DE3247871C2 - - Google Patents

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DE3247871C2
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Chosin Okinawa Jp Nakamine
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Toshiba Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/55Self-diagnostics; Malfunction or lifetime display
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, insbesondere zur Anzeige eines Störungszustands bei einem elektronischen Kopiergerät, sowie der zu treffenden Behebungsmaßnahmen. Eine derartige Anzeigevorrichtung ist aus der DE-OS 14 49 043 bekannt.
Es sind bereits eine Vorrichtung zur Anzeige der Zahl der hergestellten Kopien einer Vorlage sowie eine andere Vorrichtung bekannt, welche eine Bedienungsperson von einem Störungszustand unterrichtet, bei dem Kopierpapierblätter in einem bestimmten Abschnitt des Kopiergeräts steckengeblieben sind. Dabei sind auf eine durchsichtige Anzeigetafel der Anzeigevorrichtung bildliche Darstellungen oder Bezeichnungen der zu überwachenden Betriebszustände eines Kopiergeräts aufgedruckt. Ein bestimmter, erfaßter Störungszustand des Kopiergeräts wird dabei durch Beleuchtung der betreffenden bildlichen Darstellung oder Bezeichnung mittels einer an der Rückseite der Anzeigetafel angeordneten Lampe angezeigt. Auf die durch diese Anzeige gegebene Anweisung hin trifft die Bedienungsperson die geeigneten Maßnahmen. Letztere lassen sich von einer erfahrenen bzw. qualifizierten Bedienungsperson ohne weiteres vornehmen, während für ungeschulte Bedienungspersonen oder mit dem Betrieb des Kopiergeräts nicht vertraute Personen die Vornahme der Behebungsmaßnahmen Schwierigkeiten aufwirft. Eine ungeschulte Bedienungsperson muß daher die beim jeweiligen Störungszustand des Kopiergeräts zu treffenden Behebungsmaßnahmen einem beigefügten Erläuterungsblatt entnehmen. Wenn letzteres nicht ohne weiteres verfügbar ist, muß eine solche Bedienungsperson eine qualifizierte Bedienungsperson zu Rate ziehen. Falls nämlich eine ungeschulte Bedienungsperson die Behebungsmaßnahmen lediglich auf der Grundlage ihrer eigenen mangelhaften Kenntnisse vornimmt, kann das Kopiergerät beschädigt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigevorrichtung anzugeben, die es erlaubt, bei einem Kopiergerät dem Bedienungspersonal sofort Art und Beseitigungsmöglichkeiten eines Fehlers anzuzeigen.
Diese Aufgabe wird bei einer Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt also ein den vorgeschriebenen Zustand des zu überwachenden Kopiergeräts angebendes Muster oder Diagramm sowie ein die für den vorgeschriebenen Zustand zu treffenden Behebungsmaßnahmen darstellendes Muster oder Diagramm an, und zwar jeweils nach Maßgabe der Auslegung dieses Kopiergeräts. Außerdem gibt sie die Muster in einer ersten Farbe, wenn der betreffende Störungszustand des zu überwachenden Geräts ohne Abschalten der Stromversorgung behoben werden kann, und in einer zweiten Farbe wieder, wenn dieser Zustand nur nach Abschalten der Stromversorgung behoben werden kann. Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung versetzt somit auch eine unqualifizierte Bedienungsperson in die Lage, ohne weiteres die richtigen Behebungsmaßnahmen für einen vorgeschriebenen Störungszustand des Geräts zu treffen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Kopiergeräts,
Fig. 2 eine Darstellung der verschiedenen, auf die Anzeigetafel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung aufgedruckten Muster bzw. Diagramme,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Hauptsteuerteils der Anzeigevorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der bei der Anzeigevorrichtung nach Fig. 3 vorgesehenen Flüssigkristall- Treiberschaltung,
Fig. 6A bis 6E, 7A bis 7G, 9A bis 9E, 10A bis 10G, 12A bis 12D, 13A bis 13G, 15A bis 15D und 16A bis 16G Zeitsteuerdiagramme für die verschiedenen Operationen oder Arbeitsvorgänge der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung und
Fig. 8, 11, 14, 17 und 18 bis 25 schematische Darstellungen der auf eine Flüssigkristall- Anzeigetafel aufgedruckten Muster bzw. Diagramme für die verschiedenen Betriebszustände eines Kopiergeräts.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung versehenen Kopiergeräts. Dabei ist ein im wesentlichen im Mittelbereich eines Kopiergeräte-Gehäuses 1 angeordnetes lichtempfindliches Element (Trommel) 2 mit einer Selenschicht beschichtet und in Richtung des Pfeils A in Drehung versetzbar. An der Oberseite des Gehäuses 1 befindet sich ein Vorlagenträger 3, auf den eine einen zu kopierenden Aufdruck tragende Vorlage auflegbar ist und der in Richtung der Pfeile B′ und B hin- und hergehend bzw. pendelnd bewegbar ist. Unter dem Vorlagenträger 3 ist eine Belichtungslampe 4 zum Beleuchten der Vorlage angeordnet. Bei der Bewegung des Vorlagenträgers 3 wird die Vorlage vom einen Ende zum anderen beleuchtet. Die von der Vorlage reflektierten Lichtstrahlen werden über einen ersten Spiegel 5, eine Linseneinheit 6 und einen zweiten Spiegel 7, die gemeinsam eine Belichtungseinheit 8 bilden, auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 2 projiziert. In der Nähe des lichtempfindlichen Elements 2 sind eine Entladungslampe 10 zur Beseitigung einer an der Oberfläche des Elements 2 gesammelten elektrischen Ladung sowie eine Aufladungseinheit 11 zur elektrischen Aufladung des Elements 2 angeordnet. Wenn die nach vorhergehender Ladungsbeseitigung oder Entladung aufgeladene Mantelfläche des lichtempfindlichen Elements 2 mit dem von der Belichtungseinheit 8 übertragenen Licht belichtet wird, entsteht auf dieser Mantelfläche ein Latentbild. Der Aufladungseinheit 11 nachgeschaltet ist eine Entwicklungseinheit 12, die das elektrostatische Latentbild mit Hilfe eines Entwicklers, auch als Toner bezeichnet, sichtbar macht und die einen Fülltrichter 13 zur Aufnahme des Toners sowie einen Magnetbürstenentwickler 15 aufweist, welcher den vom Fülltrichter 13 zugeführten Toner mittels einer sich in Richtung des Pfeils C drehenden Transport-Magnetrolle 14 in feinteiliger Form gleichmäßig über die Mantelfläche des lichtempfindlichen Elements 2 verteilt. Die Entwicklungseinheit 12 ist ausbaubar in das Gehäuse 1 eingesetzt. An der oberen Öffnung des Fülltrichters 13 ist ein aufklappbarer Deckel 13 a angelenkt. Im Gehäuse 1 befinden sich weiterhin ein in Abhängigkeit vom Öffnen und Schließen des Deckels 13 a bewegbarer Magnet 13 b sowie ein Magnetschalter 13 c zur Feststellung des Öffnens und Schließens des Deckels 13 a anhand der Bewegung des Magneten 13 b. Unterhalb der Entwicklungseinheit 12 befindet sich eine Blatt-Zufuhreinheit 20 zur Förderung eines Kopierblatts zur Unterseite des lichtempfindlichen Elements 2. Die Zufuhreinheit 20 umfaßt eine Papier-Vorratskassette 21, die einen Stapel Kopierpapierblätter enthält und abnehmbar an der einen Seite des Gehäuses 1 angebracht ist, sowie eine Transportrolle 22 zum Herausfördern von Kopierpapierblättern aus der Vorratskassette 21 in vereinzeltem Zustand. Oberhalb der Vorratskassette 21 ist an derselben Seite des Gehäuses 1 eine einen Blatt-Transportmechanismus 24 aufweisende Papier-Vorratskassette 23 abnehmbar angebracht, an welcher Kopierpapierblätter von Hand oder mittels einer Kassette zuführbar sind. Zweite Papier-Transportrollen 25 dienen zur Förderung eines aus der Kassette 23 entnommenen Papierblatts. Die Zufuhreinheit weist Ausrichtrollen 26 zur Förderung eines aus der jeweiligen Kassette 21 oder 23 zugeführten Papierblatts in der Weise, daß seine Vorderkante in einer vorgesehenen Lage ausgerichtet ist, auf. Der Zufuhreinheit 20 nachgeschaltet ist eine ausbaubare Einheit aus einer Übertragungsaufladeeinheit 27 zur Übertragung eines auf der Mantelfläche des lichtempfindlichen Elements 2 erzeugten Tonerbilds auf ein durch die Ausrichtrollen 26 zugeführtes Papierblatt und einer Trennaufladeeinheit 28 zum Trennen eines Papierblatts, auf das ein Tonerbild übertragen worden ist, von der Mantelfläche des lichtempfindlichen Elements 2. Letzteres besitzt bei der dargestellten Konstruktion einen Außendurchmesser von etwa 80 mm, so daß die Notwendigkeit für eine bisher erforderliche Trennklaue zum Abstreifen eines Kopierpapierblatts vom lichtempfindlichen Element 2 entfällt. Der Trennaufladeeinheit 28 ist eine Putzeinheit 29 zum Rückgewinnen von nach der Tonerbildübertragung auf ein Kopierpapierblatt noch an der Mantelfläche des lichtempfindlichen Elements 2 haftenden Tonerteilchen nachgeschaltet. Die erwähnte Entladungslampe 10 ist in die Putzeinheit 29 so eingebaut, daß sie sich in einem vorgegebenen Abstand von der Mantelfläche des Elements 2 in dessen Längsrichtung über einen Teil dieser Mantelfläche erstreckt. Eine Überführungseinheit 30 dient zur Weiterförderung eines Papierblatts (Kopie), das nach der Tonerbildübertragung von der Mantelfläche des lichtempfindlichen Elements 2 abgenommen worden ist. Die Überführungseinheit 30 besteht aus mehreren flachen Riemen 31, die jeweils mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen und umlaufend über Leitrollen 32 geführt sind. Eine mit einem nicht dargestellten Sauggebläse verbundene Saugleitung 33 ist gegen einen Teil der Innenfläche des flachen Riemen 31 angedrückt. Die Überführung einer Kopie erfolgt daher in einem an die Riemen 31 angesaugten Zustand. Mittels einer solchen Überführungseinheit 30 können Kopierpapierblätter unterschiedlicher Formate sehr einfach und sicher transportiert werden. Außerdem wird die Saugleitung 33 von Luft durchströmt, wodurch die Kühl- und Belüftungswirkung im Inneren des Gehäuses 1 verbessert wird.
Eine Fixiereinheit 36 aus Heizrollen 35 dient zum Fixieren eines Tonerbilds, das auf das durch die Überführungseinheit 30 zugeführte Kopierpapierblatt übertragen worden ist. Ein Kopierpapierblatt mit fixiertem Tonerbild wird über entsprechende Austragrollen 37 in eine externe Kopien-Ausgabemulde 38 ausgetragen. Bei 39 ist in Fig. 1 ein Absauggebläse angedeutet. Die Belichtungseinheit 8, die Entwicklungseinheit 12, die Übertragungs-Aufladeeinheit 27, die Trennaufladeeinheit 28, die Putzeinheit 29 und die Überführungseinheit 30 sind zu einer Einheit zusammengefaßt. Letztere ist einfach ausbaubar bzw. herausziehbar in das Gehäuse 1 eingesetzt, wodurch die Fertigungskosten für das Kopiergerät gesenkt und seine Wartung vereinfacht werden.
Fig. 2 veranschaulicht die Anordnung verschiedener Muster, die auf die Anzeigetafel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung aufgedruckt sind. Die Anzeigetafel 41 besteht aus einem Flüssigkristall und umfaßt gemäß Fig. 2 ein Anzeigesegment 42 für unteren Deckel, ein Anzeigesegment 43 für geschlossenen oberen Deckel, ein Anzeigesegment 44 für offenen oberen Deckel, ein Anzeigesegment 45 für Papier-Vorratskassette, ein graphisches Darstellungssegment 46 zur Anzeige eines Kopierpapiermangels in der Vorratskassette, ein Segment 47 für manuelle Kopierpapierzufuhr, Papierdurchlaufsegmente 48, 49 und 50, ein graphisches Darstellungssegment 51 zur Anzeige dafür, daß in einer manuellen Kopierpapier-Zufuhrstrecke Papierblätter steckengeblieben sind, ein ähnliches Segment 52 zur Anzeige eines Steckenbleibens von Papierblättern in der Kopierpapier-Transportstrecke, ein weiteres ähnliches Segment 53 zur Anzeige eines Steckenbleibens von Papier an der Fixiereinheit 36 oder in der benachbarten Transportstrecke, ein weiteres graphisches Darstellungssegment 54 zur Anzeige, daß am lichtempfindlichen Element 2 fest um dieses herumgewickelte Kopierpapierblätter haften oder in der Putzeinheit 29 Kopierpapierblätter steckengeblieben sind, ein Segment 55 zur Anzeige, daß mit dem lichtempfindlichen Element 2 ein Tonerbild erzeugt werden soll, ein graphisches Darstellungssegment 56 zur Anzeige, daß die Putzeinheit 29 mit rückgewonnenen Tonerteilchen vollgefüllt ist, ein ähnliches Segment 57 für verbrauchten Tonervorrat im Fülltrichter 13 der Entwicklungseinheit 12, noch ein weiteres graphisches Darstellungssegment 58 zur Anzeige dafür, daß der Vorlagenträger 3 oder der Antriebsmotor ausgefallen ist und Wartung oder Instandsetzung durch einen Kundendienstfachmann erforderlich ist, ein die Kopien-Ausgabe anzeigendes Segment 59, ein graphisches Darstellungssegment 60 für den betriebsbereiten Zustand eines Tasten-Zählers, ein ähnliches Segment 61 zur Anzeige, daß die Vorbereitungsmaßnahmen für den Kopierbetrieb getroffen worden sind, ein graphisches Darstellungssegment 62, das zusammen mit dem Segment 61 einen Ausfall des Kopiergeräts anzeigt, ein zweistelliges Segment 63 zur Angabe der hergestellten Kopienzahl, graphische Segmente 64 zur Bildung eines Rahmens, in welchem die Kopienzahl angezeigt wird, ein graphisches Segment 65 zur Angabe, daß die beiden dargestellten Ziffern die Zahl der hergestellten Kopien bezeichnen, ein graphisches Segment 66 zur Anzeige dafür, daß ein Vorlagenbild entsprechend dem Format eines verwendeten Kopierpapierblatts verkleinert worden ist, ein graphisches Segment 67 für eine mit Kopierpapierblättern gefüllte obere Kopierpapier-Vorratskassette, ein graphisches Darstellungssegment 68 für eine Kopierpapier enthaltende untere Kopierpapier-Vorratskassette, ein graphisches Segment 69 zur Anzeige dafür, daß die obere Vorratskassette für den Kopierbetrieb gewählt worden ist, und ein graphisches Segment 70 zur Anzeige der Wahl der unteren Vorratskassette. An der Rückseite der betreffenden Segmente ist eine nicht dargestellte gemeinsame bzw. Sammelelektrode angeordnet. Einige der oben angegebenen Segmente, z. B. die Segmente 42, 47 und 59, sind in der Anzeigetafel 41 gemäß Fig. 2 zusammengeschaltet, so daß sie durch dasselbe Signal zum Aufleuchten gebracht werden.
Das von einer Lichtquelle ausgestrahlte Licht wird über ein Farbfilter auf die jeweiligen Segmente projiziert. Vor der Anlegung einer Spannung erscheint jedes Segment insgesamt in einer Farbe (z. B. Schwarz), die dem Farbelement des Farbfilters eigen ist. Bei Betrachtung durch das Farbfilter kann die Bedienungsperson die Farbe desjenigen Teils des Farbfilters erkennen, der einem mit einer Spannung beaufschlagten Segment zugewandt ist. Ein nicht dargestelltes Gelbfarbfilter ist dem Vorratskassettensegment 45 sowie den graphischen Segmenten 46, 51, 60 und 62 gegenüberstehend angeordnet, so daß diese Segmente in Gelb erscheinen. Ein nicht dargestelltes Rotfilter ist in Gegenüberstellung zu den graphischen Segmenten 52, 53, 56 und 58 angeordnet, so daß diese Segmente in Rot erscheinen.
Fig. 3 veranschaulicht die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung in Blockschaltbildform. Bei 78 sind mehrere Detektoren angedeutet, die an den Stellen des Kopiergeräts gemäß Fig. 1 angeordnet sind, an denen vorgegebene Betriebs- oder Störungszustände des Kopiergeräts erfaßt werden sollen. Ein Hauptsteuerteil 80 dient zur Steuerung des Betriebs des Mechanismus des Kopiergeräts und zur Umwandlung oder Umsetzung der Ausgangssignale der betreffenden Detektoren in (1, 2, 4, 8) bewertete, binärkodierte Signale sowie zur Lieferung dieser Signale an einer Ausgangsklemme D des Hauptsteuerteils 80.
Fig. 4 veranschaulicht in Blockschaltbildform den Hauptsteuerteil 80 der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 3. Eine Zustandsbewertungsschaltung 80₁ bewertet einen gegebenen Zustand des Kopiergeräts entsprechend dem Inhalt eines Ausgangssignals vom betreffenden Detektor 78 und liefert ein das Ergebnis dieser Bewertung angebendes Signal. Ein Dekodierer 80₂ wandelt ein eingehendes Bewertungssignal in ein Binärkodesignal um. Die folgende Tabelle gibt die Bewertungs- bzw. Entscheidungszustände und die entsprechenden, vom Dekodierer 80₂ gelieferten Binärkodesignale an.
Ein Puffer 80₃ dient zur Zwischenspeicherung eines Binärkodeausgangssignals vom Dekodierer 80₂. Eine Taktschaltung 80₄ liefert Taktsignale und verriegelt außerdem Signale in Synchronismus mit vorbestimmten Taktsignalen. Die Anzeigevorrichtung wird in Synchronismus mit vorbestimmten Taktsignalen betrieben. Im Puffer 80₃ zwischengespeicherte Daten werden in Synchronismus mit einem Ausgangstaktsignal der Taktschaltung 80₄ ausgegeben. Die Hauptsteuerschaltung 80 besteht beispielsweise aus einem Mikrorechner.
Eine Treiberschaltung 81 (Fig. 5) nimmt an ihrer Eingangsklemme D Datensignale von der Hauptsteuerschaltung 80 ab, sooft an ihre Eingangsklemme CP ein Taktsignal angelegt wird. Ein Schwingkreis 82 läßt Signale mit einer für die Ansteuerung des Flüssigkristalls optimalen Frequenz schwingen. Der Schwingkreis erzeugt ein Treiberimpulssignal (TREIBERIMPULS), während eine Invertierschaltung 83 ein invertiertes Treiberimpulssignal (TREIBERIMPULS) liefert. Letzteres wird der Treiberschaltung 81 zugeführt. Die Ausgangsklemmen O₁ bis O₃₂ der Treiberschaltung 81 liefern Ausgangssignale entsprechend den Segmenten S₁ bis S₃₂ eines Flüssigkristall-Anzeigeelements in der Flüssigkristall- Anzeigetafel 41. Ein Ausgangstreiberimpuls des Schwingkreises 82 wird an das Segment S₃₃ des Flüssigkristall- Anzeigeelements angelegt. Ein von der Invertierschaltung 83 geliefertes invertiertes Treiberimpulssignal wird einer gemeinsamen Elektrode 84 für die Segmente S₁ bis S₃₃ zugeführt.
Fig. 5 veranschaulicht in Blockschaltbildform die Treiberschaltung 81. Die von der Eingangsklemme D zugeführten Datensignale werden aufeinanderfolgend den 32 Schieberegistern SR₁ bis SR₃₂ zugeführt, sooft ein Taktimpuls an der Eingangsklemme CP erscheint. An die Schieberegister SR₁ bis SR₃₂ sind unmittelbar Speicherregister RG₁ bis RG₃₂ angeschlossen, welche die Inhalte der Schieberegister SR₁ bis SR₃₂ bei Eingang eines Verriegelungssignals von der Eingangsklemme L halten bzw. speichern. Die Speicherregister RG₁ bis RG₃₂ steuern den Betrieb von 32 Schaltern SW₁ bis SW₃₂ entsprechend den in ersteren gespeicherten Inhalten und liefern ein Treiberimpulssignal oder ein invertiertes Treiberimpulssignal zu den Ausgangsklemmen O₁ bis O₃₂. Wenn der Inhalt einiger der Speicherregister RG₁ bis RG₃₂ den logischen Pegel "1" besitzt, wird ein (nicht invertiertes) Treiberimpulssignal an die betreffenden Ausgangsklemmen abgegeben. Wenn die Inhalte einiger Speicherregister RG₁ bis RG₃₂ den logischen Pegel "0" besitzen, wird ein invertiertes Treiberimpulssignal zu den betreffenden Ausgangsklemmen geliefert. Das Schieberegister SR₁, das Speicherregister RG₁, der Schalter SW₁ und die Ausgangsklemmen O₁ entsprechen einander bzw. sind einander zugeordnet. Auf ähnliche Weise sind die anderen 31 Schieberegister SR₂ bis SR₃₂, die 31 Speicherregister RG₂ bis RG₃₂, die 31 Schalter SW₂ bis SW₃₂ sowie die 31 Ausgangsklemmen O₂ bis O₃₂ jeweils einander zugeordnet. Bei 85 ist eine gekühlte Kathodenentladungsröhre angedeutet. Wenn Licht ein nicht dargestelltes Farbfilter von der Unterseite der Anzeigetafel 41 her passiert, erscheint auf der Anzeige die Farbe dieses Farbfilters.
Im folgenden ist anhand der Fig. 6 und 7 die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung beschrieben.
Wenn der nicht dargestellte Netzschalter des Kopiergeräts zum Zeitpunkt t₀ (Fig. 6A) geschlossen wird, beginnt der Hauptsteuerteil 80 in der vorprogrammierten Reihenfolge zu arbeiten. Der Hauptsteuerteil 80 stellt dabei eine Stromzufuhr zu einem Fixierheizelement her. Zu diesem Zeitpunkt ist die Fixiereinheit 36 für die Durchführung des Fixiervorgangs noch nicht ausreichend erwärmt (Fig. 6B). Der Hauptsteuerteil 80 liefert daher ein Binärkodesignal (0000 0000 0000 1100 0011 1111 0000 0000), das den Bereitschafts- bzw. Wartezustand (in welchem ein Kopiervorgang noch nicht möglich ist) gemäß Fig. 1 bezeichnet (das Binärkodesignal ist im folgenden auch als "Daten-A-Signal" bezeichnet); die Lieferung dieses Binärkodesignals erfolgt in Synchronismus mit einem vorgegebenen Taktsignal (Fig. 6C und 6D). Wenn die Übertragung der Daten des letzten bzw. 32. Bits beendet ist, liefert der Hauptsteuerteil 80 ein Verriegelungssignal (Fig. 6E). Infolgedessen werden die Bits des Daten-A-Signals in den Speicherregistern RG₁ bis RG₃₂ der Flüssigkristall-Treiberschaltung 81 gehalten. Von den Ausgangsklemmen O₁₃, O₁₄, O₁₉, O₂₀, O₂₁, O₂₂, O₂₃, O₂₄ entsprechend den Speicherregistern RG₁₃, RG₁₄, RG₁₉, RG₃₄ werden (nicht invertierte) Treiberimpulssignale (Fig. 7A) ausgegeben, wenn die Inhalte dieser Speicherregister den logischen Pegel "1" besitzen. Diese Treiberimpulse werden an die betreffenden Segmente S₁₃, S₁₄, S₁₉-S₂₄ der Anzeigetafel 41 angelegt (Fig. 7D). Invertierte Treiberimpulse (Fig. 7B) werden an den Ausgangsklemmen der restlichen der 32 Speicherregister geliefert, deren Inhalte den logischen Pegel "0" besitzen; diese Impulse werden unter Ausschließung der genannten Speicherregister RG₁₃, RG₁₄, RG₁₉, RG₂₀, RG₂₁, RG₂₂, RG₂₃, RG₂₄ erhalten. Die invertierten Treiberimpulse werden an die von den vorher beschriebenen Segmenten der Anzeigetafel 41 verschiedene Segmente angelegt. Der gemeinsamen Elektrode 84 (Fig. 3) wird ein invertiertes Treiberimpulssignal (Fig. 7C) aufgeprägt. Gemäß Fig. 7F wird daher ein Spannungssignal mit einem Pegel entsprechend dem Unterschied zwischen dem Pegel gemäß Fig. 7D und demjenigen gemäß Fig. 7C zwischen die gemeinsame Elektrode 84 und die Segmente S₁₃, S₁₄, S₁₉, S₂₀, S₂₁, S₂₂, S₂₃ und S₂₄ angelegt, woraufhin letztere aufleuchten.
Dagegen wird ein Spannungssignal desselben Pegels (Fig. 7C und Fig. 7E) zwischen die gemeinsame Elektrode 24 und die restlichen der 32 Segmente angelegt. Gemäß Fig. 7G ist daher kein Potentialunterschied zwischen der gemeinsamen Elektrode 84 und den restlichen, von den genannten Segmenten S ₁₃, S₁₄, S₁₉, S₂₀, S₂₁, S₂₂, S₂₃ und S₂₄ verschiedenen Segmenten vorhanden, so daß eine Aktivierung dieser restlichen Segmente verhindert wird. Die in Fig. 7F dargestellte Wechselspannung wird zwischen die gemeinsame Elektrode 84 und das Segment S₃₃ angelegt, das ständig mit einem Treiberimpulssignal beschickt wird und daher stets aufleuchtet.
Gemäß Fig. 8 sind infolgedessen die graphischen Darstellungssegmente 61 und 62 sowie die Ziffernanzeigesegmente 63 bis 65 entsprechend den Segmenten S₁₃ und S₁₄ sowie S₉₁ bis S₂₄ aktiviert. Das Anzeigeschema gemäß Fig. 8 gibt an, daß sich das Kopiergerät in einem Bereitschaftszustand befindet, in welchem noch kein Kopierbetrieb möglich ist.
Wenn sich nach dem Bereitschaftszustand das Kopiergerät zum Zeitpunkt t₁ für die Fixierung ausreichend erwärmt hat und sodann für den Kopierbetrieb bereit ist (Fig. 9B), veranlaßt der Hauptsteuerteil, daß ein die vollständige Beendigung der Vorbereitungsmaßnahmen für einen Kopierbetrieb bezeichnendes und durch die Binärkode 0000 0000 0000 1000 0001 1000 0000 0000 dargestelltes Binärkodesignal (im folgenden auch als "Daten-B-Signal" bezeichnet) in Synchronismus mit vorgegebenen Taktsignalen von der Ausgangsklemme CP (Fig. 9C und 9D) abgegeben wird. Wenn die Datenübertragung des letzten bzw. 32. Bits abgeschlossen ist, wird an der Ausgangsklemme L ein Verriegelungssignal geliefert. Demzufolge wird das Daten-B-Signal in den Speicherregistern RG₁ bis RG₃₂ der Treiberschaltung 81 gespeichert, so daß ein (nicht invertiertes) Treiberimpulssignal von den Ausgangsklemmen O₁₃, O₂₀, O₂₁ entsprechend den Speicherregistern, die ein Signal eines logischen Pegels "1" enthalten, abgegeben wird. Die Treiberimpulse werden an die betreffenden Segmente S₁₃, S₂₀ und S₂₁ der Anzeigetafel 41 angelegt. An den anderen Ausgangsklemmen entsprechend den Speicherregistern, die ein Signal des logischen Pegels "0" enthalten, erscheint ein invertiertes Treiberimpulssignal. Wie beschrieben, wird der gemeinsamen Elektrode 84 ein invertierter Treiberimpuls (Fig. 3) zugeführt, und dem Segment S₃₃ wird ein Treiberimpulssignal aufgeprägt. Gemäß Fig. 10F wird daher ein Spannungssignal mit einem Pegel entsprechend einer Differenz zwischen dem Pegel der gemeinsamen Elektrode 84 und dem Pegel der Segmente S₁₃, S₂₀, S₂₁, S₃₃ geliefert, so daß die genannten Segmente aufleuchten. Ein Spannungssignal derselben Phase wird zwischen die gemeinsame Elektrode 84 und die anderen, von den eben genannten Segmenten verschiedenen Segmente angelegt, so daß gemäß Fig. 10G kein Potentialunterschied vorhanden ist. Infolgedessen wird das Aufleuchten der von den genannten Segmenten S₁₃, S₂₀, S₂₁, S₃₃ verschiedenen Segmente verhindert. Zu diesem Zeitpunkt sind ein graphisches Darstellungssegment 61, das Ziffernanzeigesegment 63 sowie die Segmente 64 und 65 aktiviert, wodurch angezeigt wird, daß das Kopiergerät für den Kopierbetrieb bereit ist und daß während einer vorgegebenen Zeitspanne eine Kopie hergestellt werden soll, wie dies durch die vom Ziffernanzeigesegment 63 dargestellte Ziffer "1" angegeben ist (Fig. 11).
Wenn gemäß Fig. 12A zu einem Zeitpunkt t₂ alle Kopierpapierblätter aus der Vorratskassette 21 entnommen worden sind und eine nicht dargestellte Detektoreinheit diesen Zustand feststellt, beendet der Hauptsteuerteil 80 den Betrieb des Kopiergeräts, und er liefert zur Ausgangsklemme D gemäß obiger Tabelle ein Binärkodesignal in Form von 1101 0000 0000 1000 0011 1111 1000 0000, wodurch ein Kopierpapiermangel in der Kassette 21 bezeichnet wird (Fig. 12B, 12C und 12D). Infolgedessen wird ein Spannungssignal mit einem Pegel entsprechend einer Differenz zwischen dem Pegel der gemeinsamen Elektrode 84 und demjenigen der Segmente S₁, S₂, S₄, S₁₃, S₁₉, S₂₀, S₂₁, S₂₂, S₂₃, S₂₄, S₂₅ und S₃₃ geliefert. Diese Segmente werden daher aktiviert, während die anderen Segmente an einem Aufleuchten gehindert werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Segmente 43 und 42 für oberen bzw. unteren Deckel, das Segment 47 für manuelle Papierzufuhr, das Anzeigesegment 59, das graphische Darstellungssegment 61, das Ziffernanzeigesegment 63 sowie weitere Segmente 64 und 65 aktiviert. Weiterhin erscheinen das Anzeigesegment 45 und das graphische Darstellungssegment 46 intermittierend in gelber Farbe, um damit anzuzeigen, daß alle Kopierpapierblätter im Kopiergerät verbraucht worden sind. Die Schieberegister SR₁₉ bis SR₃₂ sowie die Speicherregister RG₁₉ bis RG₃₂ der Treiberschaltung 81 werden zur Anzeige der Zahl der hergestellten Kopien benutzt. Bei dem in Fig. 14 gezeigten Beispiel wird jeweils die Ziffer "1" von der durch das Ziffernanzeigesegment 63 dargestellten Zahl subtrahiert, sooft eine Kopie hergestellt wird. Die durch das Ziffernanzeigesegment 63 dargestellte Zahl "8" bedeutet daher, daß alle Kopierpapierblätter der Vorratskassette 21 verbraucht worden sind, obgleich noch 8 weitere Kopien hergestellt werden sollen.
Wenn dann zu einem Zeitpunkt t₃ (Fig. 15A) während des Kopierbetriebs von einer Kopierpapier-Vorratskassette zugeführte Kopierpapierblätter unmittelbar nach ihrer Entnahme steckenbleiben, wird dieser Vorfall durch eine nicht dargestellte Detektoreinheit festgestellt; der Hauptsteuerteil 80 beendet hierauf den Betrieb des Kopiergeräts nach Maßgabe eines Programms und liefert an die Ausgangsklemme D ein einen Kopierpapierstau bezeichnendes Binärkodesignal 1010 1000 0000 0000 0010 1111 1000 0000 gemäß der Tabelle (Fig. 15B bis 15D). Infolgedessen wird ein Spannungssignal geliefert, das einen Pegel entsprechend dem Unterschied zwischen dem Pegel an der gemeinsamen Elektrode 84 und denjenigen der Segmente S₁, S₃, S₅, S₁₉, S₂₁, S₂₂, S₂₃, S₂₄, S₂₅, S₃₃ besitzt, so daß diese Segmente aktiviert werden und eine Aktivierung der anderen Segmente verhindert wird. Zu diesem Zeitpunkt sind gemäß Fig. 17 die Segmente 44 und 42 für oberen bzw. unteren Deckel, das Segment 55 für das lichtempfindliche Element, das Segment 59 für die Ausgabemulde, das Ziffernanzeigesegment 63 sowie die anderen Segmente 64 und 65 aktiviert. Weiterhin erscheinen das Segment 47 für manuelle Papiereingabe sowie das Papierdurchlauf- Anzeigesegment 49 intermittierend in gelber Farbe, während das graphische Segment 52 intermittierend in Rot aufleuchtet. Hierdurch wird angezeigt, daß Kopierpapierblätter im Kopiergerät steckengeblieben sind. Gemäß Fig. 17 wird der obere Deckel des Kopiergeräts, der bis zu diesem Zeitpunkt geschlossen (dargestellt) war, nunmehr in seinem offenen Zustand dargestellt. Beim Beispiel gemäß Fig. 17 ist ein Papierstau zu einem Zeitpunkt aufgetreten, zu dem noch 6 weitere Kopien hergestellt werden sollen.
Wie erwähnt, veranlaßt der Hauptsteuerteil 80 die Ausgabe eines Binärkodesignals (gemäß obiger Tabelle) entsprechend einem vorbestimmten Zustand des Kopiergeräts zur Treiberschaltung 81 bei Eingang eines Ausgangssignals eines Detektors, der an dem Teil des Kopiergeräts angeordnet ist, an welchem der vorgegebene Zustand erfaßt wird. Infolgedessen wird ein zweckmäßiges Muster auf der Anzeigetafel 41 wiedergegeben.
Wenn beim Kopiergerät, das im vorliegenden Zustand keinen Kopierbetrieb durchzuführen vermag, ein Tasten-Zähler nicht gesetzt ist, leuchten die Segmente 43 und 42 für oberen bzw. unteren Deckel, das Segment 47 für manuelle Papierzufuhr, das Segment 59, das Ziffernanzeigesegment 63 sowie weitere Segmente 64 und 65 auf, während das graphische Darstellungssegment 60 intermittierend in gelber Farbe aufleuchtet (Fig. 18). Hierdurch soll angezeigt werden, daß ein Setzen des Tasten-Zählers gefordert wird und das Kopiergerät weiterhin nicht betriebsbereit ist. Wenn der gesamte Tonervorrat des Fülltrichters 13 verbraucht ist, werden die Anzeigesegmente 43 und 42 für oberen bzw. unteren Deckel, das Segment 47 für manuelle Papierzufuhr, das Segment 59, das Segment 61, das Ziffernanzeigesegment 63 sowie die zugeordneten Segmente 64 und 65 aktiviert, während das graphische Darstellungssegment 57 intermittierend in Gelb aufleuchtet (Fig. 19). Hierdurch wird ein Tonermangel im Fülltrichter 13 angezeigt. Wenn die Putzeinheit 29 vollständig mit rückgewonnenen Tonerteilchen gefüllt ist, leuchten wiederum die beiden Deckel-Anzeigesegmente 43 und 42, das Segment 47 für manuelle Papierzufuhr, das Segment 55, das Ziffernsegment 63 und die zugeordneten Segmente 64 und 65 auf, während das graphische Darstellungssegment 56 intermittierend in Gelb erscheint (Fig. 20). Hierdurch wird auf graphischem Wege ein Befehl für das Entleeren des rückgewonnenen Toners gegeben. Wenn der nicht dargestellte Motor des Vorlagenträgers 3 ausfällt, leuchten das Ziffernanzeigesegment 63 und die zugeordneten Segmente 64 und 65 auf, während das graphische Darstellungssegment 58 intermittierend in Rot erscheint (Fig. 21). Auf diese Weise wird auf graphischem Wege ein Befehl dafür gegeben, daß ein Kundendienstfachmann benachrichtigt werden soll. Falls sich eine Kopie nicht von der Mantelfläche des lichtempfindlichen Elements 2 trennt, leuchten wiederum die Segmente 44 und 42, das Segment 47, das Anzeigesegment 55 für das lichtempfindliche Element, das Segment 59, das Ziffernanzeigesegment 63 und die zugeordneten Segmente 64 und 65 auf, während weiterhin ein graphisches Darstellungssegment 54 in roter Farbe erscheint (Fig. 22). Hierdurch wird angezeigt, daß eine Kopie nicht vom lichtempfindlichen Element getrennt werden konnte und ein Kopiervorgang im Kopiergerät nicht mehr möglich ist. Wenn ein Papierstau in der Fixiereinheit 36 oder in der betreffenden Transportstrecke auftritt, so leuchten die genannten Segmente 44 und 42, 47, 55, 59, 63 und 64, 65, auf, während ein Anzeigesegment 50 und ein graphisches Darstellungssegment 53 intermittierend in Rot erscheinen (Fig. 23). Hierdurch wird angezeigt, daß ein Papierstau in der Fixiereinheit 36 oder in der betreffenden Transportstrecke aufgetreten ist. Wenn ein Papierstau in einer Handeingabe-Transportstrecke auftritt, werden die Anzeigesegmente 43 und 42 für oberen bzw. unteren Deckel, das Segment 47 für manuelle Papierzufuhr, das Segment 48 für Papierdurchlauf, das Ausgabemulden- Segment 59, das Ziffernanzeigesegment 63 und die zugeordneten Segmente 64 und 65 aktiviert, während weiterhin das graphische Darstellungssegment 51 intermittierend in Gelb erscheint (Fig. 24). Hierdurch wird angezeigt, daß ein Papierstau in der Handeingabe-Tranportführung aufgetreten ist. Wenn das Linsensystem nicht in eine Stellung bringbar ist, in welcher das Vorlagenbild in vergrößertem oder verkleinertem Maßstab wiedergegeben wird, so leuchten das Ziffernanzeigesegment 63 und die zugeordneten Segmente 64 und 65 auf, während weiterhin ein graphisches Darstellungssegment 58 intermittierend in Rot erscheint (Fig. 25). Hierdurch wird graphisch die Anweisung gegeben, einen Kundendienstfachmann zu benachrichtigen.
Die vorstehend beschriebene Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung bietet die Vorteile, daß verschiedene Betriebs- oder Störungszustände eines Kopiergeräts genau und konkret angezeigt werden können. Bei einem Papierstau oder dann, wenn sich eine Kopie nicht von der Mantelfläche des lichtempfindlichen Elements trennt, kann die Bedienungsperson selbst ohne weiteres entscheiden, ob der obere Deckel geöffnet oder im Schließzustand belassen werden soll oder ob der Netzschalter geöffnet werden soll oder geschlossen bleiben kann, um den angegebenen Störungszustand zu beheben. Die Bedienungsperson kann mit der Bedienung des Kopiergeräts schnell vertraut werden und daher die Kopierarbeiten schneller durchführen als bei den bisherigen Kopiergeräten. Der Bedienungsperson wird nicht nur eine genaue, deutliche Anweisung, sondern auch eine einwandfreie, leicht verständliche Anzeige für einen Störungszustand des Kopiergeräts geboten.
Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht das Anzeigeelement aus einem Flüssigkristall. Dieselbe Wirkung wird jedoch auch dann erzielt, wenn ein lichtemittierendes Element, beispielsweise in Form von Leuchtdioden, in Verbindung mit einer entsprechend angepaßten Treibervorrichtung verwendet wird. Das Flüssigkristall- Anzeigeelement kann so angeordnet sein, daß es eine positive oder eine negative Anzeige liefert. Vorstehend ist der Fall beschrieben, in welchem die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung für die Anzeige von Störungszuständen eines gewöhnlichen elektronischen Kopiergeräts eingesetzt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, vielmehr kann sie auch zur Anzeige der verschiedenen Störungszustände eines elektronischen Druckers, eines Faksimile-Senders/Empfängers oder einer Bildabtast-Vorrichtung eines Aufbaus ähnlich demjenigen des üblichen elektronischen Kopiergeräts verwendet werden. Wesentlich ist, daß die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung auf jedes beliebige Gerät anwendbar ist, bei dem ein bewegbarer Abschnitt durch den Benutzer auf erforderliche Weise zu betätigen ist.

Claims (6)

1. Anzeigevorrichtung, mit:
  • - mehreren Detektoreinheiten zum Feststellen von Zuständen eines Kopiergeräts,
  • - einer Zustands-Bewertungseinheit zum Bewerten eines bestimmten Zustands des Kopiergeräts aufgrund eines Ausgangssignals von einer der Detektoreinheiten,
  • - einer Anzeigesignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines den bestimmten Zustand des Kopiergeräts in Übereinstimmung mit den Inhalten eines Ausgangssignals von der Zustands-Bewertungseinheit darstellenden Anzeigeansteuersignals, und
  • - einer Anzeigetafel zum Anzeigen des bestimmten Zustands des Kopiergeräts abhängig vom Anzeigeansteuersignal,
  • - wobei die Anzeigesignal-Erzeugungseinheit das Anzeigesteuersignal zur Anzeigetafel entsprechend einem kritischen Fehlfunktions-Zustand des Kopiergeräts oder einem unkritischen Fehlfunktions- Zustand des Kopiergeräts in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Zustands-Bewertungseinheit speist und die Anzeigetafel verschiedene Muster zur Darstellung verschiedener Fehlfunktions-Zustände hat,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Muster bewegliche Teile des Kopiergeräts und Fehlfunktions-Zustände der beweglichen Teile darstellen,
  • - daß die die Fehlfunktions-Zustände darstellenden Muster Maßnahmen zur Behebung der Fehlfunktionen beinhalten,
  • - daß die Muster kritische Fehlfunktions-Zustände in einer ersten Farbe und unkritische Fehlfunktions- Zustände in einer von der ersten Farbe verschiedenen, zweiten Farbe anzeigen und
  • - daß die Anzeigesignal-Erzeugungseinheit (80, 81) aufweist:
    • -- eine Schaltungseinheit (80₂), die mit der Zustands- Bewertungseinheit (80₁) verbunden ist und ein Signal zur Anzeige eines Fehlfunktionszustandes sowie einer Behebungsmaßnahme für diesen Zustand liefert,
    • -- eine Taktschaltung (80₄) zur Erzeugung von Taktsignalen für die Synchronisierung der verschiedenen Betriebsvorgänge der Anzeigevorrichtung sowie zur Abgabe eines Verriegelungssignals in Synchronismus mit einem vorbestimmten Taktsignal,
    • -- einen Puffer (80₃), der mit der Schaltungseinheit (80₂) und der Taktschaltung (80₄) verbunden ist, der das von der Schaltungseinheit (80₂) gelieferte Signal bei Eingang des Verriegelungssignales zwischenspeichert, und ein Ausgangssignal bei Eingang eines Taktsignales von der Taktschaltung (80₄) erzeugt, und
    • -- eine Treiberschaltung (81), die mit dem Puffer (80₃) und der Taktschaltung (80₄) verbunden ist, die das Ausgangssignal des Puffers (80₃) in Synchronismus mit einem bestimmten Taktsignal empfängt, und ein Treibersignal entsprechend dem Inhalt der im Puffer (80₃) zwischengespeicherten Daten an die Anzeigetafel (41) liefert.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät wenigstens ein bewegliches Teil umfaßt, und daß die Anzeigetafel (41) wenigstens zwei Anzeigesegmente aufweist, von denen jedes ein das bewegliche Teil (43, 44) in Normalstellung darstellendes erstes Muster und ein das bewegliche Teil in einer Stellung für die Behebungsmaßnahme darstellendes zweites Muster hat.
3. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (41) aus einer Flüssigkristallanzeige besteht.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung einen Schwingkreis (82), mehrere Schieberegister (SR₁-SR₃₂) zur Zwischenspeicherung des Binärkodesignals von dem Puffer (80₃), Speicherregister (RG₁-RG₃₂), die in einer Zahl entsprechend derjenigen der Schieberegister (SR₁-SR₃₂) vorgesehen sind und bei Eingang des Verriegelungssignals aus jedem betreffenden Schieberegister ausgelesenen Daten speichern, und Schalter (SW₁-SW₃₂), die ein Ausgangs-Treibersignal vom Schwingkreis (82) abnehmen und ein Treibersignal nach Maßgabe des Inhalts der in einem oder mehreren oder jedem betreffenden Speicherregister (RG₁-RG₃₂) gespeicherten Daten abgeben, umfaßt.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster der ersten Farbe Rot-Muster und die Muster der zweiten Farbe Gelb-Muster sind.
DE19823247871 1981-12-26 1982-12-23 Anzeigevorrichtung, beispielsweise fuer ein elektronisches kopiergeraet o.dgl. Granted DE3247871A1 (de)

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