DE2135979C3 - Kopiergerät - Google Patents

Kopiergerät

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DE2135979C3
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6221Transparent copy platens
    • G03B27/6235Reciprocating copy platens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, daß die Bremseinrichtung (113, 114) das Antriebsrad (20) des Freilaufes (21) beim Hinlauf der verschiebbaren Teile (2; 1,4) bremst und der Freilauf (21) beim Rücklauf der verschiebbaren Teile sich leibst blockiert und daß der Kette (16) vermittels w Endschalter (118,119) oder dergleichen eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn xeichnet, daß die hin- und herlaufende Bewegung durch Endschalter (118, 119) ausgelöst wird, auf die die verschiebbaren Teile (2; 1, 4) in ihren Endstellungen treffen und daß die Endschalter (118, 119) die Drehrichtung eines Antriebsmotors (15) für die Kette (16) umkehren.
4. Kopiergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen einen Bremsbelag (114) tragenden Hebel (113). der im Bremszustand mit seinem Belag (114), bezogen auf den Drehpunkt (115) des Hebels (113), bis über den Durchmesser eines mit dem Antriebsrad (20) des Freilaufes (21) fest verbundenen Zylinders (52) greift.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennleichnet. daß der Hebel (113) durch einen federnd gelagerten Knopf (110) in die Bremsstellung drückbar ist.
6. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel; mit einer Sperrklinke (120) verbunden ist, Welche sich im nicht gebremsten Zustand des Zylinders (52) hinter eine gerätefeste Nase (122) oder in eine gerätefeste Ausnehmung oder dergleichen legt und in der Bremsstellung deS Hebels (113) ausfastet
7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn*
zeichnet, daß die Sperrklinke (120) mit Hilfe einer Feder (123) in die Sperrstellung gedrückt wird.
8. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (113) und die Sperrklinke (120) über eine justierbare Bücke (124) in Wirkverbindung stehen.
9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bremshebel (113) mit einer Schraube (125) auf der Sperrklinke (120) abstützt
10. Kopiergerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsung des Antriebsrades (20) des Freilaufes (21) durch eine elektromagnetische oder von Hand betätigbare Kupplung erfolgt
Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Derartige Kopiergeräte sind in der deutschen Patentschrift 21 07 321 beschrieben. Bei diesen Geräten werden wahlweise zwei oder drei dimeriSionaie Vorlagen (Einzelblätter oder Bücher) über einen Ablichtungsspalt gefahren und es ist ein bekannter Transportmechanismus für die Einzelblätter vorgesehen, vorzugsweise Führungsrollenpaare, sowie eine transparente Buchauflage, vorzugsweise eine Glasplatte, wobei die Buchauflage mit den Führungsrollenpaaren verbunden ist. Die Buchauflage liegt ferner in Verlängerung des Transportmechanismus für die Einzelblätter, und der Transportmechanismus für die Einzelblätter und die Buchauflage sind wahlweise gemeinsam verschiebbar. Dieses Gerät hat den Vorteil, daß mit ihm wahlweise Einzelblätter oder Buchseiten kopiert werden können, wobei die Einzelblätter Antriebsrollen zugeführt werden, welche sie in der bekannten vorteilhaften Weise durch das Gerät laufen lassen, wogegen die Bücher auf die Glasplatte gelegt werden und mit Hilfe dieser über den Belichtungsspalt gefahren werden. Ein solches Gerät ist äußerst einfach in der Bedienung und gestattet ein sem.elles Kopieren.
Zum Kopieren aus Büchern wird die Glasplatte von Hand über den Ablichtungsspalt gefahren. Um hierbei das Original und das das Bild des Originales empfangende lichtempfindliche Papier synchron laufen zu lassen, ist ein Antriebsmotor vorgesehen, der über einen Freilauf die von Hand ausgelöste Geschwindigkeit der Glasplatte begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Gerät anzugeben, bei dem nicht nur in einer ersten Betriebsart die Blattoriginale selbsttätig über den Abbildungsspalt transportiert werden, sondern bei dem auch in einer zweiten Betriebsart des Kopiergerätes die Buchauflage vollautomatisch mit der richtigen Geschwindigkeit über den Abbildungsspalt gefahren wird.
Diese Aufgabe wird mit den Mitteln des Anspruches 1 gelöst. Die hier vorgesehene Kette treibt bei ihrem Umlauf den Transpcrtmechanismus für die Einzelblätter kontinuierlich an. wobei das in der Buchauflage frei drehende Glied mitläuft, jedoch ohne irgend eine Wirkung auszuüben. Wird das frei drehende Glied blockiert, dann dreht es nicht mehr frei mit und die Kette zieht die Buchaufläge über den Abtastspalt.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, das frei drehende Glied als Antriebsrad eines Freilaufes auszubilden, Der Freilauf ist vorteilhaft so ausgebildet, daß die Bremseinrichtung das Antriebsrad des Freilau^ fes beim Hinlauf bremst und beim Rücklauf der Verschiebbaren Teile sich selbst blockiert. Der Kette
wird bei dieser Ausbildung eine hin- und hergehende Bewegung erteilt
Dreht die Kette ihre Bewegungseinrichtung um, dann löst sich die Bremseinrichtung, wie noch zu zeigen sein wird, vorteilhaft selbsttätig. Der Freilauf blockiert sich jetzt selbst, so daß sich das Antriebsrad des Freilaufes wiederum nicht drehen kann. Der Freilauf wird jetzt von der Kette in entgegengesetzter Richtung mitgenommen und nimmt gleichfalls die verschiebbaren Teile mit. In der Ausgangsstellung dreht sich die Bewegungsrichtung der Kette wiederum um. Da die Bremsmittel jetzt nicht mehr auf das Antriebsrad des Freilaufes wirken, kann sich dieses wieder frei drehen. Die verschiebbaren Teile bleiben in der Ausgangsstellung stehen, und der Antriebsmechanismus für Einzelblätter ist bereit, Einzelblattvorlagen durchlaufen zu lassen.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, einen einen Bremsbelag tragenden Hebel vorzusehen, der im Bremszustand mit seinem Belag, bezogen auf den Drehpunkt des Hebels, bis über den Durchmesser eines mit dem Antriebsrad fest verbundenen Zylinders greift. Wird der Hebel in Bremssteilung gebracht, dann trachtet der mit dem Antriebsrad verbundene Zylinder, den Bremsbelag in eine Richtung zu ziehen, die sein festes Anliegen auf dem Zylinder gewährleistet. Ändert das Antriebsrad und damit der Zylinder seine Bewegungsrichtung, dann löst sich der Bremsbelag automatisch vom Zylinder. Diese Ausbildung gewährleistet, daß das Antriebsrad stets in der einen Bewegungsrichtung durch die Bremsmittel blockiert wird und in der anderen Bewegungsrichtung durch den Freilauf.
Die getroffene Ausbildung gestattet darüber hinaus, den Hebel durch kurzen Knopfdruck in die Bremsstellung zu bringen. In dieser Bremsstellung verbleibt der Hebel so lange, bis eine Bewegungsumkehr der Antriebskette erfolgt
Der Hebel ist vorteilhaft ferner mit einer Sperrklinke verbunden, welche sich im nicht gebremsten Zustand des Zylinders hinter eine gerätefeste Nase oder in eine gerätefeste Ausnehmung oder dergleichen legt und in der Bremsstellung des Hebels ausrastet. Diese Ausbildung gewährleistet daß bei Rückkehr der verschiebbaren Teile in die Ausgangsstellung die Sperrklinke wiederum hinter der Nase einrastet und eine erneute ungewollte Vorwärtsbewegung verhindert.
Die Sperrklinke wird zweckmäP'g mit Hilfe einer Feder in die Sperrstellung gedrückt oder gezogen. Sperrklinke und Bremshebel stehen vorteilhaft über eine justierbare Brücke miteinander in Wirkverbindung. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn sich der Bremshfibel mit einer Schraube auf der Sperrklinke abstützt. D>e Schraube dient dann als Justiermittel.
Die beschriebene Bremseinrichtung ist nicht zwingend. Eine Bremsung des Antriebsrades des Freilaufes kann auch mittels einer elektromagnetisch oder von Hand betätigten Kupplung erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung als Längsschnitt durch die Einrichtung;
Fig,2 die Seitenansicht der Einrichtung, teilweise aufgebrochen;
F i g. 3 die Draufsicht auf die F i g. 2.
Gemäß Fig. 1 können in ein Transportrollenpaar 1 über eine Glasplatte 2 Einzelblätter als abzukopierende Vorlagen eingeschoben werden. Die TränsportfoÜen 1 führen die Einzelbauer 'iber eine Glasplatte 3 einem Transportfollenpaar 4 zu, das die Vorlage nach Durchlaufen der Transporteinrichtung 1, 3, 4 auf einen Tisch 5 ablegt In der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird die Glasplatte 1 über einen Spiegel 6, ein Objek'iv 7 und einen dem Objektiv unmittelbar nachgeschalteten Spiegel 8 auf das Segment A einer Trommel 9 abgebildet Die Belichtung der Glasplatte 3 und damit der Vorlage erfolgt mit Hilfe zweier Lichtquellen 10 und 11, denen Spiegel 12 und 13 nachgeschaltet sind.
Die Trommel 9 ist in Richtung des Pfeiles 14 drehbar.
ίο Der Antrieb erfolgt von einem Motor 15 aus, der eine Kette 16 antreibt Die Kette 16 läuft in Richtung des Pfeiles 17 über ein Zahnrad 18 der Trommel 9. Die Kette 16 ist weiterhin um ein leicht gebremstes Zahnrad 19 geführt, das drehbar, jedoch gerätefest angeordnet ist Die Kette 16 läuft weiter über ein Zahnrad 20 eines noch zu beschreibenden Freilaufes 21. um ein Zahnrad 100 und ein weiteres Zahnrad 101, um dann über weitere nicht dargestellte Zahnräder wieder zum Antriebsmotor zu gelangen. Das Zahnrad 101 trägt ein weiteres Zahnrad !02, mit dem ein Zahnrad 103 einer Antriebsrolle angetrieben wird. C .*. Antriebsrollen 1 und 4 sind über weitere nicht dargest.llte Zahnräder und eine Kette miteinander verbunden, so daß sie synchron laufen. Damit die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 9 gleich der Transportgeschwindigkeit der Vorlage zwischen den Transportrollenpaaren 1 und 4 ist, ist die Übersetzung zwischen den Zahnrädern 102 und 103 geeignet gewählt. Der Transportmechanismus 1, 3, 4 ist in einerr Gehäuse 31 angeordnet, das gleichzeitig die Glasplatte 2 trägt. Das Gehäuse 31 mit der Glasplatte 2, dein Transportmechanismus 1,3,4 und dein Tisch 5 ist au! einer gerätefest angeordneten Rollenbahn 33 in Richtung des Pfeiles 40 verschiebbar. Be: dieser Verschiebung laufen die Zahnräder 100 und 101 auf der Kette lö.
Legt man auf die Glasplatte 2 ein Buch 35, dann kann man dieses über den Belichtungsspalt 36 fahren, so daß nunmehr die Seiten des Buches auf die Trommel abgebildet werden.
Der Freilauf 21 besteht aus einer Welle 50, welche im Gehäuse 31 drehfest gelagert ist. Um die Welle 50 greift eine Welle 51, welche mit dem Zahnrad 20 fest verbunden ist. Die Welle 51 läuft in einen zylindrischen Teil 52 aus. Die Welle 51 weist sich e-weiternde Ausnehmungen 52' auf. in denen Kugeln 53 angeordnet sind.
Am Gerät ist ein Knopf 110 vorgesehen, der unter dem Druck einer Feder 111 steht. Wird der Knopf 110 nach unten gedrückt, dann drückt sein Ende 112 auf einen Hebel 113. der um einen Zapfen 115 drehbar gelagert ist. Der Hebel 113 trägt einen Bremsbelag 114. Wird der Hebel nach unten gedruckt, dann legt sich dor Bremsbelag 114 auf den Zylinder 52, derart, daß der Dreii.sbelag unterhalb der Verbindungslinie zwischen der Achse des Zapfens 115 und der Achse des Freilaufes liegt. Bewegt sich die Kette in Richtung des Pfeiles 17. dann dreht sie das Zahnrad 20 und damit den Zylinder 52 in Richtung des Pfeiles 116. Diese Bewegung bewirkt daß sich der Bremsbelag 114 fest auf den Zylinder preßt und eine Drehung des Zylinders verhindert. Damit wird auch das Zahnrad 20 blockiert. Dieses wird nunmehr mit der Kette 16 in Richtung des Pfeiles 117 gezogen. Über die Welle 50 wird hierbei der Schlitten 31 mitgenommen. Ist die Glasplatte 2 über den Belichtungsspalt 36
gefahren, dann triff*, rier Schlitten auf einen Endschalter 118. Dieser dreht die Bewegungsrichtung des Antriebsmotors um, so daß die Kette 16 jetzt in umgekehrter Richtung läuft. Bei diesem Rückwärtslauf wird das
Zahnrad 20 des Freilaufes mit dem Zylinder 52 in entgegengesetzter Richtung zürn Pfeil 116 gedreht. Der Bremsbelag 114 versucht, dieser Bewegung zu folgen, und der Hebel 113 hebt sich ab. Die Blockierung des Zahnrades 20 ist damit aufgehoben. Das Zahnrad 20 wird jetzt jedoch und unmittelbar erneut blockiert, indem die Kugeln 53 des Freilaufes in die engeren Bereiche der Ausnehmungen 52' einlaufen und nunmehr wiederum Welle 50 und Zahnrad 20 starr miteinander verbinden. Da die Welle 50 drehfest ist, wird das Zahnrad 20 mit der Kette 16 nach rechts bewegt. Diese Bewegung macht der Schlitten 31 mit, Sobald der Schlitten in seiner Ausgangsstellung angelangt ist, läuft er auf einen Endschalter 119, der die Bewegungsrichtung der Kette über den Antriebsmotor 15 wiederum umdreht. Da die Bremsung des Zahnrades 20 nur auf Grund des Knopfdruckes 110 einsetzt, dieser aber jetzt noch nicht gedruckt ist, läuft das Zahnrad 20 frei. Die Kette treibt das Zahnrad 102 und damit die Transportrollenpaare 1 und 4 an. Das Gerät ist in dieser Stellung bereit für das Kopieren von Einzelblattvorlagen.
Um ein ungewolltes Verschieben des Schlittens aus seiner Ausgangsstellung heraus zu verhindern, ist eine Sperrklinke 120 vorgesehen, die üblicherweise mit ihrem Ende 121 hinter einer gerätefesten Nase 122 liegt. Eine Feder 123 zieht die Sperrklinke hinter die Nase. Die Sperrklinke 120 steht über eine Brücke 124 mit dem Hebel 113 in Wirkverbindung. Die Brücke 124 trägt eine Schraube 125, mit der sich der Hebel 113 auf dem Ende 126 der Sperrklinke 120 abstützt Die Sperrklinke ist um eine Welle 127 drehbar. Wird der Hebel 113 nach unten gedruckt, nimmt er das Ende 126 der Sperrklinke mit. Das Ende 121 hebt sich hinter der Nase 122 hervor, die Bewegung des Schlittens 31 kann erfolgen. Sobald der Schlitten seine Ausgangsstellung erreicht hat, zieht die Feder 123 das Ende 121 wieder hinter die Nase 122. Diese Bewegung der Sperrklinke ist möglich, da sich der Hebel 113 während der Rückwärtsbewegung des Schlittens bereits abgehoben hat und demzufolge auch das Ende 126 der Sperrklinke 120 freigibL Die Schraube 125 dient zur Justierung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

25 30 Patentansprüche:
1. Kopiergerät mit einem Fenster, über das zur Ablichtung mit Hilfe von Transportrollen blattförmige Originale führbar sind und einer zusammen mit wenigstens einem Teil der Transportrollen über das Fenster hin- und herschiebbaren, der Aufnahme von Büchern oder dergleichen dienenden Buchauflage, wobei der wahlweise Antrieb in den beiden Betriebsarten des Kopiergerätes selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
a) daß in einer ersten Betriebsart des Gerätes, bei der Einzelblätter sukzessiv über den Abbildungsspalt (36) transportierbar sind, eine die Transportmittel (1, 4) für Einzelblätter antreibende Kette (16) gleichzeitig über ein frei drehendes Antriebsrad (20) eines Freilaufs (21) geführt ist. dessen nicht angetriebene Welle (50) im Buchträger (2) oder im Transportmechanismus (1, 4) drehfest gelagert ist,
b) daß in einer zweiten Betriebsart des Gerätes, bei der in einer Hin- una Herbewegung die Buchauflage (2) verschiebbar ist, das Antriebsrad (20) des Freilaufes (21) arretierbar ist, wobei durch die in beiden Richtungen antreibbare Kette (16) das stillstehendt Antriebsrad (20) und die verschiebbaren Teile (2; I1 4) mitnehmbar sind und
c) daß auf das Antriebsrad (20) des Freilaufes (21) wahlweise eine Brems- (113, 114) bzw. eine Sperreiru ichtung (120) als Arretierung wirkbar sind.
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DE2135979B2 DE2135979B2 (de) 1981-04-23
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