DE3516373A1 - Datenaufzeichnungsgeraet - Google Patents
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- DE3516373A1 DE3516373A1 DE19853516373 DE3516373A DE3516373A1 DE 3516373 A1 DE3516373 A1 DE 3516373A1 DE 19853516373 DE19853516373 DE 19853516373 DE 3516373 A DE3516373 A DE 3516373A DE 3516373 A1 DE3516373 A1 DE 3516373A1
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Description
Henkel, Feiler, Hänze! & Partner
Kabushiki Kaisha Toshiba Kawasaki, Japan
Patentanwälte L'' I.'
ETI-60P041-2
Datenaufzeichnungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufzeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungsträger mittels eines
Lichtstrahls, der einen ersten Intensitätspegel für Aufzeichnung, einen zweiten Intensitätspegel, bei dem
keine Aufzeichnung erfolgt, und einen dritten, zwischen erstem und zweitem Pegel liegenden Intensitätspegel besitzt.
Beim Ausdrucken oder Aufzeichnen von Zeichendaten auf
einem Aufzeichnungsträger, d.h. einem lichtempfindlichen
Element, mittels eines stark konzentrierten Lichtstrahls, etwa eines Laserstrahls, entsteht eine
"Unscharfe"-Linie infolge einer Verringerung der Druckdichte einer Punktzeile. Beispielsweise wird dabei
die Druckgüte eines komplexen "Kanji"-Schriftzeichens
mit einer 40 χ 4 0-Punktkonfiguration beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Daten-Aufzeichnungsgeräts, mit dem die Druckgüte entsprechend
dem Inhalt der aufzuzeichnenden Daten verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält das Datenaufzeichnungsgerät
gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum Klassifizieren von Eingabe-Aufzeichnungsdaten und eine
Einrichtung zur Bestimmung, ob ein Schattenbild einem aufgezeichneten Bild hinzugefügt werden soll oder
nicht, nach Maßgabe des Ergebnisses der Klassifizierung der Eingabe-Aufzeichnungsdaten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Datenaufzeichnungsgerät,
das gekennzeichnet ist durch eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines lichtempfindlichen Elements
mittels eines Lichtstrahls, eine Lichtstrahl-Liefereinrichtung zum Liefern des durch die Abtast-
einrichtung auf das lichtempfindliche Element aufzustrahlenden
Lichtstrahls mit einem ersten Pegel für Aufzeichnung, einem zweiten Pegel, bei dem keine Aufzeichnung
stattfindet, bzw. einem dritten, zwischen erstem und zweitem Pegel liegenden Pegel, eine Eingabeeinrichtung
zum Eingeben von aufzuzeichnenden Daten, eine Schalteinrichtung zum Umschalten des
Pegels des zur Abtasteinrichtung gelieferten Licht-Strahls auf ersten bzw. zweiten Pegel nach Maßgabe
der mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen Aufzeichnungsdaten, eine Detektoreinrichtung zum Feststellen,
daß die von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Aufzeichnungsdaten Zeichendaten sind,
sowie eine Regel- oder Steuereinrichtung zum vorübergehenden Regeln des Pegels des Lichtstrahls auf den
dritten Pegel, wenn der Pegel des Lichtstrahls in Abhängigkeit von der Erfassung durch die Detektoreinrichtung
vom ersten auf den zweiten Pegel umgeschaltet wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Beziehung zwischen einem Gerät gemäß der Erfindung
und einer externen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines
Druckreglers (Druckers) gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Beziehung zwischen einer Laserabtasteinheit
gemäß Fig. 2 und einem' lichtempfindlichen
Aufzeichnungsträger,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Papierzufuhrteils gemäß Fig. 2,
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Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen Papierausgabeabschnitt gemäß
Fig. 2,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Bedientafelteil beim
erfindungsgemäßen Gerät,
Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht
auf einen Anzeigeabschnitt nach Fig. 6, 30
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Beispiels für den Datenregler nach Fig. 1,
Fig. 9, 10 und 12 Darstellungen von im Datenregler benutzten Datenformaten,
Fig. 11 eine Darstellung der Entsprechung zwischen einem Aufzeichnungsabschnitt im Datenregler
und Papierblättern,
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Fig. 13 ein Blockschaltbild des Druckreglers nach Fig. 1,
Fig. 14 ein detailliertes Schaltbild der betreffenden Detektoren nach Fig. 13,
Fig. 15 ein detailliertes Blockschaltbild einer Treiber- oder Ansteuerschaltung und eines
Ausgabeelements,
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Fig. 16 ein detailliertes Schaltbild eines Motortreibers und eines Laserabtastmotors nach
Fig. 13,
Fig. 17 ein detailliertes Schaltbild einer Lasermodulationsschaltung
und eines Halbleiter-Lasers nach Fig. 13,
Fig. 18 und 19 graphische Darstellungen der Beziehung zwischen einem Halbleiter-Laser und einem
optischen Ausgang,
Fig. 20 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 17,
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Fig. 21 ein detailliertes Schaltbild einer Strahldetektor- oder -meßschal tung und eines
Strahldetektors nach Fig. 13,
Fig. 22 und 24 Wellenformdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 21,
Fig. 23A und 23B eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht zur Darstellung eines Beispiels
für die Anordnung des Strahldetektors,
Fig. 25a und 25B zusammen ein detailliertes Schaltbild eines Druckdaten-Schreibreglers nach
Fig. 13,
Fig. 26 ein Schaltbild einer Schnittstelle nach
Fig. 13,
Fig. 27 eine Tabelle zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen Befehlen, die beim erfindungsgemäßen
Gerät benutzt werden,
Fig. 2 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Zustands-
oder Statusinhalte beim erfindungsgemäßen Gerät,
Fig. 29 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen einer Strahlabtaststellung und
einer Datenschreibstellung,
Fig. 30 eine Aufsicht auf einen Druckbereichteil
des gesamten Papierblatts, einschließlich des Papierformats nach Fig. 29,
Fig. 31 und 32 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 25,
Fig. 33 und 34 Darstellungen von auf einem Papierblatt ausgedruckten Schriftmustern,
Fig. 35 und 36 graphische Darstellungen der Beziehungen zwischen einem Oberflächenpotential,
einer Belichtungsenergie und einer
Belichtungsposition zur Erläuterung eines
Belichtungsregelvorgangs bei der Schaltung nach Fig. 25,
Fig. 37 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Hochspannungs-Aufladestromquelle nach
Fig. 15,
Fig. 15,
Fig. 38 bis 41 graphische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach
Fig. 37,
Fig. 42 eine schematische Darstellung der Laserabtasteinheit und des lichtempfindlichen EIements
nach Fig. 2,
Fig. 43 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem Papierblatt,
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Fig. 44 eine Darstellung einer Abwandlung eines Ausgabefaches gemäß Fig. 5,
Fig. 45A, 45B und 46 detaillierte Diagramme von im Aufzeichnungsträger nach Fig. 13 aufge
zeichneten Daten,
Fig. 47A bis 55, 56 sowie 6OA und 6OB Ablauf- oder Fließdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
des gesamten Geräts gemäß der Er
findung,
Fig. 57 bis 59 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des gesamten Geräts gemäß
der Erfindung und
Fig. 61 bis 63 Darstellungen der Beziehung zwischen Anzeigeziffern und ihren Inhalten beim erfindungsgemäßen
Gerät.
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Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems zum Aufzeichnen
von Daten auf einem Aufzeichnungsträger mittels eines Laserstrahls. Dabei werden Daten von
einem Hilfssystem 1 (z.B. einem Hilfsrechner, einem Wortprozessor o.dgl.) einem Datenregler 2 zugeliefert,
welcher die Daten vom Hilfssystem 1 in Punktbilddaten umsetzt und diese in einem Seitenspeicher abspeichert.
Die gespeicherten Punktbilddaten werden einem Druckregler
(printing controller) 100 zugeliefert.
Die Eingangs- oder Eingabe-Punktbilddaten werden durch Modulieren eines Laserstrahls auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet; das Aufzeichnungsbild wird dann entwickelt, übertragen und fixiert, um auf einem Aufzeichnungspapier
ein Punktbild auszudrucken.
Fig. 2 veranschaulicht im einzelnen den Aufbau eines Druckers 300 mit einer Fernseh- oder Video-Schnittstelle.
Der Drucker 300 enthält den Regler 100 nach Fig. 1.
Die Anordnung nach Fig. 2 umfaßt einen Drucker-Hauptteil (Gehäuse) 300, eine lichtempfindliche Trommel
301 zum Aufzeichnen von Daten bei Bestrahlung mit einem Laserstrahl sowie eine aus mehreren roten
Leuchtdioden bestehende Entladungslampe 3 02 zum Beseitigen einer auf der Trommel 301 befindlichen Ladung
zwecks Rückführung der Trommel in den Ausgangszustand. Eine Entladungslampe 303 zur Erhöhung des Übertragungswirkungsgrads besteht, ebenso wie die Lampe 302, aus
einer Anzahl von roten Leuchtdioden. Eine Aufladeein-
heit 304 dient zum gleichmäßigen Aufladen der Trommel 301 mit einem vorgegebenen Potential. Eine Übertragungsaufladeeinheit
305 dient zum Übertragen eines auf der Trommel 301 erzeugten oder entwickelten Tonerbilds
auf ein Papierblatt, während eine Abstreifaufladeeinheit 306 zum Abstreifen des das übertragene
Bild aufweisenden Papierblatts von der Trommel 301 dient.
Die Anordnung umfaßt weiterhin eine Entwicklungseinheit 307 zum Entwickeln eines mittels des Laserstrahls
auf der Trommel 3 01 erzeugten elektrostatischen Latentbilds und eine Magnetrolle 308, als Bauteil der Entwicklüngseinheit
307, zum Anlagern des Toners an das auf der Trommel 301 erzeugte Latentbild. Die Magnetrolle
308 dreht sich dabei in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2.
Eine Automatik-Tonersonde 309 steht mit einem Entwicklermittel auf der Magnetrolle in Berührung, um
die Tonerkonzentration des Entwicklers zu messen. Eine Reinigungsklinge 310 dient zum Abstreifen des nach
einer Bildübertragung auf der Trommel 3 01 zurückbleibenden Rest-Toners.
Die Ziffer 311 bezeichnet eine Laserabtasteinheit, als Datenaufzeichnungseinrichtung, zum Abtasten und
Modulieren der Laserstrahlen in der Weise, daß vom
QQ Regler 2 gelieferte Fernseh- oder Videodaten auf der
Trommel 301 aufgezeichnet werden. Ein oktaedrischer mehreckiger Spiegel 312 dient zur Führung des von
einer Laserdiode emittierten Laserstrahls auf die Trommel 301. Der Mehreck- oder Polygonalspiegel 312
wird durch einen Abtastmotor 313 mit hoher Drehzahl in Drehung versetzt. Eine f'Θ-Linse 314 dient zur
Einstellung der Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls
auf der Trommel 301 auf eine konstante Größe. Die Ziffern 315 und 316 bezeichnen reflektierende Spiegel
zur Führung des Laserstrahls von der Abtasteinheit 311 auf die Trommel 301.
Eine obere Kassette 317 kann bis zu 500 Papierblätter aufnehmen. Eine obere Papier-Zufuhrrolle 318 dient
zum vereinzelten Abnehmen und Ausgeben der Papier-
IQ blätter aus der Kassette 317. Ein Papier-Leerschalter
319 für die obere Kassette stellt einen Leerzustand der Kassette 317 fest. Ein Format-Detektorschalter
(Detektoreinheit) 320 einer 4-Bit-Konfiguration für die obere Kassette dient zur Erfassung einer an der
Kassette 317 vorgesehenen Format-Kennmarke. Die Anordnung umfaßt weiterhin eine untere Kassette 321,
die bis zu 250 Papierblätter aufzunehmen vermag, eine untere Papier-Zufuhrrolle 322, einen Papier-Leerschalter
323 für die untere Kassette und einen Format-Detektorschalter 324 für die untere Kassette. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die untere Kassette, die bis zu 250 Papierblätter aufzunehmen vermag, auch in der oberen
Position einsetzbar ist. Die Papierblätter werden im vorliegenden Fall als Aufzeichnungsträger bezeichnet,
weil auf ihnen das Bild aufgezeichnet wird.
Die Ziffer 326 bezeichnet einen Hand-Zufuhrschalter zur Erfassung eines Papierblatts, das über eine Handführung
325 als Hand-Zufuhreinrichtung eingegeben wor-
gO den ist. Eine Hand-Papierzufuhrrolle 327 dient zum
Fördern des Papierblatts nach der Feststellung des von Hand eingegebenen Papierblatts durch den Schalter
326. Ein Hand-Stopschalter 328 dient zur Erfassung des durch die Rolle 327 transportierten
gg Papierblatts. Die genannten Rollen bilden eine Papierförder-
oder -transporteinrichtung.
Ausrichtrollen 329 dienen zum Synchronisieren des auf der sich drehenden Trommel 301 erzeugten oder entwickelten
Bilds mit dem zugeführten Papierblatt. Ein ° Förderband 330 transportiert das durch die Aufladeeinheit
306 von der Trommel 301 abgestreifte Papierblatt zu einer Fixiereinheit 331, durch welche der
Toner auf dem Papierblatt nach der Bildübertragung fixiert wird. Weiterhin vorgesehen sind Fixierrollen
oder -walzen 332, eine Heizlampe 333 zum Erwärmen der Rollen 332, ein Thermistor 334 zur Messung der Oberflächentemperatur
der Rollen 332, Papieraustragrollen 335 und ein Austragschalter 336 zur Feststellung des
aus der Fixiereinheit 331 ausgetragenen Papierblatts.
Die Anordnung umfaßt ferner ein Kühlgebläse 337 zum Kühlen des Inneren des Druckers 300, einen Hochspannungstransformator
338 zur Erzeugung einer an die Aufladeeinheiten 304, 305 und 306, die Entwicklungseinheit
307 und die Magnetrolle 308 anzulegenden Hochspannung, eine Stromquelleneinheit 339 zur Erzeugung
einer Gleichspannung für die Steuerung oder Ansteuerung der betreffenden Bauteile sowie eine Schaltplatteneinheit
340 zur Steuerung des Druckers 300.
Ein Trommeltemperatursensor oder -meßfühler 342 dient
zur Messung der Temperatur der lichtempfindlichen Trommel 301; hierfür wird ein Thermistor eines sehr
niedrigen Wärmewiderstands benutzt.
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Fig. 3 ist eine perspektivische oder schaubildliche Darstellung eines Hauptteils der Vorrichtung zum Aufzeichnen
von Daten auf der lichtempfindlichen Trommel 301. Gemäß Fig. 3 wird ein von einem Halbleiter-Laser
344 emittierter Laserstrahl durch eine Kollimatorlinse 343 zu einem parallelen Strahl oder Strahlenbündel
kollimiert, wobei letzteres sodann auf eine der acht
Flächen des Polygonalspiegels 313 geworfen wird. Da sich der Polygonalspiegel 313 mit hoher Drehzahl in
Richtung des Pfeils dreht, besitzt der über die f-θ- ° Linse 314 auf ihn geworfene Laserstrahl einen Strahlabtastbereich
348 von links nach rechts. Ein Teil des Laserstrahls innerhalb des Bereichs 34 8 wird durch
einen reflektierenden Spiegel 345 zu einem Strahldetektor 346 geführt. Der Detektor 346 erfaßt dabei
1^ den (hin- und herschwingenden) Abtast-Laserstrahl bei
jedesmaliger Durchführung einer Horizontalabtastung mittels einer Fläche des Polygonalspiegels 313. Der
nicht auf den reflektierenden Spiegel 34 5 fallende Laserstrahl im Bereich 348 wird auf die Trommel 301
geworfen. In Fig. 3 bezeichnen die Ziffern 349 einen Teil der Trommel 301, der mit dem Laserstrahl bestrahlt
wird, 304 die Aufladeeinheit und 347 ein Papierblatt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird beim
eigentlichen Drucker der durch die f ·θ-Linse 314
fallende Strahl nicht (unmittelbar) auf die Trommel 301 geworfen, sondern durch die reflektierenden Spiegel
315 und 316 zur Trommel 301 geführt. Aus Vereinfachungsgründen sind jedoch die Spiegel 315 und 316
in Fig. 3 nicht dargestellt, vielmehr veranschaulicht Fig. 3 eine Anordnung, bei welcher der durch die
f 'Θ-Linse 314 hindurchtretende Laserstrahl unmittelbar auf die Trommel 301 geworfen wird.
Eine Anordnung des reflektierenden Spiegels 345 ist im folgenden anhand von Fig. 42 beschrieben. Gemäß
Fig. 42 ist der Spiegel 345 über eine Blattfeder 454 mit Hilfe einer Schraube 455 an einem Tragelement 456
befestigt, das außerhalb eines Strahl-Bestrahlungsbereichs oder Strahlengangs angeordnet ist. An der
Unterseite der Blattfeder 454 ist eine Feineinstellschraube 457 vorgesehen, mit welcher der Winkel des
Spiegels 345 veränderbar ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die in Fig. 3 und 42 dargestellte Laserabtasteinheit nach außen hin so abgeschirmt,
daß ein Abtaststrahl nicht nach außen herausdringen kann. Ein vom Detektor 346 geliefertes
Strahl-Erfassungsergebnis wird an einer zweckmäßigen
Stelle einer in Fig. 6 dargestellten Bedientafel wiedergegeben .
Fig. 4 dient zur Verdeutlichung eines Ausrichtrollen-Frontdurchgangsensors
394. Der Hand-Stopschalter 328 gemäß Fig. 2 stellt lediglich eine von Hand erfolgende
Papierzufuhr fest, während der Sensor oder Meßfühler 394 die von den Kassetten zugeführten Papierblätter
erfaßt. Gemäß Fig. 4 wird ein von der oberen oder der unteren Kassette 317 bzw. 321 durch die oberen oder
unteren Zufuhrrollen 318 bzw. 322 zugeführtes Papierblatt längs einer Papierleitplatte zu den Ausrichtrollen
329 überführt. Wenn dabei die Papierzufuhr normal erfolgt, wird das von einer Leuchtdiode 393
emittierte Licht durch das Papierblatt abgeschirmt, so daß es nicht auf den Sensor 394 fällt, wodurch angezeigt
wird, daß das Papierblatt zugeführt worden ist. Wenn die Papierzufuhr in abnormaler Weise erfolgt,
fällt das von der Leuchtdiode 393 emittierte Licht, weil das Papierblatt die Position des Sensors
394 nicht erreichen kann, weiterhin auf den Sensor 394, wodurch angezeigt wird, daß kein Papier zugeführt
worden ist.
Fig. 5 veranschaulicht schematisch ein wahlweise verwendbares Wendefach (reverse tray) 381. Normalerweise
ist ein nicht-wendendes .(non-reverse) Fach 397
in den Drucker 300 eingesetzt. Bei Verwendung dieses letzteren Faches wird das zuerst bedruckte Papierblatt
in der untersten Lage abgelegt. Da Daten von seiner letzten Seite von einer Datenzufuhrvorrichtung (Hilfs-
system 1) zugeführt werden müssen, ist aus diesem Grund der Datenablagevorgang des Hilfssystems 1
komplex. Zur Vermeidung dieses Nachteils wird daher das ümdreh - oder Wendefach 381 benötigt.
Gemäß Fig. 5 wird das die Austragrollen 335 des Druckers 300 durchlaufende Papierblatt durch Transportrollen
382 und 383 auf ein Fach 384 in einem gegenüber seinem Zustand beim Durchlauf durch die Austragrollen
335 umgedrehten bzw. gewendeten Zustand transportiert. Obgleich sich dabei die erste Seite
in der untersten Lage befindet, weist die bedruckte Fläche aufgrund des Wendens der Druckflächen der
Papierblätter nach unten, so daß die Seiten der bedruckten Papierblätter in der Reihenfolge des Druckvorgangs
abgelegt bzw. gestapelt werden können und damit die Nachteile des nicht-wendenden Faches 397
vermieden werden. Gemäß Fig. 5 ist ein Papieranschlag 385 vorgesehen, der in Anpassung an die Länge des
Papierblatts in Papiertransportrichtung verschiebbar ist. Ein Betätigungselement 388 drückt gegen die im
Fach 384 abgelegten Papierblätter an, um sie auf dem Fach in flacher Lage zu halten. Ein Austragschalter
395 dient zur Feststellung, daß die Papierblätter in normaler Weise auf dem Fach 384 abgelegt werden. Eine
Leuchtdiode 391 dient zur Feststellung des Vorhandenseins/Fehlens von Papierblättern auf dem Fach 384,
wobei auf ihrer Lichtempfangsseite ein Fachsensor bzw.
-meßfühler 392 angeordnet ist. Wenn im Fach 384 Papierblätter 390 vorhanden sind, fällt kein Licht auf den
Sensor 392; sind dagegen keine Papierblätter 390 vorhanden, so fällt Licht auf den Sensor 392, so daß auf
diese Weise das Vorhandensein oder Fehlen von Papierblättern 390 festgestellt werden kann.
Fig. 44 veranschaulicht ein Beispiel einer anderen Anordnung eines Detektors zur Feststellung des Vor-
handenseins oder Fehlens von Papierblättern sowie zur Feststellung eines Vollzustands des Faches. Dabei ist
das Betätigungselement 388 um einen Drehpunkt 386 schwenkbar gelagert, und über dem Betätigungselement
388 ist ein mit ihm gekoppelter Hebel 398 vorgesehen, dessen distales Ende durch ein Solenoid 389 als Trenneinrichtung
und eine Spule 387 als Auslöseeinrichtung in der einen Richtung vorbelastet ist. Der Hebel 398
bewegt sich entsprechend einem Ablagezustand der Papierblätter in einer Papier-Ablageeinheit 390, und
der Ablagezustand wird durch eine Detektoreinrichtung erfaßt, die aus mehreren, im dargestellten Fall z.B.
aus zwei Sensoren oder Meßfühlern 401 und 402 besteht.
Die Stellung al des Betätigungselements 388 entspricht einem "Papier-Vollzustand", die Stellung a2 einem Zustand
für "Papier vorhanden" und die Stellung a3 einem "Papier-Leerzustand". Die Trenneinrichtung 389 trennt
das Betätigungselement 388 zumindest dann, wenn das Papierblatt 390 in das Fach 384 ausgetragen wird. Wenn
das Vorhandensein/Fehlen der Papierblätter beispielsweise während des Druckvorgangs oder im Bereitschaftszustand
festgestellt wird, wird das Solenoid 389 in Synchronismus mit einem Augenblickszustandssignal zum
Abfallen gebracht, so daß das Betätigungselement 388 zum Feststellen bzw. Fühlen der Papierblätter freigegeben
wird. Infolgedessen kann der Austrag- oder Ausgabevorgang störungsfrei durchgeführt werden, ohne
daß das distale bzw. vordere Ende des Papierblatts 390 bei seiner Ausgabe gegen das Betätigungselement
388 anstößt.
Die in das Ausgabefach ausgetragenen Papierblätter werden durch den Austragschalter 395 jeweils einzeln
erfaßt und in einem Papieraustrag-Speicherzähler (noch zu beschreiben; Randomspeicher bzw. RAM 107 in Fig. 13)
gezählt, um ihre Zahl festzustellen. Im "Papier-Vollzustand" leuchtet eine in Fig. 6 dargestellte Lampe
358 für "Volles Fach" auf, wobei der genannte Speicherzähler freigemacht wird.
Fig. 6 veranschaulicht eine Bedientafel des Druckers 300 im einzelnen.
*n Fig. 6 sind mit 350 ein oberseitiger Deckel des
Druckers 300, mit 351 ein vorderseitiger Deckel und mit 352 ein Wartungsdeckel bezeichnet. Der vorderseitige
Deckel 351 wird in Pfeilrichtung geöffnet, wenn ein Papierstau (Steckenbleiben von Papier) aufgetreten
ist oder Toner nachgefüllt werden muß. Der Wartungsdeckel 352 kann nur dann nach oben geöffnet
werden, wenn der vorderseitige Deckel 351 in Richtung des Pfeils geöffnet worden ist, so daß eine irrtümliche
Betätigung durch eine Bedienungsperson vermieden wird.
Bei 353 ist ein sechsstelliger mechanischer Zähler angedeutet, der beim jedesmaligen Abschluß eines
Druckvorgangs auf einem Papierblatt hochzählt. Die Anordnung umfaßt einen Wählschalter zum Wählen einer
rechnerabhängigen (on-line) oder einer rechnerunabhängigen (off-line) Betriebsart, eine in der rechnerabhängigen
Betriebsart aufleuchtende Wähllampe 355, eine Ziffernanzeige 356 in Form einer einstelligen
Siebensegment-Leuchtdiode zur Wiedergabe eines Fehlerinhalts in einer Kundendienst-Rufbetriebsart und einer
Betriebsart- oder Moduszahl in einer Wartungsbetriebsart, eine Netz- oder Stromquellenlampe 357 zur Anzeige,
daß der Drucker 300 an Spannung liegt, eine "Fach Voll"-Lampe 358 zur Anzeige, daß das Fach 384 vollständig
gefüllt worden ist, und eine Farb-Flüssigkristallanzeige
359 zur genauen Anzeige des jeweiligen
Betriebszustands des Druckers. Die genannten Elemente vom Zähler 353 bis zur Anzeige 359 sind stets betätigt
bzw. liefern ständig eine Anzeige. Nachfolgend ist ein Abschnitt beschrieben, der erst nach dem Öffnen
des Wartungsdeckels 352 betätigt werden kann und der nur durch einen Kundendienstmann bedient wird.
Der genannte Abschnitt umfaßt einen Wartungsschalter 403 zum Wählen von Wartungs- und Auswechselbetriebsarten,
eine Anzeigelampe 406 zum Anzeigen, daß die Wartungsbetriebsart gewählt ist, eine Anzeigelampe
407 zur Anzeige der Auswechselbetriebsart, eine Wähllampe 4 04 zum Wählen von Bedienungs- oder Betriebsarten
im jeweiligen Modus, eine Wähllampe 4 08 zur Anzeige, daß ein Wählvorgang mittels des Schalters 404
stattfinden kann, einen Prüfschalter 405 zum Wählen des Prüf- oder Probedruckmodus und zum Ausführen von
Operationen in Wartungs-, Auswechsel- und Probedruckmodus, einen noch näher zu beschreibenden Hauptbelichtungseinstell-Mengenregler
360 und einen Schattenbelichtungseinstell-Mengenregler 361. Die Regler 360 und 361 lassen sich bei geöffneter Wartungsklappe nur
mittels eines Einstellwerkzeugs, nicht aber von Hand drehen.
Fig. 7 veranschaulicht die Flüssigkristallanzeige 359 im einzelnen. Die Funktionen der jeweiligen Anzeigesegmente
sind nachstehend näher erläutert.
Die Ziffern 371 und 372 bezeichnen Segmente zur Wiedergabe des Warte- bzw. Bereit-Modus des Druckers 300.
Im Warte-Modus sind bis zum Umschalten der Fixiereinheit auf den Bereit-Modus beide Segmente 371 und 372
aktiviert; im Bereit-Modus ist nur das Segment 371 aktiviert, während im Druck-Modus beide Segmente 371
und 372 abgeschaltet bzw. deaktiviert sind.
Ein Segment 373 wird ein- und ausgeschaltet, wenn in der Papierzuführeinheit ein Papierstau (Steckenbleiben
von Papierblättern) auftritt. In diesem Zustand wird auch ein den Papierzufuhrzustand angebendes Segment
ein- und abgeschaltet. Genauer gesagt, werden in der Hand-Zufuhrbetriebsart jeweils ein Handzufuhr-Segment
365, in der Betriebsart mit oberer Kassette ein Segment 3 64 für obere Kassette und in der Betriebsart
mit unterer Kassette ein Segment 363 für untere Kassette (aufeinanderfolgend) ein- und abgeschaltet.
Ein Segment 374 wird ein- und abgeschaltet, wenn ein Papierstau in einem Transportsystem (an den Ausrichtrollen
329 und nach diesen) auftritt. In diesem Fall wird das genannte Papierzufuhrsegment auf ähnliche
Weise ein- und abgeschaltet (d.h. zum Flackern gebracht). Ein Segment 375 wird ein- und abgeschaltet,
wenn ein nicht dargestellter Tonerbeutel, der den durch die Reinigungsklinge 310 gemäß Fig. 2 abgestreiften
Toner aufnimmt, voll ist. Ein Segment 376 wird ein- und abgeschaltet, wenn in einem nicht dargestellten
Tonertrichter der Entwicklungseinheit 307 kein Toner enthalten ist. Segmente 377 und 378 werden
ein- und abgeschaltet, wenn ein noch zu beschreibender Kundendienst-Fehler auftritt. Ein Segment 379 wird
ein- und abgeschaltet, wenn ein noch zu beschreibender Bedienungsperson-Ruf vorliegt. Ein Segment 380
wird ein- und abgeschaltet, wenn die gewählte Kassette kein Papier enthält. Ein Segment 362 gibt die Größe
bzw. das Format des gewählten Papiers an. Wenn beispielsweise die obere Kassette gewählt ist und die
betreffende Kassette für Papier des Formats A4 ausgelegt ist, erscheint die Anzeige "A4-R"; wenn in der
Hand-Zufuhrbetriebsart Papier des Formats A6 gewählt ist, erscheint die Anzeige "A6". Das Segment 363 erscheint,
wenn die unterseitige Kassette gewählt ist, während das Segment 364 bei gewählter oberseitiger
Kassette und das Segment 365 bei gewählter Hand-Zu-
JtI
5516373
fuhrbetriebsart erscheint. Ein den äußeren Umriß des
Druckers 300 darstellendes Segment 366 ist ständig aktiviert. Ein die lichtempfindliche Trommel 301 darstellendes
Segment 367 ist ebenfalls ständig aktiviert. Ein den oberen Abschnitt des Druckers 300 darstellendes
Segment 368 ist ständig aktiviert, sofern nicht ein Papierstau auftritt. Segmente 369 und 368 werden abwechselnd
aktiviert (zum "Aufleuchten" gebracht), wenn im Transportsystem ein Papierstau auftritt (d.h. wenn
das Segment 374 ein- und abgeschaltet wird bzwl flackert). Fünf Segmente 370 zur Darstellung des
Transportzustands des Papierblatts werden entsprechend der Transportbewegung des Papiers aufeinanderfolgend
von rechts nach links aktiviert.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild des Datenreglers 2 gemäß Fig. 1. Im Datenregler 2 werden vom Hilfssystem
1 gelieferte Zeichenkodedaten und Bilddaten einer Datenumwandlung oder -umsetzung unterworfen und daraufhin
in einem Seitenspeicher 20 in Form von Punkten entsprechend einer Druckfläche des Papierblatts gespeichert.
Die im Seitenspeicher 20 gespeicherten Daten werden dem Drucker 300 zugeführt, um damit einen
Druckvorgang einzuleiten.
Der Datenregler 2 vermag zwei Arten von Daten abzunehmen. Bei der einen Art handelt es sich um Zeichenkodedaten
(JIS 8-Bit-Kode o.dgl.); in diesem Fall wird ein Zeichenmuster entsprechend dem Zeichenkode durch
einen Zeichengenerator 15 erzeugt, und die diesem Muster entsprechenden Punktdaten werden im Speicher
20 abgespeichert. Bei der anderen Art handelt es sich um Bilddaten; da in diesem Fall die Daten als Punktdaten
eingegeben werden, werden sie unmittelbar im Speicher 20 abgespeichert. Der Aufbau des Datenreglers
2 ist anhand von Fig. 8 im einzelnen beschrieben.
/J
Die vom Hilfssystem 1 kommenden Daten werden über eine Signalleitung SOl zu einer Schnittstelle 50 geleitet
und in einem Datenhaiteglied (data latch) 3 gespeichert.
Eine die Schnittstelle 50 und das Hilfssystem 1 verbindende Signalleitung S02 dient als Signalleitung
für ein Abtast- oder Markiersignal (strobe signal) IQ sowie für die anderen Steuersignale. Eine Signalleitung
S03 liefert Belegt- und Statussignale vom Datenregler 2 zum Hilfssystem 1.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen Formate der vom Hilfssystem 1 gelieferten Daten. Fig. 9 veranschaulicht
ein Beispiel eines Formats der Zeichenkodedaten mit einem Zeichenidentifizierungs- bzw. -kennkode zur Bezeichnung
der Zeichenkodedaten und einem Papierformatkode für ein Papierformat des zu bedruckenden Papiers
a™ Beginn der Daten für eine Seite. Die Zeichenkodedaten
werden in der Reihenfolge von 1. Zeile, 2. Zeile, ... n-ter Zeile gespeichert, wobei ein das Daten-Ende
der Seite angebender END-Kode zuletzt gespeichert wird. Die Zeichenkodedaten für eine Zeile bestehen
aus einem eine Zeichengröße angebenden Kode, einem Zeichenkode und einem eine Trennung oder Teilung einer
Zeilen-Dateneinheit angebenden LF-Kode.
Fig. 10 veranschaulicht ein Format der Bilddaten mit
OQ einem Bildidentifizierungs- oder -kennkode, Bilddaten
angebend, und eine Papierformatidentifizierungs- oder -kennkode, das Format des zu bedruckenden Papiers angebend,
am Anfang der Daten für eine Seite. Die Bilddaten werden sodann aufeinanderfolgend in der Reihengc
folge von 1. Zeile, 2. Zeile, ... n-ter Zeile gespeichert. Da die Daten für eine Zeile durch Papierformatkenndaten
bezeichnet sind, können die bezeichneten Daten, wenn sie vom Datenregler 2 gezählt werden,
automatisch diskriminiert werden.
Über einen Verteiler 4 eingegebene Eingabedaten werden wie folgt verarbeitet: Die vom Verteiler 4 abgenommenen Daten werden stets über eine Ausgangs- oder
Ausgabeleitung S04 einem Dekodierer 5 zugeführt. Im folgenden ist zunächst die Verarbeitung im Fall von
Zeichendaten beschrieben. Wenn der Zeichenkennkode dem Dekodierer 5 zugeliefert wird, wird ein Ausgang
oder Ausgangssignal vom Dekodierer 5 über eine Signalleitung S05 einem Hauptregler 6 zugeführt. Wenn der
Hauptregler 6 die Eingabedaten als Zeichenkodedaten diskriminiert, weist er den Verteiler 4 über eine
Signalleitung S06 an, die nächsten Papierformatdaten in einen Seitenkode-Pufferregler 7 einzuspeisen. Der
Papierformatkode wird dabei über eine Signalleitung S07 durch den Verteiler 4 in den Pufferregler 7 eingegeben.
Die folgenden Daten für 1., 2., ... und n-te
Zeilen werden durch den Verteiler 4 über eine Signalleitung S08 einem Seitenkodepuffer oder -zwischenspeicher
9 zugeführt. Dabei werden die Zeichenkodedaten in einem durch einen Adreßzähler 8 bezeichneten
Speicherbereich des Puffers oder Zwischenspeichers· 9 gespeichert. Wenn die Zeichenkodedaten für eine
Seite im Puffer gespeichert worden sind und der Dekodierer 5 den END-Kode gemäß Fig. 9 feststellt, liefert
der Dekodierer 5 ein END-Kode-Meßsignal zum Hauptregler 6 und zum Seitenkode-Pufferregler 7 über
Signalleitungen S05 bzw. S09. Wenn der Regler 7 über die Signalleitung S09 feststellt, daß die Eingabeoperation
der Zeichenkodedaten für eine Seite in den Puffer 9 abgeschlossen ist, werden die Daten im Speicher
2 0 in Einheiten von Punkten abgespeichert.
Fig. 11 veranschaulicht die Entsprechung bzw. Übereinstimmung
zwischen einem Speicherbereich und dem
Papierblatt. In Fig. 11 geben die gestrichelten Linien
die Umrisse von Papierblättern der betreffenden Formate an. Die Ziffer 25 bezeichnet eine allen Papierformaten
gemeinsame vorlaufende oder Vorderkante der Papierblätter; ein linkes Ende der Papierblätter
(aller Formate) ist 24, ein rechtes Ende von Papier des Formats A5 mit 28, ein rechtes Ende vom Papier
des Formats A4 mit 27, ein rechtes Ende von Papier des Formats A3 mit 26, ein hinteres Ende von Papier
des Formats A5 mit 31, ein hinteres Ende von Papier des Formats A4 mit 30 und ein hinteres Ende von Papier
des Formats A3 mit 29 bezeichnet. Die Ziffer 32 bezeichnet
einen Punkt einer gemeinsamen Adresse ADR (0,0) eines Leseadreßzählers 19 und eines Schreibadreßzählers
18. Es ist zu beachten, daß die Adresse ADR (0,0) eine Vertikaladresse (ADRV) "0" und eine
Horizontaladresse (ADRH) "0" angibt. Die Adresszähler 18 und 19 enthalten Vertikaladressen (ADRV) und Horizontaladressen
(ADRH). Die Symbole ADRV bezeichnen die vertikalen Adressen bzw. Vertikaladressen (in
Fig. 11 durch einen Pfeil b angedeutet), und die Symbole ADRH bezeichnen die horizontalen Adressen bzw.
Horizontaladressen (durch einen Pfeil c in Fig. 11 bezeichnet).
Eine letzte Horizontaladresse (A3HE) von Papier des Formats A3 ist mit 43, eine Horizontaladresse (A4HE)
von Papier des Formats A4 mit 44 und eine Horizontaladresse (A5HE) von Papier des Formats A5 mit 4 5 bezeichnet.
Auf ähnliche Weise bezeichnen die Ziffern 46, 47 und 48 eine letzte Vertikaladresse (A3VE) von
Papier des Formats A3, eine Vertikaladresse (A4VE) von Papier des Formats A4 bzw. eine Vertikaladresse
(A5VE) von' Papier des Formats A5. Die Ziffer 33 bezeichnet einen Punkt ADR (0, A3HE) , an welchem die
Vertikaladresse ADRV des Papiers des Formats A3 gleich
Ji
O und die Horizontaladresse ADRH gleich A3HE ist. Ebenso bezeichnen die Ziffer 34 einen Punkt ADR (0,
A4HE) und 35 einen Punkt ADR (0, A5HE). Die Ziffer 36 bezeichnet einen Punkt ADR (A3VE, 0), an dem die
Vertikaladresse ADRV des Papiers des Formats A3 gleich ARVE und die Horizontaladresse ADRH gleich 0 ist.
Ebenso bezeichnen die Ziffern 37 einen Punkt ADR (A4VE, 0) und 38 einen Punkt ADR (A5VE, 0). Die Ziffer 39
bezeichnet einen Punkt ADR (A3VE, A3HE), an welchem die Vertikaladresse ADRV von Papier des Formats A3
gleich ARVE und die Horizontaladresse ADRH desselben Papiers gleich A3HE entspricht. Die Ziffer 40 bezeichnet
einen Punkt ADR (A4VE, A4HE), und die Ziffer 41 bezeichnet einen Punkt ADR (A5VE, A5HE). Die Punktbilddaten
des Zeichenmusters werden im Seitenspeicher 20 mit dem beschriebenen Speicherbereich auf folgende
Weise gespeichert. Die Zeichengrößen- oder -formatdaten für die 1. Zeile werden durch den Regler 7 über
eine Signalleitung SlO aus dem Puffer bzw. Zwischenspeicher 9 abgerufen. Eine Grund-Schriftart besteht
bei dieser Ausführungsform aus 4 0 χ 4 0 Punkten oder 32 χ 32 Punkten. Der Seitenkode-Pufferregler 7 diskriminiert
die Zeichengröße nach Maßgabe des abgerufenen Zeichengrößenkodes, wobei ein Diskriminieroder
Unterscheidungssignal einem Speicherregler 17 und dem Zeichengenerator 15 über Signalleitungen SlI
bzw. S13 zugeliefert wird. In Abhängigkeit von diesem Unterscheidungssignal steuert der Seitenspeicherregler
17 einen Zeilenvorschubabstand und einen Zeichenabstand, und der Zeichengenerator 15 schaltet
einen Zeichengrößenbereich.
Der den Zeichengrößendaten folgende Zeichenkode wird in einen durch einen Zeilenadreßzähler. 11 bezeichneten
Bereich (Speicherplatz) eines Zeilenpuffers 10 mit einer Speicherkapazität für eine Zeile übertragen.
Wenn die Datenübertragung der Zeichenkodedaten für eine Zeile zum Zeilenpuffer 10 abgeschlossen ist, wird
der Zeilenadreßzähler H auf eine Ausgangs- oder Anfangsadresse
(0) rückgesetzt. Zunächst werden die Daten für eine erste Zeile, senkrecht zur lotrechten
Richtung einer Zeichen-Schriftart (d.h. eine Zeile 57 in Fig. 11), in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben.
Es ist zu beachten, daß ein Zeilen/Abtastzähler 13 auf eine Anfangsgröße (Q, 0) und ein Schreibadreß zähler
18 auf ADR (0, 0) gesetzt sind. Die Zeichenkodedaten im Zeilenpuffer 10 werden von ihrer ersten
Stelle an in einem vorbestimmten Zyklus ausgelesen und sequentiell in einem Ausgangs- oder Ausgabehalteglied
12 verriegelt, um mit dem Zeilenzähler 13 synchronisiert zu werden. Wenn der erste Zeichenkode (bei
der dargestellten Ausführungsform ein Buchstabe "T") im Ausgabehalteglied 12 verriegelt ist, werden der
Zeichenkode und das Ausgangssignal vom Zeilen/Abtastzähler 13 durch eine Zusammensetzschaltung 14 zusammengesetzt,
und die zusammengesetzten Daten werden dem Zeichengenerator 15 als dessen Zeichenmuster-Wählkode
zugeführt. Die Anordnung des Zeilen/Abtastzählers 13 ist nachstehend noch näher beschrieben. Die oberen
6 Bits des Zähler 13 werden als Zähler zum Zählen der Abtastzeilen, d.h. der lotrechten Richtung des Zeichenmusters
benutzt. Im Fall eines aus 40 χ 40 Punkten bestehenden Zeichens zählt der Zähler 13 von 0 bis
39 und die Zeilenvorschubregel-Abstandszeilen, um dann zur Zahl "0" zurückzukehren. Andererseits werden die
unteren 3 Bits des Zählers 3 als Zähler für die horizontale Richtung des Zeichenmusters benutzt. Im Fall
des aus 40 χ 40 Punkten bestehenden Zeichens zählt der Zähler 13 von 0 bis 4 sowie die Zeichenabstand-Regelstellen
(weil das Ausgangssignal des Generators 15 aus 8 parallelen Bits besteht), um dann zur Zahl
"0" zurückzukehren.
Im folgenden ist der Druckvorgang für die jeweils aus 40 χ 40 Punkten, die in gegenseitigen Abständen von
8 Bits sowohl in lotrechter als auch in horizontaler Richtung voneinander beabstandet sind, bestehenden
Zeichen beschrieben. Wenn, wie vorher beschrieben, der erste Zeichenkode ("T") im Ausgabehalteglied 12
verriegelt (latched) wird oder ist, werden der Zeichenkode und das Ausgangssignal des Zeilen/Abtastzählers
1^ ' 13 durch die Zusammensetzschaltung 14 zusammengesetzt,
und die zusammengesetzten Daten werden dem Zeichengenerator 15 als dessen Zeichenmuster-Wählkode zugeliefert.
Da hierbei die Zählung des Zeilen/Abtastzählers 13 gleich (0, 0) ist, werden Daten (8 Bits)
1^ der 0-ten Zeile längs der Vertikalrichtung und der
0-ten Stelle längs der waagerechten Richtung vom Zeichengenerator 15 erzeugt. Die Ausgangsdaten des
Zeichengenerators 15 werden vorübergehend in einem Ausgangs- oder Ausgabehalteglied 16 verriegelt, um
die Dateneinschreibung in den Speicher 20 synchron zu regeln, und werden durch den Seitenspeicherregler
17 an einer durch den Schreibadreßzähler 18 bezeichneten Adresse im Speicher 20 eingeschrieben. Da in
diesem Fall eine Zählung (ein Zählstand) des Zählers 18 gleich ADR (0, 0) ist, werden die Daten an der
Vertikaladresse "0" und an der Horizontaladresse "0" geschrieben. Wenn das Einschreiben des Zeichenmusters
für ein Byte beendet ist, ändern sich die Zählung des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (0, 1) und diejenige des
Zählers 18 ebenfalls auf ADR (0, 1). Demzufolge liefert der Zeichengenerator 15 die Daten für die 0-te
Zeile längs der lotrechten Richtung und die erste Stelle längs der waagerechten Richtung, und diese
Daten werden auf die vorher beschriebene Weise im Ausgabehalteglied 16 verriegelt. Danach werden die Daten
in die Adresse ADR (0, 1) im Speicher 20 eingeschrieben. Wenn auf diese Weise die letzten Daten der 0-ten
Zeile in lotrechter Richtung für ein Zeichen (4. Daten) eingeschrieben worden sind, ändern sich die Zählungen
des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (0, 5) und des Schreibadreßzähler_
18 ebenfalls auf ADR (0, 5). Da die Zeichen in waagerechter Richtung um 8 Punkte (1 Byte)
voneinander beabstandet sind, wird der gesamte Ausgang bzw. die gesamte Ausgabe des Zeichengenerators 15
durch einen Befehl vom Seitenkode-Pufferregler 7 zwangsweise auf "0" geändert, und es wird "0" in die
Adresse ADR (0, 5) im Seitenspeicher 20 eingeschrieben. Nach Beendigung des Einschreibens wird der Zeilenadreßzähler
11 um "1" inkrementiert, und der nächste Zeichenkpde vom Zeilenpuffer 10 wird im Halteglied
jg 12 gesetzt. Dabei entsprechen die Zählung des Zählers
13 (0, 0) und diejenige des Zählers 18 ADR (0, 6). Demzufolge wird sodann das Einschreiben des 0-ten
Zeichenmusters der 0-ten Zeile in lotrechter Richtung für das Zeichen "0" durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Zählungen oder Zählstände des Schreibadre ßzähler 18 sequentiell hochgezählt, d.h. ADR
(0, 6), (0, 7), (0, 8), (0, 9), (0, A), und die Zeichenmusterdaten für "0" werden jeweils in die bezeichneten
Adressen eingeschrieben. Wenn der Zählstand des Schreibadreßzähler 18 (0, B) erreicht und derjenige
des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (0, 5) geht, wird auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben,
"0" in den Speicher 2 0 eingeschrieben. Nach Beendigung des Einschreibens wird der Zeilenadreßzähler 11 um
oQ "1" inkrementiert, und der nächste Zeichenkode wird
vom Puffer 10 im Halteglied 12 gesetzt.
Die Zählungen oder Zählstände des Zeilen/Abtastzählers 13 und des Schreibadreßzählers · 18 werden zu (0, 0)
oc bzw. zu ADR (0, C). Auf diese Weise werden die Zeiob
chenmusterdaten der 0-ten Zeile längs der lotrechten
Richtung in den Speicher 2 0 eingeschrieben. Wenn der
"LF"-Kode als Ausgang des Puffers 10 erscheint, wird
so
ein "LF"-Kode-Meßsignal über eine Ausgangsleitung S14 zum Seitenkode-Pufferregler 7 geliefert, wodurch das
Einschreiben der Zeichenmuster vom Zeichengenerator 15 gesperrt wird. Die Zählung des Schreibadreßzählers
18 wird sequentiell um "1" inkrementiert,und "Nullen" werden zwangsweise in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben.
Im folgenden sei angenommen, daß dasPapier des Formats A3 bezeichnet ist; wenn die Zählung oder
der Zählstand des Zählers 18 die Adresse ADR (0, A3HE) d.h. den Punkt 33 gemäß Fig. 11, nach dem erwähnten
zwangsweisen "0"-Einschreibvorgang erreicht, wird der Zählstand des Zählers 18 auf ADR (1, 0), derjenige
des Zeilenadreßzählers 11 auf 18 (0) und derjenige
2g des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (1, 0) gesetzt. Außerdem
wird "T" als erster Zeichenkode vom Zeilenpuffer 10 im Ausgabe-Halteglied 12 gesetzt. Die Zeichenmusterdaten
der ersten Zeile in lotrechter Richtung werden somit in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben. Wenn
auf diese Weise das Einschreiben der Zeichenmusterdaten
der zweiten, dritten, .... 39. Zeile abgeschlossen ist, werden oder sind die Zählstände der
Zähler 18, 11 und 13 auf ADR (28, O), (0) bzw. (28, 0) gesetzt. Auf die beschriebene Weise ist das Einschreiben
der Zeichenmusterdaten für eine Zeile abgeschlossen. Da der Zeilenvorschubabstand jeweils 48
Zeilen entspricht, werden für die restlichen 8 Zeilen zwangsweise "Nullen"in den Speicher 20 eingeschrieben.
Wenn dieses "O"-Einschreiben für 8 Zeilen beendet ist,
gO ist der Zählstand des Schreibadreßzählers ; 18 am Punkt
61 gemäß Fig. 11, d.h. ADR (30, 0) gesetzt, während derjenige des Zeilenadreßzählers 11 auf (0) und derjenige
des Zeilen/Abtastzählers 13 auf die Ausgangsgröße (0, 0) gesetzt sind. Daraufhin ist der Ein-
„c schreibvorgang, einschließlich des Zeilenvorschubabstands
(line feed pitch), für eine Zeile abgeschlossen. Danach werden die zweiten Zeilen-Zeichenkodedaten vom
Seitenkodepuffer 9 zum Zeilenpuffer 10 übertragen.
Wenn diese übertragung beendet ist, kehrt die Zählung
bzw. der Zählstand des Zeilenadreßzählers 11 zur Ausgangs- oder Anfangsadresse (0) zurück. Danach erfolgt
der Einschreibvorgang für die Zeichenmusterdaten der zweiten Zeile auf dieselbe Weise wie im Fall der
ersten Zeile. Wenn der Einschreibvorgang für die Zeichenmusterdaten der zweiten Zeile abgeschlossen
ist, sind daher die Zählstände des Schreibadreßzählers
IQ 18 auf ADR (60, 0), des Zeilenadreßzählers 11 auf
(0) und des Zeilen/Abtastzählers 13 auf (0, 0) gesetzt.
Auf diese Weise werden die Zeichenkodes für jede Zeile sequentiell in die Musterdaten umgesetzt
und in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben. Wenn der Zeilenpuffer 10 den die letzte Zeile anzeigenden
"END"-Kode feststellt, wird der Dateneinschreibvorgang der Zeichenmuster beendet. Der Ausgang des
Zeichengenerators 15 wird durch den Seitenkode-Pufferregler 7 über die Signalleitung S13 zwangsweise auf
"0" gebracht, und ein den Abschluß des Zeichenmusterdaten-Einschreibvorgangs
angebendes Einschreibende-Signal wird dem Seitenspeicherregler 17 zugeführt.
In Abhängigkeit von diesem Einschreibende-Signal schreibt der Regler 17 "Nullen" in die restlichen, im
ok Seitenspeicher 2 0 bezeichneten Speicherbereiche (Speicherplätze)
bis zur letzten Speicheradresse ein (z.B. im Fall von Papier des Formats A3 bis zum Punkt 39
gemäß Fig. 11, d.h. ADR (A3VE, A3HE)). Der Seitenspeicherregler 17 schreibt eine "0" am Punkt 39 in
go Fig. 11 und vervollständigt den gesamten Einschreibvorgang
der Zeichenmusterdaten für eine Seite des bezeichneten Papierformats. Die Zähler 18, 11 und 13
werden initialisiert, d.h. auf ADR (0, 0) (0) bzw. (0, 0) gesetzt.
Nachstehend ist eine Druckoperation beschrieben, bei welcher die vom Hilfssystem 1 gelieferten Daten Bild-
daten sind. Wenn dem Dekodierer 5 der in Fig. 10 gezeigte Bildkennkode zugeführt wird, wird der Ausgang
bzw. das Ausgangssignal des Dekodierers 5 über eine Signalleitung S05 zum Hauptregler 6 geliefert, der
seinerseits diskriminiert bzw. feststellt, daß die gelieferten Daten Bilddaten sind, und über die Signalleitung
S06 den Verteiler 4 anweist, die nächsten Papierformatdaten zum Seitenspeicherregler 17 zu liefern.
Daraufhin werden die Papierformatdaten vom Verteiler 4 über eine Datenleitung S07 zum Regler 17
übertragen. Die folgenden Bilddaten 1, 2, ... m werden vom Verteiler 4 über eine Datenleitung S15 zum Seitenspeicher
20 geliefert. Die Lieferung der Bilddaten zum Speicher 20 geschieht wie folgt: Wenn der Seitenspeicherregler
17 den Papierformat-ünterscheidungskode empfängt, setzt er den Zählstand des Schreibadreßzählers
18 auf ADR (0, 0), um die folgenden Daten vom Punkt 32 (Adresse ADR (0, O)) gemäß Fig. 11 einzuschreiben.
Eine Datenlänge entsprechend der Länge einer Horizontalzeile wird unter Bezugnahme auf eine
Tabelle im Seitenspeicherregler 17 bestimmt. Unter der Voraussetzung, daß das Papierformat der dem Seitenspeicher
20 zuzuliefernden Bilddaten dem Format "A4" entspricht, wird somit die Datenlänge entsprechend
einer Zeile als Zählstand bis zum Punkt 44 (A4HE), d.h. "A4HE", bestimmt. Da die Datenlänge entsprechend
den Bilddaten für eine Zeile gleich "A4HE" ist, ist ersichtlicherweise die Datenlänge der BiIddaten
1, 2, .... m ebenfalls "A4VE", und die Zahl m der Bilddaten beträgt "A4VE", d.h. entsprechend dem
Punkt 47 (A4VE) gemäß Fig. 10. Die Bilddaten 1 gemäß Fig. 10 entsprechen somit den Daten zwischen dem
Punkt 32 ADR (0, 0) und dem Punkt 34 ADR (0, A4HE) gemäß Fig. 11, die Bilddaten 2 entsprechen der vom
Punkt 51 ausgehenden Zeile, die Bilddaten 3 entsprechen der vom Punkt 52, ...., ausgehenden Zeile,
und die Bilddaten m entsprechen der vom Punkt 37 ausgehenden
Zeile. Die Endadresse ist daher der Punkt 40 ADR (A4VE, A4HE). Auf diese Weise werden die BiIddaten
bei Ansteuerung des Schreibadreßzählers 18 in den Seitenspeicher 20 eingeschrieben.
Die in den durch den Leseadreßzähler 19 bezeichneten
Seitenspeicher 2 0 eingeschriebenen Zeichenmusterdaten
IQ 13 (Bilddaten) werden über ein Ausgabe-Halteglied 21,
eine Torschaltung 23 sowie eine Schnittstelle 22 auf einer Schnittstellen-Sammelleitung S17 zum Ausdrucken
sequentiell zum Druckregler 100 übertragen. Gemäß Fig. 8 umfaßt die Anordnung eine Statusdatenleitung
2^5 S17 vom Druckregler 100, eine Befehlsdatenleitung S18
zur Bezeichnung eines Operationsmodus zum Regler 100, Markiersignalleitungen S19 und S20 zum Übertragen von
Befehlsdaten und Druckdaten, eine Belegt-Signalleitung S21 vom Regler 100, eine Horizontalsynchronsignalleitung
S22 vom Regler 100, eine Seitenende-Signalleitung S23 zur Bezeichnung eines Endes der Druckdaten,
eine Bereit-Signalleitung S24 des Reglers 100, eine Druckanforderungs-Signalleitung S25 zur Bezeichnung
eines Druckaktivierungszustands, (zwei) Wähl-Signalleitungen
S26 zur Bezeichnung eines Dateninhalts der Datenleitung in der Schnittstellen-Sammelschiene
S17 sowie eine Druckstart-Signalleitung S27 zur Einleitung
des Druckvorgangs nach Maßgabe des Reglers 100,
Im folgenden ist ein Datenübertragungsmodus zum Druckregler 100 im einzelnen beschrieben. In Abhängigkeit
vom Druckstartsignal S27 vom Datenregler 2 liefert der Druckregler 100 das Horizontalsynchronsignal S22.
„p. Auf dieses Signal S22 hin werden zunächst die Daten
für die vom Punkt 32 gemäß Fig. 11 ausgehende Zeile übertragen, während in Abhängigkeit vom nächsten
Horizontalsynchronsignal S22 die Daten entsprechend der vom Punkt 51 ausgehenden Zeile übertragen werden.
Der Leseadreßzahler 19 wird daher nach Maßgabe der Horizontalsynchronsignale S22 um eine Zeile inkrementiert.
Diese Operation wird wiederholt, bis das Seitenendesignal S23 vom Druckregler 100 empfangen wird,
und die im bezeichneten Bereich (Speicherplatz) im Seitenspeicher 20 befindlichen Daten werden zum Regler
100 übertragen. In Abhängigkeit vom Seitenende-Signal S23 wird die Datenübertragung beendet. Der Druckregler
100 erzeugt das Seitenende-Signal S23 zum selben Zeitpunkt wie das Horizontalsynchronsignal S22. Im
Hinblick auf die Übereinstimmung mit den Speicherbereichen gemäß Fig. 11 erzeugt der Regler 100 das Seitenende-Signal
S23 in Synchronismus mit dem Zeitpunkt (timing) oder vor dem Zeitpunkt, zu dem die Daten am
Punkt 46 im Fall der letzten Zeile des Papiers des Formats A3 ausgelesen werden oder zu dem die Daten
am Punkt 4 7 im Fall der letzten Zeile vom Papier des Formats A4 ausgelesen werden. .
Wenn die Druckdaten vom Seitenspeicher 2 0 übertragen werden, vergleicht der Seitenspeicherregler 17 die
Zählstände der Zähler 19 und 18. Wenn der Zählstand des Leseadreßzählers 19 größer ist als derjenige des
Schreibadreßzählers 18, wird der Regler 17 so angesteuert, daß er den Einschreibvorgang in bezug auf
den Speicherbereich freigibt, aus dem alle Daten übertragen worden sind. Auf diese Weise kann die für das
Einschreiben von Daten in den Speicher 20 benötigte Zeit verkürzt werden.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild des Druckreglers 100 gemäß Fig. 1. Die Anordnung gemäß Fig. 13 umfaßt einen
Mikroprozessor 101 zur Steuerung der jeweiligen Einheiten im Regler 100 sowie einen Unterbrechungsregler
102 zur Steuerung einer Unterbrechung in bezug auf
den Mikroprozessor 101. Der Regler 102 liefert dem Mikroprozessor 101 Unterbrechungsanforderungssignale,
die jeweils über eine Befehlssignalleitung S30 von einer Schnittstellenschaltung 122, eine Seitenende-Signalleitung
S29 von einem Druckdaten-Schreibregler 119 und über eine Zeitsperre-Signalleitung S28 von
einem Zeitgeber 103 geliefert werden. Der Zeitgeber 103 erzeugt ein Bezugstaktsignal zur Steuerung eines
"LQ Papiertransportvorgangs, der Drehung der Trommel und
dgl.. Der Zeitgeber 103 ist bei der dargestellten Ausführungsform auf 5 ms eingestellt. Ein Festwertspeicher
(ROM) 104 speichert alle Regel- oder Steuerprogramme für den Betrieb des Druckreglers 100. Ein
2g Festwertspeicher (ROM) 105 enthält eine vom Festwertspeicher
104 verschiedene Datentabelle. Fig. 45A veranschaulicht den Inhalt der Datentabelle im Festwertspeicher
105. Gemäß Fig. 45A sind Oberrand-Steuerdaten für Papier des Formats A3 an Adressen (4000, 4001),
2Q Unterrand-Steuerdaten dafür an Adressen (4002, 4003),
entsprechende Steuerdaten für den linken Rand an Adressen (4004, 4005) und entsprechende Steuerdaten
für den rechten Rand an Adressen (4006, 4 007) gespeichert. Auf ähnliche Weise sind an Adressen (4008
2g bis 4 00F) Steuerdaten für Oberrand, Unterrand, linken
und rechten Rand für Papier des Formats B4 gespeichert. Die Rand-Steuerdaten entsprechen dem jeweiligen
Papierformat und sind bis zu einer Adresse 4087 gespeichert. Diese Rand-Steuerdaten werden als Datenon
satz eines Randsteuerzählers benutzt, der in dem noch zu beschreibenden Druckdaten-Schreibregler 119 vorgesehen
ist. Der Oberrand ist durch einen Abstand zwischen der Oberkante des Papierblatts und der Druck-Startstellung
längs der Papiertransportrichtung de- atz finiert. Der Unterrand ist durch einen Abstand zwisehen
der Druck-Endstellung und der Unterkante des Papierblatts bestimmt. Linker und rechter Rand sind
ebenfalls durch Abstände zwischen der linken Kante
des Papierblatts und der Druck-Startstellung längs der Strahlabtastrichtung bzw. zwischen der Druck-Endstellung
längs der Strahlabtastrichtung und dem rechten Rand des Papierblatts definiert.
Eine Tabelle für Befehlskodes zur Bezeichnung von Operationen des Datenreglers 2 ist an Adressen (4100
- 41FF) gespeichert und wird zur Prüfung der Befehlskodes
vom Regler 2 benutzt. Die Befehlskodes bestehen aus einer Ober/Unterrand-Änderungstabelle, einer Oberrand-Einstelltabelle,
einer Einstelltabelle für obere/ untere Kassette und einer Einstelltabelle für Kassette/-Handzufuhr.
An Adressen (4200 bis 42FF) sind fünf Daten A bis E für Ladeeigenschaften oder -charakte ristika
der lichtempfindlichen Trommel 301 gespeichert. Diese Daten werden für eine Temperaturkompensationsoperation
der Aufladeeinheit 304 (noch zu beschreiben) benutzt. Die Adressen (4300 bis 43FF) entsprechen
einer Wechseldatentabelle, welche die Austausch- oder Wechselzyklusdaten für die Trommel 301, für einen in
der Entwicklungseinheit 307 enthaltenen Entwickler sowie für die Fixierrollen 332 speichert.
Die Adressen (4400 bis 47FF) entsprechen einer Steuerzeitgebertabelle,
welche die verschiedenen Zählwerte oder Rückstände zur Durchführung des Druckvorgangs
speichert, beispielsweise die betreffenden Verarbeitungstakte, den Papierzufuhrtakt und dgl..
Ein Randomspeicher (RAM) 106 dient als Arbeitsspeicher,
welcher Inhalte, wie Zeitgeber (TIM) A, B, ..., E, ein Papierformatregister (die Kassettenformatdaten
nach Maßgabe von Signalen von noch zu beschreibenden Kassettenformat-Detektorschaltern 320 und 324 speispeichernd),
Statusse 1 bis 6 und dgl. speichert. Der Mikroprozessor 101 vergleicht die Kassettenformatdaten im
Papierformatregister mit einer Größe bzw. einem Format
von Aufzeichnungsdaten (z.B. Bilddaten) einer externen
Schaltung, die vom Regler 2 geliefert werden. Wenn die Kassettenformatdaten größer sind, erzeugt der
Mikroprozessor 101 einen Druckoperationsbefehl zur Lieferung zum Druckregler 100 der letzten Stufe. Infolgedessen
kann der Druckvorgang auch dann durchgeführt werden, wenn das Papierformat größer ist als
das Format der extern gelieferten Daten, wodurch die Betriebsvielseitigkeit verbessert wird. Ein nichtflüchtiger Randomspeicher (RAM) 107 vermag die in ihm
gespeicherten Daten auch dann zu halten, wenn die Stromversorgung abgeschaltet ist. Fig. 4 5B veranschaulicht
den Dateninhalt des Randomspeichers 107.
Gemäß Fig. 45B ist im Randomspeicher 107 an einer Adresse (6000) eine Trommelkennzahl gespeichert, die
von einer Operationseinheit im Wechselmodus geliefert wird, während an einer Adresse (6100) Papierstaudaten
gespeichert sind. Im Fall eines Papierstaus (d.h.
«η Steckenbleiben eines Papierblatts) werden die Papierstaudaten
dazu benutzt, eine Bedienungsperson darauf hinzuweisen, daß das steckengebliebene Papierblatt
noch aus dem Drucker entfernt werden muß, wenn die Stromzufuhr vorübergehend abgeschaltet wird. Eine
Adresse (6200) entspricht dem Ausgabefachzähler zum Zählen der Papierblätter im Wendefach 3 81, wobei dieser
Zähler jedesmal dann inkrementiert wird bzw. hochzählt, wenn ein Papierblatt in das Fach 381 ausgetragen
wird. Wenn der Zählstand dieses Zählers eine
on Vorgabegröße erreicht, ist das Fach 381 bis zur Grenze
seines Fassungsvermögens mit Papierblättern gefüllt, wobei der Zustand für volles Fach an der Operationseinheit bzw. Bedientafel angezeigt wird, um die Bedienungsperson
darauf hinzuweisen, daß die Papier-
3g blätter aus dem Fach entnommen werden müssen. Der Ausgabefachzähler
wird automatisch freigemacht, wenn die Papierblätter durch die Bedienungsperson von Hand aus
dem Fach 381 entnommen werden. Bei einer Stromabschal-
is
tung wird somit die Zahl der am Fach verbliebenen Papierblätter
in diesem Zähler gehalten.
Eine Adresse (6300) entspricht einem Trommelwechselzähler, der bei jedem Druckvorgang um 1 hochzählt.
Wenn der Zählstand dieses Zählers denjenigen der (Trommel-)Wechseltabelle gemäß Fig. 45A erreicht, wird
auf der Bedientafel eine Anzeige geliefert, um die Bedienungsperson auf die Notwendigkeit für das Auswechseln
der Trommel hinzuweisen.
Eine Adresse (6400) entspricht einem Entwicklerwechselzähler, der auf dieselbe Weise wie der Trommelwechselzähler
in jedem Druckvorgang um 1 hochzählt. Wenn der Zählstand dieses Zählers denjenigen der Entwickler-Wechseltabelle
gemäß Fig. 45A erreicht, erscheint eine entsprechende Anzeige auf der Operationseinheit
bzw. .Bedientafel.
Eine Adresse (6500) entspricht einem Fixierrollenoder Fixierwalzenwechselzähler, der auf dieselbe Weise
wie der Trommelwechselzähler für jeden Druckvorgang um 1 hochzählt. Wenn der Zählstand dieses Zählers
denjenigen der Fixierrollen-Wechseltabelle gemäß Fig. 45A erreicht, erscheint eine entsprechende Anzeige
auf der Bedientafel.
Eine Stromquellen-Folgeschaltung 108 dient zur Verhinderung eines fehlerhaften Betätigens des Randomspeichers
107 beim Ein- oder Ausschalten der Stromversorgung. Eine Stromquelle 399 dient zur Stromzufuhr
zu den Reglern oder Steuereinheiten. Eine Eingabe/Ausgabe- bzw. E/A-Stelle 110 dient zur Lieferung von Anzeigedaten
zu einer Betriebsanzeigeeinheit und zum Abrufen verschiedener Operationschaltdaten. Eine Eingabestelle
112 dient zum Abrufen von Eingabedaten von
verschiedenen Detektoren 113. Bei 116 sind die angetriebenen oder angesteuerten Elemente, wie Motor,
Hochspannungsquellen-Lampe, Solenoid, Gebläse, Heizelement und dgl., angedeutet. Eine Treiber- oder Ansteuerschaltung
115 dient zur Ansteuerung der angesteuerten Elemente 116. Bei 114 ist eine Ausgabestelle
zur Lieferung eines Ausgangssignals zur Ansteuerschaltung 115 angedeutet. Die Ziffer 312 bezeichnet einen
Laser-Abtastmotor zur Steuerung eines Laserstrahls. Für den Abtastmotor 312 ist eine Ansteuerschaltung
118 vorgesehen, und bei 117 ist eine Eingabe/Ausgabe-Stelle zur Lieferung eines Treibersignals zur Ansteuerschaltung
118 angegeben.
Die Anordnung gemäß Fig. 13 umfaßt ferner einen Halbleiterlaser
344, eine Lasermodulationsschaltung 120 zur optischen Modulation eines vom Halbleiter-Laser
344 gelieferten Laserstrahls und einen Strahldetektor 346 zur Erfassung des durch den Laser-Abtastmotor 312
in Abtastbewegung versetzten Laserstrahls, wobei für diesen Detektor eine PIN-Diode mit kurzer Ansprechzeit
benutzt wird. Ein Hochgeschwindigkeits-Komparator (oder Strahldetektorkreis) 121 dient zum Umwandeln
eines vom Strahldetektor 346 gelieferten Analogsignals in ein Digitalsignal zwecks Erzeugung eines Horizontalsynchron-Impulssignals.
Ein Druckdaten-Schreibregler 119 dient zur Steuerung des Einschreibens der
vom Datenregler 2 gelieferten Druckdaten des Video-
QQ bilds auf einer vorbestimmten Stelle der lichtempfindlichen
Trommel 301 und zum Erzeugen von Prüfmuster-Druckdaten. Die Ziffer 122 bezeichnet eine Schnittstelle
zur Steuerung der Erzeugung von Statusdaten für den Datenregler 2 und des Empfangs von Befehls-
3g und Druckdaten von letzterem.
Die Hauptteile der Schaltung gemäß Fig. 13 sind nachstehend im einzelnen beschrieben. Fig. 14 ist ein
detailliertes Schaltbild der verschiedenen Detektoren 113 gemäß Fig. 13. Gemäß Fig. 14 werden Signale von
den verschiedenen Detektoren 113 zu einem Multiplexer 139 geliefert. Ein 8-Bit-Ausgangssignal S32 vom Multiplexer
139 wird nach Maßgabe eines Wählsignals S31 selektiv zur Eingabestelle 112 gemäß Fig. 12 geliefert.
Die Ziffer 320 bezeichnet einen Formatdetektorschalter für obere Kassette, bestehend aus vier Schaltern, die
so kombiniert sind, daß sie die verschiedenen Papier-
X5 formate zu erfassen vermögen. Ein Formatdetektorschalter
324 für untere Kassette besitzt denselben Aufbau wie der Schalter 320. Ein Papiermangel- oder -Leerschalter 319 für
obere Kassette schließt dann, wenn in der oberen Kassette kein Papier mehr enthalten ist. Mit 323 ist
ein Papier-Leerschalter für untere Kassette bezeichnet. Ein Ausrichtrollen-Frontdurchlaufsensor 123 besteht
aus einem CdS-Lichtempfangselement. Dem Sensor
123 wird über einen nicht dargestellten Widerstand ständig eine Vorspannung aufgeprägt, wobei eine Ausgangsspannung
des Sensors 123 in Abhängigkeit vom Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Papierblättern variiert.
Wenn mithin die Ausgangsspannung des Sensors 123 zu einem Komparator 124, an dem eine Bezugsspannung
Vrefl anliegt, geliefert wird, kann ein Signal zum Feststellen (discriminating) des Vorhandenseins
oder Fehlens von Papierblättern erhalten werden.
Ein Handzufuhrschalter 326 dient zur Feststellung des über die Hand-Zufuhreingabe 325 eingeführten Papiers.
Ein Ausgabeschalter 336 ist an einem Fixierrollenteil vorgesehen. Ein weiterer Ausgabeschalter 395 ist am
Ausgabefachteil angeordnet. Weiter vorgesehen sind ein Tonermangel-Detektorschalter 125 zur Feststellung
1M
eines Tonermangelzustands im Tonerkasten und ein Toner-Voll-Detektorschalter
126, der betätigt wird, wenn
der Tonerbeutel voll ist.
5
5
Ein Meßfühler 127 aus einer Photodiode dient zur Feststellung
der Tonerkonzentration des Entwicklers (Tonerkonzentrations- bzw. Intensitäts-Meßfühler). Dem Meßfühler
127 wird über einen Widerstand ständig eine
V^ Vorspannung aufgeprägt, wobei sich die Ausgangsspannung
des Meßfühlers 127 entsprechend der Tonerkonzentration ändert. Wenn somit das Ausgangssignal des Meßfühlers
127 an die eine Eingangsklemme eines Komparators 128 angelegt wird, kann deshalb, weil an seiner
anderen Eingangsklemme eine Bezugsspannung Vref2 anliegt, ein Signal "1" oder "0" gewonnen werden, wenn
die Tonerkonzentration über oder unter einer vorbestimmten Größe liegt.
Die Ziffer 129 bezeichnet einen Tür- oder Deckelschalter, der beim Öffnen und Schließen des Frontdeckels
geschlossen bzw. geöffnet wird. Für die Fixiereinheit ist eine Temperatur- bzw. Schmelzsicherung 130 vorgesehen.
Ein MC-Relais 131 dient zum Ein- und Ausschalten einer Ansteuerstromquelle ( + 24 VB). Da die eine
Seite der Sicherung 130 mit einer Stromquelle (+24 VA)
verbunden ist, fällt dann, wenn die Sicherung 130 aufgrund einer Abnormalität der Fixiereinheit unterbrochen
wird, das MC-Relais ab, wobei auch die Ansteuerstromquelle abgeschaltet wird. Die andere Seite
der Sicherung 130 ist mit der einen Seite eines Widerstands ROl verbunden, dessen andere Seite an die eine
Seite eines Widerstands R02 und eine Eingangsklemme eines Komparators 132 angeschlossen ist. An der
anderen Eingangsklemme des Komparators 132 liegt eine Bezugsspannung Vref3 an. Bei einer Unterbrechung der
Sicherung 130 entspricht somit die Eingangsspannung des Komparators 0 V. Von der Ausgangsklemme des
Komparators 132 wird damit ein Unterbrechungs-Meßsignal
für die Sicherung 130 geliefert. Mit 133 ist ein Bestimmungsschalter bezeichnet. Dieser Schalter
133 wird insbesondere für Betrieb (des Geräts) in Japan usw. (Formate A und B) geschlossen und für Betrieb
in den Vereinigten Staaten von Amerika (Dokument- und Briefformate) geöffnet. Selbst bei Verwendung desselben,
durch die gleiche Kombination der vier Formatschalter für obere oder untere Kassette dargestellten
Papierformatkodes kann somit das jeweilige Papierformat entsprechend dem Schaltzustand des Schalters
13 3 weiter für Verwendung in Japan usw. oder in den Vereinigten Staaten von Amerika gewählt werden.
Im Frontdeckel ist ein Papierstaurückstell-Schalter 134 vorgesehen. Wenn ein Bedienungspersonruf, z.B.
für Papierstau oder für vollen Tonerbeutel, abgegeben wird, wird der Schalter 134 durch die Bedienungsperson
von Hand geschlossen, nachdem das steckengebliebene Papierblatt entfernt oder der Tonerbeutel ausgewechselt
worden ist. Solange der Schalter 134 nicht geschlossen ist, kann somit die entsprechende Anzeige
auf der Bedientafel nicht gelöscht werden. Ein Ausgabefach-Meßfühler 392 dient zur Feststellung (des
Vorhandenseins) von Papierblättern im Fach. Die Ziffer 334 bezeichnet einen Thermistor zur Messung der
Temperatur der Fixiereinheit. Die durch den Thermistor 334 gemessene Temperatur wird auf eine konstante Größe
geregelt. Ein Ausgang des Thermistors 334 ist mit einem Widerstand R03 sowie je einer Eingangsklemme
zweier Komparatoren 136 und 137 verbunden. Die Eingangsspannung jedes Komparators variiert mithin in
Abhängigkeit von einer Änderung des Widerstandswerts des Thermistors 334 aufgrund einer Temperaturänderung.
Wenn die Temperatur hoch ist, ist auch die Eingangsspannung jedes Komparators hoch. Die andere Eingangsklemme des Komparators 136 nimmt eine durch Wider-
Hh
stände R06 und R07 geteilte Bezugsspannung ab, und sein Ausgangssignal variiert in Abhängigkeit davon,
ob die geteilte Spannung höher oder niedriger ist als die an die eine Eingangsklemme angelegte Spannung.
Eine Verzweigung bzw. ein Knotenpunkt zwischen den Widerständen R06 und R07 ist an einen Widerstand R08
angeschlossen, dessen eine Seite mit dem Kollektor eines Transistors 138 verbunden ist. Wenn somit der
Transistor 138 durch ein Eingangssignal (Stromsparsignal) S3 durchgeschaltet wird, wird die Bezugsspannung des Komparators 136 durch den Widerstand R08
herabgesetzt, wobei die Temperaturregelgröße der Fixiereinheit kleiner ist als dann, wenn der Transistor
138 sperrt. Der Stromverbrauch der Fixiereinheit ist somit im Stromsparmodus niedriger. Eine durch
Widerstände R04 und R05 geteilte Bezugsspannung wird dem Komparator 137 eingespeist. Da die Bezugsspannung
des Komparators 137 erheblich niedriger eingestellt ist als diejenige des Komparators 136, kann im Betrieb
des Druckers eine Verringerung der Fixiereinheit-Temperatur aufgrund einer Anschlußunterbrechung des
Heizelements oder einer Störung seiner Ansteuerschaltung festgestellt werden. Ein Ausgangssignal S33 des
Komparators 136 wird zum Multiplexer 139 und zum Mikroprozessor 101 geliefert. Es ist darauf hinzuweisen,
daß das vom Multiplexer 139 abgenommene, vom Komparator 136 gelieferte Signal zur Bestimmung des
Bereitschaftszustands der Fixiereinheit benutzt wird.
gO Zudem wird das vom Mikroprozessor 101 abgenommene
Signal als Treibersignal für eine Fixier-Heizlampe 333 (Fig. 15) benutzt.
Die Ziffer 342 bezeichnet einen Trommeltemperatur-Meßfühler
(oder Thermistor) zur Messung der Temperatur nahe der Trommel 301. Die Ausgangsklemme des Thermistors
342 ist mit einem Widerstand R58 und einem Eingang eines Operationsverstärkers 270 verbunden. Wenn
sich die Temperatur in der Nähe der Trommel 301 ändert, ändert sich somit auch der Widerstand des Thermistors
342. Gleichzeitig ändert sich dabei auch die Eingangsspannung des Operationsverstärkers 270. Letzterer
liefert eine niedrige Ausgangsspannung bei einer niedrigen Temperatur der Trommel 301 und eine hohe
Ausgangsspannung bei einer hohen derartigen Temperatur. Der Operationsverstärker 270 ist von einem Spannungsfolgertyp,
wobei sein Ausgang an die Eingangsklemme eines A/D-Wandlers 271 angeschlossen ist. Die Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 270 wird durch den A/D-Wandler 271 in eine digitale Größe umgesetzt
und über den Multiplexer 139 dem Mikroprozessor 101 zugeführt. Die einer A/D-Ümwandlung unterworfenen
Temperaturdaten für die Trommel 3 01 werden zum Kompensieren ihrer Aufladung benutzt. Weiterhin enthält die
Schaltung einen Einstellschalter 440 für obere und untere Kassette, einen Kassetten-Handzufuhr-Einstellschalter
441 und einen Oberrand-Einstellschalter 442. Diese, im Inneren des Druckers vorgesehenen Einstellschalter
können durch die Bedienungsperson bei geöffnetem Frontdeckel betätigt werden. Diese Schalter
besitzen eine Vielzahl von Betätigungselementen. Genauer gesagt: der Kassetten-Einstellschalter 440 enthält
Betätigungselemente entsprechend den Stellungsabweichungen von unterer Kassette zu oberer Kassette.
Der Kassetten-Handzufuhr-Einstellschalter 441 weist Betätigungselemente entsprechend den Stellungs- oder
go Lagenabweichungen zwischen Handzufuhreingabe und
oberer Kassette auf. Der Oberrand-Einstellschalter 442 enthält Betätigungselemente zur Berücksichtigung
der Lagenabweichungen der Druckstartposition. Mittels der Signale von diesen Betätigungselementen werden
die Daten im Festwertspeicher gewählt. Die Mindeständerung (d.h. 1 Bit) im Pegel bzw. in der Größe des
Ausgangssignals vom Oberrand-Einstellschalter 242 ist einem ganzzahligen Vielfachen der Ausgangsimpulse von
MS
der erwähnten Abtaststrahl-Detektoreinrichtung proportional. Diese Schalter werden nach Durchführung
eines Probedruckdurchlaufs und nach Maßgabe des dabei
ermittelten Druckzustands gesetzt oder eingestellt.
Diese verschiedenen Einstellschalter sind im Inneren des Geräts eingebaut, und sie werden nach Öffnen eines
Deckels durch einen Kundendienstmann betätigt. Jeder dieser Schalter weist eine Anzahl von Einstellabschnitten
auf. Der Einstellschalter 440 für obere und untere Kassette enthält eine Anzahl von Einstellabschnitten
entsprechend einer Lagenverschiebung der unteren Kassette gegenüber einer mittigen Stellung
der oberen Kassette; der Kassetten/Handzufuhr-Einstellschalter 441 enthält eine Anz'ahl von Einstellabschnitten
entsprechend einer Lagenverschiebung der Handzufuhreingabe (manual feed guide) gegenüber der
zentralen Stellung der oberen Kassette, und der Oberrand-Einstellschalter
242 weist mehrere Einstellabschnitte zur Einstellung oder Berücksichtigung einer
Lagenverschiebung der Aufzeichnungs-Startposition auf.
Mittels Stellsignalen von diesen Einstellabschnitten werden entsprechende Daten im Festwertspeicher gewählt.
Insbesondere wird eine Mindeständerung (1 Bit) im Oberrand-Einstellschalter durch die Zahl von Impulsen
bestimmt, die durch Integrieren eines Ausgangsimpulses von der Abtaststrahl-Detektoreinrichtung erhalten werden.
Diese Schalter werden durch Unterscheidung oder Prüfung eines Druckzustand-Diskriminierergebnisses
bei der Durchführung eines Probebetriebs (noch zu beschreiben) durch den Kundendienstmann zwecks Durchführung
eines Prüf- oder Probedruckdurchlaufs eingestellt.
Fig. 15 ist ein detailliertes Blockschaltbild der Ansteuerschaltung
115 und der angesteuerten Elemente 116. Die Anordnung gemäß Fig. 15 umfaßt einen Ent-
Hi
wicklungseinheit-Motor 141 in Form eines Gleichstrom-Hall-Motors
und einen für den Motor 141 vorgesehenen Treiber 140 zur Durchführung einer phasenstarren Regelung
bzw. PLL-Regelung. Weiter vorgesehen sind ein Fixiereinheit-Motor 143 in Form eines Gleichstrom-Hall-Motors
und ein eine PLL-Regelung durchführender Treiber 142 für den Motor 143. Die Ziffer 145 bezeichnet
einen Gebläsemotor in Form eines Gleichstrom-Hall-Motors, und mit 144 ist ein für den Motor 145
vorgesehener Treiber 144 bezeichnet, der im Gegensatz zu den Treibern für Entwicklungseinheit und Fixiereinheit
keine phasenstarre Drehzahlregelung (PLL speed control) durchführt. Die Ziffer 147 bezeichnet
einen für den Antrieb der lichtempfindlichen Trommel 301 dienenden Trommel-Motor in Form eines 4-Phasen-Impuls-
oder -Schrittmotors, während bei 146 ein für den Motor 147 vorgesehener Treiber angegeben ist, der
nach einem Konstantstrom-l-2-Phasenerregungsverfahren
arbeitet. Es ist zu beachten, daß der Motor 147 mit einer Drehzahl von etwa 1200 pps (Pulse/s) angesteuert
wird, bei welcher wenig Schwingung erzeugt wird. Ein Ausrichtrollen-Motor 14 9 dient zum Antreiben der Ausrichtrollen
329 und der Handeingaberolle 327 und besteht aus einem Impuls- oder Schrittmotor; ein für
den Motor 149 vorgesehener Treiber 148 arbeitet nach einem Konstantspannungs-2-Phasenerregungsverfahren.
Der Motor 149 wird mit einer Drehzahl von etwa 400 pps angesteuert.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei der Vorwärtsdrehung des Motors 149 die Registrier- oder Ausrichtrollen
329 in Drehung versetzt werden, während bei seiner Rückwärtsdrehung die Handeingaberolle 327 gedreht
wird. Die Antriebskraftübertragung auf diese Rollen
erfolgt über eine Einwegkupplung.
Ein Papierzufuhr-Motor 151 für den Antrieb von unterer und oberer Papierzufuhrrolle 322, 318 besteht aus
einem Impuls- oder Schrittmotor. Auf die vorstehend beschriebene Weise wird die Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung
des Motors 141 über eine Einwegkupplung auf diese Rollen übertragen. Die Ziffer 150 bezeichnet
einen Treiber für den Motor 151, der nach demselben Konstantspannungs-2-Phasenerregungsverfahren wie der
Treiber 148 arbeitet. Der Motor 151 wird mit einer Drehzahl von etwa 400 pps angesteuert.
Eine Lampe 302 zur Beseitigung von Restladungen auf der Trommel 301 besteht aus einer Vielzahl von roten
Leuchtdioden. Mit RIO ist ein Stromregelwiderstand für die Lampe 302 bezeichnet. Für die Lampe 302 ist
ein Treiber 152 vorgesehen. Eine in Richtung auf die Übertragungsaufladeeinheit angeordnete Lampe 303 zur
Verbesserung der Übertragungsleistung besteht aus einer Vielzahl von roten Leuchtdioden. Für die Lampe
303 ist ein Stromregelwiderstand RIl vorgesehen. Die Ziffer 153 bezeichnet einen Treiber für die Lampe 303.
Wenn ein für die Tonerabstreifklinge vorgesehenes Solenoid 158 anzieht, wird die Klinge 310 gegen die
Trommel 301 angedrückt. Für das Solenoid 158 ist ein Treiber 154 vorgesehen. Die Ziffer 159 bezeichnet
einen Tonerzufuhrmotor zur Lieferung von Toner aus einem Tonertrichter zur Entwicklungseinheit 3 07. Wenn
der Tonerzufuhrmotor läuft, wird aus dem Tonertrichter
Toner zur Entwicklungseinheit 307 geliefert. Der Motor 159 wird nach Maßgabe eines Ausgangssignals vom Konzentrations-Meßfühler
342 gemäß Fig. 14 betätigt. Für den Motor 159 ist ein Treiber 155 vorgesehen. Weiter
vorgesehen sind ein MC-Relais 131, das auf die in Verbindung mit Fig. 14 beschriebene Weise in Abhängigkeit
von einem Tür- oder Deckelschalter betätigt wird, und ein Treiber 156 für dieses Relais. Gemäß Fig. 15
ist ein Knotenpunkt der Stromquellenseite der Motoren und Lampen, mit Ausnahme des MC-Relais 131, mit dem
einen Kontakt 163 des Relais 131 verbunden, während der andere Kontakt 164 an eine +24 VB-Stromquelle angeschlossen
ist. Wenn das MC-Relais 131 anzieht, können die Motoren und Lampen angesteuert werden.
Bei 304 ist eine Aufladeeinheit angegeben, deren Gehäuse
mit einer Masseklemme des Drucker-Hauptteils verbunden ist. Ein Koronaentladungsdraht der Aufladeeinheit
304 ist mit der Ausgangsklemme einer Hochspannungs-Auf ladestromquelle 160 der Hochspannungsquelle
338 verbunden. Eingangsklemmen der Stromquellen 160 sind mit einer EIN/AUS-Signalleitvig S35 eines Hochspannungsausgangs
und einer Analog-/steuersignalleitung S36 zur Änderung des Hochspannungs-Ausgangsstroms verbunden.
Die Signalleitung S36 ist mit einem D/AWandler 165 verbunden, wobei vom Mikroprozessor 101
über eine Ladespannungs-Regeldatensammelschiene S36 gelieferte Daten durch den D/A-Wandler 165 einer D/AUmwandlung
zur Regelung des Ausgangsstroms der Stromquelle 160 unterworfen werden. Eine zum Abstreifen
eines Papierblatts (von der Trommel) dienende Aufladeeinheit 306 ist an den Ausgang einer Hochspannungs-Stromquelle
161 angeschlossen, die einen Wechselspannungsausgang liefert. Die Ziffer 305 bezeichnet
die Übertragungsaufladeeinheit zum Übertragen des auf der Trommel 301 erzeugten Tonerbilds auf das Papierblatt.
Diese Aufladeeinheit 305 ist mit dem Ausgang einer Hochspannungs-Stromquelle 162 verbunden, die
zusätzlich zum Übertragungs-Aufladeausgang eine Entwicklungseinheit-Vorspannungsquelle
enthält oder bildet. Eine Ausgangsleitung S38 der Stromquelle 162 ist mit der Magnetrolle 308 verbunden. Über die Ausgangsleitung
S38 wird eine Vorspannung an die Magnetrolle angelegt, um dieser damit eine Entwicklungsvorspannung
HS
3616373
zu erteilen. Die eine Klemme der Heizlampe 333 ist mit einer Klemme einer Wechselspannungsquelle von
100 V verbunden. Die andere Klemme der Heizlampe 333 ist an den zweiten Kontakt 164 des MC-Relais 131 angeschlossen.
Der Kontakt 163 liegt dabei an einer Heizelement-Ansteuerschaltung 166. Die Lampe 333 wird nur
bei anziehendem MC-Relais 131 betätigt. Der Schaltung 166 werden zwei Eingangssignale S33 und S39 zugeführt.
Das Signal S33 wird durch den Thermistor 334 in der Fixiereinheit gemäß Fig. 14 geliefert, um damit die
Leistung (density) der Fixiereinheit 49 einzustellen. Das Signal S39 wird vom Mikroprozessor 101 zum zwangsweisen
Abschalten der Lampe 333 geliefert.
Fig. 16 ist ein detailliertes Schaltbild des Laser-Abtastmotors 312 und seiner Ansteuerschaltung 118
(Fig. 13). Die Schaltung gemäß Fig. 16 umfaßt eine Schaltung 312 im Laser-Abtastmotor, Spulen L02, L03
lind LO 4, Hall-Elemente 180, 181 und 182 zur Feststellung
oder Bestimmung der Stellung eines Rotors des Motors 312 sowie Komparatoren 183, 184 und 185
für die Hall-Elemente 180, 181 bzw. 182. Die Ausgänge der Komparatoren 183 - 185 sind über Widerstände R26,
R27 bzw. R28 mit den Basiselektroden von Leistungstransistoren 171, 172 bzw. 173 zur Ansteuerung der
Spulen L02, L03 bzw. L04 verbunden. Basiswiderstände R23, R24 und R25 sind jeweils zwischen Basiselektroden
und Emitter der Transistoren 171, 172 bzw. 173 geschaltet. In Abhängigkeit von der Drehung des Rotors
des Motors 312 werden die Hall-Elemente 180, 181 und 182 in der angegebenen Reihenfolge eingeschaltet oder
aktiviert. Die Ausgangssignale der Komparatoren 183, 184 und 185 gehen dabei in der angegebenen Reihenfolge
auf den niedrigen Pegel über. Die Leistungstransistoren 171 - 173 werden hierbei in der Reihenfolge
der Transistoren 173, 172 und 171 durchgeschaltet, so daß in der angegebenen Reihenfolge eine
so
Treiber- oder Ansteuerspannung den Spulen L02, L03 und L04 zugeführt wird. Bei Zufuhr der Ansteuerspannung
wird der Laser-Abtastmotor 312 in Drehung versetzt. Das Ausgangssignal des Komparators 185 passiert
eine Diode D02 und wird über eine Wellenformschaltung aus einem Inverter 174 einem Frequenzteil-Zähler 175
zugeliefert. Ausgangssignale von Ausgangsklemmen Ql und Q2 des Zählers 175 werden an entsprechende Eingangsklemmen
von Motordrehzahlumschalt-Torelementen 176 bzw. 177 angeschaltet, deren Ausgänge über ein
ODER-Glied 178 mit einer Eingangsklemme FGIN eines integrierten phasenstarren Steuerkreises 167 verbunden
sind. Die anderen Eingangsklemmen der Torelemente 176 und 177 sind mit einem Ausgang einer Drehzahlregel-Signalleitung
S40 und einem invertierenden Ausgang derselben verbunden. Wenn somit die Leitung
S40 am niedrigen Pegel liegt, wird das Torelement 177 aktiviert (durchgeschaltet), und das Ausgangssignal
vom Ausgang Ql des Zählers 175 wird an die Klemme FGIN des integrierten Schaltkreises (IC) 167 angelegt. Wenn
dagegen an der Leitung S4 0 der hohe Pegel anliegt, wird das Torelement 17 6 aktiviert, und das Ausgangssignal
vom Ausgang Q2 des Torelements 17 6 wird dem Eingang FG des integrierten Schaltkreises 176 zugeführt.
Die Eingangs/Ausgangsklemmen des integrierten Schaltkreises 176 sind im folgenden kurz beschrieben.
Wenn eine LAUF/STOP- oder P/S-Klemme am hohen Pegel liegt, schaltet der integrierte Schaltkreis 176 den
Motor 312 ab. Wenn an dieser Klemme der niedrige Pegel anliegt, läßt der integrierte Schaltkreis 167
den Motor 312 anfahren. Wenn an der P/S-Klemme der hohe Pegel anliegt, gehen die Ausgangssignale von den
Klemmen AGC und APC auf den hohen Pegel über. Die Klemme FGIN ist zur Abnahme eines Drehung-Motorimpulssignals
vom Motor 312 vorgesehen. Die Schaltung enthält ferner Klemmen Nl und N2 zur Abnahme von
S1
** 16373
Signalen zum Umschalten eines Frequenzteilungsverhältnisses eines Bezugsfrequenzteilers im integrierten
Schaltkreis 167, eine Klemme 33/45 zur Abnahme eines Signals zum Umschalten der Drehzahl des Motors 312,
eine Klemme CPOUT zur Lieferung eines Kristall- oder Schwinger-Bezugsfrequenzteilungs-Ausgangssignals, eine
Klemme CPIN zur Abnahme eines Bezugsfrequenz-Eingangssignals
und eine Klemme LD zur Lieferung eines Sperr-Meßsignals. Wenn die Drehzahl des Motors 312 innerhalb
des Blockier- oder Sperrbereichs liegt, wird das den hohen Pegel besitzende Signal LD erzeugt, während normalerweise
das den niedrigen Pegel besitzende Signal LD erzeugt wird. Mit AFC ist ein 8-Bit-D/A-Wandler
ausgang im integrierten Schaltkreis 167 als Drehzahlregelsystemausgang
bezeichnet, während mit APC ein 8-Bit-D/A-Wandlerausgang im integrierten Schaltkreis
167 als Phasenregelsystemausgang bezeichnet ist. Ein Kristalloszillator Xl dient zur Lieferung einer Bezugsfrequenz,
und mit COl und C02 sind Schwingkondensatoren bezeichnet.
Die Ausgangsklemmen AFC und APC des integrierten Schaltkreises (IC) 167 bilden mit Widerständen R12
und R13 einen Addierkreis. Letzterer ist an die invertierende Eingangsklemme eines Operationsverstärkers
168 angeschlossen. Eine Spannung, durch Teilen einer Spannung von +12 V mittels der Widerstände R14 und
R15 erhalten, wird der nicht-invertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 168 aufgeprägt. Ein
Widerstand R16 und ein Kondensator C03 bilden einen Gegenkopplungskreis, wobei insbesondere der Kondensator
C03 als Hochpaßfilter dient. Die Verstärkung des Operationsverstärkers 168 wird"* daher für ein Eingangssignal
mit einer über einem . vorgegebenen Pegel liegenden Frequenz gedämpft. Ein Ausgang des Operationsverstärkers
168 ist an die Plus-Eingangsklemme eines Impulsbreitenmodulations-Umschaltreglers in Form
sz
eines integrierten Schaltkreises 169 angeschlossen. Der integrierte Schaltkreis 169 besteht aus einem
handelsüblichen integrierten Schaltkreis (IC). Der integrierte Schaltkreis 169, ein Leistungstransistor
170, eine Diode DOl, eine Spule LOl und ein Kondensator C05 bilden einen Abwärts-Umschaltreglerkreis.
Von den Eingangs/Ausgangsklemmen des integrierten Schaltkreises 169 ist die Minus-Klemme eine Vergleichs-Bezugsspannungsklemme,
an welche eine Spannung angelegt wird, die durch Teilung einer an der Bezugsspannungsausgangsklemme
VREF erscheinenden Spannung mittels der Widerstände R17 und R18 erhalten wird. Eine
TOTZEIT-Klemme dient zur Bestimmung einer maximalen Impulsbreite des Ausgangssignals, wobei an diese
Klemme eine Spannung angelegt wird, die durch Teilen der Spannung VREF durch die Widerstände R19 und R20
erhalten wird. Ausgangsklemmen Cl und C2 liefern eine Spannung mit einer Impulsbreite, die in Abhängigkeit
vom Potential der Plus-Eingangsklemme variiert. Mit
anderen Worten: wenn die Spannung an der Plus-Eingangsklemme niedriger ist als die Spannung an der
Minus-Eingangsklemme, wird die Impulsbreite der Spannung von den Klemmen Cl und C2 an der Seite des niedrigen
Pegels verkürzt, während eine Impulsbreite zum Durchschalten des Transistors 170 ebenfalls verkürzt
wird. Infolgedessen ist eine über die beiden Enden des Kondensators C05 angelegte Spannung niedrig. Wenn
dagegen die Spannung der Plus-Eingangsklemme höher ist als die Spannung an der Minus-Eingangsklemme, wird
die Impulsbreite der Spannung von den Klemmen Cl und C2 vergrößert, und die über die beiden Enden bzw.
Seiten des Kondensators C05 angelegte Spannung ist hoch.
Die Steuerung oder Regelung der Drehzahl des Abtastmotors 312 ist nachstehend näher erläutert.
S3
Wenn ein Drehung-Startsignal S42 des Motors 312 auf den niedrigen Pegel übergeht, werden beide Ausgangssignale
AFC und APC des integrierten Schaltkreises 167 auf dem niedrigen Pegel gehalten, bis das erwähnte
Sperr-Meßsignal LD ( an S41) erzeugt oder geliefert wird. Der Operationsverstärker 168 erzeugt
(dabei) die Spannung des hohen Pegels. Infolgedessen ist die Ausgangs-Impulsbreite des integrierten Schaltkreises
169 lang bzw. groß, wobei eine über die beiden Seiten des Kondensators C05 angelegte Spannung etwa
+ 16 V beträgt. Da eines der Hall-Elemente 180 - 182 in der Stellung, in welcher der Rotor des Motors 312
anhält, aktiviert oder durchgeschaltet ist, wird eine der Spulen L02 - L04, welche dem aktivierten Hall-Element
entspricht, erregt und damit der Motor 312 angefahren. Der Motor 312 dreht sich daraufhin zunehmend
schneller. In diesem Zustand befindet sich die Drehzahlregelsignalleitung S40 auf dem hohen
Pegel, und das Ausgangssignal Q2 des Zählers 175 wird
an die Klemme FGIN des integrierten Schaltkreises 167 angelegt. Der Zähler 175 wirkt daher als 8-Frequenzteiler.
Wenn die Frequenz des an die Klemme FGIN angelegten Signals etwa 96 % der Bezugsfrequenz im integrierten
Schaltkreis (IC) 169 erreicht, geht das Sperr-Meßsignal LD auf den hohen Pegel über, wobei
die Ausgangssignale der Klemmen AFC und APC nicht auf dem niedrigen Pegel (0 V) fixiert, sondern auf die
Ausgangsspannung vom D/A-Wandler im integrierten Schaltkreis 167 umgeschaltet werden. Danach kann der
Abtastmotor 312 durch den Drehzahlregelsystemausgang AFC und den Phasenregelsystemausgang APC zur Aufrechterhaltung
einer konstanten Drehzahl angesteuert werden.
Wenn bei dieser Ausführungsform innerhalb einer vorbestimmten
Zeitspanne kein Druckbefehl vom Datenregler 2 geliefert wird, wird der Abtastmotor 312 auf die
JV-
Wartebetriebsart (standby mode) geschaltet, wobei der
Ausgang oder das Ausgangssignal auf der Drehzahlregelleitung S40 auf den niedrigen Pegel übergeht. Da der
Zähler 175 vom 8-Frequenzteiler auf einen 4-Frequenzteiler umschaltet, läuft der Motor 312 mit einer Drehzahl
entsprechend 4/8, d.h. 1/2 der Drehzahl entsprechend der 8-Frequenzteilung um. Die beschriebene
Halb-Drehzahlregelung erfolgt zur Verhinderung einer
Beschädigung des Lagers des Motors 312 bei längerem Betrieb des Motors 312. Es ist darauf hinzuweisen,
daß bei der beschriebenen Ausführungsform der Motor 312 im Druckbetriebsmodus, d.h. einem Hochdrehzahlmodus,
mit etwa 12 000/min und im Wartemodus mit etwa
!5 6 000/min läuft.
Fig. 17 ist ein detailliertes Schaltbild der Laser-Modulationsschaltung
120 und des Halbleiter-Lasers 344 gemäß Fig. 13. Die Schaltung nach Fig. 17 enthält
eine Halbleiter-Laserdiode 344 mit einem Laserdioden-Hauptteil 259 und einer Photodiode 260 als Lichtmeßelement
zur Überwachung der Ausgangsstrahlintensität von der Diode 259. Ein Hochfrequenztransistor 257
dient als Spannung/Stromwandlerelement (oder erstes Stromtreiberelement) zur Durchführung einer optischen
Modulation der Diode 259. Die Schaltung enthält ferner einen Strommeß-Widerstand R50, einen Transistor 258
als zweites Stromtreiberelement zur Lieferung eines Vorspannstroms zur Diode 259, einen Stromregelwiderstand
R51 und einen Basisstromregelwiderstand R52. Hochgeschwindigkeits-Analogschalter 254, 255 und 256
dienen zur Lieferung eines Modulationssignals zur Laserdiode 259. Wenn an der Gate-Elektrode (G) jedes
Transistors die Spannung des hohen Pegels anliegt, ist der Widerstand zwischen Drain (D) und Source (S)
niedrig, und der Transistor ist dabei durchgeschaltet. Wenn an der Gate-Elektrode (G) jedes Transistors die
Spannung des niedrigen Pegels anliegt, ist der Wider-
SS
stand hoch und der Transistor damit gesperrt. Die Ausgangsleistung
der Laserdiode 259 weist drei Pegel oder Stufen auf. Ein erster Pegel ist ein Ausgang P(ON),
bei dem Ladungen auf einem dem weißen Bereich des Papierblatts entsprechenden Abschnitt der Trommel 301
nahezu vollständig entladen oder beseitigt werden. Wenn der Analogschalter 254 geschlossen ist, liefert
die Laserdiode 259 den Ausgang P(ON). Ein zweiter Pegel ist ein Ausgang oder Ausgangssignal "0", d.h.
ein Ausgang ρ (OFF), bei dem die Ladungen auf der Trommel 3 01 belassen werden. Wenn der Analogschalter
256 geschlossen ist, liefert die Laserdiode 259 den Ausgang "0", d.h. das Ausgangssignal P (OFF). Ein
dritter Pegel ist ein Ausgangssignal P(SH) zwischen erstem Ausgang pi ON) und zweitem Ausgang P(OFF) zur
Erhöhung der Druckdichte einer Punktzeile. Wenn der Analogschalter 255 geschlossen ist, liefert die Laserdiode
259 den Ausgang bzw. das Ausgangssignal P (SH), dies im folgenden noch näher beschrieben werden wird.
Widerstände R42 und R43 dienen zum Schutz vor Kurzschluß
der Analogschaltung 254 - 256 beim Schließen und Öffnen desselben. Mit 249 - 251 sind Gate-Treiber
der Schalter 254, 255 bzw. 256 bezeichnet. Die Ziffern C09, ClO und CIl bezeichnen Kondensatoren zur Erhöhung
der Geschwindigkeit, und die Ziffern R47, R48 und R49 bezeichnen Eingangswiderstände der Treiber 24 9, 2 50
bzw. 251.
Wenn alle Eingänge eines drei Eingänge besitzenden NAND-Glieds 246 auf den hohen Pegel übergehen, geht
sein Ausgang auf den niedrigen Pegel über, wobei der Schalter 254 schließt und die Laserdiode 259 den Ausgang
P(ON) liefert. Ein erster Eingang des NAND-Glieds 246 ist mit dem Ausgang des Inverters 253 verbunden,
an dessen Eingang ein Druckdatensignal S47
liegt (der Druckbetrieb wird beim hohen Pegel ermöglicht
und beim niedrigen Pegel gesperrt). Ein zweiter Eingang des NAND-Glieds 246 ist mit dem Ausgang eines
Inverters 252 verbunden, an dessen Eingang ein Schatten-Freigabesignal S48 liegt (das Schattensignal
(shadow) ist beim hohen Pegel EIN und beim niedrigen Pegel AUS). Ein dritter Eingang dieses NAND-Glieds liegt an einem Laser-Freigabesignal S49 (der Laser ist bei hohem Pegel aktiviert (EIN) und beim niedrigen Pegel deaktiviert (AUS)). Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 24 6 geht daher auf den niedrigen Pegel über, wenn das Signal S49 den hohen Pegel besitzt, das Signal S48 den niedrigen Pegel aufweist und das Signal S47 den niedrigen Pegel zeigt. Mit 247 ist ein drei
Eingänge aufweisendes NAND-Glied bezeichnet. Wenn alle drei Tor-Eingänge des NAND-Glieds 247 den hohen Pegel besitzen, geht sein Ausgang oder Ausgangssignal auf den niedrigen Pegel über, wobei der Schalter 255 schließt und die Laserdiode 259 daher das Ausgangssignal . P(SH) liefert. Ein erster Eingang der drei
Eingänge des NAND-Glieds liegt am Schatten-Signal S48, ein zweiter Eingang ist mit dem Ausgang des Inverters 253 verbunden und ein dritter Eingang liegt am Laser-Freigabesignal S49. Der Ausgang des NAND-Glieds 247 geht daher auf den niedrigen Pegel über, wenn das Signal S49 den hohen Pegel, das Signal S48 den hohen Pegel und das Signal S47 den niedrigen Pegel besitzen. Mit 248 ist ein zwei Eingänge besitzendes ODER-Glied bezeichnet. Wenn einer der beiden Eingänge des ODER-Glieds 248 den niedrigen Pegel besitzt, geht sein Ausgang auf den niedrigen Pegel über, wobei der Schalter 256. geschlossen wird und die Diode 259 den AUS- oder Sperrzustands-Ausgang P^(OFF) liefert.
(shadow) ist beim hohen Pegel EIN und beim niedrigen Pegel AUS). Ein dritter Eingang dieses NAND-Glieds liegt an einem Laser-Freigabesignal S49 (der Laser ist bei hohem Pegel aktiviert (EIN) und beim niedrigen Pegel deaktiviert (AUS)). Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 24 6 geht daher auf den niedrigen Pegel über, wenn das Signal S49 den hohen Pegel besitzt, das Signal S48 den niedrigen Pegel aufweist und das Signal S47 den niedrigen Pegel zeigt. Mit 247 ist ein drei
Eingänge aufweisendes NAND-Glied bezeichnet. Wenn alle drei Tor-Eingänge des NAND-Glieds 247 den hohen Pegel besitzen, geht sein Ausgang oder Ausgangssignal auf den niedrigen Pegel über, wobei der Schalter 255 schließt und die Laserdiode 259 daher das Ausgangssignal . P(SH) liefert. Ein erster Eingang der drei
Eingänge des NAND-Glieds liegt am Schatten-Signal S48, ein zweiter Eingang ist mit dem Ausgang des Inverters 253 verbunden und ein dritter Eingang liegt am Laser-Freigabesignal S49. Der Ausgang des NAND-Glieds 247 geht daher auf den niedrigen Pegel über, wenn das Signal S49 den hohen Pegel, das Signal S48 den hohen Pegel und das Signal S47 den niedrigen Pegel besitzen. Mit 248 ist ein zwei Eingänge besitzendes ODER-Glied bezeichnet. Wenn einer der beiden Eingänge des ODER-Glieds 248 den niedrigen Pegel besitzt, geht sein Ausgang auf den niedrigen Pegel über, wobei der Schalter 256. geschlossen wird und die Diode 259 den AUS- oder Sperrzustands-Ausgang P^(OFF) liefert.
Die Ziffer 245 bezeichnet einen Abtast-Haltekreis in Form eines integrierten Schaltkreises zur Regelung
des Ausgangs oder Ausgangssignals der Laserdiode 259
auf einen Pegel des Schatten-Ausgangssignals p(SH). Mit ANALOG-INPUT sind ein Analogspannungseingang für
Abtastung (sampling), mit SAMPLE C eine Klemme für den Anschluß eines Haltekondensators C08 und mit
STROBE eine Markiersignalklemme für Abtastung, die mit einem Abtast-Markiersignal S46 verbunden ist, bezeichnet.
Die Ziffer 237 bezeichnet einen Operationsverstärker eines FET-Eingangstyps, der einen Spannungsfolgerkreis
bildet. Eine Zener-Diode D03 regelt den Ausgang bzw. das Ausgangssignal der Laserdiode
259 auf eine maximale Größe. Ein Widerstand R40 und ein Kondensator C07 bilden einen Integrierkreis, und
ein Widerstand R41 stellt einen Entladungswiderstand zum kontinuierlichen Entladen der Ladungen des Kondensators
C07 dar. Eine Gate-Elektrode (G) eines Analogschalters
236 ist mit einem Puffer oder Zwischenspeicher 244 verbunden, an dessen Eingang ein Abtastsignal (sample signal) S45 anliegt. Die Schaltung ent-
hält ferner einen Transistor 253 für Pegelumwandlung, einen Widerstand R39 zur Begrenzung der Stromzufuhr
zum Kondensator C07 in der Aufladebetriebsart, einen
Basisstrom-Begrenzungswiderstand R38 für einen Transistor 235 und einen Komparator 234 als Vergleichseinrichtung.
Der Komparator 234 besitzt aufgrund der Widerstände R34 und R35 eine Hysterese-Charakteristik.
Eine Ausgangsspannung von einem Laser-Monitorverstärker (Operationsverstärker) 2 32 wird über den Widerstand
R34 an die Plus-Eingangsklemme des Komparators
234 angelegt. Der Operationsverstärker 232 dient zum Erfassen eines optischen Ausgangs von der Laserdiode
259 und als Strom/Spannungwandlereinrichtung. Widerstände R32, R33 und VROl sind zur Regelung der Verstärkung
(gain) des Operationsverstärkers 2 32 vorgesehen. Wenn der Widerstandswert des variablen Widerstands
(oder Reglers) VROl geändert wird, kann die Verstärkung des Operationsverstärkers 232 variiert
st
werden. Mit R31 ist ein Ausgangslastwiderstand der Photodiode 260 im Halbleiter-Laser 344 bezeichnet,
von welchem eine dem Ausgangsstrom der Photodiode 260 proportionale Spannung erhalten werden kann.
Fig. 19 veranschaulicht die Beziehung zwischen einem optischen Ausgang Po und einem Kurzschlußstrom Is der
Photodiode 2 60. In Fig. 19 bezeichnen das Symbol Is einen Überwachungs- oder Monitorstrom und das Symbol
Po eine, optisches Ausgangsleistung der Laserdiode 259. Das Ausgangssignal P(ON) beträgt etwa 6 mW, während
das Ausgangssignal P(SH) etwa 4 mW und das Ausgangssignal P(OFF) Null betragen. In Fig. 19 stehen LA-A
und LA-B für zwei verschiedene Überwachungs- oder Monitorkennlinien der Laserdiode. Der Regler VROl ist
so eingestellt, daß bei einem optischen Ausgangssignal der Laserdiode von 6 mW die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 232 etwa 3 V beträgt. Die beiden Kennlinien LA-A und LA-B gemäß Fig. 19 können somit
mittels des Reglers VROl eingestellt werden.
Gemäß Fig. 17 ist ein Komparator 238 zum Prüfen, ob die Laserdiode 259 Licht emittiert, vorgesehen. Die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 232 wird an die Plus-Eingangsklemme des Komparators 238 angelegt,
während an ihrer Minus-Eingangsklemme eine Spannung anliegt, die durch Widerstände R36 und R37 geteilt
wird (im vorliegenden Fall auf etwa 2,0 V eingestellt ist). Wenn daher die Laserdiode 259 Licht
emittiert und ihr Ausgang oder ihre Ausgangsleistung etwa 2 mW beträgt, geht das Ausgangssignal des Komparators
232 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel über, so daß das Laser-Bereitschaftssignal S43 erzeugt
wird. Eine Intensitätseinstellspannung des Laserstrahls wird der Minus-Eingangsklemme des Komparators
234 aufgeprägt. Die Einstellspannung wird von einem
S9
der Analogschalter 240 oder 241 geliefert. Mit anderen Worten: Der Analogschalter 240 schließt, wenn das
Laser-Ausgangssignal P(ON) erzeugt wird, und die Ausgangsspannung vom Spannungsfolger 239 wird (dabei)
an die Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 angelegt. Eine durch ein Hauptbelichtungs-Einstellpotentiometer
360 als erste Spannungsänderungseinrichtung und einen Widerstand R45 geteilte Spannung wird der
Plus-Eingangsklemme des Spannungsfolgers 239 aufgeprägt. Wenn das Potentiometer 360 betätigt wird, wird
auch die der Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 aufgeprägte Spannung geändert. Der Analogschalter 241
schließt, wenn das Laser-Ausgangssignal P(SH) erzeugt wird, wobei der Minus-Eingangsklemme des Komparators
234 eine Spannung aufgeprägt wird, die durch Teilung der Ausgangsspannung vom Spannungsfolger 239 durch
einen Widerstand R46 und das Schattenbelichtungseinstell-Potentiometer
3 61 als zweite Spannungsänderungseinrichtung erhalten wird. Der Spannungsfolger 239,
die Analogschalter 240 und 241, das Potentiometer 360, der Widerstand R45, der Regler 361 und der Widerstand
R46 bilden eine Einrichtung zur Einstellung des optischen Ausgangs bzw. der optischen Ausgangsleistung.
Eine Schaltung zum Integrieren eines Vergleichsergebnisses des Komparators 234, das in der Weise erhalten
wird, daß eine von der Photodiode 260 erfaßte und durch den Operationsverstärker 232 verstärkte
Spannung durch den Komparator 234 mit einer Vorgabe- oder Einstellspannung verglichen wird, wird als Stabilisiereinrichtung
für optische Ausgangsleistung bezeichnet.
Die Schalter 240 und 241 werden durch ein Hauptbelichtungs-Einstell-
oder -Vorgabesignal S44 geschaltet. Wenn das Signal S44 den niedrigen Pegel besitzt,
geht das Ausgangssignal eines Inverters 242 auf den
hohen Pegel über, und der Schalter 241 schließt. Wenn das Signal S44 den hohen Pegel besitzt, geht das Ausgangssignal
eines Puffers oder Zwischenspeichers 243 auf den hohen Pegel über, und der Schalter 240
schließt. Die Ausgänge (Seite S) der Analogschalter 24 0 und 241 werden außerdem einem Spannungsfolger 261
zugeführt, dessen Ausgang oder Ausgangssignal S50 zum Kompensieren eines Schwellenwertpegels eines Horizon-
!0 talsynchronimpuls-Detektorkomparators einer noch zu
beschreibenden Strahl-Detektorschaltung benutzt wird.
Im folgenden sind die Stromausgangs-Charakteristika oder -Kennlinien der beim erfindungsgemäßen Drucker
verwendeten Laserdiode beschrieben. Fig. 18 veranschaulicht die IF-Po-Kennlinien in einer graphischen
Darstellung. Darin stehen das Symbol TC = O0C für die IF-Po-Kennlinie bei einer Gehäusetemperatur des Halbleiter-Lasers
344 von 00C, das Symbol TC = 25°C für die entsprechende Kennlinie bei einer Gehäusetemperatur
von 250C und das Symbol TC = 500C für die entsprechende
Kennlinie bei einer Gehäusetemperatur von 500C. Im folgenden ist die Kennlinie für die Gehäusetemperatur
TC = 25°C beispielhaft behandelt. Wenn der durch die Laserdiode 259 fließende Strom IF allmählich
von 0 ansteigt, beginnt die Erzeugung des optischen Ausgangs Po ab einem Punkt von IF = ungefähr 50 mA.
Bei einem Punkt von IF = 68 mA erreicht der optische Ausgang (Ausgangsleistung) 6 mW, was dem optischen
Ausgang P(ON) entspricht. Im Fall von TC = O0C beginnt die Erzeugung des optischen Ausgangs Po an einem
Punkt IF = etwa 40 mA. Wenn daher der Transistor 258 durchgeschaltet ist, fließt ein Vorspannstrom IFB,
wenn das Laser-Freigabesignal den hohen Pegel besitzt, wodurch der Leistungsverlust des Laser-Modulationstransistors
257 verringert wird. Infolgedessen kann durch den Vorspannstrom IFB ein stabiler Betrieb des
Transistors 257 auch bei hohen Temperaturen sichergestellt werden. Die Größe der Änderung des zum Modulieren
des Laserstrahls erforderlichen Stroms beträgt IF25-IFB im Fall von TC = 250C. Im Vergleich zu dem
Fall, in welchem der Strom von IF25 unmittelbar dem Transistor 257 zugeführt wird, kann die Genauigkeit
einer Lichtmengen-Stabilisierungsoperation (noch zu beschreiben) erheblich verbessert werden. Wie aus der
graphischen Darstellung von Fig. 18 hervorgeht, wird die Lichtmengen-Stabilisierungsschaltung benötigt,
weil sich die Ausgangsleistung der Laserdiode mit einer Temperaturänderung beträchtlich ändert. Die
Laserlichtmengen-Stabilisierungsschaltung gemäß dieser Ausführungsform erfaßt die Lichtintensität von
der Laserdiode 259 mittels der Photodiode 260, wobei der Kurzschlußstrom Is der Photodiode 260 auf eine
konstante Größe geregelt werden kann. Da gemäß Fig. 19 der KurzSchlußstrom Is dem optischen Ausgang Po
genau proportional ist, kann dann, wenn der Strom Is konstantgehalten wird, der optische Ausgang Po (ebenfalls)
konstantgehalten werden. Da eine Drift in der Photodiode 260 aufgrund von Temperatureinfluß sehr
klein ist, ist die Änderungsgröße der optischen Ausgangsleistung auch bei einer Temperaturänderung vernachlässigbar.
Die Wirkungsweise der genannten Lichtmengen-Stabilisierungsschaltung ist im folgenden anhand
der Fig. 17 und 2 0 beschrieben.
Wenn gemäß Fig. 2 0 sowohl das Laser-Freigabesignal S49 als auch das Abtastsignal S45 auf den hohen Pegel
gehen, schaltet der Transistor 258 (Fig. 17) durch, wobei der Vorspannstrom (etwa 30 mA) über den Widerstand
R51 zur Laserdiode 259 fließt. Da zu diesem Zeitpunkt das Druckdatensignal S47 und das Schattensignal
S48 auf den niedrigen Pegel gehen, gehen von den Torelementen 246, 247 und 248 alle Eingänge nur
des Torelements 246 auf den hohen Pegel über. Das Ausgangssignal des Torelements (gate) 246 geht somit auf
den niedrigen Pegel über, und von den Analogschaltern 254 - 256 schließt der Analogschalter 254. Wenn das
Signal S4 5 auf den hohen Pegel geht, schließt der Analogschalter 236. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kondensator
C07 noch nicht aufgeladen, und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 237 beträgt 0 V,
während das Basis-Ausgangssignal des Lasermodulationstransistors 257 ebenfalls 0 V beträgt. Zu diesem Zeitpunkt
fließt daher nur der Vorspannstrom über die Laserdiode 259; wie aus der Kennlinie gemäß Fig. 18
hervorgeht, emittiert die Laserdiode 259 dabei kein Licht. Da die Photodiode 260 keinen von der Laserdiode
259 emittierten Laserstrahl erfaßt, betragen der Monitor- oder Überwachungsstrom Is Null und das
Ausgangssignal des Operationsverstärkers 232 ebenfalls 0 V. Das Ausgangssignal des Komparators 234 geht daher
auf den niedrigen Pegel über, wobei der Transistor 235 sperrt. Demzufolge wird der Kondensator C07 über
die Widerstände R39 und R40 aufgeladen. Hierbei ist eine durch die Widerstände R39 und R40 sowie den
Kondensator C07 bestimmte Zeitkonstante so gewählt, daß sie im Bereich zwischen 20 und 50 ms liegt. Wenn
die Zeitkonstante zu klein ist, ist die Ansprechzeit der Stabilisierungsschaltung zu kurz, während eine
Änderung des optischen Ausgangspegels groß ist. Ist die Zeitkonstante zu groß, so besitzt die Schaltung
eine unzufriedenstellende Ansprechzeit, so daß für das Stabilisieren des optischen Ausgangs eine lange
Zeitspanne nötig ist. Da der Kondensator C07 aufgeladen ist oder wird, steigt auch die Ausgangsspannung
des Spannungsfolgers 237 allmählich an. Demzufolge fließt im Kollektor des Transistors 257 ein Strom,
wenn sich dessen Basisspannung erhöht. Der Kollektorstrom Ic des Transistors 257 entspricht {VB - VBE(SAT)}
/R50. In der Laserdiode 259 fließt ein Strom IF, der
durch Addieren des Vorspannstroms IFB vom Transistor
258 und des Stroms Ic vom Transistor 257 erhalten wird. Wenn somit der Strom Ic vergrößert wird und ein
Vorwärts- oder Durchlaßstrom der Diode 259 etwa
50 mA (TG = 250C) erreicht, emittiert die Laserdiode
259 Licht. Da in der Photodiode 2 60 der Monitor- oder
Überwachungsstrom entsprechend dem erzeugten optischen Ausgang fließt, steigt infolgedessen die Plus-Eingangsklemmenspannung
des Operationsverstärkers 232 an, ebenso wie seine Ausgangsspannung. Da die Verstärkung
des Operationsverstärkers 2 32 durch den Regler VROl so vorgegeben ist, daß die Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 232 etwa 0,5 V gegenüber der Ausgangsleistung von 1 mW der Laserdiode 259
beträgt, erhöht sich die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 2 59. Wenn diese Ausgangsleistung 2 mW
erreicht, d.h. wenn die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 232 etwa 1 V erreicht, geht das Ausgangssignal
des Komparators 238, d.h. das Laser-Bereitsignal S43 auf den hohen Pegel über. Da das Hauptbelichtungs-Einstellsignal
S44 den niedrigen Pegel besitzt, wird die Schattenbelichtungs-Pegelspannung (optische Ausgangsleistung P(SH)) an die Minus-Eingangsklemme
des Komparators 234 angelegt. Die genannte Pegelspannung wird durch den Schattenbelichtungs-Einstellregler
361 in der Operationseinheit oder Bedientafel nach Maßgabe der Lichtempfindlichkeitscharakte •
ristik der lichtempfindlichen Trommel 301 festgelegt.
Es sei angenommen, daß diese Spannung auf 2,0 V, entsprechend der mittleren optischen Ausgangsleistung
von 4 mA, gesetzt ist. Wenn sich daher die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 erhöht und die
Spannung an der Plus-Eingangsklemme des Komparators 234 höher ist als 2,0 V, schaltet der Transistor 235
durch, so daß der Kondensator C07 über den Widerstand
R4 0 entladen wird. Demzufolge verringert sich die
ff
Basisspannung des Transistors 257, und die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 259 fällt auf unter
4 mW ab. Wenn diese Ausgangsleistung der Laserdiode 259 unter 4 mW liegt, fällt auch die Spannung an der
Plus-Eingangsklemme des Komparators 234 auf unter 2,0 V ab, so daß der Transistor 235 sperrt. Folglich
wird der Kondensator C07 wiederum über die Widerstände R39 und R40 entladen. Da die optische Ausgangsleistung
der Laserdiode 259 auf nahezu 4 mW variiert, wird auf
diese Weise der Komparator 234 mit einer vorbestimmten Periode wiederholt aktiviert und deaktiviert. Aufgrund
der Integrationswirkung der Widerstände R39 und R4 0 nähert sich die über die beiden Seiten des Kondensators
C07 angelegte Spannung einer Größe von VOl gemäß Fig. 20 an, und sie wird stabilisiert. Nach dem
Übergang des Laser-Bereitsignals S43 auf den hohen Pegel erzeugt der Mikroprozessor 101 das Abtast-Markiersignal
S46 des Schattenpegels (shadow level) über seinen Ausgangsanschluß nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit t6. Wenn das Signal S46 geliefert wird, bewirkt die integrierte Abtast-Halteschaltung 245 das Abtasten
und Halten der Spannung VOl (Fig. 20) des Kondensators C07, die an ihre Klemme ANALOG-INPUT angelegt wird,
und sie speichert die Spannung im Haltekondensator C08. Nach dem Übergang des Signals S46 auf den
niedrigen Pegel wird daher die Steuer- oder Regelspannung VOl ständig geliefert, um das Schattenpegel-Ausgangssignal
P(SH) an der Ausgangsklemme OUT des integrierten Schaltkreises 245 zu liefern.
Wenn das Schattenpegel-Ausgangssignal P(SH) abgetastet und gehalten worden ist, schaltet der Mikroprozessor
101 das Hauptbelichtungs-Einstellsignal S44 über seinen Ausgangsanschluß auf den hohen Pegel. Die Ausgangsspannung
des Spannungsfolgers 239 wird daher über den Schalter 240 an die Minus-Eingangsklemme des
Komparators 234 angelegt. Die Hauptbelichtungs-Pegelspannung
(optische Ausgangsleistung P(ON)) wird dem Ausgang des Spannungsfolgers 239 zugeführt. Diese
Spannung wird durch das Hauptbelichtungs-Einstellpotentiometer 360 in der Operationseinheit entsprechend
der Lichtempfindlichkeitscharakteristik der Trommel 3 01 eingestellt, wobei angenommen sei, daß
sie auf 3,0 V, entsprechend der mittleren optischen Ausgangsleistung von 6 mW, gesetzt ist. Da die der
Minus-Eingangsklemme des Komparators 234 zugeführte Spannung auf 3,0 V eingestellt (switched) ist, geht
das Ausgangssignal des Komparators auf den niedrigen Pegel über, wobei der Transistor 235 sperrt. Der
Kondensator C07 wird daher weiter aufgeladen, während sich auch die Basisspannung des Transistors 257 weiter
erhöht, um damit die optische Ausgangsleistung der Laserdiode 2 59 zu erhöhen. Wenn sich die Ausgangsleistung
der Diode 259 dem Wert von 6 mW annähert, beträgt die Ausgangsspannung V232 des Operationsverstärkers
232 etwa 3 V. Wenn die Ausgangsspannung V2 32 den Wert von 3 V übersteigt, geht das Ausgangssignal
des Komparators 234 auf den hohen Pegel, auf dieselbe Weise wie im Schattenpegel-Einstellmodus, wobei der
Transistor 235 durchschaltet und der Kondensator C07
über den Widerstand R40 entladen wird. Die Basisspannung
des Transistors 257 wird daher ebenfalls verringert, so daß die optische Ausgangsleistung der
Laserdiode 259 bei 6 mW oder niedriger liegt. Die Spannung an der Plus-Eingangsklemme des Komparators
234 verringert sich demzufolge ebenfalls auf 3,0 V oder weniger, so daß der Transistor 235 sperrt. Der
Kondensator C07 wird über die Widerstände R39 und R40 entladen, und die optische Ausgangsleistung der Laser-
3g diode 259 übersteigt 6 mW. Auf diese Weise variiert
diese Ausgangsleistung der Laserdiode 259 in der Nähe
von 6 mW, und der Komparator 234 wiederholt den Ein/-Ausschaltbetrieb mit einer vorbestimmten Periode.
Aufgrund einer integrierenden Wirkung der Widerstände R39 und R40 nähert sich die Spannung des Kondensators
C07 der Größe V02 gemäß Fig. 20 an, um dann stabilisiert zu werden. Wenn der Hauptbelichtungspegel gesetzt
oder vorgegeben worden ist, leitet der Mikroprozessor 101 den Betrieb eines noch zu beschreibenden
Abtastzeitgebers ein, und er führt die Einschreiboperation auf der Trommel 301 durch. Der Abtastzeitgeber
(sampling timer) wird sequentiell mit einer konstanten Periode T getriggert, sooft er ein noch
zu beschreibendes Laserstrahl-Meßsignal empfängt, und er erzeugt das Abtastsignal S45 während eines Intervalls,
mit Ausnahme der Einschreiboperation der Druckdaten, d.h. während eines Intervalls a gemäß Fig. 20.
Während eines Intervalls, während dem das Druckdatensignal S47 und das Schattendatensignal S48 den hohen
Pegel besitzen, ist der Analogschalter 236 offen, weil das Abtastsignal S45 den niedrigen Pegel besitzt. Der
von der Laserdiode 259 emittierte Laserstrahl wird
demzufolge während des Druckintervalls durch die Signale S47 und S4 8 moduliert, wobei der optische Ausgang
der Laserdiode, wie beschrieben, die drei Pegel P(ON), P(SH) und P(OFF) besitzt. Mit anderen Worten:
der erste Pegel (P(ON)) entspricht dem Fall, in welchem das Signal S47 nicht anliegt (is OFF), d.h. den
niedrigen Pegel besitzt, und das Signal S48 ebenfalls nicht anliegt, d.h. den niedrigen Pegel besitzt (der
Druckausgang ist weiß). In diesem Fall werden das NAND-Glied 246 aktiviert, nur der Schalter 254 geschlossen,
die Hauptbelichtungs-Pegelspannung V02 an die Basis des Transistors 257 angelegt und die optische
Ausgangsleistung der Laserdiode 259 mit P(ON) = 6 mW erhalten. Der zweite Pegel entspricht dem Fall, in
welchem das Signal S47 den niedrigen und das Signal S48 den hohen Pegel besitzt (Druckausgang als Halbton).
In diesem Fall werden das NAND-Glied 247 aktiviert
bzw. durchgeschaltet, nur der Schalter 255 geschlossen und die Ausgangsspannung VOl des integrierten Schaltkreises
245 an die Basis des Transistors 257 angelegt, wobei die optische Ausgangsleistung der Laserdiode
259 P(SH) = 4 mW entspricht. Der dritte Pegel entspricht dem Fall, in welchem das Signal S47 den hohen
und das Signal S48 den niedrigen Pegel besitzt (Druckausgang als Schwarz). Hierbei werden das ODER-Glied
248 durchgeschaltet und nur der Schalter 256 geschlossen. Die Basis des Transistors 257 ist dabei
mit Masse GND verbunden, und die Laser-Ausgangsleistung der Laserdiode 259 beträgt P(OFF) = 0, so
daß die Laserdiode kein Licht emittiert. Auf diese Weise wird der erste Druckvorgang durchgeführt. Nach
Durchführung dieses Druckvorgangs schaltet der Mikroprozessor 101 das Signal S44 über die Ausgabestelle
auf den niedrigen Pegel, und er setzt wiederum den Sehattenbelichtungspegel (shadow exposure level) P(SH).
Die an der Minus-Eingangsklemme des !Comparators 234 liegende Spannung erreicht daher 2,0 V als Setz- oder
Vorgabespannung für den Sehattenbelichtungspegel. Der
Transistor 235 wird damit durchgeschaltet, und der Kondensator C07 wird entladen, so daß sich seine Ladespannung
(VC07) allmählich verringert. Für die Beschreibung des Ausgangs-Stabilisierungsvorgangs der
Laserdiode 259 sei angenommen, daß sich die Gehäusetemperatur des Halbleiter-Lasers 344 während des zweiten
Druckvorgangs um ^T erhöht. Wenn sich die Gehäusetemperatur
erhöht, verschiebt sich gemäß Fig. 18 die IF-Po-Kennlinie der Laserdiode 259 nach rechts. Wenn
in diesem Fall derselbe Strom in der Laserdiode 259 fließt, verringert sich deren Laser-Ausgangsleistung
Po. Um eine konstante Laser-Ausgangsleistung zu erzielen,
muß daher der Strom IF um einen Strom AIF vergrößert
werden, welcher der Größe der Rechtsverschiebung der Kennlinie entspricht. Die Spannung VC07 des
Kondensators C07 wird auf V03 gesetzt, wobei diese Spannung um ^VOl entsprechend ^IF höher ist als die
Setz- oder Vorgabespannung VOl, und die Laser-Ausgangsleistung der Laserdiode 259 wird auf dieselbe
Weise, wie beim ersten Druckvorgang, auf P(SH) = 4 mW gesetzt. Damit wird ähnlich der Schattenbelichtungspegel
P(SH) im integrierten Schaltkreis 245 durch das Signal S46 gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Strom so erhöht, daß er einer Erhöhung der Gehäusetemperatur des Halbleiter-Lasers 344 entspricht, wobei
die Spannung des Kondensators C07 auf die Spannung V04 gesetzt wird, die um eine Kompensierspannung
^\V2 zum Kompensieren eines Temperaturanstiegs höher
ist als VOl, um damit den zweiten Druckvorgang auszuführen. Da auf die beschriebene Weise der Schattenbelichtungspegel
P(SH) und der Hauptbelichtungspegel P(ON) mittels der Stabilisierungsschaltung genau
konstant gehalten werden, kann ein Ausdruck mit hoher Güte erfolgen. Es ist darauf hinzuweisen, daß beim
Hauptbelichtungspegel P(ON) der Stabilisierungsvorgang der optischen Ausgangsleistung in der Weise erfolgt,
daß, ausgenommen beim Einschreibvorgang für die Druckdaten, eine konstante Laser-Ausgangsleistung aufrechterhalten
wird. Beim Schattenbelichtungspegel wird vor Einleitung des Druckvorgangs die Abtast-Halteoperation
ausgeführt, wobei der Stabilisierungsvorgang der Laser-Ausgangsleistung während des Einschreibvorgangs
der Druckdaten nicht durchgeführt wird. Dies ist deshalb der Fall, weil die Schaltung anderenfalls komplex
und aufwendig werden würde und die Druckgüte, da der Schattenbelichtungspegel als Hilfspegel vorgesehen
ist, durch eine geringe Abweichung desselben nicht wesentlich beeinflußt wird. Wenn die dem Komparator
234 zugeführte Einstell- oder Vorgabespannung entsprechend den Lichtempfindlichkeitseigenschaften der
Trommel 301 variiert wird, wird ersichtlicherweise
(zu diesem Zweck) das Hauptbelichtungs-Einstellpotentiometer 360 eingestellt. Das Potentiometer 360
variiert die Eingangsspannung des Spannungsfolgers 239. Durch Einstellung des Potentiometers 360 kann
somit die Laserausgang-Einstellspannung im P(ON)-Modus eingestellt werden. Im P(SH)-Modus wird andererseits
die Laserausgang-Einstellspannung durch Teilung der Ausgangsspannung des Spannungsfolgers 2 39 mittels des
Widerstands R46 und des Potentiometers 361 erhalten. Durch Einstellung des Potentiometers 360 werden somit
die Laserausgang-Einstellspannungen in P(ON)- und P(SH)-Modus proportional geändert, während die Beziehung
zwischen der Aufzeichnungsdichte und der angelegten Spannung konstant ist. Im Gegensatz zu einem
bisherigen Gerät ist daher die umständliche Operation unnötig, mit welcher die Einstell- oder Vorgabespannungen
in P(ON)- und P(SH)-Modus einzeln eingestellt werden müssen, so daß erfindungsgemäß eine einfache
Einstellung gewährleistet ist.
Fig. 21 ist ein detailliertes Schaltbild der Strahldetektorschaltung
121 und des Strahldetektors 346 gemäß Fig. 13. In Fig. 21 ist mit 346 der Strahldetektor
aus einer PIN-Diode mit kurzer Ansprechzeit bezeichnet. Da der Detektor 346 gemäß Fig. 3 ein Bezugs-Impulssignal
erzeugt, wenn die Druckdaten auf der lichtempfindlichen Trommel 301 aufgezeichnet werden,
müssen Impulsbreite und Impulserzeugungstakt (dieses Impulssignals) genau bestimmt werden. Wenn daher Impulsbreite
und Impulserzeugungstakt für jede Strahlabtastbewegung mittels der Drehung des Polygonalspiegels
313 variiert werden, verschiebt sich ein Einschreib-Arifangspunkt auf der Trommel 301, wodurch eine mangelhafte
Druckgüte eingeführt wird. Die Anode des Detektors 346 ist über Lastwiderstände R52 und R55 mit der
Minus-Eingangsklemme eines Hochgeschwindigkeits-Komparators 262 als Vergleichseinrichtung verbunden.
Eine durch Widerstände R53 und R54 geteilte Spannung wird über einen Widerstand R56 der Plus-Eingangsklemme
des Komparators 262 aufgeprägt. Der Widerstand R54 ist mit einem Kondensator C12 zur Unterdrückung von
Rausch- oder Störsignalkomponenten verbunden. Ein Mitkopplungswiderstand R57 dient zur Gewährleistung einer
Hysterese-Charakteristik, während ein Rückkopplungskondensator C13 zur Gewährleistung einer Hochge-
schwindigkeits-Rückkopplung zur Verbesserung einer Ausgangswellenform dient. An die Plus-Eingangsklemme
des Komparators 262 wird über eine Diode D4 0 und den Widerstand R57 eine variable Schwellenwertspannung
S50 angelegt. Die Spannung S50 wird durch die Analogschalter 240 und 241 (d.h. als Ausgang der Laserausgang-Einstelleinrichtung)
erzeugt (vgl. Fig. 17). Fig. 22 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Spannungswellenform an der Minus-Eingangsklemme, d.h.
der Ausgangswellenform des Detektors 346, und der Spannung an der Plus-Eingangsklemme des Komparators
262 als dessen Ausgangswellenform. Wenn der Laserstrahl den Detektor 34 6 mit hoher Geschwindigkeit
durchläuft, fließt ein Impulsstrom vom Detektor 346 (PIN-Diode), wobei Spannungen der Wellenformen a und
b gemäß Fig. 22 an die Minus-Eingangsklemme des Komparators 262 angelegt werden. Es sei angenommen, daß
eine niedrige Spannung V06 ständig an der Plus-Eingangsklemme des Komparators 2 62 anliegt; da an
letzteren die Spannung S50 nicht angelegt wird, ist seine Ausgangswellenform für die Wellenform a durch
die gestrichelte Linie gemäß Fig. 22 und für die Wellenform b durch die ausgezogene Linie in Fig. 22
angegeben. Die Wellenform a entspricht dabei dem Fall, in welchem die Empfindlichkeit der Trommel 3 01 niedrig
ist. Hierbei übersteigt beim Hauptbelichtungspegel die Laser-Ausgangsleistung 6 mW. Die Wellenform b entspricht
dem Fall, in welchem die Empfindlichkeit der Trommel hoch ist und die Laser-Ausgangsleistung 6 mW
3316373
oder weniger beträgt. Wie sich aus diesen Ausgangswellenformen erkennen läßt, variiert bei konstanter
Einstellung der Spannung an der Plus-Eingangsklemme des !Comparators 262 die Ausgangswellenform in einem
weiten Bereich entsprechend der Intensität des auf den Detektor 346 fallenden Laserstrahls. Wenn die
Intensität des Laserstrahls hoch ist, wird mittels der variablen Schwellenwertspannung S50 die Eingangsspannung
auf einen Pegel von V05 variiert; wenn diese Intensität klein ist, wird die Eingangsspannung auf
einen Pegel von V06 kompensiert. Die Ausgangswellenformen können somit gemäß Fig. 22 konstantgehalten
werden.
In den Fig. 23A und 23B ist der Strahldetektor (PIN-Diode) 346 näher dargestellt. Die Anordnung gemäß
Fig. 2 3A und 2 3B umfaßt ein Lichtempfangselement 410,
eine Elektrodenleitung 411, eine Maskenplatte 412, wobei bei 413 ein Laser-Abtaststrahl angedeutet ist,
und weiterhin eine Tragbasis 414 für das Lichtempfangselement
sowie zwei Ausgangszuleitungen 415. Die bei dieser Ausführungsform verwendete PIN-Diode besitzt
Außenabmessungen von 2,5 χ 2,5 mm und eine Ansprechzeit von 4 ns. Der Laserstrahl 413 wird bei der Drehung
des Polygonalspiegels 313 mit konstanter Geschwindigkeit in der durch den Pfeil in Fig. 2 3A angedeuteten
Richtung geworfen. Wenn der Laserstrahl 413 das Lichtempfangselement 410 überstreicht, fließt ein Ausgangsstrom
entsprechend der optischen Ausgangsleistung des Laserstrahls 413. Eine Eingangswellenform der
Minus-Eingangsklemme des Komparators 262 (Fig. 21) besitzt die Form gemäß Fig. 24. In Fig. 24 entspricht
eine Eingangswellenform 1 dem Fall, in welchem am
3g Lichtempfangselement 410 keine Maske vorhanden ist,
wobei Rausch- oder StörSignalkomponenten an der Anstiegs-
und Abfallflanke der Ausgangswellenform auf-
treten. Auch wenn das Lichtempfangselement 410 für
die Erfassung eines stationären oder eines abtastenden (eine Abtastbewegung durchführenden) Strahlflecks benutzt
wird, dient es in erster Linie zur Erfassung von sich sehr langsam bewegendem Licht, wobei die Endoder
Stirnflächen des Elements 410 im allgemeinen nicht parallel zueinander liegen. Wenn der Laserstrahl
diese End- oder Stirnflächen passiert, ist der Ausgangsstrom vom Element 410 instabil. Zur Vermeidung
dieses Mangels ist daher die Maske 412, die den Laserstrahl 413 nicht durchzulassen vermag, an der Lichtempfangsseite
des Elements 410 montiert, wodurch eine ungünstige Beeinflussung der Ausgangswellenform verhindert
wird. Die Maske 412 ist mit einem rechteckigen Fenster in einem von den Endflächen des Lichtempfangselements
410 und der Elektrodenleitung 411 verschiedenen Bereich versehen. Wenn der Laserstrahl 413 durch
das Fenster der Maske 412 hindurchtritt, fällt er auf das Element 410. Wenn bei dieser Anordnung die Fertigungspräzision
des Fensters verbessert ist, speziell wenn die Seitenflanken des Fensters genau parallel
zueinander ausgebildet sind, kann eine von Störsignalkomponenten freie Eingangswellenform des Komparators
262 erzielt werden, wie sie durch die Wellenform 2 in Fig. 24 angegeben ist.
Die Fig. 25A und 25B veranschaulichen (zusammen) ein detailliertes Schaltbild des Druckdaten-Schreibreglers
119 nach Fig. 13. Die Hauptfunktionen des Reglers 119 sind nachstehend im einzelnen beschrieben. Der Regler
119 bewirkt eine Reihenumwandlung der parallelen Druckdaten S57 in der Weise, daß letztere auf einer vorbestimmten, einem zu bedruckenden Papierformat entsprechenden Fläche der Trommel 301 aufgezeichnet werden, und er liefert die umgewandelten Daten zur Lasermodulationsschaltung 120. Der Regler 119 ruft das
119 bewirkt eine Reihenumwandlung der parallelen Druckdaten S57 in der Weise, daß letztere auf einer vorbestimmten, einem zu bedruckenden Papierformat entsprechenden Fläche der Trommel 301 aufgezeichnet werden, und er liefert die umgewandelten Daten zur Lasermodulationsschaltung 120. Der Regler 119 ruft das
Schattensignal zur Verbesserung der Druckgüte aus dem Dateninhalt der Daten S57 ab und liefert es zusammen
mit den Druckdaten zur Schaltung 120. Der Regler 119 erzeugt ein für die Einstellung der optischen Ausgangsleistung
in der Schaltung 120 benötigtes Signal. Weiterhin liefert der Regler 119 zur Schnittstelle
122 ein Taktsignal zur Steuerung der Datenzufuhr vom Druckdatenregler 2. Darüber hinaus erzeugt der Regler
119 ein für Wartungszwecke benötigtes Prüf- oder Probedruckmuster.
Die Schaltung gemäß Fig. 25A und 25B umfaßt eine Eingabe/Ausgabe- bzw. E/A-Stelle 186 für Lieferung/Abnahme
von Signalen, die für die Steuerung in der Schaltung 120 und im Regler 119 benötigt werden, sowie Zähler/-Zeitgeber
187 und 188 für die Steuerung der Einschreibpositionen
der Druckdaten, die Erzeugung des Probemusters, Abtastung oder Musterung des Laser-Ausgangs
und dgl.. Ein Kristall-Oszillator 189 dient zur Erzeugung eines Bezugstakts eines Bildtaktimpulses
einer Schwingfrequenz von etwa 32 MHz. Eine Schaltung
190 dient zur Erzeugung des Bildtaktimpulses (etwa 8 MHz) entsprechend einem Punkt als Mindest-Modulationseinheit
für den Laserstrahl. Ein Steuerzähler
191 dient zur Reihenumwandlung der von der Schnittstelle
122 abgenommenen Druckdaten in Einheiten von Bytes (8 Bits). Eine Schaltung 192 dient zur Erzeugung
des Prüf- oder Probemusters zur Verwendung in der Wartungsbetriebsart (wenn die Schaltung 192 gewählt ist,
werden der Probeausdruck durchgeführt und die verschiedenen, vorher beschriebenen Einstellschalter betätigt).
Ein Multiplexer 211 dient zum Wählen der Probemusterdaten und der Druckdaten von der Schnittstelle
122. Ein Schieberegister 210 dient zur Reihenumwandlung der 8-Bit-Paralleldaten vom Multiplexer
211. In der Anordnung vorgesehene Zeilenspeicher 213 und 214 besitzen (je) eine Kapazität von 4096 Bits.
Für die Speicher 213 und 214 ist ein Adressenzähler 212 vorgesehen. Ein Dekodierer 215 dient zur Erzeugung
eines Signals für die Steuerung der Schaltung 192. Die Ziffern 226, 227 und 228 bezeichnen Flipflops zum
Synchronisieren der Liefertakte oder -Zeitpunkte der Druckdaten und der Schattendaten.
Im folgenden sind die Zähler 187 und 188 näher beschrieben. Ein Zähler 275 dient zur Bestimmung eines
Laserintensitäts-Kompensationstakts für jede Zeile (Horizontalabtastzeile) durch Zählen des Bezugstakt signals
S53 und zur Erzeugung eines für Intensitätskompensation und Zeilenstart benutzten Abtastsignals
S75. Ein Zähler 276 dient zur Bestimmung einer Horizontal-AufZeichnungsstartposition
durch Zählen eines Ausgangssignals Q7 (Video-8-Punkt-Einheitssignal) S83
vom Zähler 191 und zur Erzeugung eines Signals S84 für Horizontal-AufZeichnungsstartposition (linker
Rand). Ein Zähler 277 dient zur Bestimmung einer Horizontal-Auf zeichnungsendposition durch Zählen des Signals
S83 und zur Erzeugung eines Signals S85 für eine Dateneinschreib-Endposition (rechter Rand). Ein Zähler
278 dient zur Bestimmung einer Vertikal-Aufzeichnungs-Startposition
durch Zählen des Ausgangssignals von einem Tor(schaltungs)element 198, das als seine beiden
Eingangssignale ein von der Eingabe/Ausgabe-Stelle 186 geliefertes Signal S74 für Papiervorderkanten-Endposition
(Seitenoberkante) und ein Q-Ausgangssignal des Flipflops 204 empfängt. Der Zähler 278 erzeugt
ein Seitenoberkanten-Zählausgangssignal S76. Ein Zähler 279 dient zur Bestimmung einer Vertikalaufzeichnungs-Endposition
durch Zählen des Ausgangssignals des Torelements 198 und zur Erzeugung eines Seitenende-Zählsignals
S77. Ein weiterer Zähler 280 dient zur Steuerung eines Vertikal-Prüf- oder -Probemusters
durch Zählen des Q-Ausgangssignals vom Flipflop 204
und zur Erzeugung eines Probemuster-Steuersignals S7 9.
Fig. 26 ist ein detailliertes Schaltbild der Schnittstelle
122 gemäß Fig. 13. Die Schaltung gemäß Fig. 26 umfaßt eine Eingabe/Ausgabe-Stelle 263 zum Abnehmen
der Befehlsdaten und des Druckstartssignals vom Regler 2 sowie zur Lieferung der Statusdaten und des Bereitsignals
zum Regler 2, ein 8-Bit-Sperrelement (latch) für die Befehls- und Druckdaten sowie einen Sender-Empfänger
265 für eine Schnittstellen-Datensammelschiene S59. Bei 266 ist ein Dekodierer für ein Datenwählsignal
S60 angegeben, der bzw. das Daten auf der Datensammelschiene S59 bezeichnet. Die Ziffer 269 bezeichnet
eine Belegt-Steuerschaltung für ein Belegtsignal zur Steuerung eines Datenliefertakts für den
Regler 2, wenn Druck- und Befehlsdaten abgenommen werden sollen.
Nachstehend ist ein Schnittstellensignal näher beschrieben. In Fig. 26 bezeichnet das Symbol S59 die
bidirektionale 8-Bit-Datensammelschiene, während mit
S60 das auf der Datensammelschiene S59 liegende Datenwählsignal zum Wählen von Daten auf der Sammelschiene
S59 mittels einer Kombination von Signalen IDCOM und IDSTA bezeichnet ist. Das Symbol S51 bezeichnet ein
Signal IPRDY für die Angabe, daß sich der Druckregler im Bereitschaftsmodus befindet. Das Symbol S62 bezeichnet
ein Signal IPREQ zur Ermöglichung der Zufuhr eines Druckstartsignals IPRNT vom Regler 2. Mit S63
ist ein Signal IPEND bezeichnet. Wenn der Regler 2 das Signal IPEND empfängt, beendet er die Lieferung
der Druckdaten. Das Symbol S64 bezeichnet ein Lieferanforderungssignal
IHSYN zur Anforderung der Lieferung von Druckdaten für eine Zeile. Das Symbol S65 bezeichnet
das Druckstartsignal IPRINT. Das Symbol S30 bezeichnet ein Markiersignal ISTB der Befehls- und
Druckdaten. Das Symbol S66 bezeichnet ein Signal IBSY
zur Ermöglichung der Lieferung des Signals S30 und zum Abrufen der Markierdaten am Regler 2.
Die Befehls- und Druckdaten werden auf der Ausgangsleitung (Sammelschiene) S72 des Sender/Empfängers 2 65
geliefert, wenn ein Statusidentifizierungs- oder -kennsignal S68 den niedrigen Pegel besitzt. Die auf
der Sammelschiene S72 liegenden Daten werden auf das Signal S30 hin durch das Sperrelement 264 verriegelt.
Wenn die verriegelten Daten die Befehlsdaten sind, werden diese durch die Eingabe/Ausgabe-Stelle 263 verriegelt,
wobei der Befehl identifiziert und eine vorgegebene, durch den Befehl bestimmte Operation ausgeführt
wird. Die Druckdaten werden über eine Ausgangs-Sammelschiene S59 zum Daten-Schreibregler geliefert.
Die Lieferung der Statusdaten geschieht wie folgt: Wenn der Regler 100 einen Anforderungsbefehl für
Statusdaten empfängt, wird ein Statusinhalt entsprechend diesem Befehl in einem Statusdatenausgang S71
der Eingabe/Ausgabe-Stelle 263 gesetzt. Die Statusdaten S71 werden zum Sender/Empfänger 265 geliefert.
Die Eingabedaten werden auf der Datensammelschiene S59 erzeugt oder geliefert, wenn das Signal S68 den
hohen Pegel besitzt.
Die Fig. 27 und 28 veranschaulichen im einzelnen die im Regler 100 benutzten Befehle und Statusse. In Fig.
27 bezeichnen die Symbole SRI - SR6 Statusanforderungsbefehle
entsprechend den Statussen 1 - 6 in Fig. 28, das Symbol PSON einen Stromsparbefehl zur Senkung des
Strombedarfs der Fixiereinheit 331 und das Symbol PSOF einen Auslösebefehl zum Auslösen bzw. Aufheben der
Stromsparbetriebsart. Im NichtaufZeichnungsmodus wird
der Strombedarf oder Stromverbrauch der Fixiereinheit 331 nach Maßgabe des Befehls PSON zur Stromeinsparung
verringert, während im Aufzeichnungsmodus die Leistung
nach Maßgabe des Befehls PSOF auf eine normale Größe zum Fixieren des Toners erhöht wird. Weiterhin bezeichnen
das Symbol CSTU einen Papierzufuhr-Bezeichnungsbefehl für obere Kassette, das Symbol CSTL einen
Papierzufuhr-Bezeichnungsbefehl für untere Kassette,
das Symbol VSYNC einen Befehl zur Einleitung des Zufuhrbeginns
von Druckdaten vom Regler 2, die Symbole MFl bis MF9 Befehle zur Bezeichnung der Handzufuhrbetriebsart,
Symbole TBl bis TB4 Ober/Unterrandbefehle zur Bezeichnung der Druckstartposition auf dem Papier
und das Symbol SOF einen Befehl zur zwangsweisen Abschaltung des Schattenbelichtungsmodus.
Gemäß Fig. 28 bezeichnet "Papiertransport" einen Status dafür, daß ein Papierblatt zugeführt und im
Druckgerät transportiert wird. "Wählschalter EIN" bezeichnet einen Status dafür, daß der Wählschalter 354
der Operationseinheit betätigt ist. "VSYNC angefordert" bezeichnet einen Status dafür, daß der Druckregler
100 den Druckstartbefehl empfangen hat und der Empfang der Druckdaten freigegeben ist. "Handzufuhr"
bezeichnet einen Status dafür, daß die Papierzuführung im Handzufuhrmodus erfolgt. "Obere/Untere Kassette"
bezeichnet einen Status für eine gewählte Kassette in der Kassetten-Papierzufuhrbetriebsart. "Ober/Unterrand"
bezeichnet einen Status dafür, daß Ober/Unterrand (des Papierblatts) mittels des Ober/Unterrandbefehls
(TBMl bis TBM4) gewählt ist. "Kassettenformat (obere)" und "Kassettenformat (untere)" sind
Statusse für die Angabe der Kassettengrößen- oder -formatkodes der eingesetzten Kassetten. "Prüf/Wartung"
steht für einen Status, der einen Prüf/Wartungszustand angibt. "Daten-Wiederzufuhranforderung" steht für einen
Status für den Fall, daß aufgrund eines Papierstaus o.dgl. eine erneute Druckoperation nötig ist. "Warten"
gibt einen Zustand dafür an, daß sich die Fixierein-
heit des Druckgeräts im Warmlaufzustand befindet. Der
Status "Stromspar" gibt an, daß sich das Druckgerät nach Maßgabe des Stromsparbefehls (PSON) im Stromsparmodus
befindet. Ein Status "Operatorruf" gibt an, daß mindestens einer der Bedienungsperson- oder Operatorruffaktoren
eines Status 4 aufgetreten ist. Ein Status "Kundendienstruf" gibt an, daß mindestens einer der
Kundendienstruffaktoren eines Status 5 aufgetreten ist. Ein Status "Fach voll" zeigt an, daß mindestens
eine vorbestimmte Zahl an Papierblättern auf dem Fach abgelegt sind und das Fach daher voll ist. Ein Status
"Tonerbeutelwechsel" gibt an, daß der Tonerbeutel vollständig mit Toner gefüllt ist. Durch einen Status
"Papierstau" wird angezeigt, daß im Druckgerät ein Papierstau (Steckenbleiben eines Papierblatts) aufgetreten
ist. Ein Status "Tonermangel" zeigt an, daß im Tonertrichter kein Toner vorhanden ist. Durch einen
Status "Deckel offen" wird angezeigt, daß der vordere Deckel nicht geschlossen ist. Ein Status "Taktfehler"
steht dafür, daß eine Störung bei der Übertragung der Druckdaten aufgetreten ist. Ein Status "Störung in
Fixiereinheit" gibt einen Störung, wie Heizelementunterbrechung, Auslösung der Temperatur-Schmelzsicherung,
Störung der Fixiereinheit o.dgl. an. Ein Status "Laser-Störung" zeigt an, daß die Ausgangsleistung
der Laserdiode eine vorbestimmte Größe nicht erreicht hat oder der Strahldetektor den Laserstrahl nicht erfaßt.
Ein Status "Abtastmotor störung" gibt an, daß der Abtastmotor innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne
nach seinem Einschalten die vorbestimmte Drehzahl nicht erreicht hat oder die vorbestimmte Drehzahl
aus irgendeinem Grund nicht aufrechterhalten werden konnte. Ein Status "Heizrollenwechsel" zeigt an, daß
der Zählstand des Fixierrollenzählers gemäß Fig. 15 eine vorgegebene Größe erreicht hat und die Fixier-
rolle oder -walze ausgewechselt werden muß. Auf ähnliche
Weise gibt ein Status "Trommelwechsel" an, daß ein Zählstand des Trommelwechselzählers eine vorgegebene
Größe erreicht hat und die Trommel ausgewechselt werden muß. Schließlich zeigt ein Status "Entwicklerwechsel"
an, daß ein Zählstand des Entwicklerwechselzählers eine vorgegebene Größe erreicht hat,
und der Entwickler gewechselt werden muß.
Fig. 29 veranschaulicht einen mit dem Laserstrahl während eines Abtastvorgangs bestrahlten Bereich, einschließlich
des mit dem Strahl bestrahlten Abschnitts 349 auf der Trommel 301 gemäß Fig. 3, und
■j_5 die Lagenbeziehung einer Strahlerfassungslage, einer
Dateneinschreiblage und dgl. in dem mit dem Strahl bestrahlten Bereich. In Fig. 29 bezeichnen die Ziffer
416 einen Strahlabtast-Startpunkt und die Ziffer 417 einen Strahlabtast-Endpunkt. Der den Punkt 417 er-
2Q reichende Laserstrahl wird dann durch die nächste
Fläche des Polygonalspiegels 313 reflektiert, um den nächsten Abtastvorgang zu einem Zeitpunkt 0 zu beginnen.
Die Ziffer 418 bezeichnet einen Strahlerfassungs-Startpunkt des Strahldetektors 34 6, während die
Ziffern 428 und 429 eine linke Stirnfläche der Trommel 301 bzw. ihre rechte Stirnfläche bezeichnen. Die
Ziffern 419 und 420 bezeichnen eine linke Endfläche bzw. eine rechte Endfläche eines Papierblatts des
Formats A3. Die Ziffern 421 und 422 bezeichnen einen
OQ Dateneinschreib-Startpunkt bzw. einen Dateneinschreib-Endpunkt
für Papier des Formats A3.
Ziffern 423 und 424 bezeichnen eine linke Endfläche bzw. eine rechte Endfläche von Papier des Formats A6.
or- Die Ziffern 425 und 426 bezeichnen einen Dateneinschreib-Startpunkt
bzw. einen Dateneinschreib-Endpunkt dafür. Die Ziffer 427 bezeichnet die Mitte des Papierblatts.
Die Symbole d4, d5, d6 und d7 bezeichnen jeweils die
Abstände zwischen den Punkten 418 und 421, zwischen den Punkten 418 und 425, zwischen den Punkten 418 und
426 bzw. zwischen den Punkten 418 und 422. Mit d8 ist der Abstand zwischen dem Punkt 418 und der rechten
Endfläche (Kante) 420 bezeichnet. Das Symbol d3 bezeichnet einen Bereich für einen Strahlabtastvorgang.
Die Symbole d9 und dlO bezeichnen die effektiven
1Q Druckbereiche für Papier des Formats A3 bzw. A6. Da
gemäß Fig. 29 die Papierblätter beim erfindungsgemäßen Drucker stets (zentriert) um den Mittelpunkt
427 herum zugeführt werden, variiert die Strecke zwischen dem Einschreib-Startpunkt und dem Punkt 418 in
5 Abhängigkeit vom jeweiligen Papierformat. Wenn somit der Detektor 346 den Laserstrahl entsprechend dem
Papierformat erfaßt, muß der Dateneinschreibvorgang durchgeführt werden, nachdem die Zeitspanne entsprechend
der Strecke von der Strahlerfassungsposition
2Q zu jedem Einschreib-Startpunkt abgelaufen ist. Da das
erfindungsgemäße Druckgerät keinen Papierrand-Vorschubmechanismus anstelle einer solchen Steuerung verwendet,
kann die Gesamtoberfläche des jeweiligen Papiers bedruckt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind linker und rechter Rand des Papierblatts auf 3 mm (Breite) eingestellt, wobei diese
Breite jedoch nicht 0 betragen kann. Beim bisherigen Druckgerät mit Papierrand-Vorschub- oder -Zufuhrmechanismus
sind linke und rechte Ränder einer Breite
oQ von 8-10 mm erforderlich, so daß ein großer Teil
des Papierblatts nicht bedruckt werden kann.
Fig. 3 0 veranschaulicht die Papierformate und die Druckflächenabschnitte nicht nur bezüglich der waagegc
rechten Richtung, sondern auch bezüglich der Gesamtfläche des Papierblatts. In Fig. 30 sind mit 436 ein
Papier des Formats A6 und mit 437 ein Papier des Formats A3 bezeichnet. Die Ziffern 419, 420, 421, 422,
423, 424, 425, 426 und 427 stehen für die entsprechenden
Punkte gemäß Fig. 29. Die Ziffern 430, 432, 431 und 433 bezeichnen eine Vorderkante des Papierblatts,
einen lotrechten Dateneinschreib-Startpunkt, eine Hinterkante von Papier des Formats A3 bzw. einen Dateneinschreib-Endpunkt
desselben. Die Ziffern 4 34 und 435 stehen für eine Hinterkante von Papier des Formats
A6 bzw. einen Dateneinschreib-Endpunkt für dieses Papier.
Die Arbeitsweise des Geräts mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist nachstehend anhand der Zeitsteuerdiagramme
gemäß Fig. 31 und 32 erläutert.
Zunächst wird das Drucksignal IPRDYO (S61) des Reglers 100 in einem Druckfreigabe- oder -aktivierungszustand
geändert. Gleichzeitig steigt das Druckstartsignal IPRQO (S62) an. Sodann geht das Laser-Freigabesignal
LDONl (S49) auf einen Pegel "1" über. Nach Maßgabe des Signals S49 schaltet der Transistor 258 gemäß
Fig. 17 durch. Zu diesem Zeitpunkt werden die Flipflops 226 bis 228 gemäß Fig. 25 nicht gesetzt, und
sowohl das Druckdatensignal S47 als auch das Schattensignal S48 bleiben auf dem Pegel "0". Da das Signal
S49 den Pegel "1" besitzt und die Signale S47 und S48 auf den Pegel "0" gesetzt sind, wird das Torelement
246 gemäß Fig. 17 aktiviert bzw. durchgeschaltet, während der Analogschalter 2 54 geschlossen wird und
eg die Laserdiode 259 Licht emittiert. In Abhängigkeit
davon wird die Photodiode 2 60 betätigt, während der
Operationsverstärker 238 über den bzw. durch den Operationsverstärker 232 betätigt wird und das Laser-Bereitsignal
LRDYl (S43) erzeugt wird. Das Abtast-
gg signal (sample signal) SMPTO (S75) wird vom Zähler
27 5 (Fig. 25A) in Synchronismus mit dem Horizontalsynchronsignal HSYO (S54) geliefert. Das Signal S75
wird zur Einstellung einer Zeitspanne entsprechend der Strecke d3 (Länge einer Zeile) zwischen den
Punkten 416 und 417 in Fig. 29, das Papierformat definierend, benutzt. Das Signal S75 wird daher zur
Durchführung der Intensitatskorrektur und als Zeilenstartsignal benutzt. Dies bedeutet, daß nach Maßgabe
des Signals S75 das Torelement 153 (Fig. 25) aktiviert und das Abtastsignal S45 vom Torelement 194 geliefert
wird, so daß der Analogschalter 236 über bzw. durch das Torelement 244 gemäß Fig. 17 geschlossen wird.
Demzufolge wird ein Korrektursignal zur Laserdiode 259 geliefert, um die Intensitätskorrektur für jede
Zeile durchzuführen. Das Symbol PTCTO (S76) bezeichnet ein Ausgangssignal des Zählers 278 (Papieroberkantenzähler)
zur Bestimmung eines in Transportrichtung vorlaufenden Endes bzw. einer Vorderkante des
Papiers; das Symbol PECTO (S77) bezeichnet ein Ausgangssignal des Zählers 279 (Seitenendzahler) zur Be-Stimmung
eines nachlaufenden Endes bzw. einer Hinterkante des Papiers. Zu einem Zeitpunkt, zu dem Bilddaten
eingeschrieben werden können, wird der Status "VSYNC-Anforderung" zu einer externen Schaltung geliefert.
Daraufhin wird dieser Befehl erzeugt, und in Abhängigkeit davon wird das Signal PTOPl (S73) geliefert,
so daß die Zählung der Zahl der HSYNC-Signale von dem durch das Signal S73 bezeichneten Punkt an
aufgenommen wird. Auf ähnliche Weise wird die Endposition bezeichnet. Zur Änderung der bezeichneten
Größe sind ein Oberrand nT und ein Unterrand nE vorgesehen. Wenn hierbei das Signal VSYNC geliefert wird,
wird das Signal PTOP vor einer Vorderkante des Papierblatts erzeugt. Wenn ein oberer Rand von 5 mm erforderlich
ist, wird die Zahl der den Oberrand beinhaltenden Zeilen gezählt. Wenn dieser Oberrand beispielsweise
10 mm (Breite) beträgt, werden die dieser Größe entsprechenden Daten im Zeitgeber gesetzt. Auf ähnliche
Weise wird der untere Rand bestimmt. Wenn die Daten im Zeitgeber gesetzt sind, wird das Torelement aktiviert
oder durchgeschaltet, um die Zählung zu beginnen, und am Ende der Zählung deaktiviert. Auf diese Weise
wird die Druckfläche durch das Torelement 2 01 gemäß
Fig. 25A bestimmt. Das Symbol LSTO (S78) bezeichnet ein Ausgangssignal Q des Flipflops 204 als Taktsignal,
wobei dieses Flipflop durch das Signal HSYNC gesetzt und in Synchronismus mit einer Vorderflanke des Abtasttaktsignals
(S75) rückgesetzt wird. Diese Rucksetzzeilendaten sind im Signal LDON (S49) gemäß Fig.
25A und 25B enthalten, und der Rücksetzvorgang wird mit den Rucksetzzeilendaten zwangsweise durchgeführt.
In Abhängigkeit davon liefert das Flipflop 204 das Ausgangssignal Q, und der Taktgenerator 190 wird zum
Zählen der Taktsignale vom Oszillator 189 betätigt. Der Generator 190 dividiert die Taktsignale vom Oszillator
189 durch 4 und erzeugt ein Signal in Einheiten von Bits nur dann, wenn das Zeilenstartsignal LST den
hohen Pegel besitzt. Das Ausgangssignal des Generators 189 entspricht Signalen S82 und S87 unterschiedlicher
Phasen, wodurch der Druckerbetrieb für eine Zeile synchronisiert wird. Das Symbol VDATl bezeichnet das
Druckdatensignal (S47), das in Form von Reihendaten durch das Schieberegister 210 erzeugt wird. Letzteres
wird in Abhängigkeit vom Signal S82 vom Generator 190 betätigt. Wenn jedoch dem Schieberegister 210 das
Lastsignal S88 nicht zugeführt wird, besitzt sein Ausgangssignal S86 den Pegel "0" (es erfolgt kein Einschreibvorgang
mit dem Laserstrahl). Wenn das Signal S88 zugeführt wird, bewirkt das Schieberegister eine
Reihenumwandlung der Daten D5 bis D12 unter Lieferung der Reihendaten. In diesem Fall werden die Daten je
einmal für je 8 Bits geladen. Ein Erzeugungszeitpunkt oder -takt des Lastsignals S88 wird später noch näher
erläutert werden. Im tatsächlichen Einschreibvorgang
8H
Off·
werden die Daten beim jedesmaligen Ändern des Papierformats gesetzt oder vorgegeben, wobei diese Operation
durch die Zähler 276 und 277 für linken bzw. rechten Rand gesteuert wird (die Daten entsprechen d9 und dlO
in Fig. 29). In diesem Fall werden linker und rechter Rand in bezug auf die Mitte (Mittellinie) des Papiers
bestimmt. Wenn das Signal LST (S78) in Synchronismus mit dem Signal HSYNC geliefert wird, wird das Flipflop
1(-) 196 gesetzt und damit das Torelement 198 aktiviert
bzw. durchgeschaltet. Der Zähler 276 beginnt daher zu zählen. In diesem Fall zählt der Zähler 276 das
Videotaktsignal nicht für jedes (einzelne) Bit, sondern für jeweils 8 Bits. Wenn der für je 8 Bits er-
11= zeugte Zählungsausgang entsprechend dem linken Rand
NLm und dem rechten Rand NRm gesetzt ist, kann die Zähloperation synchron mit dem Signal (S78) durchgeführt
werden. Wenn die vorgegebene Zahl von Zählungsausgängen erzeugt worden ist, steigt das Signal S78
2Q an. Infolgedessen bestimmen das Torelement 201 die
lotrechte Position und das Torelement 199 die waagerechte Position. Die Dateneinschreibung erfolgt an
dem Punkt, an welchem beide Torelemente 2 01 und 199 auf den hohen Pegel übergehen. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Lastsignal erzeugt, und die Daten S86 werden vom Schieberegister 210 geliefert, um in Reihendaten
umgewandelt zu werden.
Ein Zeilenspeicher-Ausgangssignal LMOT (S80) ist ein OQ Ausgangssignal des ODER-Glieds 222 und bestimmt, welche
der in den Zeilenspeichern 213 und 214 gespeicherten Daten zugeliefert werden sollen. Der Takt (timing)
des Signals S80 wird durch das Flipflop 203 gesteuert. Das Ausgangssignal des Flipflops 203 ändert sich bei
o5 jedesmaliger Zuführung des Taktimpulses, wodurch die
Torelemente 220 und 221 abwechselnd aktiviert werden. Demzufolge wird das Ausgangssignal DOUT vom Zeilenspeicher
213 oder 214 abwechselnd ausgelesen. Ein Ein-
schreibzeitpunkt oder -takt der Zeilenspeicher 213
und 214 wird ebenfalls durch abwechselndes Aktivieren der Torelemente 217 und 218 gesteuert. Wenn nämlich
ein noch zu beschreibendes Schattenverfahren (shadow method) angewandt wird, können die Dateneinschreib-
und -lesevorgänge unter Vereinfachung der Datenverarbeitung gleichzeitig durchgeführt werden.
]_q Nachstehend ist ein Signal LDAONl (S81) anhand von
Fig. 43 beschrieben.
Wenn beim vorliegenden Aufzeichnungsgerät die lichtempfindliche
Trommel 301 nicht über ihre gesamte
lg axiale Länge mit dem Laserstrahl bestrahlt wird, sondern
beispielsweise nur Papier eines kleinen Formats (z.B. das Papier 458 gemäß Fig. 43, etwa ein Papier
des Formats B5 oder A4) bedruckt wird, wird auf die Abschnitte im Bereich der beiden Enden der Trommel
2Q 301 kein Toner aufgebracht. Auch wenn ein Papierblatt
eines großen Formats (z.B. das Papierblatt 461 gemäß Fig. 43) benutzt wird, ist ein nicht benutzter bzw.
unbedruckter Bereich vorhanden (beim kleinen Papierblatt 458 entspricht der Nutzbereich dem schraffierten
2g Abschnitt 459). Wenn beim Druckvorgang zahlreiche Bereiche
vorhanden, sind, an die kein Toner angelagert ist, ist beim Abstreifen des Resttoners durch die
Reinigungsklinge nach dem Aufzeichnungsvorgang die Reibung zwischen den tonerfreien Bereichen und der
oQ Klinge sehr hoch, so daß die Oberfläche der Trommel
beschädigt wird. Wie im Zeitsteuerdiagramm gemäß Fig. 31 dargestellt, wird beim erfindungsgemäßen Gerät unmittelbar
nach Abschluß des Druckvorgangs für jedes Papierblatt das Zeilendaten-EIN-Signal LDAONl (S81)
op- erzeugt, wobei während des Intervalls des Signals S81
das Druckdatensignal VDATl (S47) zwangsweise zugeführt wird. Bei diesem Vorgang werden Zeilen (Bilder) 460
und 463 nach dem Bedrucken jedes einzelnenPapierblatts
351637?
über die gesamte axiale Länge der Trommel 301 hinweg
erzeugt, wodurch der oben genannte Nachteil vermieden wird. Im vorliegenden Fall werden diese Zeilendaten
erzeugt, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne tx nach dem Abfallen der Daten LDATn-I vor den letzten Daten
LDATn im Zeilenspeicher aus dem Signal LMOTl (S80) verstrichen ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine
solche Zeile nicht unbedingt für jedes einzelne Papier-IQ blatt erzeugt zu werden braucht, sondern jeweils für
einen bestimmten Papierblattposten (z.B. jeweils 10 oder 100 Papierblätter) aufgezeichnet werden kann.
Im folgenden ist anhand der Fig. 33 bis 36 ein Ver- ^g fahren zum Hinzufügen eines "Schatten"-Bilds zu einem
auszudruckenden Zeichen zwecks Verbesserung seiner Lesbarkeit (ein sogenanntes Schattenverfahren) beschrieben
.
2Q Die Torelemente (gates) 220 bis 225, die abwechselnd
Daten von den Speichern 213 und 214 abnehmen, die drei Flipflops 226 bis 228 und das Torelement 213 an deren
Ausgangsseite entscheiden, ob das Schattensignal S48 erzeugt werden soll. Das Flipflop 227 dient zum Dis-
2g kriminieren oder Entscheiden der Erzeugung des Schattenbilds
nach Maßgabe einer Änderung in der waagerechten Ebene (Zeilenrichtung), während das Flipflop
228 zum Bestimmen der Erzeugung des Schattenbilds entsprechend einer Änderung in der lotrechten Ebene dient.
3Q Unter der Voraussetzung, daß zu schreibende oder aufzuzeichnende
Reihendaten aus dem Zeilenspeicher 213 ausgelesen werden oder sind und die ausgelesenen Daten
das Flipflop 226 setzen, verbleiben die vorherigen Zeilendaten im Flipflop 227. Wenn die augenblicklichen
op- Daten gleich "0" und die vorherigen Daten gleich "1"
sind, wird aus diesem Grund das Schattensignal S48 erzeugt. Ähnlich werden die vorherigen Daten und die
augenblicklichen Daten durch das Torelement 223 ver-
if
glichen, und wenn die augenblicklichen Zeilendaten "O" entsprechen und die vorherigen Zeilendaten in derselben
Position längs der waagerechten Richtung gleich "1" sind, werden das Flipflop gesetzt und das Signal
S48 geliefert. Dieser Zustand unter Verwendung des Schatten-Ausgangssignals SOUTl (S86), des Druckdatensignals VDATl (S47) und des Schattensignals SDATl
(S48) ist in Fig. 32 veranschaulicht.
Fig. 33 veranschaulicht ein auf herkömmliche Weise erzeugtes Muster für den Fall, daß das Schattenverfahren
nicht angewandt ist. Fig. 34 veranschaulicht ein ähnlich erzeugtes Muster unter Anwendung des
5 Schattenverfahrens. Wenn hierbei ein japanisches Schriftzeichen "H" ausgedruckt wird, läßt sich dieses
Schriftzeichen leicht erkennen, weil gemäß Fig. 34 das Schattenbild zum Schriftzeichen hinzugefügt
worden ist.
In Fig. 3 6 sind an den Schnittpunkten von lotrechten
und waagerechten Linien Sl und S2 Kurven PATl und PAT2 für die Beziehung zwischen einer Belichtungsstelle
und der Belichtungsenergie in einem oberen rechten
ok Bereich, eine Kurve Q für die Beziehung zwischen einem
Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel und der Belichtungsenergie in einem linken oberen Bereich
und Kurven Rl und R2 für die Beziehung zwischen der Belichtungsstelle und dem Oberflächenpotential
oQ in einem linken unteren Bereich (der graphischen Darstellung)
angegeben. Es ist zu beachten, daß in Fig. 36 ein Abschnitt bzw. eine Position von "8" in X-Richtung
und "14 bis 21" in Y-Richtung jedes der Zeichen gemäß Fig. 33 und 34 abgetastet wird. Gemäß Fig. 36
O5 unterscheiden sich die Kurven oder Kennlinien PATl
und Rl des Musters nach Fig. 33 von den Kurven oder Kennlinien PAT2 und R2 des Musters gemäß Fig. 34. Insbesondere
zeigt es sich bezüglich der Bildentwicklungs-
35163-7$
charakteristika, daß eine Breite D2 der Kurve R2 nach
Fig. 34 größer ist als eine Breite Dl der Kurve Rl nach Fig. 33 bei einem Entwicklungspegel L. Fig. 35
veranschaulicht in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen der Belichtungsstelle und der Belichtungsenergie.
Die Belichtungsenergie von P(ON) ist im Hauptbelichtungsmodus auf z.B. 6 mW eingestellt,
während diejenige für P(SH) im Schattenbelichtungsmodus auf z.B. 4 mW eingestellt ist.
Das Schattenverfahren läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Bei einem Gerät zur Aufzeichnung von Daten (z.B.
Bei einem Gerät zur Aufzeichnung von Daten (z.B.
Zeichendaten und dgl.) auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement mittels Strahlabtastung entsprechend
einer Differenz in der Strahlintensität werden Reihen-Binäreingangsdaten nach Maßgabe eines
Strahls einer ersten und einer zweiten Intensität (d.h. der Pegel P(ON) und P(SH)) aufgezeichnet, 'und
wenn die Eingangs- oder Eingabedaten eine spezifische Beziehung besitzen, werden sie mittels eines Strahls
einer dritten Intensität (Halbton) zwischen erster und zweiter Intensität aufgezeichnet. Wenn die Strahlabtastung
z.B. für jede waagerechte Zeile durchgeführt wird, wird die spezifische Beziehung wie folgt
diskriminiert bzw. bestimmt: (a) Wenn festgestellt wird, daß die Binärdaten längs der horizontalen Zeile
sich von signifikanten Aufzeichnungsdaten (zur Erzeugung
eines Zeichens) in insignifikante Aufzeichnungsdaten (mit denen kein Zeichen erzeugt wird)
ändern, wird der insignifikante Aufzeichnungsdatenteil
unmittelbar nach dieser Änderung mit dem Strahl der dritten Intensität bestrahlt; (b) die augenblicklichen
Zeilendaten in der waagerechten Zeile werden mit vorhergehenden Zeilendaten in lotrechter Richtung an
einer Stelle entsprechend den augenblicklichen Daten
£-5163-7«
verglichen, und wenn sie auf die unter (a) beschriebene Weise von signifikanten auf insignifikante Daten übergehen,
wird der insignifikante Datenteil unmittelbar nach dieser Änderung mit dem Strahl der dritten Intensität
abgetastet.
Es ist zu beachten, daß das Schattenverfahren unabhängig
von der Art der Aufzeichnungsdaten (z.B. Zei-
IQ chen und Bilddaten) angewandt werden kann. Dieses Verfahren
wird jedoch bevorzugt für Zeichen- bzw. Bildzeichendaten angewandt. In diesem Fall prüft gemäß
dem Fließdiagramm nach Fig. 55A ein Mikroprozessor, ob ein "Schatten"-Programm (shadow flow) ausgeführt
wird. Wenn die Eingabedaten Zeichendaten sind, geht das Programm auf den "Schatten"-EIN-Ablauf über; wenn
es sich um andere Daten als Zeichendaten (z.B. Bilddaten)
handelt, führt der Mikroprozessor das "Schatten"-Programm nicht durch. Ein Befehl entspricht in
diesem Fall gemäß Fig. 27 "SONF Schatten EIN/AUS". Wahlweise kann auf einer Bedientafel ein "Schatten
EIN-AUS"-Schalter vorgesehen sein, der durch die Bedienungsperson betätigt wird.
Bei Anwendung des beschriebenen Schattenverfahrens kann dann, wenn die Aufzeichnungsdaten Schriftzeichendaten
sind, das "Schatten"-Bild zur Verbesserung der Druckgüte hinzugefügt werden. Insbesondere wird im
Gegensatz zum bisherigen Aufzeichnungsverfahren unter
gO Anwendung zweier Strahlintensitätspegel in einer Aufzeichnungsbetriebsart
mit einem Strahl hoher Dichte eine "Unschärfe"-Linie aufgrund einer Verringerung
der Druckdichte einer Punktzeile vermieden. Da hierbei die Druckdichte einer Punktzeile vergrößert sein kann,
wird demzufolge die Druckgüte eines komplexen Kanji-Schriftzeichens
einer 40 χ 40-Punkt-Konfiguration verbessert. Da ferner der Toleranzbereich einer lot-
rechten Abweichung des auf die lichtempfindliche Trommel geworfenen Strahls aufgrund einer "Flächendrift"
oder "-abweichung" eines Polygonalspiegels weiter sein kann, läßt sich der Polygonalspiegel unter
Senkung seiner Fertigungskosten einfacher herstellen.
Zusätzlich zu Zeichen- oder Schriftzeichendaten kann das Schattenbild auch zu einfachen Figurendaten hinzugefügt
werden.
Im folgenden ist eine Aufladekorrektur anhand der Fig.
37 bis 41 und 56 beschrieben.
Fig. 37 veranschaulicht die Anordnung einer Hochspannungs-Auf ladestromquelle 160. Letztere umfaßt einen
Spannungsregler 445, der durch ein Hochspannungsquellen-EIN/AUS-Signal
S35 angesteuert wird, einen Aufwärts-Transformator 446 mit einer Primärwicklungsseite
zur Abnahme eines Frequenzausgangssignals vom Regler 445 und einer Sekundärwicklungsseite zur Lieferung
einer hohen Ausgangsspannung, einen Hochspannungs-Gleichrichter 447 zum Gleichrichten des Ausgangssignals
des Transformators 446 zwecks Lieferung einer gleichgerichteten Ausgangsspannung zur Aufladeeinheit
304, einen Strom/Spannungs-Wandler 450 zum Umwandeln eines über die Aufladeeinheit 304 fließenden
Stroms in eine Spannung und einen Operationsverstärker 449, der das Ausgangssignal des Wandlers 450 als
das eine Eingangssignal und das Ausgangssignal eines Bezugsspannungsgenerators 448 als das andere Eingangssignal
abnimmt. Der Bezugsspannungsgenerator 448 wird durch ein analoges Steuersignal S36 zur Erzeugung
unterschiedlicher Steuer-Bezugsspannungen angesteuert.
Bei dieser Anordnung wird nach Maßgabe des Ausgangssignals des Bezugsspannungsgenerators 448 die Ausgangsfrequenz
des Reglers 445 bestimmt, so daß dem-
entsprechend die hohe Ausgangsspannung vom Transformator 446 geliefert wird. Der über die Aufladeeinheit
304 fließende Strom wird dem Wandler 450 zugeführt, und dessen Ausgangsspannung wird mit der Bezugsspannung
durch den Operationsverstärker 449 verglichen. Da hierbei die Stromquelle 160 zur Einstellung dieser
Spannungen in der Weise gesteuert wird, daß sie miteinander koinzidieren, kann eine anzulegende Ausgangsspannung
stabilisiert werden.
Im folgenden ist der Inhalt des analogen Steuersignals S36 im einzelnen beschrieben.
Gemäß Fig. 38 ändert sich das Oberflächenpotential der lichtempfindlichen Trommel 301 in weitem Umfang
in Abhängigkeit von einer Temperaturänderung. In Fig. 38 sind auf der Abszisse die Temperatur und auf der
Ordinate eine Änderungsgröße /^VO des Oberflächenpotentials
aufgetragen. In Fig. 38 sind die Kennlinien für drei verschiedene Trommeln 451, 452 und
453 angegeben. In Fig. 39 ist die Beziehung zwischen Trommel-Eingangsströmen ID der Trommeln 451, 452 und
453 und dem Oberflächenpotential VO durch parallele Linien bzw. Kurven angegeben. Zur Aufrechterhaltung
eines konstanten Oberflächenpotentials kann der Strom
ID geändert werden. Um beispielsweise bei einer Trommel der Kennlinie 451 gemäß Fig. 38 das Oberflächenpotential
auf 800 V zu halten, kann gemäß Fig. 39 die Änderungsgröße /llD des Stroms ID entsprechend der
Änderungsgröße VO des Oberflächenpotentials vom Strom ID subtrahiert werden. Bei einer Trommel mit der Kennlinie
für 453 kann die Änderungsgröße /^ID' entsprechend
der Änderungsgröße ^VO1O zum Strom ID hinzuaddiert
werden (verschiedene Kenndaten der lichtempfindlichen Trommel sind im Randomspeicher 107 abgespeichert)
. Da der Strom ID und ein Ausgangsstrom
8-8
einander gemäß Fig. 40 proportional sind, kann der Strom ID eingestellt werden, wenn das dem Generator
484 in der Stromquelle 160 zugeführte Analogsignal (Eingangsspannung) S36 auf 2 V, 4 V und 6 V geändert
wird. Fig. 41 veranschaulicht die Beziehung zwischen einem analogen Eingangsstrom (Ausgangsspannung von
D/A-Wandler gemäß Fig. 15) und der Trommeltemperatur. Beispielsweise wird die Temperatur der Trommel 301
mittels des Temperaturfühlers 342 (Thermistor gemäß Fig. 14) gemessen, und das Signal S36 wird entsprechend
einer Temperaturänderung zugeführt.
Die Arbeitsweise ist nachstehend anhand von Fig. 56 weiter beschrieben. Wenn der Thermistor 342 gemäß
Fig. 14 die Trommeltemperatur mißt, wird sein Meßsignal durch den A/D-Wandler 271 in ein Digitalsignal
umgesetzt. Danach ruft der Mikroprozessor eine Größe D1^T, die durch Subtrahieren der augenblicklichen
Temperaturdaten DTn von den Temperaturdaten DT25 bei einer Temperatur von 250C erhalten wurden, ab. Hierauf
ruft der Mikroprozessor die Bezugsdaten DV25 ab, berechnet DV25 + DJ1V und liefert die Summendaten TVn
zum D/A-Wandler 165. Der Mikroprozessor diskriminiert die Trommelkennzahl in bezug auf die Trommelkenndaten
an der Adresse "6000" im Randomspeicher 107 gemäß Fig. 45B und ruft Rückkopplungs-Fehlerdaten D/dV ab.
Hierauf ruft der Mikroprozessor Bezugsdaten DV25 bei einer Temperatur von 2 5 0C ab, berechnet DV25 + D^V
und liefert die Summendaten DVn zum D/A-Wandler 165. Der Mikroprozessor legt die Spannung Vn an den Analogeingang
der Hochspannungs-Stromquelle 160 an und schaltet-von der Stromquelle 160 das Steuer-Eingangssignal S35 ein
um damit die Korrektur durchzuführen. Bei einem Temperaturanstieg wird die Korrektur wiederholt und (damit) das Oberflächenpotential der Trommel konstantgehalten.
um damit die Korrektur durchzuführen. Bei einem Temperaturanstieg wird die Korrektur wiederholt und (damit) das Oberflächenpotential der Trommel konstantgehalten.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die verschiedenen, im
Randomspeicher 107 gespeicherten Trommelcharakteristika extern durch die Bedienungsperson bezeichnet werden
können. Wie im Ablaufdiagramm (C) gemäß Fig. 6OB dargestellt, prüft der Mikroprozessor insbesondere, ob
die Trommel ausgewechselt werden soll; im positiven Fall wird die Trommelkennzahl gesetzt, wodurch eine
Prüftaste eingeschaltet wird. Danach wird die Trommelkennzahl in den Trommelkennzahlbereich des Randomspeichers
107 eingeschrieben. Die augenblickliche Trommelcharakteristik wird somit stets anschließend
gewählt, und die Korrektur wird in Abhängigkeit davon ausgeführt.
15
15
Auch wenn sich die Trornmeltemperatur aufgrund einer
Umgebungsänderung oder einer Temperaturerhöhung im Inneren des Druckgeräts ändert, kann bei Durchführung
der beschriebenen Aufladekorrektur das Ladepotential der Trommel stets auf einer konstanten Größe gehalten
werden. Auf diese Weise lassen sich eine Verringerung des Ladepotentials aufgrund einer Temperaturänderung
und eine Beeinträchtigung der Druckdichte oder Verschlechterung der Druckgüte aufgrund einer Verringerung
des Ladepotentials verhindern, so daß jederzeit scharfe bzw. klare Bilder wiedergegeben werden. Wenn
bei dieser Ausführungsform die Temperaturcharakteristika
der Trommel klassifizierende Daten eingegeben (in einer externen Schaltung gesetzt) werden,
3Q kann die Temperaturkorrektur der Ladecharakteristik genau durchgeführt werden, weil sie nach Maßgabe dieser
Daten erfolgt. Demzufolge kann eine Abweichung der Temperaturcharakteristika der Trommel ausgeschaltet
werden, und es können lichtempfindliche Trommeln verschiedener Kenndaten verwendet werden.
Die Arbeitsweise des gesamten Geräts gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Fließdiagramme
SH
»ο
nach Fig. 47A bis 56 und der Zeitsteuerdiagramme gemäß Fig. 57 bis 59 beschrieben.
Die jeweiligen Zeitgeber (Zähler), die bei der Beschreibung der Arbeitsweise erwähnt werden, sind nachstehend
definiert. Ein Zeitgeber A ist vorgesehen für Wartebetrieb von einem Druck-Start bis zur Erzeugung
eines Signals VSYNC; ein Zeitgeber B übernimmt die Steuerung von der Erzeugung des Signals VSYNC bis zum
Eingang von Daten; Zeitgeber C und D übernehmen die Steuerung vom Beginn der Datenübertragung bis zum Abschalten
des Register- oder Ausrichtmotors und bis zur Tonernachfüllung, und ein Zeitgeber E steuert
Datenempfangs-Ende- und Stopsequenzen.
Der Mikroprozessor prüft, ob der Türschalter 129, der Papierausgabeschalter 336, der Hand-Stopschalter 328
und der Durchlaufmeßfühler 123 offen bzw. deaktiviert sind, die Temperatur-Sicherung 130 geöffnet hat, das
Papier-Ausgabefach 384 voll ist und der Operationsmodus
auf Probedruck, Wartung oder Auswechselbetriebsart gesetzt ist. Wenn sich in diesen Schritten keine
Probleme ergeben, werden das MC-Relais 131, die Fixiereinheit-Heizlampe 333 und der Abtastmotor 312 aktiviert
bzw. eingeschaltet und damit der Zeitgeber A (TIMA) initiert. Wenn der Zählstand des Zeitgebers
A eine vorbestimmte Zeit ti erreicht, werden Mechanismen, wie Trommelmotor, Entwicklungseinheitmotor und
dgl. eingeschaltet. Wenn der Zählstand des Zeitgebers A eine vorbestimmte Zeit t2 erreicht, wird der Laser
344 aktiviert. Wenn der Zählstand des Zeitgebers A eine Zeit t25 erreicht, prüft der Mikroprozessor, ob
sich der Laser im Bereitschaftsmodus befindet. Im positiven Fall zählt der Zeitgeber auf TIMA = t26,
wobei die Übertragungsaufladeeinheit, der Laser, der Entwicklungseinheitmotor und die Entwicklungsvorspannung
abgeschaltet werden. Wenn der Zählstand des Zeit-
gebers A eine Zeit t27 erreicht, werden der Trommelmotor, der Heizrollenmotor, die Entladungslampe und
die Vorübertragungs-Entladungslampe abgeschaltet. Zu einem Zeitpunkt TIMA = t29 prüft der Mikroprozessor,
ob sich der Abtastmotor und das Signal HSYNC im Bereitschaftsmodus
befinden; im positiven Fall wird der Zeitgeber A angehalten (vgl. Fig. 4 7C).
Sodann prüft der Mikroprozessor, ob das "Fach voll"-Kennzeichen
im Status 4 gleich "1" ist, ob das "Tonerbeutelwechsel "-Kennzeichen im Status 4 gleich "1" ist
und ob das "Tonermangel"-Kennzeichen gleich "1" ist.
Wenn "Fach voll" angezeigt ist, setzt der Mikroprozessor nach dem Entnehmen der Papierblätter vom Fach
eine "0" im "Fach voll"-Kennzeichen, und er setzt den
Papier-Ausgabefachzähler zurück. Wenn das "Tonerbeutelwechsel"-Kennzeichen
gleich "1" ist, bewirkt der Mikroprozessor das Rückstellen dieses Kennzeichens nach dem Auswechseln des Tonerbeutels. Ebenso bewirkt
der Mikroprozessor im Fall "Tonermangel" das Rücksetzen dieses Kennzeichens nach der Zufuhr von Toner
zum Tonertrichter. Nach diesen Schritten stellt der Mikroprozessor fest, ob das "Stromspar"-Kennzeichen
des Status 3 gleich "1" ist. Im negativen Fall (NEIN) prüft der Mikroprozessor sodann, ob das "Papiermangel"-Kennzeichen
gleich "1" ist. Im positiven Fall (JA) prüft der Mikroprozessor, ob das "Kassettenpapiermangel
EIN"-Kennzeichen gleich "1" ist, wobei er im negativen Fall eine "0" im "Papiermangel"-Kennzeichen
setzt. Wenn das "Fixiereinheit bereif'-Kennzeichen gleich "1" ist, setzt der Mikroprozessor eine "0" im
"Warte"-Kennzeichen. Sodann gehen die Signale IPRDY und IPREQ auf den hohen Pegel über, und der Mikroprozessor
prüft, ob das "Stromspar"-Kennzeichen und das "Papiermangel"-Kennzeichen gleich "1" sind. Wenn
in beiden Fällen ein negatives Ergebnis vorliegt,
wird der Zeitgeber A in Gang gesetzt. Im Fall von TIMA = tOl wird der Ausrichtmotor 14 9 in Rückwärtsrichtung
in Drehung versetzt, während er im Fall von TIMA = tO2 abgeschaltet wird. In diesem Zustand wird
das Vorderende des Papierblatts zwischen den Papier-Zufuhrrollen festgehalten. Sodann prüft der Mikroprozessor,
ob das "Handzufuhr"-Kennzeichen gleich "1" ist; im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob
das Signal IPRNT anliegt (EIN). Im positiven Fall geht das Signal IPREQ auf den niedrigen Pegel über. Der
Mikroprozessor prüft daraufhin, ob der Zeitgeber E (TIME) in Betrieb ist. Im positiven Fall prüft der
Mikroprozessor, ob TIME = t30 zutrifft. Ist dies der Fall, so wird der Zeitgeber E angehalten, und die
Übertragungsaufladeeinheit 305, die Abstreifaufladeeinheit
306, der Entwicklungseinheitmotor 141 und der Fixiereinheitmotor 143 werden eingeschaltet. Wenn der
Zählstand des Zeitgebers E nicht der Zeit t30 entspricht, wird der Zeitgeber E angehalten, und der
Programmablauf geht auf einen Ablauf (F) über (vgl. Fig. 48C).
Danach werden der Zeitgeber in Gang gesetzt und das Klingensolenoid 158 erregt. Im Fall von TIMA = ti werden
der Entwicklungseinheitmotor 141, die Entladungslampe 302, die Lampe 303 und der Trommelmotor 147 eingeschaltet.
Im Fall von TIMA = t2 werden die Übertragungsaufladeeinheit 305 und der Fixiereinheitmotor
143 eingeschaltet. Bei TIMA = t3 wird die Abstreifaufladeeinheit 306 aktiviert. Im Fall von TIMA = t4
wird der Zeitgeber A rückgesetzt und wieder in Gang gesetzt. Danach prüft der Mikroprozessor das "Handzuf
uhr"-Kennzeichen und anschließend das "Kassette oben/unten"-Kennzeichen. Wenn die obere Kassette bezeichnet
ist, läßt der Mikroprozessor den Papierzufuhrmotor 151 in Vorwärtsrichtung drehen, um ein
Papierblatt von der oberen Kassette zuzuführen. Wenn die untere Kassette bezeichnet ist, wartet der Mikroprozessor bis TIMA = t5 ab, um dann den Motor 151 in
Rückwärtsrichtung drehen zu lassen und damit das Papierblatt von der unteren Kassette zuzuführen. Im
Fall von TIMA = t5 wird der Laser 344 eingeschaltet,
während bei TIMA = t6 die Aufladeeinheit 3 04 aktiviert
wird. Im Fall von TIMA = t7 prüft der Mikroprozessor, ob sich der Laser 344 im Bereitmodus befindet. Im
positiven Fall setzt der Mikroprozessor eine "l" im
"VSYNC-Anforderung"-Kennzeichen im Status 1. Im Anschluß daran setzt der Mikroprozessor den Zeitgeber
B (TIMB) in Gang, und der Ablauf geht auf einen Ablauf
(G) über (vgl. Fig. 49B).
Im Fall von TIMA = t31 schaltet der Mikroprozessor den Motor 151 ab und prüft sodann, ob der VSYNC-Befehl
empfangen wird. Im positiven Fall prüft der Mikroprozessor, ob TIMB < T32 gilt. Ist dies der Fall,
so hält der Mikroprozessor den Zeitgeber B an und startet die Seitenoberkanten- und -end-Zähler, worauf
der Ablauf (das Programm) auf die Bildaufzeichnungsverarbeitung
übergeht. Der Mikroprozessor startet daraufhin die Zeitgeber C und D (TIMC und TIMD). Im
Fall von TIMA = t34 werden der Zeitgeber A angehalten und der Motor 151 abgeschaltet. Im Fall von
TIMC/D = t35 werden der Motor 149 in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt und der Zähler 354 eingeschaltet.
Bei TIMC/D = t36 bestimmt der Mikroprozessor die Tonerkonzentration. Wenn die Konzentration gering ist,
schaltet der Mikroprozessor den Motor 159 ein. Der Mikroprozessor prüft hierauf, ob eine "Seitenend-Unterbrechung"
durchgeführt wird. Ist dies der Fall, so weist der Mikroprozessor die Erzeugung des Bildeinschreibendimpulses
IPEND an. Danach inkrementiert der
·■' Mikroprozessor die betreffenden Zähler um 1 . Wenn
hierauf in diesem Fall eines der "Fach voll"-, "Trom-
Si
melwechsel"-, "Entwicklerwechsel"- und "Heizrollenwechsel"-Kennzeichen
den Pegel "1" besitzt, werden diese Zustände angezeigt. Wenn bei der Prüfung, ob
der Befehl VSYNC empfangen wird, das Ergebnis positiv (JA) ist, geht der Ablauf, wie vorstehend beschrieben,
auf den Aufzeichnungsbetriebsablauf über. Im negativen Fall (NEIN) wird dagegen die Aufladeeinheit 304 abgeschaltet,
und es wird geprüft, ob der Zeitgeber B
IQ (TIMB) als Zähleinrichtung zum Zählen oder Bestimmen
einer Bezugsbetriebszeit von dem Zeitpunkt, zu dem die für den Aufzeichnungsbetrieb erforderlichen peripheren
Vorrichtungen (z.B. Entwicklungseinheit, Übertragungsaufladeeinheit,
Reinigungsklinge, Laserdiode 5 und dgl.) zu arbeiten beginnen, eine vorgegebene Zeit
t46 gezählt hat. Wenn die Zeit t46 abgelaufen ist, wird die Laserdiode 344 für eine vorgegebene Zeitspanne
tO4 abgeschaltet gehalten (d.h. das Signal LDAONI (S81) geht für eine Zeitspanne tO5 auf den
2Q hohen Pegel über). Als Ergebnis wird gemäß Fig. 43
die schwarze Zeile 460 (463) auf der Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 301 längs deren Axialrichtung
aufgezeichnet. Wenn dabei der Wartemodus länger ist, weil ein Bild auf der Trommel 301 aufgezeichnet
or ist, wird an letztere Toner angelagert und wie im Normalbetrieb
durch die Reinigungsklinge entfernt. Auf diese Weise kann eine Beschädigung der Trommelmantelfläche
und der Reinigungsklinge verhindert werden. Sodann geht das Programm auf folgende Schritte über:
gQ Im Fall von TIMB = t47 werden der Laser 344, die Aufladeeinheit
306 und der Motor 141 abgeschaltet. Bei TIMB = t48 werden die Aufladeeinheit 305 und der Motor
143 abgeschaltet. Bei TIMB = t49 erfolgt das Abschalten des Motors 147 und der Lampen 302 und 303. Bei
TIMB = t50 wird das Klingensolenoid 158 entregt. Wenn der Mikroprozessor auf TIMB <[ t32 prüft und das Ergebnis
negativ ist, prüft der Mikroprozessor sodann,
ob TIMB < t33 gilt. Im negativen Fall bewirkt der Mikroprozessor das Anhalten des Zeitgebers B und das
Starten des Zeitgebers A. Danach aktiviert der Mikroprozessor das Solenoid 158. Im Fall von TIMA = ti
schaltet der Mikroprozessor die Motoren 141 und 147 sowie die Lampen 302 und 303 ein. Bei TIMA = t2 schaltet
der Mikroprozessor die Aufladeeinheit 3 05 und den Motor 143 ein. Bei TIMA = t3 schaltet der Mikroprozessor
die Abstreifaufladeeinheit 306 ein. Sodann
prüft der Mikroprozessor, ob TIMA = t4 gilt, und er bewirkt das vorübergehende Anhalten des Zeitgebers
A und das Wiederstarten desselben. Daraufhin schaltet der Mikroprozessor den Motor 141, die Aufladeeinheiten
305 und 306 sowie den Motor 143 ein. Bei TIMA = t5 wird der Laser 344 eingeschaltet. Im Fall von TIMA
= t6 wird die Aufladeeinheit 304 abgeschaltet. Bei TIMA = t7 prüft der Mikroprozessor, ob sich der Laser
im Bereitmodus befindet. Ist dies der Fall, so hält der Mikroprozessor den Zeitgeber A an (vgl. Fig. 50).
Der Mikroprozessor prüft, ob der Schalter 12 6 für "Toner voll" geschlossen ist. Im positiven Fall wird
dieser Zustand angezeigt. Im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob der Tonermangel-Schalter 12 5 geschlossen
ist, und das Prüfergebnis wird angezeigt. Sodann prüft der Mikroprozessor, ob das "Handzufuhr"-Kennzeichen
gleich "1" ist. Ist dies nicht der Fall, so zeigt der Mikroprozessor diesen Zustand an, und
er setzt eine "1" im Stop-Kennzeichen STPF. Danach setzt der Mikroprozessor den Zeitgeber E in Gang. Der
Mikroprozessor prüft dann, ob STPF = 1 gilt. Ist dies der Fall, so bewirkt der Mikroprozessor das Setzen
einer "0" im STPF-Kennzeichen und das Sperren oder Abschalten des Druckbereit-Signals IPRDY. Ist das
Kennzeichen STPF nicht gleich "1", so prüft der Mikroprozessor, ob das "Handzufuhr"-Kennzeichen gleich "1"
ist. Im positiven Fall bewirkt der Mikroprozessor das Anhalten des Zeitgebers E, das Öffnen des Schalters
328, das Setzen einer "0" im "Handzufuhr"-Kennzeichen und das Anhalten des Zeitgebers TIMB, um dann zu
prüfen, ob der Papiermangel-Detektorschalter geschlossen (EIN) ist. Ist dies nicht der Fall (NEIN),
so geht das Druckanforderungssignal IPREQ auf den hohen Pegel über, und der Programmablauf kehrt zum
Ablauf (I) gemäß Fig. 48A zurück (vgl. Fig. 51B).
Ein Inhalt der Zeitgeberunterbrechung in den oben beschriebenen Programmabläufen ist nachstehend anhand
der Fig. 52 und 53 beschrieben. Der Mikroprozessor prüft, ob die einzelnen Zeitgeber A, B, C, D und E
in Betrieb sind. Ist dies der Fall, so werden diese Zeitgeber jeweils inkrementiert. Alle Eingabedaten
werden über einen Eingabestellen-Abrufteil abgerufen. Im Fall von TIMC/D = t38 werden die Zeitgeber C und
D angehalten. Der Mikroprozessor prüft sodann, ob TIME = t39 vorliegt, worauf der Zeitgeber E (TIME)
kontinuierlich betrieben wird. Wenn die Zeit des Zeitgebers E die betreffenden Vorgabezeiten erreicht hat,
werden die Motoren 159 und 149 sequentiell abgeschaltet. Nach TIME = t4 prüft der Mikroprozessor, ob der
Zeitgeber A in Betrieb steht (dies dient zur Prüfung, ob der nächste Druckvorgang ausgeführt wird). Bei
einem positiven Ergebnis in diesem Schritt wird der Zeitgeber E angehalten. Wenn sodann TIME = t41 vorliegt,
wird die Aufladeeinheit 304 abgeschaltet. Bei TIME = t42 werden der Laser 344, die Aufladeeinheit
306 und der Motor 141 abgeschaltet. Bei TIME = t43 werden die Aufladeeinheit 305 und der Motor 143 abgeschaltet.
Bei TIME = t44 werden der Motor 147 sowie die Lampen 302 und 303 abgeschaltet (vgl. Fig. 52).
Im Fall von TIME = t45 werden das Solenoid 158 entregt und der Zeitgeber E angehalten. Der Mikroprozessor
an.
prüft, ob die Temperatur der Fixiereinheit normal ist,
ob die Temperatur-Sicherung der Fixiereinheit unterbrochen bzw. geöffnet ist, ob sich der Abtastmotor
312 im Bereitmodus befindet und ob der Türschalter 129 offen ist. Sodann werden nach Maßgabe des obigen
Prüfergebnisses verschiedene Operationen ausgeführt.
Die Befehlsunterbrechung (command interruption) in den vorstehend beschriebenen Programmabläufen ist
nachstehend anhand der Fig. 54A und 54B erläutert. Wenn der Ablauf in den Befehlsunterbrechungsprozeß
eintritt, prüft der Mikroprozessor einen Paritätsfehler. Wenn dabei ein positives Ergebnis (JA) erhalten
wird, wird das Kennzeichen des Status DATA 81 auf "1" gesetzt, wodurch ein "unzulässiger Befehlsfehler"
angegeben wird. Im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob der "Statusanforder"-Befehl innerhalb
des Bereichs zwischen SRI bis SR6 liegt. Im positiven Fall wird der Status des betreffenden Befehls geliefert.
Im negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob der Befehl der "Ober/Unterrand"-Befehl ist. Ist dies
der Fall, so werden Ober- und Unterrand bezeichnet und das "Ober/Unterrand"-Kennzeichen auf "1" gesetzt,
um damit eine der DAT^N 21 bis 11 darin zu bezeichnen.
Wenn es sich bei dem Befehl nicht um den "Ober/Unterrand"-Befehl handelt, prüft der Mikroprozessor, ob
es sich um den "Handzufuhr"-Befehl handelt. Im positiven Fall wird eine Anzeige für die Handzufuhr und
das betreffende Papierformat geliefert, wobei auch das Papierformatregxster gesetzt wird. Das "Handzufuhr"-Kennzeichen
wird auf "1" im Status "1" gesetzt, und das "DATA 41"-Kennzeichen wird auf "1" im Status
4 gesetzt. Der Mikroprozessor setzt sodann eine "0" im "Papiermangel"-Kennzeichen im Status 4. Wenn es
sich bei dem Befehl nicht um den "Handzufuhr"-Befehl handelt, prüft der Mikroprozessor, ob es sich um einen
"Kassettenbezeichnungs"-Befehl handelt. Ist dies der Fall, so werden die Papierformate von oberer und
unterer Kassette angezeigt, das Papierformatregister gesetzt und der "Handzufuhr"-Status rückgesetzt, d.h.
das "DATA 41"-Kennzeichen auf "0" gesetzt. Hierauf prüft der Mikroprozessor, ob die Papierblätter im Fach
verblieben sind. Im positiven Fall wird das "Papiermangel "-Kennzeichen auf "1" gesetzt. Wenn der Befehl
nicht der "Kassettenbezeichnungs"-Befehl ist, prüft der Mikroprozessor, ob es sich dabei um den "Wähllampen
EIN"-Befehl zum Einschalten einer Direktverbindungs-Wähllampe handelt (von einer externen Vorrichtung,
z.B. dem Hilfssystem bezeichnet). Ist dies der Fall, so wird die Wähllampe eingeschaltet. Im
negativen Fall prüft der Mikroprozessor, ob der Befehl der "Wähllampen AUS"-Befehl ist. Trifft letzteres
zu, so wird die Wähllampe abgeschaltet; im negativen Fall geht der Ablauf auf den nächsten Prozeß über.
Nachstehend sind die Fließdiagramme gemäß Fig. 55A bis 55C beschrieben.
Der Programmablauf (flow) gemäß Fig. 55A enthält neben dem Schattenverfahrensablauf den Stromsparprozeß oder
-ablauf. In diesem Modus werden der Abtastmotor 312 abgeschaltet und die Fixiereinheit auf eine Temperatur
eingestellt, bei welcher der geringste Stromverbrauch vorliegt. Das "Stromspar"-Kennzeichen im Status 3 wird
auf "1" gesetzt. Wenn der Stromsparmodus aufgehoben oder ausgelöst wird, werden der Motor 312 eingeschaltet,
die Fixiereinheit auf eine Normaltemperatur geregelt und das "Stromspar"-Kennzeichen im Status 3
auf "0" gesetzt. Wenn der Befehl VSYNC festgestellt wird, geht der Programmablauf auf den Prozeß gemäß
Fig. 55B und 55C über.
Die Papierformatdaten werden aus dem Papierformatregister abgerufen, und es werden die Oberrand-Tabellendaten
(Dl) des bezeichneten Papierformats abgerufen. Der Mikroprozessor prüft, ob Ober/Unterrand
mit 5 mm bezeichnet sind; ist dies nicht der Fall, so werden die Ober/Unterrand-Änderungstabellendaten
D2 abgerufen. Danach werden die Daten Dl und D2 zusammenaddiert, und die Daten des Oberrand-Einstellschalters
(442 in Fig. 14) werden abgerufen. Daraufhin werden die Oberrand-Einstelltabellendaten D3 entsprechend
den Daten des Schalters 422 abgerufen, die Daten D3 zu/von den Daten Dl oder (Dl + D2) addiert/
subtrahiert und die resultierenden Daten D4 im Seiten-Oberkantenzähler 278 gesetzt. Die Unterrand-Tabellendaten
D5 des bezeichneten Papierformats werden abgerufen, und der Mikroprozessor prüft, ob Ober/Unterrand
mit 5 mm bezeichnet ist. Ist dies nicht der Fall, so werden die Ober/Unterrand-Änderungsdaten D2 abgerufen.
Die Daten D2 werden sodann von den Daten D5 subtrahiert, die Daten des Oberrand-Einstellschalters
422 werden abgerufen, und die Oberrand-Einstelltabellendaten D3 entsprechend den Daten des Schalters
422 werden abgerufen. Hierauf werden die Daten D3 zu/von den Daten D5 oder (D5 - D2) addiert/subtrahiert,
und die resultierenden Daten D4 werden im Seitenzähler 279 gesetzt. Die Tabellendaten D7 für rechten Rand
des bezeichneten Papierformats werden abgerufen, und der Mikroprozessor führt eine Unterscheidung bezüglich
Kassetten- oder Handzufuhrmodus durch. Wenn der
Kassettenzufuhrmodus gewählt ist, prüft der Mikroprozessor,
ob die obere (Bezugs-)Kassette gewählt ist. Ist dies nicht der Fall, so wird die untere Kassette
gewählt, und es werden die Daten für den Einstellschalter (441 in Fig. 14) für obere/untere Kassette
abgerufen. Sodann werden die den Daten des Schalters 411 entsprechenden Einstelltabellendaten D8 für
1OH
obere/untere Kassette abgerufen. Die Daten D8 werden zu/von den Daten D7 addiert/subtrahiert, und die
resultierenden Daten D9 oder D7 werden im Zähler 277 für rechten Rand gesetzt. Wenn die Handzufuhr bezeichnet
ist, werden die Daten des Kassetten/Handzufuhr-Einstellschalters (440 in Fig. 14) abgerufen,
und es werden die entsprechenden Kassetten/Handzufuhr-Einstelltabellendaten DlO abgerufen. Sodann werden
die Daten DlO zu/von den Daten D7 addiert/subtrahiert, wobei die resultierenden Daten DlI in den Zähler 277
gesetzt werden.
Im Anschluß hieran werden die Tabellendaten D12 für linken Rand abgerufen und der Kassetten- oder Handzufuhrmodus
diskriminiert. Wenn der Kassettenzufuhrmodus gewählt ist, prüft der Mikroprozessor, ob die obere
(Bezugs-)Kassette gewählt ist. Im negativen Fall wird bestimmt, daß die untere Kassette gewählt ist. Die
Daten des Schalters 440 werden abgerufen, und die entsprechenden Einstelltabellendaten D8 für obere/untere
Kassette werden ebenfalls abgerufen. Die Daten D8 werden zu/von den Daten D12 addiert/subtrahiert, und die
resultierenden Daten D13 werden im Zähler 276 für linken Rand gesetzt. Wenn der Handzufuhrmodus gewählt
ist, werden die Daten des Schalters 441 und ebenso die entsprechenden Daten DlO abgerufen. Die Daten D12
werden zu/von den Daten DlO addiert/subtrahiert, wobei die resultierenden Daten D14 im Zähler 276 gesetzt
werden.
Der Druckvorgang auf Blättern, die im Programmablauf von der Kassette zugeführt werden, ist im Zeitsteuerdiagramm
gemäß Fig. 57 veranschaulicht. Bei Lieferung des Druck-Startsignals IPRNTO (S65) steigt das Druck-Startfreigabesignal
IPREQO (S62) an. Danach werden der Entwicklungseinheitmotor 141 eingeschaltet und
der Papierzufuhrmotor 151 so betätigt, daß die Papierblätter zwischen Zeitpunkten t4 und t8 aus der Kassette
gefördert werden. Dabei wird der Halbleiter-Laser 344 zum Zeitpunkt t5 eingeschaltet, so daß das Einschreiben
der Daten zu einem Zeitpunkt t7 einsetzt (ein schraffierter Bereich zwischen den Zeitpunkten t7 und
tll entspricht einem Dateneinschreibintervall). Zu einem Zeitpunkt t9 wird der Ausrichte rollen)motor 149
in Drehung versetzt, und die auf der lichtempfindlichen
Trommel aufgezeichneten Daten werden auf das Papier übertragen. Der Dateneinschreibvorgang wird
fortgesetzt, bis das Signal IPRQO (S62) zum Zeitpunkt tll abfällt. Nach dem Zeitpunkt tll wird der Motor
149 bis zum Zeitpunkt ti2 fortlaufend in Drehung versetzt und dann abgeschaltet. Danach wird der Laser
344 zum Zeitpunkt tl4 abgeschaltet.
Die Fig. 58 und 59 sind Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung des Druckbetriebs im Handzufuhrmodus. Nachstehend
sind die Unterschiede zwischen Kassetten- uhd Handzufuhrmodus beschrieben.
Gemäß Fig. 58 und 59 wird der Motor 151 nicht benutzt; der Motor 14 9 wird in Gegenrichtung in Drehung
versetzt, um die für den Papiertransport benutzten Papier-Zufuhrrollen anzutreiben. Wenn sich der Motor
149 in Vorwärtsrichtung dreht, werden die Ausrichtrollen angetrieben. Bei Lieferung des "Handzufuhr"-Befehls
steigt das Signal IPREQO (S62) an. Fig. 58 veranschaulicht den Fall, in welchem die Papierblätter
vor der Lieferung des Handzufuhrbefehls auf die Handzufuhr-Führung oder -Eingabe aufgelegt sind. Wenn der
Handzufuhr-Schalter 326 durch Eingeben des Papiers geschlossen wird, dreht sich der Motor 149 nach Ablauf
einer Zeitspanne tOl etwas in Rückwärtsrichtung, um dann abzuschalten, bevor das nachlaufende Ende des
406
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Papierblatts hindurchgelaufen ist. Wenn der Handzufuhr-Befehl geliefert wird und das Signal IPREQO (S62)
ansteigt, dreht sich der Motor 149 wiederum in Rückwärtsrichtung, so daß das Papierblatt zur Übertragungsposition
transportiert wird, um daraufhin abzuschalten. Vor der Lieferung des Handzufuhr-Befehls
können die von der Kassette aus zugeführten Papierblätter somit dem Druckvorgang unterworfen werden.
Fig. 59 veranschaulicht den Fall, in welchem die Papierblätter nach der Lieferung des Handzufuhr-Befehls
auf die Handzufuhr-Führung aufgelegt sind und der Handzufuhrschalter 326 geschlossen ist. In diesem
Fall dreht sich der Ausrichtmotor 14 9 nach Ablauf der Zeit tOl ständig in Rückwärtsrichtung, um das Papier
zur Übertragungsposition zu fördern. Es ist darauf hinzuweisen, daß in beiden Fällen, wenn der Hand-Stopschalter
328 offen ist, der Ausrichtmotor 149 zu einem Zeitpunkt t21 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit
(t20) abgeschaltet wird. Hierdurch kann ein Steckenbleiben von Papier vermieden werden, auch wenn das
auf die Handzufuhr-Führung aufgelegte Papierblatt langer ist als das angezeigte Papierformat. Da im
Kassettenmodus das Papierformat durch die Kassette definiert ist, wird (in diesem Modus) eine' solche
Operation nicht benötigt. Wenn daher die auf die Führung aufgebrachten Papierblätter verbraucht sind
und ein Papierblatt benutzt wird, das größer ist als das Format der auszudruckenden Daten, kann der Druckbetrieb
fortgesetzt werden. Darüber hinaus kann auch Papier eines anderen Formats als dem standardisierten
Format benutzt werden, wodurch die Vielseitigkeit des Geräts verbessert wird.
im folgenden ist anhand der Fig. 6OA und 6OB die
Operation für die vom Programm gemäß Fig. 4 7A bis 4 7C abzweigenden Programmabläufe (A), (B) und (C) beschrieben
.
Wenn der Prüf- oder Probedruckmodus gewählt ist, geht der Programmablauf auf den Ablauf (A) über, wobei der
Druckvorgang, der durch die Druckmoduszahl mittels der Prüf- oder Probetaste bezeichnet ist, ausgeführt
wird. Wenn der Wartungsmodus gewählt ist, geht der Ablauf auf den Ablauf (B) über, wobei die Operation
der mittels der Prüf- oder Probetaste gewählten Wartungsmoduszahl ausgeführt wird. Wenn der Wechselmodus
gewählt ist, geht der Programmablauf auf den Ablauf (C) über, wobei der Mikroprozessor entscheidet, daß
ein Auswechseln der Trommel, des Entwicklers oder der Heizrolle erforderlich ist; hierbei wird die Verarbeitung
vorbestimmter Daten für den durch die Prüf- oder Probetaste bezeichneten Trommelkennzahlsatz, Entwicklerwechselzahlsatz
oder Heizrollenzahlsatz ausgeführt.
Die Fig. 61 und 63 veranschaulichen die Überein-Stimmung oder Entsprechung zwischen den Anzeigezahlen
und ihren Inhalten.
Wie vorstehend beschrieben, werden erfindungsgemäß Eingabe-Aufzeichnungsdaten klassifiziert und eine
Schatten-Schaltung zur Hinzufügung eines Schattenbilds zum Aufzeichnungsbild angesteuert, wenn die klassifizierten
Eingabedaten Zeichen- bzw. Schriftzeichendaten oder einfache Figurendaten sind, so daß eine klare
und scharfe Aufzeichnung mit verbesserter Druckgüte realisiert werden kann. Wenn ein Kanji-Schriftzeichen
ausgedruckt werden soll, können lotrechte und waagerechte Linien oder Zeilen dieses Schriftzeichens
durch Hinzufügung von Schattenbildern zu ihnen deutlich hervorgehoben werden.
Claims (7)
1. Datenaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch
eine Abtasteinrichtung (313, 314) zum Abtasten eines lichtempfindlichen Elements mittels eines
Lichtstrahls,
eine Lichtstrahl-Liefereinrichtung (344, 257) zum Liefern des durch die Abtasteinrichtung (313, 314)
auf das lichtempfindliche Element aufzustrahlenden
Lichtstrahls mit einem ersten Pegel für Aufzeichnung, einem zweiten Pegel, bei dem keine Aufzeichnung
stattfindet, bzw. einem dritten, zwischen erstem und zweitem Pegel liegenden Pegel,
eine Eingabeeinrichtung (1) zum Eingeben von aufzuzeichnenden Daten,
eine Schalteinrichtung (254, 256) zum Umschalten des Pegels des zur Abtasteinrichtung (313, 314)
gelieferten Lichtstrahls auf ersten bzw. zweiten Pegel nach Maßgabe der mittels der Eingabeeinrichtung
(1) eingegebenen Aufzeichnungsdaten, eine Detektoreinrichtung (5, 6) zum Feststellen,
daß die von der Eingabeeinrichtung (1) eingegebenen Aufzeichnungsdaten Zeichendaten sind, und
eine Regel- oder Steuereinrichtung (119) zum Einstellen des Pegels des Lichtstrahls auf den dritten
Pegel, wenn die Detektoreinrichtung (5, 6) die eingegebenen Aufzeichnungsdaten als Zeichendaten feststellt.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung (313, 314) den Lichtstrahl in Einheiten von Zeilen abtasten bzw.
schwingen läßt.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufzuzeichnenden Eingabedaten (eine) Zeichenkennkodedaten(einheit) enthalten und
daß die Detektorexnrichtung (5, 6) einen Dekodierer (5) zum Erfassen des Zeichenkennkodes aufweist.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regel- oder Steuereinrichtung
(119) erste und zweite Zeilenspeichereinheiten (213, 214) zum abwechselnden Speichern von Aufzeichnungsdaten
in Einheiten von aufeinanderfolgenden Horizontalzeilen aufweist.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regel- oder Steuereinrichtung (119) Einheiten (220 - 225, 227) zum Diskriminieren
oder Unterscheiden, daß Binärdaten längs einer Horizontalzeile, die in mindestens einem der ersten
un<3 zweiten Zeilenspeicher gespeichert sind, von
signifikanten, einen Teil eines Zeichens darstellenden Aufzeichnungsdaten in insignifikante,
kein Zeichen bildende Aufzeichnungsdaten geändert sind, und
eine Einrichtung (231, 245, 255) zum Ausstrahlen des Lichtstrahls mit dem dritten Pegel unmittelbar
nach der Diskriminierung einer Änderung aufweist.
6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn-3Q
zeichnet, daß die Regel- oder Steuereinrichtung (119) Einheiten (220 - 225, 228) zum Vergleichen
von augenblicklichen, in einem der ersten und zweiten Zeilenspeicher (213, 214) gespeicherten Zeilendaten
mit vorhergehenden, im jeweils anderen der Q5 ersten und zweiten Zeilenspeicher in lotrechter
Richtung an einer Stelle entsprechend den augenblicklichen Zeilendaten gespeicherten ·, Zeilendaten
und eine Einrichtung (231, 245, 255) zum Ausstrahlen des Lichtstrahls mit dem dritten Pegel,
wenn in den Vergleichseinheiten festgestellt wird, daß die Daten von signifikanten in insignifikante
Daten geändert sind, aufweist.
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufzuzeichnenden Eingabedaten
10' (eine) Zeichenkennkodedaten(einheit) enthalten und
die Detektoreinrichtung (5, 6) einen Mikroprozessor (6) zum Prüfen, ob die Eingabedaten Zeichendaten
enthalten, und eine Einrichtung (22, 23) zum Ausgeben eines Befehls zur Ausführung einer Schattenadditionsoperation
durch den Mikroprozessor aufweist.
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1985
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