DE3801872C2 - - Google Patents
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- DE3801872C2 DE3801872C2 DE3801872A DE3801872A DE3801872C2 DE 3801872 C2 DE3801872 C2 DE 3801872C2 DE 3801872 A DE3801872 A DE 3801872A DE 3801872 A DE3801872 A DE 3801872A DE 3801872 C2 DE3801872 C2 DE 3801872C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/01—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
- G03G15/0105—Details of unit
- G03G15/0126—Details of unit using a solid developer
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
In neuerer Zeit sind Kopiergeräte entwickelt worden,
die z. B. einen Mehrfarbkopiervorgang durchzuführen
vermögen. Ein derartiges Kopiergerät enthält mehrere
Entwicklungseinheiten, die jeweils getrennt Entwickler
verschiedener Farben speichern und die so gelagert
sind, daß sie an eine photoleitende Trommel herange
führt und von ihr getrennt werden können. Jeweils eine
dieser Entwicklungseinheiten, welche Entwickler einer
bezeichneten Farbe enthält, wird dabei gewählt und mit
der Trommel in Berührung gebracht.
Die Mantelfläche der photoleitenden Trommel ist äußerst
beschädigungsanfällig. Wenn sich die gewählte Entwick
lungseinheit, wie erwähnt, ständig mit der Trommel in
Berührung befindet, kann dadurch die Trommel möglicher
weise beschädigt werden. Ein Kopiervorgang mit einer
derart beschädigten Trommel führt aber zu einer mangel
haften Güte der hergestellten Kopie-Bilder.
In der DE 36 11 558 A1 ist ein Kopiergerät beschrieben,
bei dem durch Aufladen und Belichten ein Ladungsbild
auf einem Bildträger erzeugt wird, das einer aufzu
zeichnenden Bildinformation entspricht. Das Ladungsbild
wird entwickelt, und das entwickelte Bild wird auf ein
Bildempfangsmaterial übertragen. Eine Entwicklungsein
heit ist bei diesem Kopiergerät zwischen einer
Arbeitsstellung, bei der das Ladungsbild auf dem Bild
träger entwickelt wird, und einer Ruhestellung verfahr
bar, bei der die Entwicklungseinheit von ihrer Arbeits
stellung entfernt ist. Eine Steuereinrichtung steuert
die Bewegung der Entwicklungseinheit zwischen ihrer
Arbeitsstellung und ihrer Ruhestellung derart, daß
während des bildmäßigen Belichtens oder der Bildüber
tragung keine Bewegung vorgenommen wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kopier
gerät zu schaffen, bei dem ein Kühlgebläse auch während
der Bereitschaftsphase zum Kühlen des Inneren des
Gehäuses des Kopiergerätes ausgenutzt wird, wobei der
Geräuschpegel des Kühlgebläses niedrig sein soll und
möglichst wenig Bauteile benötigt werden.
Diese Aufgabe wird bei dem Kopiergerät nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch
die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein Kopiergerät,
bei dem das Kühlgebläse in vorteilhafter Weise in der
Bereitschaftsstellung des Kopiergerätes mit niedrigerer
Geschwindigkeit angetrieben wird als beim eigentlichen
Entwicklungsvorgang. Dadurch kann das Kühlgebläse zum
Kühlen des Innenraumes des Gehäuses des Kopiergerätes
auch während der Betriebsphase ausgenutzt werden.
Infolge des Antriebes des Kühlgebläses durch den die
Entwicklungswalze antreibenden Motor werden keine
zusätzlichen Bauteile benötigt, so daß bei dem erfin
dungsgemäßen Kopiergerät die Anzahl der benötigten Bau
teile gering ist.
Weiterhin wird die Entwicklungseinheit zu Beginn eines
Entwicklungsvorgangs mit dem Bildträger in Berührung
gebracht. Wenn kein Entwicklungsvorgang durchgeführt
werden soll, ist die Entwicklungseinheit vom Bildträger
getrennt, so daß dieser vor Beschädigungen geschützt
ist und Beeinträchtigungen der Güte der hergestellten
Bilder vermieden werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Kopiergerätes nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht des
Kopiergeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Bedientafel beim
Kopiergerät nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer im
Kopiergerät nach Fig. 1 vorgesehenen
Antriebseinrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer
Bewegungseinrichtung,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Einrichtung nach Fig. 5
und
Fig. 7 ein Blockschaltbild elektrischer Schaltungen
für die Einrichtung nach Fig. 5.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch
ein Kopiergerät mit einer Bewegungsein
richtung. Dieses Kopiergerät weist ein Gehäuse 2 auf,
an dessen Oberseite ein Vorlagentisch 4 in Form einer
durchsichtigen Glasscheibe zum Auflegen einer Vorlage
montiert ist. An der einen Seite des Vorlagentisches
4 befindet sich eine feststehende Skala 6 als Bezugs
markierung für das Auflegen von Vorlagen. Neben dem
Vorlagentisch 4 ist eine Vorlagenabdeckung 8 am
Gehäuse 2 angelenkt, während an der Vorderseite der
Oberseite des Gehäuses 2 eine Bedientafel 10 angeordnet
ist. In die eine Seite des Gehäuses 2 sind Papier-
Kassetten 12 und 14 eingesetzt, während an der anderen
Seite ein Ablage-Fach 16 angebracht ist.
Gemäß Fig. 2 ist unter dem Vorlagentisch 4 ein eine
Belichtungslampe 18 sowie Spiegel 20, 22 und 24 auf
weisendes optisches System vorgesehen, das längs der
Unterseite des Vorlagentisches 4 hin- und hergehend
bewegbar ist. Bei seiner Vorwärtsbewegung wird eine
auf dem Vorlagentisch 4 liegende Vorlage für die
Abtastung belichtet. Während der Hin- und Herbewegung des
optischen Systems bewegen sich die Spiegel 22 und 24
mit einer Geschwindigkeit entsprechend der halben
Geschwindigkeit von Spiegel 20 und Lampe 18, so daß die
Länge eines von der Vorlage zu einer photoleitenden
Trommel 26 verlaufenden Strahlengangs stets konstant
bleibt. Das Licht der Lampe 18 wird auf die Vorlage
geworfen. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird
durch die Spiegel 20, 22 und 24 fortlaufend reflektiert
und dann durch einen Linsenblock 28 für Abbildungsmaß
stab-Änderung geworfen. Das Licht wird weiterhin fort
laufend durch Spiegel 30, 32 und 34
reflektiert und sodann auf die Trommel 26 geworfen.
Dabei wird auf der Mantelfläche der Trommel 26 ein
Abbild der Vorlage erzeugt.
Die photoleitende Trommel 26 wird in Pfeilrichtung
gemäß Fig. 2 in Drehung versetzt. Die Mantelfläche
der Trommel 26 wird zunächst durch eine Hauptauflade
einheit 36 aufgeladen, worauf die aufgeladene Trommel
mantelfläche einen Belichtungsbereich ph durch
läuft. Dabei wird ein optisches Bild
entsprechend dem Vorlagenbild über
einen Schlitz 38 auf der Mantelfläche der Trommel 26 abgebildet,
wobei auf dieser Mantelfläche ein
elektrostatisches Latentbild erzeugt wird, das mittels
einer ersten oder einer zweiten Entwicklungseinheit
40 bzw. 42 in ein sichtbares Bild überführt wird,
wobei ein Tonerbild auf der Mantelfläche ent
steht. Erste und zweite Entwicklungseinheit 40
bzw. 42 enthalten beispielsweise roten bzw. schwarzen
Toner. Diese Entwicklungseinheiten 40, 42 werden nach Bedarf
abwechselnd betätigt, und sie sind herausnehmbar in
das Gehäuse 2 eingesetzt. Auf der Bedientafel 10 werden
die Farben der in den Entwicklungseinheiten 40 und 42
enthaltenen Toner angezeigt. Die Farbanzeige auf der
Bedientafel 10 hängt beispielsweise vom Anschlußzustand
zwischen einer Anzahl von Steckerstiften zweier nicht
dargestellter, im Gehäuse 2 angeordneter Anschlußstecker
ab.
Mittels einer Papierzuführrolle 44 oder 46 und einer
Transportrolle 48 oder 50 werden Papierblätter im ver
einzelten Zustand aus der oberen oder der unteren
Kassette 12 bzw. 14 ausgegeben. Das jeweilige Papier
blatt wird über eine Papierblatt-Leitstrecke 52 bzw.
54 zu Ausrichtrollen 56 geführt und sodann durch
letztere zu einer Übertragungsstation überführt. Die
jeweilige Kassette 12 oder 14 wird durch Betätigung
einer noch zu beschreibenden Kassettenwähltaste 108
an der Bedientafel 10 gewählt. Die Größen der Kassetten
12 und 14 bzw. die jeweiligen Papierformate werden
durch Kassettengröße-Detektorschalter 58 bzw. 60 ab
gegriffen, die jeweils aus einer Anzahl von Mikro
schaltern bestehen, welche ihrerseits beim Einsetzen
von Kassetten 12 und 14 unterschiedlicher Größen ent
sprechend geschlossen und geöffnet werden. Oberhalb
der oberen Kassette 12 ist eine Papierblatt-Umleit
führung 62 angebracht. Ein von Hand über die Umleit
führung 62 eingegebenes Papierblatt wird durch eine
Lieferrolle 64 der Transportrolle 48 zugeführt.
Anschließend wird dieses Papierblatt auf dieselbe Weise
wie jedes von der oberen Kassette 12 her zugeführte
Papierblatt transportiert.
Das auf diese Weise zur Übertragungsstation überführte
Papierblatt wird zum Anhaften an der Mantelfläche der
photoleitenden Trommel 26 gebracht, wobei in diesem
Zustand das auf der Trommel 26 erzeugte Tonerbild mit
Hilfe einer Übertragungsaufladeeinheit 66 auf die Ober
fläche des Papierblatts übertragen wird. Sodann wird
das Papierblatt mit dem auf dieses übertragene Bild
mittels einer Trennaufladeeinheit 68 elektrostatisch von
der Trommel 26 getrennt und hierauf mittels eines Förder
bands 70 zu zwei Fixierwalzen 72 überführt. Beim
Durchlauf durch die Fixierwalzen 72 wird das Tonerbild
auf dem Papierblatt fixiert. Anschließend wird das
Papierblatt durch Ausgaberollen 74 auf das Fach 16
ausgegeben.
Die auf der Mantelfläche der Trommel 26 verbliebenen,
nicht auf die Oberfläche des Papierblatts übertragenen
Resttonerteilchen werden durch eine Reinigungsklinge
78 einer Reinigungseinheit 76 entfernt bzw. abge
streift. Anschließend löscht eine Entladungslampe 80
das Restbild auf der Mantelfläche der Trommel 26, so
daß diese Mantelfläche wieder in den anfänglichen
Zustand zurückgeführt wird. Ein Kühlgebläse 82 dient
zur Verhinderung eines Temperaturanstiegs im Gehäuse
2. Die Belichtungslampe 18 und der Spiegel
20 sind auf einem ersten Schlitten bzw. Wagen 84
montiert, während die Spiegel 22 und 24 auf einen zweiten
Schlitten bzw. Wagen 86 montiert sind.
Der erste Wagen 84 ist mit einer Punktlichtquelle 88
versehen, die unter einem rechten Winkel zur
Bewegungsrichtung des Wagens 84 bewegbar ist.
Zwischen der Hauptaufladeeinheit 36 und dem Belichtungs
bereich ph der photoleitenden Trommel 26 ist ein
Löschfeld 90 vorgesehen, das eine Anzahl von
Leuchtelementen aufweist,
die entlang der Längsrichtung der Trommel 26 angeordnet
sind. Zum teilweisen Löschen einer Vorlagenabbildung
werden die Leuchtelemente des Löschfelds 90 entsprechend
beispielsweise den bezeichneten Löschbereichen
der Punktlichtquelle 88 eingeschaltet. Dabei wird die
Mantelfläche der Trommel 26 (teilweise) elektrisch
entladen. Wenn der entladene Mantelflächen
abschnitt der Trommel 26 im Belichtungsbereich ph
anschließend belichtet wird, kann auf diesem Bereich
kein elektrostatisches Latentbild erzeugt werden; dies
bedeutet, daß die Vorlagenabbildung in diesem Bereich
gelöscht ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Bedientafel 10 umfaßt eine
Kopier-Taste 92, ein Dezimaltastenfeld 94, einen
Anzeigeteil 96, einen Dichteeinstellteil 98, ein Zähl
werk 100 (mit Taste) und eine Zähltaste 102. Die
Kopier-Taste 92 dient zum Eingeben eines Kopier-Start
befehls, während das Dezimaltastenfeld 94 zum Vorgeben
der Zahl der herzustellenden Kopien und dergleichen
dient. Der Anzeigeteil 96 zeigt die Betriebs
zustände verschiedener Teile, ein steckengebliebenes
Papierblatt usw. an. Der Einstellteil 98 dient
zum Einstellen der Kopiendichte. Das Zählwerk
100 dient zum Anzeigen der Gesamtzahl der herge
stellten Kopien, der Zahl der Kopien jeder Farbe usw.
Die Zähltaste 102 dient zum Anzeigen der Zahl von
Kopien entsprechend jedem Identifiziercode (ID-Code) in
einem ID-Kopiermodus, in welchem ein Kopiervorgang
nur dann möglich ist, wenn der IC-Code identifiziert
ist. Weiterhin enthält die Bedientafel 10 eine
Redigiertaste 104, eine Maßstab-Einstelltaste 106, eine
Kassetten-Wähltaste 108, eine Farbwechseltaste 110,
eine Modusspeichertaste 112 und eine Informations
taste 114. Die Redigiertaste 104 wird in einem Mehrfach
kopiermodus, in einem Doppelseitenkopiermodus oder
in einem Teillösch- oder Ausschnittkopiermodus, in
welchem das Kopieren nach dem Löschen eines Teiles
der Vorlagenabbildung erfolgt, betätigt. Die Einstell
taste 106 dient zum Einstellen des Kopier- bzw. Abbildungs
maßstabs. Mittels der Wähltaste 108 wird die
obere oder die untere Kassette 12 bzw. 14 gewählt.
Die Farbwechseltaste 110 dient zum Ändern der Tonerfarbe
beim Kopieren. Wenn die Redigiertaste 104 betätigt ist,
kann beispielsweise der Löschbereich für die Vorlagen
abbildung mittels der Punktlichtquelle 88 bezeichnet
werden. In einem solchen Fall kann mittels Betätigung
der Speichertaste 112 ein Speicher veranlaßt werden,
den bezeichneten Löschbereich und dergleichen zu
speichern oder vorher im Speicher abgespeicherte Informa
tionen, wie einen Löschbereich, auszugeben. Die Informations
taste 114 dient zur Gewinnung von Informationen ent
sprechend jedem Modus. Wenn beispielsweise die Taste
114 im Fall eines steckengebliebenen Papierblatts oder
Papierstaus betätigt wird, wird auf einem noch zu
beschreibenden Wiedergabe-Bildschirm eine Information
für die Beseitigung des steckengebliebenen Papierblatts
angezeigt. Mittels einer Funktionsprüftaste 116 können
die Vorgabe- oder Einstellfunktionen auf einer noch
zu beschreibenden Anzeige in der Form eines Wiedergabe-Bildschirmes 120 angezeigt werden. Ein
Drehregler 118 dient zur Einstellung des Wiedergabe
kontrasts. Der Wiedergabe-Bildschirm 120
besteht beispielsweise aus einer Flüssigkristall-
Punktmatrixtafel. Auf dem Bildschirm 120
erscheinende Zeichen oder Symbole zeigen
z. B. die Einstellbedingungen des Kopiergeräts an. Bei
Betätigung einer der Tasten 100 bis 116 werden die
entsprechenden Zeichen bzw. Symbole wiedergegeben. Wenn
im Verlauf des Kopiervorgangs beispielsweise ein Papier
stau auftritt, erscheinen auf dem Bildschirm 120 der Ort
des Papierstaus und Anweisungen zur Behebung in Form
von Zeichen und Diagrammen. Auf gegenüberliegenden
Seiten des Bildschirms 120 sind Steuertasten 122 bis 136 ange
ordnet, die zum Wählen der verschiedenen, auf dem Bildschirm
120 wiedergegebenen Funktionen dienen. Eine Ver
schiebungstaste 138 dient zum Verschieben der Position
der Punktlichtquelle 88. Die Taste 138 ist mit Pfeilen
138a, 138b, 138c und 138d versehen, welche die jeweilige
der vier Verschiebungseinrichtungen anzeigen. Wenn die
Pfeile 138a bis 138d der Taste 138 gedrückt werden,
kippt die Taste 138 in der Richtung des betreffenden
Pfeils. Bei auf diese Weise erfolgender Betätigung
der Taste 138 wird die Punktlichtquelle 88 in der
bezeichneten, der Kipprichtung der Taste 138 entsprechenden
Richtung verfahren. Eine Positionsbezeichnungs
taste 140 dient zum Eingeben der durch die Punktlicht
quelle 88 bezeichneten Koordinaten
position.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch eine Antriebsein
richtung des Kopiergeräts mit einem Motor
142 zum Antreiben von erstem und zweitem Wagen 84
bzw. 86 sowie einem Motor 144 für den Antrieb des Kühl
gebläses 82. Die Antriebskraft des Motors 144 wird
über ein Zahnrad 146 und einen Zahnriemen 148 auf
ein Zahnrad 150 übertragen, das mit einem koaxialen
Zahnrad 152 verbunden ist, welches seinerseits für
den Antrieb von Entwicklungswalzen 154 und 156 von
erster bzw. zweiter Entwicklungseinheit 40 bzw. 42
dient. Wenn die zweite Entwicklungseinheit 42 gewählt
ist, kämmt das Zahnrad 152 mit einem an der Entwick
lungswalze 156 angebrachten Zahnrad 158. Wenn die
erste Entwicklungseinheit 40 gewählt ist, greift das
Zahnrad 152 mit einem Leerlauf- oder Zwischenzahnrad
160 zusammen, das mit einem koaxialen Zahnrad 162
versehen ist, welches seinerseits mit einem an der
Entwicklungswalze 154 befestigten Zahnrad 164 kämmt.
Ein Motor 166 dient zum Antreiben der photoleitenden
Trommel 26 und der Fixierwalzen 72. Die Antriebskraft
des Motors 166 wird über ein Zahnrad 168, eine Kette
170, Zahnräder 172 bis 178 und einen Riemen 180 auf
ein Zahnrad 182 übertragen, das koaxial zur Trommel
26 angeordnet ist. Weiterhin wird die Antriebskraft
des Motors 166 über eine Kette 170 und Zahnräder 184
bis 192 auf ein Zahnrad 194 übertragen, das koaxial
zu den Fixierwalzen 72 angeordnet ist.
Fig. 5 veranschaulicht eine Bewegungs- oder Vorschub
einrichtung für die Entwicklungseinheiten 40 und 42.
Ein Motor 196 dient dabei dazu, die erste oder die
zweite Entwicklungseinheit 40 bzw. 42 abwechselnd an
die photoleitende Trommel 26 heranzubringen oder von
ihr zu trennen. Die Antriebskraft des Motors 196 wird
mittels eines Zahnrads 198, eines Riemens 200 sowie
Zahnräder 202 bis 208 auf ein Zahnrad 210 übertragen,
das mit koaxial zu ihm angeordneten Steuerkurven 212
und 214 versehen ist. An der Steuerkurve 212 liegt ein
Kurvenfühler 302 an, der an einem Hebel 216 angebracht
ist. Ebenso liegt an der Steuerkurve 214 ein Kurven
fühler 304 an, der an einem Hebel 218 angebracht ist.
Die Hebel 216 und 218 sitzen ihrerseits auf Achsen
306 bzw. 308. Weiterhin sitzen auf den Achsen 306 und
308 Hebel 310 bzw. 312, die jeweils mit mittleren
Abschnitten von Armen 220 bzw. 222 gekoppelt sind.
Zwischen dem Arm 220 und dem Hebel 310 ist eine Feder 224
gespannt, während zwischen dem Arm 222 und dem Hebel
312 eine Feder 226 eingeschaltet ist. Die Federn 224
und 226 dienen zum Vorbelasten der Kurvenfühler 302
bzw. 304 gegen die Steuerkurven 212 bzw. 214. Die Arme
220 und 222 weisen jeweils im einen Ende eine Bohrung
314 bzw. 316 auf. In die Bohrung 314 ist ein Zapfen
oder Stift 318 eingesetzt, der von der Vorderseite
der Entwicklungseinheit 40 absteht. In die Bohrung 316
greift ein Zapfen oder Stift 320 ein, der von der Rück
seite der Entwicklungseinheit 40 bzw. 42 absteht.
An der Steuerkurve 214 liegt ein Betätigungs- oder
Steuerelement 230 eines Schalters 228 an, welcher die
jeweiligen Stellungen der Entwicklungseinheiten 40
und 42 erfaßt oder abgreift.
Fig. 5 veranschaulicht einen Zustand, in welchem die
zweite Entwicklungseinheit 42 für den Entwicklungs
vorgang gewählt oder aktiviert ist. Wenn in diesem
Zustand die erste Entwicklungseinheit 40 gewählt ist,
wird sodann der Motor 196 betätigt. Daraufhin drehen
sich die Steuerkurven 212 und 214 in Richtung des Pfeils
A gemäß Fig. 5, so daß sich die Arme 220 und 222 auf
grund der Wirkung der Hebel 216 bzw. 218 und der
Hebel 310 bzw. 312 in Richtung der Pfeile B bzw. C ver
schieben. Infolgedessen wird die zweite Entwicklungs
einheit 42 von der photoleitenden Trommel 26 weg
verschoben, während gleichzeitig die erste Entwicklungs
einheit 40 an die Trommel 26 heran in Berührung mit
dieser gebracht wird. Der Schalter 228 stellt dabei
die Anlage zwischen der Entwicklungseinheit 40 und
der Trommel 26 fest. In Abhängigkeit von einem Meß
ausgangssignal vom Schalter 228 wird der Motor 196
abgeschaltet.
Wenn anschließend die zweite Entwicklungseinheit 42
gewählt wird, läuft die oben beschriebene Arbeits
reihenfolge bei laufendem Motor 196 in umgekehrter
Reihenfolge ab. Dabei wird die Entwicklungseinheit
42 an die Trommel 26 herangeführt.
Gemäß Fig. 6 ist im vorderen Rahmen 322 des Kopier
geräts eine Öffnung 326 ausgebildet. Durch diese
Öffnung 326 hindurch können die Entwicklungseinheiten
40 und 42 in das Kopiergerät eingesetzt und aus ihm
herausgezogen werden. Am vorderen Rahmen 322 ist eine
Führung 328 vorgesehen, während auf ähnliche Weise
an einem hinteren Rahmen 324 des Kopiergeräts eine
Führung 330 vorgesehen ist. In den Führungen 328 und
330 sind jeweils Führungslanglöcher 332 bzw. 334 aus
gebildet, in welche die Welle 336 der Entwicklungs
walze 40a bzw. die Welle 338 der Entwicklungswalze
40b von der Rückseite dieser Entwicklungseinheiten
40 bzw. 42 her eingeführt sind. Außerdem sind Zapfen
bzw. Stifte 340 und 342 jeweils von der Vorderseite
der Entwicklungseinheiten 40 bzw. 42 her in die Füh
rungslanglöcher 332 und 338 bzw. 334 eingesetzt. In
den Führungslanglöchern 332 und 334 können die Entwick
lungseinheiten 40 bzw. 42 auf die Trommel 26 zu und von
ihr weg verschoben werden.
Fig. 7 veranschaulicht elektrische Schaltungen der Bewegungs
einrichtung für die Entwicklungseinheiten 40 und
42. Eine Zentraleinheit (CPU) 232 liefert Signale für
die Betätigung der verschiedenen Zusatzgeräte des Kopier
geräts nach Maßgabe eines in einem Speicher 234 abge
speicherten Programms. Die Zentraleinheit 232 ist mit
verschiedenen Zusatzgeräten verbunden,
welche die Bedientafel 10, einen Lampenregler 236,
verschiedene Sensoren 238, wie den Schalter 228 und
einen Motortreiber 240 umfassen. Der Lampenregler 236
dient zum Ansteuern der Belichtungslampe 18. Der Motor
treiber 240 dient zur Ansteuerung des Antriebsmotors
142 für ersten und zweiten Wagen 84 bzw. 86, des Motors
144 für erste und zweite Entwicklungseinheit 40 bzw. 42
sowie andere Elemente, des Motors 166 für die photo
leitende Trommel 26 und andere Elemente und des Motors
196 für die Wahl bzw. das Umschalten zwischen den Ent
wicklungseinheiten 40 und 42. Außerdem ist die Zentral
einheit 232 mit nicht dargestellten Treiberkreisen für
die Punktlichtquelle 88 und das Löschfeld 90 verbunden.
Die Operationen auf der Grundlage des im Speicher 234
abgespeicherten Programms sind nachstehend im einzelnen
beschrieben.
In einem normalen Warte- oder Bereitschaftszustand,
in welchem kein Kopiervorgang erfolgt, sind die beiden
Entwicklungseinheiten 40 und 42 von der Trommel 26
getrennt. Diese Trennung zwischen Trommel 26 und Ent
wicklungseinheiten 40 und 42 wird durch den Schalter
228 erfaßt bzw. gemeldet.
Wenn die Kopier-Taste 92 betätigt wird, nachdem bei
spielsweise die zweite Entwicklungseinheit 42 mittels
der Farbwechseltaste 110 gewählt worden ist, beschickt
die Zentraleinheit (CPU) 232 den Motortreiber 240 mit
einem Wählbefehlssignal für erste und zweite Entwick
lungseinheit 40 bzw. 42. Nach Maßgabe dieses Signals
steuert der Motortreiber 240 den Motor 196 an. Infolge
dessen wird die zweite Entwicklungseinheit 42 an die
Trommel 26 herangebracht. Dieser Zustand wird durch
den Schalter 228 erfaßt und gemeldet. Ein Meß-Ausgangs
signal vom Schalter 228 wird über die Zentraleinheit
232 zum Motortreiber 240 übertragen, der in Abhängigkeit
von diesem Signal den Motor 196 abschaltet. Anschließend
werden die Belichtungslampe 18 eingeschaltet und die
Motoren 142, 144 und 166 angesteuert bzw. in Gang
gesetzt. Daraufhin erfolgt der Kopiervorgang unter Ver
wendung der zweiten Entwicklungseinheit 42.
Nach Abschluß des Kopiervorgangs wird der Motor 196
in Abhängigkeit von einem von der Zentraleinheit 232
gelieferten Signal durch den Motortreiber 240 angesteuert.
Infolgedessen wird die zweite Entwicklungseinheit
42 von der photoleitenden Trommel 26 getrennt. Wenn
die Entwicklungseinheit 42 in eine vorbestimmte
Stellung verschoben wird, wird diese Bewegung durch den
Schalter 228 erfaßt und gemeldet. In Abhängigkeit vom
Ausgangssignal des Schalters 228 wird der Motor 196
abgeschaltet. Die beiden Entwicklungseinheiten 40 und
42 sind daraufhin in die Bereitschaftsstellung zurück
geführt, in welcher sie von der Trommel 26 getrennt sind.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die beiden
Entwicklungseinheiten 40 und 42 im Bereitschaftszu
stand von der photoleitenden Trommel 26 getrennt, so
daß eine Beschädigung der Trommel durch die Ent
wicklungseinheiten 40, 42 vermieden wird. Dadurch kann eine
Beeinträchtigung der Güte der hergestellten Kopie
bilder vermieden werden; gleichzeitig wird eine längere
Standzeit der Trommel 26 gewährleistet.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform der Erfin
dung beschrieben, bei welcher im Speicher 234 ein vom
Programm bei der ersten Ausführungsform verschiedenes
Programm abgespeichert ist. Nachstehend sind die Opera
tionen auf der Grundlage dieses alternativen Programms
beschrieben.
In einem normalen Warte- oder Bereitschaftszustand,
in welchem kein Kopiervorgang erfolgt, sind die
beiden Entwicklungseinheiten 40 und 42 von der photo
leitenden Trommel 26 getrennt. Diese Trennung zwischen der
Trommel 26 und den Entwicklungseinheiten 40, 42 wird
durch den Schalter 228 erfaßt bzw. gemeldet. Dabei
bleibt jedoch der Motor 144 in Betrieb, um das Innere
des Gehäuses 2 zu kühlen.
Wenn die Kopier-Taste 92 betätigt wird, nachdem z. B.
die zweite Entwicklungseinheit 42 mittels entsprechender
Betätigung an der Bedientafel 10 gewählt worden
ist, überträgt die Zentraleinheit 232 zum Motor
treiber 240 ein Stopbefehlssignal für den Motor 144,
wobei der Motortreiber 240 in Abhängigkeit von diesem
Signal den Motor 144 abschaltet. Anschließend
liefert die Zentraleinheit (CPU) 232 ein Umschalt-
oder Wählbefehlssignal für die Entwicklungseinheit
42 zum Motortreiber 240. Nach Maßgabe dieses Signals
steuert der Motortreiber 240 den Motor 196 an, so
daß die zweite Entwicklungseinheit 42 an die Trommel
26 herangeführt wird. Dieser Anlage-Zustand wird durch
den Schalter 228 erfaßt. Ein entsprechendes Ausgangs
signal vom Schalter 228 wird über die Zentraleinheit
232 zum Motortreiber 240 geliefert. Auf dieses Signal
hin schaltet der Motortreiber 240 den Motor 196 ab.
Dabei kämmt das Zahnrad 158 der Entwicklungseinheit
42 mit dem Abschalt-Zahnrad 152. Anschließend
werden die Belichtungslampen 18 eingeschaltet und die
Motoren 142, 144 und 166 angesteuert bzw. in Gang
gesetzt. Hierauf erfolgt ein Kopiervorgang mittels der
zweiten Entwicklungseinheit 42.
Nach Abschluß des Kopiervorgangs wird zunächst der
Motor 144 abgeschaltet. Anschließend werden die Zahn
räder 152 und 158 der zweiten Entwicklungseinheit 42
angehalten, worauf der Motor 196 betätigt wird.
Infolgedessen wird die Entwicklungseinheit 42 von der
Trommel 26 getrennt. Wenn die Entwicklungseinheit 42
in eine vorbestimmte Stellung verschoben worden ist,
wird diese Verschiebung durch den Schalter 228
erfaßt. In Abhängigkeit von einem Meß-
Ausgangssignal vom Schalter 228 wird der Motor 196
abgeschaltet. Die beiden Entwicklungseinheiten 40
und 42 sind daraufhin in die Bereitschaftsstellung
zurückgeführt, in welcher sie von der Trommel 26
getrennt sind.
Beim Heranführen oder Trennen der beiden
Entwicklungseinheiten 40 und 42 an die bzw. von
der photoleitenden Trommel 26 wird bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel zunächst der Motor 144 abgeschaltet bzw.
angehalten. Anschließend wird der Motor 196 betätigt,
so daß die Entwicklungseinheiten 40 und 42 verschoben
werden. Wenn dabei die Zahnräder 160 und 158 der Ent
wicklungseinheiten 40 und 42 mit dem Zahnrad 152 in
bzw. außer Eingriff gelangen, befindet sich das Zahn
rad 152 im Stillstand, so daß eine Geräuschentwick
lung vermieden wird. Außerdem kann dabei eine Beschädigung
der Zahnräder 152, 160 und 158 vermieden
werden.
Nachstehend ist ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben, bei dem im Speicher 234 ein
anderes Programm als bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen abgespeichert ist. Im folgenden
sind die Operationen auf der Grundlage dieses alter
nativen Programms erläutert.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die zweite Ent
wicklungseinheit 42 an die photoleitende Trommel 26
herangeführt wird, so daß der Kopiervorgang mittels
der Entwicklungseinheit 42 durchgeführt wird (vgl.
Fig. 5).
Nach Abschluß des Kopiervorgangs liefert die Zentral
einheit (CPU) 232 zum Motortreiber 240 ein Betriebs
befehlssignal für den Motor 196. In Abhängigkeit von
diesem Signal betätigt der Motortreiber 240 den Motor
196. Infolgedessen wird die zweite Entwicklungseinheit 42
von der Trommel 26 getrennt. Wenn sich die Entwicklungs
einheit 42 auf diese Weise von der Trommel 26 trennt
bzw. wegbewegt, wird diese Trennbewegung durch den
Schalter 228 erfaßt und gemeldet. Das entsprechende
Ausgangssignal des Schalters 228 wird dem Motortreiber
240 über die Zentraleinheit 232 zugeführt. In Abhängig
keit von diesem Signal schaltet der Motortreiber 240
den Motor 196 ab. Bei deaktiviertem Kopiervorgang sind
somit die beiden Entwicklungseinheiten 40 und 42 von
der Trommel 26 getrennt.
In einem Warte- oder Bereitschaftszustand, in welchem
die beiden Entwicklungseinheiten 40 und 42 von der
Trommel 26 getrennt sind, beschickt die Zentraleinheit
232 den Motortreiber 240 mit einem Betriebsbefehlssignal
für den Motor 144 im Bereitsschaftszustand. Nach
Maßgabe dieses Signals steuert der Motortreiber 240
den Motor 144 mit einer niedrigeren Drehzahl als
derjenigen für den Kopiervorgang an. Im Bereitschaftszu
stand wird daher das Kühlgebläse 82 zum Kühlen des
Inneren des Gehäuses 2 mit einer niedrigeren Drehzahl
als im Kopiervorgang angetrieben.
Wenn während der Bereitschaftsphase die Kopier-Taste 92
an der Bedientafel 10 betätigt wird, wird beispielsweise
zunächst der Motor 144 abgeschaltet, während der Motor
196 anschließend betätigt wird. Daraufhin wird die augen
blicklich gewählte Entwicklungseinheit, z. B. die zweite
Entwicklungseinheit 42, verschoben und in Anlage an die
photoleitende Trommel 26 gebracht. Hierauf wird der
Motor 144 mit der Normaldrehzahl für den Kopiervorgang
angetrieben.
Im Bereitschaftszustand oder bei nicht erfolgendem Kopier
vorgang sind die beiden Entwicklungseinheiten 40 und 42
bei diesem Ausführungsbeispiel von der photoleitenden
Trommel 26 getrennt. Während der Bereitsschaftsphase
kann somit das Kühlgebläse 82 zum Kühlen des Inneren
des Gehäuses 2 durch den Motor 144 angetrieben werden.
Infolgedessen braucht kein getrenntes, zusätzliches
Kühlgebläse vorgesehen zu sein, so daß die Zahl der
erforderlichen Bauteile verringert ist.
In der Bereitschaftsphase wird außerdem der Motor 144
mit einer niedrigeren Drehzahl als im Kopierbetrieb
angesteuert. Auf diese Weise wird der Geräuschpegel
des Kühlgebläses 82 gesenkt.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist die Erfindung anhand eines Kopiergeräts mit zwei Ent
wicklungseinheiten erläutert. Wahlweise ist die
Erfindung jedoch auch z. B. auf ein Kopiergerät mit nur
einer Entwicklungseinheit anwendbar.
Claims (4)
1. Kopiergerät, mit:
- - einem Bildträger (26) zum Tragen eines einem Vor lagenbild entsprechenden elektrostatischen latenten Bildes,
- - einer eine Entwicklungswalze (154, 156) aufweisenden Entwicklungseinheit (40, 42) zum Entwickeln des latenten Bildes und
- - einer Bewegungseinrichtung (196, 220, 222), die die Entwicklungseinheit (40, 42) derart bewegt, daß am Beginn der Entwicklungsoperation die Ent wicklungseinheit (40, 42) in Berührung mit dem Bildträger (26) gebracht wird und nach der Ent wicklungsoperation die Entwicklungseinheit (40, 42) vom Bildträger (26) getrennt ist,
gekennzeichnet durch
- - ein Kühlgebläse (82) und
- - eine Antriebseinrichtung (144, 228, 232, 240), die einen Motor (144) umfaßt, der das Kühlgebläse (82) mit einer ersten Drehzahl W1 dreht, wenn die Ent wicklungseinheit (40, 42) vom Bildträger (26) getrennt ist, und mit einer zweiten Drehzahl W2 umtreibt, wenn die Entwicklungseinheit (40, 42) in Berührung mit dem Bildträger (26) ist, wobei W1<W2 und der Motor (144) auch die Entwicklungs walze (154, 156) der Entwicklungseinheit (40, 42) während der Entwicklungsoperation dreht.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (144, 228, 232, 240)
auch eine Motor-Ansteuerschaltung (232, 240) zum
Steuern der Drehung des Motors (144) umfaßt.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (144, 228, 232, 240)
außerdem einen Schalter (228) umfaßt, der die
Stellung der Entwicklungseinheit (40, 42) erfaßt und
daraufhin ein Signal zur Steuerung der Motor-
Ansteuerschaltung (232, 240) entsprechend der
Stellung der Entwicklungseinheit (40, 42) erzeugt.
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JP62018937A JPS63186274A (ja) | 1987-01-29 | 1987-01-29 | 画像形成装置 |
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Family Applications (1)
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