DE2811792A1 - Verfahren zur schaffung einer lagemaessigen uebereinstimmung in einem kopiergeraet - Google Patents
Verfahren zur schaffung einer lagemaessigen uebereinstimmung in einem kopiergeraetInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE £'' I 1 V Π
Postfach 860245 · 8000 München
Anwaltsakte: 28 971 17. März 1978
Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
Verfahren zur Schaffung einer lagemäßigen Über einstimmung in einem Kopiergerät
Vll/XX/ktz
ä ■''* ' ■""■ "
ORIGINAL !MSPECTED
809830/1001
a· (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: " Bayen Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
983310 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
2- ι
Anwaltsakte: 28 971
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schaffung einer lagemäßigen
Übereinstimmung in einem Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Ändern des Vergrößerungsverhältnxsses, wobei ein sich
bewegendes ,photoempfindliches Teil optisch mit einer Vorlage
durch eine Schlitzbelichtung belichtet wird, um ein elektrostatisches, latentes Bild darauf auszubilden, wobei die Abtastgeschwindigkeit
der Vorlage entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis geändert wird.
Heutzutage sind elektrophotographische Kopiergeräte mit Einrichtungen
zum Ändern des Vergrößerungsverhältnisses allgemein üblich geworden. Der hier verwendete Begriff "Vergrößerungsverhältnis"
bezieht sich auf das Verhältnis der Görße einer von einer Vorlage durch elektrophotographisches Kopieren hergestellten
Kopie zu der Größe der Vorlage. Wenn beispielsweise das Vergrößerungsverhältnis 1:V2 ist, hat eine Kopie einer Größe, welche
zweimal so groß wie die der Vorlage ist; wenn das Verhältnis 1:1 ist, ist die Größe der Kopie gleich groß wie die der Vorlage,
und wenn das Verhältnis 1:1//~2~ist, hat eine Kopie eine Größe,
welche halb so groß ist wie die der Vorlage. In Kopiergeräten
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der vorbeschriebenen Ausführungsform muß eine lagemäßige Übereinstimmung
des vorderen Endes der Abbildung einer Vorlage, welche mittels Licht auf das photoempfindliche Teil projiziert
wird, oder des Bildes einer Vorlage, das auf dem photoempfindlichen
Teil ausgebildet ist, mit der Vorderkante eines photoempfindlichen Blattes oder eines zur Übertragung vorgesehenen Kopierblattes
geschaffen werden, welches sich bewegt, wenn die Vorlage kopiert wird. Insbesondere wenn eine Beschränkung bezüglich
der Lage gegeben ist, in welcher ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem photoleitenden Teil ausgebildet wird, wenn
beispielsweise das photoleitende Teil Trommelform hat und ein photoempfindliches Blatt um deren Umfang gelegt wird, wobei die
Trommel einen Spalt aufweist, ist es wesentlich, daß das Kopieren durchgeführt wird, indem die Bewegung des photoempfindlichen
Teils mit dem Vorgang der bildmäßigen Belichtung des photoempfindlichen Teils mit einer Vorlage synchronisiert wird, und das
vordere Ende einer Abbildung auf dem photoempfindlichen Teil in eine lagemäßige Übereinstimmung mit der Vorderkante eines zur
Übertragung vorgesehenen Kopierblattes gebracht wird, welches der übertragungsstation zugeführt wird, wenn ein Kopiergerät der
vorbeschriebenen Art mit einer Einrichtung zum Ändern des Vergrößerungsverhältnisses
verwendet wird. Bei einer Änderung des
Verhälntisses mittels einer Einrichtung zum Ändern des Vergrößerungsverhältnisses
muß die Fördergeschwindigkeit des photoempfindlichen Teils oder die Vorlagenabtastgeschwindigkeit geändert
werden. Aufgrund der konstruktiven Ausführung eines Kopiergerätes ist es jedoch schwierig, die Drehzahl zu ändern, mit welcher
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das photoempfindliche Teil bewegt wird. Infolgedessen ist es in
der Praxis üblich, die Abtastgeschwindigkeit entsprechend einer Änderung des Vergrößerungsverhältnisses zu ändern.
Eine Änderung in der Abtastgeschwindigkeit einer Vorlage, welche durch eine Änderung des Vergrößerungsverhältnisses erforderlich
wird, kann eine Fehlanpassung in der Lage des vorderen Endes der Abbildung einer Vorlage auf dem photoempfindlichen Teil und der
Vorderkante eines Kopierblattes zur Folge haben.
Gemäß der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Schaffung einer
lagemäßigen Übereinstimmung vorgesehen, bei welchem das Vergrößerungsverhältnis geändert werden kann, ohne daß es zu der vorerwähnten
Fehlanpassung bei der Herstellung einer Kopie von einer Vorlage beim elektrophotographischen Kopieren kommt.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß eine erste Fühleinrichtung zum Fühlen des vorderen Endes der Vorlage in der
Förderbahn der Vorlage oder einer Förderbahn eines beweglichen optischen Teils vorgesehen ist und ein Kopierblatt nach Verstreichen
einer vorbestimmten Zeitperiode zugeführt wird, die auf die Abgabe eines Fühlsignals durch die erste Fühleinrichtung folgt,
wobei die vorbestimmte Zeitperiode entsprechend dem ausgewählten Vergrößerungsverhältnis geändert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
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einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Ansicht eines Kopiergeräts
zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine schematische Ansicht ,in welcher die Brei
te des Schlitzes zum Belichten einer Blattvorlage wiedergegeben ist;
Fig.3 eine schematische Ansicht, in welcher die Brei
te des Schlitzes in dem Abbildungsabschnitt eines Kopiergeräts wiedergegeben ist, bei welchem
photoempfindliche Blätter verwendet werden;
Fig.4 ein Blockschaltbild einer digitalen Steuerschal
tung zum Ändern einer vorbestimmten Zeitperiode;
Fig.5 ein Kurvenscheibenmechanismus zum Ändern der
vorbestimmten Zeitperiode;
Fig.6 ein zeitliches Ablaufdiagramm, in welchem die
Arbeitsweise verschiedener Einrichtungen und die Schaffung von Signalen in chronologischer
Folge wiedergegeben ist, wenn die erste Ausführungsform praktisch verwendet wird;
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Fig.7 eine schematische Ansicht ,in welcher die An
wendung der ersten Ausführungsform in einem
Kopiergerät gezeigt ist, in welchem der Tisch, bzw. die Platte, auf welchem bzw. auf welcher
eine Vorlage angeordnet ist, bewegt wird;
Fig.8 eine schematische Ansicht der ersten Ausfüh
rungsform eines Kopiergeräts, in welchem das
optisches System bewegt wird;
Fig.9 eine schematische Ansicht zur Erläuterung
einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung;
Fig.10 ein zeitliches Ablaufdiagramm ,in welchem die
Arbeitsweise verschiedener Einrichtungen und die Schaffung von Signalen in chronologischer
Reihenfolge wiedergegeben ist, wenn die zweite Ausführungsform praktisch angewendet wird;
Fig.11 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Abwandlung der zweiten Ausfuhrungsform;
Fig.12 ein der Fig.10 ähnliches ,zeitliches Ablauf-
diagramm für eine Abwandlung der zweiten, in Fig.11 dargestellten Ausführungsform;
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Fig.13 einen Teil einer schematischen Darstellung
eines Kopiergeräts mit einer photoempfindlichen
Trommel, wobei ein photoempfindliches Streifenoder Bandmaterial mit einem Spalt in einem bestimmten
Teil des Band- oder Streifenmaterials vorgesehen ist, welches um die Trommel gelegt
ist, und mit welchem eine dritte Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung durchführbar
ist;
Fig.14 ein Blockschaltbild einer digitalen Steuer
schaltung zum ändern der vorbestimmten Zeitperiode bei der dritten Ausführungsform; und
Fig.15 ein zeitliches Ablaufdiagramm der Arbeitsweise
von verschiedenen Einrichtungen in zeitlicher Reihenfolge, wenn die dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens praktisch durchgeführt wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnungen beschrieben. In Fig.1 ist ein elektrophotographisches
Kopiergerät dargestellt, das ein Gehäuse 1, eine transparente, lichtdurchlässige Glasplatte 2 in einer oberen Wandung
des Gehäuses 1 ,auf welche eine dicke oder buchförmige Vorlage
gelegt werden kann, eine Zuführeinrichtung 3a, 3b in der oberen Wandung des Gehäuses 1 für dünne oder blattförmige Vorlagen und
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einen Vorlagen-Belichtungsschlitz 4 aufweist, der in der Zuführeinrichtung
3a, 3b für blattförmige Vorlagen vorgesehen ist. In diesem Kopiergerät kann eine blattförmige Vorlage 5 entweder von
Hand oder mittels einer nicht dargestellten automatischen Vorlagenzuführeinrichtung
in Richtung eines Pfeils zugeführt werden. In dem Gehäuse 1 ist eine Belichtungseinrichtung mit einer Lichtquelle
6, Spiegeln 7 bis 9 und einem Linsensystem 10 vorgesehen. Wenn eine dicke Vorlage auf die hierfür vorgesehene Glasplatte
gelegt wird und kopiert werden soll, werden die Lichtquelle 6 sowie
die Spiegel 7 und 8 zum Abtasten der Vorlage bewegt. Das Linsensystem 10 und der Spiegel 9 können zwischen ihren durch
ausgezogene Linien wiedergegebenen Lagen und den strichpunktiert wiedergegebenen Lagen zum Ändern des Vergrößerungsverhältnisses
bewegt werden.
Eine photoempfindliche Trommel 11 ist in dem Gehäuse 1 gehaltert
und in Richtung eines Pfeils drehbar; ferner sind eine elektrische Ladeeinrichtung 12, eine Belichtungsstelle 21 ,eine Entwicklungseinrichtung
13, eine übertragungseinrichtung 14, eine
Einrichtung 15 zum Entfernen einer elektrischen Ladung und eine
Reinigungseinrichtung 16 ,wie bekannt, um die photoempfindliche
Trommel 11 herum angeordnet. Ferner sind eine Blattzuführeinrichtung
17, ein Paar Zuführrollen 18 und eine Fixiereinrichtung 19
ausgebildet. Die Blattzuführeinrichtung 17 weist zwei Kassetten 22 auf, in welchen sich Blätter mit zwei unterschiedlichen Größen
befinden. Eine Blattzuführrolle 23 ist über jeder Kassette 22 angebracht. Diese Einrichtungen sind jedoch bekannt und ihr
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Aufbau braucht daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Das vorbeschriebene Kopiergerät weist einen Fühlschalter 20 zum Fühlen des vorderen Endes bzw. der Vorderkante einer Vorlage
auf, welcher in der Bewegungsbahn der Vorlage angeordnet ist. Beim Anbringen des Fühlschalters 20 in dem Vorlagen-Belichtungsschlitz
4 ergeben sich Schwierigkeiten. Da ein Zuführsignal für ein zur Übertragung vorgesehenes Kopierblatt
oder für ein photoempfindliches Blatt und Steuersignale für verschiedene Kopiervorgänge in der richtigen zeitlichen Abstimmung
bezüglich des Fühlens der Vorlage geschaffen werden müssen, ist der Fühlschalter 20 vor dem Belichtungsschlitz 4
angebracht. Diese Anordnung ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 2 wird die Vorderkante der Blattvorlage 5, welche mittels zwei Zuführrollen 3a zugeführt wird, mittels des Fühlschalters
20 gefühlt, wird dann über einen Belichtungsschlitz 4 mittels Licht von der Belichtungsquelle 6 beleuchtet und schließlich
mittels zwei weiterer Zuführrollen 3b ausgetragen. In diesem Fall ist die Fördergeschwindigkeit der Vorlage 5 bei einem
normalen, üblichen Vergrößerungsverhältnis m1 (von beispielsweise
1:1) mit ν bezeichnet, und der Abstand zwischen einer Fühlstelle 20a des Fühlschalters 20 und einer üblichen, normalen
Lage 4a des Belichtungsschlitzes 4 ist mit 1 bezeichnet. Die normale, übliche Lage 4a des Belichtungsschlitzes 4 bezieht
sich auf die Lage eines Lichtstrahles von allen Lichtstrahlen in der;VLichtbahn, durch welche der Vorlagen-Belichtungsschlitz
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mit einem Schlitz in einem Abbildungsabschnitt eines photoempfindlichen
Teils verbunden ist, wobei sich die Lage niemals ändert und unverändert bzw. ungestört bleibt, selbst wenn das
Linsensystem und die Spiegel bewegt werden, und die Schlitze in ihrer Breite geändert werden, wenn das Vergroßerungsverhältnis
geändert wird. Wenn die Vorlage eine Zeit t benötigt, um sich über die Strecke 1 zu bewegen, gilt die folgende Beziehung:
t = i.
ν
ν
Wenn das Vergroßerungsverhältnis m.. konstant ist, ist die Vorlagen-Fördergeschwindigkeit
konstant und der Wert von t ändert sich nicht. Nach Verstreichen der Zeit t nach dem Fühlen der Vorderkante
der Vorlage 5 mittels des Fühlschalters 20 wird das vordere Ende der Vorlage 5 beleuchtet, und es wird ein elektrostatisches,
latentes Bild auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel 11
an der Belichtungsstelle 21 durch den Schlitz in dem Abbildungsabschnitt geschaffen. Das elektrostatische, latente Bild wird
dann mittels der Entwicklungseinrichtung 13 in ein sichtbares Bild entwickelt und zu einer übertragungsstation weiter befördert.
Zu diesem Zeitpunkt wird dann ein zur übertragung vorgesehenes Kopierblatt von einer der beiden Kassetten 22 aus mittels der
entsprechenden Zuführrollen 23 an der Klemmstelle zwischen den aneinander liegenden Zuführrollen 18 in Anlage gebracht, welche
stillstehen, und bleibt in Bereitschaft. Die Zuführrollen 18
beginnen sich nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode zu drehen, die entsprechend dem gewählten Vergroßerungsverhältnis
geändert wird, das dem Fühlen der Vorderkante der Vorlage 5 mittels
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des Fühlschalters 20 folgt, um das Kopierblatt zur Schaffung einer lagemäßigen Übereinstimmung zuzuführen, so daß das für
eine Übertragung vorgesehene Kopierblatt auf das sichtbare Bild auf der photoleitenden Trommel 11 gelegt wird, welches gerade die
Übertragungsstelle erreicht hat. Infolgedessen läuft das Kopierblatt zusammen mit dem darauf übertragenen sichtbaren Bild durch
die Übertragungsstelle. Die vorbestimmte Zeitperiode ist so gewählt,
daß das sichtbare Bild auf der photoleitenden Trommel und das mittels der Zuführrollen 18 zugeführte Kopierblatt in
eine lagemäßige Übereinstimmung übereinandergebracht sind.
In dem in Fig. 3 dargestellten, direkten Kopiergerät sind eine Anzahl photoempfindlicher Blätter 25 in einer Kassette 24 vertikal
überexnandergestapelt, uiü das oberste Blatt wird mittels einer
Zuführrolle 26 zugeführt und in eine Lage gebracht, in welcher es an einem Klemmspalt zwischen Zuführrollen 27 anliegt, welche
stillstehen bleiben, so daß das photoempfindliche Blatt in Bereitschaft ist. Wie oben ausgeführt, beginnen sich die Zuführrollen
27 nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode zu drehen, die entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis
geändert wird, das dem Fühlen der Vorderkante derVorlage 5
durch den Fühlschalter 20 folgt, so daß das bereitstehende, photoempfindliche Blatt zugeführt wird, um durch die Zuführrolle
27 eine lagemäßige Übereinstimmung an einer Stelle zu schaffen, an welcher es durch eine Ladeeinrichtung 28 elektrisch
geladen wird. Das photoempfindliche Blatt erreicht dann einen
Spalt 21' des Abbildungsabschnittes, welcher in einer Belichtungs-
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station angeordnet ist, wo das photoempfindliche Blatt zu diesem
Zeitpunkt dann bildmäßig mit der durch den Belichtungsschlitz 4 projezierten Vorlage belichtet wird, so daß ein elektrostatisches,
latentes Bild auf dem photoempfindlichen Blatt geschaffen wird.
Wenn in dem Kopiergerät der vorbeschriebenen Ausführungsform
das Vergrößerungsverhältnis nu geändert wird, und gleichzeitig
die Zuführgeschwindigkeit des photoempfindlichen Blattes konstant bleibt, dann muß die Fördergeschwindigkeit der Vorlage geändert
werden. Die Fördergeschwindigkeit der Vorlage ist durch das gewählte
Vergrößerungsverhältnis genau vorbestimmt. Wenn das normale Vergrößerungsverhältnis
m. in m„ oder m3 geändert wird, muß die
Fördergeschwindigkeit der Vorlage von ν auf folgenden Wert geändert werden:
m.. m1
—v, — ν
—v, — ν
m2 11S
Wenn infolgedessen die Zeitabschnitte, die erforderlich sind, damit die Vorlage von der gefühlten Stelle aus die normale Lage
des Schlitzes erreicht, für die Vergrößerungsverhältnisse m1, m2 und m3 mit ti, t2 bzw. t3 bezeichnet sind, dann werden die
folgenden Beziehungen erhalten:
ti = \ (D
Infolgedessen kommt es zu folgenden Veränderungen in der Zeit, die erforderlich ist, um eine lagemäßige Übereinstimmung zu
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erreichen, wenn das Vergrößerungsverhältnis geändert wird:
t _ +- = I _ 52 1 = n - ™1 .1
1 2 ν mi ν ml 1V
4- ι- = ! - 5Ll 1 -η- 5Ll^ i
1 3 ν i1 ν K mV ν
Wenn infolgedessen ein Verfahren angewendet wird, bei welchem ein photoempfindliches Blatt oder ein zur übertragung vorgesehenes
Kopierblatt mittels der Zuführrollen nach Verstreichen einer festen Zeitperiode zugeführt wird, die auf das Fühlen der
Vorderkante einer Vorlage folgt, ist es nicht möglich in zufriedenstellender Weise eine lagemäßige Übereinstimmung zu bewirken,
wenn das Vergrößerungsverhältnxs geändert wird. In diesem Fall wird dann das photoempfindliche Teil mit m. ν bewegt, wenn das
normale Vergrößerungsverhältnis mit m.. angenommen wird, so daß,
um eine lagemäßige Übereinstimmung bei den Vergrößerungsverhältnissen iru und m_ zu schaffen, es zu den folgenden Lageveränderungen
an der Oberfläche des photoempfindlichen Teils kommt:
(1 _ 5?_ j i χ m ν = (Hi1 - iru)l
m1 ν ' \ ί
Sr ) \ x mi v =
Wenn beispielsweise das normale Vergrößerungsverhältnis m.. = 1 ,
m„ = 0,71 ist (was einer Verkleinerung einer Vorlage mit einer
i=röße A-v entspricht, um eine Kopie mit einer Größe A. zu schaffen)
und wenn 1 = 20 mm ist, dann ergibt sich für den Wert der Lageänderung :
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( 1 - 0/V1 ) χ 20 = 5,8 mm.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren geschaffen, bei welchem die vorerwähnte Schwierigkeit, eine lagemäßige Übereinstimmung
zu bewirken, in zufriedenstellender Weise gelöst werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Zeitintervall zwischen
der Schaffung eines Fühlsignals durch den Fühlschalter für die vordere Kante bzw. das vordere Ende der Vorlage und der
Schaffung eines Kopierblatt-Zuführsignals entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnxs entsprechend geändert. Insbesondere
ist das vorerwähnte zweite Intervall auf einen Wert eingestellt, welcher der Zeitperiode entspricht, die erforderlich ist,
damit das vordere Ende bzw. die Vorderkante einer Vorlage die normale Stellung des Schlitzes entsprechend dem Fühlen der Vorderkante
derVorlage plus einer fest vorgegebenen Zeitperiode erreicht, so daß in zufriedenstellender Weise eine lagemäßige Übereinstimmung
erreicht werden kann.
Das Zeitintervall zwischen der Schaffung eines Fühlsignals durch die vorerwähnte, das vordereEnde bzw. die Vorderkante der
Vorlage fühlenden Einrichtung und der Zuführung eines Kopierblattes kann mit Hilfe von Zeit- oder Taktgebern geschaffen
werden, deren Anzahl gleich den verfügbaren Vergrößerungsverhältnissen ist und die jeweils eine Zeitverzögerung haben,
die dem jeweilen Vergrößerungsverhältnis entspricht. Jeweils einer
dieser Zeitgeber ist entsprechend dem Vergrößerungsverhältnxs gewählt und der ausgewählte Zeitgeber wird betätigt, nachdem
die Vorderkante einer Vorlage gefühlt ist. Ein Ausgang des Zeit-
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gebers wird dann dazu verwendet, um einen weiteren Zeitgeber
zu betätigen, dessen Ausgang als ein die Zuführrolle in Drehbewegung versetzendes Signal verwendet wird. Andererseits kann
das vorerwähnte Zeitintervall geschaffen werden, indem ein Zeitgeber verwendet wird, dessen Zeitverzögerung entsprechend dem
gewählten Vergrößerungsverhältnis geändert werden kann, und indem eine entsprechende Zeitverzögerung gemäß dem Vergrößerungsverhältnis gewählt wird. Zwei weitere Beispiele werden anhand
der Fig. 4 und 5 beschrieben.
Wenn in Fig. 4 das vordere Ende einer Vorlage mittels des Fühlschalters
20 gefühltwixd, wird ein£ählerschaltung 29 durch ein
Fühlsignal von dem Fühlschalter 20 betätigt. Die Zählerschaltung 29, welcher ständig Impulse von einer impulserzeugenden
Schaltung 30 zugeführt werden, beginnt die Anzahl der Impulse zu zählen, wenn sie ausgelöst wird. Die Anzahl der auf diese
Weise gezählten Impulse wird dann einer Koinzidenzschaltung 31 zugeführt, in welcher die Anzahl der Impulse, die dem Vergrößerungsverhältnis
entspricht, das durch eine Vergrößerungsverhältnis-Wählschaltung 32 gewählt und durch eine Einstellschaltung
33 eingestellt worden ist, bereits zugeführt worden ist. Wenn die Anzahl der Impulse, die von der Zählerschaltung
29 nacheinander zugeführt worden sind, mit der Anzahl der Impulse übereinstimmen, die bereits von der Einstellschaltung
zugeführt worden sind, dann gibt die Koinzidenzschaltung 31
ein Signal ab, durch das entweder die Zuführrollen 18 oder 27
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angeschaltet werden, um ein zur Übertragung vorgesehenes Kopierblatt
oder ein photoempfindliches Blatt zuzuführen.
In Fig. 5 wird ein Solenoid 34 durch ein dem vorderen Ende der Vorlage entsprechendes Fühlsignal von dem Fühlschalter 20 erregt.
Bei Erregen des Solenoids 34 wird ein Plunger- oder Tauchkolben 35 hineingezogen und ein Steuerteil 36 wird im Uhrzeigersinn entgegen
der Vorspannkraft einer Feder 37 verschwenkt. Hierdurch kommt eine in einer Drehrichtung wirkende Kupplung 38 von der
Verriegelung durch das Steuerteul 36 frei, so daß sich die Kupplung 38 in der Richtung eines Pfeils zu drehen beginnt. Ein
Kurvenscheibenansatz 38a, der am Rand der Kupplung 38 ausgebildet ist, kommt dann nacheinander mit Schaltern39a, 39b und 39c, die
an Stellen angeordnet sind, die den jeweiligen Vergrößerungsverhältnissen entsprechen in Anlage und betätigt sie. Einer der
Schalter 3 9a bis 39c, welche dem Vergrößerungsverhältnis entspricht, der mittels einer Vergrößerungsverhältnis-Wählschaltung
gewählt worden ist, wird vorher ausgewählt. Wenn ein derartiger Schalter durch den Kurvenscheibenansatz 38a betätigt wird, erregt
der Schalter ein Solenoid entweder für die Zuführrolen 18oder
27, so daß ein bereitgestelltes Kopierblatt oder photoempfindliches
Blatt zugeführt wird.
In Fig. 6 wird Strom an die Lichtquelle 6 angelegt, und die Ladeeinrichtung 12 sowie ein Solenoid für eine der Zuführrollen
23 wird durch ein dem vorderen Ende der Vorlage zugeordnetes Fühlsignal von dem Fühlschalter 20 erregt, um ein Kopierblatt
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zuzuführen. Das auf diese Weise zugeführte Kopierblatt liegt dann an den unwirksamen, sich nicht drehenden Rollen 18 an und
ist zum Stillstand gebracht, um dadurch in Bereitschaft zu stehen, Nach Verstreichen einer der in den Gl. (1) bis (3) dargestellten
Zeitperioden ti bis t3 erreicht in Abhängigkeit von dem gewählten Vergrößerungsverhältnis das vordere Ende der Vorlage
die normale Lage 4a des Belichtungsschlitzes 4, und es wird damit begonnen, die Oberfläche der photoleitenden Trommel 11
bildmäßig mit der Vorlage zu belichten. Nach Verstreichen einer fest vorgegebenen Zeitperiode t„, nachdem die Vorlage die normale
Lage 4a durchlaufen hat, wird ein Kopierblatt-Zuführsignal
an das Solenoid für die Zuführrollen 18 angelegt, welches sich zu drehen beginnt , um dann das bereitgestellte Kopierblatt in
die Übertragungslage zuführen, in welcher das Kopierblatt in eine mit der Abbildung der Vorlage auf der photoempfindlichen
Trommel übereinstimmenden Lage gebracht wird, welches die Übertragungsstelle zeitlich richtig eingestellt erreicht. Auf diese
Weise wird dann das Bild der Vorlage von der photoleitenden Trommel auf das Kopierblatt kopiert.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform muß das photoempfindliche
Blatt 25 die normale Lage des Abbildungsschlitzes erreichen, wenn das vordere Ende einer Vorlage die normale Lage
des Belichtungsschlitzes erreicht.
Wenn, wie oben ausgeführt, die Keitperiode zwischen dem Durchlauf
einer Vorlage durch die normale Lage des Schlitzes und der Schaffung eines Kopierblatt-Zuführsignals mit TQ bezeichnet ist
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und wenn die Zeitperioden zwischen dem Fühlen der Vorlage und der Abgabe eines Zuführsignals mit t ', t ' und t ' für die
Vergrößerungsverhältnisse m.. , m„ bzw. m_ bezeichnet wird, dann
ergeben sich die folgenden Beziehungen:
v =
V = To + fc2 = To
m1 ν
(6)
Im allgemeinen sind die Zeitperioden t1, t„ und t_ sehr kurz,
da der Fühlabschnitt nahe bei dem Belichtungsschlitz liegt. Wenn infolgedessen die Zuführung eines Kopierblattes in der vorgesehenen
Zeit nicht durchgeführt werden kann, braucht die Vorlage nur für eine fest vorgegebene Zeitdauer t angehalten zu werden, bevor
es den Belichtungsschlitz erreicht, nachdem es durch den Fühlschalter 20 gefühlt worden ist. Wenn dies der Fall ist, dann
können die Zeitperioden t ', t„' und t_' mit Hilfe der folgenden
Gleichungen eingestellt werden:
V =T0 + ν"
+ t (8)
<9)
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Die Erfindung kann nicht nur in den vorbeschriebenen Kopiergeräten
mit Einrichtungen zum Bewegen von Blattvorlagenfsondern auch in
Kopiergeräten verwendet werden, in welchen Einrichtungen zum Bewegen der Auflageplatte für Vorlagen und zum Bewegen des optischen
Systems vorgesehen sind. Diese Anwendungsmöglichkeiten werden nunmehr anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben.
In Fig. 7 ist an einer Auflageplatte 41, welche sich zusammen
mit einer darauf gelegten Vorlage 40 bewegt, ein Betätigungsansatz 42 ausgebildet. Ein zum Fühlen des vorderen Endes der
Vorlage vorgesehener Fühlschalter 43, der mit dem Betätigungsansatz
42 zusammenarbeitet, ist in der Förderbahn der Auflageplatte 41 vorgesehen. Ein Fühlsignal von dem Fühlschalter 43,
wenn er durch den Betätigungsansatz 42 betätigt wird, dient als das dem vorderen Ende der Vorlage zugeordnete Fühlsignal, das
an Hand der Fig. 6 beschrieben worden ist, unfein Kopierblatt-Zuführsignal
wird nach Verstreichen der Zeitperiode t ', t ' oder t,1 nach der Abgabe des Fühlsignals durch den Fühlschalter
4 3 abgegeben.
In Fig. 8 ist eine dicke Vorlage auf eine hierfür vorgesehene
Glasplatte 44 gelegt und wird mittels eines bewegbaren optischen Systems 46 abgetastet. Das bewegbare optische System 46 weist
eine Lichtquelle 47, einen Spiegel 48 und ein Betätigungsteil
49 auf. Das optische System 46 weist ferner einen weiteren Spiegel
50 auf, welcher mit einer Geschwindigkeit verschoben wird, welche gleich der halben Geschwindigkeit des bewegbaren optischen Systems
46 ist. Ferner ist ein optisches System 51 zum Ändern des Ver-
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größerungsverhältnisses vorgesehen. Ein Fühlschalter 52, welcher
mittels des Betätigungsteils 49 betätigbar ist, wenn das optische System 46 bewegt wird, und mit welchem ein dem vorderen Ende
der Vorlage entsprechendes Fühlsignal abgegeben wird, ist an der Unterseite einer oberen Wandung des Gehäuses angebracht, welche
die Glasplatte 44 trägt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist sichergestellt, daß
das vordere Ende der Abbildung derVorlage und die Vorderkante des Kopierblattes lagemäßig übereinstimmen bzw. genau zusammenpassen,
selbst wenn sich die Abtastgeschwindigkeit der Vorlage ändert, wenn das Vergrößerungsverhältnis geändert wird.
In der ersten vorbeschriebenen Ausführungsform ist eine Fühleinrichtung
vorgesehen, um die Lichtquelle anzuschalten, der elektrischen Ladeeinrichtung Strom zuzuführen und um ein Kopierblatt
zeitlich richtig gesteuert zu transportieren und zuzuführen. Insbesondere muß der Transport des Kopierblattes beendet sein,
bevor damit begonnen wird, das Kopierblatt der Übertragungsoder Beiichtungsstation in der Weise zuzuführen, daß dort eine
lagemäßige Übereinstimmung vorgenommen werden kann. Hierzu muß die Fühleinrichtung in der Förderbahn der Vorlage an einer Stelle
festgelegt sein, welche in einem ausreichenden Abstand in Förderrichtung vor dem Belichtungsschlitz liegen muß. Bei einer
Vergrößerung des Abstandes zwischen der Fühleinrichtung und dem Belichtungsschlitz wird die Möglichkeit größer, daß es zu einer
:.-■-'. '809838/1001
-1J-
2Π1 1792
Fehlanpassung am vorderen Ende der Abbildung einer auf das photoempfindliche Teil projezierten Vorlage oder des Bildes
einer Vorlage auf dem photoempfindlichen Teil und der Vorderkante eines photoempfindlichen oder eines Kopierblattes kommen
kann. Dies führt zu Schwierigkeiten an der Fühleinrichtung und eine lagemäßig richtige Übereinstimmung kann nicht mit einem
hohen Genauigkeitsgrad durchgeführt werden. Eine lagemäßige Übereinstimmung kann mit einer höheren Genauigkeit mitHilfe einer
zweiten Ausführungsform derErfindung zustande gebracht werden, welche nunmehr beschrieben wird.
In Fig. 9 ist ein dem vorderen Ende der Vorlage zugeordneter Fühlschalter 20 (der erste Fühlschalter 20). der in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, in der Bewegungsbahn der Vorlage in deren Förderrichtung an einer Stelle
vor dem Belichtungsschlitz 4 angebracht, und ein das Einbringen der Vorlage fühlender Schalter 52 (der zweite Fühlschalter) ist
in Förderrichtung vor dem ersten Fühlschalter angeordnet. Wie in Fig. 10 dargestellt, wird das Anschalten der Lichtquelle 6, das
Zuführen eines Stroms zu der Ladeeinrichtung 12 und das Drehen
der Zuführrolle 23 an einer der Kassetten 22 durch ein dem vorderen Ende der Vorlage entsprechendes Fühlsignal von dem zweiten Fühlschalter
52 bewirkt. Der erste Fühlschalter 20 schafft ein dem vorderen Ende der Vorlage entsprechendes Fühlsignal und nach
Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, welche dem gewählten Vergrößerungsverhältnis
entspricht, wird ein Kopierblatt-Zuführsignal abgegeben, mit dem Ergebnis, daß die Zuführrollen 18 oder
- 25 -
8 0 9 8 3 8 / 1 0 Q 1 0^NAL INSPECTED
ZG
27 sich zu Drehen beginnen und das bereitgestellte Kopierblatt zu führen.
Wie inFig. 11 dargestellt, kann der dem vorderen Ende der Vorlage
zugeordnete Fühlschalter 20 in Förderrichtung hinter dem Belichtungsschlitz 4 angeordnet werden. Wenn dies der Fall ist,
wird die dem vorderen Ende derVorlage zugeordnete Fühleinrichtung betätigt, nachdem die Vorlage die normale Lage 4a des Schlitzes
4 durchlaufen hat. Infolgedessen ergibt sich der in Fig. 12 dargestellte zeitliche Ablauf. In Fig. 12 ist mit dem Zeichen χ der
genaue Zeitpunkt angezeigt, an welchem das vordere Ende derVorlage die normale Lage 4a des Schlitzes 4 durchläuft. Durch Einstellen
des Zeitintervalls zwischen dem Zeitpunkt χ und der Abgabe eines Kopierblatt-Zuführsignals auf die feste Zeitperiode
T„ kann ein Fehler im Hinblick auf die lagemäßige Übereinstimmung
vermieden werden. Infolgedessen brauchen die Zeitperioden t.. ' ,
t2' und t3' zwischen der Abgabe eines dem vorderenEnde derVorlage
entsprechenden Fühlsignals und der Abgabe eines Kopierblatt-Zuführsignals
für die entsprechenden Vergrößerungsverhältnisse nur folgendermaßen eingestellt zu werden:
1O
V = T0 -
t ' = T - t
r3 0 r
r3 0 r
In diesem Beispiel kann das hintere Ende einer Vorlage durch die dem vorderen Ende zugeordnete Fühleinrichtung gefühlt werden,
8 0 9 8 3 8/1001 0R,Q1NAL inspected
2 Γ, 1 17 9 2
um die Lichtquelle auszuschalten oder um eine Stromzuführung
zu der Ladeeinrichtung abzuschalten. Für den Fall, daß der Zeitraum zwischen dem Transport eines Kopierblattes und dessen
Zuführung nicht lang genug ist, selbst wenn das vorbeschriebene Verfahren angwendet wird, kann die Bewegung der Vorlage zeitweilig
unterbrochen werden, nachdem das Einbringen der Vorlage durch den entsprechenden Fühlschalter (die zweite Fühleinrichtung)
gefühlt wird. Hierbei kann irgendeine Stelle ausgewählt werden, um die Förderung der Vorlage zu unterbrechen, solange
diese Stelle vor dem zum Fühlen des vorderen Endes der Vorlage vorgesehenen Fühlschalter (der ersten Fühleinrichtung) und dem
Belichtungsschlitz liegt. Da die Unterbrechung der Zuführung der Vorlage vor der Abgabe des dem vorderen Ende derVorlage entsprechenden
Fühlsignals durch den entsprechenden Fühlschalter (die erste Fühleinrichtung) liegt, welches als Bezugswert für
die Abgabe eines Kopierblatt-Zuführsignals verwendet wird, hat eine derartige Unterbrechung der Zuführung der Vorlage keinen
Fehler im Hinblick auf eine lagemäßig richtige Übereinstimmung zur Folge.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform kann die vorbeschriebene
zweite Ausführungsform in vorteilhafter Weise bei einem Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Bewegen des Tisches, auf
dem eine Vorlage gelegt wird, oder zum Bewegen des optisches Systems angewendet werden. Die Erfindung kann auch in einem Kopiergerät
mit einer photoempfindlichen Trommel angewendet werden, bei der ein photoempfindliches Band- oder Streifenmaterial mit einem
- 27 -
809838/1001
Spalt in einem bestimmten Teilbereich vorgesehen ist, welches
um die Trommel gelegt ist, wie in Fig. 13 dargestellt ist, anhand
welcher nunmehr eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben
wird.
In Fig. 13 ist ein photoempfindliches Band- oder Streifenmaterial
53 um den Außenumfang der photoempfindlichen Trommel 11 gelegt und
verläuft durch einen in Längsrichtung der Trommel 11 ausgebildeten
Schlitz 11a in das Innere der Trommel 11, wo die beiden Enden des
photoempfindlichen Band- oder Streifenmaterials 53 auf eine Aufwickelrolle
54 bzw. auf eine Abwickelrolle 55 gewickelt sind. Durch Abwickeln einer geforderten Länge des photoempfindlichen
Band- oder Streifenmaterials 53 von der Abwickelrolle 55 und durch Aufwickeln des Bandmaterials 53 auf der Aufwickelspule 54 kann
der alte verbrauchte Teil des photoempfindlichen Band- oder Streifenmaterials
53 am Außenumfang der photoempfindlichen Trommel 11 durch einen neuen Abschnitt ersetzt werden. Die photoempfindliche
Trommel 11 ist durch eine Welle drehbar gehaltert, welche auch eine Kurvenscheibe 56 mit einem Vorsprung an ihrem Umfang trägt,
welcher mit einem Betätigungsteil 57a eines feststehenden Fühlschalters
57 in Anlage gebracht werden kann. Wenn der Vorsprung der Kurvenscheibe 56 mit einer am vorderen Ende des Betätigungsteils 57a angebrachten Rolle in Anlage kommt, wird der Schlitz
11a der photoleitenden Trommel 11 oder der Spalt in dem entsprechendenAbschnitt
des um die Trommel 11 gelegten photoempfindlichen Bandmaterials 53 gefühlt.
809838/1001 :—-"- r~"-^-
1°,
2 Π 1 1 7 Π 2
In dem Kopiergerät mit der vorstehend beschriebenen photoempfindlichen
Trommel 11 trifft eine Vorlage, die in die Zuführeinrichtung
3a und 3b eingebracht und durch diese zugeführt wird, auf den zum Fühlen des vorderen Endes der Vorlage vorgesehenen, in Fig.
2 dargestellten Fühlschalters 20 (die erste Fühleinrichtung)auf,
welcher ein Fühlsignal abgibt. Die Vorlage wird dann nach Verstreichen einer fest vorgegebenen Zeitperiode nach der Abgabe
des Fühlsignals vor der Belichtung und vor dem Belichtungsschlitz zeitweilig angehalten. Die Bezugsstellung (der Schlitz 11a) der
sich drehenden Trommel 11 wird dann mittels einesFühlschalters 57 (der dritten Fühleinrichtung) gefühlt, welcher ein entsprechendes
Fühlsignal abgibt. Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit nach der Abgabe des der Bezugsstellung entsprechenden Fühlsignals
wird ein zur Übertragung vorgesehenes Kopierblatt für ein lagerichtiges Einbringen zugeführt. Inzwischen wird die Vorlage,
welche zeitweilig stehen geblieben war, nach Verstreichen einer weiteren vorbestimmten Zeit nach der Abgabe des der Bezugsstellung entsprechenden Fühlsignals wieder bewegt, so daß eine
Belichtung durchgeführt werden kann. Jede der vorstehend erwähnten, vorbestimmten Zeiträume ist null und dies bedeutet,
daß die Zuführung des Kopierblattes bzw. das erneute Starten der Förderung der Vorlage gleichzeitig mit der Abgabe desSignals
bewirkt werden kann. Die vorerwähnte, vorbestimmte Zeitperiode kann mit Hilfe einer bekannten Zeitgeberschaltung entsprechend dem
gewählten Vergrößerungsverhältnis geändert werden, oder die vorbestimmte Zeitperiode kann mit Hilfe des in Fig. 14 dargestellten
Verfahrens auf folgende Weise eingestellt werden, das dem in Fig.4
- 29 -
80983 B/1001 0R!Q|NAL |NspECTED
2.-.1-.32
dargestellten Verfahren ähnlich ist.
In dem in Fig. 14 dargestellten Blockschaltbild gibt der Fühlschalter
20 ein Fühlsignal ab, wenn er das vordere Ende einer Vorlage fühlt. Das Fühlsignal, durch das die Blattvorlagen-Zuführrollen
3a und 3b stillgesetzt werden, wird einem UND-Glied 58 zugeführt. Nach Verstreichen einer fest vorgegebenen Zeitperiode
nach der Abgabe eines Fühlsignals durch einen die Normalstellung des phofcleitenden Teils fühlenden Schalters 57 beginnen sich die
Blattvorlagen-Zuführrollen 3a und 3b wieder zu drehen, so daß die Vorlage wieder weiter befördert wird. Dieses erneute Startsignal
wird ebenfalls an das UND-Glied 58 angelegt. Wenn die zwei Signale an dem UND-Glied 58 anliegen, wird ein Startsignal von dem
UND-Glied 58 an die Zählerschaltung 29 abgegeben, wodurch diese (29) angestartet wird. Die Zählerschaltung 29, an weichenständig
Impulse von einer impulseerzeugenden Schaltung 30 anliegen, beginnt die Anzahl Impulse zu zählen, sobald sie inqancgesetzt
ist. Die auf diese Weise gezählte Anzahl Impulse wird einer Koinzidenzschaltung 31 zugeführt, welcher die Anzahl Impulse, die
dem Vergrößerungsverhältnis entsprechen, das durch die Vergrößerungsverhältnis-Wählschaltung
32 ausgewählt ist und durch eine Einstellschaltung 33 eingestellt worden ist, bereits zugeführt worden
sind. Wenn die Anzahl Impulse, die nacheinander von der Zählerschaltung 29 zugeführt worden sind, mit der Anzahl Impulse übereinstimmt,
die bereits von der Einstellschaltung 33 zugeführt worden sind, dann gibt die Koinzidenzschaltung 31 ein Signal
ab, durch das entweder die Zuführrollen 18 oder 27 angeschaltet werden, um ein zur Übertragung vorgesehenes Kopierblatt oder um
- 30-
809838/1001 original inspected
2 8117 3 2
ein photoempfindliches Blatt der photoempfindlichen Trommel 11
zuzuführen.
Wenn die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung verwendet wird, wird das Solenoid 34 durch das erneute Startsignal erregt. Im übrigen
arbeitet die Einrichtung so, wie bereits anhand von Fig. 5 beschrieben ist.
In Fig. 15 ist ein weiteres zeitliches Ablaufdiagramm dargestellt,
wobei die Drehbewegung der Blattvorlagen-Zuführrollen 3a und 3b unterbrochen wird und die Vorlage 5, wie vorstehend ausgeführt,
zeitweilig stillstehen bleibt, wenn das vordere Ende derVorlage 5 mittels des Fühlschalters 20 gefühlt wird, bei welchem gleichzeitig
die Zuführrolle 23 durch ein entsprechendes Signal in Drehbewegung versetzt wird, um ein zur übertragung vorgesehenes
Kopierblatt zuzuführen. Das auf diese Weise zugeführte Kopierblatt kommt dann an den Zuführrollen 18 in Anlage, welche sich
nicht drehen und wird dadurch bereitgestellt gehalten. Der Fühlschalter 57 fühlt dann die normale Lage des photoempfindlichen
Teil 11fund der Lichtquelle 6 sowie der Ladeeinrichtung 12
wird Strom zugeführt. Die Blattvorlagen-Zuführrollen 3a und 3b, welche sich nicht drehen, beginnen sich dann wieder zu drehen
und die Vorlage wird wieder weiter befördert.
Das fest vorgegebene Zeitintervall zwischen dem Durchlaufen der Vorlage durch die normale Lage 4a des Belichtungsschlitzes 4
und der Zuführung des Blattes beträgt, wie vorstehend ausgeführt,
809838/1001
T0, und die Zeitperioden zwischen dem erneuten Weiterbefördern
der Vorlage und dem Zuführen des Kopierblattes sind, wie in den Gl. (4) bis (6) oder in den Gl. (7) bis (9) dargestellt ist,
t.j ' , t ' und t ' für die entsprechenden Vergrößerungsverhältnisse.
In der vorbeschriebenen dritten Ausführungsform ist eine Fühleinrichtung
vorgesehen, um die Lichtquelle anzuschalten, um Strom der elektrischen Ladeeinrichtung zuzuführen und um zeitlich
richtig gesteuert ein Kopierblatt zu transportieren und zuzuführen. Auf diese Weise können, wie in Verbindung mit der ersten
Aüsführungsform beschriebenworden ist, einige Schwierigkeiten auftreten. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, kann,wie bei
der zweiten Ausfuhrungsform,der zweite Fühlschalter zum Fühlen
des Einbringens einer Vorlage in Förderrichtung vor dem Fühlschalter zum Fühlen des vorderen Endes der Vorlage als eine
vierte Ausführungsform der Erfindung angeordnet werden, so daß ein dem Einbringen der Vorlage entsprechendes Fühlsignal von
dem zweiten Fühlschalter verwendet werden kann, um die Lichtquelle 6 anzuschalten, der elektrischen Ladeeinrichtung 12 Strom
zuzuführen und die Zuführrolle 23 an einer der Kassetten 22 in Drehbewegung zu versetzen.
Ende der Beschreibung
809838/1001
OF«GäI#»L IKSPECTSD
Claims (7)
- DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIRPATENTANWÄLTE
Postfach 860245-8000 München 86 2 B 1 17 9Anwaltsakte: 28 871Patentansprüche11 Verfahren zur Schaffung einer lagemäßigen Übereinstimmung in einem Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Ändern eines Vergrößerungsverhältnisses, in welchem ein sich bewegendes, photoempfindliches Teil durch eine Schlitzbelichtung bildmäßig mit einer Vorlage belichtet wird, um auf ihm ein elektrostatisches, latentes Bild zu schaffen, wobei die Vorlagen-Abtastgeschwindigkeit entprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Fühleinrichtung zum Fühlen des vorderen Endes der Vorlage in der Förderbahn der Vorlage oder in einer Bewegungsbahn eines bewegbaren optischen Systems vorgesehen wird, und daß ein Kopierblatt nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode nach der Abgabe eines Fühlsignals durch die Fühleinrichtung zugeführt wird, wobei die vorbestimmte Zeitperiode entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis geändert wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Fühleinrichtung in Förderrichtung vor der ersten Fühleinrichtung in der Förderbahn der Vorlage oder in der Be-809838/10011Sf 1089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM988274 TELEX: Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)_ 2 —28 I 1792wegungsbahn des bewegbaren optischen Systems vorgesehen wird,
und daß verschiedene zum elektrophotographischen Kopieren notwendige Vorgänge einschließlich dem Zuführen eines Kopierblattes, dem Anschalten einer Lichtquelle und dem Laden einer elektrischen Ladeeinrichtung , usw. mittels eines Fühlsignals der zweiten
Fühleinrichtung durchgeführt werden. - 3. Verfahren zur Schaffung einer lagemäßigen Übereinstimmung
in einem Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Ändern des Vergrößerungsverhältnisses , in welchem ein sich bewegendes photoleitendes Teil in einer im wesentlichen konstanten Stellung durch eine Schlitzbelichtung bildmäßig mit einer Vorlage belichtet
wird, um auf ihm ein elektrostatisches, latentes Bild zu schaffen, wobei die Vorlagen-Abtastgeschwindigkeit entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis geändert wird, insbesondere
nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß eine erste Fühleinrichtung zum Fühlen des vorderen Endes derVorlage in einer Förderbahn der Vorlage oder einer Bewegungsbahn eines bewegbaren optischen Systems vorgesehen wird, daß eine dritte
Fühleinrichtung zum Fühlen der Bezugsstellung des sich bewegenden photoempfindlichen Teils vorgesehen wird, daß die Bewegung der Vorlage oder des optischen Systems nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit nach der Abgabe eines Fühlsignals durch die ersteFühleinrichtung und vor dem Belichten des photoempfindlichen Teils mit der Vorlage zeitweilig zum Stillstand gebracht wird; daß die Weiterbeförderung der festliegenden Vorlage oder des
feststehenden optischen Systems nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit nach der Abgabe des Fühlsignals durch die dritte809838/1001 "3 "Fühleinrichtung wieder gestartet wird, und daß ein zur Übertragung vorgesehenes Kopierblatt nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode nach dem erneuten Starten der Vorlage oder des optischen Systems zugeführt wird, wobei die vorbestimmte Zeitperiode entsprechend dem ausgewählten Vergrößerungsverhältnis geändert wird. - 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne tr daß eine zweite Fühleinrichtung in Förderrichtung vor der ersten Fühleinrichtung in der Förderbahn der Vorlage oder der Bewegungsbahn des bewegbaren optischen Systems vorgesehen wird, und daß verschiedene, beim elektrophotographischen Kopieren notwendige Vorgänge einschließlich dem Zuführen eines Kopierblattes, dem Anschalten einer Lichtquelle, dem Laden einer elektrischen Ladeeinrichtung, usw. durch ein von der zweiten oder der dritten Fühleinrichtung abgegebenes Fühlsignal durchgeführt werden.
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Zeitgeberschaltung als Einrichtung zum Ändern einer vorbestimmten Zeitperiode verwendet wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 f dadurch gekennzeichnet, daß eine digitale Steuerschaltung als Einrichtung zum Ändern der vorbestimmten Zeitperiode verwendet wird, und daß die Anzahl zu zählender Taktimpulse entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis geändert wird.§09838/10012ΗΜ792
- 7 - Verahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurvenscheibe, die zusammen mit einer in einer Drehrichtung bewegbaren Kupplung gedreht wird, als Einrichtung zum Ändern der vorbestimmten Zeitperiode verwendet wird, und daß Schalter um die Kurvenscheibe herum angeordnet sind, die entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis mit der Kurvenscheibe zusammenarbeiten.'^„.ί·; '.«w-Jjä 5ir"*i.i^· S»MV— ϊ t-· ·»* c ~—809838/1001
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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8131 | Rejection |