DE2941647A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE2941647A1 DE19792941647 DE2941647A DE2941647A1 DE 2941647 A1 DE2941647 A1 DE 2941647A1 DE 19792941647 DE19792941647 DE 19792941647 DE 2941647 A DE2941647 A DE 2941647A DE 2941647 A1 DE2941647 A1 DE 2941647A1
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Shunichi Masuda
Hisashi Sakamaki
Katsuichi Shimizu
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Priority claimed from JP12672278A external-priority patent/JPS5553353A/ja
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
    • G03G15/30Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum
    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G21/14Electronic sequencing control

Description

Bilderzeugungsgerät
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30 35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein Reproduktionsgerät usw.
Es sind Reproduktionsgeräte einer Ausführung bekannt, bei der die Prozeß-Abiauffolge-Steuerung mittels eines Computer- bzw. Rechnerprogramms ausgeführt wird. Da jedoch ein Reproduktionsgerät dieser Art hinsichtlich des Hechanismus so kompliziert gestaltet wird, daß es vielfältige Funktionen wie IIochgeschwindigkeits-Kopieren, Herstellen von Reproduktionskopien auf unterschiedliche Papierformate, automatische Zufuhr von Bildvorlagen usw. ausführen kann, tritt unvermeidbar eine Steigerung der Menge von Informations eingaben für die Reproduktion, die Betriebsverbraucher für das gleichzeitige Betätigen unterschiedlicher Komponenten in dem Gerät und die Anzahl von Anzeige- und Sichtvorrichtungen auf, wodurch die Abgabe und der Empfang von Signalen innerhalb des Reproduktionsgeräts sehr häufig werden. Aufgrund dessen treten bei dem Rechnerprogramm, mit dem diese Eingabedaten in erster Linie in zeitlicher Aufeinanderfolge verarbeitet werden können, unterschiedliche Unzulänglich-
VI/rs
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keiten insofern a vif, als die Einqabezeitsteuerung und das Eingabernuster der den Kopiervorgang betreffenden Eingabeinformationen sehr eingeschränkt sind und während der Ausführung der Ablauffolge eine Anzeigevorrichtung für die Kopienanzahl· nicht mit dem gleichein Zeitintervall betrieben werden kann, so daß dadurch ein Flackern entsteht.
Bei herkömmlichen automatischen Vorlagen-Transportvorrichtungen gibt es Ausführungen, bei denen (1) das Zuführen und Ausstoßen der Bildvorlagen in Verbindung mit der Antriebskraft des Reproduktionsgeräts erfolgt, ohne daß eine eigene Antriebsqueile und ein eigener Steuerabschnitt vorgesehen sind, und (2) die Zufuhr und der Ausstoß der Bildvorlagen durch Empfann von Steuersignalen aus dem Reproduktionsgerät ertolaen, wobei für die Transportvorrichtung eine eigene Antriebsquelle vorgesehen ist. Bei einer derartigen Unterordnung zwischen Transportvorrichtung und Reproduktionsgerät gemäß den ^O vorstehenden Ausführungen ist es jedoch außerordentlich schwierig und kompliziert, die Betriebsbedingungen für die Transportvorrichtung positiv zu unterscheiden und die Betriebszeiten und die Sperrung von Betriebsvorgängen zu steuern. Wenn ferner bei der Eingabe und Ausgabe von Reproduktions- und Erfassungsinformationen die Fehler zunehmen, wird die Tasteneingabe für die Kopiervorgänge völlig unmöglich.
Bei den Reproduktionsgeräten, die entsprechend einer
voreingestellten Anzahl von Kopieblättern kontinuierlich Kopien herstellen, wurde ein Gerät üblich, bei dem der kontinuierliche Kopiervorgang unterbrochen wird, eine Bildvorlage für das Kopieren ausgetauscht wird und danach das Kopieren der für das kontinuierliche Kopieren ver-
bleibenden Biattanzahl erfolgt, d. h., eine Unterbrechungs-
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bzw. Einschubfunktion vorgesehen ist. Wenn jedoch bei einem derartigen Reproduktionsgerät die Bedingungen für das Einschubkopieren wie die Einstellanzahl von Blättern für das Einschubkopieren usw. während der Ausführung des Kopierzyklus, während eines Intervalls zwischen einem vorangehenden und einem nachfolgenden Kopierzyklus oder während des Anhaltens vor Beginn oder nach Beendigung der Kopiervorgänge in gleicher Form befohlen bzw. eingegeben werden, entstehen Befürchtungen insofern, als die Anzahl der Kopierblätter usw. vor dem Einschubkopieren schwer erkennbar wird.
Bei dem Reproduktionsgerät mit der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung werden das Zuführen und das Ausstoßen der Bildvorlagen entsprechend den Peproduktionsvorgängen gesteuert, so daß daher für die Einstellung der Bildvorlage viel Zeit nötig ist, wenn aufgrund des Mangels an Reproduktions- bzw. Bildempfangspapier, einem Festklemmen des Bildempfangspapiers oder dgl. der Reproduktionsvorgang angehalten wird, wonach zur Wiederaufnahme des Reproduktionsvorgangs dieser Unterbrechungsvorgang aufgehoben wird. Als Folge davon entstehen Unzulänglichkeiten insofern, als die Wiederaufnahme des Reproduktionsvorgangs verzögert wird und die Reproduktions-
^ geschwindigkeit dementsprechend herabgesetzt ist.
Im allgemeinen erfolgt in dem Reproduktionsgerät eine Ermittlung von in dem Reproduktionsgerät gestauten bzw. festklemmendem Papier und eine Unterbrechung der
Reproduktionsvorgänge in der Weise, daß irgendwelche Störungen bei den Reproduktionsvorgängen verhindert werden. Diese Funktion wird mittels eines in dem Papiertransportweg angebrachten Sensors in Abhängigkeit davon ausgeführt, ob der Sensor das Papier zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt ermittelt oder nicht. Falls jedoch die Papierstauung häufig auftritt und daher die Reproduktion wiederholt unterbrochen wird,ist eine derartige häufige Störung darauf zurückzuführen, daß mechanische oder elektrische
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' Bestandteile in dem Reproduktionsgerät nicht in Ordnung sind oder fehlerhaft arbeiten. Wenn der Sensor für die Ermittlung der Papierstauung nicht in Ordnung ist, geschieht es manchmal, daß trotz ordnungsgemäßen Papiertransports der Reproduktionsvorgang wiederholt unterbrochen wird. Kenn darüber hinaus die Papierstauung in dem innersten Teil des Papiertransportwegs auftritt, ist es schwierig, die Stelle zu ermitteln, an der die Papierstauung aufgetreten ist, und das festklemmende 'Ο Papier zu entfernen; dadurch wird das erneute Einleiten des rvtpioduktionsvorgangs nahezu unmöglich.
Mit der neuerlichen Tendenz zu hoher Leistungsfähigkeit und hoher Geschwindigkeit bei dem Reproduktionsgerät
'5 wird der elektrische Eteuerabschnitt des Geräts sehr kompliziert, was zur Folge hat, daß sich eine sehr geringfügige Störung in dem elektrischen Antriebssystem des Geräts in eine ernsthafte Störung in dem ganzen Reproduktionsgerät entwickelt, und zwar aufgrund ihrer
zu Einwirkung auf die Betriebsvorgänge. Selbst wenn die Störung nicht schwerwiegend ist, erfordert das Reparieren des fehlerhaften Geräts einen beträchtlichen Zeit- und Arbeitsaufwand.
Die (nachstehend einfach als "Auflageplatte" bezeichnete) Belichtungsflache des Bildvorlagen-Auflagetischs in dem Reproduktionsgerät kann unter Umständen brechen, was auf einen Temperaturanstieg durch Lichtbestrahlung mit hoher Temperatur oder verlängerte Lichtbe-
strahlung zurückzuführen ist. Zur Vermeidung eines derartigen Temperaturanstiegs in der Auflageplatte ist manchmal ein Wärmeabfuhr-Lüfter zur Kühlung der Fläche dieser Auflageplatte oder der Umgebung der Ausleucht-Lampe vorgesehen. Selbst bei Anbringen eines derartigen Wärmeabfuhr-
Lüfters besteht die Gefahr, daß die Auflageplatte hoher
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Temperatur ausgesetzt wird, die auf über eine lange Zeitdauer fortgesetzte Reproduktionsvorgänge, eine Verringerung der Funktion dieses Lüfters oder ungewöhnlich andauerndes Einschalten der Ausleucht-Lampe zurückzuführen ist.
Wenn zwei Verbraucher, die nicht gleichzeitig betrieben v/erden sollten, wie eine Vorlauf- und eine Rücklauf-Kupplung für das Hin- und Herbewegen einer Abtasteinrichtung bei einem herkömmlichen Abtastungs-Reproduktionsgerät, zufällig aufgrund einer Störung in der Steuereinrichtung gleichzeitig betrieben werden, ist es nicht vorhersehbar, welche Art von unerwarteter mechanischer Störung entsteht. Wenn ferner Betriebsverbraucher mit sehr hohen Stromverbrauch gleichzeitig betrieben werden, die gewöhnlich nicht gleichzeitig betrieben werden, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, daß über den Stromkreis ein übermäßiger Strom fließt, so daß ein Kurzschluß bzw. eine Überlastung oder andere Gefahrensituationen ent-
stehen.
In manchen Reproduktionsgeräten sind Einrichtungen zur Erfassung eines schrägen Vorschubs des Reproduktionsbzw. Bildempfangspapiers vorgesehen. Bei dem Gerät mit
einem System, bei dem der Schrägvorschub nach einem einzigen Schema unabhängig von einem großen oder kleinen Format des Reproduktionspapiers ermittelt wird, tritt selbst dann, wenn das Ermittlungsergebnis einen gleichmäßigen Vorschub mit dem Papier kleinen Formats ergibt,
manchmal bei Papier großen Formats eine Hemmung oder Stauung auf.
Wenn bei einem Reproduktionsgerät in einer Ausführung,
bei der der Stau des Reproduktionspaniers ermittelt wird 35
und das Gerät zur Ruhestellung verriegelt wird, das Aufheben der Geräteverriegelung mittels eines in dem Gerät
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' angebrachten Schalters ohne Berücksichtigung des Orts des Staus erfolgt, wird der Papierbeseitigungsvorgang selbst dann außerordentlich umständlich, wenn das festklemmende Papier sehr leicht herausgenommen werden kann. 5
Ein Reproduktionsgerät anderer Art ist so ausgelegt, daß die Anzahl des durch eine Störung verlorengegangenen Reproduktionspapiers von der zu reproduzierenden Gesamtanzahl abgezogen wird und die restliche Anzahl an Kopier-
'0 blättern an einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
Es ist jedoch sehr schwierig, die Anzahl der bei einer derartigen Störung verlorengegangenen Papierblätter festzulegen, wenn in einem langen Papiertransportweg des Reproduktionsgeräts mehrere Papierblätter vorhanden sind.
'** Zusätzlich gibt das Entfernen dieser mehreren Blätter einen hohen Arbeitsaufwand, so daß bis zum erneuten Starten des Geräts lange Zeit verstreicht.
Bei den herkömmlichen Bildübertragungs-Reproduktions-
geräten wurde die Zufuhr des Bildübertragungs- bzw. Bildempfangs-Papiers dadurch gesteuert, daß ein bestimmter Hin- und Herbewegungspunkt des Belichtungsabtastsystems erfaßt wurde, um das Tonerbild auf dem photoempfindlichen Material auf das Bildempfangspapier unter genauer gegen-
seitiger Registrierung bzw. Ausrichtung zu übertragen.
Falls jedoch der Papiertransportweg für das Bildempfangspapier lang ist oder das Bildempfangspapier kontinuierlich zugeführt wird, steigt die Anzahl von Walzen für den Papiertransport oder die Drehzahl der Walzen an, was zur Folge hat, daß in Abhängigkeit von der Qualität des Bildempfangspapiers ein Schlupf an diesem auftritt, so daß eine genaue Papierzufuhr schv/ierig wird, eine Versetzung hinsichtlich der Bildübertragungslage entsteht oder ein
Papierstau verursacht wird.
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Das Gewicht von bin- und herbewegten Elementen wie eines optischen Systems, eines Bildvorlagen-Auflagetisches usw. ist von Bedeutung, da zur Verkürzung der Zeit zum Zurückbringen der Elemente in ihre Ausgangs-Stellungen nach Abschluß der Belichtung die Rücklaufgeschwindigkeit dieser Elemente erhöht wird. Daher kann es geschehen, daß der Bildvorlagen-Auflagetisch am Ende der Hin- und Herbewegung am Ende der Bewegungsbahn anstößt. Mit einem derartigen Anstoß des hin- und herbewegten Elements erhalten das optische System und andere Bestandteile des Reproduktionsgeräts einen Stoß, so daß die optischen Achsen verschoben werden, die Lebensdauer der Ausleucht-Lampe verkürzt wird oder eine Versetzung des übertragenen Bilds verursacht wird.
Zum Ausgleich einer Schrägbewegung des Bildempfangspapiers bildet eine Registrier- bzw. Ausrichtwalze zum Vorschub des Papiers zu dem Bildübertragungsabschnitt einen losen Bereich bzw. eine Wölbung in dem Bildempfangspapier, wonach die Walze das Bildempfangspapier zu der Bildübertragungsstelle durch ihre Drehung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt weitergibt, der mit dem Vorderrand des erzeugten Bilds an der Bildübertragungsstelle in Übereinstimmung gebracht ist. Falls jedoch die Größe der
^5 Wölbung nicht genau gesteuert wird, erfolgt der Bildübertragungsvorgang ohne ausreichende Ausrichtung hinsichtlich der Schrägbewegung oder so, daß sich schlimmstenfalls ein Festklemmen des Papiers ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem die vorstehend beschriebenen unterschiedlichen Nachteile ausgeschaltet sind.
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' Ferner noil bei dem erf indungsgemäßen Bi Iderzeunungsgerät tine auf einem Rechnerprogramm beruhende verbesserte Prozeß-Steuerei nrichtung verwendet, werden .
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Reproduktionssystem geschaffen werden, das die Steuerung unterschiedlicher einander entsprechender Hinrichtungen des Reproduktionsgeräts mit weniger Signalleitungen ermöglicht.
'0 Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, bei dem zur Erleichterung der Bedienung des Geräts die .Steuerung der floglichkeiten der Eingabe von Bi! derzeugungs-Bedingunge.ii und -Befehlen als Eingangssignale auf unterschiedliche Weisen entsprechend den vielseitigen Geräte-Betriebsarten ermöglicht ist.
Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät soll ein Gerät hoher Zuverlässigkeit sein, bei welchem mögliche Fehler bei dem Eingabevorgang und dem Steuervorgang für die Rilder-
zeugungs-Bedingungen und. -Befehle verringert sind.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bilderzeuaungsgerät geschaffen werden, das es ermöglicht, auch bei der Ablauffolge-Keproduktionsart ein Unterbrechungs- bzw. Einschub-
kopieren auszuführen und unterschiedliche Informationen wie solche über die /.nzahl der Kopierblätter zu überprüfen bzw. sicherzustellen, die aufgrund der durch das Einschubkopieren verursachten Unterbrechung des Reproduktionsvorgangs als Rest verbleiben.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Reproduktionsgerät mit einer automatischen Voriagen-Transportvorrichtung geschaffen werden, das leicht zu handhaben ist und das die Steuerung der Zufuhr und der Ausgabe der Bildvorlagen entsprechend einem Abbruch und einem Abschluß des Re-
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produktionsvorqanqs, einer natürlichen Unterbrechuna oder einer künstlichen Unterbrechung ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät soll eine Gesamt-Überwachung des Geräts ermöglichen, wobei das Gerät eine Uberprüfungs-ßetriebsart zum ständigen überwachen hinsichtlich irgendeiner Störung an irgendeinem Bestandteil des Geräts und eine weitere Überprüfungsr.etriebsart zur überprüfung hinsichtlich irgendeiner Störung innerhalb irgendeiner bestimmten Zeitperiode hat und wobei ferner eine überprüfung hinsieht Lieh irgendeiner Störung in einem Sensor für die Aufnahme der Petriebszeitsteuerung eines jeden Bestandteils sowie einem weiteren Sensor zur Erfassung· von Papi er?; tau und anderen Störungen erfolgt.
Mit der Erfindung soll ferner ein Bilderzeugunqsqerät geschaffen werden, das die Anzeige eines I'api ertransportweg-Ctellenbereichs, in dem der Papierstau auftritt,
'20 die statische Anzeige des ganzen Papiertransportweqs und, für eine gezieltere AlarmmeLdungsabgabe, die Blinklicht-Anzeige der Stauungsstelle ermöglicht; ferner soll eine erneute Überprüfung des Sensors nach der Ermittlung der Störung erfolgen, um damit die genaue Stelle der Störung wie des Papierstaus usw. zu bestätigen.
Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät soll die überwachung der einzelnen Prozeßsteuerungsabschnitte ermöglichen, um damit irgendeinen gestörten oder fehLer-
haften Abschnitt anzuzeigen, d. h. irgendeine Störung innerhalb des Geräts von vorneherein dadurch verhindern, daß zur Erfassung der Störung ein logischer Zustand zwischen einem elektrischen Eingabesignai in den Steuerabschnitt und einem elektrischen Ausgabesignal aus dem Steuerabschnitt erfaßt wird.
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Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, das es ermöglicht, die Antriebsbedingungen in einen zulässigen b,:w. .:'icherhei tsbere i ch zu steuern, wenn gleichzeitig mehrere Prozeß-Verbraucher angesteuert v/erden, die gewöhn Lieh nicht gleichzeitig angesteuert werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Bi .^erzeugungsgerät soll ferner ein Gerät geschaffen werden, d.is es nicht nur ermöglicht, unter allen denkbaren Uni:; Länden eine Zerstörung bzw. Beschädigung der Auflageplatte zu Vi-rh indem, sondern auch, deutlieh anzuzeigen, was die Ursache für ein Abschalten der Aus]eucht-Lampe ist; dadurch so]ItMi die hinsichtlich der Lampe von einer Bedienungsperson vorzunehmenden Maßnahmen erleichtert werden.
Ferner soll mit der Erfindung ein BiLderzeugunqsgerdt geschaffen werden, die die Störungsüberprüfung des Geräts unter Verwendung eines /ei tr, teuerungs-S igna L-generators für die Prozeß-Ausführung ermöglicht, so daß daher kein besonderer Bezugssignaigenerator für die Störungsüberprüfung nötig ist und die überprüfung der in dem Reproduktionsgerät auftretenden Störungen mit einem einfachen Aufbau vorgenommen werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät soll ferner eine Schrägbewegung der Kopierblütter unabhängig von ihren Formaten erfaßt werden, so daß zu einem sofortigen Wiederanlauf des Reproduktionsvorgangs die Schrägbewegung
des Blatts an dem Papiertransport-Ausgangsabschnitt leicht behoben werden kann, im Gegensatz zu einer Stau-Störung innerhalb des Geräts.
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Dei dem erfindunqsgemäßen Bi] derzeugungsgerät soll die aufgrund einer Hemmung bzw. Stauung verlorengegangene Anzahl von Blättern gezählt und unter Berücksichtigung der Stau-Stelle, de? Formats des festsitzenricn Papiers und des Zeitpunkts der Beb.andluna der Störung angezeigt werden, um damit die optimale? Kopienanzahl anzeigen zu können.
Mit der Erfindung soll ferner ein BiIderzeugungsgerät geschaffen werden, das es ermöglicht, die festsitztnden Blätter an einer bestimmten Stelle zu sammein, von der sie am einfachsten entfernt, v/erden können. Hit der Erfindung soll ferner ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, bei dem selbst dann, wenn der Blattransportweg ziemlieh lang ist oder Blattransportvorrichtungen in einer Mehrzahl vorhanden sind, ein auf der Qualität des Blatts, dem Eigen-Schlupf der Blattransportvorrichtungen usw. beruhendes Auftreten von Fapierstau verhindert ist, so daß ein Bild auf einer genau festgelegten Stelle auf dem Bildempfangs-Blatt erzeugt wird.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Reproduktionsgerät geschaffen werden, das es ermöglicht, ein /vbtastungseiement gegenüber irgendeinem äußeren Stoß an dem Ende ■^ eines /'.btastungswegs mittels eines einfachen Aufbaus zu schützen, das Abtastungselentent durch Ausschalten einer Leer-Bewegur.gskraft mit einem der Bewegung des Elements entsprechenden Signal in seine /aisgangsstellung zurückzubringen und das /abtastelement dann, wenn es
vor Beginn des /-.btastvorgangs außerhalb seiner Ausgangsstellung steht, i.iit einer vorbestimmten Bewegungskraft zurückzubringen, um es schnell in die Ausgangsstellung zu bringen und dadurch ein stoßfreies bzw. störungsfreies
Wiederanlaufen des Reproduktionsvorgangs zu ermöglichen. 35
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Das erfindungsgemäße Reproduktionsgerät soll es ermöglichen, durch Erfassung der Bildvorlage und der Anzeigesteuerung die von einer Bedienungsperson für den Reproduktionsvorgang notwendige Zeit so weit wie möglich zu verkürzen und den Ausschluß irgendeiner Bildvorlage für die Reproduktion aufgrund eines Ubersehens zu verhindern; dadurch ergibt sich eine außerordentlich verbesserte Bedienbarkeit des Geräts durch die Bedienungsperson. 10
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seiten-Schnittansicht eines
Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsbzw. Reproduktionsgeräts.
Fig. 1-2 ist eine Schnittansicht einer auto-™ matischen Vorlagen-Transportvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld für das in Fig. 1 gezeigte Reproduktionsgerät.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild für die Steuerung des Reproduktionsgeräts.
Fig. 4 ist ein Betriebssteuerschaltungs-
Schaltbild für das in Fig. 1 gezeigte
Reproduktionsgerät.
Fig. 5-1 bis 5-4 sind Zeitdiagramme für die
Betriebszeitsteuerung und die Steuer-
signale der in Fig. 4 gezeigten Betriebssteuerschaltung
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Fig. 6 zeigt eine "Warte"-Signal-Generatorschaltung.
Fig. 7 zeigt eine Störungsrückstell-Prüfsignal-Generatorschaltung.
Fig. 8 zeigt eine Sensorsignal-Generatorschaltung.
Fig. 9 zeigt eine Stromversorgunisschaltunq. Fig. 10 zeigt eine Halogen-Lampen-Schaltung.
Fig. 11 zeigt eine Zeitgeberschaltung. 15
Fig. 12 zeigt eine Kassetten-Schaltung.
Fig. 13 ist eine Schnittansicht eines Kassetten-Einführabschnitts 20
Fig. 14-1 ist eine Treiber-Uberprüfungs-Schaltung.
Fig. 14-2 zeigt eine Hauptmotor- und Taktquelien-Uberprüfungsschaltung.
Fig. 14-3 ist ein Detriebszeitdiagramm für
die in Fig. 14-2 gezeigte Schaltung.
Fig. 14-4 zeigt eine Potential-Meßvorrichtungs-Überprüf uncfsschaltung.
Fig. 14-5 zeigt eine Sicherungs-Uberprüfunasschaltung.
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Fig. 15-1 bis 15-4 sind Betriebssteuerungs-Flußdiagramme.
Fig. 16 ist ein Steuerungs-Flußdiagramm für die automatische Vorlagen-Transport
vorrichtung .
Fig. 17 ist ein Ablaufsteuerungs-Flußdiagramm.
Fig. 18-1 bis 18-3 sind Tabellen, die die
Tasteneingaben und andere Bedingungen zeigen.
Fig. 19 ist eine erläuternde Darstellung für den Schrägbewegungs-Erfassungsabschnitt
in dem in Fig. 1 gezeigten Reproduktionsgerät.
Fig. 20 und 21 sind Beispiele von Erfassungsschaltungen zur Erfassung einer Schräg
bewegung eines Blatts und einer Hemmung an dem Blattzufuhrabschnitt.
Fig. 22 zeigt eine Störungsstellen-Anzeigeschaltung.
Fig. 23 und 24 zeigen weitere Überprüfungsschaltungen für Lampenschaltkreise.
Fig. 25 und 26 zeigen weitere Uberprüfungsschaltungen für Treiber-Schaltuncren.
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Fig. 27 zeigt eine Sicherheitsbetriebs-Schaltung.
Fig. 28 zeigt eine Schaltung für weiches Anhalten.
Fig. 29-1 bis 29-3 sind jeweils erläuternde
Diagramme zur Erläuterung einer Rückkehrstellung. 10
Fig. 30 zeigt eine weitere Vorschubwalzen-Steuerschaltung
Fig. 31 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Sensors im Hin- und Herbewegungs
weg.
Fig. 32 ist ein Schaltbild für das in Fig.
gezeigte Reproduktionsgerät. 20
Fig. 33 und 34 sind Schaltungen zur Warnung hinsichtlich einer im Reproduktionsgerät zurückgelassenen Bildvorlage.
Fig. 35 ist eine Schaltung zur Aufteilung auftretender Störungen.
Fig. 36 zeigt ein Beispiel für Programme
von Zentraleinheiten Q1 und Q2. 30
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Reproduktionsgerät
Fig. 1 zeigt das Bild eines seitlichen Schnittes einer die Erfindung betreffenden Reproduktionseinrichtung.
Die Oberfläche einer Trommel 11 besteht aus einem dreischichtig aufgebauten photoempfindlichen Material unter Verwendung eines CdS-photoleitfähigen Körpers. Dieses photoempfindliche Material wird von einer Welle drehbar getragen und in Übereinstimmung mit einem Kopierbefehl in Pfeilrichtung 13 gedreht.
Sobald die Trommel 1 leine bestimTite Stellung erreicht hat, wird eine Bildvorlage, die auf eine Glasplatte 14 zum Auflegen der Bildvorlage gelegt ist, von einer Ausleuchtlampe 16 beleuchtet, die mit einem ersten Abtastspiegel ais eine Einheit aufgebaut ist/und von der Bildvorlage reflektiertes Licht wird vom ersten Abtastspiegel 15 und einem zweiten Abtastspiegel 17 abgetastet. Der erste 15 und der zweite Abtastspiegel 17 bewegen sich mit einem gegenseitigen Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2, wobei die Abtastung der Bildvorlage mit einer Lichtweglänge durchgeführt wird, die vor einem Objektiv 18 immer konstant gehalten wird.
Das t-rwähnte reflektierte Abbildungslicht passiert das Objektiv 18 und einen dritten Spiegel 19, hinter dem es einen vierten Spiegel 20 passiert und an einem Belichtungsabschnitt 20 auf die photoempfindliche Trommel 11 fokussiert wird.
Nachdem die photoempfindliche Trommel 11 durch einen Primärlader 22 mit z. B. positiver Polarität (+) aufgeladen wurde, wird das von der Ausleuchtlampe 16 beleuchtete Bild an dem erwähnten Belichtungsabschnitt 21 einer Schlitzbelichtung unterworfen. Gleichzeitig wird von einem
Sekundärlader 23 mit Wechselstrom oder mit entgegengesetzter Polarität zum Primärlader, z. B. mit negativer Polarität (-) eine Entfernung von Ladung durchgeführt. Nach der Entfernung von Ladung wird die photoempfindliche
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Trommel 11 mit Hilfe einer Totalbelichtungslampe 24 einer totalen Belichtung unterworfen, um auf ihr ein elektrostatisches Latentbild hohen Kontrastes zu bilden. Das elektrostatische Latentbild auf der photoempfindlichen Trommel 11 wird dann mit einem Entwickler 25 als Tonerbild sichtbar gemacht.
Mit Hilfe von Papierzuführwalzen 28-1 oder 28-2 wird in einer Papierkassette 26-1 oder 26-2 befindliches BiIdempfangspapier 27-1 oder 27-2 in die Reproduktionseinrichtung eingebracht. Dann erhält das Papier mit einer ersten Ausrichtwalze 29-1 oder 29-2 eine grobe Zeitgebung, der eine exakte Zeitgebung durch eine zweite Ausrichtwaize 30 folgt/ die mit einem Signal betrieben wird, das von einem Schalter 39 für die Ermittlung einer bestimmten Durchlaufstellung des optischen Systems erhalten wird, wodurch das vordere Ende des in der Richtung der photoempfindlichen Trommel 11 transportierten Papieres und das vordere Ende des Tonerbildes auf der photoempfindlichen Trommel 11 zur Deckung gebracht werden. Folglich wird das Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel 11 auf das Bildempfangspapier 27 übertragen, während es zwischen einem Bildübertragungslader 31 und der photoempfindlichen Trommel 11 durchläuft. Nach Beendigung der Bildübertragung wird das Papier, auf das das Bild übertragen wurde, einem Transportband 32 und weiter einem Paar von Bildfixierwalzen 33-1, 33-2 zugeführt, wo das übertragene Bild unter Druck und Hitze fixiert wird. Danach wird das Papier in eine Ablageschale 34 ausgegeben. Daneben wird die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 nach der Bildübertragung mit einer elastisch aufgebauten Reinigungsklinge 35 gereinigt, um für den nächsten Reproduktionszyklus bereit zu sein.
Um den beschriebenen Abbildungszyklus zu jedem Zeit-
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punkt zu steuern, wird von einem Sensor 11b ein Trommeltaktimpuis DCK erzeugt, wobei der Sensor 11b Taktpunkte auf einer Taktscheibe 11a optisch erfaßt, die sich zusammen mit der photoempfindlichen Trommel 11 dreht. 5
Was den Zyklus anbelangt, der vor dem erwähnten Kopierzyklus ausgeführt werden muß, so besteht er aus den Schritten des Einschaltens eines Stromversorqunqsschalters MSW für die Drehung der photoenipfindlichen Trommel 1 1 , des Löschens von elektrischen Restladungen und Speicherungen auf der photoempfindlichen Trommel 11 mit Hilfe einer Vorbeiichtungslampe 223 , einer Viechseistrom -Vorentlader 222 zur Vorentfernung von.Ladungen usw., und des Reinigens der Oberfläche der photoempfindiichen Trommel mit Hilfe
'5 einer Reinigungswalze oder der Reinigungsklinge 35.
Dieser Zyklus soll "Vorbereitungsdrehung" genannt werden und dient dazu, eine hinreichende Empfindlichkeit der photoempfindlichen Trommel 11 für die Ausbildung des Bildes auf einer sauberen Oberfläche herzustellen. Gleich-
^ zeitig ist es möglich, die Zeit, d. h. die Anzahl dieser Vorbereitungsdrehungen auf der Grundlage verschiedener Bedingungen automatisch zu variieren.
Auch der Zyklus, der nach Beendigung der an einer Zifferntastatur 50 eingestellten Anzahl von Kopierzyklen ausgeführt wird, hat einen Schritt der Entfernung von elektrischen Restladungen und Speicherungen auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel unter Benutzung des Sekundärladers 23 usw., in dem die photoempfindliche
Trommel 11 einige Umdrehungen ausführt und dabei die Oberfläche der Trommel gereinigt wird. Dieser Zyklus wird künftig " Nachdrehung" genannt und dient der elektrostatischen und der physikalischen Reinigung der photoempfindlichen Trommel 11, so daß diese für den nächsten
Kopierzyklus bereit ist.
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Einer Potentialmeßvcrrichtunq 41 ist an die photoempfindliche Trommel angrenzend angebracht und dient zur Messung des Oberflächenpotentials auf dem Mittelteil der Trommel 11. Die Meßvorrichtunq 4 1 dient der Ermittlung eines elektrischen Potentials aus einer Wechselspannungs-Wellenform, die erhalten wird, wenn ein käfigförmiges drehbares Teil gedreht wird^und vergleicht das ermittelte Potential mit einem voreingestellten Wert,um eine Behältervorspannung des Entwicklers 25 auf einen optimalen Wert zu bringen.Die Vorrichtung hat einen Elektromotor zum Drehen des drehbaren Teils. Das Gerät hat auf der linken und rechten Seite in der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht gezeigte Lüfter, um das optische System zu kühlen, sowie ein Gebläse, einen Lufteinlaß und einen Luftauslaß für die Kühlung des Inneren des Geräts. Diese Teile werden in Verbindung mit dem Prozeßablauf gesteuert betrieben.
Ein Türschalter wird beim Schließen beider, der oberen linken und der Vordertür der Haupteinheit der Reproduktionseinrichtung (aus Fig. 1 nicht ersichtlich) eingeschaltet. Ein öffnen dieses Schalters bewirkt ebenso wie der Stromversorgungsschalter eine komplete Unterbrechung der Stromversorgung der Einrichtung, mit Ausnahme der Trommelheizung. Die Spannungsversorgungen für Anzeige und Steuerung sind jedoch so ausgelegt, daß sie auch dann erhalten bleiben, wenn im Falle der Papierstauuny der Türschalter und der Stromversorgungsschalter ausgeschaltet sind.
Darüber hinaus ist ein Mikroschalter vorgesehen, der durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung einer i.ildvoriageabdeckung 226 geschlossen und geöffnet wird. Dieser Mikroschaiter ist nahe an einem Gelenkpunkt angebracht, um eine Auf- und Abbewegung der Bildvorlageabdeckung
zu ermöglichen, um damit anzuzeigen, daß sich die Bildvorlage noch auf der Glasplatte oder dem Bildvorlage-
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tisch befindet. Er ist seitlich am Hauptkörper der Reproduktionseinrichtung, jedoch außerhalb der Oberfläche der Platte angebracht.
Sensorgruppen 36 und 37 dienen der Ermittlung einer schrägen Bewegung des Kopierblattes und eines fehlerhaften Papiernachschubes. Jede Sensorgruppe besteht aus drei in einer Reihe angeordneten photoelektrischen Reflexions-Sensoren. Ein photoelektrischer Reflexions-Sensor 35' dient der Erfassung eines Papierstaus, der sich im Nachschubweg bis zum Bildübertragungsabschnitt ereignet. Ein Sensor 40 erfaßt einen Papierstau in der Nähe des Bildfixierabschnittes und des Abschnittes der Kopienausgabe. Dieser Sensor ist ein Photo-Unterbrecher, der die Bewegung eines durch Papier bewegten Hebels auf ph; toelektrische Ubertragungsweise erfaßt.
Mikroschalter 42 und 43 ermitteln das Vorhandensein oder NichtVorhandensein der oberen und unteren Papierkassette sowie das Format der Papierkassette. Aus einer Lampe und CdS aufgebaute Sensoren 44-1 und 44-2 ermitteln, ob sich in der oberen Kassette Papier befindet oder nicht, während in gleicher V/eise aufgebaute Sensoren 45-1 und 45-2 bei der unteren Papierkassette die gleiche Funktion erfüllen.
Ein Thermistor 46 regelt die Temperatur auf der Oberfläche der Bildfixierwalzen auf einen konstanten Wert Ein Rückstellschalter 47 hebt einen durch einen Papier- ° stau oder andere Störungen begründeten Sperrzustand für das erneute Starten des Kopiervorganges auf.
Eine Löschlampe 224 leuchtet auf, wenn die Bildvorlage nicht belichtet wird, und bestrahlt die Trommeloberfläche gleichzeitig mit der Wechselstrom -Entladung,
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wodurch irreguläre Ladungen von der Trommeloberfläche entfernt werden. Eine Düchsenwalze 225 umscMießt einen Magneten und dient zum Aufbringen des Toners auf die Trommeloberflache.
5
Ein Hallelement 38 befindet sich an einer vorgegebenen Stelle, die einer ersten Spiegelstoppstellung vor dem Starten entspricht, iialliilemente 48 und 39' sind im Zuge des Vorv/ärtsweges des ersten Spiegels angebracht. Die Halloiemerite erzeugen, wenn ein in der Grundplatte für die Halleiemente angebrachter Magnet sich nähert, während sich der erste Spiegel bewegt, jeweils ein Ausgangssignal,
Das Signal bildet eine Grundlage für die
Stoppsteuerung des optischen Systems, die Betriebssteuerung der Papiernachschubwalzen, die Einschaltsteuerung der Ausleuchtlampe für die Bildvorlage und die Betriebssteuerung der Ausrichtwalzen.
Vorlagen-Transportvorrichtung
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Fig. 1-2 zeigt einen Zustand, bei dem die Bildvorlageabdeckung 226 entfernt wurde und eine automatische Vorlagen-Transportvorrichtung 80 montiert ist. Die Transportverrichtung wird mechanisch an des P.eproduktions- ^ gerät an- und abmontiert und ist über eine Verbindung elektrisch anschließbar.
In eine Wanne 81 wird eine Blatt-Bildvorlage eingebracht. Ein Nachschubabschnitt 82 dient dem Nachschub einzelner Bildvorlageblätter. Ein Einstellabschnitt 83 stellt die Bildvorlage auf der Platte zum Auflegen der Bildvorlage 14 ein. 89 ist ein Transportband für die Bildvorlage. Eine Stoppeinrichtung 86 stoppt die Bildvorlage. Photoelektrische Sensoren 84, 85 und 91 erfassen
das Ankommen und Passieren der Bildvorlage und dienen so der automatischen Nachschubsteuerung.
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Nachdem die Bildvorlagen in die Vvanne 81 eingebracht worden sind und die Spannungsquelle für die Reproduktionseinrichtung eingeschaltet worden ist, wird der Betriebsartenschalter im Bedienungsabschnitt der Vorlagen-Transportvorrichtung eingeschaltet. Sobald die Wartezeit des Reproduktionsgeräts vergangen ist, leuchtet mit Hilfe des Betriebsamtenschalters eine Lampe auf und die unterste der in der Wanne liegenden Bildvorlagen wird von einer Trennwalze 87 von den anderen getrennt und Nachschubwalzen 88 zugeführt. Indem die Nachschubwalzen 88 mit einer vorbestimmten Zeitvorgabe für eine für den Nachschub eines einzelnen Blattes erforderliche Dauer betrieben werden, wird die Bildvorlage zu dem Transportband 39 gebracht, das sich über der Platte zur Auflage der BiIdvorlage bewegt. Die vom Transportband 89 gehaltene Bildvorlage wird bis zu der Stoppeinrichtung 86 bzw. Sperrklinke transportiert, die zuvor mit einer vorgegebenen Seiteinstellung abgesenkt wurde, wo sie angehalten wird. Das Transportband 89 bewegt sich ein wenig weiter und hält mit vorgegebener Zeiteinstellung an. Es setzt seine Gleitbewegung über die Bildvorlage bis zusoinuiii Anhalten fort. Dann beginnt die Vorwärtsbewegung der Ausleuchtlampe 16 und der Spiegel 15 und 17 der Reproduktionseinrichtung, um die Belichtungsabtastung der Bildvorlage
iJ auszuführen, wobei, wie bereits erläutert, auf dem Bildempfangspapier ein reproduziertes Bild erhalten wird. Sobald die Kopiervorgänge für eine mit einer Zifferntastatur 50, die später beschrieben wird, eingestellte Anzahl ausgeführt sind, wird der Vorlagentransportvor-
richtung 80 ein Beendigungssignal zugeführt, um die Sperrklinke 86 anzuheben, das Transportband 89 erneut zu bewegen und damit die Bildvorlage von der Glasplatte 14 zu entfernen. Gleichzeitig mit diesem Entfernungsvorgang arbeiten die Walzen 87 und 88, um die nächste
Bildvorlage dem Transportband 89 zuzuführen. Auf diese
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Weise werden die Bildvorlagen für wiederholte Reproduktionsvorgänge sequentiell ausgetauscht. Ein Sensor 90 in der Vorlagentransportvorrichtung 80 ermittelt, ob sich Bildvorlagen in der Wanne 81 befinden oder nicht. Der Sensor 84 ermittelt, ob die Bildvorlage dem Einstellabschnitt 83 schräg zugeführt wurde oder nicht. Der Sensor 85 erfaßt die Bildvorlage in der Stellung für die Belichtung. Der Sensor 91 erfaßt die Entfernung der Bildvorlage. Die Sensoren 84, 85, 90 und 91 sind Reflexionssensoren, bei denen eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden auf ein einzelnes lichtempfangendes Element gerichtet sind. Es sollte jedoch beachtet werden, daß die Sensoren auch als Durchlaßsensoren oder als mechanische Sensoren, wie z. B. als Mikroschalter usw. ausgeführt sein können. '5 Das Transportband 89 ist an die Masse des Hauptkörpers angeschlossen, um elektrostatische Ladungen zu entfernen, die infolge des Transportes der auf dem Transportband gehaltene Bildvorlage auf demselben erzeugt und gesammelt
werden.
20
Die Vorlagen-Transportvorrichtung 80 ist von der Bedienungsseite her zur Vorderseite des Reproduktions qeräts frei schwenkbar angebracht, so daß sie von der Glasplatte 14 getrennt werden kann. Die Transportvorrichtung 80 ist mit einem Schalter ausgerüstet, der den automatischen Transportbetrieb selbsttätig unterbindet, wenn die automatische Vorlagen-Transportvorrichtung entfernt wurde. Durch diesen Schalter wird die Transportvorrichtung 80 vor Fehlbedienung geschützt.
In diesem Zustand ist es möglich, eine Kopie herzustellen, wenn eine Buch-Bildvorlage auf die Glasplatte 14 zur Auflage der Bildvorlage gelegt wird. Wenn eine Blatt-Bildvorlage auf die Glasplatte 14 gelegt wird und der Kopierknopf gedrückt wird, wobei die Transportvorrichtung 80 abgesenkt wird, kann eine vorangestellte Anzahl von Kopien erhalten werden, wobei nach
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Beendigung des Kopierens die Bildvorlage automatisch entfernt wird.
Bedienungs- und Anzeigeabschnitte 5
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Bedienungsfeldes des Hauptkörpers der Reproduktionseinrichtung.
Eine Zifferntastatur 50, mit der zweistellige Zahlen eingestellt werden können, dient dem Einstellen der
gewünschten Anzahl von Kopien. Das Einsteilen der Anzahl ist während des Anhaltens der Kopiervorgänge und dann möglich, wenn der Aoschl ußbetrieb eingeleitet ist (Nachdrehung sßotricb. Während der Zeit eines Papierstaus und ebenso '5 während des später beschriebenen Rufes nach einer Wartungsperson kann keine Einstellung, auch nicht durch Drücken der Tasten, bewirkt werden. Bei der Einstellung der Anzahl erklingt ein Schwingungs- Ton
und die eingestellten Zahlen werden von einer Segmenton
anzeigevorrichtung 72 für Zahlenanzeige in Zifferndarstellung angezeigt. Gleichzeitig wird die Zahleneinstellung aus den Zifferntasten in einen Speicher gegeben, der später beschrieben wird.
Mit einer Stopptaste 56 wird der kontinuierliche Kopierbetrieb gestoppt und der Unterbrechungs- bzw. Einschubkopiervorgang freigegeben. Wird diese Taste nach dem Beginn des Kopierbetriebes durch Drücken der Kopiertaste im Laufe des Anfangsbetriebes, d. h. der Vorbe-
reitungsdrehung gedrückt, so wechselt der Kopiervorgang daraufhin in den Betrieb der Nach drehung, wobei die Trommel eine Umdrehung ausführt und dann stoppt. Wird die Kopiertaste während der Vorwärtsbewegung des optischen Systems gedrückt, so wird der ablaufende Kopiervorgang
beendet und die Trommel stoppt. Ein Drücken
der Kopiertaste während der Rückwärtsbewegung des optischen Systems bewirkt die Ausführung des Kopierens des folgenden
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Einzelblattes, woraufhin die Trommel in der erv/ähnten Vieise stoppt. VJird weiter nach dem Befehl des Einschubkopierens die Kopiertaste vor dem Beginn des Kopiervorgangs gedrückt, so verlöscht die Lampe, die das Einschubkopieren ^ anzeigt, und die eingestellten Zahlen und die Zahlen der bereits durchgeführten Kopien, die durch die Einschubtaste aus der Anzeige entfernt worden waren, werden aus dem Speicher ausgelesen (dieser Vorgang wird im weiteren ais Rückruf bezeichnet) und angezeigt. Wird die Kopiertaste während dieses Einschubkopierens gedrückt, so wird der ablaufende Vorgang ausgeführt und nach dessen Beendigung die Trommel gestoppt, damit der Rückruf und die Anzeige in der gleichen erwähnten Weise durchgeführt wird.
15
Mit einer Löschtaste 51 werden die mit den '/.iffem tasten eingestellten Zahlen gelöscht. Mit dieser Löschtaste wird die Anzeige der eingestellten Anzahl und die der Kopienanzahl gelöscht und Codierzeichen
"1" und "O" werden jeweils statt dieser eingestellten Anzahl und der Kopienanzani angezeigt. Wird diese
Löschtaste mit denselben Funktionen ausgestattet wie die erwähnte Stopptaste, so kann die Anzahl von Annulierungs-
tasten verringert werden.
25
Eine Wähltaste 52 für die obere Kassette dient dazu, den Papiernachschub aus der oberen Papiernachschubkassette durchzuführen. Eine Wähltaste 53 hat die gleiche Aufgabe für die untere Papiernachschubkassette. Durch dieses Wählen der Papiernachschubkassette wird die Papiernachschubwalze ausgewählt, die mit einer vorgegebenen Zeitvorgabe für den Papiernachschub arbeitet.
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Die Kopiertaste 54 dient dazu, den Kopiervorgang zu starten. Niemals kann eine Eingabe durch diese Taste erfolgen, wenn der Kopiervorgang unmöglich ist. Die Zeit zu der eine Eingabe über die Tasten 51, 52 und gemacht werden kann, entspricht im wesentlichen der für die Zifferntastatur. Einzelheiten hierzu folgen später.
Die Einschubtaste 55 ermöglicht das eingeschobene Kopieren einer Vielzahl von verschiedenen Kopien während des Kopiervorganges einer voreingestellten Anzahl von Kopien. Wird diese Taste während des Anhaltens der photoempfindlichen Trommel gedrückt, so werden die eingestellten Zahlen für die Anzahl der gewünschten Kopien '5 und die Zahlen für die bereits ausgeführten Kopien aus der Anzeigevorrichtung entfernt und in den Speicher übertragen und statt dessen Codezeichen "1" und "O" in der Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht. Wird andererseits diese Einschubtaste während des
^ Kopiervorganges gedrückt, so wird det ablaufende Kopiervorgang beendet, um die photoempfindliche Trommel zu stoppen/Und danach wird der gleiche Vorgang der Entfernung der Zahlen und der Anzeige ausgeführt. Danach v/erden die Zifferntasten zum Zwecke der Eingabe der gewünschten Anzahl von Blättern gedrückt, wodurch
die Anzahl von Kot ien für das Einschubkopieren weitergestellt werden kann,und das Einschubkopieren durch Drücken der Kopiertaste ausgelöst.,
Im Falle eines Papierstaus und bei Erscheinen des
Wartungs-Rufsignals kann über die Tasten 51 bis 55 keine Eingabe gemacht werden. Werden diese Tasten wirksam gedrückt, so wird wie bei den Zifferntasten ein sehr kurzer Schwington erzeugt.
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Eine Warnlampe 57 zeigt der Bedienungsperson, die versehentlich eine Bildvorlage auf der Glasplatte liegen gelassen hat, eine Warnung an. Die Lampe beginnt zu leuchten, wenn der Kopiervorgang die Nacndrehung ausführt,
und erlischt , wenn die Bildvorlagenabdeckung angehoben wird.
Eine Lampe 58 zeigt an, daß ein Schlüsselzahler Hauptzähler für die Zählung der totalen Kopienanzahl im Hauptkörper des Reproduktionsgeräts nicht eingestellt ist. Während diese Lampe leuchtet, bleibt die Kopiertaste unwirksam. Leuchtet diese Lampe während des Vielfachkopierens auf, so wird der Kopiervorgang unterbrochen, sobald das Kopieren auf das Papier, welches bereits in die Vorrichtung nachgeschoben wurde, beendet ist.
Eine Wartungsruflampe 59 leuchtet auf, wenn eine Störung im Hauptkörper des Reproduktionsgeräts auftritt. Wie später beschrieben, leuchtet diese Lampe auf und wird die Funktion der Einrichtung gestoppt, wenn Störungen z.B. in einer Grundplatte für die Ablaufsteuerung cderder Stabilisierung für die Halogen- bzw. Ausleuchtlampe, außergewöhnlicher Temperaturanstieg auf der Oberfläche der Glasplatte zur Auflage der BiId-
ZJ vorlage usv/. festgestellt werden. Im Inneren des Haui-tkörpers des Reproduktionsgeräts wird die Störunasstelle mit Leuchtdioaen A bis F (Fig. 1)
angezeigt.
Eine Lampe 60 zeigt den Tonermangel an. Diese Tatsache
hat keinen Einfluß auf die Funktion der Reproduktionseinrichtung.
Eine Lampe 62 leuchtet, wenn in das durch die
Taste 52 oder 53 ausgewählte Kassettenfach keine Kassette
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eingeschoben wurde oder wenn in der in das ausgewählte Kassettenfach eingeschobenen Kassette Papiermangel auftritt.
Eine Lampe 70 zeigt das Format des Kopierpapiers in der oberen Kassette an und eine Lampe 71 tut dies für die untere Kassette.
Die Segment-Anzeigevorrichtung 72 zeigt die mit der Zifferntastatur 50 eingestellte Anzahl von Kopien an. Die Anzeigevorrichtung zeigt ein Codezeichen "1" an, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet,wenn Befehl für den Einschub-Kopiervorgang gegeben und wenn die eingestellte Anzahl gelöscht wird. Die Anzeige erlöscht, wenn '5 ein Papierstau auftritt, der Hauptschalter ausgeschaltet wird oder der Türschalter geöffnet wird. Die vorher bereits eingestellten Zahlenwerte bleiben jedoch im Speicher erhalten. Während die vorher eingestellten Zahlenwerte auch nach dem Stoppen des Kopiervorganges durch Drücken der
Stopptaste oder infolge von Papiermangel erhalten bleiben, wird diese Ziffernanzeige gelöscht und das Codezeichen "1" angezeigt, wenn die Stopptaste gedrückt wird oder die gewünschte Anzahl von Kopien erreicht ist, wodurch der Kopiervorgang gestoppt wird, unu danach
die Kopiertaste innerhalb von 30 Sekunden nicht gedrückt wird. In beiden Fällen wird das Codezeichen "0" für die höhere Ziffernstelle nicht angezeigt. Darüber hinaus zeigt diese Segment-Anzeigevorrichtung 72 beim Selbstüberprüfungsvorgang, der mit Hilfe eines
Prüf schalters 49 ausgeführt wird, in Form einer Codezahl den Sensor an, der eine Störung erfaßt hat. Im einzelnen wird der Sensor 36 für die Ermittlung eines schrägen Papiertransportes aus der oberen Kassette durch die Codezahlen 1 bis 3, der Sensor 37 für die Ermittlung
eines schrägen Papiertransportes aus der unteren Kassette durch die Codezahlen 11 bis 13, der Sensor 35' für die
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Bildübertragung durch eine Codezahl 4, der Sensor 40 bei der Dlattausgabe durch eine Codezahl 5, der Ausrichtsensor durch eine Codezahl 6 und Störungsfreiheit durch eine Codezahl 88 dargestellt.
5
Eine Anzeigevorrichtung 73 dient der kumulierenden Anzeige der Anzahl der Kopien, die in die Ablageschale 34 ausgegeben wurden. Die mit dieser Anzeigevorrichtung angezeigten Zahlen ändern sich zum Zeitpunkt der Rückwärtsbewegung des optischen Systems. Bei Unterbrechung des Kopiervorganges infoige Papiermangels oder aus anderen Gründen ändert sich diese Zahlendarstellung nicht. Nach einem Zeitraum von 30 Sekunden,nachdem der Kopiervorgang durch die Stopptaste oder durch Erreichen der gev/ünschten Anzahl endete, wird die Zahlenanzeige zu Null. Wird die Kopiertaste innerhalb dieses Zeitraumes gedrückt, so wird die kumulierende Anzeige begonnen, nachdem der vorherige Zahlenwert gelöscht wurde. In einem anderen Fall als dem Stoppen des Kopiervorganges durch Drücken
^O der Stopptaste oder durch das Erreichen der gewünschten Anzahl von Kopien wird die vorherige Zahl zu Beginn des Rücklaufs des optischen Systems um Eins erhöht. Eine "0" wird angezeigt, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird oder Befehl für das Einschubkopieren oder
nc
J Löschen erfolgt. Im Falle eines Papierstaus wird zu der vorherigen Zahl entweder -0, -1 oder -2 hinzuaddiert. Auf der höheren Ziffernstelle wird keine "0" angezeigt. Werden der Hauptschalter und der Türschalter zum Zeitpunkt eines Papierstaus ausgeschaltet,
so erlöscht die Anzeige, wobei die vorherigen Zahlen jedoch im Speicher erhalten bleiben.
Eine Lampe 74 für das Einschubkopieren leuchtet auf,
wenn die Einschubkopiertaste gedrückt wird. Diese Lampe
verlöscht gleichzeitig mit der Betätigung der Stopp-
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taste während des Stoppens des Kopiervorganges und verlöscht auch nach Beendigung des Kopierzyklus, wenn das in einen Kopiervorgang eingeschobene Einschubkopieren beendet wird.
Eine Wartelampe 75 verhindert eine Eingabe über die Kopiertaste. Sie leuchtet, wenn die Temperaturvorr.icht.ung zu niedrig ist.
Lampen 64 und 7G leuchten jeweils, wenn fehlerhafte Zufuhr oder Stau des Kopierpapiers eintritt.
Lampen 65 bis 69 blinken in bildhafter Darstellung gleichzeitig mit Jem Leuchten einer der Lampen 64 und 76, um den Ort anzuzeigen, wo die fehlerhafte Papierzufuhr oder der Papierstau aufgetreten ist. Von den Lampen 65 bis 69 blinkt jeweils die der Lampen 66 bis 69, die dem Ort der aufgetretenen Störung entspricht, während die anderen Lampen leuchtend bleiben. In diesem Fall wird in der Segment-Anzeigevorrichtung 73 entweder keine Änderung durchgeführt, oder -1 oder -2 addiert, um die gleiche Anzahl von Kopien anzuzeigen, die vorher in die Ablageschale ausgegeben wurde. Darüber hinaus wird der Betrieb des Hauptkörpers der Reproduktions-
" einrichtung unterbrochen und es kann keine Eingabe üb'.-r irgendeine Taste gemacht werden.
Die Lampe 76 leuchtet, wenn keine Papierzufuhr aus
der Kassette erfolgt und wenn das Papier schräg trans-
portiert wird. In diesem Fall leuchten die Lampen 65 bis 69, mit Ausnahme der Lampe 66, welche blinkt, wcbei ein erneuter Beginn des Kopierbetriebs gesperrt wird. Die Sperrung kann in diesem Fall dadurch aufgehoben werden, daß die Kassette 26 gemäß Fig. 1 herausgenommen
wird und das Papier vom Sensor für das Vorhandensein von
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Papier entfernt wird. Die Lampe 64 leuchtet, wenn im Hauptkörper des Reproduktionsgeräts ein Papierstau auftritt und die Lampe 65, d. h. die Strichmarke blinkt. Staut sich das Papier auf seinem Weg zur photoempfindlichen Trommel, so blinkt die Lampe 67. Ein Papierstau auf dem Weg von der photoempfindlichen Trommel zur Bildfixiereinrichtung verursacht ein Blinken der Lampe 68. Ein Stau des Papiers in der Nähe der Bildfixiereinrichtung führt zum Blinken der Lampe 69. Dabei kann jeweils kein neuer Kopiervorgang ausgelöst werden. In diesem Fall wird die Sperrung des Kopiervorganges durch das Öffnen der Tür des Hauptkörpers des Reproduktionsgeräts zur Herausnahme des gestauten Papiers, Drücken der Rückstelltaste 47 im Hauptkörper und Schließen der Tür aufgehoben.
Ein variabler Schiebewiderstand 77 dient den Variieren der Kopierdichte. Die Kopierdichte wird eingestellt, indem die Lichtmenge der Halogenlampe 16 durch die Variation der Stromstärke in dieser Lampe mit dem variablen Widerstand eingestellt wird.
Steuerbiock
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Steuerblocks für ein Ausführungsbeispiel des Reproduktions - bzw. Bilderzeugungsgerätb In diesem Ausführunasbeispiel werden zwei Programm-Zentraleinheiten (Mikrocomputer auf einem Chip) für den Steuerabschnitt der Reproduktionseinrichtung benutzt, von welchen einer hauptsächlich der Ablaufsteuerung, z. B. der Steuerung des Vorganges beim Reproduktionsprozeß dient,während der andere der Echtzeitsteuerung dient, z. B. der Segmentanzeige usw. und der Diskriminierung der Eingabe z. B. der Kopiertaste usw. Die erforderlichen Signale für die Ablauf-Zeitsteuerung werden der ersteren Zentraleinheit als Eingangssignale zugeführt, während die für die Anzeige und Einaabesteuerungen der letzteren Zentraleinheit als Eingangssignale zuaeführt
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' werden. Gewöhnlich werden beide Zentraleinheiten voneinander unabhängig betrieben. Sie sind jedoch in einigen Fällen über mehrere Leitungen miteinander verbunden, um die Durchlaufsteuerungen zu bewirken, wodurch unerwünschtes Flackern der Anzeige, das auftreten kann, wenn die gesamte Steuerung durch eine einzige Programm-Zentraleinheit ausgeführt wird, verringert werden kann, und Fehler bei der Eingabe über die Tasten vermieden werden können. Daher kann ein fehlerhaftes Arbeiten der Reproduktionssteuerung ungeachtet der Anzahl der Verbraucher und der Eingangssignale vermieden werden.
Die Zentraleinheit Q1 führt die erwähnte Echtzeitsteuerung aus und wird nachstehend Eetriebssteuerungs-Rechner genannt. Die Zentraleinheit Q2 führt die erwähnte Ablaufsteuerung durch und wird nachstehend als Folgesteuerungs-Rechner bezeichnet. Mit DKY werden verschiedene Anzeigevorrichtungen und Eingabetasten bezeichnet, die auf dem Bedienungsfeld für die Reproduktion gemäß Fig. 2
υ angeordnet sind. Um die Funktionen einer Vielzahl von Festspeichern zu erweitern, werden die Prozeßverbraucher hauptsächlich von dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 und die Sensoren selbst von dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 überprüft. Ein Unterbrechungssignal, wie z. B. das Signal für Papiermangel usw., wird dem Betriebssteuerungs-Rechner Q2 als ein Eingangssignal zugeführt. Ein Signal, das sich auf die Beendigung der Vorgänge, wie z. B. das Signal für das Stoppen des Kopierens usw. bezieht, wird dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 zugeführt. Ebenso wird
dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Sensorsignal, welches während der Wartezeit erzeugt wird, als Eingangssignal zugeführt, während das Sensorsignal, das während der Zeit der Kopierbereitschaft unwirksam ist, während der Ablaufsteuerung jedoch wirkt, dem Betriebssteuerungs-
Rechner Q1 als Eingangssignal zugeführt wird.
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Darüber hinaus weist dieses Ausführungsbeispiel einen dritten Rechner Q3 in der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung für ihre Detriebssteuerung auf. Dieser Rechner Q3 ist mit dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 verbunden, um die Steuerung der Papierzufuhr durch die automatische Voriagen-Transportvorrichtung und die Steuerung des Kopiervorganges in der Reproduktionseinrichtung auszuführen. Des weiteren befindet sich ein vierter Rechner Q4 in einem Sortierer, um den Betrieb des Sortierers zu steuern, der das die Kopie tragende ausgegebene Papier bandweise fasst. · Dieser Rechner 04 ist mit dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 verbunden, damit die Steuerung der Verteilung des Papiers entsprechend der Steuerung des Kopiervorganges in der Reproduktionseinrichtung erfolgt.
'-> Auf diese Weise wird es möglich, der Reproduktionseinrichtung die verschiedensten Zusatzgeräte hinzuzufügen, so daß Endgerät-Rechner, die den Rechner der Reproduktionseinrichtung als Zentrale einschließen, mit der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung, dem Sortierer, einem erweiter-
^ ten Reproduktionssystem für Mikrofilm, Drucksystem (Faksimile), Datenausdrucksystem eines Großrechners usw. verbunden sind.
Steuerschaltung
25
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung für das Bilderzeugungsgerät, wobei Q1, Q2, Q3 und Q4 jeweils Steuerschaltungen sind, die aus bekannten Einzelchip-Mikrocomputern gebildet sind, welche
jeweils den Computern bzw. Rechnern nach Fig. 3 entsprechen.
Jeder dieser Computer hat einen Festspeicher (ROM), in weichem die Steuerprogramme gespeichert sind, einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), der zeitweilig Steuerdaten wie Kennungen usw., Eingabedaten wie Kopieneinstellzahlen usw., Ausgabedaten wie Ablauffolge-Betriebdaten, Anzeigen
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usw. speichert, ein Zwischenspeicherungs-Register (I/O) zur Eingabe von Kopieneinstellzahlen usw. mittels Tasten in die Zentraleinheit (CPU) als Eingangssignale und Abgabe von Verbraucher-Betriebssignalen wie Trommelmotor-Betriebssignalen als Ausgangssignale und einen Rechenverarbeitungsabschnitt bzw. ein Rechenleitwerk (ALU), das durch Auslesen von Eingabedaten aus den Eingängen der Zentraleinheit zum Speichern und Unterscheidung derselben in dem Schreib-Lese-Speicher ein vorbestimmtes Ausgangssignai aus einem Ausgangskanal erzeugt. Diese Speicher, das Zwischenspeicherungsregister und das Rechenleitwerk sind in einem einzigen Halbleiterelement ausgebildet. Der Festspeicher in dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 ist ein Masken-Eestspeicher mit einem unveränderbaren Inhalt, in welchem die in den Flußdiagramnien der Fig. 15-1 bis Fig. 15-3 gezeigten Steuervorgänge wie die Tasteneingabe, die dynamische Segment-Anzeige, die überprüfung, die Störung, die Umsetzung, die Ablauffolge-Beurteilung usw. codifiziert und gespeichert sind. Der Festspeicher in dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 ist ein Masken-Festspeicher mit unveränderbarem Inhalt, in dem die in dem Flußdiagramm der Fig. 16 gezeigten Steuervorgänge (wie die TrommeltaktzMhlung, die Erfassung von Störungen, Schrägbewegung
und anderen Störungen bei der Papierzufuhr usw.) und die Zeitsteuerungsdaten (wie diejenigen für das Ein- und Ausschalten von Prozeß-Verbrauchern, die als Norm für die Erfassung von Störungen bei der Papierzufuhr dienende Trommeltaktanzahlen usw.) codifiziert und gespeichert
sind. Ferner ist der Festspeicher in dem Rechner Q3 der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung ein Masken-Festspeicher gemäß den vorstehenden Ausführungen, in welchem die in dem Flußdiagramm der Fig. 17 gezeigten Steuervorgänge (wie die Papierzufuhr, der Papierausstoß
usw.) codifiziert und gespeichert sind.
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' Bei jedem Rechner bezeichnen IN Eingabekanäle für die Eingabe von Befehlsdaten und Erinittlungsdaten in die Zentraleinheit, OUT Ausgabekanäle zur Abgabe von Steuerdaten-Ausgangssignalen und INT einen Eingabeunterbrechungs-Kanal, mit dem das Hauptprogramm unterbrochen und ein Unterbrechungsprogramm ausgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Eingang INT zur Zählung der Tronimeltaktanzahl verwendet.
101 bezeichnet eine Matrixschaltung (Multiplexer) für die Eingabe von Eingangsdaten aus sechzehn Bedienungstasten in Eingänge des Betriebssteuerungs-Rechners 01, wobei für diese Eingabe als Ausgangssignal an den Ausgängen 13 bis 16 des Rechners Q1 ein Abfragesignal (Ziffernstellen-Umschalt-Signal) erzeugt wird. 0 bis 9 sind Kontakte der Zifferntastatur; C, STOP, INTERRUPTION, COPY, UP und DOWN sind Kontakte für die Löschtaste, die Stopptaste, die Unterbrechungs- bzw. Einschubkopiertaste, die Kopiertaste, die Wähltaste für die obere
Kassette und die Wähltaste für die untere Kassette. Diese Kontakte werden durch Drücken der betreffenden Tasten geschlossen.
Q4-1 bis Q4-3, Q5-1 bis Q5-4 und Q6-1 sowie Q6-2
sind UND-Glieder für die Eingabe jeweiliger Sensor-Eingangssignale in den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 in der Weise, daß die später beschriebene überprüfung erfolgt. Q3-1 bis Q3-4 sind UND-Glieder zur Eingabe eines Störungsermittlungs-Eingangssignals mittels des Folge-
Steuerungs-Rechners Q2 in den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 zur Anzeigen-Korrektur.
102 bezeichnet eine bekannte 7-Segment-Anzeigevorrichtung, die mit Segment-Leuchtdioden aufgebaut ist und die vier Ziffernstellen hat, die den Anzeigevorrichtungen 72 und 73 entsprechen.
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103 bezeichnet einen Segment-Decodierer zur Code-Umsetzung für die Anzeige. Ohne gegenseitige Ausgabezeit-Uberlappung werden wiederholt als Impulsausgangssignale Abfragesignale 13 bis 16 erzeugt, die die dynamische Eingabe und Anzeige herbeiführen. Beispielsweise bedeutet die Eingabe eines Eingangssignals "1" in den Eingang Null zum Zeitpunkt der Erzeugung eines Ausgangssignals "1" an dem Ausgang 14, daß die Ziffer "4" in der Zehner-Tastatur eingeschaltet ist. Das Abfragesignal für diese Tasten wird auch als Eingangssignal in die jev/eilige Ziffernstelle der Segment-Anzeigevorrichtung 102 eingegeben, um damit beispielsweise mit einem Signal aus dem Ausgang 14 und Signalen 1, 1, 1, 0 aus den jeweiligen Ausgängen 9, 10, 11 und 12 bei der bestehenden Abfrageimpuls-Zeit an der zweiten Ziffernstelle in der Einstellanzahl-Anzeigevorrichtung eine Ziffer "7" anzuzeigen.
Diese Anzeigevorrichtung erfährt Anzeigeänderungen im Ansprechen auf die Zifferntasten, die Start- bzw. Kopiertaste, die Stopptaste, die Einschubkopier-Taste, die Prozeß-Zeitsteuerung usw. Falls beispielsweise auf 23 Blätter kopiert werden soll, wird zuerst der Stromversorgungsschalter SW2 bzw. MSW eingeschaltet, woraufhin die Einstellanzahl-Anzeigevorrichtung 72 und die Kopienanzahl-Anzeigevorrichtung 73 jeweils "01" bzw. "00" anzeigen. Darauffolgend zeigen entsprechend dem aufeinanderfolgenden Drücken der Tasten 2 und 3 diese Anzeigevorrichtungen "03" und "00" und danach "23" und "00" an.
Wenn die Kopierstart-Taste bzw. Kopiertaste gedrückt on
° wird, verbleiben die Anzeigevorrichtungen bei der Anzeige von "23" und "00". Wenn sich bei der ersten Kopie das optische System zurückbewegt, zeigen die Anzeigevorrichtungen "23" und "01" an. Danach zeigen bei jeder Rücklaufbewegung in der Anzahl η die Anzeigevorrichtungen die Code-Zahlen "23" und "n" an; wenn das 23. Blatt zugeführt
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ist, zeigen sie "23" und "23" an. Wenn vor Abschluß des Kopiervorgangs die Kopiertaste nicht wieder gedrückt wird, endet der Kopiervorgang, wonach die Anzeigevorrichtungen "01" und "00" anzeigen. Wenn jedoch die Kopiertaste gedrückt wird, zeigen auf dieses Einschalten der Taste hin die Anzeigevorrichtungen "23" und "00" an.
Wenn im Zuge des vorstehend angeführten Kopiervorganqs die Einschubtaste 55 gedrückt wird, sobald auf dem 10.
Blatt kopiert worden ist, wechseln die Anzeigen der Anzeioevorrichtungen von "23" und "10" auf "01" und "00". Auf ein weiteres Drücken der Zifferntaste "5" hin zeigen die Anzeigevorrichtungen "05" und "00" an, wobei durch Drücken der Start- bzw. Kopiertaste der Kopiervorgang für fünf Blätter eingeleitet wird. Durch eine Rücklaufbewegung des optischen Systems wird "05" und "01" angezeigt. Wenn sich das optische System fünfmal zurückbewegt, werden "05" und "05" angezeigt, wonach automatisch an den Anzeigevorrichtungen die vorangehende Anzeige "23" und "10" erscheint. Danach werden mittels der Betätigung der Kopiertaste aufeinanderfolgend "23" und "11" bis "23" und "23" angezeigt.
Wenn während des Einschubkopierens für fünf Blätter die Stopptaste 56 gedrückt wird, wird das Einschubkopieren beendet und es werden die vor dem Einschubkopieren bestehenden Zahlen "23" und "10" an den Anzeigevorrichtungen angezeigt, wonach durch Drücken der Kopiertaste der Kopiervorgang für die restlichen Kopien
ausgeführt wird.
EingabeVorgang
Der Stromversorgungsschalter MSW wird geschlossen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Temperatur der Bildfixier-
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Heizvorrichtung niedriger als ein eingestellter Temperaturwert ist, leuchtet die Wartelampe 75 auf. Der Bildvorlagen-Deckel 226 wird angehoben und eine Bildvorlage auf den Glastisch mit ihrer Vorder:": ache nach unten aufgelegt und auf die richtigen Formatanzeiger an dem Tisch b^w. der Auflageplatte 14 ausgerichtet.
Mittels der Kassetten-Wahltasten 52 oder 53 wird die verwendete Papierzufuhr-Kassette gewählt (nämlich die obere oder die untere Kassette). Wenn der Stromversorgungsschalter MSW ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird, wird daraufhin automatisch die untere Kassette gewählt. Es ist daher zweckdienlich, wenn die Kassette für das am häufigsten benützte Papier in die untere Halterung eingesetzt wird. Auch nach Ablauf von 3 0 Sekunden nach Beendigung des Kopierens erfolgt eine Rückstellung auf die untere Kassette.
In Abhängigkeit von dem Bild auf der Vorlage wird der Kopierdichte-Schiebewiderstand 77 betätigt (wobei "5" Normaldichte, "9" stärkste Dichte und "1" schwächste Dichte bedeutet). Mittels der Zifferntastatur 50 wird die erforderliche Anzahl von Kopieblättern (1 bis 99 Blättern) eingestellt, was durch die Kopieblattanzahl- i%} Anzeigevorrichtung 72 bestätigt wird; danach wird die Kopiertaste 54 gedrückt. Falls selbst durch Drücken der Zifferntastatur keine Blattanzahl einstellbar ist oder die Einstellanzahl irrtümlich eingestellt wurde, wird die Löschtaste 51 gedrückt, woraufhin "01" und "00" ange-
zeigt wird und danach erneut die Ziffern tastatur betätigt wird.
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' Nach Beginn des Kopiervorgangs kann während einer Zeitdauer vom Einschalten der Bildvorlagen-Ausleuchtlampe an bis zur Rückwärtsbewegung des optischen Systems für die letzte Kopie keine Änderung durch Drücken der Löschtaste, der Zifferntastatur und der Wähltasten für die obere bzw. die untere Kassette herbeigeführt werden.
Wenn während des Kopiervorgangs die Anzeigelampe zur Anzeige des Aufbrauchs des Papiers in der Papier-Kassette aufleuchtet und der Kopiervorgang angehalten wird, wird die Kassette mit Kopierblättern nachgefüllt, die Kassette wieder in das Geräte-Hauptgehäuse eingesetzt und die Kopiertaste gedrückt, woraufhin selbsttätig die verbleibende Anzahl von Blättern kopiert wird.
Falls während des kontinuierlichen Kopierens der Kopiervorgang angehalten werden muß, wird die Kopier-Stopptaste gedrückt, wodurch der Vorgang nach Abschluß des gerade ablaufenden Kopiervorgangs endet. Die Kopien-
anzahl-Anzeige an der Anzeigevorrichtung verbleibt auf derjenigen für die bisher kopierten Anzahl.
Wenn als nächstes die Kopiertaste gedrückt wird,
beginnt die Kopienanzahl-Anzeige von "00" , so daß
automatisch die eingestellte Blattanzahl kopiert werden kann.
Im Falle des Einschubkopierens werden der vorstehend
genannte Betriebsvorgang und die vorstehend genannte
Anzeige herbeigeführt. Durch Drücken der Einschubtaste werden die Kopienanzahl, die Einstellanzahl und das gewählte Kassetten- Fach zu diesem Zeitpunkt in dem Schreib-Lese-Speicher der Zentraleinheit eingespeichert. Bei dieser Unterbrechung wird zum Wechseln der Bildvorlage der Bildvorlagen-Deckel angehoben, die Einstellanzahl eingestellt und das Kassettenformat (bzw. das Kassetten-Fach ) gewählt (wobei das gewählte Fach und das Kassetten-
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format der Kassette in diesem Fach angezeigt werden). Sobald die vorbestimmte Anzahl von Einschub-Kopiervorgängen abgeschlossen ist, kehrt der Anzeigeinhalt an den Anzeigevorrichtungen automatisch auf die Zahlen zurück, die in den Speicher zurückgestellt wurden. Ferner zeigt die Kassettenformat-Anzeigevorrichtung das ursprüngliche Fach bzw. Deck oder das Papierformat an.
VJenn es gewünscht ist, den Kopiervorgang während des kontinuierlichen Kopierens anzuhalten, wird die Stopptaste gedrückt, woraufhin nach Abschluß des gerade ablaufenden Kopiervorgangs der Kopiervorgang beendet wird. Bei der Rückwärtsbewegung des optischen Systems oder nach der Rückwärtsbewegung desselben kehren sofort die Anzeigen über die Kopien-Einstelianzahl, das Papierformat und die gewählte Kassette auf diejenigen vor der Unterbrechung zurück. Wenn während des Einschubkopierens die Einschubtaste gedrückt wird, geschieht überhaupt nichts.
Nach Rückkehr der Kopien-Einstellanzahl auf die ursprüngliche ist folgendes möglich:
1) Wenn die Einschubtaste gedrückt wird, wird erneut das Einschubkopieren möglich;
2) wenn die Löschtaste gedrückt wird, werden die Anzeigevorrichtungen auf "01" und "00" gelöscht; und
ou 3) wenn die Stopptaste gedrückt wird, erfolgt keine Änderung der Anzeige der Kopieblattanzahl, obgleich dann, wenn die Kopiertaste gedrückt wird, die Anzeige der Kopierblattanzahl von "00" an beginnt.
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Kennungen des Betriebssteuerungs-Rechners Qi
Nachstehend werden die Kennungen erläutert, die in den festgelegten Adressen in dem Schreib-Lese-Speicher des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 gesetzt werden (d. h., bei denen der Code "1" festgelegt wird). Die Kennungen dienen dazu, das Fortschreiten der Steuerschritte bei der Ausführung des Flußdiagramms nach Fig. 15 festzulegen, und werden nachstehend mit "F/" abgekürzt.
Kennungen HO bis H5 sind Ziffernste]len-Signal-Unschaitkennungen, die entsprechend den Ausgangssigna]en aus den Ausgängen 13 bis 19 gesetzt und rückgesetzt werden. F/JAM ist eine Störungs-Kennung, die gesetzt wird, wenn eine Papierstörung bzw. -Stauung ermittelt wird, während F/FULL gesetzt wird, wenn die Kassette Vollformat-Papier enthält. Diese Kennung bedeutet im Rücksetzzustand, daß die Kassette Halbformat-Papier enthält. F/STOP ist eine Stopp-Kennung, die gesetzt wird, wenn der Ablauffolge-Vorgang in dem Anhalte-Betriebszustand ist (el. h. das Papier ausgegangen ist, ein Papierstau besteht oder dgl.). F/COPY ist eine Kopier-Kennung, die gesetzt ist, bis nach Abschluß des Kopiervorgangs das optische System seine Rückwärtsbewegung bei der Einstellanzahl von Blättern beginnt. F/DF ist eine Kennung, die während einer Periode vom Beginn des Kopiervorgangs an bis zum Abschluß mitteis der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung gesetzt ist.
F/A, F/B und F/C sind jeweils Kennungen, die in den
jeweiligen Abschnitten (d), (c) und (a) in Fig. 15.3 zu setzen sind. F/D ist eine Kennung, die zum Abschluß des Kopiervorgangs gesetzt und nach Ablauf vor 30 Sekunden vom Abschluß an rückgesetzt wird. F/E wird
während der Folge- bzw. Nachdrehung gesetzt. F/F wird
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• während der Nachdrehung nach Abschluß des Kopiervorgangs für die Einstellanzahl von Blättern gesetzt. F/G wird in dem Abschnitt (b) in Fig. 15-3 gesetzt. F/H ist eine Kennung, die gesetzt wird, wenn das Kopierstart-Eingangssignal eingegeben wird. F/INT wird gesetzt, wenn in dem Abschnitt (d) in Fig. 15-3 die Einschubtasten-Eingabe eingegeben wird. F/INT1 ist eine Kennung, die gesetzt wird, wenn während des Kopiervorgnngs die Einschubtasten-Eingabe eingegeben wird. F/OYF wird gesetzt, wenn die Tasteneingabe zweimal erfolgt (wobei F/OVF1 die Kennung für die Zeit nach der Einschubtastenbedienung ist). F/INTL wird gesetzt, wenn ein Eingangssignal "1" eingegeben wird (v/obei F/INTL·1 die Kennung für den Zeitraum nach der Einschubtastenbedienung ist). F/UP, IjOWN wird
'5 gesetzt, wenn die obere Kassette bestimmt wird. F/KEY1
bis F/KEY4 werden gesetzt, wenn die Tasteneingabesignale eingegeben werden. Die Rücksetz-Zeitsteuerung für eine jede Kennung ist aus dem Flußdiagramm in Fig. 15 ersichtlich. Der Schreib-Lese-Speicher RAM enthält einen υ Abschnitt zum Speichern der Kopien-Einstellanzahlen in 8-Bit-Form (der "Zähler SET" genannt wird), einen Abschnitt zum Zählen und Speichern der Anzahl kopierter Biätter in 8-Bit-Form (der "Zähler COPY" genannt wird), einen Abschnitt zum Zählen und Speichern der Trommeltaktimpulse
iJ CL in 8-Bit-Form (der "Zähler CNT" genannt wird), einen Summer-Zähler L und weitere.
Zeitdiagramm für den Folgesteuerungs-Rechner Q2
Die Fig. 5-1 und 5-2 sind Zeitdiagramme für die Steuersignale, Erfassungssignale usw. in der Schaltung nach Fig. 4. Diese Zeitdiagramme geben den Betriebszustand eines zu steuernden Objekts und der Detektoren zum Zeitpunkt hohen Pegels an und beziehen sich auf den Folgesteuerungs-Rechner Q2. Das Zeitdiagramm in Fig. 5-1 zeigt den Fall dreier kontinuierlicher Kopiervorgänge in Halbformat, während das Zeitdiagramm in Fig. 5-2 den
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' Fall zweier kontinuierlicher Kopiervorgänge in Vollformat zeigt.
S1 bis S15, OHP und RG entsprechen den Ausgangs- und Eingangssignalen des Folgesteuerungs-Rechners Q2 in Fig. 4, während CL, CPOG-Λ, -B und -C den Eingangssignalen des Betriebssteuerungs-Rechners QI entsprechen. CL1 und CL_ geben die Betriebszustände der Vorlaufkupplung bzw. der Rücklaufkupplung an. COPY bezeichnet einen Zlihler-Speicherstand für die Kopienanzahl in dem Schreib-I.ese-Speicher RAM, wobei die Zahlenangaben in der Zeichnung die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Kopienanzahlen bezeichnen. Diese Kopienanzahlen werden an der Anzeigevorrichtung 73 angezeigt. Zeitgeber T~ bis Tfi dienen zur '^ Bestimmung des Papiererfassungszeitpunkts zum Ermitteln eines Papierstaus an einer jeweiligen Stelle in dem Papiertransportweg. T. ist ein Zeitgeber-Zähler zur überprüfung einer Verzögerungs-Störung bis zu dem Ausstoß-Sensor 40 mit einer Zeitgabe "2" in der Zeichnung. T-
ist ein Zeitgeber-Zähler zur Prüfung einer Stillstand-Störung an dem Sensor 40 mit der Zeitgabe "1". T. ist ein Zeitgeber-Zähler zur Prüfung einer Schrägbewegung mittels der Papierzufuhr-Sensoren 36 und 37. Ίν ist ein Zeitgeber-Zähler zur Prüfung einer Verzögerungs-Störung bis hin
zu dem Bildübertragungs-Sensor 35 nut der Zeitgabe "3". Für diese Zeitgeber-Zähler wird ein Teil des Schreib-Lese-Speichers in dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 verwendet. Die Ziffernangaben in Fig. 5-2 sind Zählstände für den Tromneltakt CL, die durch den Ablauffolge-Zähler CNT
in dem Schreib-Lese-Speicher RAM und die vorstehend genannte Zeitgeber-Zähler T2 bis T5 erzielt werden. Diese Impulszählvorgänge werden mittels des später beschriebenen Programmablaufs entsprechend den Flußdiagrammen vorgenommen,
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• In Fig. 4 dient das Ausgangssignal S1 des Folgesteuerungs-Rechners Q2 zum Ein- und Ausschalten eines (nicht gezeigten) Hauptmotors, der die photoempfindliche Trommel 11 drehend antreibt. Dieses Signal S1 wird für den Antrieb des Motors über eine Treiberschaltung 400 in Fig. 14-1 als Eingangssignal in eine Motorschaltung M1 bekannter Art eingegeben. Das Signal S2 dient zum Einschalten eines Solenoids, das bewirkt, daß die ständig drehende Papierzufuhr-Walze 28-1 oder 28-2 auf die Kassette abgesenkt wird. Dieses Signal S2 wird über eine Treiber-Schaltung 401 nach Fig. 14-1 als Eingangssignal in das Solenoid SL eingegeben. Die Signale £3 und S4 dienen zum Einschalten der Kupplungen für die Drehung der ersten Ausricht-Waizen 29-1 und 29-2 bzw. der zweiten Ausricht-
'5 Walze 30. Diese Signale werden über Treiber-Schaltungen 402 bzw. 403 nach Fig. 14-1 als Lingangssignale in die Kupplungen C1 bzw. C2 eingegeben. Das Signal S5 dient zum Schalten der Halogen- bzw. Ausleucht-Lampe 16 und wird über eine Treiber-Schaltung 404 nach Fig. 14-5
™ in einen Triac TrC eingegeben. Die Signale S6 und S7 dienen zum Einschalten der Kupplungen CL1 bzw. CL2, die die Hin- und Herbewegung des optischen Systems 15, 16 und 17 mittels des Hauptmotors herbeiführen. Diese Signale werden über Treiber- Schaltungen 405 bzw. 406 in Fig. 14-1 als Eingangssignale in die Kupplungen CL1 bzw. CL2 eingegeben. Ein Signal S12 dient für den Drehantrieb eines Rührmotors zum Umrühren des Toners in der Entwicklungsvorrichtung 25 und wird über eine Treiber-Schaltung 407 als Eingangssignal in die Motorschaltung
M2 eingegeben. Die Signale S8 und S9 dienen zum Einschalten der Löschlampe 224 bzw. der Totalbelichtungslampe und werden als Eingangssignale in eine (nicht gezeigte) Lampenschaltung bekannter Art eingegeben. Das Signal S10 dient zum Verändern des Entladungszustands des Wechsel-
strom-Koronaladers bzw. Sekundärladers 23 und wird als Eingangssignal in einen bekannten Schaltkreis zum Ein-
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und Ausschalten einer an das Gitter des Laders anzulegenden Spannung eingegeben. Durch Einschalten der Kopiertaste erfolgt die Entladung in Aufeinanderfolge stufenweise von einer geringen Spannung an bis zu einer vorbestimmten Spannung. Zum Abschluß des Kopiervorgangs wird der entgegengesetzte Betriebsvorgang herbeigeführt, wonach schließlich die Spannung bis auf Null herabgesetzt wird. S11 ist. das Signal zum Ein- und Ausschalten eines Hochspannungstransformators für die Ansteuerung des Wechselstrom-Vorentladers 222, des Primärladers 22 und des Bildübertragungs-Laders 31. Das Signal wird als Eingangssignal in einen bekannten Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten der Primärseite des Transformators eingegeben. S13 ist das Signal zur Steuerung der Erf assungs-B-'.ri ebsvorgänge der Oberflächenpotentiai-Meßvorrichtung 4 1 und wird cils Eingangssignal in die Detektorschaltung der Potential-Meßvorrichtung nach Fig. 14-4 eingegeben. S14 ist ein Entwicklungs-Vorspannungs-Signal zur Steuerung der an die Entwicklungsvorrichtung anzulegenden Vorspannung.
^ Dieses Signal ist mit dem Rühr-Signal S12 synchronisiert und wird als Eingangssignal in einen Schalter zum Umschalten der Vorspannung eingegeben. Das Hauptmotor-Signal S1 dient auch als Betriebssignal für die Vorbelichtungslampe 223, als Betriebssignal für alle Lüftermotoren, als Betriebssignal für die Primärseite des Hochspannungs-Wechselstrom-Transformators und als Entwicklungs-Vorspannungs-Betriebssignal. WTD an dem Ausgang 12 ist das Signal zum Einschalten der Wartel inpe
75. HLM an der photoempfindlichen Trommel 11 ist ein
Signal, das die Halogen-Lampe abschaltet, wenn diese abnormal aufleuchtet. Dieses Signal wird als Eingangssignal an einen Schaltkreis bekannter Art zum Einschalten der Wartungs-Ruflampe 59 sowie zugleich an die Leuchtdiode F in dem Gehäuse angelegt. Die Ausgänge 15 bis 18 ergeben jeweils Signale für das Ein- und Ausschalten der Anzeigelampen 69, 68, 67 und 66, wenn ein Papierstau an dem
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Papierausstoß-Abschnitt, dem Biidfixier-Abschnitt, dem Bildübertragungs-Abschnitt bzw. dem Papierzufuhr-Abschnitt ermittelt worden ist. Diese Signale werden als Eingangssignale an Anzeigelampen-Ein- und -Ausschaltkreise bekannter Art sowie die an die Eingänge 0 bis 3 des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 angeschlossenen UND-Glieder Q3-1 bis Q3-4 angelegt, so daß korrigierend jeweils die Blattanzahl mittels der Anzeigevorrichtung 102 (73) nach der betrieblichen Verarbeitung der Anzahl festsitzender Blätter angezeigt wird.
Die Eingangssignale OHP und RG des Folgesteuerungs-Rechners Q2 sind die Signale zur Ermittlung der Anhaltestellung und der Registrier- bzw. Ausrichtstellung aus den vorangehend genannten Hall-Elementen 38 bzw. 39 und werden bei der Hin- und Herbewegung des optischen Systems gewonnen. Andererseits sind CPOS-B bzw. -C Pa^ ieremittlungssignale aus dem Papier-Sensor 35 an dem Bildübertragungsabschnitt bzw. dem Papier-Sensor 40 an dem Papierausstoß-Abschnitt. SWS ist ein Schaltersignal, das den Ein- oder Ausschaltzustand des Türschalters und des Hauptschalters erfaßt und das aus einem Transistor Tr3 in Fig. 9 gewonnen wird. CP0S1 ist ein Papierermittlungssignal aus dem Sensor 36-1 oder 37-1 und dient als Bezugs-·
signal zur Ermittlung einer Schrägbewegung des Papiers an dem Papierzufuhr-Sensor. CP0S2 und 3 sind jeweils Papiereriuittiungssignale, die als Eingangssignale aufeinanderfolgend von den anderen Sensoren 36-2 und 36-3 bzw. 37-2 und 37-3 eingegeben werden. RS ist ein von dem
Störungs-Rückstellschalter 47 erzeugtes Signal zum Aufheben des durch den Papierstau oder andere Störungen hervorgerufenen Sperrzustands für den Reproduktionsvorgang. Dieses Signal wird aus der in Eig. 7 gezeigten Schaltung gewonnen. WTS ist ein Signal, das die Reproduktion unterbindet, bis die Bildfixier-Heizvorrichtung eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, und das
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aus einer Temperaturermittlungsschaltung nach Fig. 6 gewonnen wird. Diese Schaltung erzeugt auch das Ausgangssignal WTD zum Einschalten der Wartelampe. Kassettensignale (T) bis (3) sind Signale, die zur Feststellung des Einschiebens oder Herausziehens der Kassette und des Formats derselben aus dem Schalter 42 bzw. 43 beim Einschieben der Kassette erzielt werden. Diese Signale werden auch als Eingangssignale in die Schaltung nach Fig. 12 eingegeben. PEP ist ein Ermittlungssignal,
das das Fehlen von Papier in der Kassette angibt und das in die Lichtempfangsvorrichtung bzw. den Sensor 44-2 oder 45-2 eingegeben wird. DCP ist ein Trommeltakt-Ermittlungssignal, das auf den Wiederholungsimpulsen aus dem Lichtempfangselement bzw. Sensor 11b beruht. Diese
'5 Ermittlungssignale werden aus der in Fig. 8 gezeigten Schaltung gewonnen. Das Eingangssignal (Papierausstoß-Signal) CPOS-C des Folgesteuerungs-P.echners wird auch als Eingangssignal in den Sortierer-Rechner Q4 eingegeben und zur Steuerung der Verteilungsbehälter (Fächer des Sortierers) verwendet. Ferner wird ein Bereitschaftssignal aus dem Sortierer-Rechner Q4 als Warteeingangssignal WTS beim Anschluß des Sortierers so eingegeben, daß der Reproduktionsvorgang mit dem für das das Bild tragende
Papier aufnahmebereiten Sortierer begonnen werden kann. 25
Ein Ausgangssignal BZ des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 ist ein Eummerton-Signal zur Erzeugung der Schwingungsbzw. Summtöne bei jeder Eingabe mittels der Tasten-Matrix
101. Dieses Signal wird als Eingangssignal in eine Summer-
Schwingschaltung bekannter Art eingegeben. IRD ist ein Signal, die die Anzeigevorrichtung einschaltet, wenn die Kopier-Unterbrechungs- bzw. Einschub-Taste 55 betätigt wurde; OFD ist ein Signal, die die Anzeigevorrichtung einschaltet, wenn die Bildvorlage auf die Auflageplatte 14 aufgelegt wurde; CHD ist ein Signal zum Einschalten des Prüfschalters 49 bei dessen Betätigung. Diese Signale
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' werden als Eingangssignale in Leuchtdioden-Schaltkreise bekannter Art eingegeben. CHEC ist ein Signal für die überprüfung ei:.es jeden der vorstehend genannten Sensoren und wird als Eingangssignal in die UND-Glieder 06-1 und Q6-2 eingegeben. DFE ist ein Freigabe-Signal, das die Betriebsbereitschaft der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung anzeigt und das als Eingangssignal in den Transportvorrichtungs-Steuerungs-Pechner eingegeben wird. UL ist ein Signal zum Umschalten des Kassettenfachs für die Papierzufuhr und wird als Eingangssignal in die Kassetten-Steuerschaltung nach Fig. 12 eingegeben. STAT ist ein Kopierstartsignal aus der Kopiertaste usw. und wird als Eingangssignal in den Eingang Null des Folgesteuerungs-Rechners 02 eingegeben.
CAL ist ein Eingangssignal des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 und wird in diesen dann eingegeben, wenn verschiedenartige Belastungen und abnormale Zustände in den Schaltungen ermittelt worden sind. Dieses Signal
zu wird für die Tasteneingabe und die Unterbrechung des Kopierens verwendet und aus der in Fig. 14-1 gezeigten Schaltung gewonnen. STB ist ein Bereitschaftssignal, das anzeigt, daß die Vorbereitung in der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung abgeschlossen worden ist. Dieses Bereitschaftssignal wird aus dem Transportvorrichtungs-Steuerungs-Rechner Q3 erzielt. OB ergibt ein Eingangssignal "0", wenn zur Prüfung der auf die Auflageplatte aufgelegten Bildvorlage der Bildvorlagen-Deckel angehoben wird; SIZ ist ein Signal zur Erfassung des Formats
der für die Reproduktion verwendeten Kassette (d. h.
des Voilformats oder des Halbformats). Diese Signale werden aus der in Fig. 12 gezeigten Schaltung gewonnen und zur Korrektur der Anzeige verwendet. CHE ist ein
Eingangssignal "0", wenn zur Prüfung der Sensoren zu 35
einer festgelegten Zeit der Prüfschalter 49 eingeschaltet ist. Ferner werden die Ausgangssignale S8 (Löschlampensteuerung), S10 (Wechselstrom-Transformator-Ausgangs-
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' Steuerung) und S11 (Transformator-Primärseiten-Steuerung) des Folgesteuerungs-Rechners Q2 als Eingangssignal für die Folgebetriebsart-Steuerung, die Tasteneingabesteuerungs-Anzeigesteuerung, die Störungs-Subtraktion usw. in den Betriebssteuerungs-Htchner Q1 eingegeben.
Festspeicher für cüe automatische Vorlagen-Transportvorrichtung
^O An dem Transportvorrichtungs-Steuerungs-Rechner Q 3 sind MOD und STOP Signale aus dem Betriebsartschalter bzw. der Stopptaste, während 84S, 85S, 90S und 91S Signale aus den betreffenden Vorlagen-Sensoren nach Fig. 12 sind. Diese Signale werden zusammen mit dem Freigabe-Signal DFE aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q'\ als Eingangssignale in den Transportvorrichtungs-Rechner Q3 eingegeben. STB ist das Transportvorrichtungs-Bereitschaftssignal; SM, FEM und PLS sind jeweils Steuersignale für einen Einstellvorrichtungs-Motor zum Antrieb des
Transportbands 89, einen Zuführungs-Motor für den Antrieb der Walzen 87 und 88 und einen Plunger zum Auf- und Abwärtsbewegen der Stoppeinrichtungs-"linke 86; DFJ ist ein Störungsanzeigesignal. Die Sensoren, Motoren und die Anzeigeschaltung für die zugeordneten jeweiligen
Eingangs- und Ausgangssignale entsprechen den im vorstehenden genannten.
Zusätzliche Schaltungen
Die Wartesignal-Generatorschaltung nach Fig. 6 wird
mit dem Hauptschalter zu Beginn der Erwärmung der Walzen-Heizvorrichtung eingeschaltet. Wenn der Temperaturfühler bzw. Thermistor 46 erfaßt, daß die Walzen-Oberflächentemperatur niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, erzeugt ein Vergleicher OP ein Ausgangssignal "Ο". Aufgrund dessen bleibt ein Thyristor SCR im Ausschaitzustand,
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so daß die jeweiligen Eingänge eines Schaltglieds G1 die Pegel "1" bzw. "0" annehmen, wodurch das Schaltglied an seinem Ausgang das Wartesignal WTD erzeugt. Wenn der Thermistor erfaßt, daß die Temperatur der Bildfixier-Walzenheizvorrichtung den vorbestimmten Wert erreicht hat, wird durch ein Ausgangssignal aus dem Vergleicher der Thyristor durchgeschaltet, wodurch der Ausgang des Schaltglieds G1 den Pegel "1" annimmt. Wenn danach der Schlüsselschalter oder Schlüsselzähler ausgeschaltet wird, erzeugt das Schaltglied G1 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "O", um damit das Reproduktionsgerät in dessen Wartezustand zu versetzen.
Die Fig. 7 zeigt die Störungsrückstellschaltung und die Prüf schaiter-Schal tune;. Wenn gemäß dieser Figur der Rücksetz- bzw. Rückstellschalter 47 eingeschaltet wird, nimmt zur Erzeugung des Rückstelisianals das Signal RS den Pegel "0" an. Wenn der Prüfschalter 4 9 geschaltet wird (Kontaktseite NO), wird das Prüfsignal CHE ("1") erzeugt und das Signal RS auf "0" gebracht. Das heißt, der Prüfvorgang wird mit eingeschalteter Störungsrückstellung ausgeführt, nämlich mit gesperrter Störungs-Ermittlung.
Die Fig. 8 ist ein Schaltung zur Erzeugung unterschiedlicher Ermittlungssignale aus dem Papier-Sensor, dem Registrier- bzw. Ausricht-Sensor usw. Die Schaltung bewirkt, daß die Ausgangssignale aus der jeweiligen Lichtempfangsvorrichtung (35, 36. 37, 40, 44-2, 45-2 usw.) oder dem jeweiligen Ilallelement (38, 39, 48 usw.) mittels eines Transistors Tr1 invertiert werden und als Ermittlungssignal zu einem Signal "0" umgesetzt werden.
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' Die Fig. 9 zeigt die Stromversorgungs-Uberwachungsschaltung, in welcher DSVi einen Schalter bezeichnet, der durch öffnen einer Ilauptgehäuse-Tür in seine dargestellte Stellung gebracht wird; MSV/ ist der Hauptschalter, der durch Ausschalten in die dargestellte Stellung gebracht wird; ST1 und ST„ sind Stabilisierungsschaltungen bekannter Art, die die Ausgangsspannungen von Transformatoren T1 bzw. T2 für die Spannungsabsenkung gleichrichten, glätten und stabilisieren; FS1 und FS- sind Sicherungen. Wenn der
^ Netzstecker an die Wechselstromversorgung angeschlossen ist, erzeugt der Transistor Tr^ das Ausgangssignal SWS ("0"), um damit den Stromversorgungs-Einschaltzustand beim Einschaltzustand der Schalter MSW und DSVi anzuzeigen. Wenn beim /auftreten des Papierstaues der Tür-Schalter DSV/ oder der Hauptschalter HSVi ausgeschaltet wird und das Signal SWS den Pegel "1" annimmt, wird durch Betätigung eines Relais K1 die Stromversorgung der Stabilisierschaltung ST~ umgeschaltet, um diese unabhängig vom Ausschaitzustand der Stabilisierschaltung ST1
durchgehend eingeschaltet zu halten. Auf diese Weise erfolgt keine Abschaltung der Stromversorgung für die Rechner Q1 und Q2, so daß daher die Daten für die Kopienanzahl, die Anzahl des festsitzenden Papiers und die Anzahl der Einschub-Kopien usw. gespeichert und festge-
halten werden. Die Ausgangsspannung der Stabilisierschaltung ST1 ist dabei an die 24 V-Stromversorgung der verschiedenen Schaltungen angeschlossen, während die Ausgangsspannung der Stabilisierschaltung ST_ an die Stromversorgungsleitung 15V der Rechner Q1 und Q2 angeschlossen ist. Wenn kein Papierstau aufgetreten ist, werden die vorstehend genannten Datenspeicherungs- und Datenhalte-Vorgänge selbst dann nicht ausgeführt, wenn durch Ausschalten des Hauptschalters MSVi oder des Tür-Schalters DSW das Signal SWS den Pegel "1" annimmt. Wenn der Wechselstrom-Lastkreis und die Stabilisierschaltung ST1 sowohl für das Kopiergerät als auch für die
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automatische Vorlagen-Transportvorrichtung verwendet werden und die Stabilisierschaltung ST~ als Stromversorgungsquelle für die Rechner Q1 bis 4 verwendet wird, kann die Anzahl der Wechselstromanschlüsse verringert werden.
Die Fig. 10 zeigt eine Signalgeneratorschaltung zur Anzeige des Leuchtzustands der Halogen-Lampe 16. Wenn eine Lampen-Stabilisierschaltung ST3 normal ist und die Lampe
16 normal arbeitet, d. h. die Lampe eingeschaltet ist, erzeugt ein Photokoppler PHC ein Ausgangssignal "O", während bei ausgeschalteter Lampe der Photokoppler ein Ausgangssignal "1" erzeugt. Diese Ausgangssignale werden als Eingangssignal in den Eingang 1 des Folgesteuerungs-
'5 Rechners Q2 eingegeben.
Die Fig. 11 zeigt eine Zeitgeberschaltung, die zum automatischen Umstellen der Kopien-Anzeigevorrichtungen
72 und 73 auf die Werte "01" bzw. "00" den Ablauf von ^O 30 Sekunden vom Anhalten des Hauptmotors an festlegt.
Ein Zeitgeber T10 beginnt seine Zeitbegrenzungs-Funktion über 30 Sekunden mit dem Ansteigen des Hauptmotor-Signals S1 und erzeugt ein Ausgangssignal "1" an dem UND-Glied Q4-1 bis zu seinem Zeitablauf. Während dieses
Signals "1" behält der Betriebsteuerungs-Rechner Q1 die Segmentenanzeige der Anzeigevorrichtungen 72 und
73 bei.
Die Fig. 12 zeigt eine Kassettensteuerschaltung, während
die Fig. 13 eine Ansicht der Anordnung von Mikroschaltern zeigt, wie sie von der Eingangsseite der Kassettenfächer bzw. -stufen her gesehen ist. Zur Ermittlung der unterschiedlichen Papierformate wie des Vollformats, des Halbformats oder der Formate A3, A4, B4, B5, U1 bzw.
U2 durch die Ein- und Ausschalt-Kombination der Schalter-
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gruppe 42 (aus den Mikroschaltern 42-1 bis -4) für die obere Kassette und der Schaltergruppe 43 (aus den Mikroschaltern 43-1 bis -4) für die untere Kassette v/erden die Signale aus diesen Schaltern als Kassettensignale 1 bis 3 in den Rechner Q2 eingegeben. Sie bestimmen den Rückkehrzeitpunkt des hin- und herbewegbaren Elements und den Hochzahl-Zeitpunkt des Störungs-Zeitgebers T3. Ein Wähler MP1 arbeitet so, daß er die Schaltausgangssignale für die untere Kassette mit dem Pegel "1" des Kassettenfach-Signals UL aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 wählt. Da dabei das Kassettensignal 3 so beschaffen ist/ daß es bei dem Vollformat in den Papierformatklassen Λ3, D4 und U1 den Pegel "1" annimmt (wobei die Schalter ausgeschaltet sind, die den Ausgängen A1 und B1 entsprechen), wird dieses Kassettensignal als Vollformat/Halbformat-Unterscheidungssignal SIZ verwendet. Ferner erzeugt ein Wähler MP2 mittels der Sensoren 44-2 und 45-2 als Ausgangssignal das Papiermangel-Ermittlungssignal PEP und gibt es entsprechend der Kassettenfach-Bestimmung in den Rechner Q2 ein. Ferner wird bei fehlender Kassette aufgrund des Pecfels "1" des Signals PEP oder aller Kassettensignale (T) bis (S) die Lampe 62 eingeschaltet. Die Signale der Mikroschalter werden mit Hilfe von Decodierern D1 und D2 in Format-
" signale decodiert, durch die die Formatlampen für das jeweilige Kassettenfach zum ständigen Leuchten eingeschaltet werden.
Die Fig. 14-1 bis 14-5 zeigen überprüfungs- bzw.
Uberwachungsschaltungen zum ständigen überwachen der elektrischen Verbrauchersteuerschaltungen usw.
Die Fig. 14-1 zeigt eine Schaltung zur Überprüfung
von Störungen in den Treiber-Schaltungen 400 bis 407,
die die Ablauffolge-Verbraucher wie den Hauptmotor usv/.
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betreiben (bzw. die entsprechenden Signale verstärken) . Im folgenden wird diese Schaltung mit dem Hauptmotor als Beispiel erläutert. In der Zeichnung bezeichnet G2 ein Antivalenzglied für die Ermittlung einer auftretenden Störung, in das an einen Eingang als Eingangssignal das Hauptmotor-Signal S1(A) eingegeben wird, während in den zweiten Eingang das Ausgangssignal (B) der Treiber-S·;·1 altung 400 eingegeben wird. Dieses Antivalenzglied G2 erzeugt ein Ausgangssignal mit der logischen Verknüpfung Ä.B + A.B. Wenn sein Ausgangssignal den Pegel "1" annimmt, wird ein Flipflop FF1 zum Schalten eines Verstärkers Ql für das Einschalten eines Relais K2 gesetzt. Mit diesem Relais K2 wird die Wartungs-Ruflampe 59 eingeschaltet und das Rufsignal CAL mit dem Pegel "1" erzeugt.
Auf ähnliche Weise wird bei Ausfall einer der anderen Treiber-Schaltungen durch Änderung des Ausgangssignals das Flipflip FF1 gesetzt, um damit das Wartungs-Ruf-Ausgangssignal zu erzeugen, wobei die Leuchtdiode B zur Treiber-Schaltung-Störungsanzeige eingeschaltet wird.
Das Flipflop FF1 bleibt in dem Eetzzustand, bis es durch den Anstieg des Stromversorgungsschalter-Signals SWS rückgesetzt wird; der Reproduktionsvorgang wird unterbrochen .
*J Die Fig. 14-2 zeigt eine Schaltung zur Störüberwachung an dem Hauptmotor und dem Trommeltakt-Generator. Die Fig. 14-3 zeigt ein Zeitdiagramm für jeweilige Punkte in dieser Schaltung. Wenn ein Photo-Unterbrecher 116 keine Taktimpulse CL erzeugt, d. h. das Ausgangssignal
aus einem Schaltglied oder Transistor Q11 den Pegel "1" annimmt und das Betriebssignal S1 für den Hauptmotor angelegt ist (d. h. das Ausgangssignal eines UND-Glieds Q10 den Pegel "1" annimmt), wird von einem NAND-Glied G3 ein Ausgangssignal abgegeben. Normalerweise wird der
Transistor Q11 mit einem Gleichspannungspegel aus einem mittels einer Diode Q12 und einem Kondensator C10 gleichgerichteten bzw. geglätteten Impuls durchgeschaltet.
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Das UND-Glied G3 setzt ein Flipflop FF2 zum Schalten des Verstärkers Q7 in Fig. 14-1 für die Erzeugung des Rufsignals und schaltet die Leuchtdiode A ein. Pas Flipflop FF2 wird durch das Stromversorgungsschalter-Signal· SWS rückgesetzt. Dabei wird das Ausgangssignal des UND-Glieds Q10 um 300 ms vom Ansteigen des Motorantriebs-Signals S1 an verzögert. Diese Zeitverzögerung dient dazu, irgendeine fehlerhafte Funktion zu verhindern, da die Erzeugung des Anfangsimpulses gegenüber dem Drehbeginn des Motors verzögert ist und seine Erzeugungsperiode nicht konstant ist.
Die Fig. 14-4 ist eine Schaltung zur Störungsüberwachung in der Oberflächenpotential-Meßvcrrichtung 41,
'-> wobei ein Ausfallzustand mit einem Wechselstrom-Ausgangssignal zum Einschalten der Leuchtdiode C erfaßt wird. Ein auf der Drehung eines Rotors der Potential-Meßvorrichtung 41 beruhendes Wechselstromsignal aus einem Feldeffekttransistor wird mit Verstärkern Q20 und Q21 ver-
iK> stärkt, mit einer Diode Q23 gleichgerichtet, mit einem Kondensator C20 geglättet und gegenüber einem vorbestimmten Wert mittels eines Vergleichers Q22 verglichen, der unter normalen Bedingungen ein Ausgangssignal "0"
abgibt. Wenn das Wechselstromsignal unterbrochen wird, nc
kann der Ladungszustand des Kondensators C20 nicht aufrechterhalten werden, so daß der Vergleicher ein Ausgangssignal "1" abgibt. Da dabei das Hauptmotor-Signal aus dem UND-Glied Q10 (Fig. 14-2) auf de:n Pegel "1" steht, wechselt das Ausgangssignal eines NAND-Glieds G4 auf
den Pegel "0", wodurch ein Flipflop FF3 gesetzt wird, so daß die Leuchtdiode C eingeschaltet wird und über den Verstärker Ql das Rufsignal erzeugt wird. Das Flipflip FF3 wird durch das Stromversorgungsschalter-Signal SWS
rückgesetzt.
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Die Fig. 14-5 zeigt eine Schaltung zur Ermittlung einer Unterbrechung einer Temperntursicherung TF an der Lampe 16 (wobei die Temperatursicherung in der Nähe der Auflageplatte 14, d. h. nahe oder in Berührung zu dieser an einer Stelle an der Rückfläche der Glasplatte angebracht ist, an der die Bildreproduktion nicht beeinträchtigt wird); mit der Schaltung wird das Rufausgangssignal herbeigeführt. Die Schaltung erfaßt eine Ubererwarmung der Auflageplatte. Wenn die Sicherung TF unterbricht, wird ein Photokoppler PHC2 eingeschaltet und erzeugt ein Ausgangssignal, durch das ein Transistor Q30 durchgeschaltet wird, wodurch die Leuchtdiode D eingeschaltet und ein Rufausgangssignal an den Verstärker Q7 erzeugt wird.
'5 Obgleich dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist ferner die Schaltung zur Temperatureinstellung der Walzenheizvorrichtung mittels des Thermistors 46 vorgesehen. Für diese Schaltung ist außer der mit dem Thermistor 46 in Reihe geschalteten Heizvorrichtung eine Temperatur-
^ sicherung TF2 vorgesehen. Das Schmelzen dieser Temperatursicherung TF2 wird durch eine der vorstehend beschriebenen Schaltung zur Ermittlung einer Unterbrechung der Sicherung TF gleichartige Schaltung ermittelt und mit dieser ein Rufausgangssignal in den Verstärker Q7 eingegeben sowie die Leuchtdiode F eingeschaltet. Das Rufsignal CAL wird in den Rechner Q1 zur Betriebssteuerung der Tasteneingabe und in den Rechner Q2 als Eingangssignal eingegeben.
Auf diese Ueise wird die Bedienungsperson ständig über
irgendwelche Uberwachungsergebnisse an der Druckhauptplatte und unterschiedlichen Stellen informiert, die hinsichtlich der Betriebssicherheit des Reproduktionsgeräts von Bedeutung sind. Mit diesen Uberwachungsergebnissen ist die Bedienungsperson in der Lage, sofort den Kopiervorgang zu unterbrechen, sobald Störungen in dem Gerät auftreten.
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Steuerungs-Festspeicher (ROH)
Die Fig. 15-1 zeigt das Systemflußdiagramm des in dem Festspeicher des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 gespeicherten Programms.
Wenn die 15 V-Stromversorgung des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 eingeschaltet wird (Schritt O), erzeugt der Rechner Q1 zuerst ein Abiragesignal für die Tasteneingäbe, um festzustellen, ob der Prüfschalter 49 eingeschaltet ist oder nicht. Auf die Ermittlung des Einschaltzustands des Prüfschalters hin ermittelt der Rechner das Einschalten der folgenden Kopiertaste für das aufeinanderfolgende Ausgeben von Papier aus der oberen oder der unteren Kassette für den gewöhnlichen Kopiervorgang, während die Überprüfung hinsichtlich Störungen an dem Papiersensor, dem Ausricht-Sensor usv;. ausgeführt wird. Wenn irgendein Sensor nicht ordnungsgemäß ist, wird an der Segment-Anzeigevorrichtung 73, die die Kopienanzahl anzeigt,
™ die Nummer der Druckgrundplatte angezeigt (Schritte 1 bis 3) .
Ferner wird der Einschaltzustand der Zifferntasten
und der Kopiertaste erfaßt, um den Schwingungston nc
als Ausgabe zu erzeugen, das Signal STAT für den Beginn des Kopiervorgangs in den Folgesteuerungs-Rechner Q2 einzugeben, die Kopienanzahl an den Anzeigevorrichtungen 72 und 73 anzuzeigen und das Betriebssignal DFE für die Ausgabe an der automatischen Vorlagen-Transportvorrich-
tung in den Rechner Q3 einzugeben (Schritte 4 und 5).
Weiterhin erfolgt eine Unterscheidung, ob von dem Rechner Q2 die Störungsausgangssignale (T) , (2) und
Q) abgegeben wurden oder nicht, woraufhin die Subtraktion der Kopienanzahl erfolgt und eine Anzeigeände-
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' rung der Kopienanzahl vorgenommen wird (Schritte 6 und 7).
Im weiteren wird die Unterscheidung vorgenommen, ob das Wartungs-Rufsignal CAL als Eingangssignal in den Rechner Q1 eingegeben ist oder nicht, wodurch dann das Startsignal STAT und das Freigabe-Signal DFE aufgehoben werden, d. h. der Hauptmotor usw. abgeschaltet wird, um damit das Gerät stillzusetzen (Schritte 8 und 10). 10
Ferner wird die Ablauffolge-Betriebsart im Zuge der Prozeß-Ablauffolge, insbesondere die Abschluß-Betriebsart (Nachdrehungs-Betriebsart) ermittelt, um die Eingabesteuerung der Zifferntasten, der Kopiertaste und der '5 Einschubtaste sowie die Anzeigesteuerung auszuführen.
Die Fig. 15-2 und 15-3 sind detaillierte Flußdiagrarnme, die die Betriebsvorgänge des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 zeigen. Nach dem Einschalten der 15 V-Stromversorgung
/u werden der Speicher, die Uberlauf-Kennung und die Stopp-Kennung gelöscht, während in den Einstellzahi-Zähler "1" und "0" eingegeben werden, um die Kennung INTL zu setzen, die angibt, daß sie mit "1" gesetzt wurde, wonach dann das Programm zu dem Schritt 4 fortschreitet. In den
Schritten 4 bis 6 wird bei jeden Durchlauf nach Ermittlung einer Tastenbetätigung der Summer-Zähler bzw. Summer-Zählstand L auf +1 gebracht, wonach nach dem 16. Durchlauf der Zählstand auf "0" gebracht wird, um den Summton abzuschalten. Das heißt, die Schritte dienen zur Erzeugung
des Schwingungstons für eine kurze Zeitdauer bei jeder Tasteneingabe.
Da in den Schritten 10 bis 14 die Kennungen HO bis H5 aufeinanderfolgend ihr Setzen und Rücksetzen wiederholen, werden sie in keiner Weise gleichzeitig gesetzt. Dementsprechend entspricht mit einer bestimmten Zeitsteue-
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rung ein einzelner Datenwert den Eingängen O bis 3 im Hinblick auf das Einschalten einer Einzeltaste oder auf ein einzelnes Störungssignal· Daher kann irgendeine der Tasten 0 bis 3 mittels der Kennung HO ausgelesen werden, irgendeine der Tasten 4 bis 7 mittels der Kennung H1 ausgelesen werden, irgendeine der Tasten 8, 9 und C mittels der Kennung 112 ausgelesen werden und irgendeine der Tasten für die Kassettenwahl, die Stopptaste, die Einschubtaste und die Kopiertaste mittels der Kennung H3 ausgelesen werden. Ferner erfolgt mittels der Kennung H4 die Wartungsruf- und Ablauffolge-Unterscheidung (eines Signals aus dem Rechner Q2). Das heißt, die Unterprogramme des vorstehend angeführten Programmablaufs, die durch die Unterscheidung über die vorstehend genannten Ziffernstellen-Kennungen HO bis H4 ausgeführt v/erden, entsprechen den Unterprogrammen C, D, E bzw. F. Mittels dieser Unterprogramme werden die Eingabe- und Anzeigesteuerung, die Tasten-Unterscheidung usw. ausgeführt. Ferner bilden die Schritte 15 usw. das Unterprogramm H, bei welchem die Anzahl der festsitzenden Blätter von der Kopienanzahl abgezogen und angezeigt wird.
Im folgenden wird die Zifferneingabe und -anzeige erläutert. Wenn in einem jeweiligen Unterprogramm der Einschaltzustand der Zifferntasten festgestellt wird, wird die Tasten-Kennung F/KEY gesetzt. Beispielsweise werden die Schritte 161 bis 164 in dem Unterprogramm C ausgeführt, um die Kennung F/KEY1 zu setzen, um dadurch eine Eingabe an irgendeiner der Tasten O bis 3 anzuzeigen.
Bei dem Schritt 165 wird der Wert zeitweilig in einem Zwischenspeicher TM im Rechner Q1 gespeichert, wonach dann die Kennungs-Unterscheidung dahingehend erfolgt, ob sie eine Uberlauf-Kennung ist oder schon die Einstell-Kennung 1 ist (Schritte 166 und 167). Wenn die Kennung
"Einstellung 1" ist, werden die Zahlen aus dem Zwischen-
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speicher TM in einen Einstellungs-Speicher SETI (erste Ziffernstelle) mit Ausnahme der Taste "O" gespeichert, so daß sie an der ersten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung 72 angezeigt werden und das Summersignal BZ eingeschaltet wird. Wenn im weiteren eine Zifferntaste betätigt wird, werden die Schritte 163 bis 172 erneut mittels der Tasten-Kennung P/KEY1 ausgeführt, die über den Schritt 161 bei dem Schritt 175 rückgesetzt wurde. Die in dem Zwischenspeicher TM gespeicherten Ziffernwerte werden im Speicher SETI gespeichert, der durch Verschiebung der Ziffernwerte im Speicher SETI zu dem Speicher SET2 bei dem Schritt 168 frei wurde (Schritte 171 und 172). Demgemäß wird die Ziffer aus dem Speicher SETI an der ersten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung 72 angezeigt und die Ziffer aus dem Speicher SET2 an der zweiten Ziffernstelle angezeigt. Da bei dem Schritt 168 die Uberlauf-Kennung F/OVF gesetzt wird, wird keine dritte Zifferneinstellung aufgenommen. Auch durch die Tastenermittlung in den Unterprogrammen D und E können die Schritte 165 usw. ausgeführt werden, wobei die Speicherung, Anzeige und Summton-Erzeugung auf die vorstehend beschriebene Weise erfolgt. Da die Ziffernstellen-Impulse konstant mit einem Zyklus von einigen wenigen Mikrosekunden erzeugt werden, können die Unterprogramme C bis H in dem Abtastungssystem ausgeführt werden und die Eingaben wie die Tasteneingaben usw. in der Zeitdauer für die Bedienung einer derartigen Taste usw. erfaßt werden.
Wenn bei dem Schritt 160 das Einschalten des Prüf-ου schalters 49 erfaßt worden ist, wird der Sensorüberprüfungs-Ablauf nach Fig. 15-4 ausgeführt, wobei auf die vorangehend beschriebene Weise eine fehlerhafte Sensor-Grundplatte an der Segment-Anzeigevorrichtung 72 angezeigt
wird.
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Ferner wird bei dem Schritt 106 in dem Unterprogramm F die Einschubtaste erfaßt, um dadurch die Daten wie die Ziffern usw. zurückzuziehen, die bisher bei dem Schritt 105 erzielt wurden. Danach werden diese Daten bei dem Unterscheidungs-Schritt 65 der Abschluß-Betriebsart in dem Unterprogramm G nach Beendigung des Einschubkopierens in die anfänglichen Speicher SET, COPY usw. zurückgerufen (Schritt 69). Da die Einschubdaten an den Stellen des Schreib-Lese-Speichers RAM gespeichert werden, die durch das Zurückziehen der Daten frei geworden sind (SETI, SET2 usw.), werden diese Einschubdaten auf die vorangehend beschriebene Weise an der Segment-7\nzeigevorrichtung angezeigt. Bei dem Schritt 97 werden die Kassettendaten aus der Wähltaste für die obere bzw. untere Kassette als Ausgangssignal UL abgegeben, das die Anzeige herbeiführt (wenn UL "1" ist, wird das untere Kassettenfach angezeigt).
Ferner wird bei dem Schritt 3 5 des Unterprogramms H der Ausschaltzustand des nahe der Auflageplatte sitzenden Schalters erfaßt und dann die bei dem Schritt 55 eingeschaltete Anzeigevorrichtung ausgeschaltet (Schritt 36).
Wenn bei dem Schritt 40 des Unterprogramms G das
iJ Wartungs-Rufsignal ermittelt wird, werden das Kopierstartsignal STAT und das Freigabe-Signal DFE für die automatische Vorlagen-Transportvorrichtung abgeschaltet, wobei die Segmentanzeige an den Anzeigevorrichtungen 72 und 73 wiederholt wird (Schritte 42 und 43) und die
Tasteneingabe gesperrt wird. Von diesen Schritten wird bei der Zeitgeber-Subroutine 43 das Tastverhältnis bzw. Einschaltverhältnis ,des Ein- und Ausschaltens mit der Anzeige-Subroutine allein so verglichen, daß die Anzeige mittels der Anzeigevorrichtungen 72 und 73 auf die gleiche
Helligkeit wie die vom Rufzustand verschiedene gebracht
wird. Entsprechend ist es möglich, die Anzeige
heller als gewöhnlich zu machen, um dadurch die Warnung bemerkbar zu machen.
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Die Vorgänge, bei denen der Kopierzustand aus dem Zusammenhang zwischen dem Löschbelichtungs-Signal S8 und dem Transformatorsteuerungs-Signal S10 decodiert wird, die Prozeßablauffolge-Betriebsart mit dem l'eit-Steuerungssignal ermittelt wird und die Eingabesteuerung ausgeführt wird, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 5-3 und 15 erläutert. Der Zustand der beiden Signale ergibt den Ablaufd -(a) — (h) — (c) — (b> - (cj -@- (ä*—(d} wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Dieser Ablauffluß wird im voraus in den Festspeicher des Folgesteuerungs-Rechners Q2 als Ablauffolge-Programm gespeichert und durch das Startsignal als Ausgabe des Rechners Q2 abgegeben. Durch Überwachung dieses Ablaufs mit dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 wird der Kopierzustand erfaßt, wonach die Tasteneingabe sowie auch die Vorlagen-Transportvorrichtung-Freigabebedingungen festgelegt werden. Im einzelnen ist der Betriebssteuerungs-Rechner so ausgelegt, daß er den Zeitpunkt (_b) als denjenigen erfaßt, an dem der Kopiervorgang beginnt, den Zeitpunkt(cj der die Umstellung des optischen Systems von der Vorlaufbewegung zu der Rücklaufbeweguna darstellt, als den Zeitpunkt erfaßt, an dem der Kopxerzyklus abgeschlossen worden ist, um damit das Hochzahlen in den Kopienzähler zu steuern, den Zeitpunkt(j) erfaßt, der den Eintritt in den Nachdrehungs-Zyklus'darstellt, und den Zeitpunkt (k) erfaßt, der den Abschluß aller Kopiervorgänge darstellt. Der Ablauf dieses normalen Kopierzustands kann folgendermaßen angezeigt werden: Als Ergebnis werden die unterschiedlichen Steuerungen wie für die Tasteneingabe,
die Anzeige usw. dadurch ausgeführt, daß der ersten Anhaltern
ou Bereich (1) in dem Prczeßablauf, der ersten Kopierzyklus-Bereich (2, 3), der Nachdrehungs-Bereich (4), der zweite Anhalte-Bereich (5) und der zweite Kopierzyklus-Bereich (6) erfaßt werden, wie es in Fig. 5-4 gezeigt ist. Die Fig. 18-1 bis 18-3 zeigen Möglichkeiten für die Eingabe
unter unterschiedlichen Bedingungen bei diesen Zeit-Bereichen .
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Das Flußdiagramm in Fig. 15 macht es deutlich, wie die vorstehend angeführte Decodierung tatsächlich in dem Betriebsablauf-Rechner Q1 erfolgt. Die Schritte 40 bis zeigen die Vorgänge. Der Ablauf in dem Zeit-Bereich^V der die erste Anhalte-Betriebsart darstellt, durchläuft den Weg 40-44-61-63-64-78-79-73. Das heißt, es wird der Ausschaltzustand des Lösch-Signals S8 aus dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 erfaßt, danach bei dem Schritt 61 der Ausschaltzustand des Transformator-Signals S10 erfaßt und dann der Umstand, daß der Ablauf in dem Zeitbereich (d) steht, in dem Schreib-Lese-Speicher RAM als Kennung F/A gespeichert. Da die Kennungen F/C und F/STOP nicht gesetzt sind, wird in dem Schritt 79 als Ausgangssignal aus dem Ausgang 3 das Freigabe-Signal DEF abgegeben.
Als nächstes wird unter Verwendung der Kennung F/A der Zeitpunkt(b) an dem der Kopiervorgang beginnt, mittels des Ablaufs über den Weg 40-44-45-46-47-48 ermittelt. Das heißt, es werden der Einschaltzustand des Lösch-Signals S8 und der Ausschaltzustand des Transformator-Signals S10 erfaßt (Schritte 44, 45), um die Kennung F/C zu setzen, wonach in dem Schritt 122 die Kopien-Anzeigevorrichtung 7 3 auf "0" gebracht wird.
Der Zeitpunkt (a)ist ein Ablauf über den Weg 40-44-45-46-47-49-4.
Der Ablauf des Zeitbereichs bzw. der Zeitzone für die Vordrehungs-Betriebsart(b)verläuft den Weg 40-44-45-56-57-4. Das heißt, es wird bei dem Schritt 45 weiterhin der Einschaltzustand des Transformator-Signals ermittelt und danach bei dem Schritt 56 die Kennung F/G gespeichert.
Der Zeitbereich für die Vorlauf-Betriebsart (g)verläuft über den Weg 40-44-61-62-4. Dieser Zeitbereich wird als Kennung F/B bei dem Schritt 62 gespeichert.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wechsel, von (c) auf (b) stattfindet (Rücklaufbewegung des optischen Systems), wird über den Weg 40-44-45-56-57-58-59 unter Verwendung der bei dem vorstehend genannten Bereich (c) gesetzten Kennung F/B der Bereich (i) ermittelt, da das Lösch-Signal und das Transformator-Signal beide in ihrem Einschaltzustand sind, wobei die Unterscheidung getroffen wird, ob der Kopienzählstand -1 mit dem Einstellungs-Zählstand übereinstimmt oder nicht (Schritte 58, 59). Falls die Kopiervorgänge wiederholt werden, wenn keine Übereinstimmung besteht, werden die Zeitbereiche bzw. Ablauf e @-(£Ki^-(c) wiederholt und der Vorgang des Addierens von +1 zu dem Kopienzählstand beibehalten.
Wenn in diesem Fall der Kopierzyklus durch Fertigstellung der eingestellten Kopienanzahl, eine Stopptasten-Eingabe usw. beendet wird, um damit in die Nachdrehungs-Stufe einzutreten, werden im Zeitbereich (§) zwei Taktimpulse für den Zeitpunkt φ erzeugt, so daß dieser danach der Zeitpunkt (j) sein kann. Der Zeitpunkt (j) wird über den Weg 4Ο-44-45-46-47-49-5Ο unter Verwendung der Kennung F/G bei dem Schritt 49 erfaßt, mit der der Zeitpunkt in dem Sektor bzw. Bereich(b)gespeichert wird. Falls nicht die Start-Betriebsart besteht, wird als
" ein Ausgangssignal das Freigabe-Signal DEF erzeugt (Schritt 53).
Die nachfolgende Zeitzone (a) verlauf t über den gleichen
Weg wie(a1. Der Zeitpunkt®, der den Zeitpunkt darstellt,
an dem der Kopiervorgang aufhört, wird über den Weg 40-44-61-63-64-65 unter Verwendung der Kennung F/C erfaßt, mit der der Zeitpunkt/k) nach dem Zeitbereich(a) gespeichert wird.
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Verzögerungs-Unterscheidung bei der Abschluß-Betriebsart
Im folgenden wird die Ursache für die Verzögerung des Ausschaltzustands des Transformator-Steuerungs-Signals S10 (Spannungsumschaltung) um eine bestimmte Zeitdauer nach dem Zeitpunkt(h) erläutert.
Die Fortsetzung des Kopiervorgangs durch den Folge-Steuerungs-Rechner erfolgt mittels des Kopierbefehl-Signals STAT aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1. Zum Zeitpunkt(b) ermittelt der Folgesteuerungs-Rechner, ob das Kopierbefehl-Signal STAT aus dem Betriebssteuerungs-Rechner "1" oder "O" ist. Wenn das Signal "0" ist, schreitet der Programmablauf zu der vorstehend genannten Nachdrehungs-Betriebsart fort. Hinsichtlich des Betriebssteuerungs-Rechners ist jedoch die Erfassung des Zeitpunkts (Q), die Zählung der Kopienanzahl bei dem Schritt 58 und die Unterscheidung bei dem Schritt 57 unerläßlich, so daß daher unvermeidbar eine Zeitverzögerung in einem gewissen Ausmaß bis zur Erzeugung des Kopierbefehl-Signals STAT in dem Folgesteuerungs-Rechner auftritt, nachdem diese drei Betriebsvorgänge abgeschlossen sind. Das heißt, die Verzögerung wird dadurch verursacht, daß die Uberein-Stimmung zwischen dem Kopienzähler und dem Einstellungszähler erfaßt wird und dann das Kopierbefehl-Signal abgegeben wird. Wenn demnach der Folgesteuerungs-Rechner das Kopierbefehl-Signal abfragt, das der Betriebssteuerungs-Rechner vor seiner Auslösung zum Zeitpunkt (B) aufrechteren
ou halten hat, fährt der Folgesteuerungs-Rechner in der Erkennung des Moments als "1" fort, so daß bei dieser Betriebsart der Kopierzyklus fortgesetzt wird, was unerwünscht ist. Um dieses zu vermeiden, ist der Folgesteuerungs-Rechner so ausgelegt, daß er das Kopierbefehl-
Signal zu einem Zeitpunkt erkennt, der gegenüber dem Zeitpunkt(h) um 2 Takte (ungefähr 11 ms) verzögert ist.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt das Kopierbefehl-Signal STAT aus dem Rechner Q1 "1" ist, wird erneut die Vorlauf-Kupplung CL1 voll eingeschaltet, um den Kopierzyklus auszuführen; wenn das Signal "0" ist, wird das Wechselstrom-Transformator-Steuerungs-Signal S10 rückgesetzt, um die Spannung für die negative Komponente des Wechselstrom-Laders abzusenken und damit den Nachdrehungs-Zyklus auszuführen.
Im folgenden wird der Zeitpunkt erläutert, an dem der Betriebssteuerungs-Rechner Q1 unterscheidet, ob von der (auf Papiermangel, Fehlen der Kassette, Fehlen des Schlüsselzählers usw. zurückzuführenden) Kopierunterbrechungs-Betriebsart an oder von der (auf die Hochzählung des Kopienzählers, die Stopptasten-Eingabe usw. zurückzuführenden) Kopierabschluß-Betriebsart an der Nachdrehungs-Zyklus stattgefunden hat.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, besteht in dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 keine Eingabeinformation zur Beurteilung darüber, ob der Kopiervorgang unterbrochen werden soll ooer nicht. Alle diese Informationen sind in dem Folgesteuerungs-Rechner Q2. Das heißt, das Signal PEP für eine fehlende Kassette oder fehlendes Papier, die Kassettensignale (j) bis (5) , das Wartesignal WTD usw. werden als Eingangssignale in die Eingänge 14 bis 10 eingegeben. Andererseits werden diejenigen Informationen zur Beurteilung, ob die Kopierabschluß-Betriebsart aufgenommen ist oder nicht, alle als Eingangs-
signale in den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 eingegeben.
Dies ist aus dem Umstand ersichtlich, daß die Stopptasten-Eingabe an dem Eingang 1 aufgenommen wird und daß das Hochzählungssignal des Kopienzählers COPY mittels des
Rechners Q1 erfaßt wird.
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Im Falle der Kopierunterbrechungs-Betriebsart gibt daher der Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Transformator-Steuerungs-Signal S10 einseitig auf, und zwar trotz des Umstands, daß das Kopierbefehl-Signal STAT in dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 den Pegel "1" zu dem Zeitpunkt annimmt, an dem der Abtastungs-Rücklauf eingeleitet ist und der Zeitpunkt Q) nach zwei Takten erreicht worden ist. Daher kann durch Erfassung dieses Umstandes festgestellt werden, daß bei der Kopierunterbrechungs-Betriebsart der Nachdrehungs-Vorgang eingeleitet wurde. Das heißt, es wird gemäß den vorstehenden Ausführungen bei den Schritten 49 und 50 der Zeitpunkt (j) im Flußdiagramm erfaßt. Da die Kopierbefehl-Signal-Kennung F/H nicht rückgesetzt ist, bleibt selbst bei dem Zeitpunkt Q) in der Kopierunterbrechungs-Betriebsart das Kopierbefehl-Signal noch auf dem Pegel "1". Dementsprechend werden die Schritte 51-52-4 ausgeführt. Bei dem Schritt 52 dieser Schritte dient die Kennung F/STOP zum Merken bzw. Speichern der Kopierunterbrechungs-Betriebsart. Daher wird bei diesem Schritt 52 diese Kopierunterbrechungs-Betriebsart eingestellt, wobei das Kopierbefehl-Signal STAT und die Kennung F/H aufgegeben werden.
Wenn andererseits während des Kopiervorgangs die Stopptaste gedrückt wird, werden zu diesem Zeitpunkt das Kopierbefehl-Signal STAT und die Kennung F/H aufgegeben. Dieser Aufgabe-Vorgang erfolgt nämlich über den Weg 98-99-100 bei dem Eingabe-Programmablauf F. Wenn ferner der Kopienzählstand und der Einstellungszählstand zum Zeitpunkt ζι.) einander gleich werden, werden zu diesem Zeitpunkt auf die gleiche Weise das Kopierbefehl-Signal und die Kennung F/H aufgegeben. Dieser Aufgabevorgang erfolgt über den Weg 56-57-58-59-6O-1OO der Flußdiagramme G und F. Dabei wird bei dem Schritt 60 als Ausgangssignal das Transportvorrichtungs-Freigabe-Signal
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erzeugt. Da das Kopierbefehl-Signal und die Kennung F/H im Falle der Kopierabschluß-Betriebsart vor Erreichen des Zeitpunkts(^)aufgegeben werden, wird daher gemäß den vorstehenden Ausführungen der Zeitpunkt(j) ermittelt und der Betriebsablauf über den Weg 49-50-51-53 ausgeführt. Daher wird die Kopierabschluß-Betriebsart mit der nachfolgenden Ablauffolge ohne Setzen der Kennung F/STOP ermittelt.
Steuerung der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung und des Kopiergeräts
Nachstehend wird die Steuerung für das Transportvorrichtungs-Freigabe-Signal DFE sowie dem gewöhnlichen Kopier-Vorgang und dem Transportvorrichtungs-Betriebsablauf beschrieben, welcher durch das Transportvorrichtungs-Bereitschaftssignal STB herbeigeführt wird.
Die automatische Vorlagen-Transportvorrichtung beginnt ihren Betriebsablauf grundsätzlich auf die Beendigung eines Kopierzyklus hin (zu dem Zeitpunkt, an dem die Vorwärtsbewegung des optischen Systems für die Abtastung abgeschlossen ist), so daß die Vorlage die Vorlagen-Auflage während der Rücklaufbewegung erreicht und die restliche Rücklaufbewegung weggelassen wird, wonach sofort die Vorlaufbewegung für die nächste Kopie eingeleitet wird, wodurch die Kopiergeschwindigkeit gesteigert wird. Dementsprechend muß das Transportvorrichtungs-Freigabe-Signal DFE, das zur Bedeutung hat, daß die Transport-Vorrichtung betätigt werden soll, aus dem Betriebssteuerungs-Rechner vor dem vorstehend genannten ZeitpunktQj erzeugt werden, wobei verschiedene Bedingungen in Betracht zu ziehen sind. Dieses Freigabesignal DFE wird zu Beginn des nächsten Kopierens aufgehoben. Die Zusammenhänge zwisehen diesen unterschiedlichen Bedingungen und der Eingabe mittels der verschiedenen Tasten werden nachstehend gezeigt:
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(1 ) Erster Ruhezeitbereich
(1)-1 Nach dem normalen Schließen des Hauptschalters MSW werden alle Tasteneingaben aufgenommen und das Signal DFE wird ge
setzt.
(1)-2 Nach dem Schließen des Hauptschalters MSW
bei unveränderter Störung werden keine Tasteneingaben eingegeben. Nach der Aufhebung
der Störung erfolgt der gleiche Vorgang wie bei (1 ) -1 .
(1)-3 Nach dem Schließen des Hauptschalters MSW bei weiter bestehendem Wartungs-Ruf
werden keine Tasteneingaben eingegeben.
(2) Erste Kopierzeit
(2)-1 Wenn der Betriebsablauf unter Verwendung
der Kopiertaste herbeigeführt wird, wird der Kopienzähler auf "O" zurückgestellt und das Signal DFE aufgehoben.
ZJ (2)-2 Auch wenn der Betriebsablauf durch das
Einschalten des Vorlagen-Bereitschaftssignals STB herbeigeführt wird, erfolgt derselbe Vorgang wie bei (2)-1.
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(3) Kopierzyklus
(3)-1 Während des normalen Kopierzyklus (oder
nach Beheben einer Störung, nach der Eingabe mittels der Stopptaste, nach
Beheben eines Papiermangels oder nach dem Hochzählen der Kopienanzahl) werden nur Eingaben mittels der Einschubtaste und der Stopptaste aufgenommen. Wenn jedoch die Einschubtasten-Eingabe aufge
nommen wird, werden alle Tasteneingaben gesperrt, bis der Hauptmotor angehalten hat.
(3)-2 Während des Einschub-Kopierzyklus wird
nur die Stopptasten-Eingabe aufgenommen.
(3)-3 Während des Kopierzyklus mit der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung wird nur die Stopptasten-Eingabe aufgenommen.
Zusätzlich hierzu ist (4) ein RücklaufZyklus, (5) ein zweiter Ruhezeitbereich und (6) ein zweiter Kopierzeitbereich, wofür die Tasteneingabe-Aufnahmefähigkeit und die Freigabe-Ausgabe in den Fig. 18-1 bis 18-3 gezeigt sind. Nachstehend werden nur die wichtigsten Punkte beschrieben, während die anderen Gesichtspunkte weggelassen sind, da sie aus den Figuren deutlich hervorgehen. Die Fig. 18-1 zeigt die Eingabeart nach Abschluß des gewöhn-
liehen Kopierens, die Fig. 18-2 zeigt die Eingabeart nach Abschluß des Einschubkopierens und die Fig. 18-3 zeigt die Eingabeart nach Abschluß des Kopierens mit der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung.
Die vorstehend genannten Betriebsvorgänge werden unter
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Bezugnahme auf das Flußdiagramm beschrieben.
Der Vorgang (1)-1 erfolgt bei dem Ablauf G auf dem Weg 40-44-61-63-64-78-79; wenn diese Schleife durchlaufen wird (erste Ruhezeit), wird immer das Freigabe-Ausgangssignal gesetzt.
Der Vorgang (1)-2 erfolgt bei dem Ablauf H auf dem Weg 15-20-21-34, wobei bei dem Schritt 31 immer das Ausgangssignal DFE aufgehoben wird (was nachstehend als "rückgesetzt" bezeichnet wird).
Der Vorgang (1)-3 wird bei dem Ablauf G auf dem Weg 40-41-42-43 ausgeführt, wobei das Ausgangssignal DFE immer rückgesetzt ist.
Der Vorgang (2)-1 wird bei den Abläufen G und K auf dem Weg 4O-44-45-46-47-48-12O-122-123-124 ausgeführt, wobei das Ausgangssignal DFE bei dem Schritt 123 rückgesetzt wird.
Der Vorgang (2)-2 wird auf dem Weg 15-16-17-35-37-38-39-111-94 ausgeführt, wobei das Kopierbefehl-Signal STAT ausgegeben wird (Schritt 94). Bei dem Schritt 38 wird das ZJ Bereitschaftssignal STB aus der Transportvorrichtung ermittelt.
(3) Bei jedem Ablauf in dem Kopierzyklus ist die Kopierkennung F/COPY gleich "1", so daß daher keine Eingabe
außer der Eingabe für das Einschub-Stoppen erfolgt. 30
(4) Hinsichtlich der Tasteneingabe und der Transportvorrichtungs-Freigabe während des Rückwärtsdrehungs- bzw. Rücklaufzyklus gilt folgendes:
Aus den Fig. 18-1 bis 18-3 ist ersichtlich, daß das
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Transportvorrichtungs-Freigabesignal nur während des Hochzählens des Kopienzählers COPY, bei der Rücklaufzone
(4) mittels der Stopptaste und bei der zweiten Ruhezeit
(5) gesetzt wird; dies erfolgt dadurch, daß ermittelt wird, daß die Kennung F/H oder das Kopierstart-Signal zum Zeitpunkt (j) schon aufgehoben wurde. Dementsprechend werden die Schritte 50-51-52 durchlaufen, wobei bei dem Schritt 51 die Kennung F/H ermittelt wird und bei dem Schritt 53 das Freigabesignal DFE gesetzt wird.
Während der Kopierzyklen wie des Einschubkopierens und des Transportvorrichtungs-Kopierens wird keine Eingabe mit der Einschubtaste 55 aufgenommen, während diese beim gewöhnlichen Kopierzyklus aufgenommen wird. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Einschubtaste gedrückt worden ist, wird durch die Schritte 106-100 die Kennung F/H rückgesetzt, so daß zum Zeitpunkt (j)die Kennung F/H schon schrittweise auf "0" gebracht ist. Dementsprechend werden die Schritte 50-51-53 durchlaufen, wobei bei dem Schritt 51 die Kennung F/H ermittelt wird und bei dem Schritt 53 das Freigabesignal DFE gesetzt wird.
Wie aus den Fig. 18-1 bis 18-3 ersichtlich ist, wird während des Anhaltens des Kopierens bei der Stopp-Betriebsart (kein Papier, kein Schlüsselzähler, Störung usw.) und beim Drücken der Löschtaste nach Aufheben dieser Betriebsart das Transportvorrichtungs-Freigabeausgangssignal unter der Annahme gesetzt, daß das Kopieren für die Vorlage an dem Vorlagentisch aufgehoben bzw. beendet wurde.
Dieser Vorgang erfolgt, wenn die Schritte 40-44-61-63-64-78-79 bei dem Ablauf G ausgeführt werden, nachdem die Schritte 135-136-3 bei dem Eingabe-Ablauf E ausgeführt worden sind. Das heißt, bei dem Schritt 3 wird die Kennung F/STOP aufgehoben, die die Stopp-Betriebsart speichert,
OJ wonach bei dem Schritt 78 der Wert "0" der Kennung F/STOP
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ermittelt wird und bei dem Schritt 79 das Freigabesignal DFE gesetzt wird. Demgemäß wird in der Transportvorrichtung die Klinke 86 angehoben und der Transportbandmotor (Transportband 89) betätigt, um die Vorlage auszustoßen.
Hinsichtlich der Betriebsvorgänge (3)-1 und (3)-2
gilt folgendes:
Zum Zeitpunkt(]}) nach Fig. 5-4, nämlich bei dem Schritt 48 wird die Kennung F/COPY gesetzt, die die Anzeige für den Kopierzyklus darstellt. Der Umstand, daß während des Pegels '"I" der Kennung F/COPY keine Tasteneingabe mittels der Tasten O bis 9, C und UP (obere Kassette) erfolgt, ergibt sich daraus, daß das Programm vom Schritt 130 auf den Schritt 4, von dem Schritt 147 auf den Schritt 4 und von dem Schritt 159 auf den Schritt 4 springt. Für die Kennung F/STOP, die Einschubtaste und die Kopiertaste läuft das Programm auf dem Weg zu den Schritten 80-81-82-82-84-85-86-101 im Flußdiagramm, wonach die Ermittlung zwischen den Schritten 101 und 111 erfolgt. Hierbei ist F/E eine Kennung, die den Rückdrehungs- bzw. Rücklaufzustand anzeigt und die zu einem Zeitpunkt (jj gesetzt wird (Schritt 50). Dementsprechend bezieht sich der über die Schritte 101-108 führende Ablauf auf den Rücklauf, der über die Schritte 101-102-106 führende Ablauf auf den Kopierzyklus und der über die Schritte 101-102-103 führende Ablauf auf die Ruhezeit. Folglich werden während des Kopierzyklus Eingaben der Einschubtaste bei dem Schritt 106 und der Stopptaste bei dem Schritt 98 aufgenommen.
ou Wenn während des Kopierzyklus die Einschubtaste betätigt wird, wird bei dem Schritt 107 die Kennung F/INTERRUPTION gesetzt. Daraufhin werden bei den Schritten 126, 143, 155 und 84 drei Kennungen ermittelt, so daß daher keine Eingabe aufgenommen wird und alle diese Schritte auf den
Schritt 4 springen. Dementsprechend wird keine Tasteneingabe aufgenommen. Nach Abschluß des Rücklaufs und Anhalten
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des Hauptmotors erfolgt der Sprung vcm Schritt 65 zu dem Schritt 15, wobei die Einstellungsanzahl, die Kopienanzahl, die Kassettenbezeichnung und jede Kennung auf eine andere Stelle in dem Schreib-Lese-Speicher zurückgezogen werden und die Einschubkopier-Lampe 74 eingeschaltet wird. Demgemäß wird die Anzeige auf "0" gebracht, wobei der Ausstoß des Papiers ermittelt wird, so daß daher die Störungsermittlung und die Kopienanzahl genau werden.
Für den Vorgang (3)-3 gilt folgendes:
Bei dem Schritt 38 wird das Vorlagen-Bereitschaftssignal aus der Vorlagen-Transportvorrichtung ermittelt; danach kommt der Schritt 39, bei dem als Kennung F/DF gespeichert wird, daß der eingeleitete Kopierzyklus die Transportvorrichtungs-Betriebsart ist. Diese Kennung F/DF wird während des Kopierzyklus und der Dauer des Rücklaufs gesetzt und zum Zeitpunkt^Tc), nämlich bei dem Schritt 65 rückgesetzt. Die Tasteneingaben der Tasten 0 bis 9, C und UP springen auf dem zu den Schritten 128-129-4 führenden Weg, den zu den Schritten 128-130-4 führenden Weg, den zu den Schritten 145-146-4 führenden Weg, den zu den Schritten 145-147-4 führenden Weg, den zu den Schritten 157-158-4 führenden Weg und den zu den Schritten 157-159-4 führenden Weg zum Schritt 4, so daß daher keine Tastenkennung gesetzt wird und keine Tasteneingabe aufgenommen wird. Auf ähnliche Weise werden die Kennung F/STOP und die Tasteneingaben mit der Einschubtaste und der Kopiertaste nicht aufgenommen, da während des Rücklaufs die Schritte 86-87-4 ausgeführt werden. Ferner erfolgt während des Kopierzyklus ein Sprung auf den Schritt 4 über die Schritte 86-87-88-98-99-100 oder es wird bei dem Schritt 98 eine Stopptasten-Eingabe aufgenommen. Dadurch werden die Schwierigkeiten der Unterschiedes
liehen Bedienungsvorgänge und der Anzeige während des Vorlagen-Transportvorrichtungs-Kopierens so weit wie mög-
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lieh verringert. Es ist auch möglich, beim Drücken der Einschubtaste die Eingabe sowohl beim Schritt 98 aufzunehmen als auch zu dem Schritt 106 fortzuschreiten.
Anzeigekorrektur für die Anzahl festsitzender Blätter
Nach Fig. 4 schalten die Störungssignale (T) bis (£) des Folgesteuerungs-Rechners Q2 die Markierungsanzeigen 69, 68, 67 bzw. 66 in dem in Fig. 2 gezeigten Bedienungsabschnitt ein und aus.
Wenn nach Fig. 5 ein Papierzufuhr-Fehler oder eine Schrägstellung mittels der Papierzufuhr-Eingang-Sensoren 36, 37 erfaßt wird, nämlich durch die Zeitsteuerungsüberprüfung 41, 4 eine Störung ermittelt wird, wird das Störungssignal (Äjgesetzt und ausgegeben; wenn eine Störung an der Bildübertragungsstation durch die Zeitprüfung 2 erfaßt wird, wird das Störungssignal(Jf) gesetzt und ausgegeben; wenn eine Störung an der Fixierstation (Verzögerung
™ an dem Sensor 40) durch die Zeitprüfung 2 erfaßt wird, wird das Störungssignal (2) gesetzt und ausgegeben; wenn eine Störung an der Ausgabestation (Stauung an dem Sensor 40) durch die Zeitprüfung 1 erfaßt wird, wird das Störungssignal Q gesetzt und ausgegeben. Daraufhin wird während
*J des Rücklaufs des optischen Systems an den Kopienzähler COPY +1 angelegt, so daß daher die davon subtrahierte Anzahl sich in Abhängigkeit davon ändert, ob der Moment des Auftretens der Störung davor liegt oder um wie lange Zeit der Moment später liegt. Wie nämlich aus den Fig.
5-1 und 5-2 ersichtlich ist, wird bei einer Stauung von Halbformat-Papier an dem Auslaß maximal"2" für die Ausgabe eines jeden Störungssignals abgezogen und keine Subtraktion ausgeführt, wenn eine Stauung an der Papierzufuhrstation und der Bildübertragungsstation auftritt;
die anderen Bedingungen müssen gleichfalls berücksichtigt werden. Dies ist aus der nachstehenden Tabelle 1 ersieht-
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lieh.
B 9979
Tabelle 1 1
1
Signal DC
= i
Vollformat
Bedingung Halbformat C - 1
G - 1
O
O
Signal DC
= O
Bezeichnung Signal DC
— 1
: Signal DC
= O
D - 1
Störsignal(V
®
(D
&
A - 2
E - 1
O
O
B -
F -
Das heißt, die Subtraktion zur Korrektur der Anzeige der Kopienanzahl aufgrund der Störung wird durch drei Faktoren herbeigeführt, nämlich die Stelle, an der die Störung aufgetreten ist (Störungssignale (J) bis @) , das Papierformat und den Zeitpunkt während des Rücklaufs (DC-Umschaltzeit).
Diese Subtraktionen erfolgen nach dem Ablauf H.
Nach Fig. 4 werden die Störungssignale Q) bis (T) als Eingangssignale an die Eingänge O bis 3 unter vorbestimmter Zeitgabe des Einstellimpulses I- angelegt, so daß daher dann, wenn irgendeines dieser Störungssignale gesetzt wird, nach Fig. 15 eine Routine ausgeführt wird, die über 15-20-21-34 läuft und zu 15 zurückkehrt. Der Schritt 22 dient zur Sperrung der Subtraktion bei dem Inhalt Null des Kopienzählers COPY. Die Störungssignale (4) und (5) für die Papierzufuhrstation-Störung (Papierzufuhr-Fehler und Schräglage) und die Bildübertragungsstation-Verzögerung bewirken in keinem Fall eine Subtraktion, so daß daher die Schritte 15-20-21-22-23-29-30 ausgeführt werden. In
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dem vorstehend aufgeführten Fall A erfolgt bei den Schritten 23-24 eine Subtraktion"-"! "und ferner bei den Schritten 25-26-27-28-30 eine weitere Subtraktion'-1", so daß insgesamt eine Subtraktion('-21' ausgeführt wird. Im Falle B erfolgt auf dem Weg 23-24-25-26-27-30 eine Subtraktion" -1". In den Fällen C und D erfolgt auf dem Weg 23-24-25-30 eine subtraktion"-1" In den Fällen E, F und G wird zur Subtraktion"-1" der Ablauf 23-29-28-30 ausgeführt. Nach der Subtraktion wird mit dem Anzeige-Schritt 32 der Inhalt des Zählers COPY angezeigt.
SUBDISP wie die Schritte 9 und 32 ist eine bekannte Subroutine, bei der mittels der Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73 der Inhalt des Zählers SET und der Inhalt des Zählers COPY des Schreib-Lese-Speichers dynamisch angezeigt werden.
Gerätestörungsdiagnose in dem speziellen Zeitbereich
Bei dem Bilderzeugungsgerät ist es ein Ziel, eine deutliche Warnanzeige darüber zu ermöglichen, ob ein Papierstau aufgrund einer Störung eines mechanischen Teils oder eines elektrischen Teils aufgetreten ist oder welche Einheit des elektrischen Teils fehlerhaft ist; dadurch soll es dem Benutzer ermöglicht sein, dem Wartungspersonal das Mitbringen eines für die Reparatur notwenigen Ersatzteils oder notwendiger Ersatzteile anzugeben; ferner soll die Störungs-Uberprüfung seitens des Benutzers erleichtert werden, um damit in großem Ausmaß die Zeitdauer zu verkürzen, während der das Gerät unbenutzbar bleibt. Im einzelnen werden die bei diesem Ausführungsbeispiel zu überprüfenden elektrischen Teile bei Auftreten einer Störung bzw. eines Fehlers an ihnen als Störung angezeigt; es sind neun derartige Teile vorgesehen, nämlich die Schräglage-
Sensoren 37 (mit den drei Sensoren -1, -2 und -3) für das obere Kassettenfach, die Schräglage-Sensoren 36 (mit den drei Sensoren -1 , -2 und -3) für das untere
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Kassettenfach, der Papier-Ubertragungs-Sensor 35, der Sensor 39 für die zweite Ausrichtwalze und der Papierausstoß-Sensor 40.
Weiterhin soll bei dem Gerät eine Druckplatte, die einen schadhaften Sensor hat, durch die Segment-Anzeigevorrichtung 72 des Einstellungs-Zählers numerisch angezeigt werden.
Während des gewöhnlichen Kopierens werden zur Ermittlung des Papierzufuhr-Fehlers und der Schräglage die Sensoren 36 und 37 verwendet, während für die Ermittlung eines Staues die Sensoren 35 und 40 verwendet werden. Wenn es gewünscht ist, diese Sensoren selbst zu überprüfen, kann daher eine derartige überprüfung dadurch bewerkstelligt werden, daß während des von dem Kopierzyklus verschiedenen speziellen Zeitbereichs eine Befehlsinformation in das Gerät selbst eingegeben wird. Dabei wird die Störermittlungs-Funktion unterdrückt und eine überprüfung der Betriebsbedingungen dieser Sensoren vorgenommen, wobei zum Vervollständigen eines Kopiervorgangs ein Papierblatt von dem oberen Fach her zugeführt wird, wonach zur Ausführung eines Kopiervorgangs automatisch ein Papierblatt aus dem unteren Fach zugeführt wird, wobei die Funktion eines jeden bei diesem Prozeß zu betätigenden Sensors mittels des Überwachungs- bzw. Betriebssteuerungs-Rechners überwacht wird. Die Druckplatte, deren Störung mit dieser überwachung ermittelt wurde, wird in Form einer vorbestimmten Zahl mittels der Einstellanzahl-
ου Segment-Anzeigevorrichtung 72 angezeigt. Dieser besondere Betriebsvorgang wird in der Weise ausgeführt, daß bei Schalten einer Selbstüberprüfungstaste bzw. des Prüfschalters 49, der an einer geeigneten Stelle am Äußeren des in Fig. 1 gezeigten Geräts angebracht ist, die Lampe dieses
Schalters eingeschaltet wird, während die Anzeige der Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73 gelöscht wird, die
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Wenn nach Fig. 4 der Prüfschalter 49 geschaltet wird, erfaßt der Betriebssteuerungs-Rechner Q1, das sein Eingang 9 auf "O" gelangt; dadurch werden an den Ausgängen 4 und als Diagnose-Betriebsart Ausgangssignale gesetzt. Hierdurch wird gemäß der Darstellung in Fig. 7 die an dem Prüfschalter vorgesehene Lampe eingeschaltet und der Eingang 9 des Folgesteuerungs-Rechners Q2 auf "0" gebracht (dieser Eingang ist ein Störungsrückstellanschluß; wenn die Gehäusetür geschlossen ist und der Türschalter geschlossen bleibt, erkennt der Folgesteuerungs-Rechner Q2 eine unterdrückte Störung für "0" dieses Eingangs). Das heißt, es wird nach Fig. 4 das Stromversorgungsschalter-Signal SWS als Eingangssignal angelegt sowie das Störungsrückstell-Signal RS als Eingangssignal angelegt, wodurch die Papierstörungs-Ermittlung ausgeschaltet wird. Ferner wird auch der Nullunterdrückungs-Ausgang 19 nach Fig. 4 gesetzt, um damit die Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73 auszuschalten.
Dies wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 15 beschrieben. Wenn zunächst die Prüftaste 49 gedrückt wird bzw. der Prüfschalter 49 geschaltet ■" wird, wird sein Einschaltzustand bei Ausführung des Wegs über die Schritte 155-156-157-158-159-160 bei dem Anfangsbzw. Eingabe-Ablauf C beim Schritt 160 erfaßt, wonach ein Sprung auf S in Fig. 15-4 erfolgt. Der Betriebssteuerungs-Rechner setzt sofort das Ausgangssignal an dem Ausgang
19, um damit die Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73 zu löschen bzw. auszuschalten (Schritt 176), wonach ein Fortschreiten zu den Schritten 177-178-179 erfolgt, um damit die obere Kassette zu wählen und das Einschalt-Ausgangssignal (Ausgang 5) für die Prüfungslampe zu setzen.
Danach wird bei dem Schritt 180 das Drücken der Kopiertaste abgewartet; wenn durch das Drücken die Eingabe erfolgt ist,
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wird bei dem Schritt 181 an dem Ausgang 1 das Kopierbefehl-Signal STAT gesetzt, das von dem Folgesteuerungs-Zähler Q2 ausgelesen wird. Bei dem Schritt 182 erfaßt der Betriebssteuerungs-Zähler den Anstieg des Leerbelichtungs-Signals S8 und ermittelt damit, ob das Kopieren begonnen worden ist oder nicht. Wenn der Beginn des Kopierens ermittelt wird, wird zuerst bei dem Schritt 184 der Ausgabezustand des zweiten Ausricht-Sensors 39 ermittelt (Fig.11). Das Ausgangssignal dieses Sensors sollte zu diesem Zeitpunkt auf dem Pegel "1" sein. Falls das Signal "O" ist, erfolgt ein Ablauf über den Weg 221-219-220, um diese Art der Störung anzuzeigen. Falls andererseits der Signal-Zustand normal ist, wird bei dem Schritt 186 ermittelt, daß das Löschbelichtungs-Signal S8 zu "0" wird. Wie aus dem Zeitdiagramm der Fig. 5 deutlich ist, hat zu diesem Zeitpunkt das zugeführte Blatt schon die Schräglage-Sensoren -1, -2 und -3 für das obere Fach erreicht, wobei ein Kopierzyklus für ein erstes Blatt eingeleitet worden ist. Daraufhin wird bei dem Schritt 187 das Kopierbefehl-Signal STAT rückgesetzt und die Ziffernausgabe-Kennung an dem Ausgang 13 gesetzt, wonach bei den Schritten 188, 189 und 190 die Betriebszustände der jeweiligen Schräglage-Sensoren überprüft werden. Diese Sensoren sollen normalerweise auf dem Pegel "0" stehen, wenn sie Papier ermitteln;
*5 daher werden sie als abnormal bzw. fehlerhaft betrachtet, wenn sie auf dem Pegel "1" stehen. Das heißt, wenn der Schräglage-Sensor -3 fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 188-222-219-220 mittels der Anzeigevorrichtungen 72 und
"3,0" angezeigt; wenn der Schräglage-Sensor -1 fehleren
° haft ist, wird auf dem Weg 189-223-220 "1,0" angezeigt; wenn der Schräglage-Sensor -2 fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 190-224-219-220 "2,0" angezeigt. Wenn die Schräglage-Sensoren -1, -2 und -3 für das obere Fach normal
sind, werden die Schritte 188-192 ausgeführt. 35
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Wenn diese Sensoren normal sind, sollte durch das optische System innerhalb eines Zeitraums von dem Zeitpunkt an, an dem das Löschbelichtungs-Signal zu "0" wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem 184 Trommeltakte gezählt worden sind, der zweite Ausricht-Sensor zur Ausgabe des Pegels "0" betätigt werden. Dementsprechend werden zur Prüfung der Sensoren bei den Schritten 193-197 die Zahl 184 indem Zählbereich CNT des Schreib-Lese-Speichers gespeichert, der Zählstand subtrahiert und die Ausgangssignal-Ermittlung ausgeführt. Wenn in der Zeitdauer bis zu dem Zählstand "0" des Zählers CNT das Ausricht-Signal RG zu "0" wird, wird auf dem Weg 194-195 die Übertrags-Kennung CARRY gesetzt. Bei dem Schritt 198 wird diese nach Zählung der 184 Takte als normal ermittelt. Wenn innerhalb dieser Zeitdauer kein Ausgangspecjel "0" des Ausricht-Sensors erfaßt wird, werden von dem Schritt 198 an die Schritte 225-219-220 ausgeführt, um damit "6,0" anzuzeigen .
Aus Fig. 5 ist auch ersichtlich, daß der Zeitpunkt, an dem die 184 Trommeltakte gezählt worden sind, die Zeit ist, während der das erste Blatt Papier den Papier-Übertranuncjs-Sensor 35 betätigt, so daß daher dieser den Pegel "0" ausgeben soll. Wenn daher bei dem Schritt 200 der Betriebszustand dieses Sensors ermittelt wird und der Pegel "1" entdeckt wird, erfolgt ein Fortschreiten auf 200-226-219-220, um "4,0" anzuzeigen. Wenn der Sensor den Pegel "0" hat, werden die Schritte 201 usw. ausgeführt.
Der nächste Schritt 202 dient dazu, mittels des Signals S10 aus dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 zu erfassen, daß die Ablauffolge den Zeitpunkt (J)nach Fig. 5-3 erreicht hat. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, ist danach der Zeitpunkt, an dem 200 Trommeltakte gezählt worden sind,
der Zeitpunkt, an dem das Kopierpapier den Papierausstoß-Sensor 40 erreicht hat. Dementsprechend erfolgt bei den Schritten 203 bis 206 die Zählung, wonach bei dem Schritt
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208 der Betriebszustand des Papierausstoß-Sensors überprüft wird. Normalerweise gibt zu diesem Zeitpunkt dieser Sensor den Pegel "0" ab; wenn er jedoch den Pegel "1" abgibt, wird dies als abnormal bzw. fehlerhaft betrachtet, wonach zur Anzeige von "5,0" die Schritte 208-227-219-220 ausgeführt werden. Wenn der Sensor den Pegel "0" abgibt, wird dies als normal angesehen, wonach der Ablauf auf 209-210 fortschreitet.
Der Schritt 210 dient dazu, durch das Ausschalten des Löschbelichtungs-Signals den Abschluß des letzten Kopiervorgangs zu ermitteln. Der Schritt 211 dient dazu, die Kassette auf das untere Fach umzustellen, an dem Ausgang
1 das Kopierbefehl-Signal STAT zu erzeugen und mittels des Folgesteuerungs-Rechners Q2 den Kopiervorgang einzuleiten. Der Schritt 212 dient ähnlich wie der vorangehend genannte Schritt 86 dazu, das Ausschalten des Löschbelichtungs-Signals als den Zeitpunkt zu ermitteln, an dem das Kopierpapier die Schräglage-Sensorgruppe 37 für das untere Fach erreicht hat. Danach ist bei dem Schritt 214 der Kopierzyklus schon eingeleitet worden, so daß daher das Kopierbefehl-Signal STAT aufgehoben wird und bei den Schritten 215, 216 und 217 die Überprüfung der Schräglage-Sensoren für das untere Fach vorgenommen wird. Wenn die Pegel, die normalerweise zu diesem Zeitpunkt zu "0" werden sollten, dabei "1" sind, wird dies als abnormal bzw. fehlerhaft angesehen. Wenn der Schräglage-Sensor-3 für das untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 215-228-219-222 "13,0" angezeigt; wenn der Schräglage-Sensor -1 für das untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 216-229-219-220 "11,0" angezeigt; wenn der Schräglage-Sensor
2 für das untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 217-230-219-220 "12,0" angezeigt. Wenn bei dem Ablauf bis dahin alle Sensoren fehlerfrei sind, wird auf dem
Weg 218-219-220 "88,00" angezeigt. Die Anzeigevorrichtung 73 des Kopienzählers zeigt "00" an (Schritt 219).
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Ablaufsteuerung der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
Die Fig. 16 ist ein Ablaufsteuerungs-Flußdiagramm für die in Fig. 1-2 gezeigte automatische Vorlagen-Transportvorrichtung; dieses Ablaufprogramm ist in dem Festspeicher des in Fig. 4 gezeigten Transportvorrichtungs-Rechners Q3 gespeichert. Der Hauptschalter der Transportvorrichtung wird zum Anlegen von 15 V geschlossen (Schritt O); das durch Schließen des Betriebsart-Schalters erzeugte Signal MODE wird ermittelt (Schritt 1); wenn das Signal MODE "1" ist, wird das Freigabesignal DFE aus dem Kopiergerät ermittelt (Schritt 2); wenn der Sensor 85 keine Vorlage erfaßt, wird mittels des Sensors go an dem Vorratsbehälter-Abschnitt die Vorlagenermittlung erfaßt (Schritte 3 und 4); wenn eine Vorlage aufgelegt ist, werden der Zuführvorrichtungs-Motor und der Einstellvorrichtungs-Motor eingeschaltet, um die Walzen 87 und 88 sowie das Transportband 89 in Betrieb zu setzen und eine Vorlage auf die Auflageplatte 14 zu befördern (Schritt 5). Wenn die Vorlage den Sensor 84 ohne Schräglage passiert, wird zum Anhalten der Walzen 87 und 88 der Zuführvorrichtungs-Motor abgeschaltet; wenn der Sensor 85 die Vorlage erfaßt, wird zum Anhalten des Trans-
ZJ portbands der Einstellvorrichtungs-Motor abgeschaltet und an den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 das Bereitschaftssignal STB abgegeben (Schritte 6 bis 9). Der Betriebssteuerungs-Rechner Q1 erfaßt dieses Signal und gibt an den Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Start-Signal STAT ab,
um einen Kopierzyklus einzuleiten (Schritt 10). Wenn das Kopieren begonnen ist, wird das Freigabesignal DFE aufgehoben, wodurch auch das Bereitschaftssignal STB aufgehoben bzw. annuliert wird (Schritte 11 und 12). Wenn eine mittels der Tasten eingestellte Anzahl von Kopien fertig-
gestellt worden ist, wird auf die vorangehend beschriebene
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Weise während des Rücklaufs aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 das Freigabesignal DFE abgegeben, so daß daher auf die Ermittlung des Vorhandenseins der Vorlage in dem Vorratsbehälter-Abschnitt mittels des Sensors 90 hin die Vorlage auf der Auflageplatte ausgestossen wird und das Einstellvorrichtungs-Motor-Signal SM sowie das Zufuhrvorrichtungs-Motor-Signal FEM erzeugt, um die nächste Vorlage zuzuführen; zum Anheben der Klinke 86 wird das Plunger-Signal PLS erzeugt (Schritte 13 bis 15). Zum Abschalten des Zufuhrvorrichtungs-Motors wird die Zufuhr der nächsten Vorlage überprüft (Schritte 17 und 18); wenn die vorangehende Vorlage an dem Sensor 85 vorbeigelangt ist, wird das Plunger-Signal PLS abgeschaltet, um die Klinke 86 abzusenken (Schritte 16 und 20). Wenn die nächste Vor-
'5 lage den Sensor 85 erreicht, wird sie wahrgenommen, um damit den Einstellvorrichtungs-Motor abzuschalten (Schritte 19, 21 bis 23). Damit wird der vorangehend beschriebene Kopiervorgang wiederholt. Da nach Abschluß des Kopierens der Betriebssteuerungs-Rechner Q1 die Einstellanzahl nicht
^ löscht, sondern beibehält, kann für jede Vorlage die gleiche Anzahl von Kopien erzielt werden. Wenn die Vorlagen in dem Vorratsbehälter-Abschnitt aufgebraucht sind, werden der Einstellvorrichtungs-Motor und der Plunger eingeschaltet, um nur den Vorlagenausstoßvorgang auszu-
führen; nachdem die Vorlage an dem Sensor 85 vorbeigelangt ist, wird der Plunger bzw. die Klinke abgesenkt und mittels des Sensors 91 der Abschluß des Ausstoßes überprüft, woraufhin der Einstellvorrichtungs-Motor angehalten wird
und die Anfangs-Betriebsart wieder herbeigeführt wird. 30
Falls beim Anlegen des Freigabesignals DFE als Eingangssignal nach dem Schließen des Betriebsart-Schalters an der Auflageplatte 14 schon eine Vorlage vorhanden ist, wird diese Vorlage ausgestossen und zum Kopieren die nächste Vorlage zugeführt (Schritte 3, 10 bis 14, 6, 15).
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Wenn ferner mittels der Stopptaste des Kopiergeräts das Kopieren abgeschlossen worden ist oder das Kopieren aufgrund Papiermangels unterbrochen worden ist und danach die Einstellanzahl und die Kopienanzahl mittels der Löschtaste gelöscht wurden, wird auf die schon angeführte Weise von dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 das Freigabesignal DFE abgegeben, so daß daher über den Schritt 13 die Vorlage während der Unterbrechung ausgestossen wird. Dies ist aus der Spalte für die Transportvorrichtungs-Freigabe in den Fig. 18-1 bis 18-3 ersichtlich.
Wenn die Transportvorrichtung geöffnet wird, die Vorlage von Hand aufgelegt wird und dann die Transportvorrichtung geschlossen wird, ist es möglich, unter Verwendung der Kopiertaste 54 Kopien herzustellen. V/enn die eingestellte Anzahl von Kopien fertiggestellt wurde, kann auf die schon beschriebene Weise durch Verwendung des Betriebsart-Schalters die Vorlage ausgestossen werden. Ferner kann dann, wenn nach dem Kopieren einer von Hand eingelegten Vorlage das sich aus dem anfänglichen Schließen des Betriebsart-Schalters ergebende Signal mittels eines Zeitgebers oder dgl. aufrechterhalten worden ist, die Vorlage auch automatisch ausgestossen werden.
Die Transportvorrichtung ist mit einer Stopptaste für die Unterbrechung der Vorlagenzufuhr versehen; dadurch wird es möglich, durch Ausstatten des Schritts 11 mit einem Stopp-Erkennungs-Routineschritt das Fortschreiten des Ablaufs zu verhindern. Wenn die Schritte 7, 17, 21
und 27 mit einem Stopp-Erkennungs-Routineschritt versehen werden, wird es auch möglich, den Einstellvorrichtungs-Motor und den Zufuhrvorrichtungs-Motor schnell anzuhalten, wenn während der Zufuhreinstellung oder des Ausstoßvorgangs die Transportvorrichtungs-Stopptaste
gedrückt wird.
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Falls ferner selbst dann, wenn von dem Schritt 5 an eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, der Sensor 84 bei den Schritten 7 und 17 keine Vorlage ermittelt, kann ein Störungsanzeige-Ausgangssignal erzeugt werden, um den Zufuhrvorrichtungs-Motor und den Einstellvorrichtungs-Motor anzuhalten.
Kopier-Ablaufsteuerung
Die Fig. 17 ist ein Programmflußdiagramm für die Steuerung der Ablauffolge mittels des Folgesteuerungs-Rechners Q2. Das Programm wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in Fig. 5 beschrieben.
Wenn durch Schließen des Hauptschalters die Zentraleinheit mit der Stromversorgung verbunden wird, wird der Schreib-Lese-Speicher RAM geleert bzw. gelöscht und die Wartelampe eingeschaltet (Schritt 0). Zuerst wird mit dem Stromversorgungsschalter-Signal SWS ermittelt,
™ ob das Störungsrückstell-Signal RS als Eingangssignal angelegt ist oder nicht. Dadurch wird die Störungsunterdrückung zum Ausschalten des Störungsprüf-Schritts oder dgl. erkannt; wenn diese vorliegt, wird die Störungsunterdrückungs-Kennung gesetzt (Schritt 1). Wenn keine
Störungsunterdrückungs-Eingabe besteht, erfolgt die Ermittlung des Papiers an den Störungsermittlungs-Scnsoren 36, 37, 35 und 40; wenn an diesen Papier ist, wird auf die schon beschriebene Weise durch ein- und ausschalten der Markierungs-Lampen 65 bis 69 des Bedienungsabschnitts
(Fig. 2) die Stelle des Sensors angezeigt (Schritt 2).
Wenn die Störungsunterdrückung besteht, wird dieser Schritt nicht ausgeführt. Als nächstes wartet durch Erfassung des Wartesignals WTD das Gerät bis zum Abschluß der Wartezeit; wenn das Signal PEP zur Darstellung von "Fehlende Kassette"
und "Kein Papier in der Kassette" ermittelt wurde, wird diese Schleife nicht durchlaufen (Schritt 3). Wenn die Störungsunterdrückung besteht, wird diese Routine nicht ausgeführt und von Qa ein Wartelampen-Ausschaltsignal
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WTL abgegeben. Zur Unterscheidung zwischen dem Vollformat und dem Halbformat und zum Setzen der jeweiligen Kennung werden die Kassettensignale (T) bis (3) der hinsichtlich des Fachs gewählten Kassette erfaßt (Schritt 4). 5
Als nächstes wird ermittelt, ob von dem Betriebsüberwachungs-Rechner Q1 das Start-Signal STAT abgegeben wird oder nicht; wenn das Start-Signal erfaßt wird, werden das Hauptmotor-Signal S1, das Löschlampen-Signal S8, das Totalbelichtungslampen-Signal S9 und das Rücklauf-Signal S7 zur Einstellung des optischen Systems auf eine vorbestimmte Anhaltestellung abgegeben. Wenn das optische System in die Anhaltestellung gelangt ist, wird das Signal OHP zu "0", wonach das Primärseiten-Hochspannungs-Signal S11 abgegeben wird (Schritt 6). Wenn danach 30 Taktimpulse CL gezählt worden sind, wird das Wechselspannungs-Transformator-Signal S10 abgegeben, um die Negativkomponente der Wechselstromkorona anzuheben (Schritt 7). Wenn weitere 312 Taktimpulse gezählt worden sind, erfolgt eine Nachprüfung hinsichtlich einer fehlenden Kassette oder fehlenden Papiers; weiterhin wird ermittelt, ob das Start-Signal STAT ausgeschaltet wurde oder nicht; wenn das Start-Signal ausgeschaltet wurde, wird das Wechselstrom-Transformator-Signal S10 ausgeschaltet und wieder der Schritt 1 herbeigeführt (Schritt 8). Wenn kein Stopp-Signal ermittelt wird, wird zur Zufuhr von Papier aus der Kassette das Papierzufuhr-Signal S2 abgegeben; nachdem 47 Taktimpulse gezählt worden sind, wird zugleich mit dem Ausschalten des Signals S2 ein erstes Ausricht-Signal S3 erzeugt, um unter Grob-Zeitsteuerung das Papier zu der zweiten Ausrichtwalze hin zu befördern. Zugleich wird das Signal S13 erzeugt, um damit das Ausgangssignal der Potential-Meßvorrichtung an einen nicht gezeigten Potential-Steuerabschnitt abzugeben. Es ist ferner möglich, die
Potential-Meßvorrichtung so auszulegen, daß durch das Signal S13 die Drehung des Rotors der Meßvorrichtung eingeleitet wird.
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Als nächstes werden 54 Taktimpulse gezählt, um damit das Signal S5 abzugeben und die Ilalogen-Lampe 16 einzuschalten (Schritt 10).
Inzwischen wird zur Überprüfung hinsichtlich einer Schrägzufuhr (Schräglage) des Papiers die Trommeltakt-Impulsanzahl (3 Takte) gezählt (Funktion des Zeitgebers 4), die für die Zeit von dem Zeitpunkt, an dem das Papier einen der Papierzufuhr-Eingangs-Sensoren 36 (Signal CP0S1) erreicht hat, bis zu dem Zeitpunkt notwendig ist, an dem das Papier einen anderen dieser Sensoren erreicht hat (Signal CPOS2). Das heißt, wenn die Taktanzahl eine vorbestimmte Anzahl übersteigt, wird das Papier als schräqliegend betrachtet und das Störungssignal 4 abgegeben sowie die Zufuhr des nächsten Blatts angehalten, um damit die Wiederaufnahme des AblaufVorgangs zu unterbrechen. Wenn das Papier Halbformatpapier ist, wird zur Überprüfung der Schräglage die Anzahl der Impulse CL von der Erzeugung des Signals CPOS1 an bis zu dem Zeitpunkt gezählt, an dem das Papier einen weiteren, in einem kürzeren Abstand als die anderen Sensoren liegenden Sensor erreicht (Signal CPOS3).
Danach werden nach Einschalten der Lampe 23 Taktimpulse gezählt und das Vorlauf-Signal S6 für das optische System sowie das Signal S12 für den Antrieb der Entwicklungsvorrichtung abgegeben. Zur Vermeidung eines Stosses wird jedoch an die Vorlaufkupplung eine Spannung nur schrittweise angelegt (Schritt 11). Wenn das optische System seine Anhaltestellung verläßt, wird der Pegel "1" des Signals OHP ermittelt, um das Löschlampen-Signal S8 auszuschalten, und das erste Ausrichtwalzen-Signal S3 wieder einzuschalten; dabei wird zum Einleiten der Abtastung an die Vorlaufkupplung die volle Spannung angelegt (Schritt 12).
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Wenn die Lampe eingeschaltet wird, sollte Papier an dem Papierzufuhrstation-Sensor 36 vorbeilaufen; daher wird beim Einschalten des Lampensignals der Sensor 36 überprüft. Wenn kein Papier ermittelt wird, wird dies als Papierzufuhr-Fehler beurteilt und das Störungssignal 4 abgegeben.
Wenn als nächstes das optische System den Ausricht-Sensor 39 erreicht und öls Eingangssignal das Signal RG angelegt wird, wird das zweite Ausrichtwalzen-Signal S4 abgegeben (Schritt 13). Wenn vom Zeitpunkt der Erzeugung des Signals OHP an 175 Taktimpulse gezählt worden sind, wird die Formatkennung ermittelt. Wenn das Papier Vollformat-Papier ist, wird der Taktzählstand 157 abgezählt.
Danach werden die Signale S5 und S6 abgeschaltet, um die Lampe abzuschalten, die Vorlaufbewegung des optischen Systems zu beenden und die Signale S7 und S8 zu erzeugen, mit welchen die Rücklaufbewegung des optischen Systems eingeleitet wird und die Löschlampe eingeschaltet wird (Schritt 14) .
Dieses Lösch-Signal S8 wird als Eingangssignal an den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 angelegt und bewirkt unter der Bedingung eines Pegels "1" des Signals S1O eine Addition von 1 (+1) an dem Kopienzähler COPY. Gemäß der vorangehenden Beschreibung ermittelt der Betriebssteuerungs-Rechner Q1, ob der Inhalt des Einstellzähler-Speichers SET des Schreib-Lese-Speichers gleich dem Inhalt des Kopienzähler-Speichers ist oder nicht; dadurch wird die Beendigung des Kopierens erkannt; wenn der Inhalt des Einstellzähler-Speichers SET mit dem Inhalt des Kopienzähler-Speichers übereinstimmt, schaltet der Rechner Q1 das Start-Signal STAT ab und versetzt den Folgesteuerungs-Rechner Q2 in die Rückdrehungs- bzw. Rücklauf-Steuerungs-
Betriebsart. Aus dem schon angeführten Grund zählt der Folgesteuerungs-Rechner Q2 zwei Taktimpulse nach dem Einschalten der Signale S7 und S8 und schaltet das Wechselstrom-Signal S10 ab.
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Wenn der Kopienzähler nicht zu Ende gezählt hat, wird das Signal STAT nicht aufgehoben, so daß daher zur wiederholten Fortsetzung des Kopierens der Programmablauf auf den vorangehend genannten Papierzufuhr-Schritt 9 springt (Schritt 15). Wenn der Kopienzähler zu Ende gezählt hat, wird zur Ermittlung eines Pegels "0" des Signals OHP der Sensor 38 abgefragt, woraufhin die Rücklaufkupplung abgeschaltet wird, zum Ausschalten des Signals S11 150 Taktimpulse gezählt werden und der Gleichstrom-Transformator abgeschaltet wird; ferner werden zum Ausschalten des Signals S1 und damit zum Abschalten des Hauptmotors weitere 260 Taktimpulse gezählt. Zu dieser Zeit wird gemäß der Darstellung in Fig. 5 der Wechselstrom-Transformator bzw. Wechselstrom-Korona-Transformator hinsichtlich seiner Spannung allmählich heruntergeschaltet und schließlich abgeschaltet, um Spitzen-Ungleichmäßigkeiten des Oberflächenpotentials zu vermeiden, die sich sonst aus einem plötzlichen Abschalten ergeben würden (Schritte 16 und 17). Selbst bei Abschalten des Signals S1 dreht die Trommel etwas weiter, so daß daher zur Berücksichtigung dieser Drehung ein Zeitgeber für 0,5 s in Betrieb gesetzt wird und erst nach Ablauf seiner Zeitgabe die Lampensignale S8 und S9 ausgeschaltet werden, um Potential-Ungleichmäßigkeiten während des Anhaltens der Trommel möglichst weitgehend zu ver-
ZJ hindern (Schritt 18). Danach wird die Störungsunterdrückung rückgesetzt, wonach der Programmablauf auf den Schritt 1 springt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ablauf wird mit der
Zeitsteuerung gemäß Fig. 5 ein Zeitgeber T5 in Betrieb gesetzt, der einen Zeitbegrenzungsvorgang durch Zählung von Taktimpulsen CL (64 Takte) herbeiführt; wenn sein Zählstand erreicht ist, wird überprüft, ob an dem Bildübertragungseingang-Sensor 35 Papier vorhanden ist oder
nicht; wenn kein Papier vorhanden ist, wird das Verzögerungs-
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störung-Signal 3 abgegeben. Ferner wird der Zeitgeber T2 in Betrieb gesetzt. Nachdem seine Zeitgabe abgelaufen ist, wird überprüft, ob an dem Auslaß-Sensor 40 Papier vorhanden ist oder nicht; wenn dort kein Papier vorhanden ist, wird das Verzögerungsstörung-Signal 2 abgegeben. Weiterhin wird der Zeitgeber T3 in Betrieb gesetzt; nachdem seine Zeitgabe abgelaufen ist, wird dann, wenn an dem Sensor 40 Papier vorhanden ist, das Stauungsstörungs-Signal 1 abgegeben. Durch die Zählung von 38 mittels des Zeitgebers T4 wird die erste Ausrichtwalze abgeschaltet, während durch die Zählung von 55 mittels des ZeitgebersTG der Entwicklungsvorrichtungs-Motor abgeschaltet wird. Die vorstehend genannten Zeitgeber-Betriebsvorgänge werden mittels einer nicht gezeigten Subroutine hervorgerufen, die bei jodem Taktzählschritt ausgeführt wird.
Die Störungssignale (T) bis (T) werden als Eingangssignale an den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 angelegt und ergeben Zustandssignale für die schon beschriebene Anzeige-Subtraktion. Eines dieser Störungssignale(T) bis (J) betätigt das Störungs-Relais K1 (Fig. 9), so daß der Zentraleinheit Strom von der Netzanschlußseite her zugeführt wird. Daher wird der Zustand des Schreib-Lese-Speichers RAM selbst dann aufrechterhalten, wenn die Tür geöffnet wird oder der Hauptschalter MSW ausgeschaltet wird. Die übrige Stromversorgung wird jedoch abgeschaltet, so daß die Anzeige gelöscht wird. Wenn ferner das Störungssignal Q) auftritt, wird der gerade ablaufende Betriebsvorgang abgeschlossen, wonach der Programmablauf zu dem Rücklauf-Schritt 14 springt und ein zweiter Ruhezustand eingeleitet wird. Wenn der Rückstellschalter 47 (Fig. 1) geschlossen wird, erfaßt der Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Signal RS, so daß zur Aufhebung des Störungszustands die Störungssignale(T) bis (j>) abgeschaltet werden. Mit dem Papierzufuhrstation-Störungssignal 4 wird das Signal PEP für eine fehlende Kassette abgefragt und danach aufgehoben bzw. rückgesetzt.
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Wenn durch das stopsignal, das Wartungs-Rufsignal oder dgl. das Start-Signal STAT aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 abgeschaltet wird oder mittels des Folgesteuerungs-Rechners Q2 das Fehlen der Kassette oder das Fehlen des Papiers ermittelt wird, wird der gerade ablaufende Betriebsvorgang nicht unterbrochen, sondern bis zum Schluß ausgeführt und der Rücklauf abgeschlossen, um das Blatt auszustossen und zunächst den Wartezustand (Ruhezustand) herbeizuführen.
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Tasteneingabe-Bedingungen
In den Fig. 18-1 bis 18-3, die die Tasteneingabe-Bedingungen zeigen, bezeichnet (4) das Rücklauf Intervall, während (3) die Richtigkeit des Einleitens des zweiten Ruheintervalls und die Richtigkeit des Freigabesignals bezeichnet. X gibt an, daß keine Tasteneingabe aufgenommen wird, während O angibt, daß eine Tasteneingabe aufgenommen wird; (^) stellt eine Anzeigeänderung zu Beginn des zweiten Kopierens dar. Ferner gibt X an, daß kein ursächlicher Zusammenhang besteht; COPYCOPY gibt an, daß das Kopieren mit unveränderter Anzeige eingeleitet wird; OCOPY gibt an, daß das Kopieren mit auf "0" gebrachter Anzeige eingeleitet wird. Ferner bedeutet W in Fig. 18-1 , daß bis zum Anhalten keine weitere Tasteneingabe aufgenommen wird.
Wenn beispielsweise in (1) und (2) in Fig. 18-2 nach dem Einschubkopieren (nach der Unterbrechung mittels der Stopptaste oder nach Übereinstimmung der Einstellan-
zahl SET der Einschubeinstellung und der Kopienanzahl COPY für die Einschubkopien) die Kopiertaste gedrückt wird, wird das Kopieren von der Anzeige "0" an begonnen, wenn die Anzahl der Kopien vor dem Einschubkopieren mit ihrer Einstellungsanzahl übereinstimmt; wenn die beiden Zahlen
nicht miteinander übereinstimmen, wird das Kopieren begonnen, nachdem die Anzahl der Kopien vor dem Einschubkopieren angezeigt worden ist. Dies gilt auch in dem Fall,
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daß nach dem Einschubkopieren aus dem Transportvorrichtungs-Rechner das Bereitschaftssignal STB als Eingangssignal an den Betriebssteuerungs-Rechner angelegt wird. Ferner wird bei der Betriebsart (3), nachdem das Einschubkopieren aufgrund fehlenden Papiers oder dgl. unterbrochen worden ist, das Kopieren unter Anzeige der Anzahl der Kopien zum Zeitpunkt der Unterbrechung des Einschubkopierens (unabhängig von der Löschtaste) wieder aufgenommen. Falls jedoch während der Unterbrechung die Stopptaste gedrückt wird, werden die zurückgezogenen oder eingezogenen Daten wieder abgerufen, um damit die vorangehend genannte Betriebsart (1) auszuführen. Im Falle der Betriebsarten (3) und (4) werden die zurückgezogenen Daten nicht wie im Falle der Betriebsarten (1) und (2) automatisch zurückgeholt. Wenn eine Störung auftritt, können nach Aufheben bzw. Beheben der Störung die Löschtaste, die Stopptaste und die Wähltaste für die obere bzw. die untere Kassette gedrückt werden. In dem Ruheintervall kann die Unterbrechungs- bzw. Einschubtaste gedrückt werden, jedoch wird im Falle fehlenden Papiers oder einer Störung die Störungs-Aufhebung und die Stopptasten-Eingabe notwendig.
Nach Fig. 18-1 wird im Falle der Betriebsarten (1) ^5 und (2) sowie im Falle der Betriebsart (4), bei der das normale Kopieren durch Drücken der Einschubtaste unterbrochen worden ist, bei der Rücklauf-Betriebsart ^f) und der zweiten Ruhe-Betriebsart (T) das Transportvorrichtungs-Freigabesignal DFE abgegeben. Dementsprechend kann die nächste Vorlage ein wenig früher eingestellt bzw. aufgelegt werden. Im Falle der Betriebsart (4) werden Eingaben mit der Zifferntastatur, der Löschtaste, der Wähltaste für die obere bzw. untere Kassette, der Stopptaste und der Kopiertaste nur in dem zweiten Ruheintervall([5) aufgenommen.
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Die Aufnahme der Zehnertastatur- bzw. Zifferntastatur-Eingabe zu dieser Zeit kann ermöglicht werden, nachdem das Papier den Ausgabestations-Sensor 40 passiert hat. Wenn ein schnelleres Einleiten des Einschubkopierens stärker erwünscht ist als das Andauern des Kopierens, können Eingaben mit der Kopiertaste, der Zehnertästatur und anderer Tasten auch bei der Rücklaufbetriebsart(jT) ermöglicht werden. Auf ähnliche Weise kann dies auch bei Drücken der Einschubtaste bei der Betriebsart (4j in den Betriebsarten (1) bis (3) erfolgen. Die Einschubtasten-Eingabe kann mittels der Stopptasten-Eingabe annuliert werden. Ferner kann im Falle der Betriebsarten (1) bis (3) und der Störung die Eingabe mittels der Zifferntastatur ohne Drücken der Löschtaste ermöglicht werden, wodurch die Bedienung erleichtert wird. Die unmittelbar vorangehend beschriebenen Gesichtspunkte gelten auch für die Fig. 18-2 und 18-3.
Bei der Betriebsart (5), bei der das Kopieren durch eine Störung unterbrochen ist, wird die Störung in dem zweiten Ruheintervall aufgehoben, wonach die Eingabe mittels der Einschubtaste, der Stopptaste, der Löschtaste, der Wähltaste für die obere bzw. untere Kassette und der Kopiertaste aufgenommen wird sowie mittels der Löschtaste die Zifferntastatur-Eingabe aufgenommen wird, nachdem die Störung behoben wurde. Nachdem die Störung behoben wurde und nachdem die Löschtaste oder die Einschubtaste gedrückt wurde, wird auf die in den Fig. 18-2 und 18-3 gezeigte Weise das Freigabesignal DFE abgegeben. Dadurch wird die auf der Auflageplatte aufliegende Vorlage automatisch ausgestossen, wenn es erwünscht ist, sie zu entfernen.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 18-3 spricht nach dem Betriebsvorgang der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung die Vorlagenlampen 57 nicht an. Die Eingabe mittels der Einschubtaste wird möglich, wenn die Kopien zu Ende gezählt worden sind und das Gerät in Ruhestellung ist. Wenn der Aufbau so gewählt ist, daß das Signal über das Drücken der Einschubtaste während des Transportvorrichtungs-Kopierens in einem Speicher festgehalten wird, bis die Kopien von einer Vorlage zu Ende gezählt worden sind, und mittels des festgehaltenen Signals bei der Betriebsart^T)das Signal DFE nicht erzeugt wird, kann die nächste Vorlage nicht eingestellt bzw. zugeführt werden, so daß daher in den Intervallen des automatischen Vorlagenwechsels das Einschubkopieren vorgenommen werden kann. Ferner kann durch Unterdrücken des Vorratsbehälter-Sensor-Signals mittels des festgehaltenen Signals bewirkt werden, daß nur die vorangehende Vorlage ausgestossen wird (Schritt 14 in Fig. 16).
Das Löschsignal S7 aus dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 wird als Eingangssignal an den Unterbrechungs-Eingang INT des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 angelegt. Gemäß der Darstellung in Fig. 36 besteht das Unterbrechungsprogramm aus den Schritten 58 bis 3 des Unterprogramms bzw. Teilablaufs G des Rechners Q1 für die Erfassung des Abschlusses des Kopierens. Danach kann während des Anstiegs des Signals S7 der Teilablauf G vorrangig und schnell ausgeführt werden. Auf diese Weise kann nur nach dem Erhalt des Ergebnisses des Betriebsablaufs im Teilablauf G der Datenwert STAT darüber, ob das Kopieren abgeschlossen worden ist oder nicht, an den Rechner Q1 abgegeben werden, so daß daher Fehlfunktionen verringert werden und das Programm vereinfacht wird. In diesem Fall werden während des Unterbrechungsablaufs das Rückstellen der Kennung
F/B und während des Teilablaufs G das Setzen der Kennung
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F/B in denSchritten 57-3 und dem Schritt 62 unnötig. Wenn der Rechner Q1 einen Unterbrechungseingang mit geringerem Vorrang hat, kann an diesen Eingang als Eingangssignal der Trommeltakt angelegt werden. Dies gilt auch für den Rechner Q2.
Das Signal STAT aus dem Rechner Q1 wird auch an den Unterbrechungseingang INT des Rechners Q2 angelegt. Als Unterbrechungsprogramm wird der Schritt angesehen, bei dem in dem Schreib-Lese-Speicher RAM die Kennung X gesetzt wird. Der zur Beurteilung des Signals STAT dienende Schritt in dem Hauptprogramm wird als der Schritt zur Beurteilung darüber angesehen, ob die Kennung X gesetzt wurde oder nicht; wenn festgestellt wird, daß die Kennung X gesetzt wurde, kann die Kennung X rückgesetzt werden. Danach kann auf einfache Weise die Ermittlung des Startens oder Stoppens mittels des Rechners Q2 erfolgen. Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird die Unterbrechung im voraus freigegeben, wenn bei dem Hauptablauf bei den Rechners Q1 und Q2 die Stromversorgung eingeschaltet ist.
Als Zentraleinheiten bzw. Rechner Q1 bis Q4 des Geräts können die von INTEL Co., Inc. hergestellten und vertriebenen Rechner 8085 oder die von Nichidensha Co., Ltd. hergestellten und vertriebenen Rechner NCOM43 verwendet werden. Wenn als Eingang an den Unterbrechungseingang INT der Zentraleinheit bzw. des Rechners Q3 der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung das Signal DFE ange-
ou legt wird, wird die Steuerung der Transportvorrichtung einfacher.
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Schräglage-Erfassung und Stauaufhebung
Unter Bezugnahme auf Fig. 19 wird im weiteren die Erfassung der Schräglage erläutert. Stellt sich Kopierpapier nach seiner Zuführung schräg, so nimmt es bezüglich seiner durch einen Pfeil angezeigten Bewegungsrichtung die gezeichnete Lage ein. Wird das Kopierpapier in dieser Lage bis zur zweiten Ausrichtwalze 30 weitergeführt, so wird es sich im Laufe seiner Bewegung stauen. Wird ein ganzformatiges Kopieblatt 27F um den gleichen Winkel schräggelegt wie ein halbformatiges 27H, so wird der nachlaufende Rand des ersteren weiter abweichen. Bei gleichem Maß der Abweichung d des nachlaufenden Randes ist somit der Schräglagewinkel (1/2<*°) des voranlaufenden Randes des ganzformatigen Blattes kleiner als der ( <Λ°) des halbformatigen Blattes. Demnach unterliegt das ganzformatige Blatt eher der Gefahr des Staus und jede geringfügige Schräglage desselben kann zu einem Stau führen.
Es wird angestrebt, auch bei unterschiedlichem Papierformat einen Stau zu vermeiden und eine dem Format entsprechende Erfassung der Schräglage mit hoher Genauigkeit bewirken zu können.
J Die drei Sensoren für die Papierschräglage 36-1 bis 36-3 sind als Sensoren 36 am Papier-Zuführabschnitt angeordnet und werden als der Bezugs-, der Halbformat- und der Ganzformatsensor betrachtet. Diese Sensoren erzeugen Ausgangssignale CPOS1, CP0S2 und CP0S3. Abstände I1 und I9 zwischen
ihnen werden im wesentlichen durch die erlaubte Breite d der Schräglage, der Länge des Papiers in Bewegungsrichtung und der Geschwindigkeit desselben bestimmt.
Fig. 20 zeigt ein weiteres Schaltungsbeispiel für die
Erfassung einer Störung bezüglich des Papiers, wie z. B.
einer Schräglage oder ähnlichem. Die Bezugszeichen der Eingangssignale in der Figur entsprechen denen der Fiq.
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und 5. SIZ stellt ein Kassettenformat-Signal dar. UND-Glieder Q601 und Q6O2 erhalten die Signale vom Halbformat- und vom Ganzformatsensor als Eingangssignale. Eine Antivalenz-Glied Q6O7 startet den Zeitgeber T4 mit Hilfe des Bezugssensors. Q611 ist ein Flipflop. Eine Kupplung Cl dient zum Antrieb der ersten Ausrichtwalze. Eine Lampe PL1 macht den Strich 65 gemäß Fig. 2 der Stau-Anzeige auf dem Bedienungsfeld sichtbar. Lampen PL2 bis PI.5 machen die Linien 66 des Teiles für die Kassette auf dem Anzeigeabschnitt, bzw. des Teiles für die Ausgabe 69 sichtbar. Der Zeitgeber T4 mißt die Zeit des voranlaufenden Randes des Papieres, das mit einer Schräglage der Breite d den Bezugssensor 36-1 und den Halbformatsensor 36-2 oder den Ganzformatsensor 36-3 passiert.
Wird ein Blatt in Normallage transportiert, so erfassen die Sensoren 36-1 bis 36-3 das Papier zur gleichen Zeit. Demnach werden die Signale CPOS1 bis CPOS3 zu "1". Hat die durch die Taste 52 angewählte obere Kassette halbes Format (A4, B5, U2), so wird das Signal SIZ zu "1". Dadurch wird das UND-Glied 601 angewählt und sein Ausgangssignal wird zu "1". Das Antivalenz-Glied Q6O7, an dessen Ausgang ein Signal "1" liegt, wenn an seinen Eingängen verschiedene Pegel wirken, erzeugt dann kein Ausgangssignal und der Zeitgeber T4 startet nicht. Hat die angewählte obere Kassette volles Format (A3, B4, UI), so wird das Signal SIZ zu "O", wodurch das UND-Glied Q angewählt wird und ein Ausgangssignal des Pegels "1" erzeugt. Auf diese Weise erfolgt bei ordnungsgemäßem Transport des Kopierpapiers kein Start des Zeitgebers T4. Startet der Zeitgeber nicht, so wird das Flipflop Q611 nicht gesetzt und die Lampen PL1 bis PL5 werden nicht eingeschaltet.
Legt sich Papier halben Formats schräg, so wird das
Ausgangssignal CPOS1 des Bezugssensors zu "1" und das Ausgangssignal CPOS2 des Halbformatsensors wird zu "O" oder
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umgekehrt. Somit weichen die Eingangssignale des Antivalenz-Gliedes Q6O7 voneinander ab, so daß dieses Antivalenz-Glied, da seine Eingangssignale verschiedene Pegel haben, an seinem Ausgang ein Signal des Pegels "1" erzeugen. Dieses Ausgangssignal führt zum Starten des Zeitgebers T4, der nach einer voreingestellten Zeit an seinem Ausgang ein Signal "1" erzeugt. Nehmen die Signale CP0S1 und CP0S2 innerhalb dieser Zeit des Zeitgebers denselben Pegel an, so wird der Betrieb desselben unterbrochen und er erzeugt kein Ausgangssignal. Das heißt, die Schräglage des im Moment betrachteten Halbformat-Papiers wird nicht als eigentliche Schräglage angesehen, da sie die erlaubte Breite d gemäß Fig. 19 nicht überschreitet. Nehmen die Ausgangssignale der Sensoren jedoch nicht denselben Pegel an, so vollendet der Zeitgeber seinen Betrieb, was einer unzulässigen Schräglage entspricht; das Flipflop Q611 wird mit Hilfe des UND-Gliedes Q601 gesetzt, wodurch am Ausgang Q des Flipflops ein Signal des Pegels "1" erscheint. Sich wiederholende Impulse eines Oszillators Q614 gelangen an den Eingang eines UND-Gliedes Q615-1. Zusammen mit dem Signal des Pegels "1" des Ausganges Q des Flipflops steuern diese Impulse einen Transistor Q617, der, den Impulsen entsprechend, die Lampe PL2 ein- und ausschaltet. Durch dieses Ein- und Ausschalten wird der obere Teil der Marke 66 deutlich sichtbar gemacht. VJurde die untere Kassette angewählt, so wird der untere Teil der Marke 66 deutlich sichtbar gemacht. Gleichzeitig steuert das Ausgangssignal des gesetzten Flipflops Q611 einen Transistor Q614, der die Lampe PL1 einschaltet. Dadurch wird die Marke bzw. Linie 65 konstant beleuchtet.
Durch die Schräglage eines ganzformatigen Blattes wird der Ganzformatsensor wirksam, so daß, solange die Signale CPOS1 und CPOS3 des Bezugs- und des Ganzformatsensors
verschiedene Pegel haben, das Antivalenz-Glied Q6O7 ein Signal "1" erzeugt, das den Zeitgeber T4 startet. Werden die beiden Sensoren innerhalb der gleichen Zeit des Zeit-
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gebers wie für das Halbformat erregt, so wird von keiner Schräglage ausgegangen. Ist diese Zeit jedoch verstrichen, wird eine Schräglage unterstellt.
Auf diese Weise kann die Erfassung einer dem Format entsprechenden Schräglage unter Verwendung desselben Zeitgebers durchgeführt werden. Darüber hinaus kann die Erfassung der Schräglage eines Blattes mit anderem Format, dessen Länge in Bewegungsrichtung 1/4 des vollen Formats beträgt, durch Anbringung eines weiteren Sensors zwischen die Sensoren 36-1 und 36-2 und Verwendung der in Fig. 6 vorgeschlagenen Schaltung durchgeführt werden.
Wurde eine Schräglage festgestellt, so blockiert das Ausgangssignal des Flipflops Q611 den Ausgang des UND-Gliedes Q613, dem über einen Inverter Q612 ein erstes Ausrichtwalzen-Betriebssignal S3 zugeführt wird, wodurch die Stromversorgung für die Kupplung Cl der Ausrichtwalze unterbrochen wird, um den Antrieb der Walze zu stoppen. Auf diese Weise wird die Papierzufuhr nach der Erfassung einer Schräglage bestoppt. Dabei befindet sich der nachlaufende Rand des Blattes noch in der Kassette, was durch die Lampe PL2 angezeigt wird, oder in der Nähe der Kassette, weshalb das Papier in einfacher Weise entfernt werden kann. 25
Es ist auch möglich, das Ausgangssignal des Flipflops Q611 zu benutzen, um den Weg des Papiers in der Nähe der Sensoren zu öffnen, und das schrägliegende Papier automatisch
aus der Reproduktionseinrichtung zu entfernen. 30
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun die Erfassung des Fehlers in der Papierzufuhr von der Kassette erläutert, welche durch den Sensor 36-1 bewirkt wird. Aus dem Zeitdiagramm geht hervor, daß durch ein den Sensor ordnungsgemäß passierendes Papier vom Steuerabschnitt ein Signal S5 zum Einschalten der Halogen-Lampe erzeugt wird. Das heißt, wird das Signal CPOS1 einem Eingang und das Signal
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S5 für die Lampe dem anderen Eingang eines NAND-Gliedes Q6O5 zugeführt, und das Signal S5 für die Lampe wird zu "1", so bleibt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes Q6O5 auf dem Pegel "0". Somit erzeugt ein UND-Glied Q619 kein Ausgangssignal und das Flipflop Q611 wird nicht gesetzt. Tritt jedoch nach dem Betrieb der Papierzuführwalze eine Störung der Papierzufuhr auf und das Papier erreicht nicht einmal den Sensor 36, so behält das Signal CP0S1 den Pegel 11O", weshalb das Signal S5 für die Lampe früher erzeugt wird und das Ausgangssignal des UND-Gliedes Q6O5 den Pegel "1" annimmt. Das Signal des Pegels "1" wird dem UND-Glied Q619 zugeführt, während andererseits das differenzierte Signal des Signals S5 für die Lampe ebenso dem UND-Glied Q619 zugeführt wird, welches somit ein dem differenzierten Signal entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Durch dieses Ausgangssignal wird das Flipflop Q611 gesetzt, was wie im Falle der Erfassung einer Schräglage das Einschalten der Lampen PL1 und PL2 bewirkt und die Drehung der ersten Ausrichtwalze 29 stoppt. Da die Schräglage und die Störung der Papierzufuhr Papierstörungen der gleichen Stufe im Papierzufuhr-Abschnitt sind, werden die Anzeigeeinrichtungen 65, 66 und 76 als Warnungsanzeige verwendet. Während solcher Störungen unterbricht das weitere Antriebssystem (die Walzen 30, 30', 33-1, 33-2 usw.)
ZJ seinen Betrieb nicht, sondern gibt das ordnungsgemäß in der Reproduktionseinrichtung laufende Papier aus; das optische System wird am Ende seiner Rückwärtsbewegung angehalten, woraufhin die Drehung der Trommel gestoppt wird und ein schnelles erneutes Starten des Kopiervorganges
ermöglicht wird. Da eine Störung der Papierzufuhr durch das Signal S5 überprüft wird, kann die Vorwärtsbewegung des optischen Systems nach dem Einschalten der Lampe für die Dauer der Störung der Papierzufuhr blockiert werden.
Das Flipflop, welches gesetzt wird, wenn eine Schräg-
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lage und eine Störung der Papierzufuhr festgestellt wird/ wird durch das Entfernen der Kassette rückgesetzt, wodurch ein schnelles Wiederstarten erreicht wird. Wird die Kassette, in diesem Fall die obere, aus der Reproduktionseinrichtung genommen, um fehlerhaft zugeführtes oder schrägliegendes Papier zu entfernen, so werden dabei alle Schalter 42 geöffnet und ein Signal CEP oder PEP wird ausgegeben und als Eingangssignal einem Eingang des UND-Gliedes Q610 zugeführt. Eine Schräglage wird von einem der Signale CP0S1 bis 3 dargestellt, wodurch das NOR-Glied Q6O9 ein Signal "0" und das UND-Glied Q61O kein Signal des Pegels "1" erzeugt. Wird jedoch das schrägliegende Papier entfernt, so werden alle Eingangssignale des NOR-Gliedes Q6O9 zu "0" und es erzeugt an seinem Ausgang ein Signal des Pegels "1", wodurch auch das UND-Glied Q61O ein Signal "1" erzeugt, das dem Rücksetzeingang R des Flipflops Q611 zugeführt wird. Dadurch werden die Lampen PL1 und PL2 ausgeschaltet und der Antrieb der ersten Ausrichtrolle wird freigegeben. Das heißt, daß ohne Entfernung des schrägliegenden Papiers keine Rücksetzung erfolgt, auch wenn die Kassette herausgezogen wird, wodurch weitere Störungen, die andernfalls aus der Störung durchNicht-Entfernen des Papiers entstehen würden, vermieden werden. Durch das Entfernen des Papiers tritt die Rücksetzung automatisch ein und der komplizierte Vorgang des Drückens der Rücksetztaste zum erneuten Starten des Kopierens nach dem Entfernen des Staus wird überflüssig und der Stauzustand wird gleichzeitig aufgehoben. Die Störung der Papierzufuhr besteht oft darin, daß kein Papier von der Kassette zugeführt
ου wurde. In diesem Fall kann das erneute Inbetriebsetzen leicht durch Entfernen der Kassette, Rücksetzen des Flipflops und erneutes Einschieben der Kassette nach dem Überprüfen der Papierzufuhr durchgeführt wird. Es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der das Flipflop durch
das Einschieben der Kassette rückgesetzt wird.
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Im folgenden wird ein Zustand beschrieben, bei dem das Papier vom Sensor 36 im Zuführungsteil gestoppt wird, ohne daß eine Schräglage oder eine Störung der Papierzuführung aufgetreten sind. Hierbei erreicht das Papier den Sensor 35 im Bildübertragungsteil nicht und somit wird der Stillstand des Papiers angezeigt und die Gegenwart oder Abwesenheit desselben bei dem Sensor 35 mit dem Signal 57 für die Rückwärtsbewegung des optischen Systems überprüft. Das heißt, das Ausgangssignal des Sensors 35 hat den Pegel 11O", und UND-Glieder Q622 und Q623 erzeugen aufgrund des Signals S7 ein Ausgangssignal des Pegels "1", da sie zueinander in gleicher Beziehung stehen wie die UND-Glieder Q6O5 und Q619. Somit wird ein Flipflop Q621 gesetzt und die Lampe PL1 eingeschaltet, wodurch die Linie 65 deutlich sichtbar wird und die Lampe PL3 in der Stauanzeige zum Blinken gebracht wird. Darüber hinaus wird ein Staurelais erregt, um den Kopiervorgang schnell zu unterbrechen (Stoppen des Motors, des optischen Systems und der Papiertransportwalzen). Nach Entfernen des Staus wird das Flipflop 621 mit einem Rücksetzschalter RS rückgesetzt. Tritt der Papierstillstand beim Sensor 35 am Bildübertragungsteil ein, so wird die Marke 67 durch die Lampe beleuchtet; geschieht dies zwischen dem Bildübertragungsteil und dem Ausgabeteil, so erfolgt eine Beleuchtung der Marke 68 mit der entsprechenden Lampe. Ein Stillstand des Papiers bei dem Sensor 40 im Ausgabeteil führt zur Beleuchtung der Marke 69. In allen Fällen wird die entsprechende Lampe zum Blinken gebracht, während die Linie 65 konstant beleuchtet wird.
Die beschriebenen Anzeigemarken 65 bis 69 sind auf das Mylar der Oberflächenschicht des Anzeigeabschnittes vorgedruckt und ein Blau-Rauchmaterial befindet sich zwischen dem Mylar und der Lampe zur Beleuchtung desselben, 1^ so daß die Marken normalerweise von außen nicht gesehen
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werden können. Auf diese Weise kann der Warneffekt für den Stau und sein Ort besonders deutlich gemacht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Erfassung einer schrägen Papierzuführung nutzt die Sensoren 36-1 und 36-2 und verwendet einen Zeitgeber T3,dessen Zeiteinstellung kürzer ist als die des Zeitgebers T4, d. h. diese Zeiteinstellung entspricht der Zeit, die erforderlich ist, damit der voranlaufende Rand des Papiers bei der zulässigen Breite d vom Sensor 36-1 zum Sensor 36-2 gelangt. In diesem Fall ist die Schaltung vor dem Symbol X gemäß der Fig. 20 in der Weise ausgeführt, wie es in Fig. 21 gezeigt ist. Im Falle des Halbformats wird der Zeitgeber T4 gemäß dem Zustand an den Eingängen eines Antivalenz-Gliedes Q632 betrieben, das durch ein UND-Glied Q63O in gleicher Weise wie das erwähnte Antivalenz-Glied Q6O7 mit einem Signal versorgt wird. Bei ganzformatigem Betrieb wird der Zeitgeber T3 von einem Antivalenz-Glied Q633 und einem UND-Glied Q631 gesteuert und das Signal zur Erfassung einer Schräglage wird nach Beendigung des Betriebes des Zeitgebers erzeugt.
Ermittlung des Stauortes
Fig. 22 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Erfassung eines Staus in den Abschnitten der Papierzuführung, der Bildübertragung, der Fixierung und der Ausgabe. In Fig. 5 ist die Zeitsteuerung beim Vorbeilaufen des Papiers an jedem Sensor zu erkennen.
Der Verzögerungsstau, der auftritt, wenn das aus der oberen Kassette zugeführte Papier den Sensor 36 im Papierzuführabschnitt erreicht, wird mit dem Signal S5, d. h. dem Prüfsignal und dem Papiererfassungssignal CPOSA, das von dem Sensor 36 erzeugt wird, als Fehler in der Papier-
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zufuhr erfaßt. Das heißt, bei einer solchen Störung wird ein Flipflop Q105 durch die oben beschriebene Funktionsweise der entsprechenden Schaltglieder gesetzt, um die Lampen PL1 und PL2 ein- und auszuschalten und die Anzeigeeinrichtung 76 an dem Bedienungsabschnitt durch das Einschalten der Lampe PL6 zu beleuchten.
Die Ermittlung der Verzögerungsstörung bis zum Bildübertragungsstation-Sensor 35 erfolgt mitteis des zweiten Registrier- bzw. Ausrichtwalzen-Signals S4 und des Papierermittlungssignals CPOSB des Sensors 35.
Das heißt, mittels des Signals S4 wird ein Flipflop Q108 gesetzt, durch dessen Setzsignal der Zeitgeber T5 in Betrieb gesetzt wird. Auf den Abschluß der Zeitgabe bzw. Zeitbegrenzung des Zeitgebers T5 hin wird ein Transistor Q107 durchgeschaltet und damit aus einem Inverter Q106 der Pegel "1" abgegeben. Dadurch wird ein Flipflop Q112 gesetzt und entsprechend den Wiederholungsimpulsen aus einem Oszillator Q126 die Lampe PL3 ein- und ausgeschaltet, wodurch die Bildübertragungsstation-Markierung 67 ein- und ausgeschaltet wird. Falls jedoch innerhalb der Zeitbegrenzung durch den Zeitgeber T5 der Sensor 35 Papier ermittelt, wird das Flipflop Q108 mittels des Signals CPOSB rückgesotzt,
■^5 so daß der Zeitbegrenzungsvorgang durch den Zeitgeber T5 aufgehoben wird. Demgemäß wird das Flipflop Q112 nicht gesetzt, so daß das vorstehend genannte Ein- und Ausschalten nicht auftritt. Die Begrenzungszeit des Zeitgebers T5 ist zuzüglich einer bestimmten Toleranzspanne die Zeit, die nach dem Erzeugen des Signals S5 mittels des Ausricht-Sensors S16 bzw. 38 (RG) der Vorderrand des Papiers zum Erreichen des Bildübertragungsstation-Sensors 35 braucht.
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Wenn mittels des Sensors 35 eine Störung ermittelt wird, wird die Ausrichtwalze 30 angehalten, während die anderen Walzen 39, 30', 33-1 und 33-2 weiter drehen, um ein weiteres Blatt in die Nähe der Bildempfangsstation zu be- wegen oder ein derartiges Blatt auszustossen. Dadurch kann das Blatt an einer einzigen Stelle entfernt werden.
Die überprüfung hinsichtlich einer Verzögerungsstörung an dem Ausstoßstation-Sensor 40 erfolgt mittels des Umkehrsignals für das optische System und des von dem Sensor 40 erzeugten Papierermittlungssignals CPOSC. Das heißt, wenn das Vorlauf-Signal S6 ausgeschaltet wird (Umkehr des optischen Systems), wird über einen Inverter Q115 ein Flipflop Q116 gesetzt, durch dessen Setzsignal der Zeitgeber T2 in Betrieb gesetzt wird. Auf den Abschluß der Zeitbegrenzung mittels des Zeitgebers T2 hin wird auf ähnliche Weise wie die vorstehend beschriebene ein FlipflopQ 119 gesetzt, um die Lampe PL4 und damit die Fixierstation-Markierung 68 ein- und auszuschalten. Falls jedoch
innerhalb dor Zeitbegrenzung durch den Zeitgeber T2 der Sensor 40 Papier ermittelt, wird durch das Signal CPOSC das Flipflop Q116 rückgesetzt, wodurch die Zeitbegrenzung mittels des Zeitgebers T2 aufgehoben wird. Dementsprechend wird die Lampe PL4 nicht ein- und ausgeschaltet. Die Zeit-
*3 gäbe des Zeitgebers T2 ist zuzüglich einer bestimmten Toleranzspanne die Zeitdauer, die nach dem Ausschalten des Signals S6 der Vorderrand des Papiers zum Erreichen des Sensors40 braucht.
Die überprüfung hinsichtlich einer Stau-Störung an
dem Ausstoßstation-Sensor erfolgt durch Setzen eines Flipflops Q121mitteis des Papierermittlungssignals CPOSC und Rücksetzen desselben Flipflops mittels eines Papierermittlungssignals CPOSC (nämlich des invertierten
Signals CPOSC). Das heißt, durch das Setzsignal des Flipflops QI21 wird der Zeitgeber T3 in Betrieb gesetzt;
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wenn innerhalb der Zeitbegrenzung durch diesen Zeitgeber das Papier von dem Sensor 40 weg ausgestossen wird, wird zur Aufhebung der Funktion des Zeitgebers T3 das Flipflop Q121 rückgesetzt. Wenn die Zeitbegrenzung durch den Zeitgeber T3 endet, ohne daß der Sensor 40 den hinteren Rand des Papiers ermittelt hat, wird auf beschriebene Weise ein Flipflop Q125 gesetzt und damit entsprechend den Wiederholungsimpulsen die Lampe PL5 ein- und ausgeschaltet. Damit wird die Störungslinie 65 eingeschaltet und die Ausstoßstation-Markierung 69 ein- und ausgeschaltet, wodurch eine Warnung hinsichtlich eines Staus des Papiers an dem Sensor 40 abgegeben wird. Ferner wird bei einer von der Bildübertragungsstation weg bis zu der Ausstoßstation hin auftretenden Störung bzw. Stauung die Lampe PL7 eingeschaltet, wodurch die Störungsanzeigevorrichtung 64 die Störung anzeigt. Das Ausgangssignal eines Schaltglieds bzw. ODER-Glieds Q138 zum Einschalten der Lampe PL7 wird als Eingangssignal an den Steuerabschnitt angelegt, so daß zur Außerbetriebsetzung der Reproduktion-Arbeitsverbraucher wie des Hauptmotors und der Kupplung alle Steuersignale abgeschaltet werden. Zugleich wird das Störungsrelais betätigt und mechanisch festgehalten. Es ist ferner möglich, den Aufbau so zu wählen, daß durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds Q138 der Motor nicht sofort angehalten wird, sondern erst angehalten wird, nachdem die Trommeloberfläche entladen und gereiniat worden ist. Ferner werden bei Ermittlung einer Verzögerungs- oder Stau-Störung mittels des Sensors 40 die Walzen 33-1 und 33-2 angehalten, während die übrigen Walzen 29, 30 und
30' weiter drehen, um ein weiteres Blatt nahe zu dem Auslaß zu bewegen. Dadurch kann die Entfernung des Blatts an einer einzigen Stelle ausgeführt werden.
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Die Fig. 35 zeigt hierfür eine Schaltung aus einer Kombination von ODER-Gliedern. C1 bis 3 sind Kupplungsantriebsschaltungen für Kupplungen zum Verbinden des Hauptmotors mit der ersten und der zweiten Registrier- bzw. Ausrichtwalze sowie der Fixierwalze.
Wenn die Gehäusetür einfach geöffnet und das festsitzende Papier entfernt wird, kann das Kopieren nicht erneut gestartet werden. Ferner wird die Stromversorgung der Betriebsverbraucher unterbrochen, jedoch die (Gleichspannungs-) Stromversorgung der Anzeigevorrichtungen und des Steuerabschnitts beibehalten.
Weiterhin ist es möglich, bei einer Störung die betreffende Markierung der Markierungen 65 bis 69 ein- und auszuschalten und die anderen Markierungen ständig einzuschalten. Demgemäß werden zur Erleichterung der Störungsbehandlung während dieser die Lampen PL1 bis PL7 eingeschaltet. Wenn während der Störungsbehandlung eine im Gehäuse angebracht Rückstelltaste 47 gedrückt wird, wird das vorstehend genannte Störungsrelais gelöst, während mittels des durch das Drücken der Rückstelltaste erzeugte Signal RS die Flipflops Q112,Q119 und Q125 nach Fig. 22 rückgesetzt werden, um damit die Lampen PLl bis PL5 sowie PL7 abzuschalten.
Nunmehr wird das Umschalten der Anzeige der Störungs- ' stelle beschrieben. Wenn auf die schon beschriebene Weise das Hauptmotor-Signal S1 nach einer vorbestimmten Zeitdauer des Rücklaufs bzw. der Nachdrehung ausgeschaltet wird und dabei die Lampe PL3 aufgrund der Erfassung einer Bildübertragungsstation-Störung ein- und ausgeschaltet wird, wird ein mittels eines Inverters Q114 invertiertes Signal an Schaltglieder bzw. UND-Glieder Q1O4 und Q113 angelegt. Wenn zu diesem Zeitpunkt bei Papierstauung an dem Papierzu-
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fuhrstation-Sensor 36 das Signal CPOSA abgegeben wird, wird durch das Ausgangssignal des UND-Glieds Q104 über ein ODER-Glied Q111 das FlipflopQ1 1 2 rückgesetzt, um die Lampe PL3 auszuschalten, und über ein ODER-Glied 103 das Flipflop Q105 gesetzt, um die Lampen PL2 und PL6 einzuschalten. Demgemäß wechselt das Ein- und Ausschalten von der Bildübertragungsstation-Anzeigemarkierung 67 auf den Abschnitt für die untere Kassette an der Papierzufuhrstation-Anzeigemarkierung 66. Wenn ferner der Hauptmotor nach der Nachdrehung während der Zeitdauer angehalten wird, während der die Lampe PL4 aufgrund der Ermittlung einer Fixierstation-Störung ein- und ausgeschaltet wird, wird bei Abgabe des Signals CPOSB unter Papierstauung an dem Bildübertragungsstation-Sensor 35 durch das Ausgangssignal des UND-Glieds Q113 über ein ODER-Glied Q120 das Flipflop Q119 rückgesetzt, um die Lampe PL4 auszuschalten, und über ein ODER-Glied QI10 das Flipflop Q112 gesetzt, um die Lampe PL3 einzuschalten. Demgemäß wechselt das Ein- und Ausschalten von der Fixierstation-Anzeigemarkierung 68 zu der BiId-Übertragungsstation-Anzeigemarkierung 67.
Um das Entfernen der übrigen Blätter in dem Transportweg nach Feststellung der Störungsstelle zu erleichtern, können auf die vorangehend beschriebene Weise die erste und die zweite Ausrichtwalze sowie die Fixierwalze so gesteuert werden, daß jedes Blatt vor der Störungsstelle an dieser Stelle entfernt werden kann und jedes Blatt hinter der Störungsstelle ausgestossen werden kann.
Überwachung der Auflagetisch-Lampe
Die Fig. 23 zeigt ein Beispiel für die Auflagetischlampen-Überwachungsschaltung. Wenn die einmal abgeschaltete Lampe 16 eingeschaltet wird, sobald von dem Rücklauf-
Ausricht-Sensor das Signal RG erzeugt wird, wird durch
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die an die Lampe angelegte Spannung ein Photokoppler eingeschaltet, so daß ein Transistor 303 angesteuert wird und an einem UND-Glied 305 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1" erzeugt wird; auf diese Weise steuert das über ein UND-Glied 304 mit dem Ausricht-Sensor-Signal RG verbundene UND-Glied 305 einen Transistor 306 an, wodurch ein Relais 307 zur Selbsthaltung mit einem Kontakt 313 erregt wird, während zugleich eine Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird, um eine Warnung darüber abzugeben, daß an dem Dedienungs- bzw. Steuerteil die Halogen-Lampe abnormal eingeschaltet wurde. Ferner wird durch einen Kontakt 314 des Relais 307 die Lampenzuleitung unterbrochen, um damit die Lampe abzuschalten. Da das Relais 317 selbsthaitend ist, wird es durch das Abschalten der Lampe nicht aberregt. Mittels eines weiteren nicht gezeigten Kontakts des Relais 307 wird der Kopiervorgang unterbrochen, wobei diese Unterbrechung mechanisch verriegelt ist. Dieser Verriegelungszustand kann durch Öffnen des Kontakts 313 mittels des Rückstellschalters 49 gelöst werden. Das Beenden des Kopierens wird nicht dadurch bewerkstelligt, daß gleichzeitig mit der Warnung der Hauptmotor abgeschaltet wird; vielmehr wird der Hauptmotor nach Ablauf der Zeit angehalten, die für die Ausgabe oder dgl. des Kopierpapiers notwendig ist (Nachdrehungs-Be-
triebsart).
Das UND-Glied 304 wird nicht durchgeschaltet, wenn der Ausricht-Sensor während der Vorwärtsbewegung des optischen Systems betätigt wird; daher tritt der vorstehend genannte Warnvorgang auch dann nicht auf, wenn an einen der Eingänge des UND-Glieds 305 der Pegel "1" angelegt wird. Falls ferner die Halogen-Lampe 16 während der Funktion des Rücklauf-Ausricht-Sensors ausgeschaltet wird, sind der Photokoppler 302 und Widerstand 303 im Aus-
schaltzustand, so daß auch in diesem Fall der Warnvorgang nicht stattfindet.
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Wenn auch nach Beendigung der Belichtungsabtastung die Halogenlampe aus irgendeinem Grund eingeschaltet bleibt, erfolgt die Überprüfung dadurch, daß das Signal des Ausricht-Sensors zu diesem Zweck ausgewertet wird; dadurch kann mittels eines einfachen Aufbaus die Lebensdauer der teueren Halogenlampe verlängert werden.
Falls neben dem Ausricht-Sensor ein Sensor vorliegt,der während der Rücklaufbewegung des optischen Systems un~ tätig ist, ist es auch möglich, dieses Prüfzeitsteuerungssignal durch Auswertung dieses Sensors zu diesem Zweck zu erzeugen. Natürlich ist es bei dem Gerät auch möglich, ein durch die Rückwärtsbewegung des Vorlagenschlittens nach der Belichtung erzeugtes Leerlauf- Signal zu verwenden, wenn das Gerät eine Ausführung mit einem hin- und herbewegbaren Vorlagenschlitten ist; ferner ist es auch möglich, bei einem Gerät der Ausführung, bei der die Prozeßzeitsteuerung der Belichtungs-Abtastung oder dgl. unter Verwendung eines an der Trommel angebrachten Nockens und eines im Gerätekörper angebrachten Mikroschalterserfolgt, die der Zeit nach Beendigung der Belichtung entsprechende ungenützte Betätigung des Mikroschalters heranzuziehen.
Ferner ist esmöglich , nicht nur die Lampe zu überprüfen, sondern auch den Zustand eines Verbrauchers wie der Vorlaufkupplung oder dgl., der unter Zeitsteuerung mittels eines anderen Zeitsteuerungssignals oder eines während des Außerbetriebs-Zustands des Verbrauchers er-
^ zeugten Leerlauf bzw. Leer-Signals arbeitet. Wenn während des Kopiervorgangs die Halogenlampe nicht eingeschaltet wird, nimmt dies die Bedienungsperson an der Vorlagen-Auflageplatte wahr. Dadurch allein erfährt jedoch die Bedienungsperson nicht den Grund, warum die Lampe
nicht eingeschaltet ist. Zu diesen Gründen für das Nicht-
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' einschalten der Lampe zählen eine Unterbrechung der Lampe selbst, ein Schaden an der Lampeneinschalt-Stabilisierschaltung oder einer Treiberschaltung 324 bzw. 319 oder das Schmelzen einer Temperatursicherung 315 usw. Daher wird es dadurch, daß die Anzeige der Störungsursache in dem Gerät ermöglicht wird, bei dem Gerät der Bedienungsperson vereinfacht, eine Gegenmaßnahme gegen die Störung zu ergreifen.
Zur Beschreibung eines Beispiels für die Schaltung ^O zur Überprüfung der Behinderung beim Einschalten der Halogenlampe 16 wird nun auf die Fig. 24 Bezug genommen.
Mit 315 ist in Fig. 24 eine Temperatursicherung TF bezeichnet, die an der Stelle nach Fig. 1 angebracht ist. '^ Diese Sicherung ist nahe einem Lüfter angebracht, der zum Kühlen des von der Lampe 16 beheizten Inneren des Geräts vorgesehen ist, und zwar insbesondere zum Kühlen der Vorlagen-Auflageplatte. Mit 316 ist ein Photokoppler zur Erfassung des Zustands der Temperatursicherung bezeichnet, der ein Ausgangssignal an einen Transistor 317 abgibt; mit 318 ist eine Leuchtdiode zur Anzeige des Zustands der Temperatursicherung bezeichnet. Die Schaltung nach Fig. 24 enthält ferner eine Treiber-Schaltung 319 zur Verstärkung des Signals S5 zum Speisen eines
Triacs 301, eine logische Schaltung bzw. ein Antivalenz-Glied 320 zur überprüfung des Zustands der Treiber-Schaltung 319, eine Leuchtdiode 321, die eingeschaltet wird, wenn die Treiber-Schaltung 319 fehlerhaft ist, und ein Schaltglied bzw. UND-Glied 322 (Fig. 23) zur Erfassung
des Nichteinschaltens der Lampe 16 während der Belichtungszeit. Ein Eingang des UND-Glieds 322 nimmt als Eingangssignal das Signal aus dem Photokoppler 302 auf, während der zweite Eingang des UND-Glieds 322 als Eingangssignal das Signal S6 aufnimmt, mit dem das optische System vorwärtsbewegt wird. Das UND-Glied 320 ist mit dem Eingang
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' X in Fig. 24 verbunden. Die Fig. 24 zeigt ferner eine Leuchtdiode 323, die eingeschaltet wird, wenn die Lampe nicht eingeschaltet ist, einen weiteren Transistor 317 zum Verstärken eines Signals für das Einschalten dieser Leuchtdiode, und eine Stabilisierschaltung 324, die mittels eines Widerstands 325 die an die Halogenlampe angelegte Spannung ermittelt und die Spannung auf einen vorbestimmten Pegel steuert und auf diesem Pegel hält.
^ Die Schaltung nach Fig. 24 ist eine Schaltung, die aus der Schaltung nach Fig. 23 unter Zusatz einer Lampendiagnose- bzw. Lampenüberwachungsschaltung gebildet ist; mit der Schaltung kann zusammengefaßt der Zustand der Ausleuchtlampe überprüft werden und im Falle einer Störung eine Warnung angezeigt werden. Wenn im einzelnen die Stabilisierschaltung 324 der Halogenlampe fehlerhaft ist, arbeitet der Triac 301 nicht, so daß an die Lampe 16 keine Spannung angelegt wird. Demgemäß wird der Photokoppler 302 (Fig. 23) nicht eingeschaltet, so daß als
Eingangssignal an das UND-Glied 322 ein mittels eines
Ii ι μ
Inverters 300 invertiertes Signal mit dem Pegel "1 als Eingangssignal angelegt wird. Wenn dabei zum Einleiten der Belichtungsabtastung das Vorlauf-Signal S6 (mit dem Pegel "1") für das optische System abgegeben wird, wird
von dem UND-Glied 322 der Pegel "1" abgegeben, um damit
den Transistor 317 durchzuschalten und die Leuchtdiode 323 einzuschalten. Folglich kann damit der Schaden an der Stabilisierschaltung 324 als Warnung angezeigt werden.
30
Wenn ferner die Umgebung der Auflageplatte 14 überheizt wird, schmilzt die Sicherung 315, wodurch an den Photokoppler 316 eine Spannung angelegt wird, der daraufhin zum Einschalten des Transistors 317 geschaltet wird. Auf diese Weise wird die Leuchtdiode 318 eingeschaltet, so daß das Schmelzen der Sicherung angezeigt wird. Das
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heißt, es wird eine Warnung darüber abgegeben, daß die Unmöglichkeit des Einschaltens der Lampe auf dem Schmelzen der Sicherung beruht.
Wenn ferner die Treiber-Schaltung 319 beschädigt ist, arbeitet der Triac 301 nicht weiter unter Steuerung durch das Signal S5. Dabei wird das Ausgangssignal der Treiber-Schaltung 319 üblicherweise in bezug auf ihr Eingangssignal invertiert, so daß daher ein Schaden an dem Treiber dadurch festgestellt werden kann, das mit der Phase des Eingangssignals verglichen wird. Das Signal S5 (A) wird als Eingangssignal an einem Eingang des Antivalenz-Gliedes 320 angelegt, während an den anderen Eingang desselben als Eingangssignal das Ausgangssignal OUT (B) der Treiber-Schalter 319 angelegt wird; mit der logischen Schaltung bzw. dem Antivalenz-Glied 320 wird eine Ionische Antivalenz-Erkennung herbeigeführt. Das heißt, wenn das Ergebnis Ä.B+A.B der logischen Erkennung zu "1" wird, wird von dem Antivalenz-Glied 320 dieser logische Pegel "1" abgegeben, um damit den Transistor 317 durchzuschalten und die Leuchtdiode 321 einzuschalten. Das heißt, wenn beide Signale A und B "1" oder "0" sind, wird die Treiber-Schaltung 319 als fehlerhaft betrachtet, so daß die Warnanzeige herbeigeführt wird. Die Leuchtdiode 318 wird eingeschaltet, wenn die Lampe und die Stabilisierschaltung normal sind und nur die Temperatursicherung unterbricht; die Leuchtdiode 321 wird eingeschaltet, wenn die Treiber-Schaltung fehlerhaft ist; die "Leuchtdiode 323 wird eingeschaltet, wenn die Stabili-
sierschaltung und die Treiber-Schaltung fehlerhaft sind; auf diese Weise wird aufgrund der Störung eine Warnanzeige abgegeben. Eine Anzeige einer Störung allein der Stabilisierschaltung mittels der Leuchtdiode 323 wird dadurch möglich, daß ein weiteres Schaltglied so geschaltet wird, daß das
Ausgangssignal des UND-Glieds 322 abgeschaltet wird, wenn
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' das Erkennungs-Ausgangssignal des Antivalenz-Gliedes 320 "1" ist. Q7 in Fig. 24 stellt in Signal zum Abschalten der Stromversorgung oder dgl. zum Sperren des Betriebsablaufs des Kopiergeräts dar; mit diesem Signal kann auch der Schalter 314 in Fig. 23 geöffnet werden. Ferner stellt Q7 ein Signal für die zusammengefaßte Anzeige für unterschiedliche Warnungen als Wartungs-Ruf mittels einer einzigen Lampe an dem Bedienungsabschnitt des Kopiergeräts dar.
'^ Gemäß der vorstehenden Beschreibung erfolgt bei dem Bilderzeugungsgerät eine Warnungsanzeige und eine Unterbrechung des Antriebs bzw. der Ansteuerung des Geräts dadurch, daß der Zustand der Temperatursicherung der Lichtquelle, der Zustand der Treiber-Schaltung der Lichtquelle, ein abnormaler Einschaltzustand der Lichtquelle, ein Schaden an der Stabilisierschaltung usw. ermittelt werden; dadurch ist eine genaue Eigendiagnose bzw. Eigenüberwachung hinsichtlich der Lampe ermöglicht, was die
Wartung des Kopiergeräts erleichtert. 20
Treiber-Schaltungs-Überwachung
Die Fig. 25 zeigt ein weiteres Beispiel einer
Treiber-Schaltungs-Uberwachungsschaltung. Die Leuchtdioden
A bis D zeigen Abnormalitäten bzw. Fehler an einer Papierzufuhr-Steuerschaltung A, einer Vorlauf-Steuerschaltung B für das optische System, einer Löschlampen-Steuerschaltung C und einer Motor-Steuerschaltung D an (wobei diese Schaltungen an gesonderten herausnehmbaren Druckplatinen angebracht sind). Wenn von dem Ablauffolge-Steuerabschnitt Q (mit den Rechners Q1 und Q2 nach Fig. 3) unter Zeitsteuerung gemäß der Fig. 5 das Signal S1 abgegeben wird, wird dieses Signal mit dem Pegel "1" als Eingangssignal an die Basis eines Transistors Q2O9 angelegt. Wenn der Transistor Q2O9 durchgeschaltet wird, wird ein Transistor Q210 durchgeschaltet, so daß an dessen Kollektor der
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Pegel "1" abgegeben wird. Dieses Signal schaltet ein Element Q211 einer Schaltung SSR, so daß der Hauptmotor M dreht. Der Eingang des Treiber-Transistors Q2O9 ist mit einem Eingang 1 eines Schaltglieds Q2O2 verbunden, während der Kollektor des Transistors Q210 mit dem Eingang 2 des Schaltglieds Q2O2 verbunden ist; während des vorstehend beschriebenen Normalbetriebs wird daher an die beiden Eingänge 1 und 2 der Pegel "1" angelegt. Das Ausgangssignal des Schaltglieds bzw. Antivalenz-Glieds Q2O2 gibt ein logisches Ausgangssignal A.B+Ä.B ab, wobei A das Signal an dom Eingang 1 ist und B das Signal an dem Eingang 2 ist; daher nimmt das Ausgangssignal des Antivalenz-Glieds Q22 den Pegel "0" an, so daß die Leuchtdiode D nicht eingeschaltet wird. Wenn jedoch die Treiber-Schaltung bzw. der Treiber-Transistor Q2O9 und der Transistor 210 fehlerhaft sind, wird trotz des Pegels "1" des Signals S1 der Motor nicht gespeist. Zu diesem Zeitpunkt nimmt einer der Eingänge 1 und 2 den Pegel "1" oder den Pegel "0" an, so daß das Ausgangssignal des Antivalenz-Glieds Q2O2 den Pegel "1" annimmt. Demgemäß wird die Leuchtdiode D eingeschaltet, wodurch ein Transistor Q213 eingeschaltet wird und ein Relais K1 betätigt, durch das eine Alarmlampe PL eingeschaltet wird. Nenn ferner das Zeitsteuerungs-Signal S1 nicht abgegeben wird, nämlich der Pegel "0" ist, so gibt das UND-Glied Q2O2 kein Alarmsignal ab, wenn das Kollektorausgangssignal des Transistors Q210 gleichfalls auf dem Pegel "0" ist; falls jedoch das Kollektorausgangssignal des Transistors Q210 den Pegel "1" hat, gibt das Antivalenz-GliedQ2O2 den Pegel "1 zum Einschalten der Lampe PL ab.
Il 1 M
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Wenn für den Papierzufuhr-Vorgang ein Solenoid SL erregt werden soll, nimmt das Zeitsteuerungs-Signal S2 den Pegel "1" an. Falls jedoch die Steuerschaltung Λ fehlerhaft ist und eine Treiber-Schaltung Q2O6 das Eingangssignal nicht invertiert, sondern mit dem Ausgangssignal auf dem Pegel "1" bleibt, nehmen die beiden Eingänge 1 und 2 eines Antivalenz-Glieds Q2O5 den Pegel "1" an, so daß entsprechend der logischen Verknüpfung des Antivalenz-Glieds dessen Ausgangssignal den Pegel "0" annimmt, wodurch mittels einer Spannung V die Leuchtdiode A eingeschaltet wird. Wenn in diesem Fall die Eingänge den gleichen Pegel haben, wird dies als Abnormalität beurteilt. Ein derartiges Signal "0" wird mittels eines Inverters Q212 zum Einschalten der Alarmlampe PL auf die schon beschriebene Weise invertiert. Wenn die Treiber-Schaltung Q2O6 normal ist, sind das Eingangssignal und das Ausgangssignal der Treiber-Schaltung Q2O6 in Gegenphase, so daß daher das Antivalenz-Glied Q2O5 den Pegel "1" abgibt, durch den die Leuchtdiode Λ nicht eingeschaltet wird. Bei der Störungsüberwachung von Treiberschaltungen Q2O7 und Q2O8 wird mittels eines gleichartigen Vorgangs die die fehlerhafte Druckplatine bezeichnende Leuchtdiode (B bzw. C) eingeschaltet, um damit die Alarmlampe PL für den Wartungs-Ruf einzuschalten.
iJ Das Relais K1 mit Selbsthaltung wird aus seinem Haltezustand dadurch gelöst, daß ein innerhalb des Gehäuses des Kopiergeräts angebrachter Rücksetzschalter geschlossen wird. Durch Verwendung dieses Rücksetzschalters zum gleichzeitigen Abwerfen bzw. Lösen eines bekannten Geräte-Selbst-
halterelais, das bei Kopierpapier-Störungen bzw. Stauungen arbeitet, können Schwierigkeiten bei einer Bedienung des Rücksetzschalters verringert werden. Wenn der Aufbau so gewählt ist, daß eine Spannung +E abgeschaltet wird, wenn zur Reparatur des fehlerhaften Teils das Gehäuse
geöffnet wird, werden durch öffnen allein des Hauptschal-
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ters die Leuchtdioden und die Alarmlampe PL nicht abgeschaltet, wodurch eine fehlerhafte Funktion verhindert wird. Ferner wird der Aufbau so getroffen, daß beim Arbeitszustand des Relais K1 der Kopiervorgang (Belichtungsvorgang) selbst dann nicht eingeleitet wird, wenn die Kopiertaste gedrückt wird; wenn das Relais K1 während des Kopierens geschaltet wird, wird das Kopieren sofort unterbrochen und die Trommel mit dem Ausgangssignal aus dem Steuerabschnitt bzw. dem Rechner Q1 als Betriebsablauf-Stoppausgangssignal angehalten, wobei die Geräte-Lampe abgeschaltet wird. Wenn weiterhin.die Störung an einer Stelle auftritt, die es nicht notwendig macht, andere Detriebsverbraucher abzuschalten, so ist es möglich, auch bei eingeschaltetem Relais K1 das optische System in seine anfängliche Anhaltesteilung zurückzubringen und seine erneute Vorwärtsbewegung zu verhindern oder die Trommeldrehung anzuhalten, nachdem Trommel ihre Drehung so weit fortgesetzt hat, daß die Trommeloberfläche elektrisch oder physikalisch mittels des Entladers oder mittels der Reinigungsvorrichtung gereinigt ist.
Steuerung der Verschiebung in einen Sicherheitsbereich
Wenn nach Fig. 27 aus dem Steuerabschnitt Q das Vorlauf-Signal S6 abgegeben wird, wird ein Treiber Q3O2 zur Speisung der Vorlaufkupplung CL1 für das optische System geschaltet. Auf ähnliche Weise wird bei Erzeugung des Rücklauf-Signais S7 ein Treiber Q3O3 zur Speisung der Rücklauf-Kupplung CL2 des optischen Systems geschaltet.
Ein Mikroschalter SW1 zum Verhindern eines Uberlaufens des optischen Systems bei seiner Vorwärtsbewegung und ein Mikroschalter SW2 zum Verhindern eines Uberlaufens des optischen Systems bei dessen Rücklaufbewegung, die an den in Fig. 1 gezeigten Stellen angebracht sind,
sind bei dem Schaltbild jeweils zu den Kupplungen CL1 bzw. CL2 in Reihe geschaltet.
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Wenn nun während der Vorlaufbewegung des optischen Systems der Steuerbereich Q fehlerhaft wird und das Vorlauf-Signal S6 gesetzt bleibt oder wenn der Treiber Q3O2 fehlerhaft wird und eingeschaltet bleibt, besteht die Gefahr, daß das optische System aus der Einheit 15, 16, 17 sich an der Umkehrstellung nicht zurückzubewegt, sondern über diese hinausläuft und gegen eine Trennwand 51 stößt, wodurch die optische Systemeinheit beschädigt wird; daher wird der Mikroschalter SW1 betätigt und auf den oberen Anschluß geschaltet, wodurch die Vorlauf-Kupplung CL1 abgeschaltet wird. Wenn während der Rücklaufbewegung eine Störung an dem optischen System auftritt, wird auf ähnliche Weise zum Abschalten der Rücklauf-Kupplung C12 der Mikroschalter SW2 betätigt.
Wie ferner aus dem Zeitdiagramm in Fig. 5 ersichtlich ist, werden normalerweise das Vorlauf-Signal S6 und das Rücklauf-Signal S7 nicht gleichzeitig abgegeben; wenn jedoch diese Signale S6 und S7 gleichzeitig wirken, entsteht im Gerät ein gefährlicher Zustand, was ständig mit einer Überwachungsschaltung a überwacht wird.
Wenn bei bestehender Abgabe des Signals S6 das Signal
S7 abgegeben wird oder bei bestehender Abgabe des Signals
S7 das Signal S6 abgegeben wird, d. h. die beiden Signale S6 und S7 gleichzeitig abgegeben werden, nehmen die Ausgangssignale von zwei Invertern Q3O4 und Q3O5 den Pegel "1" an, wodurch zum Durchschalten eines Transistors Q3O7 und damit zum Erregen eines Relais K1 das Ausgangssignal
eines UND-Glieds Q3O6 den Pegel "1" annimmt. Damit wird gleichzeitig zur Information über den fehlerhaften Zustand der Steuerschaltung bzw. des Steuerabschnitts Q eine Lampe LA1 eingeschaltet. Wenn das Relais K1 erregt ist,
wird ein normalerweise offener Kontakt desselben geschlos-35
sen, um das Relais K1 zu halten, während ein normalerweise geschlossener Kontakt K1-1 geöffnet wird, um die Vorlauf-
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Kupplung CH abzuschalten; damit bleibt nur die Rücklauf-Kupplung CL2 eingeschaltet, um das optische System in die vorstehend genannte anfängliche Anhaltestellung zurückzubringen.
5
Wenn gemäß den vorstehenden Ausführungen zwei Verbraucher wie die Vorlauf-Kupplung und die Rücklauf-Kupplung, die gewöhnlich nicht gleichzeitig eingeschaltet werden sollten, gleichzeitig angetrieben werden, bewirkt die Schaltung nach Fig. 27 ein Umschalten wenigstens eines der Verbraucher auf einen Sicherheitsbereich, um damit den gleichzeitigen Antrieb zu sperren. Durch einen derartigen Aufbau der Schaltung kann an dem Gerät verhindert werden, daß eine unklare Situation auftritt. Ferner
'5 kann durch Schalten der zweiten Last in einen ansteuerbaren Zustand das Gerät in einen vorbestimmten Zustand gebracht werden.
Steuerung zum stoßfreien Anhalten 20
Gemäß der Darstellung in Fig. 29-1 ruht der Magnet an dem ersten Spiegel 15 an den Sensoren 38 und 48. Wenn nach dem Ablaufen des Spiegels der Magnet den Sensor 38 verlassen hat, wird an eine Kupplung die Nennspannung angelegt, um damit den Spiegel mit einer vorbestimmten Kraft vorwärtszubewegen und die Belichtung einzuleiten. Zu diesem Zeitpunkt wechselt das Signal des Reed-Schalters bzw. Hallelements 48 an der Zurücklauf-Ruhestellung von "1" auf 11O", was jedoch das Steuersystem nicht beeinflußt.
Sobald das optische System nach Abschluß der Belichtungsabtastung den Reed-Schalter bzw. das Hallelement 50 erreicht hat, wird ein Signal zum Rücksetzen eines Flipflops 406 über Schaltglieder Q4O2 und Q4O4 (Fig. 28) und Ausschalten des Vorlauf-Signals S6 und damit der Kupplungsspannung erzeugt. Zugleich wird ein Flipflop Q4O7 rückgesetzt und von dessen Ausgang Q das Rücklauf-Signal S7
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zum Anlegen öiner Spannung an die Rücklauf-Kupplung CL2 abgegeben. Wie im Falle der Vorlauf-Kupplung CL1 wird dabei eine allmählich ansteigende Spannung angelegt, um eine Vibration bzw. Schwingung zu verhindern, die sonst während der Erregung bzw. des Einschaltens der Kupplung entstehen würde. Das optische System bewegt sich mit einer Geschwindigkeit zurück, die das Doppelte der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung ist. Im Zuge der Rücklaufbewegung betätigt der Magnet durch die Änderung des Magnetfelds den Sensor bzw. das Hallelement 40, das das Signal BHP (="1") abgibt. Das Ausgangssignal an dem Ausgang Q eines Flipflops Q412 und das Rücklauf-Signal S7 werden an die Eingänge eines UND-Glieds Q410 angelegt. Das Flipflop Q412 gibt ein Ausgangssignal "1" ab, da es nicht rückgesetzt wird, solange nicht das Hauptantriebs-Signal S1 zu "0" wird. Dementsprechend werden alle Eingangssignale des UND-Glieds Q410 zu "1", wenn das optische System die Rücklauf-Ausgangsstellung erreicht hat; daher wird über ein ODER-Glied Q411 das Flipflop Q4O7 rückgesetzt, um das Rücklauf-Signal S7 abzuschalten. Folglich wird die Spannung für die Rücklauf-Signal S7 abzuschalten. Dadurch wird die Spannung für die Rücklauf-Kupplung CL2 unterbrochen, wonach sich nun das optische System allein durch seine Trägheit bewegt und allmählich an der anfänglichen
ZJ Anhaicestellung zum Stillstand kommt. Es ist ferner möglich, mit dem bewegbaren Teil des optischen Systems an der Rücklauf-Endstellung einen Bremsschuh in Berührung zu bringen und dadurch den Steuervorgang zu bewerkstelligen.
Der Abstand zwischen der Rücklauf-Endstellung und der
Anhaltestellung wird nach dem Gewicht des optischen Systems und der Geschwindigkeit der Rücklaufbewegung festgelegt und zu einer Strecke bestimmt, die das optische System nach Abschalten der Kupplung zum Erreichen der Anhaltestellung ohne irgendeinen Anstoß braucht. Der Registrier-
bzw. Ausricht-Sensor 39 gibt das Ausrichtsignal RG ab, wenn er durch das Vorbeilaufen des Magneten betätigt wird, und schaltet das zweite Ausrichtwalzen-Antriebs-Signal
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S4 zum Drehen der zweiten Ausrichtwalze und zum Herbeiführen der Ausrichtung bzw. Registrierung zwischen dem Kopierpapier und dem Trommel-Tonerbild ein. Wenn das optische System zu der Anhaltestellung 38 gelangt ist, wird das Signal S4 ausgeschaltet, um die Drehung der zweiten Ausrichtwalze anzuhalten, was dem nächsten Ausrichnvorgang dient.
Bevor der elektrische Arbeitsverbraucher-Bereich und der Steuerbereich des Kopiergeräts an die Stromversorgung angeschlossen werden, kann der Fall eintreten, daß das optische System in die Nähe der Rücklauf-End- bzw. -Ruhestellung oder weiter zu der Umkehrstellung hin bewegt worden ist, und zwar durch einen Vorgang wie eine Bewegung des Gehäuses oder dgl. (siehe Fig. 29-2 und 29-3).
Bevor das Kopieren eingeleitet wird, wird eine Rücklauf-Steuerung zum Zurückbringen des optischen Systems in die Anhaltestellung herbeigeführt; da jedoch in der 2u Nähe der Rücklauf-Endstellung die Rücklauf-Bewegungskraft schon aufgehoben wurde, kehrt in manchen Fällen das optische System nicht zur Anhaltestellung 38 zurück. Eine Behebung dieser Unzulänglichkeit wird nachstehend beschrieben.
Wenn der Hauptschalter geschlossen wird und die Kopiertaste gedrückt wird, wird durch Antriebs-Signal S1 ein Eingang eines Schaltglieds bzw. UND-Glieds Q4O4 auf "1" gebracht. Wenn das optische System aus der Anhaltestellung 38 heraus verschoben ist und näher an der Rücklauf-Endstellung steht (Fig. 29-2), ist das Signal OHP "0" , so daß daher über einen Inverter Q4O9 an einem Eingang eines UND-Glieds Q4O3 das Signal "1" angelegt wird. Da das Vorlauf-Signal S6 gleichfalls noch "0" ist, wird über einen Inverter Q4O8 an den zweiten Eingang des UND-Glieds Q4O3 gleichfalls ein Signal "1" angelegt. Dementsprechend wird das Ausgangssignal des UND-Glieds Q4O3 zu einem
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Signal "1", das über das ODER-Glied Q4O2 an das UND-Glied Q4O4 angelegt wird. Da, wie schon angeführt wurde, der eine Eingang des UND-Glieds Q4O4 auf "1" liegt, wird das Flipflop Q4O7 gesetzt, so daß das Rücklauf-Signal S7 eingeschaltet wird und damit auf die schon beschriebene Weise die Rücklauf-Kupplung CL2 betätigt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Rücklauf-End-Signal^BHP "1", jedoch das Vorlauf-Signal S6 noch nicht abgegeben; daher bleibt der Ausgang Q des Flipflops Q412 auf dem Pegel "0" so daß daher das über das UND-Glied Q410 und das ODER-Glied Q411 geführte Rücksetzsignal für das Flipflop Q4O7 "0" ist und das Rücklauf-Signal S7 nicht beeinträchtigt.
Wenn das optische System gemäß der Darstellung in Fig. 29-3 von der Rücklauf-Einstellung weg zu der Umkehrstellung hin verschoben ist, tritt auf gleiche Weise keine Veränderung an dem Flipflop Q412 auf, auch wenn während der Rückkehr des optischen Systems vor Beginn der Belichtung der Rücklauf-End-Sensor 48 betätigt wird; daher wird das über das UND-Glied Q410 und das ODER-Glied Q411 geführte Signal nicht zu "1". Folglich wird das Flipflop Q4O7 nicht rückgesetzt, so daß das Rücklauf-Signal S7 selbst dann bestehen bleibt, wenn der Sensor 48 betätigt wird.
25
Wenn durch das Rücklauf-Signal auf diese Weise das optische System die Anhaltestellung erreicht, wird das Flipflop Q4O7 durch den Pegel "1" des Anhaltestellungs-Signals OHP über das ODER-Glied Q411 rückgesetzt. Dementsprechend wird das Rücklauf-Signal S7 ausgeschaltet und damit die Spannung für die Kupplung CL2 unterbrochen. Der Anschluß R eines jeweiligen Flipflops ist ein Anschluß zum Zurücksetzen des Flipflops durch ein eingegebenes Eingangssignal. Diese Rücklaufbewegung unter-
scheidet sich von der Rücklaufbewegung nach der Belichtungs-
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abtastung darin, daß das optische System nur über eine kurze Strecke bewegt wird; daher ergibt sich aus dem Anstoß des optischen Systems gegen den Endabschluß keine oder nur eine geringe Auswirkung. Wenn das optische System bis nahe zu der Umkehrstellung bewegt worden ist, ist es auch möglich, wie während des normalen Rücklauftakts die Kupplung an der Rücklauf-Endstellung abzuschalten, wenn eine bestimmte Rücklauf-Zeit für die Rückkehr notwendig ist.
10
Wenn nach derRückkehr das Rücklauf-Signal S7 abgeschaltet wird, wird die Lampe eingeschaltet und durch das sich aus der Trommeldrehung ergebende Zeitsteuerungs-Signal der Vorlauf eingeleitet. Demgemäß entspricht die
'-> Taktanzahl n.. für die Erzeugung des Lampen-Einschalt-Signals der Zeit, die maximal für die Ausgangs-Einstellung mittels der vorstehend beschriebenen Rückkehrbewegung notwendig ist. Hierbei ist im wesentlichen eine volle Drehung der Trommel ausreichend. Während dieser Drehung
^ kann die Trommeloberfläche elektrostatisch und physikalisch im voraus gereinigt werden.
Wenn der Hauptschalter geschlossen wird, ist es auch möglich, zu ermitteln, ob das optische System an der Anhaltestellung steht oder nicht, und danach die vorstehend beschriebene Rückkehrsteuerung auszuführen. In diesem Fall kann anstelle des Eingangs-Signals S1 für das UND-Glied Q4O4 das sich aus dem Schließen des Hauptschalters ergebende Signal SWS (Fig. 9) verwendet werden. 30
Die Urrkehrstellung 50 kann auch entsprechend dem Kopierformat die in der Figur gezeigte Stellung 50' sein; im Falle eines Hubs bzw. einer Bewegung über eine
derart kurze Strecke ist der Stoß an dem Abschlußende 35
der Rücklaufbewegung so gering, daß die Kupplungsaus-
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schaltsteuerung an der Rücklauf-Endstellung weggelassen werden kann. Eine optimale Lösung besteht darin, die Kupplungsspannung entsprechend dieser Umkehrstellung zu verändern, nämlich die Spannung für eine kürzere Strecke abzusenken. Bei einem Gerät, bei dem eine Hochgeschwindigkeits-Belichtung vorgenommen wird, ergibt sich eine schädliche Einwirkung auch aus dem Anstoß an dem Belichtungs-Abschlußende. Dementsprechend ist es auch möglich, äinen Sensor für die Speisung der Rücklauf-Kupplung mit einer bestimmten Verzögerung hinsichtlich der Stellung gegenüber dem Sensor zum Abschalten der Vorlauf-Kupplung CL1 vorzusehen, nämlich hinter der Leer-Bewegung durch die Trägheitskraft.
5 Transportschlupf-Verhütung
Bei dem Bilderzeugungsgerät wird zum Verhindern eines Zufuhr- bzw. Transportschlupfes die erste Ausrichtwalze 29 unter Verwendung der Sensoren 36 und 37 (für die Erfassung der Schräglage des Kopierpapiers und die Ermittlung eines Papierzufuhr-Fehlers) gesteuert, die vor der ersten Ausrichtwalze 29 angebracht sind. Das heißt, das Kopierpapier wird mittels der Papierzufuhr-Walze 28 transportiert und mittels der ersten Ausrichtwalze
ZD 29 weiter befördert, die zu einem vorbestimmten Zeitpunkt T4 nach der Ermittlung des Vorderrands des Kopierpapiers mittels des Sensors 36 angehalten wird. Durch diese Maßnahme kann der Schlupf des Kopierpapiers abgefangen werden, der sich aus dem Material des Kopierpapiers und
der Ausrichtwalze ergibt.
Diese Ausricht- bzw. Registrier-Steuerung wird anhand des Schaltbilds in Fig. 30 beschrieben, das eine durch Umordnung der Schaltung nach Fig. 20 erzielte Schaltung
darstellt. In der Fig. 30 bezeichnen a bis f eine Schaltung, die die Schaltung innerhalb der Punkte a bis f in Fig. 20
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-,3O-
ersetzt. Die Schaltung nach Fig. 30 hat einen Inverter Q624 für die Inbetriebnahme eines Zeitgebers T41, ein Flipflop Q625 zur Steuerung der ersten Walze 29, ein UND-Glied 626, an die als Eingangssignal das Betätigungssignal für die erste Walze angelegt ist, und ein ODER-Glied Q627 zum Betätigen der ersten Walze. Ein erstes Ausricht-Signal S wird nach dem Papierzufuhr-Signal S2 erzeugt. Wenn das erste Ausrichtsignal erzeugt wird, wird nach Fig. 30 das Signal über eine Differenzierschaltung Q29 an den Setzanschluß des Flipflops Q625 angelegt, so daß dessen Ausgang Q den Pegel "1" annimmt, der über das ODER-Glied Q627 an einen Eingang eines UND-Glieds Q613 angelegt wird, während andererseits der andere Eingang des UND-Glieds Q613 auf dem Pegel "1" steht, so daß daher auch der Ausgang des UND-Glieds Q613 den Pegel "1" annimmt, so daß der Transistor Q618 durchgeschaltet wird, und die erste Ausricht-Kupplung Cl erregt wird, wodurch die Drehung der ersten Ausrichtwalze eingeleitet wird. Wenn die erste Ausrichtwalze zu drehen beginnt, wird das Kopierpapier unter Festklemmen weiterbefördert; der Vorderrand des Kopierpapiers wird mittels der Sensoren 36 erfaßt. Diese Sensoren 36 sind dafür vorgesehen, eine Schrägstellung oder dgl. des Kopierpapiers zu ermitteln. Wenn einer dieser Sensoren den Vorderrand des Kopierpapiers erfaßt, v/ird an den Eingang des NOR-Glieds Q6O9 ein Signal mit dem Pegel "1" angelegt. Daraufhin wird das Ausgangssignai des NOR-Glieds QuO9 zu "0" und das Ausgangssignal des Inverters Q624 nimmt den Pegel "1" an, welcher über eine Differenzierschaltung Q629 an den Rücksetzanschluß des Flipfiops Q625 sowie an den Zeitgeber T4· angelegt wird. Die Funktion des Zeitgebers T4' besteht nämlich darin, die erste Ausrichtwalze während einer vorbestimmten Zeitdauer nach Erfassung des Vorderrands des Kopierpapiers mittels des Sensors 36 zu betreiben. Der Ausgang des Zeit-OJ gebers T4' ist an das ODER-Glied Q627 angeschlossen und ferner über dieses mit dem Eingang des UND-Glieds Q613 ver-
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bunden. An einen zweiten Eingang des ODER-Glieds 627 ist das Ausgangssignal des UND-Glieds 626 angelegt, an dessen Eingangsanschlüsse das Anhaltestellungs-Signal OHP für das optische System und das Vorlauf-Signal S6 für das optische System angelegt sind, um damit eine Kupplung zur Betätiauna der ersten Ausrichtwalze entsprechend der Zeitsteuerung gemäß dem Diagramm in Fig. 5 zu erregen.
Die Zeitgabe des Zeitgebers T4' ist so gewählt, daß das Papier angehalten wird, bevor es eine Zwischenstellung bzw. Zwischenwalze 30' erreicht. Wenn demnach einer der Sensoren 36 das Papier bei "0" des Zeitgebers T4' ermittelt hat, kann auch die erste Ausrichtwalze 29 angehalten werden. Ferner kann der Zeitpunkt, an dem das optische System die Abtastung beginnt, aufgrund der Bedingung festgelegt werden, daß der Sensor 36 das Papier ermittelt hat. Das heißt, es ist auch möglich, die Vorlaufbewegung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der Ermittlung des Paoiers einzuleiten.
Wie schon beschrieben wurde, wird bei dem Biiderzeugungsgerät die Papierzufuhr gesteuert, nachdem das zwischen den Zufuhrwalzen befindliche Zufuhrmaterial erfaßt worden ist; daher besteht keine Möglichkeit der Entstehung einer Bild-Fehlausrichtung, die sich sonst im Falle von Papier mit glatter Oberfläche aus dem Schlupf an den Zufuhrwalzen ergeben würde.
Zeitsteuerungs-Einsteilung
30
Die Lage des Kopierpapiers 27 zu dem Zeitpunkt T1 in Fig. 5-2 ist die Lage, die in Fig. 31 (ii) durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T2 ist das Kopierpapier 27 über die Zwischenwalze bis zu der OJ zweiten Ausrichtwalze 30 befördert; da die zweite Ausricht-
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walze 30 nicht dreht, bildet sich eine Schleife bzw. Wölbung 51 zum Korrigieren der Schräglage des Kopierpapiers 27. Wenn die Biegung der Wölbung 5' gering ist, ist die Korrektur der Schräglage nicht möglich; wenn die Biegung der Wölbung 5' groß ist, wird ein Papierstau hervorgerufen. Bei dem Gerät wird das Ausmaß der Durchbiegung der Wölbung 51 aus dem Zeitpunkt T2, an dem die Drehung der ersten Ausrichtwalze 29 wieder aufgenommen wird, bis hinzu dem Zeitpunkt bestimmt, an dem die zweite Ausrichtwalze 30 zu drehen beginnt.
Der Zeitpunkt T2, an dem die erste Ausrichtwalze
29 wieder die Drehung aufnimmt, ist der Zeitpunkt, an dem der an dem bewegten optischen System angebrachte Magnet 38' den Ausgangs- oder Endstellungs-Sensor 38 für das optische System verläßt, der ein Hallelement aufweist. Der Zeitpunkt T3, an dem die zweite Ausrichtwalze
30 zu drehen beginnt, ist der Zeitpunkt, an dem der durch ein Hallelement gebildete zweite Ausrichtsensor 39 den Magneten 38' erfaßt hat. Wenn ferner gemäß der Darstellung in Fig. 31 (ii) der Abstand von den Vorder- · rand des Kopierpapiers 27 in einer Stellung 27' bis zu der zweiten Ausrichtwalze 30 gleich d ist und gemäß der Darstellung in Fig. 31 (i) der Abstand von dem vorderen
" Ende des Magneten 38' bis zu dem zweiten Ausrichtsensor 39 zu dem Zeitpunkt, an dem der Magnet 38' den Ausgangsstellungs-Sensor 38 des optischen Systems verlassen hat, gleich d + CX ist, dann ist das Ausmaß der Durchbiegung der Wölbung 5' durch <λ gegeben. Zur Einstellung dieses Durchbiegungsausmaßes <X wird die Lage des als Signalquelle für die Bezugssteilung bei der Bilderzeugungsprozeß-Ablauffolge dienenden Ausgangsstellungs-Sensors 38 für das optische System bezüglich der Bewegungsrichtung des optischen Systems veränderbar gemacht. Wenn nach Fig. 31 (i) der Sensor 38 in die Richtung a bewegt wird, wird das Durchbiegungsausmaß <X kleiner, während durch eine Bewegung des Sensors 38 in der Richtung b das Durch-
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biegungsausmaß C* größer wird.
Durch den Aufbau gemäß der vorstehenden Beschreibung ist eine Korrektur des Durchbiegungsausmaßes der Wölbung 5 ohne Störung oder Veränderung der Bildübertragungs-Zeitsteuerung ermöglicht, so daß damit eine gleichmäßige und stabile Bildübertragung herbeigeführt werden kann. Das heißt, die Ablauffolge-Ieitsteuerung des Biiderzeugungsvorgangs kann dadurch genauer gesteuert v/erden, daß die Signalquelle für die Bezugssteilung der Uilderzeugunys-Prozeßablauffolge in der Bahn der hin- und herbewegten Vorrichtung für die Belichtungsabtastung angebracht wird und die Lage dieser Signalquelle in Richtung der Hin- und Herbewegung einstellbar gemacht wird. Selbst bei einer Veränderung der Stellung der Signalquelle wird ferner nur die Signalerzeugungs-Zeitstcuerung verändert, während die ganze Prozeßablauffolge nicht verändert wird, so daß daher die Steuerschaltung nicht geändert werden muß.
Andere Beispiele der Zufuhr-Steuerschaltung sind in Einzelheiten in den Fig. 20 und 30 gezeigt.
Wenn andererseits das optische System in eine vorbestimmte Stellung gelangt und der Magnet 38' den zweiten Ausrichtsensor 39 schaltet, wird das Ausgangssignal S16 des zweiten Ausrichtsensors 39 zu "0", so daß ein Flipflop Q724 gesetzt wird und die zweite Ausrichtwalze 30 angetrieben wird.
Als in der Hin- und Herbewegungsbahn angebrachter
Sensor kann natürlich ein Mikroschalter, ein Lichtempfangselement oder ein mechanischer oder optischer Sensor verwendet werden.
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Vorlagenwechsel
Die Fig. 32 zeigt ein weiteres Beispiel der Schaltung zur Ausführung des Voriagenwechsels. 5
Bevor eine Vorlage auf den Vorlagentisch bzw. die Auflageplatte 14 aufgelegt wird, ist der Deckel 226 geschlossen und durch Schließen des Schalters 500 das Signal Sg auf "0" gebracht, jedoch die Lampe 57 nicht eingeschaltet, da ein Flipflop Q5O5 noch nicht gesetzt ist. Selbst wenn zum Einlegen einer Vorlage der Deckel 226 geöffnet wird, wird die Lampe 57 nicht eingeschaltet. Wenn nach Einstellen der Wähleinrichtung durch Drücken der Kopiertaste und Antrieb des Hauptmotors das Kopieren eingeleitet wird, wird zum Umkehrzeitpunkt des optischen Systems das Signal S7 abgegeben, nachdem das erste Vorlagenblatt belichtet wurde; da jedoch die Kopienanzahl "1" ist, bleibt das Signal CUT auf "0", d. h. ein UND-Glied Q5O2 auf dem Ausgangssignal "0". Selbst wenn daher das Ilauptmotor-Signal si den Pegel "1" hat, bleibt das Ausgangssignal eines UND-Glieds Q5O3 auf "0", so daß das Flipflop Q5O5 nicht gesetzt wird. Folglich wird die Lampe 57 nicht eingeschaltet. Unmittelbar vor Beginn des letzten Kopierens kommt durch das Papierzufuhr-Signal S2 die Kopienzähl-Anzahl in Ubereinstimmung mit der Einstellanzahi, so daß das Signal CUT zu "1" wird. Demgemäß wird auf den Abschluß der letzten Belichtung (S7 = "1") hin über das UND-Glied Q5O2 das Flipflop Q5O5 gesetzt. Bei dem Setzausgangssignal desselben gelangen durch ein UND-Glied Q5O6 hindurch Impulse
ou aus einer Schaltung Q5O4, so daß daher mittels eines Transistors Q5O7 synchron mit den Impulsen die Lampe ein- und ausgeschaltet wird. Dadurch wird angezeigt, daß die eingestellte Anzahl von Kopien fertiggestellt worden ist, und damit die Bedienungsperson auf das Wechseln der
Vorlage aufmerksam gemacht. Wenn der Deckel 626 geöffnet wird, wird der Mikroschalter 500 geöffnet, so daß das Signal Sg zu "1" wird und das Flipflop Q5O5 rücksetzt. Demgemäß wird die Impulsabgabe mittels des UND-Glieds 0506
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' beendet, um damit die Lampe 57 abzuschalten. Da der ilikroschalter 500 nahe der Schwenkachse des Deckels 226 angeordnet ist, wird der Schalter 500 nicht geöffnet, falls der Deckel 226 nicht völlig geöffnet wird. Dementsprechend wird bei einer nur geringen Öffnung des Deckels 626 die Lampe 57 nicht abgeschaltet, wodurch die unerwünschte Möglichkeit unterdrückt wird, daß die Lampe 57 durch Schwingungen oder dgl. ausgeschaltet wird, was die Bedienungsperson zu der fehlerhaften Beurteilung führt, daß die Vorlage entnommen worden ist. Eine derartige Fehlfunktion kann auch dadurch verhindert werden, daß der Schalter 500 an einer beliebigen Stelle installiert wird und als Schalter-Signal Sg ein Signal verwendet wird, das um ungefähr eine Sekunde gegenüber dem öffnen des Hikro-
'5 schalters verzögert ist.
Wenn allgemein vor Fertigstellung der eingestellten Anzahl von Kopien die Stopptaste gedrückt wird oder eine Störung bzw. ein Stau des Kopierpapiers auftritt, dann
wird der gerade laufende Vorgang abgeschlossen, um dann den Hauptmotor usw. abzuschalten; das Hochzähl-Signal CUT wird jedoch nicht zu "1", so daß daher die Lampe 57 nicht eingeschaltet wird.
Nachdem die eingestellte Anzahl von Kopien fertiggestellt wurde, wird zum Anhalten des Hauptmotors das Signal S1 abgeschaltet, jedoch das Flipflop Q5O5 gesetzt und in diesem Zustand gehalten, v.'ährend von der Schaltung Q5O4 Impulse abgegeben werden, so daß die Lampe 57 ständig
ein- und ausgeschaltet wird, um eine Warnung über eine auf dem Vorlagentisch bzw. der Auflageplatte zurückgelassene Vorlage zu bilden. Die Warnung ergibt keine Behinderung einer Wiederaufnahme des Kopierens·
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Es ist möglich, in dem Bedienungsabschnitt eine selbst zurückkehrende Rücksetztaste vorzusehen, um sich damit das Öffnen des Deckels 226 zu ersparen, wenn eine Vorlage erneut kopiert werden soll, die schon kopiert worden ist, und den Aufbau so vorzunehmen, daß das Ausgangssignai dieser Taste als Eingangssignal an den Anschluß R des Flipflops Q5O5 angelegt wird (Fig. 33). Das heißt, daß während des Ein- und Ausschaltens der Lampe die Taste gedrückt werden kann (Tastensignal K1), um damit das Flipflop Q5O5 zurückzusetzen und die Lampe 57 abzuschalten. Ferner kann diese Taste auch vor dem Ein- und Ausschalten der Lampe gedrückt werden, um dadurch das Ein- und Ausschalten der Lampe 57 zu beenden (Fig. 34). In diesem Fall wird ein dem Flipflop 505 gleichartiges Flipflop Q5O8 vor gesehen, das mittels des Tastensignals K1 gesetzt wird und dessen Ausgangssignal mittels eines Inverters Q501 auf "0" invertiert und an das UND-Glied Q5O6 angelegt wird. Danach wird das Flipflop Q5O8 mittels des Hauptmotor-Signals S1 rückgesetzt. Demnach wird bei Drücken der Taste K1 das Ausgangssignal des UND-Glieds Q5O6 zu "0", so daß die Lampe 57 nicht ein- und ausgeschaltet wird. Diese Lampe wird nicht ein- und ausgeschaltet, solange das Kopieren wieder aufgenommen wird, bevor der Hauptmotor angehalten worden ist. Wenn jedoch das Kopieren wieder
ίτ> aufgenommen wird, nachdem das Kopiergerät lange Zeit unbenutzt geblieben ist, wobei der Hauptmotor angehalten worden ist, wird durch das sich aus der Kopier-Wiederaufnahme ergebende Motor-Signal das Flipflop Q5O8 rückgesetzt, so daß daher auf den Abschluß des Kopierens hin die Lampe
ου betätigt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das Bilderzeugungsgerät so ausgebildet, daß die Zeitdauer angezeigt wird, während der die Vorlage ausgewechselt werden kann; diese
Anzeige wird durch das öffnen und Schließen des Vorlagen-
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Deckeis beendet; damit kann die Zeit, die die Bedienungsperson für das Kopieren braucht, so weit wie möglich verkürzt werden, während darüber hinaus eine Warnung hinsichtlich einer vergessenen Vorlage abgegeben werden kann.
Es ist ferner möglich, einen Zeitgeber in der Weise vorzusehen, daß das Ein- und Ausschalten selbst dann fortgesetzt werden kann, wenn während des Ein- und Ausschaltens der Deckel kurzzeitig geöffnet und geschlossen wird.
Mit der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät bzw. Druck- oder Kopiergerät einer Ausführung geschaffen, bei der ein Aufzeichnungsmaterial, eine bedienbare bzw. schaltbare Einrichtung zur Ausbildung eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmaterial, eine Einrichtung zum Schalten eines für den Zeitsteuerungsvorgang der Bilder::rjugungseinrichtung notwendigen ersten Signals, Tasten zum Befehlen des Startens oder Stoppens der Ausführung der Bilderzeugung, eine erste Steuereinrichtung, die die Bilderzeugungseinrichtung entsprechend dem ersten Signal steuert und die einen Speicher zur Speicherung eines Programms für die Betriebssteuerung der Bilderzeugungseinrichtung aufweist, und eine zweite Steuereinrichtung vorgesehen sind, die zur Steuerung der Ausführung der Bilderzeugung die erste Steuereinrichtung entsprechend der Tasten-Befehlseinrichtung steuert, mindestens exnen Teil der bedienbaren bzw. schaltbaren Bilderzeugungseinrichtung
steuert und einen Speicher für das Speichern eines Programms zur Betriebssteuerung der ersten Steuereinrichtung aufweist.
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Claims (12)

Patenton Sprüche
1. Druck- oder Kopiergerät, gekennzeichnet durch
ein Aufzeichnungsmaterial (27), betätigbare Biiderzeugungseinrichtungen (Fig. 1) zur Ausbildung eines BiJds auf der.
Aufzeichnungsmaterial, eine Signa.lnebereinr ichtung (11a, b) zur Erzeugung eines für die Zeitsteuerung der Bilderzeugungseinrichtungen notwendigen ersten Signals (CT.), eine Tasteneingabeeinrichtung (DKY; 54, 56) zum Befehlen des Beginnens oder ßeendens der Bilderzeugung, eine erste Steuereinrichtung (Q2), die die Bilderzeugungseinrichtungen entsprechend dem ersten Signal steuert und die einen Speicher aufweist, der ein Programm für die Betriebssteuerung der Bilderzeugungseinrichtungen für die Bilderzeuaunq enthält, und eine zweite Steuereinrichtung (0.1), die zur Steuerung der Bilderzeugung und wenigstens einer der Bilderzeugungseinrichtungen die erste Steuereinrichtung entsprechend der Tasteneingabeeinrichtunq steuert und die einen Speicher für das Speichern eines Programms für die Betriebssteuerung der ersten Steuereinrichtung aufweist.
30
2. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Einstellung der Anzahl wiederholter Ausführungen von Bilderzeugungen dienende Zifferntasten-Eingabevorrichtung (50), entsprechend der die zweite Steuereinrichtung (Q1) die erste Steuereinrichtung (Q2) steuert.
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VI/rs
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3. Druck- od-. r Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (Q2) die zweite Steuereinrichtung (QI) so steuert, daß der Eingabevorgang mitte]s der Eingabeeinrichtungen ermöglicht ist.
4. Druck- oder Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Programm ein Hauptprogramni und ein Unterproaramm umfaßt, wobei die erste oder die zweite Steuereinrichtung (Q2 bzw. 01) einen Eingang für das Unterbrechen der Ausführung des Hauptprogramms und das Ausführen des Unterprogramms entsprechend der anderen Steuereinrichtung aufweist.
5. Druck- oder Kopiergerät, gekennzeichnet durch ein Aufzeichnungsmaterial (27), bedienbare Bilderzeunungseinrichtungen (Fig. 1) zur Erzeugung eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmaterial, eine erste Signalgebereinrichtung (54) zur Erzeugung eines für die Ausführung der Bilderzeugung notwendigen ersten Signals, eine zweite Signalgebereinrichtung zur Erzeugung eines zweiten Signals für die Unterbrechung der Ausführung der Bilderzeugung, eine erste Steuereinrichtung (Q2), die die Bilderzeugungseinrichtungen für einen Betrieb in einer dem ersten Signal entsprechenden Ablauffolge steuert und die einen Speicher aufweist, der ein Programm für die Betriebssteuerung der bedienbaren Bilderzeugungseinrichtung aufweist, und eine zweite Steuereinrichtung (Q1), die die erste Steuereinrichtung entsprechend dem zweiten
^ Signal für die Beendigung des Betriebs der Bilderzeugungseinrichtungen steuert und die einen Speicher aufweist, der ein Programm für die Betriebssteuerung der ersten Steuereinrichtung enthält, wobei die erste Steuereinrichtung entsprechend der zweiten Steuereinrichtung die Bilderzeugungseinrichtungen so steuert, daß der wiederholte Betriebsablauf an einem vorbestimmten Punkt der
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Ablauf folge angehalten wird.
6. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (50) zur Einstellung der Anzahl von wiederholten Betriebsvorgängen, wobei entsprechend der Einstelleinrichtung für wiederholte Betriebsvorgänge der Bilderzeugungseinrichtunqen die zweite Steuereinrichtung (Q1) die erste Steuereinrichtung (Q2) steuert.
10
7. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (Q2) die zweite Steuereinrichtung (Q1) zum Ermöglichen des Eingabevorgangs mittels der Einstelleinrichtung (50) steuert.
8. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung (0.1) die auf den Bilderzeugungs-Vorgang bezogene Anzahl
ζυ während der Unterbrechung festhält und nach der Unterbrechung die Ausführung des Ablaufs der übrigen Anzahl ermöglicht.
9. Druck- oder Kopiergerät, gekennzeichnet durch
ein Aufzeichnungsmaterial (27), erste und zweite bedienbare Bilderzeugungseinrichtungen (Fig. 1; 80) zur Ausbildung eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmaterial, erste und zweite Detektoreinrichtungen zur Erfassung von für die Bilderzeugung notwendigen Faktoren, mit einer
Signalgebereinrichtung (54, 56) zur Erzeugung eines Signals zur Freigabe oder Sperrung der Bilderzeugung, eine erste Steuereinrichtung (Q2), die die ersten Bilderzeugungseinrichtungen entsprechend der ersten Detektoreinrichtung steuert und die einen Speicher aufweist, der ein Programm
für die Betriebssteuerung der ersten Bilderzeugungsein-
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richtung aufweist, eine zweite Steuereinrichtung (Q3), die zur Steigerung der Geräteleistung die zweite Bilderzeugungseinrichtung entsprechend der zweiten Detektoreinrichtung steuert, und eine dritte Steuereinrichtung (Q1), die zum Starten oder Stoppen des Betriebsvorgangs der ersten und der zweiten Bilderzeugungseinrichtungen die erste Steuereinrichtung und die zweite Steuereinrichtung in Übereinstimmung mit der Signalgebereinrichtung steuert und die einen Speicher aufweist, der ein Programm für die Betriebssteuerung der ersten und der zweiten Steuereinrichtung enthält.
10. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bedienbaren Bilderzeugungseinrichtungen (Fig 1) eine Einrichtung zum Transportieren des Aufzeichnungsmaterials (27) zu einer Abbildungsstation aufweisen und die zweiten bedienbaren Bilderzeugungseinrichtungen (80) eine Einrichtung für den automatischen Transport einer Vorlage zu einer Vorlagenbelichtungsstation (14) aufweisen.
11. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung eine Befehlstastatur aufweist, wobei die erste Steuereinrichtung (Q2) und die zweite Steuereinrichtung (Q3) die dritte Steuereinrichtung (Q1) zur Freigabe des Eingabevorgangs mittels der Befehlstastatur steuern.
12. Druck- oder Kopiergerät nach einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung (Q3) einen Speicher aufweist, der ein Programm für die Betriebssteuerung der zweiten bedienbaren Bilderzeugungseinrichtungen (80) enthält.
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