DE2809056A1 - Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugungInfo
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Description
~ 11 TlEDTKE - BoH-UMG - KlNNE - GrUPE -
Patentanwälte;
Dipl.-lng. H. Tiedtke
DipL-Chem. G. Bühling Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. P. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München
2. März 1978
B 8774/Canon case
CANON KABUSHIKI KAISHA
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Bilderzeugung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Bilderzeugung, die beispielsweise bei einem Kopiergerät oder einem Drucker anwendbar sind.
Die Prozeßfolgesteuerung oder Zeitsteuerung, die herkömmlicherweise beispielsweise bei Kopierern zur
Steuerung von Arbeitsvorrichtungen (erforderlichen Einrichtungen zum Laden, bildweisen Belichten, Entwickeln, übertragen,
Fixieren usw.) verwendet wurde, wurde durch Kombinationen von Relaisschaltungen oder sog. festverdrahteten
logischen Schaltungen erzielt.
Derartige Relaisschaltungen oder logische Schaltungen,
die für eine bestimmte Funktion ausgelegt und aufgebaut wurden, machen eine beschwerliche Neukonstruktion und Neuverdrahtung
erforderlich, wenn irgendein Wechsel bei der
IT/So
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gewünschten Arbeitsleistung auftritt. Wenn ferner eine erhöhte Anzahl von Einrichtungen zu steuern ist oder eine
komplizierte Steuerung zu erfolgen hat, erhalten diese Schaltungen einen außerordentlich komplizierten Aufbau
und sehr komplizierte Verdrahtungen, was die Zuverlässigkeit verschlechtert und die Wartung und Inspektion schwierig
macht.
Obgleich auch ein Prozeßfolgesteuerungssystem bekannt ist, bei dem die FoIgesteuerungsfunktionen vorprogrammiert
sind, ist der Nachteil hinsichtlich des komplizierten Schaltungsaufbaus noch nicht behoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bilderzeugung zu schaffen,
mit welchen die Dimensionen verringert sind und trotzdem viele Funktionen ausführbar sind, wobei die vorstehend
genannten Nachteile vermieden sind. Dabei soll erfindungsgemäß eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen werden,
die die Prozeßfolgesteuerung entsprechend einem eingespeicherten Programm für die Steuerung der Funktionen von
Einrichtungen im Ansprechen auf Befehle und Ermittlungsergebnisse ermöglicht.
Ferner soll die erfindungsgemäße Vorrichtung unterschiedliche Befehls- und Anzeigevorrichtungen für die Bedienungsperson
aufweisen.
Weiterhin soll bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Ubertragungsvorgang mit verbesserter zeitlicher Steuerung
der Belichtung und der übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt-Zufuhr
erfolgen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll ferner ein Kopiergerät dahingehend
verbessert werden, daß das Kopieren von dünnen und
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dicken Vorlagen bzw. Blatt- und Buchvorlagen mit gesteigerter Leistungsfähigkeit erfolgt.
Weiterhin soll erfindungsgemäß ein Kopiergerät dadurch verbessert werden, daß es eine Vielzahl von Kassetten
für die Aufnahme von Aufzeichnungs- oder Bildempfangsmaterial
erhält.
Dabei soll bei der Erfindung ein Steuersystem angewendet werden, bei dem eine gesteigerte Rechnerleistung
benutzt wird.
Mit der Erfindung soll auch ein Kopiergerät mit einem bewegbaren optischen Belichtungssystem geschaffen
werden, mit dem eine sehr gleichmäßige Funktion unter erhöhter Genauigkeit erzielt wird.
Weiterhin soll erfindungsgemäß ein Kopiergerät mit einer Ubertragungs- oder Bildempfangsblatt-Zuführvorrichtung
versehen sein, die eine genaue und gleichmäßige Funktion ergibt.
Mit der Erfindung soll auch ein klein bemessenes Tischkopiergerät mit einer Vielzahl von Funktionen geschaffen
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform
eines Kopiergeräts, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
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Fig. 2 ist ein Querschnitt eines Papierzuführabschnitts
des Kopiergeräts, bei dem eine von Hand eingesetzte Kassette verwendet wird.
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines optischen Systems und eines Beleuchtungsabschnitts des
Kopiergeräts.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer
als "Accuride" bekannten Linearführungseinrichtung.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Stell- und Führungsabschnitts des opti
schen Systems.
Fig. 6 und 7 sind Querschnitte des Beleuchtungsabschnitts.
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Fig. 8 ist eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Linearführungseinrichtung.
Fig. 9 ist ein Querschnitt des Papierzuführungsabschnitts.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Papierzuführungsabschnitts.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines
Kupplungsmechanismus zur Steuerung einer PapierZuführungseinrichtung.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht des Kupplungsmechanismus.
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Fig. 13 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Papierzuführungssteuerungs-Kupplung.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifenbildungs-Führungsplatte.
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf einen Kopiers teuerabschni tt.
Fig. 16, 17, 18 und 19 sind Flußdiagramme der
Ablaufsteuerung.
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm für einen Tasteneingabeablauf .
Fig. 21 ist ein Zeitdiagramm bei Buchvorlagen-Kopierbetrieb.
Fig. 22 und 23 sind Zeitdiagramme bei Blattvorlagen-Kopierbetrieb.
Fig. 24 ist ein Schaltbild, bei dem die Zeitdiagramme nach Fig. 22 und 23 erzielt
werden können.
Fig. 25 ist ein Steuerungs-Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der
ein Rechner verwendet wird.
Fig. 26A, B, C1 D und E sind ein Schaltbild, eine
Bezeichnungsliste, ein Impulskurvenformdiagramm, eine Ansicht eines Kassettenwechselnockens
bzw. ein Teilschaltbild bei der Vorrichtung nach Fig. 25.
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Fig. 27 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Matrixschaltung in Fig. 26.
Fig. 28 ist ein Schaltbild des inneren Aufbaus einer Zentraleinheit in Fig. 26.
Fig. 29 ist eine Darstellung von Speicheradressen eines Schreib-Lese-Speichers in Fig. 28.
Fig. 30 ist ein Teil-Flußdiagramm der Steuerung
mittels der Zentraleinheit.
Fig. 31-1 bis 31-7 sind Flußdiagrainme der Steuerung
mittels der Zentraleinheit.
Mechanische Einrichtungen
Nach Fig. 1 wird auf eine Glasplatte eines Vorlage- · tisches 2, der eine Vorlagetragfläche an der oberen Fläche
des Gerätegehäuses bildet, eine Vorlage 1 aufgelegt und einer Schlitzbelichtung mit Hilfe eines optischen Systems
unterzogen, das eine Beleuchtungslampe 3, einen ersten Spiegel 4, der zusammen mit dieser verschoben wird, einen
zweiten Spiegel 5, der in gleicher Richtung wie der erste Spiegel 4, jedoch mit halber Geschwindigkeit verschoben
wird, einen Umstellspiegel 6, ein Objektiv 7 und einen festen Spiegel 8 aufweist und mit dem ein Bild der Vorlage
auf einer Trommel 9 ausgebildet wird.
Die Oberfläche der Trommel 9, die ein endloses fotoempfindliches Material mit einer isolierenden Deckschicht,
einer fotoleitfähigen Schicht und einer leitenden Schicht ist, wird mit einem Lader 10 elektrostatisch geladen und
nach Erreichen eines Belichtungsabschnitts 11 mit dem Vorlagebild
belichtet, wobei zugleich ein Entfernen der Ladung
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mit Hilfe einer Entladungseinrichtung 12 erfolgt.
Darauffolgend wird die fotoempfindliche Trommeloberfläche
einer Totalbelichtung mittels einer Totalbelichtungslampe 13 unterzogen, so daß auf der Oberfläche
ein elektrostatisches Ladungsbild ausgebildet wird, und in eine Entwicklungsstation 14 eingeführt»
Die Entwicklung wird mittels eines Naßverfahrens unter Verwendung einer Entwicklungswalze 15 ausgeführt.
Danach wird überschüssige Entwicklerflüssigkeit mittels eines Nachladers 16 abgequetscht.
Dann wird das auf der Trommel 9 ausgebildete Bild mit Hilfe eines Ubertragungsladers 17 auf ein Kopierblatt
20 übertragen, das von einem Zuführungsabschnitt 18 oder 19 zugeführt wird.
Das Kopierblatt wird nach der übertragung von der Trommel 9 in einem Ablöseabschnitt 21 abgelöst, dann in
einem Fixierabschnitt 22 fixiert und danach mittels einer Ausstoßwalze 23 auf eine Ablage 24 ausgegeben. Andererseits
wird die fotoempfindliche Trommeloberfläche mittels einer
Klinge 25 gereinigt, die zur Entfernung zurückbleibenden Toners auf der Trommel in Andruckberührung mit der Oberfläche
gehalten wird, wobei diese auf diese Weise für den nachfolgenden Zyklus bereit gemacht wird. Im Falle des
Kopierens einer gebundenen oder Buch-Vorlage wird der Umstellspiegel 6 in die durch die strichpunktiertenLinien
dargestellte Lage gestellt.
Eine automatische Zuführeinrichtung 26 für Blattvorlagen kann dann verwendet werden, wenn der Umstellspiegel
6 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage gestellt wird und die bewegten Spiegel 4 und 5 in die (mit ausgezogenen
Linien dargestellten) Lagen am äußersten rechten Ende gebracht werden. In diesem Fall wird eine über einen
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Belichtungsabschnitt 30 laufende Vorlage mittels der Beleuchtungslampe 3 beleuchtet und auf der Trommel 9
ein Abbild der Vorlage mittels des Umstellspiegels 6, des Objektivs 7 und des festen Spiegels 8 ausgebildet.
Die Beleuchtungslampe 3 ist die gleiche, die für die Buchvorlage Verwendung findet. Auf einen Vorlagetisch
der automatischen Zuführeinrichtung 26 werden Blattvorlagen 28 aufgestapelt, von denen das oberste Blatt mit
Hilfe einer Ablöse- bzw. Vereinzelungswalze 29 abgelöst und mit Hilfe einer Reihe von Transportwalzen 31, 32,
33 und 34 über den Belichtungsabschnitt 30 zu einem Vorlagen-Ablagetisch 35 befördert wird.
Mit Hilfe der automatischen Zuführeinrichtung kann damit ein automatisches kontinuierliches Zuführen
von Blattvorlagen erfolgen. Dadurch, daß die Transportgeschwindigkeit
der Transportwalzen 31 bis 34 etwas höher gewählt wird als diejenige des Ablösesystems bzw.
der Vereinzelungswalze 29, ist es möglich, zwischen aufeinanderfolgenden
Blattvorlagen eine Lücke zu bilden, wodurch die Erfassung des vorderen oder des hinteren
Rands einer jeden Blattvorlage erleichtert wird.
Die Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem entweder eine Hauptkassette 73 oder eine Nebenkassette 74 verwendbar
ist, wobei im Zusammenhang damit eine obere oder eine untere Zuführwalze 53 mit Hilfe eines Schaltknopfs betätigt
wird.
Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem eine von Hand eingeführte Kassette 75 verwendet wird. Eine Kassettenaufnahme
80 ist an einer Achse 76 angelenkt, die an dem Hauptgehäuse befestigt ist.
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Die von Hand eingeführte Kassette 7 5 ist verschiebbar auf einer Kassettenaufnahme 77 angebracht, von der
ein Ausläufer an einer an dem Hauptkörper angelenkten Welle 79 befestigt ist. Die Welle 79 ist mit Hilfe eines
Motors verschwenkbar, wobei ihre Stellung mit Hilfe eines Knopfs wählbar ist.
Ferner sind gemäß Fig. 2 Papierermittlungselemente
(eine Lampe und ein lichtempfangendes Element 103) in einer Lage auf dem Kopierblattweg vorgesehen, die dem
Abstand 1 zwischen dem Belichtungsabschnitt und dem Ubertragungsabschnitt
entspricht. Bei Ermittlung des hinteren Rands eines Kopierblatts wird das optische System mittels
einer später erläuterten Steuerung umgesteuert.
Nachstehend werden anhand der Fig. 3 bis 7 die
Führung des optischen Systems und der Beleuchtungsabschnitt erläutert.
Der erste Spiegel 4 ist an einem Tragteil 36 befestigt,
der mit einem Innenteil 37 einer Linearführung verbunden ist, die unter der Handelsbezeichnung "Accuride"
bekannt ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 hat diese Linearführung einen Aufbau aus einer Mehrzahl von Rollen
40, die mittels eines Halters 39 innerhalb von zwei geradlinigen Räumen gehalten sind, die durch Nuten gebildet
sind, die jeweils an dem Innenteil 37 und einem Außenteil 38 ausgebildet sind; dadurch wird das Innenteil 37 in bezug
auf das Außenteil 38 linear bzw. geradlinig geführt. Die die Rollen 40 enthaltenden Räume sind geringfügig kleiner
bemessen als der Außendurchmesser der Rollen, so daß ein vorbestimmter Druck auf diese ausgeübt wird, wodurch zwischen
dem Innenteil und dem Außenteil eine Relativbewegung ohne Spiel bewerkstelligt wird. Gemäß der Darstellung in
Fig. 5 erstreckt sich das Außenteil 38 über den Hub des
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ersten Spiegels 4 und ist mit Hilfe von Befestigungselementen 41 an einem (nicht gezeigten) Geräterahmen
befestigt. Das Innenteil 37, dessen Länge im wesentlichen der des Befestigungsabschnitts des Tragteils 36 für den
ersten Spiegel entspricht, ist über die volle Länge des Außenteils geführt, wobei es abwechselnd auf vielen Rollen
40 aufsitzt. An dem zweiten Ende des Tragteils 36 ist eine Rolle 42 angebracht, die mittels einer an dem
Hauptgehäuse angebrachten Schiene 43 gestützt ist.
Der zweite Spiegel 5 ist an einem Tragteil 44 befestigt,
das wiederum an einem Innenteil 37 einer nach unten zu gerichtet befestigten Linearführung "Accuride"
befestigt ist. In der Fig. 8 ist ein herkömmliches Linearführungssystem
schematisch gezeigt, bei welchem Spiegel-Tragteile 36, 44 linear entlang einer stabförmigen Schiene
45 geführt sind, die an ihren beiden Enden gestützt ist. Ein derartiges System ermöglicht jedoch keine gleichmäßige
und hochpräzise Führung der Spiegel, da erstens die Schiene 45, die nur an ihren beiden Enden gestützt ist,
nur eine beschränkte Steifigkeit hat, zweitens die Spannweite l des stützenden Teilbereichs/insbesondere des Tragteils
für den ersten Spiegel einzuschränken ist, damit eine gegenseitige Störung der Stützbereiche der Tragteile
vermieden wird, und drittens zwischen dem Stab bzw. der stabförmigen Schiene und dem aufgepaßten Längslager unvermeidbar
ein gewisses Spiel besteht. Im Gegensatz dazu ermöglicht der bei der Bilderzeugungsvorrichtung verwendete
Mechanismus eine gleichförmige Hin- und Herbewegung mit außerordentlich hoher Genauigkeit, da erstens die Linearführunq
"Accuride" an irgendeinem beliebigen Teil am Hauptgehäuse befestigt werden kann* zweitens die Linearführung
"Accuride" selbst große Ausmaße mit entsprechend großem Querschnitt hat, drittens die Stützweite 1 ausreichend
groß gewählt werden kann, da keine gegenseitige Störung zwischen den Tragabschnitten der Linearführung
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und den Tragabschnitten der Tragteile für den ersten und den zweiten Spiegel auftritt, und viertens gemäß der vorstehenden
Erläuterung kein Spiel zwischen den Innenteilen und den Außenteilen auftritt.
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In der Fig. 3 sind die mit ausgezogenen Linien dargestellten Lagen die Ausgangslagen, aus welchen der erste
Spiegel 4 und der zweite Spiegel 5 zur Abtastung der Vorlage nach rechts zu verschoben werden und in die die
Spiegel nach Abschluß der Abtastung mittels einer Feder 4 5 zurückgebracht werden. Im Falle der Betätigung eines
Knopfes für die automatische Blattvorlagen-Zuführeinrichtung wird der Spiegel 5 mittels eines Kupplungsmotors in
die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage an der rechten Seite verschoben und dort verriegelt, was später
erläutert wird. In diesem Fall wird die Beleuchtungslampe 3 in eine Lage verschoben, die die Beleuchtung von Blattvorlagen
erlaubt. Die Einzelheiten der entsprechenden Abschnitte sind in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die Fig. 6
zeigt den Zustand der Abtastung einer auf die Glasplatte des Vorlagetisches 2 aufgelegten Vorlage. Ein an dem
Spiegel-Tragteil 36 befestigter Tragarm 46 ist mit einer Achse 47 versehen, an der drehbar eine Aufbaueinheit aus
der Beleuchtungslampe 3, einem Reflektor 48 und einem
Stütz-Nachfolger 49 gelagert ist, an dessen Ende eine Rolle 50 so angebracht ist, daß diese als Nachfolger oder
Mitnehmer arbeitet. Die Fig. 6 zeigt Einzelheiten in der Umgebung des ersten Spiegels 4 während des Kopierens einer
gebundenen oder Buch-Vorlage, während die Fig. 7 Einzelheiten in der Umgebung des Beleuchtungsabschnitts beim
Arbeiten der automatischen Zuführeinrichtung für Blattvorlagen zeigt. Bei der Verschiebung zur rechten Seite hin
nähern sich der erste und der zweite Spiegel aufgrund ihres Geschwindigkeitsunterschieds. Das Tragteil 44 für
den zweiten Spiegel ist mit einer Nockenplatte 51 ver-
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sehen, der die Rolle 50 in der Weise folgt, daß die. Beleuchtungslampe
3 und der Reflektor 48 zu dem Belichtungsabschnitt 30 für eine Blattvorlage gerichtet werden, was
in Fig. 7 gezeigt ist.
Nachstehend wird der Papierzufuhrabschnitt unter Bezugnahme auf die Fig. 9, 10, 11 und 12 im einzelnen beschrieben.
Die Papier-Zuführwalze 53 ist an ihrer Achse befestigt, die drehbar an einem Arm 55 gelagert ist. Dieser
Arm 55 ist mit einer festen Achse 56 versehen, die drehbar an dem Hauptrahmen gelagert ist, wodurch die Papier-Zuführwalze
53 um die Achse 56 schwenkbar ist. Der Arm 55 ist ferner mit einer Feder 57 versehen, die ihn nach oben zu
vorspannt. Die Achse 54 ist mit einer Mitnehmer-Rolle versehen, die einem Nocken 59 folgt, der mittels einer Kupplung
für eine einzelne Umdrehung gesteuert wird, mit der ein Zwischenhalt während der Drehung herbeigeführt werden kann,
was im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12
erläutert wird. Eine Nockenwelle 60, die durch einen Rahmen 61 hindurch läuft und an diesem gelagert ist, ist
mit einer Riemenscheibe 63 versehen, die mittels eines Motors über einen Riemen 62 angetrieben wird. Eine Federkupplung
aus einem Trommelteil 63 .| der Riemenscheibe 63, einer an der Nockenwelle 60 befestigten Kupplungstrommel
64, einer Kupplungsfeder 65 und einem Anschlagring 66 wird
mittels eines Solenoids 67 gesteuert. Wenn das Solenoid nicht erregt ist, steht ein Hebel 68 in der mit ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung in Fig. 11 und greift an einem Vorsprung 66j des Anschlagrings an, wodurch der
Hebel 68 die Kupplung in gelöster Lage hält. Auf die Erregung des Solenoids 67 hin wird der Hebel 68 in die mit
strichpunktierten Linien dargestellte Stellung 68' versetzt,
so daß der Eingriff mit dem Vorsprung 66.. gelöst wird, wodurch die Kupplungsverbindung hervorgerufen wird,
so daß der Nocken 59 dreht. Nach einer Drehung von ungefähr 180° kommt jedoch ein weiterer Vorsprung 66- in Eingriff
mit dem Hebel 68, so daß die Kupplung wieder gelöst wird, wodurch die Papier-Zuführwalze 53 mittels des Nockens 59
in die in Fig. 9 mit strichpunktierten Linien gezeigte
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Lage 53' abgesenkt wird.
In dieser abgesenkten Lage kommt ein an einem Ende der Papier-Zuführwalzen-Achse 54 angebrachtes Reibrad
(Fig. 1o) in Reibungsberührung mit einer ständig angetriebenen Rolle 70 (Fig. 9, 10), so daß die Papier-Zuführwalze
53 angetrieben wird.
Die Aberregung des Solenoids 67 löst wieder den -J0 Vorsprung 66- von dem Hebel, so daß die Kupplung wieder
schließt, die dann wieder nach der Rückkehr zu der mit ausgezogenen Linien dargestellten ursprünglichen Stellung
in Fig. 11 nach einer Drehung von ungefähr 180° gelöst wird. Die Kupplungsfeder 65 steht an einem Ende mit dem
Anschlagring 66 und am zweiten Ende mit der Kupplungstrommel 64 in Verbindung, so daß auch nach wiederholten
Kupplungsvorgängen die relative Lage zwischen den Vorsprüngen 66.., 66~ des Anschlagrings 66 und dem Nocken
beibehalten wird.
Diese Zwischenhalt-Funktion des Nockens ist hinsichtlich der Konstruktionsfreiheit nutzvoll, da das Anhalten
durch die Zeitdauer der Solenoidbetätigung frei gewählt werden kann.
Die Fig. 13 zeigt ein herkömmliches Beispiel eines
Nockensteuermechanismus zur Erzielung eines derartigen Zwischenhalts, wobei 66 ein Anschlagring, 66.. und 662
Ausnehmungen zum Anhalten des Anschlagrings und b und c Hebel sind, die um eine Achse d so verschwenkbar sind, daß
sie in die Ausnehmungen greifen. Ein Hebel a mit einem Stift a1 wird mittels eines Solenoids 67 um die Achse d
geschwenkt und steuert die Hebel b und c. Obgleich eine ausführliche Erläuterung der Funktionen dieses herkömmliehen
Systems hier weggelassen sind, ist der Mechanismus
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bei der Bilderzeugungsvorrichtung offensichtlich einfacher als bei diesem herkömmlichen System und folglich billiger
und zuverlässiger. Im Gegensatz dazu ist aufgrund der zusammengesetzten Toleranzen der Bestandteile und der
komplizierten wechselseitigen Bewegungen der Bestandteile das herkömmliche System unvermeidbar weniger zuverlässig
und teurer.
Nach Fig. 9 wird ein aus einer der Kassetten 73, 74 oder 75 ausgegebenes Papierblatt durch die Ausstoßrichtung,
die Steifigkeit und das Gewicht des Papiers gemäß der Darstellung durch die strichpunktierte Doppellinie P transportiert
und kommt auf diese Weise in Berührung mit Registrierwalzen 52, die zur Bildung einer Wölbung P' angehalten
sind, wonach es nach Beginn der Drehung dieser Registrierwalzen 52 weitertransportiert wird. Bei diesem herkömmlichen
Papierzuführmechanismus wird häufig nicht die
gewünschte Wölbung P1 hervorgerufen, was durch Bildung
einer entgegengesetzt gerichteten Wölbung P'' zum Verklemmen
des Papiers zwischen der Kassette 75 und einer Führungsplatte 71 führt. Es wurde festgestellt, daß dies
auf unzureichende Luftzufuhr zwischen das Papier und die Führungsplatte 71 während der Verstellung des Papierblatts
von dem Zustand P zur Wölbung P1 zurückzuführen ist, durch
die das Papier in der Lage P angedrückt bleibt.
Zur Vermeidung dieser Störung sind daher gemäß der Darstellung in Fig. 14 die Führungsplatte 71 und eine
untere Führungsplatte 72 jeweils mit vielen öffnungen 71-
bzw. 721 für die Luftzufuhr versehen. Diese öffnungen
können an jeder der Führungsplatten vorgesehen sein. Obgleich bei dem in Fig. 14 gezeigten Ausführungsbeispiel
in verteilter Anordnung in Flußrichtung verlängerte öffnungen vorgesehen sind, um das Anhaften des Papiers zu
vermeiden, kann die gleiche Wirkung durch eine Mehrzahl
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kreisförmiger Öffnungen erzielt werden.
Steuerung
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Nachstehend wird die Prozeßsteuerung gemäß dem Bilderzeugungs-Verfahren bzw. bei der Bilderzeugungs-Vorrichtung
erläutert. Ein Merkmal des Verfahrens bzw. der Vorrichtung liegt darin, daß durch Steuerung der
Funktionen der Vorlagenzuführvorrichtung und anderer Arbeitsvorrichtungen aufgrund der Lage eines Ubertragungs-
oder Bildempfangsblattes nach Beginn der Zuführung desselben unabhängig vom Format des Bildempfangsblattes ein
schnelles kontinuierliches Kopieren ermöglicht ist, dass die Prozeßzeitsteuerung während einer Prozeßsteuerung
unverändert gehalten werden kann, die durch Auslesen eines programmierte Prozeßzeitsteuerungen für den Buchvorlagenbetrieb
und den Blattvorlagenbetrieb speichernden Speichers herbeigeführt wird, und zwar selbst auch dann, wenn
nach Beginn des Prozesses mit einer anderen Betriebsart eine Betriebsart befohlen wird, daß bei der Programmsteuerung
eine beschränkte Anzahl von Ausgabeleitungen wirkungsvoll dadurch genutzt wird, daß Signale von Verbrauchersteuerungs-Signalleitungen
gezählt werden und die Funktionen vieler Verbraucher gesteuert werden, und daß zur Verringerung des Leistungsverbrauchs eine beschränkte
Anzahl von Eingabesignalleitungen dadurch wirkungsvoll genutzt wird, daß Eingabevorrichtungen für das Befehlen
der Kopieanzahl und das Ermitteln des Kopiestands mit Ausgabesignalleitungen der Programmsteuerung kombiniert werden.
Operationseingabeabschnitt
Die Fig. 15 zeigt eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Kopiergeräts mit der Bilderzeugungsvorrichtung.
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120 ist ein Anzeigeabschnitt für die Anzeige des Formats des Papiers in der Kassette, 121 sind Anzeigeelemente
für die Anzeige einer gewählten Kassette, 122 ist ein Schalter für die Wahl einer von Hand eingeführten
Kassette, 123 ist ein Schalter für die Wahl der oberen Kassette und 124 ist ein Schalter für die Wahl der unteren
Kassette; diese Wahl-Schalter sind Halteschalter, die bei ihrer Betätigung die anderen Schalter ausschalten. 125
sind Anzeigeelemente für die Anzeige einer vorelngestellten Kopienanzahl und der Anzahl der hergestellten Kopien,
126 sind zehn Tasten für die Voreinstellung der Kopienanzahl, 127 ist eine Löschtaste für die Korrektur der voreingestellten
Kopienanzahl, 128V, 128P, 128L und 128J sind Anzeigeelemente für die Anzeige von "Warten", "Papiermangel",
"Flüssigkeitsmangel" und "Papierhemmung", 129 ist ein Stoppknopf zur zeitweiligen Unterbrechung des Kopierens,
130 ist ein Startknopf für Buchvorlagenkopie und 131 ist
ein Startknopf für automatische Zuführung von Blattvorlagen.
Rechnersteuerung
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem die Arbeitsablaufsteuerung und weitere Steuerungen
des vorstehend genannten Kopiergeräts mit Hilfe eines Mikrocomputers erfolgen.
In der Fig. 25, die ein Blockschaltbild eines Schaltungsaufbaus hierfür zeigt, ist 201 ein Rechner-Mikrobauelement,
202 eine Matrixschaltung für die Einspeisung von Eingabesignalen in das Mikroelement 201, 203 eine Vorrichtung
für die Ermittlung des Zustands des Kopiergeräts, 204 eine Torschaltung für Ausgangssignale aus dem Rechner,
205 eine Treiber- oder Ansteuerungsschaltung für das Be-
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treiben von Funktionselementen, 208 ein Oszillator, mit
dem die Ansteuerung unterstützt wird, 206 ein Decodierer für die Anzeige von Signalen aus dem Rechner und 207 eine
Anzeigevorrichtung.
In der Fig. 26, die Einzelheiten der Schaltungen
in Fig. 25 zeigt, weist der Rechner-Mikrobaustein bzw.
der Mikrocomputer 201, der durch ein Element TMS 1000 von Texas Instruments gebildet ist, vier Dateneingabeanschlüsse
K1, K2, K4 und K8, Ausgangsanschlüsse 01 bis 04 als Ausgang
1 und Ausgangsanschlüsse RO bis R12 als Ausgang 2 auf. Die Anschlüsse für den Ausgang 1 werden zur Anzeige
der Kopienanzahl an Anzeigeelementen D1 und D2 verwendet
und sind mit diesen über einen Segment-Decodierer verbunden. Die Anschlüsse für den Ausgang 2 werden für die Funktionssteuerung
von Verbraucherelementen und für die Abfrage einer Eingabematrixschaltung verwendet«
Periphere Schaltungen
Die vorstehend genannte Torschaltung ist dadurch mit einer sog. Decodierfunktion ausgestattet, daß Signale
aus den Anschlüssen für den Ausgang 2 zur Erzielung weiterer unterschiedlicher Ausgangssignale kombiniert werden.
Mittels eines einzigen Ausgangsanschlusses R10 werden drei Anzeigelampen für die Anzeige fehlender Zufuhr
sowie von Störungen gesteuert, jedoch ist zur Zählung der Taktsignale für die Anzeige aus dem Anschluß R10 ein Zähler
vorgesehen, so daß die unterschiedlichen Lampen angesteuert werden.
Die Torschaltung legt die Ausgangssignale aus der Zentraleinheit an eine Eingabe-Matrixschaltung und eine
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Ausgabe-Anpassungsschaltung an.
Die Anpassungsschaltung verstärkt die Signale aus der Torschaltung/ so daß Solenoide und Lampen betrieben
werden. Die Wechselstrom-Verbraucher werden über Triacs betrieben, deren Triggersignale als UND-Ausgangssignale
mit den AusgangsSignalen aus dem Oszillator erzielt werden.
In der Matrixschaltung werden als Abfrageeingabe für die Matrixschaltung die Ausgangssignale aus den Anschlüssen
für den Ausgang 2 und aus der Torschaltung verwendet. Diese Abfrageleitungen sind mit Eingabeleitungen
für den Mikroprozessor bzw. Mikrocomputer überkreuzt und bilden eine Matrix, wobei an den den Eingabepunkten
(Fig. 27) entsprechenden Kreuzungspunkten Schalter vorgesehen sind.
Nimmt man an, daß die Anzahl der Abfrageleitungen und die Anzahl der Mikroprozessor-Eingabeleitungen χ bzw.
y sind, so ist die maximal mögliche Anzahl der Schalter gleich xy.
Diese Schalter sind aus Tastatur-Schaltern im Steuerabschnitt, Mikroschaltern für Steuerungssignale und
anderen Signalgeber-Schaltern in unterschiedlichen Ermittlungsschaltungen (wie beispielsweise für die Papierermittlung,
für die Erfassung von Haupttaktimpulsen und dergleichen) gebildet. Auf diese Weise erfolgt eine Eingabe an
den Mikroprozessor (Zentraleinheit, CPU) auf das Auslösen eines Ausgangssignals mit dem Pegel "1" an den Abfrageleitungen
hin.
Nachstehend werden kurz die Funktionen der vorstehend beschriebenen Schaltung erläutert. Die Tasteneingabesignale
aus dem Steuerabschnitt (Signale aus den zehn Zifferntasten, der Löschtaste und den Starttasten)
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und aus dem Störungs-Rücksteilschalter werden in die
Zentraleinheit durch Empfang von Ausgangssignalen an den Ausgangsanschlüssen RO bis R2 und R9 der Zentraleinheit
und eines Signals (das den Zustand vor dem Start anzeigt) aus dem Anschluß R4, das mittels eines Inverters
265 invertiert ist, in die Zentraleinheit aufgenommen. Die Abfragesignale sind die in Fig. 26C gezeigten Taktsignale.
Eine auf diese Weise in die Zentraleinheit CPU aufgenommene zweistellige Zahl wird in einem Schreib-Lese-Speicher
gespeichert und an den Anzeigeelementen D1 bzw. D2 durch abwechselndes Ansteuern der Elemente über Schaltelemente
266 und 267 mittels abwechselnder Ausgangssignale aus den Anschlüssen R11 und R12 sowie durch Wählen der
notwendigen Segmente der Elemente mittels der gleichzeitigen 4-Bit-Ausgangssignale aus den Anschlüssen 01 bis
angezeigt. Nach Abschluß des Vorbereitungsschritts wie der Tasteneingabe wird mittels des Signals aus dem Anschluß
R4 der Hauptmotor angelassen und die Vorbelichtung durchgeführt. Ferner bestimmt dieses Signal aus dem Anschluß
R4 die Eingabeschalter in der Matrix (für die Erzeugung eines Registriersignals RS, von Taktimpulsen CP und eines
Übertragungspapier-Ausgabesignals CPOS), so daß auf diese Weise die Eingabe von Ablaufzeitsteuerungssignalen ermöglicht
wird , wenn die Trommel mittels des Hauptmotors gedreht wird. Ferner wird unter Verwendung eines Beleuchtungslampen-Antriebssignals
am Anschluß R6 und eines Löschlampen-Antriebssignals am Anschluß R7 der Zentraleinheit CPU
ein Kopiepapier-Eingabesignal CPIS und ein Stopsignal STOP zugeführt. Bei Drehen der Trommel werden der Primärlader,
die Wechselstrom-Entladeeinrichtung, die Totalbelichtungslampe, ein Papierzufuhr-Plunger und eine Registrierkupplung
durch Ausgangssiqnale R0 bis R2 betrieben. Die
Eingabeinstruktionen werden jedoch durch das invertierte Signal aus dem Ausgangssignal am Anschluß R4 gesperrt.
5 Ein Ausgangssignal OS 1 eines ersten Blattvorlagen-Detektors 106 wird nach Empfang eines mittels eines Inverters
268 invertierten Ausgangssignals aus dem Papierzufuhr-Plunger-Antriebssignal
aus dem Anschluß R1 und
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einem Blattvorlagenkupplungs-Signal aus dem Anschluß R8 der Zentraleinheit CPU zugeführt. Ferner wird nach Aufnahme
eines UND-Ausgangssignals aus einem UND-Glied 270, das das Registrier-Kupplungs-Antriebssignal vom Anschluß
R2 und ein Übertragungspapier-Eingabesignal aufnimmt, ein Erfassungssignal OS2 aus einem zweiten Detektor 107
in die Zentraleinheit CPU eingegeben. Auf diese Weise können die in einer beschränkten Anzahl vorhandenen Eingangs-
und Ausgangsanschlüsse der Zentraleinheit CPU wirkungsvoll genutzt werden. Ferner können einander überlappende
Eingangssignale auch dann vermieden werden, wenn
gesetzte Signale von unterschiedlichen Ausgangsanschlüssen gleichzeitig an die Eingabematrix angelegt werden.
Der Motor für die Verschiebung des optischen Systems wird mittels eines UND-Ausgangssignals aus einem UND-Glied
271 betätigt, das die Ausgangssignale aus den Anschlüssen R9 und R5 aufnimmt. Dies wird später im einzelnen
in Verbindung mit der Lageüberprüfung des optischen Systems bei Blattvorlagenbetrieb erläutert.
Die die Kassetten betreffenden Eingabesignale werden der Zentraleinheit CPU mittels des Setzsignals aus dem
Ausgangsanschluß R3 zugeführt. Das Kassettenwählsignal und das Kassettenstellungs-Ermittlungssignal werden mittels
eines kurzen Impulses aus dem Anschluß R3 eingegeben, während im Falle der Wahl der Kassette von Hand (Hilfs-Kassettenwähl-Knopf
AUX eingeschaltet) dann, wenn ein Hilfs-Kassettenstellungs-Detektorschalter ACS nicht eingeschaltet
ist, das Setz-Signal aus dem Anschluß R3 fortgesetzt wird, bis der Schalter ACS eingeschaltet wird und
ein Kassetten-Motor eingeschaltet wird. Bei Aufnahme des anfänglichen Setz-Impulses wird dieser Motor nicht angelassen.
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Ein Ermittlungssignal OHP2 für die Ermittlung der Ausgangsstellung des optischen Systems bei Blattvorlagenbetrieb
wird mittels des Setz-Signals aus dem Ausgangsanschluß R9 eingegeben. Bei Erkennung des EIN-Zustandes
desselben werden die Ausgangsanschlüsse R5 und R9 nicht gesetzt, so daß daher der Motor für die Verschiebung des
optischen Systems nicht angelassen wird. Andererseits geben bei Erkennung des AUS-Zustands des Ermittlungssignals
die Anschlüsse R5 und R9 Setz-Signale ab, die den Motor zur Verschiebung des optischen Systems und eine Vorwärts-Kopplung
betätigen, so daß das optische System in einer vorbestimmten Richtung verschoben wird, wonach bei Erreichen
des EIN-Zustands des Ermittlungssignals das Ausgangssignal an dem Anschluß R5 rückgesetzt wird, so daß die
Funktion des Motors und der Kupplung beendet wird.
Während die Anschlüsse RO bis R2 und R9 im Falle der Tasteneingabe, nämlich vor Beginn des Kopierens aufeinanderfolgend
Taktsignale abgeben, haben die Ausgangssignale für die Steuerung der unterschiedlichen Verbraucher
nach Beginn des Kopierzyklus eine Länge, die bis zur Ausschaltung
der Verbraucher reicht.
Wenn bei Auslösen des Setz-Signals an dem An-Schluß R6 kein Bildempfangspapier-Eingabesignal CPIS erfaßt
wird, gibt der Anschluß R10 ein einzelnes Impulssignal ab, das die Anzeige über fehlende Zufuhr ergibt. Wenn ferner
das Bildempfangspapier klemmt und nicht ausgestoßen werden kann (keine Erfassung eines Signals CPOS bei einem Setz-Signal
am Anschluß R4), gibt der Anschluß R10 zwei Impulssignale ab, durch die eine Anzeige über Bildempfangspapierhemmunger
folgt. Wenn ferner eine Blattvorlage klemmt, so daß der zweite Detektor 0S2 nicht betätigt wird, gibt der
Anschluß R10 drei Impulse ab, so daß die Anzeige über Blattvorlage-Hemmung erfolgt. Zu diesem Zweck ist ein
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Zähler 272 vorgesehen, dessen Ausgangsanschlusse 1,2
bzw. 3 die Anzeigeansteuerungssignale abgeben und der
mittels eines Trommeldrehungs-Stopsignals^Sl oder eines
verzögerten Signals nach der Netzeinschaltung, nämlich durch den Beginn der Trommeldrehung oder durch die Netzeinschaltung
rückgesetzt wird.
Ein an die Zentraleinheit CPU angeschlossener Kondensator von 47 yuF bildet eine Schaltung zum Rücksetzen
der Zentraleinheit bei Netzeinschaltung.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 28 der Innenaufbau des Rechner-Mikrobausteins erläutert. ROM ist
ein Festspeicher, der ein Hauptprogramm für die Ausführung der Ablauffolge an dem Kopiergerät in einer vorbestimmten
Reihenfolge seiner Adressen speichert und dessen Inhalte durch Festlegung der Adressen zugänglich sind. In diesem
Festspeicher ROM sind die Programme (Tasteneingabeprogramm, Gerätefunktionsprogrammr Maschinenauslaufprogramm u. dgl.)
in binären Codes von einer Adresse O an bis zu einer notwendigen
Endadresse gespeichert.
RAM ist ein Schreib-Lese-Speicher für das zeitweilige
Speichern der Kopieanzahl und der Steuersignale während des Kopiervorgangs.
KI ist ein Eingabeabschnitt für die Aufnahme externer Signale. ID ist ein Befehlsdecodierer für Decodierung von
Codesignalen aus dem Festspeicher und Teilung der Codesignale in detailliertere Steuersignale C* für die Ausführung
eines jeweiligen Schritts.
ALU ist eine arithmetische logische Einheit bzw. ein Rechenwerk für die Datenverarbeitung, während ACC ein
Akkumulator für die Speicherung von Eingabe- und Ausgabedaten und Ergebnissen der logischen Datenverarbeitung ist.
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RO ist ein Register mit Zwischenspeicherfunktion, dessen
Inhalt als Steuerungs-Ausgangssignale verwendet wird.
Die Zentraleinheit CPU und die peripheren Schaltungen gemäß der vorstehenden Erläuterung führen den
Tasteneingabeablauf, den Prozeßfolgeablauf bei Buchvorlagen- und bei Blattvorlagenbetrieb, den Abschlußbetriebs-Ablauf
und so weiter aus, die in den Fig. 16 bis 20 gezeigt sind, und zwar entsprechend dem detaillierten Ablaufdiagramm
durch Befehlscodes gemäß der Darstellung in Fig. 31 und Programmcodelisten gemäß der Tabelle 1.
Der Festspeicher ROM in der Zentraleinheit CPU speichert die vorgenannten Listen in binären Codes und in der Reihenfolge
der Schritte, wobei die Codes mit einer außerordentlich hohen Geschwindigkeit (von beispielsweise 10 /as für
einen jeden Schritt in dem in Fig. 31 gezeigten Ablauf) ausgelesen werden, um die vorstehend angeführten Abläufe zu
bewerkstelligen.
Zur Vereinfachung sind die Stromversorgungen für die Zentraleinheit CPU und die peripheren Schaltungen sowie eine
Taktimpulsquelle für die Ansteuerung der Zentraleinheit CPU bei der vorstehenden Erläuterung weggelassen.
Tasteneingabezyklus
Die Fig. 20 zeigt die Zwischenwirkung zwischen dem Schreib-Lese-Speicher RAM und den Tasten beim Tasteneingabeablauf.
Nach der Einschaltung des Netzes werden alle Ausgänge des Mikroprozessors sowie der Inhalt des Schreib-Lese-Speichers
RAM gelöscht. Danach wird ein Datenwert "1" in
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ORIGINAL INSPECTED
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die Stelle (O, 1) des Schreib-Lese-Speichers RAM eingespeichert
(die nachstehend als Stelle 1 bezeichnet wird), wonach der Ablauf zu dem Tasteneingabezyklus fortschreitet.
Die Tasteneingabe erfolgt mit Hilfe der Zifferntasten 126, der Löschtaste 127 für die Kopienanzahl-Korrektur,
der Buchvorlagen-Kopierstarttaste 130, der Blattvorlagen-Kopierstarttaste
131 und den Stoptasten 129 für die
Stop-Befehle.
Die Kopienanzahl kann in zwei Ziffernstellen bis
zu 99 gewählt werden, die zuerst an der Stelle 1 und dann an der Stelle 2 des Schreib-Lese-Speichers RAM gespeichert
werden. Wenn keine Taste gedrückt ist, wird aufgrund des vorherigen Setzens der RAM-Stelle 1 gemäß der vorstehenden
Erläuterung die Zahl "01" angezeigt, so daß daher ohne Betätigung der Zifferntasten immer ein einzelnes Kopieren
ermöglicht ist. Wenn zwei oder mehrere Kopien benötigt werden, werden die Zifferntasten entsprechend gedrückt.
Auf die Betätigung irgendeiner Taste hin wird ein Erkennungsschritt
ausgeführt, um festzustellen, ob diese Taste eine Zifferntaste oder eine andere Taste ist, wobei bei
Erkennung einer Zifferntaste im Ablauf die Eingabeziffer unter entsprechender Anzeige an der RAM-Stelle 1 gespeichert
wird und die nächste Tastenbetätigung abgewartet wird.
Wenn die nächste Taste als Löschtaste erkannt wird, werden die Daten an den RAM-Stellen 1 und 2 gelöscht, wonach
im Ablauf wieder der Wert "1" an der RAM-Stelle 1 gespeichert wird und die Betätigung der nächsten Taste
erwartet wird. Der Ablauf schreitet auf das Drücken einer Kopierstarttaste hin bis zu einem nachfolgenden Kassettenwechselschritt
fort. Danach wird eine Erkennung vorgenommen, um festzustellen, ob ein Stopsignal ausgelöst worden ist,
wonach bei Auslösung eines solchen das Programm auf die erneute Erwartung einer Betätigung einer nächsten Taste
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eingestellt ist. Wenn kein Stopsignal ausgelöst worden
ist* schreitet das Programm mit dem Kopierablauf fort.
Das Stopsignal wird ausgelöst, wenn das Bild— empfangsblatt oder der Entwickler fehlen oder wenn eine
Fixierheizvorrichtung nicht eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat.
Wenn zweimal in Aufeinanderfolge Zifferntasten
feetätigt werden, werden die Daten an der RAM-Stelle 1 zu der Stelle 2 übertragen und die zweiten Daten an der
BMI-Stelle 1 gespeichert. Beispielsweise erfolgt im Falle der Anwahl von 72 Kopien die Datenspeicherung gemäß der
Darstellung in Fig. 29.
Bei nachfolgender Betätigung irgendeiner von einer Zifferntaste verschiedenen Taste führt das Programm die
Funktionen auf die gleiche Weise aus, wie es vorstehend erläutert ist.
Wenn das Programm das Tasteneingabeprogramm durchlaufen
hat und den Kopierablauf erreicht, geben die Tasten selbst bei Drücken keine weiteren Eingabedaten mehr ab,
so daß daher fehlerhafte Funktionen vermieden werden.
Prozeßablauf
Die Fig. 16 bis 18 zeigen Folgesteuerungs-Flußdiagramme
vom Einschalten des Netzes an bis zum Ende des
Kopierens bei dem Kopiergerät mit der Bilderzeugungsvorrichtung, während die Fig. 19 und 20 Zeitdiagramme sind,
die die Funktionszeitsteuerungen von Betriebs- oder Arbeitsvorrichtungen zeigen.
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Die Zeitsteuerungssignale für die Durchführung des Prozesses nach dem Einschalten des Netzes und dem
Kopierbefehl mittels des vorangehenden Tasteneingabezyklus werden aufgrund von Taktsignalen CP mit einem
Impuls je 1 mm der Prozeßgeschwindigkeit (Trommeldrehgeschwindigkeit 100 mm/s) gebildet.
Nach dem Einschalten des Hauptschalters wird während einer Wartezeit der Kopierablauf nicht eingeleitet,
während welcher die Fixier-Heiz-Vorrichtung eingeschaltet wird und eine vorbestimmte Temperatur erreicht,
Nach Ablauf dieser Wartezeit 1st der Kopierablauf möglich, wenn ordnungsgemäß das Bildempfangsblatt und
der Toner vorhanden sind.
Kassettenwechsel
Es sind drei Kassetten vorgesehen, von denen die
obere und die untere Kassette die Normalformate mit höherer Verwendungshäufigkeit aufnehmen, so daß ein Kopieren in
zwei Formaten ohne Kassettenaustausch von Hand möglich ist. Ferner ist eine von Hand einführbare (Hilfs-) Kassette
vorgesehen, die die Verwendung von Bildempfangspapier mit einem nicht normalen Format ermöglicht.
Diese drei Kassetten können mit den Knopf-Wählschaltern
122, 123 und 124 gewählt werden.
Da bei der oberen Kassette sowie der Hilfs-Kassette
die gleiche Papierzuführungseinrichtung verwendet wird, muß die jeweils nicht benutzte Kassette so angeordnet
werden, daß die Papierzufuhr von der anderen Kassette erfolgt. Dieser Umstand wird mittels eines Mikroschalters
ORIGINAL INSPECTED
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ermittelt,der in Verbindung mit dem Kassettenverschiebungsmechanismus
arbeitet. Dieser Mechanismus ist mittels eines Motors 108 betrieben, der mittels des Mikroschalters geschaltet
wird.
Bei Anwahl der Hilfs-Kassette wird nämlich deren
Vorhandensein in der vorbestimmten Lage mittels des Einschaltzustands des Mikroschalters 100 (ACS) erfaßt, wobei
jedoch im Falle des Ausschalt-Zustands des Mikroschalters der mit einem Nocken 101 verbundene Kassetten-Motor dreht,
bis der Schalter eingeschaltet wird, wobei die obere Kassette nach außen zu ausgestoßen wird und die HilfsKassette
in die vorbestimmte Papierzuführungslage gebracht wird. Wenn andererseits die obere Kassette gewählt ist,
dreht der Motor, bis ein Punkt bzw. Vorsprung b den Mikroschal ter 100 erreicht, wobei die Hilfs-Kassette zurückgezogen
wird und anstelle dieser die obere Kassette eingesetzt wird.
In der Fig. 2 bezeichnen 150 bzw. 151 jeweils eine
Lampe bzw. ein Lichtempfangselement für die Ermittlung von Bildempfangspapier in einer jeweiligen Kassette.
Buchvorlagen-Kopieren
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm Fig. 16 Und das Zeitdiagramm Fig. 21 der Prozeßablauf beim
Buchvorlagen-Kopieren erläutert.
Der Kopierablauf wird durch Drücken des Kopierstartknbpfes
130 eingeleitet. Zuerst wird ein Trommelantriebsmotor
112 eingeschaltet, so daß die Drehung der fotoempfindlichen
Trommel eingeleitet wird, während zugleich sowohl die Zählung von Taktimpulsen CL als auch ein vor-
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hergehendes Laden und Belichten zur Verringerung von Potentialungleichmäßigkeiten auf der fotoempfindlichen
Trommel eingeleitet wird; dies erfolgt mittels der Ausgangssignale aus den Anschlüssen R4 und R9. Nach der
Zählung von 300 Impulsen schalten die Ausgangssignale aus den Anschlüssen RO und R7 den Primär-Lader 10, die
Wechselstrom-Entladevorrichtung 12, die Totalbeiichtungslampe
13, den Flüssigkeitsabquetsch-Nachlader 16, den Ubertragungslader 17 und die Löschbelichtungslampe 102
ein. Nach weiterer Zählung von 120 Taktimpulsen wird
durch das Ausgangssignal aus dem Anschluß R5 eine Kupplung 109 zur Verschiebung des optischen Systems eingeschaltet,
so daß das optische System aus der Ruhestellung heraus vorgeschoben wird. Weiterhin wird durch das Ausgangssignal
aus dem Anschluß R2 eine Registrier-Kupplung 110 eingeschaltet, die die Drehung der Registrierwalzen
52 bewirkt. Nach weiterer Zählung von 6 Taktimpulsen wird durch das Ausgangssignal aus dem Anschluß R1 ein Papierzufuhr-Plunger
113 erregt, so daß die ständig angetriebene Papier-Zufuhrwalze 53 abgesenkt wird und das Bildempfangspapier
aus der Kassette 73, 74 oder 75 heraustransportiert. Ferner wird durch das Ausgangssignal an dem Anschluß R6
die Vorlagen-Beleuchtungslampe 3 eingeschaltet, so daß die Verschiebung des optischen Systems 4, 5 unter Beleuchtung
der Oberfläche einer Vorlage beginnt. Weiterhin wird die Löschbelichtungslampe 102 ausgeschaltet.
Nach dem Zählen von 60 Impulsen nach der Papierzufuhr führt der Detektor 103 eine Ermittlung des Papierblattes
aus; wenn kein Papierblatt ermittelt wird, schreitet das Programm zu der Routine F fort, bei der der Anschluß R10
einen Einzelimpuls abgibt, der die Zufuhrausfall-Anzeige ergibt.
In diesem Fall werden alle Antriebssysteme mit Ausnahme
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der Heizeinrichtungssteuerung und des Zufuhrantriebs-Motors
111 ausgeschaltet, die in Betrieb gehalten werden. Im Falle der Verwendung der oberen Kassette 74 oder der
unteren Kassette73 schreitet das Programm zu der Routine G fort, wobei der Kopierablauf dadurch wieder eingeleitet
wird, daß der Startknopf gedrückt wird, nachdem das fehlerhaft zugeführte Bildempfangspapier entfernt worden
ist. Im Falle der Verwendung der Hilfs-Kassette 75 zeigt
die Zufuhrausfall-Anzeige das Fehlen von Papier in dieser Kassette an, da diese Kassette nicht mit einer Detektorvorrichtung
zur Ermittlung der darin verbliebenen Restpapiermenge versehen ist. In diesem Fall wird der Kassettenmotor
108 angelassen, der die Hilfs-Kassette nach außen bis in eine vorbestimmte Stellung ausstößt, bei der der
Mikroschalter 100 ausgeschaltet wird und den Betrieb des Kassetten-Motors 108 beendet. Durch erneutes Drücken des
Startknopfes nach Einführung von Bildempfangsblättern in die Kassette wird der Kassetten-Motor eingeschaltet und
führt die Kassette in das Gerät ein, wonach auf das Erreichen einer vorbestimmten Stellung hin der Mikroschalter
gemäß der Darstellung in Fig. 26D betätigt wird und ein Signal abgibt, das den Betrieb des Kassetten-Motors beendet
und den Kopierablauf einleitet.
Wenn das Bildempfangsblatt innerhalb der vorgenannten
Zählung von 50 Taktimpulsen eintrifft, wird nach einer weiteren Zählung von 50 Taktimpulsen von diesem
Eintreffen an die Registrier-Kupplung 110 gelöst, so daß die Drehung der Registrier-Walzen 52 angehalten wird, wodurch
der vordere Rand des Bildempfangspapiers an diese Rollen anstößt und sein Vorrücken zeitweilig angehalten
wird. Danach verbindet ein mittels eines Schalters 116
ausgelöstes Registrier-Signal RS dann, wenn das optische
System über eine vorbestimmte Stellung gelaufen ist, die Registrier-Kupplung, so daß die Drehung der Registrier-
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Walzen eingeleitet wird, wodurch das Vorrücken des Bildempfangspapiers
mittels dieser Walzen zu der Trommel hin verursacht wird. Das Registrier-Signal wird mit einer
derartigen zeitlichen Steuerung abgegeben, daß der vordere Rand des auf der Trommel ausgebildeten Bilds
mit dem Vorderrand des Bildempfangspapiers übereinstimmt.
Nach Empfang des Registrier-Signals wird der Papierzufuhr-Plunger
113 aberregt und damit die Papierzufuhr-Funktion
der Papierzufuhrwalze beendet.
Nachdem das Bildempfangspapier an dem Detektor 103 vorbeigelangt ist, werden sowohl die Beleuchtungslampe 3
als auch die Kupplung 109 für die Verschiebung des optisehen Systems ausgeschaltet, wodurch das optische System
freigegeben wird und mit Hilfe der Feder in die Ausgangsstellung bzw. Ruhestellung zurückgebracht wird. Während
dieser Gegenverschiebung des optischen Systems wird die Leer- oder Löschbelichtungslampe 102 eingeschaltet. Ferner
wird die voreingestellte Kopienanzahl um 1 verringert.
Nach einem Hemmungs-Rücksetzvorgang, der später erläutert wird, findet diese Subtraktion nicht statt, um den Verlust
der hemmenden bzw. gestörten Kopie auszugleichen.
Im Programm wird die verbleibende Kopienanzahl überprüft;
wenn diese gleich 0 ist, schreitet das Programm zum Abschlußbetrieb (Routine D) fort. Wenn die verbleibende
Kopienanzahl von 0 verschieden ist, läuft der Kopierablauf weiter. Ferner schreitet das Programm zu dem Abschlußbetrieb
weiter, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Kopierstopsignal ausgelöst wird (durch Drücken des Stop-Knopfes oder
durch den Mangel an Bildempfangspapier oder Toner).
Bei Fehlen dieses Stop-Signals wird nach Empfang des Registrier-Signals RS, das bei der Rückkehr des opti-
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sehen Systems ausgelöst wird, eine Zählung von 124 Taktimpulsen
durchgeführt, deren Zeitdauer so gewählt ist, daß sie geringfügig länger als die Zeit von der Signalauslösung
mittels des Registrier-Signalgebers bis zur Rückkehr des optischen Systems in die Ausgangsstellung
ist. Nach Abschluß der Zählung der 124 Taktimpulse ist
das optische System bereit, zum Einleiten des nachfolgenden Kopierzyklus von der Ausgangsstellung abzulaufen.
Da d^e Entwicklungseinrichtung in Synchronisation
mit dem Hauptmotor betrieben wird, wird die fotoempfindliche Trommel nach Abschluß des Kopierens bis zur Zählung
von 300 Taktimpulsen gedreht, wodurch ihre Oberfläche mit dem Entwickler und der Klinge 25 gereinigt wird.
Blattvorlagen-Betrieb
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme
Fig. 22 und Fig. 23 und das Flußdiagramm Fig.
die Ablaufsteuerung bei dem Blattvorlagen-Betrieb erläutert.
Das verwendete optische System ist das bei dem Buchvorlagen-Betrieb
verwendete. Wenn das optische System in einer Stellung für das Buchvorlagen-Kopieren bzw. den
Buchvorlagen-Betrieb steht, wird es daher durch Drücken des Blattvorlagen-Kopierstartknopfes 131 in die Stellung
versetzt, die für das Blattvorlagen-Kopieren bzw. den Blattvorlagen-Betrieb bestimmt ist. Das mittels des zugehörigen
Stell-Motors und der Vorwärts-Kupplung transportierte
optische System wird nach Betätigung eines Mikroschalters (0HP2) angehalten, während zugleich die Beleuchtungslampe
in die in Fig. 1 gezeigte Richtung ausgelenkt wird, die für das Blattvorlagen-Kopieren geeignet ist.
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Darauffolgend wird auf die gleiche Weise wie bei dem Buchvorlagen-Betrieb die Auswahl einer Kassette vorgenommen,
worauf das Einschalten des Trommel-Motors, der Vor-Belichtungslampe, des Vor-Laders, des Primär-Laders,
der Wechselstrom-Entladeeinrichtung, des Ubertragungs-Laders, der Totalbelichtungslampe und der Löschbelichtungslampe
erfolgt; danach wird nach Zählung von 120 Taktimpulsen
der Blattvorlagen-Betriebsablauf (Routine C) eingeleitet.
Nach Abschluß der Zählung dieser 120 Taktimpulse
wird die Blattvorlagen-Kupplung erregt, so daß die Zufuhroder
Vereinzelungswalze 29 zu drehen beginnt, durch die die aufgestapelten Blattvorlagen Blatt für Blatt von dem
Vorlagentisch 27 weg transportiert werden. Zugleich wird auch die Registrier-Kupplung eingeschaltet. Nach Zählung
von 100 Taktimpulsen nach Erfassung des vorderen Rands einer Vorlage mittels des ersten Vorlagen-Detektors 106
(0S1 eingeschaltet) wird der Papierzufuhr-Plunger 113 erregt, so daß Bildempfangspapier von der Kassette zugeführt
wird,und die Vorlagen-Beleuchtungslampe 3 eingeschaltet/
während die Löschbelichtungslampe 102 ausgeschaltet wird. Auf diese Weise wird während des Transports der Vorlage
die Bildbelichtung durchgeführt, wobei ein Ladungsbild-Ausbildungsvorgang
erfolgt. Ferner wird nach Zählung von 50 Taktimpulsen nach dem Beginn der Papierzufuhr ermittelt,
ob das Bildempfangspapier den Detektor 103 erreicht hat, so daß auf diese Weise das Vorliegen eines
Fehlers bei der Papierzufuhr auf die gleiche Weise wie gemäß der vorstehenden Erläuterung beurteilt wird.Nach der
Erkennung der ordnungsgemäßen Ankunft des Bildempfangspapiers wird ferner ermittelt, ob der vordere Rand einer
Vorlage innerhalb der Zählung von weiteren 60 Taktimpulsen den zweiten Detektor 107 erreicht hat. Falls die Vorlage
nicht eingetroffen ist (0S2 ausgeschaltet), unterbricht das Programm aufgrund der Beurteilung, daß die Vorlage
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auf ihrer Bahn stecken geblieben ist oder hemmt, den
Kopierablauf und löst drei Impulse aus dem Anschluß R10 aus, so daß die Vorlagenstörungs-Anzeige erfolgt,
Nach dem Entfernen der hemmenden Vorlage kann der Kopierzyklus beim Blattvorlagen-Kopleren durch erneutes
Drücken des Blattvorlagen-Kopierstartknopfes wieder eingeleitet werden.
•jO Wenn der zweite Detektor 107 die Vorlage während
der Zählung der genannten 60 Taktimpulse erfaßt, erfolgt
von dieser Erfassung an eine weitere Zählung von 50 Taktimpulsen, nach deren Abschluß die Registrier-Kupplung gelöst
wird, so daß die Drehung der Registrier-Walzen 52 an-
Ί5 gehalten wird, wodurch der Vorschub des Bildempfangspapiers
unterbrochen wird= Nach weiterer Zählung von 50 Taktimpulsen wird die Registrier-Kupplung eingeschaltet,
so daß der Vorschub bzw. Transport des Bildempfangspapiers wieder eingeleitet wird, wodurch der Vorderrand
des Papiers und der Vorderrand des entwickelten Bilds auf
der Trommel in Registrierung bzw. Deckung gehalten werden. Sobald das Bildempfangspapier zwischen die Registrier-Walzen
geklemmt ist, wird der Papierzufuhr-Plunger aberregt
.
Der Zähler für die Zählung der Vorlagenanzahl wird um Eins aufgestuft, wenn eine Vorlage an dem ersten Detektor
106 vorbeigelangt ist.
Dieses Ergebnis wird in der vorstehend genannten Stelle des Schreib-Lese-Speichers RAM (Fig. 29) gespeichert
und in Aufeinanderfolge von 01 an an der genannten Kopienanzahl-Anzeigevorrichtung
125 angezeigt. Hierzu ist anzumerken, daß bei dem Blattvorlagen-Kopiervorgang die Kopienanzahl-Einstellung
mittels der Zifferntasten und die entsprechende Anzeige gesperrt bzw. verboten sind.
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Danach prüft das Programm, ob der Kopierzyklus
fortzusetzen ist oder zeitweise zu unterbrechen ist (aufgrund des Fehlens von Bildempfangspapier oder Toner
oder aufgrund der Betätigung des Stop-Knopfes). Wenn der
Stop-Befehl abgegeben wird, schaltet das Programm die
Beleuchtungslampe 3 aus und die Löschbelichtungslampe ein, wenn das Bildempfangspapier an dem Detektor 103 vorbeigelaufen
ist, und schreitet zu dem Abschlußbetrieb (Fig.18) fort.
Wenn im Falle der Fortsetzung des Kopierens eine nächste Vorlage den ersten Detektor 106 nicht innerhalb
50 Taktimpulsen nach dem Vorbeilaufen der vorhergehenden Vorlage an dem ersten Detektor erreicht hat, schaltet
das Programm nach Abschluß des Durchlaufs des Bildempfangspapiers die Beleuchtungslampe aus und die Löschbelichtungslampe
ein und schreitet zu dem Abschlußbetrieb fort.
Wenn innerhalb der vorstehend genannten 50 Taktimpulse
eine nächste Vorlage an dem ersten Detektor 106 eintrifft, werden weitere 50 Taktimpulse gezählt (d. h.
insgesamt 100 Impulse), woraufhin das Programm das Durchlaufen des Bildempfangspapiers abwartet. Wenn das Bildempfangspapier
noch transportiert wird, kann die nächste Vorlage nicht vorgeschoben werden, da das nächste Bildempfangspapier
nicht zugeführt werden kann. In diesem Fall wird daher die Blattvorlagen-Kupplung zeitweilig gelöst,
so daß der Transport der Vorlage angehalten wird (s. Zeitdiagramm Fig. 22). Nach Abschluß des Durchlaufs des BiIdempfangspapiers
wird die Blattvorlagen-Kupplung sofort eingekuppelt, so daß der Vorschub der Vorlage wieder eingeleitet
wird, wobei zugleich der Papierzufuhr-Plunger erregt wird, so daß das nächste Bildempfangspapier zugeführt
wird. Danach werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Betriebsabläufe der Belichtung, der übertragung und
der Fertigstellung fortgesetzt.
809836/0821
- 45 - B 8774
2R090R6
Andererseits folgt im Falle eines kurzen Bildempfangspapiers,
dessen Durchlauf innerhalb von 100 Taktimpulsen nach Vorbeilaufen an dem ersten Detektor erfaßt
werden kann, das Programm dem in Fig. 23 gezeigten Zeitdiagramm. In diesem Fall wird die Blattvorlagen-Kupplung
nicht gelöst bzw. ausgekuppelt, sondern in Betrieb gehalten, so daß die Vorlagenzufuhr und die Belichtung fortgesetzt
werden, und das Bildempfangspapier wird bei dem lOOsten Impuls zugeführt.
10
10
Die Ablaufsteuerung danach erfolgt auf die vorstehend
beschriebene Weise.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ermöglicht die Steuerung des Beginns der Vorlagebelichtung durch Erfassung
des hinteren Randes des Bildempfangspapiers ein schnelles fortlaufendes Kopieren unabhängig von dem Format der Vorlage
und des Bildempfangspapiers.
Die Erfassungssignale aus den Detektoren 106, 107 und 103 sind jeweils mit S1, S2 und S3 bezeichnet.
Ein weiteres Beispiel einer Blattvorlagen-Kopiersteuerung entsprechend dem Format, wie sie vorstehend genannt
ist, kann mittels der in Fig. 24 gezeigten Schaltung bewerkstelligt werden, bei welcher COPY ein Kopierknopf,
DISC eine Hochspannungsguelle, M ein Trommel-Motor, BLANK eine Leer- oder Löschbeiichtungslampe, SCL eine Blattvorlagen-Kupplung,
RCL eine Registrier-Kupplung, LAMP1 eine Beleuchtungslampe, PL ein Papierzufuhr-Plunger, CUP ein
Signal über die Fertigstellung einer vorbestimmten Kopienanzahl, S1' ein zweites oder dem Signal S1 folgendes Signal,
COUT ein Zähler für die Zählung des Signals Sl und CVT1
bis 5 Zähler für die Zählung von Taktimpulsen CL und für die Erzeugung eines Impulses nach der Zählung von Taktimpulsen
einer vorbestimmten Anzahl sind, wobei CVT5 nach
.809836/0821
- 46 - B 8774
Zählung von Taktimpulsen einer vorbestimmten Anzahl ein Stufen- oder Stop-Signal abgibt und durch Eingabe dieses
Signals an seinen Anschluß R rückgesetzt wird; ST und S3 sind invertierte Signale aus den Signalen S1 und S3,
G1 bis G8 sind UND-Glieder und G9 bis G12 sind ODER-Glieder; die Betriebselemente (wie der Motor usw.) werden mittels
entsprechenden Ausgangssignalen (wie M usw.) ein- und ausgeschaltet, die von der vorstehend beschriebenen Schaltung
abgegeben werden.
Die Funktion der Schaltung entspricht dem vorstehend genannten Zeitsteuerungsdiagramm und wird nicht im einzelnen
erläutert.
5 Nachstehend wird als Beispiel die Funktion der
Zentraleinheit CPU bei der Steuerung der Verschiebung des optischen Systems als Vorbereitung für die Abtastung unmittelbar
vor der Durchführung der Blattvorlagen-Betriebsfolge erläutert, wobei auf einen Teil., der vorstehend genannten
ausführlichen Ablauf- oder Flußdiagramme Bezug genommen wird.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist bei dem Blattvorlagen-Betriebsvorgang das optische System in eine
Stellung zu bringen, das ausschließlich für diese Betriebsart vorgesehen ist. Wenn es nicht in dieser Stellung steht,
wird das optische System durch Drehung des zugehörigen Stell-Motors und Betätigung der Vorwärts-Kupplung verstellt
bzw. verschoben, wobei der Mikroschalter 104 für die Ermittlung der Stellung betätigt wird, sobald das optische
System an der Anschlagstellung angekommen ist. Nach Ermittlung der Betätigung dieses Schalters werden der Stell-Motor
und die Vorwärts-Kupplung sofort ausgeschaltet, wodurch das optische System in der Stellung anhält, die ausschließlieh
für die Blattvorlagen-Betriebsart vorgesehen ist.
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" 47 " B87742809Q56
Der vorstehend beschriebene Betriebsablauf wird ausführlich anhand der in den Fig. 3OA und 3OB gezeigten
Programmschritte erläutert.
Durch die Taktimpulse für die Ansteuerung der Zentraleinheit
CPU gibt der Festspeicher ROM ein Steuersignal (Code) für jeden Schritt ab. Die auf diese Weise erzielten
Ausgangssignale werden mittels des Befehlsdecodierers ID decodiert, so daß das Programm in Aufeinanderfolge durchgeführt
wird. Zuerst decodiert auf die Ausgabe eines Steuercodes aus einer dem Schritt 1 entsprechenden RAM-Stelle
hin der Befehlsdecodierer ID diesen Steuercode, wobei
mittels eines Steuersignals 2. an das Rechenwerk ALU und ein Register YR über das Rechenwerk ALU in das Register YR
die Zahl 9 eingespeichert wird» Bei dem Schritt 2 wird ein durch das Register YR aus Registern RO bestimmtes
Register R9 gesetzt. Bei dem Schritt 3 werden die Eingabedaten in dem Tasten-Eingabeabschnitt KI über das Rechenwerk
ALU in den Akkumulator Acc eingespeichert. Da das Ausgangssignal des Registers R9 bei dem Schritt 1 abgegeben
wird, wird die Eingabe des Schalters 0HP2 für die Erfassung der Ausgangsstellung des optischen Systems angewählt
und festgestellt, ob dieser Schalter 0HP2 offen oder geschlossen ist (vgl. Matrixschaltung in Fig. 26).
Auf diese Weise wird ein Eingangssignal "0" oder "1" an der Leitung K4 bei dem Tasten-Eingabeabschnitt KI in den
Akkumulator Acc als ein Code eingespeichert, dessen zweite Binärstelle der Leitung K4 entspricht. Danach wird bei
dem Schritt 4 eine Zahl "0" über das Rechenwerk ALU in dem Register YR gesetzt.
Bei dem Schritt 5 werden die in dem Akkumulator Acc bei dem Schritt 3 eingespeicherten Daten in die durch das
Register YR bestimmte Stelle (0, 0) des Schreib-Lese-Speichers RAM übertragen und eingespeichert. Bei dem
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- 48 - B 8774
Schritt 6 wird festgestellt, ob die zweite Binärstelle
der Daten in der Speicher-Stelle (O, 0) gleich "1" ist oder nicht. Wenn der Datenwert "1" ist (ja), was bedeutet,
daß an dem optischen System erkannt ist, daß es in der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb steht, wird der
nächste Schritt 7 durchgeführt. Wenn andererseits der Datenwert "O" ist (nein), was bedeutet, daß keine Erkennung
erfolgt ist, wird der Schritt 7 übersprungen und der nächste Schritt 8 für die Versetzung bzw. Verschiebung des
optischen Systems durchgeführt. Bei dem Schritt 8 wird eine Zahl "5" in dem Register YR gesetzt. Bei dem Schritt
wird das Register R5 gesetzt, das mittels des Registers YR aus den Registern RO bestimmt ist, und sein Ausgangssignal
an die Ansteuerungs- oder Treiberstufe zum Einschalten der Vorwärts-Kupplung abgegeben. Auf diese Weise
beginnt in Verbindung mit dem vorstehend genannten Ausgangssignal des Registers R9 die Verschiebung des optischen
Systems zu der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb hin (vgl. Fig. 26). Der Schritt 10 ist ein Sprungbefehl
mit dem Kennsatz LB1, so daß eine Rückkehr zu dem Schritt erfolgt, wobei diese Schleifenfunktion wiederholt wird,
bis der Erfassungs-Schalter OHP2 betätigt wird. Wenn der Schalter OHP2 auf die Ankunft des optischen Systems an
der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb hin betätigt wird, wird die zweite Binärstelle der Eingabedaten zu "1",
woraufhin der Schritt 7 durchgeführt wird, der einen Sprungbefehl zu einem Kennsatz LB2 darstellt. Auf diese
Weise wird nachfolgend der mit dem Kennsatz LB2 bezeichnete Schritt 11 ausgeführt. Bei dem Schritt 11 wird in
das Register YR die Zahl "9" eingespeichert, während beim nächsten Schritt 12 das Register R9 rückgesetzt wird, das
mittels des Registers YR aus den Registern RO gewählt ist. Auf gleiche Weise wird in den Schritten 14 und 15 das
Register R5 rückgesetzt. Auf diese Weise werden die Register R9 und R5 rückgesetzt, um den Stell-Motor und die
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- 49 - B 8774
Vorwärts-Kupplung auszuschalten, wodurch das optische
System in der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb angehalten wird.
Die Speicheradressen des Schreib-Lese-Speichers RAM sind schematisch in Fig. 29 gezeigt.
Die Stelle (O, O) entspricht der vorstehend erläuterten
Lage des Speichers bei dem Schritt 5 in Fig.
Diese Stelle wird als Prüf-Bit für die Erkennung der Eingabesignale
verwendet. Die Adressen 5 und 6 werden als Speicher für die Speicherung von "1" durch Zustandsanzeige-
oder Kennungsbefehle verwendet und bei anderen Ablaufschritten in Fig. 31 als Routine-Erkennungseinrichtung
angewandt. Ferner sind in Fig. 29 Speicher für die Speicherung der Kopienanzahl-Eingabe bei dem Tasteneingabe-Zyklus
(Adressen 3 und 4), für die Speicherung der Anzahl fertiggestellter Kopien bei dem Ablauffluß-Zyklus
(Adressen 1 und 2), für die Speicherung der Anzahl von Taktimpulsen, die zur Erkennung von Hemmungen oder Störungen
zu zählen sind (Adressen 9 bis 11) und für die Speicherung der Anzahl von Taktimpulsen gezeigt, die für
die Verbraucher-Zeitsteuerung zu zählen sind (Adressen und 8) gezeigt.
Bei der Bilderzeugungs-Vorrichtung wird die voreingestellte Kopienanzahl an dem Zähler bei jedem Abschluß
einer Kopie um Eins verringert, jedoch kann das Kopieren der gleichen Anzahl durch einfaches Drücken des Kopierstartknopfes
wiederholt werden, da die voreingestellte Kopienanzahl noch in den Speicheradressen 3 und 4 gespeichert
ist.
Die Stop-Kennung, die Eingangs-Kennungen usw. werden
in dem gleichen Bit-Bereich gespeichert, da sie unter-
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schiedliche zeitliche Steuerung oder Taktsteuerung haben;
auf diese Weise werden die Speicher wirtschaftlich genützt.
Die bei den Fig. 29 und 31 verwendeten Kennungen sind folgende:
Anzeige-Kennung:
Stop-Kennung:
Eingangs-Kennung 1: Eingangs-Kennung 2: Störungs-Kennung 1:
Störungs-Kennung 2:
gesetzt zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit Di gesetzt bei zeitweiligem
Anhalten, Papiermangel oder dergleichen
gesetzt nach Tasteneingabe gesetzt nach Eingabe "1" gesetzt bei Papierhemmung
oder -Störung
gesetzt, wenn die Impulszählung für die Störungeerkennung
eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat
gesetzt bei Betätigung der Löschtaste
Blattvorlagen-Kopier-Kennung:
gesetzt bei Wahl des Blattvorlagen-Kopierens
Hilfs-Kassetten-Kennung:
gesetzt bei Wahl der HilfsKassette
Impuls-Kennung 1: gesetzt, wenn die Impulszählung
nicht eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat
Lösch-Kennung:
Impuls-Kennung 2:
gesetzt, wenn die Impulsanzahl für die Steuerungserkennung
voreingestellt ist.
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- 51 - B87742809G56
Die Funktionen der Zentraleinheit CPU bei der Tasteneingabe, der Ablaufsteuerung und dem Schlußablauf
sind auch in Einzelheiten in den Ablauf- oder Flußdiagrammen nach Fig. 31 gezeigt.
Störungsermittlung
Durch Ermittlung der Papierankunft an der Auslaß-Öffnung
nach Zählung einer vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen CP, die im Ansprechen auf die Trommeldrehung abgegeben
werden, wird überprüft, ob das Bildempfangspapier die Ausgabeöffnung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer
nach seiner Zufuhr von den Registrierwalzen 52 her erreicht hat. Die Ankunft des Papiers wird mittels des Mikroschalters
117 erfaßt, welcher daraufhin das Bildempfangspapier-Ausgabesignal
CPOS abgibt. Die Zählung der Taktimpulse beginnt von dem Zeitpunkt der Freigabe des Bildempfangspapiers aus den
Registrierwalzen 52 an. Mit der Zentraleinheit CPU, die sehr schnell arbeitet, können zwischen zwei Taktimpulsen
unterschiedliche Steuerungen bzw. Überprüfungen erzielt werden. Auf diese Weise kann ohne Beeinträchtigung der
Steuerungen an unterschiedlichen Elementen die Taktimpulszählung für die Störungsermittlung dadurch herbeigeführt
werden, daß in den Hauptfluß oder -ablauf ein Taktzählprogramm für die Störungsermittlung eingesetzt wird, bei dem
unterschiedliche Eingabesignale abgewartet werden oder Taktimpulse für die Zeitsteuerung gezählt werden. Anders
ausgedrückt, können zum gleichen Zeitpunkt unterschiedliche Impulszählungen durchgeführt werden.
Im einzelnen ist ein Programmablauf (Fig. 19 I1
bis I2) für das Einsetzen von "300" in die RAM-Stellen 9 bis 11 nach dem zweiten Einschalten der Registrier-Kupplung
gemäß Fig. 16 vorgesehen, während ferner ein Störungsermittlungs-Programmfluß I2 bis I- zur Ermittlung der
809836/0821
"52~ B8774?809056
300 Impulse innerhalb der Zeitsteuerungs-Ermittlungsschleife für die zeitliche Steuerung der Verbraucherfunktion
wie beispielsweise des CPl-Zählschritts oder des Registriersignal-Erkennungsschleifen-Schritts vorgesehen
ist.
Wenn das Papier den Detektor 117 nicht bis zur Störungsermittlungsprüfung erreicht, werden alle Antriebsquellen bzw. Steuerungen abgeschaltet (insbesondere die-
jenigen, die eine höhere Gefahr darstellen, wie beispielsweise die Hochspannungsquelle, die Heizeinrichtung
u. dgl.), so daß der Kopiervorgang unterbrochen wird; zugleich wird die Anzeigelampe zur Anzeige der Bildempfangspapier-Störung
eingeschaltet. Das Papiertransportband wird in Betrieb gehalten, so daß ein Papierausstoß möglich
ist. Das optische System kann bei dem Entfernen des in dem Gerät klemmenden Papiers ein Hindernis darstellen.
Aus diesem Grund werden auf die Erfassung einer Papierstörung oder -hemmung hin die Ausgangsanschlüsse R9 und
R5 gesetzt, damit der Stell-Motor 114 für das optische
System angetrieben wird, durch den das optische System in die Stellung für das Blattvorlagen-Kopieren versetzt
wird. Bei Erreichen der vorbestimmten Stellung betätigt das optische System den Mikroschalter 104, so daß das
Signal 0HP2 abgegeben wird, wodurch das Signal am Ausgang R5 ausgeschaltet wird und damit der Stell-Motor abgeschaltet
wird. In diesem Fall wird das optische System mechanisch verriegelt und läuft daher nicht zurück. Das
Ausgangssignal aus dem Anschluß R9 wird weiter beibehalten.
Das öffnen und darauffolgende Schließen der oberen Abdeckung bei dem Entfernen des klemmenden Papiers betätigt
einen Mikroschalter 105 (Fig. 3), damit ein Signal für die Rücksetzung der Störungsermittlung ausgelöst wird,
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wobei die Eingabe dieses Signals gemäß der Darstellung in Fig. 26A mittels des Ausgangssignals am Anschluß R9
erfolgt.
Nach dem darauffolgenden erneuten Drücken des Kopierstartknopfes endet das Ausgangssignal aus dem Anschluß
R9, so daß ein Plunger 115 für die Freigabe des optischen Systems betätigt wird, welches auf diese Weise
von der Verriegelung gelöst wird und mittels der Feder in die Ausgangsstellung für das Buchvorlagen-Kopieren
zurückgebracht wird.
Zur Erleichterung des Entfernens des hemmenden Papiers ist es ferner möglich, nach der Störungsermittlung
den Übertragungslader 17 und eine Walze 21 auszubauen.
Die vorstehend genannten Taktimpulse werden mittels eines internen Generators mit einem Takt von einem Impuls
je mm Prozeßgeschwindigkeit bzw. -weg erzeugt.
Diese Taktimpulee können beispielsweise durch
optische Erfassung von Löchern erzeugt werden, die in einer Rotorplatte angebracht sind, welche mit der Drehgeschwindigkeit
der Trommel dreht.
Die herkömmlichen Einzel-Steuerschaltungen sind
mit einer Tasteneingabe-Sperrschaltung zu versehen, die
Tasteneingaben während des Kopiervorgangs sperrt; das Steuersystem der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt jedoch
auch dann keinen fehlerhaften Betrieb, wenn beispielsweise während des Kopiervorgangs in Buchvorlagen-Betriebsart
der Kopierstartknopf für die Blattvorlagen-Betriebsart gedrückt wird, da die Folgesteuerung durch die MikroProgrammierung
keine Tasteneingaben annimmt, sobald einmal nach den geeigneten Tasteneingaben der Kopierzyklus
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angelaufen ist. Diese Technologie unter Verwendung eines eingespeicherten Programms ist auch bei Kopiergeräten
mit unterschiedlichen Kopierarten verwendbar, wie beispielsweise Kopieren in den Formaten A4 oder A3, einseitigern
oder doppelseitigem Kopieren, Kopieren in verminderter Größe bzw. mit Verkleinerung und Kopieren in
gleicher Größe bzw. ohne Maßveränderung.
Hinsichtlich der in der Fig. 31 und der Tabelle 1 verwendeten Ausdrücke wird auf das von Texas Instruments
veröffentlichte "Programmer's Reference Manual" für den Baustein TMS 1000 verwiesen.
Mit der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, die eine Bilderzeugungseinrichtung zur
Ausbildung eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial
mit einer Abtastvorrichtung für die Abtastung des Aufzeichnungsmaterial, eine Eingabeeinrichtung für das Wählen
und Befehlen der Betriebsart der Abtastvorrichtung und eine Steuereinrichtung mit einer Mehrzahl den Abtastarten
entsprechenden eingespeicherten Programmen für die Steuerung der Funktion der Bilderzeugungseinrichtung aufweist,
wobei die Steuereinrichtung im Ansprechen auf die Eingabeeinrichtung ein eingespeichertes Programm wählt
und die Funktion der Bilderzeugungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Programm für die gewählte Abtastart
steuert.
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Allgemeines Assemblerprogramm Assemblerbefehle für TMS 1000
Anw. | LB 9 | Quelle | Anweisung |
1 | OPT | LIST,XREF, PROM, STAT | |
2 | TNI ()6 | SEQUENCE PROGRAMME | |
3 | PAGE | 0 | |
k | ALEC | 1 | |
5 | BR | LB3l'l | |
6 | ALEC | 2 | |
7 | BR | LBl'l | |
8 | LB31/1 | ALEC | k |
9 | LB13 | BR | LB15 |
10 | TCMIY | 3 | |
11 | UiIk | BR | LBlG |
12 | BL | LB3I5 | |
13 | LB15 | TCMIY | 0 |
14 | BR | L316 | |
15 | LBlO | TCMIY | 1 |
16 | BR | LB16 | |
17 | TCMIY | 2 | |
18 | BR | LB16 | |
19 | TCY | 0 | |
20 | ALEC | 1 | |
21 | BR | LB17 | |
22 | ALEC | 2 | |
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B 8774
23 | BR | LB18 |
2'i | ALEC | k |
25 | BR | LB19 |
26 | TCMJ Y | '( |
27 | BR | LB16 |
28 LB17 | TCMlY | 4 |
29 | BR | LBl 6 |
30 LB18 | TCMIY | 5 |
31 | I3R | LB16 |
32 LB19 | TCMlY | 6 |
33 | BR | LB16 |
34 LBIl | TCY | 0 |
35 | ALEC | 1 |
36 | BR | LB2O |
37 | TCMIY | 9 |
38 | BR | LB16 |
39 LB20 | TCMIY | 8 |
4 ο | BR | LB16 |
4l LB12 | ALEC | 1 |
42 | BR | LB21 |
43 | ALEC | 2 |
44 | BR | LB22 |
45 | TCY | 0 |
46 | TCMIY | 0 |
47 | TCMlY | 0 |
48 | TCY | 5 |
49 | SBIT | 3 |
80983R/0821
BR | - 57 | |
50 | TCY | LB16 |
51 LB22 | SBIT | 6 |
52 | TCY | 0 |
53 LB21 | SETR | 7 |
5h | KNEZ | |
55 | BR | |
56 | RSTR | LB23 |
57 | BL | |
58 | RSTR | LBSq |
59 LB23 | BL | |
60 | TCY | LH2>) |
OL LB 1.6 | LDP | 5 |
62 | BR | 1 |
63 | PACiE | 0 |
6h | TBITl | 1 |
65 | BR | 1 |
66 | TUJ TI | LB 2 5 |
67 | BR | 2 |
68 | TCY | LB 2 6 |
69 LU27 | TMA | 1 |
70 | IYC | |
71 | TAM | |
72 | TCY | |
73 | TAM | h |
7^ | TCY | |
75 | TMA | |
76 | IYC | |
77 | ||
28G9056
B 8774
30983 6/0821
78090513
- 53 -
B 3774
ΤΑΜ | 3 | |
T) | TGY | |
80 | ΤΛΜ | 5 |
81 | TCY | 1 |
82 | SRLT | SJBA |
83 LI324 | CALL | SUBD |
8Ί | CALL | SUBA |
85 | CALL | SUBB |
86 | CALL | 5 |
87 | TCY | 3 |
88 | TIUTl | LB28 |
89 | IiR | 3 |
90 LB25 | TBlTI | LB 3 09 |
9 L | BR | UIh |
92 | BL | LB 3 |
93 LB309 | BL | LB 3 |
9h LB28 | BL | 2 |
95 LB26 | HBIT | 1 |
96 | TCY | 0 |
97 | TCMIY | LB27 |
98 | BR | SUBA |
99 LBSQ | CALL | 6 |
100 | TCY | 0 |
JOJ. | TBJTI | LB36 |
102 | BR | 2 |
103 | LDP | 0 |
10'* | BR | LBSMI |
105 LB36 | . BL | |
809836/0821
LB 37 | PAGE | - 59 | |
106 | CALL | 2 | |
107 | TCY | SUBA | |
1OS | CALL | 3 | |
1O9 | TBITl | SUBC | |
110 | LB31 | BR | 3 |
111 | TCY | LB 30 | |
112 | CALL | 3 | |
113 | TBlTI | SUBE | |
Hk | BR | 1 | |
115 | TBITI | LB32 | |
116 | ITR | 2 | |
117 | TB-ITI | LB 3 3 | |
118 | BR | O | |
11 ? | TCY | LB33 | |
120 | RSTR | 3 | |
121 | LB32 | BR | |
122 | CALL | LB37 | |
123 | LB30 | BR | SUBA |
IZk | TCY | LB >1 | |
125 | U33k | SBIT | 6 |
126 | TCY | 1 | |
127 | CALL | 3 | |
LZB | TBITI | SUBE | |
129 | BR | 1 | |
130 | CALL | LB33 | |
131 | LB33 | BR | SUBA |
I32 | TCY | LB 3k | |
133 | RSTR | 3 | |
Ilk | |||
B 8774
?»09056
809836/0821
- eo -
B 8774
13 5 136 137 138 139
LB38
141 IhZ
l'O lkk Ik 5
Ik β LB'lO
150 151 152 153
155 156 LB39 158 LB^l
l60 161 162
TCY
SPJTR
TCY
TCMlY
TCMIY
CALL
TCY
TBlTI
BR
TCY
TCMlY
TCMIY CALL
TCY
TUlTI
BR
TCY
SETR
TCY
SETR
LDP
BR
CALL
BR
CALL
BR
PAGE
TCMIY
OF 6P SUBD
LÜ39
6U
6k suim
6 3
LB /|1 0
SUBA
LB38
SUBA
6E
LD>42 | TCMlY | - 61 - | |
163 | CALL | 6E | |
16k | TCY | SUDD | |
165 | TDITI | 6 | |
166 | DR | 3 | |
167 | TDlTI | LD Ό | |
168 | LB3II | DR | O |
169 | TCY | LD k h | |
170 | SETR | 5 | |
171 | TCY | ||
172 | SETR | 2 | |
173 | IXJY | ||
17A | SETR | 7 | |
175 | TCMIY | ||
176 | LD A 5 | TCMlY | 5 |
177 | CALL | O | |
178 | TDITI | SUBD | |
179 | LB 3 25 | DR | 2 |
180 | TCY | LB326 | |
181 | LB326 | DR | 6 |
182 | TCY | LB327 | |
183 | TDITI | O | |
I8*l· | BR | 2 | |
185 | LB 32 7 | BL | LB325 |
186 | TDITI | LBJAMN 82 | |
187 | BR | 3 | |
188 | SETR | LBUo | |
189 | TCY | ||
190 | 1 | ||
B 8774
809836/0821
LU h 7 | SETR | - 62 - | |
191 | TCY | ||
192 | RSTR | 7 | |
193 | LB328 | TCMlY | |
19^ | TCMlY | 6D | |
195 | LB 3 29 | CALL | 6C |
19ό | TBITI | SUBD | |
197 | BR | 2 | |
198 | TCY | LB329 | |
199 | LB33O | BR | 6 |
200 | TCY | LB33O | |
201 | TBITI | 0 | |
202 | BR | 2 | |
203 | BL | LB32 8 | |
20h | LB/|3 | TBITI | LBJAMN82 |
205 | UR | 3 | |
206 | LU'i6 | TCY | LB h 8 |
207 | LDP | 0 | |
208 | LB/»8 | BR | h |
209 | CALL | 0 | |
210 | LB hh | BR | SUBA |
211 | CALL | LBh 2 | |
212 | BR | 3UBA | |
213 | CALL | LB^i 5 | |
2l/t | BR | SUBA | |
215 | BL | LBh 7 | |
216 | PAGE | LBSM2 | |
217 | TBITI | h | |
218 | 3B | ||
B 3774
809836/0821
BR | - 63 - | |
219 | LBBO | |
22 O | TCY | |
221 LB107 | RSTR | 9 |
222 LB50 | DYN | |
223 | BR | |
224 | TCY | LB5Q |
225 | SETR | 10 |
225 | RSTR | |
226 | TCY | |
227 | TBlTI | 6 |
228 | BR | 1 |
229 | BR | LB53 |
230 | TCY | LB 5 4 |
231 LB53 | CALL | 3 |
232 | TBlTI | SUBIC |
233 | BR | 1 |
234 | TCY | LB55 |
235 | RSTR | y |
236 | BL | |
237 LB54 | CALL | LB87 |
238 LB55 | BR | SUBA |
239 | TCY | LB53 |
24 O LBi*9 | TCMIY | 7 |
241 | TCMIY | |
242 | CALL | 6c |
243 LB57 | TBITI | SUBD |
244 | BR | 2 |
245 | LB332 | |
B 3774
S09836/0821
LB 331 | — | TCY | 64 - | |
2 it 6 | BR | 6 | ||
2i,7 | LB332 | TCY | LB333 | |
2 '4 8 | TBlTI | 0 | ||
2/| 9 | BR | 2 | ||
250 | BL | LB331 | ||
251 | LB333 | TBlTI | LBJAMN82 | |
252 | BR | 3 | ||
253 | TCY | LB 58 | ||
25h | RSTR | 2 | ||
255 | LB60 | CALL | ||
256 | TBlTI | SUBF | ||
257 | BR | 1 | ||
258 | CALL | LB61 | ||
259 | BR | SUBA | ||
26O | LB 61 | TCY | LB6O | |
26I | RSTR | 1 | ||
262 | TCY | |||
263 | SETR | 2 | ||
26'ί | TCY | |||
265 | SBIT | 6 | ||
266 | TCY | 2 | ||
267 | TCMIY | 9 | ||
268 | TCMlY | 6D | ||
269 | LDP | 6'4. | ||
270 | BR | 5 | ||
271 | LH5H · | CALL | 0 | |
272 | BR | SUIJA | ||
273 | LB57 | |||
B 8774
809836/0821
PAGJD | - 65 | 5 | |
27h | TCMIY | 68 | |
275 | CALL | SUBD | |
276 Lfl65 | TCY | 0 | |
277 | TBITI | 3 | |
278 | BR | LB310 | |
279 | BR | LB33;» | |
280 | TCY | 5 | |
281 LB310 | TBiTI | 2 | |
282 | BR | LB335 | |
283 | CALL | SUBA | |
284 LB67 | BR | LB65 | |
285 | TCY | 0 | |
286 LB335 | TBlTI | 2 | |
287 | BR | LB67 | |
288 | BL | LBJAM | |
289 | TCY | 5 | |
290 LB33h | RSTR | ||
291 | TCY | 6 | |
292 | RSTR | ||
293 | TCY | 7 | |
294 | SETR | ||
295 | TCY | 5 | |
296 | TBlTl | 3 | |
297 | BR | LB 3 00 | |
298 | TCY | 1 | |
299 | DMAN | ||
300 | BR | LB7I | |
301 | |||
B 8774
809836/0821
ORIGINAL !NSPECTED
B 5774
302 303 304 3°5 306-LB71
307 LB300 309 LB70 310 311 312 313
LB69 316 317 LB73 319 320 LB34O 322 LB339 324 325 326
LB341 LB30I 9
AlOAAC
TAM
TCY
DMAN
TAM
BR
RBIT
TCY
MNEZ
BR
TCY
MNEZ
BR
TCY
TCMIY
TCMiY
CALL
TBtTI
BR
TCY
BR
TCY
TBlTI
BR
BL BL
BL PAGE
LB70
LB j (31 2
LB301
OE
63
SUBD
LB339
LB341
LB34O
LBJAMN LB343
809836/0821
33Ο LB343 | TBlTI | - 67 - | |
1 | 331 | BR | 3 |
332 | TCY | LB74 | |
333 | RSTR | O | |
5 | 334 | TCY | |
335 | RSTR | 2 | |
336 | TCY | ||
337 | RSTR | 7 | |
1ο | 338 | TCY | |
339 | RSTR | 8 | |
340 | TCY | ||
341 | TCMIY | 7 | |
1 5 | 342 | TCMIY | 63 |
343 LB76 | CALL | 64 | |
344 345 |
THITI BR |
SUBD | |
2o | 346 LB344 | TCY | 2 LB 34 5 |
347 | BR | 6 | |
348 LB345- | TCY | LB346 | |
25 | 349 | TBITI | O |
350- | BR | 2 | |
351 | BR | LB3-44 | |
352 LB346 | TBITl | LBJAMN | |
30· | 353 | BR | 3 |
354 | EL· | LB77 | |
355 LBJAMN 356 |
TCY SBIT |
LB81 | |
35 | 5- 3 |
||
B 877 4
5D9836/0&21
LBJAM 358 LB78 300
361 362 363 36h 365
366 367 368 369 LB79 371 372 373
375 376 377 LB77 379 LB80 381 382 383
CALL
TCY
RSTR
DYN
BR
TCY
SETR
RSTR
SETR
RSTR
SETR
TCY
SETR
TCY
CALL
TBITI
BR
CALL
BR
CALL
BL
CALL
BR
TCY
RSTR
LDP
BR
PAGE
SUBA
B 8774
LB 7 10
SUBE
LB80
SUBA
LB79
SUBA
LB73 SUBA LB 5
609636/0821
B 8774
1 | 385 | LB 8.2 | TCY | 9 | SUBF |
386 | RSTR | 2 | |||
387 | CALL | LB 8 3 | |||
5 | 388 | TBITI | SUBA | ||
389 | BR | LB82 | |||
390 | LB83 | CALL | SUBB | ||
391 | LB 84 | BR | SUBF | ||
1c | 392 | CALL | 2 | ||
393 | CALL | LB 85 | |||
394 | TBITI | SUBB | |||
395 | LB85 | BR | SUBA | ||
1 5 | 396 | CALL | LB 84 | ||
402 | LB87 | CALL | 9 | ||
40 3 | BR | SUBC | |||
2o | 4o4 | TCY | 0 | ||
4O5 | CALL | LB88 | |||
406 | TBlTI | 1 | |||
407 | BR | LB89 | |||
25 | 408 | LB90 | TBITI | SUBA | |
409 | BR | LB87 | |||
410 | LB89 | CALL | 6 | ||
411 | BR | 0 | |||
30 | 412 | TCY | LB93 | ||
413 | TBITl | LB90 | |||
414 | LB88 | BR | 6 | ||
415 | BR | 0 | |||
35 | 416 | TCY | |||
417 | TBITI | ||||
809836/0821
1ο
BR | - 7o | |
418 | TCY | LB 92 |
4L9 LB93 | CALL | 7 |
420 | TBITI | SUBC |
421 | DR | 3 |
422 | TCY | LL394 |
423 | RSTR | 10 |
424 | TCY | |
425 | RDIT | 5 |
426 | TCY | 1 |
427 | RBIT | 6 |
428 | BL | 2 |
429 | CALL | LB37 |
430 LB92 | BR | SUBA |
431 | CALL | LD87 |
432 LB94 | BR | SUBA |
433 | PAGE | LB93 |
434 | TCY | 8 |
435 LB81 | TCMIY | 7 |
436 | TCMIY | 6F |
437 | CALL | 6F |
438 LB95 | TCY | SUBD |
439 | TUITI | 6 |
440 | BR | 3 |
441 | TCY | LB96 |
442 | RSTR | 4 |
443 | TCY | |
444 | TBITI | 5 |
445 | BR | 1 |
446 | LB56 | |
B 8774
ÖQ383G/0821
B 8774
7R09056
1 | '»'«7 | TCY | '! |
ΊΊ 8 | TMA | ||
Vi 9 | TCY | 2 | |
5 | '»50 | ΤΑΜ | |
Ί51 | TCY | 3 | |
'»52 | TMA | ||
■'*53 | TCY | 1 | |
1ο | k5k | ΤΑΜ | |
'»55 LB56 | CALL | SUBA | |
Ί56 | TCY | 5 | |
Ί57 | TCMIY | 0 | |
Ί58 | TCMlY | 0 | |
"459 | BL | LB'» | |
'»60 LB96 | CALL | SUBA | |
2ο | '»61 | BR | LB 9 5 |
k&2 LBSMl | TCY | 1 | |
'163 | TCMIY | 0 | |
kGk | TCMIY | 0 | |
25 | '»65 LB97 | TCY | 9 |
'*66 | CALL | Si'BE | |
'»6.7 | TBITI | 2 | |
Ί68 | BR | LB98 | |
30 | '»69 | TCY | 5 |
'»70 | SETR | ||
'»71 | CALL | SUBA | |
35 | '$72 '»73 LB98 |
BR TCY |
LB97 9 |
hih | RSTR |
809836/0821
B 3774
7809056
'4 75 /176
Ί77 /(7 B
A 79 Ί8ο LBSM2
Ί83 Ί8Ί LB99
Ί85 Ί86 ή 87
488 Ί89
Ί9Ο LBlOO k91
Ί92 Ί93 LBlOl
Ί99 500 501
TCY
RSTR
TCY
RSTR
BL
TCY
SETR
BL
PAGE
TCY
CALL
TBITI
BR
CALL
BR
TCY
TCMIY
TCMlY
CALL
TCY
TBITI
DR
TCY
SETR
TCY
SETR
TCY
LB 2
LB 9
SUBE
LBlOO
SUBA
LB 9
SUBD
LB102
809836/0821
1o 15 2o 25 30 35
502 | LB10 3 | RSTR | 7 |
503 | TCY | 1 | |
50'i | TCMIY | 3 | |
505 | LBlO'l | TCMIY | SlJFiD |
506 | CALL | 6 | |
507 | TCY | 3 | |
508 | TBITI | LB IO5 | |
509 | BR | O | |
510 | TCY | 3 | |
511 | TBITI | LBIO6 | |
512 | BR | LBIO7 | |
513 | LB102 | BL | SUBA |
51Ί | CALL | LB101 | |
515 | LBIO5 | BR | SUBA |
516 | CALL | LBIO'i | |
517 | LB IO6 | BR | 7 |
518 | TCY | 11 | |
519 | TCMlY | 3 | |
520 | LBIO8 | TCMlY | SUBD |
521 | CALL | 6 | |
522 | TCY | 3 | |
523 | TBITI | LB 312 | |
52Ί | BR | LBOJAM | |
525 | LB312 | BL | O |
526 | TCY | 1 | |
527 | TBITI | LB IO9 | |
528 | BR | SUBA | |
529 | CALL | ||
809836/0821
530 LB109 532 533
535
536 537 LDll'i
538 539 ΊΟ
5'ιΊ
5Ί6 LBIlG 5Ί7
5Ί8
550
551 552
553 LBl
555 556
BR
TCY
TCMTY
TCMJ Y
LDP
BR
PAGE CALL
TCY
TBITI
BR
TCY
RSTR
TCY
TCMIY
TCMI Y
CALL
TCY
TBTTI
BIi
TCY
RSTR
TCY
SETR
CALL
TBITT
BR
74 -
LIiK)B
10
10 SUBD
LB11 2
7 3 3 SUBD
LB117 1
B 8774 7809056
SUDF
LB
809835/0821
B 8774
1 | 557 | TCY | ι |
558 | IMAC | ||
559 | TAM | ||
5 | 560 | A6AAC | |
561 | DR | LD 120 | |
562 LBl22 | TCY | 6 | |
563 | RSTR | ||
1ο | 56'i | TCY | 7 |
565 | CALL | SlJDC | |
566 | LI)P | 11 | |
567 | DR | 0 | |
15 | 568 LBII5 | CALL | SUDA |
569 | DR | LBl l'i | |
570 LB117 | CALL | SUDA | |
571 | BR | LDl 16 | |
572 LBII9 | CALL | SUDA | |
573 | BR | LBII8 | |
57'i LD 120 | TAM | ||
25 | 575 | TCY | 2 |
576 | IMAC | ||
577 | TAM | ||
578 | AGAAC | ||
30 | 579 | DR | LB121 |
580 | BR | LB120 | |
581 LB121 | TAM | ||
582 | BR | LD 122 | |
35 | 583 | PAGE | 11 |
58't | TBITI | 3 |
809836/0821
LB12'i | BR | - 76 - | |
583 | TCY | LB123 | |
586 | SETR | 6 | |
587 | TCY | ||
588 | LB129 | TCMTY | 7 |
589 | TCMIY | 3 | |
590 | CALL | 3 | |
591 | TCY | SUBD | |
592 | LB313 | TBITl | O |
59 3 | BR | 3 | |
59'ί | LB130 | CALL | LB125 |
595 | TBITI | SUBF | |
596 | BR | 3 | |
597 | BR | LB 313 | |
598 | CALL | LBI30 | |
599 | LB123 | BR | SUBA |
600 | TCY | LB129 | |
601 | RSTR | 6 | |
602 | TCY | ||
603 | SETR | 7 | |
6θΊ | LB125 | BL | |
605 | TCY | LB69 | |
606 | SETR | 6 | |
607 | TCY | ||
608 | SBIT | 5 | |
609 | BR | 1 | |
610 | TCY | LB129 | |
611 | TBITI | 0 | |
612 | 1 | ||
β 8774 78090^6
S09836/0821
BR | - 77 - | |
613 | CALL | LB131 |
6ιΊ | BR | SI)BA |
615 | TCY | LB12't |
616 LB131 | TCMIY | 7 |
617 | TCMIY | 3 |
618 | CALL | 3 |
619 LB132 | TCY | SlJBD |
620 | TBITI | 6 |
621 | BR | 3 |
622 | CALL | LBl 33 |
623 LB135 | TBITI | SUBF |
624 | BR | 3 |
625 | TCY | LBI36 |
626 | SETR | 8 |
627 | TCY | |
628 | SETR | 1 |
629 | LI)I1 | |
630 | BR | 12 |
631 | CALL | 0 |
632 LBl33 | BR | SUBA |
633 | TCY | LBl 32 |
6.3Ί LB136 | RSTR | 8 |
635 | CALL | |
636 | BR | SUBA |
637 | PAGE | LB135 |
638 | TCY | 12 |
639 | SBIT | 6 |
64ο | 2 | |
B 8774
809836/0821
B 8774
6 kl | LB 3 36 | BL | LBIO3 |
6h2 | CALL | SUBF | |
6Ί3 | TBITI | 3 | |
6Vi | LB 30 3 | BR | LB302 |
6Ί5 | CALL | SUBD | |
6Ί6 | TBITI | O | |
6Ί7 | BR | LB337 | |
0Λ8 | TCY | 0 | |
6>i9 | LB 302 | BI? | LB 3 38 |
650 | TCY | 5 | |
651 | SBlT | 1 | |
652 | LB337 | BL | LB 6 9 |
653 | TCY | C) | |
f>5'i | TBITI | 2 | |
655 | LB 3 50 | BR | LB338 |
656 | LÜ33B | BL | LBJAMN |
657 | TBlTI | 1 | |
65a | BR | LB30'l | |
659 | CALL | SUBA | |
66(3 | LB3O4 | BR | LB3O3 |
661 | TCY | 7 | |
662 | TCMIY | 3 | |
663 | LB3I8 | TCMIY | 6e |
664 | CALL | SUBD | |
665 | TBITI | 2 | |
666 | LU 3 4 8 | BR | LB3;t7 |
667 | TCY | 6 | |
668 | TBITI | 3 | |
28090^6
809836/0821
- | BR | 79 - | B 8774 | |
669 | BR | LD3'»9 | ||
670 | CALL | LB351 | ||
671 LB3'i9 | BR | SUBA | ||
672 | TCY | LB3I8 | ||
673 LB3/*7 | TBITI | 0 | ||
67'i | BR | 2 | ||
675 | BR | LB3'l8 | ||
676 | PAGE | LB35O | ||
690 | TCY | 13 | ||
691 SUBB | TCMIY | 15 | ||
692 | DYN | 8 | ||
693 LB202 | BR | • | ||
69'» | DMAN | LB2O2 | ||
695 | TAM | |||
696 | MNEZ | |||
697 | BR | |||
698 | RETN | LB202 | ||
699 | SETR | |||
700 SUBD | TKA | |||
701 | RSTR | |||
702 | TCY | |||
703 | TAM | 0 | ||
70 k | RETN | |||
705 | TKA | |||
706 SUBD | TCY | |||
707 | TAM | 0 | ||
70S | TBITI | |||
709 | 0 |
093 3 S/0
BR | - 8o - | |
710 | TKA | SUBD |
711 LB2O3 | TCY | |
712 | ΤΑΜ | 0 |
713 | TBITI | |
714 | BR | 0 |
715 | BR | LB20'l |
716 | TCY | LB2O3 |
717 LB2O4 | DMAN | 7 |
718 | BR | |
719 | TAM | LB2O5 |
72 O | TCY | |
721 | DMAN | 8 |
722 | BR | |
723 | TCY | LB205 |
72 >i | RBIT | 6 |
725 | BR | 3 |
726 | TAM | LB206 |
727 LB205 | TCY | |
728 | SBIT | 6 |
729 | TBITI | 3 |
730 LB206 | BR | 2 |
731 | TCY | LB322 |
732 | RBIT | 5 |
733 | BR | 2 |
73'ί | TCY | LB323 |
735 LB322 . | DMAN | 9 |
736 | BR | |
737 | LBT24 | |
β 8774 2809QR6
809838/0821
B 87742809Q56
738 | ΤΑΜ | 10 |
739 | TCY | |
74ο | DMAN | LB324 |
741 | BR | |
742 | ΤΑΜ | 11 |
743 | TCY | |
744 | DMAN | LB324 |
745 | BR | 6 |
746 | TCY | 2 |
747 | RBIT | 5 |
748 | TCY | 2 |
749 | SBIT | LB323 |
750 | BR | |
751 LB324 | ΤΑΜ | |
752 | TCY | |
753 LB323 | RETN | 14 |
754 | PAGE | 5 |
755 SUBA | TCY | 0 |
756 | TBITI | LB200 |
757 | BR | 0 |
758 | SBIT | 12 |
759 | TCY | |
76ο | RSTR | 1 |
761 | TCY | |
762 | ΤΑΜ | |
763 | TDO | 11 |
764 | TCY | |
809836/0821
1 | 765 | LB200 | SETR |
766 | BR | ||
767 | RBIT | ||
5 | 768 | TCY | |
769 | RSTR | ||
770 | tcy | ||
771 | TMA | ||
1ο | 772 | TDO | |
773 | LB201 | TCY | |
774 | SUBE | SETR | |
775 | RETN | ||
15 | 776 | SETR | |
777 | TKA | ||
778 | SUBF | TCY | |
2ο | 779 78ο |
ΤΑΜ RETN |
|
781 | TKA | ||
782 | TCY | ||
25 | 783 | LBOJAM | TANi |
78 k | LB110 | RETN | |
785 | TCY | ||
786 | RSTR | ||
30 | 787 | DYN | |
788 | BR | ||
7« 9 790 |
TCY SEl1R |
||
35 | 791 | RSTR | |
792 | SETR | ||
793 | RSTR | ||
LB201
11
B 8774
10
LB110 10
809836/0821
B 0774
795 | SETR | 9 | |
796 LBlIl | RSTR | SUBC | |
797 | TCY | 1 | |
5 | 798 | CALL | LB112 |
799 | TBITI | SUBA | |
800 | BR | LBlIl | |
801 | CALL | 2 | |
1α | 802 LB112 | BR | |
803 | TCY | LB37 | |
80 k | SETR | 5 | |
805 LB315 | BL . | 2 | |
15 | 8σ6 | TCY | LB3I6 |
807 | TBITI | 0 LBI3 |
|
8θ8 809 |
BR | LB'i | |
2ο | 810 LB316 | TCY BL |
15 |
811 | BL | 15 | |
812 | PAGF | 12 | |
25 | 813 | LDP | |
814 LBl | TCY | ||
815 | RSTR | LBl | |
816 | DYN | ||
30 | 817 | BR | 0 |
818 | CLO | ||
819 | LDX | ||
820 LB2 | CLA | ||
35 | 821 | TAM | LB2 |
822 | DYN | ||
BR | |||
809836/0821
TCY | - 84 | |
823 LB3 | TCMIY | 1 |
824 | TCY | 1 |
825 | TCMIY | 3 |
826 | TCY | 1 |
827 | SBIT | 5 |
828 | CALL | 2 |
829 LB4 | TCY | SUBA |
830 | SETR | O |
831 | TKA. | |
832 | RSTR | |
833 | ALEC | |
834 | BR | O |
835 | BL | LB3O5 |
836 | IYC | LB9 |
837 LB305 | SETR | |
838 | TKA | |
839 | RSTR | |
8 ΊΟ | ALEC | |
841 | BR | O |
842 | BL | LB3O6 |
843 | IYC | LBlO |
844 LB3O6 | SETR | |
845 | TKA | |
846 | RSTR | |
847 | ALEC | |
848 | BR | O |
849 | LB307 | |
B 8774
809836/0821
F3L | - 85 - | |
850 | TCY | LBIl |
851 LB307 | SETR | 9 |
852 | TKA | |
853 | RSTR | |
85Ί | ALEC | |
855 | BR | O |
856 | BL | LB3O8 |
857 | TCY | LB12 |
858 LB308 | RBIT | 5 |
859 | RBIT | 1 |
86O | CALL | 3 |
861 | CALL | SUBB |
862 | CALL | SUBA |
863 | BR | SUBB |
864 | END | LB4 |
865 | ||
B 8774
Ö0983G/0821
L e e r s e i \ e
Claims (32)
1. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Abbildungseinrichtung (1 bis 8, 10 bis 15) zur Ausbildung
eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial (9), die eine Abtasteinrichtung (1 bis 8) für die Abtastung
des Aufzeichnungsmaterials aufweist, eine Eingabeeinrichtung
(122, 126, 129 bis 131) zum Wählen und Befehlen der Funktionsart der Abtasteinrichtung und eine Steuereinrichtung
(CPU) mit einer Mehrzahl den Abtast-Funktionsarten entsprechender eingespeicherter Programme für die Steuerung
der Funktion der Abbildungseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung im Ansprechen auf die Eingabeeinrichtung ein
eingespeichertes Programm wählt und die Funktion der Abbildungseinrichtung entsprechend dem Programm für die gewählte
Abtast-Funktionsart steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (1 bis 8) eine Verschiebevorrichtung
(109, 114) für die Belichtung des Aufzeichnungsmaterials
(9) mit einem Vorlagebild und eine Vorlagezuführeinrichtung (26) aufweist, während die Steuer-5
einrichtung (CPU) ein Programm für die Steuerung der
ΪΓ/So
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ORIGINAL INSPECTED
2 8 G 30 5
- 2 - B 8774
Verschiebeeinrichtung und der Vorlagenzuführeinrichtung
aufweist und mittels der Eingabeeinrichtung (130, 131) eine Vorlagenart bestimmbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die eingespeicherten Programme ein gemeinsames Programm enthalten, das unabhängig von der
gewählten Abtast-Funktionsart abläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Ziffernanzeigeeinrichtung (125), die bei der Abtastart mittels der Verschiebeeinrichtung (109, 114)
die Anzahl der von der gleichen Vorlage ausgebildeten Bilder und bei einer Abtastart mit der Vorlagezuführeinrichtung
(26) die Anzahl der zugeführten Vorlagen anzeigt.
5. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Arbeitslasten zur Ausbildung eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial
(9), eine Eingabeeinrichtung (122, 126, 129 bis 131) zur Eingabe von Arbeitsbefehlen und eine
Steuereinrichtung (CPU), die im Ansprechen auf die Befehle
aus der Eingabeeinrichtung die Funktionen der Arbeitslasten zur Bildausbildung steuert, wobei sie gemeinsame
Ausgänge (RO) für die Abgabe von Setz-Signalen an die Eingabeeinrichtung und die Arbeitslasten aufweist und die
Setz-Signale eine derartige Anordnung haben, daß die Arbeitslasten nicht auf sie ansprechen, so daß dadurch
die Eingabefunktion der Eingabeeinrichtung ermöglicht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) ein Halbleiterelement
aufweist, in welchem ein Speicher (ROM), der ein eingespeichertes Programm für das aufeinanderfolgende
Betreiben der Arbeitslasten enthält, und ein Verarbeitungsabschnitt
(ALU) zur Identifizierung des Programms und der Eingabe-Befehle enthalten ist.
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- 3 - B 8774
7. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Arbeitslasten für die Ausbildung eines Bilds auf einem
Aufzeichnungsmaterial (9), eine Eingabeeinrichtung für
die Eingabe von für die Bildausbildung erforderlichen Informationssignalen und eine Steuereinrichtung, die entsprechend
der Information aus der Eingabeeinrichtung die Funktion der Arbeitslasten für die Bildausbildung steuert
und die gemeinsame Ausgänge für die Abgabe von Setz-Signalen für die Freigabe der Eingabefunktion der Eingabeeinrichtung
und Steuersignalen für die Steuerung der Funktionen der Arbeitslasten sowie ferner eine Einrichtung aufweist,
die während des Bildausbildungsvorgangs die Eingabefunktion der Eingabeeinrichtung sperrt und während der Eingabefunktion
der Eingabeeinrichtung die Funktionen der Arbeitslasten sperrt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) ein Halbleiterelement
aufweist, das einen Speicher (ROM), in dem ein eingespeichertes Programm für das aufeinanderfolgende Betreiben
der Arbeitslasten enthalten ist, und einen Verarbeitungsabschnitt (ALU) für die Identifizierung des
Programms und der Eingabeinformationen enthält.
9. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Arbeitslasten zur Ausbildung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial
(9), eine Eingabeeinrichtung für die Eingabe eines Arbeitsbefehlssignals oder eines Abfragesignals,
eine Anzeigeeinrichtung für die Anzeige des Arbeitsbefehlssignals oder des Abfragesignals, eine
Steuereinrichtung, die im Ansprechen auf das Signal aus der Eingabeeinrichtung die Funktion der Arbeitslasten
und der Anzeigeeinrichtung steuert und die aus einem Halbleiterelement gebildet ist, das integriert einen
Speicher (ROM), der ein Programm für das aufeinanderfol-
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28P9056
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gende Betreiben der Arbeitslasten speichert, einen Datenspeicher (RAM), Eingänge für die Eingabe von Eingangssignalen
aus der Eingabeeinrichtung, Ausgänge (RO) für die Abgabe von Zwischenspeichersignalen an die
Arbeitslasten und eine Zentralrecheneinheit (CPU) für die Identifizierung und Verarbeitung des Programms und
der Eingangssignale aufweist, und eine an die Ausgänge angeschlossene Zwischenschaltungs-Einrichtung, die Arbeitslasten in einer Anzahl betreibt, die größer als die Anzahl
der Ausgänge des Halbleiterelements ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschaltungs-Einrichtung ein
Register ist, das an die Ausgänge des Halbleiterelements angeschlossen ist und das eine Mehrzahl von Ausgängen aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Register im Ansprechen auf das Abfragesignal
die Anzeigeeinrichtung betreibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung Eingangsanschlüsse, die jeweils für eine Mehrzahl von Eingangssignalen gemeinsam
sind, sowie gemeinsame Ausgänge aufweist, die auch zur Abgabe von Setz-Signalen dienen, welche die Eingabefunktion
der Eingabeeinrichtung in der Weise freigeben, daß kein Betreiben der Arbeltslasten verursacht wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (RAM) Bereiche hat, die
gemeinschaftlich für Kennungs-Sätze benutzt sind.
14. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein drehendes Material (9), eine Ladungsbild-Ausbildungs-
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2 fi Π 9 O S B
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einrichtung (1 bis 8, 10 bis 13, 26) zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbilds auf dem drehenden
Material, eine Entwicklungseinrichtung (14, 15) zum Entwickeln des Ladungsbilds, eine übertragungseinrichtung
(17) zur übertragung des entwickelten Bilds auf Bildempfangsmaterial
(20), eine Zuführeinrichtung (52, 53), die das Bildempfangsmaterial einem Übertragungsabschnitt
in der Weise zuführt, daß der Vorderrand des Bildempfangsmaterials und der Vorderrand des entwickelten Bilds in
Deckung sind,eine Signalgeneratoreinrichtung zur Erzeugung eines Signals entsprechend dem Format des Bildempfangsmaterials
und eine Steuereinrichtung, die entsprechend dem Signal aus der Signalgeneratoreinrichtung den Betrieb
der Ladungsbildausbildungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Format des Bildempfangsmaterials steuert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladungsbildausbildungseinrichtung eine Bildbelichtungseinrichtung aufweist und die Steuereinrichtung
die Belichtung mittels der Bildbelichtungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Format steuert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladungsbildausbildungseinrichtung eine Vorlagenzuführeinrichtung (26) für bildweise Belichtung
aufweist und die Steuereinrichtung zeitlich den Beginn der Zufuhr mittels der Vorlagenzuführeinrichtung in Übereinstimmung
mit dem Format steuert.
17. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Verarbeitungseinrichtung zur Ausbildung eines
Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (9), eine Einstelleinrichtung,
die zur Erzielung einer Mehrzahl aufgezeichneter Bilder das wiederholte Arbeiten der Verarbeitungs-5
einrichtung bewirkt, eine Einrichtung zur Anzeige der
809836/0821 original inspected
2803056
- 6 - B 8774
mittels der Einstelleinrichtung bestimmten eingestellten Anzahl und eine Steuereinrichtung, die ein eingespeichertes
Programm für die Steuerung des Betriebs der Verarbeitungseinrichtung und der Anzeigeeinrichtung enthält, wobei die
Steuereinrichtung vor der Betätigung der Einstelleinrichtung die Anzeige der Ziffer "1" an der Anzeigeeinrichtung
und danach den Betrieb der Verarbeitungseinrichtung zur Ausbildung eines einzelnen Bilds entsprechend dem eingespeicherten
Programm auf das Starten der Vorrichtung hin bewirkt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Anzeige der Ziffer
"1" an der Anzeigeeinrichtung auf das Einschalten der Strom-Versorgung hin bewirkt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung die Anzeige der Ziffer "1" an der Anzeigeeinrichtung bewirkt, wenn die eingestellte
Anzahl mittels der Einstelleinrichtung gelöscht wird oder wenn der Bilderzeugungsvorgang den Abschluß erreicht hat.
20. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Arbeitseinrichtung zur Ausbildung eines elektrostatisehen
Ladungsbilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (9), Entwicklung des Ladungsbilds und übertragung des auf diese
Weise entwickelten Bilds auf ein Bildempfangsmaterial (20), eine Zuführeinrichtung (52, 53, 73 bis 75) zum Zuführen
des Bildempfangsmaterials zu einem Ubertragungsabschnitt, die eine das Ubertragungsmaterial aufnehmende abnehmbare
Kassette aufweist, eine Detektoreinrichtung für die Erfassung von Gerätestörungen und eine Steuereinrichtung, die
in Übereinstimmung mit der Detektoreinrichtung die Arbeitseinrichtung oder die Zufuhreinrichtung in eine Lage setzt,
die für die Störungsbehebung zweckdienlich ist.
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21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Kassetten (73 bis 75)
vorgesehen ist, von denen eine Kassette (75) von Hand einführbar ist, und daß die Steuereinrichtung das Ausstoßen
der von Hand einführbaren Kassette bewirkt, wenn das Bildempfangsmaterial (2G) festklemmt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinrichtung eine Belichtungseinrichtung
(1 bis 8) aufweist, mit der ein fotoempfindliches Aufzeichnungsmaterial (9) einer Schlitzbelichtung
mittels eines Vorlagebilds (1) unterzogen wird, und daß die Steuereinrichtung die Belichtungseinrichtung in die
für die Störungsbehebung zweckdienliche Stellung versetzt, wenn das Bildempfangsmaterial (20) festsitzt.
23. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein drehendes Element (9), eine Arbeitseinrichtung zur
Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbilds auf dem drehenden Element, Entwicklung des Ladunqsbilds und Übertragung
des auf diese Weise entwickelten Bilds auf ein Bildempfangsmaterial (20), eine Signalgeneratoreinrichtung
zur Erzeugung einer Folge von Impulsen in Synchronisierung mit der Drehung des drehenden Elements und eine Steuereinrichtung
für die Steuerung des Betriebs der Arbeitseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung ein eingespeichertes
Programm für die aufeinanderfolgende Betätigung der Arbeitseinrichtung aufweist und eine aufeinanderfolgende Steuerung
der Arbeitseinrichtung in vorbestimmter Zeitsteuerung entsprechend den Impulsen aus der Impulsgeneratoreinrichtung
durchführt sowie parallel zu der Zeitsteuerungs-Zählung ferner Impulse für das den Impulsen entsprechende Prüfen
des Transports des Bildempfangsmaterials zählt.
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2803056
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24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung nach Abschluß einer
Bilderzeugung eine nachfolgende Bilderzeugung auf die Zählung von Impulsen einer vorbestimmten Anzahl hin einleitet.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinrichtung eine Verschiebeeinrichtung
(109, 114) für Schlitzbelichtung und eine Schalteinrichtung
(104) aufweist, die durch die Verschiebung mittels der Verschiebeeinrichtung geschlossen wird, und
daß mittels der Steuereinrichtung die Zuführung des Bildempfangsmaterials (20) auf den Beginn der Verschiebung in
einer Richtung hin und die übrige Arbelts-Zeitsteuerung
auf den Beginn der Verschiebung in die Gegenrichtung hin steuerbar ist.
26. Bilderzeugungsverfahrenr dadurch gekennzeichnet,
daß durch Tasteneingabe an einer Anzeigeeinrichtung eine Kopienanzahl eingestellt wird, durch Eingabe einer Kopierart
ein Kopiermaterial oder eine Belichtungsart gewählt wird, ein Kopierstartsignal zum Sperren der Tasteneingabe
und Durchführen des Kopiervorgangs an dem Kopiermaterial zur Erzielung von Kopiebildern in einer eingestellten Anzahl
eingegeben wird, nach Abschluß einer jeden Belichtung eine Eingabe mittels einer Stop-Taste ermöglicht wird und im
Falle einer Stop-Tasten-Eingabe der Prozeß auf eine Weise durchgeführt wird, die derjenigen bei der Durchführung
nach Abschluß des Kopierens der eingestellten Anzahl entsprichti
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einstellen einer Kopienanzahl durch Tasteneingabe auf das Einschalten der Stromversorgung hin
an der Anzeigeeinrichtung die Ziffer "1" angezeigt wird.
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28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Eingabe mittels der Stop-Taste
nach Abschluß einer jeden Belichtung eine Zählung der Anzahl der Kopien außer in dem Fall erfolgt, daß
eine Störung festgestellt wurde.
29. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ausbildung eines Übertragungsbilds
auf einem Bildempfangsmaterial (20; P), eine Vorrichtung
(53) zum Zuführen des Bildempfangsmaterials, Führungselemente
(71, 72), die mit einer Mehrzahl von öffnungen versehen sind, und Registrierwalzen (52), die das von
den Führungselementen geführte Bildempfangsmaterial anhalten, damit an dem Bildempfangsmaterial eine Wölbung
geformt wird, und die unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung wieder den Transport des Bildempfangsmaterials
beginnen.
30. Kopiergerät, gekennzeichnet durch einen durchsichtigen Auflagetisch (2) zum Auflegen einer Vorlage (1),
einen ersten und einen zweiten Spiegel (4, 5) zur Abtastung der Vorlage, einen festen Spiegel (6), ein erstes
optisches System, das aus einem Linsensystem (7) gebildet ist, ein zweites optisches System, das durch eine Winkeländerung
des festen Spiegels oder durch eine Verstellung des Linsensystems gebildet ist, und eine Beleuchtungsquelle (3), die für das erste und das zweite optische
System gemeinschaftlich vorgesehen ist.
31. Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Tragplatte (2) fürdie Auflage einer Vorlage (1),
einen Spiegel (4) zur Abtastung der Vorlage, ein Objektiv (7) zur Bildfokussierung in Verbindung mit dem Spiegel
und ein Linearführungselement (37 bis 40) zur Führung des Spiegels, das Rollen (40) zwischen mindestens zwei
Elementen (37, 38) aufweist.
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32. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (66) mit einer
Mehrzahl von Vorsprüngen (66.., 66 ) an axial verschiedenen
Stellen vorgesehen ist und daß die Vorrichtung (53) für die Zufuhr des Bildempfangsmaterials (20; P) mittels
einer Federkupplung (63 bis 65) steuerbar ist, die mittels des Elements betätigbar ist.
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