DE3026952C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bilderzeugungsgerät dieser Art beschreibt die US 37 24 942.
Bei diesem bekannten Gerät ist eine Löschbelichtungseinrichtung
mit einer reflektierenden Verschlußeinrichtung
vorgesehen, die geöffnet und geschlossen werden kann und im
geschlossenen Zustand den Lichtweg von einer Lampe, die
auch zur bildmäßigen Belichtung dient, zum Vorlagenträger
sperrt und anstelle der Vorlage durch Reflexion Licht zu
einem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial richtet.
Hierbei ist nicht immer sichergestellt, daß beim Übergang
zur bildmäßigen Belichtung des fotoleitfähigen Elements
einwandfreie Ladungsbedingungen für die Ladungsbilderzeugung
vorliegen, da unkontrollierter Lichteinfall im
Übergangsbereich zu dem mit dem Vorlagenbild belichteten
Bereich auftreten kann.
Ähnlich wird auch gemäß der JP 51-146 236 Licht von der
Vorlagenabtastlampe zur Ladungslöschung über eine reflektierende
Platte, die anstelle der Vorlage in den Strahlengang
gebracht wird, auf das fotoleitfähige Element reflektiert;
auch hierbei können die genannten Schwierigkeiten
auftreten.
Die DE 28 23 889 A1 zeigt eine Vorbelichtung eines fotoleitfähigen
Elements, die dazu dient, dessen Empfindlichkeit
zu vergleichmäßigen. Hierdurch können Änderungen der
Fotoempfindlichkeit bzw. -leitfähigkeit aufgrund längeren
Stillstands vor einer Kopieerzeugung ausgeglichen werden,
so daß die Eigenschaften des fotoleitfähigen Elements bei
der Bilderzeugung im wesentlichen homogen werden. Hierzu
ist eine eigene Vorbelichtungslampe zusätzlich zu der Vorlagenbelichtungslampe
vorgesehen, womit ein entsprechender
Platzbedarf verbunden ist.
Die US 40 17 170 beschreibt eine Belichtung des fotoleitfähigen
Elements nach Beendigung eines Kopierprozesses, um
dadurch eine Vergleichmäßigung des Potentials auf der Fotoleiteroberfläche
zu erreichen; auch für diese Belichtung
ist eine separate Lichtquelle vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß mittels einer kompakt ausgebildeten
Belichtungseinrichtung das fotoleitfähige Element in
einen stets einwandfreien Zustand für die Ladungsbilderzeugung
gebracht wird.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Verschlußeinrichtung in dem zweiten optischen Weg
wird der Lichteinfall auf das fotoleitfähige Element unabhängig
und ohne Einfluß auf das Licht der bildmäßigen
Belichtung ab- und zuschaltbar, wodurch insbesondere auch
im Grenzbereich zum Ladungsbild eine gleichmäßige Empfindlichkeitsverteilung
des fotoleitfähigen Elements unter Vermeiden
unkontrollierten Lichteinfalls erzielt wird. Des weiteren
wird das fotoleitfähige Element auch während der
bildmäßigen Belichtung über den dritten optischen Weg
ebenfalls mittels der Belichtungseinrichtung
elektrostatisch gereinigt, so daß auch während der
bildmäßigen Belichtung stets ein einwandfreier elektrostatischer
Ausgangszustand erhalten bleibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Schnittansicht des Bilderzeugungsgeräts
nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Betriebszeitdiagramm des in Fig. 1
gezeigten Geräts.
Fig. 4A bis 4C zeigen Beispiele einer Steuerschaltung
des Geräts nach Fig. 1.
Fig. 5A bis 5C sind Steuerungs-Zeitdiagramme
für die in Fig. 7B gezeigte Schaltung.
Fig. 6 ist ein Steuerungs-Zeitdiagramm für die
in Fig. 7A gezeigte Schaltung.
Fig. 7 ist ein Schaltbild einer Stromversorgungsschaltung.
Fig. 8 und 9 sind Schaltbilder von Steuerschaltungen
für eine Störungs-Nachdrehung.
Fig. 10A, 10B und 10C sind Teilschnittansichten
des in Fig. 1 gezeigten Geräts, die
Lampenlichtwege zeigen.
Fig. 11A, 11B und 12A bis 12D sind in den in
den Fig. 21 und 22 gezeigten Verbindungen
ausführliche Betriebszeit-Diagramme.
Fig. 13 ist ein Schaltbild einer Abblendungswahlschaltung.
Nach Fig. 1, die einen Querschnitt des Kopiergeräts
bzw. Bilderzeugungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel
zeigt, enthält das Kopiergerät: einen hin- und herbewegbaren
Vorlagentisch 1 für die Auflage einer Vorlage,
eine drehbare Trommel 2 mit einem nahtlosen photoleitfähigen
Material an ihrem Umfang, eine Lampe 3 zum Belichten
der Trommel 2 mit dem Bild der Vorlage auf dem Vorlagentisch
1 über einen ersten optischen Weg, einen Koronalader 5 zum Vor-Laden der Oberfläche
des photoleitfähigen Materials auf positive
Polarität, einen Koronalader 6 zum Entladen der Oberfläche
des photoleitfähigen Materials auf negative Polarität
mit der Bildbelichtung, eine Entwicklungsvorrichtung 8
zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbilds bzw.
Ladungsbilds, einen Lader 9 zum Übertragen des entwickelten
Bilds auf Übertragungs- bzw. Bildempfangs-Papier 10,
eine Kassette 11, die eine Anzahl von Blättern des Papiers
10 enthält und die abnehmbar an dem Gerätegehäuse angebracht
ist, eine Aufnahme 12 zur Zufuhr von Bildempfangspapier
10 von Hand, eine Walze 13 zur Zufuhr des Papiers aus der
Kassette, ein Paar von Walzen 14 zur Zufuhr des Papiers
aus der Handeingabe-Aufnahme 12, als Mikroschalter ausgeführte
Detektoren 15 und 16 zur Ermittlung des von Hand
eingegebenen Papiers, ein Paar Registrierwalzen 17
für die Ausrichtung des Vorderrands des Bildempfangspapiers
mit dem Vorderrand des Bilds auf der Trommel,
eine Walze 18 für die Ablösung des Bildempfangspapiers
von der Trommel, ein Förderband 19 für das Befördern des
Bildempfangspapiers, Fixierwalzen 20 bzw. 201 und 202,
Walzen 21 für den Ausstoß des Bildempfangspapiers auf
eine Ablage 22, eine Reinigungsrakel 23 zum Entfernen
zurückgebliebenen Toners von der Trommel,
eine Magnetwalze 4 zum Sammeln des mittels der Rakel 23
entfernten Toners, einen Behälter 7 für die Aufnahme des
mittels der Magnetwalze 4 gesammelten Toners, einen
Negativ-Koronalader für die Beseitigung irgendwelcher
zurückgebliebener Ladung an der Trommel, einen Verschluß
25 zum direkten Aufbringen von Licht aus der Belichtungs-
Lampe 3 über einen zweiten optischen Weg auf die belichtete Fläche der Trommel für eine
vorbestimmte Zeitdauer, Spiegel 26 und 28 für das direkte
Aufbringen des Lichts aus der Lampe 3 auf die Oberfläche
der Trommel und ein Facetten-Objektiv 27,
das das von der Vorlage reflektierte Licht der Lampe 3
auf der Trommeloberfläche abbildet.
Nachstehend wird die Funktionsweise beschrieben:
Wenn ein Hauptschalter geschlossen wird, wird ein Motor
für den Antrieb der Trommel 2 eingeschaltet, die Lampe
3 eingeschaltet und der Verschluß 25 geöffnet, wobei
zugleich der Koronalader 6 eingeschaltet wird, während
die Trommel 2 dreht. Dadurch wird die Trommeloberfläche
vorgereinigt, um zurückgebliebenen Toner,
zurückgebliebene Ladung und
zurückgebliebenen Speicherinhalt von ihr zu entfernen.
Wenn die Fixierwalzen 20 bzw. 201 und 202 mittels eines
eingebauten Heizelements auf die Fixiertemperatur aufgewärmt
sind, wird ein Kopiersignal erzeugt. Wenn ein
Kopierschalter nicht geschlossen ist oder kein Blatt
von Hand eingeführt wurde, läuft danach die Trommel
noch weiter um; wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen
gezählt wird, die von einem Drehgeber abgegeben werden,
der in dem Trommelantriebssystem angebracht und zur Erzeugung
von n Impulsen für eine volle Umdrehung der Trommel
ausgebildet ist, wird die Drehung der Trommel angehalten.
Diese vorstehend beschriebene Trommeldrehung
wird als erste Vor-Drehung bezeichnet.
Wenn während der Drehung oder des Anhaltens der
Trommel der Kopierschalter geschlossen wird oder von
Hand ein Blatt eingeführt wird, wird der Verschluß 25
geschlossen und die Trommel 2 macht im wesentlichen eine
volle Umdrehung (die nachstehend als zweite Vor-Drehung
bezeichnet wird), wonach die Vorlaufbewegung des Vorlagentisches
1 und die Schlitzbelichtung mit der Vorlage
auf dem Vorlagentisch 1 beginnt. Die Trommel wird mit
dem Reflexions-Bild der Vorlage über das Facetten-
Objektiv schlitzweise belichtet. Das photoleitfähige
Material der Trommel weist in Aufeinanderfolge von der
Oberfläche her eine Isolierschicht, eine photoleitfähige
Schicht und eine elektrisch leitende Schicht auf; wenn
die mittels des Laders 5 geladene Oberfläche eine Belichtungsfläche
erreicht, wird durch den Negativ-Lader 6 und
das optische Bild die Positiv-Ladung entfernt. Wenn diese
Fläche eine Fläche gleichförmiger Belichtung erreicht,
wird durch das Licht von dem Spiegel 26 her an der Trommeloberfläche
ein Ladungsbild hohen Kontrasts erzeugt.
An dem Entwicklungsbereich wird auf das Ladungsbild Toner
aufgebracht, so daß es zu einem sichtbaren Bild entwickelt
wird. Das sichtbare Bild wird an dem Bildübertragungsbereich
mittels des Positiv-Potentials des Bildübertragungs-
Laders auf Bildempfangspapier übertragen. Das Bildempfangspapier
wurde unter Zeitsteuerung der Papierzufuhr-Walze
13 zugeführt und durchläuft mit Hilfe der Registrierwalzen
17 den Bildübertragungsbereich mit der gleichen Geschwindigkeit
wie der Umfang der Trommel. Nach der Bildübertragung
wird mittels der Walze 18 das Bildempfangspapier
von der Trommel gelöst und mittels des Förderbands 19
zu den Fixierwalzen 20 befördert, wo das Bild auf dem
Bildempfangspapier fixiert wird, wonach das Papier mittels
der Walzen 21 auf die Ablage 22 ausgestoßen wird. Nach
Abschluß der Bildübertragung wird die Trommeloberfläche
mittels der Rakel 23 gereinigt, mittels des Laders 24
entladen und mittels des Lichts aus der Lampe 3 über einen dritten optischen Weg mit dem
Spiegel 28 von ihrem Speicherinhalt
befreit.
Wenn für die gleiche Vorlage wiederholtes Kopieren
erfolgt, wiederholt der Vorlagentisch 1 seine Hin- und
Herbewegung in einer Anzahl, die mittels einer Zehnertastatur
an dem Bedienungsteil des Geräts gewählt wird.
Die Fig. 2 zeigt einen Teilbereich um den Vorlagentisch
herum. An dem Vorlagentisch ist ein Magnet 29
angebracht, während an der Bewegungsbahn des Vorlagentisches
Reed-Schalter 30, 31, 32 und 35 angeordnet sind,
die durch das Vorbeilaufen des Magneten betätigt werden.
Wenn der Magnet den Reed-Schalter 35 betätigt, wird
der Vorlagentisch in seiner Ausgangsstellung in der Mitte
des Gehäuses angehalten; wenn der Magnet den Reed-Schalter
30 betätigt, wird der Vorlagentisch zu der nach rechts
gerichteten bzw. Vorlaufbewegung für die Belichtung umgesteuert.
Der Schalter 31 dient zur Papierzufuhr mittels
der Papierzufuhr-Walzen 13 und 14, während der Schalter
32 für die Papierzufuhr mittels der Registrierwalzen 17
dient. Wenn im Falle kontinuierlichen Kopierens die erste
Schlitzabtastung beendet ist und der Vorlagentisch zurückbewegt
wird, so daß er den Schalter 30 betätigt, wird
der Vorlagentisch wieder vorwärtsbewegt und bewirkt die
zweite Abtastung. Auf diese Weise kann eine gewählte Anzahl
von Kopien erzielt werden. Die Lampe 3 und der
mit der Belichtung gleichzeitig wirkende Lader 6 werden
synchron mit der Drehung des Hauptmotors, d. h. der
Trommel eingeschaltet, während der Primärlader 5 und der
Vor-Lader 24 außer während des Nachdrehungs-Zyklus eingeschaltet
werden. Die Lampe 3 wird so gesteuert, daß sie
während der Abtastbewegung des Vorlagentisches Licht
hoher Intensität abgibt.
Anhand der Fig. 3, die ein Betriebszeitdiagramm
des Kopiergeräts nach Fig. 1 ist, wird die Betriebsablauffolge
der Abtastung und die Betriebszeitsteuerung
näher erläutert.
Bevor der Kopierschalter 40 geschlossen wird,
ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Vorlagentisch
1 mittig zu dem Gehäuse gestellt. Wenn der Kopierschalter
40 geschlossen wird, werden der Vor-Entladungs-Lader 24,
die Lampe 3, der Primär-Lader 5, der Sekundär-Lader 6,
der Bildübertragungs-Lader 9 und der Verschluß 25 eingeschaltet,
so daß an dem photoleitfähigen Material die
Vor-Koronaentladung, die Primär-Korona-Ladung, die
Sekundär-Korona-Ladung, die Bildübertragungs-Korona-
Ladung, die Vor-Entladungs-Belichtung, die Lösch- bzw.
Leerbelichtung und die gleichförmige Belichtung ausgeführt
werden, wodurch das photoleitfähige Material
zum Einleiten des Kopierens vorbereitet wird. Die Lampe 3
wird auf schwache Lichtabgabe geschaltet.
Wenn die vorangehend genannte vorbestimmte Anzahl
von Impulsen gezählt wird, nämlich die Trommel eine
vorbestimmte Drehung ausführt, beginnt sich der Vorlagentisch
1 aus der Stellung nach Fig. 1 nach links zu
bewegen, wonach dann, wenn die Trommel im wesentlichen
eine volle Umdrehung ausgeführt hat, der Schalter 30
geschlossen wird, so daß daher der Vorlagentisch angehalten
wird und dann für die Belichtung die Bewegung
nach rechts beginnt. Die Lampe 3 wird nun auf starke
Lichtabgabe geschaltet und der Verschluß außer Betrieb
gesetzt, um damit die Lösch- oder Leerbelichtung zu beenden und die
Belichtung herbeizuführen. Die Leerbelichtung ist eine
Belichtung, bei der dann, wenn keine bildweise Belichtung
stattfindet, die bildweise zu belichtende Fläche belichtet
wird, um damit das Auftreten von Ungleichmäßigkeiten
hinsichtlich des Potentials auf dem photoleitfähigen
Material zu verhindern. Ferner können durch das Umschalten
der Lampe zwischen starker Lichtabgabe und schwacher
Lichtabgabe verschiedenerlei Prozeß-Belichtungen auf
geeignete Weise mittels einer einzigen Lampe vorgenommen
werden.
Nach vorgenommener bildweiser Belichtung über im
wesentlichen einer vollen und einer halben Umdrehung
wird die Bewegung des Vorlagentischs 1 angehalten und
der Vorlagentisch nach links bewegt. Der Beginn dieser
Bewegung wird durch Zählen der vorbestimmten Anzahl von
Impulsen herbeigeführt, wobei die in dem Speicher eingespeicherte
Zahl in ein Register für Kopienzählung
eingegeben wird und von ihr "1" abgezogen wird.
Als Folge davon wird im Falle eines Einzelblattkopierens
der Inhalt des Registers zu "0", wodurch das erneute
Starten eines nachfolgenden Kopierzyklus verhindert
wird. Während der Rechtsbewegung wird der Reed-Schalter
31 nach Fig. 2 betätigt, um die Papierzufuhrwalzen 13
oder 14 in Betrieb zu setzen, und der Reed-Schalter 32
betätigt, um die Registrierwalzen 17 in Betrieb zu setzen
und dadurch ein Blatt zuzuführen. Wenn die Reed-Schalter
31 und 32 bei der Vorlagentisch-Bewegung während einer
von der Belichtungszeit verschiedenen Zeit betätigt
werden, werden die Walzen 13, 14 und 17 nicht in Betrieb
gesetzt.
Wenn der Vorlagentisch 1 den Schalter 35 in seiner
Ausgangsstellung betätigt, wird er in seiner Bewegung
angehalten. Danach wird die Lampe 3 auf ihren Zustand
schwacher Lichtabgabe gesteuert und der Verschluß betätigt,
um die Leerbelichtung mit der schwachen Lichtabgabe
der Lampe 3 einzuleiten. Danach wird die Trommeldrehung
fortgesetzt, so daß das photoleitfähige
Element elektrisch und mechanisch gereinigt wird; nach
im wesentlichen einer vollen Umdrehung der Trommel werden
die für den Arbeitsprozeß notwendigen Verbraucher
gemäß der Darstellung in Fig. 3 abgeschaltet und die
Trommel wird in ihrer Drehung angehalten. Nach diesem
Anhalten verbleibt der Einschaltzustand des Hauptschalters.
Im Falle kontinuierlichen Kopierens wird selbst bei
dem Schließen des Schalters 35 der Vorlagentisch 1 nicht
angehalten, sondern bewegt sich fortgesetzt weiter nach links;
wenn der Vorlagentisch den Schalter 30 betätigt,
wird erneut seine Rechtsbewegung eingeleitet und die
Lampe 3 auf starke Lichtabgabe eingeschaltet sowie der
Verschluß außer Betrieb gesetzt, um auf diese Weise
die bildweise Belichtung erneut zu beginnen.
Die Fig. 4A, 4B und 4C sind Schaltbilder der Betriebs-
Steuerschaltung des Kopiergeräts nach Fig. 1.
Q1 bis Q6 sind Flipflops für die Betriebssteuerung eines
Hauptmotors (der die Trommel 2, verschiedenerlei Walzen
und das Förderband 19 antreibt), einer Kupplung für den
Antrieb der Handeingabe-Walzen 14, einer Kupplung für den
Antrieb der Registrierwalzen 17, einer Kupplung für den
Antrieb der Kassetten-Walze 13, einer Kupplung für den
Rücklauf des Vorlagentischs 1 bzw. einer Kupplung für den
Vorlauf des Vorlagentischs 1. Die Flipflops Q1 bis Q6
werden durch den Anstieg eines Impulssignals an einem
Eingang S eingeschaltet bzw. gesetzt und durch den Anstieg
eines Impulssignals an einem Eingang R ausgeschaltet bzw.
rückgesetzt. Q7 ist eine monostabile Kippstufe für die
Wartezustands-Steuerung des Hauptmotors und erzeugt gemäß
der Darstellung in den Fig. 5A bis 5C nach dem Schließen
des Hauptschalters ein Ausgangssignal mit einer Begrenzungszeit
T₃. Q8 ist ein Flipflop zur Erkennung der Handeingabe-
Betriebsart, wobei die Funktionen der Eingänge S und
R desselben mit der Ausnahme denjenigen des Flipflops
Q1 gleich sind, daß keine Flanken-Triggerung erfolgt.
Q9 ist ein Zeitgeber für das Betreiben der Handeingabe-
Walzen 14, der ein Ausgangssignal nach einer in Fig. 6
gezeigten Grenzzeit T₁ erzeugt und der unter der Bedingung
in Betrieb ist, daß ein Eingangssignal für die Zeitdauer
T₁ den Einschaltzustand hat. Das heißt, der Zeitgeber Q9
kann seine Zeitgeber-Funktion beenden, solange ein
Eingangssignal besteht; der Zeitgeber unterbricht die
Zeitgeber-Funktion, wenn das Eingangssignal entfällt. Q10
bis Q13 sind Zähler für die Zählung von durch die Trommelumdrehung
erzeugten Taktimpulsen von dem Zeitpunkt an,
an denen das Eingangssignal eingegeben wurde, und zur Erzeugung
eines Ausgangsimpulses, wenn der Zählstand eine
vorbestimmte Zählungsanzahl erreicht hat. Die Zähler Q10
und Q11 dienen zur Bestimmung des Abschaltens der Handeingabe-
Walzen und der Kassetten-Walze, während die
Zähler Q12 und Q13 zur Bestimmung der Anzahl von Vor-
Drehungen und der Anzahl von Nach-Drehungen dienen.
Mittels des vorangehend genannten Drehcodierers bzw.
Drehgebers werden in gleichen Intervallen für eine volle
Umdrehung der Trommel N Taktimpule DCK (in einer vorbestimmten
Anzahl) erzeugt. Q14 ist ein den Zählern Q10
bis Q13 gleichartiger Zähler, der aber im Falle der
Kassetten-Betriebsart eine vorbestimmte Anzahl entsprechend
dem Format der Kassette wählt und im Falle der
Handeingabe-Betriebsart eine vorbestimmte Anzahl entsprechend
dem Format eines von Hand eingegebenen Blatts
in einer von der Kassetten-Betriebsart verschiedenen
Betriebsart wählt. Der Zähler Q14 dient zur Steuerung
des Hubs bzw. der Ablaufstrecke des Vorlagentisches.
G1 bis G10 sind UND-Glieder, G13 bis G26 sind ODER-Glieder
und INV1 bis INV6 sind Inverter.
Signale M1, MRCl, RGCl, CRCl, FWCl und BWCl sind
Signale für den Betrieb des Hauptmotors, der Handeingabe-
Walzen, der Registrierwalzen, der Kassetten-Walze, die
Vorwärtsbewegung des Vorlagentischs bzw. die Rücklaufbewegung
des Vorlagentischs, wenn diese Signale den
Pegel "1" haben, und für die Abschaltung dieser Elemente,
wenn diese Signale den Pegel "0" haben; CLK ist ein
Taktimpulssignal; BP ist ein Signal für die Umsteuerung
des Vorlagentischs; END ist ein Kopierzyklus-Unterbrechungssignal,
aus einem Signal STB, CTU, PEP bzw.
CEP für die Stoptaste, den Hochzählungs- bzw. Zählendzustand,
das Fehlen von Papier bzw. das Fehlen der
Kassette. "HANDEINGABE" ist ein Signal, das die Handeingabe-
Betriebsart anzeigt; JAM ist ein Signal, das ein
Festsitzen bzw. Hemmen eines Blatts anzeigt und das
auf die Ermittlung eines Festsitzens oder Hemmens hin
erzeugt wird; CTU ist das Hochzählungs- bzw. Zählendsignal
des Kopienzählers, das angibt, daß eine vorgewählte
Anzahl von Kopien fertiggestellt worden ist;
SW ist ein Hauptschalter-Einschaltsignal, das auf die
Ermittlung des Zustands des Schalters SW hin abgegeben
wird. PS1 und PS2 sind Signale, die abgegeben werden,
wenn ein von Hand eingeführtes Blatt mittels des
Detektors 15 bzw. des Detektors 16 erfaßt wird; PF und
RG sind ein Papierzufuhr-Signal bzw. ein Registrier-
oder Ausrichtungssignal, die erzeugt werden, wenn der
Vorlagentisch den Reed-Schalter 31 bzw. den Reed-Schalter
32 betätigt; CPB und STB sind Signale, die bei Betätigung
der Kopiertaste bzw. der Stoptaste des Bedienungsteils
erzeugt werden; SP und HP sind Signale, die erzeugt
werden, wenn der Vorlagentisch den Reedschalter 30 bzw.
den Reedschalter 35 betätigt, und die die Ausgangsstellung
für die Vorwärtsbewegung des Vorlagentischs und dessen
Anhaltestellung anzeigen. PEP ist ein Signal, das abgegeben
wird, wenn auf optische Weise mittels einer Lampe
60-1 und einem Lichtempfangselement 60-2 der Leerzustand
der Kassette 11 ermittelt wird; CEP ist ein Signal, das
das Entfernen der Kassette 11 angibt und das mittels der
durch die Kassette eingeschalteten Mikroschalter 50 und
51 angegeben wird. TEP ist ein Signal, das das Fehlen
von Toner in der Entwicklungsvorrichtung bzw. dem Entwicklerbehälter
34 anzeigt und das abgegeben wird, wenn
mittels eines Tonerpegel-Detektors 61 in dem Entwicklerbehälter
ermittelt, daß der Pegel des Toners unter einen
vorbestimmten Pegel abgesunken ist; OVF ist ein Signal,
das den Überlaufzustand des gesammelten Toners in dem
Sammel-Behälter 7 anzeigt und das abgegeben wird, wenn
mittels eines Pegeldetektors 62 der Überlauf ermittelt
wird. WAIT ist ein Signal, das den Wartezustand anzeigt
und das mittels eines Thermistors Th abgegeben wird,
der die Temperatur der Fixierwalze ermittelt.
Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben.
Während der Dauer des Wartesignals WAIT, das auf das
Schließen des Hauptschalters 39 hin erzeugt wird, wird
die monostabile Kippstufe Q7 nach Fig. 4B betrieben und
für eine Zeitdauer T₃ über das Schaltglied G26 ein
Hauptmotor-Signal M₁ abgegeben, um damit eine erste
Vor-Drehung der Trommel herbeizuführen. Falls danach
die Kopiertaste gedrückt wird, wenn der Wartezustand
abgelaufen ist (Signal WAIT "0") und die Bereitschaftszeit
herbeigeführt ist, wird das Flipflop Q1 gesetzt,
so daß auf gleiche Weise der Hauptmotor eingeschaltet
wird, um den Prozeß anlaufen zu lassen.
Wenn kein Blatt von der Handeingabe-Aufnahme 12
her eingeführt wird und daher der Detektor 15 ausgeschaltet
ist, ist dementsprechend das Flipflop Q8 im
Ausschalt- bzw. Rücksetzzustand, so daß folglich kein
Handeingabe-Signal abgegeben wird; demgemäß wird das
UND-Glied G1 gesperrt; so daß das Flipflop Q2 nicht gesetzt
wird; daher werden die Handeingabe-Walzen 14 nicht
in Betrieb gesetzt.
Unter der Voraussetzung, daß Papier und Toner vorhanden sind
und kein Überlauf auftritt, wird auf das Drücken der
Kopiertaste hin über die Schaltglieder G3, G25 und G16
ein Startsignal in das UND-Glied G2 eingegeben. Da an
die anderen Eingänge des UND-Glieds G2 die invertierten
Signale (die "1" sind) aus dem Wartesignal und dem
Handeingabe-Signal angelegt werden, wird das Flipflop
Q4 gesetzt und die Kupplung der Kassetten-Walze 13
eingerückt. Während der Zähler Q11 eine vorbestimmte
Impulszählung über das ODER-Glied G17 ausführt, macht
die Walze 13 eine halbe Umdrehung und hält an, wodurch
im wesentlichen die Hälfte eines Blatts aus der Kassette
herausgezogen und das Blatt angehalten wird. Dadurch
kann der Unterschied zwischen der Zeit von dem Kopierstart
bis zur Bildübertragung und der für die Bewegung
des Blatts notwendigen Zeit korrigiert bzw. ausgeglichen
werden, der auftreten würde, wenn die Trommel klein ist.
Auf das Ausgangssignal des Flipflops Q4 hin beginnt
über das ODER-Glied die Zählung der Taktimpulse CLK mittels
des Zählers Q12. Eine vorbestimmte Anzahl gezählter
Impulse entspricht im wesentlichen einer vollen Umdrehung
der Trommel, wonach über das ODER-Glied G24 das Flipflop
Q5 zur Abgabe des Signals FWCl gesetzt wird, durch
das der Vorlagentisch nach links zu bewegt wird. Wenn
der Vorlagentisch den Reed-Schalter 30 betätigt, wird
das Flipflop Q5 über das ODER-Glied G19 rückgesetzt,
um die Kupplung FWCl auszurücken, während das Flipflop
Q6 zur Abgabe des Kupplungs-Signals BWCl gesetzt wird,
mit dem der Vorlagentisch nach rechts zu bewegt wird.
Synchron mit dem Hauptmotor M1 wird die Bildbelichtungs-
Lampe 3 eingeschaltet und gesteuert, wobei ihre Lichtmenge
synchron mit der Steuerung dieser Kupplung BWCl
so gesteuert wird, daß bei eingeschaltetem Signal BWCl
bzw. eingerückter Kupplung BWCl starkes Licht abgegeben
wird. Der Rücksetzzeitpunkt des Flipflops Q6 für die
Beendigung der ersten Schlitzbelichtung wird durch die
Kassetten-Schalter 50 und 51 bestimmt.
Das heißt, wenn die Schalter 50 und 51 den Pegel
"1" bzw. "0" abgeben, sind in der Kassette Blätter im
Format A4 enthalten, so daß daher der Belichtungshub
bzw. die Belichtungs-Laufstrecke bei dieser Breite beendet
wird. Das heißt, die Voreinstellungs-Zahl des
Zählers Q14, der die Taktimpulse zählt und die Umsteuerungs-
Stellung bestimmt, wird auf die Zahl n1 festgelegt,
die für das Formal A4 geeignet ist. Bei dem Format
B4 haben die Schalter 50 und 51 die Pegel "0" bzw. "1",
so daß daher eine Zahl n2 voreingestellt wird, die größer
als n1 ist. Bei dem Format A3 haben die Schalter 50 und
51 die Pegel "1" und "1", so daß daher eine Zahl n3
gewählt wird, die größer als n2 ist. Wenn die Schalter
50 und 51 beide den Pegel "0" haben, wird über das
UND-Glied G5 das Kassettenfehlsignal CEP abgegeben.
Der Zähler Q14 führt die Impulszählung aus, nachdem
der Registrier-Schalter 32 geschlossen wurde; wenn dann
der Zählstand die vorstehend beschriebene Zahl n1, n2
bzw. n3 erreicht, gibt der Zähler ein Signal BP zum Rücksetzen
des Flipflops Q6 und Beenden der Vorlaufbewegung
ab. Andererseits wird durch das Signal BP über das ODER-
Glied G24 das Flipflop Q5 gesetzt, um den Vorlagentisch
nach links zu zu bewegen; wenn der Vorlagentisch den
Reed-Schalter 35 betätigt, wird das Flipflop Q5 rückgesetzt,
um die Rücklaufbewegung zu beenden.
Wenn nun im Zuge der Vorwärtsbewegung des Vorlagentischs
der Schalter 31 geschlossen wird, wird über die
ODER-Glieder G15, G16 und G17 das Signal PF an die UND-
Glieder G1 und G2 sowie den Zähler Q11 angelegt. Da gemäß
den vorangehenden Ausführungen das UND-Glied G1
gesperrt ist, wird das Flipflop Q2 nicht gesetzt, jedoch
wird durch den Öffnungszustand des UND-Glieds G2 wieder
das Papierzufuhr-Flipflop Q4 gesetzt und die Walze 13
weitergedreht, um das zuvor herausgezogene Blatt weiter
herauszuziehen. Danach stößt der Vorderrand des Blatts
gegen die Registrierwalzen 17, so daß in dem Blatt eine
Durchbiegung entsteht. Auf diese Weise
kann das Blatt mittels der Registrierwalzen unter Einhalten
eines geeigneten Ausmaßes der Durchbiegung des Blatts angehalten
werden, wodurch die Notwendigkeit einer komplizierten
Berücksichtigung des Abstands zwischen der Papierzufuhr-
Walze und den Registrierwalzen sowie ferner die Notwendigkeit
zum Anbringen irgendeiner speziellen Vorrichtung
in dem Weg entfällt, was zu dem kompakten Aufbau des
Geräts beiträgt. Ferner kann die Durchbiegung geeignet
und konstant gewählt werden, wodurch sowohl Hemmungen
von Blättern verringert werden können als auch eine
beständige und genaue Registrierung oder Ausrichtung
zwischen dem Trommelbild und dem Blatt mittels der
Registrierwalzen 17 bewerkstelligt werden kann. Diese
Maßnahme wird auch bei einer Handeingabe getroffen.
Danach wird durch das Schließen des Registrier-
Schalters 32 das Flipflop Q3 gesetzt, um die Walzen
17 in Betrieb zu setzen. Die Walzen 17 drehen weiter,
bis der Anlauf-Schalter 30 das nächste Mal geschlossen
wird.
Falls eine Anzahl von Mehrfach-Kopien vorgewählt
ist, wird das UND-Glied G10 selbst dann nicht durchgeschaltet,
wenn ein Prozeß-Zyklus beendet wurde; daher
wird selbst bei Schließen des Anhalte-Schalters 35 das
Flipflop Q5 nicht rückgesetzt, so daß folglich die
Rücklaufbewegung fortgesetzt wird, bis durch das Schließen
des Anlauf-Schalters 30 das Flipflop Q5 rückgesetzt wird,
woraufhin die Rücklaufbewegung beendet wird. Zugleich
wird das Flipflop Q6 erneut gesetzt, um die zweite
Belichtungs-Vorlaufbewegung einzuleiten. Das Schaltglied
G10 wird durch ein Signal END durchgeschaltet, das
jeweils durch das Signal STB aus der Stoptaste 41, das
Papiermangelsignal PEP, das Kassettenfehlsignal CEP und
ein Signal CTU gebildet wird, welches anzeigt, daß eine
vorgewählte Anzahl von Kopien fertiggestellt worden ist.
Dementsprechend steuert das UND-Glied G10 die Ausgabe
des Signals HP des Anhalte-Schalters 35 in der Weise,
daß die Abtastung wiederholt wird, bis die vorgewählte
Anzahl von Kopierzyklen fertiggestellt ist oder bis ein
Unterbrechungsbefehl von der Stoptaste oder aufgrund
des Fehlens von Papier abgegeben wird. Ferner wird
über die Schaltglieder G4, G25, G16 und G2 mittels des
Signals HP das Flipflop Q4 gesetzt, um das zweite
und die folgenden Blätter zuzuführen. Wenn nur eine
Kopie erwünscht ist, wird das Signal CTU abgegeben, das
daher auch bei Ermittlung des Signals HP das Flipflop
Q4 nicht gesetzt wird. Wenn ferner der Vorlagentisch
sich auf das Drücken der Kopiertaste hin zu bewegen
beginnt und den Schalter 35 betätigt, wird gleichermaßen
das Flipflop Q4 nicht gesetzt.
Die Fig. 7 zeigt schematisch ein Beispiel einer
Stromversorgungsschaltung. Die Schaltung besitzt eine Sicherung
FS, einen Niederspannungstransformator LVT zur
Erzielung von Steuerungs-Speisespannungen Vc und Vcc,
einen Hochspannungstransformator HVT für den Betrieb
der Koronalader, einen Transformator MVT für den Betrieb
von mittleren Verbrauchern wie einer Halogenlampe,
eine Schaltung CV für das Stabilisieren der Ausgangsspannungen
Vc und Vcc und einen Gleichrichter REC.
Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben.
Wenn der Hauptschalter 39 geschlossen wird, werden
die Gleichspannungen Vc und Vcc abgegeben, um die Schaltungen
gemäß den Fig. 4 usw. in Betrieb zu setzen.
Nachstehend wird die vorangehend angeführte Steuerung
der ersten Vordrehung in Einzelheiten beschrieben.
In der Fig. 4B ist ein Eingangssignal S1 ein
Signal, das seinen Zustand in einer Zeitdauer t₁ nach
dem Einschalten des Stromversorgungs- bzw. Hauptschalters
39 von "0" auf "1" wechselt (und nachstehend als
"Einschalt-Signal" bezeichnet wird), während ein Eingangssignal
S2 ein Signal ist, das in der Zeit T₂ nach
dem Einschalten des Hauptschalters 39 seinen Zustand
von "0" auf "1" wechselt, falls die vorangehend genannten
Kopierbedingungen nicht erfüllt sind (mit T₁<T₂),
und das auf "0" zu dem Zeitpunkt zurückkehrt, an dem
die Kopierbedingungen zur Verfügung stehen (und das
nachstehend als "Wartezustands-Signal" bezeichnet wird).
An den Zeitgeber Q202 bzw. Q7 wird mittels der
integrierten Zeitgeberschaltung Spannung zwischen die
Anschlüsse V+ und V- angelegt; sobald ein von "1" auf
"0" abfallendes Signal als Triggersignal an den Triggereingangsanschluß
TR angelegt wird, gibt der Zeitgeber
an dem Ausgangsanschluß Q ein Ausgangssignal "1" für
eine Zeitdauer ab, die der Zeitkonstante entspricht,
welche durch einen Widerstand R201 und einen Kondensator
C201 bestimmt ist, die an einen Zeitkonstanten-Anschluß
TC angeschlossen sind. Falls jedoch in diesem Fall in
einen Rücksetz-Anschluß R ein Signal "0" eingegeben
wird, tritt selbst vor dem Ablauf der Zeitdauer an dem
Anschluß Q das Signal "0" auf. Das von dem Ausgangs-Anschluß
Q abgegebene Signal S3 ist ein Signal, das bei
dem Zustand "1" in andere (nicht gezeigte) Schaltungen
zur Ausführung der ersten Vordrehung eingegeben wird
und das nachstehend als "erstes Vordrehungs-Steuersignal"
ROT1 bezeichnet wird.
Hierbei verbleibt das Wartesignal S2 (WAIT) in
dem Zustand "1", bis aufgrund des Signals aus dem Temperaturfühlerelement
204 in der Fixiervorrichtung 20 nach
Fig. 1 die Fixiervorrichtung 20 die notwendige Temperatur
erreicht. Hierbei wird als ein Beispiel ein Signal
während der Erwärmungs-Wartezeit herangezogen, es kann
jedoch auch ein Signal über die Wiederauffrischung der
Entwicklerlösungs-Konzentration oder ein Signal während
der Zeit sein, während der das Trommeloberflächen-Potential
ermittelt wird und ein gleichförmiges bestimmtes
Potential oder ein Potential "0" ermittelt werden kann.
Die Fig. 5A zeigt ein Zeitdiagramm in Fällen, bei
denen die Fixierwalzen-Temperatur zum Zeitpunkt der
Stromversorgungs-Einschaltung verhältnismäßig
niedrig ist. Das Wartesignal S2 wechselt vom Einschalten
der Stromversorgung an nach einer Zeit T₂ (von annähernd
30 Sekunden) auf "1" und wird über eine Störschutz-
Schaltung aus einem Widerstand R202 und einem
Kondensator C203 an den Anschluß R des Zeitgebers Q202
angelegt. Danach wird nach Ablauf der Zeit T₁ (von annähernd
50 Sekunden) vom Einschalten der Stromversorgung
an das Einschalt-Signal S1 über einen Inverter Q201
an den Anschluß TR des Zeitgebers Q202 als ein von "1"
auf "0" abfallendes Signal angelegt. Demgemäß
wird zu diesem Zeitpunkt das Signal ROT1 als Signal
"1" von dem Ausgangs-Anschluß Q abgegeben und leitet
die Drehung der Trommel 2 ein (Fig. 12). Wenn auch nach
der Zeit T₃ der Wartezustand anhält, wird die erste
Vordrehung ausgeführt und der Vorgang, bei dem der
photoempfindliche Körper gleichmäßig gemacht wird (nämlich
das Reinigen, die Ladungsentfernung, die Vorbelichtung
usw.) während der Zeit T₃ herbeigeführt (die äquivalent
zu zehn Einzeldrehungen der Trommel ist), die
mittels des Widerstands R201 und des Kondensators 201
festgelegt wird; nach Ablauf der Zeit T₃ wird die Trommel
angehalten. Die Zeit T₃ wird auf annähernd 30 Sekunden
als die Zeit gewählt, während der das photoleitfähige
Element (mit 5 bis 15 cm Durchmesser) bei den
vorstehend genannten Vorgängen gleichförmig gemacht
werden kann, auch wenn das Gerät nach dem Abschalten
der Stromversorgung für eine beträchtlich lange Zeit
abgeschaltet war, um damit eine übermäßige Drehung und
Ausgleichung zu vermeiden.
Die Fig. 5B stellt ein Zeitdiagramm für die Fälle
dar, daß zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung
die Fixierwalzen-Temperatur verhältnismäßig hoch
ist. Das heißt, die Figur stellt den Fall dar, daß
nach dem Abschalten der Stromversorgung während einer
Kopierpause und der Beendigung der Stromversorgung des
Heizelements 203 eine verhältnismäßig kurzzeitige Abschaltung
erfolgte.
In diesem Fall ändern sich die Zustände an der
Trommeloberfläche nicht sehr viel. Beispielsweise regeneriert
sich die Empfindlichkeit des photoleitfähigen
Elements nicht sehr, sondern verbleibt nahezu
bei dem vorherigen Zustand. In diesem Fall wird manchmal
das Wartesignal S2 während einer Zeitdauer T₄ zu "0",
die kürzer als die Zeitdauer T₃ ist und die zu einer
Beendigung des Wartezustands führt. Demgemäß wechselt
zugleich mit dem Ende des Wartezustands das Signal S3
auf "0", woraufhin die Trommel anhält und die erste
Vordrehung endet.
Wenn andererseits (nach Fig. 5C) die erste Vordrehung
für mindestens die Zeitdauer T₅ notwendig ist (die
etwas weniger als zwei Umdrehungen der
Trommel entspricht), wird die Trommel für die Zeitdauer T₅
in Umlauf versetzt, selbst wenn die Wartezeit kürzer
als diese Zeitdauer T₅ ist.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist es bei
dem Bilderzeugungsgerät durch Erteilung des Vorrangs
an das Wartezustands-Endsignal gegenüber dem bestimmten
ersten Vordrehungs-Zeitsignal möglich, ohne Herbeiführen
einer überflüssigen Wartezeit den ersten Vordrehungs-
Vorgang über eine geeignete Zeit auszuführen und diese
Zeit zu verlängern, je länger die Stillstandszeit ist.
Gemäß den Zeitdiagrammen in den Fig. 3 und 12A
bis 12D werden zum Ausgleichen des Oberflächenpotentials
die Lampe 3 auf schwache Lichtstärke sowie der Koronaentlader
6 usw. eingeschaltet. In den Fig. 12A bis 12D
stellen ROT2 und ROT3 wesentliche Drehungen dar, die
dem Zeitraum T₅ entsprechen, mit dem die Ausgleichung
unter Absenken des Sekundär-Lader-Ausgangssignals ausgeführt
wird.
Ferner besteht in Fällen, bei denen aufgrund des
unterschiedlichen Geräteaufbaus oder der Art des photoleitfähigen
Elements mit einem längeren Vordrehungs-
Vorgang eine Verbesserung der Bildqualität zu erwarten
ist, keine Einschränkung auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele;
vielmehr kann die Kopiebild-Qualitätsverbesserung
durch Ausführung des ersten Vordrehungs-
Vorgangs bis zur Erzielung der Kopierbedingungen
erzielt werden, selbst wenn nicht nur ungeeignete Temperaturbedingungen
der Fixiervorrichtung, sondern auch
andere Bedingungen vorliegen, die das Kopieren unmöglich
machen, wie die Nicht-Verfügbarkeit des Bildempfangsmaterials,
des Entwicklers und verschiedenerlei anderer Hinderungszustände.
Dabei ist in Fällen, bei denen es, wie bei einem
Festsitzen bzw. Hemmen des Bildempfangspapiers bei
eingeschalteter Stromversorgung oder dgl. nicht vorteilhaft
ist, das photoleitfähige Element umlaufen zu
lassen, die Sperrung der ersten Vordrehung anzustreben.
Die Schaltung hierzu ist in Fig. 4C gezeigt. Das
Ausgangssignal S1 wird demnach mittels eines Schaltglieds
G100 gesteuert, an das das Signal JAM angelegt
ist. Das Signal JAM wird während der Einschaltung des
Hauptschalters abgegeben, wenn die nachstehend angeführte
Verriegelung nicht aufgehoben ist. Demnach wird
während des Fortdauerns des Störungs- bzw. Hemmungs-
Zustands das Signal S1 unterbrochen, so daß daher der
Drehungs-Zeitgeber nicht anläuft. Auf ähnliche Weise
wird die Drehung mittels eines Detektorsignals 63S unterbunden,
wenn bei eingeschaltetem Hauptschalter Papier
an einem Papier-Sensor 63 zurückbleibt.
Die Fig. 8 stellt ein Beispiel für eine Steuerschaltung
zur Behandlung des photoleitfähigen Materials
der Trommel beim Auftreten einer Störung bzw.
Hemmung dar. In dieser Figur ist 401 eine Ablaufsteuerungs-
Zentraleinheit CPU2 zur Steuerung des Betriebs
des Kopiergeräts nach Fig. 1, d. h. zur Steuerung
der Verbraucher gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Zeitdiagramm.
Ferner ist das Ausgangssignal A der Ablaufsteuerschaltung
401 ein Betriebssignal IEXP für den
Hauptmotor zum Antrieb der Trommel usw. in Fig. 3 sowie
für die Belichtungslampen, das Signal B ein Koronaerzeugungssignal
HVT1 für den Vor-Entlader, den Primär-
Lader und den Übertragungs-Lader, das Signal C ein Signal
HVT2 zur mit der Belichtung gleichzeitigen Erzeugung
der Sekundär-Korona und das Signal D ein Signal JAM,
das auf die Ermittlung einer Blatt-Hemmung bzw. eines
festsitzenden Blatts hin erzeugt wird. Andererseits ist
405 eine Zeitgeberschaltung, die den Betrieb verzögert,
wenn das Eingangssignal von hohem auf niedrigen Pegel
wechselt, wobei dann der Betriebsvorgang der Darstellung
in Fig. 3 entspricht.
Als Ausgangssignal D wird ferner im Falle anderer
Störungen ein Ermittlungssignal und im Falle des Abschaltens
des Hauptschalters 39 während des Umlaufs der
Trommel 2 ein Stromversorgungs-Abschalt-Ermittlungssignal
abgegeben. In letzterem Fall wird als Stromversorgung
für Verbraucher 402 bis 404 sowie für die Zentraleinheit
CPU2 eine Not-Stromversorgung unter Verwendung eines
Kondensators oder einer Batterie verwendet. Dadurch wird
selbst bei einem Unterbrechen des Kopiervorgangs aufgrund
der Ermittlung einer Hemmung oder anderer Störungen die
Trommel 2 nach einiger Weiterdrehung angehalten, wobei während
dieser Zeit elektrische Ladungen des Primär-
Laders usw. unterbunden werden.
In den Fällen, bei denen eine Hemmung bzw. Störung
nicht auftritt,
wird jedes Ausgangssignal der Ablaufsteuerschaltung 401
entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Zeitfolge erzeugt,
während das Ausgangssignal D als Signal JAM nicht abgegeben
wird und daher das Ausgangssignal eines Inverters
406 "1" ist; dadurch ist das Ausgangssignal des Zeitgebers
405 "1", wodurch UND-Glieder 402, 403 und 404
durchgeschaltet werden; folglich wird das Kopieren normal
vollzogen. Andererseits ist das Ausgangssignal eines
Inverters 407 gleich "0", so daß keine Hemmungs- bzw.
Störungs-Anzeige erfolgt.
Falls die Hemmung während des Kopierens auftritt
oder die vorangehend genannte Halogenlampe während des
Kopierens durchbrennt, wird an dem Ausgang D das Signal
JAM gesetzt und die Störung über die Inverter 406 und
407 angezeigt sowie zugleich an den Eingang des UND-
Glieds 403 ein Signal "0" angelegt, so daß folglich
der Betrieb des Primär- und des Übertragungs-Laders
sowie des Vor-Entladers unterbrochen wird. Da ferner das
Eingangssignal des Zeitgebers 405 von "1" auf "0"
wechselt, beginnt der Zeitgebervorgang des Zeitgebers
405 von dem Zeitpunkt dieses Wechsels an, wonach nach
Ablauf einer festgelegten Zeit T₁₀ das Ausgangssignal
des Zeitgebers auf "0" wechselt. Dieses Signal wird
zu den UND-Gliedern 402 und 404 übertragen, so daß die
Belichtungslampe, der Hauptmotor und der Sekundär-
Koronalader abgeschaltet werden. Inzwischen wird die
Rücklauf-Kupplung in der Weise betätigt, daß in dem
Zeitraum T₁₀ der Vorlagentisch zwangsweise zu der
Ruhestellung (Schalter 35) zurückgebracht wird.
Das heißt, im Falle des Auftretens der Hemmung
bzw. des Signals JAM werden gleichzeitig mit der Störungsanzeige
der Primär-Lader und der Übertragungs-Lader
sowie der Vor-Entlader abgeschaltet, wonach nach Ablauf
der festgelegten Zeitdauer T₁₀ der Sekundär-Lader,
der Hauptmotor und die Belichtungslampe abgeschaltet
werden. Durch Einstellen der Zeitdauer T₁₀ auf eine
Zeitdauer, die nahezu einem Hochspannungsbereich zwischen
dem Primär-Lader 5 und dem Sekundär-Lader 6 nach Fig. 1
entspricht, wird unter Einwirkung des Lampenlichts und
der Sekundär-Korona ein Bereich hohen Potentials aufgehoben,
wodurch die Möglichkeit eines Rest-Speicherinhalts
oder der Entwicklung des Hochspannungs-Bereichs ausgeschlossen
wird. Ferner ist der Abstand zwischen dem
Primär-Lader 5 und dem Sekundär-Lader 6 im allgemeinen
nicht groß, so daß daher die Zeitdauer T₁₀ kurz gewählt
werden kann, womit der Störungszustand kaum eine
Steigerung erfährt. Andererseits wird der Verschluß 25
gleichzeitig mit dem Auftreten des Signals JAM durch
Schalten gesteuert, so daß Lichtwege nach Fig. 10A und
C entstehen.
Andererseits ist nach Fig. 1 die Trommeloberfläche
zwischen dem Übertragungs-Lader 9 und dem Vor-Entlader
24 auf einem geringfügig hohen Potential; es ist möglich,
die Zeitdauer T₁₀ in der Weise zu wählen, daß dieses
Potential gleichmäßig entladen wird und sich "0"
nähert. Hinsichtlich der vorstehenden Ausführungen und
der nachstehenden Beschreibung gilt das gleiche für ein
Festsitzen bzw. eine Hemmung, das Durchbrennen einer
Lampe oder auch das Ausschalten eines Zwischen- bzw.
Einschub-Schalters, jedoch kann mit Ausnahme des Falls
einer Hemmung der Hauptmotor zum Ausstoß des Papiers
weiterlaufen.
Ferner ist es bei einem Kopiergerät, bei dem die
(mittels des Hauptmotors in Umlauf versetzten) Fixierwalzen
201 und 202 während des Kopierens unter Nutzung
ihrer Drehkraft zusammengepreßt werden und dieser Druck
nach dem Kopieren aufgehoben wird, auch möglich, die
genannte Zeitgeber-Zeit T auf die für das Aufheben
eines Drucks notwendige Zeit einzustellen. Es ist daher
möglich, das Beibehalten des Drucks an den Walzen während
der Störung bzw. Hemmung und damit eine Verformung der
Walzen zu verhindern.
Andererseits ist es entsprechend der Nachdrehung
nach der Fertigstellung einer vorgewählten Kopienanzahl
auch möglich, nach einer Störung aufgrund des
Störungs- bzw. Hemmungs-Ausgangssignals D zum Verringern
der Einwirkung des Sekundär-Laders 6 und/oder des
Lampenlichts (in einer sog. "Zyklusauslauf-Nachdrehung")
die an den Lader oder die Lampe angelegte Spannung abzusenken
und dadurch eine weitere Annäherung der Trommeloberfläche
an das Potential Null zuzulassen. Das heißt,
es wird gemäß der Darstellung in den Fig. 11A und 11B
die Trommel nach ungefähr einer halben Umdrehung angehalten.
Ferner ist es auch möglich, sowohl in dem Fall,
daß die Zeit T₂₀ (ROT1+ROT2+ROT3) der vorstehend
genannten Zyklusauslauf-Nachdrehung und die Zeit T₁₀
der Drehung nach der Störung verschieden sind, als auch
in dem Fall, daß die Zeiten einander gleich sind, zu
einer weiteren Annäherung an das Potential "0" und
zum Beseitigen von Potential-Unregelmäßigkeiten die
Verbraucher 402 bis 404 bzw. die mit den UND-Gliedern
402 bis 404 geschalteten Verbraucher mit Spannungen
zu betreiben, die diesen Zeiten entsprechen. Weiterhin
ist T₂₀<T₁₀ vorzuziehen.
Andererseits wird während der Drehung nach der
Störung bzw. Hemmung die Bewegung des Förderbands 19
angehalten, so daß sich der Störzustand nicht verschlimmert.
Ferner ist es möglich, die Steuerung in der
Weise vorzunehmen, daß diese Nachstörungs-Drehung
in dem Fall unterbunden wird, daß die Hemmung nahe der
Trommel aufgetreten ist, und in dem Fall zugelassen
wird, daß die Hemmung nahe der Fixierwalzen aufgetreten
ist.
Dies ist in der Fig. 9 gezeigt. Wenn zu einem
Zeitpunkt, an dem an dem Papier-Detektorschalter 16
kein Papier vorhanden sein sollte, Papier ermittelt
wird, wird ein Signal JAM2 abgegeben, wodurch eine
(nicht gezeigte) Leuchtdiode eingeschaltet wird und
die Verbraucher über ODER-Glieder 410 bzw. 411 abgeschaltet
werden. Wenn die Hemmung an dem Auslaß-Papierdetektorschalter
63 ermittelt wird, wird zu einem
Arbeitsablauf gemäß der vorstehenden Beschreibung ein
Signal JAM1 abgegeben.
Die Fig. 11A und 11B sind Betriebszeitdiagramme
für das Kopieren eines Einzelblatts (im Format A3),
während die Fig. 12A bis 12D ausführliche Zeitdiagramme
für das Kopieren zweiter Blätter im Format A3 und das
Kopieren auf ein von Hand eingegebenes Blatt im Format
A4 sind.
Die Halogenlampe wird während der ersten und der
zweiten Vordrehung und der Nachdrehung abgeblendet bzw.
schwach zum Leuchten gebracht (LA1). Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird zum Einstellen der Tönungs-Stufung
bzw. Schwärzung zum Ändern der Lichtmenge die Lampenspannung
geändert; das vorstehend genannte schwache
Leuchten der Lampe ist ein Leuchtzustand mit einer
Lichtmenge, die gleich der gemäß dem vorstehenden eingestellten
minimalen Lichtmenge oder darunter gewählt wird.
Bei der Reproduktion bzw. dem Kopiervorgang leuchtet
die Lampe hell, d. h. entsprechend der vorgewählten
Helligkeit.
Während der Belichtung ohne Bild wird als Leerbelichtung
das Licht von der Halogenlampe durch
Öffnen des Verschlusses 25 auf die Trommel gestrahlt
(Fig. 10A und 10C). Demgemäß wird während der Vor-
und der Nachdrehung die Lampe LA1 in gleichartiger
Weise zur Abgabe von Abblendlicht bzw. schwachem Licht
betrieben. Vom Beginn des Kopierzyklus an bis zu dem
Zeitpunkt, an dem der Vorlagentisch die Belichtungsausgangsstellung
erreicht, wird die Trommel mit schwachem
Löschlicht bestrahlt. Demgemäß wird bis unmittelbar
vor der bildweisen Belichtung die Trommeloberfläche
gleichförmig belichtet und das Potential ausgeglichen.
Andererseits wird zu Beginn des Zyklus die Lampe LA1
zu hellem Leuchten gebracht, um damit helles Vorbelichtungs-
bzw. Vorbestrahlungs-Licht über den Lader 24
hervorzubringen. Die der auf diese Weise mit Licht bestrahlten
Trommeloberfläche
vorhergehende Fläche (die
Fläche von dem Lader 24 zu dem Lader 6) wird jedoch
mit schwachem Licht behandelt, so daß daher bei der
Bildbelichtung an der Grenze zwischen dem hellen Bereich
und dem Abblend-Bereich eine Ladungsbild-Sprenkelung
bzw. -Fleckigkeit entstehen kann. Demgemäß wird der
mit dem schwachen Licht behandelte Bereich von der Fläche
für die Erzeugung des Ladungsbilds ausgeschlossen. Ferner
wird die Fläche zur Behandlung mit hellem Licht einer
Leer- bzw. Löschbelichtung unterzogen, so daß daher
Fleckenbildungen vermieden werden können. Ferner wird
die Zeitdauer der anfänglichen Rücklaufbewegung zum Bewegen
des Vorlagentischs zu dem Schalter 30 so gewählt,
daß sie über diesen Bereich hinausgeht, so daß daher
kein Zeitverlust entsteht.
Für die Vorbelichtung und die Totalbelichtung
werden die Lichtsynchronisierung mit der Halogen-Lampe
und eine Hell/Schwach-Ablauffolge ausgeführt. Die Vorbelichtung
dient dazu, ein nach der Übertragung zurückbleibendes
Restbild zu beseitigen.
Ferner wird durch die Hell/Schwach-Steuerung der
Lampe ein Temperaturanstieg der Vorlagentisch-Fläche
und der Umgebungselemente verhindert und die Lampen-
Lebensdauer gesteigert. Da insbesondere als optisches
System für die Bildbelichtung eine Faseranordnung
bzw. Lichtleiteranordnung 27 verwendet wird, hat das Gerät
einen kompakten Aufbau, so daß ein durch die Halogen-
Lampe verursachter Temperaturanstieg der Umgebung verhindert
werden muß.
Bei der zweiten Art der Nachdrehung (ROT3) wird der
Sekundär-Lader mit niedriger Spannung betrieben. Dabei
wird die Negativ-Korona-Komponente abgeschwächt, so
daß an der Trommeloberfläche der Potentialausgleich
und die Annäherung an das Potential "0" beim Anhalten
der Trommel an dem Ende der Nachdrehung ermöglicht sind.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 11A und 11B werden
nach dem Abschalten des Primär-Laders der Sekundär-
Lader und die Lampe schwach betrieben, so daß es daher
möglich ist, in dem Teilbereich von dem Primär-Lader
5 oder dem Übertragungs-Lader 9 bis zu dem Sekundär-
Lader oder der Lichtbestrahlungsfläche stromab in
Drehrichtung der Trommel 2 die zurückbleibenden Ladungen
zu beseitigen. Folglich kann bei dem Anhalten der Trommel
beim Drehwinkel 180° die ganze Trommelfläche gleichmäßig
zu einer gleichförmigen Annäherung an "0" entladen
sein.
Der Zeitpunkt des Schaltens des Leerbelichtungs-
Verschlusses und der Zeitpunkt des Umschaltens der
Spannung an dem Sekundär-Lader werden durch Zählen
einer bestimmten Anzahl der Trommel-Taktimpulse bestimmt.
Die Taktzählung ist in dem Zeitdiagramm in den Fig. 12A
bis 12D an der Zeile "Trommeltaktzählung" als
CL dargestellt. Der Verschluß 25 sperrt das Leerbelichtungslicht
auf ein Solenoid-Einschaltsignal SHUT aus
der Steuereinheit CPU hin.
Die Fig. 10A, 10B und 10C zeigen die Wege des
Vorlagenlichts über den Sekundär-Koronalader 6, des
Gesamtbelichtungslichts über den Spiegel 26, des
Vorbelichtungslichts über den Spiegel 28 und des
Leerbelichtungslichts über den Verschluß 25, wobei die
Fig. 10A den Zustand bei der ersten Umdrehung der Trommel
nach dem Einschalten der Kopiertaste zeigt, die
Fig. 10B den Zustand bei der zweiten Umdrehung der
Trommel, nämlich bei der bildweisen Belichtung zeigt
und die Fig. 10C den Zustand beim Abschluß des Zyklus,
nämlich bei der fünften Umdrehung der Trommel und dem
Anhalten des Vorlagentischs zeigt.
Die Fig. 13 zeigt eine Schaltung zum Umschalten
des Lampenlichts, wobei IEXP ein Lampeneinschaltsignal
aus der Steuereinheit CPU2, V1 eine Ausgangsspannung
für Hellbelichtung gemäß der Einstellung mittels
eines (nicht gezeigten) Lampenreglers, VR601
ein Widerstand für die Lichtmengensteuerung mittels
des Tönungs-Hebels 44 der Steuer- bzw. Bedienungseinheit
und Q209 eine Einstellschaltung ist, die dazu
dient, den Bereich der Lichtmengeneinstellung mit dem
Widerstand VR601 nach Wunsch einzustellen und unter Einhalten
des Bereichs die mittlere Lichtmenge zu verändern;
V2 ist eine Ausgangsspannung für Schwachbelichtung;
LINT ist ein Ausgang für ein Abblend- bzw. Schwachlicht-
Signal und ein Hell-Signal oder Leuchtsignal an den
(nicht gezeigten) Lampenregler (mit welchem die Lampe
zum Leuchten gebracht und mit einer gewünschten Lichtmenge
betrieben wird); K201 ist ein Relais für die
Hell/Schwach-Umschaltung; SIEXP ist ein Lichtmengen-
Umschaltsignal aus der Steuereinheit CPU2; LINTT ist
ein aus einem (nicht gezeigten) Lichtmengen-Kompensationszeitgeber
erzielbares Spannungssignal, das sich
mit der Dauer einer Kopierpause bzw. -unterbrechung
verändert. Je länger die Pause ist, um so stärker wird
die Lichtmenge bei der Anfangsperiode des Umschaltens
auf helles Licht gesteigert.
Wenn von der Steuereinheit CPU unter Synchronisierung
mit dem Hauptmotor das Signal IEXP abgegeben wird,
wird aus dem Regler eine bestimmte Spannung V1 zum Anlegen
einer Nennspannung an die Lampe zum Zeitpunkt
maximaler Lichtmenge abgegeben. Innerhalb der durch
Widerstände R209 und R210 bestimmten Abblendungs- bzw.
Abschwächungsgrenzen wird mittels des Abschwächungsreglungs-
Widerstands VR601 eine Schwachlicht-Spannung
gewählt und die Einstellschaltung Q209 gibt eine
starke Signalspannung ab. Diese Spannung kann durch
Verschieben mittels des Widerstands VR206 geregelt
werden.
Wenn nach einer Kopierpause der Gerätebetrieb
wieder aufgenommen wird, wird zu Beginn die Empfindlichkeit
des photoleitfähigen Materials wieder hergestellt,
wobei an den Ladungsbildern zwischen dem ersten
Blatt und dem vierten oder fünften Blatt große Unterschiede
und Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Dichte
entstehen. Derartige Unregelmäßigkeiten sind um so auffälliger,
je länger die Kopierpause gedauert hat; wenn
nur eine kurze Pause war, treten die Unregelmäßigkeiten
nicht in Erscheinung. Demgemäß wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Lichtmenge der Lampe in Übereinstimmung
mit der Pausendauer gesteuert, so daß es möglich
ist, unabhängig von der Pausendauer das erste und die
folgenden Blätter mit der gleichen Dichte zu kopieren.
Das heißt, es ist ein Kondensator vorgesehen,
der während der Pause entladen wird und während des
Kopierens geladen wird, wobei die Lichtmengeneinstellung
mittels der Ausgangsspannung LINTT erfolgt, die der
Kondensatorladespannung entspricht. Je länger die
Pausendauer ist, um so niedriger wird damit die Spannung
LINTT; bei der Wiederaufnahme des Kopierens gibt die
Einstellschaltung Q209 eine etwas herabgesetzte Einstellspannung
ab; beim Kopieren steigt die Spannung LINTT
und damit die Einstellspannung aus der Einstellschaltung
Q209 an, so daß die Lichtmenge gesteigert wird; die
Einstellspannung kehrt bei Abschluß der Kondensatorladung
zu einer Spannung für eine festgelegte Lichtmenge
zurück. Falls andererseits die Pausendauer kurz ist,
sinkt die Spannung LINTT nicht stark ab, so daß daher
die Lichtmengenänderung gering ist.
Der Kondensator wird gleichzeitig mit der Vordrehung
ROT4 geladen und entladen, wenn die Nachdrehung
beginnt. Andererseits erfolgt während der Zeit der
Mehrfach-Vordrehung ROT1 kein Laden, da die Mehrfach-
Vordrehung ROT1 eine Drehung ist, die nicht zur Ladungsbilderzeugung
beiträgt, so daß daher keine Lichtmengen-
Regelung erfolgt. Während der Mehrfach-Vordrehung ROT1
wird das photoleitfähige Material schwach belichtet,
um in einem gewissen Ausmaß die Empfindlichkeit wieder
herzustellen, wonach bei der Vordrehung ROT4 die Lichtmengeneinstellung
erfolgt, wobei ein stabiles bzw.
gleichmäßiges Ladungsbild erzeugt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Kondensator-Entladungszeit
beträchtlich länger als die Ladungszeit.
Das von der Steuereinheit CPU2 in einer bestimmten
Zeitsteuerung abgegebene Lichtmengen-Umschaltsignal
SIEXP mit dem Pegel "H" (starke Belichtung bzw. Hellbelichtung)
schaltet das Relais K201 ein, so daß als
Abschwächer-Ausgangssignal LINT von der Einstellschaltung
Q209 eine hohe Signalspannung abgegeben wird. Während
der Vordrehung und der Nachdrehung hat das Signal SIEXP
den Pegel "L", so daß daher als Abschwächer-Ausgangssignal
LINT eine schwache bzw. niedrige Signalspannung
V₂ abgegeben wird.
Die Hell/Schwachlicht-Zeitsteuerung ist in den
Fig. 12A bis 12D gezeigt. Zur Beleuchtung mit hellem
Licht während des Vorlagentisch-Vorlaufs CBFW, mit
erstem Schwachlicht während der Vordrehungen ROT1
bis ROT3 und mit zweitem Schwachlicht zwischen dem
hellen Licht und dem ersten Schwachlicht in den anderen
Fällen wird synchron mit dem Vorlauf CBFW das Signal
SIEXP abgegeben, wobei durch Schalten die Spannung V₂
oder die Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände
R210 und R209 abgegeben werden kann. Dadurch
wird eine verbesserte Potentialausgleichs-Wirkung
erzielt und die Lebensdauer der Halogen-Lampe verlängert.
Da andererseits der Vorlagentisch bei der Schwachlicht-
Beleuchtung angehalten ist, ist eine auf Stöße
zurückzuführende Lebenszeitverkürzung gering. Ferner
wird gemäß der Darstellung in den Fig. 12A bis 12D
beim Anhalten des Vorlagentisches für eine festgelegte
kurze Zeit an die Vorlaufkupplung der gleiche Strom
wie zu Beginn der Vorlauf-Speisung angelegt, um eine
Gegenkraft auszuüben; dadurch kann ohne irgendeinen
mechanischen Anschlag der Vorlagentisch genau und sanft
in der festgelegten Mittelstellung angehalten werden.
Die Vorlaufkupplung überträgt die Antriebskraft des
Hauptmotors auf den Vorlagentisch, während die Rücklaufkupplung
die Rücklaufgeschwindigkeit über ein Getriebe
steigert. Dabei ist es möglich, den Stoß bei der Bewegungsumkehr
mit der Schwachbeleuchtungszeit dadurch
in Übereinstimmung zu bringen, daß der Zeitpunkt des
Umschaltens der Lampe auf helles Licht ein wenig später
als der Zeitpunkt des Umschaltens des Vorlagentischs
von der Rücklaufbewegung auf die Vorlaufbewegung gewählt
wird und der Zeitpunkt des Umschaltens auf schwaches
Licht ein wenig früher als der Zeitpunkt des Umschaltens
von der Vorlaufbewegung auf die Rücklaufbewegung gewählt
wird.
Der Lampenregler ist aus der JP-OS Nr. 90180/1976
bekannt, während die Einstellschaltung Q209 in Einzelheiten
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 8273/1978
beschrieben ist.
Claims (14)
1. Bilderzeugungsgerät mit einem fotoleitfähigen Element,
einer Belichtungseinrichtung zum Belichten einer Vorlage
und zum Erzeugen von Löschlicht zum Entladen des fotoleitfähigen
Elements, einer hin- und herbewegbaren Einrichtung
zum Abtasten der Vorlage mit der Belichtungseinrichtung,
einer Ladungsbilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines
dem Vorlagenbild entsprechenden Ladungsbildes auf dem fotoleitfähigen
Element über einen ersten optischen Weg mittels
Bewegung der hin- und herbewegbaren Einrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter optischer Weg von der
Belichtungseinrichtung (3) zum Ladungsbilderzeugungsbereich
des fotoleitfähigen Elements vorgesehen ist, der über eine
Verschlußeinrichtung (25) führt, wobei eine Steuereinrichtung
(CPU2) die Verschlußeinrichtung synchron mit dem
Startsignal für die Vorlagenabtastung schließt und synchron
mit dem Abtast-Beendigungssignal öffnet, und daß ein
dritter optischer Weg von der Belichtungseinrichtung zu
einem Bereich stromauf der Belichtungsstelle des fotoleitfähigen
Elements für Licht zum elektrostatischen Reinigen
des Elements vorgesehen ist.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich, zu dem der dritte optische Weg
führt, stromauf des Bereichs liegt, zu dem der zweite
optische Weg führt.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite optische Weg zu einem
Bereich stromab und der dritte optische Weg zu einem
Bereich stromauf einer Ladeeinrichtung (5) führen.
4. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das fotoleitfähige
Element (2) nach und/oder vor der bildmäßigen Belichtung
zum Erleichtern der gleichförmigen elektrischen Entladung
des fotoleitfähigen Elements (2) mit von der Belichtungseinrichtung
erzeugtem Licht geringerer Stärke bestrahlbar
ist.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinrichtung zum Drehen des
trommelförmigen fotoleitfähigen Elements (2) für ein vorbestimmtes
Zeitintervall nach und/oder vor der Belichtung
vorgesehen ist, wobei die Trommel während des vorbestimmten
Zeitintervalls mit dem Licht geringerer Stärke bestrahlt
wird.
6. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(CPU2) den Betrieb der Bilderzeugungseinrichtung derart
steuert, daß im Grenzbereich zwischen mit höheren und
niedrigeren Intensitätspegeln bestrahlten Abschnitten des
fotoleitfähigen Elements (2) kein Bild erzeugt wird.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (CPU2) die Belichtungseinrichtung
(3) vor der Bewegung der hin- und herbewegbaren
Einrichtung (1) auf den niedrigeren Pegel und
während der Vorwärtsabtastung der hin- und herbewegbaren
Einrichtung (1) auf den höheren Pegel steuert.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (CPU2) zur Steuerung
des Intensitätswechsels des von der Belichtungseinrichtung
(3) erzeugten Lichts zum höheren Pegel noch vor dem Beginn
der Vorwärtsabtastung ausgelegt ist.
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU2) die
Belichtungseinrichtung zur Erzeugung des Lichts mit dem
niedrigeren Intensitätspegel während der Rückwärtsbewegung
der hin- und herbewegbaren Einrichtung (1) steuert.
10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im dritten Lichtweg zum Lenken des Lichts ein
Spiegel (28) vorgesehen ist.
11. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungseinrichtung
(3) als Lichtquelle eine Halogenlampe besitzt.
12. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44) zum
Voreinstellen der der Belichtungseinrichtung (3) zuzuführenden
elektrischen Leistung für die Festlegung der
Bilddichte, wobei die Steuereinrichtung (CPU2) die der
Belichtungseinrichtung zugeführte elektrische Leistung
während der Belichtung auf den voreingestellten Pegel und
bei der Erzeugung des Lichts niedrigeren Intensitätspegels
auf einen unterhalb des voreingestellten Pegels liegenden
Pegel steuert.
13. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
die Belichtungseinrichtung (3) zwischen zwei aufeinanderfolgenden
bildmäßigen Belichtungen (2) zur Lichtabgabe mit
dem niedrigeren Pegel steuert.
14. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum bildmäßigen
Belichten des fotoleitfähigen Elements (2) eine
Lichtleitfaser-Anordnung vorgesehen ist.
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