DE3321291C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit veränderbarem Kopiermaßstab gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kopiergerät ist in der DE 28 56 596 A1 be­ schrieben. Dieses bekannte Gerät besitzt eine quer zur Drehachse des fotoleitfähigen Elements in der Nähe dessel­ ben angeordnete Lampenreihe als Ladungslöschvorrichtung, die einem gewählten Kopiermaßstab entsprechend angesteu­ ert werden kann. Die Ladungslöschvorrichtung muß stets dann in Betrieb treten, wenn das auf das fotoleitfähige Element abgebildete Vorlagenbild eine geringere Breite als das fotoleitfähige Element hat. Da häufig eine scharfe Be­ grenzung des Randes erwünscht ist, in dem die Ladungs­ löschung durchgeführt wird, kann eine solche Ladungslösch­ vorrichtung mit relativ großem Aufwand verbunden sein.
In der US-PS 40 80 071 zeigt ein Kopiergerät, bei dem der Kopiermaßstab nicht verändert werden kann. Zur Randlö­ schung sind unter dem Vorlagenträger parallel zur Abtast­ richtung Reflexionsstreifen angeordnet, deren Abstand der Breite der Vorlage angepaßt werden kann. Durch das von den Streifen reflektierte Licht wird Ladung in dem Bereich auf dem fotoleitfähigen Element gelöscht, der an den Bereich des Abbildes der Vorlage angrenzt, so daß keine dunklen Ränder auf der Kopie entstehen. Eine ähnliche La­ dungslöschvorrichtung zeigt auch das in der US-PS 41 18 119 beschriebene Kopiergerät, das ebenfalls nicht für ver­ änderbaren Kopiermaßstab ausgelegt ist.
In der US-PS 40 08 954 ist eine Ladungslöschvorrichtung beschrieben, bei der Licht der Lichtleitfasern auf das fotoleitfähige Element geführt wird. Diese Ladungslösch­ vorrichtung ist lediglich zur Ladungslöschung im vorderen und hinteren Randbereich des Vorlagenabbildes auf dem fotoleitfähigen Element geeignet, nicht aber zur kopier­ maßstab-gesteuerten Randlöschung quer zur Bewegungsrich­ tung des fotoleitfähigen Elements, da das Licht global in das Lichtleiterbündel eingekoppelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiter­ zubilden, daß mit verhältnismäßig geringem Aufwand eine scharf begrenzte Ladungslöschung am Rand des Kopier­ bereichs auch bei relativ kleinem Abbildungsmaßstab zuverlässig gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierdurch wird es möglich, insbesondere in dem unmittelbar an den Abbildungsbereich der Vorlage angrenzenden Randbe­ reich eine exakte Ladungslöschung vorzunehmen, wogegen in dem weiter außerhalb liegenden Bereich bei stark verklei­ nertem Maßstab die Randlöschung gröber und mit weniger Aufwand vorgenommen werden kann. Somit wird einerseits der Aufwand der Ladungslöschvorrichtung verringert und ander­ erseits ihre Zuverlässigkeit vergrößert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Kopiervorgeräts mit veränderbarem Kopiermaßstab;
Fig. 2A ein optisches System mit veränderbarem Maßstab und Seiten-Passung;
Fig. 2B den Zustand des optischen Systems gemäß Fig. 2A mit anderem Maßstab;
Fig. 2C den Zustand des optischen Systems gemäß Fig. 2A mit einem weiteren Maßstab;
Fig. 3 eine Rand-Ladungsvorrichtung;
Fig. 4A den Zustand des optischen Systems gemäß Fig. 3 bei einem Maßstab 1 : 1;
Fig. 4B den Zustand des optischen Systems gemäß Fig. 3 bei einem anderen Maßstab;
Fig. 4C den Zustand des optischen Systems gemäß der Fig. 3 bei einem weiteren Maßstab;
Fig. 5 den Belichtungszustand des fotoleitfähigen Elementes der Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer Ladungslösch­ vorrichtung;
Fig. 7A ein optisches System mit veränderbarem Maßstab und Mitten-Passung; und
Fig. 7B den Zustand des in Fig. 7A gezeigten optischen Systems mit anderem Maßstab.
Fig. 1 zeigt ein Kopier­ gerät mit veränderbarem Kopiermaßstab, die einen Vorlagen­ träger 1, der eine zu reproduzierende Vorlage P trägt, eine Vorlagenbelichtungslampe L, reflektierende Spiegel 4, 5, 6 und 7, die einen optischen Weg bilden, ein Vario­ objektiv 2 und ein fotoleitfähiges Element in Form einer fotoleitfähigen Trommel 3 als Bei­ spiel eines Bildträgers umfaßt, welche eine leitende Basis und darauf eine elektrostatische fotoleitfähige Schicht besitzt. Das von der Lampe L abgegebene Licht wird von der Vorlage P reflektiert und dann über die Spiegel 4, 5 und 6, das Varioobjektiv 2, den Spiegel 7 in der genannten Reihenfolge auf einen Bilderzeugungsabschnitt 8 der fotoleit­ fähigen Trommel 3 gerichtet. Die Spiegel 4, 5 und 6 und die Lampe L bewegen sich zwischen den durch durchgezogene Linien und durch gestrichelte Linien angedeuteten Positi­ onen hin und her, um die Vorlage P abzutasten. Das Ko­ piergerät umfaßt des weiteren einen ersten Lader 9, einen zweiten Lader 10 und eine Entwicklungsvorrichtung 11, in der das latente elektrostatische Bild durch den Ent­ wickler sichtbar gemacht wird. Die Entwicklungsvorrichtung kann mit Naßentwickler oder mit Trockenentwickler arbeiten. Das Kopiergerät ist mit einer Rand-Ladungslöschvorrich­ tung 8′ versehen, die elektrische Ladung von einer Zone der fotoleitfähigen Trommel 3 entfernt, die vom bilderzeugenden Licht, d. h. dem von der Vorlage P reflektierten Licht, nicht belichtet wird. Die Rand-Ladungslöschvorrichtung belichtet die nicht belichtete Zone der fotoleitfähigen Trommel 3, die sich in Abhängigkeit von dem gewählten Maßstab ändert, und wird nachfolgend im einzelnen be­ schrieben.
Von einer der Kassetten 12, 13, 14 und 15, die Bildempfangs­ material 16, 17, 18 und 19, bei dieser Ausführungsform Kopierpapier enthalten, wird Übertragungsmaterial wahl­ weise der Kopiervorrichtungs des Geräts zugeführt. Die Kopiervorrichtung umfaßt einen Übertragungslader 20, durch den das Bild auf der fotoleitfähigen Trommel 3 auf das von einer der Kassetten 12, 13, 14 und 15 abgegebene Bildempfangsmaterial übertragen wird, und einen Trennungsentlader 21, der zur Trennung des Bildempfangsmaterials von der fotoleitfähigen Trommel 3 nach der Bildübertragung beiträgt. Des weiteren umfaßt die Vorrichtung ein Förderband 22, das das Bildempfangsmaterial einer Fixiervorrichtung 23 zuführt, in der das übertragene Bild auf dem Bildempfangsmaterial fixiert wird. Das Bildempfangsmaterial wird dann über Ab­ gaberollen einer Auffangschale 25 zugeführt.
Um die fotoleitfähige Trommel 3 herum sind eine Reini­ gungsvorrichtung 26 und ein Vorauflader 27 vorgesehen. Die Kopiervorrichtung umfaßt des weiteren einen Transformator 28, der die verschiedenen Bauteile mit Strom versorgt, bei­ spielsweise eine Korona-Entladungsvorrichtung, einen An­ triebsmotor für die verschiedenen Teile, beispielsweise die fotoleitfähige Trommel 3, einen Gleichstromservomotor 31 zum Antrieb der Spiegel 4, 5 und 6 und der Belichtungs­ lampe L synchron mit der Drehung der fotoleitfähigen Trommel 3, ein Sauggebläse, das zur Förderung des Bildempfangs­ materials beiträgt, Rollen 32, die das Bildempfangs­ material mit dem auf der fotoleitfähigen Trommel 3 ausgebildeten Bild in Deckung bringen, Förderrollen 33 und 34 zum Fördern des Bildempfangsmaterials in Richtung auf die Bildübertragungsvorrichtung und Zuführrollen 35, 36, 37 und 38 für das Bildempfangsmaterial, so daß dieses Blatt für Blatt aus den entsprechenden Kassetten zugeführt wird.
In Fig. 2A ist schematisch der grundlegende Aufbau des optischen Systems mit veränderbarem Abbildungs­ maßstab dargestellt, das bei vorliegendem Kopiergerät Verwendung findet. Das optische System ist als Seiten-Pas­ sungssystem dargestellt, bei dem eine Seite der Vorlage mit einer festen Längsposition der fotoleitfähigen Trommel 3 unabhängig vom Maßstab abge­ bildet wird. Das optische System umfaßt ein Varioobjektiv 2 und verschiedene Spiegel, die aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt sind, jedoch aus Fig. 1 hervorgehen. Die Vorlage P wird auf dem Bilderzeugungsabschnitt 8 der fotoleitfähigen Trommel 3 abgebildet.
Fig. 2A zeigt den Zustand der einzelnen Teile, wenn mit einem Maßstab von 1 : 1 gearbeitet wird. Das Vario­ objektiv 2 besitzt von der Vorlage P und dem Bilderzeugungs­ abschnitt bzw. der Fläche 8 den gleichen Abstand 2 f, wobei f die eingestellte Brennweite des Varioobjektives 2 ist. Die Breite l₀ der Vorlage P wird durch das Varioobjektiv 2 auf der Bilderzeugungsfläche 8 über die Gesamtbreite der fotoleitfähigen Trommel 3, die ebenfalls l₀ beträgt, ab­ gebildet.
Fig. 2B zeigt den Zustand des gleichen optischen Systems mit einem anderen Maßstab, bei dem die Breite der Vorlage P und die Breite der Ladungslöschvorrich­ tung, die hiernach im einzelnen beschrieben wird, auf die fotoleitfähige Trommel 3 über deren Gesamtbreite l₀ projiziert werden. Mit anderen Worten, die Breite h (die Breite der Vorlage P und die Breite der Ladungslöschvor­ richtung) wird als Breite l₀ auf der fotoleitfähigen Trommel abgebildet. Da es sich bei dem optischen System um ein solches mit Seiten-Passung handelt, wird ein Rand der Vorlage so eingestellt, daß er eine feste Lage O₁ einnimmt; die Ladungslöschvorrichtung wird am gegenüberliegenden Rand angeordnet. Aus dem gleichen Grunde bewegt sich das Varioobjektiv 2 entlang einer Bezugslinie 48, die relativ zur optischen Achse Z ge­ neigt ist, so daß die Bezugsposition O₁ an der Stelle O₁′ der Bilderzeugungsfläche 8 unabhängig von dem ausgewählten Maßstab abgebildet wird. In dem in Fig. 2B gezeigten Zustand ist die Brennweite des Varioobjektives 2 geändert worden, so daß sie die Größe hlD/(h + l₀)² besitzt, wobei D der Abstand zwischen der Vorlage P und der Bilderzeugungs­ fläche 8 ist, der konstant ist. Das Varioobjektiv be­ sitzt nunmehr von der Vorlage die Entfernung hD/(h + l₀). Die Breite h in der Ebene der Vorlage, d. h. deren volle Länge, wird als Breite l₀ auf der fotoleitfähigen Trommel 3 abgebildet, so daß der Maßstab l₀/h beträgt. Unter dieser Bedingung wird die fotoleitfähige Trommel 3 gerade über ihre gesamte Länge belichtet, d. h. es entsteht keine nicht belichtete Zone. Es handelt sich hierbei also um den Grenzfall dafür, daß eine nicht belichtete Zone nicht auftritt. Mit anderen Worten, falls der Maßstab nicht kleiner ist als l₀/h, ist keine nicht belichtete Zone auf der fotoleitfähigen Trommel 3 vorhanden, falls jedoch der Maßstab geringer ist als l₀/h, ist eine nicht belichtete Zone vorhanden, die im einzelnen in Verbindung mit Fig. 2C beschrieben wird.
Fig. 2C zeigt den Zustand des gleichen optischen Systems bei einer stärkeren Verkleinerung. Wie vorstehend erläutert, wird das Varioobjektiv 2 entlang der Linie 48, die relativ zur optischen Achse Z geneigt ist, weiter in Richtung auf die Bilderzeugungsfläche 8 bewegt, so daß sich die Lage des Punkts O₁′, bei dem es sich um die Abbildung des Bezugspunktes O₁ der Vorlagenebene handelt, nicht ändert. In diesem Zu­ stand entspricht die Entfernung d zwischen der Vorlage P und dem Varioobjektiv 2 dem Wert D/(m + 1), beträgt die Brennweite f des Varioobjektives 2 md/(m + 1) und ist die Entfernung zwischen dem Varioobjektiv 2 und der Bilderzeugungs­ fläche 8 md, wobei m den Maßstab bedeutet, der in diesem Zustand kleiner ist als l₀/h. Die Breite h (die Breite der Vorlage P und die Breite der Ladungslöschvorrichtung), bei der es sich um die Strecke zwischen dem Punkt O₁ und dem Punkt O₂ handelt, wird als Breite mh auf der Bilderzeugungsfläche 8 abgebildet. Da die Bilderzeugungsfläche 8 die Breite l₀ be­ sitzt, die für die Bilderzeugung und Entwicklung wirksam ist, wird die Breite (l₀ - mh) nicht belichtet. Wenn sich der Maßstab m ändert, ändert sich die nicht belichtete Breite (l₀ - mh) entsprechend. Daher muß die Rand-Ladungslösch­ vorrichtung 8′ die Ladung dieser Zone löschen, die sich in Abhängigkeit von dem ausgewählten Maßstab ändert.
Es wird nunmehr wieder auf die Fig. 1 und 2 Bezug ge­ nommen. Wenn eine Bedienungsperson des Kopiergeräts eine Vorlage P mit der zu kopierenden Seite nach unten auf den Vorlagenträger legt, einen (nicht gezeigten) Kopierknopf drückt und einen Maßstab wählt, stellt das Vario­ objektiv 2 seine Brennweite auf dm/(m + 1) ein und bewegt sich entlang der Linie 48, so daß das Bild der Vorlage P auf der Bilderzeugungsfläche 8 in dem gewählten Maßstab m erzeugt wird, ohne daß sich die optische Ent­ fernung zwischen der Ebene der Vorlage und der Bilderzeugungs­ fläche ändert und ohne daß sich die abgebildete Lage O₁′ des Bezugspunktes O₁ der Vorlagenebene ändert, wie vorstehend erläutert. Der Abstand zwischen dem Vario­ objektiv 2 und der Bildebene 8 beträgt md, während der Ab­ stand zwischen dem Varioobjektiv 2 und der Vorlage P d be­ trägt. Wenn der Maßstab m geringer ist als l₀/h, wird das Bild der Vorlage und der Ladungslöschvorrich­ tung auf der Bilderzeugungsfläche, d. h. der fotoleitfähigen Trommel 3, in der in Fig. 2C dargestellten Weise erzeugt, so daß die nicht belichtete Breite (l₀ - mk) durch die Rand-Ladungslöschvorrichtung 8′, die nachstehend beschrieben wird, belichtet wird.
Wenn der (nicht gezeigte) Kopierknopf heruntergedrückt wird, rotiert die fotoleitfähige Trommel 3 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Die fotoleitfähige Trommel wird durch den ersten Lader elektrisch aufgeladen. Der Spiegel 4 und die Vorlagenbelichtungslampe L beginnen ihre Bewegung nach rechts in Fig. 1 mit einer Geschwindigkeit, die einem Wert 1/m der Umfangsgeschwindigkeit der fotoleitfähigen Trommel 3 entspricht. In gleicher Weise beginnen die Spiegel 5 und 6 als Einheit ihre Bewegung in der gleichen Richtung, jedoch mit einer Geschwindigkeit, die dem Wert 1/2m der Trommelumfangsgeschwindigkeit entspricht. Ein Bild der Vorlage P wird durch das optische System einschließ­ lich der Spiegel 4, 5 und 6, des Varioobjektives 2 und des Spiegels 7 auf der Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel 3 erzeugt. Nach dieser Abbildung wird derjenige Oberflächenabschnitt der fotoleitfähigen Trommel 3, der vom ersten Lader 9 elektrisch aufgeladen worden ist, dem zweiten Lader 10 ausgesetzt, so daß ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird. Die nicht belichtete Zone (l₀ - mh) wird durch die Rand-Ladungslöschvorrichtung 8′ belichtet, wobei sie ihre elektrische Ladung verliert, die vom ersten Lader 9 aufgebracht worden ist. Das latente elektrostatische Bild wird danach in der Entwicklungsvor­ richtung 11 entwickelt. Dabei wird die nicht belichtete Zone, die durch die Rand-Ladungslöschvorrichtung 8′ entladen worden ist, nicht mit Entwickler beschichtet, so daß nur das Bild der Vorlage P entwickelt wird. Das aus einer der Kassetten 12, 13, 14 und 15 herausgeführte Bildempfangs­ material wird der Übertragungsstation mit einer zeit­ lichen Abstimmung zugeführt, die durch die Rollen 32 so festgelegt wird, daß das Bildempfangsmaterial mit dem Bild­ punkt O₁′ auf der fotoleitfähigen Trommel 3 zur Deckung kommt. Das belichtete Bild wird dann durch den Übertra­ gungslader 20 auf das Bildempfangsmaterial übertragen, der mit Hilfe des Trennungsentladers 21 von der fotoleitfähigen Trommel 3 getrennt wird. Danach wird das Bildempfangsmaterial der Fixiervorrichtung 23 zugeführt, in der das Bild auf dem Bildempfangsmaterial fixiert wird. Schließlich wird das mit dem fixierten Bild versehene Bildempfangsmaterial von den Abgaberollen 24 auf die Auf­ fangschale 25 geführt. Die fotoleitfähige Trommel 3 wird durch die Reinigungseinrichtung 26 gesäubert, so daß sie keinen Restentwickler mehr aufweist. Die vorstehend beschriebenen Schritte werden beim nächsten Kopiervorgang wiederholt. Wenn keine nicht belichtete Zone vorhanden ist, entspricht die Funktionsweise dem üblichen Betrieb, so daß aus Gründen der Einfachheit auf eine Erläuterung verzichtet werden kann.
Fig. 3 zeigt das mit der Rand-Ladungslöschvorrichtung ver­ sehene optische System, bei dem der Vorlagenträger 1 mit einer Trägerplatte 43 a und 43 b zur Lagerung des Vorlagen­ trägers 1 versehen ist. Die gezeigte Lampe L belichtet die zu kopierende Vorlage P. Der Vorlagenträger 1 ist des weiteren mit einer weißen Platte 44 versehen, die eine Breite δ besitzt, bei der es sich um ein Beispiel der La­ dungslöschvorrichtung handelt. Die weiße Platte 44 ist an einem Rand des Vorlagenträgers 1 vorgesehen und er­ streckt sich in der Abtastrichtung der Vorlage. Das von der Lampe L abgegebene und von der weißen Platte 44 re­ flektierte Licht wird auf einen Teil des fotoleitfähigen Elementes 46 der fotoleifähigen Trommel 3 projiziert, um die dort vorhandene elektrische Ladung zu entfernen. An­ stelle der weißen Platte 44 kann auch ein geeignetes opti­ sches Element, beispielsweise eine Reihe von lichtemittie­ renden Dioden, die eine zum Löschen der Ladung ausreichend große Lichtmenge abgeben, Verwendung finden. Die anderen in dieser Figur dargestellten Teile entsprechen den in Ver­ bindung mit den Fig. 1, 2A, 2B und 2C beschriebenen Teilen, so daß auf eine Erläuterung dieser Teile, die die gleichen Bezugsziffern aufweisen, verzichtet werden kann. Das Varioobjektiv 2 wird entlang der Linie 48, die den Punkt O₁ an der Grenze mit dem Träger 43 b und dem Punkt O₁′ verbindet, bewegt. In dieser Figur ist eine Rand-Ladungslösch­ vorrichtung 8′ gezeigt, die lichtemittierende Elemente 50, 52 und 54 und benachbart dazu angeordnete Trennplatten 51, 53 und 55 aufweist. Die lichtemittierenden Elemente 50, 52 und 54 werden durch (nicht gezeigte) geeignete Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von dem gewählten Maßstab ein oder ausgeschaltet.
Die Fig. 4A, 4B und 4C zeigen die Beziehung zwischen der Vorlage P und ihrer Abbildung bei verschiedenen Maßstäben. Die Figuren zeigen als Beispiel ein optisches System mit Seiten-Passung, wobei die Rand-Ladungslöschvorrich­ tung 8′ zum besseren Verständnis in schematischer Weise dargestellt ist.
Fig. 4A zeigt den Zustand des optischen Systems bei einem Maßstab 1 : 1, bei dem die wirksame kopierbare Breite (l₀ + δ ), d. h. die Breite des Vorlagenträgers 1 und die Breite der weißen Platte 44, auf dem fotoleitfähigen Element 46 in unveränderter Größe abgebildet wird. Da die wirksame Breite des fotoleitfähigen Elementes 46 eben­ falls l₀ beträgt, wird das von der weißen Platte 44 re­ flektierte Licht nicht auf die wirksame Breite des foto­ leitfähigen Elementes 46 projiziert, so daß daher nur das Bild der Vorlage auf das fotoleitfähige Element 46 projiziert wird und das Bildempfangsmaterial nur das Bild der Vorlage P enthält.
Fig. 4B zeigt einen Zustand des gleichen Systems bei einem Maßstab m₀, wobei das Bild der wirksamen ko­ pierbaren Breite (l₀ + δ ) der wirksamen Breite l₀ des fotoleitfähigen Elementes 46 entspricht, d. h. m(l₀ + w ) gleich l₀. In diesem Zustand entspricht m₀ dem Wert l₀/(l₀ + δ ). Danach nimmt das Bild in der Breite der Vorlage und der weißen Platte 44 die Gesamtbreite l₀ des fotoleitfähigen Elementes 46 ein, so daß immer noch keine nicht belichetete Breite vorhanden und keine Betäti­ gung der Rand-Ladungslöschvorrichtung 8′ erforderlich ist.
Wenn man die in den Fig. 4A und 4B dargestellten Zu­ stände zusammen betrachtet, muß die Rand-Ladungslöschvorrich­ tung 8′ dann nicht betätigt werden, wenn der Maßstab m nicht geringer ist als l₀/(l₀ + δ ), da sich keine nicht belichtete Zone im wirksamen Bereich des fotoleitfähigen Elementes 46 befindet.
Fig. 4C zeigt den Zustand des gleichen Systems bei einem Maßstab m₁, der geringer ist als l₀/(l₀ + w ), wobei das Bild der Breite l₀ des Vorlagenträgers eine Breite m₁ × l₀ und das Bild der Breite δ der weißen Platte 44 eine Breite mδ aufweist. Die Summe davon ist kleiner als die wirksame Breite l₀ des fotoleitfähigen Elementes 46, so daß sich auf dem fotoleitfähigen Element 46 eine nicht belichtete Zone befindet. Die Rand-Lösungslöschvorrich­ tung 8′ wird betätigt, um das lichtemittierende Element 50 a einzuschalten. Die Breite, die durch das lichtemittie­ rende Element 50 a belichtet werden soll, muß auf die Zone begrenzt werden, die über den Wert m₁ × l₀, gemessen vom Punkt O₁′, der das Bild des Bezugspunktes O₁ darstellt, hinausgeht, obwohl sie das Bild der weißen Platte 44 teil­ weise oder vollständig überlappen kann. Die belichtete Zone des Elementes 50 a darf keinen Teil der Breite ml₀ überlappen, da sonst das Bild der Vorlage P zerstört werden kann. Diese Begrenzung wird von der Trennwand 51 a bewirkt.
Fig. 5 zeigt die Lagebeziehung zwischen den lichtemittie­ renden Elementen 50, 52 und 54 und dem fotoleitfähigen Element 46. In dieser Figur stellen l₀, ml₀, ml₀, ml₀ und ml₀ die Breiten des Bildes des Vorlagenträgers 1 auf dem fotoleitfähigen Element 46 dar, d. h. die Vorlage P besitzt die Breite l₀, und die Maßstäbe betragen 1, m₀, m₁, m₂ und m₃ (1 < m₀ < m₁ < m₂ < m₃). Da es sich bei dem optischen System um ein solches mit Seiten-Passung (keiner Mitten-Passung) handelt, bewegt sich das Vario­ objektiv 2 entlang der Linie 48 in der vorstehend er­ läuterten Weise, wenn der Maßstab unter diesen Ver­ hältnissen variiert wird. Die Brennweite des Varioobjektives 2 beträgt D/ 4, mD/(m₀ + 1), mD/(m₁ + 1)², mD/(m₂ + 1)² und mD/(m₃ + 1)² für die Maßstäbe 1, m₀, M₁, m₂ und m₃. Die Lage des Varioobjektives 2 ist derart, daß das Ver­ hältnis zwischen der optischen Weglänge zwischen dem Varioobjektiv und der Vorlage P und der optischen Weg­ länge zwischen dem Varioobjektiv und dem fotoleitfähigen Element 1/m beträgt. Durch diese Auswahl der entsprechenden Parameter bildet das Varioobjektiv 2 die Vorlage P mit dem Maßstab 1, m₀, m₁, m₂ oder m₃ ab, ohne daß die Bildposition O₁′ des Bezugspunktes verändert wird, wobei die Breite des Bildes jeweils l₀, ml₀, ml₀, ml₀ und ml₀ beträgt. In Fig. 5 betragen ähnliche wie in Fig. 3 die Breiten des Bildes der weißen Platte 44 auf dem fotoleit­ fähigen Element 46 mδ, mδ, mδ und mδ. Der lichtemittierende Bereich des lichtemittierenden Elementes 50 wird von der vom Punkt O₁′ gemessenen Position (ml₀ + m₁) in Fig. 5 nach rechts durch die Trennplatte 51 be­ grenzt, und zwar aus den gleichen Gründen wie in Verbin­ dung mit Fig. 3 erläutert.
In ähnlicher Weise wird der lichtemittierende Bereich des lichtemittierenden Elementes 52 von der vom Punkt O₁′ ge­ messenen Position (ml₀ + mδ ) in Fig. 5 nach rechts durch die Trennplatte 53 begrenzt. Der rechte Teil des Emissionsbereiches des Elementes 52 ist so ausgebildet, daß eine Überlappung in den entsprechenden Randbereichen stattfindet.
In ähnlicher Weise wird der lichtemittierende Bereich des lichtemittierenden Elementes 54 von der vom Punkt O₁′ ge­ messenen Position (ml₀ + mδ ) in Fig. 5 nach rechts durch die Trennplatte 55 begrenzt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Rand-Ladungslöschvor­ richtung beschrieben. Wenn der Maßstab m auf ein Ver­ hältnis eingestellt wird, das nicht kleiner ist als l₀/(l₀ + δ ), d. h. m m₀, ist keine Belichtung des fotoleitfähigen Elementes 46 der Trommel 3 durch das lichtemittie­ rende Element erforderlich, wie in Verbindung mit den Fig. 4A und 4B erläutert.
Wenn durch Drücken des (nicht gezeigten) Maßstabswahlknopfes m₁ ein Maßstab m gewählt wird, der kleiner ist als l₀/(l₀ + δ ), d. h. m₁, wird die Brennweite des Varioobjektives 2 auf den Wert mD/(m₁ + 1)² geändert, und die Lage des Varioobjektives wird so entlang der Linie 48 verändert, daß das Verhältnis zwischen der Strecke zwischen dem Varioobjektiv und der Vorlage P und der Strecke zwischen dem Varioobjektiv und dem Bilderzeugungsab­ schnitt 8 des fotoleitfähigen Elementes 46 den Wert 1/m annimmt. Gleichzeitig damit wird das fotoleitfähige Element 50 eingeschaltet, so daß nur der Bereich des fotoleitfähigen Elementes 46 durch die Begrenzung der Platte 51 belichtet wird, der sich außerhalb (rechts) des Bereiches (ml₀ + mδ ) befindet. Das in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene optische System tastet die Vorlage P ab und erzeugt ein Bild der Vorlage P auf dem rotierenden fotoleitfähigen Element 46, dessen Breite ml₀ beträgt. Der restliche Teil der Breite, d. h. diejenige Breite des fotoleitfähigen Elementes 46, die nicht von dem von der Vorlage reflektierten Bildlicht be­ lichtet wird, wird durch das lichtemittierende Element 50 unter Begrenzung durch die Trennwand 51 belichtet, so daß die verbleibende elektrische Ladung entfernt wird. Dadurch wird die Randzone des Bildbereiches des fotoleitfähigen Elementes 46 gelöscht.
Wenn ein Maßstab m₂ gewählt wird, der geringer ist als m₁, wird die Brennweite des Varioobjektives 2 auf den Wert mD/(m₂ + 1) geändert, wobei dessen Position ent­ lang der Linie 48 derart verändert wird, daß das Verhältnis der Strecke zwischen dem Varioobjektiv und der Vorlage P und der Strecke zwischen dem Varioobjektiv und dem Bilderzeugungsabschnitt 8 des fotoleitfähigen Elementes 3 den Wert 1/m annimmt. Gleichzeitig damit werden die lichtemittierenden Elemente 50 und 52 eingeschaltet, so daß nur der Bereich des fotoleitfähigen Elementes 46 unter Begrenzung durch die Platte 51 belichtet wird, der sich außerhalb (rechts) des Bereiches (ml₀ + mδ ) befindet. Das optische System tastet die Vorlage P ab und erzeugt ein Bild der Vorlage P auf dem rotierenden fotoleitfähigen Element 40, dessen Breite ml₀ beträgt. Der rest­ liche Teil der Breite, d. h. die Breite des fotoleitfähigen Elementes 46, die von dem von der Vorlage P reflektier­ ten Bildlicht nicht belichtet wird, wird unter Begrenzung durch die Trennplatten 51 und 53 von den licht­ emittierenden Elementen 50 und 52 belichtet, so daß die ver­ bleibende elektrische Ladung entfernt wird. Dadurch wird die Randzone des fotoleitfähigen Elementes 46 gelöscht.
Durch die vorstehende Beschreibung wird auch die Funktions­ weise der Vorrichtung verständlich, wenn der Maßstab m₃ eingestellt wird, da hierbei die Funktionsweise ähnlich ist. Es kann daher auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet werden. Der Fall ist in der nachfolgenden Tabelle A aufgeführt, die die Beziehungen zwischen den gewählten Maß­ stäben, der Funktionsweise der lichtemittierenden Elemente und dem durch diese Elemente belichteten Bereich wiedergibt.
Tabelle A
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform einer Rand- Ladungslöschvorrichtung für ein optisches System, bei dem der Maßstab kontinuierlich verändert werden kann, darge­ stellt. Hierin sind mit 3, 46 und 8′ eine fotoleitfähige Trommel, ein fotoleitfähiges Element und eine Rand-Ladungslöschvorrichtung bezeichnet. Gegen denjenigen Be­ reich des fotoleitfähigen Elementes 46, für den die Randlöschung erforderlich ist, ist ein Ende einer Anordnung 60 von optischen Fasern gerichtet, die benachbart zu der Ober­ fläche des fotoleitfähigen Elementes 46 angeordnet sind. Die Enden der optischen Fasern sind in einer Reihe ange­ ordnet und weisen auf das fotoleitfähige Element 46. Die anderen Enden der optischen Fasern sind benachbart zu einer Blende 61 angeordnet, die in Abhängigkeit von dem gewählten Maßstab gesteuert wird. Hinter der Blende 61 befindet sich eine Lichtquelle 62, die in die optischen Fasern Licht einführt. Die Blende 61 umfaßt ein bewegliches Element 63, das durch ein elektrisch leitendes Material ge­ bildet wird. Benachbart zu einem Ende eines beweglichen Spiegels 63 ist ein Kontakt 64 befestigt, der immer mit einem Widerstand 65 in Verbindung steht, der sich entlang dem Ende der Anordnung 60 erstreckt. Ein Lei­ tungsdraht 66 ist an ein Ende des Widerstandes 65 ange­ schlossen, und ein anderer Leitungsdraht 67 steht über das bewegliche Element 63 mit dem Kontakt 64 in Verbindung. Das bewegliche Element 63 wird von seinem seitlichen Ende getragen, das in einen Kanal 69 einer Führungsplatte 68 ge­ bogen ist, die sich kollateral dazu erstreckt, so daß das bewegliche Element 63 entlang der Reihe der Enden der optischen Fasern bewegt werden kann. Wenn von der Be­ dienungsperson ein Maßstab gewählt wird, wird das bewegliche Element 63 von einem (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus solange angetrieben, bis der Widerstand zwischen den Leitungsdrähten 66 und 67 einen in Abhängigkeit von dem Maßstab vorgegebenen Wert erreicht. Dadurch gibt das bewegliche Element 63 das Licht der Lichtquelle 62 frei, so daß dieses in die Enden der optischen Fasern in einem solchen Maße eindringen kann, daß der nicht belichtete Bereich des fotoleitfähigen Elementes 46 durch die Reihe 60 der optischen Fasern belichtet wird. Indem feinere Fasern verwendet werden, kann sich die Rand-Ladungslöschvor­ richtung praktisch an ein optisches System mit kontinuier­ lich veränderlichen Maßstab anpassen. Bei der darge­ stellten Ausführungsform ist das bewegliche Element 63 benachbart zu der Lichteinfallseite der optischen Fasern angeordnet. Es kann jedoch auch an der Seite der Fasern angeordnet werden, an der das Licht austritt, wie in Fig. 6 durch die gestrichelte Linie 63′ angedeutet ist.
Bei dieser Ausführungsform kann die Steuerung des be­ weglichen Elementes 63 der Blende und bei der vorherigen Ausführungsform die Steuerung der lichtemittierenden Elemente über eine zentrale Recheneinheit o. ä. durchgeführt werden.
Die vorstehend beschriebenen optischen Systeme waren aus­ schließlich solche mit Seiten-Passung. Nachfolgend wird ein optisches System mit Mitten-Passung erläutert.
Wie man aus Fig. 3 ersehen kann, bewegt sich das Vario­ objektiv 2 bei einem System mit Mitten-Passung entlang seiner optischen Achse 48′, so daß die Mitte der Vorlage P an einer konstanten Stelle des fotoleitfähigen Elementes 46 bei allen Maßstäben abge­ bildet wird. In diesem Fall ist der Bezugspunkt am Vorlagenträger 1 dessen Mittelpunkt.
Die optische Achse 48′ erstreckt sich durch den Mittel­ punkt der Breite l₀ des Vorlagenträgers 1 senkrecht zu diesem. Am rechten Ende des Vorlagenträgers 1 ist dessen Lagerplatte 43 b um die Breite δ′ eingeschnitten und mit einer anderen weißen Platte 44′ versehen, die gestrichelt dargestellt ist. Ferner befinden sich in der Nähe des linken Endes des fotoleitfähigen Elementes 46 zusätz­ liche lichtemittierende Elemente 50′, 52′ und 54′ und Trennplatten 51′, 53′ und 55′, die alle in der gleichen Weise funktionieren wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Diese Elemente sind zusätzlich zu den und nicht anstelle der lichtemittierenden Elemente 50, 52 und 54 und Trennplatten 51, 53 und 55 vorgesehen. Daher umfaßt die Rand-Ladungslöschvorrichtun 8′ bei einem System mit Mitten-Passung die lichtemittierenden Elemente 50, 52, 54, 50′, 52′ und 54′ und die Trennplatten 51, 53, 55, 51′, 53′ und 55′.
Fig. 7A zeigt den Zustand des optischen Systems mit Mitten-Passung bei einem bestimmten Maßstab. Die Rand-Ladungslöschvorrichtung umfaßt bei dieser Ausführungsform lichtemittierende Elemente 50 a und 50 a′ und Trennplatten 51 a und 51 a′. Die Anzahl dieser Elemente ist nicht be­ grenzt und kann größer sein. Aus Gründen einer einfacheren Darstellung ist nur jeweils ein Element für jedes Ende gezeigt. Fig. 7A zeigt den Zustand, bei dem der Maßstab m′ = l₀/(l₀ + w + δ) ist. Die Breite der Vorlage P und die Breiten δ und δ′ werden über die Gesamtbreite l₀ des fotoleitfähigen Elementes 46 abgebildet. Wenn daher m′ l₀/(l₀ + δ + δ) ist, besitzt das fotoleitfähige Element keine nicht belichtete Breite, so daß eine Be­ tätigung der lichtemittierenden Elemente 50 a und 50 a′ nicht erforderlich ist.
Fig. 7B zeigt den Zustand des optischen Systems bei einem Maßstab m′ = m₁′ < l₀/(l₀ + δ + δ). Die Breiten der Bilder der Vorlage P, der weißen Platte 44 und der weißen Platte 44′ betragen m₁′ l₀, m₁′δ, m₁′ δ′. Die Summe dieser Breiten ist geringer als l₀, bei der es sich um die wirksame Breite des fotoleitfähigen Elementes 46 handelt, so daß das fotoleitfähige Element 46 an seinen gegen­ überliegenden Enden nicht belichtete Bereiche aufweist. Die Breite l₁ des nicht belichteten Bereiches an der Seite, an der die weiße Platte 44 abgebildet wird, entspricht l₀/2 (1 - m₁′) - m₁′δ, und die Breite l₂ des nicht belichteten Bereiches an der Seite, an der die weiße Platte 44′ abge­ bildet wird, entspricht l₀/2 (1 - m₁′) - m₁′δ′. Bei diesem Maßstab werden die lichtemittierenden Elemente 50 a und 50 a′ eingeschaltet, wobei deren Belichtungsbereich durch die Trennplatten 51 a und 51 a′ begrenzt wird, so daß die Breite l₁ und l₂ des fotoleitfähigen Elementes 46 belichtet wird. Die Elemente 50 a und 50 a′ können einen Teil oder den Gesamtbereich der Bilder der weißen Platten 44 und 44′ anstrahlen.
Wenn drei lichtemittierende Elemente für jeden Endab­ schnitt verwendet werden, wie in Fig. 3 gezeigt, können diese in Abhängigkeit von dem gewählten Maßstab in der gleichen Weise wie in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben, betätigt werden, um die unerwünschte Ladung an den Rändern zu entfernen.
Anstelle der als Ladungslöschvorrichtung dienenden weißen Platten kann auch eine Reihe von lichtemittierenden Dioden eingesetzt werden.
Die in Verbindung mit der Ausführungsform der Fig. 7 be­ schriebene Anordnung von optischen Fasern kann anstelle der lichtemittierenden Elemente 50 a, 50 a′ und der zuge­ hörigen Trennplatten auch bei dem System mit Mitten-Passung Verwendung finden.
In der vorliegenden Beschreibung wurde auf eine ruhende angeordnete Vorlage mit einem entsprechenden ruhenden Vorlagenträger Bezug genommen. Die Erfindung kann jedoch ebenfalls bei einem Kopiergerät Verwendung finden, bei der eine bewegliche Vorlage bzw. ein beweglicher Vorlagenträger vorgesehen ist.

Claims (5)

1. Kopiergerät mit veränderbarem Kopiermaßstab mit einem Vorlagenträger, einem fotoleitfähigen Element, einer Abtastvorrichtung zum optischen Abtasten der Vorlage, einem optischen System mit veränderbarem Maßstab zum Projizieren des Vorlagenbilds mit gewähltem Kopiermaßstab auf das fotoleitfähige Element und einer Ladungslöschvor­ richtung, mittels der das fotoleitfähige Element beleucht­ bar und elektrische Ladung des bildfreien Abschnitts des fotoleitfähigen Elements löschbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Ladungslöschvorrichtung (44, 44′) vorgesehen ist, die am Vorlagenträger den Vorla­ genbereich parallel zur Abtastrichtung begrenzt und die Licht auf einen Bildrandbereich des fotoleitfähigen Elements (46) lenkt, und daß unerwünschte Ladung aus­ schließlich von der weiteren Ladungslöschvorrichtung ge­ löscht wird, wenn der gewählte Kopiermaßstab mindestens einen vorbestimmten Wert hat, und von beiden Ladungslösch­ vorrichtungen, wenn der gewählte Kopiermaßstab kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Ladungslöschvorrichtung (44, 44′) an einer oder an beiden Seiten des Vorlagenträgers vorgesehen ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Ladungslöschvorrichtung (44, 44′) als reflektierender Streifen ausgebildet ist.
4. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Ladungslöschvorrichtung (44, 44′) lichtemittierende Elemente aufweist.
5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungslöschvorrichtung zum Führen von Licht auf das fotoleitfähige Element eine Anordnung von optischen Fasern (60) aufweist, deren Enden in Reihe nebeneinander angeordnet sind, wobei ein Ende auf das fotoleitfähige Element zeigt, und daß ein bewegliches Element (63) vorgesehen ist, das den über die optischen Fasern belichteten Bereich des fotoleitfähigen Elements begrenzt.
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