DE3018859A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE3018859A1
DE3018859A1 DE19803018859 DE3018859A DE3018859A1 DE 3018859 A1 DE3018859 A1 DE 3018859A1 DE 19803018859 DE19803018859 DE 19803018859 DE 3018859 A DE3018859 A DE 3018859A DE 3018859 A1 DE3018859 A1 DE 3018859A1
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sheet
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Masato Ishida
Kanagawa Kawasaki
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    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein Kopiergerät, das unterschiedliche Warn- und Anzeigefunktionen aufweist.
Insbesondere dann, wenn ein Thermistor mit einer Wärmequelle in Berührung gebracht wird, um deren Temperatur zu ermitteln, kann der Thermistor durch eine
Drehung der Wärmequelle beschädigt werden oder ein den Thermistor tragender Zuleitungsdraht unterbrochen werden. Um dies zu vermeiden, wurde bisher die Oberfläche des Thermistors mit einem wärmebeständigen Band geschützt oder der Thermistor mit der Heizfläche über ein Metall mit Federungseigenschaften in Kontakt gebracht. In letzter Zeit besteht jedoch zur Verringerung des
tatsächlichen Raumbedarfs für die Temperatursteuerung
die Tendenz, den Thermistor selbst und dementsprechend zugleich die Zuleitungsdrähte des Thermistors zu
miniaturisieren* dadurch wird die Gefahr einer Unterbrechung bzw* Abtrennung oder Beschädigung des Thermistors gesteigert, ohne daß irgendeine vollkommene Maßnahme zum Verhindern einer derartigen Unterbrechung oder
VI/rs
D«rt«*.B«*(Münch«l>Klo.51/ei070 Dr 030047/0961 ,!.check (Mündwn) Wo. 670-43-804
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} Beschädigung vorgeschlagen wurde. w U I00 D3
Wenn mit einem unterbrochenen bzw. abgetrennten Thermistor eine Temperatursteuerung herbeigeführt wird, besteht an dem Thermistor keine Unterscheidung zwischen dem Unterbrechungszustand an demselben und dem Zustand niedriger Temperatur an dem Meßbereich; dadurch würde der Wärmequelle fortgesetzt elektrische Leistung zugeführt werden, wodurch sich eine abnormale Temperatur-
]0 steigerung der Wärmequelle ergeben würde. Diese abnormale Temperatursteigerung würde zu einer Verformung einer Fixierwalze als bewegbaren Teil der Wärmequelle oder des wärmebeständigen Harzes an der Oberfläche der Fixierwalze führen, wodurch ein reibungsloser bzw. gleichmäßiger Umlauf der Fixierwalze und folglich ein normales Fixieren verhindert wäre.
Die Fig. 17 der Zeichnung zeigt eine Schaltung, mit der ein Widerstandswert-Unterschied des Thermistors erfaßt und dessen Unterbrechung oder Abtrennung ermittelt werden kann. Die Schaltung hat zusätzlich zu einer bekannten Brücken-Temperaturmeßschaltung eine Unterbrechungs-Ermittlungsbrücke aus Widerständen R6, R7 und R3 und dem Thermistor TH1 und ist so geschaltet,daß sie die Unterbrechung des Thermistors TH1 mittels eines Rechenverstärkers Q2 erfaßt, der einen Transistor Q3 sperrt und dadurch die Stromversorgung eines Heizelements H1 abschaltet.
Falls in diesem Fall das gesamte Gerät einschließlich des Heizelements für eine längere Zeitdauer nicht mit Strom versorgt wird und darüber hinaus das Gerät bei einer niedrigen Temperatur belassen wird, nimmt der Thermistor TH1 einen hohen Widerstand in der Größen-Ordnung von 10 MJl. an. Die Unterscheidung zwischen
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diesem hohen Widerstand und dem sich aus einer unterbrechung oder Abtrennung ergebenden hohen Widerstand kann nur dadurch getroffen werden, daß entweder als Rechenverstärker ein Rechenverstärker mit geringer Spannungsversetzung (offset) und hoher Eingangsimpedanz verwendet wird oder eine Brücken-Speisespannung Vcc gesteigert wird, um kleinste Widerstandsabweichungen in der Form einer großen Potentialdifferenz zu erfassen. Bei dem ersteren Verfahren ist es nicht nur notwendig, ]Q einen teuren Rechenverstärker zu verwenden, sondern auch notwendig, Gegenmaßnahme gegen Störungen bzw. Rauschen zu treffen und folglich eine besondere Einrichtung vorzusehen, da ein eine Unterbrechung anzeigendes sehr kleines Signal unter Unterscheidung von dem Rauschen zu ermitteln ist. Bei letzterem Verfahren kann der Thermistor durch den hindurchfließenden Strom beschädigt werden, wenn die Temperatur hoch wird und der Widerstandswert des Thermistors niedrig wird; dementsprechend muß der Widerstandswert eines Widerstands R3 so festgelegt werden, daß die elektrische Leistung an dem Thermistor nicht eine Nenn-Verlustleistung übersteigt. Eine derartige Festlegung ist jedoch sehr schwierig; darüber hinaus wäre eine weitere Art der Spannung Vcc notwendig, wodurch die Stromversorgung kompliziert wäre.
Es ist bei Kopiergeräten üblich, das Starten des
Kopierens zu sperren, bis die Fixiereinrichtung eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat} danach werden bei der Temperatursteuerung der Kopiervorgang und die Temperatursteuerung unabhängig voneinander vorgenommen. Folglich kann der Thermistor unterbrochen bzw. abgetrennt werden und einen abnormalen Temperaturanstieg herbeiführen, der gemäß der vorangehenden Beschreibung
die Kopierteile bzw. Kopien beschädigen könnte. 35
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Ferner sind bei einem kompakten Kopiergerät Elemente wie Halbleiter-Schaltungselemente, die wärmeempfindlich sind, zusammengedrängt angeordnet; daher würde ein Temperaturanstieg im Inneren des Geräts, der sich aus einem Unterbrechen oder Überheizen des Thermistors ergibt, zu einer Zerstörung des Geräts führen.
Insbesondere bei einem Kopiergerät mit Bildübertragung, das eine klein bemessene photoempfindliche Trommel hat, ist die Trommel nahe der Fixiervorrichtung angeordnet, so daß eine Unterbrechung oder überheizung des Thermistors die Verschlechterung des photoempfindlichen Materials beschleunigen würde. 15
Es sind auch Kopiergeräte bekannt, bei denen erfaßt und angezeigt wird, ob die Fixiervorrichtung die Fixiertemperatur erreicht hat oder nicht, sowie ferner ermittelt und angezeigt wird, ob Entwickler wie z. B. Toner fehlt, Kopiermaterial wie Ubertragungs- bzw. Bildempfangspapier fehlt oder das Kopiermaterial festsitzt.
Bei einem derartigen Gerät ist für eine jede Warnfunktion eine Anzeigevorrichtung vorgesehen; falls es erwünscht ist, das Innere des Geräts in jeder Hinsicht zu überwachen, wäre daher eine große Anzahl von Warnanzeigevorrichtungen notwendig, was in Verbindung mit der Notwendigkeit, eine große Anzahl von Bedienungstasten vorzusehen, den Bedienungsteil komplizieren würde. Ferner hatte bisher eine jede Anzeigevorrichtung eine einzige Funktion, nur ihre gesonderte Warnanzeige herbeizuführen oder zugleich mit der Warnung nur den Betriebsablauf des Geräts zu unterbrechen; daher war JJ es häufig der Fall, daß das Gerät mit übermäßiger
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] Häufigkeit angehalten wurde oder ein glatter Ablauf des erneuten Startens des Kopierens behindert war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein β Bilderzeugungsgerät wie z. B. ein kompaktes Kopiergerät zu schaffen, bei dem die vorstehend aufgeführten Unzulänglichkeiten ausgeschaltet sind und bei dem das Auftreten einer Störung oder von Störungen vermieden ist, die sich aus der Unterbrechung bzw. Abtrennung iQ eines Sensors oder Fühlers oder aus einer überheizung einer Fixiervorrichtung, einer Lampe oder dgl. ergeben würden.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, bei den. selbst dann, wenn die Fixiervorrichtung oder das Gerät für eine lange Zeitdauer auf einer niedrigen Temperatur belassen wurde, die Unterbrechung eines Temperaturmeßelements eindeutig ermittelt werden kann, ohne daß ein teures Element oder eine teure Schaltung verwendet wird.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, eine Unterbrechungs-Detektorschaltung in ihrer Funktion für eine vorbestimmte Zeitdauer in einer Anfangsstufe zu sperren, bei der die Erwärmung eines beheizten Elements wie einer Walze beginnt, und die Ermittlungsfunktion erst nach Ablauf dieser vorbestimmten Zeitdauer zuzulassen.
Weiterhin soll erfindungsgemäß bei einem kompakten Kopiergerät die Anzahl der Warnanzeigevorrichtungen für die Ermittlung und Anzeige unterschiedlicher Störungen und Materialzustände auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Ferner soll bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät der BilderzeugungsVorgang wie z. B. ein Kopiervorgang unterbrochen werden, sobald ein Tempe-
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] ratursteuerungs-Temperaturmeßelement in der Fixiervorrichtung oder dgl. unterbrochen oder anderweitig beschädigt ist, und ferner der Umstand, daß das Temperaturmeßelement bzw. der Thermistor beschädigt wurde, unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung für die Anzeige des Kopierbereitschafts-Zustands angezeigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von AusfUhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Vorlagen-Auflagetisch-Teils in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Teil-Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1."
Fig. 4 ist ein Betriebszeitdiagramm des Geräts
nach Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Blattzufuhr-Abschnitts in dem Gerät nach Fig. 1.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Abschnitts von rechts.
Fig. 7-1 und 7-2 sind Schaltbilder von Steuerschaltungen in dem Gerät nach Fig. 1.
Fig. 8 ist ein Steuerzeitdiagramm der Schaltung nach Fig. 7-2.
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Fig. 9 ist ein Steuerzeitdiagramm der Schaltung
nach Fig. 7-1.
Fig. 10 ist ein Schaltbild für ein Beispiel einer Anzeige-Steuerschaltung in dem Gerät nach
Fig. 1.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines
Ablöse-Abschnitts.
10
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf eine Trommel in
einem Belichtungsabschnitt.
Fig. 13 ist ein Schaltbild einer weiteren Schaltung für die Blattzufuhr.
Fig. 14 zeigt die Verbiegung eines Blatts.
Fig. 15 ist ein Schaltbild für ein Beispiel einer Anzeigesteuerschaltung.
Fig. 16 ist ein Schaltbild für ein Beispiel
einer Stromversorgungsschaltung in dem Gerät nach Fig. 1.
25
Fig. 17 ist ein Schaltbild einer Temperatursteuerschaltung nach dem Stand der Technik.
Fig. 18 ist ein Schaltbild einer Temperatursteuerschaltung in einer Fixiervorrichtung des
Geräts nach Fig. 1.
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Fig. 19 und 20 sind Zeitdiagramme für den Betrieb
der Steuerschaltung nach Fig. 18.
Fig. 21 ist ein Zeitdiagramm für den Betrieb bei einer Unterbrechung eines Thermistors in
dem Gerät nach Fig. 1.
Fig. 22 ist ein Schaltbild einer Ablauffolge-Anzeige-Schaltung bei dem Gerät.
Gemäß der Fig. 1, die einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungs- bzw. Kopiergeräts darstellt, hat dieses einen hin- und herbewegbaren Auflagetisch 1 zum Auflegen einer Vorlage, eine drehbare Trommel 2 mit einem nahtlosen photoempfindlichen Material an ihrem Umfang, eine Lampe 3 für das Belichten der Trommel 2 mit dem Bild der Vorlage auf dem Auflagetisch 1, einen Kcrona-Lader 5 zum Vor-Laden der Oberfläche des photoempfindlichen Materials auf positive Polarität, einen Korona-Lader 6 zum Entladen der Oberfläche des photoempfindlichen Materials auf negative Polarität unter gleichzeitiger bildmäßiger Belichtung, eine Entwicklungsvorrichtung 8 zum Entwickeln eines Ladungsbilds, einen Lader 90 zur Übertragung des entwickelten Bilds auf Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier 9, eine Kassette 10, die eine Anzahl Blätter des Papiers 9 enthält und die abnehmbar an dem Gerätegehäuse angebracht ist, eine Aufnahme 12 für von Hand zugeführtes Bildempfangspapier, eine Walze 13 für die Zufuhr des Papiers aus der Kassette, ein Paar von Walzen 14 für die Zufuhr des Papiers aus der Aufnahme 12, Mikroschalter 15 und 16 als Detektoren für die Ermittlung des von Hand eingegebenen Papiers, ein Paar von Ausricht- bzw. Registrierwalzen
17 zum Ausrichten des Vorderrands des Bildempfangs-
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papiers auf den Vorderrand des Bilds an der Trommel, eine Walze 18 für das Ablösen des Papiers von der Trommel, ein Band 19 für den Transport des Papiers, Fixierwalzen 20, Walzen 21 für den Ausstoß des Papiers auf eine Ablage 22, eine Reinigungs-Rakel 23 für das Entfernen irgendwelchen zurückgebliebenen Toners von der Trommel, eine Magnetwalze 4 zum Sammeln des mittels der Rakel 23 entfernten Toners, einen Behälter für die Aufnahme des mittels der Magnetwalze 4 gesammelten Toners, einen Negativ-Korona-Lader 24 zum Entfernen irgendwelcher an der Trommel zurückgebliebener Ladung, einen Verschluß 25 zum direkten Aufbringen des Lichts aus der Belichtungs-Lampe 3 auf die belichtete Fläche der Trommel für eine vorbestimmte Zeitdauer, Spiegel 26 und 28, die das Licht von der Lampe 3 direkt auf die Trommeloberfläche richten, und ein Zellenlinsen-Objektiv bzw. "Cellfock"-Objektiv 27, mit dem das von der Vorlage reflektierte Licht der Lampe auf der Trommeloberfläche abgebildet wird.
Die Betriebsweise ist folgende: Wenn ein Hauptschalter geschlossen wird, wird ein Antriebsmotor für die Trommel 2 eingeschaltet, die Lampe 3 eingeschaltet und der Verschluß 25 geöffnet, während zugleich der Korona-Lader 6 gespeist wird und die Trommel 2 umläuft. Dadurch wird die Trommeloberfläche vor-gereinigt, um damit von ihr irgendwelche Reste an Toner, Ladung'Oder Speicherinhalt zu entfernen. Wenn die Fixierwalzen 20 mittels eines inneren Heizelements auf die Fixiertemperatur erwärmt sind, wird ein Kopiersignal erzeugt. Wenn ein Kopierschalter nicht geschlossen wird oder nicht von Hand ein Blatt Bildempfangspapier eingeführt wird, dreht die Trommel danach noch weiter und wird in ihrer Drehung angehalten, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen aus einem Drehcodie-
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rer gezählt wird, der in dem Trommelantriebssystem angebracht ist und der für einen vollen Umlauf der Trommel η Impulse erzeugt. Dieser Trommelumlauf wird als erste Vor-Drehung bezeichnet.
Wenn während des Umlaufs oder des Anhaltens der
Trommel der Kopierschalter geschlossen wird oder von Hand ein Blatt eingeführt wird, wird der Verschluß 25 geschlossen und die Trommel 2 führt im wesentlichen einen vollen Umlauf aus (der nachstehend als zweite Vor-Drehung bezeichnet wird); danach beginnt die Vorwärtsbewegung bzw. der Vorlauf des Auflagetischs 1 und die Schlitzbelichtung mit der Vorlage auf dem Auflagetisch 1. Über das Zellenlinsen-Objektiv wird die Trommel schlitzförmig mit dem Reflexionsbild der Vorlage belichtet. Das photoempfindliche Material der Trommel weist in Aufeinanderfolge von der Oberfläche her eine Isolier-Deckschicht, eine photoleitfähige Schicht und eine elektrisch leitende Schicht auf; wenn die mittels des Laders 5 geladene Oberfläche die Belichtungsfläche erreicht, wird mittels des Negativ-Laders 6 und des optischen Bilds die Positiv-Ladung entfernt. Wenn die Oberfläche eine Totalbelichtungs-Fläche erreicht, wird durch das Licht von dem Spiegel 26 auf der Trommeloberfläche ein Ladungsbild hohen Kontrasts erzeugt. In dem Entwicklungsbereich wird auf das latente bzw. Ladungsbild Toner aufgebracht, so daß es in ein sichtbares Bild entwickelt wird. In dem Bildübertragungs-Bereich wird durch das Positiv-Potential des Bildübertragungs-Laders das sichtbare Bild auf das Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier oder Kopierpapier übertragen. Das Papier wurde durch die Zeitsteuerung der Papierzufuhr-Walze 13 zugeführt und durchläuft mit Hilfe der Registrierwalzen 17 den Bildübertragungs-Bereich mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel. Nach der BildUber-
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tragung wird das Papier mittels der Walze 18 von der Trommel gelöst und mittels des Bands 19 zu den Fixierwalzen 20 befördert, durch die das Bild auf dem Bildempfangspapier fixiert wird, das dann mittels der Walzen 21 auf die Ablage 22 ausgestoßen wird. Nach Abschluß der Bildübertragung wird die Trommeloberfläche mittels der Rakel 23 gereinigt, mittels des Laders 24 entladen und durch das Licht von der Lampe 3 über den Spiegel 28 von einem enthaltenen "Gedächtnis" bzw. Speicherinhalt befreit.
Wenn ein- und dieselbe Vorlage kontinuierlich kopiert wird, wiederholt der Auflagetisch 1 seine Hin- und Herbewegung in einer Anzahl, die mittels eines Zehntastensatzes bzw. einer Zehnertastatur an dem Bedienungsteil des Geräts gewählt ist.
Die Fig. 2 zeigt einen Bereich in der Umgebung des Auflagetisches. Der Auflagetisch trägt einen Magneten 29, während an der Bewegungsbahn des Auflagetischs Reed-Schalter 30, 31, 32 und 35 angeordnet sind, die durch das Vorbeilaufen des Magneten schaltbar sind. Wenn der Magnet den Reed-Schalter 35 schaltet, wird der Auflagetisch in seiner anfänglichen Stellung in der Mitte des Gehäuses angehalten; wenn der Magnet den Reed-Schalter 30 schaltet, wird der Auflagetisch zu einer Rechtsbewegung bzw. einem Vorlauf für die Belichtung umgeschaltet. Der Schalter 31 ist für die Papierzufuhr mittels der Papierzufuhr-Walzen 13 und 14 vorgesehen, während der Schalter 32 für die Papierzufuhr mittels der Registrierwalzen 17 vorgesehen ist. Wenn im Falle kontinuierlichen Kopierens die erste Schlitz-Abtastung beendet ist und der Auflagetisch so zurückbewegt ist, daß der Schalter 30 ge-
OJ schaltet wird, beginnt der Auflagetisch erneut vorzu-
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laufen, wobei eine zweite Abtastung erfolgt. Auf diese Weise wird die gewählte Anzahl von Kopien erzielt. Die Lampe 3 und der Simultan- bzw. Sekundär-Lader 6 werden synchron zum Umlauf des Hauptmotors, nämlich der Trommel eingeschaltet, während der Primär-Lader 5 und der Lader 24 außer während eines Nachdrehungszyklus eingeschaltet werden. Die Lampe 3 wird so gesteuert, daß sie während der Abtastbewegung des Auflagetischs Licht hoher Intensität abgibt.
Wenn im Falle des Kopierens mit manueller Blattzufuhr ein Blatt von der Aufnahme 12 eingeführt wird, wird dieses von dem-Detektor 15 ermittelt. Danach werden die Zufuhr-Walzen 14 betrieben, um das Blatt in das Gerät einzuziehen. Nachdem der Detektor 15 das Blatt ermittelt hat, werden jedoch die Walzen 14 für eine vorbestimmte Zeitdauer (von ungefähr 2 Sekunden) noch nicht angetrieben. Dieser zeitliche Spielraum dient dazu, ein schräges Einführen des Blatts zu verhindern, das Blatt auf eine gerade Bewegung zu korrigieren oder das Blatt durch ein anderes zu ersetzen. Wenn die Zeitdauer abgelaufen ist, werden die Walzen 14 angetrieben und auch die Trommel 2 in Umlauf versetzt, um eine Prozeß-Ablauffolge wie in dem Fall herbeizuführen, daß der Kopierschalter geschlossen wurde. Sobald der Detektor 15 das Blatt ermittelt, beginnt die Trommel 2 die zweite Vor-Drehung, wodurch die Kopieranlaufzeit beschleunigt werden kann. Wenn das Einführen des Blatts mittels des Detektors 15 erfaßt wird, wird ferner die Zufuhr von Blättern aus der Kassette beendet. Auf die vorstehend beschriebene Weise kann das Kopieren einfach dadurch eingeleitet werden, daß ohne Schließen des Kopierschalters des Bedienungsteils ein Blatt eingeführt wird; das Blatt
^ wird unter Einhalten einer genauen Blattlage in das Gerät transportiert, so daß das Tonerbild an einer
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vorbestimmten Stelle des Blatts auf dieses übertragen werden kann und ein Hemmen bzw. Festklemmen des Blatts verhindert werden kann.
Wenn der Mikroschalter bzw. Detektor 16 erfaßt, daß der hintere Rand des Blatts an dem Detektor vorbeigelaufen ist, werden die Walzen 14 angehalten, wodurch sie für das Einführen eines nächsten Blatts bereit werden.
Unter rechtem Winkel zu der Blattzufuhrrichtung können mehrere derartige Detektoren 15 angebracht werden. Diese dienen dann dazu, einen Schräglauf eines Blatts zu ermitteln, wobei die Walzen 14 nicht in Betrieb gesetzt werden, bevor nicht beide bzw. alle Detektoren das Blatt erfaßt haben. Ferner kann gemäß der Darstellung in Fig. 13 der Aufbau so getroffen werden, daß eine zweite Betätigung der Walzen 14 nur dann erfolgt, wenn Ausgangssignale sowohl des Detektors 15 als auch des Detektors 16 vorliegen. Auf diese Weise kann ein Festkiemiren bzw. eine Störung verhindert werden.
Die Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Bedienungsteil des Kopiergeräts nach Fig. 1. Der Bedienungsteil enthält einen Hauptschalter 39, einen Kopierstart-Tastens_chalter 40, einen Stop-Tastenschalter 41 zur Unterbrechung kontinuierlichen Kopierens, eine Zehnertastatur 42 zur Einspeicherung einer Zahl in einen Speicher für die Wahl der Anzahl aufeinanderfolgend erzeugter Kopien, eine Löschtaste 43 zur Löschung der in dem Speicher gespeicherten Zahl, einen Kopieschwärzungs-Einstellhebel 44, eine 7-Segment-Anzeigevorrichtung 45 zur Anzeige der Speicherzahl, eine "Warten"-Lampe bzw. Wartelampe 46, die bis zum Erreichen der
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Fixiertemperatur zur Anzeige eingeschaltet wird, eine Lampe 47 zur An?;eige des Fehlens der Kassette oder des Fehlens von Blättern in der Kassette und eine Lampe 48, die anzeigt, wenn der Behälter 7 für das Sammeln des gebrauchten Toners mittels der Reinigungsvorrichtung mit diesem Toner gefüllt ist. 49 ist eine Anzeigevorrichtung, die anzeigt, wenn ein Blatt festsitzt. Wenn ein Blatt festsitzt, sind die Löschtaste und die Zehnertastatur außer Betrieb; diese Tasten sind jedoch während des Wartezustands betätigbar.
Die Segment-Anzeigevorrichtung 45 zeigt auf das Schließen des Hauptschalters 39 hin unabhängig von dem Wartezustand "1" unter Unterdrückung von Nullen, auf den Abschluß einer jeden Kopie hin die gewählte Anzahl abzüglich "1" und auf die Fertigstellung der gewählten Anzahl von Kopien hin wieder die gewählte Anzahl; danach zeigt die Anzeigevorrichtung wieder "1" an, wenn 30 Sekunden verstrichen sind, ohne daß das Kopieren eingeleitet wurde. Dadurch kann ein Einzelblatt-Kopieren ohne eine Zahleneinstellung mittels der Zehnertastatur eingeleitet werden und ein erneutes Starten des Kopierens ohne Unterbrechungen erfolgen.
Die Warteanzeigelampe bzw. Wartelampe 46 wird auf das Schließen des Hauptschalters 39 hin ein- und ausgeschaltet; die Lampe wird ständig eingeschaltet, wenn die Temperatur der Fixierwalzen nicht unter die Fixiertemperatur abgefallen ist, nämlich wenn nach dem Öff-
ow nen des Hauptschalters 39 durch die vorhergehende Bedienungsperson eine kurze Zeitdauer verstrichen ist; die Lampe wird jedoch ein- und ausgeschaltet, wenn die Temperatur der Fixierwalzen unterhalb der Fixiertemperatur liegt ("Warten")· Die Wartelampe wird ferner
eingeschaltet, wenn die Wartezeit verstrichen ist,
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nachdem die Fixiersalzen auf die Fixiertemperatur erwärmt wurden. Wenn der Hauptschalter geöffnet wird, werden sowohl der Ein- und Ausschaltzustand als auch der Einschaltzustand aufgehoben, so daß die Wartelampe anzeigt, daß der Hauptschalter ausgeschaltet ist. Wenn ferner nach der Wartezeit der Kopierschalter geschlossen wird, erfolgt ein Ein- und Ausschalten mit einem längeren Ein- und Ausschaltintervall als während des Wartens, bis die Betriebsart auf die Nachdrehungs-Betriebsart wechselt. Das heißt, mit einer einzigen Warteanzeigevorrichtung können vier Zustände angezeigt werden, nämlich der Schließzustand des Hauptschalters, der Wartezustand, während welchem das Kopieren unmöglich ist, der Kopierbereitschaftszustand und der Kopierzyküus; auf diese Weise kann die Anzahl von Anzeigevorrichtungen verringert werden, was zu einer Kostenverringerung an dem Gerät beiträgt.
Mit der Überlaufanzeige-Lampe 48 wird der Überlaufzustand an dem Behälter 7 ermittelt und angezeigt sowie auch der Mangel an Toner in einem Entwicklerbehälter 34, woraufhin die Lampe zur Anzeige ständig eingeschaltet wird. Im ersteren Fall wird die Lampe ein- und ausgeschaltet, während sie in letzterem Fall ständig eingeschaltet wird.
Die Papierir.angel-Anzeige-Lampe 47 wird bei Fehlen von Papier ein- und ausgeschaltet und beim Fehlen der Kassette ständig eingeschaltet.
30
Wenn ferner der Mangel an Toner in dem Entwicklerbehälter 34 oder der Überlauf des Sammel-Behälters 7 ermittelt wird und das kontinuierliche Kopieren für die mittels der Zehnertastatur gewählte Blattanzahl abläuft, wird das Kopieren bis zur Fertigstellung der — ,
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eingestellten Anzahl von Kopieren fortgesetzt und danach ein erneutes Starten des Kopierens verhindert. Auf diese Weise wird ein Warnanzeige herbeigeführt; da jedoch selbst bei Mangel an Toner oder Überlauf weder das Bild sofort verschlechtert wird noch das Gerät sofort verschmutzt wird, wird vermieden, das Kopieren sofort zu unterbrechen und dadurch den Ablauf der Kopiervorgänge zum Stocken zu bringen sowie die Gesamt-Kopiergeschwindigkeit herabzusetzen. Wenn das BiIdempfangspapier hemmt bzw. festklemmt, werden die Betriebsvorgänge des Geräts sofort angehalten, um dadurch die Sicherheit des Geräts zu gewährleisten. Bei Signalen für die Stoptaste, das Fehlen von Papier oder das Fehlen der Kassette werden die Betriebsvorgänge nicht sofort unterbrochen, sondern es wird der gerade ablaufende Prozeßzyklus zum Abschluß gebracht, wonach der Start des nachfolgenden Zyklus verhindert wird.
Die Betriebsablauffolge der Abtastung und der Betriebssteuerung werden in Einzelheiten anhand der Fig. 4 beschrieben, die ein Betriebs-Zeitdiagramm des Kopiergeräts nach Fig. 1 ist.
Bevor der Kopierschalter bzw. Kopierstart-Tastenschalter 40 geschlossen wird, steht gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Auflagetisch 1 in der Mitte des Gerätegehäuses. Wenn der Kopierschalter 40 geschlossen wird, werden der Vorentladungs-Lader 24, die Lampe 3, der Primär-Lader 5, der Sekundär-Lader 6 und der BiIdübertragungs-Lader 90 eingeschaltet und der Verschluß 25 betätigt, so daß an dem photoempfindlichen Material die Vor-Koronaentladung, die Primär-Koronaentladung, die Sekundär-Koronaladung, die Bildübertragungs-Koronaladung, die Vorentladungs-Belichtung, die Lösch- oder J Leerbelichtung und die Totalbelichtung vorgenommen
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werden, so daß das Material für das Einleiten des Kopierens vorbereitet wird. Die Lampe 3 wird auf geringe Lichtstärke geschaltet.
Wenn die genannte vorbestimmte Anzahl von Impulsen gezählt wurde, nämlich die Trommel eine vorbestimmte Drehung ausgeführt hat, beginnt sich der Auflagetisch 1 aus der Stellung nach Fig. 1 heraus nach links zu zu bewegen, wonach dann, wenn die Trommel im wesentliehen eine volle Umdrehung ausgeführt hat, der Schalter 30 geschlossen wird und dadurch der Auflagetisch angehalten wird und sich danach zur Belichtung nach rechts zu zu bewegen beginnt. Die Lampe 3 wird nun auf hohe Lichtstärke geschaltet und der Verschluß außer Betrieb gesetzt, um dadurch die Leerbelichtung zu beenden und die Belichtung herbeizuführen. Die Leerbelichtung ist eine Belichtung, durch die dann, wenn keine bildweise Belichtung erfolgt, der bildweise belichteten Oberfläche Licht zugeführt wird, um damit
das Auftreten von Ungleichmäßigkeiten des Potentials an dem photoempfindlichen Material zu verhindern. Durch das Umschalten der Lampe zwischen starkem Licht und schwachem Licht können die verschiedenartigen Belichtungen in geeigneter Weise mittels einer einzi-
gen Lampe herbeigeführt werden.
Nachdem die bildweise Belichtung über im wesentlichen eine volle und eine halbe Umdrehung erfolgte,
wird der Auflagetisch 1 angehalten und danach nach on
links bewegt. Das Einleiten dieser Bewegung erfolgt durch Zählen der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, wobei die in den Speicher eingespeicherte Zahl in ein Register zur Kopienzählung eingegeben wird und von dieser Zahl "1" abgezogen wird. Als Folge davon wird
im Falle des Einzelblatt-Kopierens der Inhalt des Regi— 'sters zu "0", wodurch das erneute Starten für einen
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nachfolgenden Kopierzyklus unterbunden wird. Während dieser Rechtsbewegung bzw. dieses Vorlaufs wird der Reed-Schalter 31 nach Fig. 2 geschaltet, um die Papierzufuhr-Walzen 13 oder 14 anzutreiben, und der Reed-Schalter 32 geschaltet, um dadurch die Registrierwalzen 17 zu betreiben, wodurch ein Blatt zugeführt wird. Wenn die Reed-Schalter 31 und 32 während der Auflagetisch-Bewegung zu einer von der Belichtungszeit verschiedenen Zeit geschaltet werden, werden die Walzen 13, 14 und 17 nicht in Betrieb gesetzt.
Wenn der Auflagetisch 1 in seiner anfänglichen Stellung den Schalter 35 betätigt, wird er angehalten. Danach wird die Lampe 3 auf ihre schwache Lichtabgabe geschaltet und der Verschluß betätigt, um dadurch die Leerbelichtung unter schwacher Lichtabgabe der Lampe 3 einzuleiten. Danach wird der Trommelumlauf fortgesetzt, so daß das photoempfindliche Material elektrisch und mechanisch gereinigt wird; nach im wesentlichen einem vollen Umlauf der Trommel werden gemäß der Darstellung in Fig. 4 die Betriebsverbraucher abgeschaltet, wobei die Trommel angehalten wird. Nach diesem Anhalten besteht der Einschaltzustand des Hauptschalters weiter fort.
Im Falle kontinuierlichen Kopierens wird der Auflagetisch 1 selbst bei Schließen des Schalters 35 nicht angehalten, sondern bewegt sich weiter nach links zu fort; wenn der Auflagetisch 1 den Schalter 30 betätigt, wird erneut seine Rechtsbewegung bzw. sein Vorlauf eingeleitet, wobei die Lampe 3 auf starke Lichtabgabe geschaltet wird und der Verschluß ausgeschaltet wird, wodurch die bildweise Belichtung erneut
eingeleitet wird.
35
Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt ein Zyklus
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der Belichtungs-Abtastung unter zweimaligem Wechseln der Richtung der Bewegung des Auflagetisches; daher kann gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Auflagetisch während der Unterbrechung des Kopierens in die Mitte gestellt werden. Ferner können Kopien in einem der Gehäusegröße entsprechenden Vollformat erzeugt werden, was zu einem kompakten Aufbau des Geräts führt. Darüber hinaus erfolgt die Steuerung der beiden Richtungswechsel mittels der Auflagetisch-Stellungsschalter und der Impulszählungs-Zeitsteuerung, wodurch die Notwendigkeit entfällt, für den Richtungswechsel einen komplizierten Federmechanismus vorzusehen. Ferner hat der Reed-Schalter 35 mehrere Funktionen, die später beschrieben werden; auf diese Weise können irgendwelehe durch den Reed-Schalter verursachten Erschwernisse bzw. Platz-Probleme vermieden werden, die sich sonst aus dem kompakten Aufbau des Geräts ergeben würden.
Der Zeitpunkt, an dem die Rechtsbewegung bzw. der Vorlauf für die Belichtung beendet werden soll und die Bewegungsrichtung gewechselt werden soll, wird entsprechend dem Format der Blätter in der Kassette 10 und dem Format der von Hand eingegebenen Blätter aus der Handeingabe-Aufnahme 122 bestimmt. 25
Einige der vorstehenden und folgenden Ausführungsbeispiele für das Bilderzeugungsgerät sind auch bei einem Kopiergerät anwendbar, das einen mit einer Geschwindigkeit V bewegbaren ersten Spiegel und einen mit einer Geschwindigkeit V/2 bewegbaren zweiten Spiegel hat und bei dem die Belichtungs-Abtastung durch die Hin- und Herbewegung dieser Spiegel erfolgt, sowie auch bei einem Kopiergerät, bei dem Rollenpapier auf die Länge des Formats der Vorlage auf dem Auflagetisch geschnitten und das auf diese Weise abgeschnittene ■---...
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Papier automatisch zugeführt wird, oder bei einem Kopiergerät, bei dem das Ladungsbild an der Trommel auf ein Blatt übertragen wird und dieses Blatt entwickelt wird. Ferner sind die Ausführungsbeispiele auch bei einem Kopiergerät anwendbar, bei dem das Kopiebild ohne Zwischenspeicherung auf einer Trommel direkt auf einem Blatt erzeugt wird, oder bei einem Kopiergerät, bei dem auf einem Blatt Daten aufgezeichnet oder gedruckt werden, die von Daten aus einem Vorlagen-Schriftstück verschieden sind.
Die Fig. 5 ist eine Vertikal-Schnittansicht des Kassetten-Teils und Handeingabe-Teils, während die Fig. 6 eine Draufsicht derselben ist. Mit 15-1 ist ein Photounterbrecher bzw. eine Lichtschranke bezeichnet, die einen Detektor 15 zur Ermittlung eines von Hand eingegebenen Blatts bildet, während mit 15-2 ein Betätigungsteil bezeichnet ist, der durch das Einführen des Blatts verschwenkbar ist; 50 und 51 sind Mikroschalter, die durch einen an der Kassette angebrachten Nocken schaltbar sind, wenn die Kassette in das Gerätegehäuse eingesetzt wird. Wenn die beiden Schalter 50 und 51 ausgeschaltet sind, wird ein Signal erzeugt, das das Fehlen der Kassette anzeigt; wenn der Schalter
so eingeschaltet und der Schalter 51 ausgeschaltet ist, wird ein Signal erzeugt, das das Vorhandensein einer Kassette für Blätter im Halbformat, nämlich dem Format A4 oder B5 anzeigt; wenn der Schalter 50 ausgeschaltet und der Schalter 51 eingeschaltet ist, wird
ow ein Signal erzeugt, das das Vorhandensein einer Kassette für Blätter in dem Format B4 angibt; wenn beide Schalter 50 und 51 eingeschaltet sind, wird ein Signal erzeugt, das das Vorhandensein einer Kassette für Blätter in Vollformat, nämlich dem Format A3 oder B4
angibt. Die drei verschiedenen Signale für diese Fonna-
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te werden dazu verwendet, den Belichtungs-Hub bzw. die Belichtungs-Laufstrecke des Auflagetischs 1 zu bestimmen.
Bei den von Hand eingegebenen Blättern zählt das Format B4 zu dem Vollformat, so daß mittels des Blatt-Detektors 15 zwei Formate erfaßt werden, nämlich das Halbformat und das Vollformat.
Wenn demnach zu der Erzeugung vieler Kopien die Blätter kontinuierlich von der Kassette her zugeführt werden, wird der Kopierzyklus mit einer dem jeweiligen Format entsprechenden Laufstrecke, nämlich in minimaler Zeit wiederholt, wodurch die für das Kopieren notwendige Zeit verringert werden kann. Dies ergibt ein hervorragendes Ergebnis in Verbindung mit der vorstehend angeführten Maßnahme, zur Verringerung des Kopier-Zeitabstands die Blattaufnahme für die nächste Ablauffolge vor dem Abschluß der ablaufenden Folge vorzunehmen. Im Falle der Zufunr der Blätter von Hand ist es jedoch selten, daß die Blätter kontinuierlich zugeführt werden; daher genügen zwei Reihen von Laufstrecken-Steuerungen, was zu einer Vereinfachung der Steuerschaltung und zu einer Verringerung von fehlerhaften Funktionen bezüglich der Format-Ermittlung führt.
Der Betätigungsteil des Blatt-Detektors 15 ist gemäß der Darstellung in Fig. 6 an dem linken Rand angebracht. Diese Lage entspricht einem Band, das außerhalb der Bilderzeugungsfläche der Trommel dafür angebracht ist, nach der Bildübertragung das Bildempfangspapier von der Trommel abzulösen. Dies ermöglicht die Unterscheidung, ob ein von Hand eingegebenes Blatt in eine vorbestimmte lösbare Lage eingeführt .
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wurde oder nicht.
Die Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die Bereiche in der Nachbarschaft der Bildübertragungsstation und der Ablösestation zeigt. 800 ist ein feststehendes Ablöseband, während 801 eine Andruckrolle ist. Ein von dem Registrierwalzen 17 her zugeführtes Blatt bewegt sich so, daß sein linker Rand unter das Band 800 gelangt, während das Blatt aufgrund der elektrostatischen Anziehungskraft zwischen ihm und der Trommel die sich bewegende Trommel berührt, wodurch mit Hilfe des Übertragungs-Laders 90 das Tonerbild auf das Blatt übertragen wird. Das Blatt mit dem darauf übertragenen Tonerbild gelangt zwischen die Walze 18 und das Band 800, während es von der Rolle 801 heruntergehalten wird, und wird von der Trommel abgelöst. Wenn der Detektor 15 oder 16 zur Erfassung eines von Hand eingegebenen Blatts an einer Stelle angebracht wird, die diesem Band 800 hinsichtlich der Bewegungsrichtung des Blatts auf seiner Bahn entspricht, kann mit einem einzigen Detektor die Einführung des von Hand eingegebenen Blatts sowie auch die geeignete Lageeinstellung des Blatts bewerkstelligt werden.
Die Fig. 12 ist eine Teildraufsicht auf die Trommel, wobei 810 ein Fenster für eine scharfe Abschneidung bzw. Überblendung bezeichnet, das das Anhaften von Toner in dem Bereich des Ablösebands verhindert.
Während des Vorlaufs des Ablagetischs wird das Licht der Vorlagenausleuchtungs-Lampe 3 über das Fenster 810 für die scharfe Überblendungsbelichtung auf denjenigen Teil der Trommel gerichtet, der mit dem Ablöseband 800 in Berührung steht. Auf diese Weise
wird die Ladung an diesem Bereich gelöscht, so daß ein
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Anhaften des Toners verhindert wird und der Ablösungs-Breitenbereich gesichert wird. Dieser Bereich wird mit Licht über einen Spalt in dem Verschlußbereich und ein Festfenster bestrahlt, über das der Verschluß 25 auch während seines Schließzustands belichtet wird. Dementsprechend werden die Blatt-Detektoren 15 und 16 so angebracht, daß sie dem Band 800 und dem optischen Weg für die scharfe Abschneidung bzw. Überblendung entsprechen.
Der Blatt-Detektor 16 ist in bezug auf das photoempfindliche Material an der gleichen linken Randlage wie der Blatt-Detektor 15 angebracht. Dieser Detektor 16 hat folgende drei Funktionen: Die erste Funktion besteht darin, das Format eines von Hand eingegebenen Blatts zu ermitteln; wenn der Detektor 16 ein Blatt nicht zu einem vorbestimmten Zeitpunkt ermittelt, wird das Format des Blatts als Halbformat gewertet; wenn der Detektor 16 ein Blatt zu dem vorbestimmten Zeitpunkt erfaßt, wird das Format des Blatts als Vollformat bewertet. Eine zweite Funktion besteht darin, die Länge der Bahn von dem Vorderrand eines von Hand eingeführten Blatts bis zu den Registrierwalzen gleich der Länge der Bahn von der Kassette her zu machen. Wenn ferner die Bahn bis zu den Registrierwalzen verhältnismäßig lang ist, ist die durch das Anstoßen des Blatts gegen die Registrierwalzen hervorgerufene Durchbiegung des Blatts nicht immer konstant, so daß die Bildübertragungs-Registrierung bzw. Ausrichtung manchmal unregelmäßig wird. Dies kann verhindert werden. Das heißt, wenn der Detektor 16 ein mittels der Handeingabe-Walzen 14 zugeführtes Blatt erfaßt, werden nach einer vorbestimmten Zeit diese Walzen 14 außer Betrieb in einen Wartezustand versetzt, bei welchem sie für die Zufuhr des Blatts zu den Registrierwalzen vorberei-__
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tet werden. Mittels eines Signals aus dem Reed-Schalter 31 werden die Walzen 14 wieder in Betrieb gesetzt und beginnen, das Blatt den Registrierwalzen zuzuführen. Eine dritte Funktion besteht darin, die Walzen 14 anzuhalten, wenn der Detektor 16 den Hinterrand des Blatts ermittelt, und für das nächste Blatt vorzubereiten.
Die Wirkungsweise des Blatt-Detektors 15, der ein Blatt für die Inbetriebnahme der Walzen 14 erfaßt, und des Blatt-Detektors 16, der das Blatt zur Außerbetriebsetzung der Walzen 14 erfaßt, nämlich das vorbereitende Zuführen und Abwarten dient dazu, eine Beeinträchtigung der Funktion der Registrierwalzen zu vermeiden; insbesondere wird sichergestellt, daß die Erhebung der durch das Anstoßen des Blatts gegen die angehaltenen Registrierwalzen hervorgerufenen Schleife bzw. Durchbiegung des Blatts in einem geeigneten Bereich niedrig gehalten wird. Demgemäß besteht keine Möglichkeit, daß das Blatt zerreißt bzw. geknickt wird oder festklemmt. Darüber hinaus wird dies mittels einer einzigen Walze bewerkstelligt, was zu einer Vereinfachung und Kostensenkung bei der kompakten Ausgestaltung des Geräts führt.
Dies gilt auch für die Papierzufuhr aus der Kassette.. Das heißt, die Papierzufuhr-Walze 13 wird durch das Schließen des Kopierschalters für eine kurze Zeitdauer betrieben, um ein Blatt aus der Kassette herauszuziehen, wonach die Walze 13 in den Wartezustand versetzt wird. Mit dem Reed-Schalter 31 wird begonnen, das auf diese Weise herausgezogene Blatt weiter zu transportieren, bis es die Registrierwalzen erreicht.
Die Fig. 14 zeigt die Form eines Blatts nahe den
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Registrierwalzen 17. Die Kassetten-Walze 13 hat einen halbkreisförmigen Querschnitt und führt für die vorbereitete Zufuhr eine halbe Umdrehung und für die Haupt-Zufuhr eine weitere halbe Umdrehung aus.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
stellt ein Bildübertragungs-Kopiergerät dar, das unter Verwendung eines Bild-Abtastsystems, bei dem die Hin- und Herbewegung des Auflagetischs 1 und die Bewegung der nahtlos photoempfindlichen Trommel 2 vorgesehen ist, und des Bildbelichtungssystems für die Trommel aufgebaut ist, bei dem das Zellenlinsen-Objektiv 27, d. h. das Stabobjektiv mit der Vergrößerung 1:1 vorgesehen ist, und bei dem der Aufbau zur Erzielung einer kompakteren Gestaltung, einer höheren Leistungsfähigkeit und geringerer Kosten verbessert ist. Das heißt, das Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel wurde unter Verringerung des Kopieintervalls und guter Einhaltung der Bildübertragungs-Registrierung dadurch kompakt gemacht, daß das Umstellen des optischen Wegs unter Verwendung einer einzigen Lampe für verschiedenerlei Belichtungen gesteuert wurde, zum Vermeiden einer sich aus der Blattbahn ergebenden Steigerung der Anzahl von Zeitsteuerungswalzen die Blattzufuhr gesteuert wurde und mittels billiger Vorrichtungen der Richtungswechsel des Auflagetischs stoßfrei gesteuert wurde. Darüber hinaus ist bei dem Aufbau gemäß dem Ausführungsbeispiel das Kopierformat nicht festgelegt, wobei zwei Reihen von Zufuhrbahnen vorgesehen sind, so daß keine Einschränkung auf die Art des Kopierblatts besteht, eine Fehlfunktion ausgeschaltet wird und eine Blatthemmung weitgehend verhindert werden kann. Wenn das Zellenlinsen-Objektiv 27 in einem Zwischenraum ' angebracht ist, der gemäß der Darstellung in Fig. 1 dem kürzesten Abstand zwischen der Trommel 2 und dem
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Auflagetisch 1 entspricht, ist dies besonders wirkungsvoll dafür, das Gerät kompakt zu gestalten.
Die Fig. 7 ist ein Schaltbild einer Betriebssteuerschaltung des Kopiergeräts nach Fig. 1. Ql bis Q6 sind Flipflops, die betrieblich einen Hauptmotor (der die Trommel 2, verschiedenerlei Walzen und das Band 19 betreibt), eine Kupplung für den Antrieb der Handeingabe-Walzen 14, eine Kupplung für den Antrieb der Registrierwalzen 17, eine Kupplung für den Antrieb der Kassetten-Walze 13, eine Kupplung für den Rücklauf des Auflagetischs 1 bzw. eine Kupplung für den Vorlauf des Auflagetischs 1 steuern. Die Flipflops Ql bis Q6 werden durch einen Impulssignal-Anstieg an einem Eingang S eingeschaltet und durch einen Impulssignal-Anstieg an einem Eingang R ausgeschaltet bzw. zurückgesetzt. Q7 ist eine monostabile Kippstufe für die Wartezustands-Steuerung des Hauptmotors; die Kippstufe erzeugt nach dem Schließen des Hauptschalters ein Ausgangssignal mit der zeitlichen Begrenzung T3 gemäß der Darstellung in Fig. 8. Q8 ist ein Flipflop zur Unterscheidung der Handeingabe-Betriebsart, wobei die Funktionen seiner Eingänge S und R denjenigen des Flipflops Ql mit der Ausnahme entsprechen, daß an ihnen keine Flankentriggerung erfolgt. Q9 ist ein Zeitgeber für den Antrieb der Handeingabe-Walzen 14; der Zeitgeber erzeugt gemäß der Darstellung in Fig. nach einer Grenzzeit T1 ein Ausgangssignal und ist unter der Bedingung betreibbar, daß ein Eingangssignal für die Zeitdauer T1 den Einschaltzustand hat. Das heißt, der Zeitgeber Q9 kann seine Zeitgeberfunktion vollenden, solange ein Eingangssignal besteht; er beendet seine Zeitgeberfunktion, wenn das Eingangs- · signal entfällt. QlO bis Q13 sind Zähler, die dazu dienen, durch den Trommelumlauf erzeugte Taktimpulse
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von dem Zeitpunkt der Eingabe des Eingangssignals an zu zählen und einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, wenn der Zählstand eine vorbestimmte Zählanzahl erreicht. Die Zähler QlO und QIl dienen zur Bestimmung des Ab-Schaltens der Handeingabe-Walzen und der Kassetten-Walze, während die Zähler Q12 und Q13 zur Bestimmung der Anzahl der Vor-Drehungen und der Anzahl der Nach-Drehungen dienen. Mittels des vorangehend genannten Drehcodierers bzw. Drehgebers werden für eine volle Umdrehung der Trommel unter gleichen Intervallen N Taktimpulse DCK (in einer vorbestimmten Anzahl) erzeugt. Q14 ist ein den Zählern QlO bis Q13 gleichartiger Zähler, mit dem jedoch im Falle der Kassetten-Betriebsart eine vorbestimmte Zahl entsprechend dem Format der Kassette gewählt wird, während im Falle der Handeingabe-Betriebsart eine vorbestimmte Zahl entsprechend dem Format eines von Hand eingegebenen Blatts in einer von der Kassetten-Betriebsart verschiedenen Betriebsart gewählt wird. Der Zähler Q14 dient dazu, die Laufstrecke des Auflagetischs zu steuern. Gl bis G12 sind UND-Glieder, G13 bis G23 sind ODER-Glieder und INVl bis INV6 sind Inverter.
Signale M1, MRCl, RGCl, CRCl, FWCl und BWCl sind Signale, die bei dem Pegel "1" den Hauptmotor, die Handeingabe-Walzen, die Registrierwalzen, die Kassetten-Walze, den Vorlauf des Auflagetischs bzw. den Rücklauf des Auflagetischs in Betrieb setzen, während sie bei dem Pegel "0" diese Elemente außer Betrieb setzen; CLK sind Taktimpulse; BP ist ein Signal zur Umsteuerung des Auflagetischs; END ist ein Kopierzyklus-Unterbrechungssignal, das durch Signale STB, CTU, PEP und CEP für die Stoptastenbetätigung, die Einstellanzahl-Hochzählung, das Fehlen von Papier bzw. das Fehlen der Kassette erzeugt werden. "HANDEINGABE"
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ist ein Signal, das die Handeingabe- bzw. Handzuführungs-Betriebsasrt darstellt; JAM ist ein Signal, das eine Papierhemmung darstellt und auf die Ermittlung des Festklemmens bzw. Hemmens hin erzeugt wird; CTU ist das Hochzählungs-Signal des Kopienzählers, das angibt, daß eine vorgewählte Anzahl von Kopien fertiggestellt worden ist; SW ist ein Hauptschalter-Einschaltsignal, das auf die Ermittlung des Zustands des Hauptschalters 39 hin abgegeben wird. PSl und PS2 sind Signale, die abgegeben werden, wenn mittels des Detektors 15 bzw. des Detektors 16 ein von Hand eingeführtes Blatt erfaßt wird; PF und RG sind ein Papierzufuhr- -Signal und ein Registriersignal, die erzeugt werden, wenn der Auflagetisch auf die vorangehend beschriebene Weise die Reed-Schalter 31 bzw. 32 betätigt; CPB und STB sind Signale, die bei der Betätigung des Kopierknopfs bzw. des Kopierstart-Tastenschalters und der Stoptaste erzeugt werden; SP und HP sind Signale, die erzeugt werden, wenn der Auflagetisch die Reed-Schalter 30 bzw. 35 betätigt, und die die Auflagetisch-Vorlauf-Ausgangsstellung und die Anhaltestellung angeben. PEP ist das Signal, das abgegeben wird, wenn auf optische Weise mittels einer Lampe 60-1 und eines Lichtempfängers 60-2 die Entleerung der Kassette 10 ermittelt wird; CEP ist das Signal, das das Entfernen der Kassette 10 darstellt und von den Mikroschaltern 50 und 51 abgegeben wird, die mittels der Kassette eingeschaltet werden. TEP ist ein Signal, das das Fehlen von Toner in der Entwicklungsvorrichtung bzw. dem Entwicklerbehälter 34 anzeigt und das abgegeben wird, wenn mittels eines Tonerpegel-Detektors 61 in der Entwicklungsvorrichtung ermittelt wird, daß das Niveau des Toners unter einen vorbestimmten Pegel gesunken · ist; OVF ist ein Signal, das den Überlaufzustand des in dem Sammelbehälter 7 gesammelten Toners angibt und
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das abgegeben wird, wenn mittels eines Pegel-Detektors '
62 der Überlauf erfaßt wird. WAIT ist ein Signal, das den Wartezustand anzeigt und das mittels eines Thermi-
stors Th abgegeben wird, der die Temperatur der Fixier- I
walzen erfaßt. ]
Nachstehend wird der Betriebsvorgang beschrieben. ι Während der Dauer des auf das Schließen des Hauptschalters 39 hin erzeugten Wartesignals WAIT wird die mono- ' stabile Kippstufe Q7 nach Fig. 7-2 betrieben und für ; die Zeitdauer T„ über das ODER-Glied G26 ein Haupt- j motor-Signal M1 abgegeben, um damit die erste Vordre- ! hung der Trommel herbeizuführen. Falls danach der '
Kopierknopf gedrückt wird, wenn die Wartezeit abgelau- !
fen ist (Wartesignal WAIT "0") und der Bereitschaftszu- J
stand herbeigeführt ist, wird das Flipflop Ql gesetzt ': und demgemäß zum Einleiten des Verfahrensablaufs der Hauptmotor eingeschaltet.
Kassetten-Betriebssart j
Hierbei ist kein Blatt von der Handeingabe-Auf- I
nähme 12 her eingeführt, so daß daher der Detektor 15 \
ausgeschaltet ist und folglich das Flipflop Q8 ausge- !
schaltet ist; folglich wird kein Handeingabe-Signal I
abgegeben, so daß das UND-Glied Gl gesperrt ist und das Flipflop Q2 nicht gesetzt bzw. eingeschaltet wird; j
daher werden die Handeingabe-Walzen 14 nicht in Betrieb gesetzt.
Nimmt man an, daß Papier und Toner vorhanden sind und kein Überlauf vorliegt, so wird auf das Drücken des Kopierknopfs bzw. des Kopierstart-Tastenschalters hin über die Schaltglieder G3, G25 und G16 das Startsignal in das UND-Glied G2 eingegeben. Da an die ande-
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ren Eingänge des UND-Glieds G2 das Wartesignal WAIT und das invertierte Handeingabe-Signal eingegeben werden (die den Pegel "1" haben), wird das Flipflop Q4 eingeschaltet bzw. gesetzt, so daß die Kupplung der Kassetten-Walze 13 eingerückt wird. Während der Zähler QIl über das ODER-Glied G17 eine vorbestimmte Impulszählung ausführt, macht die Walze 13 eine halbe Umdrehung und hält dann an, wodurch sie im wesentlichen eine Hälfte eines Blatts aus der Kassette herauszieht und das Blatt anhält. Auf diese Weise kann der Unterschied zwischen der Zeitdauer von dem Kopierstart bis zu der Bildübertragung und der für die Bewegung des Blatts erforderlichen Zeitdauer korrigiert werden, wobei dieser Unterschied auftritt, wenn die Trommel klein ist.
Auf das Ausgangssignal dieses Flipflops Q4 hin beginnt über das ODER-Glied G22 der Zähler Q12 die Taktimpulse CLK zu zählen. Eine vorbestimmte Anzahl gezählter Impulse entspricht im wesentlichen einer vollen Umdrehung der Trommel; dadurch wird über das ODER-Glied G24 das Flipflop Q5 gesetzt und gibt das Signal FWCl ab, mit dem der Auflagetisch nach links zu bewegt wird. Wenn der Auflagetisch den Reed-Schalter betätigt, wird über das ODER-Glied G19 das Flipflop Q5 rückgesetzt, so daß die Rücklaufkupplung ausgerückt
ft.
wird, während das Flipflop Q6 gesetzt wird, so daß es das Kupplungssignal BWCl abgibt, wodurch der Auflagetisch nach rechts zu bewegt wird. Die Bildbelichtungs-Lampe 3 wird synchron mit dem Hauptmotor M1 eingeschaltet und gesteuert, wobei ihre Lichtmenge synchron mit der Steuerung durch dieses Signal BWCl so gesteuert · wird, daß sie starkes Licht abgibt, wenn das Signal
BWCl eingeschaltet ist bzw. den Pegel "1" hat. Der
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Rücksetz-Zeitpunkt des Flipflops Q6 zum Beenden der ersten Schlitzbelichtung wird durch die Kassetten-Schalter 50 und 51 bestimmt.
Das heißt, wenn die Schalter 50 und 51 den Schaltzustand "1" bzw. "0" haben, sind in der Kassette Blätter in dem Format A4 enthalten, so daß daher die Belichtungs-Laufstrecke bei dieser Weite bzw. diesem Format abgeschlossen wird. Das heißt, die Voreinstellungszahl des Zählers Q14, der die Taktimpulse zählt und die Umsteuerungsstellung bestimmt, wird auf nl festgelegt, was für das Format A4 passend ist. Im Falle des Formats B4 haben die Schalter 50 und 51 die Schaltzustände "0" und "1", so daß daher eine Zahl n2 voreingestellt wird, die größer als nl ist. Im Falle des Formats A3 haben die Schalter 50 und 51 die Schaltzustände "1" und "1", so daß daher die Zahl n3 voreingestellt wird, die größer als n2 ist. Wenn die Schalter 50 und 51 beide den Schaltzustand "0" haben, wird über das UND-Glied G5 das Kassettenfehl-Signal CEP abgegeben.
Der Zähler Q14 führt nach dem Schließen des Registrier-Schalters 32 die Impulszählung aus; wenn sein Zählstand die vorstehend genannte Zahl nl bis n3 erreicht, gibt der Zähler das Signal BP ab, um damit das Flipflop Q6 zurückzusetzen und die Vorwärtsbewegung bzw. den Vorlauf zu beenden. Andererseits wird durch das Signal BP über das ODER-Glied G24 das Flipflop Q5 gesetzt, um den Auflagetisch nach links zu zu bewegen; wenn der Auflagetisch den Reed-Schalter 35 betätigt, wird das Flipflop Q5 rückgesetzt, um den Rücklauf zu beenden.
Wenn nun bei dem Vorlauf des Auflagetischs der Schalter 31 geschlossen wird, wird über die ODER-Glie-
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der G15, G16 und G17 das Signal PF an die UND-Glieder Gl und G2 sowie den Zähler QIl angelegt. Da gemäß den vorangehenden Ausführungen das UND-Glied Gl gesperrt ist, wird das Flipflop Q2 nicht gesetzt; durch das Durchschalten des UND-Glieds G2 wird jedoch das Papierzufuhr-Flipflop Q4 erneut gesetzt, so daß die Walze 13 weiter dreht und das zuvor herausgezogene Blatt weiter herauszieht. Danach stößt der Vorderrand des Blatts gegen die Registrierwalzen 17, wodurch in dem Blatt eine Durchbiegung entsteht. Auf diese Weise kann das Blatt mittels der Registrierwalzen unter Einhaltung einer geeigneten Schleifen- bzw. Durchbiegungsgröße des Blatts angehalten werden, wodurch die Notwendigkeit entfällt, auf komplizierte Weise das Intervall zwischen der Papierzufuhr-Walze und den Registrierwalzen in Rechnung zu ziehen, sowie auch die Notwendigkeit entfällt, irgendeine besondere Vorrichtung in der Bahn vorzusehen, was zu dem kompakten Aufbau der Maschine beiträgt. Ferner kann die Durchbiegung auf geeignete Weise und konstant gewählt werden, wodurch sowohl Störungen bzw. Hemmungen von Blättern verringert werden als auch eine beständige und genaue Registrierung zwischen dem Trommelbild und dem Blatt mittels der Registrierwalzen 17 bewerkstelligt wird. Diese Maßnahme wird auch bei der (später beschriebenen) Handeingabe getroffen.
Danach wird durch das Schließen des Registrierschalters 32 das Flipflop Q3 gesetzt, so daß die Walzen 17 angetrieben werden. Die Walzen 17 laufen weiter um, bis der Start- bzw. Ausgangsschalter 30 das nächste Mal geschlossen wird.
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Im Falle einer vorgewählten Anzahl von Mehrfachkopien wird das UND-Glied GlO selbst dann nicht durchgeschaltet, wenn ein Verfahrenszyklus abgeschlossen worden ist; daher wird das Flipflop Q3 auch beim Schließen des Anhalte-Schalters 35 nicht rückgesetzt, so daß der Rücklauf bis zum Rücksetzen des Flipflops Q5 durch das Schließen des Ausgangs-Schalters 30 fortgesetzt wird, woraufhin der Rücklauf beendet wird. Zugleich wird das Flipflop Q6 erneut gesetzt, um dadurch die zweite Vorlauf-Belichtung einzuleiten. Das UND-Glied GlO wird durch ein Signal END durchgeschaltet, das jeweils durch das Signal STB aus der Stoptaste 41," das Papiermangel-Signal PEP, das Kassettenmangel-Signal CEP und ein Signal CTU gebildet wird, welches angibt, daß die vorgewählte Anzahl von Kopien fertiggestellt worden ist. Dementsprechend steuert das UND-Glied GlO die Abgabe eines Signals HP so, daß die Abtastung wiederholt wird, bis die vorgewählte Anzahl von Kopierzyklen abgeschlossen ist, bis ein Unterbrechungsbefehl von der Stoptaste abgegeben wird oder bis Papiermangel auftritt. Mit dem Signal HP wird über die Schaltglieder G4, G25, G16 und G2 das Flipflop Q4 gesetzt, um damit das zweite und die folgenden Blätter zuzuführen. Wenn nur eine Kopie erwünscht ist, wird das Hochzähl-Signal CTU abgegeben, so daß daher das Flipflop Q4 selbst dann nicht gesetzt wird, wenn dieses Signal HP erfaßt wird. Auch wenn der Auflagetisch sich auf das Drücken des Kopierknopfs hin zu bewegen beginnt und den Schalter 35 betätigt, wird gleichermaßen das Flipflop Q4 nicht gesetzt.
Handeingabe-Betriebsart
Nachstehend wird die Handeingabe- oder Handzufuhr-Betriebsart in Einzelheiten beschrieben. Die Bedienungsperson legt ein Blatt auf die Aufnahme 12 auf und
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DE 04St) 18859 drückt es zu den Walzen 14 hin. Zuerst ermittelt der Detektor 15, ob das Blatt in geeigneter Weise eingeführt ist oder nicht. Wenn das Signal PSl erzeugt wird, wird der Zeitgeber Q9 geschaltet, um damit die Zeitbegrenzung T. einzuleiten. Vor Ablauf dieser Zeit T- wird die Richtung des Blatts korrigiert und das Blatt gegen die angehaltenen Walzen 14 gestoßen, so daß es im wesentlichen im' rechten Winkel zu den Walzen 14 steht. Das heißt, für eine gewisse Zeit nach dem Einführen des Blatts kann die Lage des Blatts korrigiert werden, um dessen Festklemmen zu verhindern, das sonst durch die schräge Bewegung des Blatts nach der Zufuhr auftreten würde.
Wenn die Zeit T1 abgelaufen ist, wird über die Schaltglieder G15 und Gl das Flipflop Q2 gesetzt. Ferner wird über das Schaltglied bzw. UND-Glied G27 das Flipflop Ql gesetzt. Das "Handeingabe"-Eingangssignal an dem UND-Glied Gl ist "1", da das Flipflop Q8 mittels des Schalters bzw. Detektors 15 gesetzt wird. Da ferner das UND-Glied G2 über den Inverter INV2 gesperrt wird, wird ein Antrieb der Kassetten-Walze 13 auch dann verhindert, wenn das Signal PF erzeugt wird. Die Trommel wird mittels des Flipflops Ql in Umlauf versetzt, während die Handeingabe-Walzen 14 mittels des Flipflops Q2 in Umlauf versetzt werden, um das Blatt in das Gerät einzuführen. Das Blatt trifft bei dem hinter den Walzen 14 angeordneten Detektor 16 ein. Daraufhin erzeugt der Detektor das Signal PS2, wodurch der Zähler QlO zu
™ zählen beginnt. Wenn die Zeitgeber-Dauer T„ vergangen ist und die Zählung abgelaufen ist, wird über das ODER-Glied G23 das Flipflop Q2 rückgesetzt, um damit die Walzen 14 anzuhalten, die auf diese Weise in den' Wartezustand für den Schritt eines nächsten Papiertransports versetzt werden. Dies entspricht der vorbereiten-.
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den Papierzufuhr aus der Kassette bei der Kassetten-Betriebsart, wobei diese vorbereitende Papierzufuhr auf die vorstehend beschriebene Weise erfolgt, wenn unabhängig von dem Vorlauf oder Rücklauf des Auflagetischs 1 der Detektor 15 ein von Hand eingeführtes Blatt ermittelt.
Auf die Betätigung der Walzen 14 hin wird auch über das ODER-Glied G22 der Vordrehungs-Zähler Q12 in Betrieb gesetzt, wonach nach einer vorbestimmten Drehung das Flipflop Q5 gesetzt wird, um wie bei der Kassetten-Betriebsart den Auflagetisch nach links zu zu bewegen; wenn der Auflagetisch gegen den Start- bzw. Ausgangs-Schalter 30 stößt, wird die Vorlaufbewegung für die Belichtung eingeleitet.
Auf diese Weise kann bei der Handeingabe-Betriebsart ein Kopierzyklus ohne Schließen des Kopierschalters 40 eingeleitet werden, was die Bedienung erleichtert.
Wenn während der Vorlaufbewegung für die Belichtung der Schalter 31 geschlossen wird, wird über die Schaltglieder G15 und Gl wieder das Flipflop Q2 gesetzt, um die Walzen 14 anzutreiben, die auf diese Weise das Blatt weiter transportieren, damit es gegen die Registrierwalzen stößt. Wenn der nächste Schalter 32 geschlossen wird, wird wie bei der Kassetten-Betriebsart das Flipflop Q3 gesetzt, um die Registrierwalzen 17 anzutreiben, wodurch das Blatt zu der Bildliber- tragungsstation befördert wird.
Wenn das Blatt den Detektor 16 verläßt, wird über den Inverter INVl und das ODER-Glied G23 das Flipflop Q2 rlickgesetzt, um dadurch die Handeingabe-Walzen 14 in ihrer Drehung anzuhalten. Dies dient zur Vorbereitung
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für die Zufuhr des nächsten Blattes.
Bei der Handeingabe-Betriebsart kann das Kopieren selbst dann gestartet oder erneut gestartet werden, wenn ein Papiermangel-Signal, ein Tonermangel-Signal oder ein Überlauf-Signal erzeugt wird. Bei der Handeingabe-Betriebsart werden höchstens einige Kopieblätter kontinuierlich erzeugt, so daß sich selbst dann keine nachteilige Auswirkung auf das Bild oder das Gerät ergibt, wenn Signale TEP und OVF mit dem Pegel "1" erzeugt werden. Folglich wird mit diesem Verfahren Wert auf die Vereinfachung der Bedienung gelegt. Es ist jedoch auch möglich, die Steuerung so vorzunehmen, daß bei einem Signal TEP oder OVF mit" dem Pegel "1" das Einleiten des Kopierens (für das erste Blatt) zugelassen wird, jedoch das nachfolgende erneute Starten verhindert wird, oder daß das Kopieren von Anfang an völlig unmöglich ist.
Selbst wenn während der mittels des Zeitgebers Q9 bestimmten Zeitdauer T1 das Blatt momentan von dem Detektor 15 entfernt ist, kann die Zeitgeber-Funktion fortlaufen, wodurch eine Schrägbewegung des Blatts weitgehend verhindert wird.
Die Detektoren 15 und 16 sind so angeordnet, daß sie zu der Ablösung der Blätter Bezug haben; sie können daher auch dazu dienen, die Blätter in die richtige Lage zu bringen, wobei auch auf schmale Blätter wie Postkarten oder dgl. an einer geeigneten Stelle kopiert werden kann.
Nachstehend wird die Umsteuerung des Auflagetischs im Falle der Handeingabe ausführlich beschrieben. Nach Fig. 7 werden an die Eingänge des UND-Glieds G6 das Signal PS2 des Blatt-Detektors 16 und ein Signal χ für
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-42- DE 0Ht118859 einen vorbestimmten Zählstand aus dem Zähler Q14 angelegt. Das heißt, der Zähler Q14 beurteilt das Blattformat als Großformat (Vollformat) wie A3 oder B4, wenn nach Beginn der Zählung von dem Registrier-Signal RG an das Blatt an dem hinteren Detektor 16 für eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen vorhanden ist, und als Kleinformat (Halbformat) wie A4, wenn das Blatt nicht vorhanden ist; dadurch erfolgt eine Zweiteilung des Abtasthubs bzw. der Abtast-Laufstrecke. Das heißt, wenn das Signal χ "1" ist und durch den Pegel "O" des Signals PS2 das Signal "1" an das UND-Glied G6 angelegt wird, wird über den Inverter INV4 in dem Zähler Q14 die Zahl nl voreingestellt. Wenn der Detektor 16 bei dem Pegel "1" des Signals χ noch ein Blatt erfaßt, wird an das UND-Glied G6 das Signal "0" angelegt, so daß die Zahl n3 voreingestellt wird. Dementsprechend zählt im Falle der Handeingabe der Zähler nach dem Wert für das Signal χ bis n„ oder n., entsprechend dem Vollformat oder dem Halbformat weiter und gibt auf diese Weise ein Umkehrsignal BP ab. Falls ferner während des Rücklaufs eine Handeingabe erfolgt, wird das Ausgangssignal des Inverters INV2 zu "0", so daß die Ausgabe des Ausgangssignals des UND-Glieds GlO beendet wird und folglich mit dem Schalter 35 der Auflagetisch nicht angehalten wird, sondern der Zyklus fortgesetzt wird.
Hierbei ist von Bedeutung, daß, da das Blatt schon zu den*"Registrierwalzen 17 transportiert worden ist, das Zeitsteuerungs-Signal x, mit dem der Blatt-Detektor 16 abgefragt wird, einer Impulsanzahl entspricht, die kleiner als die Zahl n.. für das Format A4 ist, und daß auch eine Zeitsteuerung vor Abschluß der dem Format A4 entsprechenden Laufstrecke hervorgerufen wird.
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Auf diese Weise können die Formatdaten über die von Hand eingegebenen Blätter aufeinanderfolgend in dem Intervall zwischen den Verfahrensablauf-Steuerungen beurteilt werden, ohne daß diese Daten auf irgendeine Weise im voraus eingegeben werden; dies trägt zu der Ablaufsteuerung bei und vereinfacht die Schaltungsanordnung.
Bei der Kassetten-Betriebsart oder dem kontinuierliehen Mehrfachkopiervorgang ist es erwünscht, die Geschwindigkeit auf das äußerste zu steigern und die Laufstrecken entsprechend den unterschiedlichen Kopierformaten zu wählen; daher werden gemäß den Ausführungen drei verschiedene Voreinstellungen vorgenommen; demgegenüber beträgt bei der Handeingabe-Betriebsart die erwünschte Anzahl von Kopien höchstens einige Blätter, so daß daher zwei verschiedene Laufstrecken-Arten ausreichend sind. Auf diese Weise wird die Steuerungsart bei der Handeingabe so weit wie möglich vereinfacht, um Störungen weitgehend zu verringern.
Nachstehend wird ein Kopierunterbrechungs-Befehl bei der Kassetten-Betriebsart beschrieben. Ein erneutes Starten mittels der Kopiertaste wird durch die Signale pep, TEP, CEP und OVF verhindert. Vor Abschluß eines Mehrfachkopiervorgangs gibt das ODER-Glied G18 aufgrund des Signals STB, des Signals PEP oder des Signals CEP ein Signal END ab, wodurch das UND-Glied G4 gesperrt wird und damit ein nachfolgender Vorbereitungs-Betrieb der Papierzufuhr-Walze 13 verhindert wird. Demnach wird der Mehrfachkopiervorgang unterbrochen. Im Falle der Unterbrechung mittels der Stoptaste wird das Kopieren durch das Einschalten der Kopiertaste wieder aufgenommen. Bei den Signalen TEP und OVF wird der Mehrfachko- piervorgang nicht unterbrochen, sondern zum Abschluß .....
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gebracht.
Es ist ferner möglich, die Abfragezeit oder Meßzeit des Detektors 1.6 bei der Handeingabe-Betriebsart c in x. ... χ aufzuteilen und auf diese Weise die Abfrage auszuführen, um dadurch die verschiedenen Laufstrecken-Steuerungen auszuführen; ferner ist es auch möglich, eine von der Zahl bei der Kassetten-Betriebsart verschiedene Voreinstellungs-Zahl in dem Zähler Q14 IQ zu wählen.
Wenn ein Blatt aus der Kassette oder ein von Hand eingegebenes Blatt festsitzt, wird das Störungs- bzw. Hemmungssignal JAM an die R-Eingänge der Flipflops Ql bis Q6 und Q8 angelegt, um alle Kupplungen und den Hauptmotor auszuschalten, ohne auf den Abschluß des Prozeßablaufs zu warten.
Das Flipflop Q8 für die Wahl der Handeingabe-Betriebsart wird durch das Umsteuerungssignal BP oder das Hemmungssignal JAM rückgesetzt. Ferner kann während der Zeit, während der der Auflagetisch nach Abschluß der Belichtung zurückläuft, die Handeingabe oder der Blattauszug aus der Kassette mittels des Kopierknopfs 40 erfolgen, um damit ein schnelles erneutes Einleiten des Kopierens zu ermöglichen. Dadurch, daß der Zeitgeber Q9 durch die UND-Verknüpfung des invertierten Tonermangel-Signals" aus demUND-Glied G21 und dem Ermittlungssignal PSl ausgelöst wird, kann das Handeingabe-Kopieren gesperrt werden, wenn die Signale OVF und TEP den Pegel "1" haben.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist dann, wenn das Handeingabe-Kopieren eingeleitet ist, durch das Sefcz-Ausgangssignal des Flipflops QB das Setzen des die..
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Kassetten-Walze 13 ansteuernden Flipflops Q4 gesperrt, so daß selbst bei Drücken des Kopierknopfs 40 die Kassetten-Betriebsart nicht eingeleitet werden kann. Wenn jedoch die Handeingabe-Betriebsart-Belichtung abgeschlossen ist, wird das Flipflop Q8 durch das Signal BP rückgesetzt, wodurch die Sperre des Flipflops Q4 aufgehoben wird. Dementsprechend kann die Blattaufnahme aus der Kassette mittels des Kopierknopfs 40 bewerkstelligt werden, bevor der Auflagetisch in seine Ruhestellung gelangt. Folglich kann der Betriebsart-Wechsel ein wenig früher herbeigeführt werden.
Wenn ferner während des wiederholten Kopierens in der Kassetten-Betriebsart ein Blatt von Hand eingeführt wird, wird das Setzen des Flipflops Q4 gesperrt und das Flipflop Q2 gesetzt, so daß das Kassetten-Betriebsart-Kopieren unterbrochen wird und das Handeingabe-Kopieren mit Vorrang ausgeführt wird. Wenn nach Abschluß des Handeingabe-Kopierens wieder die Kopiertaste 40 gedrückt wird, wird die verbleibende Anzahl von Kopien fertiggestellt.
Während der Zeit des wiederholten Kopierens in der Kassetten-Betriebsart ist es auch möglich, die Handeingäbe zu sperren, bis das Signal BP für die letzte Kopie erzeugt wird; dies kann durch Anlegen eines weiteren Signals CTU an das UND-Glied G2 bewerkstelligt werden.
Die Fig. 10 zeigt ein Beispiel für die Schaltung zur Anzeige des Fehlens von Toner und des Überlaufs. Q50 bis Q52 sind Rechenverstärker für die Ermittlung des Fehlens von Toner, des Überlaufs bzw. des Fehlens von Papier. Diese Rechenverstärker geben ihre Ausgangssignale durch Vergleich ihrer Ermittlungsergebnisse mit einer Bezugsspannung VS ab. Ein Element 61 beur-
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teilt den Tonerpegel in dem Entwicklerbehälter aus dem Vorhandensein oder Fehlen von Toner zwischen einer Lampe und einem Lichtempfangselement (CdS) und gibt das Signal TEP ab, wenn die empfangene Lichtmenge einen vorbestimmten Wert übersteigt. Bei einem Element 62 werden eine Lampe und ein Lichtempfangselement verwendet, die auf die gleiche Weise wie bei dem Element 61 den Toner ermitteln und das Signal OVF abgeben, wenn die empfangene Lichtmenge unterhalb des vorbestimmten Werts liegt. Ein Element 60 gibt das Signal PEP auf die gleiche Weise wie das Element 61 ab, wenn die empfangene Lichtmenge den vorbestimmten Wert übersteigt. G60 bis G62 sind ODER-Glieder, G65 ist ein UND-Glied und INV2O und 21 sind Inverter. Eine Zentraleinheit CPUl steuert das Starten, Stoppen und Bewegen mittels einer Steuereinheit CPU2, nimmt die Signale aus der Zehnertastatur, der Stoptaste, der Kopiertaste und der Löschtaste in dem Bedienungsteil auf, bewirkt den Anzeigevorgang an der Segment-Anzeigevorrichtung 45, führt die Einspeicherung der Kopien-Vorwahlzahl mittels der Zehnertastatur in einen Speicher RST aus und steuert die Prozeß-Ablauffolge. Der Betriebsablauf ist folgender:Wenn der Toner in der Entwicklungsvorrichtung während des Kopierens abnimmt, wird von dem Rechenverstärker Q50 das Signal TEP abge geben. Das Signal wird über das ODER-Glied G61 an die Tonermangel-Anzeigevorrichtung bzw. -lampe 48 angelegt,'die zur Abgabe einer Warnung eingeschaltet wird. Zugleich wird mittels dieses Signals das UND-Glied G65 über den Inverter INV2O gesperrt. Dementsprechend kann selbst bei einem Versuch, nach Abschluß des Kopierens das Kopieren durch Drücken der Kopiertaste erneut einzuleiten, ein derartiges erneutes Starten nicht ■ erfolgen, da ein Signal STAT abgeschaltet ist. Das Stopsignal STB wird jedoch nicht mit dem Signal TEP
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gesteuert, so daß die mittels der Zehnertastatur vorgewählte Anzahl Kopien selbst dann völlig fertiggestellt werden kann, wenn im Ablauf des Kopierens die Lampe 48 eingeschaltet wird."
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Wenn der Toner in dem Tonersammei-Behälter 7 annähernd bis zu einem überlaufzustand ansteigt, wird das Signal OVF abgegeben und steuert wie das Signal TEP das Start-UND-Glied G65 über das ODER-Glied G61. Zugleich wird dies mittels einer Anzeigevorrichtung angezeigt, die ursprünglich zur Anzeige des Tonermangels ausgebildet ist. In diesem Fall kann an der Anzeigevorrichtung eine von derjenigen für das Signal TEP unterschiedliche Anzeige dadurch herbeigeführt werden, daß die Anzeigevorrichtung bzw. Lampe ein- und ausgeschaltet wird.
Auch im Falle des Signals OVF wird das Signal STB nicht gesteuert, so daß die vprgewählte Anzahl von Kopien fertiggestellt wird. Die Fertigstellung der vorgewählten Anzahl von Kopien wird dadurch bewerkstelligt, daß das Signal BP (für die Umkehrlage des Auflagetischs) für jeden Kopierzyklus gemäß der in dem Speicher RST gespeicherten Vorwähl-Anzahl gezählt wird und das Signal END abgegeben wird. Die Kopierunterbrechung erfolgt in der Weise, daß durch das Einschalten der Stoptaste und eine Hemmung das Signal STB abgegeben wird und der eine Prozeßzyklus während des Einschaltens der Stpptaste abgeschlossen wird, wonach die Fortsetzung des nächsten Zyklus gesperrt wird; somit werden
nicht alle vorgewählten Zyklen ausgeführt. 30
Eine derartige Sperrung wird beim Fehlen der Kassette oder des Papiers herbeigeführt. Das heißt, durch das Papiermangel-Signal PEP oder das Kassettenmangel-Signal CEP wird über die ODER-Glieder G62 und G60 ein OJ Signal STB an die Steuereinheit CPU2 abgegeben. Dadurch....
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wird ein Vorgang herbeigeführt, der gleichartig demjenigen beim Einschalten der Stoptaste ist. Ferner bewirken die Signale PEP und CEP an ein und derselben Anzeigevorrichtung bzw. Lampe 47 die Anzeige dieses Vorgangs.
Alternativ kann der Anzeigeinhalt jeweils von dem anderen dadurch unterschieden werden, daß in einem Fall die Lampe in einer vorbestimmten Periode ein- und ausgeschaltet wird, während im anderen Fall die Lampe ständig eingeschaltet wird.
Wenn eine Blatthemmung ermittelt wurde, wird das
Signal JAM abgegeben, um damit die Anzeigevorrichtung bzw. Lampe 49 einzuschalten oder ein- und auszuschalten. Zugleich werden die Stromversorgungen fUr gefährliehe Verbraucher (Hochspannung, Heizelement usw.) abgeschaltet. Das heißt, der Prozeßzyklus wird in seinem Ablauf unterbrochen, so daß das Kopieren sowohl für den vorgewählten Zyklus als auch für einen Einzelzyklus nicht erfolgt. Die Stromversorgung der Zentraleinheit CPUl und des Speichers RST kann jedoch aufrechterhalten werden, so daß die Vorwahl-Zahl selbst dann nicht gelöscht wird, wenn der Hauptschalter 39 geöffnet wird. Im Falle einer derartigen Störung oder Hemmung kann das erneute Starten des nächsten Verfahrensablaufs dadurch bewerkstelligt werden, daß ein die Störmeldung aufhebender Schalter von Hand geschlossen wird, jedoch nicht einfach dadurch, daß die Kopiertaste gedrückt wird.
Ferner ist es möglich, das Endsignal END und das Ausgangssignal des Sensors bzw. Elements 61 oder 62 an ein UND-Glied anzulegen und dessen Ausgangssignal in einen der Rechenverstärker Q5O oder Q51 einzugeben. Dadurch werden der Tonermangel oder der Überlauf erst nach Fertigstellung der vorgewählten Kopienanzahl erfaßt, wonach sie dann angezeigt werden und die Wieder- ■
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aufnahme der Betriebsvorgänge gesperrt wird.
In diesem Fall können die Lampen für die Sensoren bzw. Elemente 61 und 62 durch das Endsignal END gesteuert werden. Zusätzlich können durch die Steuerung des Signals WAIT mit dem Signal END die Anzeige und die Wiederaufnahme der Betriebsvorgänge gesteuert werden. Das in diesem Absatz erläuterte Verfahren ist dann sehr zweckdienlich, wenn die Ablauffolge, die Anzeige und die Wiederaufnahme der Betriebsvorgänge alle mittels eines Computers gesteuert werden (nämlich dann, wenn die Schaltungen nach Fig. 10 alle durch einen Computer gebildet sind).
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Die Fig. 15 ist ein Schaltbild für ein Beispiel der Schaltung, die das Wartesignal WAIT abgibt. In der Figur sind R. bis R3 Widerstände, die zusammen mit einem Thermistor Th. eine Temperaturmeßbrücke bilden. Q301 bezeichnet einen Rechenverstärker, der den Pegel "0" abgibt, wenn die Temperatur des Thermistors Th unterhalb einer vorbestimmten Temperatur liegt, und der den Pegel "1" abgibt, wenn die Temperatur des Thermistors Th oberhalb der vorbestimmten Temperatur, nämlich der Fixiertemperatur liegt. Q31' ist ein Thyristor, der durch das Ausgangssignal "1" des Rechenverstärkers durchgeschaltet wird. Q321 ist ein Transistor, der durch das Ausgangssignal "1" des Rechenverstärkers durchgeschaltet wird und ein Relais K1 für die Stromversorgung eines Heizelements H1 erregt. AC ist eine Wechselstromversorgung, während Q35 und Q36 NAND-Glieder sind. Q38 ist ein UND-Glied zur Steuerung der Funktion der Warteanzeigelampe 46. Q39 ist ein UND-Glied, das das Signal START für die Starten des Kopiervorgangs abgibt. INV1O und 11 sind Inverter. Q4O ist ein Transistor für das Einschalten der Warteanzeigelampe 46. CPU ist eine Kopier-Ablaufsteuerschaltung. COPY ist ein Signal, das anzeigt, daß der Kopierzyklus ausgeführt wird, und dessen Zeitdiagramm aus der Fig. 19 ersichtlich ist. OSC1 und OSC2 sind Oszillatoren, die verschiedene Schwingfrequenzen haben und die auf das Schließen des Hauptschalters hin in Betrieb gesetzt werden.
Die Fig. 16 zeigt schematisch ein Beispiel der Stromversorgungsschaltung. Sie weist eine Sicherung FS, einen Niederspannungstransformator LVT zur Erzielung von Steuerungs-Speisespannungen Vc und VcC/ einen Hochspannungstransformator HVT für den Betrieb der Korona-Lader, einen Transformator MVT für den Betrieb mittlerer
OJ Verbraucher wie einer Halogen-Lampe, eine Schaltung
CV zum Stabilisieren der Ausgangsspannungen Vc und
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Vcc sowie einen Gleichrichter REC auf.
Die Betriebsweise ist folgende: Wenn der Hauptschalter 39 geschlossen wird, werden die Gleichspannungen Vc und Vcc abgegeben, um damit die Schaltung nach Fig.
15 in Betrieb zu setzen. Wenn die Temperatur der Fixierwalzen so gering ist, daß das Kopieren unmöglich ist, gibt der Rechenverstärker aufgrund des hohen Widerstands des Thermistors Th das Ausgangssignal "0" ab, so daß der Thyristor Q31' gesperrt gehalten wird und folglich mit der Spannung Vc das Wartesignal WAIT abgegeben wird. Andererseits wird von dem Transistor Q321 das Relais K1 erregt, um das Heizelement H1 zu erwärmen. Folglich wird selbst bei Drücken der Kopiertaste 40 durch das UND-Glied Q39 ein Beginnen der Blattzufuhr und der Abtastung verhindert. Das NAND-Glied Q35 nimmt jedoch als Eingangssignale das Signal aus dem Oszillator 0SC1 und das Kopiersignal COPY als Signal "0" auf, so daß daher von dem UND-Glied Q38 ein mit dem Signal des Oszillators 0SC1 synchrones Signal abgegeben wird. Da an den zweiten Eingang des UND-Glieds Q38 ein sich aus dem "O"-Signal aus dem Signal COPY ergebendes Signal "I" angelegt ist, wird der Transistor Q40 synchron mit dem Signal aus dem Oszillator OSC1 ein- und ausgeschaltet,
*** so daß damit auch synchron mit der Periode des Oszillators 0SC1 die Warteanzeigelampe 46 ein- und ausgeschaltet wird. Dies ergibt für die Bedienungsperson eine Warnmeldung darüber, daß das Kopieren unmöglich ist. Wenn der Thermistor Th die Fixiertemperatur erreicht, wird
der Thyristor Q31' durch das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q30* durchgeschaltet, so daß das Signal WAIT zu "0" wird. Andererseits wird das Relais K1 aberregt, so daß die Stromversorgung des Heizelemente H1 beendet wird. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 0.35 wird zu "1", so daß folglich durch das Signal H1" des UND-Glieds Q38 der Transistor Q40 ständig durchgeschal
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tet wird, um damit die Lampe 46 einzuschalten. Da ein Eingangssignal des UND-Glieds Q39 zu "1" wird, wird die Aufnahme des Kopiertasten-Signals möglich, so daß daher das Gerät in dem sog. Bereitschaftszustand steht. In diesem Fall verbleibt aufgrund der Stromversorgungs-Haltefunktion des Thyristors das Wartesignal WAIT auf "0" selbst dann, wenn zur Einhaltung der Fixiertemperatur an dem Fixierbereich eine Ein- und Ausschaltsteuerung des Heizelements H1 erfolgt; daher tritt keine Fehlanzeige auf.
Wenn während dieses Bereitschaftszustands der Hauptschalter 39 ausgeschaltet wird, werden die Spannungen Vc und Vcc ausgeschaltet, so daß daher trotz der vorstehend genannten Haltefunktion des Thyristors die Stromversorgung der Warteanzeigelampe 46 unterbrochen wird, so daß diese abgeschaltet wird. Daher kann die Bedienungsperson an dieser Lampe 46 auch den Stromversorgungszustand des Geräts erkennen.
Wenn der Hauptschalter 39 wieder geschlossen wird, wird der Thyristor sofort über den Rechenverstärker durchgeschaltet, da die Fixierwalze, nämlich der Thermistor Th nicht abgekühlt ist; dadurch wird gemäß den vorangehenden Ausführungen die Lampe 46 ständig eingeschaltet, so daß das Gerät wieder den Bereitschaftszustand einnimmt.
Wenn während dieses Bereitschaftszustands die Kopiertaste 4O gedrückt wird, wird an die Steuereinheit CPU das Startsignal START abgegeben, um damit den Betrieb des Hauptmotors, der Papierzufuhrvorrichtung und der Abtastvorrichtung einzuleiten. Die Steuereinheit CPU gibt das Kopiersignal COPY ab, so daß daher das Ausgangs-
signal des NAND-Glieds Q35 ständig auf "1" gebracht.
wird, während von dem NAND-Glied Q36 eine Impulsfolge aus dem Oszillator OSC2 abgegeben wird» Folglich schaltet
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das UND-Glied Q38 den Transistor Q40 synchron mit dem Oszillator OSC2 ein und aus, wodurch der Transistor die Lampe 46 mit einer Wiederkehrdauer ein- und ausschaltet, die langer als diejenige des Oszillators OSC1 ist. Wenn die Abtastungen für eine vorgewählte Anzahl von Kopien abgeschlossen sind und der Auflagetisch an seiner Umkehrstellung eintrifft, wird das Kopiersignal COPY zu "0", so daß wieder der Bereitschaftszustand herbeigeführt wird, wobei die Lampe 46 ständig eingeschaltet wird* dadurch wird der Auflagetisch für den Empfang eines erneuten Kopierstart-Befehls bereit.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Kopiertaste gedrückt wird, wird der gleiche Vorgang wie für die vorherige Vorwahl-Anzahl von Kopien erneut eingeleitet, ohne daß die Anzahl der Kopien erneut gewählt wird. Dieser erneute Start erfolgt auf die gleiche Weise wie bei dem kontinuierlichen Kopieren, bei dem der Auflagetisch selbst bei seiner Rückkehr in seine Haltestellung nicht angehalten wird, sondern abzutasten fortfährt.
Wenn der Hauptschalter 39 geöffnet wird, ohne daß das Kopieren erneut gestartet wird, wird die Lampe 46 abgeschaltet, um damit anzuzeigen,daß die Spannungen an den Verbrauchern wie den Kupplungen, dem Hauptmotor, den Korona-Ladern usw. abgeschaltet sind.
""Es ist ferner möglich, daß nach dem öffnen des Hauptschalters 39 die Leistungszufuhr zu der Lampe 46 herabgesetzt wird, um den Ausschaltzustand anzuzeigen. Dies ist in dem Fall wirkungsvoll, daß die zentrale Steuereinheit CPU selbst bei öffnen des Hauptschalters 39 ständig in Betrieb gehalten wird, nämlich der Funktionszustand von Speichern aufrechterhalten wird. Insbesondere
dann, wenn eine Hemmung eines Blatts zu beheben ist, ist es häufig der Fall, daß der Hauptschalter 39 geöff-
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ORIGINAL INSPECTED
net wird; in einem solchen Fall ist es nicht vorteilhaft, die in dem Speicher gespeicherte Vorwahl-Anzahl zu löschen, so daß daher die Verwendung der Anzeigelampe 46 zur Anzeige des Speicher-Einschaltzustands sehr zweckdienlich ist.
Die Fig. 18 zeigt schematisch ein Beispiel für die Temperatursteuerungs-Unterbrechungs-Detektorschaltung in dem Bilderzeugungsgerät. In der Fig. 18 ist H21 ein Heizelement, das in die Fixierwalze 20 eingesetzt ist; TF ist eine Temperatursicherung, die bei einer hohen Temperatur unterbricht; Q30-1 ist ein Triac zum Schalten des Heizelements H21; Q3O-2 ist eine Leuchtdiode zum Ein- und Ausschalten des Triacs Q30-1 und bildet mit diesem zusammen einen Photothyristor Q30. TH21 ist ein Thermistor, der mit der Walze 20 in Berührung ist; R29, R33 und R34 sind Widerstände, die zusammen mit dem Thermistor TH21 eine Brücke bilden; Q23 ist ein Rechenverstärker für die Temperatursteuerung; Q29 ist ein Transistor zur Steuerung des Photothyristors Q30; Q24 ist ein Rechenverstärker; R28 und R32 sind Widerstände zur Vorspannungseinstellung für die Rechenverstärker Q23 und Q24; Q26 und Q28 sind Transistoren für die Wartezustandsanzeige; Q27 ist ein_Thyristor; der Widerstand R29 und Widerstände R3O und R31 dienen zur Ermittlung der Unterbrechung bzw. Abtrennung des Thermistors TH21; Q25 ist ein Transistor; R21, R22, R23 sind Widerstände, C21 ist ein Kondensator und Q21 ist ein Transistor, die zusammen einen Zeitgeber für die Sperrung der Ermittlung der Unterbrechung bilden; Q22 ist ein Transistor für die Ausgabe eines Zeitgeber-Ausgangssignals; LED21 und LED22 sind Leuchtdidden für die überwachung der Ausgangs signale der Rechenverstärker Q23 und Q24;
WAIT ist das Wartesignal zur Sperrung des Kopierens;
ORiGlMAL INSPECTED
DET018859 JAM ist das Signal, mit dem mittels einer nicht gezeigten Schaltung eine Hemmung bzw. ein Festsitzen des Bildempfangspapiers auf seiner Bahn angezeigt wird.
Der Betriebsablauf ist folgender: Wenn der Hauptschalter 39 geschlossen wird, wird diese Schaltung, das Heizelement usw. mit Strom versorgt; unmittelbar danach ist der Widerstandswert des Thermistors TH21 hoch, so daß daher mit der Brückenschaltung mit den Widerständen R29, R33 und R34 das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23 hohen Pegel annimmt (der nachstehend als "H" bezeichnet wird). Dementsprechend wird der Transistor Q29 durchgeschaltet, so daß dem Heizelement H21 Leistung zugeführt wird. Gemäß der späteren Beschreibung ist der Transistor Q28 durchgeschaltet, so daß das Signal WAIT den Pegel "H" annimmt, um dadurch das Starten des Kopierens zu unterbinden. Wenn das Heizelement H21 ausreichend aufgeheizt ist und die Fixierwalze 20 die Fixiertemperatur erreicht, sinkt der Widerstandswert des Thermistors TH21 unter einen vorbestimmten Wert ab, so daß das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23 einen (nachstehend mit "L" bezeichneten) niedrigen Pegel annimmt, wodurch der bisher durchgeschaltete Transistor Q26 gesperrt wird. Dementsprechend wird der Thyristor Q27 durch die Spannung +24 V gezündet und durchgeschaltet, wobei er seinen Einschaltzustand beibehält. Auf diese Weise wird durch das Sperren des Transistors Q28 das aus dem Wartesignal, das bisher den Pegel "H" hatte, das invertierte Wartesignal WAIT zu "H", so daß ein
Warteabschlußsignal abgegeben wird. Das heißt, sobald das Heizelement seine Solltemperatur erreicht hat, wird danach unabhängig von dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23 das Warteabschlußsignal aufrechterhalten.
Die Temperatursteuerung des Heizelements H21 erfolgt
durch Steuerung des Triacs entsprechend dem Ein- und
Ausschalten des Ausgangssignals des Rechenverstärkers Q23/ wodurch die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 20 konstant gehalten wird.
Nachstehend wird die Thermistor-Unterbrechungs-Detektor schaltung betrieben. Die Widerstände R30 und R31 werden so gewählt, daß das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q24 auf dem Pegel "H" gehalten wird, wenn der Thermistor TH21 einen Widerstand von 1 MiX oder darüber ■JO hat. Bei der Anfangs stufe nach dem Schließen des Hauptschalters wird der Kondensator C21 mit der Zeitkonstante aus dem Kondensator C21 und dem Widerstand R23 geladen, wobei das Ausgangssignal des RechenVerstärkers Q21 den Pegel "H" hat, bis die Spannung an dem Kondensator C21 den mittels der Widerstände R21 und R22 eingestellten Spannungspegel erreicht. Dementsprechend nimmt während dieser Zeit der Transistor Q22 den Pegel "L" an, so daß sich folglich die gleiche Wirkung wie die Wirkung durch ein Ausgangssignal "L" des RechenVerstärkers Q24 ergibt; dadurch wird unabhängig von dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q24 der Transistor Q25 gesperrt. Dementsprechend wird der Rechenverstärker Q23 über die Diode D27 nicht beeinflußt, so daß daher der Transistor Q29 entsprechend dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23 ein- und ausgeschaltet wird, um dadurch die Temperatursteuerung herbeizuführen.
Wenn der Kondensator C21 geladen wird und seine Spannung den mittels der Widerstände R21 und R22 eingestellten Spannungspegel übersteigt, nimmt das Ausgangssignal des RechenVerstärkers Q21 den Pegel "L" an, wodurch der Transistor Q22 gesperrt wird. Dabei nimmt das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q24 den Pegel "H" an, wenn der Thermistor TH21 zum Zeitpunkt des Schließens des Hauptschalters den Ünterbrechungs-Zustand annimmt, wodurch der Transistor Q25 durchgeschaltet wird,
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während der Transistor Q29 gesperrt wird. Folglich "wird" die Stromversorgung des Heizelements H21 unterbrochen. Somit wird nach Ablauf der durch den Widerstand R23 und den Kondensator 21 bestimmten Zeitdauer des Zeitgebers das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q24 für die Ermittlung der Unterbrechung zu dem Transistor Q25 übertragen; durch geeignete Wahl der Zeitkonstante des Zeitgebers kann das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q24 zu dem Transistor Q25 übertragen werden,
TO nachdem durch den Anstieg der ermittelten Temperatur der Widerstand des Thermistors TH21 auf einen ausreichend niedrigen Wert abgesunken ist. Das heißt, eine Unterbrechung des Thermistors wird ermittelt, wenn nach dem Schließen des Hauptschalters eine ausreichende Zeit verstrichen ist; dadurch erfo"lgt, nachdem das ganze Gerät auf einer niedrigen Temperatur belassen wurde, für eine gewisse Zeitdauer keine Ermittlung der Unterbrechung. Wenn nach dieser Zeitdauer der Thermistor nicht abgetrennt bzw. unterbrochen ist, hat er einen ausreichend niedrigen Widerstand, so daß daher die Notwendigkeit entfällt, zwischen dem sich aus der Unterbrechung des Thermistors ergebenden hohen Widerstand und dem hohen Widerstand des Thermistors nach dessen Belassen auf einer niedrigen Temperatur zu unterscheiden; folglich wird die Ermittlung einer Unterbrechung genau. Ferner erfolgt während dieser Zeitdauer die Erwärmung unabhängig von einer Unterbrechung des Thermistors, jedoch tritt keine abnormale Erwärmung auf, da diese Zeitdauer die Sperrzeit bei dem Anfangszustand nach dem Schließen des Hauptschalters ist. Bei dem Ausführungsbeispiel beträgt die Verzögerungszeit eine Minute, während der zur Bestimmung der Unterbrechung dienende Widerstandswert des Thermistors 1 HA ist. D21 bis D24 sind Eingangsschutz-Begrenzungsdioden; C22, C23 und C24
sind Störschutz-Kondensatoren; D25 bis D29 sind Rück-
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wirkungs-Sperrdioden.
Das Signal JAM nimmt beispielsweise den Pegel "0" an, wenn ein Blatt-Detektor 63 (Fig. 1) nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit ein Blatt ermittelt; dadurch wird über die Diode D26 der Transistor Q29 gesperrt, so daß bei Auftreten eines abnormalen Zustands wie einer Papierhemmung in dem Gerät die Stromversorgung des Heizelements H21 zwangsweise unterbrochen wird. Die Stromunterbrechung wird-fortgesetzt, bis ein Rückstellvorgang herbeigeführt wird; daher fallen die Temperaturen des Heizelements H21 und des Thermistors TH21 schnell ab. Dementsprechend ist der Unterbrechungsermittlungs-Zeitgeber so ausgelegt, daß über die Diode D25 durch das Signal JAM eine Entladung erfolgt, das Zurückstellen sofort beeinflußt wird und der Betriebsablauf für die genannte Zeitdauer fehlerfrei erfolgt, selbst wenn das Gerät zur Behebung der Störung bzw. Hemmung außer Betrieb gewesen ist.
Die vorstehend beschriebenen Mittel und Maßnahmen sind auch bei einem innerhalb der Trommel angebrachten Heizelement zur Trocknung und Aufwärmung anwendbar; ferner sind sie bei einem Sensor wie einem Thermistor ZJ oder einem Thermokoppler zur Steuerung der Temperatur eines Heizelements anwendbar, bei dem die Abfuhrwärme der Lampe verwendet wird.
Der Thermistor bei dem Schaltungsbeispiel kann
durch einen Photosensor wie einen CdS-Sensor ersetzt werden, um zwischen einer Unterbrechung oder Abtrennung des Sensors und einer Lichtunterbrechung zu unterscheiden.
Die Fig. 19 und 20 sind Betriebszeitdiagramme der
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wircT auf das
Schaltung nach Fig. 18. Gemäß der Fig. 19 Schließen des Hauptschalters SW hin das Heizelement H21 mit Strom versorgt, wodurch der Widerstandswert des Thermistors TH21 allmählich abnimmt. Zugleich wird der Kondensator C21 des Zeitgebers für die Sperrung der Unterbrechungsermittlung geladen. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q21 hat den Pegel "H". Wenn der Kondensator C21 ausreichend geladen ist, nimmt das Ausgangssignal zu einem Zeit t^ den Pegel "L" an, so daß die Unterbrechungs-Detektorschaltung in Betrieb gesetzt wird. Wenn keine Unterbrechung besteht, bleibt die Basis des Transistors Q25 auf dem Pegel "L", so daß dem Heizelement H21 weiter Strom zugeführt wird und der Widerstandswert des Thermistors weiter absinkt. Wenn der Widerstandswert des Thermistors TH21 niedriger als sein Soll-Widerstandswert wird, nimmt zu einem Zeitpunkt t2 das Signal WAIT den Pegel "H" an, wobei das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23 den Pegel "L" annimmt. Danach erfolgt die Steuerung in der Weise, daß das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23 entsprechend der Schwankung des Widerstandswerts des Thermistors TH21 ein- und ausgeschaltet wird, wobei der Widerstandswert zu dem Soll-Widerstandswert hin konvergiert. Wenn eine Unterbrechung besteht, nimmt gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Linie die Basis des Transistors Q25 zu dem Zeitpunkt t1 den Pegel "H" an, wodurch die Anode der Diode D27 den Pegel "L" annimmt und die Stromversorgung des Heizelements H21 unterbrochen wird; das Signal WAIT verbleibt auf dem Pegel "L", so daß das Einleiten eines
^Q Kopierens verhindert wird.
Wenn gemäß Fig. 18 das Signal JAM während des Temperatureteuervorgangs auftritt, wird die Basis des Transistors Q29 über die Diode D26 "auf den Pegel "L" gebracht, so dafi daher die Stromversorgung des Heizelements H21 unterbrochen wird und die Ladung an dem Kondensator C21 entladen wird.
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Wenn ferner der Hauptschalter 39 während der Temperatursteuerung geöffnet wird, um die Stromversorgung des Heizelements und der Schaltung zu unterbrechen, und danach der Hauptschalter wieder geschlossen wird, ist manchmal die Temperatur der Fixierwalze noch nicht von ihrer vorbestimmten Temperatur abgefallen; daher kann trotz einer Unterbrechung während der Unterbrechungsermittlungs-Sperrzeit aus dem Zeitgeber die Walze weiter auf eine übermäßige Temperatur erwärmt werden. Aufgrund der Entladewiderstände (R21, R23, R22) des Kondensators C21 ist jedoch Ladung an dem Kondensator C21 verblieben, wenn der Schalter 39 wieder geschlossen wurde. Demgemäß wird die Sperrzeit für die Unterbrechungsermittlung kürzer, so daß eine vorliegende Thermistorunterbrechung schnell erfaßt werden kann, wodurch ein übermäßiger Temperaturanstieg vermieden wird. In diesem Fall wird in dem Kondensator C21 eine Ladungsmenge belassen, die der Zeitdauer vom öffnen des Hauptschalters 39 bis zu dessen erneutem Schließen entspricht; dadurch wird es möglich, den Zeitgeber entsprechend der Zeitdauer einzustellen, die die Walze 20 bis zum Abkühlen braucht.
Nachstehend werden die Kopierablauf-Steuerung und die Anzeige-Steuerung mittels der Thermistor-Unterbrechungs-Ermittlung beschrieben.
*bie Fig. 21 ist ein Betriebszeitdiagramm für die Thermistor-Unterbrechungs-Ermittlung bei dem Kopierge-
rät nach Fig. 1. In der Fig. 21 stellt ein hoher Pegel den Betrieb dar. Durch Wiederholung der Kopiervorgänge (Vorlauf und Rücklauf-des Auflagetischs) in der mittels der Zehnertastatur 42 eingestellten Zahl von Kopien werden die erwünschten Kopien erzielt; die ausgezogenen
^ Linien stellen den Fall" dar, daß während der Ausführung des Verfahrens für die erste der mehreren Kopien der Thermistor abgetrennt wird. Die ge&trichelten Linien stellen den Normalfall dar. Wie aus der Fig. 21 ersicht-
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lieh ist, wird bei Unterbrechung des Thermistors nicht sofort auf dessen Ermittlung hin die Stromversorgung unterbrochen, sondern die erste Kopie fertiggestellt und auch die Trommel durch deren Nach-Drehung gereinigt, wonach dann ein erneutes Einleiten des Kopierens gesperrt wird. Es ist ferner auch möglich, die Schaltung so auszulegen, daß der Kopiervorgang beendet wird, nachdem der Kopiervorgang für eine vorbestimmte Anzahl von Kopien fortgesetzt und abgeschlossen wurde, und danach ein erneutes Einleiten des Kopiervorgangs verhindert wird. Dies stellt eine Maßnahme dar, die Kopiergeschwindigkeit unter Einrechnung des ümstands nicht zu beeinträchtigen, daß selbst" dann, wenn der Thermistor während des Kopiervorgangs aus irgendeinem Grund abgetrennt wird, die Temperatur für eine bestimmte Zeit danach nicht plötzlich ansteigt. Das heißt, wenn die Unterbrechung ermittelt wird und das Heizelement, der Hauptmotor usw. wie bei der Ermittlung einer Hemmung sofort außer Betrieb gesetzt werden, würde das gerade kopierte Blatt in dem Gerät angehalten werden, so daß eine zusätzliche Störung entsteht und für die Beseitigung dieses Blatts sowie für die zusätzliche nächste Kopie anstelle des entfernten Blatts ein Zeitaufwand erforderlich wird; mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann eine derartige Schwierigkeit ausgeschaltet .werden.
Die Unterbrechung des Kopierens umfaßt die Möglichkeit, alle Stromversorgungen zu unterbrechen und den Kopiervorgang abzubrechen, sobald eine Unterbrechung ermittelt wird, ein nachfolgendes Starten des nächsten Verfahrensablaufs zu verhindern, nachdem der während der Ermittlung der Unterbrechung ausgeführte Verfahrensablauf abgeschlossen worden ist, und ein ■ nachfolgendes Starten des Verfahrensablaufs zu ver-
hindern, nachdem die voreingestellte Anzahl von Kopien fertiggestellt wurde.
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■j Die Fig. 22 ist ein der Fig. 15 ähnliches Schaltbild und zeigt die Warte-(Unterbrechungs-)Anzeigesteuerschaltung. In der Fig. 22 bezeichnet A die Temperatursteuerschaltung nach Fig. 18; B bezeichnet einen ^ Oszillator zum Ein- und Ausschalten der Warteanzeigelampe 46; C bezeichnet eine Ablauffolge-Steuerschaltung; D bezeichnet eine Hemmungs-Detektorschaltung; E bezeichnet die Tasten des Bedienungsteils; Q33, Q34 und Qn sind Betriebsverbraucher wie der Hauptmotor usw.; Q31" und Q32" sind ein Inverter bzw. ein ODER-Glied für die Ansteuerung der Warteanzeigelampe bzw. -Leuchtdiode 46.
Wenn der Hauptschalter geschlossen wird, hat gemäß der vorangehenden Beschreibung das Wartesignal WAIT den Pegel "H", so daß demnach das Ausgangssignal des Inverters Q31 " den Pegel "0" hat und folglich über das ODER-Glied Q32" mittels des Oszillators B die Leuchtdiode 46 ein- und ausgeschaltet wird, um damit anzuzeigen, daß die Walze noch nicht für ein Fixieren
bereit ist. Selbst wenn zu diesem Zeitpunkt die Kopiertaste gedrückt wird, kann das Kopieren nicht eingeleitet werden. Wenn die Walze die Fixiertemperatur erreicht,nimmt gemäß der vorangehenden Beschreibung das Signal WAIT den Pegel "L" an, wobei die Leuchtdiode 46 ständig eingeschaltet wird, um damit anzuzeigen, daß nunmehr durch Drücken der Kopiertaste das Kopieren möglich ist. Wenn der Thermistor vor Beginn des Kopierens oder während des Kopiervorgangs unterbrochen wird und gemäß den vorangehenden Ausführungen das Signal WAIT von "H" auf "L" wechselt, wird die Leuchtdiode 46 umgeschaltet, so daß sie über das ODER-Glied Q32 ein- und ausgeschaltet wird. Selbst wenn dann die Kopiertaste gedrückt wird, wird der Kopiervorgang nicht eingeleitet. Wenn der Kopier-Vorgang weiterläuft, wird der Kopierzyklus nach der ._. -Unterbrechung nicht begonnen.
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Durch das Thermistor-Unterbrechungs-Ermittlungssignal WAIT wird gemäß Fig. 7-1 das Signal END gemäß der vorangehenden Beschreibung über eine Diode 50 und das ODER-Glied G18 auch im Ablauf des Mehrfachkopierens abgegeben. Dementsprechend wird die Rücklaufbewegung des Auflagetischs an der Ruhestelle HP angehalten und ein erneutes Starten des Auflagetischs verhindert.
Mit der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, das eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bilds auf einem zugeführten Blatt, eine Fixiereinrichtung zur Wärmefixierung des Bilds, einen Detektor zur Ermittlung der Temperatur der Fixiereinrichtung, eine Temperatursteuereinrichtung zur Steuerung der einer Wärmequelle zugeführten elektrischen Leistung entsprechend der ermittelten Temperatur, einen Detektor zur Ermittlung einer Unterbrechung eines Elements des Temperatur-Detektors und eine Steuereinrichtung aufweist, die den Unterbrechungs-Detektor nach einer vorbestimmten Zeitdauer vom Zeitpunkt des Beginns der Erwärmung der Fixiereinrichtung an in Betrieb setzt.
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eerse
it

Claims (13)

Patentansprüche
1. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (1 bis 6, 8) zur Erzeugung eines Bilds auf einem zugeführten Blatt (9), eine Wärmefixiervorrichtung (20) zum Fixieren des mittels der Bilderzeugungseinrichtung auf dem Blatterzeugten Bilds durch Wärme, eine Temperaturmeßeinrichtung (TH21, Q23) zur Ermittlung der Temperatur der Fixiervorrichtung, eine Temperatursteuereinrichtung (Q29, Q30) zur Steuerung der einer Wärmequelle (H21) zugeführten elektrischen Leistung entsprechend der ermittelten Temperatur, eine Detektoreinrichtung (Q24) zur Erfassung einer Unterbrechung eines Elements der Temperaturmeßeinrichtung und eine Steuereinrichtung (Q21), die die Unterbrechungs-Detektoreinrichtung nach einer vorbestimmten Zeitdauer von einem Zeitpunkt an in Betrieb setzt, an dem die Erwärmung der Fixiervorrichtung beginnt.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Q21) eine Einrichtung zur Veränderung der vorbestimmten Zeitdauer für die Unterbrechungs-Ermittlungsverzögerung entsprechend einer Zeitdauer aufweist, während der die Fixiervorrichtung (20) außer Betrieb ist.
VI /rs
Dwittct» Bank (München) Kto. 51/61070 DrMdrwr Bn*
PDtiachack (München) Kto. 670-43-804
ORIGINAL INSPECTED
DE O43JQ-JS359
•ι
3. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 6, 8) zur Erzeugung eines Bilds auf einem zugeführten Blatt (9), eine Wärmequelle (H21), die in dem Gerät angeordnet ist und die. c durch Zufuhr elektrischer Leistung heizt, eine Temperaturmeßeinrichtung (TH21, Q23) zur Ermittlung der Temperatur der Wärmequelle, eine Temperatursteuereinrichtung (Q29, Q30) zur Steuerung der der Wärmequelle zugeführten elektrischen Leistung entsprechend der ermittelten
]q Temperatur, eine Detektoreinrichtung (Q24) zur Ermittlung einer Unterbrechung eines Elements der Temperaturmeßeinrichtung und eine Steuereinrichtung (Q21), die die Unterbrechungs-Detektoreinrichtung nach einer vorbestimmten Zeitdauer von einem Zeitpunkt an in Betrieb setzt, an dem die Erwärmung eine^s beheizten Elements beginnt.
4. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 6, 8) zur Erzeugung eines Bilds auf einem Aufzeichnungsblatt (9), eine Wärmequelle (H21), die in dem Gerät angeordnet ist und die auf die Einspeisung elektrischer Leistung hin heizt, ein Temperaturmeßelement (TH21) für die Temperatorsteuerung der Wärmequelle, eine Detektoreinrichtung (Q21) zur Ermittlung einer Unterbrechung des Temperatormeßelements, eine Wartezustands-Einrichtung (Q28), die nach dem Schließen eines Hauptschalters (39) des Geräts den Vorbereitungs-Betriebsablauf für die Bilderzeugung herbeiführt und anzeigt, daß das Gerät im Vorbereitungszustand ist, wobei die Wartezustands-Einrichtung eine Warte-Anzeigevorrichtung (46) aufweist, und eine Steuereinrichtung (D28), die mittels der Unterbrechungs-Detektoreinrichtung die Wartezustands-Einrichtung in Betrieb setzt, um den Unterbrechungs-Zustand anzuzeigen, und die das Einleiten der Bilderzeugung •mittels der Reproduktionseinrichtung sperrt.
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DE
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (D28) die Warteanzeigevorrichtung (46) der Wartezustands-Einrichtung (Q28) abschaltet, wenn nach dem Schließen des Hauptschalters (39) die ermittelte Temperatur eine vorbestimmte Temperatur erreicht, und . die Warteanzeigevorrichtung einschaltet, wenn eine Unterbrechung ermittelt wird.
TO 6. Kopiergerät, gekennzeichnet durch eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 6, 8) zur Erzeugung eines Bilds auf einem Kopierblatt (9), eine Wärmequelle (H21), die in dem Gerät angeordnet ist und die auf die Einspeisung elektrischer Leistung hin heizt, ein Temperaturmeßelement (TH21) für die Temperatursteuerung der Wärmequelle, eine Detektoreinrichtung (A) zur Ermittlung einer Unterbrechung des Temperaturmeßelements und eine Steuereinrichtung (C) zur Steuerung des Kopierbetriebsablaufs, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung, die während einer Unterbrechung den Betriebsablauf fortsetzt, wenn die Unterbrechung mittels der Detektoreinrichtung während eines kontinuierlichen Kopiervorgangs für eine Vielzahl von Kopien ermittelt wurde, und eine Einrichtung aufweist, die ein Starten des Betriebsablaufs nach Abschluß des Betriebsablaufs während der Unterbrechung verhindert.
7. Kopiergerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Störungsdetektoreinrichtung (D) zur Ermittlung eines Festsitzens des Blattes und eine Sperreinrichtung, die den Betriebsablauf ohne Abwarten des Abschlusses des während der Störung ablaufenden Betriebsablaufs unterbricht, wenn ein Festsitzen aufgetreten ist.
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]
8. Temperatursteuereinrichtung, insbesondere für ein Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine TemperatürmeBeinrichtung (TH21, Q23) zur Ermittlung der Temperatur eines beheizten Elements (20), eine Temperatursteuereinrichtung (Q30) zur Steuerung der einer Heizquelle (H21) zugeführten elektrischen Leistung entsprechend der ermittelten Temperatur, eine Detektoreinrichtung (Q24) zur Ermittlung einer Unterbrechung eines Elements der Temperaturmeßeinrichtung und eine Steuereinrichtung (Q21), die die Unterbrechungs-Detektoreinrichtung nach einer vorbestimmten Zeitdauer von einem Zeitpunkt an in Betrieb setzt, an dem die Erwärmung des beheizten Elements beginnt.
9. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Q21) eine Einrichtng zur Veränderung der vorbestimmten Zeitdauer für eine Unterbrechungs-Ermittlungs-Verzögerung entsprechend der Abschaltzeit von dem Beenden der Erwärmung an aufweist.
10. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (1 bis 6) zur Erzeugung eines latenten Bilds auf einem Material, eine Entwicklungseinrichtung (8) zum Aufbringen von Toner auf das latente Bild zur Entwicklung desselben, eine Sammeleinrichtung (7, 23) zum Sammeln zurückbleibenden Toners nach der Entwicklung, eine Ermittlungs- und Anzeigeeinrichtung (48, 61) zum Ermitteln und Anzeigen des Mangels an Toner in der Entwicklungseinrichtung, eine Detektoreinrichtung (62) zur Ermittlung der Menge gesammelten Toners in der Sammeleinrichtung und eine Steuereinrichtung (G61), die mittels der Detektoreinrichtung die Anzeigeeinrichtung so steuert, daß ein
Überschuß an gesammelten Toner angezeigt wird.
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°EOtf018859
11. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (G61) die Anzeigeeinrichtung (48) selektiv so steuert, daß sie ein- und ausgeschaltet bzw. eingeschaltet wird, wenn
c ein Tonermangel bzw. ein Sammelüberschuß ermittelt wird.
12. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (1 bis 6) zur Erzeugung eines latenten Bilds auf einem Element, eine Entwicklungs-
ig einrichtung (8) zum Aufbringen von Toner auf das latente Bild zur Entwicklung desselben, eine Sammeleinrichtung (7) zum Sammeln zurückbleibenden Toners nach der Entwicklung, eine Detektoreinrichtung (61, 62), die den Mangel an Toner in der Entwicklungseinrichtung oder einen Überschuß an Toner in der Sammeleinrichtung erfaßt und eine Wiederholungseinrichtung (CPU2) steuert, die zum Wiederholen der Bilderzeugung für eine vorbestimmte Zeitdauer durch Wiederholen der Latentbild-Erzeugung und der Entwicklung dient, und eine Sperreinrichtung (G65), die mittels der Detektoreinrichtung ein erneutes Beginnen der Bilderzeugung nach Beendigung der Bilderzeugung mittels der Wiederholungseinrichtung verhindert.
13. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (CPU2), die eine Störung in dem Gerät ermittelt und sofort die Ausführung der Bilderzeugung mittels der Wiederholungseinrichtung unterbricht.
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