DE3601122C2 - - Google Patents
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- DE3601122C2 DE3601122C2 DE3601122A DE3601122A DE3601122C2 DE 3601122 C2 DE3601122 C2 DE 3601122C2 DE 3601122 A DE3601122 A DE 3601122A DE 3601122 A DE3601122 A DE 3601122A DE 3601122 C2 DE3601122 C2 DE 3601122C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/60—Apparatus which relate to the handling of originals
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/36—Editing, i.e. producing a composite image by copying one or more original images or parts thereof
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopier
gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bisherige elektrophotographische Kopiergeräte besitzen
Funktionen zum Kopieren einer Vorlage im Maßstab 1 : 1, in
vergrößertem oder in verkleinertem Maßstab. Vorlagen ent
halten jedoch häufig unnötige Abschnitte bzw. nicht be
nötigte Bereiche, die nicht kopiert werden sollen.
In der US-PS 42 56 400 ist ein Kopiergerät der eingangs
genannten Art mit Bereichseinstellung beschrieben. Zur
Einstellung eines zu kopierenden Bereiches hat dieses
Kopiergerät ein Paar von X-Zeigern und ein Paar von Y-
Zeigern, die an einer Anzeigeplatte angeordnet sind, wel
che zwei Schenkel besitzt, die entlang der beiden Achsen
eines Vorlagentisches angeordnet sind und sich im rechten
Winkel schneiden. Für die Einstellung eines zu kopieren
den Bereiches werden die X-Anzeiger und die Y-Anzeiger
unabhängig voneinander verschoben. Bei diesem bekannten
Kopiergerät wird also der zu kopierende Bereich indirekt
durch imaginäre Linien bezeichnet, da lediglich betreffen
de Punkte durch Einstellung der zugeordneten X-Anzeiger
und Y-Anzeiger festgelegt sind. Eine das Kopieren des
Bereiches vornehmende Bedienungsperson kann daher den zu
kopierenden Bereich allenfalls undeutlich bzw. vage er
kennen, wodurch das Kopieren des Bereiches relativ kompli
ziert wird und die Grenzen des Bereiches nur undeutlich
zu erkennen sind. Insbesondere ist zu beachten, daß keine
Möglichkeit vorgesehen ist, die Richtigkeit der Auswahl
eines zu kopierenden Bereiches zu bestätigen.
Weiterhin ist in der DE-OS 33 41 774 ein Kopiergerät be
schrieben, bei dem eine Lichtquelle von einer Vorlagen
abtasteinheit getragen ist. Diese Lichtquelle ist jedoch
an der Vorlagenabtasteinheit ortsfest angebracht und dient
dazu, beim Verfahren der Vorlagenabtasteinheit ein Signal
zu liefern, wenn sie mit einem Photosensor ausgerichtet
ist, welcher an einer Vorlagenabdeckung angeordnet ist.
Mit einer derartigen Ausführung soll die Größe einer auf
gelegten Vorlage erfaßt werden.
Ein elektrophotographisches Kopiergerät mit Bereichsein
stellung ist auch in der DE-OS 35 45 081 beschrieben. Bei
diesem Kopiergerät ist eine Lichtquelle von einer Vor
lagenabtasteinheit getragen. Diese Lichtquelle ist quer
zur Abtasteinrichtung bewegbar und arbeitet mit einem Licht
detektor zusammen, um beim Bewegen der Vorlagenabtast
einheit die Seitenkanten einer aufgelegten Vorlage zu er
mitteln, was dadurch geschieht, daß sich die Lichtüber
tragung zwischen der Lichtquelle und dem Lichtdetektor
beim Überfahren einer Kante der Vorlage ändert. Dieser
Prüfvorgang, bei dem die Größe einer Vorlage festgestellt
wird, beginnt nach dem Betätigen einer entsprechenden
Prüftaste.
Ein ähnliches elektrophotographisches Kopiergerät ist
noch in der DE-OS 35 38 052 beschrieben. Das heißt, auch
dieses Kopiergerät verfügt über eine Lichtquelle, mit
deren Hilfe ein Bereich auf einer Vorlage eingestellt
werden kann. Weder das in der DE-OS 35 45 081 beschriebene
Kopiergerät noch das Kopiergerät gemäß der DE-OS 35 38 052
eröffnen aber eine Möglichkeit einen einmal eingestellten
Löschbereich vor der Herstellung der Kopie nochmals zu
überprüfen, um so diesen Bereich besonders genau fest
legen zu können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elektrophotographisches
Kopiergerät mit Bereichseinstellung zu schaffen, bei dem
die Einstellung des zu löschenden Bereichs einer Vorlage
einfach bestätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographischen Ko
piergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 er
findungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil
enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 bis 10.
Eine Vorlage wird also z. B. mit einem Punktlicht be
leuchtet, und das Punktlicht wird zum Einstellen eines
Löschbereichs verschoben. Entsprechend dem bezeichneten
Löschbereich wird Licht auf eine lichtempfindliche Trommel
geworfen, wobei ein elektrostatisches Latentbild im be
treffenden Bereich gelöscht bzw. selektiv entladen wird,
um nur das gewünschte Bild zu erzeugen. Der eingestellte
Löschbereich kann sodann nach Betätigen der Prüfeinheit
bestätigt werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 24 eine Ausführungsform eines Kopiergeräts
gemäß der Erfindung, wobei im einzelnen zeigen
Fig. 1 und 2 eine schematische perspektivische Darstel
lung bzw. eine Schnitt-Seitenansicht zur Veran
schaulichung des Aufbaus des Kopiergeräts,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Bedientafel,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Anordnung
von Antriebsteilen,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Antriebsmechanismus für ein optisches
System,
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Antriebsmechanismus für Index- oder Ein
stellmarken,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer allgemeinen Steuer
schaltung,
Fig. 8 ein Funktionsblockschaltbild einer Haupt
prozessorgruppe,
Fig. 9 ein Funktionsblockschaltbild einer ersten
Unterprozessorgruppe,
Fig. 10 ein Funktionsblockschaltbild einer zweiten
Unterprozessorgruppe,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Schrittmotor-Steuer
schaltung,
Fig. 12A und 12B graphische Darstellungen zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Regelung der Drehzahl eines
Schrittmotors,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Haupt
teils mit einer Punktlichtquelle,
Fig. 14 eine Schnitt-Seitenansicht des Hauptteils
mit der Punktlichtquelle,
Fig. 15 bis 17 Aufsichten zur Erläuterung des Ein
stellens des Löschbereichs auf der Vorlage
mittels der Punktlichtquelle,
Fig. 18A und 18B Darstellungen zur Erläuterung des
Inhalts eines Speichers,
Fig. 19A eine (Schnitt-)Seitenansicht des Hauptteils
zur Veranschaulichung des Löschvorgangs,
Fig. 19B eine Fig. 19A ähnelnde Darstellung eines anderen
Löschvorgangs,
Fig. 22A eine Seitenansicht der Löscheinheit,
Fig. 22B eine Teilvorderansicht der Löscheinheit,
Fig. 23 ein Schaltbild eines Löscheinheit-Treiberteils
und
Fig. 24 eine Aufsicht zur Erläuterung einer Anzeige
operation eines Löschbereichs;
Fig. 25 und 26 ein Kopiergerät gemäß einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung, wobei im einzelnen
zeigt
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung des Haupteils
mit Punktlichtquelle und
Fig. 26 eine Schnitt-Seitenansicht des Hauptteils mit
den Puntlichtquellen;
Fig. 27 und 28 ein Kopiergerät gemäß einer dritten Aus
führungsform der Erfindung, wobei im einzelnen
zeigt
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung eines Haupt
teils mit Punktlichtquellen und
Fig. 28 eine Schnitt-Seitenansicht des Hauptteils mit
den Punktlichtquellen; sowie
Fig. 29 bis 33 ein Kopiergerät gemäß einer vierten Aus
führungsform der Erfindung, wobei im einzelnen
zeigen
Fig. 29 und 30 eine schematische perspektivische Dar
stellung bzw. eine Schnitt-Seitenansicht zur
Veranschaulichung des Aufbaus des Kopiergeräts,
Fig. 31 eine Aufsicht auf eine Bedientafel,
Fig. 32 eine perspektivische Darstellung der Anordnung
eines Antriebsteils und
Fig. 33 ein Blockschaltbild einer allgemeinen Steuer
schaltung.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen schematisch ein Ko
piergerät als Bilderzeugungsgerät gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist auf der Ober
seite eines Kopiergerät-Gehäuses 1 ein Vorlagentisch
(d. h. eine durchsichtige Glasscheibe) 2 befestigt.
Im Bereich des Vorlagentisches 2 sind eine hochklapp
bare Vorlagen-Abdeckung 1 1 und ein Arbeitstisch 1 2 an
geordnet. Eine feste Skala 2 1 als Referenz zum Ein
stellen oder Anlegen einer Vorlage ist am einen Ende
des Vorlagentisches 2 in dessen Längsrichtung ange
ordnet.
Die auf den Vorlagentisch 2 aufgelegte Vorlage wird
zur Bildbelichtung durch ein optisches System 3 mit
einer Belichtungs-Lampe 4 sowie Spiegeln 5, 6 und 7
bei seiner geradlinigen Bewegung in Pfeilrichtung
längs der Unterseite des Vorlagentisches 2 abgetastet.
Dabei bewegen sich die Spiegel 6 und 7 mit der halben
Geschwindigkeit des Spiegels 5, um eine feste Strahlen
ganglänge aufrechtzuerhalten.
Ein Lichtstrahl, der von der durch das optische System
3 abgetasteten bzw. durch die Lampe 4 beleuchteten
Vorlage reflektiert wird, wird von den Spiegeln 5,
6 und 7 jeweils zurückgeworfen, durch einen Linsen
block 8 für Vergrößerung oder Verkleinerung geworfen
und dann durch einen Spiegel 9 reflektiert, um auf
eine lichtempfindliche Trommel 10 projiziert zu wer
den. Auf diese Weise wird auf der Mantelfläche der
Trommel 10 eine Abbildung der Vorlage erzeugt.
Die Trommel 10 dreht sich in Richtung des Pfeils c,
wobei ihre Mantelfläche zunächst durch eine Hauptauf
ladeeinheit 11 vollständig aufgeladen wird. Die Abbil
dung der Vorlage wird auf die aufgeladene Mantelfläche
der Trommel 10 durch Schlitzbelichtung projiziert,
wobei auf dieser Mantelfläche ein elektrostatisches
Latentbild entsteht, das durch eine Entwicklungsein
heit 12 mittels eines Toners zu einem sichtbaren Bild
(Tonerbild) entwickelt wird. Papierblätter (als Bild-
Aufzeichnungsträger) P werden jeweils einzeln von einer
oberen oder einer unteren Papier-Kassette 13 bzw. 14
durch eine Papier-Zufuhrrolle 15 bzw. 16 zugeführt
und längs einer Papier-Leitstrecke 17 bzw. 18 zu einem
Ausrichtrollenpaar 9 überführt. Durch letzteres wird
jedes Papierblatt P in zeitlicher Abstimmung auf die
Erzeugung des sichtbaren Bildes zu einem Übertragungs
bereich überführt.
Die beiden Papier-Kassetten 13 und 14 sind herausnehm
bar in den unteren rechten Endabschnitt des Gehäuses
1 eingesetzt und können durch Betätigung an einer noch
näher zu beschreibenden Bedientafel abwechselnd ge
wählt werden. Die Kassetten 13 und 14 sind jeweils
mit Kassettengrößen-Detektorschaltern 601 bzw. 602
versehen, welche die gewählte Kassettengröße (d. h.
das Papierformat) erfassen. Die Detektorschalter 601
und 602 bestehen jeweils aus einer Anzahl von Mikro
schaltern, die in Abhängigkeit vom Einsetzen von
Kassetten unterschiedlicher Größen geschlossen oder
geöffnet werden.
Das zum Übertragungsbereich überführte Papierblatt P
kommt im Raum zwischen einer Übertragungs-Aufladeein
heit 20 und der Trommel 10 in enge Berührung mit der
Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 10. Dabei
wird das auf der Trommel 10 erzeugte Tonerbild mit
Hilfe der Aufladeeinheit 20 auf das Papierblatt P über
tragen. Nach dieser Übertragung wird das Papierblatt
P durch eine Trenn-Aufladeeinheit 21 von der Trommel
10 getrennt und durch ein Förderband 22 weitertrans
portiert. Dabei wird das Papierblatt P zu einem als
Fixiereinheit dienenden Fixierrollenpaar 23 überführt,
das am Auslauf-Endabschnitt des Förderbands 22 ange
ordnet ist. Beim Durchlauf des Papierblatts P durch
das Fixierrollenpaar 23 wird das übertragene Toner
bild auf dem Papierblatt P fixiert. Anschließend wird
das Papierblatt P durch ein Ausgaberollenpaar 24 auf
ein an der Außenseite des Gehäuses angeordnetes Fach
25 ausgetragen.
Nach der Übertragung wird die Trommel 10 außerdem durch
eine Entladungseinheit 26 entladen, während der an
ihrer Mantelfläche verbliebene Resttoner durch eine
Reinigungseinheit 27 entfernt wird. Sodann wird ein
auf der lichtempfindlichen Trommel 10 verbliebenes
Restbild zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zu
stands durch eine Entladungslampe 28 gelöscht. Gemäß
Fig. 2 ist ein Kühlgebläse 29 zur Verhinderung einer
Überhitzung im Gehäuse 1 vorgesehen.
Fig. 3 veranschaulicht eine am Gehäuse 1 montierte
Bedientafel 30, die eine Kopier-Taste 30 1 zur Einlei
tung des Kopierbetriebs, Zehner- oder Dezimaltasten
30 2 zur Einstellung der Zahl der herzustellenden Kopien
und dgl., einen Anzeigeteil 30 3 zur Anzeige der Be
triebsbedingungen der einzelnen Geräteteile oder eines
Papierstaus (Steckenbleiben von Kopierpapier), Kassetten
wähltasten 30 4 zum Wählen der oberen oder der unteren
Papierkassette 13 bzw. 14 und Kassetten-Anzeigeteile
30 5 zur Anzeige der jeweils gewählten Kassette auf
weist. Die Bedientafel 30 ist weiterhin mit Verhältnis-
oder Maßstabeinstelltasten 30 6 zum Einstellen eines
Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnisses für
die Kopie, jeweils aus mehreren vorbestimmten Verhält
nissen wählbar, sog. Zoom-Tasten 30 7 zur stufenlosen
Einstellung des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsver
hältnisses, einem Anzeigeteil 30 8 zur Abgabe des ein
gestellten Verhältnisses oder Maßstabs und einem
Dichteeinstellteil 30 9 zum Einstellen der Kopiedichte
versehen. Weiterhin sind an der Bedientafel 30 Betäti
gungstasten 30 a, 30 b, 30 c und 30 d zum Verschieben einer
noch näher zu beschreibenden Punktlichtquelle, die
zur Anzeige eines unnötigen (nicht zu kopierenden)
Teils der Vorlage als Löschbereich dient, eine Posi
tions- oder Lagenbezeichnungstaste 30 e zum Eingeben
der durch die Punktlichtquelle angegebenen Koordinaten
positionen sowie Löschbereich-Bezeichnungstasten 30 f
und 30 g zum Bezeichnen der Löschbereiche in den ange
gebenen Positionen angeordnet.
Bei 30 h ist eine Prüftaste zum Betätigen eines be
zeichneten Löschbereichs angedeutet.
Fig. 4 veranschaulicht die genaue Anordnung von An
trieben für einzelne Antriebsteile des Kopiergeräts
mit dem beschriebenen Aufbau. Die Antriebe umfassen
die folgenden Motoren: Einen Motor 31 für Linsenan
trieb, welcher zum Verschieben der Position des
Linsenblocks 8 für Vergrößerung oder Verkleinerung
dient; einen Motor 32 für Spiegelantrieb, um den Ab
stand bzw. die Strahlenganglänge zwischen dem Spiegel
5 und den Spiegeln 6 und 7 für Vergrößerung oder Ver
kleinerung zu verändern; einen Schrittmotor 33 für
Abtastung, welcher die Belichtungs-Lampe 4 und die
Spiegel 5-7 zur Abtastung der Vorlage bewegt; einen
Motor 34 für Blendenantrieb, welcher eine nicht dar
gestellte Blende zur Einstellung der Aufladungsbreite
auf der lichtempfindlichen Trommel 10 durch die Auf
ladeeinheit 11 beim Kopieren mit Vergrößerung oder
Verkleinerung bewegt.
Ein für Entwicklungszwecke vorgesehener Motor 35 dient
für den Antrieb der Entwicklungswalze und dgl. in der
Entwicklungseinheit 12. Ein Motor 36 dient für den
Antrieb der Trommel 10. Ein Fixier-Motor 37 dient für
den Antrieb des Papierblatt-Förderbands 22, des Fi
xierrollenpaars 23 und des Ausgaberollenpaars 24. Ein
Papierzufuhr-Motor 38 treibt die Papier-Zufuhrrollen
15 und 16 an. Ein Papiertransport-Motor 39 übernimmt
den Antrieb des Ausrichtrollenpaars 19. Ein Gebläse-
Motor 40 treibt das Kühlgebläse 29 an.
Fig. 5 veranschaulicht einen Antriebsmechanismus zum
(geradlinigen) Hin- und Herbewegen des optischen Sy
stems 3. Der Spiegel 5 und die Belichtungs-Lampe 4
werden dabei von einem ersten Wagen 41 1, die Spiegel
6 und 7 von einem zweiten Wagen 41 2 getragen. Diese
Wagen 41 1 und 41 2 sind unter Führung durch Leitschienen
42 1 und 42 2 parallel in Richtung des Pfeils a verschieb
bar. Der Vierphasen-Impuls- oder -Schrittmotor 33
treibt eine Riemenscheibe 43 an, wobei zwischen dieser
und einer Umlenkscheibe 44 ein endloser Riemen 45 ge
spannt ist, an dessen mittlerem Abschnitt das eine
Ende des den Spiegel 5 tragenden ersten Wagens 41 1 be
festigt ist.
An einem Leitstück 46 (für die Leitschiene 42 2) des
die Spiegel 6 und 7 tragenden zweiten Wagens 41 2 sind,
in Axialrichtung der Leitschiene 42 2 auf Abstand ange
ordnet, zwei Seil-Scheiben 47 drehbar gelagert. Zwi
schen den beiden Scheiben 47 ist ein Draht- oder Seil
zug 48 gespannt, dessen eines Ende unmittelbar mit
einem festen Abschnitt 49 verbunden ist, während sein
anderes Ende mit letzterem über eine Schraubenfeder 50
verbunden ist. Das eine Ende des ersten Wagens 41 1 ist
an einem mittleren Abschnitt des Seilzugs 48 befestigt.
Wenn bei dieser Anordnung der Schrittmotor 33 in
Drehung versetzt wird, läuft der Riemen 45 zum Ver
fahren des ersten Wagens 41 1 um. Bei der Bewegung des
ersten Wagens 41 1 bewegt sich auch der zweite Wagen
41 2. Da die Scheiben 47 dabei als laufende Seilschei
ben wirken, läuft der zweite Wagen
41 2 in dieselbe Richtung wie der erste Wagen 41 1 und
mit der halben Geschwindigkeit des letzteren. Die Lauf
richtung der beiden Wagen 41 1 und 41 2 wird durch Ände
rung der Drehrichtung des Schrittmotors 33 gesteuert.
Der Vorlagentisch 2 trägt eine Anzeige eines reprodu
zierbaren Bereichs entsprechend der Größe bzw. dem
Format bezeichneter Papierblätter. Wenn die durch die
Papier-Wähltasten 30 4 bezeichnete Papiergröße und das
durch die Maßstab-Einstelltasten 30 6 oder 30 7 bezeich
nete Kopierverhältnis mit (Px, Py) bzw. K vorgegeben
sind, bestimmt sich der reproduzierbare Bereich (x, y)
durch
x = Px/K,
y = Py/K.
y = Py/K.
Von den Koordinaten (x, y), die einen beliebigen Punkt
innerhalb des reproduzierbaren Bereichs gemäß Fig. 1
bezeichnen, wird die x-Koordinate durch an der Innen
seite des Vorlagentisches 2 angeordnete Einstellmarken
oder Indizes 51 und 52 angezeigt oder angegeben, wäh
rend die y-Koordinate durch eine Skala 53 auf dem
oberen Flächenabschnitt des ersten Wagens 41 1 ange
zeigt wird.
Gemäß Fig. 6 sind Indexmarken 51 und 52 an einem Seil
zug 57 angebracht, der unter Zwischenfügung einer
Feder 56 zwischen Seil-Scheiben 54 und 55 gespannt
ist. Die Scheibe 55 ist durch einen Motor 58 in Drehung
versetzbar. Der Abstand zwischen den Indexmarken 51
und 52 kann durch Ansteuerung des Motors 58 entspre
chend der Blattgröße und dem Vergrößerungs- oder Ver
kleinerungsverhältnis geändert werden.
Bei Ansteuerung des Motors 33 nach Maßgabe von Blatt
größe und Verhältnis bzw. Maßstab wird der erste Wagen
41 1 in eine vorbestimmte Stellung (Ausgangsstellung,
abhängig vom Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhält
nis) verfahren. Wenn dann die Kopier-Taste 30 1 ge
drückt wird, wird der erste Wagen 41 1 zunächst in
Richtung auf den zweiten Wagen 41 2 verfahren. Sodann
leuchtet die Lampe 4 auf, und der erste Wagen 41 1 wird
vom zweiten Wagen 41 2 hinweg verfahren. Am Ende der
Vorlagenabtastung wird die Lampe 4 abgeschaltet, und
der erste Wagen 41 1 kehrt in die Ausgangsstellung zu
rück.
Fig. 7 veranschaulicht eine allgemeine Steuerschaltung
für das elektronische Kopiergerät. Diese Steuerschal
tung besteht im wesentlichen aus einer Hauptprozessor
gruppe 71 sowie ersten und zweiten Unterprozessor
gruppen 72 bzw. 73. Die Hauptprozessorgruppe 71 nimmt
Eingabedaten von der Bedientafel 30 und einer Gruppe
von Eingabevorrichtungen 75 in Form verschiedener
Schalter und Sensoren, wie die Kassettengrößen-Detek
torschalter 601 und 602, ab und steuert einen Hoch
spannungstransformator 76 für die Ansteuerung oder
Speisung der Aufladeeinheiten, der Entladungslampe
28, eines Klingensolenoids 27 a der Reinigungseinheit
27, eines Heizelements 23 a des Fixierrollenpaars 23,
der Belichtungs-Lampe 4 sowie der Motoren 31-40 und
58 zur Durchführung des Kopiervorgangs. Die Haupt
prozessorgruppe 71 steuert außerdem eine Punktlicht
quelle 131, einen Impuls- oder Schrittmotor 135, eine
Löschreihe oder ein Löschfeld 150, einen Antriebsteil
160 für letzteres und einen Speicher 140 zum Löschen
etwaiger unnötiger Abschnitte der Vorlage. Die Bau
teile 131, 135, 150, 160 und 140 werden später noch
näher erläutert werden.
Die Motoren 35, 37 und 40 sowie ein Tonerzufuhr-Motor
77 zur Lieferung von Toner zur Entwicklungseinheit
12 sind über einen Motortreiber 78 mit der Hauptpro
zessorgruppe 71 verbunden, um durch diese gesteuert
zu werden. Die Motoren 31-34 und 95 sind über einen
Schrittmotortreiber 79 mit der ersten Unterprozessor
gruppe 72 verbunden, um durch diese gesteuert zu wer
den. Die Motoren 36, 38, 39 und 58 sind über einen
Schrittmotortreiber 80 mit der zweiten Unterprozessor
gruppe 73 verbunden, um durch diese gesteuert zu wer
den.
Weiterhin werden durch die Hauptprozessorgruppe 71
die Belichtungs-Lampe 4 über einen Lampenregler 81
und das Heizelement 23 a über einen Heizelement-Steuer
teil 82 gesteuert. Die Hauptprozessorgruppe 71 lie
fert Befehle für das Anfahren oder Anhalten der ein
zelnen Motoren zur ersten und zweiten Unterprozessor
gruppe 72 bzw. 73. Daraufhin liefern die Unterpro
zessorgruppen 72 und 73 zur Hauptprozessorgruppe 71
Statussignale, welche den Operationsmodus der Motoren
anzeigen. Die erste Unterprozessorgruppe 72 wird außer
dem mit Stellungsinformationen von einem Stellungs
sensor oder -melder 83 zur Feststellung der jeweiligen
Anfangsstellungen der Motoren 31-34 beschickt.
Fig. 8 veranschaulicht die Anordnung der Hauptpro
zessorgruppe 71. Dabei ist ein auch als Zentraleinheit
(CPU) zu bezeichnender Einchip-Mikrorechner 91 vorge
sehen. Die Zentraleinheit 91 erfaßt Tasteneingaben an
einer nicht dargestellten Bedientafel über eine Ein
gabe/Ausgabestelle 92 und steuert Anzeigeoperationen.
Die Zentraleinheit 91 kann über Eingabe/Ausgabestellen
93-96 erweitert werden. Die Eingabe/Augabestelle 93
ist dabei mit einem Hochspannungs-Transformator 76,
einem Motortreiber 78, einem Lampenregler 81 und ande
ren Ausgängen verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 94
ist mit einem Größenschalter zur Bestimmung der Pa
piergröße bzw. des Papierformats und anderen Eingängen
verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 95 ist an einen
Kopierbedienungs-Einstellschalter und andere Eingänge
angeschlossen. Die Eingabe/Ausgabestelle 96 ist unbe
setzt und für andere Zwecke vorgesehen.
Fig. 9 veranschaulicht die Anordnung der ersten Unter
prozessorgruppe 72. Mit 101 ist eine an die Prozessor
gruppe 71 angeschlossene Zentraleinheit (CPU) bezeich
net. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 102 dient
zur Steuerung der Schaltzeitintervalle. Im Zeitgeber
102 wird eine Vorgabegröße von der Zentraleinheit 101
gesetzt, wodurch der Zeitgeber in Gang gesetzt wird.
Wenn der Zeitgeber anhält oder abschaltet, liefert er
einen Ende-Impuls auf einer Unterbrechungsleitung der
Zentraleinheit 101. Der Zeitgeber 102 empfängt außerdem
einen Bezugstaktimpuls. Die Zentraleinheit 101 nimmt
Stellungsdaten von einem Stellungssensor 83 ab und ist
mit Eingabe/Ausgabestellen 103 und 104 verbunden. Die
Eingabe/Ausgabestelle 104 ist über den Schrittmotor
treiber 79 mit den Motoren 31-34 und 135 verbunden.
Die Eingabe/Ausgabestelle 103 dient zur Lieferung
eines Statussignals von jedem Schrittmotor zur Haupt
prozessorgruppe 71.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Anordnung der zweiten
Unterprozessorgruppe 73 ist eine mit der Prozessor
gruppe 71 verbundene Zentraleinheit (CPU) oder ein
Mikrorechner 111 vorgesehen. Ein programmierbarer
Intervallzeitgeber 112 dient zur Steuerung der Schalt
zeitintervalle der Schrittmotoren. Von der Zentralein
heit 111 wird eine Vorgabegröße im programmierbaren
Intervallzeitgeber gesetzt, wodurch dieser in Gang
gesetzt wird. Wenn der Zeitgeber abschaltet, liefert
er einen Ende-Impuls, der durch ein Veriegelungsglied
113 verriegelt wird, dessen Ausgangssignal auf der
Unterbrechungsleitung der Zentraleinheit 111 und der
Eingangsleitung der Eingabe/Ausgabestelle geliefert
wird. Die Zentraleinheit 111 ist an eine Eingabe/Aus
gabestelle 114 angeschlossen, die ihrerseits über den
Treiber 80 mit den Motoren 36, 38, 39 und 58 verbunden
ist.
Fig. 11 veranschaulicht eine Schrittmotor-Steuerschal
tung. Dabei ist eine Eingabe/Ausgabestelle 121 (ent
sprechend den Einheiten 104 und 114 gemäß Fig. 8 und 9)
mit einem Schrittmotortreiber 122 entsprechend den
Treibern 79 und 80 gemäß Fig. 6 verbunden. Der Treiber
122 ist an die Wicklungen A, , B und eines Schritt
motors 123 (entsprechend den Motoren 31-34, 36, 38
und 39) angeschlossen.
Die Fig. 12A und 12B veranschaulichen ein Verfahren
zur Steuerung der Schrittmotordrehzahl. Dabei zeigt
Fig. 12A eine Schrittmotor-Drehzahlkurve und Fig. 12B
Schaltintervalle. Wie aus diesen Figuren hervorgeht,
sind die Schaltintervalle zu Beginn lang, um sich dann
allmählich zu verkürzen und schließlich ihre Verkürzung
zu beenden. Anschließend verlängern sich die Intervalle
wieder, bis der Schrittmotor schließlich anhält. Dieser
Zyklus gibt das Anfahren und Auslaufen des Impuls- oder
Schrittmotors an. Der Motor wird aus dem Selbststart
bereich angefahren, in einem Hochdrehzahlbereich be
trieben und allmählich zum Stillstand gebracht. Die
Symbole t 1, t 2, . . ., t x geben die Zeiten zwischen den
Schaltintervallen an.
Im folgenden sind erfindungsgemäß vorgesehene Anzeige-
und Löscheinrichtungen im einzelnen beschrieben.
Gemäß den Fig. 13 und 14 ist eine Leitspindel oder
-achse 130 an dem das Licht von der Lampe 4 empfangen
den Abschnitt des ersten Wagens 41 1 und längs der Lampe
4 angeordnet. Auf die Leitspindel 130 ist die Punkt
lichtquelle 131 als Anzeigeeinrichtung für den Löschbe
reich der Vorlage verschiebbar aufgesetzt. Gemäß Fig. 14
enthält die Punktlichtquelle 131 ein lichtemittierendes
Element 132, beispielsweise eine Leuchtdiode oder eine
Lampe, sowie eine Linse 133, die jeweils dem Vorlagen
tisch 2 zugewandt angeordnet sind.
Ein vom lichtemittierenden Element bzw. Leuchtelement
132 emittierter Lichtstrahl wird durch die Linse 133
als Punktlicht oder Lichtpunkt eines Durchmessers d von
z. B. 2 mm auf den Vorlagentisch 2 geworfen. Der Licht
punkt ist hell genug, um eine auf dem Vorlagentisch 2
befindliche Vorlage G einer Dicke z. B. entsprechend
einer Postkarte zu durchdringen. Die Puntklichtquelle
131 ist mit einem längs der Leitspindel 130 verlaufen
den Zahnriemen 134 gekoppelt, der zwischen einer Rie
menscheibe 136 auf der Welle des Schrittmotors 135
und einer angetriebenen Riemenscheibe 137 gespannt
ist. Bei der Drehung des Schrittmotors 135 verschiebt
sich die Punktlichtquelle 131 in einer Richtung senk
recht zur Abtastrichtung des ersten Wagens 41 1.
Ein Lagen- oder Stellungssensor 138 in Form eines
Mikroschalters zur Bestimmung der Anfangsstellung der
Punktlichtquelle 131 ist an dem Abschnitt des ersten
Wagens 41 1 angebracht, der sich neben dem Endabschnitt
der Leitspindel 130 an der Seite des Schrittmotors
135 befindet. Wenn sich die Punktlichtquelle 131 be
wegt, stößt sie zunächst am Stellungssensor 138 an,
so daß durch diesen ihre Anfangsstellung festgestellt
wird.
Im folgenden ist anhand der Fig. 15 bis 17 ein Ver
fahren zum Bezeichnen eines Löschbereichs der Vorlage
mittels der Puntklichtquelle 131 beschrieben.
Die Punktlichtquelle 131 wird durch Betätigung der
Betätigungstasten 30 a-30 d verfahren. Wenn die Tasten
30 b und 30 d betätigt werden, werden der Motor 33 in
Gang gesetzt und der erste Wagen 41 1 sowie die Punkt
lichtquelle 131 in Abtastrichtung (Pfeil y in Fig. 15)
verfahren. Wenn andererseits die Betätigungstasten
30 a und 30 c betätigt werden, werden der Motor 135 in
Gang gesetzt und die Punktlichtquelle 131 in einer
Richtung (Pfeil x in Fig. 15) senkrecht zur Abtast
richtung verfahren.
Unter Beobachtung des durch die Vorlage G hindurch
sichtbaren Punktlichts betätigt sodann die Bedienungs
person die Betätigungstasten 30 a-30 d. Wenn das Punkt
licht beispielsweise einen Punkt S 1 auf der Vorlage G
erreicht (vgl. Fig. 16), drückt die Bedienungsperson
die Positionsbezeichnungstaste 30 e. Daraufhin wird die
durch den Punkt S 1 bezeichnete Koordinatenposition
(x 1, y 1) in der Hauptprozessorgruppe 71 gemäß Fig. 7
abgespeichert. Wenn auf ähnliche Weise die Positions
bezeichnungstaste 30 e betätigt ist, sobald ein Punkt
S 2 auf der Vorlage G vom Punktlicht erreicht ist, wird
die Stellung (x 2, y 2) des Punkts S 2 in der Hauptpro
zessorgruppe 71 abgespeichert. Diese Stellung des
Punktlichts kann beispielsweise durch Zählen der von
den Antriebsmotoren 33 und 135 (bzw. zu ihnen) ge
lieferten Antriebsimpuls festgestellt werden. Wenn
anschließend die Löschbereich-Bezeichnungstaste 30 f
gedrückt wird, wird ein rechteckiger Bereich (schraf
fierter Bereich), dessen beide gegenüberliegenden
Spitzen bzw. Ecken an den Punkten S 1 und S 2 liegen,
gemäß Fig. 16 als Löschbereich bezeichnet.
Wenn nach der Bezeichnung von Punkten S 3 und S 4 auf
der Vorlage G die Löschbereich-Bezeichnungstaste 30 g
gedrückt wird, wird der andere Bereich der Vorlage G
(d. h. ein anderer Bereich als ein quadratischer Be
reich, dessen gegenüberliegende bzw. diagonale Spitzen
oder Ecken auf den Punkten S 3 und S 4 liegen) gemäß
Fig. 17 als Löschbereich bezeichnet.
Wenn die Löschbereich-Bezeichnungstaste 30 f oder 30 g
gedrückt wird, führt die Hauptprozessorgruppe 71 eine
Rechenoperation nach Maßgabe der beiden bezeichneten
Stellungen aus, wobei Lagendaten des Löschbereichs
auf eine logische "1" und Lagendaten für einen den
Löschbereich ausschließenden Bereich auf eine logische
"0" gesetzt werden. Diese Lagendaten werden im Spei
cher 140 abgespeichert. Eine Spaltenkapazität
des Speichers 140 entspricht praktisch einer
Größe, die durch (Bewegungsstrecke der Lichtquelle
131 längs der x-Richtung) ÷ (Stellungsauflösung längs
der x -Richtung) vorgegeben ist. Eine Zeilenkapazität
des Speichers 140 entspricht im wesent
lichen einer Größe, die durch (Bewegungsstrecke der
Lichtquelle 131 längs der y-Richtung) ÷ (Stellungs
auflösung derselben längs der y-Richtung) vorgegeben
ist. Der Speicher 140 besteht aus einem Randomspei
cher (RAM) mit der angegebenen Speicherkapazität. In
den in Fig. 16 und 17 dargestellten Fällen werden
hochpegelige Signale an bzw. in Adressen entsprechend
der schraffierten Fläche und niederpegelige Signale
an anderen Adressen nach Maßgabe der von der Pro
zessorgruppe 71 gelieferten Daten gespeichert, wie
dies in Fig. 18A bzw. 18B veranschaulicht ist.
Gemäß Fig. 19A ist das Löschfett 150 als Löscheinrich
tung speziell dicht an der lichtempfindlichen
Trommel 10 zwischen der Aufladeeinheit 11 und z. B.
einem Belichtungsbereich Ph angeordnet. Gemäß den
Fig. 20 und 21 umfaßt das Löschfeld 150 eine Vielzahl
von Abschattungszellen 151, die in einer Richtung
senkrecht zur Drehrichtung der Trommel 10 angeordnet
sind. Gemäß den Fig. 22A und 22B enthalten die Zellen
151 jeweils ein lichtemittierendes Element oder Leucht
element 152 in Form beispielsweise einer Leuchtdiode.
Weiterhin ist in dem der lichtempfindlichen Trommel
10 zugewandten Öffnungsteil jeder Zelle 151 eine Linse
153 zum Konvergieren des Lichts vom Leuchtelement 152
auf die Mantelfläche der Trommel 10 angeordnet.
Die Zahl der im Löschfeld 150 angeordneten Leuchtele
mente entspricht der Spaltenkapazität des Speichers
140. Wenn der Abstand zwischen den Leuchtelementen 152
mit P und die Zahl der Elemente mit N vorgegeben sind,
bestimmt sich die Gesamtlänge Q des Löschfelds 150 zu
Q = N · P.
Das Löschfeld 150 wird durch einen Löschfeld-Treiber
teil 160 angesteuert. Letzterer umfaßt gemäß Fig. 23
ein Schieberegister 161 mit einer Bitzahl entsprechend
der Spaltenbitzahl des Speichers 140,
ein Speicherregister 162 zum Speichern des Inhalts des
Schieberegisters 161 und einen Schalt- oder Schalter
kreis 164 in Form einer Vielzahl von Schalterelementen
163, die in Abhängigkeit von Ausgangssignalen vom
Speicherregister 162 geschlossen und geöffnet werden.
Die bewegbaren Kontaktteile 163 a der Schalterelemente
163 liegen an Masse, während ihre feststehenden Kontakt
teile 163 b jeweils mit den Kathoden der Leuchtelemente
(Leuchtdioden) 152 des Löschfelds 150 verbunden sind.
Die Anoden der Leuchtelemente 152 sind über zugeordnete
Strombegrenzungswiderstände R mit einer Stromquelle
VCC verbunden.
Wenn der Löschbereich des nicht zu kopierenden Ab
schnitts der Vorlage bezeichnet ist, schließt die Be
dienungsperson die Abdeckung 1 1 und drückt die Taste
30 1. Der Wagen 41 1 und die Trommel 10 werden ange
trieben, und Daten für eine Spalte werden sequentiell
in Zeilenrichtung (Fig. 18A und 18B) des Speichers 140
ausgelesen. Die Auslesedaten D 1 werden in Abhängigkeit
vom Taktsignal CLK zum Register 161 im Treiberteil 160
übertragen. Nachdem Daten für eine Spalte (one-rank
data) zum Register 161 übertragen sind und der aufge
ladene Teil der Trommel 10 das Löschfeld 150 erreicht,
erzeugt die Prozessorgruppe 71 ein Verriegelungssignal
LTH. In Abhängigkeit vom Verriegelungssignal LTH werden
die gespeicherten Daten vom Register 161 zum Speicher
register 162 geliefert. Da das Löschfeld 150 zwischen
der Aufladeeinheit 11 und dem Belichtungsabschnitt Ph
angeordnet ist, wird der Ausgabetakt des Verriegelungs
signals LTH so gesteuert, daß die Einspaltendaten vom
Speicher 140 zum Register 162 vor R 1/ω übertragen wer
den, wobei R 1 den Winkel zwischen dem Löschfeld 150 und
dem Abschnitt Ph und ω die Umfangsgeschwindigkeit der
Trommel 10 bedeuten.
Die Elemente 163 in der Schaltung 164 werden nach Maß
gabe des Ausgangssignals vom Speicherregister 162 ge
steuert. Wenn das Ausgangssignal des Registers 162 den
hohen Pegel hat, werden die Schalterelemente 163 ge
schlossen. Besitzt das Ausgangssignal des Registers 162
den niedrigen Pegel, werden die Schalterelemente 163
geöffnet. Die mit den Schalterelementen 163 verbundenen
Leuchtelemente 152 sind bei geschlossenen Schalterele
menten 163 aktiviert. Anderenfalls sind die Leuchtele
mente 152 abgeschaltet. Ein den aktivierten Leuchtele
menten 152 entsprechender, aufgeladener Trommelab
schnitt wird entladen, während der restliche Teil
nicht entladen wird, so daß im entladenen Abschnitt
auch dann kein Latentbild erzeugt wird, wenn die Man
telfläche der Trommel 10 mit Licht bestrahlt wird.
Auf diese Weise wird der nicht zu kopierende Teil für
eine Spalte gelöscht. Die Daten werden somit aus dem
Speicher 140 in Einheiten von Spalten ausge
lesen, um damit den unerwünschten Bildteil zu löschen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise für den Fall, daß
die Prüftaste 30 h betätigt ist, beschrieben.
Wenn nach Betätigung der Tasten 30 a-30 d und der
Lagenbezeichnungstaste 30 e die Prüftaste 30 h betätigt
wird, wird ein bezeichneter Löschbereich angezeigt
oder angegeben, wobei die Hauptprozessorgruppe 71 den
ersten Wagen 41 1 und die Punktlichtquelle 131 nach
Maßgabe der gespeicherten Koordinaten des Punktlichts
ansteuert.
Es sei angenommen, daß gemäß Fig. 24 ein bezeichneter
Löschbereich durch die Koordinaten S 1 (x 1, y 1) und
S 2 (x 2, y 2) definiert ist. Bei Betätigung der Prüftaste
30 h wird die Punktlichtquelle 131 in die gespeicherte
Koordinatenstellung S 1 (x 1, y 1) verfahren. Dabei wird
von der Hauptprozessorgruppe 71 ein Beleuchtungs- oder
Leuchtsignal zum Leuchtelement 132 geliefert, um die
ses zu aktivieren. Sodann werden der erste Wagen 41 1
und die Punktlichtquelle 131 angesteuert, wobei sich
das Punktlicht in den in Fig. 24 durch die Pfeile be
zeichneten Richtungen verschiebt. Insbesondere wird
dabei der Wagen 41 1 so angesteuert oder angetrieben,
daß sich die Punktlichtquelle 131 aus der Koordinaten
position S 1 (x 1, y 1) zu (x 2, y 1) und dann aus der Position
(x 2, y 1) zu S 2 (x 2, y 2) verschiebt. Danach wird der Wagen
41 1 so angesteuert, daß sich das Punktlicht zur Position
(x 1, y 2) und schließlich aus der Position (x 1, y 2) in
die Ausgangsstellung S 1 (x 1, y 1) verschiebt. Auf diese
Weise wird der Löschbereich bezeichnet. Wenn die Punkt
lichtquelle 131 wieder die Position S 1 erreicht, wird
das Leuchtelement 132 abgeschaltet.
Wenn mehrere Löschbereiche bezeichnet werden, wird
nach der Anzeige eines bestimmten Löschbereichs die
Punktlichtquelle 131 zur Koordinatenposition des nächsten
bezeichneten Löschbereichs verschoben, und dies wird
auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, angezeigt.
Da bei dieser Ausführungsform ein unnötiger oder nicht
zu kopierender Teil eines Vorlagenbilds bezeichnet
und gelöscht wird, können Vorlagenbilder auf einfache
Weise redigiert werden.
Ein bezeichneter Löschbereich wird mittels der Punkt
lichtquelle 131 bei einfacher Betätigung der Prüf
taste angezeigt, so daß der Löschbereich einfach über
prüft werden kann.
Da zudem die Punktlichtquelle 131 am Wagen 41 1 mon
tiert ist, kann der Einbau-Innenraum des Kopiergeräts
wirksam genutzt und damit eine Vergrößerung der Ab
messungen des Geräts vermieden werden.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform des er
findungsgemäßen Kopiergeräts beschrieben, das
sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen
dadurch unterscheidet, daß anstelle einer einzigen
Punktlichtquelle 131 gemäß den Fig. 25 und 26 zwei
Punktlichtquellen 131 a und 131 b vorgesehen sind. Bei
dieser Ausführungsform sind daher die den Teilen und
Abschnitten bei der ersten Ausführungsform entspre
chenden Teile und Abschnitte nicht näher dargestellt
und beschrieben, vielmehr ist nur die von der ersten
Ausführungsform verschiedene Anordnung für die Licht
quelle erläutert.
Die Punktlichtquellen 131 a und 131 b bestehen jeweils
aus lichtemittierenden Elementen oder Leuchtelementen
132 a bzw. 132 b (z. B. jeweils einer Leuchtdiode oder
einer Lampe) und Linsen 133 a bzw. 133 b. Die von den
Leuchtelementen 132 a und 132 b emittierten Lichtstrahlen
werden über Linsen 133 a bzw. 133 b als Lichtstrahlen
eines Durchmessers d auf den Vorlagentisch 2 fokussiert.
Diese Punktstrahlen sind in einem Abstand l vonein
ander getrennt und besitzen eine solche Helligkeit
bzw. Leuchtkraft, daß sie eine Vorlage bis zur Dicke
einer Postkarte zu durchdringen vermögen. Die Leucht
elemente 132 a und 132 b emittieren dabei Lichtstrahlen
verschiedener Farbe. Beispielsweise emittiert das
Leuchtelement 132 a einen roten Lichtstrahl, während
das Leuchtelement 132 b einen grünen Lichtstrahl
emittiert.
Wenn ein unnötiger oder nicht zu kopierender Bereich
des Vorlagenbilds als Löschbereich bezeichnet wird,
wird das eine (132 a) der Leuchtelemente 132 a, 132 b
zum Aufleuchten gebracht oder aktiviert, wobei die
Bedienungsperson die Tasten 30 a-30 d unter Sichtbe
obachtung des durch die Vorlage G hindurchdringenden
roten Punktlichtstrahls betätigt.
Wenn ein Kopier-Vergrößerungsmaßstab mittels der Maß
stabeinstelltaste 30 6 und der sog. Zoom-Taste 30 7 ein
gestellt ist, wird die betreffende Vergrößerung mit
der vorgegebenen Koordinatenposition multipliziert, so
daß letztere entsprechend dem Vergrößerungs- oder
Verkleinerungsmaßstab verschoben wird. Nach Maßgabe
der verschobenen Koordinatenposition werden ein Signal
eines hohen Pegels in einem Löschbereichabschnitt des
Speichers 140 und ein Signal eines niedrigen Pegels in
einem restlichen Abschnitt des Speichers 140 gespei
chert.
Wenn ein nicht zu kopierender Abschnitt der Vorlage
G als Löschbereich bezeichnet wird, wird die Vorlage
G mit der Bildseite nach oben weisend auf den Vor
lagentisch 2 aufgelegt. Zur Durchführung eines Ko
piervorgangs wird die Vorlage G längs einer fest
stehenden Skala 2 1 umgedreht. In der Praxis werden
daher die Positionen der im Speicher 140 gespeicherten
Signale in Spaltenrichtung invertiert bzw. umgedreht.
Ein Löschbereich wird in der Weise angezeigt, daß die
Hauptprozessorgruppe 71 zunächst selektiv den Wagen
41 1 und die Punktlichtquellen 131 a und 131 b nach Maßgabe
des Löschbereichs und der im Speicher 140 gespeicher
ten Koordinatenpositionen für die Punktlichtstrahlen
ansteuert.
Wenn beispielsweise ein Löschbereich gemäß Fig. 24
innerhalb einer durch die Koordinaten S 1 (x 1, y 1) und
S 2 (x 2, y 2) bezeichneten Fläche liegt, wird der Lösch
bereich mittels der roten Punktlichtquelle 131 a ange
zeigt.
Genauer gesagt: wenn die rote Punktlichquelle 131 a
aktiviert und verschoben wird, gibt sie an, daß der
Löschbereich die bezeichnete, von den Pfeilen in
Fig. 24 umschlossene Fläche ist.
Wenn andererseits der Löschbereich außerhalb der durch
die Koordinaten S 1 (x 1, y 1) und S 2 (x 2, y 2) gemäß Fig. 24
bestimmten oder bezeichneten Fläche liegt, wird dies
unter Verwendung der grünen Punktlichtquelle 131 b an
gezeigt. Da die Punktlichtquelle 131 b von der den
Löschbereich bezeichnenden Punktlichtquelle 131 a in
einem Abstand l in x-Richtung getrennt ist, werden
die x-Koordinaten der Positionen S 1 und S 2 entspre
chend dem Abstand l korrigiert. Insbesondere wird da
bei die Punktlichtquelle 131 b zunächst in eine Stel
lung entspechend S 1 (x 1, y 1) mit korrigierten Koordi
naten verschoben. In diesem Zustand wird von der Haupt
prozessorgruppe 71 ein Beleuchtungssignal zum Akti
vieren des Leuchtelements 132 b geliefert. Danach wird
die Punktlichtquelle 131 b in Richtung der Pfeile ge
mäß Fig. 24 verschoben, wobei der Löschbereich mittels
des grünen Punktlichtstrahls angegeben oder bezeich
net wird. Die aktivierte, verschobene Punktlichtquelle
131 b gibt auf diese Weise an, daß der Löschbereich
außerhalb der in Fig. 24 angegebenen Fläche liegt.
Bei der zweiten Ausführungsform sind somit Punktlicht
quellen 131 a und 131 b, die Lichtstrahlen verschiedener
Farbe emittieren, am ersten Wagen 41 1 angebracht; ein
Löschbereich wird durch die Punktlichtquelle 131 a be
zeichnet, wobei ein dem bezeichneten Bereich entspre
chender Abschnitt des Vorlagenbilds während eines Bild
erzeugungsvorgangs gelöscht wird. Ein unerwünschter
oder nicht zu kopierender Abschnitt der Vorlage kann
somit selektiv gelöscht werden, woraus sich eine be
queme und wirtschaftliche Bedienbarkeit beim Kopier
vorgang ergibt.
Der bezeichnete Löschbereich wird auf einer Vorlage
durch Aufleuchtenlassen und Verschieben der Punkt
lichtquelle 131 a oder 131 b angegeben. Weiterhin kann
mittels der verschiedenfarbigen Punktlichtstrahlen
bestimmt werden, ob der Löschbereich innerhalb oder
außerhalb der angegebenen Fläche auf der Vorlage liegt.
Auf diese Weise kann der Löschbereich einfach be
stätigt oder verifiziert werden.
Im folgenden ist eine dritte Ausführungsform der Er
findung erläutert. Dabei sind den Teilen der zweiten
Ausführungsform entsprechende Teile mit denselben Be
zugsziffern wie dort bezeichnet, und es wird nur eine
unterschiedliche Lichtquellenanordnung beschrieben
werden.
Gemäß den Fig. 27 und 28 sind Punktlichtquellen 131 a
und 131 b so angeordnet, daß ihre optischen Achsen
senkrecht zueinander liegen. Dies bedeutet, daß sie
Punktlichtquelle 131 a mit senkrecht zum Vorlagentisch
2 liegender optischer Achse (oder Strahlengang) ange
ordnet ist, während die Punktlichtquelle 131 b ihrer
seits so angeordnet ist, daß ihre optische Achse senk
recht zu derjenigen der Punktlichtquelle 131 a liegt.
Am Schnittpunkt der optischen Achsen der Punktlicht
quellen 131 a und 131 b ist ein halbdurchlässiger Spie
gel 139 vorgesehen. Die von den Punktlichtquellen 131 a
und 131 b emittierten Lichtstrahlen werden somit durch
den Spiegel 139 auf dieselbe Stelle am Vorlagentisch
2 fokussiert.
Mit der dritten Ausführungsform kann dieselbe Wirkung
wie mit der zweiten Ausführungsform erzielt werden.
Da hierbei jedoch die von den Punktlichtquellen 131 a
und 131 b emittierten Lichtstrahlen auf dieselbe Stelle
am Vorlagentisch fokussiert werden, braucht die Auf
strahlposition eines Punktlichtstrahls beim Angeben
eines Löschbereichs nicht korrigiert zu werden.
Die Fig. 29 und 30 veranschaulichen schematisch ein
Kopiergerät gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist auf
der Oberseite eines Kopiergerät-Gehäuses 1 ein Vor
lagentisch (d. h. eine durchsichtige Glasscheibe) 2
befestigt. Im Bereich des Vorlagentisches sind eine
hochklappbare Vorlagen-Abdeckung 1 1 und ein Arbeits
tisch 1 2 angeordnet. Eine feste Skala 2 1 als Referenz
zum Einstellen oder Anlegen einer Vorlage ist am einen
Ende des Vorlagentisches 2 in dessen Längsrichtung
angeordnet.
Die auf den Vorlagentisch 2 aufgelegte Vorlage wird
zur Bildbelichtung durch ein optisches System 3 mit
einer Belichtungs-Lampe 4 sowie Spiegeln 5, 6 und 7
bei seiner geradlinigen Bewegung in Pfeilrichtung
längs der Unterseite des Vorlagentisches 2 abgetastet.
Dabei bewegen sich die Spiegel 6 und 7 mit der halben
Geschwindigkeit des Spiegels 5, um eine feste Strahlen
ganglänge aufrechtzuerhalten.
Ein Lichtstrahl, der von der durch das optische System
3 abgetasteten bzw. durch die Lampe 4 beleuchteten
Vorlage reflektiert wird, wird von den Spiegeln 5,
6 und 7 jeweils zurückgeworfen, durch einen Linsen
block 8 für Vergrößerung oder Verkleinerung geworfen
und dann durch (je) einen Spiegel 9 1, 9 2, 9 3 re
flektiert, um auf eine lichtempfindliche Trommel 10
projiziert zu werden. Auf diese Weise wird auf der
Mantelfläche der Trommel 10 eine Abbildung der Vor
lage erzeugt.
Die lichtempfindliche Trommel 10 dreht sich in Rich
tung des Pfeils c, wobei ihre Mantelfläche durch eine
Hauptaufladeeinheit 11 vollständig aufgeladen wird.
An das auf der Trommel 10 erzeugte Latentbild wird
durch die selektiv betätigten Entwicklungseinheiten
12 1 und 12 2 roter oder schwarzer Toner angelagert,
so daß das Latentbild zu einem sichtbaren Bild umge
wandelt wird. Zwischenzeitlich werden Papierblätter
(als Bild-Auffzeichnungsträger) P selektiv in verein
zeltem Zustand durch die Zufuhrrollen 14 1, 14 2 und 14 3
sowie die Rollenpaare 15 1, 15 2 und 15 3 von oberer,
mittlerer oder unterer Kassette 13 1, 13 2 bzw. 13 3 zu
geführt. Jedes Papierblatt wird dabei längs der Leit
strecke 16 1, 16 2 und 16 3 zum Ausrichtrollenpaar 19
überführt und durch dieses zum Übertragungsabschnitt
transportiert. Die Kassetten 13 1-13 3 sind jeweils
herausnehmbar in den unteren Abschnitt an der rechten
Seite des Gehäuses 1 eingesetzt. Die betreffende
Kassette muß an der noch zu beschreibenden Bedientafel
gewählt werden. Die Größen der Kassetten 13 1-13 3 wer
den durch Kassettengrößen-Detektorschalter 60 1, 60 2 bzw.
60 3 erfaßt, die jeweils aus mehreren Mikroschaltern
bestehen, welche beim Einsetzen von Kassetten unter
schiedlicher Größen (oder Papierformate) geschlossen
oder geöffnet werden.
Das zum Übertragungsabschnitt zugeführte Papierblatt P
gelangt im Raum zwischen einer Übertragungs-Auflade
einheit 20 und der Trommel 10 in innige Berührung mit
der Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 10.
Dabei wird das auf der Trommel 10 erzeugte Tonerbild
mit Hilfe der Aufladeeinheit 20 auf das Papierblatt P
übertragen. Nach der Übertragung wird das Papierblatt
P durch eine Trenn-Aufladeeinheit 21 von der Trommel
10 getrennt und durch ein Förderband 22 weitertrans
portiert. Das Papierblatt P wird dabei zu einem als
Fixiereinheit wirkenden Fixierwalzenpaar 23 am Aus
laufendabschnitt des Förderbands 22 überführt. Beim
Durchlauf des Papierblatts P durch das Fixierwalzen
paar 23 wird das übertragene Tonerbild auf dem Pa
pierblatt P fixiert. Nach dem Fixieren wird das Pa
pierblatt P durch zwei Ausgaberollenpaare 24, 60 4 in
ein Fach 25 an der Außenseite des Gehäuses 1 ausge
geben.
Nach der Bildübertragung wird außerdem die licht
empfindliche Trommel 10 durch eine Entladungseinheit
26 entladen, während der an ihrer Mantelfläche ver
bliebene Resttoner durch eine Reinigungseinheit 27 ent
fernt wird. Sodann wird ein auf der lichtempfindlichen
Trommel 10 verbliebenes Restbild zur Wiederherstellung
des ursprünglichen Zustands durch eine Entladungslampe
28 gelöscht. Gemäß Fig. 30 ist weiterhin ein Kühlge
bläse 29 zur Verhinderung einer Überhitzung im Gehäuse
1 vorgesehen.
Eine Doppelseiten-Mehrfachkopiereinheit 128 ist im
unteren Bereich des Gehäuses 1 für die Durchführung
des doppelseitigen (auf beiden Papierblattflächen er
folgenden) Kopierens oder eines Mehrfachkopierens ver
schiedener Bilder auf derselben Blattoberfläche ange
ordnet. Die Einheit 128 umfaßt eine Weiche 60 5, ein
Ausgaberollenpaar 60 4 sowie mehrere Rollenpaare 128 b,
128 c und 128 d zur Führung des Papierblatts von der
Weiche 60 5 zu einem Stapelteil 128 a. Im Stapelteil 128 a
ist eine Herausführrolle 128 e zum Herausführen der
zwischenzeitlich im Stapelteil 128 a gestapelten bzw.
abgelegten Papierblätter angeordnet. Die Rolle 128 e
kann entsprechend der Dicke des Blattstapels bzw. der
Zahl der gestapelten Blätter in Pfeilrichtung lotrecht
bewegt werden. Die durch die Rolle 128 e ausgegebenen
Blätter werden durch ein Trennrollenpaar 128 f vonein
ander getrennt bzw. vereinzelt und jeweils einer Steuer-
Weiche 128 g zugeführt, die bei der Durchführung des
Mehrfachkopiervorgangs in Richtung des Pfeils M ver
schwenkt wird, so daß das Blatt durch ein Förderrollen
paar 128 h längs der Blatt-Leitstrecke 128 i zum Rollen
paar 19 transportiert wird. Bei der Durchführung des
Doppelseitenkopiervorgangs wird die Weiche 128 g jedoch
in die in Fig. 30 dargestellte Stellung gebracht, so
daß das Blatt durch ein Rollenpaar 128 j zu einem Wende
abschnitt 128 k geführt wird. Wenn das Blatt zu letzterem
geführt wird, wird die Weiche 128 g in Richtung des
Pfeils T geschwenkt, so daß das Blatt durch das Rollen
paar 128 h längs der Leitstrecke 128 i zum Rollenpaar
19 überführt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dieser Ausführungs
form nur eine Mehrfachkopierfunktion der Doppelseiten-
Mehrfachkopiereinheit 128 genutzt wird.
Fig. 31 veranschaulicht eine bei der vierten Ausfüh
rungsform verwendete Bedientafel 30 A. Gemäß Fig. 31
enthält die Bedientafel eine Rot-Bezeichnungstaste
30 i zum Bezeichnen der roten Toner enthaltenden Ent
wicklungseinheit 12 1 und eine Schwarz-Bezeichnungs
taste 30 j zum Bezeichnen der den schwarzen Toner ent
haltenden Entwicklungseinheit 12 2. Die sonstige An
ordnung entspricht derjenigen bei der ersten Aus
führungsform.
Fig. 32 veranschaulicht die Anordnung eines Antriebs
mechanismus für die jeweiligen Antriebsteile bei die
ser Ausführungsform. Gemäß Fig. 32 sind Entwicklungs-
Motoren 35 1 und 35 2 für den Antrieb der Entwicklungs
rollen oder -walzen (nicht dargestellt) der Entwick
lungseinheiten 12 1 und 12 2 sowie ein Motor 40 1 für
den Antrieb der Rollenpaare 128 a-128 c und der Zufuhr
rolle 128 e (nicht dargestellt) vorgesehen. Die sonstige
Anordnung entspricht derjenigen bei der ersten Aus
führungsform.
Ein Antriebsmechanismus zum Hin- und Herbewegen des
optischen Systems 3 entspricht dem in Fig. 5 für die
erste Ausführungsform veranschaulichten Antriebsme
chanismus.
Fig. 33 veranschaulicht eine bei dieser Ausführungs
form vorgesehene Steuerschaltung. Gemäß Fig. 33 ist
zu den Schaltern/Sensoren 75 ein Kassettengrößen-De
tektorschalter 60 3 hinzugefügt. Der Motortreiber 78
steuert neben den anderen Motoren auch Motoren 35 1 und
35 2 an. Motortreiber 79 und 80 dienen zur Ansteuerung
von Schrittmotoren 66 bzw. 67 neben anderen Motoren.
Die Hauptprozessorgruppe 71 und die Unterprozessor
gruppen 72 und 73 steuern dabei andere Teile oder Ab
schnitte bei der Ansteuerung dieser Motoren. Abgesehen
von der Steueroperation der Lichtquellen 131 a und 131 b
(noch zu beschreiben) besitzt das Gerät gemäß dieser
Ausführungsform im wesentlichen dieselbe Anordnung
bzw. denselben Aufbau wie bei der ersten Ausführungs
form.
Die Anordnung der Hauptprozessorgruppe 71 sowie der
Unterprozessorgruppen 72 und 73 entspricht derjenigen
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis 10.
Bei der vierten Ausführungsform werden dieselbe Mo
torsteuerschaltung und dasselbe Drehzahlregelverfahren,
wie in Fig. 11, 12A und 12B für die erste Ausführungs
form dargestellt, angewandt.
Das Verfahren zur Bezeichnung eines unnötigen oder
nicht zu kopierenden Teils eines Vorlagenbilds sowie
Aufbau und Arbeitsweise einer Löscheinrichtung bei
dieser Ausführungsform entsprechen im wesentlichen
denjenigen bei der zweiten Ausführungsform unter Ver
wendung zweier Punktlichtquellen 131 a und 131 b. Hier
bei emittiert jedoch die Punktlichtquelle 131 b den
grünen Lichtstrahl. Die Punktlichtquellen 131 a und
131 b werden kontinuierlich oder blinkend zum Auf
leuchten gebracht, wenn sie einen innerhalb bzw.
außerhalb eines Löschbereichs der Vorlage G liegen
den Löschbereich bezeichnen. Die Leuchtelemente 132 a
und 132 b leuchten in verschiedenen Farben, entspre
ched den Farben der in den Entwicklungseinheiten 12 1
und 12 2 enthaltenen Toner. Insbesondere emittiert
das Leuchtelement 132 a einen roten Lichtstrahl ent
sprechend der den roten Toner enthaltenden Entwick
lungseinheit 12 1, während das Leuchtelement 132 b einen
blauen Lichtstrahl entsprechend der den schwarzen Toner
enthaltenden Entwicklungseinheit 12 2 emittiert. Wie
noch näher beschrieben werden wird, kann somit fest
gestellt werden, daß ein durch einen roten Punktlicht
strahl bezeichneter Löschbereich einer in Rot zu ko
pierenden Fläche entspricht, während ein durch einen
blauen Punktlichtstrahl bezeichneter Bereich einer
in Schwarz zu kopierenden Fläche entspricht.
Wenn bei der Festlegung des Löschbereichs die Vorlage
G in roter Farbe kopiert werden soll und die Rot-Be
zeichnungstaste 30 i gedrückt wird, leuchtet oder blinkt
nur die Punktlichtquelle 131 a, wobei die Bedienungs
person die Tasten 30 a-30 d unter Sichtbeobachtung
des durch die Vorlage G hindurchdringenden roten
Punktlichtstrahls betätigt. Wenn die Vorlage G in
Schwarz kopiert werden soll und die Schwarz-Bezeich
nungstaste 30 j gedrückt wird, erfolgt die Tastenbe
tätigung für den von der Punktlichtquelle 131 b emittier
ten blauen Punktlichtstrahl.
Nach der Festlegung des Löschbereichs erfolgt die Be
stätigung durch die Betätigung der Prüftaste 30 h auf fol
gende Weise: Wenn die Prüftaste 30 h betätigt ist,
steuert die Hauptprozessorgruppe 71 selektiv den ersten
Wagen 41 1 sowie die Punktlichtquellen 131 a und 131 b
nach Maßgabe des Löschbereichs und der im Speicher
140 abgespeicherten Koordinatenpositionen eines Punkt
lichtstrahls an.
Wenn beispielsweise ein Löschbereich innerhalb einer
durch die Koordinaten S 1 (x 1, y 1) und S 2 (x 2, y 2) gemäß
Fig. 24 bezeichneten Fläche liegt, wird oder ist ein
Rot-Kopiermodus gesetzt, wobei bei Betätigung der Rot-
Bezeichnungstaste 30 i ein roter Punktlichtstrahl
emittiert wird. Der Löschbereich wird dabei durch
einen kontinuierlich vorliegenden roten Punktlicht
strahl von der Rot-Punktlichtquelle 131 a angegeben.
Insbesondere wird dabei die Punktlichtquelle 131 a zur
gespeicherten Koordinatenposition S 1 (x 1, y 1) verschoben,
wobei die Hauptprozessorgruppe 71 ein Beleuchtungs-
oder Leuchtsignal zum Leuchtelement 132 a liefert und
dieses damit aktiviert. Der erste Wagen 41 1 wird dabei
so verfahren, daß die Punktlichtquelle 131 a von der
Koordinatenposition S 1 (x 1, y 1) zur Position (x 2, y 1)
und von der Koordinatenposition (x 2, y 1) zur Position
S 2 (x 2, y 2) verfahren wird. Sodann wird der erste Wagen
41₁ so angesteuert, daß die Punktlichtquelle 131 a von
der Position S 2 (x 2, y 2) zur Position (x 1, 2) und schließ
lich zurück zur Position S 1 (x 1, y 1) verschoben wird.
Wenn die Punktlichtquelle 131 a dabei kontinuierlich
Licht emittiert und verschoben wird, kann damit be
stätigt werden, daß der Löschbereich innerhalb der
angegebenen oder bezeichneten Fläche liegt und ein
Rot-Kopiermodus gewählt ist.
Wenn andererseits ein Löschbereich außerhalb der durch
die Koordinaten S 1 (x 1, y 1) und S 2 (x 1, y 2) bezeichneten
Fläche liegt und ein Schwarz-Kopiermodus gewählt ist
oder wird, beginnt beim Betätigen der Schwarz-Bezeich
nungstaste 30 j der blaue Punktlichtstrahl
zu blinken, wobei der Löschbereich mittels der blinken
den blauen Punktlichtquelle 131 b angegeben oder be
zeichnet wird. Da in diesem Fall die Lichtquelle 131 b
von der den Löschbereich bezeichnenden Punktlicht
quelle 131 a in x-Richtung in einem Abstand l angeordnet
ist, werden die x -Koordinaten für die Position S 1
und S 2 um den bzw. für den Abstand l korrigiert. Auf
der Grundlage der korrigierten Koordinaten wird die
Punktlichtquelle 131 b zu einer Position entsprechend
der korrigierten Position S 1 (x 1, y 1) verschoben. In
diesem Zustand liefert die Hauptprozessorgruppe 71
ein Leuchtsignal, durch welches das Leuchtelement 132 b
aktiviert wird. Sodann wird die Lichtquelle 131 b in
den durch die Pfeile in Fig. 24 angegebenen Richtungen
auf dieselbe Weise, wie vorher beschrieben, verschoben,
wobei der Löschbereich durch den blinkenden blauen
Punktlichtstrahl angegeben oder bezeichnet wird. Bei
dieser Verschiebung der lichtemittierenden Punktlicht
quelle 131 b wird bestätigt, daß der Löschbereich außer
halb der angegebenen oder bezeichneten Fläche liegt
und der Schwarz-Kopiermodus gewählt ist.
Bei der vierten Ausführungsform sind die Punktlicht
quellen 131 a und 131 b, die verschiedenfarbige Punkt
lichtstrahlen emittieren, am ersten Wagen 41 1 montiert.
Wenn der Rot- oder Schwarz-Kopiermodus gewählt oder
gesetzt ist, wird der innerhalb oder außerhalb der
bezeichneten Fläche liegende Löschbereich durch die
kontinuierlich aufleuchtenden oder blinkenden Punkt
lichtquellen 131 a und 131 b bezeichnet, wobei ein inner
halb oder außerhalb des bezeichneten Bereichs liegen
des Vorlagenbild während des Bilderzeugungsvorgangs
gelöscht wird. Auf diese Weise kann ein unnötiger oder
nicht zu kopierender Teil einer Vorlage selektiv ge
löscht werden, so daß damit ein bequemer und zweck
mäßiger Kopiervorgang gewährleistet werden kann.
Ein bezeichneter Löschbereich wird somit auf einer
Vorlage durch Verschieben der ständig leuchtenden oder
blinkenden Punktlichtquelle 131 a bzw. 131 b über die
Vorlage angegeben. Weiterhin kann mittels der Farben
der Punktlichtstrahlen und ihres Leuchtzustands (d. h.
kontinuierlich leuchtend oder blinkend) bestimmt wer
den, ob der Löschbereich innerhalb oder außerhalb der
angegebenen Fläche liegt und ob der Schwarz- oder Rot-
Kopiermodus gewählt worden ist. Der Löschbereich und
die jeweilige Kopierfarbe können somit zuverlässig
geprüft bzw. festgestellt werden.
Das Löschfeld 150 braucht nicht, wie in Fig. 19A
gezeigt, zwischen der Aufladeeinheit 11 und dem Be
lichtungsbereich Ph angeordnet zu sein, vielmehr kann
es auch zwischen dem Belichtungsbereich Ph und der
Entwicklungseinheit 12, wie in Fig. 19B dargestellt,
angeordnet sein, so daß ein erzeugtes Latentbild nach
Maßgabe der Löschfeldbezeichnung gelöscht wird.
Die Kapazität des Speichers 140 kann erforderlichen
falls geändert werden.
Bei der Bezeichnung eines Löschbereichs einer Vorlage
wird diese normalerweise an der Skala 2 1 angesetzt.
Die Vorlage kann jedoch auch an der Skala 2 2 ange
setzt werden.
Claims (11)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit Ausschnitts
auswahl, umfassend
- - einen Vorlagentisch (2),
- - eine Vorlagenabtasteinheit (41 1) mit einem längs des Vorlagentisches (2) bewegbaren optischen System (4-9) zum optischen Abtasten einer auf den Vorlagen tisch (2) aufgelegten Vorlage (G),
- - eine Aufladeeinheit (11) zur Aufladung eines Photo leiters (10),
- - eine Entwicklungseinheit (12) zum Erzeugen eines optischen Bilds des durch die Vorlagenabtastein heit (41 1) von der Vorlage (G) reflektierten Lichts auf dem Photoleiter (10),
- - eine Löscheinheit (150, 160) zum Löschen des einem gewünschten Bildausschnitt entsprechenden Aufladungs bereichs auf dem Photoleiter (10),
gekennzeichnet durch
- - eine längs des Vorlagentisches (2) bewegbar ange ordnete Lichtquelle (131) zum Emittieren von Licht, das durch den Vorlagentisch (2) auf die aufgelegte Vorlage (G) gerichtet ist,
- - eine Löschbereich-Einstelleinheit (30 a-30 g) zum Positionieren der Lichtquelle (131) zur Bezeichnung des gewünschten Bildausschnitts der Vorlage,
- - eine Löschbereich-Speichereinheit (140) zum Speichern der Positionsdaten des Bildausschnitts und
- - eine Prüfeinheit (30 h), die die gespeicherten Posi tionsdaten ausliest und die Lichtquelle (131) ent sprechend ansteuert, so daß diese bewegt wird und den Bildausschnitt bestätigt.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (131) ein
Leuchtelement (132) und eine Linse (113) aufweist,
die gegenüber der Vorlagenabtasteinheit (41 1) in einer
Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Vorlagen
abtasteinheit (41 1) bewegbar und so angeordnet sind,
daß sie ein Punktlicht als das auf die Vorlage (G)
gerichtete Licht erzeugen.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löschbereich-Einstell
einheit (30 a-30 g) eine Einrichtung zum Berechnen
der Positionsdaten entsprechend einer Position der
Vorlage (G), die einen eingestellten Löschbereich
darstellt, aufweist.
4. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinheit (150,
160) eine Anzahl von geradling und einem Photoleiter
(10) gegenüberstehend angeordneten Leuchtelementen
(151) aufweist.
5. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Leucht
elementen (151) in Positionen angeordnet sind, in denen
sie bei der Abtastung der Vorlage durch das optische System
(4-9) selektiv Licht zum Photoleiter (10) zu
emittieren vermögen.
6. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Leuchtele
menten (151) in Positionen angeordnet sind, in denen
sie während der Entwicklung durch die Entwicklungs
einheit (6-9) selektiv Licht zum Photoleiter (10)
zu emittieren vermögen.
7. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (131)
Lichtstrahlen mehrerer verschiedener Farben auf die
aufgelegte Vorlage (G) zu richten vermag, die
Löschbereich-Einstelleinheit (30 a -30 g) den Löschbe
reich so einstellt, daß je einer der Lichtstrahlen der
mehreren verschiedenen Farben einer ersten Zone inner
halb einer eingestellten Fläche oder einer zweiten
Zone außerhalb der eingestellten Fläche entspricht,
und eine erste Steuereinheit (71) zur Lichtquelle (131)
ein Steuersignal zum Angeben der ersten oder der zwei
ten Zone des eingestellten Löschbereichs mittels des
Lichtstrahls der betreffenden Farbe zur Bestätigung
des Löschbereichs liefert.
8. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (131)
eine Anzahl von Linsen (133 a, 133 b) und von Leucht
elementen (132 a, 132 b) zum Emittieren von verschieden
farbigen Lichtstrahlen aufweist, wobei diese
Linsen und Leuchtelemente an der Vorlagenabtastein
heit (41 1) in einer Richtung senkrecht zu deren Be
wegungsrichtung bewegbar und parallel zueinander ange
ordnet sind.
9. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (131) eine
Anzahl von Linsen (133 a, 133 b) und von Leuchtelementen
(132 a, 132 b) zum Emittieren von verschiedenfarbigen
Lichtstrahlen aufweist, wobei diese Linsen und
Leuchtelemente an der Vorlagenabtasteinheit (41 1) in
einer Richtung senkrecht zu deren Bewegungsrichtung
bewegbar und jeweils senkrecht zueinander angeordnet
sind.
10. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Farbeinstelleinheit (30 i, 30 j) zum Einstellen einer
Kopierfarbe aus mehreren Kopierfarben vorgesehen ist,
die Lichtquelle (131) Lichtstrahlen mehrerer ver
schiedener Farben auf die aufgelegte Vorlage (G) zu
richten vermag, die Löschbereich-Einstelleinheit
(30 a-30 g) den Löschbereich so bezeichnet, daß einer
der Lichtstrahlen der mehreren verschiedenen Farben
einer ersten Zone innerhalb einer eingestellten Fläche
oder einer zweiten Zone außerhalb der eingestellten
Fläche und der durch die Farbeinstelleinheit bezeich
neten Farbe entspricht, eine erste Steuereinheit (71)
zur Lichtquelle (131) ein Steuersignal zum Angeben
der ersten oder der zweiten Zone des eingestellten
Löschbereichs mittels des Lichtstrahls der betreffen
den Farbe liefert, um den Löschbereich und die einge
stellte Kopierfarbe zu bestätigen, und die Entwick
lungseinheit (12) bei Einstellung durch die Farb
einstelleinheit (30 i-30 j) selektiv die Entwicklungs
einheit ansteuert.
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