DE3937745C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopierge­ rät nach dem Patentanspruchs 1.
Aus der US-Zeitschrift: "Research Disclosure", Dezember 1983, Nr. 236, Seite 389, ist ein elektrophotographisches Kopierge­ rät bekannt, welches eine Front-Bedienungsseite und eine rückwärtige Nicht-Bedienungsseite aufweist und welches opti­ sche Abtastmittel enthält, um auf einem photoleitfähigen Ele­ ment in Form einer photoleitfähigen Trommel elektrostatisch ein latentes Bild des Bildes einer Vorlage zu erzeugen. Die Vorlage wird bei diesem bekannten Kopiergerät dabei auf einen Ablagetisch in Form einer Glasplatte aufgelegt und es erfolgt eine schlitzförmige Belichtung des photoleitfähigen Elements. Das bekannte Kopiergerät enthält ferner eine Entwicklungsein­ richtung zum Entwickeln des latenten Bildes und auch eine Transfereinrichtung zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Kopierblatt. Ferner ist eine Blattzuführeinrichtung vorhanden, um Kopierblätter von einer Vorratsstelle aus zuzu­ führen. Das bekannte Kopiergerät verfügt ferner über eine Vorlagen-Bezugsposition-Einstelleinrichttung zur Einstellung einer Bezugsposition auf der Glasplatte, an welcher die Vor­ lage anzuordnen ist. Schließlich enthält das bekannte Kopier­ gerät auch eine Steuereinrichtung, um den Betrieb der opti­ schen Abtastmittel, der Entwicklungseinrichtung, der Trans­ fereinrichtung, der Kopierblatt-Zuführeinrichtung und auch der Vorlagen-Bezugsposition-Einstelleinrichtung miteinander zu koordinieren. Bei diesem bekannten Kopiergerät wird ferner während des Abtastvorgangs die betreffende abzulichtende Vorlage an dem Belichtungsbereich vorbeibewegt. Bei dieser bekannten Konstruktion werden somit die optischen Abtastmit­ tel stationär gehalten, während die Vorlage während des Ab­ tastvorganges gefördert wird, wobei aber dieses bekannte Prinzip die Gefahr in sich birgt, daß die Vorlage nicht in dichter Anlage an der Auflagefläche gehalten wird, insbeson­ dere beispielsweise dann, wenn sie aufgrund von Feuchtig­ keitseinwirkung gewellt ist, so daß dadurch die Abbildung auf dem photoleitfähigen Element unscharf werden kann.
Im allgemeinen hat ein Kopiergerät einen Papierzuführmecha­ nismus und einen Blatt- oder Kopienaustragmechanismus an seitlich einander gegenüberliegenden Seiten, gesehen von der Seite aus, an welcher das Kopiergerät erwartungsgemäß bedient wird, d. h. von der Bedienungsseite aus. Beispielsweise wird eine Papierkassette auf der rechten Seite des Kopiergeräts geladen, während eine Kopienablage auf der linken Seite vor­ gesehen ist. Nachdem ein Tonerbild, welches eine Vorlage dar­ stellt, welche auf eine Glasplatte gelegt ist, auf ein Blatt Papier übertragen worden ist, das von der Papierkassette aus zugeführt wird, wird das Blatt Papier oder die Kopie aus dem Kopierer in die Kopienablage ausgetragen. Obwohl die Papier­ zuführ- und Austragrichtungen sich manchmal von einem Kopie­ rer zum anderen unterscheiden, sind die Papierzuführ- und -austragmechanismen ohne Ausnahme an seitlich gegenüberlie­ genden Seiten des Kopiergeräts positioniert. Eine derartige Anordnung rührt von der Tatsache her, daß die Beziehung zwi­ schen einer Vorlage und einer Kopie leicht einzustellen ist, wenn eine Vorlagenbezugsposition, die auf der Glasplatte festgelegt ist, und die Anfangsposition für die optischen Einrichtungen übereinstimmen, in Anbetracht der Beziehung zwischen der Bewegungsrichtung der optischen Einrichtungen und dem photoleitfähigen Element sowie der Papierzuführrich­ tung.
Schwierigkeiten bei einem Kopierer mit dem vorstehend be­ schriebenen Aufbau ergeben sich dadurch, daß ein großer Raum für den Einbau bzw. für die Aufstellung benötigt wird, d. h. die in einer Ebene gemessene, projektive Fläche des Kopierer­ gehäuses plus die projektiven Flächen für die Papierkassette und die Kopienablage, welche von gegenüberliegenden Seiten des Kopierergehäuses vorstehen. Ferner wird ein zusätzlicher Raum benötigt, welcher groß genug ist, um einen Zugang zu der Papierkassette im Falle eines Auswechselns zu ermög­ lichen. Letztendlich ist die Fläche, die für das Aufstellen des Kopierers benötigt wird, weitaus größer als die Fläche, welche das Kopierergehäuse selbst einnimmt; hierdurch wird der Raum, der in einem Büro für verschiedene andere Aktivitä­ ten oder für andere Automationseinrichtungen im Büro verfüg­ bar ist, verringert.
Bevorzugt sollte daher die unbedingt benötigte Fläche für das Kopiergerät zumindest durch dessen Auslegung so verringert werden, daß nichts von seinen gegenüberliegenden Seiten vor­ steht. Hierzu muß der Papierzuführmechanismus an der Vorder­ seite des Kopiergehäuses, d. h. an der Bedienungsseite vor­ gesehen sein, um die einzelnen Handhabungen zu erleichtern. Dann ist eine Papiertransportbahn, welche sich von der Bedie­ nungsseite zu der Rückseite des Kopierers erstreckt, unbe­ dingt bezüglich des Papieraustrags einzuhalten. Wenn ein Ko­ pierer mit einer derartigen Auslegung mit herkömmlichen opti­ schen Einrichtungen sowie Entwicklungs- und Fixieranordnungen versehen wird, ist ein photoleitfähiges Element unbedingt in der Nähe der Bedienungsseite festzulegen, während die opti­ schen Einrichtungen ein Abtasten einer Vorlage bezüglich einer beabsichtigten Drehrichtung des photoleitfähigen Ele­ ments davor beginnen. Anders ausgedrückt, bei der vorstehend beschriebenen Auslegung beginnen die optischen Einrichtungen eine Vorlage auf der zu der Bedienungsseite gegenüberliegenden Seite, d. h. an der Rückseite des Kopiergeräts abzutasten. Hierbei muß dann wiederum die Bezugsposition auf dem Ablicht­ tisch auf der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Seite festgelegt werden. Eine derartige Bezugsposition würde jedoch das Positionieren einer Vorlage auf dem Ablichttisch be­ schwerlich und ineffizient machen. Insbesondere wenn eine Vor­ lage in Form eines Buches verwendet wird, würde das Positio­ nieren und anschließende Kopieren noch mühsamer und sogar das Andrücken würde manchmal schwierig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein elektrophotographisches Kopiergerät zu schaffen, welches eine vergleichsweise geringe Breite aufweisen kann und daher raum­ sparender aufgestellt werden kann und das trotzdem ordnungs­ gemäße Kopien von Vorlagen unterschiedlicher Größe liefern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Kopier­ geräts;
Fig. 2 von der linken Seite her gesehen, eine Seitenan­ sicht eines Kopiergeräts gemäß einer Ausführungs­ form mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 ebenfalls von links gesehen, eine Seitenansicht einer automatischen Vorlagen-Umkehr-Zuführeinrich­ tung;
Fig. 4 einen Teil einer perspektivischen Darstellung eines Vorlagengrößen-Fühlabschnitts;
Fig. 5 im Schnitt einen Teil des Vorlagengrößen-Fühlabschnitts;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm eines den optischen Abtastmitteln zugeordneten Abtaststeuersystems;
Fig. 7 eine Ansicht, anhand welcher ein automatischer Papierauswahlbetrieb veranschaulicht wird;
Fig. 8 eine Teilansicht, anhand welcher ein Papierauswahlbetrieb veranschaulicht wird;
Fig. 9 eine Teilansicht, anhand welcher ein automatischer Vorlagenzuführbetrieb verdeutlicht wird;
Fig. 10A und 10B Flußdiagramme, welche eine ganz bestimmte Schrittfolge zum Fühlen einer Vorlagengröße darstellen; und
Fig. 11 ein Flußdiagramm, welches eine ganz bestimmte Folge zum Fühlen einer Vorlagengröße wiedergibt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zuerst kurz ein herkömmliches, in Fig. 1 dargestelltes Kopiergerät beschrieben. Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Kopiergerät ist, von der Bedienungsseite her gesehen, in einer Vorderansicht bzw. einem Aufriß dargestellt. Das Kopiergerät 10 hat im allgemeinen ein Gehäuse 12 und eine automatische Vorlagenzuführeinheit (ADF) 14, welche an der Oberseite des Gehäuses 12 angebracht ist. Papierkassetten 16a und 16b, welche jeweils mit Papierblättern unterschiedlicher Größe geladen sind, sind abnehmbar an der rechten Seite des Kopierergehäuses 12 angebracht, während eine Kopienablage 18 auf der linken Seite angebracht ist. Das Kopierergehäuse 12 soll nunmehr eine Breite L1 haben, die Kassette 16a, welche mit größeren Papierblättern geladen ist, soll auf der rechten Seite des Kopierergehäuses 12 um eine Breite L2 und die Kopienablage 18 soll auf der linken Seite um eine Ablage L3 vorstehen. Dann benötigt das Kopiergerät 12, das beispielsweise in einem Büro aufgebaut ist, unbedingt einen Platz mit einer Breite W1, welche zumindest die Summen der Breiten L1, L2 und L3 ist. Ferner muß eine zusätzliche Breite L4 unbedingt gegeben sein, damit die Kassette 16a eingebracht und herausgenommen werden kann. Folglich belegt das Kopiergerät 10 einen Platz mit einer Gesamtbreite von W2, welche die Summen der Breiten L1 bis L4, d. h. der Breiten W1 und L4 ist. Das Kopiergerät 10 benötigt somit im Vergleich zu anderen Automationseinrichtungen einen beträchtlichen Platz in einem Büro. Wenn das Kopiergerät entsprechend zusammengestellt ist, um die Breiten der Kassetten 16a und 16b und der Kopienablage 18 einzusparen, genügt ein Platz, welcher nur der Breite L1 des Kopierergehäuses 12 entspricht, so daß viel Platz und Raum eingespart wird, welcher dann in einem Büro verfügbar ist.
In Fig. 2 ist ein Kopiergerät mit Merkmalen nach der Erfindung in einer von links her gesehenen Seitenansicht dargestellt. In Fig. 2 ist die rechte Seite eine Vorder- oder Bedienungsseite F des Kopiergeräts, und die linke Seite ist dessen Rück- oder Nichtbedienungsseite. Wie dargestellt, hat das Kopiergerät eine automatische Vorlagenumkehr-Zuführeinrichtung (ARDF) 100, ein Kopiergehäuse 200 und eine Papierzuführeinrichtung 700. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind größere Bestandteile der ARDF-Einheit 100 Ablagen 101, 103 und 105, welche in drei aufeinanderfolgenden Abschnitten angeordnet sind, ein Transportband 107, welches in der untersten Ablage vorgesehen ist, und eine Anzahl Transportrollen 111, welche in dem ARDF-Gehäuse 109 auf dessen Nicht-Bedienungsseite R untergebracht sind. Die Ablage 101 spielt die Rolle einer Austragablage zum Stapeln von Kopierblättern, und hat einen Papierauslaß 102. Die Ablage 103 ist eine Vorlagenablage, welche mit einem Stapel Vorlagen zu laden ist, und hat einen Vorlagen­ einlaß 104, um nacheinander die Vorlagen zuzuführen. Die Ablage 105 ist eine Ablage, auf welcher die Vorlagen, ob sie nun ein- oder beidseitig zu kopieren sind, in der Seitenreihenfolge nacheinander gestapelt werden, und sie hat einen Auslaß 106. Das Kopiergehäuse 200 hat eine Glasplatte (Ablichttisch) 203, das ARDF-Gehäuse 109 ist gegenüber der Glasplatte 203 positioniert und es ist an der Nicht-Bedienungsseite R so drehbar gehalten, daß es von der Glasplatte 203 aus an der Bedienungsseite F bewegbar ist. Eine Transportrollengruppe 111 hat eine Abzugsrolle 113, eine Zuführrolle 115 und eine Trennrolle 116, welche ausgehend von der Rolle angeführt sind, welche dem Vorlageneinlaß 104 der Ablage 103 am nächsten liegt. Ferner sind Rollenpaare 117 und 119 sowie Rollen 123 bis 125 um eine Rolle 121 mit einem größeren Durchmesser angeordnet, welche entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben sind. Weichen 127, 129 und 131 sind nacheinander entlang einer Vorlagen-Transporteinrichtung 132 angeordnet. Auf die Transportrollengruppe 111 folgt eine Antriebsrolle 133, eine Rolle 135 und eine Spannrolle 137. Das Transportband 107 ist über Rollen 133, 135 und 137 geführt. Eine Kopien-Transportbahn 139 ist, an der zur Nichtbedienungsseite R des Geräts zeigenden Seite des ARDF-Gehäuses 109 festgelegt. Zwei Austrag-Rollenpaare 141 und 142 sind entlang der Kopien-Transportbahn 139 vorgesehen.
In Fig. 2 weist das Kopierergehäuse 200 optische Abtastmittel 300 zum bildweisen Belichten, eine Entwicklungseinheit 400, eine Bilderzeugungseinheit 500 und eine Transporteinrichtung 900 auf. Die optischen Abtastmittel 300 sind unter der Glasplatte 203 zum Abtasten einer Vorlage angeordnet und bestehen aus einer Lichtquelle 302, einem Reflektor 303 zum Reflektieren von Licht, das von der Lichtquelle 302 abgegeben wird, beweglichen Spiegeln 304 bis 306, einem Zoom-Objektiv 307 und ortsfesten Spiegeln 308 bis 310. Die Lichtquelle 302, der Reflektor 303 und der bewegliche Spiegel 304 bilden einen ersten Abtaster 320, während die beweglichen Spiegel 305 und 306 einen zweiten Abtaster 330 bilden. Wenn eine Vergrößerung m ist, wird der erste Abtaster 320 von einem Motor angetrieben, um sich mit einer Geschwindigkeit V/m in Fig. 2 nach rechts zu bewegen. Gleichzeitig wird der zweite Abtaster 330 mit einer Geschwindigkeit von V/2m in Fig. 2 nach rechts bewegt. Eine photoleitfähige Trommel 501 wird unabhängig von der Vergrößerung mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit gedreht. Ein nicht dargestellter Objektiv-Antriebsmotor betätigt das Zoomobjektiv 307, um es auf einem optischen Weg zu verschieben, und ändert dadurch die Vergrößerung. Das Zoom-Objektiv 307 kann eine der Stellungen P, Q und T einnehmen, welche den Vergrößerungen m von 0,5 (Verkleinerung um 50%) 1, und bzw. 2,0 (Vergrößerung auf 200%) entsprechen.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, ist ein Vorlagengrößen- Fühlabschnitt 340 an dem ersten Abtaster 320 vorgesehen, um die Größe einer Vorlage zu fühlen. Der Fühlabschnitt 340 weist eine Lampenabdeckung 341, an welcher der Reflektor 303 und die Lichtquelle 302 befestigt sind, und drei Lichtleiter 342 auf, welche aus Öffnungen 343 und 344 vorstehen, welche in der oberen Wandung der Lampenabdeckung 341 ausgebildet sind. Die Lichtleiter 342 leiten eine Reflexion von einer reflektierenden Platte 153, welche noch beschrieben wird, zu den ihnen zugeordneten, nicht dargestellten, lichtempfindlichen Elementen. Insbesondere steht ein Lichtleiter 342a aus der Öffnung 344 zum Fühlen der Länge einer Vorlage, ein Lichtleiter 342b aus der Öffnung 343 zum Fühlen der Breite einer Vorlage und ein Lichtleiter 342c aus der Öffnung 344 zum Fühlen des Schwärzungsgrads einer Vorlage vor. Die ARDF- Einheit 100 hat die vorerwähnte, der Glasplatte (Ablichttisch) 203 gegenüberliegende, reflektierende Platte 153 zum Andrücken einer Vorlage G von oben und ein Schaumstoffteil 152 zum Hinterfüllen der reflektierenden Platte 153.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Bilderzeugungseinheit 500 hauptsächlich durch die Trommel 501 gebildet, welche in Fig. 2, rechts in einer tieferen Position festgelegt ist. Um die Trommel 501 sind angeordnet: ein Hauptlader 502 zum gleichförmigen Laden der Oberfläche der Trommel, eine Löscheinheit 503 zum Löschen der Ladung an unnötigen Teilen, eine erste und zweite Entwicklungseinheit 401 und 402, um mittels einer Magnetbürste Toner auf ein elektrostatisches, latentes Bild aufzubringen, eine bandförmige Bildübertragungseinheit 530, um das entwickelte Tonerbild von der Trommel 501 auf ein Blatt Papier zu übertragen, sowie eine Reinigungseinheit 508 zum Reinigen der Trommel 501, um Tonerpartikel zu entfernen, welche auf letzterer nach der Bildübertragung zurückbleiben. Die Entwicklungseinheiten 401 und 402 bilden die vorstehend angeführte Entwicklungseinrichtung 400. Die Übertragungseinheit 530 hat eine Anzahl Rollen 514 bis 517, ein Endlosband 518, das über die Rollen 514 bis 517 geführt ist, einen Transferlader 519, eine Austrageinheit 520, einen Lader 521 zum Anziehen eines Blattes Papier und eine Kautschukschneide 522. Um ein Tonerbild von der Trommel 501 an ein Blatt Papier zu übertragen, wird das Band 518 leicht gegen die Trommel 501 gedrückt, während von dem Transferlader 519 aus eine Koronaentladung auf die Rückseite des Bandes 518 erfolgt. Anschließend entfernt die Kautschukschneide 522 Rückstände von dem Band 518, und der Endlader 520 zerstreut die Ladung auf dem Band 518. Danach lädt der Lader 521 das Band 518, damit letzteres ein Blatt Papier, welches zugeführt wird, anziehen kann.
Die Fixiereinheit 600 hat ein Heizrollenpaar 605, das aus einer Fixierrolle 601 und einer Andrückrolle 601 besteht, und ein Austragrollenpaar 603. Zwischen dem Heizrollenpaar 605 hindurch verläuft eine Transportbahn 901, welche von der Rolle 516 ausgeht, d. h. bezüglich der vorgesehenen Transportrichtung hinter dem diesbezüglichen Ende des Bandes 518 festgelegt ist. Während ein Blatt Papier von einem Ausrichtrollenpaar 706 weg bewegt wird und dann von dem Band 518 aufgehalten wird, wird das Tonerbild an das Blatt Papier übertragen. Wenn das Blatt Papier mit dem Tonerbild durch das Heizrollenpaar 605 hindurchbefördert wird, wird das Tonerbild durch Wärme fixiert. Das Blatt Papier oder die Kopie, welche aus der Fixiereinheit 600 herauskommt, wird über ein Austragrollenpaar wahlweise zu der Kopienablage 101 oder eine Papier-Rückführvorrichtung 901 geleitet, welche noch beschrieben wird.
Die Papier-Rückführvorrichtung 901 ist außer der Transportbahn, welche von der Papierzuführeinrichtung 700 zu der Kopienablage 101 verläuft, in der Papiertransporteinrichtung 900 enthalten, um einen Mehrfach-Kopiermode oder einen zweiseitigen Kopiermode durchzuführen. In der Rückführeinrichtung 910 sind Transportrollenpaare 911 bis 913 entlang der Transportbahn 901 angeordnet, welche nach bzw. hinter dem Austragrollenpaar 603 festgelegt sind. Ein Band mit Öffnungen 930 ist unter der Transportbahn 901 angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist, um Kopien zu stapeln und zuzuführen. Weichen 915 und 916 sind über dem Band 930 angeordnet, um eine Kopie zu führen. Ein Rollenpaar 917, eine Weiche 918, ein Rollenpaar 919, eine Weiche 920, ein Rollenpaar 921 und eine Weiche 922 sind in dieser Reihenfolge entlang der Transportbahn 902 angeordnet, welche sich von Weichen 915 und 916 zu dem Band 930 erstreckt. Eine Führung 923 und ein Rollenpaar 924 sind zwischen dem Rollenpaar 911 und dem Band 930 angeordnet. Das Band 930 wird durch eine Klammer 931 bewegt, welche mit einem Sauggebläse in Verbindung steht. Eine Rolle 932 ist über dem Band 930 angeordnet. Ferner ist eine Trennrolle 933 bezüglich der Drehrichtung des Bandes 930 an dem entfernt liegenden Ende des Bandes 930 angeordnet, so daß Kopien einzeln an das Transportrollenpaar 707 übergeben werden können.
Die Blattzuführeinheit 700 besteht im allgemeinen aus einer manuellen Mehrfach-Zuführeinrichtung 701, welche dem Kopierergehäuse 200 zugeordnet ist, und aus einer Mehrstufen- Papierzuführeinrichtung 800 mit einer Anzahl Ablagen. Die manuelle Zuführvorrichtung 701 hat eine Papierführung 702, eine Abzugsrolle 703, eine Zuführrolle 704 und eine Trennrolle 705. Um die manuelle Papierzuführvorrichtung 701 zu benutzen, wird die Papierführung 702, welche üblicherweise geschlossen ist, geöffnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist, und dann wird ein Stapel Papierblätter darauf abgelegt. Dann werden die Papierblätter durch die Abzugsrolle 703 in das Kopierergehäuse 200 hineingezogen und dann einzeln durch die Zuführrolle 704 und die Trennrolle 705 zugeführt. Das von der Papierführung 702 geführte Blatt Papier wird vorübergehend durch das Ausrichtrollenpaar 706 gestoppt und dann, zeitlich bezüglich der Vorderkante eines auf der Trommel 501 erzeugten Tonerbildes gesteuert, durch das Ausrichtrollenpaar 706 weiter befördert. Die Mehrstufen-Papierzuführeinrichtung 800 ist hauptsächlich durch Ablagen 830 bis 834 gebildet, welche in 5 aufeinanderfolgenden Stufen angeordnet sind. Eine Papierzuführeinheit 810 hat eine Abzugsrolle 811, eine Zuführrolle 812 und eine Trennrolle 813. Die Papierzuführeinheit 810 ist an einem Band 814 angebracht, das zwischen der obersten und untersten Ablage 830 bzw. 834 auf- und abwärts bewegbar ist. Das Band 815 ist über eine obere und eine untere Rolle 816 bzw. 817 geführt und gegenüber der Papierzuführeinheit 810 positioniert. Wenn einer der Ablagen 830 bis 834, welche mit Papierblättern einer bestimmten Größe beladen sind, ausgewählt wird, wird die Papierzuführeinheit 810 zu der ausgewählten Ablage auf- oder abwärts bewegt. Wenn die Papierzuführeinheit 810 in etwa die bestimmte Ablage erreicht hat, wird sie durch ein Ausgangssignal eines nicht dargestellten Fühlers gestoppt, und die Ablage wird zu der Einheit 810 hin bewegt. Dann werden in der Papierzuführeinrichtung 800 ähnlich wie in der manuellen Zuführeinrichtung 701 durch die Abzugsrolle 811 die Papierblätter in Richtung der Zuführrolle 812 abgezogen und durch die Trennrolle 813 wird ein Blatt Papier von den übrigen getrennt. Dieses Blatt Papier wird durch das Band 815 zu der Transportrolle 707 des Kopiergehäuses 200 und von dort zu dem Ausrichtrollenpaar 706 befördert.
In Fig. 6 ist eine Steuerschaltung zum Steuern der optischen Abtastmittel 300 beschrieben. Die Steuerschaltung steuert die Drehbewegung eines Gleichstrommotors 17. Wie in Fig. 6 dargestellt, weist die Steuerschaltung einen Mikrocomputer 20, einen programmierbaren Intervall-Zeitgeber 21 und Transistoren Q1 bis Q4 zum Ansteuern des Gleichstrommotors 17 auf. Der Mikrocomputer 20 ist beispielsweise das Modell 78C10G. Hinsichtlich des Steuersystems des Gesamtkopierers stellt der Mikrocomputer 20 eine Abtaster-Steuereinheit dar, welche zur Steuerung der optischen Abtastmittel vorgesehen ist und welche sich von der System-Steuerung unterscheidet, die die gesamte Prozeßabfolge, steuert. Der programmierbare Intervall-Zeitgeber 21 ist mit dem Mikrocomputer 20 verbunden und kann durch µPD71054G gebildet sein. Der Zeitgeber 21 erzeugt einen Impulsbreiten-Modulations-(PWM-) Ausgang zum Steuern der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors 17 unter der Steuerung des Mikrocomputers 20. Ein 8-MHz-Oszillator 22 ist mit dem Zeitgeber 21 verbunden, um ein Taktsignal CLK letzterem zuzuführen.
Der Gleichstrommotor 17 ist mit dem Mikrocomputer 20 über die Transistoren Q1 bis Q4 verbunden. Wenn die Transistoren Q1 bis Q4 ein- und die Transistoren Q2 und Q3 ausgeschaltet werden, wird ein Strom eingeprägt, damit sich der Motor im Uhrzeigersinn (CW) dreht. Wenn die Transistoren Q2 und Q3 ein- und die Transistoren Q1 und Q4 ausgeschaltet sind, wird ein Strom eingeprägt, damit sich der Motor 1 entgegen dem Uhrzeigersinn (CCW) dreht. Die Anordnung ist so ausgelegt, daß der Motor 17 die Abtaster 320 und 330 in Vorwärtsrichtung antreibt, wenn er im Uhrzeigersinn gedreht wird, und sie rückwärts antreibt, wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Drehrichtung des Motors 17 wird durch entsprechende CW- und CCW-Signale gesteuert, welche an den Eingängen PF6 bzw. PF7 des Mikrocomputers 20 anliegen.
Ein Drehcodierer 23 ist unmittelbar mit dem Gleichstrommotor 17 verbunden, um Impulse entsprechend der Drehbewegung des Motors 17 zu erzeugen. Der Codierer 23 erzeugt in Abhängigkeit von der Größe der Drehung und der Drehrichtung des Motors 17 zwei Arten von Impulsen mit unterschiedlichen Phasen, d. h. A-Phasen-Codiererimpulse ENCA und P-Phasen-Codierer-Impulse ENCB. Die A-Phasen-Impulse ENCA werden über einen Frequenzen teilenden Multiplexer an einen Zähler-Eingangsanschluß CI des Mikrocomputers 20 angelegt. Der Mikrocomputer 20 zählt daher die Intervalle der Impulse ENCA durch einen Zähler, welcher eingebaut und durch eine Schwingfrequenz von 10 MHz eines Oszillators 25 des Mikrocomputers 20 gesteuert wird. Ein Eingangssignal an dem Zähler-Eingangsanschluß CI ist ein Unterbrechungseingang. Solange ein Unterbrechungsprogramm ausgeführt wird, werden Daten, welche gezählte Codiererintervalle darstellen, gelesen und basierend auf diesen Daten, werden die Berechnung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 17, die Berechnung einer Motorsteuergröße, welche proportional und integral benutzt wird, der Ausgangswert (Laden des Zeitgebers 21 mit Daten) usw. durchgeführt. Insbesondere wird die Frequenz der A-Phasen-Impulse ENCA durch den Multiplexer 24 in Anpassung an eine Sollgeschwindigkeit durch 1, 2, 4 oder 8 geteilt und wird dann an den CI- Anschluß angelegt. Wenn die Frequenz durch 1 geteilt ist, wird der Abtaster 320 entsprechend einem Kodiererimpuls um 0,116 mm bewegt. Der Mikrocomputer 20 berechnet dann die Geschwindigkeit des Abtasters 320 auf der Basis der Unterbrechungsintervalle. Der ausgegebene Zeitgeberwert wird dann durch Vorsehen einer Proportional- und Integral-Verarbeitung bezüglich der berechneten Daten bestimmt.
Die Codiererimpulse ENCA und ENCB werden über ein Flip- Flop 26 an einen Eingangsanschluß PC3 des Mikrocomputers 20 angelegt. Der Mikrocomputer 20 identifiziert die Drehrichtung des Gleichstrommotors 17 entsprechend einer Phasendifferenz zwischen den Impulsen ENCA und ENCB. Insbesondere der Zustand der Impulse ENCB, welche an den Vorderflanken der A-Phasen-Impulse ENCA festgestellt worden sind, wird an den Eingang des Mikrocomputers 20 angelegt und unterschieden.
Der Motor 17 hat eine durch die PWM-Steuerung Pulsbreiten-Modulation gesteuerte Umdrehungsgeschwindigkeit. Zum Zeitpunkt einer Abtastung, d. h. wenn der Motor 17 im Uhrzeigersinn zu drehen ist, wird zuerst der Transistor Q1 eingeschaltet, während der Transistor Q4 über eine Verknüpfungsschaltung 27 durch einen PWM-Ausgang des Zeitgebers 21 ein- und ausgeschaltet wird. Hierdurch wird eine Potentialdifferenz an dem Motor 17 erzeugt, und dadurch bewirkt, daß sich der Motor 17 mit einer Geschwindigkeit dreht, welche dem Tastverhältnis des PWM- Signals entspricht. Bei einer Rückführung wird der Transistor Q3 leitend gemacht, während der Transistor Q2 über eine Verknüpfungsschaltung 28 durch das PWM-Ausgangssignal des Zeitgebers 21 nicht leitend gemacht wird. Folglich wird eine Potentialdifferenz der entgegengesetzten Richtung an den Motor 17 entwickelt, um dadurch den Motor 17 mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit zu drehen, welche dem Tastverhältnis des PWM-Signals entspricht.
Das Kopierersystem, dessen Aufbau vorstehend skizziert worden ist, wird folgendermaßen betrieben. Zuerst wird der grundlegende Kopiervorgang beschrieben, wobei der Betrieb der optischen Abtastmittel 300 der Einfachheit halber weggelassen ist.
Beidseitiges Kopieren
Bei einem beidseitigen Kopiermode werden zwei verschiedene Transportbahnen wahlweise für die Papiergröße A4 und kleiner Größen sowie die anderen Papiergrößen benutzt. Eine Papiergröße soll nicht größer als A4 sein. Dann wird, wie in Fig. 2 dargestellt, wenn die Hinterkante einer einseitigen Kopie sich von dem Heizrollenpaar 605 weg bewegt, die Weiche 941 durch ein Ausgangssignal eines Fühlers 940 abgesenkt, während die Rolle 911 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, um die Kopie in Richtung des Transportrollenpaars 924 zu befördern. Die aus dem Transportrollenpaaren 924 herauskommende Kopie wird durch die Rolle 932 zu der Papierrückführeinrichtung 910 befördert.
Wenn alle einseitigen Kopien auf dem Band 930 der Rückführeinrichtung 910 gestapelt sind, transportiert das Band 930 durch Ansaugen nur die unterste Kopie des Stapels nach rechts, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Wenn diese Kopie dann die am weitesten rechts liegende Position in Fig. 2 erreicht, trennt die Trennrolle 930, welche über dem Band 930 angeordnet ist und im Uhrzeigersinn gedreht wird, Blatt und Band voneinander. Dann übergibt das Transportrollenpaar 707 die Kopie an die Ausrichtrollen 706.
Für eine Papiergröße A4 oder eine größere Größe wird eine einseitige Kopie, welche von dem Heizrollenpaar 605 weg bewegt worden ist, über das Transportrollenpaar 911 und die Klappen 915 und 916 geleitet, welche in eine Lage gebracht sind, wie sie in Fig. 2 durch ausgezogene Linien angezeigt ist. Die Kopie wird dann durch das Rollenpaar 912 weiter transportiert. Sobald die Hinterkante der Kopie sich von einem Fühler 942 weg bewegt, beginnen sich die Rollen 912, 913, 141 und 142 entsprechend dem Ausgangssignal von dem Fühler 942 in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Gleichzeitig wird die Weiche 916, wie in Fig. 2 dargestellt ist, im Uhrzeigersinn in eine durch eine gestrichelte Linie wiedergegebene Stellung gedreht. Folglich wird dann eine Kopie entlang der Transportbahn (902) zu dem Rollenpaar 917 befördert, wobei dann zu diesem Zeitpunkt die Vorderkante vorne liegt.
Wenn die Papiergröße A3 (oder 17″) beträgt, nimmt die Weiche 918 eine durch gestrichelte Linien wiedergegebene Stellung ein, so daß die Kopie nach einem Entfernen von dem Rollenpaar 917 unmittelbar an die Rückführeinrichtung 910 übergeben wird. Wenn die Papiergröße B4 (oder 14″) ist, wird die Weiche 918 in eine ausgezogen wiedergegebene Stellung gebracht, während die Weiche 920 in eine gestrichelt wiedergegebene Stellung gebracht wird. In diesem Fall wird dann die Kopie von dem Rollenpaar 919 aus unmittelbar der Rückführeinrichtung 910 zugeführt. Wenn die Papiergröße A4 rechts oder B4 rechts (oder 11″) ist, werden die Weichen 918 und 920 jeweils in die ausgezogen wiedergegebenen Stellungen und die Weiche 920 in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung gebracht. Hierdurch wird dann die Kopie über das Rollenpaar 921 unmittelbar zu der Rückführeinrichtung 910 geleitet. Danach wird die Kopie in derselben Weise, wie vorstehend bezüglich der Größe A4 beschrieben worden ist, weiter transportiert.
Mehrfach-(Kombinations-)Kopie
Bei einem im Mehrfach-Kopiermode wird die Weiche 915 unabhängig von der Größe einer Kopie in eine strichpunktiert wiedergegebene Stellung gebracht. Die Kopie wird somit dem in der Transportbahn 902 vorgesehenen Rollenpaar 917 zugeführt. Wenn die Papiergröße A3 (oder 17″) ist, nimmt die Weiche 918 die strichpunktierte Stellung ein, so daß die Kopie unmittelbar an die Rückführeinrichtung 910 übergeben wird, nachdem sie sich von dem Rollenpaar 917 entfernt hat. Wenn die Papiergröße B4 (oder 14″) ist, werden die Weichen 918 und 920 in eine ausgezogen bzw. gestrichelt wiedergegebene Stellung gebracht, so daß die Kopie über das Rollenpaar 919 an die Rückführeinrichtung 910 übergeben wird. Wenn die Papiergröße A4 rechts oder B4 rechts (oder 11″) ist, nehmen die Weichen 918 und 920 die ausgezogen wiedergegebenen Stellungen ein, während die Weiche 922 die strichpunktiert wiedergegebene Stellung einnimmt. In diesem Fall wird dann die Kopie über die Rollen 921 zu der Rückführeinrichtung 910 geleitet. Wenn die Papiergröße nicht größer als A4 quer (oder LT) ist, nehmen die Weichen 918, 920 und 922 ihre ausgezogenen Stellungen ein, so daß die Kopie über die Weiche 922 zu der Rückführeinrichtung 910 transportiert wird. Die Regulierrolle 932 reguliert dann den Stapel Kopien auf der Rückführeinrichtung 910.
Arbeitsweise der ARDF-Einheit
Die Arbeitsweise der ARDF-Einheit 100 wird nunmehr zuerst bezüglich einseitigen (d. h. einseitig bedruckten) Vorlagen beschrieben. Die ARD-Einheit 100 führt einen Stapel Vorlagen in der Seitenreihenfolge zu. Insbesondere werden die Vorlagen auf der Ablage 103 mit der bedruckten Seite nach oben weisend, gestapelt, wie durch einen Pfeil A in Fig. 2 und 3 angezeigt ist. Die Vorlagen werden wie in der manuellen Blattzuführeinrichtung 701 durch die Rolle 113 nach links abgezogen, wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Die Zuführrolle 115 und die Trennrolle 116, welche sich im Uhrzeigersinn drehen, befördern nur die oberste Vorlage in Richtung des Rollenpaars 117. Die abgetrennte Vorlage wird über das Rollenpaar 119 und Weichen 127 und 129 zwischen die Glasplatte 203 und das Transportband 107 geleitet. Auf der Glasplatte (Ablichttisch) 203 wird die Vorlage an einem Anschlag in eine bestimmte Position gebracht, welche dadurch bestimmt wird, daß Zählimpulse von dem Augenblick an gezählt werden, an welchem die Hinterkante der Vorlage sich von einem Fühler 145 entfernt. Sobald die Vorlage abgetastet ist, wird das Band 107 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Vorlage durch Zurückschalten nach links zu befördern. Gleichzeitig wird die Weiche 127 aus der in Fig. 3 wiedergegebenen Stellung nach oben bewegt. Folglich wird die Vorlage zwischen die Rollen 121 und die Rollen 119 und 117 des Rollenpaars 119 bzw. 117 geleitet, welche sie an der Rolle 121 in Anlage halten. Die Vorlage wird folglich über die Rollen 124 und 125 zu der Ablage 105 geleitet, wie durch einen Pfeil B angezeigt ist. Wenn die Vorlagen unmittelbar auf die Ablage 105 ausgetragen werden, ist ihre Reihenfolge hinsichtlich der Seiten umgekehrt, da sie mit der bedruckten Seite nach oben zeigen. Daher ist die ARDF- Einheit 100 so ausgeführt, daß die Blätter wieder umgedreht werden. Insbesondere sobald ein Fühler 147 die Hinterkante der Vorlage fühlt, wird die Drehrichtung der Rollen 121 und 124 umgekehrt. Gleichzeitig wird auf ein Signal, die Drehrichtung der Rollen 121 und 124 umzukehren, die Weiche 129 abgesenkt. Folglich wird die Vorlage zwischen den Rollen 123 und 124 hindurch mit der bedruckten Seite nach unten weisend auf die Ablage 105 geleitet, wie durch einen Pfeil C angezeigt ist. Diese Schrittfolge wird wiederholt, um die Vorlagen in derselben Reihenfolge wie die Ausgangsreihenfolge nacheinander auf der Ablage 105 zu stapeln.
Die ARF-Einheit 100 ist auch mit zweiseitigen (d. h. zweiseitig bedruckten) Vorlagen betreibbar. Die ARDF-Einheit 100 transportiert eine zweiseitige Vorlage zu der Glasplatte (Ablichttisch) 203 und stoppt ihre erste Seite auf der Platte auf dieselbe Weise wie in Verbindung mit einer einseitig bedruckten Vorlage beschrieben worden ist. Wenn die erste Seite der Vorlage auf der Glasplatte 203 vollständig abgetastet ist, wird die Antriebsrolle 133 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Vorlage in Fig. 3 nach links zu befördern. Zu diesem Zeitpunkt wird die Weiche 127 wie bei einer einseitig bedruckten Vorlage auch die Weiche 131 angehoben. In diesem Zustand wird dann die Vorlage über die Bahn 132, welche zwischen der Rolle 121 und den Rollen 119a und 117a festgelegt ist, transportiert und durch die Weiche 131 zu dem Band 107 geleitet.
Sobald die Vorderkante der Vorlage das Ende des Bandes 107 erreicht, beginnt sich die Antriebsrolle 133 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen mit der Folge, daß die Vorlage umgekehrt wird und auf die Glasplatte 203 gebracht wird. Die zeitliche Steuerung, um die Drehrichtung an der Antriebsrolle 133 so umzuschalten, kann dadurch bestimmt werden, daß Zählimpulse zu dem Augenblick begonnen werden, an welchem ein Fühler 147 die Vorderkante der Vorlage fühlt. Die Position auf der Glasplatte 203, in welcher die Vorlage zu stoppen ist, wird durch Zählen von Impulsen festgelegt, welche bei der einseitig bedruckten Vorlage nach dem Zeitpunkt erscheint, an welchem die Hinterkante der Vorlage sich von dem Fühler 127 entfernt hat. Wenn die zweite Seite der Vorlage vollständig abgetastet ist, wird die Antriebsrolle 133 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Vorlage durch Zurückschalten nach links zuzuführen. In diesem Fall wird die Weiche 133 abgesenkt, um die Vorlage mittels der Rollen 121, 119a und 117a, 124 und 125 zu der Ablage 105 zu leiten, wie durch einen Pfeil B angezeigt ist. Nachdem die Vorlage auf der Ablage 105 gestapelt worden ist, kann dieselbe Schrittfolge wiederholt werden, um die anderen Vorlagen nacheinander auf der Ablage in der ursprünglichen Seitenreihenfolge zu stapeln.
Nunmehr wird der Betrieb der dargestellten Ausführungsform, welche mit den optischen Abtastmitteln ausgestattet ist und die Steuerung eines solchen Betriebs im einzelnen beschrieben. In dem Kopierer stehen drei verschiedene Modes zur Verfügung, d. h. (A) ein automatischer Papierauswähl- (APS-)Mode, (B) ein Papierauswähl-Mode und (C) ein automatischer Vorlagenzuführ-(ADF-)Mode.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der APS-Mode der Standard-Mode. In diesem Mode fühlt entsprechend einer Eingabe mittels einer Kopiertaste das Kopiergerät die Größe von Vorlagen (Vorabtasten), wählt automatisch passende Papierblätter auf der Basis der gefühlten Vorlagengröße und der gewählten Vergrößerung und beginnt dann einen Kopierbetrieb. Wenn keine passenden Papierblätter in dem Kopiergrät geladen sind, wird ein Warnsignal angezeigt und das Kopiergerät abgeschaltet. In dem Papierwähl-Mode werden entsprechend einer Kopiertasten-Eingabe Vorlagen auf Papierblättern vorgegebener Größe, die ausgewählt worden ist, mit einer durch die Vorlagengröße und das Papierformat bestimmten Vergrößerung wiedergegeben. In dem ADF-Mode wird entsprechend einer Kopiertasten-Eingabe eine Vorlage automatisch zugeführt, während ihre Größe gefühlt wird, und es wird ein passendes Blatt Papier auf der Basis der gefühlten Vorlagengröße und einer ganz bestimmten Vergrößerung ausgewählt. Wenn keine passenden Papierblätter vorhanden sind, wird wieder ein Alarmsignal angezeigt und der Kopierer abgeschaltet.
In der dargestellten Ausführungsform haben die optischen Abtastmittel 300 eine Ausgangsposition H1 (erste Vorlagenbezugsposition), wie in Fig. 7 dargestellt ist. In der Ausgangsstellung H1 ist die Mitte des Abtastschlitzes des ersten Abtasters 320, von der Bedienungsseite F aus gesehen, ca. 5 mm vor einer Skala 205 festgelegt. Die Ausgangsstellung H1 ist die anfängliche Bezugsposition des ersten Abtasters 320 zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung. Folglich verläuft, wie durch HOM in Fig. 7 bis 9 angezeigt, die Bewegungsrichtung der Abtastvorrichtung von der Bedienungsseite F zu der Nichtbedienungsseite R und dann von der Nicht-Bedienungsseite R zu der Bedienungsseite F, d. h. sie verläuft senkrecht zu der herkömmlichen Bewegungsrichtung. Die drei verschiedenen Modes (a), (b) und (c) werden nachstehend beschrieben.
(A) APS-Mode
In dem APS-Mode wird die Vorlagengröße auf folgende Weise gefühlt. In Fig. 7 sind die Bewegungen der optischen Einrichtung 300 veranschaulicht, welche bei den APS-Modes mit beispielsweise bei Vorlagen der Größe A4 rechts (A4r) vorkommen. Entsprechend einer Kopiertasten-Eingabe (PKON) wird der Abtaster 320, welcher den Lichtleiter zum Fühlen der Größe trägt, mit der Lineargeschwindigkeit von 500 mm/s aus der Ausgangsstellung H1 weg bewegt, während eine Reflexion von einer Vorlage G gefühlt wird (APS). Die Vorlage G wird dann in Richtung ihrer Breite gefühlt, wie später noch beschrieben wird. Wenn die Länge der Vorlage G gefühlt wird, wird die passende Vorlagengröße daraus berechnet. Dann wird der Abtaster 320 in einer zweiten Bezugsposition J zum Stillstand gebracht, in welcher die Mitte des Schlitzes 30 mm weiter als die berechneten Längendaten weg von der Hinterkante der Vorlage bewegt worden ist, welche durch die Skala 205 eingestellt ist (Position J, Fig. 7; 332 mm weg von der Ausgangsstellung H1 im Falle einer Vorlage A4 rechts).
Insbesondere wird der Abtaster 320 gestoppt, nachdem er sich um die zusätzlichen 30 mm weg von der zur Nichtbedienungsseite R des Geräts zeigenden Hinterkante der Vorlage G bewegt hat, und diese zweite Bezugsposition J, wird dann als eine Abtaststartposition benutzt. In diesem Augenblick ist der Größen-Fühlabschnitt um etwa 20 mm von der Schlitzmitte entfernt angeordnet. Bei Vorlagen mit einer regulären Größe ist es möglich, den Abtaster 320 innerhalb von 10 mm zu stoppen, nachdem er die Hinterkante der Vorlage G gefühlt hat. In dem Fall von Vorlagen G, welche keine regulären Größen haben, wird jedoch der Abtaster 320 in einer anderen Position gestoppt.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Fühlabschnitt 320 spricht auf die Größe von Vorlagen an. Wenn der erste Abtaster 320 sich von der Bedienungsseite F zu der Nicht-Bedienungsseite R vorwärts bewegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird die Lampe 302 angeschaltet, um mit dem Fühlen der Länge und Breite der Vorlage in einer Position 20 mm weg von der Skala 205 zu beginnen ( erste Vorlagen-Bezugsposition). Eine Reflexion von der Vorlage G fällt auf den Lichtleiter 342 und wird dann photoelektrisch umgesetzt. Der sich ergebende Analogpegel wird durch die Analogeingänge (AN0 bis AN2) des Mikrocomputers festgestellt, welcher in der Hauptsteuereinheit vorgesehen ist. Die Vorlage G, die Abdeckplatte 150 und der offene Zustand der Abdeckplatte 150 werden unterschieden, d. h. es wird bestimmt, daß die Fläche keine Vorlagenfläche ist, wenn die folgenden Beziehungen gelten:
ADS-Ausgangssignal/APS-Ausgangssignal 3 (1)
APS-Ausgangssignal 1 (V) (2)
wobei das ADS-Ausgangssignal ein Ausgangssignal des dem Lichtleiter 342c zugeordneten, lichtempfindlichen Elements ist, welches auf einen Vorlagen-Schwärzungsgrad, d. h. auf ein entsprechendes Ausgangssignal anspricht, und ein APS- Ausgangssignal ein Ausgangssignal des dem Lichtleiter 342b zugeordneten lichtempfindlichen Sensors ist, welcher auf eine Vorlagenlänge anspricht.
Bezüglich der Breiten-Richtung, wird die Tatsache, ob die Vorlage G vorhanden ist oder nicht, an einer Position 20 mm weg von der Skala 205 gefühlt. Bezüglich der Längsrichtung wird, wenn die Vorlage G nicht an einer Stellung 20 mm weg von der Skala 205 gefühlt wird, bestimmt, daß die Vorlage G fehlt oder daß die Vorlage G nicht gefühlt werden kann; der Abtaster 320 kehrt dann von der Nicht-Bedienungsseite R in die Ausgangsstellung an der Bedienungsseite F zurück. Dies kommt vor, wenn der Abtaster 320 keine Fläche außer der Vorlage G selbst nach Zurücklegen der Strecke zu der am weitesten entfernten Position an der Nicht-Bedienungsseite R gefühlt hat.
In Fig. 10A und 10B ist in Flußdiagrammen die vorstehend beschriebene Vorlagenfühlprozedur dargestellt. Bei einem Schritt S21 wird bestimmt, ob der Kopierstartschalter angeschaltet worden ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S21 ja ist, wird die Lichtquelle 302 angeschaltet (Schritt S22) und der Abtaster wird in einer Vorwärtsrichtung bewegt (Schritt S23). Bei einem Schritt S24 wird bestimmt, ob der Abtaster 320 eine Position 20 mm weg von der Skala 205 erreicht hat oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S24 ja ist, werden die Vorlagen-Schwärzungsgraddaten (ADS) und die Vorlagen-Längendaten (APS) gelesen (Schritt S25). Dann wird bei einem Schritt (S26) bestimmt, ob die Beziehung (1) bezüglich der Breitenrichtung gilt oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S26 ja ist, wird bestimmt, ob die Beziehung (2) bezüglich der Breitenrichtung gilt oder nicht (Schritt S27). Wenn die Antwort beim Schritt S27 ja ist, wird ein Unterprogramm "BREITE" durchgeführt (Schritt S28). Andernfalls wird ein Unterprogramm "KEINE BREITE" durchgeführt (Schritt S29).
Bei einem Schritt S30, welcher auf den Schritt S28 oder S29 folgt, werden die ADS- und die APS-Daten gelesen. Bei einem Schritt S31 wird bestimmt, ob die Beziehung (1) gilt oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S31 ja ist, wird ein Schritt S32 durchgeführt, um zu sehen, ob die Beziehung (2) bezüglich der Längsrichtung gilt. Wenn die Antwort beim Schritt S32 ja ist, werden Ausgangsimpulse des Codierers 23 gezählt (Schritt S23); dann wird bestimmt, ob der Scanner 320 noch 20 mm weg von der Skala 205 festgelegt ist oder nicht (S34). Wenn der Abtaster 320 aus der vorerwähnten Position in Vorwärtsrichtung bewegt wird, wird eine Länge beim Schritt S35 berechnet. Bei einem Schritt S36 wird dann bestimmt, ob Längendaten vorhanden sind oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S36 ja ist, wird ein Schritt S37 durchgeführt, um zu sehen, ob zu den Längendaten passende Papierblätter vorhanden sind. Wenn die Antwort beim Schritt S37 ja ist, werden die passenden Papierblätter aus der Mehrstufen-Papierzuführeinrichtung 800 ausgewählt (Schritt S28) und es wird ein Kopierprogramm durchgeführt (Schritt S39).
Wenn die Antwort beim Schritt S31 ja ist, wird das Programm bei einem Schritt S40 transferiert, um zu bestimmen, ob der Abtaster in die maximale Position gekommen ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S40 nein ist, werden die Schritte S30 bis S32 wiederholt. Wenn die Antwort beim Schritt S40 ja ist, wird ein Unterprogramm "LÄNGE UNBEKANNT" durchgeführt (Schritt S41), und der Abtaster 320 wird in die Ausgangsstellung H1 zurückgebracht (Schritt S42). In einem Schritt S43 wird eine Nachricht, wie "SIEHE PAPIERPOSITION", auf dem Steuerpult des Papiergehäuses 200 eingeschaltet. Bei einem Schritt S44 wird bestimmt, ob die Kopierstarttaste angeschaltet worden ist oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S44 ja ist, wird das Kopierprogramm durchgeführt (Schritt S39). Wenn der Abtaster 320 20 mm weg von der Skala 205 festgelegt ist, wie es beim Schritt S34 festgestellt worden ist, geht das Programm auf den Schritt S42 über. Wenn keine Längendaten vorhanden sind, was beim Schritt S 36 entschieden wird, und wenn keine passenden Papierblätter vorhanden sind, was beim Schritt S37 entschieden wird, geht das Programm auf die Schritte S43 bzw. S44 über.
Zu beachten ist, daß die Länge der Vorlage G durch ein Positionssignal auf der Basis des Koeffizienten des Codierers 23 dargestellt ist, welcher mit einem Gleichstrommotor 17 gekoppelt ist.
Die Vorlagen-Größendaten können in Form von Längendaten (mm) und Breiten-Daten, wie es üblich gewesen ist, oder in Form von der passenden Vorlagegröße entsprechenden Daten übertragen werden.
Nachdem die Größe der Vorlage G, wie oben beschrieben, gefühlt worden ist, wird die Vorlage G abgetastet. Insbesondere wird begonnen, die Vorlage G entsprechend einem Abtaster-Datensignal von der Hauptsteuereinheit nach Durchlaufen eines Näherungsabschnittes abzutasten, der sich innerhalb von 30 mm erstreckt, was von der zweiten Bezugsposition aus gemessen worden ist, welche 30 mm von der zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Hinterkante der Vorlage G entfernt ist. Die Abtaster-Steuereinheit (Microcomputer 20) überträgt den Zeitpunkt, an welchem der Abtaster eine Position (Codiereradresse) erreicht hat, welche bezüglich der Hinterkante der Vorlage G ausgerichtet ist, an die Hauptsteuereinheit als ein Signal für die Vorderkante des latenten Bildes. Dementsprechend benutzt die Hauptsteuereinheit wie beim Stand der Technik dieses Signal als ein Bezugssignal beim Erzeugen eines latenten Bildes. Die Stellung an der Hinterkante der Vorlage stellt die Bezugsposition des Abtasters der optischen Einrichtung dar, wobei die Mitte des Schlitzes an der Hinterkante der Vorlage festgelegt ist. Dies ist die Position, in welcher begonnen wird, ein Bild auf dem photoleitfähigen Element auszubilden, und die Bilderzeugungs-Zeitpunkte werden, wie noch beschrieben wird, mit Hilfe der Hinterkante, d. h. dem Zeitpunkt des Erzeugens der Vorderkante des latenten Bildes als ein Bezugssignal gesteuert. Entsprechend diesem Kanten-Signal wird ein Blatt Papier von der Ausrichtrolle 706 weg entsprechend dem Koeffizienten von Trommelimpulsen transportiert, wodurch die Vorderkante eines auf der Trommel 501 erzeugten, latenten Bildes und diejenige des Papierblattes zur Deckung gebracht werden. Während die Vorderkante bei üblichen Geräten die Grenze zwischen der Vorlagenskala 205 und der Vorlage G gewesen ist, ist in der dargestellten Ausführungsform die von der Skala 205 entfernte Rückkante der Vorlage G, die Bezugsposition.
Die Abtastgeschwindigkeit von der Abtast-Startposition in Richtung der Bedienungsseite F ist dieselbe wie die Geschwindigkeit (V 9), mit welcher ein Blatt Papier bei einer Vergrößerung von 1 transportiert wird. Bei einem Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Mode wird die Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der gewählten Vergrößerung (m : 0,5 bis 2,0) in V/m geändert. Beim Lesen der Ausgangsposition H1 wird der Abtaster 320 gestoppt, und wenn die eingestellte Anzahl Kopien eins ist (Eins-zu-Eins-Mode) endet der Kopiervorgang. Wenn zwei oder mehr Kopien gewünscht werden (fortlaufender Kopiermode), wird der Abtaster 320 mit hoher Geschwindigkeit in die Abtast-Startposition zurückgebracht (RET1 Fig. 7) und wartet dann auf die nächste Abtast-Startposition. Danach wiederholt der Abtaster 320 die Hin- und Herbewegung, bis die eingestellte Anzahl n von Kopien erzeugt worden ist (SCANn, Fig. 7).
Die zulässigen Größen werden mit Hilfe der gefühlten Daten unterschieden, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn in Fig. 11 die Länge L der Vorlage G als 370 mm ist, was beim Schritt S1 bestimmt wird, wird festgesetzt, daß die Vorlagengröße A3 ist (Schritt S2). Wenn die Länge L kleiner als 370 mm ist, wird ein Schritt S3 durchgeführt, um zu sehen, ob sie größer als 310 mm ist. Wenn die Antwort beim Schritt S3 ja ist, wird die Vorlagengröße als B4 bestimmt (Schritt S4), anderenfalls wird bestimmt, ob die Länge L größer als 270 mm ist oder nicht (Schritt S5). Wenn die Antwort beim Schritt S45 ja ist, wird die Vorlagengröße als A4 längs festgesetzt (Schritt S6). Wenn die Antwort beim Schritt S5 nein ist, wird ein Schritt S7 durchgeführt, um zu sehen, ob die Länge L größer als 220 mm ist. Wenn die Antwort beim Schritt S7 ja ist, wird die Vorlagengröße mit B5 rechts bestimmt (Schritt S8). Wenn die Antwort beim Schritt S7 nein ist, wird bestimmt, ob die Länge L größer als 190 mm ist oder nicht (Schritt S9). Wenn die Antwort beim Schritt S9 ja ist, wird die Vorlagengröße als A5 rechts bestimmt (Schritt S10), und es wird bestimmt, ob die Breite W vorliegt (Schritt S11). Wenn der Breitenfühler durch eine Reflexion abgeschaltet ist, welcher über den Photofühler (342a) erhalten worden ist, wird die Vorlagengröße schließlich als A5 rechts festgelegt. Wenn der Breitenfühler angeschaltet ist, wird die Vorlagengröße als A4 festgelegt (Schritt S12). Wenn die Antwort beim Schritt S9 nein ist, wird ein Schritt S13 durchgeführt, um zu sehen, ob die Länge L größer als 160 mm ist. Wenn die Antwort beim Schritt S13 ja ist, wird die Vorlagengröße als B6 rechts bestimmt (S14) und ferner wird festgestellt, ob der Breitenfühler angeschaltet ist oder nicht (Schritt S15). Wenn die Antwort beim Schritt S15 ja ist, wird die Vorlagengröße als B5 bestimmt (Schritt S16). Wenn die Antwort beim Schritt S13 nein ist, wird ein Schritt S17 durchgeführt, um zu sehen, ob die Länge L größer als 140 mm ist. Wenn die Antwort beim Schritt S17 ja ist, wird die Vorlagengröße als A4 bestimmt (Schritt S18); andernfalls wird sie als B6 festgesetzt (Schritt S19).
Mit der vorstehend beschriebenen Prozedur können sieben verschiedene Längen gefühlt werden, nämlich 370 mm, 310 mm, 270 mm, 220 mm, 190 mm, 160 mm und 140 mm, und es können dann zehn verschiedene zulässige Größen gefühlt werden, welche durch das Ausgangssignal des Breitenfühlers dargestellt werden.
(B) Papierauswähl-Mode
Wie in Fig. 8 dargestellt, führt bei dem Papierauswählmode der Abtaster 320 eine vorbereitende Bewegung (PS1) durch. Insbesondere wird der Abtaster 320 in die Abtast- Startposition J (zweite Bezugsposition) entsprechend einer Blattauswahl- Tasteneingabe oder einer Kopiertasteneingabe (PKON) gebracht. Die Position J ist durch die Papiergröße und die Vergrößerung bestimmt. Die Position J wird festgelegt, indem 30 mm zu der Vorlagengröße (virtuelle Länge) addiert wird, welche aus der Papiergröße und der Vergrößerung erhalten worden ist, und wird durch einen Abstand von der Bezugsskala (Kante der Bezugsskala 205) dargestellt. Dieser Abstand liegt 240 mm von der Kante der Skala 205 entfernt, wenn die Papiergröße A4 quer und die Vergrößerung 1 ist, und liegt 20 mm von derselben entfernt, wenn die Vorlagengröße A3 und die Vergrößerung 71% ist. Eine derartige Position wird durch dieselbe Prozedur wie bei der herkömmlichen Abtaster-Rückkehrposition berechnet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Mode wird jedesmal dann, wenn verschiedene Papierblätter oder eine andere Vergrößerung gewählt werden, die Abtaststartposition des Abtasters 320 geändert, wie vorstehend ausgeführt ist. Folglich wird der Abtaster entsprechend der jeweiligen Tasteneingabe zurück- und vorwärtsbewegt. Dies erfolgt analog zu der Bewegung eines Objektivs und von Spiegeln, welche üblicherweise jedesmal dann durchgeführt wird, wenn eine Vergrößerung geändert worden ist. Wenn die vorbereitende Bewegung (PS1) entsprechend einer Kopiertasteneingabe (PKON) gestartet ist, beginnt der Betrieb mit dem herkömmlichen Abtaster-Rücklauf. Dies ist vorteilhaft hinsichtlich einer sicheren und zuverlässigen Steuerung, obwohl eine schnelle Kopierzeit dadurch etwas verzögert wird. Auf die vorbereitende Bewegung (PS1) folgt eine Vorlagenabtastung. Nachdem n Kopien hergestellt worden sind, wartet der Abtaster 320 wieder in der Ausgangsposition H1.
(C) ADF-Moden
Der ADF-Mode arbeitet mit einer anderen Vorlagen­ bezugsposition als die beiden bereits beschriebenen Betriebsarten und gehört somit nicht zur Erfindung. Bei dem ADF-Mode wird nämlich die Vorlagen-Bezugsposition an der Rückseite R des Geräts festgelegt, welche der Vorlagen-Bezugsposition für den APS- und den Papierauswählmode gegenüberliegt. Oder anders ausgedrückt, die Bezugsposition in dem ADF-Mode ist diesbezüglich dieselbe wie die Bezugsposition des herkömmlichen Kopierers, die Drehrichtung der Trommel 501 und die Abtastrichtung des Abtasters 320. Wenn in diesem speziellen Mode die Vorlage G auf die ARDF-Einheit 100 gelegt und die Kopiertaste gedrückt wird (PKON), wird der Abtaster 320 aus der Ausgangsstellung H1 mit hoher Geschwindigkeit in eine ADF-Ausgangsstellung H2 bewegt, welche 474 mm von der Ausgangsstellung H1 entfernt ist. Da die Glasplatte 203 festgesetzt wird, indem angenommen wird, daß die Position A3 rechts die maximale Größe ist, erwartet der Abtaster 320 einen Annäherungslauf von 30 mm in eine Position, welche 444 mm von der Ausgangsposition H3 entfernt ist. Der Abtaster 320 tastet eine Vorlage in herkömmlicher Weise ab. Insbesondere bei Empfang eines Abtast-Startsignals von der Hauptsteuereinheit beginnt der Abtaster 320 eine Vorlage abzutasten, und bei einer Codiereradresse, welche mit 444 mm verknüpft ist, überträgt er ein Vorderkanten-Signal. Dieses Signal wird als Bezugssignal für die anschließende Bilderzeugungsfolge verwendet. Bei Empfang eines Abtaster-Rückführsignals, was von der Hauptsteuereinheit entsprechend der Vorlagengröße erzeugt wird, kehrt der Abtaster mit hoher Geschwindigkeit in die vorerwähnte 474-mm-Position zurück (RET1). Ein Ausgangsstellungs-Fühler, der bisher dem Kopierergehäuse 200 zugeordnet worden ist, wird durch eine Codiereradresse ersetzt, welche mit den 474 mm verknüpft ist. Erforderlichenfalls kann jedoch ein anderer Positionsfühler an der 474-mm-Position angeordnet sein, um mit Positionsfehlern fertig zu werden, welche infolge von wiederholten Operationen auftreten können. Wenn die letzte Vorlage auf der ARDF-Einheit 100 vollständig abgetastet ist, wird die Abtaster-Rückführoperation nicht durchgeführt, d. h. der Abtaster 320 wird in die Ausgangsstellung H1 zurückgebracht und dort gestoppt.
Die vorbereitende Bewegung (PS2) erfolgt, während die erste Vorlage zugeführt wird, und verzögert daher die Kopierzeit überhaupt nicht. Ferner erfolgt die Bewegung des Abtasters 320 in die Ausgangsposition H1 nach einer Abtastung, wenn ein Kopierzyklus unterwegs ist, und beeinflußt somit die Kopiergeschwindigkeit des Kopiergeräts 200 nicht.
Wie oben beschrieben, ist bei der dargestellten Ausführungsform Platz eingespart, indem der Kopienauslaß 102 in einem oberen Teil der ARDF-Einheit 100 festgelegt ist, d. h. ein Papierblatt von der Vorder- zu der Rückseite entlang einer horizontalen Bahn zugeführt und die fertige Kopie auf die obere Ablage 101 der ARDF-Einheit 100 ausgetragen wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird auf der Trommel 210 ein latentes Bild erzeugt, während sie sich im Uhrzeigersinn dreht, wenn von links auf das Kopierergehäuse 200 gesehen wird. Die Bedienungsperson lädt daher Vorlagen durch Benutzen der Skala 205, welche, wie bei einem Kopiergerät nach dem Stand der Technik, an der Vorderseite F liegt. Eine Abtastung beginnt dann mit der Kante der Vorlage, welche die zur Nichtbedienungsseite zeigende Hinterkante ist, und endet an der Vorlagen-Bezugsposition. Durch eine derartige Lokalisierung der Vorlagen-Bezugsposition wird ein leichtes und genaues Positionieren von Vorlagen, insbesondere von kleinen Vorlagen und Büchern, gefördert.
Durch die Erfindung ist somit ein Kopiergerät geschaffen, welches eine Vorlagen-Bezugsposition hat, welche an der Bedienungsseite festgelegt ist, nahe bei der Bedienungsperson, wodurch eine wirksame Handhabung einer Vorlage und ein leichtes Kopieren geschaffen ist. Ferner fühlt das Kopiergerät eine Vorlagengröße im Verlaufe einer Vorwärtsbewegung, so daß die optischen Abtastmittel kein unwirtschaftliches Abtasten durchführen müssen, und somit ein effizientes Kopieren unterstützt und gefördert wird.

Claims (8)

1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit
  • - einer Bedienungsseite und einer der Bedienungsseite gegenüberliegenden, mit der Geräterückseite identischen Nichtbedienungsseite,
  • - einer Vorlagenabtasteinrichtung, deren optische Abtastmittel eine auf einen Ablichttisch aufgelegte Vorlage bei einer Bewegung der Abtastmittel von der Nichtbedienungsseite des Geräts zu der Bedienungsseite abtasten, um ein latentes elektrostatisches Bild der Vorlage auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungselement zu erzeugen,
  • - einer fest vorgegebenen ersten Vorlagenbezugsposition an der zur Bedienungsseite des Geräts zeigenden Seite des Ablichttisches, wobei diese erste Vorlagenbezugsposition die Position der zur Bedienungsseite des Geräts zeigenden Vorderkante der Vorlage auf dem Ablichttisch vorgibt,
  • - einer Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer zweiten Bezugsposition der optischen Abtastmittel auf der Nichtbedienungsseite des Geräts, von der aus die Abtastmittel die Abtastbewegung starten, wobei zur Bestimmung der zweiten Bezugsposition die Größe der Vorlage automatisch ermittelt und dem ermittelten Vorlagengrößenwert ein vorgegebener Längenwert hinzuaddiert wird, so daß die zweite Bezugsposition zwischen der zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Hinterkante der Vorlage und dem zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Ende des Ablichttisches liegt,
  • - einer Kopierpapierzuführeinrichtung, die jeweils ein Kopierpapierblatt aus einer von mehreren Papierkassetten von der Bedienungsseite des Geräts her dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement zuführt, wo das entwickelte latente elektrostatische Bild der jeweiligen Vorlage in einer Übertragungsstation auf das jeweilige Blatt übertragen wird, und
  • - einer Steuereinrichttung, die die Vorlagenabtastbewegung an der zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden zweiten Bezugsposition startet und an der zur Bedienungsseite des Geräts zeigenden ersten Vorlagenbezugsposition beendet, wobei der Zeitpunkt des Erreichens der Hinterkante der Vorlage durch die Abtastmittel bei der Abtastbewegung als Bezugszeitpunkt zur Steuerung der Zufuhr des Kopierpapierblatts zum photoleitfähigen Aufzeichnungselement dient, so daß das entwickelte Ladungsbild der hinteren, zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Kante der jeweiligen Vorlage in lagemäßiger Übereinstimmung mit der Vorderkante des von der Bedienungsseite des Gerätes zum photoleitfähigen Aufzeichnungselement transportierten Kopierpapierblatts auf das Blatt übertragen wird.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Abtastmittel Fühleinrichtungen zum Feststellen der Größe einer auf den Ablichttisch aufgelegten Vorlage aufweisen, die die Vorlagengröße während einer Bewegung der Abtastmittel von der Bedienungsseite des Geräts zu der Nichtbedienungsseite feststellen.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastmittel eine Optik aufweisen, mit der der Abbildungsmaßstab des von der Vorlage erzeugten Bildes einstellbar ist.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Feststellen des Formats des Papiers in den Papierkassetten vorhanden sind.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zwei Betriebsarten aufweist, wobei die Steuereinrichtung in der ersten Betriebsart aus der mit den Fühleinrichtungen festgestellten Vorlagengröße und aus dem gewählten Abbildungsmaßstab ein Kopierpapierformat berechnet und die Kassette mit dem Kopierpapier dieses Formats anwählt und in der zweiten Betriebsart aus der mit den Fühleinrichtungen ermittelten Vorlagengröße und dem gewählten Kopierpapierformat einen Abbildungsmaßstab berechnet und die Optik entsprechend einstellt.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung die zweite Bezugsposition an der zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Seite des Ablichttisches in der ersten Betriebsart nach Maßgabe der mit den Fühleinrichtungen festgestellten Vorlagengröße und des hinzuaddierten vorgegebenen Längenwertes bestimmt.
7. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung die zweite Bezugsposition an der zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Seite des Ablichttisches in der zweiten Betriebsart bestimmt, in dem sie einem aus dem Abbildungsmaßstab und dem gewählten Kopierpapierformat berechneten Wert den vorgegebenen Längenwert hinzuaddiert.
8. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung aufweist, mit der die Vorlage auf den Ablichttisch transportiert wird.
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