DE3903586A1 - Verfahren zum elektrophotographischen drucken mittels eines laserstrahles und drucker dafuer - Google Patents
Verfahren zum elektrophotographischen drucken mittels eines laserstrahles und drucker dafuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Laserdrucker, bei denen die Laser
leistung zum Aktivieren oder Deaktivieren eines lichtemp
findlichen Materiales in einem elektrophotografischen Prozeß
moduliert wird, insbesondere ein- und ausgeschaltet wird,
und die vor allem für zugeschnittenes Papier vorgesehen
sind.
In Laserdruckern werden vor allem Halbleiterlaser, insbe
sondere Laserdioden, als Lichtquellen verwendet. Um einen
gleichmäßigen Druck zu erzielen, muß dabei die Laser-Aus
gangsleistung konstant gehalten werden. Eine Eigenschaft von
Halbleiterlasern ist jedoch, daß sich die Ausgangsleistung
mit der Temperatur ändert. Um diese störende Leistungsände
rung mit der Temperatur bei Geräten mit optischen Platten
und bei Laserdruckern zu beseitigen, werden Überwachungsvor
richtungen mit einem Photodetektor verwendet, um die Laser-
Ausgangsleistung für eine Regelung mit negativer Rückkopp
lung zur Konstanthaltung der Ausgangsleistung des Lasers
festzustellen. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in
der JP-OS 13 343/1979 beschrieben.
Bei den bekannten Vorrichtungen für Drucker wird ein Samp
ling- und Haltevorgang (Abtast- und Haltevorgang) ausge
führt, bei dem die Uberwachungsvorrichtung jedesmal die
Laser-Ausgangsleistung feststellt, wenn der Laserstrahl über
einen Photodetektor streicht, der am Startpunkt der Abtast
ung vorgesehen ist. Auf der Basis dieser Feststellung wird
eine Regelung mit negativer Rückkopplung ausgeführt, so daß
die Ausgangsleistung des Lasers während des Drucks konstant
gehalten wird.
Bezüglich Geräten mit optischen Platten ist es auch bekannt,
einen Laser zu verwenden, der in zwei Richtungen Licht emit
tiert, wobei die eine Richtung zur Abtastung und die entge
gengesetzte Richtung zur Feststellung der Ausgangsleistung
verwendet wird. Eine solche Anordnung ist zweckmäßig, wenn
der Laser immer eingeschaltet ist, wie beim Lesen von opti
schen Platten.
Beim Drucken wird der Laserstrahl jedoch moduliert, insbe
sondere wird er während des Abtastens auch nur einer ein
zigen Zeile mit hoher Geschwindigkeit aus- und eingeschal
tet. Die Modulationsfrequenz ist dabei extrem hoch, und es
ist nicht zweckmäßig, die Laser-Ausgangsleistung kontinuier
lich überwachen zu wollen, das heißt es ist nicht zweck
mäßig, die Laser-Ausgangsleistung in einer Emissionsrichtung
zu überwachen, während die andere Emissionsrichtung zum
Druck, mit entsprechender Modulation, verwendet wird.
Es ist auch möglich, die Laserregelung dadurch auszuführen,
daß beim Abtasten einer Zeile am Ende oder Anfang der Abta
stung für diese Zeile der Laser eingeschaltet bleibt, um
einen reflektierenden Abschnitt der Trommel zu beleuchten,
der nicht mit Papier abgedeckt ist und der auch nicht mit
lichtempfindlichen Material versehen ist. Von einem Photo
detektor kann damit bei jeder Abtastung einer Zeile durch
den Laser ein Ausgangssignal erhalten werden. Aber auch bei
diesem Verfahren liegt die Detektionsfrequenz bei einem bis
zehn Kilohertz, was ein sehr großer Wert ist. Darüberhinaus
ist es von Nachteil, daß die Abtastbreite über den Rand des
Papieres hinaus ausgedehnt werden muß, um die Intensität des
Laserstrahles festzustellen. Das Vergrößern der Abtastbreite
erhöht die Abtastzeit, was nicht wünschenswert ist, und
außerdem hat das Erhöhen der Abtastbreite Auswirkungen auf
die Anforderungen an den Mechanismus, der die Abtastung
bewirkt.
Bei dem obigen Beispiel eines herkömmlichen Systems wird der
Sampling- und Haltevorgang am Beginn eines jeden Abtastvor
ganges ausgeführt, das heißt mit einer Rate von hunderten
bis tausenden von Hertz. Es ist abzusehen, daß aufgrund von
Verbesserungen bei der Auflösung und der Druckgeschwindig
keit diese Frequenz zukünftig noch weiter ansteigt. Solche
erhöhten Abtastraten bzw. Frequenzen bringen jedoch erheb
liche Schwierigkeiten bezüglich des Schaltungsaufbaus eines
Sampling- und Haltesystems aufgrund der hohen Betriebsfre
quenz mit sich. Je höher die Frequenz ist, um so mehr neue
Schwierigkeiten ergeben sich dabei.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässige Regelung der
Laser-Ausgangsleistung bei einem Laser-Abtastdrucksystem zu
schaffen. Dabei soll insbesondere die Frequenz des Sampling
und Haltevorganges verringert sein. Auch soll dabei die Ab
tastbreite nicht die für den eigentlichen Druck benötigte
Breite übersteigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
reflektierender Bereich vorgesehen wird, der sich bezüglich
der lichtempfindlichen Trommel in Längsrichtung erstreckt,
in dem sich kein lichtempfindliches Material befindet und
der in Längsrichtung der Trommel gesehen innerhalb der Be
grenzung der Papierbreite liegt. Dieser reflektierende Be
reich wird zweckmäßig durch eine Nahtstelle oder eine Fuge
im lichtempfindlichen Material erhalten. Bei einer Naht
stelle ergeben sich Vorteile daraus, daß das lichtempfind
liche Material einfach und günstig in Bogen- oder Blattform
vorgesehen werden kann, das auf die Trommel gewickelt wird.
Die Anbringung und Erneuerung einer solchen lichtempfind
lichen Schicht ist sehr einfach. Der Laser wird dadurch über
eine negative Rückkopplung geregelt, daß die von der reflek
tierenden Nahtstelle reflektierte Laserstrahlung festge
stellt wird. Der Sampling- und Haltevorgang wird dabei ein
mal für ein ganzzahliges Vielfaches von zu bedruckenden
Bögen ausgeführt, so daß die Samplingfrequenz zum Beispiel
ein Hertz beträgt, im Gegensatz zu den tausenden von Hertz
bei den bekannten Vorrichtungen.
Erfindungsgemäß befindet sich die Nahtstelle im lichtemp
findlichen Material nur einmal während des Drucks von einem
oder mehreren Blättern eines zugeschnittenen Papieres an der
Laser-Abtastposition. Der Sampling- und Haltevorgang, insbe
sondere die Regelung der Ausgangsleistung des Laserstrahles
erfolgt jedesmal dann, wenn sich die Nahtstelle an der La
ser-Abtastposition befindet. Es wird damit möglich, die Sa
mplingfrequenz auf sehr kleine Werte zu verringern. Die Ver
ringerung kann in der Größenordnung eines Faktors 1000 oder
mehr liegen. Die Feststellung der Ausgangsleistung wird
während einer Zeitspanne ausgeführt, die ein bis zwei Se
kunden lang sein kann, beispielsweise mit Frequenzen von
einem bis zu zehn Hertz.
Um eine lichtempfindliche Trommel mit einem nahtlosen licht
empfindlichen Element zu erhalten, ist es erforderlich, mit
tels spezieller Techniken wie Aufdampfen oder Sputtern eine
gleichmäßige Schicht eines lichtempfindlichen Materiales wie
Se und Si auf dem Grundmaterial der Trommel aufzubringen.
Bereits die Trommel aus dem Grundmaterial ist sehr teuer.
Wenn das lichtempfindliche Material verbraucht ist, muß die
ganze Trommel erneuert werden, was sehr aufwendig ist. Er
findungsgemäß kann eine solche lichtempfindliche Trommel
verwendet werden, bei der das lichtempfindliche Material
zuerst gleichmäßig und nahtlos aufgebracht wird und danach
durch Aufbringen von reflektierenden Material in einem axial
verlaufenden Streifen über die vorhergehend angebrachte
gleichmäßige Schicht des lichtempfindlichen Materiales eine
Nahtstelle ausgebildet wird. Obwohl eine solche Nahtstelle
brauchbar ist, ist der Nachteil davon, daß es aufwendig ist,
das verbrauchte lichtempfindliche Material zu ersetzen, und
ein weiterer Nachteil ist, daß die Herstellung einer solchen
Trommel mit dem zusätzlichen Schritt der Beschichtung mit
reflektierendem Material zur Ausbildung der Nahtstelle auf
wendiger ist.
Die bevorzugte Ausführungsform ist daher eine lichtempfind
liche Trommel mit einem eine Nahtstelle aufweisenden licht
empfindlichen Element, das durch Umwickeln des Grundmate
riales der Trommel mit einem lichtempfindlichen Material in
der Form eines Blattes oder Bogens erhalten wird. Bei einer
solchen Ausbildung kann das lichtempfindliche Material ein
fach durch einen entsprechenden Bogen aus neuem Material
ersetzt werden, ohne daß die ganze Trommel erneuert werden
muß. Das lichtempfindliche Material kann dabei mechanisch an
der Trommel angebracht sein oder es kann von einer Rolle
innerhalb der Trommel durch einen Schlitz in der Trommel,
außen um die Trommel herum und durch einen weiteren Schlitz
neben dem ersten Schlitz in das Innere der Trommel zurück zu
einer Aufwickelrolle geführt werden. Das lichtempfindliche
Material kann dann durch Drehen der Zuführ- und der Auf
wickelrolle sehr einfach erneuert werden. Bei einem solchen
Zweirollensystem ist der Trommelabschnitt zwischen den
Schlitzen reflektierend und bildet die Nahtstelle für die
Feststellung der Laser-Ausgangsleistung.
Das zugeführte Papier ist bei den erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsformen vorzugsweise zugeschnittenes Papier, wobei die
einzelnen Blätter oder Bögen nicht über der Nahtstelle zu
liegen kommen. Eine mögliche Form des zugeschnittenen Pa
pieres umfaßt auch kontinuierlich zugeführte Formulare,
wobei zwischen den benachbarten Bögen in den kontinuier
lichen Formularen jeweils eine Öffnung vorgesehen ist, das
heißt, daß sich zwischen zwei benachbarten Papierbögen eine
ausgeschnittene Öffnung befindet, so daß einzeln zugeschnit
tene Papierbögen simuliert werden, die der Trommel in Ab
ständen zugeführt werden. Bei kontinuierlich zugeführten,
perforierten Formularen ist die Offnung so vorgesehen, daß
sie über der Nahtstelle zu liegen kommt, das heißt die be
nachbarten Bögen des kontinuierlichen Formulares sind an
jeder Seite der Öffnung zugeschnitten, so daß kein Papier
über der Nahtstelle auf der Trommel liegt.
Wenn sich die Nahtstelle zu der Laser-Abtastposition dreht,
wird ein Unterschied in der Reflektion durch einen Photo
detektor und eine separate Lichtquelle festgestellt, und der
Laserstrahl bleibt zum Zeitpunkt des Abtastens der Nahtstel
le eingeschaltet. Das optische Ausgangssignal für die Fest
stellung der Leistung des Abtast-Laserstrahles wird mittels
eines Überwachungs-Photodetektors erhalten, beispielsweise
durch eine Photodiode. Deren Ausgangssignal wird dann in
einer Regelvorrichtung mit einem Bezugspegel verglichen. Das
Ergebnis des Vergleiches wird als negatives Rückkoppelsignal
zur Steuerung der Ausgangsleistung des Lasers verwendet.
Diese Steuerung wird so ausgeführt, daß die Ausgangsleistung
des Lasers trotz sich ändernder Bedingungen, die ansonsten
die Ausgangsleistung beeinflussen würden, konstant gehalten
wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Laserdruckers wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 schematisch den Aufbau der bevorzugten Ausführungs
form des Laserdruckers;
Fig. 2 ein Blockschaltbild für einen bei der Ausführungsform
der Fig. 1 verwendeten Regler;
Fig. 3 Impulsdiagramme, die den zeitlichen Ablauf verschie
dener Signale bei der Ausführungsform der Fig. 1 dar
stellen; und
Fig. 4 schematisch eine Schaltung zum Konstanthalten der
Ausgangsleistung eines Abtastlasers.
Wie in der Fig. 3 gezeigt, führt die Trommel eines Laser
druckers während einer Periode T eine vollständige Umdrehung
aus. Die Signalimpulse 9-1 und 9-2 sind jeweils in nicht
druckenden Abschnitten der Periode T vorgesehen, das heißt
jeweils zu Beginn der einzelnen Perioden T. Durch sie wird
der Laserstrahl für einen relativ langen, nicht druckenden
Abschnitt der Periode T eingeschaltet, während dem keine
Lichtverbindung zwischen dem Laser und dem lichtempfind
lichen Material besteht, beispielsweise wenn die Nahtstelle
abgetastet wird. Das heißt, daß der Laser für die gesamte
Breite der Impulse 9-1 und 9-2 am Beginn einer jeden Periode
T zum Abtasten der Nahtstelle der Trommel eingeschaltet
bleibt. Innerhalb der Periode T, das heißt zwischen den
Impulsen 9-1 und 9-2, liegen Impulsgruppen 10-1, 10-2, 10-3
usw. bis zu einer beliebigen Zahl 10-n, wobei n eine ganze
positive Zahl gleich oder größer als eins ist und der Anzahl
von zu bedruckenden Blättern entspricht. Beispielsweise ent
spricht die Impulsgruppe 10-1 den Zeiten, in denen der La
serstrahl zur Erzeugung der hellen und dunklen Bereiche
während des Abtastens und Druckens einer Zeile eingeschaltet
ist. Auch wenn nur einige Impulse gezeigt sind, beispiels
weise in der Impulsgruppe 10-1, sind beim Abtasten einer
Zeile und noch mehr beim Abtasten eines Blattes tausende
solcher Impulse vorgesehen. Vorzugsweise ist n gleich 2 oder
größer, so daß bei jeder Umdrehung der Trommel zwei oder
mehr Blätter oder Papierbögen bedruckt werden. Die Periode T
liegt in der Größenordnung von einigen zehntel bis zu eini
gen Sekunden. Die Ausgangsleistung des Lasers wird während
der Perioden 9-1 und 9-2 festgestellt, mit einem Bezugspegel
verglichen und über eine Regelschaltung geregelt, alles
innerhalb des nicht druckenden Abschnittes in der Periode T,
und der eingeregelte Wert wird dann während der darauffol
genden Perioden 10-1, 10-2, . . . 10-n beibehalten.
Da die Nahtstelle aus einem Oberflächenabschnitt der Trommel
besteht, der kein lichtempfindliches Material aufweist, das
heißt da die Nahtstelle aus einem freiliegenden Abschnitt
der Trommel besteht, der kein lichtempfindliches Material
enthält, besteht auch keine Gefahr, daß bei der Abtastung
der Nahtstelle Toner auf diesem Abschnitt der Trommel mit
der Nahtstelle abgelagert wird, so daß als Ergebnis der Ab
tastung der Nahtstelle auch keine Entwicklung erfolgt. Dies
gilt auch dann, wenn der Drucker mit Umkehrentwicklung ar
beitet, bei der der Laserstrahl für den größten Teil der
Zeit eingeschaltet ist. Das heißt, daß diese Art der Rege
lung mit der Abtastung einer Nahtstelle vorteilhaft sowohl
bei Systemen mit positiver als auch negativer Ausbildung
einer latenten Abbildung mittels eines Laserstrahles ver
wendbar ist.
Anstelle einer zylindrischen Trommel kann beispielsweise
auch eine umlaufende endlose Fläche vorgesehen werden, etwa
in der Art eines Bandes, das durch im Abstand angeordnete
Antriebsrollen, Zylinder oder dergleichen gehalten wird.
Eine Ausführungsform des Laserdruckers für zugeschnittenes
Papier ist in der Fig. 1 gezeigt. Eine Trommel 1 mit einer
lichtempfindlichen Oberfläche wird von einer zylindrischen
Trommel gebildet, deren Grundkörper mit einem rechteckigen
Bogen aus elektrophotografischem Material bedeckt ist, wobei
der Bogen so auf der Trommel angebracht ist, daß die gegen
überliegenden Enden des Materiales einen geringen Abstand
aufweisen und dazwischen eine Nahtstelle 3 bilden, an der
die darunterliegende reflektierende Oberfläche der Trommel 1
für ein gewisses Maß in Umfangsrichtung über die ganze axi
ale Ausdehnung der Trommel 1 freiliegt. Die Nahtstelle 3
erstreckt sich somit parallel zur Drehachse der Trommel 1
und entspricht dem nicht druckenden Abschnitt innerhalb der
Periode T für eine Umdrehung der Trommel. Ein Detektor für
den nicht druckenden Abschnitt, das heißt ein Photodetektor
2 ist in der Nähe der Trommel 1 angeordnet, um das Licht von
einem Nahtstellen-Erfassungs-LED-Laser 15 festzustellen, das
von der Nahtstelle 3 reflektiert wird, wenn sich die Naht
stelle 3 am Detektor 2 vorbeibewegt. Der Laserstrahl kann in
bekannter Weise axial über die Oberfläche der Trommel ge
lenkt werden. Das von der Nahtstelle 3 während des gesamten
Abtastvorganges der Nahtstelle reflektierte Licht wird auf
den Detektor 2 reflektiert.
Der von einem Abtast-Halbleiterlaser 14 emittierte Laser
strahl fällt durch eine Kollimatorlinse 7 auf einen rotie
renden Polygonspiegel 6, von dem der kollimierte reflektier
te Laserstrahl zu einem Fokussierspiegel 5 läuft, von dem er
zur Ausbildung einer latenten Abbildung beim Auffallen des
Laserstrahles auf das lichtempfindliche Material der Trommel
auf die Trommel 1 fokussiert wird. Die latente Abbildung
wird danach mittels der Entwicklungseinheit 4 gemäß bekann
ter Techniken auf dem Papier entwickelt. Während des nicht
druckenden Abschnittes der Periode T wird der Laserstrahl
daran gehindert, das lichtempfindliche Material auf der
Trommel zu aktivieren, beispielsweise durch das Vorhanden
sein der Nahtstelle, so daß hier diese normale Erzeugung
einer latenten Abbildung und die darauffolgende Entwicklung
beim Druckvorgang auch dann nicht erfolgt, wenn der Laser
strahl eingeschaltet bleibt.
Während des nicht druckenden Abschnittes der Periode T
bleibt der Laser 14 eingeschaltet, und das beispielsweise in
der Darstellung der Fig. 1 von der Rückseite des Lasers
emittierte Licht wird von einem Detektor 8 erfaßt. Das
Signal aus dem Detektor 8 wird zu einem Regler 12 geführt,
um eine Treiberschaltung 13 zu steuern, die durch Ändern der
Energiezufuhr von einer Quelle 16 entsprechend Energie zu
dem Laser 14 führt, wenn diese Funktion durch ein Signal von
dem Detektor 2 für den nicht druckenden Abschnitt freige
geben ist.
Mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 wird nun die Arbeitsweise
des Reglers 12 erläutert. Auf der Basis eines Signales 101,
das durch Feststellen des nicht druckenden Abschnittes der
Periode T erhalten wird, das heißt das durch Feststellen der
Nahtstelle 3 auf der lichtempfindlichen Trommel 1 durch den
Nahtstellen-Erfassungs-Photodetektor 2 durch Überwachen des
von der Laserdioden-Lichtquelle 15 reflektierten Lichtes
erhalten wird, werden periodisch Signale 102 zum Befördern
des zu bedruckenden Papieres ausgesendet, wie es in der Fig.
3(a) gezeigt ist. Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem
drei Papierbögen in jeder Periode, das heißt bei jeder Um
drehung der lichtempfindlichen Trommel 1 bedruckt werden.
Die Perioden können entsprechend beliebigen mehrfachen Um
drehungen der Trommel oder nach anderen Gesichtspunkten
festgelegt werden und beinhalten vorzugsweise das Bedrucken
von mehr als einem Papierbogen. Das Einschalten der Leucht
signale für den Abtastlaser 14 ist in der Fig. 3 im Teil (a)
der Abbildung gezeigt. Die automatischen Ausgangsleistungs
regelsignale mit den Signalen 9-1 und 9-2 werden synchron zu
den Signalen 101 für die Erfassung der nicht druckenden
Abschnitte erzeugt, wie sie durch die Nahtstelle 3 und die
lichtempfindliche Trommel vorgegeben werden. Die Drucksi
gnale 10-1, 10-2, 10-3 usw. für das zu bedruckende Papier
sind für jede Periode zwischen den automatischen Ausgangs
leistungsregelsignalen vorgesehen. Wenn die Ausgangslei
stungsregelsignale 9-1, 9-2 usw. erhalten werden, wird syn
chron dazu der Abtastlaser 14 für eine Zeit eingeschaltet,
die der Zeit entspricht, während der die Ausgangsleistungs
regelsignale 9-1, 9-2 usw. einen hohen Pegel aufweisen. In
der Fig. 3 ist in vertikaler Richtung eine Leistungskompo
nente, beispielsweise die Spannung, und in horizontaler
Richtung die Zeit aufgetragen, letztere etwa in Einheiten
von Bruchteilen einer Sekunde. Das durch Eingeschaltetlassen
des Lasers 14 während des Vorhandenseins der Ausgangslei
stungsregelsignale 9-1 und 9-2 erzeugte Signal wird auf die
in den Fig. 1 und 2 gezeigte Art durch den Photodetektor 8
überwacht. Die das Ausgangssignal des Überwachungs-Photo
detektors 8 darstellende Spannung wird in einem Komparator
200 (Fig. 2) mit einer vorgegebenen Bezugsspannung VR ver
glichen, um ein Differenzsignal 204 zu erhalten. Das Dif
ferenzsignal 204 wird über eine Sampling- und Halteschaltung
201 und eine Leitung 205 zu der Laser-Treiberschaltung 13
geführt. Die Laser-Treiberschaltung 13 ist dafür vorgesehen,
die Differenz zwischen der Spannung vom Detektor 8 und der
vorgegebenen Bezugsspannung VR zu kompensieren und dafür den
Abtastlaser 14 entsprechend zu steuern. Die Sampling- und
Halteschaltung 201 ist nur dann in Betrieb, wenn das Signal
101 über die Feststellung der Nahtstelle 3 an ihr anliegt,
um das Vorhandensein der Nahtstelle 3 an der Laserabtast
position anzuzeigen. Die Fig. 3(b) zeigt die Ausgangslei
stung des Lasers, wobei die Samplingzeit 121 und die Halte
zeit 122 dargestellt ist. Im letzten Teil der Haltezeit 122
können der Pegel der Laser-Ausgangsleistung und der vorein
gestellte Pegel etwa aufgrund der Temperatur leicht vonein
ander abweichen, diese Abweichung wird in der darauffol
genden Samplingzeit 121′ festgestellt und korrigiert.
Während der Zeit, während der Daten gedruckt werden, die
durch das Vorhandensein der Signale 10-1 bis 10-3 angezeigt
wird, wird die Größe der Signale in der Leitung 205 bei der
obigen Regelung durch die Schaltung mittels eines Konden
sators 400 (die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für eine solche
Halteschaltung) konstant gehalten. Der Wert für die Regelung
kann, wie in der Fig. 4 gezeigt, durch den Kondensator 400
für eine bestimmte eingestellte Zeit konstant gehalten
werden.
Wenn durch die Abwesenheit des Signales 101 ein Sampling
schalter 401 ausgeschaltet ist, entlädt sich der Kondensator
400 jedoch nach und nach. Es ist daher erforderlich, perio
disch die Ladung des Kondensators 400 zu erneuern. Die Er
neuerungszeit ist bei der vorliegenden Ausführungsform der
art gewählt, daß sie mit der Zeit übereinstimmt, zu der die
Nahtstelle 3 an der lichtempfindlichen Trommel 1 erneut vom
Laser 14 abgetastet wird.
Das Signal 101 zur Feststellung der Nahtstelle 3 auf der
lichtempfindlichen Trommel 1 wird gleichzeitig mit dem An
legen an die Schaltung 201 zu einem Rechner 206 gegeben.
Dieses Signal 101 wird zur Bestimmung der Zeiten 10-1, 10-2,
10-3 usw., an denen die zu druckenden Daten zuzuführen sind,
mit Bezug zu den zugeschnittenen Papierbögen zu jeder Pa
piervorschubzeit 102 verwendet.
Auch wenn der Abtastlaser zur Stabilisierung der Laser-Aus
gangsleistung auf die lichtempfindliche Trommel gerichtet
ist, besteht keine Möglichkeit, daß dabei Toner auf der
lichtempfindlichen Schicht abgelagert wird, da der Strahl
des Abtastlasers während der Stabilisierung im nicht
druckenden Zeitabschnitt auf die Nahtstelle fällt und die
Nahtstelle keinerlei lichtempfindliches Material aufweist.
Es wird daher die Ablagerung von Toner auf dem Abschnitt der
Trommel vermieden, die von dem Abtastlaser während des nicht
druckenden bzw. stabilisierenden Abschnittes der Periode T
bestrichen wird.
Wenn zur Stabilisierung der Ausgangsleistung der Strahl des
Abtastlasers für eine bestimmte Zeitdauer auf ein lichtemp
findliches Element für eine Umkehrentwicklung einstrahlt,
auf der ein abzutastender Abschnitt nicht besonders auf eine
Nahtstelle begrenzt ist, wird notwendigerweise eine große
Menge von Toner auf dem lichtempfindlichen Element abgela
gert. Die Ablagerung einer großen Menge von Toner auf dem
lichtempfindlichen Element kann auch in einem solchen Fall
dadurch verhindert werden, daß die lichtempfindliche Trommel
ein lichtempfindliches Element mit einer Nahtstelle wie
vorstehend beschrieben aufweist und daß die Schritte des
Abtastens der Nahtstelle 3 mit dem Strahl aus dem Abtast
laser 14 und des Steuerns der Laser-Ausgangsleistung zu
dessen Stabilisierung gleichzeitig ausgeführt werden.
Alternativ kann eine andere Vorrichtung oder ein anderes
Verfahren dazu verwendet werden, zu verhindern, daß der
Laserstrahl während des nicht druckenden Abschnittes der
Periode T auf lichtempfindliches Material trifft. Wenn bei
spielsweise der nicht druckende Abschnitt der Periode T über
eine Feststellung der Trommeldrehung erfaßt wird oder über
eine Feststellung der Positionierung des Papieres oder einer
Abteilung zwischen Bögen von kontinuierlich zugeführtem
Papier oder über die Software des Rechners 206 festgestellt
wird, können verschiedene Techniken zur Unterbrechung des
Darüberstreichens des Laserstrahles über das lichtempfind
liche Material angewendet werden. Beispielsweise kann eine
Blende in den Abtaststrahl während des nicht druckenden
Abschnittes der Periode T gebracht werden. Anstelle einer
Überwachung des von der Rückseite des Lasers 14 emittierten
Lichtes durch den Detektor 8 kann der Detektor 8 auch in der
Nähe der Linse 7 angeordnet werden, und zwischen den Laser
14 und die Linse 7 kann während des nicht druckenden Ab
schnittes ein Spiegel eingeschwenkt werden, um den Laser
strahl auf den Detektor 8 zu lenken.
Während des nicht druckenden Abschnittes der Periode T er
folgt eine Stabilisierung der Ausgangsleistung des Abtast
lasers jedesmal dann, wenn der nicht druckende Abschnitt
festgestellt oder erfaßt oder sein Vorhandensein bestimmt
wird, das heißt bei der bevorzugten Ausführungsform jedesmal
dann, wenn sich die Nahtstelle des lichtempfindlichen Ele
mentes an der Abtaststelle befindet. Dies ermöglicht es, die
Samplingfrequenz auf einen sehr kleinen Wert im Vergleich
dazu zu verringern, daß die Stabilisierung wie bei den be
kannten Vorrichtungen jedesmal dann ausgeführt wird, wenn
der Laserstrahl während des normalen Abtastens eingeschaltet
wird oder die Stabilisierung am Beginn oder Ende jeder Zeile
durchgeführt wird. Die Frequenzcharakteristik der entspre
chenden Schaltungen, insbesondere der Sampling- und Halte
schaltung, kann daher auf einen niedrigen und stabilen Wert
eingestellt werden.
Claims (31)
1. Laserdrucker, bei dem ein Laserstrahl moduliert wird, um
einen Druck zu bewirken, wenn dieser ein drehbares Element
(1) abtastet, mit einem sich wiederholenden Abtastzyklus mit
einer relativen Abtastbewegung zwischen dem drehbaren Ele
ment für die Datenaufzeichnung und dem Laserstrahl, und mit
einer relativen Zuführbewegung zwischen den Zyklen im rech
ten Winkel zu der Abtastbewegung, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - das drehbare Element (1) eine nicht druckende Fläche (3) aufweist, die keine Daten aufnehmen kann und die sich über eine Länge erstreckt, die wenigstens einem Abtastzyklus entspricht und die nur für einen nicht druckenden Ab schnitt innerhalb einer Periode, die den gesamten Weg der relativen Bewegung des Laserstrahles und des drehbaren Elements für den ganzen Datenbereich des Aufzeichnungs mediums in der Vorschubrichtung umfaßt, vom Laserstrahl bestrichen wird; und daß
- - eine Einrichtung zur Korrektur der Ausgangsleistung des Lasers (14) während des nicht druckenden Abschnittes der Periode vorgesehen ist, wobei die Frequenz der Reflektion des Lichtes des Lasers von der nicht druckenden Fläche gleich der Frequenz der Abtastzeilen geteilt durch eine relativ große ganze Zahl ist.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ganze Zahl größer ist als die Anzahl der Abtastzeilen zum
Bedrucken eines Papierbogens mit einem minimalen Standard
maß.
3. Drucker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
- - eine Laserdiode (14) zur Erzeugung des Laserstrahles mit einer Ausgangsleistung, die durch ein negatives Rückkop pelsignal regelbar ist;
- - eine Einrichtung, die den Laser (14) eingeschaltet hält, wenn der Laserstrahl auf die nicht druckende Fläche (3) gerichtet ist;
- - einen lichtempfindlichen Detektor (8) zum Erfassen des Lichtes aus der Laserdiode (14) und Erzeugung eines Si gnales, das mit der Lichtleistung korreliert ist;
- - eine Einrichtung (200, 201) zum Vergleichen des Signales für die Lichtleistung mit einem Bezugssignal und zum Er zeugen des negativen Rückkoppelsignales nur dann, wenn der Laserstrahl die nicht druckende Fläche (3) überstreicht, um das von der Laserdiode ausgesendete Licht zu stabili sieren, und durch
- - eine Einrichtung (400) zum Halten des negativen Rückkop pelsignales für eine Zeit, die wenigstens einer Zuführbe wegung zwischen dem Laserstrahl und dem drehbaren Element (1) für den Druck während des Restes der Periode ent spricht.
4. Laserabtastvorrichtung für einen elektrophotografischen
Drucker, mit
- - einer Abtast-Laserlichtquelle (14), die mittels negativer Rückkopplung einen Laserstrahl erzeugt;
- - einer Trommel (1);
- - einer Einrichtung zur relativen Bewegung der Trommel und des Laserstrahles axial dazu bei jedem Abtastzyklus; und mit
- - einer Einrichtung zur relativen Bewegung der Trommel und des Laserstrahls in Umfangsrichtung der Trommel für eine sich wiederholende Zuführperiode;
gekennzeichnet durch
- - ein elektro-lichtempfindliches Element, das im wesent lichen den wirksamen Bereich der Trommel (1) mit Ausnahme einer sich axial erstreckenden Nahtstelle (3) bedeckt, an der ein Licht reflektierender Abschnitt der Trommel (1) zwischen benachbarten gegenüberliegenden Enden des licht empfindlichen Elementes freiliegt;
- - eine Einrichtung, die die Abtast-Laserlichtquelle (14) beim Überstreichen der Nahtstelle (3) eingeschaltet hält;
- - eine Einrichtung (8, 12) zum Feststellen der Leistung des Laserstrahles, während er die Nahtstelle (3) überstreicht, und zum Erzeugen eines Regelsignales; und durch
- - eine Einrichtung zum Regeln der Abtast-Laserlichtquelle (14) durch negative Rückkopplung in Reaktion auf das Regelsignal unter Erzeugung eines Rückkoppelsignales, um die Ausgangsleistung des Lasers konstant zu halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung nur dann in Betrieb ist, wenn der Laser
(14) die Nahtstelle (3) überstreicht; und daß eine Halte
schaltung (201) zum Halten des Rückkoppelsignales für eine
Zeitdauer, die wenigstens einer Wiederholperiode des Laser
strahles während des normalen Betriebes entspricht, vorge
sehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Detektor (8) ein Photodetektor ist, und daß die Abtast-
Laserlichtquelle (14) eine Laserdiode ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das lichtempfindliche Element ein rechteckiger Bogen aus
einem lichtempfindlichen Material ist, der um die Trommel
(1) gewickelt und für einen periodischen Austausch abnehmbar
an der Trommel gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteschaltung einen Haltekondensator (400) aufweist,
der direkt mit dem Anschluß für die negative Rückkopplung
der Abtast-Laserlichtquelle verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtast-Laserlichtquelle (14) eine Regelung mit negativer
Rückkopplung aufweist, die ein Signal für eine negative
Rückkopplung aufnimmt, dieses mit einem Bezugssignal ver
gleicht und die Ausgangsleistung der Abtast-Laserlichtquelle
so steuert, daß die Ausgangsleistung unabhängig von Tempera
turänderungen und dergleichen auf einem konstanten Wert ge
halten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung zum Zuführen eines Papierbogens an die Trommel
derart, daß die Nahtstelle (3) an den oberen oder unteren
Rand des Papierbogens angrenzt; wobei die Umfangslänge der
Trommel größer ist als die entsprechende Länge einer Anzahl
von Papierbögen, so daß die Nahtstelle jeweils nur einmal
beim Bedrucken einer Anzahl von Papierbögen vom Laserstrahl
überstrichen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung für ein Papierübertragungssignal; wobei die
Einrichtung, die den Laser eingeschaltet hält, nur einmal
für jeweils eine Anzahl von Papierübertragungssignalen in
Betrieb ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteschaltung einen Haltekondensator (400) aufweist,
wobei ein Schalter (401) nur dann das Rückkoppelsignal zu
dem Kondensator führt, wenn der Laserstrahl durch die Ein
richtung zum Eingeschaltetlassen des Lasers im Ein-Zustand
ist; wobei ein anderer Anschluß des Kondensators mit dem
Regler zum Aufrechterhalten einer im wesentlichen konstanten
Bezugsspannung verbunden ist, die im wesentlichen nur dann
selektiv änderbar ist, wenn der Schalter geschlossen ist, um
dem Haltekondensator das Rückkoppelsignal zuzuführen.
13. Laserabtastvorrichtung für einen elektrophotografischen
Drucker, mit
- - einer Abtast-Laserlichtquelle (14), die mittels negativer Rückkopplung einen Laserstrahl aussendet; einem drehbaren Element (1) mit einem elektro-lichtemp findlichen Material darauf, um entsprechend der Modulation des abtastenden Laserstrahles aus der Abtast-Laserlicht quelle eine latente Abbildung zu erzeugen; und mit
- - einer Einrichtung zum Modulieren des Laserstrahles der Ab tast-Laserlichtquelle zur Erzeugung einer latenten Abbil dung während eines druckenden Abschnittes einer Wiederhol periode bei der Rotation des drehbaren Elementes ent sprechend einer Anzahl von Abtastzeilen;
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung zur relativen Bewegung des drehbaren Elementes (1) und des Laserstrahles, um Abtastzeilen und einen Zeilenvorschub für den druckenden Bereich einer Wiederholperiode zu erzeugen, wobei der druckende Bereich einem ganzzahligen Vielfachen einer Seitenlänge ent spricht;
- - eine Einrichtung zur Erzeugung eines Steuersignales für einen nicht druckenden Abschnitt der Wiederholperiode, der eine Stabilisierungsperiode bestimmt;
- - eine Einrichtung, die verhindert, daß der Abtast-Laser strahl auf das lichtempfindliche Material auf dem dreh baren Element während des nicht druckenden Abschnittes der Wiederholperiode einfällt, auch wenn die Abtast-Laser lichtquelle eingeschaltet ist;
- - eine Einrichtung zur Feststellung der Ausgangsleistung des Lasers, während er während des nicht druckenden Abschnit tes der Wiederholperiode eingeschaltet ist, so daß ein entsprechendes Leistungssignal erzeugt wird; und durch
- - eine Einrichtung, die in Reaktion auf das Leistungssignal mittels negativer Rückkopplung zu der Abtast-Laserlicht quelle deren Ausgangsleistung so steuert, daß sie während des nicht druckenden Abschnittes der Wiederholperiode auf einen konstanten Pegel eingestellt wird, wobei eine Ein richtung diesen Pegel während des druckenden Abschnittes der Wiederholperiode unabhängig von der Feststellungs einrichtung aufrechterhält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung während des nicht druckenden
Abschnittes in der Wiederholperiode ein Rückkoppelsignal
erzeugt, dieses Rückkoppelsignal während des druckenden
Abschnittes der Wiederholperiode festhält und das Rück
koppelsignal zu der Abtast-Laserlichtquelle führt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laserlichtquelle eine Laserdiode ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtast-Laserlichtquelle (14) einen negativen Rück
koppelanschluß aufweist; und daß die Schaltung einen Konden
sator (400) enthält, der direkt mit dem Rückkoppelanschluß
der Abtast-Laserlichtquelle verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangslänge des drehbaren Elementes größer ist als
die Länge einer Anzahl von zu bedruckenden Papierbögen; und
daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Papierübertra
gungssignales vorgesehen ist, wobei die Einrichtung zur
Feststellung der Ausgangsleistung des Lasers nur während des
nicht druckenden Abschnittes in Betrieb ist, der nur einmal
für jeweils eine Anzahl von getrennten Papierübertragungs
signalen auftritt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen
Schalter (401), der das Rückkoppelsignal nur dann an den
Kondensator (400) führt, wenn der Laserstrahl während des
nicht druckenden Abschnittes in der Wiederholperiode einge
schaltet ist; und durch eine Einrichtung, die einen anderen
Anschluß des Kondensators mit dem Rückkoppelanschluß verbin
det, um eine im wesentlichen konstante Bezugsspannung
während der Wiederholperiode zu erzeugen, die selektiv nur
dann geändert werden kann, wenn der Schalter zum Anlegen des
Rückkoppelsignales an den Haltekondensator geschlossen ist.
19. Verfahren zum elektrophotografischen Drucken, mit den
Schritten
- - des Erzeugens eines Abtast-Laserstrahles mit negativer Rückkopplung;
- - des Erzeugens einer latenten Abbildung auf einem drehbaren Element (1) mit elektro-lichtempfindlichen Material ent sprechend einer Modulation des Abtast-Laserstrahles;
- - des Modulierens des Abtast-Laserstrahles zum Erzeugen einer latenten Abbildung entsprechend einer Anzahl von Abtastzeilen während eines druckenden Abschnittes inner halb einer Wiederholperiode der Rotation des drehbaren Elementes;
gekennzeichnet durch
- - eine relative Bewegung des drehbaren Elementes (1) und des Abtast-Laserstrahles zum Erzeugen der Abtastzeilen und eines Zeilenvorschubs für den druckenden Abschnitt der Wiederholperiode, wobei der druckende Abschnitt einem ganzzahligen Vielfachen einer Seitenlänge entspricht;
- - das Vorsehen eines Steuersignales für einen nicht drucken den Abschnitt der Wiederholperiode zur Bestimmung einer Stabilisierungsperiode;
- - einen Schritt des Verhinderns, daß der Abtast-Laserstrahl während des nicht druckenden Abschnittes in der Wiederhol periode auf das lichtempfindliche Material auf dem dreh baren Element fällt, und des Eingeschaltetlassens des Ab tast-Laserstrahles während des nicht druckenden Abschnit tes;
- - einen Schritt des Feststellens der Leistung des Laser strahles während des nicht druckenden Abschnittes der Wiederholperiode und des Erzeugens eines entsprechenden Leistungssignales; und durch
- - eine Steuerung des Abtast-Laserstrahles mittels negativer Rückkopplung in Reaktion auf das Leistungssignal, um den Abtast-Laserstrahl während des nicht druckenden Abschnit tes der Wiederholperiode auf einen konstanten Pegel ein zustellen, und durch Aufrechterhalten dieses Pegels während des druckenden Abschnittes der Wiederholperiode.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung die Erzeugung eines Rückkoppelsignales während
des nicht druckenden Abschnittes in der Wiederholperiode und
das Halten des Rückkoppelsignales während des druckenden Ab
schnittes der Wiederholperiode sowie das Anlegen des Rück
koppelsignales an eine Einrichtung zur Erzeugung des Abtast-
Laserstrahles enthält.
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch das
Erzeugen eines Papier-Übertragungssignales für jeweils eine
Anzahl von zu bedruckenden Papierbögen; wobei die Ausgangs
leistung nur während des nicht druckenden Abschnittes fest
gestellt wird, der nur einmal für jeweils eine Anzahl von
separaten Papier-Übertragungssignalen auftritt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückkoppelsignal nur dann zu einem Kondensator (400)
geführt wird, wenn der Abtast-Laserstrahl während des nicht
druckenden Abschnittes der Wiederholperiode eingeschaltet
ist; wobei ein anderer Anschluß des Kondensators zur Erzeu
gung einer im wesentlichen konstanten Bezugsspannung während
der Wiederholperiode an die negative Rückkopplung ange
schlossen ist, um eine im wesentlichen konstante Bezugsspan
nung während der Wiederholperiode zu erzeugen, die selektiv
nur dann geändert werden kann, wenn der Kondensator an das
Rückkoppelsignal angeschlossen ist.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückkoppelsignal nur dann zu einem Kondensator (400)
geführt wird, wenn der Abtast-Laserstrahl während des nicht
druckenden Abschnittes der Wiederholperiode eingeschaltet
ist; wobei ein anderer Anschluß des Kondensators zur Erzeu
gung einer im wesentlichen konstanten Bezugsspannung während
der Wiederholperiode an die negative Rückkopplung ange
schlossen ist, um eine im wesentlichen konstante Bezugsspan
nung während der Wiederholperiode zu erzeugen, die selektiv
nur dann geändert werden kann, wenn der Kondensator an das
Rückkoppelsignal angeschlossen ist.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
für jeweils eine Anzahl von zu bedruckenden Papierbögen ein
Papier-Übertragungssignal erzeugt wird; und daß die Aus
gangsleistung nur während des nicht druckenden Abschnittes
der Wiederholperiode festgestellt wird, die für jeweils eine
Anzahl von separaten Papier-Übertragungssignalen nur einmal
auftritt.
25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte des Verhinderns des Einfallens der Laserstrah
lung auf das lichtempfindliche Material und des Eingeschal
tetlassens des Lasers wenigstens während einer vollständigen
Abtastzeile ausgeführt werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte des Verhinderns des Einfallens der Laserstrah
lung auf das lichtempfindliche Element und des Eingeschal
tetlassens des Lasers nur einmal für jeweils eine Anzahl von
Abtastzeilen gleich einem ganzzahligen Vielfachen von Seiten
ausgeführt werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung das Erzeugen eines Rückkoppelsignales während
des nicht druckenden Abschnittes in der Wiederholperiode,
das Halten des Rückkoppelsignales während des druckenden Ab
schnittes der Wiederholperiode und das Anlegen des Rückkop
pelsignales an die Einrichtung zur Erzeugung des Abtast-La
serstrahles umfaßt.
28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung das Erzeugen eines Rückkoppelsignales während
des nicht druckenden Abschnittes in der Wiederholperiode,
das Halten des Rückkoppelsignales während des druckenden Ab
schnittes der Wiederholperiode und das Anlegen des Rückkop
pelsignales an die Einrichtung zur Erzeugung des Abtast-La
serstrahles umfaßt.
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