DE3026952C2 - - Google Patents

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DE3026952C2
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Tsuneki Machida Tokio/Tokyo Jp Inuzuka
Masato Ishida
Yoshihiro Kawasaki Kanagawa Jp Kawatsura
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bilderzeugungsgerät dieser Art beschreibt die US 37 24 942. Bei diesem bekannten Gerät ist eine Löschbelichtungseinrichtung mit einer reflektierenden Verschlußeinrichtung vorgesehen, die geöffnet und geschlossen werden kann und im geschlossenen Zustand den Lichtweg von einer Lampe, die auch zur bildmäßigen Belichtung dient, zum Vorlagenträger sperrt und anstelle der Vorlage durch Reflexion Licht zu einem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial richtet. Hierbei ist nicht immer sichergestellt, daß beim Übergang zur bildmäßigen Belichtung des fotoleitfähigen Elements einwandfreie Ladungsbedingungen für die Ladungsbilderzeugung vorliegen, da unkontrollierter Lichteinfall im Übergangsbereich zu dem mit dem Vorlagenbild belichteten Bereich auftreten kann.
Ähnlich wird auch gemäß der JP 51-146 236 Licht von der Vorlagenabtastlampe zur Ladungslöschung über eine reflektierende Platte, die anstelle der Vorlage in den Strahlengang gebracht wird, auf das fotoleitfähige Element reflektiert; auch hierbei können die genannten Schwierigkeiten auftreten.
Die DE 28 23 889 A1 zeigt eine Vorbelichtung eines fotoleitfähigen Elements, die dazu dient, dessen Empfindlichkeit zu vergleichmäßigen. Hierdurch können Änderungen der Fotoempfindlichkeit bzw. -leitfähigkeit aufgrund längeren Stillstands vor einer Kopieerzeugung ausgeglichen werden, so daß die Eigenschaften des fotoleitfähigen Elements bei der Bilderzeugung im wesentlichen homogen werden. Hierzu ist eine eigene Vorbelichtungslampe zusätzlich zu der Vorlagenbelichtungslampe vorgesehen, womit ein entsprechender Platzbedarf verbunden ist.
Die US 40 17 170 beschreibt eine Belichtung des fotoleitfähigen Elements nach Beendigung eines Kopierprozesses, um dadurch eine Vergleichmäßigung des Potentials auf der Fotoleiteroberfläche zu erreichen; auch für diese Belichtung ist eine separate Lichtquelle vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß mittels einer kompakt ausgebildeten Belichtungseinrichtung das fotoleitfähige Element in einen stets einwandfreien Zustand für die Ladungsbilderzeugung gebracht wird.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Verschlußeinrichtung in dem zweiten optischen Weg wird der Lichteinfall auf das fotoleitfähige Element unabhängig und ohne Einfluß auf das Licht der bildmäßigen Belichtung ab- und zuschaltbar, wodurch insbesondere auch im Grenzbereich zum Ladungsbild eine gleichmäßige Empfindlichkeitsverteilung des fotoleitfähigen Elements unter Vermeiden unkontrollierten Lichteinfalls erzielt wird. Des weiteren wird das fotoleitfähige Element auch während der bildmäßigen Belichtung über den dritten optischen Weg ebenfalls mittels der Belichtungseinrichtung elektrostatisch gereinigt, so daß auch während der bildmäßigen Belichtung stets ein einwandfreier elektrostatischer Ausgangszustand erhalten bleibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Schnittansicht des Bilderzeugungsgeräts nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Betriebszeitdiagramm des in Fig. 1 gezeigten Geräts.
Fig. 4A bis 4C zeigen Beispiele einer Steuerschaltung des Geräts nach Fig. 1.
Fig. 5A bis 5C sind Steuerungs-Zeitdiagramme für die in Fig. 7B gezeigte Schaltung.
Fig. 6 ist ein Steuerungs-Zeitdiagramm für die in Fig. 7A gezeigte Schaltung.
Fig. 7 ist ein Schaltbild einer Stromversorgungsschaltung.
Fig. 8 und 9 sind Schaltbilder von Steuerschaltungen für eine Störungs-Nachdrehung.
Fig. 10A, 10B und 10C sind Teilschnittansichten des in Fig. 1 gezeigten Geräts, die Lampenlichtwege zeigen.
Fig. 11A, 11B und 12A bis 12D sind in den in den Fig. 21 und 22 gezeigten Verbindungen ausführliche Betriebszeit-Diagramme.
Fig. 13 ist ein Schaltbild einer Abblendungswahlschaltung.
Nach Fig. 1, die einen Querschnitt des Kopiergeräts bzw. Bilderzeugungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt, enthält das Kopiergerät: einen hin- und herbewegbaren Vorlagentisch 1 für die Auflage einer Vorlage, eine drehbare Trommel 2 mit einem nahtlosen photoleitfähigen Material an ihrem Umfang, eine Lampe 3 zum Belichten der Trommel 2 mit dem Bild der Vorlage auf dem Vorlagentisch 1 über einen ersten optischen Weg, einen Koronalader 5 zum Vor-Laden der Oberfläche des photoleitfähigen Materials auf positive Polarität, einen Koronalader 6 zum Entladen der Oberfläche des photoleitfähigen Materials auf negative Polarität mit der Bildbelichtung, eine Entwicklungsvorrichtung 8 zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbilds bzw. Ladungsbilds, einen Lader 9 zum Übertragen des entwickelten Bilds auf Übertragungs- bzw. Bildempfangs-Papier 10, eine Kassette 11, die eine Anzahl von Blättern des Papiers 10 enthält und die abnehmbar an dem Gerätegehäuse angebracht ist, eine Aufnahme 12 zur Zufuhr von Bildempfangspapier 10 von Hand, eine Walze 13 zur Zufuhr des Papiers aus der Kassette, ein Paar von Walzen 14 zur Zufuhr des Papiers aus der Handeingabe-Aufnahme 12, als Mikroschalter ausgeführte Detektoren 15 und 16 zur Ermittlung des von Hand eingegebenen Papiers, ein Paar Registrierwalzen 17 für die Ausrichtung des Vorderrands des Bildempfangspapiers mit dem Vorderrand des Bilds auf der Trommel, eine Walze 18 für die Ablösung des Bildempfangspapiers von der Trommel, ein Förderband 19 für das Befördern des Bildempfangspapiers, Fixierwalzen 20 bzw. 201 und 202, Walzen 21 für den Ausstoß des Bildempfangspapiers auf eine Ablage 22, eine Reinigungsrakel 23 zum Entfernen zurückgebliebenen Toners von der Trommel, eine Magnetwalze 4 zum Sammeln des mittels der Rakel 23 entfernten Toners, einen Behälter 7 für die Aufnahme des mittels der Magnetwalze 4 gesammelten Toners, einen Negativ-Koronalader für die Beseitigung irgendwelcher zurückgebliebener Ladung an der Trommel, einen Verschluß 25 zum direkten Aufbringen von Licht aus der Belichtungs- Lampe 3 über einen zweiten optischen Weg auf die belichtete Fläche der Trommel für eine vorbestimmte Zeitdauer, Spiegel 26 und 28 für das direkte Aufbringen des Lichts aus der Lampe 3 auf die Oberfläche der Trommel und ein Facetten-Objektiv 27, das das von der Vorlage reflektierte Licht der Lampe 3 auf der Trommeloberfläche abbildet.
Nachstehend wird die Funktionsweise beschrieben: Wenn ein Hauptschalter geschlossen wird, wird ein Motor für den Antrieb der Trommel 2 eingeschaltet, die Lampe 3 eingeschaltet und der Verschluß 25 geöffnet, wobei zugleich der Koronalader 6 eingeschaltet wird, während die Trommel 2 dreht. Dadurch wird die Trommeloberfläche vorgereinigt, um zurückgebliebenen Toner, zurückgebliebene Ladung und zurückgebliebenen Speicherinhalt von ihr zu entfernen. Wenn die Fixierwalzen 20 bzw. 201 und 202 mittels eines eingebauten Heizelements auf die Fixiertemperatur aufgewärmt sind, wird ein Kopiersignal erzeugt. Wenn ein Kopierschalter nicht geschlossen ist oder kein Blatt von Hand eingeführt wurde, läuft danach die Trommel noch weiter um; wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen gezählt wird, die von einem Drehgeber abgegeben werden, der in dem Trommelantriebssystem angebracht und zur Erzeugung von n Impulsen für eine volle Umdrehung der Trommel ausgebildet ist, wird die Drehung der Trommel angehalten. Diese vorstehend beschriebene Trommeldrehung wird als erste Vor-Drehung bezeichnet.
Wenn während der Drehung oder des Anhaltens der Trommel der Kopierschalter geschlossen wird oder von Hand ein Blatt eingeführt wird, wird der Verschluß 25 geschlossen und die Trommel 2 macht im wesentlichen eine volle Umdrehung (die nachstehend als zweite Vor-Drehung bezeichnet wird), wonach die Vorlaufbewegung des Vorlagentisches 1 und die Schlitzbelichtung mit der Vorlage auf dem Vorlagentisch 1 beginnt. Die Trommel wird mit dem Reflexions-Bild der Vorlage über das Facetten- Objektiv schlitzweise belichtet. Das photoleitfähige Material der Trommel weist in Aufeinanderfolge von der Oberfläche her eine Isolierschicht, eine photoleitfähige Schicht und eine elektrisch leitende Schicht auf; wenn die mittels des Laders 5 geladene Oberfläche eine Belichtungsfläche erreicht, wird durch den Negativ-Lader 6 und das optische Bild die Positiv-Ladung entfernt. Wenn diese Fläche eine Fläche gleichförmiger Belichtung erreicht, wird durch das Licht von dem Spiegel 26 her an der Trommeloberfläche ein Ladungsbild hohen Kontrasts erzeugt. An dem Entwicklungsbereich wird auf das Ladungsbild Toner aufgebracht, so daß es zu einem sichtbaren Bild entwickelt wird. Das sichtbare Bild wird an dem Bildübertragungsbereich mittels des Positiv-Potentials des Bildübertragungs- Laders auf Bildempfangspapier übertragen. Das Bildempfangspapier wurde unter Zeitsteuerung der Papierzufuhr-Walze 13 zugeführt und durchläuft mit Hilfe der Registrierwalzen 17 den Bildübertragungsbereich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Umfang der Trommel. Nach der Bildübertragung wird mittels der Walze 18 das Bildempfangspapier von der Trommel gelöst und mittels des Förderbands 19 zu den Fixierwalzen 20 befördert, wo das Bild auf dem Bildempfangspapier fixiert wird, wonach das Papier mittels der Walzen 21 auf die Ablage 22 ausgestoßen wird. Nach Abschluß der Bildübertragung wird die Trommeloberfläche mittels der Rakel 23 gereinigt, mittels des Laders 24 entladen und mittels des Lichts aus der Lampe 3 über einen dritten optischen Weg mit dem Spiegel 28 von ihrem Speicherinhalt befreit.
Wenn für die gleiche Vorlage wiederholtes Kopieren erfolgt, wiederholt der Vorlagentisch 1 seine Hin- und Herbewegung in einer Anzahl, die mittels einer Zehnertastatur an dem Bedienungsteil des Geräts gewählt wird.
Die Fig. 2 zeigt einen Teilbereich um den Vorlagentisch herum. An dem Vorlagentisch ist ein Magnet 29 angebracht, während an der Bewegungsbahn des Vorlagentisches Reed-Schalter 30, 31, 32 und 35 angeordnet sind, die durch das Vorbeilaufen des Magneten betätigt werden. Wenn der Magnet den Reed-Schalter 35 betätigt, wird der Vorlagentisch in seiner Ausgangsstellung in der Mitte des Gehäuses angehalten; wenn der Magnet den Reed-Schalter 30 betätigt, wird der Vorlagentisch zu der nach rechts gerichteten bzw. Vorlaufbewegung für die Belichtung umgesteuert. Der Schalter 31 dient zur Papierzufuhr mittels der Papierzufuhr-Walzen 13 und 14, während der Schalter 32 für die Papierzufuhr mittels der Registrierwalzen 17 dient. Wenn im Falle kontinuierlichen Kopierens die erste Schlitzabtastung beendet ist und der Vorlagentisch zurückbewegt wird, so daß er den Schalter 30 betätigt, wird der Vorlagentisch wieder vorwärtsbewegt und bewirkt die zweite Abtastung. Auf diese Weise kann eine gewählte Anzahl von Kopien erzielt werden. Die Lampe 3 und der mit der Belichtung gleichzeitig wirkende Lader 6 werden synchron mit der Drehung des Hauptmotors, d. h. der Trommel eingeschaltet, während der Primärlader 5 und der Vor-Lader 24 außer während des Nachdrehungs-Zyklus eingeschaltet werden. Die Lampe 3 wird so gesteuert, daß sie während der Abtastbewegung des Vorlagentisches Licht hoher Intensität abgibt.
Anhand der Fig. 3, die ein Betriebszeitdiagramm des Kopiergeräts nach Fig. 1 ist, wird die Betriebsablauffolge der Abtastung und die Betriebszeitsteuerung näher erläutert.
Bevor der Kopierschalter 40 geschlossen wird, ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Vorlagentisch 1 mittig zu dem Gehäuse gestellt. Wenn der Kopierschalter 40 geschlossen wird, werden der Vor-Entladungs-Lader 24, die Lampe 3, der Primär-Lader 5, der Sekundär-Lader 6, der Bildübertragungs-Lader 9 und der Verschluß 25 eingeschaltet, so daß an dem photoleitfähigen Material die Vor-Koronaentladung, die Primär-Korona-Ladung, die Sekundär-Korona-Ladung, die Bildübertragungs-Korona- Ladung, die Vor-Entladungs-Belichtung, die Lösch- bzw. Leerbelichtung und die gleichförmige Belichtung ausgeführt werden, wodurch das photoleitfähige Material zum Einleiten des Kopierens vorbereitet wird. Die Lampe 3 wird auf schwache Lichtabgabe geschaltet.
Wenn die vorangehend genannte vorbestimmte Anzahl von Impulsen gezählt wird, nämlich die Trommel eine vorbestimmte Drehung ausführt, beginnt sich der Vorlagentisch 1 aus der Stellung nach Fig. 1 nach links zu bewegen, wonach dann, wenn die Trommel im wesentlichen eine volle Umdrehung ausgeführt hat, der Schalter 30 geschlossen wird, so daß daher der Vorlagentisch angehalten wird und dann für die Belichtung die Bewegung nach rechts beginnt. Die Lampe 3 wird nun auf starke Lichtabgabe geschaltet und der Verschluß außer Betrieb gesetzt, um damit die Lösch- oder Leerbelichtung zu beenden und die Belichtung herbeizuführen. Die Leerbelichtung ist eine Belichtung, bei der dann, wenn keine bildweise Belichtung stattfindet, die bildweise zu belichtende Fläche belichtet wird, um damit das Auftreten von Ungleichmäßigkeiten hinsichtlich des Potentials auf dem photoleitfähigen Material zu verhindern. Ferner können durch das Umschalten der Lampe zwischen starker Lichtabgabe und schwacher Lichtabgabe verschiedenerlei Prozeß-Belichtungen auf geeignete Weise mittels einer einzigen Lampe vorgenommen werden.
Nach vorgenommener bildweiser Belichtung über im wesentlichen einer vollen und einer halben Umdrehung wird die Bewegung des Vorlagentischs 1 angehalten und der Vorlagentisch nach links bewegt. Der Beginn dieser Bewegung wird durch Zählen der vorbestimmten Anzahl von Impulsen herbeigeführt, wobei die in dem Speicher eingespeicherte Zahl in ein Register für Kopienzählung eingegeben wird und von ihr "1" abgezogen wird. Als Folge davon wird im Falle eines Einzelblattkopierens der Inhalt des Registers zu "0", wodurch das erneute Starten eines nachfolgenden Kopierzyklus verhindert wird. Während der Rechtsbewegung wird der Reed-Schalter 31 nach Fig. 2 betätigt, um die Papierzufuhrwalzen 13 oder 14 in Betrieb zu setzen, und der Reed-Schalter 32 betätigt, um die Registrierwalzen 17 in Betrieb zu setzen und dadurch ein Blatt zuzuführen. Wenn die Reed-Schalter 31 und 32 bei der Vorlagentisch-Bewegung während einer von der Belichtungszeit verschiedenen Zeit betätigt werden, werden die Walzen 13, 14 und 17 nicht in Betrieb gesetzt.
Wenn der Vorlagentisch 1 den Schalter 35 in seiner Ausgangsstellung betätigt, wird er in seiner Bewegung angehalten. Danach wird die Lampe 3 auf ihren Zustand schwacher Lichtabgabe gesteuert und der Verschluß betätigt, um die Leerbelichtung mit der schwachen Lichtabgabe der Lampe 3 einzuleiten. Danach wird die Trommeldrehung fortgesetzt, so daß das photoleitfähige Element elektrisch und mechanisch gereinigt wird; nach im wesentlichen einer vollen Umdrehung der Trommel werden die für den Arbeitsprozeß notwendigen Verbraucher gemäß der Darstellung in Fig. 3 abgeschaltet und die Trommel wird in ihrer Drehung angehalten. Nach diesem Anhalten verbleibt der Einschaltzustand des Hauptschalters.
Im Falle kontinuierlichen Kopierens wird selbst bei dem Schließen des Schalters 35 der Vorlagentisch 1 nicht angehalten, sondern bewegt sich fortgesetzt weiter nach links; wenn der Vorlagentisch den Schalter 30 betätigt, wird erneut seine Rechtsbewegung eingeleitet und die Lampe 3 auf starke Lichtabgabe eingeschaltet sowie der Verschluß außer Betrieb gesetzt, um auf diese Weise die bildweise Belichtung erneut zu beginnen.
Die Fig. 4A, 4B und 4C sind Schaltbilder der Betriebs- Steuerschaltung des Kopiergeräts nach Fig. 1. Q1 bis Q6 sind Flipflops für die Betriebssteuerung eines Hauptmotors (der die Trommel 2, verschiedenerlei Walzen und das Förderband 19 antreibt), einer Kupplung für den Antrieb der Handeingabe-Walzen 14, einer Kupplung für den Antrieb der Registrierwalzen 17, einer Kupplung für den Antrieb der Kassetten-Walze 13, einer Kupplung für den Rücklauf des Vorlagentischs 1 bzw. einer Kupplung für den Vorlauf des Vorlagentischs 1. Die Flipflops Q1 bis Q6 werden durch den Anstieg eines Impulssignals an einem Eingang S eingeschaltet bzw. gesetzt und durch den Anstieg eines Impulssignals an einem Eingang R ausgeschaltet bzw. rückgesetzt. Q7 ist eine monostabile Kippstufe für die Wartezustands-Steuerung des Hauptmotors und erzeugt gemäß der Darstellung in den Fig. 5A bis 5C nach dem Schließen des Hauptschalters ein Ausgangssignal mit einer Begrenzungszeit T₃. Q8 ist ein Flipflop zur Erkennung der Handeingabe- Betriebsart, wobei die Funktionen der Eingänge S und R desselben mit der Ausnahme denjenigen des Flipflops Q1 gleich sind, daß keine Flanken-Triggerung erfolgt. Q9 ist ein Zeitgeber für das Betreiben der Handeingabe- Walzen 14, der ein Ausgangssignal nach einer in Fig. 6 gezeigten Grenzzeit T₁ erzeugt und der unter der Bedingung in Betrieb ist, daß ein Eingangssignal für die Zeitdauer T₁ den Einschaltzustand hat. Das heißt, der Zeitgeber Q9 kann seine Zeitgeber-Funktion beenden, solange ein Eingangssignal besteht; der Zeitgeber unterbricht die Zeitgeber-Funktion, wenn das Eingangssignal entfällt. Q10 bis Q13 sind Zähler für die Zählung von durch die Trommelumdrehung erzeugten Taktimpulsen von dem Zeitpunkt an, an denen das Eingangssignal eingegeben wurde, und zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses, wenn der Zählstand eine vorbestimmte Zählungsanzahl erreicht hat. Die Zähler Q10 und Q11 dienen zur Bestimmung des Abschaltens der Handeingabe- Walzen und der Kassetten-Walze, während die Zähler Q12 und Q13 zur Bestimmung der Anzahl von Vor- Drehungen und der Anzahl von Nach-Drehungen dienen. Mittels des vorangehend genannten Drehcodierers bzw. Drehgebers werden in gleichen Intervallen für eine volle Umdrehung der Trommel N Taktimpule DCK (in einer vorbestimmten Anzahl) erzeugt. Q14 ist ein den Zählern Q10 bis Q13 gleichartiger Zähler, der aber im Falle der Kassetten-Betriebsart eine vorbestimmte Anzahl entsprechend dem Format der Kassette wählt und im Falle der Handeingabe-Betriebsart eine vorbestimmte Anzahl entsprechend dem Format eines von Hand eingegebenen Blatts in einer von der Kassetten-Betriebsart verschiedenen Betriebsart wählt. Der Zähler Q14 dient zur Steuerung des Hubs bzw. der Ablaufstrecke des Vorlagentisches. G1 bis G10 sind UND-Glieder, G13 bis G26 sind ODER-Glieder und INV1 bis INV6 sind Inverter.
Signale M1, MRCl, RGCl, CRCl, FWCl und BWCl sind Signale für den Betrieb des Hauptmotors, der Handeingabe- Walzen, der Registrierwalzen, der Kassetten-Walze, die Vorwärtsbewegung des Vorlagentischs bzw. die Rücklaufbewegung des Vorlagentischs, wenn diese Signale den Pegel "1" haben, und für die Abschaltung dieser Elemente, wenn diese Signale den Pegel "0" haben; CLK ist ein Taktimpulssignal; BP ist ein Signal für die Umsteuerung des Vorlagentischs; END ist ein Kopierzyklus-Unterbrechungssignal, aus einem Signal STB, CTU, PEP bzw. CEP für die Stoptaste, den Hochzählungs- bzw. Zählendzustand, das Fehlen von Papier bzw. das Fehlen der Kassette. "HANDEINGABE" ist ein Signal, das die Handeingabe- Betriebsart anzeigt; JAM ist ein Signal, das ein Festsitzen bzw. Hemmen eines Blatts anzeigt und das auf die Ermittlung eines Festsitzens oder Hemmens hin erzeugt wird; CTU ist das Hochzählungs- bzw. Zählendsignal des Kopienzählers, das angibt, daß eine vorgewählte Anzahl von Kopien fertiggestellt worden ist; SW ist ein Hauptschalter-Einschaltsignal, das auf die Ermittlung des Zustands des Schalters SW hin abgegeben wird. PS1 und PS2 sind Signale, die abgegeben werden, wenn ein von Hand eingeführtes Blatt mittels des Detektors 15 bzw. des Detektors 16 erfaßt wird; PF und RG sind ein Papierzufuhr-Signal bzw. ein Registrier- oder Ausrichtungssignal, die erzeugt werden, wenn der Vorlagentisch den Reed-Schalter 31 bzw. den Reed-Schalter 32 betätigt; CPB und STB sind Signale, die bei Betätigung der Kopiertaste bzw. der Stoptaste des Bedienungsteils erzeugt werden; SP und HP sind Signale, die erzeugt werden, wenn der Vorlagentisch den Reedschalter 30 bzw. den Reedschalter 35 betätigt, und die die Ausgangsstellung für die Vorwärtsbewegung des Vorlagentischs und dessen Anhaltestellung anzeigen. PEP ist ein Signal, das abgegeben wird, wenn auf optische Weise mittels einer Lampe 60-1 und einem Lichtempfangselement 60-2 der Leerzustand der Kassette 11 ermittelt wird; CEP ist ein Signal, das das Entfernen der Kassette 11 angibt und das mittels der durch die Kassette eingeschalteten Mikroschalter 50 und 51 angegeben wird. TEP ist ein Signal, das das Fehlen von Toner in der Entwicklungsvorrichtung bzw. dem Entwicklerbehälter 34 anzeigt und das abgegeben wird, wenn mittels eines Tonerpegel-Detektors 61 in dem Entwicklerbehälter ermittelt, daß der Pegel des Toners unter einen vorbestimmten Pegel abgesunken ist; OVF ist ein Signal, das den Überlaufzustand des gesammelten Toners in dem Sammel-Behälter 7 anzeigt und das abgegeben wird, wenn mittels eines Pegeldetektors 62 der Überlauf ermittelt wird. WAIT ist ein Signal, das den Wartezustand anzeigt und das mittels eines Thermistors Th abgegeben wird, der die Temperatur der Fixierwalze ermittelt.
Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben. Während der Dauer des Wartesignals WAIT, das auf das Schließen des Hauptschalters 39 hin erzeugt wird, wird die monostabile Kippstufe Q7 nach Fig. 4B betrieben und für eine Zeitdauer T₃ über das Schaltglied G26 ein Hauptmotor-Signal M₁ abgegeben, um damit eine erste Vor-Drehung der Trommel herbeizuführen. Falls danach die Kopiertaste gedrückt wird, wenn der Wartezustand abgelaufen ist (Signal WAIT "0") und die Bereitschaftszeit herbeigeführt ist, wird das Flipflop Q1 gesetzt, so daß auf gleiche Weise der Hauptmotor eingeschaltet wird, um den Prozeß anlaufen zu lassen.
Kassetten-Betriebsart
Wenn kein Blatt von der Handeingabe-Aufnahme 12 her eingeführt wird und daher der Detektor 15 ausgeschaltet ist, ist dementsprechend das Flipflop Q8 im Ausschalt- bzw. Rücksetzzustand, so daß folglich kein Handeingabe-Signal abgegeben wird; demgemäß wird das UND-Glied G1 gesperrt; so daß das Flipflop Q2 nicht gesetzt wird; daher werden die Handeingabe-Walzen 14 nicht in Betrieb gesetzt.
Unter der Voraussetzung, daß Papier und Toner vorhanden sind und kein Überlauf auftritt, wird auf das Drücken der Kopiertaste hin über die Schaltglieder G3, G25 und G16 ein Startsignal in das UND-Glied G2 eingegeben. Da an die anderen Eingänge des UND-Glieds G2 die invertierten Signale (die "1" sind) aus dem Wartesignal und dem Handeingabe-Signal angelegt werden, wird das Flipflop Q4 gesetzt und die Kupplung der Kassetten-Walze 13 eingerückt. Während der Zähler Q11 eine vorbestimmte Impulszählung über das ODER-Glied G17 ausführt, macht die Walze 13 eine halbe Umdrehung und hält an, wodurch im wesentlichen die Hälfte eines Blatts aus der Kassette herausgezogen und das Blatt angehalten wird. Dadurch kann der Unterschied zwischen der Zeit von dem Kopierstart bis zur Bildübertragung und der für die Bewegung des Blatts notwendigen Zeit korrigiert bzw. ausgeglichen werden, der auftreten würde, wenn die Trommel klein ist.
Auf das Ausgangssignal des Flipflops Q4 hin beginnt über das ODER-Glied die Zählung der Taktimpulse CLK mittels des Zählers Q12. Eine vorbestimmte Anzahl gezählter Impulse entspricht im wesentlichen einer vollen Umdrehung der Trommel, wonach über das ODER-Glied G24 das Flipflop Q5 zur Abgabe des Signals FWCl gesetzt wird, durch das der Vorlagentisch nach links zu bewegt wird. Wenn der Vorlagentisch den Reed-Schalter 30 betätigt, wird das Flipflop Q5 über das ODER-Glied G19 rückgesetzt, um die Kupplung FWCl auszurücken, während das Flipflop Q6 zur Abgabe des Kupplungs-Signals BWCl gesetzt wird, mit dem der Vorlagentisch nach rechts zu bewegt wird. Synchron mit dem Hauptmotor M1 wird die Bildbelichtungs- Lampe 3 eingeschaltet und gesteuert, wobei ihre Lichtmenge synchron mit der Steuerung dieser Kupplung BWCl so gesteuert wird, daß bei eingeschaltetem Signal BWCl bzw. eingerückter Kupplung BWCl starkes Licht abgegeben wird. Der Rücksetzzeitpunkt des Flipflops Q6 für die Beendigung der ersten Schlitzbelichtung wird durch die Kassetten-Schalter 50 und 51 bestimmt.
Das heißt, wenn die Schalter 50 und 51 den Pegel "1" bzw. "0" abgeben, sind in der Kassette Blätter im Format A4 enthalten, so daß daher der Belichtungshub bzw. die Belichtungs-Laufstrecke bei dieser Breite beendet wird. Das heißt, die Voreinstellungs-Zahl des Zählers Q14, der die Taktimpulse zählt und die Umsteuerungs- Stellung bestimmt, wird auf die Zahl n1 festgelegt, die für das Formal A4 geeignet ist. Bei dem Format B4 haben die Schalter 50 und 51 die Pegel "0" bzw. "1", so daß daher eine Zahl n2 voreingestellt wird, die größer als n1 ist. Bei dem Format A3 haben die Schalter 50 und 51 die Pegel "1" und "1", so daß daher eine Zahl n3 gewählt wird, die größer als n2 ist. Wenn die Schalter 50 und 51 beide den Pegel "0" haben, wird über das UND-Glied G5 das Kassettenfehlsignal CEP abgegeben.
Der Zähler Q14 führt die Impulszählung aus, nachdem der Registrier-Schalter 32 geschlossen wurde; wenn dann der Zählstand die vorstehend beschriebene Zahl n1, n2 bzw. n3 erreicht, gibt der Zähler ein Signal BP zum Rücksetzen des Flipflops Q6 und Beenden der Vorlaufbewegung ab. Andererseits wird durch das Signal BP über das ODER- Glied G24 das Flipflop Q5 gesetzt, um den Vorlagentisch nach links zu zu bewegen; wenn der Vorlagentisch den Reed-Schalter 35 betätigt, wird das Flipflop Q5 rückgesetzt, um die Rücklaufbewegung zu beenden.
Wenn nun im Zuge der Vorwärtsbewegung des Vorlagentischs der Schalter 31 geschlossen wird, wird über die ODER-Glieder G15, G16 und G17 das Signal PF an die UND- Glieder G1 und G2 sowie den Zähler Q11 angelegt. Da gemäß den vorangehenden Ausführungen das UND-Glied G1 gesperrt ist, wird das Flipflop Q2 nicht gesetzt, jedoch wird durch den Öffnungszustand des UND-Glieds G2 wieder das Papierzufuhr-Flipflop Q4 gesetzt und die Walze 13 weitergedreht, um das zuvor herausgezogene Blatt weiter herauszuziehen. Danach stößt der Vorderrand des Blatts gegen die Registrierwalzen 17, so daß in dem Blatt eine Durchbiegung entsteht. Auf diese Weise kann das Blatt mittels der Registrierwalzen unter Einhalten eines geeigneten Ausmaßes der Durchbiegung des Blatts angehalten werden, wodurch die Notwendigkeit einer komplizierten Berücksichtigung des Abstands zwischen der Papierzufuhr- Walze und den Registrierwalzen sowie ferner die Notwendigkeit zum Anbringen irgendeiner speziellen Vorrichtung in dem Weg entfällt, was zu dem kompakten Aufbau des Geräts beiträgt. Ferner kann die Durchbiegung geeignet und konstant gewählt werden, wodurch sowohl Hemmungen von Blättern verringert werden können als auch eine beständige und genaue Registrierung oder Ausrichtung zwischen dem Trommelbild und dem Blatt mittels der Registrierwalzen 17 bewerkstelligt werden kann. Diese Maßnahme wird auch bei einer Handeingabe getroffen.
Danach wird durch das Schließen des Registrier- Schalters 32 das Flipflop Q3 gesetzt, um die Walzen 17 in Betrieb zu setzen. Die Walzen 17 drehen weiter, bis der Anlauf-Schalter 30 das nächste Mal geschlossen wird.
Falls eine Anzahl von Mehrfach-Kopien vorgewählt ist, wird das UND-Glied G10 selbst dann nicht durchgeschaltet, wenn ein Prozeß-Zyklus beendet wurde; daher wird selbst bei Schließen des Anhalte-Schalters 35 das Flipflop Q5 nicht rückgesetzt, so daß folglich die Rücklaufbewegung fortgesetzt wird, bis durch das Schließen des Anlauf-Schalters 30 das Flipflop Q5 rückgesetzt wird, woraufhin die Rücklaufbewegung beendet wird. Zugleich wird das Flipflop Q6 erneut gesetzt, um die zweite Belichtungs-Vorlaufbewegung einzuleiten. Das Schaltglied G10 wird durch ein Signal END durchgeschaltet, das jeweils durch das Signal STB aus der Stoptaste 41, das Papiermangelsignal PEP, das Kassettenfehlsignal CEP und ein Signal CTU gebildet wird, welches anzeigt, daß eine vorgewählte Anzahl von Kopien fertiggestellt worden ist. Dementsprechend steuert das UND-Glied G10 die Ausgabe des Signals HP des Anhalte-Schalters 35 in der Weise, daß die Abtastung wiederholt wird, bis die vorgewählte Anzahl von Kopierzyklen fertiggestellt ist oder bis ein Unterbrechungsbefehl von der Stoptaste oder aufgrund des Fehlens von Papier abgegeben wird. Ferner wird über die Schaltglieder G4, G25, G16 und G2 mittels des Signals HP das Flipflop Q4 gesetzt, um das zweite und die folgenden Blätter zuzuführen. Wenn nur eine Kopie erwünscht ist, wird das Signal CTU abgegeben, das daher auch bei Ermittlung des Signals HP das Flipflop Q4 nicht gesetzt wird. Wenn ferner der Vorlagentisch sich auf das Drücken der Kopiertaste hin zu bewegen beginnt und den Schalter 35 betätigt, wird gleichermaßen das Flipflop Q4 nicht gesetzt.
Die Fig. 7 zeigt schematisch ein Beispiel einer Stromversorgungsschaltung. Die Schaltung besitzt eine Sicherung FS, einen Niederspannungstransformator LVT zur Erzielung von Steuerungs-Speisespannungen Vc und Vcc, einen Hochspannungstransformator HVT für den Betrieb der Koronalader, einen Transformator MVT für den Betrieb von mittleren Verbrauchern wie einer Halogenlampe, eine Schaltung CV für das Stabilisieren der Ausgangsspannungen Vc und Vcc und einen Gleichrichter REC.
Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben. Wenn der Hauptschalter 39 geschlossen wird, werden die Gleichspannungen Vc und Vcc abgegeben, um die Schaltungen gemäß den Fig. 4 usw. in Betrieb zu setzen.
Steuerung der ersten Vordrehung
Nachstehend wird die vorangehend angeführte Steuerung der ersten Vordrehung in Einzelheiten beschrieben.
In der Fig. 4B ist ein Eingangssignal S1 ein Signal, das seinen Zustand in einer Zeitdauer t₁ nach dem Einschalten des Stromversorgungs- bzw. Hauptschalters 39 von "0" auf "1" wechselt (und nachstehend als "Einschalt-Signal" bezeichnet wird), während ein Eingangssignal S2 ein Signal ist, das in der Zeit T₂ nach dem Einschalten des Hauptschalters 39 seinen Zustand von "0" auf "1" wechselt, falls die vorangehend genannten Kopierbedingungen nicht erfüllt sind (mit T₁<T₂), und das auf "0" zu dem Zeitpunkt zurückkehrt, an dem die Kopierbedingungen zur Verfügung stehen (und das nachstehend als "Wartezustands-Signal" bezeichnet wird).
An den Zeitgeber Q202 bzw. Q7 wird mittels der integrierten Zeitgeberschaltung Spannung zwischen die Anschlüsse V+ und V- angelegt; sobald ein von "1" auf "0" abfallendes Signal als Triggersignal an den Triggereingangsanschluß TR angelegt wird, gibt der Zeitgeber an dem Ausgangsanschluß Q ein Ausgangssignal "1" für eine Zeitdauer ab, die der Zeitkonstante entspricht, welche durch einen Widerstand R201 und einen Kondensator C201 bestimmt ist, die an einen Zeitkonstanten-Anschluß TC angeschlossen sind. Falls jedoch in diesem Fall in einen Rücksetz-Anschluß R ein Signal "0" eingegeben wird, tritt selbst vor dem Ablauf der Zeitdauer an dem Anschluß Q das Signal "0" auf. Das von dem Ausgangs-Anschluß Q abgegebene Signal S3 ist ein Signal, das bei dem Zustand "1" in andere (nicht gezeigte) Schaltungen zur Ausführung der ersten Vordrehung eingegeben wird und das nachstehend als "erstes Vordrehungs-Steuersignal" ROT1 bezeichnet wird.
Hierbei verbleibt das Wartesignal S2 (WAIT) in dem Zustand "1", bis aufgrund des Signals aus dem Temperaturfühlerelement 204 in der Fixiervorrichtung 20 nach Fig. 1 die Fixiervorrichtung 20 die notwendige Temperatur erreicht. Hierbei wird als ein Beispiel ein Signal während der Erwärmungs-Wartezeit herangezogen, es kann jedoch auch ein Signal über die Wiederauffrischung der Entwicklerlösungs-Konzentration oder ein Signal während der Zeit sein, während der das Trommeloberflächen-Potential ermittelt wird und ein gleichförmiges bestimmtes Potential oder ein Potential "0" ermittelt werden kann.
Die Fig. 5A zeigt ein Zeitdiagramm in Fällen, bei denen die Fixierwalzen-Temperatur zum Zeitpunkt der Stromversorgungs-Einschaltung verhältnismäßig niedrig ist. Das Wartesignal S2 wechselt vom Einschalten der Stromversorgung an nach einer Zeit T₂ (von annähernd 30 Sekunden) auf "1" und wird über eine Störschutz- Schaltung aus einem Widerstand R202 und einem Kondensator C203 an den Anschluß R des Zeitgebers Q202 angelegt. Danach wird nach Ablauf der Zeit T₁ (von annähernd 50 Sekunden) vom Einschalten der Stromversorgung an das Einschalt-Signal S1 über einen Inverter Q201 an den Anschluß TR des Zeitgebers Q202 als ein von "1" auf "0" abfallendes Signal angelegt. Demgemäß wird zu diesem Zeitpunkt das Signal ROT1 als Signal "1" von dem Ausgangs-Anschluß Q abgegeben und leitet die Drehung der Trommel 2 ein (Fig. 12). Wenn auch nach der Zeit T₃ der Wartezustand anhält, wird die erste Vordrehung ausgeführt und der Vorgang, bei dem der photoempfindliche Körper gleichmäßig gemacht wird (nämlich das Reinigen, die Ladungsentfernung, die Vorbelichtung usw.) während der Zeit T₃ herbeigeführt (die äquivalent zu zehn Einzeldrehungen der Trommel ist), die mittels des Widerstands R201 und des Kondensators 201 festgelegt wird; nach Ablauf der Zeit T₃ wird die Trommel angehalten. Die Zeit T₃ wird auf annähernd 30 Sekunden als die Zeit gewählt, während der das photoleitfähige Element (mit 5 bis 15 cm Durchmesser) bei den vorstehend genannten Vorgängen gleichförmig gemacht werden kann, auch wenn das Gerät nach dem Abschalten der Stromversorgung für eine beträchtlich lange Zeit abgeschaltet war, um damit eine übermäßige Drehung und Ausgleichung zu vermeiden.
Die Fig. 5B stellt ein Zeitdiagramm für die Fälle dar, daß zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung die Fixierwalzen-Temperatur verhältnismäßig hoch ist. Das heißt, die Figur stellt den Fall dar, daß nach dem Abschalten der Stromversorgung während einer Kopierpause und der Beendigung der Stromversorgung des Heizelements 203 eine verhältnismäßig kurzzeitige Abschaltung erfolgte.
In diesem Fall ändern sich die Zustände an der Trommeloberfläche nicht sehr viel. Beispielsweise regeneriert sich die Empfindlichkeit des photoleitfähigen Elements nicht sehr, sondern verbleibt nahezu bei dem vorherigen Zustand. In diesem Fall wird manchmal das Wartesignal S2 während einer Zeitdauer T₄ zu "0", die kürzer als die Zeitdauer T₃ ist und die zu einer Beendigung des Wartezustands führt. Demgemäß wechselt zugleich mit dem Ende des Wartezustands das Signal S3 auf "0", woraufhin die Trommel anhält und die erste Vordrehung endet.
Wenn andererseits (nach Fig. 5C) die erste Vordrehung für mindestens die Zeitdauer T₅ notwendig ist (die etwas weniger als zwei Umdrehungen der Trommel entspricht), wird die Trommel für die Zeitdauer T₅ in Umlauf versetzt, selbst wenn die Wartezeit kürzer als diese Zeitdauer T₅ ist.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist es bei dem Bilderzeugungsgerät durch Erteilung des Vorrangs an das Wartezustands-Endsignal gegenüber dem bestimmten ersten Vordrehungs-Zeitsignal möglich, ohne Herbeiführen einer überflüssigen Wartezeit den ersten Vordrehungs- Vorgang über eine geeignete Zeit auszuführen und diese Zeit zu verlängern, je länger die Stillstandszeit ist.
Gemäß den Zeitdiagrammen in den Fig. 3 und 12A bis 12D werden zum Ausgleichen des Oberflächenpotentials die Lampe 3 auf schwache Lichtstärke sowie der Koronaentlader 6 usw. eingeschaltet. In den Fig. 12A bis 12D stellen ROT2 und ROT3 wesentliche Drehungen dar, die dem Zeitraum T₅ entsprechen, mit dem die Ausgleichung unter Absenken des Sekundär-Lader-Ausgangssignals ausgeführt wird.
Ferner besteht in Fällen, bei denen aufgrund des unterschiedlichen Geräteaufbaus oder der Art des photoleitfähigen Elements mit einem längeren Vordrehungs- Vorgang eine Verbesserung der Bildqualität zu erwarten ist, keine Einschränkung auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele; vielmehr kann die Kopiebild-Qualitätsverbesserung durch Ausführung des ersten Vordrehungs- Vorgangs bis zur Erzielung der Kopierbedingungen erzielt werden, selbst wenn nicht nur ungeeignete Temperaturbedingungen der Fixiervorrichtung, sondern auch andere Bedingungen vorliegen, die das Kopieren unmöglich machen, wie die Nicht-Verfügbarkeit des Bildempfangsmaterials, des Entwicklers und verschiedenerlei anderer Hinderungszustände.
Dabei ist in Fällen, bei denen es, wie bei einem Festsitzen bzw. Hemmen des Bildempfangspapiers bei eingeschalteter Stromversorgung oder dgl. nicht vorteilhaft ist, das photoleitfähige Element umlaufen zu lassen, die Sperrung der ersten Vordrehung anzustreben.
Die Schaltung hierzu ist in Fig. 4C gezeigt. Das Ausgangssignal S1 wird demnach mittels eines Schaltglieds G100 gesteuert, an das das Signal JAM angelegt ist. Das Signal JAM wird während der Einschaltung des Hauptschalters abgegeben, wenn die nachstehend angeführte Verriegelung nicht aufgehoben ist. Demnach wird während des Fortdauerns des Störungs- bzw. Hemmungs- Zustands das Signal S1 unterbrochen, so daß daher der Drehungs-Zeitgeber nicht anläuft. Auf ähnliche Weise wird die Drehung mittels eines Detektorsignals 63S unterbunden, wenn bei eingeschaltetem Hauptschalter Papier an einem Papier-Sensor 63 zurückbleibt.
Drehung während einer Störung
Die Fig. 8 stellt ein Beispiel für eine Steuerschaltung zur Behandlung des photoleitfähigen Materials der Trommel beim Auftreten einer Störung bzw. Hemmung dar. In dieser Figur ist 401 eine Ablaufsteuerungs- Zentraleinheit CPU2 zur Steuerung des Betriebs des Kopiergeräts nach Fig. 1, d. h. zur Steuerung der Verbraucher gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Zeitdiagramm. Ferner ist das Ausgangssignal A der Ablaufsteuerschaltung 401 ein Betriebssignal IEXP für den Hauptmotor zum Antrieb der Trommel usw. in Fig. 3 sowie für die Belichtungslampen, das Signal B ein Koronaerzeugungssignal HVT1 für den Vor-Entlader, den Primär- Lader und den Übertragungs-Lader, das Signal C ein Signal HVT2 zur mit der Belichtung gleichzeitigen Erzeugung der Sekundär-Korona und das Signal D ein Signal JAM, das auf die Ermittlung einer Blatt-Hemmung bzw. eines festsitzenden Blatts hin erzeugt wird. Andererseits ist 405 eine Zeitgeberschaltung, die den Betrieb verzögert, wenn das Eingangssignal von hohem auf niedrigen Pegel wechselt, wobei dann der Betriebsvorgang der Darstellung in Fig. 3 entspricht.
Als Ausgangssignal D wird ferner im Falle anderer Störungen ein Ermittlungssignal und im Falle des Abschaltens des Hauptschalters 39 während des Umlaufs der Trommel 2 ein Stromversorgungs-Abschalt-Ermittlungssignal abgegeben. In letzterem Fall wird als Stromversorgung für Verbraucher 402 bis 404 sowie für die Zentraleinheit CPU2 eine Not-Stromversorgung unter Verwendung eines Kondensators oder einer Batterie verwendet. Dadurch wird selbst bei einem Unterbrechen des Kopiervorgangs aufgrund der Ermittlung einer Hemmung oder anderer Störungen die Trommel 2 nach einiger Weiterdrehung angehalten, wobei während dieser Zeit elektrische Ladungen des Primär- Laders usw. unterbunden werden.
In den Fällen, bei denen eine Hemmung bzw. Störung nicht auftritt, wird jedes Ausgangssignal der Ablaufsteuerschaltung 401 entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Zeitfolge erzeugt, während das Ausgangssignal D als Signal JAM nicht abgegeben wird und daher das Ausgangssignal eines Inverters 406 "1" ist; dadurch ist das Ausgangssignal des Zeitgebers 405 "1", wodurch UND-Glieder 402, 403 und 404 durchgeschaltet werden; folglich wird das Kopieren normal vollzogen. Andererseits ist das Ausgangssignal eines Inverters 407 gleich "0", so daß keine Hemmungs- bzw. Störungs-Anzeige erfolgt.
Falls die Hemmung während des Kopierens auftritt oder die vorangehend genannte Halogenlampe während des Kopierens durchbrennt, wird an dem Ausgang D das Signal JAM gesetzt und die Störung über die Inverter 406 und 407 angezeigt sowie zugleich an den Eingang des UND- Glieds 403 ein Signal "0" angelegt, so daß folglich der Betrieb des Primär- und des Übertragungs-Laders sowie des Vor-Entladers unterbrochen wird. Da ferner das Eingangssignal des Zeitgebers 405 von "1" auf "0" wechselt, beginnt der Zeitgebervorgang des Zeitgebers 405 von dem Zeitpunkt dieses Wechsels an, wonach nach Ablauf einer festgelegten Zeit T₁₀ das Ausgangssignal des Zeitgebers auf "0" wechselt. Dieses Signal wird zu den UND-Gliedern 402 und 404 übertragen, so daß die Belichtungslampe, der Hauptmotor und der Sekundär- Koronalader abgeschaltet werden. Inzwischen wird die Rücklauf-Kupplung in der Weise betätigt, daß in dem Zeitraum T₁₀ der Vorlagentisch zwangsweise zu der Ruhestellung (Schalter 35) zurückgebracht wird.
Das heißt, im Falle des Auftretens der Hemmung bzw. des Signals JAM werden gleichzeitig mit der Störungsanzeige der Primär-Lader und der Übertragungs-Lader sowie der Vor-Entlader abgeschaltet, wonach nach Ablauf der festgelegten Zeitdauer T₁₀ der Sekundär-Lader, der Hauptmotor und die Belichtungslampe abgeschaltet werden. Durch Einstellen der Zeitdauer T₁₀ auf eine Zeitdauer, die nahezu einem Hochspannungsbereich zwischen dem Primär-Lader 5 und dem Sekundär-Lader 6 nach Fig. 1 entspricht, wird unter Einwirkung des Lampenlichts und der Sekundär-Korona ein Bereich hohen Potentials aufgehoben, wodurch die Möglichkeit eines Rest-Speicherinhalts oder der Entwicklung des Hochspannungs-Bereichs ausgeschlossen wird. Ferner ist der Abstand zwischen dem Primär-Lader 5 und dem Sekundär-Lader 6 im allgemeinen nicht groß, so daß daher die Zeitdauer T₁₀ kurz gewählt werden kann, womit der Störungszustand kaum eine Steigerung erfährt. Andererseits wird der Verschluß 25 gleichzeitig mit dem Auftreten des Signals JAM durch Schalten gesteuert, so daß Lichtwege nach Fig. 10A und C entstehen.
Andererseits ist nach Fig. 1 die Trommeloberfläche zwischen dem Übertragungs-Lader 9 und dem Vor-Entlader 24 auf einem geringfügig hohen Potential; es ist möglich, die Zeitdauer T₁₀ in der Weise zu wählen, daß dieses Potential gleichmäßig entladen wird und sich "0" nähert. Hinsichtlich der vorstehenden Ausführungen und der nachstehenden Beschreibung gilt das gleiche für ein Festsitzen bzw. eine Hemmung, das Durchbrennen einer Lampe oder auch das Ausschalten eines Zwischen- bzw. Einschub-Schalters, jedoch kann mit Ausnahme des Falls einer Hemmung der Hauptmotor zum Ausstoß des Papiers weiterlaufen.
Ferner ist es bei einem Kopiergerät, bei dem die (mittels des Hauptmotors in Umlauf versetzten) Fixierwalzen 201 und 202 während des Kopierens unter Nutzung ihrer Drehkraft zusammengepreßt werden und dieser Druck nach dem Kopieren aufgehoben wird, auch möglich, die genannte Zeitgeber-Zeit T auf die für das Aufheben eines Drucks notwendige Zeit einzustellen. Es ist daher möglich, das Beibehalten des Drucks an den Walzen während der Störung bzw. Hemmung und damit eine Verformung der Walzen zu verhindern.
Andererseits ist es entsprechend der Nachdrehung nach der Fertigstellung einer vorgewählten Kopienanzahl auch möglich, nach einer Störung aufgrund des Störungs- bzw. Hemmungs-Ausgangssignals D zum Verringern der Einwirkung des Sekundär-Laders 6 und/oder des Lampenlichts (in einer sog. "Zyklusauslauf-Nachdrehung") die an den Lader oder die Lampe angelegte Spannung abzusenken und dadurch eine weitere Annäherung der Trommeloberfläche an das Potential Null zuzulassen. Das heißt, es wird gemäß der Darstellung in den Fig. 11A und 11B die Trommel nach ungefähr einer halben Umdrehung angehalten. Ferner ist es auch möglich, sowohl in dem Fall, daß die Zeit T₂₀ (ROT1+ROT2+ROT3) der vorstehend genannten Zyklusauslauf-Nachdrehung und die Zeit T₁₀ der Drehung nach der Störung verschieden sind, als auch in dem Fall, daß die Zeiten einander gleich sind, zu einer weiteren Annäherung an das Potential "0" und zum Beseitigen von Potential-Unregelmäßigkeiten die Verbraucher 402 bis 404 bzw. die mit den UND-Gliedern 402 bis 404 geschalteten Verbraucher mit Spannungen zu betreiben, die diesen Zeiten entsprechen. Weiterhin ist T₂₀<T₁₀ vorzuziehen.
Andererseits wird während der Drehung nach der Störung bzw. Hemmung die Bewegung des Förderbands 19 angehalten, so daß sich der Störzustand nicht verschlimmert. Ferner ist es möglich, die Steuerung in der Weise vorzunehmen, daß diese Nachstörungs-Drehung in dem Fall unterbunden wird, daß die Hemmung nahe der Trommel aufgetreten ist, und in dem Fall zugelassen wird, daß die Hemmung nahe der Fixierwalzen aufgetreten ist.
Dies ist in der Fig. 9 gezeigt. Wenn zu einem Zeitpunkt, an dem an dem Papier-Detektorschalter 16 kein Papier vorhanden sein sollte, Papier ermittelt wird, wird ein Signal JAM2 abgegeben, wodurch eine (nicht gezeigte) Leuchtdiode eingeschaltet wird und die Verbraucher über ODER-Glieder 410 bzw. 411 abgeschaltet werden. Wenn die Hemmung an dem Auslaß-Papierdetektorschalter 63 ermittelt wird, wird zu einem Arbeitsablauf gemäß der vorstehenden Beschreibung ein Signal JAM1 abgegeben.
Ablauffolge der Hell/Abblend-Steuerung
Die Fig. 11A und 11B sind Betriebszeitdiagramme für das Kopieren eines Einzelblatts (im Format A3), während die Fig. 12A bis 12D ausführliche Zeitdiagramme für das Kopieren zweiter Blätter im Format A3 und das Kopieren auf ein von Hand eingegebenes Blatt im Format A4 sind.
Die Halogenlampe wird während der ersten und der zweiten Vordrehung und der Nachdrehung abgeblendet bzw. schwach zum Leuchten gebracht (LA1). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zum Einstellen der Tönungs-Stufung bzw. Schwärzung zum Ändern der Lichtmenge die Lampenspannung geändert; das vorstehend genannte schwache Leuchten der Lampe ist ein Leuchtzustand mit einer Lichtmenge, die gleich der gemäß dem vorstehenden eingestellten minimalen Lichtmenge oder darunter gewählt wird.
Bei der Reproduktion bzw. dem Kopiervorgang leuchtet die Lampe hell, d. h. entsprechend der vorgewählten Helligkeit.
Während der Belichtung ohne Bild wird als Leerbelichtung das Licht von der Halogenlampe durch Öffnen des Verschlusses 25 auf die Trommel gestrahlt (Fig. 10A und 10C). Demgemäß wird während der Vor- und der Nachdrehung die Lampe LA1 in gleichartiger Weise zur Abgabe von Abblendlicht bzw. schwachem Licht betrieben. Vom Beginn des Kopierzyklus an bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Vorlagentisch die Belichtungsausgangsstellung erreicht, wird die Trommel mit schwachem Löschlicht bestrahlt. Demgemäß wird bis unmittelbar vor der bildweisen Belichtung die Trommeloberfläche gleichförmig belichtet und das Potential ausgeglichen. Andererseits wird zu Beginn des Zyklus die Lampe LA1 zu hellem Leuchten gebracht, um damit helles Vorbelichtungs- bzw. Vorbestrahlungs-Licht über den Lader 24 hervorzubringen. Die der auf diese Weise mit Licht bestrahlten Trommeloberfläche vorhergehende Fläche (die Fläche von dem Lader 24 zu dem Lader 6) wird jedoch mit schwachem Licht behandelt, so daß daher bei der Bildbelichtung an der Grenze zwischen dem hellen Bereich und dem Abblend-Bereich eine Ladungsbild-Sprenkelung bzw. -Fleckigkeit entstehen kann. Demgemäß wird der mit dem schwachen Licht behandelte Bereich von der Fläche für die Erzeugung des Ladungsbilds ausgeschlossen. Ferner wird die Fläche zur Behandlung mit hellem Licht einer Leer- bzw. Löschbelichtung unterzogen, so daß daher Fleckenbildungen vermieden werden können. Ferner wird die Zeitdauer der anfänglichen Rücklaufbewegung zum Bewegen des Vorlagentischs zu dem Schalter 30 so gewählt, daß sie über diesen Bereich hinausgeht, so daß daher kein Zeitverlust entsteht.
Für die Vorbelichtung und die Totalbelichtung werden die Lichtsynchronisierung mit der Halogen-Lampe und eine Hell/Schwach-Ablauffolge ausgeführt. Die Vorbelichtung dient dazu, ein nach der Übertragung zurückbleibendes Restbild zu beseitigen.
Ferner wird durch die Hell/Schwach-Steuerung der Lampe ein Temperaturanstieg der Vorlagentisch-Fläche und der Umgebungselemente verhindert und die Lampen- Lebensdauer gesteigert. Da insbesondere als optisches System für die Bildbelichtung eine Faseranordnung bzw. Lichtleiteranordnung 27 verwendet wird, hat das Gerät einen kompakten Aufbau, so daß ein durch die Halogen- Lampe verursachter Temperaturanstieg der Umgebung verhindert werden muß.
Bei der zweiten Art der Nachdrehung (ROT3) wird der Sekundär-Lader mit niedriger Spannung betrieben. Dabei wird die Negativ-Korona-Komponente abgeschwächt, so daß an der Trommeloberfläche der Potentialausgleich und die Annäherung an das Potential "0" beim Anhalten der Trommel an dem Ende der Nachdrehung ermöglicht sind.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 11A und 11B werden nach dem Abschalten des Primär-Laders der Sekundär- Lader und die Lampe schwach betrieben, so daß es daher möglich ist, in dem Teilbereich von dem Primär-Lader 5 oder dem Übertragungs-Lader 9 bis zu dem Sekundär- Lader oder der Lichtbestrahlungsfläche stromab in Drehrichtung der Trommel 2 die zurückbleibenden Ladungen zu beseitigen. Folglich kann bei dem Anhalten der Trommel beim Drehwinkel 180° die ganze Trommelfläche gleichmäßig zu einer gleichförmigen Annäherung an "0" entladen sein.
Der Zeitpunkt des Schaltens des Leerbelichtungs- Verschlusses und der Zeitpunkt des Umschaltens der Spannung an dem Sekundär-Lader werden durch Zählen einer bestimmten Anzahl der Trommel-Taktimpulse bestimmt. Die Taktzählung ist in dem Zeitdiagramm in den Fig. 12A bis 12D an der Zeile "Trommeltaktzählung" als CL dargestellt. Der Verschluß 25 sperrt das Leerbelichtungslicht auf ein Solenoid-Einschaltsignal SHUT aus der Steuereinheit CPU hin.
Die Fig. 10A, 10B und 10C zeigen die Wege des Vorlagenlichts über den Sekundär-Koronalader 6, des Gesamtbelichtungslichts über den Spiegel 26, des Vorbelichtungslichts über den Spiegel 28 und des Leerbelichtungslichts über den Verschluß 25, wobei die Fig. 10A den Zustand bei der ersten Umdrehung der Trommel nach dem Einschalten der Kopiertaste zeigt, die Fig. 10B den Zustand bei der zweiten Umdrehung der Trommel, nämlich bei der bildweisen Belichtung zeigt und die Fig. 10C den Zustand beim Abschluß des Zyklus, nämlich bei der fünften Umdrehung der Trommel und dem Anhalten des Vorlagentischs zeigt.
Lampenregel-Einrichtung
Die Fig. 13 zeigt eine Schaltung zum Umschalten des Lampenlichts, wobei IEXP ein Lampeneinschaltsignal aus der Steuereinheit CPU2, V1 eine Ausgangsspannung für Hellbelichtung gemäß der Einstellung mittels eines (nicht gezeigten) Lampenreglers, VR601 ein Widerstand für die Lichtmengensteuerung mittels des Tönungs-Hebels 44 der Steuer- bzw. Bedienungseinheit und Q209 eine Einstellschaltung ist, die dazu dient, den Bereich der Lichtmengeneinstellung mit dem Widerstand VR601 nach Wunsch einzustellen und unter Einhalten des Bereichs die mittlere Lichtmenge zu verändern; V2 ist eine Ausgangsspannung für Schwachbelichtung; LINT ist ein Ausgang für ein Abblend- bzw. Schwachlicht- Signal und ein Hell-Signal oder Leuchtsignal an den (nicht gezeigten) Lampenregler (mit welchem die Lampe zum Leuchten gebracht und mit einer gewünschten Lichtmenge betrieben wird); K201 ist ein Relais für die Hell/Schwach-Umschaltung; SIEXP ist ein Lichtmengen- Umschaltsignal aus der Steuereinheit CPU2; LINTT ist ein aus einem (nicht gezeigten) Lichtmengen-Kompensationszeitgeber erzielbares Spannungssignal, das sich mit der Dauer einer Kopierpause bzw. -unterbrechung verändert. Je länger die Pause ist, um so stärker wird die Lichtmenge bei der Anfangsperiode des Umschaltens auf helles Licht gesteigert.
Wenn von der Steuereinheit CPU unter Synchronisierung mit dem Hauptmotor das Signal IEXP abgegeben wird, wird aus dem Regler eine bestimmte Spannung V1 zum Anlegen einer Nennspannung an die Lampe zum Zeitpunkt maximaler Lichtmenge abgegeben. Innerhalb der durch Widerstände R209 und R210 bestimmten Abblendungs- bzw. Abschwächungsgrenzen wird mittels des Abschwächungsreglungs- Widerstands VR601 eine Schwachlicht-Spannung gewählt und die Einstellschaltung Q209 gibt eine starke Signalspannung ab. Diese Spannung kann durch Verschieben mittels des Widerstands VR206 geregelt werden.
Wenn nach einer Kopierpause der Gerätebetrieb wieder aufgenommen wird, wird zu Beginn die Empfindlichkeit des photoleitfähigen Materials wieder hergestellt, wobei an den Ladungsbildern zwischen dem ersten Blatt und dem vierten oder fünften Blatt große Unterschiede und Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Dichte entstehen. Derartige Unregelmäßigkeiten sind um so auffälliger, je länger die Kopierpause gedauert hat; wenn nur eine kurze Pause war, treten die Unregelmäßigkeiten nicht in Erscheinung. Demgemäß wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Lichtmenge der Lampe in Übereinstimmung mit der Pausendauer gesteuert, so daß es möglich ist, unabhängig von der Pausendauer das erste und die folgenden Blätter mit der gleichen Dichte zu kopieren.
Das heißt, es ist ein Kondensator vorgesehen, der während der Pause entladen wird und während des Kopierens geladen wird, wobei die Lichtmengeneinstellung mittels der Ausgangsspannung LINTT erfolgt, die der Kondensatorladespannung entspricht. Je länger die Pausendauer ist, um so niedriger wird damit die Spannung LINTT; bei der Wiederaufnahme des Kopierens gibt die Einstellschaltung Q209 eine etwas herabgesetzte Einstellspannung ab; beim Kopieren steigt die Spannung LINTT und damit die Einstellspannung aus der Einstellschaltung Q209 an, so daß die Lichtmenge gesteigert wird; die Einstellspannung kehrt bei Abschluß der Kondensatorladung zu einer Spannung für eine festgelegte Lichtmenge zurück. Falls andererseits die Pausendauer kurz ist, sinkt die Spannung LINTT nicht stark ab, so daß daher die Lichtmengenänderung gering ist.
Der Kondensator wird gleichzeitig mit der Vordrehung ROT4 geladen und entladen, wenn die Nachdrehung beginnt. Andererseits erfolgt während der Zeit der Mehrfach-Vordrehung ROT1 kein Laden, da die Mehrfach- Vordrehung ROT1 eine Drehung ist, die nicht zur Ladungsbilderzeugung beiträgt, so daß daher keine Lichtmengen- Regelung erfolgt. Während der Mehrfach-Vordrehung ROT1 wird das photoleitfähige Material schwach belichtet, um in einem gewissen Ausmaß die Empfindlichkeit wieder herzustellen, wonach bei der Vordrehung ROT4 die Lichtmengeneinstellung erfolgt, wobei ein stabiles bzw. gleichmäßiges Ladungsbild erzeugt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kondensator-Entladungszeit beträchtlich länger als die Ladungszeit.
Das von der Steuereinheit CPU2 in einer bestimmten Zeitsteuerung abgegebene Lichtmengen-Umschaltsignal SIEXP mit dem Pegel "H" (starke Belichtung bzw. Hellbelichtung) schaltet das Relais K201 ein, so daß als Abschwächer-Ausgangssignal LINT von der Einstellschaltung Q209 eine hohe Signalspannung abgegeben wird. Während der Vordrehung und der Nachdrehung hat das Signal SIEXP den Pegel "L", so daß daher als Abschwächer-Ausgangssignal LINT eine schwache bzw. niedrige Signalspannung V₂ abgegeben wird.
Die Hell/Schwachlicht-Zeitsteuerung ist in den Fig. 12A bis 12D gezeigt. Zur Beleuchtung mit hellem Licht während des Vorlagentisch-Vorlaufs CBFW, mit erstem Schwachlicht während der Vordrehungen ROT1 bis ROT3 und mit zweitem Schwachlicht zwischen dem hellen Licht und dem ersten Schwachlicht in den anderen Fällen wird synchron mit dem Vorlauf CBFW das Signal SIEXP abgegeben, wobei durch Schalten die Spannung V₂ oder die Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände R210 und R209 abgegeben werden kann. Dadurch wird eine verbesserte Potentialausgleichs-Wirkung erzielt und die Lebensdauer der Halogen-Lampe verlängert.
Da andererseits der Vorlagentisch bei der Schwachlicht- Beleuchtung angehalten ist, ist eine auf Stöße zurückzuführende Lebenszeitverkürzung gering. Ferner wird gemäß der Darstellung in den Fig. 12A bis 12D beim Anhalten des Vorlagentisches für eine festgelegte kurze Zeit an die Vorlaufkupplung der gleiche Strom wie zu Beginn der Vorlauf-Speisung angelegt, um eine Gegenkraft auszuüben; dadurch kann ohne irgendeinen mechanischen Anschlag der Vorlagentisch genau und sanft in der festgelegten Mittelstellung angehalten werden. Die Vorlaufkupplung überträgt die Antriebskraft des Hauptmotors auf den Vorlagentisch, während die Rücklaufkupplung die Rücklaufgeschwindigkeit über ein Getriebe steigert. Dabei ist es möglich, den Stoß bei der Bewegungsumkehr mit der Schwachbeleuchtungszeit dadurch in Übereinstimmung zu bringen, daß der Zeitpunkt des Umschaltens der Lampe auf helles Licht ein wenig später als der Zeitpunkt des Umschaltens des Vorlagentischs von der Rücklaufbewegung auf die Vorlaufbewegung gewählt wird und der Zeitpunkt des Umschaltens auf schwaches Licht ein wenig früher als der Zeitpunkt des Umschaltens von der Vorlaufbewegung auf die Rücklaufbewegung gewählt wird.
Der Lampenregler ist aus der JP-OS Nr. 90180/1976 bekannt, während die Einstellschaltung Q209 in Einzelheiten in der japanischen Patentanmeldung Nr. 8273/1978 beschrieben ist.

Claims (14)

1. Bilderzeugungsgerät mit einem fotoleitfähigen Element, einer Belichtungseinrichtung zum Belichten einer Vorlage und zum Erzeugen von Löschlicht zum Entladen des fotoleitfähigen Elements, einer hin- und herbewegbaren Einrichtung zum Abtasten der Vorlage mit der Belichtungseinrichtung, einer Ladungsbilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines dem Vorlagenbild entsprechenden Ladungsbildes auf dem fotoleitfähigen Element über einen ersten optischen Weg mittels Bewegung der hin- und herbewegbaren Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter optischer Weg von der Belichtungseinrichtung (3) zum Ladungsbilderzeugungsbereich des fotoleitfähigen Elements vorgesehen ist, der über eine Verschlußeinrichtung (25) führt, wobei eine Steuereinrichtung (CPU2) die Verschlußeinrichtung synchron mit dem Startsignal für die Vorlagenabtastung schließt und synchron mit dem Abtast-Beendigungssignal öffnet, und daß ein dritter optischer Weg von der Belichtungseinrichtung zu einem Bereich stromauf der Belichtungsstelle des fotoleitfähigen Elements für Licht zum elektrostatischen Reinigen des Elements vorgesehen ist.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich, zu dem der dritte optische Weg führt, stromauf des Bereichs liegt, zu dem der zweite optische Weg führt.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite optische Weg zu einem Bereich stromab und der dritte optische Weg zu einem Bereich stromauf einer Ladeeinrichtung (5) führen.
4. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fotoleitfähige Element (2) nach und/oder vor der bildmäßigen Belichtung zum Erleichtern der gleichförmigen elektrischen Entladung des fotoleitfähigen Elements (2) mit von der Belichtungseinrichtung erzeugtem Licht geringerer Stärke bestrahlbar ist.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung zum Drehen des trommelförmigen fotoleitfähigen Elements (2) für ein vorbestimmtes Zeitintervall nach und/oder vor der Belichtung vorgesehen ist, wobei die Trommel während des vorbestimmten Zeitintervalls mit dem Licht geringerer Stärke bestrahlt wird.
6. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU2) den Betrieb der Bilderzeugungseinrichtung derart steuert, daß im Grenzbereich zwischen mit höheren und niedrigeren Intensitätspegeln bestrahlten Abschnitten des fotoleitfähigen Elements (2) kein Bild erzeugt wird.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU2) die Belichtungseinrichtung (3) vor der Bewegung der hin- und herbewegbaren Einrichtung (1) auf den niedrigeren Pegel und während der Vorwärtsabtastung der hin- und herbewegbaren Einrichtung (1) auf den höheren Pegel steuert.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU2) zur Steuerung des Intensitätswechsels des von der Belichtungseinrichtung (3) erzeugten Lichts zum höheren Pegel noch vor dem Beginn der Vorwärtsabtastung ausgelegt ist.
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU2) die Belichtungseinrichtung zur Erzeugung des Lichts mit dem niedrigeren Intensitätspegel während der Rückwärtsbewegung der hin- und herbewegbaren Einrichtung (1) steuert.
10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im dritten Lichtweg zum Lenken des Lichts ein Spiegel (28) vorgesehen ist.
11. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungseinrichtung (3) als Lichtquelle eine Halogenlampe besitzt.
12. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44) zum Voreinstellen der der Belichtungseinrichtung (3) zuzuführenden elektrischen Leistung für die Festlegung der Bilddichte, wobei die Steuereinrichtung (CPU2) die der Belichtungseinrichtung zugeführte elektrische Leistung während der Belichtung auf den voreingestellten Pegel und bei der Erzeugung des Lichts niedrigeren Intensitätspegels auf einen unterhalb des voreingestellten Pegels liegenden Pegel steuert.
13. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Belichtungseinrichtung (3) zwischen zwei aufeinanderfolgenden bildmäßigen Belichtungen (2) zur Lichtabgabe mit dem niedrigeren Pegel steuert.
14. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum bildmäßigen Belichten des fotoleitfähigen Elements (2) eine Lichtleitfaser-Anordnung vorgesehen ist.
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