DE2510813A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2510813A1
DE2510813A1 DE19752510813 DE2510813A DE2510813A1 DE 2510813 A1 DE2510813 A1 DE 2510813A1 DE 19752510813 DE19752510813 DE 19752510813 DE 2510813 A DE2510813 A DE 2510813A DE 2510813 A1 DE2510813 A1 DE 2510813A1
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originals
sheet original
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DE19752510813
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English (en)
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Shigehiro Komori
Masaru Yamaguchi
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Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description

Patentanwälte:
Dipl. !ng T-.
Dipl.Choin. kuhling Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2
Bavariaring 4, Postfach 20 24
Tel.:(089)539653-56 Telex:524845tipat cable address: Germaniapatent München
München, den 12. März 1975 B 6522/GP519
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein nützliches Kopiergerät, das sowohl als Blattoriginalkopiergerät als auch als Kopiergerät für dicke Originale (Dickoriginalkopiergerät) voll verwendbar ist und außerdem bequem die Verwendung eines automatischen Blattoriginalzuführers erlaubt und verschiedene Einrichtungen enthält, die die Einfachheit bzw. Bequemlichkeit der Verwendung erhöhen.
Kopiergeräte sind bislang grundsätzlich in zwei Arten unterteilt worden, d. h., jene die ausschließlich für das Kopieren von Blattoriginalen geeignet sind, und jene, die dreidimensionale Originale wie Bücher oder ähnliches kopieren können.
Ho/1
Deutsche Bank (München) Kto. 51-61070
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Postscheck (München) Kto. 67043-804
Die Blattoriginalkopiergeräte können keine Bücher oder andere dicken Originale kopieren, sie können jedoch Kopien von Blattoriginalen erzeugen, wenn nur die Blattoriginale in eine Einlaßöffnung eingegeben werden. Für dasselbe Verfahren benötigen die Blattoriginalkopiergeräte keinen Rückwärtshub bzw. Rückwärtslauf des Originalwagens oder des optischen Systems und können demzufolge die Kopiergeschwindigkeit erhöhen (etwa aufs Doppelte).
Zusätzlich sind diese Kopiergeräte einfach im mechanischen Aufbau und entsprechend niedrig im Preis. Sie können außerdem leicht mit automatischen Zuführern ausgestattet werden.
Die Kopiergeräte, die Dickoriginale wie Bücher und ähnliches kopieren können, besitzen ein wesentliches Merkmal darin, daß sie außerdem auch Kopien von Blattoriginalen erzeugen können. Sie sind jedoch so ausgelegt, daß jedes zu kopierende Original flach auf den Originalwagen gelegt werden muß, so daß, wenn ein Blattoriginal kopiert werden soll, die Originalhalteabdeckung geöffnet werden muß, wie wenn ein dickes Original kopiert werden sollte; dann muß das Blattoriginal auf das Originalwagenglas gelegt werden, und anschließend müssen die Abdeckung geschlossen und der Kopierdruckknopf zur Ausführung der Kopie gedrückt werden.
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Der Rückhub bzw. Rücklauf des Originalwagens oder des optischen Systems führt außerdem zu einem entsprechenden Zeitverlust, so daß notwendigerweise beim selben Verfahren die Kopiergeschwindigkeit verringert wird. Außerdem sind solche Geräte im mechanischen Aufbau kompliziert und entsprechend teuer. Sie bereiten außerdem erhebliche Schwierigkeiten, wenn sie mit automatischen Zuführern ausgestattet werden sollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kopiergerät zu schaffen, das sowohl Blattoriginale als auch dicke Originale kopieren kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kopiergerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Kopiergerät vor, bei dem ein optisches System beweglich ist, um ein Original auf einerOriginaltragfläche abzutasten.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß das optische System bewegt wird, um ein Original auf der Originaltragfläche abzutasten, daß das optische System
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jedoch stationär bleibt, wenn ein Blattoriginal zum Zwecke der Belichtung transportiert wird.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß die Originaltragfläche und das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil bzw. die Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung unabhängig voneinander angeordnet sind und ihre Funktionen unabhängig ausüben.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß die Originaltragfläche und das Blattoriginalbelichtungsund -transportteil einstückig miteinander sind.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil am Belichtungsabtaststartende bzw. Belichtungsabtaststartpunkt des optischen Systems in bezug auf die Dickoriginaltragfläche angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil und die Dickoriginaltragfläche am Originalwagen befestigt sind.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil am Belichtungsabtastschlußende bzw. am Belichtungsabtastendpunkt
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des optischen Systems in bezug auf die Dickoriginaltragfläche angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß der Originalwagen verschiebbar ist, um den Wechsel zwischen dem Blattoriginalkopieren und dem Dickoriginalkopieren vorzunehmen.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß Blattoriginale automatisch zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß sowohl Blattoriginale als auch dicke Originale kopiert werden können, wobei Blattoriginale automatisch einzeln zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß ein automatischer Blattoriginalzuführer ausweichen kann bzw. entfernbar ist, um das Kopieren von dicken Originalen zu ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß der automatische Blattoriginalzuführer drehbar ist, um entfernt werden zu können.
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Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß der Blattoriginalwagen des automatischen Zuführers entfernbar ist.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß der Blattoriginalwagen entfernbar ist, um dadurch das Kopieren von dicken Originalen zu ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät sieht weiter vor, daß doppelseitige Kopien ausgeführt werden können.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß bei einem Kopiergerät der Art,bei dem der Originalwagen stationär ist oder das optische System beweglich ist, die Originaltragfläche und das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil einstückig miteinander ausgebildet sind, so daß im Falle des Blattoriginalkopierens das Beleuchtungsteil auf einerVerlängerung seines Abtastweges fixiert ist, wodurch Blattoriginale kopiert werden können und der Wechsel zwischen der Dickoriginalkopierfunktion und der Blattoriginalkopierfunktion einfach vorgenommen werden kann.
Genauer gesagt, ist das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil bei einer ersten Ausführungsform am Startpunkt der Belichtungsabtastung des optischen Systems angeordnet, um für die Blattoriginalkopierfunktion zu sorgen. In
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einem Kopiergerät mit einer Belichtungseinrichtung mit beweglichen Spiegeln, bei dem sich zwei Spiegelgruppen mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 : 1 bewegen, wie in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt, besteht der gesamte Hub aus folgenden Bereichen:
Gesamter Hub (a) = Anfänglicher Laufbereich (b) +
Belichtungsbereich (d)(maximal erhältliche Größe des Originals + Breite des Belichtungsschlitzes) überlaufbereich (c)
Die Größe des Kopiergerätes hängt oft vom Gesamthub des optischen Systems ab, so daß, wenn man das Gerät kompakt machen will, berücksichtigt werden muß, wie der Betrag der Bewegung außerhalb des Belichtungsbereiches reduziert werden kann.
Der erwähnte, anfängliche Laufbereich ist ein Beschleunigungsbereich oder Stoßabsorbierbereich, damit die Belichtung bei einer bestimmten Geschwindigkeit aus der Ruhelage vorgenommen werden kann; der anfängliche Laufbereich ist unverzichtbar im Hinblick darauf, daß der mechanische Abrieb und die Stoßermüdung (insbesondere die Zerstörung der Beleuchtungslampe) möglichst gering gehalten werden, um damit die Haltbarkeit des Gerätes zu vergrößern
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und für eine geeignete und zufriedenstellende Bilderzeugung zu sorgen. D. h. Vibrationen der Spiegel/ Reflektoren etc. die von einer plötzlichen Änderung der Geschwindigkeit herrühren, müssen vor dem Belichtungsbereich vollständig verschwunden sein. Andernfalls würden solche Vibrationen zu einer synchronen Unscharfe am Vorderende der Abbildung führen, so daß keine zufriedenstellenden Kopien erzielt werden könnten.
Entsprechend muß mit einer Vergrößerung der Abtastgeschwindigkeit der anfängliche Laufbereich unausweichlich langer werden.
Auf der anderen Seite ist der Überlaufbereich (c) ein Bereich zum Absorbieren jeglichen Stoßes, der am Ende der Belichtungsabtastung und bei einer bestimmten Geschwindigkeitsbewegung bzw. Geschwindigkeitsänderung, Anhalten oder Umkehr, auftritt; die Funktion des überlaufbereichs kann einfach darin gesehen werden, daß er einen mechanischen Abrieb oder ähnliches verhindert.
Daher muß der anfängliche Laufbereich (b) gewöhnlich länger als der überlaufbereich sein.
Angesichts der Notwendigkeit solches unausweichlichen anfänglichen Laufbereichs, sieht die vorliegende Erfindung vor, daß das Startende der Belichtungsabtastung bzw. der Startpunkt direkt für das Blattoriginalkopieren ausgenutzt wird, indem erfolgreich von der Tatsache Gebrauch gemacht wird,
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daß der Startpunkt des Belichtungsteiles (Haltestellung) einen Abstand vom Belichtungsbereich aufweist.
In den bislang ausgeführten Geräten ist der Belichtungsbereich für Blattoriginale beim Blattoriginalkopieren geschaffen worden, indem durch Verwendung der einen oder anderen Einrichtungen das Spiegelsystem von seinem Startpunkt in eine Stellung innerhalb des Belichtungsbereiches bewegt wurde, oder dadurch, daß die Dickoriginaltragfläche unnötig vergrößert wurde. Jedoch erfordert die Verwendung eines Teiles der Dickoriginaltragfläche;·und der Transport des Blattoriginals mit einer synchronen Geschwindigkeit darauf komplizierte Mechanismen, die Riemen oder ähnliches verwenden und darüber hinaus während des Dickoriginalkopiarens zurückgezogen werden müßten.
Erfindungsgemäß entspricht die Halteposition des optischen Systems (Startpunkt) direkt dem Blattoriginalbelichtungsund -transportteil, wodurch eine Wartezeit für die oben beschriebene Bewegung entfällt und außerdem die Notwendigkeit entfällt, den komplizierten Mechanismus für den Blattoriginaltransport jedesmal, wenn ein Blattoriginalkopieren erwünscht ist, vorzusehen.
Da außerdem die Blattorig.lnalbelichtung in einem Teil erfolgt, der im Abstand vom Belichtungsbereich (d) liegt, kann die Blattoriginalbelichtungsfläche von der Dickoriginal-
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trägfläche vollständig getrennt sein, so daß Transporteinrichtungen, die ausschließlich für die Blattoriginale verwendet werden, gut angeordnet werden können und so eine sehr stabile Funktion des Blattoriginaltransports geschaffen wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Blattoriginaltransportteil am Schlußende bzw. am Ende der Belichtungsabtastbewegung des optischen Systems angeordnet. Die Belichtung mit Blattoriginalen kann daher erfolgen, indem das optische System bewegt und am Blattoriginaltransportteil fixiert wird. Dies ist insbesondere nützlich, wenn ein automatischer Zuführer zur automatischen Zuführung von Blattoriginalen im Zusammenhang mit dem Kopiergerät verwendet wird.
Wenn das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil an der linken Seite der Dickoriginaltragfläche angeordnet wäre, würde das Trenn- und Zuführteil gerade oberhalb der Originaltragfläche liegen, so daß der automatische Zuführer jedesmal entfernt werden müßte, wenn der Funktionswechsel stattfinden soll.
Damit selbst das an der rechten Seite der Dickoriginaltragfläche angeordnete Blattoriginalbelichtungs- und - transportteil wirksam verwendet werden kann, ist es wichtig, daß
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beide sich in bezug auf ihre Position gegenseitig nicht stören, so daß sie unabhängig voneinander ihre Funktion ausüben'· können.
Eine weitere Erhöhung der Wirksamkeit kann durch Aufrechterhalten eines geeigneten Abstands zwischen beiden und dadurch erzielt werden, daß eine verbiegbare Führung * vorgesehen wird, um zu verhindern, daß ein vom Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil ausgegebenes Blattoriginal gegen die Originalhalteplatte stößt.
Bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Originaltragfläche und das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil des Kopiergerätes mit einem stationären Originalwagen oder einem beweglichen optischen Systems einstückig ausgebildet} der gesamte Originalwagen einschließlich des Blattoriginalbelichtungs- und -transportteils kann über einen bestimmten Abstand bewegt werden, um den Wechsel zwischen den beiden Funktionen vorzunehmen.
Gemäß einem solchen Verfahren kann die Länge des Abtastweges des optischen Systems verglichen mit dem Gerät der Art, bei der der gesamte Originalwagen einschließlich des Blattoriginalbelichtungs- und -transportteils am Hauptkörper des Geräts befestigt ist, gekürzt werden, während das Beleuchtungs-
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teil beweglich ist, um gerade unter dem Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil zu liegen.
Dementsprechend kann die Linse eine geringere Brennweite aufweisen und daher kleiner sein, was wiederum zu einer geringeren Größe des gesamten Körpers bzw. Gerätes führt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird daher ein ganz ausgezeichnetes Gerät geschaffen, daß einen leichten Wechsel zwischen den beiden Gebrauchsarten ermöglicht und nahezu in derselben Größenordnung wie bekannte Kopiergeräte der Art mit stationärem Originalwagen realisierbar ist und bequem die Verwendung eines automatischen Zuführers erlaubt.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt aus dem schematisch ein bekanntes Kopiergerät ersichtlich ist, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht eines Blattoriginaltransportteiles einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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Fig. 3 eine Teilschnittansicht, bei der das Blattoriginaltransportteil von Fig. 2 entfernt bzw. versetzt wurde,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform, bei der im Blattoriginaltransportteil von Fig. 2 ein automatischer Blattoriginalzuführer angeordnet ist,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht, bei der der automatische Zuführer entfernt bzw. weggeschwenkt ist,
Fig. 6 einen Längsschnitt, der schematisch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 6,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines Antriebssystems für das Blattoriginaltransportteil des in Fig. 6 dargestellten Kopiergerätes,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform, bei der im Blattoriginaltransportteil des Kopiergerätes von Fig. 6 ein automatischer Blattoriginalzuführer angeordnet ist,
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Fig. 10 eine Querschnittsansicht zur Darstellung des
optischen Systems während der Dickoriginalkopierbetriebsart des Kopiergerätes von Fig. 6,
Fig. 11 einen Längsschnitt, der schematisch eine dritte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht zur Darstellung des Blattoriginaltransportteils des Kopiergerätes von
Fig. 11,
Fig. 13 eine Schnittansicht zur Darstellung des optischen Systems während des Dickoriginalkopierens,
Fig. 14a ein Blockschaltbild einer Verklemmungsdetektorschaltung für den automatischen Zuführer,
Fig. 14b ein Zeitdiagramm des Ausgangssignals eines Detektors zur Ermittlung der Drehposition der photoempfindlichen Trommel,
Fig. 14c ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für den Wechsel zwischen dem Dickoriginalkopieren und dem Blattoriginalkopieren,
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer Verklemmungsdetektorschaltung,
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Fig. 16 eine schematische Darstellung einer Papierdetektorschaltung ,
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Verklemmungsdetektorschaltung, '
Fig. 18 einen Längsschnitt eines Kopiergerätes, bei dem ein automatischer Zuführer benutzt wird,
Fig. 19 und 20 Teilschnittansichten des automatischen Zuführers,
Fig. 21 eine Vorderansicht des automatischen Zuführers,
Fig. 22 eine Detailansicht des Einlaßteiles des automatischen Zuführers,
Fig. 23 und 24 perspektivische Ansichten des Antriebssystems ■für den automatischen Zuführer,
Fig. 25 eine Schnittansicht des Antriebssystems,
Fig. 26 eine Schnittansicht der Trennrolle des Antriebssystems,
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Fig. 27 eine Schnittansicht der Ausgaberolle des Antriebssystems,
Fig. 28 eine Schnittansicht des automatischen Zuführers in seiner Verwendung mit einer geöffneten zweiten Führung,
Fig. 29 einen Längsschnitt eines Blattoriginal- und Dickoriginalkopiergerätes, das einen automatischen Zuführer aufweist, der mit einem Trenn- und Transportteil und einem Ausgabeteil ausgerüstet ist,
Fig. 30 eine Teilschnittansicht des Kopiergerätes, bei dem das Trenn- und Transportteil entfernt bzw. weggekippt ist,
Fig. 31 eine Teilschnittansicht des Kopiergerätes nach einem Wechsel zur Dickoriginalkopierbetriebsweise,
Fig. 32 eine Schnittansicht des Antriebssystems des automatischen Zuführers von Fig. 29 von hinten gesehen,
Fig. 33 eine Detailschnittansicht des Antriebssystems des Transportteiles,
Fig. 34 eine perspektivische Ansicht des Antriebssystems,
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Fig. 35 eine Schnittansicht des Kupplungsteiles und der Zuführrolle mit ihrem Antriebssystem und
Fig. 36 eine Schnittansicht der Trennrolle und der Zugrollen mit ihrem Antriebssystem.
Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 5 wird der Betrieb des Kopiergerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Zunächst wird ein Beispiel eines Kopiergerätes erläutert, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Ein Originalwagen - oder Originalträgerglas 2, das eine Originaltrag- bzw. -trägerfläche bildet, trägt ein Original 3, das von einer Originalhalteplatte 21 nach unten gehalten wird.Ein optisches System enthält einen Beleuchtungsteil bestehend aus einer Beleuchtungslampe 6 und einem beweglichen Spiegel 4, einem beweglichen Spiegel 5, einer Linse 7 und stationären Spiegeln 8 und 9. Damit wird das Original 3 durch den beweglichen Spiegel 4, der sich zusammen mit der Beleuchtungslampe 6 bewegt, und dem beweglichen Spiegel 5, der sich mit der halben Geschwindigkeit des beweglichen Spiegels bewegt, abgetastet, wobei die Länge des optischen Weges wegen dieser beweglichen Spiegel konstant bleibt. Die Abbildung des Originals wird über die Linse 7 und die stationären Spiegel 8 und 9 geleitet und durch eine Schlitzbelichtung auf einer Trommel 1 fokussiert. D.h., das Original unterliegt einer Schlitzbelichtung, während es vom optischen System (Beleuchtungs-
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teil), abgetastet wird.
Die Oberfläche der Trommel 1 besitzt ein photoempfindliches Medium,, das eine photoempfindliche Schicht aufweist, die mit einer transparenten isolierenden Schicht bedeckt ist. Das photoempfindliche Medium wird zuerst mittels einer positiven Ladungseinrichtung 11 positiv aufgeladen. Der Ladungsein- ' richtung 11 wird von einer Hochspannungsquelle 10 eine positive Hochspannung zugeführt. Nachfolgend, wenn das photoempfindliche Medium ein Belichtungsteil 12 erreicht, wird das Original 3 auf dem Wagenglas 2 mittels der Beleuchtungslampe 6 beleuchtet und sein Abbild über die beweglichen Spiegel 4, 5, die Linse 7 und die stationären Spiegel 8 und 9 auf der Trommel 1 fokussiert. Dadurch wird das photoempfindliche Medium mit dem Abbild des Originals belichtet, während es zur gleichen Zeit einer Wechselstromentladung mittels einer Wechselstromentladungseinrichtung 13 ausgesetzt ist. Der Wechselstromentladungseinrichtung 13 wird von der Hochspannungsquelle 10 eine hohe Wechselspannung zugeführt.
Die Trommeloberfläche wird dann mittels einer Totalbelichtungslampe 14 einer Totalbelichtung ausgesetzt, um auf ihr ein latentes elektrostatisches Bild (d. h. auf dem photoempfindlichen Medium) zu erzeugen. Danach tritt die Trommel in eine Entwicklungseinrichtung 15 ein.
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Die Entwicklung wird mittels des Hülsentyp-Tonerentwicklungsverfahrens (sleeve type toner developing) ausgeführt, wodurch das latente elektrostatische Bild in ein sichtbares Bild entwicklet wird.
Als nächstes wird ein Kopiermedium bzw. Kopiermaterial 17, das von einer dieses Kopiermaterial auf Vorrat haltenden Kassette 16 zugeführt wird, in engen Kontakt mit der Trommel 1 gebracht und von einer übertragungsladungseinrichtung 18 geladen, so daß das Bild von der Trommel 1 auf das Kopiermaterial 17 übertragen wird. Die Übertragungsladungseinrichtung 18 wird von der Hochspannungsquelle 10 mit einer hohen Spannung versorgt.
Nach der Bildübertragung wird das Kopiermaterial mittels eines Trennteiles 19 unter Verwendung eines Trennriemens oder ähnlichem von der Trommel 1 getrennt und zu einem Fixierteil 20 zur Fixierung geleitet. Danach werden jegliche überschüssigen Ladungen auf dem Kopiermaterial mittels einer Entelektrizifier- bzw. Entladungseinrichtung 23 entfernt und das Kopiermaterial über Ausgaberollen 22 in eine Schale 30 ausgegeben. Im Falle des gewöhnlichen Kopierens (einseitiges Kopieren) wird damit ein Kopierzyklus beendet, während in der Zwischenzeit die Trommeloberfläche (das photoempfindliche Medium) mittels eines Blattes 21 gereinigt wird, das gegen
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diese Oberfläche gedrückt ist, um jeglichen zurückgebliebenen Toner zu entfernen, so daß die Trommeloberflache für einen weiteren Kopierzyklus bereit wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht darüber hinaus auf einfache und günstige Weise die Durchführung von Kopien auf beiden Seiten des Kopiermaterials. Genauer gesagt, wird das Kopiermaterial oder Kopierpapier, wie es im folgenden auch bezeichnet wird, nach Beendigung der Kopie auf einer Seite, dies entspricht dem gewöhnlichen Kopieren, nicht aus dem Kopiergerät herausgegeben, sondern kann erneut für die Rückseitenkopie zur (Bild-) Ubertragunseinrichtung geleitet werden.
Beim ersten Kopierzyklus durchläuft das Kopierpapier die Fixiereinrichtung 20 und wird durch die Ausgaberollen
22 transportiert, wenn es mittels der Entladungseinrichtung
23 von elektrischen Ladungen befreit wird.Das Durchlaufen der Hinterkante des Kopierpapiers durch die Ausgaberollen wird von einem lichtempfindlichen Element 24 erfaßt, worauf die Drehrichtung der Ausgabenrollen 22 umgekehrt wird, um das Kopiermaterial in einen Durchgang 25 für die Rückseitenkopie zu leiten. Gleichzeitig mit der Umkehrung der Ausgabenrollen wird eine Führungsplatte 26 in eine Stellung verschoben, in der sie das Kopierpapier in den Durchgang 45 führt. Das Kopierpapier wird von Transportrollen 27 und 28 nahe Register- oder Führungsrollen 29 gestoppt.
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Anschließend wird in' einem zweiten Kopierzyklus das Rückseitenkopieren eingeleitet und das Kopierpapier erneut unter der Steuerung der Registerrollen 29 aufgrund eines Papierzuführsignals zur übertragungseinrichtung geführt. Nach der Bildübertragung durchläuft das Kopierpapier die Fixiereinrichtung 20 und die Entladungseinrichtung 2 3 und wird durch die Ausgaberollen 22 in die Schale 30 ausgegeben.
Zur Einfachheit werden das Antriebssystem und die Folge der verschiedenen Verfahrensschritte insbesondere in Verbindung mit der Schaltung beschrieben. Die Anordnung der verschiedenen Einrichtungen für den Kopierablauf um ein trommeiförmiges photoempfindliches Medium,ein Papierzuführantriebs system zur Papierzuführung synchron mit dem optischen System und das Verfahren des Antriebs des Beleuchtungsteiles und des Spiegels 5 mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 : 1 sind im allgemeinen schon benutzt worden.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß ein Blattoriginaltransportteil neben dem Startpunkt ,(oder Ende), an dem das optische System seine Belichtungsabtastbewegung beginnt, vorgesehen ist, wodurch das Gerät eine Blattoriginalkopierfunktion aufweist.
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Die vorliegende Erfindung wird nun in bezug auf eine Ausführungsform beschrieben. In Fig. 2 enthält ein Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil, kurz gesagt Blattoriginaltransportrollen 32, 33, 34, 35 und ist am linken Ende (Startende) des Originalwagens 31 vorgesehen, der die Originalträgerfläche aufweist.
Ein Blattoriginal kann von oberhalb einer Originalaufnahmeführung 70 in den Klemmbereich zwischen den Rollen 32 und geführt werden. Die Führungskante des Blattoriginals kann von einem Detektorelement 74 (lichtempfindliches Element', Mikroschalter oder ähnliches) erfaßt werden, worauf das Blattoriginal vorübergehend gestoppt wird. Wenn sich die Trommel 1 in eine bestimmte Winkelstellung gedreht hat, wird das Blattoriginal von den Rollen 32, 33, 34, 35 synchron mit der Trommel 1 zwischen einem Führungsglas und einer Führungsplatte wieder transportiert, so daß die Abbildung des Blattoriginals auf die Trommel 1 projiziert werden kann. Danach kann das Blattoriginal in eine Schale 71 ausgegeben werden.
Die Antriebs- und Steuersysteme für die Transportrollen 32, 33,34 und 35 können . einfach in bekannter Weise realisiert werden durch eine Kombination eines Rotationsübertragungsgliedes, wie eines Zahnrades, Reibrads oder ähnlichem einer elektromagnetischen Kupplung,, eines Detektorelements 74 und eines von der Drehung der Trommel erzeugten Signals.
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In Fig. 2 liegt der Belichtungshub bei der Betriebsart zur Kopierung eines dicken Originals in Richtung des Pfeiles E, während der Transport des Blattoriginals in Richtung des Pfeiles F erfolgt.
Dementsprechend ist der Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil gemäß der Erfindung an der linken Seite der Trägerfläche für das dicke Original oder am Startpunkt der Belichtungsabtastbewegung angeordnet, so daß die Blattoriginalaufnahmeführung 70 über dem Originalwagenglas 2 liegt und während des Kopierens eines dicken Originals (im folgenden vereinfacht als Dickoriginalkopieren bezeichnet) ein Hindernis darstellt. Dementsprechend ist die Führung 70, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 2 angedeutet, so
ausgelegt, daß sie einfach in die mit 70' bezeichnete Stellung gedreht werden kann. Wenn der linke Eckteil der Originalträgerfläche zur Durchführung des Kopierens benutzt wird, ist die Führung 70 außerdem in die Stellung für das dicke Original beweglich, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Blattoriginaltransporteinheit besitzt an gegenüberliegenden Enden nicht dargestellte Rollen und ist entlang einer Nut 72a in einer Platte 72 beweglich, die am Hauptkörper bzw* Gehäuse oder Rahmen befestigt ist; die Blattoriginaltransporteinheit kann an entgegengesetzten Enden der Nut, nämlich an zwei Stellen verriegelt werden.
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Fig. 4 zeigt einen Fall, bei dem eine ganz gewöhnliche automatische Blattoriginalzuführung im Blattoriginalbelichtungsund -transportteil angeordnet ist. Wenn ein Blattoriginalstapel 50- auf einer Blattoriginalträgerschale 51 angeordnet ist, kann das oberste Blattoriginal 50' durch Trenn- und Zuführrollen 52 und 53 getrennt und voranbewegt werden, wobei sich die Rollen in entgegengesetzten Richtungen drehen, um das Blattoriginal zuzuführen. Das Blattoriginal wird dann mittels der Transportrollen 54 und 55 zum Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil transportiert. Dann kann die Abbildung des zugeführten Originals 50' in gleicher Weise wie beim normalen Blattoriginalkopieren auf der Trommel 1 fokussiert werden, wonach das Blattoriginal 501 mittels einer Führung 56 und Ausgaberollen 57 und 58 auf eine Originalschale 59 ausgegeben werden kann.
. Wenn die automatische Zuführung in dieser Weise verwendet wird, ist der Originalzuführteil auf dem Originalwagenglas angeordnet und muß während einer Dickoriginalkopie nach links zurückgezogen werden.
Fig. 5 zeigt die Position, in der ein dickes Original kopiertwird, wobei die automatische Zuführung freigegeben bzw. weggeklappt ist. Wie dargestellt, wird die automatische Zuführung im allgemeinen von einem Arm 75 und drehbar von einem Scharnierteil 76 getragen.
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Die automatische Zuführung kann nicht im Überlaufbereich c, dessen Raum begrenzt ist, installiert werden. Wenn dies dennoch erwünscht ist, muß das Spiegelsystem sehr weit verschoben werden und einen so großen Abstand vom Belichtungsbereich (der Originalträgeroberfläche) wie erforderlich aufweisen, Dies wiederum würde eine größere Brennweite der verwendeten Linse und einen extrem langen Hub des Spiegelsystems erfordern. Dies würde zu einer unratsamen Vergrößerung und Komplizierung des Gerätes führen.
Demgemäß wird mit der Erfindung ein ausgezeichnetes Gerät geschaffen, das es ermöglicht, Dickoriginalkopien und Blattoriginalkopien an gesonderten Stellen vorzunehmen, und das nahezu im selben Größenverhältnis wie bekannte Kopiermaschinen realisiert werden können; dabei braucht nicht eine Funktion der anderen geopfert zu werden^nd das Gerät gestattet bequem die Verwendung eines automatischen Zuführers.
Unter Bezug auf die Fig. 6 bis 10 wird nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der Betrieb des Kopiergerätes, auf den diese Ausführungsform anwendbar ist, ist ähnlich wi· bei der ersten Ausführungsform*
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß, bei einem Kopierart der Art,bei dem der Originalwagen stationär ist oder das optische System beweglich ist, die
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Originalträgerfläche und der Blattoriginalbelichtungs- und - transportteil miteinander einstückig ausgebildet sind. Deshalb istdas Belichtungsteil im Fall des Blattoriginalkopierens auf einer Verlängerung seines Abtastweges fixiert um dadurch das Kopieren von Blattoriginalen vorzunehmen, wodurch ein Wechsel zwischen der Dickoriginalkopierfunktion und der Blattoriginalkopierfunktion einfach ausgeführt werden kann.
In Fig. 6 ist ein Blattoriginaltransportteil, der kurz gesagt Blattoriginaltransportrollen 32, 33, 34, 35, ein Führungsglas 38 und eine Führungsplatte 39 enthält, am rechten Ende vorgesehen, wie in Fig. 6 gezeigt; ein Beleuchtungsteil 101 ist hinter den Bewegungsbereich a verschoben, über den es die Dickoriginalträgerfläche beim Dickoriginalkopieren abtastet, und dann an einer Stelle 101-S auf der Verlängerung des Bewegungsweges entsprechend dem Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil befestigt. Abtastführungsschienen 102 zur Führung des Beleuchtungsteiles 101 sind vor und hinter dem Hauptkörper bzw. Rahmen des Gerätes angeordnet. Eine dieser Führungsschienen ist an ein am Beleuchtungsteil 101 befestigtes Gleitlager angepaßt, während die andere Führungsschiene eine. Rolle trägt. Die Abtastführungsschienen sind außerdem verlängert, um das Beleuchtungsteil 101 über seinem Bewegungsbereich a hinaus zu führen.
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Ein Blattoriginal kann von oberhalb einer Originalaüfnähmeführung 42 in dem Klemmbereich zwischen den Rollen 32 und 33 geführt werden, während die Führungskante des Blattoriginals mittels einer Lampe 36 und eines lichtempfindlichen Elements 37 erfaßt und das Blattoriginal daraufhin vorübergehend gestoppt werden kann. Wenn die Trommel 1 in eine bestimmte Winkelstellung gedreht ist, * wird das Blattoriginal von den Rollen 32, 33, 34, 35 synchron mit der Trommel 1 zwischen dem Führungsglas 38 und der Führungsplatte 39 wieder transportiert, so daß die Abbildung des Blattoriginals auf der Trommel 1 fokussiert werden kann. Danach kann das Blattoriginal auf eine Originalschale 43 ausgegeben werden. Ein Blattoriginalantriebszahnrad 44 steht in kämmendem Eingriff mit einem Zahnrad 45, das auf der Transportrolle.34 befestigt ist, so daß die Transportrolle 34 angetrieben wird und die Transportrolle 32 über einen Riemen oder eine Kette 46 und eine elektromagnetische Kupplung 47 engetrieben wird. Die elektromagnetische Kupplung wird von einem Signal gesteuert, das von dem lichtempfindlichen Element 37 und von der Drehung der Trommel erzeugt wird (Fig. 8).
In Fig. 6 liegt der Belichtungshub bei der Dickoriginalkopierbetriebsart in Richtung des Pfeiles E, während der Transport des Blattoriginals in Richtung des Pfeils F erfolgt.
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In Fig. 6 ist das Blattoriginalbelichtungs- und transportteil als an der rechten Seite des Dickoriginalwagensglases oder am Schlußende des Belichtungshubes angeordnet dargestellt, jedoch könnte es auch an der linken Seite angeordnet sein. Aus dem folgenden Grund sollte das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil jedoch vorzugsweise an der rechten Seite angeordnet sein.
Wenn das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil an der linken Seite angeordnet wäre, würde es angesichts der Tatsache, daß das rechte Ende des Originalwagenglases eine Bezugsposition für die Ausrichtung der Führungskante des Originals darstellt, ein Hindernis für das Anordnen eines dicken Originals 3 in der in Fig. 5 gezeigten Weise darstellen. Außerdem müßte die Blattoriginalführungsaufnähme, die auf dem Originalwagenglas angeordnet ist, während des Dickoriginalkopierens entfernt werden.
Fig. 9 zeigt einen Fall, bei dem eine ganz gewöhnliche automatische Blattoriginalzuführung in dem Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil angeordnet ist. Wenn ein Blattoriginalstapel 50 auf eine Blattoriginalträgerschale . gesetzt ist, kann das oberste Blattoriginal 50* mittels Trenn- und Zuführrollen 52 und 53 getrennt und voranbewegt werden, wobei sich die Rollen in entgegengesetzten Richtungen drehen, um das Blattoriginal zuzuführen; von Transportrollen 54 und kann das Blattoriginal zum Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil transportiert werden. Danach kann die Abbildung
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des zugeführten Blattoriginals 50' auf der Trommel 1 in derselben Weise wie im Falle des normalen Blattoriginalkopierens fokussiert werden, woran anschließend das Blattoriginal 5O1 mittels einer Führung 56 und Ausgaberollen 57 und 58 in eine Originalschale 59 ausgegeben werden kann.
Wenn die automatische Zuführung in dieser Weise ver-· wendet wird, ist das Blattoriginaltrenn- und Zuführteil im Blattoriginalaufnahmeteil angeordnet, so daß das Trenn- und Ausgabeteil gerade über dem Wagenglas 2 liegen würde, wenn das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil an der linken Seite des Originalwagenglases 2 angeordnet wäre; die automatische Zuführung müßte dann jedesmal bei einem Wechsel des Betriebes entfernt werden.
Damit auch das an der rechten Seite des Originalwagenglases angeordnete Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil wirksam benutzt werden kann, ist es daher wichtig, daß beide sich in ihren jeweiligen Positionen nicht gegenseitig stören, so daß sie ihre Funktionen unabhängig voneinander ausführen können.
Eine weitere Erhöhung der Wirksamkeit wird dadurch geschaffen, daß ein geeigneter Abstand zwischen den beiden aufrechterhalten wird und daß eine biegsame Führung vorgesehen
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wird, um zu verhindern, daß ein Blattoriginal, das von dem Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil ausgegeben wird, gegen die Originalhalteplatte 21 stößt.
Durch diese Maßnahme kann das Blattoriginal, wie in Fig. 9 gezeigt, auf die Originalschale 59 oder wenigstens auf die Originalhalteplatte 2' ausgegeben werden, ohne daß. es nötig wäre, die Originalhalteplatte 21 anzuheben oder zu entfernen.
Ein Merkmal der vorligenden Erfindung besteht darin, daß der Wechsel zwischen den beiden Verwendungen entsprechend den beiden Funktionen auf einfache Weise vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck sind Druckknöpfe, d. h. Kopierdruckknöpfe B 103, 103' für das Dickoriginalkopieren und ein Kopierdruckknopf S 104 für das Blattoriginalkopieren vorgesehen. Ein Niederdrücken der Kopierdrückknöpfe B 103, 103· bewirkt, daß das Beleuchtungsteil 101 die Originalträgeroberfläche abtastet, während ein Drücken des Kopierdruckknopfes S 104 bewirkt, daß das Beleuchtungsteil 101 an einer Stelle fixiert ist, die dem Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil entspricht, und daß die Blattoriginaltransportrollen 32 bis 35 anlaufen. Es ist ersichtlich, daß die verschiedenen Verfahrensschritte und Mechanismen mit der Reihenfolge entsprechend der jeweiligen Fällen betätigt werden (Fig. 7).
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Mit 105 ist ein Hauptschalter bezeichnet, mit dem das Kopiergerät eingeschaltet werden kann. 106 bezeichnet eine Kopienanzahleinstellwählscheibe, mit der die Anzahl von Kopien von 1 bis 99 Blättern eingestellt werden kann, wenn ihre Skala mit eine Indexmarke ausgerichtet wird.
107 ist eine Kopienanzahlanzeigeröhre zur Anzeige der Anzahl der von Zeit zu Zeit hergestellten Kopien. 103 ist ein Kopierstartdruckknopf, der für die Erzeugung einer Vielzahl von Kopien verwendbar ist.Wenn nur ein einzelnes Kopieblatt gewünscht wird, kann ein anderer Startdruckknopf 103' gedrückt werden, wodurch unabhängig von der Anzeige der Kopienanzahleinstellwahlscheibe 106 nur eine einzelne Kopie erzeugt wird.
108 ist eine Dichtwahlscheibe zur Bestimmung der Dichte des Kopiebildes.
Solltes es dringend erwünscht sein, eine Kopie eines Blattoriginals herzustellen, wenn das Gerät dabei ist, zahlreiche Kopien eines dicken Originals herzustellen, dann muß das Kopieren des dicken Originals unterbrochen werden, ohne daß jedoch das dicke Original selbst von der Originalträgerfläche entfernt werden müßte. Der Blattoriginalkopierdruckknopf S 104 kann einfach gedrückt und das gewünschte Blattoriginal in das Gerät eingeführt werden.
Dies wurde möglich, da die Originalträgerfläche und das Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil sich in bezug auf ihre jeweiligen Positionen gegenseitig nicht stören, wie zuvor angegeben.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine fortgeschrittene Form eines Kopiergerätes mit einem stationären Originalwagen dar, das sich für das Kopieren dicker Originale eignet, und liefert genauer ein ganz ausgezeichnetes Kopiergerät, das bequem·auch Blattoriginalkopien herstellt und einen einfachen 'Wechsel zwischen den beiden Gebrauchsarten ermöglicht und außerdem die Verwendung eines automatischen Zuführers erlaubt.
Das Kopiergerät einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezug auf die Fig. 11 bis 13 beschrieben. Die Beschreibung von Operationen, die ähnlich denen in Verbindung mit den vorangegangenen Ausführungsformen beschrieben sind, wird weggelassen.
Ein Merkmal dieser Ausführungsform liegt darin, daß bei einem-Kopiergerät der Art ,bei der der Originalwagen stationär ist oder das optische System beweglich ist,die Originalträgerfläche und das Blattoriginaltransportteil miteinander einstückig ausgebildet sind, so daß der gesamte Originalwagen einschließlich des Blattoriginaltransportteils um einen bestimmten Abstand bewegt wird, um den Wechsel zwischen den beiden Funktionen vorzunehmen.
In Fig. 11 ist ein Blattoriginaltransportteil, das kurz gesagt aus Blattoriginaltransportrollen 32, 33, 34 und 35
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besteht, am rechten Ende eines Originalwagens 31 vorgesehen. Der gesamte Wagen wird von der in Fig. 11 dargestellten Stellung, in der der Originalwagen als stationärer Wagen für das Dickoriginalkopieren verwendet wird, in die in Fig. 12 gezeigte Blattoriginalkopierstellung verschoben. Gleichzeitig wird das Beleuchtungsteil verschoben, um gerade unter dem Blattoriginaltransportteil zu liegen. Der Originalwagen 31. besitzt ein Rad 40 und läßt sich durch Handbetätigung einfach nach rechts und links in Fig. 11 bewegen und kannlin den beiden angegebenen Stellungen verriegelt werden.
Ein Blattoriginal kann von oberhalb einer Originalaufnahmeführung 42 in den Klemmbereich zwischen den Rollen 32 und 33 geführt werden.Die Führungskante des Blattoriginals kann mittels einer Lampe 36 und eines lichtempfindlichen Elements 37 erfaßt iind das Blattoriginal daraufhin vorübergehend gestoppt werden. Wenn sich die Trommel 1 in eine bestimmte Winkelstellung gedreht hat, wird das Blattoriginal von den Rollen 32, 33, 34 und 35 synchron mit der Trommel 1 zwischen dem Führungsglas und der Führungsplatte 39 wieder transportiert, so daß die Abbildung des Blattoriginals auf der Trommel 1 fokussiert werden kann. Danach kann das Blattoriginal auf eine Originalschale 43 ausgegeben werden. Wenn der Originalwagen 31 in die Blattoriginalkopierstellung bewegt ist, wird ein Zahnrad 45, das an der Transportrolle 34 befestigt ist, in kämmenden Eingriff mit einem Antriebszahnrad 44 auf den Hauptkörper gebracht, so daß die Transportrolle 34 und über einen Riemen oder eine Kette 46 und eine elektromagnetische Kupplung 47 die Transportrolle
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32 angetrieben werden. Die elektromagnetische Kupplung 47 wird von einem Signal gesteuert, das von dem lichtempfindlichen Element 37 und von der Drehung der Trommel erzeugt wird (Fig. 8).
In Fig. 11 liegt der Hub bei der Dickoriginalkopierbetriebsweise in Richtung des Pfeiles E, während der Transport des Blattoriginals in Richtung des Pfeiles F erfolgt.
In Fig. 11 ist das Blattoriginaltransporteil als an der rechten Seite des Dickoriginalwagenglases oder am Schlußende des Belichtungshubes angeordnet dargestellt, es könnte jedoch auch, wie bei der vorigen Ausführungsform angedeutet, an der linken Seite angeordnet sein. Aus dem folgenden Grund sollte das Blattoriginaltransportteil jedoch vorzugsweise an der rechten Seite angeordnet sein.
Wenn das Blattoriginaltransportteil an der linken Seite angeordnet wäre, würde es angesichts der Tatsache, daß das rechte Ende des Originalwagenglases eine Bezugsstellung für die Ausrichtung der Führungskante des Originals darstellt, ein Hindernis für das Anordnen eines dicken Originals 31 in der in Fig. 13 gezeigten Weise sein. Außerdem müßte die Blattaufnahmeführung, die auf dem Originalwagenglas angeordnet ist, während des Dickoriginalkopierens entfernt werden.
Fig. 9 ist auf die vorliegende Ausführungsform wiederum
anwendbar und zeigt einen Fall, bei dem eine ganz gewöhnliche
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Blattoriginalzuführung in dem Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil vorgesehen ist. Wenn ein Blattoriginalstapel 50 in eine Blattoriginalträgerschale 51 gelegt ist, kann das oberste Blattoriginal 50' mittels Trenn- und Zuführrollen und 55, die sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, zum Blattoriginaltransportteil geführt werden. Darauf kann die Abbildung des zugeführten Blattoriginals 50' auf der Trommel 1 in gleicher Weise wie im Fall des gewöhnlichen Blattoriginalkopierens fokussiert werden und das Blattoriginal 50' anschließend mittels einer Führung 56 und Ausgaberollen 57 und 58 in eine Originalschale 59 ausgegeben werden.
Wenn die automatische Zuführung so angewendet wird, sollte sie vorzugsweise zur rechten Seite hin und nicht gerade über dem Originalwagen angeordnet sein.
Um den Bewegungsabstand, der für den Wechsel zwischen den beiden Funktionen erforderlich ist, durch Anordnen des Blattoriginaltransportteiles an der rechten Seite oder an dem Schlußende des Belichtungshubes zu verringern, ist es für das Blattoriginalkopieren günstig, daß das Beleuchtungsteil am rechten Ende seines Vorwärtshubes (Fig. 12) oder am Schlußende seines Belichtungshubes gestoppt wird. Da die Stelle, an der das Beleuchtungsteil gestoppt wird (Ruhestellung) gewöhnlich unmittelbar vor dem Belichtungshub ausgewählt wird, ist das
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Schlußende des Belichtungshubes gewöhnlich der Umkehrpunkt, an dem das Beleuchtungsteil von seinem Vorwärtshub in seinen Rückwärtshub umkehrt und nicht die Stoppstellung des Beleuchtungsteiles. Daher muß die Einstellung so sein, daß, wenn -der Originalwagen in die Blattoriginalkopierstellung bewegt wurde, die elektrische Schaltung umgeschaltet wird, um zu bewirken, daß das Beleuchtungsteil automatisch zum -Ende des Belichtungshubes bewegt wird.
Gemäß der Erfindung wird der Wechsel zwischen den beiden Funktionen durch Bewegung des gesamten Originalwagens ausgeführt. Wie bei der vorangegangenen Ausführungsform wäre es jedoch auch möglich, den gesamten Originalwagen einschließlich des Blattoriginaltransportteiles am Hauptkörper zu befestigen und das Beleuchtungsteil so zu bewegen, daß es gerade unter dem Blattoriginaltransportteil liegt. In diesem Fall wird das Beleuchtungsteil über seinen Bewegungsbereich während des Dickoriginalkopierens hinaus verschoben, so daß der optische Weg des optischen Systems verlängert werden muß.
Folglich muß auch die Brennseite der Linsen vergrößert werden, was nicht nur zu einer Vergrößerung der Linsen, sondern auch zu einer solchen des Hauptkörpers selbst führt, was weniger ratsam oder günstig als die vorliegende Ausführungsform ist. Daher stellt die vorliegende Ausführungsform ein ganz ausgezeichnetes Gerät dar, das einen einfachen Wechsel zwischen den beiden Gebrauchsarten ermöglicht/ das nahezu im gleichen Größenverhältnis wie herkömmliche Kopiermaschinen
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mit stationärem Originalwagen realisiert werden kann und das bequem die Verwendung eines automatischen Zuführers erlaubt.
Im folgenden wird unter Bezug auf die Fig. 14 bis 17 die elektrische Steuerschaltung jeder einzelnen der oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben. Die elektrische Steuerschaltung der vorliegenden Ausführungsform kann grundsätzlich in die in Fig. 14a dargestellten Blöcke unterteilt werden. Eine Detektorsignalerzeugungsstation enthält eine Gruppe von Einrichtungen zur Erzeugung verschiedener Detektorsignale. Von diesen Einrichtungen stellt eine Positionsdetektoreinrichtung 411 des optischen Systems verschiedene Positionen des optischen Systems, wie die Ruheposition (Startposition) für das Dickoriginalkopieren/ die Papierzuführungsposition zur Lieferung der Zeitsteuerung zur Anforderung der Papierzuführung von der Kassette, die Umkehrposition, an der das optische System vom Vorwärtshub bzw. Vorwärtslauf in den Rückwärtshub bzw. Rückwärtslauf umkehrt, und eine bestimmte Position des optischen Systems während des Blattoriginalkopierens, fest. Diese Signale werden von einer Nockenscheibe erzeugt, die am optischen System befestigt ist und an stationären Teilen befestigte Mikroschalter betätigt. Eine Detektoreinrichtung 412 für die Position der photoempfindlichen Trommel stellt die Dreh- bzw. Winkelpositionen der photqempfindlichen Trommel l(Fig. 1) fest. Auf der photoempfindlichen Oberfläche
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der Trommel 1 ist eine Naht, die nicht für die Bildung des latenten Bildes benutzt werden kann; um diese Naht bei der Herstellung eines latenten Bildes zu vermeiden, ist es nützlich,eine bestimmte Beziehung zwischen der Drehbzw. Winkelposition der sich drehenden Trommel und der Belichtungsstartzeit für das Original sicherzustellen. In diesem Zusammenhang wird eine Bezugsposition (Ruheposition) der Trommel definiert und außerdem wird eine Dreh- bzw. Winkelposition definiert, die die Zeitsteuerung für den Start der Belichtung liefert. Die Winkelpositionen werden von der Detektoreinrichtung 412 ermittelt. Genauer gesagt kann die Trommel ihre Drehung an der Bezugsposition stoppen, während die Belichtung des Originals mit dem Detektorausgang als Zeitsteuersignal gestartet werden kann, wenn sich die Trommel in der bestimmten Winkelposition befindet. Falls erforderlich, kann die Detektoreinrichtung 412 für die Trommelstellung auch ein Drehstellungsdetektorsignal ausgeben, das ein Klemmoder Blockierzeitsteuersignal liefert, jedoch wird der Teil, der zur vorliegenden Erfindung gehört, später beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung eines solchen Trommelsynchronisationssystems zur Erzeugung verschiedener Synchronisationssignale von den zuvor erwähnten Trommelpositionen beschränkt ist. Eine Einrichtung zur Ermittlung dieser Winkelpositionen stellen eine an der Trommel befestigte Nockenscheibe und an nicht drehenden Teilen befestigte Mikroschalter dar. Papierdetektoreinrichtungen
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413, von denen jede ein Paar lichtempfindliche CdS-Elemente und eine Lampe, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, enthält, können an verschiedenen notwendigen Stellen zur überwachung des normalen Transports von Kopierpapier, zur Feststellung der Anwesenheit von Kopierpapier in der Kassette 16 (Fig. 1) und außerdem zur Steuerung des Transports von Kopierpapier während des doppelseitigen Kopierens und zur überwachung des Transports des Blattoriginals vorgesehen sein. Die Detektoreinrichtung braucht nicht nur die CdS-Lampenpaare, sondern es können auch Mikroschalter sein, die nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen. Die Detektorsignalerzeugungsstation 401 enthält außerdem Einrichtungen zur automatischen Ermittlung verschiedener Signale, die für die Folgesteuerung bei der vorliegenden Ausführungsform eines Kopiergerätes nötig sind, wie eine Einrichtung zur Feststellung des Betrages und der Dichte von Entwickler und eine Einrichtung zur Feststellung der Temperatur von Heizteilen, die eine Temperatursteuerung bzw. -regelung erfordern.
Eine Betätigungsstation 402 enthält eine Kopierdruckknopf einrichtung 415 und eine Kopierwechseleinrichtung 416, die jeweils die Kopierdruckknöpfe B 103, 103' bzw. den Kopierdruckknopf S 104 von Fig. 7 aufweisen. Wenn in der Kopierdruckknopf anordnung 415 der Druckknopf B 103 gedrückt wird, kann ein Dickoriginalkopierzyklus zur Erzeugung einer Anzahl von Kopien gemäß der Einstellung der Kopienanzahlwahlscheibe 106 (Fig. 7)erfolgen. Wenn der Druckknopf 103' gedrückt wird, kann unabhängig von der eingestellten Anzahl der Kopien nur
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eine Dickoriginalkopie erzeugt werden. Wenn der Kopierdruckknopf 104 in der Kopierwechseleinrichtung 416 gedrückt wird, wird die Blattoriginalkopierbetriebsweise erhalten; die Folge davon wird jedoch weiter beschrieben. Die Betätigungsstation 2 enthält ferner Einrichtungen zur Erzeugung von Signalen, je nach Absicht des Benutzers des Kopiergerätes, wie etwa eine Einseiten- oder Doppelseiten-Auswahlscheibe, einen Kopierstoppdruckknopf zum Anhalten des Kopierbetriebes im Laufe eines kontinuierlichen Kopierens etc.
Eine Folgesteuerungsstation 403 ist eine Schaltung zur Erzeugung von Antriebsbefehlssignalen an verschiedene Anschlußelemente zur Erzielung verschiedener bestimmter Kopierzyklen entsprechend den Signalen von der Detektorsignalerzeugungsstation 401 und der Betätigungsstation sowie den Signalen von Voreinstellzeitgebereinrichtungen innerhalb der Folgesteuerungsstation 403 selbst. Die Folgesteuerungsstation 403 bewirkt jedoch nicht nur die eben erwähnten Folgesteuerungen, sondern dient auch zur Ausführung einer Verklemmungsermittlung und zur Erzeugung verschiedener Anzeigeinstruktionssignale. Bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet die Folgesteuerungsstation kurz gesagt eine digitale integrierte Schaltung (IC), die eine binäre logische Schaltung darstellt. Die Folgesteuerungsstation kann nach ihrer Funktion in einen Steuerungsteil für die
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Bewegung des optischen Systems (Vorwärts, rückwärts, stoppen), einen Steuerungsteil für den Hauptantriebsmotor, einen Steuerungsteil für den Blattoriginaltransport, einen Steuerungsteil für verschiedene Beleuchtungs- und Heizelemente, einen Steuerungsteil für die Hochspannungsquelle, einen Teil für die Verklemmungsunterscheidung und -behandlung, etc. unterteilt werden/ die Folgesteuerungsstation 403 ist jedoch nicht wesentlich anders als die Steuerungsschaltungen in bekannten Kopiermaschinen, abgesehen von dem Steuerungsteil für den Wechsel zwischen dem dicken Original und dem Blattoriginal und dem Steuerteil für den automatischen Blattoriginalzuführer.
Die verschiedenen Anschlußelemente 404 enthalten eine Hochspannungsquelle, verschiedene Antriebsmotoren wie den Hauptantriebsmotor, Gebläsemotor, Entwicklerpumpeantriebsmotor, Originalbeleuchtungslampe, Heizeinrichtungen für die Fixiereinrichtung,' verschiedene elektromagnetische Kupplungen, Kolben, Zähler und andere elektrische Anschlußelemente. Diese Elemente können entsprechend den Antriebsbefehlssignalen von der Folgesteuerungsstation 403 mit Strom versorgt werden und jeweilige Operationen oder Funktionen ausführen.
Eine Anzeigestation 405 führt verschiedene für den Benutzer nützliche Anzeigen aus, wie eine Anzeige des Dickoriginalkopierens oder des Blattoriginalkopierens, eine Anzeige des einseitigen oder doppeltseitigen Kopierens, eine Anzeige der Erneuerung von Verbrauchsmaterialien, wie Entwickler, Kopierpapier, etc. eine Anzeige einer Verklemmung, eine Anzeige
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der Anzahl der hergestellten Kopien. Diese Anzeigen erfolgen entsprechend den Anzeigebefehlssignalen von der Folgesteuerungsstation 403 oder direkt entsprechend den Signalen der Detektorsignalerzeugungsstation 401 und der Betätigungsstation 402. Eine Stromversorgungsstation 406 enthält einen Hauptschalter, einen Leistungsschalter, einen Türschalter und eine Stromversorgungstransformatorspannungsstabilisierschaltung, und liefert die erforderliche Wechselstrom- oder Gleichstromleistung an die verschiedenen anderen Stationen.
Die Kopierverfahrensschritte werden von der oben beschriebenen Steuerungsschaltung gesteuert. Die Steuerung des Wechsels zwischen dem Dickoriginalkopieren und dem Blattoriginalkopieren, worin ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt, wird nun im einzelnen beschrieben. In Fig. 14c entspricht der Schalter 432 dem Kopierdruckknopf 404 (Fig. 7) in der oben beschriebenen Kopierwechseleinrichtung 416. Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dieser Schalter in der Betätigungsstation 402 vorgesehen, während er bei der dritten Ausführungsform einen Mikroschalter enthält, der von der Dickoriginalträgerfläche (Originalwagen) betätigt wird, wenn dieser für das Blattoriginalkopieren in eine bestimmte Position bewegt wurde. Ebenso kann der Druckknopf S 104 bei der dritten Ausführungsform in der Betätigungsstation vorgesehen sein, so daß
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die Betätigung des Druckknopfes automatisch den Originalwagen in die bestimmte Position bewegt. Ein Anschluß des Schalters 432 ist mit Erde GND 431 verbunden und auf ein bestimmtes Potential gelegt, das in der binären logischen Schaltung eine logische O darstellt. Der andere Anschluß des Schalters 432 ist über einen Widerstand R 434 an eine Stromversorgung Vcc 433 angeschlossen und außerdem direkt ^ über eine Signalleitung 444 und außerdem über einen Inverter 435 und eine Signalleitung 443 mit der Schaltung des Steuerungsteiles FDC 436 für die Vorwärtsbewegung verbunden. Vcc 433 ist ein Potential, das eine logische 1 liefert, so daß, wenn der Schalter 4 32 geöffnet ist, eine logische 1 von der Signalleitung 444 und eine logische O von der Signalleitung
443 an FDC 436 anliegen. Wenn der Schalter 432 geschlossen ist, liegt von der Signalleitung 443 eine logische bzw. binäre 1 ("1") und von der Signalleitung 444 eine logische bzw. binäre O ("O") an FDC 436 an. Während des Dickoriginalkopierens ist der Schalter 432 geöffnet, so daß die Signalleitungen 443 und
444 eine "0" und eine "1" anlegen, wodurch der Steuerungsteil FDC 436 für die Fortbewegung dies erkennt. Die tatsächliche Einrichtung hierfür ist weggelassen, jedoch empfängt FDC 436 gleichzeitig außerdem das zuvor erwähnte Belichtungsstartzeitsteuersignal OSP vom Belichtungsstartzeitsteuersignalgenerator 438, der in der Detektoreinrichtung 412 für die Trommelposition enthalten ist.
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Außerdem erhält FDC 436 von einer Gruppe von Einrichtungen 4 39, die der Einfachheit wegen zusammengefaßt dargestellt sind, verschiedene Informationssignale, die sich auf verschiedene Zustände beziehen, wie beispielsweise, ob" die Kopierdruckknöpfe 103, 103' gedrückt sind oder ob verschiedene Verbrauchsmaterialien vorhanden sind oder nicht. FDC 436 kann dann einen Vorwärtsbewegungsbefehl an den Antriebsteil OUD 442 für das optische System ausgeben, der eine magnetische Kupplung enthält, welche den Antrieb eines Hauptantriebsmotors zur Bewegung des optischen Systems überträgt. An OUD 442 ist als Eingang außerdem ein Rückwärtsbewegungssignal des optischen Systems von einem Rückwärtsbewegungsbefehlssignalgeneratorsystem RDC für das optische System mittels eines Urnkehrpositionssignals des optischen Systems von dem Positionsdetektor 411 für das optische System angelegt. Der Wechsel zum Blattoriginalkopieren wird vom FDC 436 erkannt, weil die Signalleitungen 443 und 444 eine "1" bzw. eine "0" führen, wenn der Kopierdruckknopf S 104 (Fig. 7) bei der ersten und der zveiten Ausführungsform gedrückt ist oder der Schalter 4 32 bei der dritten Aus führungs· form aufgrund der Bewegung des Originalwagens in seine bestimmte Position geschlossen ist. Bei der zweiten und der dritten Ausführungsform gibt FDC 436 daraufhin ein Signal an OUD 442 ab, das den Befehl enthält, das optische System zu seiner bestimmten Position für die Blattoriginalkopierbetriebsweise zu bewegen undysobald das optische System an
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dieser bestimmten Stelle anhält, wird ein bestimmtes Positionsdetektorsignal von der Signalgeneratorgruppe 439 für die verschiedenen Zustände an FDC 436 angelegt. Wenn die verschiedenen Zustände oder Bedingungen wie beim Dickoriginalkopieren erfüllt sind, gibt FDC 436 einen Antriebsbefehl an einen Blattoriginaltransportrollenantrieb RUD 441 ab, welcher die Antriebsquelle für die Blattoriginal-, transportrollen 32 bis 35 (Fig. 2) enthält. Wenn ein Blattoriginal von den Rollen 32 und 33 in Richtung des Pfeiles F (Fig. 2) transportiert und von einem Papierdetektor RC 437, der das CdS-Lampen-Paar 74 (Fig..2) enthält, erfaßt wird, wird die Drehung der Rollen 32 und 33 vorübergehend unterbrochen. Danach nehmen sie die Drehung synchron mit der sich drehenden photoempfindlichen Trommel als Antwort auf das Signal OSP von der Einrichtung 438 wieder auf und transportieren somit das Blattoriginal wieder. Der anfängliche Laufabstand des optischen Systems ist jedoch während des Dickoriginalkopierens gewöhnlich langer als der anfägliche Laufabstand während .des Blattoriginalkopierens, nämlich der Abstand von der Führungskante des Blattoriginals in der Stellung während des vorübergehenden Anhaltens der Rollen 32, 33 bis zur Belichtungsposition; um sicherzustellen, daß das Vorderende des auf der photoempfindlichen Trommel erzeugten latenten Bildes sowohl während des Dickoriginalkopierens als auch während des Blattoriginalkopierens in gleicher Weise positioniert ist, kann der Zeitpunkt, an dem die Rollen 32, 33 ihre Drehung während des Blattoriginalkopierens wieder aufnehmen,
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daher durch Verzögerung des Signals OSP um eine Zeit erhalten werden, die dem Unterschied im anfänglichen Laufabstand entspricht.
Bei dem in der vorliegenden Ausführungsform verwendeten Trommelsynchronisationssystem ist es möglich, die Zeitwirksamkeit bzw. die Zeitausnutzung beim Blattoriginalkopieren gegenüber dem Dickoriginalkopieren zu verbessern, da der Rückwärtshub bzw. Rückwärts lauf des optischen Systems beim Blattoriginalkopieren nicht erforderlich ist. Dies kann durch ein Verfahren realisiert werden, bei dem zwei oder mehrere vollständige Umdrehungen der Trommel einen Dickoriginalzyklus ausmachen, während eine vollständige Drehung der Trommel einen Blattoriginalzyklus darstellt, oder durch eine Methode, bei der eine vollständige Umdrehung der Trommel ein Dickoriginalzyklus ist, während eine halbe oder weniger Umdrehung der Trommel einen Blattoriginalkopierzyklus darstellt. Die vorliegende Ausführungsform macht sich abhängig von der Kopiergröße jedes dieser Verfahren zu eigen.Die Reihenfolge wird nun in bezug auf den Fall betrachtet, bei dem eine halbe Umdrehung der Trommel einen Blattoriginalkopierzyklus ausmacht. Dies kann durch Erzeugen der im Zeitdiagramm von Fig. 14b dargestellten Signale mit der Drehung der Trommel bewerkstelligt werden. Genauer gesagt wird das Trommelruhepositionssignal DHP (A) 421, das die Bezugsposition liefert bzw. angibt, erzeugt, während danach ein Signal OSP (A) 422 erzeugt wird, das das
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Belichtungszeitsteuersignal liefert. Nachdem die Trommel eine halbe Drehung von der Bezugsposition ausgeführt hat, wird das Signal DHP (B) 423 wiederum erzeugt, während, wenn die Trommel eine weitere halbe Umdrehung nach der Erzeugung des Signals OSP (A) 422 ausgeführt hat, jetzt das Signal OSP (B) 424 erzeugt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die photoempfindliche Trommel 1 nur angehalten werden, wenn sie am Ende des Kopierens zur Bezugsposition gekommen ist, wenn nämlich das Signal DHP (A) 421 erzeugt wurde. Das Signal DHP (A) liefert außerdem ein Zeitsteuersignal für den Kopiervorbereitungsbeginn, wie beispielsweise zum Anschalten der Beleuchtungseinrichtung vor Beginn der Belichtung, wohingegen das Signal DHP (B) als ein Signal behandelt werden kann, das dem Signal DHP (A) äquivalent ist, abgesehen davon, daß das Signal DHP (B) nicht dazu dient, die Trommel während des Blattoriginalkopierens anzuhalten, wodurch eine vollständige Drehung der Trommel zwei Kopierzyklen darstellt. Zeitsteuersignale für den Belichtungsstart werden auch als OSP (A) 422 und OSP (B) 424 entsprechend den Bezugspositionssignalen DHP (A) 421 bzw. DHP (B) 423 erzeugt. In diesem Fall kann also das Blattoriginalkopieren mit der doppelten Geschwindigkeit des Dickoriginalkopierens ausgeführt werden.
Während das elektrische Steuerungssystem, das direkt Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, oben beschrieben wurde, sind die Steuerschaltungen für die anderen Teile, abgesehen von der nur zum Teil beschriebenen für den automatischen
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Blattoriginalzuführer, ähnliche jenen, die bei bekannten
Kopiermaschinen bereits benutzt werden; sie bilden keinen
Teil der Erfindung und brauchen daher nicht beschrieben zu werden.
Im folgenden wird eine ins einzelne gehende Beschreibung einer elektrischen Steuerungsschaltung, insbesondere einer Verklemmungsdetektorschaltung, in einem automatischen Originalzuführer gegeben, der bei der vorliegenden Ausführungsform zugefügt werden kann.
Gemäß dem in Fig. 15 dargestellten Blockschaltbild enthält die Schaltung eine Papierdetektorschaltung (A) 471 innerhalb des Hauptkörpers des Kopiergerätes, die im Blattoriginaleinlaßteil vorgesehen ist und in der Detektorsignalerzeugungsstation 401 (Fig. 14) enthalten ist; die Schaltung enthält ferner eine Verzögerungsschaltung (C) 472 innerhalb des automatischen Zuführers, eine Papierdetektorschaltung (B) 473 und eine Verklemmungsantriebsschaltung (d) 474. Zuerst erfaßt die Papierdetektorschaltung (A) innerhalb des Hauptkörpers des Kopiergerätes ein Blattoriginal und erzeugt ein Impulssignal, das mittels der Verzögerungsschaltung um eine bestimmte Zeit verzögert wird und als "1" an einem Eingangsanschluß eines UND-Gliedes (e) 475 angelegt wird. Die Lampe 429 und das lichtempfindliche Element 430 (siehe Fig. 16) die in der Papierdetektorschaltung (A) 471 enthalten sind,
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liegen am Eingang zum Blattoriginaltransportweg, während die Lampe 491 und das lichtempfindliche Element 492 (siehe Fig. 17), die in der Papierdetektorschaltung (B) 473 innerhalb des automatischen Zuführers enthalten sind, am Ausgang des Blattoriginaltransportweges liegen. Das von der Papierdetektorschaltung (B) 473 erzeugte Signal durchläuft einen Inverter 476 und wird als "O" an den anderen Eingangsanschluß des UND-Gliedes angelegt. Das Signal von der Papierdetektorschaltung (A) 471 wird mittels der Verzögerungsschaltung um eine Zeit verzögert, die etwas länger als die Zeit ist, die das Blattoriginal für den Transport von dem Zeitpunkt an braucht, an dem es von der Papierdetektorschaltung (A) 471 erfaßt wird, bis es von der Papierdetektorschaltung (B) 473 erfaßt wird. Wenn das Blattoriginal die Papierdetektorschaltung (B) 473 am Ausgang des Papiertransportweges innerhalb der eingestellten Zeitverzögerung erreicht, nachdem das Blattoriginal von der Papierdetektorschaltung (A) 471 am Eingang des Transportweges erfaßt wurde, dann führt keiner der Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 475 eine 11I.", so daß demzufolge der Ausgangsanschluß des UND-Gliedes keine "1" liefert. Wenn andererseits das Blattoriginal über die eingestellte Verzögerungszeit verzögert wird, ist an beiden Eingangsanschlüssen des UND-Gliedes 475 eine "1", so daß demzufolge der Ausgang des UND-Gliedes eine "1" liefert, was zur Ausgabe eines Signals an die Verklemmungsantriebsschaltung 474 führt. Die Verklemmungsdetektorschaltung kann daraufhin eine bestimmte erforderliche Operation, wie das Anhalten verschiedener Antriebssysteme ausführen, während das Blattoriginal verklemmt ist.
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Die Fig. 16 und 17 zeigen spezielle Beispiele der Papierdetektorschaltungen (h) 471 und (B) 473 der UND-Schaltung bzw. des UND-Gliedes 475 und der Verklemmungsantriebsschaltung 474 von Fig. 15. Der Teil, der oben in bezug auf die binäre logische Schaltung beschrieben wurde, enthält eine Kombination von Schaltoperationen von Elementen, die im folgenden beschrieben werden. In der Papierdetektorschaltung (Λ)' 471 von Fig. 16 wird die direkte Erfassung eines Blattoriginals mittels der Lampe 429 und des lichtempfindlichen Elements 430 durchgeführt. Wenn ein Blatt Papier zwischen der Lampe 429 und dem lichtempfindlichen Element 430 vorhanden ist, steigt das Basispotential des npn-Transistors Ql 481 an, so daß dieser Transistor leitend wird und einen Stromfluß zur Erregerspule 482 des Relais Kl ermöglicht. Der Kontakt k 483 des Relais wird geschlossen, um einen Stromfluß zu einer Zählereinrichtung 485 zu ermöglichen, während die Spannung über dem Anschluß 484 von -Vcc zu +Vcc verändert wird.Diese Spannung liefert ein Signal, das a.n dcö Verzögerungsschaltung angelegt wird. Wenn kein Papier zwischen der Lampe 429 und dem lichtempfindlichen Element 430 ist, befindet sich der Transistor Ql 481 infolge der photoelektromotorischen Kraft vom Element 430 in seinem Sperrzustand, so daß auch das Relais Kl 481 abgefallen ist.
In Fig. 17 wird die Papiererfassung in der Papierdetektorschaltung 473 und der Verklemmungsantriebsschaltung innerhalb des automatischen Zuführers mittels einer Lampe
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und eines lichtempfindlichen Elements 492 durchgeführt. Wenn.sich zwischen der Lampe 491 und dem CdS-Element 492 kein Papier befindet, ist der Widerstand des CdS-Elements so niedrig, daß der npn-Transistor Q2 493 durchgeschaltet ist, so daß, wenn der Kontakt k2 494 des Relais K2 in der Verzögerungsschaltung (nicht gezeigt) geschlossen ist, wenn nämlich eine Verklemmung aufgetreten ist, ein Strom durch . die Erregerspule 445 des Relais K3 fließt, um dieses Relais zu erregen bzw. anziehen zu lassen. Damit wird der Kontakt ^^- geschlossen, so daß'.sich das Relais K3 selbst hält, während die Verklemmungslampe 448 eingeschaltet wird. Durch einen anderen Kontakt k., „ 447 des Relais K3 wird außerdem ein Kolben SLl 451, der die Blattoriginaltransportrollen 52 bis (siehe Fig. 9) steuert, innerhalb des automatischen Zuführers entregt, bzw. abgeschaltet, um diese Rollen anzuhalten; entsprechend stoppt der Transport des Blattoriginals. Während des normalen Transports befindet sich ständig, auch wenn der Kontakt k~ 49 4 des Relais K2 in der Verzögerungsschaltung geschlossen ist, Papier zwischen der Lampe 491 und dem lichtempfindlichen' CdS-Element 492, so daß der Transistor Q2 493 gesperrt ist und das Relais K3 nicht angezogen hat, um den Kolben bzw. Magnetkolben SLl 451 zu betätigen.
Unter Bezug auf die Fig. 18 bis 36 wird nun der automatische Blattoriginalzuführer beschrieben, der bei der vorliegenden Erfindung und anderen Kopiergeräten verwendbar ist.
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Ein Beispiel eines Kopiergerätes,bei dem der automatische oder Selbstzuführer anwendbar ist, wird zunächst erläutert.
Gemäß"den Fig. 18, 21 und 22 sind Blatthalteplatten 251 und 261, die entsprechend der Originalgröße in der Breite gleitbar bzw. verschiebbar sind, auf einer Blattführung vorgesehen. Die Blattoriginale 250 werden auf die Blattoriginalführung 260 gelegt und die Blatthalteplatten 251 und 261 an die Breite der Originale angepaßt, um eine schräge Verschiebung der Originale zu verhindern.
Die Blattoriginale 250, die auf der Blatthalteschale, die von den Blatthalteplatten 251, 261 und der Blattführung 260 gebildet wird, gestapelt sind, werden eines nach dem anderen mittels Trenn- und Zuführrollen 252 und 253, die sich in entgegengesetzen Richtungen drehen, richtig getrennt und laufen kontinuierlich zwischen Zugrollen 254 und 255 in dem Klemmbereich zwischen den Transportrollen 218 und 218 . Danach wird die Führungskante eines Blattoriginals von einer Lampe 219 und einem lichtempfindlichen Elements 2 20 erfaßt und daraufhin das Blattoriginal vorübergehend angehalten. Wenn sich die photoempfindliche Trommel 201 in eine bestimmte Winkelstellung gedreht hat, wird das Blattoriginal von den Transportrollen 21B1, 2182, 221, 22I2, synchron mit der Trommel 201 und zwischen einem Führungsglas 223 und einer Führungsplatte 222 v/ieder transportiert und einer Schlitzbelichtung ausgesetzt. Danach läuft das Blattoriginal zwischen
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Ausgaberollen 257 und 258 zur Ausgabe in eine Originalschale 259. Die Transportgeschwindigkeit der Zugrollen 254, 255 ist höher als die der Transportrolle 252, so daß ein Abstand zwischen der Hinterkante eines ersten Blattoriginals 25O1, das von den Trenn- und Zuführrollen richtig getrennt und zugeführt wurde, und der Führungs- oder Vorderkante eines zweiten Blattoriginals geschaffen wird, das in gleicher Vieise zugeführt wird. Durch diesen Abstand wird das zweite Blattoriginal von dem ersten unterschieden und in gleicher Weise vorübergehend angehalten, während es in Verbindung mit der photoempfindlichen Trommel 201 gesteuert wird.
Während ein Blattoriginal über die Glasplatte 223 des Beleuchtungsteiles läuft, wird es von einer Lampe 224 beleuchtet und die Abbildung des Originals über einen Spiegel 225 und eine Spiegellinse 226 geleitet und auf der photoempfindlichen Trommel 201 im Belichtungsteil 227 fokussiert.
Die photoempfindliche Trommel 201 dreht sich in Richtung des Pfeiles und wird anfangs mittels einer Primärladungseinrichtung 229 mit positiver Polarität aufgeladen, wobei die Hochspannung von einer Hochspannungsquelle 228 an die Primärladungseinrichtung 229 geliefert wird. Nachfolgend wird die photoempfindliche Trommel mit der Abbildung des Originals in der Belichtungsstation 227 schlitzbelichtet, während sie zur gleichen Zeit einer Wechselstromentladung von der Wechselstromentladungseinrichtung 230 ausgesetzt wird. Die Wechsel-
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Stromentladungseinrichtung 230 wird von der Spannungsquelle 228 mit einer hohen Wechselspannung versorgt. Danach wird die Trommel mittels einer Lampe 231 einer Totalbelichtung ausgesetzt, wodurch auf der Oberfläche der photoempfindj.ich.en Trommel ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird.
In einer Entwicklungseinrichtung 232 wird das latente Bild mittels einer Entwicklerflüssigkeit 233 in ein sichtbares Bild entwickelt, woran anschließend die Trommeloberfläche einer Koronaladung ausgesetzt wird, die von einer negativen Hochspannung von einer Nachladungseinrichtung.238 aufgebracht wird, so daß jeglicher Entwicklerüberschuß auf der Trommeloberfläche ohne Zerstörung des Bildes ausgedrückt wird. Ein Blattübertragungspapier P wird etwa mittels einer Rolle 246 von einem Papiervorratsteil zugeführt, in engen Kontakt mit der photoempfindlichen Trommel 201 gebracht und einer Koronaentladung von der Ladungseinrichtung 2 39 ausgesetzt, um das Bild auf das Ubertragungspapler P zu übertragen. Das Übertragungspapier wird dann mittels eines Trennriemens 240 von der Trommel 201 abgetrennt und zu einem Trockenfixierteil 241 geführt.
Das Ubertragungspapier P wird mittels des Fixierteiles 241 erhitzt und fixiert, v/ährend jegliche Restladung auf der Oberfläche des Ubertragungspapiers mittels einer En^elektrifi-
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zierungseinrichtung bzw. Entladungseinrichtung 247 entfernt wird; anschließend wird das Übertragungspapier mittels Ausgaberollen 248 durch eine Ausgabeöffnung in eine Schale 208 ausgegeben.
Die vorliegende Ausführungsform ist demzufolge eine Kombination eines elektrophotographischen Kopiergerätes mit einem automatischen Originalzuführer bzw. Originalselbstzuführer. Gemäß Fig. 23 beinhaltet der Selbstzuführer einen Antriebsmotor MOT-I, der unabhängig vom Hauptkörper des Kopiergerätes ist. Der Antrieb des Motors wird über Zahnräder 278, 308, eine Synchronriemenscheibe 264 und einen Synchronriemen 265 zum Antrieb einer Synchronriemenscheibe 266 übertragen. Die Synchronriemenscheibe 266 ist mittels Schrauben 309 mit einem Kettenzahnrad 274 vereinigt und treibt ein Kettenzahnrad 298 an, das so montiert ist, daß es die Ausgaberolle oder -walze 257 dreht. Die einstückige Anordnung aus Synchronriemenscheibe 266 und Kettenzahnrad 274 ist zusätzlich mit einem Flansch 26 7 versehen und mittels der Schrauben 309 weiter integriert und auf einer Welle 262 frei drehbar, wobei sich ' zwischen der Welle und der integralen Anordnung ein Lager befindet (Fig. 25). Um eine Welle 273 drehbar ist an einer Seitenplatte 275 ein Bremshebel 271 befestigt und mittels einer Feder 272 vorgespannt, so daß der Bremshebelkontaktteil 271' gegen eine Ratsche 269 gedrückt wird.Wenn der Kolben SLl zum
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Anziehen erregt ist, kann der Bremshebelkontaktteil 271' außer Eingriff mit der Ratsche 269 gebracht werden.
Wenn in Fig. 25 der Bremshebelkontaktteil 271' in Eingriff mit der Ratsche 269 steht, überträgt die Kupplungsfeder 26 8 nicht die Drehbewegung des Kettenzahnradflansches 267 auf die Welle 262. Wenn der Bremshebelkontaktteil 271' außer Eingriff mit der Ratsche 269 steht, kann die Kupplungsfeder als Übertragung der Drehbewegung auf die Welle 262 dienen. Mit anderen Worten wird die Welle 262 gedreht, wenn der Kolben SLl zum Anziehen erregt ist, bzw. angezogen ist, während die Welle 262 nicht gedreht wird, wenn der Kolben SLl entregt ist. Die Welle 262 treibt die Transportrolle 252 über die Freilaufkupplung 263 an.
Wenn der automatische bzw. Selbstzuführer mittels eines Verbinders bzw. Steckers mit dem Hauptkörper des Kopiergerätes verbunden ist, läuft der Antriebsmotor HOT-I um, . jedoch ist der Kolben SLl noch nicht erregt. Wenn der Kopierdruckknopf gedrückt wird, wird der Kolben SLl erregt, um den Bremshebelkontaktteil 271· außer Eingriff mit der Ratsche 269 zu bringen und die Drehung der Zuführrolle 252 zu ermöglichen, welche dadurch ein Blattoriginal 250 in den Klemmbereich zwischen den Transportrollen 218 und 2182 führt. Wenn die Führungs- oder Vorderkante des Blattoriginals von der Lampe 219 und dem lichtempfindlichen Element 220 erfaßt
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wird, wird die Kupplung im Originalzuführteil des Hauptkörpers unterbrochen. Gleichzeitig damit wird der Kolben
SLl entregt und die Zuführrolle 252 vorübergehend angehalten. Wie später beschrieben wird, gilt dies synchron mit der Zuführungsrolle 252 auch für die Zugrollen 254, 255 und die
Trennrolle 253. Wenn sich die photoempfindliche Trommel 201 in eine bestimmte Winkelposition gedreht hat, wird die Kupplung im Originaltransportteil betätigt, um die Transportrollen
218lf 218.,, 221,, 221_ anzutreiben. Synchron damit wird der Kolben SLl erregt und angezogen und die Zuführrolle 252 zur Zuführung eines zweiten Blattoriginals gedreht.
Wie in Fig. 24 gezeigt, treibt die Welle 262 Zahnräder 282, 283 und 284 an, die ihrerseits eine von einem Lagerkasten 288 getragene Welle 286 antreiben. Die Welle 286 ist über
eine Universalverbindung 287 mit der Welle 310 der Trennrolle 253 verbunden und überträgt die Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Zuführrolle 252. Die
Welle 262 treibt außerdem die Zugrollen 254 und 255 über Zahnräder 312, 313 und eine Welle 314 an (Fig. 18 und 20).
Die Welle 291 wird von Lagern 292 getragen, die an gegenüberliegenden Seitenplatten 276 und 275 befestigt sind. Eine Gabel 290, ein Stützarm 293 und die Trennrolle 253 sind an
d«jf Welle 29χ befestigt, und &$.& patsel. 890 und die Trennrolle 253 können in Abhängigkeit von der Dicke der Blattoriginale
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durch Drehen des exzentrischen Nockens 294 vertikal bewegt werden. Dies ist nützlich, um zu verhindern, daß mehrere Blattoriginale gleichzeitig zugeführt werden (Fig. 20) Gemäß Fig. 20 treibt die Welle 262 mittels Zahnrädern 282, 312, 313 die Ziehrollenwelle 320 an. Die Welle 320 treibt über eine Freilaufkupplung 322 die Ziehrolle 255 an. Die angetriebene Ziehrolle 2 54 wird mittels einer Torsionsfeder 321, die mittels einer Welle 314 an den gegenüberliegenden Seitenplatten befestigt ist, in Berührung mit der angetriebenen Ziehrolle 255 gedrückt.
Gemäß Fig. 27 sind das Kettenzahnrad 29 8 und eine Reibplatte 399 mittels Zapfen 311 zusammengesetzt und auf einer Ausgaberolle bzw. -walze 2 57 mittels eines Lagers 305 drehbar.
Auf der Reibplatte 299 wird mittels einer Feder 303 ein Reibkissen 300 gehalten, wobei zwischen dem Reibkissen und dier Feder eine unbewegliche Reibplatte 301 und ein Federaufnehmer 302 vorgesehen sind.
Die Drehkraft bzw. das Drehmoment des Kettenzahnrades 29 8 kann durch Justieren der Reibkraft vergrößert oder verringert werden; die Reibkraft ist mittels eines Anschlags und einer Mutter 306 einstellbar. Die justierbare Drehkraft bzw. das Drehmoment des Kettenzahnrads 298 wird auf die Ausgabe-
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rolle 257 übertragen, um die Transportkraft der Ausgaberolle, auf einen Wert zu justieren, der niedriger als derjenige der Transportrollen 22I1 und 22I2 liegt.
Gemäß Fig. 18 ist die Umfangsgeschwindigkeit der Ausgaberollen 257 und 258 etwas höher als die der Blatttransportrollen 2Ie1, 2182# 22I1, 22I2 (synchronisiert mit der· Trommel 201) um zu verhindern, daß ein Blattoriginal 250 zwischen den zweiten Führungen 256 und 332 langsam wird, bzw. stockt; wenn die Vorderkante des belichteten Blattoriginals in den Klemmbereich zwischen den Ausgaberollen gekommen ist, ergibt sich mit der Hilfe des Reibkissens 300 und der Reibplatte 299 ein Schlupf für diese Ausgaberollen, wodurch ihre Umfangsgeschwindigkeit auf einen Wert erniedrigt wird, der gleich dem der Transportrollen 22I1 und 221? ist.
Wenn die Hinterkante des Blattoriginals den Klemmbereichzwischen den Transportrollen 22I1 und 22I2 verlassen hat, dann nimmt das Blattoriginal eine Geschwindigkeit an, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Ausgaberollen ist. Die zweite Führung 256 kann durch Drehung um eine Welle geöffnet und geschlossen werden und in ihrer offenen Stellung verriegelt werden. Die vorliegende Ausfuhrungsform kann Papier bis zu einer Größe A5 zuführen und transportieren, jedoch kann die zweite Führung 256 gemäß Fig. 18 im Uhrzeigersinn geöffnet werden, um dadurch Blattoriginale nach vorn-ausgeben zu können, wenn die Papiergröße kleiner als der Abstand 1 zwischen den Achsen der Transportrollen 221., 221- und den
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Ausgaberollen 257, 258 ist. Dies gilt auch, wenn die Originale aus Pappe bestehen.
In den Fig. 18, 21 und 22 sind die Blatthalteplatten 261 und 251 gleitfähig auf einem Ständer 3.17 durch eine Flügelmutter 319 mittels Halteplattenführern 316 und 318 an dem Blattführer 260 befestigt. Die Blatthalteplatten 261 und 251 · können leicht durch Entfernen der Flügelmutter 319 und des Ständers 317 auseinandergenommen werden, während die Ausgabeschale 259 einfach entfernt werden kann, da sie lediglich auf Dübeln 315 eingehakt ist. Auf diese Weise können die Blatthalteplatten 251, 261 und die Ausgabeschale 259 allesamt leicht auseinandergenommen werden, was eine Kompaktheit und gute Eignung für den Versand bedeutet.
Im folgenden wird eine andere Ausführungsform der automatischen Zuführung bzw. der automatischen Zuführeinrichtung beschrieben. Diese Ausführungsform stellt eine Kombination eines Blattoriginaltransportteiles eines Blattoriginal- und Buchoriginalkopiergerätes mit einem Originaltrenn- und Zuführteil und einem Ausgabeteil dar.
Der Betrieb einer solchen Ausführungsform wird in Verbindung mit Fig. 29 beschrieben.
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Ein Stapel von Originalen 501 ist in der Weise auf eine Originaltragschale 523 gelegt, daß die Oberflächen der zu kopierenden Originale nach unten weisen und die Seitenzahl vom untersten Blatt zum obersten zunimmt. Das oberste Blattoriginal, das der letzten Seite entspricht, wird mittels einer Trennrolle 507 und einer Transportrolle 506, die sich in entgegengesetzen Richtungen drehen, getrennt und transportiert und läuft kontinuierlich zwischen Zugrollen 508 in den Klemmbereich zwischen Transportrollen 509, die im Originalwagen 591 enthalten sind. Die Führungs- oder Vorderkante des Blattoriginals wird mittels der Lampe 521 und dem lichtempfindlichen Element 522 erfaßt und das Blattoriginal daraufhin vorübergehend angehalten. Wenn sich die photoempfindliche Trommel 524 in eine bestimmte Winkelstellung gedreht hat, wird das Blattoriginal mittels Transportrollen 509 und 510 synchron mit der Trommel 52 4 und zwischen einem Führungsglas 516 und einer Führungsplatte 517 wieder transportiert und einer Schlitzbelichtung ausgesetzt. Danach läuft das Blattoriginal zwischen Ausgaberollen 511 und 512 zur Ausgabe in eine Originalschale 592, während es umgedreht wird. Die Transportgeschwindigkeit der Zugrollen 508 ist höher als die der Rollen 506, so daß ein Abstand zwischen der Hinterkante des ersten Blattoriginals 501 * und der Vorderkante des zweiten Blattoriginals geschaffen wird, die kontinuierlich und genau getrennt und von der Trenn-Zuführrolle zugeführt werden. Durch diesen Abstand wird das zweite Blattoriginal vom ersten unterschieden und in gleicher Weise vorübergehend
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angehalten und in Verbindung mit der photoempfindlichen Trommel 524 gesteuert.
Während das Blattoriginal über die Glasplatte 516 des Beleuchtungsteiles 525 läuft, wird es von der Lampe 526 beleuchtet, während das Abbild des Originals über einen Spiegel 527 und eine Spiegellinse 528 gelenkt und auf der photo- · empfindlichen Trommel 52 4 im Belichtungsteil 529 fokussiert wird. Die photoempfindliche Trommel 52 4 dreht sich in Richtung des Pfeiles und wird anfänglich mittels einer Primärladungseinrichtung 531, die von einer Hochspannungsquelle 530 mit Hochspannung versorgt wird, mit einer positiven Polarität aufgeladen. Nachfolgend wird die photoempfindliche Trommel einer Schlitzbelichtung der Originalabbildung im Belichtungsteil 529 unterworfen, während sie gleichzeitig einer Wechselstromentladung von einer Entladungseinrichtung 532 ausgesetzt wird, die von der Spannungsquelle 530 mit einer hohen Wechselspannung versorgt wird. Danach wird die lichtempfindliche Trommel mittels einer Lampe 533 einem Totalbelichtungsschritt ausgesetzt, wodurch auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel ein latentes elektrostatisches Bild -erzeugt wird. In der Entwicklungseinrichtung 534 wird das latente Bild mittels einer Entwicklerflüssigkeit 535 in ein sichtbares Bild entwickelt. Danach wird die Tromraeloberflache einer Koronaladung ausgesetzt, so daß jeglicher Entwicklerüberschuß auf der Trommeloberfläche ohne Zerstörung des Bildes abgequetscht wird. Die Koronaladung wird von einer negativen Hochspannung
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von einer Nachladungseinrichtung 536 aufgebracht. Ein Blatt' Übertragungspapier P wird etwa mittels einer Rolle 537 von einem Papierversorgungsteil zugeführt, in engen Kontakt mit der photoempfindlichen Trommel gebracht und danach von einem Trennriemen 539 von dieser getrennt und in ein Trockenfixierteil 540 gelenkt. Das Übertragungspapier P wird vom Fixierteil 540 erhitzt und fixiert; jegliche Restladungen auf der Oberfläche des übertragungspapieres werden von einer Entelektrifizier- bzw.Entladungseinrichtung 547 entfernt. Danach wird das Ubertragungspapier mittels Ausgaberollen 548 durch eine Ausgabeöffnung auf eine Schale 549 ausgegeben. Das ausgegebene Übertragungspapier P liegt mit der bildtragenden Oberfläche nach oben, so daß die so ausgegebenen Blätter des Übertragungspapiers nacheinander in einer solchen Weise gestapelt werden, daß das Blatt Übertragungspapier, das der letzten Seite des Originals entspricht, unten liegt. Nachdem alle so gestapelten Blattoriginale kopiert sind, sind sowohl die Blattoriginale als auch die Blätter des Übertragungspapiers in gleicher Reihenfolge der Seiten gestapelt, wie wenn die Blattoriginale anfangs auf der Originalträgerschale 523 gestapelt wären; auf diese Weise wird der Zeitverlust vermieden, der andernfalls durch das Umordnen der Blätter in die Reihenfolge der Seiten auftreten würde.
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Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß, wie in Fig. 30 gezeigt, der Originaltrenn-und Zuführteil leicht entfernbar ist und daß auch nach seiner Entfernung dadurch kopiert werden kann, daß ein Blattoriginal 501 in den Klemmbereich zwischen den Aufnahmerollen 509 gebracht wird; dies kann ohne Behinderung bzw. Einschränkung der Funktion des Ausgabeteils erfolgen. Bei entferntem Originaltrenn- -und Zuführteil kann außerdem der gesamte Originalwagen 591 in eine Position für das Dickoriginalkopieren bewegt werden, wie in Fig. 31 gezeigt ist. Einzelheiten des Antriebssystems für diesen Fall sind der Einfachheit halber fortgelassen. Dann liegt das Vorderende des Originalträgerglases 618 gerade über der Beleuchtungslampe 526. Wenn der Kopierdruckknopf gedrückt wird, wird der gesamte Originalwagen 591 in Richtung
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des Pfeiles A gefahren, während ein dickes Original 616 zur Ausführung der Schlitzbelichtung von der Lampe 526 beleuchtet wird; dadurch wird eine Kopie des dicken Originals geliefert. Wenn die vorliegende Ausführungsform auf diese Weise in einem Blattoriginal- und Dickoriginalkopiergerät verwendet wird, können Kopien von Blattoriginalen einfach dadurch erzeugt werden, daß ein Blattoriginal in den Einlaß des Belichtungsund Transportteiles gebracht wird.Dabei besteht keine Notwendigkeit, die Originale flach auf dem Originalwagen auszubreiten und außerdem steht der Dickoriginalwagen einfach für den Gebrauch zur Verfügung.
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Unter Bezug auf Fig. 32 wird das Antriebssystem beschrieben, wenn das Trenn- und Zuführteil und das Ausgabeteil auf dem Gerät montiert sind. Das mit dem Trommelzahnrad 554 synchronisierte Antriebszahnrad 555 im Hauptkörper kämmt mit einem Zahnrad 556, das auf der Transportrolle 510 des Belichtungs- und Transportteiles 525 montiert ist, um die Transportrollen 510 und 5101 anzutreiben, die ihrerseits · Antriebsrollen 509 und 509' über einen Riemen oder eine Kette 558 und eine elektromagnetische Kupplung 590 antreiben. Die elektromagnetische Kupplung 590 wird von einem Signal gesteuert, das vom lichtempfindlichen Element 522 und von der Drehstellung der Trommel erzeugt wird (Fig. 33}.
Während des Dickoriginalkopierens können das Antriebszahn-
rad 555 und das Zahnrad 556 durch den Wechsel bzw. das Verschieben des Originalwagens 591 außer Eingriff miteinander gebracht werden.
Das Zahnrad 556 überträgt den Antrieb außerdem über ein Zwischenzahnrad 560 auf das Eingangszahnrad 561 des Ausgabeteiles 551.
ι In den Fig. 32, 34, 35 und 36 kämmt das Zahnrad 561
mit dem Zahnrad 560 und dreht über ein Zahnrad 562, das einstückig mit einem Kettenzahnrad 563 ist, und"eine Kette
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566 ein Kettenzahnrad 567 eines Kupplungsteils 604. Im Kupplungsteil 604 befindet sich ein Lager 586 auf einer ah der Seitenplatte 605 befestigten Kupplungswelle 588 und außerhalb davon wird eine Ratsche 585 über das Kettenzahnrad 567, ein Zahnrad 568 und eine Kupplungsfeder 587 gedreht. Ein Bremshebel 569 ist um einen Dübel oder Zapfen 606, der an der Seitenplatte 605 befestigt ist, drehbar, aber mittels einer Feder 570 so vorgespannt, daß der Bremshebelkontakttei 1 569' gegen die Ratsche 585 gedrückt wird.
Wenn der Kolben SOLI zum Anziehen erregt-wird bzw. anzieht, kann der Bremshebelkontakttei1 569' außer Eingriff mit der Ratsche 585 gebracht werden. Wenn der Bremshebelkontaktteil 569' in Eingriff mit der Ratsche 585 steht, überträgt die Kupplungsfeder 587 die Drehbewegung des Kettenzahnrads
567 nicht auf das Zahnrad 56 8 (Fig. 32). Wenn der Bremshebelkontaktteil 569' außer Eingriff mit der Ratsche 585 steht bzw. ausgerückt ist, kann die'Kupplungsfeder 587 zur übertragung der Drehbewegung auf das Zahnrad 568 dienen. Mit anderen Worten, wenn der Kolben SOLI angezogen ist, wird das Zahnrad 56 8 gedreht, während es nicht gedreht wird, wenn der Kolben entregt bzw. abgefallen ist.
Das Zahnrad 568 überträgt den Antrieb über Zwischenzahnräder 578, 579, 580 auf Zahnräder 582, 583, 584.
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Das Zahnrad 582 ist mittels eines Stiftes 607 an der Welle 593 befestigt. Die Welle 59 3 treibt über eine Freilaufkupplung 594 die Zuführrolle 506 an. Wenn der Kopierdruckknopf gedrückt wird, beginnt sich das Trommelzahnrad 553 zu drehen, während der Kolben SOLI angezogen ist und den Bremshebelkontaktteil 569' außer Eingriff mit der Ratsche bringt, wodurch eine Drehung der Zuführrolle 506 ermöglicht wird, die daher ein Blattoriginal 501 in dem Klemmbereich zwischen den Transportrollen 509 und 509' bringt. Wenn die Führungsoder Vorderkante des Blattoriginals mittels der Lampe 521 und des lichtempfindlichen Elements 522 erfaßt wird, wird die Kupplung 590 im Originalbeleuchtungsteil des Hauptkörpers ausgerückt. Gleichzeitig damit wird der Kolben SOLI entregt und die Drehung der Zuführrolle 506 vorübergehend gestoppt.
Wie später beschrieben wird, befinden sich die Zugrollen
508, 609 und die Trennrolle 507 im Synchronismus mit der Zuführrolle 506. Wenn sich die photoempfindliche Trommel in eine bestimmte Winkelstellung gedreht hat, wird, die Kupplung im Originalbeleuchtungsteil betätigt, um die Transportrollen
509, 510 anzutreiben. Synchron damit wird der Kolben SOLI angezogen und die Zuführrolle 506 gedreht, um ein zweites Blatt- , original zuzuführen.
Wie in Fig. 32 gezeigt ist, werden außerdem die Zahnräder 581 und 584 synchron mit dem Zahnrad 582 gedreht. Wie in Fig. gezeigt ist, ist das Zahnrad 581 mittels eines Stiftes 612
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an der Welle 611 befestigt und treibt die Zugrollen 508 und 609 über eine Freilaufkupplung 613 an (Fig. 32 und 36).
Das. Zahnrad 584 ist einstückig mit einer Welle 596, wird von einem Lagerkasten 595 getragen und überträgt eine Drehbewegung in derselben Richtung wie die Drehrichtung der Zuführrolle 506 über die Universalyerbindung 59 7 und die Welle 598. Die Welle 520 trägt mittels Lagern 614 einen Arm 599, der an den gegenüberliegenden Seitenplatten befestigt ist. Eine Feder 603 erstreckt sich zwischen dem Arm 599 und einer Justiergrundplatte 602, so daß der Arm 599 gegen eine Justierstahlkugel 601 anliegt.
Durch Drehen eines Justierknopfes 600 kann der Abstand zwischen der Trennrolle 507 und der Zuführrolle 506 entsprechend der Dicke des Blattoriginals eingestellt werden.
Erfindungsgemäß sind bei einem Kopiergerät mit einer Originalträgerfläche, die geeignet ist, auf sich ein dickes Original und ein Blattoriginalbelichtungs- und -transportteil zu tragen, die Originaltragfläche und die Belichtungsfläche des Blattoriginalbelichtungs- und -transportteiles getrennt und unabhängig oder einstückig miteinander ausgebildet. Das Gerät ent- ' hält ferner ein optisches System, um die Abbildung eines Originals auf ein photoempfindliches Medium zu lenken, sowie verschiedene Einrichtungen für die Durchführung des Kopierverfahrens. Wenn ein Original auf der Originaltragfläche kopiert werden soll/ tastet das optische System das Original während einer Bewegung entlang der Originaltragfläche ab. Wenn ein Blattoriginal kopiert werden
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soll, wird das optische System entsprechend der Belichtungsfläche in einem Abstand von der Originaltragfläche fixiert und das Blattoriginal zum Abtasten durch das Blattoriginaltransportteil geleitet.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    \J Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine Originaltragfläche (2) , die sich zum Tragen eines dicken Originals (3) eignet/
    eine Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung/ die unabhängig von der Originaltragfläche angeordnet ist, wobei die Originaltragfläche und die Belichtungsfläche der Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung voneinander getrennt ausgebildet sind, ein optisches System mit einem Beleuchtungsteil (6) um die Abbildung eines Originals auf ein photoempfindliches Medium (1) zu leiten bzw. projizieren, und.verschiedene Einrichtungen für den Kopierprozeß, wobei, wenn ein Original auf der Originaltragfläche kopiertwerden soll, das Beleuchtungsteil das Original abtastet/ während es sich entlang der Originaltragfläche bewegt und wobei, wenn ein Blattoriginal kopiert werden soll, das Beleuchtungsteil entsprechend der Belichtungsfläche an einer Stelle fixiert wird, die von der Originaltragfläche abweicht und das Blattoriginal durch die Blattoriginaltransporteinrichtung zum Zwecke des Abtastens hindurchläuft.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung
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    - je- -
    am Startende bzw. Startpunkt des Belichtungshubes des Beleuchtungsteiles (6), das die Originaltragfläche abtastet, angeordnet ist, und daß die Blattoriginalbelichtungsund -transporteinrichtung und die Originaltragfläche (2) an Stellen angeordnet sind, an denen sie sich gegenseitig nicht stören.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung gegen das Schlußende bzw. Schlußpunkt des Belichtungshubes des Beleuchtungsteiles (6), das die Originaltragfläche (2) abtastet, angeordnet ist, und daß die Blattoriginalbelichtungsund -transporteinrichtung und die Originaltragfläche an Stellen angeordnet sind, an denen sie sich gegenseitig nicht stören.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (4, 6, 5) auf eine Verlängerung des Abtastweges und zur Blattoriginalbelichturigs- und -transporteinrichtung verschiebbar ist, um dadurch die Belichtung des Blattoriginals auszuführen.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung einen automatischen Zuftihrer enthält, um Blattoriginale eines nach dem anderen automatisch zuzuführen.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Führungsglied (70), um die Blattoriginale zur Blattoriginal·
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    belichtungs- und -transporteinrichtung zu führen.
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung einen automatischen Zuführer enthält, um Blattoriginale (50) eines nach dem anderen automatisch zuzuführen, und daß eine Einrichtung (75,76) vorgesehen ist, um den automatischen· Zuführer während des Dickoriginalkopierens freizugeben bzw. zu entfernen.
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegen das Schlußende bzw. Schlußpunkt des Belichtungshubes der Blattoriginalbelichtungs- und.-transporteinrichtung eine Führungsschale (42) vorgesehen ist, um Blattoriginale zur Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung zu führen.
  9. 9. Kopiergerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine verbiegbare Führung zur Verhinderung, daß Blattoriginale, die von der Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung zugeführt werden, gegen eine Originalhalteplatte (2') stoßen, die auf der Originaltragfläche (2) vorgesehen ist.
  10. 10. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Zuführer eine Originalträgerschale (51; 251, 261, 260) besitzt, um darauf Originale zu tragen, und
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    ferner Trenn- und Zuführeinrichtungen (52, 53; 252, 253) zum Trennen und Zuführen der Originale (50; 250) von der Originalträgerschale und Transporteinrichtungen (54, 55; 254, 255) zum Transport der Originale enthält, und daß der Transport so gesteuert ist, daß zwischen der Hinterkante eines Blattoriginals und der Vorderkante des nächsten Blattoriginals ein bestimmter Abstand vorhanden ist.
  11. 11. Kopiergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die es"gestattet, während des Dickoriginalkopierens das Führungsglied (70) von der Dickoriginaltragfläche (2) zu entfernen.
  12. 12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (70) durch Drehen von der Dickoriginaltragfläche (2) entfernbar ist.
  13. 13. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (70) von der Dickoriginaltragfläche (2) mittels Verschieben entlang einer Nut. (72a) entfernbar ist.
  14. 14. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 6 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (70) geneigt ist.
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  15. 15. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Zuführer durch Drehen von der Originaltragfläche (2) entfernbar ist.
  16. 16. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgabeeinrichtungen (57, 58; 257, 258) zur Ausgabe der Originale (50, 250) vorgesehen sind, wobei die Ausgabegeschwindigkeit der Ausgabeeinrichtungen höher als die Geschwindigkeit der Transporteinrichtungen (32, 33, 34, 35; 2ΐ8χ, 2182, 22I1, 22I2) ist, und daß die Originale nach Durchlauf durch die Transporteinrichtungen von der Geschwindigkeit der Äusgabeeinrichtungen gesteuert werden.
  17. 17. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 10, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalferägerscha-le (51; 251, 261, 260) entfernbar ist.
  18. 18. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 10, 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung (56, 256) vorgesehen ist, um die Originale zu einem zweiten Ausgabeteil zu leiten, wobei die Führungseinrichtung drehbar ist, um automatisch Originale unterschiedlicher Arten zuzuführen .
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    -Tt-
  19. 19. Kopiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattoriginale einzeln transportierbar sind, wenn der automatische Zuführer durch Drehen entfernt wurde.
  20. 20. Kopiergerät, gekennzeichnet durch
    einen Originalwagen (31) mit einer Originaltragfläche (2), die geeignet ist, darauf ein dickes Original zu tragen, und mit einer Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung, die mit der Originaltragfläche einstückig ausgebildet ist,
    ein optisches System, um die Abbildung eines Originals auf ein photoempfindliches Medium zu lenken und
    verschiedene Einrichtungen zur Durchführung des Kopierverfahrens ,
    wobei wenn, ein Original auf der Originaltragfläche kopiert werden soll, das optische System das Original während einer Bewegung entlang der Originaltragfläche abtastet, während, wenn ein Blattoriginal kopiertwerden soll, der Originalwagen in bezug auf das optische System verschoben wird und das Blattoriginal zur Abtastung durch die Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung geleitet wird.
  21. 21. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein einmal ausgegebenes Kopiermedium zum Zwecke des doppelseitigen Kopierens erneut zu einem Bildübertragungsteil geleitet werden kann.
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  22. 22. Kopiergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Originalwagen (31) manuell zwischen der Dickoriginalkopierstellung und der Blattoriginalkopierstellung verstellbar ist. -
  23. 23. Kopiergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattoriginale automatisch von einem automatischen Zuführer transportiert werden.
  24. 24. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet; daß die relative Verschiebung des Originalwagens (31) durch Bewegung des Originalwagens erfolgt.
  25. 25. Kopiergerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Originalwagens (31) mittels Rollen (40) und Schienen (41) erfolgt.
  26. 26. Kopiergerät, gekennzeichnet durch
    einen Originalwagen mit einer Originaltragfläche, die geeignet ist, ein dickes Original auf sich zu tragen, und mit einer Blattoriginalbelichtungs- und -transporteinrichtung, die mit der Originaltragfläche einstückig ausgebildet ist,
    ein optisches System mit einem Beleuchtungsteil, um die Abbildung eines Originals auf ein photoempfindliches Medium zu lenken, und
    verschiedene Einrichtungen zur Durchführung des Kopier^· Verfahrens,
    wobei, wenn ein Original auf der Originaltragfläche kopiert
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    werden sollf das Beleuchtungsteil das Original während einer Bewegung entlang der Originaltragfläche abtastet, während, wenn ein Blattoriginal kopiert werden soll, das Beleuchtungsteil auf einer Verlängerung des Abtastweges fixiert ist, während das Blattoriginal zur Abtastung durch die Blattoriginalbelichtungs-und -transporteinrichtung geleitet wird.
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