DE2535952A1 - Steueranordnung fuer eine elektrostatische reproduktionsvorrichtung - Google Patents

Steueranordnung fuer eine elektrostatische reproduktionsvorrichtung

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Description

Steueranordnung für eine elektrostatische Reproductionsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrostatographische bzw. elektrostatische Kopiervorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung.
Die elektrostatographische bzw. elektrostatische Reproduktion eines Bildes durch Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes, Entwicklung des latenten Bildes, indem dieses mit einem Tonermaterial in Berührung gebracht wird, und Übertragung des Bildes auf einen Trägerkörper zur r-ermanenten Aufzeichnung ist an sich bekannt. Bei der iumführung dieser Reproduktionstechnik werden verschiedene FJ e~
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raente der Vorrichtung in vorgegebener Folge betätigt, die zu bestimmten Zeiten von verschiedenen Betriebsparametern der Vorrichtung abhängt. Außerdem wird bei Maschinen, welche mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit Mehrfachkopien herstellen, wobei verschiedene Blätter von Aufzeichnungsmaterial gleichzeitig in der Maschine in Bearbeitung sein können, der Transport jedes Blattes von Aufzeichnungsmaterial durch die Vorrichtung überwacht, um einerseits die Kopien zu berechnen und um außerdem Papierstauungen oder einer Papierhemmung vorzubeugen und gegebenenfalls die erforderlichen Korrekturmaßnahmen (programmiert) einzuleiten. Der ohnehin komplizierte Aufbau einer Vorrichtung dieser Art wird im Falle einer Farbreproduktion noch komplizierter, da die Auswahl eines Farbmodus aus einer Vielzahl von Betriebsarten durchgeführt werden muß. Schließlich enthalten gegenwärtig verwendete Berechnungssysteme für elektrostatographische bzw. elektrostatische Reproduktionseinrichtungen eine Möglichkeit, nicht nur die Anzahl der hergestellten Kopien zu berechnen, sondern auch die Anzahl solcher Kopien zu berücksichtigen und zu berechnen, die als Mehrfachkopien von einem einzelnen Dokument hergestellt wurden. Der Betrieb einer Reproduktionsvorrichtung, welche die obigen Möglichkeiten aufweist, erfordert eine verhältnismäßig komplizierte Steueranordnung. Die Steuerung ist u.a. dazu erforderlich, um denjenigen Betriebszustand zu kennen, in welchem sich die Maschine zu einer bestimmten Zeit befindet, weiterhin auch dazu, um die Arbeitsweise verschiedener betätigter Bauelemente in bezug auf die Stellung des Photoempfängers miteinander zu korrelieren bzw. abzustimmen, um den Zustand der verschiedenen Schalter zu überwachen, und zwar einschließlich der Steuerschalter des Bedienungspersonals, weiterhin auch dazu, um diejenigen Schalter und Verriegelungen anzuzeigen, welche zur Materialversorgung dienen, weiterhin dazu, verschiedene Betriebsparameter und deren Veränderungen" abzutasten und entsprechende Maschinenereignisse diesen Parametern anzupassen, und schließlich axich dazu, den Ablauf von Maschinenereignissen in vorgegebener Weise zu steuern.
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In einer bekannten Anordnung dient ein digitales "fest verdrahtetes" Steuersystem dazu, diese Operationen auszuführen. Während diese Anordnung sich als zufriedenstellend erwiesen hat und nützliche Dienste tut, ist es zuweilen erwünscht, von einer Maschine zu einer anderen Maschine Modifikationen einzuführen, Steuercharakteristika eines Produktionslaufs von Maschinen zu verändern und "bei verschiedenen Maschinen bestimmte Betriebseigenschaften zu erreichen. Die Modifikation gegenwärtig vorhandener VorrichtungsSteuersysteme, welche dazu erforderlich ist, um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen, ist verhältnismäßig schwierig durchzuführen, ohne einen unerwünscht großen Aufwand an Kosten und Zeit treiben zu müssen.
Aufgabe der Erfindung "ist es, eine Steueranordnung für eine elektrostatische Reproduktionsvorrichtung zu schaffen, welche derart ausgebildet ist, daß sie besonders leicht modifiziert werden kann, um Steuercharakteristika der Vorrichtung außerordentlich einfach zu ändern.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die erfindungsgemäße Steueranordnung verhältnismäßig preiswert und zugleich verhältnismäßig klein ist.
Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung besonders leicht modifizieren, um die Steuerfunktionen zu ändern.
Weiterhin läßt sich gemäß der Erfindung der Ablauf ebenso wie die: Reihenfolge der Ausführung von bestimmten Befehlsablaufen außerordentlich leicht ändern.
Ein v/eiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß sie als Mikroprozessor bzw. MikroZentraleinheit besonders klein ausgebildet ist.
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Weiterhin ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, eine digitale Steueranordnung als MikroZentraleinheit in der Weise auszubilden, daß eine verbesserte logische Organisation der Steuerung einer elektrostatischen Reproduktionsvorrichtung gewährleistet ist.
Weiterhin erweist es sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung als vorteilhaft, daß die als Mikrozentraleinheit ausgebildete Steuereinrichtung eine Speichereinrichtung aufweist und eine Steuerorganisation hat, mit welcher die Kapazität der erforderlichen Speichereinrichtung zur Anwendung bei der jeweiligen Steuerung optimal ausgelegt ist.
Weiterhin erweist es sich gemäß der Erfindung als vorteilhaft, daß die als mikroprogrammierte Steuerung ausgebildete Einrichtung zur gleichzeitigen Speicheradressierung und Eingabe/Ausgabe-Pufferspeicher-Adressierung geeignet ist.
Ein weiterer Vorteil der mikroprogrammierten erfindungsgemäßen Steuerung liegt darin, daß sie zum gleichzeitigen Lesen und Einschreiben von Information geeignet ist, welche in einem Eingangs/Ausgangs-Pufferspeicher der Steuerung gespeichert ist.
Nach Merkmalen der Erfindung weist eine Kopiervorrichtungs-Steuereinrichtung einen digitalen Prozessor bzw. eine digitale Datenverarbeitungseinheit auf, welche derart ausgebildet ist, daß sie ein gespeichertes Vorrichtungssteuerprogramm aufnehmen und ausführen kann. Die logische Organisation des Prozessors wird dadurch verhältnismäßig stark vereinfacht, daß eine nicht-zerstörbare Speichereinrichtung als Programmspeichereinrichtung verwendet wird und daß die Steuerung der Vorrichtung dadurch programmierbar ist, daß das Programm durch Austausch der nicht-zerstörbaren Speichereinrichtung geändert werden kann«
Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung weist der digitale Prozessor bzw. die digitale Batenverarbeitungseinrichtung einen ersten nicht-zerstörbaren Speicher auf, um ein
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zu speichern, und. weiterhin einen zweiten nicht-zerstörbaren Speicher, um eine Ablaufsteuerung des Prozessors gemäß dem im Speicher programmierten Programm zu bewirken. Ein dritter nicht-zerstörbarer Speicher, welcher ein Prozessorsteuerprogramm enthält, dient dazu, Steuersignale für den Prozessor zu erzeugen. Die Steuerung der Vorrichtung ist dadurch programmierbar, daß das Ablaufprogramm geändert wird oder das Ablaufsteuerprogramm oder das Prozessorsteuerprogramm oder Kombinationen dieser Programme, und zwar durch Austausch einer nicht-zerstörbaren Speichereinrichtung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfind\mg ist vorgesehen, daß die Speicheranforderungen an die Speichereinrichtung des Prozessors dadurch wesentlich vermindert werden, daß ö.ie Speicherplatzelemente in einem Eingangsinformationspuffer und einem Ausgangsdatenpuffer für die Steuerung gleichzeitig adressiert werden können.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der Steuerung wird vergrößert, und eine asynchrone Arbeitsweise d.er Steuerung in bezug auf eine Eingabe/Ausgabe-Anpasseinheit wird dadurch gewährleistet, daß in die Eingabe- und die Ausgabe-Speicherpuffer ö.er Anpasseinrichtung gleichzeitig eingeschrieben bzw. daraus ausgelesen werden kann.
Gemäß der Erfindung wird somit eine Kopiersteuereinrichtung geschaffen, welche einen digitalen Prozessor bzw. eine digitale Datenverarbeitungseinrichtung aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß ein gespeichertes Steuerprogramm aufgenommen und ausgeführt werden kann. Die logische Organisation des Prozessors ist verhältnismäßig stark dadurch vereinfacht, daß eine nicht-zerstörbare Speicherprogrammeinrichtung verwendet wird und. daß die Steuerung, der Vorrichtung programmierbar ist, indem das Programm durch Austausch der nicht-aerstörbaren Speichereinrichtung verändert werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. Λ eine perspektivische Ansicht einer Kopiervorrichtung, welche durch die Datenverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung gesteuert wird,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Bauteilanordnung der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Abbildungsanordnung der Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung der Linsenanordnung und der Farbfilter-Auswahlanordnung, welche in der Vorrichtung gemäß Fig. 2 verwendet werden,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Antriebseinrichtung zum Antreiben verschiedener Bauteile in der Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht von einem der Entwicklergehäuse der Vorrichtung gemäß Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 7 eine Darstellung, welche die Antriebseinrichtung veranschaulicht, welche zum Antrieb der Entwicklerbauteile der Vorrichtung gemäß Fig. 2 dient,
Fig. 8 ein Diagramm, welches eine Tonerabgabe-Betätigungseinrichtung veranschaulicht,
Fig. 9 eine Darstellung eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig, 2, welche eine automatische En tv; icklungs steueranordnung veranschaulicht,
Fig.iOa,iOb, 10c und 1O& jeweils eine schematische Darstellung, welche die Arbeitsweise einer Entwicklerkonzentrat ions -Detektor einrichtung veranschaulicht, welche in der Vorrichtung gemäß Fig. 9 verv/endet wird,
Fig. 11 ein Blockscheraa, welches eine Anordnung veranschaulicht, die zur Erzeugung von Toneranforderungssignalen dient, 609809/076 1
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Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Übertragungswalze der Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 13 eine vergrößerte Seitenansicht der Übertragungswalze der Fig. 12 im Schnitt, und zwar zur Veranschaulichung des Erfassens und des Abstreifens eines Papiers,
Fig. 14 eine schematische Darstellung, welche eine Einrichtung veranschaulicht, die zur Zuführung von Kopierpapier zu der Übertragungswalze gemäß Fig. 12 dient,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung, welche eine Übertragungswalzen-Reinigungseinrichtung veranschaulicht,
Fig. 16 eine schematische Darstellung, welche den Transport von AifZeichnungsmaterial durch verschiedene Stationen der Vorrichtung gemäß Fig. 2 veranschaulicht,
Fig. 17 ein Schema, welches die Bauteile der Vorrichtung veranschaulicht, die durch die Datenverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung gesteuert werden,
Fig. 18 ein Schema, welches die verschiedenen Einrichtungen zur Anzeige des Status der Vorrichtung gemäß Fig. 2 veranschaulicht,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer Zeitsteuereinrichtung, welche bei der Vorrichtung gemäß Fig.2 verwendet wird,
Fig. 20 eine schematische Darstellung, welche eine Signalerzeugungsanordnung veranschaulicht, die bei der Zeitsteuereinrichtung gemäß Fig. 19 verwendet wird,
Fig. 21, 22 und 25 jeweils ein Diagramm, welches die Zeitsteuerung verschiedener Ereignisse veranschaulicht, ■■■ die während des Betriebs der Vorrichtung gemäß Fig.2 eintreten, wenn die Vorrichtung in verschiedenen Betriebsarten betrieben wird,
Fig. 24- ein Flußdiagramm, welches die Folge der Zustände veranschaulicht, um den Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 2 näher zu erläutern,
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Fig. 25 ein Schaltschema, welches eine elektrische Steuereinrichtung für die Vorrichtung gemäß Fig. 2 veranschaulicht,
Fig. 26 ein Schaltschema in Blockform, welches die digitale Datenverarbeitungseinheit veranschaulicht, die in der Schaltungsanordnung der Fig. 25 verwendet wird und gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 27 ein Schaltschema in Blockform, welches denjenigen Unterabschnitt der Datenverarbeitungseinheit gemäß Fig. 26 Veranschaulicht, in welchem die Befehlsentschlüsselung und die Zeitsteuerung durchgeführt xvird,
Fig. 28 ein Schaltschema der Speichereinrichtung in Blockform, welche in der Datenverarbeitungseinheit gemäß Fig. verwendet wird,
Fig. 29 eine schematische Darstellung in Blockform, welche sich auf eine Adressenaufnahme und auf Eingabe- und Ausgabe-Pufferspeicherelemente bezieht, die bei der Datenverarbeitungseinheit gemäß Fig. 26 verwendet werden, -
Fig. 30 ein Blockschema einer Hilfsspeicheranordnung, welche bei der Datenverarbeitungseinheit gemäß Fig. 26 verwendet wird,
Fig. 31 ein Blockschema einer Einrichtung, welche den Status und die Zeitsteuerung in der Datenverarbeitungseinheit gemäß Fig. 26 betrifft,
Fig. 32 ein Diagramm verschiedener Wellenformen, welche während der Ausführung eines Befehlszyklus auftreten,
Fig. 33 ein Blockschema einer Einrichtung, welche zur Frequenzteilung und zum Multiplexen eines Eingangssignals sowie zur Unterscheidung von Rauschen dient und bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 25 verwendet wird, und
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Fig. 34 und 35 jeweils ein Diagramm von Wellenformen, welche durch die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 33 geliefert werden.
Nachfolgend wird eine allgemeine Beschreibung der Reproduktionsvorrichtung gegeben.
Die allgemeine Arbeitsweise einer elektrostatischen Reproduktionsvorrichtung, welche gemäß der Erfindung aufgebaut ist, wird nachfolgend anhand der Fig. 1 und 2 erläuterte In der Fig. 1, welche eine Ansicht der Vorrichtungskonsole darstellt, sind die verschiedenen Schalterbetätigungseinrichtungen für das Bedienungspersonal zur Auswahl der Betriebsart und der herzustellenden Kopien ebenso wie eine Anzeigeeinrichtung veranschaulicht, welche den jeweiligen Status der Vorrichtung angibt. Die Schalter- und Anzeigeeinrichtungen sind auf einer Schalttafel zusammengefaßt, welche in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugsζeichen 30 bezeichnet ist. Ein Dokument wird allgemein reproduziert, indem eine Abdeckplatte 32 angehoben wird, indem weiterhin ein Dokument 31 auf einer Glasplatte 33 (siehe Fig.2) angeordnet wird, wonach die Abdeckplatte abgesenkt wird und der Reproduktionszyklus durch Betätigung der Schaltereinrichtung 30 ausgelöst wird. Eine Kopie des Dokumentes wird dadurch automatisch hergestellt, und zwar durch ein elektrostatographisches bzw. elektrostatisches Verfahren, und die Kopie wird in einem Aufnahmebehälter 34- abgelegt.
Die verschiedenen Arbeitsstufen der Reproduktionsvorrichtung sind in der schematischen Darstellung der Fig. 2 veranschaulicht. Obwohl die dort dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von mehrfarbigen Kopien von einem Originaldokument geeignet ist, ist aus der Beschreibung ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Farbkopien beschränkt ist. Allgemein gesagt, in einer Vor-
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richtung der dargestellten Art wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Dokumentes auf einen sensibilisierten Photoempfänger projiziert, um darauf ein latentes elektrostatisches Bild herzustellen. Dieses latente Bild wird dann entwickelt, indem der Photoempfänger mit Tonerpartikel in Berührung gebracht wird, welche ein Pulverbild des latenten Bildes auf dem Photoempfänger entstehen lassen. Das Pulverbild wird nachfolgend auf eine Oberfläche eines Blattes eines Trägermaterials übertragen, beispielsweise auf ein Papierblatt, auf welchem es fixiert wird und dort permanent sichtbar ist.
Gemäß Pig. 2 weist ein Photoempfänger der dargestellten Vorrichtung eine drehbar angebrachte Trägertromrael 40 auf, auf welcher eine leitende Oberfläche 42 ausgebildet ist. Um Originale in larbe zu reproduzieren, ist die photoleitende Oberfläche 42 vorzugsweise aus einem Material gebildet, welches auf weißes Licht verhältnismäßig panchromatisch anspricht. Die Trommel 40 dreht sich in der durch den Pfeil 44 angedeuteten Richtung und transportiert die photoleitende Oberfläche 42 nacheinander durch eine Reihe von Verarbeitungsstationen.
Eine gleichförmige elektrostatische Ladung wird auf die Trommel aufgebracht, indem der Photoempfänger durch eine Ladestation hindurchgeführt wird, die allgemein in der Fig. 2 als A bezeichnet ist. An der Ladestation ist eine Korona-Erzeugungseinrichtung angebracht, welche ein Scorotron aufweist, das mit 46 bezeichnet ist und sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Photoempfängers verläuft. Die Korona-Erzeugungseinrichtung 46 erzeugt eine verhältnismäßig hohe und im wesentlichen gleichförmige elektrostatische Ladung auf der Oberfläche der Trommel.
Der gleichförmig geladene Photoempfänger wird anschließend zu einer Abbildungsstation transportiert, welche allgemein mit B bezeichnet ist, an welcher ein latentes elektrostatisches Bild des Dokumentes 31 auf dem Photoempfänger er-
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zeugt wird. Die Abbil&ungsstation weist eine Einrichtung auf, welche dazu dient, das Dokument 31 abzutasten, welches auf der transparenten Platte 33 angeordnet ist. Diese Bildabtasteinrichtung weist eine bewegbare Lampenanordnung 50 auf, welche das Dokument beleuchtet, hat weiterhin eine Linsenanordnung 52, welche das Dokument auf einen Aperturschlitz 56 abbildet, und hat schließlich eine bewegbare Farbfilteranordnung 54. Ein Bild des beleuchteten Dokumentes wird durch einen Objektspiegel 58 reflektiert und über eine Linsenanordnung 52 durch eine-Filteranordnung 54 übertragen und erneut durch einen Abbildungsspiegel 59 auf den Aperturschlitz 56 abgebildet. Die Abbildungsanordnung wird in zeitlicher Beziehung in bezug auf die Photoempfänger-Oberfläche weitertransportiert, wobei jeweils aufeinanderfolgende inkrementale Bereiche des Dokumentes auf dem Photoempfänger abgebildet werden, um ein nicht-verzerrtes strömendes Lichtbild des Originals auf einem Photoempfänger herzustellen. Während der Belichtung werden von der Filteranordnung 54 ausgewählte Farbfilter in den optischen Lichtweg eingebracht. Diese Farbfilter filtern das Licht, welches durch die Linsenanordnung 52 übertragen wird, um ein latentes elektrostatisches Bild auf dem Photoempfänger zu erzeugen, welches einer bestimmten Farbe des strömenden Lichtbildes des Originals entspricht.
Nach dem Durchgang durch die Abbildungsstation wird der mit dem Bild versehene Photo empfänger an eine? Lampe 4-8 vorbei^e-. führt. Diese Lampe dient dazu, den Photoempfänger zu belichten und einen Zwischenbildabstand auf dem Photoempfänger zu lassen. Wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, wird die Lampe 48 während eines vorgegebenen Zeitintervalle eingeschaltet, um die elektrostatische Ladung in dem Zwischenbildbereich zu vermindern und somit auch die Ansammlung von Tone-r und Staubpartikeln aus einer Luftsuspension bei der Konsole.
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Nach der Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem Photoempfänger wird die Trommel 40 zu einer Entwicklungsstation gedreht, welche allgemein mit C bezeichnet ist. Gemäß der Darstellung weist die Entwicklungsstation drei einzelne Entwicklungseinheiten auf, welche allgemein mit 60, 62 bzw. 64 bezeichnet sind. Diese Entwicklungseinheiten liefern eine Magnetbürstenentwicklung. In einem Magnetbürsten-Entwicklungssystem wird ein magnetisierbares Entwicklergemisch, welches Trägerpartikeln und Tonerpartikeln aufweist, kontinuierlich durch ein Richtungsstromungsfeld hindurchgeführt, um eine Bürste aus Entwicklermaterial herzustellen. Das Entwicklergemisch bewegt sich kontinuierlich, um Entwicklergemisch bei der Bürste nachzuliefern. Vorzugsweise weist die Bürste in einem Magnetbürsten-System ein magnetisches Element auf, an welchem eine Masse von Entwicklergemisch haftet, und zwar durch magnetische Anziehung. Das Entwicklergemisch enthält Träger— Partikeln, an welchen Tonerpartikeln durch Reibungselektrizität haften. Diese kettenähnliche Anordnung des Entwicklergemischs simuliert die Fasern bzw. Borsten einer Bürste. Eine Entwicklung wird dadurch erreicht, daß die Bürste des Entwicklergemischs mit der photoleitenden Oberfläche in Berührung gebracht wird.
Jede der Entwicklereinheiten 60,· 62 und 64 bringt Tonerpartikeln auf die Photoempfänger-Oberfläche 42. Die Tonerpartikeln jeder Einheit sind derart beschaffen, daß sie Licht innerhalb eines vorgegebenen Spektralbereichs des elektromagnetischen Spektrums absorbieren, welche der Wellenlänge des Lichtes entspricht, welches durch eine öst Filtereinheiten der Filteranordnung 54 durchgelassen wird. Beispielsweise werden bei der Ausbildung eines latenten Bildes durch Übertragung des Lichtbildes durch ein Grünfilter die durchgelassenen grünen Lichtstrahlen die gleichförmige Ladung auf dem Photoempfänger auf einen Spannungspegel entladen, welcher für die Entwicklung unwirksam ist. Die roten und die blauen Anteile des Spektrums werden jedoch durch das
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Grünfilter nicht durchgelassen, und diese Bildbereiche behalten eine verhältnismäßig hohe Ladungsdichte, welche zur Entwicklung geeignet ist. Diese geladenen Bereiche werden dann dadurch sichtbar gemacht, daß grünes Licht absorbierende Tonerpartikeln (Magenta) auf den Photoempfänger aufgebracht werden. In ähnlicher Weise wird ein blauer Bereich dadurch entwickelt, daß blaues Licht absorbierende 'Tonerpartikeln (gelb) aufgebracht werden, während eine Entwicklung im roten Bereich durch Aufbringen von Tonerpartikeln erfolgt, welche im roten Bereich absorbieren (cyan).
Nach dem Entwickeln wird das nun sichtbare Farbkomponenten-Bild auf dem Photoempfänger, welches von dem Original hergestellt wurde, in eine Übertragungsstation weitergedreht, welche allgemein mit D bezeichnet ist. An dieser Station wird das entwickelte Farbkomponenten-Bild auf ein Blatt eines Transportmaterials 70 übertragen, beispielsweise auf weißes Papier, und zwar mit Hilfe einer Einrichtung, welche eine Walzenanordnung aufweist, die eine elektrisch leitende Walze 72 hat« Die Übertragungswalze 72 ist elektrisch auf eines aus einer Vielzahl von Potentialen vorgespannt, welche eine Größe und eine Polarität haben, die derart gewählt sind, daß die Tonerpartikeln der entwickelten Farbkomponente von der Photoempfänger-Oberflache 42 auf das Blatt 70 elektrostatisch angezogen werden.
Zur Vorbereitung dieser Übertragung von dem Photoempfänger auf die Übertragungswalzen-Anordnung wird eine Verstärkung des zu übertragenden entwickelten Bildes durchgeführt, indem ein Vorübertragungs-!Corotron 74 verwendet wird. Das Vorübertragungs-Korotron ist entlang dem Weg des entwickelten Bildes zwischen der. Übertragungswalzen-Anordnung und dem Entwicklergehäuse angeordnet. Es erzeugt einen verhältnismäßig kleinen Gleichstrom, welcher die Hintergrund-Unterdrückung in dem übertragenen Bild betrifft.
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Die Übertragungswalzen-Anordnung weist eine zurückziehbare Papiergreif einrichtung 76 auf, um in lösbarer V/eise an der Walze 72 ein einzelnes Papierblatt anzubringen, welches mit der Walze auf einem Rotationsweg mitgeführt wird. Die Oberfläche der Übertragungswalze 72 ist zurückziehbar angeordnet und derart ausgebildet, daß sie in Berührung mit und synchron zu dem Photoempfänger mit der gleichen Lineargeschwindigkeit bev/egbar ist, so daß dadurch das Trägermaterial 70 in die Lage versetzt wird, bei deckungsgleicher Anordnung nacheinander Tonerpulverbilder des Originaldokumentes aufzunehmen. Die obengenannten Schritte der Ladung der photoleitenden Oberfläche, des Belichtens der photoleitenden Oberfläche mit einer bestimmten Farbkomponente des strömenden Lichtbildes des Originals, des Entwickeins des elektrostatischen latenten Bildes, welches auf der Photoleiter-Oberfläche aufgezeichnet ist, mit geeigneten Tonerpartikeln und die Übertragung des Tonerpulverbildes auf ein endgültiges Blatt eines Trägermaterials werden in einer bestimmten Anzahl wiederholt, um eine mehrfarbige Kopie eines Farboriginals herzustellen.
Nach der abschließenden Übertragung wird das Trägerblatt 70 von der Übertragungswalze 72 abgestreift und durch ein endloses Band 80 einer Fixierstation E zugeführt, wo eine Brenneinrichtung, die allgemein mit 82 bezeichnet ist, das Tonerpulverbild auf dem Trägerblatt 70 einbrennt. Danach wird das Blatt 70 durch nachfolgende endlose Bänder 84 und 86 dem Aufnahmebehälter 34- zugeführt.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, welche dazu dient, die Photoempfänger-Oberfläche 4-2 zu reinigen, und zwar nach jedem ÜbertragungsVorgang, und welche weiterhin dazu dient, die Oberfläche der Übertragungswalze 72 nach dem Transport des Trägerblattes 7° zu der Einbrennstation zu reinigen«, Die Photoempfänger-Reinigungseinrichtung weist eine Bürste 90 auf,
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welche mit dem Photoempfänger in Berührung gehalten wird und mit demselben rotiert. Sie ist in einem Gehäuse 92 angeordnet, mit welchem ein Vakuumsystem gekoppelt ist, um Tonerpartikeln abzuführen, die von der Oberfläche des Photoempfängers durch die Bürste 90 gelöst wurden. In ähnlicher Weise ist eine rotierende Bürste 9^ vorgesehen, welche in Berührung mit der Übertragungswalze 72 rotiert. Die Bürste 94- ist innerhalb eines Gehäuses 96 angeordnet, um Tonerpartikeln von der Oberfläche der Übertragungswalze 72 zu entfernen. Das Gehäuse 96 und die Bürste 94- sind durch eine geeignete Bewegung von der Übertragungswalze zurückziehbar angeordnet, und sie sind derart ausgebildet, daß sie auf die Walze 72 zu bewegt werden können, um zu einer geeigneten Zeit während des Reproductionszyklus nach der Übertragung des Trägerblattes.70 zu der nachfolgenden Station den ReinigungsVorgang durchzuführen.
Eine Versorgungseinrichtung für Blätter eines Kopierträgermaterials 70 ist vorgesehen und in einem Zuführungsbehälter 100 angebracht. Die Blätter werden einzeln der Bildübertragungsstation D durch eine Zuführungseinrichtung zugeführt, welche eine Zuführungswalze 102 und eine Verzögerungswalze 104- aufweist, welche jeweils das oberste Blatt aus dem Behälter 100 einer Deckungswalzen-Anordnung 106 zuführt.
Nachdem die Deckung des Kopierblattes an der Walzenanordnung 106 erreicht ist, wird das Blatt der Übertragungswalzen-Anordnung zugeführt, wo es von den zurückziehbaren Fingern 76 erfaßt wird und dadurch zur gemeinsamen Drehung mit der übertragungswalze 72 an derselben angebracht wird. Nach Übertragung des entwickelten Bildes wird das Blatt anschließend der Fixierstation E zugeführt.
Der Betrieb einer Kopiereinrichtung der allgemeinen Art, v;ie sie oben beschrieben wurde, erfordert die Verwendung von elektrischen Potentialen bei den verschiedenen gesteuerten Bauteilen und Elementen der Vorrichtung in geeigneter Folge. Weiter-
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Mn kann jedes dieser gesteuerten Ereignisse nur eintreten, wenn eine vorgegebene Anzahl von Bedingungen erfüllt ist, wodurch angezeigt wird, daß die Vorrichtung für dieses gesteuerte Ereignis vorbereitet ist. Um die Merkmale der Erfindung vollständig zu verstehen, welche das Abfühlen von Zuständen und das Steuern von Ereignissen betreffen, wird nachfolgend eine detailliertere Beschreibung der jeweils in geeigneter Weise gesteuerten Bauteile der Vorrichtung sowie eine Beschreibung der verschiedenen Einrichtungen gegeben, welche den jeweiligen Zustand der Vorrichtung anzeigen. In der Zeichnung sind entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen in verschiedenen Figuren bezeichnet.
Nachfolgend wird der Abbildungsvorgang im einzelnen näher erläutert.
Wie es oben bereits näher ausgeführt wurde, werden während wiederholter Abbildungsvorgänge die Lampenanordnung 5°» die Linsenanordnung 52 und die Farbfilteranordnung 54 in zeitlich gesteuerter Beziehung in bezug auf die Bewegung der Photoempfänger-Trommel 40 angetrieben. Diese Elemente werden von einer Ausgangsstellung in eine endgültige Abtaststellung bewegt und dann nach Beendigung der Abtastung durch eine Rückstellfedereinrichtung rasch zurückgeführt. Wie es in der Pig. 3 im einzelnen näher veranschaulicht ist, weist die Lampenanordnung einen Wagen 110 auf, der in einer Richtung transportiert wird, um die stationär angebrachte Platte 33 zu überschreiten, auf welcher das zu reproduzierende Dokument 31 angeordnet ist. Der Lampenwagen trägt ein Paar von Lampen. Eine thermostatisch gesteuerte Heizeinrichtung wie eine Rohrheizung oder eine Hülsenheizung dient dazu, die· Lampen im Bereitschaftszustand auf einer vorgegebenen Temperatur zu halten", d.h. während der Intervalle zwischen einzelnen Abtastungen. Im Betriebsraodus werden die Larapen eingeschaltet, während die Heizeinrichtung abgeschaltet wird, und ein Kühl-
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gebläse dient dazu, die Lampen in einem vorgegebenen Temperaturbereich zu halten. Der Lanipenwagen einschließlich der Lampenheizung und der Lüftereinrichtung ist in der US-PS 3 779 640 (W.L. Kidd) näher beschrieben, und es wird der Inhalt dieser Patentschrift hiermit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt. Der Lampenwagen 110 wird durch eine geeignete mechanische Einrichtung gehalten und wird durch eine Riemenscheibeneinrichtung 112 über einen entsprechenden Antriebsriemen angetrieben (siehe Fig. 5)j wobei die Antriebsenergie hierzu von einem Motor 114- geliefert wird. Der Motor 114 treibt auch die Photoempfänger-Trommel 40 an. Die mechanische Kopplung zwischen dem Riemen 112 und dem Motor 114 wird nachfolgend im einzelnen näher erläutert. Der Lampenwagen 110 überschreitat die Platte 33, und eine weitere Riemenscheibeneinrichtung 110 arbeitet gleichzeitig in der Waise, daß die in einer entsprechenden Klammer angebrachte Linsenanordnung 52 auf geeigneten Rollen 118 weitertransportiert wird, welche eine Welle 120 umgeben, und zwar mit einer Geschwindigkeit, welche mit der Geschwindigkeit der Lampe in einer entsprechenden Korrelation steht. Die optische Filteranordnung 54 ist durch eine geeignete Halteeinrichtung auf der Linsenanordnung 52 angebracht und wird mit derselben transportiert. Die Linsenanordnung und die optische Fiiteranordnung ebenso wie der Lichtwagen tasten das zu reproduzierende Dokument in einer Richtung ab, welche senkrecht zu der Ebene des Papiers gemäß Fig. 3 liegt. Nachdem die endgültige Abtaststellung erreicht ist, werden der Lampenwagen 110, die Linsenanordnung 52 und die optische Filteranordnung 54 durch eine (nicht dargestellte) Rückführfedereinrichtung in die Ausgangslage zurückgebracht, wonach während eines nachfolgenden Abbildungszyklus die Trägerplatte erneut abgetastet wird. Eine genauere Beschreibung der Abbildungseinrichtung und ihres Zusammenwirkens mit der Bewegung der Photoleiter-Trommel wird in der US-Patentschrift 3 062 109 (Mayo et al) gegeben, deren Inhalt hiermit zum Öffenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt wird.
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Die Filteranordnung 54 weist gemäß Fig. 4 eine Vielzahl von getrennten Filterelementen auf, welche in Rahmengleiteinrichtungen 122, 124 und 126 angebracht sind, die entlang solcher Bahnen bewegt werden können, wie sie in den Rändern des Gehäuses innerhalb der Anordnung 54- angebracht sind. Eine Federvorspannungseinrichtung dient dazu, die Gleitelemente in Richtung auf ein Fenster 128 vorzuspannen, welches in der Anordnung vorgesehen ist. Die Gleitelemente sind jedoch verriegelt und derart angeordnet, und zwar gegen die Federvorspannungskraft, daß sie gemäß Fig. 4 rechts vom Fenster angeordnet sind. Spulen 130» 132 und 134 dienen dazu, die Gleiteinrichtungen gegen die Federvorspannungskraft zu verriegeln. Wenn ein Abbildungszyklus ausgelöst wird, wird eines der Fxlter selektiv dadurch gelöst, daß eine zugehörige Spule erregt wird, und es wird durch die Federvorspannungseinrichtung in den Fensterbereich 128 gebracht. Die Filteranordnung 54 ist im einzelnen näher in der US-Patentschrift 3 775 006 (Hartman et al) beschrieben, deren Inhalt hiermit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt wird.
Eine synchronisierte Bewegung der Abbildungseinrichtung, des Photoempfängers, der Übertragungswalze und anderer Teile der Vorrichtung wird gemäß Fig. 5 von einem Hauptantriebsmotor 114 bewirkt. Eine Motorantriebswelle 129 ist derart ange- . bracht, daß sie mit einer Antriebswelle 130 der Übertragungswalze 72 fluchtet und damit direkt gekoppelt ist, und zwar durch eine flexible Kupplung, welche einen Metallbalg 132 aufweist. Diese flexible Kupplung ermöglicht das Zurückziehen der Übertragungswalze 72 und ihr Absenken, um darauf Aufzeichnungspapier anzuordnen, und weiterhin zur Reinigung und zum Abschalten. Ein Zahnrad 134 und ein Zahnrad 136, welche auf der Hauptmotorantriebswelle 129 bzw. auf der Photoleiter-Trommel-Anbriebswelle 138 angebracht sind, stehen im Eingriff miteinander und kuppeln die Antriebsenergie an die
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Photoleiter-Trommel 40 und die transportable Abbildungseinrichtung, Andere Teile der Vorrichtung werden synchron mit der Trommel 40 durch eine Scheibe 139 angetrieben, welche auf der Welle 129 angeordnet ist, und über einen Riemen 140.
Die transportable Abbildungseinrichtung einschließlich der Lampe, der Linse und des Filters wird über eine Rolle 141 betätigt, welche mit der Photoempfängerwelle 138 verstiftet ist und mit einer Klaue 142 zum Eingriff kommt. Die Rolle, welche elektrisch im Eingriff steht, dreht sich mit der Welle 138 und kommt mit der Klaue bei der Auslösung einer Abtastung zum Eingriff, während dieser Eingriff mit der Klaue bei der Beendigung der Abtastung wieder gelöst wird. Die Klaue 142 ist über eine Welle 143 mit einer Scheibe 144 gekuppelt, welche drehbar auf der Welle 138 sitzt. Durch die Drehung der Klaue wird die Linsen- und Lampen-Abtastanordnung über die Scheibe 144 angetrieben, und weiterhin das Riemensystem einschließlich der Riemen 112 und 116. Die Scheibe wird gegen den Widerstand einer (nicht dargestellten) Bückführfeder angetrieben, welche die Rückführung des Abbildungssystems nach dem Auslösen der Klaue durch die Rolle bei der Beendigung einer Abtastung bewirkt.
Nachfolgend wird das Entwickeln näher erläutert.
Während die Entwickler 60, 62 und 64 derart ausgebildet sind, daß sie Tonermaterialien verschiedener Farbzusammensetzungen an die Pbotoempfänger-Oberfläche 42 zur Entwicklung eines zusammengesetzten elektrostatischen latenten Bildes liefern, sind ihre mechanische Anordnung und ihre Einrichtung zur Betätigung im wesentlichen gleich. Deshalb wird lediglich der Entwickler 60 im einzelnen näher erläutert. Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Entwickler 60. Der Ent~ wickler 50 hat ein Gehäuse 150, eine Fördereinrichtung oder
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ein Schaufelrad 152, eine Transporteinrichtung oder eine Walze 154- und. eine Entwicklereinrichtung oder eine Walze 156..Das Schaufelrad 152 weist einen zylindrischen Körper auf, der Eimer oder Schaufeln hat, welche um seinen Umfang herum angeordnet sind, und es ist derart ausgebildet, daß es sich in der Weise dreht, daß es ein Entwick-lergemisch 158 von einem unteren Bereich des Gehäuses 15O in einen oberen Bereich des Gehäuses fördert. Während das Gemisch 158 in den oberen Bereich und in die Nähe der Transportwalze 154- gebracht wird, ziehen magnetische Felder, welche durch feste Magneten erzeugt werden, die sich mit der Walze drehen, das Entwicklergemisch an ihre Oberfläche an. Die Transportwalze 154· fördert ihrerseits das Entwicklergemisch zu der Entwicklerwalze 156, und unter dem Einfluß der Magnetfelder, welche durch die festen Magneten erzeugt werden, die sich mit dieser Walze drehen können, wird das Entwicklergemisch in die Entwicklerzone 160 gebracht, welche zwischen der photoleitenden Oberfläche und der Entwicklerwalze angeordnet ist. Die geladenen Bereiche der photo leitenden Oberfläche 4-2 ziehen auf elektrostatischem Weg die Tonerpartikeln von den Trägerkörnern des Entwicklergemisches an, welches von der Entwicklungswalze transportiert wird. Während das Entwicklergemisch im Bereich der Entwicklungszone 160 gedreht wird, bewirken verhältnismäßig starke Magnetfelder der Entwicklerwalzen-Magneten, welche sich in einer Richtung erstrecken, die allgemein tangential zu der Entwicklerwalze 156 liegt, daß nicht verwendetes Entwicklergemisch festgehalten wird, und zwar ebenso wie übriggebliebene Tragerpartikeln. Beim Verlassen der Entwicklungszone treten das nicht verwendete Entwicklergemisch und die übriggebliebenen Trägerpartikeln in einen Bereich ein, der von Magnetkräften verhältnismäßig frei ist und fallen von der Entwicklerwalze 156 nach unten in den unteren Bereich des Entwicklergehäuses.
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Beim Entwickeln einer Komponente des latenten Bildes eines zusammengesetzten Farbbildes wird Entwicklermaterial an jeden der Entwickler 60, 62 bzw. 64 gemäß Fig.. 2 geführt, was von der Farbkomponente in dem latenten Bild abhängt, welches gerade entwickelt wird. Jeder dieser Entwickler ist derart ausgebildet, daß er in verhältnismäßig geringem Abstand in bezug auf die Photoempfänger-Oberfläche 42 während des Entwickeins weiterbewegt wird und aus diesem Bereich nach dem Entwickeln zurückgezogen wird. Während eines einzelnen Entwickler-Intervalls wird jedoch nur einer der Entwickler in die Entwicklungszone gebracht, um ein Farbkomponenten-Bild zu entwickeln. Zu diesem Zweck wird ein Hauptantriebsmotor 162 (siehe Fig. 7) verwendet. Eine Abtriebswelle dieses Motors ist mit einer Getriebeeinheit 164 verbunden. Diese Getriebeeinheit weist eine Mehrzahl von Entwickler-Antriebszahnrädern auf, von denen jedes eine Antriebswelle hat, die mit einer elektrisch betätigbaren Kupplung verbunden ist. Die Kupplungen 166, 168 und 170 werden selektiv erregt, wenn einer der Entwickler 60, 62 bzw.64 in seine Entwicklungszone bewegt werden soll. Wenn beispielsweise die Kupplung 166 erregt ist, wird das Antriebszahnrad der Getriebeeinheit 164 mit einem Antriebszahnrad zum Eingriff gebracht, welches seinerseits mit einem Zahnrad 173 des Schaufelrades 152 zum Eingriff kommt. Das Zahnrad 172 kommt weiterhin zum Eingriff mit einer Antriebseinrichtung, Vielehe dazu dient, die Transportwalze 154 und die Entwicklungswalze 156 in Drehung zu versetzen. Bei der Drehung des Schaufelrades, der Transportwalze und der Entwicklungswalze wird ein Reaktionsmoment auf das Entwicklergehäuse ausgeübt, und zwar aufgrund des Widerstandes gegen die Bewegung des Entwicklergemisches 158» welches den unteren Bereich des Entwicklergehäuses 150 füllt. Das Reaktionsmoment bewirkt, daß das Gehäuse 150 gemäß Fig. 6 sich gegen die Kraft einer Vorspannungsfeder 174 im Uhrzeigersinn dreht, welche das Ge-
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häuse 15O normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung gegen einen Anschlag 176 hält. Das Gehäuse 15° dreht sich im Uhrzeigersinn auf Rollenlagern I75i und zwar als Ergebnis des Reaktionsmomentes, bis ein Anschlag, der als Rad 178 dargestellt ist, gegen die Trommel 40 stößt. Das Entwicklergemisch und die drehbaren Teile drehen sich dann innerhalb des Gehäuses 15O. Nachdem die Entwicklung einer Farbkomponente abgeschlossen ist, wird die Kupplung 166 abgeschaltet, worauf das Reaktionsmoment abgeschaltet wird und die Feder 174 bewirkt, daß das Gehäuse an den Anschlag 176 zurückgezogen wird. Die Entwickler 62 und 64· werden in ähnlicher Weise selektiv durch Erregung ihrer entsprechenden Kupplungen 168 und 17O betätigt, um Farbkomponenten-Bilder zu entwickeln.-
Wenn das Tonermaterial in dem Gehäuse zur Neige geht, wird die Qualität des reproduzierten Bildes beeinträchtigt. Demgemäß ist eine automatische Tonerabgabe-Anordnung für jeden der Entwickler 60, 62 und 64- vorgesehen, um Tonermaterial in jedes Gehäuse einzubringen, damit die Tonerkonzentration auf einem ausreichenden Pegel gehalten wird, um die geeignete Bilddichte sowie den entsprechenden Farbausgleich für das reproduzierte Bild zu gewährleisten. Gemäß Fig. 6 weist die Toneranordnung eine Tonerpatrone 180 auf, die ein zylinderförmiges geschlossenes Gehäuse hat, welches um eine Welle 181 des Schaufelrades 152 herum angeordnet ist. Dieser Zylinder weist ein abgeflachtes Segment 182 auf, welches Perforationen hat, um eine öffnung zur Abgabe von Tonermaterial zu bilden, welches in der Patrone 180 und dem Schaufelrad 152 enthalten ist. Die Tonerpatrone wird um ihre Längsachse durch einen elektrisch erregbaren Oszillatormotor 186 (siehe Fig.8) hin- und herbewegt, welcher mit der Patrone 180 über einen Vibrationsarm 188 gekuppelt ist. Die oszillierende Bewegung der Tonerpatrone bewirkt eine Abgabe von Tonerpartikeln durch die Öffnung 182, wobei die TonerpartikeIn durch einen Schlitz in der Abdeckung in den unteren Teil oder den Sumpf
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des Gehäuses hineinfallen. Eine ähnliche Tonerabgabe-Anordnung ist für jeden der anderen Entwickler 62 und 64 vorgesehen. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind in der Fig. 8 nur ihre zugeordneten Vibratormotoren 190 bzw. 192 dargestellt. Das oben beschriebene Entwicklungssystem ist in Einzelheiten in der US-Patentschrift 255 259 näher erläutert, welche am 22. Mai 1972' von James R. Davidson unter dem Titel "Entwicklungsvorrichtung11 (D/3849) eingereicht wurde und welche auf den Anmelder der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde. Der Inhalt dieser Anmeldung wird hiermit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt.
Nachfolgend wird die automatische Entwicklungssteuerung näher erläutert.
Wie bei der Beschreibung der Entwicklungsteile bereits erklärt wurde, werden Tonerpartikeln automatisch von der Tonerpatrone in das Entwicklergehäuse und in den Sumpf gebracht, wenn die Konzentration der Tonerpartikeln im Entwicklergemisch auf einen vorgegebenen Pegel abgefallen ist. Dies erfolgt durch eine automatische Entwicklungssteuer-Anordnung, welche die Konzentration des Entwicklergemischs in jedem der Entwickler 6O1 62 und 64- ermittelt und die Erregung des zugehörigen Oszillatormotors einschaltet," wenn angezeigt wird, daß die Konzentration des Toners im Entwicklergemisch angehoben werden sollte. In den Fig. 9 und 10 ist die automatische Entwicklungssteueranordnung dargestellt, welche ein Fenster 194 aufweist, das an der Trommel 40 angebracht ist, und zwar koplanar zu der Photoentwickler-Oberfläche 42. Das Fenster weist ein elektrisch leitendes transparentes Material wie NESA-Glas auf, welches auf eine bestimmte Gleichspannung vorgespannt ist. Diese Spannung simuliert ein latentes elektrostatisches Bild, welches auf dem Photoempfänger aufgezeichnet ist, und zieht auf diese V/eise Tonerpartikeln auf das Fenster an. Ein (nicht dargestellter), mit einem Segment versehener Umschalter spannt
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diese transparente Elektrode auf die obengenannte Gleichspannung vor, wenn er durch die Entwicklungszone gedreht wird. Die Fig. 10b veranschaulicht das Fenster 194-, wenn es durch die Entwicklungszone benachbart zu der Entwicklungswaise 156 des Entwicklers 60 bewegt wird. Das unter Vorspannung stehende Fenster zieht Tonerpartikeln zum Fenster hin, und zwar von der Entwicklerwalze, und die Dichte dieser Tonerpartikeln ist zu der Konzentration der Tonerpartikeln im Entwicklergemisch proportional.
Eine Lichtquelle und ein Photofühler sind dazu vorgesehen, die Intensität des Lichtes abzutasten, welches durch das Fenster 194- und durch die daran haftenden Tonerpartikeln projiziert wird. Die dargestellte Lichtquelle weist eine Lampe 196 auf, welche im Inneren der Trommel angeordnet ist, und zwar in der Art, daß sie Licht durch das Fenster auf einen Photofühler projiziert. Gemäß Fig. 9 trifft das aus dem Fenster 194- austretende Licht auf ein Faseroptikbündel 198 auf, und zwar an einer Station, welche zwischen der Übertragungswalze 72 und der Trommel-HeinJgangsbürste 90 angeordnet ist. Das Faseroptikbündel 198 ist derart ausgebildet, daß es Licht, welches aus dem Fenster 194- austritt, einem Photo fühler 200 zuführt, der in einem Gehäuse 202 angebracht ist. Das Gehäuse weist weiterhin eine Schaltungseinrichtung auf, welche dazu dient, den Photofühler und einen thermostatisch gesteuerten Ofen für den Photofühler zu erregen. Ein Eingangssignal eil der Klemme 2O3 bildet die Ursache für die Erregung des Photofühlers, wenn das Fenster 194- an ihm vorbeigeführt wird. Der Photofühler liefert ein elektrisches Ausgangssignal, welches eine Amplitude hat, die der Intensität des Lichtes proportional ist, welches durch das Fenster 194- übertragen wird, und weiterhin der Dichte des Tonermaterials proportional ist, welches an dem Fenster-haftet. Eine elektrische Schaltungseinrichtung vergleicht das Signal mit einem Bezugssignal, um ein Toneranforderungssignal zu erzeugen. Die Vorrichtungssteuerung lie-
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fert Treibersignale an die Klemmen 208, 210 und 212, um die Erregung der Oszillatormotoren 186, 190 und 192 jeweils auszulösen. Die Eigenschaft des Ausgangssignals, welches jedem dieser Vibratormotoren zugeführt wird, hängt von der angezeigten Konzentration des zugehörigen Entwicklers ab. Nachdem das Fenster 194· durch diese Abtaststation hindurchgegangen ist, wird das Fenster an der Reinigungsbürste 90 vorbeigeführt, wie es in der Fig. 1Od dargestellt ist, wobei die Tonerpartikeln an dieser Steile von dem Fenster entfernt werden und das Fenster auf diese Weise für einen folgenden Zyklus vorbereitet ist. Eine Vorrichtung dieser ilrt ist in der US-Patentschrift 3 754- 821 (Whited) näher erläutert, und der Inhalt dieser Patentschrift wird hiermit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt»
Die logische Schaltungsanordnung 204· gemäß Fig. 9 ist derart ausgebildet, daß sie eine "Anforderung" für zusätzlichen Toner aus irgendeiner der Entwicklungseinheiten über eine Vielzahl von Entwicklerzyklen überwacht. Eine "Anforderung" enthält ein Signal, welches durch den Photofühler 200 erzeugt wird, während das Fenster 194- an der Abtaststation (siehe Fig. 10c) vorbeigeht, und hat eine Signalamplitude, welche anzeigt, daß eine Iiachfüllmenge an Tonermaterial dem Entwicklergemisch zugeführt werden sollte. Wenn der Entwickler 60 beispielsweise aufeinanderfolgende zusätzliche "Anforderungen" über eine vorgegebene Anzahl (IL) aufeinanderfolgender Zyklen erzeugt, dann wird angenommen, daß die Konzentration des Toners im Entwicklergemisch ausreichend abgenommen hat, und eine nachfolgend erläuterte Steuerung bewirkt, daß die Maschine abgeschaltet wird, bis vom Bedienungspersonal in einer Patrone 180 Toner nachgefüllt wird. Die Anzahl (N1) der Entwicklerzyklen, nach welchen dies auftritt, kann beispielsweise- 11 Zyklen betragen. Wenn andererseits die Anzahl der aufeinanderfolgenden Anforderungen in aufeinanderfolgenden Zyklen kleiner ist als (N^ ), dann wird ein Nachfüllen von
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Tonermaterial in zwei verschiedenen Mengen vorgesehen, was von der Anzahl der nacheinander erzeugten "Anforderungen" abhängt. In Reaktion auf anfängliche "Anforderungen" während drei aufeinanderfolgender Entwicklungszyklen würde die Steuerlogik beispielsweise drei Einschaltungen des Oszillatormotors herbeiführen, und zwar jeweils für 1,25 Sekunden. Wenn die Anzahl der aufeinanderfolgenden "Anforderungen" über 4- bis 10 aufeinanderfolgenden Zyklen fortgesetzt wird, so wird der Oszillatormotor während jedes Zyklus für 2,5 Sekunden eingeschaltet.
Eine Tonerabgabe wird für jeden der Entwickler 60, 62 und 64- über einen unabhängigen Kanal ausgelöst, der jedem dieser Entwickler zugeordnet ist. Gemäß Fig. 11 wird das Photofühlersignal einer Cyan-Komparator-Schaltungsanordnung 214-zusammen mit einem Eingangssignal von einer Bezugsspannungsquelle 216 zugeführt. Wenn die Signaleingangsamplitude von der Bezugssignalamplitude um eine vorgegebene Größe abweicht, wird ein Fehlersignal erzeugt, welches für eine Entwicklungstoner-"Anforderung" repräsentativ ist. Da die Entwicklungserfordernisse jedes Entwicklergemisches unterschiedlich sind, wird für jeden Kanal eine andere Bezugsspannung durch eine getrennte Bezugsspannungsquelle geliefert. Die Bezugsspannungsquellen 218 und 220 liefern Bezugsspannungen für die Magenta- und die Gelb-Komparatoren 222 bzw. 224·. Ausgangs signale von den Komparator en werden als Maschinenzustandsanzeigen geliefert, welche nachfolgend im einzelnen näher erläutert werden.
Nachfolgend wird die Übertragungswalze naher beschrieben.
Die Übertragungsanordnung überträgt das Bild, welches auf der Photoempfängertrommel entwickelt wurde, auf das Trägermaterial. Dieser Vorgang wird wiederholt, um jedes der zusammengesetzten latenten Bilder zu übertragen, die nacheinander auf der Photoempfänger-Trommel entwickelt wurden,
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und zwar auf ein Trägermaterial, welches auf der Übertragungswalze angeordnet ist. Die Übertragungswalze 72 weist einen elektrisch leitenden rohrförmigen Körper 225 auf (siehe Fig. 12 und 13), der aus Aluminium hergestellt ist und eine elektrisch isolierende Plastikoberflächenbeschichtung 227 aufweist, die beispielsweise aus Urethan besteht. Eine Übertragungsgleichvorspannung wird auf die Aluminiumwalze über eine Kohlebürste und eine Messingringanordnung übertragen, welche zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Vorspannung, welche auf die Übertragungswalze übertragen wird, unterscheidet sich für die verschiedenen Entwicklergemische in i'hrer Größe, und diese verschiedenen Spannungen werden an die Bürstenringanordnung gemäß der Farbzusammensetzung des zu übertragenden entwickelten Bildes gebracht.
Um die Reinigung der Übertragungswalze durch die Reinigungsbürste 94- (siehe Fig. 2) zu erleichtern, ist die Übertragungswalze derart ausgebildet, daß sie aus der Berührung mit dem Photoempfänger zurückgezogen werden kann. Gemäß Fig. 12 ist die Übertragungswalze 72 von einer Welle durch federbelastete Joche 252 und 254 gehalten. Die Jochanordnung ist gelenkig, um zu ermöglichen, daß die Stellung der Übertragungswalze 'um ihre eigene Achse und die Mittellinien des Photoempfängers justiert werden kann. Ein Paar von Federn 256 und 258 dient dazu, die Übertragungswalze auf Abstand zu halten, während sie in Bereitschaft ist und die Walze mit einer Bürste gereinigt wird. Während des Übertragungsvorgangs jedoch bewirken die Spulen 260 und 262, welche mit ihren entsprechenden Jochen über Federn 264 bzw. 266 gekuppelt sind, eine Drehung der Walze im Uhrzeigersinn, und sie bringen sie in Liehtkontakt mit der Übertragungstrommel.
Das Trägermaterial 70 wird von der Übertragungswalze 72 aufgenommen und wird durch die Greiffinger 76 daran angebracht,
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und es wird anschließend durch eine Abstreifeinrichtung 268 von der Übertragungswalze abgestreift, wie es in den Fig.12, 13 und 14 veranschaulicht ist. Die Greiffinger halten das Papier auf der Walze, und zwar derart, daß es mit der Walze deckungsgleich bleibt. Die Deckungsgleichheit des Blattes wird durch eine Oberfläche 270 auf den Greifern-gewährleistet, welche mit der sich bewegenden Vorderkante des Blattes in Berührung steht. Eine Nockenfolgeeinrichtung 272 steht mit dem Greifer im Eingriff und hebt ihn von der Oberfläche der Übertragungswalze nach oben ab, um dem Papier zu gestatten, daß es mit dieser Deckungsoberfläche zum Eingriff kommt. Nachdem das Papier 70 an der Deckungsoberfläche anliegt, wird seine Vorwärtsbewegung angehalten, und der Greifer wird durch die Feder 274 derart zurückgezogen, daß er den äußersten Rand des Papiers gegen die Oberfläche der Übertragungswalze hält. Das Abstreifen des Papiers wird erreicht, indem der Greifer nach oben bewegt wird, um den vorderen Randabschnitt des Papiers freizugeben, wodurch das Papier über den Abstreifer 268 gleiten kann, der durch die Nockenfolgeeinrichtung nach oben geführt wird, um das Papier von der Oberfläche der Übertragungswalze zu trennen. Die mechanische Verbindung zur Betätigung des Papiergreifers und des Abstreifers ist über eine Welle 276 mit einer Spule 278 gekuppelt, welche zur Betätigung des Papiergreifers und des Papierabstreifers erregt wird.
Die Bürstenreinigungseinrichtung zur Reinigung der Tonerpartikeln von der Übertragungswalze 72 ist in der Fig. 15 veranschaulicht. Diese Anordnung dient zur Reinigung der Vorspannungsübertragungswalze und des Greiferfingerbereiches, damit keine Tonerpartikeln auf der Rückseite der Kopien abgelagert werden und dort eventuell haften. Die Reinigungsanordnung enthält eine Bürste 94, welche auf Klammern 280 und 282 gehalten ist. Diese Klammeranordnung ist derart ausgebildet, daß sie um Gelenkbolzen durch einen Nocken 284 drehbar ist, der durch eine Welle und einen
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Motor 286 angetrieben wird. Die Bürste 94 wird durch einen Riemen 298 gedreht, der seinerseits von einem Motor 290 angetrieben wird. Während der Reinigung der Übertragungswalze wird die Übertragungswalze 72 aus ihrer Berührung mit der .Photoempfänger-Trommel zurückgezogen, und die Reinigungsbürste 9^ wird dann in Berührung mit der zurückgezogenen Walze 72 gedreht, indem der Nockenmotor 286 eingeschaltet wird, während die Bürste 94 gleichzeitig durch den Motor 290 angetrieben wird.
Nachdem die Übertragung eines entwickelten Bildes abgeschlossen ist, wird das Trägermaterial 70 von der Übertragungswalze abgestreift und dem Papiertransport 80 zugeführt (siehe Fig. 2).- Wenn das Papier von der Übertragungswalze getrennt wird, tritt hinter dem Spalt ein Übergang oder ein Durchbruch auf. Somit entsteht eine negative Ladung aufgrund des Toners und aufgrund des Übergangs hinter dem Spalt, welcher auf der Papieroberfläche bleibt. Aus dieser Ladung können sich verschiedene nachteilige Auswirkungen ergeben, und zur Vermeidung solcher Probleme ist eine statische Abführeinrichtung vorgesehen, welche ein Wechselstrom-Korotron mit einer Gleichvorspannung aufweist, welche auf einen Pegel eingestellt ist, um die Ladung auf dem Papier auszugleichen. Dieses Korotron 292 zum Ausgleich statischer Ladung ist in der Fig. 12 veranschaulicht. Es ist benachbart zu dem Spaltaustritt angeordnet und wird während eines begrenzten ZeitIntervalls während eines vorgegebenen Intervalls des Reproduktionszyklus eingeschaltet.
Nachfolgend wird das Einbrennen näher erläutert.
Die Einbrenneinrichtung 82 gemäß Fig. 2 weist eine Hauptstrahlungsenergieheizung und eine Hilfsheizung auf, die nicht dargestellt ist. Jede dieser Heizeinrichtungen ist derart ausgebildet, daß sie mit einer vollen Ausgangsleistung oder mit einer Teilleistung betrieben werden kann,
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was von der jeweiligen Betriebsart der Vorrichtung abhängt. Wenn die Vorrichtung zunächst eingeschaltet wird, wird die Einbrenneinrichtung aus einem kalten Zustand in einen Bereitschaftszustand aufgeheizt. Während dieser Anwärmperiode werden sowohl die Hilfsheizung als auch die Strahlungsenergieheizung eingeschaltet. Die Strahlungsenergieheizung arbeitet zunächst mit voller Leistung, bis die vorgegebene Bereitschaftstemperatur erreicht ist, bei welcher die Strahlungsenergiequelle abgeschaltet wird. Die Einbrenneinrichtung wird durch die Hilfsheizung auf ihrer Bereitschaftstemperatur gehalten. Wenn ein Blatt eines Trägermaterials in die Einbrenneinrichtung eintritt, wie es durch die nachfolgend näher zu erläuternde Maschinensteuerlogik festgelegt ist, wird die Strahlungsenergieheizung mit voller Energie betrieben, während die Hilfsheizung abgeschaltet wird. Wenn das Blatt des Trägermaterials aus der Einbrenneinrichtung heraustransportiert wird, schaltet die Maschinensteuerlogik die Hilfsheizung ein und schaltet die Strahlungsheizung ab. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine überhöhte Temperatur in der Einbrenneinrichtung zu ermitteln und in diesem Falle die Strahlungsenergiequelle derart zu betreiben, daß ein verhältnismäßig niedriger Pegel erreicht wird, wenn das Trägermaterial in die Einbrenneinrichtung eintritt. Unter diesen Bedingungen bleibt die Hilfsheizung eingeschaltet. Wenn das Blatt des Trägermaterials die Einbrenneinrichtung verläßt, schaltet die Maschinensteuerlogik die Strahlungsquelle ab, während die Hilfsheizung eingeschaltet bleibt. Die Einbrenn- und die Steuertechnik sind in der US-Patentschrift 3 781 516 (George Tsilibes et al) näher erläutert, und der Inhalt dieser Patentschrift wird hiermit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt.
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Nachfolgend wird die Trägermaterial-Handhabung näher beschrieben.
Eine Blattzuführungsanordnung zum Einbringen und Weitertransportieren eines Blattes an Trägermaterial, beispielsweise eines Papierblattes, welches durch die Vorrichtung hindurchtransportiert wird, ist in der Fig. 16 erläutert. Eine nicht dargestellte PapierZuführungskupplung überträgt Energie auf ein Riemenantriebssystem von dem Riemen 140 gemäß Fig. 5 und bewirkt eine Drehung der verschiedenen Blattträger-Antriebselemente. Eine Betätigung dieser Kupplung bewirkt, daß die Papierwalzen-Antriebseinrichtung 102 ein Blatt eines Materials 70 vom Papierwagen zu der Deckungswalze 106 überträgt. Der mechanische Antrieb für die Deckungswalzen ist ähnlich damit gekoppelt, und zwar über eine elektrische Kupplung, welche synchron mit der Betätigung der anderen Teile der Vorrichtung eingeschaltet wird. Wie es in der Fig. 14 im einzelnen näher veranschaulicht ist, wird das Kopierpapier zu den Übertragungswalzen-Greifern 76 transportiert, und zwar durch eine Blattmetallführung 291. Die Blattdeckungswalzen arbeiten in der V/eise, daß sie ein Blatt unmittelbar vor der Zuführung zu der Übertragungswalze entsprechend positionieren und ausrichten. Wenn das Papier den Spalt der Deckungswalze erreicht, ist es durch die Wölbung des Papiers ausgerichtet, wie es in der Fig. 14 erläutert ist.
Das Papierblatt, welches der Übertragungswalze 72 zugeführt wird, wird nachfolgend von der Walze abgestreift und durch eine Bandtransporteinrichtung 294 der Einbrennstation 82 zugeführt. Ein Blattmaterial, auf welchem ein Bild fixiert ist, wird dann durch ein Band 84 und ein Band 86 dem Aufnahmebehälter 34 zugeführt. Diese Bänder sind perforiert und führen ein leichten Vakuum, um das Blatt während des Transportes an der Transporteinrichtung haften zu lassen. Eine Betätigung de:s Papierzuführungskupplung bewirkt, daß die Antriebswalzen, wel-
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ehe jedem der Bänder 80, 294·, 84 und 86 zugeordnet sind, das Papier auf seinem Weg weitertransportieren« Eine Blattzuführungseinrichtung dieser Art ist in der US-Patentanmeldung Nr. 598 024 (D/73429) näher erläutert, welche von Robert P. Rebres am 17· September 1973 hinterlegt wurde und den Titel "Blattzufuhrungsvorrichtung" trägt, und der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung erklärt.
Nachfolgend wird ein Speicher für Störungen näher erläutert. Die Vorrichtung weist eine Einrichtung auf, welche dazu dient, die Übertragung des Papieraufzeichnungsmaterials durch die verschiedenen Stationen zu überwachen, um Fehlfunktionen zu ermitteln, die zu einer Papierhemmung führen können. Ein magnetisches Zungenrelais liefert einen Störungsspeicher 294 (siehe Fig. 25)· Das Relais wird bei der Zuführung eines Papierblattes erregt, und es wird wieder abgeschaltet, wenn ein Signal erzeugt wird, nachdem die letzte Kopie in der Maschine den Ausgabebehälter ordnungsgemäß erreicht hat. Wenn aus irgendeinem Grunde der Absehaltzustand nicht erreicht wird, beispielsweise dann, wenn eine Papierheramung auftritt oder die Energie abgeschaltet wird, bleibt das Relais im angezogenen Zustand und dient dazu, die "Vorrichtung in einem Stopp-Modus zu halten. In einem solchen Fall ist eine alternative Rückstellung in der Weise vorgesehen, daß die Bodenplatte betätigt wird, die eine Verriegelung aufweist. Das öffnen und das Schließen der Bodenplatte bewirkt ein Rückstellen dieses Speichers. Ein Öffnen und Schließen der Bodenplatte zeigt der Vorrichtung an, daß die Störung vom Bedienungspersonal beseitigt wurde.
Nachfolgend wird die Kopienzählung im einzelnen näher erläutert.
Ein automatisches Kopienzählsystem dient dazu, eine Zählung
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für Berechnungszwecke durchzuführen, wobei die Anzahl der hergestellten Kopien gezählt wird. Die Berechnungsanordnung weist eine Anzeigeeinrichtung auf, welche nicht nur die Anzahl der hergestellten Kopien angibt, welche darüberhinaus auch die Anzahl von Vielfachkopien anzeigt, die während eines einzelnen Reproduktionslaufs von einem einzelnen Dokument hergestellt wurden. Ein Abtastzählungs-Ausgangssignal, ein Farbkopien-Ausgangssignal und ein Einzelkopien-Aus gangs signal werden für Zwecke dieser Berechnungsanordnung jeweils geliefert.
Nachfolgend werden die visuellen Anzeigeeinrichtungen näher erläutert.
Während des Betriebs der Vorrichtung werden oder können verschiedene Zustände auftreten, welche dem Bedienungspersonal zur Kenntnis gebracht werden sollten. Zu diesem Zweck sind eine Mehrzahl von visuellen Anzeigeeinrichtungen auf der Konsole vorgesehen, um das Bedienungspersonal zu informieren, daß ein bestimmter Zustand eingetreten ist. Ausgangssignale werden zur Erregung von Anzeigeeinrichtungen geliefert. Die folgenden beleuchteten Anzeigeeinrichtungen sind vorhanden: Maschine nicht betriebsbereit; warte auf eine Kopie; Bedienungspersonal-Lampe; Farbe cyan; Farbe magenta; Farbe gelb; Farbe cyan, magenta und gelb; Papier aus; betriebsbereit und Wartungsanforderung. Diese Anzeigen sind in sich verständlich, und sie werden zu einer geeigneten Zeit während des Betriebs der Vorrichtung geliefert.
Bisher wurden die verschie&eneu gesteuerten Elemente und Teile der Vorrichtung erläutert. Diese sind in der Fig.25 als Lastimpedanz 296 dargestellt, welche zwischen Treiberleitungen X und Z einer Matrix 293 angeordnet sind. Das Blockdiagramm der Fig. 17 gibt eine anschauliche Darstellung sowie eine Zusammenfassung der bisher beschriebenen gesteuerten Elemente.
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Nachfolgend werden Maschinenzustands-Anzeigeeinrichtungen naher beschrieben.
Zusätzlich zu den Ausgangssteuerfunktionen, welche oben beschrieben wurden, weist die Vorrichtung eine Vielzahl von Einrichtungen auf, welche dazu dienen, eine Eingangsinformation als elektrisches Signal für die Bestimmung des Status oder des Zustandes der Maschine zu liefern.
Diese Maschinenzustands-Anzeigeeinrichtungen werden wiederholt durch die Vorrichtungssteuerung abgefragt, wobei Entscheidungen getroffen werden, welche die Auslösung verschiedener Maschinenereignisse betreffen. In der Fig. 25 sind diese Anzeigeeinrichtungen schematisch als Schaltkontakte 297 dargestellt, welche am Schnittpunkt der Leitungen X und Y eines Matrixbereichs 332 angeordnet sind.
Aus der Fig. 16 ist ersichtlich, daß das Handhabungssystem für das Trägermaterial eine Vielzahl von Schalterabtasteinrichtungen aufweist, welche dazu dienen, verschiedene Zustände anzuzeigen. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die verschiedenen elektrischen Potentiale, welche an diese Einrichtungen oder von diesen Einrichtungen jeweils angelegt werden, nicht veranschaulicht. Der Papierbehälter weist einen Verriegelungsschalter 300 auf, welcher durch den Papierbehälter 100 betätigt wird, um anzuzeigen, daß der Behälter entweder nicht ordnungsgemäß angeordnet und in der Maschine verriegelt ist oder daß dies der Fall ist. Unter bestimmten Bedingungen wird ein zweiter Papierbehälter verwendet, und in diesem Falle würde auch ein Bodenbehälter-Schalter 302 verwendet. Da verschiedene Längen an Kopierpapier verwendet werden können, wird,ein Schalter 304 für langes Papier dazu verv/endet, um anzuzeigen, daß eine Übergröße anstatt einer Normalgröße im Papierbehälter angeordnet ist. Wenn der Vorrat an Papier 70 im Behälter 100 zur Neige
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geht, wird ein Schalter 306 betätigt, der diesen Zustand anzeigt.
Eine Störung bei der Zuführung des Papiers vorn Behälter 100 zu der Deckungswalze 106 und bei der Übertragung des Papiers von den Deckungswalzen zu der Übertragungswalze 72 wird durch' die Steuerung ermittelt, welche entsprechende Anaeigen von den Papierabtastsehaltern 308 und 310 verwendet. Der Schalter fühlt das Vorhandensein von Papier an der Deckungswalzenanordnung ab, während der Abgreifschalter 310 geschlossen wird, wenn das Papier über ihn hinweggeht, während er geöffnet wird, wenn der hintere Rand des Papiers die Oberfläche des Schalters verläßt. Wenn eine Störung bei diesem Schließen und Öffnen zu vorgegebenen Zeiten während eines Maschinenarbeitszyklus auftritt, so ist dies ein Anzeichen dafür und wird durch die Maschine in diesem Sinne interpretiert, daß eine Störung aufgetreten ist, d.h., daß die Greiferfinger ?6 (siehe Fig.13) das Kopierpapier nicht richtig erfaßt haben. Die Schalter 312,
und 316 sind jeweils für die Transporteinrichtungen 80, und 86 vorgesehen und werden durch die Maschinensteuerung abgefragt, wie es im einzelnen nachfolgend erläutert wird, um eine Hemmung an Trägermaterial beim Übergang von der Übertragungswalze in den Auffangbehälter 34 zu ermitteln. Eine solche Störung, insbesondere am Ausgang der Einbrennstation 82, kann zu einem Feuer führen. Ein Feuerfühler 318 ist deshalb vorhanden.
Verschiedene andere Sicherheitsverriegelungen sind vorhanden, und es ist eine entsprechende Verrxegelungs-Schalteinrichtung vorgesehen, welche nicht dargestellt ist und welche anzeigt, daß die Einbrenneinrichtung, welche zur Wartung zurückgezogen wird, ordnungsgemäß positioniert ist. Weiterhin zeigt eine Verriegelungseinrichtung an, daß die Konsolentüren der Vorrichtung ordnungsgemäß angeordnet und geschlossen sind. Eine weitere Verriegelungseinrichtung zeigt an, daß die Tür, durch welche
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Zugang zu dem Toner besteht, geschlossen ist. Schließlich zeigt eine weitere Verriegelungseinrichtung an, daß die Abdeckplatte ordnungsgemäß über einem Dokument auf der Platte angeordnet ist. Die Position der Übertragungstrommel-Reinigungsbürste 94 wird ebenfalls angezeigt, wie es in der Fig. 15 dargestellt ist, und zwar durch einen Schalter 320, der durch den Nocken 284 betätigt wird.
Gemäß den obigen Erläuterungen sind verschiedene Steuerknöpfe auf der Konsole zur Betätigung durch das Bedienungspersonal vorgesehen. Beispielsweise gibt es eine Drucktaste zum Auslösen des Kopiervorgangs, eine Drucktaste zum Anhalten des Kopiervorgangs, eine Auswahltaste für die Farbe cyan, eine Auswahltaste für die Farbe magenta (rot), eine Auswahltaste für die Farbe gelb und eine Auswahltaste für volle Farbe. Diese Drucktasten liefern jeweils Zustandsanzeigesignale, welche von der Maschinensteuerung bei der Regelung des Betriebs der Vorrichtung in entsprechender Weise interpretiert werden.
Verschiedene elektrische Signale sind während des Betriebs der Vorrichtung vorgesehen, und diese Signale werden zu Steuerzwecken überwacht und verwendet. Beispielsweise gibt es ein Anzeigesignal für die Betriebsbereitschaft der Einbrenneinrichtung, welches durch die entsprechende Temperatursteuerung der Einbrenneinrichtung erzeugt wird. Das Auftreten dieses Signals zeigt an, daß die Einbrenneinrichtung eine Bereitschaftstemperatur erreicht hat und in der Lage ist, ein Kopierblatt zu empfangen, um darauf ein Bild einzubrennen. Das oben beschriebene Signal für eine automatische Entwicklungssteuerung des Photofühlers stellt ebenfalls ein Signal dar, welches eine Information zur Bestimmung der Konzentration von Tonermaterial im Entwicklergemisch enthält.
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Nachfolgend wird die Zeitsteuereinrichtung für den Ablauf der einzelnen Ereignisse näher erläutert.
Weiterhin werden ein Ereignis-Zeitsteuersignal und ein Abstandssignal erzeugt und als Zeitsteuersignale zum Synchronisieren der verschiedenen Vorgänge und Ereignisse bei der Drehung des Photoempfängers verwendet. Diese Signale werden erzeugt, wie es in den Fig. 19 und 20 dargestellt ist, indem eine perforierte Scheibe 322 verwendet wird, welche an der Welle 138 des Photοempfängers angebracht ist und damit fluchtet. In dieser Scheibe sind eine Vielzahl von Schlitzen ausgebildet, von denen jeder eine vorgegebene Winkelausrichtung in bezug auf einen Bezugsschlitz 324 aufweist, wobei dieser Bezugsschlitz in einer vorgegebenen Stellung auf der Photoempfänger-Trommel angeordnet ist. Eine lichtemittierende Diode 326 (siehe Fig.20) ist vorgesehen, und zwar ist sie auf einer Seite der Scheibe 322 angeordnet, während ein Photofühler 328 auf einer gegenüberliegenden Seite der Scheibe angebracht ist. Die lichtemittierende Diode ist derart angeordnet, daß sie Licht durch die Vielzahl der Schlitze in der Scheibe hindurchschickt, und der Photofühler 328 ist in ähnlicher Weise derart angeordnet, daß er von dem übertragenen Licht getroffen wird. Auf diese V/eise werden eine Reihe von elektrischen Impulsen erzeugt, während sich die Trommel 42 dreht, und das rechtzeitige Auftreten dieser Impulse wird mit der Winkelstellung der Trommel in bezug auf den Bezugsschlitz 324 in Beziehung gesetzt. Diese Impulse bilden ein Ereignis-Zeitsteuersignal. Eine ähnliche lichtemittierende Diode und ein Photofühler, wobei dies nicht dargestellt ist, sind weiterhin vorgesehen und auf gegenüberliegenden Seiten der'Scheibe in der Nähe des Schlitzes 324 angebracht, um ein einzelnes Signal zu erzeugen, welches für jede vollständige Umdrehung der Trommel als Abstandssignal bezeichnet wird. Bei der beschriebenen Vorrichtung treten 32 Ereignisse in bezug auf die vorgegebenen Rotationspositionen des Photo-
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empfängers auf. Diese Zahl kann sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Vorrichtung und ihren entsprechenden Erfordernissen ändern. Weiterhin sind somit 32 Schlitze in der Scheibe 322 gemäß Fig. 19 und 20 ausgebildet, und diese Schlitze sind derart ausgerichtet, daß sie Ausgangssignale liefern, welche jedes dieser Ereignisse auslösen. Jedes dieser "Rest"-Signale stellt eine logische Zeit dar, und diese verschiedenen Zeiten sind nacheinander und in bezug auf dio Maschinenereignisse folgendermaßen dargestellt:
Logische Zeit Winkelstellung
auf der Schei
be 322
Logische Zeit Wink e1s t e1lung
auf der Schei
be 322
T17 127°
T2 R18 132°
T3 T19 150°
21° T20 165°
T5 40° T21 169°
T6 50° T22 190°
T7 55° T23 199°
T8 61° T24- 227°
T9 75° T25 276°
T10 81° T26 290°
T11 90° T27 302°
T12 98° T28 319°
T13 106° T29 327°
QM 4 112° T30 345°
QM 5 119° T31 350°
OM 6 123° T32 357°
Die verschiedenen Maschinenereignisse, Vielehe zu diesen verschiedenen logischen Zeiten auftreten, sind in den Vorrichtungszeit -Diagrammen der Fig. 21, 22 und 23 dargestellt. Die Fig. 21 veranschaulicht die Zeitsteuerung der Maschinenereignisse bei der Herstellung einer einzelnen zusammengesetzten Farbkopie aus den drei Farbkomponenten cyan, magenta und gelb.
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In dieser Betriebsart erfolgt das Kopieren in einer Zeit, welche für drei Zyklen oder Umdrehungen der Photoempfänger-Trommel erforderlich ist, während die Ereignisse beim Beenden des Zyklus, nämlich das Abstreifen, das Einbrennen und das Abschalten in den nachfolgenden drei Zyklen ausgeführt werden. Die Fig. 22 veranschaulicht die Zeitsteuerung der Ereignisse zur Herstellung einer einzelnen zusammengesetzten Farbkopie aus zwei der Farbkomppnenten. Bei dieser Betriebsart erfolgt das Kopieren in einer Zeit, welche für zwei Zyklen oder Umdrehungen der Photoempfänger-Trommel erforderlich ist, während die Ereignisse zur Beendigung des Zyklus in drei aufeinanderfolgenden Zyklen ausgeführt werden. Die Fig. 23 veranschaulicht die Zeitsteuerung der Ereignisse zur Herstellung von drei einzelnen Kopien in einer der Farben cyan, magenta oder gelb. Bei dieser Betriebsart erfolgt das Kopieren in derjenigen Zeit, welche für drei Zyklen oder Umdrehungen erforderlich ist, wahrend die Beendigung der Zyklen in drei aufeinanderfolgenden Zyklen ausgeführt wird. Die Verwendung des Ereignis-Taktsignals und des Abstandssignals wird unten anhand der Vorrichtungssteuereinrichtung näher erläutert. Diese verschiedenen Maschinenzustandsanzeigen und die Eingangssignale sind in dem Diagramm der Fig. zusammengefaßt und dargestellt.
Nachfolgend werden die einzelnen Betriebszustände der Vorrichtung näher erläutert.
Beim Betrieb der Vorrichtung treten 15 verschiedene Betriebszustände auf. Diesen 15 verschiedenen Betriebszuständen sind verschiedene Betriebsbedingungen zugeordnet. V/ie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, ist ein Zustandsregister vorhanden, um jeweils den Maschinenzustand zu speichern, in welchem sich die' Maschine befindet, und zwar für Steuerungszwecke. Das Zustandsregister weist ein Schieberegister mit vier Bit auf, und jede der Kombinationen der Ausgangssignale vom Register
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stellt einen der Zustände dar. Die Zustandsnummer, die Bezeichnung, eine Beschreibung des Betriebsstatus der Vorrichtung, wenn sie sich im zugehörigen Zustand befindet, und eine Beschreibung der Ausgangsfunktionen, welche durch die Vorrichtung in diesem Zustand ausgeführt werden, sind nachfolgend aufgelistet. '
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vtf
Zustand Name
Zustandsbeschreibung Ausgangsfunktionen
Ein
Ein
Anwärmen
der Einbrennein
richtung
Reinigung
im Gange
Netz ein; System bleibt hier, während Auslösung stattfindet. Maschinenstoppbedingungen bewirken, daß die Logik in diesen Zustand zurückkehrt.
Logik stoppt hier für. eine Eingangsabtastung nach dem Auslösen.
System stoppthier, während Einbrenneinrichtung anwärmt. Bleibt hier, bis ein Signal erzeugt wird, welches angibt, daß Einbrenneinrichtung betriebsbereit ist.
System stoppt hier, wenn Übertragungswalzen-Reinigung ausreichend lange im Gang ist, um Bürste in Ausgangsstellung zu bringen.
Betriebsbereit'
Normale Position. Drucktaste wird betriebsbereit. Hält hier, wenn ein Zustand Blockieren eines Kopierzyklus vorliegt.
60 9 809/0761 Tonerabgabe rückstellen.
Stopp erzeugen (bei Hemmung)
Lampe für Bedienungspersonal einschalten (bei Hemmung) Lampe nicht betriebsbereit einschalten FarbfοIge einrichtung rückstellen
Detail-Zeitsteuerung rückstellen
Papierzuführung rückstellen
Flip-Flop
Dieselben Funktionen wie bei 0
Aktivieren der Hauptantriebsgruppe Aktivieren der Lampe nicht betriebsbereit Aktivieren der Zusatzheizung
Aktivieren der Taste Bedienungspersonal (bei Hemmung)
Aktivieren Hauptan·^ triebsgruppe
Aktivieren Lampe nicht betriebsbereit Aktivieren Lampe Bedienungspersonal (bei Hemmung) Aktivieren Zusatzheizung für Einbrennstation
Verwendet für Übertragung
Walzenreinigungsindex Motor
Rückstellen Farbfolgeeinrichtung
Entriegeln Farbmodussteuerung
Aktivieren Lampe Bedienungspersonal und Lampe nicht betriebsbereit (bei Hemmung')
Betriebsbereit
V/arten
auf Null
Funktionen der Zustände 4- und 5 gemeinsam als ein logischer Zustand.
Wartezustand seit der Zeit, zu welcher die Kopiertaste gedrückt ist, bis zu der Zeit, zu welcher der Kopierzyklus beginnen kann.
Aktivieren Lampe betriebsbereit (ohne Bedienungspersonal)
Aktivieren Zusatzheizung für Einbrennstation
Dieselben Funktionen wie bei 4-
Kopieren
Alle Antriebe ein. Eine Abtastung wird ausgeführt oder eine zusätzliche Abtastung wird ausgeführt.
Resynehroni-
sation
Alle Antriebe ein. Beginnt bei Koinzidenz oder Kopierstopp und dauert bis zum Abschluß der letzten Abtastung.
Störung & Papierpositionierung
S ehalt erabtas tung Aktivieren der Vorgangs -Antriebs gruppe Aktivieren V/arten auf Kopierlampe
Aktivieren Hauptantriebs gruppe
Aktivieren Zusatzheizung für Einbrennstation
Aktivieren Hauptantriebsgruppe
Aktivieren Vorgangsantriebsgruppe Aktivieren Warten auf Kopierlampe
Aktivieren Farbfolgeeinrichtung
Aktivieren Übertragungswalze
Aktivieren Spulen (bei Reinigung)
Aktivieren Hauptantriebsgruppe
Aktivieren Vorgangs-Antriebs gruppe Aktivieren Warten auf Kopierlampe
Aktivieren Übertragungswalzen-Eingriffspulen Aktivieren Zusatzheizung für Einbrennstation
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Übertragen
Zyklus
aus
Zyklus
aus
Neu
Starten
. Marsch
Alle Antriebe ein. Beginnt bei Abschluß der letzten Abtastung und dauert bis zum Abschluß der letzten Übertragung.
Alle Antriebe ein. Beginnt beim_ Abschluß der letzten Übertragung und dauert bis die letzte Kopie die Maschine verläßt oder Kopiertaste gedruckt wird.
Zustände 10 & 11 arbeiten zusammen als ein logischer Zustand.
Gestattet den Abschluß des im Gange befindlichen Reinigungszyklus, bevor ein neuer Kopierbefehl anerkannt wird.
Liefert synchrone Auslösung eines neuen Kopierzyklus nach erneutem Start.
Aktivieren Hauptantriebsgruppe Aktivieren Vorgangs-Antriebsgruppe Aktivieren Warten auf Kopierlampe Aktivieren Übertragungswalzen-Eingriffspulen · Aktivieren Zusatzheizung für Einbrennsta- - tion
Aktivieren Hauptantriebsgruppe Aktivieren Vorgangs-Antriebs gruppe Aktivieren Warten auf Kopierlampe Entriegeln Farbmodussteuerung
Übertragen Walzenreinigungs-Index-Motor Letzte Kopie Aktivieren Lampe betriebsbereit
(bei Bedienungspersonal) Aktivieren Zusatzheizung für Einbrennstation
Dieselben Funktionen v/ie bei 10
Aktivieren Hauptantriebsgruppe Aktivieren Vorgangs-Antriebsgruppe Aktivieren Warten auf Kopierlampe
Rückstellen Programmierer Aktivieren Zusatzheizung für Exnbrennstation
Aktivieren Hauptantriebsgruppe Aktivieren Vorgangs-Antriebsgruppe Aktivieren V/arten auf Kopierlampe
Aktivieren Einbrennst at ion
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Nicht Verwendet
Einbrenn- Bewirkt Ausgabe Aktivieren Hauptstatiön von nachträglich antriebsgruppe leer vorhandenen Kopien Aktivieren Warten bei Übertragungs- auf Kopierlampe hemmung. Signal.für letzte
Kopie ein
Leer-Modus
Aktivieren Zusatzheizung für Einbrenn station
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ns*
Eine Steuerung für die Vorrichtung, welche nachfolgend im einzelnen erläutert ist, tastet den Zustand der Vorrichtung ab und bewirkt, daß die zugehörigen Ausgabefunktionen durchgeführt werden.
Die Übergänge zwischen den verschiedenen Zuständen der Vorrichtung sind in der Fig. 24 durch ein Flußdiagramm veranschaulicht, welches die jeweiligen Zustände der Vorrichtung angibt. Die Zustände von Aus über den Zustand 3 stellen den EinsehaltVorgang der Vorrichtung dar, bevor die Maschine in den betriebsbereiten Zustand zum Kopieren gelangt. Die Vorrichtung gelangt aus dem Bereitschaftszustand 4 in den Kopierzustand 7, und es werden Mehrfachkopien beim Durchlaufen der Zustände 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 hergestellt. Wenn die •letzte Kopie ausgegeben wurde, geht die Maschine aus dem Zustand 10 in den Zustand 4 über, wie es durch die Linie "letzte Kopie" angegeben ist. Fehler, welche wahrend des Betriebes der Vorrichtung auftreten, beispielsweise ein fehlerhaftes Erfassen eines Papierblattes, bewirken ein Abschalten der Einbrenneinrichtung, wie es durch den Zustand 15 dargestellt ist. Nachdem die letzte Kopie ausgegeben ist, und zwar nach einem Abschalten der Einbrenneinrichtung, kehrt die Maschine aus dem Zustand 15 in .einen Bereitschafts zustand 4 zurück.
Nachfolgend wird die Steuerung der Vorrichtung im einzelnen· näher erläutert.
Der Betrieb der Vorrichtung in einem aus einer Vielzahl von Betriebszuständen erfolgt durch eine Steuereinrichtung, welche derart ausgebildet ist, daß sie eine Betriebszustand-Auswahlinformation aufnimmt, welche ihr vom Bedienungspersonal zugeführt wird, und zwar über eine Eingabemodus-Schalteinrichtung, um die Betätigung der verschiedenen gesteuerten Elemente auszulösen, welche oben bereits beschrieben wurden, und zwar in zeitlicher Steuerung und entsprechender zeitlicher
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Beziehung in bezug auf die Drehung des Photoempfängers. Eine Vorrichtungs-Steuereinrichtung ist in der Fig. 25 durch den Block 330 dargestellt. Die Vorrichtungs-Steuereinrichtung 330 weist eine programmierbare Steuerung auf, welche derart ausgebildet ist, daß sie eine Folge von Vorgängen auslöst, welche vom Zustand der verschiedenen Vorrichtungsteile abhängt, und zwar in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Betriebsart. Allgemein gesagt, die Steuerung 330 ist als logische Datenverarbeitungseinheit bzw. als Prozessor ausgebildet, welcher kontinuierlich ein Ausführungsprogramm abarbeitet, welches in einem ersten Festspeicher (ROM) gespeichert ist. Weiterhin ist ein zweiter Festspeicher vorhanden und enthält ein Ablauf-Steuerprogramm. Der Aufbau entspricht einer Adressen-Tabelle für den ersten Festspeicher, in welchem jede Adresse des zweiten Festspeichers auch einer Eingabe/Ausgabe-Adresse entspricht, d.h., einer Adresse spezieller Eingaben für die Steuerung und spezieller Ausgaben von der Steuerung. Eingaben für die Steuerung 33O enthalten eine Information, welche von den Maschinenzustands-Anzeigeeinrichtungen abgeleitet sind, wie es oben im einzelnen beschrieben ist und in der Fig. 13 dargestellt ist, während Ausgaben von der Steuerung den verschiedenen gesteuerten Elementen zugeführt werden, wie es ebenfalls oben beschrieben ist und in der Fig. 17 dargestellt ist. Jedes Programmwort in der Adressen-Tabelle des zweiten Festspeichers enthält eine Start-Adresse für einen Block von Worten einer Unterroutine, welche im ersten Festspeicher angeordnet ist. Ein Wort im ersten Festspeicher enthält das Befehls/Operations-Wort für die Steuerung und ist in ein Adressen-Datenfeld, ein Schienensteuerfeld und ein Befehlsfeld unterteilt. Dieses Wort bestimmt die Bedingungen zum Aktivieren jeder Ausgabe, indem entsprechende Maschineneingaben geprüft werden und zwar ebenso wie die vorhergehenden Maschinenzustände. Der Befehlscode adressiert einen dritten Festspeicher, welcher ein Prozessor-Steuerprogramm enthält, dessen Worte den Befehl ausführen.
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Die Steuerung 330 ermöglicht vorteilhafterweise eine Änderung der Programme, um ein unterschiedliches Betriebsprogramm aufzubauen, und ermöglicht dadurch Veränderungen in der Arbeitsweise der Maschine, um Veränderungen und Variationen in der Vorrichtung Rechnung zu tragen. Solche Modifikationen sind oft bei verschiedenen Produktionsmodellen der Vorrichtung erwünscht, und zwar bei einer Vorrichtung derselben Klasse, und auch dann, wenn spezielle oder besondere Merkmale einer Vorrichtung gewährleistet sein sollen. Die Konfiguration der Steuerung 330 ermöglicht eine Änderung des Betriebsprogramms dadurch, daß der erste Festspeicher durch einen Festspeicher ersetzt wird, welcher ein verändertes Programm oder veränderte Routinen aufweist, daß der zweite Festspeicher in der Weise ersetzt wird, daß eine modifizierte Adressen-Tabelle vorhanden ist, oder daß ein drittel' Festspeicher ersetzt wird, um den anfänglichen Betrieb der Steuerung zu überwachen, damit verschiedene Erfordernisse der Maschine erfüllt sind, Die Steuerung 330 wird nachfolgend im einzelnen näher erläutert. Um die verschiedenen betrieblichen Eigenschaften und die damit verbundenen Vorteile zu würdigen, wird zunächst die Einrichtung beschrieben, welche dazu dient, Eingangsinformationen der Steuerung zuzuführen und Steuerinformationen den gesteuerten Elementen zuzuleiten.
Nachfolgend wird der Matrixbereich erläutert.
Der komplizierte Aufbau der Vorrichtung und die Anzahl der Bauteile werden dadurch vermindert, daß die Eingabeanzeigeeinrichtungen, welche oben als die Elemente 297 beschrieben wurden (siehe Fig. 25), in einem X-Y-Matrixbereich 332 angeordnet sind. Dieser Bereich wird elektrisch sowohl entlang der X- als auch entlang der Y-Achse abgetastet. Die Eingabeanzeigeeinrichtungen 297 sind als Schaltkontakte dargestellt, welche an den Matrix-Schnittpunkten der Leitungen X und Y jeweils zwischen einer Leitung X und einer Leitung Y angeordnet
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sind. Eine X-Treiberschaltungsanordnung 334-, welche herkömmliche Energie-Ausgangstreibereinrichtungen aufweist, liefert in Reaktion auf ein Steuereingangssignal von einem Signalgenerator 336 für die Spalten und Zeilen der Matrix eine Abtastung und liefert nacheinander ein Aktivierungspotential an den Eingangsleitungen XQ, X., Xp und X, der Eingabematrix 332. In einem speziellen Beispiel ist jede der Leitungen X nacheinander während einer Zeitperiode aktiviert, die in der Größenordnung von 256 Mikrosekunden liegt. Wenn eine der Leitungen X aktiviert ist, ist jede der Leitungen Y, welche mit den Schaltern gekoppelt sind, die den aktivierten Leitungen X zugeordnet ist, in einem solchen Zustand, daß sie einen Informationseingang liefert. Diese Leitungen werden nacheinander durch einen Multiplexer.338 mit acht Eingängen abgetastet. Jede Achse Y wird während eines Zeitintervalls abgetastet, welches beispielsweise in der Größenordnung von 32 Mikrosekunden liegt. Am Ende eines ZeitIntervalls von 256 Mikrosekunden ist jede der Leitungen Y abgetastet, und eine folgende Achse X wird dann aktiviert. Die Leitungen der Y-Achse sind mit dem Multiplexer 338 über die Empfänger y\Q für die Leitungen der Y-Achse gekoppelt. Somit wird über ein Zeitintervall von etwa einer Millisekunde jedes der 32 Informationselemente am X-Y-Schnittpunkt während etwa 32 Mikrosekunden durch den Multiplexer 338 abgefragt.
Nachfolgend wird die Frequenzteilung näher beschrieben.
Eine Quelle für Zeitsteuersignale für die elektronischen Teile der Vorrichtung besteht aus einem 500-kHz-Taktimpulsgenerator 342. Dieser Generator wird zusätzlich zu dem Abstandsimpuls- und Restsignal-Generator verwendet, welcher gemäß den obigen Ausführungen Zeitsteuersignale erzeugt, welche für die Drehstellung des Photoempfängers repräsentativ sind. Die Taktfrequenz wird durch einen Frequenzteiler 34-4- geteilt, der beispielsweise einen Binärzähler aufweist und nacheinander auf- ■ tretende Ausgangssignale liefert.
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Diese Signale haben eine Periode von etwa 32 Mikrosekunden. Dieses Signal wird dem Multiplexer 338 zugeführt, und die Multipiexer-Eingangssignale werden von der Multiplexer-Einheit 338 über einen Signal/Raus ch-Diskriminator 34-6 der Steuerung 330 zugeführt.
Die Eingangssignale zu der Steuerung 330 enthalten eine Eingangs-Statusinformation in der Form einer Datenfolge von 32 Bits, wobei jedes Bit etwa 32 Mikrosekunden einnimmt. Die Eingangsinformation in diesem Signal ist von Schaltkontakten und ähnlichen Elementen abgeleitet, bei welchen die Gefahr des Kontaktprallens besteht. Das Signal kann somit einen beachtlichen Anteil von Störsignalen oder Rauschsignalen enthalten, die zu falschen Anzeigen führen können. Um dieses unvor'eilhafte Ergebnis zu ändern, wird ein Informationsimpuls wiederholt in verhältnismäßig kurzen Zeitintervallen abgefragt, während das Signal ansteht, und die Ergebnisse werden verglichen. Eine Gleichförmigkeit in den Abtastergebnissen zeigt eine fehlerfreie Information an, während eine Ungleichförmigkeit auf einen möglichen Fehler hinweist. Beispielsweise wird jeder Informationsimpuls während seiner Dauer von 32 Mikrosekunden alle 4- i4ikroSekunden abgefragt. Wenn vier Abfrageergebnisse vorliegen, welche denselben logischen Pegel haben, d.h. eine "1" oder eine "0", dann wird durch einen Diskriminator 34-6 entschieden, daß das Eingangssignal eine "1" oder eine "0" ist. Wenn alle vier Abfrageergebnisse nicht übereinstimmen, dann wird festgelegt, daß das Eingangssignal möglicherweise fehlerhaft ist, und es wird von der Vorrichtungssteuerung ignoriert. Die Y-Empfanger 34-0, der Eingangs-Multiplexer 338, der Frequenzteiler 344 und der Rauschdiskriminator 34-6 werden nachfolgend anhand der Fig. 33 im einzelnen näher erläutert.
Weiterhin ist ein Ausgangs-Matrixbereich 298 vorgesehen, der eine Mehrzahl von X-Achsen-Eingängen und eine Mehrzahl von Z-Achsen-Eingiingen aufweist. Jedes der verschiedenen gesteuerten
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Elemente, die in der Fig. 17 dargestellt und oben beschrieben sind, weist Lasten 296 auf, die an dem Schnittpunkt der Leitungen X und Z derart miteinander gekoppelt sind, daß der Ausgangs -Matrixbereich gebildet wird. Die X-Leitungen werden nacheinander aktiviert, wie es oben bereits erläutert wurde, und zwar durch die X-Treiber 334-· Die Z-Treiber 34-9, welche beispielsweise Transistoren aufweisen, die derart ausgebildet sind, daß sie eine zugehörige Z-Leitung in Reaktion auf ein Steuersignal von der Vorrichtungssteuerung 330 an Masse legen, fragen die Z-Leitungen nacheinander ab und erregen eine ausgewählte Last am Schnittpunkt einer X- und einer Z-Leitung in der Matrix.
Nachfolgend wird die Steuerung im einzelnen näher erläutert.
Ein schematisches Blockdiagramm der Steuerung 330 ist in der Fig. 26 dargestellt. Die Steuerung 330 weist einen Mikroprozessor oder eine MikroZentraleinheit bzw. Mikrodatenverarbeitungseinheit auf, Vielehe eine Befehlsspeicheranordnung hat, die einen ersten Festspeicher 400 enthält, weiterhin einen zugehörigen Speicherzähler 402 aufweist, weiterhin einen zweiten Festspeicher 404 und dessen zugehörigen Speicherzähler 406 hat. In dieser Steuerungsanordnung arbeitet der Speicher 400 als eine Unterroutinen-Tabelle, in welcher jede Unterroutine ein Wort oder mehrere Worte in entsprechend festgelegten Speicherplätzen aufweist. Der Speicher 404 arbeitet als eine Adressen-Tabelle, und zwar in der Weise, daß er die Start-Adresse einer Unterroutine im Speicher 400 angibt. Die Steuerung arbeitet unter der Überwachung einer Einrichtung 408, welche als Zeitsteuereinrichtung dient und die Befehlsentschlüsselung ausführt. Irgendeine Aktion, welche durch die Einrichtung angezeigt wird, wird durch ein Befehlscodefeld B4-B6 des in dem Speicher 400 adressierten Befehlswortes bestimmt, und zwar in Verbindung mit dem Ergebnis verschiedener Vergleichstestbefehle,
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welche sich auf die Eingangssignale, den Maschinenzustand oder die dynamische Maschinenposition erstrecken, wie sie durch die Maschinenzeitsteuerimpulse angezeigt wird.
Ein Befehlswort des Speichers enthält 12 Bits, nämlich B11...BO, wobei B11 das Bit mit dem höchsten Stellenwert ist (MSB). Das Wort ist folgendermaßen in drei Felder aufgeteilt:
a. Ein Adressen-Testfeld mit 5 Bits einschließlich B7-B11, wobei B11 das Bit mit dem höchsten Stellenwert ist. Dieses Feld wird dazu verwendet, den Eingang zu der Vorrichtung zu adressieren, einen Direkthilfsspeicher zu adressieren, der nachfolgend beschrieben wird, den Maschinenstatus zu überprüfen und für eine Zeitfolge und eine Anzeige einer Diagnoseprüfung der Vorrichtung*
b. Ein Befehlsfeld mit drei Bits, B4-B6, wobei B6 das Bit mit dem höchsten Stellenwert ist. Dieses Feld bestimmt die Art der Operation, welche durch die Steuerung in Verbindung mit einem Ausgangssignal eines Schienen-Steuer-Multiplexers 420 ausgeführt werden soll (siehe Fig. 26).
c. Schienensteuerfeld mit 4 Bits, B0-B3, wobei B3 das Bit. mit dem höchsten Stellenwert ist. Dieses Feld wählt die Ausgänge der Eingangsspeicherpuffer, den Hilfs-Direktspeicher, den Maschinenstatus und die Prüfergebnisse der Zeitsteuerfolge. Das ausgewählte Ausgangssignal wird als ein Eingangssignal dem Befehlsdecodxerblock 408 zugeführt«
■ Informations-Eingangssignale von dem Lese- und -Schreib-Hilfsspeicher 410, von dem Lese- und -Schreib-Hilfsspeicher 412, von-einem Vorrichtungsstatusregister 414, von einer Eingangsanzeige oder einem Puffer 416 und von einem Zeit-
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steuerregister-Komparator 418 werden selektiv dem Befehlsdecodier- und ZeitsteUer-Block 408 über einen Schienensteuer-Multiplexer 420 zugeführt.
Ausgangssignale des Befehlsdecodier- und Zeitsteuer-Blocks 408 werden den Pestspeicherzählern 402 und 406 zugeführt, um die Speicher 400 bzw» 404 zu inkrementieren, weiterhin dem Statusregister 414, um dieses Register auszuwerten, weiterhin den Hilfsspeichern 410 und 412 sowie dem Adresseneingang 422. Weiterhin wird ein Eingangssignal für den Adresseneingang 422 vom Zähler 406 geliefert, um gleichzeitig Eingangs- und Ausgangspuffer 416 bzw. 424 zu adressieren, wenn der Speicher 400 adressiert wird. Dies liefert eine . Adressierung des ersten Wortes einer bestimmten Unterroutine im Speicher 400 ebenso wie der Eingangspuffer-Anzeigen und der gesteuerten Ausgangselemente, die von Interesse sind, und zwar in bezug auf ein spezielles Maschinenprogramm. Eine Anzeige- und Diagnoseeinrichtung 426 ist mit den Hilfsspeichern 410 und 412 gekoppelt. Die Anzeige- und Diagnoseeinrichtung liefert eine Anzeige der Maschinencharakteristika und liefert eine Anzeige möglicher Ursachen von Maschinenstörungen, falls solche auftreten sollten.
Im Betrieb wird der Festspeicher 404 beim Abschluß eines Befehls inkrementiert, so daß dadurch eine neue Adresse für einen folgenden Befehl oder eine Unterroutine aufgebaut wird. Gleichzeitig adressiert der Speicher 406 den Eingangs- und den Ausgangspuffer 416 bzw. 424, in welchen Eingangs- und Ausgangsinformation gespeichert ist, welche sich auf die auszuführende Unterroutine bezieht. Gemäß den obigen Ausführungen wird das Schienensteuerfeld B0-B3 mit dem Schienensteuer-Multiplexer 420 verbunden, um einen bestimmten Eingang auszuwählen und um den ausgewählten Eingang mit dem Befehlsdecodier-Block 408 zu verbinden. Das Befehlsfeld B4-B6, welches ebenfalls mit dem Block 408 verbunden ist, adressiert ein Wort oder- zv/ei Worte
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in einem Befehlsdecodier-Festspeicher. Der Ausgang des Schienensteuer-Multiplexers 420 aktiviert eines dieser zv/ei adressierten Worte und das aktivierte Wort des Befehlsdecodier-Festspeichers führt zu einer Inkrementierung der Speicher 400 und 404. Weiterhin werden die Ausgangspuffer-Hilfsspeicher oder die Maschinen-Statusspeicher abgefragt. Weiterhin wird dadurch ein Datenbit für den Ausgangsspeicher geliefert. Schließlich wird dadurch ein Flip-Flop zum Überspringen eines Befehls angesteuert, was nachfolgend näher erläutert wird. Das Programm beginnt bei der ersten Eingangs-Ausgangs-Pufferadresse, welche mit der ersten Adresse im Speicher 404 übereinstimmt, und es arbeitet weiter über alle Eingangs-Ausgangs-Funktionen und alle internen Unterroutinen, welche erforderlich sein können, und zwar bis zum Ende, und es kehrt dann~zu der Startadresse zurück und wiederholt diesen Vorgang. Ein Befehlszyklus erfordert eine Zeit in der Größenordnung von etwa 8 MikrοSekunden. Ein typisches Programm verwendet Unterroutinen, die insgesamt etwa 500 Befehle umfassen. Ein gesamtes Programm kann beispielsweise ausgeführt werden und die Steuerung kann automatisch zur Ausführung des Programms vorbereitet werden in einer Zeit von etwa 4 Millisekunden.
Alle Befehle sind durch ein Feld mit drei Bits dargestellt, und zwar gemäß den obigen Ausführungen mit den Bits B6, B5 und B4 eines Befehlswortes im Speicher 400. Wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, wird ein Ausgang des Schienensteuer-Multiplexers 420 als viertes Bit in dem Befehls-code verwendet. Der vollständige Befehlscode adressiert einen Festspeicher des Befehlsdecodier- und Zeitsteuer-Blocks 408 und arbeitet in der Weise, daß zwei verschiedene Ergebnisse erzeugt werden, was von dem Status des Schienensteuer-Multiplexer-Ausgangs abhängt. Dies wird ebenfalls unten im einzelnen näher erläutert. Der Drei-Bit-Befehlscode liefert acht unabhängige Befehle. Diese Befehle sind folgende:-
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Eingabe-Ausgabe-Befehle
mnemotechnisch Code
LD1 ~ 000
Dieser Befehl weist die Vorrichtung an, eine logische "1" in ein Ausgabespeicherelement des Pufferspeichers 4-24- einzuschreiben, welcher durch den Zähler 4-06 adressiert wird, wenn eine logische "1" als Ausgangssignal von dem Schienensteuer-Multiplexer 4-20 vorhanden ist. Obwohl dieser Befehl auf den Ausgang des Schienensteuer-Multiplexers 4-20 gerichtet ist, kann ein unbedingtes Einschreiben einer "1" als Ausgangesignal über die Auswahl eines festen Eingangs "1" an einer der Eingangsklernmen des Multiplexers 4-20 vorgesehen werden. Dies geschieht dadurch, daß der feste Elemmeneingang an dem Schienensteuer-Multiplexerfeld des Befehlswortes adressiert wird.
LDO=OOI
Dieser Befehl weist die Vorrichtung an, eine logische "0" in die Ausgangsspeicher-Elementonpufferstelle einzuschreiben, welche durch den Zähler 4-06 adressiert wird, wenn eine "1" durch den Schienensteuer-Multiplexer-Ausgang geliefert wird. Dieser Befehl wird zu einem unbedingten Befehl ebenso wie der Befehl LD1.
LDA=OiO
Dieser Befehl weist die Vorrichtung an, den Direkt-Hilfsspeicher 4-10 mit dem Ausgang des Schienensteuer-Multiplexers an einer Stelle im Speicher 4-10 zu laden, welche durch das Adressenfeld B7-B11 des Befehlswortes des Speichers 4-00 festgelegt ist. Eine unbedingte logische "1" und "0" können über die Auswahl eines festen Eingangs zu der Schienensteuer-Multiplexer-Klemme in den Speicher 4-10 geladen werden, und zwar durch das Schienensteuer-Multiplexer-Auswahlfeld B0-B3 des Befehlswortes im Speicher 400. Ein Eingangssignal zu dem Steuermultiplexer 4-20 weist eine In-
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formation in dem Eingabe-Ausgabe-Puffer 416 bzw- 424 auf. Die Information von diesen Puffern kann in dem Hilfsspeicher 410 durch Auswahl ihrer Eingabe in den Schienensteuer-Multiplexer 420 durch das Schienensteuer-Multiplexerfeld BO-B3 des Befehlswortes im Speicher 400 sortiert werden.
LDB=OH
Dieser Befehl weist die Vorrichtung an, wenn eine logische "1" als Ausgangssignal von dem Schienensteuer-Multiplexer 420 vorhanden ist, den Hilfsspeicher 412 zu laden, und zwar bei einer Adresse, welche durch das Adressenfeld B7-B11 ausgewählt ist, und zwar mit dem Inhalt, nämlich plus 1, eines 4-Bit-Zählei?3 im Speicher 412. Wenn in alternativer Weise der Ausgang des Schienensteuer-Multiplexers 420 eine logische "0" ist, dann wird die Vorrichtung angewiesen, einen 4-Bit-Zähler des Hilfsspeichers 412 mit einem Wort aus dem Hilfsspeicher zu laden, welches durch das Adressenfeld B7-B10 des Befehlswortspeichers 400 adressiert ist.
ItDS=IOO
Dieser Befehl weist die Vorrichtung an, wenn eine logische "1" als Ausgangssignal von dem Schienensteuer-Multiplexer vorhanden ist, das Maschinenstatusregister 414 mit dem Adressenfeld B7-B10 des Befehlswortes im Speicher 400 zu laden. Das Laden des Statusregisters 414 erfolgt unbedingt, und zwar durch Adressierung einer Multiplexerklemme, welche als festes Eingangssignal eine logische "1" aufweist, und zwar über das BGM-Adressenfeld B0-B3 des Befehlswortes im Speicher 400. Dieses Laden kann bedingt erfolgen, und zwar in Abhängigkeit vom Inhalt der Eingangs-Ausgangs-Pufferspeicher, durch Adressierung ihrer Eingangsklemmen an dem Schienensteuer-Multiplexer 420.
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Überspringen von Befehlen
JSF=1O1
Dieser Befehl weist die Vorrichtung an, wenn das Ausgangssignal des Schienensteuer-Multiplexers eine logische "1" ist, eine logische Einheit zum Überspringen von Befehlen zu setzen, so daß dadurch nachfolgende Befehle ignoriert werden. Die logische Einheit zum Überspringen von Befehlen wird unbedingt gesetzt, wenn das Adressenfeld eine Eingangsklemme des Schienensteuer-Multiplexers 420 adressiert, die eine feste logische "1" als Eingang hat. Das Setzen der logischen Einheit kann auch bedingt erfolgen, indem andere Klemmen des Schienensteuermultiplexers 420 adressiert werden. Dieser Befehl steuert auch das Rückstellen der logischen Einheit zum Überspringen, wenn das Ausgangssignal des Schienensteuer-Multiplexers 420 eine logische "0" ist. Dieses Rückstellen erfolgt wiederum unbedingt, indem eine Eingangsklemme des Schienensteuer-Multiplexers adressiert wird, welche einen festen Eingang hat, oder es kann bedingt erfolgen, indem andere Klemmen des Schienensteuer-Multiplexers adressiert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß anstatt des Wortes Schienensteuer-Multiplexer gelegentlich auch die Abkürzung BGM verwendet wird.
Sprungbefehle
Dieser Befehl weist die Vorrichtung an, zu der nächsten Adresse im Festspeicher 404 zu springen und zu der zugehörigen Unterroutine im Speicher 400, wenn der Schienensteuer-Multiplexer 420 eine logische "1" als Ausgangssignal liefert. Andernfalls wird der nächste Befehl im Speicher -400 ausgeführt. Dieser Sprung kann unbedingt oder be dingt erfolgen, indem entsprechende Klemmen im Schienensteuer-Multiplexer 420 adressiert werden.
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JIR=I11
Dieser Befehl weist die Vorrichtung an, die logische Einheit zum Überspringen von Befehlen rückzustellen und unbedingt zu der nächsten Adresse im Speicher 4-00 zu springen. Diese Schritte -bleiben durch das Ausgangssignal des Schienensteuer-Multiplexers 4-20 unberührt.
Nachfolgend ist eine typische Unterroutine aufgelistet, und zwar in mnemotechnischer Form, welche dazu dient, die GreifersOule zu steuern:
ROUTIIiE ADRESSENFELD BEFEHLSFELü SCHIEtIENSTEU
1. GREIFEN FCYC JSF 12
2. T10 LDl 07
3- T24· LDO 07
4-. JRF 15
5- CCYC JSF 12
6. T25 LDl 07
7. JRF 15
8. FC JSF 12
9. T24- LDO 07
10. JIR
Diese Folge umfaßt eine Routine zur Steuerung der Greiferspule und erscheint als Programmschritte 225 bis 232 des Abfrageprogramms für einen Farbkopierer, welches unten im einzelnen aufgelistet ist. Der mnemotechnische Code wird durch ein Assembler-Programm umgesetzt (beispielsweise in einer digitalen Datenverarbeitungsanlage Univac 1106), und zwar erfolgt die Umsetzung in ein Programm in binarer Form zur Verwendung in dem vorliegenden Prozessor bzw· in der erfindungsgemäßen MikroZentraleinheit. In der oben angegebenen Unterroutine sind das Adressenfeld und das Befehlsfeld in mnemotechnischer Form angegeben, während das Schienensteuerfeld die Klemme des Schienensteuer-Multiplexers angibt, welche adressiert wird. In dieser Unterroutine werden der zwei-
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te und der dritte Befehl nur ausgeführt, wenn der durch das Adressenfeld angegebene Platz des Befehls eine logische "1" enthält. Andernfalls wird die logische Einheit zum Überspringen von Befehlen gesetzt, und es werden die folgenden zwei Befehle übersprungen. Wenn die durch den Adressenfeldbefehl'angegebene Adresse eine "1" enthält, dann weist das Speicherelement des Ausgangspuffers, welches dem Ergreifen zugeordnet ist, eine "1" auf, welche bei einer Zeitsteuerfolge wie 10 gespeichert ist, und eine "0" wird bei einer Zeitsteuerfolge gespeichert, welche gleich 24- ist. Somit ist das Befehlsfeld der Befehle 2 und 3 LD1 bzw. LDO. Die mit dieser Ausgangsspeichereinheit verbundene Spule wird zu der Zeit T10 erregt und zu der Zeit T24- wieder abgeschaltet. Der vierte Befehl ist ein unbedingter Rückstellbefehl für die logische Einheit zum Überspringen von Befehlen und ermöglicht, daß der nächste Befehl ausgeführt wird. Der sechste und der neunte Befehl werden nur dann ausgeführt, wenn der Platz, der durch das Adressenfeld für den fünften und den achten Befehl festgelegt ist, eine "1" enthält. Die Spule wird zur Zeit T25 erregt, wenn die Adresse CGIG eine "1" enthält und wird zur Zeit T24 abgeschaltet, wenn die Adresse S1D eine "1" enthält. Der zehnte Befehl ist ein unbedingter Rückstellbefehl für die logische Einheit zum Überspringen von Befehlen und stellt auch eine Verbindung zur nächsten Routine dar.
Nachfolgend wird die Steuerung im einzelnen erläutert. Die Steuerung ist in den Fig. 27 bis 31 im Detail dargestellt. Die oben bereits verwendeten Bezugszeichen werden auch zur Bezeichnung von Bauteilen in diesen Figuren verwendet, soweit sie sich auf dieselben Elemente beziehen.
Der Schienensteuer-Multiplexer 4-20 weist gemäß Fig. 27 einen digitalen adressierbaren Multiplexer mit 16 Bit auf. Er wird dazu verwendet, selektiv einen der 16 binären Informationseingänge an den Klemmen Eq-E^ ,- mit einer Ausgangsklemme I^
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gemäß der binären Klemmenauswahldaten zu koppeln, welche den Eingangsklemmen A-D zugeführt werden. Eine Information an einer Eingangsklemme, welche auf diese Weise ausgewählt wurde, wird mit der Ausgangsklemme Ix, durch einen verhältnismäßig kurzen Abfrageimpuls verbunden, welcher an eine Eingangsklemme E angelegt wird. Der Ausgang der Klemme Ix, des Multiplexers ist mit einer rückstellbaren Flip-Flop-Schaltungsanordnung 501 verbunden, welche die Information speichert. Ein Ausgang des !Flip-Flops 5°1 ist mit einem Befehls-Festspeicher 538 verbunden und weist gemäß den obigen Ausführungen ein viertes Bit im Befehlscode auf. Das Schienensteuerfeld Bq~B5 von e:*-nem Befehlswort im Speicher 400 wird den Multiplexer-Adressen-Eingangskleminen A-D zugeführt, um eine der Eingangsklemmen zur Kopplung mit der Ausgangsklemme Ix, des Multiplexers auszuwählen.
Die Information, welche den Eingangsklemmen Eq-Ex. ^ des Multiplexers 420 zugeführt wird, enthält sowohl feste Information als auch Information über laufende Ereignisse. Zu der festen Information gehört das Massepotential, welches durch eine logische "0" dargestellt wird, die einer Klemme E2 zugeführt wird, sowie ein positives Potential, welches durch eine logische "1" dargestellt wird, die einer Klemme Ex, ^ zugeführt wird und die von einer positiven Potentialquelle über eine Impedanz 503 abgeleitet wird. Wenn diese Eingänge ausgewählt sind, liefern sie einen unbedingten Ausgang vom Multiplexer 420. Informationseingänge zum Multiplexer weisen den Ausgang eines Komparators 504 auf (siehe Fig. JO), welcher den Ausgang des Hilfsspeichers 412 mit anderen Datenquellen vergleicht und ein Ergebnis liefert, welches diesen Vergleich anzeigt. Die Ausgangssignale an den Klemmen 5°6, 5O8 und 510 des Komparators 5°4 geben jeweils an, daß der binäre Wert des Eingangs signals zu den Klemmen Aq-A-* größer ist als der binäre Wert der Eingangssignale zu den Klem-.men Bq-B7, daß' der Eingang zu den Α-Klemmen kleiner ist als der Eingang zu den B-Klemmen oder daß der Eingang zu den A-Klemmen
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im Wert gleich ist zu dem an die B-Klemmen jeweils angelegten Eingang. Ein Invertierverstärker 512 dient dazu, wie es in der Fig. 30 veranschaulicht ist, ein Komplement der logischen Punktion an der Klemme 510 zu liefern, wozu er mit der Klemme 510 verbunden ist, d.h., daß A ungleich B ist. Die Klemmen 5°6, 508, 510 und der Verstärker 512 sind jeweils mit Eingangsklemmen E2, E5, E. und EQ des Multiplexers 420 gekoppelt.
Der Maschinenstatus und eine Zeitsteuerinformation werden an die Klemmen E^ bis E7 des Multiplexers 420 geführt. Die Eingangssignale an den Klemmen E^, und E1- enthalten das Ausgangssignal eines Maschinenstatus-Komparators 514 (siehe Fig. 31), welcher den Inhalt einer vorhergehenden Eingabe in das Maschinenstatusregister 4-14 mit dem Adressenprüffeld des gerade ausgeführten Befehls vergleicht und ein Ausgangssignal liefert, nämlich A-B, an eine Klemme 515i nachdem der Vergleich durchgeführt ist. Das Komplement des Ausgangssignals an der Klemme 515 wird durch einen Invertierverstärker 516 geliefert. Das Ausgangesignal an der Klemme 515 und das Ausgangssignal des Verstärkers 516 werden jeweils an Eingangsklemmen E^- und E^, des Multiplexer 420 geführt. In ähnlicher V/eise wird eine Zeits teuer information, welche die Drehstellung des Photoempfängers berücksichtigt, über einen Komparator 518 (siehe Fig. 31) geliefert, welcher die Restzählung der Zähler 519 und 520 mit dem Adressenprüffeld vergleicht. Das Ausgangs signal des Komparators wird an · eine Ausgangsklemme 521 geliefert, während sein Komplement durch einen Invertierverstärker 522 geliefert wird. Die Klemme 521 und der Ausgang des Verstärkers 522 sind jeweils an eine Eingangsklemme Er7 bzw. Eg des Multiplexers 420 geführt.
Eingabedaten für die Klemmen Eg und E3 des Multiplexers werden von einem Pufferspeicherelement abgeleitet, und ihr Komplement wird von dem Eingabepuffer 416 abgeleitet, welcher durch das Feld B^-B,-, adressiert wird. Diese Information wird über einen Multiplexer 524 (siehe Fig. 29) geliefert. Die Ausgangs-
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klemmen 526 und 528 dieses Multiplexers sind jeweils an eine Eingangsklemme Eq bzw. Eg des Multiplexers 420 geführt· In ähnlicher Weise werden Eingabedaten für die Klemmen Ex^ und E^0 des Multiplexers 420 von einem Speicherelement abgeleitet, und ihr Komplement wird von dem Eingabepuffer 416 abgeleitet, welcher durch den Speicherzähler 406 adressiert wird. Diese Daten werden über einen Multiplexer 530 (Fig. 29) geliefert. Die Ausgangsklemmen 532 und 534 dieses Multiplexers sind jeweils mit der Eingangsklemme E-. und E.Q des Multiplexers 420 verbunden.
Die übrigen Eingänge zum Multiplexer 420 sind mit den Klemmen E.^ und E.p verbunden und weisen jeweils den Ausgang und dessen Komplement des Hilfsspeichers 410 auf, und zwar durch Adressierung durch das Adressenfeld B. .-Br7. Wie es in der Fig. 30 dargestellt ist, weist der Hilfsspeicher 410 eine Ausgangsklemme W auf, welche mit der Eingangsklemme E-^ des Multiplexers 420 verbunden ist. Das Komplement der Ausgangsklemme W wird durch einen Invertierverstärker 536 geliefert, dessen Ausgang mit der Klemme E.ρ des Multiplexers 420 verbunden ist.
Ein 32 χ 8-Befehlsdecodier-Festspeicher 538 dient dazu, das Befehlsfeld des V/ortes im Speicher 400 zu decodieren. Die Befehlsadresse wird dann in Abhängigkeit vom Ausgangsstatus des Schienensteuer-Multiplexers 420 modifiziert. Das Befehlsfeld B2^-Bg wird von dem Festspeicher 400 jeweils den Eingangsklemmen Ag-Ap zugeführt, und es adressiert einen Speicherplatz im Festspeicher 538 in Verbindung mit dem Ausgang des Schienensteuer-Multiplexers 420, welcher im Flip-Flop 5°1 gespeichert ist und welcher der Eingangsklemme A1, zugeführt wird. Der adressierte Speicherplatz liefert ein Ausgangswort, welches eine Steuerinformation enthält, und zwar in den Ausgangsklemmen 540--.554. Die Ausgangsdaten von den Klemmen 540, 542, 544 und 546 enthalten
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jeweils eine Aktivierung zur Inkrementierung des Zählers 404,' eine Aktivierung zur Inicrem ent ierung des Zählers 400, ein Datenausgangs-Bit mit einer logischen "1" oder einer logischen "0", was von dem adressierten Speicherplatz des Festspeichers 538 abhängt, und eine Ausgangspufferaktivierung. Die ersten drei Informationsausgangssignale werden den Eingangsklemmen 1A, 1B und 10 eines Vierer-Zwei-Bit-Multiplexers 556 jeweils zugeführt. Die Ausgangspufferaktivierung wird der Klemme 1D des Multiplexers 556 von einem Decodierer 558 zugeführt» Das Dateneingangssignal für den Decodierer wird an der Klemme Aq und A. von den Ausgangsklemmen 54-6 und 548 des Befehls -Fesfcspeichers 538 geliefert. Der Decodierer 558 decodiert das binäre Eingangssignal zu den Klemmen Aq und A. und liefert ein digitales Ausgangssignal an den Klemmen 0, 1, 2 und 3· Wenn eine logische "0" an die Klemme Aq und an die Klemme A. geführt werden, dann wird eine Ausgangspufferaktivierung ermittelt und an die Ausgangsklemme 0 geführt. Diese wiederum ist mit der Klemme 1D des Multiplexers 556 verbunden.
Der Multiplexer 556 wird in Verbindung mit einem Doppel-J-K-Flip-Flop 560 verwendet, um eine Datenübertragung während der Anfangsroutine für die Steuerung zu unterdrücken. Die Anfangsroutine für die Steuerung wird durch einen Hauptlöschschalter 562 aktiviert, welcher das Anfangs-Flip-ΙΊορ rückstellt. Im rückgestellten Zustand Q aktiviert das Flip-Flop 560 ein Setzen von Eingangssignalen, die fest verdrahtet sind. Der Eingang O^ ist mit dem logischen Pegel 1 fest verdrahtet. Die Eingänge 0^, 0 und 0, sind mit einem logischen Pegel 0 fest verdrahtet. Die Multiplexer-Ausgänge liefern dann einen Inkrementierungsimpuls für den Zähler 406, eine Aktivierung für den Ausgangspuffer und ein Datensetzen auf einen logischen Pegel "0" für den Ausgangspuffer. Die Klemmen C und D des Multiplexers 556 sind mit den Eingangsklemmen 562 bzw. 564 eines Zwei-Bit-Vierer-Multiplexers 566 (siehe Fig. 29) des
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Eingabe-Ausgabe-Puffers verbunden. Der A-Klemmen-Äusgang des Multiplexers 556 ist an ein NAND-Gatter 568 geführt, welches durch einen Taktimpuls mit einem Impulssignal beaufschlagt wird, so daß dadurch ein Inkrementierungssignal für den Zähler 4-06 erzeugt wird. Dieses Inkrementierungssignal wird von dem Gatter 568 an eine Eingangsklemme 570 ' (siehe Fig. 28) des Zählers 406 geführt. Da dieser Zähler den Ausgabepufferspeicher adressiert, wird durch ein kontinuierliches Portschalten des Zählers 406 jeder der Ausgabespeicherplätze adressiert, und es wird der Inhalt jedes Speicherplatzes auf "0" gesetzt. Nachdem eine vollständige Abtastung aller Ausgänge erfolgt ist, wird ein Rückstellimpuls MR1 an einer Ausgangsklemme 572 des Zählers 406 erzeugt und ah die Klemme 568 des Anfangs-Flip-Flops 560 geführt, so daß dadurch dieses Flip-Flop von dem Anfangsstatus auf einen Betriebsstatus umgeschaltet wird. Wenn das Flip-Flop 560 somit gesetzt ist, v/erden Multiplexer-Eingänge von dem Festspeicher 538 und der Decodiereinrichtung 558 abgeleitet, und der Multiplexer 556 wird aktiviert, um in Reaktion auf das Ausgangssignal vom Befehls-Festspeicher 538 Ausgangssignale an den Klemmen A, B, G und D zu liefern.
Ein Befehl wird in einer Folge von vier Phasen ausgeführt. Die Folge wird durch ein Zwei-Bit-Doppel-J-K-Flip-Flop 574 ' (siehe Fig. 27) erzeugt, welches durch einen Taktimpuls gesteuert wird, der an die Eingangsklemme CP dieses Doppel-Flip-Flop-Zählers geführt wird. Der Taktimpuls wird von dem Taktimpulsgenerator 342 abgeleitet (siehe Fig. 33), und er wird dem Zähler über ein NAND-Gatter 576 zugeführt. Dieses NAND-Gatter wird manuell aktiviert, oder es wird automatisch durch Taktimpulse über einen Schalter 578 aktiviert. Wenn der Schalter das Massepotential von einer Eingangsklemme 580 entfernt, dann liefert ein Invertierverstär-
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ker 582 ein Aktivierungspotential an das NAND-Gatter. Das Weiterschalten des Zählere 574 in Reaktion auf Eingangstaktimpulse erzeugt Impulsfolgen an dessen Ausgangsklemmen, welche durch einen Doppel-Eins-Aus-Vier-Decodierer 584 .decodiert werden, um die vierphasigen Ausgangssignale an dessen Ausgangsklemmen 0, 1, 2 und 3 zu liefern. Diese Befehlszyklusimpulse werden dazu verwendet, die Steuerung dazu zu veranlassen, vorgegebene Schritte bei der Ausführung eines Befehls zu durchlaufen, was in derFig. 32 dargestellt ist.
Zusätzlich zu dem automatischen Weiterschalten des Zählers und zur Erzeugung von BefehlsZyklusimpulsen ist eine Einrichtung vorgesehen, welche dazu dient, in einem manuellen Modus betrieben zu werden, wodurch die Steuerung manuell weitergesehaltet wird, wobei jedoch auch ein externes Taktsignal zur Fehlersuche und für Prüfzwecke verwendet werden kann. Gemäß Fig. 27 dient ein RS-Flip-Flop 586 dazu, manuell umgeschaltet zu werden, und zwar durch Betätigung eines geerdeten Schalters 588. Ein Ausgangssignal von diesem Flip-Flop ist an ein NAND-Gatter 592 geführt, und es wird an die Eingangsklemme G0 des Zählers 574 weitergeführt. Somit wird durch aufeinanderfolgende manuelle Betätigung des Schalters 588 der Zähler 574 weitergesehaltet, und der Befehlszyklus wird manuell gesteuert. Das Hauptlöschsignal, welches durch den Schalter 562 geliefert wurde, wird ebenfalls an ein Paar von Invertierverstärkern 594 und 596 geführt, um den Befehlszykluszähler 574- zurückzustellen.
In der Fig. 32 sind die verschiedenen Signalwellenformen sowie die zeitliche Steuerung der Signale veranschaulicht, welche bei der Ausführung eines Befehlszyklus verv/endet werden. Eine Wellenform 583an der Ausgangsklemme 0 des Decodierers 584 wird über einen Invertierverstärker 598
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der Klemme E des Multiplexers 420 zugeführt. Ein Abschnitt 585 dieser Wellenform wird durch den Verstärker invertiert, und der Multiplexer 4-20 wird somit in einem nicht aktivierten Zustand für die Dauer dieses Wellenformabschnxttes ge~ ■halten. Dies ermöglicht, daß Daten, welche gegenwärtig durch den Speicher 400 adressiert werden, weüdier an die Eingangsklemmen Eq-E.c geführt ist, an dem Multiplexer-Eingang zur Stabilisierung kommen. Irgendwelche logischen Vergleichsoperationen, vjelche bei dem Adressenfeld Br7-B.^ ausgeführt v/erden, sind zu dieser Zeit vollständig ausgeführt und abgeschlossen. Der Impulsabschnitt 585 wird nach Invertierung auch zur Rückstellung des Flip-Flops 501 verwendet* Am Ende dieser Phase, d.h. zur Zeit t. (Fig. 32), aktiviert ein Abtastimpuls den Multiplexer 420 und steuert in Verbindung mit der Adresse, welche an die Klemmen A-D geführt ist, den Multiplexer an und verriegelt ihn auf eine der Eingangsklemmen.
Das Ausgangssignal der Klemme 1 des Decodierers 584 ist über einen Invertierverstärker 600 an ein NAND-Gatter 602 geführt. Ein Taktimpuls von dem NAND-Gatter 576 ist ebenfalls an das NAND-Gatter 602 geführt, um ein Überspring-Flip-Floo 604 zu triggern. Dieses Flip-Flop ist als Doppel-JK-Flip-Flop aisgebildet, welches durch einen Ausgangsimpuls 601 (siehe Fig. 32) des Gatters 602 zurückgestellt wird, was von dem Befehlscode des ausgeführten Befehls abhängt, wie es durch den Inhalt des Befehls-Festspeichers 538 bestimmt ist, der durch das Feld B^-Bg adressiert wird. Zwei Bits des Ausgangssignals des Festspeichers 538 werden an das Überspring-Flip-Flop 604 geführt, und die Programmierung dieser Bits bestimmt den nächsten Status des Flip-Flops. Der gesetzte Zustand des Überspring-Flip-Flops 604 blockiert alle Operationen außer einer Irikrementierung zu dem nächsten Speicherplatz im Speicher 400 oder zu einem Programmschritt. Eine Abschaltausgangsleitung ist von dor Klemme Q des Flip-Flops 604 an eine Eingangsklemme A, des
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Festspeichers 538 geführt. Das von dem Schalter 562 abgeleitete Hauptlöschsignal wird auch an das Flip-Flop 604 geführt, um es rückzustellen. Das. Weitersehalten eines Hilfsspeicher-Ausgangszählers 690 (siehe Fig.30) wird auch während der zweiten Phase des Befehlszyklus aktiviert. Der zweite Phasentakt impuls, v/elcher durch das NAND-Gatter 602 geliefert wird, wird über einen Invertierverstärker 607 einem NAND-Gatter 609 zugeführt. Das Weiterschalten des Zählers hängt von dem Befehlswortinhalt des Festspeichers 538 ab. Ein Ausgangssignal von der Festspeicherklemme 554- wird an das Gatter 609 geführt. Das Signal von dem NAND-Gatter 609 zum V/eitersehalten wird dem Zähler 690 zugeführt.
Ein Befehlsausgabesignal von der Klemme 2 der Decodiereinrichtung 584 wird über einen Invertierverstärker 606 zusammen mit einem Ruckstellausgangssignal von dem Überspring-Flip-Flop 604 dem NAND-Gatter 608 zugeführt. Dienes Signal aktiviert eine Abtastleitung für die Ausgabepufferspeicherelemente (siehe Fig. 29), den Hilfsspeicher 410 und die Status-- und Zeitsteuerregister (siehe Fig. 31)· Der Aktivierungszustand wird durch den Taktimpuls und durch den Rückstellstatus des Befehls-Überspring-Flip-Flops geliefert. Die Auswahl einer bestimmten Ausgangsabtastleitung vom Decodierer 558, welche während dieses Zyklus aktiviert ist, wird durch die anderen zwei Bits des Festspeichers 538 bestimmt, welche an die Eingangsklemmen Aq und Ly. des Decodierers 558 geführt sind.
Die abschließende Phase eines Befehlszyklus wird durch ein Signal an einer Ausgangsklemme 3 des Decodierers 584 geliefert, welches über einen Invertierverstärker 610 an das NAND-Gatter 568 und an ein NAND-Gatter 612 geführt ist, um eine Inkrementier- oder eine Taktimpuls leitung zu den Zählern der Speicher 400 und 404 zu aktivieren. Der Status der NAND-Gatter 568 und 612 wird gemäß den obigen Ausführungen durch zwei
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Bits des Befehls-Festspeicher-Ausgangs während des normalen Betriebes bestimmt. Während der Anfangsphase wird nur ein Inkrement für den Speicher 404 geliefert. Diese vierte Phase des Befehlszyklus wird abgekürzt, da sie auch dazu verwendet wird, den Zwei-Bit-Zähler 574 rückzustellen. Das Rückstellen erfolgt dadurch, daß das Signal von dem Ausgang des NAND-Gatters 568 zu der Klemme G. des Zählers 574 zurückgeführt wird. Zu Beginn dieses vierten Zyklus wird ein Wort in dem Festspeicher 404 nur dann in den Zähler 402 geladen, i^enn eine Inkrementierung bzw. Erhöhung des Festspeichers 404 aktiviert ist. Zu dieser Zeit wird der Zähler574 rückgesteilt. Wenn der Zähler 574 rückgestellt wird, wird die vierte Phase des Befehlszyklus plötzlich beendet, wie es oben bereits gesagt ist, und zwar durch den negativ verlaufenden Ausgangsimpuls 613 mit verhältnismäßig kurzer Dauer (siehe Fig. 32) an der Klemme 3 des Decodierers 534. Zu dieser Zeit findet also eine Inkrementierung beim Festspeicher 404 und eine Inkrementierung beim Festspeicher 400 statt, was von dem Informationsinhalt des Ausgangswortes des Befehls-Festspeichers 538 abhängt.
Der Festspeicher 400 (siehe Fig. 28) weist einen ersten 512-mal-4-Bit-Speicherbereich 650 auf, hat einen zweiten 512-mal-4-Bit-Festspeicherbereich 652 und einen dritten 512-mal-4-Bit-Festspeicherbereich 654, welche derart angeordnet sind, daß eine Festspeicheranordnung zur Speicherung von 512 12-Bit-Worten geschaffen ist. Das Schienenauswahlfeld wird durch den Bereich 654 gebildet, das Befehlsfeld wird durch den Bereich gebildet und das Adressenprüffeld wird durch den Bereich 650 und durch 1-Bit im Bereich 652 gebildet. Der Adressenzähler 402 für den Festspeicher 400 wird durch drei 4-Bit-Zähler 656, .658 und 660 gebildet, die aufwärts und abwärts zählen können. Die Ausgänge "dieser Zähler adressieren den Speicherplatz, im Festspeicher 400 eines gerade ausgeführten Befehls. Diese Zähler sind derart ausgebildet, daß sie einen beliebigen Speiciier-
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platz aus den 512 Speicherplätzen im Festspeicher 400 auswählen. Sie sind derart miteinander verbunden, daß sie einen einzelnen Zähler bilden, welcher so ausgebildet ist, daß er eine binäre Ausgangszählung von 512 liefert. Dieser zusammengesetzte Zähler wird inkrementiert oder erhöht, indem dem an der Klemme 662 ein Eingangsimpuls zugeführt wird, welcher von dem NAND-Gatter 612 geliefert wird, wie es oben bereits erläutert wurde. Zusätzlich werden die Zählereinheiten 658 und 660 in der Weise aktiviert, daß eine Informationsübertragung zu diesem Zähler von dem Festspeicher 4-04 durch ein Signal an der Klemme 570 erfolgen kann. Dieses Signal wird den Klemmen P der Zählereinheiten zugeführt.
Der Pestspeicher 404 weist einen Speicher auf, v/elcher derart ausgebildet ist, daß er 256 8-Bit-Worte speichern kann. Er wird durch den Zähler 406 adressiert, welcher aus den zwei 4-Bit-Zählern 664 und 666 gebildet wird, die aufwärts und abwärts zählen können.
Zusätzlich werden die Ausgangssignale dieser Zähler an den Klemmen 668 bis 678 an 2-Bit-Vierer-Multiplexer 684 und 566 (siehe Fig. 29) der Eingangs/Ausgangs-Klemme geführt, und die Klemmen 668 bis 674 sind mit dem 2-Bit-Vierer-Multiplexer 668 (siehe Pig. 30) des Hilfsspeichers verbunden. Die Schaltungsanordnung der Fig. 28 dient als Speicherver-· bindung, als Programm- und als Adressenzähler sowie zur Speicherung des Arbeitsprogramms. Der Zähler 406 liefert eine 8-Bit-Binärzählung, welche direkt den Eingangs/Ausgangs -Speicher und den Festspeicher 404 adressiert. Der Ausgang des Festspeichers 404 ist an acht Eingänge des Zählers 402 geführt, welcher einen 12-Bit-Synchron-Binärzähler enthält. Der Ausgang dieses Zählers ist mit den Adresseneingängen des Fe'stspeichers 400 verdrahtet. Der Festspeicher 404 speichert somit die acht Bits mit dem geringsten Stellenwert der Adresse eines Befehlswortes im Festspeicher 400. Der Festspeicher 400 speichert das Arbeitsprogramm.
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Dieser Speicher hat zwei Betriebsarten. In einer ersten Betriebsart wird ein Wort dem Speicher 404 in den Zähler 402 geladen und der Speicher 404 wird inkrementiert. In dieser Situation werden das gegenwärtig adressierte Wort und der Speicher 404 dazu verwendet, eine Adresse für den Pestspeicher 400 zu erzeugen, und der Speicher 404 wird zur nächsten Adresse inkrementiert bzw. erhöht. Gleichzeitig wird auch die Eingangs/Ausgangs-Adresse inkrementiert. Deshalb kann jedes Wort des Festspeichers 404 derart programmiert werden, daß es auf einen Block von Worten zeigt, und der Festspeicher 400 speichert die Arbeitsinformation für jede Ausgabe in der Maschine.
In der anderen Betriebsart wird die Speichereinheit dazu verwendet, den Festspeicher 400 auf die nächste Adresse oder den nächsten Speicherplatz zählen zu lassen. Das Wort des Festspeichers 400 bestimmt dann den nächsten auszuführenden Befehl. Da ein getrennter Zähler 402 für den Festspeicher 400 vorhanden ist, wird die Festspeicher-Adresse des Festspeichers 400 automatisch gespeichert.
Eine Umwandlung von einem 8-Bit-Wort des Festspeichers 404 in eine 10- oder eine 12-Bit-Adresse des Festspeichers 400 erfolgt im Zähler 402. Sie wird erreicht, indem im Festspeicher 400 die Adressenübergänge von 255*256, 511-512, 767-768, usw. in der letztgenannten Betriebsart gemäß den obigen Ausführungen vollzogen werden. Allgemein sollte das Wort des Festspeichers 404 nur diejenige Anzahl von Bits aufweisen, die eine Zahl bilden, deren Größe größer oder gleich der maximalen Zahl der Operationen ist, welche durch eine Eingabe/Ausgabe-Funktion benötigt wird. Die Breite eines Wortes im Festspeicher 400 wird durch die Erfordernisse des Adressenprüffeldes und des Befehlssatzes festgelegt. Ein Hauptlöschsignal vom Schalter 562 (siehe Fig. 27) wird ebenfalls an die Klemme 684 geführt, um den Zähler 402 und den Zähler 406 rückzustellen.
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Der Prozessor ist in der Weise programmierbar, daß die Ausführung, die Ablaufsteuerung und die Prozessorsteuerprogramme, welche jeweils in den Festspeichern 400, 404 und 538 gespeichert sind, dadurch geändert werden können, daß Festspeichereinheiten ausgetauscht werden, welche derart ausgebildet sind, daß sie ein modifiziertes oder anderes Programm speichern. Diese Speichereinheiten werden ausgetauscht, indem sie als steckbare Einheiten für eine elektrische Verbindung mit einem Stecker ausgestattet sind, der beispielsweise an eine Steckkarte mit einer gedruckten Schaltung verdrahtet ist.
Der Hilfsspeicher 410 ist in der Fig. 3>0 dargestellt, und er weist einen Lese- und Schreib-Speicher 675 mit einem Bit pro Wort auf, der als Dire.ktspeicher ausgebildet ist und einen 256 χ 1 - Bereich aufweist sowie eine mit acht Bit adressierbare Verriegelung 677* Die Kapazität des Speichers 410 ist durch das Adressenfeld des Festspeichers 400 begrenzt. Dieser Speicher dient dazu, verschiedene Programm-Markierungen und Maschinentestzustände zu speichern. Die Adressenauswahl im Speicher 410 erfolgt durch den Vierer-2-Bit-Multiplexer 688 sowie durch den Vierer-2-Bit-Multiplexer 688. Eingänge zu diesen Multiplexern weisen das Adressenprüffeld auf, von welchem 4 Bits dem Multiplexer 686 und 1 Bit dem Multiplexer 688 zugeführt werden, und zwar durch Eingänge von den Klemmen 668 bis 676 des Zählers 406 (siehe Fig. 28). Zusätzliche Eingänge zu dem Multiplexer 688 weisen Abfrageimpulse auf, welche den Klemmen 1b und 1d jeweils zugeführt werden, um die Hilfsspeicher 410 und 412 abzufragen. Weiterhin wird eine Dateneingabe von dem Schienensteuer-Multiplexer-Ausgang, wie er von dem Flip-Flop 510 abgeleitet ist, auch der Eingangsklemme 1 des Multiplexers 688 zugeführt.
Während des Anfangsbetriebes liefert das Anfangs-Flip-Flop 560 (siehe Fig. 27) gemäß der obigen Beschreibung eine Eingabe-Aktivierung an die Klemme 689 der Multiplexer 686 und
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688. Dieses Signal aktiviert Eingänge, welche durch m11-mi5 des Zählers 406 adressiert sind, und diese Eingänge haben eine auf Masse bezogene Logik oder- ein Eingangssignal "0". In dieser Betriebsart wird jedes Wort im Speicher 410 abgetastet und auf "0" gesetzt· Am Ende dieser Anfangsbetriebsart ist die Adressensteuerung für diesen Speicher durch das Anfangs-Flip-Flop-Signal an der Klemme 689 auf die Eingänge ' ' geschaltet, welche durch das Feld B7-B11 des Speichers 4-00 adressiert sind, und weiterhin auf die Abtasteingänge und die Dateneingänge. Während dieses Betriebsmodus wird die Speicherabtastung von dem Decodierer gemäß Fig. 27 abgeleitet, und der Dateneingang v/eist den Ausgang des Schienensteuer-Multiplexers auf, welcher über das R-S-Flip-Flop 501 (siehe Fig.27) abgeleitet ist. Zeitsteuerdaten werden beispielsweise von der Zeitsteuerscheibe abgeleitet und über die Eingabe/Ausgabe-Klemme 422, den Multiplexer 420, den Multiplexer 688 und die Verriegelung 677 an eine Ausgangsklemme 701 oder eine Ausgangsklemme 705 geführt. Das Adressenfeld B7--B11 wählt eine dieser Klemmen aus, um sie an einen Zeitsteuerzähler zu koppeln (siehe Fig. 31)· Die Auswahl basiert darauf, ob die Eingangs-Zeitsteuerimpulse eine Abstandsimpuls- oder eine Restimpuls-Information aufweisen. Der Ausgang des Speichers 675 und sein Komplement werden gemäß den obigen Ausführungen an den Eingang des Schienensteuer-Multiplexers 420 geführt.
Der Hilfsspeicher 412 weist einen 16 χ 4-Lese-Schreib-Speicher auf, der als Direktspeicher ausgebildet ist und Speicherplätze hat, welche durch die Multiplexer 686 und 688 adressiert werden. Während der Anfangs-Arbeitsweise wird der Speicher 412 auf Null gesetzt, wie es oben in bezug auf den Speicher 410 erläutert wurde. Der Ausgang des Speichers 412 wird mit einem 4-Bit-Zähler 690 verbunden, der aufwärts und abwärts zäh-'len kann. Der 4-Bit-Zähler 690 kann von einem beliebigen Platz
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im Speicher 412 geladen werden und kann inkrementiert werden, und sein Inhalt kann den Speicher 412 mit dem Ergebnis laden. Der Speicher 412 wird durch ein Abtast-Eingangssignal vom Decodierer aktiviert, während der Zähler 690 durch dessen Komplement inkrementiert wird, welches über einen Invertierverstärker 691 angelegt wird. Die Ausgangssignale des Zählers werden an Dateneingänge des Speichers 412 rückgekoppelt und an Dateneingänge einer Decodierer-Treiber-Verriegelung 693» uro eine Anzeige zu liefern. Die Anzeige liefert eine Kopienzählung, eine Diagnoseanzeige und eine Störungsanzeige, usw.. Zusätzlich wird ein Ausgangssignal des Zählers 690 mit dem Adressenfeld B7-B11 verglichen, welches zusammen mit dem Ausgangssignal des Zählers 690 über einen Multiplexer 692 dem Komparator 504 zugeführt wird. In alternativer Weise kann der Inhalt des Zählers 690 auch mit vier anderen Datenquellen verglichen werden, welche mit den Eingangsklemmen 0 -0, des Multiplexers 692 ver-
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bunden sind. Das Bit B11 mit dem höchsten Stellenwert des Adressenprüffeldes wählt entweder das Feld B.q-Βπ oder die vier anderen Bits aus, um sie an die B-Eingangsklemmen des Komparatbrs.504 zu führen. Berechnungsdaten des Modus 1 und Kopierzählungs-Auswahlschaltdateneingänge werden den Doppel-4-Bit-Multiplexern 694 und 696 zugeführt. Die Ausgabeauswahl für diese Multiplexer wird durch die Adressenprüffeld-Bits B,q und B.^ durchgeführt. Diese Anordnung des Speichers 412 liefert ein bestimmtes Maß an Rückführsteuerung, ermöglicht eine kompliziertere Vorrichtungsberechnungsanordnung und Kopierschemata, und sie ermöglicht außerdem eine Diagnoseanzeige der Maschinenstörungen.
Das Maschinenstatusregister 414 weist gemäß Fig. 31 ein Parallellade-Schieberegister mit 4 Bit auf. Es ist analog zu dem kontinuierlich adressierten Wort des 4-Bit-Wortes des Lese-Schr-eib-Speichers 412 angeordnet. Eine Dateneingabe in das Register weist ein Adressenprüffeld auf, und zwar ein Feld B7-B11 des Festspeichers 400. Diese Daten
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bringen zum Ausdruck, welcher der verschiedenen Maschinenbetriebs zustände gerade vorhanden ist. Der Ausgang des Registers wird kontinuierlich mit dem Adressenprüffeld eines vorhandenen Befehlswortes im Komparator 514 verglichen. Gemäß den obigen Beschreibungen wird der Ausgang des Komparators 514 und dessen Komplement jeweils als Eingangssignal dem Schienensteuer-Multiplexer 4-20 zugeführt. Während des Anfangsmodus wird das Register 414 auf "0" gelöscht. Während des Programmsteuermodus Wird ein Abfrage-Eingangs signal an der Klemme 700, welches von der Ausgangsklemme 3 des Decodierers 558 (siehe Fig. 27) abgeleitet ist, dazu verwendet, das Register zu aktivieren.
Der Zeitsteuerzähler 418, welcher aus" den 4~Bit-Zählern 519 und 520 gebildet ist, welche aufwärts und abwärts zählen, speichert in binärer Form die Stellungen der verschiedenen sich bewegenden Teile in der Vorrichtung, der xerographischen Abbildung und des Kopierpapiers in der Maschine, in bezug auf eine Bezugs st ellung«, Im Betrieb wird der Ausgang dieses Zeitsteuerzählers kontinuierlich mit dem Adressen-Daten-Feld B11-B7 durch den Komparator 518 verglichen. Das Ausgangssignal dieses Komparators und dessen Komplement werden als Eingangssignale dem Schienensteuer-Multiplexer 420 zugeführt. Dieser Vergleich zwischen den programmierten Daten und der dynamischen Zählerinformation bestimmt die Einschalt- und die Ausschalt-Folge der Teile der Vorrichtung bei dem Kopiervorgang.
Der Zeitsteuerzähler wird weitergeschaltet und rückgestellt durch Eingangsimpulse, welche an die Klemmen 7°2 und 7°4 von den Klemmen 701 und 703 des Hilfszählers 410 jeweils angelegt werden. Der Zähler wird durch Restimpulse weitergeschaltet, welche von der Zeitsteuerscheibe der Fig. 19 und 20 abgeleitet werden, und er wird durch Abstandsimpulse rückgestellt, v/elche von derselben Quelle kommen. In alternativer V/eise kann der Zähler durch Signale von einer beliebigen Quelle mit einer festen V/iederho!frequenz pulsierend beaufschlagt werden, bei-
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spielsweise mit Signalen, welche von einer 60-Hz-A-C-Leitung abgeleitet werden oder von einem Zahnrad, welches einen magnetischen Weg in der Vorrichtung unterbricht. In jedem Falle ist es ei'forderlich, eine Beziehung zwischen der Frequenz der Zählung des Abstandsimpulszuges und der Maschinenlaufgeschwindigkeit herzustellen. Diese Beziehung wird dazu verwendet, um eine Übertragung von der Zeit, welche für jede Maschinenausgäbe erforderlich ist, welche ein- und ausgeschaltet wird, zu einer Zahl zu erreichen, welche in dem Zeitsteuerzähler erzeugt wird.
Die maximale-Zahl, welche in dem Zeitsteuerzähler im Falle von Impulsen erzeugt wird, die von den Geräten der Maschine ausgelöst werden, hängt von der Zeitdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen ab..Diese Zeitdifferenz kann groß sein. In diesem Falle ist der Vorgang gegen Impulsintervalle unempfindlich, und eine genaue Zeitsteuerung wird im wesentlichen durch eine gute Einstellung der einzelnen Geräte der Maschine erreicht* Die Gesamtzahl der erforderlichen Impulse wird dann durch die Anzahl von verschiedenen Einschalt/Ausschalt-Zeitsteuerpunkten für die Geräte der Maschine festgelegt. Die maximale Anzahl von Impulsen, welche von einer Quelle fester Frequenz erzeugt wird, hängt von dem Eingangsimpulszug ab, welcher das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen bestimmt. Für einen asynchronen Impulszug sollte diese Zeit verhältnismäßig klein sein im Vergleich zu dem kleinsten Zeit/Abstands-Intervall bei der Arbeitsweise der Maschine. Somit würde eine Maschine, deren Arbeitsweise in bezug auf das Auftreten von aufeinanderfolgenden Zeitperioden empfindlich ist, welche durch exakte kleine Zeitintervalle voneinander getrennt sind, einen Eingangsimpulszug hoher Frequenz erfordern.
Der Zeitsteuerzähler wird nach jedem Maschinenzyklus rückgestellt. Ein Zyklus enthält ein wesentliches Zeitintervall beim Kopiervorgang wie beispielsweise diejenige Zeit, die erforderlich ist, um ein Papierblatt vollständig an einem
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vorgegebenen Punkt vorbeizubewegen, oder diejenige Zeit, welche von dem Beginn eines Kopiervorganga bis zur Herstellung und Ausgabe einer fertiggestellten Kopie aus der Maschine verstreicht.
Der Eingabe-Ausgabe-Unterabschnitt der Steuerung bildet gemäß Pig. 29 einen Pufferspeicher zwischen den elektromechanischen Lasten der Maschine und den Eingängen (siehe Fig. 17 und 18) und dem Steuerabschnitt. Ein Bit des Speichers ist für jeden Eingang und jeden Ausgang vorgesehen. Die Ausgangs-Puff erspeicher elemente haben sieben 8-J3it-Register mit mehreren Klemmen. Drei dieser Register 7"1^, 712 und 714· sind in der Pig. 29 dargestellt, während zur Vereinfachung der Zeichnung das dritte, vierte, fünfte, sechste und siebte Register nicht dargestellt sind. Das Register 710 liefert ein Bit des Speichers für jeden der Ausgänge 1-8. Das Register 712 liefert acht Bits des Speichers für die Ausgänge 9-16 und das Register 7Ί4- liefert 8 Bits des Speichers für die Ausgänge 4-9-56· Die Ausgangssignale von diesen Registern werden an die Z-Leitungsausgangstreiber 34-9 geführt (siehe Fig. 25)» welche in Verbindung mit den X-Achsen-Treibern 334- den Matrixbereich erregen (siehe Fig. 25)·
Der Ausgangspufferspeicher wird vorteilhafterweise entweder gleichzeitig oder alternativ im Lese- und im Schreibmodus betrieben. Im Lesemodus dient eine Einrichtung dazu, den Inhalt der Ausgangspuffer auszulesen und die Lastelemente der Kopiervorrichtung über die Z-Treiber 34-9 zu treiben. Im Schreibmodus bewirkt die Steuerung, daß eine logische "1" oder eine logische "0" in einen adressierten Platz eingeschrieben wird. Beim Betrieb im Lesemodus werden zwei binäre Abtastsignale RDI und RDO den Eingabepufferregistern über die Eingangsklemraen 730 und 732 zugeführt (siehe Fig. 29).
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Diese binären Signale, welche in der Fig. 34- dargestellt sind, werden von einer Doppel-JK-Flip-Flop-Schaltung 734-abgeleitet (siehe Fig. 33)· Während eines Abtastzyklus koppeln diese Signale sequentiell vier Bits des Speichers an die Ausgangsklemme Z und vier Bits des Speichers an die
Ausgangsklemme Z, jedes Registers,
Mit der Matrixanordnung 298 in der Fig. 25 werden vier Reihen durch eine kontinuierliche nichtüberläppende Rechteckwelle mit einem Pulstastverhältnis von 25 # erregt, wodurch eine Spannungsquellen-Wellenform Xq, X^, I^ v^ri^- ^3 gemäß Fig. 35 getrieben wird. Diese Wellenformen werden von dem Decodierer 735 (siehe Fig. 33) der Matrix-Spalten- und -Reihen-Genefatoren 336 (siehe Fig. 29) mit den X-Treibern 334- gekoppelt. Die Matrixspalten liefern eine selektive Einrichtung der Stromrückführung oder der Rückführung von einem Ende einer Last an Masse. Jedes Ausgangspufferspeicher-Bit wird nacheinander und synchron mit den Treiberspannungs-Wellenformen abgetastet. Das andere Ende der Last ist über eine Diode angeschlossen, um einen Stromfluß an das eine Ende der Treiberspannungsleitungen zu verhindern. Die Z- oder die Spalten-Treiber 34-9 (siehe Fig. 25) werden nur dann erregt, wenn ein Ausgangs-Bit sich auf einem logischen Pegel "1" befindet. Da die Ausgangs-Bits synchron zu der Treiberspannungs-Wellenform abgetastet v/erden, um eine gegebene Last einzuschalten, wird ein Spaltentreiber nur während der Zeit erregt, in welcher die Treiberspannungs-Wellenformen hoch liegen oder auf einem logischen Pegel "1" sind. Jeder Spaltentreiber ist somit an vier Lasten angeschlossen und jeder Zeilentreiber ist an 14- Lasten angeschlossen, und zwar für eine vollbesetzte Matrix. Die Anordnung ist ihrer Natur nach asynchron, indem nämlich die Steuerung den Status jedes Ausgangs mit seiner Rate bestimmt, dieser Status ist jedoch in der Lastmatrix durch den Treiberspannungsimpuls und die Multiplex-Rate festgelegt.
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Bei einem Betrieb im Schreibmodus wird der Status von der Ausgangspufferspeicherplätze oder der entsprechenden Bits dadrch aufgebaut, daß das spezielle Ausgangsspeicherelement adressiert wird, daß es abgetastet wird, und daß eine "1" oder -eine "O" in den adressierten Speicherplatz eingeschrieben wird. Ein Ausgangspufferspeicherplatz wird durch die Bits m11-m16 adressiert, welche von dem Zähler 406 (siehe Fig. 28) an den 2-Bit-Vierer-Multiplexer 684 und 566 geführt werden. Die Bits m14-m16 adressieren eines der Register 710, 712 und 714 durch einen der acht Decodierer 736. Ausgänge dieses Decodierers werden an eine Eingangs-Aktivierungsklemme der Register geführt. Ein bestimmter Speicherplatz in einem Register wird durch die Bits m11 und m13 über den Multiplexer 684 adressiert. Daten in der Form einer logischen "1" oder "0" zur Eingabe in diese Register werden den Eingabeklemmen D über den Multiplexer 566 zugeführt. Ein Abtasteingabeimpuls wird über den Multiplexer 566 an den Decodierer 736 geführt. Wenn der Abfrageimpuls auftritt, wird der ausgewählte Ausgang des Decodierers erregt, und es werden Daten in die Register eingeschrieben. Sowohl der Daten- als auch der Abfrageimpuls werden von der Befehlsdecodier-Untergruppe (siehe Fig. 27) abgeleitet. Die Klemme 737 ist mit den anderen nicht dargestellten Ausgangsregistern verbunden und aktiviert diese.
Der Eingabepufferspeicher, welcher die 8-Bit-Register 720, 722 und 724 mit mehreren Klemmen ebenso wie das dritte, das vierte, das fünfte und das sechste Register aufweist, welche zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt sind, arbeitet gleichzeitig oder alternativ in einem Schreibmodus und in einem Lesemodus. Im Schreibmodus wird jeder Eingang angesteuert und abgefragt, wie es oben bereits erläutert wurde, um im Hinblick auf Rauschen eine Filterung auszuführen. Die gefilterte Information wird dann an den Pufferspeicherstellen abgespeichert, welche gleichzeitig mit der Abtastung der
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Eingabematrixspalten abgetastet werden. Gemäß den obigen Ausführungen sind die Maschineneingänge in einer 4- χ 8 -Matrix · 332 angeordnet (siehe Fig. 25), an welche die X-Achse-Treiberspannung X0, X., Xp und X, angelegt ist. Acht Y-Spalten liefern die Eingänge an die Steuerung. Jeder Maschineneingang ist somit mit einer Spalten-Zeilen-Verbindung dieser Matrix verbunden. Es besteht jeweils eine Kopplung über ein Kondensator-Dioden-Eingangsnetzwerk 74-0 (siehe Fig. 33) mit einem oder zwei Y-Zeilen-Empf anger 74-2 und 74-4· der Empfängereinheit 34-4- (siehe Fig. 25)- Diese Empfänger liefern eine Pegelumwandlung und eine Filterung. Die Ausgangssignale dieser Empfänger sind an einen Multiplexer 338 geführt und anschließend an einen Rausch/Diskriminator, der nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Rauschfreie Daten in sequentieller Form werden von einem Verstärker 746 an eine Eingangs klemme 74-8 des Eingabepufferspeichers geführt.
Eine Adressenauswahl dieser Eingabepufferspeicherplätze, in welche Eingangsdaten in Pufferregister 720, 722 und 724- eingegeben werden, erfolgt durch binäre Ausgangssignale Iq, Ix, und I2- Diese Signale werden von einem Zähler 750 (siehe Fig. 33)» der nachfolgend beschrieben wird, an Eingangsklemmen 752, 754· und 756 des Eingangspuffers geführt (siehe Fig. 29)· Diese Signale werden auch dem Eingangsmultiplexer 338 zugeführt und ermöglichen somit eine gleichzeitige Abtastung der Maschineneingänge und der Eingangspufferspeichernlätze. Ein Abfragen dieser Register erfolgt durch AbfrageSignale Eq-E-z, welche von einem Decodierer 758 abgeleitet werden (siehe Fig.33)· Diese Signalausgänge werden durch die Binäreingangssignale RDI und RDO erzeugt und einem Eingangssignal vom NAND-Gatter 760 angepaßt, welches eine Anzeige für rauschfreie Dateneingangssignale liefert.
Beim Betrieb im Lesemodus wird der Status jedes Eingabepuffers durch die Steuerung gelesen. Ein Lesen dieser Zustände erfolgt nur dann, wenn das Arbeitsprogramm eine Abfrage des Eingangs
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erfordert. Eine Adressierung der Speicherplätze während des Auslesens erfolgt durch das Adressenprüffeld B7-B11 oder durch m11-m15 des Zählers 406. Wenn eine Adressenauswahl durch das Feld B7-B11 vorgesehen ist, dann wird ein bestimmter Speicherplatz in jedem der Register 720-724· durch Bits B7-B9 vorgesehen, welche den C-Adresseneingangsklemmen jedes der Eegister zugeführt werden. Eine Auswahl eines bestimmten Registers erfolgt durch Bits B10-B11, welche mit dem Multiplexer 524- gekoppelt sind. Diese Bits wählen einen aus einer Vielzahl von Eingängen aus, welcher Ausgangesignale von den C~Ausgangsklemmen des Registers aufweist. Eine Ausgangsinformation vom Multiplexer 524· wird gemäß den obigen Erläuterungen dem Schienensteuer-Multiplexer 4-20 zugeführt. Dieses Ausgangssignal weist einen Impuls auf, dessen Dauer durch das Vorhandensein des Feldes B7-B11 an den Eingängen zum Puffer bestimmt wird, was wiederum durch den BefehlsZyklus festgelegt ist.
In ähnlicher Weise erfolgt die Auswahl eines bestimmten Speicherplatzes in einem der Register 720-724- durch die Bits m11-m13, welche an die B-Eingangsklemmen geführt sind, während die Auswahl eines bestimmten Registers durch die Bits mi4—m15 erfolgt, welche an den Multiplexer 530 geführt werden. Die letztgenannten Bits wählen einen aus einer Vielzahl von Eingängen aus, v/elcher Ausgangs signale von den B-Ausgangsklemmen des Registers aufweist.
Sowohl der Eingangs- als auch der Ausgangspuffer and vorteilhaft erweise dazu in der Lage, gleichzeitig eine lese/ Schreib-Operation auszuführen. Dadurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Steuerung erhöht, die Steuerung hat auch die Möglichkeit, asynchron bei Eingaben und Ausgaben zu arbeiten, und es besteht weiterhin die Möglichkeit, daß Ausgänge unabhängig vom Steuervorgang erregt v/erden. Somit können die Ausgänge gleichstromartig betrieben werden oder in
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dem beschriebenen Zeitmultiplex-Modus. In ähnlicher Weise können die Eingänge abgefragt, abgetastet und unabhängig von den Steuererfordernissen gespeichert werden.
Nachfolgend werden der Frequenzteiler und der Rauschdiskriminator im einzelnen näher erläutert.
In der Fig. 33 sind die Frequenzteilereinrichtung 34-4- und die Rauschdiskriminatoreinrichtung 34-6 im einzelnen näher erläutert, die in der Fig. 25 bereits allgemein veranschaulicht sind. Der Taktimpulsgenerator 342 weist einen herkömmlichen Impulsgenerator auf, welcher derart ausgebildet ist, daß er eine Rechteckwelle mit einer Periode von 2 wsec erzeugt, wie es in der Fig. 32 dargestellt ist. Der Frequenzteiler 34-4 weist einen 4-Bit-Binär zähler 770 auf, welcher durch Impulse weitergeschaltet wird, die von der Haupttaktsteuereinrichtung 342 zugeführt werden. Ausgangssignale an den Klemmen Qq, Q^, Qp und Q^ haben Zeitdauern von jeweils 4, 8, 16 und 32 MikrοSekunden. Ein Ausgangssignal von 16 Mikrosekunden von der Klemme Qp wird an ein NAND-Gatter 772 geführt, und zwar gemeinsam mit einem Rückführsignal von einem D#ppel-JK-Flip-Flop 774. Der Ausgang des NAND-Gatters wird an einen 4-Bit-Binärzähler 750 geführt und schaltet diesen weiter. Dieser Weiterschalteingang weist einen 16 Mikrosekunden-Impuls auf, der alle 256 Mikrosekunden wiederholt wird. Die wiederholt auftretenden 16 Mikrosekunden-Eingangsimpulse, welche dem Zähler 75° zugeführt werden, liefern an seinen Klemmen Qq, Q^, Qp und Q^ Rechteck-Ausgangssignale mit Periodendauern von jeweils 32, 64, 128 und 256 Mikrosekunden. Ein 16-Mikrosekunden-Klemmen-Zählausgangsimpuls, der alle 256 Mikrosekunden wiederholt wird, wird ebenfalls an eine Ausgangsklemme T geführt. Signale Iq, I. und I~ an den Ausgangsklemmen Q., Qp und Q1, des Zählers 750 werden an Eingangsklemmen des Eingangspufferspeichers (siehe Fig.29) und an Klemmen des Eingangs-
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Multiplexers 338 geführt. Diese Signale liefern gleichzeitig eine Multiplexer-Abtastung der Eingangsdaten- und der Adresseneingangsregister, und zwar im Hinblick auf die Eingabe dieser Daten in den Eingangspufferspeicher. Die Klemmenzähl-Ausgangsimpulse mit 16 Mikrosekunden vom Zähler 75° gemeinsam mit dem 16-Mikrosekunden-Impuls vom Zähler 770 werden einem Doppel-JK-Flip-Flop 774- zugeführt, um einen 16-Mikrosekunden-Impuls zu erzeugen, welcher alle 256 Mikrosekunden wiederholt wird. Dieser Impuls wird von einer Ausgangsklemme des Flip-Flops 772I- an ein zweites Doppel-JK-Flip-Flop 734 geführt, welches Adressensignale RD1 und RDO erzeugt. Die Adressensignale werden in den Klemmen 730 und 732 des EingangsPufferspeichers jeweils zugeführt, um Speicherplätze in den Registern 710, 712 und. 714 zu adressieren. Gemäß den obigen Ausführungen werden die Signale RD1 und RDO auch den Decodierern 735 und 758 zugeführt, um X-Treibersignale Xq - X-, zu e3?zeugen und um Eingangs-Puffer-Aktivierungssignale Eq - E7 zu erzeugen, Vielehe wiederum Dateneingänge zu den Eingangspuffern aktivieren.
Der Rauschdiskriminator 346 gemäß Fig. 25 weist gemäß der Darstellung in der Fig. 33 Decodierer 776 und 778 auf, deren Ausgänge mit einem zugeordneten Paar von 4-Bit-Verriegelungen 780 bzw. 782 jeweils gekoppelt sind. Eingangssignale für die Verriegelungen werden von der Eingangsmatrix über ein Kondensator-Dioden-Netzwerk 740 abgeleitet, weiterhin von den Empfängern 742 und 744, dem Multiplexer 338 und den Decodierern und 778. Die Eingangssignale von Y-Leitungen der Matrix werden sequentiell durch den Multiplexer 338 mit einer Rate von 32 Mikrosekunden abgetastet. Diese gemultiplexten Daten werden den Ausgangsklemmen I und I zugeführt. Gemäß den obigen Ausführungen wird die Multiplexer-Abtasträte durch die Signale Iq, I. und Ip geliefert. Ein Ausgangssignal mit einer logischen "1" wird von der Klemme I dem Decodierer 776 zugeführt, und das Komplement wird von der Klemme Ί dem Decodierer 778
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zugeführt. Jede der Ausgangsklemmen der Decodierer wird sequentiell mit einer 8-Mikrosekunden-Rate durch binäre Eingangssignale an den Decodierer-Eingangsklemmen Aq und A. adressiert. Diese Signale werden von den Klemmen Q^ und Qp des Zählers 770 abgeleitet. Die Decodiererausgänge werden dann den Eingangsklemmen der Verriegelungen 780 und 782 zugeführt, und es wird Information an Speicherplätzen gespeichert, welche den Eingangsklemmen der Verriegelungen zugeordnet sind. Da die Eingangsinformation, welche den Decodierern von den Multiplexer-Elemmen I und T zugeführt wird, sequentiell alle 8 Mikrosekunden geschaltet wird, erfolgen vier Abtastungen jedes Dateneingangs während eines Abtastintervalls von 32 Mikrosekunden.
Alle vier Eingangs abt as tungen der Eingangsdaten werden durch die Verriegelungen gespeichert, und gemäß den Rauschdiskriminator-Charakteristika der Anordnung werden die Verriegelungsaus gangs signale den NAND-Gattern 784 und 786 zur gleichzeitigen Abtastung zugeführt. Ein gleichzeitiges Anlegen einer logischen "1" an jede der Eingangsleitungen zu dem NAND-Gatter 784 und das gleichzeitige Anlegen der logischen "0" an die Eingangsleitungen des NAND-Gatters 786 bilden einen gültigen logischen Dateneingang "1". Der Ausgang des NAND-Gatters 784 wird der Dateneingangsklemme 785 des Eingabepuffers zugeführt (siehe 3?ig. 29), und zwar über einen In--Vertierverstärker 746. Gleichzeitig werden die Ausgangssignale der NAND-Gatter 784 und 786 einem NAND-Gatter 788 zugeführt, welches das Vorhandensein einer logischen "1"oder einer logischen "0" anzeigt. Sein Ausgangesignal zusammen mit einem Eingangs impuls von 2 Mikrosekunden von einem Invertierverstärker 790 wird einem NAND-Gatter 760 zugeführt, um den Decodierer 758 zu aktivieren. Gemäß den obigen Ausführungen liefert der aktivierte Decodierer 758 Ausgangssignale Eq-E^, um die Eingabepufferregister zu aktivieren.
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Eine ähnliche Operation erfolgt, wenn jeder der Eingänge zu dem NAND-Gatter 784· eine logische "0" ist und jeder der Eingänge zu dem NAND-Gatter 786 eine logische "1" ist, da dies das Vorhandensein einer gültigen Eingangsinformation anzeigt, die eine logische 11O" aufweist. Wenn andere Bedingungen vorliegen, dann sperrt das NAND-Gatter 788 den Decodierer 758, so daß er keine Aktivierungsimpulse für das Eingangsregister erzeugt.
Eine TJnterstützungs logik für den Rauschdiskriminator 346 weist eine Einrichtung zum Rückstellen der Verriegelungen · 780 und 782 auf. Diese Verriegelungen werden durch Impulse von 2 Mikrosekunden gesetzt, Vielehe alle 8 Mikrosekunden auftreten und vom NAND-Gatter 792 abgeleitet sind. Eingangssignale zu diesem NAND-Gatter werden von der 4-Mikrosekunden-Klemme des Zählers 770 über einen Invertierverstärker 794 und von der 8-Mikrosekunden-Klemme des Zählers 770 über einen Invertierverstärker 796 zugeführt. Eine Aktivierung der Verriegelungen erfolgt durch einen Impuls von 4 Mikrosekunden, der jeweils einmal alle 32 Mikrosekunden auftritt. Dieser Impuls wird von dem NAND-Gatter 797 abgeleitet, an welches Eingangs signale von jeweils 4-, 8, 16 und 32 Mikrosekunden angelegt werden.
Während verschiedene Programme vorgesehen sind, um die Betriebserfordernisse der speziellen Kopiervorrichtung zu erfüllen, dienen die folgenden Programme, nämlich das Arbeitsprogramm, welches im Festspeicher 400 gespeichert ist, das AblaufSteuerprogramm, welches im Pestspeicher 404 gespeichert ist, und das Prozessorsteuerprogramm, welches im Festspeicher 538 gespeichert ist, als Beispiel für den Betrieb eines Farbkopierers der Xerox Corporation mit der Modell Nr. 6500. Diese Programme haben jedoch keinerlei Einfluß auf die Begrenzung des Rahmens der Erfindung·
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I)G. 0 AUXAIj INST IO O LLO \,\
1 1 1 1 10 1 001 LUS MX 10 O WAlWUP LLl 13
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5 5 0100 1 000 I 101 Jl!? 15
6 6 1110 1 111 101 LLO 13
7 7 1 1 10 1 OCl 1 1 1 PR0LEU LLl 15
8 8 1 ΙΟΙ 1 OCC 1 1 1 JlH 5
9 9. 1 1 10. 1 1 1 1 1 10 LDO 12
10 10 1 ! 10 1 001 1 1 1 CCLLN JNI? 9
1 1 1 1 101 1 1 1 10 101 L0PAP JIJR 5
12 12 0100 1 1 10 101 LLI 5
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14 14 1110 1 1 1 1 1 1 1 S.07 JSF 1
15 15 001 1 1 101 101 S 08 LBS 5
16 16 OICC O Ol 1 ( )100 JP.F 1 5
17 17 1110 1 100 100 LLO I 3
48 18 ι i ίο 1 001 001 IiSTRLK LLl 4
19 19 0100 1 COO 1 S04 JMR 9
20 20 0010 O 1 10 1 LJ0PAP LDl 5
21 21 oico 1 0OO ( 1 JlJ? 1 2
22 22 1 1 IC 1 1 1 1 1 JSF I 2
23 23 1000 O 101 I t/ABUlJP JSF 1 9
24 24 101 1 O 101 Li? PAP JSF 3
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32 32 101 1 I 100 C0L1EA LDC 1 8
33 33 0001 O 001 CKL 1ST JNH a
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50 50 0010 1 010 JN I^ 1 3
51 51 1 1 10 1 1 10 E2 JRF 1 4
52 52 Ί000 O 100 SlO JNR 2
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55 55 0100 1 1 10 CCLCSA LDA 1 4
56 56 0001 1 010 CD L 3 OA LDA 1 4
57 57 0010 O 010 FC0LOA LDA 1 5
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59 Γ. 9 0001 O 010 LPl I
60 1110 1 ODO
1111
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1
Unterroutino
Bedienungspersonal-Lampi
Eapiermangel-Lampe
Farbauswahl
1^9809/0761
copy
Unterroivfcine
61 60 1 1 10 111 I Oil 1 100 1 010 1 010 1 i 1 10 1 ι ooo ■ ι 1 1 1 SOO JlK J '.,
62 6 1 COOC) 0 101 0 1 OC) 1 ) 101 C 010 1 111 1 ) 101 1 1 10 1 IuO SOI .J Γ. F Λ
63 Ok (.000 ] 0010 O KJl 0 ) OM 1 000 1 JlO 1 ) 010 1 I 100 1 010 LLS 1 O
6/i 6 3 I I 10 0Ol1 0 011 1 100 1 110 1 0010 O 010 1 010 1 5 010 1 1 1 1 5 ο λ JLP I 5
65 6 4 1110 1 10 I ioo ι Ol 10 C ClO 1 I 000 1 I OO 506 JSF /,
66 65 0101 ( 001 1 010 1 1000 C 0010 O 010 1 1010 1 ΟΙΟ LLS 1 O
67 66 ΟΠΟ ( 110 1 000 1 0001 C 1 1 10 I 010 1 1 ] I 510 J3F 1 5
6S 67 1110 ) 101 1 OJ O 1 0001 ] 1110 D 1 10 1 MOO SlZ JSP
69 68 ICl 1 CCOl O 010 1 010 1 CGOO OOIC i 110 1 010 .Ll-S 1 O
7Q 6.9 OCOl CClO O 010 1 ) 110 1 0010 ( 1 010 1 010 C0L9M JI F I O
71 70 ΟΙΟΙ COOO QOlO O 110 1 1110 1111 ' 1 JOO C0L2BA JL)B 1 2
72 71 ICOO ( COOl 0010 ] OCOO 3 101 1 100 CPL 2 BT LLO 1 2
73 ' 72 1110 1 1110 ] 0010 D 101 1 COO L 2 JOP. 8
74 73 1110 101 1 I OOCl ( I 101 1 ioo C0LliiA JSP 1 1
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7.6 75 0OO1 I 0010 1 101 1 1 10 FjS&LErt LLA 1 4
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82 81 0001 1 001 ] 1 1 1 Ll 4 \ 5
03 82 0010 ( 1110 I 1 1 1 FCJ5UBA LIl ί 5
8 A 83 0000 1 10 TVtaüöL LLA 1 A
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86 65 1 1 10 ιοί C8L3£A JNR J 2>
S7 86 ICl 1 ιοΊ TVZCSL JN ft 1 3
88 87 0000 1 10 L. 3 A 1
89 88 Ol 10 1 1 ] C0 L BCi JlR I S
90 89 100 CO L 38 A JW P. 1 2
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92 91 000 B 2 8
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107 106 1 10 LDA 1 4
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109 108 101 WARMUP JSF ] 3
I 10 109 100 L0PAP JSF ] 2
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1 15 1 14 1 1 1 LDA 5
1 16 1 15 1 1 1 LDl 15
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6ΤΡ3ΊΒ09/07β1
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198 197 0100 ( IQlO 5TSP LDn IQ
199 198 1110 1111 JSf 15
2QO 199 01 10 I IQO FD JSB 12
201 200 1010 ( 31 10 T 25 JSF 6
202 201 I ICO Oi ι STBP LD/i 1 1
203 2 ce 3 101 11 1 JRF- 15
204 203 I 101 ( 100 F QYC JNI? 12
205 204 3 010 ; QOQ QlIl Τ20 LDl 7
206 205 100 " 1111 O QOI 0111 Τ30 LDO 7
207 206 1 IQ 1 110 JlE 15
208 207 101Q ( FD JSF 12
209 208 1 111 3 Τ26 JSF 6
210 209 3 101 3 STCP LDA 10
21 1 210 1111 JEF 15
212 21 1 100 FS JSF 12
213 212 1101 0 101 01IQ Tl 2 JSF 6
214 213 01Q0 0 ClO 3 ST0P LLA 1 1
215 214 1 1 10 JRF 15
216 215 1010 3 LDQ 15
217 216 I 100 3 CLEAN LDQ 8
218 217 IGl 3 PRINTE LDl 13
219 218 JlR 15
220 219 S02 JSF 4
221 220 S03 LDS 1 1
222 221 JlR 15
223 222 FCYC JSF 12
224 223 TlO LDl 7
225 224 ΊΖΑ LDO 7
226 225 JRF 15
227 226 CCYC JSF 12
228 227 Τ25 LDl 7
229 228 JRF 15
230 229 FC JSF 12
231 230 Τ24 LDO 7
232 231 JlP. is
233 232 ZCL0CK LDA 1 1
234. . 233 FCYC JSF 12
235 234 TlO LDl 7
236 235 Τ24 LDO 7
237 236 JHF 15
238 237 CCYC JSF 12
239 238 Τ25 ' LDl 7
240 239 JRF 15 -
Papierzuführungskupplung ν
Kopi enzähleranzeige
Papierdeakungskupplung
Greiferspule
- 86 -
609809/0761
24 1 240 GOl 101 1 10 1 1 K * ί * . O ^^ JSf- 12. Unterrujtiii?. Cyan- / \ -. •ί ί \ \ S \ -
O /t ff p/ι I I Π Π 101 (1O 1 (j 1 ] J 1 Γ LLO 7 Filter . / \ if
24 3 C * * 1
242
1 \J V.1
I 10
1 10 I 1 I 1 η 11 1 I PETOfA JJI* 15 MAGENTA ^ τ Λ
244 2 A 3 CCG 1 10 0 010 101 1 I 1 TIO ULA* η FILTER Ψ
245 244 1 IC 1 10 1 1 I 1 11 1 TlS UU 15 Cyan-Entwiekler Λ \ ( β V
246 245 If-G 1 10 0 1 10 1 Π 1 .IiO 12 \ V A J
2 A 7 i./.C 0 101 1 10 ο OGO Ol 1 7A LLI 7 MAGENTA-- /
24 Z 2A7 Cl 1 I ι OCl OI 1 1 TlO LLC 7 entwickler I Λ 609809/0761
249 /■ j rt
C~ '* ι }
1110 1 1 1 1 1 1 100 1 tlS" - .JlI 15 / \ Gelbübertragungs
25 G 2 49 CIlC C 1 IC 1 K Cl 1 1 'JOi 12 A vorspannung _·
25 1 25 0 GlGl O GGC Ol nn Lowe» LLl 7 ι Cyan-Ubertra- f
252 ί 5 1 Gl 1 I 1 r.ci Ol Olli T 07 LLO 7 2535952 /
25 3 252 1110 1 1 1 1 1 1 1 1 OC JIf= gungsvorspannun
254 25 3 GlCG C. IGl Gl 1 1 A12 J-SF 2, MAGENTA
'•c 5 254 OCl 1 1 GGl 1111 7A LLO 7 übertragung^--" Λ ι
256 255 inc 1 ICG ( i.n
1 ICC
T2.4- JNf IS Vorspannung
257 0 GIlO C C O 1 CJIl LLO 7
258 1 one O 1 IC nn 7A JHF ιε -
259 r,
tL.
1 1 00 C GOC 1111 12.7 LLI 7 Gelbfilter
260 2 1 1 IG 1 1 1 1 3 ICG JIl 15
261
26 ir
A
5
IClO
Cl IG
1
G
CC 1
1 IG
OJ 1 1 JNf 7
12.
26 2 6 13 01 1 CJ IJ 0A LLI η
26 A 7 1 1 JC 1 1 1 i 1 1 Π τιο . JIf 15
265 8 1 1 IC 1 1 1 1 JGCl TlS JIf IS Gelbentwickler
266 • GlCl O 1 10 ei ι i JND ■ 12
267 10 0101 O OCC nil LONG Lt ί 7
268 1 1 01 1 1 1 OCl Olli T04 LLO
269 12 1 1 IC 1 1 1 1 1 JCC JIf 15
27 C 13 OJC-C O ICl Ol 1 1 Tos JSf 9
27 1 IA OClC O CGl im 9A LLO 7
27 2 15 JJlC 1 JCO Gill T22 JtHF 16
27 3 16 0100 O OCl 1 ICO LDO 7
274 17 01 Cl C 1 IC OJ 1 1 Τ2Ί JUR U
275 IS JCl 1 G CCG JJJl 9A LDPv 7
£76 19 1 1 IC 1 1 1 1 nil T2 7 JlE 15
277 20 JClC 1 GGl 1 ICC LLO 7
278 21 0101 O 1 10 Ol 1 1 JfJf 12
279 22 1101 1 000 Ol 1 1 11A LDP 7
280 23 1 1 IC 1 1 1 1 im TlG JlD JS
281 24 1 1 JC 1 111 IOCI T15 JIiV JSf
202 25 0101 1 1 10 Ol 1 1 JNH 12
203 26 C 1 C1 O OGO nn L6NJG LLl 7
284 27 01 1 1 1 001 Ol 1 1 T28 .. Li-G 7
285 28 1110 1 1 1 I 1 100 JlF. 15
286 29 0100 O ICl Ol 1 1 T03 JSF 9
207 30 1110 O 001 mi 1 IA LLO 7
288 31 1 1 10 1 ICO Ol 1 1 T18 JRF 15
289 32 0001 1 001 1 100 LDO 7
290 33 01 C 1 1 no·· Ol 1 1 T21 JNR 12
291 34 ICOl O 000 mi 1 1Λ LDl 7
292 35 1 1 10 1 1 1 1 mi T27 Jin 15
293 36 1010 1 COl nn LDO 7
294 37 0 1 1 10 η η JMR 12
295 38 1 1 000 mi LDl 7
296 39 1 1 Ί 1 1 JlN 15
297 40 1 1 1 1 1 JlR 15
298 41 1 i 111 · J. V JlK 15
299 42 1 1 1 1 1 JlR 15
300 43 1 1 η ι JlR 15
BAD OFUGINAL
301 4 Λ I 101 ( 101 : no ι GOO 1 1 1 1 ICjC) NOLHV mm LLO 12 \ 14· 605809/0761
302 45 HOl ( I IC ] ) COO ice 1 1 1 ! !Cl WOLNV LLl BAD ORIGINAL 13
303 46 1 JIG I IC 1 1 1 ! 31 O CCC 1 1 1 1 1 1 1 JNP 13 13
304 47 GlCO ( ) 101 IC 3 ) ICl 1 GOl LO^G. J SI· ! S 12
305 48 1 I 0 I ( J 001 IC 1 001 G 1 1 1 T&6 LLO 9 15
306 49 HlO 1 IGO 3 0 3 1OG 1 1 1 1 Jkft 7 15
307 50 inc 1 OCl OICO C ) OGl C 1 1 1 Tf* LLO »s 2B35952 / t\
30« 51 11CG ( ;· π c CCOC 3 1 IC 1 ice FSUNTA JM£ 7 6
3C9 52 0101 ( ;« ceo HlO 3 000 G 1 1 1 Tio LUl 12 15
210. 53 inc I 111 COl 1 C 1 1 1 1 1 1 1 J1& 7 15
31 1 54 ClH ( j 101 1001 1 ClO 1 ice CCYO . JSf 15 A
312 55 1 1 10 I COO ICCC 1 1 10 O 1 1 1 T29 LLl 12 12
313 56 HlG I IGC HlC 1 ) HO 1 1 1 1 JRf 7 15
314 57 ICGl I 1 IO CCl 1 3 1 10 1 ICO FO JNE- .15 15
315 58 101 1 I CGl ICOl 1 010 O 1 1 1 T2.S LLO 12 ■ 6
316 ■59 11 IG 1 1 1 IClO C 1 1 1 1 1 1 1 J IS^ 7 IS Afostandszählinkrement'ij,
317 60 I IGl I OO1 IClC 1 101 1 100 UFÖ LRV LtO 15 15
318 61 1 GCC 001 1 3 101 1 101 PUD LRV - Ll-I 12. A 4
319 62 1 1 1 1 HlO 1 ί Oil 1 1 1 1 JlPx \2> Betriebsmotor 6
.320 63 1 1 1 1 0001 1 1 1 1 1 1 1 1 JlR 15 ν is
321 64 1 I CC O HO IHO 1 ) 101 1 LCO PElNTA JfJIZ 15 15
322 65 C Hl O 00 3 0010 C ) 101 • O 1 1 1 ΤΊ i\ LLO 12 4
323 66 0 CC C IGl 1110 3 Ol 1 1 CCl LONG JSf 7 1.2
324 67 1 Gl 1 OCl 1 C H 1 G 3 1 1 T27 LlJF 9 6 .
325 68 1 10 ] 0000 C 1 10 1 1 1 1 JRF 7
326 69 1 001 1 3 010 C 1 1 1 T 3.0 LDF 15
327 7 0 1 ] 1110 1 1 1 1 1 1 1 1 Jl^x 7
328 71 J 11 1 1 1 101 1 1 1 1 JlR 15
329 72 1 Olli I 101 1 ι Γι JiR 15
330 7 3 11 1 O 1 ) Oil I CCl LöiSG JSf 15
331 74 0100 1 1 1 1 O 11 1 Τθ1 LDO
332 75 1010 1 ) ICl 1 1 1 1 JRF
333 76 0101 C 101 O 1 11 T0& LDO 15 " Einbrenneinrichtung
334 77 1110 1 101 1 100 FO JM ß 7
335 78 0101 C C 1 1 1 T17 LDR 12
336 79 COl 1 1 1 1 1 1 JlR 7
337 80 HlO 1 1 3 10 LSTOPY LDA 15 <
338 81 1 101 PC JM E
339 82 1 101 TB JNR
340 83 1 100 FE JNR
341 84 1 1 1 1 USTOpy LBA
342 85 1 1 1 1 JlR
343 86 O 100 sos JSF
344 87 O I 10 T29 JSF
345 88 1 1 1 1 S 04 LDS
346 89 1 1 1 1 JlR
347 90 O 100 S06 JSF
348 91 1 100 2 CLS OK JSF
349 92 1 1 11 S07 LDS
350 93 1 1 1 1 JlR
351 94 O 1 10 T31 J» R
352 95 1 1 I 1 Z CLKA LDA
353 96 1 1 1 1 J 1Ft
354 97 O 100 S09 JSF
355 98 O HO T21 ■ JSF
356 99 1 1 1 1 SlO LDS
357 100 1 1 1 1 JiR
358 101 O 100 SlC) JSF
359 102 1 IGO WSTOPY JSF
360 103 O 1 10 T 2 9 JSF
36 1 104 OGlG O Cl 1 HlI Ι 3 1 1 N 504 LDS 15 " 25.35952:
362 1G5 11 ld 1 111 NH 1 IC JlE 15
36 3 106 0110 O 101 CJIOO 1 10 £12 JSF A
36/1 107 O OGG O 101 1 J OO = 1CC ZCLOCK JSft 12
365
366
1 CC
JOO
CGl 1
1 1 IG
1
1
Gl 3
3 1 1
Jl H
3 3 3 3
3 1 3 S07 JlU 15
15
367 J 10 ICC. 1 G ι ιο I ICG 3 1 1 JANLE J1VF 12
368 1 1 1 NIC 1 ί οι 1111 Nil JSF 15
369 112 GlGG 1 J C C- UOl 1 1 IC IMTELB. JRF 13
37G 1 13 C-1 C C C ICG NCl 1 100 SToP . .JiP 13 Farb-
37 J 1 14 GCCG C ■(: ι ι 1111 1 100 StC- LLS 35 modusfolge
372 1 15 1 1 IC ι 1 1 I H 11 NN JiF 15"
373 1 16 1 1 GC C 1 IC 1 ICC NN PRIWTA UlN IZ
374 1 17 CCCG O 1 IC ι ice 1 100 ZCLSCK .JUf 13
375 1 Io ClIl 1 1 IC I 1 OG 1 1OC ZCLWA JUW 12 Cyan, : ~ '-■
376 1 19 ICCG C 1 IG 103 1 100 E2 JU W 13 Magenta,
377 120 GOOO 1 I IC I 3 00 1 101
NOO
f QUL-LA JUM 12 Gelb
378 121 Cl 1 1 1 GlO NlO 1 100 ZCLK/k LLA 14
37 9 12? OlCl 1 ICl ι ice 1 1 1 1 LLA JSF 12
30 1 3 23
3 24
Gl JC
Cl 1 1
O
O
CIG
GlG
NlO 7A
OCYC
LLA
LLA
15
15
38 2 I 25 ClCl 1 CIG NOO LLA LHA 14
353 1 Ko 1 1 IC 1 nc" NN jfi ε 15
384 127 Ol Gl C ice Nil 9A JE£ 13
3''c 3 23 O 1 G 1 1 GlG I 1 10 LLA LLA 15
386 3 29 . G 10 1 O CIG NlO 9A LDA \M
387 320 Cl IC 1 GlG I 1 1 1
1 1 1
Nil FOVC LLA 14
388 131 1110 1 1 10 1 IC Π Ν JMk 15
389 132 1110 1 JCG 1 1 1 1 1 10 JDF 15
39C 3 33 GIlC O 03 0 ICl 1 1 IC 7A LDA H
393 134 Gill O 010 3 3 1 oieo ccvc LDA 14
392 135 CCl 1 1 1 10 1 ΙΟ 11 1 1 SO7 JNiJ /\
393 136 ClCl O 03C Il 1 G 1 9A LDA 15
394 137 03 3 0 1 030 1 1 IJ FCYD L »A 15 IFarbmodus-
395 138 1130 1 1 1 1 JlR 15 folge
396 139 coil C 010 EiZF LDA 14
397 14C IGCC O ICl E2 JSF 12
398 141 OCGO 1 101 C FCOLtA JSF 12
399 142 001 1 C 010 E2F LDA 15.
400 .143 1110 1 100 JRf 15 Kot, Bl au, S ch>; ar z
401 144 1 ICO O 1 10 PRlNTA JMR 12
402 145 03 1 1 1 no 2 CL KA. JNR 12
403 146· 0000 O NO ZCLOCK JNR 12
404
405
147
148
CCl 1
0001
O
1
101
no
E2F
C0L28A
JSF
JUR
13 -
IZ
406 149 0010 O 1 10 CS L 3SA JfJE 12
407 150 1110 1 100 JRF 15
408 151 Ol 1 1 1 010 ZCLKA LDA 14
409 152 0101 O 101 9A JSF 12
410 153 0101 1 010 . .LLA LDA 15
411 154 Oil 1 O 010 CCYC LDA 15
412 155 0101 O 010 9A LDA 14
413 156 Ol 10 1 010 FCYC LDA 14
414 157 NlO 1 NO JNR 15
415 158 1130 1 100 JRF 15
416 359 0101 1 010 1 IA LDA 14
417 160 Ol 1 1 O 010 CCYC LDA 14
418 161 001 I 1 1 10 S07 JNR 4
419 162 0101 O 010 9A LDA 15
420 163 Ol IO 1 010 F eye LDA 15
609809/0761
BAD ORIGINAL
164 1110 * I 111 1 1 1 1 PRIMTA 94 r 15
-'j Rl 165 1 1 00 O 110 3 100 ZCLKA JlR 12
422 166 01 I 1 1 iio ι 100 ZXLOCK JMR 12
4 £-. 3 167 COOO O 110 1 ICO CoLILA JN £ 12
424 168 0001 O 110 1 100 COL3LA JMlS 12
425 169 coir, C 1 10 1 100 7 CLKA .nit 1 £
426 17 0 Gill 1 01 C 1 1 10 HA JW£ IA
427 171 0101 1 ICl 1 1 GO LLA \Z
428 172 ΟΠΟ O 010 1 1 1 1 CCYC JJSE 15
429 373 Ol 1 1 O C 1 "Ο 1 1 1 1 HA LLA IS
430 174 0101 1 010 1 1 IC FCYC LLA 14
431" 175 Ol IC 1 ClC 1 1 10 LLA 14
432 176 1 1 IC 1 110 1 1 1 1 LLA Ιζ
433 ' 177 1110 1 100 1 1 11 7A JN£ 15
434 1*78 CIlG O Ol C- 1 I IC CCYC JRF 14
435 179 Ol 1 1 O 010 1 1 10 so? LLA 14
436 180 CGl 1 1 1 IC C IOC Up, tLA 4
437 181 0101 1 ClC 1 1 1 1 F eve JNF 15
438 182 Cl IC 1 010 1 1 1 1 LLA 13
439 183 1 1 IC 1 111 1 1 1 1 PRlNTA LLA 15
440 1C4 1 ICO C 110 1 1(0 ZCLOCK JlF. 1%
44] 135 COGO C 1 IC 1 100 2 CLK^ JNE \Z
442 186 Ol 1 1 1 HG" 1 ICG CSL-IEA JNE 12
443 187 CCCl C 1 IC 1 ice CSL2JEA JNE 12
.444 ICEi CCOl 1 110 1 ice ZCLKA JNg- 12
445 139 Olli 1 v ClC 1 1 10 JNR 14
446 190 ClCl G ICl 1 ice 7A LLA IZ
447 191 CHC C DIG 1 1 1 1 CCYC JSF 15
448 192 Cl 1 1 C GlO 1 1 1 1 9A LE>A 15
449 193 0101 C GlC 1 1 IG FCYC LLA 14
450 194 Cl IC 1 010 1 1 10 LDA
451 195 1 1 IC 1 1 IG 1 1 1 1 LDA 15
452 396 1110 1 ICO 1 11 1 ^A JMP.
453 197 Ol 10 G 010 1 1 10 COYC JHF 14
454 198 Gl 1 1 O ClC 1 1 10 S07 LDA 14
455 199 CCl 1 1 nc c IOC 9A LLA 4-
456 200 0 3 01 O ClO 1 1 3 1 FCYC JNE IS
457 201 Cl 10 1 ClC - 1 1 11 LDA 15
453 202 1110 1 111 1 1 1 1 TVflOCZL LDA 15
459 203 OClO 1 110 1 101 Co L 2EA JlR 13
460 204 0001 1 110 1 ICO ZCLSCVi JNE 12
461 205 COOO O 110 1 100 SOl JNE 12
462 206 001 1 1 ICl O 100 9A JNR 4-
463 207 0101 O 010 1 1 1 1 FCYC JSF 15
464 ' 208 CIlO 1 GlO 1 1 1 1 CCYC LDA 15
465 209 Oil 1 O ClO 1 1 1 1 LDA 15
466 210 1 1 IO 1 110 1 11 1 LDA 15
467 21 1 1 110 1 100 1 1 1 1 9a JNR 15
468 212 0101 O 010 1 1 10 FCYC JRF 14
469 213 Ol 10 1 010 1 110 CCYC . LDA 14
47 0 214 Ol 1 1 O 010 1 1 10 LDA 14
471 215 1 1 10 1 111 1 11 1 TW5CSL LDA 15
47 2 216 0010 1 110 1 101 COL 3£A JlR 13
47 3 217 • 0010 O 1 10 1 ICO 21 CLOCK JNPv 12
474 · 218 0000 O 110 1 ICO so? JNE IS
475 219 001 1 1 101 O 100 Λ\Α JME 4
476 220 0101 1 010 1 1 1 1 FCVC JSE 15
477 221 Ol 10 1 010 1 1 I 1 ccYc ' LDA 15
478 222 0113 O 010 1 1 1 1 LPA 15
479 223 1 110 1 110 1 1 1 1 BAD ORIGINAL LDA 15
480 JNPs
2635952
6O98Q9/0761
48 1 η f'. 4 1110 1 .100 1 I 1 JlF If, -
40 2 225 0101 O O 1 G I 10 PCYC LLA
4·ί3 226 CIlO 1 ο κ 1 10 CCYC LLA 14 • 25359.52
434 2 Γ. 7 0111 O οκ; 1 IO LLA I 4
2'£8 1110 1 111 1 1 1 1 CSbILA JlF? 15
4Ί6 229 COOl O IK, 1 1OO TNS CS L JNR 12
4Ö7 230 GOlG 1 1 IC 1 101 Z CLS CK JMR 13
483 23 1 OCOC O 110 1 100 SOV JNR 12-
439 232 COIl 1 ΙΟΙ C >ιαο JSP 4
49C 233 CIlC O 010 1 1 1 1 FCYC LLA. 15
49 1 234 GIlG 1 010 1 1 1 1 CCYC LLA 15"
492 · 235 Ol 1 Γ •0 C 1 O 1 1 1 1 LUA 15
493 2 ό δ 1 1 IG 1 110 1 1 1 I JNR 15
494 237 1110 1 100 I 1.1 1 JFF 15
495 238 Ol IO C ΟΙΟ 1 1 10 FCYC LLA 14
496 239 Ol IO 1 ClO 1 1 10 CCYC LLA 14
497 240 Ol 11 O 010 1 1 IO LLA 14
493 241 1110 1 111 1 1 I 1 S07 JiR 15
499 242 001 1 1 ICl O 100 CSlNC JSF 4
500 24 3 1 1 10 C 101 1 IQO 50S JSF 12
501 244 0100 C Ol 1 1 1 1 1 LLS 15
502 245 πιο 1 111' 1 1 1 1 sos JlR 15
503 246 ClOC O 101 O 1OO JSF 4
504 247 O 1 C 1 O 101 3 101 ] Ι Λ JSF 13
505 243 ClOl I 101 1 101 JSF 13
506 249 ΟΠΟ O IGl 1 101 S09 JSF 13
507 250 0100 1 Ol 1 1 I IJ LLS 15
508 25 1 1 1 10 1 111 1 1 1 1 JlR 15
609809/0761
BAD ORIGINAL
-- ■ ■ ■ - 33 -
Ablauf-Steuerprogramm
M 1A Ml RSM
ADD 0000 HlB I/S NAttl
0 OCCO Ol JO UTFCPY /
1 0000 JOOl KDYCPY /
2 0001 1110 KEYSP /
3 0OJ 1 Ol 10 C6L7 /
0 1 C 1 1 101 9CSL /
5 Cl 10 1001 1 1C9L /
•6 1000 J 100 FCSL /
7 loco 1000 SPAKE /
8 IOCO 1001 PAPRLQ /
9 ICOl 1101 SERCAL /
IO 1 OO 1 001 1 SPARE /
1 1 1001 0100 JAMlST /
12 ICOI Old JAHlRT /
13 1001 Ol IQ SPARE /
14 1001 1001 SPARE /
15 ICCl 101 O SCfJlCNT /
16 1010 1110 CO L CPY /
17 1010 001 1 1 NfDCSL /
IS 1010 1010 SPARE· /
19 JOlC 101 1 SPARE /
20 ICJC 1 100 SPARE /
21 ion IJJl SPARE /
22 101 1 CCOO SPABE /
23 1 100 0001 PAPFD /
24 1 100 001 1 PAPP.EG /
. 25 1 101 13 11 TRP0L /
26 1 101 1OJ 1 SPARE /
27 1110 1110 GRIP /
2S 1111 ICCO Gp.IP /
29 1111 001 1 SPARE /
30 1111 0101 S CAN EM /
31 1 1 1 1 ICCl FLTR7 /
32 OCOO 1 101 DEV7 /
33 COCC 0100 TR357 /
34 coco IOCO SPARE /
35 ooco 1001 FLTR9 /
36 1 101 DEV 9 /
' P I RE
' PAPPSS
' PUSLSG
' PRSDUT
f
' PRTtUT
' FUNC
' LSNC
' LSpAp
' CBLlBT
' C0 L 2ST
' C9L3ßT
' PULCSL
' PUSNBY
t
f
' MISGRP
' ESTTRY
' COVERS
' TÖNBR
' PLN C0 V
' AJAN
' BJAM
0UTJAH
CLEAN
ADCSIG
ZCLK
EVTCLK
BAD ORIGINAL .603809/076 1
37
3fi
39
40
/ι]

A3
44
45
. 46
47
AS
49
50
5]

53
54
. 55
56
57
53
59
60
61
62
63
64
65
66
67
60
69
70
71
no oi
0001
ι
0001 OClO CClO OCJG OC IC: 0010 CClO 0 OCl 1 1
1 0100 0100
ClOO ClOC Cl ClCl ClCl ClCl Ol 10 CHC
one one
Gill ICCO 3010 ICl 1 100 101 1 IC
mi
1111
ClOO
ICOO
ICOl
1 1 O
ClOO
IOOC!
ICCl
IClO
1011
1
1 1 1
CIlC
1 ICO
1 1 1
coco
Cl 1
1 COC
JCOl
CCCO
Cl
1010
1110
CCOl
C 1 O
IClO
1110
ClCC
ICl 1
C 1 C
ICCC
ICl 1
1000
ClCl
COlO
Ol
TRUS 9 5 PARE FLTRl1 DEVI 1 TFES11 SPARE SPARE SPARE SPARE MNBRV
ILLFSW
STXILM
PRSDRV
SPARE
11ERSE
TRCLI D
FUSBY
FUSRI
LSTCRY
TR1
TF?2
ZCLKA
TRS
TF6
TF7
TR8
FCLCYC
E2FTY1
TK 2CY C
TK3CYC
MAGCYC
YEL CYC
CYN
TR3
2S35952
BAD ORIGINAL
D O 0
D 1 1
D A 2
Adresse D B . 3
Mnemotechnisch D S 4
L S F 5
L N R 6
L 1 R 7
L 8
L 9
J 10
J 11
J 12
13
14
15
D O 16
D 1 17
D A 18
D B 19
D S 20
L S F 21
L N R 22
L 1 R- 23
L 24
25
26
27
28
29
L 30
31
J
J
J
Q^ Ausgange
2535952 12345678
oob00000 00100000 11001000 11010000 11011000 11000010 00011000 10000000
10000000
10100000 01001000 .0 1010000 01011000 01000001 100110 00 10000000
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Das obige Programm enthält die Befehlsworte und ihre zugehörigen Adressen, welche in dem Festspeicher 538 enthalten sind (siehe Fig. 27). Der Festspeicher 538 enthält 32 Speicherplätze, und das obige Programm nimmt 16 dieser Speicherplätze ein. Das Programm enthält drei Spalten, die mit "mnemotechnisch, Adresse und Ausgang" bezeichnet sind. In der mnemotechnischen Spalte ist der Befehl in einem mnemotechnischen Code beschrieben. Für jede mnemotechnische Bezeichnung eines Befehls sind Adressen für zwei Speicherplätze in dem Decodier-Festspeicher angegeben. Eine dieser Adressen wird direkt von den drei Bits des Feldes B4-B6 des ausgeführten Befehls im Festspeicher 400 abgeleitet. Die zweite Adresse wird gebildet, indem diesem Feld der Status des Ausgangs des Schienensteuer-Multiplexers 420 zugefügt wird.
In der dritten Spalte ist der Ausgang des Decodier-Festspeichers 538 aufgelistet, und zwar in acht Spalten, wobei in jeder dieser Spalten ein Bit des Ausgangs dieses Speichers mit acht Bit angegeben ist. Für jede Adresse ist ein Wort im Speicher vorgesehen, und die Art, in welcher dieses Wort programmiert ist, bestimmt die Ausführung des Befehls. Jedes Ausgangsbit dieses Festspeichers ist an einen bestimmten Teil der Steuerschaltung verdrahtet, welche beispielsweise den Zähler aktiviert, das Statusregister aktiviert oder eine Hilfsspeicherlast oder das Setzen oder Eückstellen des Befehls. Überspringen Flip-Flop in der Spalte 1 zeigt beispielsweise Bit eins des Ausgangs dieses Festspeichers, was nur als eine Eins in den Worten dieses Befehls programmiert ist, die den Adressen entsprechen, welche den mnemotechnischen Bezeichnungen zugeordnet sind. Wenn ein erster Zähler, welcher den Festspeicher 404 adressiert, aktiviert wird, so wird er auf- die nächste Adresse inkrementiert. Ein anderes Beispiel zeigt, daß die Spalten 7 und 8 des Decodier-Festspeichers in der Weise angeordnet sind,
609809/0761
2b35952
daß bei einer Ausführung des Befehls JSF/JRF der Befehl Überspringen Flip-Flop gesetzt oder rückgestellt wird. Wenn beispielsweise diese zwei Bits als Zustände 1 und jeweils programmiert sind und der dieser Adresse (JSF) zugeordnete Befehl ausgeführt wird, wird der Befehl Überspringen Flip-Flop gesetzt, und in entsprechender Weise wird dann, wenn diese Spalten auf 0 bzw. 1 programmiert sind und der Befehl JRF ausgeführt wird, der Befehl Überspringen Flip-Flop rückgestellt. Die Steuerung, welche anhand der Fig. 25 bis 33 im einzelnen beschrieben wurde, ist in einer speziellen Anordnung unter Verwendung der folgenden kommerziell erhältlichen Bauteile ausgeführt worden. Entsprechende Klemmenanschlüsse sind in den Figuren angegeben. Die Bezeichnung dieser Bauteile soll nicht als Begrenzung der Erfindung in irgendeiner Weise aufgefaßt werden.
A. TTL/MSI
1. 9300, 4-Bit-Uni-versal-Schieberegister 414
2. 9309, Doppel-4-Bit-Multiplexer, +1 524, 530, 694, 696
3- 93O8, Doppel-4-Bit-Verriegelung, 693
4. 9312, Einzel-8-Bit-Eingabe-Digital-Multiplexer +' 338
5. 9314, 4-Bit-Verriegelung, +1 691, 780, 782
6. 9316, 4-Bit-Binärzähler, +1 750, 770
7· 9321, Doppel-Eins-Aus-Vier-Decodierer, 558, 584, 735, 758, 776, 778
8. 9322, Vierer-2-Bit-Multiplexer, +1 556, 566, 684, 688, 692
9- 9324, 5-Bit-Komparator, +1 504, 514, 518
60 9 8 09/0761
2b35952
+1
10. 9334, adressierbare 8-Bit-Verriegelung,
677
+1
11. 9338, 8-Bit-Register mit mehreren Klemmen,
710, 712, 714, 720, 722,
12. 9366, 4-Bit-Aufwärts/A"bwärts-Zähler, H 519, 520, 656, 658, 660, 564, 666,
13. 74150, 16-Bit-Multiplexer, +1 420
B. TTL/SSI, DTL
74107, J 560, 574, 604, 734,
1. 74107, Doppel-JK-Flip-Flop, +1
2. 7400, Vierer-Zwei-Eingang-NAND-Gatter, 0 07 76 87 9
, gg,
505, 507, 568,^ 576, 585, 587, 592, 602, 608, 609, 612, 760, 772, 788,
+1
3. 7404, Hexagonal-Inverter,
516, 522, 536, 582, 594, 596, 598, 600, 606, 607, 610, 691, 746, 790, 794,
4. 7413, Doppel-NAND-Schmitt-Trigger, +1 784, 786,
1. SN74200, 256 χ 1 Direktspeicher, +2
C. Lese/Scnreib-Speicher (Direktspeicher)
SN7 675
2. SN7489, 16 χ 4 Direktspeicher, +2 412
D. Festspeicher
1. SN54/74187, 256 χ 8~Festspeicher, zwei Einheiten, +2
jeweils 256 χ 4 Bit 404
. 2. SN54/74187, 512 χ 12-Festspeicher, zwei Einheiten, +2 jeweils 256 χ 4 Bit 65Ο, 652,
3. SN54-/7488, ' 32 χ 8-Fests pe icher, +2 538
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-,ar-93
E. Empfänger
Λ· MC1489I', Vierer-MDTL-Leitungsempfanger, 742, 744
+1 hergestellt durch: Fairchild Semiconductor
464 Ellis Street
Mountain View, California 94040
+2 hergestellt durch: Texas Instruments
Dallas, Texas
hergestellt durch: Motorola Semiconductor Products
Phoenix, Arizona
- Patentansprüche -
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Claims (15)

  1. Patentansprüche"
    Ji. Elektrostatographische Kopiervorrichtung mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes, mit einer Einrichtung zur Entwicklung des Bildes, mit einer Einrichtung zur Übertragung des Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium (Fig. 2), wobei diese Einrichtungen eine Vielzahl von Betriebs elementen aufweisen, Vielehe derart ausgebildet sind, daß sie zu vorgegebenen Zeiten während eines Kopierzyklus betätigt werden (Fig. 2, und die Standardteile, welche zu einer Kopiermaschine gehören, wie beispielsweise die Papierzuführungseinrichtung und die Abtasteinrichtung), wobei weiterhin eine Vielzahl von Elementen vorhanden sind, welche dazu dienen, bestimmte Maschinenzustände oder ausgewählte Betriebsarten während 'des Kopierzyklus darzustellen (Fig. 17)» dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung für die Vorrichtung vorgesehen ist, welche mit den Betriebselementen für den Maschinenzustand gekoppelt sind, um einen bestimmten Zustand dieser Elemente zu ermitteln und um eine vorgegebene Betätigung dieser Betriebselemente in Abhängigkeit von der Darstellung der für den Betriebszustand repräsentativen Elemente auszulösen, (Eingabematrix 332 zur Abtastung des Zustandes der Elemente und Ausgabematrix 298 zum Auslösen einer vorgegebenen Betätigung von Betriebselementen, insgesamt in Fig.25)5 daß die Steuereinrichtung eine digitale Datenverarbeitungseinheit (330, Fig. 25) aufweist, Vielehe derart ausgebildet ist, daß sie zum Speichern und Ausführen eines gespeicherten Vorrichtungsprogramms geeignet ist, und daß die Daten-■ verarbeitungseinheit einen Festspeicher (400, Fig. 26) aufweist, dessen Inhalt nicht zerstörbar ist und v/elcher dazu dient, ein VorrichtungsSteuerprogramm zu speichern, und welcher weiterhin durch einen Austauschspeicher ersetzbar ist.
    60 9 8 0 '9/0761
    Ao
  2. 2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Speichereinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, in sequentieller V/eise die Ausführung des Programms der in dem Festst>eicher (4-00) gespeicherten Befehle zu steuern.
  3. 3. Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichereinrichtung (404) einen Pestspeicher zur Speicherung eines Programms aufweist, dessen Inhalt nicht zerstörbar ist und welcher den Ablauf des AusführungsProgramms in dem ersten Festspeicher (400) steuert und welcher durch eine Austausch-Festspeichereinrichtung ersetzbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß der erste Festspeicher (400) ein Programm von Befehlsworten speichert, wobei jedes dieser Befehlsworte ein Feld von vier Bits (b4 bis bo) aufweist, die einen
    ■Operationscode festlegen, daß dieser Code einen Operationsschritt IHv die Steuereinrichtung festlegt, daß !weiterhin eine Decodiereinrichtung (Fig. 26, Befehlsdecodierer und Zeitsteuereinheit 408) vorhanden ist, welche einen Speicher (533, Fig. 27) aufweist, d.er eine Vielzahl von Steuerbefehlen enthält, die an entsprechenden Speicherplätzen in dem Decodierspeicher abgespeichert sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das Operationscodefeld der Bits von dem ersten Speicher mit dem Decodierspeicher zu verbinden, um einen der Decodierspeicherbefehle zu adressieren und auszuwählen.
  5. 5. Kopiervorrichtung nach Anspruch.4, dadurch gekennzeichnet , daß die Decodierspeichereinrichtung einen austauschbaren Festspeicher (538) aufweist, dessen Inhalt nicht zerstörbar ist.
    6G9809/0761
  6. 6. Kopiervorrichtung mit einer "Vielzahl von Betriebselementen, welche derart ausgebildet sind, daß sie zu vorgegebenen Zeiten während eines Kopierzyklus betätigbar sind (die Standardteile einer Kopiermaschine), dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente eine elektrisch erregbare Einrichtung aufweist, welche mit einem Matrixbereich (29S, Fig. 25) gekoppelt ist, daß eine Vielzahl von Elementen für den Zustand des Kopierers während des Reproductionszyklus repräsentativ sind (siehe Fig. 17), daß jedes dieser für einen Zustand 'repräsentativen Elemente derart ausgebildet ist, daß es ein elektrisches Signal liefert und in einen Matrixbereich (332, Fig. 25) eingeordnet ist, daß weiterhin eine Vorrichtungssteuerung (330) vorgesehen ist, welche mit den Matrizen (298, .-332) gekoppelt
    ist, um eine vorgegebene Betätigung von Betriebselementen in Abhängigkeit von dem Zustand der für den Zustand repräsentativen Elemente auszulösen, daß die Steuereinrichtung eine digitale Datenverarbeitung^einrichtung (330» Fig. 25 und 26, 406, 404, 402 und 400) aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß sie ein gespeichertes Vorrichtungssteuerprogramm ausführt, um die Vorrichtung zu steuern, daß weiterhin ein Eingangspuffer vorhanden ist, der eine Vielzahl von Speicherelementen (416) aufweist, daß weiterhin ein Ausgangspuffer vorhanden ist, der eine Vielzahl von Speicherelementen (424) aufweist, daß weiterhin eine Einrichtung zur gleichzeitigen Abtastung der Eingangsmatrizen und der Eingangspufferspeicherplätze vorgesehen ist, um Daten von den Eingangsmatrizen zu den Eingangspufferspeicherplätzen zu übertragen (Fig. 25? 334, 33j 75O), daß weiterhin eine Einrichtung (406) vorhanden ist, welche dazu dient, eine Steuerinformation von der Vorrichtungssteuerung (330) den Ausgangspufferspeicherplätzen (424) zxizuführen, um ausgewählte Elemente aus einer Vielzahl von Betriebselementen zu erregen, und daß die Vorrichtungssteuerung weiterhin eine Vielzahl von Speicher- und Registerelementen (410, 414, 416) aufweist, zwischen welchen Information mit einer verhältnismäßig hohen Rate und in asynchroner Weise in bezug auf die Eingangß- und die Ausgangspuffer übertragbar ist.
    609809/0761
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie dazu geeignet ist, Daten von den Eingangsmatrizen den Eingangspufferspeicherelementen (340, 334, 338) zuzuführen und gleichzeitig Daten (406, 422 und 424) den Ausgangspufferspeicherelementen zuzuführen, um die Betriebselemente zu betätigen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet , daß die Datenverarbeitungseinheit bzw. der Prozessor einen ersten nicht-zerstörbaren Festspeicher (400) aufweist, welcher dazu dient, ein Befehlsprogramm für die Vorrichtung aufzunehmen, daß das Programm ein Operationssteuerfeld von Bits und ein Sammelsteuerfeld von Bits in einem Befehlswort aufweist, daß weiterhin ein zweiter nicht-zerstörbaren Festspeicher (404) vorhanden ist, welcher dazu dient, die Ausführung der Folge von Programinbefehlen zu steuern, welche in dem ersten Festspeicher gespeichert sind, daß weiterhin eine Einrichtung ?,v.r sequentiellen Adressierung einer Vielzahl von Speicherplätzen in dem zweiten Festspeicher (404) und zur gleichzeitigen Adressierung einer Vielzahl von Speicherplätzen in dem Eingangspuffer (416) und dem Ausgangspuffer (424) vorhanden ist, daß weiterhin
    . ein dritter Befehlsdecodier-Festspeicher (538) innerhalb der Befehlsdecodier- und Zeitsteuer-Einheit (408) vorgesehen ist5 der eine Vielzahl von Speicherplätzen aufweist und Prozessor-Steuerbefehle zur Steuerung der Arbeitsweise des Prozessors speichert, daß weiterhin eine Schienensteuereinrichtung (420) vorgesehen ist, um eine Vielzahl von Eingangssignalen aufzunehmen und in selektiver Weise eines der Eingangssignale an eine Ausgangsklemme der Schieneneinrichtung zu führen, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden -ist, welche dazu dient, das Ausgangssignal der Schiene und ein Operationssteuerfeld von Bits (b4-b6), in einem Befehlswort von dem Festspeicher (400) mit dem
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    Befehlsdecodierspeicher (538 in 408) und den Ausgang der Eingangsschiene mit dem Befehlsdecodierspeicher (408) zu koppeln, um einen Speicherplatz in dem Befehlsdecodierspeicher (538) zu adressieren, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, Eingangsdaten der Schienensteuereinrichtung (420) von einer Vielzahl von Datenquellen (I1Ig. 26) zuzuführen, und daß diese Quellen Kopiervorrichtungs-Zustandsregister aufweisen, weiterhin einen HilfsSpeicher und Eingangs- und ilusgangs-Puffer sowie eine Einrichtung, welche dazu dient, ein Schienensteuerfeld der Bits (bO bis b3) in den Befehlsworten von dem ersten Festspeicher (400) mit der Schienensteuerung (420) zu koppeln, um in selektiver V/eise einen der Eingänge mit der Ausgangsklemme der Schienensteuerung zu koppeln.
  9. 9· Prozessor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Hilfsspeicher (412) vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung (452) vorhanden ist, welche dazu dient, den ersten nicht-zerstörbaren Speicher (400) mit dem zweiten Hilfsspeicher (412) zu koppeln, um den zweiten Hilfsspeicher an einem Speicherplatz zu adressieren, welcher dazu geeignet ist, Daten dorthin einzuspeichern, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, um das Adressenprüffeld (B7-BII) mit dem zweiten Hilfsspeicher an dem adressierten Platz zu koppeln.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktionsmaschine (Fig.2) ein photoempfindliches Element (92) aufweist und daß eine Vielzahl von diskreten Betriebskomponenten (50, 53» 59} 56, 60, 62, 64, 90, 104, 102, 80, 82, 70, 76, 40, 72) vorgesehen sind, Vielehe miteinander und mit dem photoempfindlichen Element arbeiten, um auf elektrostatischem V/eg eine Vielzahl von Parbkomponentenimpressionen in Deckung miteinander zu er-
    609809/0761
    2S35952
    λος
    zeugen, um auf einem Trägermaterial eine zusammengesetzte Impression bzw. einen zusammengesetzten Eindruck hervorzurufen, und daß eine programmierbare Steuerung (Fig. 25) vorgesehen ist, welche dazu dient, die Maschine in der Weise zu programmieren, daß eine Farbkomponentenimpression entsteht, daß die Steuerung eine Programmspeichereinrichtung (4-04, 400) aufweist, Vielehe derart ausgebildet ist, daß sie ein Steuerprogramm speichert, daß die Steuerung weiterhin derart ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit von dem gespeicherten Programm einen Satz von Befehlen erzeugt, um die Elemente zu betätigen und um wenigstens zv/ei Farbkomponentenimpressionen der Originalimpression zu erzeugen, welche auf dem Trägermaterial hergestellt werden sollen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Einrichtung (50, 52, 59, 56, 40) aufweist, welche dazu dient, auf elektrostatischem Weg eine Vielzahl von Farbkomoanenten des Originals auf dem photoempfindlichen Element abzubilden, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, die abgebildeten Farbkomponenten auf dem Element (60, 62, 64, 72) zu entwickeln, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das entwickelte Bild auf das Trägermaterial zu übertragen, wobei das gespeicherte Programm einen Satz von Befehlen (Seiten 83 - 9** )> enthält, um in selektiver Weise wenigstens zwei Parbkomponentenimpressionen abzubilden, zu entwickeln und zu übertragen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das gespeicherte Programm einen Satz von Befehlen aufweist, um nacheinander eine Vielzahl von Farbkomponentenimpressionen abzubilden, zu ent
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    wickeln und zu übertragen, und zwar in der Weise, daß ein voller Farbeindruck des herzustellenden bzw. zu reproduzierenden Originaleindrucks wiedergegeben ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die zusammengesetzten Impressionen bzw. Farbeindrücke aus Cyan (Blau), Gelb und Magenta (Rot) zusammengesetzt sind.
  14. 14·. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gespeicherte Programm Programrabefehle aufweist, welche das System in der Weise aktivieren, daß in selektiver Weise ein einzelner FarbkoEiponenteneindruck, eine Vielzahl von FarbkomOonenteneindrucken oder ein voller Farbeindruck des Originals wiedergegeben wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist (Fig. 9, 10-194, 196, 193, 200), um elektrische Signale zu liefern, welche die Dichte eines entwickelten Bildes wiedergeben, daß weiterhin eine Einrichtung (203, 210, 212, 186, 190, 192) vorgesehen ist, um die Dichte des entwickelten Bildes in Reaktion auf ein elektrisches Steuersignal zu vergrößern, und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (204·) aufweist, welche da au dient, die Betriebskomponenten der Maschine dazu zu veranlassen, daß das dichte Signal analysiert wird und das Signal zur Verstärkung bzw. Vergrößerung der Dichte erzeugt wird, wenn die Dichte eines entwickelten Bildes unter einem vorgegebenen Pegel liegt.
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