DE2915408C2 - Blende für das optische Projektionssystem eines elektrofotografischen Kopiergerätes - Google Patents

Blende für das optische Projektionssystem eines elektrofotografischen Kopiergerätes

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DE2915408C2 DE2915408A DE2915408A DE2915408C2 DE 2915408 C2 DE2915408 C2 DE 2915408C2 DE 2915408 A DE2915408 A DE 2915408A DE 2915408 A DE2915408 A DE 2915408A DE 2915408 C2 DE2915408 C2 DE 2915408C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

Description

gleichmäßige Beleuchtungsstärke längs des Beiich- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung crge-
lungsschlitzes sicherstellt 35 ben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Äusführungsbeispieis im Zusammenhang mit der
Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines elektrofotografischen Kopiergerätes, bei dem die Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Blende für das optische 40 Anwendung findet;
Projektionssystem eines elektrofotografischen Kopier- F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht gerätes für variablen Kopiermaßstab, das einen Origi- die im einzelnen eine Beleuchtungseinheit und deren nalträger zur Aufnahme der zu kopierenden Vorlage, zugehörige Teile gemäß F ig. 4 darstellt;
einen Fotorezeptor, der an einer Belichtungsstation F i g. 3 in perspektivischer Ansicht und in vergrößervorbeibewegt wird und eine Abtasteinrichtung aufweist 45 tem Maßstab ein Objektiv und dessen zugehörige Teile, die relativ zum Originalträger bewegbar ist und dessen wie sie bei dem elektrofotografischen Kopiergerät geoptische Projektionseinrichtung mit einem längs seiner maß der Erfindung verwendet werden;
optischen Achse bewegbaren Objektiv zum Einstellen F i g. 4 ein schemaiisches Diagramm mit einer Abdes Kopiermaßstabes zum Projizieren eines Bildes des schirmplatte, die einen Teil der Belichtungseinstellung Originals durch einen Belichtungsschlitz auf den Fotore- 50 nach der Erfindung bildet und zwar im Verhältnis zu zeptor ausgestattet ist wobei das Origins! durch Maß- Lichtstrahlenbündein, die vom Objektiv bei unternahmen zur Kompensation des Randhelligkeitsabfalls schiedlichen Einstellungen projiziert werden; und
so beleuchtet wird, daß bei maximalem Kopiermaßstab F i g. 5 ein Diagramm für die Beziehung zwischen der eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung der Be- durch die Abschirmplatte auf die fotoelektrisch leitfähileuchtungsstärke längs des Belichtungsschlitzes auf den 55 ge Fläche fallenden Belichtungsmenge und dem Ab-Fotorezeptor erzielt wird. stand von der optischen Achse.
Eine derartige Blende für das optische Projektionssy- Einleitend sei darauf hingewiesen, daß in sämtlichen
stern eines elektrofotografischen Kopiergerätes ist Figuren der Zeichnung gleiche Teile mit gleichen Be-
durch die JP-OS 52 80 034 bekannt. Bei diesem Gerät zugsziffern versehen sind.
wird bei einem Kopiermaßstab 1:1 eine gleichförmige eo Fig. 1 zeigt ein elektrofotografisches Kopiergerät,
Verteilung der Beleuchtungsstärke erzielt und hiervon bei dem die vorliegende Erfindung Anwendung findet,
ausgehend wird die Veränderung der Verteilung bei für Das Kopiergerät umfaßt einen transparenten Träger 20
eine Verkleinerung positioniertem Objektiv durch die zum Aufnehmen eines Originals O, eine flexibe oder
Verwendung eines Lichtsstops kompensiert. Dieser starre Abdeckung 21 zum Überdecken des Originals O Lichtstop kann kinematisch mit dem Objektiv verbun- 65 von oben her und eine Beleuchtungseinheit mit einer
den zwischen einer im Betrieb befindlichen Position und Beleuchtungslampe 22, die an eine Lichtsteuereinrich-
einer außer Betrieb befindlichen Position bewegt wer- tung angeschlossen ist. welche von einer nicht gezeigten
den, wobei er in der Betriebsposition in den Strahlen- elektrischen Stromversorgungsschaltung gebildet wird.
0μ$£
Die Beleuehtungseinhejt umfaßt ferner ejn^njleflektpr Stellung verschieb^werden auch der dritte und vierte 23,;djef soa^etMidefii^idaftiEr^ie ^ de/ÖelöiK j ren^ktierebäe.SpiegelI3jl" Wäd32 mittels ein'eVMechähistungsiampe.:22/abgegel>enerj Ucatsirahleh gegen den. nius entsprecfiencl verstellt und zwar in betriebsrnäßi-' transparenten Träger »jrjefleMei^,^ gem;^^ämme(£angl,nui derBewegung jges'ObjektjysJ
Ti^erJiegenäeOn^^^O^J^eucbtenl'Pue'^ieiicb-." 5 30., ''Ά.'. " _"-, . .'_;,i?'.:..''_...'■ '..^.'''...'.-. Γ .. . ''.. tungsei^eit'kann.'sich.ziisajnjnen mit ejner.&hlitzan-. Die ScHitzanoriinüng 24 ergibt sichanVbestenT aus
Ordnung 24 und einem ersteh reflektierenden Spiegel 27'". Fi g. \ Sie sitzt im wesentlichen zwischen dcni transpaunter der Wirkung eines ^beliebigen bekannten. Äii-.. renten Träger'20: und dem.ersten reflektierenden'Spie-. tnebsmechanKi^iis niit einCTybiiestiuimtenGeschWin-^ gel.27, und sie umfaßt einen SchÜtz25 sowie eine^Lichtdigkeit.y.entlang .einer Fflhrun^schlene'.29. beweget^. io..steu£jrpjatts 26.. zum Einstellen der Lichtrherige, die. um.das.Original Ö auf.dem transparenten Trägen20 zii durch den Schlitz 25 hindurchgeht! Die !,.ichistcucrplair. beleuchten und währenddessen abzuiaslenVEinzweiter·; le.26'k'ann $p: konstruiert sein, wie "es in der. US-PS reflektierender Spiegel 28 wird ebenfalls entlang "der 40 8Ö Unbeschrieben ist. Bei .ihrer Betätigung variiert Führungsschiene 29 bewe^, üiid zwär"fnit"einer vorbe- sie di<? :Breiiie; des Schlitzes 25 in den Teilabschnitten stimmten Gesch^ndigkeh^WZlLichtstrahlen, die vom 15 entlang der Schlitzlänge, _so daß in vorteilhafter Weise . Original O reflektiert werde« und ein Bild dieses Origi- jede''ungleichmäßige Belichtung, wie. sie über; die nals tragen, werden zu einer Projektionslinsenanord- Schjihdänge möglich ist,vermieden werden kann. nung 30 weitergeleitet, woraufhin sie durch dritte und Erfiridungsgemäß ist die Schlitzanordnung 24 ini we-.
vierte reflektierende Spiegel 31 bzw. 32 auf eine Photo- seitlichen" derart zwischen dein transparenten Träger rezeptortrommel 33 projiziert werden, welche in einer 20 20i'uriddem Objektiv 30 ^angeordnet, feß die vom OrigiT Richtung mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht na! .O reflektierten Lichtsirahlen, die senientsprechend wird, die gleich der Geschwindigkeit V ist, m;: der die das Örigüjalbild tragen, zürn 'Objektiv 3d übertragen Beleuchtungseinheit bewegt wird, so daß ein elektrosta- werden' können, nachdem die Menge des so reflektiertisch latentes Bild einer auf diese Weise projezierten teil Lichtes beim Durchgang durch denSchlitz 25 von Konfiguration entsprechend dem Originalbild auf der 25 letzterem reguliert worden ist Aufgrund dieser Tatsaphotoelektrisch lsitfähigen Fläche der Photorezeptor- ehe, ist keine Einstellung der Breite des Schlitzes 25 über trommel 32 ausgebildet werden kann, wie es dem Fach- dessen gesamter Länge erforderlich, selbst wena das mann geläufig ist Kopiergerät von einem 'Kopiermaßstab auf den ande-
Bei fortgesetzter Drehung der Photorezeptortrom- ren umgeschaltet wird.
mel 33 wird das elektrostatisch latente Bild auf der pho- 30 F i g. 3 zeigt die Art und Weise, in der das Objektiv 30 toelektrisch leitfähigen Räche zu einer Entwicklung- montiert ist Es sitzt stationär auf einem Linsenhaker 45, station gebracht, in der ein pulverförmiges Entwick- der seinerseits auf einem Paar benachbarter Führungslungsmaicrial von einer Entwicklungseinheit 34 auf die schienen 47 angeordnet ist, um sich /.wischen einer crphutoelcktrisch leitfähige Fläche abgegeben wird, um sten und zweiten Stellung durch eine mittlere. Stellung ein Tonerbild zu entwickeln. Dieses Tonerbild auf der 35 hindurch zu bewegen, und zwar innerhalb eines Abphotoelektrisch leitfähigen Fläche der Photorezeptor- schirmgehäüses 46, das zum Abschirmen des Objektivs trommel 33 wird sodann in eine Übertragungsstation 30 gegenüber dem Licht der Umgebung dient Die erste, gebracht in der das Tonerbild auf ein Blatt des endgülti- zweite und mittlere Stellung des Objektivs 30 entspricht gen Trägers oder Kopiermaterials übertragen wird, bei- jeweils dem Kopiermaßstab 1 :1,0,707 und .0,816. Vähspielsweise &J ein Kopierpapier, das von einem der 40 rend also das Objektiv 30 hin-und hergehend zwischen Papiermagazine 35 zugeführt wird. Das Blatt des end- der eisten und der zweiten Position durch eine miniere gültigen Trägermaterials mit dem auf diese Weise über- Position hindurch angetrieben wird, weist das Abtragenen Tonerbild wird sodann durch eine Fixiersta- schirmgehäuse 46 eine geformte öffnung 48 auf, die in tion geführt an der Wärme von einer Heizrollenanord- derjenigen Seitenwand 49 des Abschirmgehäuses vornung 36 auf das Material übertragen wird, um das To- 45 gesehen ist, welche gegen den reflektierenden Spiegel nerbild zu feieren, woraufhin das Material aus dem Ko- 28 weist, wobei diese Seitenwand 49 als ortsfeste Blende pierer ausgestoßen wird. dient
Fig.) zeigt folgende Bauteile, die nach Konstruktion Die Wirkungsweise der Seitenwand 49 als Festblende
und Anordnung wohlbekannt sind und deren Details soll nun unter speziellem Bezug auf F i g. 4 beschrieben daher aus Gründen der Kirze fortgelassen werden: Ei- 50 werden. Dabei sei darauf hingeweisen, daß bei der folnc Ladungslöschvorrichtung 37 zum Löschen überflüs- genden Diskussion im Zusammenhang mit F ig. 4 davon siger elektrostatischer Ladung an irgendeinem der ein- ausgegangen wird, daß das verwendete Objektiv 30 eine ander gegenüberliegenden Enden des elektrostatisch la- Brennweite von 280 mm, ein öffnungsyerhältnis von 4.5. tenten Bildes auf der fotoelektrisch leitfähigen Fläche einen Durchmesser von 78.8 mm, eine Länge von 94 mm der Fotorezeptortrommel 33; eine Übertragungs-Coro- 55 und einen Abstand zwischen den Hauptpunkten νυη na-Ladevorrichtung 38; eine Wechselstrom-Ladevor- 6,73 mm aufweist, während die als Festblende wirkende richtung 39; ein endloses Band 40 zum Transportieren Seitenwand 49 eine öffnungsweite von 95 mm besitzt, des Blattes des endgültigen Trägermaterials durch die Es sei ferner angenommen, daß das Objektiv 30 schritt-Fixierstation; eine Trennklinke 41; einen Reiniger 42; weise aus derjenige,'. Position herausbewegt wird, in der eine Ladungslöschvorrichtung 43; und eine Corona-La- 60 sein eines Ende, welches dem Original Oaufdem Transdevorrkhtung44. parenten Träger 2Q zugewandt ist — und z.wsr unter
Es sei darauf hingewiesen, daß das Kopiergerät, auf Zwischenschaltung der reflektierenden SpiegOl z7 und das sich die Erfindung bezieht, eine Mehrzahl von Ko- 28 — aus der Öffnung 48 in der als Festblende dienenpiermaßstäben aufweist, beispielsweise einen Kopier- den Seitenwand 49 um einen Abstand von 4,2 mm hermaßstab 1 :1, einen Verkleinerungsmaßstab 0, 816 und 65 ausragt, wie es in durchgezogenen Linien in F ig.4 geeinen Verkleinerungsmaßstab 0,707. Wenn also das Ko- zeigt ist Diese Bewegung entfernt sich von dem reflekpiergerät von einem Kc^ermaßstab auf den anderen tierenden Spiegel 28 und führt zu einer derjenigen PosiumKeschaltet wird, wobei sich das Objektiv in seiner tionen, die 63 mm, 116 mm bzw. 152,8 mm von der in
durchgezogenen Linien gezeigten Position entfernt sind und jeweils einem Kopiermaßstab 0,816 und 0,707 bzw. 0,647 entsprechen. Dabei ergibt sich ohne weiteres aus F i g. 4, daß das Licht, das in das Objektiv 30 eintritt, nachdem es vom zweiten reflektierenden Spiegel 28 re- s flektiert worden ist, dann nicht abgeschnitten wird, wenn das Objektiv 30 seine Stellung entsprechend den ausgezogenen Linien einnimmt, nämlich diejenige Stellung, die dem Kopiermaßsiab 1 :1 entspricht. Hingegen erfolgt eine Unterbrechung des Lichtes durch die Festblende 49, wenn das Objoktiv 30 irgendeine Position einnimmt, die von der in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung abweicht. Dabei nimmt die Menge des durch die Festblende abgeschnittenen Lichtes zu, wenn sich bei der Bewegung des Objektivs 30 der Abstand υ von der in durchgezogenen Linien gezeigten Stellung vergröbert. Da, wie obenerwähnt, das durch den Schlitz 25 hinrkirchgcgangene Lieh? Φ«? öffnung in der Festblende 49 passieren muß, bevor es in das Objektiv 30 eintritt, nimmt die von der Festblende abgeschnittene Lichtmenge fortschreitend in Richtung auf das eine oder das andere Ende des Schlitzes zu, wodurch sich ein ähnlicher Effekt ergibt, wie durch die Belichtungseinstellung entsprechend der US-PS 41 25 323.
Genauer gesagt, ergibt steh bei dem hier diskutierten 2s Ausführungsbeispiel entsprechend Fig.4 folgendes. Wenn bei dem Kopiermaßstab 0,707 ein Anteil von 9% desjenigen Lichte·,, das in das Objektiv eintreten will, an jedem Ende abgeschnitten wird, kann man die Belichtungsmenge Lo, die auf einen mittleren Abschnitt der fotoelektrisch leitfähigen Fläche der Fotorezeptortrommel fällt, gemäß F i g. 5 im wesentlichen gleichsetzen der BelichtungSiTienge Li 50, die auf den einen oder den anderen der einander gegenüberliegenden Endabschnitte der gleichen fotoelektrisch leitfähigen Fläche der Fotorezeptortrommel einfällt, so daß also in vorteilhafter Weise die Möglichkeit vermieden wird, daß eine ungleichmäßige Belichtung der fotoelektrisch leitfähigen Fläche erfolgt. Dies ergibt sich ohne weiteres aus der grafischen Darstellung von Fig.5, die die Beziehung darstellt zwischen der auf die fotoelektrisch leitfähige Fläche fallenden Belichtungsmenge und dem Abstand, gemessen von dem Längsmittelpunkt der Fotorezeptortrommel in Richtung auf das eine oder das andere der einander gegenüberliegenden Enden, und zwar für die verschiedenen Kopiermaßstäbe, wobei die Belichtungsmenge für den Kopiermaßstab 1 :1 mit 100% angesetzt ist. Wenn gemäß F i g. 5 die Festblende 49 nicht verwendet wird, so steigen die Kurven, die die Belichtungsmenge wiedergeben, mit dem Abstand von der optischen Achse an, was bedeutet, daß die Belichtungsmenge in dem einen oder dem anderen Endabschnitt im wesentlichen um 10% höher ist als die im Mittelbereich, und zwar bezogen auf den jeweiligen Kopiermaßstab.
Wenn hingegen die Festblende 49 verwendet wird, sind die Kurven, von denen jede die Belichtungsmenge wiedergibt, im wesentlichen ausgeglichen, gesehen in Längsrichtung des Schlitzes, nämlich über dem Anstieg des Abstandes zur optischen Achse. Eine Änderung zwischen der höchsten und der niedrigsten Belichtungsmenge liegt im wesentlichen innerhalb von 1 %. Wenn man also das Kopiergerät von einem Kopiermaßstab auf den anderen umschaltet, kann man also durch Verwendung der Festblende 49 in vorteilhafter Weise die in Längsrichtung des Schlitzes auftretende ungieichmäßige Belichtung der fotoelektrisch leitfähigen Fläche vermeiden.
Ferner sei auf folgendes hingewiesen. Zwar wird die
Belichtungsmenge, die auf die fotoelektrisch leitfähige Flache der Fotorezeptortrommel fällt, geringer, wenn das Licht, das zum Eintritt in das Objektiv 30 bereit ist, durch die Festblende 49 abgeschnitten wird, als es ohne eine solche Unterbrechung der Fall wäre. Hingegen sind die Unterschiede in der auf die fotoelektrisch leitfähige Mäche fallenden Belichtungsmenge sehr klein, so daß ein geringerer Einfluß auf die Qualität des schließlich reproduzierten Bildes vorhanden ist, und zwar im Vergleich zu dem Unterschied der Belichtungsmenge in Längsrichtung des Schlitzes ohne Verwendung der Festblende 49.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
gang ragt Der hierfür notwendige konstruktive AufPatentanspruch: wand ist jedoch, vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit
aus betrachtet, von Nachteil. En Nachteil besteht wei-
Blende für das optische Projektionssystem eines terhin in der größeren Störanfälligkeit und geringeren
elektrophotographischen Kopiergerätes für varia- 5 Zuverlässigkeit der kinematischen Lösung zur Vermei-
blen Kopiermaßstab, das einen Originalträger zur dung des Helligkeitsabfalles.
Aufnahme der zu kopierenden Vorlage, einen Pho- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blen-
torezeptor, der an einer Belichtungsstation vorbei- denvorrichtung der eingangs genannten Art so w?iter-
bewegt wird und eine Abtasteinrichtung aufweist zubilden,daß Belichtungsunterschiede längs des Belich-
die relativ zum Originalträger bewegbar ist und des- io tungsschlitzes bei allen Kopiermaßstäben, die durch
sen optische Projektionseinrichtung mit einem längs Verschiebung des Objektives eingestellt werden kön-
seiner optischen Achse bewegbaren Objektiv zum ncn, auf einfache und zuverlässige Weise ausgeglichen
umstellen des KopiermaUsiabes zum Projizieren ei- werden.
nes Bildes des Originals durch einen Belichtungs- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine schlitz auf den Photorezeptor ausgestattet ist wobei is Blende der eingangs genannten Art gelöst die dadurch das Original durch Maßnahmen zur Kompensation gekennzeichnet ist daß die Blende zwischen dem Origides Rand-Helligkeitsabfalls so beleuchtet wird, daß naltriiger und dem Objektiv eine unveränderliche ortsbei maximalem Kopiermaßstab eine im wesentli- feste Blende ist deren wirksame, bündelbegrenzende chen gleichförmige Verteilung der Beleuchtungs- Berandung außerhalb des Strahlenganges liegt wenn stärke längs «iss Belichtungsschlitzes auf dem Photo- 20 das Objektiv entsprechend dem maximalen Kopiermaßrezeptor erzielt wird, dadurchgekennzeich- stab posioniert ist und im Strahlengang liegt wenn das net, daß die Blende zwischen dem Originalträger Objektiv entsprechend einem Kopiermaßstab kleiner (20) und dem Objektiv (30) eine unveränderliche und als die maximalen Kopiermaßstab positioniert ist so ortsfeste Blende (49) ist deren wirksame, bündelbe- daß die Festblende dann vorlagenseitig die von den beigrenzende Berandung außerhalb des Strahlengangs 25 den Endabschnitten des Belichtungsschlitzes stammenliegt wenn das Objektiv entsprechend dem maxima- den Lichtbündel vignc'.tiert, und so immer eine im welen Kopiermaßstab positioniert ist, und im Strahlen- sentlichen gleichmäßige Beleuchtungsstärke längs des gang liegt wenn das Objektiv entsprechend einem Belichtungsschlitzes sicherstellt Durch die erfinduiigs-Kopiermaßstab kleiner als dem maximalen Kopier- gemäße Anordnung einer Festblende kann die geformaßstab positioniert ist, so daß die Festbiende (49) 30 derte Kompensation des Helligkeitsabfalles bei allen dann vorlagenseitig die von den beiden Endabschnit- Kopiermaßstäben auf einfache Weise erfüllt werden, ten des Belichtung:5«:hlk/.es stammenden Lichtbün- ohne daß eine aufwendige zusätzliche Kinematik erfor-(IcI viRncuicrt. until ho immer eine im wesentlichen derlich ist.
DE2915408A 1978-04-15 1979-04-17 Blende für das optische Projektionssystem eines elektrofotografischen Kopiergerätes Expired DE2915408C2 (de)

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