DE19821218C2 - Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes zum Verhindern einer Verschiebung bzw. Versetzung eines Toner-Bildes auf einem Bildträger - Google Patents
Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes zum Verhindern einer Verschiebung bzw. Versetzung eines Toner-Bildes auf einem BildträgerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein System zum
Ausbilden eines Farbbildes unter Verwendung eines elektrofotografischen
Verfahrens, wie z. B. einen Farbkopierer, einen Farbdrucker oder eine
Farbfaksimile, und insbesondere auf ein System zum Ausbilden eines Farbbildes,
bei welchem Tonerbilder, welche sich auf eine Vielzahl von Farben beziehen,
sequentiell bzw. aufeinanderfolgend von einem fotoleitfähigen Medium auf ein
Zwischenübertragungsband in einer überlagernden Art übertragen werden, und ein
Vielfarbbild auf dem Zwischenübertragungsband wird auf ein
Aufzeichnungsmaterial übertragen.
Bei einem System zum Ausbilden eines Farbbildes wird ein fotoleitfähiges
Medium, welches als Bildträger dient, gedreht bzw. rotiert und die Oberfläche des
fotoleitfähigen Mediums wird von einer Ladevorrichtung geladen. Eine Laser-
Scaneinheit bzw. Laserabtasteinheit scant bzw. tastet die geladene Oberfläche des
fotoleitfähigen Mediums mittels eines Laserstrahls
ab, welcher AN-/AUS-geschaltet wird, in Abhängigkeit von einem nach Farben
unterteilten bzw. farbgetrennten Bildsignal. Das farbgetrennte Bildsignal wird in
bezug auf die Sekundärfarben erzeugt, wie gelb, cyan und magenta. Die
Laserabtasteinheit gibt sequentiell jeweils Laserstrahlen aus, welche sich auf die
Sekundärfarben beziehen.
Bei der Laserabtasteinheit wird ein polygonaler bzw. vieleckiger Spiegel durch
einen Polygonalmotor gedreht und ein Laserstrahl, welcher von einer
Laserlichtquelle emittiert wird, wird von dem Polygonalspiegel durch die Drehung
des Polygonalspiegels abgelenkt. Der Laserstrahl, welcher von dem
Polygonalspiegel abgelenkt wurde, tastet die geladene Oberfläche des
fotoleitfähigen Mediums in einer Hauptabtastrichtung ab. Demzufolge wird die
Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums dem Laserstrahl ausgesetzt und ein
elektrostatisches Bild, welches sich auf eine der Sekundärfarben bezieht, wird auf
dem fotoleitfähigen Medium ausgebildet. Jedes der elektrostatischen Bilder, welche
sich auf die Sekundärfarben bezieht, wird durch eine Entwicklungseinheit
visualisiert durch Anbringen bzw. Vorsehen eines entsprechenden der
Sekundärfarbtoner auf dem fotoleitfähigen Medium.
Solche Tonerbilder werden sequentiell von dem fotoleitfähigen Medium auf ein
intermediäres bzw. Zwischenübertragungsband in einer überlagernden Art
übertragen. Das Zwischenübertragungsband dient als ein Bildträger und wird in
Abhängigkeit von bzw. Übereinstimmung mit der Drehung des fotoleitfähigen
Mediums gedreht. Demzufolge wird ein Vielfarbenbild auf dem
Zwischenübertragungsband ausgebildet und das Vielfarbenbild wird von dem
Zwischenübertragungsband auf ein Aufzeichnungsmaterial übertragen, wie z. B. ein
Kopierblatt oder ein Kunststoffblatt.
Bei dem System zum Ausbilden von Farbbildern wird eine Bezugs- bzw.
Referenzmarke bei einer Referenzstelle auf dem Zwischenübertragungsband
vorgesehen, wobei die Referenzmarke außerhalb eines Bereichs des
Zwischenübertragungsbandes, welches ein Bild ausbildet, angeordnet ist. Ein
Referenzmarkensensor ist vorgesehen, um ein Referenzmarkensignal jedesmal
auszugeben, wenn die Referenzmarke bei der Referenzstelle auf dem
Zwischenübertragungsband während der Drehung des Zwischenübertragungsbandes
erkannt wird. Das Referenzmarkensignal wird von dem Referenzmarkensensor zu
einem Zeitpunkt ausgegeben, bei welchem die Referenzstelle an dem
Referenzmarkensensor vorbeitritt durch den Umlauf des
Zwischenübertragungsbandes.
Bei dem oben erwähnten System zum Ausbilden eines Farbbildes wird eine
Laserabtaststartzeit-Ablaufsteuerung für die Laserabtasteinheit, um das Abtasten
bzw. Scannen des fotoleitfähigen Mediums durch den Laserstrahl zu starten,
basierend auf dem Referenzmarkensignal, welches von dem Referenzmarkensensor
ausgegeben wird, gesteuert. Gemäß dieser Steuerung wird das Abtasten des
fotoleitfähigen Mediums in jeder Hauptabtastzeile durch die Laserabtasteinheit
gestartet, in Abhängigkeit von dem Referenzmarkensignal, und die
Laserabtasteinheit gibt ein Zeilensynchronisierungs- bzw.
Zeilensynchronisationssignal in Abhängigkeit von dem Referenzmarkensignal aus.
Das Abtasten des fotoleitfähigen Mediums in jeder Hauptabtastzeile durch den
Laserstrahl wird in Abhängigkeit von bzw. Übereinstimmung mit einer Periode des
Zeilensynchronisationssignales durchgeführt.
Wenn eine Umfangslänge des Zwischenübertragungsbandes (welche proportional
zu einer Zeit für einen Umlauf des Zwischenübertragungsbandes ist) gleich zu
einem ganzzahligen Vielfachen der Periode des Zeilensynchronisierungssignales
bzw. Zeilensynchronisationssignales ist, wird keine Verschiebung der Tonerbilder
auf dem Zwischenübertragungsband erzeugt, wenn die Tonerbilder sequentiell von
dem fotoleitfähigen Medium zu dem Zwischenübertragungsband übertragen
werden.
Jedoch ist es in der Praxis bzw. praktisch schwierig, daß die Umfangslänge des
Zwischenübertragungsbandes genau bei einem ganzzahligen Vielfachen der Periode
des Zeilensynchronisationssignales festgelegt wird. Gewöhnlich weicht bei dem
oben beschriebenen System zum Ausbilden eines Farbbildes die Umfangslänge des
Zwischenübertragungsbandes von dem ganzzahligen Vielfachen der Periode des
Zeilensynchronisationssignals ab. Die Zeitablaufsteuerung für den
Referenzmarkensensor, um das Referenzmarkensignal auszugeben, kann von dem
Zeitablauf für die Laserabtasteinheit verschoben sein, um das
Zeilensynchronisierungssignal bzw. Zeilensynchronisationssignal auszugeben, bei
welchem die Laserabtasteinheit das Abtasten des fotoleitfähigen Mediums durch
den Laserstrahl beginnt. Dies bewirkt ein Verschieben der Tonerbilder auf dem
Zwischenübertragungsband. In einem solchen Fall weist das Vielfarbenbild auf dem
Zwischenübertragungsband eine Verschiebung des Tonerbildes auf und es ist bei
dem oben beschriebenen System zum Ausbilden eines Farbbildes schwierig, ein
Farbbild auf dem Aufzeichnungsmaterial mit einer guten Qualität vorzusehen bzw.
zu erzeugen.
Ein denkbares Verfahren, das oben erwähnte Problem zu lösen, besteht darin, das
Zwischenübertragungsband in dem System zum Ausbilden eines Farbbildes
anzuordnen, wobei die Umfangslänge des Zwischenübertragungsbandes exakt
gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Periode des
Zeilensynchronisationssignals ist. Jedoch unterliegt das Zwischenübertragungsband
einer wellenartigen Bewegung oder Vibration während der Drehung, selbst wenn
die Umfangslänge des Zwischenübertragungsbandes genau bzw. fehlerfrei ist.
Demzufolge ist es bei dem oben erwähnten Verfahren schwierig, den Zeitablauf
beim Ausgeben des Referenzmarkensignals durch den Referenzmarkensensor daran
zu hindern, bezüglich des Zeitablaufs beim Laserabtaststart durch die
Laserabtasteinheit verschoben zu werden.
DE 198 08 507 A1 offenbart eine Farbbilderzeugungsvorrichtung, bei der zwei
Laserstrahlen verwendet werden, um eine photoleitfähige Trommel mit
aufeinanderfolgenden Farbbildern aus den Grundfarben zu beschreiben. Um zu
ermöglichen, daß aufeinanderfolgende Farbbilder aus den Grundfarben möglichst
auf dieselbe Position auf der photoleitfähigen Trommel geschrieben werden,
bestimmt die Vorrichtung auf Grundlage einer Phasenbeziehung zwischen einem
Zwischenbildträger-Referenzsignal und einem Zeilensynchronisationssignal,
welcher der beiden Laserstrahlen dazu benutzt wird, um die erste Zeile eines
Farbbildes zu beschreiben.
In der Praxis ist es jedoch schwierig, sicherzustellen, daß die Umfangslänge des
Zwischenübertragungsbandes genau einem ganzzahligen Vielfachen der Periode
eines Zeilensynchronisationssignals in der Hauptabtastrichtung entspricht. Selbst
wenn dies der Fall wäre, wird das Zwischenübertragungsband dennoch nicht mit
einer absolut konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Vielmehr ist das
Zwischenübertragungsband beispielsweise Vibrationen und einem möglichen
Schlupf bei der Drehbewegung ausgesetzt.
JP Abstract zu 9106129 offenbart eine Farbbilderzeugungsvorrichtung, die eine
Anzahl von Farbbilderzeugungseinheiten sowie ein Zwischenübertragungsband
umfaßt. Jede der Farbbilderzeugungseinheiten umfaßt eine photoleitfähige
Trommel, eine optische Schreibeinheit, eine Entwicklungseinheit und ein
Übertragungsband. Eine Zeitdifferenzmeßeinheit ist vorgesehen, um dem
Mikroprozessor ein Bidlschreibstartsignal für jede optische Schreibeinheit zur
Verfügung zu stellen.
Um möglichst sicherzustellen, daß die aufeinanderfolgenden Farbbilder auf
dieselben Positionen auf dem Zwischenübertragungsband geschrieben werden,
verzögert der Mikroprozessor die Ausgabe des Schreibstartsignals auf Grundlage
einer Phasenbeziehung zwischen einem Zeilensynchronisationssignal und jedem
individuellen Schreibstartsignal der optischen Schreibeinheiten. Dies stellt jedoch
einen anderen Ansatz dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem Stand der bekannten
Farbbilderzeugungsvorrichtungen, wie sie vorstehend beschrieben wurden,
dahingehend weiterzubilden, daß eine Verschiebung von Tonerbildern auf dem
Zwischenübertragungsband noch zuverlässiger verhindert wird, wenn die
Tonerbilder von dem fotoleitfähigen Medium zu dem Zwischenübertragungsband
in einer überlagernden Art übertragen werden, um so ein Farbbild mit einer
besseren Qualität zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Farbbilderzeugungsvorrichtung mit den
Merkmalen nach Patentanspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der rückbezogenen Unteransprüche.
Zu diesem Zweck weist eine erfindungsgemäße Farbbilderzeugungsvorrichtung
insbesondere auf: eine Bildausbildungseinheit, welche ein Vielfarbenbild auf einem
zweiten Bildträger ausbildet durch sequentielles Übertragen von Tonerbildern,
bezogen auf eine Vielzahl von Farben, von einem ersten Bildträger zu dem zweiten
Bildträger auf eine überlagernde Art; eine Referenzstellen-Detektiereinheit, welche
ein Referenzmarkensignal erkennt bzw. detektiert zu jedem Zeitpunkt, zu welchem
eine Referenzmarke bei einer Referenzstelle auf dem zweiten Bildträger während
der Drehung des zweiten Bildträgers erkannt bzw. wahrgenommen bzw. abgetastet
wird; eine Laserabtaststartzeitpunkt-Steuereinheit, welche einen Laser
abtaststartzeitpunkt für die Bildausbildungseinheit steuert, um das Abtasten des
ersten Bildträgers durch einen Laserstrahl zu starten, basierend auf dem
Referenzmarkensignal, welches von der Referenzstellen-Detektiereinheit erkannt
wurde; eine Phasenfehlermeßeinheit, welche einen Phasenfehler zwischen einem
Zeilensynchronisationssignal von der Bildausbildungseinheit und dem Referenz
markensignal von der Referenzstellen-Detektiereinheit mißt durch Zählen von
Systemtakten vor dem Laserabtaststart-Zeitpunkt der Bildausbildungseinheit; und
eine Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. Steuereinheit, welche eine
Drehgeschwindigkeit des zweiten Bildträgers einstellt bzw. anpaßt auf eine
geregelte bzw. gesteuerte Geschwindigkeit durch Ausgeben eines Ansteuerimpulses
auf einen Motor, welcher den zweiten Bildträger dreht, wobei die
Ansteuergeschwindigkeitsregelungs- bzw. -steuereinheit einen Zeitraum in einem
AN-Zustand des Ansteuerimpulses bestimmt, in Abhängigkeit von der
Phasenfehlermessung, so daß ein Zeitpunkt für die Referenzmarkendetektiereinheit,
um das Referenzmarkensignal zu erkennen, an den Laserabtaststart-Zeitpunkt der
Bildausbildungseinheit angepaßt ist.
Bei der Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung
mißt die Phasenfehlermeßeinheit einen Phasenfehler zwischen einer ansteigenden
Flanke des Referenzmarkensignals und einer ansteigenden Flanke des
Zeilensynchronisationssignals, so daß ein kompensierter bzw. ausgeglichener
Laserabtaststartzeitpunkt für den Phasenfehler erzeugt wird. Die
Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. Steuereinheit gibt einen Ansteuerimpuls auf
einen Bandmotor eines Zwischenübertragungsbandes aus, welches als der zweite
Bildträger dient. Die Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit regelt
bzw. steuert einen Zeitraum eines AN-Zustandes des Ansteuerimpulses, in
Abhängigkeit von dem kompensierten Laserabtaststart-Zeitpunkt von der
Phasenfehlermeßeinheit, so daß die Drehgeschwindigkeit, mit welcher das
Zwischenübertragungsband von dem Bandmotor gedreht wird, auf eine geregelte
bzw. gesteuerte Geschwindigkeit eingestellt wird, in Abhängigkeit von dem
ausgeglichenen bzw. kompensierten Laserabtaststartzeitpunkt, so daß ein Zeitpunkt
für die Referenzstellendetektiereinheit, um das Referenzmarkensignal zu erkennen,
an den Laserabtaststart-Zeitpunkt der Laserabtasteinheit angepaßt ist. Deshalb ist
es für die Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung
möglich, zuverlässig das Verschieben der Tonerbilder auf dem
Zwischenübertragungsband zu verhindern. Die Vorrichtung zum Ausbilden von
Farbbildern der vorliegenden Erfindung ist beim Erzeugen eines Farbbildes mit
einer guten Qualität auf dem Aufzeichnungsmaterial wirksam bzw. effektiv.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung noch offensichtlicher werden, wenn
diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, wobei:
Fig. 1 ein Schaubild zum Erläutern einer Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes
der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Farbbildausbildungssystems ist, bei welchem die
vorliegende Erfindung angewandt wird;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Bildausbildungseinheit des
Farbbildausbildungssystems von Fig. 2 ist;
Fig. 4 ein Schaubild zum Erläutern einer Anordnung einer Regel- bzw. Steuereinheit
der Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung ist,
bei welcher eine Phasenfehlermeßeinheit durch die Software eines Mikrocomputers
gebildet wird;
Fig. 5 ein Blockschaubild einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausbilden
eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung in bzw. bei der Regel- bzw.
Steuereinheit von Fig. 4 ist;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern einer Arbeitsweise einer Phasen
fehlermeßeinheit bei der Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes ist;
Fig. 7A und Fig. 7B Zeitablaufdiagramme zum Erläutern eines Frequenzunterschiedes
zwischen einem Zeilensynchronisationssignal und einem Bandmotortakt ist;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern einer anderen Ausführungsform der
Regel- bzw. Steuereinheit der Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der
vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 9 ein Schaubild zum Erläutern einer Anordnung der Regel- bzw. Steuereinheit
der Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes ist, bei welcher eine
Phasenfehlermeßeinheit durch die Hardware einer logischen Schaltkreiseinheit
gebildet wird; und
Fig. 10 ein Blockschaubild einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausbilden eines
Farbbildes der vorliegenden Erfindung bei bzw. in der Regel- bzw. Steuereinheit
von Fig. 9 ist.
Es wird jetzt eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
gegeben.
Fig. 2 zeigt ein Farbbildausbildungssystem, bei welchem die vorliegende Erfindung
eingesetzt wird. Zum Zweck der Veranschaulichung des
Farbbildausbildungssystems ist ein Farblaserstrahldrucker in Fig. 2 gezeigt.
Bei dem Farbbildausbildungssystem von Fig. 2 dient ein bandähnliches
fotoleitfähiges bzw. leitendes Medium 1 als ein erster Bildträger und ist drehbar
durch die Rollen 2 und 3 gelagert. Wenn ein Druckstartknopf (nicht gezeigt) des
Farbbildausbildungssystems gedrückt wird, wird das fotoleitfähige Medium 1 in
einer Richtung eines Pfeiles "A" gedreht, welcher in Fig. 2 angezeigt ist, durch die
Drehung der Rollen 2 und 3.
Bei unteren äußeren bzw. Umfangsbereichen des fotoleitfähigen Mediums 1 sind
eine Ladeeinheit 4, eine Entladelampe L und eine Reinigungsklinge 15A
vorgesehen. Die Ladeeinheit 4 lädt die Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1,
wenn das fotoleitfähige Medium 1 gedreht wird. Die Entladelampe L entlädt die
geladene Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1. Die Reinigungsklinge 15A ist
an dem fotoleitfähigen Medium 1 angebracht. Die Reinigungsklinge 15A entfernt
Toner auf der Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1, nachdem ein Tonerbild
mit einer ersten Farbe auf das fotoleitfähige Medium 1 übertragen wurde, und
reinigt die Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1, bevor ein nächstes Tonerbild
mit einer zweiten Farbe darauf ausgebildet wird.
Bei einer strom- bzw. ablaufabwärtigen bzw. unteren Stelle der Ladevorrichtung
4 auf dem fotoleitfähigen Medium 1 ist ein Laserabtastbereich vorgesehen. Eine
Laserabtasteinheit 5 tastet die geladene Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1
in dem Laserabtastbereich in einer Hauptabtastrichtung durch einen Laserstrahl ab,
welcher in Abhängigkeit von einem Farbsignal AN-/AUS-geschaltet wird.
Demzufolge wird die Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1 dem Laserstrahl
ausgesetzt bzw. von diesem belichtet und ein elektrostatisches Bild wird auf der
Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1 ausgebildet.
Eine Vielfarben-Entwicklungseinrichtung 6 ist bei einer strom- bzw.
ablaufabwärtigen Stelle des Laserabtastbereichs auf dem fotoleitfähigen Medium
1 vorgesehen. Bei der Vielfarben-Entwicklungseinrichtung 6 sind eine Gelb-
Entwicklungseinheit, eine Magenta-Entwicklungseinheit und eine Cyan-
Entwicklungseinheit vorgesehen, und ein Gelbtoner, ein Magentatoner und ein
Cyantoner (oder Sekundärfarbtoner) sind jeweils in diesen Entwicklungseinheiten
enthalten.
Eine Schwarz-Entwicklungseinheit 7 ist über der Vielfarben-
Entwicklungseinrichtung 6 und um das fotoleitfähige Medium 1 vorgesehen. Die
Schwarz-Entwicklungseinheit 7 enthält einen schwarzen Toner.
Bei der Vielfarben-Entwicklungseinrichtung 6 wird eine der drei
Entwicklungseinheiten selektiv an dem fotoleitfähigen Medium 1 angebracht bzw.
zugeführt bzw. zugeteilt zu einem Zeitpunkt des Entwickelns in bezug auf einen
entsprechenden der Sekundärfarbtoner. Die Vielfarben-Entwicklungseinrichtung
6 haftet bzw. bringt einen entsprechenden der sekundären bzw. Sekundärfarb-Toner
auf Bereichen des elektrostatischen Bildes an, wo die Ladung gelöscht wurde, um
so das elektrostatische Bild auf der Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1 als
ein Tonerbild zu visualisieren. Die Vielfarben-Entwicklungseinrichtung 6 ist
drehbar gelagert und kann selektiv eine der drei Entwicklungseinheiten an dem
fotoleitfähigen Medium 1 durch Drehung um 360/3 anbringen.
Wenn eine der drei Entwicklungseinheiten der Vielfarben-Entwicklungseinrichtung
6 an dem fotoleitfähigen Medium 1 angebracht bzw. zugeordnet wird, wird die
Schwarz-Entwicklungseinheit 4 von dem fotoleitfähigen Medium 1 getrennt. Ein
Kamm bzw. eine Nocke 45 ist mit der Schwarz-Entwicklungseinheit 7 verbunden
und die Schwarz-Entwicklungseinheit 7 ist mit dem fotoleitfähigen Medium 1 durch
die Drehung des Kamms bzw. der Nocke 45 verbunden bzw. daran anliegend oder
davon getrennt. Die Schwarz-Entwicklungseinheit 7 ist an dem fotoleitfähigen
Medium 1 zu einem Zeitpunkt der Entwicklung mit dem schwarzen Toner
anliegend. Die Schwarz-Entwicklungseinheit 7 heftet den schwarzen Toner an des
elektrostatische Bild des fotoleitfähigen Mediums 1 auf eine Art an, welche der
Vielfarben-Entwicklungseinrichtung 6 ähnlich ist.
Bei der Laserabtasteinheit 5 sind ein Polygonalmotor 5A, ein polygonaler Spiegel
5B, eine f-Linse 5C und ein Spiegel 5D vorgesehen. Ein Laserstrahl, welcher von
einer Laserlichtquelle (nicht gezeigt) emittiert wird, wird auf den Polygonalspiegel
5B gerichtet. Der polygonale Spiegel 5B umfaßt Spiegeloberflächen und eine der
Spiegeloberflächen des polygonalen Spiegels 5B reflektiert den Laserstrahl,
während der polygonale Spiegel 5B mit einer konstanten Geschwindigkeit von dem
Polygonalmotor 5A gedreht wird. Aufgrund der Drehung des polygonalen Spiegels
5B vergrößert bzw. erhöht sich der Winkel, welcher durch die Spiegeloberfläche
des polygonalen Spiegels 5B in bezug auf den Laserstrahl ausgebildet wird,
allmählich. Die Spiegeloberfläche des polygonalen Spiegels 5B, welche der
Laserstrahl trifft, verändert sich bzw. wechselt zu der benachbarten
Spiegeloberfläche jedesmal, wenn der polygonale Spiegel um 360/n gedreht wird,
wobei n eine ganze Zahl ist. Demzufolge schwingt bzw. pendelt der Laserstrahl,
welcher von dem polygonalen Spiegel 5B umgelenkt wird, wiederholt bzw.
fortwährend.
Bei der Laserabtasteinheit 5 wird der Laserstrahl, welcher durch die f-Linse 5C
hindurchgetreten ist, auf das fotoleitfähige Medium 1 durch den Spiegel 5B
reflektiert. Demzufolge wird die Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1 durch
den Laserstrahl von der Laserabtasteinheit 5 belichtet und das elektrostatische Bild
wird auf der Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1 ausgebildet.
Wie oben beschrieben, wird das elektrostatische Bild auf dem fotoleitfähigen
Medium 1 zu einem Tonerbild visualisiert durch die Vielfarben-
Entwicklungseinrichtung 6 und die Schwarz-Entwicklungseinheit 7 mit einem
entsprechenden Toner. Bei dem Farbbildausbildungssystem von Fig. 2 wird dieses
Verfahren wiederholt in bezug auf jeden der Gelbtoner, der Magentatoner, der
Cyantoner und der Schwarztoner. Solche Tonerbilder werden sequentiell von dem
fotoleitfähigen Medium 1 auf ein intermediäres bzw. Zwischenübertragungsband
10 in einer überlagernden Art übertragen. Eine Übertragungs- bzw. Transferbürste
13 ist innerhalb des Zwischenübertragungsbandes 10 vorgesehen und die
Transferbürste 13 dient zum Übertragen des Tonerbildes auf der Oberfläche des
fotoleitfähigen Mediums 1 zu der bzw. auf die Oberfläche des Zwi
schenübertragungsbandes 10.
Das Zwischenübertragungsband 10 dient als ein zweiter Bildträger und ist
benachbart zu dem fotoleitfähigen Medium 1 vorgesehen. Das
Zwischenübertragungsband 10 ist drehbar durch die Rollen 11 und 12 gelagert.
Während der Drehung des fotoleitfähigen Mediums 1 wird das
Zwischenübertragungsband 10 in einer Richtung eines Pfeils "B" gedreht, wie in
Fig. 2 angezeigt, durch die Drehung der Rollen 11 und 12.
Bei dem Farbbildausbildungssystem von Fig. 2 wird das
Zwischenübertragungsband 10 durch einen Bandmotor (nicht gezeigt) mit einer
veränderlichen Geschwindigkeit gedreht, welche im wesentlichen proportional zu
einer AN-Zustands-Zeitdauer (oder einer Impulsbreite) einer Bandmotortakteingabe
bei dem Bandmotor ist. Demzufolge kann die Drehgeschwindigkeit des
Zwischenübertragungsbandes 10 auf eine geregelte bzw. gesteuert Geschwindigkeit
eingestellt werden, in Abhängigkeit von der AN-Zustands-Zeitdauer des
Bandmotortaktes an dem Bandmotor, welche später beschrieben werden wird.
Das Tonerbild auf der Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1 in bezug auf jede
der Sekundärfarben und Schwarz wird auf die Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 10 zu jedem Zeitpunkt bzw. jedesmal übertragen, bei
welchem bzw. wem das Zwischenübertragungsband 10 durch einen Umlauf gedreht
wird. Es ist notwendig, daß die Tonerbilder, welche sich auf die Sekundärfarben
und Schwarz beziehen, von dem fotoleitfähigen Medium 1 auf das
Zwischenübertragungsband 10 bei bzw. auf demselben Ort in einer überlagernden
Art übertragen werden. Demzufolge wird ein Vielfarbenbild auf dem
Zwischenübertragungsband 10 ausgebildet und das Vielfarbenbild wird von dem
Zwischenübertragungsband 10 auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen, wie z. B. ein
Kopierblatt oder ein Kunststoffblatt.
Eine Übertragungsrolle 14 ist bei einer Übertragungsstelle bzw.
Übertragungsposition des Zwischenübertragungsbandes 10 vorgesehen und die
Übertragungsrolle 14 dient zum Übertragen des Vielfarbbildes auf der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 10 auf das Aufzeichnungsblatt.
Bei dem Farbbildausbildungssystem von Fig. 2 enthält eine Papierkassette 17
Aufzeichnungsblätter und die Aufzeichnungsblätter von der Papierkassette 17
werden eines nach dem anderen einer Papiertransportrolle 19 durch eine
Papierzuführrolle 18 zugeführt. Die Papiertransportrolle 19 transportiert das
Aufzeichnungsblatt zu einem Widerstands- bzw. Deck- bzw. Schutzrollenpaar
(resist roller) 20, so daß das Aufzeichnungsblatt unmittelbar bei dem Widerstands-
bzw-. Schutzrollenpaar 20 gestoppt wird. Das Widerstands- bzw. Schutzrollenpaar
20 führt das Aufzeichnungsblatt zu der Übertragungsstelle des
Zwischenübertragungsbandes 10 bei einer geregelten bzw. gesteuerten Zeit, so daß
die Übertragungsrolle 14 das Vielfarbenbild auf der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 10 richtig auf das Aufzeichnungsblatt überträgt in
Übereinstimmung mit bzw. Abhängigkeit von der Drehung des
Zwischenübertragungsbandes 10.
Eine Fixiereinheit 50 ist über dem Zwischenübertragungsband 10 vorgesehen und
die Fixiereinheit 50 unterwirft bzw. setzt das Aufzeichnungsblatt Hitze und Druck
aus. Nachdem das Vielfarbenbild zu dem Aufzeichnungsblatt durch die
Übertragungsrolle 14 übertragen wurde, wird das Aufzeichnungsblatt der
Fixiereinheit 50 zugeführt und Hitze und Druck durch die Fixiereinheit 50
ausgesetzt bzw. unterworfen, so daß das Vielfarbenbild auf dem
Aufzeichnungsblatt fixiert wird. Das Aufzeichnungsblatt, auf welchem das
Vielfarbenbild ausgebildet ist, wird bei einem bzw. an einem Papierstapelabschnitt
52 durch ein Ausgaberollenpaar 51 ausgegeben. Der Papierstapelabschnitt 52 ist
oben auf einem Hauptgestell bzw. -rahmen 9 des Farbbildausbildungssystems
vorgesehen.
Eine Reinigungseinheit 16 ist benachbart zu der Rolle 11 des
Zwischenübertragungsbandes 10 vorgesehen. Die Reinigungseinheit 16 umfaßt eine
Reinigungsklinge 16A, ein Tonersammelelement 16B und einen
Reinigungsklingenarm 16C. Die Reinigungsklinge 16A ist beweglich mit dem
Zwischenübertragungsband 10 über den Reinigungsklingenarm 16C verbunden. Die
Reinigungsklinge 16A ist an dem Zwischenübertragungsband 10 anliegend oder
davon getrennt unter Verwendung des Reinigungsklingenarmes 16C.
Wenn das Tonerbild von dem fotoleitfähigen Medium 1 auf das
Zwischenübertragungsband 10 übertragen wird, wird die Reinigungsklinge 16A
von dem Zwischenübertragungsband 10 getrennt. Die Reinigungsklinge 16A wird
an das Zwischenübertragungsband 10 angelegt, nachdem das Vielfarbenbild von
dem Zwischenübertragungsband 10 auf das Aufzeichnungsblatt übertragen wurde.
Die Reinigungsklinge 16A entfernt einen verbleibenden Toner auf dem
Aufzeichnungsblatt, nachdem das Vielfarbenbild auf das Aufzeichnungsblatt
übertragen wurde.
Ein Tonerreservoir bzw. -speicher 15 ist bei einem unteren äußeren Abschnitt des
Zwischenübertragungsbandes 10 vorgesehen. Der Toner von der Reinigungsklinge
16A sowie der Toner von der Reinigungsklinge 15A wird in dem Tonerreservoir
15 gesammelt. Das Tonerreservoir 15 kann durch ein neues ersetzt werden, wenn
das Tonerreservoir 15 ersetzt werden muß. Das Tonersammelelement 16B, welches
in der Reinigungseinheit 16 vorgesehen ist, dient zum Sammeln des Toners von der
Reinigungsklinge 16A und zum Zuführen des Toners zu dem Tonerreservoir 15
über eine Tonerzuführeinheit (nicht gezeigt).
Eine Papiertransportführung 30 ist vorgesehen, um einen Papiertransportweg
auszubilden, in welchem das Aufzeichnungsblatt transportiert wird entlang der
Papiertransportrolle 19 und des Widerstands- bzw. Deck- bzw. Schutzrollenpaares
20. Bei dem Farbbildausbildungssystem von Fig. 2 sind das fotoleitfähige Medium
1, die Ladevorrichtung 4, das Zwischenübertragungsband 10, die Reinigungseinheit
16 und die Papiertransportführung 30 in einem Kartuschenbehälter (process
cartridge) 31 integriert bzw. vorgesehen. Der Kartuschenbehälter 31 kann durch
einen neuen ersetzt werden, wenn der Kartuschenbehälter 31 ersetzt werden muß,
sowie beim Ende der Betriebslebensdauer.
Ähnlich zu dem Kartuschenbehälter 31 können die Vielfarben-
Entwicklungseinrichtung 6 und die Schwarz-Entwicklungseinheit 7 durch neue
ersetzt werden, wenn diese ausgetauscht werden müssen. Um das Austauschen der
oben erwähnten Bestandteile oder das Entfernen eines Aufzeichnungsblattes bei
einem Papierstau zu ermöglichen, ist das Farbbildausbildungssystem von Fig. 2 so
angeordnet, daß der vordere Rahmen bzw. Gestell bzw. die vordere Platte 8 wieder
verschließbar ist in bezug auf den Hauptrahmen bzw. -gestell 9. Der vordere
Rahmen 8 ist um eine Trägerwelle 9A drehbar und das Ersetzen der oben
erwähnten Bestandteile oder das Entfernen eines Aufzeichnungsblattes kann leicht
durchgeführt werden, indem der vordere Rahmen 8 in einen offenen Zustand
gebracht wird.
Bei dem Farbbildausbildungssystem, wie in Fig. 2 gezeigt, sind ein Ventilator 58
und eine Papierkassette mit geringer Größe 59 vorgesehen. Der Ventilator 58 dient
dazu, Luft zum Kühlen der inneren Bestandteile des Farbbildausbildungssystems
zu bewegen. Die Papierkassette mit geringer Größe 59 enthält eine geringe Anzahl
von Aufzeichnungsblättern und kann wahlweise an dem Farbbildausbildungssystem
angebracht werden. Des weiteren ist eine Regel- bzw. Steuervorrichtung 60,
welche später beschrieben werden wird, auf einer linkshändigen Seite des
Farbbildausbildungssystems von Fig. 2 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine Bildausbildungseinheit des Farbbildausbildungssystems von Fig.
2. Die Bildausbildungseinheit von Fig. 3 wird gebildet durch das fotoleitfähige
Medium 1, die Laserabtasteinheit 5, die Vielfarben-Entwicklungseinrichtung 6 und
das Zwischenübertragungsband 10. Zum Zweck der praktischen Veranschaulichung
ist der Winkel, mit welchem das Zwischenübertragungsband 10 in dem
Farbbildausbildungssystem installiert bzw. angebracht ist, verändert.
Bei bzw. an Kantenbereichen des Zwischenübertragungsbandes 10 sind zehn
Bezugsstellen bzw. Referenzmarken 41 aus einem lichtreflektierenden Material
vorgesehen (nur eine Referenzmarke 41 ist in Fig. 3 gezeigt) und die
Referenzmarken 41 sind mit gleichen Intervallen entlang der longitudinalen bzw.
Längslinie des Zwischenübertragungsbandes 10 beabstandet. Die Referenzmarken
41 sind außerhalb eines bildausbildenden Bereichs des
Zwischenübertragungsbandes 10 angeordnet.
Bei dem Farbbildausbildungssystem von Fig. 2 ist eine der Referenzmarken 41 in
der Reihenfolge vorgesehen für eine Laserabtaststartzeitpunkt-Steuerung gemäß der
vorliegenden Erfindung, und die anderen sind in der Reihenfolge vorgesehen für
andere Zeitpunktsteuerungen des Farbbildausbildungssystems.
Ein Referenzmarkensensor vom Reflexionstyp 40 ist vorgesehen, um ein
Referenzmarkensignal jedesmal auszugeben, wenn die Referenzmarke 41 (welche
für die Laserabtaststartzeitpunkt-Steuerung vorgesehen ist), bei der Referenzstelle
auf dem Zwischenübertragungsband 10 detektiert bzw. erkannt wird während der
Drehung des Zwischenübertragungsbandes 10. Demzufolge wird ein
Referenzmarkensignal durch den Referenzmarkensensor 40 jedesmal ausgegeben,
wenn die Referenzstelle an dem Referenzmarkensensor 40 während der Drehung
des Zwischenübertragungsbandes 10 vorbeitritt.
Die Laserabtasteinheit 5 beginnt mit dem Abtasten des fotoleitfähigen Mediums mit
dem Laserstrahl, in Abhängigkeit von einem Zeitpunkt eines Referenz
markensignals, welches von dem Referenzmarkensensor 40 ausgegeben wird. Zum
Beispiel wird angenommen, daß die Laserabtasteinheit 5 das Abtasten des fotoleit
fähigen Mediums 1 mit dem Laserstrahl in bezug auf eine erste Farbe startet, wenn
der Referenzmarkensensor ein Referenzmarkensignal ausgibt. Nachdem das
Zwischenübertragungsband 10 um einen Umlauf gedreht wurde, startet die
Laserabtasteinheit 5 wieder das Abtasten des fotoleitfähigen Mediums 1 mit dem
Laserstrahl in bezug auf eine zweite Farbe, wenn der Referenzmarkensensor 40
zum nächstenmal ein Referenzmarkensignal ausgibt.
Eine Bildleseeinheit (nicht gezeigt), welche von der Vorrichtung zum Ausbilden
eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung getrennt ist, ist bei dem
Farbbildausbildungssystem von Fig. 2 vorgesehen. Die Bildleseeinheit gibt ein
Bildsignal (oder ein farbgetrenntes Bildsignal) aus durch optisches Lesen eines
Originalbildes auf dem Farbbildausbildungssystem von Fig. 2.
Wenn das Bildsignal von der Bildleseeinheit in die Laserabtasteinheit 5 eingegeben
wird, emittiert eine Laserdiode (LD) 5E einen Laserstrahl, welcher AN-/AUS
geschaltet wird, in Abhängigkeit von dem Bildsignal. Das Bildsignal wird durch
die Bildleseeinheit erzeugt in bezug auf jede der Sekundärfarben, wie z. B. Gelb,
Cyan und Magenta, und Schwarz. Die Laserabtasteinheit gibt sequentiell die
jeweiligen Laserstrahlen ab, welche sich auf die Sekundärfarben und Schwarz
beziehen.
In der Laserabtasteinheit 5 wird der polygonale Spiegel 5B durch den polygonalen
Motor 5A gedreht und der Laserstrahl von der Laserdiode 5E wird durch den
polygonalen Spiegel 5B durch die Drehung des polygonalen Spiegels 5B abgelenkt.
Der Laserstrahl wird durch die f-Linse 5C hindurchgeführt und zu dem
fotoleitfähigen Medium 1 durch den Spiegel 5D reflektiert. Die Oberfläche des
fotoleitfähigen Mediums 1 wird durch die Ladevorrichtung 4 geladen. Demzufolge
tastet der Laserstrahl, welcher von dem polygonalen Spiegel 5B umgelenkt wird,
die geladene Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums 1 in der Hauptabtastrichtung
ab.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Zeilensynchronisations-Erkennungssensor 5F
außerhalb eines Laserabtastbereichs der Laserabtasteinheit 5 vorgesehen. Jedesmal,
wenn die Laserabtasteinheit 5 die geladene Oberfläche des fotoleitfähigen Mediums
1 in der Hauptabtastrichtung durch den Laserstrahl von dem polygonalen Spiegel
5B abtastet, erkennt der Zeilensynchronisations-Erkennungssensor 5F den
Laserstrahl von dem polygonalen Spiegel 5B, unmittelbar bevor das Abtasten des
fotoleitfähigen Mediums 1 gestartet wird und gibt ein Zeilensynchronisationssignal
aus. Ein Zeitablauf für den Zeilensynchronisations-Erkennungssensor 5F, um das
Zeilensynchronisationssignal auszugeben, ist im wesentlichen gleich zu dem
Zeitpunkt für das Starten des Laserabtastens für die Laserabtasteinheit 5, um das
Abtasten des fotoleitfähigen Mediums 1 durch den Laserstrahl zu starten. In der
Laserabtasteinheit 5 wird der polygonale Spiegel 5B mit einer konstanten
Geschwindigkeit durch den Polygonalmotor 5 gedreht, in Abhängigkeit von einer
Periode einer Motorsynchronisationssignaleingabe an den Polygonalmotor 5A.
Das Zeilensynchronisationssignal von der Laserabtasteinheit 5, welches von der
Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ist ein gepulstes Signal mit einer vorgegebenen Impulsbreite,
welche in Abhängigkeit von dem Zeilensynchronisationssignal erzeugt wird,
welches von dem Zeilensynchronisations-Erkennungssensor 5F ausgegeben wird.
Bei dem oben beschriebenen Farbbildausbildungssystem wird das Bildausbilden,
um ein Vielfarbenbild auszubilden, bezüglich Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
durchgeführt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform beschränkt. In dem Fall des Ausbildens eines Bildes, um ein
Vielfarbenbild zu erzeugen, welches sich auf drei oder zwei verschiedene Farben
bezieht, können die gleichen Verfahren wie diejenigen bei dem oben beschriebenen
Farbbildausbildungssystem durchgeführt werden.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 1 werden diejenigen Elemente, welche die gleichen sind wie die
korrespondierenden Elemente in Fig. 2, durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und deren Beschreibung wird ausgelassen.
Bei der Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes von Fig. 1 weist die Regel-
bzw. Steuervorrichtung 60 im allgemeinen eine Referenzstellendetektiereinheit,
eine Laserabtaststartzeitpunkt bzw. -ablauf-Regel bzw. -Steuereinheit, eine
Phasenfehlermeßeinheit und eine Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw.
-steuereinheit auf, welche später ausführlicher beschrieben werden. Die
Referenzstellen-Detektiereinheit erkennt ein Referenzmarkensignal jedesmal, wenn
die Referenzmarke bei der Referenzstelle auf dem Zwischenübertragungsband 10
durch den Referenzmarkensensor 40 während der Drehung des
Zwischenübertragungsbandes 10 erkannt bzw. wahrgenommen wird. Die
Laserabtaststartzeitpunkt-Steuereinheit steuert einen Laserabtaststartzeitpunkt für
die Laserabtasteinheit 5, um das Abtasten des fotoleitfähigen Mediums 1 durch den
Laserstrahl zu starten, basierend auf dem Referenzmarkensignal. Die
Phasenfehlermeßeinheit mißt einen Phasenfehler zwischen einem
Zeilensynchronisationssignal von der Laserabtasteinheit 5 und dem
Referenzmarkensignal durch Zählen von Systemtakten vor dem
Laserabtaststartzeitpunkt. Die Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit
paßt eine Drehgeschwindigkeit des Zwischenübertragungsbandes 10 an eine
geregelte bzw. gesteuerte Geschwindigkeit an durch Ausgeben eines Bandmotor
taktes zu einem Motor, welcher das Zwischenübertragungsband 10 dreht.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung der Regelung bzw. Steuerung der Vorrichtung zum
Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine Phasen
fehlermeßeinheit durch die Software eines Mikrocomputers gebildet wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, setzt sich die Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 bei dem
oben beschriebenen Farbbildausbildungssystem im wesentlichen zusammen aus
einem Mikrocomputer 61, einer logischen Schaltkreiseinheit 62 und einer
Laserabtastregel- bzw. -steuereinheit 64. Die Regel- bzw. Steuervorrichtung 60
kann eine Rauschentfernungseinheit aufweisen, wie in Fig. 4 gezeigt. Bei dem
Farbbildausbildungssystem von Fig. 4 liefert ein Hauptcomputer 100 Bilddaten zu
einer Druckerregelung bzw. Steuerung 102. Die Druckerregelung bzw. Steuerung
102 überträgt die Bilddaten von dem Hauptrechner 100 in Pixelmusterdaten (bit
map data), welche gedruckt werden sollen. Die Druckerregelung bzw. Steuerung
102 führt solche Bilddaten einer Bildverarbeitungseinheit 104 der logischen
Schaltkreiseinheit 62 zu. Die Bildverarbeitungseinheit 104 verarbeitet die Bilddaten
von der Druckerregelung bzw. -Steuerung 102 und führt die verarbeiteten
Bilddaten der Laserabtastregel- bzw. -steuereinheit 64 zu.
Die Laserabtastregel- bzw. -steuereinheit 64 umfaßt eine First-in-First-out(FIFO)-
Einheit 64A und eine Modulator(MOD)-Einheit 64B. Die FIFO-Einheit 64A dient
zum Zuführen der Bilddaten von der Bildverarbeitungseinheit 104 zu der
Laserabtasteinheit 5 bei einem geregelten bzw. gesteuerten Zeitpunkt in
Abhängigkeit von einem Zeitpunkt für die bzw. zu der Laserabtasteinheit 5, um
das Abtasten des fotoleitfähigen Mediums 1 durch den Laserstrahl zu starten. Die
Modulatoreinheit 64B wandelt die Bilddaten (digital) von der FIFO-Einheit 64A in
ein moduliertes Bildsignal (analog) um. Die Laserabtastregel- bzw. -steuereinheit
64 führt das Bildsignal der Laserdiode (LD) 5E der Laserabtasteinheit 5 bei dem
gesteuerten Zeitpunkt zu.
Der Mikrocomputer 61 regelt bzw. steuert den gesamten Ablauf bzw. Betrieb des
Farbbildausbildungssystems, wie z. B. das in Fig. 2 gezeigte. Die gesamte
Arbeitsweise des Farbbildausbildungssystems wird in Synchronisation mit
Systemtakten durchgeführt. Der Mikrocomputer 61 umfaßt eine CPU (Central
Processing Unit) 61A, einen ROM (Read Only Memory) 61B und einen RAM
(Random Access Memory) 61C. Der ROM 61B speichert ein Programm, um
verschiedene Verfahren bzw. Prozesse des Farbbildausbildungssystems zu regeln
bzw. zu steuern und das Programm wird von der CPU 61A ausgeführt. Der RAM
61C stellt einen Arbeitsspeicherbereich zur Verfügung, welcher von der CPU 61A
verwendet wird, wenn das Programm ausgeführt wird.
Die logische Schaltkreiseinheit 62 ist ein ASIC (Application-Specific Integrated
Circuit) und umfaßt verschiedene logische Schaltkreise, welches sich auf das
Farbbildausbildungssystem beziehen, wie z. B. die Bildverarbeitungseinheit 104 und
die Elemente der Vorrichtung zum Ausbilden von Farbbildern der vorliegenden
Erfindung. Der Mikrocomputer 61 und die logische Schaltkreiseinheit 62 werden
durch einen Bus verbunden und die Signale werden zwischen dem Mikrocomputer
61 und der logischen Schaltkreiseinheit 62 über den Bus ausgetauscht.
Wie oben beschrieben, wird bei der Regel- bzw Steuervorrichtung 60 von Fig. 4
die Phasenfehlermeßeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Software
des Mikrocomputers 61 gebildet. Bei der logischen Schaltkreiseinheit 62 sind eine
Unterbrechungsanforderungseinheit (interrupt request) 106, eine Referenzstellen-
Detektiereinheit 107, eine Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109
und eine Impulsbreiteneinstelleinheit 110 vorgesehen, zusätzlich zu der
Bildverarbeitungseinheit 104. In dem Mikrocomputer 61 ist ein Programm in den
ROM 61B gespeichert, welches so ausgestaltet ist, um ein
Phasenfehlermeßverfahren der vorliegenden Erfindung zu regeln bzw. zu steuern.
Die CPU 61A empfängt die Unterbrechungsanforderungen von der
Unterbrechungsanforderungseinheit 106 und führt das Phasenfehlermeßverfahren
in Abhängigkeit von dem Programm beim Empfangen der Unterbrechungs
anforderung durch, was später beschrieben werden wird. Insbesondere gibt die
Unterbrechungsanforderungseinheit 106 eine Unterbrechungsanforderung (INT) an
die CPU 61A aus in Reaktion auf eine steigende Flanke des Referenzmarkensignals
von dem Referenzmarkensensor 40, und die CPU 61A beginnt mit dem
Durchführen der Phasenfehlermessung beim Erhalten der
Unterbrechungsanforderung. Die Unterbrechungsanforderungseinheit 106 gibt eine
Unterbrechungsanforderung (INT) an die CPU 61A in Reaktion auf eine
ansteigende Flanke des Zeilensynchronisationssignals von der Laserabtasteinheit
5 aus, und die CPU 61A beendet das Durchführen der Phasenfehlermessung beim
Erhalten der Unterbrechungsanforderung.
Bei der logischen Schaltkreiseinheit 62 von Fig. 4 erkennt die Referenzstellen-
Detektiereinheit 107 das Referenzmarkensignal, welches von dem
Referenzmarkensensor 40 ausgegeben wird. Um eine genaue Erkennung zu
erreichen, kann das Referenzmarkensignal, welches durch den
Referenzmarkensensor 40 ausgegeben wird, durch die Rauschentfernungseinheit
hindurch zu der Referenzstellen-Detekriereinheit 107 geführt werden, wie in Fig.
4 gezeigt. Bei der Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 führt die Laserabtastregel-
bzw. -steuereinheit 64 das Bildsignal der Laserdiode (LD) 5E der
Laserabtasteinheit 5 zu dem gesteuerten Zeitpunkt zu. Demzufolge umfaßt die
Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung eine
Laserabtaststartzeitpunkt-Steuereinheit, welche einen Laserabtaststartzeitpunkt für
die Laserabtasteinheit 5 regelt bzw. steuert, um das Abtasten des fotoleitfähigen
Mediums 1 durch den Laserstrahl basierend auf dem Referenzmarkensignal zu
starten. Die Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 paßt eine
Drehgeschwindigkeit des Zwischenübertragungsbandes 10 an eine geregelte bzw.
gesteuerte Geschwindigkeit an durch Ausgeben eines Ansteuerimpulses an einen
Bandmotor 10A, welcher das Zwischenübertragungsband 10 dreht. Die
Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 bestimmt eine Zeitdauer
eines AN-Zustandes des Ansteuerimpulses in Abhängigkeit von der Phasen
fehlermessung, so daß ein Zeitpunkt der Erkennung des Referenzmarkensignals an
den Zeitpunkt des Laserabtaststarts angepaßt wird. Bei der
Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 wird die Zeitdauer des
AN-Zustandes des Ansteuerimpulses, welcher an den Bandmotor 10A ausgegeben
wird, als ein kompensiertes bzw. ausgeglichenes Zählen von Systemtakten
bestimmt, und das kompensierte Zählen der Systemtakte wird für die
Ansteuergeschwindigkeitsregelung bzw. -steuerung des Bandmotors 10A
verwendet. Mit anderen Worten wird eine Impulsbreite des Ansteuerimpulses,
welcher an den Bandmotor 10A ausgegeben wird, in Abhängigkeit von der
Phasenfehlermessung eingestellt und die Impulsbreite wird in der
Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 aufrechterhalten bzw.
festgehalten.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausbilden eines
Farbbildes der vorliegenden Erfindung bei der Regel- bzw Steuervorrichtung von
Fig. 4. Insbesondere ist eine Anordnung der Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw.
-steuereinheit 109 in der Regel- bzw. Steuereinheit 60 in Fig. 5 gezeigt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt die Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw.
-steuereinheit 109, welche in der logischen Schaltkreiseinheit 62 von Fig. 4
vorgesehen ist, einen Zähler 72, einen Komparator 73 und eine
Bandmotoransteuervorrichtung 74. Die Impulsbreiteneinstelleinheit 110, welche
auch in der logischen Schaltkreiseinheit 62 von Fig. 4 vorgesehen ist, umfaßt ein
Register 71. Die Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 von Fig.
5 führt einen kompensierten Ansteuerimpuls dem Bandmotor (nicht gezeigt) zum
Drehen des Zwischenübertragungsbandes 10 zu.
Bei der Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 von Fig. 5 hält das
Register 71 ein Zählen bzw. Zählergebnis bzw. eine Anzahl der Systemtakte
aufrecht bzw. speichert diese. Der Bandmotortakt, welcher an den Bandmotor 10A
ausgegeben wird, wird basierend auf dem Wert (oder der Anzahl der Systemtakte)
erzeugt, welcher in dem Register 71 gespeichert bzw. gehalten wird. Bei der
Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung wird das
Zählen bzw. die Anzahl der Systemtakte, welche an das Register 71 ausgegeben
werden, kompensiert in Abhängigkeit von der Phasenfehlermessung, welche später
beschrieben werden wird.
Der Zähler 72 wird auf einen AN-Zustand gesetzt, wenn ein Zählfreigabesignal
von dem Mikrocomputer 61 in den Zähler 72 eingegeben wird. Sofort, wenn der
Zähler 72 in einen AN-Zustand versetzt wurde, beginnt der Zähler 72 mit dem
Zählen der Systemtakte. Wenn ein Zählrücksetzsignal von dem Komparator 73 in
den Zähler 72 eingegeben wird, beendet der Zähler 72 das Zählen und das
Zählergebnis bzw. die Anzahl der Systemtakt in dem Zähler 72 wird auf Null
zurückgesetzt.
Der Komparator 73 vergleicht den Wert (die Anzahl bzw. das Zählen der
Systemtakte), welcher von dem Register 71 ausgegeben wird, mit dem
Zählergebnis bzw. der Anzahl der Systemtakte, welches von dem Zähler 72
ausgegeben wird. Wenn diese passen bzw. gleich sind, gibt der Komparator 73 ein
Zählergebnis-Rücksetzsignal aus.
Wenn kein Ausgabesignal des Komparators 73 in die
Bandmotoransteuervorrichtung 74 eingegeben wird, bleibt die
Bandmotoransteuervorrichtung 74 in einem AN-/AUS-Zustand eines
Bandmotortaktes zu dem Bandmotor 10A zum Drehen des Zwischen
übertragungsbandes 10. Wenn ein Ausgabesignal des Komparators 73 in die Band
motoransteuervorrichtung 74 eingegeben wird, schaltet die Bandmotoransteuervor
richtung 74 den Bandmotortakt in einen AN-Zustand oder einen AUS-Zustand.
Demzufolge wird jedesmal, wenn das Zählergebnis der Systemtakte von dem
Zähler 72 mit dem Wert (dem Zählergebnis der Systemtakte) des Registers 71
übereinstimmt, eine ansteigende Flanke oder eine fallende Flanke des
Bandmotortaktes, welcher von der Bandmotoransteuervorrichtung 74 zu dem
Bandmotor 10A übermittelt wird, erzeugt.
Bei der Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit von Fig. 5 wird eine
Zeitdauer eines AN-Zustandes des Ansteuerimpulses (oder eine Zeitdauer zwischen
einer steigenden Flanke des Bandmotortaktes und einer fallenden Flanke des Band
motortaktes), welcher von der Bandmotoransteuervorrichtung 74 an den Bandmotor
10A ausgegeben wird, in Abhängigkeit von dem kompensierten Zählergebnis der
Systemtakte bestimmt.
Das Zwischenübertragungsband 10 wird durch den Bandmotor 10A mit einer ver
änderlichen Geschwindigkeit gedreht, welche im wesentlichen proportional zur
Zeitdauer des AN-Zustandes des Bandmotortaktes ist, welcher in den Bandmotor
10A eingegeben wird. Demzufolge kann die Drehgeschwindigkeit des
Zwischenübertragungsbandes 10 auf eine geregelte bzw. gesteuerte
Geschwindigkeit eingestellt werden, in Abhängigkeit von dem kompensierten
Zählergebnis der Systemtakte.
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern einer Arbeitsweise der
Phasenfehlermeßeinheit in der Regel- bzw. Steuereinheit 60 der Vorrichtung zum
Ausbilden eines Farbbildes von Fig. 1. Bei der Vorrichtung zum Ausbilden eines
Farbbildes der vorliegenden Erfindung wird die Phasenfehlermeßeinheit entweder
durch ein Programm des Mikrocomputers 61 oder einen logischen Schaltkreis der
logischen Schaltkreiseinheit 62 in der Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 gebildet.
Mit anderen Worten wird die Phasenfehlermeßeinheit entweder durch die Software
des Mikrocomputers 61 oder die Hardware der logischen Schaltkreiseinheit 62
gebildet. Als ein Ergebnis der Phasenfehlermessung wird ein kompensiertes
Zählergebnis der Systemtakte an das Register 71 in der
Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit von Fig. 5 ausgegeben.
Der Zeitraum des AN-Zustandes des Bandmotortaktes (oder der Ansteuerimpuls),
welcher an den Bandmotor 10A ausgegeben wird, wird in Abhängigkeit von dem
kompensierten Zählergebnis der Systemtakte geregelt bzw. gesteuert. Demzufolge
kann die Drehgeschwindigkeit des Zwischenübertragungsbandes 10 auf eine
geregelte bzw. gesteuerte Geschwindigkeit eingestellt bzw. angepaßt werden, in
Abhängigkeit von dem kompensierten Zählergebnis der Systemtakte, so daß der
Zeitpunkt des Erkennens des Referenzmarkensignals durch die Referenzstellen-
Detektiereinheit 107 mit dem Zeitpunkt des Laserabtaststarts der Laserabtasteinheit
5 zusammenfällt bzw. zusammenpaßt.
Bei der Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 wird das Referenzmarkensignal, welches
von dem Referenzmarkensensor 40 aufgrund der Referenzmarke 41 (vorgesehen
für die Laserabtaststartzeitpunkt-Regelung bzw. -Steuerung) ausgegeben und einer
Referenzstellen-Detektiereinheit 107 eingegeben. Die Referenzstellen-
Detektiereinheit 107 erkennt eine Veränderung von LOW nach HIGH (oder die
steigende Flanke) des Referenzmarkensignals von dem Referenzmarkensensor 40.
Der Mikrocomputer 61 wird durch die Unterbrechungsanforderung von der
Unterbrechungsanforderungseinheit 106 unterrichtet, daß eine steigende Flanke des
Referenzmarkensignals auftrat. Dann gibt der Mikrocomputer 61 ein START-
Signal, wie in Fig. 6 gezeigt, aus.
Das START-Signal ist, wie in Fig. 6 gezeigt, durch den Mikrocomputer 61 auf
einen AN-Zustand gesetzt, in Abhängigkeit von dem Programm, welches in dem
ROM 61B des Mikrocomputers 61 gespeichert ist. Praktisch wird die Zeit für den
Mikrocomputer 61, um das START-Signal in den AN-Zustand zu setzen, ein wenig
bezüglich der steigenden Flanke des Referenzmarkensignals von dem
Referenzmarkensensor 40 verzögert, aufgrund einer Verzögerung bei der
Verarbeitung des Programmes, welches durch die CPU 61A des Mikrocomputers
61 ausgeführt wird.
Ein ZEILENSYNCHRONISATIONS-Signal, welches in Fig. 6 gezeigt ist, wird
von der Laserabtasteinheit 5 zu der Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 übermittelt.
Das Abtasten des fotoleitfähigen Mediums 10 in der Hauptabtastrichtung durch den
Laserstrahl wird durch die Laserabtasteinheit 5 gestartet in Synchronisation mit der
steigenden Flanke des ZEILENSYNCHRONISATIONS-Signals. Das
ZEILENSYNCHRONISATIONS-Signal von der Laserabtasteinheit 5 ist nicht mit
dem REFERENZMARKEN-Signal von dem Referenzmarkensensor 40 synchron.
Bei der vorliegenden Ausführungsform setzt die logische Schaltkreiseinheit 62 das
LASERABTASTSTART-Signal in einen AN-Zustand in Synchronisation mit einer
nächsten steigenden Flanke des ZEILENSYNCHRONISATIONS-Signals, wenn
eine nächste steigende Flanke des REFERENZMARKEN-Signals auftrat, nachdem
der Mikrocomputer 61 zunächst das START-Signal in den AN-Zustand versetzt,
wie in Fig. 6 gezeigt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform regelt bzw. steuert die Laserabtaststart
steuereinheit in der Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 von Fig. 1 einen
Laserabtaststartzeitpunkt für die Laserabtasteinheit 5, um das Abtasten des
fotoleitfähigen Mediums 10 durch den Laserstrahl zu starten, basierend auf dem
REFERENZMARKEN-Signal, welches von dem Referenzmarkensensor 40
ausgegeben wird.
Im allgemeinen ist das Zeilensynchronisationssignal von der Laserabtasteinheit 5
nicht mit dem Referenzmarkensignal von dem Referenzmarkensensor 40 synchron
und es ist nicht vorhersehbar, wann der Mikrocomputer 61 das START-Signal in
den AN-Zustand setzt. Demzufolge setzt bei dem Farbbildausbildungssystem von
Fig. 2 die logische Schaltkreiseinheit 62 das LASERABTASTSTART-Signal nicht
in einen AN-Zustand zu der Zeit, zu welcher der Mikrocomputer 61 gerade das
START-Signal in den AN-Zustand gesetzt hat.
Ein Phasenfehler zwischen einer steigenden Flanke des ZEILENSYNCHRONISA-
TIONS-Signals und einer steigenden Flanke des REFERENZMARKEN-Signals ist
bei dem Maximum gleich einer Periode des ZEILENSYNCHRONISATIONS-
Signals. Bei der vorliegenden Ausführungsform mißt unmittelbar, bevor das
LASERABTASTSTART-Signal in einen AN-Zustand versetzt wird, die
Phasenfehlermeßeinheit (oder die Software des Mikrocomputers 61) in der Regel-
bzw. Steuervorrichtung 60 einen Phasenfehler zwischen der steigenden Flanke des
ZEILENSYNCHRONISATIONS-Signals und der steigenden Flanke des
REFERENZMARKEN-Signals durch Zählen der Systemtakte.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird das ZÄHLFREIGABE-Signal, welches von dem
Mikrocomputer 61 an den Zähler 72 übertragen wird, in einen AN-Zustand bei der
nächsten steigenden Flanke des REFERENZMARKEN-Signals gesetzt, nachdem
der Mikrocomputer 61 zuerst das START-Signal in den AN-Zustand setzt. Das
ZÄHLFREIGABE-Signal wird in einen AUS-Zustand bei der nächsten steigenden
Flanke des ZEILENSYNCHRONISATIONS-Signals gesetzt. Der Zähler 72 zählt
die Systemtakte für die Zeitdauer des AN-Zustandes des ZÄHLFREIGABE-
Signals, was dem Zeitraum des Phasenfehlers entspricht, so daß ein Zählergebnis
"a" von Systemtakten für den Phasenfehler ausgegeben wird. Demzufolge mißt die
Phasenfehlermeßeinheit den Phasenfehler "a" durch Zählen der Systemtakte für den
Zeitraum des AN-Zustands des ZÄHLFREIGABE-Signals.
Als ein Ergebnis der Phasenfehlermessung wird ein kompensiertes bzw.
ausgeglichenes Zählergebnis von Systemtakten an das Register 71 in der
Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit von Fig. 5 ausgegeben. Wie
in Fig. 6 gezeigt, wird das kompensierte Zählergebnis der Systemtakte bestimmt
durch Einfügen des Phasenfehlers "a" (das Zählergebnis der Systemtakte) in ein
vorangegangenes Zählergebnis "b" von Systemtakten, bevor die
Phasenfehlermessung begonnen wird.
Der Zeitraum des AN-Zustandes des Bandmotortaktes (oder der Ansteuerimpuls),
welcher von der Bandmotoransteuervorrichtung 74 an den Bandmotor 10A
übermittelt wird, wird in Abhängigkeit von dem kompensierten Zählergebnis ("a
+ b") der Systemtakte geregelt bzw. gesteuert, welche von dem Mikrocomputer
61 ausgegeben werden. Demzufolge kann bei der Ansteuergeschwindigkeitsregel-
bzw. -steuereinheit von Fig. 5 die Drehgeschwindigkeit des
Zwischenübertragungsbandes 10 auf eine geregelte bzw. gesteuerte
Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dem kompensierten Zählergebnis der
Systemtakte eingestellt bzw. angepaßt werden, so daß der bzw. Zeitpunkt des
Ausgeben des Referenzmarkensignals durch den Referenzmarkensensor 40 mit dem
Zeitpunkt des Laserabtaststartes durch die Laserabtasteinheit 5 zusammenfällt bzw.
zueinander paßt.
Entsprechend ist es bei der Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes von Fig.
1 möglich, zuverlässig das Verschieben von Tonerbildern auf dem
Zwischenübertragungsband aufgrund des Phasenfehlers zwischen dem
Referenzmarkensignalzeitpunkt und dem Laserabtaststartzeitpunkt zu verhindern.
Die Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes der vorliegenden Erfindung ist
beim zuverlässigen Erzeugen eines Farbbildes mit guter Qualität effektiv.
Wie oben beschrieben, besteht bei der Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes
der vorliegenden Erfindung die Phasenfehlermeßeinheit entweder aus dem
Programm (der Software) des Mikrocomputers 61 oder dem logischen Schaltkreis
(der Hardware) der logischen Schaltkreiseinheit 62 in der Regel- bzw.
Steuervorrichtung 60.
In dem Fall, bei welchem die Phasenfehlermeßeinheit aus dem Programm des
Mikrocomputers 61 besteht, wird das Setzen des ZÄHLFREIGABE-Signals in den
AN-Zustand durchgeführt durch das Verursachen einer Unterbrechung des
Mikrocomputers 61 zu dem Zeitpunkt der nächsten steigenden Flanke des
REFERENZMARKEN-Signals und das Setzen des ZÄHLFREIGABE-Signals in
den AUS-Zustand wird durchgeführt durch Bewirken einer Unterbrechung des
Mikrocomputers 61 zu dem Zeitpunkt der nächsten steigenden Flanke des
ZEILENSYNCHRONISATIONS-Signals. Der Zähler 72 zählt die Systemtakte für
den Zeitraum des AN-Zustands für das ZÄHLFREIGABE-Signal, entsprechend
dem Phasenfehler, so daß ein Phasenfehler "a" erzeugt wird. Die
Phasenfehlermeßeinheit der vorliegenden Erfindung mißt den Phasenfehler "a"
durch Zählen der Systemtakte für den Zeitraum des AN-Zustands des
ZÄHLFREIGABE-Signals in Abhängigkeit von dem Programm.
In dem Fall, bei welchem die Phasenfehlermeßeinheit durch den logischen
Schaltkreis der logischen Schaltkreiseinheit 62 in der Regel- bzw.
Steuervorrichtung 60 gebildet wird, ist der logische Schaltkreis insbesondere bzw.
speziell dafür entworfen, um eine Phasenfehlermessung gemäß der vorliegenden
Erfindung durchzuführen. Zum Beispiel umfaßt der logische Schaltkreis einen
zusätzlichen Zähler (nicht gezeigt), welcher darin vorgesehen ist. Der zusätzliche
Zähler wird verwendet, um ein ZÄHLFREIGABE-Signal zu erzeugen, welches
kontinuierlich bzw. fortwährend in einen AN-Zustand gesetzt wird von dem
Zeitpunkt der steigenden Flanke des REFERENZMARKEN-Signals bis zu dem
Zeitpunkt der steigenden Flanke des ZEILENSYNCHRONISATIONS-Signals.
Ähnlich zu dem oben erwähnten Softwarefall zählt der Zähler 72 die Systemtakte
für den Zeitraum des AN-Zustandes des ZÄHLFREIGABE-Signals, entsprechend
dem Phasenfehler, so daß ein Phasenfehler "a" erzeugt wird. Der zusätzliche
Zähler wird rückgesetzt oder initialisiert zu jedem Zeitpunkt, wenn eine steigende
Flanke des REFERENZMARKEN-Signals auftritt.
Fig. 7A und Fig. 7B sind Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung eines
Frequenzunterschieds zwischen dem Zeilensynchronisationssignal und dem
Ansteuerimpuls (oder dem Bandmotortakt).
In dem Fall, bei welchem eine Frequenz des Ansteuerimpulses ziemlich bzw.
erheblich kleiner ist als eine Frequenz des Zeilensynchronisationssignals, wie in
Fig. 7A gezeigt, ist es möglich, das kompensierte Zählergebnis "a + b" der
Systemtakte durch Einfügen des Phasenfehlers "a" in das vorangegangene
Zählergebnis "b" von Systemtakten zu bestimmen. In Fig. 7A kennzeichnet "c"
einen Zeitraum des Zeilensynchronisationssignals, welcher gleich dem maximalen
Phasenfehler zwischen einer steigende Flanke des Zeilensynchronisationssignals
und einer steigenden Flanke des Referenzmarkensignals ist.
Jedoch kann in einem Fall, in welchem eine Frequenz des Ansteuerimpulses fast
gleich zu (oder größer als) einer Frequenz des Zeilensynchronisationssignals ist,
wie in Fig. 7B gezeigt, ein Zeitraum entsprechend dem kompensierten
Zählergebnis "a + b" der Systemtakte, bestimmt durch Einfügen des Phasenfehlers
"a" (des Zählergebnisses der Systemtakte), zu dem vorangegangenen Zählergebnis
"b" der Systemtakte, größer sein als eine halbe Periode "c" des
Zeilensynchronisationssignals. In einem solchen Fall wird der Bandmotortakt nicht
dem Bandmotor 10A für einen übermäßig langen Zeitraum zugeführt, und die
Regelung bzw. Steuerung der Drehgeschwindigkeit des
Zwischenübertragungsbandes 10 durch die Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw.
-steuereinheit über den Bandmotor 10A wird ineffektiv bzw. unwirksam.
Um das oben erwähnte Problem in dem Fall von Fig. 7B zu überwinden, wird ein
kompensiertes Zählergebnis der Systemtakte an das Register 71 "n" mal
ausgegeben, wobei das kompensierte Zählergebnis bestimmt wird durch Einfügen
von 1/n des Phasenfehlers "a" (des Zählergebnisses der Systemtakte) in ein
vorangegangenes Zählergebnis "b" der Systemtakte, wobei "n" eine ganze Zahl ist
(1).
Fig. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform
der Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 der Vorrichtung zum Ausbilden eines
Farbbildes von Fig. 1.
In der vorliegenden Ausführungsform wird als ein Ergebnis des Phasenfehlermeß
vorgangs bzw. -verfahrens ein kompensiertes Zählergebnis "a/2 + b" von
Systemtakten an das Register 71 in der Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw.
-steuereinheit von Fig. 5 zweimal ausgegeben, wobei das kompensierte
Zählergebnis bestimmt wird durch Einfügen von 1/2 des Phasenfehlers "a" in das
vorangegangene Zählergebnis "b" der Systemtakte, wie durch einen
ANSTEUERIMPULS "B" in Fig. 8 angezeigt. Im Falle eines
ANSTEUERIMPULSES "A" in Fig. 8 ist es schwierig, die Drehgeschwindigkeit
des Zwischenübertragungsbandes 10 durch den Bandmotor 10A gleichmäßg bzw.
glatt zu regeln bzw. zu steuern, weil der Bandmotortakt nicht dem Bandmotor 10A
für einen übermäßig langen Zeitraum zugeführt wird.
Der Zeitraum des AN-Zustandes des Bandmotortaktes (oder der Ansteuerimpuls),
welcher an den Bandmotor 10A ausgegeben wird, wird zweimal gesteuert bzw. ge
regelt in Abhängigkeit von dem kompensierten Zählergebnis "a/2 + b" der
Systemtakte. Demzufolge kann die Drehgeschwindigkeit des
Zwischenübertragungsbandes 10 gleichmäßig bzw. glatt angepaßt werden an eine
geregelte bzw. gesteuerte Geschwindigkeit, in Abhängigkeit von dem
kompensierten Zählergebnis der Systemtakte, so daß der Zeitpunkt des Erkennens
des Referenzmarkensignals durch die Referenzstellen-Detektiereinheit 107 mit dem
Zeitpunkt des Laserabtaststartes der Laserabtasteinheit 5 zusammenfällt bzw. -paßt.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung der Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 der Vorrichtung
zum Ausbilden eines Farbbildes, bei welcher die Phasenfehlermeßeinheit durch die
Hardware der logischen Schaltkreiseinheit 62 gebildet wird.
In Fig. 9 sind die Elemente, welche die gleichen sind wie die entsprechenden
Elemente in Fig. 4, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung wird ausgelassen.
Wie in Fig. 9 gezeigt, umfaßt die logische Schaltkreiseinheit 62 eine
Phasenfehlermeßeinheit 108 anstelle der Unterbrechungsanforderungseinheit 106,
wie bei der logischen Schaltkreiseinheit 62 von Fig. 4. Die Phasenfehlermeßeinheit
108 ist speziell entworfen, um die Phasenfehlermessung gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzunehmen. Andere Elemente der Regel- bzw. Steuervorrichtung 60
von Fig. 9 sind im wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden Elemente der
Regel- bzw. Steuervorrichtung 60 von Fig. 4.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausbilden eines
Farbbildes der vorliegenden Erfindung in der Regel- bzw. Steuervorrichtung von
Fig. 9. Insbesondere ist eine Anordnung der Phasenfehlermeßeinheit 108 und der
Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 in der vorliegenden
Ausführungsform in Fig. 10 gezeigt.
In Fig. 10 sind die Elemente, welche die gleichen sind wie die entsprechenden
Elemente in Fig. 5, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung wird ausgelassen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, umfaßt die Phasenfehlermeßeinheit 108, welche in der logi
schen Schaltkreiseinheit 62 von Fig. 9 vorgesehen ist, eine Zählregel- bzw. -steuer
einheit 81 und einen Phasenfehlerzähler 82. Die Ansteuergeschwindigkeitsregel-
bzw. -steuereinheit 109 umfaßt den Zähler 72, den Komparator 73 und die
Bandmotoransteuervorrichtung 74. Die Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -
steuereinheit 109 der vorliegenden Ausführungsform führt einen kompensierten
Ansteuerimpuls dem Bandmotor (nicht gezeigt) zu zum Drehen des
Zwischenübertragungsbandes 10. Die Impulsbreiteneinstelleinheit 110, welche in
der logischen Schaltkreiseinheit 62 von Fig. 9 vorgesehen ist, umfaßt das Register
71 und ein Register 83. Des weiteren sind ein Wähler 85 und eine Wählregel- bzw.
-steuereinheit 86 bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen.
Bei der Phasenfehlermeßeinheit 108 der vorliegenden Ausführungsform werden das
Referenzmarkensignal von dem Referenzmarkensensor 40 und das
Zeilensynchronisationssignal von der Laserabtasteinheit 5 der Zählregel- bzw.
-steuereinheit 81 eingegeben. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das
Zeilensynchronisationssignal nicht mit dem Referenzmarkensignal synchron. Die
Zählregel- bzw -steuereinheit 81 gibt ein Zählfreigabesignal (welches in einen AN-
Zustand gesetzt ist) an den Phasenfehlerzähler 82 bei einer steigenden Flanke des
Referenzmarkensignals aus und zu der gleichen Zeit gibt sie ein Zählrücksetzsignal
an den Phasenfehlerzähler 82 aus. Demzufolge wird der Phasenfehlerzähler 82 auf
Null zurückgesetzt und beginnt das Zählen der Systemtakte bei der steigenden
Flanke des Referenzmarkensignals.
Die Zählregel- bzw. -steuereinheit 81 gibt das Zählfreigabesignal (welches in einen
AUS-Zustand gesetzt ist) an den Phasenfehlerzähler 82 bei einer steigenden Flanke
des Zeilensynchronisationssignals aus, nachdem das Startsignal in einen AN-Zustand
gesetzt ist. Demzufolge beendet der Phasenfehlerzähler 82 das Zählen der
Systemtakte bei der steigenden Flanke des Zeilensynchronisationssignals und gibt
ein Zählergebnis der Systemtakte für den Phasenfehler an das Register 83 aus.
Ebenso wird das Zählfreigabesignal von der Zählregel- bzw. -steuereinheit 81 an
die Wähl- bzw. Auswahlregel- bzw. -steuereinheit 86 auf eine ähnliche Art
ausgegeben.
Bei der Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 der vorliegenden
Ausführungsform hält bzw. -speichert das Register 83 das Zählergebnis der
Systemtakte, ausgegeben von dem Phasenfehlerzähler 82. Der Wähler 85 wählt
eines der Zählergebnisse der Systemtakte, ausgegeben von dem Register 83, und
dem Zählergebnis der Systemtakte, ausgegeben von dem Register 71, aus, in
Abhängigkeit von einem Auswahlsignal, welches von der Auswahlregel bzw. -
Steuereinheit 86 ausgegeben wird. Das ausgewählte Zählergebnis von dem Wähler
85 wird an den Komparator 73 ausgegeben.
Ähnlich zu der Ausführungsform von Fig. 5 hält bzw. speichert das Register 71
das Zählergebnis der Systemtakte. Die Bandmotortaktausgabe zu dem Bandmotor
10A wird erzeugt, basierend auf dem Wert (oder dem Zählergebnis der
Systemtakte), welcher in dem Register 71 gehalten bzw. gespeichert wird. Bei der
vorliegenden Ausführungsform wird das Zählergebnis der Systemtakte, welche in
das Register 71 eingegeben werden, kompensiert in Abhängigkeit von der
Phasenfehlermessung. Das kompensierte Zählergebnis der Systemtakte von dem
Register 71 wird über den Wähler 85 dem Komparator 73 zugeführt.
Der Zähler 72 beginnt mit dem Zählen der Systemtakte unmittelbar, nachdem ein
Zählrücksetzsignal von dem Komparator 73 in den Zähler 72 eingegeben wird, und
das Zählergebnis der Systemtakte von dem Zähler 72 wird an den Komparator 73
ausgegeben.
Bei der Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 der vorliegenden
Ausführungsform gibt der Wähler 85 das Zählergebnis der Systemtakte von dem
Register 71 an den Komparator 73 aus, wenn ein kompensierter Ansteuerimpuls
nicht dem Bandmotor 10A zugeführt wird. Wenn ein kompensierter
Ansteuerimpuls dem Bandmotor 10A zugeführt wird, gibt der Wähler 85 das
Zählergebnis der Systemtakte für den Phasenfehler von dem Register 83 zu dem
Komparator 73 aus. Die Auswahl- bzw. Wählregel- bzw. -steuereinheit 86 regelt
bzw. steuert die Arbeitsweise des Wählers 85 auf diese Art.
Der Komparator 73 vergleicht den Wert (das Zählergebnis der Systemtakte),
welcher von dem Wähler 85 ausgegeben wird, mit dem Zählergebnis der
Systemtakte, welcher von dem Zähler 72 ausgegeben wird. Wenn diese gleich sind
bzw. zueinander passen, gibt der Komparator 73 das Zählrücksetzsignal an beide
aus, den Zähler 72 und die Wählregel- bzw. -steuereinheit 86.
Wenn kein Ausgabesignal des Komparators 73 zu der
Bandmotoransteuervorrichtung 74 eingegeben wird, hält die
Bandmotoransteuervorrichtung 74 einen AN-/AUS-Zustand der
Bandmotortaktausgabe an den Bandmotor 10A aufrecht. Wenn ein Ausgabesignal
des Komparators 73 der Bandmotoransteuervorrichtung 74 eingegeben wird,
schaltet die Bandmotoransteuervorrichtung 74 den Bandmotortakt zu einem AN-
Zustand oder einem AUS-Zustand. Demzufolge wird jedesmal, wenn das
Zählergebnis der Systemtakte von dem Zähler 72 den Wert (das Zählergebnis der
Systemtakte) des Wählers 85 trifft bzw. paßt, wird eine steigende Flanke oder eine
fallende Flanke der Bandmotortaktausgabe an den Bandmotor 10A erzeugt.
Entsprechend bestimmt ähnlich zu der Ausführungsform von Fig. 5 die
Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -steuereinheit 109 der vorliegenden
Ausführungsform den Zeitraum des AN-Zustandes des Ansteuerimpulses, welcher
von der Bandmotoransteuervorrichtung 74 an den Bandmotor 10A ausgegeben
wird, in Abhängigkeit von dem kompensierten Zählergebnis der Systemtakte.
Des weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Aus
führungsformen beschränkt und Veränderungen und Abwandlungen können
vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
Eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes umfaßt eine
Bildausbildungseinheit zum Ausbilden eines Vielfarbenbildes auf einem zweiten
Bildträger durch sequentielles Übertragen von Tonerbildern von einem ersten
Bildträger auf den zweiten Bildträger in einer überlagernden Art. Eine
Referenzstellen-Detektiereinheit erkennt ein Referenzmarkensignal zu jedem
Zeitpunkt, zu welchem eine Referenzmarke bei einer Referenzstelle auf dem
zweiten Bildträger während der Drehung des zweiten Bildträgers wahrgenommen
bzw. erkannt wird. Eine Laserabtaststartzeitpunkt-Steuereinheit regelt bzw. steuert
einen Laserabtaststartzeitpunkt für die Bildausbildungseinheit, um das Abtasten des
ersten Bildträgers mit einem Laserstrahl zu starten, basierend auf dem
Referenzmarkensignal. Eine Phasenfehlermeßeinheit mißt einen Phasenfehler
zwischen einem Zeilensynchronisationssignal und dem Referenzmarkensignal durch
Zählen der Systemtakte vor dem Laserabtaststartzeitpunkt. Eine Ansteuergeschwin
digkeitsregel- bzw. -steuereinheit paßt eine Drehgeschwindigkeit des zweiten
Bildträgers an eine geregelte bzw. gesteuerte Geschwindigkeit an bzw. stellte diese
darauf ein, durch Ausgeben eines Ansteuerimpulses an einen Motor, welcher den
zweiten Bildträger dreht, wobei die Ansteuergeschwindigkeitsregel- bzw. -
steuereinheit einen Zeitraum eines AN-Zustandes des Ansteuerimpulses festlegt in
Abhängigkeit von der Phasenfehlermessung, so daß ein Zeitpunkt des Erkennens
des Referenzmarkensignals mit dem Laserabtaststartzeitpunkt zusammenfällt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes mit:
einer Bildausbildungseinheit (1, 5, 10) zum Ausbilden eines Vielfarbenbildes auf einem zweiten Bildträger (10) durch sequentielles Übertragen von Tonerbildern, welche sich auf eine Vielzahl von Farben beziehen, von einem ersten Bildträger (1) zu dem zweiten Bildträger in einer überlagernden Art;
einer Referenzstellen-Detektiereinheit (107) zum Detektieren eines Referenzmarkensignales zu jedem Zeitpunkt, zu welchem eine Referenzmarke bei einer Referenzstelle auf dem zweiten Bildträger während der Drehung des zweiten Bildträgers wahrgenommen wird;
einer Laserabtaststartzeitpunkt-Steuereinheit (60) zum Steuern eines Laserabtaststartzeitpunktes für die Bildausbildungseinheit, um das Abtasten des ersten Bildträgers durch einen Laserstrahl zu starten, basierend auf dem Referenzmarkensignal, welches von einer Referenzstellen-Detektiereinheit detektiert wurde;
einer Phasenfehlermeßeinheit (106, 108) zum Messen eines Phasenfehlers zwischen einem Zeilensynchronisationssignal von der Bildausbildungseinheit und dem Referenzmarkensignal von der Referenzstellen-Detektiereinheit durch Zählen der Systemtakte vor dem Laserabtaststartzeitpunkt; und
einer Ansteuergeschwindigkeitssteuereinheit (109) zum Anpassen einer Drehgeschwindigkeit des zweiten Bildträgers an eine gesteuerte Geschwindigkeit durch Ausgeben eines Ansteuerimpulses an einen Motor (10A), welcher den zweiten Bildträger dreht, wobei die Ansteuergeschwindigkeitssteuereinheit den Zeitraum eines AN-Zustandes des Ansteuerimpulses in Abhängigkeit von der Phasenfehlermessung so bestimmt, daß ein Zeitpunkt für die Referenzmarken-Detektiereinheit mit dem Laserabtaststartzeitpunkt der Bildausbildungseinheit zusammenfällt.
einer Bildausbildungseinheit (1, 5, 10) zum Ausbilden eines Vielfarbenbildes auf einem zweiten Bildträger (10) durch sequentielles Übertragen von Tonerbildern, welche sich auf eine Vielzahl von Farben beziehen, von einem ersten Bildträger (1) zu dem zweiten Bildträger in einer überlagernden Art;
einer Referenzstellen-Detektiereinheit (107) zum Detektieren eines Referenzmarkensignales zu jedem Zeitpunkt, zu welchem eine Referenzmarke bei einer Referenzstelle auf dem zweiten Bildträger während der Drehung des zweiten Bildträgers wahrgenommen wird;
einer Laserabtaststartzeitpunkt-Steuereinheit (60) zum Steuern eines Laserabtaststartzeitpunktes für die Bildausbildungseinheit, um das Abtasten des ersten Bildträgers durch einen Laserstrahl zu starten, basierend auf dem Referenzmarkensignal, welches von einer Referenzstellen-Detektiereinheit detektiert wurde;
einer Phasenfehlermeßeinheit (106, 108) zum Messen eines Phasenfehlers zwischen einem Zeilensynchronisationssignal von der Bildausbildungseinheit und dem Referenzmarkensignal von der Referenzstellen-Detektiereinheit durch Zählen der Systemtakte vor dem Laserabtaststartzeitpunkt; und
einer Ansteuergeschwindigkeitssteuereinheit (109) zum Anpassen einer Drehgeschwindigkeit des zweiten Bildträgers an eine gesteuerte Geschwindigkeit durch Ausgeben eines Ansteuerimpulses an einen Motor (10A), welcher den zweiten Bildträger dreht, wobei die Ansteuergeschwindigkeitssteuereinheit den Zeitraum eines AN-Zustandes des Ansteuerimpulses in Abhängigkeit von der Phasenfehlermessung so bestimmt, daß ein Zeitpunkt für die Referenzmarken-Detektiereinheit mit dem Laserabtaststartzeitpunkt der Bildausbildungseinheit zusammenfällt.
2. Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansteuergeschwindigkeitssteuereinheit (109) ein kompensiertes
Zählergebnis von Systemtakten ausgibt, basierend auf der Phasenfehlermessung, wobei
das kompensierte Zählergebnis bestimmt wird durch Einfügen eines Zählergebnisses von
Systemtakten entsprechend dem Phasenfehler in ein vorangegangenes Zählergebnis von
Systemtakten, bevor die Phasenfehlermessung begonnen wird.
3. Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansteuergeschwindigkeitssteuereinheit (109) ein kompensiertes
Zählergebnis von Systemtakten n-mal ausgibt, wobei das kompensierte Zählergebnis
bestimmt wird durch Einfügen von 1/n des zweiten Zählergebnisses der Systemtakte in
das erste Zählergebnis der Systemtakte, wobei n eine ganze Zahl gleich oder größer als
1 ist.
4. Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Phasenfehlermeßeinheit (108) einen Phasenfehlerzähler (82) und eine
Zählsteuereinheit (81) umfaßt, welche mit dem Phasenfehlerzähler (82) verbunden ist,
wobei der Phasenfehlerzähler (82) ein Zählergebnis von Systemtakten ausgibt, welches
dem Phasenfehler entspricht.
5. Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes weiter eine Impuls
breiteneinstelleinheit (110) aufweist, welche ein erstes Register (83) umfaßt, zum
Empfangen eines Zählergebnisses der Systemtakte entsprechend dem Phasenfehler von
der Phasenfehlermeßeinheit, sowie ein zweites Register (71) zum Empfangen eines
kompensierten Zählergebnisses der Systemtakte, basierend auf der Phasenfehlermessung.
6. Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Phasenfehlermeßeinheit (108) einen Phasenfehlerzähler (82) umfaßt,
welcher das Zählen von Systemtakten bei einer steigenden Flanke des Referenzmarken
signals startet und das Zählen der Systemtakte bei einer steigenden Flanke des Zeilen
synchronisationssignals beendet.
7. Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildausbildungseinheit eine Laserabtasteinheit (5) umfaßt, wobei die
Laserabtasteinheit (5) den ersten Bildträger (1) in einer Hauptabtastrichtung mit einem
Laserstrahl abtastet, welcher in Abhängigkeit von einem Bildsignal AN-/AUS-geschaltet
wird, wobei die Laserabtasteinheit ein Zeilensynchronisationssignal jedesmal ausgibt,
wenn das Abtasten des ersten Bildträgers (1) begonnen wird.
8. Vorrichtung zum Ausbilden eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bildausbildungseinheit ein fotoleitfähiges Medium (1) und ein
Zwischenübertragungsband (10) umfaßt, wobei das fotoleitfähige Medium (1) als der
erste Bildträger dient und das Zwischenübertragungsband (10) als der zweite Bildträger
dient.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20141202 |