DE2850965A1 - Elektrophotographische vorrichtung - Google Patents
Elektrophotographische vorrichtungInfo
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Description
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOIiTZ
mandataires agRtis pres l'office european des brevets
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 zo ji
Telegramm: protectpatent telex: 524070
1A-51 629
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome> Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo/ Japan
Titel:
Elektrophotographxsche Vorrichtung.
909822/077S
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS COETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORl THE EUROPEAN PATENT OFFICE
MANDATAIRES AGREES PRES !.'OFFICE EUROPEEN DBS BREVETS
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B es chreibung
Elektrophotographische Vorrichtung
. Die Erfindung "betrifft eine elektrophotographische
Vorrichtung.
Es sind "bereits verschiedene elektrophotographische
Vorrichtungen zum Kopieren bogenartiger Vorlagen ebenso wie
dicker Vorlagen, beispielsweise Bücher" und dgl. entwickelt worden. Als Beispiel· sei auf eine Vorrichtung verwiesen, die
mit einer sogenannten Bogenzuführvorrichtung zum Zuführen einer Bogenvorlage mittels einer Walze oder dgl. und mit einer
Platte für dicke Vorlagen wie Bücher und dgl. auf einem bewegbaren Vorlagentisch versehen ist, der dabei in verschiedene
Stellungen verschiebbar ist. Gleichzeitig wird ein ortsfestes optisches System benutzt, und im Fall einer bogenartigen Vorlage
die Vorlage bewegt und im Fall einer Buchvorlage der Tisch bewegt, um die Vorlage zu belichten und abzutasten und eine
Kopie zu erhalten. Es gibt auch andere Vorrichtungen, in denen eine Bogenzuführvorrichtung als Hauptkörper vorgesehen ist und
die Vorlage durch Bewegen einer Platte, auf der eine dicke Vorlage angeordnet ist, mit Hilfe einer Vorlagenzuführvorrichtung
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belichtet und abgetastet wird. Bekannt ist auch eine Vorrichtung mit einer automatischen Vorlagenzufuhrνorrichtung,
die bogenförmige Vorlagen selbsttätig zuführt.. .
Mit solchen bekannten elektrophotographisehen
Vorrichtungen soll die Leistungsfähigkeit im Kopieren bogenartiger Vorlagen auf der gleichen Platte unabhängig vom Aufbau.
verbessert werden. Die Grundidee besteht darin, den Zeitverlust für das Hin- und Herbewegen des Vorlagentisches oder
der Abtastoptik durch nacheinander erfolgendes Abtasten der Vorlage mit Hilfe einer Bogenzuführvorrichtung auszuschalten.
Wenn also von einer Anzahl bogenartiger Vorlagen eine Kopie
hergestellt werden soll, kann bei diesen Vorrichtungen die Vorlage schnell und vorteilhaft eingerichtet werden. Wenn
aber eine Vielzahl von η Kopien von einer Anzahl m Vorlagen hergestellt werden soll, muß eine Vorlage η mal belichtet und
abgetastet werden, so dai3 die Vorlage m χ η zugeführt werden
müßte. Das ist sehr wenig wirkungsvoll und nachteilig im Vergleich zu einer Vorrichtung mit der η Belichtungs- und
Abtastschritte an nur einer Vorlage für m Bogen durch Bewegen der Optik wiederholt werden. Wenn eine automatische
Einstellung erwünscht ist, werden 1-m Bögen Kopien η mal aufgestapelt, was gleichfalls unzweckmäßig ist. Wenn eine
dicke Vorlage, wie ein Buch oder dgl. kopiert werden soll und von einer Seite η Kopien hergestellt werden sollen, kann die
nächste Seite nicht auf die Belichtungs- und Abtastoberfläche gelegt werden, bis mindestens η Kopien fertiggestellt sind.
Wenn η Kopien von einer Anzahl von Seiten hergestellt werden sollen, wird der Zeitverlust für das Umdrehen der Seiten
und Einstellen der Vorlage ziemlich groß. Außerdem ist der Betrieb der Vorrichtung zum Bewegen einer Buchvorlagenplatte
mit Hilfe eines Vorlagenzuführmechanismus in der Bogenzuführvorrichtung
mühsam und läßt sich in der Praxis nicht für dicke Vorlagen verwenden. Da das Belichtungs- und Abtastsystem
beim Kopieren einer dicken Vorlage jedes Mal hin- und her-
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"bewegt werden muß, läßt sich dieser Zeitverlust nicht vermeiden.
Bei bekannten elektrophotographischen Vorrichtungen zum Kopieren von Bogenvorlagen ebenso wie Buchvorlagen
ist die wenig wirkungsvolle Bogenkopierarbeit durch Anordnung
einer Bogenzufuhrvorrichtung verbessert worden, die den
Zeitverlust durch das Hin- und Herbewegen beim Belichten und Abtasten·beim Bogenkopieren ausgleicht. Aber es sind
neue Mangel verursacht worden, wie oben erwähnt, und insbesondere
ist das Kopieren dicker Vorlagen bei einigen derartigen Vorrichtungen immer noch das gleiche ziemlich mühselige
Verfahren.
Im Verlauf der Jahre sind auch verschiedene elektrophotographische Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl
von Kopien anhand einer durch eine Belichtung und Abtastung erhaltenen bildmäßigen Modulierinformation entwickelt
worden. Es gibt z.B. ein Verfahren zum Mehrfachkopieren, bei dem ein elektrostatisches latentes Ladungsbild durch gleichmäßiges
Aufladen, Belichten und Abtasten einer elektrophotographisch
empfindlichen Platte, Entwickeln des elektrostatischen latenten Ladungsbildes zu einem Tonerbild, Übertragen
des Tonerbildes auf ein Aufzeichnungspapier ohne
Zerstörung des elektrostatischen latenten Ladungsbildes geschaffen wird und anschließend die Entwicklung und Über- '
tragung wiederholt wird. . .
·· Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrophotographische Vorrichtung zu schaffen, mit der verschiedene
Nachteile des obengenannten KopierVorganges beseitigt werden
und die so aufgebaut und angeordnet ist, daß anhand einer einmaligen Belichtung eine Vielzahl von Kopien hergestellt
wird, d.h. in einem elektrophotographischen Verfahren mit Erinnerungsvermögen, und daß eine Vielzahl von Vorlagen wirksam
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kopiert werden kann, und zwar sowohl bogenartige als auch dicke Vorlagen wahlweise eingerichtet und wirksam vervielfältigt
werden können.
Eine elektrophotographische Vorrichtung gemäß der Erfindung weist ein lichtempfindliches Element, ein Gehäuse
mit einem Kopierfeld für·Bogenvorlagen und einem Kopierfeld
für Buchvorlagen an seiner Oberseite, eine Einrichtung zum Wahrnehmen der Anwesenheit einer Vorlage in diesen Kopierfeldern
und einen Mechanismus zum Steuern der Erzeugung einer bildmäßigen Modulierinformation auf dem lichtempfindlichen
Element mit Hilfe eines von der das Dokument wahrnehmenden Einrichtung erzeugten Signals und eines Signals zur Information
über die Beendigung des Kopiervorganges auf, wobei eine Vielzahl .von Kopien auf der Basis der durch einmalige Belichtung
auf dem lichtempfindlichen Element erzeugten bildmäßigen Modulierinformation hergestellt wird.
Zur elektrophotographischen Vorrichtung gehört ein lichtempfindliches Element, ein Gehäuse mit einem
Kopierfeld für Bogenvorlagen und einem Kopierfeld für Buchvorlagen an seiner Oberseite, eine erste Wahrnehmeinrichtung
zum Feststellen der Anwesenheit einer Vorlage im Kopierfeld für Bogenvorlagen, eine Einrichtung zum Transport
der Bogenvorlage, eine zweite Fühleinrichtung zum Wahrnehmen der Anwesenheit einer Vorlage im Kopierfeld für Buchvorlagen,
eine bewegbare Belichtungs- und Abtasteinrichtung zum Belichten und Abtasten der in den genannten Kopierfeldern vorhandenen
Vorlage, wobei die.Belichtungs- und Abtasteinrichtung
festgesetzt wird durch ein Signal, welches erzeugt wird, wenn die erste Wahrnehmeinrichtung die Anwesenheit einer Vorlage
feststellt und durch ein Signal, welches erzeugt wird, wenn das Kopieren beendet ist, um die Bogenvorlagenfördereinrichtung
zu bewegen und dadurch die Vorlage zu belichten und abzutasten,
und wobei die Belichtungs- und Abtasteinrichtung
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bewegt wird durch ein Signal, welches erzeugt wird, wenn die zweite Wahrnehmeinrichtung die Anwesenheit einer Vorlage
feststellt, und durch ein Signal, welches erzeugt wird, wenn das Kopieren beendet ist, um die Vorlage zu belichten und
abzutasten, wobei keine der Vorlagen belichtet und abgetastet oder eine der Vorlagen belichtet und abgetastet wird mittels
eines Signals, welches erzeugt wird, wenn sowohl die erste als auch die zweite Wahrnehmeinrichtung die Anwesenheit von Vorlagen
wahrnimmt, und mittels eines Signals, welches erzeugt wird, wenn das Kopieren beendet ist, wodurch eine bildmäßige
Modulierinformation auf dem lichtempfindlichen Element geschaffen wird und eine Vielzahl von Kopien auf der Basis der
durch eine einzige Belichtung auf dem lichtempfindlichen
Element geschaffenen bildmäßigen Modulierinformation hergestellt
wird.
Zur elektrophotographisehen Vorrichtung gehört ein
lichtempfindliches Element, ein Gehäuse mit einem Kopierfeld für Bogenvorlagen und einem Kopierfeld für Buchvorlagen an
seiner Oberseite, eine Einrichtung zum Wahrnehmen der Anwesenheit einer Vorlage in diesen Kopierfeldern und ein Mechanismus
zum Auslösen eines Kopierschrittes mittels eines Signals, welches erzeugt wird, wenn diese Wahrnehmeinrichtungen die
Anwesenheit einer Vorlage wahrnehmen und mittels eines Signals, welches erzeugt wird, wenn das Kopieren beendet ist^und zum
Starten des nächsten Vorlagenkopierschrittes mittels eines Signals, welches von einer Einrichtung erzeugt wird, die die
Anwesenheit der nächsten Vorlage wahrnimmt, wenn die nächste Vorlage während des Kopierschrittes der vorhergehenden Vorlage
eingerichtet wird und mittels eines Signals, welches erzeugt wird, wenn das Kopieren der vorhergehenden Vorlage beendet
ist, um kontinuierlich eine Vielzahl von Vorlagen zu kopieren, wodurch eine Vielzahl von Kopien auf der Basis der durch eine
einzige Belichtung auf dem lichtempfindlichen Element geschaffenen
bildmäßigen Modulierinformation erhalten wird. Es
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ist ein Wahrnehmbereich vorgesehen, der den Austausch oder
Wechsel einer dicken Vorlage bzw. Buchvorlage feststellt. Der nächste Kopierschritt wird von einem von dieser Einrichtung
erzeugten Signal in Gang gesetzt, wenn diese Einrichtung den Wechsel oder Austausch der Vorlage feststellt, sowie durch
ein Signal, welches bei Beendigung des Kopierens erzeugt wird. Das Signal der kurz als Buchwechselfühler zu bezeichnenden
Einrichtung wird durch Schließen und Öffnen eines Anpreßdeckels für die Vorlage erhalten. Das Signal des Buchwechselfühlers
kann aber auch durch Betätigung eines Schalters von Hand erhalten werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein.Schema des Aufbaus einer elektrophotographischen
Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Betriebs der elektrophotographischen Vorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines in Fig. 2 vorgesehenen
UnterscheidungsgattersJ
Fig. 4· ein Schaltdiagramm eines in Fig. 2 vorgesehenen
Schalters;
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Betriebs eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen elektrophotographischen Vorrichtung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Betriebs eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
elektrophotographischen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer elektrophotographischen
Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, bei dem an der Oberseite eines äußeren Gehäuses 1 der Vorrichtung
eine Platte 2 befestigt ist, die ein Kopierfeld A für bogen-
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förmige Vorlagen und ein Kopierfeld B für dicke Vorlagen
bzw. Buchvorlagen aufweist. Dem Kopierfeld A ist eine Lagerstelle 4 zugeordnet, an der Bogenvorlagen·3 vor dem
Kopieren auf dem Weg über die Platte 2 gespeichert werden. Ferner ist eine Zuführwalze 5 zur Zufuhr der Bögen einzeln
nacheinander und Transportwalzen 6a, 6b zwischen der Lagerstelle
k und der Platte 2 vorgesehen. Die Transportwalze 6a
für die Vorlage ist innerhalb eines Förderriemens 7 angeordnet, der zumindest der Platte 2 gegenüber bewegbar ist. Gleichfalls
innerhalb des Förderriemens 7 sind angetriebene Walzen 8a, 8b für den Förderriemen angeordnet. Die kopierte Vorlage wird
außerhalb des Förderriemens 7 an einer Stapelstelle bzw. von einer Ablageplatte 9 aufgenommen. Diese Bauelemente
stellen insgesamt eine selbsttätige Zuführvorrichtung für Bogenvorlagen dar. Wenn eine Bogenvorlage von der. Lagerstelle
k zugeführt wird, wird sie von der Zuführwalze 5 so weit bewegt,
bis das Ende der Bogenvorlage zwischen die Transportwalze 6b und den Förderriemen 7 gelangt ist und stillsteht.
Wenn von der Lagerstelle k mehrere Bogenvorlagen zugeführt werden, so werden sie von der Zuführwalze 5 einzeln nacheinander
zugeführt, wobei jedoch nach dem zweiten Bogen die Bogenvorlagen jeweils erst dann zugestellt werden, wenn die
vorhergehende Bogenvorlage auf die Ablageplatte 9 abgegeben worden ist und der Förderriemen 7 anhält. Den angetriebenen
Walzen 8a,· 8b des Förderriemens sind jenseits des Fö.rderriemens
Andrückwalzen 8'a, 8'b zugeordnet, und um die angetriebene
Walze 8a herum ist an der Platte 2'eine Trennklaue 10 vorgesehen, die die längs' der Platte 2 transportierte
Bogenvorlage 3 nach oben umbiegt. Die von der Trennklaue 10 so abgelenkte Bogenvorlage 3 wird dann mittels einer Vorlagenführung
11 zwischen de.r Andrückwalze 8'a und dem Förderriemen 7 hindurch geführt. Längs der-Förderbahn der Bogenvorlagezwischen
der Zuführwalze 5 und der Transportwalze 6a ist eine
Einrichtung vorgesehen, die die Anwesenheit einer Bogenvorlage 3 fühlt bzw. wahrnimmt und beispielsweise als photoelektrischer
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Vorlagenfühler 12 ausgebildet ist.
Das Kopierfeld B für dicke Vorlagen bzw. Buchvorlagen ist ein anderer Bereich als das Kopierfeld A auf der
Platte 2 und ist breit genug für die Aufnahme mindestens einer Kopierfläche einer darauf gelegten Buchvorlage 13.
Auf der dem Kopierfeld B zugeordneten Fläche der Platte 2 ist ein Orientierungsglied Ik für die Vorlage angeordnet
und unterhalb der Platte 2 eine Einrichtung zum Fühlen oder Feststellenob im Kopierfeld B eine Vorlage vorhanden ist,
die beispielsweise als photoelektrischer Vorlagenfühler 15 für Buchvorlagen ausgebildet ist.
Vorlagenabbildungen der Bogenvorlage 3 Buchvorlage I3 im Kopierfeld A bzw. B werden über eine gemeinsame
Optik zum Belichten und Abtasten, die innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist, einer lichtempfindlichen Trommel
zugeführt. Die Belichtungs- und Abtastoptik weist eine Lampe 17 zum Beleuchten, reflektierende optische Elemente 18, 19,
20, 21 sowie ein Projektionslinsensystem 23 mit einer als
Verschluß verwendeten Irisblende 22 zum Einstellen der Belichtung auf. Wenn eine im Kopierfeld A vorhandene Bogenvorlage
3 belichtet und abgetastet ist, wird die Optik an der durchgezogen gezeichneten Stelle angehalten, die automatische
Bogenzuführvorrichtung betätigt, eine Vorlagenabbildung der Bogenvorlage 3 auf die lichtempfindliche Trommel
16 projiziert, um darauf ein elektrostatisches latentes Ladungsbild zu erzeugen. Wenn die Buchvorlage I3 im Kopierfeld
B belichtet und abgetastet ist, wird die Lampe 1? und
die reflektierenden optischen Elemente 18, I9, 20 zum Abtasten der Buchvorlage I3 bewegt und ein elektrostatisches
latentes Ladungsbild entsprechend der Vorlagenabbildung auf der lichtempfindlichen Trommel 16 geschaffen. Das Verhältnis
zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit der zur Beleuchtung dienenden Lampe 17 und des reflektierenden optischen Elements
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18 sowie der reflektierenden optischen Elemente 19 und 20 ist so gewählt, daß die zuletzt genannten Elemente halb so
schnell bewegt werden wie die ersteren.
Längs des Umfanges der lichtempfindlichen Trommel
ist eine Koronaladevorrichtung 2k zum gleichmäßigen Aufladen
der äußeren Umfangsfläche vor der Projektion der Vorlagenabbildung
mit Hilfe der Belichtungs- und Abtastoptik angeordnet. Wenn also nach der gleichmäßigen Aufladung eine Vorlagenabbildung
projiziert wird, entsteht auf der Trommel ein elektrostatisches latentes Ladungsbild entsprechend der Vorlagenabbildung.
Dies latente Ladungsbild wird mit Hilfe einer gleichfalls am Umfang der lichtempfindlichen Trommel 16 angeordneten
Entwicklungsvorrichtung 25 zu einem sichtbaren Tonerbild entwickelt.
Das Tonerbild wird zwischen der lichtempfindlichen Trommel 16 und einer mit der Trommel in Berührung stehenden
oder ihr benachbarten Übertragungswalze 26 auf ein Aufzeichnungs-
oder Kopierpapier 27 übertragen. Die Übertragungswalze 26 ist an eine Vorspannungsquelle 28 angeschlossen. Das Kopierpapier
27,beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Papierrolle,
ist in einer abnehmbar im Gehäuse 1 angebrachten Kassette 29 enthalten und wird mittels Walzen 30a, 30b
synchronisiert mit der Drehbewegung der lichtempfindlichen Trommel 16 abgezogen und mittels einer Schneidvorrichtung 31
in vorherbestimmter Länge abgeschnitten. Dann wird das Kopierpapier
mittels Transportwalzen 32a, 32b zwischen die lichtempfindliche
Trommel 16 und die übertragungswalze 26 transportiert,
wo das Tonerbild auf das Kopierpapier übertragen wird. Zum Transport des Kopierpapiers 27 ist eine entsprechende
Papierführung vorgesehen. Das Kopierpapier mit darauf übertragenem Tonerbild wird von der lichtempfindlichen Trommel
mit Hilfe einer Trennklaue 33 abgezogen und durch eine Fixiervorrichtung
3k mit Hilfe von Walzen 35a, 35b als endgültige
Kopie an die Außenseite des Gehäuses 1 abgegeben.
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Wenn mittels einmaliger Belichtung eine einzige Kopie hergestellt werden soll, wird nach der Übertragung
des Tonerbildes auf das Kopierpapier 27 das auf der lichtempfindlichen
Trommel 16 verbliebene elektrostatische latente Ladungsbild durch Betätigen einer am Umfang der lichtempfindlichen
Trommel 16 angeordneten Koronaladevorrichtung 36 gelöscht.
Die nach dem Übertragen noch an der lichtempfindlichen
Trommel 16 haftenden restlichen Tonerteilchen werden
durch Betätigen einer gleichfalls am Umfang der lichtempfindlichen
Trommel 16 angeordneten Reinigungsvorrichtung 37 entfernt, und damit ist die Vorbereitung für die Erzeugung des
nächsten elektrostatischen latenten Ladungsbildes beendet. Wenn anhand der einmaligen Belichtung mehrere Kopien hergestellt
werden sollen, wird die gewünschte Anzahl von Übertragungen nach der Schaffung des elektrostatischen latenten
Ladungsbildes wiederholt und dann die Koronaladevorrichtung 36 zum' Löschen und die Reinigungsvorrichtung 37 betätigt, wie
oben beschrieben.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Schaltkreises zur Erläuterung des Betriebs der
elektrophotographisehen Vorrichtung gemäß der Erfindung, deren
Arbeitsweise unter Hinweis auf Fig. 1 erläutert wird. Von den den Kopierfeldern A und B zugeordneten Vorlagenfühlern 12, 15
erzeugte Signale über das Vorhandensein einer Vorlage werden an ein Unterscheidungsgatter 41 und außerdem als Kopierstartsignale
über Schalter 42 bzw. 43 an UND-Gatter 44 bzw. 45 angelegt.
Das Unterscheidungsgatter 4l liefert das empfangene Signal nur dann an ein UND-Gatter 46, wenn es das Signal von
dem einen oder anderen Vorlagenfühler 12 bzw. 15 empfängt. Das Unterscheidungsgatter 4l kann also aus einem ausschließlichen
ÜDER-Schaltkreis aufgebaut sein, wie Fig. 3 zeigt.
Anhand von drei Eingangssignalen, nämlich des Vorlagenunterscheidungssignals,
des Einschaltsignals eines Netzschalters 47 und eines Kopierendsignals liefert das UND-Gatter 46 die ent-
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--43Γ -
sprechenden Steuersignale an die UND-Gatter 44 und 45. Das Beendigungssignal für den Kopiervorgang wird von einem
Kopierendsignalerzeuger 53 nach Vergleich einer Anzahl η zu kopierender Bögen, die zuvor in einem voreinsteilbaren
Zähler 48 für die Kopienanzahl eingestellt und durch Beginn des Kopierens in eine Subtraktions- und Vergleichsschaltung
50 eingegeben. wurde; mit einer Anzahl n1 kopierter Bögen erzeugt,
die von einem Kopienzähler 49 bei jedem Kopiervorgang gezählt wurden. Auf dem Wege über die Subtraktions- und
Vergleichsschaltung 50 wird ein UND-Gatter 51 geöffnet, wenn
beide Zählerinhalte gleich sind (n=nl). Dadurch wird eine
Lösch- und Beinigungsschaltung 52 zum Löschen des elektrostatischen
latenten Ladungsbildes betätigt und die lichtempfindliche Trommel 16 in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
Mit anderen Worten heißt das, daß das Kopierendsignal von dem Moment an erzeugt wird, in welchem die der
Lösch- und Heinigungsschaltung 52 zugeordnete Koronaladevorrichtung
36 zuro Löschen und die Reinigungsvorrichtung 37
betätigt werden, um auf die lichtempfindliche Trommel 16 einzuwirken und die Vorbereitung für die Erzeugung des nächsten
elektrostatischen latenten Ladungsbildes beendet ist. Wenn also der Netzschalter 47 eingeschaltet wird, wird sofort das
Kopierendsignal erzeugt und gehalten, bis das erste Kopieren beginnt und die Anzahl η zu vervielfältigender Bögen vom
voreinstellbaren Zähler 48 in die Subtraktions- und Vergleichsschaltung 50 eingegeben worden ist.
Zum Kopieren wird ein Bereich, der eine bildmäßige Modulierinformation erzeugt, d.h. eine Ladungsbilderzeugerschaltung
54 zur Schaffung des elektrostatischen latenten Ladungsbildes einschließlich der automatischen Bogenzuführeinriehtung,
der Belichtungs- und Abtastoptik und der Koronaladevorrichtung 24 für das gleichmäßige Aufladen betätigt
und ein elektrostatisches latentes Ladungsbild entsprechend der Abbildungsvorlage auf der lichtempfindlichen Trommel 16
geschaffen. Wenn dabei nur eine Bogenvorlage 3 im Kopierfeld A
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liegt, wird die Anwesenheit dieser Vorlage vom Vorlagenfühler 12 wahrgenommen, der ein entsprechendes Signal über
das Unterscheidungsgatter 41 an das UND-Gatter 46 anlegt, während gleichzeitig ein Kopierstartsignal über den Schalter
42 an das UND-Gatter 44 angelegt wird. Aufgrund eines vom
UND-Gatter 46 gelieferten Steuersignals läßt das UND-Gatter
44 das Kopierstartsignal durch, so daß der Förderriemen 7
der automatischen Bogenzuführvorrichtung betätigt wird. In diesem Fall wird die Belichtungs- und Abtastoptik nicht bewegt.
Wenn nur eine Buchvorlage 13 auf das Kopierfeld B gelegt wird, nimmt der Vorlagenfühler 15 die Anwesenheit
dieser Vorlage wahr und liefert ein entsprechendes Signal über das Unterscheidungsgatter 4l an das UND-Gatter 46,
während gleichzeitig ein Kopierstartsignal über den Schalter
43 an das UND-Gatter 45 angelegt wird. Aufgrund eines vom
UND-Gatter 46 gelieferten Steuersignals läßt das UND-Gatter
45 wie bei der Bogenvorlage das Kopierstartsignal zu einer
Ladungsbilderzeugerschaltung 54 durch. Hierdurch wird die zur Beleuchtung dienende Lampe I7,- und die reflektierenden
optischen Elemente 18, 19} 20 der Belichtungs- und Abtastoptik
bewegt, um die auf der Platte 2 angeordnete Buchvorlage 13 zu belichten und abzutasten. Außerdem wird natürlich beim
Belichten und Abtasten im Fall beider Vorlagen die zur Belichtungseinstellung
dienende Irisblende 22 und der Verschluß wirksam betätigt.
Wenn auf der lichtempfindlichen Trommel 16 durch Betätigen der Ladungsbilderzeugerschaltung 54 wie oben beschrieben
ein elektrostatisches latentes Ladungsbild erzeugt ist, wird eine Kopienerzeugerschaltung ^^ betätigt, um anhand
des elektrostatischen latenten Ladungsbildes eine Anzahl η Kopien herzustellen, die im voreinstellbaren Zähler 48 eingestellt
worden ist. Die Kopienerzeugerschaltung S5 umfaßt die
Entwicklungsvorrichtung 25, die Übertragungswalze 26, das
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Kopierpapier 27, die Vorspannungsquelle 28 für die Übertragung,
die Walzen 30a, 30b für das Abziehen des Kopierpapiers, die Schneidvorrichtung 31, die Walzen 32a, 32b für den Transport
des Kopierpapiers, die Trennklaue 33, die Fixiervorrichtung 34 und die Walzen 35a, 35"b zur Abgabe der Kopie. Die durch
Betätigen der Kopienerzeugerschaltung $5 erhaltene Anzahl
n1 Kopien wird vom Kopienzähler 49 gezählt und mit Hilfe der
Subtraktions- und Vergleichsschaltung 50 mit dem voreingestellten
Wert der Kopienanzahl η im voreinstellbaren Zähler 48 verglichen. Wenn in der Subtraktions- und Vergleichsschaltung
50 festgestellt wird, daß der voreingestellte Wert η größer 1st als der gezählte Wert n1 wird die Kopienerzeugerschaltung
^^ kontinuierlich weiter angetrieben, um weitere Kopien herzustellen. Wenn der voreingestellte Wert η mit
dem gezählten Wert n1 übereinstimmt, wird das UND-Gatter 51
geöffnet und der Kopienzähler 49 über eine Rückstellschaltung
56 zurückgestellt. Gleichzeitig wird die Lösch- und Reinigungsschaltung $2 gegenüber der lichtempfindlichen Trommel 16 betätigtem
das elektrostatische latente Ladungsbild zu beseitigen und anschließend vom Kopierendsignalerzeuger 53 ein
Signal über die Beendigung des Kopiervorganges an das UND-Gatter 46 angelegt. Wenn nach Beendigung eines Kopiervorganges
einer Vorlage eine weitere Vorlage in das Kopierfeld A oder B gelegt wird, wird das UND-Gatter 46 erneut geöffnet
und nacheinander die gewünschte Anzahl Kopien erhalten.
Der in Fig. 2 gezeigte Schalter 42', der den Kopierbeginn
für die Bogenvorlage 3 steuert, kann einen Aufbau gemäß Fig. 4 haben. Ein vom Vorlagenfühler 12 abgegebenes
Signal liegt am UND-Gatter 44 über einen Kontakt 57a eines als Halteschalter·ausgebildeten EIN-AUS-Wählerschalters 57
über einen normalerweise ausgeschalteten, als Rückkehrschalter
ausgebildeten Kopierschalter 58. Wenn gemäi3 Fig. 4 ein
Schalterarm 57o des EIN-AUS-Wählerschalters 57 mit dem
Kontakt 57a in Verbindung steht, beginnt der Kopiervorgang
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aufgrund eines Vorlagenwahrnehrasignals; und wenn während der
Durchführung des Kopiervorganges die nächste Bogenvorlage aufgegeben wird, wird die nächste Bogenvorlage durch das
Kopierendsignal sofort kopiert, wenn der vorhergehende Kopiervorgang beendet isfc. Diese Anordnung wird bevorzugt
für das kontinuierliche Vervielfältigen von Bogenvorlagen
der gleichen Größe. Wenn der Schalterarm 57c des EIN-AUS-Wählerschalters
57 mit dem Kontakt 57b verbunden ist wird
der Kopiervorgang nicht ausgelöst, selbst wenn der Vorlagenfühler 12 die Anwesenheit einer Vorlage feststellt. In diesem
Fall wird der Kopierschalter 58 momentan eingeschaltet, um
den Kopiervorgang zu beginnen. Diese Anordnung wird bevorzugt für das Kopieren in verschiedenen Größen. Wenn eine Bogenvorlage
der Größe A4- und als nächstes eine Bogenvorlage der
Größe B5 vervielfältigt wird, wird der Schalterarm 57c mit dem Kontakt 57b während des Kopierens der Bogenvorlage A4
verbunden und die Bogenvorlage B5 aufgegeben. Allerdings wird die Bogenvorlage B5 nicht sofort nach Beendigung des Kopierens
der Bogenvorlage A^ vervielfältigt. Nach Beendigung des
Kopierens der Bogenvorlage A^· wird die Größe des Kopierpapiers
auf das Format B5 geändert oder die Anzahl der zu vervielfältigenden Kopien erneut eingestellt und dann der
Kopierschalter 58 kurz eingeschaltet, so daß der KopierVorgang der Bogenvorlage B5 beginnen kann.
üer Schalter 4-3 zum Steuern des Kopierbeginns im
Fall einer Buchvorlage 13 ist ähnlich aufgebaut wie der
normalerweise ausgeschaltete, als Rückkehrschalter ausgebildete
Kopierschalter $8 für den Schalter kZ. Dieser Schalter
wird von Hand betätigt, um kurzfristig eingeschaltet zu sein, damit ein Kopierstartsignal an das UND-Gatter 45 angelegt
werden kann. Der Schalter 4-3 verhindert also wirksam den
Kopiervorgang,ehe die Buchvorlage 13 korrekt in ihre Lage .
auf der Platte 2 im Kopierfeld B gebracht worden ist. Der Schalter 4-3 und sein Signal wird von einem Halteschaltkreis
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gehalten, der durch ein Signal freigegeben wird, welches auf der Beendigung des Kopiervorganges beruht, so daß bei Aufgabe
der nächstfolgenden Buchvorlage während des Kopiervorganges und beim Einschalten des Schalters 43 das Kopieren der
nächsten Vorlage gleichzeitig mit der Beendigung des Kopiervorganges der vorhergehenden Vorlage beginnen kann. Wenn die
erste Vorlage eingerichtet und der Schalter 43 eingeschaltet
ist, wird der Schalter 43 ausgeschaltet, nachdem das Signal an das UND-Gatter abgegeben worden ist, da das Kopierendsignal
vorhanden ist, bis der erste Kopierschritt beginnt.
Wie auch aus Fig. 2 hervorgeht, steuert ein Signal der Subtraktions- und Vergleichsschaltung 50 auch eine automatische
Sortierschaltung 60, um eine selbsttätige Sortiervorrichtung 59 anzukoppeln. Wenn der voreingestellte Wert η
mit dem gezählten Wert n1 übereinstimmt, wird eine automatische
Sortierrückstellschaltung 61 durch ein Signal vom UND-Gatter 51 betätigt und die automatische Sortiervorrichtung 59 zurückgestellt.
Unter Hinweis auf Fig. 1 und 2 wird ein tatsächlicher
Kopiervorgang mit der wie oben beschrieben aufgebauten elektrophotographischen
Vorrichtung gemäf3 der Erfindung anhand einer dicken Vorlage, z.B. eines Buchs beschrieben. Zunächst wird
der Netzschalter 47 eingeschaltet, eine zu kopierende Seite der Buchvorlage 13 längs des Orientierungsgliedes 14 auf der
Platte 2 im Kopierfeld B angeordnet und eine gewünschte Anzahl η herzustellender Kopien im voreinstellbaren Zähler 48 eingestellt.
Der Vorlagenfühler 15 nimmt die eingerichtete Buchvorlage 13 wahr und liefert ein entsprechendes Signal an das
Unterscheidungsgatter 41 und den Schalter 43. Wenn in diesem
Zeitpunkt im Kopierfeld A keine Vorlage vorhanden ist, d.h. wenn der Vorlagenfühler 12 nicht die Anwesenheit einer Bogeiivorlage
wahrnimmt, liefert das Unterscheidungsgatter 41 ein Bogenunterscheidungssignal an das UND-Gatter 46. Der Kopien-
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zähler 4-9 ist bereits zurückgestellt, und ein Kopierendsignal des Kopierendsignalerzeugers 53 liegt über das UND-Gatter
usw. am UND-Gatter 4-6 an. Das UND-Gatter 4-6 wird also durch
das Einschalt signal des Netzschalters 4-7, das Vorlagenunterscheidungssignal
und das Kopierendsignal geöffnet, um ein Steuersignal an die UND-Gatter 4-4- und 4-5 zu liefern. Wenn
der Schalter 4-3 in diesem Moment eingeschaltet ist( wird das
Ubertragungsstartsignal über das UND-Gatter 4-5 an die Ladungsbilderzeugerschaltung
54· angelegt, um die Belichtungs- und Abtastoptik anzutreiben. Wenn die lichtempfindliche Trommel
16 dabei in Richtung des Pfeiles gedreht wird, wird gleich-, zeitig die Koronaladevorrichtung 24· zum gleichmäßigen Aufladen
betätigt und die bewegbare Lampe 17 sowie die bewegbaren optischen Elemente 18, 19 und 20 synchron mit der Umdrehung
der Trommel bewegt, um auf der lichtempfindlichen Trommel 16
ein elektrostatisches latentes Ladungsbild zu erzeugen. Anschließend an die Erregung der Ladungsbilderzeugerschaltung
54- wird die Kopienerzeugerschaltung ^5 erregt und auf dem
Kopierpapier 27 eine Kopie erzeugt. Die Kopienerzeugerschaltung S5 wird wiederholt erregt, bis der Inhalt der
Subtraktions- und Vergleichsschaltung 50 n=n' ist. Wenn der
Inhalt n=nx ist, wird die Lösch- und Reinigungsschaltung 52
zum Löschen des elektrostatischen latenten Ladungsbildes angetrieben und anschließend ein Kopierendsignal vom Kopierend
signal er zeuger 53 a*i das UND-Gatter 4-6 geliefert und der
Kopiervorgang beendet. Wenn also die Ausbildung des elektrostatischen latenten Ladungsbildes beendet ist, kann bereits
die Buchvorlage 13 auf der Platte 2 zur nächsten Seite gewechselt werden. Der Zeitpunkt für das Einrichten der nächsten
Seite kann auch durch eine andere Anzeige angegeben werden, beispielsweise mittels eines Signals oder dgl., welches auf
der Beendigung der Ausbildung des elektrostatischen latenten Ladungsbildes beruht. Wenn der Schalter 4-3 mit Verzögerungsschaltung oder dgl. ausgebildet ist, braucht z.B. der Schalter
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4-3 durch Überwachung des Zählers nicht erneut betätigt zu
werden.
In Fig. 5 ist ein anderes Blockschaltbild für die erfindungsgemaüe elektrophotographische Vorrichtung gezeigt,
deren Arbeitsweise anhand von Fig. 1 erläutert wird. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Vorlagenfühler 12 für
Bogenvorlagen und der Vorlagenfühler 15 für Buchvorlagen beide die Anwesenheit einer Vorlage feststellen, wird mit
Vorzug die im Kopierfeld A angeordnete Bogenvorlage kopiert. Im übrigen sind die gleichen Bezugszeichen in Fig. 5 verwendet
wie für die entsprechenden Elemente in Fig. 2. Vorlagenwahrnehmsignale werden gemäß Fig. 5 vom Vorlagenfühler
12 und vom Vorlagenfühler 15 an ein ODER-Gatter 62 angelegt.
Wenn mindestens einer dieser Vorlagenfühler 12 und 15 die
Anwesenheit einer Vorlage wahrnimmt, wird der Ausgang des ODER-Gatters 62 als Vorlagenunterscheidungssignal an das
UND-Gatter 4-6 angelegt. Das vom Vorlagenfühler 12 gelieferte
Signal wird als Kopierstartsignal über den Schalter 4-2 an das UND-Gatter 4-4- und über einen NEIN-Schaltkreis 63 an eine
Eingangsklemme eines UND-Gatters 64- angelegt. An der anderen Eingangsklemme des UND-Gatters 64- liegt ein Vorlagenwahrnehmsignal
des Vorlagenfühlers 15 für Buchvorlagen an. Der Ausgang des UND-Gatters 64 wird als Kopierstartsignal über den
Schalter 4-3 an das UND-Gatter 4-5 weitergegeben. Wenn gemäß
Fig. 5 beide Vorlagenfühler 12 und 15 Vorlagenwahrnehmsignale abgeben, wird vom ODER-Gatter ein Vorlagenunterscheidungssignal
an das UND-Gatter 4-6 angelegt und ein Steuersignal vom UND-Gatter 4-6 an die UND-Gatter 4-4- und 4-5
abgegeben. Vom Schalter 4-2 erhält das UND-Gatter 4-4- ein
Kopierstartsignal, wodurch die Ladungsbilderzeugerschaltung
54- angetrieben und der Kopiervorgang für die Bogenvorlage aufgenommen wird. Außerdem kann, wenn von beiden Vorlagenfühlern
12 und 15 Vorlagenwahrnehmsignale anliegen, das UND-Gatter
64- kein Ausgangs si gnal erzeugen, da der NEIN-Schaltkreis
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63 das Vorlagenwahrnehmsignal bestreitet, so daß selbst bei
Betätigung des Schalters 43 kein Kopierstartsignal an das UND-Gatter 45 gelangt. In diesem Fall wird erst dann ein
Ausgangssignal des UND-Gatters 64 erzeugt und ein Kopierstartsignal
an das UND-Gatter 45 angelegt, wenn alle Schritte für das Kopieren der im Kopierfeld A angeordneten Bogenvorlage
beendet sind, das Bogenwahrnehmsignal nicht erzeugt und der Schalter 43 eingeschaltet wird. Selbst wenn also gleichzeitig
die entsprechenden Vorlagen in den Kopierfeldern A und B vorhanden sind, wird gemäß dem in Fig. 5 gezeigten Blockschaltbild
vorzugsweise die Bogenvorlage kopiert. Selbst wenn mehrere Bogenvorlagen im Kopierfeld A angeordnet sind, kann
eine Buchvorlage (oder eine Bogenvorlage) im Kopierfeld B angeordnet werden, ehe das Kopieren aller Bogenvorlagen beendet
ist, so daß die Kopierarbeit zufriedenstellend ausgeführt werden kann.
In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels zur Erläuterung der Arbeitsweise der in
Fig. 1 gezeigten elektrophotographischen Vorrichtung gezeigt. Das Blockschaltbild dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet
sich von dem in Fig. 5 gezeigten in der Anlage eines Ausganges des UND-Gatters 64 an einer Eingangsklemme eines UND-Gatters
65 und der Anlage eines Aus gangs signal es eines BichwechselfüHers
66an da? anderen Eingangsklemme des UND-Gatters 65 sowie der
Anlage des Ausgangs des UND-Gatters 65 als Kopierstartsignal
über einen Schalter 67 am UND-Gatter 45. Im übrigen sind entsprechende Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen
wie in Fig. 2 und 5· Gemäß Fig. 6 wird der Austausch einer dicken Vorlage, z.B. der Wechsel eines Buchs im Kopierfeld A
vom Buchwechselfühler 66 wahrgenommen und dieses Signal sowie
ein Ausgangssignal des UND-Gatters 64 liefern ein Kopierstartsignal
an das UND-Gatter 45, ausgehend vom UND-Gatter 65 und· angelegt über den Schalter 67. Der Schalter 6? kann den
gleichen Aufbau haben wie der Schalter 42 zur Aufnahme eines
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Bogenwahrnehmsignals gemäß Fig. 4. Wenn die Buchvorlagen
die gleiche Größe haben und die gleiche Anzahl Kopien hergestellt werden soll, ist der Schalterarm 57c mit dem Kontakt
57a gemäß Fig. k verbunden, während bei unterschiedlicher
Größe und Anzahl Kopien der Schalterarm 57c mit dem Kontakt
57b verbunden und der Kopierschalter 58 entsprechend eingeschaltet
wird, um den Kopiervorgang zu beginnen. Nach der Erzeugung eines elektrostatischen latenten Ladungsbildes
der vorhergehenden Vorlage im Kopierfeld B wird gemäß Fig. 6 ein Wechsel zur nächsten Vorlage möglich, und dieser Wechsel
wird vom Buchwechselfühler 66 wahrgenommen und ein entsprechendes Signal an das UND-Gatter 65 angelegt. Dann kann
unmittelbar nach dem Erzeugen des Kopierendsignals für die vorhergehende Vorlage der Kopiervorgang für die nächste
Vorlage durchgeführt werden. Außerdem kann ein Buchwechselsignal vom Buciwrechselfühler 66 durch Einstellen des Signals
von Hand nach Beendigung des Austausches der Vorlage erhalten werden, oder es kann ein Signal von einem im Kopierfeld B
angeordneten Anpreßdeckel für die Vorlage von dessen Schaltbewegung abgeleitet werden.
Gemäß der Erfindung ist also an der Oberseite des Gehäuses der Vorrichtung ein Kopierfeld für eine Bogenvorlage
und ein Kopierfeld für eine Buchvorlage vorgesehen. Die im einen oder anderen Kopierfeld angeordnete Vorlage wird nur
einmal'belichtet und abgetastet anhand eines Signals, welches
erzeugt wird, wenn in diesen Kopierfeldern eine Vorlage vorhanden ist, sowie anhand eines Kopierendsignals. Auf diese
Weise kann eine Vielzahl von Kopien anhand eines elektrostatischen latenten Ladungsbildes erhalten werden, so daß
sowohl Bogenvorlagen als auch Buchvorlagen wirksam vervielfältigt werden können.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau gemäß der Erfindung können die jeweiligen Vorlagen im Kopierfeld für Bogenvorlagen
und im Kopierfeld für Buchvorlagen von einer einzigen
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bewegbaren Belichtungs- und Abtasteinrichtung belichtet und abgetastet werden, und selbst wenn in beiden Kopierfeldern
entsprechende Vorlagen vorhanden sind, wird vorzugsweise die Belichtung nur einer der Vorlagen durchgeführt. Wenn auf
der Basis des durch einmalige Belichtung erzeugten elektrostatischen latenten Ladungsbildes eine Vielzahl von Kopien
erzeugt wird, kann also der Zeitverlust durch das Hin- und Herbewegen der Belichtungs- und Abtasteinrichtung und des
Vorlagenbetriebs wirksam beseitigt werden.
Wenn gemäß der Erfindung beim Kopieren einer Vorlage bereits die nächste Vorlage aufgegeben wird, kann das Kopieren
der Vorlage unmittelbar bei Beendigung des Kopierens der vorhergehenden Vorlage aufgenommen werden, so daß folglich eine
Vielzahl von Vorlagen mit beachtlichem Wirkungsgrad kontinuierlich vervielfältigt werden kann.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auf
verschiedene Weise geändert und abgewandelt werden. Z.B. wird bei Belichtung einer Buchvorlage mit der elektrophotographisehen
Vorrichtung gemäß Fig. 1 die Belichtungs- und Abtastoptik bewegt. Es ist jedoch auch möglich, die Belichtungs- und Abtastoptik
feststehen zu lassen und die Platte 2 zu bewegen. Ferner kann das Unterscheidungsgatter 41 gemäß Fig. 2 von einem
Schaltkreis gebildet sein, der auf einfachem künstlichen Betrieb beruht, oder es kann eine Alarmvorrichtung oder dgl.
zusätzlich vorgesehen sein, für den Fall daß gleichzeitig Vorlagen in den Kopierfeldern A und B vorhanden sind. Ferner
können für die in Fig. 1 gezeigte Entwicklungsvorrichtung 25, das Übertragungssystem, die Fixiervorrichtung und dgl. verschiedene
andere Anordnungen verwendet werden. Anstelle der lichtempfindlichen Trommel 16 ist auch ein bogenartiges
lichtempfindliches Element verwendbar.
90982 2T/077S
Claims (6)
- AnsprücheElektrophotographische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein lichtempfindliches Element (Trommel 16) vorgesehen ist, ein Gehäuse (1) mit einem Kopierfeld (A) für Bogenvorlagen und einem Kopierfeld (B) für Buchvorlagen an seiner Oberseite, daß eine Einrichtung zum Wahrnehmen des Vorhandenseins einer Vorlage in diesen Kopierfeldern vorgesehen ist sowie ein Mechanismus zum Steuern der Erzeugung einer bildmäßigen Modulierinformation auf dem lichtempfindlichen Element mittels eines Signals, welches die Vorlagenwahrnehmeinrichtung erzeugt, sowie eines Signals zur Information über die Beendigung des Kopiervorganges, und daß eine Vielzahl von Kopien auf der Basis der durch einmalige Belichtung auf dem lichtempfindlichen Element geschaffenen bildmäßigen Modulierinformation herstellbar ist.
- 2. Elektrophotographische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein lichtempfindliches Element vorgesehen ist, daß ein Gehäuse (1) an seiner Oberseite ein Kopierfeld (A) für Bogenvorlagen und ein Kopierfeld (B) für Buchvorlagen aufweist, daß eine erste Vorlagenwahrnehmeinrichtung vorgesehen ist, die die Anwesen-909822/0775ORIGINAL INSPECTED51 629 - 2 -heit einer Vorlage im Kopierfeld (A) für Bogenvorlagen wahrnimmt, daß eine Einrichtung zum Transport der Bogenvorlage vorgesehen ist, daß eine zweite Vorlagenfühleinrichtung angeordnet ist, die die Anwesenheit einer Vorlage im Kopierfeld (B) für Buchvorlagen wahrnimmt, und daß die in den Kopierfeldern vorhandene Vorlage mittels einer bewegbaren Belichtungs- und Abtasteinrichtung belicht- und abtastbar ist, daß die Belichtungs- und Abtasteinrichtung mittels eines Signals festsetzbar ist, welches beim Wahrnehmen der Anwesenheit einer Vorlage mittels der ersten Vorlagenwahrnehmeinrichtung erzeugt wird und mittels eines Signals welches erzeugt wird, wenn der Kopiervorgang beendet wird, um die Transporteinrichtung für die Bogenvorlage zur Belichtung und Abtastung der Vorlage zu bewegen, und daß die Belichtungs- und Abtasteinrichtung mittels eines Signals bewegbar ist, welches erzeugt wird, wenn die zweite Vorlagenwahrnehmeinrichtung die Anwesenheit einer Vorlage wahrnimmt, sowie mittels eines Signals welches erzeugt wird, wenn der Kopiervorgang beendet ist, um die Vorlage zu belichten und abzutasten, wobei keine der Vorlagen belichtet und abgetastet oder eine der Vorlagen belichtet und abgetastet wird mittels eines Signals, welches erzeugt wird, wenn sowohl die erste als auch die zweite Vorlagenwahrnehmeinrichtung die Anwesenheit von Vorlagen feststellen und mittels eines Signals, welches erzeugt wird, wenn der Kopi'ervorgang beendet ist, wobei auf dem lichtempfindlichen Element eine bildmäßige Modulierinformation geschaffen wird und eine Vielzahl von Kopien auf der Basis der durch einmalige Belichtung auf dem lichtempfindlichen Element erzeugten bildmäßigen Modulierinformation herstellbar ist.
- 3· Elektrophotographische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein lichtempfindliches Element vorgesehen ist, daß ein Gehäuse (1) an seiner Oberseite ein Kopierfeld (A) für Bogenvorlagen9098.22/077B• 51 629und ein Kopierfeld (B) für Buohvorlagen aufweist, daß eine Einrichtung zum Feststellen der Anwesenheit einer Vorlage in diesen Kopierfeldern vorgesehen ISt1 und daß ein Mechanismus angeordnet ist, der den Kopiervorgang anhand eines Signals auslöst, welches erzeugt wird, wenn die Vorlagenwahrnehmeinrichtungen die Anwesenheit der Vorlage . feststellen und anhand eines Signals, welches erzeugt wird, wenn der Kopiervorgang beendet ist, und der den nächsten Kopiervorgang für die nächste Vorlage anhand eines Signals auslöst, welches-von einer Einrichtung erzeugt wird, die die Anwesenheit der nächsten Vorlage wahrnimmt, wenn während des Kopierens der vorhergehenden Vorlage die nächste Vorlage eingerichtet wird und eines Signals, welches erzeugt wird, wenn das Kopieren der vorhergehenden Vorlage beendet wird,. wobei eine Vielzahl von Vorlagen kontinuierlich kopierbar ist und eine Vielzahl von Kopien auf der Basis der durch einmalige Belichtung auf dem lichtempfindlichen Element erzeugten bildmäßigen Modulierinformation herstellbar ist.,
- 4. ■ Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Bereich zum Wahrnehmen des Austausches einer Buchvorlage vorgesehen ist, und daß der nächste Kopiervorgäng von einem Signal, welches von einem Buchwechselfühler (66) erzeugt wird, wenn dieser den Austausch der Vorlage wahrnimmt, und durch ein Signal gestartet wird, welches erzeugt wird, wenn der Kopiervorgang beendet ist.
- 5. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Signal, welches den Austausch der Buchvorlage anzeigt, vom Schließen Und Öffnen eines Anpreßdeckels für die Vorlage ableitbar ist.
- 6. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Signal, welches den Austausch der Buchvorlage anzeigt, von einem von Hand betätigbaren Schalter ableitbar ist.909822/0775
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |