DE3709458A1 - Bildformungsvorrichtung - Google Patents
BildformungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildformungsvorrichtung, in
der ein elektrostatisches Bild durch Abgabe eines Lichts,
beispielsweise eines Laserstrahls, an ein Ladungsbild-
Trägerelement hergestellt wird, wobei das elektrostatische
Bild zum Drucken des Bildes entwickelt wird. Die Erfindung
betrifft insbesondere eine Bildformungsvorrichtung, die
in der Lage ist, selbsttätig die Druckbeginnpunkte im
Einklang mit den Bildformungsbereichen einzustellen.
Es wird auf den Stand der Technik Bezug genommen. Ein
bekannter Bautyp einer Bildformungsvorrichtung für
Mehrfarbendruck weist ein trommelförmiges,
lichtempfindliches Element 100 als Bildträgerelement
auf, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Das
lichtempfindliche Element 100 wird umgeben von einem
ersten Ladegerät 101, einem ersten Belichtungsbereich
102, einer ersten Entwicklungseinheit 103, einem
zweiten Ladegerät 104, einem zweiten
Belichtungsbereich 105, einer zweiten
Entwicklungseinheit 106, einem Abziehladegerät 107,
einer Reinigungsvorrichtung 110, und einem Entladegerät
109, die in Umlaufrichtung des lichtempfindlichen
Elements 100 in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Das
lichtempfindliche Element 100 wird gleichmäßig durch
das erste Ladegerät 101 aufgeladen, ein erstes
elektrostatisches Bild wird im ersten Belichtungsbereich
102 erzeugt, und das Bild wird durch die erste
Entwicklungseinheit 103 derart entwickelt, daß das
Bild mit einer ersten Farbe sichtbar wird. Anschließend
wird das lichtempfindliche Element 100 durch das
zweite Ladegerät 104 aufgeladen, ein zweites
elektrostatisches Bild wird im zweiten Belichtungsbereich
105 erzeugt, und das Bild wird durch die zweite
Entwicklungseinheit 106 entwickelt und mit der zweiten
Farbe sichtbar gemacht. Zwei Tonerarten für die zwei
Farben werden behandelt, um die Polarität des einen
Toners an die Polarität des anderen anzugleichen, das
Zweifarbenbild wird auf ein Transfermedium übertragen,
und nach der Übertragung wird ein restlicher Toner am
lichtempfindlichen Element 100 durch die
Reinigungsvorrichtung 110 gereinigt, und das
elektrostatische Bild wird durch das Entladegerät 109
gelöscht. Ein Bildformungsvorgang wird mittels der
obigen Vorgänge durchgeführt.
Bei dieser Bildformungsvorrichtung ist es von großer
Wichtigkeit, einen Spielraum zwischen einem Druckanfang
der ersten Farbe und einem Druckanfang der zweiten Farbe
zu vermeiden, um ein klares Farbdruckbild zu erhalten.
Jedoch wird bei der bekannten Bildformungsvorrichtung
eine Einstellung der beiden Druckanfangspunkte immer
durch eine Bedienungsperson durchgeführt. Es ist sehr
schwierig und mühsam für die Bedienungsperson, jeweils
die Einstellung vorzunehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Bildformungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
für jeden der Farbdrucke die Einstellung der
Druckanfangspunkte schnell und korrekt vorzunehmen.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Bildformungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage
ist, selbsttätig die Druckanfangspunkte jeweils in
Einklang mit den Bildformungsbereichen einzustellen.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in einer
Bildformungsvorrichtung, in welcher Daten aufgezeichnet
werden, indem Laserstrahlen auf ein aufgeladenes
Bildträgerelement gerichtet werden, um elektrostatische
latente Bilder zu erzeugen und indem die latenten Bilder
entwickelt und übertragen werden, wobei folgende
Bauelemente vorhanden sind: Paare einer
Latentbildformungseinheit zur Erzeugung der latenten
Bilder durch Bestrahlung mittels der Laserstrahlen und
eine Entwicklungseinheit zur Entwicklung der latenten
Bilder, die das Bildträgerelement umgebend angeordnet
sind, um einen Einfarben- oder Mehrfarbendruck vorzunehmen,
einen Sensor zur Erfassung eines Abtastpunktes
eines Laserstrahls, der vor der Abstrahlung des
Strahls für die Bildformung abgegeben wird, Zähler
zum Zählen von Strahlerfassungssignalen und zur
Erzeugung von Genehmigungssignalen, wenn die Werte der
Erfassungssignale jeweils vorgegebene eingestellte Werte
erreichen, und eine Schreibsteuereinheit zur Steuerung
der Latentbildformungseinheiten zwecks Abgabe der
Strahlen für die Bilderzeugung nach Erzeugung der
Genehmigungssignale. Dabei werden die Druckanfangspunkte
im Einklang mit den Strahlerfassungssignalen eingestellt,
bevor der Strahl zur Bildformung abgegeben wird. Daher
ist es durch Einstellung eine jeden der eingestellten
Werte entsprechend den Druckfarben oder den
Bildformungsbereichen möglich, die Einstellung der
Druckanfangspunkte korrekt und schnell vorzunehmen.
Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabenstellung ist
die Erfindung auf eine Bildformungsvorrichtung gerichtet,
in der Daten aufgezeichnet werden, indem Laserstrahlen
auf ein geladenes Bildträgerelement zwecks Erzeugung
eines elektrostatischen latenten Bilds gerichtet werden
und das elektrostatische latente Bild entwickelt und
übertragen wird, die gekennzeichnet ist durch:
ein Ladegerät zum Aufladen des Bildträgerelements,
mindestens zwei Bildformungseinheiten, die das
Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung von Daten in einer
Mehrzahl von Druckmodi umgeben, wobei die
Bildformungseinheit eine Einrichtung zur Erzeugung
elektrostatischer latenter Bilder auf dem
Bildträgerelement mittels abtastender Laserstrahlen
im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist,
sowie eine Entwicklungseinheit zur Entwicklung des
elektrostatischen latenten Bilds, wobei die
Bildformungseinheit zur Erzeugung des elektrostatischen
latenten Bildes derart aufgebaut ist, daß sie einen
Laserstrahl zwischen einem Strahlabgabe-Anfangspunkt
und einem Datenaufzeichnungs-Anfangspunkt angibt,
eine Datenübertragungseinheit zur Abgabe eines
Druckdatentransfer-Startsignals und der
aufzuzeichnenden Daten,
eine Sensorvorrichtung zur Erfassung des Laserstrahls
von der Bildformungseinheit zur Erzeugung des
elektrostatischen latenten Bilds, mindestens zwei
Zähleranordnungen zur Zählung der
Strahlerfassungssignale aus der Sensorvorrichtung im
Einklang mit einem Druckdatentransfer-Startsignal und zur
Erzeugung von Genehmigungssignalen, wenn die gezählten
Werte des Sensorsignals vorgegebene eingestellte Werte
erreichen, eine Schreibsteuereinheit zur Steuerung der
Datenübertragungseinheit und der Bildformungseinheit zur
Erzeugung des elektrostatischen latenten Bilds in
solcher Weise, daß die aufzuzeichnenden Daten von der
Datenübertragungseinheit bei Erzeugung der
Genehmigungssignale zugeführt werden, und daß in
Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten
elektrostatische latente Bilder auf dem
Bildträgerelement durch die Bildformungseinheit für das
elektrostatische latente Bild erzeugt werden, so daß
jeder der Druckanfangspunkte eingestellt wird, indem
die gesetzten Werte der Zähleranordnung eingestellt
werden.
Diese und weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und
Vorteile ergeben sich im einzelnen aus der anschließenden
Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die
anliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer bekannten
Bauart einer Bildformungsvorrichtung,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung einer
erfindungsgemäßen Bildformungsvorrichtung,
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung eines Systems einer
Zweifarben-LBP(Laserstrahlanordnung)-Anlage, die
mit einer erfindungsgemäßen Bildformungsvorrichtung
ausgestattet ist,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Bildformungseinheit in
einer erfindungsgemäßen Zweifarben-LBP-Anlage,
Fig. 5 und 6 Darstellungen der ersten in Fig. 4 gezeigten
Entwicklungseinheit,
Fig. 7 eine Darstellung der zweiten in Fig. 4 gezeigten
Entwicklungseinheit,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Steuersystems nach Fig. 3,
Fig. 9 den Inhalt der in Fig. 8 dargestellten ROM
Datentabelle,
Fig. 10 einen Inhalt eines Schnittstellensignals, das
zwischen der Schnittstellenschaltung und dem in
den Fig. 3 und 8 gezeigten Hauptrechnersystem
fließt,
Fig. 11 eine Beziehung zwischen dem Schnittstellensignal
und einem Datenschreibpunkt,
Fig. 12(A) und 12(B) Einzelheiten von Befehlen und
Betriebszuständen, die in einer Zweifarben-LBP-
Anlage auftreten,
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Einzelheit eines jeden
in Fig. 8 angegebenen Sensors,
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Einzelheit der
Steuerschaltung und des Ausgabeelements gemäß
Fig. 8,
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer
Verfahrenssteuerschaltung und ihrer Eingabe/Ausgabe-
Abschnitte,
Fig. 16 die Laser-Modulationsschaltungen nach Fig. 8,
Fig. 17 den Strahlsensor und die Strahlerfassungsschaltung
gemäß Fig. 8,
Fig. 18 die Beziehung zwischen einem Abtastbereich des
Laserstrahls zu einem Zeitpunkt, einem
Strahlerfassungspunkt und einem Datenschreibpunkt,
Fig. 19 eine Beziehung zwischen den Datenschreibpunkten
auf einem für die Aufzeichnung verwendeten
Gesamtpapier,
Fig. 20 die Druckdaten-Schreibsteuerschaltung gemäß
Fig. 8,
Fig. 21 eine Zeitablaufdarstellung eines Druckdaten-
Schreibsteuersignals bei einem Zweifarben-Druckmodus,
Fig. 22 eine Zeitablaufdarstellung eines
Datenschreibsteuersignals für eine Zeile,
Fig. 23 eine Zeitablaufdarstellung eines
Verfahrenssteuersignals im Zweifarben-Druckmodus,
Fig. 24 eine Zeitablaufdarstellung eines
Verfahrenssteuersignals in einem ersten Farben-
Druckmodus,
Fig. 25 eine Zeitablaufdarstellung eines
Verfahrenssteuersignals in einem zweite Farbe-
Druckmodus,
Fig. 26 bis 30 eine Betriebsablaufdarstellung, die den
Gesamtbetrieb der Zweifarben-LBP-Anlage angibt,
Fig. 31 und 32 Betriebsablaufdarstellungen, die ein
Unterprogramm zur Einstellung eines
Seitenanfang-Zählers, eines Seitenende-Zählers,
eines Zählers für den linken Rand, eines Zählers
für den rechten Rand, und eines
Zweistrahl-Abtastlänge-Korrekturwerts angeben,
Fig. 33 eine Betriebsablaufdarstellung, die ein
Unterprogramm für eine Spannungssteuerung vor
einem ersten Drucken und eine Spannungssteuerung
in einem Zeitpunkt nach Erreichen der
Betriebswärme angibt, und
Fig. 34 und 35 eine Betriebsablaufdarstellung, die ein
Unterprogramm zur Steuerung einer Ladespannung
angibt.
Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, welche eine
erfindungsgemäße Bildformungsvorrichtung darstellt, die
ein Bildträgerelement 1 enthält, sowie ein Ladegerät
2, das dem Bildträgerelement 1 gegenüberliegt, ein
erstes Paar, bestehend aus einer Latentbild-Formungseinheit
3 a und einer Entwicklungseinheit 3 b für einen
erste Farbe-Druck, ein zweites Paar, bestehend aus
einer Latentbild-Formungseinheit 4 a und einer
Entwicklungseinheit 4 b für einen zwei Farben-Druck.
Eine Datenübertragungseinheit 5 dient zur Übertragung
der zu druckenden Daten (Druckdaten) für zwei Farben oder
eine der beiden Farben sowie eines Druckdaten-
Transfersignals. Eine Laserstrahl-Sensoreinheit 6
dient zur Erfassung eines Abtastpunkts eines jeden der
Laserstrahlen, die vor der Abgabe der Strahlen für die
Bilderzeugung von der ersten Latentbild-Formungseinheit
3 a oder der zweiten Latentbild-Formungseinheit 4 a
abgegeben werden. Ein erster und ein zweiter
Zeitschalter 7 und 8 zählen bis zu einem vorgegebenen
Wert das Strahlerfassungssignal von der
Strahlerfassungseinheit 6 abhängig vom Druckdaten-
Transfersignal von der Datenübertragungseinheit 5.
Werden die vorgegebenen Werte von den Zeitschaltern
7 und 8 gezählt, so werden der Schreibsteuereinheit 9
Zeitablaufsignale zugeführt.
Bei Empfang eines jeden Zeitablaufsignals liefert die
Schreibsteuereinheit 9 ein Zulassungssignal an die
Datenübertragungseinheit 5 und zur Antriebssteuerung
der Latentbild-Formungseinheiten 3 a und 4 a, damit am
Bildträgerelement 1 ein Inhalt der Druckdaten
geschrieben wird, die von der Datenübertragungseinheit 5
entsprechend dem Zulassungssignal geliefert werden. Auf
diese Weise wird jeder der Druckbeginnpunkte des erste
Farbe- und zweite Farbe-Drucks selbsttätig und korrekt
ohne Zeitverlust eingestellt. Ferner ermöglicht es die
Bereitstellung einer Anordnung, in der die vorgegebenen
Werte für den ersten und zweiten Zeitschalter 7, 8
selbsttätig durch einen Mikroprozessor gesteuert werden,
selbsttätig jeden der Druckbeginnpunkte für den ersten
und zweiten Farbdruck einzustellen.
Es wird vielmehr auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, in
welchen eine Zweifarben-LBP-Anlage 199 dargestellt ist,
die eine erfindungsgemäße Bildformungsvorrichtung
aufweist.
Die Zweifarben-LBP-Anlage 199 ist mit einem (nicht
dargestellten) Übertragungssteuergerät mit einem
Hauptrechnersystem, nämlich einem Computer, einem
Wort-Prozessor oder dgl., verbunden, um zwei Arten von
Punktbilddaten vom Hauptrechnersystem aufzunehmen. Im
Einklang mit den zwei Arten von Punktbilddaten moduliert
die Zweifarben-LBP-Anlage 199 zwei Laserstrahlen, um
an dem trommelförmigen lichtempfindlichen Element 200
einen Schreibvorgang durchzuführen und entwickelt
unabhängig voneinander die geschriebenen Punktbilddaten
und überträgt sie auf ein Aufzeichnungspier. Das
trommelförmige lichtempfindliche Element 200 ist
umgeben von einem ersten Ladegerät 201, einem ersten
Oberflächenspannungssensor 202, einer ersten
Entwicklungseinheit 203, einem zweiten Ladegerät 204,
einem zweiten Oberflächenspannungssensor 205, einer
zweiten Entwicklungseinheit 206, einem
Vor-Transfer-Ladegerät 207, einem Transfer-Ladegerät
208, einem Abzieh-Ladegerät 209, einer
Reinigungsvorrichtung 210 und einem Entladegerät 211,
und zwar in dieser Reihenfolge in der durch den Pfeil
dargestellten Richtung. In dieser Anordnung wird eine
erste Belichtung erhalten, indem ein erster Laserstrahl
309 auf das lichtempfindliche Element 200 zwischen
dem ersten Oberflächenspannungssensor 202 und der
ersten Entwicklungseinheit 203 abgegeben wird, und eine
zweite Entwicklung wird erhalten, indem ein zweiter
Laserstrahl 310 auf das photoempfindliche Element 200
zwischen dem zweiten Oberflächenspannungssensor 205
und der zweiten Entwicklungseinheit 206 abgegeben wird.
Ferner sind in der LBP-Anlage 199 eine polygonale
Abtasteinheit 212, eine Papierzufuhrvorrichtung 213,
eine obere Papierzufuhrkassette 214, eine obere
Papierzufuhrwalze, eine erste Transportbahn 216,
einen Preresist-Durchtrittsensor 217, ein Paar
Resistwalzen 218, eine zweite Transportbahn 219, ein
Haftförderer 220, eine Fixiereinheit 221, ein
Papierauswurfschalter 22, ein Paar Papierauswurfwalzen
223 und eine Ablage 224 für ausgeworfenes Papier
angeordnet.
Von den verschiedenen, vorausgehend aufgeführten
Bauelementen weist das lichtempfindliche Element 200
eine äußere Umfangsfläche aus einer Se-Tc-Schicht auf.
Infolgedessen besteht das erste Ladegerät 201 aus einem
Korona-Ladegerät mit positiver Polarität. Das erste
Ladegerät 201 erzeugt ein Ladepotential von 600 V oder
1000 V am lichtempfindlichen Element 200.
Der erste Oberflächenpotentialsensor 202 erfaßt den
durch das erste Ladegerät 201 erzeugten Ladezustand
des lichtempfindlichen Elements 200.
In der auf den ersten Oberflächenpotentionalsensor 202
folgenden Stufe erfährt das lichtempfindliche Element
200 mittels der Bestrahlung durch den ersten Laserstrahl
309 eine erste Belichtung durch Bestrahlung seitens des
ersten Laserstrahls 309, der von der polygonalen
Abtasteinheit 212 reflektiert wird, um am
lichtempfindlichen Element 200 als Folge der ersten
Belichtung ein elektrostatisches latentes Bild zu
erzeugen.
Die erste Entwicklungseinheit 203, die das als Folge
der ersten Belichtung erhaltene elektrostatische latente
Bild entwickelt, ist eine nichtmagnetische
Einkomponenten-Entwicklungseinheit, deren Querschnitt aus
Fig. 5 und deren äußerer Aufbau aus Fig. 6 ersichtlich
ist.
In Fig. 6 sind ein Mischer 402, eine Beschichtungsklinge
406 und eine Toner 408 eingetragenen.
Ferner zeigt Fig. 6 eine Zufuhrwalze 403, einen Halter
407, eine Klinge 410, einen Spielraum-Einstellring
411, eine seitliche Abdichtung 412, ein Tonerfarbe-
Anzeigefenster 413 und einen Tonerfarbe-Erfassungsbereich
414.
Anschließend wird das lichtempfindliche Element 200
wieder durch das zweite Ladegerät 204 geladen. Bei
diesem Vorgang wird eine Ungleichförmigkeit in dem
an der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 200
in den verschiedenen Vorgängen bis zur ersten Entwicklung
erzeugten Potential auf ein gleichmäßiges Potential
zurückgeführt.
Der zweite Oberflächenpotentialsensor 205 erfaßt den
durch das zweite Ladegerät 204 erzeugten Ladezustand
des lichtempfindlichen Elements 200.
In den auf den zweiten Oberfächenpotentialsensor 205
folgenden Bereich wird analog zur ersten Belichtung ein
zweiter Laserstrahl 310, der von der polygonalen
Abtasteinheit 212 reflektiert wird, auf das
lichtempfindliche Element 200 geworfen, um eine zweite
Belichtung vorzunehmen und als Folge der zweiten
Belichtung des lichtempfindlichen Elements 200 ein
elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen.
Die zweite Entwicklungseinheit 206, die das infolge der
zweiten Belichtung erhaltene elektrostatische latente
Bild entwickelt, hat eine in Fig. 7 dargestellte
Querschnittsausbildung. Befindet sich in ihrem Inneren
ein nichtmagnetischer Einkomponenten-Toner 401, so
wird dieser mittels eines Mischers 402 und der
Zufuhrwalze 403 in den Spielraum zwischen einer
Leitwand 40 und der Zufuhrwalze 403 gebracht. Die
äußere Umfangsfläche der Zufuhrwalze 403 besteht aus
weichem Werkstoff aus Polyurethanschaum auf Polyesterbasis,
und wird durch getrennte Blasen porös gemacht. Da die
Zufuhrwalze 403 infolge ihrer Anlage an der
Entwicklungstrommel 405 im Gegensinn zu dieser gedreht
wird, schabt die Zufuhrwalze 403 Toner 108 ab, der
auf der Entwicklungstrommel 405 verbleibt, ohne zur
Entwicklung beizutragen, und bringt frischen Toner 401
auf die Entwicklungstrommel 405 auf. Ferner sind eine
Beschichtungsklinge 406 und eine Vorstromversorgung 409
vorhanden.
Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 4 das
Papierzufuhrsystem des Übertragungspapiers beschrieben.
An einem Seitenbereich des lichtempfindlichen Elements
200 sind eine obere und untere Papierzufuhrvorrichtung
als Papierzufuhrvorrichtung 213 in einem Förderbereich
vorgesehen. Anschließend umfaßt die obere
Papierzufuhrvorrichtung eine Papierzufuhrkassette 214
zur Aufnahme von für die Bildübertragung verwendeten
Papierblättern A, die nacheinander durch eine
Papierzufuhrwalze 215 entnommen werden. Ein
entnommenes Papierblatt A wird über eine erste
Transportbahn 216, die einen ersten Förderbereich
darstellt, gegen das lichtempfindliche Element 200 hin
transportiert. In der Mitte der ersten Förderbahn 216
sind ein erster Sensor 217 und Resistwalzen 218
längs der Förderrichtung des Papierblatts A angeordnet.
Ferner sind auf der Förderbahn 216 längs der
Förderrrichtung des Papierblatts A aufeinanderfolgend
ein Abzieh-Ladegerät 209, ein Haftförderer 220,
eine Fixiereinheit 221, ein zweiter Sensor 222 und
Papierauswurfwalzen 223 vorgesehen.
Es wird nunmehr die Bilderzeugung beschrieben, wobei
ein Papierblatt A der Papierzufuhrkassette 214
entnommen wird, und die in Position des Papierblatts
durch das Anstoßen gegen die Resistwalzen 218 in
Ordnung gebracht wird. Das Papierblatt A wird durch
den ersten Sensor 217 erfaßt, mittels erneutem Anlauf
der Resistwalzen 218 unter Synchronisierung des Timing
mit dem Bild auf dem lichtempfindlichen Element 200 dem
Transferladegerät 208 zugeführt, und das Bild wird auf
einer Seite des Papierblattes übertragen. Das Papierblatt,
auf dem die Bildübertragung beendet ist, wird von
statischer Elektrizität befreit, die sich auf dem
Papierblatt angesammelt hat, von der Trommel gelöst und
der Fixiereineit 221 zugeführt, in welcher das Bild
fixiert wird. Das Papierblatt A wird nach beendeter
Bildfixierung auf eine Ablage 224 für ausgeworfenes
Papier über Walzen 223 ausgetragen, nachdem die
Fixiereinheit 221 durchlaufen wurde.
Anschließend wird eine detaillierte Beschreibung einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben,
ausgehend von deren elektrischen Aufbau.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
Steuerbereiches der dichromatischen Laserstrahlordnung
(LBP) darstellt.
Der Steuerbereich der dichromatischen Laserstrahlordnung
umfaßt im wesentlichen ein ROM 502, das ein
Systemprogramm mit der Zentraleinheit (CPU) 501 als
Steuerzentrum aufnimmt, ferner ein ROM 503, das eine
Datentabelle aufnimmt, ein ROM 504, das als
Arbeitsspeicher dient, einen Taktgeber 505, eine
E/A-Vorrichtung 506 zur Ein- und Ausgabe von Daten,
eine Schreibsteuerschaltung 513 zum Drucken von Daten
und eine Schnittstellenschaltung 519.
Gemäß Fig. 9 weist der Inhalt der im ROM 503
untergebrachten Datentabelle Steuerdaten für den oberen
Rand für eine erste in den Adressen 4000 und 4001
gespeicherten Farbe auf, sowie Steuerdaten für den
oberen Rand für eine in Adressen 4002 und 4003
gespeicherten zweiten Farbe, und Steuerdaten für den
linken Rand, die in Adressen 4004 und 4005 gespeichert
sind.
Ferner sind in Adressen 4006 und 4007 Steuerdaten für
den unteren Rand für den Fall einer Papiergröße A3 und
in Adressen 4008 und 4009 Steuerdaten für den rechten
Rand für die gleiche Papiergröße gespeichert. In ähnlicher
Weise sind Tabellen für verschiedene Papiergrößen in
Adressen bis zu 4083 gespeichert.
In den mit 4090 beginnenden Adressen sind Daten für
die Grobeinstellung des oberen Rands gespeichert, in
den mit 40BO beginnenden Adressen sind Daten für die
Feineinstellung des oberen Rands gespeichert, in den mit
40DO beginnenden Adressen sind die
Grobeinstellungsdaten für den linken Rand gespeichert,
in den mit 4100 beginnenden Adressen sind die
Feineinstellungsdaten für den linken Rand gespeichert,
und in den mit 4120 beginnenden Adressen sind die
Daten zur Abtastlängenkorrektur der beiden Strahlen
gespeichert, wobei jede der vorausgehend aufgeführten
Datenangabe jeweils einem der Schalter von 1 bis n
entspricht.
Diese Rand-Steuerdaten, Grobeinstellungsdaten, und
Feineinstellungsdaten werden als Einstelldaten eines
Randsteuerungszählers und eines Binärzählers einer
Druckdaten-Schreibsteuerschaltung 513 verwendet, die
später beschrieben wird.
In Adressen 6000 und 6001 sind erste Entwicklungsvorspannungsdaten
für roten Toner gespeichert, und in Adressen 6002 und 6003 sind
zweite Entwicklungsdaten für die gleiche Farbe gespeichert. In
ähnlicher Weise sind erste und zweite Entwicklungsvorspannungsdaten
für blauen Toner, grünen Toner und schwarzen Toner in Adressen bis
600F gespeichert. Diese werden als Einstelldaten für die
Entwicklungsvorspannungssteuerung einer Verfahrenssteuerschaltung
522 verwendet, die später beschrieben wird.
In Adressen 6100 und 6101 ist eine
Zielflächenpotential-Datentabelle für eine erste
Ladepotentialsteuerung mit einem Bezugswert von 25°C
gespeichert.
In Adressen 6102 und 6103 ist eine Konvergenzfehler-Datentabelle
gespeichert, die einen Toleranzsteuerbereich
für das Zielflächenpotential darstellt. In den Adressen
6104 und 6105 ist eine Datentabelle mit
Ausgangswerten für eine erste Zeitsteuerung gespeichert,
die als Einstellwert für ein erstes Korona-Ladegerät
verwendet werden, der während der ersten Zeitspanne
während des Erreichens der Betriebswärme ausgegeben wird.
In Adressen 6106 und 6107 ist eine Minimumkorrektur-
Datentabelle gespeichert.
In Adressen 6108 und 6109 ist eine
Oberflächenpotentialgrenzwert-Datentabelle gespeichert,
in Adressen 610A und 610B ist eine Datentabelle für
obere Grenzwerte des Steuerausgangs gespeichert, und
in Adressen 610C und 610D ist ein Datentabelle für
die unteren Grenzwerte des Steuerausgangs gespeichert.
Die Datentabelle für die Oberflächenpotentialgrenzwerte,
die Datentabelle für die oberen Grenzwerte des
Steuerausgangs, und die Datentabelle für die unteren
Grenzwerte des Steuerausgangs werden zur Selbstdiagnose
des Steuersystems verwendet.
Anschließend sind in Adressen bis zu 611B Datentabellen
gespeichert, die der zweiten Ladepotentialsteuerung entsprechen.
In mit 6120 beginnenden Adressen ist eine
Datentabelle für die Ladespannungs-Temperaturkorrektur
für einen Temperaturbereich von 10°C bis 40°C gespeichert,
die als Temperaturkorrekturdaten für die Datentabelle
für das Zielflächenpotential von 25°C dienen.
Der Zeitgeber 505 ist ein Allzweck-Zeitgeber und
erzeugt grundlegende Zeitgaben der Papiertransportvorgänge am
lichtempfindlichen Körper und dgl.
Die E/A-Vorrichtung 506 nimmt die Ausgabe von
Anzeigedaten an einen Betriebsablauf-Anzeigebereich 507
vor, die Eingabe verschiedener Arten von Schaltdaten
oder dgl., die Eingbe an jedem Sensor im Steuerbereich,
die Ausgabe an die Steuerschaltungen zur Steuerung von
Bauelementen, wie Motorkupplungen und Magnetspulen, die
Ausgabe an eine Steuerschaltung 511 zum Antrieb eines
Laser-Abtastmotors 512 für die Abtastung der beiden
Laserstrahlen, und die Eingabe und Ausgabe an eine und
von einer Prozeßsteuerschaltung 522, die den Ausgang
einer Hochspannungs-Stromversorgung 523 und weiterer
Vorrichtungen abhängig von der Eingabe der erfaßten
Signale steuert, wie beispielsweise Potentialsensoren,
Temperatursensoren, und dgl.
Die Druckdaten-Schreibsteuerschaltung steuert den
Betrieb einer ersten Lasermodulationsschaltung 514 zur
optischen Modulation des ersten Halbleiterlasers 302
zum Schreiben der Bilddaten der ersten Farbe sowie einer
zweiten Lasermodulationsschaltung 512 zur optischen
Modulation des zweiten Halbleiterlasers 303 zum
Schreiben der Bilddaten der zweiten Farbe, und sie
steuert ferner das Schreiben der Druckdaten von Videobildern,
die von einem Hauptrechnersystem 500 in eine
vorgegebene Position am lichtempfindlichen Element
abgegeben werden. In diesem Falle erfaßt ein Strahlsensor
518, der eine Pindiode mit hoher Ansprechgeschwindigkeit
verwendet, eine der beiden Lichtstrahlen, die von einem
Laserabtastmotor abgelenkt werden, horizontale
Synchronisierimpulse werden von einem Strahlsensor 517
durch Digitalisieren von Analogsignalen aus dem
Strahlsensor 518 mittels eines
Hochgeschwindigkeitskomparators erzeugt, und der
Strahlsensor 517 gibt die Impulse an die Druckdaten-
Schreibsteuerschaltung 513 ab.
Eine Schnittstellenschaltung 519 nimmt die Ausgabe von
Statusdaten an das Hauptrechnersystem 500 vor und
desgleichen die Aufnahme von Befehlsdaten und das
Drucken von Daten aus dem Hauptrechnersystem 500.
Ferner ist eine Stromversorgung 520 vorhanden, um
jeden dieser Steuerbereiche mit Leistung zu versorgen.
Anschließend erfolgt eine detaillierte Beschreibung
der in Fig. 8 dargestellten Hauptblöcke.
Fig. 10 ist eine Darstellung zur Erläuterung der
Einzelheiten der Schnittstellensignale, die zwischen der
Schnittstellenschaltung 519 und dem Hauptrechnersystem
500 übertragen werden. In der Figur ist D7-D0 ein
8-bit-Zweiweg-Datenbus, IDSTA ein Wählsignal für den
Datenbus, das dazu verwendet wird, um jenen auszuwählen,
der zwischen einem Status-Datenbus zum Hauptrechnersystem
500 und einem Befehlsdatenbus vom Hauptrechnersystem
500 verwendet wird. Ferner ist ISTB ein Abtastsignal
zum Sperren der Befehlsdaten innerhalb der
Schnittstellenschaltung, und IBSY ist ein Signal zur
Genehmigung der Aussendung eines Abtastsignals ISTB und
zur Genehmigung des Lesens der Statusdaten.
Ein Signal IHSYN 1 ist ein horizontales
Synchronisiersignal der ersten Farbe, das das Aussenden
einer Zeile Druckdaten anfordert.
Ein Signal IVCLK 1 ist ein Videotaktsignal der ersten
Farbe, das das Aussenden eines Punktes von Druckdaten
anfordert.
Ein Signal IPEND 1 ist ein Seitenende-Signal, das
über die Beendigung einer Druckzeile informiert.
Das Hauptrechnersystem 500 sendet ein Videodatensignal
IVDAT 1 für die Punktbilddaten der ersten Farbe aus,
abhängig von den IHSYN 1 und IVCLK 1 Signalen, und
beendet die Aussendung bei Empfang eines IPEND 1 Signals.
In ähnlicher Weise ist IHSYN 2 ein horizontales
Synchronisiersignal der zweiten Farbe, IVCLK 2 ein
Videotaktsignal für die zweite Farbe, und IPEND 2 ein
Seitenendesignal für die zweite Farbe. Das
Hauptrechnersystem sendet ein Videodatensignal IVDAT 2
für die Punktbilddaten der zweiten Farbe abhängig von
IHSYN 2 und IVCLK 2 aus, und beendet seine
Aussendung bei Empfang eines IPEND 2-Signals. Diese
Videodatensignale IVDAT 1 und IVDAT 2 werden an
die Druckdaten-Schreibsteuerschaltung abgegeben. Die
vorausgehend erläuterte Beziehung ist in Fig. 11
dargestellt.
Ein Signal IPRDY stellt ein Signal dar, das darüber
informiert, daß die dichromatische LBP-Anlage 199 sich
im Zustand der Betriebsbereitschaft befindet, IPREQ
ist ein Signal, das die Aussendung eines
Druckanfangssignales IPRNT von Hauptrechnersystem 500
genehmigt, IPRME ist ein Hauptsignal, das die
dichromatische LBP-Anlage 199 in einen
Initialisierungszustand bringt, IPOW ist ein Signal,
das darüber informiert, daß sich die dichromatische
LBP-Anlage 199 im Ein-Zustand befindet.
Einzelheiten der Befehle und Betriebszustände, die in der
dichromatischen LBP-Anlage 199 verwendet werden, sind
jeweils in den Fig. 12(A) und Fig. 12(B) dargestellt.
In Fig. 12(A) sind SR1 bis SR7
Statusforderungsbefehle, die dem Status 1 bis 7
in Fig. 12(B) entsprechen, CSTU ist ein Befehl, der
eine Papierzufuhr für den oberen Teil der Kassette angibt,
CSTL ist ein Befehl, der das gleiche für den unteren
Teil der Kassette angibt, VSYNC ist ein Befehl, der den
Beginn der Abgabe von Druckdaten vom Hauptrechnersystem
500 angibt, SP1, SP2 und DP1 sind Befehle, die den
Druckmodus angeben, wobei SP1 den Druckbetrieb mit
der ersten Farbe allein darstellt, SP2 den Druckbetrieb
mit der zweiten Farbe allein, und DP1 ein Modus, der
den Druckbetrieb sowohl mit der ersten als auch mit der
zweiten Farbe angibt. Schließlich sind ME1 bis ME9
Befehle, die manuelle Modi verschiedener Art angeben.
In Fig. 12(B) stellt "Papiereinzug" einen
Status dar, der angibt, daß Papier zugeführt und sich
in Förderung innerhalb der dichromatischen LBP-Anlage 199
befindet, VSYNC Anforderung ist ein Status, der angibt,
daß die dichromatische LBP-Anlage 199 eine
Druckbeginnposition einnimmt und daß nunmehr der
Empfang von Druckdaten möglich ist, "manuell" ist ein
Status, der angibt, daß die Papierzuführungsart sich
im manuellen Betrieb befindet, "Kassette (obere/untere)"
ist ein Status, der den Zustand der Kassettenwahl der
Kassettenpapierzufuhr angibt, "Druckmodus-erste Farbe-
Modus, zweite Farbe-Modus, Zweifarben-Modus" ist ein
Status, der den gewählten Druckmodus angibt,
"Kassettengröße (obere)" und "Kassettengröße
(untere)" sind Statusangaben, die den Größenkode der
installierten Kassette angeben, "Tonerfarbe (erste
Farbe)" und "Tonerfarbe (zweite Farbe)" sind
Statusangaben, die den Tonerfarbekode der
installierten Entwicklungseinheit angeben, "Prüfung/
Wartung" ist ein Status, der anzeigt, daß sich die Anlage
im Test bzw. in der Wartung befindet,
"Datenrücksendung" ist ein Status, der angibt,
daß ein erneutes Drucken infolge eines Papierstaus oder
dgl. erforderlich ist, "Wartestellung" ist ein Status,
der angibt, daß sich die dichromatische LBP-Anlage in
einem Zustand befindet, in welchem die Fixiereinheit auf
Betriebstemperatur kommt, und "Operator-Aufruf"
zeigt das Auftreten eines Faktors für den Aufruf einer
Bedienperson von Status 5 an. "Wartungs-Aufruf"
zeigt an, daß ein Faktor für den Aufruf eines
Wartungsdienstes von Status 6 aufgetreten ist.
"Tonerbeutelaustausch" gibt an, daß der Toner in der
Tonerpackung voll ist. "Kein Papier" gibt an, daß kein
Papier in der angegebenen Kassette vorhanden ist.
"Papierstau" gibt an, daß sich ein Papier in der
Anlage gestaut hat. "Kein erster Farbtoner" gibt
an, daß kein Toner in der ersten Entwicklungseinheit
vorhanden ist, "kein zweiter Farbtoner" gibt an,
daß kein Toner in der zweiten Entwicklungseinheit
vorhanden ist, "Versagen des ersten Lasers" gibt an,
daß die erste Laserdiode noch nicht eine vorgeschriebene
Ausgangsleistung erreicht oder daß der Strahlsensor den
Strahl nicht erfassen kann, "Versagen des zweiten Lasers"
gibt an, daß die zweite Laserdiode noch keine
vorgeschriebene Ausgangsleistung erreicht. "Versagen
des Abtastmotors" gibt an, daß der Abtastmotor selbst
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nicht eine
vorgeschriebene Drehzahl erreicht oder daß er aus
irgendeinem Grund von der vorgeschriebenen Drehzahl
abweicht, nachdem diese erreicht wurde. "Versagen des
ersten Potentialsensors" und "Versagen des zweiten
Potentialsensors" zeigt jeweils, daß das
Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Elements nicht
erfaßt werden kann, und "Rücksendung der Seitenzahl"
ergibt die Anzahl der Seiten zum erneuten Druck an,
wenn ein Status mit einer Datenrücksendeanforderung
aufgetreten ist.
Fig. 13 ist ein detailliertes Blockschaltbild für
verschiedene, in Fig. 8 dargestellte Arten von Sensoren
508. In Fig. 13 werden Signale aus den verschiedenen
Arten der Sensoren in den Eingabe/Ausgabe-Anschluß 506
eingegeben. Das Bezugszeichen 530 stellt
Größenerfassungsschalter für die obere Kassette dar,
die vier Schalter umfassen, wobei verschiedene
Papiergrößen durch Kombination dieser Schalter
dargestellt werden. Das Bezugszeichen 531 stellt
Größenerfassungsschalter für die untere Kassette dar,
wobei der Aufbau ähnlich wie beim Größenerfassungsschalter
für die obere Kassette ist. Das Bezugszeichen 532 ist
ein "Kein Papier in oberer Kassette"-Schalter, der
eingeschaltet wird, wenn sich kein Papier in der oberen
Kassette befindet. Das Bezugszeichen 533 ist ein
"Kein Papier in der unteren Kassette"-Schalter. Das
Bezugszeichen 534 ist ein Preresistwalze-Durchtrittsensor
und erfaßt das Vorliegen oder die Abwesenheit von
Papierblättern, die von der Papierzufuhrkassette
ausgegeben wurden. Das Bezugszeichen 535 ist ein
Schalter für manuelle Zufuhr, der ein Papierblatt
erfaßt, das durch manuelle Zuführung eingegeben
wurde, und 537 ist ein Papierauswurfschalter, der sich
im Fixierwalzenabschnitt befindet. Das Bezugszeichen
538 bezeichnet Tonerfarbe-Erfassungsschalter der ersten
Entwicklungseinheit, die drei Schalter umfassen und die
Tonerfarben mittels ihrer Kombination angeben. Das
Bezugszeichen 539 bezeichnet Tonerfarbe-
Erfassungschalter der zweiten Entwicklungseinheit,
deren Anordnung ähnlich wie bei den Tonerfarbe-
Erfassungsschaltern der ersten Entwicklungseinheit ist.
Das Bezugszeichen 540 ist ein "Kein Toner in der
ersten Entwicklungseinheit"-Schalter, welcher erfaßt,
daß kein Toner in der ersten Entwicklungseinheit
vorhanden ist, 541 ist ein "Kein Toner in der
zweiten Entwicklungseinheit"-Schalter, der erfaßt, daß
kein Toner in der zweiten Entwicklungseinheit ist, und
542 ist ein "Toner voll"-Erfassungsschalter, der
betätigt wird, wenn der Tonerbeutel mit Toner gefüllt
ist.
543 ist ein Türschalter, der durch Öffnen und
Schließen der vorderen Abdeckung ein- oder ausgeschaltet
wird, und 544 ist ein Stau-Rückstellschalter, der in
der vorderen Abdeckung untergebracht ist. Der
Stau-Rückstellschalter ist ein Schalter, der zur
Bestätigung eingeschaltet wird, daß ein Papierstau
beseitigt oder ein Tonerbeutel ausgetauscht wird, wenn
ein Papierstau auftrat oder ein Aufruf für die
Bedienungsperson zum Auffüllen des Toners erzeugt wurde.
Entsprechend wird die Betriebsanzeige für einen Stau oder
zum Auffüllen des Toners nicht gelöscht, bevor dieser
Schalter geschlossen ist.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten
einer Steuerschaltung 509 und eines in Fig. 8
dargestellten Ausgabeelementes 510 angibt. In Fig. 14
stellt 551 einen Motor für die Entwicklungseinheit dar,
für den ein Hallmotor verwendet wird, der mittels
Gleichstrom angetrieben ist. Das Bezugszeichen 550 ist
ein Treiber für den Motor der Entwicklungseinheiten und
wird mittels einer phasenverriegelten Schleife (PLL)
gesteuert. Das Bezugszeichen 553 ist ein Motor für die
Fixiereinheiten, wobei ein Hallmotor mit
Gleichstromantrieb verwendet wird. Das Bezugszeichen
552 ist ein Treiber des Motors für die Fixiereinheiten
und wird mittels einer phasenverriegelten Schleife (PLL)
gesteuert. Das Bezugszeichen 555 ist ein Gebläsemotor
zur Kühlung des Inneren der Vorrichtung, wofür ein
gleichstromgetriebener Hallmotor verwendet wird. Das
Bezugszeichen 554 ist ein Treiber für den zur Kühlung
verwendeten Gebläsemotor, jedoch wird dieser nicht mittels
einer phasenverriegelten Schleife wie in den
Entwicklereinheiten und den Fixiereinheiten gesteuert.
Das Bezugszeichen 557 betrifft einen Antriebsmotor
für die lichtempfindliche Trommel 200, wobei ein
Vierphasen-Impulsmotor verwendet wird. Das Bezugszeichen
556 bezeichnet einen Treiber für den Trommelmotor,
wobei ein Bautyp mit Konstantstrom 1-2 Phasenerregung
verwendet wird. Das Bezugszeichen 559 bezeichnet einen
Resistmotor zum Antrieb der Resistwalzen 218 und der
manuellen Zufuhrwalze, wobei ein Vierphasenimpulsmotor
verwendet wird. Das Bezugszeichen 558 ist ein Treiber
für den Resistmotor, für den ein Bautyp mit
Konstantspannung-Zweiphasenerregung verwendet wird. Wird
der Resistmotor 559 in Vorwärtsrichtung gedreht, so
setzt er die Resistwalzen in Drehung, und falls er in
Rückwärtsrichtung gedreht wird, so versetzt er die
manuelle Zufuhrwalze in Drehung.
Das Bezugszeichen 561 bezeichnet einen
Papierzufuhrmotor, der die untere Papierzufuhrwalze und
die obere Papierzufuhrwalze antreibt und der aus einem
Vierphasen-Impulsmotor besteht. Das Bezugszeichen 560
ist ein Treiber für den Papierzufuhrmotor, wobei ein
Bautyp mit Konstantspannung-Zweiphasenerregung ähnlich
wie beim Resistmotor-Treiber 558 eingesetzt wird.
Das Bezugszeichen 563 bezeichnet eine Magnetspule zum
Sammeln von Toner, wobei bei ihrer Einschaltung die
Klinge 210 gegen das lichtempfindliche Element 200
gedrückt wird. Das Bezugszeichen 562 ist ein Antrieb
für die Klingen-Magnetspule.
Das Bezugszeichen 565 bezeichnet eine elektromagnetische
Kupplung für die erste Entwicklungseinheit, wobei, wenn
die Entwicklungseinheiten bei eingeschalteter Kupplung
eingeschaltet werden, die Trommel in der ersten
Entwicklungseinheit gedreht wird. Das Bezugszeichen 564
bezeichnet eine Steuerung für die erste elektromagnetische
Kupplung der ersten Entwicklungseinheit. Das
Bezugszeichen 567 bezeichnet eine elektromagnetische
Kupplung für die zweite Entwicklungseinheit, wobei,
wenn der Motor 551 für die Entwicklungseinheiten im
eingeschalteten Zustand der Kupplung eingeschaltet wird,
die Trommel in der zweiten Entwicklungseinheit gedreht
wird. Das Bezugszeichen 566 bezeichnet eine Steuerung
für die elektromagnetische Kupplung der zweiten
Entwicklereinheit.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten
der Verfahrenssteuerschaltung 522 und deren
Eingabe-Ausgabe-Elemente 523 gemäß Fig. 8 darstellt.
In Fig. 15 ist 201 ein erstes zum Aufladen dienendes
Ladegerät, dessen Koronaentladungsdraht mit der
Ausgangsklemme der Hochspannungs-Stromversorgung
575 für ein erstes Laden verbunden ist. Die
Eingangsklemmen der Hochspannungs-Stromversorgung für
das erste Laden sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers
567 verbunden, der den Hochspannungs-Ausgangsstrom
verändert sowie mit einem Signal vom Eingabe/Ausgabe-
Anschluß, der EIN/AUS des Hochspannungsausgangs
herausführt. Der Eingang des D/A-Umsetzers 567 ist
mit dem E/A-Anschluß 506 verbunden, und die
Zentraleinheit (CPU) 501 steuert den Ausgangsstrom der
Hochspannungs-Stromversorgung 575 für ein erstes
Laden über den D/A-Umsetzer 576. Das Bezugszeichen
570 ist ein Trommeltemperatursensor, der die Temperatur
in der Nachbarschaft des lichtempfindlichen Elements
200 erfaßt, und der Sensorausgang ist mit dem Eingang
eines A/D-Umsetzers 593 verbunden. Das Ausgangssignal
des A/D-Umsetzers 593 wird in den E/A-Anschluß 506
eingegeben und in der Zentraleinheit (CPU) 501
verarbeitet. Das Bezugszeichen 202 bezeichnet den
ersten Potentialsensor, der das Oberflächenpotential des
lichtempfindlichen Elements 200 erfaßt, und sein
Ausgangssignal wird in den A/D-Umsetzer 593 eingegeben.
Das Bezugszeichen 309 bezeichnet den Strahl des ersten
Halbleiterlasers, 203 die erste Entwicklungseinheit,
wobei die Trommel der Entwicklereinheit mit der
Ausgangsklemme der Hochspannungs-Stromversorgung 577
für die erste Entwicklungsvorspannung verbunden ist,
und die Eingangsklemmen der Hochspannungs-Stromversorgung
577 für die erste Entwicklungsvorspannung sind mit dem
Ausgang eines D/A-Umsetzers verbunden, der die
Hochspannungsausgangsspannung verändert, sowie mit einem
Signal vom E/A-Anschluß, der EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs herausführt. Das Ausgangssignal
der Hochspannungs-Stromversorgung für die erste
Entwicklungsvorspannung ist ein Ausgangssignal, das aus
einem Wechselstrom und einem Gleichstrom besteht.
Das Bezugszeichen 204 bezeichnet ein zweites Ladegerät
zum Aufladen oder ein Scorotoron-Ladegerät. Der
Korona-Entladungsdraht des Ladegerätes ist mit der
Ausgangsklemme einer Hochspannungs-Stromversorgung 579
für den zweiten Ladedraht verbunden, und das Gitter des
Ladegerätes ist mit der Ausgangsklemme der
Hochspannungs-Stromversorgung 581 für das zweite Laden
verbunden. An die Eingangsklemmen der Hochspannungs-
Stromversorgung 579 für den zweiten Ladedraht wird
das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers 580 eingegeben,
das die Hochspannungsausgangspannung verändert, sowie
ein Signal vom Eingabe/Ausgabe-Anschluß, das EIN/AUS
des Hochspannungsausgangs herausführt. Den
Eingangsklemmen der Hochspannungs-Stromversorgung 581
für das zweite Ladegitter wird das Ausgangssignal eines
D/A-Umsetzers 582 zugeführt, das die Hochspannungs-
Ausgangsspannung verändert, sowie ein Signal vom
Eingabe/Ausgabe-Anschluß, das EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs herausführt. Für die Ladegeräte
mit Ausnahme des zweiten Ladegeräts für das Aufladen
wird Gebrauch von einem allgemeinen Ladegerät gemacht.
Das Bezugszeichen 205 bezeichnet den zweiten
Potentialsensor, der das Oberflächenpotential des
lichtempfindlichen Elements 200 erfaßt, und dessen
Ausgangssignal wird dem A/D-Umsetzer 593 zugeführt.
Das Bezugszeichen 310 bezeichnet den Strahl des
zweiten Halbleiterlasers, 206 bezeichnet die zweite
Entwicklungseinheit, wobei die Hülse der
Entwicklungseinheit mit der Ausgangsklemme der
Hochspannungs-Stromversorgung 583 für die zweite
Entwicklungsvorspannung verbunden ist, und die
Eingangsklemmen der Hochspannungs-Stromversorgung 583
für die zweite Entwicklungsvorspannung sind mit dem
Ausgang eines D/A-Umsetzers 584 verbunden, der die
Hochspannungs-Ausgangsspannung und ein Signal vom
Eingabe-Ausgabe-Anschluß verändert, daß das EIN/AUS-
Signal des Hochspannungsausgangs führt. Der Ausgang der
Hochspannungs-Stromversorgung für die zweite
Entwicklungsvorspannung ist ein Gleichstromausgang. Das
Bezugszeichen 207 bezeichnet das Ladegerät für die
Vor-Transfer-Entladung, das mit der Ausgangsklemme der
Hochspannungs-Stromversorgung 585 für das Vor-Transfer-
Entladegerät verbunden ist, und die Eingangsklemmen der
Hochspannungs-Stromversorgung 585 für die Vor-Transfer-
Entladung sind mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers 586
verbunden, der die Hochspannungs-Ausgangsspannung und
ein Signal vom Eingabe-Ausgabe-Anschluß verändert, das
EIN/AUS des Hochspannungsausgangs führt.
Das Bezugszeichen 208 bezeichnet das Transfer-Ladegerät,
das mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungs-
Stromversorgung 587 für den Transfer-Vorgang verbunden
ist, und die Eingangsklemmen der Hochspannungs-
Stromversorgung 587 für den Transfer-Vorgang sind mit
dem Ausgang eines D/A-Umsetzers 588 verbunden, der
die Hochspannungs-Ausgangsspannung und ein Signal vom
Eingabe/Ausgabe-Anschluß verändert, das EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs führt.
Das Bezugszeichen 209 bezeichnet das Abzieh-Ladegerät,
das mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungs-
Stromversorgung 589 für den Abziehvorgang verbunden
ist, und die Eingangsklemmen der Hochspannungs-
Stromversorgung 589 für den Abziehvorgang sind mit dem
Ausgang eines D/A-Umsetzers 590 verbunden, der die
Hochspannungs-Ausgangsspannung und ein Signal von dem
Eingabe/Ausgabe-Anschluß verändert, das EIN/AUS des
Hochspannungsausgangs führt.
Das Bezugszeichen 211 bezeichnet die Entladungslampe,
die mit einer Stromversorgung 573 für die
Entladungslampe verbunden ist, und die Eingangsklemmen
der Stromversorgung 573 für die Entladungslampe sind
mit einem D/A-Umsetzer 574 verbunden, der die Menge
des Ausgangslichts der Entladungslampe und ein Signal
vom Eingabe/Ausgabe-Anschluß verändert, das ein EIN/AUS
des Ausgangs der Entladungslampe führt.
Fig. 16 stellt ein detailliertes Schaltbild für die erste
Lasermodulationsschaltung 514 dar, sowie für den ersten
Halbleiterlaser 302, die zweite Lasermodulationsschaltung
521, und den zweiten Halbleiterlaser 303. Anschließend
werden die erste Lasermodulationsschaltung 514 und der
erste Halbleiterlaser 302 beschrieben.
In Fig. 16 bezeichnet 302 eine erste Halbleiter-
Laserdiode, die aus einer Licht aussendenden Laserdiode
812 a und einer Photodiode 811 a zur Überwachung der
Intensität des Ausgangsstrahls der Laserdiode besteht.
Das Bezugszeichen 809 a bezeichnet einen
Hochfrequenztransistor, und ein Widerstand R 29 a, der
eine optische Modulation für die erste Laserdiode 812 a
durchführt, ist ein Stromsensorwiderstand, 810 a
bezeichnet einen Transistor zur Verringerung eines
Vorstroms in der ersten Laserdiode 812 a. R 30 a
bezeichnet deren Strombegrenzungswiderstand, R 27 a
bezeichnet einen Basisstrom-Begrenzungswiderstand für
den Transistor 810 a, und 817 a bezeichnet einen
Negator. Am Eingang des Negators 817 a wird ein
Freigabesignal LDON 10 für die erste Laserdiode
zugeführt, wobei, wenn das Signal Niedrigpegel annimmt,
der Transistor 810 a eingeschaltet wird und ein Vorstrom
in der ersten Laserdiode 812 a fließt. Die Bezugszeichen
807 a und 808 a bezeichnen Hochgeschwindigkeits-
Analogschalter zur Modulierung der ersten Laserdiode
812 a, wobei jeder der Analogschalter im EIN-Zustand
ist, wenn ein Hochpegelsignal dem Gate G zugeführt
wird und der Widerstand zwischen Drain D und Source
S niedrig wird. Wird dagegen ein Niedrigpegelsignal
dem Gate zugeführt, so wird der Widerstand hoch und der
Schalter gelangt in den AUS-Zustand. Das Bezugszeichen
R 21 a bezeichnet einen Kurzschluß-Schutzwiderstand,
während der EIN-AUS-Wechsel der Analogschalter 807 a
und 808 a, und 813 a und 814 a sind Gate-Treiber für
die Analogschalter 807 a und 808 a. Die Bezugszeichen
CO 2 a und CO 3 a sind Kondensatoren zur Beschleunigung,
und R 24 a und R 25 a sind Eingangswiderstände für die
Gate-Treiber 813 a und 814 a. Die Bezugszeichen 815 a
und 816 a sind EXKLUSIV-ODER-Schaltungen, die durch den
Ausgang einer 2-UND-Schaltung 820 a geändert werden
können. Der Ausgang der 2-UND-Schaltung 820 a nimmt
Niedrigpegel an, wenn einer seiner Eingänge Niedrigpegel
hat, worauf der Ausgang der EXCLUSIV-ODER-Schaltung
815 a Niedrigpegel einnimmt, der Analogschalter 807 a
eingeschaltet wird und die erste Laserdiode 812 a in
den eingeschalteten Zustand gelangt. Die Bedingung, um
den Ausgang der UND-Schaltung 820 a auf Niedrigpegel
zu bringen, besteht entweder darin, daß das erste
Videodatensignal VDAT 10 einen Niedrigpegel hat oder
ein erstes Abfragesignal SAMP 10 Niedrigpegel einnimmt.
Befinden sich beide Eingänge der 2-UND-Schaltung auf
Hochpegel, so nimmt der Ausgang der EXCLUSIV-ODER-
Schaltung 816 a einen Niedrigpegel ein, der Analogschalter
808 a wird eingeschaltet, und die erste Laserdiode 812 a
wird ausgeschaltet.
Das Bezugszeichen 806 a bezeichnet einen
Operationsverstärker und bildet eine
Spannungsfolgerschaltung. DO 1 ist eine Zenerdiode, die
den Ausgang der ersten Laserdiode 812 a innerhalb eines
Maximalwerts reguliert. Ferner bilden ein Widerstand
R 19 a und der Kondensator CO 1 a eine
Integrationsschaltung, und R 20 a ist ein
Entladungswiderstand, um die Ladungen am Kondensator
CO 1 a mit einer festliegenden Geschwindigkeit zu
entladen. Das Bezugszeichen 804 a bezeichnet einen
Analogschalter, dessen Gate G mit dem Negator 805 a
verbunden ist, und der Eingang des Negators 805 a
empfängt das erste Abfragesignal SAMP 10. Das
Bezugszeichen 803 a bezeichnet einen Transistor für die
Pegelumwandlung, R 22 a ist ein Basisstrom-
Begrenzungswiderstand für den Transistor 803 a, und
R 18 a wirkt als Strombegrenzungswiderstand während der
Aufladung des Kondensators CO 10 a. Das Bezugszeichen
802 a bezeichnet einen Komparator, der durch die
Wirkung der Widerstände R 14 a und R 15 a mit einem
Hystereseverhalten ausgestattet ist.
Die +-Eingangsteile des Komparators 802 a wird über
einen Widerstand R 14 a mit der Ausgangsspannung eines
ersten Laser-Kontrollverstärkers 801 a beschickt. Der
Verstärker 801 a verstärkt den Ausgang einer Photodiode
811 a, die die Lichtabgabe der ersten Laserdiode 812 a
erfaßt. Widerstände R 12 a, R 13 a und VRO 1 a
regulieren den Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers
801 a. Entsprechend kann das Ausmaß der Verstärkung
des Operationsverstärkers 801 a durch Änderung von
VRO 1 a geändert werden. Das Bezugszeichen R 11 a
bezeichnet einen Lastwiderstand für den Ausgang der
Photodiode innerhalb der ersten Laserdiode, und zwischen
den Enden des Widerstands wird eine Spannung erhalten,
die proportional dem Ausgangsstrom der Photodiode 811 a
ist. Da der Ausgangsstrom der Photodiode 811 a
proportional der Lichtabgabe der Laserdiode 812 a ist,
kann die Lichtabgabe der Laserdiode durch Ändern der
Größe von VRO 1a geändert werden.
Das Bezugszeichen 818 a bezeichnet einen Komparator zur
Bestätigung, ob die erste Laserdiode Licht aussendet,
wobei am --seitigen Eingang die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 801 a angelegt wird. Am +-seitigen
Eingang wird eine Spannung angelegt, die durch Widerstände
R 16 a und R 17 a unterteilt ist. Gibt daher die erste
Laserdiode 812 a Licht ab und wird ihr Ausgangssignal
größer als die Spannug, die durch die Widerstände
R 16 a und R 17 a unterteilt wird, so ändert sich der
Ausgangspegel des Komparators 818 a von einem Hochpegel
auf einen Niedrigpegel, und ein erstes
Laserbereitschaftssignal LRDY 10 wird ausgegeben.
Ferner ist an der --seitigen Eingangsklemme des
Komparators 802 a eine Einstellspannung für die
Laserlichtmenge angelegt. Die verwendete Einstellspannung
ist die Ausgangsspannung eines Spannungsfolgers 819.
An der +-Eingangsklemme des Spannungsfolgers 819 wird
eine Spannung eingegeben, die durch einen
Belichtungseinstellregler 821 und einen Widerstand
R 31 geteilt wird, so daß es möglich ist die
Ausgangsspannung des Spannungsfolgers 819 durch
Änderung des Belichtungseinstellreglers 821 zu
verändern.
Es werden nunmehr der Betrieb einer ersten
Lasermodulationsschaltung 514 und einer ersten
Laserdiode 512 beschrieben. Zunächst fließt, wenn das
Freigabesignal LDON 10 der ersten Laserdiode einen
Niedrigpegel einnimmt, ein Vorspannungsstrom in der ersten
Laserdiode 812 a. Anschließend wird, wenn das erste
Abfragesignal SAMP 10 einen Niedrigpegel annimmt, der
Ausgang des Spannungsfolgers 806 a gleich 0 V und ein
Modulationstransistor 809 a wird nicht eingeschaltet, da
die Analogschalter 804 a, 805 a eingeschaltet sind, aber
der Kondensator CO 1 a nicht geladen ist. Infolgedessen
fließt ein Strom in der ersten Laserdiode 812 a von
solcher Größe, daß sie keine Strahlung abgibt. Zu diesem
Zeitpunkt ist in der ersten Fotodiode 811 a kein Strom,
so daß der Ausgang des Komparators 802 a einen Niedrigpegel
einnimmt und der Transistor 803 a abgeschaltet ist,
womit der Kondensator CO 1 a über die Widerstände R 18 a,
R 19 a geladen wird. Die Zeitkonstanten der Widerstände
R 18 a, R 19 a und der Kondensator CO 1 a für die Ladung
werden im Bereich von 20 bis 50 msek. ausgewählt.
Falls die Werte der Zeitkonstanten zu klein sind, ist das
Ansprechen der Stabilisierung zu schnell und
die Änderung im Lichtausgangspegel des Lasers werden
groß. Sind diese Werte andererseits zu groß, so wird
das Ansprechen schlecht und es erfordert lange Zeit,
bevor der Lichtausgang stabilisiert wird. Als Folge des
Ladens des Kondensators CO 1 a wird die Ausgangsspannung
des Spannungsfolgers 806 a allmählich angehoben.
Entsprechend beginnt ein Kollektorstrom in Abhängigkeit
vom Anstieg der Basisspannung des Lasermodulationstransistors
809 a zu fließen.
In der ersten Laserdiode 812 a fließt eine Resultierende
des Basisstroms vom Transistor 810 a und des Kollektorstroms
vom Transistor 809 a, wobei, wenn der resultierende
Strom den Schwellenwertstrom der ersten Laserdiode 812 a
übersteigt, die erste Laserdiode 812 a Licht aussendet.
Infolge der Lichtaussendung aus der ersten Laserdiode 812 a
fließt in der ersten, zur Kontrolle dienenden Fotodiode
811 a ein Strom, die Spannung der +-Eingangsklemme des
Operationsverstärkers wird angehoben und der
Operationsverstärker gibt eine Spannung ab, die eine
Verstärkung der Eingangsspannung darstellt. Wird die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 801 a größer
als die durch die Widerstände R 16 a, R 17 a geteilte Spannung,
so ändert sich der Ausgang eines Komparators 818 a und
das Bereitschaftssignal RDY 10 des ersten Lasers ändert
sich von einem Hochpegel zu einem Niedrigpegel. Überschreitet
die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 801 a die
Spannung an der Eingangsklemme des Komparators 802 a,
nämlich die eingestellte Spannung für die Lichtmenge des
ersten Lasers, so ändert sich der Ausgang des Komparators
802 a von einem Niedrigpegel auf einen Hochpegel, der
Transistor 803 a wird eingeschaltet und der Kondensator
CO 1 a wird über den Widerstand R 19 a entladen. Entsprechend
wird die Basisspannung des Modulationstransistors 809 a
ebenfalls abgesenkt und die Lichtausgangsleistung der
ersten Laserdiode wird verringert. Wird die
Lichtausgangsleistung der ersten Laserdiode verringert,
so wird die Spannung der +-Eingangsklemme des Komparators
802 a ebenfalls niedriger als die eingestellte Spannung
für die Lichtmenge des ersten Lasers, so daß der
Transistor 803 a wiederum abgeschaltet und der Kondensator
CO 1 a erneut über die Widerstände R 18 a, R 19 a geladen
wird. Auf diese Weise wiederholt der Komparator 802 a,
wenn der Lichtausgang der ersten Laserdiode 812 a die
an der --Klemme für die Lichtmenge des ersten Lasers
eingestellte Spannung erreicht, anschließend nach und
nach das EIN und AUS in der Nachbarschaft der für die
Lichtmenge des ersten Lasers eingestellten Spannung und
der Lichtausgang der ersten Laserdiode 812 a wird stabilisiert.
Bestätigt die Zentraleinheit 501 über den Eingabe/
Ausgabe-Anschluß, daß das Bereitschaftssignal LRDY 10
des ersten Lasers einen Niedrigpegel einnimmt, so wird der
an späterer Stelle beschriebene Abfragetaktgeber zum Betrieb
gestartet, das erste Abfragesignal SAMP 10 wird während
einer festgelegten Zeitspanne in dem außerhalb des
Drucks für jede Zeile liegenden Bereich auf Niedrigpegel
gehalten, um die Laserlichtmenge durch Einschalten der
Analogschalter 804 a, 807 a zu stabilisieren.
Gelangt nunmehr die dichromatische Laserstrahlanordnung
199 in den druckbereiten Zustand und wird das erste
Videodatensignal VDAT 10 vom Hauptrechnersystem 500
abgesandt, so wiederholen die Analogschalter 807 a, 808 a
EIN und AUS, abhängig vom ersten Videodatensignal VDAT 10,
die erste Laserdiode 812 a wird durch den Modulationstransistor
809 a moduliert und schreibt Punktbilddaten auf das
lichtempfindliche Element 200.
Vorausgehend wurden die Modulationsschaltung 514 für den
ersten Laser und der erste Halbleiterlaser 302 im
einzelnen beschrieben. Die Modulationsschaltung 521 für
den zweiten Laser und der zweite Halbleiterlaser 303
haben einen ähnlichen Aufbau. Jedoch wird der
Einstellspannung der zweiten Laserdiode 812 a für die
Lichtmenge, nämlich der --Eingangsklemme des Komparators
802 b, der Ausgang des Spannungsfolgers 819 zugeführt.
Daher wird durch Änderung des Belichtungseinstellreglers
821 die Ausgangsspannung des Spannungsfolgers 819
geändert, so daß die --Spannungen an den --Eingangsklemmen
der Komparatoren 802 a, 802 b gleichzeitig geändert werden.
Daher kann durch Änderung des Belichtungsreglers 821
der Lichtausgang der ersten Laserdiode 812 a und der
Lichtausgang der zweiten Laserdiode 812 b gleichzeitig
verändert werden.
Fig. 17 ist ein detailliertes Schaltbild für die
Strahlerfassungsschaltung 517 und den Strahlsensor
518 gemäß Fig. 8. In Fig. 17 stellt 518 einen
Strahlsensor dar, für welchen eine PIN-Diode mit sehr
raschem Ansprechen verwendet wird. Der Strahlsensor 518
dient ferner als Bezugsimpuls beim Schreiben von Druckdaten
auf das lichtempfindliche Element 200, so daß die
Erzeugungsposition des Impulses zu allen Zeiten stabil
gehalten werden muß.
Die Anodenseite des Strahlsensors 518 ist mit der
--seitigen Eingangsklemme eines sehr schnellen Komparators
825 über einen Lastwiderstand R 41 und einen Widerstand
R 44 verbunden. Ferner ist an einem Widerstand R 43
parallel hierzu ein Kondensator C 10 zur Beseitigung von
Störungen angeschlossen. Ferner ist R 46 ein Widerstand
für eine positive Rückkopplung zur Lieferung eines
Hystereseverhaltens und C 11 ist ein Rückkopplungskondensator
zur Verbesserung der Ausgangswellenform durch Erzeugung
einer schnellen Rückkopplung.
Es wird nunmehr der Betrieb des Strahlensensors 518 und
des Komparators 825 beschrieben. Tritt der Laserstrahl
mit hoher Geschwindigkeit am Strahlensensor 518 vorbei,
so fließt im Strahlensensor 518 ein Impulsstrom, der eine
positive Impulsspannung an der --seitigen Eingangsklemme
des Komparators 825 erzeugt. Die Impulsspannung wird
mit der Spannung an der +-Eingangsklemme verglichen und
ein negativer Impuls HSYO wird vom Komparator 825
abgegeben.
Fig. 18 ist eine Darstellung, die den Bereich einer
Abtastung des Laserstrahls im lichtempfindlichen Element
200 angibt, sowie die Lagebeziehung zwischen der
Strahlerfassungsposition, der Datenschreibposition und
dergleichen, innerhalb des Bereiches.
In Fig. 18 ist 900 ein Strahlabtastung-Anfangspunkt
und 901 ein Strahlabtastung-Endpunkt, und ein Strahl,
der am Strahlabtastung-Endpunkt 901 ankommt, leitet
den nächsten Strahlabtastungszyklus vom
Strahlabtastung-Anfangspunkt 900 über die nächste
Fläche des polygonalen Spiegels mit dem Zeitpunkt Null
ein. Das Bezugszeichen 902 bezeichnet einen
Strahlerfassung-Anfangspunkt des Strahlsensors 518,
903 ist die linke Seitenfläche des lichtempfindlichen
Elements und 910 ist dessen rechte Seitenfläche. Das
Bezugszeichen 904 ist die linke Endfläche des Papiers,
909 ist die rechte Endfläche der Papiergröße A3 und
907 ist die rechte Endfläche der Papiergröße A6.
Das Bezugszeichen 905 stellt den Anfangspunkt für
das Schreiben von Daten dar, 908 ist der Endpunkt für
das Schreiben von Daten bei einer Papiergröße A3
und 906 ist der Endpunkt für das Schreiben von Daten
bei der Papiergröße A6.
Das Bezugszeichen d 2 stellt den Abstand zwischen dem
Strahlerfassung-Anfangspunkt 902 und dem
Anfangspunkt für das Schreiben von Daten dar, d 3 ist
der Abstand vom Strahlerfassung-Anfangspunkt zum Endpunkt
für das Schreiben von Daten bei einer Papiergröße A6,
und d 4 ist der entsprechende Abstand für eine Papiergröße
A3. Ferner ist d 1 der Bereich einer Abtastung des
Strahls.
Die Strecken d 5, d 6 sind effektive Druckbereiche für
die Papiergrößen A6, A3. Wie aus der Figur ersichtlich
ist, werden die Papiere für den vorliegenden Drucker
immer mit der linken Endfläche als Bezug zugeführt,
so daß die Strecke vom Strahlerfassung-Anfangspunkt
902 zum Anfangspunkt 905 für das Drucken die gleiche
für Papiere aller Größen ist. Daher muß das Schreiben
von Daten nach Ablauf einer Zeitspanne begonnen werden,
die der Strecke zwischen dem Punkt, an dem der Strahlsensor
den Strahl erfaßte und dem Anfangspunkt für das
Schreiben von Daten entspricht. Fig. 19 zeigt die gesamten
Papiergrößen und ihre Druckbereiche gemäß Fig. 18.
In Fig. 19 stellen 917, 918 jeweils ein Papier der
Größe A6 und der Größe A3 dar. Die Bezugszeichen 904,
905, 906, 907, 908, 909 beziehen sich auf die gleichen
Positionen wie in Fig. 18.
Das Bezugszeichen 911 bezeichnet das vordere Ende des
Papiers, 913 den Anfangspunkt für das Schreiben von
Daten in Vertikalrichtung des Papiers, 912 das hintere
Ende eines Papiers mit einer Größe A3, und 916 den
Endpunkt des Schreibens von Daten für eine Papiergröße
A3. Das Bezugszeichen 915 bezeichnet das hintere Ende
einer Papiergröße A6 und 914 bezeichnet den Endpunkt
für das Schreiben von Daten bei einer Papiergröße A6.
Fig. 20 ist ein detailliertes Schaltbild für die
Schreibsteuerschaltung 513 für Druckdaten gemäß Fig. 8.
Die Hauptfunktionen der Schreibsteuerschaltung 513 für die
Druckdaten umfassen die Abgabe von Druckdaten vom Hauptrechnersystem
500 an die Lasermodulationsschaltungen 514, 521, damit
diese in vorgegebene Bereiche auf das lichtempfindliche Element
200, abhängig von der zu bedruckenden Papiergröße,
geschrieben werden. Darüber hinaus sendet die
Schreibsteuerschaltung 513 erforderliche Signale an die
Laserlichtausgangs-Stabilisierungsschaltungen der
Lasermodulationsschaltungen 514, 521. Ferner sendet die
Schaltung Taktgebersignale aus, die zur Übermittlung von
Druckdaten an das Hauptrechnersystem 500 erforderlich
sind.
In Fig. 20 ist 830 ein Eingabe/Ausgabe-Anschluß, der
das Aussenden und den Empfang von Signalen durchführt,
die zur Steuerung der Lasermodulationsschaltungen 514,
521 und der Schreibsteuerschaltung 513 zum Drucken von
Daten erforderlich sind. Das Bezugszeichen 831
umfaßt Zähler/Taktgeber, die die Steuerung der
Schreibsteuerung für die Druckdaten durchführen, sowie
das Abfragen des Laserlichtausganges und dergleichen,
und die Einstellung des Betriebsmodus und die Einstellung
der voreingestellten Werte für die Zähler/Taktgeber können
programmierbar in der Zentraleinheit 501 erfolgen.
Das Bezugszeichen 865 bezeichnet einen Taktgeber zur
Abfrage des Laserlichtausganges, der an seinem Gateeingang
G 6 ein Strahlerfassungssignal HSYO erhält, das das
Ausgangssignal der Strahlerfassungsschaltung 517 darstellt.
Der Taktgeber wird gestartet, wenn das Strahlerfassungssignal
HSYO von einem Niedrigpegel zu einem Hochpegel geändert
wird, und die Beendigung des Taktgeberbetriebes wird
derart eingestellt, daß sie mit der Beendigung des
Betriebes des Strahlsensors 518 zusammenfällt, damit
dieser für den nächsten Erfassungsvorgang bereit ist.
Somit wird zu jedem Zeitpunkt, wenn ein
Strahlerfassungssignal HSYO dem Eingang G 6 zugeführt
wird, der Taktgeber 865 aktiviert. Dem Takteingang
CK 6 des Taktgebers 865 wird ein Taktimpuls von
1500 kHz zugeführt. Der Ausgang SMPTO des Taktgebers
865 wird an einen Eingang einer 2-ODER-Schaltung 877
gelegt, deren Ausgang über zwei 2-NAND-Schaltungen 886,
887 der ersten Lasermodulationsschaltung 514 und der
zweiten Lasermodulationsschaltung 517 als jeweils erstes
und zweites Abfragesignal SAMP 10, SAMP 20 zugeführt wird.
Der andere Eingang der 2-NAND-Schaltung 886 empfängt
das Freigabesignal LDON 21 der ersten Laserdiode, das
vom Eingabe/Ausgabe-Anschluß 830 abgegeben wird, so
daß es möglich ist, unabhängig voneinander das erste
Abfragesignal SAMP 10 und das zweite Abfragesignal SAMP 20
zu untersagen. Ferner wird dem anderen Eingang der
2-ODER-Schaltung 877 des Laserprüfsignal LDTS 1 eingegeben,
das vom Eingabe/Ausgabe-Anschluß 830 ausgegeben wird,
und es ist möglich, den ersten Halbleiterlaser 515 und
den zweiten Halbleiterlaser 516 in den erzwungenen
Emissionszustand zu bringen. Dem Eingabe/Ausgabe-Anschluß
830 werden das erste Laserbereitschaftssignal LRDY 10
und das zweite Laserbereitschaftssignal LRDY 20 zugeführt, so daß
es durch Beurteilung des erzwungenen Emissionszustandes
jeweils des ersten und des zweiten Laserbereitschaftssignals
möglich ist, zu bestätigen, ob jeder Laser abstrahlt
oder nicht.
Das Bezugszeichen 866 ist ein D-Flipflop, welches
ein Zeilenstartsignal LST 1 erzeugt, und das durch ein
Strahlerfassungssignal HSY O gesetzt und durch den
Anstieg eines Abfragetaktgeberausgangs SMPT O rückgesetzt
wird. Das Bezugszeichen 867 ist ein D-Flipflop, das
ein Strahlerfassungsbereitschaftssignal LDOT 1 erzeugt,
das dem Eingabe/Ausgabe-Anschluß 830 zugeführt wird.
Die D-Flipflops 866, 867 können ebenfalls durch den
Ausgang der 2-ODER-Schaltung 869 rückgesetzt werden.
Die Eingänge zur 2-ODER-Schaltung 869 bestehen aus
den Freigabesignalen der ersten und der zweiten Laserdiode.
Das Bezugszeichen 832 bezeichnet einen Kristalloszillator
mit einer Oszillationsfrequenz von etwa 32 kHz, der
Bezugstakte für Bildtaktimpulse erzeugt. Die Bezugszahlen
834, 835 bezeichnen J-Flipflops, die einen
quaternären Zähler bilden und einen ersten Videotakt
VCKX 21 (etwa 8 MHz) erzeugen, der der kleinsten
Modulationseinheit, einem Punkt, des Laserstrahls entspricht,
indem der Ausgang des Kristalloszillators 832 geviertelt
wird.
Die Bezugszeichen 837, 838 bezeichnen J-Flipflops,
die ähnlich wie 834, 835 ausgebildet sind und einen
quaternären Zähler bilden. Dem J-K-Eingang des J-K-Flipflops
837 wird der Austrag CO eines n-Bit binären Zählers
845 über einen Negator 46 eingegeben. Die Q-Ausgänge
der J-K-Flipflops 834, 835, 837, 838 führen einen mit
dem Takteingang CK synchronisierten Kippbetrieb durch,
wenn sich die J-K-Eingänge auf einem Hochpegel befinden,
und unterbrechen den Kippbetrieb, wenn die J-K-Eingänge
auf einem Niedrigpegel sind. Infolgedessen wird das
zweite Videotaktsignal VCKY 21, das den Ausgang des
J-K-Fliflops 838 der letzten Stufe darstellt, wenn
die Impulstrennung beim gewöhnlichen Betrieb mit "1"
bezeichnet wird, während der Erzeugungszeit des Austragssignals
CO des n-Bit-Binärzählers 845 gleich 5/4", verlängert
um einen viertel Takt.
Die vorab gesetzten Eingänge D o -D n sind mit den Ausgängen
Q o -Q n der n-Bit-Sperrschaltung 847 verbunden und ihren
gesetzten Werten können Werte gegeben werden, die
DIP-OW oder dergleichen der Zentraleinheit 501
entsprechen. Diese gesetzten Werte dienen zum Setzen der
Austragszahlen des n-Bit-Binärzählers 845 während einer
Linie (d. h. während der Zeit, wenn sich LST 1 auf einem
Hochpegel befindet) und setzen schließlich die
Takterzeugungszahl von "11/4". Ein Negator 839, ein
Schieberegister 840, zwei NOR-Schaltungen 841, 842
sind Schaltkreise, die dem n-Bit-Binärzähler 845 einen
vorgegebenen Betrieb zuteilen.
Das zweite Videotaktsignal VCKY 21 wird zur Korrektur
des Unterschieds zwischen den Abtastlängen l 1 und l 2 der
beiden Laserstrahlen verwendet.
Zu diesem Zweck braucht man nur das erste Videotaktsignal
VCKX 21 der längeren Abtastlänge l 1 des Laserstrahls
zuzuteilen und das zweite Videotaktsignal VCKY 21 dem
kürzeren Laserstrahl l 2. Das Bezugszeichen 848 stellt
einen Wähler dar, um mittels des Ausgangs CHGCK des
Eingabe/Ausgabe-Anschlusses 830 die Zuteilung durchzuführen.
Anschließend wird das Korrekturverfahren unter Bezugnahme
auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Ist beispielsweise
der Laserstrahl l 1 mit größerer Abtastlänge 200 mm und
die Laserlänge l 2 mit kürzerer Abtastlänge 199 mm, so
beträgt der Unterschied der Abtastlänge 1 mm. Falls das
Auflösevermögen 12 Zeilen je 1 mm beträgt, so müssen 12
Punkttakte des Videosignals VCKY 21 für den
Laserstrahl l 2 mit kürzerer Abtastlänge um 2400 Punkttakte
(200 × 12) verlängert werden. In diesem Fall hat eine
Korrektur von 1/4 Punkttakt für eine Anzahl von 12 × 4=
48 × für 2400 Punkte zu erfolgen, da 1/4 Punkttakt in
einer Korrektur verlängert wird.
Entsprechend müssen in dem n-Bit-Binärzähler 845, für
den der Takteingang CP gleich 1/4 Punkttakt ist, 48
Austräge während Taktzählungen von 9600 (nämlich
2400 × 4) ausgegeben werden. Anders ausgedrückt, der
Binärzähler muß derart voreingestellt werden, daß er
einen Austrag für jeweils 200 Zählungen erzeugt.
Das Bezugszeichen 836 bezeichnet einen Binärzähler,
dessen Q₂-Ausgang HC 31 einen 8-Punkttakt (etwa
1 MHz) ausgibt, der durch Teilen des ersten Videotaktes
VCKX 21 in 8 Teile erhalten wird. Das Bezugszeichen
863 bezeichnet einen Zähler für den linken Rand, der
den Anfangspunkt für das Schreiben von Daten, abhängig
von dem Anfangspunkt der Strahlabtastung, setzt. Das
Bezugszeichen 864 ist ein Zähler für den rechten Rand,
der den Endpunkt für das Schreiben von Daten setzt,
abhängig vom Anfangspunkt der Strahlabtastung. Dem
Gate-Eingang G 4 des Zählers 863 für den linken Rand
und dem Gate-Eingang G 5 des Zählers 864 für den rechten
Rand wird das Zeilenstartsignal LST 1 zugeführt, und
dem Takteingang CK 4 des Zählers 863 für den linken
Rand und dem Takteingang CK 5 des Zähler 864 für den
rechten Rand wird der 8-Punkttakt HCT 31 eingegeben.
Beide Zähler mit jeweils einem Einzelzähler können
Korrekturen für die Änderungen im Anfangspunkt für das
Schreiben von Daten und im Endpunkt für das Schreiben von
Daten als Folge von mechanischen Fehlern bei der
Befestigung des Strahlsensors 518 gleichzeitig für die
beiden Laserstrahlen liefern. Der Grund zur Lieferung
von Fehlerkorrekturen liegt darin, daß beide Abweichungen
in der 8-Punkttakt-Einheitsposition und der Endposition
für das Schreiben von Daten in dem zulässigen Bereich
bleiben, vorausgesetzt, daß die Einstellung für beide
Zähler, abhängig von DIP-SW oder dergleichen geändert
wird, und das die Einstellung der Fehler jenseits des
obigen Wertes mühelos ausgeführt werden kann. Der eingestellte
Wert für den Zähler für den rechten Rand wird für
unterschiedliche Papiergrößen geändert.
Das Bezugszeichen 875 ist eine 2-UND-Schaltung, deren
einer Eingang den Ausgang LMCTO des Zählers 863 für
den linken Rand erhält und deren anderer Eingang den
Ausgang RMCTO des Zählers 864 für den rechten Rand
über einen Negator 874 erhält, so daß der Ausgang der
2-UND-Schaltung 875 den horizontalen Druckbereich
darstellt.
Der Ausgang der 2-UND-Schaltung 875 wird um einen
Vierpunktabschnitt mittels eines Schieberegisters 868
verschoben, dessen Q-Ausgang ein horizontales
Druckbereichssignal HPEN 1 liefert.
Das horizontale Druckbereichsignal HPEN 1 wird dem
CE-Eingang eines n-Bit-Binärzählers 850 und dem
Schieberegister 54 zugeführt. Der n-Bit-Binärzähler
850, eine 2-NAND-Schaltung 849, eine n-Bit-Sperrschaltung
und ein J-K-Flipflop 852 sind so aufgebaut, daß der
Anfangspunkt zum Schreiben der Daten um eine Punkteinheit
verschoben werden kann und der Ausgang des J-K-Flipflops
852 gibt ein horizontales Druckbereichsignal HPENB 1
ab. Die voreingestellten Eingänge D0 bis Dn des
n-Bit-Binärzählers 850, die mit den Ausgängen der
n-Bit-Sperrschaltung 851 verbunden sind, legen die
Anzahl der Verschiebungen nach rechst fest und der
eingestellte Wert kann durch die Zentraleinheit 501,
abhängig von DIP-SW oder dergleichen, auf Werte eingestellt
werden. Die Schieberegister 854, 855 und der Negator
853 bilden eine Schaltung, die das horizontale
Druckbereichssignal HPEN 1 um zwei Punkttakte nach rechts
verschiebt, und der Ausgang des Schieberegisters 855
liefert ein zweites horizontales Druckbereichssignal
HPENA 1. Dies erfolgt in dieser Weise, da das erste
horizontale Druckbereichssignal HPENB 1 um zwei Punkttakte
selbst für minimale Einstellwerte nach rechts verschoben
wird.
Der Ausgang einer UND-Schaltung 857 ist ein erstes
Videotaktsignal VCLKB, das das Videotaktsignal für den
ersten horizontalen Bereich angibt. Einer der Eingänge
zur UND-Schaltung 857 ist das erste horizontale
Druckbereichssignal HPENB 1, und der andere Eingang ist
der Y1-Ausgang des Wählers 848. Ferner ist der Ausgang
einer UND-Schaltung 856 das zweite Videotaktsignal
VCLKA 1, das das Videotaktsignal für den Abschnitt des
zweiten Druckbereiches anzeigt, und einer der Eingänge
zur UND-Schaltung 856 ist das zweite horizontale
Druckbereichssignal HPENA 1 und der andere ist der
Y2-Ausgang des Wählers 848.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, werden ein Signal,
das den Anfangspunkt zum Schreiben von Daten in der
Einheit von 1 Punkt einstellen kann, das erste horizontale
Druckbereichssignal HPENB 1 und das erste Videotaktsignal
VCLKB 1 zur Korrektur des Fehlers im Abtast-Angangspunkt
der beiden Laserstrahlen verwendet.
In diesem Fall kann der Fehler berichtigt werden, indem
das zweite horizontale Druckbereichssignal HPENA 1 und
das zweite Videotaktsignal VCLKA 1 einem Laserstrahl
S 2 zugeteilt werden, dessen Abtast-Anfangspunkt früher
kommt und indem das erste horizontale Druckbereichssignal
HPENB 1 und das erste Videotaktsignal VCLKB 1 einem
Laserstrahl S 1 zugeteilt werden, dessen Abtast-Anfangspunkt
später kommt.
Ein Wähler 858 ist der Wähler zur Durchführung der
obigen Zuteilung, die durch den Ausgang CHG 12 des
Eingabe/Ausgabe-Anschlusses 830 erfolgt.
Die Bezugszeichen 859-862 bezeichnen Zähler zur Einstellung
des Anfangspunktes zum Schreiben der Daten und des
Endpunktes zum Schreiben von Daten für die Vertikalrichtung
(Papierbewegungsrichtung), wobei 859 ein erster
Seitenanfangszähler zur Einstellung des Anfangspunktes
zum Schreiben von Daten für die erste Farbe ist, 860
ist ein erster Seitenendezähler zur Einstellung des
Endpunktes zum Schreiben von Daten für die erste Farbe,
861 ist ein zweiter Seitenanfangszähler zum Einstellen
von Startleistung zum Schreiben von Daten für die zweite
Farbe, und 862 ist ein zweiter Seitenendezähler zum
Einstellen des Endpunktes zum Schreiben von Daten für die
zweite Farbe. Die Gate-Eingänge G0-G3 für die Zähler
859-862 sind mit einem Seitenanfangssignal PTOP 1
verbunden, das einen Ausgang des Eingabe/Ausgabe-Anschlusses
darstellt und durch einen VSYNC-Befehl aktiviert wird.
Die Takteingänge CK0-CK3 der Zähler 859-862 sind mit
dem Zeilenstartsignal LST 1 verbunden und infolgedessen
ist es möglich, mit einer Abtastlinie als Einheit (ein
Punkt als Einheit) zu zählen. Das Verfahren zum Einstellen
eines jeden Zählers wird später beschrieben.
Das Bezugszeichen 871 bezeichnet eine 2-UND-Schaltung,
deren einer Eingang der Ausgang PTCT 10 des ersten
Seitenoberteilzählers 859 ist, deren anderer Eingang
über einen Negator 870 durch den Ausgang PECT 10 des
ersten Seitenendezählers 860 gebildet wird. Daher wird
der Ausgang der 2-UND-Schaltung 971 ein vertikales
Druckbereichssignal VPEN 11 für die erste Farbe.
Das Bezugszeichen 873 stellt eine 2-UND-Schaltung dar,
deren einer Eingang der Ausgang PTCT 20 des zweiten
Seitenanfangszählers 861 ist und dessen anderer
Eingang der Ausgang PECT 20 des zweiten Seitenendezählers
ist, der über einen Negator 872 eingegeben wird.
Entsprechend stellt der Ausgang der 2-UND-Schaltung 873
ein vertikales Druckbereichssignal VPEN 21 für die
zweite Farbe dar.
Der Ausgang PECT 10 des ersten Seitenendezählers und
der Ausgang PECT 20 des zweiten Seitenendezählers werden
dem Eingabe/Ausgabe-Anschluß 830 zugeführt und senden
nach Beendigung eines jeden Zählvorganges ein erstes
Seitenendesignal IPEND 10 und ein zweites
Seitenendesignal IPEND 20 zum Hauptrechnersystem 500.
Die Bezugszeichen 878, 879 bezeichnen 2-NAND-Schaltungen,
die jeweils ein horizontales Synchronisiersignal IHSYN 10
für die erste Farbe und ein horizontales Synchronisiersignal
IHSYN 20 für die zweite Farbe an das Hauptrechnersystem
500 senden.
Die Bezugszeichen 887, 881 bezeichnen 2-NAND-Schaltungen,
die jeweils ein Videotaktsignal IVCLK 10 für die erste
Farbe und ein Videotaktsignal IVCLK 20 für die zweite
Farbe an das Hauptrechnersystem 500 senden.
Das Bezugszeichen 884 bezeichnet eine 3-NAND-Schaltung,
die ein Videodatensignal IVDT 10 für die erste Farbe vom
Hauptrechnersystem 500 an die erste Lasermodulationsschaltung
514 als erstes Videodatensignal VDAT 10 sendet.
Das Bezugszeichen 885 ist eine 3-NAND-Schaltung, die
ein Videodatensignal IVDT 20 für die zweite Farbe vom
Gastrechnersystem 500 zur zweiten Lasermodulationsschaltung
521 als ein zweites Videodatensignal VDAT 20 sendet.
Das Bezugszeichen 888 ist ein Negator, der ein erstes
Laserdiode-Freigabesignal LDON 10 an die erste
Lasermodulationsschaltung sendet, und 889 ist ein Negator,
der ein zweites Laserdiode-Freigabesingal LDON 20 an die
zweite Lasermodulationsschaltung 521 sendet.
Eine Zeitablaufdarstellung für die Hauptsignale für
einen Abschnitt einer Seite und für eine Linie im
dichromatischen Druckmodus sind jeweils in Fig. 21 und
Fig. 22 dargestellt. Nunmehr wird der Betrieb eines jeden
Bauelementes, das abhängig von einem Steuerbefehl aktiviert
wird, der vom Steuerbereich der dichromatischen
Laserstrahlanordnung 199 ausgegeben wird, im einzelnen
unter Bezugnahme auf die Betriebsablaufdarstellungen
gemäß den Fig. 26 bis 35 beschrieben.
Fig. 26 bis 30 sind Betriebsablaufdarstellungen, die den
Gesamtbetrieb der dichromatischen Laserstrahlanordnung
erläutern.
In Fig. 26 ist ein Selbstdiagnosevorgang und ein
Erwärmungsvorgang zum Erreichen der Betriebstemperatur
für die dichromatische Laserstrahlanordnung beschrieben.
Wenn gemäß Fig. 26 die Bedienungsperson eine
Stromversorgung 520 anschließt, wird das im ROM 502
untergebrachte Systemprogramm gestartet, und es wird
zunächst der Selbstdiagnosevorgang gemäß den Stufen
A 101-A 104 durchgeführt und, wenn der Türschalter
eingeschaltet ist (Negierung der Stufe A 101, wird mit
dem Türöffnungsvorgang (Stufe A 105) fortgefahren und
es erfolgt ein Stauvorgang (Stufe A 106) über den
eingeschalteten Papierauswurfschalter, den manuellen
Stoppschalter auf EIN, und den Durchtrittsensor auf EIN.
Falls nunmehr die Anordnung nicht im Prüfungsdruckmodus
arbeitet, noch im Wartungsmodus (Negierung der Stufe A 107)
und Negierung der Stufe A 108, so wird die Heizlampe
eingeschaltet (Stufe A 111), die die Fixiereinheit 221
aufheizt, die eine verhältnismäßig lange Zeitspanne
benötigt, bevor die Vorrichtung betriebsbereit wird,
um den Aufwärmvorgang zu starten. Als nächstes werden der
Motor und der Abtastmotor 512 der Fixiereinheit 221
eingeschaltet (Stufe A 112). Hier wird, falls sich die
Anordnung im Prüfungsdruckmodus befindet (Bestätigung
der Stufe A 107), der Prüfungsdruckvorgang durchgeführt
Stufe A 109) und falls die die Anordnung ferner im
Wartungsmodus ist, wird der Wartungsvorgang durchgeführt
(Stufe A 110).
Gelangt der Abtastmotor 512 in den Zustand der
Betriebsbereitschaft, indem er eingeschaltet wird (Bestätigung
der Stufe A 113), so wird die Klinge-Magnetspule
eingeschaltet (Stufe A 114). Wenn ferner der Abtastmotor
512 nicht in den Zustand der Betriebsbereitschaft gelangt,
selbst nachdem 30 Sekunden seit Einschalten des Motors
verflossen sind (Negierung der Stufe A 113) und Bestätigung
der Stufe A 115, so wird die Fehlerverfolgung für den
Abtastmotor 512 durchgeführt (Stufe A 116).
Nach einem anschließenden Verzögerungsvorgang (Stufe
A 117), werden jeweils der Trommelmotor des lichtempfindlichen
Elements 200, der Motor 425 für die Entwicklungseinheiten,
die Kupplung für die erste Antriebseinheit 203, die
Kupplung für die zweite Entwicklungseinheit 206 und die
Lampe der Entladevorrichtung 211 eingeschaltet (Stufe
A 118) und nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe A 119)
werden jeweils die erste Lasereinheit 321, die zweite
Lasereinheit 322, die Laserprüfvorrichtung und das
Vortransfer-Ladegerät 208 eingeschaltet (Stufe A 120).
Nach einem sich anschließenden Verzögerungsvorgang
(Stufe A 121) wird ein Versagen der ersten Laserdiode
302 und der zweiten Laserdiode 303 mittels der
Verwendung von Monitoren (Stufe A 122 und A 123) überprüft,
und falls sie als normal ermittelt werden (Bestätigung
der Stufe A 122 und Bestätigung der Stufe A 123), wird
mittels des horizontalen Synchronisiersignals HSYNC
überprüft, ob ihre Strahlerfassung betriebsbereit ist
oder nicht (Stufe A 126). Hat ferner die erste Lasereinheit
321 einen Betriebsfehler (Negierung der Stufe A 122),
so wird eine Fehlerbearbeitung für den ersten Laser (Stufe
A 124) durchgeführt, und falls bei der zweiten Lasereinheit
322 eine Fehlernegierung (der Stufe A 123) vorliegt,
so wird eine Fehlerbearbeitung für den zweiten Laser
(Stufe A 125) durchgeführt. Wird ferner der Strahl nicht
mittels eines horizontalen Synchronisiersignals HSYNC
erfaßt (Negierung der Stufe A 126), so wird eine
Strahlerfassungsfehlerbearbeitung (Stufe A 127) durchgeführt.
Nach einem anschließenden Verzögerungsvorgang (Stufe
A 129) wird das Abzieh-Ladegerät 209 eingeschaltet
(Stufe A 130), eine Potentialsteuerung während des
Aufwärmens, beispielsweise gemäß Fig. 33, wird über eine
Verzögerungsverarbeitung (Stufe A 131) durchgeführt
(Stufe A 132). Dabei ist die Stufe A 132 eine
Verfahrensweise, um die Vorrichtung sobald wie möglich für
das erste Drucken vorzuber 35200 00070 552 001000280000000200012000285913508900040 0002003709458 00004 35081eiten.
Nach einem sich anschließenden Verzögerungsvorgang
(Stufe A 133), schreitet man zu den Verfahrensweisen der
Stufen A 134 bis A 140 fort. In der Stufe A 134 werden
das Vortransfer-Ladegerät 207, das Transfer-Ladegerät
und das Abzieh-Ladegerät 209 ausgeschaltet. In der Stufe
A 136 werden der Motor 425 für die Entwicklungseinheiten,
die Kupplung der ersten Entwicklungseinheit 203, die
Kupplung der zweiten Entwicklungseinheit 206, die erste
Ladeeinheit 201 und die zweite Ladeeinheit 204
abgeschaltet. In der Stufe A 136 werden der Motor 425
für die Entwicklungseinheiten, die Kupplung für die erste
Entwicklungseinheit 203, die Kupplung für die zweite
Entwicklungseinheit 206, das erste Ladegerät 201
sowie das zweite Ladegerät 204 ausgeschaltet. In der
Stufe A 138 werden der Trommelmotor des lichtempfindlichen
Elements 200, die Entladevorrichtung 211, die erste
Lasereinheit 321, die zweite Lasereinheit 322 und der
Motor für die Fixiereinheit 222 abgeschaltet. In der
Stufe A 140 wird die Klinge-Magnetspule abgeschaltet.
Anschließend wird, während sich die Fixiereinheit 221
in Bereitschaftsstellung befindet (Bestätigung der Stufe
A 141), jede Stufe der Selbstdiagnose und des
Aufwärmvorgangs vollendet, und es wird zu dem in Fig. 27
dargestellten Programm weitergegangen.
In Fig. 27 sind die Vorgänge dargestellt, gemäß welchen
der Zustand eines jeden Abschnittes der dichromatischen
Laserstrahlanlage 199 dem Hauptrechnersystem berichtet
wird, und gemäß welchem die Ausgabe der Druckanforderung
erfolgt, wenn eine normale Beurteilung bezüglich des
Zustandes eines jeden Abschnittes vom Hauptrechnersystem
500 erhalten wird.
Gemäß Fig. 27 wird eine Beurteilung zuerst vom
Hauptrechnersystem bezüglich des Inhaltes des Status 5
erhalten (Stufen A 142 bis A 145). Dabei wird
in der Stufe A 142 beurteilt, ob der Tonerbeutel
ausgetauscht werden soll oder nicht. Falls ein Austausch
erforderlich ist (Bestätigung der Stufe A 142), schreitet
man nach Abwarten für den Austausch des Tonerbeutels
(Stufe A 146) und nach Beendigung des Austausches
(Bestätigung der Stufe A 146 und der Stufe A 147) weiter
zur Stufe A 143. In Stufe A 143 wird mittels EIN/AUS
der Leerstufe der ersten Entwicklungseinheit 203 beurteilt, ob ein Zustand fehlenden Toners für die erste
Farbe vorliegt. Falls kein Toner für die erste Farbe
vorhanden ist (Stufe A 143), wobei durch (Stufe A 148)
überprüft wird, ob dies beim zweiten Farbmodus vorliegt
oder nicht, und falls dies für den ersten Farbmodus und
für den Zweifarbenmodus zutrifft (Negierung der Stufe
A 148), wird nach Beendigung der erneuten Füllung des
ersten Farbtoners der ersten Entwicklungseinheit
(Bestätigung der Stufen A 149 und der Stufe A 150) zur
Stufe A 144 weitergegangen. Wird der zweite Farbmodus
bestimmt (Bestätigung der Stufe A 148), geht das System
unter Auslassen der Stufe A 149 und A 150 zur Stufe
A 144 weiter. In der Stufe A 144 wird durch den
EIN/AUS-Zustand des Leerschalters der zweiten
Entwicklungseinheit 206 beurteilt, ob sich der Toner
für die zweite Farbe im Leerzustand befindet oder nicht.
Falls kein Toner für die zweite Farbe vorhanden ist
(Bestätigung der Stufe A 144), wird durch den Status
1 (Stufe A 151) überprüft, ob dies beim ersten
Farbmodus eintritt oder nicht, und falls dies im zweiten
Farbmodus und im Zweifarben-Druckmodus auftritt
(Negierung der Stufe A 151), geht das System zur Stufe
A 145 weiter, wobei das erneute Auffüllen des Toners
für die zweite Farbe für die zweite
Entwicklungseinheit (Bestätigung der Stufe A 152 und
der Stufe A 153) beendet wird. Falls der erste Farbmodus
vorliegt (Bestätigung der Stufe A 151, geht das System
zur Stufe A 145 weiter, indem die Stufen A 152 und
A 153 übergangen werden.
Auf diese Weise wird eine Befehlsannahme vom
Hauptrechnersystem 500 genehmigt (Stufe A 145), falls
keine Anormalität in den Tonerzuständen der ersten
Entwicklungseinheit 203 und der zweiten
Entwicklungseinheit 206 vorhanden ist.
Falls ein Befehl vorhanden ist, der den Druckmodus mit der ersten
Farbe angibt (Bestätigung der Stufe A 145) so wird der erste
Farbmodus für den Status 1 eingestellt (Stufe A 157)
und falls ein Befehl vorliegt, der den Druckmodus mit
der zweiten Farbe anzeigt (Bestätigung der Stufe A 155),
so wird der zweite Farbmodus im Status 1 eingestellt
(Stufe A 158).
Ist ein Befehl vorhanden, der einen Zweifarben-Druckmodus
anzeigt (Bestätigung der Stufe A 156), so wird der
Zweifarbenmodus im Status 1 eingestellt (Stufe A 159).
Wenn anschließend in der folgenden Stufe A 160 eine
Bearbeitung durchgeführt wird, die IPRDY und IPRE
einschaltet, so erfolgt eine Bearbeitung, bei welcher
beurteilt wird, ob IPRNT im EIN-Zustand ist oder nicht.
Falls es im AUS-Zustand bleibt (Negierung der Stufe A 161),
so geht das System zurück zur Stufe A 142, und falls es
im EIN-Zustand ist (Bestätigung der Stufe A 161), so
schaltet das System eine Druckanforderung
(Stufe A 162) aus und schreitet unter Verfolgung des
in Fig. 28 dargestellten Programms zum Druckvorgang weiter.
In Fig. 28 werden in der Stufe A 163 bis zur Stufe A 174
Bearbeitungen durchgeführt, die ähnlich jenen für das
Erwärmungsprogramm verlaufen.
In der anschließenden Stufe A 177 wird durch den Status
1 überprüft, ob die Anlage sich im zweiten Farbmodus
befindet oder nicht. Falls sie sich nicht im zweiten
Farbmodus befindet (Negierung der Stufe A 177), so wird
die Kupplung der ersten Entwicklungseinheit 203
eingeschaltet, um die zweite Entwicklungseinheit 203
anzutreiben (Stufe A 178), worauf anschließend zur
Stufe A 179 fortgeschritten wird. Falls die Vorrichtung
sich in der zweiten Farbmodusstufe befindet (Bestätigung
der Stufe A 177), so schreitet sie mittels der
Verladungsstufe A 178 zur Stufe A 179 fort. In der
Stufe A 179 wird mittels des Status 1 geprüft, ob die
Vorrichtung sich im ersten Farbmodus befindet oder nicht.
Falls dies nicht zutrifft (Negierung der Stufe A 179),
so wird die Kupplung der zweiten Entwicklungseinheit 206
eingeschaltet, um die zweite Entwicklungseinheit 206
(Stufe A 180) anzutreiben und es wird zur Stufe A 181
weitergegangen. Falls die Vorrichtung sich im zweiten
Farbmodus befindet, geht sie mittels der Verladungsstufe
A 180 weiter zur Stufe A 181.
In der Stufe A 181 werden die Daten der Vorspannungstabelle
bezüglich der Tonerfarbe der ersten Entwicklungseinheit
203 gelesen und in der folgenden Stufe A 181 werden
die von der Vorspannungstabelle gelesenen Daten in den
D/A-Umsetzer 578 eingegeben. In der nächsten Stufe A 183
werden die Daten der Vorspannungstabelle bezüglich der
Tonerfarbe der zweiten Entwicklungseinheit 206 gelesen
und in der anschließenden Stufe A 184 werden die
ausgelesenen Daten der Vorspannungstabelle in den D/A-Umsetzer
584 eingegeben.
Nach einem anschließenden Verzögerungsvorgang (Stufe A 185)
wird eine Potentialkontrolle vor einem ersten Drucken gemäß
Fig. 33 durchgeführt (Stufe A 186).
In einer folgenden Stufe A 187 wird durch den Status
1 geprüft, ob die Anordnung sich im zweiten Farbmodus
befindet oder nicht. Falls dies nicht zutrifft (Negierung
der Stufe A 187), wird die Entwicklungsvorspannung
409 der ersten Entwicklungseinheit 203 eingeschaltet
(Stufe A 188), bevor die Stufe A 190 fortgeschritten
wird. Falls sich die Anordnung im zweiten Farbmodus
befindet (Bestätigung der Stufe A 187), schreitet sie
unter Überspringen der Stufe A 188 zur Stufe A 190.
Gleichzeitig erfolgt eine Kontrolle des Potentials mittels
einer zweiten Ladung gemäß Fig. 33 (Stufe A 189).
In der Stufe A 191, die auf eine Verzögerungsverarbeitung
der Stufe A 190 folgt, wird durch den Status 1 überprüft,
ob sich die Anordnung im ersten Farbmodus befindet oder nicht.
Falls sie sich im zweiten Farbmodus befindet (Negierung
der Stufe A 191), wird die Entwicklungsvorspannung 409
der zweiten Entwicklungseinheit eingeschaltet (Stufe A 192)
und es wird zur Stufe A 194 fortgeschritten. Falls sich
die Anordnung im ersten Farbmodus befindet (Bestätigung der
Stufe A 191), so schreitet sie unter Umgehung der Stufe
A 192 zur Stufe A 194 weiter, und gleichzeitig erfolgt
eine Kontrolle des Potentials mittels der ersten Ladung,
wie in Fig. 33 dargestellt ist (Stufe A 193).
In der Stufe A 194 wird mittels des Status 1 beurteilt,
ob die Papierzufuhrkassette sich im oberen Abschnitt oder
im unteren Abschnitt befindet. Falls sie oben befindlich
angesehen wird, wird der Papierzufuhrmotor angetrieben, um
in Vorwärtsrichtung umzulaufen und ein Papier in der
oberen Kassette (Stufe A 195) zu fördern und um zur
Stufe A 199 fortzuschreiten, und gleichzeitig wird der
Papiervorschubmotor nach einer Verzögerungsbehandlung
der Stufe A 208 abgeschaltet (Stufe A 109). Wird andererseits
die Kassette als untere angesehen, so wird die Stufe
A 195 übergangen und nach einer Verzögerungsbehandlung
(Stufe A 196) wird der Papiervorschubmotor in
Rückwärtsrichtung angetrieben, um ein Papier in der unteren
Kassette (Stufe A 197) zuzuführen, bevor die Stufe A 199
fortgeschritten wird und gleichzeitig wird nach einer
Verzögerungsbehandlung der Stufe A 208 der Papierzufuhrmotor
abgeschaltet (Stufe A 209).
In der Stufe A 199 wird durch den Status 1 bestätigt,
ob sich die Anordnung im zweite Farbe-Modus befindet oder
nicht. Falls sie sich nicht im zweite Farbe-Modus befindet
(Negierung der Stufe A 199), so schreitet die Anordnung
zur Stufe A 202 nach einer Verzögerungsbehandlung gemäß
Stufe A 200 weiter, und falls sie sich im zweite
Farbe-Modus befindet (Bestätigung der Stufe A 199), so
schreitet sie nach einer Verzögerungsbehandlung gemäß Stufe
A 201 zur Stufe A 202 fort.
In der Stufe A 202 bestätigt die Anordnung mittels eines
horizontalen Synchronisiersignals HSYNC, daß die
Strahlerfassung betriebsbereit ist, bevor zur Stufe A 204
fortgeschritten wird. Falls andererseits die Strahlerfassung
nicht betriebsbereit ist (Negierung der Stufe A 202), so
führt die Vorrichtung eine Strahlerfassungsfehlerbearbeitung
durch.
In der Stufe A 204 werden der Seitenanfangszähler,
der Seitenenzähler, der Zähler für den linken Rand,
der Zähler für den rechten Rand und ein
Zweistrahl-Abtastlängenkorrekturwert eingestellt.
In der nachfolgenden Stufe A 205 wird ein
Vertikalsynchronisiersignal HSYNC-Anforderung des Status
1 eingestellt. Gleichzeitig wartet die Anordnung auf
einen VSYNC-Befehl (Stufe A 206), und wenn ein Befehl
vom Hauptrechnersystem 500 ausgegeben wird
(Bestätigung der Stufe A 206), so wird eine VSYNC-
Anforderung 1 zurückgestellt (Stufe A 207).
In einer folgenden Stufe A 210 gemäß Fig. 29 beginnt
das Zählen durch den Anfang/Ende-Zähler zwecks Schreibens
eines Bildes. Anschließend wird durch Status 1
bestätigt, ob sich die Anordnung im dichromatischen
Druckmodus befindet oder nicht (Stufe A 211). Falls sie
sich im erste Farbe-Modus oder im zweite Farbe-Modus
befindet (Negierung der Stufe A 211), schreitet sie zur
Stufe A 213 weiter, und falls sie sich im
dichromatischen Modus befindet (Bestätigung der Stufe
A 211), so schreitet sie zur Stufe A 213 weiter und
wiederholt ferner die Steuerung des Potentials durch
die erste Ladung gemäß Fig. 33 fünfmal (Stufe A 212).
In der folgenden Stufe A 213 wird durch Status 1
bestätigt, ob die Anordnung sich im zweite Farbe-Modus
befindet oder nicht. Falls sich sich nicht im zweite
Farbe-Modus befindet (Negierung der Stufe A 213), so
gelangt sie nach einem Verzögerungsvorgang gemäß Stufe
A 214 zur Stufe A 216, und falls sie sich im zweite
Farbe-Modus befindet (Bestätigung der Stufe A 213), so
gelangt sie nach dem Verzögerungsvorgang der Stufe A 215
zur Stufe A 216.
Wenn in der Stufe A 216 der Resistmotor eingeschaltet
wird und der Summenzähler eingeschaltet wird, so kommt
die Anordnung nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe
A 217) zur Stufe A 221 mittels Ausschalten des
Summenzählers und gleichzeitig wird nach einer
Verzögerung für den Abschnitt der Papiergröße (Stufe
A 219) der Resistmotor ausgeschaltet (Stufe A 220).
In der Stufe A 221 wird wiederum bestätigt, ob sich die
Anordnung im zweite Farbe-Modus befindet. Falls sie sich
nicht im zweite Farbe-Modus befindet (Negierung der Stufe
A 221), so wird das Schreiben des ersten Farbbildes
beendet, wenn das erste Seitenende erfaßt wird
(Bestätigung der Stufe A 222) und ein IPEND 1-Impuls
wird ausgegeben (Stufe A 223) und die Verarbeitung geht
zur Stufe A 224 weiter. In der Stufe A 224 wird
bestätigt, ob die Verarbeitung im erste Farbe-Modus
erfolgt.
Ist Status 1 der erste Farbmodus (Bestätigung der
Stufe A 224) und ist der erste Farbtoner in der ersten
Entwicklungseinheit 203 (Negierung der Stufe A 231),
so wird die Druckanforderung IPREQ eingeschaltet
(Stufe A 248), selbst wenn kein Toner für die zweite
Farbe in der zweiten Entwicklungseinheit vorhanden ist
(Bestätigung der Stufe A 238).
Falls nunmehr kein erster Farbtoner in der ersten
Entwicklungseinheit 203 vorhanden ist (Bestätigung der
Stufe A 231) und ferner kein zweiter Farbtoner in der
zweiten Entwicklungseinheit 206 vorhanden ist (Bestätigung
der Stufe A 232), so wird das Druckbereitschaftssignal
IPRDY gemäß Fig. 30 abgeschaltet (Stufe A 252).
Selbst wenn nunmehr kein erster Farbtoner in der ersten
Entwicklungseinheit 203 vorhanden ist (Bestätigung
der Stufe A 231), so werden, wenn ein zweiter Farbtoner in
der zweiten Entwicklungseinheit 206 vorhanden ist
(Negierung der Stufe A 232) und der erste Farbtoner
und der zweite Farbtoner die gleiche Farbe haben (Bestätigung
der Stufe A 233), die Entwicklungsvorspannung 400 der
ersten Entwicklungseinheit 202 und deren Kupplung zu
dem Zeitpunkt ausgeschaltet (Stufe A 235), wenn ein
Anzeigebefehl für den Druckmodus mit der zweiten Farbe
ausgegeben wird (Bestätigung der Stufe A 234). Anschließend
wird das erste Ladegerät 201 durch eine Unterbrechung
der Steuerung am geladenen Potential des ersten Ladegerätes
201 ausgeschaltet (Stufe A 236), der zweite Farbmodus
des Status wird eingestellt (Stufe A 237) und durch
Negierung der Stufe A 246 und einer nachfolgenden Stufe
A 247 wird eine Druckanforderung IPREQ eingeschaltet
(Stufe A 248).
Im Gegensatz zu dem vorausgehend Aufgeführten, so werden,
wenn der erste Farbtoner in der ersten Entwicklungseinheit
203 vorliegt (Negierung der Stufe A 231) und der zweite
Farbtoner in der zweiten Entwicklungseinheit 206 ist
(Bestätigung der Stufe A 238), falls ein Anzeigebefehl für
den Druckmodus mit der zweiten Farbe vorliegt (Bestätigung
der Stufe A 239), die Enwicklungsvorspannung der ersten
Entwicklungseinheit 203 und deren Kupplung ausgeschaltet
(Stufe A 235), die erste Ladeeinheit 201 wird durch
Unterbrechung der Steuerung des Ladepotentials des ersten
Ladegerätes 201 ausgeschaltet (Stufe A 236), der zweite
Farbmodus des Status 1 wird eingestellt (Stufe A 237)
und eine Druckanforderung IPREQ eingeschaltet (Stufe
A 248).
Wird andererseits in der Stufe A 221 bestätigt, daß sich
die Anordnung im zweiten Farbmodus befindet, und wird in
der Stufe A 224 der erste Farbe-Modus nicht bestätigt,
so wird das Schreiben des Bildes mit der zweiten Farbe
mit der Erfassung des zweiten Seitenendes beendet
(Bestätigung der Stufe A 225) und ein IPEND 2-Impuls
wird ausgegeben (Stufe A 226) und die Verarbeitung geht
zur Stufe A 227 weiter.
Falls der Status 1 durch den zweite Farbe-Modus gebildet
wird (Bestätigung der Stufe A 227), so werden, selbst wenn
kein zweiter Farbtoner in der zweiten Entwicklungseinheit
206 ist (Bestätigung der Stufe A 240), wenn sich die
erste Farbe in der ersten Entwicklungseinheit 203
befindet (Negierung der Stufe A 241) und sowohl die erste
Farbe und die zweite Farbe die gleiche Farbe sind
(Bestätigung der Stufe A 242), die Entwicklungsvorspannung der zweiten
Entwicklungseinheit 206 und deren zweite Kupplung zu dem Zeitpunkt
ausgeschaltet (Stufe A 244), wenn ein Anzeigebefehl für
den erste Farbe-Druckmodus ausgegeben wird (Bestätigung
der Stufe A 243) und das zweite Ladegerät 204 durch
eine Unterbrechung der Steuerung des Ladepotentials des
zeiten Ladegeräts (Stufe A 245a) ausgeschaltet wird.
Nachdem ein erste Farbe-Modus gemäß Status 1 eingestellt
ist (Stufe A 245b), wird gemäß Fig. 30 (Stufe A 248)
eine Druckanforderung IPREQ eingeschaltet.
Ferner wird in der Stufe A 227, falls ein anderer Status
als der zweite Farbe-Modus vorliegt, mittels Status 5
(Stufe A 229) beurteilt, ob "Kein erster Farbtoner" gilt
oder nicht, und ob "Kein zweiter Farbtoner" gültig ist
oder nicht. Falls in beiden Stufen A 228 und A 229
kein Toner vorhanden ist, so wird das
Druckbereitschaftssignal IPRDY ausgeschaltet (Stufe
A 252).
Ist ferner ein Toner sowohl für die erste Farbe als auch
für die zweite Farbe vorhanden (Negierung der Stufe
A 228) und Negierung der Stufee A 229, so geht die
Verarbeitung zur Stufe A 248 weiter. Gleichzeitig erfolgt
eine Steuerung des Potentials mittels zweiter Ladung
zweimal gemäß Fig. 33 (Stufe A 320).
Ferner ist es durch Streichung der Beurteilungen gemäß
Stufe A 233 und Stufe A 244 vom Programm der Stufe
A 221 bis Stufe A 248 möglich, eine kontinuierliche
Entwicklung durch Umschalten der Entwicklung durchzführen,
selbst wenn die Toner der ersten Entwicklungseinheit
203 und der zweiten Entwicklungseinheit 206 nicht
die gleiche Farbe haben.
In Fig. 30A erfolgt nach dem Vorgang der Einschaltung einer
Druckanforderung IPREQ in der Stufe A 248 ein
Beurteilungsvorgang, indem 5 Sekunden nach dem Einschalten
der Druckanforderung IPREQ gewartet wird (Stufen A 249
und A 250). Falls eine Druckanforderung IPREQ vorliegt,
(Bestätigung der Stufe A 249), so wird die Druckanforderung
IPREQ ausgeschaltet (Stufe A 251), um zu beurteilen,
ob der Druckmodus geändert ist oder nicht (Stufe A 266).
Falls der Druckmodus geändert ist (Bestätigung der Stufe
A 266), kehrt die Anordnung zur Stufe A 177 zurück und
die erste Entwicklungseinheit 203 oder die zweite
Entwicklungseinheit 206 wird durch Beobachtung des
Status 1 und Status 2 zwischen der Stufe A 177 und
der Stufe A 194 in den arbeitsfähigen Zustand gebracht.
Falls der Druckmodus nicht geändert ist (Negierung der
Stufe A 266), kehrt die Anordnung zur Stufe A 194
zurück und die Vorgänge zwischen Stufe A 177 und Stufe
A 194 werden weggelassen.
Jedoch werden bei jedem Druckmodus Verarbeitungen für
beide Fälle durchgeführt, ohne daß die Verarbeitungen
der Stufe A 101 bis Stufe A 174 erfolgen, so daß der
Aufzeichnungsvorgang fortgesetzt werden kann, ohne daß
zeitweilig die dichromatische Laserstrahlanlage 199
unterbrochen wird.
Falls andererseits beim Beurteilungsvorgang nach Warten
auf IPRNT EIN während 5 Minuten nach der Druckanforderung
IPREQ (Stufe A 249 und A 250) 5 Minuten vergangen
sind (Bestätigung der Stufe A 250, geht die Anordnung
nach einer Unterbrechungsbehandlung der Stufe A 253 bis
Stufe A 265 zurück zur Stufe A 101 und gelangt in den
Wartezustand, in welchem auf einen Befehl vom
Hauptrechnersystem 500 gewartet wird.
Ferner wird, wenn die Druckbereitschaft IPREQ
ausgeschaltet wird (Stufe A 252), der Druckbetrieb unnötig,
so daß nach der Unterbrechungsbearbeitung der Stufe
A 253 bis Stufe A 265 die Anordnung zur Stufe A 101
zurückkehrt und in einen Wartezustand kommt, in dem auf
einen Befehl vom Hauptrechnersystem 500 gewartet wird.
Fig. 31 und 32 sind Stromablaufdarstellungen, die die in
Fig. 28 dargestellte Stufe A 204 zeigen.
Das in Fig. 31 und Fig. 32 dargestellte Unterprogramm
kann in eine Einstellbearbeitung für die Grobeinstellung
des oberen Randes gemäß Stufe B 101 bis Stufe B 107
eingeteilt werden, sowie in eine Einstellbearbeitung für
eine Grobeinstellung des unteren Randes gemäß Stufe B 108
bis Stufe B 113, eine Einstellbearbeitung für die
Feineinstellung des oberen Randes gemäß Stufe B 114
bis Stufe B 119, eine Einstellbearbeitung für die
Feineinstellung des unteren Randes gemäß Stufe B 120 bis
B 123, eine Einstellbearbeitung für die Grobeinstellung
des linken Randes gemäß Stufe B 124 bis Stufe B 128,
eine Einstellbearbeitung für die Grobeinstellung des
rechten Randes gemäß Stufe B 129 bis Stufe B 131, eine
Einstellbearbeitung für die Feineinstellung des rechten
Randes gemäß Stufe B 132 bis Stufe B 136, und eine
Einstellbearbeitung für eine
Zweistrahl-Abtastlängenkorrektur gemäß Stufe B 137
bis Stufe B 141, wobei die jeweiligen Einzelheiten in
den Figuren dargestellt sind.
Bei der Einstellbearbeitung für die Grobeinstellung
gemäß Stufe B 101 bis Stufe B 107 wird ein
Datentabellenwert für die erste Farbe, oberer Rand,
gelesen (Stufe B 101), der Grobeinstellungsschalter für
den oberen Rand wir erfaßt (Stufe B 102), und ein
Datentabellenwert D2 für die Grobeinstellung des oberen
Randes wird gelesen (Stufe B 103).
In der Stufe B 104 wird ein Datentabellenwert D2 für
die Grobeinstellung des oberen Randes vom
Datentabellenwert D1 für die erste Farbe, oberer Rand,
hinzugefügt oder von ihm abgezogen, um einen Wert D3 zu
erhalten.
Falls in der Stufe B 105 der Status 1 nicht den
Zweifarben-Modus anzeigt (Negierung der Stufe B 105),
so wird der Datentabellenwert D3 im ersten
Seitenanfangzähler 859 eingestellt (Stufe B 106), und
die Verarbeitung geht zu einem Programm für die
Grobeinstellung des unteren Randes weiter. Gibt der Status
1 einen Zweifarben-Modus an (Bestätigung der Stufe
B 105), so wird der Wert D3 im zweiten
Seitenanfangszähler 861 eingestellt (Stufe B 107) und
das Verfahren geht zu einem Programm weiter, das die
Stufen B 108 bis B 113 umfaßt.
In der Stufe B 108 wird ein Datentabellenwert D4 für
den unteren Rand einer zugehörigen Papiergröße gelesen,
und in der Stufe B 109 wird der Datentabellenwert D1
für die erste Farbe, oberer Rand, zum Datentabellenwert
D4 für den unteren Rand hinzugefügt, um einen Wert D5
zu erhalten.
In der Stufe B 110 wird der Datentabellenwert D2 für die
Grobeinstellung des Randes zum Wert D5 addiert oder von
diesem subtrahiert, um einen Wert D6 zu erhalten.
Zeigt in der Stufe B 111 der Status 1 keinen
Zweifarben-Modus an (Negierung der Stufe B 111), so wird
der Wert D6 im ersten Seitenendezähler 860 eingestellt
(Stufe B 113), und die Bearbeitung geht zu einem Programm
weiter, das die Stufen B 114 bis B 119 für die
Feineinstellung des oberen Randes umfaßt. Zeigt der
Status einen Zweifarben-Modus an (Bestätigung der Stufe
B 111), so wird der Wert D6 im zweiten
Seitenendezähler 862 eingestellt (Stufe B 112), und
die Bearbeitung geht zu einem Programm gemäß Stufen
B 114 bis B 119 weiter.
In der Stufe B 114 wird ein Datentabellenwert D7 für
einen Zweifarben-oberen Rand gelesen, in der Stufe B 115
wird ein Feineinstellungsschalter für den oberen Rand
erfaßt, und in der Stufe B 116 wird ein
Datentabellenwert D8 für die Feineinstellung des
oberen Randes entsprechend dem Schalter gelesen.
In der Stufe B 117 werden der Datentabellenwert D2
für die Randgrobeinstellung und der Datentabellenwert D8
für die Feineinstellung zu dem Datentabellenwert D7
für den Zweifarben-oberen Rand hinzugefügt oder von diesem
subtrahiert, um einen Wert D9 zu erhalten.
Gibt in der Stufe B 118 der Status 1 keinen
Zweifarben-Modus an (Negierung der Stufe B 118, so geht
die Bearbeitung zu einem Programm weiter, das die Stufen
B 120 bis B 123 für die Feineinstellung des oberen Rands
umfaßt. Zeigt der Status 1 den Zweifarben-Modus an
(Bestätigung der Stufe B 118), so wird der Wert D9 im
zweiten Seitenanfangszähler 861 eingestellt, und die
Bearbeitung geht zum Programm gemäß den Stufen B 120
bis B 123 weiter.
In der Stufe B 120 wird der Datentabellenwert D7 für
den Zweifarben-oberen Rand zu dem Datentabellenwert D4
für den unteren Rand hinzugefügt, um einen Wert D10 zu
erhalten, und in der Stufe B 121 werden der
Datentabellenwert D2 für die Randgrobeinstellung und
der Datentabellenwert D8 für die Randfeineinstellung
zum Wert D10 hinzugefügt oder von diesem subtrahiert,
um einen Wert D11 zu erhalten.
Zeigt in der Stufe B 122 der Status 1 keinen
Zweifarben-Modus an (Negierung der Stufe B 122), so geht
die Bearbeitung zu einem Programm weiter, das die Stufen
B 124 bis B 128 für eine Grobeinstellung des linken
Rands umfaßt. Gibt der Status 1 den Zweifarben-Modus
an (Bestätigung der Stufe B 122), so wird der Wert D11
im zweiten Seitenendezähler eingestellt (Stufe B 123),
und die Bearbeitung geht zu einem Programm gemäß den
Stufen B 124 bis B 128 weiter.
In der Stufe B 124 wird ein Datentabellenwert D12 für
den linken Rand gelesen, in der Stufe B 125 wird der
Grobeinstellungsschalter für den linken Rand erfaßt,
und in der Stufe B 126 wird ein Datentabellenwert D13
für die Grobeinstellung des linken Randes entsprechend dem
erfaßten Schalter gelesen.
In der Stufe B 127 wird der Datentabellenwert D13 für
die Randgrobeinstellung zu dem Datentabellenwert D12
für den linken Rand hinzugefügt oder von diesem subtrahiert,
um einen Wert D14 zu erhalten.
In der Stufe B 128 wird der Wert D14 im Zähler 863
für den linken Rand eingestellt und die Bearbeitung geht
zu einem Programm weiter, das die Stufen B 124 bis B 131
für die Grobeinstellung des rechten Rands umfaßt.
In der rechten Stufe B 129 wird ein Datentabellenwert D15 für
den rechten Rand für eine zugeordnete Papiergröße
gelesen, und in der Stufe B 130 wird der
Datentabellenwert D13 für die Randgrobeinstellung zu
dem Datentabellenwert D15 für den rechten Rand
hinzugefügt oder von diesem subtrahiert, um einen Wert
D16 zu erhalten.
In der Stufe B 131 wird der Wert D16 im Zähler 864
für den rechten Rand eingestellt und die Bearbeitung
geht zu einem Programm weiter, das die Stufen B 132 bis
B 136 für die Feineinstellung des rechten Rands umfaßt.
In der Stufe B 132 wird der Feineinstellungsschalter
für den linken Rand erfaßt, in der Stufe B 133 wird ein
Datentabellenwert D 17 für die Feineinstellung des
linken Randes entsprechend dem Schalter gelesen, und in
der Stufe B 134 wird der Datentabellenwert D17 in
der n-bit-Sperre 851 eingestellt.
In der Stufe B 135 wird ein Schalter zur Änderung des
Druckbereichs erfaßt, in der Stufe B 136 wird ein
Ausgang CHG 12 des Eingabe/Ausgabe-Anschlusses 830
entsprechend dem Schalter zur Änderung des Druckbereiches
gesetzt, und die Bearbeitung geht zu einem Programm
weiter, das die Stufen B 137 bis B 141 für eine
Zweistrahl-Abtastlängenkorrektur umfaßt.
In der Stufe B 137 wird ein Schalter für die Zweistrahl-
Abtastlängenkorrektur erfaßt, in der Stufe B 138 wird
ein Datentabellenwert D18 für die
Abtastlängenkorrektur gelesen, und in der Stufe B 139
wir der Datentabellenwert D18 in der n-bit-Sperre
847 gesetzt. In der Stufe B 140 wird der Schalter
für die Punkttaktänderung erfaßt, in der Stufe B 141
wird ein Ausgang CHGCK des Eingabe/Ausgabe-Anschlusses
gesetzt, und anschließend ist die Bearbeitung der in
Fig. 27 dargestellten Stufe A 204 beendet.
Fig. 33 ist eine Betriebsablaufdarstellung, die die
Potentialsteuerung während des Aufwärmvorgangs darstellt,
sowie die Potentialsteuerung vor dem ersten Drucken.
Bei der Potentialsteuerung während des Aufwärmvorganges
wird der Wert CHDT 1 des ersten zeitgesteuerten Ausgangs
bei erster Ladung von der Datentabelle gelesen (Stufe
C 101) und der gelesene Wert wird im D/A-Umsetzer 576
gesetzt (Stufe C 102). Ferner wird der Wert CHDT 2 des
ersten zeitgesteuerten Ausgangs bei einer zweiten
Ladung von der Datentabelle gelesen (Stufe C 103) und
der gelesene Wert wird im D/A-Umsetzer 582 gesetzt
(Stufe C 104).
Wenn das erste Ladegerät in der folgenden Stufe C 105
eingeschaltet wird, so erfolgt die Potentialsteuerung
durch erstes Laden (Stufe C 106) gemäß Fig. 34 und
Fig. 35. Nach einem folgenden Verzögerungsvorgang (Stufe
C 107) erfolgt nach Einschalten des weiteren Ladegeräts
204 in der Stufe C 108 die Steuerung des Potentials
mittels zweiter Ladung (Stufe C 109).
Anschließend wird die Anzahl n, wie oft die
Potentialsteuerung durchgeführt wird, erhöht (Stufe
C 110), und die Stufen von C 105 bis C 111 werden
wiederholt, bis die Anzahl n der Potentialsteuerung 3
erreicht. Wurde die Steuerung dreimal wiederholt, so
werden das erste Ladegerät 201 und das zweite Ladegerät
204 abgeschaltet (Stufe C 112), und die
Potentialsteuerung beim Aufwärmvorgang ist beendet.
Für die Potentialsteuerung vor dem ersten Druck wird,
falls Status 1 nicht der zweite Farbe-Modus ist
(Negierung der Stufe D 101), das erste Ladegerät 201
eingeschaltet (Stufe D 102), um die erste
Ladepotentialsteuerung (Stufe D 103) gemäß Fig. 34 und
Fig. 35 vorzunehmen. Falls nur der erste Farbmodus
vorliegt (Bestätigung der Stufe D 104), ist die vor dem
ersten Druck erfolgende Potentialssteuerung beendet.
Falls die Anordnung ferner den zweiten Farbmodus ebenfalls
durchführen soll (Negierung der Stufe D 104), so wird
nach einem Verzögerungsvorgang (Stufe D 105) das zweite
Ladegerät eingeschaltet, um eine zweite
Ladepotentialsteuerung (Stufe D 107) gemäß Fig. 34 und
Fig. 35 vorzunehmen, wodurch die vor dem ersten Druck
erfolgende Potentialsteuerung beendet ist.
Ist schließlich Status 1 der zweite Farbmodus in der
Anfangsstufe D 101, so wird allein der zweite Farbmodus
ausgeführt, so daß das zweite Ladegerät 204
eingeschaltet wird (Stufe D 106), um eine zweite
Ladepotentialsteuerung (Stufe D 107) gemäß Fig. 34 und
Fig. 35 vorzunehmen, wodurch die vor dem ersten Druck
erfolgende Potentialsteuerung beendet ist.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, wird in der
erfindungsgemäßen, mit zwei Farben arbeitenden
LBP-Anlage 199 einer der beiden Laserstrahlen der von
dem Laserabtastmotor zwischen einem
Strahlabtastanfangspunkt 900 und dem
Strahlabtastendpunkt 901 abgelenkte Laserstrahl von
dem Strahlsensor 518 erfaßt und die vom Strahlsensor
518 erfaßten Laserstrahlen werden in ein
Strahlerfassungssignal umgewandelt, das der
Druckdaten- Schreibsteuerschaltung 513 zugeführt wird.
Da die Abstände zwischen den Aufzeichnungsanfangspunkten
905 und den Strahlerfassungsanfangspunkten 902 in
Horizontalrichtung des Papierblatts die gleichen sind,
selbst wenn die Papiergrößen voneinander abweichen,
wird nach Ablauf einer Zeitspanne, die einer Strecke
zwischen einem Strahlerfassungsanfangspunkt 902 und
einem Aufzeichnungsanfangspunkt 905 entspricht, das
Schreiben der Daten durchgeführt. Daher können die
Druckanfangspunkte entsprechend den Papiergrößen
eingestellt werden.
Da andererseits die Druckanfangspunkte 913 unabhängig
von der Papiergröße auf einem gleichen Punkt liegen,
und die abgelaufene Zeit zwischen einem Beginn des
Schreibens von Daten durch den ersten Laserstrahl 309
und einem Beginn des Schreibens von Daten durch den
zweiten Laserstrahl 310 dem Abstand zwischen dem ersten
Laserstrahl 309 und dem zweiten Laserstrahl 310
entspricht, ist es möglich, die Druckanfangspunkte
entsprechend der Papiergröße einzustellen.
Die Bearbeitung gemäß Stufe A 204 nach Fig. 28 wird
durch das in den Fig. 31 und 32 dargestellte Programm
durchgeführt.
Die Grobeinstellung des oberen Randes wird durch
Einstellung der beiden gesetzten Werte im ersten
Seitenanfangszähler 859 und im zweiten
Seitenanfangszähler 861 entsprechend dem
Einstellzustand der ersten Einstellvorrichtung (DIP-Schalter
etc.) vorgenommen. Ferner wir die Feineinstellung des
oberen Rands durch eine Korrektur entsprechend dem
abgelesenen Datentabellenwert D8 für die Feineinstellung
des oberen Rands vorgenommen, welcher der zweiten
Einstellvorrichtung (DIP-Schalter etc.) entspricht.
Die Mindeständerungen (für 1 bit des Schalters) für die
erste und die zweite Einstellvorrichtung sind ganzzahlige
Werte eines Ausgangssignals des Strahlsensors und
die Mindesänderung für die zweite Einstellvorrichtung
ist kleiner als die Mindeständerung für die erste
Einstellvorrichtung.
Ferner wird die Grobeinstellung des linken Randes
durchgeführt, indem der gesetzte Wert des Zählers 863
für den linken Rand im Einklang mit dem Zustand der
dritten Einstellvorrichtung (DIP-Schalter etc.) geändert
wird.
Ferner wird die Feineinstellung des linken Rands
gleichzeitig durchgeführt, indem eine Korrektur
entsprechend dem Datentabellenwert D17 für die
Feineinstellung des linken Rands durchgeführt wird,
der der vierten Einstellvorrichtung (DIP-Schalter etc.)
entspricht.
Somit ist es möglich, eine Feineinstellung von
Druckanfangspunkten bei einer Mehrzahl von Papierformaten
in einer kurzen Einstellzeit vorzunehmen und insbesondere
jeden Anfangspunkt für die erste und zweite Farbe
fein einzustellen. Dabei werden die Druckanfangspunkte
für zwei Farben korrekt und schnell eingestellt.
Zusammenfassend ist eine erfindungsgemäße
Bildformungsvorrichtung in der Lage, automatisch die
Druckanfangspunkte entsprechend den Bildformungsbereichen
korrekt und rasch einzustellen.
Verschiedene Abänderungen sind für den Fachmann
offensichtlich und werden im Rahmen der Ansprüche von
der Erfindung mitumfaßt.
Claims (9)
1. Bildformungsvorrichtung, in welcher Daten
aufgezeichnet werden, indem Laserstrahlen auf ein
geladenes Bildträgerelement zwecks Erzeugung eines
elektrostatischen latenten Bilds gerichtet werden und
das elektrostatische latente Bild entwickelt und
übertragen wird,
gekennzeichnet durch:
ein Ladegerät (2) zum Aufladen des Bildträgerelements (1), mindestens zwei Bildformungseinheiten (3 a, 4 a), die das Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung von Daten in einer Mehrzahl von Druckmodi umgeben, wobei die Bildformungseinheit eine Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder auf dem Bildträgerelement (1) mittels abtastender Laserstrahlen im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist,
sowie eine Entwicklungseinheit (3 b, 4 b) zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bilds, wobei die Bildformungseinheit (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes derart aufgebaut ist, daß sie einen Laserstrahl zwischen einem Strahlabgabe-Anfangspunkt und einem Datenaufzeichnungs- Anfangspunkt abgibt,
eine Datenübertragungseinheit (5) zur Abgabe eines Druckdatentransfer-Startsignals und der aufzuzeichnenden Daten,
eine Sensorvorrichtung (6) zur Erfassung des Laserstrahls von der Bildformungseinheit (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bilds, mindestens zwei Zählanordnungen (7, 8) zur Zählung der Strahlerfassungssignale aus der Sensorvorrichtung (6) im Einklang mit einem Druckdatentransfer- Startsignal und zur Erzeugung von Genehmigungssignalen, wenn die gezählten Werte des Sensorsignals vorgegebene eingestellte Werte erreichen,
eine Schreibsteuereinheit (9) zur Steuerung der Datenübertragungseinheit (5) und der Bildformungseinheit (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes in solcher Weise, daß die aufzuzeichnenden Daten von der Datenübertragungseinheit (5) bei Erzeugung der Genehmigungssignale zugeführt werden, und daß in Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten elektrostatische latente Bilder auf dem Bildträgerelement (1) durch die Bildformungseinheit (3 a, 4 a) für das elektrostatische latente Bild erzeugt werden, so daß jeder der Druckanfangspunkte eingestellt wird, indem die gesetzten Werte der Zähleranordnung (7, 8) eingestellt werden.
gekennzeichnet durch:
ein Ladegerät (2) zum Aufladen des Bildträgerelements (1), mindestens zwei Bildformungseinheiten (3 a, 4 a), die das Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung von Daten in einer Mehrzahl von Druckmodi umgeben, wobei die Bildformungseinheit eine Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder auf dem Bildträgerelement (1) mittels abtastender Laserstrahlen im Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten aufweist,
sowie eine Entwicklungseinheit (3 b, 4 b) zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bilds, wobei die Bildformungseinheit (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes derart aufgebaut ist, daß sie einen Laserstrahl zwischen einem Strahlabgabe-Anfangspunkt und einem Datenaufzeichnungs- Anfangspunkt abgibt,
eine Datenübertragungseinheit (5) zur Abgabe eines Druckdatentransfer-Startsignals und der aufzuzeichnenden Daten,
eine Sensorvorrichtung (6) zur Erfassung des Laserstrahls von der Bildformungseinheit (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bilds, mindestens zwei Zählanordnungen (7, 8) zur Zählung der Strahlerfassungssignale aus der Sensorvorrichtung (6) im Einklang mit einem Druckdatentransfer- Startsignal und zur Erzeugung von Genehmigungssignalen, wenn die gezählten Werte des Sensorsignals vorgegebene eingestellte Werte erreichen,
eine Schreibsteuereinheit (9) zur Steuerung der Datenübertragungseinheit (5) und der Bildformungseinheit (3 a, 4 a) zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes in solcher Weise, daß die aufzuzeichnenden Daten von der Datenübertragungseinheit (5) bei Erzeugung der Genehmigungssignale zugeführt werden, und daß in Einklang mit den aufzuzeichnenden Daten elektrostatische latente Bilder auf dem Bildträgerelement (1) durch die Bildformungseinheit (3 a, 4 a) für das elektrostatische latente Bild erzeugt werden, so daß jeder der Druckanfangspunkte eingestellt wird, indem die gesetzten Werte der Zähleranordnung (7, 8) eingestellt werden.
2. Bildformungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesetzten
Werte der Zähleranordnung (7, 8) im Einklang mit den
Bildformungseinheiten (3 a, 4 a) bestimmt werden, in
denen die Bilder erzeugt werden.
3. Bildformungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Zähleranordnung (7) derart aufgebaut ist, um das
Erfassungssignal des Laserstrahls aus der ersten
Bildformungseinheit (3 a) für das elektrostatische
latente Bild in einem ersten Druckmodus zu zählen,
daß die zweite Zähleranordnung (8) derart aufgebaut
ist, um das Erfassungssignal des Laserstrahls aus
der zweiten Bildformungseinheit (4 a) für das
elektrostatische latente Bild in einem zweiten
Druckmodus zu zählen, daß die Schreibsteuereinheit
(9) derart aufgebaut ist, um die
Datenübertragungseinheit (5) und die erste
Bildformungseinheit (3 a) für das elektrostatische
latente Bild derart zu steuern, daß erste
aufzuzeichnende Daten von der Datenübertragungseinheit
(5) im Einklang mit dem Genehmigungssignal der ersten
Zähleranordnung zugeführt werden, und ein erstes
latentes Bild auf dem Bildträgerelement (1) durch die
erste Bildformungseinheit (3 a) für das
elektrostatische latente Bild erzeugt wird, und daß
die Schreibsteuereinheit (9) ferner so aufgebaut ist,
um die Datenübertragungseinheit (5) und die zweite
Bildformungseinheit (4 a) für das elektrostatische
latente Bild derart zu steuern, daß zweite
aufzuzeichnende Daten von der Datenübertragungseinheit
(5) im Einklang mit dem Genehmigungssignal der
zweiten Zähleranordnung (8) zugeführt und ein zweites
latentes Bild auf dem Bildträgerelement (1) durch
die zweite Bildformungseinheit (4 a) für das
elektrostatische latente Bild erzeugt wird.
4. Bildformungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinheit (6) derart aufgebaut ist, um einen
Abtastpunkt des Laserstrahls zu erfassen und
Erfassungssignale entsprechend dem Abtastpunkt des
Laserstrahls auszugeben.
5. Bildformungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gesetzter
Wert der ersten Zähleranordnung (7) entsprechend einem
Bildformungsbereich der ersten aufzuzeichnenden Daten
bestimmt wird, und daß ein gesetzter Wert der zweiten
Zähleranordnung (8) entsprechend einem
Bildformungsbereich der zweiten aufzuzeichnenden Daten
bestimmt wird.
6. Bildformungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
gesetzten Werte der Zähleranordnungen selbsttätig
mittels eines Mikroprozessor-Steuersystems bestimmt
werden.
7. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Druckmodus ein erster Einfarben-Druckmodus und der
zweite Druckmodus ein zweiter Einfarben-Druckmodus ist.
8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Druckmodus ein Einfarben-Druckmodus und der zweite
Druckmodus ein Mehrfarben-Druckmodus ist.
9. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfarbe im zweiten Einfarben-Druckmodus sich von
der Druckfarbe im ersten Einfarben-Druckmodus
unterscheidet.
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8130 | Withdrawal |