DE3140081A1

DE3140081A1 - Laserstrahldrucker

Info

Publication number: DE3140081A1
Application number: DE19813140081
Authority: DE
Inventors: Masayasu Hitachi Anzai
Original assignee: Hitachi Ltd
Current assignee: Hitachi Ltd
Priority date: 1980-10-09
Filing date: 1981-10-08
Publication date: 1982-04-29
Also published as: US4467334A; JPS5764718A; DE3140081C2; JPS6354183B2

Description

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SCHIFF ν. FONER STREHU SCHDBEL-HOPF EBBINSHAu's FINCK

Laserstrahldrucker
Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Laserstrahldrucker, der dazu geeignet ist, mittels der Kombination der Technik der elektrostatischen Aufzeichnung, beispielsweise der Elektrofotografie, und der Technik des Abtastens mit einer Mehrzahl von Laserstrahlen zu drucken. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Laserstrahldrucker, der zum Drucken einer Aufzeichnung in einer Mehrzahl von Farben geeignet ist.

Es wurden kürzlich Läserstrahldrucker entwickelt, in denen die Technik des elektrostatischen AufZeichnens, wie beispielsweise die Elektrofotografie, mit der Technik des Abtastens mittels eines Laserstrahls dazu kombiniert ist, um die Hochgeschwindigkeitsdruckfähigkeit der Elektrofotografie zum Drucken einer Aufzeichnung auszunutzen. Ein solcher Laserstrahldrucker ist allgemein so aufgebaut, daß er einen Druck in einer Weise herstellt, wie sie nachstehend beschrieben ist. Es wird eine lichtempfindliche Trommel, wie sie allgemein in der Elektrofotografie verwendet wird, angewandt, und die Oberfläche der Trommel wird mittels einer Coronaladeeinrichtung im Dunkeln gleichförmig mit einer Coronaladung aufgeladen. Dann wird die geladene Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mit einem Laserstrahl belichtet. Der auf die lichtempfindliche Trommel gerichtete Laserstrahl wird mittels eines elektrischen Signals, das einem auf bzw. mittels der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel zu druckenden Muster entspricht, einer Helligkeitsmodulation unterworfen. Das Muster wird mittels ■ eines Informationsausgangs von einem elektronischen Rechner oder dergl. geliefert und kann gesetzmäßig angeordnete Linien für Markierungen, berechnete Werte und/oder Da-

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ten umfassen.Das elektrostatische Latentbild, das aufgrund der Belichtung der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel mit dem Laserstrahl erzeugt worden ist, wird mit einem Toner entwickelt, und das entwickelte Bild wird dann zur Herstellung eines Drucks auf ein Aufzeichnungsmittel übertragen. Infolgedessen wird ein solcher Laserstrahldrucker in weitem Umfang als eine Ausgangseinheit eines elektronischen Rechners verwendet, da er komplizierte Muster einschließlich von Zahlen, Buchstaben,Zeichen und Formaten bzw. Formeln mit einer hohen Geschwindigkeit drucken kann.

Es besteht nun die allgemeine Erfahrung, daß der Inhalt eines solchen Drucks leichter verständlich ist, wenn beispielsweise die Anordnungen von Markierungen bzw. die gesetzmäßig angeordneten Linien für solche Markierungen und die Markierungen, berechnete Werte und Daten in unterschiedlichen Farben gedruckt werden.

Kurz zusammengefaßt geht die vorliegende Erfindung aus von einem zunehmenden Bedarf an einem Drucker, der in der Lage ist, komplizierte Muster unter Einschluß von Zahlen, Buch-20· stäben, Zeichen und Formaten bzw. Formeln in jeweils unterschiedlichen Farben zu drucken.

Im Hinblick auf die Befriedigung eines solchen Bedarfs soll mit der vorliegenden Erfindung vor allem ein Laserstrahldrucker zur Verfügung gestellt werden, der trotz eines verhältnismäßig einfachen Aufbaus in einer Mehrzahl von Farben drucken kann.

Gemäß der vorliegenden Erfindung, mit der die vorstehende Aufgabe gelöst wird und weitere Vorteile erzielt werden, wird ein Laserstrahldrucker mit einem lichtempfindlichen Mittel in der Form einer Drehtrommel und einer Einrichtung zur gleichförmigen Coronaaufladung der Oberfläche des licht-

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empfindlichen Mittels zur Verfügung gestellt, der folgendes umfaßt: Laserstrahlquellen, die eine Mehrzahl von jeweiligen Laserstrahlen erzeugen; einen Spiegelabtaster, der die Mehrzahl von Laserstrahlen zum Zwecke des Abtastens ablenkt; einen Laserstrahlpositionsdetektor, der beim Empfang von wenigstens einem aus der Mehrzahl der Laserstrahlen ein Ausgangssignal erzeugt; und eine Schaltungsanordnung zum Festlegen der Zeitgebung des Beginns der Modulation von jedem der mehreren Laserstrahlen mittels Dateninformationen, die von einer Dateninformationsquelle zuge-■ führt werden, wenn sie feststellt, daß ein Druckbefehlssignal in der Gegenwart des Ausgangssignals vom Laserstrahlpositionsdetektor zugeführt wird; wobei der Laserstrahldrucker weiter eine Mehrzahl von Belichtungseinrichtungen zum Belichten einer Mehrzahl von unterschiedlichen Teilen der gleichförmig geladenen Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels mit der Mehrzahl von Laserstrahlen aufweist, so daß dadurch elektrostatische Latentbilder auf der Mehrzahl von unterschiedlichen Teilen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels ausgebildet werden; sowie eine Mehrzahl von Entwicklungseinrichtungen.zur Durchführung der Entwicklung der Mehrzahl von Latentbildern mit einer Mehrzahl von Tonern, so daß dadurch eine Mehrzahl von Farbtonerbildern ausgebildet wird; und eine Übertragungseinrichtung zum gleichzeitigen Übertragen der Mehrzahl von Farbtonerbildern, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels ausgebildet worden sind, auf ein Aufzeichnungsmittel.

Die Erfindung sie nachstehend anhand einer besonders bevorzugten Ausführungsform näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung, die den Aufbau einer bevorzugton Aunf ührungr.f orm oj nert Laücrstrahldruckers gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;

Fig. 2 eine schematische Ansicht, die den Mechanismus der Ermittlung der Laserstrahlposition mittels eines Laserstrahlpositionsdetektors in dem Drucker nach der vorliegenden Erfindung, der in Fig. 1 gezeigt ist, veranschaulicht;

Fig. 3 eine Blockdarstellung einer elektrischen Schaltung, die in der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Bestimmen der Zeitgebung des Beginns der Modulation des abtastenden Laser-Strahls vorzugsweise angewandt wird;

Fig. 4 eine Zeitablaufdarstellung, die die Zeitgebung

der Modulation des Laserstrahls veranschaulicht; und

Fig. 5 eine Zeitablaufdarstellung, welche die betriebliehe Zeitgebung der Entwicklungseinheiten veran

schaulicht.

Es sei nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in näheren Einzelheiten beschrieben.

Die Fig. 1 veranschaulicht den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform eines Laserstrahldruckers, gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß der Fig..1 dreht sich ein lichtempfindliches Mittel 1 in der Form einer Trommel in der Richtung des Pfeils (a), und die Oberfläche dieser Trommel erhält von einer Coronaladeeinrichtung 2 eine gleichförmige Coronaladung. Mittels der Kombination aus einer Laserstrahlquelle 18a, die einen ersten Laserstrahl 5 emittiert, einer Kondensorlinse 19a, einem von einem Motor 14 angetriebenen Spiegelabtaster 3, einer Abtastlinse 4 zur Fokussierung des Laserstrahls und zur Korrektur der Abtast-Strahlgeschwindigkeit, und einer ersten Gruppe von reflek-

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tierenden Spiegeln 5a, 5b wird der erste Laserstrahl 5 auf das lichtempfindliche Mittel 1 gerichtet. Der erste Laserstrahl 5 tastet die Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels linder Axialrichtung des letzteren (diese Richtung wird nachstehend als die Horizontalrichtung bezeichnet) ab, so daß er ein erstes elektrostatisches Latentbild auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels 1 ausbildet. Die Laserstrahlquelle 18a ist ein Diodenlaser, beispielsweise vom Modell HLDl400 oder HLD 1600, hergestellt von der Firma Hitachi, Ltd. in Japan, und arbeitet in der Weise, daß sie den Laserstrahl mittels eines aufzuzeichnenden Dateninformationssignals moduliert. Das erste elektrostatische Latentbild wird dann mittels einer ersten Entwicklungseinheit 8 mit einem Toner einer ersten Farbe entwickelt.

Nachfolgend wird mittels einer Kombination aus einem Diodenlaser 18b, der einen zweiten Laserstrahl 6 emittiert, einer Kondensorlinse 19b, des Spiegelabtasters 3, der Abtastlinse 4 und einer zweiten Gruppe von reflektierenden Spiegeln 6a, 6b der zweite Laserstrahl 6 auf das lichtempfindliche Mittel 1 gerichtet, so daß in entsprechender Wei-. se ein zweites elektrostatisches Latentbild ausgebildet wird, das mittels einer zweiten Entwicklungseinheit 9 mit einem Toner einer zweiten Farbe entwickelt wird. Nachfolgend wird mittels der Kombination aus einem Diodenlaser 18c, der einen dritten Laserstrahl 7 emittiert, einer Kondensorlinse 19c, des Spiegelabtasters 3, der Abtastlinse 4 und einer dritten Gruppen von reflektierenden Spiegeln 7a, 7b der dritte Laserstrahl auf das lichtempfindliche Mittel 1 gerichtet, so daß in entsprechender Weise ein drittes elektrostatisches Latentbild ausgebildet wird, das mittels einer dritten Entwicklungseinheit 10 mit einem Toner einer dritten Farbe entwickelt wird. Die auf diese Weise ausgebildeten Tonerbilder von drei Farben werden mltttolr. einer Übertragungseinheit 12 gleichzeitig auf ein Aufzeichnungs-

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mittel 11 übertragen. Danach werden die Tonerteilchen, die auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels 1 zurückgeblieben sind, mittels einer Reinigungseinrichtung 13 entfernt, so daß das lichtempfindliche Mittel 1 nun für einen erneuten Gebrauch bereit ist. Auf diese Weise werden Dreifarben tonerbil der kontinuierlich auf das Aufzeichnungsmittel 11 übertragen, und die übertragenen Tonerbilder werden zum Zwecke der Verwendung schließlich auf dem Aufzeichnungsmittel 11 fixiert.

In dem Laserstrahldrucker, der den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, werden die drei abtastenden Laserstrahlen 5, 6 und 7, die je von einem der drei Diodenlaser 18a, 18b und 18c emittiert worden sind, auf im wesentlichen den gleichen Oberflächenteil des sich drehenden Spiegelabtasters 3 mit voneinander unterschiedlichen Winkeln projiziert, so daß sie zur Abtastung mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit ausgelenkt werden. Die Laserstrahlen werden schließlich als drei diskrete Bündel auf die geladene Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels 1 gerichtet, nachdem sie durch die Abtastlinse 4 hindurchgegangen und durch die jeweiligen Gruppe reflektierender Spiegel 5a, 5b sowie 6a, 6b und 7a, 7b reflektiert worden sind. Daher erfordert der Laserstrahldrucker nach der vorliegenden Erfindung nur einen Spiegelabtaster 3 und nur eine Abtastlinse 4, welche beide teuer sind, und als Laserstrahlquellen können Diodenlaser, die kleine Abmessungen haben und nicht teuer sind, zufriedenstellend verwendet werden. Mit 17 ist ein Laserstrahlpositionsdetektor bezeichnet, dessen Funktion nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben wird.

Die Fig. 2 veranschaulicht den Mechanismus der Laserstrahlpositionsermittlung in der erfindungsgemäßen Einrichtung. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es lediglich erforderlich, die Position eines aus den drei Laserstrahlen 5, 6

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. und 7 ausgewählten Laserstrahls zu ermitteln. Aus Gründen einer vereinfachten Erläuterung sei die Art und Weise des Ermitteins der Position des ersten Laserstrahls 5 nachfolgend beschrieben.

Der von dem Diodenlaser 18a emittierte Laserstrahl wird über die Kondensorlinse 19a, den Drehspiegelabtaster 3 und die Abtastlinse 4 (die in einigen Fällen weggelassen werden kann) gerichtet, um die Oberfläche des trommeiförmigen lichtempfindlichen Mittels 1 in der durch den Pfeil (b) angedeuteten Richtung abzutasten. In Fig. 2 ist mit 5 der abtastende Laserstrahl bezeichnet, der zum Abtasten des Aufzeichnungsbereichs benutzt wird, und mit 15 ist der abtastende Laserstrahl bezeichnet, der für die Strahlpositionsermittlung benutzt wird. Der letztere abtastende Laserstrahl 15 ist von dem ersteren abtastenden Laserstrahl 5 zu unterscheiden. Der abtastende Laserstrahl 15 wird mittels eines Spiegels 16 zu einem Laserstrahlpositionsdetektor 17 reflektiert, der die Laserstrahlposition ermittelt und ein Ausgangssignal erzeugt, das für die ermittelte Laserstrahlposition bezeichnend ist. Dieses Detektorausgangssignal wird als ein Bezugssignal genommen, und die Aufzeichnung findet in t. Sekunden nach dieser Bezugszeit statt.

Um mittels des Druckers, der den in Fig. 1 gezeigten Aufbau hat. Bilder in zwei oder drei Farben aufzuzeichnen, ist es erforderlich, die einzelnen Farbbilder genau in den gewünschten Positionen aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck müssen die horizontalen Abtastpositionen und die vertikalen Abtastpositionen der einzelnen Laserstrahlen genau kontrolliert bzw. gesteuert werden. (Die Drehrichtung des lichtempfindlichen Mittels 1 wird hier als die Vertikalrichtung bezeichnet.) Infolgedessen muß bezüglich der Horizontalrichtung die in Fig. 2 angedeutete Zeit t. für jeden der einzelnen Laserstrahlen 5, 6 und 7 so eingestellt werden, daß jeder einzelne Laserstrahl in im we-

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sentlichen der gleichen Horizontalposition starten kann, die hierfür bestimmt ist. In Fig. 1 ist veranschaulicht, daß der erste Laserstrahl 5 während der Zeit t, eine Aufzeichnung auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels 1 in der Vertikalrichtung ausführt, und daß dann der zweite Laserstrahl während der Zeit t„ eine Aufzeichnung in der Vertikalrichtung ausführt, gefolgt von einer Aufzeichnung mittels des dritten Laserstrahls 7. Infolgedessen müssen bezüglich der Vertikalrichtung die Zeitdauern t, und t„ so eingestellt sein, daß jeder einzelne Laserstrahl mit der Abtastung in im wesentlichen der gleichen Vertikalposition beginnen kann, die hierfür bestimmt ist, so daß dadurch das Zusammenpassen der mehreren Bilder sichergestellt wird. Weiter muß die Startzeitgebung des Auf-Zeichnens mittels des ersten Laserstrahls 5 so gesteuert werden, daß die Position auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels 1 zur Zeit t ( = t, -f- t„ + t.,), nachdem der erste Laserstrahl 5 mit dem Abtasten begonnen hat, mit einer vorbestimmten Position auf dem Aufzeichnungsmittel übereinstimmt (der Position auf jeder Seite der Aufzeichnungsmittel bzw. -blätter).

Die obigen Erfordernisse gelten für das Drucken in zwei Farben und auch für das Drucken in mehr Farben. Die Strahlpositionseinstellung im Falle des Drückens in drei Farben sei hier als Beispiel beschrieben.

Eine Form der Strahlpositionseinstellung gemäß der. vorliegenden Erfindung sei unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben.

Wie in Fig. 3 dargestellt, wird zum Zwecke des Steuerns der Startzeitgebung des AufZeichnens mittels horizontaler Abtastung mit dem ersten, zweiten und dritten Laserstrahl 5, 6 und 7 das Ausgangssignal BD des Laserstrahlpositions-

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detektors 17 auf Verzögerungsschaltungen H, , H„ und H-. gegeben, die zum Beispiel Schieberegister oder monostabile Multivibratoren sind. Andererseits wird zum Zwecke des Steuerns der Startzeitgebung des AufZeichnens in der Vertikalrichtung ein Druckbefehlssignal TOP, das eines der Signale ist, welches den Betrieb des Druckers steuert und das obere Ende der Aufzeichnung auf einer Seite anzeigt, auf eine von mehreren Verzögerungsschaltungen V,, V~ und ^vo gegeben, die zum Beispiel Schieberegister oder monostabile Multivibratoren sind, so daß dadurch die Position des oberen Endes der Aufzeichnung, die mittels des ersten, zweiten und dritten Laserstrahls 5,6 und 7 auf einer Seite erzeugt wird, gesteuert wird und infolgedessen die Aufzeichnungsstartpositionen auf einer Seite gesteuert werden. Die Verzögerungsschaltung V,, auf die das Druckbefehlssignal TOP gegeben wird, steuert die Position des Bilds, das durch Abtastung mit dem ersten Laserstrahl 5 ausgebildet wird, relativ zu der entsprechenden Position auf dem-Aufzeichnungsmittel 11. Die Verzögerungsschaltungen V₂ und V₃ steuern

die Positionen der Bilder, die durch Abtasten mit dem zweiten und dritten Laserstrahl 6 und 7 gebildet werden, relativ zu -der Position des Bilds, das durch Abtasten mit dem ersten Laserstrahl 5 gebildet wird. Wenn die Aufzeichnungsstartpositionen des ersten, zweiten und dritten Laserstrahls 5,6 und 7 in der Vertikalrichtung in der oben beschriebenen Weise bestimmt worden sind, wird das Signal BD, das für die Positionsermittlung des Laserstrahls 5, der für die horizontale Abtastung bereit ist, bezeichnend ist, entnommen, so daß für die horizontale Aufzeichnung ein Startzeitgebungssignal für jeden Laserstrahl, nämlich den ersten, zweiten und dritten Laserstrahl 5, 6 und 7 erzeugt wird. Das Druckbefehlssignal TOP, das die Startzeitgebung der Aufzeichnung mittels der einzelnen Laserstrahlen steuert, bestimmt die Zeitgebung des Auslesens von Dateninformationen, die von einer Dateninformationsquelle DATA geliefert und in

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Pufferspeichern M, , M„ und M., gespeichert werden. Die Dateninformationssignale, die von den Pufferspeichern M, , M~ und M-, abgegeben werden, werden auf Verstärker DA-, , DA„ und DA, gegeben, in denen sie zum Zwecke der Diodenlasermodulation einer Signalformung und Verstärkung unterworfen werden, so daß sie infolgedessen dazu benutzt werden, den jeweiligen Diodenlaser DL, , DL„ und DL-, zu modulieren.

Es ist ersichtlich, daß die einzelnen Farbbilder in den vorbestimmten Positionen auf dem lichtempfindlichen Mittel 1 genau aufgezeichnet werden können, indem die Zeitgebung der Modulation der einzelnen Diodenlaser DL₁ , DL,, und DL, gesteuert wird. Obwohl die Genauigkeit der Steuerung in Abhängigkeit von den aufzuzeichnenden Bildern variiert, beträgt sie etwa 1/4 bis 10 Punkte in Begriffen der Bildelemente .

Die Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen den Signalen, die in dem Steuerverfahren verwendet werden, das unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurde. Diese Signale, welche die in Fig. 4 veranschaulichte Beziehung haben, werden für jeden der einzelnen Laserstrahlen gesteuert bzw. dienen zur Steuerung jedes der einzelnen Laserstrahlen.

Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Verzögerungsschaltung V, in Ansprechung auf die Eingabe des Druckbefehlssignals TOP ihr Ausgangssignal V mit einer Verzögerungszeit t erzeugt, so daß dadurch die Vertikalposition des ersten Laserstrahls 5 auf dem lichtempfindlichen Mittel 1 festgelegt wird, und nach dem Auftreten des Signals V wird das Startzeitgebungssignal für die horizontale Aufzeichnung erzeugt, so daß die Aufzeichnung mit einer Verzögerungszeit t. begonnen wird, mit welcher das Ausgangssignal BD des Strahlpositionsdetektors durch die Verzögerungsschal-

tung H, verzögert wird. Das Bezugszeichen VD ist dem Lasermodulationssignal zugeordnet.

In Fig. 5 ist ein Zeitabiaufdiagramm dargestellt/ das den Vorgang der Zeitgebung der Entwicklungseinheiten als Beispielsfall veranschaulicht, und zwar derart, daß während des Betriebs des Laserstrahldruckers, der den in Fig. 1 gezeigten Aufbau hat, der Toner von einer Farbe, der in einer der Entwicklungseinheiten verwendet wird, nicht in eine andere Entwicklungseinheit, in welcher der Toner einer anderen Farbe verwendet wird, eintreten kann. In Fig. 5 sind mit den Bezugszeichen CH, D,, D~ und D-, die AufIadungszeitgebung der Coronaladeeinrichtung 2 und die Betriebszeitgebung der jeweils ersten, zweiten und dritten Entwicklungseinheit 8, 9 und 10 bezeichnet. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Coronaladungseinrichtung 2 mit der Coronaaufladung des lichtempfindlichen Mittels mit der Zeitgebung CH beginnt, und daß dann die erste Entwicklungseinheit 8 nach einer Zeitdauer t,-, welche dazu erforderlich ist, daß sich der anfänglich aufgeladene Teil des lichtempfindlichen Mittels 1 wenigstens an der Position der ersten Entwicklungseinheit 8 vorbeibewegt, zu arbeiten beginnt, wie mittels D₁ veranschaulicht ist. Danach beginnt die zweite Entwicklungseinheit 9 in entsprechender Weise nach einer Zeitdauer t, zu arbeiten, und die dritte Ent-

wicklungseinheit 10 beginnt nach einer Zeitdauer t₇ zu arbeiten. Im vorliegenden Falle können die Zeitdauern t_g

und t_ so bestimmt sein, daß t, = t_n = 0, wenn sich der / b /

anfänglich aufgeladene Teil des lichtempfindlichen Mittels 1 vor dem Ende der Zeitdauer t,- an der dritten Entwicklungseinheit 10 vorbeibewegt.

Die für das Drucken mittels des Laserstrahldruckers gemäß der vorliegenden Erfindung benutzte Anzahl von Farben kann in geeigneter Weise ausgewählt werden, oder die Druckreihen-

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folge der Farben kann verändert werden, und zwar wie folgt:

(1) Wenn es erwünscht ist, die entsprechende Beziehung zwischen drei Farben und den Dateninformationen zu ändern, werden die Dateninformationen, die primär für das Modulieren des ersten, zweiten und dritten Laserstrahls 5, 6 und 7 benutzt worden sind, durch die entsprechenden Dateninformationen ersetzt.

(2) Wenn es erwünscht ist, wahlweise zwei von drei Farben zu verwenden, werden die entsprechenden Entwicklungseinheiten und Laserstrahlen ausgewählt, und die primär für die Laserstrahlmodulation verwendeten Dateninformationen werden durch die entsprechenden Dateninformationen ersetzt. In diesem Falle ist es jedoch erforderlich, daß der Diodenlaser, welcher den Laserstrahl emittiert, der mittels des Positionsdetektors 17 festgestellt wird, während wenigstens der Zeitdauer betrieben wird, die für den Detektionsvorgang des Strahlposxtionsdetektors 17 erforderlich ist, obwohl es sein kann, daß dessen Laserstrahl nicht moduliert werden darf oder nicht zu moduliert werden braucht.

(3) Wenn es gewünscht ist, wahlweise nur eine der drei Farben zu verwenden'^ wird von den drei Laserstrahlen nur der erste Laserstrahl 5 ausgewählt, um alle aufzuzeichnenden Dateninformationen-zu übernehmen, und es wird·die entsprechende Entwicklungseinheit ausgewählt, oder der entsprechende Laserstrahl wird durch die aufzuzeichnenden Informationen moduliert. In diesem letzteren Fall wird wenigstens der Diodenlaser betrieben, welcher den Laserstrahl emittiert, der mittels des Strahlpositionsdetektors 17 festgestellt wird, wie unter (2).

Die Druckreihenfolge der Farben kann verändert werden, oder einige der Farben können wahlweise verwendet werden, und

zwar wie in der oben beschriebenen Weise. Wenn es erwünscht ist, eine Aufzeichnung in anderen als den vorher gewählten Farben auszuführen, können die Entwicklungseinheiten demontierbar bzw. herausnehmbar ausgebildet sein, so daß sie durch andere ersetzt werden können, oder es können zusätzliche Entwicklungseinheiten, die Toner von anderen Farben enthalten, automatisch oder manuell in vorbestimmte Positionen in dem Drucker eingeführt werden, um die vorstehende Forderuncj zu erfüllen.

Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Laserstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung eine Aufzeichnung in zwei, drei der mehr Farben drucken kann, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Anzahl von Komponenten merklich zu erhöhen, und auch ohne jede Verminderung der Druckgeschwindigkeit. .

Zwar ist der in Fig. 1 gezeigte Laserstrahldrucker nach der vorliegenden Erfindung gemäß der vorstehenden Beschreibung von der Art, bei welcher die Entwicklung durch die Schritte der Coronaauf ladung —> erste Belichtung -> erste Entwicklung —> zweite Belichtung —> zweite Entwicklung ... beispielsweise ausgeführt wird. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, . daß die vorliegende Erfindung in gleicher Weise wirksam auf einen Druckertyp anwendbar ist, bei dem die Schritte der Coronaaufladung, der Belichtung und der Entwicklung wiederholt werden, oder auf einen anderen Druckertyp, bei dem eine einzige Entwicklungseinheit, die eine Mischung von einem positiven Toner und einem negativen Toner enthält, zur Durchführung einer gleichzeitigen Entwicklung in zwei Farben vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung ist entsprechend in gleicher Weise auf einen Druckeraufbau anwendbar, bei dem eine Mehrzahl von Strahlpositionsdetektoren für die Laserstrahlpositionsstcnierung bzw. -kontrolle vorgesehen sind, wobei jedoch deren Anzahl

geringer als diejenige der Laserstrahlen ist. Außerdem ist die vorliegende Erfindung auch in gleicher Weise wirksam auf einen Druckertyp anwendbar, der zum Drucken einer Aufzeichnung mittels der Kombination einer Bildaufzeichnung durch einen Laserstrahl und einer Bildaufzeichnung durch ein optisches System geeignet ist. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung auch in gleicher Weise wirksam auf einen Nichtfarbendrucker bzw. einen nicht mit mehreren Farben arbeitenden Drucker anwendbar, in dem zwei oder mehr Laserstrahlen zum Drucken von Dateninformat'ionen verwendet werden, die aus Dateninformationsquellen von zwei Systemen ausgelesen werden.

Claims

3HO081 SCHIFF ν. FÜNER STREHU SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FlNCK MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 90 POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O1 D-8OOO MÖNCHEN 95 ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE KARL LUDWIG SCHIFF (1964-1978) DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER DIPL. INQ. PETER STREHL DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. INS. OIETER EBSINGHaUS DR. ING. DIETER FINCK TELEFON (Οβθ) 4Θ2ΟΒ4 TELEX Β-23ΒΘΒ AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN DEA-I4985 SP/BR Patentansprüche

1. Laserstrahldrucker mit einem lichtempfindlichen Mittel ^

in der Form einer Drehtrommel und einer Einrichtung zur gleichförmigen Coronaaufladung der Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels, gekennzeichnet durch Laserstrahlquellen (18a-c), die jeweils eine Mehrzahl von Laserstrahlen (5, 6, 7) erzeugen; einen Spiegelabtaster (3), der die Mehrzahl von Laserstrahlen (5,-6, 7) zum Zwecke des Abtastens ablenkt; einen Laserstrahlpositionsdetektor (17), der ein Ausgangssignal (BD) erzeugt, wenn er wenigstens einen aus der Mehrzahl der Laserstrahlen (5, 6, 7) empfängt; und eine · Schaltungsanordnung (Hn-H₃, ^vt~v"₃, M₃-M₃, DA₁-DA₃) zum Bestimmen der Zeitgebung des Beginns der Modulation von jedem der mehreren Laserstrahlen (5, 6, 7) durch Dateninformationen, die von einerDatenjnformationuque]Ie (DATA) zugeführt werden, wenn diese feststellt, daß ein Druckbefehlssignal (TOP) boi Varhnndonnoin deü AuKcjnngs- ■-"?

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signals (BD) von dem Laserstrahlpositionsdetektor (17) anliegt; wobei der Läserstrahldrucker weiter eine Mehrzahl von Belichtungseinrichtungen (5a-b_r 6a-b, 7a-b) zum Belichten einer Mehrzahl von unterschiedlichen Teilen der gleichförmig geladenen Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels (1) mit der Mehrzahl von Laserstrahlen (5, 6, 7) aufweist, so daß dadurch elektrostatische Latentbilder auf der Mehrzahl von unterschiedlichen Teilen der Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels (1) ausgebildet werden; sowie eine Mehrzahl von Entwicklungseinrichtungen (8, 9, 10) zur Durchführung der Entwicklung der Mehrzahl von Latentbildern mit Tonern einer Mehrzahl von Farben, so daß dadurch eine Mehrzahl von Farbtonerbildern ausgebildet wird; und eine Übertragungseinrichtung (12) zum gleichzeitigen Übertragen der Mehrzahl von Farbtonerbildern, die auf dor Oberfläche des lichtempfindlichen Mittels (1) ausgebildet worden sind, auf ein Aufzeichnungsmittel (11).

2. Laserstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine Mehrzahl von Speicherelementen (M, -M-.) aufweist, die mit der Dateninformationsquelle (DATA) verbunden und jeweils für die Mehrzahl von Laserstrahlen (5, 6, 7) vorgesehen sind; sowie eine Mehrzahl von Verstärkern (DA, -DA.,), die die Ausgangssignale der Mehrzahl von Speicherelementen (M₁-M₃) zur Modulation der Mehrzahl von jeweiligen Laserstrahlen (5, 6, 7) verstärken; eine Mehrzahl von ersten Verzögerungsschaltungen (H,-H₃), die das Ausgangssignal (BD) des Laser-Strahlpositionsdetektors (17) zum Festlegen der Zeitgebung des Abtastens mit der Mehrzahl von Laserstrahlen (5, 6, 7) in der Horizontalrichtung des lichtempfindlichen Mittels (1) verzögern; und eine Mehrzahl von zweiten Verzögerungsschaltungn (V,-V,)_f die das Druck-

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befehlssignal (TOP) zum Festlegen der Abtastpositionen der Mehrzahl von Laserstrahlen (5, 6, 7) in der Drehrichtung des lichtempfindlichen Mittels (1) verzögern.

3. Laserstrahldrucker nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine Einrichtung (H,-EL·) zum Festlegen der Zeitgebung des Abtastens in der Horizontalrichtung des lichtempfindlichen Mittels (1) mit der Mehrzahl von Laserstrahlen (5, 6, 7) in Ansprechung auf die Detektion . des einen Laserstrahls (15) durch den Laserstrahlpositionsdetektor (17) aufweist.

4. Laserstrahldrucker nach Anspruch I₇ 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die primär für die Modulation der Mehrzahl von Laserstrahlen (5, 6, 7) verwendeten Dateninformationen dann, wenn es erwünscht ist, die entsprechende Beziehung zwischen drei Farben und Dateninformationen zu ändern, mittels einer Austauscheinrichtung durch die entsprechenden Dateninformationen ersetzt werden.

5. Laserstrahldrucker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn wahlweise zwei von drei Farben verwendet werden sollen, die entsprechenden Entwicklungseinrichtungen (8, 9, 10) und die Laserstrahlen (5, 6, 7) durch eine Auswahleinrichtung ausgewählt werden, und daß die primär für die Laserstrahlmodulation verwendeten Dateninformationen durch die entsprechenden Dateninformationen mittels einer Austauscheinrichtung ersetzt werden, wobei die Laserstrahlquelle (18a), die den vom Laserstrahlpositionsdetektor (17) zu detektierenden Laserstrahl (15) emittiert, durch eine Einschalt- bzw. Betriebseinrichtung während wenigstens der Zeitdauer ein-

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geschaltet bzw. betrieben wird, die für den Detektionsvorgang des Laserstrahlpositionsdetektors (17) erforderlich ist, obwohl es n5cht notwendig ist, diesen Laserstrahl mittels des Dateninformationssignals zu moduiirsren.

6. Laserstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Entwicklungseinrichtungen (8, 9, 10) de- · montierbare bzw. herausnehmbare Entwicklungseinheiten aufweist, so daß das Drucken in anderen als den vorbestimmten Farben möglich ist.

7. Laserstrahldrucker nach einem der Ansprüche'1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mohrzahl von Entwicklungseinrichtungen (8, 9, 10) durch eine einzige Entwicklungseinheit ersetzt ist, in der eine Mischung aus einem positiven Toner und einem negativen Toner zur Ermöglichung einer gleichzeitigen Entwicklung in zwei Farben verwendet wird.

8. Laserstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateninformationsquelle (DATA) Dateninformationsquellen von zwei Systemen bzw. Anordnungen aufweist.