DE3623685C2 - - Google Patents
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- DE3623685C2 DE3623685C2 DE3623685A DE3623685A DE3623685C2 DE 3623685 C2 DE3623685 C2 DE 3623685C2 DE 3623685 A DE3623685 A DE 3623685A DE 3623685 A DE3623685 A DE 3623685A DE 3623685 C2 DE3623685 C2 DE 3623685C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Kopiergeräte auf dem Markt, die ein Kopieren
einer stärkeren Vorlage, beispielsweise eines Buches,
gestatten, und zwar Seite für Seite.
Bei einem zu kopierenden Buch beträgt die Breite,
auch wenn die Buchgröße B5 ist, weniger als B4 (= 2 × B5),
wenn das Buch geöffnet und auf den Vorlagentisch aufgelegt
wird. Auf diese Weise ergibt sich eine Kopie, bei der die
rechte Seite um einen bestimmten Betrag versetzt ist. In den
meisten Fällen erfolgt der Kopiervorgang bei Büchern so, daß
das Buch für jede Seite manuell positioniert wird, wobei als
Bezug eine Kante genommen wird, die parallel zum Buchrücken
verläuft. Bei Kopiergeräten, bei denen so verfahren wird,
ergibt sich eine Lücke an der rechten Kante der Kopie der
rechten Seite, und es ist nicht möglich, diese Kante als
Referenz beim Kopiervorgang zu wählen.
Ein Kopiergerät der eingangs genannten Art ist
durch die DE 34 29 549 bekannt. Dieses bekannte Kopiergerät
weist eine erste feste Anlegeskala und unterhalb des
Tisches eine zweite bewegliche Skala auf einem Abtast- und
Belichtungsschlitten auf. Die zweite Skala wird auf eine
vorwählbare Entfernung bezüglich der festen Skala eingestellt
zur Festlegung einer Vergrößerung. Danach wird die zu
kopierende Vorlage auf den Vorlagentisch aufgelegt, wobei
die Vorlage mit einer Kante an der ersten Skala anliegt,
während die zweite Skala beliebig zur ersten Skala und zu
der aufgelegten Vorlage entsprechend der gewünschten Vorgrößerung
oder Verkleinerung in der eingestellten Position
verbleibt.
Die US-PS 40 98 551 zeigt ein Kopiergerät mit
einem Buchkopiermodus, bei dem mit einem Zeiger die Mitte
von zwei möglichen Formaten (B5 und A4) festgelegt wird. Der
Zeiger wird mit dem Buchrücken ausgerichtet, so daß beim
Buchkopieren beiderseits freie Ränder übrigbleiben. Da die
Abtastung immer die ganze Fläche umfaßt, entstehen beider
seits der Kopie entsprechend dunkle Kopierstreifen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem eine Buchkopie-Betriebsart mit Anpassung an das
jeweilige Buchformat so ausgebildet werden soll, daß ver
satzfreie und mit sauberen Rändern versehene Kopien erstellt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß
Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung
der Aufgabenlösung ist im Anspruch 2 angegeben.
Die erfindungsgemäße Aufgabenlösung sieht einen
Buchkopier-Modus vor, bei dem der Vorlagenbereich in zwei
Bereiche unterteilt wird, die auf verschiedene Kopierblätter
kopiert werden. Ein zu kopierendes Buch wird an der üblichen
ersten Anlagekante, einer ersten Skala, angelegt, und ein
Abtastschlitten wird an die gegenüberliegende Buchkante
verschoben, womit der gesamte Kopierbereich festgelegt ist.
Danach beginnt der Abtastschlitten seine Bewegung an der
einen äußeren Buchkante, tastet den ersten Teilbereich ab,
wird kurz zurückgesetzt und tastet dann den zweiten Teilbereich
von innen bis zur zweiten äußeren Buchkante ab. Hierdurch
ist es möglich, versatzfreie und mit sauberen Rändern
versehene Kopien zu erzeugen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Kopiergerätes mit einer Darstellung,
die zeigt, wie ein Buch aufgelegt wird,
Fig. 2A eine Draufsicht zur Erläuterung der
Bewegung eines Zeigers,
Fig. 2B eine schematische Ansicht, die ein auf
einen Vorlagentisch aufgelegtes Buch
zeigt,
Fig. 3A, 3B eine Draufsicht und eine schematische
Ansicht zur Erläuterung eines Kopierbereiches
einer linken Seite des Buches,
Fig. 4A, 4B eine Draufsicht und eine schematische
Ansicht zur Erläuterung eines Kopierbereiches
einer rechten Seite des Buches,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Kopier
gerätes,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des inneren
Aufbaues des in Fig. 5 gezeigten Kopier
gerätes,
Fig. 7 eine Draufsicht, die die Ausbildung eines
Tastenfeldes des Kopiergerätes zeigt,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die die An
ordnung verschiedener im Kopiergerät ver
wendeter Antriebsmotoren zeigt,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Antriebs
vorrichtung des bei dem Kopiergerät eingesetzten
optischen Systems,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Ausbildung
der Antriebsvorrichtung der bei dem
Kopiergerät verwendeten Zeiger,
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Gesamtsteuerein
richtung,
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Hauptprozessor
gruppe,
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer ersten Neben
prozessorgruppe,
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer zweiten Neben
prozessorgruppe,
Fig. 15 ein Blockdiagramm eines Impulsmotor-
Steuerkreises.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Kopiergerät, z. B.
einen elektrostatischen Kopierer. Ein Vorlagentisch 2 aus
transparentem Glas, der die zu kopierende Vorlage aufnimmt,
ist auf der Oberseite eines Hauptkörpers 1 des Kopierers
vorgesehen. Eine feste Skala 2 A als Anlage für eine Kante
der Vorlage ist an einem Ende des Vorlagentisches 2 in
dessen Längsrichtung befestigt. Der Vorlagentisch 2 ist mit
einer Abdeckung 1 A versehen, die geöffnet und geschlossen
werden kann und mit der eine auf den Vorlagentisch aufgelegte
Vorlage abdeckbar ist. Ein Arbeitstisch 1 B ist an der
rechten Seite des Vorlagentisches 2 vorgesehen und steht vom
Hauptkörper 1 ab. Eine optische Abtasteinheit Os, die in
Richtung der durch die Pfeile Da und Db angezeigten Richtung
bewegbar ist, ist unterhalb des Vorlagentisches 2 angeordnet.
Die optische Abtasteinheit Os besteht aus einer
Belichtungslampe 4, die die auf den Vorlagentisch 2 aufge
legte Vorlage beleuchtet, und Spiegel 5, 6 und 7, die das
von der Vorlage reflektierte Licht umlenken. Wenn die optische
Abtasteinheit Os von links nach rechts in der Fig. 6
bewegt wird, tastet sie die Vorlage durch Belichtung ab. Die
Spiegel 6 und 7 bewegen sich mit der Hälfte der Geschwindig
keit, mit der der Spiegel 5 bewegt wird, um so einen optischen
Weg konstanter Länge aufrechtzuerhalten. Das nach der
Abtastung durch die optische Abtasteinheit Os von der Vorlage
reflektierte Licht, d. h. das Licht der Belichtungslampe
4, das von der Vorlage reflektiert und durch die Spiegel 5,
6 und 7 umgelenkt wird, geht durch einen Linsenblock 8 zur
Änderung des Vergrößerungsverhältnisses der Kopie hindurch.
Nach der Reflexion am Spiegel 9 wird das reflektierte Licht
zu einer fotoempfindlichen Trommel 10 umgelenkt. Dann wird
eine Abbildung der Vorlage auf der Oberfläche der foto
empfindlichen Trommel 10 erzeugt.
Die fotoempfindliche Trommel 10 dreht in Richtung
eines Pfeils C. Zunächst wird die Oberfläche der Trommel 10
elektrisch durch einen Hauptlader 11 aufgeladen. Danach wird
ein elektrostatisches latentes Bild der Vorlage auf der
Trommel 10 durch Spaltbeleuchtung erzeugt. Dieses elektro
statische latente Bild wird sichtbar gemacht, wenn das
Tonerbild durch Aufbringen von Toner durch eine Entwicklungs
einheit erzeugt wird. Papier P wird Blatt für Blatt
durch eine Zuführwalze 15 oder 16 aus einer oberen Kassette
13 oder einer unteren Kassette 14 entnommen, je nachdem,
welche der Kassetten angewählt wurde. Das entnommene Papier
P wird über einen Papierführungsweg 17 oder 18 einem Aus
richtrollenpaar 19 zugeführt und wird dann durch diese
Rollen der Bildübertragungsstation zugeführt. Die Kassetten
13 und 14 sind so angeordnet, daß sie leicht in den Haupt
körper 1 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden
können. Eine der Kassetten 13 und 14 wird mit Hilfe des
Tastenfeldes (später beschrieben) angewählt. Die Kassetten
größe wird durch Kassettengrößensensoren 60 a und 60 b abge
tastet, die im unteren rechten Teil des Hauptkörpers 1
angeordnet sind. Diese Sensoren 60 a und 60 b bestehen aus
einer Vielzahl von Mikroschaltern, die in Abhängigkeit von
der unterschiedlichen Größe der eingesetzten Kassetten ein-
und ausschaltbar sind.
Papier P, das der Bildübertragungsstation zugeführt
worden ist, haftet fest auf der Oberfläche der foto
empfindlichen Trommel 10, und hierdurch wird das Tonerbild
der fotoempfindlichen Trommel 10 mit Hilfe eines Transferladers
20 auf das Papier P übertragen. Papier P, auf das das
Tonerbild übertragen worden ist, wird von der Trommel 10 mit
Hilfe eines Trennladers 21 getrennt und einem Transportband
22 zugeführt. Das Papier wird dann zwei Fixierwalzen 23
zugeführt, die am Ende des Transportbandes 22 vorgesehen
sind, wobei das Tonerbild auf dem Papier beim Durchlaufen
durch diese Walzen fixiert wird. Nach dem Fixieren wird das
Papier durch zwei Ausgabewalzen 24 an einen Aufnahmebehälter
25 abgegeben, der an der Außenseite des Hauptkörpers 1
angeordnet ist. Nach der Übertragung des Tonerbildes wird
die restliche elektrische Ladung von der fotoempfindlichen
Trommel 10 mit Hilfe eines Ladungsentferners 26 entfernt,
und Resttoner wird durch ein Reinigungselement 27 entfernt.
Ein auf der Trommel verbleibendes Bild wird durch eine
Entladungslampe 28 gelöscht, und die Trommel wird dann in
ihren Anfangszustand zurückgebracht. Die Ziffer 29 bezeichnet
einen Kühlventilator, durch den verhindert werden soll,
daß die Temperatur innerhalb des Hauptkörpers ansteigt.
Die Fig. 7 zeigt ein Tastenfeld 30, das auf der
Oberseite des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist. Das Tastenfeld
umfaßt eine Kopiertaste 30 e zum Einleiten des Kopiervorganges,
eine Zifferntasteinheit 30 f zum Einstellen der Zahl der
Kopien, eine Anzeige 30 g zur Anzeige des Betriebszustandes,
eines Papierstaus usw., Kassettenwähltasten 30 h zum Anwählen
entweder der oberen Kassette 13 oder der unteren Kassette
14, Anzeigeelemente 30 i zum Anzeigen der jeweils ausgewählten
Kassette, Einstelltasten 30 zum Einstellen der Vergrößerung
oder Verkleinerung in vorgeschriebenen Stufen, Zoom
tasten 30 k zum stufenlosen Einstellen der Vergrößerung oder
Verkleinerung, eine Anzeigeeinheit 30 l zur Anzeige der
eingestellten Vergrößerung oder Verkleinerung und eine
Schwärzungsdichte-Einstelleinrichtung 30 m zur Einstellung
der Schwärzungsdichte der Kopie. Die Bezugsziffer 30 a bezeichnet
eine Buchkopierwähltaste, um anzugeben, daß die zu
kopierende Vorlage ein Buch ist, die Ziffer 30 b bezeichnet
eine Anzeige für die Buchkopierbetriebsart, wenn die Buchkopier
wähltaste 30 a betätigt worden ist, die Ziffer 30 c
bezeichnet eine Verschiebetaste, durch deren Betätigung bewirkt
wird, daß eine Skala 53, die auf einem ersten Schlitten
41 a der optischen Abtasteinheit Os angeordnet ist, nach
links bewegt wird (Richtung Da in Fig. 9), und die Ziffer
30 d bezeichnet eine Verschiebetaste, durch deren Betätigung
bewirkt wird, daß die Skala 53, die auf dem ersten Schlitten
41 a angeordnet ist, nach rechts bewegt wird (Richtung Db in
Fig. 9).
Die Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht mit
der Anordnung von Antriebseinrichtung (Impulsmotoren) für
jedes Teil des vorgeschlagenen Kopiergerätes. Ein Motor 31
für die Änderung des Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses
ändert die Lage des Linsenblockes 8. Ein Motor 32 ist
für die Änderung des Abstandes zwischen Spiegel 5 und Spiegel
6 (optische Weglänge) vorgesehen, wenn das Vergrößerungs/
Verkleinerungs-Verhältnis geändert wird. Ein Abtastmotor
33 ist zur Bewegung der Belichtungslampe 4 und der
Spiegel 5, 6 und 7 vorgesehen, um die Vorlage abtasten zu
können. Ein Verschlußmotor 34 ist zur Bewegung eines Ver
schlusses (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen
zur Einstellung der Breite der durch den Hauptlader 11 auf
die fotoempfindliche Trommel 10 aufgebrachten Ladung, wenn
das Vergrößerungs/Verkleinerungs-Verhältnis geändert wird.
Ein Entwicklermotor 35 dient dem Antrieb der Entwicklungs
rollen der Entwicklungseinheit 12. Ein Trommelmotor 36
treibt die fotoempfindliche Trommel 10 an. Ein Fixiermotor
37 dient dem Antrieb der Fixierrollen 23 und der Abgaberol
len 24. Ein Papierzuführmotor 38 treibt die Zuführrollen 15
und 16 an. Ein Papiertransportmotor 39 ist zum Antrieb der
Ausrichtrollen 19 vorgesehen. Der Kühlventilator 29 wird von
einem Ventilatormotor 40 angetrieben.
Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der
Abtastvorrichtung zum Bewegen der optischen Abtasteinheit
Os, die aus der Belichtungslampe 4 und den Spiegeln 5, 6 und
7 besteht, entlang dem Vorlagentisch 2. Die Belichtungslampe
4 und der Spiegel 5 sind an einem ersten Schlitten 41 a und
die Spiegel 6 und 7 an einem zweiten Schlitten 41 b befestigt.
Auf der Oberfläche des ersten Schlittens 41 a befindet
sich ein gelbes Band als Skala 53, das durch das transparente
Glas des Vorlagentisches 2 hindurch sichtbar ist, wie in
der Fig. 1 gezeigt ist. Die Schlitten 41 a und 41 b sind
geführt durch Führungsschienen 42 a und 42 b in den Richtungen
Da und Db bewegbar. Der Abtastmotor 33, der ein 4-Phasenimpuls
motor ist, treibt eine Scheibe 43 an. Um diese Scheibe
43 und eine Leitrolle 44 ist ein Endlosband 45 herumgeführt.
Ein Ende 41 c des ersten Schlittens 41 a, auf dem die Belich
tungslampe 4 und der Spiegel 5 angebracht sind, ist an dem
Endlosband 45 befestigt. Eine Führung 46 bildet einen Teil
des zweiten Schlittens 41 b, auf dem die Spiegel 6 und 7
angebracht sind. Die Führung 46 sitzt gespreizt auf der
Führungsschiene 42 b und ist entlang dieser hin- und herbe
wegbar. Auf der Führung 46 sind zwei Scheibenräder 47 beab
standet zueinander angeordnet, derart, daß sie in axialer
Richtung der Schiene 42 b drehen können. Um die Scheibenräder
47 ist ein Draht 48 herumgeführt, dessen eines Ende an einem
Befestigungsteil 49 und dessen anderes Ende an dem Befestigungs
teil 49 über eine Schraubenfeder 50 befestigt ist.
Sobald der Abtastmotor 33 dreht, läuft das Band 45 um und
wird der erste Schlitten 41 a bewegt und mit diesem Schlitten
ebenfalls der zweite Schlitten 41 b. Sobald dies passiert,
bewegt sich der Schlitten 41 b mit der Hälfte der Geschwindig
keit des ersten Schlittens 41 a, und zwar in der gleichen
Richtung, da die Scheibenräder die Funktion einer Unter
flasche haben. Die Richtung, in der der erste und der zweite
Schlitten 41 a und 41 b bewegt werden, wird durch Drehrichtung
schaltung des Abtastmotors 33 gesteuert.
Der erste Schlitten 41 a wird in eine Einstell
position (eine Position, die die Bereichsbreite angibt, über
die ein Kopieren möglich ist) bewegt in Abhängigkeit vom
Motor 33, der entsprechend der Kopierpapiergröße und der
Vorlagenspezifikation (Buch) angetrieben wird. Auch wenn ein
Buch als Vorlage angezeigt ist, kann der Schlitten 41 a in
Richtung Da (Linksrichtung) oder in Richtung Db (Rechtsrichtung)
aus dieser Einstellposition bewegt werden durch den
Motor 33 in Abhängigkeit von der Betätigung der Verschiebe
tasten 30 c oder 30 d. Bei Betätigung der Kopiertaste 30 e wird
zunächst der erste Schlitten 41 a in Richtung auf den zweiten
Schlitten 41 b bewegt und wird dann die Lampe 4 gezündet und
der erste Schlitten 41 a in die Richtung bewegt, in der er
sich vom zweiten Schlitten 41 b wegbewegt. Nach Beendigung
der Abtastung der Vorlage wird die Lampe 4 abgeschaltet, und
der erste Schlitten 41 a kehrt in die oben erwähnte Einstell
position oder die Position zurück, die durch die Verschiebe
taste 30 c oder 30 d bestimmt ist.
Der entsprechend der festgelegten Papiergröße
kopierbare Bereich wird auf dem Vorlagentisch 2 wiedergegeben.
Wenn die durch die Kassettenanwähltaste 30 h gewählte
Papiergröße als (Px, Py) bezeichnet wird und das Verhältnis
Vergrößerung/Verkleinerung, das durch die Einstelltaste 30 j
oder die Zoomtaste 30 k bestimmt wird, mit K bezeichnet wird,
beträgt der kopierbare Bereich (X, Y)
X = Px/K
Y = Py/K
Y = Py/K
In diesem kopierbaren Bereich (X, Y) wird die X-Richtung
durch die Zeiger 51 und 52 angezeigt, während die Y-Richtung
durch die Skala 53 auf der Oberseite des Schlittens 41 a
angezeigt wird.
Wie die Fig. 10 zeigt, sind die Zeiger 51 und 52
an einem Draht 57 befestigt, der um Scheibenräder 54 und 55
über eine Schraubenfeder 56 herumgeführt ist. Das Scheibenrad
55 wird von einem Motor 58 angetrieben. Der Abstand
zwischen dem Zeiger 51 und dem Zeiger 52 ist durch Drehung
des Motors 58 in Abhängigkeit von der Papiergrößenwahl und
des Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses änderbar.
Die Fig. 11 zeigt die Gesamtsteuereinrichtung. Die Haupt
komponenten dieser Einrichtung sind eine Hauptprozessorgruppe
71 und ein erster und ein zweiter Nebenprozessor 72 und
73. Die Hauptprozessorgruppe 71 führt den oben beschriebenen
Kopiervorgang durch in Abhängigkeit von Eingaben über das
Tastenfeld 30 und eine Eingabeeinrichtung 75, die mehrere
Schalter oder Sensoren, z. B. Kassettensensoren 60 a und 60 b
aufweist, und durch Steuerung eines Hochspannungstransformators
76 (der verschiedene Lader speist), der Entladungslampe
28, eines Messersolenoids 27 a des Reinigungselementes 27,
eines Erhitzers 23 a zweier Fixierwalzen 23, der Belichtungs
lampe 4 und von Motoren 31 bis 40, 58 und 77.
Die oben erwähnten Motoren 35, 37 und 40 und ein
Tonermotor 77 (zum Zuführen von Toner zur Entwicklungseinheit
12) werden durch die Hauptprozessorgruppe 71 über einen
Motortreiber 78 gesteuert. Die Motoren 31 bis 34 werden
durch den ersten Nebenprozessor 72 über einen Impulsmotor
treiber 79 gesteuert. Die Motoren 36, 38, 39 und 58 werden
durch den zweiten Nebenprozessor 73 über einen Impulsmotor
treiber 80 gesteuert. Die Belichtungslampe 4 wird gesteuert
durch die Hauptprozessorgruppe 71 über einen Lampenregler
81. Der Erhitzer 23 a wird gesteuert durch die Hauptprozessor
gruppe 71 über einen Erhitzerregler 82. "Lauf"- oder
"Stop"-Befehle für die verschiedenen Motoren werden von der
Hauptprozessorgruppe 71 dem ersten und zweiten Nebenprozessor
72 und 73 zugeführt. Ein Zustandssignal, das einen
"Lauf"-Zustand oder einen "Stop"-Zustand anzeigt, wird von
den Nebenprozessoren 72 und 73 der Hauptprozessorgruppe 71
zugeführt. Positionsinformationen des Motorphasensensors 83,
der jede Ausgangsposition der Motoren 31 bis 34 abtastet,
werden dem ersten Nebenprozessor 72 zugeführt.
Die Fig. 12 zeigt eine Anordnung der Hauptprozessor
gruppe 71. Die Bezugsziffer 91 bezeichnet einen Ein-
Chip-Microcomputer (nachfolgend CPU genannt). Die CPU 91
tastet Tastereingaben über ein Tastenfeld (nicht gezeigt)
über einen Eingabe/Ausgabekanal 92 ab und steuert den Wieder
gabebetrieb. Die CPU 91 weist Eingabe/Ausgabekanäle 93
bis 96 auf. Der Kanal 93 ist mit dem Hochspannungstransfor
mator 76, dem Motortreiber, dem Lampenregler 81 und
anderen Signalausgabeeinrichtungen verbunden. Der Kanal 94
ist mit den Kassettensensoren 60 a und 60 b zur Abtastung der
Papiergröße und anderen Eingabeeinrichtungen verbunden. Der
Kanal 95 ist mit dem Einstellschalter für die Kopierbedingung
und mit anderen Eingabeeinrichtungen verbunden. Der
Kanal 96 ist wahlfrei.
Die Fig. 13 zeigt eine Ausbildung des ersten
Nebenprozessors 72. Die Bezugsziffer 101 bezeichnet eine
CPU, die an die Gruppe 71 angeschlossen ist. Die Bezugsziffer
102 bezeichnet einen programmierbaren Intervallzeitgeber
zur Steuerung der Schaltzeitintervalle. Ein Voreinstellwert
der CPU 101 wird in den programmierbaren Intervallzeitgeber
102 eingegeben, und der Zeitgeber 102 wird gestartet. Wenn
der Zeitgeber 102 gestartet wird, gibt er einen Endimpuls
auf eine Unterbrechungsleitung der CPU 101. Der Zeitgeber
102 empfängt Bezugstaktimpulse. Die CPU 101 empfängt Posi
tionsdaten von einem Positionssensor 83 und ist an Eingabe/
Ausgabekanäle 103 und 104 angeschlossen. Der Kanal 104 ist
mit den Motoren 31 bis 34 über den Impulsmotortreiber 79
verbunden. Der Kanal 103 wird verwendet, um ein Zustandssignal
jedes Impulsmotors der Gruppe 71 zuzuführen.
Die Fig. 14 zeigt eine Ausbildung des zweiten
Nebenprozessors 73. Die Bezugsziffer 111 bezeichnet eine
CPU, die an die Gruppe 7 angeschlossen ist. Die Bezugsziffer
112 bezeichnet einen programmierbaren Intervallzeitgeber zur
Steuerung von Schaltzeitintervallen des Impulsmotors. Ein
Voreinstellwert aus der CPU 111 wird im programmierbaren
Intervallzeitgeber 112 eingestellt, und der Zeitgeber 112
wird gestartet. Wenn der Zeitgeber 112 gestoppt wird, erzeugt
er einen Endimpuls. Der Endimpuls wird durch einen
Speicherkreis 113 gespeichert, dessen Ausgangssignal der
Unterbrechungsleitung der CPU 111 und der Eingabeleitung des
Eingabe/Ausgabekanals zugeführt wird. Die CPU 111 ist an
den Eingabe/Ausgabekanal 114 angeschlossen, der mit den
Motoren 36, 38, 39 und 58 über den Impulsmotortreiber 80
verbunden ist.
Die Fig. 15 zeigt einen Impulsmotor-Steuerkreis.
Ein Eingabe/Ausgabekanal 121 (der den Kanälen 104 und 114
gemäß Fig. 14 entspricht) ist an einen Impulsmotortreiber
122 angeschlossen (entspricht den Treibern 79 und 80 gemäß
Fig. 12). Der Treiber 122 ist an Windungen A, , B und
eines Impulsmotors 123 angeschlossen (entspricht den Motoren
31 bis 34, 36, 38, 39 und 58).
Es folgt nun eine Funktionsbeschreibung des Kopier
gerätes anhand der Fig. 1 bis 4B. Nach dem Einschalten
des Gerätes erfolgt beispielsweise eine Überprüfung aufgrund
eines Signales von der Hauptprozessorgruppe, um zu sehen, ob
noch Kopierpapier P im Kopierpapiertransportweg vorhanden
ist. Wenn kein Papier vorhanden ist, stellt die Hauptprozessor
gruppe 71 durch ein Signal des Kassettengrößensensors 60 a
fest, daß die Kopierpapiergröße derjenigen Größe des Kopier
papiers in der oberen Kassette 13 entspricht, und nach
dieser Feststellung gibt die Gruppe 71 entsprechende Signale
ab, die die Länge und Breite des Kopierpapieres P anzeigen,
sowie ein Signal zur Initialisierung des optischen Systems
an die CPU 101. Hierauf schaltet die CPU den Motor 33 über
den Impulsmotortreiber 79 ein, um den ersten und den zweiten
Schlitten 41 a und 41 b zu bewegen, und zur gleichen Zeit
werden die Zeitgeber 51 und 52 durch Einschaltung des
Motors 58 bewegt.
Die CPU 101 betätigt den Motor 33, um eine Bewegung
zu bewirken zu einer eingestellten Zeit, nachdem der
Positionssensor 83 ein Anfangspositionssignal abgegeben hat.
Dies stellt die Zeit für die Skala 53 dar, in eine Position
(Punkt A) zu gelangen, die der Länge des Kopierpapiers in
Transportrichtung entspricht (d. h. dem Bereich, über den
ein Kopieren in der Y-Richtung möglich ist). die CPU 101
betätigt außerdem den Motor 58, um eine Bewegung zu bewirken
für eine eingestellte Zeit, nachdem der Positionsmesser 83
ein Anfangspositionssignal ausgegeben hat, bis die Zeiger 51
und 52 die Kopierpapierbreite anzeigen (d. h. den Bereich,
über den ein Kopieren in der x-Richtung möglich ist).
Die CPU 101 vervollständigt die Initialisierung
durch Steuerung des Impulsmotortreibers 79, um den Linsenmotor
31, den Spiegelmotor 32 und den Verschlußmotor 34 zu
betätigen zur Bewegung der Linsen, Spiegel und des Ver
schlusses in Anfangspositionen und danach in Positionen für
gleich große Kopien. Nach dem Einschalten betätigt die
Hauptprozessorgruppe 71 außerdem den Motortreiber 78, um den
Ventilatormotor 40 einzuschalten, und steuert den Erhitzer
regler 82, um den Erhitzer 23 a einzuschalten. Sobald der
Erhitzer 23 a eine Temperatur erreicht hat, die ein Fixieren
ermöglicht, gibt die Hauptprozessorgruppe 71 ein Anzeigesignal
ab, durch das angezeigt wird, daß kopiert werden kann.
Wenn in diesem Zustand ein B5-Buch, das geöffnet
ist (Größe B4), kopiert werden soll, wie die Fig. 1 zeigt,
betätigt die Bedienungsperson zunächst die Buchkopierwähl
taste 30 a. Hierdurch wird der Hauptprozessorgruppe 71 mitge
teilt, daß ein Buchkopiervorgang (Doppelseiten-Kopiervorgang)
durchgeführt werden soll, und die Hauptprozessorgruppe
71 stellt dann die Betriebsart auf die Buchkopierbetriebsart
um. Hiernach betätigt die CPU 101, wie Fig. 2A zeigt, den
Motor 33 über den Impulsmotortreiber 79, um den ersten
Schlitten 41 a zu bewegen und auf Punkt B einzustellen,
wodurch der Bereich angezeigt wird, über den ein Kopieren
mit zwei Blättern des Kopierpapiers möglich ist (was zusammen
mit der festen Skala 2 a die Breite in der Querrichtung,
d. h. in y-Richtung, anzeigt).
Wenn beispielsweise die Buchkopierwähltaste 30 a
betätigt wird, und die B5-Kopierpapier enthaltende obere
Kassette ausgewählt worden ist, bewirkt die Hauptprozessor
gruppe 71 ein Aufleuchten der Anzeige 30 b, und danach betätigt
die Hauptprozessorgruppe 71 über die CPU 101 den Motor
33 und bewegt den ersten Schlitten 41 a in Richtung Db vom
Punkt A weg und stellt ihn auf Punkt B ein entsprechend der
B4-Breite (das ist die Breite des Buches im geöffneten
Zustand), wie in der Fig. 3A gezeigt ist.
Aufgrund dieser Anzeige legt die Bedienungsperson
die zu kopierende Buchfläche innerhalb des möglichen
Kopierbereichs auf, wie in den Fig. 1, 2A und 2B gezeigt
ist, und betätigt dann die Verschiebetaste 30 c oder 30 d, um
die Skala 53 zum Punkt C zu bewegen, d. h. um einen Betrag
δ 1 nach links. Das heißt, daß die Hauptprozessorgruppe 71
den Motor 33 aufgrund Betätigung der Verschiebetaste 30 c und
30 d betätigt und so den ersten Schlitten 41 a bewegt, um die
Skala 53 vom Punkt B zum Punkt C zu bringen. Hieraus resultiert,
daß die feste Skala 2 a und die Skala 53 am Punkt C
zusammen die wirkliche Breite (y 5) des Buches anzeigen.
Hiernach betätigt die Bedienungsperson die Kopier
taste 30 e. Die Hauptprozessorgruppe 71 ermittelt daraufhin,
daß der Doppelseiten-Kopiervorgang von seiten der Größe
B5 eines Buches durchgeführt werden soll und übermittelt
dieses Ergebnis an die CPU 101. Die CPU 101 betätigt daraufhin
den Motor 33, um den ersten und den zweiten Schlitten
41 a und 41 b in Richtung Da zu bewegen. Wie in den Fig. 4A
und 4B gezeigt ist, schaltet die CPU 101 den Motor 33 in
umgekehrte Drehrichtung, wenn die Schlitten 41 a und 41 b den
Punkt D erreichen, und bewegt den ersten und den zweiten
Schlitten 41 a und 41 b somit in Richtung Db zum Punkt E (der
vom Zentrum des Buches um eine Entfernung w 2 versetzt ist).
Das Intervall Punkt D - Punkt E entspricht hier der Breite
(y 1) eines Abbildungsbereiches der Größe B5, der bestimmt
ist mit Bezug auf die feste Skala 2 a. Die CPU 91 bewirkt die
Steuerung der Zündung der Belichtungslampe 4 während dieses
Vorganges.
Hierdurch wird die linke Seite G 1 des Buches
durch die Belichtungslampe 4 belichtet. Von der linken Seite
G 1 reflektiertes Licht geht über die Spiegel 5, 6 und 7 und
den Linsenblock 8 zum Spiegel 9, der das Licht auf die
fotoempfindliche Trommel 10 umlenkt, wodurch ein elektro
statisches latentes Bild der linken Seite G 1 auf der foto
empfindlichen Trommel 10 erzeugt wird. Sobald die foto
empfindliche Trommel 10 dreht, wird dieses elektrostatische
latente Bild zur Entwicklungseinheit 12 gebracht und ent
wickelt. Während dieses Prozesses wird Kopierpapier P aus
der Papiervorratskassette 13 entnommen und über die Aus
richtrollen 19 zwischen die fotoempfindliche Trommel 10 und
den Transferlader 20 transportiert. Durch die Wirkung des
Transferladers 20 wird das auf der fotoempfindlichen Trommel
10 entwickelte Bild auf das Kopierpapier an dieser Stelle
übertragen. Der Übertragung folgt eine Trennung durch den
Trennlader 21. Das Kopierpapier P, auf das die Abbildung
somit übertragen worden ist, wird dann durch Bewegung des
Transportbandes 22 den Fixierwalzen 23 zugeführt, und nach
dem Fixieren des Bildes wird das Kopierpapier den Ausgabe
rollen 24 zugeführt. Dann wird das nächste Blatt Kopierpapier
P aus der Papierkassette 13 entnommen und den Ausricht
rollen 19 zugeführt.
Danach betätigt die CPU 101 den Motor 33, wie die
Fig. 4A und 4B zeigen, um den ersten und zweiten Schlitten
41 a und 41 b vom Punkt F, der leicht hinter dem in Richtung
Da liegenden Punkt E liegt, zum Punkt C zu bewegen. Das
Intervall Punkt F - Punkt C entspricht hier der Breite (y 1)
eines Kopierbereiches der Größe B5, bestimmt durch Bezug auf
die Skala 53. Die CPU 91 steuert das Zünden der Belichtungs
lampe 4 während dieses Vorganges.
Dadurch wird die rechte Seite G 2 des Buches durch
die Belichtungslampe 4 beleuchtet. Von der rechten Seite G 2
reflektiertes Licht geht über den Spiegel 5, 6 und 7 und den
Linsenblock 8 zum Spiegel 9, der das Licht auf die foto
empfindliche Trommel 10 umlenkt, wodurch ein elektro
statisches latentes Bild der rechten Seite G 2 auf der foto
empfindlichen Trommel 10 erzeugt wird. Sobald die foto
empfindliche Trommel 10 dreht, wird dieses elektrostatische
latente Bild der Entwicklungseinheit 12 zugeführt und ent
wickelt. Während dieses Prozesses wird das bereits den
Ausrichtrollen 19 zugeführte Kopierpapier P zwischen die
fotoempfindliche Trommel 10 und den Transferlader 20 trans
portiert. Aufgrund der Wirkung des Transferladers 20 wird
das auf der fotoempfindlichen Trommel 10 erzeugte Bild an
dieser Stelle auf der Kopierpapier P übertragen. Dieser
Übertragung folgt eine Trennung durch den Trennlader 21.
Kopierpapier P, auf das das Bild übertragen worden ist, wird
dann durch Bewegung des Transportbandes 22 den Fixierwalzen
23 zugeführt, und nach dem Fixieren des Bildes wird das
Kopierpapier durch die Ausgaberollen 24 abgegeben.
Wenn eine Vielzahl von Kopien gemacht werden
soll, werden zunächst mehrere Kopien der jeweiligen linken
Seite G 1 gemacht und danach mehrere Kopien der jeweiligen
rechten Seite G 2.
Wenn Doppelseiten eines Buches kopiert werden
sollen, ergibt sich somit durch Bestimmung einer Vorlage in
Buchform vor dem Auflegen des Buches eine Skalenanzeige des
möglichen Kopierbereiches, der dem geöffneten Buch ent
spricht, und auf diese Weise wird es leichter zu erkennen,
wo das Buch anzulegen ist, und werden Fehler der Bedienungs
person vermieden. Das Kopieren einer linken Seite eines
Buches erfolgt über einen B5-Kopierbereich, der durch eine
feste Skala als Referenz bestimmt ist, d. h. durch die linke
Kante des Buches, während das Kopieren der rechten Seite des
Buches über einen B5-Kopierbereich erfolgt, indem die rechte
Seite des Buches als Referenz genommen wird, und auf diese
Weise ist es möglich, exakte Kopien zu erzeugen, die frei
von Versatz sind.
Claims (3)
1. Kopiergerät mit einem durchsichtigen Vorlagentisch,
- - mit optischen Abtastmitteln zum streifenweisen Abtasten der Vorlage,
- - mit einer ersten, fest auf dem Vorlagentisch angeordneten Skala zur Anlage der Vorlage mit einer Vorlagenkante und zur Festlegung einer ersten Kopierbereichs grenze (D),
- - mit einer zweiten, zur ersten Skala parallel verschieb baren Skala, die auf einem unter dem Vorlagentisch an geordneten Abtast- und Belichtungsschlitten angeordnet ist und
- - mit einer Rechen/Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung des Abtast- und Belichtungsschlittens,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Betriebsart vorgesehen ist, bei der zwei Bereiche der Vorlage auf zwei getrennte Kopierblätter kopiert werden,
- - daß die zweite Skala (53) auf die der an der ersten Skala (2 a, D) angelegten Kante gegenüberliegenden Kante der Vorlage (G 1, G 2) einstellbar ist zur Festlegung einer zweiten Kopierbereichsgrenze (C) und somit des Kopierbereiches (D-C);
- - daß die Rechen/Steuereinrichtung (101) in Abhängig keit vom Kopierbereich (D-C) die Bewegung des Abtast- und Belichtungsschlittens (41 a, 41 b) aus der einen Grenzposition (C oder D) in Richtung der anderen Grenzposition (D oder C) bis zu einer über die mittlere Position zwischen den Positionen (C) und (D) hinausgehenden ersten Position (E oder F) in einem ersten Abtasthub steuert
- - und daß die Rechen/Steuereinrichtung (101) anschließend den Abtast- und Belichtungsschlitten (41 a, 41 b) aus einer in bezug auf die mittlere Position und auf die erste Position (E oder F) zurückgesetzten Position (F oder E) zur anderen Grenzposition (C oder D) des Kopierbereichs (D-C) in einem zweiten Abtasthub steuert.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tastenfeld vorgesehen ist, das eine Buchkopierwähl
taste (30 a) und Tasten (30 c, 30 d) zum Verschieben der
zweiten Skala (53) aufweist.
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-
1986
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