DE3004297C2 - - Google Patents

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DE3004297C2
DE3004297C2 DE3004297A DE3004297A DE3004297C2 DE 3004297 C2 DE3004297 C2 DE 3004297C2 DE 3004297 A DE3004297 A DE 3004297A DE 3004297 A DE3004297 A DE 3004297A DE 3004297 C2 DE3004297 C2 DE 3004297C2
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Kazuya Musashino Tokio/Tokyo Jp Inoue
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Steuerung der Vorlagenabtastung in einem Kopiergerät mit variablem Abbildungsmaßstab, wobei die Vorlage durch Schlitzbelichtung auf ein sich mit vorbestimmter Gechwindigkeit bewegendes Bildaufzeichnungsmaterial projiziert wird, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Projektion der Vorlage durch Schlitzbelichtung kann dadurch erfolgen, daß entweder bei feststehendem optischen System die Vorlage bewegbar oder bei feststehender Vorlage das optische System bewegbar ist.
Eine Anordnung zur Steuerung der Vorlagenabtastung der obigen Art ist aus der US-PS 41 20 578 bekannt. Bevor dieser Stand der Technik näher erläutert wird, sei folgendes vorausgeschickt.
Kopiergeräte mit variablem Abbildungsmaßstab oder veränderbarer Vergrößerung gestatten es, daß man durch Verändern der Brennweite der Linse des optischen Systems oder der gesamten optischen Bahnlänge von einer Vorlage oder einem Originalbild Kopien mit unterschiedlicher Vergrößerung erhalten kann. In Abhängigkeit von der Einstellung des Vergrößerungsverhältnisses ist es hierbei erforderlich, die Vorlagenabtastung einzustellen. Für ein Kopiergerät, das mit einem Mikrofilmformat von 35 mm arbeitet, verwendet man prinzipiell als Vorlage oder Originalbild ein Mikrofilmbild, daß eine Verkleinerung von 1/15 erfahren hat, und man erzeugt ein gegenüber dem originalbild 15fach vergrößertes kopiertes Bild, das dann eine praktische Größe oder ein praktisches Format hat. Es ist aber auch erwünscht, das gleiche Originalbild um das 10,5fache zu vergrößern und auf ein Papier zu kopieren, das ein um die Hälfte kleineres Format hat. So kann man beispielsweise eine ursprüngliche Zeichnung mit dem Format oder der Größe A2 beim Kopieren auf ein Bild mit dem Format oder der Größe A3 verkleinern. Da es darüber hinaus viele verschiedene Arten von Mikrofilmen mit unterschiedlichen Bildverkleinerungsverhältnissen gibt und die zur Herstellung der Mikrofilme verwendeten Geräte Unterschiede bis zu einigen Prozent in der Formatverkleinerung aufweisen, besteht auch ein Bedürfnis nach einer Feineinstellung der Vergrößerung an den Kopiergeräten, so daß Unterschiede und Fehler im Verkleinerungsverhältnis kompensiert werden können. Auf diese Weise ist es möglich, kopierte Bilder mit einem gewünschten Format oder einer gewünschten Größe zu erhalten.
Die als Longitudinal- oder Längsvergrößerung bezeichnete Vergrößerung in der Richtung der Vorlagenabtastung ist dadurch gegeben, daß die Geschwindigkeit eines Bildaufzeichnungsmaterials oder fotosensitiven Materials, auf das die Vorlage zur Herstellung des kopierten Bildes projiziert wird, durch die Vorlagenabtastungsgeschwindigkeit dividiert wird. Bei üblichen Kopiergeräten, bei denen das fotosensitive Material mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt wird, wird die Vorlagenabtastgeschwindigkeit eingestellt, um die Longitudinalvergrößerung zu verändern. Mit den herkömmlichen Geräten ist es jedoch nicht möglich, die oben erwähnten Forderungen vollständig zu erfüllen. Dies beruht darauf, daß bei den üblichen Kopiergeräten eine zylindrische Trommel mit dem auf der Trommeloberfläche angebrachten fotosensitiven Material mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird und diese Drehbewegung beispielsweise mit Hilfe eines Scheiben-Riemen-Getriebes in eine lineare Bewegung umgesetzt wird, um die Vorlagenabtastung auszuführen. Somit ist es lediglich möglich, die Vorlagenabtastgeschwindigkeit oder Longitudinalvergrößerung in Abhängigkeit von bestimmten Getriebeübersetzungsverhältnissen auszuwählen.
Weiterhin ist der Mikrofilm so gestaltet, daß sich der Mittelpunkt der Vorlage unabhängig von der Größe oder dem Format der Vorlage im Mittelpunkt des fotografierten Abschnitts des Films befindet, so daß es in Abhängigkeit von der Größe der Vorlage erforderlich ist, die Anfangsposition für die Vorlagenabtastung zu verändern. Dies führt zu einer komplizierten Konstruktion.
Bei dem Stand der Technik nach der bereits genannten US-PS 41 20 578 wird zum Zwecke der Schlitzbelichtung bei feststehender Vorlage das optische System verschoben. Die Vorlagenabtastung erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die vom vorgewählten Abbildungsmaßstab abhängt. Die Abtastgeschwindigkeit ist mit Hilfe eines vom Hauptmotor des Kopiergeräts angetriebenen Mechanismus auf mechanischem Wege kontinuierlich einstellbar. Diese bekannte Konstruktion ist jedoch kompliziert und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Steuerung der Vorlagenabtastung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß sie sich trotz kontinuierlicher Einstellung des Abbildungsmaßstabs oder der Vergrößerung durch einen einfachen Aufbau und eine bequeme Bedienung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Die vorgeschlagene Lösung mit elektrischen bzw. elektronischen Einrichtungen zeichnet sich nicht nur durch einen einfachen Aufbau und eine leichte Bedienbarkeit aus, sondern läßt auch die Einstellung des Abbildungsmaßstabs über einen sehr großen Bereich zu. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Anordnung in einem hohen Maße verschleiß- und wartungsfrei.
Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform eines Mikrofilm- Kopiergerätes, auf das eine Anordnung zur Steuerung einer Originalbildabtastung nach der Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines praktischen Beispiels der erfindungsgemäßen Anordnung zur Verwendung in dem in der Fig. 1 dargestellten Kopiergerät und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der in der Fig. 3 gezeigten Anordnung.
Das in der Fig. 1 schematisch dargestellte Druck- oder Kopiergerät, bei dem das Originalbild oder die Vorlage Mikrofilme sind, weist eine drehbar gehalterte, zylindrische Trommel 1 auf, an deren Umfangsoberfläche ein geeignetes elektrofotografisches Material 2 angebracht ist, das fotosensitiv oder lichtempfindlich ist. Die Trommel 1 wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils A von einem Synchronmotor 3 gedreht. Der Synchronmotor 3 kann an eine Stromquelle mit der üblichen Netzfrequenz angeschlossen sein.
Es ist ein zweiter Synchronmotor 4 vorgesehen, dessen Drehwelle mit der Antriebsseite einer elektromagnetischen Kupplung verbunden ist. Die Abtriebsseite der Kupplung 5 dient zum Antrieb einer Rolle oder Scheibe 6. Um die Scheibe 6 erstreckt sich eine Schnur oder ein Riemen 7, der außerdem über zwei voneinander beabstandete Rollen oder Scheiben 8 und 9 läuft. Wenn der Motor 4 und die Kupplung 5 eingeschaltet sind und dabei die Welle des Motors 4 eine Drehbewegung in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils B ausführt, wird die obere Bahn des Riemens 7 horizontal und linear in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils C bewegt. An der oberen Bahn des Riemens 7 ist ein Träger 10 für eine Filmfensterkarte oder Mikrofilmkarte angebracht. Der Kartenträger 10 ist zusammen mit dem Riemen bewegbar, und in ihn kann eine Filmfensterkarte oder eine Mikrofilmkarte 11 mit einem zu kopierenden Mikrofilm gesteckt werden.
Das Kopiergerät enthält ein optisches System mit einer Lampe 12, einer Kondensorlinse 13, einer Blende 14, die einen vertikalen Schlitz hat, einer Projektionslinse 15 und einem Spiegel 16. Die Anordnung ist derart getroffen, daß das Licht von der Lampe 12 durch die Linse 13 und die Blende 14 tritt. Somit entsteht hinter der Schlitzblende 14 ein in Vertikalrichtung ebener Lichtstrahl, der auf den Mikrofilm auf der einen Seitenoberfläche der Mikrofilmkarte projiziert wrid und dessen Lichtbild in Form des Vorlage- oder Originalbildes von der Projektionslinse 15 verstärkt und dann vom Spiegel 16 reflektiert wird, um auf das fotosensitive Material 2 projiziert zu werden.
Beim Betrieb sind die Motoren 3 und 4 eingeschaltet, um die Trommel 1 und das Antriebsteil der Kupplung 5 mit jeweils vorbestimmten Drehzahlen anzutreiben. Wenn die Kupplung 5 in zeitlicher Beziehung mit anderen Teilen des Kopiergerätes eingeschaltet oder erregt wird, um das Abtriebsteil der Kupplung mit dem Antriebsteil zu kuppeln, wird die Scheibe 6 in Drehbewegungen versetzt, um den Riemen 7 in der Richtung des Pfeils C zu bewegen, so daß die vom Träger 10 getragene Mikrofilmkarte 11 schwer zu der optischen Bahn bewegt wird, die sich von der Schlitzblende 14 zur Projektionslinse 15 erstreckt. Das auf dem Mikrofilm befindliche Bild wird somit sukzessive und kontinuierlich auf das fotosensitive Material 2 projiziert, um die Abtastung des Originalbildes oder der Vorlage vorzunehmen. Wenn die Originalbildabtastung beendet ist, werden die Lampe 12 und die Kupplung 5 abgeschaltet, und der Riemen 7 wird durch eine geeignete Einrichtung, beispielsweise mit Federkraft, in der entgegengesetzten Richtung bewegt, um den Wagen oder Träger 10 zurück in seine Anfangsstellung zu bringen.
Das auf das fotosensitive Material 2 projizierte Lichtbild wird mit Hilfe eines geeigneten elektrofotografischen Systems, wie es beispielsweise aus der US-PS 35 36 483 bekannt ist, in ein elektrostatisches Bild umgesetzt. Das elektrostatische Bild wird dann beispielsweise mit Hilfe einer nicht dargestellten Entwicklungseinrichtung sichtbar gemacht, wozu an sich bekanntes Bildpulver oder Toner verwendet wird. Das sichtbar gemachte Bild wird dann auf ein geeignetes Papier übertragen und darauf fixiert, um die Kopie zu liefern. Das fotosensitive Material 2 wird mit einer nicht dargestellten Reinigungseinrichtung gesäubert, so daß es zur Erstellung weiterer Kopien erneut benutzt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung zur Steuerung der Originalbildabtastung. Der Einfachheit halber wird die Steueranordnung lediglich unter Bezugnahme auf ein Mikrofilm-Kopiergerät erläutert, bei dem ein Mikrofilm mit einer Bildverkleinerung von ¹/₁₅ als Original oder Vorlage verwendet wird, um davon ein kopiertes Bild zu gewinnen, das gegenüber der Vorlage um das 15fache oder 10fache vergrößert ist. Es wird angenommen, daß der Synchronmotor 3 zum Antrieb der Trommel 1 des Kopiergerätes so ausgelegt ist, daß er von einem elektrischen Netz mit einer Frequenz von 50 Hz gespeist wird.
Die in der Fig. 2 dargestellte Steueranordnung weist einen Quarzoszillator 21 mit einer Schwingfrequenz von 1 MHz auf. Die Ausgangsfrequenz des Quarzoszillators 21 wird einem Zähler 22 zugeführt. Für den Fall, daß die Vergrößerung der Kopie das 15fache der Vorlage betragen soll, werden von einem Addierer 23 ein in binärcodierter Schreibweise (BCD) dargestelltes Digitaldatensignal 950, das die Vergrößerung angibt, und ein in binärcodierter Schreibweise dargestelltes Digitaldatensignal 50, das die Feineinstellung angibt, addiert, um ein in binärcodierter Schreibweise dargestelltes Digitaldatensignal 1000 zu erzeugen, das dann einem Zähler 22 zugeführt wird. Somit erzeugt der Zähler 22 an seinem Ausgang 1000 Impulse/s, die einen ¹/₁₀-Frequenzteiler 24 zugeführt werden, an dessen Ausgang folglich 100 Impulse/s auftreten. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 24 wird an einen Eingangsanschluß eines Leistungsverstärkers 25 gelegt, der seine Ausgangsleistung von 50 Hz dem Synchronmotor 4 zuführt, um diesen mit einer vorbestimmten Drehzahl anzutreiben.
Das Ausgangssignal des Zählers 22 wird einem weiteren Zähler 26 zugeführt. Das Ausgangssignal des Oszillators 21 wird in einem ¹/₁₀₀₀₀₀₀-Frequenzteiler 27 in ein Signal von 1 Impuls/s umgesetzt, das dann über eine Zeitgabeschaltung 28 zum Zähler 26 gelangt, so daß das Zählergebnis des Zählers 26 in diesem Beispiel 1000 ist. Dieses Zählergebnis wird dann einer Datenverriegelung 29 zugeführt. Die Datenverriegelung 29 leitet Daten mit einem numerischen Wert von 1000 weiter, und zwar unter der Steuerung eines von einem Zähler 30 abgeleiteten Signals. Das Ausgangssignal des Oszillators 21 gelangt durch einen ⁶/₅₀-Frequenzteiler 31, und wird somit in ein Signal von 120 000 Impulse/s umgesetzt. Dieses Signal gelangt zum Zähler 30, um diesen zu veranlassen, ein Ausgangssignal mit 120 Impulsen/s an einen Zähler 32 weiterzuleiten.
Der Zähler 32 erhält außerdem einen Bezugsimpuls, der zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn die Trommel 1 während eines Kopierzyklus eine Bezugsposition passiert. Der Zähler 32 zählt dann die Eingangsimpulse vom Zähler 30 und liefert den Zählwert als ein Adreßeingangssignal an einen Speicher 33, bei dem es sich um einen Festwertspeicher (ROM) handeln kann.
In den Speicher 33 sind Daten eingeschrieben, die die Anfangs- und Endzeit der Originalbildabtastung für verschiedene Papiergrößen betreffen, sowie Daten der Kopierpapiergrößen zwecks Erzielung einer Bildzentrierung.
Für den Fall, daß bei dem als Beispiel herausgegriffenen Kopiergerät Papier der Größen A2, A3 und A4 verwendet wird, sind an einer bestimmten Adresse Daten aus drei Bits eingeschrieben, und zwar einschließlich zwei Bits mit Binärziffern 01, 10 und 11 als Daten für die Papiergrößen A2, A3 und A4 und ein Bit als Anfangs- und Beendigungsdaten für die Originalbildabtastung. Bei diesem Beispiel ist der Zeitpunkt des Beginns der Originalbildabtastung auf den 100sten Zählwert (Dezimalschreibweise) nach dem Empfang des Bezugsimpulses durch den Zähler 32 gesetzt, und die Adresse (Sexadezimalschreibweise) des Speichers 33 ist 64H für diesen Zeitpunkt, wobei 01 (Binärschreibweise) für die Papiergröße und 1 (Binärschreibweise) für den Beginn der Originalbildabtastung eingeschrieben sind. Die Beendigung der Originalbildabtastung für die Papiergröße A2 tritt beim 800sten Zählwert des Zählers 32 auf, und die Adresse des Speichers 33 ist zu diesem Zeitpunkt 320 H, in die 01 für die Papiergröße und 0 für die Beendigung der Originalbildabtastung eingeschrieben ist. In ähnlicher Weise sind die Daten für die Papiergrößen A3 und A4 bei geeigneten Adressen in den Speicher 33 eingeschrieben. In die übrigen Adressen ist 00 für die Papiergröße eingeschrieben, um eine fehlerhafte Betriebsweise zu vermeiden.
Wenn beim Betrieb des Kopiergerätes ein Schalter zur Auswahl der Papiergröße A2 geschlossen wird, gelangt ein der Papiergröße A2 entsprechendes Signal zu einer Logikschaltung 34, die dieses Signal mit den aufeinanderfolgend oder sequentiell auftretenden Papiergrößedaten vergleicht und bei Übereinstimmung dieser Signale beim 100sten Zählwert des Zählers 32 den Inhalt der Verriegelung einer Ausgangsschaltung 35 in Übereinstimmung mit den Daten vom Speicher 33 für den Beginn der Originalbildabtastung erneuert, um in der Ausgangsschaltung 35 zum Betrieb der Kupplung 5 ein Ausgangssignal zu erzeugen. Danach stimmen dann die Papiergrößendaten vom Speicher 33 beim 800sten Zählimpuls mit dem Signal überein, das vom Auswahlschalter für die Papiergröße A2 der Logikschaltung 34 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt der Verriegelung der Ausgangsschaltung 35 durch die Beendigungsdaten für die Originalbildabtastung geändert. Diese Daten werden vom Speicher 33 der Ausgangsschaltung 35 zugeführt, um die Kupplung 5 außer Betrieb zu nehmen.
Auf diese Weise liefert die Ausgangsschaltung 35 ihr Ausgangssignal an die elektromagnetische Kupplung 5 zu einer bezüglich der ausgewählten Größe des Kopierpapiers optimalen Zeit, um die Kupplung 5 zu betätigen. Die eingeschaltete Kupplung 5 gestattet es dann, daß die Drehkraft des Synchronmotors 4, der sich mit einer vorbestimmten Drehzahl dreht, auf die Scheibe 6 (Fig. 1) übertragen wird, um mit Hilfe des Riemens 7 den Schlitten oder Träger 10 in der Richtung des Pfeils C zu bewegen. Das Originalbild des Mikrofilms der vom Träger 10 getragenen Mikrofilmkarte 11 wird dann auf das fotosensitive Material 2 projiziert. Somit wird die beabsichtigte Originalbildabtastung ausgeführt. Schließlich wird das Ausgangssignal der Ausgangsschaltung 35 abgeschaltet, um die Kupplung 5 außer Betrieb zu nehmen, wodurch die Übertragung der Antriebskraft vom Synchronmotor 4 zur Scheibe 6 unterbrochen wird. Unter der Einwirkung der Rückholfeder wird dann die Scheibe 6 in entgegengesetzter Richtung gedreht, wobei der Träger 10 in seine Anfangsstellung zurückgebracht wird.
Wenn eine Kopie erstellt werden soll, die gegenüber dem Originalbild auf dem Mikrofilm um das 10fache vergrößert ist, werden dem Addierer 33 in binärcodierter Schreibweise dargestellte Vergrößerungsdaten 616 und in binärcodierter Schreibweise dargestellte Feineinstellungsdaten 50 zugeführt, so daß der Addierer 23 in binärcodierter Schreibweise dargestellte Daten 666 an den Zähler 22 liefert. Die Folge davon ist, daß der Zähler 22 ein Ausgangssignal von 1501,5 Impulsen/s an den Frequenzteiler 24 abgibt. Am Ausgang des Frequenzteilers 24 erscheint somit ein Ausgangssignal mit 150,15 Impulsen/s. Dieses Signal gelangt zum Leistungsverstärker 25, der dann an den Synchronmotor 4 Antriebsenergie mit einer Frequenz von 75,075 Hz liefert. Der Synchronmotor 4 dreht sich daher mit einer Drehzahl, die um das 1,5fache größer als im Falle des Kopiervorganges mit 15facher Vergrößerung ist.
Das Ausgangssignal des Zählers 22 wirkt über den Zähler 26 und den Speicher bzw. die Datenverriegelung 29 auf den Zähler 30 in einer solchen Weise ein, daß der Zähler 30 ein Ausgangssignal mit 79,95 Impulsen/s abgibt. Dieses Ausgangssignal wird als Eingangssignal dem Zähler 32 zugeführt. Der Zähler 32 empfängt außerdem den bereits beschriebenen Bezugsimpuls. Er zählt in entsprechender Weise die Eingangsimpulse vom Zähler 30 und liefert den Zählwert als Adreßsignal an den Speicher 33. Der Bezugsimpuls wird stets zu einem vorbestimmten Zeitpunkt bezüglich der Position der Trommel 1 unabhängig von der Kopiervergrößerung erzeugt.
Trotz der Tatsache, daß der Speicher 33 das Signal vom Zähler 32 erhält, um die Ausgangssignale für die Papiergrößendaten zu erzeugen, und die Originalbildabtastdaten ähnlich wie im Falle des Kopiervorganges mit 15facher Vergrößerung sind, wird aufgrund der Veränderung des Vergrößerungsverhältnisses veranlaßt, daß sich die Adreßabtastung des Speichers 33 angesichts der Ausgangsfrequenz des Zählers 30 umgekehrt proportional zur Änderung der Frequenz der Antriebsleistung des Synchronmotors 4 ändert, und zwar infolge des geänderten Vergrößerungsverhältnisses. Somit wird die Zeitsteuerung für die Originalbildabtastung genau eingestellt.
Wenn der Kopiervorgang bei 10facher Vergrößerung mit Papier der Größe A3 ausgeführt werden soll, wird am Kopiergerät der Schalter zur Auswahl der Papiergröße A3 in seine Ein-Stellung gebracht, um der Logikschaltung 34 das der Papiergröße A3 entsprechende Papiergrößensignal zuzuführen. Die Logikschaltung 34 vergleicht dann dieses Signal mit den aus dem Speicher 33 abgeleiteten Daten. Es kommt dann, wie in den Fällen zuvor, bei einem geeigneten Zeitpunkt zu einer Betätigung der Ausgangsschaltung 35 , um den Originalbild- abtastvorgang auszuführen.
Sollte es erwünscht sein, bei dem oben erläuterten Kopiervorgang mit 15facher Vergrößerung das Vergrößerungsverhältnis um 1% zu erhöhen, hält man die in binärcodierter Dezimalschreibweise dargestellten Vergrößerungsdaten auf 950 und verändert die in binärcodierter Dezimalschreibweise dargestellten Feineinstellungsdaten auf 60, so daß jetzt das Dateneingangssignal zum Zähler 22 in binärcodierter Dezimalschreibweise 1010 beträgt. Die Folge davon ist, daß die Frequenz der Antriebsleistung des Synchronmotors 4 auf 49,5 Hz verändert wird und daß das Ausgangssignal des Zählers 30 nunmehr 121,21 Impulse/s aufweist. Die übrigen Vorgänge laufen wie oben beschrieben ab, wobei ein kopiertes Bild mit der gewünschten Vergrößerung erstellt wird.
Sollte es andererseits erwünscht sein, das Vergrößerungsverhältnis um 1% in bezug auf die 15fache Vergrößerung zu vermindern, werden die in binärcodierter Dezimalschreibweise dargestellten Feineinstellungsdaten auf 40 geändert, so daß dem Zähler 22 ein in binärcodierter Dezimalschreibweise zugeführtes Dateneingangssignal 990 Impulse/s aufweist. Die Folge davon ist, daß die Frequenz der dem Synchronmotor 4 zugeführten Antriebsleistung einen Wert von 50,55 Hz annimmt. Das Ausgangssignal des Zählers 30 wird auf 118,8 Impulse/s geändert.
Der Anfang, das Ende und die Geschwindigkeit der Originalbildabtastung können somit in einfacher Weise durch geeignete Auswahl der Vergrößerungs- und bzw. oder Feineinstellungsdaten geändert werden, beispielsweise mit Hilfe von Schaltern, die Signale in binärcodierter Dezimalschreibweise liefern.
Es ist üblich, Druck- und Kopiergeräte an das kommerzielle elektrische Netz anzuschließen. Die Drehzahl des Synchronmotors 4 zum Antrieb der Trommel 1 ändert sich daher mit der Frequenz des Stromnetzes. Dabei kommt es zu einer Veränderung des Vergrößerungsverhältnisses des auf dem fotosensitiven Material 2 ausgebildeten kopierten Bildes. In einem solchen Fall wird die Frequenz des Stromnetzes unter Verwendung einer automatisch phasengesteuerten Schleifenschaltung (Phasenregelschleife) anstelle des Quarzoszillators 21 multipliziert, so daß der Zähler 22 sowie die Frequenzteiler 27 und 31 von der Phasensteuerschleife gespeist werden. Auf diese Weise werden die Originalbildabtastgeschwindigkeiten sehr genau unter Berücksichtigung der Schwankungen der Frequenz des Stromnetzes oder Schwankungen in der Drehzahl der Trommel 1 geliefert.
Weiterhin kann man für den Motor 4 zum Herstellen der Originalbildabtastung irgendeinen Zwei-Phasen-Synchronmotor vom Gleichstromtyp anstelle des erwähnten üblichen Synchronmotors verwenden.
Falls eine Feineinstellung des Kopiervergrößerungsverhältnisses nicht erforderlich ist, besteht kein Bedürfnis nach Feineinstellungsdaten. In einem solchen Falle ist es lediglich erforderlich, dem Zähler 22 die Vergrößerungsdaten zuzuführen. Der Frequenzteiler 24 dient zur Umsetzung der Ausgangsimpulse des Zählers 22 in Impulse mit einer Frequenz, die zum Antrieb des Motors 4 geeignet ist. Gegebenenfalls kann der Frequenzteiler 24 weggelassen werden.
Wenn das Änderungsverhältnis für die Vergrößerung groß ist, kann man die dem Synchronmotor 4 zugeführte Spannung in Abhängigkeit von der Antriebsfrequenz ändern. So kann der Frequenzteiler die Impulsbreite auf der Positiven und negativen Seite der Ausgangsschwingung ändern, um die effektive Spannung einzustellen.
Bei dem beschriebenen Beispiel ist es notwendig, daß bei einer Veränderung des Vergrößerungsverhältnisses die Linse des optischen Systems geändert wird, um die Brennweite zu ändern, oder es muß die gesamte optische Bahnlänge geändert werden, um das Verhältnis für die Vergrößerung des gesamten Bildes zu ändern.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird für die Projektionslinse 15 des optischen Systems eine Gummilinse eingesetzt, um die Brennweite kontinuierlich ändern zu können. Dadurch ist es möglich, das Vergrößerungsverhältnis des gesamten kopierten Bildes kontinuierlich zu verstellen. Der Objektivtubus dieser Gummilinse wird mit einem geeigneten (nicht dargestellten) Nocken- oder Steuerschreibenmechanismus verbunden, um Änderungen im Gummilinsenverhältnis in Änderungen umzusetzen, die eine lineare Stoßbewegung eines angetriebenen Teils des Nockenmechanismus darstellen. Der angetriebene Teil ist mechanisch über einen Isolator mit einem bewegbaren Kontakt eines veränderbaren Widerstands verbunden, um funktionsmäßig eine lineare Änderung im Widerstandswert dieses Widerstands zu bewirken. Das dabei erzeugte analoge Signal wird einem geeigneten (nicht dargestellten) Analog-Digital-Umsetzer zugeführt, dessen digitales Ausgangssignal als Vergrößerungsdatensignal dem in der Fig. 2 gezeigten Addierer 23 zugeführt wird.
Die Fig. 3 zeigt ein praktisches Beispiel der erfindungsgemäßen Steueranordnung, die in ein Kopiergerät entsprechend der Darstellung nach der Fig. 1 einbezogen ist und zwei verschiedene Rückvergrößerungen bereitstellt, nämlich eine 10fache und eine 15fache Vergrößerung. Das erläuterte Beispiel weist den Vorteil auf, daß die Vergrößerung des Kopiergerätes lediglich durch Auswahl der Linse und der Software geändert werden kann. Die gezeigte Steueranordnung enthält eine programmierbare logische Steuerschaltung 40, die in der Fig. 3 durch unterbrochene Linien umrahmt ist. Die Steuerschaltung 40 weist eine zentrale Einzelbitverarbeitungseinheit oder Einzelbit- Zentraleinheit 41 auf, bei der es sich beispielsweise um ein Produkt mit der Bezeichnung "MC14500B Industrial Control Unit" der Motorola Semiconductor Products Inc., Austin, Texas, VStA, handeln kann. Die Arbeitsweise dieser Einheit ist theoretisch mit einem programmenthaltenden Prozessor identisch und hat 16 Arten von Befehlswörtern. Eine Reihe von Befehlen ist in einen Festwertspeicher (ROM) 42 eingeschrieben. Zur Ausführung der Befehle liest die Anordnung die Befehle und den Befehlen entsprechende Eingabe- und Ausgabe-Adressen aus dem Speicher 42 aus. Nach der Ausführung eines Befehles wird der nächste Befehl aus dem Speicher ausgelesen und der oben beschriebene Vorgang wiederholt. Die Ausführungszeit eines Taktgebers der Steueranordnung 40 wird durch die Verwendung eines 100-kHz-Quarzoszillators 43 stabilisiert, und zur Steuerung der Originalbildabtastung ist die Steueranorndung 40 mit einem externen Binärzähler 44 verbunden.
Eine Datenauswahlvorrichtung 45 ist so angeordnet, daß nur ein durch Adreßdaten 46 ausgewähltes Eingangsdatensignal einer Datensammelleitung oder einem Datenbus 47 zugeführt wird. Eine Datenverriegelung 48 ist so angeschlossen und ausgebildet, daß das Ausgangssignal der Zentraleinheit 41 durch ein von Adreßdaten 49 ausgewähltes Ausgangssignal verriegelt wird und daß die Zentraleinheit 41 auf den Status der Ausgabe Bezug nehmen kann. Diese Datenkommunikation wird mit Hilfe des Datenbusses 47 ausgeführt.
Die Zentraleinheit 41 enthält einen Taktgenerator, der mit dem Oszillator 43 verbunden ist, um diesen Taktgenerator mit dem Takt zu betreiben, der der Eigenfrequenz des Quarzes entspricht.
Ein Dateneingabekanal 50 für Befehle ist für vier Bits ausgelegt, so daß die 16 Arten von Befehlen aus dem Speicher 42 übertragen werden können. Der Speicher 42 weist acht Bits für eine Adresse auf, um 1024 Adressen zu verwenden. Bei der beispielshalber beschriebenen Steueranordnung sind die Adreßdaten der Eingaben oder Eingänge und der Ausgaben oder Ausgänge in geradzahlige Adressen geschrieben, wohingegen die Befehlsdaten in ungeradzahligen Adressen untergebracht sind. Somit kann die Anordnung für ein Programm bis zu 512 Schritten angewendet werden. Weiterhin werden für die Befehlsdaten sechs Bits benutzt. Davon dienen vier Bits für die Zentraleinheit 41 und die anderen beiden Bits für eine zusätzliche externe Logikschaltung, die im einzelnen nicht erläutert zu werden braucht, da sie in keiner direkten Beziehung zur Erfindung steht.
Ein Binärzähler 51 zählt Taktimpulse, um eine Adresse für den Speicher 42 bereitzustellen. Der Binärzähler 51 wird durch einen Rücksetzimpuls oder ein Rücksetzsignal 52 zurückgesetzt, das erzeugt wird, wenn die Zentraleinheit 41 einen Rückkehr-Befehl ausgeführt hat. Ein Decodierer 53 dient zur Decodierung der Eingabe- und Ausgabeadreßdaten, die aus dem Speicher 42 abgeleitet werden, um die Eingabedatenauswahlvorrichtung 45 und die Ausgabedatenverriegelung 48 zu adressieren.
Der Motor 4 ist in diesem Beispiel ein vierpoliger Zwei-Phasen-Synchronmotor. In der Fig. 4 dargestellte Signale "HAUPT.POS." und "HAUPT.NEG." sind für die Hauptwicklung des Motors 4, wohingegen in der Fig. 4 gezeigte Siognale "HILF.POS." und "HILF.NEG" für eine Hilfswicklung sind, deren Phase um einen Winkel von 90° gegenüber derjenigen der Hauptwicklung verschoben ist.
Die Zeit, die erforderlich ist, um einen Zyklusvorgang des Programms der Steuerschaltung 40 auszuführen, wird durch die Frequenz des Taktes und durch das Programm bestimmt. Da bei dem erläuterten Beispiel der Quarzoszillator 43 eine Schwingfrequenz von 100 kHz hat, beträgt die Zeit zur Ausführung eines Schrittvorganges oder einer Schrittoperation des Programms 10 μs. Wenn der Zähler 51 beim 500sten Schritt des Programms zurückgestellt wird, beträgt die Zeit zur Ausführung einer Schleifenoperation 5 ms. Das in der Fig. 4 dargestellte Signal ist somit ein Zwei-Phasen-Signal mit einer Frequenz von 50 Hz.
Der Mechanismus zur Originalbildabtastung ist bei diesem Beispiel so ausgelegt, daß eine 15fache Vergrößerung erzielt wird, wenn der Motor 4 mit einer Frequenz von 50 Hz angesteuert wird.
Das der Datenauswahlvorrichtung 45 zugeführte Vergrößerungssignal wird vom Benutzer gesteuert, um die Schrittlänge der Programmschleife entsprechend der Vergrößerung in einer solchen Weise zu ändern, daß bei 15facher Vergrößerung die Schleifenlänge 500 Schritte beträgt, so daß dem Motor 4 50 Hz zugeführt werden können, und daß bei 10facher Vergrößerung 333 Schritte vorgesehen sind, so daß für denselben Zweck dem Motor 4 Antriebsleistung mit einer Frequenz von 75 Hz zugeführt werden kann.
Die Zeitgabe- oder Zeitsteuerung der Originalbildabtastung wird von dem externen Zähler 44 gesteuert, dem der Takt zugeführt wird, um bei jeder Schleife des Programms eine Inkrementierung vorzunehmen. Der Zähler wird bei einer Rücksetzposition der Trommel 1 zurückgesetzt.
Der Zählwert des Zählers 44 wird durch die Steueranordnung 40 auf die Zeitgabe der Originalbildabtastung bezogen, die im Speicher 42 entsprechend der Papiergröße eingeschrieben und vorbestimmt ist, wobei die Papiergröße durch das Papiergrößensignal angezeigt wird, das vom Benutzer ausgewählt wird. In Abhängigkeit davon wird die Kupplung 5 gesteuert.

Claims (9)

1. Anordnung zur Steuerung der Vorlagenabtastung in einem Kopiergerät mit variablem Abbildungsmaßstab, wobei die Vorlage durch Schlitzbelichtung auf ein sich mit vorbestimmter Geschwindigkeit bewegendes Bildaufzeichnungsmaterial projiziert wird, gekennzeichnet durch einen Pulsgeber (21, 22), der Impulse mit vom gewählten Abbildungsmaßstab abhängiger Frequenz erzeugt, eine Leistungsverstärkereinrichtung (25), die die Ausgangsimpulse des Pulsgebers (21, 22) empfängt und eine Ausgangsleistung mit einer entsprechenden Frequenz bereitstellt, und einen Synchronmotor (4), der angetrieben von der Ausgangsleistung der Leistungsverstärkereinrichtung (25) die Vorlagenabtastung ausführt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsgeber eine Oszillatoreinrichtung (21), die ein Ausgangssignal vorbestimmter Frequenz erzeugt, und eine erste Impulszählereinrichtung (22) enthält, die ansprechend auf das Ausgangssignal der Oszillatoreinrichtung und Abbildungsmaßstabsdaten, die einem gewünschten Abbildungsmaßstab entsprechen, die der Leistungsverstärkereinrichtung zugeführten Ausgangsimpulse des Pulsgebers liefert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatoreinrichtung (21) ein Quarzoszillator ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatoreinrichtung einen Phasenregelkreis enthält.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage mit Hilfe eines Objektivs variabler Brennweite auf das Bildaufzeichnungsmaterial projiziert wird und daß eine mit dem Verstellmechanismus des Objektivs gekoppelte Analog/Digital-Umsetzereinrichtung vorgesehen ist, die an die erste Impulszählereinrichtung Abbildungsmaßstabsdaten liefert, die dem Brennweitenverhältnis des Objektivs entsprechen.
6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Addiereinrichtung (23), die die Abbildungsmaßstabsdaten und Daten zur Feineinstellung des Abbildungsmaßstabs addiert und deren Ausgangsdaten als Gesamtabbildungsmaßstabsdaten der ersten Impulszählereinrichtung (22) zugeführt werden.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine zweite Impulszählereinrichtung (26, 30 ), die an die Oszillatoreinrichtung (21) und die erste Impulszählereinrichtung (22) angeschlossen ist und die Ausgangsimpulse mit einer Frequenz erzeugt, die sich umgekehrt proportional mit der Frequenz der Ausgangsimpulse der ersten Impulszählereinrichtung (22) ändert, eine dritte Impulszählereinrichtung (32), die aufgrund des Empfangs eines Bezugsimpulses die Ausgangsimpulse der zweiten Impulszählereinrichtung (26, 30 ) zählt, wobei der Bezugsimpuls zu einer Zeit auftritt, bei der das Bildaufzeichnungsmaterial durch eine Bezugsposition läuft, eine Speichereinrichtung (33), in der in Adressen, die Kopiergrößen entsprechen, Papiergrößendaten und Vorlagenabtastdaten gespeichert sind und die von den Ausgangsimpulsen der dritten Impulszählereinrichtung (32) betrieben wird, eine Logikeinrichtung (34), die ein vom Kopiergerät empfangenes Signal für eine vorgewählte Papiergröße mit den von der Speichereinrichtung (33) gelieferten Papiergrößendaten vergleicht und bei Gleichheit der beiden miteinander verglichenen Daten ein Ausgangssignal liefert, eine Ausgangseinrichtung (35), deren Speichergliedinhalt entsprechend dem Ausgangssignal der Logikeinrichtung (34) mit den Vorlagenabtastdaten der Speichereinrichtung (33) erneuert wird, und eine Kupplungsvorrichtung (5), die vom Ausgangssignal der Ausgangseinrichtung (35) betätigt wird, um die Antriebskraft des Synchronmotors (4) auf eine Vorlagenabtastvorrichtung zu übertragen.
8. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine weitere Impulszählereinrichtung (32; 44), die durch einen Bezugsimpuls zurückgesetzt wird, der zu einer Zeit erzeugt wird, wenn das Bildaufzeichnungsmaterial durch eine Bezugsposition läuft, wobei diese Zählereinrichtung die Schritte einer Programmschleife zählt, eine Speichereinrichtung (33; 42), in der in Adressen, die Kopiergrößen entsprechen, Papiergrößendaten und Vorlagenabtastdaten gespeichert sind und die durch die Ausgangsimpulse der weiteren Zählereinrichtung betätigt wird, eine Logikeinrichtung (34; 41), die ein vom Kopiergerät empfangenes Signal für eine vorausgewählte Papiergröße mit den von der Speichereinrichtung stammenden Papiergrößendaten vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die beiden miteinander verglichenen Daten gleich sind, durch eine Ausgangseinrichtung (35; 48), die aufgrund des Ausgangssignals der Logikeinrichtung ihren Speichergliedinhalt mit den Vorlagenabtastdaten der Speichereinrichtung erneuert, und eine Kupplungsvorrichtung (5), die vom Ausgangssignal der Ausgangseinrichtung betätigt wird, um die Antriebskraft des Synchronmotors (4) auf eine Vorlagenabtastvorrichtung zu übertragen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatoreinrichtung, die erste Impulszählereinrichtung, die weitere Impulszählereinrichtung, die Speichereinrichtung, die Logikeinrichtung und die Ausgangseinrichtung durch eine programmierbare Steuerschaltung verwirklicht sind, die eine Programmschleife durchläuft.
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