DE3883339T2 - Mikrofilmvergrösserungsgerät. - Google Patents

Mikrofilmvergrösserungsgerät.

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DE3883339T2
DE3883339T2 DE88904104T DE3883339T DE3883339T2 DE 3883339 T2 DE3883339 T2 DE 3883339T2 DE 88904104 T DE88904104 T DE 88904104T DE 3883339 T DE3883339 T DE 3883339T DE 3883339 T2 DE3883339 T2 DE 3883339T2
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Bruce Holroyd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/118Reader-printers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/221Machines other than electrographic copiers, e.g. electrophotographic cameras, electrostatic typewriters
    • G03G15/223Machines for handling microimages, e.g. microfilm copiers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Vergrößerungen von einem Mikrofilm.
  • Der Einsatz einer Lese-/Kopiervorrichtung mit einer Kombination eines Kopiersystems und einer Leseeinrichtung ist vergleichsweise verbreitet. Eine bekannte Lese-/Kopiervorrichtung ist das KODAK IMT-350 Microimage Terminal. Diese Lese-/ Kopiervorrichtung umfaßt Mittel zum schnellen Lokalisieren eines gewünschten Bildfeldes auf einem 16-mm-Mikrofilm sowie eine Optik zur Darstellung des Mikrofilmbildes auf einem Bildschirm im Betrachtungsmodus. Eine elektrofotografische Reproduktionsvorrichtung zur Wiedergabe von Vergrößerungen des Mikrofilmbildes auf Kopieblättern, wie zum Beispiel auf Normalpapier, ist ebenfalls bereitgestellt. Ein vorteilhaftes Merkmal dieser Vorrichtung besteht entsprechend der Beschreibung in International Publication WO 86/06509 darin, daß eine Bedienperson die Möglichkeit hat, die Reproduktion eines bestimmten Bereichs des auf dem Bildschirm erscheinenden Bildes zu steuern. Falls ein Bild eines projizierten Bildfeldes relativ kurz ist, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mindestens ein Teilbereich eines zweiten Bildes auf dem Bildschirm erscheinen. Die Bedienperson kann eine zu kopierende Bildlänge festlegen, indem mit dem Bildschirm in Zusammenhang stehende Marken und geeignete Tasten verwendet werden, um den Reproduktionsprozeß zu steuern, so daß nur der für die Reproduktion gewählte Bildlängenabschnitt reproduziert und damit die Reproduktion des Inhalts der benachbarten Bildfelder vermieden wird. Trotz der an sich zweckmäßigen Arbeitsweise dieser Vorrichtung, besteht hierbei insofern ein Problem, als bei einer großen Anzahl zu reproduzierender Bildfelder zusätzliche Bedienzeit erforderlich ist, um für jedes einzelne Bildfeld die zu reproduzierende Bildlänge festzulegen.
  • In der US-A-4,623,935 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren beschrieben, um ein auf einem Mikrofilm befindliches Bildfeld elektronisch abzutasten und die bei der Wiedergabe des Bildes verwendeten Signale auch bei seiner Kopie zu benutzen. Die Vorrichtung tastet das Bildfeld ab und liest die das Bildfeld umgebenden schwarzen Ränder. Anschließend löscht die Vorrichtung elektronisch die Signalübertragung, welche zur Bildung der schwarzen Ränder führt, um Kopien ohne schwarze Ränder bereitzustellen. Bei dieser Vorrichtung ist eine Schaltung erforderlich, um das elektronische Abtasten eines Bildes und seiner Ränder auszuführen, sowie eine weitere Schaltung, um Bildinformationen von Randinformationen unterscheiden zu können.
  • In der JP-A-6232434 und der A-6252542 wird ein Mikrofilmkopierer beschrieben, bei dem auf dem Mikrofilm zwei unterschiedliche Bildfeldgrößen gespeichert sind. Es wird ein Detektor beschrieben, der zur Abtastung der Größe von Markierungen dient, die jedem einzelnen Bildfeldtyp zugeordnet sind. Die Bildfelder unterschiedlicher Größe werden dann jeweils auf Papier in einem für das betreffende Bildfeld geeigneten Format reproduziert.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung von Kopieblättern mit Vergrößerungen einheitlichen Formats von Bildfeldern unterschiedlichen Formats, die auf einem Mikrofilm gespeichert sind, ohne daß bei einer einzelnen Vergrößerung Bilder aus mehr als einem Bildfeld erscheinen und ohne daß die Bedienperson die für jedes dieser Felder zu reproduzierende Bildlänge wählen muß.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung von Kopieblättern mit Vergrößerungen einheitlichen Formats von Bildfeldern unterschiedlichen Formats, die auf einem Mikrofilm gespeichert sind, ohne daß eine Schaltung zum elektronischen Löschen von Randbereichen der Bilder erforderlich ist.
  • Die genannten sowie weitere Aufgaben werden gelöst durch eine Vorrichtung zum Herstellen von Vergrößerungen einer Reihe unterschiedlich dimensionierter, auf Mikrofilm gespeicherter Bildfelder mit einer die Bildfelder nacheinander in eine Kopierstation transportierenden Einrichtung, einer Reproduktionseinrichtung, die von jedem Bildfeld auf einem Kopieblatt eine entsprechende Vergrößerung erzeugt, und Steuermitteln, die für jedes zu kopierende Bildfeld ein die Abstandslänge zwischen dem zu kopierenden Bildfeld und dem diesem benachbarten Bildfeld angebendes Signal erzeugen und die gemäß den die Abstandslängen angebenden Signalen entsprechende Signale erzeugen, die die Reproduktionseinrichtung daran hindern, Bildbereiche eines Bildfeldes auf dem Kopieblatt zu reproduzieren, die dem jeweils zu kopierenden Bildfeld benachbart sind, und wobei ferner die Reproduktionseinrichtung Vergrößerungen von einer Vielzahl von unterschiedlich dimensionierten Bildfeldern auf Kopieblätter einer einzigen Größe kopiert.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Lese-/Kopiervorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der die Erfindung eingesetzt werden kann.
  • Fig. 2 ist eine Seitenrißdarstellung eines Teils der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung, während sich diese im Betrachtungs- oder Lesemodus befindet.
  • Fig. 3 ist eine Seitenrißdarstellung eines Teils der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung, wobei diese aber im Kopiermodus dargestellt ist.
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Mikrofilmstreifens, der in die in Fig. 1 wiedergegebene Vorrichtung befördert wird, wobei die Struktur der Vorrichtung in Zusammenhang mit dem Mikrofilmstreifen dargestellt ist.
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines Steuersystems zur Steuerung der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines Abtastspiegelsystems zur Verwendung mit der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils des in Fig. 6 wiedergegebenen Systems.
  • Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Computerprogramms zur Steuerung der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung.
  • Fig. 9 ist ein Diagramm des Betrachtungsschirms bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Lese-/Kopiervorrichtung.
  • Da Mikrofilm-Lese-/Kopiervorrichtungen bereits bekannt sind, werden in dieser Beschreibung insbesondere Elemente behandelt, die Bestandteil der Erfindung sind oder die in direktem Zusammenhang damit stehen. Elemente der Lese-/Kopiervorrichtung, die hierbei nicht gesondert dargestellt oder beschrieben werden, können aus den nach dem bisherigen Stand der Technik bekannten Elementen gewählt werden.
  • In Fig. 1 ist eine Lese-/Kopiervorrichtung 10 nach dem bisherigen Stand der Technik dargestellt. Diese Vorrichtung ist bekannt als KODAK IMT-350 Microimage Terminal und wird hergestellt von der Eastman Kodak Company, Rochester, US-Bundesstaat New York. In den Figuren 2 und 3 ist weiter dargestellt, daß die Vorrichtung 10 eine Projektionslampe 11 umfaßt sowie eine (nicht dargestellte) Kondensor-Optik und eine Projektionslinse 13 und ein Prisma 65 zur Projektion eines vergrößerten Bildes eines auf einem Mikrofilmstreifen vorliegenden Bildfeldes 14 über Spiegel 57 und 58 auf einen Projektionsschirm 15.
  • Im Betrachtungs oder Lesemodus wird das Bild, beispielsweise ein Bild einer als Bildfeld auf dem Mikrofilm gespeicherten Seite eines Dokuments, in einem Kopierfenster positioniert, so daß im Betrachtungsmodus ein Bild 19 davon auf den Bildschirm projiziert wird, wobei eine Kante des Bildes der Dokumentenseite bezüglich auf dem Bildschirm eingeätzter Bildpositioniermarken 20 ausgerichtet ist (siehe Fig. 9).
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Mikrofilmbilder, die als Dokumentenseiten erscheinen. Man sollte sich aber vergegenwärtigen, daß das Bild nicht nur eine Seite darstellen kann, sondern auch Schecks oder andere Arten von Dokumenten. Der Begriff "Bildfeld" wird verwendet, um auf dem Mikrofilm vorkommende einzelne Bildabschnitte allgemein zu beschreiben. Zur Herstellung von einer oder mehreren Kopien eines einzelnen Bildfeldes wird eine Kopiertaste niedergedrückt, um die Betriebsart der Lese-/Kopiervorrichtung vom Lesemodus in einen Kopiermodus zu ändern. Im Kopiermodus werden Mittel bereitgestellt, um den Spiegel 57 aus der in Fig. 2 mit durchgehenden Linien dargestellten Stellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung zu bewegen, so daß der Spiegel 59 dann in einer Stellung ist, in der er das Bild des im Kopierfenster befindlichen Mikrofilm- Bildfeldes reflektiert. Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus der Spiegelanordnungen 57 und 59 können der US- A-4,616,921 entnommen werden. Der zuletztgenannte Spiegel arbeitet mit den ein Abtastspiegelpaar bildenden Spiegeln 16 und 21 zusammen, um schrittweise ein vergrößertes Bild 19 einer Dokumentenseite auf einer fotoleitfähigen Trommel 25 abzubilden, die Teil eines elektrofotografischen Kopierwerks 22 ist. Diese Beschreibung bezieht sich auf von einer elektrofotografischen Vorrichtung erzeugte Kopien; andere Arten der Reproduktion von Mikrofilmkopien können verwendet werden.
  • Nach dem Stand der Technik ist bekannt, daß die elektrofotografische Vorrichtung für eine Funktionsweise mit zwei Betriebsarten ausgelegt ist. Im N-P-Modus wird ein als Negativbild auf einem Mikrofilm gespeichertes Bild eines Dokuments in Form einer Positivbildkopie auf einem Kopieblatt reproduziert. Bei diesem Vorgang wird ein Koronalader 23 elektrisch mit einer Stromversorgung mit hohem negativem Potential verbunden, um eine Koronaentladung von negativen Ionen zu erzeugen, die bei der Drehung der Trommel 25 in Richtung auf deren Oberfläche strömen. Eine Gitter-Elektrode kann über eine Gitter-Stromversorgung elektrisch vorgespannt werden, um den Spannungspegel der auf der Trommel vorhandenen Ladung zu steuern. Während des Belichtungsvorgangs wird das Bild 19 der Dokumentenseite über Spiegel 59, 16, 21 und 27 schrittweise auf der rotierenden Trommel abgetastet, um ein latentes elektrostatisches Bild der Dokumentenseite zu erzeugen. Das latente Bild wird entwickelt, wenn sich die Trommel bezüglich einer Entwicklungsstation 28 dreht, wobei negativ geladener elektroskopischer Toner selektiv von Trommelbereichen angezogen wird, die zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes durch das Mikrofilmbild der Dokumentenseite hindurch bildmäßig belichtet wurden. Das entwickelte Bild auf der Trommel wird anschließend auf ein Kopieblatt 29 übertragen, das beispielsweise aus Normalpapier bestehen kann, indem das Kopieblatt derart weiterbewegt wird, daß seine vordere Kante synchron zur Kante des entwickelten Bildes der Dokumentenseite mit der Trommel in Eingriff gelangt. Die Kopieblätter können als einzelne Blätter im Standardformat in einer Kassette unterhalb der Trommel 25 angeordnet sein. Während Bereiche des Kopieblatts kontinuierlich mit der Trommel in Eingriff gebracht werden, beaufschlagt ein Bildübertragungs-Koronalader 30 die Rückseite des Blatts mit einer positiven Ladung. Mit der Trennung eines jeden Bereichs des Kopieblatts von der Trommel wird der negativ geladene Toner weiterhin vom Blatt angezogen, und das Bild wird dadurch auf das Blatt übertragen. Das Blatt passiert anschließend zwei Fixierwalzen 31, um den Toner auf dem Blatt zu fixieren. Die Trommel passiert bei ihrer Rotation dann eine Reinigungsstation 32, in der Rest-Toner entfernt wird, der nicht auf das Blatt übertragen wurde. Eine Löschlampe 33 erleuchtet, um die Ladung von der Trommel zu löschen, bevor die nächste Kopie erzeugt wird.
  • Im P-P-Modus wird ein als Positivbild auf einem Mikrofilm gespeichertes Bild eines Dokuments als Positivbild auf einem Kopieblatt reproduziert. Bei dieser Betriebsart wird der Koronalader 23 mit einer positiven elektrischen Stromversorgung verbunden, um auf der Trommel eine positive Ladung anzubringen, wobei der Potentialpegel über eine Gitter-Elektrode gesteuert wird, die mit einer geeigneten Stromversorgung verbunden ist. Während der Rotation der Trommel wird diese mit dem Bild der Dokumentenseite belichtet, und auf der Oberfläche entsteht ein latentes elektrostatisches Bild. Das latente Bild wird mit dem negativ geladenen elektroskopischen Toner entwickelt und wie oben beschrieben auf ein Kopieblatt übertragen und fixiert.
  • In Fig. 5 ist ein Bedienfeld 44 dargestellt, das Teil der Vorrichtung 10 nach dem bisherigen Stand der Technik ist und das Tasten 45 bzw. 46 für die Betriebsarten N-P und P-P und verschiedene weitere Steuertasten zur Steuerung der Belichtung usw. umfaßt. Im Bedienfeld ist ein Schlitz angeordnet, der ein Magazin 60 aufnimmt, das eine Folge von Mikrobildern auf einem Mikrofilmstreifen enthält. Die Vorrichtung enthält Steuerelemente, um den Streifen automatisch in einen Filmantrieb einzulegen, wenn das Magazin in den Schlitz eingesetzt wird. Ein Tastenfeld 42 ist ebenfalls bereitgestellt, das verschiedene Steuertasten und eine alphanumerische Anzeige 42a umfaßt. Eingaben der verschiedenen Steuertasten werden über den Eingangssignal-Logikpuffer 50 der logischen Steuereinheit (LCU = Logic and Control Unit) 39 der Lese-/Kopiervorrichtung beaufschlagt. Die Eingangssignale im Signalpuffer 50 bestehen aus digitalen Logikpegelsignalen, die in einem Datenzwischenspeicher 55 in der auf einem Mikroprozessor aufgebauten LCU gespeichert sein können. Ausgangsdaten zur Steuerung der Vorrichtung werden durch die LCU über entsprechende Speicher-Flipflops 52 und Ausgangstreiber 53 bereitgestellt. Die Treiber wiederum steuern direkt den Betrieb der Komponenten der Vorrichtung, wie z.B. Motor(en), Kupplungen, Magnete, Hauptschalter, Lampen, Ladeeinrichtungen und verschiedene Anzeigen. Die Verarbeitungsfunktionen der LCU können programmiert werden, indem man die im Steuerprogrammspeicher 54 des Computers gespeicherten Anweisungen ändert. Die LCU umfaßt auch eine Zentraleinheit 51 sowie Zeitgeber- und Zyklussteuermittel 56.
  • In Fig. 4 ist ersichtlich, daß jedes der Bildfelder 14a-14g des Mikrofilmstreifens 14 zu beiden Seiten in der Nähe der vorderen Feldkante eine Markierung (9a, 9b) wie beispielsweise eine schwarze Farbmarkierung, aufweist. Weiter ist ersichtlich, daß das Bildfeld 14a eine Markierung 9a aufweist, die größer ist als bei den übrigen dargestellten Bildfeldern. Diese größere Markierung kann verwendet werden, um das betreffende Bildfeld als Kapitelanfang des dazugehörigen Kapitels der abgebildeten Dokumentenseiten zu kennzeichnen. Innerhalb der Gruppe der Seiten 14a-14f befindet sich eine dazugehörige Gruppe von Dokumenten, die bei der Produktion des Mikrofilm entsprechend zugeordnet wurde. Eine Kante jeder einzelnen Markierung ist mit der vorderen Kante ihres dazugehörigen Bildfeldes ausgerichtet. Die Vorderkante des Bildfeldes ist auf dem Mikrofilmstreifen 14 in senkrechter Richtung zur Fortbewegungsrichtung des Mikrofilmstreifens angeordnet. Wie bei Vorrichtungen dieser Art üblich, ist ein Motor M vorhanden, der eine Antriebswalze 5 rotiert, um das gewünschte Bildfeld in ein Kopierfenster 8 zu bewegen, in dem es zur Betrachtung auf dem Bildschirm 15 oder zur Kopie entsprechend der oben wiedergegebenen Beschreibung angeordnet wird. Wie weiter oben erwähnt ist, ist der Mikrofilm vorzugsweise in einem herkömmlichen Magazin gespeichert, das eine geeignete Ausgabespule aufweist. Eine Aufnahmespule kann als Teil der Vorrichtung bereitgestellt sein, und der Film wird von der Ausgabespule zur Aufnahmespule hin abgewickelt, indem er in Richtung des Pfeils A bewegt wird. Der Motor M wird durch die LCU angetrieben, und die genaue Position des Bildfeldes im Filmfenster wird über die Verwendung des Markierungssensors 7 erreicht, der eine fotoelektrische Einrichtung sein kann, die so eingestellt ist, daß sie für jede ermittelte Markierung einen Impuls an die LCU abgibt. Bei der erwähnten Vorrichtung nach dem bisherigen Stand der Technik befindet sich dieser Sensor mehrere Bildfelder vor dem Kopierfenster 8. Eine Kodiereinrichtung 6 ist in einer der Antriebswalzen enthalten, um für jeden kleinen Fortbewegungsschritt des Filmstreifens Impulse für die LCU bereitzustellen. Da eine Kapitelmarkierung 9a größer ist als die Markierung anderer Seiten, ist die Zeitdauer eines Impulses während des Lesens der Kapitelmarkierung durch den Fotosensor länger. Hierdurch wird der LCU angegeben, daß auf dem Film das Bildfeld einer Kapitelanfangsseite vorliegt. Bei der Fortbewegung des Mikrofilmstreifens werden ferner Informationen an die LCU abgegeben und in Form einer Tabelle im Zwischenspeicher 55 gespeichert, wobei diese Informationen die Art der Bildfelder betreffen, die zwischen dem Sensor 7 und dem Kopierfenster vorliegen, sowie die Abstände zwischen benachbarten Bildfeldern. Diese Signale werden durch die Signale der Kodiereinrichtung 6 und des Markierungssensors 7 bereitgestellt und von der LCU verwendet, um zu berechnen, wann ein gewähltes Bildfeld genau im Kopierfenster 8 positioniert ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Zusammenhang mit dem automatischen Kopieren von ein Kapitel bildenden Bildfeldern beschrieben. Beispielsweise könnte die Bedienperson manuell oder mit Hilfe einer herkömmlichen rechnergestützten Sucheinrichtung das Bildfeld eines Kapitel anfangs für ein Kapitel, von dem eine Reihe von Kopien angefertigt werden soll, im Kopierfenster angeordnet haben. Nach der Eingabe von Belichtungsangaben über die Betätigung der entsprechenden Tasten einschließlich der Taste 45 bzw. 46 für die Angabe, ob der N-P- oder der P-P-Modus verwendet werden soll, gibt die Bedienperson eine Zahl ein, die die Anzahl der gewünschten Kopien der Kapitelseiten enthält. Diese Eingabe erfolgt über die Tastatur 42. Die Zahl kann eine beliebige Zahl von eins bis 99 sein, und sie wird in der Anzeigeeinheit 42a, die der Tastatur zugeordnet ist, angezeigt. Anschließend betätigt die Bedienperson die Taste *, die Teil der Tastatur 42 ist und die verwendet wird, um das im Steuerprogrammspeicher 54 gespeicherte Programm für den Mehrfach-Kopiermodus zuzuordnen. Weitere herkömmliche Eingabesteuerungen sind mit der Tastatur 42 verbunden, mit denen die Bedienperson beispielsweise die Möglichkeit hat, den Mikrofilm bis zum gewünschten Bildfeld fortzubewegen, wobei nach Angabe der Position der Feldnummer der Mikrofilm-Antrieb automatisch das betreffende Feld sucht, indem die Markierungen an der Kante der einzelnen Bilder gezählt werden. Weitere Steuerelemente sind dem Bedienfeld 44 zugeordnet, so daß die Bedienperson manuell dieses Feld suchen kann, indem der Betrachtungsschirm der Leseeinrichtung verwendet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird über die Tastatur 42 ferner ein Kode eingegeben, um einen automatischen Bildlängen-Wahlmodus aufzurufen. Mit Betätigung der Druckbefehlstaste 49 wird die eingegebene Anzahl der Kopien in einem Zähler gespeichert, der dem Zwischenspeicher 55 zugeordnet ist. Falls durch im Zwischenspeicher 55 gespeicherte Signale ermittelt wird, daß das im Kopierfenster vorliegende Bildfeld 14a ein Kapitelanfang oder eine Kapitelgrenze ist, betätigt die LCU 39 den Filmantriebsmotor M über Signale von der CPU 51, Speicher-Flipflops 52 der Ausgangsdaten und Ausgangstreiber 53. Der Motor M bewegt den Mikrofilmstreifen in Richtung des Pfeils A, bis sich das letzte Feld des gleichen Kapitels, 14f, im Kopierfenster befindet. Dieses letzte Bildfeld wird dadurch ermittelt, daß das nächste darauffolgende Bildfeld (Bildfeld 14g) ein Kapitelanfangsfeld bzw. ein Kapitelbegrenzungsfeld für das nächste Kapitel ist. Falls es sich um ein kurzes Kapitel handelt, wurde die Position des letzten Bildfeldes 14f vom Sensor 7 gelesen; und die Position wurde im Zwischenspeicher 55 gespeichert, als der Mikrofilmstreifen weiterbewegt wurde, um das Feld 14a im Kopierfenster zu plazieren. Handelt es sich um ein relativ langes Kapitel hinsichtlich des Abstands zwischen dem Sensor 7 und dem Kopierfenster, wird das Bildfeld 14f vom Sensor 7 gelesen, wenn der Mikrofilmstreifen weiterbewegt wird, um das Feld 14f im Kopierfenster zu plazieren; und die Position wird im Zwischenspeicher 55 gespeichert.
  • Bei der Suche nach dem letzten Bildfeld des Kapitels sucht die LCU zunächst im Zwischenspeicher 55, um zu ermitteln, ob das letzte Bildfeld des Kapitels den Sensor 7 passiert hat. Ist dies der Fall, handelt es sich um ein kurzes Kapitel, und die im Speicher befindlichen Informationen werden verwendet, um das Bildfeld 14f im Kopierfenster zu erfassen. Hat das letzte Bildfeld des Kapitels den Bildsensor noch nicht passiert, wird der Mikrofilmstreifen entsprechend der oben wiedergegebenen Beschreibung für relativ lange Kapitel weiterbewegt. Die LCU erhält über den Zwischenspeicher 55 ein Zählregister, das die Position des Bildfeldes 14f relativ zum Kapitelanfangsfeld 14a speichert. Dieses Register wird bei jeder Bewegung des Mikrofilmstreifens um ein Bildfeld entsprechend herabgesetzt oder heraufgesetzt. Erreicht das Zählregister den Wert null, befindet sich das Kapitelanfangsfeld 14a im Kopierfenster. Erreicht das Zählregister den ursprünglich im Register gespeicherten Wert, befindet sich das Bildfeld 14f der letzten Seite des Kapitels im Kopierfenster.
  • Nach der Beförderung des Bildfeldes 14f in das Kopierfenster wird dieses Feld wie weiter oben beschrieben und gemäß dem im folgenden wiedergegebenen Verfahren kopiert. Die Ausgabe bzw. das Kopieblatt 29 wird mit der bedruckten Seite nach oben in ein (nicht dargestelltes) Ausgabefach befördert. Selbstverständlich können herkömmliche Mittel bereitgestellt sein, um die Anpassung der Belichtung während der Einstellung des Kopiervorgangs zu ermöglichen.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird auf das in Fig. 8 wiedergegebene Ablaufdiagramm Bezug genommen. Die Programmierung von Mini-Computern bzw. Mikroprozessoren ist eine übliche Tätigkeit, mit der Fachleute auf diesem Gebiet vertraut sind. Die folgende Beschreibung wird wiedergegeben, um einen Programmierer mit üblichen Kenntnissen auf diesem Gebiet in die Lage zu versetzen, ein geeignetes Computer-Programm zu erstellen. Die Einzelheiten eines solchen Programms müssen sich natürlich nach der Architektur des gewählten Computers richten.
  • Befindet sich das Bildfeld 14f im Kopierfenster, können herkömmliche Mittel verwendet werden, um Signale für den Eingangssignalpuffer 50 bereitzustellen, die angeben, welche der verfügbaren Vergrößerungsstufen der Optik verwendet werden soll. Diese Mittel können in Form von Schaltern oder als Regelwiderstand vorliegen und geeicht sein für die Abgabe von vorbestimmten Signalinformationen, wenn eine von mehreren Linsen in den Strahlengang der Lese-/Kopiereinrichtung bewegt wird. Alternativ dazu kann die Bedienperson über eine Tastatureingabe einen Kode eingeben, um die gewünschte Linse zu wählen; und die Informationen bezüglich der gewählten Linsenvergrößerung werden dann über diese Eingabe als Signal an die LCU abgegeben. Die Informationen hinsichtlich der Vergrößerung der aktuell verwendeten Linse sind im Speicher der LCU gespeichert, damit die Bedienperson nicht wiederholt diese Informationen abfragen muß. Beim "Lesen" dieses Signals durch die LCU 39 berechnet die CPU unter Verwendung einer im Steuerprogrammspeicher 54 gespeicherten Formel einen im Zwischenspeicher 55 zu speichernden Wert M, der die Linsenvergrößerungskonstante für die im Strahlengang befindliche Linse darstellt. Alternativ zur Berechnung von M kann auch im Speicher 54 eine Suchtabelle programmiert sein, um M in Abhängigkeit von Signalen zu bestimmen, die die gewählte Linsenvergrößerung angeben.
  • Wie weiter oben beschrieben wurde, stellt die Kodierscheibe bei der Bewegung eines Bildfeldes in Richtung auf das Kopierfenster für jede schrittweise Weiterbewegung des Bildfeldes einen Impuls an den Eingangssignal-Logikpuffer 50 bereit. Diese Impulse werden ab dem Zeitpunkt, an dem die Markierung des Bildfeldes vorgefunden wird, und bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Markierung des nächsten Bildfeldes vorgefunden wird, von der LCU gezählt. Hierdurch wird die effektive Abstandslänge des Bildfeldes ermittelt. Beispielsweise könnte das in Fig. 4 dargestellte Bildfeld 14f ein relativ kurzes Bildfeld sein, so daß sein in den Figuren 1 und 9 auf den Bildschirm 15 projiziertes Bild 19 den Bildschirm 15 nicht vollständig ausfüllt. Dies bewirkt, daß ein Teil des benachbarten Bildfeldes 14g ebenfalls als Bild 12 auf dem Bildschirm 15 erscheint. Durch die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung wird automatisch verhindert, daß dieser Teil des Bildfeldes 14g reproduziert wird. Nachdem die Zahl N von Kodierimpulsen gezählt wurde, berechnet die LCU die Feldabstandslänge P des Bildfeldes 14f, indem die Linsenvergrößerungskonstante M mit der Zahl N multipliziert wird. P steht für den Abstand zwischen der oberen Feldbegrenzung des Bildes 19 und der oberen Feldbegrenzung des Bildes 12 auf dem Bildschirm 15.
  • In Fig. 9 ist ersichtlich, daß der Bildschirm 15 (im Abstand b = 0,25" oder 0,635 cm) eine Reihe gleichmäßig beabstandeter, eingeätzter, linealähnlicher Bezugsmarken aufweist, die auf einer Seite des projizierten Bildfeldes ausgebildet sind. Neben jeder dieser Markierungen befindet sich eine Numerierung von 1 bis 44 (in der Zeichnung sind nur die Zahlen 1-6 und 44 wiedergegeben). Die am nächsten an der oberen Bildfeldbegrenzung des Bildes 19 befindliche Markierung ist als Nummer 1 bezeichnet, und die von dieser Bildfeldbegrenzung am weitesten entfernte Markierung ist Nummer 44. Diese Markierungen stehen in numerischer Reihenfolge und stellen damit progressive Abstände von der oberen Bildfeldbegrenzung dar. Bei den erwähnten Lese-/Kopiervorrichtungen nach dem bisherigen Stand der Technik kann eine Bedienperson eine Kopie des Bildes 19 erzeugen, indem die entsprechende Nummer in die LCU der Vorrichtung eingegeben wird, um die Reproduktion der Bildlänge zu steuern. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Bildlänge des Bildes 19 automatisch anhand der Nummern errechnet, die den linealähnlichen Markierungen zugeordnet sind. In der LCU wird hierbei die Abstandslänge P durch eine Divisionskonstante C geteilt, die ebenfalls im Steuerprogrammspeicher gespeichert ist. Anschließend wird vom erhaltenen Quotienten ein geeigneter Faktor "S" abgezogen, der noch beschrieben wird und der sich auf den Feldzwischenraum I zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildfeldern bezieht. Der errechnete Wert "n" wird dann mit den von der Bedienperson gewählten und im Speicher gespeicherten einzelnen Bildlängen verglichen, das heißt, mit den Nummern 1 bis 44, um zu ermitteln, welche davon dem Wert am nächsten kommt oder am besten geeignet ist.
  • Der Faktor "S" ergibt sich dadurch, daß es bei der Herstellung des Mikrofilmstreifens von Originalvorlagen üblich ist, einen Mindestzwischenraum zwischen benachbarten Bildfeldern auf dem Mikrofilmstreifen vorzusehen. Dieser Faktor "S" kann auch im Tabellenspeicher für jede verfügbare Linsenvergrößerung gespeichert sein. Alternativ dazu und näherungsweise kann der gleiche Wert für "S" für sämtliche verfügbaren Linsenvergrößerungen verwendet werden. "n" erhält man somit unter Verwendung der folgenden Gleichung:
  • n = P/C - S
  • In einem Beispiel zur Veranschaulichung des Einsatzes der Erfindung könnte die Linsengröße, die zur Reproduktion eines bestimmten Bildfeldes gewählt wurde, 43X betragen. Das auf den Bildschirm projizierte Bild könnte 14 cm (5 ½") einnehmen. Die Linsenvergrößerungskonstante M für die betreffende Linse beträgt 291, und die Konversionskonstante C ist 512. Beide Konstanten sind im Tabellenspeicher im Steuerprogrammspeicher 54 gespeichert. Bei diesem Beispiel wird eine Konversionskonstante von 512 gewählt, um den Divisionsvorgang in der LCU zu erleichtern, und die Vergrößerungskonstante M wird entsprechend angepaßt. Die LCU 39 könnte bei diesem Beispiel 41 Kodierimpulse zwischen der dem betreffenden Bildfeld zugeordneten Marke und der dem nächsten darauf folgenden Bildfeld zugeordneten Marke zählen. Die Abstandslänge P wird somit errechnet, indem 41 mit 291 multipliziert und das Produkt durch 512 geteilt wird, so daß sich 23,3 ergibt. Für diesen Linsenvergrößerungswert könnte der im Tabellenspeicher gespeicherte Subtraktionsfaktor S beispielsweise 1 betragen. Der LCU-Computer subtrahiert dann 1 von 23 und ermittelt n = 22.
  • Nachdem die Bildlänge "n" so ermittelt wurde, beginnt der oben beschriebene Kopiervorgang, wobei das Bild 19 beginnend mit der oberen Bildfeldbegrenzung schrittweise auf der aufgeladenen fotoleitfähigen Trommel 25 abgetastet wird. Die Projektionslampe 11 wird eingeschaltet, und die Abtastspiegel 16 und 21 werden nach rechts entsprechend der Betrachtungsweise in Fig. 3 bewegt. Da der oberste Teil der Dokumentenseite zuerst auf der Trommel 25 vorliegt, werden der Koronalader 23 und die Projektionslampe 11 eingeschaltet, bevor das Kopieblatt 29 mit der Trommel 25 in Eingriff gelangt. Die Polarität des Koronaladers 23 ist natürlich von der durch die Bedienperson eingegebenen Betriebsart N-P oder P-P abhängig. Der Betrieb des Koronaladers und der Projektionslampe kann direkt oder kurz zeitversetzt von der Bewegung des Spiegels 59 in seine Kopierposition abhängig sein. Die Spiegel 16 und 21 sind auf einem Träger gelagert, so daß ihre Bewegung auf einem Paar paralleler horizontaler Schienen 36 verläuft. Beim Beginn der Bewegung der Abtastspiegel 16 und 21 nach rechts entsprechend der Betrachtungsweise von Figur 3 wird durch den Flansch 37a auf dem Ausleger 37 der Reed-Schalter 38 (Figuren 6 und 7) betätigt. Die Betätigung dieses Schalters wird auch zur Aktivierung einer (nicht dargestellten) magnetbetätigten Kupplung in den Synchronisierwalzen 66 der Papierversorgung benutzt, um ein Kopieblatt synchron zum entwickelten Bild an der Oberkante der Dokumentenseite mit der Trommel in Eingriff zu bringen. Bei der weiteren Bewegung des Auslegers 37 (und der Abtastspiegel) in Richtung des Pfeils in Figur 6 wird die Kerbung 37c abgetastet, und in der LCU beginnt der Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums. Am Ende dieses Zeitraums gibt die LCU Signale aus, um abhängig von der errechneten Bildlänge die Entstehung eines Bildes abzuschließen bzw. zu verhindern. Das Abtasten der Kerbung 37c durch den Reed-Schalter 38 kann eingesetzt werden, um die Bildentstehung nach der kürzesten errechneten Länge direkt abzuschließen (das heißt, wenn die Zeile Nummer 1 auf dem Bildschirm die errechnete Länge ist). Wurden größere Längen der Bildinformationen für die Reproduktion errechnet, wird die Kerbung als Bezugsmarke verwendet, um auf der Grundlage eines Zeitplans im Programmspeicher der logischen Steuereinheit die Bildentstehung zu einem Zeitpunkt abzuschließen, der dem Zeitpunkt entspricht, zu dem ansonsten das latente elektrostatische Bild der Informationen unterhalb der gewählten Zeile auf der Trommel gebildet würde.
  • Alternativ zur Verwendung von Indikatoren wie beispielsweise eines Auslegers mit Kerbungen, die sich mit den Abtastspiegeln bewegen, kann die Zeitgebung bereitgestellt werden, indem die LCU einen Zählvorgang ab dem Beginn der Bewegung der Spiegel nach rechts beginnt und den Zählwert entweder berechnet oder ihn mit Werten in einem Tabellenspeicher vergleicht, wobei der Zählwert der Position der abgetasteten Informationen sowie Teilen der Trommel, die geladen und belichtet werden, zugeordnet wird. Alternativ kann eine Mischform der beiden Möglichkeiten verwendet werden, wobei die LCU den Zählwert bereitstellt, bis die Bezugskerbung abgetastet ist, wodurch ein Neubeginn des Zählvorgangs bewirkt wird.
  • Bislang wurde die Verwendung der Kerbung 37c als Bezugsangabe für den Einsatz bei der Zeitsteuerung der beschriebenen Vorgänge geschildert. Tatsächlich dienen die Kanten der Kerbung als Synchronisationspunkte. Die erste Kante der Kerbung, die vom Schalter 38 vorgefunden wird, dient als Referenzangabe für den Abschluß eines P-P-Bildes, so daß der Koronalader 23 ausgeschaltet wird. Die zweite vorgefundene Kante dient als Referenzangabe für den Abschluß eines N-P- Bildes, so daß die Projektionslampe 11 ausgeschaltet wird. Der Projektionspunkt eines Bildes auf der Trommel und der Punkt der Koronaentladung liegen 3,0 cm auseinander. Die Kerbung 37c, die sich im Vergleich zur Trommel mit halber Geschwindigkeit bewegt, ist 1,5 cm breit, so daß die Synchronisationskanten der Kerbung die betreffenden Vorgänge an einer entsprechenden Stelle auf der Trommel abschließen. Ferner wird im P-P-Modus die Projektionslampe 11 vorzugsweise dann ausgeschaltet, wenn die Stelle auf der Trommel, die sich bei Abschluß des Ladevorgangs unterhalb des Koronaladers 23 befand, die Bildprojektionsstation der Trommel erreicht.
  • Nach dem Ausschalten des Koronaladers und/oder der Projektionslampe an der Stelle auf der Trommel, an der keine weitere Bilderzeugung erwünscht ist, erfolgt die Reproduktion der Kopie, wobei nur die Bildinformationen im Bildfeld 19 verwertet werden und keine Tonerabgabe bzw. keine Einfärbung für den restlichen Teil des Dokuments erfolgt. Auch nach dem Abschluß der Koronaladung durch die Ladeeinrichtung 23 und/ oder dem Ausschalten der Projektionslampe 11 wird die Bewegung der Abtastspiegel fortgesetzt, und die Kerbung 37b wird abgetastet und verwendet, um andere Komponenten der Vorrichtung zu steuern, indem unterschiedliche Zeitgeber-Routinen vorgegeben werden, so daß die Reproduktionsvorrichtung seinen Zyklus abschließt. Die Kerbung 37b wird somit verwendet, um die Zeitgeber-Routinen zu aktivieren und die Zyklusausführung fortzuführen.
  • Nach dem Kopieren des Bildfeldes 14f aktiviert die LCU den Motor M, um den Mikrofilmstreifen um ein Bildfeld weiterzubewegen und das Bildfeld 14e entsprechend der oben beschriebenen Prozedur zu kopieren. Dieser Schritt wird wiederholt, bis das Kapitelanfangs-Bildfeld 14a kopiert ist. Hierdurch wird eine geordnete Reihe von Kopien des Kapitels bereitgestellt, da die Kopien in der Reihenfolge beginnend mit der Kapitelanfangsseite und endend mit der letzten Seite des Kapitels und den weiteren Seiten der Gruppe in der entsprechenden Reihenfolge des Mikrofilms vorliegen. Eine zweite Gruppe geordneter Kopien wird angefertigt, indem die beschriebenen Schritte wiederholt werden. In Abhängigkeit vom Abschluß der Kopie des Kapitelanfangs 14a stellt die LCU Signale an den Motor M bereit, um den Mikrofilmstreifen automatisch weiterzubewegen, so daß erneut das letzte Bildfeld 14f im Kopierfenster vorliegt und die zweite Gruppe von Kopien beginnt. Weitere Gruppen von Kopien werden angefertigt, bis die in einem Zählwerk der LCU anstehende Anzahl der Kopien null ist, so daß die Kopiervorrichtung anhält und das Kapitalanfangs-Bildfeld im Kopierfenster plaziert wird und auf dem Leseschirm 15 sichtbar ist.
  • Eine verbesserte Wiedergabequalität läßt sich erzielen, indem die Belichtungsdauer nicht nur in Abhängigkeit von der durch die Bedienperson vorgenommenen Wahl der Bildlänge gesteuert wird, sondern auch in Abhängigkeit von der Lampenintensität, die über einen die Lampenintensität beeinflussenden Faktor, wie beispielsweise die Lampenspannung oder die Stromaufnahme, quantifiziert werden kann. Steuerelemente können bereitgestellt sein, um das Problem der Intensität der Projektionslampe in bezug auf die Geschwindigkeit des Ausschaltens der Lampe, das heißt ihres Erlöschens, zu lösen. Die Steuerelemente können auch eine automatische Belichtungssteuerung zum Anfertigen von Kopien umfassen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Lese-/Kopiervorrichtung nach dem bisherigen Stand der Technik ist eine gedruckte Schaltung vorhanden, die eine Anzahl von darauf befindlichen beabstandeten Fotozellen umfaßt, beispielsweise elf Fotozellen. Falls die automatische Belichtungstaste im Bedienfeld 44 vor dem Anfertigen einer Kopie betätigt wird, erfolgt die Steuerung der Intensität der Projektionslampe 11 während des Kopiermodus in Abhängigkeit von einem Leseergebnis der von den Fotozellen abgetasteten Lichtmenge. Bei diesem Licht handelt es sich natürlich um Licht, das durch das Mikrofilm- Bildfeld oder einen wesentlichen zentralen Teil davon projiziert worden ist. Bei Betätigung der Kopiertaste 49 wird der Betrachtungsmodus beendet und die Projektionslampe ausgeschaltet. Der Spiegel 57 gibt den Strahlengang frei, so daß sich die Spiegel 16 und 21 in der Betrachtungsweise von Fig. 3 nach links in eine Anfangsposition für den Abtastvorgang bewegen können. Kurz bevor die Spiegel 16 und 21 die Anfangsposition für den Abtastvorgang erreichen, erleuchtet erneut die Projektionslampe 11. Das von ihr ausgehende Licht wird durch das Mikrofilm-Bildfeld moduliert, das zuvor auf den Bildschirm projiziert worden war und das auf die Fotozellen projiziert wird. Die Ausgabe jeder einzelnen Fotozelle ist proportional zum darauf auftreffenden Bildlicht und kann über eine herkömmliche Schaltung quantifiziert werden. Ein Leseergebnis jeder einzelnen Fotozelle wird an die logische Steuereinheit der Lese-/Kopiervorrichtung übermittelt, wo beispielsweise der Durchschnitt aus dem höchsten und dem niedrigsten gelesenen Lichtpegel gebildet wird, um die Intensität der Projektionslampe zu steuern, indem beispielsweise ihre Spannung oder Stromaufnahme gesteuert wird. Ist diese Anpassung erfolgt, beginnt der Kopiermodus, indem die Abtastspiegel 16 und 21 in der Betrachtungsweise von Fig. 3 nach rechts bewegt werden. Bei der Betriebsart der manuellen Belichtung stellt die Bedienperson einen Wahlschalter ein, um die gewünschte Intensität der Projektionslampe zu steuern, und betätigt die Taste für manuelle Belichtung.
  • Bei der Betriebsart der automatischen Belichtung wird die Projektionslampe wiedereingeschaltet, und sie beleuchtet alle Fotozellen. Da die LCU festgelegt hat, daß nur ein Teil des projizierten Bildes reproduziert werden soll - das heißt, der dem Bild 19 entsprechende Teil - während der dem Bild 20 entsprechende Teil unterdrückt werden soll, wird die CPU vom Steuerprogrammspeicher 54 angewiesen, nur die Fotozellen zu berücksichtigen, die Licht von dem Bildfeld empfangen, das dem Bild 19 zugeordnet ist. Von insgesamt elf Fotozellen sind somit vielleicht nur sechs oder acht so auf der gedruckten Schaltung angeordnet, daß sie Licht empfangen, das das Mikrofilm-Bildfeld mit dem Bild 19 passiert. In diesem Fall werden nur die Leseergebnisse der betreffenden sechs oder acht Fotozellen von der CPU zur automatischen Belichtungssteuerung herangezogen, das heißt, zur Intensitätssteuerung der Projektionslampe 11. Hierbei kann der gleiche Algorithmus verwendet werden, so daß beispielsweise in diesem Fall nur die höchsten und niedrigsten Leseergebnisse von diesen sechs oder acht Fotozellen berücksichtigt werden, um den Durchschnitt daraus zu ermitteln. Da die angelegte Leitungsspannung zur Stromversorgung der Lampe die Lampenintensität beeinflußt, werden vorzugsweise Steuermittel mit einem Analog-Digital-Umsetzer bereitgestellt, um diese Spannung zu lesen und um in entsprechender Weise über eine Thyristor-Gate-Steuerung, die einen Teil der Stromversorgung der Lampe umfaßt, die LCU 39 zur Einstellung der Stromaufnahme oder der Spannung der Projektionslampe zu verwenden. Nach Anpassung der Intensität der Projektionslampe gemäß den jeweiligen Anforderungen für die automatische Belichtung des zur Reproduktion ausgewählten Bildteils bewegen sich die Abtastspiegel 16 und 21 von links nach rechts, und beginnend mit dem oberen Bildteil erfolgt eine schrittweise Belichtung des Bildes einer Dokumentenseite. Nach der Berechnung der Lampenintensität bei automatischer Belichtung oder den Berechnungen der Lampenintensität für spezifische manuelle Belichtungseinstellungen erfolgt eine weitere Festlegung, die die Anpassung der Ausschaltzeit der Lampe hinsichtlich ihrer Intensität während des Belichtungsmodus betrifft. Eine Suchtabelle im Steuerprogrammspeicher 54 kann vorbestimmte Anpassungen der Ausschaltzeit für unterschiedliche Leseergebnisse der Spannung der Projektionslampe bereitstellen. Die zuvor beschriebenen Zeitgeber-Routinen, die zur Steuerung der Betriebsweise des Koronaladers 23 und der Projektionslampe 11 entsprechend der gewählten Bildlänge verwendet werden, werden mit einer geringfügigen Änderung ihrer Zeitvorgabe versehen, um die Zeit zu berücksichtigen, die beispielsweise eine relativ helle Glühlampe benötigt, um vollständig zu erlöschen. Signale von den Ausgangstreibern 53 der LCU, die über die Thyristorsteuerung wirken, steuern die Stromaufnahme oder die Versorgungsspannung der Projektionslampe 11 in dem anhand der beschriebenen Faktoren festgelegten Zeitraum. Falls dies wünschenswert ist, kann ein geschlossener Regelkreis bereitgestellt werden, in dem die Lampenintensität über direktes "Lesen" mit einer Fotozelle ermittelt wird, die direkt von der Lampe auftreffendes Licht erkennt, das nicht durch Bildinformationen moduliert ist.
  • Hierdurch wird eine Lese-/Kopiervorrichtung beschrieben, die auf einem Mikrofilm gespeicherte Bildfelder mit unterschiedlicher Bildlänge automatisch reproduzieren kann und wobei Bilder auf benachbarten Bildfelder automatisch von der Wiedergabe bei der Reproduktion ausgeschlossen werden können, ohne daß die Bedienperson die Bildlänge festlegen muß.
  • Die Erfindung wurde in ihren Einzelheiten mit besonderer Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben; doch können selbstverständlich im Rahmen der Erfindung Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden.
  • Zeichnungsbeschriftung Fig. 1
  • STAND DER TECHNIK
  • Fig. 4
  • a ZU 50
  • b VON 53
  • Fig. 5
  • a PAPIERFORMAT
  • 50 EINGANGSSIGNAL-LOGIKPUFFER
  • 54 STEUERPROGRAMMSPEICHER
  • 51 CPU
  • 56 ZEIT- UND ZYKLUSSTEUERUNG
  • 55 DATENZWISCHENSPEICHER
  • 52 AUSGANGSDATENSPEICHER-FLIPFLOPS
  • 53 AUSGANGSTREIBER
  • c KORONALADER UND STEUERUNGEN
  • d PAPIERVORSCHUBSTEUERUNGEN
  • e ABTASTSPIEGEL- ANTRIEBSSTEUERUNG
  • f FILMANTRIEBSMOTOR
  • g PROJEKTIONSLAMPE
  • b ZU 50
  • Fig. 6
  • ABTASTANTRIEB
  • Fig. 8
  • a EINGABE DER BETRIEBSART "AUTOMATISCHE BILDLÄNGENWAHL"
  • b EINGABE DER GEWÄHLTEN LINSE
  • c BESTIMMUNG DER LINSENVERGRÖSSERUNGSKONSTANTE M UND DER KONVERSIONSKONSTANTE C
  • d LESEN DER ANZAHL N DER KODIERIMPULSE IM BILDFELDABSTAND
  • e BERECHNUNG DER BILDFELD-ABSTANDSLÄNGE P IN EINHEITEN DER BILDSCHIRMMARKEN
  • f ABFRAGE DES SUBTRAKTIONSFAKTORS S FÜR DIE GEWÄHLTE VERGRÖSSERUNG IN ABHÄNGIGKEIT VOM BILDFELD-ZWISCHENABSTAND
  • g BERECHNUNG DER BILDLÄNGE IN TEILUNGSSCHRITTEN DER BILDSCHIRMSKALA n = P - S
  • h BEGINN DER BILDERZEUGUNG IN INKREMENTALEN SCHRITTEN DER BILDLÄNGE
  • i VORSCHUB DES KOPIEBLATTS IN DEN EINGRIFF MIT DER TROMMEL
  • k ABSCHLUSS DER BILDERZEUGUNG AUF DER TROMMEL ENTSPRECHEND DER GEWÄHLTEN BILDLÄNGE
  • l AUSGABE DER KOPIE, KOPIE DES NÄCHSTEN BILDFELDES ODER ABSCHLUSS DES KOPIERMODUS UND RÜCKKEHR ZUM BETRACHTUNGSMODUS

Claims (8)

1. Vorrichtung (10) zum Herstellen von Vergrößerungen einer Reihe unterschiedlich dimensionierter, auf Mikrofilm (14) gespeicherter Bildfelder (14a bis 14f) mit einer die Bildfelder nacheinander in eine Kopierstation transportierenden Einrichtung (5, 39), einer Reproduktionseinrichtung (11, 13, 65, 22, 23), die von jedem Bildfeld auf einem Kopieblatt (29) eine entsprechende Vergrößerung erzeugt, und Steuermitteln (6, 50, 51, 39, 53), die jeweils ein dem zu kopierenden Bildfeld (14a bis 14f) entsprechendes Signal erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (6, 50, 51, 39, 53) ein die Abstandslänge zwischen einem zu kopierenden Bildfeld und dem diesem benachbarten Bildfeld angebendes Signal erzeugen, wobei es sich bei der Abstandslänge um die Distanz zwischen einem Teil des zu kopierenden Bildfelds und einem entsprechenden identischen Teil des diesem benachbarten Bildfeldes handelt, und daß die Steuermittel gemäß den die Abstandslängen angebenden Signale entsprechende Signale erzeugen, die die Reproduktionseinrichtung (11, 13, 65, 22, 23) daran hindern, Bildbereiche eines Bildfeldes auf dem Kopieblatt (29) zu reproduzieren, die dem jeweils zu kopierenden Bildfeld benachbart sind, und daß die Reproduktionseinrichtung Vergrößerungen von einer Vielzahl von unterschiedlich dimensionierten Bildfeldern (14a bis 14f) auf Kopieblätter (29) einer einzigen Größe kopiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine Abtasteinrichtung (7) zum Abtasten einer einem jeden Bildfeld (14a bis 14f) zugeordneten Marke (9a, 9b) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktionseinrichtung eine photoleitfähige Fläche (25), Mittel zum Bewegen der Fläche (25) relativ zu entsprechenden Arbeitsstationen, eine Ladeeinrichtung (23) zum gleichmäßigen elektrostatischen Aufladen der Fläche (25) während deren Relativbewegung und eine Beleuchtungseinheit (11, 59, 16, 21, 27) aufweist, welche die Fläche mit Licht beaufschlagt, das durch zur Reproduktion ausgewählte Informationsteilsegmente des Bildfeldes (14a bis 14f) so moduliert worden ist, daß ein elektrostatisches Bild der Informationen entsteht, und daß die Reproduktionseinrichtung Mittel (28) zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes sowie Mittel (30) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf das Kopieblatt (29) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (54) vorgesehen ist, die einem Mindestzwischenraum zwischen Bildfeldern (14a bis 14f) entsprechende Daten speichert, sowie eine Einrichtung, die ein den Abstand zwischen entsprechenden Bereichen des jeweils zu kopierenden Bildfeldes und eines benachbarten Bildfeldes abzüglich dieses Mindestzwischenraums darstellendes Signal erzeugt, und daß die Steuermittel (6, 7, 39, 50, 51, 53) die Beleuchtungseinheit (11, 16, 21, 27, 59) nach Maßgabe dieses Signals unwirksam machen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel die Ladeeinrichtung nach Maßgabe dieses Signals unwirksam machen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5 in Verbindung mit einem Mikrofilmlesegerät, das einen Bildschirm (15) sowie Mittel (11, 13, 65, 57, 58) zum Projizieren eines vergrößerten Bildes eines Bildfeldes (14a bis 14f) auf diesen Bildschirm besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel (44, 19, 15), mit deren Hilfe eine Bedienungsperson einen Bildlängenabschnitt eines auf den Bildschirm projizierten Bildfeldes (14a bis 14f) anhand von Marken wählen kann, die dem Bildschirm zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine Einrichtung (54) zum Speichern von einem Mindestzwischenraum zwischen Bildfeldern (14a bis 14f) zugeordneten Daten aufweisen und ein Signal erzeugen, das dem Abstand zwischen entsprechenden Bereichen eines jeden zu kopierenden Bildfeldes und des diesem benachbarten Bildfeldes abzüglich des Mindestzwischenraums entspricht.
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