DE3830811A1 - Bildaufzeichnungssystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungs
sytem mit einem Drucker und insbesondere ein Bildauf
zeichnungssystem, bestehend aus der Kombination aus
einem Drucker und einer Hilfssteuerungseinheit, die
beispielsweise durch einen Personalcomputer oder einen
Mikroprozessor eines Wortprozessors gesteuert wird.
Ein elektrofotografischer Drucker, der mit einem Hilfs
system, wie beispielsweise einem in einem Wortprozessor
eingebauten Mikroprozessor oder einem, für Geschäftszwecke
verwendeten Personalcomputer, gekoppelt ist, druckt ge
wöhnlich Bilder nur in einer einzige Farbe. Es gibt mittler
weile einen wachsenden Trend zur Verwendung von Mehrfarben
anzeigen in Wortprozessoren und Personalcomputern und um
einem derartigen Trend entsprechen zu können, wird ge
wünscht, daß bei elektrofotografischen Druckern die Aus
drucke ebenfalls in mehreren Farben hergestellt werden
können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein bildauf
zeichnendes System mit einem verbesserten elektrofoto
grafischen Drucker zu schaffen, bei dem mehrfarbig ge
druckte Ausdrucke hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein bild
aufzeichnendes System, das auf die Steuerungsdaten an
spricht, die in Termen mit unterschiedlichen Kriterien
formuliert sind und somit nach einem der unterschied
lichen Kriterien durch wahlweise Aktivierung einer der
Entwicklereinheiten, die in dem Drucker als Teil des Bild
aufzeichnungssystems zur Verfügung stehen, gewählt werden
können.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein bildaufzeichnendes System geschaffen, bestehend aus
einer Hilfssteuerungseinheit zum Zuführen von Bilddaten,
die die auf einem Aufzeichnungsmedium zu druckenden Bilder
repräsentieren, und einem Drucker zum Erzeugen gedruckter
Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium, auf der Basis der von
der Hilfssteuerungseinheit erhaltenden Daten; wobei
- (A) die Hilfssteuerungseinheit so betrieben werden kann,
- daß weiterhin Steuerungsdaten zugeführt werden können, die über die Betriebsarten und -bedingungen bestimmen, mit denen die Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium zu drucken sind, die Steuerungsdaten Farbdaten enthalten, die eine Farbe oder Farben festlegen, in denen die ge druckten Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium zu er zeugen sind; und
- (B) der Drucker besteht aus
- (a) einer Einrichtung mit einer fotoleitfähigen Fläche,
- (b) einer Anzahl von Einrichtungen zum Erzeugen von latenten Bildern in Abhängigkeit von den Bild daten zur Erzeugung einer Seite der elektrostatisch latenten Bilder auf der fotoleitfähigen Fläche,
- (c) einer Bildübertragungseinrichtung zum Übertragen der Seite der elektrostatisch latenten Bilder von der fotoleitfähigen Fläche auf das Aufzeichnungs medium, und
- (d) einer Umschalteinrichtung, die wenn eine der Ein richtungen zum Erzeugen von latenten Bildern in Betrieb ist, um eine Seite eines elektrostatisch latenten Bildes auf der fotoleitfähigen Oberfläche zu erzeugen, eine andere Einrichtung zum Erzeugen von latenten Bildern im Betrieb einschaltet und die erste Einrichtung deaktiviert.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Bildaufzeichnungssystem geschaffen, bestehend
aus einem Drucker, einem externen Datenprozessor und
einem internen Datenprozessor, der operativ mit dem ex
ternen Datenprozessor über eine Hardware-Einrichtung ge
koppel ist, durch die Daten zwischen dem internen und
externen Prozessor ausgetauscht werden, wobei
- (a) der Drucker eine erste Betriebsart aufweist, bei der sichtbare Bilder in einer einzigen Farbe auf einem einzigen Aufzeichnungsmedium erzeugt werden und eine zweite Betriebsart aufweist, bei der sichtbare Bilder in wenigstens zwei unterschiedlichen Farben auf einem einzigen Aufzeichnungsmedium und während eines einzi gen Operationszyklus erzeugt werden,
- (b) der externe Datenprozessor dem internen Datenprozessor
Daten zuführt, die die Bilddaten, welche für die
sichtbaren Bilder, welche auf einem Aufzeichnungsmedium
erzeugt werden sollen, repräsentativ sind, und Steue
rungsdaten enthalten, bestehend aus
- - ersten Steuerungsdaten zum Wählen der ersten oder zweiten Betriebsart,
- - zweiten Steuerungsdaten, die wenigstens zwei der benachbarten Flächen innerhalb des sichtbaren Bildes definieren, das mit der zweiten Betriebsart auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugt werden soll,
- - dritten Steuerungsdaten zum Angeben der Farbe, in der die sichtbaren Bilder auf einem Aufzeichnungs blatt bei der ersten Betriebsart oder Angeben der Farben, mit denen sichtbare Bilder auf einem Auf zeichnungsblatt bei der zweiten Betriebsart er zeugt werden sollen, und
- - vierten Steuerungsdaten zum Festlegen der Farbe, mit der sichtbare Bilder auf einem Aufzeichnungsblatt bei der zweiten Betriebsart erzeugt werden sollen oder Festlegen der Farben, in denen sichbare Bilder auf einem Aufzeichnungsmedium bei der zweiten Be triebsart erzeugt werden sollen;
- (c) der Drucker besteht aus
- - einem das latente Bild tragenden Element mit einer fotoleitfähigen Oberfläche, auf der eine Seite eines elektrostatisch latenten Bildes in Reihen angeordnet ist;
- - eine Einrichtung zum Erzeugen latenter Bilder in Ab hängigkeit von den Bilddaten, die über den internen Datenprozessor zugeführt werden, zum Erzeugen von Reihen elektrostatisch latenter Bilder auf der foto leitfähigen Oberfläche, wobei die Reihen des latenten Bildes nacheinander in einer vorbestimmten Richtung bezogen auf die Oberfläche erzeugt werden, und
- - einer Anzahl von Konvertern, die jeweils die latenten Bilder in sichtbare Bilder auf einem Aufzeichnungs medium umwandeln, wenn dieses aktiviert wird, wobei jeder Konverter auf die dritten und vierten Steue rungsdaten anspricht, die über den internen Daten prozessor zum Umwandeln der latenten Bilder in sichtbare Bilder übertragen werden, und zwar in der Farbe, die durch die dritten Steuerungsdaten fest gelegt ist, oder in den Farben, die durch die vierten Steuerungsdaten festgelegt sind;
- (d) wobei der interne Datenprozessor besteht aus
- - einem ersten Datengenerator, der auf die ersten Steuerungsdaten anspricht, die durch den internen Datenprozessor erzeugt werden, um variable Daten (E INC ) zu erzeugen die den Ort einer Bildzeile innerhalb der Seite des elektrostatisch latenten Bildes definieren, wobei die variablen Daten vari abel sind, da die Zeilen der latenten Bilder nach einander in der vorbestimmten Richtung auf der Ober fläche erzeugt werden,
- - einem zweiten Datengenerator, der auf die zweiten Steuerungsdaten anspricht, die durch den internen Datenprozessor erzeugt werden, zum Erzeugen von Referenzdaten, die die Grenze zwischen den benach barten Flächen definieren, welche durch die zweiten Steuerungsdaten definiert sind,
- - einem Detektor, der auf die Referenzdaten und die variablen Daten anspricht, um festzustellen, ob letztere mit ersteren übereinstimmen und ein Signal erzeugt, wenn festgestellt worden ist, daß die vari ablen Daten mit den Referenzdaten überstimmen,
- - aktivierenden Elementen, die auf die ersten Steue rungsdaten und die dritten oder vierten Steuerungs daten angsprechen, die durch den internen Datenpro zessor erzeugt werden, um einen der Konverter in Abhängigkeit von den ersten Steuerungsdaten zu akti vieren, wobei die aktivierenden Elemente weiterhin auf das Signal vom Detektor ansprechen, um einen anderen Konverter zu aktivieren und den Konverter zu deaktivieren, der in Abhängigkeit von den ersten Steuerungsdaten aktiviert worden ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden
Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 den allgemeinen mechanischen Aufbau eines
typischen Druckers in der Seitenansicht, der
Teil einer bevorzugten Ausführungsform eines
bildaufzeichnenden Systems gemäß der vorlie
genden Erfindung ist;
Fig. 2 Aufbau und Anordnung eines bilderzeugenden
Systems in detaillierter Ansicht im Schnitt,
das in dem Drucker gemäß Fig. 1 eingebaut ist;
Fig. 3A und 3B jeweils den Aufbau einer der Entwicklerein
heiten, die mit unterschiedlichen Bedingungen
in dem bilderzeugenden System des Druckers
gemäß Fig. 2 angeordnet ist, in vergrößertem
Maßstab und als Teilansicht im Schnitt;
Fig. 4 die Entwicklereinheit gemäß der Fig. 3A und 3B
in der Draufsicht teilweise im Schnitt;
Fig. 5A und 5B jeweils die Anordnung zum Betätigen einer Ma
gnetwalze der in der Entwicklereinheit gemäß
der Fig. 3A und 3B und 4 vorgesehen ist, in
schematischer Seitenansicht;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der allgemeinen Anord
nung der Steuerung, die Teil des bildauf
zeichnenden Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 7A, 7B u. 7C jeweils ein Beispiel für eine lnformations
seite, die jeweils zwischen einander benach
barten Flächen eine Grenze aufweist, die in
Termen definiert sind, deren Kriterien bei
dem System gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden;
Fig. 8 ein Flußschaltbild der Hauptroutine, die durch
eine lokale Steuerungseinheit 154 unter Steue
rung einer Hilfssteuerungseinheit durchge
führt wird, die in der Steuerungsanordnung
gemäß Fig. 6 enthalten ist;
Fig. 9 ein Flußschaltbild mit Einzelheiten der
Drucker-Steuerungssignale-Generatorsubroutine,
die in der Hauptroutine gemäß Fig. 8 enthalten
ist;
Fig. 10 ein Flußschaltbild mit Einzelheiten der
Subroutine für die Erzeugung der Einzyklus-
Zweifarben-Druckfläche (SCTC), die in der
Routine gemäß Fig. 9 enthalten ist;
Fig. 11 ein Flußschaltbild mit Einzelheiten der
Drucker-Steuerungs-Subroutine, die in der
Hauptroutine gemäß Fig. 8 enthalten ist;
Fig. 12 ein Flußschaltbild mit Einzelheiten der
Sequenz-Drucker-Steuerungssubroutine, die
in der Routine gemäß Fig. 11 enthalten ist;
Fig. 13 ein Flußschaltbild mit Einzelheiten der Laser
generator-Steuerungs-Subroutine, die in der
Routine gemäß Fig. 12 enthalten ist;
Fig. 14A, 14B u. 14C jeweils ein Flußschaltbild mit Einzelheiten
der Subroutine für die Bildentwicklungsstufe,
die in der Routine gemäß Fig. 12 enthalten
ist; und
Fig. 15 ein Flußschaltbild mit Einzelheiten der Sub
routine, die in der Routine gemäß den Fig.
14A, 14B und 14C enthalten ist.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, besteht der Drucker
gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Gehäuse 20
und hat einen Lasergenerator 22 wie schematisch darge
stellt eingebaut. Aufbau und Funktionsprinzip eines Laser
generators 22 sind allgemein bekannt und werden daher nicht
im einzelnen gezeigt und beschrieben.
Während des Betriebes des Gerätes wird ein Laserstrahl,
der die für die zu druckenden Bilder repräsentative In
formation trägt,an diesem Lasergenerator 22 emittiert und
auf ein bilderzeugendes System 24 nach unten gerichtet,
das ebenfalls innerhalb des Gehäuses 20 aufgenommen ist.
Die vom Lichtstrahl übertragenen Bilder werden proviso
risch in Form von elektrostatisch latenten Bilder aufge
zeichnet, die dann durch einen elektrofotografischen Pro
zeß, der durch das bilderzeugende System 24 durchgeführt
wird, in sichtbare Tonerbilder entwickelt werden. Die
sichtbaren Tonerbilder werden auf ein Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise typischerweise ein Blatt Papier (im
nachfolgenden als Druckblatt bezeichnet) übertragen, das
durch einen Druckblatt-Zuführmechanismus 26 zugeführt
worden ist und das nun die reproduzierten Bilder tragende
Druckblatt wird aus dem Gerät mittels eines Bildfixier-
System und Blattausgabesystem 28 ausgegeben.
Das bilderzeugende System 24 des Gerätes besteht aus
einer zylindrischen Bildübertragertrommel 30, die eine
fotoleitfähige Umfangsfläche aufweist. Der am Lasergene
rator 22 emittierte Laserstahl trifft auf die Umfangs
fläche dieser fotoleitfähigen Trommel 30. Die Trommel
30 ist in Pfeilrichtung a um ihre mittlere Achse dreh
bar und wird mit einer feststehenden Umfangsgeschwindig
keit mittels eines Hauptantriebsmotors M M des Gerätes an
getrieben. Das bilderzeugende System 24 hat weiterhin
eine Hauptladeeinrichtung 32 zum Sensibilisieren der
fotoleitfähigen Umfangsfläche der Trommel 30. Hinter dem
Weg des Lichtes vom Spiegel 52 bis zur Bildübertrager
trommel 30 ist eine Bildentwicklerstufe 34 angeordnet,
die bei der vorliegenden Ausführungsform mit zwei, einer ersten
und einer zweiten Bildentwicklereinheit 34 a und 34 b ver
sehen ist, die lösbar in dem Gerät montiert sind und je
weils einen Vorrat an Entwicklerpulver aufweisen, bestehend
aus einem Gemisch aus elektrostatisch geladenen Träger
teilchen und schwarzen oder anders farbigen Tonerteilchen.
In der folgenden Beschreibung wird als Beispiel davon aus
gegangen, daß in der ersten Bildentwicklereinheit 34 a
ein Pulver mit roten Tonerteilchen und in der zweiten
Entwicklereinheit 34 b ein Pulver mit schwarzen Toner
teilchen aufgenommen ist.
In der Bildentwicklerstufe 34 des Druckers ist weiter
hin ein Antriebsmotor M D vorgesehen, der zum Antreiben
der drehbaren Teile jeder der ersten und zweiten Bild
entwicklereinheiten 34 a und 34 b dient, um Tonerteilchen
auf die Umfangsfläche der Bildübertragertrommel 30 aus
einer gewählten Bildentwicklereinheit 34 a oder 34 b auf
zubringen, wie dies im einzelnen im folgenden beschrieben
wird. Hinter der Bildentwicklerstufe 34 ist der Reihe nach
eine Bildübertragungs-Ladeeinrichtung 36 vorgesehen, die
so arbeitet, daß das Druckblatt so geladen wird, daß die
auf der Bildübertragertrommel 30 ausgebildeten Tonerbilder
auf das Druckbaltt übertragen werden. Durch eine Trenn
ladeeinrichtung 38 die hinter der Übertragungsladeein
richtung 36 angeordnet ist, werden die Ladungen des das
Tonerbild tragenden Druckblattes gelöscht. Weiterhin ist
eine Trommelreinigungseinrichtung 40 vorgesehen, die jeg
lichen Resttoner von der Bildübertragungstrommel 30 ent
fernt. Die hierbei gezeigte Trommelreinigungseinrichtung
40 (Fig. 2) ist von der Art, daß eine Klingel 40 a dazu
verwendet wird, Tonerrestteilchen von der Umfangsfläche
der Bildübertragertrommel 30 abzustreifen und in einem
Abfalltonersammelelement 40 b aufzunehmen. Nach dieser
Reinigungseinrichtung 40 ist dann eine Ladungslöschlampe
42 angeordnet, die die gereinigte Umfangsfläche der Trommel
30 bestrahlt, um die darauf verbliebenen Ladungen zu be
seitigen.
Der Druckblatt-Zuführmechanismus 26 des Druckers ist in
Verbindung mit ersten und zweiten Papiervorratskassetten
44 a und 44 b vorgesehen, die lösbar am Gehäuse 20 befestigt
sind, und in denen jeweils Stapel von Papierblätter unter
schiedlicher Größe aufgenommen sind. Der Druckblatt-Zuführ
mechanismus 26 an sich besteht aus ersten und zweiten
Blatt-Zuführwalzen 46 und 48, die jeweils den Kassetten
44 a und 44 b zugeordnet sind. Jede dieser Walzen 46 und
48 wird drehend angetrieben, um nacheinander Papierblätter
aus dem Papierstapel in der zugehörigen Kassette 44 a oder
44 b aufzunehmen. Ein Druckpapier, welches aus der ersten
Papiervorratskassette 44 a mittels der Walze 46 aufge
nommen worden ist, wird durch ein erstes Paar Führungs
walzen 50 und mittels einer Führungsplatte 52 auf die
Bildübertragertrommel 30 geleitet. Ein aus der zweiten
Papiervorratskassette 44 b durch die Walze 48 aufgenommenes
Druckblatt wird direkt über die Führungsplatte 52 auf die
Bildübertragertrommel 30 geleitet.
Gleich hinter der Bildentwicklerstufe 34 ist ein Paar
Zeitschaltwalzen 54 vorgesehen. Ein Druckblatt, welches
entweder von der ersten Papiervorratskassette 44 a oder
von der zweiten Papiervorratskassette 44 b über die Führungs
platte 52 zur Bildübertragertrommel 30 transportiert worden
ist, wird mit der Umfangsfläche der Trommel 30 in Be
rührung gebracht, nachdem das Blatt die Zeitschaltwalzen
54 passiert hat. Jede der Druckblatt-Zuführwalzen 46 und
48, Führungswalzen 50 und Zeitschaltwalzen 54 wird vom
Hauptantriebsmotor M M des Gerätes über entsprechend zuge
ordnete, hubmagnet-betätigte Kupplungen (nicht dargestellt)
angetrieben.
Hinter dem Bereich, wo das Druckblatt von der Bildüber
tragertrommel 30 getrennt wird, ist ein Druckblatt-Trans
portgurt 56 angeordnet. Das von der Trommel 30 abgetrennte
Druckblatt wird so nach rückwärts über den Gurt 56 zu
einer Bildfixiereinrichtung 58 transportiert, die am
rückwärtigen Ende des Gurtes 56 angeordnet ist. Durch
diese Bildfixiereinrichtung 58 werden die vom Druckblatt
getragenen Tonerteilchen thermisch geschmolzen und auf
dem Druckblatt fixiert. Das aus der Bildfixiereinrichtung
58 freigegebene Druckblatt wird am Gerät über ein Paar
Papierausgabewalzen 60 herausgezogen und in einem Papier
ausgabetrog 62 gestapelt. Weiterhin ist in dem Gerät ein
Druckluft-Kühlventilator 64 vorgesehen, um die heiße Luft
aus dem Gerät herauszublasen.
Fig. 2 zeigt die detaillierte Konstruktion und Anordnung
des bilderzeugenden Systems 24. Die beiden Bildentwickler
einheiten 34 a und 34 b der Stufe 34 haben im wesentlichen
eine ähnliche Konstruktion, so daß in den Fig. 3A, 3B und 4
nur die Einzelheiten und der Aufbau der ersten Entwickler
einheit 34 a als repräsentativ für beide Einheiten gezeigt
sind. Die Glieder und Elemente, die die zweite Entwickler
einheit 34 b bilden, und die jenen der ersten Entwickler
einheit 34 a entsprechen, werden durch Bezugsziffern be
zeichnet, die denen der ersteren Einheit entsprechen und
durch ein Apostroph gekennzeichnet sind.
Wie aus den Fig. 2, 3A, 3B und 4 zu ersehen ist, be
steht die Bildentwicklereinheit 34 a aus einem Gehäuse 100,
das eine Vorratskammer 102 und eine Übertragungskammer 104
bildet. Diese Kammern 102 und 104 sind voneinander durch
eine Trennwand 106 getrennt, die einen Teil des Gehäuses
100 bildet und stehen miteinander an den in Längsrichtung
einander gegenüberliegenden Enden der Trennwand 106 in
Verbindung, wie dies aus der Fig. 4 zu ersehen ist. Inner
halb der Vorratskammer 102 ist eine Förderschraube 108
angeordnet, die in Pfeilrichtung b drehbar ist, und hat
einander gegenüberliegende Endteile 108 a und 108 b, die
in den einander gegenüberliegenden Stirnwänden 100 a und
100 b des Gehäuses 100 jeweils gelagert sind. Der in der
Vorratskammer 102 gespeicherte pulverförmige Entwickler
wird somit von dem Bereich in der Nähe eines Endes der
Trennwand 106 zu dem Bereich des anderen Endes entlang
der Schraube 108 verteilt und in die Tonerübertrager
kammer 104 transportiert, da die Schraube 108 in der
Vorratskammer 102 angetrieben wird.
Innerhalb der Übertragerkammer 104 ist eine Übertrager
walze 110 und eine hohle, zylindrische Toneraufbring
walze 112 angeordnet. Die Übertragerwalze 110 ist zwischen
der Transportschraube 108 und der Walze 112 angeordnet
und ihre einander gegenüberliegenden Enden 110 a und 110 b
sind ebenfalls in den einander gegenüberliegenden Wänden
110 a und 11 b des Gehäuses 100 gelagert. Die Übertrager
walze 110 ist in Pfeilrichtung c drehbar, so daß der von
der Transportschraube 102 zugeführte Entwickler durch die
Walze 110 über die Walze 112 geleitet wird, wenn die
Schraube 108 und die Walze 110 in ihre jeweiligen Pfeil
richtungen b und c (siehe Fig. 3A und 3B) angetrieben
werden. Die Walze 112 ist in der Nähe der Bildübertrager
trommel 30 angeordnet wobei zwischen der Umfangsfläche
der Trommel 30 und der äußeren Umfangsfläche der Aufbring
walze 112 ein Spalt D S gebildet wird. Die Walze 112 ist
mit einem Ende 112 a ebenfalls in einer Endwand 100 a des
Gehäuses 100 gelagert und ebenfalls in Pfeilrichtung d
drehbar.
Das Ende 108 a der Transportschraube 108 und das Ende 110 a
der Übertragerwalze 110 sind jeweils mit dazwischenlie
genden Zahnrädern versehen, über die ein Endlos-Antriebs
gurt 114 gelegt ist (siehe Fig. 4). Entsprechend sind
auf den Enden 110 a der Übertragerwalze 110 und 112 a der
Walze 112 Zahnräder angeordnet, die zwischen einem End
los-Antriebsgurt 116 laufen. Das Ende 110 a der Übertrager
walze 110 trägt somit die Zahnräder, die sowohl mit dem
Antriebsgurt 114 als auch 116 in Eingriff stehen und
trägt weiterhin ein Zahnrad 118, das mit einem Zahnrad
120 kämmt, welches auf der Ausgangswelle des vorstehend
genannten Antriebsmotors M D sitzt.
Die Aufbringwalze 112 besteht aus einem nichtmagnetischen
Material mit einer fein aufgerauhten äußeren Umfangsfläche
und hat in ihrem Inneren eine zylindrische Magnetwalze 122
aufgenommen. Die Magnetwalze 122 ist innerhalb der Walze
112 um die Mittelachse der Walze 112 drehbar und hat ein
ander gegenüberliegende Enden 122 a und 122 b, wobei eines
in einem Lager 112 c, das in einer Stirnwand der Hülse 112
ausgebildet ist, und das andere an der Wand 100 b des Gehäuses
100 gelagert ist, wie dies durch die gestrichelten Linien
in der Fig. 4 dargestellt ist.
In der Magnetwalze 122 sind insgesamt fünf Permanentmagnete
eingebettet, die jeweils axial zur Walze 122 liegen und
aus fünf Magnetelementen S 1, N 1, S 2, N 2 und N 3 bestehen,
wie dies aus den Fig. 3A und 3B zu ersehen ist. Diese
Magnetelemente S 1, N 1, S 2, N 2 und N 3 sind um die Mittel
achse der Walze 122 in Winkelabständen zueinander ange
ordnet, wobei die Magnetelemente N 1 und S 1 zueinander
einen Winkel 8 1 von beispielsweise 80° aufweisen. Die
Magnetelemente S 1, N 1, S 2, N 2 und N 3 können so ausge
wählt sein, daß das Magnetelement N 1 die größte Flußdichte
von 1000 Gauss aufweist, jeweils die Magnetelemente S 1 und
S 2 eine kleinere Flußdichte von 800 Gauss und die Magnet
elemente N 2 und N 3 jeweils die kleinste Flußdichte von
500 Gauss aufweisen. Die Magnetwalze 122 ist um die
Mittelachse zwischen einer im Betrieb befindlichen Winkel
position, in der das Magnetelement N 1 mit der größten
Flußdichte in der Nähe des Spaltes D S zwischen der Walze
112 und Bildübertagertrommel 30 liegt, wie dies in der
Fig. 3A dargestellt ist, und einer nicht im Betrieb be
findlichen Winkelposition, die um 40° von der im Betrieb
befindlichen Winkelposition im Uhrzeigersinnn entfernt liegt, (siehe
Fig. 3A) drehbar, wobei die Magnetelemente S 1 und N 1 mit
gleichem Abstand zum Spalt D S liegen (siehe Fig. 3B).
In Verbindung mit der Magnetwalze 122 mit den so ange
ordneten Magnetelementen S 1, N 1, S 2, N 2 und N 3 ist ein
die Bürstenhöhe begrenzendes Element 124 am Gehäuse 100
befestigt und so angeordnet, daß über der äußeren Umfangs
fläche der Aufbringwalze 112 ein begrenzter Spalt D E ge
bildet wird. Wenn die Magnetwalze 122 in die im Betrieb
befindliche Winkelposition um ihre Mittelachse wie vor
stehend beschrieben gedreht wird, liegt das Magnetelement
N 3 an einer Position mit vorbestimmtem Winkel R 2 zum
Radius durch die Walze 122, der durch den begrenzenden
Spalt D E weist (siehe Fig. 3A). Dieser Winkel R 2 ist
ebenfalls so gewählt, daß er ungefähr 40° beträgt, so daß
wenn die Walze 122 in die nicht im Betrieb befindliche
Winkelposition gedreht wird, das Magnetelement N 3, welches
in der Nähe des die Ohrhöhe begrenzenden Spaltes D E liegt
(siehe Fig. 3B).
Wie in der Fig. 4 und auch in den Fig. 5A und 5B dar
gestellt hat die Bildentwicklereinheit 34 a weiterhin einen
Steuerhebel 126, der fest auf dem Ende 112 b der Magnet
walze 122 sitzt und diametral gegenüberliegende Armteile
aufweist, die am Endteil 122 b vorstehen. An einem Ende
des Arms 126 a des Hebels 126 ist eine wendelförmige Zug
feder 128 befestigt und das andere Ende der Feder ist
an einem Stift 130 befestigt, der an der Wand 100 b des
Gehäuses 100 vorsteht. Der Hebel 126 und demgemäß die
Magnetwalze 122 sind somit in Pfeilrichtung e 1 um die
Mittelachse der Walze 122 vorgespannt (siehe Fig. 5A).
Die Drehrichtung der Walze 122, wie sie durch den Pfeil e 1
angegeben ist, ist so, daß die Walze 122 mit Bezug auf
die Bildübertragertrommel 30 in die nicht im Betrieb be
findliche Winkelposition dreht.
Eine hubmagnetbetätigte Betätigungseinrichtung 132 hat
einen Kolben 132 a, der schwenkbar mit dem anderen Arm
teil 126 b des Steuerhebels 126 verbunden ist, der somit
zwangsweise aus der im Betrieb befindlichen Winkelposition
in die nicht im Betrieb befindliche Winkelposition gegen
die Kraft der Feder 128 gedreht wird, wenn die Betätigungs
einrichtung 132 gespeist wird. Wenn die Betätigungsein
richtung 132 gespeist wird, wird die Magnetwalze 122
gegen die Kraft der Feder 126 in die im Betrieb befind
liche Winkelposition gedreht, so daß das Magnetelement N 1
in der Walze 122 nahe dem Spalt D S zwischen der Walze 112
und der Bildübertragertrommel 30 liegt. Unter diesen Be
dingungen können die Tonerteilchen auf der Walze 112 auf
die Umfangsfläche der Bildübertragertrommel 30 übertragen
werden. Wenn die mit einem Hubmagnet betätigte Betätigungs
einrichtung 132 dann abgeschaltet wird, wird bewirkt,
daß die Magnetwalze 122 bedingt durch die Kraft der
Feder 126 in die nicht im Betrieb befindliche Winkel
position gedreht wird, so daß die Magnetelemente S 1 und
N 1 einen gleichen Abstand zum Spalt D S aufweisen. Unter
diesen Bedingungen wird auf der äußeren Umfangsfläche der
Walze 112 in der Nähe des Spaltes D S keine Bürste aus
tonertragenden Trägerteilchen gebildet.
Jede der beide Entwicklereinheiten 34 a und 34 b der Bild
entwicklerstufe 34 ist wie vorstehend beschrieben ausge
bildet und angeordnet, wobei eine gewünschte Einheit der
Entwicklereinheiten 34 a und 34 b gewählt und für den Be
trieb zum Drucken in rot oder schwarz eingeschaltet werden
kann, indem die mit einem Hubmagnet betätigte Betätigungs
einrichtung 132 einer der Entwicklereinheiten zu einem
gesteuerten Zeitpunkt gespeist wird.
Das Bildaufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung hat
die Möglichkeit Bilder in zwei unterschiedlichen Farben
(die wie vorstehend beschrieben rot und schwarz sind) auf
einer Seite eines einzelnen Druckblattes während eines
einzelnen Zyklus der Druckoperation, zu drucken. Eine
derartige Druckoperation wird im folgenden anhand eines
Einzyklus-Zweifarben-Betriebes der Druckoperation be
schrieben. Das Bildaufzeichnungssystem gemäß der vorlie
genden Erfindung hat unterschiedliche Betriebsarten zu
sätzlich zu dieser Einzyklus-Zweifarben-Betriebsart, wie
dies bei gewöhlichen und bekannten Druckern der Fall ist.
Diese anderen Betriebsarten als die Einzyklus-Zweifarben-
Betriebsart werden im folgenden allgemein als Normalbe
triebsart bezeichnet. Bei der Normalbetriebsart werden
Bilder monochrom auf ein Druckblatt gedruckt, was im Fall
des vorliegenden Druckgerätes entweder rot oder schwarz
ist.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus
der Steuerung, die einen Teil des Bildaufzeichnungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
Die Steuerungsanordnung gemäß Fig. 6 besteht aus einer
Hilfs-Steuereinheit 150, die beispielsweise durch einen
Personalcomputer oder einen Mikroprozessor, der in einem
Wortprozessor eingebaut ist, gespeist wird, und einer
lokalen Steuerungseinheit 154, die mit der Hilfs-Steue
rungseinheit 150 über eine Sammelschiene 152 verbunden
ist, um von der Hilfs-Steuerungseinheit 150 Daten zu er
halten. Die lokale Steuerungseinheit 154 ist durch einen
Mikroprozessor ergänzt und ausschließlich dem Drucker zu
geordnet, der ebenfalls ein Teil des Bildaufzeichnungs
gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung bildet. Die von der
Hilfs-Steuerungsheit 150 auf die lokale Steuerungseinheit
154 gegebenen Daten enthalten Bilddaten D i , die für die
zu druckenden Bilder repräsentativ sind und Steuerungs
daten D c , die die Betriebsart und Bedingungen unter denen
die Bilder zu drucken sind angeben. In den Steuerungsdaten
D c ist eine Anweisung zum Wählen der normalen Betriebsart
oder der Einzyklus-Zweifarben-Betriebsart und der Daten
enthalten, die über die Bedingungen bestimmen, bei denen
eine der ersten und zweiten Entwicklereinheiten 34 a und
34 b oder beide dieser Entwicklereinheiten zu betätigen
sind. Die Steuerungsdaten D c enthalten weiterhin Anwei
sungen zur Kennzeichnung der Bereiche eines Druckblattes,
in denen Bilder entweder in der normalen Betriebsart oder
in der Einzyklus-Zweifarben-Betriebsart gedruckt werden
und der Farbe oder der Farben, in der oder denen die
Bilder in der Normalbetriebsart oder der Einzkylus-Zwei
farben-Betriebsart gedruckt werden sollen.
Die lokale Steuerungseinheit 154, die von der Hilfssteue
rungseinheit 150 die Bild- und Steuerdaten D i und D c er
halten hat erzeugt reale Bilddaten S ri die für die tat
sächlich zu druckenden Bilder repräsentativ sind. Die
realen Bilddaten S ri werden in Form von Bitkarten aus
den Bilddaten D i erzeugt, die von der Hilfs-Steuerungs
einrichtung 150 erhalten worden sind, und werden einmal
in einem Bilddatenpuffer (nicht dargestellt) gesperrt,
der in der lokalen Steuerungseinheit 154 angeordnet ist.
Die realen Bilddaten S ri werden dann aus dem Bilddaten
puffer freigegeben und über eine Bilddaten-Sammelschiene
156 auf den Lasergenerator 22 des anhand der Fig. 1 be
schriebenen Druckers gegeben.
Die lokale Steuerungseinheit 154 kann weiterhin die
Steuerungsdaten D c verarbeiten, die von der Hilfs-
Steuerungseinrichtung 150 erhalten worden sind und er
zeugt zahlreiche Status- und Befehlssignale S cs , die über
die verschiedenen Phasen und Aspekte der Druckoperation,
die durch den Drucker durchgeführt werden soll, bestimmen.
Diese Status- und Befehlssignale S cs werden über eine
Steuerungsdaten-Sammelschiene 158 auf einen Mikropro
zessor 160 gegeben, der in dem Drucker angeordnet ist,
und an sich ermöglicht der Mikroprozessor 150 die Erzeugung
zahlreicher Steuerungssignale, die wirksam sind, um die
zahlreichen elektrisch zu betätigenden Einrichtungen, die
in dem Drucker eingebaut sind, zu betätigen. Die durch
den Mikroprozessor 160 erzeugten Steuerungssignale weisen
die Signale S d 1 und S d 2 auf, die wirksam sind, um die
durch Hubmagnete zu betätigenden Betätigungseinrichtungen
in den ersten und zweiten Entwicklereinheiten 34 a und 34 b
der Bildentwicklerstufe 34 des Druckers zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Diese Betätigungseinrichtungen der
ersten und zweiten Entwicklereinheiten 34 a und 34 b sind
hierbei durch 132 a und 132 b repräsentiert.
Vorzugsweise können die realen Bilddaten S ri , die durch
die lokale Steuerungseinheit 154 erzeugt worden sind,
auch über eine Daten-Sammelschiene 164 auf einen Druck
zeilen-Diskriminator 162 geleitet werden, der angeordnet
ist, um die zugeführten Bilddaten D ri zu prüfen und die
Bildzeilen oder Druckzeilen, die auf ein Druckblatt ge
druckt werden sollen zu diskriminieren. Die Information,
die die Druckzeilen angibt, die so von dem Druckzeilen-
Diskriminator 162 detektiert worden sind, wird über eine
Daten-Sammelschiene 166 auf einen Zeilenzähler 168 ge
geben, der die Anzahl N L der Druckzeilen, die eine Seite
eines gedruckten Bildes, welches auf einem Druckblatt er
zeugt werden soll, zählen. Die für diese Anzahl N L der
Druckzeilen repräsentativen Daten werden über eine Daten-
Sammelschiene 170 auf den Mikroprozessor 160 gegeben.
Weiterhin kann vorzugsweise ein Raster-Abtast-Zeilen
zähler 172 vorgesehen sein, der dazu dient, die Anzahl
N R der Rasterabtastzeilen zu zählen, die durch den
Laserstrahl vom Lasergenerator 22 erzeugt werden, um die
Zeilen des elektrostatisch latenten Bildes auf der foto
leitfähigen Bildübertragertrommel 30 zu zählen. Die für
diese Anzahl N R der Rasterabtastzeilen repräsentativen
Daten werden über eine Daten-Sammelschiene 170 auf den
Mikroprozessor 160 gegeben. Der Zeilenzähler 168 und
der Raster-Abtast-Zeilenzähler 172 arbeiten unter Steue
rung des Mikroprozessors 160 über eine Steuerleitung 176.
Die Rasterabtastzeilen werden durch einen Rasterabtast
zeilensensor 178 detektiert, der mit dem Mikroprozessor
160 über eine Leitung 180 verbunden ist.
Die so durch die Hardware-Anordnung bestehend aus dem
Druckzeilen-Diskriminator 162, Zeilenzähler 168 und
Raster-Abtast-Zeilenzähler 172 erzeugten Daten können
durch den Mikroprozessor 160 verarbeitet werden, um Digi
taldaten zu erzeugen, die für die Zahl N L der Druckzeilen
und die Zahl N R der Rasterabtastzeilen repräsentativ sind.
Die Hardware-Anordnung kann auch für die Erzeugung von
Digitaldaten verwendet werden, die für den Abstand einer
Bildzeile von beispielsweise der vorderen Kante eines Druck
blattes repräsentativ sind. In der folgenden Beschreibung
wird jedoch davon ausgegangen, daß solche Daten einfach
durch eine Software-Lösung erzeugt werden, bei der die
Information verwendet wird, die von dem beschriebenen Auf
bau und der Anordnung des Druckers, der Hilfs-Steuerungs
einheit 150, der lokalen Steuerungsheit 154 und dem Mikro
prozessor 160 zur Verfügung steht.
Während einem Einzyklus-Zweifarben-Betrieb des Druckers
des bildaufzeichnenden Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Bilder in einer der beiden zur Verfügung
stehenden Farben auf wenigstens einen Bereich eines Druck
blattes gedruckt und in der anderen Farbe auf einen anderen
Bereich oder andere Bereiche des Druckblattes gedruckt.
Somit werden die ersten und zweiten Entwicklereinheiten
34 a und 34 b, die in der Bildentwicklerstufe 34 des Druckers
vorgesehen sind, wahlweise unter Steuerung der lokalen
Steuerungseinheit 154 und des Mikroprozessors 160 auf
der Grundlage der Steuerungsdaten D c , die in den Daten,
welche von der Hilfs-Steuerungseinheit 150 erhalten worden
sind, enthalten sind, in Betrieb gesetzt. Aus diesem Grund
wird eine der Entwicklereinheiten 34 a oder 34 b als erstes
in einem Anfangszustand eines Zyklus des Einzyklus-Zwei
farben-Betriebes der Druckoperation in Betrieb gesetzt und
danach wird die vorher im Betrieb befindliche Entwickler
einheit abgestellt und dann die andere der beiden Ent
wicklereinheiten 34 a und 34 b in Betrieb gesetzt. Der Aus
tausch zwischen den beiden Entwicklereinheiten 34 a und 34 b
wird durch Detektieren einer Grenzlinie zwischen den be
stimmten Bereichen der Druckzeile oder einer Seite der
Bildinformation in Form eines elektrostatisch latenten
Bildes, welches auf der fotoleitfähigen Bildübertrager
trommel 30 ausgebildet ist, bewirkt. Die Grenzlinie
zwischen den bestimmten Bereichen der Druckzeile oder
der Seite der Bildinformation wird von den Steuerdaten
D c detektiert, die von der Hilfs-Steuereinrichtung 150
herrühren und kann bezogen auf eine vorbestimmte Refe
renzposition des Blattes oder der Seite der Bildinforma
tion in Termen irgend eines der folgenden drei unter
schiedlichen Kriterien definiert sein:
- (1) Der Abstand N D der Grenze zur Referenzposition des Druckblattes oder der Seite der Bildinformation in Form des elektrostatisch latenten Bildes, das auf der Bildübertragertrommel 30 erzeugt worden ist,
- (2) die Zahl N L der Bildzeilen oder "Druckzeilen" wie vorstehend ausgeführt, die vor der Grenze zwischen den speziellen Druckbereichen erzeugt oder freige lassen werden und
- (3) die Zahl N R der Rasterabtastzeilen, die erforderlich ist, um die Umfangsfläche der fotoempfinglichen Bildübertragertrommel 30 abzutasten, bis die Grenze zwischen den bestimmten Druckbereichen erreicht ist.
Die vorbestimmte Referenzposition des Druckblattes oder
der Seite der Bildinformation, auf die eine Grenze oder
eine Druckfläche, die innerhalb des Druckblattes oder der
Seite definiert ist, bezogen ist, ist typischerweise die
Vorderkante des Druckblattes oder die Vorderkante der
Seite der Bildinformation, an der das Abtasten zur Bil
dung der Seite der Bildinformation begonnen wird. Die
Fig. 7A, 7B und 7C zeigen Seiten mit Bildinformation,
bei denen die Grenzlinie L B zwischen den beiden aufein
anderfolgenden Druckbereichen in Termen des Abstandes N D
der Grenze zur Vorderkante der Seite der Bildinformation
(Fig. 4A), der Anzahl N L der Durckzeilen (Fig. 4B) und
der Anzahl N R der Rasterabtastzeilen (Fig. 4C) bezeichnet
ist. Wie im folgenden angegeben entspricht der Abstand
N D von 100 mm sechs Druckzeilen und 1500 Rasterabtast
zeilen.
Fig. 8 zeigt die Hauptroutine, die durch die lokale Steue
rungseinheit 154 unter Steuerung der Hilfs-Steuerungsein
heit 150 der Steuerungsanordnung wie vorstehend beschrie
ben durchlaufen wird. Die Hauptroutine beginnt mit dem
Einschalten des Druckers und als erstes wird die Sub
routine A 01 durchgeführt, um die Bild- und Steuerungs
daten D i und D c von der Hilfs-Steuerungseinheit 150
auf die lokale Steuerungseinheit 154 zu übertragen. Nach
der Subroutine A 01 wird die Subroutine A 02 durchgeführt,
bei der reale Bilddaten, die für die tatsächlich zu drucken
den Bilder repräsentativ sind, in Form von Bitkarten aus
den Bilddaten D i erzeugt werden, die von der lokalen Steue
rungseinheit 154 erhalten worden sind, wobei die realen
Bilddaten in einem Bilddatenpuffer (nicht dargestellt)
gespeichert werden, der in der lokalen Steuerungseinheit
154 enthalten ist.
Auf die Subroutine A 02 folgt eine Subroutine A 03 zum
Erzeugen eines Druckersteuerungssignals, durch welches
die zahlreichen Aspekte des durch den Drucker auszuführenden
Betriebes erzeugt werden undam Mikroprozessor 160 in Über
einstimmung mit den Befehlssignalen S cs , die von der lo
kalen Steuerungseinheit 154 zugeführt worden sind, aus
gegeben werden. Anzumerken ist, daß diese Befehlssignale
S cs in der lokalen Steuerungseinheit 154 auf der Basis
der Instruktionen erzeugt werden, die in den Steuerungs
daten D c enthalten waren, welche von der lokalen Steue
rungseinheit 154 erhalten worden sind und über die Daten-
Sammelschiene 158 auf den Mikroprozessor 160 übertragen
worden sind. Die durch diese Subroutine A 03 erzeugten
und ausgegebenen Steuerungssignale enthalten auch die
Signale für die Wahl einer der beiden Entwicklereinheiten
34 a und 34 b der Bildentwicklerstufe 34, die Signale zur
Durchführung der Druckoperation entweder im Normalbe
trieb oder im Einzyklus-Zweifarben-Betrieb und die Signale
zum Erzeugen der Daten zur Bestimmung der Druckbereiche,
in denen Bilder mit unterschiedlichen Farben jeweils ge
druckt werden sollen. Die Einzelheiten der Subroutine A 03
zur Erzeugung der Drucker-Steuerungssignale wird im fol
genden anhand der Fig. 9 beschrieben.
In der Stufe A 04 wird dann festgestellt, ob von der Hilfs-
Steuerungseinheit 150 zum Starten der Druckoperation eine
Nachfrage besteht oder nicht, und wenn festgestellt worden
ist, daß eine derartige Nachfrage von der Hilfs-Steuerungs
einheit 150 vorhanden ist, führt die lokale Steuerungs
einheit 154 die Subroutine A 05 durch, um ein Steuersignal
zu erzeugen und abzugeben, welches die Anforderung an den
Drucker zum Starten eines Zyklus der Druckoperation stellt.
Bei Anwesenheit einer Anforderung zum Starten der Druck
operation gibt die lokale Steuerungseinheit 154 reale
Bilddaten-Signale S ri aus dem darin befindlichen Bild
datenpuffer ab. Die realen Bilddaten-Signale S ri werden
über die Daten-Sammelschiene 156 auf den Lasergenerator
22 gegeben, um den Lasergenerator 22 zu aktivieren, damit
er einen Laserstrahl erzeugt, der die Bildinformation trägt.
Durch die Durchführung der Subroutine A 05 steuert die
lokale Steuerungseinheit 154 somit die zahlreichen Phasen
und Aspekte des Betriebes, der durch den Drucker in Über
einstimmung mit den dort gespeicherten Daten durchführen
soll und leitet die Befehlssignale S cs auf den Mikro
prozessor 160. Einzelheiten der Druckersteuerungs-
Subroutine A 05 werden im folgenden anhand der Fig. 11
beschrieben.
Der Druckmodus des Betriebes wird solange errichtet, bis
in der Stufe A 06 überprüft worden ist, ob der Druckvorgang
für das laufend vorgesehene Druckblatt beendet ist oder
nicht. Bei Beendigung eines vollständigen Zyklus der
Druckoperation, wenn die Antwort in der Stufe A 04 nega
tiv ist, kehrt die Hauptroutine zu der Subroutine A 01
zurück und führt die Subroutinen und Stufen der Routine
wiederholt durch.
Fig. 9 zeigt die Einzelheiten der Subroutine zur Er
zeugung der Drucker-Steuerungs-Signale die in der vor
stehend beschriebenen Hauptroutine enthalten ist. An
zumerken ist, daß die Stufen, die die hier gezeigte
Routine bilden, nur Teil der zahlreichen Stufen sind,
die in der Subroutine zur Erzeugung des Drucker-Steue
rungssignals enthalten sind, und die durch die lokale
Steuerungseinheit 154 durchgeführt wird. Somit muß die
lokale Steuerungseinheit 154, die in der Steuerungsan
ordnung wie hier dargestellt eingebaut ist, eine Anzahl
von anderen Routinen durchführen als sie hierbei gezeigt
sind, einschließlich jenen zur Wahl der Papiervorrats
kassette, die für einen Zyklus einer Druckoperation zu
verwenden ist. Die anderen von der lokalen Steuerungs
einheit 154 durchzuführenden Stufen können weiterhin
Stufen zum Steuern der Funktionen der zahlreichen Hilfs
einrichtungen und Ausstattung verwendet werden, die zu
sätzlich angeordnet sein können oder dem Drucker unter
Umständen zugeordnet sein können. Die folgende Beschrei
bung ist jedoch prinzipiell auf den Einzyklus-Zweifarben-
Betrieb der Druckoperation des Gerätes gerichtet und so
mit werden nur die Stufen beschrieben, die für die Wahl
der Entwicklereinheiten 34 a oder 34 b und die Durchführung
des Einzyklus-Zweifarben-Betriebes der Druckoperation vor
rangig sind. Wie im nachfolgenden beschrieben wird, be
stehen die Stufen zum Durchführen des Einzyklus-Zweifarben-
Betriebes der Druckoperation aus denen, wie sie für die
Erzeugung und das Abgeben eines Signals zum Wählen und
Errichten entweder des Normalbetriebes oder des Einzyklus-
Zweifarben-Betriebes der Druckoperation und
für Signale zum Festlegen der Grenzlinie zwischen den
Druckbereichen, innerhalb derer Bilder in unterschiedlichen
Farben zu drucken sind, erforderlich sind.
Wie aus der Fig. 9 zu ersehen ist, beginnt die Subroutine
A 03 zur Erzeugung des Druckersteuerungssignals mit einer
Stufe B 01, in der die lokale Steuerungseinheit 154 de
tektiert, ob die Steuerungsdaten D c . die von der Hilfs-
Steuerungseinheit 150 zugeleitet sind, eine Instruktion
zum Wählen einer bestimmten Entwicklereinheit enthalten
oder nicht. Wenn in dieser Stufe B 01 herausgefunden worden
ist, daß eine solche Instruktion in den Steuerungsdaten
D c von der Hilfs-Steuerungseinheit 150 enthalten ist, de
tektiert die lokale Steuerungseinheit 154 weiterhin in
der Stufe B 02 ob die ersten Entwicklereinheit 34 a durch
die Instruktion von der Hilfs-Steuerungseinheit 150 ge
wählt worden ist oder nicht. Wenn die Antwort in der Stufe
B 02 zustimmend ist, geht die lokale Steuerungseinheit 154
weiter zur Stufe B 03, um ein Befehlssignal zum Wählen der
ersten Entwicklereinheit 34 a in der Bildentwicklerstufe
34 des Druckers zu erzeugen. Wenn die Antwort in der Stufe
B 02 negativ ist, dann geht die lokale Steuerungseinheit
154 weiter zur Stufe B 04, um ein Befehlssignal zum Wählen
der zweiten Entwicklereinheit 34 b in der Bildentwickler
stufe 34 des Druckers zu wählen.
Nach der Stufe B 03 oder Stufe B 04, oder wenn in der Stufe
B 01 herausgefunden worden ist, daß die von der Hilfs-
Steuerungseinheit 150 erhaltenen Steuerungsdaten keine
Instruktion zur Wahl einer besonderen Entwicklereinheit
enthalten, detektiert die lokale Steuerungseinheit 154
in der Stufe B 05, ob die Steuerungsdaten D c , die von der
Hilfs-Steuerungseinheit 150 zugeführt worden sind, eine
Instruktion zur Wahl des Einzyklus-Zweifarben-Betriebes
(SCTC) der Druckoperation enthalten. Wenn in dieser
Stufe B 05 herausgefunden wird, daß keine derartige In
struktion in den Steuerungsdaten D c von der Hilfs-Steue
rungseinheit 150 enthalten ist, geht die lokale Steuerungs
einheit 154 weiter zur Stufe B 06, um ein Befehlssignal
zur Wahl der Normalbetriebsart als Betriebsart, die durch
den Drucker durchgeführt werden soll, zu erzeugen. Wenn
in der Stufe B 05 herausgefunden worden ist, daß die Steue
rungsdaten D c , die von der Hilfs-Steuerungseinheit 150
erhalten worden sind, die Instruktion zur Wahl des Ein
zyklus-Zweifarben-Betriebes der Druckoperation enthalten,
geht die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe B 07,
um ein Signal zur Wahl des Einzyklus-Zweifarben-Betriebes
der Druckoperation als Betriebsart zu erzeugen, die durch
den Drucker durchgeführt werden soll.
Auf die Stufe B 06 oder B 07 folgt eine Stufe B 08, in der
festgestellt wird, ob die Steuerungsdaten D c , die von der
Hilfs-Steuerungseinheit 150 zugeführt worden sind, irgend
welche Daten enthalten, die die Druckbereiche bestimmen,
in denen Bilder mit unterschiedlichen Farben gedruckt werden
sollen. Wenn in dieser Stufe B 08 herausgefunden worden ist,
daß solche Daten in den von der Hilfs-Steuerungsheit 150
erhaltenen Steuerungsdaten D c enthalten sind, geht die
lokale Steuerungseinheit 154 zur Subroutine B 09, um Daten
signale zu erzeugen, die die Grenze zwischen den Druck
bereichen, in denen Bilder mit unterschiedlichen Farben
gedruckt werden sollen zu bezeichnen. Die Einzelheiten
dieser Drucker-Steuerungsroutine B 09 werden im folgenden
anhand der Fig. 10 beschrieben.
Nach der Durchführung der Subroutine B 09 oder wenn in
der Stufe B 08 herausgefunden worden ist, daß die von
der Hilfs-Steuerungseinheit 150 erhaltenen Steuerungs
daten D c keine Daten enthalten, die die Grenze zwischen
solchen Druckbereichen des Druckblattes definieren, geht
die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe B 10,
um zu überprüfen, ob die Steuerungsdaten D c , die von der
Hilfs-Steuerungseinheit 150 zugeführt worden sind, eine
Instruktion zum Errichten irgendeines anderen Betriebs
zustandes in dem Drucker enthalten oder nicht. Wenn in
dieser Stufe B 10 herausgefunden worden ist, daß eine der
artige Instruktion in den von der Hilfs-Steuerungseinheit
150 erhaltenen Steuerungsdaten D c enthalten ist, geht die
lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Subroutine B 11,
um Signale zu erzeugen, die die Bedingungen angeben, unter
denen der Betriebszustand in dem Drucker zu errichten ist.
Auf die Stufe B 11 folgend oder wenn in der Stufe B 11 her
ausgefunden worden ist, daß die von der Hilfs-Steuerungs
einheit 150 erhaltenen Steuerungsdaten D c keine Instruktion
zur Anforderung der Errichtung bestimmter Betriebsbedingungen
in dem Drucker enthält, kehrt die lokale Steuerungseinheit
154 zur Stufe A 04 der Hauptroutine (siehe Fig. 8) zurück.
Fig. 10 zeigt die Einzelheiten der Subroutine B 09, die
in der Routine gemäß Fig. 9 dargestellt enthalten ist,
um Datensignale zu erzeugen, die die Grenze zwischen den
Druckbereichen bezeichnet, in denen Bilder in jeweils
unterschiedlichen Farben gedruckt werden sollen, wie
diese vorstehend beschrieben ist.
In der Subroutine B 09 zur Erzeugung der Einzyklus-Zwei
farben-Druckflächendaten (SCTC) wird als erstes über
prüft, ob die Steuerungsdaten, die die Grenze zwischen
den Druckbereichen, in denen Bilder in unterschiedlichen
Farben gedruckt werden sollen, in Termen eines der drei
unterschiedlichen Kriterien ausgedrückt sind. Wie vor
stehend beschrieben bestehen diese drei unterschiedlichen
Kriterien aus dem Abstand N D , der Anzahl N R der Raster
abtastzeilen oder der Anzahl N L der Druckzeilen.
Die Subroutine B 09 startet mit einer Entscheidungsstufe
C 01, um zu überprüfen, ob die Steuerungsdaten, die die
Grenze zwischen den Druckbereichen, in denen Bilder mit
unterschiedlichen Farben gedruckt werden sollen, in Termen
der Anzahl N L der Druckzeilen ausgedrückt sind oder nicht.
Wenn die Antwort in dieser Stufe C 01 zustimmend ist, geht
die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe C 02,
um einen Status zu errichten, bei dem die zu definierende
Grenze zwischen den Druckerbereichen durch den Term An
zahl N L der Druckzeilen ausgedrückt ist oder nicht. Wenn
die Antwort in der Stufe C 02 negativ ist, dann geht die
lokale Steuerungseinheit 154 zur Stufe C 03, um zu über
prüfen, ob die die Grenze zwischen den Druckbereichen
definierenden Steuerungsdaten in Termen gemäß der Anzahl
N R der Rasterabtastzeilen, die zum Abtasten des Druck
blattes vom Startende des Druckblattes erforderlich sind,
ausgedrückt sind oder nicht. Wenn die Antwort in dieser
Stufe C 03 zustimmend ist, geht die lokale Steuerungseinheit
154 weiter zur Stufe C 04, um einen Status zu errichten,
in dem die Grenze zwischen den Druckbereichen in Termen
gemäß der Anzahl N R der Rasterabtastzeilen formuliert ist.
Wenn die Antwort in der Stufe C 03 negativ ist, d.h., wenn
festgestellt worden ist, daß die Grenze zwischen den Druckbe
reichen weder in Termen der Anzahl N L der Druckzeilen noch
in Termen der Anzahl N R der Rasterabtastzeilen formuliert
ist, geht die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur
Stufe C 05, um einen Status zu errichten, in dem die Grenze
zwischen den Druckbereichen in Termen des Abstandes N D vom
Startende des Druckblattes definiert ist.
Nach jeder der Stufen C 02, C 04 und C 05 geht die lokale
Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe C 06, um Daten
signale zu erzeugen, die die Grenze zwischen den Druck
bereichen in Termen nach irgendeiner der Kriterien, wie
sie so detektiert worden sind und nun laufend geltend
sind, zu erzeugen. Bei der Durchführung dieser Stufe C 06
kehrt die lokale Steuerungseinheit 154 zur Stufe B 10 der
Subroutine A 03, wie sie anhand der Fig. 9 beschrieben
worden ist, zurück.
Fig. 11 zeigt die Einzelheiten der Drucker-Steuerungssub
routine A 05, die in der Hauptroutine enthalten ist, wie
sie anhand der Fig. 8 beschrieben ist. Die Druckersteue
rungs-Subroutine A 05 startet mit einer Subroutine D 01,
durch die die Betriebsbedingungen der zahlreichen Bau
einheiten und Elemente des Druckers in Übereinstimmung
mit den Standardbedingungen, die in der lokalen Steuerungs
einheit 154 gespeichert sind, in die Anfangseinstellung
gebracht werden. Nachdem der Drucker so in die Anfangs
stellung gebracht worden ist, führt die lokale Steuerungs
einheit 154 die Stufen D 02 und D 03 aus, um die Signale zu
verarbeiten, die am Drucker eingegeben und ausgegeben
werden und darauf wird zu einer Entscheidungsstufe weiter
gegangen, um zu detektieren, ob ein Signal zur Anforderung
des Starts eines Druckoperationszyklus vorhanden ist oder
nicht. Wenn in dieser Stufe D 04 herausgefunden worden ist,
daß ein derartiges Signal gerade anwesend ist, geht die
lokale Steuerungseinheit 154 weiter zu einer Folge-Druck
steuerungssubroutine D 05, um eine Folge an Steuerungs
stufen zur Steuerung zahlreicher Baueinheiten und Elemente
des Druckers durchzuführen. Die Einzelheiten dieser Folge
steuerungs-Subsroutine D 05 werden im folgenden anhand der
Fig. 12 beschrieben.
Nach der Folgesteuerungs-Subroutine D 05, oder wenn die
Antwort für die Entscheidungsstufe D 04 negativ ist, geht
die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zu einer Schleifen
zeit-Steuerungssubroutine D 06, um die Zeitdauer zu steuern,
die jeder Iteration der Schleife der Stufen D 02 bis D 06,
die die Subroutine A 05 bilden, zugeordnet ist. Nach der
Durchführung der Subroutine D 06 kehrt die lokale Steuerungs
einheit 154 zur Stufe D 02 der Subroutine A 05 zurück, um
die Schleife der Stufen D 02 bis D 06 wie vorstehend be
schrieben zu wiederholen.
Fig. 12 zeigt die Einzelheiten der Folgesteuerungs-Sub
routine D 05, die in der Routine A 05 vorstehend anhand
der Fig. 11 beschrieben, enthalten ist. Die Folgesteuerungs-
Routine D 05 startet mit einer Druckblatt-Versorgungsstart-
Subroutine E 01, durch die die lokale Steuerungseinheit 154
ein Befehlssingal abgibt und auf den Mikroprozessor 160
gibt, um die hubmagnetbetätigten Kupplungen (nicht dar
gestellt) zu aktivieren, die jeweils den Druckblatt-Trans
portwalzen 46 und 48, Führungswalzen 50 und Zeitschalt
walzen 54 des Druckers, wie in der Fig. 1 dargestellt,
zugeordnet sind. Die Walzen 46, 48, 50 und 54, die diesen
Kupplungen zugeordnet sind, werden nun betätigt und über
den Hauptmotor M M angetrieben, um ein Druckblatt von ent
weder der ersten Papiervorratskassette 44 a oder der zweiten
Papiervorratskassette 44 b in Abhängigkeit von der Papier
größe-Wählinstruktion, die in den von der Hilfs-Steuerungs
einheit 150 erhaltenen Steuerungsdaten D c enthalten ist,
zur fotoleitfähigen Bildübertragertrommel 30 zu transpor
tieren.
Auf die Subroutine E 01 für den Start des Druckerblatt
transportes folgt eine Subroutine E 02 für die Steuerung
des Lasergenerators, durch die die lokale Steuerungseinheit
154 ein Befehlssignal ausgibt und auf den Mikroprozessor
160 gibt, um den Lasergenerator 22 des Druckers gemäß
Fig. 1, zu aktivieren. Der Lasergenerator 22 emittiert
einen die Bildinformation tragenden Laserstrahl auf die
Bildübertragertrommel 30, um auf der Umfangsfläche der
Trommel 30 in Übereinstimmung mit den Bilddatensignalen
S ri , die von der lokalen Steuerungseinheit 154 zugeführt
worden sind, ein latentes Bild zu erzeugen. Die Einzel
heiten dieser Subroutine D 05 zur Steuerung des Lasergenera-
Die lokale Steuerungseinheit 154 geht dann weiter zur Sub
routine E 03, um irgendwelche anderen Steuerungen durchzu
führen, die für die Steuerung des Druckers angefordert
worden sind. Diese Steuerungsaufgaben können solche auf
weisen, wie sie durchgeführt werden müssen, um irgend
welchen Fehlern zu begegnen, die während dem Betrieb des
Druckers auftreten können.
Nach Durchführung der Subroutine E 03 geht die lokale
Steuerungseinheit 154 weiter zu einer Subroutine E 04
zur Steuerung der Bildentwicklerstufe, um ein Steuer
signal S d 1 abzugeben, um die durch einen Hubmagnet be
tätigte Kupplung 132 a der ersten Entwicklereinheit 34 a
oder die durch einen Hubmagnet betätigte Kupplung 132 b
der zweiten Entwicklereinheit 34 b zu aktivieren. Die
Kupplung 132 a oder 132 b der ersten oder zweiten Ent
wicklereinheit 34 a oder 34 b wird zu einem Zeitpunkt
aktiviert, der durch die Durchführung der Subroutine
E 02 zur Steuerung des Lasergenerators bestimmt und ge
steuert wird. Einzelheiten dieser Subroutine E 04 zur
Steuerung der Bildentwicklerstufe werden im folgenden
anhand der Fig. 14 beschrieben. Nach der Subroutine E 04
kehrt die lokale Steuerungseinheit 154 zur Subroutine
D 06 der anhand der Fig. 11 beschriebenen Routine zurück.
Fig. 13 zeigt die Einzelheiten der Subroutine D 05 zur
Steuerung des Lasergenerators, die anhand der Fig. 12
beschriebenen Routine enthalten ist. Zur Durchführung
dieser Subroutine D 05 zur Steuerung des Lasergenerators
hat die lokale Steuerungseinheit 154 eine Reihen- oder
Entwicklereinheit eingebaut, um die Zeitdauer zu zählen,
die benötigt wird, um die Schleife der Stufen D 02 bis
D 06 der Printersteuerungs-Subroutine A 05 (siehe Fig. 11)
zu durchlaufen die wiederholt durchgeführt wird, nachdem
der Lasergenerator 22 für den Abtaststart eingeschaltet
worden ist. Der Zählwert E INC , einer derartigen Ent
wicklereinheit wird wiederholt für jeden Zyklus der
Iteration durch die Schleife bestehend aus den Stufen
D 02 bis D 06 erhöht und somit stufenweise erhöht, wenn
die Bildübertragertrommel 30 um ihre mittlere Achse ge
dreht wird. Bei der Steuerungsanordnung des bildaufzeich
nenden Systems gemäß der vorliegenden Erfindung wird der
Zählwert E INC einer derartigen Entwicklereinheit dazu ver
wendet, die Subroutine D 05 zur Steuerung des Lasergenera
tors 22 zu verwenden, wie dies im Laufe der fortschreitenden
Beschreibung noch klarer zu verstehen ist.
In einer Anfangsstufe F 01 der Subroutine D 05 wird über
prüft, ob der Lasergenerator 22 in Betrieb ist oder nicht.
Es wird davon ausgegangen, daß der Lasergenerator 22 ge
rade nicht in Betrieb ist, so daß die Antwort in dieser
Entscheidungsstufe F 01 zustimmend ist, und die lokale
Steuerungseinheit 154 dann weiter zur Stufe F 02 geht, um
zu detektieren, ob eine Anforderung für das Einschalten
des Lasergenerators 22 vorhanden ist oder nicht. Wenn in
dieser Stufe F 02 herausgefunden worden ist, daß eine der
artige Anforderung besteht, folgt auf die Stufe F 02 eine
Stufe F 03, durch die die lokale Steuerungseinheit 154
ein Befehlssignal auf den Mikroprozessor 160 leitet, um
den Lasergenerator 22 einzuschalten und weiterhin in der
Stufe F 04 bewirkt wird, daß die lokale Steuerungseinheit
154 den Zählwert E INC der Entwicklereinheit rückstellt.
Die lokale Steuerungseinheit 154 kehrt dann zur Stufe
F 01 zurück, um die Subroutine E 04 zu wiederholen.
Wenn der Lasergenerator 22 in der Stufe F 03 eingeschaltet
worden ist, ist die Antwort in der Stufe F 01 zustimmend,
wenn die Subroutine E 02 wiederholt wird. Durch diesen Um
stand geht die lokale Steuerungseinheit 154 zur Stufe
F 05, um den Zählwert E INC der Entwicklereinheit zu er
höhen und weiter zur Entscheidungsstufe F 06, um zu de
tektieren, ob der Zählwert eines ersten internen Zeit
schalters der lokalen Steuerungseinheit 154 gerade 0
ist oder nicht. Der erste interne Zeitschalter der
lokalen Steuerungseinheit 154 ist so konditioniert, daß
er die Zeit für eine erste vorbestimmte Zeitdauer T 1 zählt.
Wenn in dieser Stufe F 06 herausgefunden worden ist, daß
der Zählwert des ersten internen Zeitschalters der lokalen
Steuerungseinheit 154 nicht 0 ist, folgt auf die Stufe
F 06 die Stufe F 07, um den laufenden Zählwert des ersten
internen Zeitschalters der lokalen Steuerungseinheit 154
zu verringern. Wenn in der Stufe F 06 herausgefunden worden
ist, daß der Zählwert des ersten internen Zeitschalters
0 ist, geht die lokale Steuerungseinheit 154 dann weiter
zur Stufe F 08, um zu detektieren, ob der Zählwert eines
zweiten internen Zeitschalters der lokalen Steuerungsein
heit 154 gerade 0 ist oder nicht. Der zweite interne Zeit
schalter der lokalen Steuerungseinheit 154 ist so kondi
tioniert, daß er die Zeit für eine zweite vorbestimmte
Zeitdauer T 2 zählt. Wenn in dieser Stufe F 08 herausge
funden worden ist, daß der Zählwert des zweiten internen
Zeitschalters der lokalen Steuerungseinheit 154 nicht
0 ist, folgt auf die Stufe F 08 die Stufe F 09, um den
laufenden Zählwert des zweiten internen Zeitschalters
der lokalen Steuerungseinrichtung 154 zu verringern. Auf
diese Stufe F 09 folgend, oder wenn in der Stufe F 08 her
ausgefunden worden ist, daß der Zählwert des zweiten in
ternen Zeitschalters 0 ist, kehrt die lokale Steuerungs
einheit 154 zur Stufe F 01 zurück, um weiterhin die Sub
routine E 04 zu wiederholen.
Die erste vorbestimmte Zeitspanne T 1, die durch den ersten
Zeitschalter der lokalen Steuerungseinheit 154 eingestellt
worden ist, ist die Zeitspanne, in der die Bildübertrager
trommel 30 sich um einen vorbestimmten Winkel R a um ihre
mittlere Achse dreht (siehe Fig. 2). Dieser vorbestimmte
Winkel R a der Bildübertragertrommel 30 ist so, daß eine
imaginäre Linie, die sich bis zur Umfangsfläche der Bild
übertragertrommel 30 hin erstreckend gedacht wird, von
dem in der Fig. 2 mit P o bezeichneten Ort bis zu dem Ort
P 1 nahe der Toneraufbringwalze 112 der ersten Entwickler
einheit 34 a wandert. Die imaginäre Linie zur Bildübertager
trommel 30 wird so angenommen, daß sie sich auf der Linie er
streckt, entlang der der Lichtstrahl des Lasergenerators
22 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt auf der Umfangsfläche
der Trommel 30 auftrifft. Auf der anderen Seite ist die
von dem zweiten internen Zeitschalter der lokalen Steue
rungseinheit 154 eingestellte vorbestimmte Zeitspanne T 2
die Zeitspanne, in der die Bildübertragertrommel 30 sich
weiter um einen vorbestimmten Winkel R b dreht, nachdem die
Trommel 30 sich um den Winkel R a um ihre Mittelachse ge
dreht hat wie dies ebenfalls der Fig. 2 zu entnehmen ist.
Dieser vorbestimmte Drehwinkel R b der Bildübertagertrommel
30 ist so, daß die imaginäre Linie zur Trommel 30 vom
Ort P 1 nahe der Toneraufbringwalze 112 der ersten Ent
wicklereinheit 34 a bis zum Ort P 2 nahe der Toneraufbring
walze 112′ der zweiten Entwicklereinheit 34 b wandert.
Demgemäß sind die ersten und zweiten vorbestimmten Zeit
spannen T 1 und T 2, die jeweils von den ersten und zweiten
internen Zeitschaltern der lokalen Steuerungseinheit 154
eingestellt worden sind wie folgt gegeben:
wobei L 1 das Maß des Bogens der Bildübertragertrommel 30
entsprechend dem Winkel R a und L 2 das Maß des Bogens der
Trommel 30 entsprechend dem Winkel R a + R b repräsentiert.
Somit erreicht eine Zeile des latentes Bildes, welches
auf der Umfangsfläche der Bildübertragertrommel 30 er
zeugt worden ist zu einem vorbestimmten Zeitpunkt den
Ort P 1 nahe der Toneraufbringwalze 112 der ersten Ent
wicklereinheit 34 a nach Ablauf der Zeitspanne T 1 nach
einem vorbestimmten Zeitpunkt. Die bestimmte Zeile des
latenten Bildes kommt dananch am Ort P 2 nahe der Toner
aufbringwalze 122′ der zweiten Entwicklereinheit 34 a
nach Ablauf der Zeitspanne T 2 nach dem Zeitpunkt, an
dem diese Zeile des latentes Bildes auf der Umfangs
fläche der Bildübertragertrommel 30 erzeugt worden ist.
Jedesmal wenn eine Zeile des latenten Bildes, die auf
der Umfangsfläche der Bildübertragertrommel 30 durch
einen einzelnen Schwenk des Laserstrahls erzeugt worden
ist, den Ort P 1 nahe der Toneraufbringwalze 112 der
ersten Entwicklereinheit 34 a erreicht, wird der Zähl
wert des ersten internen Zeitschalters 0. Entsprechend
wird der Zählwert des zweiten internen Zeitschalters jedes
mal dann 0, wenn eine Zeile des latentes Bildes, die auf
der Umfangsfläche der Bildübertragertrommel 30 durch einen
einzelnen Laserstrahlschwenk erzeugt worden ist, den Ort
P 2 nahe der Toneraufbringwalze 112′ der zweiten Entwickler
einheit 34 b erreicht.
Die Fig. 14A, 14B und 14C sind Flußschaltbilder mit Ein
zelheiten der Bildentwicklerstufen-Steuerungssubroutine
E 04, die in der anhand der Fig. 12 beschriebenen Rountine
D 05 enthalten ist.
Die Steuerungsroutine E 04 für die Bildentwicklerstufe be
ginnt mit einer Entscheidungsstufe G 01, um zu überprüfen,
ob ein Signal zur Anforderung der Wahl eines Einzyklus-
Zweifarben-Betriebes (SCTC) als durch den Drucker durch
zuführende Kopierbetriebsart vorhanden ist oder nicht.
Wie vorstehend anhand der Fig. 9 bereits beschrieben wird
dieses Signal in der Stufe B 07 der Subroutine A 03 erzeugt,
wenn in der Stufe B 05 herausgefunden worden ist, daß die
von der Hilfs-Steuereinheit 150 erhaltenen Steuerungs
daten D c eine Instruktion zum Wählen des Einzyklus-Zwei
farben-Betriebes der Druckoperation enthalten.
Wenn in der Stufe G 01 festgestellt worden ist, daß durch
die Durchführung der Subroutine A 03 kein derartiges Signal
erzeugt worden ist, bestimmt die lokale Steuerungseinheit
154, daß die Normalbetriebsart gewählt worden ist und
demgemäß geht sie zu einer anderen Entscheidungsstufe
G 02, um festzustellen, ob die erste Entwicklereinheit 34 a
durch eine Instruktion gewählt worden ist oder nicht, die
in den Steuerungsdaten D c , die von der Hilfs-Steuerungs
einheit 150 erhalten worden sind, enthalten ist. Wenn
die Antwort in der Stufe G 02 zustimmend ist, geht die
lokale Steuerungseinheit 154 weiter zu den Stufen G 03
und G 04 und gibt Befehlssignale aus, die ermöglichen,
daß der Mikroprozessor 160 Steuerungssignale S d 1 und S d 2
erzeugt, die die durch einen Hubmagnet betätigte Betäti
gungseinrichtung 132 b für die zweite Entwicklereinheit
34 b abgeschaltet und die durch einen Hubmagnet betätigte
Betätigungseinheit 132 a für die erste Entwicklereinheit
34 a eingeschaltet halten. Wenn die Antwort in der Stufe
G 02 negativ ist, dann geht die lokale Steuerungseinheit
weiter zur Stufe G 05 und G 06, um Befehlssignale auszu
geben, die ermöglichen, daß der Mikroprozessor 160
Steuerungssignale S d 1 und S d 2 erzeugt, die wirksam sind,
um die Betätigungseinheit 132 a für die erste Entwickler
einheit 34 a abgeschaltet und die Betätigungseinheit 132 b
für die zweite Entwicklereinheit 34 b eingeschaltet zu
halten. Nach der Stufe G 04 oder G 06 kehrt die lokale
Steuerungseinheit 154 zur Subroutine D 06 der Drucker
steuerungsroutine A 05 (siehe Fig. 11) zurück.
Wenn in der Stufe G 01 festgestellt worden ist, daß ein
Anforderungssignal für die Wahl der Einzyklus-Zweifarben-
Betriebsart als durch den Drucker auszuführende Betriebs
art vorhanden ist, dann geht die lokale Steuerungseinheit
154 weiter zur Stufe G 07 (Fig. 14B) um zu bestätigen, ob
die Steuerungsdaten über den Betrieb der Bildentwickler
stufe 34 für den Einzyklus-Zweifarben-Betrieb der Druck
operation bestimmen, ausgelöst worden sind. Wenn die
Antwort in dieser Stufe G 07 negativ ist, geht die lokale
Steuerungseinheit 154 weiter zur Subroutine G 08, um solche
in der lokalen Steuerungseinheit 154 und dem Mikropro
zessor 160 verbleibende Daten auszulösen. Einzelheiten
dieser Datenauslösungs-Subroutine G 07 sind in der Fig. 15
gezeigt.
Bei der in der Fig. 15 gezeigten Subroutine zum Auslösen
der Daten werden als erstes in der Stufe H 01 die Steuerungs
daten für die Entwicklereinheit 34 a oder 34 b, die in einer
Zwischenstufe der Einzyklus-Zweifarben-Betriebsart der
Druckoperation verwendet werden, als erstes ausgelöst.
Durch die Auslösung dieser Daten überprüft die lokale
Steuerungseinheit 154 in der Subroutine B 07, wie anhand
der Fig. 10 beschrieben welches der drei vorstehend be
schriebenen Kriterien gewählt worden ist. Zu diesem
Zweck geht die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur
Stufe H 02, um zu bestimmen, ob die Steuerungsdaten, die
die Grenze zwischen den Druckflächen bestimmen, in denen
Bilder in unterschiedlichen Farben zu drucken sind, in
Termen der Anzahl N L der Druckzeilen formuliert sind.
Wenn die Antwort in dieser Stufe H 02 zustimmend ist,
geht die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe
H 03, um die gegebene Zahl N L der Druckzeilen in einen
entsprechenden Zählwert E CONV der Entwicklereinheit um
zuwandeln. Eine derartige Umwandlung der Anzahl N L wird
in Übereistimmung mit der Gleichung
E CONV = (D L × N L)/(V × T S)
ausgedrückt, wobei D L die Breite einer Bildzeile in
Millimeter, V die Umfangsgeschwindigkeit der Bildüber
tragertrommel 30 in mm/sec. und T s die Zeitspanne re
präsentiert, die jeder Iteration der Schleife der Stufe
D 02 bis D 06 der Druckersteuerungs-Subroutine A 05 (siehe
Fig. 11) zugeordnet ist.
Wenn die Antwort in der Stufe H 02 negativ ist, dann geht
die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe H 04 und
überprüft, ob die Steuerungsdaten, welche die Grenze
zwischen den Druckflächen definieren in Termen der Zahl N R
der Rasterabtastzeilen formuliert sind oder nicht. Wenn
die Antwort in dieser Stufe H 04 zustimmend ist, geht die
lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe H 05, um
die Zahl N R der Rasterabtastzeilen in entsprechende Zähl
werte E CONV der Entwicklereinheit umzuwandeln. Diese Umwandlung
der Zahl N R wird in Übereinstimmung mit der
Gleichung:
E CONV = (D R × N R)/(V × T S)
ausgedrückt, wobei D R die Breite der Rasterabtastzeile in
Millimeter repräsentiert.
Wenn die Antwort in der Stufe H 04 negativ ist, d.h. wenn
bestimmt worden ist, daß die Grenze zwischen den Druck
flächen weder in Termen der Zahl N L der Druckzeilen noch
in Termen der Zahl N R der Rasterabtastzeilen ausgedrückt
ist, geht die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur
Stufe H 05, um den Abstand N D von der Führungskante eines
Druckblattes oder einer Bildseiteninformation in entspre
chende Zählwerte E CONV der Entwicklereinheit umzuwandeln.
Diese Umwandlung des Abstandes N D wird in Ubereinstimmung
mit der Gleichung:
E CONV = (N D)/(V × T S)
durchgeführt. Nach jeder der Stufen H 03, H 05 und H 06
geht die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe
H 07, um den so aus den Daten, die die Grenze zwischen
den Druckflächen in Termen gemäß eines der Kriterien be
stimmen, umgewandelten Zählwert E CONV zu speichern.
Bei Beendigung der Auslösung der Entwicklerstufen-Steue
rungsdaten oder wenn die Antwort für die Stufe G 07 in
der Stufe G 07 der Entwicklerstufen-Steuerungssubroutine
E 05 gemäß Fig. 14A bis 14C zustimmend ist, geht die
lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe G 09 der
Subroutine E 04, bei der der so aus den Daten, die die
Grenze zwischen den Druckflächen in Termen nach einem
der Kriterien durch die Durchführung der Subroutine G 08
umgewandelten Zählwert E CONV mit dem Zählwert E INC der
Entwicklereinheit zu vergleichen. Der Zählwert E INC der
Entwicklereinheit wird in der Stufe F 05 der Subroutine
E 02 (siehe Fig. 13) zur Steuerung des Lasergenerators
jedesmal dann erhöht, wenn die Schleife der Stufen D 02
bis D 06 der Routine A 05 einschließlich der Subroutine
E 02 gemäß Fig. 13 wiederholt wird, nachdem der Laser
generator 22 in der Stufe F 03 der Lasergenerator-Steue
rungssubroutine E 02 akiviert worden ist.
In der Stufe G 09 der Subroutine E 04 wird somit bestimmt,
ob der aktuelle Zählwert V INC der Entwicklereinheit gleich
dem aus den Steuerungsdaten umgewandelten Zählwert V CONV
ist oder nicht. Wenn die Antwort in dieser Stufe G 09
bejahend ist, geht die lokale Steuerungseinheit 154
weiter zu den Stufen G 10 und G 11, um die ersten und
zweiten internen Zeitschalter der lokalen Steuerungs
einheit 154 zu aktivieren, um den Zeitzählvorgang für
die Zeitspannen T 1 und T 2 jeweils zu starten und geht
zur Stufe G 12, um ein Zeitschalter-Zeichen beispiels
weise in den logischen Zustand "1" einzustellen. Das
so eingestellte Zeitschalter-Zeichen gibt mit dem
logischen "1" an, daß die ersten und zweiten internen
Zeitschalter in Betrieb sind, um die Zeitspannen T 1 und
T 2 jeweils zu zählen. Die lokale Steuerungseinheit 154
beendet dann die Durchführung der Subroutine E 04 und kehrt
zur Subroutine D 06 der Druckersteuerungsroutine H 05 (siehe
Fig. 11) zurück.
Wenn in der Stufe G 09 herausgefunden worden ist, daß der
tatsächliche Zählwert V INC der Entwicklereinheit noch
nicht gleich dem aus den Steuerungsdaten umgewandelten
Zählwert V CONV ist, wird in der Stufe G 13 weiter ermittelt,
ob das Zeitschalter-Zeichen auf logisch "1" eingestellt
ist oder nicht. Wenn festgestellt worden ist, daß das
Zeitschalter-Zeichen auf logisch "0" rückgestellt worden
ist, beendet die lokale Steuerungseinheit 154 die Durch
führung der Subroutine E 04 und kehrt zur Subroutine D 06
der Druckersteuerungsroutine A 05 zurück.
Wie bereits beschrieben worden ist wird der Zählwert E INC
der Entwicklereinheit, die in der lokalen Steuerungs
einheit 154 eingebaut ist jedesmal erhöht, wenn die
Schleife der Stufen D 02 bis D 06 der Routine A 05 ein
schließlich der Subroutine E 02 gemäß Fig. 13 wiederholt
wird, nachdem der Lasergenerator 22 in der Stufe F 03 der
Subroutine E 02 aktiviert worden ist, (siehe Fig 13). Die
ersten und zweiten internen Zeitschalter der lokalen
Steuerungseinheit 154 werden aktiviert, um das Zählen
der Zeit zu starten, wenn ein derartiger Zählwert E INC
gleich dem Zählwert E CONV ist, der durch Umwandlung der
von der Hilfs-Steuerungseinheit 150 herrührenden Steuerungsdaten
entstanden ist.
Wenn in der Stufe G 13 herausgefunden worden ist, daß das
Zeitschalter-Zeichen auf logisch "1" eingestellt worden
ist, dann geht die lokale Steuerungseinheit 154 weiter
zur Stufe G 14 (Fig. 14C), um zu ermitteln, ob der erste
interne Zeitschalter der lokalen Steuerungseinheit 154
seinen Zählvorgang für die Zeitspanne T 1 beendet hat
oder nicht. Wenn in dieser Stufe G 14 festgestellt worden
ist, daß die Zeitspanne T 1 des ersten internen Zeitschal
ters abgelaufen ist, geht die lokale Steuerungseinheit 154
weiter zur Stufe G 15, um den ersten internen Zeitschal
ter auf logisch "0" rückzustellen und darauf wird in der
Stufe G 16 detektiert, ob die ersten Entwicklereinheit 34 a
gerade in Betrieb ist oder nicht. Wenn in dieser Stufe G 16
herausgefunden wird, daß die erste Entwicklereinheit 34 a
gerade in Betrieb ist, geht die lokale Steuerungseinheit
154 weiter zur Stufe G 17, um ein Befehlssignal auszugeben,
welches dem Mikroprozessor 160 ermöglicht, ein Steuerungs
signal S d 1 zu erzeugen, welches die mit einem Hubmagnet
betätigte Betätigungseinheit 132 a für die erste Entwickler
einheit 34 a abschaltet. Wenn die Antwort in der Stufe G 16
negativ ist, dann geht die lokale Steuerungseinheit 154
weiter zur Stufe G 18, um ein Befehlssignal auszugeben,
welches dem Mikroprozessor 160 ermöglicht, ein Steuerungssi
gnal S d 1zu erzeugen, das die Betätigungseinheit 132 a für
die erste Entwicklereinheit 34 a aktiviert.
Nach der Stufe G 17 oder Stufe G 18, oder wenn in der Stufe
G 14 herausgefunden worden ist, daß der erste interne
Zeitschalter immer noch zählt, geht die lokale Steuerungs
einheit 154 weiter zur Stufe G 19, um zu überprüfen, ob
der zweite interne Zeitschalter der lokalen Steuerungs
einheit 154 den Zählvorgang für die Zeitspanne T 2 beendet
hat oder nicht. Wenn in dieser Stufe G 19 herausgefunden
wird, daß die Zeitspanne T 2 am zweiten internen Zeitschal
ter abgeblaufen ist, geht die lokale Steuerungseinheit 154
weiter zur Stufe G 20, um den zweiten internen Zeitschal
ter auf logisch "0" rückzustellen und daraufhin in der
Stufe G 21 detektiert, ob die zweite Entwicklereinheit 34 b
gerade in Betrieb ist oder nicht. Wenn in dieser Stufe G 21
herausgefunden worden ist, daß die zweite Entwicklereinheit
34 b gerade in Betrieb ist, geht die lokale Steuerungs
einheit 154 weiter zur Stufe G 22, um ein Befehlssignal
auszugeben, welches den Mikroprozessor 160 in die Lage
versetzt, ein Steuerungssignal S d 2 zu erzeugen, welches
die durch einen Hubmagnet betätigte Betätigungseinheit
132 b für die zweiten Entwicklereinheit 34 b abschaltet.
Wenn die Antwort in der Stufe G 21 negativ ist, dann geht
die lokale Steuerungseinheit 154 weiter zur Stufe G 23,
um ein Befehlssignal auszugeben, welches den Mikropro
zessor 160 in die Lage versetzt, ein Steuerungssignal
S d 2 zu erzeugen, welches die Betätigungseinheit 132 b der
zweiten Entwicklereinheit 34 b einschaltet. Die lokale
Steuerungseinheit 154 stellt dann wie in der Stufe G 24
das Zeitschalter-Zeichen auf logisch "0" zurück.
Nach der Stufe G 24 oder wenn in der Stufe G 19 heraus
gefunden worden ist, daß der zweite interne Zeitschalter
immer noch zählt, beendet die lokale Steuerungseinheit 154
die Durchführung der Subroutine E 04 und kehrt zur Sub
routine D 06 der Druckersteuerungsroutine A 05 (siehe Fig. 11)
zurück.
Obwohl das Bildaufzeichnungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der vorstehenden einzigen Ausführungs
form beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahl
reiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des
Schutzumfanges der Erfindung denkbar sind. Obwohl beispiels
weise davon ausgegangen worden ist, daß die Bildentwickler
stufe 34 des Druckers, der einen Teil des Bildaufzeich
nungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, zwei
Entwicklereinheiten aufweist, ist es offensichtlich, daß
drei oder mehr Entwicklereinheiten in der Entwicklerstufe
eines Druckers eines Bildaufzeichnungssystems gemäß der
vorliegenden Erfindung angeordnet werden können.
Weiterhin wurde beschrieben, daß die Steuerungsdaten,
welche die Grenze zwischen den speziellen Bereichen
eines Druckblattes, in denen Bilder im Einzyklus-Zwei
farben-Betrieb der Druckoperation gedruckt werden sollen,
in einen entsprechenden Zählwert der Entwicklereinheit
umgewandelt sind, in Abhängigkeit von der Art der Daten,
die in Termen nach einem von drei unterschiedlichen Kri
terien, bestehend aus dem Abstand N D , der Zahl N R der
Rasterabtastzeilen und Zahl N L der Druckzeilen, formu
liert sein können. Eine derartige Umwandlung der Steue
rungsdaten, die die Einzyklus-Zweifarben-Druckbereiche
bezeichnen, kann unter Umständen weggelassen werden, wenn
eine Hardware-Anordnung mit einem Druckzeilen-Diskrimina
tor 162, einem Zeilenzähler 168 und einem Raster-Abtast-
Zeilenzähler 172 in dem Steuerungssystem vorgesehen ist,
wie dies anhand der Fig. 6 beschrieben ist, verwendet
wird, so daß die durch die Hardware-Anordnung erzeugten
Daten durch den Mikroprozessor 160 verarbeitet werden,
um Digitaldaten zu erzeugen, die für die Zahl N L der
Druckzeilen, die Zahl N R der Rasterabtastzeilen und den
Abstand einer Reihe von Bildern von beispielsweise der
Führungskante eines Druckblattes, repräsentativ sind.
Claims (2)
- Ein bildaufzeichnendes System mit einer Hilfs-Steuerungs einheit (150) zur Versorgung mit Bilddaten, die für die auf einem Aufzeichnungsmedium zu druckenden Bilder re präsentativ sind, und einem Drucker zu Erzeugen von ge druckten Bildern auf dem Aufzeichnungsmedium auf der Basis der von der Hilfs-Steuerungseinheit erhaltenen Daten, wobei der Drucker besteht aus
- (a) einem Element (30) mit einer fotoleitfähigen Ober fläche;
- (b) einer Anzahl von Einheiten (34 a, 34 b) zum Erzeugen eines latenten Bildes in Abhängigkeit von den Bild daten zum Erzeugen einer Seite eines elektrostatisch latenten Bildes auf der fotoleitfähigen Oberfläche;
- c) einer Umschalteinrichtung (G 09, G 13, G 14- G 24) zum wahlweisen Einschalten einer der Einheiten zur Er zeugung eines latenten Bildes; und
- (d) einer Bildübertragungseinrichtung (24) zum Über tragen der Seite des elektrostatisch latenten Bildes von der fotoleitfähigen Oberfläche auf das Aufzeichnungsmedium
- dadurch gekennzeichnet, daß
- (e) die Hilfsteuereinheit (150) weiterhin Steuerungs daten liefert, die Betriebsart und Bedingungen unter denen die Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium gedruckt werden sollen, bestimmen, bestehend aus Farbdaten zur Bestimmung einer Farbe oder der Farben, in der oder denen die gedruckten Bilder auf dem Aufzeich nungsmedium erzeugt werden sollen, und
- (f) wenn eine der Einheiten (34 a, 34 b) zur Erzeugung des latenten Bildes in Betrieb ist, um auf der fotoleit fähigen Oberfläche eine Seite eines elektrostatisch latenten Bildes zu erzeugen, die Umschalteinrichtung (G 09, G 13, G 14- G 24) eine andere Einheit (34 a oder 34 b) einschaltet und die zuerst in Betrieb befind liche Einheit ausschaltet.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |