DE19536583A1 - Verfahren zur Erzeugung von Bildern und Abbildungsvorrichtung zu dessen Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Bildern und Abbildungsvorrichtung zu dessen Verwendung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Bildern gemäß dem Patentanspruch 1, wobei ein elektrophotographisches Verfahren verwendet wird, und auf einen Kopierer, einen Drucker, eine Faksimilevorrichtung oder eine ähnliche bzw. vergleichbare Vorrichtung zur Erzeugung von Bildern gemäß dem Patentanspruch 7, die dieses Verfahren benutzen kann.
Moderne Vorrichtungen zur Erzeugung von Bildern enthalten etwas, das dazu in der Lage ist, unter Verwendung von Ent­ wicklern von verschiedenen Farben ein Farbbild auszubilden. Diese Art von Vorrichtung ist erforderlich, um Tonerbilder von drei Primär- bzw. Grundfarben (Cyan, Magenta und Gelb), bestimmt für die subtraktive Mischung auf einem einzigen Papier, auszubilden.
Eine Erzeugungseinrichtung für Farbbilder kann aufgebaut sein, um sequentiell bzw. der Reihe nach Tonerbilder ver­ schiedener Farben auf einem photoleitfähigen Element aus zu­ bilden, während sie der Reihe nach eines nach dem anderen auf ein Papier übertragen werden, um ein Farbbild zu vervollstän­ digen, wie es z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 52-73738 gelehrt wird. Das Problem mit diesem Typ von Vor­ richtung ist, daß das Papier mit seinen Kanten über einen Klemm-Mechanismus geklemmt sein muß, und mit dem photoleitfä­ higen Element mehrere Male während des Verlaufes einer Ab­ bildung in Kontakt gebracht werden muß. Dies ist nicht vor­ hersagbar, ohne bei einem äußerst komplizierten Mechanismus Zuflucht zu suchen. Darüber hinaus können auf die geklemmten Abschnitte des Papiers keine Bilder bzw. Bildabschnitte über­ tragen werden.
Im Hinblick auf das obige ist eine Abbildungsvorrichtung von dem Typ vorgeschlagen worden, der der Reihe nach Tonerbilder verschiedener Farben auf einem photoleitfähigen Element aus­ bildet, während sie der Reihe nach eines über das andere auf eine einzige Zwischenübertragungseinrichtung übertragen wer­ den und anschließend das sich ergebende zusammengesetzte Farbbild zu einer Zeit bzw. einem Zeitpunkt auf ein Papier übertragen wird. Nach der Übertragung des Farbbildes von der Zwischenübertragungseinrichtung auf ein Papier wird der auf der Übertragungseinrichtung verbliebene Toner durch ein Rei­ nigungsrakel bzw. eine Reinigungsschneide oder eine ähnliche Reinigungseinrichtung entfernt. Als ein Ergebnis wird die Übertragungseinrichtung für die nächste Übertragung eines zusammengesetzten Farbbildes vorbereitet. Wenn die Übertra­ gungseinrichtung durch ein Band in die Tat umgesetzt ist, das über eine Antriebsrolle und angetriebene Rollen geführt wird, kann es relativ frei zügig in einem Raum angeordnet werden und begünstigt die Verkleinerung der gesamten Vorrichtung.
Man nehme an, daß Toner für zwei oder mehr verschiedene Far­ ben kombiniert wird, um ein Farbbild zu erzeugen. Dann, wenn der Toner einer Farbe einem Toner einer anderen Farbe, die zuerst übertragen wurde, überlagert wird, wird der Toner manchmal um das sich ergebende Farbbild verstreut. Ein großer Anteil des verstreuten Toners kommt in der Umgebung der Kan­ ten des Bildes vor und bewirkt, daß der Hintergrund um die Kanten des Bildes herum erscheint, als wäre er verschmutzt. Diese Art von Verschmutzung konzentriert sich auf die Ab­ schnitte, die die Kanten des Bildes umgibt. In diesem Sinne ist eine solche Verschmutzung unterschiedlich, die gleichmä­ ßig auf dem Hintergrund auftritt. Insbesondere, wenn ein Zeichenbild oder ein ähnliches Linienbild herauskommt, ver­ schmiert die Kontur des Bildes bzw. wird unscharf und ver­ ringert dadurch die Schärfe. Darüber hinaus ist, wenn eine größere Menge von Toner abgeschieden wird, um die Bilddichte zu erhöhen, oder wenn der Kanteneffekt, der mit modernen Digitalkopierern verfügbar ist, verstärkt wird, um ein schar­ fes Bild zu erzeugen, die Verschmutzung um die Kanten eines Bildes kritisch im Hinblick auf die Bildqualität.
Indem Toner von zwei verschiedenen Farben dazu veranlaßt wird, mit dem gleichen Betrag übertragen zu werden, wurde herausgefunden, daß die Verschmutzung um ein Bild herum, wie sie von der Hintergrundverschmutzung zu unterscheiden ist, dem Toner zuordenbar ist, der den Toner überdeckt, der zuerst übertragen wurde, d. h. der überdeckende Toner fällt teilweise von dem darunterliegenden Toner. Eine Reihe von Versuchen und Experimenten wurden durchgeführt, um den Mechanismus zu be­ stimmen, die die obigen Erscheinungen zutage bringen, wie folgt.
Die Faktoren, die den Mechanismus beeinflussen bzw. ausma­ chen, ergeben sich u. a. aus der Historie des Zwischenüber­ tragungsbandes und der Historie des Toners. Bezüglich der Historie des Bandes ist das Band üblicherweise in Kontakt zu der Oberfläche des photoleitfähigen Bandes bewegbar, um To­ nerbilder von dem Element zu empfangen. Das Band ist ein Halbleiter, der z. B. einen Fluorin enthaltenden Harz und Kohlenstoff oder ähnlich vergleichbar leitende Substanzen enthält, die damit gemischt sind; Kohlenstoff läßt einen elektrischen Weg bzw. Pfad zur Leitung einer Vorspannung für eine Bildübertragung entstehen. Wenn die Vorspannung dem Band zugeführt wird, zieht das Band elektrostatisch den Toner von dem photoleitenden Element und bewirkt, daß es sich darauf niederläßt bzw. abscheidet. Wenn sich das Band von der Posi­ tion wegbewegt, in der es das photoleitende Element kontak­ tiert bzw. berührt, wird eine Ladung infolge der Trennentla­ dung induziert. Diese Ladung verbleibt auf dem Band bis zu dem Zeitpunkt der nächsten Bildübertragung. In dieser Ver­ bindung werden Ladungen, die auf dem photoleitenden Element verbleiben, durch Reinigen abgeleitet, jedesmal, wenn ein Bild einer Farbe auf dem Element ausgebildet wird. Als ein Ergebnis wird ein elektrisches Feld auf dem Band an der Grenzfläche erzeugt, wo ein Abschnitt mit der Ladung und ein Abschnitt ohne die Ladung zueinander benachbart sind. Dieses elektrische Feld bewirkt, daß der Toner als nächstes leicht elektrostatisch auf das Band abgeschieden wird.
Zu der Historie des Toners ist zu bemerken, daß der Toner, der auf das Band zuerst übertragen wird, durch die Übertra­ gungsvorspannung, die erforderlich ist für die elektrostati­ sche Adhäsion von dem Toner zu dem Band, beeinflußt wird. Ein Vorspannungspotential, das auf den Toner zu übertragen ist, um als nächstes übertragen zu werden, ist höher als die Über­ tragungsvorspannung, die dem zuerst übertragenen Toner zu­ geführt wird. Als ein Ergebnis sind die beiden Toner dazu geneigt, einander abzustoßen. Dies geschieht teilweise, weil sie die gleiche Polarität aufweisen.
Experimente zeigten, daß die Streuung des Toners, die den obigen Faktoren zuzuschreiben ist, auch von der Betriebsart zur Ausbildung von Bildern abhängt. Allgemein sind eine Be­ triebsart zur Ausbildung von Kopierbildern und eine Betriebs­ art zur Ausbildung von Druckbildern mit einer Abbildungsvor­ richtung verfügbar. In der Betriebsart zur Ausbildung von Kopierbildern dient die Vorrichtung als ein Kopierer und liest das Bild eines Originals bzw. Dokuments, erzeugt ge­ trennte Farbbilddaten, die das Bild darstellen, und schreibt bzw. druckt diese Bilddaten. In der Druckbild-Betriebsart dient die Vorrichtung als ein Drucker und verwendet unmittel­ bar ein Signal, das von einem Computer als Daten empfangen wird, um zu schreiben. In der Betriebsart zur Ausbildung von Kopierbildern betragen die durch Farbtrennung erzeugten Bild­ daten 70 bis 80% der aktuellen Farben eines Originalbildes, weil üblicherweise die Daten aus dem Originalbild durch ein Analogsystem abgelesen werden. Im Gegensatz sind in der Be­ triebsart zur Ausbildung von Druckbildern 100% der Bilddaten verfügbar, weil die Bilddaten durch ein digitales System ausgegeben werden. Folglich tritt eine Menge von Streuung von Toner auf, wenn Toner unterschiedlicher Farben überlagert werden, und deshalb hängt die Reproduzierbarkeit eines Bildes von der Art der Bilddaten ab.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abbildungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die dazu in der Lage ist, sicher zu verhindern, daß der zu überlagernde Toner umherge- bzw. verstreut wird, wenn Tonerbilder von zwei oder mehr verschiedenen Farben zu übertragen sind, um so einer Verschmutzung um die Kanten eines Bildes herum zuvor­ zukommen und dabei scharfe Bilder zu garantieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst.
Vorteilhafte Verfahrensvarianten bzw. Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Ausbildung von Farbbildern die Schritte auf, Tonerbilder auf einem Bildträger unter Verwendung von Toner mehrerer Farben auszubilden, den Bildträger zu entladen, und in Folge die Tonerbilder, die durch die jeweiligen Toner ausgebildet sind, von dem Bildträger auf eine einzelne Übertragungseinrichtung eines über das andere zu übertragen.
Weist eine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Ausbildung von Farbbildern eine Einrichtung zum Ausbilden von Tonerbildern auf einem Bild­ träger durch Verwenden von Toner mehrerer Farben, eine Ein­ richtung zur Entladung des Bildträgers und eine Einrichtung auf, um der Reihe nach bzw. nacheinander die Tonerbilder, die durch die jeweiligen Toner ausgebildet sind, von dem Bild­ träger zu einer einzelnen Übertragungseinrichtung eines über das andere zu übertragen.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese zusammen mit den bei­ gefügten Zeichnungen gelesen wird, in welchen:
Fig. 1 einen Abschnitt einer spezifischen Bilderzeugungsvor­ richtung zeigt, bei der ein Verfahren zur Erzeugung von Bil­ dern nach der vorliegenden Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 ein teilweiser vergrößerter Abschnitt eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1 ist, die ein photoleitendes Element und ein Zwischenübertragungsband umfaßt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das schematisch einen Steuer­ abschnitt zeigt, der für die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung anwendbar ist.
Fig. 4 ein Zeitdiagramm ist, das einen spezifischen Betrieb des Steuerabschnittes vorführt;
Fig. 5 ein Diagramm zum Beschreiben einer Bedingung ist, um eine Vorübertragungsentladungszeitabstimmung einzustellen; und
Fig. 6 und 7 Flußdiagramme sind, die beide eine bestimmte Betriebsart des in Fig. 3 gezeigten Steuerabschnittes vor­ führen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Darstellungen wird eine Vorrich­ tung zur Erzeugung von Bildern gezeigt und in Form eines Beispiels als ein Farbkopierer in die Tat umgesetzt, bei dem ein Verfahren zur Erzeugung von Bildern gemäß der Erfindung anwendbar ist. Wie dargestellt, wird der Kopierer im allge­ meinen durch einen Scanner 1 für Farbbilder und einen Farb­ drucker 2 aufgebaut. Der Scanner 1 weist eine Lampe 4 zum Beleuchten eines Dokuments bzw. Originals 3 auf. Die sich ergebende Reflexion von dem Dokument 3 fällt auf einen Farb­ bildsensor 7 über Spiegel 5-1, 5-2 und 5-3 und eine Linse 6 ein. Der Bildsensor 7 liest die Farben, z. B. Blau (B), Grün (G) und Rot (R), des einfallenden, dem Bild entsprechenden Licht, jedes für sich, während sie in elektrische Bildsignale umgewandelt werden. Der Scanner 1 umfaßt einen Bildverarbei­ tungsabschnitt, der nicht dargestellt ist, um Farbbilddaten für Schwarz (BK), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) auf der Grundlage der Intensitätspegel der Bildsignale B, G und R zu erzeugen. Der Drucker 2 druckt die Farbbilddaten BK, C, M und Y unter Verwendung von jeweiligem Toner BK, C, M und Y aus. Die sich ergebenden Tonerbilder werden der Reihe nach über­ lagert, um ein Vier-Farben- oder Voll-Farbenbild zu vervoll­ ständigen.
Insbesondere weist der Drucker 2 eine optische Schreib- bzw. Druckeinheit zur Übertragung der Farbbilddaten, die von dem Scanner 1 zugeführt werden, in optische Signale, und zum optischen Übertragen bzw. Schreiben des Originalbildes, dar­ gestellt durch die optischen Signale, auf. Die Schreibeinheit weist einen Laser 8-1 und einen Polygonspiegel 8-2 auf. Wäh­ rend der Polygonspiegel 8-2 durch einen Motor 8-3 gedreht wird, wird ein von dem Laser 8-1 ausgegebener Laserstrahl durch den Spiegel 8-2 gesteuert und fällt auf eine photolei­ tende Trommel 9 über eine f-Theta-Linse 8-4 und einen Spiegel 8-5. Im Ergebnis bildet der Laserstrahl elektrostatisch ein latentes Bild aus, das das Originalbild auf der Trommel 9 darstellt. Die Trommel 9 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil in der Figur angedeutet wird. Um die Trommel 9 herum sind eine Trommel-Reinigungseinheit (die einen Vorreinigungsentlader umfaßt) 10, eine Entladungs­ lampe 11, eine Ladeeinrichtung 12, ein Potentialsensor 13, eine BK-Entwicklereinheit 14, eine C-Entwicklereinheit 15, eine M-Entwicklereinheit, eine Y-Entwicklereinheit 17, ein Dichtemustersensor 18, ein Zwischenübertragungsteil in der Form eines Bandes 19 und andere übliche Einheiten angeordnet, um einen elektrophotographischen Kopierzyklus zu bewirken. Ein Vorübertragungsentlader 35 ist ebenfalls in der Nähe bzw. Umgebung der Trommel 9 positioniert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weisen die jeweiligen Entwicklungsein­ heiten 14-17 jeweilige Entwicklungsbüchsen bzw. -rollen 14-1, 15-1, 16-1 und 17-1, Schaufelräder 14-2, 15-2, 16-2 und 17-2 und Tonerkonzentrationssensoren 14-3, 15-3, 16-3 und 17-3 auf. Die Büchsen bzw. Trommeln 14-1 bis 17-1 sind drehbar und angeordnet, um der Trommel 9 gegenüberzuliegen. Die Schaufel- bzw. Förderräder 14-2 bis 17-3 sind jeweils drehbar, um einen jeweiligen Entwickler hoch bzw. vorzufördern, während er bewegt wird.
Der Betrieb des Kopierers wird unter der Annahme beschrieben, daß ein BK-Bild, ein C-Bild, ein M-Bild und ein Y-Bild auf­ einanderfolgend in dieser Reihenfolge ausgebildet werden, auch wenn eine solche Reihenfolge nur beispielhaft ist.
Bei dem Start des Kopierbetriebes beginnt der Scanner 1, BK- Bilddaten aus einem Dokument zu einer vorbestimmten Zeit zu lesen. Ein Laserstrahl beginnt, ein latentes Bild auf der Grundlage der BK-Bilddaten zu erzeugen. Auf das latente Bild, das aus den BK-Bilddaten erhalten wird, sei als ein BK-La­ tentbild Bezug genommen. Dies gilt auch für Latentbilder, die auf den C-, M- und Y-Bilddaten basieren. In der BK-Entwick­ lungseinheit 14 beginnt die Büchse bzw. Trommel 14-1 zu ro­ tieren, bevor die führende bzw. voreilende Kante des BK-La­ tentbildes an der Entwicklungsposition der Einheit 14 an­ kommt. In diesem Zustand entwickelt die Entwicklereinheit 14 das BK-Latentbild von der führenden Kante zu der nacheilenden bzw. Endkante mit BK-Toner. Sobald sich die nacheilende bzw. Endkante des BK-Latentbildes von der Entwicklungsposition entfernt, wird die Entwicklungseinheit 14 außer Betrieb ge­ setzt. Dies wird zumindest vervollständigt, bevor die führen­ de bzw. voreilende Kante des nachfolgenden C-Latentbildes die Entwicklungseinheit 14 erreicht.
Das BK-Tonerbild, das auf der Trommel 9 ausgebildet ist, wird auf das Zwischenübertragungsband 19 übertragen, das sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie die Trommel 9. Auf die Bildübertragung von der Trommel 9 zu dem Band 19 wird hiernach als einer Bandübertragung Bezug genommen. Für die Bandübertragung wird eine vorbestimmte Vorspannung an eine Vorspannungswalze 20 angelegt, die an der Position angeordnet ist, wo die Trommel 9 und das Band 19 Kontakt zueinander haben. Auf diese Position wird nachfolgend als eine Bandüber­ tragungsposition Bezug genommen. Die aufeinanderfolgend auf der Trommel 9 ausgebildeten BK-, C-, M- und Y-Tonerbilder werden aufeinanderfolgend auf den gleichen Bereich des Bandes 19 eines über das andere übertragen, wodurch ein Vollfarben­ bild auf dem Band 19 vervollständigt wird. Nachfolgend wird das Vollfarbenbild körperlich von dem Band 19 auf ein Papier übertragen. Der Aufbau und der Betrieb einer Bandeinrichtung, die das Band 19 umfaßt, wird im einzelnen später beschrieben.
Der Ausbildungsschritt für das BK-Bild, der von der Trommel 9 bewirkt wird, wird durch einen Ausbildungsschritt für das C-Bild gefolgt. Der Scanner 1 beginnt, die C-Bilddaten von dem Original bei einer vorbestimmten Zeitabstimmung abzule­ sen. Ein Laserstrahl bildet ein C-Latentbild auf der Trommel 9 in Antwort auf die C-Bilddaten aus. In der C-Entwicklungs­ einheit 15, beginnt die Büchse bzw. Rolle 15-1 zu drehen, nachdem die nacheilende Kante des BK-Latentbildes sich von der Entwicklungsposition der Einheit 15 entfernt hat, aber bevor die führende bzw. voreilende Kante des C-Latentbildes bei der Entwicklungsposition eintrifft. Nach der Entwicklung des C-Latentbildes wird die Entwicklungseinheit 15 außer Betrieb gesetzt, wenn sich die nacheilende Kante des Latent­ bildes von der Entwicklungsposition entfernt hat. Dies wird auch vervollständigt, bevor die voreilende bzw. Anfangskante des nachfolgenden M-Latentbildes die Entwicklungsposition erreicht.
Ein M-Latentbild und ein Y-Latentbild werden in der gleichen Weise als die BK- und C-Latentbilder ausgebildet und entwickelt. Dies wird nicht im einzelnen beschrieben, um eine Wie­ derholung zu vermeiden.
Die das Zwischenübertragungsband 19 umfassende Bandeinheit ist wie folgt aufgebaut und wird wie folgt betrieben. Das Band 19 wird über eine Antriebsrolle 21, die voranstehend aufgezeigte Vorspannungswalze 20 und mehrere angetriebene Walzen (keine Bezugszeichen) geführt. Das Band 19 wird steu­ erbar durch einen Schrittmotor, der nicht gezeigt ist, über die Antriebswalze 21 angetrieben, wie später beschrieben wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist eine Bandreinigungseinheit 22 eine Bürstenwalze 22-1, ein Kunststoff- bzw. Gummirakel bzw. -schaber 22-2 und einen Mechanismus 22-3 auf, um die Einheit 22 in und aus einem Kontakt mit dem Band 19 zu bewegen. Wäh­ rend der Bandübertragung von den C-, M- und Y-Tonerbildern, die der Bandübertragung des BK-Bildes folgen, hält der Mecha­ nismus 22-3 die Reinigungseinheit 22 in einem Abstand von dem Band 19.
Eine Papierübertragungseinheit 23 weist eine Vorspannungs­ walze 23-1, einen Walzenreinigungsrakel bzw. -schaber 23-2 und einen Mechanismus 23-3 auf, um die Einheit 23 in und aus einem Kontakt mit dem Band 19 zu bewegen. Die Vorspannungs­ walze 23-1 ist üblicherweise von dem Band 19 beabstandet. In dem Fall, wenn das Vollfarbenbild, das auf dem Band 19 ausge­ bildet ist, auf ein Papier übertragen wird, drückt der Mecha­ nismus 23-3 die Vorspannungswalze 23-1 bei einer vorbestimm­ ten Zeitabstimmung bzw. Zeitpunkt gegen das Band 19. In die­ sem Zustand wird eine vorbestimmte Vorspannung an die Walze 23-1 angelegt, um das Farbbild von dem Band 19 auf ein Papier zu übertragen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein Papier 24 einer Registrie­ rungswalze 26 durch eine Aufnahmewalze 25 zugeführt. Die Registrierungswalze 26 fördert das Papier 24 zu einer Papier­ übertragungsposition, wo die Vorspannungswalze 23-1 dem Band 19 gegenüberliegt, und zwar zu einer solchen Zeit, daß die führende Kante des Farbbildes auf dem Band 19 die Papierüber­ tragungsposition erreicht.
Nach der Bandübertragung des BK- oder des ersten Tonerbildes bis zu der nacheilenden Kante kann das Band 19 in irgendeiner der folgenden drei verschiedenen Betriebsarten angetrieben werden. Falls gewünscht, können die drei zu beschriebenden Betriebsarten effizient in Abhängigkeit von der Kopiergröße kombiniert werden.
(1) Vorwärtsbetriebsart mit gleichbleibender Geschwindigkeit
Auch nach der Bandübertragung des BK-Bildes wird das Band 19 gleichbleibend bei einer konstanten Geschwindigkeit bewegt. In diesem Falle wird die Bildverarbeitung so durchgeführt, daß die führende Kante des nächsten oder des C-Tonerbildes auf der Trommel 9 entwickelt wird und die führende Kante des BK-Tonerbildes auf dem Band 19 treffen einander genau. Im einzelnen wird das C-Latentbild auf der Trommel 9 ausgebildet und entwickelt bei einer Zeit bzw. Zeitabstimmung, daß die führende Kante des sich ergebenden C-Tonerbildes bei der Bandübertragungsposition ankommt, gerade, wenn die führende Kante des BK-Tonerbildes es auf dem Band 19 erreicht. Als ein Ergebnis wird das C-Tonerbild auf das Band 19 genau im Regi­ ster mit dem BK-Tonerbild übertragen. Nachfolgend werden die M- und Y-Tonerbilder aufeinanderfolgend ausgebildet und auf das Band 19 in der gleichen Weise übertragen, wie die BK- und C-Tonerbilder, wodurch ein Vollfarbenbild auf dem Band 19 vervollständigt wird. Danach wird das Band 19 gleichförmig vorwärts bewegt, um es dem Vollfarbenbild zu ermöglichen, auf das Papier 24 übertragen zu werden.
(2) Vorwärtssprung-Betriebsart
Nach der Bandübertragung von dem BK-Tonerbild wird das Band 19 von der Trommel 9 wegbewegt und anschließend in der glei­ chen Richtung bewegt, jedoch bei einer höheren Geschwindig­ keit als während der Bandübertragung von dem BK-Tonerbild. Beim Bewegen über eine vorbestimmte Entfernung wird das Band 19 wieder bei der üblichen Geschwindigkeit angetrieben und wieder in Kontakt mit der Trommel 9 gebracht. Diese Betriebs­ art hält die Abbildungszykluszeit auf der Seite der Trommel 9 davon ab, größer zu werden, und wird ausgeführt, wenn die Länge des Bildes kurz im Vergleich mit der Länge des Bandes 19 ist. Insbesondere wird das Band 19 nach der Bandübertra­ gung des BK-Tonerbildes von der Trommel 9 wegbewegt und an­ schließend dazu veranlaßt, mit einer hohen Geschwindigkeit vorzueilen. Nach der Bewegung über eine vorbestimmte Entfer­ nung wird das Band 19 wieder bei einer üblichen Geschwindig­ keit angetrieben und wieder in Kontakt zu der Trommel 9 ge­ bracht. Das C-Latentbild wird auf der Trommel 9 ausgebildet und so entwickelt, daß die führende Kante des sich ergebenden C-Tonerbildes genau die führende Kante des BK-Tonerbildes trifft, wenn das letztere wieder in die Bandübertragungsposi­ tion gebracht ist. Als ein Ergebnis wird das C-Tonerbild auf das Band 19 über das BK-Tonerbild und in genauem Register zu diesem übertragen. Diesem wird durch die Bandübertragung des M- und des Y-Tonerbildes gefolgt. Danach wird das Band 19 gleichförmig bei der gleichen Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, um es dem Vollfarbenbild zu ermöglichen, auf das Papier 24 übertragen zu werden.
(3) Umkehr(Schnellrücklauf-)-Betriebsart
Nach der Bandübertragung von dem BK-Tonerbild wird das Band 19 von der Trommel 9 wegbewegt und anschließend bei einer hohen Geschwindigkeit zurückgebracht. Das Band 19 wird an einer solchen Position zum Halten gebracht, daß das BK-Toner­ bild darauf das C-Tonerbild, das auf der Trommel 9 getragen wird, trifft. Daraufhin wird das Band 19 wieder in Kontakt mit der Trommel 9 gebracht und in der gleichen Richtung wie die Trommel 9 bewegt. Dies wird wiederholt bis das Y- oder das letzte Tonerbild auf das Band 19 übertragen worden ist. In dieser Weise bewegt sich das Band 19 nicht gleichförmig vorwärts, sondern läuft einfach die Entfernung zurück, die es sich vorwärts bewegt hat. Zieht man eine geringe Bewegungs­ entfernung von dem Band 19 in Betracht, ist die Steuerung, um das Bild auf dem Band 19 zu erzeugen und das Bild auf der Trommel 19 jedes andere zu treffen, einfach. Insbesondere wird das Band 19 von der Trommel 9 nach der Bandübertragung des BK-Tonerbildes wegbewegt, angehalten, um vorwärtsbewegt zu werden und anschließend bei einer hohen Geschwindigkeit zurückgeführt. Im Ergebnis wird das BK-Tonerbild auf dem Band 19 durch die Bandübertragungsposition in die umgekehrte Rich­ tung geführt. Nach dem Bewegen über eine vorbestimmte Entfer­ nung wird das Band 19 zum Halten gebracht. Wenn die führende Kante des C-Tonerbildes auf dem Band 19 eine vorbestimmte Position etwas außerhalb bzw. kurz hinter der Bandübertra­ gungsstelle erreicht, wird das Band 19 wieder vorwärts bewegt und wieder in Kontakt zu der Trommel 9 gebracht. Wieder wird die Bandübertragung so bewirkt, daß das C-Bild genau mit dem BK-Bild auf dem Band 19 überlagert wird. Nach der Bandüber­ tragung des Y- oder des letzten Tonerbildes wird das Band 19 vorwärts mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt, um es dem Vollfarbenbild zu ermöglichen, auf das Papier 24 übertragen zu werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Papier 24, das das Vollfar­ benbild trägt, durch eine Fördereinheit 27 zu einer Fixier­ einheit 28 gebracht. In der Fixiereinheit 28 wirken eine Heizwalze 28-1, die auf eine vorbestimmte Temperatur ausge­ steuert ist, und eine Andrückwalze 28-2 zusammen, um das Tonerbild auf dem Papier 24 mit Hitze und Druck zu fixieren. Das Papier 24, das aus der Fixiereinheit 28 kommt, wird zu einer Ablage 29 für Kopien geführt.
Nach der Bandübertragung wird die Trommel 9 durch die Trom­ melreinigungseinheit 10 gereinigt, d. h. einen Vorreinigungs­ entlader 10-1, eine Bürstenwalze 10-2 und ein Gummirakel bzw. -schneide 10-3, und anschließend durch eine Entladungslampe 11 gleichmäßig entladen.
Andererseits wird nach der Übertragung des Vollfarbenbildes von dem Band 19 auf das Papier 24 die Reinigungseinheit 22 wieder durch den Mechanismus 22-3 gegen das Band 19 gedrückt und reinigt die Oberfläche des Bandes 19. In einer Wiederho­ lungs-Kopierbetriebsart verläuft die Betriebsart von dem Scanner 1 und die Bilderzeugung auf der Trommel 9 von dem Schritt zum Ausbilden des ersten Y- (vierte Farbe) -Tonerbildes bis zu dem Schritte zum Ausbilden des zweiten BK- (erste Far­ be)-Tonerbildes bei einer vorbestimmten Zeitabstimmung. Das zweite BK-Tonerbild wird auf den Bereich des Bandes 19 über­ tragen, der durch die Reinigungseinheit 22 gereinigt worden ist. Diesem wird durch die zuvor beschriebene Prozedur im Verhältnis zu dem ersten BK-Tonerbild gefolgt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Papierkassetten 30, 31, 32 und 33 jeweils mit Papier einer bestimmten Größe beladen. Papiere werden nachfolgend von einer der Kassetten 30 bis 33, die auf einem Bedienfeld ausgewählt werden, das nicht gezeigt ist, zu der Registrierungswalze 26 zugeführt. Das Bezugszei­ chen 34 bezeichnet ein manuelles Zufuhrtablett, das für die OHP-(Overhead Projector)-Blätter und dicke Blätter verfügbar ist.
In einer Betriebsart für Drei-Farben- oder Zwei-Farben-Ko­ pien, wie sie von der Vollfarbenkopier-Betriebsart zu unter­ scheiden sind, wird die obige Prozedur eine Anzahl von Malen, die der Anzahl der ausgewählten Farben gleich ist, wieder­ holt. In einer Einzelfarben-Kopierbetriebsart wird eine der Entwicklungseinheiten, die zu einer gewünschten Farbe gehört, durchgehend in Betrieb gehalten, bis eine gewünschte Anzahl von Kopien erzeugt worden ist. In diesem Fall wird das Band 19 gleichförmig bei einer konstanten Geschwindigkeit in Kon­ takt mit der Trommel 9 vorwärtsbewegt. Ebenso wird die Band­ reinigungseinheit 22 in Kontakt mit dem Band 19 gehalten.
Bezugnehmend auf Fig. 3 wird ein Steuerabschnitt, der eine Bilderzeugungsvorrichtung umfaßt, der die vorliegende Erfin­ dung verkörpert, gezeigt. Die dargestellte Ausführungsform betrifft die Steuerung des Vorübertragungs-Entladers 35. Folglich werden in Fig. 3 nur die Bestandteile, die sich auf eine solche Steuerung beziehen, durch Bezugszeichen benannt, während die anderen Bestandteile einfach durch Funktionen dargestellt werden. Wie dargestellt, ist der Vorübertragungs- Entlader 35 durch eine LED(lichtemittierende Diode) -Anordnung in die Tat umgesetzt, die sich in die axiale Richtung der Trommel 9 erstreckt. Jede LED ist an ein LED-Betriebsnetzteil 101 angeschlossen und wird dazu veranlaßt, eine vorbestimmte Lichtmenge an einer vorbestimmten Position zu emittieren. Die Systemsteuerung 100 steuert die gesamte Bilderzeugungsproze­ dur, wie auch das LED-Betriebsnetzteil 101. Für diesen Zweck ist das Netzteil 101 bzw. die Leistungsquelle 101 an die Ausgangsseite der Systemsteuerung 100 angeschlossen.
Eine Bildverarbeitungseinheit 102 zum Verarbeiten von Bild­ daten ist an die Systemsteuerung 100 angeschlossen. Ein Scan­ ner-Steuerungsabschnitt ist an die Bildverarbeitungseinheit 102 angeschlossen. Ein Computer 104 ist ebenfalls an die Bildverarbeitungseinheit 102 über eine Steuerung 103 ange­ schlossen. Die Verarbeitungseinheit 102 empfängt Bilddaten von dem Scanner-Steuerabschnitt oder von dem Computer 104, wählt eine bestimmte Bilderzeugungsbetriebsart aus, die zu den Bilddaten paßt und gibt sie zu der Systemsteuerung 100 aus. Insbesondere ist die Bilderzeugungsbetriebsart die zuvor aufgezeigt Kopier-Bilderzeugungsbetriebsart zur Erzeugung von Bilddaten durch die Verwendung des Farbscanners 2 oder die Druck-Bilderzeugungsbetriebsart, in der die Bilddaten von dem Computer 104 unmittelbar eingegeben werden.
Die Systemsteuerung 100 stellt die Abstrahlzeitabstimmung bzw. die Abstrahlzeit für den Vorübertragungsentlader oder LED-Anordnung 35 ein. Die Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das eine Abstrahl-Beginnzeit zeigt, das in der zuvor aufgeführten Schnell-Rücklaufbetriebsart (3) angewendet wird, die mit dem Band 19 verfügbar ist. Wie gezeigt, beginnt die Abstrahlung für die Vorübertragungsentladung während eines Intervalls Δt, bevor das Band 19 in Kontakt mit der Trommel 9 gebracht wird.
Das obige Intervall Δt wird wie folgt vorausgewählt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist es die Voraussetzung, daß die Beleuchtung für die Vorübertragungsentladung, die für den zuerst über­ tragenen oder den Toner, der eine darunterliegende Schicht bilden soll, bestimmt ist, unter bzw. inmitten des auf das Band 19 übertragenden Toners, bevor der nächste Toner, der auf der Trommel 9 abgeschieden ist, an der Bandübertragungs­ position ankommt. Man nehme an, daß das Zentrum der LED-An­ ordnung 35 und das Zentrum der Bandübertragungsposition zwi­ scheneinander einen Winkel θ aufweisen. Dann wird das Inter­ vall Δt, das die obige Voraussetzung erfüllt, ausgedrückt als:
Δt = 2πR/SP × θ/360 (sec)
wobei R der Radius (mm) der Trommel 9 ist und SP die Verar­ beitungsgeschwindigkeit (mm/sec) ist.
Wie die obige Gleichung andeutet, kann das Tonerbild sicher beleuchtet bzw. ausgeleuchtet werden, falls die LED-Anordnung 35 mit dem Ausleuchten Δt (sec) früher beginnt als die Zeit, wenn das Band 19 die Trommel 9 berührt, weil das Band 19 die Trommel 9 berührt, bevor die führende Kante eines Tonerbil­ des, das auf der Trommel 9 ausgebildet ist, die Bandübertra­ gungsposition erreicht. Andererseits wird das Band 19 in Kontakt zu der Trommel 9 gebracht, nachdem in Kontakt zu der Trommel 9 gebracht, nachdem das Tonerbild vollständig auf das Band 19 übertragen worden ist. Folglich muß die LED-Anordnung 35 zu der gleichen Zeit mit dem Bestrahlen bzw. Abstrahlen aufführen, wie das Band 19 von der Trommel 9 wegbewegt wird.
Eine Reihe von Experimenten wurde durchgeführt, um die Streu­ ung bzw. Verstreuung von Toner auf der Grundlage der obigen Emissionszeit bzw. Bestrahlungszeit von der LED-Anordnung 35 und unter Verwendung von Toner von zwei Farben zur Erzeugung eines Farbbildes zu bestimmen, z. B. Magenta-Toner und Gelb- Toner, zur Erzeugung eines roten Bildes. Die Ergebnisse der Experimente sind in der Tabelle 1 unten aufgeführt.
Tabelle 1
In Tabelle 1 stellt ein Kreis einen Zustand bzw. eine Bedin­ gung dar, worin der Hintergrund im wesentlichen frei von sichtbaren Verschmutzungen um die Kanten eines Bildes herum ist (befriedigender als 80%). Ein Dreieck stellt eine Bedin­ gung bzw. einen Zustand dar, in dem eine gute Tonanpassung bzw. Tonalität erzielt wird, obwohl etwas Verschmutzung, die deutlich von einer Hintergrundverschmutzung zu unterscheiden ist, in dem Hintergrund um die Kanten eines Bildes zu beob­ achten ist (50% befriedigend). Ferner stellt ein Kreuz eine Bedingung bzw. einen Zustand dar, in dem eine Verschmutzung in dem Hintergrund um die Kanten eines Bildes erkennbar ist (nicht als Bild akzeptabel)
Die Experimente wurden unter verschiedenen in Tabelle 2 unten aufgelisteten Bedingungen bzw. Zuständen durchgeführt.
Obwohl zunächst erwartet wurde, daß ein gutes Ergebnis mit dem Beispiel 2 nach Tabelle 1 erzielbar wäre, ging Beispiel darin fehl, zu verhindern, daß Toner verstreut wird. Das Beispiel 3 war gegenüber Beispiel 2 bezüglich der Bedingung erfolgreich. Das Beispiel 4 basiert auf den Ergebnissen der Beispiele 2 und 3. Wenn die LED-Anordnung 35 sowohl für die erste Farbe als auch die zweite Farbe eingeschaltet wurde, wie in Beispiel 4, wurde ein Ergebnis, das mit dem Ergebnis von Beispiel 3 vergleichbar ist, nicht erzielt. Das Beispiel 1 stellt die übliche Bedingung bzw. Zustand dar. Folglich weisen die Beispiele 1 bis 4 aus, daß das Verstreuen von Toner der Vorgeschichte bzw. Historie des Bandes 19 wie auch der Historie des Toners zuzuschreiben ist.
Wenn die LED-Anordnung 35 nicht für den Toner der ersten Farbe eingeschaltet ist, verbleibt die durch die Trennentla­ dung induzierte Ladung einfach. Im Ergebnis wird auf dem Band 19 ein elektrisches Feld erzeugt und veranlaßt den nächsten Toner, elektrostatisch an dem Band 19 zu haften. Der auf das Band 19 zuerst übertragene Toner wird auf dem Band 19 unter dem Einfluß der erforderlichen Übertragungsvorspannung abge­ schieden. Der nächste Toner wird elektrostatisch auf dem Band 19 durch ein Vorspannungspotential abgeschieden, das höher ist als das Vorspannungspotential, das für den ersten Toner vorausgewählt ist. Folglich werden der zuerst übertragene Toner und der als nächstes übertragene Toner veranlaßt, ein­ ander abzustoßen, wenn das Ladungspotential auf dem zuerst auf das Band 19 übertragenen Toner hoch ist. Dies gilt teils, weil der erste Toner und der zweiten Toner die gleiche Pola­ rität aufweisen.
Die LED-Anordnung 35 wird in einer bestimmten Weise auf der Grundlage der obigen Ermittlungen und der Beleuchtungszeit von der Anordnung 35 eingeschaltet und ausgeschaltet. Die unten wiedergegebene Tabelle 3 listet die Ein-/Aus-Bedingun­ gen bzw. -Zustände auf, die jeweils zu einer bestimmten Kom­ bination von Tonerfarben passen.
In der Tabelle 3 deuten Schrägstriche an, daß keine Abbil­ dungsbetriebsart vorhanden ist. Da Tabelle 3 ebenfalls an­ zeigt, wenn ein Farbbild durch Toner von zwei Farben ausge­ bildet wird, bewirkt die LED-Anordnung 35 eine Entladung, bevor der Toner, der zuerst zu übertragen ist, tatsächlich auf das Band 19 übertragen wird. Insbesondere, wenn von einem Toner Gebrauch gemacht wird, der von dem Licht von der Anord­ nung 35 leicht durchdrungen wird (ausgenommen für Schwarz), ist die zuvor aufgezeigte Historie des Bandes 19 von geringem Einfluß. Folglich ist es möglich, den Einfluß des elektri­ schen Feldes, das auf dem Band 19 erzeugt wird, zu reduzie­ ren, und auf den als nächstes zu übertragenden Toner Einfluß zu nehmen, und deshalb die Streuung bzw. das Verstreuen des nächsten Toners zu verringern. Zusätzlich wird wegen der Potentialdifferenz zwischen dem auf das Band 19 übertragenen Toner und dem zu übertragenden Toner deshalb die Abstoßung, die zwischen ihnen wirkt, verringert.
Wenn Toner von zwei oder mehr Farben, z. B. Toner von drei Farben oder vier Farben (Vollfarben), verwendet wird, wird die LED-Anordnung 35 eine Beleuchtung durchführen, bevor der Toner, der als erstes übertragen wird, oder der unter dem darauf zu überlagernden Toner liegende Toner auf das Band 19 übertragen wird. Dies ist so wünschenswert wie der Fall, in dem Toner von zwei Farben verwendet wird.
Die Systemsteuerung 100 führt zusätzlich zu den obigen Funk­ tionen eine Vorübertragungsentladungs-Verarbeitungsanpassung sowohl in der Abbildungs-Kopierbetriebsart als auch der Druckbild-Ausbildungsbetriebsart durch, die auf dem Bedien­ feld ausgewählt werden können. In der Bildkopier-Ausbildungs­ betriebsart werden Bilder mit mehreren Farben mit Toner je­ weiliger Farben auf der Grundlage von Farbdaten ausgebildet, die von dem Scanner 1 ausgegeben werden. In der Druckbild- Ausbildungsbetriebsart wird ein von dem Computer 104 gesende­ tes Signal unmittelbar als Daten zum Schreiben verwendet.
Ferner schaltet die Systemsteuerung 100 selektiv die einzel­ nen LEDs der Anordnung 35 ein oder aus, abhängig davon, ob ein Bildabschnitt in dem Abbildungsbereich existiert, der durch Toner mehrerer Farben ausgebildet ist. Insbesondere steuert die Systemsteuerung 100 die LED-Anordnung 35 gemäß dem Ergebnis des durch den Scanner 1 in der Haupt- und der Unterabtastungsrichtung durchgeführte Abscannung. Diese Art der Verarbeitung ist relativ einfach, beispielsweise in der Druckbild-Ausbildungsbetriebsart, die die von dem Computer 104 empfangenen Bilddaten benutzt. Die Verarbeitung verrin­ gert die optische Trägheit bzw. Ermüdung der Trommel 9, die der Beleuchtung von Abschnitten zuzuschreiben ist, die sie nicht benötigen.
Die Betriebsenergiequelle 101 bzw. das Netzteil für die LED stellt die obigen Bestrahlungs- bzw. Beleuchtungspositionen der LED-Anordnung 35 und zusätzlich die Menge des Lichtes, das von der Anordnung 35 auszugeben ist, ein. Die Steuerung über die Lichtmenge macht eine Erscheinung deutlich, daß sich der Lichtdurchschein mit einer Änderung der Farbe und der Menge des auf das Band 19 zu übertragenden Toners ändert und verhindert, daß die erforderliche Entladungswirkung erzielt wird. Diese kann vorgenommen werden, falls die Bildverarbei­ tungseinheit 102 die Farbe des zu übertragenden Toners auf der Grundlage der Bilddaten erkennt.
Die Fig. 6 und 7 führen bestimmte Operationen der System­ steuerung 100 vor, die jeweils auftreten, wenn die Betriebs­ art zur Ausbildung von Bildkopien ausgewählt wird und wenn die Betriebsart zur Ausbildung von Druckbildern ausgewählt wird. In den Fig. 6 und 7 wird angenommen, daß ein BK-Bild, ein C-Bild, ein M-Bild und ein Y-Bild aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge als einer bestimmten Verfahrensweise unter Verwendung von zwei oder mehr Farben, wie in Fig. 1 und 2, ausgebildet werden. Folglich wird, wenn eine Betriebsart zur Ausbildung von Bildern unter Verwendung mehrerer Toner unter­ schiedlicher Farbe, die BK-Toner umfassen, ausgewählt wird, bestimmt, ob die Vorübertragungsentladung für den Toner, der kein BK-Toner ist, zu beeinflussen ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, identifiziert die Systemsteuerung 100 eine Farbbetriebsart, die über das Bedienfeld eingegeben wird. Falls eine Betriebsart für eine Farbe auf dem Bedien­ feld ausgewählt wird, beeinflußt die Systemsteuerung 100 die Torübertragungsentladung natürlich nicht, da ein mit einem anderen Toner zu überlagernder Toner nicht vorhanden ist. In einer von der Betriebsart mit einer Farbe abweichenden Farb­ betriebsart aktiviert die Systemsteuerung 100 die LED-Anord­ nung 35, bevor der Toner, der zuerst zu übertragen ist, oder irgendein anderer Toner, der unter dem nächsten Toner liegt, auf das Band 19 übertragen wird. Man nehme an, daß die Be­ triebsart zur Ausbildung eines Druckbildes ausgewählt ist, wie in Fig. 7 gezeigt wird. Dann bestimmt die Systemsteuerung 100 die Anzahl der Farben, die zu benutzen ist, und führt die Vorübertragungsladung durch, bevor der als erstes zu über­ tragende Toner oder irgendein anderer Toner, der unter dem nächsten Toner liegt, auf das Band 19 übertragen wird, wo­ durch das Ladungspotential des Bandes 19 verringert wird.
Zusammengefaßt wird zu ersehen sein, daß die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Ausbildung eines Bildes und einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Bildes zur Verfügung stellt, die es verwendet, und jeweils verschiedene beispiellose Vor­ teile aufweisen, wie sie unten beziffert werden.
  • (1) Das Ladungspotential des zuerst übertragenen Toners oder zur Ausbildung einer untenliegenden Schicht wird durch eine Vorübertragungsentladung verringert. Als ein Ergeb­ nis wird die Ladungsmenge, die durch die Trennentladung induziert werden muß, verringert. Dies verringert er­ folgreich den Einfluß eines auf einer Übertragungsober­ fläche erzeugten elektrischen Feldes auf Toner, der zu entladen ist, und verhindert die elektrostatische Haf­ tung des Toners. Folglich wird der Toner davon abgehal­ ten, umher verstreut zu werden. Zusätzlich reduziert die Verringerung der Ladungsmenge, die der Trennentladung zuzuordnen ist, daß eine Abstoßung zwischen dem Toner, der zu überlagern ist, und dem Toner, der unter diesem liegt, wirkt, wodurch der erstere davon abgehalten wird, verstreut zu werden.
  • (2) Das Wesen der Vorübertragungsentladung ist im Hinblick auf ein Abstimmungsverhältnis zu einer Betriebsart zur Ausbildung eines Bildes veränderbar, d. h. zu der Be­ triebsart zur Ausbildung einer Bildkopie, oder einer Betriebsart zur Ausbildung eines Druckbildes. Dies be­ gegnet dem Verstreuen von Toner in einer bestimmten Weise, die zu der Betriebsart zur Ausbildung von Bildern paßt.
  • (3) Die Stellen, wo die Vorübertragungsladung zu beeinflus­ sen ist, sind auswählbar. Folglich wird ein photoleiten­ des Element vor einer optischen Ermüdung geschützt, die in den kein Bild tragenden Abschnitten davon in dem Fall einer gleichmäßigen Beleuchtung auftreten würde.
  • (4) Weil LEDs ausreichen, kann das Verstreuen von Toner durch eine einfache Konstruktion verhindert werden.
Verschiedene Modifikationen werden für den Fachmann möglich werden, nachdem er die Lehren der vorliegenden Offenbarung empfangen hat, ohne deren Bereich zu verlassen. Zum Beispiel kann, wenn die Tonermenge, die ausreicht, um einen anderen Toner zu bedecken, zumindest über einen bestimmten Betrag hinausgeht, die Vorübertragungsentladung beeinflußt werden, bevor der zuerst zu übertragende Toner oder der darunterlie­ gende Toner auf das Band 19 übertragen wird. Dies verringert erfolgreich das Verstreuen des zu überlagernden Toners auch unter einer Bedingung, die geeignet ist, das Verstreuen zu begünstigen.
In der elektrophotographischen Abbildungsvorrichtung werden Tonerbilder aufeinanderfolgend bzw. nachfolgend auf einem Bildträger durch Toner von mehreren Farben ausgebildet. Die Tonerbilder von verschiedenen Farben werden aufeinanderfol­ gend auf ein einzelnes Übertragungsteil eines über dem ande­ ren übertragen, um ein Farbbild zu vervollständigen. Wenn Toner von zwei oder mehr Farben auf das Übertragungsteil eines über das andere zu übertragen ist, wird der Bildträger vor der Übertragung auf das Übertragungsteil entladen.

Claims (14)

1. Verfahren zur Erzeugung eines Farbbildes, das die fol­ genden Schritte aufweist:
  • a) Tonerbilder werden auf einem Bildträger unter Verwendung von Toner mehrerer Farben ausgebildet;
  • b) der Bildträger wird entladen; und
  • c) aufeinanderfolgend werden die durch jeweilige Toner ausgebildeten Tonerbilder von dem Bildträger auf ein einzelnes Übertragungsteil eines über das andere über­ tragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem der Schritt b) auf­ weist, daß der Bildträger entladen wird, bevor unter bzw. inmitten dem bzw. des Toners von mehreren Farben der erste Toner auf das Übertragungsteil übertragen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in dem der Schritt b) aufweist, daß der Bildträger entladen wird, bevor unter bzw. inmitten des Toners von mehreren Farben der Toner auf das Übertragungsteil übertragen wird, der eine untenlie­ gende Schicht bildet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem der Schritt b) aufweist, daß der Bildträger vor einer Bildüber­ tragung in einer Weise entladen wird, die zu der bestimmten ausgewählten Betriebsart zur Ausbildung eines Bildes paßt, wenn eine bestimmte von mehreren von Betriebsarten zur Aus­ bildung eines Bildes ausgewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner aufweist, daß d) eine Bedingung zur Entladung des Bildträgers vor einer Bildübertragung in Abhängigkeit von einer Art der Bilddaten, die ein Dokument bzw. Originalbild darstellen, geändert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das ferner aufweist, daß in einem Abbildungsbereich des Bildträgers, der einem Bildübertragungsbereich von dem Übertragungsteil ent­ spricht, Entladungsstellen vor einer Bildübertragung in einer Haupt- und einer Unterabtastrichtung ausgewählt werden.
7. Vorrichtung zur Ausbildung von Farbbildern, die auf­ weist:
eine erste Einrichtung zur Ausbildung von Tonerbildern auf einem Bildträger unter Verwendung von Toner von mehreren Farben;
eine zweite Einrichtung zur Entladung des Bildträgers; und
eine dritte Einrichtung zur sequentiellen bzw. aufein­ anderfolgenden Übertragung der Tonerbilder, die durch die jeweiligen Toner gebildet sind, von dem Bildträger eines über das andere auf ein einzelnes Übertragungsteil.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, in der die dritte Einrich­ tung den Bildträger entlädt, bevor inmitten bzw. unter dem Toner von mehreren Farben der erste Toner auf das Übertra­ gungsteil übertragen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, in der die dritte Einrichtung den Bildträger entlädt, bevor inmitten bzw. unter dem Toner von mehreren Farben der Toner auf das Übertragungsteil übertragen ist, der eine untenliegende Schicht bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, in der die dritte Einrichtung den Bildträger vor einer Bildübertragung In einer Weise entlädt, die zu der bestimmten ausgewählten Betriebsart zur Ausbildung von Bildern paßt, wenn eine be­ stimmte von mehreren Betriebsarten zur Erzeugung von Bildern ausgewählt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, die fer­ ner aufweist, eine vierte Einrichtung zur Änderung einer Bedingung zum Entladen des Bildträgers vor einer Bildüber­ tragung in Abhängigkeit zu einer Art von Bilddaten, die ein Dokument bzw. Originalbild darstellen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, die fer­ ner aufweist, eine vierte Einrichtung, um in einem Bereich zur Ausbildung eines Bildes des Bildträgers entsprechend einem Bildübertragungsbereich des Übertragungsteils Entla­ dungspositionen auszuwählen, bevor eine Bildübertragung in einer Haupt- und einer Unterabtastungsrichtung geschieht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, in der die dritte Einrichtung eine Lampenanordnung umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, in der eine Lichtmenge, die durch die Lampenanordnung auszugeben ist, veränderbar ist.
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