DE4210077A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, wie
einen Laserdrucker, einen Kopierer, eine Facsimile-Sende-
Empfangseinheit oder eine ähnliche elektrophotographische
Bilderzeugungseinrichtung, und betrifft insbesondere eine
elektrophotographische Bilderzeugungseinrichtung mit einem
Übertragungsmedium, beispielsweise in Form eines Übertra
gungsbandes.
Bei einer herkömmlichen Bilderzeugungseinrichtung wird ein
Tonerbild von einem Bildträger an ein Übertragungsmedium,
beispielsweise an ein Übertragungsband, übertragen, indem ein
elektrisches Feld zwischen dem Bildträger und dem Band er
zeugt wird, und anschließend das Tonerbild auf ein Papier
blatt oder ein entsprechendes Übertragungsmaterial übertragen
wird. Eine Voraussetzung bei dieser Art Einrichtung, bei wel
cher Toner mittels einer elektrostatischen Kraft übertragen
wird, ist, daß ein elektrisches Übertragungsfeld, welches
einen bestimmten Wert hat, in einem Übertragungsbereich zu
verlässig entwickelt wird. In der Praxis ändert sich jedoch
der Widerstandswert eines Übertragungsmediums infolge von Al
terung und Umgebungsbedingungen, da er aus einem Widerstand
gebildet ist. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann ein
Übertragungsband als ein Isolierband ausgeführt sein, wie
beispielsweise in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr.57 364/1985 beschrieben ist. In diesem Fall wird das Poten
tial des Bandes vor und nach einer Bildübertragung gemessen,
während eine Übertragungseinrichtung (z. B. ein Übertragungs
lader) entsprechend gesteuert wird, um das Bandpotential kon
stant zu halten.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung mit einem Isolier
band (d. h. einem Band aus Isoliermaterial) wird eine Bildüber
tragung stabilisiert, indem Änderungen in den elektrischen
Kenndaten des -Übertragungsmediums durch Steuern der Übertra
gungseinrichtung überwunden werden. Da jedoch die Stelle, an
welcher das Bandpotential gemessen wird, in einem gewissen
Abstand von dem Übertragungsbereich liegt, ist das Potential,
das auf dem Band in dem Übertragungsbereich aufgebracht ist,
bis zu einem gewissen Grad geschwächt, wenn es beispielsweise
mittels eines Elektrometers gemessen worden ist, das (in der
Bandbewegungsrichtung) nach dem Übertragungsbereich angeord
net ist. Unter normalen Bedingungen ändert sich die Abnahme
nicht über einen bestimmten Bereich und braucht folglich nur
geschätzt zu werden. Wenn jedoch die Oberfläche des Übertra
gungsmediums beispielsweise in einer feuchten Umgebung Feuch
tigkeit adsorbiert, nimmt die Abnahme infolge von Leckagen
und anderen ähnlichen Ursachen zu und außerdem ändert sich
die Abnahme mit dem Grad der Feuchtigkeitsadsorption. Unter
solchen Voraussetzungen ist es äußerst schwierig, eine genaue
Steuerung bezüglich der Übertragungseinrichtung durchzuführen.
Es ist daher eine Bilderzeugungseinrichtung vorgeschlagen
worden, bei welcher ein Übertragungsmedium in Form eines Ban
des verwendet wird, das einen Widerstand von etwa 109 Ohm
hat, um eine ausreichende Nip-Übertragungsbreite zu garan
tieren, und um wirksam ein elektrisches Übertragungsfeld zu
erzeugen. Bei dieser Art Einrichtung ist der Bildträger zwi
schen einer Anzahl Elektroden angeordnet, durch welche Über
tragungsspannungen an das Band angelegt werden. Die Übertra
gungsspannungen von den Elektroden erzeugen ein elektrisches
Feld in dem Übertragungsbereich, in welchem der Bildträger
und das Übertragungsmedium, d. h. das Band, einander berühren.
Durch Überprüfen der Beziehung zwischen der an jede Elektrode
anzulegenden Übertragungsspannung und dem Übertragungswir
kungsgrad wurde herausgefunden, daß eine optimale Übertra
gungsspannung infolge von Alterungs- und Umgebungsfaktoren
sogar mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung nicht er
reichbar ist, obwohl sie anfangs optimal ist. Insbesondere
kann, selbst wenn dieselbe Übertragungsspannung an das Über
tragungsmedium angelegt wird, nicht dasselbe elektrische Feld
in dem Übertragungsbereich entwickelt werden, in welchem das
Übertragungsmedium den Bildträger berührt, und zwar aus fol
genden Gründen:
- 1) Toner schmilzt und haftet schnell an der Oberfläche des Übertragungsmediums, wenn das Gerät wiederholt betrieben wird.
- 2) Der Widerstand des Übertragungsmediums ändert sich auf grund des Einflusses von Umgebungsbedingungen, (insbesondere der Feuchtigkeit).
Überdies wurden die vorstehend beschriebenen Vorkommnisse
nicht nur über dem gesamten Übertragungsmedium, sondern auch
in einem begrenzten Teil des Übertragungsmediums beobachtet.
Insbesondere fließt, wenn Kohlenstoff oder ein ähnliches Wi
derstandssteuerungsmittel, das verwendet wird, um das Über
tragungsmedium hinsichtlich des vorerwähnten speziellen Wi
derstands zu regulieren, ungleichmäßig verteilt ist, Strom in
dem einen Teil und fließt nicht in einen anderen Teil. Ferner
ist die Verschlechterung des Übertragungsmediums infolge von
Alterung nicht gleichmäßig, wodurch sich das örtliche Streuen
noch verstärkt. Das sich ergebende Bild würde auffällige Un
regelmäßigkeiten aufweisen.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrichtung
mit einem Übertragungsband oder einem ähnlichen Übertragungs
medium geschaffen werden, bei welchem eine sichere und bestän
dige Bildübertragung unabhängig von Alterungs- und Umgebungs
bedingungen gewährleistet ist. Gemäß der Erfindung ist dies
bei einer Bilderzeugungseinrichtung durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, 9 oder 10 erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf einen
der vorstehenden Ansprüche unmittelbar oder mittelbar rückbe
zogenen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kopierers ge
mäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch ein we
sentlicher Teil eines in der Ausführungsform der
Fig. 1 untergebrachten Steuersystems dargestellt ist;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das einen Teil einer speziellen
Elektrodenrollen-Einstellprozedur bei dieser Aus
führungsform wiedergibt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das einen anderen Teil der spe
ziellen Elektrodenrollen-Einstellprozedur wieder
gibt;
Fig. 5 einen Graphen, welcher eine Beziehung eines Poten
tials zwischen in Fig. 1 dargestellten Elektroden
rollen, eines Potentials in einem Übertragungsbe
reich und ein Übertragungsverhältnis zueinander an
zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das noch eine andere spezielle
Elektrodenrollen-Einstellprozedur wiedergibt, die
eine alternative Ausführungsform der Erfindung
darstellt;
Fig. 7A und 7B Graphen, anhand welcher die in Fig. 6 dargestell
te Prozedur verständlich wird;
Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersy
stems noch einer weiteren Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das eine andere spezielle Elek
trodenrollen-Einstellprozedur insbesondere bei der
Ausführungsform der Fig. 8 veranschaulicht;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das dem Flußdiagramm der Fig. 9
zugeordnet ist;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das noch eine weitere spezielle
Elektrodenrollen-Einstellprozedur bei noch einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, welches dem Flußdiagramm der
Fig. 11 zugeordnet ist;
Fig. 13 ein Flußdiagramm noch einer weiteren speziellen
Elektrodenrollen-Einstellprozedur bei einer weite
ren alternativen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, welches dem Flußdiagramm der
Fig. 13 zugeordnet ist, und
Fig. 15 einen Graphen, in welchem eine Beziehung zwischen
der Dauer des Anlegens einer Vorspannung an die
Elektrodenrollen in der Ausführungsform der Fig. 13
und dem Übertragungsbereich (dem Bandpotential)
dargestellt ist.
In Fig. 1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfin
dung dargestellt, die beispielsweise als ein Kopierer ausge
führt ist, welcher einen Bildträger in Form einer photoleit
fähigen Trommel 1 aufweist. Um die Trommel 1 herum sind ange
ordnet ein Lader 2, eine Entwicklungseinheit 3 für Cyanblau,
eine Entwicklungseinheit 4 für Magentarot, eine Entwicklungs
einheit 5 für Gelb, ein Übertragungsband 6 und eine Reini
gungseinheit 7. In den Entwicklungseinheiten 3 bis 5 sind
cyanblauer, magentaroter bzw. gelber Toner untergebracht,
welche für eine Entwicklung jeweils zu der Trommel 1 trans
portiert werden.
Während die Trommel 1 durch einen nicht dargestellten Motor
in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung gedreht wird,
lädt der Lader 2 gleichförmig die Oberfläche der Trommel 1.
Ein reflektiertes Bild von einer Vorlage, welche auf eine
nicht dargestellte Glasplatte gelegt ist, wird durch ein
Farbfilter in Farbkomponenten aufgeteilt. Zuerst beleuchtet
Licht 8, welches von dem Farbfilter durchgelassen worden ist,
einen Bereich der geladenen Oberfläche der Trommel 1, welcher
in Cyanblau belichtet werden sollte, um dadurch ein cyanblau
es latentes Bild zu erzeugen. Die Entwicklungseinheit 3 ent
wickelt dann das latente Bild mittels des cyanblauen Toners,
wodurch ein entsprechendes Tonerbild erzeugt wird. Das Über
tragungsband 6 läuft über zwei Elektrodenrollen 11 und 12 und
über eine Papierübertragungsrolle 13.
Wenn eine Vorspannung an die Elektrodenrollen 11 und 12 ange
legt wird, welche zwischen sich die Oberfläche der Trommel 1
halten, wird ein elektrisches Feld in einem Übertragungsbe
reich entwickelt, in welchem das Band 6 die Trommel 1 berührt.
Folglich wird das cyanblaue Bild von der Trommel 1 an das
Übertragungsband 6 übertragen. Die Reinigungseinheit 7 ent
fernt den Toner, welcher auf der Trommel 1 nach der Bildüber
tragung zurückbleibt, und dann breitet eine nicht dargestell
te, die Ladung entfernende Lampe die Ladung aus, welche auf
der Trommel 1 zurückbleibt. Die Trommel 1 ist nunmehr wieder
für einen weiteren Erzeugungszyklus bereit.
Anschließend wird mit Licht 8 von dem Farbfilter ein anderer
Bereich der geladenen Oberfläche der Trommel 1 belichtet,
welcher in Magentarot entwickelt werden sollte, um dadurch
ein magentarotes, latentes Bild zu entwickeln. Die Entwick
lungseinrichtung 4 entwickelt das latente Bild, wodurch ein
magentarotes Tonerbild erzeugt wird, welches über das cyan
blaue Bild an das Übertragungsband 6 übertragen wird. Hierauf
folgt dann die vorstehend beschriebene Trommelreinigungsope
ration. Danach wird mit dem Licht 8 von dem Farbfilter ein
weiterer Bereich der Trommel 1 belichtet, welcher in Gelb
entwickelt werden sollte, um dadurch ein gelbes, latentes
Bild zu erzeugen. Die Entwicklungseinheit 5 entwickelt das
latente Bild, wodurch ein gelbes Tonerbild erzeugt wird, wel
ches über die cyanblauen und magentaroten Bilder, welche auf
dem Band 6 bereits vorhanden sind, an das Übertragungsband 6
übertragen wird. Folglich ist ein Vollfarbenbild auf dem
Übertragungsband 6 fertiggestellt.
Ein Aufzeichnungsmedium, beispielsweise ein Blatt Papier,
wird von einer Papierzuführeinheit 15 zugeführt. Wenn eine
Spannung an die Papierübertragungsrolle 16 angelegt wird,
wird das Vollfarbenbild von dem Übertragungsband 6 an das
Blatt Papier übertragen. Mittels einer Fixierrolle 17 wird
das Bild auf dem Blatt Papier fixiert, und die sich ergeben
de Farbkopie wird aus dem Kopierer ausgetragen.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Elektrodenrolle
11 in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung drehbar,
wobei sie von einem nicht dargestellten Mechanismus angetrie
ben wird. Insbesondere wird die Elektrodenrolle 11 im Falle
einer Bilderzeugung und im Falle der Einstellung der Spannung
an der Rolle 11, was noch beschrieben wird, von einer durch
eine strichpunktierte Linie angedeuteten Position in eine
durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Position gebracht.
In der ausgezogen wiedergegebenen Position drückt die Elek
trodenrolle 11 das Übertragungsband 6 gegen die Trommel 1.
In Fig. 2 ist ein wesentlicher Teil eines Steuersystems in dem
Kopierer dargestellt. Obwohl es in Fig. 1 nicht dargestellt
ist, ist ein Elektrometer 21 zwischen den Elektrodenrollen 11
und 12 auf der Rückseite (des Übertragungsbereichs) des Über
tragungsbandes 6 angeordnet. Das Ausgangssignal des Elektro
meters 21 wird durch eine E/A-(Eingabe/Ausgabe-)Einheit 22 in
digitale Daten umgesetzt und wird dann an eine Zentraleinheit
(CPU) 23 in Form von Daten Vt abgegeben. Mit Hilfe eines ROM
(Festwertspeichers) 24 und eines RAM (eines Randomspeichers)
25 steuert die Zentraleinheit 23 die Vorspannung, welche von
einer Energiequelle 26 an die Elektrodenrollen 11 und 12 an
zulegen ist, so daß die eingegebenen digitalen Daten Vt kon
stant bleiben können. Ein derartiges Routineprogramm, welches
mittels der Zentraleinheit 23 durchzuführen ist, wird nunmehr
anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben.
Wenn der Kopierer beim Starten des Betriebs (durch Einschal
ten eines Netzschalters) oder bei Beendigen eines ganz be
stimmten Auftrags in den Elektrodenrollen-Einstellmodus ein
tritt, wird das Routineprogramm, welches noch beschrieben
wird, von einem nicht dargestellten Hauptprogramm abgerufen.
Zuerst stellt die Zentraleinheit 23 fest, ob das Transport
band 6 an der Trommel 1 anliegt oder nicht. Wenn das Band 6
keinen Kontakt mit der Trommel 1 hat, hebt die Zentralein
heit 23 die Elektrodenrolle 11 in die in Fig. 1 durch eine
ausgezogene Linie wiedergegebene Position, um dadurch das
Band 6 an der Trommel 1 in Anlage zu bringen. Danach steuert
die Zentraleinheit 23 die Trommel 1 und das Band 6 an. An
schließend legt die Zentraleinheit 23 eine Vorspannung Vb an
die Entwicklungsrollen 11 und 12, während eingebaute Zeitge
ber A und B starten. Wenn der Zeitgeber B eine vorherbestimm
te, in dem ROM 24 gespeicherte Zeitspanne ta (d. h. eine ein
heitliche Zeitspanne für das Potential des Bandes 6, das in
einem vorherbestimmten Abstand über eine volle Umdrehung des
Bandes 6 abzutasten ist) zählt, löscht die Zentraleinheit 23
den Zeitgeber B. Gleichzeitig liest die Zentraleinheit 23 den
augenblicklichen Ausgangswert des Elektrometers 21, d. h. Da
ten Vt über die E/A-Einheit 22 und schreibt ihn in den RAM 25.
Dann bestimmt die Zentraleinheit 23, ob der Zeitgeber A eine
vorherbestimmte, ebenfalls in dem ROM 24 gespeicherte Zeit
spanne tb (d. h. eine Zeitspanne, die das Band 6 benötigt, um
zumindest eine Umdrehung zu beenden) gezählt hat.
Wenn der Zeitgeber A die Zeitspanne tb nicht erreicht hat,
startet die Zentraleinheit 23 wieder den Zeitgeber B und wie
derholt dann die vorstehend beschriebene Schrittfolge. Wenn
der Zeitgeber A die Zeitspanne tb gezählt hat, löscht die
Zentraleinheit den Zeitgeber A und stoppt das Anlegen der
Vorspannung Vb an die Elektrodenrollen 11 und 12. Die Zen
traleinheit 23 erzeugt dann einen Mittelwert der Daten Vt,
welche nacheinander in den RAM 25 geschrieben worden sind,
(d. h. Potentiale des Übertragungsbereichs) und vergleicht
den sich ergebenden Mittelwert Vt′ mit zwei in dem ROM 24
gespeicherten Bezugswerten Vt1 und Vt2, welche einen oberen
bzw. einen unteren Grenzwert eines Bezugspotentialbereichs
darstellen, in welchem Bilder in der gewünschten Weise über
tragen werden können, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die
gemittelten Daten oder das Potential Vt′ kleiner als der Be
zugswert Vt1 sind, erhöht die Zentraleinheit 23 das Vorspan
nungspotential Vb auf einen vorherbestimmten Wert ΔV, welcher
festlegt, daß das elektrische Feld in dem Übertragungsbereich
kurz ist. Dann stellt die Zentraleinheit 23 fest, ob die er
höhte Vorspannung Vb in dem steuerbaren Potentialbereich
liegt oder nicht; wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist,
d. h. wenn die Vorspannung Vb einen oberen Grenzwert Vb2 des
steuerbaren Potentialbereichs überschritten hat, startet er
einen Fehlermode und führt ein nicht dargestelltes Fehlerver
arbeitungsroutineprogramm durch. Andernfalls legt die Zentral
einheit 23 die erhöhte Vorspannung Vb an die Elektrodenrollen
11 und 12 an. Hierauf folgt dann dieselbe Prozedur, wie sie
vorstehend beschrieben ist.
Wenn dagegen die gemittelten Daten Vt′ größer als der Bezugs
wert Vt2 sind, erniedrigt die Zentraleinheit 23 die Vorspan
nung, die an die Elektrodenrollen 11 und 12 anzulegen ist, um
den vorherbestimmten Wert ΔV, welcher festlegt, daß das
elektrische Feld im Übertragungsbereich übermäßig hoch ist.
Dann stellt die Zentraleinheit 23 fest, ob die herabgesetzte
Vorspannung Vb in dem steuerbaren Potentialbereich liegt oder
nicht. Wenn das Ergebnis dieser Entscheidung negativ ist,
d. h. wenn die herabgesetzte Spannung Vb niedriger als ein un
terer Grenzwert Vb1 des steuerbaren Potentialbereichs ist,
startet die Zentraleinheit 23 wieder das Fehlerverarbeitungs-
Routineprogramm; andernfalls legt die Zentraleinheit 23 die
Vorspannung Vb an die Elektrodenrollen 11 und 12 an.
In dem Fehlerverarbeitungs-Routineprogramm kann die Zentral
einheit 23 die Drehbewegung des Motors unterbrechen oder eine
entsprechende Nachricht auf einem nicht dargestellten Display
anzeigen.
Wie vorstehend ausgeführt, wird in der beschriebenen Ausfüh
rungsform der Ausgangswert Vt des Elektrometers in einem vor
herbestimmten Abstand abgetastet, während die Trommel 1 in
Kontakt mit dem Übertragungsband 6 steht und während die
Trommel 1 zumindest eine volle Umdrehung beendet. Der Mittel
wert Vt′ der abgetasteten Werte wird mit oberen und unteren
Grenzwerten des vorherbestimmten Bezugspotentialbereichs ver
glichen. Wenn der Mittelwert Vt′ niedriger als der untere
Grenzwert ist, wird die an die Elektrodenrollen 11 und 12 an
zulegende Spannung um einen vorherbestimmten Wert erhöht.
Wenn der Mittelwert Vt′ höher als der obere Grenzwert ist,
wird die interessierende Spannung um den vorherbestimmten
Wert herabgesetzt. Folglich ist der Mittelwert Vt′ auf den
Bezugspotentialbereich begrenzt. Hierdurch ist mit Erfolg das
elektrische Feld in dem Übertragungsbereich aufrechterhalten,
während sich die Trommel 1 und das Band 6 ständig berühren,
und folglich ist eine zuverlässige Bildübertragung unabhängig
von Alterung und Umgebungsbedingungen gewährleistet.
Ferner wird die an die Elektrodenrollen 11 und 12 anzule
gende Vorspannung Vb mit den oberen und unteren Grenzwerten
des steuerbaren Potentialbereichs verglichen, und wenn sie in
einem solchen Bereich liegt, kann die Spannung an den Rollen
11 und 12 ständig eingestellt werden. Sobald die Vorspannung
Vb aus dem steuerbaren Potentialbereich herausgebracht wird,
tritt das Programm in einen Fehlermode ein, um das Bedie
nungspersonal von einem derartigen Vorkommnis zu informieren.
Folglich ist verhindert, daß das Programm infolge einer miß
glückten Steuerung in eine endlose Schleife fällt oder eine
übermäßige Spannung an die Elektrodenrollen 11 und 12 ange
legt wird, was für den Kopierer und das Bedienungspersonal
von Nachteil wäre.
Erforderlichenfalls kann eine Anordnung gemacht werden, so
daß die Ausgangswerte des Elektrometers 21, die während einer
Umdrehung des Übertragungsbandes 6 erschienen sind, inte
griert oder geglättet werden können, um die Vorspannung an
den Elektrodenrollen 11 und 12 auf der Basis des sich erge
benden Werts zu steuern. Eine andere mögliche Anordnung ist
die, daß die Vorspannung an den Elektrodenrollen 11 und 12
entsprechend den Ausgangswerten des Elektrometers 21 zu vor
herbestimmten Zeiten während einer Umdrehung des Bandes 6
eingestellt wird.
Wenn eine Vorspannung an die Elektrodenrollen 11 und 12 an
gelegt wird, wird die Trommel 1 mit einer Polarität geladen,
welche der Polarität der Vorspannung entgegengesetzt ist.
Dies erfolgt vorsorglich, da Entladung infolge des Spaltes
zwischen der Trommel 1 und dem Übertragungsband 6 vorkommt.
Sollte unter einer solchen Voraussetzung das Elektrometer 21
das Potential in dem Übertragungsbereich des Übertragungsban
des 6 feststellen, würde es auch das Potential der Trommel 1
feststellen, und folglich keine genaue Messung durchführen.
Vorzugsweise ist daher ein Schritt vorgesehen, die Oberfläche
der Trommel 1 auf ein vorherbestimmtes Potential (z. B. einen
Restpotentialpegel) zu regulieren, während das Übertragungs
band 6 in einem Abstand von der Trommel 1 angeordnet ist.
Hierzu kann die Oberfläche der Trommel 1 durch den Lader 2
oder einen nicht dargestellten Vorreinigungslader gleichför
mig geladen oder durch einen Laserstrahl oder entsprechendes
Licht gleichförmig belichtet werden.
In Fig. 6 ist ein spezieller Betrieb einer alternativen Aus
führungsform der Erfindung dargestellt, welcher ebenfalls
mittels der Zentraleinheit (CPU) 23 durchgeführt wird. Da
dieser Betrieb auch mit der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Hardware in der Praxis durchführbar ist, wird in der folgen
den Beschreibung auf diese Figuren Bezug genommen. Während
die Trommel 1 und das Band 6 aneinander anliegen, wird der
Ausgangswert Vt des Elektrometers 21 in einem vorherbestimm
ten Abstand abgetastet und gespeichert wie bei dem Ablauf
nach Fig. 3. Nachdem die Zentraleinheit 23 das Anlegen der
Vorspannung an die Elektrodenrollen 11 und 12 gestoppt hat,
nimmt sie den maximalen Wert Vtmax und den minimalen Wert
Vtmin aus den nachfolgenden, in dem RAM 25 gespeicherten Da
ten Vt auf und berechnet eine Differenz Vtmax - Vtmin. Dann
vergleicht die Zentraleinheit 23 die sich ergebende Differenz
mit der Differenz zwischen dem oberen Grenzwert Vt2 und dem
unteren Grenzwert Vt1, d. h. den steuerbaren Potentialbereich
V (Vt2 - Vt1). Wenn die Differenz Vtmax - Vtmin kleiner als V
ist, führt die Zentraleinheit 23 einen Schritt durch, um
einen Mittelwert der in dem RAM 25 gespeicherten Daten Vt und
die nachfolgenden Schritte wie in Fig. 3 zu erzeugen. Wenn der
erstere größer als letztere ist, oder gleich letzterem ist,
startet die Zentraleinheit 23 ein Fehlerverarbeitungs
Routineprogramm.
Fig. 7A bzw. 7B zeigen das Streuen des Potentials in dem ge
messenen Übertragungsbereich, wenn das Übertragungsband 6
nicht fehlerhaft ist, und das Streuen des gleichen gemessenen
Potentials, wenn es fehlerhaft war, jeweils bezüglich einer
Umdrehung des Bandes 6. Wie die Fig. 7A und 7B zeigen, ist,
selbst wenn das ermittelte Potential in dem steuerbaren Po
tentialbereich V(Vt2-Vt1) liegen kann, ein gewünschtes Bild
nicht erreichbar, selbst wenn ein Teil der Potentialänderung
nicht in einem derartigen Bereich liegt. In dieser Ausfüh
rungsform wird der steuerbare Potentialbereich V in dem ROM
24 vorher eingestellt und mit dem Ausgangswert des Elektro
meters 21 verglichen, um zu sehen, ob er akzeptabel ist.
Mit der dargestellten Ausführungsform können elektrische Feh
ler des Übertragungsbandes 6, beispielsweise eine unregelmä
ßige Widerstandsverteilung festgestellt werden, indem die
Maximum- und Minimum-Werte des Ausgangswertes des Elektrome
ters 21 bestimmt werden, und bei einer fehlerhaften Bedingung
der Art, die für eine Bildübertragung unerwünscht ist, wird
ein Fehlermode eingestellt. Mit dieser Ausführungsform werden
daher nicht nur die Vorteile erreicht, welche bezüglich der
vorherigen Ausführungsform beschrieben worden sind, sondern
es wird auch verhindert, daß fehlerhafte Bilder erzeugt wer
den.
In Fig. 8 ist ein Steuersystem wiedergegeben, das eine andere
alternative Ausführungsform der Erfindung darstellt, welches
im wesentlichen dem Steuersystem der Fig. 2 entspricht. In
Fig. 8 sind dieselben oder ähnliche Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und werden daher nicht nochmals be
schrieben. Wie dargestellt, ist ein Elektrometer 31 (in der
Drehrichtung der Trommel) vor dem Übertragungsbereich der
Trommel 1 (in welchem die Trommel 1 das Übertragungsband 6
berührt) angeordnet. Der Ausgangswert des Elektrometers 31
wird durch eine E/A-Einheit 32 digitalisiert und dann der
Zentraleinheit 23 in Form von Daten Vpc zugeführt.
Insbesondere wird, da das Potential der Trommel 1 Einfluß auf
das Übertragungspotential hat, vorzugsweise die Oberfläche
der Trommel 1 auf ein vorherbestimmtes Potential reguliert,
wie früher bereits ausgeführt ist. Jedoch ist das vorherbe
stimmte Potential selbst voraussichtlich infolge einer Ände
rung der Charakteristik der Trommel 1 zu ändern, was auf die
Alterung oder die Umgebung zurückzuführen ist. Bei dieser
Ausführungsform wird das Elektrometer 31, das auf das Ober
flächenpotential der Trommel 1 anspricht, zusätzlich zu dem
Elektrometer verwendet, welches auf das Potential des Über
tragungsbereichs anspricht, und somit wird das Übertragungs
potential auf der Basis des Ausgangswertes des Elektrometers
31 gesteuert.
Wie im einzelnen in Fig. 9 und 10 dargestellt ist, legt die
Zentraleinheit 23 eine Vorspannung Vb an die Elektrodenrollen
11 und 12 an und speichert dann die Ausgangswerte des Elek
trometers 31, d. h. Oberflächenpotentiale Vpc, die in einem
vorherbestimmten Abstand während zumindest einer vollen Um
drehung der Trommel 1 erscheinen, mit Hilfe der Zeitgeber A
und B. Anschließend stellt die Zentraleinheit 23 das Poten
tial Vt in einem Übertragungsbereich in einem vorherbestimm
ten Abstand mittels des Elektrometers 21 fest und speichert
es, während das Übertragungsband 6 zumindest eine Umdrehung
beendet. Nach dem Unterbrechen der Vorspannung V an den Elek
trodenrollen 11 und 12 erzeugt die Zentraleinheit 23 einen
Mittelwert Vpc′ von festgestellten Mittelwerten Vpc und
einem Mittelwert Vt′ von festgestellten Mittelwerten Vt.
Dann legt die Zentraleinheit 23 fest, daß eine Differenz zwi
schen Vt′ und Vpc′ (|Vt′ - Vpc′|) die wesentliche Übertra
gungsspannung ist, vergleicht die Differenz oder Spannung mit
den oberen und unteren Grenzwerten des Bezugspotentialbe
reichs und ändert dann die Vorspannung Vb, welche an die
Elektrodenrollen 11 und 12 anzulegen ist, wie in den vorheri
gen Ausführungsformen.
Durch diese Ausführungsformen wird somit eine zuverlässige
und sichere Bildübertragung noch gesteigert, da das elektri
sche Feld im Übertragungsbereich unabhängig von dem Potential
der Trommel 1 konstant gehalten werden kann.
Anhand von Fig. 11 und 12 wird eine weitere spezielle Arbeits
weise einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfin
dung beschrieben. Auch diese Ausführungsform ist mit der in
Fig. 1 und 2 dargestellten Hardware in der Praxis durchführbar.
Während, wie dargestellt, die Trommel 1 und das Übertragungs
band 6 einander berühren, wird das Potential Vto in dem Über
tragungsbereich in einem vorherbestimmten Abstand mittels des
Elektrometers 21 während zumindest einer Umdrehung des Bandes
6 abgetastet, bevor eine Vorspannung an die Elektrodenrollen
11 und 12 angelegt wird. Nachdem eine Vorspannung an die
Elektrodenrollen 11 und 12 angelegt worden ist, tastet das
Elektrometer 21 das Potential Vt in dem Übertragungsbereich
in einem vorherbestimmten Abstand an zumindest einer Umdre
hung des Bandes 6 ab. Die Zentraleinheit 23 erzeugt einen
Mittelwert Vto′ der abgetasteten Werte Vto und einen Mittel
wert Vt′ der abgetasteten Werte Vt, legt fest, daß eine Dif
ferenz zwischen Vt′ und Vto′ (|t′ - Vto′|) die wesentliche
Übertragungsspannung ist, vergleicht die Differenz oder das
Potential mit den oberen und unteren Grenzwerten des Bezugs
potentialbereichs und ändert dann wie in den vorherigen Aus
führungsformen die Vorspannung Vb, welche an die Elektroden
rollen 11 und 12 anzulegen ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird folg
lich das elektrische Feld in dem Übertragungsbereich konstant
gehalten, indem der Einfluß des Potentials der Trommel 1 und
des Potentials, das auf dem Übertragungsband 6 verbleibt, aus
geschaltet wird, wodurch eine viel zuverlässigere und stabi
lere Bildübertragung gewährleistet ist.
Noch eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung,
welche anschließend beschrieben wird, ist ebenfalls mit der
in Fig. 1 und 2 dargestellten Hardware in der Praxis durch
führbar. Bei dieser Ausführungsform wird das Potential in
dem Übertragungsbereich festgestellt, während die Trommel 1
und das Übertragungsband 6 aneinander anliegen und in Anlage
gehalten werden. In diesem Zustand kann dann festgestellt
werden, ob ein wirksames elektrisches Feld bei dem Bildüber
tragungsschritt entwickelt wird, indem festgestellt wird,
wie das Potential in dem Übertragungsbereich (das Bandpo
tential) ansteigt, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Insbeson
dere legt, wie in Fig. 13 und 14 dargestellt ist, während die
Trommel 1 und das Band 6 in dem vorerwähnten Zustand gehal
ten werden, die Zentraleinheit 23 eine Vorspannung Vb an die
Elektrodenrollen 11 und 12 an und startet einen eingebauten
Zeitgeber C. Wenn der Zeitgeber C eine vorherbestimmte, in
dem ROM gespeicherte Zeitspanne td zählt (welche das Poten
tial Vt im Übertragungsbereich benötigt, um den Bezugspoten
tialbereich zu erreichen), mißt die Zentraleinheit 23 das
Potential Vt in dem Übertragungsbereich mittels des Elektro
meters 21. Zu beachten ist, daß bei Verstreichen der Zeit
spanne td das Potential in dem Übertragungsbereich entweder
durch eine direkte Messung oder mit Hilfe einer Näherungs
gleichung festgestellt werden kann (wobei im allgemeinen auf
eine Exponentialfunktion zurückgegriffen wird), die aus
einigen Abtastdaten abgeleitet worden ist. Nach der vorste
hend beschriebenen Prozedur stoppt die Zentraleinheit 23 das
Anlegen der Vorspannung Vb an die Elektrodenrollen 11 und 12,
vergleicht den Wert Vt mit den oberen und unteren Grenzwer
ten des Bezugspotentialbereichs und ändert dann beispiels
weise die Vorspannung Vb, welche an die Rollen 11 und 12 an
zulegen ist.
Mit dieser Ausführungsform kann ähnlich wie mit den vorheri
gen Ausführungsformen eine zuverlässige und sichere Bildüber
tragung gefördert werden.
Erforderlichenfalls können verschiedene Teile der vorstehend
beschriebenen Elektrodenrollen-Einstellvorgänge in geeigne
ter Weise miteinander verknüpft werden, um eine weitere
wirksame Steuerung der Vorspannung zu fördern.
Obwohl bei den einzelnen Ausführungsformen jeweils eine Vor
spannung an beide Elektrodenrollen 11 und 12 angelegt werden,
die vor und nach der Trommel 1 angeordnet sind, kann natür
lich die Vorspannung auch nur an eine der Rollen 11 und 12
angelegt werden.
Die Erfindung kann auch nicht nur bei einem Kopierer, sondern
auch bei verschiedenen anderen Arten von Bilderzeugungsein
richtungen, einschließlich optischen Druckern, z. B. Laser
druckern, LED-Druckern oder Printern und Flüssigkristall-
Verschlußprintern und einer Facsimile-Sende-Empfangseinheit
angewendet werden.
Durch die Erfindung ist somit eine Bilderzeugungseinrichtung
geschaffen, welche eine sichere und zuverlässige Bildüber
tragung unabhängig von Alterung und Umgebungsbedingungen si
cherstellt. Dieser unerwartete Vorteil ist auf die Tatsache
zurückzuführen, daß bei der Erfindung ein Elektrometer in
unmittelbarer Nähe eines Übertragungsbereichs angeordnet
ist, in welchem ein Bildträger und ein Übertragungsmedium
einander gegenüberliegen, und bei der Erfindung wird entspre
chend dem Ausgangswert des Elektrometers eine an eine Elek
trode anzulegende Spannung in entsprechender Weise gesteu
ert, um das elektrische Feld in dem Übertragungsbereich
konstant zu halten.
Claims (10)
1. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
einen Bildträger (1);
ein Übertragungsmedium (6), das dem Bildträger (1) in einem Übertragungsbereich gegenüberliegt;
eine Elektrode (11), um eine Übertragungsspannung an das Übertragungsmedium (6) in einer Position außer dem Übertra gungsbereich anzulegen, wobei, wenn der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und angetrie ben werden, ein auf dem Bildträger (1) erzeugtes Tonerbild an das Übertragungsmedium mittels der Übertragungsspannung übertragen wird und dann an ein endgültiges Übertragungsma terial übertragen wird;
ein Elektrometer (21), das in unmittelbarer Nähe des Übertra gungsbereichs angeordnet ist, in welchem der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) einander gegenüberliegen, und
eine Spannungssteuereinrichtung (23), um eine an die Elektro de (11) anzulegende Spannung entsprechend einem Ausgangswert des Elektrometers (21) zu steuern.
ein Übertragungsmedium (6), das dem Bildträger (1) in einem Übertragungsbereich gegenüberliegt;
eine Elektrode (11), um eine Übertragungsspannung an das Übertragungsmedium (6) in einer Position außer dem Übertra gungsbereich anzulegen, wobei, wenn der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und angetrie ben werden, ein auf dem Bildträger (1) erzeugtes Tonerbild an das Übertragungsmedium mittels der Übertragungsspannung übertragen wird und dann an ein endgültiges Übertragungsma terial übertragen wird;
ein Elektrometer (21), das in unmittelbarer Nähe des Übertra gungsbereichs angeordnet ist, in welchem der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) einander gegenüberliegen, und
eine Spannungssteuereinrichtung (23), um eine an die Elektro de (11) anzulegende Spannung entsprechend einem Ausgangswert des Elektrometers (21) zu steuern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (23)
eine Steuereinrichtung aufweist, um die an die Elektrode
(11) anzulegende Spannung entsprechend dem Ausgangswert des
Elektrometers (21) zu steuern, während der Bildträger (1)
und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und ange
trieben werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (23)
eine Steuereinrichtung aufweist, um, während der Bildträger
(1) und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und
angetrieben werden, die Spannung zu steuern, welche an die
Elektrode entsprechend den Ausgangswerten des Elektrometers
(21) anzulegen sind, die zu vorherbestimmten Zeitabschnitten
erscheinen, während das Übertragungsmedium (6) eine volle
Umdrehung beendet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (23)
eine Steuereinrichtung aufweist, um, während der Bildträger
(1) und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und
angetrieben werden, die Spannung zu steuern, welche an die
Elektrode (11) entsprechend den Ausgangswerten des Elektro
meters (21) anzulegen sind, die zu vorherbestimmten Zeit
punkten erscheinen, während der Bildträger (1) zumindest
eine volle Umdrehung beendet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Einrichtung, um, während die Spannungs
steuereinrichtung (23) in Betrieb ist, das Oberflächenpo
tential des Bildträgers (1) auf ein vorherbestimmtes Poten
tial in einem Bereich zu regulieren, in welchem der Bild
träger (1) und das Übertragungsmedium (6) nicht aneinander
anliegen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (23)
eine Steuereinrichtung aufweist, um eine Spannung an die
Elektrode (11) anzulegen, während der Bildträger (1) und das
Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und in Anlage ge
halten werden, um dann einen Zustand zu bestimmen, bei wel
chem der Ausgangswert des Elektrometers (21) ansteigt, und
um dann die Spannung, welche an die Elektrode (11) anzulegen
ist, auf der Basis des festgestellten Zustands zu steuern.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (23)
eine Steuereinrichtung aufweist, um die Spannung, welche an
die Elektrode (11) anzulegen ist, so zu steuern, daß eine
Spannung, die in Verbindung mit dem Ausgangswert des Elek
trometers (21) bestimmt worden ist, konstant gehalten wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (23)
eine Steuereinrichtung aufweist, um den Ausgangswert des
Elektrometers (21) mit einem oberen und einem unteren Grenz
wert eines vorherbestimmten Bezugsspannungsbereichs zu ver
gleichen, um, wenn der Ausgangswert des Elektrometers (21)
niedriger als der untere Grenzwert ist, die Spannung, welche
an die Elektrode anzulegen ist, um einen vorherbestimmten
Wert zu erhöhen, oder wenn der Ausgangswert höher als der
obere Grenzwert ist, diese Spannung um den vorherbestimmten
Wert zu erniedrigen, um dadurch den Ausgangswert auf den Be
zugspotentialbereich zu begrenzen.
9. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
einen Bildträger (1);
ein Übertragungsmedium (6), das dem Bildträger (1) in einem Übertragungsbereich gegenüberliegt;
eine Elektrode (11), um eine Übertragungsspannung an das Übertragungsmedium (6) in einer Position außer dem Übertra gungsbereich anzulegen, wobei, während der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und ange trieben werden, ein auf dem Bildträger erzeugtes Tonerbild an das Übertragungsmedium (6) durch die Übertragungsspannung erzeugt und dann an ein endgültiges Übertragungsmaterial übertragen wird;
ein erstes Elektrometer (21), das in unmittelbarer Nähe zu dem Übertragungsbereich angeordnet ist, wobei der Bildträ ger (1) und das Übertragungsmedium (6) einander gegenüber liegen;
ein zweites Elektrometer (31), das vor dem Übertragungsbe reich des Bildträgers angeordnet ist, um das Oberflächenpo tential des Bildträgers (1) zu messen;
eine Korrektureinrichtung, um den Ausgangswert des ersten Elektrometers (21) mittels des Ausgangswerts des zweiten Elektrometers (31) zu korrigieren, und
eine Spannungssteuereinrichtung, um die an die Elektrode an zulegende Spannung entsprechend dem korrigierten Ausgangs wert der Korrektureinrichtung zu steuern.
ein Übertragungsmedium (6), das dem Bildträger (1) in einem Übertragungsbereich gegenüberliegt;
eine Elektrode (11), um eine Übertragungsspannung an das Übertragungsmedium (6) in einer Position außer dem Übertra gungsbereich anzulegen, wobei, während der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und ange trieben werden, ein auf dem Bildträger erzeugtes Tonerbild an das Übertragungsmedium (6) durch die Übertragungsspannung erzeugt und dann an ein endgültiges Übertragungsmaterial übertragen wird;
ein erstes Elektrometer (21), das in unmittelbarer Nähe zu dem Übertragungsbereich angeordnet ist, wobei der Bildträ ger (1) und das Übertragungsmedium (6) einander gegenüber liegen;
ein zweites Elektrometer (31), das vor dem Übertragungsbe reich des Bildträgers angeordnet ist, um das Oberflächenpo tential des Bildträgers (1) zu messen;
eine Korrektureinrichtung, um den Ausgangswert des ersten Elektrometers (21) mittels des Ausgangswerts des zweiten Elektrometers (31) zu korrigieren, und
eine Spannungssteuereinrichtung, um die an die Elektrode an zulegende Spannung entsprechend dem korrigierten Ausgangs wert der Korrektureinrichtung zu steuern.
10. Bilderzeugungseinrichtung gekennzeichnet
durch,
einen Bildträger (1);
ein Übertragungsmedium (6), das dem Bildträger (1) in einem Übertragungsbereich gegenüberliegt;
eine Elektrode (11), um eine Übertragungsspannung an das Übertragungsmedium (6) in einer Position außer dem Übertra gungsbereich anzulegen, wobei, während der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und ange trieben werden, ein auf dem Bildträger (1) erzeugtes Toner bild mittels der Übertragungsspannung an das Übertragungsme dium (6) und dann an das endgültige Übertragungsmaterial übertragen wird;
ein Elektrometer (21), das in unmittelbarer Nähe des Übertra gungsbereichs angeordnet ist, in welchem der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) einander gegenüberliegen;
eine Korrektureinrichtung, um den Ausgangswert des Elektrome ters, welcher nach dem Anlegen einer Spannung an das Elektro meter erschienen ist, um den Ausgangswert des Elektrometers (21) zu korrigieren, welcher vor dem Anlagen der Spannung erschienen ist, und
eine Spannungssteuereinrichtung (23), um die an die Elektro de (11) anzulegende Spannung auf der Basis des korrigierten Ausgangswerts der Korrektureinrichtung zu steuern.
einen Bildträger (1);
ein Übertragungsmedium (6), das dem Bildträger (1) in einem Übertragungsbereich gegenüberliegt;
eine Elektrode (11), um eine Übertragungsspannung an das Übertragungsmedium (6) in einer Position außer dem Übertra gungsbereich anzulegen, wobei, während der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) aneinander anliegen und ange trieben werden, ein auf dem Bildträger (1) erzeugtes Toner bild mittels der Übertragungsspannung an das Übertragungsme dium (6) und dann an das endgültige Übertragungsmaterial übertragen wird;
ein Elektrometer (21), das in unmittelbarer Nähe des Übertra gungsbereichs angeordnet ist, in welchem der Bildträger (1) und das Übertragungsmedium (6) einander gegenüberliegen;
eine Korrektureinrichtung, um den Ausgangswert des Elektrome ters, welcher nach dem Anlegen einer Spannung an das Elektro meter erschienen ist, um den Ausgangswert des Elektrometers (21) zu korrigieren, welcher vor dem Anlagen der Spannung erschienen ist, und
eine Spannungssteuereinrichtung (23), um die an die Elektro de (11) anzulegende Spannung auf der Basis des korrigierten Ausgangswerts der Korrektureinrichtung zu steuern.
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