DE2755498C2 - Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung - Google Patents

Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung

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DE2755498C2
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Tadayuki Yokohama Kanagawa Kitajima
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung nach dem Oberbegriff des
ίο Patentanspruchs 1.
Ein Kopiergerät, bei dem erste und eine zweite Reflektoreinrichtung mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 :1/2 zur optischen Abtastung einer zu kopierenden Bildvorlage bewegbar sind und das optische Bild
der Vorlage auf ein bewegliches lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial zur Durchführung einer sog. Schlitzbelichtung projiziert wird, ist bereits bekannt (US-PS 36 14 222). Die erste und die zweite Reflektoreinrichtung werden hierbei einem Geschwindigkeits-
verhältnis von 1 :1/2 bewegt, damit eine vorgegebene optische Weglänge zwischen einer Fokussierlinse und der Bildvorlage während der Abtastdauer aufrechterhalten wird.
Wenn die optische Weglänge zwischen der Hauptebene der Fokussierlinse und der Bildvorlage a, die optische Weglänge zwischen der Hauptebene der Fokussierlinse und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial an der Belichtungsstation b und die Brennweite der Fokussierlinse /sind und die Beziehung
Ma + Mb = Mf
gilt, wird außerdem ein optisches Bild mit einer Vorlagenvergrößerung m auf dem lichtempfindlichen Auf-Zeichnungsmaterial ausgebildet, wobei in diesem Falle m = b/a ist. Unter Verwendung von m und /lassen sich somit die Größen a und b ausdrücken durch
a = (m + 1) · l/m
und
b = (m+\)f,
SO daß gilt:
a + 6 = (m+ I)2ZZm.
Wie aus dieser Beziehung ersichtlich ist, müssen die optischen Weglängen a, 6und (a + ^geändert werden, wenn die Kopiervergrößerung geändert wird. Wenn z. B. die Kopiervergrößerung von dem Wert m auf den Wert mc geändert wird, müssen die optischen Weglängen a,b und (a + ^jeweils entsprechend zu
a + Aab + Abbzw.fa + b) + A (a + b)
geändert werden, wobei
Aa = (m—rric) ■ f/mma Ab = (m—mc)f
und
Δ (a + b) = (mc— m) ■ (mm, — 1) f/mrn,
sind.
Wenn die Kopiervergrößeriing bei einem Kopicrgc-
rät mit einem eine erste und zweite, in der vorstehend beschriebenen Weise mit einem Geschwindigkeitsverl.ältnis von 1:1/2 bewegbare Reflektoreinrichtung aufweisenden optischen Abtastsystem geändert werden soll, ist es bisher üblich gewesen, die Stellung der Fokussierlinse zur Einstellung des optischen Systems zu ändern, wodurch die vorstehend genannten optischen Weglängen verändert werden. Im einzelnen wird hierbei die optische Weglänge b durch Änderung der Stellung bzw. Position der Fokussierlinse geändert, während die optischen Weglängen a und (a + b) durch Einstellung des optischen Abtastsystems während der Änderung der Stellung der Fokussierlinse verändert werden, wodurch die zu kopierende Vorlage und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in eine neue konjugierte Beziehung zueinander gebracht werden. Eine derartige, während der Änderung der Kopiervergrößerung durchgeführte Einstellung sowohl des optischen Abtastsystems als auch der Stellung bzw. Position der Fokussierlinse soll den zur Änderung der optischen Weglänge a erforderlichen Verschiebungsbetrag der Fokussierlinse minimal halten. Zum Beispiel gestattet ein Kopiergerät mit variabler Vergrößerung normalerweise die Wahl zwischen einer Kopie in voller bzw. naturgetreuer Größe oder einer verkleinerten Kopie, wobei im Falle einer Änderung der Kopiervergrößerung von der vollen Größe auf das verkleinerte Format die optische Weglänge a vergrößert wird. Wenn ein solcher Zuwachs Aa der optischen Weglänge lediglich durch Verschiebung der Linse erzielt wird, wird der Betrag dieser Verschiebung unvermeidlich ziemlich groß, was praktisch einen Nachteil im Hinblick auf die Präzision und Genauigkeit zur Folge hat. Wenn z. B. die Vergrößerung von dem Vollformat auf ein 0,7faches Kopierformat verändert werden soll, muß die optische Weglänge a um den Betrag 3f/ 7 erhöht werden, während die optische Weglänge b lediglich um den Betrag 3/710 verringert werden muß.
Bei dem aus der US-PS 36 14 222 bekannten Kopiergerät wird ein Ende eines über eine mitlaufende Rillenscheibe zur Bewegung der zweiten Reflektoreinrichtung mit der halben Geschwindigkeit der ersten Reflektoreinrichtung geführten Drahtes zur Veränderung der Stellung bzw. Position der zweiten Reflektoreinrichtung entsprechend einer gewählten Kopiervergrößerung verschoben bzw. verstellt. Bei solchen Kopiergeräten ist es unerläßlich, den Endteil des Drahtes ständig mittels einer Feder oder dergl. unter Spannung zu halten, damit eine Lockerung bzw. Verstellung dieses Drahtendes während der Änderung der Kopiervergrößerung verhindert wird. Diese Kopiergeräte leiden somit unter bestimmten Konstruktionszwängen bzw. erlauben nur einen geringen Grad an Konstruktionsfreiheit und weisen den Nachteil auf, daß die von der Feder oder dergl. dem Drahtende erteilte Spannung zu Änderungen bei jeder Änderung der Kopiervergrößerung neigt, so daß die Abtastung der Vorlage instabil wird.
Außerdem wird bei den vorstehend genannten bekannten Kopiergeräten die zweite Reflektoreinrichtung bei einer Änderung der Kopiervergrößerung parallel zu der stationär in ihrer Lage verbleibenden ersten Reflektoreinrichtung verstellt. Jeder Fehler bei der Positionierung einer solchen zweiten Reflektoreinrichtung, durch die das Licht von der ersten Reflektoreinrichtung in eine der Einfallsrichtung von der ersten Reflektoreinrichtung im wesentlichen entgegengesetzte Richtung reflektiert wird, führt somit zu einem annähernd zweifachen Fehler in der optischen Weglänge. Bei den bekannten Kopiergeräten ist daher die Toleranz in der Verstellung der zweiten Reflektoreinrichtung bei einem Änderungsvorgang der Kopiervergrößerung derart klein, daß der Verstellmechanismus eine äußerst hohe Präzision aufweisen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät der angegebenen Art zu schaffen, bei dem die dem Drahtzug zur Bewegung der Reflektoreinrichtung erteilte Spannung unabhängig von einer Änderung der
ίο Kopiervergrößerung im wesentlichen konstant bleibt, so daß die zu kopierende Vorlage bei jeder Kopiervergrößerung stabil und gleichmäßig abgetastet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kopiergerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird bei einer Verschiebung der an dem verschiebbaren, gemeinsamen Träger gelagerten zweiten und dritten Riemenscheibe entweder der eine oder ander Abschnitt des Drahtzuges gespannt, während der andere durchhängt. Durch das Spannen des einen Abschnittes wird jedoch das Durchhängen des anderen Abschnittes absorbiert, so daß sich insgesamt die dem Drahtzug erteilte Spannung nicht verändert. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann somit eine Feder, die mit den vorstehend aufgeführten Nachteilen behaftet ist, in Fortfall kommen.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Kopiergeräts,
F i g. 2 wesentliche Bestandteile des in F i g. 1 gezeigten Geräts,
F i g. 3 eine Ausführungsform einer zweiten und dritten Rillenscheibe zur Änderung der Lichtweglänge,
F i g. 4 eine Einrichtung zur Verstellung einer verstellbaren Rillenscheiben- und Linsenanordnung,
F i g. 5 und 6 eine Ausführungsform einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung eines ersten und zweiten Spiegels,
F i g. 7, 8 und 9 weitere Ausführungsformen einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung des ersten und zweiten Spiegels, und
Fig. 10 bis 13 wesentliche Bauelemente weiterer Ausführungsformen eines Kopiergerätes.
Das in F i g. 1 schematisch dargestellte Kopiergerät weist eine Trommel 2 mit einem aus einer leitenden Grundschicht, einer fotoleitfähigen Schicht und einer isolierenden Deckschicht mit transparenter Oberfläche bestehenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial 1 auf, die in Pfeilrichtur.g von einem nicht dargestellten Elektromotor mit einer konstanten Geschwindigkeit drehbar ist. Die Drehgeschwindigkeit der Trommel 2 bleibt bei jeder Kopiervergrößerung unverändert. Die Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials I wird zunächst mittels eines Gleichstrom-Koronaentladers 3 gleichmäßig aufgeladen. Danach wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 1 mittels eines nachstehend noch näher beschriebenen optischen Systemi einer Schlitzbelichtung durch das von einer zu kopierenden Bildvorlage ausgehende Licht ausgesetzt, während gleichzeitig eine Wechselstrom-Koronaentladung oder Gleichstrom-Koronaentladung mittels eines Gleichstrom-Koronaentladers 4 mit gegenüber dem
Entlader 3 entgegengesetzter Polarität erfolgt. Der Entlader 4 ist mit einer Schlitzöffnung versehen, durch die das gebündelte Bildlicht hindurchtreten kann. Sodann wird die gesamte Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 1 mittels einer Lampe 5 gleichmäßig ausgeleuchtet, wodurch ein der Bildvorlage entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild hohen Kontrastes auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ausgebildet wird. Dieses latente Ladungsbild wird von einer Entwicklervorrichtung 6 der mit Magnetbürsten oder dergl. arbeitenden Art entwickelt, indem Toner auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 1 aufgetragen wird. Das sich ergebende sichtbare Tonerbild wird auf ein Blatt Übertragungspapier bzw. Kopierpapier 7 übertragen, das mit einer Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 2 gleichen Geschwindigkeit transportiert wird, wobei die Rückseite des Kopierpapiers durch einen zu der Ladung des Toners entgegengesetzt gepolten Korona-Entlader 8 zur Steigerung des Wirkungsgrades der Bildübertragung einer Entladung ausgesetzt wird. Das Übertragungspapier bzw. Kopierpapier wird blattweise aus einer nicht dargestellten Kassette synchron mit der Drehbewegung der Trommel zugeführt und über eine Führung 9 in Berührung mit dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial gebracht, woraufhin es von dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial mittels einer Klinke 10 getrennt wird. Die Transportvorrichtung für das Kopierpapier entspricht dem Stand der Technik. Das auf das Kopierpapier 7 übertragene Tonerbild wird mittels einer Fixiereinrichtung 11 der mit Heizwalzen oder dergl. arbeitenden Art fixiert. Außerdem wird der restliche Toner auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 1 nach Abschluß der Bildübertragung mittels einer Reinigungsvorrichtung 12 wie einem gegen das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial gedrückten Gummimesser, Gummiblatt oder dergl. entfernt, so daß das derart gereinigte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 1 wieder für den nächsten Zyklus des Bildausbildungs- und Bildbehandlungsprozesses zur Verfügung steht. Die zu kopierende Bildvorlage
0 ruht auf einer transparenten, ebenen Auflageplatte 13, die unbeweglich an einem ebenfalls unbeweglichen Bauteil 14, welches eine Seitenplatte des Kopiergerätekörpers sein kann, befestigt ist. Die Vorlage wird von einem einen ersten Spiegel 15 und einen zweiten Spiegel 16 aufweisenden optischen Abtastsystem abgetastet. Der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 werden in Pfeilrichtung, d. h, in der zu der Vorlagen-Auflagenplatte 13 parallelen Richtung, und synchron mit der Drehbewegung der Trommel 2 bewegt, wenn das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 1 dem Licht der Bildvorlage ausgesetzt wird. Die Geschwindigkeit des ersten Spiegels 15 ist gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 2 bzw. des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials multipliziert mit der gewählten Vergrößerung, d. h_ mit der Vergrößerung einer Fokussierlinse bzw. Sammellinse 17. Wenn somit das Kopieren mit einer dem Vollformat entsprechenden Vergrößerung durchgeführt werden soll (d. h., wenn die Spiegel und die Linse sich in ihren durch ausgezogene Linien dargestellten Stellungen befänden, bei denen die optische Weglänge von der Linse 10 zu der Bildvorlage gleich derjenigen von der Linse 17 zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ist), wird der erste Spiegel 15 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
1 bewegt. Die Geschwindigkeit des zweiten Spiegels 16
weist den halben Wert der Geschwindigkeit des ersten Spiegels 15 auf. Da das Geschwindigkeitsverhältnis des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 1 : 1/2 beträgt und die beiden Spiegel in der gleichen Richtung parallel zueinander bewegt werden, wird die optische Weglänge zwischen der Linse 17 und der Bildvorlage konstant gehalten.
Wenn das vorstehend beschriebene optische System die Vorlage 0 von einem Ende zum anderen Ende abgetastet hat, d. h., wenn die Spiegel 15 und 16 die in der Zeichnung dargestellten jeweiligen Stellungen (15) und (16) erreicht haben, beenden die Spiegel ihre Bewegung und werden danach in die zu der Bewegungsrichtung während des Abtastens entgegengesetzte Richtung zur Wiedereinnahme ihrer (bei den Bezugszahlen 15 und 16 durch ausgezogene Linien bezeichneten) Ruhestellung bewegt. Diese Ruhestellung ist die Ausgangsstellung für die Vorwärtsbewegung, aus der jeder Spiegel seine Hin- und Herbewegung zum Abtasten der Bildvorlage beginnt und dementsprechend diejenige Stellung, bei der der Spiegel bei seiner Rückwärtsbewegung zum Stillstand kommt.
Eine Lampe 18 und ein hinter ihr angeordneter Konkavspiegel 19 werden gemeinsam mit dem ersten Spiegel 15 von einer nicht dargestellten Halterung getragen und sind somit zusammen mit dem ersten Spiegel 15 bewegbar. Die Lampe 18 wird nur während der Vorwärtsbewegung des ersten Spiegels 15 eingeschaltet, und dient zusammen mit dem Konkavspiegel 19 zur Beleuchtung der Vorlage 0. Das von der Vorlage 0 reflektierte Licht wird von dem ersten Spiegel 15 in Richtung des zweiten Spiegels 16 reflektiert, durch den das Licht wiederum in eine der Einfallrichtung im wesentlichen entgegengesetzte Richtung reflektiert und auf die Fokussierlinse bzw. Sammellinse 17 gerichtet wird. Das aus der Linse 17 austretende gebündelte Licht wird aufeinanderfolgend von einem fest angeordneten dritten Spiegel 20 und einem fest angeordneten vierten Spiegel 21 reflektiert und trifft sodann auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 1, wie bereits vorstehend beschrieben wurde. Bei der Anordnung gemäß F i g. 1 ist zu beachten, daß die in der durch ausgezogene Linien veranschaulichten Stellung 17 befindliche Linse zur Ausbildung eines Vorlagenbildes voller Größe auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial S dient. Die beiden vorstehend genannten optischen Weglängen a und b weisen somit den Betrag 2/auf.
Zur Änderung der Kopiervergrößerung kann die Linse 17 um einen einer gewählten Kopiervergrößerung m
so entsprechenden Betrag, z. B. entlang der optischen Achse verschoben bzw. verstellt werden, während der erste Spiegel 15 durch einen nachstehend noch näher beschriebenen Vorgang parallel zu der Vorlagen-Auflageplatte 13 um einen der gewählten Kopiervergrößerung m entsprechenden Betrag verschoben bzw. verstellt werden kann. Die Linse 17 und der Spiegel 15 können somit derart in ihre der gewählten Kopiervergrößerung m entsprechende jeweilige Position verstellt werden, daß die optischen Weglängen a und b die Werte (m + 1) F/m bzw. (m + 1) /annehmen, wie bereits vorstehend beschrieben wurde. Wenn m kleiner als 1 ist, d. h. wenn eine Kopie verkleinerten Formates angefertigt werden soll, können der erste Spiegel 15 und die Linse 17 in ihre in Fi g. 1 gestrichelt dargestellten Stcllungen 15' und 17' verschoben bzw. verstellt werden. Anders ausgedrückt, der erste Spiegel 15 und die Linse 17 können um die ihnen jeweils vorgegebenen Weglängen von dem zweiten Spiegel 16 fortbewegt werden. Bei
der Aiisführiingsform gemäß F i g. 1 sind der dritte Spiegel 20 und der vierte Spiegel 21 fest angeordnet, so daß der Versehiebungs- bzw. Vcrstellungsbetrag der Linse 17'
2f-(m + \)foder(\-m)f
beträgt. Der Versehiebungs- bzw. Verstellungsbetrag des ersten Spiegels 15 ist daher
(m + 1) /7/77 -((2/ + (1 -m)i^oder(m -\ff/m.
10
Wenn /n größer als 1 ist, d. h., wenn das Gerät ein Kopieren in vergrößertem Maßstab durchführen soll, können der erste Spiegel 15 und die Fokussierlinse 17 um einen der Vergrößerung m entsprechenden Betrag in Richtung des zweiten Spiegels 16 durch einen Kopiervergrößerungs-Änderungsvorgang verstellt werden.
Wenn bei der Anordnung gemäß F i g. 1 eine verkleinerte Kopie angefertigt werden soll, wird der erste Spiegel 15 zur Abtastung der Vorlage aus der gestrichelt dargestellten Position 15' als Ruhestellung vorwärtsbewegt und kehrt nach Abtastung der Vorlage von einem Ende zu dem anderen durch Bewegung über eine entsprechend der kopierbaren Länge der Vorlage voreingestellten Strecke, d. h., nach Erreichen der durch das Bezugszeichen (15') bezeichneten Stellung zurück. Die Ruhestellung und der Umkehrpunkt des zweiten Spiegels 16 sind bei der Anordnung gemäß der Fig. 1 unabhängig von jeglicher Vergrößerungsänderung unveränderlich. Die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des ersten Spiegels 15 zwischen den Stellungen 15 und (15') ist gleich der Umfangsgeschwindigkeit mit dem Faktor 1 Im, während die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des zweiten Spiegels 16 den halben Wert derjenigen des ersten Spiegels 15 aufweist. Wie vorstehend beschrieben, unterscheidet sich die Ruhestellung des ersten Spiegels 15 für eine Kopie voller Größe von derjenigen für eine Verkleinerungskopie (oder eine Vergrößerungskopie), so daß die Lage der Bildvorlage auf der Auflageplatte für die jeweiligen Fälle geändert werden muß, was in Fig. 1 durch 0 und durch 0' gekennzeichnet ist. Es wäre daher zweckmäßig, wenn die Vorlagen-Auflageplatte mit Markierungen versehen wäre, mit denen der Abtast-Anfangsleil der Vorlage bei den jeweiligen Vergrößerungen auszurichten wäre. Zur Stabilisierung der Spiegelbewegung zu Beginn der Abtastung führen jedoch die Spiegel üblicherweise eine geringe Vorbewegung vor der Abtastung des Abtast-Anfangsteils der Vorlage durch. Aus diesem Grunde weicht die Position des Abtast-Anfangsteils der Vorlage in Vorwärtsbewegungsrichtung des ersten Spiegels von dem dem ersten Spiegel in seiner Ruhestellung gegenüberliegenden Punkt der Vorlagen-Auflageplatte ab, und zwar um einen Abstand, der der Weglänge dieser Vorbewegung des Spiegels entspricht
In Fig.2 ist eine Ausführungsform der Einrichtung zur Bewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 dargestellt Mit der Bezugszahl 22 ist eine an einer Seitenplatte des Gerätekörpers oder dergl. befestigte Führungsschiene bezeichnet. Die Führungsschiene 22 verläuft parallel zu der Vorlagen-Auflageplatte 13 und dient zur Führung der Bewegung des ersten Spiegels 15 sowie des zweiten Spiegels 16. Im einzelnen sind der Schenkelteil 231 eines den ersten Spiegel 15, die Lampe 18 und den Spiegel 19 festhaltenden ersten Tragelementes 23 und die einander gegenüberliegenden .Schenkelteile 241 und 242 eines den zweiten Spiegel 16 festhaltenden zweiten Tragelementes 24 gleitend verschiebbar auf der Führungsschiene 22 derart eingepaßt, daß die Schenkelteilc sich nicht gegenseitig beeinflussen bzw. stören. Das erste Tragelement 23 und das zweite Tragelement 24 sind entlang der Führungsschiene 22 unter Ausnutzung des Prinzips der mitlaufenden losen Rillenscheibe bzw. Rolle hin- und herbewegbar. Alternativ können das erste und zweite Tragelement von getrennten Führungsschienen gehalten und geführt werden.
Mit der Bezugszahl 25 ist eine erste Rillenscheibe bezeichnet, die drehbar an einer Achse 251 befestigt ist, welche ihrerseits an dem Schenkelteil 242 des zweiten Tragelementes angebracht und mit dem zweiten Spiegel 16 bewegbar ist. Mit der Bezugszahl 26 ist eine an einer Achse 261 befestigte Antriebsrillenscheibe bezeichnet, wobei die Achse 261 durch die von einem noch zu beschreibenden Elektromotor ausgeübte Antriebskraft in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung über eine in Vorwärtsdrehrichtung wirkende Kupplung oder eine in Rückwärtsdrehrichtung wirkende Kupplung, die ebenfalls noch zu beschreiben sind, drehbar ist und nicht in Drehung versetzt wird, wenn sich die beiden Kupplungen nicht in Betrieb befinden. Die Antriebsrillenscheibe
26 ist in einer bestimmten Stellung angeordnet, die hinter dem Endpunkt der Vorwärtsbewegung der beweglichen ersten Rillenscheibe 25 liegt. Mit der Bezugszahl
27 ist eine weitere Rillenscheibe bezeichnet, die drehbar auf einer Achse 271 angeordnet ist, welche in einer vorgegebenen Position befestigt ist, die hinter dem Endpunkt der Vorwärtsbewegung des Befestigungspunktes liegt, an dem ein Draht mit dem Schenkelteil des ersten Tragelementes 23 befestigt ist. Dieser Befestigungspunkt wird nachstehend noch näher beschrieben. Eine zweite und dritte Rillenscheibe 28 und 29 zur Durchführung einer Vergrößerungsänderung sind einzeln drehbar auf einer Achse 30 in der in F i g. 3 näher dargestellten Weise angeordnet. Die Rillenscheiben 28 und 29 sind mit Kugellagern 281 und 291 verbunden, die einzeln drehbar auf die Achse 30 aufgepaßt sind. Die Achse 30 und dementsprechend auch die Rillenscheiben 28 und 29 nehmen eine Stellung zwischen den Rillenscheiben 25 und 27 und den Rillenscheiben 25 und 26 ein, wo immer die erste Rillenscheibe 25 auch liegen mag. Bei einer Vergrößerungsänderung sind die Achse 30 und dementsprechend die Rillenscheiben 28 und 29 parallel zu der Führungsschiene 22 innerhalb eines vorgegebenen Distanzbereiches um einen einer gewählten Vergrößerung entsprechenden Betrag verschiebbar. Wenn die Vergrößerung von der vollen Kopiergröße auf eine /71-fach verkleinerte Kopiergröße geändert wird, werden die Rillenscheiben 28 und 29 um den Betrag (m —1)2 f/2m von ihrer durch ausgezogene Linien bezeichneten Position in die gestrichelt dargestellte Stellung verschoben. Wenn im umgekehrten Falle die Vergrößerung von dem verkleinerten Kopierformat auf das volle Kopierformat verändert wird, werden die Rillenscheiben 28 und 29 aus ihrer gestrichelt dargestellten Position in ihre jeweils durch ausgezogene Linien dargestellte Position verschoben. Die Rillenscheiben 28 und 29 werden somit durch eine Kopiervergrößerungsänderung gemeinsam in der gleichen Richtung in eine der gewählten Vergrößerung entsprechende Position verschoben bzw. verstellt Mit der Bezugszahl 31 ist ein Drahtbefestigungsteil bezeichnet, das in einer vorgegebenen Stellung angeordnet ist die in bezug auf die zweite Rillenscheibe 28 entgegengesetzt zu der Rillenscheibe 26 angeordnet ist, und zwar unabhängig von der Position der Rillenschei-
be 28. Der Draht 32 zur Vorwärtsbewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 zur Abtastung der Vorlage ist mit einem Ende an der Antriebsrillenscheibe 26 befestigt und verläuft über die dritte Rillenscheibe 29 für die Vergrößerungsänderung, die fest angeordnete Rillenscheibe 27, die bewegliche erste Rillenscheibe 25 und die zweite Rillenscheibe 28 für die Vergrößerungsänderung, während das andere Ende des Drahtes 32 an dem Befestigungsteil 31 durch Schrauben 311 befestigt ist. Zwischen den Rillenscheiben 25 und 27 ist der Draht 32 an dem Schenkelteil 231 des ersten Spiegel-Tragelementes 23 mittels eines Befestigungsabschnittes 232 befestigt. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Draht 32 zwischen den verschiedenen Rillenscheiben, sowie zwischen der Rillenscheibe 28 und dem Befestigungsteii 31 im wesentlichen parallel zu der Führungsschiene 22 und läuft im wesentlichen in entgegengesetzten Richtungen über die Rillenscheiben 28 und 29.
Wenn die Vorlage zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial 1 abgetastet werden soll, kann die vorstehend erwähnte Kupplung für die Vorwärtsdrehbewegung zur Drehung der Antriebsrillenscheibe 26 im wesentlichen mit der Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 1 multipliziert mit dem Kehrwert der gewählten Kopiervergrößerung betätigt werden, so daß die Rillenscheibe 26 den Draht
32 mit dieser Geschwindigkeit aufwickeln kann und dadurch eine Vorwärtsbewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 mit den erwähnten Geschwindigkeiten bewirkt. Der Draht 32 zieht somit an und bewegt das erste Tragelement 23 mit Hilfe des Befestigungspunktes, wobei er außerdem die bewegliche erste Rillenscheibe 25 dreht und anzieht, so daß das zweite Tragelement 24 mit der halben Geschwindigkeit des ersten Tragelementes bewegt wird. Gleichzeitig befinden sich auch die Rillenscheiben 27 und 29 in Drehbewegung, während die zweite Rillenscheibe 28 keine Drehbewegung ausführt. Die Achse 30 der Rillenscheiben 28 und 29 verbleibt stationär in einer der gewählten Vergrößerung entsprechenden Stellung.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 2 dient ein nachstehend noch näher beschriebener Mechanismus zur Rückwärtsbewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen nach Beendigung der Abtastung der Vorlage. Eine Rillenscheibe 33 mit einem Durchmesser gleich dem halben Durchmesser der Antriebsrillenscheibe 26 ist an der Drehachse 261 der Antriebsrillenscheibe befestigt. Die Rillenscheibe 33 ist somit mit der halben Umfangsgeschwindigkeit der Rillenscheibe 26 und der gleichen Drehrichtung wie diese drehbar. Auf der anderen Seite ist eine Rillenscheibe 34 drehbar an einer Achse 341 angebracht, die in bezug auf die erste Rillenscheibe 25 gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zur Rillenscheibe 33 in einer vorgegebenen Position befestigt ist Ein Endteil eines Drahtes 35 ist in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen, in der der Draht 32 auf die Rillenscheibe 36 aufgewickelt ist, auf die Rillenscheibe
33 aufgewickelt, wobei dieser Endteil des Drahtes 35 an der Rillenscheibe 33 befestigt ist. Der Draht 35 verläuft von dort über die Rillenscheibe 34 und ist mit seinem anderen Endteil an dem Schenkel 242 des zweiten Drahtelementes mittels eines Befestigungselementes 243 angebracht. Der Draht 35 ist somit in bezug auf das zweite Tragelement 24 in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen Richtung gespannt, in der der Draht 32 in bezug auf die erste Rillenscheibe 25 gespannt ist. Zwischen den Bauteilen 243 und 34 verläuft der Draht 35 im wesentliche parallel zu der Führungsschiene 22. Eine Drehung der Antriebsrillenscheibe 26 in Vorwärtsrich-
tung bewirkt eine Drehbewegung der Rillenscheibe 33 in Vorwärtsrichtung, wodurch wiederum der Draht 35 abgerollt wird, während er von dem Schenkel 242 angezogen wird. Wenn die vorstehend erwähnte Kupplung für die Rückwärtsdrehbewegung betätigt wird, nimmt die Rillenscheibe 33 den Draht 35 zur Erzielung einer Rückwärtsbewegung des zweiten Tragelementes 24 auf. Wenn dies der Fall ist, wird die erste Rillenscheibe 25 gedreht und zieht den Draht 32 an, wobei die Länge des derart angezogenen Drahtes von der Rillenscheibe 26,
die sich nicht in der Rückwärtsrichtung dreht, abgerollt bzw. freigegeben wird, so daß das erste Tragelement 23 ebenfalls rückwärts bewegt wird. Das Geschwindigkeitsverhältnis bei der Rückwärtsbewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 beträgt eben-
falls 1 :1/2. Auch während der Rückwärtsbewegung der Spiegel werden die Rillenscheiben 27 und 29 gedreht, jedoch nicht die zweite Rillenscheibe 28, so daß die Achse 30 stationär in einer der gewählten Vergrößerung entsprechenden Stellung verbleibt. Bei der Anord-
nung gemäß F i g. 2 ist die Rillenscheibe 33 mit der Rillenscheibe 26 gemeinsam auf einer Achse 261 angebracht, jedoch kann sie alternativ auch auf einer getrennten Achse angebracht werden, wobei eine Zahnradanordnung zur Übertragung der Drehbewegung der
Achse 261 auf die Rillenscheibe 33 verwendet werden kann. Als weitere Alternative kann die Rillenscheibe 33 von einer anderen Antriebseinrichtung als der für die Rillenscheibe 26 separat angetrieben werden. Wesentlich ist hierbei, die Rillenscheibe 33 derart zu drehen, daß der Draht 35 mit dem halben Wert derjenigen Geschwindigkeit ab- und aufgewickelt wird, mit der der Draht 32 mittels der Rillenscheibe 26 auf- und abgewikkelt wird.
Wenn die Kopiervergrößerung vom Vollformat auf
ein verkleinertes Kopierformat geändert wird, werden die Achse 30 und dementsprechend die Rillenscheiben 29 und 28 aus ihren durch durchgezogene Linien dargestellten Positionen gemäß F i g. 2 in ihre gestrichelt dargestellten Stellungen bewegt, wie bereits vorstehend
beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt führt die Rillenscheibe 26 keine Drehbewegung aus. Bei einer derartigen Verstellung der Rillenscheiben 28 und 29 wird der Draht 32 zwischen den Rillenscheiben 25 und 27 in Richtung der Rillenscheibe 27 vorwärtsgezogen, während er
zwischen den Rillenscheiben 25 und 28 in Richtung der ersten Rillenscheibe 25 vorwärtsgezogen wird. Das erste Tragelement 23 und dementsprechend der erste Spiegel 15 werden somit von dem zweiten Spiegel 16 fortbewegt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die RiI-
lenscheiben 25, 27, 28 und 29 in Drehung, während die Rillenscheiben 26,33 und 34 keine Drehbewegung ausführen. Der Verschiebungsbetrag des ersten Spiegels 16 ist der gleiche, wie vorstehend bereits beschrieben. Auch nach der Verschiebung bzw. Verstellung der RiI-lenscheiben 28 und 29 sind die Operationen der an der Durchführung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des ersten und zweiten Spiegels beteiligten verschiedenen Bauelemente die gleichen, wie vorstehend beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Drehgeschwindigkeit der Achse 261 auf eine der gewählten Kopicrvcrgrößcrung entsprechende Geschwindigkeit geändert wird. Obwohl nicht ausdrücklich beschrieben, sind weitere Ausführungsformen in dieser Richtung denkbar.
Wie vorstehend bereits beschrieben, wird der Draht 32 zur Erzielung einer Vorwärtsbewegung des ersten und zweiten Spiegels im wesentlichen in entgegengesetzten Richtungen auf die zweite und dritte Rillenscheibe 28 und 29 aufgewickelt, die einzeln drehbar auf einem gemeinsamen Tragelement angebracht und zwischen den entgegengesetzten Enden dieses Drahtes 32 zur Erzielung der Vergrößerungsänderung verschiebbar bzw. verstellbar sind, durch welche Anordnung eine Änderung der Spannung des Drahtes 32 auch bei einer Vei^rößerungsänderung verhindert wird. Außerdem ermöglicht die Verschiebbarkeit bzw. Verstellbarkeit des ersten Spiegels 15 durch den vorstehend beschriebenen Vergrößerungsänderungsvorgang auf einfache Weise eine Änderung der optischen Weglänge mit hoher Genauigkeit.
In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Verstellung der zweiten und dritten Rillenscheibe 28 und 29 zur Vergrößerungsänderung sowie der Linse 17 dargestellt. Die die Rillenscheiben 28 und 29 drehbar tragende Achse 30 ist an einem Achsentragelement 301 befestigt. Das Achsentragelement 301 wird gleitend von einer Führungsschiene 302 getragen, die parallel zu dem zu den Rillenscheiben 28 bzw. 29 gespannten Teil des Drahtes 32 und in diesem Falle parallel zu der Spiegelführungsschiene 22 verläuft. Die Fokussierlinse 17 ist mit einem Linsentragelement 171 verbunden, das wiederum auf einer Führungsschiene 172 gleitend verschiebbar angeordnet ist, die z. B. parallel zu der optischen Achse der Linse 17 verläuft. Die Führungsschiene 172 kann derart ausgerichtet sein, daß die Linse 17 in einer Richtung verschiebbar bzw. verstellbar ist, die Vektorkomponenten entlang der optischen Achse und entlang der Drehachse der lichtempfindlichen Aufzeichnungstrommel 2 aufweist. Hierdurch läßt sich ein Ende des Bildes bei jeder der unterschiedlichen Vergrößerungen zu einer vorgegebenen Endstellung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ausrichten. Die Führungsschienen 172 und 302 weisen an ihren entgegengesetzten Endteilen vergrößerte Abschnitte für eine AnIagcberührung mit den entsprechenden Endteilen der zugehörigen Tragelemente 171 und 301 auf, um die Bewegung dieser Tragelemente zum Stillstand zu bringen. Wenn die zugehörigen Tragelemente 171 und 301 in Aniageberührung mit den entsprechenden vergrößerten Endteilen der Führungsschienen 172 und 302 gelangt sind, nehmen die Fokussierlinse 17 und der erste Spiegel 15 ihre der gewählten Kopiervergrößerung entsprechenden Stellungen ein.
Das Linsentragelement 171 und das Achsentragelement 301 sind entlang ihrer zugehörigen Führungsschienen 172 und 302 durch Spannfedern 173 und 303 vorgespannt, die in ihrer Lage gehalten werden, indem sie mit einem Ende an den Tragelementen 171 und 301 und mit dem anderen Ende an unbeweglichen Bauteilen wie etwa Trägern des Geräterahmens befestigt sind. Drähte 174 und 304 sind mit einem Ende an der der jeweiligen Spannfeder gegenüberliegenden Seite der Tragelemente 171 und 301 befestigt. Die Drähte 174 und 304 laufen in jeweils über drehbar an ihrem Standort angeordneten Rillenscheiben 175 und 305, wobei die anderen Endteile dieser Drähte mit dem jeweiligen Endteil eines Hebels 36 in Verbindung stehen. Der Hebel 36 wird von einer fest an einem unbeweglichen Bauteil des Geräterahmens befestigten Schwenkachse 361 derart gehalten, daß er eine Schwenkbewegung innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um die Schwenkachse ausführen kann. Die Länge des Hebels zwischen der Schwenkachse 331 und dem Befestigungspunkt des Drahtes 174 sowie die Länge des Hebels zwischen der Schwenkachse 361 und dem Befestigungspunkt des Drahtes 304 weisen ein Verhältnis von
5
(\-m)f:(m-\)2f/2m
auf. Zur Änderung der Kopiervergrößerung kann der Hebel 36 um die Schwenkachse 361 geschwenkt werden, wodurch die Tragelemente 171 und 301 und dementsprechend die Linse 17 und die Achse 30 in ihre der gewählten Vergrößerung entsprechenden Stellungen gebracht werden können. Eine solche Schwenkbewegung des Hebels 36 kann durch einen Nocken 363 erzielt werden, der an einer Achse 362 befestigt ist. die eine halbe Umdrehung bei jeder Vergrößerungsänderung durch Aufnahme des Drehantriebs eines bei einer Vergrößerungsänderung betätigbaren Elektromotors 364 ausführt. In F i g. 4 ist der Nocken 363 in einer gegen den Hebel 36 drückenden Stellung dargestellt. In der Position gemäß Fig.4 nehmen die Linse 17 und der erste Spiegel 15 ihre in F i g. 1 durch ausgezogene Linien dargestellten Stellungen ein, so daß sich die Rillenscheiben 28 und 29 dementsprechend in ihren in F i g. 2 durch ausgezogene Linien dargestellten Stellungen befinden. Wenn der Nocken 363 bei einer Drehbewegung des Motors 364 zur Ausführung einer halben Umdrehung veranlaßt wird, wird dem Hebel 36 eine Schwenkbewegung erteilt, so daß die Tragelemente 171 und 301 von den Federn 173 und 303 angezogen und entlang der Schienen 172 und 302 in vorgegebene Positionen verstellt werden können. Auf diese Weise werden die Rillenscheiben 28 und 29 in ihre in F i g. 2 gestrichelt dargestellten Positionen verstellt, so daß der erste Spiegel 15 und die Linse 17 in ihre in Fig. 1 jeweils gestrichelt dargestellten Positionen 15' und 17' verstellt werden. Zur Erzielung einer nochmaligen Verschiebung bzw. Verstellung der Linse und des ersten Spiegels kann der Motor 364 betätigt werden, so daß der Nocken 363 eine weitere halbe Umdrehung ausführt.
Für die Beschreibung einer Steuerschaltung zur Steuerung der Bewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 sei nun auf die F i g. 5 und 6 eingegangen. In F i g. 5 sind mit den Bezugszeichen MFA, MSA', MSB und MSB' Mikroschalter bezeichnet, die entlang der Führungsschiene 22 für die Spiegelhalterung angeordnet sind. Der Mikroschalter MSA befindet sich an einem Punkt, der der Ruhestellung des ersten Spiegels während des Kopierens in voller Größe (der durch ausgezogene Linien dargestellten Position 15 gemäß Fig. 1) entspricht, während der Mikroschalter MSA'an einem Punkt angeordnet ist, der dem Umkehrpunkt des ersten Spiegels während des Kopierens in voller Größe (der durch ausgezogene Linien dargestellten Position (15) gemäß Fig. 1) entspricht. Der Mikroschalter MSB befindet sich an einem Punkt, der der Ruhestellung des ersten Spiegels während des Kopierens in verkleinertem Maßstab (der gestrichelt dargestellten Stellung 15' gemäß Fig I) entspricht, während sich der Mikroschalter MSB' an einem Punkt befindet, der dem Umkehrpunkt des ersten Spiegels während des Kopierens in verkleinertem Maßstab (der gestrichelt dargestellten Stellung (15') gemäß Fig. 1) entspricht. Die Abstände zwischen den Mikroschaltern M.SA und MSA' und zwischen den Mikroschaltern MSB und A/Sß'sind entsprechend der gewünschten Größe der zu kopierenden Vorlage vorgegeben. Die Mikroschalter MSA, MSA', MSB und MSB'schließen sich bei Beruh-
rung durch ein Betatigungsglied 233, das von dem ersten Spiegel-Tragelement 23 vorsteht
In Fig.6 ist mit dem Bezugszeichen E>CS eine Gleichstromquelle bezeichnet, während mit SS ein Umschalter bezeichnet ist der über seinen Kontakt A geschlossen ist wenn die Kopiervergrößerung 1 ist und über seinem Kontakt B geschlossen ist wenn die Kopiervergrößerung m ist Wenn der Schalter SS über seinen Kontakt A geschlossen ist erregt das Drücken einer Kopiertaste CB ein Relais Ra zum Schließen eines Schalters Ra I. Ist der Schalter SS über seinen Kontakt B geschlossen, erregt das Drücken der Kopiertaste CB ein Relais Rb zum Schließen eines Schalters Rb 1. Mit CS ist ein Schalter bezeichnet, dessen Betrieb von einem liicht näher dargestellten Zähler gesteuert wird. Dieser Zähler ist durch das Drücken der Kopiertaste CB betätigbar und zählt wie häufig der zweite Spiegel sich rückwärts in seine Ruhelage bewegt (diese Zahl ist gleich der Anzahl der gewünschten Kopien). Somit schließt dieser Zähler den Schalter CS beim Drücken der Kopiertaste CB und öffnet den Schalter CS, wenn die Rückkehrbewegungen des zweiten Spiegels in seine Ausgangsstellung diejenige Zahl erreicht haben, die der diesem Zähler vor dem Kopieren eingegebenen Anzahl von Kopien entspricht. Mit VR ist ein Stellwiderstand bezeichnet, der zur Änderung des Eingangssignals für einen Gleichstrommotor M zum Antrieb der Antriebsrillenscheibe 26 entsprechend der gewählten Kopiervergrößerung dient. Bei der Kopiervergrößerung 1 läuft der Motor M somit mit einer derartigen Drehzahl, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rillenscheibe 26 im wesentlichen gleich derjenigen des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 1 ist, während bei der Kopiervergrößerung m die Drehzahl des Motors Meinen Wert aufweist, der bewirkt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rillenscheibe 26 im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial multipliziert mit dem Faktor 1/mist.
Wenn, wie in F i g. 5 dargestellt, der Mikroschalter MSA aufgrund einer Betätigung durch das erste Spiegel-Tragelement 23 geschlossen ist, d. h., wenn die eingestellte Vergrößerung den Wert 1 hat, erregt das Drükken der Kopiertaste CB bei Einstellung des Zählers auf eine gewünschte Anzahl von Kopien ein Relais RCzum Schließen von Schaltern RCX und RC 2. Das Schließen des Schalters RC1 hält das Relais RC erregt, bis der Schalter CS geöffnet wird. Da der Schalter SS über seinen Kontakt A geschlossen ist, erregt das Schließen des Schalters RC 2 das Relais Ra zum Schließer, des Schalters Ra 1, während der Schalter Rb 1 geöffnet bleibt.
Ein Schalter R'A'i, der bei Erregung eines Relais R Ά 'geöffnet wird, wird nun geschlossen. Da auch der Mikroschalter MSA geschlossen ist. wird das Relais RA erregt und schließt die Schalter RA 1 und RA 2. Das Schließen des Schalters RA 1 hält die Relais RA und RA erregt. Durch die Erregung des Relais R'A wird ein Schalter R'A 1 geöffnet. Das Schließen des Schalters RA 2 betätigt dagegen eine Kupplung CLFfür die Vorwärtsdrehbewegung, die die Antriebskraft vom Motor M auf die Achse 261 der Rillenscheibe 26 überträgt. Zwischenzeitlich läuft der Motor M mit einer der Kopiervergrößerung 1 entsprechenden Drehzahl, die von dem Stellwiderstand VR beim Schließen des Schalters RC2 eingestellt wird, wie bereits vorstehend beschrieben. Das erste Spiegel-Tragelement 23 beginnt sich daher in Richtung des Mikroschalters MSA'mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen AufZeichnungsmaterials 1 gleichen Geschwindigkeit vor- ^; wärts zu bewegen, während sich das zweite Spiegel-Tragelement 24 ebenfalls vorwärts zu bewegen beginnt iJ und zwar mit der halben Geschwindigkeit des ersten ?;; Spiegel-Tragelementes. Anders ausgedrückt der erste ·;;; Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 führen eine Vor- '■■! wärtsbewegung zur Abtastung der Vorlage aus. Es sei % erwähnt daß das Relais RA auch zur Betätigung des φ Schalters der Vorlagen-Beleuchtungslampe 18 dient fe
Wenn das erste Spiegel-Tragelement 23 den Mikro- schalter MSA'erreicht und ihn schließt wird das Relais fe R'A'zum Öffnen des Schalters R'A'l erregt so daß das I Relais RA abgeschaltet wird und auch der Schalter | RA 1 öffnet. Das Relais R'A wird daher abgeschaltet ' und schließt den Schalter R'A 1, so daß das Relais RA' \. erregt wird und die Schalter RA'\ und RA'2 schließt i Durch das Schließen des Schalters RA'1 werden die '] Relais RA'und RΆ 'erregt gehalten. Das erregte Relais ' öffnet den Schalter R'A'l. Da andererseits aufgrund der Abschaltung des Relais RA der Schalter RA 2 geöffnet und der Schalter RA' geschlossen worden sind, überträgt eine Kupplung CLB für die Rückwärtsdrehbewegung die \nti iebskraft des Motors M auf die Rillenscheiben-Antriebsachse 261. Somit beginnen das erste Spiegel-Tragelement 23 und das zweite Spiegel-Tragelement 24 sich rückwärts zu bewegen, so daß der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 eine Rückwärtsbewegung ausführen. Zu diesem Zeitpunkt wird ' die Lampe 18 abgeschaltet. Wenn das erste Spiegel-Tragelement 23 erneut den Mikroschalter MSA betätigt, beginnen der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 erneut eine Vorwärtsbewegung und nach Abtastung der Vorlage, d. h., wenn das erste Spiegel-Tragelement 23 den Mikroschalter MSA' betätigt, leiten der erste und der zweite Spiegel erneut die Rückwärtsbewegung ein. Wenn der vorstehend beschriebene Zyklus mit einer der gewünschten Anzahl von Kopien entsprechenden Wiederholung durchgeführt worden ist, wird der Schalter CS geöffnet und schaltet das Relais RC ab, was zur öffnung des Schalters RC2 führt, so daß der Motor M zum Stillstand kommt und der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 ihre Bewegung einstellen. Zu diesem Zeitpunkt wird das erste Spiegel-Tragelement angehalten, während es den Mikroschalter MSA berührt. Das heißt, der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 befinden sich in ihren jeweiligen Ruhestellungen.
Wenn die Kopiervergrößerung auf den Wert m geändert wird, wird der Schalter SS über seinen Kontakt B geschlossen und der Stellwiderstand VR zur Einstellung der Anzahl von Umdrehungen des Motors M in der bereits vorstehend beschriebenen Weise verstellt. Die Rillenscheiben 28 und 29 werden in ihre in F i g. 2 oder 5 gestrichelt dargestellten Positionen 28' und 29' bewegt, wie bereits vorstehend erläutert. Dies bewirkt, daß das erste Spiegel-Tragelement 23 in die gestrichelt dargestellte Position 23' (die Ruhestellung bei der Vergrößerung m) verstellt wird, in der das Tragelement 23 den Mikroschalter MSB berührt und ihn dann schließt. Dies ist die Ausgangsstellung des ersten Spiegel-Tragelementes 23 für die Vorwärtsbewegung, während sein Umkehrpunkt die Position darstellt, in der er den Mikroschalter MSB' berührt und schließt. Wenn die Kopiertaste bei auf eine gewünschte Anzahl von Kopien eingestellten Zähler gedrückt wird, laufen ähnliche Vorgänge wie vorstehend beschrieben ab. Durch Austausch der Symbole B und b für A und ;i bei der vorstehenden Beschreibung sind die Operationen des ersten Spiegel-
Tragelementes 23 und des zweiten Spiegel-Tragelementes 24 sowie des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 während des Kopierens in verkleinertem Maßstab verständlich.
Bei dem in Verbindung mit den F i g. 5 und 6 veranschaulichten Gerät muß die Position der auf der Vorlagen-Auflageplatte ruhenden Bildvorlage bei jeder Änderung der Vergrößerung verändert werden. Bei einer nachstehend beschriebenen Ausführungsform ist dies jedoch nicht erforderlich. Darüber hinaus ist eine vereinfachte Steuerschaltung verwendbar.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 7 sind Mikroschalter MSl, MS2, MS3 und MS4 entlang der Spiegelführungsschiene 22 angeordnet Der Abstand zwischen den Mikroschaltern MSi und MS2 ist entsprechend der kopierbaren Maximalbreite bzw. Maximallänge der Vorlage eingestellt Die Mikroschalter MS1 und MS4 befinden sich an Punkten, bei denen sie von Betätigungsgliedern 233 und 234 des Tragelementes 23 berührt werden, wenn sich der erste Spiegel 15 in seiner Ruhestellung für die Abtastung der Vorlage befindet, während der Mikroschalter MS2 an einem Punkt angeordnet ist, an dem er von dem Betätigungsglied 233 des Tragelementes 23 berührt wird, wenn der erste Spiegel 15 seinen Umkehrpunkt nach Abtastung der Vorlage über ihre gesamte Fläche bzw. Länge erreicht hat. Der Mikroschalter MS3 liegt an einem Punkt, bei dem er von dem Betätigungsglied 233 des ersten Spiegel-Tragelementes 23 berührt wird, wenn die Rillenscheiben 28 und 29 aus ihrer gestrichelt dargestellten Position wieder in ihre durch ausgezogene Linien veranschaulichte Position zurückgebracht worden sind. Die Mikroschalter MS 1, MS 3 und MS 4 werden durch eine Berührung des Tragelementes 23 geschlossen, während der Mikroschalter MS 2 durch eine Berührung des Tragelementes 23 geöffnet wird.
Bevor die Steuerschaltung erläutert wird, wird nachstehend die Ausführungsform gemäß Fig.7 kurz beschrieben. Bei einer Kopiervergrößerungsänderung werden die Fokussierlinse 17 und die zweite und dritte Rillenscheibe 28 und 29 mittels der in Fig.4 veranschaulichten Einrichtung verschoben bzw. verstellt. Wenn die Vergrößerung von dem Kopierformat voller Größe auf das verkleinerte Kopierformat geändert wird, werden die Rillenscheiben 28 und 29 in Richtung des Pfeils A\ in Fig. 7 aus ihrer durch ausgezogene Linien dargestellten Position ihre gestrichelt veranschaulichte Position verstellt. Wie bereits erwähnt, wird hierdurch bewirkt, daß sich das erste Spiegel-Tragelement 23 in Richtung des Pfeils A2 aus seiner durch ausgezogene Linien dargestellte Position in die gestrichelt veranschaulichte Position 23' bewegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden sodann die Rillenscheiben 26 und 33 durch Drücken der Kopiertaste gedreht, wodurch der Draht 32 von der Rillenscheibe 26 abgewickelt und der Draht 35 von der Rillenscheibe 33 aufgewickelt wird, so daß das erste Spiegel-Tragelement 23 in Richtung des Pfeiles Ai, aus der gestrichelt dargestellten Position 23' zeitweilig in die Position zur Berührung des Mikroschalters MSl bewegt wird. Gleichzeitig werden die erste Rillenscheibe 25 und damit das zweite Spiegel-Tragelement 24 in Richtung des Pfeils A5 bewegt und ihren gestrichelt dargestellten jeweiligen Positionen 25' und 24' zum Stillstand gebracht, wenn das Tragclement 23 angehalten wird. Der Betrag dieser Verschiebung der ersten Rillenscheibe 25 bzw. des Tragclementes 24 in Richtung des Pfeils Ae, entspricht der Hälfte des Verstellungsbetrages des Tragelementes
23 bzw. des ersten Spiegels 15 in Richtung des Pfeils A4. Während der Verstellung der Tragelemente 23 und 24 in die Ausgangsposition zur Abtastung der Vorlage werden die Rillenscheiben 29, 27, 25 und 34 gedreht, während die zweite Rillenscheibe 28 keine Drehbewegung ausführt Die Rillenscheiben 28 und 29 verbleiben unbeweglich in ihrer gestrichelt dargestellten Position.
Wenn die Vergrößerung von dem verkleinerten Kopierformat auf das Kopierformat voller Größe geändert wird, werden die zweite und dritte Rillenscheibe 28 und 29 in Richtung des Pfeils A^ gezogene Linien veranschaulichte Stellung bewegt. Gleichzeitig wird das erste Spiegel-Tragelement 23 in Richtung des Pfeils Ay entlang der Führungsschiene 22 aus seiner durch ausgezogene Linien dargestellten Stellung in die gestrichelt veranschaulichte Position 23" bewegt. Die erste Rillenscheibe 25 und damit das zweite Spiegel-Tragelement
24 verbleiben jeweils stationär in ihren gestrichelt dargestellten Positionen 25' und 24'. Wenn dann die Kopiertaste gedrückt wird, dient der Mikroschalter MS 3 dazu, die Rillenscheiben 26 und 33 in Richtung des Pfeils As in Drehung zu versetzen, wodurch wiederum das erste Spiegel-Tragelement 23 und das zweite Spiegel-Tragelement 24 in Richtung der Pfeile Λ9 bzw. Aw und zurück in ihre durch ausgezogene Linien dargestellten Positionen bewegt werden. Wenn dies der Fall ist, befindet sich die Rillenscheibe 29 in Drehbewegung, was jedoch für die Rillenscheibe 28 nicht zutrifft, und beide Rillenscheiben verbleiben in ihrer jeweils durch ausgezogene Linien bezeichneten Lage. Wenn das erste Spiegel-Tragelement 23 und das zweite Spiegel-Tragelement 24 in ihre durch ausgezogene Linien bezeichneten Ruhestellungen zurückkehren, dient der Mikroschalter MS 4 zum Einschalten der Lampe 18, während der Mikroschalter MSl dazu dient, das erste Spiegel-Tragelement 23 und das zweite Spiegel-Tragelement 24 zur Abtastung der Vorlage in Bewegung zu versetzen.
Obwohl die Ruhestellung des zweiten Spiegels 16 bei einer Kopiervergrößerungsänderung geändert wird, kann die Ruhestellung des der zu kopierenden Vorlage direkt gegenüberliegenden ersten Spiegels 15 für sämtliche Kopiervergrößerungen gleichgemacht und dementsprechend eine gleiche Einstellposition des Abtast-Anfangsteils der Vorlage auf der Vorlagen-Auflageplatte für sämtliche Kopiervergrößerungen erhalten werden. Wenn jedoch der erste Spiegel in eine derartige gemeinsame bzw. gleiche Ruhestellung durch den Vergrößerungsänderungsvorgang verstellt wird oder wenn die Ruhestellung des zweiten Spiegels entsprechend einer gewählten Kopiervergrößerung geändert wird, wird darauffolgend die Lage der optischen Achse der Linse 17, die in Richtung der Vorlagen-Auflageplatte 13 durch den zweiten Spiegel 16 und den ersten Spiegel reflektiert wird, in der in F i g. 8 dargestellten Weise verändert. In Fi g. 8 bezeichnet die Bezugszahl 16' die Ruhestellung des zweiten Spiegels 16, wenn die Kopiervergrößerung vom Kopierformat voller Größe auf das verkleinerte Kopierformat geändert wird. Mit X\ ist die optische Achse für das Kopierformat voller Größe und mit X2 die optische Achse für das verkleinerte Kopierformat bezeichnet. Es tritt zwar ein Abstand zwischen Xi und Xi auf, jedoch ist dieser Abstand äußerst gering und in der Praxis nicht von Nachteil.
Für jede Kopiervergrößerung läßt sich somit die Position, mit der der Abtast-Anfangsteil der Vorlage ausgerichtet werden sollte, unter Verwendung der optischen Achse X] oder X2 oder der Position zwischen X\ und X2 als Bezug festlegen. Normalerweise tritt eine
geringe Differenz zwischen den Ruhestellungen des ersten und zweiten Spiegels und denjenigen Stellungen auf, in denen sie zur Abtastung der Vorlage zusammenzuwirken beginnen, und diese Differenz kann bei jeder Vorwärtsbewegung des zweiten Spiegels vorwärts verstellt werden, um dadurch die Bewegung des ersten und zweiten Spiegels zu stabilisieren, wenn sie die Vorlage abzutasten beginnen.
Es sei nun auf Fig.9 eingegangen, gemäß der die dargestellte Steuerschaltung insofern ähnlich mit derjenigen gemäß F i g. 6 ist, als sie eine Gleichstromquelle DCS, eine Kopiertaste CB, einen Motor M, einen Stellwiderstand VT? zur Einstellung des Eingangssignals für den Motor M zur Drehung des Motors M mit einer der gewünschten JCopiervergrößerung entsprechenden Drehzahl, eine Kupplung CLFzur Übertragung der Antriebskraft des Motors M auf die Rillenscheibenachse 261 in Form einer Vorwärtsdrehbewegung und eine Kupplung CLB zur Übertragung der Antriebskraft des Motors M auf die Rillenscheibenachse, 261 in Form einer Rückwärtsdrehbewegung aufweist. Mit CS ist ein von einem nicht dargestellten Zähler in Ein-Aus-Schaltweise gesteuerter Schalter bezeichnet Der Zähler ist mit Drücken der Kopiertaste CB zur Zählung einer Anzahl von Bewegungen betätigbar, d. h., die Bewegungen des ersten Spiegels 15 bis zu einem Umkehrpunkt und zurück in die Ruhestellung werden als Zählwert 1 gezählt. Der von diesem Zähler gezählte Wert entspricht damit der Anzahl der Kopien. Der Schalter CS wird beim Drücken der Kopiertaste CB geschlossen, und geöffnet, wenn der Zähler die vorgegebene gewünschte Anzahl von Kopien gezählt hat.
Es sei nun angenommen, daß das erste Spiegel-Tragelement 23 und das zweite Spiegel-Tragelement 24 ihre durch ausgezogene Linien bezeichneten Ruhestellungen einnehmen und eine Kopie in voller Größe angefertigt werden soll. Die Mikroscha'ter MSi, MS2 und MS 4 sind sämtlich geschlossen. Wenn die Kopiertaste bei auf die gewünschte Anzahl von Kopien eingestellten Zähler gedrückt wird, wird ein Relais RC erregt und schließt Schalter RCi und RC 2. Das Schließen des Schalters Rd hält das Relais RC erregt, bis der Schalter CS öffnet. Der Mikroschalter MS2 ist nun geschlossen, so daß das Relais R 2 erregt wird und die Schalter R 21 und R 22 schließt. Andererseits sind auch die Mikroschalter MS1 und MS 4 geschlossen, so daß auch die Relais R 1 und R 4 erregt sind und die Schalter R 11 und Λ 41 schließen. Das Schließen der Schalter RU und R 41 hält die zugehörigen Relais R 1 und R 4 erregt, bis die Schalter R 21 und R 22 geöffnet werden. Das Relais R 4 dient zur Steuerung eines nicht dargestellten Schalters zwischen der Lampe 18 und der Stromquelle und schließt bei Erregung diesen Schalter zum Einschalten der Lampe. Außerdem steuert das Relais R 1 auch einen Steuerschalter R 12 über seinen Kontakt F. Hierdurch wird die Kupplung CLF für die Vorwärtsbewegung betätigt. Da der Motor M durch Schließen des Schalters R 2 in Drehung versetzt wird, bewirkt die Betätigung der Kupplung CLF, daß das erste Spiegel-Tragelement 23 und das zweite Spiegel-Tragelement 24 und damit der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 sich mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 :1/2 vorwärts zu bewegen beginnen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorlage von der Lampe 18 beleuchtet und von dem ersten Spiegel 15 und dem zweiten Spiegel 16, bei deren Vorwärtsbewegung abgetastet und auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial 1 in Form einer Schlitzbelichtung projiziert. Wenn der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 die Vorlage von derem einen Ende zum anderen abgetastet haben und ihre Umkehrpunkte erreichen, berührt das erste Spiegel-Tragelement 23 den Mikroschalter MS 2 und öffnet diesen. Daraufhin wird das Relais R 2 abgeschaltet und öffnet öie Schalter R 21 und R 22. Durch das öffnen des Schalters R 22 wird das Relais R 4 abgeschaltet, so daß ein Schalter Ä41 geöffnet wird und auch der Lampenschalter öffnet und damit die Lampe 18 ausschaltet Außerdem
to wird durch das öffnen des Schalters R 21 das Relais R 1 abgeschaltet, so daß sich der Schalter R 11 öffnet und der Schalter R 12 auf seinen Kontakt B umgeschaltet wird. Hierdurch wird die Kupplung CLB für die Rückwärtsbewegung betätigt, so daß der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 die Rückwärtsbewegung in ihre Ruhestellungen beginnen. Wenn das seine Rückwärtsbewegung begonnene erste Spiegel-Tragelement 23 außer Eingriff mit dem Mikroschalter MS 2 gerät, schließt dieser Mikroschalter und erregt das Relais R 2, das wiederum die Schalter R 21 und R 22 schließt Wenn der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 und dementsprechend das erste Spiegel-Tragelement 23 und das zweite Spiegel-Tragelement 24 in ihre Ruhestellungen zurückkehren, schließt das erste Spiegel-Tragelement 23 den Mikroschalter MSi, so daß die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 erneut wiederholt werden. Auf diese Weise werden der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 entsprechend der Anzahl der an dem vorstehend beschriebenen Zähler eingestellten Kopien wiederholt hin- und herbewegt und gelangen sodann wieder in ihre Ruhestellungen, woraufhin der Schaller CS öffnet. Hierdurch wird das Relais RC abgeschaltet und öffnet den Schalter RCi sowie den Schalter RC2, wodurch wiederum der Motor M abgeschaltet wird. Auf diese Weise wird eine weitere Bewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 unterbrochen.
Wenn nun die Vergrößerung von dem Kopierformat voller Größe auf das verkleinerte Kopierformat geändert wird, d. h., wenn die zweite und dritte Rillenscheibe 28 und 29 aus ihren durch ausgezogene Linien bezeichneten Stellungen gemäß Fig. 7 in die gestrichelt dargestellten Stellungen 28' und 29' bewegt werden, wird das erste Spiegel-Tragelement 23 aus der durch ausge/.ogene Linien bezeichneten Position in die gestrichelt dargestellte Position 23' bewegt. Zu diesem Zeitpunkt führt das zweite Spiegel-Tragelement 24 keine Bewegung aus. Aufgrund dieser Verstellung des ersten Spiegel-Tragelementes 23 wird der Mikroschalter MS3 geöffnet Wenn die Kopiertaste CB bei auf eine gewünschte Anzahl von Kopien eingestelltem Zähler gedrückt wird, wird das Relais RC erregt und schließt den Schalter RC2, so daß der Motor M anzulaufen beginnt. Da der Mikroschalter MS 2 geschlossen ist, wird das Relais R 2 erregt und schließt die Schalter R 21 und R 22, während die Mikroschalter MS1 und MS4 geöffnet sind, so daß die Relais R 1 und R 4 abgeschaltet bleiben. Die Lampe 18 befindet sich dann im abgeschalteten Zustand und der Schalter Λ 12 ist über seinen Kontakt Cgeschlossen.
Dementsprechend wird die Kupplung CLB für die Rückwärtsdrehbewegung betätigt, so daß sich der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 rückwärtsbcwegen, bis das erste Spiegel-Tragelement 23 den einsprechenden Mikroschalter berührt, d. h. bis der erste und der zweite Spiegel wieder in ihre Ruhestellungen gelangt sind. Wenn die Spiegel ihre Ruhestellungen erreichen, wird der Mikroschalter MS 1 geschlossen, was bewirkt, daß die Spiegel 15 und 16 wieder vorwiiris bc-
wegt werden. Gleichzeitig wird der Mikroschalter MS 4 geschlossen, so daß die Lampe 18 eingeschaltet wird. Wie bereits beschrieben, wiederholen danach der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 ihie Hin- und Herbewegungen, während die Vorlage wiederholt entsprechend der eingestellten Kopienzahl abgetastet wird, und schließlich wird bei Erreichen der endgültigen Ruhestellungen der Schalter CS wieder geöffnet um den Motor M zum Stillstand zu bringen. Wie bereits erwähnt wird während des Kcpierens mit verkleinertem Kopierformat der Stellwiderstand VT? zur Regelung des Eingangssignals für den Motor M eingestellt und die Rillenscheibe 26 mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, die im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 1 mulitipliziert mit dem Kehrwert der Kopiervergrößerung ist.
Zur Änderung der Vergrößerung von dem verkleinerten Kopierformat voller Größe werden die zweite und dritte Rillenscheibe 28 und 29 aus ihrer gestrichelt dargestellten Position wieder 'n durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung zurückgebracht. Daraufhin verbleibt das zweite Spiegel-Tragelement 24 unbeweglich in der gestrichelt dargestellten Stellung 24', während das erste Spiegel-Tragelement 23 aus seiner Ruhestellung (ausgezogene Linien) in die gestrichelt dargestellte Lage 23" versteilt wird. Hierdurch wird der Mikroschalter MS 3 geschlossen. Wenn somit die Kopiertaste CB nach Einstellung des vorstehend erwähnten Zählers auf eine gewünschte Anzahl von Kopien gedrückt wird, wird das Relais RC zum Schließen des Schalters RC2 und Starten des Motors M erregt, während das Relais R 3 ebenfalls zum Schließen des Schalters R 31 erregt wird. Durch das Schließen des Schalters R 31 wird das Relais R 1 erregt, obwohl der Mikroschaller MS1 geöffnet ist. Das erregte Relais R 1 schließt den Schalter R Ii und außerdem den Schalter R 12 über dessen Kontakt f. Hierdurch wird die Kupplung CLF für die Vorwärtsdrehbewegung betätigt, so daß der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 eine Vorwärtsbewegung in ihre Ruhestellungen beginnen. Wenn der erste Spiegel 15 seine gemeinsame bzw. gleiche Ruhestellung und der zweite Spiegel 16 seine Ruhestellung für das Kopierformat voller Größe erreichen, schließt das erste Spiegel-Tragelement 23 den Mikroschalter MS4 und schaltet dadurch die Lampe 18 ein, wie vorstehend bereits beschrieben wurde. Außerdem wird auch der Mikroschalter MS1 geschlossen. Da jedoch das Relais R 1 aufgrund des Schließens des Schalters R 11 erregt bleibt, setzen der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 ihre Vorwärtsbewegung in Richtung der jeweiligen Umkehrpunkte fort, während sie die Vorlage abtasten. Es ist ersichtlich, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem das erste Spiegel-Tragelement 23 den Mikroschallcr MS1 berührt, der Mikroschalter MS3 bereits geöffnet ist und dementsprechend der Schalter Λ 31 bereits offen ist. Danach werden die gleichen Bewegungsabläufe, wie vorstehend in bezug auf das Kopieren bei voller Größe bereits beschrieben, wiederholt, und wenn der erste Spiegel 15 und der zweite Spiegel 16 in ihre jeweiligen Ruhestellungen nach Ausführung der vorgegebenen Anzahl an der Kopienzahl entsprechenden Hin- und Herbewegungen in ihre Ruhestellungen zurückkehren, wird der Schalter CSgeöffnet, um die Spiegel 15 und 16 zum Stillstand zu bringen. Es wurde bereits erwähnt, daß der Slellwiderstand VR zur Regelung der Drehzahl des Motors /Weingestellt wird, wenn die Vergrößerung von dem verkleinerten Kooierformat auf das Kopierformat voller Große geändert wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das erste Spiegel-Tragelement 23 an dem Drahtzug 32 für die Vorwärtsbewegungs.-ichtung des Spiegels zwischen der festen Rillenscheibe 27 und der an dem zweiten Spiegel-Tragelement 24 vorgesehenen mitlaufenden ersten Rillenscheibe 25 befestigt, jedoch kann das erste Spiegel-Tragelement 23 auch an einem Punkt a zwischen der zweiten Rillenscheibe 29 für die Kopiervergrößerungsänderung und der mitlaufenden ersten Rillenscheibe 25 an dem Drahtzug befestigt werden, wie dies F i g. 10 zu entnehmen ist. In F i g. 10 ist das Befestigungselement 31, das die Antriebsrillenscheibe 26 und das Drahtende im wesentlichen an dem Geräterahmen befestigt, entgegengesetzt zu der Ausführungsform gemäß F i g. 2 angeordnet. Im einzelnen ist die Antriebsrillenscheibe 26 in Richtung der mitlaufenden ersten Rillenscheibe 25 an dem zweiten Spiegel-Tragelement in bezug auf auf die Lage der gemeinsam verstellbaren zweiten Rillenscheibe 28 und dritten Rillenscheibe 29 versetzt, während das Befestigungselement 31 für das Drahtende in Richtung der festen Rillenscheibe 27 versetzt ist. Ein Ende des Drahtzuges 32 ist an der Rillenscheibe 26 befestigt, wobei der Drahtzug 32 über die dritte Rillenscheibe 29 für die Vergrößerungsänderupg, die mitlaufende erste Rillenscheibe 25, die feste Rillenscheibe 27 und die zweite Rillenscheibe 28 für die Vergrößerungsänderung in dieser Reihenfolge von der Rillenscheibe 26 aus geführt ist. Natürlich sind die zweite Rillenscheibe 28 und die dritte Rillenscheibe 29 für die Vergrößerungsänderung an einem mehr in Richtung der festen Rillenscheibe 27 und dem Befestigungsteil 31 gelegenen Punkt als der Endpunkt der Vorwärtsbewegung oder der Umkehrpunkt des Befestigungspunktes a des Drahtes 32 zu dem ersten Spiegel-Tragelement angeordnet.
In Fig. 11 bezeichnet die Bezugszahl 37 eine feste Rillenscheibe, die drehbar an einer Achse 371 angebracht ist, welche innerhalb des Gerätes befestigt ist. Diese Rillenscheibe 37 ist in bezug auf die Lage der gemeinsam verstellbaren zweiten und dritten Rillenscheibe 28 und 29 für die Vergrößerungsänderung auf der gegenüberliegenden Seite zu der Rillenscheibe 27 angeordnet. Das erste Spiegel-Tragelement ist an dem Drahtzug 32 an einem Punkt b zwischen den Rillenscheiben 37 und 27 befestigt. Der Drahtzug 32 ist mit einem Ende an dem Befestigungsteil 31 angebracht und aufeinanderfolgend über die mitlaufende erste Rillenscheibe 25 an dem zweiten Spiegel-Tragelement, der zweiten Rillenscheibe 28 für die Vergrößerungsänderung, der festen Rillenscheibe 37, der festen Rülenscheibe 27 und der dritten Rillenscheibe 29 für d>e Vergrößerungsänderung geführt. Das andere Ende des Drahtzuges 32 ist an der Antriebsrillenscheibe 26 befestigt. Natürlich sind die Rillenscheiben 28 und 29 mehr in Richtung der Rillenscheiben 27 und 26 als der Endpunkt der Vorwärtsbewegung oder der Umkehrpünkt der mitlaufenden ersten Rillenscheibe 25 angeordnet.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 10 und 11 verläuft der Drahtzug 32 wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 im wesentlichen parallel zu der Führungsschiene für das erste und zweite Spiegel-Tragelement, zwischen den hinsichtlich der Drahtspannung benachbarten Rillenscheiben und zwischen dem Befestigungspunkt des Drahtendes an dem Gerätekörper und der benachbarten Rillenscheibe. Die Rillenscheiben 26, 27 und 37 sind an ihrem Standort innerhalb des Gerätes drehbar. Über die zweite Rillenscheibe 28 und die dritte
Rillenscheibe 29 für die Vergrößerungsänderung wird der Draht im wesentlichen in entgegengesetzten Richtungen geführt. Auch bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 10 und 11 werden die Rillenscheiben 28 und 29 durch den Kopiervergrößerungsänderungsvorgang wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 in den Richtungen des darüber geführten Drahtes versetzt bzw. verstellt. Wenn die Kopiervergrößerung von dem vollen Kopierformat auf das verkleinerte Kopierformat geändert werden soll, werden die Rillenscheiben 28 und 29 aus ihren durch fest ausgezogene Linien dargestellten Lagen in die gestrichelt dargestellten Positionen 28', 29' verstellt, ohne daß die Rillenscheibe 26 gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt verschieben sich die Punkte a und b jeweils zu den Punkten a' und b'. Das Ausmaß dieser Verschiebung bzw. Verstellung entspricht dem halben Wert der Verstellung des ersten Spiegels, wobei während dieser Verstellung die zweite Rillenscheibe 28 und die dritte Rillenscheibe 29 in der gleichen Richtung wie im Falle der Ausführungsform gemäß F i g. 2 gedreht werden. Bei der Anordnung gemäß F i g. 10 oder 11 wird bei der Abtastung der Vorlage, d. h., wenn sich der erste und der zweite Spiegel aus ihren Ruhestellungen vorwärts bewegen, die Antriebsrillenscheibe 26 in Richtung des Pfeils Au mit einer der eingestellten Kopiervergrößerung entsprechenden Geschwindigkeit gedreht. Hierdurch wird der Befestigungspunkt des ersten Spiegel-Tragelementes an dem Drahtzug 32 in Richtung des Pfeils Ai2 bewegt, während die mitlaufende erste Rillenscheibe 25 in Richtung des Pfeils An, die der Richtung des Pfeils A\2 entspricht, mit der halben Geschwindigkeit des vorstehend erwähnten Befestigungspunktes bewegt wird. Für die Rückwärtsbewegung des ersten und zweiten Spiegels kann der vorstehend bereits in Verbindung mit F i g. 2 beschriebene Mechanismus Verwendung finden, d. h., es kann der Mechanismus verwendet werden, der eine Umkehreinrichtung für die feste Rillenscheibe 34, den Draht 35, die Antriebsrillenscheibe 33 und die Antriebsrillenscheiben 26, 33 aufweist. Bei der Anordnung gemäß Fig. 10 werden die Rillenscheiben 26,29 und 25 während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 gedreht. Während des Vergrößerungsänderungsvorganges werden die Rillenscheiben 28, 29; 25 und 27 gedreht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 werden sämtliche Rillenscheiben während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des ersten Spiegels 15 und des zweiten Spiegels 16 gedreht Bei einem Vergrößerungsänderungsvorgang werden die Rillenscheiben 28, 29, 27 und 37 gedreht. Sowohl bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 als auch gemäß Fig. 11 kann keine Verschiebung bzw. Verstellung der Rillenscheiben 28 und 29 ohne einen Vergrößerungsänderungsvorgang erfolgen. Wie ersichtlich ist, werden auch bei der Ausführungsform gemäß F i g. 11 die zweite Rillenscheibe 28 und die dritte Rillenscheibe 29 für die Vergrößerungsänderung jeweils gleichzeitig und in der gleichen Richtung gedreht. Wenn somit bei der Ausführungsform gemäß F i g. 11 diese Rillenscheiben 28 und 29 die gleiche Richtung aufweisen, müssen sie nicht für eine Einzeldrehbewegung entworfen sein, sondern können relativ zueinander auch unbeweglich durch Schraubenbolzen oder dergl. befestigt werden. Wenn jedoch die Rillenscheiben 28 und 29 einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, sollten sie derart ausgeführt sein, daß sie Einzeldrehbewegungen ausführen können. Auch bei den anderen Ausführungsformen können die Rillenscheiben 28 und 29 unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
In Fig. 12 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der Teile der Ausführungsform gemäß F i g. 2 abgeändert sind. Wie bereits erwähnt, wird die lose mitlaufende erste Rillenscheibe 25 an dem zweiten Spiegel-Tragelement 24 drehbar gehalten, während das erste Spiegel-Tragelement 23 an dem Drahtzug 32 an einem Punkt c zwischen den Rillenscheiben 25 und 27 befestigt ist. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 12 ist der Durchmesser der zweiten Rillenscheibe 28 für die Vergrößerungsänderung kleiner als derjenige der dritten Rillenscheibe 29 oder umgekehrt. Bei dieser Ausführungsform werden die Rillenscheiben 28 und 29 drehbar von getrennten Achsen 306 und 307 getragen. Die beiden Achsen 306 und 307 werden jedoch gemeinsam von einer einzigen Halterung 308 getragen. Wenn die Vergrößerung von dem vollen Kopierformat auf das verkleinerte Kopierformat geändert wird, wird die Halterung 308 aus ihrer durch ausgezogene Linien dargestellten Position in der Figur nach links verschoben, und zwar um den halben Betrag der Verstellung des ersten Spiegels 15, wodurch die Rillenscheiben 28 und 29 jeweils in ihre gestrichelt dargestellten Positionen 28' und 29' gebracht werden. Bei dieser Ausführungsform sind somit die Rillenscheiben 28 und 29 nicht koaxial angebracht und daher durch den Vergrößerungsänderungsvorgang in der gleichen Richtung über die gleiche Strecke und zur gleichen Zeit verschiebbar bzw. verstellbar. Anders ausgedrückt, die Rillenscheiben 28 und 29 sind gemeinsam verschiebbar wie bei den anderen Ausführungsformen. Die Verschiebung bzw. Verstellung der Rillenscheiben 28 und 29 in ihre gestrichelt dargestellten Positionen 28' und 29' wird von der Verschiebung des Punktes c in die Position c' begleitet.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verläuft der Draht 32 zwischen benachbarten Rillenscheiben parallel zu der ersten und zweiten Spiegelführungsschiene 22. Dies ist zu bevorzugen, um den Mechanismus kompakt zu halten, jedoch kann auch die Anordnung gemäß F i g. 13 Verwendung finden. Bei der Anordnung gemäß F i g. 13 sind Teile der Ausführungsform gemäß F i g. 2 modifiziert. Mit den Bezugszahlcn 38 und 39 sind feste Rillenscheiben bezeichnet, die drehbar von Achsen 381 und 391 gehalten werden, welche fest innerhalb eines Gerätes angeordnet sind. Der Drahtzug 32 ist über die Rillenscheibe 38 zur Erzielung einer Auslenkung zwischen den Rillenscheiben 25 und 28 und außerdem über die Rillenscheibe 39 zur Erzielung einer Auslenkung zwischen der Rillenscheibe 27 und der Rillenscheibe 29 geführt. Natürlich ist die RiI-lenscheibe 38 mehr in Richtung der Rillenscheibe 27 angeordnet als der Endpunkt der Vorwärtsbewegung der Rillenscheibe 25. Die Ausführungsform gemäß F i g. 13 ist der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ähnlich, jedoch mit der Ausnahme, daß die Rillenscheiben 38 und 39 derart angeordnet sind, daß Teile des Drahtzuges 32 erhalten werden, die nicht parallel zu der Führungsschiene 22 verlaufen. Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verläuft der Drahtzug 32 für den Vorwärtsantrieb des ersten und zweiten Spiegels im wesentlichen parallel zu der Führungsschiene 22, und zwar zumindest innerhalb des Bewegungsbereichcs des ersten Spiegel-Tragelementes 23 mit dem Draht. Auch derjenige Teil des Drahtes 32, der mit der lose mitlaufenden ersten Rillenscheibe 25 in Eingriff steht, d. h. dcrjenige Teil, der auf den gegenüberliegenden Seiten der Rillenscheibe 25 gespannt ist, verläuft zumindest innerhalb des Bewegungsbereiches der mitlaufenden Rillenscheibe 25 im wesentlichen parallel zu der Führungs-
23
schiene 22. Der Drahtzug 32 ist außerdem über die volle Kopierformat ν und die Geschwindigkeit der Vorzweite Rillenscheibe 28 und die dritte Rillenscheibe 29 wärtsbewegung der ersten und zweiten Reflektoreingcführt, die durch einen Vergrößerungsänderungsvor- richtung jeweils vbzw. v/2 sind, kann das lichtempfindgang in der nachstehend beschriebenen Weise gemein- liehe Aufzeichnungsmaterial für eine Kopiervergrößesam verschiebbar bzw. verstellbar sind. Der Drahtzug 5 rung m mit einer Umfangsgeschwindigkeit mv bewegt 32 ist über die zweite Rillenscheibe 28 im wesentlichen werden.
in der entgegengesetzten Richtung zu der dritten Rillen- Auch kann anstelle der bei jeder der vorstehend be-
scheibe 29 geführt. Diejenigen Teile des Drahtzuges 32, schriebenen Ausführungsformen erfolgenden Versteldie auf den einander gegenüberliegenen Seiten der RiI- lung der Linse mit der ersten Reflektoreinrichtung lenscheibe 28 gespannt sind, verlaufen zumindest inner- io durch einen Vergrößerungsänderungsvorgang alternahalb des Verschiebungs- bzw. Verstellungsbereiches der tiv die Linse auch in einer vorgegebenen Stellung inner-Rillenscheibe 28 parallel zueinander, während die auf halb des Gerätes für jede Vergrößerung fest angeordden einander gegenüberliegenden Seiten der Rillen- net bleiben. In diesem Falle können z. B. der dritte und scheibe 29 gespannten Teile des Drahtzuges 32 zumin- vierte Spiegel gemäß Fig. 1 durch einen Vergrößedest parallel zueinander verlaufen. Somit verlaufen die 15 rungsänderungsvorgang zur Erfüllung der vorstehend auf den gegenüberliegenden Seiten der Rillenscheiben genannten Formel verschoben bzw. verstellt werden. 28 und 29 gespannten Drahtteile sämtlich parallel zuein- Dementsprechend wird der Verstellungsbetrag des erander. Ein derartiger Spannungszustand des Drahtzu- sten Spiegels zur Erfüllung der vorstehend genannten ges 32 ist erwünscht. Formel größer als bei jeder der beschriebenen Ausfüh-
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 10 bis 20 rungsformen.
13 kann als Mechanismus zur Verschiebung bzw. Ver-
stellung der Rillenscheiben 28 und 29 der in Verbindung Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
mit F i g. 4 beschriebene Mechanismus Verwendung fin-
den, während die Bewegungssteuerung des ersten und zweiten Spiegels unter Verwendung der in den F i g. 5 und 6 oder den F i g. 7 und 9 dargestellten Steuereinrichtung erfolgen kann. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist für die erste und für die zweite Reflektoreinrichtung jeweils ein einziger Spiegel vorgesehen, jedoch können sie jeweils auch aus einer Vielzahl von Spiegeln bestehen.
Im Rahmen der vorstehenden Beschreibung bezeichnen die Formulierungen »an einem Standort innerhalb des Gerätes befestigt« oder »drehbar an einem Standort innerhalb des Gerätes befestigt« eine Befestigung in einer vorgegebenen Position oder Stellung an einem im wesentlichen unbeweglichen Bauteil oder einer unbeweglichen Einrichtung, wie etwa an einem Träger, einer Strebe, einem Rahmenteil oder einer Seitenwand innerhalb des Kopiergerätes bzw. eine drehbare Befestigung an einer solchen Stelle, ohne daß eine wesentliche Verschiebung bzw. Verstellung in irgendeine Richtung erfolgt. Ferner bezeichnet die Formulierung »im wesentlichen an dem Gerätekörper bzw. Geräterahmen befestigt« eine im wesentlichen unveränderbare bzw. unverstellbarexBefestigung an einem der vorstehend erwähnten unbeweglichen Bauteile innerhalb des Gerätekörpers. Darüber hinaus finden bei den beschriebenen Ausführungsformen zwei wählbare Kopiervergrößerungen Verwendung, nämlich die volle Kopiergröße bzw. das volle Kopierformat und eine Vergrößerung in verringertem Maßstab bzw. ein verkleinertes Kopierformat, obwohl auch drei oder mehr Vergrößerungen verwendet werden können. Für einen solchen Fall ist ersichtlich, daß die Anzahl der Positionen, in die die Rillenscheiben 28 und 29 verstellt werden, drei oder mehr beträgt.
Außerdem ist bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Geschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für sämtliche Vergrößerungen gleich, jedoch ist es auch möglich, die Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials entsprechend einer Änderung der Kopiervergrößerung zu ändern und die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der ersten und zweiten Reflektoreinrichtung für sämtliche Vergrößerungen konstant zu halten. Wenn in diesem Falle die Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für das

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung, mit einem eine erste Reflektoreinrichtung tragenden ersten Tragelement, einem eine zweite Reflektoreinrichtung tragenden zweiten Tragelement, welche entlang paralleler Bahnen verschiebbar sind, einer an dem zweiten Tragelement angebrachten, zusammen mit diesem verschiebbaren ersten Rillenscheibe, einem über die erste Rillenscheibe geführten und an dem ersten Tragelement befestigten Drahtzug, einer Antriebsvorrichtung, mittels der der Drahtzug zum Bewegen der ersten Reflektoreinrichtung und der zweiten Reflektoreinrichtung unter einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2 für die Abtastung einer zu kopierenden Vorlage antreiobar ist, einer Linseneinrichtung zum Erzeugen eines Bildes der Vorlage auf einem Aufzeichnungsmaterial mit einer gewählten Vergrößerung, einer Einrichtung zum Bewegen der Linseneinrichtung in eine der gewählten Vergrößerung entsprechende Lage, einer Lichtweglängen-Änderungsvorrichtung zum Ändern der Relativstellung zwischen der ersten Reflektoreinrichtung und der zweiten Reflektoreinrichtung entsprechend der gewählten Vergrößerung, bei der ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt des Drahtzuges aufgrund der Trennung durch einen Befestigungsabschnitt des Drahtzuges am ersten Tragelement gebildet sind und der erste Abschnitt um eine bewegbare zweite Rillenscheibe geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Lichtweglängen-Änderungsvorrichtung der zweite Abschnitt des Drahtzuges (32) um eine bewegbare Rillenscheibe (29) geführt ist und daß die zweite und dritte Rillenscheibe (28, 29) an einem verschiebbaren, gemeinsamen Träger (30,308) gelagert und die beiden Drahtzugabschnitte bus entgegengesetzten Richtungen um die zweite und dritte Rillenscheibe geführt sind.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Rillenscheibe (28, 29) auf einer gemeinsamen Achse (30) einzeln drehbar angeordnet sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Rillenscheibe (28, 29) auf dem gemeinsamen Träger (308) einzeln drehbar angeordnet sind.
4. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtzug (32) um die zweite Rillenscheibe (28) zwischen dem Befestigungsabschnitt (232) am ersten Tragelement (23) und einem am Gerätehauptteil befestigten Teil (31) und um die zweite Rillenscheibe (29) zwischen dem Befestigungsabschnitt (232) und der Antriebsvorrichtung (26) geführt ist.
5. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein drittes Tragelement (171) zum Halten der Linseneinrichtung (17) und eine Verbindungsvorrichtung (36,174, 175, 304, 361—363) zum mechanischen Verbinden des dritten Tragelementes und der zweiten und dritten Rillenscheibe (28, 29) mit einer gemeinsamen Antriebsquelle (364) aufweist.
6. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Stelleinrichtung (MSh MS3, CLF, CLB) aufweist, mit der vor Beginn der Abtastung einer Vorlage die durch die Verschiebung der zweiten und dritten Rillenscheibe (28, 29) versetzte erste Reflektoreinrichtung (15) in ihre Ausgangsstellung bewegbar ist
DE2755498A 1976-12-14 1977-12-13 Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung Expired DE2755498C2 (de)

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