DE2954553C2 - - Google Patents
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- DE2954553C2 DE2954553C2 DE2954553A DE2954553A DE2954553C2 DE 2954553 C2 DE2954553 C2 DE 2954553C2 DE 2954553 A DE2954553 A DE 2954553A DE 2954553 A DE2954553 A DE 2954553A DE 2954553 C2 DE2954553 C2 DE 2954553C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
- G03G15/30—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum
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- G03G21/14—Electronic sequencing control
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erfassung
eines Fehlerzustands eines Bildabtastsystems einer Reproduktionseinrichtung
und zwar insbesondere einer Reproduktionseinrichtung,
bei der eine Vorlage mittels eines hin- und herbewegbaren
Elements des Abtastsystems abgetastet wird.
Die DE 27 14 441 zeigt ein Kopiergerät, bei dem Kopien auf
elektrostatischem Weg auf einem Trägermaterial hergestellt
werden. Eine Abtastung eines Originals erfolgt dabei in einem
Schritt mittels einer Belichtung des gesamten Originals.
Aus der US 39 07 424 ist ein Kopiergerät bekannt, bei dem ein
Original mittels einem hin- und herbewegbaren Element abgetastet
und im weiteren reproduziert wird. Dabei soll die Anzahl
der angefertigten Kopien insbesondere bei geleasten Geräten
ermittelt werden können. Des weiteren wird dort ein von dem
hin- und herbewegbaren Element betätigter Schalter zur Abmessung
der Länge des für den Kopiervorgang benötigten Papierstreifens
herangezogen.
Eine Kontrolle der Bewegung des optischen Systems bzw. des
hin- und herbewegbaren Elements findet dort aber nicht statt,
so daß ein Defekt nicht erkannt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Erfassung eines Fehlerzustands eines Bildabtastsystems
einer Reproduktionseinrichtung zu schaffen, mit der
ein Bewegungsfehler, der bei der Bewegung des hin- und herbewegbaren
Elements auftritt, zuverlässig erkennbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Einrichtung zur
Erfassung eines Fehlerzustands eines Bildabtastsystems einer
Reproduktionseinrichtung, bei dem eine Vorlage mittels eines
hin- und herbewegbaren Elements des Abtastsystems abgetastet
wird und das einen Impulsgenerator aufweist, der eine Impulsfolge
erzeugt, die der zeitlichen Steuerung der Reproduktionseinrichtung
dient, wobei ein Positionsdetektor, der eine
bestimmte Lage des hin- und herbewegbaren Elements ermittelt,
und eine Selbstüberprüfungstaste vorgesehen sind, deren Betätigung
die Reproduktionseinrichtung in einen speziellen Fehlerermittlungsmodus
versetzt, wobei in dem speziellen Fehlerermittlungsmodus
ein Signal zum Inbetriebsetzen des hin-
und herbewegbaren Elements erzeugbar ist, woraufhin die von
dem Impulsgenerator erzeugten Impulse nach Beginn der Abtastung
bis zu einer vorbestimmten Impulszahl gezählt werden,
währenddessen das Ausgangssignal des Positionsdetektors überprüft
wird, und wobei in Abhängigkeit von dieser Überprüfung
eine den erfaßten Zustand charakterisierende Anzeige an einer
Anzeigevorrichtung herbeigeführt wird.
Somit wird in einem speziellen Fehlerermittlungsmodus ein Signal
zum Treiben des hin- und herbewegbaren Elements erzeugt
wird, wonach die von dem Impulsgenerator erzeugten Impulse
gezählt werden, und schließlich bei einer vorbestimmten Impulszahl
das Ausgangssignal des Positionsdetektors erneut
überprüft wird, wobei in Abhängigkeit von diesen Überprüfungen
eine den erfaßten Zustand charakterisierende Anzeige an
der Anzeigevorrichtung herbeigeführt wird.
Das heißt, ein Passieren des hin- und herbewegbaren Elements
während seiner Bewegung wird anhand eines von dem Element betätigten
Schalters erfaßt, wodurch auch die Fehlererfassung
der mechanischen Komponenten des optischen Systems ermöglicht
ist. Es läßt sich somit überprüfen, ob zu einem vorgeschriebenen
Zeitpunkt das hin- und herbewegbare Element tatsächlich
eine bestimmte Lage erreicht hat, oder aufgrund eines Fehlerzustandes
diese Stellung gar nicht bzw. zu spät erreicht. Einem
Servicetechniker wird dadurch die Wartung wesentlich erleichtert
und die Stillstandzeiten des Bilderzeugungsgerätes
lassen sich minimieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seiten-Schnittansicht eines
Ausführungsbeispiels einer Reproduktionseinrichtung
bzw. -geräts,
Fig. 1-2 eine Schnittansicht einer automatischen
Vorlagen-Transporteinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld
für das in Fig. 1 gezeigte Reproduktionsgerät,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Steuerung
des Reproduktionsgeräts,
Fig. 4 ein Betriebssteuerschaltungs-
Schaltbild für das in Fig. 1 gezeigte
Reproduktionsgerät,
Fig. 5-1 bis 5-4 Zeitdiagramme für die
Betriebszeitsteuerung und die Steuersignale
der in Fig. 4 gezeigten Betriebssteuerschaltung,
Fig. 6 eine "Warte"-Signal-Generatorschaltung,
Fig. 7 eine Störungsrückstell-Prüfsignal-
Generatorschaltung,
Fig. 8 eine Sensorsignal-Generatorschaltung,
Fig. 9 eine Stromversorgungsschaltung,
Fig. 10 eine Halogen-Lampen-Schaltung,
Fig. 11 eine Zeitgeberschaltung,
Fig. 12 eine Kassetten-Schaltung,
Fig. 13 eine Schnittansicht eines Kassetten-
Einführungsabschnitts,
Fig. 14-1 eine Treiber-Überprüfungs-Schaltung,
Fig. 14-2 eine Hauptmotor- und
Taktquellen-Überprüfungsschaltung,
Fig. 14-3 ein Betriebszeitdiagramm für
die in Fig. 14-2 gezeigte Schaltung,
Fig. 14-4 eine Potential-Meßvorrichtungs-
Überprüfungsschaltung,
Fig. 14-5 eine Sicherungs-Überprüfungsschaltung,
Fig. 15-1 Betriebssteuerungs-
Flußdiagramme,
Fig. 16 ein Ablaufsteuerungs-Flußdiagramm,
Fig. 17-1 bis 17-3 sind Tabellen, die die
Tasteneingaben und andere Bedingungen
zeigen,
Fig. 18 eine erläuternde Darstellung für
den Schrägbewegungs-Erfassungsabschnitt
in dem in Fig. 1 gezeigten Reproduktionsgerät,
Fig. 19 und 20 Beispiele von Erfassungsschaltungen
zur Erfassung einer Schrägbewegung
eines Blatts und einer Hemmung
an dem Blattzufuhrabschnitt,
Fig. 21 eine Störungsstellen-Anzeigeschaltung,
Fig. 22 und 23 weitere Überprüfungsschaltungen
für Lampenschaltkreise,
Fig. 24 und 25 weitere Überprüfungsschaltungen
für Treiber-Schaltungen,
Fig. 26 eine Sicherheitsbetriebs-
Schaltung,
Fig. 27 eine Schaltung für weiches
Anhalten,
Fig. 28 eine Schaltung zur Aufteilung
auftretender Störungen, und
Fig. 29 ein Beispiel für Programme
von Zentraleinheiten Q1 und Q2.
Fig. 1 zeigt das Bild eines seitlichen Schnittes einer
Reproduktionseinrichtung.
Die Oberfläche einer Trommel 11 besteht aus einem
dreischichtig aufgebauten photoempfindlichen Material
unter Verwendung eines CdS-photoleitfähigen Körpers.
Dieses photoempfindliche Material wird von einer Welle 12
drehbar getragen und in Übereinstimmung mit einem Kopierbefehl
in Pfeilrichtung 13 gedreht.
Sobald die Trommel 11 eine bestimmte Stellung erreicht
hat, wird eine Bildvorlage, die auf eine Glasplatte 14
zum Auflegen der Bildvorlage gelegt ist, von einer Ausleuchtlampe
16 beleuchtet, die mit einem hin- und herbewegbaren Element bzw. einem ersten Abtastspiegel
als eine Einheit aufgebaut ist. Dabei wird von der Bildvorlage
reflektiertes Licht vom ersten Abtastspiegel
15 und einem zweiten Abtastspiegel 17 abgetastet.
Der erste 15 und der zweite Abtastspiegel 17 bewegen
sich mit einem gegenseitigen Geschwindigkeitsverhältnis
von 1 : 1/2, wobei die Abtastung der Bildvorlage mit einer
Lichtweglänge durchgeführt wird, die vor einem Objektiv
18 immer konstant gehalten wird.
Das erwähnte reflektierte Abbildungslicht passiert
das Objektiv 18 und einen dritten Spiegel 19, hinter dem
es einen vierten Spiegel 20 passiert und an einem Belichtungsabschnitt
20 auf die photoempfindliche Trommel
11 fokussiert wird.
Nachdem die photoempfindliche Trommel 11 durch einen
Primärlader 22 mit z. B. positiver Polarität (+) aufgeladen
wurde, wird das von der Ausleuchtlampe 16 beleuchtete
Bild an dem erwähnten Belichtungsabschnitt 21 einer
Schlitzbelichtung unterworfen. Gleichzeitig wird von einem
Sekundärlader 23 mit Wechselstrom oder mit entgegengesetzter
Polarität zum Primärlader, z. B. mit negativer
Polarität (-) eine Entfernung von Ladung durchgeführt.
Nach der Entfernung von Ladung wird die photoempfindliche
Trommel 11 mit Hilfe einer Totalbelichtungslampe 24
einer totalen Belichtung unterworfen, um auf ihr ein
elektrostatisches Latentbild hohen Kontrastes zu bilden.
Das elektrostatische Latentbild auf der photoempfindlichen
Trommel 11 wird dann mit einem Entwickler 25 als Tonerbild
sichtbar gemacht.
Mit Hilfe von Papierzuführwalzen 28-1 oder 28-2 wird
in einer Papierkassette 26-1 oder 26-2 befindliches Bildempfangspapier
27-1 oder 27-2 in die Reproduktionseinrichtung
eingebracht. Dann erhält das Papier mit einer ersten
Ausrichtwalze 29-1 oder 29-2 eine grobe Zeitgebung, der
eine exakte Zeitgebung durch eine zweite Ausrichtwalze
30 folgt, die mit einem Signal betrieben wird, das von
einem Positionsdetektor bzw. einem Schalter 39 für die Ermittlung einer bestimmten
Durchlaufstellung des optischen Systems erhalten wird,
wodurch das vordere Ende des in der Richtung der photoempfindlichen
Trommel 11 transportierten Papieres und
das vordere Ende des Tonerbildes auf der photoempfindlichen
Trommel 11 zur Deckung gebracht werden. Folglich wird
das Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel 11 auf
das Bildempfangspapier 27 übertragen, während es zwischen
einem Bildübertragungslader 31 und der photoempfindlichen
Trommel 11 durchläuft. Nach Beendigung der Bildübertragung
wird das Papier, auf das das Bild übertragen wurde,
einem Transportband 32 und weiter einem Paar von Bildfixierwalzen
33-1, 33-2 zugeführt, wo das übertragene
Bild unter Druck und Hitze fixiert wird. Danach wird das
Papier in eine Ablageschale 34 ausgegeben. Daneben wird
die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 nach
der Bildübertragung mit einer elastisch aufgebauten
Reinigungsklinge 35 gereinigt, um für den nächsten
Reproduktionszyklus bereit zu sein.
Um den beschriebenen Abbildungszyklus zu jedem Zeitpunkt
zu steuern, wird von einem Sensor 11b ein Trommeltaktimpuls
DCK erzeugt, wobei der Sensor 11b Taktpunkte
auf einer Taktscheibe 11a optisch erfaßt, die sich zusammen
mit der photoempfindlichen Trommel 11 dreht.
Was den Zyklus anbelangt, der vor dem erwähnten Kopierzyklus
ausgeführt werden muß, so besteht er aus den Schritten
des Einschaltens eines Stromversorgungsschalters
MSW für die Drehung der photoempfindlichen Trommel 11,
des Löschens von elektrischen Restladungen und Speicherungen
auf der photoempfindlichen Trommel 11 mit Hilfe einer
Vorbelichtungslampe 223, eines Wechselstrom-Vorentladers
222 zur Vorentfernung von Ladungen usw., und des Reinigens
der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel mit Hilfe
einer Reinigungswalze oder der Reinigungsklinge 35.
Dieser Zyklus soll "Vorbereitungsdrehung" genannt werden
und dient dazu, eine hinreichende Empfindlichkeit der
photoempfindlichen Trommel 11 für die Ausbildung des
Bildes auf einer sauberen Oberfläche herzustellen. Gleichzeitig
ist es möglich, die Zeit, d. h. die Anzahl dieser
Vorbereitungsdrehungen auf der Grundlage verschiedener
Bedingungen automatisch zu variieren.
Auch der Zyklus, der nach Beendigung der an einer Zifferntastatur
50 eingestellten Anzahl von Kopierzyklen ausgeführt
wird, hat einen Schritt der Entfernung von elektrischen
Restladungen und Speicherungen auf der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel unter Benutzung des
Sekundärladers 23 usw., in dem die photoempfindliche
Trommel 11 einige Umdrehungen ausführt und dabei die
Oberfläche der Trommel gereinigt wird. Dieser Zyklus
wird nachstehend "Nachdrehung" genannt und dient der elektrostatischen
und der physikalischen Reinigung der photoempfindlichen
Trommel 11, so daß diese für den nächsten
Kopierzyklus bereit ist.
Einer Potentialmeßvorrichtung 41 ist an die photoempfindliche
Trommel angrenzend angebracht und dient zur Messung
des Oberflächenpotentials auf dem Mittelteil der Trommel
11. Die Meßvorrichtung 41 dient der Ermittlung eines
elektrischen Potentials aus einer Wechselspannungs-Wellenform,
die erhalten wird, wenn ein käfigförmiges drehbares Teil
gedreht wird. Dabei vergleicht die Meßvorrichtung das ermittelte Potential
mit einem voreingestellten Wert, um eine Behältervorspannung
des Entwicklers 25 auf einen optimalen Wert zu bringen. Die Vorrichtung
hat einen Elektromotor zum Drehen des drehbaren
Teils. Das Gerät hat auf der linken und rechten
Seite in der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht gezeigte
Lüfter, um das optische System zu kühlen, sowie ein Gebläse,
einen Lufteinlaß und einen Luftauslaß für die
Kühlung des Inneren des Geräts. Diese Teile werden
in Verbindung mit dem Prozeßablauf gesteuert betrieben.
Ein Türschalter wird beim Schließen beider, der oberen
linken und der Vordertür der Haupteinheit der Reproduktionseinrichtung
(aus Fig. 1 nicht ersichtlich) geschaltet.
Ein Öffnen dieses Schalters bewirkt ebenso wie der Stromversorgungsschalter
eine komplette Unterbrechung der
Stromversorgung der Einrichtung, mit Ausnahme der Trommelheizung.
Die Spannungsversorgungen für Anzeige und Steuerung
sind jedoch so ausgelegt, daß sie auch dann erhalten
bleiben, wenn im Falle der Papierstauung der Türschalter
und der Stromversorgungsschalter ausgeschaltet
sind.
Zudem ist ein Mikroschalter vorgesehen, der
durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung einer Bildvorlageabdeckung
226 geschlossen und geöffnet wird. Dieser
Mikroschalter ist nahe an einem Gelenkpunkt angebracht,
um eine Auf- und Abbewegung der Bildvorlageabdeckung 226
zu ermöglichen, um damit anzuzeigen, daß sich die
Bildvorlage noch auf der Glasplatte oder dem Bildvorlagetisch
befindet. Er ist seitlich am Hauptkörper der Reproduktionseinrichtung,
jedoch außerhalb der Oberfläche
der Platte angebracht.
Sensorgruppen 36 und 37 dienen der Ermittlung einer
schrägen Bewegung des Kopierblattes und eines fehlerhaften
Papiernachschubes. Jede Sensorgruppe besteht aus
drei in einer Reihe angeordneten photoelektrischen
Reflexions-Sensoren. Ein photoelektrischer Reflexions-
Sensor 35′ dient der Erfassung eines Papierstaus, der
sich im Nachschubweg bis zum Bildübertragungsabschnitt
ereignet. Ein Sensor 40 erfaßt einen Papierstau in der
Nähe des Bildfixierabschnittes und des Abschnittes der
Kopienausgabe. Dieser Sensor ist als Photo-Unterbrecher ausgebildet,
der die Bewegung eines durch Papier bewegten Hebels
auf photoelektrische Übertragungsweise erfaßt.
Mikroschalter 42 und 43 ermitteln das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein der oberen und unteren Papierkassette
sowie das Format der Papierkassette. Aus
einer Lampe und CdS aufgebaute Sensoren 44-1 und 44-2
ermitteln, ob sich in der oberen Kassette Papier befindet
oder nicht, während in gleicher Weise aufgebaute Sensoren
45-1 und 45-2 bei der unteren Papierkassette die gleiche
Funktion erfüllen.
Ein Thermistor 46 regelt die Temperatur auf der Oberfläche
der Bildfixierwalzen auf einen konstanten Wert.
Ein Rückstellschalter 47 hebt einen durch einen Papierstau
oder andere Störungen begründeten Sperrzustand
für das erneute Starten des Kopiervorganges auf.
Eine Löschlampe 224 leuchtet auf, wenn die Bildvorlage
nicht belichtet wird, und bestrahlt die Trommeloberfläche
gleichzeitig mit der Wechselstrom-Entladung,
wodurch irreguläre Ladungen von der Trommeloberfläche
entfernt werden. Eine Büchsenwalze 225 umschließt
einen Magneten und dient zum Aufbringen des Toners auf
die Trommeloberfläche.
Ein Hallelement 38 befindet sich an einer vorgegebenen
Stelle, die einer ersten Spiegelstoppstellung vor dem
Starten entspricht. Hallelemente 48 und 39′ sind im Zuge
des Vorwärtsweges des ersten Spiegels angebracht. Die
Hallelemente erzeugen, wenn ein in der Grundplatte für
die Hallelemente angebrachter Magnet sich nähert, während
sich der erste Spiegel bewegt, jeweils ein Ausgangssignal.
Auf diesem Signal basiert die
Stoppsteuerung des optischen Systems, die Betriebssteuerung
der Papiernachschubwalzen, die Einschaltsteuerung der
Ausleuchtlampe für die Bildvorlage und die Betriebssteuerung
der Ausrichtwalzen.
Fig. 1-2 zeigt einen Zustand, bei dem die Bildvorlageabdeckung
226 entfernt wurde und eine automatische Vorlagen-
Transportvorrichtung 80 montiert ist. Die Transportvorrichtung
wird mechanisch an das Reproduktionsgerät
an- und abmontiert und ist über eine Verbindung
elektrisch anschließbar.
In eine Wanne 81 wird eine Blatt-Bildvorlage eingebracht.
Ein Nachschubabschnitt 82 dient dem Nachschub
einzelner Bildvorlageblätter. Ein Einstellabschnitt 83
stellt die Bildvorlage auf der Platte zum Auflegen der
Bildvorlage 14 ein. 89 ist ein Transportband für die
Bildvorlage. Photoelektrische Sensoren 84, 85 und 91 erfassen
das Ankommen und Passieren der Bildvorlage und dienen so
der automatischen Nachschubsteuerung.
Nachdem die Bildvorlagen in die Wanne 81 eingebracht
worden sind und die Spannungsquelle für die Reproduktionseinrichtung
eingeschaltet worden ist, wird der Betriebsartenschalter
im Bedienungsabschnitt der Vorlagen-Transportvorrichtung
eingeschaltet. Sobald die Wartezeit des
Reproduktionsgeräts vergangen ist, leuchtet mit Hilfe
des Betriebsartenschalters eine Lampe auf und die unterste
der in der Wanne liegenden Bildvorlagen wird von einer
Trennwalze 87 von den anderen getrennt und Nachschubwalzen
88 zugeführt. Indem die Nachschubwalzen 88 mit
einer vorbestimmten Zeitvorgabe für eine für den Nachschub
eines einzelnen Blattes erforderliche Dauer betrieben
werden, wird die Bildvorlage zu dem Transportband 89
gebracht, das sich über der Platte zur Auflage der Bildvorlage
bewegt. Die vom Transportband 89 gehaltene Bildvorlage
wird bis zu der Stoppeinrichtung 86 bzw. Sperrklinke
transportiert, die zuvor mit einer vorgegebenen
Zeiteinstellung abgesenkt wurde, und dort angehalten.
Das Transportband 89 bewegt sich ein wenig weiter und
hält mit vorgegebener Zeiteinstellung an. Es setzt eine
Gleitbewegung über die Bildvorlage bis zu seinem Anhalten
fort. Dann beginnt die Vorwärtsbewegung der Ausleuchtlampe
16 und der Spiegel 15 und 17 als hin- und herbewegbares Element der Reproduktionseinrichtung,
um die Belichtungsabtastung der Bildvorlage
auszuführen, wobei, wie bereits erläutert, auf dem
Bildempfangspapier ein reproduziertes Bild erhalten wird.
Sobald die Kopiervorgänge für eine mit einer Zifferntastatur
50, die später beschrieben wird, eingestellte
Anzahl ausgeführt sind, wird der Vorlagentransportvorrichtung
80 ein Beendigungssignal zugeführt, um die
Sperrklinke 86 anzuheben, das Transportband 89 erneut
zu bewegen und damit die Bildvorlage von der Glasplatte
14 zu entfernen. Gleichzeitig mit diesem Entfernungsvorgang
arbeiten die Walzen 87 und 88, um die nächste
Bildvorlage dem Transportband 89 zuzuführen. Auf diese
Weise werden die Bildvorlagen für wiederholte Reproduktionsvorgänge
sequentiell ausgetauscht. Ein Sensor 90 in der
Vorlagentransportvorrichtung 80 ermittelt, ob sich Bildvorlagen
in der Wanne 81 befinden. Der Sensor
84 ermittelt, ob die Bildvorlage dem Einstellabschnitt
83 schräg zugeführt wurde. Der Sensor 85
erfaßt die Bildvorlage in der Stellung für die Belichtung.
Der Sensor 91 erfaßt die Entfernung der Bildvorlage.
Die Sensoren 84, 85, 90 und 91 sind Reflexionssensoren,
bei denen eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden
auf ein einzelnes lichtempfangendes Element gerichtet
sind. Die Sensoren können
auch als Durchlaßsensoren oder als mechanische Sensoren,
wie z. B. als Mikroschalter usw. ausgeführt sein.
Das Transportband 89 ist an die Masse des Hauptkörpers
angeschlossen, um elektrostatische Ladungen zu entfernen,
die infolge des Transportes der auf dem Transportband
gehaltenen Bildvorlage auf demselben erzeugt und gesammelt
werden.
Die Vorlagen-Transportvorrichtung 80 ist von der Bedienungsseite
her zur Vorderseite des Reproduktionsgeräts
frei schwenkbar angebracht, so daß sie von der
Glasplatte 14 getrennt werden kann. Die Transportvorrichtung
80 ist mit einem Schalter ausgerüstet, der
den automatischen Transportbetrieb selbsttätig unterbindet,
wenn die automatische Vorlagen-Transportvorrichtung
entfernt wurde. Durch diesen Schalter wird die
Transportvorrichtung 80 vor Fehlbedienung geschützt.
In diesem Zustand ist es möglich, eine Kopie herzustellen,
wenn eine Buch-Bildvorlage auf die Glasplatte 14
zur Auflage der Bildvorlage gelegt wird. Wenn
eine Blatt-Bildvorlage auf die Glasplatte 14 gelegt
wird und der Kopierknopf gedrückt wird, wobei die
Transportvorrichtung 80 abgesenkt wird, kann eine voreingestellte
Anzahl von Kopien erhalten werden, wobei nach
Beendigung des Kopierens die Bildvorlage automatisch
entfernt wird.
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Bedienungsfeldes des
Hauptkörpers der Reproduktionseinrichtung.
Eine Zifferntastatur 50, mit der zweistellige Zahlen
eingestellt werden können, dient dem Einstellen der
gewünschten Anzahl von Kopien. Das Einstellen der Anzahl
ist während des Anhaltens der Kopiervorgänge und außerdem dann
möglich, wenn der Abschlußbetrieb eingeleitet ist (Nachdrehungs-
Betrieb). Während der Zeit eines Papierstaus und ebenso
während des später beschriebenen Rufes nach einer Wartungsperson
kann keine Einstellung
bewirkt werden. Bei der Einstellung der
Anzahl erklingt ein Schwingungs-Ton
und die eingestellten Zahlen werden von einer Segmentanzeigevorrichtung
72 für Zahlenanzeige in Zifferndarstellung
angezeigt. Gleichzeitig wird die Zahleneinstellung
aus den Zifferntasten in einen Speicher gegeben,
der später beschrieben wird.
Mit einer Stopptaste 56 wird der kontinuierliche
Kopierbetrieb gestoppt und der Unterbrechungs- bzw.
Einschubkopiervorgang freigegeben. Wird diese Taste nach
dem Beginn des Kopierbetriebes durch Drücken der Kopiertaste
im Laufe des Anfangsbetriebes, d. h. der Vorbereitungsdrehung
gedrückt, so wechselt der Kopiervorgang
daraufhin in den Betrieb der Nachdrehung, wobei die
Trommel eine Umdrehung ausführt und dann stoppt. Wird
die Kopiertaste während der Vorwärtsbewegung des optischen
Systems gedrückt, so wird der ablaufende Kopiervorgang
beendet und die Trommel stoppt. Ein Drücken
der Kopiertaste während der Rückwärtsbewegung des optischen
Systems bewirkt die Ausführung des Kopierens des folgenden
Einzelblattes, woraufhin die Trommel in der erwähnten
Weise stoppt. Wird weiter nach dem Befehl des Einschubkopierens
die Kopiertaste vor dem Beginn des Kopiervorgangs
gedrückt, so verlöscht die Lampe, die das Einschubkopieren
anzeigt, und die eingestellten Zahlen und die Zahlen der
bereits durchgeführten Kopien, die durch die Einschubtaste
aus der Anzeige entfernt worden waren, werden aus
dem Speicher ausgelesen (dieser Vorgang wird im weiteren
als Rückruf bezeichnet) und angezeigt. Wird die Kopiertaste
während dieses Einschubkopierens gedrückt, so wird
der abgelaufene Vorgang ausgeführt und nach dessen
Beendigung die Trommel gestoppt, damit der Rückruf
und die Anzeige in der gleichen erwähnten Weise durchgeführt
wird.
Mit einer Löschtaste 51 werden die mit den Zifferntasten
eingestellten Zahlen gelöscht. Mit dieser Löschtaste wird
die Anzeige der eingestellten Anzahl und die der Kopienanzahl
gelöscht und Codierzeichen
"1" und "0" werden jeweils statt dieser eingestellten
Anzahl und der Kopienanzahl angezeigt. Wird diese
Löschtaste mit denselben Funktionen ausgestattet wie
die erwähnte Stopptaste, so kann die Anzahl von Annulierungstasten
verringert werden.
Eine Wähltaste 52 für die obere Kassette dient dazu,
den Papiernachschub aus der oberen Papiernachschubkassette
durchzuführen. Eine Wähltaste 53 hat die gleiche Aufgabe
für die untere Papiernachschubkassette. Durch das
Wählen der Papiernachschubkassette wird auch die Papiernachschubwalze
ausgewählt, die mit einer vorgegebenen
Zeitvorgabe für den Papiernachschub arbeitet.
Die Kopiertaste 54 dient dazu, den Kopiervorgang zu
starten. Eine Eingabe über diese Taste kann nicht
erfolgen, wenn der Kopiervorgang unmöglich ist. Die
Zeit zu der eine Eingabe über die Tasten 51, 52 und 53
gemacht werden kann, entspricht im wesentlichen der
für die Zifferntastatur. Einzelheiten hierzu folgen
später.
Die Einschubtaste 55 ermöglicht das eingeschobene
Kopieren einer Vielzahl von verschiedenen Kopien während
des Kopiervorganges einer voreingestellten Anzahl von
Kopien. Wird diese Taste während des Anhaltens der photoempfindlichen
Trommel gedrückt, so werden die eingestellten
Zahlen für die Anzahl der gewünschten Kopien
und die Zahlen für die bereits ausgeführten Kopien
aus der Anzeigevorrichtung entfernt und in den Speicher
übertragen und statt dessen Codezeichen "1" und "0"
in der Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht. Wird
andererseits diese Einschubtaste während des
Kopiervorganges gedrückt, so wird der ablaufende Kopiervorgang
beendet, um die photoempfindliche
Trommel zu stoppen, und danach wird der gleiche Vorgang
der Entfernung der Zahlen und der Anzeige ausgeführt.
Danach werden die Zifferntasten zum Zwecke der Eingabe
der gewünschten Anzahl von Blättern gedrückt, wodurch
die Anzahl von Kopien für das Einschubkopieren weitergestellt
werden kann, und das Einschubkopieren durch
Drücken der Kopiertaste ausgelöst.
Im Falle eines Papierstaus und bei Erscheinen des
Wartungs-Rufsignals kann über die Tasten 51 bis 55
keine Eingabe gemacht werden. Werden diese Tasten wirksam
gedrückt, so wird wie bei den Zifferntasten ein
sehr kurzer Schwington erzeugt.
Eine Warnlampe 57 zeigt der Bedienungsperson an, daß sie
eine Bildvorlage auf der Glasplatte liegen
gelassen hat. Die Lampe beginnt zu
leuchten, wenn der Kopiervorgang die Nachdrehung ausführt,
und erlischt, wenn die Bildvorlagenabdeckung angehoben
wird.
Eine Lampe 58 zeigt an, daß ein Schlüsselzähler
Hauptzähler für die Zählung der totalen Kopienanzahl im
Hauptkörper des Reproduktionsgeräts nicht eingestellt
ist. Während diese Lampe leuchtet, bleibt die Kopiertaste
unwirksam. Leuchtet diese Lampe während des Vielfachkopierens
auf, so wird der Kopiervorgang unterbrochen,
sobald das Kopieren auf das Papier, welches bereits
in die Vorrichtung nachgeschoben wurde, beendet ist.
Eine Wartungsruflampe 59 leuchtet auf, wenn eine
Störung im Hauptkörper des Reproduktionsgeräts
auftritt. Wie später beschrieben, leuchtet diese Lampe
auf und wird die Funktion der Einrichtung gestoppt, wenn
Störungen z. B. in einer Grundplatte für die Ablaufsteuerung
oder der Stabilisierung für die Halogen- bzw.
Ausleuchtlampe, außergewöhnlicher Temperaturanstieg
auf der Oberfläche der Glasplatte zur Auflage der Bildvorlage
usw. festgestellt werden. Im Inneren des Hauptkörpers
des Reproduktionsgeräts wird die Störungsstelle
mit Leuchtdioden A bis F (Fig. 1)
angezeigt.
Eine Lampe 60 zeigt den Tonermangel an. Diese Tatsache
hat aber keinen weiteren Einfluß auf die Funktion der Reproduktionseinrichtung.
Eine Lampe 62 leuchtet, wenn in das durch die
Taste 52 oder 53 ausgewählte Kassettenfach keine Kassette
eingeschoben wurde oder wenn in der in das ausgewählte
Kassettenfach eingeschobenen Kassette Papiermangel auftritt.
Eine Lampe 70 zeigt das Format des Kopierpapiers
in der oberen Kassette an und eine Lampe 71
für die untere Kassette.
Die Segment-Anzeigevorrichtung 72 zeigt die mit der
Zifferntastatur 50 eingestellte Anzahl von Kopien an.
Die Anzeigevorrichtung zeigt ein Codezeichen "1" an,
wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet, wenn Befehl
für den Einschub-Kopiervorgang gegeben und wenn die eingestellte
Anzahl gelöscht wird. Die Anzeige erlöscht, wenn
ein Papierstau auftritt, der Hauptschalter ausgeschaltet
wird oder der Türschalter geöffnet wird. Die vorher bereits
eingestellten Zahlenwerte bleiben jedoch im Speicher
erhalten. Während die vorher eingestellten Zahlenwerte
auch nach dem Stoppen des Kopiervorganges durch Drücken der
Stopptaste oder infolge von Papiermangel erhalten bleiben,
wird diese Ziffernanzeige gelöscht und das Codezeichen
"1" angezeigt, wenn die Stopptaste gedrückt wird
oder die gewünschte Anzahl von Kopien erreicht ist, wodurch
der Kopiervorgang gestoppt wird, und danach
die Kopiertaste innerhalb von 30 Sekunden nicht gedrückt
wird. In beiden Fällen wird das Codezeichen "0" für die
höhere Ziffernstelle nicht angezeigt. Darüber hinaus
zeigt diese Segment-Anzeigevorrichtung 72 beim Selbstüberprüfungsvorgang,
der mit Hilfe einer Selbstüberprüfungstaste
bzw. eines Prüfschalters 49 ausgeführt wird, in Form einer Codezahl
den Sensor an, der eine Störung erfaßt hat. Im
einzelnen wird der Sensor 36 für die Ermittlung eines
schrägen Papiertransportes aus der oberen Kassette durch
die Codezahlen 1 bis 3, der Sensor 37 für die Ermittlung
eines schrägen Papiertransportes aus der unteren Kassette
durch die Codezahlen 11 bis 13, der Sensor 35′ für die
Bildübertragung durch eine Codezahl 4, der Sensor 40 bei
der Blattausgabe durch eine Codezahl 5, der Ausrichtsensor
durch eine Codezahl 6 und Störungsfreiheit durch
eine Codezahl 88 dargestellt.
Eine Anzeigevorrichtung 73 dient der kumulierenden
Anzeige der Anzahl der Kopien, die in der Anlageschale
34 ausgegeben wurden. Die mit dieser Anzeigevorrichtung
angezeigten Zahlen ändern sich zum Zeitpunkt der Rückwärtsbewegung
des optischen Systems. Bei Unterbrechung des
Kopiervorganges infolge Papiermangels oder aus anderen
Gründen ändert sich diese Zahlendarstellung aber nicht. Nach
einem Zeitraum von 30 Sekunden, nachdem der Kopiervorgang
durch die Stopptaste oder durch Erreichen der gewünschten
Anzahl endete, wird die Zahlenanzeige zu Null. Wird
die Kopiertaste innerhalb dieses Zeitraumes gedrückt,
so wird die kumulierende Anzeige begonnen, nachdem der
vorherige Zahlenwert gelöscht wurde. In einem anderen
Fall als dem Stoppen des Kopiervorganges durch Drücken
der Stopptaste oder durch Erreichen der gewünschten
Anzahl von Kopien wird die vorherige Zahl zu Beginn des
Rücklaufs des optischen Systems um Eins erhöht. Eine
"0" wird angezeigt, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet
wird oder Befehl für das Einschubkopieren oder
Löschen erfolgt. Im Falle eines Papierstaus wird
zu der vorherigen Zahl entweder -0, -1 oder -2 hinzuaddiert.
Auf der höheren Ziffernstelle wird keine
"0" angezeigt. Werden der Hauptschalter und der Türschalter
zum Zeitpunkt eines Papierstaus ausgeschaltet,
so erlischt die Anzeige, wobei die vorherigen Zahlen
jedoch im Speicher erhalten bleiben.
Eine Lampe 74 für das Einschubkopieren leuchtet auf,
wenn die Einschubkopiertaste gedrückt wird. Diese Lampe
verlöscht gleichzeitig mit der Betätigung der Stopptaste
während des Stoppens des Kopiervorgangs und verlöscht
auch nach Beendigung des Kopierzyklus, wenn das
in einen Kopiervorgang eingeschobene Einschubkopieren
beendet wird.
Eine Wartelampe 75 verhindert eine Eingabe über die
Kopiertaste. Sie leuchtet, wenn die Temperatur der Heizvorrichtung
zu niedrig ist.
Lampen 64 und 76 leuchten jeweils, wenn fehlerhafte
Zufuhr oder Stau des Kopierpapiers eintritt.
Lampen 64 und 76 leuchten jeweils, wenn fehlerhafte
Zufuhr oder Stau des Kopierpapiers eintritt.
Lampen 65 bis 69 blinken in bildhafter Darstellung
gleichzeitig mit dem Leuchten einer der Lampen 64
und 76, um den Ort anzuzeigen, wo die fehlerhafte Papierzufuhr
oder der Papierstau aufgetreten ist. Von
den Lampen 65 bis 69 blinkt jeweils die der Lampen 66 bis
69, die dem Ort der aufgetretenen Störung entspricht,
während die anderen Lampen leuchtend bleiben. In diesem
Fall wird in der Segment-Anzeigevorrichtung 73 entweder
keine Änderung durchgeführt, oder -1 oder -2 addiert,
um die gleiche Anzahl von Kopien anzuzeigen, die
vorher in die Ablageschale ausgegeben wurde. Darüber
hinaus wird der Betrieb des Hauptkörpers der Reproduktionseinrichtung
unterbrochen und es kann keine Eingabe über
irgendeine Taste gemacht werden.
Die Lampe 76 leuchtet, wenn keine Papierzufuhr aus
der Kassette erfolgt und wenn das Papier schräg transportiert
wird. In diesem Fall leuchten die Lampen 65
bis 69, mit Ausnahme der Lampe 66, welche blinkt, wobei
ein erneuter Beginn des Kopierbetriebs gesperrt wird.
Die Sperrung kann in diesem Fall dadurch aufgehoben
werden, daß die Kassette 26 gemäß Fig. 1 herausgenommen
wird und das Papier vom Sensor für das Vorhandensein von
Papier entfernt wird. Die Lampe 64 leuchtet, wenn im
Hauptkörper des Reproduktionsgeräts ein Papierstau
auftritt und die Lampe 65, d. h. die Strichmarke
blinkt. Staut sich das Papier auf seinem Weg zur photoempfindlichen
Trommel, so blinkt die Lampe 67. Ein Papierstau
auf dem Weg von der photoempfindlichen Trommel zur
Bildfixiereinrichtung verursacht ein Blinken der Lampe 68.
Ein Stau des Papiers in der Nähe der Bildfixiereinrichtung
führt zum Blinken der Lampe 69. Dabei kann jeweils kein
neuer Kopiervorgang ausgelöst werden. In diesem Fall wird
die Sperrung des Kopiervorgangs durch das Öffnen der
Tür des Hauptkörpers des Reproduktionsgeräts zur
Herausnahme des gestauten Papiers, Drücken der Rückstelltaste
47 im Hauptkörper und Schließen der Tür aufgehoben.
Ein variabler Schiebewiderstand 77 dient zum Einstellen
der Kopierdichte. Die Kopierdichte wird dabei eingestellt, indem
die Lichtmenge der Halogenlampe 16 durch die Variation
der Stromstärke in dieser Lampe mit dem variablen Widerstand
eingestellt wird.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Steuerblocks
für ein Ausführungsbeispiel des Reproduktions- bzw.
Bilderzeugungsgeräts. In diesem Ausführungsbeispiel
werden zwei Programm-Zentraleinheiten (Mikrocomputer auf
einem Chip) für den Steuerabschnitt der Reproduktionseinrichtung
benutzt, von welchen einer hauptsächlich der
Ablaufsteuerung, z. B. der Steuerung des Vorganges beim
Reproduktionsprozeß dient, während der andere der Echtzeitsteuerung
dient, z. B. der Segmentanzeige usw. und der
Diskriminierung der Eingabe z. B. der Kopiertaste usw.
Die erforderlichen Signale für die Ablauf-Zeitsteuerung
werden der ersteren Zentraleinheit als Eingangssignale
zugeführt, während die für die Anzeige und Eingabesteuerungen
der letzteren Zentraleinheit als Eingangssignale zugeführt
werden. Gewöhnlich werden beide Zentraleinheiten voneinander
unabhängig betrieben. Sie sind jedoch in einigen Fällen
über mehrere Leitungen miteinander verbunden, um Durchlaufsteuerungen
zu bewirken, wodurch unerwünschtes
Flackern der Anzeige, das auftreten kann, wenn die gesamte
Steuerung durch eine einzige Programm-Zentraleinheit
ausgeführt wird, verringert werden kann, und Fehler bei
der Eingabe über die Tasten vermieden werden können. Daher
kann ein fehlerhaftes Arbeiten der Reproduktionssteuerung
ungeachtet der Anzahl der Verbraucher und der Eingangssignale
vermieden werden.
Die Zentraleinheit Q1 führt die erwähnte Echtzeitsteuerung
aus und wird nachstehend Betriebssteuerungs-
Rechner genannt. Die Zentraleinheit Q2 führt die erwähnte
Ablaufsteuerung durch und wird nachstehend als Folgesteuerungs-
Rechner bezeichnet. Mit DKY werden verschiedene
Anzeigevorrichtungen und Eingabetasten bezeichnet, die
auf dem Bedienungsfeld für die Reproduktion gemäß Fig. 2
angeordnet sind. Um die Funktionen einer Vielzahl von
Festspeichern zu erweitern, werden die Prozeßverbraucher
hauptsächlich von dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 und
die Sensoren selbst von dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1
überprüft. Ein Unterbrechungssignal, wie z. B. das Signal
für Papiermangel usw., wird dem Betriebssteuerungs-
Rechner Q2 als Eingangssignal zugeführt. Ein Signal,
das sich auf die Beendigung der Vorgänge, wie z. B. das
Signal für das Stoppen des Kopierens usw. bezieht, wird dem
Betriebssteuerungs-Rechner Q1 zugeführt. Ebenso wird
dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Sensorsignal, welches
während der Wartezeit erzeugt wird, als Eingangssignal
zugeführt, während das Sensorsignal, das während der
Zeit der Kopierbereitschaft unwirksam ist, während der
Ablaufsteuerung jedoch wirkt, dem Betriebssteuerungs-
Rechner Q1 als Eingangssignal zugeführt wird.
Darüber hinaus weist dieses Ausführungsbeispiel einen
dritten Rechner Q3 in der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
für deren Betriebssteuerung auf. Dieser
Rechner Q3 ist mit dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1
verbunden, um die Steuerung der Papierzufuhr durch die
automatische Vorlagen-Transportvorrichtung und die Steuerung
des Kopiervorganges in der Reproduktionseinrichtung auszuführen.
Des weiteren befindet sich ein vierter Rechner
Q4 in einem Sortierer, um den Betrieb des Sortierers
zu steuern.
Dieser Rechner Q4 ist mit dem Folgesteuerungs-
Rechner Q2 verbunden, damit die Steuerung der
Verteilung des Papiers entsprechend der Steuerung des
Kopiervorganges in der Reproduktionseinrichtung erfolgt.
Auf diese Weise wird es möglich, der Reproduktionseinrichtung
die verschiedensten Zusatzgeräte hinzuzufügen, so
daß Endgerät-Rechner, die den Rechner der Reproduktionseinrichtung
als Zentrale einschließen, mit der automatischen
Vorlagen-Transportvorrichtung, dem Sortierer, einem erweiterten
Reproduktionssystem für Mikrofilm, Drucksystem
(Faksimile), Datenausdrucksystem eines Großrechners
usw. verbunden sind.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung
für das Bilderzeugungsgerät, wobei Q1, Q2,
Q3 und Q4 jeweils Steuerschaltungen sind, die aus an sich bekannten
Einchip-Mikrocomputern gebildet sind, welche
jeweils den Computern bzw. Rechnern nach Fig. 3 entsprechen.
Jeder dieser Computer hat einen Festspeicher (ROM),
in welchem die Steuerprogramme gespeichert sind, einen
Schreib-Lese-Speicher (RAM), der zeitweilig Steuerdaten
wie Kennungen usw., Eingabedaten wie Kopieneinstellzahlen
usw., Ausgabedaten wie Ablauffolge-Betriebsdaten, Anzeigen
usw. speichert, ein Zwischenspeicherungs-Register (I/O)
zur Eingabe von Kopieneinstellzahlen usw. mittels Tasten
in die Zentraleinheit (CPU) als Eingangssignale und
Abgabe von Verbraucher-Betriebssignalen wie Trommelmotor-
Betriebssignalen als Ausgangssignale und einen
Rechenverarbeitungsabschnitt bzw. ein Rechenleitwerk
(ALU), das durch Auslesen von Eingabedaten aus den
Eingängen der Zentraleinheit zum Speichern und Unterscheidung
derselben in dem Schreib-Lese-Speicher ein
vorbestimmtes Ausgangssignal aus einem Ausgangskanal
erzeugt. Diese Speicher, das Zwischenspeicherungsregister
und das Rechenleitwerk sind in einem einzigen
Halbleiterelement ausgebildet. Der Festspeicher in dem
Betriebssteuerungs-Rechner Q1 ist ein Masken-Festspeicher
mit einem unveränderbaren Inhalt, in welchem die in den
Flußdiagrammen der Fig. 15-1 bis Fig. 15-3 gezeigten
Steuervorgänge wie die Tasteneingabe, die dynamische
Segment-Anzeige, die Überprüfung, die Störung, die Umsetzung,
die Ablauffolge-Beurteilung usw. codifiziert
und gespeichert sind. Der Festspeicher in dem Folgesteuerungs-
Rechner Q2 ist ein Masken-Festspeicher mit
unveränderbarem Inhalt, in dem
Steuervorgänge (wie die Trommeltaktzählung,
die Erfassung von Störungen, Schrägbewegung
und anderen Störungen bei der Papierzufuhr usw.) und
die Zeitsteuerungsdaten (wie diejenigen für das Ein-
und Ausschalten von Prozeß-Verbrauchern, die als Norm
für die Erfassung von Störungen bei der Papierzufuhr dienende
Trommeltaktanzahlen usw.) codifiziert und gespeichert
sind. Ferner ist der Festspeicher in dem Rechner Q3 der
automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung ein Masken-
Festspeicher gemäß den vorstehenden Ausführungen, in
welchem die in dem Flußdiagramm der Fig. 16 gezeigten
Steuervorgänge (wie die Papierzufuhr, der Papierausstoß
usw.) codifiziert und gespeichert sind.
Bei jedem Rechner bezeichnen IN Eingabekanäle für die
Eingabe von Befehlsdaten und Ermittlungsdaten in die
Zentraleinheit, OUT Ausgabekanäle zur Abgabe von Steuerdaten-
Ausgangssignalen und INT einen Eingabeunterbrechungskanal,
mit dem das Hauptprogramm unterbrochen und ein
Unterbrechungsprogramm ausgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Eingang INT zur Zählung der
Trommeltaktanzahl verwendet.
101 bezeichnet eine Matrixschaltung (Multiplexer) für
die Eingabe von Eingangsdaten aus sechzehn Bedienungstasten
in Eingänge des Betriebssteuerungs-Rechners Q1,
wobei für diese Eingabe als Ausgangssignal an den Ausgängen
13 bis 16 des Rechners Q1 ein Abfragesignal (Ziffernstellen-
Umschalt-Signal) erzeugt wird. 0 bis 9 sind
Kontakte der Zifferntastatur; C, STOP, INTERRUPTION,
COPY, UP und DOWN sind Kontakte für die Löschtaste,
die Stopptaste, die Unterbrechungs- bzw. Einschubkopiertaste,
die Kopiertaste, die Wähltaste für die obere
Kassette und die Wähltaste für die untere Kassette.
Diese Kontakte werden dabei durch Drücken der betreffenden
Tasten geschlossen.
Q4-1 bis Q4-3, Q5-1 bis Q5-4 und Q6-1 sowie Q6-2
sind UND-Glieder für die Eingabe jeweiliger Sensor-
Eingangssignale in den Betriebssteuerungs-Rechner Q1
in der Weise, daß die später beschriebene Überprüfung
erfolgt. Q3-1 bis Q3-4 sind UND-Glieder zur Eingabe eines
Störungsermittlungs-Eingangssignals mittels des Folgesteuerungs-
Rechners Q2 in den Betriebssteuerungs-Rechner
Q1 zur Anzeigen-Korrektur.
102 bezeichnet eine an sich bekannte 7-Segment-Anzeigevorrichtung,
die mit Segment-Leuchtdioden aufgebaut ist
und die vier Ziffernstellen hat, die den Anzeigevorrichtungen
72 und 73 entsprechen.
103 bezeichnet einen Segment-Decodierer zur Code-Umsetzung
für die Anzeige. Ohne gegenseitige Ausgabezeit-
Überlappung werden wiederholt
Abfragesignale 13 bis 16 als Impulsausgangssignale erzeugt, die die dynamische
Eingabe und Anzeige herbeiführen. Beispielsweise bedeutet
die Eingabe eines Eingangssignals "1" in den Eingang
Null zum Zeitpunkt der Erzeugung eines Ausgangssignals
"1" an dem Ausgang 14, daß die Ziffer "4" in der
Zehner-Tastatur eingeschaltet ist. Das Abfragesignal für
diese Tasten wird auch als Eingangssignal in die jeweilige
Ziffernstelle der Segment-Anzeigevorrichtung 102 eingegeben,
um damit beispielsweise mit einem Signal aus dem
Ausgang 14 und Signalen 1, 1, 1, 0 aus den jeweiligen
Ausgängen 9, 10, 11 und 12 bei der bestehenden Abfrageimpuls-
Zeit an der jeweiligen Ziffernstelle in der Einstellanzahl-
Anzeigevorrichtung eine Ziffer "7" anzuzeigen.
Die von dieser Anzeigevorrichtung dargestellte Information wird
im Ansprechen auf die Zifferntasten, die Start- bzw.
Kopiertaste, die Stopptaste, die Einschubkopier-Taste,
die Prozeß-Zeitsteuerung usw. geändert. Falls beispielsweise
23 Blätter kopiert werden sollen, wird zuerst der Stromversorgungsschalter
SW2 bzw. MSW eingeschaltet, woraufhin
die Einstellanzahl-Anzeigevorrichtung 72 und die Kopienanzahl-
Anzeigevorrichtung 73 jeweils "01" bzw. "00"
anzeigen. Darauffolgend zeigen entsprechend dem aufeinanderfolgenden
Drücken der Tasten 2 und 3 diese Anzeigevorrichtungen
"03" und "00" und danach "23" und "00" an.
Wenn die Kopierstart-Taste bzw. Kopiertaste gedrückt
wird, verbleiben die Anzeigevorrichtungen bei der Anzeige
von "23" und "00". Wenn sich bei der ersten Kopie das
optische System zurückbewegt, zeigen die Anzeigevorrichtungen
"23" und "01" an. Danach zeigen bei jeder Rücklaufbewegung
in der Anzahl n die Anzeigevorrichtungen die
Code-Zahlen "23" und "n" an; wenn das 23. Blatt zugeführt
ist, zeigen sie "23" und "23" und "23" an. Wenn vor Abschluß des
Kopiervorgangs die Kopiertaste nicht wieder gedrückt wird,
endet der Kopiervorgang, wonach die Anzeigevorrichtungen
"01" und "00" anzeigen. Wenn jedoch die Kopiertaste gedrückt
wird, zeigen auf dieses Einschalten der Taste hin
die Anzeigevorrichtungen "23" und "00" an.
Wenn im Zuge des vorstehend angeführten Kopiervorgangs
die Einschubtaste 55 gedrückt wird, sobald auf dem 10.
Blatt kopiert worden ist, wechseln die Anzeigen der Anzeigevorrichtungen
von "23" und "10" auf "01" und "00".
Auf ein weiteres Drücken einer Zifferntaste, z. B. "5" hin
zeigen die Anzeigevorrichtungen "05" und "00" an, wobei
durch Drücken der Start- bzw. Kopiertaste der Kopiervorgang
für fünf Blätter eingeleitet wird. Durch eine Rücklaufbewegung
des optischen Systems wird "05" und "01"
angezeigt. Wenn sich das optische System fünfmal zurückbewegt,
werden "05" und "05" angezeigt, wonach automatisch
an den Anzeigevorrichtungen die vorangehende Anzeige "23"
und "10" erscheint. Danach werden mittels der Betätigung
der Kopiertaste aufeinanderfolgend "23" und "11" bis
"23" und "23" angezeigt.
Wenn während des Einschubkopierens für die fünf Blätter
die Stopptaste 56 gedrückt wird, wird das Einschubkopieren
beendet und es werden die vor dem Einschubkopieren
bestehenden Zahlen "23" und "10" mittels den
Anzeigevorrichtungen angezeigt, wonach durch Drücken der
Kopiertaste der Kopiervorgang für die restlichen Kopien
ausgeführt wird.
Der Stromversorgungsschalter MSW wird geschlossen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Temperatur der Bildfixier-Heizvorrichtung
niedriger als ein eingestellter Temperaturwert
ist, leuchtet die Wartelampe 75 auf. Der Bildvorlagen-
Deckel 226 wird angehoben und eine Bildvorlage
auf den Glastisch mit ihrer Vorderfläche nach unten aufgelegt
und auf die richtigen Formatanzeiger an dem
Tisch bzw. der Auflageplatte 14 ausgerichtet.
Mittels der Kassetten-Wahltasten 52 oder 53 wird die
verwendete Papierzufuhr-Kassette gewählt (nämlich die
obere oder die untere Kassette). Wenn der Stromversorgungsschalter
MSW ausgeschaltet und wieder eingeschaltet
wird, wird daraufhin automatisch die untere Kassette gewählt.
Es ist daher zweckdienlich, wenn die Kassette
für das am häufigsten benützte Papier in die untere
Halterung eingesetzt wird. Auch nach Ablauf eines Zeitintervalls von 30 Sekunden
nach Beendigung des Kopierens erfolgt eine Rückstellung
auf die untere Kassette.
In Abhängigkeit von dem Bild auf der Vorlage wird der
Kopierdichte-Schiebewiderstand 77 betätigt (wobei "5"
Normaldichte, "9" stärkste Dichte und "1" schwächste
Dichte bedeutet). Mittels der Zifferntastatur 50 wird
die erforderliche Anzahl von Kopieblättern (1 bis 99
Blättern) eingestellt, was durch die Kopieblattanzahl-
Anzeigevorrichtung 72 bestätigt wird. Danach wird die
Kopiertaste 54 gedrückt. Falls selbst durch Drücken der
Zifferntastatur keine Blattanzahl einstellbar ist oder
die Einstellzahl irrtümlich eingestellt wurde, wird
die Löschtaste 51 gedrückt, woraufhin "01" und "00" angezeigt
wird und danach erneut die Zifferntastatur betätigt
wird.
Nach Beginn des Kopiervorgangs kann während einer Zeitdauer
vom Einschalten der Bildvorlagen-Ausleuchtlampe an
bis zur Rückwärtsbewegung des optischen Systems für die
letzte Kopie keine Änderung durch Drücken der Löschtaste,
der Zifferntastatur und der Wähltasten für die obere
bzw. die untere Kassette herbeigeführt werden.
Wenn während des Kopiervorgangs die Anzeigelampe zur
Anzeige des Aufbrauchs des Papiers in der Papier-Kassette
aufleuchtet und der Kopiervorgang angehalten wird, füllt eine Bedienperson
die Kassette mit Kopierblättern nach, setzt die Kassette
wieder in das Geräte-Hauptgehäuse ein und drückt die
Kopiertaste, woraufhin selbsttätig die verbleibende
Anzahl von Blättern kopiert wird.
Falls während des kontinuierlichen Kopierens der
Kopiervorgang angehalten werden muß, wird die Kopier-
Stopptaste gedrückt, wodurch der Vorgang nach Abschluß
des gerade ablaufenden Kopiervorgangs endet. Die Kopienanzahl-
Anzeige an der Anzeigevorrichtung verbleibt auf
derjenigen für die bisher kopierte Anzahl.
Wenn als nächstes die Kopiertaste gedrückt wird,
beginnt die Kopienanzahl-Anzeige von "00", so daß
automatisch die eingestellte Blattanzahl kopiert werden
kann.
Im Falle des Einschubkopierens werden der vorstehend
genannte Betriebsvorgang und die vorstehend genannte
Anzeige herbeigeführt. Durch Drücken der Einschubtaste
werden die Kopienanzahl, die Einstellanzahl und das gewählte
Kassetten-Fach zu diesem Zeitpunkt in dem Schreib-
Lese-Speicher der Zentraleinheit eingespeichert. Bei
dieser Unterbrechung wird zum Wechseln der Bildvorlage
der Bildvorlagen-Deckel angehoben, die Einstellanzahl
eingestellt und das Kassettenformat (bzw. das Kassetten-
Fach) gewählt (wobei das gewählte Fach und das Kassettenformat
der Kassette in diesem Fach angezeigt werden).
Sobald die vorbestimmte Anzahl von Einschub-Kopiervorgängen
abgeschlossen ist, kehrt der Anzeigeinhalt
an den Anzeigevorrichtungen automatisch auf die Zahlen
zurück, die in den Speicher zurückgestellt wurden. Ferner
zeigt die Kassettenformat-Anzeigevorrichtung das ursprüngliche
Fach bzw. Deck oder das Papierformat an.
Wenn es gewünscht ist, den Kopiervorgang während des
kontinuierlichen Kopierens anzuhalten, kann die Stopptaste
gedrückt werden, woraufhin nach Abschluß des gerade ablaufenden
Kopiervorgangs der Kopiervorgang beendet wird. Bei der
Rückwärtsbewegung des optischen Systems oder nach der
Rückwärtsbewegung desselben kehren sofort die Anzeigen
über die Kopien-Einstellanzahl, das Papierformat und
die gewählte Kassette auf diejenigen vor der Unterbrechung
zurück. Wenn während des Einschubkopierens die Einschubtaste
gedrückt wird, geschieht nichts.
Nach Rückkehr der Kopien-Einstellanzahl auf die ursprüngliche
ist folgendes möglich:
- 1) Wenn die Einschubtaste gedrückt wird, wird erneut das Einschubkopieren ermöglicht;
- 2) wenn die Löschtaste gedrückt wird, werden die Anzeigevorrichtungen auf "01" und "00" gelöscht; und
- 3) wenn die Stopptaste gedrückt wird, erfolgt keine Änderung der Anzeige der Kopieblattanzahl, obgleich dann, wenn die Kopiertaste gedrückt wird, die Anzeige der Kopierblattanzahl von "00" an beginnt.
Nachstehend werden die Kennungen erläutert, die in
den festgelegten Adressen in dem Schreib-Lese-Speicher
des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 gesetzt werden (d. h.,
bei denen der Code "1" festgelegt wird). Die Kennungen
dienen dazu, das Fortschreiten der Steuerschritte bei der
Ausführung des Flußdiagramms nach Fig. 15 festzulegen,
und werden nachstehend mit "F/" abgekürzt.
Kennungen H0 bis H5 sind Ziffernstellen-Signal-Umschaltkennungen,
die entsprechend den Ausgangssignalen
aus den Ausgängen 13 bis 19 gesetzt und rückgesetzt
werden. F/JAM ist eine Störungs-Kennung, die gesetzt wird,
wenn eine Papierstörung bzw. -stauung ermittelt wird, während
F/FULL gesetzt wird, wenn die Kassette Vollformat-Papier
enthält. Diese Kennung bedeutet im Rücksetzzustand, daß
die Kassette Halbformat-Papier enthält. F/STOP ist eine
Stop-Kennung, die gesetzt wird, wenn der Ablauffolgevorgang
in dem Anhalte-Betriebszustand ist (d. h. das
Papier ausgegangen ist, ein Papierstau besteht oder dgl.).
F/COPY ist eine Kopier-Kennung, die gesetzt ist, bis nach
Abschluß des Kopiervorgangs das optische System seine
Rückwärtsbewegung bei der Einstellanzahl von Blättern
beginnt. F/DF ist eine Kennung, die während einer Periode
vom Beginn des Kopiervorgangs an bis zum Abschluß mittels
der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung gesetzt
ist.
F/A, F/B und F/C sind jeweils Kennungen, die in den
jeweiligen Abschnitten (d), (c) und (a) in Fig. 15-3
zu setzen sind. F/D ist eine Kennung, die zum Abschluß
des Kopiervorgangs gesetzt und nach Ablauf von 30 Sekunden
vom Abschluß an rückgesetzt wird. F/E wird
während der Folge- bzw. Nachdrehung gesetzt. F/F wird
während der Nachdrehung nach Abschluß des Kopiervorgangs
für die Einstellanzahl von Blätterrn gesetzt. F/G wird
in dem Abschnitt (b) in Fig. 15-3 gesetzt. F/H ist eine
Kennung, die gesetzt wird, wenn das Kopierstart-Eingangssignal
eingegeben wird. F/INT wird gesetzt, wenn in dem
Abschnitt (d) in Fig. 15-3 die Einschubtasten-Eingabe
eingegeben wird. F/INT′ ist eine Kennung, die gesetzt
wird, wenn während des Kopiervorgangs die Einschubtasten-
Eingabe eingegeben wird. F/OVF wird gesetzt, wenn die
Tasteneingabe zweimal erfolgt (wobei F/OVF′ die Kennung
für die Zeit nach der Einschubtastenbedienung ist).
F/INTL wird gesetzt, wenn ein Eingangssignal "1" eingegeben
wird (wobei F/INTL′ die Kennung für den Zeitraum
nach der Einschubtastenbedienung ist). F/UP, DOWN wird
gesetzt, wenn die obere Kassette bestimmt wird. F/KEY1
bis F/KEY4 werden gesetzt, wenn die Tasteneingabesignale
eingegeben werden. Die Rücksetz-Zeitsteuerung für eine
jede Kennung ist aus dem Flußdiagramm gemäß Fig. 15 ersichtlich.
Der Schreib-Lese-Speicher RAM enthält einen
Abschnitt zum Speichern der Kopien-Einstellanzahlen in
8-Bit-Form (der "Zähler SET" genannt wird), einen Abschnitt
zum Zählen und Speichern der Anzahl kopierter Blätter
in 8-Bit-Form (der "Zähler COPY" genannt wird), einen
Abschnitt zum Zählen und Speichern der Trommeltaktimpulse
CL in 8-Bit-Form (der "Zähler CNT" genannt wird), einen
Summer-Zähler L und weitere.
Die Fig. 5-1 und 5-2 sind Zeitdiagramme für die Steuersignale,
Erfassungssignale usw. in der Schaltung nach
Fig. 4. Diese Zeitdiagramme geben den Betriebszustand
eines zu steuernden Objekts und der Detektoren zum Zeitpunkt
hohen Pegels an und beziehen sich auf den Folgesteuerungs-
Rechner Q2. Das Zeitdiagramm in Fig. 5-1
zeigt den Fall dreier kontinuierlicher Kopiervorgänge
in Halbformat, während das Zeitdiagramm in Fig. 5-2 den
Fall zweier kontinuierlicher Kopiervorgänge in Vollformat
zeigt.
S1 bis S15, OHP und RG entsprechen den Ausgangs- und
Eingangssignalen des Folgesteuerungs-Rechners Q2 in
Fig. 4, während CL, CPOS-A, -B und -C den Eingangssignalen
des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 entsprechen. CL₁
und CL₂ geben die Betriebszustände der Vorlaufkupplung
bzw. der Rücklaufkupplung an. COPY bezeichnet einen
Zähler-Speicherzustand für die Kopienanzahl in dem Schreib-
Lese-Speicher RAM, wobei die Zahlenangaben in der Zeichnung
die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Kopienanzahlen bezeichnen.
Diese Kopienanzahlen werden an der Anzeigevorrichtung
73 angezeigt. Zeitgeber T₂ bis T₆ dienen zur
Bestimmung des Papiererfassungszeitpunkts zum Ermitteln
eines Papierstaus in dem
Papiertransportweg. T₁ ist ein Zeitgeber-Zähler zur Überprüfung
einer Verzögerungs-Störung bis zu dem Ausstoß-
Sensor 40 mit einer Zeitgabe "2" in der Zeichnung. T₃
ist ein Zeitgeber-Zähler zur Prüfung einer Stillstand-
Störung an dem Sensor 40 mit der Zeitgabe "1". T₄ ist ein
Zeitgeber-Zähler zur Prüfung einer Schrägbewegung mittels
der Papierzufuhr-Sensoren 36 und 37. T₅ ist ein Zeitgeber-
Zähler zur Prüfung einer Verzögerungs-Störung bis hin
zu dem Bildübertragungs-Sensor 35 mit der Zeitgabe "3".
Für diese Zeitgeber-Zähler wird ein Teil des Schreib-Lese-
Speichers in dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 verwendet.
Die Ziffernangaben in Fig. 5-2 sind Zählstände für den
Trommeltakt CL, die durch den Ablauffolge-Zähler CNT
in dem Schreib-Lese-Speicher RAM und die vorstehend genannten
Zeitgeber-Zähler T₂ bis T₅ erzielt werden. Diese
Impulszählvorgänge werden mittels des nachstehend beschriebenen
Programmablaufs entsprechend den Flußdiagrammen vorgenommen.
In Fig. 4 dient das Ausgangssignal S1 des Folgesteuerungs-
Rechners Q2 zum Ein- und Ausschalten eines
(nicht gezeigten) Hauptmotors, der die photoempfindliche
Trommel 11 dreht. Dieses Signal S1 wird für
den Antrieb des Motors über eine Treiberschaltung 400 in
Fig. 14-1 als Eingangssignal in eine Motorschaltung M1
bekannter Art eingegeben. Das Signal S2 dient zum Einschalten
eines Solenoids, das bewirkt, daß die ständig
drehende Papierzufuhr-Walze 28-1 oder 28-2 auf die Kassette
abgesenkt wird. Dieses Signal S2 wird über eine Treiber-
Schaltung 401 nach Fig. 14-1 als Eingangssignal in das
Solenoid SL eingegeben. Die Signale S3 und S4 dienen zum
Einschalten der Kupplungen für die Drehung der ersten
Ausricht-Walzen 29-1 und 29-2 bzw. der zweiten Ausricht-
Walze 30. Diese Signale werden über Treiber-Schaltungen
402 bzw. 403 nach Fig. 14-1 als Eingangssignale in die
Kupplungen C1 bzw. C2 eingegeben. Das Signal S5 dient
zum Schalten der Halogen-Lampe 16 und
wird über eine Treiber-Schaltung 404 nach Fig. 14-5
in einen Triac TrC eingegeben. Die Signale S6 und S7
dienen zum Einschalten der Kupplungen CL1 bzw. CL2,
die die Hin- und Herbewegung des hin- und herbewegbaren Elements bzw. des optischen Systems 15,
16 und 17 mittels des Hauptmotors herbeiführen. Diese
Signale werden über Treiber-Schaltungen 405 bzw.
406 in Fig. 14-1 als Eingangssignale in die Kupplungen
CL1 bzw. CL2 eingegeben. Ein Signal S12 dient für den
Drehantrieb eines Rührmotors zum Umrühren des Toners in
der Entwicklungsvorrichtung 25 und wird über eine Treiber-
Schaltung 407 als Eingangssignal in die Motorschaltung
M2 eingegeben. Die Signale S8 und S9 dienen zum Einschalten
der Löschlampe 224 bzw. der Totalbelichtungslampe 24
und werden als Eingangssignale in eine (nicht gezeigte)
Lampenschaltung bekannter Art eingegeben. Das Signal S10
dient zum Verändern des Entladungszustands des Wechselstrom-
Koronaladers bzw. Sekundärladers 23 und wird als
Eingangssignal in einen bekannten Schaltkreis zum Ein-
und Ausschalten einer an das Gitter des Laders anzulegenden
Spannung eingegeben. Durch Einschalten der Kopiertaste
erfolgt die Entladung in Aufeinanderfolge stufenweise
von einer geringen Spannung an bis zu einer vorbestimmten
Spannung. Zum Abschluß des Kopiervorgangs wird der entgegengesetzte
Betriebsvorgang herbeigeführt, wodurch
die Spannung schließlich bis auf Null herabgesetzt wird. S11 ist das
Signal zum Ein- und Ausschalten eines Hochspannungstransformators
für die Ansteuerung des Wechselstrom-
Vorentladers 222, des Primärladers 22 und des Bildübertragungs-
Laders 31. Das Signal wird als Eingangssignal
in einen an sich bekannten Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten
der Primärseite des Transformators eingegeben. S13 ist
das Signal zur Steuerung der Erfassungs-Betriebsvorgänge
der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 41 und wird als
Eingangssignal in die Detektorschaltung der Potential-
Meßvorrichtung nach Fig. 14-4 eingegeben. S14 ist ein
Entwicklungs-Vorspannungs-Signal zur Steuerung der
an die Entwicklungsvorrichtung anzulegenden Vorspannung.
Dieses Signal ist mit dem Rühr-Signal S12 synchronisiert
und wird als Eingangssignal in einen Schalter zum Umschalten
der Vorspannung eingegeben. Das Hauptmotor-
Signal S1 dient auch als Betriebssignal für die Vorbelichtungslampe
223, als Betriebssignal für alle Lüftermotoren,
als Betriebssignal für die Primärseite des
Hochspannungs-Wechselstrom-Transformators und als Entwicklungs-
Vorspannungs-Betriebssignal. WTD an dem
Ausgang 12 ist das Signal zum Einschalten der Wartelampe
75. HLM an der photoempfindlichen Trommel 11 ist ein
Signal, das die Halogen-Lampe abschaltet, wenn diese nicht auf
normale Weise aufleuchtet. Dieses Signal wird als Eingangssignal
an einen Schaltkreis bekannter Art zum Einschalten der
Wartungs-Ruflampe 59 sowie zugleich an die Leuchtdiode
F in dem Gehäuse angelegt. Die Ausgänge 15 bis 18 ergeben
jeweils Signale für das Ein- und Ausschalten der Anzeigelampen
69, 68, 67 und 66, wenn ein Papierstau an dem
Papierausstoß-Abschnitt, dem Bildfixier-Abschnitt, dem
Bildübertragungs-Abschnitt bzw. dem Papierzufuhr-Abschnitt
ermittelt worden ist. Diese Signale werden als
Eingangssignale an Anzeigelampen-Ein- und -Ausschaltkreise
bekannter Art sowie die an die Eingänge 0 bis 3
des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 angeschlossenen
UND-Glieder Q3-1 bis Q3-4 angelegt, so daß korrigierend
jeweils die Blattanzahl mittels der Anzeigevorrichtung
102 (73) nach der betrieblichen Verarbeitung der Anzahl
festsitzender Blätter angezeigt wird.
Die Eingangssignale OHP und RG des Folgesteuerungs-
Rechners Q2 sind die Signale zur Ermittlung der Anhaltestellung
und der Registrier- bzw. Ausrichtstellung aus
den vorangehend genannten Hall-Elementen 38 bzw. 39 und
werden bei der Hin- und Herbewegung des hin- und herbewegbaren Elements bzw. des optischen Systems
gewonnen. Andererseits sind CPOS-B bzw. -C Papierermittlungssignale
aus dem Papier-Sensor 35 an dem Bildübertragungsabschnitt
bzw. dem Papier-Sensor 40 an dem Papierausstoß-
Abschnitt. SWS ist ein Schaltersignal, das den Ein-
oder Ausschaltzustand des Türschalters und des Hauptschalters
erfaßt und das aus einem Transistor Tr3 in
Fig. 9 gewonnen wird. CPOS1 ist ein Papierermittlungssignal
aus dem Sensor 36-1 oder 37-1 und dient als Bezugssignal
zur Ermittlung einer Schrägbewegung des Papiers
an dem Papierzufuhr-Sensor. CPOS2 und 3 sind jeweils
Papierermittlungssignale, die als Eingangssignale aufeinanderfolgend
von den anderen Sensoren 36-2 und 36-3 bzw.
37-2 und 37-3 eingegeben werden. RS ist ein von dem
Störungs-Rückstellschalter 47 erzeugtes Signal zum Aufheben
des durch den Papierstau oder andere Störungen
hervorgerufenen Sperrzustands für den Reproduktionsvorgang.
Dieses Signal wird aus der in Fig. 7 gezeigten
Schaltung gewonnen. WTS ist ein Signal, das die Reproduktion
unterbindet, bis die Bildfixier-Heizvorrichtung
eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, und das
aus einer Temperaturermittlungsschaltung nach Fig. 6
gewonnen wird. Dieses Schaltung erzeugt auch das Ausgangssignal
WTD zum Einschalten der Wartelampe. Kassettensignale
bis sind Signale, die zur Feststellung
des Einschiebens oder Herausziehens der Kassette
und des Formats derselben aus dem Schalter 42 bzw. 43
beim Einschieben der Kassette erzielt werden. Diese
Signale werden auch als Eingangssignale in die Schaltung
nach Fig. 12 eingegeben. PEP ist ein Ermittlungssignal,
das das Fehlen von Papier in der Kassette angibt und
das in die Lichtempfangsvorrichtung bzw. den Sensor 44-2
oder 45-2 eingegeben wird. DCP ist ein Trommeltakt-Ermittlungssignal,
das auf den Wiederholungsimpulsen aus
dem Lichtempfangselement bzw. Sensor 11b beruht. Diese
Ermittlungssignale werden aus der in Fig. 8 gezeigten
Schaltung gewonnen. Das Eingangssignal (Papierausstoß-
Signal) CPOS-C des Folgesteuerungs-Rechners wird auch
als Eingangssignal in den Sortierer-Rechner Q4 eingegeben
und zur Steuerung der Verteilungsbehälter (Fächer des
Sortierers) verwendet. Ferner wird ein Bereitschaftssignal
aus dem Sortierer-Rechner Q4 als Warteeingangssignal
WTS beim Anschluß des Sortierers so eingegeben, daß der
Reproduktionsvorgang mit dem für das das Bild tragende
Papier aufnahmebereiten Sortierer begonnen werden kann.
Ein Ausgangssignal BZ des Betriebssteuerungs-Rechners
Q1 ist ein Summerton-Signal zur Erzeugung der Schwingungs-
bzw. Summtöne bei jeder Eingabe mittels der Tasten-Matrix
101. Dieses Signal wird als Eingangssignal in eine Summer-
Schwingschaltung bekannter Art eingegeben. IRD ist ein
Signal, das die Anzeigevorrichtung einschaltet, wenn die
Kopier-Unterbrechungs- bzw. Einschub-Taste 55 betätigt
wurde. OFD ist ein Signal, das die Anzeigevorrichtung
einschaltet, wenn die Bildvorlage auf die Auflageplatte
14 aufgelegt wurde. CHD ist ein Signal zum Einschalten der
Selbstüberprüfungstaste 49 bei deren Betätigung. Diese Signale
werden als Eingangssignale in Leuchtdioden-Schaltkreise
bekannter Art eingegeben. CHEC ist ein Signal für die
Überprüfung eines jeden der vorstehend genannten Sensoren
und wird als Eingangssignal in die UND-Glieder Q6-1 und
Q6-2 eingegeben. DFE ist ein Freigabe-Signal, das die
Betriebsbereitschaft der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
anzeigt und das als Eingangssignal in
den Transportvorrichtungs-Steuerungs-Rechner eingegeben
wird. UL ist ein Signal zum Umschalten des Kassettenfachs
für die Papierzufuhr und wird als Eingangssignal
in die Kassetten-Steuerschaltung nach Fig. 12 eingegeben.
STAT ist ein Kopierstartsignal aus der Kopiertaste usw.
und wird als Eingangssignal in den Eingang Null des Folgesteuerungs-
Rechners Q2 eingegeben.
CAL ist ein Eingangssignal des Betriebssteuerungs-
Rechners Q1 und wird in diesen dann eingegeben, wenn
verschiedenartige Belastungen und abnormale Zustände
in den Schaltungen ermittelt worden sind. Dieses Signal
wird für die Tateneingabe und die Unterbrechung des Kopierens
verwendet und aus der in Fig. 14-1 gezeigten Schaltung
gewonnen. STB ist ein Bereitschaftssignal, das anzeigt,
daß die Vorbereitung in der automatischen Vorlagen-
Transportvorrichtung abgeschlossen worden ist. Dieses
Bereitschaftssignal wird aus dem Transportvorrichtungs-
Steuerungs-Rechner Q3 erzielt. OB ergibt ein Eingangssignal
"0", wenn zur Prüfung der auf die Auflageplatte
aufgelegten Bildvorlage der Bildvorlagen-Deckel angehoben
wird. SIZ ist ein Signal zur Erfassung des Formats
der für die Reproduktion verwendeten Kassette (d. h.
des Vollformats oder des Halbformats). Diese Signale
werden aus der in Fig. 12 gezeigten Schaltung gewonnen
und zur Korrektur der Anzeige verwendet. CHE ist ein
Eingangssignal "0", wenn zur Prüfung der Sensoren zu
einer festgelegten Zeit die Selbstüberprüfungstaste bzw. der Prüfschalter 49 eingeschaltet
ist. Ferner werden die Ausgangssignale S8 (Löschlampensteuerung),
S10 (Wechselstrom-Transformator-Ausgangssteuerung)
und S11 (Transformator-Primärseiten-Steuerung)
des Folgesteuerungs-Rechners Q2 als Eingangssignale
für die Folgebetriebsart-Steuerung, die Tasteneingabesteuerungs-
Anzeigesteuerung, die Störungs-Subtraktion
usw. in den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 eingegeben.
An dem Transportvorrichtungs-Steuerungs-Rechner Q3
sind MOD und STOP-Signale aus dem Betriebsartschalter
bzw. der Stopptaste, während 84S, 85S, 90S und 91S
Signale aus den betreffenden Vorlagen-Sensoren nach
Fig. 12 sind. Diese Signale werden zusammen mit dem Freigabe-
Signal DFE aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1
als Eingangssignale in den Transportvorrichtungs-Rechner
Q3 eingegeben. STB ist das Transportvorrichtungs-Bereitschaftssignal.
SM, FEM und PLS sind jeweils Steuersignale
für einen Einstellvorrichtungs-Motor zum Antrieb des
Transportbandes 89, einen Zuführungs-Motor für den Antrieb
der Walzen 87 und 88 und einen Kolben bzw. Plunger zum Auf- und Abwärtsbewegen
der Stoppeinrichtungs-Klinke 86. DFJ ist
ein Störungsanzeigesignal. Die Sensoren, Motoren und
die Anzeigeschaltung für die zugeordneten jeweiligen
Eingangs- und Ausgangssignale entsprechen den im vorstehenden
genannten.
Die Wartesignal-Generatorschaltung gemäß Fig. 6 wird
mit dem Hauptschalter zu Beginn der Erwärmung der Walzen-
Heizvorrichtung eingeschaltet. Wenn der Temperaturfühler
bzw. der Thermistor 46 erfaßt, daß die Walzen-Oberflächentemperatur
niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist,
erzeugt ein Vergleicher OP ein Ausgangssignal "0". Aufgrund
dessen bleibt ein Thyristor SCR im Ausschaltzustand,
so daß die jeweiligen Eingänge eines Schaltglieds G1
die Pegel "1" bzw. "0" annehmen. Dadurch erzeugt das Schaltglied
an seinem Ausgang das Wartesignal WTD. Wenn der
Thermistor erfaßt, daß die Temperatur der Bildfixier-
Walzenheizvorrichtung den vorbestimmten Wert erreicht
hat, wird durch ein Ausgangssignal aus dem Vergleicher
der Thyristor durchgeschaltet, wodurch der Ausgang des
Schaltglieds G1 den Pegel "1" annimmt. Wenn danach der
Schlüsselschalter oder Schlüsselzähler ausgeschaltet
wird, erzeugt das Schaltglied G1 ein Ausgangssignal mit
dem Pegel "0", um damit das Reproduktionsgerät in dessen
Wartezustand zu versetzen.
Fig. 7 zeigt die Störungsrückstellschaltung und
die Prüfschalter-Schaltung. Wenn gemäß dieser Figur
der Rücksetz- bzw. Rückstellschalter 47 eingeschaltet
wird, nimmt zur Erzeugung des Rückstellsignals das Signal
RS den Pegel "0" an. Wenn die Selbstüberprüfungstaste bzw. der Prüfschalter 49 geschaltet
wird (Kontaktseite NO), wird das Prüfsignal CHE ("1")
erzeugt und das Signal RS auf "0" gebracht. Das heißt,
der Prüfvorgang wird mit eingeschalteter Störungsrückstellung
ausgeführt, nämlich mit gesperrter Störungs-
Ermittlung.
Fig. 8 ist eine Schaltung zur Erzeugung unterschiedlicher
Ermittlungssignale aus dem Papier-Sensor, dem
Registrier- bzw. Ausricht-Sensor usw. Die Schaltung bewirkt,
daß die Ausgangssignale aus der jeweiligen Lichtempfangsvorrichtung
(35, 36, 37, 40, 44-2, 45-2 usw.)
oder dem jeweiligen Hallelement (38, 39, 48 usw.) mittels
eines Transistors Tr₁ invertiert werden und als Ermittlungssignal
zu einem Signal "0" umgesetzt werden.
Fig. 9 zeigt die Stromversorgungs-Überwachungsschaltung,
in welcher DSW einen Schalter bezeichnet,
der durch Öffnen einer Hauptgehäuse-Tür in seine dargestellte
Stellung gebracht wird. MSW ist der Hauptschalter,
der durch Ausschalten in die dargestellte Stellung gebracht
wird. ST₁ und ST₂ sind Stabilisierungsschaltungen bekannter
Art, die die Ausgangsspannungen von Transformatoren T₁ bzw.
T₂ für die Spannungsabsenkung gleichrichten, glätten und
stabilisieren. FS₁ und FS₂ sind Sicherungen. Wenn der
Netzstecker an die Wechselstromversorgung angeschlossen
ist, erzeugt der Transistor Tr₃ das Ausgangssignal SWS
("0"), um damit den Stromversorgungs-Einschaltzustand
beim Einschaltzustand der Schalter MSW und DSW anzuzeigen.
Wenn beim Auftreten des Papierstaus der Tür-
Schalter DSW oder der Hauptschalter MSW ausgeschaltet
wird und das Signal. SWS den Pegel "1" annimmt, wird
durch Betätigung eines Relais K1 die Stromversorgung der
Stabilisierschaltung ST₂ umgeschaltet, um diese unabhängig
vom Ausschaltzustand der Stabilisierschaltung ST₁
eingeschaltet zu belassen. Auf diese Weise
erfolgt keine Abschaltung der Stromversorgung für die
Rechner Q1 und Q2, so daß daher die Daten für die Kopienanzahl,
die Anzahl des festsitzenden Papiers und die
Anzahl der Einschub-Kopien usw. gespeichert und festgehalten
werden können. Die Ausgangsspannung der Stabilisierschaltung
ST₁ ist dabei an die 24 V-Stromversorgung der
verschiedenen Schaltungen angeschlossen, während die
Ausgangsspannung der Stabilisierschaltung ST₂ an die
Stromversorgungsleitung 15 V der Rechner Q1 und Q2 angeschlossen
ist. Wenn kein Papierstau aufgetreten ist,
werden die vorstehend genannten Datenspeicherungs- und
Datenhalte-Vorgänge selbst dann nicht ausgeführt, wenn
durch Ausschalten des Hauptsschalters MSW oder des Tür-
Schalters DSW das Signal SWS den Pegel "1" annimmt.
Wenn der Wechselstrom-Lastkreis und die Stabilisierschaltung
ST₁ sowohl für das Kopiergerät als auch für die
automatische Vorlagen-Transportvorrichtung verwendet
werden und die Stabilisierschaltung ST₂ als Stromversorgungsquelle
für die Rechner Q1 bis 4 verwendet wird,
kann die Anzahl der Wechselstromanschlüsse verringert
werden.
Fig. 10 zeigt eine Signalgeneratorschaltung zur
Anzeige des Leuchtzustands der Halogen-Lampe 16. Wenn eine
Lampen-Stabilisierschaltung ST₃ normal ist und die Lampe
16 normal arbeitet, d. h. die Lampe eingeschaltet ist,
erzeugt ein Photokoppler PHC ein Ausgangssignal "0",
während bei ausgeschalteter Lampe der Photokoppler ein
Ausgangssignal "1" erzeugt. Diese Ausgangssignale werden
als Eingangssignal "1" erzeugt. Diese Ausgangssignale werden
als Eingangssignal in den Eingang 1 des Folgesteuerungs-
Rechners Q2 eingegeben.
Fig. 11 zeigt eine Zeitgeberschaltung, die zum
automatischen Umstellen der Kopien-Anzeigevorrichtungen
72 und 73 auf die Werte "01" bzw. "00" den Ablauf eines Zeitintervalls von
30 Sekunden vom Anhalten des Hauptmotors an festlegt.
Ein Zeitgeber T₁₀ beginnt seine Zeitbegrenzungs-Funktion
über 30 Sekunden mit dem Ansteigen des Hauptmotor-
Signals S1 und erzeugt ein Ausgangssignal "1" an dem
UND-Glied Q4-1 bis zu seinem Zeitablauf. Während dieses
Signals "1" behält der Betriebsteuerungs-Rechner Q1
die Segmentenanzeige der Anzeigevorrichtungen 72 und
73 bei.
Fig. 12 zeigt eine Kassettensteuerschaltung, während
Fig. 13 eine Ansicht der Anordnung von Mikroschaltern
zeigt, wie sie von der Eingangsseite der Kassettenfächer
bzw. -stufen her gesehen ist. Zur Ermittlung der unterschiedlichen
Papierformate wie des Vollformats, des
Halbformats oder der Formate A3, A4, B4, B5, U1 bzw.
U2 durch die Ein- und Ausschalt-Kombination der Schaltergruppe
42 (aus den Mikroschaltern 42-1 bis -4) für die
obere Kassette und der Schaltergruppe 43 (aus den
Mikroschaltern 43-1 bis -4) für die untere Kassette werden
die Signale aus diesen Schaltern als Kassettensignale
1 bis 3 in den Rechner Q2 eingegeben. Sie bestimmten
den Rückkehrzeitpunkt des hin- und herbewegbaren Element
und den Hochzähl-Zeipunkt des Störungs-Zeitgebers T3.
Ein Wähler MP1 arbeitet so, daß er die Schaltausgangssignale
für die untere Kassette mit dem Pegel "1" des
Kassettenfach-Signals UL aus dem Betriebssteuerungs-
Rechner Q1 wählt. Da dabei das Kassettensignal 3
so beschaffen ist, daß es bei dem Vollformat in den
Papierformatklassen A3, B4 und U1 den Pegel "1" annimmt
(wobei die Schalter ausgeschaltet sind, die den Ausgängen
A1 und B1 entsprechen), wird dieses Kassettensignal als
Vollformat/Halbformat-Unterscheidungssignal SIZ verwendet.
Ferner erzeugt ein Wähler MP2 mittels der Sensoren
44-2 und 45-2 als Ausgangssignal das Papiermangel-Ermittlungssignal
PEP und gibt es entsprechend der Kassettenfach-
Bestimmung in den Rechner Q2 ein. Ferner wird bei
fehlender Kassette aufgrund des Pegels "1" des Signals
PEP oder aller Kasettensignale bis die
Lampe 62 eingeschaltet. Die Signale der Mikroschalter
werden mit Hilfe von Decodierern D1 und D2 in Formatsignale
decodiert, durch die die Formatlampen für das
jeweilige Kassettenfach zum ständigen Leuchten eingeschaltet
werden.
Fig. 14-1 bis 14-5 zeigen Überprüfungs- bzw.
Überwachungsschaltungen zum ständigen Überwachen der
elektrischen Verbrauchersteuerschaltungen usw.
Fig. 14-1 zeigt eine Schaltung zur Überprüfung
von Störungen in den Treiber-Schaltungen 400 bis 407,
die die Ablauffolge-Verbraucher wie den Hauptmotor usw.
betreiben (bzw. die entsprechenden Signale verstärken).
Im folgenden wird diese Schaltung mit dem Hauptmotor
als Beispiel erläutert. In der Zeichnung bezeichnet G2
ein Antivalenzglied für die Ermittlung einer auftretenden
Störung, in das an einen Eingang als Eingangssignal das
Hauptmotor-Signal S1(A) eingegeben wird, während in den
zweiten Eingang das Ausgangssignal (B) der Treiber-Schaltung
400 eingegeben wird. Dieses Antivalenzglied G2 erzeugt
ein Ausgangssignal mit der logischen Verknüpfung
.B+A.. Wenn sein Ausgangssignal den Pegel "1" annimmt,
wird ein Flipflop FF1 zum Schalten eines Verstärkers
Q7 für das Einschalten eines Relais K2 gesetzt.
Mit diesem Relais K2 wird die Wartungs-Ruflampe 59 eingeschaltet
und das Rufsignal CAL mit dem Pegel "1" erzeugt.
Auf ähnliche Weise wird bei Ausfall einer der anderen
Treiber-Schaltungen durch Änderung des Ausgangssignals
das Flipflop FF1 gesetzt, um damit das Wartungs-Ruf-
Ausgangssignal zu erzeugen, wobei die Leuchtdiode B zur
Treiber-Schaltung-Störungsanzeige eingeschaltet wird.
Das Flipflop FF1 bleibt in dem Setzzustand, bis es durch
den Anstieg des Stromversorgungsschalter-Signals SWS
rückgesetzt und der Reproduktionsvorgang unterbrochen
wird.
Fig. 14-2 zeigt eine Schaltung zur Störüberwachung
an dem Hauptmotor und dem Trommeltakt-Generator.
Fig. 14-3 zeigt ein Zeitdiagramm für jeweilige Punkte
in dieser Schaltung. Wenn ein Photo-Unterbrecher
116 keine Taktimpulse CL erzeugt, d. h. das Ausgangssignal
aus einem Schaltglied oder Transistor Q11 den Pegel "1"
annimmt und das Betriebssignal S1 für den Hauptmotor
angelegt ist (d. h. das Ausgangssignal eines UND-Glieds
Q10 den Pegel "1" annimmt), wird von einem NAND-Glied
G3 ein Ausgangssignal abgegeben. Normalerweise wird der
Transistor Q11 mit einem Gleichspannungspegel aus einem
mittels einer Diode Q12 und einem Kondensator C10 gleichgerichteten
bzw. geglätteten Impuls durchgeschaltet.
Das UND-Glied G3 setzt ein Flipflop FF2 zum Schalten
des Verstärkers Q7 in Fig. 14-1 für die Erzeugung des
Rufsignals und schaltet die Leuchtdiode A ein. Das Flipflop
FF2 wird durch das Stromversorgungsschalter-Signal
SWS rückgesetzt. Dabei wird das Ausgangssignal des UND-
Glieds Q10 um 300 ms vom Ansteigen des Motorantriebs-
Signals S1 an verzögert. Diese Zeitverzögerung dient
dazu, irgendeine fehlerhafte Funktion zu verhindern, da
die Erzeugung des Anfangsimpulses gegenüber dem Drehbeginn
des Motors verzögert ist und seine Erzeugungsperiode
nicht konstant ist.
Fig. 14-4 stellt eine Schaltung zur Störungsüberwachung
in der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 41 dar,
wobei ein Ausfallzustand mit einem Wechselstrom-Ausgangssignal
zum Einschalten der Leuchtdiode C erfaßt wird.
Ein auf der Drehung eines Rotors der Potential-Meßvorrichtung
41 beruhendes Wechselstromsignal aus einem Feldeffekttransistor
wird mit Verstärkern Q20 und Q21 verstärkt,
mit einer Diode Q23 gleichgerichtet, mit einem
Kondensator C20 geglättet und gegenüber einem vorbestimmten
Wert mittels eines Vergleichers Q22 verglichen, der
unter normalen Bedingungen ein Ausgangssignal "0"
abgibt. Wenn das Wechselstromsignal unterbrochen wird,
kann der Ladungszustand des Kondensators C20 nicht aufrechterhalten
werden, so daß der Vergleicher ein Ausgangssignal
"1" abgibt. Da dabei das Hauptmotor-Signal aus
dem UND-Glied Q10 (Fig. 14-2) auf dem Pegel "1" steht,
wechselt das Ausgangssignal eines NAND-Glieds G4 auf
den Pegel "0", wodurch ein Flipflop FF3 gesetzt wird,
so daß die Leuchtdiode C eingeschaltet wird und über den
Verstärker Q7 das Rufsignal erzeugt wird. Das Flipflop
FF3 wird durch das Stromversorgungsschalter-Signal SWS
rückgesetzt.
Fig. 14-5 zeigt eine Schaltung zur Ermittlung
einer Unterbrechung einer Temperatursicherung TF an der
Lampe 16 (wobei die Temperatursicherung in der Nähe der
Auflageplatte 14, d. h. nahe oder in Berührung zu dieser
an einer Stelle an der Rückfläche der Glasplatte angebracht
ist, an der die Bildreproduktion nicht beeinträchtigt wird).
Mit der Schaltung wird das Rufausgangssignal herbeigeführt.
Die Schaltung erfaßt eine Übererwärmung der Auflageplatte.
Wenn die Sicherung TF unterbricht, wird ein Photokoppler
PHC2 eingeschaltet und erzeugt ein Ausgangssignal, durch
das ein Transistor Q30 durchgeschaltet wird. Dadurch wird die
Leuchtdiode D eingeschaltet und ein Rufausgangssignal
an den Verstärker Q7 erzeugt.
Obgleich dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist,
ist ferner die Schaltung zur Temperatureinstellung der
Walzenheizvorrichtung mittels des Thermistors 46 vorgesehen.
Für diese Schaltung ist außer der mit dem Thermistor
46 in Reihe geschalteten Heizvorrichtung eine Temperatursicherung
TF2 vorgesehen. Das Schmelzen dieser Temperatursicherung
TF2 wird durch eine der vorstehend beschriebenen
Schaltung zur Ermittlung einer Unterbrechung der Sicherung
TF gleichartige Schaltung ermittelt und mit dieser ein
Rufausgangssignal in den Verstärker Q7 eingegeben sowie
die Leuchtdiode F eingeschaltet. Das Rufsignal CAL wird
in den Rechner Q1 zur Betriebssteuerung der Tasteneingabe
und in den Rechner Q2 als Eingangssignal eingegeben.
Auf diese Weise wird die Bedienungsperson ständig über
irgendwelche Überwachungsergebnisse an der Druckhauptplatte
und unterschiedlichen Stellen informiert, die hinsichtlich
der Betriebssicherheit des Reproduktionsgeräts
von Bedeutung sind. Mit diesen Überwachungsergebnissen
ist die Bedienungsperson in der Lage, sofort den Kopiervorgang
zu unterbrechen, sobald Störungen in dem Gerät auftreten.
Fig. 15-1 zeigt das Systemflußdiagramm des
in dem Festspeicher des Betriebssteuerungs-Rechners Q1
gespeicherten Programms.
Wenn die 15 V-Stromversorgung des Betriebssteuerungs-
Rechners Q1 eingeschaltet wird (Schritt 0), erzeugt der
Rechner Q1 zuerst ein Abfragesignal für die Tasteneingabe,
um festzustellen, ob die Selbstüberprüfungstaste bzw. der Prüfschalter 49 eingeschaltet
ist oder nicht. Auf die Ermittlung des Einschaltzustands
des Prüfschalters 49 hin ermittelt der Rechner das
Einschalten der folgenden Kopiertaste für das aufeinanderfolgende
Ausgeben von Papier aus der oberen oder der unteren
Kassette für den gewöhnlichen Kopiervorgang, während die
Überprüfung hinsichtlich Störungen an dem Papiersensor,
dem Ausricht-Sensor usw. ausgeführt wird. Wenn irgendein
Sensor nicht ordnungsgemäß ist, wird an der Segment-
Anzeigevorrichtung 73, die die Kopienanzahl anzeigt,
die Nummer der Druckgrundplatte angezeigt (Schritte 1 bis
3).
Ferner wird der Einschaltzustand der Zifferntasten
und der Kopiertaste erfaßt, um den Schwingungston
als Ausgabe zu erzeugen, das Signal STAT für den Beginn
des Kopiervorgangs in den Folgesteuerungs-Rechner Q2 einzugeben,
die Kopienanzahl an den Anzeigevorrichtungen
72 und 73 anzuzeigen und das Betriebssignal DFE für die
Ausgabe an der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
in den Rechner Q3 einzugeben (Schritte 4 und 5).
Weiterhin erfolgt eine Unterscheidung, ob von dem
Rechner Q2 die Störungsausgangssignale , und
abgegeben wurden oder nicht, woraufhin die Subtraktion
der Kopienanzahl erfolgt und eine Anzeigeänderung
der Kopienanzahl vorgenommen wird (Schritte 6 und
7).
Im weiteren wird die Unterscheidung vorgenommen, ob
das Wartungs-Rufsignal CAL als Eingangssignal in den
Rechner Q1 eingegeben ist oder nicht, wodurch dann das
Startsignal STAT und das Freigabe-Signal DFE aufgehoben
werden, d. h. der Hauptmotor usw. abgeschaltet wird,
um damit das Gerät stillzusetzen (Schritte 8 und 10).
Ferner wird die Ablauffolge-Betriebsart im Zuge der
Prozeß-Ablauffolge, insbesondere die Abschluß-Betriebsart
(Nachdrehungs-Betriebsart) ermittelt, um die Eingabesteuerung
der Zifferntasten, der Kopiertaste und der
Einschubtaste sowie die Anzeigesteuerung auszuführen.
Fig. 15-2 und 15-3 sind detaillierte Flußdiagramme,
die die Betriebsvorgänge des Betriebssteuerungs-Rechners
Q1 zeigen. Nach dem Einschalten der 15 V-Stromversorgung
werden der Speicher, die Überlauf-Kennung und die Stopp-
Kennung gelöscht, während in den Einstellzahl-Zähler
"1" und "0" eingegeben werden, um die Kennung INTL zu
setzen, die angibt, daß sie mit "1" gesetzt wurde. Danach
schreitet das Programm zu dem Schritt 4 fort. In den
Schritten 4 bis 6 wird bei jedem Durchlauf nach Ermittlung
einer Tastenbetätigung der Summer-Zähler bzw. Summer-
Zählstand L auf +1 gebracht, wonach nach dem 16. Durchlauf
der Zählstand auf "0" gebracht wird, um den Summton
abzuschalten. Das heißt, die Schritte dienen zur Erzeugung
des Schwingungstons für eine kurze Zeitdauer bei jeder
Tasteneingabe.
Da in den Schritten 10 bis 14 die Kennungen H0 bis
H5 aufeinanderfolgend ihr Setzen und Rücksetzen wiederholen,
werden sie nicht gleichzeitig gesetzt.
Somit entspricht mit einer bestimmten Zeitsteuerung
ein einzelner Datenwert den Eingängen 0 bis 3 im
Hinblick auf das Einschalten einer Einzeltaste oder
auf ein einzelnes Störungssignal. Daher kann irgendeine
der Tasten 0 bis 3 mittels der Kennung H0 ausgelesen
werden, irgendeine der Tasten 4 bis 7 mittels der Kennung
H1 ausgelesen werden, irgendeine der Tasten 8, 9 und
C mittels der Kennung H2 ausgelesen werden und irgendeine
der Tasten für die Kassettenwahl, die Stopptaste, die
Einschubtaste und die Kopiertaste mittels der Kennung
H3 ausgelesen werden. Ferner erfolgt mittels der Kennung
H4 die Wartungsruf- und Ablauffolge-Unterscheidung (eines
Signals aus dem Rechner Q2). Das heißt, die Unterprogramme
des vorstehend angeführten Programmablaufs, die durch
die Unterscheidung über die vorstehend genannten Ziffernstellen-
Kennungen H0 bis H4 ausgeführt werden, entsprechen
den Unterprogrammen C, D, E bzw. F. Mittels dieser Unterprogramme
werden die Eingabe- und Anzeigesteuerung, die
Tasten-Unterscheidung usw. ausgeführt. Ferner bilden die
Schritte 15 usw. das Unterprogramm H, bei welchem die
Anzahl der festsitzenden Blätter von der Kopienanzahl
abgezogen und angezeigt wird.
Nachstehend wird die Zifferneingabe und -anzeige beschrieben.
Wenn in einem jeweiligen Unterprogramm der Einschaltzustand
der Zifferntasten festgestellt wird, wird
die Tasten-Kennung F/KEY gesetzt. Beispielsweise werden
die Schritte 161 bis 164 in dem Unterprogramm C ausgeführt,
um die Kennung F/KEY1 zu setzen, um dadurch eine
Eingabe an irgendeiner der Tasten 0 bis 3 anzuzeigen.
Bei dem Schritt 165 wird der Wert zeitweilig in einem
Zwischenspeicher TM im Rechner Q1 gespeichert, wonach
dann die Kennungs-Unterscheidung dahingehend erfolgt,
ob sie eine Überlauf-Kennung ist oder schon die Einstell-
Kennung 1 ist (Schritte 166 und 167). Wenn die Kennung
"Einstellung 1" ist, werden die Zahlen aus dem Zwischenspeicher
TM in einen Einstellungs-Speicher SET1 (erste
Ziffernstelle) mit Ausnahme der Taste "0" gespeichert,
so daß sie an der ersten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung
72 angezeigt werden und das Summersignal BZ eingeschaltet
wird. Wenn im weiteren eine Zifferntaste betätigt
wird, werden die Schritte 163 bis 172 erneut mittels
der Tasten-Kennung F/KEY1 ausgeführt, die über den Schritt
161 bei dem Schritt 175 rückgesetzt wurde. Die in dem
Zwischenspeicher TM gespeicherten Ziffernwerte werden
im Speicher SET1 gespeichert, der durch Verschiebung
der Ziffernwerte im Speicher SET1 zu dem Speicher SET2
bei dem Schritt 168 frei wurde (Schritte 171 und 172).
Somit wird die Ziffer aus dem Speicher SET1 an der
ersten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung 72 angezeigt
und die Ziffer aus dem Speicher SET2 an der zweiten
Ziffernstelle angezeigt. Da bei dem Schritt 168 die
Überlauf-Kennung F/OVF gesetzt wird, wird keine dritte
Zifferneinstellung aufgenommen. Auch durch die Tastenermittlung
in den Unterprogrammen D und E können die Schritte
165 usw. ausgeführt werden, wobei die Speicherung, Anzeige
und Summton-Erzeugung auf die vorstehend beschriebene
Weise erfolgt. Da die Ziffernstellen-Impulse konstant
mit einem Zyklus von einigen wenigen Mikrosekunden erzeugt
werden, können die Unterprogramme C bis H in dem
Abtastungssystem ausgeführt werden und die Eingaben wie
die Tasteneingaben usw. in der Zeitdauer für die Bedienung
einer derartigen Taste usw. erfaßt werden.
Wenn bei dem Schritt 160 das Einschalten des Prüfschalters
49 erfaßt worden ist, wird der Sensorüberprüfungs-
Ablauf gemäß Fig. 15-4 ausgeführt, wobei auf die vorangehend
beschriebene Weise eine fehlerhafte Sensor-Grundplatte
an der Segment-Anzeigevorrichtung 72 angezeigt
wird.
Außerdem wird bei dem Schritt 106 in dem Unterprogramm
F die Einschubtaste erfaßt, um dadurch die Daten wie
die Ziffern usw. zurückzuziehen, die bisher bei dem
Schritt 105 erzielt wurden. Danach werden diese Daten
bei dem Unterscheidungs-Schritt 65 der Abschluß-Betriebsart
in dem Unterprogramm G nach Beendigung des Einschubkopierens
in die anfänglichen Speicher SET, COPY usw.
zurückgerufen (Schritt 69). Da die Einschubdaten an den
Stellen des Schreib-Lese-Speichers RAM gespeichert werden,
die durch das Zurückziehen der Daten frei geworden sind
(SET1, SET2 usw.), werden diese Einschubdaten auf die
vorangehend beschriebene Weise an der Segment-Anzeigevorrichtung
angezeigt. Bei dem Schritt 97 werden die
Kassettendaten aus der Wähltaste für die obere bzw.
untere Kassette als Ausgangssignal UL abgegeben, das die
Anzeige herbeiführt. (wenn UL "1" ist, wird das untere
Kassettenfach angezeigt).
Ferner wird bei dem Schritt 35 des Unterprogramms H
der Ausschaltzustand des nahe der Auflageplatte sitzenden
Schalters erfaßt und dann die bei dem Schritt 55 eingeschaltete
Anzeigevorrichtung ausgeschaltet (Schritt 36).
Wird bei dem Schritt 40 des Unterprogramms G das
Wartungs-Rufsignal ermittelt, werden das Kopierstartsignal
STAT und das Freigabe-Signal DFE für die automatische
Vorlagen-Transportvorrichtung abgeschaltet und
die Segmentanzeige an den Anzeigevorrichtungen
72 und 73 wiederholt (Schritte 42 und 43) sowie die
Tasteneingabe gesperrt wird. Von diesen Schritten wird
bei der Zeitgeber-Subroutine 43 das Tastverhältnis bzw.
Einschaltverhältnis des Ein- und Ausschaltens mit der
Anzeige-Subroutine allein so verglichen, daß die Anzeige
mittels der Anzeigevorrichtungen 72 und 73 auf die gleiche
Helligkeit wie die vom Rufzustand verschiedene gebracht
wird. Entsprechend ist es möglich, die Anzeige
heller als gewöhnlich zu machen, um dadurch die Warnung besser
bemerkbar zu machen.
Die Vorgänge, bei denen der Kopierzustand aus dem
Zusammenhang zwischen dem Löschbelichtungs-Signal S8
und dem Transformatorsteuerungs-Signal S10 decodiert
wird, die Prozeßablauffolge-Betriebsart mit dem Zeitsteuerungssignal
ermittelt wird und die Eingabesteuerung
ausgeführt wird, werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 5-3 und 15 erläutert. Der Zustand der beiden
Signale ergibt den Ablauf
wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Dieser Ablauffluß
wird im voraus in den Festspeicher des Folgesteuerungs-
Rechners Q2 als Ablauffolge-Programm gespeichert und durch
das Startsignal als Ausgabe des Rechners Q2 abgegeben.
Mittels Überwachung dieses Ablaufs mit dem Betriebssteuerungs-
Rechner Q1 wird der Kopierzustand erfaßt, wonach die
Tasteneingabe sowie auch die Vorlagen-Transportvorrichtung-
Freigabebedingungen festgelegt werden. Im einzelnen ist
der Betriebssteuerungs-Rechner so ausgelegt, daß er den
Zeitpunkt als denjenigen erfaßt, an dem der Kopiervorgang
beginnt, den Zeitpunkt der die Umstellung des optischen
Systems von der Vorlaufbewegung zu der Rücklaufbewegung
darstellt, als den Zeitpunkt erfaßt, an dem der Kopierzyklus
abgeschlossen worden ist, um damit das Hochzählen in den
Kopienzähler zu steuern, den Zeitpunkt erfaßt, der den
Eintritt in den Nachdrehungs-Zyklus darstellt, und den
Zeitpunkt erfaßt, der den Abschluß aller Kopiervorgänge
darstellt.
Der Ablauf dieses normalen Kopierzustands
kann folgendermaßen angezeigt werden: Als Ergebnis werden
die unterschiedlichen Steuerungen wie für die Tasteneingabe,
die Anzeige usw. dadurch ausgeführt, daß der erste Anhalte-
Bereich (1) in dem Prozeßablauf, der erste Kopierzyklus-
Bereich (2, 3), der Nachdrehungs-Bereich (4), der zweite
Anhalte-Bereich (5) und der zweite Kopierzyklus-Bereich
(6) erfaßt werden, wie es in Fig. 5-4 gezeigt ist. Die
Fig. 17-1 bis 17-3 zeigen Möglichkeiten für die Eingabe
unter unterschiedlichen Bedingungen bei diesen Zeit-
Bereichen.
Das Flußdiagramm in Fig. 15 macht deutlich, wie die
vorstehend angeführte Decodierung tatsächlich in dem
Betriebsablauf-Rechner Q1 erfolgt. Die Schritte 40 bis 79
zeigen die Vorgänge. Der Ablauf in dem Zeit-Bereich ,
der die erste Anhalte-Betriebsart darstellt, durchläuft
den Weg 40-44-61-63-64-78-79-73. Das heißt, es wird der
Ausschaltzustand des Lösch-Signals S8 aus dem Folgesteuerungs-
Rechner Q2 erfaßt, danach bei dem Schritt 61
der Ausschaltzustand des Transformator-Signals S10 erfaßt
und dann der Umstand, daß der Ablauf in dem Zeitbereich
steht, in dem Schreib-Lese-Speicher RAM als Kennung F/A
gespeichert. Da die Kennungen F/C und F/STOP nicht gesetzt
sind, wird in dem Schritt 79 als Ausgangssignal aus dem
Ausgang 3 das Freigabe-Signal DEF abgegeben.
Als nächstes wird unter Verwendung der Kennung F/A
der Zeitpunkt , an dem der Kopiervorgang beginnt, mittels
des Ablaufs über den Weg 40-44-45-46-47-48 ermittelt.
Das heißt, es werden der Einschaltzustand des Lösch-Signals
S8 und der Ausschaltzustand des Transformator-Signals S10
erfaßt (Schritte 44, 45), um die Kennung F/C zu setzen,
wonach in dem Schritt 122 die Kopien-Anzeigevorrichtung
73 auf "0" gebracht wi 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002002954553 00004 99880rd.
Der Zeitpunkt ist ein Ablauf über den Weg 40-44-
45-46-47-49-4.
Der Ablauf des Zeitbereichs bzw. der Zeitzone für
die Vordrehungs-Betriebsart verläuft den Weg 40-44-45-
56-57-4. Das heißt, es wird bei dem Schritt 45 weiterhin
der Einschaltzustand des Transformator-Signals ermittelt
und danach bei dem Schritt 56 die Kennung F/G gespeichert.
Der Zeitbereich für die Vorlauf-Betriebsart verläuft
über den Weg 40-44-61-62-4. Dieser Zeitbereich wird als
Kennung F/B bei dem Schritt 62 gespeichert.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wechsel von auf
stattfindet (Rücklaufbewegung des optischen Systems),
wird über den Weg 40-44-45-56-57-58-59 unter
Verwendung der bei dem vorstehend genannten Bereich
gesetzten Kennung F/B der Bereich ermittelt, da das
Lösch-Signal und das Transformator-Signal beide in ihrem
Einschaltzustand sind, wobei die Unterscheidung getroffen
wird, ob der Kopienzählstand -1 mit dem Einstellungs-
Zählstand übereinstimmt oder nicht (Schritte 58, 59).
Falls die Kopiervorgänge wiederholt werden, wenn keine
Übereinstimmung besteht, werden die Zeitbereiche bzw.
Abläufe --- wiederholt und der Vorgang des Addierens
von +1 zu dem Kopienzählstand beibehalten.
Wenn in diesem Fall der Kopierzyklus durch Fertigstellung
der eingestellten Kopienanzahl, eine Stoptasten-
Eingabe usw. beendet wird, um damit in die Nachdrehungs-
Stufe einzutreten, werden im Zeitbereich zwei
Taktimpulse für den Zeitpunkt erzeugt, so daß dieser
danach der Zeitpunkt sein kann. Der Zeitpunkt wird
über den Weg 40-44-45-46-47-49-50 unter Verwendung der
Kennung F/G bei dem Schritt 49 erfaßt, mit der der Zeitpunkt
in dem Sektor bzw. Bereich gespeichert wird.
Falls die Start-Betriebsart nicht besteht, wird als
ein Ausgangssignal das Freigabe-Signal DEF erzeugt (Schritt
53).
Die nachfolgende Zeitzone verläuft über den gleichen
Weg wie . Der Zeitpunkt , der den Zeitpunkt darstellt,
an dem der Kopiervorgang aufhört, wird über den Weg 40-44-
61-63-64-65 unter Verwendung der Kennung F/C erfaßt,
mit der der Zeitpunkt nach dem Zeitbereich gespeichert
wird.
Im folgenden wird die Ursache für die Verzögerung
des Ausschaltzustands des Transformator-Steuerungs-Signals
S10 (Spannungsumschaltung) um eine bestimmte Zeitdauer
nach dem Zeitpunkt beschrieben.
Die Fortsetzung des Kopiervorgangs durch den Folgesteuerungs-
Rechner erfolgt mittels des Kopierbefehl-
Signals STAT aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1. Zum
Zeitpunkt ermittelt der Folgesteuerungs-Rechner, ob
das Kopierbefehl-Signal STAT aus dem Betriebssteuerungs-
Rechner "1" oder "0" ist. Wenn das Signal "0" ist, schreitet
der Programmablauf zu der vorstehend genannten Nachdrehungs-
Betriebsart fort. Hinsichtlich des Betriebssteuerungs-
Rechners ist jedoch die Erfassung des Zeitpunkts , die
Zählung der Kopienanzahl bei dem Schritt 58 und die Unterscheidung
bei dem Schritt 57 unerläßlich, so daß daher
unvermeidbar eine Zeitverzögerung in einem gewissen Ausmaß
bis zur Erzeugung des Kopierbefehl-Signals STAT in
dem Folgesteuerungs-Rechner auftritt, nachdem diese
drei Betriebsvorgänge abgeschlossen sind. Das heißt,
die Verzögerung wird dadurch verursacht, daß die Übereinstimmung
zwischen dem Kopienzähler und dem Einstellungszähler
erfaßt wird und dann das Kopierbefehl-Signal
abgegeben wird. Wenn somit der Folgesteuerungs-Rechner
das Kopierbefehl-Signal abfragt, das der Betriebssteuerungs-
Rechner vor seiner Auslösung zum Zeitpunkt aufrechterhalten
hat, fährt der Folgesteuerungs-Rechner in der
Erkennung des Moments als "1" fort, so daß bei dieser
Betriebsart der Kopierzyklus fortgesetzt wird, was unerwünscht
ist. Um dieses zu vermeiden, ist der Folgesteuerungs-
Rechner so ausgelegt, daß er das Kopierbefehl-
Signal zu einem Zeitpunkt erkennt, der gegenüber dem
Zeitpunkt um 2 Takte (ungefähr 11 ms) verzögert ist.
Wenn zu diesem Zeitpunkt das Kopierbefehl-Signal STAT
aus dem Rechner Q1 "1" ist, wird erneut die Vorlauf-
Kupplung CL1 voll eingeschaltet, um den Kopierzyklus
auszuführen. Wenn das Signal "0" ist, wird das Wechselstrom-
Transformator-Steuerungs-Signal S10 rückgesetzt,
um die Spannung für die negative Komponente des Wechselstrom-
Laders abzusenken und damit den Nachdrehungs-Zyklus
auszuführen.
Im folgenden wird der Zeitpunkt erläutert, an dem
der Betriebssteuerungs-Rechner Q1 unterscheidet, ob von
der (auf Papiermangel, Fehlen der Kassette, Fehlen des
Schlüsselzählers usw. zurückzuführenden) Kopierunterbrechungs-
Betriebsart an oder von der (auf die Hochzählung
des Kopienzählers, die Stopptasten-Eingabe
usw. zurückzuführenden) Kopierabschluß-Betriebsart an
den Nachdrehungs-Zyklus stattgefunden hat.
Gemäß Fig. 4 besteht in dem
Betriebssteuerungs-Rechner Q1 keine Eingabeinformation
zur Beurteilung darüber, ob der Kopiervorgang unterbrochen
werden soll oder nicht. Alle diese Informationen
sind in dem Folgesteuerungs-Rechner Q2. Das heißt, das
Signal PEP für eine fehlende Kassette oder fehlendes
Papier, die Kassettensignale bis , das Wartesignal
WTD usw. werden als Eingangssignale in die Eingänge
14 bis 10 eingegeben. Andererseits werden diejenigen
Informationen zur Beurteilung, ob die Kopierabschluß-
Betriebsart aufgenommen ist oder nicht, alle als Eingangssignale
in den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 eingegeben.
Dies ist aus dem Umstand ersichtlich, daß die Stopptasten-
Eingabe an dem Eingang 1 aufgenommen wird und daß das
Hochzählungssignal des Kopienzählers COPY mittels des
Rechners Q1 erfaßt wird.
Im Falle der Kopierunterbrechungs-Betriebsart gibt
daher der Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Transformator-
Steuerungs-Signal S10 einseitig auf, und zwar trotz des
Umstands, daß das Kopierbefehl-Signal STAT in dem Betriebssteuerungs-
Rechner Q1 den Pegel "1" zu dem Zeitpunkt annimmt,
an dem der Abtastungs-Rücklauf eingeleitet ist und
der Zeitpunkt nach zwei Takten erreicht worden ist.
Daher kann durch Erfassung dieses Umstandes festgestellt
werden, daß bei der Kopierunterbrechungs-Betriebsart
der Nachdrehungs-Vorgang eingeleitet wurde. Das heißt,
es wird gemäß den vorstehenden Ausführungen bei den
Schritten 49 und 50 der Zeitpunkt im Flußdiagramm erfaßt.
Da die Kopierbefehl-Signal-Kennung F/H nicht rückgesetzt
ist, bleibt selbst bei dem Zeitpunkt in der
Kopierunterbrechungs-Betriebsart das Kopierbefehl-Signal
noch auf dem Pegel "1". Dementsprechend werden die
Schritte 51-52-4 ausgeführt. Bei dem Schritt 52 dieser
Schritte dient die Kennung F/STOP zum Merken bzw. Speichern
der Kopierunterbrechungs-Betriebsart. Daher wird bei diesem
Schritt 52 diese Kopierunterbrechungs-Betriebsart eingestellt,
wobei das Kopierbefehl-Signal STAT und die Kennung
F/H aufgegeben werden.
Wenn andererseits beim Kopiervorgang die
Stoptaste gedrückt wird, werden zu diesem Zeitpunkt
das Kopierbefehl-Signal STAT und die Kennung F/H aufgegeben.
Dieser Aufgabe-Vorgang erfolgt nämlich über den
Weg 98-99-100 bei dem Eingabe-Programmablauf F. Wenn
ferner der Kopienzählstand und der Einstellungszählstand
zum Zeitpunkt einander gleich werden, werden zu
diesem Zeitpunkt auf die gleiche Weise das Kopierbefehl-
Signal und die Kennung F/H aufgegeben. Dieser Aufgabevorgang
erfolgt über den Weg 56-57-58-59-60-100 der
Flußdiagramme G und F. Dabei wird bei dem Schritt 60 als
Ausgangssignal das Transportvorrichtungs-Freigabe-Signal
erzeugt. Da das Kopierbefehl-Signal und die Kennung F/H
im Falle der Kopierabschluß-Betriebsart vor Erreichen des
Zeitpunkts aufgegeben werden, wird daher gemäß den
vorstehenden Ausführungen der Zeitpunkt ermittelt und
der Betriebsablauf über den Weg 49-50-51-53 ausgeführt.
Daher wird die Kopierabschluß-Betriebsart mit der nachfolgenden
Ablauffolge ohne Setzen der Kennung F/STOP
ermittelt.
Nachstehend wird die Steuerung für das Transportvorrichtungs-
Freigabe-Signal DFE sowie dem gewöhnlichen Kopiervorgang
und dem Transportvorrichtungs-Betriebsablauf
beschrieben, welcher durch das Transportvorrichtungs-
Bereitschaftssignal STB herbeigeführt wird.
Die automatische Vorlagen-Transportvorrichtung beginnt
ihren Betriebsablauf grundsätzlich mit Beendigung
eines Kopierzyklus (zu dem Zeitpunkt, an dem die
Vorwärtsbewegung des optischen Systems für die Abtastung
abgeschlossen ist), so daß die Vorlage die Vorlagen-
Auflage während der Rücklaufbewegung erreicht und die
restliche Rücklaufbewegung weggelassen wird, wonach sofort
die Vorlaufbewegung für die nächste Kopie eingeleitet
wird. Dadurch wird die Kopiergeschwindigkeit gesteigert.
Dementsprechend muß das Transportvorrichtungs-Freigabe-
Signal DFE, das zur Bedeutung hat, daß die Transportvorrichtung
betätigt werden soll, aus dem Betriebssteuerungs-
Rechner vor dem vorstehend genannten Zeitpunkt
erzeugt werden, wobei verschiedene Bedingungen in Betracht
zu ziehen sind. Dieses Freigabesignal DFE wird zu Beginn
des nächsten Kopierens aufgehoben. Die Zusammenhänge zwischen
diesen unterschiedlichen Bedingungen und der Eingabe
mittels der verschiedenen Tasten werden nachstehend gezeigt:
- (1) Erster Ruhezeitbereich
- (1)-1 Nach dem normalen Schließen des Hauptschalters MSW werden alle Tasteingaben aufgenommen und das Signal DFE wird gesetzt.
- (1)-2 Nach dem Schließen des Hauptschalters MSW bei unveränderter Störung werden keine Tasteneingaben eingegeben. Nach der Aufhebung der Störung erfolgt der gleiche Vorgang wie bei (1)-1.
- (1)-3 Nach dem Schließen des Hauptschalters MSW bei weiter bestehendem Wartungs-Ruf werden keine Tasteneingaben eingegeben.
- (2) Erste Kopierzeit
- (2)-1 Wenn der Betriebsablauf unter Verwendung der Kopiertaste herbeigeführt wird, wird der Kopienzähler auf "0" zurückgestellt und das Signal DFE aufgehoben.
- (2)-2 Auch wenn der Betriebsablauf durch das Einschalten des Vorlagen-Bereitschaftssignals STB herbeigeführt wird, erfolgt derselbe Vorgang wie bei (2)-1.
- (3) Kopierzyklus
- (3)-1 Während des normalen Kopierzyklus (oder nach Beheben einer Störung, nach der Eingabe mittels der Stopptaste, nach Beheben eines Papiermangels oder nach dem Hochzählen der Kopienanzahl) werden nur Eingaben mittels der Einschubtaste und der Stoptaste aufgenommen. Wenn jedoch die Einschubtasten-Eingabe aufgenommen wird, werden alle Tasteneingaben gesperrt, bis der Hauptmotor angehalten hat.
- (3)-2 Während des Einschub-Kopierzyklus wird nur die Stopptasten-Eingabe aufgenommen.
- (3)-3 Während des Kopierzyklus mit der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung wird nur die Stopptasten-Eingabe aufgenommen.
Zusätzlich hierzu ist (4) ein Rücklaufzyklus, (5)
ein zweiter Ruhezeitbereich und (6) ein zweiter Kopierzeitbereich,
wofür die Tasteneingabe-Aufnahmefähigkeit und
die Freigabe-Ausgabe in den Fig. 17-1 bis 17-3 gezeigt
sind. Nachstehend werden nur die wichtigsten Punkte beschrieben,
während die anderen Gesichtspunkte weggelassen
sind, da sie aus den Figuren deutlich hervorgehen. Die
Fig. 17-1 zeigt die Eingabeart nach Abschluß des gewöhnlichen
Kopierens, die Fig. 17-2 zeigt die Eingabeart
nach Abschluß des Einschubkopierens und die Fig. 17-3
zeigt die Eingabeart nach Abschluß des Kopierens mit der
automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung.
Die vorstehend genannten Betriebsvorgänge werden unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm beschrieben.
Der Vorgang (1)-1 erfolgt bei dem Ablauf G auf dem
Weg 40-44-61-63-64-78-79; wenn diese Schleife durchlaufen
wird (erste Ruhezeit), wird immer das Freigabe-Ausgangssignal
gesetzt.
Der Vorgang (1)-2 erfolgt bei dem Ablauf H auf dem
Weg 15-20-21-34, wobei bei dem Schritt 31 immer das
Ausgangssignal DFE aufgehoben wird (was nachstehend als
"rückgesetzt" bezeichnet wird).
Der Vorgang (1)-3 wird bei dem Ablauf G auf dem Weg
40-41-42-43 ausgeführt, wobei das Ausgangssignal DFE
immer rückgesetzt ist.
Der Vorgang (2)-1 wird bei den Abläufen G und K auf
dem Weg 40-44-45-46-47-48-120-122-123-124 ausgeführt,
wobei das Ausgangssignal DFE bei dem Schritt 123 rückgesetzt
wird.
Der Vorgang (2)-2 wird auf dem Weg 15-16-17-35-37-38-
39-111-94 ausgeführt, wobei das Kopierbefehl-Signal STAT
ausgegeben wird (Schritt 94). Bei dem Schritt 38 wird das
Bereitschaftssignal STB aus der Transportvorrichtung ermittelt.
(3) Bei jedem Ablauf in dem Kopierzyklus ist die
Kopierkennung F/COPY gleich "1", so daß daher keine Eingabe
außer der Eingabe für das Einschub-Stoppen erfolgt.
(4) Hinsichtlich der Tasteneingabe und der Transportvorrichtungs-
Freigabe während des Rückwärtsdrehungs-
bzw. Rücklaufzyklus gilt folgendes:
Aus den Fig. 17-1 bis 17-3 ist ersichtlich, daß das Transportvorrichtungs-Freigabesignal nur während des Hochzählens des Kopienzählers COPY bei der Rücklaufzone (4) mittels der Stopptaste und bei der zweiten Ruhezeit (5) gesetzt wird; dies erfolgt dadurch, daß ermittelt wird, daß die Kennung F/H oder das Kopierstart-Signal zum Zeitpunkt schon aufgehoben wurde. Dementsprechend werden die Schritte 50-51-52 durchlaufen, wobei bei dem Schritt 51 die Kennung F/H ermittelt wird und bei dem Schritt 53 das Freigabesignal DFE gesetzt wird.
Aus den Fig. 17-1 bis 17-3 ist ersichtlich, daß das Transportvorrichtungs-Freigabesignal nur während des Hochzählens des Kopienzählers COPY bei der Rücklaufzone (4) mittels der Stopptaste und bei der zweiten Ruhezeit (5) gesetzt wird; dies erfolgt dadurch, daß ermittelt wird, daß die Kennung F/H oder das Kopierstart-Signal zum Zeitpunkt schon aufgehoben wurde. Dementsprechend werden die Schritte 50-51-52 durchlaufen, wobei bei dem Schritt 51 die Kennung F/H ermittelt wird und bei dem Schritt 53 das Freigabesignal DFE gesetzt wird.
Während der Kopierzyklen wie des Einschubkopierens und
des Transportvorrichtungs-Kopierens wird keine Eingabe
mit der Einschubtaste 55 aufgenommen, während diese allerdings beim
gewöhnlichen Kopierzyklus aufgenommen wird. Zu dem Zeitpunkt
zu dem die Einschubtaste gedrückt worden ist,
wird durch die Schritte 106-100 die Kennung F/H rückgesetzt,
so daß zum Zeitpunkt die Kennung F/H schon schrittweise
auf "0" gebracht ist. Dementsprechend werden die
Schritte 50-51-53 durchlaufen, wobei bei dem Schritt 51
die Kennung F/H ermittelt wird und bei dem Schritt 53
das Freigabesignal DFE gesetzt wird.
Wie aus den Fig. 17-1 bis 17-3 ersichtlich ist, wird
während des Anhaltens des Kopierens bei der Stopp-Betriebsart
(kein Papier, kein Schlüsselzähler, Störung usw.)
und beim Drücken der Löschtaste nach Aufheben dieser
Betriebsart das Transportvorrichtungs-Freigabeausgangssignal
unter der Annahme gesetzt, daß das Kopieren für die
Vorlage an dem Vorlagentisch aufgehoben bzw. beendet wurde.
Dieser Vorgang erfolgt, wenn die Schritte 40-44-61-63-64-78-79
bei dem Ablauf G ausgeführt werden, nachdem die
Schritte 135-136-3 bei dem Eingabe-Ablauf E ausgeführt
worden sind. Das heißt, bei dem Schritt 3 wird die Kennung
F/STOP aufgehoben, die die Stopp-Betriebsart speichert,
wonach bei dem Schritt 78 der Wert "0" der Kennung F/STOP
ermittelt wird und bei dem Schritt 79 das Freigabesignal
DFE gesetzt wird. Demgemäß wird in der Transportvorrichtung
die Klinke 86 angehoben und der Transportbandmotor
(Transportband 89) betätigt, um die Vorlage auszustoßen.
Hinsichtlich der Betriebsvorgänge (3)-1 und (3)-2
gilt folgendes:Zum Zeitpunkt nach Fig. 5-4, nämlich bei dem Schritt
48 wird die Kennung F/COPY gesetzt, die die Anzeige für
den Kopierzyklus darstellt. Der Umstand, daß während
des Pegels "1" der Kennung F/COPY keine Tasteneingabe
mittels der Tasten 0 bis 9, C und UP (obere Kassette)
erfolgt, folgt daraus, daß das Programm vom Schritt
130 auf den Schritt 4, von dem Schritt 147 auf den Schritt
4 und von dem Schritt 159 auf den Schritt 4 springt. Für
die Kennung F/STOP, die Einschubtaste und die Kopiertaste
läuft das Programm auf dem Weg zu den Schritten 80-81-82-
84-85-86-101 im Flußdiagramm, wonach die Ermittlung
zwischen den Schritten 101 und 111 erfolgt. Hierbei ist
F/E eine Kennung, die den Rückdrehungs- bzw. Rücklaufzustand
anzeigt und die zu einem Zeitpunkt gesetzt wird
(Schritt 50). Dementsprechend bezieht sich der über die
Schritte 101-108 führende Ablauf auf den Rücklauf, der
über die Schritte 101-102-106 führende Ablauf auf den
Kopierzyklus und der über die Schritte 101-102-103 führende
Ablauf auf die Ruhezeit. Somit werden während des
Kopierzyklus Eingaben der Einschubtaste bei dem Schritt
106 und der Stopptaste bei dem Schritt 98 aufgenommen.
Wird während des Kopierzyklus die Einschubtaste betätigt,
wird bei dem Schritt 107 die Kennung F/INTERRUPTION
gesetzt. Darauf werden bei den Schritten 126, 143,
155 und 84 drei Kennungen ermittelt, so daß daher keine
Eingabe aufgenommen wird und alle diese Schritte auf den
Schritt 4 springen. Dementsprechend wird keine Tasteneingabe
aufgenommen. Nach Abschluß des Rücklaufs und Anhalten
des Hauptmotors erfolgt der Sprung vom Schritt 65 zu dem
Schritt 15, wobei die Einstellungsanzahl, die Kopienanzahl,
die Kassettenbezeichnung und jede Kennung auf eine andere
Stelle in dem Schreib-Lese-Speicher zurückgezogen werden
und die Einschubkopier-Lampe 74 eingeschaltet wird. Demgemäß
wird die Anzeige auf "0" gebracht, wobei der Ausstoß
des Papiers ermittelt wird, so daß daher die Störungsermittlung
und die Kopienanzahl genau werden.
Für den Vorgang (3)-3 gilt folgendes:
Beim Schritt 38 wird das Vorlagen-Bereitschaftssignal aus der Vorlagen-Transportvorrichtung ermittelt. Danach kommt der Schritt 39, bei dem als Kennung F/DF gespeichert wird, daß der eingeleitete Kopierzyklus die Transportvorrichtungs-Betriebsart ist. Diese Kennung F/DF wird während des Kopierzyklus und der Dauer des Rücklaufs gesetzt und zum Zeitpunkt , nämlich bei dem Schritt 65 rückgesetzt. Die Tasteneingaben der Tasten 0 bis 9, C und UP springen auf dem zu den Schritten 128-129-4 führenden Weg, den zu den Schritten 128-130-4 führenden Weg, den zu den Schritten 145-146-4 führenden Weg, den zu den Schritten 145-147-4 führenden Weg, den zu den Schritten 157-158-4 führenden Weg und den zu den Schritten 157-159-4 führenden Weg zum Schritt 4, so daß daher keine Tastenkennung gesetzt wird und keine Tasteneingabe aufgenommen wird. Auf ähnliche Weise werden die Kennung F/STOP und die Tasteneingaben mit der Einschubtaste und der Kopiertaste nicht aufgenommen, da während des Rücklaufs die Schritte 86-87-4 ausgeführt werden. Ferner erfolgt während des Kopierzyklus ein Sprung auf den Schritt 4 über die Schritte 86-87-88-98-99-100 oder es wird bei dem Schritt 98 eine Stopptasten-Eingabe aufgenommen. Dadurch werden die Schwierigkeiten der unterschiedlichen Bedienungsvorgänge und der Anzeige während des Vorlagen-Transportvorrichtungs-Kopierens so weit wie möglich verringert. Es ist zudem möglich, beim Drücken der Einschubtaste die Eingabe sowohl beim Schritt 98 aufzunehmen als auch zu dem Schritt 106 fortzuschreiten.
Beim Schritt 38 wird das Vorlagen-Bereitschaftssignal aus der Vorlagen-Transportvorrichtung ermittelt. Danach kommt der Schritt 39, bei dem als Kennung F/DF gespeichert wird, daß der eingeleitete Kopierzyklus die Transportvorrichtungs-Betriebsart ist. Diese Kennung F/DF wird während des Kopierzyklus und der Dauer des Rücklaufs gesetzt und zum Zeitpunkt , nämlich bei dem Schritt 65 rückgesetzt. Die Tasteneingaben der Tasten 0 bis 9, C und UP springen auf dem zu den Schritten 128-129-4 führenden Weg, den zu den Schritten 128-130-4 führenden Weg, den zu den Schritten 145-146-4 führenden Weg, den zu den Schritten 145-147-4 führenden Weg, den zu den Schritten 157-158-4 führenden Weg und den zu den Schritten 157-159-4 führenden Weg zum Schritt 4, so daß daher keine Tastenkennung gesetzt wird und keine Tasteneingabe aufgenommen wird. Auf ähnliche Weise werden die Kennung F/STOP und die Tasteneingaben mit der Einschubtaste und der Kopiertaste nicht aufgenommen, da während des Rücklaufs die Schritte 86-87-4 ausgeführt werden. Ferner erfolgt während des Kopierzyklus ein Sprung auf den Schritt 4 über die Schritte 86-87-88-98-99-100 oder es wird bei dem Schritt 98 eine Stopptasten-Eingabe aufgenommen. Dadurch werden die Schwierigkeiten der unterschiedlichen Bedienungsvorgänge und der Anzeige während des Vorlagen-Transportvorrichtungs-Kopierens so weit wie möglich verringert. Es ist zudem möglich, beim Drücken der Einschubtaste die Eingabe sowohl beim Schritt 98 aufzunehmen als auch zu dem Schritt 106 fortzuschreiten.
Gemäß Fig. 4 schalten die Störungssignale bis
des Folgesteuerungs-Rechners Q2 die Markierungsanzeigen
69, 68, 67 bzw. 66 in dem in Fig. 2 gezeigten Bedienungsabschnitt
ein und aus.
Wenn nach Fig. 5 ein Papierzufuhr-Fehler oder eine
Schrägstellung mittels der Papierzufuhr-Eingang-Sensoren
36, 37 erfaßt wird, nämlich durch die Zeitsteuerungsüberprüfung
4′, 4 eine Störung ermittelt wird, wird das Störungssignal
gesetzt und ausgegeben; wenn eine Störung
an der Bildübertragungsstation durch die Zeitprüfung 2
erfaßt wird, wird das Störungssignal gesetzt und ausgegeben;
wenn eine Störung an der Fixierstation (Verzögerung
an dem Sensor 40) durch die Zeitprüfung 2 erfaßt wird,
wird das Störungssignal gesetzt und ausgegeben; wenn eine
Störung an der Ausgabestation (Stauung an dem Sensor 40)
durch die Zeitprüfung 1 erfaßt wird, wird das Störungssignal
gesetzt und ausgegeben. Daraufhin wird während
des Rücklaufs des optischen Systems an den Kopienzähler
COPY +1 angelegt, so daß daher die davon subtrahierte
Anzahl sich in Abhängigkeit davon ändert, ob der Moment
des Auftretens der Störung davor liegt oder um wie lange
Zeit der Moment später liegt. Wie nämlich aus den Fig. 5-1
und 5-2 ersichtlich ist, wird bei einer Stauung
von Halbformat-Papier an dem Auslaß maximal "2" für die
Ausgabe eines jeden Störungssignals abgezogen und keine
Subtraktion ausgeführt, wenn eine Stauung an der Papierzufuhrstation
und der Bildübertragungsstation auftritt;
die anderen Bedingungen müssen gleichfalls berücksichtigt
werden. Dies ist aus der nachstehenden Tabelle 1 ersichtlich.
Das heißt, die Subtraktion zur Korrektur der Anzeige
der Kopienanzahl aufgrund der Störung wird durch drei
Faktoren herbeigeführt, nämlich die Stelle, an der die
Störung aufgetreten ist (Störungssignale bis ,
das Papierformat und den Zeitpunkt während des Rücklaufs
(DC-Umschaltzeit).
Diese Subtraktionen erfolgen nach dem Ablauf H.
Gemäß Fig. 4 werden die Störungssignale bis als Eingangssignale
an die Eingänge 0 bis 3 unter vorbestimmter Zeitgabe
des Einstellimpulses I₁ angelegt, so daß daher dann,
wenn irgendeines dieser Störungssignale gesetzt wird,
nach Fig. 15 eine Routine ausgeführt wird, die über
15-20-21-34 läuft und zu 15 zurückkehrt. Der Schritt 22
dient zur Sperrung der Subtraktion bei dem Inhalt Null
des Kopienzählers COPY. Die Störungssignale und für
die Papierzufuhrstation-Störung (Papierzufuhr-Fehler und
Schräglage) und die Bildübertragungsstation-Verzögerung
bewirken in keinem Fall eine Subtraktion, so daß daher
die Schritte 15-20-21-22-23-29-30 ausgeführt werden. In
dem vorstehend aufgeführten Fall A erfolgt bei den Schritten
23-24 eine Subtraktion "-1" und ferner bei den Schritten
25-26-27-28-30 eine weitere Subtraktion "-1", so daß ingesamt
eine Subtraktion "-2" ausgeführt wird. Im Falle B erfolgt
auf dem Weg 23-24-25-26-27-30 eine Subtraktion "-1".
In den Fällen C und D erfolgt auf dem Weg 23-24-25-30 eine
Subtraktion "-1". In den Fällen E, F und G wird zur Subtraktion
"-1" der Ablauf 23-29-28-30 ausgeführt. Nach der
Subtraktion wird mit dem Anzeige-Schritt 32 der Inhalt
des Zählers COPY angezeigt.
SUBDISP wie die Schritte 9 und 32 ist eine bekannte
Subroutine, bei der mittels der Segment-Anzeigevorrichtungen
72 und 73 der Inhalt des Zählers SET und der Inhalt
des Zählers COPY des Schreib-Lese-Speichers dynamisch
angezeigt werden.
Bei dem Bilderzeugungsgerät soll eine
deutliche Warnanzeige darüber erfolgen, ob ein
Papierstau aufgrund einer Störung eines mechanischen Teils
oder eines elektrischen Teils aufgetreten ist oder welche
Einheit des elektrischen Teils fehlerhaft ist. Dadurch
soll es dem Benützer möglich sein, dem Wartungspersonal
das Mitbringen eines für die Reparatur notwendigen Ersatzteils
oder notwendiger Ersatzteile anzugeben. Außerdem soll
die Störungs-Überprüfung seitens des Benützers erleichtert
werden, um damit die Zeitdauer signifikant zu verkürzen,
während der das Gerät nicht benutzt werden kann. Im einzelnen
werden die bei diesem Ausführungsbeispiel zu überprüfenden
elektrischen Teile bei Auftreten einer Störung bzw.
eines Fehlers an ihnen als Störung angezeigt.
Neun derartige Teile sind hier vorgesehen, nämlich die Schräglage-
Sensoren 37 (mit den drei Sensoren -1, -2 und -3) für
das obere Kassettenfach, die Schräglage-Sensoren 36
(mit den drei Sensoren -1, -2 und -3) für das untere
Kassettenfach, der Papier-Übertragungs-Sensor 35, der Positionsdetektor bzw.
Sensor 39 für die zweite Ausrichtwalze und der Papierausstoß-
Sensor 40.
Außerdem soll bei dem Gerät eine Druckplatte, die
einen schadhaften Sensor hat, durch die Segment-Anzeigevorrichtung
72 des Einstellungs-Zählers numerisch angezeigt
werden.
Während des gewöhnlichen Kopierens werden zur Ermittlung
des Papierzufuhr-Fehlers und der Schräglage die
Sensoren 36 und 37 verwendet, während für die Ermittlung
eines Staues die Sensoren 35 und 40 verwendet werden.
Eine Überprüfung der Sensoren selbst kann dadurch
bewerkstelligt werden, daß während des von dem Kopierzyklus
verschiedenen speziellen Zeitbereichs eine Befehlsinformation
in das Gerät selbst eingegeben wird.
Dabei wird die Störermittlungs-Funktion unterdrückt und
eine Überprüfung der Betriebsbedingungen dieser Sensoren
vorgenommen, wobei zum Vervollständigen eines Kopiervorgangs
ein Papierblatt von dem oberen Fach her zugeführt
wird, wonach zur Ausführung eines Kopiervorgangs automatisch
ein Papierblatt aus dem unteren Fach zugeführt wird, wobei
die Funktion eines jeden bei diesem Prozeß zu betätigenden
Sensors mittels des Überwachungs- bzw. Betriebssteuerungs-
Rechners überwacht wird. Die Druckplatte, deren
Störung mit dieser Überwachung ermittelt wurde, wird in
Form einer vorbestimmten Zahl mittels der Einstellanzahl-
Segment-Anzeigevorrichtung 72 angezeigt. Dieser besondere
Betriebsvorgang wird in der Weise ausgeführt, daß bei
Schalten der Selbstüberprüfungstaste bzw. des Prüfschalters
49, der an einer geeigneten Stelle am Äußeren des
in Fig. 1 gezeigten Geräts angebracht ist, die Lampe dieses
Schalters eingeschaltet wird, während die Anzeige der
Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73 gelöscht wird, die
bisher eingeschaltet gewesen sind.
Wenn gemäß Fig. 4 der Prüfschalter 49 geschaltet wird,
erfaßt der Betriebssteuerungs-Rechner Q1, daß sein Eingang
9 auf "0" gelangt. Dadurch werden an den Ausgängen 4 und 5
als Diagnose-Betriebsart Ausgangssignale gesetzt. Hierdurch
wird gemäß Fig. 7 die an dem
Prüfschalter vorgesehene Lampe eingeschaltet und der Eingang
9 des Folgesteuerungs-Rechners Q2 auf "0" gebracht
(dieser Eingang ist ein Störungsrückstellanschluß; wenn
die Gehäusetür geschlossen ist und der Türschalter geschlossen
bleibt, erkennt der Folgesteuerungs-Rechner Q2
eine unterdrückte Störung für "0" dieses Eingangs).
Das heißt, es wird nach Fig. 4 das Stromversorgungsschalter-
Signal SWS als Eingangssignal angelegt sowie das Störungsrückstell-
Signal RS als Eingangssignal angelegt, wodurch
die Papierstörungs-Ermittlung ausgeschaltet wird. Ferner
wird auch der Nullunterdrückungs-Ausgang 19 nach Fig. 4
gesetzt, um damit die Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und
73 auszuschalten.
Dies wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
gemäß Fig. 15 beschrieben. Wenn zunächst die Selbstüberprüfungstaste
49 gedrückt wird bzw. der Prüfschalter 49 geschaltet
wird, wird sein Einschaltzustand bei Ausführung des Wegs
über die Schritte 155-156-157-158-159-160 bei dem Anfangs-
bzw. Eingabe-Ablauf C beim Schritt 160 erfaßt, wonach ein
Sprung auf S in Fig. 15-4 erfolgt. Der Betriebssteuerungs-
Rechner setzt sofort das Ausgangssignal an dem Ausgang
19, um damit die Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73
zu löschen bzw. auszuschalten (Schritt 176), wonach ein
Fortschreiten zu den Schritten 177-178-179 erfolgt, um
damit die obere Kassette zu wählen und das Einschalt-Ausgangssignal
(Ausgang 5) für die Prüfungslampe zu setzen.
Danach wird bei dem Schritt 180 das Drücken der Kopiertaste
abgewartet. Wenn durch das Drücken die Eingabe erfolgt ist,
wird bei dem Schritt 181 an dem Ausgang 1 das Kopierbefehl-
Signal STAT gesetzt, das von dem Folgesteuerungs-Zähler
Q2 ausgelesen wird. Bei dem Schritt 182 erfaßt der Betriebssteuerungs-
Zähler den Anstieg des Leerbelichtungs-Signals
S8 und ermittelt damit, ob das Kopieren begonnnen worden
ist oder nicht. Wenn der Beginn des Kopierens ermittelt
wird, wird zuerst bei dem Schritt 184 der Ausgabezustand
des zweiten Ausricht-Sensors 39 bzw. Positionsdetektors ermittelt (Fig. 11). Das
Ausgangssignal dieses Sensors sollte zu diesem Zeitpunkt
auf dem Pegel "1" sein. Falls das Signal "0" ist, erfolgt
ein Ablauf über den Weg 221-219-220, um diese Art der
Störung anzuzeigen. Falls andererseits der Signal-Zustand
normal ist, wird bei dem Schritt 186 ermittelt, daß das
Löschbelichtungs-Signal S8 zu "0" wird. Wie aus dem Zeitdiagramm
der Fig. 5 deutlich ist, hat zu diesem Zeitpunkt
das zugeführte Blatt schon die Schräglage-Sensoren -1,
-2 und -3 für das obere Fach erreicht, wobei ein Kopierzyklus
für ein erstes Blatt eingeleitet worden ist. Daraufhin
wird bei dem Schritt 187 das Kopierbefehl-Signal STAT
rückgesetzt und die Ziffernausgabe-Kennung an dem Ausgang
13 gesetzt, wonach bei den Schritten 188, 189 und 190
die Betriebszustände der jeweiligen Schräglage-Sensoren
überprüft werden. Diese Sensoren sollen normalerweise
auf dem Pegel "0" stehen, wenn sie Papier ermitteln.
Daher werden sie als fehlerhaft betrachtet,
wenn sie auf dem Pegel "1" stehen. Das heißt, wenn der
Schräglage-Sensor -3 fehlerhaft ist, wird auf dem Weg
188-222-219-220 mittels der Anzeigevorrichtungen 72 und 73
"3,0" angezeigt. Wenn der Schräglage-Sensor -1 fehlerhaft
ist, wird auf dem Weg 189-223-220 "1,0" angezeigt.
Wenn der Schräglage-Sensor -2 fehlerhaft ist, wird auf
dem Weg 190-224-219-220 "2,0" angezeigt. Wenn die Schräglage-
Sensoren -1, -2 und -3 für das obere Fach normal
sind, werden die Schritte 188-192 ausgeführt.
Wenn diese Sensoren normal sind, sollte durch das
optische System innerhalb eines Zeitraums von dem Zeitpunkt
an, an dem das Löschbelichtungs-Signal zu "0"
wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem 184 Trommeltakte gezählt
worden sind, der zweite Ausricht-Sensor bzw. Positionsdetektor 39 zur Ausgabe
des Pegels "0" betätigt werden. Dementsprechend werden
zur Prüfung der Sensoren bei den Schritten 193-197 die
Zahl 184 in dem Zählbereich CNT als Impulsgenerator des Schreib-Lese-Speichers
gespeichert, der Zählstand subtrahiert und die Ausgangssignal-
Ermittlung ausgeführt. Wenn in der Zeitdauer bis
zu dem Zählstand "0" des Zählers CNT das Ausricht-Signal
RG zu "0" wird, wird auf dem Weg 194-195 die Übertragungs-
Kennung CARRY gesetzt. Bei dem Schritt 198 wird diese
nach Zählung der 184 Takte als normal ermittelt. Wenn innerhalb
dieser Zeitdauer kein Ausgangspegel "0" des Ausricht-
Sensors erfaßt wird, werden von dem Schritt 198 an die
Schritte 225-219-220 ausgeführt, um damit "6,0" anzuzeigen.
Aus Fig. 5 ist auch ersichtlich, daß der Zeitpunkt,
an dem die 184 Trommeltakte gezählt worden sind, die
Zeit ist, während der das erste Blatt Papier den Papier-
Übertragungs-Sensor 35 betätigt, so daß dieser
den Pegel "0" ausgeben soll. Wenn daher bei dem Schritt
200 der Betriebszustand dieses Sensors ermittelt wird und
der Pegel "1" entdeckt wird, erfolgt ein Fortschreiten
auf 200-226-219-220, um "4,0" anzuzeigen. Wenn der Sensor
den Pegel "0" hat, werden die Schritte 201 usw. ausgeführt.
Der nächste Schritt 202 dient dazu, mittels des Signals
S10 aus dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 zu erfassen, daß
die Ablauffolge den Zeitpunkt nach Fig. 5-3 erreicht
hat. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, ist danach der
Zeitpunkt, an dem 200 Trommeltakte gezählt worden sind,
der Zeitpunkt, an dem das Kopierpapier den Papierausstoß-
Sensor 40 erreicht hat. Dementsprechend erfolgt bei den
Schritten 203 bis 206 die Zählung, wonach bei dem Schritt
208 der Betriebszustand des Papierausstoß-Sensors überprüft
wird. Normalerweise gibt zu diesem Zeitpunkt dieser
Sensor den Pegel "0" ab. Wenn er jedoch den Pegel "1"
abgibt, wird dies als abnormal bzw. fehlerhaft betrachtet,
wonach zur Anzeige von "5,0" die Schritte 208-227-219-
220 ausgeführt werden. Wenn der Sensor den Pegel "0"
abgibt, wird dies als normal angesehen, wonach der Ablauf
auf 209-210 fortschreitet.
Der Schritt 210 dient dazu, durch das Ausschalten des
Löschbelichtungs-Signals den Abschluß des letzten Kopiervorgangs
zu ermitteln. Der Schritt 211 dient dazu, die
Kassette auf das untere Fach umzustellen, an dem Ausgang
1 das Kopierbefehl-Signal STAT zu erzeugen und mittels
des Folgesteuerungs-Rechners Q2 den Kopiervorgang einzuleiten.
Der Schritt 212 dient ähnlich wie der vorangehend
genannte Schritt 86 dazu, das Ausschalten des Löschbelichtungs-
Signals als den Zeitpunkt zu ermitteln, an dem
das Kopierpapier die Schräglage-Sensorgruppe 37 für das
untere Fach erreicht hat. Danach ist bei dem Schritt 214
der Kopierzyklus schon eingeleitet worden, so daß daher
das Kopierbefehl-Signal STAT aufgehoben wird und bei den
Schritten 215, 216 und 217 die Überprüfung der Schräglage-
Sensoren für das untere Fach vorgenommen wird. Wenn die
Pegel, die normalerweise zu diesem Zeitpunkt zu "0" werden
sollten, dabei "1" sind, wird dies als abnormal bzw.
fehlerhaft angesehen. Wenn der Schräglage-Sensor -3 für das
untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 215-228-
219-222 "13,0" angezeigt. Wenn der Schräglage-Sensor -1
für das untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 216-
229-219-220 "11,0" angezeigt. Wenn der Schräglage-Sensor
-2 für das untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg
217-230-219-220 "12,0" angezeigt. Wenn bei dem Ablauf
bis dahin alle Sensoren fehlerfrei sind, wird auf dem
Weg 218-219-220 "88,00" angezeigt. Die Anzeigevorrichtung
73 des Kopienzählers zeigt "00" an (Schritt 219).
Die Fig. 16 ist ein Programmflußdiagramm für die
Steuerung der Ablauffolge mittels des Folgesteuerungs-
Rechners Q2. Das Programm wird nachstehend unter Bezugnahme
auf das Zeitdiagramm in Fig. 5 beschrieben.
Wenn durch Schließen des Hauptschalters die Zentraleinheit
mit der Stromversorgung verbunden wird, wird
der Schreib-Lese-Speicher RAM geleert bzw. gelöscht und
die Wartelampe eingeschaltet (Schritt 0). Zuerst wird
mit dem Stromversorgungsschalter-Signal SWS ermittelt,
ob das Störungsrückstell-Signal RS als Eingangssignal
angelegt ist oder nicht. Dadurch wird die Störungsunterdrückung
zum Ausschalten des Störungsprüf-Schritts oder
dgl. erkannt; wenn diese vorliegt, wird die Störungsunterdrückungs-
Kennung gesetzt (Schritt 1). Wenn keine
Störungsunterdrückungs-Eingabe besteht, erfolgt die Ermittlung
des Papiers an den Störungsermittlungs-Sensoren
36, 37, 35 und 40; wenn an diesen Papier ist, wird auf
die schon beschriebene Weise durch ein- und ausschalten
der Markierungs-Lampen 65 bis 69 des Bedienungsabschnitts
(Fig. 2) die Stelle des Sensors angezeigt (Schritt 2).
Wenn die Störungsunterdrückung besteht, wird dieser Schritt
nicht ausgeführt. Als nächstes wartet durch Erfassung des
Wartesignals WTD das Gerät bis zum Abschluß der Wartezeit;
wenn das Signal PEP zur Darstellung von "Fehlende Kassette"
und "Kein Papier in der Kassette" ermittelt wurde, wird
diese Schleife nicht durchlaufen (Schritt 3). Wenn die
Störungsunterdrückung besteht, wird diese Routine nicht
ausgeführt und von Qa ein Wartelampen-Ausschaltsignal
WTL abgegeben. Zur Unterscheidung zwischen dem Vollformat
und dem Halbformat und zum Setzen der jeweiligen Kennung
werden die Kassettensignale bis der hinsichtlich
des Fachs gewählten Kassette erfaßt (Schritt 4).
Als nächstes wird ermittelt, ob von dem Betriebsüberwachungs-
Rechner Q1 das Start-Signal STAT abgegeben
wird. Wenn das Start-Signal erfaßt wird, werden
das Hauptmotor-Signal S1, das Löschlampen-Signal S8,
das Totalbelichtungslampen-Signal S9 und das Rücklauf-
Signal S7 zur Einstellung des optischen Systems auf eine
vorbestimmte Anhaltestellung abgegeben. Wenn das optische
System in die Anhaltestellung gelangt ist, wird das Signal
OHP zu "0", wonach das Primärseiten-Hochspannungs-Signal
S11 abgegeben wird (Schritt 6). Wenn danach 30 Taktimpulse
CL gezählt worden sind, wird das Wechselspannungs-Transformator-
Signal S10 abgegeben, um die Negativkomponente
der Wechselstromkorona anzuheben (Schritt 7). Wenn weitere
312 Taktimpulse gezählt worden sind, erfolgt eine Nachprüfung
hinsichtlich einer fehlenden Kassette oder fehlenden
Papiers; weiterhin wird ermittelt, ob das Start-
Signal STAT ausgeschaltet wurde oder nicht; wenn das
Start-Signal ausgeschaltet wurde, wird das Wechselstrom-
Transformator-Signal S10 ausgeschaltet und wieder der
Schritt 1 herbeigeführt (Schritt 8). Wenn kein Stopp-
Signal ermittelt wird, wird zur Zufuhr von Papier aus der
Kassette das Papierzufuhr-Signal S2 abgegeben; nachdem
47 Taktimpulse gezählt worden sind, wird zugleich mit dem
Ausschalten des Signals S2 ein erstes Ausricht-Signal
S3 erzeugt, um unter Grob-Zeitsteuerung das Papier zu der
zweiten Ausrichtwalze hin zu befördern. Zugleich wird das
Signal S13 erzeugt, um damit das Ausgangssignal der
Potential-Meßvorrichtung an einen nicht gezeigten Potential-
Steuerabschnitt abzugeben. Es ist ferner möglich, die
Potential-Meßvorrichtung so auszulegen, daß durch das
Signal S13 die Drehung des Rotors der Meßvorrichtung eingeleitet
wird.
Dann werden 54 Taktimpulse gezählt, um damit das
Signal S5 abzugeben und die Halogen-Lampe 16 einzuschalten
(Schritt 10).
Inzwischen wird zur Überprüfung hinsichtlich einer
Schrägzufuhr (Schräglage) des Papiers die Trommeltakt-
Impulsanzahl (3 Takte) gezählt (Funktion des Zeitgebers
4), die für die Zeit von dem Zeitpunkt, an dem das Papier
einen der Papierzufuhr-Eingangs-Sensoren 36 (Signal CPOS1)
erreicht hat, bis zu dem Zeitpunkt notwendig ist, an dem
das Papier einen anderen dieser Sensoren erreicht hat
(Signal CPOS2). Das heißt, wenn die Taktanzahl eine
vorbestimmte Anzahl übersteigt, wird das Papier als schrägliegend
betrachtet und das Störungssignal 4 abgegeben
sowie die Zufuhr des nächsten Blatts angehalten, um damit
die Wiederaufnahme des Ablaufvorgangs zu unterbrechen.
Wenn das Papier Halbformatpapier ist, wird zur Überprüfung
der Schräglage die Anzahl der Impulse CL von der Erzeugung
des Signals CPOS1 an bis zu dem Zeitpunkt gezählt, an dem
das Papier einen weiteren, in einem kürzeren Abstand als
die anderen Sensoren liegenden Sensor erreicht (Signal
CPOS3).
Danach werden nach Einschalten der Lampe 23 Taktimpulse
gezählt und das Vorlauf-Signal S6 für das optische System
sowie das Signal S12 für den Antrieb der Entwicklungsvorrichtung
abgegeben. Zur Vermeidung eines Stoßes wird
jedoch an die Vorlaufkupplung eine Spannung nur schrittweise
angelegt (Schritt 11). Wenn das optische System
seine Anhaltestellung verläßt, wird der Pegel "1"
des Signals OHP ermittelt, um das Löschlampen-Signal
S8 auszuschalten, und das erste Ausrichtwalzen-Signal S3
wieder einzuschalten; dabei wird zum Einleiten der Abtastung
an die Vorlaufkupplung die volle Spannung angelegt
(Schritt 12).
Wenn die Lampe eingeschaltet wird, sollte Papier
an dem Papierzufuhrstation-Sensor 36 vorbeilaufen; daher
wird beim Einschalten des Lampensignals der Sensor 36 überprüft.
Wenn kein Papier ermittelt wird, wird dies als
Papierzufuhr-Fehler beurteilt und das Störungssignal
4 abgegeben.
Wenn als nächstes das optische System den Positionsdetektor bzw. Ausricht-
Sensor 39 erreicht und als Eingangssignal das Signal
RG angelegt wird, wird das zweite Ausrichtwalzen-Signal
S4 abgegeben (Schritt 13). Wenn vom Zeitpunkt der Erzeugung
des Signals OHP an 175 Taktimpulse gezählt worden sind,
wird die Formatkennung ermittelt. Wenn das Papier Vollformat-
Papier ist, wird der Taktzählstand 157 abgezählt.
Danach werden die Signale S5 und S6 abgeschaltet, um die
Lampe abzuschalten, die Vorlaufbewegung des optischen
Systems zu beenden und die Signale S7 und S8 zu erzeugen,
mit welchen die Rücklaufbewegung des optischen Systems
eingeleitet wird und die Löschlampe eingeschaltet wird
(Schritt 14).
Dieses Lösch-Signal S8 wird als Eingangssignal an
den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 angelegt und bewirkt
unter der Bedingung eines Pegels "1" des Signals S10
eine Addition von 1 (+1) an dem Kopienzähler COPY. Gemäß
der vorangehenden Beschreibung ermittelt der Betriebssteuerungs-
Rechner Q1, ob der Inhalt des Einstellzähler-
Speichers SET des Schreib-Lese-Speichers gleich dem Inhalt
des Kopienzähler-Speichers ist oder nicht; dadurch wird
die Beendigung des Kopierens erkannt; wenn der Inhalt
des Einstellzähler-Speichers SET mit dem Inhalt des
Kopienzähler-Speichers übereinstimmt, schaltet der Rechner
Q1 das Start-Signal STAT ab und versetzt den Folgesteuerungs-
Rechner Q2 in die Rückdrehungs- bzw. Rücklauf-Steuerungs-
Betriebsart. Aus dem schon angeführten Grund zählt der
Folgesteuerungs-Rechner Q2 zwei Taktimpulse nach dem Einschalten
der Signale S7 und S8 und schaltet das Wechselstrom-
Signal S10 ab.
Wenn der Kopienzähler nicht zu Ende gezählt hat,
wird das Signal STAT nicht aufgehoben, so daß daher zur
wiederholten Fortsetzung des Kopierens der Programmablauf
auf den vorangehend genannten Papierzufuhr-Schritt 9
springt (Schritt 15). Wenn der Kopienzähler zu Ende gezählt
hat, wird zur Ermittlung eines Pegels "0" des Signals OHP
der Sensor 38 abgefragt, woraufhin die Rücklaufkupplung
abgeschaltet wird, zum Ausschalten des Signals S11 150
Taktimpulse gezählt werden und der Gleichstrom-Transformator
abgeschaltet wird. Außerdem werden zum Ausschalten des Signals
S1 und damit zum Abschalten des Hauptmotors weitere 260
Taktimpulse gezählt. Zu dieser Zeit wird gemäß
Fig. 5 der Wechselstrom-Transformator bzw. Wechselstrom-
Korona-Transformator hinsichtlich seiner Spannung allmählich
heruntergeschaltet und schließlich abgeschaltet, um
Spitzen-Ungleichmäßigkeiten des Oberflächenpotentials
zu vermeiden, die sich sonst aus einem plötzlichen Abschalten
ergeben würden (Schritte 16 und 17). Selbst bei
Abschalten des Signals S1 dreht die Trommel etwas weiter,
so daß daher zur Berücksichtigung dieser Drehung ein Zeitgeber
für 0,5 s in Betrieb gesetzt wird und erst nach
Ablauf seiner Zeitgabe die Lampensignale S8 und S9 ausgeschaltet
werden, um Potential-Ungleichmäßigkeiten während
des Anhaltens der Trommel möglichst weitgehend zu verhindern
(Schritt 18). Danach wird die Störungsunterdrückung
rückgesetzt, wonach der Programmablauf auf den Schritt 1
springt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ablauf wird mit der
Zeitsteuerung gemäß Fig. 5 ein Zeitgeber T5 in Betrieb
gesetzt, der einen Zeitbegrenzungsvorgang durch Zählung
von Taktimpulsen CL (64 Takte) herbeiführt; wenn sein
Zählstand erreicht ist, wird überprüft, ob an dem Bildübertragungseingang-
Sensor 35 Papier vorhanden ist oder
nicht; wenn kein Papier vorhanden ist, wird das Verzögerungsstörung-
Signal 3 abgegeben. Ferner wird der Zeitgeber T2
in Betrieb gesetzt. Nachdem seine Zeitgabe abgelaufen ist,
wird überprüft, ob an dem Auslaß-Sensor 40 Papier vorhanden
ist. Wenn dort kein Papier vorhanden ist,
wird das Verzögerungsstörung-Signal 2 abgegeben. Weiterhin
wird der Zeitgeber T3 in Betrieb gesetzt. Falls dessen
Zeitvorgabe abgelaufen ist, wird, wenn an dem Sensor
40 Papier vorhanden ist, das Stauungsstörungs-Signal 1
abgegeben. Durch die Zählung von 38 mittels des Zeitgebers
T4 wird die erste Ausrichtwalze abgeschaltet, während
durch die Zählung von 55 mittels des Zeitgebers T6 der
Entwicklungsvorrichtungs-Motor abgeschaltet wird. Die
vorstehend genannten Zeitgeber-Betriebsvorgänge werden
mittels einer nicht gezeigten Subroutine hervorgerufen,
die bei jedem Taktzählschritt ausgeführt wird.
Die Störungssignale bis werden als Eingangssignale
an den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 angelegt und ergeben
Zustandssignale für die schon beschriebene Anzeige-
Subtraktion. Eines dieser Störungssignale bis betätigt
das Störungs-Relais K1 (Fig. 9), so daß der
Zentraleinheit Strom von der Netzanschlußseite her zugeführt
wird. Daher wird der Zustand des Schreib-Lese-
Speichers RAM selbst dann aufrechterhalten, wenn die
Tür geöffnet wird oder der Hauptschalter MSW ausgeschaltet
wird. Die übrige Stromversorgung wird jedoch
abgeschaltet, so daß die Anzeige gelöscht wird. Wenn
ferner das Störungssignal auftritt, wird der gerade
ablaufende Betriebsvorgang abgeschlossen, wonach der
Programmablauf zu dem Rücklauf-Schritt 14 springt und
ein zweiter Ruhezustand eingeleitet wird. Wenn der Rückstellschalter
47 (Fig. 1) geschlossen wird, erfaßt der
Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Signal RS, so daß zur Aufhebung
des Störungszustands die Störungssignale bis
abgeschaltet werden. Mit dem Papierzufuhrstation-
Störungssignal 4 wird das Signal PEP für eine fehlende
Kassette abgefragt und danach aufgehoben bzw. rückgesetzt.
Wenn durch das Stopsignal, das Wartungs-Rufsignal
oder dgl. das Start-Signal STAT aus dem Betriebssteuerungs-
Rechner Q1 abgeschaltet wird oder mittels des Folgesteuerungs-
Rechners Q2 das Fehlen der Kassette oder das
Fehlen des Papiers ermittelt wird, wird der gerade ablaufende
Betriebsvorgang nicht sofort unterbrochen, sondern bis
zum Schluß ausgeführt und der Rücklauf abgeschlossen,
um zunächst das Blatt auszustoßen und den Wartezustand
(Ruhezustand) herbeizuführen.
In den Fig. 17-1 bis 17-3, die die Tasteneingabe-
Bedingungen zeigen, bezeichnet das Rücklaufintervall,
während die Richtigkeit des Einleitens des zweiten Ruheintervalls
und die Richtigkeit des Freigabesignals bezeichnet.
X gibt an, daß keine Tasteneingabe aufgenommen
wird, während ○ angibt, daß eine Tasteneingabe aufgenommen
wird; stellt eine Anzeigeänderung zu Beginn des zweiten
Kopierens dar. Ferner gibt X an, daß kein ursächlicher
Zusammenhang besteht; COPYCOPY gibt an, daß das Kopieren
mit unveränderter Anzeige eingeleitet wird; OCOPY gibt
an, daß das Kopieren mit auf "0" gebrachter Anzeige
eingeleitet wird. Ferner bedeutet W in Fig. 17-1, daß bis
zum Anhalten keine weitere Tasteneingabe aufgenommen wird.
Wenn beispielsweise in (1) und (2) in Fig. 17-2
nach dem Einschubkopieren (nach der Unterbrechung mittels
der Stopptaste oder nach Übereinstimmung der Einstellanzahl
SET der Einschubeinstellung und der Kopienanzahl
COPY für die Einchubkopien) die Kopiertaste gedrückt wird,
wird das Kopieren von der Anzeige "0" an begonnen, wenn
die Anzahl der Kopien vor dem Einschubkopieren mit ihrer
Einstellungsanzahl übereinstimmt; wenn die beiden Zahlen
nicht miteinander übereinstimmen, wird das Kopieren begonnen,
nachdem die Anzahl der Kopien vor dem Einschubkopieren
angezeigt worden ist. Dies gilt auch in dem Fall,
daß nach dem Einschubkopieren aus dem Transportvorrichtungs-
Rechner das Bereitschaftssignal STB als Eingangssignal
an den Betriebssteuerungs-Rechner angelegt wird.
Ferner wird bei der Betriebsart (3), nachdem das Einschubkopieren
aufgrund fehlenden Papiers oder dgl. unterbrochen
worden ist, das Kopieren unter Anzeige der Anzahl
der Kopien zum Zeitpunkt der Unterbrechung des Einschubkopierens
(unabhängig von der Löschtaste) wieder aufgenommen.
Falls jedoch während der Unterbrechung die Stopptaste
gedrückt wird, werden die zurückgezogenen oder eingezogenen
Daten wieder abgerufen, um damit die vorangehend
genannte Betriebsart (1) auszuführen. Im Falle der Betriebsarten
(3) und (4) werden die zurückgezogenen
Daten nicht wie im Falle der Betriebsarten (1) und (2)
automatisch zurückgeholt. Wenn eine Störung auftritt,
können nach Aufheben bzw. Beheben der Störung die Löschtaste,
die Stopptaste und die Wähltaste für die obere
bzw. die untere Kassette gedrückt werden. In dem Ruheintervall
kann die Unterbrechungs- bzw. Einschubtaste
gedrückt werden, jedoch wird im Falle fehlenden Papiers
oder einer Störung die Störungs-Aufhebung und die Stopptasten-
Eingabe notwendig.
Nach Fig. 17-1 wird im Falle der Betriebsarten (1)
und (2) sowie im Falle der Betriebsart (4), bei der das
normale Kopieren durch Drücken der Einschubtaste unterbrochen
worden ist, bei der Rücklauf-Betriebsart und
der zweiten Ruhe-Betriebsart das Transportvorrichtungs-
Freigabesignal DFE abgegeben. Dementsprechend kann die
nächste Vorlage ein wenig früher eingestellt bzw. aufgelegt
werden. Im Falle der Betriebsart (4) werden Eingaben
mit der Zifferntastatur, der Löschtaste, der Wähltaste
für die obere bzw. untere Kassette, der Stopptaste und
der Kopiertaste nur in dem zweiten Ruheintervall aufgenommen.
Die Aufnahme der Zehnertastatur- bzw. Zifferntastatur-
Eingabe zu dieser Zeit kann ermöglicht werden,
nachdem das Papier den Ausgabestations-Sensor 40 passiert
hat. Wenn ein schnelleres Einleiten des Einschubkopierens
stärker erwünscht ist als das Andauern des Kopierens,
können Eingaben mit der Kopiertaste, der Zehnertastatur
und anderer Tasten auch bei der Rücklaufbetriebsart ermöglicht werden.
Auf ähnliche Weise kann dies auch
bei Drücken der Einschubtaste bei der Betriebsart in
den Betriebsarten (1) bis (3) erfolgen. Die Einschubtasten-
Eingabe kann mittels der Stopptasten-Eingabe
annuliert werden. Ferner kann im Falle der Betriebsarten
(1) bis (3) und der Störung die Eingabe mittels der
Zifferntastatur ohne Drücken der Löschtaste ermöglicht
werden, wodurch die Bedienung erleichtert wird. Die unmittelbar
vorangehend beschriebenen Gesichtspunkte gelten
auch für die Fig. 17-2 und 17-3.
Bei der Betriebsart (5), bei der das Kopieren durch
eine Störung unterbrochen ist, wird die Störung in dem
zweiten Ruheintervall aufgehoben, wonach die Eingabe
mittels der Einschubtaste, der Stopptaste, der Löschtaste,
der Wähltaste für die obere bzw. untere Kassette und der
Kopiertaste aufgenommen wird sowie mittels der Löschtaste
die Zifferntastatur-Eingabe aufgenommen wird, nachdem
die Störung behoben wurde. Nachdem die Störung behoben
wurde und nachdem die Löschtaste oder die Einschubtaste
gedrückt wurde, wird auf die in den Fig. 17-2 und 17-3
gezeigte Weise das Freigabesignal DFE abgegeben. Dadurch
wird die auf die Auflageplatte aufliegende Vorlage automatisch
ausgestoßen, wenn es erwünscht ist, sie zu
entfernen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 17-3 spricht nach dem
Betriebsvorgang der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
die Vorlagenlampen 57 nicht an. Die Eingabe
mittels der Einschubtaste wird möglich, wenn die Kopien
zu Ende gezählt worden sind und das Gerät in Ruhestellung
ist. Wenn der Aufbau so gewählt ist, daß das Signal über
das Drücken der Einschubtaste während des Transportvorrichtungs-
Kopierens in einem Speicher festgehalten wird,
bis die Kopien von einer Vorlage zu Ende gezählt worden
sind, und mittels des festgehaltenen Signals bei der
Betriebsart das Signal DFE nicht erzeugt wird, kann
die nächste Vorlage nicht eingestellt bzw. zugeführt werden,
so daß daher in den Intervallen des automatischen
Vorlagenwechsels das Einschubkopieren vorgenommen werden
kann. Ferner kann durch Unterdrücken des Vorratsbehälter-
Sensor-Signals mittels des festgehaltenen Signals bewirkt
werden, daß nur die vorangehende Vorlage ausgestoßen
wird.
Das Löschsignal S7 aus dem Folgesteuerungs-Rechner Q2
wird als Eingangssignal an den Unterbrechungs-Eingang INT
des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 angelegt. Gemäß der
Darstellung in Fig. 29 besteht das Unterbrechungsprogramm
aus den Schritten 58 bis 3 des Unterprogramms bzw.
Teilablaufs G des Rechners Q1 für die Erfassung des Abschlusses
des Kopierens. Danach kann während des Anstiegs
des Signals S7 der Teilablauf G vorrangig und schnell
ausgeführt werden. Auf diese Weise kann nur nach dem
Erhalt des Ergebnisses des Betriebsablaufs im Teilablauf
G der Datenwert STAT darüber, ob das Kopieren abgeschlossen
worden ist oder nicht, an den Rechner Q1 abgegeben werden,
so daß daher Fehlfunktionen verringert werden und das
Programm vereinfacht wird. In diesem Fall werden während
des Unterbrechungsablaufs das Rückstellen der Kennung
F/B und während des Teilablaufs G das Setzen der Kennung
F/B in den Schritten 57-3 und dem Schritt 62 unnötig. Wenn
der Rechner Q1 einen Unterbrechungseingang mit geringerem
Vorrang hat, kann an diesen Eingang als Eingangssignal
der Trommeltakt angelegt werden. Dies gilt auch für den
Rechner Q2.
Das Signal STAT aus dem Rechner Q1 wird auch an den
Unterbrechungseingang INT des Rechners Q2 angelegt. Als
Unterbrechungsprogramm wird der Schritt angesehen, bei
dem in dem Schreib-Lese-Speicher RAM die Kennung X gesetzt
wird. Der zur Beurteilung des Signals STAT dienende
Schritt in dem Hauptprogramm wird als der Schritt
zur Beurteilung darüber angesehen, ob die Kennung X gesetzt
wurde oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die
Kennung X gesetzt wurde, kann die Kennung X rückgesetzt
werden. Danach kann auf einfache Weise die Ermittlung
des Startens oder Stoppens mittels des Rechners Q2 erfolgen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird
die Unterbrechung im voraus freigegeben, wenn bei dem
Hauptablauf bei den Rechnern Q1 und Q2 die Stromversorgung
eingeschaltet ist.
Als Zentraleinheiten bzw. Rechner Q1 bis Q4 des Geräts
können die von INTEL Co., Inc. hergestellten und vertriebenen
Rechner 8085 oder die von Nichidensha Co., Ltd,
hergestellten und vertriebenen Rechner NCOM43 verwendet
werden. Wenn als Eingang an den Unterbrechungseingang
INT der Zentraleinheit bzw. des Rechners Q3 der automatischen
Vorlagen-Transportvorrichtung das Signal DFE angelegt
wird, kann die Steuerung der Transportvorrichtung
einfacher gestaltet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird im weiteren die
Erfassung der Schräglage eräutert. Stellt sich Kopierpapier
nach seiner Zuführung schräg, so nimmt es bezüglich
seiner durch einen Pfeil angezeigten Bewegungsrichtung
die gezeichnete Lage ein. Wird das Kopierpapier in dieser
Lage bis zur weiteren Ausrichtwalze 30 weitergeführt, so
wird es sich im Laufe seiner Bewegung stauen. Wird ein
ganzformatiges Kopieblatt 27F um den gleichen Winkel
schräggelegt wie ein halbformatiges 27H, so wird der nachlaufende
Rand des ersteren weiter abweichen. Bei gleichem
Maß der Abweichung d des nachlaufenden Randes ist somit
der Schräglagewinkel (1/2α°) des voranlaufenden Randes
des ganzformatigen Blattes kleiner als der (α°) des
halbformatigen Blattes. Demnach unterliegt das ganzformatige
Blatt eher der Gefahr des Staus und jede geringfügige
Schräglage desselben kann zu einem Stau führen.
Es wird angestrebt, auch bei unterschiedlichem Papierformat
einen Stau zu vermeiden und eine dem Format entsprechende
Erfassung der Schräglage mit hoher Genauigkeit
bewirken zu können.
Die drei Sensoren für die Papierschräglage 36-1 bis
36-3 sind als Sensoren 36 am Papier-Zuführabschnitt angeordnet
und werden als der Bezugs-, der Halbformat- und der
Ganzformatsensor betrachtet. Diese Sensoren erzeugen Ausgangssignale
CPOS1, CPOS2 und CPOS3. Abstände l₁ und l₂ zwischen
ihnen werden im wesentlichen durch die erlaubte Breite d
der Schräglage, der Länge des Papiers in Bewegungsrichtung
und der Geschwindigkeit desselben bestimmt.
Fig. 19 zeigt ein weiteres Schaltungsbeispiel für die
Erfassung einer Störung bezüglich des Papiers, wie z. B.
einer Schräglage oder ähnlichem. Die Bezugszeichen der
Eingangssignale in der Figur entsprechen denen der Fig. 4
und 5. SIZ stellt ein Kassettenformat-Signal dar. UND-
Glieder Q601 und Q602 erhalten die Signale vom Halbformat-
und vom Ganzformatsensor als Eingangssignale. Ein Antivalenz-
Glied Q607 startet den Zeitgeber T4 mit Hilfe des
Bezugssensors. Q611 ist ein Flipflop. Eine Kupplung C1 dient
zum Antrieb der ersten Ausrichtwalze. Eine Lampe PL1 macht
den Strich 65 gemäß Fig. 2 der Stau-Anzeige auf dem Bedienungsfeld
sichtbar. Lampen PL2 bis PL5 machen die
Linien 66 des Teiles für die Kassette auf dem Anzeigeabschnitt,
bzw. des Teiles für die Ausgabe 69 sichtbar.
Der Zeitgeber T4 mißt die Zeit des voranlaufenden Randes
des Papieres, das mit einer Schräglage der Breite d den
Bezugssensor 36-1 und den Halbformatsensor 36-2 oder
den Ganzformatsensor 36-3 passiert.
Falls ein Blatt in Normallage transportiert wird, erfassen
die Sensoren 36-1 bis 36-3 das Papier zur gleichen
Zeit. Demnach werden die Signale CPOS1 bis CPOS3 zu "1".
Hat die durch die Taste 52 angewählte obere Kassette
halbes Format (A4, B5, U2), so wird das Signal SIZ zu
"1". Dadurch wird das UND-Glied 601 angewählt und sein
Ausgangssignal wird zu "1". Das Antivalenz-Glied Q607,
an dessen Ausgang ein Signal "1" liegt, wenn an seinen
Eingängen verschiedene Pegel wirken, erzeugt dann kein
Ausgangssignal und der Zeitgeber T4 startet nicht. Hat
die angewählte obere Kassette volles Format (A3, B4, U1),
so wird das Signal SIZ zu "0", wodurch das UND-Glied Q602
angewählt wird und ein Ausgangssignal des Pegels "1"
erzeugt. Auf diese Weise erfolgt bei ordnungsgemäßem
Transport des Kopierpapiers kein Start des Zeitgebers T4.
Startet der Zeitgeber nicht, so wird das Flipflop Q611
nicht gesetzt und die Lampen PL1 bis PL5 werden nicht eingeschaltet.
Legt sich Papier halben Formats schräg, so wird das
Ausgangssignal CPOS1 des Bezugssensors zu "1" und das Ausgangssignal
CPOS2 des Halbformatsensors wird zu "0" oder
umgekehrt. Somit weichen die Eingangssignale des Antivalenz-
Gliedes Q607 voneinander ab, so daß dieses Antivalenz-
Glied, da seine Eingangssignale verschiedene Pegel
haben, an seinem Ausgang ein Signal des Pegels "1" erzeugen.
Dieses Ausgangssignal führt zum Starten des Zeitgebers
T4, der nach einer voreingestellten Zeit an seinem Ausgang
ein Signal "1" erzeugt. Nehmen die Signale CPOS1 und
CPOS2 innerhalb dieser Zeit des Zeitgebers denselben Pegel
an, so wird der Betrieb desselben unterbrochen und er
erzeugt kein Ausgangssignal. Das heißt, die Schräglage des
im Moment betrachteten Halbformat-Papiers wird nicht als
eigentliche Schräglage angesehen, da sie die erlaubte Breite
demgemäß Fig. 18 nicht überschreitet. Nehmen die Ausgangssignale
der Sensoren jedoch nicht denselben Pegel an, so
vollendet der Zeitgeber seinen Betrieb, was einer unzulässigen
Schräglage entspricht; das Flipflop Q611 wird mit
Hilfe des UND-Gliedes Q601 gesetzt, wodurch am Ausgang Q
des Flipflops des Pegels "1" erscheint. Sich
wiederholende Impulse eines Oszillators Q614 gelangen an den
Eingang eines UND-Gliedes Q615-1. Zusammen mit dem Signal
des Pegels "1" des Ausganges Q des Flipflops steuern diese
Impulse einen Transistor Q617, der, den Impulsen entsprechend,
die Lampe PL2 ein- und ausschaltet. Durch dieses Ein- und
Ausschalten wird der obere Teil der Marke 66 deutlich sichtbar
gemacht. Wurde die untere Kassette angewählt, so wird
der untere Teil der Marke 66 deutlich sichtbar gemacht.
Gleichzeitig steuert das Ausgangssignal des gesetzten
Flipflops Q611 einen Transistor Q614, der die Lampe PL1
einschaltet. Dadurch wird die Marke bzw. Linie 65 konstant
beleuchtet.
Durch die Schräglage eines ganzformatigen Blattes wird
der Ganzformatsensor wirksam, so daß, solange die Signale
CPOS1 und CPOS3 des Bezugs- und des Ganzformatsensors
verschiedene Pegel haben, das Antivalenz-Glied Q607 ein
Signal "1" erzeugt, das den Zeitgeber T4 startet. Werden
die beiden Sensoren innerhalb der gleichen Zeit des Zeitgebers
wie für das Halbformat erregt, so wird von keiner
Schräglage ausgegangen. Ist diese Zeit jedoch verstrichen,
wird eine Schräglage unterstellt.
Derart kann die Erfassung einer dem Format
entsprechenden Schräglage unter Verwendung desselben Zeitgebers
durchgeführt werden. Außerdem kann die Erfassung
der Schräglage eines Blattes mit anderem Format,
dessen Länge in Bewegungsrichtung 1/4 des vollen Formats
beträgt, durch Anbringung eines weiteren Sensors zwischen
die Sensoren 36-1 und 36-2 und Verwendung der
Schaltung gemäß Fig. 6 durchgeführt werden.
Wurde eine Schräglage festgestellt, so blockiert das
Ausgangssignal des Flipflops Q611 den Ausgang des UND-
Gliedes Q613, dem über einen Inverter Q612 ein erstes Ausrichtwalzen-
Betriebssignal S3 zugeführt wird, wodurch die
Stromversorgung für die Kupplung Cl der Ausrichtwalze
unterbrochen wird, um den Antrieb der Walze zu stoppen.
Auf diese Weise wird die Papierzufuhr nach der Erfassung
einer Schräglage bestoppt. Dabei befindet sich der nachlaufende
Rand des Blattes noch in der Kassette, was durch
die Lampe PL2 angezeigt wird, oder in der Nähe der Kassette,
weshalb das Papier in einfacher Weise entfernt werden kann.
Es ist auch möglich, das Ausgangssignal des Flipflops
Q611 zu benutzen, um den Weg des Papiers in der Nähe der
Sensoren zu öffnen, und das schrägliegende Papier automatisch
aus der Reproduktionseinrichtung zu entfernen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun die Erfassung
des Fehlers in der Papierzufuhr von der Kassette erläutert,
welche durch den Sensor 36-1 bewirkt wird. Aus dem Zeitdiagramm
geht hervor, daß durch ein den Sensor ordnungsgemäß
passierendes Papier vom Steuerabschnitt ein Signal
S5 zum Einschalten der Halogen-Lampe erzeugt wird. Das
heißt, wird das Signal CPOS1 einem Eingang und das Signal
S5 für die Lampe dem anderen Eingang eines NAND-Gliedes
Q605 zugeführt, und das Signal S5 für die Lampe wird zu
"1", so bleibt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes Q605
auf dem Pegel "0". Somit erzeugt ein UND-Glied Q619 kein
Ausgangssignal und das Flipflop Q611 wird nicht gesetzt.
Tritt jedoch nach dem Betrieb der Papierzuführwalze eine
Störung der Papierzufuhr auf und das Papier erreicht nicht
einmal den Sensor 36, so behält das Signal CPOS1 den
Pegel "0", weshalb das Signal S5 für die Lampe früher erzeugt
wird und das Ausgangssignal des UND-Gliedes Q605
den Pegel "1" annimmt. Das Signal des Pegels "1" wird dem
UND-Glied Q619 zugeführt, während andererseits das differenzierte
Signal des Signals S5 für die Lampe ebenso dem
UND-Glied Q619 zugeführt wird, welches somit ein dem
differenzierten Signal entsprechendes Ausgangssignal
erzeugt. Durch dieses Ausgangssignal wird das Flipflop
Q611 gesetzt, was wie im Falle der Erfassung einer Schräglage
das Einschalten der Lampen PL1 und PL2 bewirkt und
die Drehung der ersten Ausrichtwalze 29 stoppt. Da die
Schräglage und die Störung der Papierzufuhr Papierstörungen
der gleichen Stufe im Papierzufuhr-Abschnitt sind, werden
die Anzeigeeinrichtungen 65, 66 und 76 als Warnungsanzeige
verwendet. Während solcher Störungen unterbricht das weitere
Antriebssystem (die Walzen 30, 30′, 33-1, 33-2 usw.)
seinen Betrieb nicht, sondern gibt das ordnungsgemäß in der
Reproduktionseinrichtung laufende Papier aus. Das
optische System wird am Ende seiner Rückwärtsbewegung angehalten,
woraufhin die Drehung der Trommel gestoppt wird
und ein schnelles erneutes Starten des Kopiervorganges
ermöglicht wird. Da eine Störung der Papierzufuhr durch
das Signal S5 überprüft wird, kann die Vorwärtsbewegung
des optischen Systems nach dem Einschalten der Lampe für die
Dauer der Störung der Papierzufuhr blockiert werden.
Das Flipflop, das gesetzt wird, wenn eine Schräglage
und eine Störung der Papierzufuhr festgestellt wird,
wird durch das Entfernen der Kassette rückgesetzt, wodurch
ein schnelles Wiederstarten erreicht wird. Wird die Kassette,
in diesem Fall die obere, aus der Reproduktionseinrichtung
genommen, um fehlerhaft zugeführtes oder schrägliegendes
Papier zu entfernen, so werden dabei alle Schalter 42 geöffnet
und ein Signal CEP oder PEP wird ausgegeben und
als Eingangssignal einem Eingang des UND-Gliedes Q610 zugeführt.
Eine Schräglage wird von einem der Signale CPOS1
bis 3 dargestellt, wodurch das NOR-Glied Q609 ein Signal "0"
und das UND-Glied Q610 kein Signal des Pegels "1" erzeugt.
Wenn das schrägliegende Papier entfernt wird,
werden alle Eingangssignale des NOR-Gliedes Q609 zu
"0" und das NOR-Glied erzeugt an seinem Ausgang ein Signal des Pegels
"1", wodurch auch das UND-Glied Q610 ein Signal "1" erzeugt,
das dem Rücksetzeingang R des Flipflops Q611 zugeführt
wird. Dadurch werden die Lampen PL1 und PL2 ausgeschaltet
und der Antrieb der ersten Ausrichtrolle wird
freigegeben. Das heißt, daß ohne Entfernung des schrägliegenden
Papiers keine Rücksetzung erfolgt, auch wenn
die Kassette herausgezogen wird, wodurch weitere Störungen,
die andernfalls aus der Störung durch Nicht-Entfernen des
Papiers entstehen würden, vermieden werden. Durch das
Entfernen des Papiers tritt die Rücksetzung automatisch
ein und der komplizierte Vorgang des Drückens der Rücksetztaste
zum erneuten Starten des Kopierens nach dem Entfernen
des Staus wird überflüssig und der Stauzustand wird
gleichzeitig aufgehoben. Die Störung der Papierzufuhr besteht
oft darin, daß kein Papier von der Kassette zugeführt
wurde. In diesem Fall kann das erneute Inbetriebsetzen
leicht und erneutes Einschieben der Kassette nach dem Überprüfen
der Papierzufuhr durchgeführt wird. Es ist auch
eine Ausgestaltung möglich, bei der das Flipflop durch
das Einschieben der Kassette rückgesetzt wird.
Im folgenden wird ein Zustand beschrieben, bei dem
das Papier vom Sensor 36 im Zuführungsteil gestoppt wird,
ohne daß eine Schräglage oder eine Störung der Papierzuführung
aufgetreten sind. Hierbei erreicht das Papier den
Sensor 35 im Bildübertragungsteil nicht und somit wird der
Stillstand des Papiers angezeigt und die Gegenwart oder
Abwesenheit desselben bei dem Sensor 35 mit dem Signal S7
für die Rückwärtsbewegung des optischen Systems überprüft.
Das heißt, das Ausgangssignal des Sensors 35 hat
den Pegel "0", und UND-Glieder Q622 und Q623 erzeugen
aufgrund des Signals S7 ein Ausgangssignal des Pegels
"1", da sie zueinander in gleicher Beziehung stehen wie
die UND-Glieder Q605 und Q619. Somit wird ein Flipflop
Q621 gesetzt und die Lampe PL1 eingeschaltet, wodurch die
Linie 65 deutlich sichtbar wird und die Lampe PL3 in der
Stauanzeige zum Blinken gebracht wird. Darüber hinaus
wird ein Staurelais erregt, um den Kopiervorgang schnell
zu unterbrechen (Stoppen des Motors, des optischen
Systems und der Papiertransportwalzen). Nach Entfernen
des Staus wird das Flipflop 621 mit einem Rücksetzschalter
RS rückgesetzt. Tritt der Papierstillstand beim Sensor
35 am Bildübertragungsteil ein, so wird die Marke 67 durch
die Lampe beleuchtet. Falls dies zwischen dem Bildübertragungsteil
und dem Ausgabeteil geschieht, so erfolgt eine Beleuchtung
der Marke 68 mit der entsprechenden Lampe. Ein Stillstand
des Papiers bei dem Sensor 40 im Ausgabeteil führt zur
Beleuchtung der Marke 69. In allen Fällen wird die
entsprechende Lampe zum Blinken gebracht, während die Linie
65 konstant beleuchtet wird.
Die beschriebenen Anzeigemarken 65 bis 69 sind auf
das Mylar der Oberflächenschicht des Anzeigeabschnittes
vorgedruckt und ein Blau-Rauchmaterial befindet sich zwischen
dem Mylar und der Lampe zur Beleuchtung desselben,
so daß die Marken normalerweise von außen nicht gesehen
werden können. Auf diese Weise kann der Warneffekt für
den Stau und sein Ort besonders deutlich gemacht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Erfassung einer
schrägen Papierzuführung nutzt die Sensoren 36-1 und 36-2
und verwendet einen Zeitgeber T3, dessen Zeiteinstellung
kürzer ist als die des Zeitgebers T4, d. h. diese Zeiteinstellung
entspricht der Zeit, die erforderlich ist, damit
der voranlaufende Rand des Papiers bei der zulässigen
Breite d vom Sensor 36-1 zum Sensor 36-2 gelangt. In
diesem Fall ist die Schaltung vor dem Symbol X gemäß der
Fig. 19 in der Weise ausgeführt, wie es in Fig. 20 gezeigt
ist. Im Falle des Halbformats wird der Zeitgeber T4 gemäß
dem Zustand an den Eingängen eines Antivalenz-Gliedes
Q632 betrieben, das durch ein UND-Glied Q630 in gleicher
Weise wie das erwähnte Antivalenz-Glied Q607 mit einem
Signal versorgt wird. Bei ganzformatigem Betrieb wird
der Zeitgeber T3 von einem Antivalenz-Glied Q633 und einem
UND-Glied Q631 gesteuert und das Signal zur Erfassung
einer Schräglage wird nach Beendigung des Betriebes des
Zeitgebers erzeugt.
Fig. 21 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Schaltung zur Erfassung eines Staus in den Abschnitten
der Papierzuführung, der Bildübertragung, der Fixierung
und der Ausgabe. In Fig. 5 ist die Zeitsteuerung beim
Vorbeilaufen des Papiers an jedem Sensor zu erkennen.
Der Verzögerungsstau, der auftritt, wenn das aus der
oberen Kassette zugeführte Papier den Sensor 36 im Papierzuführabschnitt
erreicht, wird mit dem Signal S5, d. h.
dem Prüfsignal und dem Papiererfassungssignal CPOSA, das
von dem Sensor 36 erzeugt wird, als Fehler in der Papierzufuhr
erfaßt. Das heißt, bei einer solchen Störung wird
ein Flipflop Q105 durch die oben beschriebene Funktionsweise
der entsprechenden Schaltglieder gesetzt, um die
Lampen PL1 und PL2 ein- und auszuschalten und die Anzeigeeinrichtung
76 an dem Bedienungsabschnitt durch das Einschalten
der Lampe PL6 zu beleuchten.
Die Ermittlung der Verzögerungsstörung bis zum Bildübertragungsstation-
Sensor 35 erfolgt mittels des zweiten
Registrier- bzw. Ausrichtwalzen-Signals S4 und des Papierermittlungssignals
CPOSB des Sensors 35.
Das heißt, mittels des Signals S4 wird ein Flipflop
Q108 gesetzt, durch dessen Setzsignal der Zeitgeber T5
in Betrieb gesetzt wird. Auf den Abschluß der Zeitgabe
bzw. Zeitbegrenzung des Zeitgebers T5 hin wird ein Transistor
Q107 durchgeschaltet und damit aus einem Inverter Q106 der
Pegel "1" abgegeben. Dadurch wird ein Flipflop Q112 gesetzt
und entsprechend den Wiederholungsimpulsen aus einem
Oszillator Q126 die Lampe PL3 ein- und ausgeschaltet, wodurch
die Bildübertragungsstation-Markierung 67 ein- und ausgeschaltet
wird. Falls jedoch innerhalb der Zeitbegrenzung
durch den Zeitgeber T5 der Sensor 35 Papier ermittelt, wird
das Flipflop Q108 mittels des Signals CPOSB rückgesetzt,
so daß der Zeitbegrenzungsvorgang durch den Zeitgeber
T5 aufgehoben wird. Demgemäß wird das Flipflop Q112 nicht
gesetzt, so daß das vorstehend genannte Ein- und Ausschalten
nicht auftritt. Die Begrenzungszeit des Zeitgebers
T5 ist zuzüglich einer bestimmten Toleranzspanne die
Zeit, die nach dem Erzeugen des Signals S5 mittels des
Ausricht-Sensors S16 bzw. 38 (RG) der Vorderrand des
Papiers zum Erreichen des Bildübertragungsstation-Sensors
35 braucht.
Wird mittels des Sensors 35 eine Störung ermittelt,
wird die Ausrichtwalze 30 angehalten, während die anderen
Walzen 39, 30′, 33-1 und 33-2 weiter drehen, um ein
weiteres Blatt in die Nähe der Bildempfangsstation zu bewegen
oder ein derartiges Blatt auszustoßen. Dadurch kann
das Blatt an einer einzigen Stelle entfernt werden.
Die Überprüfung hinsichtlich einer Verzögerungsstörung
an dem Ausstoßstation-Sensor 40 erfolgt mittels des Umkehrsignals
für das optische System und des von dem Sensor 40
erzeugten Papierermittlungssignals CPOSC. Das heißt, wenn
das Vorlauf-Signal S6 ausgeschaltet wird (Umkehr des
optischen Systems), wird über einen Inverter Q115 ein
Flipflop Q116 gesetzt, durch dessen Setzsignal der Zeitgeber
T2 in Betrieb gesetzt wird. Auf den Abschluß der
Zeitbegrenzung mittels des Zeitgebers T2 hin wird auf
ähnliche Weise wie die vorstehend beschriebene ein Flipflop
Q119 gesetzt, um die Lampe PL4 und damit die Fixierstation-
Markierung 68 ein- und auszuschalten. Falls jedoch
innerhalb der Zeitbegrenzung durch den Zeitgeber T2 der
Sensor 40 Papier ermittelt, wird durch das Signal CPOSC
das Flipflop Q116 rückgesetzt, wodurch die Zeitbegrenzung
mittels des Zeitgebers T2 aufgehoben wird. Dementsprechend
wird die Lampe PL4 nicht ein - und ausgeschaltet. Die Zeitgabe
des Zeitgebers T2 ist zuzüglich einer bestimmten
Toleranzspanne die Zeitdauer, die nach dem Ausschalten
des Signals S6 der Vorderrand des Papiers zum Erreichen
des Sensors 40 braucht.
Die Überprüfung hinsichtlich einer Stau-Störung an
dem Ausstoßstation-Sensor erfolgt durch Setzen eines
Flipflops Q121 mittels des Papierermittlungssignals CPOSC
und Rücksetzen desselben Flipflops mittels eines
Papierermittlungssignals (nämlich des invertierten
Signals CPOSC). Das heißt, durch das Setzsignal des
Flipflops Q121 wird der Zeitgeber T3 in Betrieb gesetzt;
wenn innerhalb der Zeitbegrenzung durch diesen Zeitgeber
das Papier von dem Sensor 40 weg ausgestoßen wird, wird
zur Aufhebung der Funktion des Zeitgebers T3 das Flipflop
Q121 rückgesetzt. Wenn die Zeitbegrenzung durch den Zeitgeber
T3 endet, ohne daß der Sensor 40 den hinteren Rand
des Papiers ermittelt hat, wird auf beschriebene Weise
ein Flipflop Q125 gesetzt und damit entsprechend den Wiederholungsimpulsen
die Lampe PL5 ein- und ausgeschaltet.
Damit wird die Störungslinie 65 eingeschaltet und die
Ausstoßstation-Markierung 69 ein- und ausgeschaltet, wodurch
eine Warnung hinsichtlich eines Staus des Papiers an dem
Sensor 40 abgegeben wird. Zudem wird bei einer von der
Bildübertragungsstation weg bis zu der Ausstoßstation
hin auftretenden Störung bzw. Stauung die Lampe PL7 eingeschaltet,
wodurch die Störungsanzeigevorrichtung 64 die
Störung anzeigt. Das Ausgangssignal eines Schaltglieds
bzw. ODER-Glieds Q138 zum Einschalten der Lampe PL7 wird
als Eingangssignal an den Steuerabschnittt angelegt, so
daß zur Außerbetriebsetzung der Reproduktion-Arbeitsverbraucher
wie des Hauptmotors und der Kupplung alle
Steuersignale abgeschaltet werden. Zugleich wird das
Störungsrelais betätigt und mechanisch festgehalten. Es
ist ferner möglich, den Aufbau so zu wählen, daß durch das
Ausgangssignal des ODER-Glieds Q138 der Motor nicht sofort
angehalten wird, sondern erst angehalten wird, nachdem
die Trommeloberfläche entladen und gereinigt worden ist.
Ferner werden bei Ermittlung einer Verzögerungs- oder
Stau-Störung mittels des Sensors 40 die Walzen 33-1 und
33-2 angehalten, während die übrigen Walzen 29, 30 und
30′ weiter drehen, um ein weiteres Blatt nahe zu dem
Auslaß zu bewegen. Dadurch kann die Entfernung des Blatts
an einer einzigen Stelle ausgeführt werden.
Die Fig. 28 zeigt hierfür eine Schaltung aus einer
Kombination von ODER-Gliedern. C1 bis 3 sind Kupplungsantriebsschaltungen
für Kupplungen zum Verbinden des Hauptmotors
mit der ersten und der zweiten Registrier- bzw.
Ausrichtwalze sowie der Fixierwalze.
Wenn die Gehäusetür einfach geöffnet und das festsitzende
Papier entfernt wird, kann das Kopieren nicht
erneut gestartet werden. Ferner wird die Stromversorgung
der Betriebsverbraucher unterbrochen, jedoch die (Gleichspannungs-)
Stromversorgung der Anzeigevorrichtungen
und des Steuerabschnitts beibehalten.
Weiterhin ist es möglich, bei einer Störung die
betreffende Markierung der Markierungen 65 bis 69 ein-
und auszuschalten und die anderen Markierungen ständig
einzuschalten. Demgemäß werden zur Erleichterung der
Störungsbehandlung während dieser die Lampen PL1 bis
PL7 eingeschaltet. Wenn während der Störungsbehandlung
eine im Gehäuse angebrachte Rückstelltaste 47 gedrückt
wird, wird das vorstehend genannte Störungsrelais gelöst,
während mittels des durch das Drücken der Rückstelltaste
erzeuge Signal RS die Flipflops Q112, Q119 und Q125 nach
Fig. 21 rückgesetzt werden, um damit die Lampen PL1 bis
PL5 sowie PL7 abzuschalten.
Nunmehr wird das Umschalten der Anzeige der Störungsstelle
beschrieben. Wenn auf die schon beschriebene Weise
das Hauptmotor-Signal S1 nach einer vorbestimmten Zeitdauer
des Rücklaufs bzw. der Nachdrehung ausgeschaltet
wird und dabei die Lampe PL3 aufgrund der Erfassung einer
Bildübertragungsstation-Störung ein- und ausgeschaltet wird,
wird ein mittels eines Inverters Q114 invertiertes Signal
an Schaltglieder bzw. UND-Glieder Q104 und Q113 angelegt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt bei Papierstauung an dem Papierzufuhrstation-
Sensor 36 das Signal CPOSA abgegeben wird,
wird durch das Ausgangssignal des UND-Glieds Q104 über
ein ODER-Glied Q111 das Flipflop Q112 rückgesetzt, um die
Lampe PL3 auszuschalten, und über ein ODER-Glied 103 das
Flipflop Q105 gesetzt, um die Lampen PL2 und PL6 einzuschalten.
Demgemäß wechselt das Ein- und Ausschalten von
der Bildübertragungsstation-Anzeigemarkierung 67 auf den
Abschnitt für die untere Kassette an der Papierzufuhrstation-
Anzeigemarkierung 66. Wenn ferner der Hauptmotor nach der
Nachdrehung während der Zeitdauer angehalten wird, während
der die Lampe PL4 aufgrund der Ermittlung einer Fixierstation-
Störung ein- und ausgeschaltet wird, wird bei
Abgabe des Signals CPOSB unter Papierstauung an dem Bildübertragungsstation-
Sensor 35 durch das Ausgangssignal
des UND-Glieds Q113 über ein ODER-Glied Q120 das Flip-Flop
Q119 rückgesetzt, um die Lampe PL4 auszuschalten, und über
ein ODER-Glied Q110 das Flipflop Q112 gesetzt, um die Lampe
PL3 einzuschalten. Demgemäß wechselt das Ein- und Ausschalten
von der Fixierstation-Anzeigemarkierung 68 zu der Bildübertragungsstation-
Anzeigemarkierung 67.
Um das Entfernen der übrigen Blätter in dem Transportweg
nach Feststellung der Störungsstelle zu erleichtern,
können auf die vorangehend beschriebene Weise die erste
und die zweite Ausrichtwalze sowie die Fixierwalze so
gesteuert werden, daß jedes Blatt vor der Störungsstelle
an dieser Stelle entfernt werden kann und jedes Blatt
hinter der Störungsstelle ausgestoßen werden kann.
Die Fig. 22 zeigt ein Beispiel für die Auflagetischlampen-
Überwachungsschaltung. Wenn die einmal abgeschaltete
Lampe 16 eingeschaltet wird, sobald von dem Rücklauf-
Ausricht-Sensor das Signal RG erzeugt wird, wird durch
die an die Lampe angelegte Spannung ein Photokoppler 302
eingeschaltet, so daß ein Transistor 303 angesteuert wird
und an einem UND-Glied 305 ein Ausgangssignal mit dem
Pegel "1" erzeugt wird; auf diese Weise steuert das über
ein UND-Glied 304 mit dem Ausricht-Sensor-Signal RG
verbundene UND-Glied 305 einen Transistor 306 an, wodurch
ein Relais 307 zur Selbsthaltung mit einem Kontakt 313
erregt wird, während zugleich eine Anzeigevorrichtung 308
eingeschaltet wird, um eine Warnung darüber abzugeben,
daß an dem Bedienungs- bzw. Steuerteil die Halogen-Lampe
abnormal eingeschaltet wurde. Ferner wird durch einen
Kontakt 314 des Relais 307 die Lampenzuleitung unterbrochen,
um damit die Lampe abzuschalten. Da das Relais
317 selbsthaltend ist, wird es durch das Abschalten der
Lampe nicht aberregt. Mittels eines weiteren nicht gezeigten
Kontakts des Relais 307 wird der Kopiervorgang unterbrochen,
wobei diese Unterbrechung mechanisch verriegelt
ist. Dieser Verriegelungszustand kann durch Öffnen des
Kontakts 313 mittels des Rückstellschalters 49 gelöst
werden. Das Beenden des Kopierens wird nicht dadurch
bewerkstelligt, daß gleichzeitig mit der Warnung der
Hauptmotor abgeschaltet wird. Vielmehr wird der Hauptmotor
nach Ablauf der Zeit angehalten, die für die Ausgabe oder
dgl. des Kopierpapiers notwendig ist (Nachdrehungs-Betriebsart).
Das UND-Glied 304 wird nicht durchgeschaltet, wenn
der Ausricht-Sensor während der Vorwärtsbewegung des
optischen Systems betätigt wird; daher tritt der vorstehend
genannte Warnvorgang auch dann nicht auf, wenn
an einen der Eingänge des UND-Glieds 305 der Pegel "1"
angelegt wird. Falls ferner die Halogen-Lampe 16 während
der Funktion des Rücklauf-Ausricht-Sensors ausgeschaltet
wird, sind der Photokoppler 302 und Widerstand 303 im Ausschaltzustand,
so daß auch in diesem Fall der Warnvorgang
nicht stattfindet.
Wenn auch nach Beendigung der Belichtungsabtastung
die Halogenlampe aus irgendeinem Grund eingeschaltet
bleibt, erfolgt die Überprüfung dadurch, daß das Signal
des Ausricht-Sensors zu diesem Zweck ausgewertet wird;
dadurch kann mittels eines einfachen Aufbaus die Lebensdauer
der teueren Halogenlampe verlängert werden.
Falls neben dem Ausricht-Sensor ein Sensor vorliegt, der
während der Rücklaufbewegung des optischen Systems untätig
ist, ist es auch möglich, dieses Prüfzeitsteuerungssignal
durch Auswertung dieses Sensors zu diesem
Zweck zu erzeugen. Natürlich ist es bei dem Gerät auch möglich,
ein durch die Rückwärtsbewegung des Vorlagenschlittens
nach der Belichtung erzeugtes Leerlauf-Signal
zu verwenden, wenn das Gerät eine Ausführung mit einem
hin- und herbewegbaren Vorlagenschlitten ist. Außerdem ist
es auch möglich, bei einem Gerät der Ausführung, bei der
die Prozeßzeitsteuerung der Belichtungs-Abtastung oder
dgl. unter Verwendung eines an der Trommel angebrachten
Nockens und eines im Gerätekörper angebrachten Mikroschalters
erfolgt, die der Zeit nach Beendigung der Belichtung
entsprechende ungenützte Betätigung des Mikroschalters
heranzuziehen.
Ferner ist es möglich, nicht nur die Lampe zu überprüfen,
sondern auch den Zustand eines Verbrauchers wie
der Vorlaufkupplung oder dgl., der unter Zeitsteuerung
mittels eines anderen Zeitsteuerungssignals oder eines
während des Außerbetriebs-Zustands des Verbrauchers erzeugten
Leerlauf bzw. Leer-Signals arbeitet. Wenn während
des Kopiervorgangs die Halogenlampe nicht eingeschaltet
wird, nimmt dies die Bedienungsperson an der Vorlagen-
Auflageplatte wahr. Dadurch allein erfährt jedoch
die Bedienungsperson nicht den Grund, warum die Lampe
nicht eingeschaltet ist. Zu diesen Gründen für das Nichteinschalten
der Lampe zählen eine Unterbrechung der Lampe
selbst, ein Schaden an der Lampeneinschalt-Stabilisierschaltung
oder einer Treiberschaltung 324 bzw. 319 oder das
Schmelzen einer Temperatursicherung 315 usw. Daher wird es
dadurch, daß die Anzeige der Störungsursache in dem Gerät
ermöglicht wird, bei dem Gerät der Bedienungsperson vereinfacht,
eine Gegenmaßnahme gegen die Störung zu ergreifen.
Zur Beschreibung eines Beispiels für die Schaltung
zur Überprüfung der Behinderung beim Einschalten der
Halogenlampe 16 wird nun auf die Fig. 3 Bezug genommen.
Mit 315 ist in Fig. 23 eine Temperatursicherung TF
bezeichnet, die an der Stelle nach Fig. 1 angebracht ist.
Diese Sicherung ist nahe einem Lüfter angebracht, der
zum Kühlen des von der Lampe 16 beheizten Inneren des
Geräts vorgesehen ist, und zwar insbesondere zum Kühlen
der Vorlagen-Auflageplatte. Mit 316 ist ein Photokoppler
zur Erfassung des Zustandes der Temperatursicherung bezeichnet,
der ein Ausgangssignal an einen Transistor
317 abgibt; mit 318 ist eine Leuchtdiode zur Anzeige
des Zustands der Temperatursicherung bezeichnet. Die
Schaltung nach Fig. 23 enthält ferner eine Treiber-Schaltung
319 zur Verstärkung des Signals S5 zum Speisen eines
Triacs 301, eine logische Schaltung bzw. ein Antivalenz-
Glied 320 zur Überprüfung des Zustands der Treiber-Schaltung
319, eine Leuchtdiode 321, die eingeschaltet wird,
wenn die Treiber-Schaltung 319 fehlerhaft ist, und ein
Schaltglied bzw. UND-Glied 322 (Fig. 23) zur Erfassung
des Nichteinschaltens der Lampe 16 während der Belichtungszeit.
Ein Eingang des UND-Glieds 322 nimmt als Eingangssignal
das Signal aus dem Photokoppler 302 auf, während
der zweite Eingang des UND-Glieds 322 als Eingangssignal
das Signal S6 aufnimmt, mit dem das optische System vorwärtsbewegt
wird. Das UND-Glied 320 ist mit dem Eingang
X in Fig. 23 verbunden. Die Fig. 23 zeigt ferner eine
Leuchtdiode 323, die eingeschaltet wird, wenn die Lampe
nicht eingeschaltet ist, einen weiteren Transistor 317
zum Verstärken eines Signals für das Einschalten dieser
Leuchtdiode, und eine Stabilisierschaltung 324, die
mittels eines Widerstands 325 die an die Halogenlampe 16
angelegte Spannung ermittelt und die Spannung auf einen
vorbestimmten Pegel steuert und auf diesem Pegel hält.
Die Schaltung nach Fig. 23 ist eine Schaltung, die
aus der Schaltung nach Fig. 22 unter Zusatz einer Lampendiagnose-
bzw. Lampenüberwachungsschaltung gebildet ist;
mit der Schaltung kann zusammengefaßt der Zustand der
Ausleuchtlampe überprüft werden und im Falle einer Störung
eine Warnung angezeigt werden. Wenn im einzelnen die
Stabilisierung 324 der Halogenlampe fehlerhaft ist,
arbeitet der Triac 301 nicht, so daß an die Lampe 16
keine Spannung angelegt wird. Demgemäß wird der Photokoppler
302 (Fig. 22) nicht eingeschaltet, so daß als
Eingangssignal an das UND-Glied 322 ein mittels eines
Inverters 300 invertiertes Signal mit dem Pegel "1"
als Eingangssignal angelegt wird. Wenn dabei zum Einleiten
der Belichtungsabtastung das Vorlauf-Signal S6 (mit dem
Pegel "1") für das optische System abgegeben wird, wird
von dem UND-Glied 322 der Pegel "1" abgegeben, um damit
den Transistor 317 durchzuschalten und die Leuchtdiode
323 einzuschalten. Folglich kann damit der Schaden an
der Stabilisierschaltung 324 als Warnung angezeigt werden.
Wenn ferner die Umgebung der Auflageplatte 14 überheizt
wird, schmilzt die Sicherung 315, wodurch an den
Photokoppler 316 eine Spannung angelegt wird, der daraufhin
zum Einschalten des Transistors 317 geschaltet wird.
Auf diese Weise wird die Leuchtdiode 318 eingeschaltet,
so daß das Schmelzen der Sicherung angezeigt wird. Das
heißt, es wird eine Warnung darüber abgegeben, daß die
Unmöglichkeit des Einschaltens der Lampe auf dem Schmelzen
der Sicherung beruht.
Wenn im übrigen die Treiber-Schaltung 319 beschädigt ist,
arbeitet der Triac 301 nicht weiter unter Steuerung durch
das Signal S5. Dabei wird das Ausgangssignal der Treiber-
Schaltung 319 üblicherweise in bezug auf ihr Eingangssignal
invertiert, so daß daher ein Schaden an dem Treiber
dadurch festgestellt werden kann, das mit der Phase des
Eingangssignals verglichen wird. Das Signal S5 (A)
wird als Eingangssignal an einem Eingang des Antivalenz-
Gliedes 320 angelegt, während an den anderen Eingang
desselben als Eingangssignal das Ausgangssignal OUT (B)
der Treiber-Schalter 319 angelegt wird; mit der logischen
Schaltung bzw. dem Antivalenz-Glied 320 wird eine logische
Antivalenz-Erkennung herbeigeführt. Das heißt, wenn das
Ergebnis .B+A. der logischen Erkennung zu "1" wird,
wird von dem Antivalenz-Glied 320 dieser logische Pegel
"1" abgegeben, um damit den Transistor 317 durchzuschalten
und die Leuchtdiode 321 einzuschalten. Das heißt,
wenn beide Signale A und B "1" oder "0" sind, wird
die Treiber-Schaltung 319 als fehlerhaft betrachtet,
so daß die Warnanzeige herbeigeführt wird. Die Leuchtdiode
318 wird eingeschaltet, wenn die Lampe und die
Stabilisierschaltung normal sind und nur die Temperatursicherung
unterbricht. Die Leuchtdiode 321 wird eingeschaltet,
wenn die Treiber-Schaltung fehlerhaft ist.
Die Leuchtdiode 323 wird eingeschaltet, wenn die Stabilisierschaltung
und die Treiber-Schaltung fehlerhaft sind.
Auf diese Weise wird aufgrund der Störung eine Warnanzeige
abgegeben. Eine Anzeige einer Störung allein der Stabilisierschaltung
mittels der Leuchtdiode 323 wird dadurch möglich,
daß ein weiteres Schaltglied so geschaltet wird, daß das
Ausgangssignal des UND-Glieds 322 abgeschaltet wird, wenn
das Erkennungs-Ausgangssignal des Antivalenz-Gliedes
320 "1" ist. Q7 in Fig. 23 stellt ein Signal zum Abschalten
der Stromversorgung oder dgl. zum Sperren des Betriebsablaufs
des Kopiergeräts dar; mit diesem Signal kann auch
der Schalter 314 in Fig. 22 geöffnet werden. Ferner stellt
Q7 ein Signal für die zusammengefaßte Anzeige für unterschiedliche
Warnungen als Wartungs-Ruf mittels einer einzigen
Lampe an dem Bedienungsabschnitt des Kopiergeräts dar.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung erfolgt bei dem
Bilderzeugungsgerät eine Warnungsanzeige und eine Unterbrechung
des Antriebs bzw. der Ansteuerung des Geräts
dadurch, daß der Zustand der Temperatursicherung der
Lichtquelle, der Zustand der Treiber-Schaltung der Lichtquelle,
ein Schaden an der Stabilisierschaltung usw. ermittelt
werden; dadurch ist eine genaue Eigendiagnose bzw. Eigenüberwachung
hinsichtlich der Lampe ermöglicht, was die
Wartung des Kopiergeräts erleichtert.
Die Fig. 24 zeigt ein weiteres Beispiel einer
Treiber-Schaltungs-Überwachungsschaltung. Die Leuchtdioden
A bis D zeigen Abnormalitäten bzw. Fehler an einer Papierzufuhr-
Steuerschaltung A, einer Vorlauf-Steuerschaltung
B für das optische System, einer Löschlampen-Steuerschaltung
C und einer Motor-Steuerschaltung D an (wobei diese
Schaltungen an gesonderten herausnehmbaren Druckplatinen
angebracht sind). Wenn von dem Ablauffolge-Steuerabschnitt
Q (mit den Rechnern Q1 und Q2 nach Fig. 3) unter Zeitsteuerung
gemäß der Fig. 5 das Signal S1 abgegeben wird, wird
dieses Signal mit dem Pegel "1" als Eingangssignal
an die Basis eines Transistors Q209 angelegt. Wenn der
Transistor Q209 durchgeschaltet wird, wird ein Transistor
Q210 durchgeschaltet, so daß an dessen Kollektor der
Pegel "1" abgegeben wird. Dieses Signal schaltet ein
Element Q211 einer Schaltung SSR, so daß der Hauptmotor
M dreht. Der Eingang des Treiber-Transistors Q209 ist
mit einem Eingang 1 eines Schaltglieds Q202 verbunden,
während der Kollektor des Transistors Q210 mit dem
Eingang 2 des Schaltglieds Q202 verbunden ist; während des
vorstehend beschriebenen Normalbetriebs wird daher an die
beiden Eingänge 1 und 2 der Pegel "1" angelegt. Das Ausgangssignal
des Schaltglieds bzw. Antivalenz-Glieds Q202 gibt
ein logisches Ausgangssignals A.+.B ab, wobei A das
Signal an dem Eingang 1 ist und B das Signal an dem
Eingang 2 ist; daher nimmt das Ausgangssignal des Antivalenz-
Glieds Q22 den Pegel "0" an, so daß die Leuchtdiode
D nicht eingeschaltet wird. Wenn jedoch die Treiber-Schaltung
bzw. der Treiber-Transistor Q209 und der Transistor
210 fehlerhaft sind, wird trotz des Pegels "1" des
Signals S1 der Motor nicht gespeist. Zu diesem Zeitpunkt
nimmt einer der Eingänge 1 und 2 den Pegel "1" oder den
Pegel "0" an, so daß das Ausgangssignal des Antivalenz-
Glieds Q202 den Pegel "1" annimmt. Demgemäß wird die
Leuchtdiode D eingeschaltet, wodurch ein Transistor Q213
eingeschaltet wird und ein Relais K1 betätigt, durch das
eine Alarmlampe PL eingeschaltet wird. Wenn ferner das
Zeitsteuerungs-Signal S1 nicht abgegeben wird, nämlich
der Pegel "0" ist, so gibt das UND-Glied Q202 kein Alarmsignal
ab, wenn das Kollektorausgangssignal des Transistors
Q210 gleichfalls auf dem Pegel "0" ist; falls jedoch das
Kollektorausgangssignal des Transistors Q210 den Pegel
"1" hat, gibt das Antivalenz-Glied Q202 den Pegel "1"
zum Einschalten der Lampe PL ab.
Wenn für den Papierzufuhr-Vorgang ein Solenoid SL erregt
werden soll, nimmt das Zeitsteuerungs-Signal S2
den Pegel "1" an. Falls jedoch die Steuerschaltung A
fehlerhaft ist und einer Treiber-Schaltung Q206 das Eingangssignal
nicht invertiert, sondern mit dem Ausgangssignal
auf dem Pegel "1" bleibt, nehmen die beiden Eingänge 1 und
2 eines Antivalenz-Glieds Q205 den Pegel "1" an, so daß
entsprechend der logischen Verknüpfung des Antivalenz-
Glieds dessen Ausgangssignal den Pegel "0" annimmt, wodurch
mittels einer Spannung V die Leuchtdiode A eingeschaltet
wird. Wenn in diesem Fall die Eingänge den gleichen Pegel
haben, wird dies als Abnormalität beurteilt. Ein derartiges
Signal "0" wird mittels eines Inverters Q212 zum Einschalten
der Alarmlampe PL auf die schon beschriebene Weise
invertiert. Wenn die Treiber-Schaltung Q206 normal ist,
sind das Eingangssignal und das Ausgangssignal der Treiber-
Schaltung Q206 in Gegenphase, so daß daher das Antivalenz-
Glied Q205 den Pegel "1" abgibt, durch den die Leuchtdiode
A nicht eingeschaltet wird. Bei der Störungsüberwachung
von Treiberschaltungen Q207 und Q208 wird mittels eines
gleichartigen Vorgangs die die fehlerhafte Druckplatine
bezeichnende Leuchtdiode (B bzw. C) eingeschaltet, um damit
die Alarmlampe PL für den Wartungs-Ruf einzuschalten.
Das Relais K1 mit Selbsthaltung wird aus seinem Haltezustand
dadurch gelöst, daß ein innerhalb des Gehäuses
des Kopiergeräts angebrachter Rücksetzschalter geschlossen
wird. Durch Verwendung dieses Rücksetzschalters zum gleichzeitigen
Abwerfen bzw. Lösen eines bekannten Geräte-Selbsthalterelais,
das bei Kopierpapier-Störungen bzw. Stauungen
arbeitet, können Schwierigkeiten bei einer Bedienung
des Rücksetzschalters verringert werden. Wenn der Aufbau
so gewählt ist, daß eine Spannung +E abgeschaltet wird,
wenn zur Reparatur des fehlerhaften Teils das Gehäuse
geöffnet wird, werden durch Öffnen allein des Hauptschalters
die Leuchtdioden und die Alarmlampe PL nicht abgeschaltet,
wodurch eine fehlerhafte Funktion verhindert
wird. Ferner wird der Aufbau so getroffen, daß beim Arbeitszustand
des Relais K1 der Kopiervorgang (Belichtungsvorgang)
selbst dann nicht eingeleitet wird, wenn die Kopiertaste
gedrückt wird; wenn das Relais K1 während des
Kopierens geschaltet wird, wird das Kopieren sofort unterbrochen
und die Trommel mit dem Ausgangssignal aus dem
Steuerabschnitt bzw. dem Rechner Q1 als Betriebsablauf-
Stoppausgangssignal angehalten, wobei die Geräte-Lampe
abgeschaltet wird. Wenn weiterhin die Störung an einer
Stelle auftritt, die es nicht notwendig macht, andere
Betriebsverbraucher abzuschalten, so ist es möglich,
auch bei eingeschaltetem Relais K1 das optische System
in seine anfängliche Anhaltestellung zurückzubringen
und seine erneute Vorwärtsbewegung zu verhindern oder
die Trommeldrehung anzuhalten, nachdem die Trommel ihre
Drehung so weit fortgesetzt hat, daß die Trommeloberfläche
elektrisch oder physikalisch mittels des Entladers
oder mittels der Reinigungsvorrichtung gereinigt ist.
Wenn nach Fig. 26 aus dem Steuerabschnitt Q das Vorlauf-
Signal S6 abgegeben wird, wird ein Treiber Q302 zur
Speisung der Vorlaufkupplung CL1 für das optische System
geschaltet. Auf ähnliche Weise wird bei Erzeugung des
Rücklauf-Signals S7 ein Treiber Q303 zur Speisung der
Rücklauf-Kupplung CL2 des optischen Systems geschaltet.
Ein Mikroschalter SW1 zum Verhindern eines Überlaufens
des optischen Systems bei seiner Vorwärtsbe 03247 00070 552 001000280000000200012000285910313600040 0002002954553 00004 03128wegung und
ein Mikroschalter SW2 zum Verhindern eines Überlaufens
des optischen Systems bei dessen Rücklaufbewegung, die
an den in Fig. 1 gezeigten Stellen angebracht sind,
sind bei dem Schaltbild jeweils zu den Kupplungen CL1
bzw. CL2 in Reihe geschaltet.
Wenn nun während der Vorlaufbewegung des hin- und herbewegbaren Elements bzw. des optischen
Systems der Steuerbereich Q fehlerhaft wird und das
Vorlauf-Signal S6 gesetzt bleibt oder wenn der Treiber
Q302 fehlerhaft wird und eingeschaltet bleibt, besteht
die Gefahr, daß das optische System aus der Einheit 15,
16, 17 sich an der Umkehrstellung nicht zurückbewegt,
sondern über diese hinausläuft und gegen eine Trennwand
51 stößt, wodurch die optische Systemeinheit beschädigt
wird. Daher wird der Mikroschalter SW1 betätigt und auf
den oberen Anschluß geschaltet, wodurch die Vorlauf-
Kupplung CL1 abgeschaltet wird. Wenn während der Rücklaufbewegung
eine Störung an dem optischen System auftritt,
wird auf ähnliche Weise zum Abschalten der Rücklauf-
Kupplung C12 der Mikroschalter SW2 betätigt.
Wie ferner aus dem Zeitdiagramm in Fig. 5 ersichtlich
ist, werden normalerweise das Vorlauf-Signal S6 und das
Rücklauf-Signal S7 nicht gleichzeitig abgegeben; wenn jemand
diese Signale S6 und S7 gleichzeitig wirken, entsteht
im Gerät ein gefährlicher Zustand, was ständig mit
einer Überwachungsschaltung a überwacht wird.
Wenn bei bestehender Abgabe des Signals S6 das Signal
S7 abgegeben wird oder bei bestehender Abgabe des Signals
S7 das Signal S6 abgegeben wird, d. h. die beiden Signale
S6 und S7 gleichzeitig abgegeben werden, nehmen die Ausgangssignale
von zwei Invertern Q304 und Q305 den Pegel
"1" an, wodurch zum Durchschalten eines Transistors Q307
und damit zum Erregen eines Relais K1 das Ausgangssignal
eines UND-Glieds Q306 den Pegel "1" annimmt. Damit wird
gleichzeitig zur Information über den fehlerhaften Zustand
der Steuerschaltung bzw. des Steuerabschnitts Q eine
Lampe LA1 eingeschaltet. Wenn das Relais K1 erregt ist,
wird ein normalerweise offener Kontakt desselben geschlossen,
um das Relais K1 zu halten, während ein normalerweise
geschlossener Kontakt K1-1 geöffnet wird, um die Vorlauf-
Kupplung CL1 abzuschalten; damit bleibt nur die Rücklauf-
Kupplung CL2 eingeschaltet, um das optische System in
die vorstehend genannte anfängliche Anhaltestellung
zurückzubringen.
Wenn gemäß den vorstehenden Ausführungen zwei Verbraucher
wie die Vorlauf-Kupplung und die Rücklauf-Kupplung,
die gewöhnlich nicht gleichzeitig eingeschaltet werden
sollten, gleichzeitig angetrieben werden, bewirkt die
Schaltung nach Fig. 26 ein Umschalten wenigstens eines
der Verbraucher auf einen Sicherheitsbereich, um damit
den gleichzeitigen Antrieb zu sperren. Durch einen derartigen
Aufbau der Schaltung kann an dem Gerät verhindert
werden, daß eine unklare Situation auftritt. Ferner
kann durch Schalten der zweiten Last in einen ansteuerbaren
Zustand das Gerät in einen vorbestimmten Zustand gebracht
werden.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Erfassung eines Fehlerzustands eines
Bildabtastsystems einer Reproduktionseinrichtung, bei dem
eine Vorlage mittels eines hin- und herbewegbaren Elements
des Abtastsystems abgetastet wird und das einen Impulsgenerator
aufweist, der eine Impulsfolge erzeugt, die der zeitlichen
Steuerung der Reproduktionseinrichtung dient, wobei ein
Positionsdetektor (39), der eine bestimmte Lage des hin- und
herbewegbaren Elements (15, 16, 17) ermittelt, und eine
Selbstüberprüfungstaste (49) vorgesehen sind, deren Betätigung
die Reproduktionseinrichtung in einen speziellen Fehlerermittlungsmodus
versetzt, wobei in dem speziellen Fehlerermittlungsmodus
ein Signal zum Inbetriebsetzen des hin-
und herbewegbaren Elements (15, 16, 17) erzeugbar ist, woraufhin
die von dem Impulsgenerator (CNT) erzeugen Impulse
nach Beginn der Abtastung bis zu einer vorbestimmten Impulszahl
gezählt werden, währenddessen das Ausgangssignal des Positionsdetektors
(39) überprüft wird, und wobei in Abhängigkeit
von dieser Überprüfung eine den erfaßten Zustand charakterisierende
Anzeige an einer Anzeigevorrichtung (72, 73)
herbeigeführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeige der Anzeigevorrichtung (72, 73) eine kodierte Anzeige
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Beginn der Überprüfungen das Ausgangssignal des Positionsdetektors
(39) überprüft wird.
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