DE2809056C2 - - Google Patents

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DE2809056C2
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Hiroyuki Inagi Tokio/Tokyo Jp Hattori
Katsuichi Hoya Tokio/Tokyo Jp Shimizu
Hirotoshi Tokio/Tokyo Jp Kishi
Hiroshi Kawasaki Kanagawa Jp Ogawa
Takahiko Tokio/Tokyo Jp Amanuma
Kazumi Umezawa
Seiji Kawasaki Kanagawa Jp Sagara
Kenji Mitaka Tokio/Tokyo Jp Kurita
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopier- oder Druckgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 39 89 371 ist ein derartiges Kopier- oder Druckgerät bekannt, bei dem der Benutzer zwischen einer Normal- Betriebsart und einer Betriebsart für lange Vorlagen umschalten kann, indem die Vorlagen-Transporteinrichtung verschwenkt wird. Erfolgt diese Verschwenkung der Vorlagen- Transporteinrichtung während eines Mehrfach-Kopierbetriebs, so wird die gerade in Arbeit befindliche Kopie noch fertiggestellt, dann aber sofort auf die neue Betriebsart umgeschaltet, ohne daß der Mehrfach-Kopierbetrieb zu Ende geführt wird. Die noch nicht erstellten Kopien des Mehrfach- Kopierbetriebs gehen folglich verloren, d. h. der vor der Betriebsumschaltung vorgegebene gewünschte Kopiesatz ist unvollständig.
Ein ähnliches Problem kann auch bei Auftreten einer Störung wie etwa einer Papierhemmung während des laufenden Mehrfach- Kopierbetriebs vorkommen. Wird aufgrund der erfaßten Störung der Mehrfach-Kopierbetrieb automatisch unterbrochen und im Zuge der Störungsbehebung beispielsweise die Vorlagen-Transport­ einrichtung abgeschwenkt, so wird hierbei eine Betriebsart- Umschaltung initiiert, die dazu führt, daß bei Wiederaufnahme des Kopierbetriebs nach Beseitigung der Störung die noch nicht erstellten Kopien des durch die Störung unterbrochenen Mehrfach-Kopierbetriebs nicht mehr erzeugt werden, d. h. der Kopierauftrag ebenfalls nur unvollständig abgearbeitet ist.
Weiterhin ist aus der US-PS 39 44 794 eine Steuereinrichtung für ein Kopiersystem bekannt, bei dem bei einer vorzeitigen Unterbrechung des laufenden Kopierbetriebs, beispielsweise aufgrund einer Papierhemmung, die Anzahl der bereits erstellten Kopien erfaßt und ein interner Zähler derart eingestellt wird, daß bei Wiederaufnahme des Kopierbetriebs die restlichen noch fehlenden Kopien des laufenden Kopierauftrags erzeugt werden. Bei der bekannten Steuereinrichtung ist allerdings keine Betriebsart-Umschaltung vorgesehen, so daß dort keine durch eine Betriebsart-Umschaltung während eines laufenden Kopierzyklus begründeten Probleme auftreten können.
Ferner offenbart die DE-OS 21 19 697 ein Kopiersystem, das für Blatt-, Buch- und Mikrofilm-Kopieren geeignet ist. Durch Systemstörungen wie etwa eine Papierhemmung oder durch benutzerseitige Umschaltungen während eines Kopierzyklus begründete Probleme sind dort offensichtlich weder diskutiert noch Lösungsmaßnahmen hierfür vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kopier- oder Druckgerät derart auszugestalten, daß bei verhältnismäßig einfachem Aufbau eine zuverlässige Abarbeitung des gewünschten Kopier- oder Druckzyklus selbst bei systeminternen Störungen erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopier- oder Druckgerät sperrt somit die Sperreinrichtung die Einstelleinrichtung zur Veränderung der Betriebsart nicht nur während des laufenden Kopierbetriebs bis zur Fertigstellung der gewünschten Kopieanzahl, sondern auch bei Auftreten einer Gerätestörung, so daß dann keine Betriebsart-Umschaltung mit entsprechender fehlerhafter Abarbeitung des zuvor eingestellten Kopierbetriebs stattfinden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Kopiergeräts,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Papierzuführabschnitts des Kopiergeräts, bei dem eine von Hand eingesetzte Kassette verwendet wird,
Fig. 3 ein Querschnitt eines optischen Systems und eines Beleuchtungsabschnitts des Kopiergeräts,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Linearführungseinrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Stell- und Führungsabschnitts des optischen Systems,
Fig. 6 und 7 Querschnitte des Beleuchtungsabschnitts,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Linearführungseinrichtung,
Fig. 9 einen Querschnitt des Papierzuführungsabschnitts,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Papierzuführungsabschnitts,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsmechanismus zur Steuerung einer Papierzuführungseinrichtung,
Fig. 12 eine Schnittansicht des Kupplungsmechanismus,
Fig. 13 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Papierzuführungssteuerungs-Kupplung,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Schleifenbildungs-Führungsplatte,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Kopiersteuerabschnitt,
Fig. 16, 17, 18 und 19 Flußdiagramme der Ablaufsteuerung,
Fig. 20 ein Flußdiagramm für einen Tasteneingabeablauf,
Fig. 21 ein Zeitdiagramm bei Buchvorlagen- Kopierbetrieb,
Fig. 22 und 23 Zeitdiagramme bei Blattvorlagen- Kopierbetrieb,
Fig. 24 ein Schaltbild, bei dem die Zeitdiagramme nach Fig. 22 und 23 erzielt werden können,
Fig. 25 ein Steuerungs-Blockschaltbild des Kopier- oder Druckgeräts, wobei ein Rechner verwendet wird,
Fig. 26A, B, C, D und E ein Schaltbild, eine Bezeichnungsliste, ein Impulskurvenformdiagramm, eine Ansicht eines Kassettenwechselnockens bzw. ein Teilschaltbild bei dem Gerät gemäß Fig. 25,
Fig. 27 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Matrixschaltung in Fig. 26,
Fig. 28 ein Schaltbild des inneren Aufbaus einer Zentraleinheit in Fig. 26,
Fig. 29 eine Darstellung von Speicheradressen eines Schreib-Lese-Speichers in Fig. 28,
Fig. 30 ein Teil-Flußdiagramm der Steuerung mittels der Zentraleinheit und
Fig. 31-1 bis 31-7 Flußdiagramme der Steuerung mittels der Zentraleinheit.
Mechanische Einrichtungen
Gemäß Fig. 1 wird auf eine Glasplatte eines Vorlagetisches 2, der eine Vorlagefläche an der oberen Fläche des Gerätegehäuses bildet, eine Vorlage 1 aufgelegt und einer Schlitzbelichtung mit Hilfe eines optischen Systems unterzogen, das eine Beleuchtungslampe 3, einen ersten Spiegel 4, der zusammen mit dieser verschoben wird, einen zweiten Spiegel 5, der in gleicher Richtung wie der erste Spiegel 4, jedoch mit halber Geschwindigkeit verschoben wird, einen Umstellspiegel 6, ein Objektiv 7 und einen festen Spiegel 8 aufweist. Über das optische System wird ein Bild der Vorlage auf einer Trommel 9 ausgebildet.
Die Oberfläche der Trommel 9, die ein nahtloses fotoempfindliches Material mit einer isolierenden Deckschicht, einer fotoleitfähigen Schicht und einer leitenden Schicht aufweist, wird mit einem Lader 10 elektrostatisch geladen und nach Erreichen eines Belichtungsabschnitts 11 mit dem Vorlagebild belichtet, wobei zugleich die Ladung mit Hilfe einer Entladungseinrichtung 12 entfernt wird.
Darauffolgend wird die fotoempfindliche Trommeloberfläche einer Totalbelichtung mittels einer Totalbelichtungslampe 13 unterzogen, so daß auf der Oberfläche ein elektrostatisches Ladungsbild ausgebildet wird, das in einer Entwicklungsstation 14 entwickelt wird.
Die Entwicklung wird mittels eines Naßverfahrens unter Verwendung einer Entwicklungswalze 15 ausgeführt. Danach wird überschüssige Entwicklerflüssigkeit mittels eines Nachladers 16 abgequetscht.
Dann wird das auf der Trommel 9 ausgebildete Bild mit Hilfe eines Übertragungsladers 17 auf ein Kopierblatt 20 übertragen, das von einem Zuführungsabschnitt 18 oder 19 zugeführt wird.
Das Kopierblatt wird nach der Übertragung von der Trommel 9 in einem Ablöseabschnitt 21 abgelöst, dann in einem Fixierabschnitt 22 fixiert und danach mittels einer Ausstoßwalze 23 auf eine Ablage 24 ausgegeben. Andererseits wird die fotoempfindliche Trommeloberfläche mittels einer Klinge 25 gereinigt, die zur Entfernung zurückgebliebenen Toners auf der Trommel in Andruckberührung mit der Oberfläche gehalten wird, so saß diese für einen nachfolgenden Zyklus bereit ist. Im Falle des Kopierens einer gebundenen oder Buch-Vorlage wird der Umstellspiegel 6 in die durch die strichpunktierten Linien dargestellte Lage gestellt.
Eine automatische Zuführeinrichtung 26 für Blattvorlagen kann dann verwendet werden, wenn sich der Umstellspiegel 6 in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet und die bewegten Spiegel 4 und 5 in die (mit ausgezogenen Linien dargestellten) Lagen am äußersten rechten Ende gebracht sind. In diesem Fall wird eine über einen Belichtungsabschnitt 30 laufende Vorlage mittels der Beleuchtungslampe 3 beleuchtet und auf der Trommel 9 ein Abbild der Vorlage mittels des Umstellspiegels 6, des Objektivs 7 und des festen Spiegels 8 ausgebildet. Die Beleuchtungslampe 3 ist die gleiche, die auch für die Buchvorlage Verwendung findet. Auf einen Vorlagetisch 27 der automatischen Zuführeinrichtung 26 werden Blattvorlagen 28 aufgestapelt, von denen das oberste Blatt mit Hilfe einer Ablöse- bzw. Vereinzelungswalze 29 abgelöst und mit Hilfe einer Reihe von Transportwalzen 31, 32, 33 und 34 über den Belichtungsabschnitt 30 zu einem Vorlagen-Ablagetisch 35 befördert wird.
Mit Hilfe der automatischen Zuführeinrichtung 26 kann damit ein automatisches kontinuierliches Zuführen von Blattvorlagen erfolgen. Da die Transportgeschwindigkeit der Transportwalzen 31 bis 34 etwas höher gewählt ist als diejenige des Ablösesystems bzw. der Vereinzelungswalze 29, bildet sich zwischen aufeinanderfolgenden Blattvorlagen eine Lücke, wodurch die Erfassung des vorderen oder des hinteren Rands einer jeden Blattvorlage erleichtert wird.
Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem entweder eine Hauptkassette 73 oder eine Nebenkassette 74 verwendbar ist, wobei im Zusammenhang damit eine obere oder eine untere Zuführwalze 53 mit Hilfe eines Schaltknopfs betätigt wird.
Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem eine von Hand eingeführte Kassette 75 verwendet wird. Eine Kassettenaufnahme 80 ist an einer Achse 76 angelenkt, die an dem Hauptgehäuse befestigt ist.
Die von Hand eingeführte Kassette 75 ist verschiebbar auf einer Kassettenaufnahme 77 angebracht, die einen Ausläufer aufweist, der an einer an dem Hauptkörper angelenkten Welle 79 befestigt ist. Die Welle 79 ist mit Hilfe eines Motors verschwenkbar, wobei ihre Stellung mit Hilfe eines Knopfs wählbar ist.
Ferner sind gemäß Fig. 2 Papierermittlungselemente (eine Lampe und ein lichtempfangendes Element 103) am Kopierblattweg in einer Lage vorgesehen, die dem Abstand l zwischen dem Belichtungsabschnitt und dem Übertragungsabschnitt entspricht. Bei Ermittlung des hinteren Rands eines Kopierblatts wird das optische System mittels einer später erläuterten Steuerung umgesteuert.
Nachstehend werden anhand der Fig. 3 bis 7 die Führung des optischen Systems und der Beleuchtungsabschnitt erläutert.
Der erste Spiegel 4 ist an einem Tragteil 36 befestigt, der mit einem Innenteil 37 einer Linearführung verbunden ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 hat diese Linearführung einen Aufbau aus einer Mehrzahl von Rollen 40, die mittels eines Halters 39 innerhalb von zwei geradlinigen Räumen gehalten sind, die durch Nuten gebildet sind, die jeweils an dem Innenteil 37 und einem Außenteil 38 ausgebildet sind; dadurch wird das Innenteil 37 in bezug auf das Außenteil 38 linear, d. h. geradlinig geführt. Die die Rollen 40 enthaltenden Räume sind geringfügig kleiner bemessen als der Außendurchmesser der Rollen, so daß ein vorbestimmter Druck auf diese ausgeübt wird, wodurch zwischen dem Innenteil und dem Außenteil eine Relativbewegung ohne Spiel erfolgen kann. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 erstreckt sich das Außenteil 38 über den Hub des ersten Spiegels 4 und ist mit Hilfe von Befestigungselementen 41 an einem (nicht gezeigten) Geräterahmen befestigt. Das Innenteil 37, dessen Länge im wesentlichen der des Befestigungsabschnitts des Tragteils 36 für den ersten Spiegel entspricht, ist über die volle Länge des Außenteils geführt, wobei es abwechselnd auf in großer Anzahl vorhandenen Rollen 40 aufsitzt. An dem zweiten Ende des Tragteils 36 ist eine Rolle 42 angebracht, die mittels einer an dem Hauptgehäuse angebrachten Schiene 43 gestützt ist.
Der zweite Spiegel 5 ist an einem Tragteil 44 befestigt, das wiederum an einem Innenteil 37 einer nach unten zu gerichtet befestigten Linearführung befestigt ist. In Fig. 8 ist ein herkömmliches Linearführungssystem schematisch gezeigt, bei welchem Spiegel- Tragteile 36, 44 linear entlang einer stabförmigen Schiene 45 geführt sind, die an ihren beiden Enden gestützt ist. Ein derartiges System ermöglicht jedoch keine gleichmäßige und hochpräzise Führung der Spiegel, da erstens die Schiene 45, die nur an ihren beiden Enden gestützt ist, nur eine beschränkte Steifigkeit hat, zweitens die Spannweite l des stützenden Teilbereichs, insbesondere des Tragteils für den ersten Spiegel einzuschränken ist, damit eine gegenseitige Störung der Stützbereiche der Tragteile vermieden wird, und drittens zwischen dem Stab bzw. der stabförmigen Schiene und dem aufgepaßten Längslager unvermeidbar ein gewisses Spiel besteht. Im Gegensatz dazu ermöglicht der bei der Bilderzeugungsvorrichtung verwendete Mechanismus eine gleichförmige Hin- und Herbewegung mit außerordentlich hoher Genauigkeit, da erstens die eingesetzte Linearführung an irgendeinem beliebigen Teil am Hauptgehäuse befestigt werden kann, zweitens die Linearführung selbst große Ausmaße mit entsprechend großem Querschnitt hat, drittens die Stützweite l ausreichend groß gewählt werden kann, da keine gegenseitige Störung zwischen den Tragabschnitten der Linearführung und den Tragabschnitten der Tragteile für den ersten und den zweiten Spiegel auftritt, und viertens gemäß der vorstehenden Erläuterung kein Spiel zwischen den Innenteilen und den Außenteilen vorhanden ist.
In Fig. 3 sind die mit ausgezogenen Linien dargestellten Lagen die Ausgangslagen, aus welchen die beiden Spiegel 4 und 5 zur Abtastung der Vorlage nach rechts verschoben und in die die Spiegel nach Abschluß der Abtastung mittels einer Feder 45 zurückgebracht werden. Im Falle der Betätigung eines Knopfes für die automatische Blattvorlagen-Zuführeinrichtung wird der Spiegel 5 mittels eines Kupplungsmotors in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage an der rechten Seite verschoben und dort verriegelt, was später erläutert wird. In diesem Fall wird die Beleuchtungslampe 3 in eine Lage verschoben, die die Beleuchtung von Blattvorlagen erlaubt. Die Einzelheiten der entsprechenden Abschnitte sind in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Fig. 6 zeigt den Zustand der Abtastung einer auf die Glasplatte des Vorlagetisches 2 aufgelegten Vorlage. Ein an dem Spiegel-Tragteil 36 befestigter Tragarm 46 ist mit einer Achse 47 versehen, an der drehbar eine Aufbaueinheit aus der Beleuchtungslampe 3, einem Reflektor 48 und einem Stütz-Nachfolger 49 gelagert ist, an dessen Ende eine Rolle 50 so angebracht ist, daß diese als Nachfolger oder Mitnehmer arbeitet. Fig. 6 zeigt Einzelheiten in der Umgebung des ersten Spiegels 4 während des Kopierens einer gebundenen Vorlage oder Buch-Vorlage, während Fig. 7 Einzelheiten in der Umgebung des Beleuchtungsabschnitts beim Arbeiten der automatischen Zuführeinrichtung für Blattvorlagen zeigt. Bei der Verschiebung zur rechten Seite hin nähert sich der erste dem zweiten Spiegel aufgrund ihres Geschwindigkeitsunterschieds. Das Tragteil 44 für den zweiten Spiegel ist mit einer Nockenplatte 51 versehen, der die Rolle 50 in der Weise folgt, daß die Beleuchtungslampe 3 und der Reflektor 48 zu dem Belichtungsabschnitt 30 für eine Blattvorlage gerichtet werden, was in Fig. 7 gezeigt ist.
Nachstehend wird der Papierzufuhrabschnitt unter Bezugnahme auf die Fig. 9, 10, 11 und 12 im einzelnen beschrieben. Die Papier-Zuführwalze 53 ist an ihrer Achse 54 befestigt, die drehbar an einem Arm 55 gelagert ist. Dieser Arm 55 ist mit einer festen Achse 56 versehen, die drehbar an dem Hauptrahmen gelagert ist, wodurch die Papier-Zuführwalze 53 um die Achse 56 schwenkbar ist. Der Arm 55 ist ferner mit einer Feder 57 versehen, die ihn nach oben zu vorspannt. Die Achse 54 ist mit einer Mitnehmer-Rolle versehen, die einem Nocken 59 folgt, der mittels einer Kupplung für eine einzelne Umdrehung gesteuert wird, mit der ein Zwischenhalt während der Drehung herbeigeführt werden kann, was im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 11 und 12 erläutert wird. Eine Nockenwelle 60, die durch einen Rahmen 61 hindurch läuft und an diesem gelagert ist, ist mit einer Riemenscheibe 63 versehen, die mittels eines Motors über einen Riemen 62 angetrieben wird. Eine Federkupplung aus einem Trommelteil 63₁ der Riemenscheibe 63, einer an der Nockenwelle 60 befestigten Kupplungstrommel 64, einer Kupplungsfeder 65 und einem Anschlagring 66 wird mittels eines Solenoids 67 gesteuert. Wenn das Solenoid 67 nicht erregt ist, steht ein Hebel 68 in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in Fig. 11 und greift an einem Vorsprung 66₁ des Anschlagrings an, wodurch der Hebel 68 die Kupplung in gelöster Lage hält. Auf die Erregung des Solenoids 67 hin wird der Hebel 68 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung 68′ versetzt, so daß der Eingriff mit dem Vorsprung 66₁ gelöst wird, wodurch die Kupplungsverbindung hervorgerufen wird, so daß der Nocken 59 dreht. Nach einer Drehung von ungefähr 180° kommt jedoch ein weiterer Vorsprung 66₂ in Eingriff mit dem Hebel 68, so daß die Kupplung wieder gelöst wird, wodurch die Papier-Zuführwalze 53 mittels des Nockens 59 in die in Fig. 9 mit strichpunktierten Linien gezeigte Lage 53′ abgesenkt wird.
In dieser abgesenkten Lage kommt ein an einem Ende der Papier-Zuführwalzen-Achse 54 angebrachtes Reibrad 69 (Fig. 10) in Reibungsberührung mit einer ständig angetriebenen Rolle 70 (Fig. 9, 10), so daß die Papier-Zuführwalze 53 angetrieben wird.
Die Aberregung des Solenoids 67 löst wieder den Vorsprung 66₂ von dem Hebel, so daß die Kupplung wieder schließt, die dann wieder nach der Rückkehr zu der mit ausgezogenen Linien dargestellten ursprünglichen Stellung in Fig. 11 nach einer Drehung von ungefähr 180° gelöst wird. Die Kupplungsfeder 65 steht an einem Ende mit dem Anschlagring 66 und am zweiten Ende mit der Kupplungstrommel 64 in Verbindung, so daß auch nach wiederholten Kupplungsvorgängen die relative Lage zwischen den Vorsprüngen 66₁, 66₂ des Anschlagrings 66 und dem Nocken 59 beibehalten wird.
Diese Zwischenhalt-Funktion des Nockens ist hinsichtlich der Konstruktionsfreiheit nutzvoll, da das Anhalten über die Zeitdauer der Solenoidbetätigung frei gewählt werden kann.
Fig. 13 zeigt ein herkömmliches Beispiel eines Nockensteuermechanismus zur Erzielung eines derartigen Zwischenhalts, wobei 66 ein Anschlagring, 66₁ und 66₂ Ausnehmungen zum Anhalten des Anschlagrings und b und c Hebel sind, die um eine Achse d so verschwenkbar sind, daß sie in die Ausnehmungen greifen. Ein Hebel a mit einem Stift a′ wird mittels eines Solenoids 67 um die Achse d geschwenkt und steuert die Hebel b und c. Der Mechanismus bei dem Kopier- oder Druckgerät ist einfacher als bei diesem herkömmlichen System und folglich billiger und zuverlässiger, da die Toleranzen der Bestandteile geringer und die wechselseitigen Bewegungen der Bestandteile einfacher sind.
Nach Fig. 9 wird ein aus einer der Kassetten 73, 74 oder 75 ausgegebenes Papierblatt durch die Ausstoßrichtung, die Steifigkeit und das Gewicht des Papiers gemäß der Darstellung durch die strichpunktierte Doppellinie P transportiert und kommt auf diese Weise in Berührung mit Registrierwalzen 52, die zur Bildung einer Wölbung P′ angehalten sind, wonach es nach Beginn der Drehung dieser Registrierwalzen 52 weitertransportiert wird. Bei diesem herkömmlichen Papierzuführmechanismus wird häufig nicht die gewünschte Wölbung P′ hervorgerufen, was durch Bildung einer entgegengesetzt gerichteten Wölbung P″ zum Verklemmen des Papiers zwischen der Kassette 75 und einer Führungsplatte 71 führt. Es wurde festgestellt, daß dies auf unzureichende Luftzufuhr zwischen das Papier und die Führungsplatte 71 während der Verstellung des Papierblatts von dem Zustand P zur Wölbung P′ zurückzuführen ist, durch die das Papier in der Lage P angedrückt bleibt.
Zur Vermeidung dieser Störung sind daher gemäß der Darstellung in Fig. 14 die Führungsplatte 71 und eine untere Führungsplatte 72 jeweils mit vielen Öffnungen 71₁ bzw. 72₁ für die Luftzufuhr versehen. Diese Öffnungen können an jeder der Führungsplatten vorgesehen sein. Obgleich bei dem in Fig. 14 gezeigten Ausführungsbeispiel in verteilter Anordnung in Flußrichtung verlängerte Öffnungen vorgesehen sind, um das Anhaften des Papiers zu vermeiden, kann die gleiche Wirkung durch eine Mehrzahl kreisförmiger Öffnungen erzielt werden.
Steuerung
Nachstehend wird die Prozeßsteuerung bei dem Kopier- oder Druckgerät (Bilderzeugungs- Vorrichtung) erläutert. Ein Merkmal der Vorrichtung liegt darin, daß durch Steuerung der Funktionen der Vorlagen Zuführvorrichtung und anderer Arbeitsvorrichtungen aufgrund der Lage eines Übertragungs- oder Bildempfangsblattes nach Beginn der Zuführung desselben unabhängig vom Format des Bildempfangsblattes ein schnelles kontinuierliches Kopieren ermöglicht ist, daß die Prozeßzeitsteuerung während einer Prozeßsteuerung unverändert gehalten werden kann, die durch Auslesen von Daten aus einem programmierte Prozeßzeitsteuerungen für den Buchvorlagenbetrieb und den Blattvorlagenbetrieb speichernden Speichers herbeigeführt wird, und zwar selbst auch dann, wenn nach Beginn des Prozesses mit einer anderen Betriebsart eine Betriebsart befohlen wird, daß bei der Programmsteuerung eine beschränkte Anzahl von Ausgabeleitungen wirkungsvoll dadurch genutzt wird, daß Signale von Verbrauchersteuerungs- Signalleitungen gezählt werden und die Funktionen vieler Verbraucher gesteuert werden, und daß zur Verringerung der erforderlichen Leistung eine beschränkte Anzahl von Eingabesignalleitungen dadurch wirkungsvoll genutzt wird, daß Eingabevorrichtungen für das Befehlen der Kopieanzahl und das Ermitteln des Kopiestands mit Aus­ gabesignalleitungen der Programmsteuerung kombiniert werden.
Eingabeabschnitt
Fig. 15 zeigt eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Kopiergeräts. 120 ist ein Anzeigeabschnitt für die Anzeige des Formats des Papiers in der Kassette, 121 sind Anzeigeelemente für die Anzeige einer gewählten Kassette, 122 ist ein Schalter für die Wahl einer von Hand eingeführten Kassette, 123 ist ein Schalter für die Wahl der oberen Kassette und 124 ist ein Schalter für die Wahl der unteren Kassette; diese Wahl-Schalter sind Halteschalter, die bei ihrer Betätigung die anderen Schalter ausschalten. 125 sind Anzeigeelemente für die Anzeige der voreingestellten Kopienanzahl und der Anzahl der hergestellten Kopien, 126 sind zehn Tasten für die Voreinstellung der Kopienanzahl, 127 ist eine Löschtaste für die Korrektur der voreingestellten Kopienanzahl, 128 V, 128 P, 128 L und 128 J sind Anzeigeelemente für die Anzeige von "Warten", "Papiermangel", "Flüssigkeitsmangel" und "Papierhemmung", 129 ist ein Stoppknopf zur zeitweiligen Unterbrechung des Kopierens, 130 ist ein Startknopf für Buchvorlagenkopie und 131 ist ein Startknopf für automatische Zuführung von Blattvorlagen.
Rechnersteuerung
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem die Arbeitsablaufsteuerung und weitere Steuerungen des vorstehend genannten Kopiergeräts mit Hilfe eines Mikrocomputers erfolgen.
In Fig. 25, die ein Blockschaltbild eines Schaltungsaufbaus hierfür zeigt, bezeichnet 201 ein Rechner-Mikrobauelement, 202 eine Matrixschaltung für die Einspeisung von Eingabesignalen in das Mikroelement 201, 203 eine Vorrichtung für die Ermittlung des Zustands des Kopiergeräts, 204 eine Torschaltung für Ausgangssignale des Rechners, 205 eine Treiber- oder Ansteuerungsschaltung für das Betreiben von Funktionselementen, 208 ein Oszillator, mit dem die Ansteuerung unterstützt wird, 206 ein Decodierer für die Anzeige von Signalen von dem Rechner und 207 eine Anzeigevorrichtung.
In Fig. 26, die Einzelheiten der Schaltungen in Fig. 25 zeigt, weist der Rechner-Mikrobaustein bzw. der Mikrocomputer 201, vier Dateneingabeanschlüsse K 1, K 2, K 4 und K 8, Ausgangsanschlüsse O 1 bis O 4 als Ausgang 1 und Ausgangsanschlüsse R 0 bis R 12 als Ausgang 2 auf. Die Anschlüsse für den Ausgang 1 werden zur Anzeige der Kopienanzahl an Anzeigeelementen D 1 und D 2 verwendet und sind mit diesen über einen Segment-Decodierer verbunden. Die Anschlüsse für den Ausgang 2 werden für die Funktionssteuerung von Verbraucherelementen und für die Abfrage einer Eingabematrixschaltung verwendet.
Periphere Schaltungen
Die vorstehend genannte Torschaltung ist mit einer sog. Decodierfunktion ausgestattet, wobei Signale an den Anschlüssen des Ausgangs 2 zur Erzielung weiterer unterschiedlicher Ausgangssignale kombiniert werden.
Mittels eines einzigen Ausgangsanschlusses R 10 werden drei Anzeigelampen für die Anzeige fehlender Zufuhr sowie von Störungen gesteuert, jedoch ist zur Zählung der Anzeige- Taktsignale am Anschluß R 10 ein Zähler vorgesehen, so daß die unterschiedlichen Lampen angesteuert werden.
Die Torschaltung legt die Ausgangssignale aus der Zentraleinheit an eine Eingabe-Matrixschaltung und eine Ausgabe-Anpassungsschaltung an.
Die Anpassungsschaltung verstärkt die Signale der Torschaltung, so daß Solenoide und Lampen betrieben werden. Die Wechselstrom-Verbraucher werden über Triacs betrieben, deren Triggersignale als UND-Ausgangssignale mit den Ausgangssignalen des Oszillators erzielt werden.
In der Matrixschaltung werden als Abfrageeingabe für die Matrixschaltung die Ausgangssignale an den Anschlüssen für den Ausgang 2 und der Torschaltung verwendet. Diese Abfrageleitungen sind mit Eingabeleitungen für den Mikroprozessor bzw. Mikrocomputer überkreuzt und bilden eine Matrix, wobei an den den Eingabepunkten (Fig. 27) entsprechenden Kreuzungspunkten Schalter vorgesehen sind.
Nimmt man an, daß die Anzahl der Abfrageleitungen und die Anzahl der Mikroprozessor-Eingabeleitungen x bzw. y sind, so ist die maximal mögliche Anzahl der Schalter gleich xy.
Dieses Schalter sind aus Tastatur-Schaltern im Steuerabschnitt, Mikroschaltern für Steuerungssignale und anderen Signalgeber-Schaltern in unterschiedlichen Ermittlungsschaltungen (wie beispielsweise für die Papierermittlung, für die Erfassung von Haupttaktimpulsen und dergleichen) gebildet. Auf diese Weise erfolgt eine Eingabe an den Mikroprozessor (Zentraleinheit, CPU) auf das Auslösen eines Ausgangssignals mit dem Pegel "1" an den Abfrageleitungen hin.
Nachstehend werden kurz die Funktionen der vorstehend beschriebenen Schaltung erläutert. Die Tasteneingabesignale aus dem Steuerabschnitt (Signale aus den zehn Zifferntasten, der Löschtaste und den Starttasten) und aus dem Störungs-Rückstellschalter werden in die Zentraleinheit durch Empfang von Ausgangssignalen an den Ausgangsanschlüssen R 0 bis R 2 und R 9 der Zentraleinheit und eines Signals (das den Zustand vor dem Start anzeigt) aus dem Anschluß R 4, das mittels eines Inverters 265 invertiert ist, in die Zentraleinheit aufgenommen. Die Abfragesignale sind die in Fig. 26C gezeigten Taktsignale. Eine auf diese Weise in die Zentraleinheit CPU aufgenommene zweistellige Zahl wird in einem Schreib-Lese- Speicher gespeichert und an den Anzeigeelementen D 1 bzw. D 2 durch abwechselndes Ansteuern der Elemente über Schaltelemente 266 und 267 mittels abwechselnder Ausgangssignale aus den Anschlüssen R 11 und R 12 sowie durch Wählen der notwendien Segmente der Elemente mittels der gleichzeitigen 4-Bit-Ausgangssignale an den Anschlüssen O 1 bis O 4 angezeigt. Nach Abschluß des Vorbereitungsschritts wie der Tasteneingabe wird mittels des Signals am Anschluß R 4 der Hauptmotor angesteuert und die Vorbelichtung durchgeführt. Ferner bestimmt dieses Signal am Anschluß R 4 die Eingabeschalter in der Matrix (für die Erzeugung eines Registriersignals RS, von Taktimpulsen CP und eines Übertragungspapier-Ausgabesignals CPOS), so daß auf diese Weise die Eingabe von Ablaufzeitsteuerungssignalen ermöglicht wird, wenn die Trommel mittels des Hauptmotors gedreht wird. Ferner wird unter Verwendung eines Beleuchtungslampen- Antriebssignals am Anschluß R 6 und eines Löschlampen- Antriebssignals am Anschluß R 7 der Zentraleinheit CPU ein Kopiepapier-Eingabesignal CPIS und ein Stopsignal STOP zugeführt. Bei Drehen der Trommel werden der Primärlader, die Wechselstrom-Entladeeinrichtung, die Totalbelichtungslampe, ein Papierzufuhr-Plunger und eine Registrierkupplung durch Ausgangssignale R 0 bis R 2 betrieben. Die Eingabeinstruktionen werden jedoch durch das invertierte Ausgangssignal am Anschluß R 4 gesperrt. Ein Ausgangssignal OS 1 eines ersten Blattvorlagen- Detektors 106 wird nach Empfang eines mittels eines Inverters 268 invertierten Ausgangssignals aus dem Papierzufuhr- Plunger-Antriebssignal aus dem Anschluß R 1 und einem Blattvorlagenkupplungs-Signal aus dem Anschluß R 8 der Zentraleinheit CPU zugeführt. Ferner wird nach Aufnahme eines UND-Ausgangssignals aus einem UND-Glied 270, das das Registrier-Kupplungs-Antriebssignal vom Anschluß R 2 und ein Übertragungspapier-Eingabesignal aufnimmt, ein Erfassungssignal OS 2 aus einem zweiten Detektor 107 in die Zentraleinheit CPU eingegeben. Auf diese Weise können die in einer beschränkten Anzahl vorhandenen Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der Zentraleinheit CPU wirkungsvoll genutzt werden. Ferner können einander überlappende Eingangssignale auch dann vermieden werden, wenn gesetzte Signale von unterschiedlichen Ausgangsanschlüssen gleichzeitig an die Eingabematrix angelegt werden.
Der Motor für die Verschiebung des optischen Systems wird mittels eines UND-Ausgangssignals aus einem UND- Glied 271 betätigt, das die Ausgangssignale aus den Anschlüssen R 9 und R 5 aufnimmt. Dies wird später im einzelnen in Verbindung mit der Lageüberprüfung des optischen Systems bei Blattvorlagenbetrieb erläutert.
Die die Kassetten betreffenden Eingabesignale werden der Zentraleinheit CPU mittels des Setzsignals aus dem Ausgangsanschluß R 3 zugeführt. Das Kassettenwählsignal und das Kassettenstellungs-Ermittlungssignal werden mittels eines kurzen Impulses aus dem Anschluß R 3 eingegeben, während im Falle der Wahl der Kassette von Hand (Hilfs- Kassettenwähl-Knopf AUX eingeschaltet) dann, wenn ein Hilfs-Kassettenstellungs-Detektorschalter ACS nicht eingeschaltet ist, das Setz-Signal aus dem Anschluß R 3 fortgesetzt wird, bis der Schalter ACS und ein Kassetten-Motor eingeschaltet wird. Bei Aufnahme des anfänglichen Setz-Impulses wird dieser Motor nicht gestartet.
Ein Ermittlungssignal OHP 2 für die Ermittlung der Ausgangsstellung des optischen Systems bei Blattvorlagenbetrieb wird mittels des Setz-Signals aus dem Ausgangsanschluß R 9 eingegeben. Bei Erkennung des EIN-Zustandes desselben werden die Ausgangsanschlüsse R 5 und R 9 nicht gesetzt, so daß daher der Motor für die Verschiebung des optischen Systems nicht angesteuert wird. Andererseits geben bei Erkennung des AUS-Zustands des Ermittlungssignals die Anschlüsse R 5 und R 9 Setz-Signale ab, die den Motor zur Verschiebung des optischen Systems und eine Vorwärts- Kopplung betätigen, so daß das optische System in einer vorbestimmten Richtung verschoben wird, wonach bei Erreichen des EIN-Zustands des Ermittlungssignals das Ausgangssignal an dem Anschluß R 5 rückgesetzt wird, so daß die Funktion des Motors und der Kupplung beendet wird.
Während die Anschlüsse R 0 bis R 2 und R 9 im Falle der Tasteneingabe, nämlich vor Beginn des Kopierens aufeinanderfolgend Taktsignale abgeben, haben die Ausgangssignale für die Steuerung der unterschiedlichen Verbraucher nach Beginn des Kopierzyklus eine Länge, die bis zur Ausschaltung der Verbraucher dauert.
Wenn bei Auslösen des Setz-Signals an dem Anschluß R 6 kein Bildempfangspapier-Eingabesignal CPIS erfaßt wird, gibt der Anschluß R 10 ein einzelnes Impulssignal ab, das die Anzeige über fehlende Zufuhr ergibt. Wenn ferner das Bildempfangspapier klemmt und nicht ausgestoßen werden kann (keine Erfassung eines Signals CPOS bei einem Setz- Signal am Anschluß R 4), gibt der Anschluß R 10 zwei Impulssignale ab, durch die eine Anzeige über Bildempfangspapierhemmung erfolgt. Wenn ferner eine Blattvorlage klemmt, so daß der zweite Detektor OS 2 nicht betätigt wird, gibt der Anschluß R 10 drei Impulse ab, so daß die Anzeige über Blattvorlage-Hemmung erfolgt. Zu diesem Zweck ist ein Zähler 272 vorgesehen, dessen Ausgangsanschlüsse 1, 2 bzw. 3 die Anzeigeansteuerungssignale abgeben und der mittels eines Trommeldrehungs-Stopsignals oder eines verzögerten Signals nach der Netzeinschaltung, nämlich durch den Beginn der Trommeldrehung oder durch die Netzeinschaltung rückgesetzt wird.
Ein an die Zentraleinheit CPU angeschlossener Kondensator von 47 µF bildet eine Schaltung zum Rücksetzen der Zentraleinheit bei Netzeinschaltung.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 28 der Innenaufbau des Rechner-Mikrobausteins erläutert. ROM ist ein Festspeicher, der ein Hauptprogramm für die Ausführung der Ablauffolge an dem Kopiergerät in einer vorbestimmten Reihenfolge seiner Adressen speichert und dessen Inhalte durch Festlegung der Adressen zugänglich sind. In diesem Festspeicher ROM sind die Programme (Tasteneingabeprogramm, Gerätefunktionsprogramm, Maschinenauslaufprogramm u. dgl.) in binären Codes von einer Adresse 0 an bis zu einer notwendigen Endadresse gespeichert.
RAM ist ein Schreib-Lese-Speicher für das zweiteilige Speichern der Kopieanzahl und der Steuersignale während des Kopiervorgangs.
KI ist ein Eingabeabschnitt für die Aufnahme externer Signale. ID ist ein Befehlsdecodierer für die Decodierung von Codesignalen aus dem Festspeicher und die Aufteilung der Codesignale in detailliertere Steuersignale α für die Ausführung eines jeweiligen Schritts.
ALU ist eine arithmetische logische Einheit bzw. ein Rechenwerk für die Datenverarbeitung, während ACC ein Akkumulator für die Speicherung von Eingabe- und Ausgabedaten und Ergebnissen der logischen Datenverarbeitung ist. R 0 ist ein Register mit Zwischenspeicherfunktion, dessen Inhalt als Steuerungs-Ausgangssignale verwendet wird.
Die Zentraleinheit CPU und die peripheren Schaltungen gemäß der vorstehenden Erläuterung führen den Tasteneingabeablauf, den Prozeßfolgeablauf bei Buchvorlagen- und bei Blattvorlagenbetrieb, den Abschlußbetriebs- Ablauf und so weiter aus, die in den Fig. 16 bis 20 gezeigt sind, und zwar entsprechend dem detaillierten Ablaufdiagramm durch Befehlscodes gemäß der Darstellung in Fig. 31 und Programmcodelisten.
Der Festspeicher ROM in der Zentraleinheit CPU speichert die vorgenannten Listen in binären Codes und in der Reihenfolge der Schritte, wobei die Codes mit einer außerordentlich hohen Geschwindigkeit (von beispielsweise 10 µs für einen jeden Schritt in dem in Fig. 31 gezeigten Ablauf) ausgelesen werden, um die vorstehend angeführten Abläufe zu bewerkstelligen.
Zur Vereinfachung sind die Stromversorgungen für die Zentraleinheit CPU und die peripheren Schaltungen sowie eine Taktimpulsquelle für die Ansteuerung der Zentraleinheit CPU nicht näher erläutert.
Tasteneingabezyklus
Fig. 20 zeigt die Zwischenwirkung zwischen dem Schreib-Lese-Speicher RAM und den Tasten beim Tasteneingabeablauf.
Nach der Einschaltung des Netzes werden alle Ausgänge des Mikroprozessors sowie der Inhalt des Schreib-Lese- Speichers RAM gelöscht. Danach wird ein Datenwert "1" in die Stelle (0, 1) des Schreib-Lese-Speichers RAM eingespeichert (die nachstehend als Stelle 1 bezeichnet wird), wonach der Ablauf zu dem Tasteneingabezyklus fortschreitet.
Die Tasteneingabe erfolgt mit Hilfe der Zifferntasten 126, der Löschtaste 127 für die Kopienanzahl-Korrektur, der Buchvorlagen-Kopierstarttaste 130, der Blattvorlagen- Kopierstarttaste 131 und den Stoptasten 129 für die Stop-Befehle.
Die Kopienanzahl kann in zwei Ziffernstellen bis zu 99 gewählt werden, die zuerst an der Stelle 1 und dann an der Stelle 2 des Schreib-Lese-Speichers RAM gespeichert werden. Wenn keine Taste gedrückt ist, wird aufgrund des vorherigen Setzens der RAM-Stelle 1 gemäß der vorstehenden Erläuterung die Zahl "01" angezeigt, so daß daher ohne Betätigung der Zifferntasten immer ein einzelnes Kopieren ermöglicht ist. Wenn zwei oder mehrere Kopien benötigt werden, werden die Zifferntasten entsprechend gedrückt. Auf die Betätigung irgendeiner Taste hin wird ein Erkennungsschritt ausgeführt, um festzustellen, ob diese Taste eine Zifferntaste oder eine andere Taste ist, wobei bei Erkennung einer Zifferntaste im Ablauf die Eingabeziffer unter entsprechender Anzeige an der RAM-Stelle 1 gespeichert wird und die nächste Tastenbetätigung abgewartet wird.
Wenn die nächste Taste als Löschtaste erkannt wird, werden die Daten an den RAM-Stellen 1 und 2 gelöscht, wonach im Ablauf wieder der Wert "1" an der RAM-Stelle 1 gespeichert wird und die Betätigung der nächsten Taste erwartet wird. Der Ablauf schreitet auf das Drücken einer Kopierstarttaste hin bis zu einem nachfolgenden Kassettenwechselschritt fort. Danach wird eine Erkennung vorgenommen, um festzustellen, ob ein Stopsignal erzeugt worden ist, wonach bei Auslösung eines solchen das Programm auf die erneute Erwartung einer Betätigung einer nächsten Taste eingestellt ist. Wenn kein Stopsignal erzeugt worden ist, schreitet das Programm mit dem Kopierablauf fort.
Das Stopsignal wird erzeugt, wenn das Bildempfangsblatt oder der Entwickler fehlen oder wenn die Fixierheizvorrichtung die vorbestimmte Temperatur nicht erreicht.
Wenn zweimal aufeinanderfolgende Zifferntasten betätigt werden, werden die Daten an der RAM-Stelle 1 zu der Stelle 2 übertragen und die zweiten Daten an der RAM-Stelle 1 gespeichert. Beispielsweise erfolgt im Falle der Anwahl von 72 Kopien die Datenspeicherung gemäß der Darstellung in Fig. 29.
Bei nachfolgender Betätigung einer vor einer Zifferntaste verschiedenen Taste führt das Programm die Funktionen auf die gleiche Weise aus, wie es vorstehend erläutert ist.
Wenn das Programm das Tasteneingabeprogramm durchlaufen hat und den Kopierablauf erreicht, geben die Tasten selbst bei Drücken keine weiteren Eingabedaten mehr ab, so daß daher fehlerhafte Funktionen vermieden werden.
Prozeßablauf
Die Fig. 16 bis 18 zeigen Folgesteuerungs-Flußdiagramme vom Einschalten des Netzschalters bis zum Ende des Kopierens bei dem Kopiergerät, während Fig. 19 und 20 Zeitdiagramme sind, die die Funktionszeitsteuerungen von Betriebs- oder Arbeitsvorrichtungen zeigen.
Die Zeitsteuersignale für die Durchführung des Prozesses nach dem Einschalten des Netzes und dem Kopierbefehl mittels des vorangehenden Tasteneingabezyklus werden aufgrund von Taktsignalen CP mit einem Impuls je 1 mm der Prozeßgeschwindigkeit (Trommeldrehgeschwindigkeit 100 mm/s) gebildet.
Nach dem Einschalten des Hauptschalters wird während einer Wartezeit der Kopierablauf nicht eingeleitet, während welcher die Fixier-Heiz-Vorrichtung eingeschaltet wird und eine vorbestimmte Temperatur erreicht.
Nach Ablauf dieser Wartezeit ist der Kopierablauf möglich, wenn das Bildempfangsblatt und Toner vorhanden sind.
Kassettenwechsel
Es sind drei Kassetten vorgesehen, von denen die obere und die untere Kassette die Normalformate mit höherer Verwendungshäufigkeit aufnehmen, so daß ein Kopieren in zwei Formaten ohne Kassettenaustausch von Hand möglich ist. Ferner ist eine von Hand einführbare (Hilfs-)Kassette vorgesehen, die die Verwendung von Bildempfangspapier mit einem abweichenden Format ermöglicht.
Diese drei Kassetten können mit den Knopf-Wählschaltern 122, 123 und 124 gewählt werden.
Da bei der oberen Kassette sowie der Hilfs-Kassette die gleiche Papierzuführungseinrichtung verwendet wird, muß die jeweils nicht benutzte Kassette so angeordnet werden, daß die Papierzufuhr von der anderen Kassette erfolgt. Dieser Umstand wird mittels eines Mikroschalters 100 ermittelt, der in Verbindung mit dem Kassettenverschiebungsmechanismus arbeitet. Dieser Mechanismus ist mittels eines Motors 108 betrieben, der mittels des Mikroschalters geschaltet wird.
Bei Anwahl der Hilfs-Kassette wird nämlich deren Vorhandensein in der vorbestimmten Lage mittels des Einschaltzustands des Mikroschalters 100 (ACS) erfaßt, wobei jedoch im Falle des Ausschalt-Zustands des Mikroschalters der mit einem Nocken 101 verbundene Kassetten-Motor dreht, bis der Schalter eingeschaltet wird, wobei die obere Kassette nach außen zu ausgestoßen und die Hilfs- Kassette in die vorbestimmte Papierzuführungslage gebracht wird. Wenn andererseits die obere Kassette gewählt ist, dreht der Motor, bis ein Punkt bzw. Vorsprung b den Mikroschalter 100 erreicht, wobei die Hilfs-Kassette zurückgezogen wird und anstelle dieser die obere Kassette eingesetzt wird.
In Fig. 2 bezeichnen 150 bzw. 151 jeweils eine Lampe bzw. ein Lichtempfangselement für die Ermittlung von Bildempfangspapier in einer jeweiligen Kassette.
Buchvorlagen-Kopieren
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm gemäß Fig. 16 und das Zeitdiagramm gemäß Fig. 21 der Prozeßablauf beim Buchvorlagen-Kopieren erläutert.
Der Kopierablauf wird durch Drücken des Kopierstartknopfes 130 eingeleitet. Zuerst wird ein Trommelantriebsmotor 112 eingeschaltet, so daß die Drehung der fotoempfindlichen Trommel eingeleitet wird, während zugleich sowohl die Zählung von Taktimpulsen CL als auch ein vorhergehendes Laden und Belichten zur Verringerung von Potentialungleichmäßigkeiten auf der fotoempfindlichen Trommel eingeleitet wird; dies erfolgt mittels der Ausgangssignale aus den Anschlüssen R 4 und R 9. Nach der Zählung von 300 Impulsen schalten die Ausgangssignale aus den Anschlüssen R 0 und R 7 den Primär-Lader 10, die Wechselstrom-Entladevorrichtung 12, die Totalbelichtungslampe 13, den Flüssigkeitsabquetsch-Nachlader 16, den Übertragungslader 17 und die Löschbelichtungslampe 102 ein. Nach weiterer Zählung von 120 Taktimpulsen wird durch das Ausgangssignal am Anschluß R 5 eine Kupplung 109 zur Verschiebung des optischen Systems eingeschaltet, so daß das optische System aus der Ruhestellung heraus vorgeschoben wird. Weiterhin wird durch das Ausgangssignal am Anschluß R 2 eine Registrier-Kupplung 110 eingeschaltet, die die Drehung der Registrierwalzen 52 bewirkt. Nach weiterer Zählung von 6 Taktimpulsen wird durch das Ausgangssignal am Anschluß R 1 ein Papierzufuhr- Plunger 113 erregt, so daß die ständig angetriebene Papier-Zufuhrwalze 53 abgesenkt wird und das Bildempfangspapier aus der Kassette 73, 74 oder 75 heraustransportiert. Ferner wird durch das Ausgangssignal an dem Anschluß R 6 die Vorlagen-Beleuchtungslampe 3 eingeschaltet, so daß die Verschiebung des optischen Systems 4, 5 unter Beleuchtung der Oberfläche einer Vorlage beginnt. Weiterhin wird die Löschbelichtungslampe 102 ausgeschaltet.
Nach dem Zählen von 60 Impulsen nach der Papierzufuhr führt der Detektor 103 eine Ermittlung des Papierblattes 20 aus; wenn kein Papierblatt ermittelt wird, schreitet das Programm zu der Routine F fort, bei der der Anschluß R 10 einen Einzelimpuls abgibt, der die Zufuhrausfall-Anzeige ergibt.
In diesem Fall werden alle Antriebssysteme mit Ausnahme der Heizeinrichtungssteuerung und des Zufuhrantriebs- Motors 111 ausgeschaltet. Im Falle der Verwendung der oberen Kassette 74 oder der unteren Kassette 73 schreitet das Programm zu der Routine G fort, wobei der Kopierablauf dadurch wieder eingeleitet wird, daß der Startknopf gedrückt wird, nachdem das fehlerhaft zugeführte Bildempfangspapier entfernt worden ist. Im Falle der Verwendung der Hilfs-Kassette 75 zeigt die Zufuhrausfall-Anzeige das Fehlen von Papier in dieser Kassette an, da diese Kassette nicht mit einer Detektorvorrichtung zur Ermittlung der darin verbliebenen Restpapiermenge versehen ist. In diesem Fall wird der Kassettenmotor 108 aktiviert, der die Hilfs-Kassette nach außen bis in eine vorbestimmte Stellung ausstößt, bei der der Mikroschalter 100 ausgeschaltet wird und den Betrieb des Kassetten-Motors 108 beendet. Durch erneutes Drücken des Startknopfes nach Einführung von Bildempfangsblättern in die Kassette wird der Kassetten-Motor eingeschaltet und führt die Kassette in das Gerät ein, wonach auf das Erreichen einer vorbestimmten Stellung hin der Mikroschalter 100 gemäß der Darstellung in Fig. 26D betätigt wird und ein Signal abgibt, das den Betrieb des Kassetten-Motors beendet und den Kopierablauf einleitet.
Wenn das Bildempfangsblatt innerhalb der vorgenannten Zählung von 50 Taktimpulsen eintrifft, wird nach einer weiteren Zählung von 50 Taktimpulsen ab dem Zeitpunkt dieses Eintreffens die Registrier-Kupplung 110 gelöst, so daß die Drehung der Registrier-Walzen 52 angehalten wird, wodurch der vordere Rand des Bildempfangspapiers an diese Rollen anstößt und sein Vorrücken zeitweilig angehalten wird. Danach wird durch ein mittels eines Schalters 116 ausgelöstes Registrier-Signal RS dann, wenn das optische System über eine vorbestimmte Stellung gelaufen ist, die Registrier-Kupplung in Eingriff gebracht, so daß die Drehung der Registrier- Walzen eingeleitet wird, wodurch das Bildempfangspapier mittels dieser Walzen zu der Trommel hin transportiert wird. Das Registrier-Signal wird mit einer derartigen zeitlichen Steuerung abgegeben, daß der vordere Rand des auf der Trommel ausgebildeten Bilds mit dem Vorderrand des Bildempfangspapiers übereinstimmt.
Nach Empfang des Registrier-Signals wird der Papierzufuhr- Plunger 113 aberregt und damit die Papierzufuhr- Funktion der Papierzufuhrwalze beendet.
Nachdem das Bildempfangspapier an dem Detektor 103 vorbeigelangt ist, werden sowohl die Beleuchtungslampe 3 als auch die Kupplung 109 für die Verschiebung des optischen Systems ausgeschaltet, wodurch das optische System freigegeben und mit Hilfe der Feder in die Ausgangsstellung bzw. Ruhestellung zurückgebracht wird. Während dieser Gegenverschiebung des optischen Systems wird die Leer- oder Löschbelichtungslampe 102 eingeschaltet. Ferner wird die voreingestellte Kopienanzahl um 1 verringert. Nach einem Hemmungs-Rücksetzvorgang, der später erläutert wird, findet diese Substraktion nicht statt, um den Verlust der hemmenden bzw. gestörten Kopie auszugleichen.
Im Programm wird die verbleibende Kopienanzahl überprüft; wenn diese gleich 0 ist, schreitet das Programm zum Abschlußbetrieb (Routine D) fort. Wenn die verbleibende Kopienanzahl von 0 verschieden ist, läuft der Kopierablauf weiter. Ferner schreitet das Programm zu dem Abschlußbetrieb weiter, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Kopierstopsignal erzeugt wird (bei Drücken des Stop-Knopfes oder bei fehlendem Bildempfangspapier oder Toner).
Bei Fehlen dieses Stop-Signals wird nach Empfang des Registrier-Signals RS, das bei der Rückkehr des optischen Systems ausgelöst wird, eine Zählung von 124 Taktimpulsen durchgeführt, deren Zeitdauer so gewählt ist, daß sie geringfügig länger als die Zeit von der Signalauslösung mittels des Registrier-Signalgebers bis zur Rückkehr des optischen Systems in die Ausgangsstellung ist. Nach Abschluß der Zählung der 124 Taktimpulse ist das optische System bereit, sich zum Einleiten des nachfolgenden Kopierzyklus wieder aus der Ausgangsstellung zu bewegen.
Da die Entwicklungseinrichtung synchron mit dem Hauptmotor betrieben wird, wird die fotoempfindliche Trommel nach Abschluß des Kopierens bis zur Zählung von 300 Taktimpulsen gedreht, wobei ihre Oberfläche mit dem Entwickler und der Klinge 25 gereinigt wird.
Blattvorlagen-Betrieb
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme gemäß Fig. 22 und Fig. 23 und das Flußdiagramm gemäß Fig. 17 die Ablaufsteuerung bei dem Blattvorlagen-Betrieb erläutert.
Das verwendete optische System ist das gleiche wie bei dem Buchvorlagen- Betrieb. Wenn das optische System in einer Stellung für das Buchvorlagen-Kopieren bzw. den Buchvorlagen-Betrieb steht, wird es daher beim Drücken des Blattvorlagen-Kopierstartknopfes 131 in die Stellung versetzt, die für das Blattvorlagen-Kopieren bzw. den Blattvorlagen-Betrieb bestimmt ist. Das mittels des zugehörigen Stell-Motors und der Vorwärts-Kupplung transportierte optische System wird nach Betätigung eines Mikroschalters 104 (OHP 2) angehalten, während zugleich die Beleuchtungslampe 3 in die in Fig. 1 gezeigte Richtung ausgelenkt wird, die für das Blattvorlagen-Kopieren geeignet ist.
Darauffolgend wird auf die gleiche Weise wie bei dem Buchvorlagen-Betrieb die Auswahl einer Kassette vorgenommen, worauf das Einschalten des Trommel-Motors, der Vor-Belichtungslampe, des Vor-Laders, des Primär-Laders, der Wechselstrom-Entladeeinrichtung, des Übertragungs- Laders, der Totalbelichtungslampe und der Löschbelichtungslampe erfolgt; danach wird nach Zählung von 120 Taktimpulsen der Blattvorlagen-Betriebsablauf (Routine C) eingeleitet.
Nach Abschluß der Zählung dieser 120 Taktimpulse wird die Blattvorlagen-Kupplung erregt, so daß die Zufuhr- oder Vereinzelungswalze 29 zu drehen beginnt und die aufgestapelten Blattvorlagen Blatt für Blatt von dem Vorlagentisch 27 abtransportiert werden. Zugleich wird auch die Registrier-Kupplung eingeschaltet. Nach Zählung von 100 Taktimpulsen nach Erfassung des vorderen Rands einer Vorlage mittels des ersten Vorlagen-Detektors 106 (OS 1 eingeschaltet) wird der Papierzufuhr-Plunger 113 erregt, so daß Bildempfangspapier von der Kassette zugeführt und die Vorlagen-Beleuchtungslampe 3 eingeschaltet wird, während die Löschbelichtungslampe 102 ausgeschaltet wird. Auf diese Weise wird während des Transports der Vorlage die Bildbelichtung durchgeführt, wobei ein Ladungsbild- Ausbildungsvorgang erfolgt. Ferner wird nach Zählung von 50 Taktimpulsen nach dem Beginn der Papierzufuhr ermittelt, ob das Bildempfangspapier den Detektor 103 erreicht hat, so daß auf diese Weise das Vorliegen eines Fehlers bei der Papierzufuhr auf die gleiche Weise wie gemäß der vorstehenden Erläuterung beurteilt wird. Nach der Erkennung der ordnungsgemäßen Ankunft des Bildempfangspapiers wird ferner ermittelt, ob der vordere Rand einer Vorlage innerhalb der Zählung von weiteren 60 Taktimpulsen den zweiten Detektor 107 erreicht hat. Falls die Vorlage nicht eingetroffen ist (OS 2 ausgeschaltet), unterbricht das Programm aufgrund der Beurteilung, daß die Vorlage auf ihrer Bahn gehemmt ist, den Kopierablauf und löst drei Impulse am Anschluß R 10 aus, so daß die Vorlagenstörungs-Anzeige erfolgt.
Nach dem Entfernen der hemmenden Vorlage kann der Kopierzyklus beim Blattvorlagen-Kopieren durch erneutes Drücken des Blattvorlagen-Kopierstartknopfes wieder eingeleitet werden.
Wenn der zweite Detektor 107 die Vorlage während der Zählung der genannten 60 Taktimpulse erfaßt, erfolgt von dieser Erfassung an eine weitere Zählung von 50 Taktimpulsen, nach deren Abschluß die Registrier-Kupplung gelöst wird, so daß die Drehung der Registrier-Walzen 52 angehalten und der Vorschub des Bildempfangspapiers unterbrochen wird. Nach weiterer Zählung von 50 Taktimpulsen wird die Registrier-Kupplung eingeschaltet, so daß der Vorschub bzw. Transport des Bildempfangspapiers wieder eingeleitet wird, wodurch der Vorderrand des Papiers und der Vorderrand des entwickelten Bilds auf der Trommel in Registrierung, d. h. in Übereinstimmung gehalten werden. Sobald das Bildempfangspapier zwischen die Registrier- Walzen geklemmt ist, wird der Papierzufuhr-Plunger aberregt.
Der Zähler für die Zählung der Vorlagenzahl wird um Eins aufgestuft, wenn eine Vorlage an dem ersten Detektor 106 vorbeigelangt ist.
Dieses Ergebnis wird in der vorstehend genannten Stelle des Schreib-Lese-Speichers RAM (Fig. 29) gespeichert und aufeinanderfolgend beginnend von 0,1, an der genannten Kopienanzahl- Anzeigevorrichtung 125 angezeigt. Hierzu ist anzumerken, daß bei dem Blattvorlagen-Kopiervorgang die Kopienanzahl- Einstellung mittels der Zifferntasten und die entsprechende Anzeige gesperrt sind.
Danach prüft das Programm, ob der Kopierzyklus fortzusetzen oder zeitweise zu unterbrechen ist (aufgrund des Fehlens von Bildempfangspapier oder Toner oder aufgrund der Betätigung des Stop-Knopfes). Wenn der Stop-Befehl abgegeben wird, schaltet das Programm die Beleuchtungslampe 3 aus und die Löschbelichtungslampe 102 ein, wenn das Bildempfangspapier an dem Detektor 103 vorbeigelaufen ist, und schreitet zu dem Abschlußbetrieb (Fig. 18) fort.
Wenn im Falle der Fortsetzung des Kopierens eine nächste Vorlage den ersten Detektor 106 nicht innerhalb von 50 Taktimpulsen nach dem Vorbeilaufen der vorhergehenden Vorlage an dem ersten Detektor erreicht hat, schaltet das Programm nach Abschluß des Durchlaufs des Bildempfangspapiers die Beleuchtungslampe aus und die Löschbelichtungslampe ein und schreitet zu dem Abschlußbetrieb fort.
Wenn innerhalb der vorstehend genannten 50 Taktimpulse eine nächste Vorlage an dem ersten Detektor 106 eintrifft, werden weitere 50 Taktimpulse gezählt (d. h. insgesamt 100 Impulse), woraufhin das Programm das Durchlaufen des Bildempfangspapiers abwartet. Wenn das Bildempfangspapier nocht transportiert wird, kann die nächste Vorlage nicht vorgeschoben werden, da das nächste Bildempfangspapier nicht zugeführt werden kann. In diesem Fall wird daher die Blattvorlagen-Kupplung zeitweilig gelöst, so daß der Transport der Vorlage angehalten wird (s. Zeitdiagramm in Fig. 22). Nach Abschluß des Durchlaufens des Bildempfangspapiers wird die Blattvorlagen-Kupplung sofort eingekuppelt, so daß der Vorschub der Vorlage wieder eingeleitet wird, wobei zugleich der Papierzufuhr-Plunger 113 erregt wird, so daß das nächste Bildempfangspapier zugeführt wird. Danach werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Betriebsabläufe der Belichtung, der Übertragung und der Fertigstellung fortgesetzt.
Andererseits folgt im Falle eines kurzen Bildempfangspapiers, dessen Durchlauf innerhalb von 100 Taktimpulsen nach Vorbeilaufen an dem ersten Detektor erfaßt werden kann, das Programm dem in Fig. 23 gezeigten Zeitdiagramm. In diesem Fall wird die Blattvorlagen-Kupplung nicht ausgekuppelt, sondern in Betrieb gehalten, so daß die Vorlagenzufuhr und die Belichtung fortgesetzt werden, und das Bildempfangspapier wird bei dem 100sten Impuls zugeführt.
Die Ablaufsteuerung danach erfolgt auf die vorstehend beschriebene Weise.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ermöglicht die Steuerung des Beginns der Vorlagebelichtung durch Erfassung des hinteren Randes des Bildempfangspapiers ein schnelles fortlaufendes Kopieren unabhängig von dem Format der Vorlage und des Bildempfangspapiers.
Die Erfassungssignale der Detektoren 106, 107 und 103 sind jeweils mit S 1, S 2 und S 3 bezeichnet.
Ein weiteres Beispiel einer Blattvorlagen-Kopiersteuerung entsprechend dem Format, wie sie vorstehend genannt ist, kann mittels der in Fig. 24 gezeigten Schaltung bewerkstelligt werden, bei welcher COPY einen Kopierknopf, DISC eine Hochspannungsquelle, M einen Trommel-Motor, BLANK eine Leer- oder Löschbelichtungslampe, SCL eine Blattvorlagen- Kupplung, RCL eine Registrier-Kupplung, LAMP 1 eine Beleuchtungslampe, PL einen Papierzufuhr-Plunger, CUP ein Signal über die Fertigstellung einer vorbestimmten Kopienanzahl, S 1′ ein zweites oder dem Signal S 1 folgendes Signal, COUT einen Zähler für die Zählung des Signals S 1 und CVT 1 bis CVT 5 Zähler für die Zählung von Taktimpulsen CL und für die Erzeugung eines Impulses nach der Zählung von Taktimpulsen einer vorbestimmten Anzahl bezeichnen, wobei der Zähler CVT 5 nach Zählung von Taktimpulsen einer vorbestimmten Anzahl ein Stufen- oder Stop-Signal abgibt und durch Eingabe dieses Signals an seinen Anschluß R rückgesetzt wird. und sind invertierte Signale, gewonnen aus den Signalen S 1 und S 3. G 1 bis G 8 bezeichnen UND-Glieder und G 9 bis G 12 ODER-Glieder; die Betriebselemente (wie der Motor usw.) werden mittels entsprechenden Ausgangssignalen (wie M usw.) ein- und ausgeschaltet, die von der vorstehend beschriebenen Schaltung abgegeben werden.
Die Funktion der Schaltung entspricht dem vorstehend genannten Zeitsteuerungsdiagramm und wird nicht im einzelnen erläutert.
Nachstehend wird als Beispiel die Funktion der Zentraleinheit CPU bei der Steuerung der Verschiebung des optischen Systems als Vorbereitung für die Abtastung unmittelbar vor der Durchführung der Blattvorlagen-Betriebsfolge erläutert, wobei auf einen Teil der vorstehend genannten ausführlichen Ablauf- oder Flußdiagramme Bezug genommen wird.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist bei dem Blattvorlagen-Betriebsvorgang das optische System in eine Stellung zu bringen, das ausschließlich für diese Betriebsart vorgesehen ist. Wenn es nicht in dieser Stellung steht, wird das optische System durch Drehung des zugehörigen Stell-Motors und Betätigung der Vorwärts-Kupplung verstellt bzw. verschoben, wobei der Mikroschalter 104 für die Ermittlung der Stellung betätigt wird, sobald das optische System an der Anschlagstellung angekommen ist. Nach Ermittlung der Betätigung dieses Schalters werden der Stell-Motor und die Vorwärts-Kupplung sofort ausgeschaltet, wodurch das optische System in der Stellung anhält, die ausschließlich für die Blattvorlagen-Betriebsart vorgesehen ist.
Der vorstehend beschriebene Betriebsablauf wird ausführlich anhand der in den Fig. 30A und 30B gezeigten Programmschritte erläutert.
Durch die Taktimpulse für die Ansteuerung der Zentraleinheit CPU gibt der Festspeicher ROM ein Steuersignal (Code) für jeden Schritt ab. Die auf diese Weise erzielten Ausgangssignale werden mittels des Befehlscodierers ID decodiert, so daß das Programm aufeinanderfolgend abgearbeitet wird. Zuerst decodiert auf die Ausgabe eines Steuercodes aus einer dem Schritt 1 entsprechenden RAM-Stelle hin der Befehlsdecodierer ID diesen Steuercode, wobei mittels eines Steuersignals 2₁ in ein Register YR über das Rechenwerk ALU die Zahl 9 eingespeichert wird. Bei dem Schritt 2 wird ein durch das Register YR aus Registern R 0 bis R 9 bestimmtes Register R 9 gesetzt. Bei dem Schritt 3 werden die Eingabedaten in dem Tasten-Eingabeabschnitt KI über das Rechenwerk ALU in den Akkumulator Acc eingespeichert. Da das Ausgangssignal des Registers R 9 bei dem Schritt 1 abgegeben wird, wird die Eingabe des Schalters OHP 2 für die Erfassung der Ausgangsstellung des optischen Systems angewählt und festgestellt, ob dieser Schalter OHP 2 offen oder geschlossen ist (vgl. Matrixschaltung in Fig. 26). Auf diese Weise wird ein Eingangssignal "0" oder "1" an der Leitung K 4 bei dem Tasten-Eingabeabschnitt KI in den Akkumulator Acc als ein Code eingespeichert, dessen zweite Binärstelle der Leitung K 4 entspricht. Danach wird bei dem Schritt 4 eine Zahl "0" über das Rechenwerk ALU in dem Register YR gesetzt.
Bei dem Schritt 5 werden die in dem Akkumulator Acc bei dem Schritt 3 eingespeicherten Daten in die durch das Register YR bestimmte Stelle (0, 0) des Schreib-Lese- Speichers RAM übertragen und eingespeichert. Bei dem Schritt 6 wird festgestellt, ob die zweite Binärstelle der Daten in der Speicher-Stelle (0, 0) gleich "1" ist oder nicht. Wenn der Datenwert "1" ist (ja), was bedeutet, daß das optische System in der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb steht, wird der nächste Schritt 7 durchgeführt. Wenn andererseits der Datenwert "0" ist (nein), wird der Schritt 7 übersprungen und der nächste Schritt 8 für die Versetzung bzw. Verschiebung des optischen Systems durchgeführt. Bei dem Schritt 8 wird eine Zahl "5" in dem Register YR gesetzt. Bei dem Schritt 9 wird das Register R 5 gesetzt, das mittels des Registers YR aus den Registern R 0 bestimmt ist, und sein Ausgangssignal an die Ansteuerungs- oder Treiberstufe zum Einschalten der Vorwärts-Kupplung abgegeben. Auf diese Weise beginnt in Verbindung mit dem vorstehend genannten Ausgangssignal des Registers R 9 die Verschiebung des optischen Systems zu der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb (vgl. Fig. 26). Der Schritt 10 ist ein Sprungbefehl mit dem Kennsatz LB 1, so daß eine Rückkehr zu dem Schritt 1 erfolgt, wobei diese Schleifenfunktion wiederholt wird, bis der Erfassungs-Schalter OHP 2 betätigt wird. Wenn der Schalter OHP 2 auf die Ankunft des optischen Systems an der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb hin betätigt wird, wird die zweite Binärstelle der Eingabedaten zu "1", woraufhin der Schritt 7 durchgeführt wird, der einen Sprungbefehl zu einem Kennsatz LB 2 darstellt. Auf diese Weise wird nachfolgend der mit dem Kennsatz LB 2 bezeichnete Schritt 11 ausgeführt. Bei dem Schritt 11 wird in das Register YR die Zahl "9" eingespeichert, während beim nächsten Schritt 12 das Register R 9 rückgesetzt wird, das mittels des Registers YR aus den Registern R 0 gewählt ist. Auf gleiche Weise wird in den Schritten 14 und 15 das Register R 5 rückgesetzt. Auf diese Weise werden die Register R 9 und R 5 rückgesetzt, um den Stell-Motor und die Vorwärts-Kupplung auszuschalten, wodurch das optische System in der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb angehalten wird.
Die Speicheradressen des Schreib-Lese-Speichers RAM sind schematisch in Fig. 29 gezeigt.
Die Stelle (0, 0) entspricht der vorstehend erläuterten Lage des Speichers bei dem Schritt 5 in Fig. 30. Diese Stelle wird als Prüf-Bit für die Erkennung der Eingabesignale verwendet. Die Adressen 5 und 6 werden als Speicher für die Speicherung von "1" durch Zustandsanzeige- oder Kennungsbefehle verwendet und bei anderen Ablaufschritten in Fig. 31 als Routine-Erkennungseinrichtung angewandt. Ferner sind in Fig. 29 Speicher für die Speicherung der Kopienanzahl-Eingabe bei dem Tasteneingabe- Zyklus (Adressen 3 und 4), für die Speicherung der Anzahl fertiggestellter Kopien bei dem Ablauffluß-Zyklus (Adressen 1 und 2), für die Speicherung der Anzahl von Taktimpulsen, die zur Erkennung von Hemmungen oder Störungen zu zählen sind (Adressen 9 bis 11), und für die Speicherung der Anzahl von Taktimpulsen gezeigt, die für die Verbraucher-Zeitsteuerung zu zählen sind (Adressen 7 und 8).
Bei der Bilderzeugungs-Vorrichtung wird die voreingestellte Kopienanzahl an dem Zähler bei jeder Erstellung einer Kopie um eins verringert, jedoch kann das Kopieren der gleichen Anzahl durch einfaches Drücken des Kopierstartknopfes wiederholt werden, da die voreingestellte Kopienanzahl noch in den Speicheradressen 3 und 4 gespeichert ist.
Die Stop-Kennung, die Eingangs-Kennungen usw. werden in dem gleichen Bit-Bereich gespeichert, da sie unterschiedliche zeitliche Steuerung oder Taktsteuerung haben; auf diese Weise werden die Speicher wirtschaftlich genützt.
Die bei den Fig. 29 und 31 verwendeten Kennungen sind folgende:
Anzeige-Kennung:
gesetzt zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit D 1;
Stop-Kennung:
gesetzt bei zeitweiligem Anhalten, Papiermangel oder dergleichen;
Eingangs-Kennung 1:
gesetzt nach Tasteneingabe;
Eingangs-Kennung 2:
gesetzt nach Eingabe "1";
Störungs-Kennung 1:
gesetzt bei Papierhemmung oder -störung;
Störungs-Kennung 2:
gesetzt, wenn die Impulszählung für die Störungserkennung eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat;
Lösch-Kennung:
gesetzt bei Betätigung der Löschtaste;
Blattvorlagen-Kopier-Kennung:
gesetzt bei Wahl des Blattvorlagen- Kopierens;
Hilfs-Kassetten-Kennung:
gesetzt bei Wahl der Hilfs- Kassette;
Impuls-Kennung 1:
gesetzt, wenn die Impulszählung eine vorbestimmte Anzahl nicht erreicht hat;
Impuls-Kennung 2:
gesetzt, wenn die Impulsanzahl für die Steuerungserkennung voreingestellt ist.
Die Funktionen der Zentraleinheit CPU bei der Tasteneingabe, der Ablaufsteuerung und dem Schlußablauf sind in Einzelheiten in den Ablauf- oder Flußdiagrammen nach Fig. 31 gezeigt.
Störungsermittlung
Bei der Ermittlung der Papierankunft an der Auslaßöffnung nach Zählung einer vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen CP, die abhängig von der Trommeldrehung abgegeben werden, wird überprüft, ob das Bildempfangspapier die Ausgabeöffnung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach seiner Zufuhr von den Registrierwalzen 52 her erreicht hat. Die Ankunft des Papiers wird mittels des Mikroschalters 117 erfaßt, welcher daraufhin das Bildempfangspapier-Ausgabesignal CPOS abgibt. Die Zählung der Taktimpulse beginnt von dem Zeitpunkt der Freigabe des Bildempfangspapiers aus den Registrierwalzen 52 an. Mit der Zentraleinheit CPU, die sehr schnell arbeitet, können zwischen zwei Taktimpulsen unterschiedliche Steuerungen bzw. Überprüfungen erzielt werden. Auf diese Weise kann ohne Beeinträchtigung der Steuerungen an unterschiedlichen Elementen die Taktimpulszählung für die Störungsermittlung dadurch herbeigeführt werden, daß in den Hauptfluß oder -ablauf ein Taktzählprogramm für die Störungsermittlung eingesetzt wird, bei dem unterschiedliche Eingabesignale abgewartet oder Taktimpulse für die Zeitsteuerung gezählt werden. Anders ausgedrückt, können zum gleichen Zeitpunkt unterschiedliche Impulszählungen durchgeführt werden.
Im einzelnen ist ein Programmablauf (Fig. 19, I₁ bis I₂) für das Einsetzen von "300" in die RAM-Stellen 9 bis 11 nach dem zweiten Einschalten der Registrier-Kupplung gemäß Fig. 16 vorgesehen, während ferner ein Störungsermittlungs- Programmfluß I₂ bis I₃ zur Ermittlung der 300 Impulse innerhalb der Zeitsteuerungs-Ermittlungsschleife für die zeitliche Steuerung der Verbraucherfunktion wie beispielsweise des CP 1-Zählschritts oder des Registriersignal-Erkennungsschleifen-Schritts vorgesehen ist.
Wenn das Papier den Detektor 117 nicht bis zur Störungermittlungsprüfung erreicht, werden alle Antriebsquellen bzw. Steuerungen abgeschaltet (insbesondere diejenigen, die eine höhere Gefahr darstellen, wie beispielsweise die Hochspannungsquelle, die Heizeinrichtung u. dgl.), so daß der Kopiervorgang unterbrochen wird; zugleich wird die Anzeigelampe zur Anzeige der Bildempfangspapier- Störung eingeschaltet. Das Papiertransportband wird in Betrieb gehalten, so daß ein Papierausstoß möglich ist. Das optische System kann bei dem Entfernen des in dem Gerät klemmenden Papiers ein Hindernis darstellen. Aus diesem Grund werden auf die Erfassung einer Papierstörung oder -hemmung hin die Ausgangsanschlüsse R 9 und R 5 gesetzt, damit der Stell-Motor 114 für das optische System angetrieben wird, durch den das optische System in die Stellung für das Blattvorlagen-Kopieren versetzt wird. Bei Erreichen der vorbestimmten Stellung betätigt das optische System den Mikroschalter 104, so daß das Signal OHP 2 abgegeben wird, wodurch das Signal am Ausgang R 5 ausgeschaltet und folglich der Stell-Motor abgeschaltet wird. In diesem Fall wird das optische System mechanisch verriegelt und läuft daher nicht zurück. Das Ausgangssignal am Anschluß R 9 bleibt bestehen.
Das Öffnen und darauffolgende Schließen der oberen Abdeckung bei dem Entfernen des klemmenden Papiers betätigt einen Mikroschalter 105 (Fig. 3), damit ein Signal für die Rücksetzung der Störungsermittlung ausgelöst wird, wobei die Eingabe dieses Signals gemäß der Darstellung in Fig. 26A mittels des Ausgangssignals am Anschluß R 9 erfolgt.
Nach dem darauffolgenden erneuten Drücken des Kopierstartknopfes endet das Ausgangssignal am Anschluß R 9, so daß ein Plunger 115 für die Freigabe des optischen Systems betätigt wird, welches somit freigegeben und mittels der Feder in die Ausgangsstellung für das Buchvorlagen-Kopieren zurückgebracht wird.
Zur Erleichterung des Entfernens des hemmenden Papiers ist es ferner möglich, nach der Störungsermittlung den Übertragungslader 17 und eine Walze 21 auszubauen.
Die vorstehend genannten Taktimpulse werden mittels eines internen Generators mit einer Rate von einem Impuls je mm Prozeßweg erzeugt.
Diese Taktimpulse können beispielsweise durch optische Erfassung von Löchern erzeugt werden, die in einer Rotorplatte angebracht sind, welche mit der Trommel dreht.
Das Steuersystem des Kopier- oder Druckgeräts zeigt auch dann keinen fehlerhaften Betrieb, wenn beispielsweise während des Kopiervorgangs in Buchvorlagen-Betriebsart der Kopierstartknopf für die Blattvorlagen-Betriebsart gedrückt wird, da die Folgesteuerung durch die Mikro- Programmierung keine Tasteneingaben abnimmt, sobald einmal nach den geeigneten Tasteneingaben der Kopierzyklus angelaufen ist. Diese Technologie unter Verwendung eines eingespeicherten Programms ist auch bei Kopiergeräten mit unterschiedlichen Kopierarten verwendbar, wie beispielsweise Kopieren in den Formaten A4 oder A3, einseitigem oder doppelseitigem Kopieren, Kopieren in verminderter Größe bzw. mit Verkleinerung und Kopieren in gleicher Größe bzw. ohne Maßveränderung.
Hinsichtlich der in Fig. 31 verwendeten Ausdrücke wird auf das von Texas Instruments veröffentlichte "Programmer's Reference Manual" für den Baustein TMS 1000 verwiesen.

Claims (9)

1. Kopier- oder Druckgerät mit einer in mehreren Betriebsarten, die unterschiedliche Aufzeichnungsblatt-Kassettenwahl, einen Buchvorlagen-Kopiervorgang oder eine automatische Blattvorlagenzufuhr umfassen, betreibbaren Verarbeitungseinrichtung zum Aufbringen eines Bilds auf einem Aufzeichnungblatt, einer Speichereinrichtung zum Speichern von Steuerprogrammen für unterschiedliche Betriebsarten, einer Einstelleinrichtung zum Einstellen einer gewünschten, von der Verarbeitungseinrichtung auszuführenden Betriebsart, einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer gewünschten Anzahl von durch die Verarbeitungseinrichtung durchzuführenden Bildaufbringvorgängen, einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Gerätestörung, bei der der Bildaufbringvorgang nicht mehr fortgesetzt werden kann, und einer Steuereinrichtung, die eines der in der Speichereinrichtung gespeicherten Steuerprogramme in Übereinstimmung mit der über die Einstelleinrichtung eingestellten Betriebsart auswählt, die Verarbeitungseinrichtung zur Durchführung der Bildaufbringvorgänge entsprechend der über die Einstelleinrichtung eingestellten Betriebsart, der über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Anzahl von Bildaufbringvorgängen sowie dem aus der Speichereinrichtung gewählten Steuerprogramm steuert und das Gerät zur Beendigung des Betriebs nach Beendigung der Bildaufbringung entsprechend der eingegebenen Anzahl von Bildaufbringvorgängen oder bei Erfassung einer Gerätestörung mittels der Erfassungseinrichtung veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperreinrichtung die Einstelleinrichtung (122 bis 124, 130, 131) bezüglich einer Veränderung der Betriebsart nach Einleitung des Bildaufbringvorgangs sperrt, während sie den Betriebsartumschalt-Sperrzustand bei Anhalten des Geräts nach Beendigung der Bildaufbringvorgänge entsprechend der über die Eingabeeinrichtung (126) eingegebenen Anzahl von Bildaufbringvorgängen freigibt und hierbei eine Betriebsart-Einstellung durch die Einstelleinrichtung wieder ermöglicht, und daß die Sperreinrichtung den Betriebsartumschalt- Sperrzustand aufrechterhält, wenn das Gerät bei Erfassung einer Gerätestörung mittels der Erfassungseinrichtung angehalten wird, und hierdurch eine Betriebsart-Einstellung mittels der Einstelleinrichtung sperrt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung in der Steuereinrichtung (201, CPU ) enthalten ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Abbildungseinrichtung (1 bis 8, 10 bis 15) zur Ausbildung eines Bildes auf einem fotoleitfähigen Element (9), die eine Abstasteinrichtung (1 bis 8) für die Bestrahlung des fotoleitfähigen Elements (9) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (1 bis 8) eine Verschiebeeinrichtung (109, 114) für die Belichtung des fotoleitfähigen Elements (9) mit einem Vorlagenbild und eine Vorlagenzuführeinrichtung (26) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Ziffernanzeigeeinrichtung (125), die bei Abtastung mittels der Verschiebeeinrichtung (109, 114) die Anzahl der von der gleichen Vorlage ausgebildeten Bilder und bei Abtastung mittels der Vorlagenzuführeinrichtung (26) die Anzahl der zugeführten Vorlagen anzeigt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (201, CPU ) ein Halbleiterelement aufweist, das einen Speicher (ROM ), der ein eingespeichertes Programm für das aufeinanderfolgende Betreiben der Arbeitseinheiten enthält, und einen Verarbeitungsabschnitt (ALU ) zur Identifizierung des Programms und der Eingabe-Befehle umfaßt.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung eine drehbare Aufzeichnungstrommel, eine Ladungsbild-Ausbildungseinrichtung (1 bis 8, 10 bis 13, 26) zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbilds auf der Aufzeichnungstrommel, eine Entwicklungseinrichtung (14, 15) zum Entwickeln des Ladungsbilds, eine Übertragungseinrichtung (17) zur Übertragung des entwickelten Bilds auf das Aufzeichnungsblatt (20), eine Zuführeinrichtung (52, 53), die das Aufzeichnungsblatt einem Übertragungsabschnitt derart zuführt, daß der Vorderrand des Aufzeichnungsblatts und der Vorderrand des entwickelten Bilds sich in Deckung befinden, und eine Signalgeneratoreinrichtung zur Erzeugung eines Signals entsprechend dem Format des Aufzeichnungsblatts aufweist, und daß die Steuereinrichtung entsprechend dem Ausgangssignal der Signalgeneratoreinrichtung den Betrieb der Ladungsbild-Ausbildungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Format des Aufzeichnungsblatts steuert.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsbild-Ausbildungseinrichtung eine Bildbelichtungseinrichtung aufweist und daß die Steuereinrichtung die Belichtung mittels der Bildbelichtungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Format steuert.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsbild-Ausbildungseinrichtung eine Vorlagenzuführeinrichtung (26) aufweist und die Steuereinrichtung zeitlich den Beginn der Zufuhr mittels der Vorlagenzuführeinrichtung in Übereinstimmung mit dem Format steuert.
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