Bilderzeugungsgerät
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein Reproduktionsgerät usw.
Es sind Reproduktionsgeräte einer Ausführung bekannt, bei der die Prozeß-Abiauffolge-Steuerung mittels eines
Computer- bzw. Rechnerprogramms ausgeführt wird. Da jedoch ein Reproduktionsgerät dieser Art hinsichtlich des Hechanismus
so kompliziert gestaltet wird, daß es vielfältige Funktionen wie IIochgeschwindigkeits-Kopieren, Herstellen
von Reproduktionskopien auf unterschiedliche Papierformate,
automatische Zufuhr von Bildvorlagen usw. ausführen kann, tritt unvermeidbar eine Steigerung der Menge von Informations
eingaben für die Reproduktion, die Betriebsverbraucher für das gleichzeitige Betätigen unterschiedlicher Komponenten
in dem Gerät und die Anzahl von Anzeige- und Sichtvorrichtungen auf, wodurch die Abgabe und der Empfang von Signalen
innerhalb des Reproduktionsgeräts sehr häufig werden. Aufgrund dessen treten bei dem Rechnerprogramm, mit dem diese
Eingabedaten in erster Linie in zeitlicher Aufeinanderfolge verarbeitet werden können, unterschiedliche Unzulänglich-
VI/rs
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keiten insofern a vif, als die Einqabezeitsteuerung und
das Eingabernuster der den Kopiervorgang betreffenden Eingabeinformationen sehr eingeschränkt sind und während
der Ausführung der Ablauffolge eine Anzeigevorrichtung für die Kopienanzahl· nicht mit dem gleichein Zeitintervall
betrieben werden kann, so daß dadurch ein Flackern entsteht.
Bei herkömmlichen automatischen Vorlagen-Transportvorrichtungen
gibt es Ausführungen, bei denen (1) das Zuführen und Ausstoßen der Bildvorlagen in Verbindung mit
der Antriebskraft des Reproduktionsgeräts erfolgt, ohne
daß eine eigene Antriebsqueile und ein eigener Steuerabschnitt
vorgesehen sind, und (2) die Zufuhr und der Ausstoß der Bildvorlagen durch Empfann von Steuersignalen
aus dem Reproduktionsgerät ertolaen, wobei für die
Transportvorrichtung eine eigene Antriebsquelle vorgesehen ist. Bei einer derartigen Unterordnung zwischen
Transportvorrichtung und Reproduktionsgerät gemäß den ^O vorstehenden Ausführungen ist es jedoch außerordentlich
schwierig und kompliziert, die Betriebsbedingungen für die Transportvorrichtung positiv zu unterscheiden und
die Betriebszeiten und die Sperrung von Betriebsvorgängen
zu steuern. Wenn ferner bei der Eingabe und Ausgabe von Reproduktions- und Erfassungsinformationen die Fehler
zunehmen, wird die Tasteneingabe für die Kopiervorgänge völlig unmöglich.
Bei den Reproduktionsgeräten, die entsprechend einer
voreingestellten Anzahl von Kopieblättern kontinuierlich
Kopien herstellen, wurde ein Gerät üblich, bei dem der kontinuierliche Kopiervorgang unterbrochen wird, eine
Bildvorlage für das Kopieren ausgetauscht wird und danach das Kopieren der für das kontinuierliche Kopieren ver-
bleibenden Biattanzahl erfolgt, d. h., eine Unterbrechungs-
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bzw. Einschubfunktion vorgesehen ist. Wenn jedoch bei
einem derartigen Reproduktionsgerät die Bedingungen für das Einschubkopieren wie die Einstellanzahl von Blättern
für das Einschubkopieren usw. während der Ausführung des Kopierzyklus, während eines Intervalls zwischen einem
vorangehenden und einem nachfolgenden Kopierzyklus oder während des Anhaltens vor Beginn oder nach Beendigung der
Kopiervorgänge in gleicher Form befohlen bzw. eingegeben werden, entstehen Befürchtungen insofern, als die Anzahl
der Kopierblätter usw. vor dem Einschubkopieren schwer erkennbar wird.
Bei dem Reproduktionsgerät mit der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung werden das Zuführen und das
Ausstoßen der Bildvorlagen entsprechend den Peproduktionsvorgängen
gesteuert, so daß daher für die Einstellung der Bildvorlage viel Zeit nötig ist, wenn aufgrund des
Mangels an Reproduktions- bzw. Bildempfangspapier, einem Festklemmen des Bildempfangspapiers oder dgl. der Reproduktionsvorgang
angehalten wird, wonach zur Wiederaufnahme des Reproduktionsvorgangs dieser Unterbrechungsvorgang aufgehoben wird. Als Folge davon entstehen Unzulänglichkeiten
insofern, als die Wiederaufnahme des Reproduktionsvorgangs verzögert wird und die Reproduktions-
^ geschwindigkeit dementsprechend herabgesetzt ist.
Im allgemeinen erfolgt in dem Reproduktionsgerät eine Ermittlung von in dem Reproduktionsgerät gestauten
bzw. festklemmendem Papier und eine Unterbrechung der
Reproduktionsvorgänge in der Weise, daß irgendwelche Störungen bei den Reproduktionsvorgängen verhindert werden.
Diese Funktion wird mittels eines in dem Papiertransportweg angebrachten Sensors in Abhängigkeit davon
ausgeführt, ob der Sensor das Papier zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt ermittelt oder nicht. Falls jedoch die Papierstauung häufig auftritt und daher die Reproduktion wiederholt
unterbrochen wird,ist eine derartige häufige Störung darauf zurückzuführen, daß mechanische oder elektrische
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' Bestandteile in dem Reproduktionsgerät nicht in Ordnung
sind oder fehlerhaft arbeiten. Wenn der Sensor für die Ermittlung der Papierstauung nicht in Ordnung ist, geschieht
es manchmal, daß trotz ordnungsgemäßen Papiertransports der Reproduktionsvorgang wiederholt unterbrochen
wird. Kenn darüber hinaus die Papierstauung in dem innersten Teil des Papiertransportwegs auftritt,
ist es schwierig, die Stelle zu ermitteln, an der die Papierstauung aufgetreten ist, und das festklemmende
'Ο Papier zu entfernen; dadurch wird das erneute Einleiten
des rvtpioduktionsvorgangs nahezu unmöglich.
Mit der neuerlichen Tendenz zu hoher Leistungsfähigkeit
und hoher Geschwindigkeit bei dem Reproduktionsgerät
'5 wird der elektrische Eteuerabschnitt des Geräts sehr
kompliziert, was zur Folge hat, daß sich eine sehr geringfügige Störung in dem elektrischen Antriebssystem
des Geräts in eine ernsthafte Störung in dem ganzen Reproduktionsgerät entwickelt, und zwar aufgrund ihrer
zu Einwirkung auf die Betriebsvorgänge. Selbst wenn die
Störung nicht schwerwiegend ist, erfordert das Reparieren des fehlerhaften Geräts einen beträchtlichen Zeit- und
Arbeitsaufwand.
Die (nachstehend einfach als "Auflageplatte" bezeichnete)
Belichtungsflache des Bildvorlagen-Auflagetischs
in dem Reproduktionsgerät kann unter Umständen brechen, was auf einen Temperaturanstieg durch Lichtbestrahlung
mit hoher Temperatur oder verlängerte Lichtbe-
strahlung zurückzuführen ist. Zur Vermeidung eines derartigen Temperaturanstiegs in der Auflageplatte ist manchmal
ein Wärmeabfuhr-Lüfter zur Kühlung der Fläche dieser
Auflageplatte oder der Umgebung der Ausleucht-Lampe vorgesehen.
Selbst bei Anbringen eines derartigen Wärmeabfuhr-
Lüfters besteht die Gefahr, daß die Auflageplatte hoher
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Temperatur ausgesetzt wird, die auf über eine lange Zeitdauer fortgesetzte Reproduktionsvorgänge, eine Verringerung
der Funktion dieses Lüfters oder ungewöhnlich andauerndes Einschalten der Ausleucht-Lampe zurückzuführen
ist.
Wenn zwei Verbraucher, die nicht gleichzeitig betrieben v/erden sollten, wie eine Vorlauf- und eine Rücklauf-Kupplung
für das Hin- und Herbewegen einer Abtasteinrichtung bei einem herkömmlichen Abtastungs-Reproduktionsgerät,
zufällig aufgrund einer Störung in der Steuereinrichtung gleichzeitig betrieben werden, ist es nicht vorhersehbar,
welche Art von unerwarteter mechanischer Störung entsteht. Wenn ferner Betriebsverbraucher mit sehr hohen
Stromverbrauch gleichzeitig betrieben werden, die gewöhnlich nicht gleichzeitig betrieben werden, besteht die
hohe Wahrscheinlichkeit, daß über den Stromkreis ein übermäßiger Strom fließt, so daß ein Kurzschluß bzw.
eine Überlastung oder andere Gefahrensituationen ent-
stehen.
In manchen Reproduktionsgeräten sind Einrichtungen zur Erfassung eines schrägen Vorschubs des Reproduktionsbzw. Bildempfangspapiers vorgesehen. Bei dem Gerät mit
einem System, bei dem der Schrägvorschub nach einem einzigen Schema unabhängig von einem großen oder kleinen
Format des Reproduktionspapiers ermittelt wird, tritt selbst dann, wenn das Ermittlungsergebnis einen gleichmäßigen
Vorschub mit dem Papier kleinen Formats ergibt,
manchmal bei Papier großen Formats eine Hemmung oder Stauung auf.
Wenn bei einem Reproduktionsgerät in einer Ausführung,
bei der der Stau des Reproduktionspaniers ermittelt wird 35
und das Gerät zur Ruhestellung verriegelt wird, das Aufheben der Geräteverriegelung mittels eines in dem Gerät
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' angebrachten Schalters ohne Berücksichtigung des Orts
des Staus erfolgt, wird der Papierbeseitigungsvorgang selbst dann außerordentlich umständlich, wenn das festklemmende
Papier sehr leicht herausgenommen werden kann. 5
Ein Reproduktionsgerät anderer Art ist so ausgelegt, daß die Anzahl des durch eine Störung verlorengegangenen
Reproduktionspapiers von der zu reproduzierenden Gesamtanzahl abgezogen wird und die restliche Anzahl an Kopier-
'0 blättern an einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
Es ist jedoch sehr schwierig, die Anzahl der bei einer derartigen Störung verlorengegangenen Papierblätter festzulegen,
wenn in einem langen Papiertransportweg des Reproduktionsgeräts mehrere Papierblätter vorhanden sind.
'** Zusätzlich gibt das Entfernen dieser mehreren Blätter
einen hohen Arbeitsaufwand, so daß bis zum erneuten Starten des Geräts lange Zeit verstreicht.
Bei den herkömmlichen Bildübertragungs-Reproduktions-
geräten wurde die Zufuhr des Bildübertragungs- bzw. Bildempfangs-Papiers dadurch gesteuert, daß ein bestimmter
Hin- und Herbewegungspunkt des Belichtungsabtastsystems erfaßt wurde, um das Tonerbild auf dem photoempfindlichen
Material auf das Bildempfangspapier unter genauer gegen-
seitiger Registrierung bzw. Ausrichtung zu übertragen.
Falls jedoch der Papiertransportweg für das Bildempfangspapier lang ist oder das Bildempfangspapier kontinuierlich
zugeführt wird, steigt die Anzahl von Walzen für den Papiertransport oder die Drehzahl der Walzen an, was zur
Folge hat, daß in Abhängigkeit von der Qualität des Bildempfangspapiers
ein Schlupf an diesem auftritt, so daß eine genaue Papierzufuhr schv/ierig wird, eine Versetzung
hinsichtlich der Bildübertragungslage entsteht oder ein
Papierstau verursacht wird.
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Das Gewicht von bin- und herbewegten Elementen wie eines optischen Systems, eines Bildvorlagen-Auflagetisches
usw. ist von Bedeutung, da zur Verkürzung der Zeit zum Zurückbringen der Elemente in ihre Ausgangs-Stellungen
nach Abschluß der Belichtung die Rücklaufgeschwindigkeit dieser Elemente erhöht wird. Daher kann
es geschehen, daß der Bildvorlagen-Auflagetisch am Ende
der Hin- und Herbewegung am Ende der Bewegungsbahn anstößt. Mit einem derartigen Anstoß des hin- und herbewegten
Elements erhalten das optische System und andere Bestandteile des Reproduktionsgeräts einen Stoß, so daß
die optischen Achsen verschoben werden, die Lebensdauer der Ausleucht-Lampe verkürzt wird oder eine Versetzung
des übertragenen Bilds verursacht wird.
Zum Ausgleich einer Schrägbewegung des Bildempfangspapiers bildet eine Registrier- bzw. Ausrichtwalze zum
Vorschub des Papiers zu dem Bildübertragungsabschnitt einen losen Bereich bzw. eine Wölbung in dem Bildempfangspapier,
wonach die Walze das Bildempfangspapier zu der Bildübertragungsstelle durch ihre Drehung zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt weitergibt, der mit dem Vorderrand des erzeugten Bilds an der Bildübertragungsstelle in Übereinstimmung
gebracht ist. Falls jedoch die Größe der
^5 Wölbung nicht genau gesteuert wird, erfolgt der Bildübertragungsvorgang
ohne ausreichende Ausrichtung hinsichtlich der Schrägbewegung oder so, daß sich schlimmstenfalls
ein Festklemmen des Papiers ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem die vorstehend beschriebenen
unterschiedlichen Nachteile ausgeschaltet sind.
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' Ferner noil bei dem erf indungsgemäßen Bi Iderzeunungsgerät
tine auf einem Rechnerprogramm beruhende verbesserte
Prozeß-Steuerei nrichtung verwendet, werden .
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Reproduktionssystem geschaffen werden, das die Steuerung unterschiedlicher
einander entsprechender Hinrichtungen des Reproduktionsgeräts mit weniger Signalleitungen ermöglicht.
'0 Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät
geschaffen werden, bei dem zur Erleichterung der
Bedienung des Geräts die .Steuerung der floglichkeiten der
Eingabe von Bi! derzeugungs-Bedingunge.ii und -Befehlen
als Eingangssignale auf unterschiedliche Weisen entsprechend
den vielseitigen Geräte-Betriebsarten ermöglicht ist.
Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät soll ein Gerät
hoher Zuverlässigkeit sein, bei welchem mögliche Fehler bei dem Eingabevorgang und dem Steuervorgang für die Rilder-
zeugungs-Bedingungen und. -Befehle verringert sind.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bilderzeuaungsgerät
geschaffen werden, das es ermöglicht, auch bei der Ablauffolge-Keproduktionsart
ein Unterbrechungs- bzw. Einschub-
kopieren auszuführen und unterschiedliche Informationen
wie solche über die /.nzahl der Kopierblätter zu überprüfen
bzw. sicherzustellen, die aufgrund der durch das
Einschubkopieren verursachten Unterbrechung des Reproduktionsvorgangs als Rest verbleiben.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Reproduktionsgerät mit einer automatischen Voriagen-Transportvorrichtung
geschaffen werden, das leicht zu handhaben ist und das die Steuerung der Zufuhr und der Ausgabe der Bildvorlagen
entsprechend einem Abbruch und einem Abschluß des Re-
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produktionsvorqanqs, einer natürlichen Unterbrechuna
oder einer künstlichen Unterbrechung ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät soll eine
Gesamt-Überwachung des Geräts ermöglichen, wobei das Gerät eine Uberprüfungs-ßetriebsart zum ständigen überwachen
hinsichtlich irgendeiner Störung an irgendeinem
Bestandteil des Geräts und eine weitere Überprüfungsr.etriebsart
zur überprüfung hinsichtlich irgendeiner
Störung innerhalb irgendeiner bestimmten Zeitperiode
hat und wobei ferner eine überprüfung hinsieht Lieh irgendeiner
Störung in einem Sensor für die Aufnahme der Petriebszeitsteuerung eines jeden Bestandteils sowie einem
weiteren Sensor zur Erfassung· von Papi er?; tau und anderen
Störungen erfolgt.
Mit der Erfindung soll ferner ein Bilderzeugunqsqerät
geschaffen werden, das die Anzeige eines I'api ertransportweg-Ctellenbereichs,
in dem der Papierstau auftritt,
'20 die statische Anzeige des ganzen Papiertransportweqs
und, für eine gezieltere AlarmmeLdungsabgabe, die Blinklicht-Anzeige
der Stauungsstelle ermöglicht; ferner soll eine erneute Überprüfung des Sensors nach der Ermittlung
der Störung erfolgen, um damit die genaue Stelle der Störung wie des Papierstaus usw. zu bestätigen.
Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät soll die überwachung der einzelnen Prozeßsteuerungsabschnitte
ermöglichen, um damit irgendeinen gestörten oder fehLer-
haften Abschnitt anzuzeigen, d. h. irgendeine Störung innerhalb des Geräts von vorneherein dadurch verhindern,
daß zur Erfassung der Störung ein logischer Zustand zwischen einem elektrischen Eingabesignai in den Steuerabschnitt
und einem elektrischen Ausgabesignal aus dem Steuerabschnitt erfaßt wird.
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Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät
geschaffen werden, das es ermöglicht, die Antriebsbedingungen in einen zulässigen b,:w. .:'icherhei tsbere i ch
zu steuern, wenn gleichzeitig mehrere Prozeß-Verbraucher
angesteuert v/erden, die gewöhn Lieh nicht gleichzeitig
angesteuert werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Bi .^erzeugungsgerät soll
ferner ein Gerät geschaffen werden, d.is es nicht nur ermöglicht, unter allen denkbaren Uni:; Länden eine Zerstörung
bzw. Beschädigung der Auflageplatte zu Vi-rh indem,
sondern auch, deutlieh anzuzeigen, was die Ursache für
ein Abschalten der Aus]eucht-Lampe ist; dadurch so]ItMi
die hinsichtlich der Lampe von einer Bedienungsperson
vorzunehmenden Maßnahmen erleichtert werden.
Ferner soll mit der Erfindung ein BiLderzeugunqsgerdt
geschaffen werden, die die Störungsüberprüfung des
Geräts unter Verwendung eines /ei tr, teuerungs-S igna L-generators
für die Prozeß-Ausführung ermöglicht, so daß daher kein besonderer Bezugssignaigenerator für die
Störungsüberprüfung nötig ist und die überprüfung der
in dem Reproduktionsgerät auftretenden Störungen mit einem einfachen Aufbau vorgenommen werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät soll
ferner eine Schrägbewegung der Kopierblütter unabhängig
von ihren Formaten erfaßt werden, so daß zu einem sofortigen Wiederanlauf des Reproduktionsvorgangs die Schrägbewegung
des Blatts an dem Papiertransport-Ausgangsabschnitt leicht
behoben werden kann, im Gegensatz zu einer Stau-Störung innerhalb des Geräts.
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Dei dem erfindunqsgemäßen Bi] derzeugungsgerät soll
die aufgrund einer Hemmung bzw. Stauung verlorengegangene Anzahl von Blättern gezählt und unter Berücksichtigung
der Stau-Stelle, de? Formats des festsitzenricn
Papiers und des Zeitpunkts der Beb.andluna der Störung
angezeigt werden, um damit die optimale? Kopienanzahl
anzeigen zu können.
Mit der Erfindung soll ferner ein BiIderzeugungsgerät
geschaffen werden, das es ermöglicht, die festsitztnden
Blätter an einer bestimmten Stelle zu sammein, von der sie am einfachsten entfernt, v/erden können. Hit der Erfindung
soll ferner ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, bei dem selbst dann, wenn der Blattransportweg ziemlieh
lang ist oder Blattransportvorrichtungen in einer Mehrzahl vorhanden sind, ein auf der Qualität des Blatts,
dem Eigen-Schlupf der Blattransportvorrichtungen usw. beruhendes Auftreten von Fapierstau verhindert ist,
so daß ein Bild auf einer genau festgelegten Stelle auf dem Bildempfangs-Blatt erzeugt wird.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Reproduktionsgerät geschaffen werden, das es ermöglicht, ein /vbtastungseiement
gegenüber irgendeinem äußeren Stoß an dem Ende ■^ eines /'.btastungswegs mittels eines einfachen Aufbaus
zu schützen, das Abtastungselentent durch Ausschalten
einer Leer-Bewegur.gskraft mit einem der Bewegung des
Elements entsprechenden Signal in seine /aisgangsstellung
zurückzubringen und das /abtastelement dann, wenn es
vor Beginn des /-.btastvorgangs außerhalb seiner Ausgangsstellung
steht, i.iit einer vorbestimmten Bewegungskraft
zurückzubringen, um es schnell in die Ausgangsstellung zu bringen und dadurch ein stoßfreies bzw. störungsfreies
Wiederanlaufen des Reproduktionsvorgangs zu ermöglichen.
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Das erfindungsgemäße Reproduktionsgerät soll es ermöglichen, durch Erfassung der Bildvorlage und der
Anzeigesteuerung die von einer Bedienungsperson für den Reproduktionsvorgang notwendige Zeit so weit wie möglich
zu verkürzen und den Ausschluß irgendeiner Bildvorlage für die Reproduktion aufgrund eines Ubersehens zu verhindern;
dadurch ergibt sich eine außerordentlich verbesserte Bedienbarkeit des Geräts durch die Bedienungsperson.
10
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Seiten-Schnittansicht eines
Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsbzw. Reproduktionsgeräts.
Fig. 1-2 ist eine Schnittansicht einer auto-™ matischen Vorlagen-Transportvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld für das in Fig. 1 gezeigte Reproduktionsgerät.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild für die Steuerung des Reproduktionsgeräts.
Fig. 4 ist ein Betriebssteuerschaltungs-
Schaltbild für das in Fig. 1 gezeigte
Reproduktionsgerät.
Fig. 5-1 bis 5-4 sind Zeitdiagramme für die
Betriebszeitsteuerung und die Steuer-
signale der in Fig. 4 gezeigten Betriebssteuerschaltung
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Fig. 6 zeigt eine "Warte"-Signal-Generatorschaltung.
Fig. 7 zeigt eine Störungsrückstell-Prüfsignal-Generatorschaltung.
Fig. 8 zeigt eine Sensorsignal-Generatorschaltung.
Fig. 9 zeigt eine Stromversorgunisschaltunq.
Fig. 10 zeigt eine Halogen-Lampen-Schaltung.
Fig. 11 zeigt eine Zeitgeberschaltung. 15
Fig. 12 zeigt eine Kassetten-Schaltung.
Fig. 13 ist eine Schnittansicht eines Kassetten-Einführabschnitts
20
Fig. 14-1 ist eine Treiber-Uberprüfungs-Schaltung.
Fig. 14-2 zeigt eine Hauptmotor- und Taktquelien-Uberprüfungsschaltung.
Fig. 14-3 ist ein Detriebszeitdiagramm für
die in Fig. 14-2 gezeigte Schaltung.
Fig. 14-4 zeigt eine Potential-Meßvorrichtungs-Überprüf
uncfsschaltung.
Fig. 14-5 zeigt eine Sicherungs-Uberprüfunasschaltung.
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Fig. 15-1 bis 15-4 sind Betriebssteuerungs-Flußdiagramme.
Fig. 16 ist ein Steuerungs-Flußdiagramm für
die automatische Vorlagen-Transport
vorrichtung .
Fig. 17 ist ein Ablaufsteuerungs-Flußdiagramm.
Fig. 18-1 bis 18-3 sind Tabellen, die die
Tasteneingaben und andere Bedingungen zeigen.
Fig. 19 ist eine erläuternde Darstellung für den Schrägbewegungs-Erfassungsabschnitt
in dem in Fig. 1 gezeigten Reproduktionsgerät.
Fig. 20 und 21 sind Beispiele von Erfassungsschaltungen zur Erfassung einer Schräg
bewegung eines Blatts und einer Hemmung an dem Blattzufuhrabschnitt.
Fig. 22 zeigt eine Störungsstellen-Anzeigeschaltung.
Fig. 23 und 24 zeigen weitere Überprüfungsschaltungen für Lampenschaltkreise.
Fig. 25 und 26 zeigen weitere Uberprüfungsschaltungen
für Treiber-Schaltuncren.
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Fig. 27 zeigt eine Sicherheitsbetriebs-Schaltung.
Fig. 28 zeigt eine Schaltung für weiches Anhalten.
Fig. 29-1 bis 29-3 sind jeweils erläuternde
Diagramme zur Erläuterung einer Rückkehrstellung. 10
Fig. 30 zeigt eine weitere Vorschubwalzen-Steuerschaltung
Fig. 31 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Sensors im Hin- und Herbewegungs
weg.
Fig. 32 ist ein Schaltbild für das in Fig.
gezeigte Reproduktionsgerät. 20
Fig. 33 und 34 sind Schaltungen zur Warnung hinsichtlich einer im Reproduktionsgerät
zurückgelassenen Bildvorlage.
Fig. 35 ist eine Schaltung zur Aufteilung auftretender Störungen.
Fig. 36 zeigt ein Beispiel für Programme
von Zentraleinheiten Q1 und Q2.
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Reproduktionsgerät
Fig. 1 zeigt das Bild eines seitlichen Schnittes einer die Erfindung betreffenden Reproduktionseinrichtung.
Die Oberfläche einer Trommel 11 besteht aus einem
dreischichtig aufgebauten photoempfindlichen Material unter Verwendung eines CdS-photoleitfähigen Körpers.
Dieses photoempfindliche Material wird von einer Welle drehbar getragen und in Übereinstimmung mit einem Kopierbefehl
in Pfeilrichtung 13 gedreht.
Sobald die Trommel 1 leine bestimTite Stellung erreicht
hat, wird eine Bildvorlage, die auf eine Glasplatte 14 zum Auflegen der Bildvorlage gelegt ist, von einer Ausleuchtlampe
16 beleuchtet, die mit einem ersten Abtastspiegel ais eine Einheit aufgebaut ist/und von der Bildvorlage
reflektiertes Licht wird vom ersten Abtastspiegel 15 und einem zweiten Abtastspiegel 17 abgetastet.
Der erste 15 und der zweite Abtastspiegel 17 bewegen sich mit einem gegenseitigen Geschwindigkeitsverhältnis
von 1:1/2, wobei die Abtastung der Bildvorlage mit einer Lichtweglänge durchgeführt wird, die vor einem Objektiv
18 immer konstant gehalten wird.
Das t-rwähnte reflektierte Abbildungslicht passiert
das Objektiv 18 und einen dritten Spiegel 19, hinter dem es einen vierten Spiegel 20 passiert und an einem Belichtungsabschnitt
20 auf die photoempfindliche Trommel 11 fokussiert wird.
Nachdem die photoempfindliche Trommel 11 durch einen
Primärlader 22 mit z. B. positiver Polarität (+) aufgeladen wurde, wird das von der Ausleuchtlampe 16 beleuchtete
Bild an dem erwähnten Belichtungsabschnitt 21 einer Schlitzbelichtung unterworfen. Gleichzeitig wird von einem
Sekundärlader 23 mit Wechselstrom oder mit entgegengesetzter Polarität zum Primärlader, z. B. mit negativer
Polarität (-) eine Entfernung von Ladung durchgeführt.
Nach der Entfernung von Ladung wird die photoempfindliche
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Trommel 11 mit Hilfe einer Totalbelichtungslampe 24
einer totalen Belichtung unterworfen, um auf ihr ein elektrostatisches Latentbild hohen Kontrastes zu bilden.
Das elektrostatische Latentbild auf der photoempfindlichen
Trommel 11 wird dann mit einem Entwickler 25 als Tonerbild sichtbar gemacht.
Mit Hilfe von Papierzuführwalzen 28-1 oder 28-2 wird
in einer Papierkassette 26-1 oder 26-2 befindliches BiIdempfangspapier
27-1 oder 27-2 in die Reproduktionseinrichtung eingebracht. Dann erhält das Papier mit einer ersten
Ausrichtwalze 29-1 oder 29-2 eine grobe Zeitgebung, der eine exakte Zeitgebung durch eine zweite Ausrichtwaize
30 folgt/ die mit einem Signal betrieben wird, das von einem Schalter 39 für die Ermittlung einer bestimmten
Durchlaufstellung des optischen Systems erhalten wird,
wodurch das vordere Ende des in der Richtung der photoempfindlichen
Trommel 11 transportierten Papieres und das vordere Ende des Tonerbildes auf der photoempfindlichen
Trommel 11 zur Deckung gebracht werden. Folglich wird das Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel 11 auf
das Bildempfangspapier 27 übertragen, während es zwischen einem Bildübertragungslader 31 und der photoempfindlichen
Trommel 11 durchläuft. Nach Beendigung der Bildübertragung wird das Papier, auf das das Bild übertragen wurde,
einem Transportband 32 und weiter einem Paar von Bildfixierwalzen 33-1, 33-2 zugeführt, wo das übertragene
Bild unter Druck und Hitze fixiert wird. Danach wird das Papier in eine Ablageschale 34 ausgegeben. Daneben wird
die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 11 nach
der Bildübertragung mit einer elastisch aufgebauten Reinigungsklinge 35 gereinigt, um für den nächsten
Reproduktionszyklus bereit zu sein.
Um den beschriebenen Abbildungszyklus zu jedem Zeit-
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punkt zu steuern, wird von einem Sensor 11b ein Trommeltaktimpuis
DCK erzeugt, wobei der Sensor 11b Taktpunkte auf einer Taktscheibe 11a optisch erfaßt, die sich zusammen
mit der photoempfindlichen Trommel 11 dreht. 5
Was den Zyklus anbelangt, der vor dem erwähnten Kopierzyklus ausgeführt werden muß, so besteht er aus den Schritten
des Einschaltens eines Stromversorqunqsschalters MSW für die Drehung der photoenipfindlichen Trommel 1 1 ,
des Löschens von elektrischen Restladungen und Speicherungen auf der photoempfindlichen Trommel 11 mit Hilfe einer
Vorbeiichtungslampe 223 , einer Viechseistrom -Vorentlader 222 zur Vorentfernung von.Ladungen usw., und des Reinigens
der Oberfläche der photoempfindiichen Trommel mit Hilfe
'5 einer Reinigungswalze oder der Reinigungsklinge 35.
Dieser Zyklus soll "Vorbereitungsdrehung" genannt werden und dient dazu, eine hinreichende Empfindlichkeit der
photoempfindlichen Trommel 11 für die Ausbildung des
Bildes auf einer sauberen Oberfläche herzustellen. Gleich-
^ zeitig ist es möglich, die Zeit, d. h. die Anzahl dieser
Vorbereitungsdrehungen auf der Grundlage verschiedener Bedingungen automatisch zu variieren.
Auch der Zyklus, der nach Beendigung der an einer Zifferntastatur 50 eingestellten Anzahl von Kopierzyklen ausgeführt
wird, hat einen Schritt der Entfernung von elektrischen Restladungen und Speicherungen auf der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel unter Benutzung des Sekundärladers 23 usw., in dem die photoempfindliche
Trommel 11 einige Umdrehungen ausführt und dabei die
Oberfläche der Trommel gereinigt wird. Dieser Zyklus wird künftig " Nachdrehung" genannt und dient der elektrostatischen
und der physikalischen Reinigung der photoempfindlichen Trommel 11, so daß diese für den nächsten
Kopierzyklus bereit ist.
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Einer Potentialmeßvcrrichtunq 41 ist an die photoempfindliche
Trommel angrenzend angebracht und dient zur Messung des Oberflächenpotentials auf dem Mittelteil der Trommel
11. Die Meßvorrichtunq 4 1 dient der Ermittlung eines
elektrischen Potentials aus einer Wechselspannungs-Wellenform,
die erhalten wird, wenn ein käfigförmiges drehbares Teil
gedreht wird^und vergleicht das ermittelte Potential
mit einem voreingestellten Wert,um eine Behältervorspannung
des Entwicklers 25 auf einen optimalen Wert zu bringen.Die Vorrichtung
hat einen Elektromotor zum Drehen des drehbaren Teils. Das Gerät hat auf der linken und rechten
Seite in der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht gezeigte Lüfter, um das optische System zu kühlen, sowie ein Gebläse,
einen Lufteinlaß und einen Luftauslaß für die Kühlung des Inneren des Geräts. Diese Teile werden
in Verbindung mit dem Prozeßablauf gesteuert betrieben.
Ein Türschalter wird beim Schließen beider, der oberen linken und der Vordertür der Haupteinheit der Reproduktionseinrichtung
(aus Fig. 1 nicht ersichtlich) eingeschaltet. Ein öffnen dieses Schalters bewirkt ebenso wie der Stromversorgungsschalter
eine komplete Unterbrechung der Stromversorgung der Einrichtung, mit Ausnahme der Trommelheizung.
Die Spannungsversorgungen für Anzeige und Steuerung sind jedoch so ausgelegt, daß sie auch dann erhalten
bleiben, wenn im Falle der Papierstauuny der Türschalter und der Stromversorgungsschalter ausgeschaltet
sind.
Darüber hinaus ist ein Mikroschalter vorgesehen, der
durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung einer i.ildvoriageabdeckung
226 geschlossen und geöffnet wird. Dieser Mikroschaiter ist nahe an einem Gelenkpunkt angebracht,
um eine Auf- und Abbewegung der Bildvorlageabdeckung
zu ermöglichen, um damit anzuzeigen, daß sich die Bildvorlage noch auf der Glasplatte oder dem Bildvorlage-
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tisch befindet. Er ist seitlich am Hauptkörper der Reproduktionseinrichtung,
jedoch außerhalb der Oberfläche der Platte angebracht.
Sensorgruppen 36 und 37 dienen der Ermittlung einer schrägen Bewegung des Kopierblattes und eines fehlerhaften
Papiernachschubes. Jede Sensorgruppe besteht aus drei in einer Reihe angeordneten photoelektrischen
Reflexions-Sensoren. Ein photoelektrischer Reflexions-Sensor
35' dient der Erfassung eines Papierstaus, der sich im Nachschubweg bis zum Bildübertragungsabschnitt
ereignet. Ein Sensor 40 erfaßt einen Papierstau in der Nähe des Bildfixierabschnittes und des Abschnittes der
Kopienausgabe. Dieser Sensor ist ein Photo-Unterbrecher, der die Bewegung eines durch Papier bewegten Hebels
auf ph; toelektrische Ubertragungsweise erfaßt.
Mikroschalter 42 und 43 ermitteln das Vorhandensein
oder NichtVorhandensein der oberen und unteren Papierkassette sowie das Format der Papierkassette. Aus
einer Lampe und CdS aufgebaute Sensoren 44-1 und 44-2 ermitteln, ob sich in der oberen Kassette Papier befindet
oder nicht, während in gleicher V/eise aufgebaute Sensoren 45-1 und 45-2 bei der unteren Papierkassette die gleiche
Funktion erfüllen.
Ein Thermistor 46 regelt die Temperatur auf der Oberfläche der Bildfixierwalzen auf einen konstanten Wert
Ein Rückstellschalter 47 hebt einen durch einen Papier- ° stau oder andere Störungen begründeten Sperrzustand
für das erneute Starten des Kopiervorganges auf.
Eine Löschlampe 224 leuchtet auf, wenn die Bildvorlage nicht belichtet wird, und bestrahlt die Trommeloberfläche
gleichzeitig mit der Wechselstrom -Entladung,
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wodurch irreguläre Ladungen von der Trommeloberfläche entfernt werden. Eine Düchsenwalze 225 umscMießt
einen Magneten und dient zum Aufbringen des Toners auf die Trommeloberflache.
5
Ein Hallelement 38 befindet sich an einer vorgegebenen Stelle, die einer ersten Spiegelstoppstellung vor dem
Starten entspricht, iialliilemente 48 und 39' sind im Zuge
des Vorv/ärtsweges des ersten Spiegels angebracht. Die Halloiemerite erzeugen, wenn ein in der Grundplatte für
die Halleiemente angebrachter Magnet sich nähert, während sich der erste Spiegel bewegt, jeweils ein Ausgangssignal,
Das Signal bildet eine Grundlage für die
Stoppsteuerung des optischen Systems, die Betriebssteuerung der Papiernachschubwalzen, die Einschaltsteuerung der
Ausleuchtlampe für die Bildvorlage und die Betriebssteuerung der Ausrichtwalzen.
Vorlagen-Transportvorrichtung
~
Fig. 1-2 zeigt einen Zustand, bei dem die Bildvorlageabdeckung
226 entfernt wurde und eine automatische Vorlagen-Transportvorrichtung 80 montiert ist. Die Transportverrichtung
wird mechanisch an des P.eproduktions- ^ gerät an- und abmontiert und ist über eine Verbindung
elektrisch anschließbar.
In eine Wanne 81 wird eine Blatt-Bildvorlage eingebracht. Ein Nachschubabschnitt 82 dient dem Nachschub
einzelner Bildvorlageblätter. Ein Einstellabschnitt 83 stellt die Bildvorlage auf der Platte zum Auflegen der
Bildvorlage 14 ein. 89 ist ein Transportband für die Bildvorlage. Eine Stoppeinrichtung 86 stoppt die Bildvorlage.
Photoelektrische Sensoren 84, 85 und 91 erfassen
das Ankommen und Passieren der Bildvorlage und dienen so der automatischen Nachschubsteuerung.
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Nachdem die Bildvorlagen in die Vvanne 81 eingebracht worden sind und die Spannungsquelle für die Reproduktionseinrichtung eingeschaltet worden ist, wird der Betriebsartenschalter
im Bedienungsabschnitt der Vorlagen-Transportvorrichtung eingeschaltet. Sobald die Wartezeit des
Reproduktionsgeräts vergangen ist, leuchtet mit Hilfe des Betriebsamtenschalters eine Lampe auf und die unterste
der in der Wanne liegenden Bildvorlagen wird von einer Trennwalze 87 von den anderen getrennt und Nachschubwalzen
88 zugeführt. Indem die Nachschubwalzen 88 mit einer vorbestimmten Zeitvorgabe für eine für den Nachschub
eines einzelnen Blattes erforderliche Dauer betrieben werden, wird die Bildvorlage zu dem Transportband 39
gebracht, das sich über der Platte zur Auflage der BiIdvorlage bewegt. Die vom Transportband 89 gehaltene Bildvorlage
wird bis zu der Stoppeinrichtung 86 bzw. Sperrklinke transportiert, die zuvor mit einer vorgegebenen
Seiteinstellung abgesenkt wurde, wo sie angehalten wird. Das Transportband 89 bewegt sich ein wenig weiter und
hält mit vorgegebener Zeiteinstellung an. Es setzt seine Gleitbewegung über die Bildvorlage bis zusoinuiii Anhalten
fort. Dann beginnt die Vorwärtsbewegung der Ausleuchtlampe
16 und der Spiegel 15 und 17 der Reproduktionseinrichtung, um die Belichtungsabtastung der Bildvorlage
iJ auszuführen, wobei, wie bereits erläutert, auf dem
Bildempfangspapier ein reproduziertes Bild erhalten wird.
Sobald die Kopiervorgänge für eine mit einer Zifferntastatur 50, die später beschrieben wird, eingestellte
Anzahl ausgeführt sind, wird der Vorlagentransportvor-
richtung 80 ein Beendigungssignal zugeführt, um die Sperrklinke 86 anzuheben, das Transportband 89 erneut
zu bewegen und damit die Bildvorlage von der Glasplatte 14 zu entfernen. Gleichzeitig mit diesem Entfernungsvorgang arbeiten die Walzen 87 und 88, um die nächste
Bildvorlage dem Transportband 89 zuzuführen. Auf diese
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Weise werden die Bildvorlagen für wiederholte Reproduktionsvorgänge sequentiell ausgetauscht. Ein Sensor 90 in der
Vorlagentransportvorrichtung 80 ermittelt, ob sich Bildvorlagen in der Wanne 81 befinden oder nicht. Der Sensor
84 ermittelt, ob die Bildvorlage dem Einstellabschnitt 83 schräg zugeführt wurde oder nicht. Der Sensor 85
erfaßt die Bildvorlage in der Stellung für die Belichtung. Der Sensor 91 erfaßt die Entfernung der Bildvorlage.
Die Sensoren 84, 85, 90 und 91 sind Reflexionssensoren, bei denen eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden
auf ein einzelnes lichtempfangendes Element gerichtet sind. Es sollte jedoch beachtet werden, daß die Sensoren
auch als Durchlaßsensoren oder als mechanische Sensoren, wie z. B. als Mikroschalter usw. ausgeführt sein können.
'5 Das Transportband 89 ist an die Masse des Hauptkörpers
angeschlossen, um elektrostatische Ladungen zu entfernen, die infolge des Transportes der auf dem Transportband
gehaltene Bildvorlage auf demselben erzeugt und gesammelt
werden.
20
Die Vorlagen-Transportvorrichtung 80 ist von der Bedienungsseite her zur Vorderseite des Reproduktions qeräts
frei schwenkbar angebracht, so daß sie von der Glasplatte 14 getrennt werden kann. Die Transportvorrichtung
80 ist mit einem Schalter ausgerüstet, der den automatischen Transportbetrieb selbsttätig unterbindet,
wenn die automatische Vorlagen-Transportvorrichtung entfernt wurde. Durch diesen Schalter wird die
Transportvorrichtung 80 vor Fehlbedienung geschützt.
In diesem Zustand ist es möglich, eine Kopie herzustellen, wenn eine Buch-Bildvorlage auf die Glasplatte 14
zur Auflage der Bildvorlage gelegt wird. Wenn eine Blatt-Bildvorlage auf die Glasplatte 14 gelegt
wird und der Kopierknopf gedrückt wird, wobei die Transportvorrichtung 80 abgesenkt wird, kann eine vorangestellte
Anzahl von Kopien erhalten werden, wobei nach
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Beendigung des Kopierens die Bildvorlage automatisch entfernt wird.
Bedienungs- und Anzeigeabschnitte 5
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Bedienungsfeldes des Hauptkörpers der Reproduktionseinrichtung.
Eine Zifferntastatur 50, mit der zweistellige Zahlen
eingestellt werden können, dient dem Einstellen der
gewünschten Anzahl von Kopien. Das Einsteilen der Anzahl
ist während des Anhaltens der Kopiervorgänge und dann möglich, wenn der Aoschl ußbetrieb eingeleitet ist (Nachdrehung sßotricb.
Während der Zeit eines Papierstaus und ebenso '5 während des später beschriebenen Rufes nach einer Wartungsperson kann keine Einstellung, auch nicht durch Drücken
der Tasten, bewirkt werden. Bei der Einstellung der Anzahl erklingt ein Schwingungs- Ton
und die eingestellten Zahlen werden von einer Segmenton
anzeigevorrichtung 72 für Zahlenanzeige in Zifferndarstellung angezeigt. Gleichzeitig wird die Zahleneinstellung
aus den Zifferntasten in einen Speicher gegeben, der später beschrieben wird.
Mit einer Stopptaste 56 wird der kontinuierliche Kopierbetrieb gestoppt und der Unterbrechungs- bzw.
Einschubkopiervorgang freigegeben. Wird diese Taste nach dem Beginn des Kopierbetriebes durch Drücken der Kopiertaste
im Laufe des Anfangsbetriebes, d. h. der Vorbe-
reitungsdrehung gedrückt, so wechselt der Kopiervorgang daraufhin in den Betrieb der Nach drehung, wobei die
Trommel eine Umdrehung ausführt und dann stoppt. Wird die Kopiertaste während der Vorwärtsbewegung des optischen
Systems gedrückt, so wird der ablaufende Kopiervorgang
beendet und die Trommel stoppt. Ein Drücken
der Kopiertaste während der Rückwärtsbewegung des optischen Systems bewirkt die Ausführung des Kopierens des folgenden
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Einzelblattes, woraufhin die Trommel in der erv/ähnten Vieise stoppt. VJird weiter nach dem Befehl des Einschubkopierens
die Kopiertaste vor dem Beginn des Kopiervorgangs gedrückt, so verlöscht die Lampe, die das Einschubkopieren
^ anzeigt, und die eingestellten Zahlen und die Zahlen der bereits durchgeführten Kopien, die durch die Einschubtaste
aus der Anzeige entfernt worden waren, werden aus dem Speicher ausgelesen (dieser Vorgang wird im weiteren
ais Rückruf bezeichnet) und angezeigt. Wird die Kopiertaste während dieses Einschubkopierens gedrückt, so wird
der ablaufende Vorgang ausgeführt und nach dessen Beendigung die Trommel gestoppt, damit der Rückruf
und die Anzeige in der gleichen erwähnten Weise durchgeführt wird.
15
Mit einer Löschtaste 51 werden die mit den '/.iffem tasten
eingestellten Zahlen gelöscht. Mit dieser Löschtaste wird die Anzeige der eingestellten Anzahl und die der Kopienanzahl
gelöscht und Codierzeichen
"1" und "O" werden jeweils statt dieser eingestellten
Anzahl und der Kopienanzani angezeigt. Wird diese
Löschtaste mit denselben Funktionen ausgestattet wie die erwähnte Stopptaste, so kann die Anzahl von Annulierungs-
tasten verringert werden.
25
Eine Wähltaste 52 für die obere Kassette dient dazu, den Papiernachschub aus der oberen Papiernachschubkassette
durchzuführen. Eine Wähltaste 53 hat die gleiche Aufgabe für die untere Papiernachschubkassette. Durch dieses
Wählen der Papiernachschubkassette wird die Papiernachschubwalze ausgewählt, die mit einer vorgegebenen
Zeitvorgabe für den Papiernachschub arbeitet.
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Die Kopiertaste 54 dient dazu, den Kopiervorgang zu starten. Niemals kann eine Eingabe durch diese Taste
erfolgen, wenn der Kopiervorgang unmöglich ist. Die Zeit zu der eine Eingabe über die Tasten 51, 52 und
gemacht werden kann, entspricht im wesentlichen der für die Zifferntastatur. Einzelheiten hierzu folgen
später.
Die Einschubtaste 55 ermöglicht das eingeschobene
Kopieren einer Vielzahl von verschiedenen Kopien während des Kopiervorganges einer voreingestellten Anzahl von
Kopien. Wird diese Taste während des Anhaltens der photoempfindlichen
Trommel gedrückt, so werden die eingestellten Zahlen für die Anzahl der gewünschten Kopien
'5 und die Zahlen für die bereits ausgeführten Kopien
aus der Anzeigevorrichtung entfernt und in den Speicher übertragen und statt dessen Codezeichen "1" und "O"
in der Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht. Wird andererseits diese Einschubtaste während des
^ Kopiervorganges gedrückt, so wird det ablaufende Kopiervorgang
beendet, um die photoempfindliche Trommel zu stoppen/Und danach wird der gleiche Vorgang
der Entfernung der Zahlen und der Anzeige ausgeführt. Danach v/erden die Zifferntasten zum Zwecke der Eingabe
der gewünschten Anzahl von Blättern gedrückt, wodurch
die Anzahl von Kot ien für das Einschubkopieren weitergestellt
werden kann,und das Einschubkopieren durch Drücken der Kopiertaste ausgelöst.,
Im Falle eines Papierstaus und bei Erscheinen des
Wartungs-Rufsignals kann über die Tasten 51 bis 55
keine Eingabe gemacht werden. Werden diese Tasten wirksam gedrückt, so wird wie bei den Zifferntasten ein
sehr kurzer Schwington erzeugt.
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Eine Warnlampe 57 zeigt der Bedienungsperson, die
versehentlich eine Bildvorlage auf der Glasplatte liegen gelassen hat, eine Warnung an. Die Lampe beginnt zu
leuchten, wenn der Kopiervorgang die Nacndrehung ausführt,
und erlischt , wenn die Bildvorlagenabdeckung angehoben wird.
Eine Lampe 58 zeigt an, daß ein Schlüsselzahler
Hauptzähler für die Zählung der totalen Kopienanzahl im Hauptkörper des Reproduktionsgeräts nicht eingestellt
ist. Während diese Lampe leuchtet, bleibt die Kopiertaste unwirksam. Leuchtet diese Lampe während des Vielfachkopierens
auf, so wird der Kopiervorgang unterbrochen, sobald das Kopieren auf das Papier, welches bereits
in die Vorrichtung nachgeschoben wurde, beendet ist.
Eine Wartungsruflampe 59 leuchtet auf, wenn eine Störung im Hauptkörper des Reproduktionsgeräts
auftritt. Wie später beschrieben, leuchtet diese Lampe auf und wird die Funktion der Einrichtung gestoppt, wenn
Störungen z.B. in einer Grundplatte für die Ablaufsteuerung cderder Stabilisierung für die Halogen- bzw.
Ausleuchtlampe, außergewöhnlicher Temperaturanstieg auf der Oberfläche der Glasplatte zur Auflage der BiId-
ZJ vorlage usv/. festgestellt werden. Im Inneren des Haui-tkörpers
des Reproduktionsgeräts wird die Störunasstelle mit Leuchtdioaen A bis F (Fig. 1)
angezeigt.
Eine Lampe 60 zeigt den Tonermangel an. Diese Tatsache
hat keinen Einfluß auf die Funktion der Reproduktionseinrichtung.
Eine Lampe 62 leuchtet, wenn in das durch die
Taste 52 oder 53 ausgewählte Kassettenfach keine Kassette
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eingeschoben wurde oder wenn in der in das ausgewählte Kassettenfach eingeschobenen Kassette Papiermangel auftritt.
Eine Lampe 70 zeigt das Format des Kopierpapiers in der oberen Kassette an und eine Lampe 71 tut dies
für die untere Kassette.
Die Segment-Anzeigevorrichtung 72 zeigt die mit der Zifferntastatur 50 eingestellte Anzahl von Kopien an.
Die Anzeigevorrichtung zeigt ein Codezeichen "1" an, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet,wenn Befehl
für den Einschub-Kopiervorgang gegeben und wenn die eingestellte Anzahl gelöscht wird. Die Anzeige erlöscht, wenn
'5 ein Papierstau auftritt, der Hauptschalter ausgeschaltet
wird oder der Türschalter geöffnet wird. Die vorher bereits eingestellten Zahlenwerte bleiben jedoch im Speicher
erhalten. Während die vorher eingestellten Zahlenwerte auch nach dem Stoppen des Kopiervorganges durch Drücken der
Stopptaste oder infolge von Papiermangel erhalten bleiben, wird diese Ziffernanzeige gelöscht und das Codezeichen
"1" angezeigt, wenn die Stopptaste gedrückt wird oder die gewünschte Anzahl von Kopien erreicht ist, wodurch
der Kopiervorgang gestoppt wird, unu danach
die Kopiertaste innerhalb von 30 Sekunden nicht gedrückt wird. In beiden Fällen wird das Codezeichen "0" für die
höhere Ziffernstelle nicht angezeigt. Darüber hinaus zeigt diese Segment-Anzeigevorrichtung 72 beim Selbstüberprüfungsvorgang,
der mit Hilfe eines
Prüf schalters 49 ausgeführt wird, in Form einer Codezahl
den Sensor an, der eine Störung erfaßt hat. Im einzelnen wird der Sensor 36 für die Ermittlung eines
schrägen Papiertransportes aus der oberen Kassette durch die Codezahlen 1 bis 3, der Sensor 37 für die Ermittlung
eines schrägen Papiertransportes aus der unteren Kassette durch die Codezahlen 11 bis 13, der Sensor 35' für die
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Bildübertragung durch eine Codezahl 4, der Sensor 40 bei der Dlattausgabe durch eine Codezahl 5, der Ausrichtsensor
durch eine Codezahl 6 und Störungsfreiheit durch eine Codezahl 88 dargestellt.
5
Eine Anzeigevorrichtung 73 dient der kumulierenden Anzeige der Anzahl der Kopien, die in die Ablageschale
34 ausgegeben wurden. Die mit dieser Anzeigevorrichtung angezeigten Zahlen ändern sich zum Zeitpunkt der Rückwärtsbewegung
des optischen Systems. Bei Unterbrechung des Kopiervorganges infoige Papiermangels oder aus anderen
Gründen ändert sich diese Zahlendarstellung nicht. Nach einem Zeitraum von 30 Sekunden,nachdem der Kopiervorgang
durch die Stopptaste oder durch Erreichen der gev/ünschten Anzahl endete, wird die Zahlenanzeige zu Null. Wird
die Kopiertaste innerhalb dieses Zeitraumes gedrückt, so wird die kumulierende Anzeige begonnen, nachdem der
vorherige Zahlenwert gelöscht wurde. In einem anderen Fall als dem Stoppen des Kopiervorganges durch Drücken
^O der Stopptaste oder durch das Erreichen der gewünschten
Anzahl von Kopien wird die vorherige Zahl zu Beginn des Rücklaufs des optischen Systems um Eins erhöht. Eine
"0" wird angezeigt, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird oder Befehl für das Einschubkopieren oder
nc
J Löschen erfolgt. Im Falle eines Papierstaus wird zu der vorherigen Zahl entweder -0, -1 oder -2 hinzuaddiert.
Auf der höheren Ziffernstelle wird keine "0" angezeigt. Werden der Hauptschalter und der Türschalter
zum Zeitpunkt eines Papierstaus ausgeschaltet,
so erlöscht die Anzeige, wobei die vorherigen Zahlen jedoch im Speicher erhalten bleiben.
Eine Lampe 74 für das Einschubkopieren leuchtet auf,
wenn die Einschubkopiertaste gedrückt wird. Diese Lampe
verlöscht gleichzeitig mit der Betätigung der Stopp-
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taste während des Stoppens des Kopiervorganges und verlöscht auch nach Beendigung des Kopierzyklus, wenn das
in einen Kopiervorgang eingeschobene Einschubkopieren beendet wird.
Eine Wartelampe 75 verhindert eine Eingabe über die
Kopiertaste. Sie leuchtet, wenn die Temperaturvorr.icht.ung
zu niedrig ist.
Lampen 64 und 7G leuchten jeweils, wenn fehlerhafte Zufuhr oder Stau des Kopierpapiers eintritt.
Lampen 65 bis 69 blinken in bildhafter Darstellung gleichzeitig mit Jem Leuchten einer der Lampen 64
und 76, um den Ort anzuzeigen, wo die fehlerhafte Papierzufuhr oder der Papierstau aufgetreten ist. Von
den Lampen 65 bis 69 blinkt jeweils die der Lampen 66 bis 69, die dem Ort der aufgetretenen Störung entspricht,
während die anderen Lampen leuchtend bleiben. In diesem Fall wird in der Segment-Anzeigevorrichtung 73 entweder
keine Änderung durchgeführt, oder -1 oder -2 addiert,
um die gleiche Anzahl von Kopien anzuzeigen, die vorher in die Ablageschale ausgegeben wurde. Darüber
hinaus wird der Betrieb des Hauptkörpers der Reproduktions-
" einrichtung unterbrochen und es kann keine Eingabe üb'.-r
irgendeine Taste gemacht werden.
Die Lampe 76 leuchtet, wenn keine Papierzufuhr aus
der Kassette erfolgt und wenn das Papier schräg trans-
portiert wird. In diesem Fall leuchten die Lampen 65 bis 69, mit Ausnahme der Lampe 66, welche blinkt, wcbei
ein erneuter Beginn des Kopierbetriebs gesperrt wird. Die Sperrung kann in diesem Fall dadurch aufgehoben
werden, daß die Kassette 26 gemäß Fig. 1 herausgenommen
wird und das Papier vom Sensor für das Vorhandensein von
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Papier entfernt wird. Die Lampe 64 leuchtet, wenn im Hauptkörper des Reproduktionsgeräts ein Papierstau
auftritt und die Lampe 65, d. h. die Strichmarke blinkt. Staut sich das Papier auf seinem Weg zur photoempfindlichen
Trommel, so blinkt die Lampe 67. Ein Papierstau auf dem Weg von der photoempfindlichen Trommel zur
Bildfixiereinrichtung verursacht ein Blinken der Lampe 68. Ein Stau des Papiers in der Nähe der Bildfixiereinrichtung
führt zum Blinken der Lampe 69. Dabei kann jeweils kein neuer Kopiervorgang ausgelöst werden. In diesem Fall wird
die Sperrung des Kopiervorganges durch das Öffnen der Tür des Hauptkörpers des Reproduktionsgeräts zur
Herausnahme des gestauten Papiers, Drücken der Rückstelltaste 47 im Hauptkörper und Schließen der Tür aufgehoben.
Ein variabler Schiebewiderstand 77 dient den Variieren
der Kopierdichte. Die Kopierdichte wird eingestellt, indem die Lichtmenge der Halogenlampe 16 durch die Variation
der Stromstärke in dieser Lampe mit dem variablen Widerstand eingestellt wird.
Steuerbiock
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Steuerblocks
für ein Ausführungsbeispiel des Reproduktions - bzw. Bilderzeugungsgerätb In diesem Ausführunasbeispiel
werden zwei Programm-Zentraleinheiten (Mikrocomputer auf einem Chip) für den Steuerabschnitt der Reproduktionseinrichtung
benutzt, von welchen einer hauptsächlich der Ablaufsteuerung, z. B. der Steuerung des Vorganges beim
Reproduktionsprozeß dient,während der andere der Echtzeitsteuerung
dient, z. B. der Segmentanzeige usw. und der Diskriminierung der Eingabe z. B. der Kopiertaste usw.
Die erforderlichen Signale für die Ablauf-Zeitsteuerung werden der ersteren Zentraleinheit als Eingangssignale
zugeführt, während die für die Anzeige und Einaabesteuerungen der letzteren Zentraleinheit als Eingangssignale zuaeführt
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' werden. Gewöhnlich werden beide Zentraleinheiten voneinander
unabhängig betrieben. Sie sind jedoch in einigen Fällen über mehrere Leitungen miteinander verbunden, um die Durchlaufsteuerungen
zu bewirken, wodurch unerwünschtes Flackern der Anzeige, das auftreten kann, wenn die gesamte
Steuerung durch eine einzige Programm-Zentraleinheit ausgeführt wird, verringert werden kann, und Fehler bei
der Eingabe über die Tasten vermieden werden können. Daher kann ein fehlerhaftes Arbeiten der Reproduktionssteuerung
ungeachtet der Anzahl der Verbraucher und der Eingangssignale vermieden werden.
Die Zentraleinheit Q1 führt die erwähnte Echtzeitsteuerung
aus und wird nachstehend Eetriebssteuerungs-Rechner genannt. Die Zentraleinheit Q2 führt die erwähnte
Ablaufsteuerung durch und wird nachstehend als Folgesteuerungs-Rechner
bezeichnet. Mit DKY werden verschiedene Anzeigevorrichtungen und Eingabetasten bezeichnet, die
auf dem Bedienungsfeld für die Reproduktion gemäß Fig. 2
υ angeordnet sind. Um die Funktionen einer Vielzahl von
Festspeichern zu erweitern, werden die Prozeßverbraucher hauptsächlich von dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 und
die Sensoren selbst von dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 überprüft. Ein Unterbrechungssignal, wie z. B. das Signal
für Papiermangel usw., wird dem Betriebssteuerungs-Rechner Q2 als ein Eingangssignal zugeführt. Ein Signal,
das sich auf die Beendigung der Vorgänge, wie z. B. das Signal für das Stoppen des Kopierens usw. bezieht, wird dem
Betriebssteuerungs-Rechner Q1 zugeführt. Ebenso wird
dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Sensorsignal, welches während der Wartezeit erzeugt wird, als Eingangssignal
zugeführt, während das Sensorsignal, das während der Zeit der Kopierbereitschaft unwirksam ist, während der
Ablaufsteuerung jedoch wirkt, dem Betriebssteuerungs-
Rechner Q1 als Eingangssignal zugeführt wird.
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Darüber hinaus weist dieses Ausführungsbeispiel einen dritten Rechner Q3 in der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
für ihre Detriebssteuerung auf. Dieser Rechner Q3 ist mit dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1
verbunden, um die Steuerung der Papierzufuhr durch die automatische Voriagen-Transportvorrichtung und die Steuerung
des Kopiervorganges in der Reproduktionseinrichtung auszuführen. Des weiteren befindet sich ein vierter Rechner
Q4 in einem Sortierer, um den Betrieb des Sortierers zu steuern, der das die Kopie tragende ausgegebene Papier
bandweise fasst. · Dieser Rechner 04 ist mit dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 verbunden, damit die Steuerung der
Verteilung des Papiers entsprechend der Steuerung des Kopiervorganges in der Reproduktionseinrichtung erfolgt.
'-> Auf diese Weise wird es möglich, der Reproduktionseinrichtung
die verschiedensten Zusatzgeräte hinzuzufügen, so daß Endgerät-Rechner, die den Rechner der Reproduktionseinrichtung als Zentrale einschließen, mit der automatischen
Vorlagen-Transportvorrichtung, dem Sortierer, einem erweiter-
^ ten Reproduktionssystem für Mikrofilm, Drucksystem
(Faksimile), Datenausdrucksystem eines Großrechners usw. verbunden sind.
Steuerschaltung
25
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung für das Bilderzeugungsgerät, wobei Q1, Q2,
Q3 und Q4 jeweils Steuerschaltungen sind, die aus bekannten
Einzelchip-Mikrocomputern gebildet sind, welche
jeweils den Computern bzw. Rechnern nach Fig. 3 entsprechen.
Jeder dieser Computer hat einen Festspeicher (ROM), in weichem die Steuerprogramme gespeichert sind, einen
Schreib-Lese-Speicher (RAM), der zeitweilig Steuerdaten wie Kennungen usw., Eingabedaten wie Kopieneinstellzahlen
usw., Ausgabedaten wie Ablauffolge-Betriebdaten, Anzeigen
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usw. speichert, ein Zwischenspeicherungs-Register (I/O)
zur Eingabe von Kopieneinstellzahlen usw. mittels Tasten in die Zentraleinheit (CPU) als Eingangssignale und
Abgabe von Verbraucher-Betriebssignalen wie Trommelmotor-Betriebssignalen
als Ausgangssignale und einen Rechenverarbeitungsabschnitt bzw. ein Rechenleitwerk
(ALU), das durch Auslesen von Eingabedaten aus den Eingängen der Zentraleinheit zum Speichern und Unterscheidung
derselben in dem Schreib-Lese-Speicher ein vorbestimmtes Ausgangssignai aus einem Ausgangskanal
erzeugt. Diese Speicher, das Zwischenspeicherungsregister und das Rechenleitwerk sind in einem einzigen
Halbleiterelement ausgebildet. Der Festspeicher in dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 ist ein Masken-Eestspeicher
mit einem unveränderbaren Inhalt, in welchem die in den
Flußdiagramnien der Fig. 15-1 bis Fig. 15-3 gezeigten Steuervorgänge wie die Tasteneingabe, die dynamische
Segment-Anzeige, die überprüfung, die Störung, die Umsetzung, die Ablauffolge-Beurteilung usw. codifiziert
und gespeichert sind. Der Festspeicher in dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 ist ein Masken-Festspeicher mit
unveränderbarem Inhalt, in dem die in dem Flußdiagramm der Fig. 16 gezeigten Steuervorgänge (wie die TrommeltaktzMhlung,
die Erfassung von Störungen, Schrägbewegung
und anderen Störungen bei der Papierzufuhr usw.) und die Zeitsteuerungsdaten (wie diejenigen für das Ein-
und Ausschalten von Prozeß-Verbrauchern, die als Norm für die Erfassung von Störungen bei der Papierzufuhr dienende
Trommeltaktanzahlen usw.) codifiziert und gespeichert
sind. Ferner ist der Festspeicher in dem Rechner Q3 der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung ein Masken-Festspeicher
gemäß den vorstehenden Ausführungen, in welchem die in dem Flußdiagramm der Fig. 17 gezeigten
Steuervorgänge (wie die Papierzufuhr, der Papierausstoß
usw.) codifiziert und gespeichert sind.
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' Bei jedem Rechner bezeichnen IN Eingabekanäle für die
Eingabe von Befehlsdaten und Erinittlungsdaten in die Zentraleinheit, OUT Ausgabekanäle zur Abgabe von Steuerdaten-Ausgangssignalen
und INT einen Eingabeunterbrechungs-Kanal, mit dem das Hauptprogramm unterbrochen und ein
Unterbrechungsprogramm ausgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Eingang INT zur Zählung der Tronimeltaktanzahl verwendet.
101 bezeichnet eine Matrixschaltung (Multiplexer) für
die Eingabe von Eingangsdaten aus sechzehn Bedienungstasten in Eingänge des Betriebssteuerungs-Rechners 01,
wobei für diese Eingabe als Ausgangssignal an den Ausgängen 13 bis 16 des Rechners Q1 ein Abfragesignal (Ziffernstellen-Umschalt-Signal)
erzeugt wird. 0 bis 9 sind Kontakte der Zifferntastatur; C, STOP, INTERRUPTION,
COPY, UP und DOWN sind Kontakte für die Löschtaste, die Stopptaste, die Unterbrechungs- bzw. Einschubkopiertaste,
die Kopiertaste, die Wähltaste für die obere
Kassette und die Wähltaste für die untere Kassette. Diese Kontakte werden durch Drücken der betreffenden
Tasten geschlossen.
Q4-1 bis Q4-3, Q5-1 bis Q5-4 und Q6-1 sowie Q6-2
sind UND-Glieder für die Eingabe jeweiliger Sensor-Eingangssignale
in den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 in der Weise, daß die später beschriebene überprüfung
erfolgt. Q3-1 bis Q3-4 sind UND-Glieder zur Eingabe eines Störungsermittlungs-Eingangssignals mittels des Folge-
Steuerungs-Rechners Q2 in den Betriebssteuerungs-Rechner
Q1 zur Anzeigen-Korrektur.
102 bezeichnet eine bekannte 7-Segment-Anzeigevorrichtung, die mit Segment-Leuchtdioden aufgebaut ist
und die vier Ziffernstellen hat, die den Anzeigevorrichtungen 72 und 73 entsprechen.
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103 bezeichnet einen Segment-Decodierer zur Code-Umsetzung
für die Anzeige. Ohne gegenseitige Ausgabezeit-Uberlappung
werden wiederholt als Impulsausgangssignale Abfragesignale 13 bis 16 erzeugt, die die dynamische
Eingabe und Anzeige herbeiführen. Beispielsweise bedeutet die Eingabe eines Eingangssignals "1" in den Eingang
Null zum Zeitpunkt der Erzeugung eines Ausgangssignals "1" an dem Ausgang 14, daß die Ziffer "4" in der
Zehner-Tastatur eingeschaltet ist. Das Abfragesignal für diese Tasten wird auch als Eingangssignal in die jev/eilige
Ziffernstelle der Segment-Anzeigevorrichtung 102 eingegeben, um damit beispielsweise mit einem Signal aus dem
Ausgang 14 und Signalen 1, 1, 1, 0 aus den jeweiligen Ausgängen 9, 10, 11 und 12 bei der bestehenden Abfrageimpuls-Zeit
an der zweiten Ziffernstelle in der Einstellanzahl-Anzeigevorrichtung
eine Ziffer "7" anzuzeigen.
Diese Anzeigevorrichtung erfährt Anzeigeänderungen im Ansprechen auf die Zifferntasten, die Start- bzw.
Kopiertaste, die Stopptaste, die Einschubkopier-Taste, die Prozeß-Zeitsteuerung usw. Falls beispielsweise auf
23 Blätter kopiert werden soll, wird zuerst der Stromversorgungsschalter SW2 bzw. MSW eingeschaltet, woraufhin
die Einstellanzahl-Anzeigevorrichtung 72 und die Kopienanzahl-Anzeigevorrichtung
73 jeweils "01" bzw. "00" anzeigen. Darauffolgend zeigen entsprechend dem aufeinanderfolgenden
Drücken der Tasten 2 und 3 diese Anzeigevorrichtungen "03" und "00" und danach "23" und "00" an.
Wenn die Kopierstart-Taste bzw. Kopiertaste gedrückt on
° wird, verbleiben die Anzeigevorrichtungen bei der Anzeige von "23" und "00". Wenn sich bei der ersten Kopie das
optische System zurückbewegt, zeigen die Anzeigevorrichtungen "23" und "01" an. Danach zeigen bei jeder Rücklaufbewegung
in der Anzahl η die Anzeigevorrichtungen die Code-Zahlen "23" und "n" an; wenn das 23. Blatt zugeführt
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ist, zeigen sie "23" und "23" an. Wenn vor Abschluß des Kopiervorgangs die Kopiertaste nicht wieder gedrückt wird,
endet der Kopiervorgang, wonach die Anzeigevorrichtungen "01" und "00" anzeigen. Wenn jedoch die Kopiertaste gedrückt
wird, zeigen auf dieses Einschalten der Taste hin die Anzeigevorrichtungen "23" und "00" an.
Wenn im Zuge des vorstehend angeführten Kopiervorganqs
die Einschubtaste 55 gedrückt wird, sobald auf dem 10.
Blatt kopiert worden ist, wechseln die Anzeigen der Anzeioevorrichtungen
von "23" und "10" auf "01" und "00". Auf ein weiteres Drücken der Zifferntaste "5" hin
zeigen die Anzeigevorrichtungen "05" und "00" an, wobei durch Drücken der Start- bzw. Kopiertaste der Kopiervorgang
für fünf Blätter eingeleitet wird. Durch eine Rücklaufbewegung des optischen Systems wird "05" und "01"
angezeigt. Wenn sich das optische System fünfmal zurückbewegt, werden "05" und "05" angezeigt, wonach automatisch
an den Anzeigevorrichtungen die vorangehende Anzeige "23" und "10" erscheint. Danach werden mittels der Betätigung
der Kopiertaste aufeinanderfolgend "23" und "11" bis "23" und "23" angezeigt.
Wenn während des Einschubkopierens für fünf Blätter die Stopptaste 56 gedrückt wird, wird das Einschubkopieren
beendet und es werden die vor dem Einschubkopieren bestehenden Zahlen "23" und "10" an den
Anzeigevorrichtungen angezeigt, wonach durch Drücken der Kopiertaste der Kopiervorgang für die restlichen Kopien
ausgeführt wird.
EingabeVorgang
Der Stromversorgungsschalter MSW wird geschlossen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Temperatur der Bildfixier-
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Heizvorrichtung niedriger als ein eingestellter Temperaturwert
ist, leuchtet die Wartelampe 75 auf. Der Bildvorlagen-Deckel
226 wird angehoben und eine Bildvorlage auf den Glastisch mit ihrer Vorder:": ache nach unten aufgelegt
und auf die richtigen Formatanzeiger an dem Tisch b^w. der Auflageplatte 14 ausgerichtet.
Mittels der Kassetten-Wahltasten 52 oder 53 wird die verwendete Papierzufuhr-Kassette gewählt (nämlich die
obere oder die untere Kassette). Wenn der Stromversorgungsschalter MSW ausgeschaltet und wieder eingeschaltet
wird, wird daraufhin automatisch die untere Kassette gewählt. Es ist daher zweckdienlich, wenn die Kassette
für das am häufigsten benützte Papier in die untere Halterung eingesetzt wird. Auch nach Ablauf von 3 0 Sekunden
nach Beendigung des Kopierens erfolgt eine Rückstellung auf die untere Kassette.
In Abhängigkeit von dem Bild auf der Vorlage wird der
Kopierdichte-Schiebewiderstand 77 betätigt (wobei "5" Normaldichte, "9" stärkste Dichte und "1" schwächste
Dichte bedeutet). Mittels der Zifferntastatur 50 wird die erforderliche Anzahl von Kopieblättern (1 bis 99
Blättern) eingestellt, was durch die Kopieblattanzahl- i%} Anzeigevorrichtung 72 bestätigt wird; danach wird die
Kopiertaste 54 gedrückt. Falls selbst durch Drücken der Zifferntastatur keine Blattanzahl einstellbar ist oder
die Einstellanzahl irrtümlich eingestellt wurde, wird die Löschtaste 51 gedrückt, woraufhin "01" und "00" ange-
zeigt wird und danach erneut die Ziffern tastatur betätigt
wird.
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' Nach Beginn des Kopiervorgangs kann während einer Zeitdauer
vom Einschalten der Bildvorlagen-Ausleuchtlampe an bis zur Rückwärtsbewegung des optischen Systems für die
letzte Kopie keine Änderung durch Drücken der Löschtaste, der Zifferntastatur und der Wähltasten für die obere
bzw. die untere Kassette herbeigeführt werden.
Wenn während des Kopiervorgangs die Anzeigelampe zur Anzeige des Aufbrauchs des Papiers in der Papier-Kassette
aufleuchtet und der Kopiervorgang angehalten wird, wird die Kassette mit Kopierblättern nachgefüllt, die Kassette
wieder in das Geräte-Hauptgehäuse eingesetzt und die Kopiertaste gedrückt, woraufhin selbsttätig die verbleibende
Anzahl von Blättern kopiert wird.
Falls während des kontinuierlichen Kopierens der Kopiervorgang angehalten werden muß, wird die Kopier-Stopptaste
gedrückt, wodurch der Vorgang nach Abschluß des gerade ablaufenden Kopiervorgangs endet. Die Kopien-
anzahl-Anzeige an der Anzeigevorrichtung verbleibt auf derjenigen für die bisher kopierten Anzahl.
Wenn als nächstes die Kopiertaste gedrückt wird,
beginnt die Kopienanzahl-Anzeige von "00" , so daß
automatisch die eingestellte Blattanzahl kopiert werden kann.
Im Falle des Einschubkopierens werden der vorstehend
genannte Betriebsvorgang und die vorstehend genannte
Anzeige herbeigeführt. Durch Drücken der Einschubtaste
werden die Kopienanzahl, die Einstellanzahl und das gewählte Kassetten- Fach zu diesem Zeitpunkt in dem Schreib-Lese-Speicher
der Zentraleinheit eingespeichert. Bei dieser Unterbrechung wird zum Wechseln der Bildvorlage
der Bildvorlagen-Deckel angehoben, die Einstellanzahl eingestellt und das Kassettenformat (bzw. das Kassetten-Fach
) gewählt (wobei das gewählte Fach und das Kassetten-
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format der Kassette in diesem Fach angezeigt werden). Sobald die vorbestimmte Anzahl von Einschub-Kopiervorgängen
abgeschlossen ist, kehrt der Anzeigeinhalt an den Anzeigevorrichtungen automatisch auf die Zahlen
zurück, die in den Speicher zurückgestellt wurden. Ferner zeigt die Kassettenformat-Anzeigevorrichtung das ursprüngliche
Fach bzw. Deck oder das Papierformat an.
VJenn es gewünscht ist, den Kopiervorgang während des kontinuierlichen Kopierens anzuhalten, wird die Stopptaste
gedrückt, woraufhin nach Abschluß des gerade ablaufenden Kopiervorgangs der Kopiervorgang beendet wird. Bei der
Rückwärtsbewegung des optischen Systems oder nach der Rückwärtsbewegung desselben kehren sofort die Anzeigen
über die Kopien-Einstelianzahl, das Papierformat und die gewählte Kassette auf diejenigen vor der Unterbrechung
zurück. Wenn während des Einschubkopierens die Einschubtaste gedrückt wird, geschieht überhaupt nichts.
Nach Rückkehr der Kopien-Einstellanzahl auf die ursprüngliche ist folgendes möglich:
1) Wenn die Einschubtaste gedrückt wird, wird erneut das Einschubkopieren möglich;
2) wenn die Löschtaste gedrückt wird, werden die Anzeigevorrichtungen auf "01" und "00" gelöscht;
und
ou 3) wenn die Stopptaste gedrückt wird, erfolgt keine
Änderung der Anzeige der Kopieblattanzahl, obgleich dann, wenn die Kopiertaste gedrückt wird, die Anzeige
der Kopierblattanzahl von "00" an beginnt.
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Kennungen des Betriebssteuerungs-Rechners Qi
Nachstehend werden die Kennungen erläutert, die in den festgelegten Adressen in dem Schreib-Lese-Speicher
des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 gesetzt werden (d. h., bei denen der Code "1" festgelegt wird). Die Kennungen
dienen dazu, das Fortschreiten der Steuerschritte bei der
Ausführung des Flußdiagramms nach Fig. 15 festzulegen, und werden nachstehend mit "F/" abgekürzt.
Kennungen HO bis H5 sind Ziffernste]len-Signal-Unschaitkennungen,
die entsprechend den Ausgangssigna]en aus den Ausgängen 13 bis 19 gesetzt und rückgesetzt
werden. F/JAM ist eine Störungs-Kennung, die gesetzt wird,
wenn eine Papierstörung bzw. -Stauung ermittelt wird, während F/FULL gesetzt wird, wenn die Kassette Vollformat-Papier
enthält. Diese Kennung bedeutet im Rücksetzzustand, daß die Kassette Halbformat-Papier enthält. F/STOP ist eine
Stopp-Kennung, die gesetzt wird, wenn der Ablauffolge-Vorgang
in dem Anhalte-Betriebszustand ist (el. h. das Papier ausgegangen ist, ein Papierstau besteht oder dgl.).
F/COPY ist eine Kopier-Kennung, die gesetzt ist, bis nach Abschluß des Kopiervorgangs das optische System seine
Rückwärtsbewegung bei der Einstellanzahl von Blättern beginnt. F/DF ist eine Kennung, die während einer Periode
vom Beginn des Kopiervorgangs an bis zum Abschluß mitteis der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung gesetzt
ist.
F/A, F/B und F/C sind jeweils Kennungen, die in den
jeweiligen Abschnitten (d), (c) und (a) in Fig. 15.3 zu setzen sind. F/D ist eine Kennung, die zum Abschluß
des Kopiervorgangs gesetzt und nach Ablauf vor 30 Sekunden vom Abschluß an rückgesetzt wird. F/E wird
während der Folge- bzw. Nachdrehung gesetzt. F/F wird
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• während der Nachdrehung nach Abschluß des Kopiervorgangs für die Einstellanzahl von Blättern gesetzt. F/G wird
in dem Abschnitt (b) in Fig. 15-3 gesetzt. F/H ist eine Kennung, die gesetzt wird, wenn das Kopierstart-Eingangssignal
eingegeben wird. F/INT wird gesetzt, wenn in dem Abschnitt (d) in Fig. 15-3 die Einschubtasten-Eingabe
eingegeben wird. F/INT1 ist eine Kennung, die gesetzt wird, wenn während des Kopiervorgnngs die Einschubtasten-Eingabe
eingegeben wird. F/OYF wird gesetzt, wenn die Tasteneingabe zweimal erfolgt (wobei F/OVF1 die Kennung
für die Zeit nach der Einschubtastenbedienung ist). F/INTL wird gesetzt, wenn ein Eingangssignal "1" eingegeben
wird (v/obei F/INTL·1 die Kennung für den Zeitraum nach der Einschubtastenbedienung ist). F/UP, IjOWN wird
'5 gesetzt, wenn die obere Kassette bestimmt wird. F/KEY1
bis F/KEY4 werden gesetzt, wenn die Tasteneingabesignale eingegeben werden. Die Rücksetz-Zeitsteuerung für eine
jede Kennung ist aus dem Flußdiagramm in Fig. 15 ersichtlich. Der Schreib-Lese-Speicher RAM enthält einen
υ Abschnitt zum Speichern der Kopien-Einstellanzahlen in
8-Bit-Form (der "Zähler SET" genannt wird), einen Abschnitt zum Zählen und Speichern der Anzahl kopierter Biätter
in 8-Bit-Form (der "Zähler COPY" genannt wird), einen Abschnitt zum Zählen und Speichern der Trommeltaktimpulse
iJ CL in 8-Bit-Form (der "Zähler CNT" genannt wird), einen
Summer-Zähler L und weitere.
Zeitdiagramm für den Folgesteuerungs-Rechner Q2
Die Fig. 5-1 und 5-2 sind Zeitdiagramme für die Steuersignale, Erfassungssignale usw. in der Schaltung nach
Fig. 4. Diese Zeitdiagramme geben den Betriebszustand eines zu steuernden Objekts und der Detektoren zum Zeitpunkt
hohen Pegels an und beziehen sich auf den Folgesteuerungs-Rechner Q2. Das Zeitdiagramm in Fig. 5-1
zeigt den Fall dreier kontinuierlicher Kopiervorgänge in Halbformat, während das Zeitdiagramm in Fig. 5-2 den
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' Fall zweier kontinuierlicher Kopiervorgänge in Vollformat
zeigt.
S1 bis S15, OHP und RG entsprechen den Ausgangs- und
Eingangssignalen des Folgesteuerungs-Rechners Q2 in Fig. 4, während CL, CPOG-Λ, -B und -C den Eingangssignalen
des Betriebssteuerungs-Rechners QI entsprechen. CL1
und CL_ geben die Betriebszustände der Vorlaufkupplung
bzw. der Rücklaufkupplung an. COPY bezeichnet einen Zlihler-Speicherstand für die Kopienanzahl in dem Schreib-I.ese-Speicher
RAM, wobei die Zahlenangaben in der Zeichnung die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Kopienanzahlen bezeichnen.
Diese Kopienanzahlen werden an der Anzeigevorrichtung 73 angezeigt. Zeitgeber T~ bis Tfi dienen zur
'^ Bestimmung des Papiererfassungszeitpunkts zum Ermitteln
eines Papierstaus an einer jeweiligen Stelle in dem Papiertransportweg. T. ist ein Zeitgeber-Zähler zur überprüfung
einer Verzögerungs-Störung bis zu dem Ausstoß-Sensor 40 mit einer Zeitgabe "2" in der Zeichnung. T-
ist ein Zeitgeber-Zähler zur Prüfung einer Stillstand-Störung
an dem Sensor 40 mit der Zeitgabe "1". T. ist ein
Zeitgeber-Zähler zur Prüfung einer Schrägbewegung mittels der Papierzufuhr-Sensoren 36 und 37. Ίν ist ein Zeitgeber-Zähler
zur Prüfung einer Verzögerungs-Störung bis hin
zu dem Bildübertragungs-Sensor 35 nut der Zeitgabe "3".
Für diese Zeitgeber-Zähler wird ein Teil des Schreib-Lese-Speichers
in dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 verwendet. Die Ziffernangaben in Fig. 5-2 sind Zählstände für den
Tromneltakt CL, die durch den Ablauffolge-Zähler CNT
in dem Schreib-Lese-Speicher RAM und die vorstehend genannte
Zeitgeber-Zähler T2 bis T5 erzielt werden. Diese
Impulszählvorgänge werden mittels des später beschriebenen Programmablaufs entsprechend den Flußdiagrammen vorgenommen,
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• In Fig. 4 dient das Ausgangssignal S1 des Folgesteuerungs-Rechners
Q2 zum Ein- und Ausschalten eines (nicht gezeigten) Hauptmotors, der die photoempfindliche
Trommel 11 drehend antreibt. Dieses Signal S1 wird für
den Antrieb des Motors über eine Treiberschaltung 400 in Fig. 14-1 als Eingangssignal in eine Motorschaltung M1
bekannter Art eingegeben. Das Signal S2 dient zum Einschalten eines Solenoids, das bewirkt, daß die ständig
drehende Papierzufuhr-Walze 28-1 oder 28-2 auf die Kassette abgesenkt wird. Dieses Signal S2 wird über eine Treiber-Schaltung
401 nach Fig. 14-1 als Eingangssignal in das Solenoid SL eingegeben. Die Signale £3 und S4 dienen zum
Einschalten der Kupplungen für die Drehung der ersten Ausricht-Waizen 29-1 und 29-2 bzw. der zweiten Ausricht-
'5 Walze 30. Diese Signale werden über Treiber-Schaltungen
402 bzw. 403 nach Fig. 14-1 als Lingangssignale in die
Kupplungen C1 bzw. C2 eingegeben. Das Signal S5 dient
zum Schalten der Halogen- bzw. Ausleucht-Lampe 16 und
wird über eine Treiber-Schaltung 404 nach Fig. 14-5
™ in einen Triac TrC eingegeben. Die Signale S6 und S7
dienen zum Einschalten der Kupplungen CL1 bzw. CL2,
die die Hin- und Herbewegung des optischen Systems 15, 16 und 17 mittels des Hauptmotors herbeiführen. Diese
Signale werden über Treiber- Schaltungen 405 bzw. 406 in Fig. 14-1 als Eingangssignale in die Kupplungen
CL1 bzw. CL2 eingegeben. Ein Signal S12 dient für den
Drehantrieb eines Rührmotors zum Umrühren des Toners in der Entwicklungsvorrichtung 25 und wird über eine Treiber-Schaltung
407 als Eingangssignal in die Motorschaltung
M2 eingegeben. Die Signale S8 und S9 dienen zum Einschalten der Löschlampe 224 bzw. der Totalbelichtungslampe
und werden als Eingangssignale in eine (nicht gezeigte) Lampenschaltung bekannter Art eingegeben. Das Signal S10
dient zum Verändern des Entladungszustands des Wechsel-
strom-Koronaladers bzw. Sekundärladers 23 und wird als
Eingangssignal in einen bekannten Schaltkreis zum Ein-
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und Ausschalten einer an das Gitter des Laders anzulegenden Spannung eingegeben. Durch Einschalten der Kopiertaste
erfolgt die Entladung in Aufeinanderfolge stufenweise
von einer geringen Spannung an bis zu einer vorbestimmten Spannung. Zum Abschluß des Kopiervorgangs wird der entgegengesetzte
Betriebsvorgang herbeigeführt, wonach schließlich die Spannung bis auf Null herabgesetzt wird. S11 ist. das
Signal zum Ein- und Ausschalten eines Hochspannungstransformators
für die Ansteuerung des Wechselstrom-Vorentladers 222, des Primärladers 22 und des Bildübertragungs-Laders
31. Das Signal wird als Eingangssignal in einen bekannten Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten
der Primärseite des Transformators eingegeben. S13 ist das Signal zur Steuerung der Erf assungs-B-'.ri ebsvorgänge
der Oberflächenpotentiai-Meßvorrichtung 4 1 und wird cils
Eingangssignal in die Detektorschaltung der Potential-Meßvorrichtung nach Fig. 14-4 eingegeben. S14 ist ein
Entwicklungs-Vorspannungs-Signal zur Steuerung der an die Entwicklungsvorrichtung anzulegenden Vorspannung.
^ Dieses Signal ist mit dem Rühr-Signal S12 synchronisiert
und wird als Eingangssignal in einen Schalter zum Umschalten der Vorspannung eingegeben. Das Hauptmotor-Signal
S1 dient auch als Betriebssignal für die Vorbelichtungslampe 223, als Betriebssignal für alle Lüftermotoren,
als Betriebssignal für die Primärseite des Hochspannungs-Wechselstrom-Transformators und als Entwicklungs-Vorspannungs-Betriebssignal.
WTD an dem Ausgang 12 ist das Signal zum Einschalten der Wartel inpe
75. HLM an der photoempfindlichen Trommel 11 ist ein
Signal, das die Halogen-Lampe abschaltet, wenn diese abnormal aufleuchtet. Dieses Signal wird als Eingangssignal
an einen Schaltkreis bekannter Art zum Einschalten der Wartungs-Ruflampe 59 sowie zugleich an die Leuchtdiode
F in dem Gehäuse angelegt. Die Ausgänge 15 bis 18 ergeben jeweils Signale für das Ein- und Ausschalten der Anzeigelampen
69, 68, 67 und 66, wenn ein Papierstau an dem
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Papierausstoß-Abschnitt, dem Biidfixier-Abschnitt, dem
Bildübertragungs-Abschnitt bzw. dem Papierzufuhr-Abschnitt ermittelt worden ist. Diese Signale werden als
Eingangssignale an Anzeigelampen-Ein- und -Ausschaltkreise bekannter Art sowie die an die Eingänge 0 bis 3
des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 angeschlossenen UND-Glieder Q3-1 bis Q3-4 angelegt, so daß korrigierend
jeweils die Blattanzahl mittels der Anzeigevorrichtung 102 (73) nach der betrieblichen Verarbeitung der Anzahl
festsitzender Blätter angezeigt wird.
Die Eingangssignale OHP und RG des Folgesteuerungs-Rechners
Q2 sind die Signale zur Ermittlung der Anhaltestellung und der Registrier- bzw. Ausrichtstellung aus
den vorangehend genannten Hall-Elementen 38 bzw. 39 und werden bei der Hin- und Herbewegung des optischen Systems
gewonnen. Andererseits sind CPOS-B bzw. -C Pa^ ieremittlungssignale
aus dem Papier-Sensor 35 an dem Bildübertragungsabschnitt bzw. dem Papier-Sensor 40 an dem Papierausstoß-Abschnitt.
SWS ist ein Schaltersignal, das den Ein- oder Ausschaltzustand des Türschalters und des Hauptschalters
erfaßt und das aus einem Transistor Tr3 in Fig. 9 gewonnen wird. CP0S1 ist ein Papierermittlungssignal
aus dem Sensor 36-1 oder 37-1 und dient als Bezugs-·
signal zur Ermittlung einer Schrägbewegung des Papiers an dem Papierzufuhr-Sensor. CP0S2 und 3 sind jeweils
Papiereriuittiungssignale, die als Eingangssignale aufeinanderfolgend
von den anderen Sensoren 36-2 und 36-3 bzw. 37-2 und 37-3 eingegeben werden. RS ist ein von dem
Störungs-Rückstellschalter 47 erzeugtes Signal zum Aufheben des durch den Papierstau oder andere Störungen
hervorgerufenen Sperrzustands für den Reproduktionsvorgang. Dieses Signal wird aus der in Eig. 7 gezeigten
Schaltung gewonnen. WTS ist ein Signal, das die Reproduktion unterbindet, bis die Bildfixier-Heizvorrichtung
eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, und das
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aus einer Temperaturermittlungsschaltung nach Fig. 6
gewonnen wird. Diese Schaltung erzeugt auch das Ausgangssignal WTD zum Einschalten der Wartelampe. Kassettensignale
(T) bis (3) sind Signale, die zur Feststellung
des Einschiebens oder Herausziehens der Kassette und des Formats derselben aus dem Schalter 42 bzw. 43
beim Einschieben der Kassette erzielt werden. Diese Signale werden auch als Eingangssignale in die Schaltung
nach Fig. 12 eingegeben. PEP ist ein Ermittlungssignal,
das das Fehlen von Papier in der Kassette angibt und das in die Lichtempfangsvorrichtung bzw. den Sensor 44-2
oder 45-2 eingegeben wird. DCP ist ein Trommeltakt-Ermittlungssignal, das auf den Wiederholungsimpulsen aus
dem Lichtempfangselement bzw. Sensor 11b beruht. Diese
'5 Ermittlungssignale werden aus der in Fig. 8 gezeigten
Schaltung gewonnen. Das Eingangssignal (Papierausstoß-Signal) CPOS-C des Folgesteuerungs-P.echners wird auch
als Eingangssignal in den Sortierer-Rechner Q4 eingegeben und zur Steuerung der Verteilungsbehälter (Fächer des
Sortierers) verwendet. Ferner wird ein Bereitschaftssignal aus dem Sortierer-Rechner Q4 als Warteeingangssignal
WTS beim Anschluß des Sortierers so eingegeben, daß der Reproduktionsvorgang mit dem für das das Bild tragende
Papier aufnahmebereiten Sortierer begonnen werden kann. 25
Ein Ausgangssignal BZ des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 ist ein Eummerton-Signal zur Erzeugung der Schwingungsbzw. Summtöne bei jeder Eingabe mittels der Tasten-Matrix
101. Dieses Signal wird als Eingangssignal in eine Summer-
Schwingschaltung bekannter Art eingegeben. IRD ist ein Signal, die die Anzeigevorrichtung einschaltet, wenn die
Kopier-Unterbrechungs- bzw. Einschub-Taste 55 betätigt wurde; OFD ist ein Signal, die die Anzeigevorrichtung
einschaltet, wenn die Bildvorlage auf die Auflageplatte 14 aufgelegt wurde; CHD ist ein Signal zum Einschalten
des Prüfschalters 49 bei dessen Betätigung. Diese Signale
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' werden als Eingangssignale in Leuchtdioden-Schaltkreise
bekannter Art eingegeben. CHEC ist ein Signal für die überprüfung ei:.es jeden der vorstehend genannten Sensoren
und wird als Eingangssignal in die UND-Glieder 06-1 und Q6-2 eingegeben. DFE ist ein Freigabe-Signal, das die
Betriebsbereitschaft der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
anzeigt und das als Eingangssignal in den Transportvorrichtungs-Steuerungs-Pechner eingegeben
wird. UL ist ein Signal zum Umschalten des Kassettenfachs für die Papierzufuhr und wird als Eingangssignal
in die Kassetten-Steuerschaltung nach Fig. 12 eingegeben. STAT ist ein Kopierstartsignal aus der Kopiertaste usw.
und wird als Eingangssignal in den Eingang Null des Folgesteuerungs-Rechners 02 eingegeben.
CAL ist ein Eingangssignal des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 und wird in diesen dann eingegeben, wenn
verschiedenartige Belastungen und abnormale Zustände in den Schaltungen ermittelt worden sind. Dieses Signal
zu wird für die Tasteneingabe und die Unterbrechung des Kopierens
verwendet und aus der in Fig. 14-1 gezeigten Schaltung gewonnen. STB ist ein Bereitschaftssignal, das anzeigt,
daß die Vorbereitung in der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung abgeschlossen worden ist. Dieses
Bereitschaftssignal wird aus dem Transportvorrichtungs-Steuerungs-Rechner
Q3 erzielt. OB ergibt ein Eingangssignal "0", wenn zur Prüfung der auf die Auflageplatte
aufgelegten Bildvorlage der Bildvorlagen-Deckel angehoben wird; SIZ ist ein Signal zur Erfassung des Formats
der für die Reproduktion verwendeten Kassette (d. h.
des Voilformats oder des Halbformats). Diese Signale werden aus der in Fig. 12 gezeigten Schaltung gewonnen
und zur Korrektur der Anzeige verwendet. CHE ist ein
Eingangssignal "0", wenn zur Prüfung der Sensoren zu 35
einer festgelegten Zeit der Prüfschalter 49 eingeschaltet ist. Ferner werden die Ausgangssignale S8 (Löschlampensteuerung),
S10 (Wechselstrom-Transformator-Ausgangs-
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' Steuerung) und S11 (Transformator-Primärseiten-Steuerung)
des Folgesteuerungs-Rechners Q2 als Eingangssignal für die Folgebetriebsart-Steuerung, die Tasteneingabesteuerungs-Anzeigesteuerung,
die Störungs-Subtraktion usw. in den Betriebssteuerungs-Htchner Q1 eingegeben.
Festspeicher für cüe automatische Vorlagen-Transportvorrichtung
^O An dem Transportvorrichtungs-Steuerungs-Rechner Q 3
sind MOD und STOP Signale aus dem Betriebsartschalter
bzw. der Stopptaste, während 84S, 85S, 90S und 91S
Signale aus den betreffenden Vorlagen-Sensoren nach Fig. 12 sind. Diese Signale werden zusammen mit dem Freigabe-Signal
DFE aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q'\
als Eingangssignale in den Transportvorrichtungs-Rechner Q3 eingegeben. STB ist das Transportvorrichtungs-Bereitschaftssignal;
SM, FEM und PLS sind jeweils Steuersignale für einen Einstellvorrichtungs-Motor zum Antrieb des
Transportbands 89, einen Zuführungs-Motor für den Antrieb der Walzen 87 und 88 und einen Plunger zum Auf- und Abwärtsbewegen
der Stoppeinrichtungs-"linke 86; DFJ ist
ein Störungsanzeigesignal. Die Sensoren, Motoren und die Anzeigeschaltung für die zugeordneten jeweiligen
Eingangs- und Ausgangssignale entsprechen den im vorstehenden genannten.
Zusätzliche Schaltungen
Die Wartesignal-Generatorschaltung nach Fig. 6 wird
mit dem Hauptschalter zu Beginn der Erwärmung der Walzen-Heizvorrichtung
eingeschaltet. Wenn der Temperaturfühler bzw. Thermistor 46 erfaßt, daß die Walzen-Oberflächentemperatur
niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, erzeugt ein Vergleicher OP ein Ausgangssignal "Ο". Aufgrund
dessen bleibt ein Thyristor SCR im Ausschaitzustand,
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so daß die jeweiligen Eingänge eines Schaltglieds G1
die Pegel "1" bzw. "0" annehmen, wodurch das Schaltglied an seinem Ausgang das Wartesignal WTD erzeugt. Wenn der
Thermistor erfaßt, daß die Temperatur der Bildfixier-Walzenheizvorrichtung
den vorbestimmten Wert erreicht hat, wird durch ein Ausgangssignal aus dem Vergleicher
der Thyristor durchgeschaltet, wodurch der Ausgang des
Schaltglieds G1 den Pegel "1" annimmt. Wenn danach der Schlüsselschalter oder Schlüsselzähler ausgeschaltet
wird, erzeugt das Schaltglied G1 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "O", um damit das Reproduktionsgerät in dessen
Wartezustand zu versetzen.
Die Fig. 7 zeigt die Störungsrückstellschaltung und die Prüf schaiter-Schal tune;. Wenn gemäß dieser Figur
der Rücksetz- bzw. Rückstellschalter 47 eingeschaltet
wird, nimmt zur Erzeugung des Rückstelisianals das Signal
RS den Pegel "0" an. Wenn der Prüfschalter 4 9 geschaltet
wird (Kontaktseite NO), wird das Prüfsignal CHE ("1")
erzeugt und das Signal RS auf "0" gebracht. Das heißt, der Prüfvorgang wird mit eingeschalteter Störungsrückstellung
ausgeführt, nämlich mit gesperrter Störungs-Ermittlung.
Die Fig. 8 ist ein Schaltung zur Erzeugung unterschiedlicher
Ermittlungssignale aus dem Papier-Sensor, dem Registrier- bzw. Ausricht-Sensor usw. Die Schaltung bewirkt,
daß die Ausgangssignale aus der jeweiligen Lichtempfangsvorrichtung (35, 36. 37, 40, 44-2, 45-2 usw.)
oder dem jeweiligen Ilallelement (38, 39, 48 usw.) mittels eines Transistors Tr1 invertiert werden und als Ermittlungssignal
zu einem Signal "0" umgesetzt werden.
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' Die Fig. 9 zeigt die Stromversorgungs-Uberwachungsschaltung,
in welcher DSVi einen Schalter bezeichnet, der durch öffnen einer Ilauptgehäuse-Tür in seine dargestellte
Stellung gebracht wird; MSV/ ist der Hauptschalter, der durch Ausschalten in die dargestellte Stellung gebracht
wird; ST1 und ST„ sind Stabilisierungsschaltungen bekannter
Art, die die Ausgangsspannungen von Transformatoren T1 bzw.
T2 für die Spannungsabsenkung gleichrichten, glätten und
stabilisieren; FS1 und FS- sind Sicherungen. Wenn der
^ Netzstecker an die Wechselstromversorgung angeschlossen
ist, erzeugt der Transistor Tr^ das Ausgangssignal SWS
("0"), um damit den Stromversorgungs-Einschaltzustand
beim Einschaltzustand der Schalter MSW und DSVi anzuzeigen.
Wenn beim /auftreten des Papierstaues der Tür-Schalter
DSV/ oder der Hauptschalter HSVi ausgeschaltet wird und das Signal SWS den Pegel "1" annimmt, wird
durch Betätigung eines Relais K1 die Stromversorgung der Stabilisierschaltung ST~ umgeschaltet, um diese unabhängig
vom Ausschaitzustand der Stabilisierschaltung ST1
durchgehend eingeschaltet zu halten. Auf diese Weise erfolgt keine Abschaltung der Stromversorgung für die
Rechner Q1 und Q2, so daß daher die Daten für die Kopienanzahl,
die Anzahl des festsitzenden Papiers und die Anzahl der Einschub-Kopien usw. gespeichert und festge-
halten werden. Die Ausgangsspannung der Stabilisierschaltung ST1 ist dabei an die 24 V-Stromversorgung der
verschiedenen Schaltungen angeschlossen, während die Ausgangsspannung der Stabilisierschaltung ST_ an die
Stromversorgungsleitung 15V der Rechner Q1 und Q2 angeschlossen
ist. Wenn kein Papierstau aufgetreten ist, werden die vorstehend genannten Datenspeicherungs- und
Datenhalte-Vorgänge selbst dann nicht ausgeführt, wenn durch Ausschalten des Hauptschalters MSVi oder des Tür-Schalters
DSW das Signal SWS den Pegel "1" annimmt. Wenn der Wechselstrom-Lastkreis und die Stabilisierschaltung
ST1 sowohl für das Kopiergerät als auch für die
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automatische Vorlagen-Transportvorrichtung verwendet
werden und die Stabilisierschaltung ST~ als Stromversorgungsquelle
für die Rechner Q1 bis 4 verwendet wird, kann die Anzahl der Wechselstromanschlüsse verringert
werden.
Die Fig. 10 zeigt eine Signalgeneratorschaltung zur Anzeige des Leuchtzustands der Halogen-Lampe 16. Wenn eine
Lampen-Stabilisierschaltung ST3 normal ist und die Lampe
16 normal arbeitet, d. h. die Lampe eingeschaltet ist,
erzeugt ein Photokoppler PHC ein Ausgangssignal "O", während bei ausgeschalteter Lampe der Photokoppler ein
Ausgangssignal "1" erzeugt. Diese Ausgangssignale werden als Eingangssignal in den Eingang 1 des Folgesteuerungs-
'5 Rechners Q2 eingegeben.
Die Fig. 11 zeigt eine Zeitgeberschaltung, die zum automatischen Umstellen der Kopien-Anzeigevorrichtungen
72 und 73 auf die Werte "01" bzw. "00" den Ablauf von ^O 30 Sekunden vom Anhalten des Hauptmotors an festlegt.
Ein Zeitgeber T10 beginnt seine Zeitbegrenzungs-Funktion
über 30 Sekunden mit dem Ansteigen des Hauptmotor-Signals S1 und erzeugt ein Ausgangssignal "1" an dem
UND-Glied Q4-1 bis zu seinem Zeitablauf. Während dieses
Signals "1" behält der Betriebsteuerungs-Rechner Q1 die Segmentenanzeige der Anzeigevorrichtungen 72 und
73 bei.
Die Fig. 12 zeigt eine Kassettensteuerschaltung, während
die Fig. 13 eine Ansicht der Anordnung von Mikroschaltern zeigt, wie sie von der Eingangsseite der Kassettenfächer
bzw. -stufen her gesehen ist. Zur Ermittlung der unterschiedlichen Papierformate wie des Vollformats, des
Halbformats oder der Formate A3, A4, B4, B5, U1 bzw.
U2 durch die Ein- und Ausschalt-Kombination der Schalter-
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gruppe 42 (aus den Mikroschaltern 42-1 bis -4) für die obere Kassette und der Schaltergruppe 43 (aus den
Mikroschaltern 43-1 bis -4) für die untere Kassette v/erden die Signale aus diesen Schaltern als Kassettensignale
1 bis 3 in den Rechner Q2 eingegeben. Sie bestimmen den Rückkehrzeitpunkt des hin- und herbewegbaren Elements
und den Hochzahl-Zeitpunkt des Störungs-Zeitgebers T3. Ein Wähler MP1 arbeitet so, daß er die Schaltausgangssignale
für die untere Kassette mit dem Pegel "1" des Kassettenfach-Signals UL aus dem Betriebssteuerungs-Rechner
Q1 wählt. Da dabei das Kassettensignal 3 so beschaffen ist/ daß es bei dem Vollformat in den
Papierformatklassen Λ3, D4 und U1 den Pegel "1" annimmt
(wobei die Schalter ausgeschaltet sind, die den Ausgängen A1 und B1 entsprechen), wird dieses Kassettensignal als
Vollformat/Halbformat-Unterscheidungssignal SIZ verwendet. Ferner erzeugt ein Wähler MP2 mittels der Sensoren
44-2 und 45-2 als Ausgangssignal das Papiermangel-Ermittlungssignal PEP und gibt es entsprechend der Kassettenfach-Bestimmung
in den Rechner Q2 ein. Ferner wird bei fehlender Kassette aufgrund des Pecfels "1" des Signals
PEP oder aller Kassettensignale (T) bis (S) die Lampe 62 eingeschaltet. Die Signale der Mikroschalter
werden mit Hilfe von Decodierern D1 und D2 in Format-
" signale decodiert, durch die die Formatlampen für das
jeweilige Kassettenfach zum ständigen Leuchten eingeschaltet werden.
Die Fig. 14-1 bis 14-5 zeigen überprüfungs- bzw.
Uberwachungsschaltungen zum ständigen überwachen der
elektrischen Verbrauchersteuerschaltungen usw.
Die Fig. 14-1 zeigt eine Schaltung zur Überprüfung
von Störungen in den Treiber-Schaltungen 400 bis 407,
die die Ablauffolge-Verbraucher wie den Hauptmotor usv/.
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betreiben (bzw. die entsprechenden Signale verstärken) . Im folgenden wird diese Schaltung mit dem Hauptmotor
als Beispiel erläutert. In der Zeichnung bezeichnet G2 ein Antivalenzglied für die Ermittlung einer auftretenden
Störung, in das an einen Eingang als Eingangssignal das Hauptmotor-Signal S1(A) eingegeben wird, während in den
zweiten Eingang das Ausgangssignal (B) der Treiber-S·;·1 altung
400 eingegeben wird. Dieses Antivalenzglied G2 erzeugt ein Ausgangssignal mit der logischen Verknüpfung
Ä.B + A.B. Wenn sein Ausgangssignal den Pegel "1" annimmt, wird ein Flipflop FF1 zum Schalten eines Verstärkers
Ql für das Einschalten eines Relais K2 gesetzt. Mit diesem Relais K2 wird die Wartungs-Ruflampe 59 eingeschaltet
und das Rufsignal CAL mit dem Pegel "1" erzeugt.
Auf ähnliche Weise wird bei Ausfall einer der anderen
Treiber-Schaltungen durch Änderung des Ausgangssignals das Flipflip FF1 gesetzt, um damit das Wartungs-Ruf-Ausgangssignal
zu erzeugen, wobei die Leuchtdiode B zur Treiber-Schaltung-Störungsanzeige eingeschaltet wird.
Das Flipflop FF1 bleibt in dem Eetzzustand, bis es durch
den Anstieg des Stromversorgungsschalter-Signals SWS rückgesetzt wird; der Reproduktionsvorgang wird unterbrochen
.
*J Die Fig. 14-2 zeigt eine Schaltung zur Störüberwachung
an dem Hauptmotor und dem Trommeltakt-Generator. Die Fig. 14-3 zeigt ein Zeitdiagramm für jeweilige Punkte
in dieser Schaltung. Wenn ein Photo-Unterbrecher 116 keine Taktimpulse CL erzeugt, d. h. das Ausgangssignal
aus einem Schaltglied oder Transistor Q11 den Pegel "1"
annimmt und das Betriebssignal S1 für den Hauptmotor
angelegt ist (d. h. das Ausgangssignal eines UND-Glieds Q10 den Pegel "1" annimmt), wird von einem NAND-Glied
G3 ein Ausgangssignal abgegeben. Normalerweise wird der
Transistor Q11 mit einem Gleichspannungspegel aus einem
mittels einer Diode Q12 und einem Kondensator C10 gleichgerichteten
bzw. geglätteten Impuls durchgeschaltet.
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Das UND-Glied G3 setzt ein Flipflop FF2 zum Schalten des Verstärkers Q7 in Fig. 14-1 für die Erzeugung des
Rufsignals und schaltet die Leuchtdiode A ein. Pas Flipflop FF2 wird durch das Stromversorgungsschalter-Signal·
SWS rückgesetzt. Dabei wird das Ausgangssignal des UND-Glieds Q10 um 300 ms vom Ansteigen des Motorantriebs-Signals
S1 an verzögert. Diese Zeitverzögerung dient dazu, irgendeine fehlerhafte Funktion zu verhindern, da
die Erzeugung des Anfangsimpulses gegenüber dem Drehbeginn des Motors verzögert ist und seine Erzeugungsperiode
nicht konstant ist.
Die Fig. 14-4 ist eine Schaltung zur Störungsüberwachung in der Oberflächenpotential-Meßvcrrichtung 41,
'-> wobei ein Ausfallzustand mit einem Wechselstrom-Ausgangssignal
zum Einschalten der Leuchtdiode C erfaßt wird. Ein auf der Drehung eines Rotors der Potential-Meßvorrichtung
41 beruhendes Wechselstromsignal aus einem Feldeffekttransistor wird mit Verstärkern Q20 und Q21 ver-
iK> stärkt, mit einer Diode Q23 gleichgerichtet, mit einem
Kondensator C20 geglättet und gegenüber einem vorbestimmten Wert mittels eines Vergleichers Q22 verglichen, der
unter normalen Bedingungen ein Ausgangssignal "0"
abgibt. Wenn das Wechselstromsignal unterbrochen wird, nc
kann der Ladungszustand des Kondensators C20 nicht aufrechterhalten
werden, so daß der Vergleicher ein Ausgangssignal "1" abgibt. Da dabei das Hauptmotor-Signal aus
dem UND-Glied Q10 (Fig. 14-2) auf de:n Pegel "1" steht, wechselt das Ausgangssignal eines NAND-Glieds G4 auf
den Pegel "0", wodurch ein Flipflop FF3 gesetzt wird, so daß die Leuchtdiode C eingeschaltet wird und über den
Verstärker Ql das Rufsignal erzeugt wird. Das Flipflip FF3 wird durch das Stromversorgungsschalter-Signal SWS
rückgesetzt.
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Die Fig. 14-5 zeigt eine Schaltung zur Ermittlung einer Unterbrechung einer Temperntursicherung TF an der
Lampe 16 (wobei die Temperatursicherung in der Nähe der Auflageplatte 14, d. h. nahe oder in Berührung zu dieser
an einer Stelle an der Rückfläche der Glasplatte angebracht ist, an der die Bildreproduktion nicht beeinträchtigt wird);
mit der Schaltung wird das Rufausgangssignal herbeigeführt.
Die Schaltung erfaßt eine Ubererwarmung der Auflageplatte.
Wenn die Sicherung TF unterbricht, wird ein Photokoppler PHC2 eingeschaltet und erzeugt ein Ausgangssignal, durch
das ein Transistor Q30 durchgeschaltet wird, wodurch die Leuchtdiode D eingeschaltet und ein Rufausgangssignal
an den Verstärker Q7 erzeugt wird.
'5 Obgleich dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist,
ist ferner die Schaltung zur Temperatureinstellung der
Walzenheizvorrichtung mittels des Thermistors 46 vorgesehen. Für diese Schaltung ist außer der mit dem Thermistor
46 in Reihe geschalteten Heizvorrichtung eine Temperatur-
^ sicherung TF2 vorgesehen. Das Schmelzen dieser Temperatursicherung
TF2 wird durch eine der vorstehend beschriebenen Schaltung zur Ermittlung einer Unterbrechung der Sicherung
TF gleichartige Schaltung ermittelt und mit dieser ein Rufausgangssignal in den Verstärker Q7 eingegeben sowie
die Leuchtdiode F eingeschaltet. Das Rufsignal CAL wird in den Rechner Q1 zur Betriebssteuerung der Tasteneingabe
und in den Rechner Q2 als Eingangssignal eingegeben.
Auf diese Ueise wird die Bedienungsperson ständig über
irgendwelche Uberwachungsergebnisse an der Druckhauptplatte und unterschiedlichen Stellen informiert, die hinsichtlich
der Betriebssicherheit des Reproduktionsgeräts von Bedeutung sind. Mit diesen Uberwachungsergebnissen
ist die Bedienungsperson in der Lage, sofort den Kopiervorgang zu unterbrechen, sobald Störungen in dem Gerät auftreten.
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Steuerungs-Festspeicher (ROH)
Die Fig. 15-1 zeigt das Systemflußdiagramm des in dem Festspeicher des Betriebssteuerungs-Rechners Q1
gespeicherten Programms.
Wenn die 15 V-Stromversorgung des Betriebssteuerungs-Rechners
Q1 eingeschaltet wird (Schritt O), erzeugt der Rechner Q1 zuerst ein Abiragesignal für die Tasteneingäbe,
um festzustellen, ob der Prüfschalter 49 eingeschaltet ist oder nicht. Auf die Ermittlung des Einschaltzustands
des Prüfschalters hin ermittelt der Rechner das Einschalten der folgenden Kopiertaste für das aufeinanderfolgende
Ausgeben von Papier aus der oberen oder der unteren Kassette für den gewöhnlichen Kopiervorgang, während die
Überprüfung hinsichtlich Störungen an dem Papiersensor, dem Ausricht-Sensor usv;. ausgeführt wird. Wenn irgendein
Sensor nicht ordnungsgemäß ist, wird an der Segment-Anzeigevorrichtung 73, die die Kopienanzahl anzeigt,
™ die Nummer der Druckgrundplatte angezeigt (Schritte 1 bis
3) .
Ferner wird der Einschaltzustand der Zifferntasten
und der Kopiertaste erfaßt, um den Schwingungston nc
als Ausgabe zu erzeugen, das Signal STAT für den Beginn des Kopiervorgangs in den Folgesteuerungs-Rechner Q2 einzugeben,
die Kopienanzahl an den Anzeigevorrichtungen 72 und 73 anzuzeigen und das Betriebssignal DFE für die
Ausgabe an der automatischen Vorlagen-Transportvorrich-
tung in den Rechner Q3 einzugeben (Schritte 4 und 5).
Weiterhin erfolgt eine Unterscheidung, ob von dem Rechner Q2 die Störungsausgangssignale (T) , (2) und
Q) abgegeben wurden oder nicht, woraufhin die Subtraktion
der Kopienanzahl erfolgt und eine Anzeigeände-
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' rung der Kopienanzahl vorgenommen wird (Schritte 6 und
7).
Im weiteren wird die Unterscheidung vorgenommen, ob das Wartungs-Rufsignal CAL als Eingangssignal in den
Rechner Q1 eingegeben ist oder nicht, wodurch dann das Startsignal STAT und das Freigabe-Signal DFE aufgehoben
werden, d. h. der Hauptmotor usw. abgeschaltet wird, um damit das Gerät stillzusetzen (Schritte 8 und 10).
10
Ferner wird die Ablauffolge-Betriebsart im Zuge der
Prozeß-Ablauffolge, insbesondere die Abschluß-Betriebsart
(Nachdrehungs-Betriebsart) ermittelt, um die Eingabesteuerung
der Zifferntasten, der Kopiertaste und der '5 Einschubtaste sowie die Anzeigesteuerung auszuführen.
Die Fig. 15-2 und 15-3 sind detaillierte Flußdiagrarnme,
die die Betriebsvorgänge des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 zeigen. Nach dem Einschalten der 15 V-Stromversorgung
/u werden der Speicher, die Uberlauf-Kennung und die Stopp-Kennung
gelöscht, während in den Einstellzahi-Zähler "1" und "0" eingegeben werden, um die Kennung INTL zu
setzen, die angibt, daß sie mit "1" gesetzt wurde, wonach dann das Programm zu dem Schritt 4 fortschreitet. In den
Schritten 4 bis 6 wird bei jeden Durchlauf nach Ermittlung einer Tastenbetätigung der Summer-Zähler bzw. Summer-Zählstand
L auf +1 gebracht, wonach nach dem 16. Durchlauf der Zählstand auf "0" gebracht wird, um den Summton
abzuschalten. Das heißt, die Schritte dienen zur Erzeugung
des Schwingungstons für eine kurze Zeitdauer bei jeder Tasteneingabe.
Da in den Schritten 10 bis 14 die Kennungen HO bis H5 aufeinanderfolgend ihr Setzen und Rücksetzen wiederholen,
werden sie in keiner Weise gleichzeitig gesetzt. Dementsprechend entspricht mit einer bestimmten Zeitsteue-
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rung ein einzelner Datenwert den Eingängen O bis 3 im
Hinblick auf das Einschalten einer Einzeltaste oder auf ein einzelnes Störungssignal· Daher kann irgendeine
der Tasten 0 bis 3 mittels der Kennung HO ausgelesen werden, irgendeine der Tasten 4 bis 7 mittels der Kennung
H1 ausgelesen werden, irgendeine der Tasten 8, 9 und C mittels der Kennung 112 ausgelesen werden und irgendeine
der Tasten für die Kassettenwahl, die Stopptaste, die Einschubtaste und die Kopiertaste mittels der Kennung
H3 ausgelesen werden. Ferner erfolgt mittels der Kennung H4 die Wartungsruf- und Ablauffolge-Unterscheidung (eines
Signals aus dem Rechner Q2). Das heißt, die Unterprogramme des vorstehend angeführten Programmablaufs, die durch
die Unterscheidung über die vorstehend genannten Ziffernstellen-Kennungen
HO bis H4 ausgeführt v/erden, entsprechen den Unterprogrammen C, D, E bzw. F. Mittels dieser Unterprogramme
werden die Eingabe- und Anzeigesteuerung, die Tasten-Unterscheidung usw. ausgeführt. Ferner bilden die
Schritte 15 usw. das Unterprogramm H, bei welchem die
Anzahl der festsitzenden Blätter von der Kopienanzahl abgezogen und angezeigt wird.
Im folgenden wird die Zifferneingabe und -anzeige erläutert.
Wenn in einem jeweiligen Unterprogramm der Einschaltzustand der Zifferntasten festgestellt wird, wird
die Tasten-Kennung F/KEY gesetzt. Beispielsweise werden die Schritte 161 bis 164 in dem Unterprogramm C ausgeführt,
um die Kennung F/KEY1 zu setzen, um dadurch eine Eingabe an irgendeiner der Tasten O bis 3 anzuzeigen.
Bei dem Schritt 165 wird der Wert zeitweilig in einem Zwischenspeicher TM im Rechner Q1 gespeichert, wonach
dann die Kennungs-Unterscheidung dahingehend erfolgt, ob sie eine Uberlauf-Kennung ist oder schon die Einstell-Kennung
1 ist (Schritte 166 und 167). Wenn die Kennung
"Einstellung 1" ist, werden die Zahlen aus dem Zwischen-
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speicher TM in einen Einstellungs-Speicher SETI (erste
Ziffernstelle) mit Ausnahme der Taste "O" gespeichert,
so daß sie an der ersten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung
72 angezeigt werden und das Summersignal BZ eingeschaltet wird. Wenn im weiteren eine Zifferntaste betätigt
wird, werden die Schritte 163 bis 172 erneut mittels der Tasten-Kennung P/KEY1 ausgeführt, die über den Schritt
161 bei dem Schritt 175 rückgesetzt wurde. Die in dem Zwischenspeicher TM gespeicherten Ziffernwerte werden
im Speicher SETI gespeichert, der durch Verschiebung der Ziffernwerte im Speicher SETI zu dem Speicher SET2
bei dem Schritt 168 frei wurde (Schritte 171 und 172). Demgemäß wird die Ziffer aus dem Speicher SETI an der
ersten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung 72 angezeigt
und die Ziffer aus dem Speicher SET2 an der zweiten Ziffernstelle angezeigt. Da bei dem Schritt 168 die
Uberlauf-Kennung F/OVF gesetzt wird, wird keine dritte
Zifferneinstellung aufgenommen. Auch durch die Tastenermittlung
in den Unterprogrammen D und E können die Schritte 165 usw. ausgeführt werden, wobei die Speicherung, Anzeige
und Summton-Erzeugung auf die vorstehend beschriebene Weise erfolgt. Da die Ziffernstellen-Impulse konstant
mit einem Zyklus von einigen wenigen Mikrosekunden erzeugt werden, können die Unterprogramme C bis H in dem
Abtastungssystem ausgeführt werden und die Eingaben wie die Tasteneingaben usw. in der Zeitdauer für die Bedienung
einer derartigen Taste usw. erfaßt werden.
Wenn bei dem Schritt 160 das Einschalten des Prüf-ου
schalters 49 erfaßt worden ist, wird der Sensorüberprüfungs-Ablauf nach Fig. 15-4 ausgeführt, wobei auf die vorangehend
beschriebene Weise eine fehlerhafte Sensor-Grundplatte an der Segment-Anzeigevorrichtung 72 angezeigt
wird.
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Ferner wird bei dem Schritt 106 in dem Unterprogramm F die Einschubtaste erfaßt, um dadurch die Daten wie
die Ziffern usw. zurückzuziehen, die bisher bei dem Schritt 105 erzielt wurden. Danach werden diese Daten
bei dem Unterscheidungs-Schritt 65 der Abschluß-Betriebsart in dem Unterprogramm G nach Beendigung des Einschubkopierens
in die anfänglichen Speicher SET, COPY usw. zurückgerufen (Schritt 69). Da die Einschubdaten an den
Stellen des Schreib-Lese-Speichers RAM gespeichert werden, die durch das Zurückziehen der Daten frei geworden sind
(SETI, SET2 usw.), werden diese Einschubdaten auf die vorangehend beschriebene Weise an der Segment-7\nzeigevorrichtung
angezeigt. Bei dem Schritt 97 werden die Kassettendaten aus der Wähltaste für die obere bzw.
untere Kassette als Ausgangssignal UL abgegeben, das die Anzeige herbeiführt (wenn UL "1" ist, wird das untere
Kassettenfach angezeigt).
Ferner wird bei dem Schritt 3 5 des Unterprogramms H der Ausschaltzustand des nahe der Auflageplatte sitzenden
Schalters erfaßt und dann die bei dem Schritt 55 eingeschaltete Anzeigevorrichtung ausgeschaltet (Schritt 36).
Wenn bei dem Schritt 40 des Unterprogramms G das
iJ Wartungs-Rufsignal ermittelt wird, werden das Kopierstartsignal
STAT und das Freigabe-Signal DFE für die automatische Vorlagen-Transportvorrichtung abgeschaltet,
wobei die Segmentanzeige an den Anzeigevorrichtungen 72 und 73 wiederholt wird (Schritte 42 und 43) und die
Tasteneingabe gesperrt wird. Von diesen Schritten wird bei der Zeitgeber-Subroutine 43 das Tastverhältnis bzw.
Einschaltverhältnis ,des Ein- und Ausschaltens mit der Anzeige-Subroutine allein so verglichen, daß die Anzeige
mittels der Anzeigevorrichtungen 72 und 73 auf die gleiche
Helligkeit wie die vom Rufzustand verschiedene gebracht
wird. Entsprechend ist es möglich, die Anzeige
heller als gewöhnlich zu machen, um dadurch die Warnung
bemerkbar zu machen.
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Die Vorgänge, bei denen der Kopierzustand aus dem Zusammenhang zwischen dem Löschbelichtungs-Signal S8
und dem Transformatorsteuerungs-Signal S10 decodiert wird, die Prozeßablauffolge-Betriebsart mit dem l'eit-Steuerungssignal
ermittelt wird und die Eingabesteuerung ausgeführt wird, werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 5-3 und 15 erläutert. Der Zustand der beiden Signale ergibt den Ablaufd -(a) — (h) — (c) — (b>
- (cj -@- (ä*—(d} wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Dieser Ablauffluß
wird im voraus in den Festspeicher des Folgesteuerungs-Rechners Q2 als Ablauffolge-Programm gespeichert und durch
das Startsignal als Ausgabe des Rechners Q2 abgegeben.
Durch Überwachung dieses Ablaufs mit dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 wird der Kopierzustand erfaßt, wonach die
Tasteneingabe sowie auch die Vorlagen-Transportvorrichtung-Freigabebedingungen festgelegt werden. Im einzelnen ist
der Betriebssteuerungs-Rechner so ausgelegt, daß er den
Zeitpunkt (_b) als denjenigen erfaßt, an dem der Kopiervorgang beginnt, den Zeitpunkt(cj der die Umstellung des optischen
Systems von der Vorlaufbewegung zu der Rücklaufbeweguna
darstellt, als den Zeitpunkt erfaßt, an dem der Kopxerzyklus
abgeschlossen worden ist, um damit das Hochzahlen in den Kopienzähler zu steuern, den Zeitpunkt(j) erfaßt, der den
Eintritt in den Nachdrehungs-Zyklus'darstellt, und den
Zeitpunkt (k) erfaßt, der den Abschluß aller Kopiervorgänge
darstellt. Der Ablauf dieses normalen Kopierzustands kann folgendermaßen angezeigt werden: Als Ergebnis werden
die unterschiedlichen Steuerungen wie für die Tasteneingabe,
die Anzeige usw. dadurch ausgeführt, daß der ersten Anhaltern
ou Bereich (1) in dem Prczeßablauf, der ersten Kopierzyklus-Bereich
(2, 3), der Nachdrehungs-Bereich (4), der zweite Anhalte-Bereich (5) und der zweite Kopierzyklus-Bereich
(6) erfaßt werden, wie es in Fig. 5-4 gezeigt ist. Die Fig. 18-1 bis 18-3 zeigen Möglichkeiten für die Eingabe
unter unterschiedlichen Bedingungen bei diesen Zeit-Bereichen .
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Das Flußdiagramm in Fig. 15 macht es deutlich, wie die vorstehend angeführte Decodierung tatsächlich in dem
Betriebsablauf-Rechner Q1 erfolgt. Die Schritte 40 bis
zeigen die Vorgänge. Der Ablauf in dem Zeit-Bereich^V der die erste Anhalte-Betriebsart darstellt, durchläuft
den Weg 40-44-61-63-64-78-79-73. Das heißt, es wird der Ausschaltzustand des Lösch-Signals S8 aus dem Folgesteuerungs-Rechner
Q2 erfaßt, danach bei dem Schritt 61 der Ausschaltzustand des Transformator-Signals S10 erfaßt
und dann der Umstand, daß der Ablauf in dem Zeitbereich
(d) steht, in dem Schreib-Lese-Speicher RAM als Kennung F/A gespeichert. Da die Kennungen F/C und F/STOP nicht gesetzt
sind, wird in dem Schritt 79 als Ausgangssignal aus dem Ausgang 3 das Freigabe-Signal DEF abgegeben.
Als nächstes wird unter Verwendung der Kennung F/A der Zeitpunkt(b) an dem der Kopiervorgang beginnt, mittels
des Ablaufs über den Weg 40-44-45-46-47-48 ermittelt. Das heißt, es werden der Einschaltzustand des Lösch-Signals
S8 und der Ausschaltzustand des Transformator-Signals S10 erfaßt (Schritte 44, 45), um die Kennung F/C zu setzen,
wonach in dem Schritt 122 die Kopien-Anzeigevorrichtung 7 3 auf "0" gebracht wird.
Der Zeitpunkt (a)ist ein Ablauf über den Weg 40-44-45-46-47-49-4.
Der Ablauf des Zeitbereichs bzw. der Zeitzone für die Vordrehungs-Betriebsart(b)verläuft den Weg 40-44-45-56-57-4.
Das heißt, es wird bei dem Schritt 45 weiterhin der Einschaltzustand des Transformator-Signals ermittelt
und danach bei dem Schritt 56 die Kennung F/G gespeichert.
Der Zeitbereich für die Vorlauf-Betriebsart (g)verläuft
über den Weg 40-44-61-62-4. Dieser Zeitbereich wird als Kennung F/B bei dem Schritt 62 gespeichert.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wechsel, von (c) auf (b)
stattfindet (Rücklaufbewegung des optischen Systems),
wird über den Weg 40-44-45-56-57-58-59 unter Verwendung der bei dem vorstehend genannten Bereich (c)
gesetzten Kennung F/B der Bereich (i) ermittelt, da das Lösch-Signal und das Transformator-Signal beide in ihrem
Einschaltzustand sind, wobei die Unterscheidung getroffen wird, ob der Kopienzählstand -1 mit dem Einstellungs-Zählstand
übereinstimmt oder nicht (Schritte 58, 59). Falls die Kopiervorgänge wiederholt werden, wenn keine
Übereinstimmung besteht, werden die Zeitbereiche bzw. Ablauf e @-(£Ki^-(c) wiederholt und der Vorgang des Addierens
von +1 zu dem Kopienzählstand beibehalten.
Wenn in diesem Fall der Kopierzyklus durch Fertigstellung der eingestellten Kopienanzahl, eine Stopptasten-Eingabe
usw. beendet wird, um damit in die Nachdrehungs-Stufe einzutreten, werden im Zeitbereich (§) zwei
Taktimpulse für den Zeitpunkt φ erzeugt, so daß dieser danach der Zeitpunkt (j) sein kann. Der Zeitpunkt (j) wird
über den Weg 4Ο-44-45-46-47-49-5Ο unter Verwendung der Kennung F/G bei dem Schritt 49 erfaßt, mit der der Zeitpunkt
in dem Sektor bzw. Bereich(b)gespeichert wird.
Falls nicht die Start-Betriebsart besteht, wird als
" ein Ausgangssignal das Freigabe-Signal DEF erzeugt (Schritt
53).
Die nachfolgende Zeitzone (a) verlauf t über den gleichen
Weg wie(a1. Der Zeitpunkt®, der den Zeitpunkt darstellt,
an dem der Kopiervorgang aufhört, wird über den Weg 40-44-61-63-64-65
unter Verwendung der Kennung F/C erfaßt, mit der der Zeitpunkt/k) nach dem Zeitbereich(a) gespeichert
wird.
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Verzögerungs-Unterscheidung bei der Abschluß-Betriebsart
Im folgenden wird die Ursache für die Verzögerung des Ausschaltzustands des Transformator-Steuerungs-Signals
S10 (Spannungsumschaltung) um eine bestimmte Zeitdauer nach dem Zeitpunkt(h) erläutert.
Die Fortsetzung des Kopiervorgangs durch den Folge-Steuerungs-Rechner
erfolgt mittels des Kopierbefehl-Signals STAT aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1. Zum
Zeitpunkt(b) ermittelt der Folgesteuerungs-Rechner, ob das Kopierbefehl-Signal STAT aus dem Betriebssteuerungs-Rechner
"1" oder "O" ist. Wenn das Signal "0" ist, schreitet der Programmablauf zu der vorstehend genannten Nachdrehungs-Betriebsart
fort. Hinsichtlich des Betriebssteuerungs-Rechners ist jedoch die Erfassung des Zeitpunkts (Q), die
Zählung der Kopienanzahl bei dem Schritt 58 und die Unterscheidung bei dem Schritt 57 unerläßlich, so daß daher
unvermeidbar eine Zeitverzögerung in einem gewissen Ausmaß bis zur Erzeugung des Kopierbefehl-Signals STAT in
dem Folgesteuerungs-Rechner auftritt, nachdem diese drei Betriebsvorgänge abgeschlossen sind. Das heißt,
die Verzögerung wird dadurch verursacht, daß die Uberein-Stimmung zwischen dem Kopienzähler und dem Einstellungszähler erfaßt wird und dann das Kopierbefehl-Signal
abgegeben wird. Wenn demnach der Folgesteuerungs-Rechner das Kopierbefehl-Signal abfragt, das der Betriebssteuerungs-Rechner
vor seiner Auslösung zum Zeitpunkt (B) aufrechteren
ou halten hat, fährt der Folgesteuerungs-Rechner in der
Erkennung des Moments als "1" fort, so daß bei dieser Betriebsart der Kopierzyklus fortgesetzt wird, was unerwünscht
ist. Um dieses zu vermeiden, ist der Folgesteuerungs-Rechner so ausgelegt, daß er das Kopierbefehl-
Signal zu einem Zeitpunkt erkennt, der gegenüber dem Zeitpunkt(h) um 2 Takte (ungefähr 11 ms) verzögert ist.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt das Kopierbefehl-Signal STAT
aus dem Rechner Q1 "1" ist, wird erneut die Vorlauf-Kupplung CL1 voll eingeschaltet, um den Kopierzyklus
auszuführen; wenn das Signal "0" ist, wird das Wechselstrom-Transformator-Steuerungs-Signal
S10 rückgesetzt, um die Spannung für die negative Komponente des Wechselstrom-Laders
abzusenken und damit den Nachdrehungs-Zyklus auszuführen.
Im folgenden wird der Zeitpunkt erläutert, an dem der Betriebssteuerungs-Rechner Q1 unterscheidet, ob von
der (auf Papiermangel, Fehlen der Kassette, Fehlen des Schlüsselzählers usw. zurückzuführenden) Kopierunterbrechungs-Betriebsart
an oder von der (auf die Hochzählung des Kopienzählers, die Stopptasten-Eingabe
usw. zurückzuführenden) Kopierabschluß-Betriebsart an
der Nachdrehungs-Zyklus stattgefunden hat.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, besteht in dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 keine Eingabeinformation
zur Beurteilung darüber, ob der Kopiervorgang unterbrochen werden soll ooer nicht. Alle diese Informationen
sind in dem Folgesteuerungs-Rechner Q2. Das heißt, das Signal PEP für eine fehlende Kassette oder fehlendes
Papier, die Kassettensignale (j) bis (5) , das Wartesignal
WTD usw. werden als Eingangssignale in die Eingänge 14 bis 10 eingegeben. Andererseits werden diejenigen
Informationen zur Beurteilung, ob die Kopierabschluß-Betriebsart aufgenommen ist oder nicht, alle als Eingangs-
signale in den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 eingegeben.
Dies ist aus dem Umstand ersichtlich, daß die Stopptasten-Eingabe an dem Eingang 1 aufgenommen wird und daß das
Hochzählungssignal des Kopienzählers COPY mittels des
Rechners Q1 erfaßt wird.
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Im Falle der Kopierunterbrechungs-Betriebsart gibt daher der Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Transformator-Steuerungs-Signal
S10 einseitig auf, und zwar trotz des Umstands, daß das Kopierbefehl-Signal STAT in dem Betriebssteuerungs-Rechner
Q1 den Pegel "1" zu dem Zeitpunkt annimmt, an dem der Abtastungs-Rücklauf eingeleitet ist und
der Zeitpunkt Q) nach zwei Takten erreicht worden ist. Daher kann durch Erfassung dieses Umstandes festgestellt
werden, daß bei der Kopierunterbrechungs-Betriebsart der Nachdrehungs-Vorgang eingeleitet wurde. Das heißt,
es wird gemäß den vorstehenden Ausführungen bei den Schritten 49 und 50 der Zeitpunkt (j) im Flußdiagramm erfaßt.
Da die Kopierbefehl-Signal-Kennung F/H nicht rückgesetzt ist, bleibt selbst bei dem Zeitpunkt Q) in der
Kopierunterbrechungs-Betriebsart das Kopierbefehl-Signal noch auf dem Pegel "1". Dementsprechend werden die
Schritte 51-52-4 ausgeführt. Bei dem Schritt 52 dieser Schritte dient die Kennung F/STOP zum Merken bzw. Speichern
der Kopierunterbrechungs-Betriebsart. Daher wird bei diesem Schritt 52 diese Kopierunterbrechungs-Betriebsart eingestellt,
wobei das Kopierbefehl-Signal STAT und die Kennung F/H aufgegeben werden.
Wenn andererseits während des Kopiervorgangs die Stopptaste gedrückt wird, werden zu diesem Zeitpunkt
das Kopierbefehl-Signal STAT und die Kennung F/H aufgegeben.
Dieser Aufgabe-Vorgang erfolgt nämlich über den Weg 98-99-100 bei dem Eingabe-Programmablauf F. Wenn
ferner der Kopienzählstand und der Einstellungszählstand zum Zeitpunkt ζι.) einander gleich werden, werden zu
diesem Zeitpunkt auf die gleiche Weise das Kopierbefehl-Signal und die Kennung F/H aufgegeben. Dieser Aufgabevorgang
erfolgt über den Weg 56-57-58-59-6O-1OO der Flußdiagramme G und F. Dabei wird bei dem Schritt 60 als
Ausgangssignal das Transportvorrichtungs-Freigabe-Signal
030022/0560
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erzeugt. Da das Kopierbefehl-Signal und die Kennung F/H
im Falle der Kopierabschluß-Betriebsart vor Erreichen des Zeitpunkts(^)aufgegeben werden, wird daher gemäß den
vorstehenden Ausführungen der Zeitpunkt(j) ermittelt und
der Betriebsablauf über den Weg 49-50-51-53 ausgeführt. Daher wird die Kopierabschluß-Betriebsart mit der nachfolgenden
Ablauffolge ohne Setzen der Kennung F/STOP ermittelt.
Steuerung der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung und des Kopiergeräts
Nachstehend wird die Steuerung für das Transportvorrichtungs-Freigabe-Signal
DFE sowie dem gewöhnlichen Kopier-Vorgang und dem Transportvorrichtungs-Betriebsablauf
beschrieben, welcher durch das Transportvorrichtungs-Bereitschaftssignal
STB herbeigeführt wird.
Die automatische Vorlagen-Transportvorrichtung beginnt ihren Betriebsablauf grundsätzlich auf die Beendigung
eines Kopierzyklus hin (zu dem Zeitpunkt, an dem die Vorwärtsbewegung des optischen Systems für die Abtastung
abgeschlossen ist), so daß die Vorlage die Vorlagen-Auflage während der Rücklaufbewegung erreicht und die
restliche Rücklaufbewegung weggelassen wird, wonach sofort die Vorlaufbewegung für die nächste Kopie eingeleitet
wird, wodurch die Kopiergeschwindigkeit gesteigert wird. Dementsprechend muß das Transportvorrichtungs-Freigabe-Signal
DFE, das zur Bedeutung hat, daß die Transport-Vorrichtung betätigt werden soll, aus dem Betriebssteuerungs-Rechner
vor dem vorstehend genannten ZeitpunktQj
erzeugt werden, wobei verschiedene Bedingungen in Betracht zu ziehen sind. Dieses Freigabesignal DFE wird zu Beginn
des nächsten Kopierens aufgehoben. Die Zusammenhänge zwisehen diesen unterschiedlichen Bedingungen und der Eingabe
mittels der verschiedenen Tasten werden nachstehend gezeigt:
030022/0560
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(1 ) Erster Ruhezeitbereich
(1)-1 Nach dem normalen Schließen des Hauptschalters MSW werden alle Tasteneingaben
aufgenommen und das Signal DFE wird ge
setzt.
(1)-2 Nach dem Schließen des Hauptschalters MSW
bei unveränderter Störung werden keine Tasteneingaben eingegeben. Nach der Aufhebung
der Störung erfolgt der gleiche Vorgang wie bei (1 ) -1 .
(1)-3 Nach dem Schließen des Hauptschalters MSW bei weiter bestehendem Wartungs-Ruf
werden keine Tasteneingaben eingegeben.
(2) Erste Kopierzeit
(2)-1 Wenn der Betriebsablauf unter Verwendung
der Kopiertaste herbeigeführt wird, wird der Kopienzähler auf "O" zurückgestellt
und das Signal DFE aufgehoben.
ZJ (2)-2 Auch wenn der Betriebsablauf durch das
Einschalten des Vorlagen-Bereitschaftssignals STB herbeigeführt wird, erfolgt
derselbe Vorgang wie bei (2)-1.
030022/OS60
- 74 - B 9979
(3) Kopierzyklus
(3)-1 Während des normalen Kopierzyklus (oder
nach Beheben einer Störung, nach der Eingabe mittels der Stopptaste, nach
Beheben eines Papiermangels oder nach dem Hochzählen der Kopienanzahl) werden
nur Eingaben mittels der Einschubtaste und der Stopptaste aufgenommen. Wenn jedoch die Einschubtasten-Eingabe aufge
nommen wird, werden alle Tasteneingaben gesperrt, bis der Hauptmotor angehalten
hat.
(3)-2 Während des Einschub-Kopierzyklus wird
nur die Stopptasten-Eingabe aufgenommen.
(3)-3 Während des Kopierzyklus mit der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung wird
nur die Stopptasten-Eingabe aufgenommen.
Zusätzlich hierzu ist (4) ein RücklaufZyklus, (5)
ein zweiter Ruhezeitbereich und (6) ein zweiter Kopierzeitbereich, wofür die Tasteneingabe-Aufnahmefähigkeit und
die Freigabe-Ausgabe in den Fig. 18-1 bis 18-3 gezeigt sind. Nachstehend werden nur die wichtigsten Punkte beschrieben,
während die anderen Gesichtspunkte weggelassen sind, da sie aus den Figuren deutlich hervorgehen. Die
Fig. 18-1 zeigt die Eingabeart nach Abschluß des gewöhn-
liehen Kopierens, die Fig. 18-2 zeigt die Eingabeart
nach Abschluß des Einschubkopierens und die Fig. 18-3 zeigt die Eingabeart nach Abschluß des Kopierens mit der
automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung.
Die vorstehend genannten Betriebsvorgänge werden unter
030022/0560
- 75 - B 9979
Bezugnahme auf das Flußdiagramm beschrieben.
Der Vorgang (1)-1 erfolgt bei dem Ablauf G auf dem Weg 40-44-61-63-64-78-79; wenn diese Schleife durchlaufen
wird (erste Ruhezeit), wird immer das Freigabe-Ausgangssignal gesetzt.
Der Vorgang (1)-2 erfolgt bei dem Ablauf H auf dem Weg 15-20-21-34, wobei bei dem Schritt 31 immer das
Ausgangssignal DFE aufgehoben wird (was nachstehend als "rückgesetzt" bezeichnet wird).
Der Vorgang (1)-3 wird bei dem Ablauf G auf dem Weg 40-41-42-43 ausgeführt, wobei das Ausgangssignal DFE
immer rückgesetzt ist.
Der Vorgang (2)-1 wird bei den Abläufen G und K auf dem Weg 4O-44-45-46-47-48-12O-122-123-124 ausgeführt,
wobei das Ausgangssignal DFE bei dem Schritt 123 rückgesetzt wird.
Der Vorgang (2)-2 wird auf dem Weg 15-16-17-35-37-38-39-111-94
ausgeführt, wobei das Kopierbefehl-Signal STAT ausgegeben wird (Schritt 94). Bei dem Schritt 38 wird das
ZJ Bereitschaftssignal STB aus der Transportvorrichtung ermittelt.
(3) Bei jedem Ablauf in dem Kopierzyklus ist die Kopierkennung F/COPY gleich "1", so daß daher keine Eingabe
außer der Eingabe für das Einschub-Stoppen erfolgt. 30
(4) Hinsichtlich der Tasteneingabe und der Transportvorrichtungs-Freigabe
während des Rückwärtsdrehungs- bzw. Rücklaufzyklus gilt folgendes:
Aus den Fig. 18-1 bis 18-3 ist ersichtlich, daß das
030022/0580
Transportvorrichtungs-Freigabesignal nur während des Hochzählens des Kopienzählers COPY, bei der Rücklaufzone
(4) mittels der Stopptaste und bei der zweiten Ruhezeit
(5) gesetzt wird; dies erfolgt dadurch, daß ermittelt wird, daß die Kennung F/H oder das Kopierstart-Signal
zum Zeitpunkt (j) schon aufgehoben wurde. Dementsprechend werden die Schritte 50-51-52 durchlaufen, wobei bei dem
Schritt 51 die Kennung F/H ermittelt wird und bei dem Schritt 53 das Freigabesignal DFE gesetzt wird.
Während der Kopierzyklen wie des Einschubkopierens und des Transportvorrichtungs-Kopierens wird keine Eingabe
mit der Einschubtaste 55 aufgenommen, während diese beim gewöhnlichen Kopierzyklus aufgenommen wird. Zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Einschubtaste gedrückt worden ist, wird durch die Schritte 106-100 die Kennung F/H rückgesetzt,
so daß zum Zeitpunkt (j)die Kennung F/H schon schrittweise
auf "0" gebracht ist. Dementsprechend werden die Schritte 50-51-53 durchlaufen, wobei bei dem Schritt 51
die Kennung F/H ermittelt wird und bei dem Schritt 53 das Freigabesignal DFE gesetzt wird.
Wie aus den Fig. 18-1 bis 18-3 ersichtlich ist, wird während des Anhaltens des Kopierens bei der Stopp-Betriebsart
(kein Papier, kein Schlüsselzähler, Störung usw.) und beim Drücken der Löschtaste nach Aufheben dieser
Betriebsart das Transportvorrichtungs-Freigabeausgangssignal unter der Annahme gesetzt, daß das Kopieren für die
Vorlage an dem Vorlagentisch aufgehoben bzw. beendet wurde.
Dieser Vorgang erfolgt, wenn die Schritte 40-44-61-63-64-78-79 bei dem Ablauf G ausgeführt werden, nachdem die
Schritte 135-136-3 bei dem Eingabe-Ablauf E ausgeführt worden sind. Das heißt, bei dem Schritt 3 wird die Kennung
F/STOP aufgehoben, die die Stopp-Betriebsart speichert,
OJ wonach bei dem Schritt 78 der Wert "0" der Kennung F/STOP
030022/0560
ermittelt wird und bei dem Schritt 79 das Freigabesignal DFE gesetzt wird. Demgemäß wird in der Transportvorrichtung
die Klinke 86 angehoben und der Transportbandmotor (Transportband 89) betätigt, um die Vorlage auszustoßen.
Hinsichtlich der Betriebsvorgänge (3)-1 und (3)-2
gilt folgendes:
Zum Zeitpunkt(]}) nach Fig. 5-4, nämlich bei dem Schritt
48 wird die Kennung F/COPY gesetzt, die die Anzeige für den Kopierzyklus darstellt. Der Umstand, daß während
des Pegels '"I" der Kennung F/COPY keine Tasteneingabe
mittels der Tasten O bis 9, C und UP (obere Kassette) erfolgt, ergibt sich daraus, daß das Programm vom Schritt
130 auf den Schritt 4, von dem Schritt 147 auf den Schritt 4 und von dem Schritt 159 auf den Schritt 4 springt. Für
die Kennung F/STOP, die Einschubtaste und die Kopiertaste läuft das Programm auf dem Weg zu den Schritten 80-81-82-82-84-85-86-101
im Flußdiagramm, wonach die Ermittlung zwischen den Schritten 101 und 111 erfolgt. Hierbei ist
F/E eine Kennung, die den Rückdrehungs- bzw. Rücklaufzustand anzeigt und die zu einem Zeitpunkt (jj gesetzt wird
(Schritt 50). Dementsprechend bezieht sich der über die Schritte 101-108 führende Ablauf auf den Rücklauf, der
über die Schritte 101-102-106 führende Ablauf auf den Kopierzyklus und der über die Schritte 101-102-103 führende
Ablauf auf die Ruhezeit. Folglich werden während des Kopierzyklus Eingaben der Einschubtaste bei dem Schritt
106 und der Stopptaste bei dem Schritt 98 aufgenommen.
ou Wenn während des Kopierzyklus die Einschubtaste betätigt
wird, wird bei dem Schritt 107 die Kennung F/INTERRUPTION
gesetzt. Daraufhin werden bei den Schritten 126, 143, 155 und 84 drei Kennungen ermittelt, so daß daher keine
Eingabe aufgenommen wird und alle diese Schritte auf den
Schritt 4 springen. Dementsprechend wird keine Tasteneingabe aufgenommen. Nach Abschluß des Rücklaufs und Anhalten
030Q22/nF60
des Hauptmotors erfolgt der Sprung vcm Schritt 65 zu dem Schritt 15, wobei die Einstellungsanzahl, die Kopienanzahl,
die Kassettenbezeichnung und jede Kennung auf eine andere Stelle in dem Schreib-Lese-Speicher zurückgezogen werden
und die Einschubkopier-Lampe 74 eingeschaltet wird. Demgemäß wird die Anzeige auf "0" gebracht, wobei der Ausstoß
des Papiers ermittelt wird, so daß daher die Störungsermittlung und die Kopienanzahl genau werden.
Für den Vorgang (3)-3 gilt folgendes:
Bei dem Schritt 38 wird das Vorlagen-Bereitschaftssignal
aus der Vorlagen-Transportvorrichtung ermittelt; danach kommt der Schritt 39, bei dem als Kennung F/DF
gespeichert wird, daß der eingeleitete Kopierzyklus die Transportvorrichtungs-Betriebsart ist. Diese Kennung
F/DF wird während des Kopierzyklus und der Dauer des Rücklaufs gesetzt und zum Zeitpunkt^Tc), nämlich bei dem
Schritt 65 rückgesetzt. Die Tasteneingaben der Tasten 0 bis 9, C und UP springen auf dem zu den Schritten
128-129-4 führenden Weg, den zu den Schritten 128-130-4
führenden Weg, den zu den Schritten 145-146-4 führenden Weg, den zu den Schritten 145-147-4 führenden Weg, den
zu den Schritten 157-158-4 führenden Weg und den zu den Schritten 157-159-4 führenden Weg zum Schritt 4, so daß
daher keine Tastenkennung gesetzt wird und keine Tasteneingabe aufgenommen wird. Auf ähnliche Weise werden die
Kennung F/STOP und die Tasteneingaben mit der Einschubtaste und der Kopiertaste nicht aufgenommen, da während
des Rücklaufs die Schritte 86-87-4 ausgeführt werden. Ferner erfolgt während des Kopierzyklus ein Sprung auf
den Schritt 4 über die Schritte 86-87-88-98-99-100 oder es wird bei dem Schritt 98 eine Stopptasten-Eingabe aufgenommen.
Dadurch werden die Schwierigkeiten der Unterschiedes
liehen Bedienungsvorgänge und der Anzeige während des
Vorlagen-Transportvorrichtungs-Kopierens so weit wie mög-
030022/0560
- 79 - frvi-fiw-Tf B9 97 9
lieh verringert. Es ist auch möglich, beim Drücken der
Einschubtaste die Eingabe sowohl beim Schritt 98 aufzunehmen als auch zu dem Schritt 106 fortzuschreiten.
Anzeigekorrektur für die Anzahl festsitzender Blätter
Nach Fig. 4 schalten die Störungssignale (T) bis (£)
des Folgesteuerungs-Rechners Q2 die Markierungsanzeigen 69, 68, 67 bzw. 66 in dem in Fig. 2 gezeigten Bedienungsabschnitt
ein und aus.
Wenn nach Fig. 5 ein Papierzufuhr-Fehler oder eine Schrägstellung mittels der Papierzufuhr-Eingang-Sensoren
36, 37 erfaßt wird, nämlich durch die Zeitsteuerungsüberprüfung 41, 4 eine Störung ermittelt wird, wird das Störungssignal
(Äjgesetzt und ausgegeben; wenn eine Störung
an der Bildübertragungsstation durch die Zeitprüfung 2 erfaßt wird, wird das Störungssignal(Jf) gesetzt und ausgegeben;
wenn eine Störung an der Fixierstation (Verzögerung
™ an dem Sensor 40) durch die Zeitprüfung 2 erfaßt wird,
wird das Störungssignal (2) gesetzt und ausgegeben; wenn eine Störung an der Ausgabestation (Stauung an dem Sensor 40)
durch die Zeitprüfung 1 erfaßt wird, wird das Störungssignal Q gesetzt und ausgegeben. Daraufhin wird während
*J des Rücklaufs des optischen Systems an den Kopienzähler
COPY +1 angelegt, so daß daher die davon subtrahierte Anzahl sich in Abhängigkeit davon ändert, ob der Moment
des Auftretens der Störung davor liegt oder um wie lange Zeit der Moment später liegt. Wie nämlich aus den Fig.
5-1 und 5-2 ersichtlich ist, wird bei einer Stauung von Halbformat-Papier an dem Auslaß maximal"2" für die
Ausgabe eines jeden Störungssignals abgezogen und keine Subtraktion ausgeführt, wenn eine Stauung an der Papierzufuhrstation
und der Bildübertragungsstation auftritt;
die anderen Bedingungen müssen gleichfalls berücksichtigt werden. Dies ist aus der nachstehenden Tabelle 1 ersieht-
030022/0560
lieh.
B 9979
|
Tabelle |
1 |
1
1 |
Signal DC
= i |
Vollformat |
Bedingung |
|
Halbformat |
|
C - 1
G - 1
O
O |
Signal DC
= O |
Bezeichnung |
Signal DC
— 1 |
: Signal DC
= O |
|
|
D - 1 |
Störsignal(V
®
(D
& |
A - 2
E - 1
O
O |
B -
F - |
Das heißt, die Subtraktion zur Korrektur der Anzeige der Kopienanzahl aufgrund der Störung wird durch drei
Faktoren herbeigeführt, nämlich die Stelle, an der die Störung aufgetreten ist (Störungssignale (J) bis @) ,
das Papierformat und den Zeitpunkt während des Rücklaufs (DC-Umschaltzeit).
Diese Subtraktionen erfolgen nach dem Ablauf H.
Nach Fig. 4 werden die Störungssignale Q) bis (T) als Eingangssignale an die Eingänge O bis 3 unter vorbestimmter Zeitgabe
des Einstellimpulses I- angelegt, so daß daher dann, wenn irgendeines dieser Störungssignale gesetzt wird,
nach Fig. 15 eine Routine ausgeführt wird, die über 15-20-21-34 läuft und zu 15 zurückkehrt. Der Schritt 22
dient zur Sperrung der Subtraktion bei dem Inhalt Null des Kopienzählers COPY. Die Störungssignale (4) und (5) für
die Papierzufuhrstation-Störung (Papierzufuhr-Fehler und Schräglage) und die Bildübertragungsstation-Verzögerung
bewirken in keinem Fall eine Subtraktion, so daß daher die Schritte 15-20-21-22-23-29-30 ausgeführt werden. In
030022/0560
- 81- <f-3H 1 647 β 9979
dem vorstehend aufgeführten Fall A erfolgt bei den Schritten 23-24 eine Subtraktion"-"! "und ferner bei den Schritten
25-26-27-28-30 eine weitere Subtraktion'-1", so daß insgesamt eine Subtraktion('-21' ausgeführt wird. Im Falle B erfolgt
auf dem Weg 23-24-25-26-27-30 eine Subtraktion" -1". In den Fällen C und D erfolgt auf dem Weg 23-24-25-30 eine
subtraktion"-1" In den Fällen E, F und G wird zur Subtraktion"-1"
der Ablauf 23-29-28-30 ausgeführt. Nach der Subtraktion wird mit dem Anzeige-Schritt 32 der Inhalt
des Zählers COPY angezeigt.
SUBDISP wie die Schritte 9 und 32 ist eine bekannte Subroutine, bei der mittels der Segment-Anzeigevorrichtungen
72 und 73 der Inhalt des Zählers SET und der Inhalt des Zählers COPY des Schreib-Lese-Speichers dynamisch
angezeigt werden.
Gerätestörungsdiagnose in dem speziellen Zeitbereich
Bei dem Bilderzeugungsgerät ist es ein Ziel, eine deutliche Warnanzeige darüber zu ermöglichen, ob ein
Papierstau aufgrund einer Störung eines mechanischen Teils oder eines elektrischen Teils aufgetreten ist oder welche
Einheit des elektrischen Teils fehlerhaft ist; dadurch soll es dem Benutzer ermöglicht sein, dem Wartungspersonal
das Mitbringen eines für die Reparatur notwenigen Ersatzteils oder notwendiger Ersatzteile anzugeben; ferner soll
die Störungs-Uberprüfung seitens des Benutzers erleichtert
werden, um damit in großem Ausmaß die Zeitdauer zu verkürzen, während der das Gerät unbenutzbar bleibt. Im einzelnen
werden die bei diesem Ausführungsbeispiel zu überprüfenden elektrischen Teile bei Auftreten einer Störung bzw.
eines Fehlers an ihnen als Störung angezeigt; es sind neun derartige Teile vorgesehen, nämlich die Schräglage-
Sensoren 37 (mit den drei Sensoren -1, -2 und -3) für das obere Kassettenfach, die Schräglage-Sensoren 36
(mit den drei Sensoren -1 , -2 und -3) für das untere
030022/0560
Kassettenfach, der Papier-Ubertragungs-Sensor 35, der
Sensor 39 für die zweite Ausrichtwalze und der Papierausstoß-Sensor 40.
Weiterhin soll bei dem Gerät eine Druckplatte, die einen schadhaften Sensor hat, durch die Segment-Anzeigevorrichtung
72 des Einstellungs-Zählers numerisch angezeigt werden.
Während des gewöhnlichen Kopierens werden zur Ermittlung des Papierzufuhr-Fehlers und der Schräglage die
Sensoren 36 und 37 verwendet, während für die Ermittlung eines Staues die Sensoren 35 und 40 verwendet werden.
Wenn es gewünscht ist, diese Sensoren selbst zu überprüfen, kann daher eine derartige überprüfung dadurch
bewerkstelligt werden, daß während des von dem Kopierzyklus verschiedenen speziellen Zeitbereichs eine Befehlsinformation
in das Gerät selbst eingegeben wird. Dabei wird die Störermittlungs-Funktion unterdrückt und
eine überprüfung der Betriebsbedingungen dieser Sensoren vorgenommen, wobei zum Vervollständigen eines Kopiervorgangs
ein Papierblatt von dem oberen Fach her zugeführt wird, wonach zur Ausführung eines Kopiervorgangs automatisch
ein Papierblatt aus dem unteren Fach zugeführt wird, wobei die Funktion eines jeden bei diesem Prozeß zu betätigenden
Sensors mittels des Überwachungs- bzw. Betriebssteuerungs-Rechners
überwacht wird. Die Druckplatte, deren Störung mit dieser überwachung ermittelt wurde, wird in
Form einer vorbestimmten Zahl mittels der Einstellanzahl-
ου Segment-Anzeigevorrichtung 72 angezeigt. Dieser besondere
Betriebsvorgang wird in der Weise ausgeführt, daß bei Schalten einer Selbstüberprüfungstaste bzw. des Prüfschalters
49, der an einer geeigneten Stelle am Äußeren des in Fig. 1 gezeigten Geräts angebracht ist, die Lampe dieses
Schalters eingeschaltet wird, während die Anzeige der Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73 gelöscht wird, die
030022/0560
- 83 - 2941647 B 9979 bisher eingeschaltet gewesen sind.
Wenn nach Fig. 4 der Prüfschalter 49 geschaltet wird, erfaßt der Betriebssteuerungs-Rechner Q1, das sein Eingang
9 auf "O" gelangt; dadurch werden an den Ausgängen 4 und als Diagnose-Betriebsart Ausgangssignale gesetzt. Hierdurch
wird gemäß der Darstellung in Fig. 7 die an dem Prüfschalter vorgesehene Lampe eingeschaltet und der Eingang
9 des Folgesteuerungs-Rechners Q2 auf "0" gebracht (dieser Eingang ist ein Störungsrückstellanschluß; wenn
die Gehäusetür geschlossen ist und der Türschalter geschlossen bleibt, erkennt der Folgesteuerungs-Rechner Q2
eine unterdrückte Störung für "0" dieses Eingangs). Das heißt, es wird nach Fig. 4 das Stromversorgungsschalter-Signal
SWS als Eingangssignal angelegt sowie das Störungsrückstell-Signal RS als Eingangssignal angelegt, wodurch
die Papierstörungs-Ermittlung ausgeschaltet wird. Ferner wird auch der Nullunterdrückungs-Ausgang 19 nach Fig. 4
gesetzt, um damit die Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73 auszuschalten.
Dies wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 15 beschrieben. Wenn zunächst die Prüftaste
49 gedrückt wird bzw. der Prüfschalter 49 geschaltet ■" wird, wird sein Einschaltzustand bei Ausführung des Wegs
über die Schritte 155-156-157-158-159-160 bei dem Anfangsbzw. Eingabe-Ablauf C beim Schritt 160 erfaßt, wonach ein
Sprung auf S in Fig. 15-4 erfolgt. Der Betriebssteuerungs-Rechner setzt sofort das Ausgangssignal an dem Ausgang
19, um damit die Segment-Anzeigevorrichtungen 72 und 73 zu löschen bzw. auszuschalten (Schritt 176), wonach ein
Fortschreiten zu den Schritten 177-178-179 erfolgt, um damit die obere Kassette zu wählen und das Einschalt-Ausgangssignal
(Ausgang 5) für die Prüfungslampe zu setzen.
Danach wird bei dem Schritt 180 das Drücken der Kopiertaste
abgewartet; wenn durch das Drücken die Eingabe erfolgt ist,
030022/0560
wird bei dem Schritt 181 an dem Ausgang 1 das Kopierbefehl-Signal STAT gesetzt, das von dem Folgesteuerungs-Zähler
Q2 ausgelesen wird. Bei dem Schritt 182 erfaßt der Betriebssteuerungs-Zähler
den Anstieg des Leerbelichtungs-Signals S8 und ermittelt damit, ob das Kopieren begonnen worden
ist oder nicht. Wenn der Beginn des Kopierens ermittelt wird, wird zuerst bei dem Schritt 184 der Ausgabezustand
des zweiten Ausricht-Sensors 39 ermittelt (Fig.11). Das Ausgangssignal dieses Sensors sollte zu diesem Zeitpunkt
auf dem Pegel "1" sein. Falls das Signal "O" ist, erfolgt ein Ablauf über den Weg 221-219-220, um diese Art der
Störung anzuzeigen. Falls andererseits der Signal-Zustand normal ist, wird bei dem Schritt 186 ermittelt, daß das
Löschbelichtungs-Signal S8 zu "0" wird. Wie aus dem Zeitdiagramm der Fig. 5 deutlich ist, hat zu diesem Zeitpunkt
das zugeführte Blatt schon die Schräglage-Sensoren -1, -2 und -3 für das obere Fach erreicht, wobei ein Kopierzyklus
für ein erstes Blatt eingeleitet worden ist. Daraufhin wird bei dem Schritt 187 das Kopierbefehl-Signal STAT
rückgesetzt und die Ziffernausgabe-Kennung an dem Ausgang 13 gesetzt, wonach bei den Schritten 188, 189 und 190
die Betriebszustände der jeweiligen Schräglage-Sensoren überprüft werden. Diese Sensoren sollen normalerweise
auf dem Pegel "0" stehen, wenn sie Papier ermitteln;
*5 daher werden sie als abnormal bzw. fehlerhaft betrachtet,
wenn sie auf dem Pegel "1" stehen. Das heißt, wenn der Schräglage-Sensor -3 fehlerhaft ist, wird auf dem Weg
188-222-219-220 mittels der Anzeigevorrichtungen 72 und
"3,0" angezeigt; wenn der Schräglage-Sensor -1 fehleren
° haft ist, wird auf dem Weg 189-223-220 "1,0" angezeigt; wenn der Schräglage-Sensor -2 fehlerhaft ist, wird auf
dem Weg 190-224-219-220 "2,0" angezeigt. Wenn die Schräglage-Sensoren
-1, -2 und -3 für das obere Fach normal
sind, werden die Schritte 188-192 ausgeführt. 35
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- 85 - t^iwtr β 9979
Wenn diese Sensoren normal sind, sollte durch das optische System innerhalb eines Zeitraums von dem Zeitpunkt
an, an dem das Löschbelichtungs-Signal zu "0" wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem 184 Trommeltakte gezählt
worden sind, der zweite Ausricht-Sensor zur Ausgabe des Pegels "0" betätigt werden. Dementsprechend werden
zur Prüfung der Sensoren bei den Schritten 193-197 die Zahl 184 indem Zählbereich CNT des Schreib-Lese-Speichers
gespeichert, der Zählstand subtrahiert und die Ausgangssignal-Ermittlung
ausgeführt. Wenn in der Zeitdauer bis zu dem Zählstand "0" des Zählers CNT das Ausricht-Signal
RG zu "0" wird, wird auf dem Weg 194-195 die Übertrags-Kennung CARRY gesetzt. Bei dem Schritt 198 wird diese
nach Zählung der 184 Takte als normal ermittelt. Wenn innerhalb dieser Zeitdauer kein Ausgangspecjel "0" des Ausricht-Sensors
erfaßt wird, werden von dem Schritt 198 an die Schritte 225-219-220 ausgeführt, um damit "6,0" anzuzeigen
.
Aus Fig. 5 ist auch ersichtlich, daß der Zeitpunkt, an dem die 184 Trommeltakte gezählt worden sind, die
Zeit ist, während der das erste Blatt Papier den Papier-Übertranuncjs-Sensor
35 betätigt, so daß daher dieser den Pegel "0" ausgeben soll. Wenn daher bei dem Schritt
200 der Betriebszustand dieses Sensors ermittelt wird und
der Pegel "1" entdeckt wird, erfolgt ein Fortschreiten auf 200-226-219-220, um "4,0" anzuzeigen. Wenn der Sensor
den Pegel "0" hat, werden die Schritte 201 usw. ausgeführt.
Der nächste Schritt 202 dient dazu, mittels des Signals S10 aus dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 zu erfassen, daß
die Ablauffolge den Zeitpunkt (J)nach Fig. 5-3 erreicht
hat. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, ist danach der Zeitpunkt, an dem 200 Trommeltakte gezählt worden sind,
der Zeitpunkt, an dem das Kopierpapier den Papierausstoß-Sensor 40 erreicht hat. Dementsprechend erfolgt bei den
Schritten 203 bis 206 die Zählung, wonach bei dem Schritt
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208 der Betriebszustand des Papierausstoß-Sensors überprüft wird. Normalerweise gibt zu diesem Zeitpunkt dieser
Sensor den Pegel "0" ab; wenn er jedoch den Pegel "1" abgibt, wird dies als abnormal bzw. fehlerhaft betrachtet,
wonach zur Anzeige von "5,0" die Schritte 208-227-219-220 ausgeführt werden. Wenn der Sensor den Pegel "0"
abgibt, wird dies als normal angesehen, wonach der Ablauf auf 209-210 fortschreitet.
Der Schritt 210 dient dazu, durch das Ausschalten des Löschbelichtungs-Signals den Abschluß des letzten Kopiervorgangs
zu ermitteln. Der Schritt 211 dient dazu, die Kassette auf das untere Fach umzustellen, an dem Ausgang
1 das Kopierbefehl-Signal STAT zu erzeugen und mittels
des Folgesteuerungs-Rechners Q2 den Kopiervorgang einzuleiten. Der Schritt 212 dient ähnlich wie der vorangehend
genannte Schritt 86 dazu, das Ausschalten des Löschbelichtungs-Signals als den Zeitpunkt zu ermitteln, an dem
das Kopierpapier die Schräglage-Sensorgruppe 37 für das untere Fach erreicht hat. Danach ist bei dem Schritt 214
der Kopierzyklus schon eingeleitet worden, so daß daher das Kopierbefehl-Signal STAT aufgehoben wird und bei den
Schritten 215, 216 und 217 die Überprüfung der Schräglage-Sensoren
für das untere Fach vorgenommen wird. Wenn die Pegel, die normalerweise zu diesem Zeitpunkt zu "0" werden
sollten, dabei "1" sind, wird dies als abnormal bzw. fehlerhaft angesehen. Wenn der Schräglage-Sensor-3 für das
untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 215-228-219-222 "13,0" angezeigt; wenn der Schräglage-Sensor -1
für das untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 216-229-219-220
"11,0" angezeigt; wenn der Schräglage-Sensor
2 für das untere Fach fehlerhaft ist, wird auf dem Weg 217-230-219-220 "12,0" angezeigt. Wenn bei dem Ablauf
bis dahin alle Sensoren fehlerfrei sind, wird auf dem
Weg 218-219-220 "88,00" angezeigt. Die Anzeigevorrichtung 73 des Kopienzählers zeigt "00" an (Schritt 219).
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Ablaufsteuerung der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
Die Fig. 16 ist ein Ablaufsteuerungs-Flußdiagramm für die in Fig. 1-2 gezeigte automatische Vorlagen-Transportvorrichtung;
dieses Ablaufprogramm ist in dem Festspeicher des in Fig. 4 gezeigten Transportvorrichtungs-Rechners
Q3 gespeichert. Der Hauptschalter der Transportvorrichtung wird zum Anlegen von 15 V geschlossen
(Schritt O); das durch Schließen des Betriebsart-Schalters erzeugte Signal MODE wird ermittelt (Schritt 1);
wenn das Signal MODE "1" ist, wird das Freigabesignal DFE aus dem Kopiergerät ermittelt (Schritt 2); wenn der
Sensor 85 keine Vorlage erfaßt, wird mittels des Sensors go an dem Vorratsbehälter-Abschnitt die Vorlagenermittlung
erfaßt (Schritte 3 und 4); wenn eine Vorlage aufgelegt ist, werden der Zuführvorrichtungs-Motor und der Einstellvorrichtungs-Motor
eingeschaltet, um die Walzen 87 und 88 sowie das Transportband 89 in Betrieb zu setzen und
eine Vorlage auf die Auflageplatte 14 zu befördern (Schritt 5). Wenn die Vorlage den Sensor 84 ohne Schräglage
passiert, wird zum Anhalten der Walzen 87 und 88 der Zuführvorrichtungs-Motor abgeschaltet; wenn der
Sensor 85 die Vorlage erfaßt, wird zum Anhalten des Trans-
ZJ portbands der Einstellvorrichtungs-Motor abgeschaltet und
an den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 das Bereitschaftssignal STB abgegeben (Schritte 6 bis 9). Der Betriebssteuerungs-Rechner
Q1 erfaßt dieses Signal und gibt an den Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Start-Signal STAT ab,
um einen Kopierzyklus einzuleiten (Schritt 10). Wenn das
Kopieren begonnen ist, wird das Freigabesignal DFE aufgehoben, wodurch auch das Bereitschaftssignal STB aufgehoben
bzw. annuliert wird (Schritte 11 und 12). Wenn eine mittels der Tasten eingestellte Anzahl von Kopien fertig-
gestellt worden ist, wird auf die vorangehend beschriebene
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Weise während des Rücklaufs aus dem Betriebssteuerungs-Rechner
Q1 das Freigabesignal DFE abgegeben, so daß daher auf die Ermittlung des Vorhandenseins der Vorlage in dem
Vorratsbehälter-Abschnitt mittels des Sensors 90 hin die Vorlage auf der Auflageplatte ausgestossen wird und
das Einstellvorrichtungs-Motor-Signal SM sowie das Zufuhrvorrichtungs-Motor-Signal FEM erzeugt, um die nächste
Vorlage zuzuführen; zum Anheben der Klinke 86 wird das Plunger-Signal PLS erzeugt (Schritte 13 bis 15). Zum Abschalten
des Zufuhrvorrichtungs-Motors wird die Zufuhr der nächsten Vorlage überprüft (Schritte 17 und 18); wenn die
vorangehende Vorlage an dem Sensor 85 vorbeigelangt ist, wird das Plunger-Signal PLS abgeschaltet, um die Klinke
86 abzusenken (Schritte 16 und 20). Wenn die nächste Vor-
'5 lage den Sensor 85 erreicht, wird sie wahrgenommen, um damit
den Einstellvorrichtungs-Motor abzuschalten (Schritte 19, 21 bis 23). Damit wird der vorangehend beschriebene
Kopiervorgang wiederholt. Da nach Abschluß des Kopierens der Betriebssteuerungs-Rechner Q1 die Einstellanzahl nicht
^ löscht, sondern beibehält, kann für jede Vorlage die
gleiche Anzahl von Kopien erzielt werden. Wenn die Vorlagen in dem Vorratsbehälter-Abschnitt aufgebraucht sind,
werden der Einstellvorrichtungs-Motor und der Plunger eingeschaltet, um nur den Vorlagenausstoßvorgang auszu-
führen; nachdem die Vorlage an dem Sensor 85 vorbeigelangt ist, wird der Plunger bzw. die Klinke abgesenkt und mittels
des Sensors 91 der Abschluß des Ausstoßes überprüft, woraufhin der Einstellvorrichtungs-Motor angehalten wird
und die Anfangs-Betriebsart wieder herbeigeführt wird.
30
Falls beim Anlegen des Freigabesignals DFE als Eingangssignal nach dem Schließen des Betriebsart-Schalters an
der Auflageplatte 14 schon eine Vorlage vorhanden ist,
wird diese Vorlage ausgestossen und zum Kopieren die nächste Vorlage zugeführt (Schritte 3, 10 bis 14, 6, 15).
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Wenn ferner mittels der Stopptaste des Kopiergeräts das Kopieren abgeschlossen worden ist oder das Kopieren
aufgrund Papiermangels unterbrochen worden ist und danach die Einstellanzahl und die Kopienanzahl mittels der Löschtaste
gelöscht wurden, wird auf die schon angeführte Weise von dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 das Freigabesignal
DFE abgegeben, so daß daher über den Schritt 13 die Vorlage während der Unterbrechung ausgestossen wird.
Dies ist aus der Spalte für die Transportvorrichtungs-Freigabe in den Fig. 18-1 bis 18-3 ersichtlich.
Wenn die Transportvorrichtung geöffnet wird, die Vorlage von Hand aufgelegt wird und dann die Transportvorrichtung
geschlossen wird, ist es möglich, unter Verwendung der Kopiertaste 54 Kopien herzustellen. V/enn die eingestellte
Anzahl von Kopien fertiggestellt wurde, kann auf die schon beschriebene Weise durch Verwendung des Betriebsart-Schalters
die Vorlage ausgestossen werden. Ferner kann dann, wenn nach dem Kopieren einer von Hand eingelegten
Vorlage das sich aus dem anfänglichen Schließen des Betriebsart-Schalters ergebende Signal mittels eines Zeitgebers
oder dgl. aufrechterhalten worden ist, die Vorlage auch automatisch ausgestossen werden.
Die Transportvorrichtung ist mit einer Stopptaste für die Unterbrechung der Vorlagenzufuhr versehen; dadurch
wird es möglich, durch Ausstatten des Schritts 11 mit einem Stopp-Erkennungs-Routineschritt das Fortschreiten
des Ablaufs zu verhindern. Wenn die Schritte 7, 17, 21
und 27 mit einem Stopp-Erkennungs-Routineschritt versehen
werden, wird es auch möglich, den Einstellvorrichtungs-Motor und den Zufuhrvorrichtungs-Motor schnell
anzuhalten, wenn während der Zufuhreinstellung oder des
Ausstoßvorgangs die Transportvorrichtungs-Stopptaste
gedrückt wird.
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Falls ferner selbst dann, wenn von dem Schritt 5 an eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, der Sensor
84 bei den Schritten 7 und 17 keine Vorlage ermittelt, kann ein Störungsanzeige-Ausgangssignal erzeugt werden,
um den Zufuhrvorrichtungs-Motor und den Einstellvorrichtungs-Motor
anzuhalten.
Kopier-Ablaufsteuerung
Die Fig. 17 ist ein Programmflußdiagramm für die Steuerung der Ablauffolge mittels des Folgesteuerungs-Rechners
Q2. Das Programm wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in Fig. 5 beschrieben.
Wenn durch Schließen des Hauptschalters die Zentraleinheit mit der Stromversorgung verbunden wird, wird
der Schreib-Lese-Speicher RAM geleert bzw. gelöscht und die Wartelampe eingeschaltet (Schritt 0). Zuerst wird
mit dem Stromversorgungsschalter-Signal SWS ermittelt,
™ ob das Störungsrückstell-Signal RS als Eingangssignal
angelegt ist oder nicht. Dadurch wird die Störungsunterdrückung zum Ausschalten des Störungsprüf-Schritts oder
dgl. erkannt; wenn diese vorliegt, wird die Störungsunterdrückungs-Kennung gesetzt (Schritt 1). Wenn keine
Störungsunterdrückungs-Eingabe besteht, erfolgt die Ermittlung des Papiers an den Störungsermittlungs-Scnsoren
36, 37, 35 und 40; wenn an diesen Papier ist, wird auf die schon beschriebene Weise durch ein- und ausschalten
der Markierungs-Lampen 65 bis 69 des Bedienungsabschnitts
(Fig. 2) die Stelle des Sensors angezeigt (Schritt 2).
Wenn die Störungsunterdrückung besteht, wird dieser Schritt nicht ausgeführt. Als nächstes wartet durch Erfassung des
Wartesignals WTD das Gerät bis zum Abschluß der Wartezeit; wenn das Signal PEP zur Darstellung von "Fehlende Kassette"
und "Kein Papier in der Kassette" ermittelt wurde, wird diese Schleife nicht durchlaufen (Schritt 3). Wenn die
Störungsunterdrückung besteht, wird diese Routine nicht ausgeführt und von Qa ein Wartelampen-Ausschaltsignal
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WTL abgegeben. Zur Unterscheidung zwischen dem Vollformat und dem Halbformat und zum Setzen der jeweiligen Kennung
werden die Kassettensignale (T) bis (3) der hinsichtlich des Fachs gewählten Kassette erfaßt (Schritt 4).
5
Als nächstes wird ermittelt, ob von dem Betriebsüberwachungs-Rechner
Q1 das Start-Signal STAT abgegeben wird oder nicht; wenn das Start-Signal erfaßt wird, werden
das Hauptmotor-Signal S1, das Löschlampen-Signal S8, das Totalbelichtungslampen-Signal S9 und das Rücklauf-Signal
S7 zur Einstellung des optischen Systems auf eine vorbestimmte Anhaltestellung abgegeben. Wenn das optische
System in die Anhaltestellung gelangt ist, wird das Signal OHP zu "0", wonach das Primärseiten-Hochspannungs-Signal
S11 abgegeben wird (Schritt 6). Wenn danach 30 Taktimpulse CL gezählt worden sind, wird das Wechselspannungs-Transformator-Signal
S10 abgegeben, um die Negativkomponente der Wechselstromkorona anzuheben (Schritt 7). Wenn weitere
312 Taktimpulse gezählt worden sind, erfolgt eine Nachprüfung hinsichtlich einer fehlenden Kassette oder fehlenden
Papiers; weiterhin wird ermittelt, ob das Start-Signal STAT ausgeschaltet wurde oder nicht; wenn das
Start-Signal ausgeschaltet wurde, wird das Wechselstrom-Transformator-Signal S10 ausgeschaltet und wieder der
Schritt 1 herbeigeführt (Schritt 8). Wenn kein Stopp-Signal ermittelt wird, wird zur Zufuhr von Papier aus der
Kassette das Papierzufuhr-Signal S2 abgegeben; nachdem 47 Taktimpulse gezählt worden sind, wird zugleich mit dem
Ausschalten des Signals S2 ein erstes Ausricht-Signal S3 erzeugt, um unter Grob-Zeitsteuerung das Papier zu der
zweiten Ausrichtwalze hin zu befördern. Zugleich wird das Signal S13 erzeugt, um damit das Ausgangssignal der
Potential-Meßvorrichtung an einen nicht gezeigten Potential-Steuerabschnitt abzugeben. Es ist ferner möglich, die
Potential-Meßvorrichtung so auszulegen, daß durch das Signal S13 die Drehung des Rotors der Meßvorrichtung eingeleitet
wird.
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Als nächstes werden 54 Taktimpulse gezählt, um damit das Signal S5 abzugeben und die Ilalogen-Lampe 16 einzuschalten
(Schritt 10).
Inzwischen wird zur Überprüfung hinsichtlich einer Schrägzufuhr (Schräglage) des Papiers die Trommeltakt-Impulsanzahl
(3 Takte) gezählt (Funktion des Zeitgebers 4), die für die Zeit von dem Zeitpunkt, an dem das Papier
einen der Papierzufuhr-Eingangs-Sensoren 36 (Signal CP0S1) erreicht hat, bis zu dem Zeitpunkt notwendig ist, an dem
das Papier einen anderen dieser Sensoren erreicht hat (Signal CPOS2). Das heißt, wenn die Taktanzahl eine
vorbestimmte Anzahl übersteigt, wird das Papier als schräqliegend betrachtet und das Störungssignal 4 abgegeben
sowie die Zufuhr des nächsten Blatts angehalten, um damit die Wiederaufnahme des AblaufVorgangs zu unterbrechen.
Wenn das Papier Halbformatpapier ist, wird zur Überprüfung der Schräglage die Anzahl der Impulse CL von der Erzeugung
des Signals CPOS1 an bis zu dem Zeitpunkt gezählt, an dem das Papier einen weiteren, in einem kürzeren Abstand als
die anderen Sensoren liegenden Sensor erreicht (Signal CPOS3).
Danach werden nach Einschalten der Lampe 23 Taktimpulse gezählt und das Vorlauf-Signal S6 für das optische System
sowie das Signal S12 für den Antrieb der Entwicklungsvorrichtung
abgegeben. Zur Vermeidung eines Stosses wird jedoch an die Vorlaufkupplung eine Spannung nur schrittweise
angelegt (Schritt 11). Wenn das optische System seine Anhaltestellung verläßt, wird der Pegel "1"
des Signals OHP ermittelt, um das Löschlampen-Signal S8 auszuschalten, und das erste Ausrichtwalzen-Signal S3
wieder einzuschalten; dabei wird zum Einleiten der Abtastung an die Vorlaufkupplung die volle Spannung angelegt
(Schritt 12).
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Wenn die Lampe eingeschaltet wird, sollte Papier an dem Papierzufuhrstation-Sensor 36 vorbeilaufen; daher
wird beim Einschalten des Lampensignals der Sensor 36 überprüft. Wenn kein Papier ermittelt wird, wird dies als
Papierzufuhr-Fehler beurteilt und das Störungssignal 4 abgegeben.
Wenn als nächstes das optische System den Ausricht-Sensor 39 erreicht und öls Eingangssignal das Signal
RG angelegt wird, wird das zweite Ausrichtwalzen-Signal S4 abgegeben (Schritt 13). Wenn vom Zeitpunkt der Erzeugung
des Signals OHP an 175 Taktimpulse gezählt worden sind, wird die Formatkennung ermittelt. Wenn das Papier Vollformat-Papier
ist, wird der Taktzählstand 157 abgezählt.
Danach werden die Signale S5 und S6 abgeschaltet, um die Lampe abzuschalten, die Vorlaufbewegung des optischen
Systems zu beenden und die Signale S7 und S8 zu erzeugen, mit welchen die Rücklaufbewegung des optischen Systems
eingeleitet wird und die Löschlampe eingeschaltet wird (Schritt 14) .
Dieses Lösch-Signal S8 wird als Eingangssignal an den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 angelegt und bewirkt
unter der Bedingung eines Pegels "1" des Signals S1O eine Addition von 1 (+1) an dem Kopienzähler COPY. Gemäß
der vorangehenden Beschreibung ermittelt der Betriebssteuerungs-Rechner Q1, ob der Inhalt des Einstellzähler-Speichers
SET des Schreib-Lese-Speichers gleich dem Inhalt des Kopienzähler-Speichers ist oder nicht; dadurch wird
die Beendigung des Kopierens erkannt; wenn der Inhalt des Einstellzähler-Speichers SET mit dem Inhalt des
Kopienzähler-Speichers übereinstimmt, schaltet der Rechner Q1 das Start-Signal STAT ab und versetzt den Folgesteuerungs-Rechner
Q2 in die Rückdrehungs- bzw. Rücklauf-Steuerungs-
Betriebsart. Aus dem schon angeführten Grund zählt der Folgesteuerungs-Rechner Q2 zwei Taktimpulse nach dem Einschalten
der Signale S7 und S8 und schaltet das Wechselstrom-Signal S10 ab.
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Wenn der Kopienzähler nicht zu Ende gezählt hat, wird das Signal STAT nicht aufgehoben, so daß daher zur
wiederholten Fortsetzung des Kopierens der Programmablauf auf den vorangehend genannten Papierzufuhr-Schritt 9
springt (Schritt 15). Wenn der Kopienzähler zu Ende gezählt hat, wird zur Ermittlung eines Pegels "0" des Signals OHP
der Sensor 38 abgefragt, woraufhin die Rücklaufkupplung abgeschaltet wird, zum Ausschalten des Signals S11 150
Taktimpulse gezählt werden und der Gleichstrom-Transformator abgeschaltet wird; ferner werden zum Ausschalten des Signals
S1 und damit zum Abschalten des Hauptmotors weitere 260 Taktimpulse gezählt. Zu dieser Zeit wird gemäß der Darstellung
in Fig. 5 der Wechselstrom-Transformator bzw. Wechselstrom-Korona-Transformator
hinsichtlich seiner Spannung allmählich heruntergeschaltet und schließlich abgeschaltet, um
Spitzen-Ungleichmäßigkeiten des Oberflächenpotentials zu vermeiden, die sich sonst aus einem plötzlichen Abschalten
ergeben würden (Schritte 16 und 17). Selbst bei Abschalten des Signals S1 dreht die Trommel etwas weiter,
so daß daher zur Berücksichtigung dieser Drehung ein Zeitgeber
für 0,5 s in Betrieb gesetzt wird und erst nach Ablauf seiner Zeitgabe die Lampensignale S8 und S9 ausgeschaltet
werden, um Potential-Ungleichmäßigkeiten während des Anhaltens der Trommel möglichst weitgehend zu ver-
ZJ hindern (Schritt 18). Danach wird die Störungsunterdrückung
rückgesetzt, wonach der Programmablauf auf den Schritt 1 springt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ablauf wird mit der
Zeitsteuerung gemäß Fig. 5 ein Zeitgeber T5 in Betrieb gesetzt, der einen Zeitbegrenzungsvorgang durch Zählung
von Taktimpulsen CL (64 Takte) herbeiführt; wenn sein Zählstand erreicht ist, wird überprüft, ob an dem Bildübertragungseingang-Sensor
35 Papier vorhanden ist oder
nicht; wenn kein Papier vorhanden ist, wird das Verzögerungs-
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störung-Signal 3 abgegeben. Ferner wird der Zeitgeber T2
in Betrieb gesetzt. Nachdem seine Zeitgabe abgelaufen ist, wird überprüft, ob an dem Auslaß-Sensor 40 Papier vorhanden
ist oder nicht; wenn dort kein Papier vorhanden ist, wird das Verzögerungsstörung-Signal 2 abgegeben. Weiterhin
wird der Zeitgeber T3 in Betrieb gesetzt; nachdem seine Zeitgabe abgelaufen ist, wird dann, wenn an dem Sensor
40 Papier vorhanden ist, das Stauungsstörungs-Signal 1 abgegeben. Durch die Zählung von 38 mittels des Zeitgebers
T4 wird die erste Ausrichtwalze abgeschaltet, während durch die Zählung von 55 mittels des ZeitgebersTG der
Entwicklungsvorrichtungs-Motor abgeschaltet wird. Die
vorstehend genannten Zeitgeber-Betriebsvorgänge werden mittels einer nicht gezeigten Subroutine hervorgerufen,
die bei jodem Taktzählschritt ausgeführt wird.
Die Störungssignale (T) bis (T) werden als Eingangssignale an den Betriebssteuerungs-Rechner Q1 angelegt und ergeben
Zustandssignale für die schon beschriebene Anzeige-Subtraktion. Eines dieser Störungssignale(T) bis (J) betätigt
das Störungs-Relais K1 (Fig. 9), so daß der Zentraleinheit Strom von der Netzanschlußseite her zugeführt
wird. Daher wird der Zustand des Schreib-Lese-Speichers RAM selbst dann aufrechterhalten, wenn die
Tür geöffnet wird oder der Hauptschalter MSW ausgeschaltet wird. Die übrige Stromversorgung wird jedoch
abgeschaltet, so daß die Anzeige gelöscht wird. Wenn ferner das Störungssignal Q) auftritt, wird der gerade
ablaufende Betriebsvorgang abgeschlossen, wonach der Programmablauf zu dem Rücklauf-Schritt 14 springt und
ein zweiter Ruhezustand eingeleitet wird. Wenn der Rückstellschalter 47 (Fig. 1) geschlossen wird, erfaßt der
Folgesteuerungs-Rechner Q2 das Signal RS, so daß zur Aufhebung des Störungszustands die Störungssignale(T) bis
(j>) abgeschaltet werden. Mit dem Papierzufuhrstation-Störungssignal
4 wird das Signal PEP für eine fehlende Kassette abgefragt und danach aufgehoben bzw. rückgesetzt.
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Wenn durch das stopsignal, das Wartungs-Rufsignal
oder dgl. das Start-Signal STAT aus dem Betriebssteuerungs-Rechner Q1 abgeschaltet wird oder mittels des Folgesteuerungs-Rechners
Q2 das Fehlen der Kassette oder das Fehlen des Papiers ermittelt wird, wird der gerade ablaufende
Betriebsvorgang nicht unterbrochen, sondern bis zum Schluß ausgeführt und der Rücklauf abgeschlossen,
um das Blatt auszustossen und zunächst den Wartezustand (Ruhezustand) herbeizuführen.
10
Tasteneingabe-Bedingungen
In den Fig. 18-1 bis 18-3, die die Tasteneingabe-Bedingungen zeigen, bezeichnet (4) das Rücklauf Intervall,
während (3) die Richtigkeit des Einleitens des zweiten Ruheintervalls
und die Richtigkeit des Freigabesignals bezeichnet. X gibt an, daß keine Tasteneingabe aufgenommen
wird, während O angibt, daß eine Tasteneingabe aufgenommen wird; (^) stellt eine Anzeigeänderung zu Beginn des zweiten
Kopierens dar. Ferner gibt X an, daß kein ursächlicher Zusammenhang besteht; COPYCOPY gibt an, daß das Kopieren
mit unveränderter Anzeige eingeleitet wird; OCOPY gibt an, daß das Kopieren mit auf "0" gebrachter Anzeige
eingeleitet wird. Ferner bedeutet W in Fig. 18-1 , daß bis zum Anhalten keine weitere Tasteneingabe aufgenommen wird.
Wenn beispielsweise in (1) und (2) in Fig. 18-2 nach dem Einschubkopieren (nach der Unterbrechung mittels
der Stopptaste oder nach Übereinstimmung der Einstellan-
zahl SET der Einschubeinstellung und der Kopienanzahl COPY für die Einschubkopien) die Kopiertaste gedrückt wird,
wird das Kopieren von der Anzeige "0" an begonnen, wenn die Anzahl der Kopien vor dem Einschubkopieren mit ihrer
Einstellungsanzahl übereinstimmt; wenn die beiden Zahlen
nicht miteinander übereinstimmen, wird das Kopieren begonnen, nachdem die Anzahl der Kopien vor dem Einschubkopieren
angezeigt worden ist. Dies gilt auch in dem Fall,
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daß nach dem Einschubkopieren aus dem Transportvorrichtungs-Rechner
das Bereitschaftssignal STB als Eingangssignal an den Betriebssteuerungs-Rechner angelegt wird.
Ferner wird bei der Betriebsart (3), nachdem das Einschubkopieren aufgrund fehlenden Papiers oder dgl. unterbrochen
worden ist, das Kopieren unter Anzeige der Anzahl der Kopien zum Zeitpunkt der Unterbrechung des Einschubkopierens
(unabhängig von der Löschtaste) wieder aufgenommen. Falls jedoch während der Unterbrechung die Stopptaste
gedrückt wird, werden die zurückgezogenen oder eingezogenen Daten wieder abgerufen, um damit die vorangehend
genannte Betriebsart (1) auszuführen. Im Falle der Betriebsarten (3) und (4) werden die zurückgezogenen
Daten nicht wie im Falle der Betriebsarten (1) und (2) automatisch zurückgeholt. Wenn eine Störung auftritt,
können nach Aufheben bzw. Beheben der Störung die Löschtaste, die Stopptaste und die Wähltaste für die obere
bzw. die untere Kassette gedrückt werden. In dem Ruheintervall kann die Unterbrechungs- bzw. Einschubtaste
gedrückt werden, jedoch wird im Falle fehlenden Papiers oder einer Störung die Störungs-Aufhebung und die Stopptasten-Eingabe
notwendig.
Nach Fig. 18-1 wird im Falle der Betriebsarten (1)
^5 und (2) sowie im Falle der Betriebsart (4), bei der das
normale Kopieren durch Drücken der Einschubtaste unterbrochen worden ist, bei der Rücklauf-Betriebsart ^f) und
der zweiten Ruhe-Betriebsart (T) das Transportvorrichtungs-Freigabesignal
DFE abgegeben. Dementsprechend kann die nächste Vorlage ein wenig früher eingestellt bzw. aufgelegt
werden. Im Falle der Betriebsart (4) werden Eingaben mit der Zifferntastatur, der Löschtaste, der Wähltaste
für die obere bzw. untere Kassette, der Stopptaste und der Kopiertaste nur in dem zweiten Ruheintervall([5) aufgenommen.
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Die Aufnahme der Zehnertastatur- bzw. Zifferntastatur-Eingabe zu dieser Zeit kann ermöglicht werden,
nachdem das Papier den Ausgabestations-Sensor 40 passiert hat. Wenn ein schnelleres Einleiten des Einschubkopierens
stärker erwünscht ist als das Andauern des Kopierens, können Eingaben mit der Kopiertaste, der Zehnertästatur
und anderer Tasten auch bei der Rücklaufbetriebsart(jT)
ermöglicht werden. Auf ähnliche Weise kann dies auch bei Drücken der Einschubtaste bei der Betriebsart (4j
in den Betriebsarten (1) bis (3) erfolgen. Die Einschubtasten-Eingabe kann mittels der Stopptasten-Eingabe
annuliert werden. Ferner kann im Falle der Betriebsarten (1) bis (3) und der Störung die Eingabe mittels der
Zifferntastatur ohne Drücken der Löschtaste ermöglicht
werden, wodurch die Bedienung erleichtert wird. Die unmittelbar vorangehend beschriebenen Gesichtspunkte gelten
auch für die Fig. 18-2 und 18-3.
Bei der Betriebsart (5), bei der das Kopieren durch eine Störung unterbrochen ist, wird die Störung in dem
zweiten Ruheintervall aufgehoben, wonach die Eingabe mittels der Einschubtaste, der Stopptaste, der Löschtaste,
der Wähltaste für die obere bzw. untere Kassette und der Kopiertaste aufgenommen wird sowie mittels der Löschtaste
die Zifferntastatur-Eingabe aufgenommen wird, nachdem
die Störung behoben wurde. Nachdem die Störung behoben wurde und nachdem die Löschtaste oder die Einschubtaste
gedrückt wurde, wird auf die in den Fig. 18-2 und 18-3
gezeigte Weise das Freigabesignal DFE abgegeben. Dadurch wird die auf der Auflageplatte aufliegende Vorlage automatisch
ausgestossen, wenn es erwünscht ist, sie zu entfernen.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 18-3 spricht nach dem Betriebsvorgang der automatischen Vorlagen-Transportvorrichtung
die Vorlagenlampen 57 nicht an. Die Eingabe mittels der Einschubtaste wird möglich, wenn die Kopien
zu Ende gezählt worden sind und das Gerät in Ruhestellung ist. Wenn der Aufbau so gewählt ist, daß das Signal über
das Drücken der Einschubtaste während des Transportvorrichtungs-Kopierens in einem Speicher festgehalten wird,
bis die Kopien von einer Vorlage zu Ende gezählt worden sind, und mittels des festgehaltenen Signals bei der
Betriebsart^T)das Signal DFE nicht erzeugt wird, kann
die nächste Vorlage nicht eingestellt bzw. zugeführt werden, so daß daher in den Intervallen des automatischen
Vorlagenwechsels das Einschubkopieren vorgenommen werden kann. Ferner kann durch Unterdrücken des Vorratsbehälter-Sensor-Signals
mittels des festgehaltenen Signals bewirkt werden, daß nur die vorangehende Vorlage ausgestossen
wird (Schritt 14 in Fig. 16).
Das Löschsignal S7 aus dem Folgesteuerungs-Rechner Q2 wird als Eingangssignal an den Unterbrechungs-Eingang INT
des Betriebssteuerungs-Rechners Q1 angelegt. Gemäß der Darstellung in Fig. 36 besteht das Unterbrechungsprogramm
aus den Schritten 58 bis 3 des Unterprogramms bzw. Teilablaufs G des Rechners Q1 für die Erfassung des Abschlusses
des Kopierens. Danach kann während des Anstiegs des Signals S7 der Teilablauf G vorrangig und schnell
ausgeführt werden. Auf diese Weise kann nur nach dem Erhalt des Ergebnisses des Betriebsablaufs im Teilablauf
G der Datenwert STAT darüber, ob das Kopieren abgeschlossen worden ist oder nicht, an den Rechner Q1 abgegeben werden,
so daß daher Fehlfunktionen verringert werden und das Programm vereinfacht wird. In diesem Fall werden während
des Unterbrechungsablaufs das Rückstellen der Kennung
F/B und während des Teilablaufs G das Setzen der Kennung
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F/B in denSchritten 57-3 und dem Schritt 62 unnötig. Wenn der Rechner Q1 einen Unterbrechungseingang mit geringerem
Vorrang hat, kann an diesen Eingang als Eingangssignal der Trommeltakt angelegt werden. Dies gilt auch für den
Rechner Q2.
Das Signal STAT aus dem Rechner Q1 wird auch an den Unterbrechungseingang INT des Rechners Q2 angelegt. Als
Unterbrechungsprogramm wird der Schritt angesehen, bei dem in dem Schreib-Lese-Speicher RAM die Kennung X gesetzt
wird. Der zur Beurteilung des Signals STAT dienende Schritt in dem Hauptprogramm wird als der Schritt
zur Beurteilung darüber angesehen, ob die Kennung X gesetzt wurde oder nicht; wenn festgestellt wird, daß die
Kennung X gesetzt wurde, kann die Kennung X rückgesetzt werden. Danach kann auf einfache Weise die Ermittlung
des Startens oder Stoppens mittels des Rechners Q2 erfolgen. Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird
die Unterbrechung im voraus freigegeben, wenn bei dem Hauptablauf bei den Rechners Q1 und Q2 die Stromversorgung
eingeschaltet ist.
Als Zentraleinheiten bzw. Rechner Q1 bis Q4 des Geräts
können die von INTEL Co., Inc. hergestellten und vertriebenen Rechner 8085 oder die von Nichidensha Co., Ltd.
hergestellten und vertriebenen Rechner NCOM43 verwendet
werden. Wenn als Eingang an den Unterbrechungseingang INT der Zentraleinheit bzw. des Rechners Q3 der automatischen
Vorlagen-Transportvorrichtung das Signal DFE ange-
ou legt wird, wird die Steuerung der Transportvorrichtung
einfacher.
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Schräglage-Erfassung und Stauaufhebung
Unter Bezugnahme auf Fig. 19 wird im weiteren die Erfassung der Schräglage erläutert. Stellt sich Kopierpapier
nach seiner Zuführung schräg, so nimmt es bezüglich seiner durch einen Pfeil angezeigten Bewegungsrichtung
die gezeichnete Lage ein. Wird das Kopierpapier in dieser Lage bis zur zweiten Ausrichtwalze 30 weitergeführt, so
wird es sich im Laufe seiner Bewegung stauen. Wird ein ganzformatiges Kopieblatt 27F um den gleichen Winkel
schräggelegt wie ein halbformatiges 27H, so wird der nachlaufende
Rand des ersteren weiter abweichen. Bei gleichem Maß der Abweichung d des nachlaufenden Randes ist somit
der Schräglagewinkel (1/2<*°) des voranlaufenden Randes
des ganzformatigen Blattes kleiner als der ( <Λ°) des
halbformatigen Blattes. Demnach unterliegt das ganzformatige
Blatt eher der Gefahr des Staus und jede geringfügige Schräglage desselben kann zu einem Stau führen.
Es wird angestrebt, auch bei unterschiedlichem Papierformat
einen Stau zu vermeiden und eine dem Format entsprechende Erfassung der Schräglage mit hoher Genauigkeit
bewirken zu können.
J Die drei Sensoren für die Papierschräglage 36-1 bis
36-3 sind als Sensoren 36 am Papier-Zuführabschnitt angeordnet
und werden als der Bezugs-, der Halbformat- und der Ganzformatsensor betrachtet. Diese Sensoren erzeugen Ausgangssignale
CPOS1, CP0S2 und CP0S3. Abstände I1 und I9 zwischen
ihnen werden im wesentlichen durch die erlaubte Breite d der Schräglage, der Länge des Papiers in Bewegungsrichtung
und der Geschwindigkeit desselben bestimmt.
Fig. 20 zeigt ein weiteres Schaltungsbeispiel für die
Erfassung einer Störung bezüglich des Papiers, wie z. B.
einer Schräglage oder ähnlichem. Die Bezugszeichen der Eingangssignale in der Figur entsprechen denen der Fiq.
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und 5. SIZ stellt ein Kassettenformat-Signal dar. UND-Glieder
Q601 und Q6O2 erhalten die Signale vom Halbformat- und vom Ganzformatsensor als Eingangssignale. Eine Antivalenz-Glied
Q6O7 startet den Zeitgeber T4 mit Hilfe des Bezugssensors. Q611 ist ein Flipflop. Eine Kupplung Cl dient
zum Antrieb der ersten Ausrichtwalze. Eine Lampe PL1 macht den Strich 65 gemäß Fig. 2 der Stau-Anzeige auf dem Bedienungsfeld
sichtbar. Lampen PL2 bis PI.5 machen die Linien 66 des Teiles für die Kassette auf dem Anzeigeabschnitt,
bzw. des Teiles für die Ausgabe 69 sichtbar. Der Zeitgeber T4 mißt die Zeit des voranlaufenden Randes
des Papieres, das mit einer Schräglage der Breite d den Bezugssensor 36-1 und den Halbformatsensor 36-2 oder
den Ganzformatsensor 36-3 passiert.
Wird ein Blatt in Normallage transportiert, so erfassen die Sensoren 36-1 bis 36-3 das Papier zur gleichen
Zeit. Demnach werden die Signale CPOS1 bis CPOS3 zu "1".
Hat die durch die Taste 52 angewählte obere Kassette halbes Format (A4, B5, U2), so wird das Signal SIZ zu
"1". Dadurch wird das UND-Glied 601 angewählt und sein Ausgangssignal wird zu "1". Das Antivalenz-Glied Q6O7,
an dessen Ausgang ein Signal "1" liegt, wenn an seinen Eingängen verschiedene Pegel wirken, erzeugt dann kein
Ausgangssignal und der Zeitgeber T4 startet nicht. Hat die angewählte obere Kassette volles Format (A3, B4, UI),
so wird das Signal SIZ zu "O", wodurch das UND-Glied Q
angewählt wird und ein Ausgangssignal des Pegels "1" erzeugt. Auf diese Weise erfolgt bei ordnungsgemäßem
Transport des Kopierpapiers kein Start des Zeitgebers T4. Startet der Zeitgeber nicht, so wird das Flipflop Q611
nicht gesetzt und die Lampen PL1 bis PL5 werden nicht eingeschaltet.
Legt sich Papier halben Formats schräg, so wird das
Ausgangssignal CPOS1 des Bezugssensors zu "1" und das Ausgangssignal
CPOS2 des Halbformatsensors wird zu "O" oder
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umgekehrt. Somit weichen die Eingangssignale des Antivalenz-Gliedes
Q6O7 voneinander ab, so daß dieses Antivalenz-Glied, da seine Eingangssignale verschiedene Pegel
haben, an seinem Ausgang ein Signal des Pegels "1" erzeugen. Dieses Ausgangssignal führt zum Starten des Zeitgebers
T4, der nach einer voreingestellten Zeit an seinem Ausgang ein Signal "1" erzeugt. Nehmen die Signale CP0S1 und
CP0S2 innerhalb dieser Zeit des Zeitgebers denselben Pegel an, so wird der Betrieb desselben unterbrochen und er
erzeugt kein Ausgangssignal. Das heißt, die Schräglage des im Moment betrachteten Halbformat-Papiers wird nicht als
eigentliche Schräglage angesehen, da sie die erlaubte Breite d gemäß Fig. 19 nicht überschreitet. Nehmen die Ausgangssignale
der Sensoren jedoch nicht denselben Pegel an, so vollendet der Zeitgeber seinen Betrieb, was einer unzulässigen
Schräglage entspricht; das Flipflop Q611 wird mit Hilfe des UND-Gliedes Q601 gesetzt, wodurch am Ausgang Q
des Flipflops ein Signal des Pegels "1" erscheint. Sich wiederholende Impulse eines Oszillators Q614 gelangen an den
Eingang eines UND-Gliedes Q615-1. Zusammen mit dem Signal
des Pegels "1" des Ausganges Q des Flipflops steuern diese Impulse einen Transistor Q617, der, den Impulsen entsprechend,
die Lampe PL2 ein- und ausschaltet. Durch dieses Ein- und Ausschalten wird der obere Teil der Marke 66 deutlich sichtbar
gemacht. VJurde die untere Kassette angewählt, so wird der untere Teil der Marke 66 deutlich sichtbar gemacht.
Gleichzeitig steuert das Ausgangssignal des gesetzten Flipflops Q611 einen Transistor Q614, der die Lampe PL1
einschaltet. Dadurch wird die Marke bzw. Linie 65 konstant beleuchtet.
Durch die Schräglage eines ganzformatigen Blattes wird der Ganzformatsensor wirksam, so daß, solange die Signale
CPOS1 und CPOS3 des Bezugs- und des Ganzformatsensors
verschiedene Pegel haben, das Antivalenz-Glied Q6O7 ein
Signal "1" erzeugt, das den Zeitgeber T4 startet. Werden die beiden Sensoren innerhalb der gleichen Zeit des Zeit-
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-104- £>-»*t ι «τ » B g97g
gebers wie für das Halbformat erregt, so wird von keiner Schräglage ausgegangen. Ist diese Zeit jedoch verstrichen,
wird eine Schräglage unterstellt.
Auf diese Weise kann die Erfassung einer dem Format entsprechenden Schräglage unter Verwendung desselben Zeitgebers
durchgeführt werden. Darüber hinaus kann die Erfassung der Schräglage eines Blattes mit anderem Format,
dessen Länge in Bewegungsrichtung 1/4 des vollen Formats beträgt, durch Anbringung eines weiteren Sensors zwischen
die Sensoren 36-1 und 36-2 und Verwendung der in Fig. 6 vorgeschlagenen Schaltung durchgeführt werden.
Wurde eine Schräglage festgestellt, so blockiert das Ausgangssignal des Flipflops Q611 den Ausgang des UND-Gliedes
Q613, dem über einen Inverter Q612 ein erstes Ausrichtwalzen-Betriebssignal
S3 zugeführt wird, wodurch die Stromversorgung für die Kupplung Cl der Ausrichtwalze
unterbrochen wird, um den Antrieb der Walze zu stoppen. Auf diese Weise wird die Papierzufuhr nach der Erfassung
einer Schräglage bestoppt. Dabei befindet sich der nachlaufende Rand des Blattes noch in der Kassette, was durch
die Lampe PL2 angezeigt wird, oder in der Nähe der Kassette, weshalb das Papier in einfacher Weise entfernt werden kann.
25
Es ist auch möglich, das Ausgangssignal des Flipflops Q611 zu benutzen, um den Weg des Papiers in der Nähe der
Sensoren zu öffnen, und das schrägliegende Papier automatisch
aus der Reproduktionseinrichtung zu entfernen. 30
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun die Erfassung des Fehlers in der Papierzufuhr von der Kassette erläutert,
welche durch den Sensor 36-1 bewirkt wird. Aus dem Zeitdiagramm geht hervor, daß durch ein den Sensor ordnungsgemäß
passierendes Papier vom Steuerabschnitt ein Signal S5 zum Einschalten der Halogen-Lampe erzeugt wird. Das
heißt, wird das Signal CPOS1 einem Eingang und das Signal
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S5 für die Lampe dem anderen Eingang eines NAND-Gliedes Q6O5 zugeführt, und das Signal S5 für die Lampe wird zu
"1", so bleibt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes Q6O5 auf dem Pegel "0". Somit erzeugt ein UND-Glied Q619 kein
Ausgangssignal und das Flipflop Q611 wird nicht gesetzt. Tritt jedoch nach dem Betrieb der Papierzuführwalze eine
Störung der Papierzufuhr auf und das Papier erreicht nicht einmal den Sensor 36, so behält das Signal CP0S1 den
Pegel 11O", weshalb das Signal S5 für die Lampe früher erzeugt
wird und das Ausgangssignal des UND-Gliedes Q6O5 den Pegel "1" annimmt. Das Signal des Pegels "1" wird dem
UND-Glied Q619 zugeführt, während andererseits das differenzierte
Signal des Signals S5 für die Lampe ebenso dem UND-Glied Q619 zugeführt wird, welches somit ein dem
differenzierten Signal entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Durch dieses Ausgangssignal wird das Flipflop
Q611 gesetzt, was wie im Falle der Erfassung einer Schräglage das Einschalten der Lampen PL1 und PL2 bewirkt und
die Drehung der ersten Ausrichtwalze 29 stoppt. Da die Schräglage und die Störung der Papierzufuhr Papierstörungen
der gleichen Stufe im Papierzufuhr-Abschnitt sind, werden die Anzeigeeinrichtungen 65, 66 und 76 als Warnungsanzeige
verwendet. Während solcher Störungen unterbricht das weitere Antriebssystem (die Walzen 30, 30', 33-1, 33-2 usw.)
ZJ seinen Betrieb nicht, sondern gibt das ordnungsgemäß in der
Reproduktionseinrichtung laufende Papier aus; das optische System wird am Ende seiner Rückwärtsbewegung angehalten,
woraufhin die Drehung der Trommel gestoppt wird und ein schnelles erneutes Starten des Kopiervorganges
ermöglicht wird. Da eine Störung der Papierzufuhr durch das Signal S5 überprüft wird, kann die Vorwärtsbewegung
des optischen Systems nach dem Einschalten der Lampe für die Dauer der Störung der Papierzufuhr blockiert werden.
Das Flipflop, welches gesetzt wird, wenn eine Schräg-
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- 106 - *~ ^ B 9979
lage und eine Störung der Papierzufuhr festgestellt wird/
wird durch das Entfernen der Kassette rückgesetzt, wodurch ein schnelles Wiederstarten erreicht wird. Wird die Kassette,
in diesem Fall die obere, aus der Reproduktionseinrichtung genommen, um fehlerhaft zugeführtes oder schrägliegendes
Papier zu entfernen, so werden dabei alle Schalter 42 geöffnet und ein Signal CEP oder PEP wird ausgegeben und
als Eingangssignal einem Eingang des UND-Gliedes Q610 zugeführt. Eine Schräglage wird von einem der Signale CP0S1
bis 3 dargestellt, wodurch das NOR-Glied Q6O9 ein Signal "0"
und das UND-Glied Q61O kein Signal des Pegels "1" erzeugt.
Wird jedoch das schrägliegende Papier entfernt, so werden alle Eingangssignale des NOR-Gliedes Q6O9 zu
"0" und es erzeugt an seinem Ausgang ein Signal des Pegels "1", wodurch auch das UND-Glied Q61O ein Signal "1" erzeugt,
das dem Rücksetzeingang R des Flipflops Q611 zugeführt
wird. Dadurch werden die Lampen PL1 und PL2 ausgeschaltet und der Antrieb der ersten Ausrichtrolle wird
freigegeben. Das heißt, daß ohne Entfernung des schrägliegenden Papiers keine Rücksetzung erfolgt, auch wenn
die Kassette herausgezogen wird, wodurch weitere Störungen, die andernfalls aus der Störung durchNicht-Entfernen des
Papiers entstehen würden, vermieden werden. Durch das Entfernen des Papiers tritt die Rücksetzung automatisch
ein und der komplizierte Vorgang des Drückens der Rücksetztaste zum erneuten Starten des Kopierens nach dem Entfernen
des Staus wird überflüssig und der Stauzustand wird gleichzeitig aufgehoben. Die Störung der Papierzufuhr besteht
oft darin, daß kein Papier von der Kassette zugeführt
ου wurde. In diesem Fall kann das erneute Inbetriebsetzen
leicht durch Entfernen der Kassette, Rücksetzen des Flipflops und erneutes Einschieben der Kassette nach dem Überprüfen
der Papierzufuhr durchgeführt wird. Es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der das Flipflop durch
das Einschieben der Kassette rückgesetzt wird.
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Im folgenden wird ein Zustand beschrieben, bei dem das Papier vom Sensor 36 im Zuführungsteil gestoppt wird,
ohne daß eine Schräglage oder eine Störung der Papierzuführung aufgetreten sind. Hierbei erreicht das Papier den
Sensor 35 im Bildübertragungsteil nicht und somit wird der Stillstand des Papiers angezeigt und die Gegenwart oder
Abwesenheit desselben bei dem Sensor 35 mit dem Signal 57 für die Rückwärtsbewegung des optischen Systems überprüft.
Das heißt, das Ausgangssignal des Sensors 35 hat den Pegel 11O", und UND-Glieder Q622 und Q623 erzeugen
aufgrund des Signals S7 ein Ausgangssignal des Pegels "1", da sie zueinander in gleicher Beziehung stehen wie
die UND-Glieder Q6O5 und Q619. Somit wird ein Flipflop
Q621 gesetzt und die Lampe PL1 eingeschaltet, wodurch die Linie 65 deutlich sichtbar wird und die Lampe PL3 in der
Stauanzeige zum Blinken gebracht wird. Darüber hinaus wird ein Staurelais erregt, um den Kopiervorgang schnell
zu unterbrechen (Stoppen des Motors, des optischen Systems und der Papiertransportwalzen). Nach Entfernen
des Staus wird das Flipflop 621 mit einem Rücksetzschalter RS rückgesetzt. Tritt der Papierstillstand beim Sensor
35 am Bildübertragungsteil ein, so wird die Marke 67 durch die Lampe beleuchtet; geschieht dies zwischen dem Bildübertragungsteil
und dem Ausgabeteil, so erfolgt eine Beleuchtung der Marke 68 mit der entsprechenden Lampe. Ein Stillstand
des Papiers bei dem Sensor 40 im Ausgabeteil führt zur Beleuchtung der Marke 69. In allen Fällen wird die
entsprechende Lampe zum Blinken gebracht, während die Linie 65 konstant beleuchtet wird.
Die beschriebenen Anzeigemarken 65 bis 69 sind auf das Mylar der Oberflächenschicht des Anzeigeabschnittes
vorgedruckt und ein Blau-Rauchmaterial befindet sich zwischen dem Mylar und der Lampe zur Beleuchtung desselben,
1^ so daß die Marken normalerweise von außen nicht gesehen
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werden können. Auf diese Weise kann der Warneffekt für den Stau und sein Ort besonders deutlich gemacht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Erfassung einer
schrägen Papierzuführung nutzt die Sensoren 36-1 und 36-2 und verwendet einen Zeitgeber T3,dessen Zeiteinstellung
kürzer ist als die des Zeitgebers T4, d. h. diese Zeiteinstellung entspricht der Zeit, die erforderlich ist, damit
der voranlaufende Rand des Papiers bei der zulässigen Breite d vom Sensor 36-1 zum Sensor 36-2 gelangt. In
diesem Fall ist die Schaltung vor dem Symbol X gemäß der Fig. 20 in der Weise ausgeführt, wie es in Fig. 21 gezeigt
ist. Im Falle des Halbformats wird der Zeitgeber T4 gemäß dem Zustand an den Eingängen eines Antivalenz-Gliedes
Q632 betrieben, das durch ein UND-Glied Q63O in gleicher
Weise wie das erwähnte Antivalenz-Glied Q6O7 mit einem
Signal versorgt wird. Bei ganzformatigem Betrieb wird
der Zeitgeber T3 von einem Antivalenz-Glied Q633 und einem UND-Glied Q631 gesteuert und das Signal zur Erfassung
einer Schräglage wird nach Beendigung des Betriebes des Zeitgebers erzeugt.
Ermittlung des Stauortes
Fig. 22 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Schaltung zur Erfassung eines Staus in den Abschnitten der Papierzuführung, der Bildübertragung, der Fixierung
und der Ausgabe. In Fig. 5 ist die Zeitsteuerung beim Vorbeilaufen des Papiers an jedem Sensor zu erkennen.
Der Verzögerungsstau, der auftritt, wenn das aus der oberen Kassette zugeführte Papier den Sensor 36 im Papierzuführabschnitt
erreicht, wird mit dem Signal S5, d. h. dem Prüfsignal und dem Papiererfassungssignal CPOSA, das
von dem Sensor 36 erzeugt wird, als Fehler in der Papier-
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zufuhr erfaßt. Das heißt, bei einer solchen Störung wird ein Flipflop Q105 durch die oben beschriebene Funktionsweise
der entsprechenden Schaltglieder gesetzt, um die Lampen PL1 und PL2 ein- und auszuschalten und die Anzeigeeinrichtung
76 an dem Bedienungsabschnitt durch das Einschalten der Lampe PL6 zu beleuchten.
Die Ermittlung der Verzögerungsstörung bis zum Bildübertragungsstation-Sensor
35 erfolgt mitteis des zweiten Registrier- bzw. Ausrichtwalzen-Signals S4 und des Papierermittlungssignals
CPOSB des Sensors 35.
Das heißt, mittels des Signals S4 wird ein Flipflop Q108 gesetzt, durch dessen Setzsignal der Zeitgeber T5
in Betrieb gesetzt wird. Auf den Abschluß der Zeitgabe bzw. Zeitbegrenzung des Zeitgebers T5 hin wird ein Transistor
Q107 durchgeschaltet und damit aus einem Inverter Q106 der
Pegel "1" abgegeben. Dadurch wird ein Flipflop Q112 gesetzt
und entsprechend den Wiederholungsimpulsen aus einem Oszillator Q126 die Lampe PL3 ein- und ausgeschaltet, wodurch
die Bildübertragungsstation-Markierung 67 ein- und ausgeschaltet wird. Falls jedoch innerhalb der Zeitbegrenzung
durch den Zeitgeber T5 der Sensor 35 Papier ermittelt, wird das Flipflop Q108 mittels des Signals CPOSB rückgesotzt,
■^5 so daß der Zeitbegrenzungsvorgang durch den Zeitgeber
T5 aufgehoben wird. Demgemäß wird das Flipflop Q112 nicht
gesetzt, so daß das vorstehend genannte Ein- und Ausschalten nicht auftritt. Die Begrenzungszeit des Zeitgebers
T5 ist zuzüglich einer bestimmten Toleranzspanne die Zeit, die nach dem Erzeugen des Signals S5 mittels des
Ausricht-Sensors S16 bzw. 38 (RG) der Vorderrand des
Papiers zum Erreichen des Bildübertragungsstation-Sensors 35 braucht.
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Wenn mittels des Sensors 35 eine Störung ermittelt wird,
wird die Ausrichtwalze 30 angehalten, während die anderen Walzen 39, 30', 33-1 und 33-2 weiter drehen, um ein
weiteres Blatt in die Nähe der Bildempfangsstation zu be-
wegen oder ein derartiges Blatt auszustossen. Dadurch kann das Blatt an einer einzigen Stelle entfernt werden.
Die überprüfung hinsichtlich einer Verzögerungsstörung
an dem Ausstoßstation-Sensor 40 erfolgt mittels des Umkehrsignals für das optische System und des von dem Sensor 40
erzeugten Papierermittlungssignals CPOSC. Das heißt, wenn
das Vorlauf-Signal S6 ausgeschaltet wird (Umkehr des optischen Systems), wird über einen Inverter Q115 ein
Flipflop Q116 gesetzt, durch dessen Setzsignal der Zeitgeber
T2 in Betrieb gesetzt wird. Auf den Abschluß der Zeitbegrenzung mittels des Zeitgebers T2 hin wird auf
ähnliche Weise wie die vorstehend beschriebene ein FlipflopQ
119 gesetzt, um die Lampe PL4 und damit die Fixierstation-Markierung 68 ein- und auszuschalten. Falls jedoch
innerhalb dor Zeitbegrenzung durch den Zeitgeber T2 der
Sensor 40 Papier ermittelt, wird durch das Signal CPOSC das Flipflop Q116 rückgesetzt, wodurch die Zeitbegrenzung
mittels des Zeitgebers T2 aufgehoben wird. Dementsprechend wird die Lampe PL4 nicht ein- und ausgeschaltet. Die Zeit-
*3 gäbe des Zeitgebers T2 ist zuzüglich einer bestimmten
Toleranzspanne die Zeitdauer, die nach dem Ausschalten des Signals S6 der Vorderrand des Papiers zum Erreichen
des Sensors40 braucht.
Die überprüfung hinsichtlich einer Stau-Störung an
dem Ausstoßstation-Sensor erfolgt durch Setzen eines Flipflops Q121mitteis des Papierermittlungssignals CPOSC
und Rücksetzen desselben Flipflops mittels eines Papierermittlungssignals CPOSC (nämlich des invertierten
Signals CPOSC). Das heißt, durch das Setzsignal des Flipflops QI21 wird der Zeitgeber T3 in Betrieb gesetzt;
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wenn innerhalb der Zeitbegrenzung durch diesen Zeitgeber das Papier von dem Sensor 40 weg ausgestossen wird, wird
zur Aufhebung der Funktion des Zeitgebers T3 das Flipflop Q121 rückgesetzt. Wenn die Zeitbegrenzung durch den Zeitgeber
T3 endet, ohne daß der Sensor 40 den hinteren Rand des Papiers ermittelt hat, wird auf beschriebene Weise
ein Flipflop Q125 gesetzt und damit entsprechend den Wiederholungsimpulsen
die Lampe PL5 ein- und ausgeschaltet. Damit wird die Störungslinie 65 eingeschaltet und die
Ausstoßstation-Markierung 69 ein- und ausgeschaltet, wodurch eine Warnung hinsichtlich eines Staus des Papiers an dem
Sensor 40 abgegeben wird. Ferner wird bei einer von der Bildübertragungsstation weg bis zu der Ausstoßstation
hin auftretenden Störung bzw. Stauung die Lampe PL7 eingeschaltet, wodurch die Störungsanzeigevorrichtung 64 die
Störung anzeigt. Das Ausgangssignal eines Schaltglieds bzw. ODER-Glieds Q138 zum Einschalten der Lampe PL7 wird
als Eingangssignal an den Steuerabschnitt angelegt, so daß zur Außerbetriebsetzung der Reproduktion-Arbeitsverbraucher
wie des Hauptmotors und der Kupplung alle Steuersignale abgeschaltet werden. Zugleich wird das
Störungsrelais betätigt und mechanisch festgehalten. Es ist ferner möglich, den Aufbau so zu wählen, daß durch das
Ausgangssignal des ODER-Glieds Q138 der Motor nicht sofort
angehalten wird, sondern erst angehalten wird, nachdem die Trommeloberfläche entladen und gereiniat worden ist.
Ferner werden bei Ermittlung einer Verzögerungs- oder Stau-Störung mittels des Sensors 40 die Walzen 33-1 und
33-2 angehalten, während die übrigen Walzen 29, 30 und
30' weiter drehen, um ein weiteres Blatt nahe zu dem
Auslaß zu bewegen. Dadurch kann die Entfernung des Blatts an einer einzigen Stelle ausgeführt werden.
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Die Fig. 35 zeigt hierfür eine Schaltung aus einer Kombination von ODER-Gliedern. C1 bis 3 sind Kupplungsantriebsschaltungen
für Kupplungen zum Verbinden des Hauptmotors mit der ersten und der zweiten Registrier- bzw.
Ausrichtwalze sowie der Fixierwalze.
Wenn die Gehäusetür einfach geöffnet und das festsitzende Papier entfernt wird, kann das Kopieren nicht
erneut gestartet werden. Ferner wird die Stromversorgung der Betriebsverbraucher unterbrochen, jedoch die (Gleichspannungs-)
Stromversorgung der Anzeigevorrichtungen und des Steuerabschnitts beibehalten.
Weiterhin ist es möglich, bei einer Störung die betreffende Markierung der Markierungen 65 bis 69 ein-
und auszuschalten und die anderen Markierungen ständig einzuschalten. Demgemäß werden zur Erleichterung der
Störungsbehandlung während dieser die Lampen PL1 bis PL7 eingeschaltet. Wenn während der Störungsbehandlung
eine im Gehäuse angebracht Rückstelltaste 47 gedrückt wird, wird das vorstehend genannte Störungsrelais gelöst,
während mittels des durch das Drücken der Rückstelltaste erzeugte Signal RS die Flipflops Q112,Q119 und Q125 nach
Fig. 22 rückgesetzt werden, um damit die Lampen PLl bis
PL5 sowie PL7 abzuschalten.
Nunmehr wird das Umschalten der Anzeige der Störungs- ' stelle beschrieben. Wenn auf die schon beschriebene Weise
das Hauptmotor-Signal S1 nach einer vorbestimmten Zeitdauer des Rücklaufs bzw. der Nachdrehung ausgeschaltet
wird und dabei die Lampe PL3 aufgrund der Erfassung einer Bildübertragungsstation-Störung ein- und ausgeschaltet wird,
wird ein mittels eines Inverters Q114 invertiertes Signal
an Schaltglieder bzw. UND-Glieder Q1O4 und Q113 angelegt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt bei Papierstauung an dem Papierzu-
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fuhrstation-Sensor 36 das Signal CPOSA abgegeben wird, wird durch das Ausgangssignal des UND-Glieds Q104 über
ein ODER-Glied Q111 das FlipflopQ1 1 2 rückgesetzt, um die
Lampe PL3 auszuschalten, und über ein ODER-Glied 103 das Flipflop Q105 gesetzt, um die Lampen PL2 und PL6 einzuschalten.
Demgemäß wechselt das Ein- und Ausschalten von der Bildübertragungsstation-Anzeigemarkierung 67 auf den
Abschnitt für die untere Kassette an der Papierzufuhrstation-Anzeigemarkierung
66. Wenn ferner der Hauptmotor nach der Nachdrehung während der Zeitdauer angehalten wird, während
der die Lampe PL4 aufgrund der Ermittlung einer Fixierstation-Störung ein- und ausgeschaltet wird, wird bei
Abgabe des Signals CPOSB unter Papierstauung an dem Bildübertragungsstation-Sensor
35 durch das Ausgangssignal des UND-Glieds Q113 über ein ODER-Glied Q120 das Flipflop
Q119 rückgesetzt, um die Lampe PL4 auszuschalten, und über
ein ODER-Glied QI10 das Flipflop Q112 gesetzt, um die Lampe
PL3 einzuschalten. Demgemäß wechselt das Ein- und Ausschalten von der Fixierstation-Anzeigemarkierung 68 zu der BiId-Übertragungsstation-Anzeigemarkierung
67.
Um das Entfernen der übrigen Blätter in dem Transportweg nach Feststellung der Störungsstelle zu erleichtern,
können auf die vorangehend beschriebene Weise die erste und die zweite Ausrichtwalze sowie die Fixierwalze so
gesteuert werden, daß jedes Blatt vor der Störungsstelle an dieser Stelle entfernt werden kann und jedes Blatt
hinter der Störungsstelle ausgestossen werden kann.
Überwachung der Auflagetisch-Lampe
Die Fig. 23 zeigt ein Beispiel für die Auflagetischlampen-Überwachungsschaltung.
Wenn die einmal abgeschaltete Lampe 16 eingeschaltet wird, sobald von dem Rücklauf-
Ausricht-Sensor das Signal RG erzeugt wird, wird durch
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die an die Lampe angelegte Spannung ein Photokoppler eingeschaltet, so daß ein Transistor 303 angesteuert wird
und an einem UND-Glied 305 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1" erzeugt wird; auf diese Weise steuert das über
ein UND-Glied 304 mit dem Ausricht-Sensor-Signal RG verbundene UND-Glied 305 einen Transistor 306 an, wodurch
ein Relais 307 zur Selbsthaltung mit einem Kontakt 313 erregt wird, während zugleich eine Anzeigevorrichtung
eingeschaltet wird, um eine Warnung darüber abzugeben, daß an dem Dedienungs- bzw. Steuerteil die Halogen-Lampe
abnormal eingeschaltet wurde. Ferner wird durch einen Kontakt 314 des Relais 307 die Lampenzuleitung unterbrochen,
um damit die Lampe abzuschalten. Da das Relais 317 selbsthaitend ist, wird es durch das Abschalten der
Lampe nicht aberregt. Mittels eines weiteren nicht gezeigten Kontakts des Relais 307 wird der Kopiervorgang unterbrochen,
wobei diese Unterbrechung mechanisch verriegelt ist. Dieser Verriegelungszustand kann durch Öffnen des
Kontakts 313 mittels des Rückstellschalters 49 gelöst werden. Das Beenden des Kopierens wird nicht dadurch
bewerkstelligt, daß gleichzeitig mit der Warnung der Hauptmotor abgeschaltet wird; vielmehr wird der Hauptmotor
nach Ablauf der Zeit angehalten, die für die Ausgabe oder dgl. des Kopierpapiers notwendig ist (Nachdrehungs-Be-
triebsart).
Das UND-Glied 304 wird nicht durchgeschaltet, wenn der Ausricht-Sensor während der Vorwärtsbewegung des
optischen Systems betätigt wird; daher tritt der vorstehend genannte Warnvorgang auch dann nicht auf, wenn
an einen der Eingänge des UND-Glieds 305 der Pegel "1" angelegt wird. Falls ferner die Halogen-Lampe 16 während
der Funktion des Rücklauf-Ausricht-Sensors ausgeschaltet wird, sind der Photokoppler 302 und Widerstand 303 im Aus-
schaltzustand, so daß auch in diesem Fall der Warnvorgang nicht stattfindet.
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- 115 - B 9979
Wenn auch nach Beendigung der Belichtungsabtastung die Halogenlampe aus irgendeinem Grund eingeschaltet
bleibt, erfolgt die Überprüfung dadurch, daß das Signal des Ausricht-Sensors zu diesem Zweck ausgewertet wird;
dadurch kann mittels eines einfachen Aufbaus die Lebensdauer der teueren Halogenlampe verlängert werden.
Falls neben dem Ausricht-Sensor ein Sensor vorliegt,der
während der Rücklaufbewegung des optischen Systems un~
tätig ist, ist es auch möglich, dieses Prüfzeitsteuerungssignal durch Auswertung dieses Sensors zu diesem
Zweck zu erzeugen. Natürlich ist es bei dem Gerät auch möglich, ein durch die Rückwärtsbewegung des Vorlagenschlittens
nach der Belichtung erzeugtes Leerlauf- Signal zu verwenden, wenn das Gerät eine Ausführung mit einem
hin- und herbewegbaren Vorlagenschlitten ist; ferner ist es auch möglich, bei einem Gerät der Ausführung, bei der
die Prozeßzeitsteuerung der Belichtungs-Abtastung oder dgl. unter Verwendung eines an der Trommel angebrachten
Nockens und eines im Gerätekörper angebrachten Mikroschalterserfolgt,
die der Zeit nach Beendigung der Belichtung entsprechende ungenützte Betätigung des Mikroschalters
heranzuziehen.
Ferner ist esmöglich , nicht nur die Lampe zu überprüfen, sondern auch den Zustand eines Verbrauchers wie
der Vorlaufkupplung oder dgl., der unter Zeitsteuerung
mittels eines anderen Zeitsteuerungssignals oder eines während des Außerbetriebs-Zustands des Verbrauchers er-
^ zeugten Leerlauf bzw. Leer-Signals arbeitet. Wenn während
des Kopiervorgangs die Halogenlampe nicht eingeschaltet wird, nimmt dies die Bedienungsperson an der Vorlagen-Auflageplatte
wahr. Dadurch allein erfährt jedoch die Bedienungsperson nicht den Grund, warum die Lampe
nicht eingeschaltet ist. Zu diesen Gründen für das Nicht-
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' einschalten der Lampe zählen eine Unterbrechung der Lampe
selbst, ein Schaden an der Lampeneinschalt-Stabilisierschaltung oder einer Treiberschaltung 324 bzw. 319 oder das
Schmelzen einer Temperatursicherung 315 usw. Daher wird es dadurch, daß die Anzeige der Störungsursache in dem Gerät
ermöglicht wird, bei dem Gerät der Bedienungsperson vereinfacht, eine Gegenmaßnahme gegen die Störung zu ergreifen.
Zur Beschreibung eines Beispiels für die Schaltung ^O zur Überprüfung der Behinderung beim Einschalten der
Halogenlampe 16 wird nun auf die Fig. 24 Bezug genommen.
Mit 315 ist in Fig. 24 eine Temperatursicherung TF bezeichnet, die an der Stelle nach Fig. 1 angebracht ist.
'^ Diese Sicherung ist nahe einem Lüfter angebracht, der
zum Kühlen des von der Lampe 16 beheizten Inneren des Geräts vorgesehen ist, und zwar insbesondere zum Kühlen
der Vorlagen-Auflageplatte. Mit 316 ist ein Photokoppler
zur Erfassung des Zustands der Temperatursicherung bezeichnet, der ein Ausgangssignal an einen Transistor
317 abgibt; mit 318 ist eine Leuchtdiode zur Anzeige des Zustands der Temperatursicherung bezeichnet. Die
Schaltung nach Fig. 24 enthält ferner eine Treiber-Schaltung 319 zur Verstärkung des Signals S5 zum Speisen eines
Triacs 301, eine logische Schaltung bzw. ein Antivalenz-Glied
320 zur überprüfung des Zustands der Treiber-Schaltung 319, eine Leuchtdiode 321, die eingeschaltet wird,
wenn die Treiber-Schaltung 319 fehlerhaft ist, und ein Schaltglied bzw. UND-Glied 322 (Fig. 23) zur Erfassung
des Nichteinschaltens der Lampe 16 während der Belichtungszeit. Ein Eingang des UND-Glieds 322 nimmt als Eingangssignal
das Signal aus dem Photokoppler 302 auf, während der zweite Eingang des UND-Glieds 322 als Eingangssignal
das Signal S6 aufnimmt, mit dem das optische System vorwärtsbewegt wird. Das UND-Glied 320 ist mit dem Eingang
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' X in Fig. 24 verbunden. Die Fig. 24 zeigt ferner eine
Leuchtdiode 323, die eingeschaltet wird, wenn die Lampe nicht eingeschaltet ist, einen weiteren Transistor 317
zum Verstärken eines Signals für das Einschalten dieser Leuchtdiode, und eine Stabilisierschaltung 324, die
mittels eines Widerstands 325 die an die Halogenlampe angelegte Spannung ermittelt und die Spannung auf einen
vorbestimmten Pegel steuert und auf diesem Pegel hält.
^ Die Schaltung nach Fig. 24 ist eine Schaltung, die
aus der Schaltung nach Fig. 23 unter Zusatz einer Lampendiagnose- bzw. Lampenüberwachungsschaltung gebildet ist;
mit der Schaltung kann zusammengefaßt der Zustand der Ausleuchtlampe überprüft werden und im Falle einer Störung
eine Warnung angezeigt werden. Wenn im einzelnen die Stabilisierschaltung 324 der Halogenlampe fehlerhaft ist,
arbeitet der Triac 301 nicht, so daß an die Lampe 16 keine Spannung angelegt wird. Demgemäß wird der Photokoppler
302 (Fig. 23) nicht eingeschaltet, so daß als
Eingangssignal an das UND-Glied 322 ein mittels eines
Ii ι μ
Inverters 300 invertiertes Signal mit dem Pegel "1 als Eingangssignal angelegt wird. Wenn dabei zum Einleiten
der Belichtungsabtastung das Vorlauf-Signal S6 (mit dem Pegel "1") für das optische System abgegeben wird, wird
von dem UND-Glied 322 der Pegel "1" abgegeben, um damit
den Transistor 317 durchzuschalten und die Leuchtdiode 323 einzuschalten. Folglich kann damit der Schaden an
der Stabilisierschaltung 324 als Warnung angezeigt werden.
30
Wenn ferner die Umgebung der Auflageplatte 14 überheizt
wird, schmilzt die Sicherung 315, wodurch an den Photokoppler 316 eine Spannung angelegt wird, der daraufhin
zum Einschalten des Transistors 317 geschaltet wird. Auf diese Weise wird die Leuchtdiode 318 eingeschaltet,
so daß das Schmelzen der Sicherung angezeigt wird. Das
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heißt, es wird eine Warnung darüber abgegeben, daß die Unmöglichkeit des Einschaltens der Lampe auf dem Schmelzen
der Sicherung beruht.
Wenn ferner die Treiber-Schaltung 319 beschädigt ist, arbeitet der Triac 301 nicht weiter unter Steuerung durch
das Signal S5. Dabei wird das Ausgangssignal der Treiber-Schaltung
319 üblicherweise in bezug auf ihr Eingangssignal invertiert, so daß daher ein Schaden an dem Treiber
dadurch festgestellt werden kann, das mit der Phase des Eingangssignals verglichen wird. Das Signal S5 (A)
wird als Eingangssignal an einem Eingang des Antivalenz-Gliedes 320 angelegt, während an den anderen Eingang
desselben als Eingangssignal das Ausgangssignal OUT (B) der Treiber-Schalter 319 angelegt wird; mit der logischen
Schaltung bzw. dem Antivalenz-Glied 320 wird eine Ionische Antivalenz-Erkennung herbeigeführt. Das heißt, wenn das
Ergebnis Ä.B+A.B der logischen Erkennung zu "1" wird, wird von dem Antivalenz-Glied 320 dieser logische Pegel
"1" abgegeben, um damit den Transistor 317 durchzuschalten und die Leuchtdiode 321 einzuschalten. Das heißt,
wenn beide Signale A und B "1" oder "0" sind, wird die Treiber-Schaltung 319 als fehlerhaft betrachtet,
so daß die Warnanzeige herbeigeführt wird. Die Leuchtdiode
318 wird eingeschaltet, wenn die Lampe und die Stabilisierschaltung normal sind und nur die Temperatursicherung
unterbricht; die Leuchtdiode 321 wird eingeschaltet, wenn die Treiber-Schaltung fehlerhaft ist;
die "Leuchtdiode 323 wird eingeschaltet, wenn die Stabili-
sierschaltung und die Treiber-Schaltung fehlerhaft sind; auf diese Weise wird aufgrund der Störung eine Warnanzeige
abgegeben. Eine Anzeige einer Störung allein der Stabilisierschaltung mittels der Leuchtdiode 323 wird dadurch möglich,
daß ein weiteres Schaltglied so geschaltet wird, daß das
Ausgangssignal des UND-Glieds 322 abgeschaltet wird, wenn
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' das Erkennungs-Ausgangssignal des Antivalenz-Gliedes
320 "1" ist. Q7 in Fig. 24 stellt in Signal zum Abschalten der Stromversorgung oder dgl. zum Sperren des Betriebsablaufs des Kopiergeräts dar; mit diesem Signal kann auch
der Schalter 314 in Fig. 23 geöffnet werden. Ferner stellt Q7 ein Signal für die zusammengefaßte Anzeige für unterschiedliche
Warnungen als Wartungs-Ruf mittels einer einzigen Lampe an dem Bedienungsabschnitt des Kopiergeräts dar.
'^ Gemäß der vorstehenden Beschreibung erfolgt bei dem
Bilderzeugungsgerät eine Warnungsanzeige und eine Unterbrechung des Antriebs bzw. der Ansteuerung des Geräts
dadurch, daß der Zustand der Temperatursicherung der Lichtquelle, der Zustand der Treiber-Schaltung der Lichtquelle,
ein abnormaler Einschaltzustand der Lichtquelle, ein Schaden an der Stabilisierschaltung usw. ermittelt
werden; dadurch ist eine genaue Eigendiagnose bzw. Eigenüberwachung hinsichtlich der Lampe ermöglicht, was die
Wartung des Kopiergeräts erleichtert. 20
Treiber-Schaltungs-Überwachung
Die Fig. 25 zeigt ein weiteres Beispiel einer
Treiber-Schaltungs-Uberwachungsschaltung. Die Leuchtdioden
A bis D zeigen Abnormalitäten bzw. Fehler an einer Papierzufuhr-Steuerschaltung
A, einer Vorlauf-Steuerschaltung B für das optische System, einer Löschlampen-Steuerschaltung
C und einer Motor-Steuerschaltung D an (wobei diese Schaltungen an gesonderten herausnehmbaren Druckplatinen
angebracht sind). Wenn von dem Ablauffolge-Steuerabschnitt
Q (mit den Rechners Q1 und Q2 nach Fig. 3) unter Zeitsteuerung gemäß der Fig. 5 das Signal S1 abgegeben wird, wird
dieses Signal mit dem Pegel "1" als Eingangssignal an die Basis eines Transistors Q2O9 angelegt. Wenn der
Transistor Q2O9 durchgeschaltet wird, wird ein Transistor Q210 durchgeschaltet, so daß an dessen Kollektor der
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Pegel "1" abgegeben wird. Dieses Signal schaltet ein Element Q211 einer Schaltung SSR, so daß der Hauptmotor
M dreht. Der Eingang des Treiber-Transistors Q2O9 ist
mit einem Eingang 1 eines Schaltglieds Q2O2 verbunden,
während der Kollektor des Transistors Q210 mit dem Eingang 2 des Schaltglieds Q2O2 verbunden ist; während des
vorstehend beschriebenen Normalbetriebs wird daher an die beiden Eingänge 1 und 2 der Pegel "1" angelegt. Das Ausgangssignal
des Schaltglieds bzw. Antivalenz-Glieds Q2O2 gibt ein logisches Ausgangssignal A.B+Ä.B ab, wobei A das
Signal an dom Eingang 1 ist und B das Signal an dem Eingang 2 ist; daher nimmt das Ausgangssignal des Antivalenz-Glieds
Q22 den Pegel "0" an, so daß die Leuchtdiode D nicht eingeschaltet wird. Wenn jedoch die Treiber-Schaltung
bzw. der Treiber-Transistor Q2O9 und der Transistor 210 fehlerhaft sind, wird trotz des Pegels "1" des
Signals S1 der Motor nicht gespeist. Zu diesem Zeitpunkt nimmt einer der Eingänge 1 und 2 den Pegel "1" oder den
Pegel "0" an, so daß das Ausgangssignal des Antivalenz-Glieds Q2O2 den Pegel "1" annimmt. Demgemäß wird die
Leuchtdiode D eingeschaltet, wodurch ein Transistor Q213
eingeschaltet wird und ein Relais K1 betätigt, durch das eine Alarmlampe PL eingeschaltet wird. Nenn ferner das
Zeitsteuerungs-Signal S1 nicht abgegeben wird, nämlich der Pegel "0" ist, so gibt das UND-Glied Q2O2 kein Alarmsignal
ab, wenn das Kollektorausgangssignal des Transistors Q210 gleichfalls auf dem Pegel "0" ist; falls jedoch das
Kollektorausgangssignal des Transistors Q210 den Pegel "1" hat, gibt das Antivalenz-GliedQ2O2 den Pegel "1
zum Einschalten der Lampe PL ab.
Il 1 M
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Wenn für den Papierzufuhr-Vorgang ein Solenoid SL erregt
werden soll, nimmt das Zeitsteuerungs-Signal S2 den Pegel "1" an. Falls jedoch die Steuerschaltung Λ
fehlerhaft ist und eine Treiber-Schaltung Q2O6 das Eingangssignal nicht invertiert, sondern mit dem Ausgangssignal
auf dem Pegel "1" bleibt, nehmen die beiden Eingänge 1 und 2 eines Antivalenz-Glieds Q2O5 den Pegel "1" an, so daß
entsprechend der logischen Verknüpfung des Antivalenz-Glieds dessen Ausgangssignal den Pegel "0" annimmt, wodurch
mittels einer Spannung V die Leuchtdiode A eingeschaltet wird. Wenn in diesem Fall die Eingänge den gleichen Pegel
haben, wird dies als Abnormalität beurteilt. Ein derartiges Signal "0" wird mittels eines Inverters Q212 zum Einschalten
der Alarmlampe PL auf die schon beschriebene Weise invertiert. Wenn die Treiber-Schaltung Q2O6 normal ist,
sind das Eingangssignal und das Ausgangssignal der Treiber-Schaltung
Q2O6 in Gegenphase, so daß daher das Antivalenz-Glied Q2O5 den Pegel "1" abgibt, durch den die Leuchtdiode
Λ nicht eingeschaltet wird. Bei der Störungsüberwachung von Treiberschaltungen Q2O7 und Q2O8 wird mittels eines
gleichartigen Vorgangs die die fehlerhafte Druckplatine bezeichnende Leuchtdiode (B bzw. C) eingeschaltet, um damit
die Alarmlampe PL für den Wartungs-Ruf einzuschalten.
iJ Das Relais K1 mit Selbsthaltung wird aus seinem Haltezustand
dadurch gelöst, daß ein innerhalb des Gehäuses des Kopiergeräts angebrachter Rücksetzschalter geschlossen
wird. Durch Verwendung dieses Rücksetzschalters zum gleichzeitigen Abwerfen bzw. Lösen eines bekannten Geräte-Selbst-
halterelais, das bei Kopierpapier-Störungen bzw. Stauungen arbeitet, können Schwierigkeiten bei einer Bedienung
des Rücksetzschalters verringert werden. Wenn der Aufbau so gewählt ist, daß eine Spannung +E abgeschaltet wird,
wenn zur Reparatur des fehlerhaften Teils das Gehäuse
geöffnet wird, werden durch öffnen allein des Hauptschal-
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ters die Leuchtdioden und die Alarmlampe PL nicht abgeschaltet, wodurch eine fehlerhafte Funktion verhindert
wird. Ferner wird der Aufbau so getroffen, daß beim Arbeitszustand des Relais K1 der Kopiervorgang (Belichtungsvorgang)
selbst dann nicht eingeleitet wird, wenn die Kopiertaste gedrückt wird; wenn das Relais K1 während des
Kopierens geschaltet wird, wird das Kopieren sofort unterbrochen und die Trommel mit dem Ausgangssignal aus dem
Steuerabschnitt bzw. dem Rechner Q1 als Betriebsablauf-Stoppausgangssignal angehalten, wobei die Geräte-Lampe
abgeschaltet wird. Wenn weiterhin.die Störung an einer Stelle auftritt, die es nicht notwendig macht, andere
Detriebsverbraucher abzuschalten, so ist es möglich, auch bei eingeschaltetem Relais K1 das optische System
in seine anfängliche Anhaltesteilung zurückzubringen und seine erneute Vorwärtsbewegung zu verhindern oder
die Trommeldrehung anzuhalten, nachdem Trommel ihre Drehung so weit fortgesetzt hat, daß die Trommeloberfläche
elektrisch oder physikalisch mittels des Entladers oder mittels der Reinigungsvorrichtung gereinigt ist.
Steuerung der Verschiebung in einen Sicherheitsbereich
Wenn nach Fig. 27 aus dem Steuerabschnitt Q das Vorlauf-Signal S6 abgegeben wird, wird ein Treiber Q3O2 zur
Speisung der Vorlaufkupplung CL1 für das optische System geschaltet. Auf ähnliche Weise wird bei Erzeugung des
Rücklauf-Signais S7 ein Treiber Q3O3 zur Speisung der
Rücklauf-Kupplung CL2 des optischen Systems geschaltet.
Ein Mikroschalter SW1 zum Verhindern eines Uberlaufens
des optischen Systems bei seiner Vorwärtsbewegung und ein Mikroschalter SW2 zum Verhindern eines Uberlaufens
des optischen Systems bei dessen Rücklaufbewegung, die an den in Fig. 1 gezeigten Stellen angebracht sind,
sind bei dem Schaltbild jeweils zu den Kupplungen CL1 bzw. CL2 in Reihe geschaltet.
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Wenn nun während der Vorlaufbewegung des optischen
Systems der Steuerbereich Q fehlerhaft wird und das Vorlauf-Signal S6 gesetzt bleibt oder wenn der Treiber
Q3O2 fehlerhaft wird und eingeschaltet bleibt, besteht
die Gefahr, daß das optische System aus der Einheit 15, 16, 17 sich an der Umkehrstellung nicht zurückzubewegt,
sondern über diese hinausläuft und gegen eine Trennwand 51 stößt, wodurch die optische Systemeinheit beschädigt
wird; daher wird der Mikroschalter SW1 betätigt und auf den oberen Anschluß geschaltet, wodurch die Vorlauf-Kupplung
CL1 abgeschaltet wird. Wenn während der Rücklaufbewegung eine Störung an dem optischen System auftritt,
wird auf ähnliche Weise zum Abschalten der Rücklauf-Kupplung C12 der Mikroschalter SW2 betätigt.
Wie ferner aus dem Zeitdiagramm in Fig. 5 ersichtlich ist, werden normalerweise das Vorlauf-Signal S6 und das
Rücklauf-Signal S7 nicht gleichzeitig abgegeben; wenn jedoch diese Signale S6 und S7 gleichzeitig wirken, entsteht
im Gerät ein gefährlicher Zustand, was ständig mit einer Überwachungsschaltung a überwacht wird.
Wenn bei bestehender Abgabe des Signals S6 das Signal
S7 abgegeben wird oder bei bestehender Abgabe des Signals
S7 das Signal S6 abgegeben wird, d. h. die beiden Signale S6 und S7 gleichzeitig abgegeben werden, nehmen die Ausgangssignale
von zwei Invertern Q3O4 und Q3O5 den Pegel "1" an, wodurch zum Durchschalten eines Transistors Q3O7
und damit zum Erregen eines Relais K1 das Ausgangssignal
eines UND-Glieds Q3O6 den Pegel "1" annimmt. Damit wird
gleichzeitig zur Information über den fehlerhaften Zustand der Steuerschaltung bzw. des Steuerabschnitts Q eine
Lampe LA1 eingeschaltet. Wenn das Relais K1 erregt ist,
wird ein normalerweise offener Kontakt desselben geschlos-35
sen, um das Relais K1 zu halten, während ein normalerweise geschlossener Kontakt K1-1 geöffnet wird, um die Vorlauf-
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Kupplung CH abzuschalten; damit bleibt nur die Rücklauf-Kupplung
CL2 eingeschaltet, um das optische System in die vorstehend genannte anfängliche Anhaltestellung
zurückzubringen.
5
Wenn gemäß den vorstehenden Ausführungen zwei Verbraucher wie die Vorlauf-Kupplung und die Rücklauf-Kupplung,
die gewöhnlich nicht gleichzeitig eingeschaltet werden sollten, gleichzeitig angetrieben werden, bewirkt die
Schaltung nach Fig. 27 ein Umschalten wenigstens eines der Verbraucher auf einen Sicherheitsbereich, um damit
den gleichzeitigen Antrieb zu sperren. Durch einen derartigen Aufbau der Schaltung kann an dem Gerät verhindert
werden, daß eine unklare Situation auftritt. Ferner
'5 kann durch Schalten der zweiten Last in einen ansteuerbaren
Zustand das Gerät in einen vorbestimmten Zustand gebracht werden.
Steuerung zum stoßfreien Anhalten 20
Gemäß der Darstellung in Fig. 29-1 ruht der Magnet an dem ersten Spiegel 15 an den Sensoren 38 und 48. Wenn
nach dem Ablaufen des Spiegels der Magnet den Sensor 38 verlassen hat, wird an eine Kupplung die Nennspannung
angelegt, um damit den Spiegel mit einer vorbestimmten Kraft vorwärtszubewegen und die Belichtung einzuleiten.
Zu diesem Zeitpunkt wechselt das Signal des Reed-Schalters bzw. Hallelements 48 an der Zurücklauf-Ruhestellung von
"1" auf 11O", was jedoch das Steuersystem nicht beeinflußt.
Sobald das optische System nach Abschluß der Belichtungsabtastung den Reed-Schalter bzw. das Hallelement 50 erreicht
hat, wird ein Signal zum Rücksetzen eines Flipflops 406 über Schaltglieder Q4O2 und Q4O4 (Fig. 28) und
Ausschalten des Vorlauf-Signals S6 und damit der Kupplungsspannung erzeugt. Zugleich wird ein Flipflop Q4O7 rückgesetzt
und von dessen Ausgang Q das Rücklauf-Signal S7
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zum Anlegen öiner Spannung an die Rücklauf-Kupplung CL2
abgegeben. Wie im Falle der Vorlauf-Kupplung CL1 wird
dabei eine allmählich ansteigende Spannung angelegt, um eine Vibration bzw. Schwingung zu verhindern, die sonst
während der Erregung bzw. des Einschaltens der Kupplung entstehen würde. Das optische System bewegt sich mit einer
Geschwindigkeit zurück, die das Doppelte der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung ist. Im Zuge der Rücklaufbewegung
betätigt der Magnet durch die Änderung des Magnetfelds den Sensor bzw. das Hallelement 40, das das Signal BHP
(="1") abgibt. Das Ausgangssignal an dem Ausgang Q eines Flipflops Q412 und das Rücklauf-Signal S7 werden an die
Eingänge eines UND-Glieds Q410 angelegt. Das Flipflop Q412 gibt ein Ausgangssignal "1" ab, da es nicht rückgesetzt
wird, solange nicht das Hauptantriebs-Signal S1 zu "0" wird. Dementsprechend werden alle Eingangssignale
des UND-Glieds Q410 zu "1", wenn das optische System die Rücklauf-Ausgangsstellung erreicht hat; daher wird
über ein ODER-Glied Q411 das Flipflop Q4O7 rückgesetzt,
um das Rücklauf-Signal S7 abzuschalten. Folglich wird die Spannung für die Rücklauf-Signal S7 abzuschalten. Dadurch
wird die Spannung für die Rücklauf-Kupplung CL2 unterbrochen, wonach sich nun das optische System allein durch
seine Trägheit bewegt und allmählich an der anfänglichen
ZJ Anhaicestellung zum Stillstand kommt. Es ist ferner möglich,
mit dem bewegbaren Teil des optischen Systems an der Rücklauf-Endstellung einen Bremsschuh in Berührung zu bringen
und dadurch den Steuervorgang zu bewerkstelligen.
Der Abstand zwischen der Rücklauf-Endstellung und der
Anhaltestellung wird nach dem Gewicht des optischen Systems und der Geschwindigkeit der Rücklaufbewegung festgelegt
und zu einer Strecke bestimmt, die das optische System nach Abschalten der Kupplung zum Erreichen der Anhaltestellung
ohne irgendeinen Anstoß braucht. Der Registrier-
bzw. Ausricht-Sensor 39 gibt das Ausrichtsignal RG ab, wenn er durch das Vorbeilaufen des Magneten betätigt wird,
und schaltet das zweite Ausrichtwalzen-Antriebs-Signal
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S4 zum Drehen der zweiten Ausrichtwalze und zum Herbeiführen der Ausrichtung bzw. Registrierung zwischen dem
Kopierpapier und dem Trommel-Tonerbild ein. Wenn das optische System zu der Anhaltestellung 38 gelangt ist,
wird das Signal S4 ausgeschaltet, um die Drehung der zweiten Ausrichtwalze anzuhalten, was dem nächsten Ausrichnvorgang
dient.
Bevor der elektrische Arbeitsverbraucher-Bereich und der Steuerbereich des Kopiergeräts an die Stromversorgung
angeschlossen werden, kann der Fall eintreten, daß das optische System in die Nähe der Rücklauf-End- bzw. -Ruhestellung
oder weiter zu der Umkehrstellung hin bewegt worden ist, und zwar durch einen Vorgang wie eine Bewegung
des Gehäuses oder dgl. (siehe Fig. 29-2 und 29-3).
Bevor das Kopieren eingeleitet wird, wird eine Rücklauf-Steuerung zum Zurückbringen des optischen Systems
in die Anhaltestellung herbeigeführt; da jedoch in der
2u Nähe der Rücklauf-Endstellung die Rücklauf-Bewegungskraft
schon aufgehoben wurde, kehrt in manchen Fällen das optische System nicht zur Anhaltestellung 38 zurück. Eine Behebung
dieser Unzulänglichkeit wird nachstehend beschrieben.
Wenn der Hauptschalter geschlossen wird und die Kopiertaste gedrückt wird, wird durch Antriebs-Signal S1 ein
Eingang eines Schaltglieds bzw. UND-Glieds Q4O4 auf "1" gebracht. Wenn das optische System aus der Anhaltestellung
38 heraus verschoben ist und näher an der Rücklauf-Endstellung steht (Fig. 29-2), ist das Signal OHP "0" ,
so daß daher über einen Inverter Q4O9 an einem Eingang eines UND-Glieds Q4O3 das Signal "1" angelegt wird. Da
das Vorlauf-Signal S6 gleichfalls noch "0" ist, wird über einen Inverter Q4O8 an den zweiten Eingang des UND-Glieds
Q4O3 gleichfalls ein Signal "1" angelegt. Dementsprechend wird das Ausgangssignal des UND-Glieds Q4O3 zu einem
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Signal "1", das über das ODER-Glied Q4O2 an das UND-Glied
Q4O4 angelegt wird. Da, wie schon angeführt wurde, der eine Eingang des UND-Glieds Q4O4 auf "1" liegt,
wird das Flipflop Q4O7 gesetzt, so daß das Rücklauf-Signal S7 eingeschaltet wird und damit auf die schon beschriebene
Weise die Rücklauf-Kupplung CL2 betätigt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Rücklauf-End-Signal^BHP "1",
jedoch das Vorlauf-Signal S6 noch nicht abgegeben; daher bleibt der Ausgang Q des Flipflops Q412 auf dem Pegel "0"
so daß daher das über das UND-Glied Q410 und das ODER-Glied Q411 geführte Rücksetzsignal für das Flipflop Q4O7
"0" ist und das Rücklauf-Signal S7 nicht beeinträchtigt.
Wenn das optische System gemäß der Darstellung in Fig. 29-3 von der Rücklauf-Einstellung weg zu der Umkehrstellung
hin verschoben ist, tritt auf gleiche Weise keine Veränderung an dem Flipflop Q412 auf, auch wenn
während der Rückkehr des optischen Systems vor Beginn der Belichtung der Rücklauf-End-Sensor 48 betätigt wird;
daher wird das über das UND-Glied Q410 und das ODER-Glied Q411 geführte Signal nicht zu "1". Folglich wird
das Flipflop Q4O7 nicht rückgesetzt, so daß das Rücklauf-Signal S7 selbst dann bestehen bleibt, wenn der Sensor
48 betätigt wird.
25
Wenn durch das Rücklauf-Signal auf diese Weise das optische System die Anhaltestellung erreicht, wird das
Flipflop Q4O7 durch den Pegel "1" des Anhaltestellungs-Signals
OHP über das ODER-Glied Q411 rückgesetzt. Dementsprechend wird das Rücklauf-Signal S7 ausgeschaltet und
damit die Spannung für die Kupplung CL2 unterbrochen. Der Anschluß R eines jeweiligen Flipflops ist ein Anschluß
zum Zurücksetzen des Flipflops durch ein eingegebenes Eingangssignal. Diese Rücklaufbewegung unter-
scheidet sich von der Rücklaufbewegung nach der Belichtungs-
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abtastung darin, daß das optische System nur über eine kurze Strecke bewegt wird; daher ergibt sich aus dem
Anstoß des optischen Systems gegen den Endabschluß keine oder nur eine geringe Auswirkung. Wenn das optische System
bis nahe zu der Umkehrstellung bewegt worden ist, ist es auch möglich, wie während des normalen Rücklauftakts
die Kupplung an der Rücklauf-Endstellung abzuschalten, wenn eine bestimmte Rücklauf-Zeit für die Rückkehr notwendig
ist.
10
Wenn nach derRückkehr das Rücklauf-Signal S7 abgeschaltet wird, wird die Lampe eingeschaltet und durch
das sich aus der Trommeldrehung ergebende Zeitsteuerungs-Signal der Vorlauf eingeleitet. Demgemäß entspricht die
'-> Taktanzahl n.. für die Erzeugung des Lampen-Einschalt-Signals
der Zeit, die maximal für die Ausgangs-Einstellung mittels der vorstehend beschriebenen Rückkehrbewegung
notwendig ist. Hierbei ist im wesentlichen eine volle Drehung der Trommel ausreichend. Während dieser Drehung
^ kann die Trommeloberfläche elektrostatisch und physikalisch
im voraus gereinigt werden.
Wenn der Hauptschalter geschlossen wird, ist es auch möglich, zu ermitteln, ob das optische System an der
Anhaltestellung steht oder nicht, und danach die vorstehend beschriebene Rückkehrsteuerung auszuführen. In diesem
Fall kann anstelle des Eingangs-Signals S1 für das UND-Glied Q4O4 das sich aus dem Schließen des Hauptschalters
ergebende Signal SWS (Fig. 9) verwendet werden. 30
Die Urrkehrstellung 50 kann auch entsprechend dem Kopierformat die in der Figur gezeigte Stellung 50'
sein; im Falle eines Hubs bzw. einer Bewegung über eine
derart kurze Strecke ist der Stoß an dem Abschlußende 35
der Rücklaufbewegung so gering, daß die Kupplungsaus-
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schaltsteuerung an der Rücklauf-Endstellung weggelassen
werden kann. Eine optimale Lösung besteht darin, die Kupplungsspannung entsprechend dieser Umkehrstellung
zu verändern, nämlich die Spannung für eine kürzere Strecke abzusenken. Bei einem Gerät, bei dem eine Hochgeschwindigkeits-Belichtung
vorgenommen wird, ergibt sich eine schädliche Einwirkung auch aus dem Anstoß an dem Belichtungs-Abschlußende. Dementsprechend ist es
auch möglich, äinen Sensor für die Speisung der Rücklauf-Kupplung mit einer bestimmten Verzögerung hinsichtlich
der Stellung gegenüber dem Sensor zum Abschalten der Vorlauf-Kupplung CL1 vorzusehen, nämlich hinter der Leer-Bewegung
durch die Trägheitskraft.
5 Transportschlupf-Verhütung
Bei dem Bilderzeugungsgerät wird zum Verhindern eines Zufuhr- bzw. Transportschlupfes die erste Ausrichtwalze
29 unter Verwendung der Sensoren 36 und 37 (für die Erfassung der Schräglage des Kopierpapiers und die
Ermittlung eines Papierzufuhr-Fehlers) gesteuert, die vor der ersten Ausrichtwalze 29 angebracht sind. Das heißt,
das Kopierpapier wird mittels der Papierzufuhr-Walze 28 transportiert und mittels der ersten Ausrichtwalze
ZD 29 weiter befördert, die zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
T4 nach der Ermittlung des Vorderrands des Kopierpapiers mittels des Sensors 36 angehalten wird. Durch diese
Maßnahme kann der Schlupf des Kopierpapiers abgefangen werden, der sich aus dem Material des Kopierpapiers und
der Ausrichtwalze ergibt.
Diese Ausricht- bzw. Registrier-Steuerung wird anhand des Schaltbilds in Fig. 30 beschrieben, das eine durch
Umordnung der Schaltung nach Fig. 20 erzielte Schaltung
darstellt. In der Fig. 30 bezeichnen a bis f eine Schaltung, die die Schaltung innerhalb der Punkte a bis f in Fig. 20
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-,3O-
ersetzt. Die Schaltung nach Fig. 30 hat einen Inverter Q624 für die Inbetriebnahme eines Zeitgebers T41, ein
Flipflop Q625 zur Steuerung der ersten Walze 29, ein UND-Glied 626, an die als Eingangssignal das Betätigungssignal
für die erste Walze angelegt ist, und ein ODER-Glied Q627 zum Betätigen der ersten Walze. Ein erstes
Ausricht-Signal S wird nach dem Papierzufuhr-Signal S2 erzeugt. Wenn das erste Ausrichtsignal erzeugt wird,
wird nach Fig. 30 das Signal über eine Differenzierschaltung Q29 an den Setzanschluß des Flipflops Q625 angelegt,
so daß dessen Ausgang Q den Pegel "1" annimmt, der über das ODER-Glied Q627 an einen Eingang eines UND-Glieds Q613 angelegt
wird, während andererseits der andere Eingang des UND-Glieds Q613 auf dem Pegel "1" steht, so daß daher
auch der Ausgang des UND-Glieds Q613 den Pegel "1" annimmt,
so daß der Transistor Q618 durchgeschaltet wird, und die erste Ausricht-Kupplung Cl erregt wird, wodurch
die Drehung der ersten Ausrichtwalze eingeleitet wird. Wenn die erste Ausrichtwalze zu drehen beginnt,
wird das Kopierpapier unter Festklemmen weiterbefördert; der Vorderrand des Kopierpapiers wird mittels der Sensoren
36 erfaßt. Diese Sensoren 36 sind dafür vorgesehen, eine Schrägstellung oder dgl. des Kopierpapiers zu ermitteln.
Wenn einer dieser Sensoren den Vorderrand des Kopierpapiers erfaßt, v/ird an den Eingang des NOR-Glieds Q6O9 ein Signal
mit dem Pegel "1" angelegt. Daraufhin wird das Ausgangssignai des NOR-Glieds QuO9 zu "0" und das Ausgangssignal
des Inverters Q624 nimmt den Pegel "1" an, welcher über eine Differenzierschaltung Q629 an den Rücksetzanschluß
des Flipfiops Q625 sowie an den Zeitgeber T4· angelegt
wird. Die Funktion des Zeitgebers T4' besteht nämlich
darin, die erste Ausrichtwalze während einer vorbestimmten Zeitdauer nach Erfassung des Vorderrands des Kopierpapiers
mittels des Sensors 36 zu betreiben. Der Ausgang des Zeit-OJ
gebers T4' ist an das ODER-Glied Q627 angeschlossen und ferner über dieses mit dem Eingang des UND-Glieds Q613 ver-
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bunden. An einen zweiten Eingang des ODER-Glieds 627 ist das Ausgangssignal des UND-Glieds 626 angelegt, an dessen
Eingangsanschlüsse das Anhaltestellungs-Signal OHP für das optische System und das Vorlauf-Signal S6 für das optische
System angelegt sind, um damit eine Kupplung zur Betätiauna
der ersten Ausrichtwalze entsprechend der Zeitsteuerung gemäß dem Diagramm in Fig. 5 zu erregen.
Die Zeitgabe des Zeitgebers T4' ist so gewählt,
daß das Papier angehalten wird, bevor es eine Zwischenstellung bzw. Zwischenwalze 30' erreicht. Wenn demnach
einer der Sensoren 36 das Papier bei "0" des Zeitgebers T4' ermittelt hat, kann auch die erste Ausrichtwalze 29
angehalten werden. Ferner kann der Zeitpunkt, an dem das optische System die Abtastung beginnt, aufgrund der Bedingung
festgelegt werden, daß der Sensor 36 das Papier ermittelt hat. Das heißt, es ist auch möglich, die Vorlaufbewegung
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der Ermittlung des Paoiers einzuleiten.
Wie schon beschrieben wurde, wird bei dem Biiderzeugungsgerät die Papierzufuhr gesteuert, nachdem das zwischen
den Zufuhrwalzen befindliche Zufuhrmaterial erfaßt worden ist; daher besteht keine Möglichkeit der Entstehung einer
Bild-Fehlausrichtung, die sich sonst im Falle von Papier mit glatter Oberfläche aus dem Schlupf an den Zufuhrwalzen
ergeben würde.
Zeitsteuerungs-Einsteilung
30
Die Lage des Kopierpapiers 27 zu dem Zeitpunkt T1 in Fig. 5-2 ist die Lage, die in Fig. 31 (ii) durch die
gestrichelte Linie dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T2 ist das Kopierpapier 27 über die Zwischenwalze bis zu der
OJ zweiten Ausrichtwalze 30 befördert; da die zweite Ausricht-
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walze 30 nicht dreht, bildet sich eine Schleife bzw. Wölbung 51 zum Korrigieren der Schräglage des Kopierpapiers
27. Wenn die Biegung der Wölbung 5' gering ist, ist die Korrektur der Schräglage nicht möglich; wenn die
Biegung der Wölbung 5' groß ist, wird ein Papierstau hervorgerufen. Bei dem Gerät wird das Ausmaß der Durchbiegung
der Wölbung 51 aus dem Zeitpunkt T2, an dem die
Drehung der ersten Ausrichtwalze 29 wieder aufgenommen wird, bis hinzu dem Zeitpunkt bestimmt, an dem die
zweite Ausrichtwalze 30 zu drehen beginnt.
Der Zeitpunkt T2, an dem die erste Ausrichtwalze
29 wieder die Drehung aufnimmt, ist der Zeitpunkt, an dem der an dem bewegten optischen System angebrachte Magnet
38' den Ausgangs- oder Endstellungs-Sensor 38 für das optische System verläßt, der ein Hallelement aufweist.
Der Zeitpunkt T3, an dem die zweite Ausrichtwalze
30 zu drehen beginnt, ist der Zeitpunkt, an dem der durch ein Hallelement gebildete zweite Ausrichtsensor
39 den Magneten 38' erfaßt hat. Wenn ferner gemäß der Darstellung in Fig. 31 (ii) der Abstand von den Vorder- ·
rand des Kopierpapiers 27 in einer Stellung 27' bis zu der zweiten Ausrichtwalze 30 gleich d ist und gemäß der
Darstellung in Fig. 31 (i) der Abstand von dem vorderen
" Ende des Magneten 38' bis zu dem zweiten Ausrichtsensor
39 zu dem Zeitpunkt, an dem der Magnet 38' den Ausgangsstellungs-Sensor 38 des optischen Systems verlassen hat,
gleich d + CX ist, dann ist das Ausmaß der Durchbiegung der Wölbung 5' durch <λ gegeben. Zur Einstellung dieses
Durchbiegungsausmaßes <X wird die Lage des als Signalquelle für die Bezugssteilung bei der Bilderzeugungsprozeß-Ablauffolge
dienenden Ausgangsstellungs-Sensors 38 für das optische System bezüglich der Bewegungsrichtung
des optischen Systems veränderbar gemacht. Wenn nach Fig. 31 (i) der Sensor 38 in die Richtung a bewegt wird,
wird das Durchbiegungsausmaß <X kleiner, während durch
eine Bewegung des Sensors 38 in der Richtung b das Durch-
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biegungsausmaß C* größer wird.
Durch den Aufbau gemäß der vorstehenden Beschreibung ist eine Korrektur des Durchbiegungsausmaßes der Wölbung
5 ohne Störung oder Veränderung der Bildübertragungs-Zeitsteuerung
ermöglicht, so daß damit eine gleichmäßige und stabile Bildübertragung herbeigeführt werden kann. Das
heißt, die Ablauffolge-Ieitsteuerung des Biiderzeugungsvorgangs
kann dadurch genauer gesteuert v/erden, daß die Signalquelle für die Bezugssteilung der Uilderzeugunys-Prozeßablauffolge
in der Bahn der hin- und herbewegten Vorrichtung für die Belichtungsabtastung angebracht wird
und die Lage dieser Signalquelle in Richtung der Hin- und Herbewegung einstellbar gemacht wird. Selbst bei einer
Veränderung der Stellung der Signalquelle wird ferner nur die Signalerzeugungs-Zeitstcuerung verändert, während die
ganze Prozeßablauffolge nicht verändert wird, so daß daher die Steuerschaltung nicht geändert werden muß.
Andere Beispiele der Zufuhr-Steuerschaltung sind in
Einzelheiten in den Fig. 20 und 30 gezeigt.
Wenn andererseits das optische System in eine vorbestimmte Stellung gelangt und der Magnet 38' den zweiten
Ausrichtsensor 39 schaltet, wird das Ausgangssignal S16
des zweiten Ausrichtsensors 39 zu "0", so daß ein Flipflop Q724 gesetzt wird und die zweite Ausrichtwalze 30
angetrieben wird.
Als in der Hin- und Herbewegungsbahn angebrachter
Sensor kann natürlich ein Mikroschalter, ein Lichtempfangselement
oder ein mechanischer oder optischer Sensor verwendet werden.
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Vorlagenwechsel
Die Fig. 32 zeigt ein weiteres Beispiel der Schaltung zur Ausführung des Voriagenwechsels.
5
Bevor eine Vorlage auf den Vorlagentisch bzw. die Auflageplatte 14 aufgelegt wird, ist der Deckel 226 geschlossen
und durch Schließen des Schalters 500 das Signal Sg auf "0" gebracht, jedoch die Lampe 57 nicht eingeschaltet,
da ein Flipflop Q5O5 noch nicht gesetzt ist. Selbst wenn
zum Einlegen einer Vorlage der Deckel 226 geöffnet wird, wird die Lampe 57 nicht eingeschaltet. Wenn nach Einstellen
der Wähleinrichtung durch Drücken der Kopiertaste und Antrieb des Hauptmotors das Kopieren eingeleitet wird,
wird zum Umkehrzeitpunkt des optischen Systems das Signal S7 abgegeben, nachdem das erste Vorlagenblatt belichtet
wurde; da jedoch die Kopienanzahl "1" ist, bleibt das Signal CUT auf "0", d. h. ein UND-Glied Q5O2 auf dem Ausgangssignal
"0". Selbst wenn daher das Ilauptmotor-Signal si den Pegel "1" hat, bleibt das Ausgangssignal eines
UND-Glieds Q5O3 auf "0", so daß das Flipflop Q5O5 nicht gesetzt
wird. Folglich wird die Lampe 57 nicht eingeschaltet. Unmittelbar vor Beginn des letzten Kopierens kommt durch
das Papierzufuhr-Signal S2 die Kopienzähl-Anzahl in Ubereinstimmung
mit der Einstellanzahi, so daß das Signal CUT zu "1" wird. Demgemäß wird auf den Abschluß der letzten
Belichtung (S7 = "1") hin über das UND-Glied Q5O2 das
Flipflop Q5O5 gesetzt. Bei dem Setzausgangssignal desselben gelangen durch ein UND-Glied Q5O6 hindurch Impulse
ou aus einer Schaltung Q5O4, so daß daher mittels eines
Transistors Q5O7 synchron mit den Impulsen die Lampe
ein- und ausgeschaltet wird. Dadurch wird angezeigt, daß die eingestellte Anzahl von Kopien fertiggestellt worden
ist, und damit die Bedienungsperson auf das Wechseln der
Vorlage aufmerksam gemacht. Wenn der Deckel 626 geöffnet wird, wird der Mikroschalter 500 geöffnet, so daß das
Signal Sg zu "1" wird und das Flipflop Q5O5 rücksetzt.
Demgemäß wird die Impulsabgabe mittels des UND-Glieds 0506
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' beendet, um damit die Lampe 57 abzuschalten. Da der
ilikroschalter 500 nahe der Schwenkachse des Deckels 226 angeordnet ist, wird der Schalter 500 nicht geöffnet,
falls der Deckel 226 nicht völlig geöffnet wird. Dementsprechend wird bei einer nur geringen Öffnung des Deckels
626 die Lampe 57 nicht abgeschaltet, wodurch die unerwünschte Möglichkeit unterdrückt wird, daß die Lampe 57
durch Schwingungen oder dgl. ausgeschaltet wird, was die Bedienungsperson zu der fehlerhaften Beurteilung führt,
daß die Vorlage entnommen worden ist. Eine derartige Fehlfunktion kann auch dadurch verhindert werden, daß der
Schalter 500 an einer beliebigen Stelle installiert wird und als Schalter-Signal Sg ein Signal verwendet wird, das
um ungefähr eine Sekunde gegenüber dem öffnen des Hikro-
'5 schalters verzögert ist.
Wenn allgemein vor Fertigstellung der eingestellten Anzahl von Kopien die Stopptaste gedrückt wird oder eine
Störung bzw. ein Stau des Kopierpapiers auftritt, dann
wird der gerade laufende Vorgang abgeschlossen, um dann den Hauptmotor usw. abzuschalten; das Hochzähl-Signal
CUT wird jedoch nicht zu "1", so daß daher die Lampe 57 nicht eingeschaltet wird.
Nachdem die eingestellte Anzahl von Kopien fertiggestellt wurde, wird zum Anhalten des Hauptmotors das
Signal S1 abgeschaltet, jedoch das Flipflop Q5O5 gesetzt und in diesem Zustand gehalten, v.'ährend von der Schaltung
Q5O4 Impulse abgegeben werden, so daß die Lampe 57 ständig
ein- und ausgeschaltet wird, um eine Warnung über eine auf dem Vorlagentisch bzw. der Auflageplatte zurückgelassene
Vorlage zu bilden. Die Warnung ergibt keine Behinderung einer Wiederaufnahme des Kopierens·
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Es ist möglich, in dem Bedienungsabschnitt eine selbst zurückkehrende Rücksetztaste vorzusehen, um sich
damit das Öffnen des Deckels 226 zu ersparen, wenn eine Vorlage erneut kopiert werden soll, die schon kopiert
worden ist, und den Aufbau so vorzunehmen, daß das Ausgangssignai dieser Taste als Eingangssignal an den Anschluß R
des Flipflops Q5O5 angelegt wird (Fig. 33). Das heißt,
daß während des Ein- und Ausschaltens der Lampe die Taste gedrückt werden kann (Tastensignal K1), um damit das
Flipflop Q5O5 zurückzusetzen und die Lampe 57 abzuschalten. Ferner kann diese Taste auch vor dem Ein- und Ausschalten
der Lampe gedrückt werden, um dadurch das Ein- und Ausschalten der Lampe 57 zu beenden (Fig. 34). In diesem Fall
wird ein dem Flipflop 505 gleichartiges Flipflop Q5O8 vor
gesehen, das mittels des Tastensignals K1 gesetzt wird und dessen Ausgangssignal mittels eines Inverters Q501
auf "0" invertiert und an das UND-Glied Q5O6 angelegt wird. Danach wird das Flipflop Q5O8 mittels des Hauptmotor-Signals
S1 rückgesetzt. Demnach wird bei Drücken der Taste K1 das Ausgangssignal des UND-Glieds Q5O6 zu "0", so
daß die Lampe 57 nicht ein- und ausgeschaltet wird. Diese Lampe wird nicht ein- und ausgeschaltet, solange das
Kopieren wieder aufgenommen wird, bevor der Hauptmotor angehalten worden ist. Wenn jedoch das Kopieren wieder
ίτ> aufgenommen wird, nachdem das Kopiergerät lange Zeit unbenutzt
geblieben ist, wobei der Hauptmotor angehalten worden ist, wird durch das sich aus der Kopier-Wiederaufnahme
ergebende Motor-Signal das Flipflop Q5O8 rückgesetzt, so
daß daher auf den Abschluß des Kopierens hin die Lampe
ου betätigt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das Bilderzeugungsgerät so ausgebildet, daß die Zeitdauer angezeigt wird,
während der die Vorlage ausgewechselt werden kann; diese
Anzeige wird durch das öffnen und Schließen des Vorlagen-
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Deckeis beendet; damit kann die Zeit, die die Bedienungsperson
für das Kopieren braucht, so weit wie möglich verkürzt werden, während darüber hinaus eine Warnung
hinsichtlich einer vergessenen Vorlage abgegeben werden kann.
Es ist ferner möglich, einen Zeitgeber in der Weise vorzusehen, daß das Ein- und Ausschalten selbst dann
fortgesetzt werden kann, wenn während des Ein- und Ausschaltens der Deckel kurzzeitig geöffnet und geschlossen
wird.
Mit der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät bzw. Druck- oder Kopiergerät einer Ausführung geschaffen,
bei der ein Aufzeichnungsmaterial, eine bedienbare bzw.
schaltbare Einrichtung zur Ausbildung eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmaterial, eine Einrichtung zum Schalten
eines für den Zeitsteuerungsvorgang der Bilder::rjugungseinrichtung
notwendigen ersten Signals, Tasten zum Befehlen des Startens oder Stoppens der Ausführung der
Bilderzeugung, eine erste Steuereinrichtung, die die Bilderzeugungseinrichtung entsprechend dem ersten Signal
steuert und die einen Speicher zur Speicherung eines Programms für die Betriebssteuerung der Bilderzeugungseinrichtung
aufweist, und eine zweite Steuereinrichtung vorgesehen sind, die zur Steuerung der Ausführung der
Bilderzeugung die erste Steuereinrichtung entsprechend der Tasten-Befehlseinrichtung steuert, mindestens exnen Teil
der bedienbaren bzw. schaltbaren Bilderzeugungseinrichtung
steuert und einen Speicher für das Speichern eines Programms zur Betriebssteuerung der ersten Steuereinrichtung
aufweist.
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