DE2555115A1 - Vorrichtung zum transportieren von schriftstuecken o.dgl., insbesondere fuer eine kopiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren von schriftstuecken o.dgl., insbesondere fuer eine kopiermaschine

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure

Description

PATENTANWÄLTE: A. GRÜNECKER
H, KINKELDEY W. STOCKMAIR K. SCHUMANN P. H. JAKOB G. BEZOLD
O* F£f* t>JVr ■ Rft. Cl -PM
MÜNCHEN E. K. WEIL
CH PFR CZC !NCi
LINDAU 8 MÜNCHEN 22
MAKIVILIANSTRASSE -43
8. Dezember 1975 P 9705
XEROX CORPORiITIOlT
Xerox Square, Rochester, Hew York 14-644, USA
Vorrichtung 25um Transportieren von Schriftstücken o.dgl., insbesondere für eine Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Schriftstücken und ist auf eine solche Vorrichtung gerichtet, die wahlweise die Schriftstücke entweder mit einer konstanten Geschwindigkeit oder mit einer höheren Geschwindigkeit als die konstante Geschwindigkeit transportieren kann.
Ein derartiges Zweizweck-Handhabungssystem findet bevorzugte Anwendung in einer Kopiermaschine, in der die Originale entweder mit einer konstanten Geschwindigkeit über einen Tisch oder mit einer hohen Geschwindigkeit zum Tisch transportiert werden.
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Systeme sum Handhaben von Schriftstücken werden bereits in Kopiermaschinen, beispielsweise xerographischen Maschinen, verwendet, uai Originale in Fora von. Schriftstücken o.dgl. relativ zu einem Fenster oder einem Tisch, wo die Originale zum Zweck der Reproduktion betrachtet und abgelichtet werden, zu transportieren. Eine derartige Maschine weist einen endlosen Bandförderer auf, der das zu kopierende Original mit hoher Geschwindigkeit auf einen Tisch transportiert, wo das Original mit Hilfe geeigneter Ausrichtschranken in die richtige Lage zum Kopieren gebracht wird. Sobald das Original ausgerichtet ist, wird der Förderer .angehalten und die gewünschte Anzahl von Kopien wird angefertigt. Wenn das Kopieren des vorliegenden Originals beendet ist, werden die Ausrichtschranken zurückgezogen und das Original wird mit Hilfe der schnell laufenden Bänder von dem Tisch wegtransportiert und ein neues Original wird in die Lage auf dem Tisch zum Kopieren angeliefert. Bei derartigen Handhabungasystemen für Schriftstücke bleibt das Original während des Kopierens auf dem Tisch stationär und die Optik der xerographyschen Maschine bewegt sich gewöhnlich, um das stationäre Original während des Ablichtans abzutasten.
Derartige Systeme mit stationärem Original und bewegter Optik haben mannigfache Vorteile. In erster Linie haben diese Kopiermaschinen im allgemeinen einen höheren Durchsatz, insbesondere wenn Mehrfachkopien gewünscht werden, da das Original mit hoiter Geschwindigkeit zu dem Tisch befördert wird und das nächste Original zum Kopieren angeliefert wird, während das erste Original wegtranaportiert wird und die bewegte Optik in ihre Ausgangsposition zurückläuft. Außerdem braucht das Original zwischen mehreren Kopien nicht bewegt zu werden und daher ist die Zeit zwischen den Kopien eine Funktion der Geschwindigkeit der xerographisehen Maschine selbst, z.B. der Geschwindigkeit, mit der die bewegte Optik in die Ausgangslage zurückkehrt. Zudem haben solche Maschinen den Vorzug einer gleichbleibenden Qualität mehrfacher Kopien, da das Original für alle Kopien in der gleichen stationären Lage gehalten wird,
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Die Nachteile solcher Systeme mit stationärer Vorlage und bewegter Optik sind ebenfalls mannigfach. Derartige Maschinen können nur einen festgelegten Großanbereich τοη Originalen vollständig reproduzieren. Die Bedienungsperson muß vor dem Kopieren des Originals den Größenbereich aus einer beschränkten Anzahl von Wahlmöglichkeiten wählen. Die Reproduktion von Originalen mit übergroßen, nicht den !formen entsprechenden Abmessungen ist also schwierig oder unmöglich, ohne die Kopie zusammenzuflicken.
Eine andere Form einer Kopiermaschine weist einen ähnlichen endlosen Bandförderer zum Transportieren des Originals über den Tisch auf. Bei dieser Maschine wird jedoch das Original mit einer vorbestitmnten,relativ konstanten Geschwindigkeit über den Tisch transportiert, wobei diese Geschwindigkeit eine Funktion der Geschwindigkeit der Photorezeptortrommel in der xerographischen Maschine ist. Bei einem solchen System zum Handhaben von Originalen ist die Optik stationär und das Original wird mit konstanter Geschwindigkeit über den Tisch bewegt. Zu jedem Zeitpunkt wird dabei nur ein kleiner Teil des Originals von der feststehenden Optik erfaßt, während sich das Original an der Optik vorbeibewegt. Dadurch kommt eine Abtastung zustande, wie sie in dem anderen Fall auch bei dem System mit stationärem Original und bewegter Optik vorgenommen wird. Diese zweite Form des Handhabungssystems kann also als System mit bewegtem Original und stationärer Optik bezeichnet werden.
Das letztgenannte System hat auch einige Vorzüge. Ein Vorteil ist, daß der verhältnismäßig komplizierte Mechanismus zum Bewegen der Optik mit vorgegebener Geschwindigkeit überflüssig wird, da die Optik stationär bleibt. Außerdem wird es möglich, übergroße Originale zu kopieren, da die Länge des Originals nicht weiter wichtig istο
Der Hauptnachteil solcher Maschinen mit bewegtem Original und feststehender Optik ist ihre verhältnismäßig geringe Kopiergeschwindigkeit, insbesondere wenn mehrfache Kopien herge—
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stellt werden sollen. Da außerdem jedesmal, wenn eine weitere Kopie hergestellt werden soll, das Original über den Tisch transportiert werden muß, sind verhältnismäßig komplizierte Handhabungs- und Rückführungsmechanismen notwendig, und die Reproduzierbarkeit in der Qualität bei mehreren Kopien wird herabgesetzt.
Die Erfindung will die genannten Nachteile beheben. Sie ist auf ein Zweizweck-Handhabungssystem für Originale gerichtet, das die Fähigkeit hat, in zwei verschiedenen Betriebsarten, nämlich sowohl mit stationärem Original und bewegter Optik als auch mit bewegtem Original und feststehender Optik, betrieben zu werden. Auf diese Weise nützt das erfindungsgemäße Handhabungssystem für Originale die Vorzüge der beiden beschriebenen Systeme, stationäres Original und bewegte Optik und bewegtes Original und stationäre Optik, und vermeidet dabei praktisch alle Nachteile dieser Systeme.
In dem erfindungsgemäßen System ist die Geschwindigkeit des bewegten Originals im Betriebsmodus mit bewegtem Original und stationärer Optik genau steuerbar, wodurch eine genaue Abstimmung der Originalgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit des Photorezeptors erreicht wird. Eine solche genaue Geschwindigkeitssteuerung ergibt klare und scharfe Kopien. Das erfindungsgemäße Zweizweck-Handhabungssystem ist trotz seiner doppelten Punktionsmöglichkeit kompakt und kommt weitgehend ohne eine Verdoppelung von Teilen aus.
In einem erfindungsgemäßen System hält eine Aufnahme einzelne Originale in einer Position, in der die Arbeit an den Originalen vorgenommen werden kann, und ein Vorlagenförderer befördert die Originale relativ zu dieser Position. Ein Antrieb treibt den Förderer entweder derart an, daß er die Originale mit einer konstanten Geschwindigkeit zu und durch diese Position befördert, oder alternativ mit einer größeren Geschwindigkeit zu dieser Position anliefert· Ein Wähler steuert den Vorlagenförderer, um die einzelnen Originale mit der konstanten Geschwin-
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digkeit oder mit der größeren Geschwindigkeit zu transportieren.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Handhabungssystem für Originale in einer Kopiermaschine eingebaut und die Aufnahme wird von der Belichtungsstation der Kopiermaschine verkörpert. Ein Abschnitt der Kopienbearbeitung weist einen Photorezeptor zum Übertragen von Bildern auf ein Kopieblatt und einen Antrieb auf, der den Photorezeptor mit praktisch konstanter Geschwindigkeit bewegt. Zwischen dem Vorlagenförderer und dem Photorezeptor ist eine Fühl- und Regeleinrichtung angebracht, die die Geschwindigkeit des Photorezeptors feststellt und den Vorlagenförderer so regelt, daß er seine Geschwindigkeit als eine Punktion der Geschwindigkeit des Photorezeptors beibehält.
Die kühleinrichtung kann ein magnetischer Fühler sein, der die Geschwindigkeit der Photorezept or trommel der Maschine magnetisch abfühlt und die Geschwindigkeit eines Servomotors, der den das Original transportierenden Bandförderer antreibt, über einen Servoverstärker auf der gleichen Geschwindigkeit hält wie die Trommel hat, so daß in der ersten Betriebsart die Optik der Maschine stationär bleiben und das Original über den Tisch mit der Geschwindigkeit der Trommel transportiert werden kann. Ein zweiter größerer Motor kann den Bandförderer mit einer höheren Geschwindigkeit antreiben, um in dem zweiten Betriebsmo— aus das Original mit hoher Geschwindigkeit zu dem Tisch zu transportieren, wo es dann stationär bleibt und von der bewegten Optik abgetastet wird·
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
3?ig.1 einen gebrochenen Seitenriß einer kontinuierlich arbeitenden und automatischen xerographischen Kopiermaschine, die mit dem erfindungsgemäßen Handhabungssystem für Originale ausgerüstet ist;
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Fig.2 eine scheraatische Ansicht des Hand habungs syst ems und seiner Steuerung; und
Pig. 3 eine gebrochene Schnittansicht einer geeigneten freilaufkupplung, die im Rahmen der Erfindung brauchbar ist.
In ELg. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer geeigneten Umgebung, beispielsweise einer automatischen zero— graphischen Kopiermaschine, gezeigt. Die automatische xerographische Kopiermaschine weist eine xerographische Photorezeptorplatte oder -fläche auf, die die 3?orm einer Trommel 10 hat. Die Platte hat eine photoleitende Schicht oder eine lichtempfangende Fläche auf einer leitenden Unterlage, auch Photorezeptorfläche genannt, die in einem Rahmen gelagert ist, um sich in der durch den Pfeil angegebenen Richtung zu drehen. Bei der Drehung wird die Trommeloberfläche nacheinander durch eine Reihe von xerographischen Bearbeitung3Stationen geführt. Zum besseren Verständnis der Erfindung werden einige xerographische Bearbei— tungsstationen auf dem Weg der Plattenoberfläche nachfolgend in ihrer Funktion beschrieben:
Eine Aufladest ation A, in der auf der photoleitenden Platte eine gleichmäßige elektrostatische Ladung abgesetzt wird;
eine Belichtungsstation B, in der das Licht- oder Strahlungsmuster einer zu reproduzierenden Kopie auf die Plattenoberfläehe projiziert wird, um in den vom Licht betroffenen Bereichen die Ladung zu aarstreuen und dadurch ein latentes elektrostatisches Bild der herzustellenden Kopie zu formen;
eine Entwicklungsstation 0, in der ein xerographischer Entwickler, der Tonerpartikel mitoeiner zu derjenigen des latenten elektrostatischen Bildes entgegengesetzten elektrostatischen Ladung enthält, über die Plattenoberfläche herabrieselt, wobei die Tonerpartikel an dem latenten elektrostatischen Bild haften bleiben und so ein Tonerpulverbild in der Konfiguration der zu reproduzierenden Kopie formen;
eine Übertragungsstation D, in der das Tonerpulverbild elektro-
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statisch von der Plattenoberfläche auf ein Übertragungsmaterial, beispielsweise ein Kopiepapier auf einer Trägerflache, übertragen wirdj und
eine Reinigungs- und Entladungsstation E für die Trommel, in der die Plattenoberfläche abgebürstet wird, um restliche Tonerpartikel, die dort nach der Bildübertragung zurückgeblieben sind, zu entfernen, und dann einer verhältnismäßig hellen Lichtquelle ausgesetzt wird, um eine vollständige Entladung einer etwa noch verbliebenen elektrostatischen Restladung zu bewirken·
Die Elemente zum Handhaben und Transportieren des Originals sind in Fig.1 in Verbindung mit einer xerographi sehen Maschine gezeigt, in deren Rahmen sie verwendet werden können.
Ein Tisch 12 aus Glas ist in einem Belichtungsschlitz 13 befestigt, über dem das zu reproduzierende Original in Stellung gebracht wird. Das Original auf dem Tisch 12 wird von lampen 14-beleuchtet. Die vom Tisch 12 herkommenden Lichtstrahlen werden über einen objekt seit igen Spiegel 15, eine Linse 16, einen bildseitigen Spiegel 18 und durch eine mit Schlitz versehene Liehtblende 20 auf die xerographische Fläche 10 projiziert, um die geladene xerographische Fläche konform mit dem Lichtmuster des zu kopierenden Originals zu belichten. Gemäß der Erfindung wird entweder die Transportgeschwindigkeit des Originals beim Betriebsmodus mit bewegtem Original und feststehender Optik oder die Geschwindigkeit der Optik, d.i. der Spiegel 15 und 18 und der Linse 16, im Betriebsmodus mit feststehendem Original und bewegter Optik mit der Geschwindigkeit der xerographischen Fläche der Trommel 10 abgestimmt, damit man unverzeichnete Kopien des Originals erhält. Anstelle der gezeigten Trommel 10 kann die xerographische Fläche im Rahmen der Erfindung auch die Form eines bewegten Photorezeptorbandes ο.dgl. haben«
Ein geeignetes Übertragungsmaterial, beispielsweise Kopiepapier, auf dem die Kopien erzeugt werden sollen, ist in einem Gehäuse 22 vorzugsweise in Form einer fortlaufenden Rolle gespeichert.
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Das Material wird aus dem Gehäuse 22 mit Hilfe von Bändern 24 o.dgl. in die iiähe der Trommel 10 befördert, wo das Tonerbild von der Trommel auf das Material übertragen wird. Das Kopiepapier mit dem darauf angebrachten Bild wird dann von der Trommel mit Hilfe von Bändern 26 o.dgl. weitertransportiert, und einigen üblichen Arbeitsgängen unterworfen, etwa wird das Tonerbild durch Erhitzen fixiert, das Kopiepapier geschnitten u.dgl.. Die fertigen Kopien werden dann von Bändern 30 in einen Ausgabekorb 28 transportiert.
Nunmehr wird das erfindungsgemäße Handhabungssystem für Originale beschrieben. Ein endloses Band 32 ist um eine Antriebsrolle 34 und eine mitlaufende Rolle 36 geführt. Das Band 32 und die Rollen 34 und 36 sind in einem Deckel 38, der den Tisch 12 abdeckt, zur Drehung bzw. zum Umlauf gelagert. Der Deckel 38 ist vorzugsweise bei 40 mit einem Scharnier angelenkt, so daß er angehoben werden kann, etwawenn dickere, gebundene Vorlagen, beispielsweise Bücher, kopiert werden sollen, wenn Störungen beseitigt werden sollen und wenn das endlose Band gewartet werden soll. Wenn der Deckel in seiner unteren Stellung mit Hilfe einer nicht gezeigten Sperre verriegelt ist, sind die Endwände 41 und 42 des Deckels etwas vom Tisch abgehoben, so daß die Originale zum Tisch eintreten und vom Tisch austreten können, wie in Fig.1 gezeigt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der !ig. ist ein breites endloses Band 32 gezeigt, das besonders zweckmäßig ist, selbstverständlich können jedoch im Rahmen der Erfindung auch andere Förderer verwendet werden, beispielsweise mehrere schmälere endlose Bänder oder ein Rollensystem·
Die Antriebsrolle 34 wird von einer kurzen Antriebswelle 44 gedreht, die mit einem Servomotor 46 gekuppelt ist, der in Pig·2 gezeigt ist, wenn das System im Betriebsmodus mit bewegtem Original und feststehender Optik arbeitet. Aufgrund seiner verhältnismäßig geringen Abmessungen ist ein Servomotor vorzuziehen, weil ja das endlose Band in dem erwähnten Betriebsmodus mit verhältnismäßig kleiner konstanter Geschwindigkeit bewegt wird; außerdem ist der Servomotor 46 auch noch für eine genaue
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Geschwindigkeitssteuerung geeignet.
Selbstverständlich muß die Geschwindigkeit de3 endlosen Bande3 352 im Betriebsmodus nit bewegtem Original und feststehender Optik ezakt sein und genau mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 10 abgestimmt werden, weil sonst verwischte Kopien erzeugt werden. Für die genaue Geschwindigkeitssteuerung des Servomotors 46 ist ein insgesamt mit 48 bezeichnetes Geschwindigkeitsfühl- und-regelsystem vorgesehen, das einen Servoverstärker 50 aufweist, der über Leitungen 51 an eine nicht gezeigte Stromquelle angeschlossen ist und dem Servomotor 46 durch eine leitung 52 Strom zuführt, um ihn anzutreiben. Der Servoverstärker 50 weist eine nicht gezeigte Vergleichsschaltung auf, die von üblicher Art ist und der Wahl des Fachmanns überlassen werden kann. Ein Tachometer, der unmittelbar von dem Servomotor 46 angetrieben wird, ist mit der Vergleichsschaltung des Servo-Verstärkers 50 verbunden und erzeugt ein Signal, das die Geschwindigkeit des Servomotors 46 anzeigt. Bin Geschwindigkeitsfühler 58 ist in einer solchen Lage zur Trommel 10 angebracht, daß er die Geschwindigkeit der Trommel exakt mißt. Dieser Müller sendet durch eine Leitung 60 zur Vergleichsschaltung des Servoverstärkers 50 ein Signal, das für die Geschwindigkeit der Trommel 10 charakteristisch ist. Diese Geschwindigkeitssignale auf den Leitungen 54 und 60 werden verglichen und der Servomotor 46 wird durch die Leitung 52 mit dem nötigen Strom versorgt, um ihn mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die praktisch konstant ist und stets der Geschwindigkeit der Trommel 10 entspricht. Für den Geschwindigkeitsfühler 58 kann irgendeine von zahlreichen verschiedenen Formen verwendet werden. In einer besonders zweckmäßigen Form ist der erfindungagemäße Geschwindigkeitsfühler ein magnetischer Fühler, der eine solche Lage hat, daß er die vorbeilauf end en Zähne eines Antriebs Zahnrades 62 für die Trommel wahrnimmt.
Eine Antriebswelle 64, siehe Fig.2, die unmittelbar mit dem Rotor des Servomotors 46 verbunden ist und vom Servomotor ausgeht, trägt eine Freilaufkupplung 66, die beispielsweise von.
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dem in Pig.3 gezeigten Typ sein kann. Es iet noch ein größerer leistungsfähigerer Motor 68 vorgesehen, um das endlose Band 32 im.Betriebsmodus mit feststehendem Original und bewegter Optik über die Freilaufkupplung 66 und den Servomotor 46 anzutreiben. Dieser Motor 68 kann die Form eines Wechselstrominduktionsmotors haben und muß im allgemeinen größer sein als der Servomotor 46, da der Motor 68 nicht nur das endlose Band 32 mit großer Geschwindigkeit antreiben muß, sondern dies auch nicht kontinuierlich, sondern intermittierend tun muß. Zwischen die Freilaufkupplung 66 und den Motor 68 1st eine geeignete Trennkupplung 70, beispielsweise eine elektromagnetische Kupplung, eingefügt· Die elektromagnetische Kupplung 70 wird von einem Handwählschalter 72 zur Wahl des Betriebsmodus über eine geeignete Schaltung 73 geschaltet, um den Motor 68 von der Freilaufkupplung 66 abzukuppeln oder an die Freilaufkupplung anzukuppeln. Der Wählschalter 72 steuert über die Schaltung 73 auch noch andere Funktionen der Maschine in Abhängigkeit von dem gewählten Betriebsmodus, beispielsweise das Schneiden der Kopien, die Funktion der Ausrichtschranken, die Antriebs systeme für die Optik u.dgl.. Eine elektromagnetische Kupplung 70 ist besonders zweckmäßig, da sie dem Motor 68 erlaubt, kontinuierlich zu laufen, auch wenn das System sich im Betriebsmodus mit bewegtem Original und feststehender Optik befindet, so daß die Trägheitsschwingungen, wie sie beim Starten und Anhalten des verhältnismäßig großen Motors 68 auftreten wurden, weitgehend unterbunden sind.
In Fig. 3 ist eine Form einer üblichen Freilaufkupplung 66 gezeigt, die lediglich zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Systems dient.- Dem Fachmann steht eine große Vielfalt derartiger Kupplungen zur Verfügung. Im allgemeinen haben alle diese Freilaufkupplungen die gemeinsame Funktion, eine Welle automatisch mechanisch von einer zweiten Welle abzukuppeln, aber beide Wellen miteinander zu kuppeln, wenn die zweite Welle mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird· In der Kupplung 66, die als Beispiel in Fig.3 dargestellt ist, ist die Welle 64 eine Hohlwelle, die an den Servomotor 46 angeschlossen ist und in der eine weitere Welle 74 gelagert ist, die mit dem Induktions-
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motor 68 über die Kupplung 70 verbunden ist. Zwischen den Wellen 64 und 74 sind mehrere Kugeln oder Rollen 76 angeordnet, die in einem geteilten Käfig 78 gehalten sind, wobei jede Rolle oder Kugel nächst einer keilförmigen Rampe 80 liegt. Die Welle 64 des Servomotors dreht sich stets in Richtung des gestrichelten Pfeiles in Fig.!? und wenigstens mit einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit. Wenn die Welle 64 mit dieser kleinsten Geschwindigkeit umläuft und im Betriebsmodus mit bewegtem Original und feststehender Optik die elektromagnetische Kupplung 70 ausgerückt ist, setzen sich die Rampen 80 von den Rollen 76 nach hinten ab und die Welle 74 dreht sich nicht. Wenn jedoch die Kupplung 70 eingerückt wird, treibt der schnellere Motor 68, der beständig läuft, die Welle 74 in der durch den fest ausgezogenen Pfeil in Fig.3 angedeuteten Richtung mit größerer Geschwindigkeit an, als die Welle 64 hat. Dies bewirkt, daß die Rolle 76 sich unter die Rampen 80 zwängen, so daß die Welle 64 des Servomotors ebenfalls mit der größeren Geschwindigkeit angetrieben wird, wie durch den strichpunktierten Pfeil in Pig.3 gezeigt. Da die Welle 64 des Servomotors mit dem Servomotor 46 und über diesen mit der Antriebsrolle 32 des Bandes gekuppelt ist, wird das Band im Betriebsmodus mit feststehendem Original und bewegter Optik mit dieser höheren Geschwindigkeit bewegt und der Servomotor läuft in diesem Betriebsmodus lediglich mit, während der Motor 68 den Antrieb übernimmt·
Am Auslaßende des Tisches 12 sind mehrere Ausrichtschranken 82 angeordnet, die vorzugsweise magnetgesteuert sind· Sie werden lediglich im Betriebsmodus mit stationärem Original und bewegter Optik verwendet, um da,s Original auf dem Tisch 12 zum Kopieren in die richtige Lage zu bringen. Diese Ausrichtschranken können verschiedene ]?orm haben und können entweder in dem Deckel 38 derart angebracht sein, daß sie in den Weg des Originals nach unten hineinreichen, oder sie können unter der Fläche des Tisches befestigt sein, wie in Fig.1 gezeigt, um nach oben in die Bahn des Originals vorzustehen.
Die vorstehende Beschreibung genügt wohl zum Verständnis der
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Funktionsweise der Erfindung. Zur Verdeutlichung wird jedoch nachstehend die Punktion des erfindungsgemäßen Handhabungs-.systems für Originale noch kurz erläutert:
Zunächst sei angenommen, daß die xerographische Maschine in Betrieb gesetzt ist und daß der Benutzer als ersten Betriebsmodus den Modus mit bewegtem Original und feststehender Optik wählen will. Er stellt hierzu den Betriebsartwählschalter 72 in Stellung 1 der Fig.2. In der Stellung 1 ist die elektromagnetische Kupplung 70 ausgerückt, so daß der Induktionsmotor 68 lediglich leerläuft. Außerdem werden andere wichtige Teile der xerographischen Maschine über die Schaltung 73 durch die Stellung des Schalters 72 auf Position 1 gesteuert. Beispielsweise werden die Ausrichtschranken 82 unwirksam gemacht und aus dem Weg des Originals entfernt, die Schaltung für das Schneiden der Kopie wird inaktiviert, die Optik 15, 16 und 18 wird in stationärem Zustand festgelegt und dem Servoverstärker 50 wird durch die leitungen 51 Strom zugeführt.
Der Servoverstärker 50 empfängt nun von dem Fühler 58 über die Leitung 60 Geschwindigkeitssignale, die die Geschwindigkeit der !Drommel 10 anzeigen, und leitet Energie in einer bestimmten Höhe zum Servomotor 46, um das Band 32 mit konstanter Geschwindigkeit anzutreiben. Wenn das Band 32 anfängt, sich mit einer von der Trommel 10 verschiedenen Geschwindigkeit zu bewegen, wird ein dies anzeigendes Signal von dem Tachometer 56 über die Leitung 54 abgenommen und dieses Signal wird in dem Servoverstärker 50 mit dem Signal vom Fühler 58 verglichen» worauf der Servoverstärker die den Servomotor 46 durch die Leitung 52 zugeführte Energie derart einstellt, daß die Geschwindigkeit des Servomotors entsprechend geändert wird, um die Geschwindigkeit ,des Bandes 32 und der Trommel 10 gleich zu halten·
Das Original wird dann von dem mit konstanter Geschwindigkeit laufenden endlosen Band unter den Deckel 38 des Tisches und quer über den Tisch transportiert, wobei die ortsfeste Optik 15, 16 und 18 kontinuierlich Bildabschnitte des Originals auf
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die Trommel 10 projiziert.
Venn, die Maschine auf den zweiten Betriebsmodus, nämlich den mit stationärem Original und "bewegter Optik, umgeschaltet werden soll, wird der Wählschalter 72 auf die Position 2 umgelegt. In dieser Schalterstellung unterbricht die Schaltung 73 die Stromzufuhr zum Servoverstärker 50, betätigt eine Schaltung zum Abschneiden der Kopie, macht die Ausrichtschranken 82 wirksam und schaltet den Antriebsmechanismus für die Optik ein. Außerdem wird die Kupplung 70 eingerückt.
Da die Kupplung 70 nun eingerückt ist, treibt der bereits laufende Wechselstrommotor 68 mit hoher Umdrehungszahl die Welle 74 mit hoher Geschwindigkeit an, wie dies durch den fest ausgezogenen Pfeil in lig.3 angedeutet ist, wodurch die Bollen 76 sich mit den Rampen 80 verkeilen und die Welle 64 und der nunmehr leerlaufende Servomotor 46 über die freilaufkupplung 66 angetrieben werden. Das endlose Band 32 wird also nunmehr mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Die Originale können unter den Deckel 38 geschoben werden, von wo sie durch das endlose Band mit hoher Geschwindigkeit gegen die Ausrichtschranken 62 transportiert werden. Sobald sie diese Lage erreichen, wird das Band angehalten. Die ordnungsgemäße lage des Originals kann durch geeignete Mittel, beispielsweise eine photoelektrische Einrichtung, festgestellt werden und die Kupplung 70 kann dann ausgerückt werden, um das Band 32 anzuhalten und die Optik in Bewegung zu setzen, damit diese das nunmehr stationäre Original einige Male entsprechend der Anzahl der gewünschten Kopien abtastet ·
Wenn der Kopiervorgang für das Original beendet ist, werden die Ausrichtschranken 82 aus dem Weg des Originals entfernt, die Kupplung 70 wird eingerückt und das Band 32 wird mit großer Geschwindigkeit angetrieben, um das nunmehr kopierte Original abzutransportieren, und ein neues Original kann dem fisch 12 zugeführt werden, worauf der Prozess sich wiederholt.
Yorstehend wurde das erfindungsgemäße Handhabungssystem für Originale in Verbindung mit einer xerographischen Kopiermaschine des Typs beschrieben, der eine xromiael verwendet} es können jedoch auch andere Formen von Photorezeptoren, beispielsweise Photorezeptorbänder verwendet werden. Es wurde ein Betriebsmodus mit stationärem Original und bewegter Optik beschrieben, in dem die Optik sich zum Abtasten des Originale bewegt; es karm. jedoch auch eine feststehende Optik mit vollem Gesichtsfeld angewandt werden. Ein System mit bandförmigem Photorezeptor und ortsfester Optik mit vollem Gesichtsfeld ist beispielsweise in der- US-PS 3 661 452 gezeigt.
Gegenüber dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Modifikationen möglich.
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Claims (20)

  1. Ansprüche
    , 1 · !Vorrichtung zum Transportieren von Schriftstücken o.dgL, ^-—'dadurch gekennzeichnet, daß sie wahlweise die Schriftstücke mit einer konstanten Geschwindigkeit oder mit einer höheren Geschwindigkeit als die konstante Geschwindigkeit transportieren kann und daß sie folgende Teile aufweist: eine Aufnahme (12) zum Stützen einzelner Schriftstücke in einer Position, in der die gewünschte 'Arbeit an ihnen vorgenommen werden kann,
    einen Förderer (32) für die Schriftstücke, der diese relativ zu der Position transportiert,
    einen Antrieb (34, 44, 46, 68), der den Förderer (32) derart antreibt, daß dieser die Schriftstücke entweder mit der konstanten Geschwindigkeit zu und durch die erwähnte Position transportiert, während die Arbeit an den Schriftstücken durchgeführt wird, oder mit der größeren Geschwindigkeit zu dieser Position- anliefert, und
    einen Wähler (72), der den Förderer (32) steuert, um die Schriftstücke entweder mit der vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit oder mit der größeren Geschwindigkeit zu transportieren·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme einen Tisch (12) einer optischen Belichtungsstation (B) einer Kopiermaschine umfaßt und daß die Schriftstücke zu kopierende Originale sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer für die Schriftstücke aus einem endlosen Band (32) besteht·
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Servomotor (46) aufweist, der den Förderer (32) für die Schriftstücke mit der konstanten Geschwindigkeit antreibt·
    (B ÜB S 8 IS H % % ^ (D!
    ~ 16 -
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme die optische Beliehtungsstation (B) einer Kopiermaschine umfaßt, die außerdem noch eine Kopierstation aufweist, sowie einen Photorezeptor (10) zum Empfang von Bildern in der optischen Beliehtungsstation und zum Übertragen der Bilder auf ein Kopieblatt, und einen Antrieb für den Photorezeptor, der diesen mit praktisch konstanter Geschwindigkeit bewegt, und daß zwischen dem Förderer (32) für die Schriftstücke und dem Photorezeptor (10) eine Fühl- und Regeleinrichtung (48) vorgesehen ist, die die Geschwindigkeit des Photorezeptors feststellt und den Förderer derart regelt, daß die Geschwindigkeit des Förderers eine Funktion der Geschwindigkeit des Photorezeptors bleibt.
  6. 6. Torrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) einen Signaleingabeteil aufweist, der Signale erhält, die für die Geschwindigkeit des Photorezeptors und für die Geschwindigkeit des Förderers charakteristisch sind, sowie eine Vergleichsschaltung, die diese Signale vergleicht und einen zum Förderer führenden Signalausgabeteil speist, um die Geschwindigkeit des Förderers auf eine Geschwindigkeit einzuregeln, die eine Funktion der Geschwindigkeit des Photorezeptors ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Förderer einen Servomotor (46) aufweist und daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) einen Servoverstärker (50) umfaßt, der von dem Signaleingabeteil ein Signal empfängt, das die Geschwindigkeit des Servomo tors (46) anzeigt, und über den Signalausgabeteil ein Signal zum Servomotor sendet, um dessen Geschwindigkeit auf die konstante Geschwindigkeit einzuregeln.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Signaleingabeteil ein Tachometer (56) aufweist, das die Geschwindigkeit des Antriebs für den förderer mißt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Förderer einen Servomotor (46) aufweist und daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) einen Servoverstärker (50) enthält, der zwischen dem Servomotor und dem Photorezeptor liegt.
  10. 10, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) einen magnetischen Fühler (58) zum Fühlen der Geschwindigkeit des Photorezeptors (10) aufweist»
  11. 11. Vorrichtung nach mindestens einem, der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Förderer eine erste Kraftmaschine (46) zum Antreiben des Förderers (32) für die Schriftstücke mit der konstanten Geschwindigkeit und eine zweite Kraftmaschine (68) zum Antreiben des Förderers (32) mit der größeren Geschwindigkeit· umfaßt.
  12. 12· Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (66, 70), die die zweite Kraftmaschine (68) mit der ersten Kraftmaschine (46) kuppelt, um die erste Kraftmaschine und den Förderer (32) mit der größeren Geschwindigkeit anzutreiben, und die zweite Kraftmaschine von der ersten Kraftmaschine abkuppelt, wenn die erste Kraftmaschine den Förderer mit der konstanten Geschwindigkeitantreibt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung eine von dem Wähler (72) gesteuerte Kupplung (70) enthält,
  14. 14·· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch ge-
    609835/0640
    kennzeichnet, daß die erste Kraftmaschine ein Servomotor (.4-6) ist und daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) einen Servo verstärker (50) enthält, der von dem Servomotor über den Signaleingabeteil ein Signal empfängt, das die Geschwin-' digkeit.des Servomotors anzeigt, und über den Signalausgabeteil ein Signal zum Servomotor sendet, um die Geschwindigkeit des Servomotors einzuregeln,
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bia 14» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kraftmaschine ein Servomotor (46) ist und daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) einen Servoverstärker (50) zwischen dem Servomotor und dem Photorezeptor, beispielsweise einer Trommel (10), aufweist.
  16. 16. Kopiermaschine zum Kopieren von Schriftstücken o.dgl., gekennzeichnet durch:
    eine optische Belichtungsstation (B), die eine Aufnahme (12) für das zu kopierende Original zum Zweck der Ablichtung, sowie eine Abbildungseinrichtung (15, 16, 18) zum Ablichten des Originals, wenn sich dieses in der Aufnahme befindet, und einen Antrieb für die Abbildungseinrichtung enthält t der die letztere bewegt, um das Original abzutasten, einen Förderer (32) für das Original, der die Originale rela* tiv zur Aufnahme (12) transportiert, einen Antrieb (34, 44t 46, 68) für den Förderer (32), um die Originale mit einer praktisch konstanten Geschwindigkeit über die Aufnahme zu transportieren oder alternativ mit einer höheren Geschwindigkeit als dieser konstanten Geschwindigkeit zu der Aufnahme zu befördern, eine Kopierst ation zum Empfang von Bildern von der optischen Belichtungsstation, die einen Photorezeptor (10) zum Empfang der Bilder von der optischen Belichtungsstation und zur Übertragung der Bilder auf ein Kopieblatt, sowie einen Antrieb zum Bewegen des Photorezeptors mit einer praktisch konstanten Geschwindigkeit enthält,
    eine Fühl- und Regeleinrichtung (48). zwischen dem Förde-
    -609835/0640
    rer (32) für die Originale und dem Photorezeptor (10), die die Geschwindigkeit des Photorezeptors fühlt und den· Förderer, wenn dieser mit der konstanten Geschwindigkeit läuft, derart regelt, daß seine Geschwindigkeit praktisch die gleiche ist wie die des Photorezeptors, und einen Wähler (72), der in einem ersten Betriebsmodus den Antrieb für den Förderer steuert, damit er den Förderer mit der konstanten Geschwindigkeit antreibt, und die Abbildungseinrichtung stillsetzt, und in einem, zweiten Betriebsmodus den Antrieb für den Förderer derart steuert, daß dieser den Förderer mit der höheren Geschwindigkeit bewegt, und den Antrieb der Abbildungseinrichtung in Gang setzt, so daß dieser die Abbildungseinrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt·
  17. 17. Kopiermaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Förderer (32) einen Servomotor (46) enthält und daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) einen Servoverstärker (50) aufweist, der die Geschwindigkeit des Servomotors einregelt·
  18. 18· Kopiermaschine nach Anspruch 17) dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Antrieb für den Förderer (32) auch noch ein stärkerer Motor (68) gehört, sowie eine Kupplungseinrichtung (66, 70), die den stärkeren Motor (68) mit dem Servomotor (46) kuppelt, um den Servomotor und den Förderer mit der größeren Geschwindigkeit anzutreiben, und den stärkeren Motor (68) von dem Servomotor (46) abkuppelt, wenn der Servomotor den Förderer (32) mit der konstanten Geschwindigkeit antreibt.
  19. 19· Kopiermaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) ein tachometer (56) aufweist, das zum Servoverstärker (50) ein Signal sendet, das die Geschwindigkeit des Servomotors anzeigt, sowie einen Fühler (58), der die Geschwindigkeit des
    609835/0840
    Photoreseptors (10) feststellt und zum Servoverstärker (50) ein Signal sendet, das die Geschwindigkeit des Photorezeptors anzeigt.
  20. 20. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Photorezeptor eine rotierende Trommel (10) ist und daß die Fühl- und Regeleinrichtung (48) einen magnetischen Fühler (58) für die Geschwindigkeit der Trommel aufweist.
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