DE3937745C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotographisches KopiergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopierge
rät nach dem Patentanspruchs 1.
Aus der US-Zeitschrift: "Research Disclosure", Dezember 1983,
Nr. 236, Seite 389, ist ein elektrophotographisches Kopierge
rät bekannt, welches eine Front-Bedienungsseite und eine
rückwärtige Nicht-Bedienungsseite aufweist und welches opti
sche Abtastmittel enthält, um auf einem photoleitfähigen Ele
ment in Form einer photoleitfähigen Trommel elektrostatisch
ein latentes Bild des Bildes einer Vorlage zu erzeugen. Die
Vorlage wird bei diesem bekannten Kopiergerät dabei auf einen
Ablagetisch in Form einer Glasplatte aufgelegt und es erfolgt
eine schlitzförmige Belichtung des photoleitfähigen Elements.
Das bekannte Kopiergerät enthält ferner eine Entwicklungsein
richtung zum Entwickeln des latenten Bildes und auch eine
Transfereinrichtung zum Übertragen des entwickelten Bildes
auf ein Kopierblatt. Ferner ist eine Blattzuführeinrichtung
vorhanden, um Kopierblätter von einer Vorratsstelle aus zuzu
führen. Das bekannte Kopiergerät verfügt ferner über eine
Vorlagen-Bezugsposition-Einstelleinrichttung zur Einstellung
einer Bezugsposition auf der Glasplatte, an welcher die Vor
lage anzuordnen ist. Schließlich enthält das bekannte Kopier
gerät auch eine Steuereinrichtung, um den Betrieb der opti
schen Abtastmittel, der Entwicklungseinrichtung, der Trans
fereinrichtung, der Kopierblatt-Zuführeinrichtung und auch
der Vorlagen-Bezugsposition-Einstelleinrichtung miteinander
zu koordinieren. Bei diesem bekannten Kopiergerät wird ferner
während des Abtastvorgangs die betreffende abzulichtende
Vorlage an dem Belichtungsbereich vorbeibewegt. Bei dieser
bekannten Konstruktion werden somit die optischen Abtastmit
tel stationär gehalten, während die Vorlage während des Ab
tastvorganges gefördert wird, wobei aber dieses bekannte
Prinzip die Gefahr in sich birgt, daß die Vorlage nicht in
dichter Anlage an der Auflagefläche gehalten wird, insbeson
dere beispielsweise dann, wenn sie aufgrund von Feuchtig
keitseinwirkung gewellt ist, so daß dadurch die Abbildung auf
dem photoleitfähigen Element unscharf werden kann.
Im allgemeinen hat ein Kopiergerät einen Papierzuführmecha
nismus und einen Blatt- oder Kopienaustragmechanismus an
seitlich einander gegenüberliegenden Seiten, gesehen von der
Seite aus, an welcher das Kopiergerät erwartungsgemäß bedient
wird, d. h. von der Bedienungsseite aus. Beispielsweise wird
eine Papierkassette auf der rechten Seite des Kopiergeräts
geladen, während eine Kopienablage auf der linken Seite vor
gesehen ist. Nachdem ein Tonerbild, welches eine Vorlage dar
stellt, welche auf eine Glasplatte gelegt ist, auf ein Blatt
Papier übertragen worden ist, das von der Papierkassette aus
zugeführt wird, wird das Blatt Papier oder die Kopie aus dem
Kopierer in die Kopienablage ausgetragen. Obwohl die Papier
zuführ- und Austragrichtungen sich manchmal von einem Kopie
rer zum anderen unterscheiden, sind die Papierzuführ- und
-austragmechanismen ohne Ausnahme an seitlich gegenüberlie
genden Seiten des Kopiergeräts positioniert. Eine derartige
Anordnung rührt von der Tatsache her, daß die Beziehung zwi
schen einer Vorlage und einer Kopie leicht einzustellen ist,
wenn eine Vorlagenbezugsposition, die auf der Glasplatte
festgelegt ist, und die Anfangsposition für die optischen
Einrichtungen übereinstimmen, in Anbetracht der Beziehung
zwischen der Bewegungsrichtung der optischen Einrichtungen
und dem photoleitfähigen Element sowie der Papierzuführrich
tung.
Schwierigkeiten bei einem Kopierer mit dem vorstehend be
schriebenen Aufbau ergeben sich dadurch, daß ein großer Raum
für den Einbau bzw. für die Aufstellung benötigt wird, d. h.
die in einer Ebene gemessene, projektive Fläche des Kopierer
gehäuses plus die projektiven Flächen für die Papierkassette
und die Kopienablage, welche von gegenüberliegenden Seiten
des Kopierergehäuses vorstehen. Ferner wird ein zusätzlicher
Raum benötigt, welcher groß genug ist, um einen Zugang
zu der Papierkassette im Falle eines Auswechselns zu ermög
lichen. Letztendlich ist die Fläche, die für das Aufstellen
des Kopierers benötigt wird, weitaus größer als die Fläche,
welche das Kopierergehäuse selbst einnimmt; hierdurch wird
der Raum, der in einem Büro für verschiedene andere Aktivitä
ten oder für andere Automationseinrichtungen im Büro verfüg
bar ist, verringert.
Bevorzugt sollte daher die unbedingt benötigte Fläche für das
Kopiergerät zumindest durch dessen Auslegung so verringert
werden, daß nichts von seinen gegenüberliegenden Seiten vor
steht. Hierzu muß der Papierzuführmechanismus an der Vorder
seite des Kopiergehäuses, d. h. an der Bedienungsseite vor
gesehen sein, um die einzelnen Handhabungen zu erleichtern.
Dann ist eine Papiertransportbahn, welche sich von der Bedie
nungsseite zu der Rückseite des Kopierers erstreckt, unbe
dingt bezüglich des Papieraustrags einzuhalten. Wenn ein Ko
pierer mit einer derartigen Auslegung mit herkömmlichen opti
schen Einrichtungen sowie Entwicklungs- und Fixieranordnungen
versehen wird, ist ein photoleitfähiges Element unbedingt in
der Nähe der Bedienungsseite festzulegen, während die opti
schen Einrichtungen ein Abtasten einer Vorlage bezüglich
einer beabsichtigten Drehrichtung des photoleitfähigen Ele
ments davor beginnen. Anders ausgedrückt, bei der vorstehend
beschriebenen Auslegung beginnen die optischen Einrichtungen
eine Vorlage auf der zu der Bedienungsseite gegenüberliegenden
Seite, d. h. an der Rückseite des Kopiergeräts abzutasten.
Hierbei muß dann wiederum die Bezugsposition auf dem Ablicht
tisch auf der der Bedienungsseite gegenüberliegenden Seite
festgelegt werden. Eine derartige Bezugsposition würde jedoch
das Positionieren einer Vorlage auf dem Ablichttisch be
schwerlich und ineffizient machen. Insbesondere wenn eine Vor
lage in Form eines Buches verwendet wird, würde das Positio
nieren und anschließende Kopieren noch mühsamer und sogar das
Andrücken würde manchmal schwierig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
elektrophotographisches Kopiergerät zu schaffen, welches eine
vergleichsweise geringe Breite aufweisen kann und daher raum
sparender aufgestellt werden kann und das trotzdem ordnungs
gemäße Kopien von Vorlagen unterschiedlicher Größe liefern
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Kopier
geräts;
Fig. 2 von der linken Seite her gesehen, eine Seitenan
sicht eines Kopiergeräts gemäß einer Ausführungs
form mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 ebenfalls von links gesehen, eine Seitenansicht
einer automatischen Vorlagen-Umkehr-Zuführeinrich
tung;
Fig. 4 einen Teil einer perspektivischen Darstellung
eines Vorlagengrößen-Fühlabschnitts;
Fig. 5 im Schnitt einen Teil des Vorlagengrößen-Fühlabschnitts;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm eines den optischen
Abtastmitteln zugeordneten Abtaststeuersystems;
Fig. 7 eine Ansicht, anhand welcher ein automatischer Papierauswahlbetrieb
veranschaulicht wird;
Fig. 8 eine Teilansicht, anhand welcher ein Papierauswahlbetrieb
veranschaulicht wird;
Fig. 9 eine Teilansicht, anhand welcher ein automatischer
Vorlagenzuführbetrieb verdeutlicht wird;
Fig. 10A und 10B Flußdiagramme, welche eine ganz bestimmte
Schrittfolge zum Fühlen einer Vorlagengröße darstellen;
und
Fig. 11 ein Flußdiagramm, welches eine ganz bestimmte
Folge zum Fühlen einer Vorlagengröße wiedergibt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zuerst kurz ein
herkömmliches, in Fig. 1 dargestelltes Kopiergerät beschrieben.
Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Kopiergerät
ist, von der Bedienungsseite her gesehen, in einer Vorderansicht
bzw. einem Aufriß dargestellt. Das Kopiergerät 10 hat
im allgemeinen ein Gehäuse 12 und eine automatische Vorlagenzuführeinheit
(ADF) 14, welche an der Oberseite des Gehäuses
12 angebracht ist. Papierkassetten 16a und 16b, welche jeweils
mit Papierblättern unterschiedlicher Größe geladen
sind, sind abnehmbar an der rechten Seite des Kopierergehäuses
12 angebracht, während eine Kopienablage 18 auf der linken
Seite angebracht ist. Das Kopierergehäuse 12 soll nunmehr
eine Breite L1 haben, die Kassette 16a, welche mit
größeren Papierblättern geladen ist, soll auf der rechten
Seite des Kopierergehäuses 12 um eine Breite L2 und die
Kopienablage 18 soll auf der linken Seite um eine Ablage L3
vorstehen. Dann benötigt das Kopiergerät 12, das beispielsweise
in einem Büro aufgebaut ist, unbedingt einen Platz mit
einer Breite W1, welche zumindest die Summen der Breiten L1,
L2 und L3 ist. Ferner muß eine zusätzliche Breite L4 unbedingt
gegeben sein, damit die Kassette 16a eingebracht und
herausgenommen werden kann. Folglich belegt das Kopiergerät
10 einen Platz mit einer Gesamtbreite von W2, welche die
Summen der Breiten L1 bis L4, d. h. der Breiten W1 und L4 ist.
Das Kopiergerät 10 benötigt somit im Vergleich zu anderen
Automationseinrichtungen einen beträchtlichen Platz in einem
Büro. Wenn das Kopiergerät entsprechend zusammengestellt
ist, um die Breiten der Kassetten 16a und 16b und der Kopienablage
18 einzusparen, genügt ein Platz, welcher nur der
Breite L1 des Kopierergehäuses 12 entspricht, so daß viel
Platz und Raum eingespart wird, welcher dann in einem Büro
verfügbar ist.
In Fig. 2 ist ein Kopiergerät mit Merkmalen nach der Erfindung in einer
von links her gesehenen Seitenansicht dargestellt. In Fig. 2
ist die rechte Seite eine Vorder- oder Bedienungsseite F
des Kopiergeräts, und die linke Seite ist dessen Rück- oder
Nichtbedienungsseite. Wie dargestellt, hat das Kopiergerät
eine automatische Vorlagenumkehr-Zuführeinrichtung (ARDF)
100, ein Kopiergehäuse 200 und eine Papierzuführeinrichtung
700. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind größere Bestandteile
der ARDF-Einheit 100 Ablagen 101, 103 und 105, welche in
drei aufeinanderfolgenden Abschnitten angeordnet sind, ein
Transportband 107, welches in der untersten Ablage vorgesehen
ist, und eine Anzahl Transportrollen 111, welche in dem
ARDF-Gehäuse 109 auf dessen Nicht-Bedienungsseite R untergebracht
sind. Die Ablage 101 spielt die Rolle einer Austragablage
zum Stapeln von Kopierblättern, und hat einen Papierauslaß
102. Die Ablage 103 ist eine Vorlagenablage, welche
mit einem Stapel Vorlagen zu laden ist, und hat einen Vorlagen
einlaß 104, um nacheinander die Vorlagen zuzuführen. Die Ablage
105 ist eine Ablage, auf welcher die Vorlagen, ob sie
nun ein- oder beidseitig zu kopieren sind, in der Seitenreihenfolge
nacheinander gestapelt werden, und sie hat einen
Auslaß 106. Das Kopiergehäuse 200 hat eine Glasplatte (Ablichttisch) 203,
das ARDF-Gehäuse 109 ist gegenüber der Glasplatte 203 positioniert
und es ist an der Nicht-Bedienungsseite R so drehbar
gehalten, daß es von der Glasplatte 203 aus an der Bedienungsseite
F bewegbar ist. Eine Transportrollengruppe 111
hat eine Abzugsrolle 113, eine Zuführrolle 115 und eine
Trennrolle 116, welche ausgehend von der Rolle angeführt
sind, welche dem Vorlageneinlaß 104 der Ablage 103 am nächsten
liegt. Ferner sind Rollenpaare 117 und 119 sowie Rollen
123 bis 125 um eine Rolle 121 mit einem größeren Durchmesser
angeordnet, welche entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben sind.
Weichen 127, 129 und 131 sind nacheinander entlang einer Vorlagen-Transporteinrichtung
132 angeordnet. Auf die Transportrollengruppe
111 folgt eine Antriebsrolle 133, eine Rolle 135 und
eine Spannrolle 137. Das Transportband 107 ist über Rollen
133, 135 und 137 geführt. Eine Kopien-Transportbahn 139 ist,
an der zur Nichtbedienungsseite R des Geräts zeigenden Seite
des ARDF-Gehäuses 109 festgelegt. Zwei Austrag-Rollenpaare
141 und 142 sind entlang der Kopien-Transportbahn 139
vorgesehen.
In Fig. 2 weist das Kopierergehäuse 200 optische Abtastmittel
300 zum bildweisen Belichten, eine Entwicklungseinheit
400, eine Bilderzeugungseinheit 500 und eine Transporteinrichtung
900 auf. Die optischen Abtastmittel 300 sind
unter der Glasplatte 203 zum Abtasten einer Vorlage angeordnet
und bestehen aus einer Lichtquelle 302, einem Reflektor
303 zum Reflektieren von Licht, das von der Lichtquelle
302 abgegeben wird, beweglichen Spiegeln 304 bis 306,
einem Zoom-Objektiv 307 und ortsfesten Spiegeln 308 bis
310. Die Lichtquelle 302, der Reflektor 303 und der bewegliche
Spiegel 304 bilden einen ersten Abtaster 320, während
die beweglichen Spiegel 305 und 306 einen zweiten Abtaster 330
bilden. Wenn eine Vergrößerung m ist, wird der erste Abtaster
320 von einem Motor angetrieben, um sich mit einer Geschwindigkeit
V/m in Fig. 2 nach rechts zu bewegen. Gleichzeitig
wird der zweite Abtaster 330 mit einer Geschwindigkeit von
V/2m in Fig. 2 nach rechts bewegt. Eine photoleitfähige Trommel
501 wird unabhängig von der Vergrößerung mit einer
konstanten Umfangsgeschwindigkeit gedreht. Ein nicht dargestellter
Objektiv-Antriebsmotor betätigt das Zoomobjektiv
307, um es auf einem optischen Weg zu verschieben, und ändert
dadurch die Vergrößerung. Das Zoom-Objektiv 307 kann
eine der Stellungen P, Q und T einnehmen, welche den Vergrößerungen
m von 0,5 (Verkleinerung um 50%) 1, und bzw. 2,0
(Vergrößerung auf 200%) entsprechen.
Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, ist ein Vorlagengrößen-
Fühlabschnitt 340 an dem ersten Abtaster 320 vorgesehen,
um die Größe einer Vorlage zu fühlen. Der Fühlabschnitt 340
weist eine Lampenabdeckung 341, an welcher der Reflektor
303 und die Lichtquelle 302 befestigt sind, und drei Lichtleiter
342 auf, welche aus Öffnungen 343 und 344 vorstehen,
welche in der oberen Wandung der Lampenabdeckung 341 ausgebildet
sind. Die Lichtleiter 342 leiten eine Reflexion von
einer reflektierenden Platte 153, welche noch beschrieben
wird, zu den ihnen zugeordneten, nicht dargestellten, lichtempfindlichen
Elementen. Insbesondere steht ein Lichtleiter
342a aus der Öffnung 344 zum Fühlen der Länge einer Vorlage,
ein Lichtleiter 342b aus der Öffnung 343 zum Fühlen der
Breite einer Vorlage und ein Lichtleiter 342c aus der Öffnung
344 zum Fühlen des Schwärzungsgrads einer Vorlage vor. Die ARDF-
Einheit 100 hat die vorerwähnte, der Glasplatte (Ablichttisch) 203 gegenüberliegende,
reflektierende Platte 153 zum Andrücken einer
Vorlage G von oben und ein Schaumstoffteil 152 zum Hinterfüllen
der reflektierenden Platte 153.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Bilderzeugungseinheit 500
hauptsächlich durch die Trommel 501 gebildet, welche in Fig. 2,
rechts in einer tieferen Position festgelegt ist. Um die
Trommel 501 sind angeordnet: ein Hauptlader 502 zum gleichförmigen
Laden der Oberfläche der Trommel, eine Löscheinheit
503 zum Löschen der Ladung an unnötigen Teilen, eine
erste und zweite Entwicklungseinheit 401 und 402, um mittels
einer Magnetbürste Toner auf ein elektrostatisches, latentes
Bild aufzubringen, eine bandförmige Bildübertragungseinheit
530, um das entwickelte Tonerbild von der Trommel 501 auf
ein Blatt Papier zu übertragen, sowie eine Reinigungseinheit
508 zum Reinigen der Trommel 501, um Tonerpartikel zu entfernen,
welche auf letzterer nach der Bildübertragung zurückbleiben.
Die Entwicklungseinheiten 401 und 402 bilden die
vorstehend angeführte Entwicklungseinrichtung 400. Die Übertragungseinheit
530 hat eine Anzahl Rollen 514 bis 517, ein
Endlosband 518, das über die Rollen 514 bis 517 geführt ist,
einen Transferlader 519, eine Austrageinheit 520, einen Lader
521 zum Anziehen eines Blattes Papier und eine Kautschukschneide
522. Um ein Tonerbild von der Trommel 501 an ein
Blatt Papier zu übertragen, wird das Band 518 leicht gegen
die Trommel 501 gedrückt, während von dem Transferlader 519
aus eine Koronaentladung auf die Rückseite des Bandes 518
erfolgt. Anschließend entfernt die Kautschukschneide 522
Rückstände von dem Band 518, und der Endlader 520 zerstreut
die Ladung auf dem Band 518. Danach lädt der Lader 521 das
Band 518, damit letzteres ein Blatt Papier, welches zugeführt
wird, anziehen kann.
Die Fixiereinheit 600 hat ein Heizrollenpaar 605, das aus
einer Fixierrolle 601 und einer Andrückrolle 601 besteht,
und ein Austragrollenpaar 603. Zwischen dem Heizrollenpaar
605 hindurch verläuft eine Transportbahn 901, welche
von der Rolle 516 ausgeht, d. h. bezüglich der vorgesehenen
Transportrichtung hinter dem diesbezüglichen Ende des Bandes
518 festgelegt ist. Während ein Blatt Papier von einem Ausrichtrollenpaar
706 weg bewegt wird und dann von dem Band
518 aufgehalten wird, wird das Tonerbild an das Blatt Papier
übertragen. Wenn das Blatt Papier mit dem Tonerbild
durch das Heizrollenpaar 605 hindurchbefördert wird, wird
das Tonerbild durch Wärme fixiert. Das Blatt Papier oder
die Kopie, welche aus der Fixiereinheit 600 herauskommt,
wird über ein Austragrollenpaar wahlweise zu der Kopienablage
101 oder eine Papier-Rückführvorrichtung 901 geleitet,
welche noch beschrieben wird.
Die Papier-Rückführvorrichtung 901 ist außer der Transportbahn,
welche von der Papierzuführeinrichtung 700 zu der
Kopienablage 101 verläuft, in der Papiertransporteinrichtung
900 enthalten, um einen Mehrfach-Kopiermode oder einen zweiseitigen
Kopiermode durchzuführen. In der Rückführeinrichtung
910 sind Transportrollenpaare 911 bis 913 entlang der Transportbahn
901 angeordnet, welche nach bzw. hinter dem Austragrollenpaar
603 festgelegt sind. Ein Band mit Öffnungen
930 ist unter der Transportbahn 901 angeordnet, wie in Fig.
2 dargestellt ist, um Kopien zu stapeln und zuzuführen.
Weichen 915 und 916 sind über dem Band 930 angeordnet, um
eine Kopie zu führen. Ein Rollenpaar 917, eine Weiche 918,
ein Rollenpaar 919, eine Weiche 920, ein Rollenpaar 921 und
eine Weiche 922 sind in dieser Reihenfolge entlang der Transportbahn
902 angeordnet, welche sich von Weichen 915 und
916 zu dem Band 930 erstreckt. Eine Führung 923 und ein Rollenpaar
924 sind zwischen dem Rollenpaar 911 und dem Band
930 angeordnet. Das Band 930 wird durch eine Klammer 931 bewegt,
welche mit einem Sauggebläse in Verbindung steht.
Eine Rolle 932 ist über dem Band 930 angeordnet.
Ferner ist eine Trennrolle 933 bezüglich der Drehrichtung
des Bandes 930 an dem entfernt liegenden Ende des Bandes 930
angeordnet, so daß Kopien einzeln an das Transportrollenpaar
707 übergeben werden können.
Die Blattzuführeinheit 700 besteht im allgemeinen aus einer
manuellen Mehrfach-Zuführeinrichtung 701, welche dem Kopierergehäuse
200 zugeordnet ist, und aus einer Mehrstufen-
Papierzuführeinrichtung 800 mit einer Anzahl Ablagen. Die
manuelle Zuführvorrichtung 701 hat eine Papierführung 702,
eine Abzugsrolle 703, eine Zuführrolle 704 und eine Trennrolle
705. Um die manuelle Papierzuführvorrichtung 701 zu
benutzen, wird die Papierführung 702, welche üblicherweise
geschlossen ist, geöffnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist,
und dann wird ein Stapel Papierblätter darauf abgelegt. Dann
werden die Papierblätter durch die Abzugsrolle 703 in das
Kopierergehäuse 200 hineingezogen und dann einzeln durch die
Zuführrolle 704 und die Trennrolle 705 zugeführt. Das von
der Papierführung 702 geführte Blatt Papier wird vorübergehend
durch das Ausrichtrollenpaar 706 gestoppt und dann,
zeitlich bezüglich der Vorderkante eines auf der Trommel
501 erzeugten Tonerbildes gesteuert, durch das Ausrichtrollenpaar
706 weiter befördert. Die Mehrstufen-Papierzuführeinrichtung
800 ist hauptsächlich durch Ablagen 830 bis
834 gebildet, welche in 5 aufeinanderfolgenden Stufen angeordnet
sind. Eine Papierzuführeinheit 810 hat eine Abzugsrolle
811, eine Zuführrolle 812 und eine Trennrolle 813.
Die Papierzuführeinheit 810 ist an einem Band 814 angebracht,
das zwischen der obersten und untersten Ablage 830 bzw.
834 auf- und abwärts bewegbar ist. Das Band 815 ist über
eine obere und eine untere Rolle 816 bzw. 817 geführt und
gegenüber der Papierzuführeinheit 810 positioniert. Wenn
einer der Ablagen 830 bis 834, welche mit Papierblättern
einer bestimmten Größe beladen sind, ausgewählt wird, wird
die Papierzuführeinheit 810 zu der ausgewählten Ablage auf-
oder abwärts bewegt. Wenn die Papierzuführeinheit 810 in
etwa die bestimmte Ablage erreicht hat, wird sie durch ein
Ausgangssignal eines nicht dargestellten Fühlers gestoppt,
und die Ablage wird zu der Einheit 810 hin bewegt. Dann
werden in der Papierzuführeinrichtung 800 ähnlich wie in der
manuellen Zuführeinrichtung 701 durch die Abzugsrolle 811
die Papierblätter in Richtung der Zuführrolle 812 abgezogen
und durch die Trennrolle 813 wird ein Blatt Papier von den
übrigen getrennt. Dieses Blatt Papier wird durch das Band
815 zu der Transportrolle 707 des Kopiergehäuses 200 und
von dort zu dem Ausrichtrollenpaar 706 befördert.
In Fig. 6 ist eine Steuerschaltung zum Steuern der optischen
Abtastmittel 300 beschrieben. Die Steuerschaltung steuert
die Drehbewegung eines Gleichstrommotors 17. Wie in Fig. 6
dargestellt, weist die Steuerschaltung einen Mikrocomputer
20, einen programmierbaren Intervall-Zeitgeber 21 und Transistoren
Q1 bis Q4 zum Ansteuern des Gleichstrommotors 17
auf. Der Mikrocomputer 20 ist beispielsweise das Modell
78C10G. Hinsichtlich des Steuersystems des Gesamtkopierers
stellt der Mikrocomputer 20 eine Abtaster-Steuereinheit dar,
welche zur Steuerung der optischen Abtastmittel
vorgesehen ist und welche sich von der System-Steuerung unterscheidet,
die die gesamte Prozeßabfolge, steuert. Der programmierbare
Intervall-Zeitgeber 21 ist mit dem Mikrocomputer 20
verbunden und kann durch µPD71054G gebildet sein. Der Zeitgeber
21 erzeugt einen Impulsbreiten-Modulations-(PWM-)
Ausgang zum Steuern der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors
17 unter der Steuerung des Mikrocomputers 20. Ein
8-MHz-Oszillator 22 ist mit dem Zeitgeber 21 verbunden, um
ein Taktsignal CLK letzterem zuzuführen.
Der Gleichstrommotor 17 ist mit dem Mikrocomputer 20 über
die Transistoren Q1 bis Q4 verbunden. Wenn die Transistoren
Q1 bis Q4 ein- und die Transistoren Q2 und Q3 ausgeschaltet
werden, wird ein Strom eingeprägt, damit sich der Motor im
Uhrzeigersinn (CW) dreht. Wenn die Transistoren Q2 und Q3
ein- und die Transistoren Q1 und Q4 ausgeschaltet sind, wird
ein Strom eingeprägt, damit sich der Motor 1 entgegen dem
Uhrzeigersinn (CCW) dreht. Die Anordnung ist so ausgelegt,
daß der Motor 17 die Abtaster 320 und 330 in Vorwärtsrichtung
antreibt, wenn er im Uhrzeigersinn gedreht wird, und sie
rückwärts antreibt, wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird. Die Drehrichtung des Motors 17 wird durch entsprechende
CW- und CCW-Signale gesteuert, welche an den Eingängen
PF6 bzw. PF7 des Mikrocomputers 20 anliegen.
Ein Drehcodierer 23 ist unmittelbar mit dem Gleichstrommotor
17 verbunden, um Impulse entsprechend der Drehbewegung
des Motors 17 zu erzeugen. Der Codierer 23 erzeugt in Abhängigkeit
von der Größe der Drehung und der Drehrichtung des Motors 17
zwei Arten von Impulsen mit unterschiedlichen Phasen, d. h.
A-Phasen-Codiererimpulse ENCA und P-Phasen-Codierer-Impulse
ENCB. Die A-Phasen-Impulse ENCA werden über einen Frequenzen
teilenden Multiplexer an einen Zähler-Eingangsanschluß
CI des Mikrocomputers 20 angelegt. Der Mikrocomputer 20
zählt daher die Intervalle der Impulse ENCA durch einen Zähler,
welcher eingebaut und durch eine Schwingfrequenz von
10 MHz eines Oszillators 25 des Mikrocomputers 20 gesteuert
wird. Ein Eingangssignal an dem Zähler-Eingangsanschluß CI
ist ein Unterbrechungseingang. Solange ein Unterbrechungsprogramm
ausgeführt wird, werden Daten, welche gezählte
Codiererintervalle darstellen, gelesen und basierend auf diesen
Daten, werden die Berechnung der Umdrehungsgeschwindigkeit
des Motors 17, die Berechnung einer Motorsteuergröße,
welche proportional und integral benutzt wird, der Ausgangswert
(Laden des Zeitgebers 21 mit Daten) usw. durchgeführt.
Insbesondere wird die Frequenz der A-Phasen-Impulse ENCA
durch den Multiplexer 24 in Anpassung an eine Sollgeschwindigkeit
durch 1, 2, 4 oder 8 geteilt und wird dann an den CI-
Anschluß angelegt. Wenn die Frequenz durch 1 geteilt ist,
wird der Abtaster 320 entsprechend einem Kodiererimpuls um
0,116 mm bewegt. Der Mikrocomputer 20 berechnet dann die
Geschwindigkeit des Abtasters 320 auf der Basis der Unterbrechungsintervalle.
Der ausgegebene Zeitgeberwert wird dann
durch Vorsehen einer Proportional- und Integral-Verarbeitung
bezüglich der berechneten Daten bestimmt.
Die Codiererimpulse ENCA und ENCB werden über ein Flip-
Flop 26 an einen Eingangsanschluß PC3 des Mikrocomputers
20 angelegt. Der Mikrocomputer 20 identifiziert die Drehrichtung
des Gleichstrommotors 17 entsprechend einer Phasendifferenz
zwischen den Impulsen ENCA und ENCB. Insbesondere
der Zustand der Impulse ENCB, welche an den Vorderflanken
der A-Phasen-Impulse ENCA festgestellt worden sind, wird an
den Eingang des Mikrocomputers 20 angelegt und unterschieden.
Der Motor 17 hat eine durch die PWM-Steuerung Pulsbreiten-Modulation gesteuerte
Umdrehungsgeschwindigkeit. Zum Zeitpunkt einer Abtastung,
d. h. wenn der Motor 17 im Uhrzeigersinn zu drehen ist, wird
zuerst der Transistor Q1 eingeschaltet, während der Transistor
Q4 über eine Verknüpfungsschaltung 27 durch einen
PWM-Ausgang des Zeitgebers 21 ein- und ausgeschaltet wird.
Hierdurch wird eine Potentialdifferenz an dem Motor 17 erzeugt,
und dadurch bewirkt, daß sich der Motor 17 mit einer
Geschwindigkeit dreht, welche dem Tastverhältnis des PWM-
Signals entspricht. Bei einer Rückführung wird der Transistor
Q3 leitend gemacht, während der Transistor Q2 über
eine Verknüpfungsschaltung 28 durch das PWM-Ausgangssignal
des Zeitgebers 21 nicht leitend gemacht wird. Folglich wird
eine Potentialdifferenz der entgegengesetzten Richtung an
den Motor 17 entwickelt, um dadurch den Motor 17 mit einer
Umdrehungsgeschwindigkeit zu drehen, welche dem Tastverhältnis
des PWM-Signals entspricht.
Das Kopierersystem, dessen Aufbau vorstehend skizziert worden
ist, wird folgendermaßen betrieben. Zuerst wird der
grundlegende Kopiervorgang beschrieben, wobei der Betrieb
der optischen Abtastmittel 300 der Einfachheit halber weggelassen
ist.
Bei einem beidseitigen Kopiermode werden zwei verschiedene
Transportbahnen wahlweise für die Papiergröße A4
und kleiner Größen sowie die anderen Papiergrößen benutzt.
Eine Papiergröße soll nicht größer als A4 sein.
Dann wird, wie in Fig. 2 dargestellt, wenn die Hinterkante
einer einseitigen Kopie sich von dem Heizrollenpaar 605 weg
bewegt, die Weiche 941 durch ein Ausgangssignal eines Fühlers
940 abgesenkt, während die Rolle 911 in der entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, um die Kopie in Richtung des
Transportrollenpaars 924 zu befördern. Die aus dem Transportrollenpaaren
924 herauskommende Kopie wird durch die Rolle
932 zu der Papierrückführeinrichtung 910 befördert.
Wenn alle einseitigen Kopien auf dem Band 930 der Rückführeinrichtung
910 gestapelt sind, transportiert das Band 930
durch Ansaugen nur die unterste Kopie des Stapels nach rechts,
wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Wenn diese Kopie dann die am
weitesten rechts liegende Position in Fig. 2 erreicht,
trennt die Trennrolle 930, welche über dem Band 930 angeordnet
ist und im Uhrzeigersinn gedreht wird, Blatt und Band
voneinander. Dann übergibt das Transportrollenpaar 707 die
Kopie an die Ausrichtrollen 706.
Für eine Papiergröße A4 oder eine größere Größe
wird eine einseitige Kopie, welche von dem Heizrollenpaar
605 weg bewegt worden ist, über das Transportrollenpaar 911
und die Klappen 915 und 916 geleitet, welche in eine Lage gebracht
sind, wie sie in Fig. 2 durch ausgezogene Linien angezeigt
ist. Die Kopie wird dann durch das Rollenpaar 912
weiter transportiert. Sobald die Hinterkante der Kopie sich
von einem Fühler 942 weg bewegt, beginnen sich die Rollen
912, 913, 141 und 142 entsprechend dem Ausgangssignal von
dem Fühler 942 in entgegengesetzter Richtung zu drehen.
Gleichzeitig wird die Weiche 916, wie in Fig. 2 dargestellt
ist, im Uhrzeigersinn in eine durch eine gestrichelte
Linie wiedergegebene Stellung gedreht. Folglich wird dann
eine Kopie entlang der Transportbahn (902) zu dem Rollenpaar
917 befördert, wobei dann zu diesem Zeitpunkt die Vorderkante
vorne liegt.
Wenn die Papiergröße A3 (oder 17″) beträgt, nimmt die Weiche
918 eine durch gestrichelte Linien wiedergegebene Stellung
ein, so daß die Kopie nach einem Entfernen von dem Rollenpaar
917 unmittelbar an die Rückführeinrichtung 910 übergeben
wird. Wenn die Papiergröße B4 (oder 14″) ist, wird die
Weiche 918 in eine ausgezogen wiedergegebene Stellung gebracht,
während die Weiche 920 in eine gestrichelt wiedergegebene
Stellung gebracht wird. In diesem Fall wird dann die Kopie
von dem Rollenpaar 919 aus unmittelbar der Rückführeinrichtung
910 zugeführt. Wenn die Papiergröße A4 rechts oder B4
rechts (oder 11″) ist, werden die Weichen 918 und 920 jeweils
in die ausgezogen wiedergegebenen Stellungen und die
Weiche 920 in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung
gebracht. Hierdurch wird dann die Kopie über das Rollenpaar
921 unmittelbar zu der Rückführeinrichtung 910 geleitet.
Danach wird die Kopie in derselben Weise, wie vorstehend
bezüglich der Größe A4 beschrieben worden ist, weiter transportiert.
Bei einem im Mehrfach-Kopiermode wird die Weiche 915 unabhängig
von der Größe einer Kopie in eine strichpunktiert
wiedergegebene Stellung gebracht. Die Kopie wird somit dem
in der Transportbahn 902 vorgesehenen Rollenpaar 917 zugeführt.
Wenn die Papiergröße A3 (oder 17″) ist, nimmt die
Weiche 918 die strichpunktierte Stellung ein, so daß die
Kopie unmittelbar an die Rückführeinrichtung 910 übergeben
wird, nachdem sie sich von dem Rollenpaar 917 entfernt hat.
Wenn die Papiergröße B4 (oder 14″) ist, werden die Weichen
918 und 920 in eine ausgezogen bzw. gestrichelt wiedergegebene
Stellung gebracht, so daß die Kopie über das Rollenpaar
919 an die Rückführeinrichtung 910 übergeben wird. Wenn die
Papiergröße A4 rechts oder B4 rechts (oder 11″) ist, nehmen
die Weichen 918 und 920 die ausgezogen wiedergegebenen Stellungen
ein, während die Weiche 922 die strichpunktiert wiedergegebene
Stellung einnimmt. In diesem Fall wird dann die
Kopie über die Rollen 921 zu der Rückführeinrichtung 910
geleitet. Wenn die Papiergröße nicht größer als A4 quer
(oder LT) ist, nehmen die Weichen 918, 920 und 922 ihre
ausgezogenen Stellungen ein, so daß die Kopie über die Weiche
922 zu der Rückführeinrichtung 910 transportiert wird.
Die Regulierrolle 932 reguliert dann den Stapel Kopien auf
der Rückführeinrichtung 910.
Die Arbeitsweise der ARDF-Einheit 100 wird nunmehr zuerst
bezüglich einseitigen (d. h. einseitig bedruckten) Vorlagen
beschrieben. Die ARD-Einheit 100 führt einen Stapel Vorlagen
in der Seitenreihenfolge zu. Insbesondere werden die
Vorlagen auf der Ablage 103 mit der bedruckten Seite nach
oben weisend, gestapelt, wie durch einen Pfeil A in Fig. 2
und 3 angezeigt ist. Die Vorlagen werden wie in der manuellen
Blattzuführeinrichtung 701 durch die Rolle 113 nach links
abgezogen, wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Die Zuführrolle
115 und die Trennrolle 116, welche sich im Uhrzeigersinn
drehen, befördern nur die oberste Vorlage in Richtung
des Rollenpaars 117. Die abgetrennte Vorlage wird über das
Rollenpaar 119 und Weichen 127 und 129
zwischen die Glasplatte 203 und das Transportband
107 geleitet. Auf der Glasplatte (Ablichttisch) 203 wird die Vorlage an
einem Anschlag in eine bestimmte Position gebracht, welche
dadurch bestimmt wird, daß Zählimpulse von dem Augenblick
an gezählt werden, an welchem die Hinterkante der Vorlage
sich von einem Fühler 145 entfernt. Sobald die Vorlage abgetastet
ist, wird das Band 107 im Uhrzeigersinn gedreht, um
die Vorlage durch Zurückschalten nach links zu befördern.
Gleichzeitig wird die Weiche 127 aus der in Fig. 3 wiedergegebenen
Stellung nach oben bewegt. Folglich wird die Vorlage
zwischen die Rollen 121 und die Rollen 119 und 117 des
Rollenpaars 119 bzw. 117 geleitet, welche sie an der Rolle
121 in Anlage halten. Die Vorlage wird folglich über die
Rollen 124 und 125 zu der Ablage 105 geleitet, wie durch
einen Pfeil B angezeigt ist. Wenn die Vorlagen unmittelbar
auf die Ablage 105 ausgetragen werden, ist ihre Reihenfolge
hinsichtlich der Seiten umgekehrt, da sie mit
der bedruckten Seite nach oben zeigen. Daher ist die ARDF-
Einheit 100 so ausgeführt, daß die Blätter wieder umgedreht
werden. Insbesondere sobald ein Fühler 147 die Hinterkante
der Vorlage fühlt, wird die Drehrichtung der Rollen 121 und
124 umgekehrt. Gleichzeitig wird auf ein Signal, die Drehrichtung
der Rollen 121 und 124 umzukehren, die Weiche 129
abgesenkt. Folglich wird die Vorlage zwischen den Rollen 123
und 124 hindurch mit der bedruckten Seite nach unten weisend
auf die Ablage 105 geleitet, wie durch einen Pfeil C
angezeigt ist. Diese Schrittfolge wird wiederholt, um die
Vorlagen in derselben Reihenfolge wie die Ausgangsreihenfolge
nacheinander auf der Ablage 105 zu stapeln.
Die ARF-Einheit 100 ist auch mit zweiseitigen (d. h. zweiseitig
bedruckten) Vorlagen betreibbar. Die ARDF-Einheit
100 transportiert eine zweiseitige Vorlage zu der Glasplatte
(Ablichttisch) 203 und stoppt ihre erste Seite auf der Platte auf dieselbe
Weise wie in Verbindung mit einer einseitig bedruckten Vorlage
beschrieben worden ist. Wenn die erste Seite der Vorlage
auf der Glasplatte 203 vollständig abgetastet ist,
wird die Antriebsrolle 133 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
um die Vorlage in Fig. 3 nach
links zu befördern. Zu diesem Zeitpunkt wird die Weiche 127
wie bei einer einseitig bedruckten Vorlage auch die Weiche
131 angehoben. In diesem Zustand wird dann die Vorlage über
die Bahn 132, welche zwischen der Rolle 121 und den Rollen
119a und 117a festgelegt ist, transportiert und durch die
Weiche 131 zu dem Band 107 geleitet.
Sobald die Vorderkante der Vorlage das Ende des Bandes 107
erreicht, beginnt sich die Antriebsrolle 133 entgegen dem
Uhrzeigersinn zu drehen mit der Folge, daß die Vorlage umgekehrt
wird und auf die Glasplatte 203 gebracht wird. Die
zeitliche Steuerung, um die Drehrichtung an der Antriebsrolle
133 so umzuschalten, kann dadurch bestimmt werden, daß
Zählimpulse zu dem Augenblick begonnen werden, an welchem
ein Fühler 147 die Vorderkante der Vorlage fühlt. Die Position
auf der Glasplatte 203, in welcher die Vorlage zu
stoppen ist, wird durch Zählen von Impulsen festgelegt,
welche bei der einseitig bedruckten Vorlage nach dem
Zeitpunkt erscheint, an welchem die Hinterkante der Vorlage
sich von dem Fühler 127 entfernt hat. Wenn die zweite
Seite der Vorlage vollständig abgetastet ist, wird die Antriebsrolle
133 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Vorlage
durch Zurückschalten nach links zuzuführen. In diesem Fall
wird die Weiche 133 abgesenkt, um die Vorlage mittels der
Rollen 121, 119a und 117a, 124 und 125 zu der Ablage 105
zu leiten, wie durch einen Pfeil B angezeigt ist. Nachdem
die Vorlage auf der Ablage 105 gestapelt worden ist, kann
dieselbe Schrittfolge wiederholt werden, um die anderen
Vorlagen nacheinander auf der Ablage in der ursprünglichen
Seitenreihenfolge zu stapeln.
Nunmehr wird der Betrieb der dargestellten Ausführungsform,
welche mit den optischen Abtastmitteln ausgestattet ist
und die Steuerung eines solchen Betriebs im einzelnen beschrieben.
In dem Kopierer stehen drei verschiedene Modes
zur Verfügung, d. h. (A) ein automatischer Papierauswähl-
(APS-)Mode, (B) ein Papierauswähl-Mode und (C) ein automatischer
Vorlagenzuführ-(ADF-)Mode.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der APS-Mode der
Standard-Mode. In diesem Mode fühlt entsprechend einer Eingabe
mittels einer Kopiertaste das Kopiergerät die Größe
von Vorlagen (Vorabtasten), wählt automatisch passende Papierblätter
auf der Basis der gefühlten Vorlagengröße und
der gewählten Vergrößerung und beginnt dann einen Kopierbetrieb.
Wenn keine passenden Papierblätter in dem Kopiergrät
geladen sind, wird ein Warnsignal angezeigt und das
Kopiergerät abgeschaltet. In dem Papierwähl-Mode werden
entsprechend einer Kopiertasten-Eingabe Vorlagen auf Papierblättern vorgegebener Größe,
die ausgewählt worden ist, mit einer durch die Vorlagengröße
und das Papierformat bestimmten Vergrößerung wiedergegeben.
In dem ADF-Mode wird entsprechend einer Kopiertasten-Eingabe
eine Vorlage automatisch zugeführt, während
ihre Größe gefühlt wird, und es wird ein passendes Blatt
Papier auf der Basis der gefühlten Vorlagengröße und einer
ganz bestimmten Vergrößerung ausgewählt. Wenn keine passenden
Papierblätter vorhanden sind, wird wieder ein Alarmsignal
angezeigt und der Kopierer abgeschaltet.
In der dargestellten Ausführungsform haben die optischen Abtastmittel
300 eine Ausgangsposition H1 (erste Vorlagenbezugsposition), wie in Fig. 7 dargestellt
ist. In der Ausgangsstellung H1 ist die Mitte des
Abtastschlitzes des ersten Abtasters 320, von der Bedienungsseite
F aus gesehen, ca. 5 mm vor einer Skala 205 festgelegt.
Die Ausgangsstellung H1 ist die anfängliche Bezugsposition
des ersten Abtasters 320 zum Zeitpunkt des Einschaltens
der Stromversorgung. Folglich verläuft, wie durch HOM
in Fig. 7 bis 9 angezeigt, die Bewegungsrichtung der Abtastvorrichtung von der Bedienungsseite
F zu der Nichtbedienungsseite R und dann von der
Nicht-Bedienungsseite R zu der Bedienungsseite F, d. h. sie
verläuft senkrecht zu der herkömmlichen Bewegungsrichtung. Die
drei verschiedenen Modes (a), (b) und (c) werden nachstehend
beschrieben.
In dem APS-Mode wird die Vorlagengröße auf folgende Weise
gefühlt. In Fig. 7 sind die Bewegungen der optischen Einrichtung
300 veranschaulicht, welche bei den APS-Modes mit beispielsweise
bei Vorlagen der Größe A4 rechts (A4r) vorkommen. Entsprechend
einer Kopiertasten-Eingabe (PKON) wird der Abtaster
320, welcher den Lichtleiter zum Fühlen der Größe
trägt, mit der Lineargeschwindigkeit von 500 mm/s aus der
Ausgangsstellung H1 weg bewegt, während eine Reflexion von
einer Vorlage G gefühlt wird (APS). Die Vorlage G wird dann
in Richtung ihrer Breite gefühlt, wie später noch beschrieben
wird. Wenn die Länge der Vorlage G gefühlt wird, wird
die passende Vorlagengröße daraus berechnet.
Dann wird der Abtaster 320 in einer zweiten Bezugsposition J zum
Stillstand gebracht, in welcher die Mitte des Schlitzes
30 mm weiter als die berechneten Längendaten weg von der
Hinterkante der Vorlage bewegt worden ist, welche durch die Skala
205 eingestellt ist (Position J, Fig. 7; 332 mm
weg von der Ausgangsstellung H1 im Falle einer Vorlage A4
rechts).
Insbesondere wird der Abtaster 320 gestoppt, nachdem er
sich um die zusätzlichen 30 mm weg von der zur Nichtbedienungsseite R des Geräts zeigenden Hinterkante der Vorlage
G bewegt hat, und diese zweite Bezugsposition J, wird dann als eine Abtaststartposition
benutzt. In diesem Augenblick ist der
Größen-Fühlabschnitt um etwa 20 mm von der Schlitzmitte entfernt
angeordnet. Bei Vorlagen mit einer regulären
Größe ist es möglich, den Abtaster 320 innerhalb von 10 mm
zu stoppen, nachdem er die Hinterkante der Vorlage G gefühlt
hat. In dem Fall von Vorlagen G, welche keine
regulären Größen haben, wird jedoch der Abtaster 320
in einer anderen Position gestoppt.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Fühlabschnitt 320 spricht
auf die Größe von Vorlagen an. Wenn der erste Abtaster
320 sich von der Bedienungsseite F zu der Nicht-Bedienungsseite
R vorwärts bewegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird
die Lampe 302 angeschaltet, um mit dem Fühlen der Länge und
Breite der Vorlage in einer Position 20 mm weg von der Skala
205 zu beginnen ( erste Vorlagen-Bezugsposition). Eine
Reflexion von der Vorlage G fällt auf den Lichtleiter 342
und wird dann photoelektrisch umgesetzt. Der sich ergebende
Analogpegel wird durch die Analogeingänge (AN0 bis AN2) des
Mikrocomputers festgestellt, welcher in der Hauptsteuereinheit
vorgesehen ist. Die Vorlage G, die Abdeckplatte 150
und der offene Zustand der Abdeckplatte 150 werden unterschieden,
d. h. es wird bestimmt, daß die Fläche keine Vorlagenfläche
ist, wenn die folgenden Beziehungen gelten:
ADS-Ausgangssignal/APS-Ausgangssignal 3 (1)
APS-Ausgangssignal 1 (V) (2)
wobei das ADS-Ausgangssignal ein Ausgangssignal des dem
Lichtleiter 342c zugeordneten, lichtempfindlichen Elements
ist, welches auf einen Vorlagen-Schwärzungsgrad, d. h. auf
ein entsprechendes Ausgangssignal anspricht, und ein APS-
Ausgangssignal ein Ausgangssignal des dem Lichtleiter 342b
zugeordneten lichtempfindlichen Sensors ist, welcher auf
eine Vorlagenlänge anspricht.
Bezüglich der Breiten-Richtung, wird die Tatsache, ob die Vorlage G
vorhanden ist oder nicht, an einer Position 20 mm weg von der
Skala 205 gefühlt. Bezüglich der Längsrichtung wird,
wenn die Vorlage G nicht an einer Stellung 20 mm weg von der
Skala 205 gefühlt wird, bestimmt, daß die Vorlage G fehlt
oder daß die Vorlage G nicht gefühlt werden kann; der Abtaster
320 kehrt dann von der Nicht-Bedienungsseite R
in die Ausgangsstellung an der Bedienungsseite F zurück. Dies
kommt vor, wenn der Abtaster 320 keine Fläche außer der
Vorlage G selbst nach Zurücklegen der Strecke zu der am weitesten
entfernten Position an der Nicht-Bedienungsseite R gefühlt hat.
In Fig. 10A und 10B ist in Flußdiagrammen die vorstehend beschriebene
Vorlagenfühlprozedur dargestellt. Bei einem
Schritt S21 wird bestimmt, ob der Kopierstartschalter angeschaltet
worden ist oder nicht. Wenn die Antwort beim
Schritt S21 ja ist, wird die Lichtquelle 302 angeschaltet
(Schritt S22) und der Abtaster wird in einer Vorwärtsrichtung
bewegt (Schritt S23). Bei einem Schritt S24 wird bestimmt,
ob der Abtaster 320 eine Position 20 mm weg von der
Skala 205 erreicht hat oder nicht. Wenn die Antwort beim
Schritt S24 ja ist, werden die Vorlagen-Schwärzungsgraddaten
(ADS) und die Vorlagen-Längendaten (APS) gelesen (Schritt
S25). Dann wird bei einem Schritt (S26) bestimmt, ob die
Beziehung (1) bezüglich der Breitenrichtung gilt oder nicht.
Wenn die Antwort beim Schritt S26 ja ist, wird bestimmt, ob
die Beziehung (2) bezüglich der Breitenrichtung gilt oder
nicht (Schritt S27). Wenn die Antwort beim Schritt S27 ja
ist, wird ein Unterprogramm "BREITE" durchgeführt (Schritt
S28). Andernfalls wird ein Unterprogramm "KEINE BREITE"
durchgeführt (Schritt S29).
Bei einem Schritt S30, welcher auf den Schritt S28 oder
S29 folgt, werden die ADS- und die APS-Daten gelesen. Bei
einem Schritt S31 wird bestimmt, ob die Beziehung (1) gilt
oder nicht. Wenn die Antwort beim Schritt S31 ja ist, wird
ein Schritt S32 durchgeführt, um zu sehen, ob die Beziehung
(2) bezüglich der Längsrichtung gilt. Wenn die Antwort beim
Schritt S32 ja ist, werden Ausgangsimpulse des Codierers
23 gezählt (Schritt S23); dann wird bestimmt, ob der
Scanner 320 noch 20 mm weg von der Skala 205 festgelegt ist
oder nicht (S34). Wenn der Abtaster 320 aus der vorerwähnten
Position in Vorwärtsrichtung bewegt wird, wird eine Länge
beim Schritt S35 berechnet. Bei einem Schritt S36 wird dann
bestimmt, ob Längendaten vorhanden sind oder nicht. Wenn
die Antwort beim Schritt S36 ja ist, wird ein Schritt S37
durchgeführt, um zu sehen, ob zu den Längendaten passende
Papierblätter vorhanden sind. Wenn die Antwort beim Schritt
S37 ja ist, werden die passenden Papierblätter aus der Mehrstufen-Papierzuführeinrichtung
800 ausgewählt (Schritt S28)
und es wird ein Kopierprogramm durchgeführt (Schritt S39).
Wenn die Antwort beim Schritt S31 ja ist, wird das Programm
bei einem Schritt S40 transferiert, um zu bestimmen, ob der
Abtaster in die maximale Position gekommen ist oder nicht.
Wenn die Antwort beim Schritt S40 nein ist, werden die
Schritte S30 bis S32 wiederholt. Wenn die Antwort beim
Schritt S40 ja ist, wird ein Unterprogramm "LÄNGE UNBEKANNT"
durchgeführt (Schritt S41), und der Abtaster 320 wird in die
Ausgangsstellung H1 zurückgebracht (Schritt S42). In einem
Schritt S43 wird eine Nachricht, wie "SIEHE PAPIERPOSITION",
auf dem Steuerpult des Papiergehäuses 200 eingeschaltet.
Bei einem Schritt S44 wird bestimmt, ob die Kopierstarttaste
angeschaltet worden ist oder nicht. Wenn die Antwort beim
Schritt S44 ja ist, wird das Kopierprogramm durchgeführt
(Schritt S39). Wenn der Abtaster 320 20 mm weg von der Skala
205 festgelegt ist, wie es beim Schritt S34 festgestellt
worden ist, geht das Programm auf den Schritt S42 über.
Wenn keine Längendaten vorhanden sind, was beim Schritt S
36 entschieden wird, und wenn keine passenden Papierblätter
vorhanden sind, was beim Schritt S37 entschieden wird, geht
das Programm auf die Schritte S43 bzw. S44 über.
Zu beachten ist, daß die Länge der
Vorlage G durch ein Positionssignal auf der Basis des Koeffizienten
des Codierers 23 dargestellt ist, welcher mit einem
Gleichstrommotor 17 gekoppelt ist.
Die Vorlagen-Größendaten können in Form von Längendaten
(mm) und Breiten-Daten, wie es üblich
gewesen ist, oder in Form von der passenden Vorlagegröße
entsprechenden Daten übertragen werden.
Nachdem die Größe der Vorlage G, wie oben beschrieben, gefühlt
worden ist, wird die Vorlage G abgetastet. Insbesondere
wird begonnen, die Vorlage G entsprechend einem Abtaster-Datensignal
von der Hauptsteuereinheit nach Durchlaufen
eines Näherungsabschnittes abzutasten, der sich innerhalb
von 30 mm erstreckt, was von der zweiten Bezugsposition aus gemessen worden
ist, welche 30 mm von der zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Hinterkante der Vorlage G entfernt
ist. Die Abtaster-Steuereinheit (Microcomputer 20) überträgt
den Zeitpunkt, an welchem der Abtaster eine Position
(Codiereradresse) erreicht hat, welche bezüglich der Hinterkante
der Vorlage G ausgerichtet ist, an die Hauptsteuereinheit
als ein Signal für die Vorderkante des latenten Bildes. Dementsprechend benutzt die Hauptsteuereinheit
wie beim Stand der Technik dieses Signal als
ein Bezugssignal beim Erzeugen eines latenten Bildes. Die Stellung an der Hinterkante der Vorlage
stellt die Bezugsposition des Abtasters der optischen
Einrichtung dar, wobei die Mitte des Schlitzes an der
Hinterkante der Vorlage festgelegt ist. Dies ist die Position, in
welcher begonnen wird, ein Bild auf dem photoleitfähigen
Element auszubilden, und die Bilderzeugungs-Zeitpunkte werden,
wie noch beschrieben wird, mit Hilfe der Hinterkante, d. h.
dem Zeitpunkt des Erzeugens der Vorderkante des latenten Bildes
als ein Bezugssignal gesteuert. Entsprechend diesem Kanten-Signal
wird ein Blatt Papier von der Ausrichtrolle 706
weg entsprechend dem Koeffizienten von Trommelimpulsen
transportiert, wodurch die Vorderkante eines auf der Trommel
501 erzeugten, latenten Bildes und diejenige des Papierblattes
zur Deckung gebracht werden. Während die Vorderkante bei üblichen
Geräten die Grenze zwischen der Vorlagenskala 205 und der Vorlage
G gewesen ist, ist in der dargestellten Ausführungsform
die von der Skala 205 entfernte Rückkante der Vorlage G,
die Bezugsposition.
Die Abtastgeschwindigkeit von der Abtast-Startposition in
Richtung der Bedienungsseite F ist dieselbe wie die Geschwindigkeit
(V 9), mit welcher ein Blatt Papier bei einer
Vergrößerung von 1 transportiert wird. Bei einem Vergrößerungs-
oder Verkleinerungs-Mode wird die Abtastgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der gewählten Vergrößerung (m : 0,5
bis 2,0) in V/m geändert. Beim Lesen der Ausgangsposition
H1 wird der Abtaster 320 gestoppt, und wenn die eingestellte
Anzahl Kopien eins ist (Eins-zu-Eins-Mode) endet der Kopiervorgang.
Wenn zwei oder mehr Kopien gewünscht werden
(fortlaufender Kopiermode), wird der Abtaster 320 mit hoher
Geschwindigkeit in die Abtast-Startposition zurückgebracht
(RET1 Fig. 7) und wartet dann auf die nächste Abtast-Startposition.
Danach wiederholt der Abtaster 320 die
Hin- und Herbewegung, bis die eingestellte Anzahl n von Kopien
erzeugt worden ist (SCANn, Fig. 7).
Die zulässigen Größen werden mit Hilfe der gefühlten Daten
unterschieden, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn in
Fig. 11 die Länge L der Vorlage G als 370 mm ist,
was beim Schritt S1 bestimmt wird, wird festgesetzt, daß die
Vorlagengröße A3 ist (Schritt S2). Wenn die Länge L kleiner
als 370 mm ist, wird ein Schritt S3 durchgeführt, um zu
sehen, ob sie größer als 310 mm ist. Wenn die Antwort beim
Schritt S3 ja ist, wird die Vorlagengröße als B4 bestimmt
(Schritt S4), anderenfalls wird bestimmt, ob die Länge L
größer als 270 mm ist oder nicht (Schritt S5). Wenn die Antwort
beim Schritt S45 ja ist, wird die Vorlagengröße als
A4 längs festgesetzt (Schritt S6). Wenn die Antwort beim
Schritt S5 nein ist, wird ein Schritt S7 durchgeführt, um
zu sehen, ob die Länge L größer als 220 mm ist. Wenn die
Antwort beim Schritt S7 ja ist, wird die Vorlagengröße mit
B5 rechts bestimmt (Schritt S8). Wenn die Antwort beim
Schritt S7 nein ist, wird bestimmt, ob die Länge L größer
als 190 mm ist oder nicht (Schritt S9). Wenn die Antwort beim
Schritt S9 ja ist, wird die Vorlagengröße als A5 rechts bestimmt
(Schritt S10), und es wird bestimmt, ob die Breite
W vorliegt (Schritt S11). Wenn der Breitenfühler durch eine
Reflexion abgeschaltet ist, welcher über den Photofühler
(342a) erhalten worden ist, wird die Vorlagengröße schließlich
als A5 rechts festgelegt. Wenn der Breitenfühler angeschaltet
ist, wird die Vorlagengröße als A4 festgelegt
(Schritt S12). Wenn die Antwort beim Schritt S9 nein ist,
wird ein Schritt S13 durchgeführt, um zu sehen, ob die Länge
L größer als 160 mm ist. Wenn die Antwort beim Schritt S13
ja ist, wird die Vorlagengröße als B6 rechts bestimmt (S14)
und ferner wird festgestellt, ob der Breitenfühler angeschaltet
ist oder nicht (Schritt S15). Wenn die Antwort beim
Schritt S15 ja ist, wird die Vorlagengröße als B5 bestimmt
(Schritt S16). Wenn die Antwort beim Schritt S13 nein ist,
wird ein Schritt S17 durchgeführt, um zu sehen, ob die Länge
L größer als 140 mm ist. Wenn die Antwort beim Schritt S17
ja ist, wird die Vorlagengröße als A4 bestimmt (Schritt
S18); andernfalls wird sie als B6 festgesetzt (Schritt S19).
Mit der vorstehend beschriebenen Prozedur können sieben
verschiedene Längen gefühlt werden, nämlich 370 mm, 310 mm,
270 mm, 220 mm, 190 mm, 160 mm und 140 mm, und es können dann
zehn verschiedene zulässige Größen gefühlt werden, welche
durch das Ausgangssignal des Breitenfühlers dargestellt
werden.
Wie in Fig. 8 dargestellt, führt bei dem Papierauswählmode
der Abtaster 320 eine vorbereitende Bewegung (PS1) durch.
Insbesondere wird der Abtaster 320 in die Abtast-
Startposition J (zweite Bezugsposition) entsprechend einer Blattauswahl-
Tasteneingabe oder einer Kopiertasteneingabe (PKON) gebracht.
Die Position J ist durch die Papiergröße und die
Vergrößerung bestimmt. Die Position J wird festgelegt, indem
30 mm zu der Vorlagengröße (virtuelle Länge) addiert
wird, welche aus der Papiergröße und der Vergrößerung erhalten
worden ist, und wird durch einen Abstand von der Bezugsskala
(Kante der Bezugsskala 205) dargestellt. Dieser Abstand
liegt 240 mm von der Kante der Skala 205 entfernt,
wenn die Papiergröße A4 quer und die Vergrößerung 1 ist,
und liegt 20 mm von derselben entfernt, wenn die Vorlagengröße
A3 und die Vergrößerung 71% ist. Eine derartige Position
wird durch dieselbe Prozedur wie bei der herkömmlichen
Abtaster-Rückkehrposition berechnet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Mode wird jedesmal dann,
wenn verschiedene Papierblätter oder eine andere Vergrößerung
gewählt werden, die Abtaststartposition des Abtasters
320 geändert, wie vorstehend ausgeführt ist. Folglich
wird der Abtaster entsprechend der jeweiligen Tasteneingabe
zurück- und vorwärtsbewegt. Dies erfolgt analog zu
der Bewegung eines Objektivs und von Spiegeln, welche üblicherweise
jedesmal dann durchgeführt wird, wenn eine Vergrößerung
geändert worden ist. Wenn die vorbereitende Bewegung
(PS1) entsprechend einer Kopiertasteneingabe (PKON)
gestartet ist, beginnt der Betrieb mit dem herkömmlichen
Abtaster-Rücklauf. Dies ist vorteilhaft hinsichtlich einer
sicheren und zuverlässigen Steuerung, obwohl eine schnelle
Kopierzeit dadurch etwas verzögert wird. Auf die vorbereitende
Bewegung (PS1) folgt eine Vorlagenabtastung. Nachdem
n Kopien hergestellt worden sind, wartet der Abtaster 320
wieder in der Ausgangsposition H1.
Der ADF-Mode arbeitet mit einer anderen Vorlagen
bezugsposition als die beiden bereits beschriebenen Betriebsarten
und gehört somit nicht zur Erfindung.
Bei dem ADF-Mode wird nämlich die Vorlagen-Bezugsposition
an der Rückseite R des Geräts festgelegt, welche
der Vorlagen-Bezugsposition für den APS- und den Papierauswählmode
gegenüberliegt. Oder anders ausgedrückt, die
Bezugsposition in dem ADF-Mode ist diesbezüglich dieselbe
wie die Bezugsposition des herkömmlichen Kopierers, die
Drehrichtung der Trommel 501 und die Abtastrichtung des
Abtasters 320. Wenn in diesem speziellen Mode die Vorlage
G auf die ARDF-Einheit 100 gelegt und die Kopiertaste gedrückt
wird (PKON), wird der Abtaster 320 aus der Ausgangsstellung
H1 mit hoher Geschwindigkeit in eine ADF-Ausgangsstellung
H2 bewegt, welche 474 mm von der Ausgangsstellung
H1 entfernt ist. Da die Glasplatte 203 festgesetzt wird,
indem angenommen wird, daß die Position A3 rechts die maximale
Größe ist, erwartet der Abtaster 320 einen Annäherungslauf
von 30 mm in eine Position, welche 444 mm von der Ausgangsposition
H3 entfernt ist. Der Abtaster 320 tastet eine
Vorlage in herkömmlicher Weise ab. Insbesondere bei Empfang
eines Abtast-Startsignals von der Hauptsteuereinheit beginnt
der Abtaster 320 eine Vorlage abzutasten, und bei einer Codiereradresse,
welche mit 444 mm verknüpft ist, überträgt
er ein Vorderkanten-Signal. Dieses Signal wird als Bezugssignal
für die anschließende Bilderzeugungsfolge verwendet.
Bei Empfang eines Abtaster-Rückführsignals, was von der
Hauptsteuereinheit entsprechend der Vorlagengröße erzeugt
wird, kehrt der Abtaster mit hoher Geschwindigkeit in die
vorerwähnte 474-mm-Position zurück (RET1). Ein Ausgangsstellungs-Fühler,
der bisher dem Kopierergehäuse 200 zugeordnet
worden ist, wird durch eine Codiereradresse ersetzt, welche
mit den 474 mm verknüpft ist. Erforderlichenfalls kann jedoch
ein anderer Positionsfühler an der 474-mm-Position angeordnet
sein, um mit Positionsfehlern fertig zu werden, welche
infolge von wiederholten Operationen auftreten können. Wenn
die letzte Vorlage auf der ARDF-Einheit 100 vollständig abgetastet
ist, wird die Abtaster-Rückführoperation nicht
durchgeführt, d. h. der Abtaster 320 wird in die Ausgangsstellung
H1 zurückgebracht und dort gestoppt.
Die vorbereitende Bewegung (PS2) erfolgt, während die erste
Vorlage zugeführt wird, und verzögert daher die Kopierzeit
überhaupt nicht. Ferner erfolgt die Bewegung des Abtasters
320 in die Ausgangsposition H1 nach einer Abtastung, wenn
ein Kopierzyklus unterwegs ist, und beeinflußt somit die
Kopiergeschwindigkeit des Kopiergeräts 200 nicht.
Wie oben beschrieben, ist bei der dargestellten Ausführungsform
Platz eingespart, indem der Kopienauslaß 102 in einem
oberen Teil der ARDF-Einheit 100 festgelegt ist, d. h. ein
Papierblatt von der Vorder- zu der Rückseite entlang einer
horizontalen Bahn zugeführt und die fertige Kopie auf die
obere Ablage 101 der ARDF-Einheit 100 ausgetragen wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird auf der Trommel 210 ein
latentes Bild erzeugt, während sie sich im Uhrzeigersinn
dreht, wenn von links auf das Kopierergehäuse 200 gesehen
wird. Die Bedienungsperson lädt daher Vorlagen durch Benutzen
der Skala 205, welche, wie bei einem Kopiergerät
nach dem Stand der Technik, an der Vorderseite F liegt.
Eine Abtastung beginnt dann mit der Kante der Vorlage, welche
die zur Nichtbedienungsseite zeigende Hinterkante ist, und endet an der Vorlagen-Bezugsposition.
Durch eine derartige Lokalisierung der
Vorlagen-Bezugsposition wird ein leichtes und genaues Positionieren
von Vorlagen, insbesondere von kleinen Vorlagen
und Büchern, gefördert.
Durch die Erfindung ist somit ein Kopiergerät geschaffen,
welches eine Vorlagen-Bezugsposition hat, welche an der
Bedienungsseite festgelegt ist, nahe bei der Bedienungsperson,
wodurch eine wirksame Handhabung einer Vorlage
und ein leichtes Kopieren geschaffen ist. Ferner
fühlt das Kopiergerät eine Vorlagengröße im Verlaufe einer
Vorwärtsbewegung, so daß die optischen Abtastmittel kein
unwirtschaftliches Abtasten durchführen müssen, und somit
ein effizientes Kopieren unterstützt und gefördert wird.
Claims (8)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit
- - einer Bedienungsseite und einer der Bedienungsseite gegenüberliegenden, mit der Geräterückseite identischen Nichtbedienungsseite,
- - einer Vorlagenabtasteinrichtung, deren optische Abtastmittel eine auf einen Ablichttisch aufgelegte Vorlage bei einer Bewegung der Abtastmittel von der Nichtbedienungsseite des Geräts zu der Bedienungsseite abtasten, um ein latentes elektrostatisches Bild der Vorlage auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungselement zu erzeugen,
- - einer fest vorgegebenen ersten Vorlagenbezugsposition an der zur Bedienungsseite des Geräts zeigenden Seite des Ablichttisches, wobei diese erste Vorlagenbezugsposition die Position der zur Bedienungsseite des Geräts zeigenden Vorderkante der Vorlage auf dem Ablichttisch vorgibt,
- - einer Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer zweiten Bezugsposition der optischen Abtastmittel auf der Nichtbedienungsseite des Geräts, von der aus die Abtastmittel die Abtastbewegung starten, wobei zur Bestimmung der zweiten Bezugsposition die Größe der Vorlage automatisch ermittelt und dem ermittelten Vorlagengrößenwert ein vorgegebener Längenwert hinzuaddiert wird, so daß die zweite Bezugsposition zwischen der zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Hinterkante der Vorlage und dem zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Ende des Ablichttisches liegt,
- - einer Kopierpapierzuführeinrichtung, die jeweils ein Kopierpapierblatt aus einer von mehreren Papierkassetten von der Bedienungsseite des Geräts her dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement zuführt, wo das entwickelte latente elektrostatische Bild der jeweiligen Vorlage in einer Übertragungsstation auf das jeweilige Blatt übertragen wird, und
- - einer Steuereinrichttung, die die Vorlagenabtastbewegung an der zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden zweiten Bezugsposition startet und an der zur Bedienungsseite des Geräts zeigenden ersten Vorlagenbezugsposition beendet, wobei der Zeitpunkt des Erreichens der Hinterkante der Vorlage durch die Abtastmittel bei der Abtastbewegung als Bezugszeitpunkt zur Steuerung der Zufuhr des Kopierpapierblatts zum photoleitfähigen Aufzeichnungselement dient, so daß das entwickelte Ladungsbild der hinteren, zur Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Kante der jeweiligen Vorlage in lagemäßiger Übereinstimmung mit der Vorderkante des von der Bedienungsseite des Gerätes zum photoleitfähigen Aufzeichnungselement transportierten Kopierpapierblatts auf das Blatt übertragen wird.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
optischen Abtastmittel Fühleinrichtungen zum Feststellen der
Größe einer auf den Ablichttisch aufgelegten Vorlage
aufweisen, die die Vorlagengröße während einer Bewegung der
Abtastmittel von der Bedienungsseite des Geräts zu der
Nichtbedienungsseite feststellen.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastmittel eine Optik aufweisen, mit der der
Abbildungsmaßstab des von der Vorlage erzeugten Bildes
einstellbar ist.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen zum Feststellen des Formats des Papiers in den
Papierkassetten vorhanden sind.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerät zwei Betriebsarten aufweist, wobei die
Steuereinrichtung in der ersten Betriebsart aus der mit den
Fühleinrichtungen festgestellten Vorlagengröße und aus dem
gewählten Abbildungsmaßstab ein Kopierpapierformat berechnet
und die Kassette mit dem Kopierpapier dieses Formats anwählt
und in der zweiten Betriebsart aus der mit den
Fühleinrichtungen ermittelten Vorlagengröße und dem gewählten
Kopierpapierformat einen Abbildungsmaßstab berechnet und die
Optik entsprechend einstellt.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmungseinrichtung die zweite Bezugsposition an der zur
Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Seite des
Ablichttisches in der ersten Betriebsart nach Maßgabe der mit
den Fühleinrichtungen festgestellten Vorlagengröße und des
hinzuaddierten vorgegebenen Längenwertes bestimmt.
7. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmungseinrichtung die zweite Bezugsposition an der zur
Nichtbedienungsseite des Geräts zeigenden Seite des
Ablichttisches in der zweiten Betriebsart bestimmt, in dem sie
einem aus dem Abbildungsmaßstab und dem gewählten
Kopierpapierformat berechneten Wert den vorgegebenen
Längenwert hinzuaddiert.
8. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerät eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung aufweist,
mit der die Vorlage auf den Ablichttisch transportiert wird.
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