DE2915408A1 - Elektrophotographischer kopierer - Google Patents

Elektrophotographischer kopierer

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha A -
Osaka Kokusai Building, 30
Azuchi-machi 2-chome
Higashi-ku, Osaka 54l, Japan
Elektrophotographischer Kopierer
Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Kopierer mit einer Mehrzahl von Vergrößerungsstufen und richtet sich insbesondere auf eine Belichtungseinstellung zur Steuerung der auf eine Photorezeptorfläche innerhalb des elektrophotographischen Kopierers fallenden Belichtungsmenge , um eine Anpassung an eine bestimmte Vergrößerungsstufe zu erzielen.
Im Zusammenhang mit elektrophotographischen Kopierern, die über eine Mehrzahl von Vergrößerungsstufen verfügen, sind bisher drei Arten von Belichtungseinstellungen bekannt geworden. Die erste Art ist so ausgebildet, daß die Breite eines Belichtungsschlitzes oder die Intensität des von einer Beleuchtungsvorrichtung, beispielsweise einer elektrischen Lampe abgegebenen Lichtes eingestellt wird, um die Dichte eines zu reproduzierenden Bildes entsprechend der Dichte des Originalbildes einzuregeln. Die zweite Art ergibt sich beispielsweise aus der US-PS 3 438 704 (patentiert am 15. April 1969), aus der US-PS 3 883 244 (paten-
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tiert am 13. Mai 1975), aus der US-PS 3 917 393 (patentiert am 4. November 1975) und aus der japanischen offengelegten Patentanmeldung 52-147424 (offengelegt am 7. Dezember 1977). Die zweite Art ist im wesentlichen so ausgebildet, daß die Breite eines Belichtungsschlitzes in Abhängigkeit von der Wahl der Vergrößerung eingestellt wird, wodurch man vermeidet, daß es zu einer Änderung der Belichtungsmenge kommen kann, die durch den Belichtungsschlitz auf die Photorezeptorfläche fällt, was andernfalls möglich wäre als Folge eines Wechsels der Vergrößerung.
Die dritte Art ist beispielsweise in der US-PS 4 125 323 (patentiert am 14. November 1978) offenbart, welche der am 6. Dezember 1977 offengelegten japanischen Patentanmeldung 52-146630 entspricht. Diese Art ist so ausgebildet, daß der Belichtungsschlitz in Abhängigkeit von einer Änderung der Vergrößerung eine größere Breite in seinem Zentrum als an seinen einander gegenüberliegenden Enden erhält. Auf diese Weise vermeidet man eine Änderung in der Belichtungsmenge, die durch den Belichtungsschlitz auf die Photorezeptorfläche fällt, wie sie andernfalls in Längsrichtung des Belichtungsschlitzes beim Wechsel der Vergrößerung auftreten könnte, und zwar unter dem Einfluß des Öffnungswirkungsgrades der Projektionslinse und des Kosinus-Gesetzes von deren optischer Charakteristik.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Verbesserung des vorstehend genannten dritten Typs von Belichtungseinstellung. Zur Erläuterung der Erfindung wird dieser gebräuchliche dritte Typ von Belichtungseinstellung anhand Fig. 1 und 2 im einzelnen diskutiert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen elektrophotographischen Kopierer, der einen transparenten Träger 1 zur Aufnahme ei-
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nes zu reproduzierenden Originals 2 aufweist. Eine Beleuchtungslampe 3 ist zwischen einer Stillstandsposition und einer abgetasteten Position hin und her bewegbar, wobei sie während ihrer Bewegung aus der Stillstandsposition in die abgetastete Position mit Strom versorgt werden kann. Ein erster reflektierender Spiegel 4 kann sich gemeinsam mit der Beleuchtungslampe 3 bewegen, und zwar mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit V, während ein zweiter reflektierender Spiegel 5 eine Bewegung parallel zu der des ersten reflektierenden Spiegels 4 durchzuführen vermag, jedoch mit einer Geschwindigkeit, die halb so groß wie die Geschwindigkeit V der Bewegung des ersten reflektierenden Spiegels 4 ist, also V/2 beträgt. Ein Bild des Originals 2, das durch den ersten reflektierenden Spiegel 4 abgetastet worden ist, wird auf eine photoelektrisch leitfähige Fläche einer Photorezeptortrommel 9 projiziert, die in einer Richtung mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, welche gleich der Geschwindigkeit V der Bewegung des ersten reflektierenden Spiegels 4.ist. Die Projektion erfolgt über dritte und vierte reflektierende Spiegel 7 und 8, und zwar nach Durchgang durch eine Projektionslinse 6. Die Intensität der das Originalbild tragenden und auf die photoelektrisch leitfähige Fläche der umlaufenden Photorezeptortrommel 9 fallenden Beleuchtung wird in ihrer Längsrichtung durch einen Belichtungsschlitz 12 eingestellt, und zwar vor Erreichen der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel 9. Der Belichtungsschlitz 12 wird von einem Paar langgestreckter Schlitzelemente 10 und 11 definiert.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf denjenigen Fall, in dem der Kopierer in Lebensgröße reproduziert, d.h. auf eine Einstellung, bei der ein Bild in einer Größe reproduziert wird, die gleich der Größe des Originalbildes ist.
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Jedoch läßt sich eine verkleinernde Reproduktion erzielen, bei der ein Bild in einer Größe reproduziert wird, die beispielsweise das 0,707-fache der Größe des Originalbildes beträgt, indem man die Projektionslinse 6f den dritten reflektierenden Spiegel 7 und den vierten reflektierenden Spiegel 8 aus den in durchgezogenen Linien gezeigten Stellungen in die Positionen entsprechend den unterbrochenen Linien bringt, während man gleichzeitig die ersten und zweiten Spiegel 3 und 4 jeweils mit einer Geschwindigkeit V/m bzw. V/2m antreibt, wobei der Faktor m eine Vergrößerung wiedergibt, im vorliegenden Falle also den Wert 0,707. Außerdem muß ein zusätzliches Schlitzelement 13 von einer in Fig. 2 dargestellten Form in seine Betriebsstellung geschwenkt werden, um in die Bahn der Lichtstrahlen hineinzuragen, die das auf der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel 9 zu projizierende Originalbild tragen. Wie es am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist das zusätzliche Schlitzelement 13 derart ausgebildet, daß es in seinem Mittelbereich eine geringere Breite als an irgend einer Stelle seiner einander gegenüberliegenden Enden aufweist. Wenn also das zusätzliche Schlitzelement 13 seine Betätigungsstellung einnimmt, wirkt es mit dem Schlitzelement 11 zusammen, um einen Belichtungsschlitz 12 zu definieren, der im mittleren Bereich eine größere Breite als an irgend einer Stelle seiner einander gegenüberliegenden Enden aufweist. Wenn das zusätzliche Schlitzelement 13 seine Betriebsstellung einnimmt, kann man in vorteilhafter Weise eine Änderung in der Intensität der Beleuchtung vermeiden, wie sie in Längsrichtung des Belichtungsschlitzes derart auftreten kann, daß die Intensität der Beleuchtung, die durch einen der einander gegenüberliegenden Endbereiche des Belichtungsschlitzes 12 auf die Fläche der Photorezeptortrommel 9 fällt, größer ist als die Intensität im Mittelbereich dieses Belichtungsschlitzes.
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Auch vermeidet man den Intensitätsanstieg der Beleuchtung
innerhalb des gesamten Schlitzes.
Im folgenden soll der Grund dafür beschrieben werden, warum es notwendig ist, das zusätzliche Schlitzelement 13 vorzusehen. Bei elektrophotographischen Kopierern der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es im Allgemeinen
durchaus bekannt, daß man die Intensität E' der auf die
photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel
9 fallenden Beleuchtung und die Belichtungsmenge L,der die
photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel 9 tatsächlich ausgesetzt ist, durch folgende Formeln ausdrükken kann:
1 4
4
cos θ · Eo
dabei bedeutet Eo die Intensität der Beleuchtung beim Anstrahlen des auf dem Träger 1 liegenden Originals 2; β die
Vergrößerung (nämlich 0,707); h den Öffnungswirkungsgrad
der Projektionslinse β; θ den halben Blickwinkel; F das Öffnungsverhältnis der Projektionslinse; C. eine Konstante, die durch die folgende Formel bestimmt wird.
C1 = K- f η · m
dabei bedeutet K den Reflektionsfaktor des Originals; f den Transmissionsfaktor der Projektionslinse und des transparenten Trägers, und zwar als Summe zusammengefaßt; η die Anzahl der verwendeten reflektierenden Spiegel; und m den Reflektionsfaktor der reflektierenden Spiegel. Das Produkt des
Öffnungsverhältnisses F multipliziert mit der Summe aus eins plus der Vergrößerung, nämlich F (1 +Ä ), ergibt die effektive F-Zahl, die im wesentlichen bestimmt wird von der F-Zahl der Projektionslinse 6 und der Vergrößerung ß . Es sei ferner
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darauf hingewiesen, daß das Produkt aus dem Öffnungswirkungsgrad h der Projektionslinse 6 multipliziert mit cos θ das Beleuchtungsverhältnis der Projektionslinse wiedergibt j welches bestimmt wird durch den Öffnungswirkungsgrad h der Projektionslinse und der vierten Potenz des Kosinus vom halben Blickwinkel Θ.
τ - Ff .
J_J — JJj W ——^-^-
Vo
dabei bedeutet d die Breite des Belichtungsschlitzes 12 und Vo die Umfangsgeschwindigkeit der Photorezeptortrommel 9.
Andererseits ergibt sich die Beziehung zwischen dem Beleuchtungsverhältnis der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel und dem Abstand von der optischen Achse aus.Fig. 3, wobei klar wird, daß das Beleuchtungsverhältnis der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel mit dem Anwachsen des Abstandes von der optischen Achse abnimmt. Um die photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel gleichmäßig zu belichten, sollte daher ganz offensichtlich die Intensität der Beleuchtung beim Anstrahlen des auf dem transparenten Träger liegenden Originals mit zunehmendem Abstand von der optischen Achse ansteigen, und zwar derart, wie es Fig. 3 in unterbrochenen Linien darstellt. Es sei darauf hingewiesen, daß sich Fig. 3 auf einen Fall bezieht, bei dem die Projektionslinse 6 eine Brennweite von f = 280 mm besitzt.
Wenn das Original derart beleuchtet wird, wie es im Zusammenhang mit Fig. 3 diskutiert wurde, so wird die photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel gleichförmig belichtet. Insbesondere trifft dies zu, wenn der Ko-
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'»Tu
pierer mit lebensgroßer Reproduktion arbeitet. Wird hingegen der Kopierer anschließend auf eine verkleinernde Reproduktion umgestellt, so ändert sich nicht nur die effektive F-Zahl der Projektionslinse in einem solchen Ausmaß, daß es zu einer Veränderung der Intensität der Beleuchtung kommt, die auf die photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel fallen kann, sondern es verändert sich auch der halbe Blickwinkel mit der Verstellung der Projektionslinse, wodurch es zu einer Intensitätsänderung der Beleuchtung in lokalen Bereichen der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel kommen kann.
Beispielsweise sei angenommen, daß bei der Konstruktion nach Fig. 1 die Breite des Belichtungsschlitzes 12 fest vorgegeben ist. Sodann läßt sich das Verhältnis der Belichtungsmenge, der die photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel während der verkleinernden Reproduktion ausgesetzt ist, bezogen auf die Belichtungsmenge, der die photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel während der lebensgroßen Reproduktion unterliegt, nach folgender Formel berechnen:
0.707L _ 1/(1 + 0.707)2 (1 + D2 _ l
l.OL (1 + I)2 - (1 + 0.707)2
Anders audgedrückt bedeutet dies, daß während der verkleinernden Reproduktion die Belichtungsmenge, der die photoelektrische Fläche der Photorezeptortrommel ausgesetzt ist, um 31% mehr beträgt, als während der Reproduktion im Maßstab 1:1, so daß also die Tendenz zu einer Überbelichtung besteht.
Außerdem kann das Verhältnis der Belichtungsmenge Lo, mit der die photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptor-
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trommel durch den mittleren Abschnitt des Belichtungsschlitzes belichtet wird, bezogen auf die Belichtungsmenge Lrn, mit der die photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel durch irgend einen der einander gegenüberliegenden Endbereiche des Belichtungsschlitzes belichtet wird (Lo und L^cn bei verkleinernder Reproduktion mit dem Paktor 0.707) in folgender Weise berechnet werden, sofern das Original mit Licht von einer Intensität beleuchtet wird, die gleich der während der lebensgroßen Reproduktion ist:
L150 _ O.J99/^736_ _ .JK79_9_ =.lmQ9
Lo 1 0.736
Anders ausgedrückt bedeutet dies3 daß die Belichtungsmenge, die auf irgend einen der Endabschnitte der Photorezeptortrommel fällt, um etwa 9% höher ist als diejenige, die auf den Mittelbereieh der Photorezeptortrommel fällt, wodurch die Tendenz besteht, daß es zu erhöhter unregelmäßiger Konzentration des reproduzierten Bildes kommt. Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Berechnung des Verhältnisses der Belichtungsmenge Lo bezogen auf die Belichtungsmenge L1Cn keine Veränderung in der Beleuchtungsintensität des von der Lampe ausgestrahlten Lichtes berücksichtigt worden ist. Wenn eine solche Änderung in der Beleuchtungsintensität des von der Lampe abgestrahlten Lichtes, wie sie in der Praxis häufig auftritt, berücksichtigt wird, so liegt der Unterschied in der Beleuchtungsintensität zwischen dem Mittelabschnitt und irgendeinem der einander gegenüberliegenden Endabschnitte der Photorezeptortrommel höher als in der obigen Weise berechnet.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß bei dem
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elektrophotographxschen Kopierer nach der US-PS 4 125 323 (die in den Besitz der Anmelderin übergegangen ist) das oben beschriebene Schlitzelement gemäß Pig. 2 notwendigerweise verwendet werden muß. Insoweit, als zwei Vergrößerungsstufen, nämlich die lebensgroße Reproduktion und die verkleinernde Reproduktion, angewendet werden, genügt es, die Belichtungseinstellung mit dem zusätzlichen Schlitzelement 13 und den Schlitzelementen 10 und 11 anzuwenden, wie es der Offenbarung dieser US-PS 4 125 323 entspricht. Wenn jedoch die Anzahl der Vergrößerungsstufen 3 oder mehr beträgt, ist eine entsprechend erhöhte Anzahl von Schlitzelementen erforderlich, was wiederum den Einsatz eines komplizierten Mechanismus notwendig macht, um wahlweise die Schlitzelemente, jeweils eines zur Zeit, in ihre Betriebsstellung zu bringen.
Dementsprechend richtet sich die Erfindung darauf, die oben beschriebenen Nachteile bei der Belichtungseinstellung nach dem Stande der Technik im wesentlichen zu eliminieren. Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Belichtungseinstellung zu schaffen, die einfach in der Konstruktion ist, jedoch in wirksamer Weise mögliche Unregelmäßigkeiten der Belichtungsmenge vermeidet, die auf die photoelektrisch leitfähige Fläche auffällt, wie sie sonst in Längsrichtung des Belichtungsschlitzes auftreten könnten, durch welchen die Lichtstrahlen projiziert werden, die ein zu reproduzierendes Bild tragen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
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Pig. 1 eine schematische Darstellung einer gebräuchlichen Belichtungseinstellung für einen elektrophotographischen Kopierer, auf den bereits Bezug genommen wurde;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Schlitzelements für die Belichtungseinstellung nach Pig. I;
Fig. 3 ein Diagramm für die Beziehung zwischen der auf eine photoelektrisch leitfähige Fläche fallende Beleuchtungsintensität und dem Abstand von der optischen Achse;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines elektrophotographischen Kopierers, auf den die Erfindung Anwendung findet;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht, die im einzelnen eine Beleuchtungseinheit und deren zugehörige Teile gemäß Fig. 4 darstellt;
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht und in vergrößertem Maßstab eine Projektionslinsenanordnung und deren zugehörige Teile, wie sie bei dem elektrophotographischen Kopierer gemäß der Erfindung verwendet werden;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm mit einer Absehirmplatte, die einen Teil der Belichtungseinstellung nach der Erfindung bildet, und zwar im Verhältnis zu Lichtstrahlenbündeln, die von der Projektionslinse bei unterschiedlichen Einstellungen projiziert werden;
Fig. 8 ein Diagramm für die Beziehung zwischen der durch die Abschirmplatte auf die photoelektrisch leitfähige Fläche fallenden Belichtungsmenge und dem Abstand von der
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optischen Achse;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Mechanismus' zum Antrieb der Projektionslinsenanordnung;
Fig. 10(a) bis 10(d) schematische Darstellungen eines Anschlagmechanismus für unterschiedliche Betriebsstellungen;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum Antreiben reflektierender Spiegel zur Verwendung in dem Kopierer nach Fig. 4;
Fig. 12(a) bis 12(c) schematische Darstellungen der reflektierenden Spiegel in unterschiedlichen Positionen;
Fig. 13(a) bis I3(c) schematische, auseinanderezogene Darstellungen eines Teils des Spiegel-Antriebsmechanismus nach Fig. 11 in unterschiedlichen Positionen, und zwar jeweils bzogen auf die Positionen der reflektierenden Spiegel gemäß Fig. 12(a) bis 12(c).
Einleitend sei darauf hingewiesen, daß in sämtlichen Figuren der beiliegenden Zeichnung gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Fig. 4 zeigt einen elektrophotographxschen Kopierer, auf den die vorliegende Erfindung Anwendung findet. Der Kopierer umfaßt einen transparenten Träger 20 zum Aufnehmen eines Originals O, eine flexible oder starre Abdeckung 21 zum Überdecken des Originals 0 von oben her und eine Beleuchtungseinheit mit einer Beleuchtungslampe 22, die an eine Lichtsteuereinrichtung angeschlossen ist, welche von einer nichtgezeigten elektrischen Stromversorgungsschaltung gebildet wird. Die Beleuchtungseinheit umfaßt ferner einen
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Reflektor 23, der so ausgebildet ist, daß er die aus der Beleuchtungslampe 22 abgegebenen Lichtstrahlen gegen den transparenten Träger 20 reflektiert, um das auf diesem Träger liegende Original 0 zu beleuchten. Die Beleuchtungseinheit kann sich zusammen mit einer Schlitzanordnung 24 und einem ersten reflektierenden Spiegel 27 unter der Wirkung eines beliebigen bekannten Antriebsmechanismus mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ¥ entlang einer Führungsschiene 29 bewegen, um das Original 0 auf dem transparenten Träger 20 zu beleuchten und währenddessen abzutasten. Ein zweiter reflektierender Spiegel 28 wird ebenfalls entlang der Führungsschiene 29 bewegt, und zwar mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ¥/2. Lichtstrahlen, die vom Original 0 reflektiert werden und ein Bild dieses Originals tragen, werden zu einer Projektionslinsenanordnung 30 weitergeleitet, woraufhin sie durch dritte und viert reflektierende Spiegel 31 bzw. 32 auf eine Photorezeptortrommel 33 projiziert werden, welche in einer Richtung mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, die gleich der Geschwindigkeit ¥ ist, mit der die Beleuehtungseinheit bewegt wird, so daß ein elektrostatisch latentes Bild einer auf diese Weise projizierten Konfiguration entsprechend dem Originalbild auf der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel 32 ausgebildet werden kann, wie es dem Fachmann geläufig ist.
Bei fortgesetzter Drehung der Photorezeptortrommel 33 wird das elektrostatisch latente Bild auf der photoelektrisch leitfähigen Fläche zu einer Entwicklungsstation gebracht, in der ein pulverförmiges Entwicklungsmaterial von einer Entwicklungseinheit 3^ auf die photoelektrisch leitfähige Fläche abgegeben wird, um ein Tonerbild zu entwikkeln. Dieses Tonerbild auf der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel 33 wird sodann in eine
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übertragungsstation gebracht, in der das Tonerbild auf ein Blatt des entgültigen Träger- oder Kopiermaterials übertragen wird, beispielsweise auf ein Kopierpapier, das von einem der Papiermagazine 35 zugeführt wird. Das Blatt des entgültigen Trägermaterials mit dem auf diese Weise übertragenen Tonerbild wird sodann durch eine Fixierstation geführt, an der Wärme von einer Heizrollenanordnung 36 auf das Material übertragen wird, um das Tonerbild zu fixieren, woraufhin das Material aus dem Kopierer ausgestoßen wird.
Fig. 4 zeigt folgende Bauteile, die nach Konstruktion und Anordnung wohlbekannt sind und deren Details daher aus Gründen der Kürze fortgelassen werden: Eine Ladungslöschvorrichtung 37 zum Löschen überflüssiger elektrostatischer Ladung an irgend einem der einander gegenüberliegenden Enden des elektrostatisch latenten Bildes auf der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel 33; eine Übertragungs-Corona-Ladevorrichtung 38; eine Wechselstrom-Ladevorrichtung 39; ein endloses Band 40 zum Transportieren des Blattes des endgültigen Trägermaterials durch die Fixierstation; eine Trennklinke 4l; einen Reiniger 42; eine Ladungslöschvorrichtung 43; und eine Corona-Ladevorrichtung 44.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Kopierer, auf den sich die Erfindung richtet, eine Mehrzahl von Vergrößerungsstufen aufweist, beispielsweise eine lebensgroße Reproduktionsstufe, eine in der Größe im wesentlichen um 66% reduzierte Reproduktionsstufe (deren Vergrößerungsfaktor 0,8l6 beträgt) und eine in der Größe im wesentlichen um 50% reduzierte Reproduktionsstufe (deren Vergrößerungsfaktor 0,707 beträgt). Wenn also der Kopierer von einer Vergrößerung auf die andere umgeschaltet wird, wobei sich die Projektionslinsenanordnung 30 in ihrer Stellung verschiebt, werden auch der
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dritte und vierte reflektierende Spiegel 31 und 32 entsprechend verstellt, und zwar mittels eines noch zu beschreibenden Mechanismus j und zwar in betriebsmäßigem Zusammenhang mit der Bewegung der Projektionslinsenanordnung 30.
Die Schlitzanordnung 24 ergibt sich am besten aus Pig.5. Sie sitzt im wesentlichen zwischen dem transparenten Träger 20 und dem ersten reflektierenden Spiegel 27, und sie umfaßt einen Schlitz 25 sowie eine Lichtsteuerplatte 26 zum Einstellen der Lichtmenge, die durch den Schlitz 25 hindurchgeht. Die Lichtsteuerplatte 26 kann so konstruiert sein, wie es in der oben erwähnten US-PS 4 080 057 beschrieben ist. Bei ihrer Betätigung variiert sie die Breite des Schlitzes 25 in den Teilabschnitten entlang der Schlitzlänge, so daß in vorteilhafter Weise jede unregelmäßige Beleuchtung, wie sie über der Schlitzlänge möglich ist, vermieden werden kann.
Erfindungsgemäß ist die Schlitzanordnung 24 im wesentlichen derart zwischen dem transparenten Träger 20 und der Projektionslinsenanordnung 30 angeordnet, daß die vom Original O reflektierten Lichtstrahlen, die dementsprechend das Originalbild tragen, zur Projektionslinsenanordnung 30 übertragen werden können, nachdem die Menge des so reflektierten Lichtes beim Durchgang durch den Schlitz 25 von letzterem reguliert worden ist. Aufgrund dieser Tatsache ist keine Einstellung der Breite des Schlitzes 25 über dessen gesamter Länge erforderlich, selbst wenn der Kopierer von einer Vergrößerung auf die andere umgeschaltet wird.
Fig. 6 zeigt die Art und Weise, in der die Projektionslinsenanordnung 30 montiert ist. Sie sitzt stationär auf einem· Linsenhalter 45, der seinerseits auf einem Paar be-
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nachbarter Führungsschienen 47 angeordnet ist, um sich zwischen einer ersten und zweiten Stellung durch eine mittlere Stellung hindurch zu bewegen, und zwar innerhalb eines Abschirmgehäuses 46, das zum Abschirmen der Projektionslinsenanordnung 30 gegenüber dem Licht der Umgebung dient. Die erste, zweite und mittlere Stellung der Projektionslinsenanordnung 30 entspricht jeweils der Projektion in Lebensgröße, der um 50% verkleinerten Projektion und der um 66% verkleinerten Projektion. Während also die Projektionlinsenanordnung 30 hinundhergehend zwischen der ersten· und der zweiten Position durch eine mittlere Position hindurch angetrieben wird, und zwar von einem Antriebsmechanismus, dessen Konstruktion später noch beschrieben werden soll, weist das Abschirmgehäuse 46 eine geformte Öffnung 48 auf, die in derjenigen Seitenwand 49 des Abschirmgehäuses vorgesehen ist, welche gegen den reflektierenden Spiegel 28 weist, wobei diese Seitenwand 49 als Lichtabschirmplatte dient.
Die Wirkungsweise der Seitenwand 49 als Lichtabschirmplatte soll nun unter speziellem Bezug auf Fig. 7 beschrieben werden. Dabei sei darauf hingewiesen, daß bei der folgenden Diskussion im Zusammenhang mit Fig. 7 davon ausgegangen wird, daß die verwendete Projektionslinsenanordnung 30 eine Brennweite von 280 mm, ein Öffnungsverhältnis von 4,5, einen Durchmesser von 78,8 mm, eine Länge von 94 mm und einen Abstand zwischen den Hauptpunkten von 6,73 mm aufweist, während die als Lichtabschirmplatte wirkende Seitenwand 49 eine öffnungsweite von 95 nun besitzt. Es sei ferner angenommen, daß die Projektionslinsenanordnung 30 schrittweise aus derjenigen Position herausbewegt wird, in der ihr eines Ende, welches dem Original 0 auf dem transparenten Träger 20 zugewandt ist - und zwar unter Zwischenschaltung der reflektierenden Spiegel 27 und 28 - aus der Öffnung
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in der als Liehtabschirmplatte dienenden Seitenwand 49 um einen Abstand von 4,2 mm herausragt, wie es in durchgezogenen Linien in Pig. 7 gezeigt ist. Diese Bewegung entfernt sich von dem reflektierenden Spiegel 28 und führt zu einer derjenigen Positionen, die 63 mm, 116 mm bzw. 152,8 mm von der in durchgezogenen Linien gezeigten Position entfernt sind und jeweils einer Vergrößerung mit dem Faktor O,8l6, 0,707 bzw. 0,647 entsprechen. Dabei ergibt sich ohne weiteres aus Fig. J, daß das Licht, das in die Projektionslinsenanordnung 30 eintritt, nachdem es vom zweiten reflektierenden Spiegel 28 reflektiert worden ist, dann nicht abgeschnitten wird, wenn die Projektionslinsenanordnung 30 ihre Stellung entsprechend den ausgezogenen Linien einnimmt, nämlich diejenige Stellung, die der lebensgroßen Projektion entspricht. Hingegen erfolgt eine Unterbrechung des Lichtes durch die als Lichtabschirmplatte arbeitende Seitenwand 49, wenn die Projektionslinsenanordnung 30 irgendeine Position einnimmt, die von der in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung abweicht. Dabei nimmt die Menge des durch die Lichtabschirmplatte abgeschnittenen Lichtes zu, wenn sich bei der Bewegung der Projektionslinsenanordnung 30 der Abstand von der in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung vergrößert. Da, wie oben erwähnt, das durch den Schlitz 25 hindurchgegangene Licht die öffnung in der Lichtabschirmplatte 49 passieren muß, bevor es in die Projektionslinsenanordnung 30 eintritt, nimmt die von der Lichtabschirmplatte abgeschnittene Lichtmenge fortschreitend in Richtung auf das eine oder das andere Ende des Schlitzes zu, wodurch sich ein ähnlicher Effekt ergibt, wie durch die Belichtungseinstellung entsprechend der US-PS 4 125 323.
Genauer gesagt, ergibt sich bei dem hier diskutierten Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 7 folgendes. Wenn bei
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der Vergrößerung von 0,707 ein Anteil von 9% desjenigen Lichtes, das in die Projektionslinsenanordnung eintreten will, an jedem Ende abgeschnitten wird, kann man die Belichtungsmenge Loj die auf einen mittleren Abschnitt der photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel fällt , gemäß Fig. 8 im wesentlichen gleichsetzen der Belichtungsmenge L1^n, die auf den einen oder den anderen der einander gegenüberliegenden Endabschnitte der gleichen photoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptortrommel einfällt, so daß also in vorteilhafter Weise die Möglichkeit vermieden wird, daß eine unregelmäßige Belichtungsmenge auf die photoelektrisch leitfähige Fläche gelangt. Dies ergibt sich ohne weiteres aus der graphischen Darstellung von Fig. 8, die die Beziehung darstellt zwischen der auf die photoelektrisch leitfähige Fläche fallenden Belichtungsmenge und dem Abstand, gemessen von dem Längsmittelpunkt der Photorezeptortrommel in Richtung auf das eine oder das andere der einander gegenüberliegenden Enden, und zwar für die verschiedenen Vergrößerungen, wobei die Belichtungsmenge für die lebensgroße Reproduktion mit 100$ angesetzt ist. Wenn gemäß Fig. 8 die Lichtabschirmplatte 49 nicht verwendet wird, so steigen die Kurven, die die Belichtungsmenge wiedergeben, mit dem Abstand von der optischen Achse an, was bedeutet, daß die Belichtungsmenge in dem einen oder dem anderen Endabschnitt im wesentlichen um 10$ höher ist als die im Mittelbereich, und zwar bezogen auf die jeweilige Vergrößerung.
Wenn hingegen die Lichtabschirmplatte 49 verwendet wird, sind die Kurven, von denen jede die Belichtungsmenge wiedergibt, im wesentlichen ausgeglichen, gesehen in Längsrichtung des Schlitzes, nämlich über dem Anstieg des Abstandes zur optischen Achse. Eine Änderung zwischen der höchsten und der niedrigsten Belichtungsmenge liegt im we-
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sentlichen innerhalb von 1%. Wenn man also den Kopierer von einer Vergrößerung auf die andere umschaltet, kann man also durch Verwendung der Lichtabsehirmplatte 49 in vorteilhafter Weise die in Längsrichtung des Schlitzes auftretende Unregelmäßigkeit in der auf die photoelektrisch leitfähige Fläche fallenden Belichtungsmenge vermeiden.
Ferner sei auf folgendes hingewiesen. Zwar wird die Belichtungsmenge, die auf die photoelektrisch leitfähige Fläche der Photorezeptortrommel fällt, geringer, wenn das Lieht, das zum Eintritt in die Projektxonslxnsenanordnung 30 bereit ist, durch die Lichtabschirmplatte 49 abgeschnitten wird, als es ohne eine solche Unterbrechung der Fall wäre. Hingegen sind die Unterschiede in der auf die photoelektrisch leitfähige Fläche fallenden Belichtungsmenge sehr klein, so daß ein geringerer Einfluß auf die Qualität des schließlich reproduzierten Bildes vorhanden ist, und zwar im Vergleich zu dem Unterschied der Belichtungsmenge in Längsrichtung des Schlitzes ohne Verwendung der Lichtabschirmplatte 49·
Bei der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die Lichtabschirmplatte 49 stationär angeordnet ist. Sie kann jedoch auch bewegbar angeordnet sein, um eine Einstellung der Lichtmenge zu ermöglichen, die vor dem Durchgang durch die Projektionslinsenanordnung 30 abgeschnitten wird.
Im folgenden soll der Antriebsmechanismus für die Projektionslinsenanordnung 30 und die reflektierenden Spiegel beschrieben werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß für die folgende Beschreibung aus den vier Vergrößerungen nach Fig. 7 drei Vergrößerungen1 ausgewählt worden sind, und zwar die mit den Faktoren
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1,0 und Q,8l6 sowie 0,707.
Pig. 9 zeigt den Antriebsmechanismus für die Projektionslinsenanordnung 30. Dieser Antriebsmechanismus umfaßt eine langgestreckte Seitenplatte 50, deren Länge ausreicht, um den gesamten Bewegungshub des Linsenhalters 45 zu überdecken. Die Seitenplatte 50 trägt ein Paar von im Abstand zueinander liegenden Rollen 52, die jeweils in den Endbereichen der Seitenplatte drehbar gelagert sind. Ein Seilzug 53 ist mit seinen einander gegenüberliegenden Enden fest mit dem Linsenhalter 45 verbunden, und zwar durch jeweilige Federn 54a und 54b, die zum Einstellen der Sei!zugspannung dienen. Ein wesentlicher Zwischenabschnitt des Seilzugs ist um die eine Rolle 52 und sodann um die andere Rolle 52 geführt, so daß eine Bewegung dieses Seilzugs, deren Erzeugung noch beschrieben werden soll, zu einer entsprechenden Bewegung der auf dem Linsenhalter 45 angeordneten Projektionslinsenanordnung 30 führt. Um den Seilzug 53 in dieser Weise in Bewegung zu versetzen, ist ein Abschnitt des Seilzugs zwischen den Rollen 52 mit mehreren Windungen um eine Antriebsrolle 55 geschlungen. Diese Antriebsrolle trägt ein angetriebenes Zahnrad 56, welches mit ihr starr verbunden oder in anderer Weise einstückig ausgebildet ist, wobei dieses angetriebene Zahnrad in konstantem Eingriff mit einem Antriebszahnrad 58 steht, welehes fest auf einer Ausgangswelle eines reversiblen Elektromotors 57 angeordnet ist.
Der Elektromotor 57 dient nicht nur zum Antrieb der Antriebsrolle 55j die den Seilzug 53 in Bewegung versetzt, sondern auch zum Antrieb eines Spiegelträgers, wie er noch beschrieben werden soll, und zwar im wesentlichen unter Zwischenschaltung eines endlosen Riemens 60, der über eine Scheibe 59 läuft, die mit der Antriebsrolle 55 bzw. mit
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dem angetriebenen Zahnrad 56 drehbar ist, wie es sich ebenfalls noch aus der weiteren Beschreibung ergeben wird.
Wie bereits erwähnt und in soweit auch dargestellt, ist die Projektionslinsenanordnung 30 gemeinsam mit dem Linsenhalter U5 zwischen der ersten und der zweiten Position durch eine Mittelstellung hindurch bewegbar. Die erste Position der Projektionslinsenanordnung 30 gibt die größte Vergrößerung wieder, nämlich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die lebensgroße Reproduktion. Die zweite Position der Projektionslinsenanordnung 30 entspricht der kleinsten Vergrößerung, nämlich der mit dem Paktor 0,707, bei der es zu einer Verkleinerung um 50$ gegenüber dem Flächenbereich des Originals kommt. Die mittlere Position schließlich entspricht der mittleren Vergrößerung, nämlich der mit dem Paktor 0,8l6, die zu einer Verkleinerung von 66% gegenüber dem Flächenbereich des Originals führt. Konstruktionsmäßig werden die erste, die mittlere und die zweite Position der Projektionslinsenanordnung 30 jeweils durch Mikrosehalter SWl, SW2 und SW3 definiert, die starr an der Seitenplatte 50 angeordnet sind und im Bewegungsweg einer vorspringenden Nocke 6l liegen, die fest oder auf andere Weise einstückig mit dem Linsenhalter 45 verbunden ist, so daß dann, wenn die Projektionslinsenanordnung 30 in die erste, die mittlere oder die zweite Stellung gelangt, der zugehörige Mikroschalter SWl, SW2 bzw. SW3 betätigt werden kann, um die Stromzuführung zum Elektromotor 57 zu unterbrechen. Um ein Darüberhinauslaufen der Projektionslinsenanordnung 30 über die erste oder zweite Stellung hinaus zu verhindern, sind stationäre Anschläge 51a und 51b vorgesehen, und zwar als Zusatz zur Seitenplatte 50 oder als deren einstückige Bestandteile. Die Lage dieser Anschläge entspricht der ersten bzw. zweiten Stellung der Projektionslxnsenanordnung 30.
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Auf der einen Seite der Führungsschienen 47 gegenüber dem Mikrosehalter SW2 ist eine Positionierungsvorrichtung 62 vorgesehen, um die Projektionslinsenanordnung 30 sofort in der Mittelstellung festzuhalten, nachdem sie entweder aus der ersten oder der zweiten Position heraus in diese Stellung bewegt worden ist. Die Positionierungsvorrichtung 62 umfaßt ein Relais SOL mit einem Stößel 63, der zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Position bewegbar ist, wobei dieses Relais erregt werden kann, um den Stößel aus der zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Stellung zu bewegen, wenn von der Bedienungsperson des Kopierers derjenige der nicht dargestellten Vergrößerungs-Wählschalter betätigt wird, der der mittleren Vergrößerung zugeordnet ist.
Die Positionierungsvorrichtung 62 umfaßt ferner einen Trägerblock 64, der mit dem Stößel 63 zu gemeinsamer Linearbewegung verbunden ist. Ein Paar von Arretierstücken 66a und 66b ist schwenkbar auf dem Trägerblock 64 angeordnet, und zwar mittels Trägerstiften 65a und 65b. Ferner ist mit dem Trägerblock 64 ein Paar von Positionierungsstiften 67a und 67b starr verbunden. Schließlich umfaßt die Vorrichtung ein Paar von Verspannungsfedern 68 in Form von Drahtfedern. Diese Positionierung^vorrichtung 62 ist derart ausgelegt, daß dann, wenn die Projektionslinsenanordnung 30 ihre erste und ihre zweite Stellung einnimmt, beide Arretierstücke 66a und 66b ihre Eingriffsposition gemäß Fig. 9 einnehmen, und zwar unter der Wirkung der zugehörigen Verspannungsfedern 68, die mit einem Ende am zugehörigen Positionierungsstift 67a bzw. 67b angreifen. Dementsprechend erstrecken sich die Arretierungsblöcke 66a und 66b in ihrer jeweiligen Eingriffsposition im wesentlichen parallel zueinander.
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Die Betätigung des Antriebsmechanismus einschließlich der Positionierungsvorrichtung 62, wie sie insbesondere in Fig. 9 dargestellt ist, soll nun anhand von Fig. 10(a) bis 10(d) erläutert werden.
Es sei angenommen, daß die Projektionslinsenanordnung 30 ihre erste Stellung einnimmt, wie sie in unterbrochenen Linien in Fig. 10(a) dargestellt ist. Sodann führt eine Betätigung des nichtgezeigten, der mittleren Vergrößerung zugeordneten Schalters dazu, daß der Antriebskreis für den Elektromotor 57 zur Stromversorgung des letzteren eingeschaltet wird, wodurch sich die Projektionslinsenanordnung 30 auf dem Linsenhalter 45 aus der ersten Position nach links gemäß Fig. 10 bewegen kann. Während dieser nach links gerichteten Bewegung der Projektionslinsenanordnung 30 greift ein Vorsprung 47a des Linsenhalters 45 am Arretierstück 66a an und verschwenkt dieses gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Verspannungsfeder 68 um den Tragstift, bis der Vorsprung 45a am Arretierstück 66b zur Anlage kommt, wie es in Fig. 10(a) dargestellt ist. Gleichzeitig mit dem Angriff des Vorsprungs 45a des Linsenhalters 45 am Arretierstück 66b wird der Mikrosehalter SW2 von dem vorspringenden Nocken 6l geöffnet, um die Stromzufuhr zum Elektromotor 57 zu unterbrechen. Auf diese Weise kann die Projektionslinsenanordnung 30 in ihre Zwischenstellung oder Mittelstellung gebracht werden.
Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß die Projektionslinsenanordnung 30 die Tendenz besitzen kann, sich in Richtung auf die zweite Position weiterzubewegen, selbst nachdem die Stromzufuhr zum Elektromotor 57 unterbrochen worden ist, und zwar unter der Wirkung der Mass'enkräfte des Elektromotors 57· Erfindungsgemäß hingegen wird in
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vorteilhafter Weise eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des Arretierstücks 66b unter dem Eingriff des Vorsprungs 45a verhindert, und zwar durch den Positionierungsstift 67b. Außerdem kann der Trägheitskraft des Elektromotors 47 ebenfalls in vorteilhafter Weise entgegengewirkt werden durch die Verspannung der Feder 54b, die unter diesen Umständen nach außen gezogen wird, um die Trägheitskraft des Elektromotors 57 zu absorbieren. Dementsprechend kann die Projektionslinsenanordnung 30 in ihrer Mittelstellung stationär festgehalten werden.
Wenn der nächste Vergrößerungs-Wählschalter betätigt wirdj um von der mittleren Vergrößerung auf die kleinste Vergrößerung umzuschalten, wird der Antriebskreis des Elektromotors 57 eingeschaltet, um zum einen letzteren in Betrieb zu setzen und zum anderen das Relais SOL dazu zu veranlassen, den Stößel 63 aus der vorgeschobenen Stellung in die zurückgezogene Stellung zu bringen, wie es in Fig. 10(b) gezeigt ist. Wenn der Stößel 63 aus der vorgeschobenen Stellung in die zurückgezogene Stellung gebracht wird, zieht sich das Arretierstück 66b, das eine Lage eingenommen hatte, um die Projektionslinsenanordnung 30 gemäß Fig. 10(a) festzuhalten, aus dem Bewegungsweg des Vorsprungs 45a des Linsenträgers 45 zurück, um auf diese Weise aus dem Eingriff mit diesem Vorsprung 45a herauszugelangen, während das Arretierstüek 66a, welches gemäß Fig. 10(a) gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt worden war, im Uhrzeigersinn zurückschwenken kann, um unter der Wirkung der Verspannungsfeder 68 seine Ursprungsposition wieder einzunehmen. Dementsprechend wird die Projektionslinsenanordung 30 unter dem Antrieb des Elektromotors 57 aus der Zwischenstellung heraus gegen die zweite Position bewegt.
Wenn die Projektionslinsenanordnung 30 die zweite Posi-
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tion erreicht, in der der Linsenhalter 45 an dem Anschlag 51b zur Anlage kommt, wird der Mikroschalter SW3 durch den Nocken 6l geöffnet, um die Stromzufuhr zum Elektromotor 57 zu unterbrechen. Damit wird die Projektionslinsenanordnung 30 in ihrer zweiten Position gemäß Pig. 10(b) festgehalten.
Wenn man die Projektionslinsenanordnung 30 aus der zweiten Stellung in die Mittelstellung gemäß Fig. 10(c) bringen will, ist es erforderlich, den Elektromotor 57 in seiner Drehrichtung umzukehren. In ähnlicher Weise ist es erforderlich, wenn die Projektionslinsenanordnung 30 aus der Mittelstellung in die erste Position gemäß Fig. 10(d) bewegt werden soll, das Relais SOL den Stößel 63 aus der vorgeschobenen Position in die zurückgezogene Position bewegen zu lassen und auf der anderen Seite die Drehrichtung des Elektromotors 57 umzukehren.
Gemäß Fig. 11 bis 13 ist ein Spiegelträger 70 vorgesehen. Dieser weist eine Anordnung 69 auf, die die auf ihr festmontierten dritten und vierten reflektierenden Spiegel 31 und 32 aufweist. Der Spiegelträger 70 ist auf einer Führungsschiene 70a montiert, um sich zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung durch eine im wesentlichen in der Mitte gelegene Stellung hindurch zu bewegen, wobei die erste, die mittlere und die zweite Stellung des Spiegelträgers 70 der ersten, mittleren bzw. zweiten Stellung der Projektionslinsenanordnung 30 entspricht. Jedoch wird der Spiegelträger 70 normalerweise in seine zweite Stellung hinein verspannt, und zwar von einer Yerspannungsfeder S, bei der es sich um eine Zugfeder handeln kann. Allerdings wird er in seiner ersten Position dann und so lange festgehalten, wie sich die Projektionslinsenanordnung 30 in ihrer ersten Stellung befindet, und zwar aus noch zu beschreibenden Gründen. Eine Trägerplatte 72 von im wesentlichen L-förmiger Gestalt
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mit einer auf ihr drehbar angeordneten Rolle 71 Lst auf dem Spiegelträger 70 befestigt, und zwar durch eine Mehrzahl von Paßschrauben oder -stiften 7^ (im vorliegenden Fall zwei), die sich durch zugehörige Schlitze 73 der Trägerplatte 72 hindurch erstrecken. Da die Trägerplatte 72 in der beschriebenen Weise auf dem Spiegelträger 70 angeordnet ist, läßt sich, wie ohne weiteres ersichtlich, durch Lockern und Befestigen der Paßschrauben 7^ die Peineinstellung der Position der Trägerplatte 72 bezüglich des Spiegelträgers 70 durchführen. Wie es sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist der Spiegelträger 70 bewegbar auf der Führungsschiene 70a angeordnet, wobei die Rolle 71 in einer Richtung vorspringt, die sich senkrecht zur Längsachse der Führungsschiene 70a erstreckt.
Der endlose Riemen 60, der gemäß Fig. 10 die Scheibe 69 umschlingt, ist ferner um eine Scheibe 75 geführt, welche fest auf einer Welle 76 sitzt, die im nicht dargestellten Gestell des Kopierers gelagert ist. Die Welle j6 trägt ferner ein Paar von im Abstand zueinander/liegenden Nockenscheiben 77 und 78, die fest auf dieser Welle angeordnet sind, wobei sich ein nicht dargestelltes Abstandsstück zwischen den Nockenscheiben erstreckt.
Ein Paar von im Abstand zueinanderliegenden, langgestreckten Hebeln 79 und 80 ist schwenkbar auf einer Welle 8l angeordnet, die von dem nicht dargestellten Rahmen aufgenommen wird. Die Hebel tragen Nockenstößel 82 und 83, die an den Umfangsflachen der zugehörigen Nockenscheiben 77 und 78 angreifen. Das von der Welle 8l entfernte freie Ende des Hebels 89 weist eine Eingriffsausnehmung 83 auf, in die die Rolle 71 eingreift, während das freie Ende des Hebels 80 eine geringere Länge als die des Hebels 79 besitzt und ein Einstellelement Qk trägt, das exzentrisch durch den Hebel
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geschraubt ist und in einem von dem Hebel 79 gebildeten Schlitz 85 endet. Das Einstellelement 84 ist derartig betätigbar, daß es bei einer Drehung in der einen oder der anderen Richtung um seine Längsachse den Abstand zwischen den freien Enden der zugehörigen Hebel 79 und SO verstellt, wobei diese Hebel relativ zueinander um die Längsachse der Welle 8l verschwenken. Im einzelnen wird die Betätigungsweise des Einstellelements 84 im folgenden noch erläutert. Der Hebel 79 besitzt einen Anschlag 79a, der starr mit ihm verbunden oder in anderer Weise einstückig ausgebildet ist und der an einem Anschlag 87 zur Anlage kommen kann, wobei es sich bei letzterem um eine exzentrische Schraube handeln kann, die in einer nicht dargestellten, zum Gestell des Kopierers gehörenden Seitenplatte befestigt sein kann.
Es ergibt sich ohne weiteres, daß bei der beschriebenen Konstruktion die Schwenkbewegung der Hebel 79 und 80 auf den Spiegelträger 70 übertragen werden kann, und zwar durch die Rolle 71, die in die Eingriffsausnehmung 83 eingreift. Auf diese Weise wird der Spiegelträger 70 dazu veranlaßt, sich entlang der Führungsschiene 70a zu bewegen. Die Figuren 12(a), 12(b) und 12(c) zeigen den Spiegelträger 70 jeweils in der ersten, der mittleren und der zweiten Position. Die Nockenscheiben 77 und 78 sind so geformt, daß dann, wenn die Projektionslinsenanordnung 30 ihre erste Position entsprechend den unterbrochenen Linien in Fig. 10(a) bzw. entsprechend den durchgezogenen Linien in Fig. 10(d) einnimmt, der Nockenstößel 82 des Hebels 79 an der Ümfangs-Hockenflache der Nockenscheibe 77 anliegt, wie es am besten in Fig. 13(a) dargestellt ist. Dies erfolgt gegen die Kraft der Verspannungsfeder S, die aufgrund des Eingriffs der Rolle 71 in die Ausnehmung 8l des Hebels 79 die Tendenz besitzt, die Hebel 79 und 80 gemäß Fig. 11 im Uhrzeigersinn, bezogen auf
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die Welle 8l, zu verspannen und demnach den Spiegelträger in der ersten Position nach Fig. 12(a) zu halten. Wenn andererseits der Spiegelträger 70 seine Mittelposition gemäß Pig. 12(b) einnimmt, liegt der Nockenstößel 86 des Hebels 80 an der Umfangs-Nockenfläche der Nockenscheibe 78 an, wie dies insbesondere aus Fig. 13(b) hervorgeht, wobei der Nockenstößel 82 von der Umfangs-Nockenflache der Nokkenscheibe 77 freigekommen ist. Wenn jedoch d.er Spiegelträger 70 seine zweite Position gemäß Fig. 12(c) einnimmt, so liegen beide Nockenstößel 82 und 86 im Abstand zu ihren zugehörigen Umfangs-Nockenflächen der Nockenscheiben 77 und 78, wohingegen der Anschlag 79a des Hebels 79 an dem einstellbaren Anschlag 87 angreift, wie es sich am besten aus Fig. 13(c) ergibt.
Im einzelen sei im Zusammenhang mit Fig. 9 bis 13 davon ausgeggangen, daß die Projektionslinsenanordnung 30 aus der ersten Stellung gegen die Zwischenstellung, siehe Fig. 10(a), bewegt wird. Sodann wird auch der Spiegelträger 70 in entsprechender Weise aus der ersten Position gegen die Mittelstellung bewegt, siehe Fig. 12(b), und zwar unter der Wirkung der Verspannungsfeder S. Wenn der auf diese Weise bewegte Spiegelträger 70 an der Mittelposition ankommt, löst sich der Nockenstößel 82 des= Hebels 79 von der Umfangs-Nokkenflache der Nockenscheibe 77> wobei gleichzeitig hiermit der Nockenstößel 86 auf dem Hebel 80 in Berührung mit der Umfangs-Nockenfläche der Nockenscheibe 78 gebracht wird. Wenn der Spiegelträger 70 in der Zwischenstellung gehalten wird, steht der Nockenstößel 86 im Eingriff mit der Umfangs -Nockenfläche der Nockenscheibe "JB3 wie es sich am besten aus Fig. 13(b) ergibt. Da der Spiegelträger 70 in die Zwischenposition gebracht wird, während gleichzeitig die -Projektionslinsenanordnung 30 die Zwischenstellung erreicht, läuft also der endlose Riemen 60 nicht länger um,
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wodurch die Drehung der Nockenscheiben 77 und 78 unterbrochen wird.
Wenn anschließend die in der Mittelstellung stehende Projektionslinsenanordnung 30 gegen die zweite Position gemäß Fig. 10(b) bewegt wird, wird der Hebel 80 weiterhin im Uhrzeigersinn, und zwar gemeinsam mit dem Hebel 79, um die Achse 81 verschwenkt j während der Nockenstößel 86 des Hebels 80 über die Umfangs-Nockenfläche der Nockenscheibe abläuft, die sich gemeinsam mit der Welle 76 dreht. Der Spiegelträger 70 wird also in entsprechernder Weise aus der Mittelposition gegen die zweite Position bewegt, und zwar unter der Zugkraft der Verspannungsfeder 5· Kurz bevor der Spiegelträger 70 an der zweiten Position ankommt, gelangt der Nockenstößel 86 des Hebels 80 aus seinem Eingriff mit der Umfangs-Nockenflache der Nockenscheibe 78. Wenn der Spiegelträger 70 gemäß Pig. 12(c) die zweite Position erreicht, greift der Anschlag 79a an dem verstellbaren Anschlag 87 an, wie es sich aus Pig. 13(c) ergibt, wodurch der Spiegelträger 70 fest in der zweiten Position gehalten wird.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich ohne weiteres, daß dann, wenn der Elektromotor 57 in seiner Drehrichtung umgekehrt wird, um die Projektionslinsenanordnung 30 aus der zweiten Position durch die Mittelstellung hindurch in die erste Position zu bewegen, auch die Drehrichtung der Welle 76 in entsprechender Weise umgekehrt wird. Daher kann der Spiegelträger 70 aus der zweiten Position durch die Mittelsteilung hindurch zur ersten Position geführt werden, und zwar entgegengesetzt zu seiner Bewegung aus der ersten Position durch die Mittelstellung hindurch zur zweiten Position.
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Im Hinblick darauf, daß die Projektionslinsenanordnung
30 aus einem Komplex von optischen Linsenelementen besteht, tritt bei ihrer Herstellung in der Regel ein Brennweitenfehler in der Größenordnung von 1% auf, der die konjugierte Länge oder Schnittweite nachteilig beeinflußt. Wenn der Bewegungsweg der Projektionslinsenanordnung zwischen der ersten und der mittleren Position sowie auch zwischen der
mittleren und der zweiten Position fest vorgegeben ist,
wie es für das vorliegende Ausführungsbeispiel zutrifft,
muß der Brennweitenfehler der Projektionslinsenanordnung 30 ausgeglichen werden, indem man die Bewegungsstrecke des
Spiegelträgers 70 einstellt, das heißt durch Feineinstellung der ersten, der mittleren bzw. der zweiten Position
des Spiegelträgers 70.
Im einzelnen kann die erste Position des Spiegelträgers
70 dadurch fein eingestellt werden, daß man die Trägerplatte 72 in der einen oder in der anderen Richtung parallel zur Längsachse der Schlitze 73 verstellt. Die Peineinstellung
der Mittelposition des Spiegelträgers 70 kann dadurch erfolgen, daß man das Einstellelement 84 verdreht, um die Winkelverschiebung zwischen den Hebeln 79 und 80, bezogen auf die Längsachse der Welle 81, zu verstellen. Schließlich läßt
sich die zweite Position des Spiegelträgers 70 dadurch fein einstellen, daß man des verstellbaren Anschlag 87 verdreht, an dem der Anschlag 79a zur Anlage kommt, wenn der Spiegelträger 70 in seiner zweiten Position gemäß Fig. 13(c) festgehalten wird.
Zwar ist die eingehende Erläuterung der Erfindung anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit
der beiliegenden Zeichnung erfolgt, jedoch ist darauf hinzuweisen, daß dem Fachmann viele Änderungen und Abwandlungen
zugänglich sind. Beispielsweise nimmt die vorstehende Be-
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Schreibung auf Vergrößerungen mit den Paktoren 0,8l6 und O5707 im Zusammenhang mit der Vergrößerung 1,0, nämlich der lebensgroßen Reproduktion, Bezug, jedoch soll die Vergrößerung nicht auf diese Paktoren beschränkt sein, und es soll außerdem keine Beschränkung auf die Anzahl von drei Vergrößerungsstufen vorliegen. Das erfindungsgemäße Konzept läßt sich beispielsweise gleichermaßen anwenden auf Kopierer mit einer Mehrzahl von Vergrößerungsstufen, wobei zusätzlich zur lebensgroßen Reproduktion eine vergrößernde und eine verkleinernde Reproduktionsstufe vorgesehen sein können.
Ferner wurde bei der obigen Beschreibung davon ausgegangen, daß die Projektionslinsenanordnung bewegbar ist, um die Vergrößerungsstufen zu wechseln. Das erfindungsgemäße Konzept läßt sich jedoch gleichermaßen selbst dann anwenden, wenn verschiedene Linsenanordnungen mit unterschiedlichen Brennweiten verwendet werden, die auf einem schrittweise schaltbaren Drehkopf sitzen, wodurch die unterschiedlichen Linsenanordnungen eine nach der andern entsprechend der gewünschten Vergrößerung in die optische Achse gebracht werden.
Dementsprechend sollen derartige Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung einen elektophotographischen Kopierer mit einem transparenten Träger zur Aufnahme eines zu kopierenden Originals, mit einem Photorezeptor, mit einem optischen Projektionssystem zum projizieren eines Bildes des Originals auf den Photorezeptor und mit einer Belichtungseinstellung zum Steuern des Verteilungsmusters der das Bild des Originals tragenden Lichtstrahlen auf dem Photorezeptor. Das optische Pojektions-
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system umfaßt eine Projektions1 düsenanordnung, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei das Bild des Originals in unterschiedlichen Vergrößerungen auf einem Kopierpapier reproduziert werden kann. Die Belichtungseinstellung sitzt zwischen dem transparenten Träger und dem optischen Projektionssystem, und sie umfaßt ein stationär angeordnetes Lichtabschirmelement .
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Leerseife

Claims (15)

Minolta Camera Kabushiki Kaisha A - 6 Osaka Kokusai Building, 30 Azuchi-machi 2-chome Higashi-ku, Osaka 5^1, Japan Patentansprüche
1. Elektrophotographischer Kopierer, der mit einer Mehrzahl von Vergrößerungsstufen betätigbar ist, g je kennzeichnet durch
einen Originalträger (20) zur Aufnahme eines zu kopierenden Originals (O); einen Photorezeptor (33), der an einer Belichtungsstation vorbeibewegbar ist; eine optische Projektionsvorrichtung mit einer Projektionslinsenanordnung (30), die zwischen dem Originalträger (20) und dem Photorezeptor (33) angeordnet ist, um ein Bild des Originals (O) an der Belichtungsstation auf den Photorezeptor zu projizieren; eine Einrichtung zum Verstellen der Vergrößerung des Bildes des Originals, bezogen auf das Original; und durch eine Belichtungseinstellungsvorrichtung, die fest zwischen dem Originalträger (20) und der optischen Projektionseinrichtung vorgesehen ist und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bezüglich eines durch die optische Projektionseinrichtung definierten optischen
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Weges bewegbar ist, wenn durch die Verstelleinrichtung die Vergrößerung variiert wird, wodurch auf dem Photorezeptor (33) ein Verteilungsmuster der das Bild des Originals tragenden Lichtstrahlen gesteuert wird.
2. Kopierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungsstufen eine erste und eine zweite Vergrößerungsstufe umfassen, wobei die Vergrößerung des Originalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe größer als die in der zweiten Vergrößerungsstufe ist, und daß die Belichtungseinstellungsvorrichtung während der ersten und der zweiten Vergrößerungsstufe jeweils in der ersten bzw. zweiten Stellung gehalten wird, wobei sie in der ersten Stellung außerhalb des optischen Weges liegt, während sie sich in der zweiten Stellung innerhalb des optischen Weges befindet .
3. Kopierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Originalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe den Faktor 1 besitzt.
4. Kopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionslinsenanordnung (30) bewegbar angeordnet ist, wobei sie von der Verstelleinrichtung bewegt wird, und daß die Beliehtungseinstellungsvorrichtung ein stationär angeordnetes Lichtabschirmelement (49) umfaßt.
5. Elektrophotographischer Kopierer, der wahlweise in einer Mehrzahl von Vergrößerungsstufen betätigbar ist, gekennzeichnet durch
einen Originalträger (20) zum Aufnehmen eines zu kopieren-
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den Originals (O); einen an einer Belichtungsstation vorbeibewegbaren Photorezeptor (33); eine optische Projektionsvorrichtung , die zwischen dem Originalträger (20) und dem Photorezeptor (33) angeordnet ist, um ein Bild des Originals an der Belichtungsstation auf den Photorezeptor zu projizieren, wobei sie eine Projektionslinsenanordnung (30) umfaßt, die bewegbar gehaltert ist; durch eine Einrichtung zum Bewegen der Projektionslinsenanordnung (30), um die Vergrößerung des Bildes des Originals, bezogen auf das Original, zu verändern, wobei die Vergrößerungsstufen eine erste und eine zweite Vergrößerungsstufe umfassen und wobei die Vergrößerung des Originalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe gleich dem Original und größer als die in der zweiten Vergrößerungsstufe ist; und daß ein fest angeordnetes Lichtabschirmelement (49) zwischen dem Originalträger (20) und der optischen Projektionseinrichtung angeordnet sowie zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bezüglich eines von der optischen Projektionseinrichtung definierten optischen Weges bewegbar ist, wenn die Vergrößerung durch die Verstelleinrichtung variiert wird, um auf diese Weise auf dem Photorezeptor (33) ein Verteilungsmuster der das Originalbild tragenden Lichtstrahlen zu steuern, und wobei ferner das Lichtabschirmelement (49) in der ersten Position außerhalb der optischen Bahn liegt, während es sich in der zweiten Position innerhalb dieser optischen Bahn befindet.
6. Elektrophotographischer Kopierer mit Schlitzbelichtung, der wahlweise in einer Mehrzahl von Vergrößerungsstufen betätigbar ist,
gekennzeichnet durch einen Originalträger (20) zum Aufnehmen eines zu kopierenden Originals (0); einen Photorezeptor (33), der an einer Belichtungsstation vorbeibewegbar ist; durch eine mit einer
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Projektionslinsenanordnung (30) versehene optische Pojektionsvorrichtung, die zwischen dem Originalträger (20) und dem Photorezeptor (33) angeordnet ist, um ein Bild des Originals an der Belichtungsstation nach Art einer Linienabtastung auf den Photorezeptor zu projizieren; durch eine Einrichtung zum Verstellen der Vergrößerung des Bildes des Originals, das durch die optische Projektionsvorrichtung auf den Photorezeptor projiziert wird; und durch eine Belichtungseinstellungsvorrichtung, die fest zwischen dem Originalträger (20) und der optischen Projektionsvorrichtung angeordnet ist sowie zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bezüglich eines von der optischen Projektionsvorrichtung definierten optischen Weges bewegbar ist, wenn die Vergrößerung durch die Verstellvorrichtung variiert wird, um auf diese Weise auf dem Photorezeptor das Verteilungsmuster der das Bild des Originals tragenden Lichtstrahlen in Längsrichtung des Belichtungsschlitzes zu steuern.
7. Kopierer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungsstufen eine erste und ein zweite Vergrößerungsstufe umfassen, wobei die Vergrößerung des Originalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe größer als die in der zweiten Vergrößerungsstufe ist, und daß die Belichtungseinstellvorrichtung während der ersten und der zweiten Vergrößerungsstufe jeweils in einer ersten bzw. zweiten Stellung gehalten wird, wobei sie in der ersten Stellung außerhalb der optischen Bahn liegt, während sie sich in der zweiten Stellung innerhalb dieser optischen Bahn befindet.
8. Kopierer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenzeichnet,
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daß die Vergrößerung des Originalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe den Faktor 1 aufweist.
9· Kopierer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionslinsenanordnung (30) bewegbar gehaltert ist und von der Verstellvorrichtung bewegt wird und daß die Belichtungseinstellungsvorrichtung ein fest angeordnetes Lichtabschirmelement (49) aufweist.
10. Elektrophotographischer Kopierer mit Schlitzbelichtung, der wahlweise in einer Mehrzahl von Vergrößerungs stufen betätigbar ist,
gekennzeichnet durch
einen Originalträger (20) zur Aufnahme eines zu kopierenden Originals (O); einen Photorezeptor (33), der an einer Belichtungsstation vorbeibewegbar ist; eine optische Projektionsvorrichtung, die zwischen dem Originalträger (20) und den Photorezeptor (33) angeordnet ist, um ein Bild des Originals an der Belichtungsstation auf den Photorezeptor zu projizieren, wobei die optische Projektionsvorrichtung eine bewegbar gehalterte Projektionslinsenanordnung (30) umfaßt; durch eine Einrichtung zum Bewegen der Projektionslinsenanordnung (30), um die Vergrößerung des Bildes des Originals (0) zu variieren, das durch die optische Projektionsvorrichtung nach Art einer Linienabtastung an der Belichtungsstation auf den Photorezeptor (33) projiziert wird, wobei die Vergrößerungsstufen eine erste und eine zweite Vergrößerungsstufe umfassen und wobei die Vergrößerung des Originalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe gleich dem Original und größer als die in der zweiten Vergrößerungsstufe ist; und durch ein stationär angeordnetes Lichtabschirme lement (49), das zwischen dem Originalträger (20) und der optischen Projektionsvorrichtung angeordnet ist so-
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wie zwischen einer ersten und einer zweiten Position bezüglich eines von der optischen Projektionsvorrichtung definierten optischen Weges bewegbar ist, wenn die Vergrößerung durch die Verstellvorrichtung variiert wird, um auf diese Weise auf dem Photorezeptor (33) ein Verteilungsmuster der das Bild des Originals tragende Lichtstrahlen in Längsrichtung eines Belichtungsschlitzes zu steuern, wobei das Lichtabschirmelement (49) in der ersten Position außerhalb der optischen Bahn liegt, während es sich in der zweiten Position innerhalb dieser optischen Bahn befindet.
11. Elektrophotographischer Kopierer mit Spiegelabtastung, der in einer Mehrzahl von Vergrößerungsstufen betätigbar ist,
gekennzeichnet durch
einen Originalträger (20) zur Aufnahme eines zu kopierenden Originals (0); durch einen an einer Belichtungsstation vorbeibewegbaren Photorezeptor (33)> durch eine optische Projektionsvorrichtung, die zwischen dem Originalträger (20) und dem Photorezeptor (33) angeordnet ist, um ein Bild des Originals an der Belichtungsstation auf den Photorezeptor zu projizieren, wobei die Projektionsvorrichtung eine bewegbar angeordnete Projektionslinsenanordnung (30) und eine Abtastspiegelanordnung umfaßt; durch eine Vorrichtung zum Bewegen der Projektionslinsenanordnung (30), um die Vergrößerung des Bildes des Originals zu ändern^welches von der optischen Projektionsvorrichtung auf den Photorezeptor (33) projiziert wird; und durch eine Beliehtungseinstellungsvorrichtung, die fest zwischen dem Originalträger (20) und der optischen Projektionsvorrichtung angeordnet ist sowie zwischen einer ersten und einer zweiten Position bezüglich einer von der optischen Projektionsvorrichtung definierten optischen Bahn bewegbar ist, wenn die Vergrößerung durch die Bewegungseinrichtung verstellt wird, um auf diese Weise
auf dem Photorezeptor ein Verteilungsmuster der das Originalbild tragenden Lichtstahlen in Längsrichtung des Belichtungsschlitzes zu steuern.
12. Kopierer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungseinstellungsvorrichtung ein fest montiertes Lichtabsehirmelement (49) umfaßt.
13· Kopierer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungsstufen eine erste und eine zweite Vergrößerungsstufe aufweisen, wobei die Vergrößerung des Qriginalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe größer als die in der zweiten Vergrößerungsstufe ist, und daß die Belichtungseinstellungsvorrichtung während der ersten und der zweiten Vergrößerungsstufe jeweils in der ersten bzw. zweiten Position gehalten wird, wobei sie in der ersten Position außerhalb der optischen Bahn liegt, während sie sich in der zweiten Position innerhalb dieser optischen Bahn befindet.
14. Kopierer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Originalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe den Faktor 1 aufweist.
15. Elektrophotographischer Kopierer mit Spiegelabtastung, der in einer Mehrzahl von Vergrößerungsstufen betätigbar ist,
gekennzeichnet durch
einen Originalträger (20) zur Aufnahme eines zu kopierenden Originals (O) ι einen an einer Belichtungsstation vorbeibewegbaren Photorezeptor (33); eine zwischen dem Originalträ-
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ger und dem Photorezeptor angeordnete optische Projektionsvorrichtung zum projizieren eines Bildes des Originals an der Belichtungsstation auf den Photorezeptor, wobei diese optische Projektionsvorrichtung eine bewegbar gehalterte Projektionslinsenanordnung (30) und eine Abtastspiegelanordnung umfaßt; eine Einrichtung zum Bewegen der Projektionslinsenanordnung (30), um die Vergrößerung des von der Projektionslinsenanordnung auf den Photorezeptor (33) projizierten Bildes zu verändern, wobei die Vergrößerungsstufen eine erste und eine zweite Vergrößerungsstufe umfassen und wobei die Vergrößerung des Originalbildes in der ersten Vergrößerungsstufe gleich dem Original und größer als die in der zweiten Vergrößerungsstufe ist; und durch ein zwischen dem Originalträger (20) und der optischen Projektionsvorrichtung angeordnetes Lichtabschirraelement (4g), das zwischen einer ersten und einer zweiten Position relativ zu einer von der optischen Projektionsvorrichtung definierten optischen Bahn bewegbar ist, wenn die Vergrößerung durch die Verstellvorrichtung variiert wird, um auf diese Weise auf dem Photorezeptor (33) ein Verteilungsmuster der das Originalbild tragenden Lichtstrahlen in Längsrichtung des Belichtungsschlitzes zu verändern, wobei sich das Lichtabschirmelement (49) in der ersten Position außerhalb der optischen Bahn befindet, während es in der zweiten Position innerhalb dieser optischen Bahn liegt.
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DE2915408A 1978-04-15 1979-04-17 Blende für das optische Projektionssystem eines elektrofotografischen Kopiergerätes Expired DE2915408C2 (de)

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