DE2612539A1 - Logische steuereinrichtung fuer eine vervielfaeltigungsvorrichtung - Google Patents
Logische steuereinrichtung fuer eine vervielfaeltigungsvorrichtungInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
Description
PATENTANWÄLTE A. 3RUNECKER
DIPL.-INQ.
2612539 D HJTKELDEY
DR.-INQ.
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINIDAU
8 MÜNCHEN 22
2th. März; 1976
P 9956 D/74-356
XEROX CORPORATION
Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA
Logische Steuereinrichtung für eine Vervielfältigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft allgemein Photokopiermaschinen und
weiterhin Kopier/Vervielfältiger-Maschinen, welche in mehreren Betriebsarten betrieben werden können. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Vollzyklus-Logikschaltung, die dazu dient, den Umschaltvorgang beim
Übergang von einer Betriebsart in eine andere Betriebsart bei solchen Maschinen zu verzögern, welche dazu in der Lage
sind, außer in einem Grundmodus oder in einer Grundbetriebsart auch in einer weiteren Betriebsart oder einem weiteren
Modus betrieben zu werden, in welchem Dokumente mit Großformat verarbeitet werden können.
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Es sind grundsätzlich Kopier/Vervielfältiger-Maschinen bekannt, die in mehreren Betriebsarten arbeiten können, wobei beispielsweise
feste und bewegliehe optische Systeme für den Betrieb in verschiedenen Betriebsarten verwendet werden. Bei den verschiedenen
Betriebsarten kann es sich um einen Grundmodus oder eine Grundbetriebsart und einen Modus oder eine Betriebsart zur Verarbeitung
von Dokumenten im Großformat handeln. Im Grundmodus können Dokumente bis zu einer Größe von 21 ,59 x 35 »56 cm (8 1/2"
χ 14-") kopiert werden, während im Großformat-Modus Dokumente bis
2SU einer Größe von 4-5,72 χ 35,56 cm (18" χ 14·") kopiert werden
können. Ein Beispiel solcher Maschinen ist in der US-Patentanmeldung 369 997 vom 7- Juni 1973 sowie, in der US-Patentanmeldung
Nr vom ... November 1974 (D/73383G) beschrieben. Bei
solchen Maschinen kann das Bedienungspersonal die Betriebsart ändern, indem beispielsweise von einem ersten Modus oder einem
Grundmodus auf einen zweiten Modus oder einen Großformat-Modus umgeschaltet wird, indem ein mechanischer Hebel betätigt wird,
eine Taste gedruckt wird oder ein ähnlicher Bedienungsvorgang ausgeführt wird. In- solchen !Fällen kann vom Bedienungspersonal
tatsächlich eine Modusumsehaltung während eines Kopierzyklus vorgenommen werden, und eine derartige Modusumschaltung hat
zu einem fehlerhaften Betrieb der Steuerlogikschaltung geführt. In einigen !Fällen ist die Steuerlogik dadurch in einen Undefinierten
Zustand gebracht worden oder es haben sich irrtümlich Stauanzeigen ergeben. In anderen !Fällen würde eine Modusumschaltung
in der Mitte eines Maschinenzyklus dazu führen, daß in der neuen Betriebsart bestimmte Maschinenvorgänge nicht mehr
überwacht werden, was sich in der Weise auswirken kann, daß für eine in der Bearbeitung befindliche Kopie ein Papierstau unter
Umständen nicht erkannt v/erden würde. Allgemein läßt sich feststellen, daß Modusumsehaltungen oder Umschaltungen von einer
Betriebsart auf eine andere Betriebsart, die vom Bedienungspersonal ausgelöst werden, bevor die wesentlichsten photographischen
Funktionen des Kopierers/Vervielfältigers abgeschlossen
sind, zu einer unerwünschten Betriebsweise der Maschine insofern führen können, als die Steuerlogik-Modusveränderung
mit der gerade ablaufenden Betriebsweise der Maschine nicht mehr kompatibel ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Kopier/Vervielfältiger-Maschine,
die in mehreren Betriebsarten arbeiten kann, eine Steuereinrichtung zu schaffen, durch welche gewährleistet ist,
daß der mechanische Betriebsablauf der Maschine und die logische Steuerung zu jeder Zeit in besonders zuverlässiger Weise kompatibel
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die erfindungsgemäße Steuerung auf eine Kopier/Vervielfältiger-Maschine
anwendbar ist, bei welcher zwischen einem Grundmodus und einem Großformat-Modus umgeschaltet werden kann.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung auch bei Kopier/Vervielfältiger-Maschinen anwendbar, welche so^fohl in
einem Großformat-Modus als auch in einem Kettenzuführungsmodus arbeiten können.
Es erweist sich weiterhin gemäß der Erfindung als besonders vorteilhaft, daß eine logikschaltung vorgesehen wird, welche
die logischen Modusumschaltsignale, welche vom Bedienungspersonal ausgelöst werden, wenn eine Umschaltung von einem Modus
auf einen anderen Modus erfolgen soll, um eine bestimmte Zeit verzögert werden.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß gemäß der Erfindung
eine Vollzyklus-Logikschaltung vorgesehen ist, welche einen Kopierer/Vervielfältiger, der im Mehrfach-Modus betrieben
werden kann, in die Lage versetzt, daß ein voller begonnener Zyklus zu Ende geführt werden kann, in welchem die wesentlichen
Maschinenfunktionen ablafen, um eine gerade in der Herstellung
befindliche Kopie fertigzustellen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob vom Bedienungspersonal eine Modusumschaltung
ausgelöst wurde.
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Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird somit eine Vollzyklus-Steuerlogikschaltung
geschaffen, welche in Verbindung mit einem Kopierer/Vervielfältiger verwendbar ist, der im Mehrfach-Modus
arbeiten kann. Die Schaltung weist eine Einrichtung auf, welche dazu dient, die Modusumschaltlogik zu verzögern, während ein
Photokopier-Maschinenzyklus abläuft, und zwar selbst dann, wenn
vom Bedienungspersonal Modusumschalt-Schalter oder Modusumschalt-Hebel
betätigt wurden. Die Modusumschaltlogik sorgt dafür, daS die logische Modusumschaltung erst dann ausgeführt wird, wenn
die wesentlichsten Photokopiervorgänge abgeschlossen sind, so daß dadurch der im Mehrfachbetrieb zu betreibende Kopierer daran
gehindert wird, in unerwünschte und Undefinierte Betriebszustände zu gelangen. Die Logik erlaubt der Maschine im wesentlichen,
den begonnenen Zyklus im eingeschalteten Modus zu vervollständigen, bevor die Maschine in eine neue Betriebsart oder
einen neuen Modus übergeht. Es wird daher durch die Logik gemäß der Erfindung jeweils ein voller Zyklus ausgeführt, bevor eine
neue Betriebsart eingeschaltet wird.
Nachfolgend wird eine Querverweisung auf Bezugsdruckschriften gegeben, die hiermit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden
Anmeldung erklärt werden: es werden in diesen Bezugsdruckschriften grundlegende mechanische Eigenschaften und ebenso elektrische
Eigenschaften von Kopier/Vervielfältiger-Maschinen beschrieben, welche feste und bewegbare optische Systeme haben, und es werden
weiterhin insgesamt die Betriebsarten von Kopier/Vervielfältiger-Maschinen beschrieben, welche Dokumente im Großformat verarbeiten
können: US-Patentanmeldung Nr. 284- 687 vom 29.8.1972 (nunmehr
fallengelassen) und Forteetzungsanmeldung Nr. 367 996 vom 7.6.73;
US-Patentanmeldung Nr. 393 546 vom 31.8.1973 (nunmehr fallengelassen)
und Portsetzungsanmeldung im Namen von L.R.Sohn mit dem
Xitel "Dual Mode Control Logic For A Multi-Mode Copier/Duplicator" vom November 1974· (D/73383C). Weiterhin wird auf Parallelanmeldungen
im Namen von Thomas J. Mooney mit dem Titel "Adaptive Fuser Controller" und im Namen von -W.L. Valentine mit dem Titel
"Chain-Feed Control Logic In A Multi-Mode Copier/Duplicator" hingewiesen, wobei zu bemerken ist, daß diese beiden Anmeldungen
auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. Λ eine schematische Seitenansicht eines Kopierers/
Vervielfältigers, in welchem die Kettenzuführungs-Steuerlogik
gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Dokumentenzuführung seinrichtung, die als Zubehör zu der Grundausrüstung
der Maschine verwendet werden kann, wenn die Maschine in der Betriebsart für ein Großformat
arbeitet,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Kopierers/
Vervielfältigers gemäß Fig. 1, welche die Stellung der Steuerschalter und der Abtastelemente veranschaulicht,
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Vollzyklus-Steuerlogik, wobei der
Anschluß an den Kopierer/Vervielfältiger für Mehrfachbetrieb dargestelt ist,
Fig.5A-5B Zeitsteuerdiagramme, welche die Folge der Betriebsabläufe des Kopierers/Vervielfältigers im Kettenzuführungsmodus
veranschaulichen, wobei eine kleine Kassette verwendet wird,
Fig.5C-5D.Zeitsteuerdiagramme, welche die Folge der Betriebsabläufe des Kopierers/Vervielfältigers bei der Verwendung
einer großen Kassette veranschaulichen,
Fig.5E ein Zeitsteuerdiagramm, welches die Folge der Betriebsabläufe des Kopierers/Vervielfältigers veranschaulicht,
wenn eine kleine Kassette im Grundbetriebsmodus verwendet wird,
Fig. 5 die Anordnung der Fig. 5A-5E, um das Zeitsteuerdiagramm
zu bilden,
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Fig. 6-14 das detaillierte logikdiagramm der Vollzyklus-Steuerlogik
gemäß der Erfindung und die Anschlüsse an den Kopierer/Vervielfältiger,
Fig. 15 die Anordnung der Fig. 6-14, um das detaillierte
Logikdiagramm zu bilden, und
Fig. 16A - 16D Einzelheiten der Schaltung und Wahrheitstabellen,
welche den Hauptbauelementen gemäß der Erfindung zugeordnet sind.
Nachfolgend wird ein Überblick über den mechanischen Aufbau des Kopierers/Vervielfältigers für Mehrfachbetrieb gegeben.
Die Steuerschaltung gemäß der Erfindung wird im Zusammenhang mit einer xerographischen Kopier-ZVervielfältiger-Maschine
anhand eines speziellen Beispiels beschrieben. Es dürfte jedoch aus der Beschreibung ersichtlich sein, daß trotz der Tatsache,
daß die Beschreibung im Zusammenhang mit der xerographischen Maschine abgefaßt ist, der Erfindungsgedanke nicht auf
die xerographische Maschine begrenzt ist. Es ist vielmehr aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen, daß die erfindungsgemäßen
Prinzipien auch auf andere Tsrpen von Maschinen anwendbar
sind, bei denen ähnliche Betriebserfordernisse bestehen. In der Fig. 1 ist eine xerographische Kopier-ZVervielfältiger-Maschine
dargestellt, welche typischerweise verschiedene Bauelemente aufweist, um die einzelnen Schritte des xerographischen
Verfahrens auszuführen. Die Maschine weist eine Trommel 10 auf, die um eine Achse 11 im Uhrzeigersinn antreibbar ist.
Die Trommel hat eine photoempfindliche isolierende Oberflächenschicht
12 um ihren Umfang, auf welchem verschiedene gesteuerte Elemente angeordnet sind. Dabei handelt es sich um eine Ladungsstation A, um eine bildweise Belichtungsstation B, um eine Entwicklungsstation
G, um eine Bildübertragungsstation D, um eine
Reinigungsstation E und um eine Einbrennstation F usw., um die verschiedenen Schritte des xerographischen Kopierverfahrens
durchzuführen. Weiterhin kann die Maschine mit einer geeigneten Zuführungseinrichtung PF ausgestattet sein, um Kopier-
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blätter aus Papier aus einer Papierversorgungseinrichtung in
einer Kassette 15 zuzuführen, und es kann weiterhin eine geeignete
Papierübertragungseinrichtung 17 vorgesehen sein, welche dazu dient, das mit einem Bild behaftete Papier in
die Einbrennstation F zu transportieren, wo das Tonerbild auf dem Papier eingebrannt wird, wonach das Blatt in eine
geeignete Aufnahmeeinrichtung 19 geführt wird.
Die xerographische Kopier-ZVervielfältiger-Maschine kann derart
ausgebildet sein, daß sie in verschiedenen Betriebsarten arbeiten- kann. Nachfolgend wird eine Betriebsart auch als Modus
bezeichnet. In einer ersten Betriebsart oder einem Grundmodus bzw. einer Grundbetriebsart können herkömmliche Dokumente
bis zu einer bestimmten Größe kopiert werden, und in einer zweiten Betriebsart oder einem zweiten Modus dem sog. Großformatmodus
können Dokumente mit größeren Abmessungen verarbeitet werden. Beispielsweise ist die Maschine derart aufgebaut, daß
sie im Grundmodus eine sich bewegende optische Abtastanordnung 21 bis 24 verwendet, um ein stationäres Original abzutasten,
welches auf einer Platte 20 angeordnet ist, wobei Kopien bis zu einer Länge von 35»56 cm (14- Zoll) und einer Breite von
21,59 cm (8,5 Zoll) hergestellt werden. Im Großformatmodus
wird die Abtasteinrichtung stationär gehalten, und das Dokumentenoriginal wird an einer Abtaststation SS vorbeigeführt. Im Großformatmodus
können Dokumentenoriginale bis zu einer Größe von 35, 56 cm (14 Zoll) mal 45, 72 cm (18 Zoll) kopiert werden.
Gemäß Fig. 1 bis 3 wird im Grundmodus die Abtasteinrichtung
über die Breite der Platte 20 durch einen (nicht dargestellten) Wagen derart bewegt, daß die zugehörige optische Einrichtung
22-25 das Bild des Originals auf die xerographische Trommeloberfläche
12 projiziert, und zwar an der Belichtungsstation B. Für den Betrieb im Grundmodus ist die Maschine derart ausgelegt,
daß bei jedem Kopierlauf nach einer anfänglichen Aufheizperiode jeder nachfolgende xerographische Kopierzyklus in demselben vorgegebenen
Zeitintervall ausgeführt wird. Die Zykluszeit beginnt,
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wenn die Abtasteinrichtung die Startabtast-Position in der Nähe des Anschlagschalters S1 verläßt, und sie wird fortgesetzt,
wenn sich die Abtasteinrichtung an der Platte vorbeibewegt, und sie endet, wenn die Abtasteinrichtung das Ende
der Abtastposition an dem für das Bewegungsende vorgesehenen Abtastschalter S2 erreicht. Der nädaste Zyklus beginnt, wenn
die Abtasteinrichtung automatisch in die Ausgangsstellung zurückläuft oder in die Startabtast-Stellung gelangt. Im
Grundmodus kann vom Bedienungspersonal ein Mehrfachkopiermodus ausgelöst werden, indem die entsprechende Wähleinrichtung
99 auf die gewünschte Anzahl von Kopien eingestellt wird.
Im Großformat-Modus wird ein großes Dokumentenoriginal durch eine Zuführungseinrichtung 30 hindurchgeführt, wie es in der
US-Patentanmeldung Nr. 205 911 vom 8. Dezember 1971 oder in
der US-Patentschrift 3 731 915 (Günther) beschrieben ist. Wie es beispielsweise in der obengenannten US-Patentanmeldung
284 687 beschrieben ist, kann die Dokumentenzuführungseinrichtung
30 außerhalb der Platte 20 angeordnet sein, und sie kann sich in einer gelösten bzw. getrennten Stellung befinden,
wenn die Maschine im Grundmodus arbeiten soll, wie es in der Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Anordnung weist einen
Hebel 31 auf, welcher derart ausgebildet ist, daß durch eine
Bewegung im Uhrzeigersinn die Zuführungseinrichtung 30 in eine
Stellung geführt wird, die in durchgezogenen Linien gezeichnet ist, so daß die Einrichtung im Großformat-Modus arbeiten
kann. In dieser Position kann das Dokumentenoriginal an der Abtaststation SS vorbeigeführt werden. Eine geeignete Einrichtung
33 in der Maschine dient dazu, ZuführungswaIzen* 34-mit
dem Hauptantrieb M zu verbinden, wenn die Dokumentenzuführungseinrichtung
3° in die Großformat-Position bewegt wird. Sobald ein Eingriff erfolgt ist, führen die Walzen 34-, welche
durch den Hauptantrieb M angetrieben werden, das Dokumentenoriginal nach links an der Abtaststation SS vorbei. Die Geschwindigkeit,
mit welcher das Papier an der Abtaststation SS vorbeigeführt wird, ist mit der Geschwindigkeit synchronisiert,
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mit welcher das Kopierpapier 36 aus der Papierkassette 15 i
eine Stellung transportiert wird, in welcher eine Übertragungsbeziehung mit der photoempfindlichen isolierenden Schicht 12
besteht, wozu eine geeignete PapierZuführungseinrichtung PF
dient. Wenn es erwünscht ist, die Maschine im Grundmodus zu betreiben, wird die Dokumentenzuführungseinrichtung einfach
aus dem Weg der Platte herausgeführt, indem der Hebel 31 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Drehung des Hebels 31
gegen den Uhrzeigersinn bewegt die Dokumentenzuführungseinrichtung 30 nach rechts, wie es durch gestrichelte Linien angedeutet
ist, und aus dem V/eg der Abtaststation SS heraus. Gleichzeitig trennt die Antriebseinrichtung 33 die Zuführungswalzen 34 vom Hauptantrieb M, um die Dokumentenzuführungseinrichtung
außer Betrieb zu setzen. V/ährend als bevorzugte Aus—
führungsform des Erfindungsgegenstandes eine Anordnung dargestellt
ist, bei welcher die Dokumentenoriginal-Zuführungseinrichtung aus einer Position in die andere bewegt wird, um einen
Ein griff der Maschine im Großformat-Modus herbeizuführen
oder zu lösen, sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Anordnung nicht auf eine solche Ausführungsform begrenzt
ist. Beispielsweise könnte die Dokumenten-Zuführungseinrichtung in einer festen Position stationär gehalten werden, indem eine
geeignete Betätigungseinrichtung verwendet wird, beispielsweise eine Drucktaste, um Dokumententransportwalzen zum Eingriff zu
bringen oder aus dem Eingriff zu lösen, so daß auf diese Weise selektiv die Zuführungseinrichtung für den Großformat-Modus
in Betrieb gesetzt werden kann·
Im Grundmodus kann eine Steuerschaltung einer herkömmlichen Anordnung dazu verwendet werden, die dazu notwendigen Signale
zu liefern, daß in selektiver Weise bestimmte Bauelemente aktiviert werden, beispielsweise zum Laden, Belichten, Entwickeln,
Bildübertragen, Einbrennen und Reinigen, so daß die verschiedenen Schritte ausgeführt werden, die zur Herstellung einer Kopie
erforderlich sind. Die Schaltung kann elektromechanische oder elektronische Bauelemente haben, wie es in der US-Patentschrift
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3 301 126 (Osborne et al) vom 31. Januar 1967 oder in der
US-Patentanmeldung 348 828 vom 6. April 1973 beschrieben
ist, wobei verschiedene xerographisehe Verfahrensschritte in geeigneten zeitlichen Intervallen an geeigneten Punkten
bei der Verarbeitung unter Bedingungen ausgeführt werden, wobei die gewünschte Zeitsteuerung von einer Uhr oder einer
anderen geeigneten Taktsteuerung oder auch von einer Nockeneinrichtung oder einer anderen geeigneten Einrichtung geliefert
wird. Gemäß der US-Patentanmeldung 367 996 kann allgemein
die Zeitsteuerung des xerographischen Kopierzyklus auf den Abtastvorgang der Abtasteinrichtung bezogen werden. Dann
ist im Grundmodus jeder Zyklus der xerοgraphischen Verfahrensschritte
während der Herstellung aufeinanderfolgender Kopien in einem Kopierlauf auf den Beginn und das Ende des Abtastvorganges
bezogen, und zwar auf die Bewegung des Abtastwagens zwischen der Ruhestellung (beim Schalter S1 in der Fig. 1 oder 2)
und am Ende der Abtaststellung (am Schalter S2 in der Fig. 1 oder 2).
Weiterhin ist die Steuerschaltung derart ausgebildet, wie es in der US-Patentschrift 3 588 4-72 (Thomas H. Glaster et al)
vom 28. Juni 1971 oder in der US-Patentanmeldung 344 322 vom
23· März 1973 beschrieben ist, um verschiedene Störungen der Maschine zu ermitteln. Beispielsweise kann gemäß Fig. 1 und
die Maschine eine Einrichtung 37 haben, welche eine Störung beim Ablösen einer Kopie von der Trommeloberflache 12 ermittelt,
es kann weiterhin eine Einrichtung 38 vorgesehen sein, um einen Papierstau zu ermitteln, der entlang dem Papierweg
auftreten kann, und es kann ein Wärmefühler element 39 vorgesehen sein, um die Temperatur der Einbrennstation F zu überwachen.
Die Ausgangssignale dieser Einrichtungen bilden einen Teil der Eingangs signale für die Steuerschaltung gemäß der Erfindung.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine werden verschiedene Abtastelemente
in der Form von Schaltern verwendet, um bestimmte erforderliche Eingangssignale an die Steuerschaltung zu liefern.
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Diese Schalter sind schematise!! in den Fig. 1 Ms 3 dargestellt;
die Tabelle Λ enthält eine kurze Funktionsbeschreibung jedes
Schalters.
Tabelle 1 - Funktionsbeschreibung der Eingabeschalter
(siehe Fig. 1-3 für die Schalteranordnung: siehe Fig. 6 und 9 für die Schalteranschlüsse)
Schalter für die
Ruhestellung:
Ruhestellung:
Der Schalter S1 für die Ruhestellung wird zur Anzeige dafür verwendet,
daß der Optik-Abtastwagen in der Ruhestellung oder der Startstellung des Abtastzyklus ist. Er wird betätigt, wenn der
Optik-Abtastwagen sich in der Ruhestellung befindet und liefert zwei komplementäre Ausgangs signale an die Steuerlogikschaltung.
Die Ausgangssignale bezeichnen (in positiven wahren Logiktermen)
den Zustand "in Ruhestellung" und "außer Ruhestellung" des Optik-Abtastwagens
.
Schalter für das Ende der Abtastung:
Der Schalter S2 für das Ende der Abtastung wird dazu verwendet, eine Anzeige dafür zu liefern, daß die Optik-Abtastanordnung am
Ende der Abtast stellung angelangt ist. Er ist normalerweise nicht
betätigt und wird betätigt, wenn die Abtastanordnung die gewünschte Stellung erreicht. Bei seiner Betätigung liefert er
einen logischen Pegel "0" an die Steuerlogik.
Hinterkanten-Schalter:
Der Hinterkanten-Schalter S3 wird dazu verwendet, die Hinterkante
eines Papierkopierblattes zu ermitteln, wenn sie die Zuführungswalzen benachbart zu der Papierkassette verläßt. Er ist normalerweise
nicht betätigt und liefert einen offenen Kreis. Wenn ein Kopierpapier vorhanden ist, wird er betätigt und liefert eine
logische "0"; beim Durchgang der Hinterkante wird er erneut geöffnet, wobei die logische "0" von der Steuerlogik entfernt wird.
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Schalter für große Kassette:
Der Schalter S4- für eine große Kassette dient dazu, das Vorhandensein
einer großen Kassette für Papier mit entsprechend großem Format im Papierwagen festzustellen. Er ist normalerweise
nicht "betätigt. Er wird beim Vorhandensein der Kassette
für großes Papier betätigt, worauf eine logische "1" an die Steuerlogik geliefert wird.
Modus-Wechselschalter:
Der Modus-Wechselschalter S5 tastet die Bewegung der Dokumenten-Zuführungseinrichtung
30 in die Stellung für den Großformat-Modus ab. Er ist normalerweise geöffnet. Er wird momentan geschlossen,
wenn die Dokument en-Zuf ührungs einrichtung 30 sich in eine Stellung
für den Großformat-Modus bewegt und startet den Vorgang der Aktivierung der Steuerlogikschaltung. S5 ist ein Schalter,
welcher in einer Richtung weitergedreht wird und über eine entsprechende Walze eine Betätigung auslöst, wenn die Maschine von
dem Grundmodus in den Großformat-Modus oder umgekehrt übergeht. Er erfüllt die Funktion der Drucktaste bei der Ansteuerung von
logischen Bauteilen, wenn ein Übergang vom Grundmodus in den Großformat-Modus erfolgt.
Großformat-Modus-Schalter:
Der Großformat-Modus-Schalter S6 wird betätigt, wenn die Dokumenten-Zuführungseinrichtung
30 aus dem Grundmodus in den Großformat-Modus gebracht wird. Er ist normalerweise offen. Bei der
Betätigung liefert er eine logische "0" an die Steuerlogikschaltung· Die logische "0" von diesem Schalter zeigt eine Modusveränderung
oder einen Moduswechsel in der Maschine vom Grundmodus in den Großformat-Modus an und zeigt weiterhin den fortgesetzten
Betrieb der Maschine im Großformat-Modus an.
Dokumentenschalter:
Die Dokumentenschalter S? und S8 dienen dazu, ein der Kopiereinrichtung
zugeführtes Dokumentenoriginal abzutasten. Die Schalter
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sind normalerweise geschlossen, sie sind in Reihe geschaltet,
und sie liefern eine logische "0" an die Steuerlogik. Einer der Schalter oder beide Schalter werden geöffnet, wenn ein
Dokumentenoriginal vorhanden ist, um dessen Vorhandensein anzuzeigen. Wenn demgemäß eine Öffnung erfolgt, wird die
logische "0" von der Steuerlogik weggenommen. Im Betrieb dient entweder ein Schalter oder dienen beide Schalter dazu,
das Vorhandensein des Dokumentenoriginals ebenso wie die Vorder- und die Hinterkante des Dokumentenoriginals anzugeben.
Kurz zusammengefaßt läßt sich sagen, daß die Schalter Si bis S8
der obigen Beschreibung derart geschaltet sind, daß die nachfolgend aufgeführten Funktionen erfüllt werden. Wenn der Schalter
S1 für die Ruhestellung betätigt wird, so wird dadurch angezeigt, daß der Abtastwagen in seiner Ruhestellung ist. An diesem
Punkt ist der Schalter S2 für das Ende der Abtastung in einem
nicht betätigten Zustand. Wenn nun angenommen wird, daß die Maschine in einem Großformat-Modus betrieben werden soll, wird
der Hebelarm 31 im Uhrzeigersinn bewegt, um die Dokumentenzuführungseinrichtung
30 nach links zu bewegen, wodurch die Maschine in den Modus für die Verarbeitung eines Großformats
gebracht wird. Wenn der Hebelarm 31 gedreht wird, wird der
Schalter S6 für den Großformat-Modus betätigt, und dann wird der Schalter S 5 momentan betätigt. Dadurch wird die Steuerschaltung
für den Großformat-Modus aktiviert.
In Reaktion auf diesen Vorgang bewirkt die Steuerschaltung, daß die Abtastanordnung und die zugehörige Optik in die entsprechende
Stellung für die Verarbeitung eines Großformats gebracht werden, d.h. an das Ende der Abtaststellung, welchem
der Schalter S2 zugeordnet ist. Weiterhin ist die dem Großformat-Modus zugeordnete Steuerlogik derart ausgebildet,
daß die Wirkung der Kopierpapier-Zuführungsspule II bei der
selektiven Zuführung von Kopierpapier unterbunden oder gesperrt wird, während die Abtastelemente 21 und 22 sich an das
Ende der Abtaststellung bewegen. Wenn die Abtastelemente das
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Ende der Abtaststellung erreichen, so wird dies durch den Schalter S2 für das Ende der Abtaststellung ermittelt. Somit
zeigt der Schalter S2 durch ein entsprechendes Signal das Ende der Abtaststellung an. In Reaktion darauf werden
die Abtast- und die Optikelemente in dieser Stellung gehalten, und zwar durch eine entsprechende Ratsche mit einer
Klinke. Für eine detaillierte Beschreibung einer solchen Anordnung wird auf die obengenannte US-Patentanmeldung 367
hingewiesen. Dies hindert den Abtastwagen daran, daß er automatisch' in die Ruhestellung gebracht wird, wie es im Basis-Modus
erfolgt, und wenn die Abtasteinrichtung das Ende der Abtaststellung erreicht, treibt der Hauptantrieb M die Dokumentenoriginal-Zuführungswalzen
34 an.
In Reaktion auf das Signal, welches das Ende der Abtastung angibt, werden von der Steuerschaltung die Beschränkungen
für die Betätigung der Spule II aufgehoben, so daß die Kopierpapier-Zuführungseinrichtung
PF selektiv arbeiten kann. Wenn die Spule aktiviert ist, werden die Bandantriebseinrichtungen
41 und 42 daran gehindert, mit dem Hauptantrieb M in Eingriff zu kommen, so daß kein Kopierpapier zugeführt wird. Wenn in
Reaktion auf eine Betätigung der Dokumentenschalter S7 und S8 die Spule II durch die Steuerlogik abgeschaltet wird, da
das Dokumentenoriginal dort vorbeigeführt wird, so greift die Bandantriebseinrichtung ein, und der Hauptantrieb H hat die
Möglichkeit, die Kopierpapier-Zuführungswalzen 44 synchron zu der Geschwindigkeit anzutreiben, mit welcher das Dokumentenoriginal
an der Abtaststation SS vorbeigeführt wird. Die Schalter S? und S8 werden betätigt, wenn das Dokumentenoriginal-Papier
an ihnen in der Papierzuführungseinrichtung 30 vorbeigeführt wird,
und sie aktivieren die Steuerlogik, um einen Betrieb im Großformat-Modus zu ermöglichen. Wenn kein Fehler auftritt, setzt die Maschine
ihren Betrieb fort, bis der Kopiervorgang abgeschlossen ist.
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Es sind eine Anzahl von Anzeige einrichtungen vorhanden, die in der vorliegenden Kopier-Vervielfältiger-Maschine
vorhanden sein können, um die folgenden Punktionen auszuführen:
Warten:
Dies ist eine visuelle Anzeigeeinrichtung 5O· Sie ist in
der Weise geschaltet, daß das Signal "Warten" gegeben wird, wenn die Dokumenten-Zuführungseinrichtung 3O in die Großformat-Stellung
gebracht wird, und dieser Zustand wird durch die Steuerschaltung beibehalten, bis das Abtastelement
21 sich an das Ende der Abtaststellung bewegt hat und die Maschine bereit ist, Kopien herzustellen. Die beleuchtete
Anzeigeeinrichtung 5° dient während dieser Zeit dazu, das Bedienungspersonal aufmerksam zu machen, um zu
warten, bis diese Anzeige gelöscht wird, bevor das Dokumentenoriginal-Blatt durch die Zuführungseinrichtung 30
eingeführt wird. Die Anzeigeeinrichtung 50 kann das Signal
"Warten" in einer für das Bedienungspersonal geeigneten Form geben. Vorzugsweise kann die Leuchtanzeigeeinrichtung 50 oberhalb
der Konsole der Grundmaschine angeordnet sein, wie es in der 3?ig. 2 dargestellt ist, und zwar in einer Stellung,
wo sie hinter dem Gehäuse der Papier-Zuführungseinrichtung
30 verborgen ist, wenn diese in die Stellung für den Grundmodus
gebracht ist. Das Signal "Warten" erscheint von der Zeit des Ladens bis zur Abschaltung der Belichtung.
Papier nachfüllen:
Eine Anzeigeeinrichtung 51 "Papier nachfüllen" dient dazu,
die Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals zu erregen, wenn Papier benötigt wird. Der Anschluß kann in der Weise erfolgen,
daß diese Anzeige durch die Steuerschaltung ausgelöst wird, wenn der Papiervorrat zu Ende geht oder wenn eine unrichtige
Papiergröße vorhanden ist.
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Stau oder -Papierweg reinigen:
Diese Anzeigeeinrichtung 52 dient dazu, dem Bedienungspersonal
anzuzeigen, daß ein Papierstau vorhanden ist und eine entsprechende Reinigung des Papierweges erforderlich ist.
Weiterhin sind bestimmte Steuerelemente in der Maschine vorhanden,
um bestimmte Steuersignale in die Steuerschaltung einzugeben. Dabei handelt es sich beispielsweise um folgende
Steuerelemente:
Kopieren:
Diese Eingabetaste 53 wird dazu verwendet, die Maschine im Grundmodus oder in alternativer Weise im Großformat-Modus
zu starten, wenn die Maschine bereits im Großformat-Modus gewesen sein sollte. Die Drucktaste "Kopieren" dient dazu,
die Aktivierungsschaltung zu betätigen, um die Logikelemente
mit Energie zu versorgen.
Helles Original:
Diese Eingabetaste 54· dient dazu, den entsprechenden Maschinenzyklus
auszulösen, wenn das Original hell ist und eine dunklere Kopie erwünscht ist. Wenn die Maschine im Grundmodus ist, kann
sie in den Großformat-Modus dadurch gebracht werden, daß der Hebelarm'-im Uhrzeigersinn bewegt wird, und eine Bewegung des
Hebels erfolgt durch eine momentane Betätigung des Schalters S5 und des Schalters S6 für den Großformat-Modus, so daß dadurch
das Kopiersteuersignal geliefert wird. Wenn sich die
Maschine jedoch bereits im Großformat-Modus befindet, dann bewirkt das Niederdrücken der Drucktaste 53 "Kopieren" oder
der Drucktaste 54- "helles Original" ein Kopiersteuersignal.
Kopienanzahl-Wahl:
Diese Wähleinrichtung 99 dient dazu, dass vom Bedienungspersonal die Anzahl der gewünschten Kopien eines einzelnen
Originals eingestellt werden kann. Sie ist nur im Grundmodus in Betrieb.
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Stopp:
Die Drucktaste für Stopp dient dazu, die Maschine in der Mitte ihres Betriebs anzuhalten, und sie bewirkt, daß die
Steuerschaltung die Maschine am Ende des Kopierzyklus während des Betriebs anhält.
Die oben beschriebenen Merkmale sind bei vielen Kopier-/ Vervielfältiger-Einrichtungen vorhanden, und ihre Verwendung
bei Kopierern/Vervielfältigern im Mehrfachmodus wird in der obengenannten US-Patentanmeldung von L.R. Sohm mit
dem Titel "Dual Mode Control Logic For A Multi-Mode Copier/ Duplicator" (D/73383C) im einzelnen näher erläutert.
Nachfolgend werden die Blockdiagramme beschrieben. Die Fig.4·
ist ein Blockdiagramm der gesamten Elektronik, wie sie in dem Kopierer/Vervielfältiger für den Mehrfachbetrieb oder
den Mehrfachmodus verwendet wird, wobei die Vollzykluslogikschaltung
gemäß der Erfindung verwendet wird. Der Kopierer/Vervielfältiger weist eine Basislogikschaltung 3OO
auf, die eine Vielzahl von Verriegelungen hat (Koinzidenzverriegelung, Entwicklungsverriegelung usw.), die einen Teil
des Kopierers/Vervielfältigers in seinem Grundmodus darstellen. Diese Verriegelungen steuern die grundlegenden xerographischen
Vorgänge, wie sie an sich bekannt sind. Eine Mehrzahl von anderen herkömmlichen Schaltungen sind in der
Basislogik 3OO vorhanden, und sie werden unten in Verbindung
mit der Kettenzuführungslogik gemäß der Erfindung näher erläutert. Der Kopierer/Vervielfältiger weist auch eine Großformat-Iogikschaltung
302 auf, welche die Basislogik in der V/eise modifiziert, daß der Kopierer/Vervielfältiger in die
lage versetzt wird, große Dokumente mit einem Format von
35,56 χ 45,72 cm (14" χ 18") zu verarbeiten. Eine detaillierte
Beschreibung der Schaltung der Großformat-Logik 302 in Verbindung mit der Basislogik 3OO ist in der US-Patentanmeldung
Nr vom ...... November 1974- (D/73383C) beschrieben,
die oben bereits erwähnt wurde. Die Erfindung befaßt sich mit
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einer Vollzyklus-logik 4-04-, welche gemäß der Darstellung
durch eine Vielzahl von leitungen 406 mit der Großformat-Logik
302 verbunden ist. Weiterhin ist eine Kettenzuführungsiogik
400 über Leitungen 402 an die Vollzyklus-Logikschaltung
404 angeschlossen, und die Kettenzuführungslogik ist mit der Großformat-Logik 302 über eine Vielzahl von
Leitungen 402 verbunden. Weiterhin ist eine einstellbare Einbrennsteuerung 408 mit der Großformat-Logik 302 über
eine Vielzahl von Leitungen 4-10 verbunden. Sowohl die Kettenzufuhrungslogik 400 als auch die einstellbare Einbrennsteuerung
408 sind Gegenstand von Parallelanmeldungen mit dem Titel "Cycle-Out Logic in a Multi-Mode copier/
duplicator" von V/. L. Valentine und "Adaptive Fuser Controller" von Thomas J. Mooney, und beide obengenannten
Anmeldungen sind von der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung hinterlegt worden.
Die folgende Beschreibung betont die Merkmale der Großformat-Logik
302 ebenso wie die Merkmale der Basislogik 3°0, die für
das Verständnis der Vollzyklus-Logik 404 gemäß der Erfindung wesentlich sind.
Nachfolgend werden die Zeitsteuerdiagramme beschrieben. Aus den Fig. 5A-5E ist ersichtlich, daß der Betrieb des
Kopierers/Vervielfältigers im Mehrfachmodus in eine Vielzahl von Zeitabläufen unterteilt ist, in welchen verschiedene
xerographische Funktionen ausgeführt werden und verschiedene Abschnitte des Kopierzyklus durchgeführt werden.
Die logischen Schaltungen, welche dazu verwendet werden," die xerographischen Funktionen zu steuern, werden durch
einen entsprechenden Taktgeber zeitlich gesteuert, und somit können bei der Beschreibung die Zustände eines Haupt—
Zählers 318, eines Programmzählers 316 und eines Einbrennzählers
3O6A dazu verwendet werden, die Maschinen-Parameter zu steuern.
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Als Beispiel für die in der vorliegenden Beschreibung verwendete Zählerzustandsbeschreibung wird auf die Bezeichnung
CT72M-SQ3 (Pig. 5G) hingewiesen. Diese Bezeichnung gibt an,
daß der Hauptzähler (M = Hauptzähler, P = Programmzähler, F = Einbrennzähler) 72 Taktimpulse gezählt hat, und die Bezeichnung
besieht sich auf die Zähler signale, welche in der herkömmlichen Weise dekodiert werden, indem die entsprechenden
Stufen des Hauptzählers abgetastet werden. Weiterhin wird in herkömmlicher Schreibweise ein Querstrich dazu verwendet,
die logische Umkehrung des Zählerzustandes anzugeben, d.h., dieses spezielle Signal hat einen tiefen logischen Pegel
(logische 11O") beim Auftreten des 72sten Taktimpulses, wenn
eine geeignete Dekodierung durchgeführt wird. Die Bezeichnung "SQ3" gibt an, daß die dritte Folge in einem bestimmten Arbeitsmodus angesprochen ist. Es sei beispielsweise darauf hingewiesen,
daß die Fig. 5A und 50 den Großformat-Modus für den Betrieb
veranschaulichen, der aus vier getrennten Abläufen besteht. Wenn ein bestimmter Ablauf oder eine bestimmte Folge
weiterhin durch die Größe der Kopierpapier-Kassette festgelegt ist, so wird die entsprechende Bezeichnung ergänzt, indem
durch die Zusätze "/SC" oder "/LO" ein Hinweis auf eine
kleine bzw. große Kassette gegeben wird.
Es ist zu bemerken, daß im Großformat-Modus die Dokumenten-Zuführungseinrichtung
30 in die lage versetzt wird, nacheinander
zugeführte Dokumente in den Kopierer/Yervielfältiger einzugeben. In diesem Sinne kann sowohl der Großformat-Modus
mit einer großen Kassette (LDO/LC) als auch der Großformat-Modus
mit einer kleinen Kassette (IiDO/SO) als eine Art Kettenzuführungs-Betriebsart
aufgefaßt werden. In einem anderen Sinne, soweit ein zweiter getrennter Zähler (der Programmzähler)
dazu verwendet wird, parallel zu dem Hauptzähler zu laufen, und zwar nur in dem ItDC/SC-Modus, sind die Hauptzeit-Einsparungsvorteile
des Kopierers/Vervielfältigers mit der Kettenzuführung insbesondere dann zu bemerken, wenn die Maschine
im LDO/SC-Modus betrieben wird. Somit wird der LDO/SO-
, 609843/1023
Modus oft auch als Kettenzuführungs-Modus bezeichnet.
Die Fig. 5A und 5B zeigen das LDC/SC-Zeitsteuerdiagramm.
Die Fig. 5C und 5D zeigen ähnliche Diagramme für den LDO/
IiC-Modus, und die Fig. 5E zeigt ein Zeitsteuerdiagramm für
den Grundmodus. Durch einen Vergleich dieser Diagramme ist ersichtlich, daß für alle Betriebsarten im Großformat-Modus
die folgenden Ereignisse auftreten: Einlegen des Dokumentes in die Dokumenten-Zuführungseinrichtung 30 aktiviert die
Dokumentenschalter und schaltet das Ladungs-Korotron ein
und stellt schließlich den Hauptzähler 318 zurück. Bei CT13M wird der Abtastschalter gesetzt, was effektiv bedeutet,
daß eine Kopierpapier-Zuführungsspule erregt wird, um
den Kopierpapier-Zuführungsmechanismus auszulösen. (Ein Abtasten der Belichtungslampe 21 ist im Großformat-Modus nicht
erforderlich, da das feste optische System verwendet wird· Die Funktion der Zuführung de3 Kopierpapiers wird jedoch
durch die Abtastverriegelung gesteuert.) Bei C9M6M wird
die Großformat-Belichtungsverriegelung besetzt, und die Belichtungslampe wird eingeschaltet. Bei CT20M wird die
Kopierpapier-Zuführungsspule (über die Abtastverriegelung) abgeschaltet, und der Hauptzähler wird zurückgestellt. CT8M
bedeutet den Punkt, an welchem die Entwicklungsverriegelung gesetzt wird, wodurch der Entwicklungsvorgang in der Entwicklung
sstation ausgelöst wird. Bei CT141M-SQ2 wird die
Koinzidenzverriegelung gesetzt. Die Koinzidenzverriegelung wird gesetzt, wenn die Anzahlen der belichteten Kopien gleich
der Anzahl der durch das Bedienungspersonal auf der entsprechenden Wähleinrichtung 99 angeforderten Kopien sind.
Die Koinzidenzverriegelung wird immer bei C0M4-1M-SQ2 im
Großformat-Modus gesetzt, da alle Großformat-Betriebsarten derart ablaufen, daß jeweils Einzelkopien hergestellt werden.
Der Hauptzähler wird auch bei Koinzidenz zurückgestellt. Nach einer Koinzidenz hängen die weiteren xerographischen Vorgänge
davon ab, ob eine kleine Kassette oder eine große Kassette verwendet wird.
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Für den LDC/SG-Modus (Fig. 5A und 5B) läuft ein zweite*
Zähler oder ein Programmzähler parallel zu dem Hauptzähler.
Bei OT13M (CT13P) wird.die Großformat-Belichtungsverriegelung
abgeschaltet, wodurch die Belichtungslampe abgeschaltet wird. Nach CT13P werden die Zustände des
Hauptschalters während der Folge 3 nicht verwendet, es sei denn, daß ein Kettenzuführungsmodus durch eine nachfolgende
Zuführung eines Dokumentes durch die Dokumenten-Zuführungseinrichtung
30 ausgelöst wird. Wenn angenommen wird, daß kein nachfolgendes Dokument zugeführt wird, so
sind nur die Programmzählerzustände nach CT13P in der Folge
maßgebend. Die Entwicklungsverriegelung in der Basislogik 3OO
wird kurz bevor CT72P durch den Schalter für die Hinterkante
des Kopierpapiers abgeschaltet. Der Schalter für die Hinterkante aktiviert auch die Taktgebung eines dritten Zählers,
des Einbrennzählers, der dazu verwendet wird, die Abschaltzeitperiode der Einbrennstation genau zu überwachen. Bei
CT72P wird der Einbrennzähler zurückgestellt, und es wird
eine volle Einbrenneinschaltung erreicht. Bei CT80P wird
eine Bewegungsfühlerschaltung aktiviert, welche die Papierbewegung des Kopierpapiers bei seiner Bewegung von der Übertragungsstation
zur Einbrennstation überwacht. Bei CT15OP
wird die Bewegungsabtastschaltung abgeschaltet. Zwischen den Zählungen 15OP und 158P wird der BerechnungsVorgang
aktiviert und auch abgeschlossen. Wenn tatsächlich keine weiteren Dokumente vor CT158P der Dokumenten-Zuführungseinrichtung
zugeführt würden, würde auch der Hauptzähler einen Zustand 158M haben. Dabei ist der Hauptzähler bereit,
die Abschaltfunktionen der Folge 4 zu steuern. Bei CT256M-SQ4-wird
der Programmzähler in Reihe zu dem Hauptzähler hinzugeschaltet, um einen einzelnen Zähler zu bilden, der zusätzliche
Kapazitäten hat. (Der Hauptzähler ebenso wie der Programmzähler ist ein Acht-Bit-Zähler). Bei CT1O24- (M + P) wird die Maschine
abgeschaltet.
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In der LDC/LC-Zeitsteuerfolge, wie sie in den tig. 50 und
5D dargestellt ist, stellt die Koinzidenzverriegelung auch
den Hauptzähler bei CT14-1M-SQ2 zurück. Hier ist jedoch. kein
zweiter Zähler als Programmzähler vorhanden, welcher parallel
zu dem Hauptzähler laufen würde. Somit wird in der Folge 3 die Sinbr erias ta tion bei GT72M eingeschaltet, und die Bewegung
s fühler schaltung wird während CT84-M-CT14-8M aktiviert.
Da verschiedene Größen von Kopierpapier in der großen Kassette im LDO/LG-Modus verwendet werden können, fragt die
Großformat-Logik 302 den Hinterkanten-Schalter bei CT157M-SQ3
ab, um zu überprüfen, ob das Kopierpapier noch der Maschine zugeführt wird. Wenn das Kopierpapier an dem Hinterkanten-Schalter
vorbeigegangen ist, wäre die Kopie nach dem Nennwert weniger als 38,10 cm (15") lang (in der Richtung des
Papierweges durch die Maschine). Die Berechnungsfunktionen werden dann bei CT157M-SQ3 gestartet und sind dreizehn (13)
Hauptzählerschritte später abgeschlossen, vorausgesetzt, daß das Originaldokument die Dokumentenschalter abgeschaltet hat.
Eine Erledigungsverriegelung wird bei GT157M-SQ3 zurückgestellt,
welche die Belichtungsverriegelung in die lage versetzt, daß sie die Belichtungslampe bei CT13M abschaltet,
nachdem die Erledigungsverriegelung zurückgestellt ist. Das Zurückstellen der Erledigungsverriegelung dient auch dazu,
das Ladungs-Korotron und die Entwicklungsverriegelung abzuschalten.
Wenn das Kopierpapier bei GT157^-3(33 noch vorhanden ist,
(Kopierpapier nominell größer als 38,10 cm (15")^ wird der
Hauptzähler nicht zurückgestellt und fährt in der Taktgebung in der Folge 4 weiter. Die Erledigungsverriegelung wird
nunmehr durch den Hinterkanten-Schalter S3 zurückgestellt, \tfelcher abgeschaltet wird, wenn die Hinterkante des Kopierpapiers
daran vorbeigeht. Der Hinterkanten-Schalter schaltet auch den Einbrennzähler ein. Da die genaue Zeit, zu
welcher der Hinterkanten-Schalter abgeschaltet wird, von
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der Größe des verwendeten Kopierpapiers abhängt, zeigt
ein "X" den entsprechenden Hauptzählerzustand an, wie es in der Folge 4- in der Fig. 50 dargestellt ist. Wiedertun
wird durch Rückstellen der Erledigungsverriegelung die Entwicklungsverriegelung zurückgestellt, und
das Ladungs-Korotron stellt auch den Hauptzähler zurück. Bei "X" + 13 M wird die Großformat-Belichtungsverriegelung
zurückgestellt, und die Belichtungslampe wird abgeschaltet. Die Einbrennstation wird bei CT208F abgeschaltet,
und der Hauptzähler, welcher durch die Reihenschaltung des Programmzählers ausgedehnt ist, gibt weiterhin
ein Taktsignal, wobei die Energie bei 1536 (M + P) abgeschaltet
wird. In der Energie-Abschaltfolge tut der Programmzähler nichts anderes, als den Bereich des Hauptzählers
für die Energie-Abschaltzwecke zu erweitern, und ein größerer Hauptzähler wäre dazu ebenfalls in der Lage.
In diesem Zusammenhang ist der Hauptzähler nicht "frei", das anschließend zugeführte Dokument zu steuern, bis das
Ende der Berechnungsfunktion erreicht ist, unabhängig davon, ob dies bei 157M-SQ3 + 13M oder bei "X" + 13M ist.
In dem Kettenzuführungs-Modus wird im wesentlichen der
Hauptzähler zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt freigegeben, indem die kleine Kassette verwendet wird (Fig.5A),
und zwar .dadurch, daß ein zweiter Zähler verwendet wird, nämlich der Programmzähler, um die Funktionen der Bewegungsabtastung
und der Berechnung zu steuern. Die Kettenzuführungs-Steuerschaltung
befreit im wesentlichen den Hauptzähler nach der Belichtung des ersten Dokumentes·
Dies entspricht der Zeit nach dem Rückstellen der Erledigungsverriegelung. Das Rückstellen der Erledigung'sverriegelung
dient weiterhin dazu, das Ladungs-Korotron und die Entwicklungsverriegelung abzuschalten.
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Wenn das Dokument noch bei CT157M-SQ3 vorhanden ist,
(ein Dokument, dessen Nenngröße größer ist als 3Ö,1O cm
(15"))j wird der Hauptzähler zurückgestellt und liefert
weiterhin Taktsignale in die Folge 4·. Die Erledigungsverriegelung
wird nun durch den Hinterkanten-Schalter S3 zurückgestellt, welcher abgeschaltet wird, wenn die Hinterkante
des Kopierpapiers daran vorbeigeführt wird. Der Hinterkanten-Sehalter schaltet auch den Einbrennzähler
ein. Da die genaue Zeit, zu welcher der Hinterkanten-Schalter abgeschaltet wird, von der Größe des verwendeten
Kopierpapiers abhängt, zeigt ein "X" den entsprechenden Hauptzählerzustand an, wie er in der Folge 4- in der
Fig. 50 dargestellt ist. Wiederum werden durch das Zurückstellen
der Erledigungsverriegelung die Entwicklungsverriegelung und das Iadungs-Korotron abgeschaltet. Bei "X"
+ 13M wird die Großformat-Belichtungsverriegelung zurückgestellt,
und die Belichtungslampe wird abgeschaltet. Die Einbrennstation wird bei CT203F abgeschaltet, und der Hauptzähler,
welcher durch die Reihenschaltung des zugeschalteten Programmzählers ausgedehnt ist, liefert weiterhin Taktsignale,
wodurch die Energie bei 1536 (M + P) abgeschaltet wird. In der Energie-Abschaltfolge tut der Programmzähler
nicht mehr, als den Bereich des Hauptzählers für die Zwecke der Energieabschaltung auszudehnen, und ein größerer Hauptzähler
würde dies ebenso tun können. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der Haüptzähler nicht "frei" ist,
um ein nachfolgendes Dokument zu steuern, bis das Ende der Berechnungsfunktion erreicht ist, unabhängig davon, ob dies
bei 157M-SQ3 + 13M oder bei "X" + 13M ist. In dem Kettenzuführungs-Modus
wird im wesentlichen der Hauptzähler zu einem viel früheren Zeitpunkt befreit, indem eine kleine
Kassette verwendet wird (Fig. 5A), und zwar dadurch, daß
ein zweiter Zähler verwendet wird, nämlich der Programmzähler, um die Funktionen der Bewegungsabtastung und der
Berechnung zu steuern. Die Kettenzuführungs-Steuerschaltung
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befreit im wesentlichen den Haiiptzähler nach der Belichtung
des ersten Dokumentes. Diejenige Zeit, welche gegenüber dem herkömmlichen LDC/LG-Modus.eingespart wird, ist in der t
Fig. 50 dargestellt, und zwar in bezug auf Dokumente, welche
kleiner als und größer als 38,10 cm (15") sind. Eine volle Beschreibung des Kettensuführungsvorganges wird in
der zugleich hinterlegten Anmeldung von W.L. Valentine mit dem Titel "Chain-Feed Control Logic for a Multi-Mode Copier/
Duplicator" dargelegt.
Bei der Beschreibung der Kettenzuführungslogik 400 und der
Großformat-Logik 302 wird auf die folgenden Tabellen Bezug
genommen, in welchen die Eingangs- und die Ausgangs-Verbindungen beschrieben werden.
In dem Grundmodus gemäß Fig. 5E wird der Hauptzähler zurückgestellt,
und die Belichtungslampe wird in Reaktion darauf eingeschaltet, daß vom Bedienungspersonal die Drucktaste
"Kopieren" gedrückt wird. Bei CT64M wird das Ladungs-Korotron
eingeschaltet. Bei CT80M wird der Hauptzähler zurückgestellt, und die Abtastspule n/ird betätigt, so daß dadurch
der Abtastvorgang für die optischen Elemente 21 und 22 ebenso wie für den Kopierpapier-Zuführungsmechanismus gestartet
werden. Die Entwicklungsverriegelung wird bei CT8M-SQ2 gesetzt, so daß dadurch der Entwicklungsvorgang gestartet wird.
Wenn vom· Bedienungspersonal ein Einzelkopienlauf vorgegeben wird, indem die Zahl "1" auf der Papiermengen-Wähleinrichtung
99 eingestellt wird, wird die Koinzidenzverriegelung bei CT14-1M-SQ2 gesetzt, und die Maschine setzt den Betrieb
sofort nach CTOM-SQ^ fort, wobei der Hauptzähler bei einer
Koinzidenz zurückgestellt wird. Bei CT52M-SQ4- wird die Entwicklungsverriegelung
zurückgestellt, und der Entwickler wird abgeschaltet. Die Einbrennstation wird bei CT72M-SQ4 auf volle
Leistung geschaltet, und der Einbrennzähler gibt Zeitsteuersignale nach CT184-F, bevor die Einbrennstation abgeschaltet
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wird. Im Grundmodus wird nur die kleine Papierkassette verwendet, und somit wird die Einbrennstation zu festen Zeiten
ein- und ausgeschaltet, und zwar in Beziehung zu anderen Maschinen-Einbrennzeiten. Zwischen CT84M-SQ4- und 0T148M-SQ4
wird die Kopierpapier-Bewegungsabtast einheit aktiviert, und es erfolgt eine Berechnung zwischen CT148M-S04 und CTi5?M-SQ4.
Die Maschine geht dann zur Folge 5 über und schaltet bei OT1O24(M + P) ab.
Wenn vom Bedienungspersonal mehr als eine Kopie eines Dokumentenoriginals
angefordert werden, findet ein Mehrfach-Kopierlauf im Grundmodus statt, wie es in der Folge 3 in cLer
Fig. 5E dargestellt ist. Die Koinzidenzverriegelung wird dann
nur gesetzt, wenn die letzte Kopie des Vielfach-Kopierlaufes
abgeschlossen ist. Beim Einstellen der Koinzidenzverriegelung geht die Maschine in die Folge 4 über, und zwar wie beim Einzelkopielauf,
wie es oben beschrieben ist.
Nachfolgend wird eine detaillierte logische Beschreibung gegeben. Eine detaillierte Beschreibung der Großformatlogik
302 gemäß Fig. 6-11 findet sich in der US-Patentanmeldung Fr vom November 1.97* (D/733830).
Die nachfolgende Beschreibung geht insbesondere auf solche Merkmale der Mehrfach-Kopierelektronik ein, welche sich insbesondere
auf die Vollzyklus-Steuerschaltung (Fig. 13) gemäß
der Erfindung beziehen.
Bei der Beschreibung der Vollzyklus-Iogik 404 und der Großformat-Logik
302 wird auf die folgenden Tabellen Bezug genommen,
in welchen die Eingangs- und die Ausgangsanschlüsse beschrieben werden.
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Tabelle 2 - Eingabeleitungen von der Basislogik zu der Großformat-Logik
(siehe Fig. 6 und 9)
DEVF
(LD2)
(LD2)
Diese Eingabe liefert den Status der Entwicklungsverriegelung, •welche in der Basislogik angeordnet ist; sie zeigt eine logische
"0", um die Entwicklungseinrichtung über den Multiplexer 122M
zu aktivieren.
MIN DRITE
Diese Eingabe liefert den Status der (nicht dargestellten) Hauptantriebsverriegelung in der Basislogik; sie zeigt einen
hohen logischen Pegel, wenn der Hauptantrieb M nicht läuft, und sie zeigt eine logische "0", wenn er läuft.
Diese Eingabe von der Basislogik liefert ein Abtastsignal an den Abtastspulen-Multiplexer 124-M im Basismodus des Betriebes.
Es wird eine logische "1" verwendet, um die Abtasteinrichtung im Basismodus zu aktivieren.
EXPOF
(LD5)
(LD5)
Diese Eingabe liefert den Status der Basis-Belichtungsverriegelung,
welche in der Basislogik angeordnet ist. Sie zeigt eine logische "1", wenn die Belichtungseinrichtung aktiviert
ist.
(XD6)
Diese Eingabe liefert den Status des Papierabtastschalters.
Diese Eingabe liefert den Status des Papierabtastschalters.
'609843/1023
Wenn Kopierpapier in ausreichendem Maß vorhanden ist, zeigt sie eine logische "1"·
Diese Eingabe liefert den Status der Drucktaste "Kopieren" (PRINT), und zwar der Drucktaste 53 an den Multiplexer 123M
Während der Betätigung der Drucktaste 53 erscheint eine logische "0".
CT 13M, 4M, usw.
(LD9,
(LD9,
Diese Eingabe bezieht sich auf Zählsignale, welche 13, 4,
usw. des Hauptzählers entsprechen, welche in der !Form eines hohen logischen Pegels oder einer logischen "1" erscheinen·
DEYF
(ED10)
(ED10)
Diese Eingabe liefert den Status der Entwicklungsverriegelung, welche in der Basislogik angeordnet ist· Sie ist der
invertierte Wert von DlW, wie er oben angegeben ist; wenn somit Entwickler-Betätigungssignale C durch die Entwicklungsverriegelung geliefert werden, erscheint eine logische "1"
oder ein gegenüber einer logischen "0" hochgelegter Pegel.
HOME SW
(ID12)
(ID12)
Diese Eingabe liefert den Status des Ruheschalters SL-Im
betätigten Zustand, d.h. dann, wenn die Abtasteleinente 21-22 in der Ruhestellung sind, erscheint ein logisches Signal
Hy1 ti
CGD13)
Dieses Signal ist ein Binärsignal vom Hauptzähler, welches
Dieses Signal ist ein Binärsignal vom Hauptzähler, welches
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über acht Zählungen hochgelegt ist und für die nächsten acht Zählungen tief gelegt ist usw.. Es dient dazu, eine
leichte Verzögerung (8 Zählschritte) zu liefern, bevor die Abtastverriegelung in den Modus-Änderungsvorgängen
abläuft.
HÖMESW C&D14-)
Diese Eingabe liefert den Status des Ruheschalters S1· Es ist der invertierte Wert des oben angegebenen Wertes,
d.h., wenn die Abtastelemente 21-22 die Ruhestellung oder Ausgangsstellung verlassen haben, wird der Ruheschalter
S1 abgeschaltet, so daß dadurch eine logische "1" als Signal über diese Leitung geliefert wird.
f T
INITIAL· (HM 5)
Diese Eingabe liefert die Auslösesignale oder Aktivierungssignale, welche in der Basislogik entwickelt werden. Wenn
INITIAL den Pegel einer logischen "0" annimmt, wird eine Energie-Einschaltfolge auftreten, und dieses Signal wird
dazu verwendet, die in der Großformat-Logik enthaltenen Elemente zu aktivieren.
OHAHGEP (HM 6)
Diese Eingabe liefert den Status der Ladungsverriegelung, welche in der Basislogik angeordnet ist. Eine logische "1"
zeigt an, daß die Ladungseinrichtung E der xerographischen
Maschine aktiviert ist.
COIlTF.DEW. MPX
(LD17)
Diese Eingabe liefert den zusammengesetzten Status der zwei genannten Verriegelungen. Es zeigt sich eine logische "1",
wenn die Koinzidenzverriegelung (COINF) gesetzt ist und die
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Entwicklungsverriegelung nicht gesetzt ist. Beide Verriege
lungen sind in der Basislogik angeordnet·
COINi1 SIGNAL
ist das Koinzidenz signal von der Basislogik, welche bei
CT 141M hoch gelegt ist, sobald der Kopierer/Vervielfältiger in der Arbeitsweise für Einzelkopien betrieben wird (Großformat-Modus)
oder bei der letzten Kopie eines Laufs für Mehrfachkopien.
PROG CLK
(LD18)
(LD18)
Diese Eingabe liefert ein Signal, welches der Erhöhung des Programmzählers zugeordnet ist. Es zeigt sich eine logische
"1", wenn der Zähler erhöht wird. Es zeigt sich eine logische "0", wenn jedes Erhöhungssignal abgeschlossen ist. Der Programmzähler
wird dazu verwendet, die Anzahl der bei Mehrfachkopien hergestellten Kopierläufe zu registrieren, und
zwar im Basismodus, und der Zähler wird bei CT14-1M-SQ2
weitergeschaltet.
Tabelle 3 - Ausgangsleitungen von der Großformat-Logik
(siehe Fig. 8 und 11)
ADD PAPER
Dieser Ausgang wird an die Anzeige "Papier nachfüllen" geführt, um das Bedienungspersonal zu informieren, daß nicht mehr genügend
Papiervorrat vorhanden ist.
COINI1 SET
Dieser Ausgang wird an die Basislogik geführt. Er geht auf einen logischen Pegel "0", wobei die Koinzidenzverriegelung
in der Basislogik gesetzt wird.
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LDC BILLING
Dieses Ausgangs signal wird an eine Großformat-Berechnungs-Meßeinrichtung
geführt, deren-Einzelheiten in der obengenannten
US-Patentanmeldung 393 54-5 beschrieben sind.
EXPOP MPX (PRINT DISABLE)
(161)
Dieser Ausgang von dem Multiplexer 121M wird dazu verwendet,
die Belichtungseinrichtung zu betätigen oder einzuschalten, wenn das gerade abgetastete Dokumentenoriginal
auf einen Photoempfänger abgebildet werden muß. Dieses
Signal löscht auch die Drucktaste "Kopieren" beim Grundmodusbetrieb .
DEYP-MPX
(162)
Dieser Ausgang des Multiplexers 122M steuert die Entwicklungseinrichtung.
Wenn DEVP MPX einer logischen "1" entspricht, ist die Entwicklungseinrichtung nicht- eingeschaltet,
und wenn auf eine logische "0" umgeschaltet wird, wird die Entwicklungseinrichtung eingeschaltet.
LDG DEV BIAS EESET MPX
(163)
Dieser Ausgang des Multiplexers 123M wird an die (nicht
dargestellte) Vorspannungsverriegelung der Maschine geführt und liefert einen normalen Vorspannungspegel.
SCAN MPX ·"
(164)
Dieser Ausgang des Multiplexers 124M wird dazu verwendet,
in selektiver Weise die Abtastspuleneinrichtung in der Maschine zu versorgen, und zwar ebenso wie die Kopierpapier·
Zuführungs spule.
- 609843/1023
DONE-L (04)
Dieses Ausgangssignal bedeutet, daß die Maschine einen
Kopierzyklus abgeschlossen hat, während sie im Großformat-Modus arbeitet. Es wird der Basis-Belichtungsverriegelung
in der Basislogik 300 zugeführt.
EXP MPZ (165)
Dieses Ausgangs signal wird der Belichtungseinrichtung zugeführt, um in selektiver Weise die Beiichtungseinrichtung
in einem nüit aktivierten Zustand zu halten. Es wird weiterhin
dem Basiseingang des Multiplexers 121M zugeführt.
MAIN DRIVE MPX (166)
Dieser Ausgang des Multiplexers 125M wird dazu verwendet,
den Hauptantrieb M zu aktivieren.
FUSER MPX (334)
Dieser Ausgang des Multiplexers 127M wird an die Einbrennverriegelung
geführt, um in selektiver Weise das Einbrennelement einzuschalten.
CHARGE MPX (168)
Dieser Ausgang des Multiplexers 128M wird der Ladungseinrichtung zugeführt, um in selektiver Weise das Ladungs-Korotron
einzuschalten.
(07)
Dieses Ausgangssignal bedeutet den Betriebsmodus der Maschine, es verwendet eine logische "0", um einen Großformat-Betrieb
zu bezeichnen.
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LDC EXPOiF
Wenn dieses Ausgangssignal eine logische "0" ist, so wird
die Grmdmodus-Belichtungsverriegelung zurückgestellt, welche·normalerweise die Zeitsteuerung für eine Stauermittlung
einstellt. Da die Anforderungen an eine Stauermittlung im Großformat-Modus sich von denjenigen des Grundmodus unterscheiden,
muß die Belichtungsverriegelung zurückgestellt werden.
DEV SET IDC
Wenn dieses Ausgangssignal eine logische 0 ist, wird die Entwicklungsverriegelung zu der ordnungsgemäßen Zeit im
Großformat-Modus gesetzt, da diese Zeit sich von der im Basismodus erforderlichen Zeit unterscheidet. Das Basismodus-Signal
wird durch das IDC-Ausgangssignal gesperrt,
welches eine logische "0" ist, wenn sich die Maschine im Großformat-Modus bzw. LDC-Modus befindet.
U)C -13 + COIN RESET
(010)
Wenn dieses Ausgangssignal eine logische "0" ist, wird die
Koinzidenzverriegelung bei einer Zählung von 13 gesetzt und die Erledigungsverriegelung wird gesetzt, und dies bedeutet,
daß die Maschine kein Blatt Kopierpapier verarbeitet. Dieses Ausgangssignal wird dazu verwendet, die Koinzidenzverriegelung
auf eine logische "1" zu setzen, so daß dadurch ein voller Zyklus beendet wird, wenn keine Kopie angefordert
wird.
IDC MASTER CTR CI1R
(012)
Wenn dieses Ausgangssignal eine logische "1" ist, so bedeutet dies, daß der Hauptzähler dazu veranlaßt wird, eine Zählung
durchzuführen, und wenn es eine logische "0" ist, wird der Zähler gelöscht und in der Zählstellung Null gehalten.
6098/, 3/1023
2617539
HOME + LDG (013) und PtVE IHM + EDO (0"|4)
Diese Signale bedeuten eigentlich ein Großformat (IjDG)
und sie entsprechen dein Komplement von ItDG. Sie erfüllen
die Funktion, die (nicht dargestellte) Nullstellungs-Schalterverriegelung abzuschalten, und zwar während des
Großformat-Moaus, und sie simulieren weiterhin einen Energie-Auslöseimpuls,
wenn die Maschine vom Basismodus oder Grundmodus in den Großformat-Modus übergeht.
141"DISABI1E (015)
Wenn dieses Signal eine logische "O" ist, sperrt es das
60-Hz~Taktsignal für die Programmzählerverriegelung, sobald die Koinzidenz gesetzt ist.
LDG EXT SHUT DN (Ο16)
Wenn dieses Signal eine logische "O" ist, so dient es dazu,
die Maschine im LDC/LG-Modus abzuschalten. Das gelieferte Ausgangssignal stellt eine Zeitsteuerzählung
im Hauptzähler/Programmzähler dar, wodurch die Abschaltzeit ausgedehnt wird (z.B. 26 Sekunden), von einer kürzeren
Abschaltung (z.B. 16 Sekunden), wie sie im Grundmodus verwendet wird.
LDG ONE SHOT GLR (06)
Wenn dieses Ausgangssignal eine logische "O" ist, so bedeutet
dies, daß der monostabile Multivibrator 213 getriggert ist, und dadurch wird die Rückstellung des Hauptzählers
bewirkt.
609843/1023
Tabelle 4 - Signalaustausch zwischen der
Großformat-Logik und der Kettenzuführungs-Logik
DEVF SIGNAL
(L502, L502a, L5O6)
Dieses Signal kommt von dem Knoten "Q" der Entwicklungsverriegelung in der Bas is logik 300 und wird dazu verwendet,
eine Signalanpassung bei der Abtastverriegelung über
ein NAND-Gatter 502 und die Leitung L5O6 durchzuführen,
wobei nur dann eine entsprechende Aktivierung erfolgt, wenn die Entwicklungsfunktion beendet ist, wenn z.B. DEVP
tief gelegt ist. Das Signal wird auch über die Leitung L5O2a
dazu verwendet, die Münzendurchgangsverriegelung zurückzustellen.
LDG MODE SWITCH SIGNAL
(1504)
Dieses Signal kommt von dem Großformat-Modus-Schalter über
das Einschaltnetzwerk 1OIA. Es bildet eine Aktivierung für
das NAND-Gatter 704, um die Großformat-Modus-Verriegelung zu setzen.
LDG MODE LATCH ·
(L5O5)
(L5O5)
Dieses Signal kommt von dem NAND-Gatter 526 (Fig. 13) und wird
hoch gelegt, wenn die Großformat-Modus-Verriegelung gesetzt ist und kein Stau vorhanden ist«
PROG GLK SIGNAL
(L5O8)
Dieses Signal ist hoch gelegt und entspricht einer logischen "1", und zwar für einen Taktimpuls, sobald eine Koinzidenz
vorhanden ist, d.h., der Programm zähl er hält mit der Anzahl der Kopien Takt, welche in Mehrfach-Kopienläufen im Grundmodus
hergestellt wurden, und es erfolgt eine Erhöhung für alle Großformat-Modus-Operationen bei GT141M. Das Signal
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wird dazu verwendet, eine Koinzidenz zu erzwingen, wenn
die Betriebsart aus der Grundbetriebsart oder der Betriebsart für Vielfachkopien in den Großformat-Modus geändert
wird.
(1510)
Dieses Signal ist ein tief gelegter Impuls bei CT20M, und
es wird dazu verwendet, die Entwicklungssimulierverriegelung zurückzustellen.
LDO MODE LATCH
(1512)
Dieses Signal liegt hoch, sobald die Großformat-Verriegelung
gesetzt ist.
GOIKB1 SET
Im LDC/SC-Modus wird dieses Signal einem ODER-Gatter 504
zugeführt, um einen negativ verlaufenden Impuls bei einer Koinzidenz zu liefern (CT14-1M-SQ2), welcher in Verbindung
mit dem Rückstellen der Erledigungsverriegelung verwendet wird und weiterhin zum Setzen der Entwicklungssimulierverriegelung.
INITIAL·
CED15,L516)
Dieses Signal wird einem NAND-Gatter 702 in der Vollzyklus-Iogik
4-04 zugeführt, um eine entsprechende Signalanpassung
bei der Großformat-Modus-Verriegelung vorzunehmen.
FAILSAFE TIMER
(1518)
Dieses Signal löst eine Störschutz-Zeitsteuereinrichtung aus, welche die zeitliche Steuerung für die Abtastung des optischen
Wagens aus der Ruhestellung zu dem Ende der Abtastung liefert.
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LARGE CASSETTE SWITCH SIGNAL
(356)
Dieses Signal kommt von dem Schalter für eine große Kassette über das Einschaltnetzwerk 1O1D. Es wird dazu
verwendet, das Setzen der Kettenzuführungs-Verriegelung
in der Betriebsart für eine große Kassette zu sperren.
TRAILING EDGE SWITCH SIGNAL
(34-2,342a)
Dieses Signal wird einem ODER-Gatter 506 zugeführt, um
die Entwicklungssimulierverriegelung in entsprechender Weise anzupassen, und weiterhin an ein NAND-Gatter 550,
um eine Anpassung bei der Entwicklungsverriegelung vorzunehmen .
END OF SCAN SIGNAL
(1.520)
Dieses Signal ist tief gelegt, wenn der Abtastwagen am Ende der Abtastung angelangt ist, und es bewirkt die
Rückstellung der Erledigungsverriegelung, bis der Wagen
die Endstellung erreicht.
DONEP SIGNAL
(1522)
Dieses Signal wird einem NAND-Gatter 524- zugeführt, um
eine Betätigung der Abtastverriegelung für eine zweite Kopie zu ermöglichen, bevor der Entwicklungsvorgang einer
ersten Kopie bei der Betriebsart des Kettenzuführungs-Modus abgeschlossen ist.
DONE RESET
(1-524)
Dieses Signal dient dazu, die Erledigungsverriegelung bei einer Koinzidenz im LDC/SC-Modus zurückzustellen.
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EOS · LDG MODE
(1-525)
Dieses Signal wird einem Invertiergatter 118 zugeführt und ist tiefgelegt, sobald der Wagen seine Endstellung
erreicht hat und die Großformat-Modus-Verriegelung gesetzt ist.
LDG MODE LATGH SIGNAL
(L526)
Dieses Signal ist tiefgelegt, sobald die Großformat-Modus-Verriegelung
gesetzt ist. Es wird einem NAND-Gatter zugeführt.
LDG MODE LATCH · JAMF SIGNAL
(330)
Dieses Signal ist tiefgelegt, sobald die Großformat-Modus-Verriegelung
gesetzt ist und kein Stau vorhanden ist. Es wird den "Auswahl"- oder "C"-Klemmen der Multiplexer 121M-128M
zugeführt.
DONE · LDG MODE
(1-528)
Dieses Signal dient dazu, die Entwicklungsverriegelung
zurückzustellen, wenn die Erledigungsverriegelung im Grundmodus über das NAND-Gatter 55° zurückgestellt ist.
LDG MAS GTR GLR SIGNAL
(L529 ,012)
Dieses Signal kommt von einem NAND-Gatter 712, v/enn die
Münzendurchlaufverriegelung der Vollzyklus -Logik 404 gesetzt
ist, um eine Koinzidenz herbeizuführen und den Hauptzähler bei Modusveränderungsoperationen zurückzustellen.
PAPER FEED INHIBIT SIGNAL'
(L54-O)
(L54-O)
Dieses Signal dient dazu, die Zuführung von Kopierpapier zu sperren, wenn der Abtastwagen nicht in seiner Stellung
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am Ende der Abtasts te llung ist, und die Großformat-Modus-Verriegelung
wird gesetzt.
WAIT SIGNAL
(L542)
Dieses Signal dient dazu, die Anzeigeeinrichtung 5° für
die visuelle Anzeige des Signals "Warten" ("wait") zu aktivieren, wenn die Erledigungsverriegelung gesetzt ist
oder wenn die Maschine im Großformat-Modus ist, wobei jedoch der Abtastwagen nicht am Ende der Abtaststellung ist.
Es erfolgt auch eine Erregung bzw. Aktivierung, wenn die Papierversorgung nicht ausreichend ist.
EUSER SIGNALS
(L328a, L328b,370)
Diese Signale verbinden die Einschaltlogik für die Einbrennstation
gemäß der Schaltung 304- der einstellbaren Einbrenn-Steuereinrichtung
mit den Einbrenn- und Belichtungsmultiplexern.
In der in den Pig. 6 bis 11 dargestellten Großformat-Logik
302 bleiben die Gatter- und die Schaltungsbezeichnungen dieselben wie in der obengenannten Parallelanmeldung. Es sind
verschiedene Vereinfachungen in der Zeichnung eingeführt worden, die jedoch nur zur Erleichterung des Verständnisses
der erfindungsgemäßen Vollzyklus-Logikschaltung dienen. Insbesondere ist nur die Einschaltschaltung 1O1A im Detail dargestellt
worden, obwohl alle solchen Schaltungen IO1A, B, 0,
usw. identisch sind. Weiterhin wurden die Multiplexer in Blockform dargestellt, da sie alle mit dem in der Fig. 16A
im Detail dargestellten Multiplexer identisch sind. Schließlich sind auch die Verriegelungen in Blockform dargestellt,
und sie sind alle mit der in der Fig. 16A im Detail dargestellten Verriegelung identisch. Schließlich sind weitere
Verriegelungen in Blockform dargestellt, und sie sind alle
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mit der in der Fig. 16D im Detail dargestellten Verriegelung identisch. Die Verriegelungen v/erden in einer als R/S-Modus
bezeichneten Betriebsart betrieben (R/S = Rückstellen/ Setzen), und zur Vereinfachung ist das Speicherrückstell-'signal
(MR) nicht in der Zeichnung dargestellt. Das Speicherrückstellsignal
wird durch die Aktivierungsschaltung 320 in
herkömmlicher Weise geliefert.
Allgemein werden die hauptsächlichen xerographischen Funktionen dadurch gesteuert, daß Betätigungssignale über die
2:1-Multiplexer 121M-128M zugeführt werden. Die Multiplexer werden in der Weise mit einer Signalanpassung beaufschlagt,
daß sie das logische Äquivalent eines selektierten Eingangssignals an der Klemme A oder B durchlaufen, was davon abhängt,
ob der Kopierer im Großformat-Modus oder im Grundmodus arbeitet. Die Klemme "C" oder "Auswahl" (die in den Multiplexern
121M und 128M dargestellt ist), dient dazu, eine Auswahl zu treffen, welches Eingangssignal dem Multiplexer-Ausgang zuzuführen
ist. Dasjenige Signal, welches die AuswahlMemme speist, kommt von der Großformat-Modus-Verriegelung (Fig.
13) über das NAND-Gatter 526, das Invertiergatter 528 und die leitung 330· Ein hochgelegtes Signal, eine logische "1",
zeigt den Großformat-Modus an. Indem die vorliegende Erfindung
in die Großformat-Logik 3^2 eingebaut wird, besteht ein
Hauptunterschied der erfindungsgemaßen Schaltung gegenüber der Schaltung in der obengenannten Parallelanmeldung darin,
daß die Abhängigkeit der meisten Logik-Bauteile, insbesondere der Multiplexer, von dem Großformat-Modus-Schalter S6
auf die Großformat-Modus-Verriegelung übergeht. Weitere Merkmale der Großformat-Logik 302 (Fig. 6-11) werden in
Verbindung mit der Beschreibung der Vollzyklus-Steuerschaltung
deutlich, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird.
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Nachfolgend wird der Übergang vom Grundmodus auf den Großformat-Modus
beschrieben. Zunächst wird auf die Großformat-Modus-Verriegelung eingegangen· Um bei dem Kopierer/Vervielfältiger
einen Übergang vom Grundmodus in den Großformat-Modus herbeizuführen, bewegt das Bedienungspersonal den Hebelarm 31
im Uhrzeigersinn, so daß dadurch der Großformat-Modus-Schalter betätigt wird. Durch eine Betätigung des Großformat-Modus-Schalters
(vom Grundmodus in den Großformat-Modus) wird das Erdpotential von dem Einschaltnetzwerk 1O1A getrennt, so daß
ein hochgelegtes Eingangssignal dem Eingang "a" eines NAND-Gatters
704- (Fig. 13) über die Leitungen L504 und L504a zugeführt
wird. Eine Modusveränderung findet nicht automatisch
statt, wenn jedoch der Eingang "b" des NAND-Gatters 704 durch
das Ausgangssignal des NAND-Gatters 702 gesteuert wird, so ist
dies der Fall. Der Ausgang des NAND-Gatters 702 muß hochgelegt
sein, um ein hochgelegtes Signal dem Eingang "b" des NAND-Gatters
604 zuzuführen, so daß dadurch die Großformat-Modus-Verriegelung gesetzt wird. Um ein hochgelegtes Ausgangssignal
vom NAND-Gatter 702 zu erhalten, müssen einer oder beide von
den Eingängen tiefgelegt sein. Das Eingangssignal "a" wird über den mit EXP bezeichneten Multiplexer als ein entsprechendes
Signal über die Leitung 370 geliefert, welche tiefgelegt
wird, sobald die Belichtungslampe abgeschaltet ist (im Großformat-
oder im Grundmodus). Der Eingang "b" zum NAND-Gatter
702 entspricht dem INITIAL-Signal über die Basislogik und die
Leitungen LD15 und L516. Das INITIAL-Signal ist nur während
der Energie-Einschaltfolge tiefgelegt, und es kann während
einer beliebigen Grundjnodus-Belichtung im wesentlichen nicht
tiefgelegt sein, weil das EXP MUX-Signal dem Multiplexer 121M
für die Abschaltung des Kopierens zugeführt wird, welcher das INITIAL-Signal während der Belichtung im Grundmodus hochgelegt
sein läßt (wenn INITIAL hochgelegt bleibt, so entspricht dies dem Abschalten der Kopiertaste). Somit wird zu allen Zeiten
ein tiefgelegtes Eingangssignal an den Eingang "a" oder "b"
des NAND-Gatters 702 geführt, jedoch nur dann, wenn die Belichtung abgeschaltet ist, wenn nämlich das EXP-MuItiplexer-
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Signal tiefgelegt ist. Diese Beschränkung begrenzt im wesentlichen
die Einstellung der Großformat-Modus-Verriegelung auf die Folge 5 im Grundmodus (Fig. 5E), wenn die Belichtung abgeschaltet
wird. Soweit die Großformat-Modus-Verriegelung die Multiplexer 121M-128M steuert, die ihrerseits die wesentlichste
xerographische Operation steuern., verzögert die Vollzyklus-Logik
404- im wesentlichen irgendeine Veränderung vom Grundmodus in den Großformat-Modus, wie er vom Bedienungspersonal
ausgelöst wird, so daß die Veränderung des Logikmodus in der Folge*5 des Grundmodus stattfindet. Wenn im Betrieb vom Bedienungspersonal
der Hebel 31 während der Grundmodus-Belichtung bewegt wird, wird der Zuführungskopf räumlich in die
Großformat-Stellung gebracht, die elektronische Einrichtung der Maschine (Multiplexer) wird jedoch nicht in den Großformat-Modus
umgeschaltet, bis die Folge 5 erreicht ist, wenn die Belichtung abgeschaltet wird und die Großformat-Modus-Verriegelung
gesetzt ist. Wenn vom Bedienungspersonal der Hebel 31
bewegt wird, während die Belichtung abgeschaltet ist und die Maschine in Bereitschaft ist, wird der Moduswechselschalter
S5 (Drehschalter) betätigt und triggert die Auslöseschaltung, so daß ein tiefgelegtes INITIAL-Signal geliefert wird.
Die Bedeutung der Verzögerung der Modusveränderung bis zur Folge 5 ist leicht erkennbar, da es erwünscht ist, die hauptsächliche
xerographische Funktion der im Verarbeitungszyklus
befindlichen Kopie abzuschließen, einschließlich der Funktionen zur Abtastung eines Papierstaus und der Berechnung. Die
früheste Zeit, zu welcher solche hauptsächlichen Ereignisse abgeschlossen ist, ist CT157M-SQ4, wenn die Grundbelichtungsverriegelung
zurückgestellt ist. Der Einbrennzähler ist zu dieser Zeit bereits mit der Taktgebung verbunden, und er wird
die Einbrennstation in unabhängiger Weise bei CT184-F abschalten,
und zwar unabhängig davon, ob Hauptzähler-Rückstellungen oder Großformat-Operationen laufen.
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Nachfolgend wird ein Kopierlauf beschrieben, welcher nicht
der letzte Kopierlauf ist. Es sei nunmehr angenommen, daß der Grundmodus gerade in einem Mehrfach-Kopierlauf ist, in
welchem mehrere Kopien eines einzelnen Dokumentenoriginals herzustellen sind, und es wird weiterhin angenommen, daß der
Kopierer/Vervielfältiger nicht gerade die letzte Kopie herstellt. Dann ist es wünschenswert, zu der frühestmöglichen
Gelegenheit aus dem Mehrfach-Kopierzyklus herauszukommen, wobei die gerade in der Herstellung befindliche Kopie f ertiggestellt
wird, jedoch keine weiteren Kopien. Um dieses Ziel zu erreichen, bringt die Vollzyklus-Logik zwangsweise
eine Koinzidenz bei CT14-1-SQ3 zustande, und zwar unabhängig
davon, wieviele Kopien bei dem Mehrfach-Kopierlauf noch herzustellen sind.
Um die Koinzidenz zu erzwingen, wird im Betrieb der Hebel
in den Großformat-Modus gebracht, so daß dadurch ein Signal mit einem hohen Pegel auf die Leitung L504 gebracht wird, und
zwar über das Einschaltnetzwerk 1O1A. Das hochgelegte Signal
wird über die Leitungen L5O4 und L5O4b einem Invertiergatter
71O zugeführt (Pig. 13)» so daß dadurch ein tiefgelegtes Signal
dem "S"-Modus einer Münzendurchlaufverriegelung zugeführt
wird. Der Knoten "D" der Münzendurchlauf verriegelung wird mit
dem Entwicklungssignal DEVF über die Leitungen L5O2 und L502a
gespeist. DEVF ist in der Folge 3 des Grundmodus immer hochgelegt,
und somit wird die Münzendurchlauf verriegelung immer gesetzt, wenn der Großformat-Modus-Schalter betätigt ist.
Der hochgelegte Ausgang "Q" der Münzendurchlaufverriegelung
wird einer Eingangsklemme "b" eines NAND-Gatters 712 zugeführt.
Der Eingang "a" des NAND-Gatters 712 wird mit dem
hochgelegten Signal DEVF beaufschlagt, und der Eingang "c"
wird durch das Signal PROG OLK über die Leitungen L5O8 gespeist. Somit legt bei 0114-1M-S^ der hochgelegte Impuls
PEOG CLK den Ausgang des NAND-Gatters 712 tief, und das tiefgelegte
Signal wird dem Knoten "S" der Koinzidenzverriegelung in der Basislogik 3OO zugeführt. Die Koinzidenzverriegelung
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wird dadurch, bei CT14-1M-SQ3 gesetzt, und zwar selbst dann,
wenn zusätzliche Kopien ursprünglich vom Bedienungspersonal angefordert waren (über die Wähleinrichtung 99), und zwar
bei dem Mehrfach-Kopierlauf des Grundmodus. Der Ausgang der Münzendurchlaufverriegelung dient auch dazu, den Hauptzähler
über das Invertiergatter 71 ■'+ und die Leitungen L529 und
012 zurückzustellen. Auf diese Weise wird der Hauptzähler zurückgestellt, und es beginnt die Folge 4- des Grundmodus.
Wie es oben bereits erläutert wurde, erfolgt das Setzen der Großformat-Verriegelung, wodurch der Steuerlogikeingang in
den Großformat-Modus gebracht wird, bei O0M57M-SQl· statt.
Nachfolgend wird der letzte Kopierlauf beschrieben. Wenn die
Maschine im Einzelkopier-Grundmodus oder bei der letzten Kopie in einem Mehrfach-Kopierlauf arbeitet, wird die Großformat-Modus
-Verriegelung bei CT157M-SQ4- gesetzt, nachdem eine Koinzidenz
bei O0H4-1M-SQ2 oder SQ3 gesetzt ist. Wie es oben der Fall
war, gestattet der verzögerte Schalter des Multiplexers 121M-128M,
daß die wesentlichsten photographischen Funktionen stattfinden,
und ermöglicht, daß eine Papierstau-Abtastung und die Berechnung durchgeführt werden. Tatsächlich müssen alle durch
den Hauptzähler gesteuerten Funktionen abgeschlossen sein, bevor die Logik dazu bereit ist, auf den Großformat-Modus
umzuschalten, weil der Großformat-Modus den Hauptzähler dazu verwendet, die einzelnen Operationen zu steuern.
Nachfolgend wird die Wagenposition erläutert. Der Großformat-Hebel
31 kann vom Bedienungspersonal zu einer beliebigen Zeit während einer Grundmodus-Operation bewegt werden. Damit die
Maschine mechanisch im Großformat-Modus ist, muß der Abtästwagen oder müssen die Abtastelemente 21 und 22 am Ende der
Abtastposition verriegelt sein.
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■ - 4-5 -
Es sei angenommen, daß der Abtastwagen nicht am Ende der Abtastposition ist, sondern in der Ruhestellung, wenn vom
Bedienungspersonal der Übergang vom Grundmodus auf den Großformat-Modus herbeigeführt wird. Gemäß Fig. 9 liefert
das Einschaltnetzwerk 101H ein hochgelegtes Signal über die
Leitung LD12 an den Eingang "b" des NiND-Gatters 116. Der
Eingang "a" des NAND-Gatters 116 wird mit einem hochgelegten
Signal von dem Invertiergatter 118 gespeist, welches ein tiefgelegtes Signal vom NAND-Gatter 51° empfängt. Die
zwei Eingänge zum NAND-Gatter 510 sind beide hochgelegt,
da die Maschine das Ende der Abtastposition nicht erreicht hat (Leitung L520 hochgelegt), und der Großformat-Modus-Schalter
wird aktiviert (Ausgang des NAND-Gatters 704 tiefgelegt
, und Ausgang des Invertiergatters 706 hochgelegt).
Der Eingang "C" des NAND-Gatters 116 wird mit einem Binärsignal 8M versorgt, welches über acht Hauptzählerschritte
hochgelegt und für die nächsten acht Zählerschritte tiefgelegt wird usw.. Somit liefert nicht später als acht Hauptzähler-Taktimpulse
nach der Aktivierung des Großformat-Modus-Schalters das NAND-Gatter 116 ein tiefgelegtes Ausgangssignal.
Dieses tiefgelegte Ausgangssignal wird dem NOR-Gatter 121 zugeführt
(Fig. 10), wobei von diesem ein hochgelegtes Signal geliefert wird, welches dem Eingang "A" (der Eingangsklemme
LDO) des Abtastspulen-Multiplexers 124M zugeführt wird. Der
Eingang A des Abtastspulen-Multiplexers 124M steuert nur dann, wenn die Großformat-Modus-Verriegelung gesetzt ist. In der
Praxis wird während eines Großformat-Modus-Laufs das Ende der Abtastung etwa 14-20 Hauptzählerschritte nach der Koinzidenz
erreicht (CT14-1-SQ2), und der Rücklauf ist beendet, wenn
die Ruhestellung erreicht ist, etwa 30-50 Hauptzählerschritte
nach der Koinzidenz. Folglich bleibt der Abtastwagen in der Ruhestellung, bis die Großformat-Modus-Verriegelung gesetzt
wird. Nach dem Setzen der Großformat-Modus-Verriegelung erzeugt der hochgelegte Eingang zu der Klemme A des Multiplexers
124-M ein hochgelegtes Signal SCAN MPX über die Leitung 164, um
die Abtastspule zu betätigen und den Abtastwagen aus der Ruhe-
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stellung in die Abtastendstellung zu bringen. Der Abtastwagen ist mechanisch, in die Abtastendstellung verriegelt, wie es für
das feste optische System der Grundmodus-Betriebsart erforderlich ist.
Während der Abtastoperation der Modusumschaltung ist es nicht
erwünscht, gleichzeitig zu der Wagenbewegung Kopierpapier zuzuführen, wie es im Grundmodus erfolgt. IJm eine derartige Kopierpapierzuführung
zu sperren, wird ein tiefgelegtes Signal
· LDO MODE SWITCH vom NAND-Gatter 104 über die Leitung
L540a dem Invertiergatter 113 zugeführt (Fig.10), und ein hochgelegtes Signal wird dadurch geliefert, um die Betätigung
der Kopienzuführungsspule II über die leitung L540 zu sperren
(Fig.
Sobald der Wagen die Abtastendstellung erreicht hat, ist er mechanisch an dieser Stelle verriegelt. Der Abtastendschalter
wird dann betätigt, der ein tiefgelegtes Signal EOS am Ausgang des EinschäTtnetzwerkes 1O1B erzeugt. Dieses tiefgelegte
Signal wird dem NAND-Gatter 104 zugeführt, so daß dessen Ausgang hochgelegt wird. Der hochgelegte Ausgang wird
durch das Invertiergatter 113 invertiert, und der tiefgelegte
Ausgang des Invertiergatters 113 ermöglicht eine Kopier papierzuführung für nachfolgende Einstellungen der Abtastverriegelung.
Wenn der Abtastwagen weder in seiner Ruhestellung, noch am Ende der Abtastposition ist, und zwar während der Modusumschaltung,
muß er das Dokument abtasten oder gerade zurücklaufen.
In jedem Falle wird ein hochgelegtes Signal vom Einschaltnetzwerk 101G an den Eingang "b" des NAND-Gatters 117
geführt. Der Eingang "a" des NAND-Gatters 117 wird durch ein
hochgelegtes Signal vom Invertiergatter 118 zugeführt, welches durch ein tiefgelegtes Signal vom NAND-Gatter 510 gespeist
wird. Ein tiefgelegtes Signal vom NAND-Gatter 510
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tritt auf, wenn seine beiden Eingänge hochgelegt sind. Der Eingang "a" des NAND-Gatters 510 ist hochgelegt, da dieses
Signal vom Ausgang des Einschaltnetzwerkes 10-1B über die
Leitung L520 kommt, welche hochgelegt ist, wenn angenommen wird, daß der Wagen sich nicht in der Abtastendstellung befindet.
Der Eingang :tb" des NAND-Gatters 510 kommt vom Ausgang
des Invertiergatters 706, welches vom NAND-Gatter 704 gespeist wird. Damit das NAND-Gatter 704 das erforderliche
tiefgelegte Ausgangssignal an das Invertiergatter 706 liefert,
müssen seine beiden Eingänge hochgelegt sein. Der Eingang "b" des NAND-Gatters 704 ist hochgelegt, da der Großformat-Modus-Schalter
in der Großformat-Modusposition ist. Der Eingang "b" des NAND-Gatters 7°4 ist hochgelegt, wenn
entweder die Belichtung abgeschaltet ist, d.h. das Signal EXP MUX tief gelegt ist, oder wenn das Auslösesignal tiefgelegt
ist, wenn beispielsweise eine Auslösung durchgeführt wird.
Die zwei hochgelegten Eingänge zum NAND-Gatter 117 legen seinen Ausgang tief, und der tief gelegte Ausgang wird dem
NOR-Gatter 190 zugeführt, so.daß dessen Ausgang hochgelegt
wird. Der hochgelegte Ausgang vom NOR-Gatter 190 dient dann,
wenn er über die Leitung 012 zugeführt wird, zur Rückstellung
des Hauptzählers. Weiterhin wird der tiefgelegte Ausgang des
NAND-Gatters 117 über eine Leitung L518 zugeführt, um die
Störschutz-Zeitsteuereinrichtung 608 zu starten. Diese Einrichtung ist im wesentlichen eine unabhängige Zeitsteuereinrichtung,
welche die Stauverriegelung zurückstellt, wenn der Abtastwagen sich außerhalb der Ruhestellung oder außerhalb
der Endabtaststellung befindet, und zwar über eine längere Zeit als ein vorgegebenes Zeitintervall, d.h. 3-6 Sekunden.
V/enn keine Wagenstörung vorliegt, erreicht der Wagen entweder die Abtastendstellung und wird dort mechanisch verriegelt
oder kehrt in die Nullstellung zurück. Wenn der Wagen in die Nullstellung zurückkehrt, wird die Abtastspule über das NAND-Gatter
116, das NOR-Gatter 121 und den Abtastspulen-Multiplexer 124M betätigt, wie es oben erläutert ist.
"609843/1023
Nachfolgend wird der Übergang vom Großformat-Modus in den
Grundmodus erläutert. Wenn vom Bedienungspersonal der Hebel 31 gegen den Uhrzeigersinn bewegt V7ird, wird der Zuführungskopf
aus der Großformat-Modus-Position in die Grundmodus-Position gebracht. Es ist erwünscht, die Logikschal
tung im Großformat-Modus zu halten, und zwar solange,
bis die Maschine am Ende der Folge 4 abgeschaltet wird (Fig. 5A und 5G). Dieses Ergebnis wird erreicht, indem die Veränderung
des Großformat-Modus-Schalters vom Großformat- in den
Basismodus dem Schließen des Dokumentenschalters logisch gleichgesetzt wird, wodurch angezeigt wird, daß kein Dokument
vorhanden ist. Somit wird der Ausgang des UND-Gatters 102a tiefgelegt, wenn eine Veränderung vom Großformat-Modus
in den Grundmodus erfolgt, und dieser niedrige Pegel bewirkt, daß der Ausgang des NAND-Gatters 211 hochgelegt wird, und zwar
in derselben Weise, als ob das Dokument räumlich bzw. körperlich die Dokumentenschalter S7 und/oder S8 verlassen hätte.
Es ist jedoch zu bemerken, daß die Großformat-Modus-Verriegelung noch gesetzt ist, wobei ihr Ausgang "0" hochgelegt ist,
und somit werden die übrigen logischen Funktionen ausgeführt, wie es normalerweise im Großformat-Modus geschieht (beispielsweise
gemäß Fig. 5A-5D).
- Patentansprüche -
609843/1023
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vollzyklus-Logiksystem für einen Kopierer/Vervielfältiger, der ein bewegbares optisches System aufweist, um in einer ersten Betriebsart zn arbeiten, und der ein festes optisches System hat, um in einer zweiten Betriebsart zu arbeiten, wobei weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche zur Umschaltung zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (wie 31) vorgesehen ist, welche dazu dient, den Kopierer/Vervielfältiger in der Weise zu aktivieren, daß er entweder in der ersten oder in der zweiten Betriebsart bleibt, wenn die Einrichtung (wie 31) betätigt wird, um eine Umschaltung zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart vorzunehmen, bis ein vorgegebenes Maschinenereignis in der einer. Betriebsart auftritt.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche zur Umschaltung zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart dient, eine manuell betätigbare Schalteinrichtung (wie 31) aufweist.3- System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Schalteinrichtung (wie 31) ein Signal für den ersten Modus und ein Signal für den zweiten Modus liefert, wobei diese beiden Signale jeweils der ersten und der zweiten Betriebsart zugeordnet sind, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche* dazu dient, den Kopierer/Vervielfältiger derart zu steuern, daß er nach der Betätigung der manuell betätigbaren Schalteinrichtung Gwie 31) in der ersten Betriebsart bleibt, und daß die Einrichtung, welche den Kopierer/Vervielfältiger in der ersten Betriebsart hält, folgende Teile aufweist:609843/10eine erste Logikschaltung, weiterhin eine Einrichtung, um die erste Logikschaltung derart zu schalten, daß sie die Signale für den ersten und den zweiten Modus von der manuell betätigbaren Schalteinrichtung (wie 31) aufnimmt, weiterhin eine Einrichtung, um die erste Iogikschaltung derart zu steuern, daß sie wenigstens ein zusätzliches Signal aufnimmt, welches dem vorgegebenen Maschinenereignis in der ersten Betriebsart entspricht, und schließlich eine Einrichtung, um die erste Lqgikschaltung derart zu steuern, daß sie beim Empfang des Signals für den zweiten Modus und wenigstens eines zusätzlichen Signals ein Ausgangssignal liefert, wobei dieses Ausgangssignal dazu dient, den Kopierer/Vervielfältiger aus der ersten Betriebsart in die zweite Betriebsart umzuschalten.4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierer/Vervielfältiger eine Photokopiermaschine ist, die eine Dokumenten-Belichtungseinrichtung (B) aufweist, und daß das eine zusätzliche Signal dem Abschalten der Dokumenten-Belichtungseinrichtung (B) zugeordnet ist.5· System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Iogikschaltung eine bistabile Verriegelung aufweist, welche dazu dient, ein erstes Ausgangssignal für die erste Betriebsart des Kopierers/Vervielfältigers und ein zweites Ausgangssignal für die zweite Betriebsart zu liefern.6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierer/Vervielfältiger einen Dokumentenschalter (S7, S8) aufweist, welcher auf das Vorhandensein und das Kichtvorhandensein von Dokumenten anspricht, die dem Kopierer/Vervielfältiger zuführbar sind, so daß für das Vorhandensein und für das ETichtvorhandensein eines Dokumentes jeweils entsprechende Signale geliefert werden, und daß die Einrichtung, welche dazu dient, den Kopierer/6 0 9 8 4 3/1023Vervielfältiger in der zweiten Betriebsart zu halten, nachdem die manuell betätigbare Schalteinrichtung (wie 31) betätigt wurde, folgende Teile aufweist: eine zweite Logikschaltung, weiterhin eine Einrichtung, um die zweite Logikschaltung derart zu steuern, daß sie das Signal für den ersten Modus und das Signal für den zweiten Modus von der manuell betätigbaren Schalteinrichtung (wie 31) aufnimmt, weiterhin eine Einrichtung, um die zweite Logikschaltung derart zu steuern, daß sie die Signale für das Vorhandensein und das Nichtvorhandensein eines Dokumentes aufnimmt, und daß die zweite Logikschaltung ein vorgegebenes Ausgangssignal liefert, und zwar unabhängig davon, ob das Signal für den ersten Modus empfangen wurde oder ob das Signal für das Nichtvorhandensein eines Dokumentes empfangen wurde, so daß die zweite Logikschaltung dadurch das Nichtvorhandensein eines Dokumentes simuliert, nachdem die manuell betätigbare Schalteinrichtung (wie 31) in dem Sinne betätigt wurde, daß ein Übergang von der zweiten Betriebsart in die erste Betriebsart erfolgen soll.System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierer/Vervielfältiger einen Dokumentenschalter (S7,S8) aufweist, der auf das Vorhandensein und auf das Nichtvorhandensein von Dokumenten anspricht, welche dem Kopierer/Vervielfältiger zuführbar sind, und jeweils sinngemäß ein Signal für das Vorhandensein und für das Nichtvorhandensein eines Dokumentes liefert, daß die manuell betätigbare Schalteinrichtung (wie 31) ein Signal für den ersten Modus und ein Signal für den zweiten Modus liefert, wobei der erste Modus der ersten Betriebsart und der' zweite Kodus der zweiten Betriebsart entspricht, daß weiterhin die Einrichtung, welche dazu dient, den Kopierer/ Vervielfältiger in der zweiten Betriebsart zu halten, nachdem die manuell betätigbare Schalteinrichtung (wie 31) be-3/1023tätigt wurde, eine logikschaltungseinrichtung aufweist, welche auf die Signale des Vorhandenseins und des Nichtvorhandenseins eines Dokumentes anspricht und weiterhin auf das Signal für den ersten und den zweiten Modus anspricht, daß die Logikschaltungseinrichtung ein vorgegebenes Ausgangssignal liefert, und zwar unabhängig davon, ob das Signal für den ersten Modus empfangen wurde oder ob das Signal für das Nichtvorhandensein eines Dokumentes empfangen wurde, so daß die Logikschaltungseiarichtung dadurch das Nichtvorhandensein eines Dokumentes simuliert, nachdem die manuell betätigbare Schalteinrichtung (wie 31) in dem Sinne betätigt wurde, daß von der zweiten Betriebsart auf die erste Betriebsart übergegangen werden soll.8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierer/Vervielfältiger eine Photokopiermaschine ist, die eine Dokumenten-Belichtungsstation (B) aufweist, und daß das vorgegebene Maschinenereignis dem Abschalten der Belichtungseinrichtung (B) bei einem Übergang von der ersten Betriebsart zu der zweiten Betriebsart entspricht.9· System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Photokopiermaschine nach dem Abschalten der Belichtungseinrichtung (B) abgeschaltet wird und daß das vorgegebene Ereignis dem Abschalten bei dem Übergang von der zweiten Betriebsart in die erste Betriebsart entspricht. .10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Photokopiermaschine eine xerographische Maschine ist.609843/102311. Verfahren zur Verzögerung des Wechsels der Betriebsart in einem Mehrfaoh-Kopierer/Vervielf al tiger, welcher in einer ersten und in einer zweiten Betriebsart betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf manuellem Wege ein Umschalten zwischen der ersten und der zv/eiten Betriebsart herbeigeführt wird und daß auf elektronischem und automatischem V/ege der Übergang von der einen Betriebsart zu der anderen Betriebsart solange verzögert wird, bis ein vorgegebenes Maschinenereignis auftritt.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierer/Vervielfältiger einen Zuführungskopf für große Dokumente aufweist und daß beim Auslösen des Übergangs von einer Betriebsart in die andere auf manuellem Weg der Kopienzuführungskopf für große Dokumente zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung transportiert wird.13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß der Kopierer/Vervielfältiger eine Photokopiermaschine ist, die eine Dokumenten-Belichtungseinrichtung aufweist, und daß bei der Verzögerung des Umschaltens von einer Betriebsart auf die andere eine Abschalteinrichtung der Dokumenten-Belichtungseinrichtung abgefühlt wird, wenn ein Umschalten von der ersten Betriebsart in die zweite Betriebsart erfolgt.14·« Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierer/Vervielfältiger ein für das Abschalten der Maschine charakteristisches Ereignis zeigt und daß bei der Verzögerung des Umechaltens von einer Betriebsart auf die andere Betriebsart dieses für das Abschalten der Maschine charakteristische Ereignis abgefühlt wird.609843/1 023SHLeerseite
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