DE3324784A1 - Anzeigevorrichtung bei einem bilderzeugungsgeraet - Google Patents
Anzeigevorrichtung bei einem bilderzeugungsgeraetInfo
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Description
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Zugelassene Vertreter vor dem Ejropäischen Patentamt
Dr phil G. Henkel. München
Dipi-Ing J Pfenning Berlin Dr rer nat L Feiler. München
Dip1 -Ing Vv' Hänzel. München
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Dr Ing A Butenschon Berlin
Kabushiki Kaisha
MohisUaße 37
Kawasaki-shi / Japan D-8000 München 80
Te! 089/982085-87 Telex 0529802 hnkid
Te^egramme ellipsoid
EHH-58P169-2
8. Juli 1983
Anzeigevorrichtung bei einem Bilderzeugungsgerät
ι -6 -
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung bei einem
Bilderzeugungsgerät, z.B. einem elektrophotographischen c Kopiergerät oder einem Druckgerät, die eine Anzeige
dafür zu liefern vermag, wo sich Papierblätter im Bilderzeugungsgerät bewegen.
Beispielsweise bei einem elektrophotographischen Kopiergerät, durch welches nacheinander Papierblätter transportiert
werden, um die Latentbilder von Vorlagen auf sie zu übertragen, kann die Bedienungsperson nicht unmittelbar
erkennen, wie das jeweilige Papierblatt auf der Papierförderstrecke transportiert wird. Außerdem
p. kann dabei durch Hörbewertung der Betriebsgeräusche
des Kopiergeräts oder durch Beobachtung der Belichtungslampen lediglich festgestellt werden, daß das Papier
tatsächlich transportiert wird. Wenn der Papiertransport aufgrund eines Papierstaus bzw. eines Steckenbleibens
von Papier oder wegen der Betätigung der Unterbrechungstaste
unterbrochen ist, erweist es sich als ziemlich schwierig, die genaue Lage des transportierten Papierblatts
festzustellen, woraus sich Unbequemlichkeiten für die Bedienungsperson ergeben.
Wenn das Kopierpapier bzw. die Kopie nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne seit Einleitung des Kopiervorgangs
nicht aus dem Kopiergerät ausgegeben wird, kann unmöglich angegeben werden, wo das Papierblatt
steckengeblieben ist. Eine schnelle Störungsbehebung läßt sich daher nicht durchführen, wodurch die Wartung
erschwert wird.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer _,. Anzeigevorrichtung, mit welcher sowohl der Bilderzeugungsvorgang
als auch die Papiertransportbedingungen sehr einfach überwachbar sind.
Im Zuge dieser Aufgabe bezweckt die Erfindung insbesondere
auch die Schaffung einer Anzeigevorrichtung, & welche die jeweilige Lage eines Papierblatts (im Gerät)
und damit einen etwaigen Papierstau auf der Papierförderstrecke anzuzeigen vermag.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Anzeigevorrichtung bei einem Bilderzeugungsgerät, bei dem Vorlagenbilder
mittels einer optischen Einrichtung abgetastet und die abgetasteten Bilder sodann durch eine elektrophotographische
Einrichtung auf Papierblättern zu sichtbaren Bildern geformt werden, wobei die Papierblätter das
. _. Bilderzeugungsgerät auf einer vorbestimmten (Transport-)-Strecke
durchlaufen, erfindungsgemäß gelöst durch eine Anzeigeeinheit mit bildlichen bzw. graphischen Darstellungs-Segmenten
für die Bauteile des Bilderzeugungsgeräts, wobei diese Segmente zumindest die Papiertransportstrecke
und die Umrisse des Bilderzeugungsgeräts festlegen (darstellen), durch einen Oszillator zur
Lieferung von Treiberimpulsen und komplementären Treiberimpulsen, durch eine Prozessor- bzw. Zentraleinheit, die
nach einem vorbestimmten Programm ein Datensignal, ein
_,- Verriegelungssignal und ein Taktimpulssignal liefert,
und durch eine Anzeige-Ansteuereinheit, welche die Treiberimpulse und die komplementären Treiberimpulse
zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit unter der Steuerung des Datensignals abnimmt, wobei die Prozessor- bzw.
_n Zentraleinheit durch Berechnung bzw. Zählung der
Taktimpulssignale die Anzeigeeinheit so steuert, daß mittels der Darstellungssegmente eine augenblickliche
Position der Papierblätter in Synchronismus mit der Papiertransportbewegung darstellbar ist.
In anderer Ausgestaltung kennzeichnet sich die Erfindung durch eine Anzeigeeinheit mit bildlichen bzw.
graphischen Darstellungs-Segmenten für die Bauteile
des Bilderzeugungsgeräts, wobei diese Segmente zumindest die Papiertransportstrecke und die Umrisse des Bilderzeugungsgeräts
festlegen (darstellen), durch einen ο
Oszillator zur Lieferung von Treiberimpulsen und komplementären Treiberimpulsen, durch eine Prozessor- bzw.
Zentraleinheit, die nach einem vorbestimmten Programm ein Datensignal, ein Verriegelungssignal und ein Taktimpulssignal
liefert, und durch eine Anzeige-Ansteuereinheit, welche die Treiberimpulse und die komplementären
Treiberimpulse zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit unter der Steuerung des Datensignals abnimmt, wobei
die Prozessor- bzw. Zentraleinheit durch Berechnung
bzw. Zählung der Taktimpulssignale die Anzeigeeinheit 15
so steuert, daß mittels der Darstellungssegmente der Durchlauf (flow) der Papierblätter während der
Papiertransportbewegung darstellbar ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausfuhrungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektro-
photographischen Kopiergeräts mit einer 25
Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Anzeigeteils
bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Anzeigeteils in Kombination mit einer Papierformatanzeige,
Fig. 4 ein logisches Funktionsdiagramm (Blockschaltbild) der Anzeige-Steuerschaltung,
Fig. 5 ein logisches Funktionsdiagramm (Blockschaltbild)
einer Flüssigkristall-Ansteuerschaltung,
Fig. 6, 9 und 12 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung
des Papiertransportvorgangs bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
Fig. 7, 10 und 13 WeIlenformdiagramme der an die
Flüssigkristall-Anzeigetafel angelegten Spannungen,
Fig. 8, 11, 14, 15 und 16 schaubildliche Darstellungen
des Anzeigeteils zur Wiedergabe der Papier
transportbedingungen auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel,
Fig. 17 ein logisches Funktionsdiagramm (Blockschaltbild)
der Anzeige-Steuerschaltung in
Kombination mit Papierstaudetektoren und
Fig. 18 eine schaubildliche Darstellung des Anzeigeteils zur Wiedergabe eines Papierstaus bzw.
einer -transportstörung.
Das in Fig. 1 dargestellte elektrophotographische Kopiergerät weist ein Geräte-Gehäuse 1 auf, auf dessen Oberseite
sich ein Vorlagenträger 36 zur Aufnahme von (zu kopierenden) Vorlagen befindet. Unter dem Vorlagenträger
36 ist ein optisches System 28 aus einer Belichtungslampe 7, Spiegeln 8, 9 und 10, einer Linse 11
und einem (weiteren) Spiegel 12 vorgesehen. Die zu kopierende Fläche der Vorlage wird durch das optische
System 28 in Richtung des Pfeils 43 optisch abgetastet, so daß auf einer lichtempfindlichen Trommel 13 ein
Abbild der Vorlage erzeugt wird. Die Trommel 13 dreht
sich in Richtung des Pfeils 44 zur Durchführung der
■ ι - h -
nachstehend beschriebenen elektrophotographischen Vorgänge. Die Mantelfläche der Trommel 13 wird durch eine
Aufladungseinheit 14 aufgeladen und dann über einen
Schlitz mit dem Abbild der Vorlage belichtet. Dabei entsteht auf der Trommelmantelfläche ein im folgenden
einfach als Latentbild bezeichnete elektrostatisches Latentbild bzw. latentes Ladungsbild, das durch Antragen
^q eines Toners mittels einer Entwicklungseinheit 15 zu
einem sichtbaren Bild entwickelt wird.
Zwischenzeitlich wird jeweils ein einziges Papierblatt P selektiv von einer oberen oder von einer unteren Papiervorrats-Kassette
16 bzw. 17 durch eine Zufuhr- oder Transportrolle 18 bzw. 19 zugeführt. Das Papierblatt P wird
über eine Papier-Transportstrecke 20 bzw. 21 zu einer Registerrolle 22 geleitet, welche das Papierblatt P
zu einem Übertragungsabschnitt führt. Obere und untere
2Q Papiervorrats-Kassette 16 bzw. 17 sind herausnehmbar
in den rechten unteren Abschnitt des Geräte-Gehäuses 1 eingesetzt und an einer nicht dargestellten Bedienungstafel wählbar. Bei 29 ist eine Eingabestelle angedeutet,
über die ein Papierblatt von Hand eingegeben werden
2g kann. Dabei werden Papierblätter P so an der Eingabestelle
29 eingelegt, daß sie durch eine Transportrolle 30 und 'eine Papier-Führungsstrecke 31 zur Registerrolle
22 zuführbar sind.
3q Ein auf einer der Papier-Förderstrecken zugeführtes
Papierblatt P gelangt an einer übertragungsaufladungseinheit 23 in enge Anlage an die Mantelfläche der
lichtempfindlichen Trommel 13, so daß ein auf letzterer erzeugtes Tonerbild auf das Papierblatt P übertragbar
ist. Das Papierblatt P, auf welches nunmehr das Tonerbild übertragen worden ist, wird durch eine Trennaufladungseinheit
24 von der lichtempfindlichen Trommel 13 getrennt und durch ein Papier-Förderband 25 zu einem
-/Λ -
Fixierwalzenpaar 26 als Fixiereinheit überführt, die am
Ende des Förderbands 25 angeordnet ist und durch welche c das übertragene Tonerbild beim Durchlauf des Papierblatts
P durch die Fixiereinheit auf ersterem fixiert wird. Das fixierte Papierblatt P wird über ein Lieferwalzenpaar
27 in eine Sortier- bzw. Ablagevorrichtung 32 ausgegeben, die an der Außenseite des Gehäuses 1 angebracht ist. In
der Ablagevorrichtung 32 sind mehrere Fächer 32a parallel zueinander bzw. übereinander angeordnet. Die Fächer 32a
sind auf die durch den Pfeil 45 angedeutete Weise in lotrechter Richtung verschiebbar, so daß mehrere Ablageräume
gebildet werden, in denen die Papierblätter P nacheinander abgelegt werden können.
Am einen Ende (in Längsrichtung gesehen) eines Vorlagenzuführers 36 ist ein Vorlagenzuführteil 33 vorgesehen,
welcher die zu kopierenden Vorlagen speichert und sie zum Vorlagenzuführer 36 liefert. Am anderen Ende des
Vorlagenzuführers 36 befindet sich ein Vorlagenaufnahmeteil
34 zur Aufnahme der einzelnen Vorlagen, die durch nicht dargestellte Walzen oder Rollen im Inneren des
Vorlagenzuführers 36 nach der Herstellung der gewünschten Kopienzahl weiterbefördert werden.
Zb
Auf einer Papier-Förderstrecke im Gehäuse 1 sind Detektoren 2-6 zur Feststellung eines Papierstaus bzw. einer
Transportstörung, d.h. eines Steckenbleibens von Papierblättern auf ihrem Wege längs einer vorbestimmten
Papier-Transportbahn im Kopiergerät, angeordnet. Die Detektoren 2-6 sind vom optischen Reflexionstyp
Der Detektor 2 befindet sich im Vorlagenzuführteil 33 zur Feststellung einer etwaigen Papier-Transportstörung
oc in diesem Bereich. Der Detektor 3 befindet sich an der
Papier-Förderstrecke entsprechend der Hand-Eingabestelle 29 zwecks Erfassung einer etwaigen Transportstörung
auf dieser Förderstrecke. Der Detektor 4 ist nahe der
Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 13 in der
Nähe der Trennaufladvmgseinheit 24 angeordnet, um an der
Trommel 13 hängenbleibende Papierblätter P festzustellen. Der in der Papier-Förderstrecke nahe der Fixierwalzen
angeordnete Detektor 5 stellt einen etwaigen Papierstau bzw. eine etwaige Transportstörung im Bereich der
Fixierwalzen26 fest. Der letzte Detektor 6 ist in der
^q Ablagevorrichtung 32 angeordnet, um eine etwaige Papier-Transportstörung
in diesem Bereich festzustellen.
Fig. 2 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung
die aus Flüssigkristallelementen bestehenden Einzelne
Segmente, welche die verschiedenen Bauteile sowie die Umrisse des Kopiergeräts 1 und des Vorlagenzuführers 3
darstellen. Bei 50 ist eine Flüssigkristallelement-Anzeige tafel angedeutet, die Anzeige-Bildsegmente 51 und 52
zur Anzeige des kopierbereiten Zustands des Kopiergeräts aufweist.
Das Segment 51 zeigt dabei den Bereitschaftszustand des Kopiergeräts an, während das Segment 52, wenn es
aktiviert ist, anzeigt, daß das Kopiergerät noch nicht betriebsbereit ist, z.B. in der Warmlaufphase. Segmente
53 bis 61 bezeichnen das jeweilige Format der Papier-2g
blätter P. Ein graphisches oder Bildsegment 62 gibt eine Blattzählereinstellung wieder. Ein Bildsegment
63 liefert eine Warnanzeige für eine in der Ablagevorrichtung 32 aufgetretene Papier-Transportstörung. Ein
Bildsegment 64 zeigt an, daß der im Tonertrichter der OQ Entwicklungseinheit enthaltene Toner erschöpft ist.
Ein weiteres Bildsegment 65 liefert eine Anzeige dafür, daß ein Tonersammler mit gesammeltem bzw. rückgewonnenem
Toner gefüllt ist. Ein Bildsegment 66 liefert eine Warnanzeige für eine Papier-Transportstörung entgc
weder im Fixierwalzenpaar 26 oder in der benachbarten Papier-Förderstrecke. Ein anderes Bildsegment 67 liefert
eine Warnanzeige für eine Papier-Transportstörung, wenn ein Papierblatt P an der lichtempfindlichen Trommel 13
SC
hängengeblieben oder in die Reinigungseinheit 46 eingetreten ist. Ein anderes Bildsegment 68 zeigt eine Papier
c Transportstörung auf der Papier-Förderstrecke an der
Hand-Eingabestelle 29 an. Ein Bildsegment 69 zeigt die Notwendigkeit für die Benachrichtigung oder Hinzuziehung
einer zugelassenen Bedienungsperson (key operator) an. Durch ein Bildsegment 70 wird die Notwendigkeit für die
_ Hinzuziehung eines Kundendienstfachmanns angezeigt.
Durch Bildsegmente 71 bis 74 wird die jeweilige Papierposition angezeigt. Genauer gesagt: das Segment 71 zeigt
an, daß sich das Papierblatt P in der Nähe des Registerwalzenpaars 22 befindet, das Segment 72 zeigt an, daß
, c sich das Papierblatt P vor oder nahe der lichtemp-
findlichen Trommel 13 befindet, das Segment 73 stellt das Papierblatt in der Nähe des Papierausgabeteils oder
in der (entsprechenden) Förderstrecke dar, und das Segment 74 zeigt an, daß sich das Papierblatt nunmehr
in der Ausgabemulde oder im ersten Ablagefach 32a der ZU
Ablagevorrichtung 32 befindet. Die Segmente 71 - 74 werden synchron mit der Papiertransportgeschwindigkeit
oder unabhängig davon sequentiell aktiviert.
"Synchronisierte Aktivierung der Segmente" bedeutet, daß das betreffende Segment 71, 72, 73 oder 74 aktiviert
(zum "Aufleuchten" gebracht) wird, indem die jeweilige Lage oder Position des Papierblatts P in der Förderstrecke durch Zählen der von einem nicht dargestellten,
eingebauten Zeitgeber des Kopiergeräts 1 vom Beginn 30
des Belichtungsvorgangs an gelieferten Taktimpulse diskriminiert wird. Die Segmente 71-74 werden im
Laufe des Papiertransportvorgangs nach Einleitung des BeIichtungsVorgangs nacheinander aktiviert, womit eine
"unabhängige Aktivierung der Segmente" gemeint ist. ob
-A-
Ein graphisches oder Bildsegment 75 steht für den Vorlagenträger 36. Ein Bildsegment 76 zeigt eine etwaige
Papier-Transportstörung im Vorlagenträger 36 an. Ein Bildsegment 77 zeigt an, daß der Vorrat der Papierblätter
P in der oberen oder unteren Kassette 16 bzw. 17 verbraucht ist. Ein graphisches bzw. Bildsegment
78 gibt an, daß die obere Papiervorrat-Kassette 16 ge-IQ
wählt worden ist, während ein anderes Bildsegment
79 die Wahl der unteren Papiervorrats-Kassette 17 anzeigt. Ein Bildsegment 80 steht für die Hand-Eingabestelle
29. Ein weiteres Bildsegment 81 bezeichnet den unteren Deckel des Gehäuses 1. Ein Bildsegment 82 zeigt
an, daß der obere Deckel geschlossen ist, während ein anderes Bildsegment 83 anzeigt, daß dieser Deckel offen
ist. Ein weiteres graphisches bzw. Bildsegment 84 steht schließlich für die lichtempfindliche Trommel 13.
Obgleich nicht dargestellt, ist an der von diesen Segmenten abgewandten Seite eine gemeinsame bzw.
Sammelelektrode vorgesehen. Wenn zwischen die Sammelelektrode und das betreffende Segment eine Spannung
angelegt wird, wird letzteres aktiviert.
Fig. 3 veranschaulicht eine den genannten Segmenten 53-61 zugeordnete Papierformatanzeige. Neben der
Flüssigkristall-Anzeigetafel ist ein Schild 85 angeordnet, auf welches die Formate der Papierblätter P
aufgedruckt sind. Das Schild (seal) 85 ist an der den Segmenten 53-59 benachbarten Seitenkante der
Anzeigetafel 50 angebracht. Die Papierformate sind auf das Schild 85 in Lagen entsprechend den Segmenten
53 - 59 aufgedruckt. Durch Aktivierung des dem Papierformat in der gewählten Kassette entsprechenden Segments
kann somit das jeweils verwendete Papierformat angezeigt werden. Wenn beispielsweise die Papier des Formats
A4 enthaltende Kassette gewählt ist, ist das Segment aktiviert. Bei dieser Ausführungsform sind die Segmente
60 und 61 als Reserve vorgesehen.
Im folgenden ist eine die beschriebene Anzeigetafel aufweisende Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung
anhand der Fig. 2 und 4 beschrieben.
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Anzeigesteuerschaltung, mit deren Hilfe die verschiedenen Segmente gemäß Fig.
aktiviert (zum "Aufleuchten" gebracht) werden können. Bei dieser Anzeigesteuerschaltung ist eine z.B. aus
einem Mikroprozessor bestehende Zentraleinheit (CPU) 37 vorgesehen, welche das Kopiergerät, den Vorlagenträger
36 und die Ablagevorrichtung 4 steuert und ein Datensignal mit z.B. 32 Bits zur Anzeige oder Angabe
der verschiedenen Betriebsbedingungen an einer ersten Ausgangsklemme liefert. Die Zentraleinheit 37 vermag
auch an einer zweiten Ausgangsklemme ein Verriegelungssignal und an einer dritten Ausgangsklemme ein Taktsignal
zu liefern. Eine erste Eingangsklemme einer Anzeige-Ansteuerschaltung 38 nimmt das genannte Datensignal
ab, während an einer zweiten Eingangsklemme das Taktsignal anliegt. Hierbei wird das Datensignal
der Anzeige-Ansteuerschaltung 38 in Synchronismus mit dem von der Zentraleinheit 37 gelieferten Taktsignal
zugeführt. Ein Oszillator (OSC) 39 liefert einen Signal
impuls einer optimalen Frequenz für die Ansteuerung des Anzeigeelements 35. Dieser Signalimpuls wird als
Treiberimpuls A einer Eingangsklemme DP1 der Anzeige-Ansteuerschaltung 38 aufgeprägt. Der Treiberimpuls A
wird durch einen Inverter 40 invertiert und dann als Treiberimpuls B an eine Eingangsklemme DP2 der Ansteuer
schaltung 38 angelegt. Dieser Treiberimpuls B ist somit dem Treiberimpuls A komplementär.
An Ausgangsklemmen ΟΤ1 - ΟΤ32 der Ansteuerschaltung
werden Segment-Treibersignale nach Maßgabe des Inhalts des an der ersten Eingangsklemme der Ansteuerschaltung
38 anliegenden Datensignals ausgegeben. Jedes Segment-Treibersignal wird an die entsprechenden Elektroden S1
S32 angelegt, während der komplementäre Treiberimpuls B an der Sammelelektrode 41 anliegt. Als Anzeigeteil
oder -einheit 35 wird ein Flüssigkristallelement verwendet. Die beschriebenen Elektroden S1 - S32 gemäß
Fig. 4 entsprechen in der in der folgenden Tabelle angegebenen Zuordnung den Segmenten 51-84 gemäß Fig.
Wie aus der Tabelle ohne weiteres hervorgeht, ist nur die Elektrode S30 mit drei Segmenten 80, 81 und 84 ver-
bunden.
- P-
Elektroden nach Fig. 4
Einzelsegmente gemäß Fig.'
Elektroden nach Fig. 4
Einzelsegmente gemäß Fig. 2
S1 | 51 | S17 | 67 |
S2 | 52 | S18 | 68 |
S3 | 53 | S19 | 69 |
S4 | 54 | S20 | 70 |
S5 | 55 | S21 | 71 |
S6 | 56 | S22 | 72 |
S7 | 57 | S23 | 73 |
S8 | 58 | S24 | 74 |
S9 | 59 | S25 | 75 |
S10 | 60 | S26 | 76 |
S11 | 61 | S27 | 77 |
S12 | 62 | S28 | 78 |
S13 | 63 | S29 | 79 |
S14 | 64 | S30 | 80,81,84 |
S15 | 65 | S31 | 82 |
S16 | 66 | S32 | 83 |
Fig. 5 veranschaulicht die Einzelheiten der Anzeige-Ansteuerschaltung
38. Dabei sind zweiunddreißig Schieberegister SR1 bis SR32 in Kaskade geschaltet,
wobei das Datensignal dem Schieberegister SR1 der ersten Stufe und das Taktsignal jedem Schieberegister
SR1 bis SR32 eingegeben werden. Das an der ersten Eingangsklemme von der Zentraleinheit 37 gelieferte
Datensignal wird daher in Synchronismus mit dem an der dritten Eingangsklemme abgenommenen Taktsignal
nacheinander durch jedes Schieberegister SR1 - SR32
'■„' I -:..:-..-332Α784
übertragen. An die Schieberegister SR1 - SR32 sind Speicherregister RG1 - RG32 unmittelbar angeschlossen,
welche die Inhalte der einzelnen Schieberegister SR1 SR32 mittels des an der zweiten Eingangsklemme abgenommenen
Verriegelungssignals zu speichern vermögen. Die Speicherregister RG1 - RG32 vermögen Schalter SW1 SW32
nach Maßgabe ihrer Speicherinhalte zu schließen
!Q und zu öffnen, so daß entweder der Treiberimpuls A
oder der Treiberimpuls B selektiv von den Ausgangsklemmen 0T1 - OT32 der Ansteuerschaltung 38 geliefert
wird. Wenn beispielsweise der Inhalt des Speicherregisters "1" ist, wird an der Ausgangsklemme der
I^ Treiberimpuls A geliefert, und wenn der Inhalt des
Speicherregisters "0" ist, erscheint an der Ausgangsklemme der Treiberimpuls B.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist im folgenden anhand der Fig. 6 bis 16 erläutert.
Ein erster Betriebszustand, in welchem das Kopiergerät eingeschaltet, aber noch nicht betriebsbereit ist
(d.h. während der Warmlaufphase), ist zunächst anhand
der Fig. 6-8 beschrieben. Obgleich in diesem Fall der Vorlagenträger 36 mit dem Kopiergerät verbunden
ist, ist die Ablagevorrichtung 32 nicht an ihm angebracht. Wenn gemäß Fig. 6 der nicht dargestellte
gO Netzschalter des Kopiergeräts zu einem Zeitpunkt to
geschlossen wird, beginnt die Zentraleinheit 37 ihre Operation nach Maßgabe eines vorbestimmten Programms,
wobei das interne bzw. eingebaute Heizelement des Fixierwalzenpaars 26 an Spannung gelegt wird. Da zu
3g diesem Zeitpunkt die Temperatur des Fixierwalzenpaars
26 die vorgegebene Fixiertemperatur noch nicht erreicht hat, erscheint an der ersten Ausgangsklemme (der Zentral
einheit) ein den Warmlaufzustand angebendes Signal,
ι - ß -
z.B. ein 32-Bit-Signal 010010000000000000000000100101OQL
Wie erwähnt, wird dabei das Datensignal in Synchronismus ε mit dem an der zweiten Ausgangsklemme (der Zentraleinheit)
erscheinenden Taktsignal geliefert, wobei das erste Bitsignal an der dem Segment 84 entsprechenden
Ausgangsklemme geliefert und nach übertragung des 32, Bits des Signals das Verriegelungssignal an der
-0 dritten Ausgangsklemme ausgegeben wird. Das genannte
Datensignal wird daher in den Speicherregistern RG1 RGI2
der Ansteuerschaltung 38 gespeichert. Sodann wird der Treiberimpuls A von den Ausgangsklemmen 0T1, 0Τ2,
0T5, OT25, OT28, 0T30 und 0T31 geliefert, die mit den
Speicherregistern RG1, RG2, RG5, RG25, RG28, RG30 bzw.
RG31 verbunden sind, deren Inhalt jeweils "1" ist; der Treiberimpuls A wird demzufolge als Segment-Treibersignal
an die einzelnen Elektroden S1, S2, S5, S25, S28,
S30 bzw. S31 angelegt. Der Treiberimpuls B wird von den Ausgangsklemmen 0T3, 0T4, 0T6 - OT24, OT26, OT27,
OT29 und OT32 entsprechend den den Inhalt "0" besitzenden
Speicherregistern RG3, RG4, RG6 - RG24, RG26, RG27, RG29 bzw. RG32 geliefert und damit als invertiertes
Segment-Treibersignal an die einzelnen Elektroden
__ S3, S4, S6 - S24, S26, S27, S29 bzw. S32 der Anzeigetafel
50 angelegt. Da unter diesen Bedingungen der Treiberimpuls B an der Sammelelektrode 41 der Flüssigkristall-Anzeigetafel
50 anliegt, liegt zwischen der Sammelelektrode 41 und den Segmenten S1, S2, S5, S25,
_ S28, S30 und S31 eine Wechselspannung gemäß Fig. 7f
3U
an. Mit anderen Worten: die Wechselspannung gemäß Fig. 7f entspricht einer Differenz zwischen einem
Potential der Elektroden und dem Potential der Sammelelektrode 41. Infolgedessen werden die Elektroden S1,
__ S2, S25, S28, S30 und S31, d.h. die einzelnen Segmente
51, 52, 55, 78, 80 - 82 und 84 (Fig. 2), aktiviert. Andererseits werden alle anderen Elektroden, d.h. die
Elektroden S3, S4, S6 - S24, S26, S27, S29 und S32
4-5T
-Somit einer Spannung gemäß Fig. 7c und 7e beschickt, die mit der an der Sammelelektrode 41 anliegenden Spannung
in Phase ist, so daß diese Segmente nicht aktiviert bzw. erregt werden, weil sie keine Potentialdifferenz besitzen
(vgl. Fig. 7g). Dies bedeutet, daß die Segmente 53, 54, 56 - 74, 76, 77, 79 und 83 nicht aktiviert sind
bzw. nicht sichtbar erscheinen. Auf der Anzeigetafel in erscheint daher die bildliche Darstellung gemäß Fig. 8
zur Anzeige, daß sich das Kopiergerät in der Warmlaufphase befindet.
Nach der Warmlaufphase wird das Kopiergerät betriebsbereit. In diesem Zustand setzt dann der Kopiervorgang ein.
Im folgenden ist nun anhand der Fig. 9-11 ein Fall beschrieben, in welchem sich Papierblätter P in der
Nähe der Transportrolle 18 oder 19 oder des Registerwalzenpaars
22 befinden. Eine nicht dargestellte Kopier-Taste wird gedrückt, wenn die Temperatur des Fixierwalzenpaars
26 die vorbestimmte Fixiertemperatur erreicht. Das Papierblatt P wird dann zur Transportrolle
18 oder 19 oder zum Registerwalzenpaar 22 transportiert. Die Zentraleinheit 37 kann unter diesen Bedingungen
__ die vom Zeitgeber abgegebenen Taktimpulse berechnen bzw.
25
zählen, um die jeweilige Position des Papierblatts P zu bestimmen, und anschließend ein die jeweilige bzw.
Augenblicks-Position angebendes Datensignal, z.B. D00010000000000000001 OQ01001011oJ liefern. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die Zentraleinheit 37 die Augenblicks-30
Stellung des Papierblatts P unter der Steuerung des vorbestimmten Programms durch Zählen der (vom internen
Zeitgeber gelieferten) Taktimpulse vom Augenblick der Betätigung der Kopier-Taste an zu bestimmen vermag.
Da die Speicherregister RG2 - RG32 das genannte Daten-35
signal speichern, wird infolgedessen der Treiberimpuls A von den Ausgangsklemmen 0T1, 0T5, 0T21, OT25, OT28,
0T30 und 0T31 entsprechend den den Inhalt "1" be-
sitzenden Speicherregistern RG1, RG5, RG21 , RG25, RG28,
RG30 bzw. RG31 geliefert und an die betreffenden Elektroden
S1, S5, S21, S25, S28, S30 bzw. S31 angelegt. Andererseits erscheint der Treiberimpuls B an den Ausgangsklemmen
0T2 - 0T4, 0T6 - 0T20, OT22 - OT24, ΟΤ26,
OT27, OT29 und OT32, die mit den den Inhalt "0" besitzenden
Speicherregistern RG2 - RG4, RG6 - RG20, RG22 RG24, RG26, RG27, RG29 bzw. RG32 verbunden sind, wobei
der Treiberimpuls B sodann an die betreffenden Segmente S2 - S4, S6 - S20, S22 - S24, S26, S27, S29 bzw. S32 angelegt
wird. Da hierbei der Treiberimpuls B, wie beim vorher beschriebenen Beispiel, an der Samme1elektrode
, _ 41 anliegt, erscheint gemäß Fig. 1Of eine Wechsel-15
Spannung zwischen der Sammelelektrode 41 und den betreffenden
Elektroden S1, S5, S21, S25, S29 und S32.
Infolgedessen werden die Elektroden S1, S5, S21, S25,
S28, S30 und S31, nämlich die einzelnen Segmente 51,
55, 71, 75, 78, 82 und 84, erregt bzw. aktiviert. 20
Da an den restlichen Elektroden S2 - S4, S6 - S20, S22 S24,
S26, S27, S29 und S32 gemäß Fig. 10c und 1Oe eine Spannung anliegt, deren Phase der Spannung an der Sammelelektrode
41 gleich ist, werden diese Elektroden, d.h.
die Segmente 52-54, 56-70, 72 - 74, 76, 77, 79 und 25
83, nicht erregt bzw. aktiviert. Dieser Zustand ist aus der bildlichen Darstellung gemäß Fig. 11 zu ersehen,
in welcher aufgrund der Aktivierung sowohl des Umrisses des Kopiergeräts als auch der Elektrode S21 (Segment
71) angezeigt wird, daß sich das Papierblatt P an der 30
Transportrolle 18 oder 19 oder in der Nähe des Registerwalzenpaars
22 befindet.
Im folgenden sind die weiteren Vorgänge erläutert. Wenn
das transportierte Papierblatt P vor der lichtempfindlichen Trommel 13 ankommt, kann die Zentraleinheit
37 ein Datensignal zur Anzeige der Augenblicks-Stellung des Papierblatts P, z.B. ein Signal ßoCOICOCiOOOOOOOOOOOOIOO
ι ,XL-
100101103 , liefern. Wie erwähnt, liegt infolgedessen eine
Wechselspannung nur zwischen der Sammelelektrode 41 und
den Elektroden S1, S5, S22, S25, S28, S30 und S31 an (vgl. Fig. 13f), so daß die Segmente entsprechend den
oben genannten Elektroden aktiviert (d.h. sichtbar) und die restlichen Segmente nicht aktiviert sind. Dieser
Zustand ist in Fig. 14 veranschaulicht. Diese bildliche Darstellung zeigt durch Aktivierung der Elektrode S22
(des Segments 72) zusammen mit den UmrißSegmenten für
das Kopiergerät, daß das Papierblatt P die lichtempfindliche Trommel 13 erreicht hat.
,_ Wenn das Papierblatt P die Papier-Förderstrecke 25 er-15
reicht oder sich in der Nähe des Ausgabeteils 26 befindet, sind auf ähnliche Weise die Elektrode S22 (das
bisher aktivierte Segment 72) ebenso wie die Elektrode S23 (das Segment 73) nicht mehr erregt bzw. aktiviert
(vgl. Fig. 15). Wenn das Papierblatt P die Ausgabemulde erreicht, ist die Elektrode S23 (das bisher aktivierte
Segment 73) nicht mehr erregt, während die Elektrode S24 (d.h. das Segment 74) an Spannung liegt
(vgl. Fig. 16). Danach wird die Elektrode S24 nicht erregt, so daß eine Rückkehr auf den Wartezustand
erfolgt. Im Fall eines Mehrfachkopierbetriebs wird die vorstehend beschriebene Reihe der Vorgänge fortgesetzt.
Bei dieser Anzeigevorrichtung können auf der Anzeigetafel durch wahlweise Aktivierung der Segmente 71 (der.
Elektroden S21 - S24) zwecks Darstellung des Papiertransportzustands und des Umrisses des Gehäuses
des Kopiergeräts die im folgenden beschriebene Betriebs bedingungen abgelesen werden.
Beim Auftreten eines Papierstaus bzw. einer Papier-Transportstörung
wird ein von einem der Stau-Detektoren 2-6 geliefertes Papierstausignal der Zentraleinheit
(CPU) 37 gemäß Fig. 17 zugeführt. Bei Eingang dieses
Signals kann die Zentraleinheit 37 das nach Maßgabe eines
c vorgegebenen Programms auf dieses Papierstausignal hin
erzeugte Datensignal zur Lieferung eines neuen Datensignals korrigieren. Wenn beispielsweise ein Signal vom
Vorlagenzuführer-Detektor 2 geliefert wird, erzeugt die Zentraleinheit 37 ein neues Datensignal zur Aktivierung
n des Segments 75 zusammen mit dem Umrißsegment für das
Kopiergerät. Auf ähnliche Weise liefert die Zentraleinheit 37 im Falle der im folgenden beschriebenen Papier-Transportstörungen
neue Datensignale. Insbesondere wird das Segment 68 aktiviert, wenn der Detektor 3 an der
, _ Hand-Eingabestelle einen Papierstau bzw. eine Papierlb
Transportstörung feststellt, während die Segmente 67, 66 und 63 aktiviert werden, wenn der Transport-Detektor
4, ein Fixier-Detektor 5 bzw. ein Ausgabe-Detektor 6 eine Papier-Transportstörung feststellen. In diesem Fall
wird die Aktivierung aller Segmente 71, 72, 73 und 74 für die Darstellung des Papiertransportzustands ebenso wie
die Abtastoperation der Anzeigeaktivierung beendet. Fig. 18 veranschaulicht die Anzeigetafel 50 für den
Fall, daß der Fixier-Detektor 6 betätigt ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird mit der Erfindung eine Anzeigevorrichtung geschaffen, durch welche die jeweilige
Augenblicks-Position des Papierblatts P im Laufe seines Transports mittels einer graphischen Darstellung
wiedergegeben wird und die Stelle, an welcher ein etwaiger Papierstau bzw. eine Papier-Transportstörung
aufgetreten ist, ebenfalls angezeigt wird. Die Bedienungsperson kann somit durch Sichtbeobachtung überprüfen,
ob die Papiertransportanordnung einwandfrei arbeitet oder nicht, und an welcher Stelle des Kopiergeräts
eine Störungsbehebung erforderlich ist.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend be-
schriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern zahlreichen
weiteren Änderungen und Abwandlungen zugänglich, c Während bei den beschriebenen Ausführungsformen beispielsweise
die Segmente 71 - 74 in Synchronismus mit dem Papiertransportzustand aktiviert (zum "Aufleuchten"
gebracht) werden, lassen sich ähnliche Wirkungen auch dann erzielen, wenn diese Aktivierung nicht in Synchronesmus
mit dem Papiertransport erfolgt. Dies bedeutet, daß während des Kopiervorgangs die sequentielle Aktivierung
der Segmente 71, 72, 73 und 74 in dieser Reihenfolge unabhängig von der Papiertransportgeschwindigkeit erfolgen
kann.
Es ist möglich, Papier-Detektoren an den tatsächlichen Stellen der Papierförderstrecke entsprechend den genannten
Segmenten 71-74 anzuordnen, mit dem Ergebnis, daß (dann) die Papierstaustellen deutlich erkennbar
on sind. Wenn weiterhin das einen Papierstau bzw. eine
Zu
Papier-Transportstörung anzeigende Segment im Fall einer solchen Papierstörung abwechselnd erscheint und verschwindet,
kann es die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson noch stärker auf sich ziehen. Anstelle eines
j. Flüssigkristallelements kann auch eine Lampe oder eine
Leuchtdiode verwendet werden.
Obgleich die Erfindung vorstehend in Anwendung auf ein Kopiergerät beschrieben ist, ist sie keineswegs hierauf
on beschränkt. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße
Anzeigevorrichtung bei einem Bilderzeugungsgerät eingesetzt werden, das eine bildliche bzw. graphische Anzeigeeinheit
und eine Papierförderstrecke aufweist, beispielsweise bei einem Drucker, einem Vervielfältigungs-
__ gerät oder einam Faksimilegerät. Die beschriebene
bildliche bzw. graphische Anzeige oder Darstellung ist bezüglich ihrer Anwendung keinen Beschränkungen
unterworfen. Die Anzeigevorrichtung kann den Betrieb
des Kopiergeräts darstellen, wenn sie nur mit dem Vor
lagenzuführer oder nur mit der Ablagevorrichtung oder weder mit dem Vorlagenzuführer noch mit der Ablagevor
richtung kombiniert ist.
- 2b ' Leerseite
Claims (8)
1. Anzeigevorrichtung bei einem Bilderzeugungsgerät (1),
bei dem Vorlagenbilder mittels einer optischen Einrichtung (28) abgetastet und die abgetasteten Bilder
sodann durch eine elektrophotographische Einrichtung
(13; 14; 15; 23; 24; 46) auf Papierblättern (P) zu sichtbaren Bildern geformt werden, wobei die Papierblätter
(P) das Bilderzeugungsgerät auf einer vorbestimmten (Transport-)Strecke durchlaufen, gekennzeichnet
durch
eine Anzeigeeinheit (35) mit bildlichen bzw. graphischen Darstellungs-Segmenten (51 - 84) für die Bauteile des Bilderzeugungsgeräts, wobei diese Segmente zumindest die Papiertransportstrecke und die Umrisse des Bilderzeugungsgeräts festlegen (darstellen),
eine Anzeigeeinheit (35) mit bildlichen bzw. graphischen Darstellungs-Segmenten (51 - 84) für die Bauteile des Bilderzeugungsgeräts, wobei diese Segmente zumindest die Papiertransportstrecke und die Umrisse des Bilderzeugungsgeräts festlegen (darstellen),
durch einen Oszillator (39) zur Lieferung von Treiberimpulsen und komplementären Treiberimpulsen,
durch eine Prozessor- bzw. Zentraleinheit (37), die nach einem vorbestimmten Programm ein Datensignal,
ein Verriegelungssignal und ein Taktirnpulssignal liefert, und
durch eine Anzeige-Ansteuereinheit (38), welche die Treiberimpulse und die komplementären Treiberimpulse
zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit unter der Steuerung des Datensignals abnimmt, wobei die
Prozessor- bzw. Zentraleinheit (37) durch Berechnung bzw. Zählung der Taktimpulssignale die Anzeigeeinheit
(35) so steuert, daß mittels der Darstellungssegmente (51 - 84) eine augenblickliche
Position der Papierblätter in Synchronismus mit der Papiertransportbewegung darstellbar ist.
2. Anzeigevorrichtung bei einem Bilderzeugungsgerät (1), bei dem Vorlagenbilder mittels einer optischen Einrichtung
(28) abgetastet und die abgetasteten Bilder sodann durch eine elektrophotographische Einrichtung
(13; 14; 15; 23; 24; 46) auf Papierblättern (P) zu sichtbaren Bildern geformt werden, wobei die
Papierblätter (P) das Bilderzeugungsgerät auf einer vorbestimmten (Transport-)Strecke durchlaufen,
gekennzeichnet durch
eine Anzeigeeinheit (35) mit bildlichen bzw. graphischen Darstellungs-Segmenten (51 - 84) für
die Bauteile des Bilderzeugungsgeräts, wobei diese
Segmente zumindest die Papiertransportstrecke und 15
die Umrisse des Bilderzeugungsgeräts festlegen (darstellen),
durch einen Oszillator (39) zur Lieferung von Treiberimpulsen und komplementären Treiberimpulsen,
durch eine Prozessor- bzw. Zentraleinheit (37) , die 20
nach einem vorbestimmten Programm ein Datensignal, ein Verriegelungssignal und ein Taktimpulssignal
liefert, und
durch eine Anzeige-Ansteuereinheit (38), welche die
Treiberimpulse und die komplementären Treiberimpulse 25
zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit unter der Steuerung des Datensignals abnimmt, wobei die Prozessor- bzw.
Zentraleinheit (37) durch Berechnung bzw. Zählung der Taktimpulssignale die Anzeigeeinheit (35) so
steuert, daß mittels der Darstellungssegmente
30
(51 - 84) der Durchlauf (flow) der Papierblätter während der Papiertransportbewegung darstellbar
ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-Ansteuereinheit mehrere
Schieberegister (SR1 - SR32), die zur Abnahme des Datensignals von der Prozessor- bzw. Zentral-
einheit (37) unter der Steuerung des Takt(impuls)-signals
in Querverbindung (laterally connected) miteinander stehen, mehrere Speicherregister (RG1 RG32),
die jeweils mit den betreffenden Schieberegistern verbunden sind, um das Datensignal bei
Eingang des Verriegelungssignals zu speichern, und mehrere Schalterelemente (SW1 - SW32) umfaßt, die
n nach Maßgabe des Speicherinhalts der Speicherregister
umschalten, um einen der Treiberimpulse und der komplementären Treiberimpulse zur Anzeigeeinheit (35)
zu liefern.
_
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige-Ansteuereinheit mehrere
Schieberegister (SR1 - SR32), die zur Abnahme des Datensignals von der Prozessor- bzw. Zentraleinheit
(37) unter der Steuerung des Takt(impuls)signals
in Querverbindung (laterally connected) miteinander 20
stehen, mehrere Speicherregister (RG1 - RG32) , die jeweils mit den betreffenden Schieberegistern verbunden
sind, um das Datensignal bei Eingang des Verriegelungssignals zu speichern, und mehrere
__ Schalterelemente (SW1 - SW32) umfaßt, die nach Maß-25
gäbe des Speicherinhalts der Speicherregister umschalten,
um einen der Treiberimpulse und der komplementären Treiberimpulse zur Anzeigeeinheit
(35) zu liefern.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (35) mindestens
einen zumindest längs der Papiertransportstrecke angeordneten Papierstau- bzw. Papiertransport-
__ Störungs-Detektor (2-6) aufweist und daß die
3b
Darstellungs-Segmente der Anzeigeeinheit einen Papiertransportstörungsbereich festlegen, wobei bei
Betätigung des (betreffenden) Papierstau-Detektors
(2-6) das Darstellungs-Segment des Papiertransportstörungsbereichs
aktiviert (zum "Aufleuchten" gebracht) wird, während die Aktivierung aller anderen
Darstellungs-Segmente (71 - 74) für die Papiertransportstrecke unterbunden wird.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-, ~ zeichnet, daß die Anzeigeeinheit (35) mindestens
einen zumindest längs der Papiertransportstrecke angeordneten Papierstau- bzw. Papiertransportstörungs-Detektor
(2-6) aufweist und daß die Darstellungs-Segmente der Anzeigeeinheit einen .j. Papiertransportstörungsbereich festlegen, wobei bei
Betätigung des (betreffenden) Papierstau-Detektors (2-6) das Darstellungs-Segment des Papiertransportstörung
sbereichs aktiviert (zum "Aufleuchten" gebracht) wird, während die Aktivierung aller anderen
Darstellungs-Segmente (71 - 74) für die Papiertrans-
portstrecke unterbunden wird.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit eine Flüssigkristall-
nt. Anzeigevorrichtung ist.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinheit eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ist.
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |