DE3432123C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges elektrophotographisches Kopiergerät ist aus der US-PS 41 67 322 bekannt. Bei diesem bekannten elektrophotographischen Kopiergerät kann eine Bedienungsperson über ein Eingabetableau Kopierparameter für verschiedene zu kopierende Vorlagen eingeben. Ferner ist eine Speichereinrichtung vorhanden, die dazu dient, jede Vorlage getrennt abzuspeichern bzw. die entsprechenden Parameter abzuspeichern. Mit Hilfe einer Detektoreinrichtung können wenigstens zwei verschiedene Vorratsmengen für die Anzahl der noch vorhandenen Kopierblätter und die noch vorhandene Tonermenge ermittelt werden. Dieses bekannte elektrophotographische Kopiergerät ist jedoch beispielsweise nich dafür ausgebildet, um abhängig von den über das Eingabetableau eingegebenen Kopierparametern bereits im vorhinein zu überprüfen, ob für diese eingegebenen Kopierparameter bzw. für die Menge anzufertigender Kopien noch eine ausreichende Menge der jeweiligen Vorratsmittel, wie beispielsweise Kopierblätter, Toner usw., vorhanden ist.
Aus der US-PS 42 75 958 ist ein Kopiergerät bekannt, welches ebenfalls ein Eingabetableau enthält, um verschiedene Kopierbetriebsdaten in das Kopiergerät einzugeben. Es ist ferner auch eine Speichereinrichtung zur Speicherung der Daten vorhanden und auch eine Steuerschaltung, um die Kopierbetriebssignale aufeinanderfolgend auszulesen, so daß mit Hilfe dieses bekannten Kopiergerätes auch verschiedene Kopieraufgaben aufeinanderfolgend gemäß der Einspeichersequenz durchgeführt werden können.
Aus der EP 00 75 974 A1 ist ein Verfahren zu Steuerung einer elektrophotographischen Druckeinrichtung bekannt, mit der Blätter eines Empfangsmaterials bedruckt werden können, wobei die Blätter in Form eines Stapels in einem Magazin angeordnet sind. Die Menge an vorhandenen Blättern wird auf der Grundlage der Höhe des Stapels ermittelt und die jeweils ermittelte Menge wird mit einer Anzahl von Blätter verglichen, die bedruckt werden sollen. Es ist ferner eine Einrichtung vorhanden, um ein Signal zu erzeugen, welches anzeigt, welche der zwei Zahlen oder Mengen die größere ist. Wenn die festgestellte Menge an Vorratsblättern kleiner ist als die eingegebene Menge an zu bedruckenden Blättern, wird verhindert, daß ein Druckvorgang eingeleitet wird.
Aus der JP 57-1 36 668 ist eine Detektoreinrichtung in Verbindung mit einem Kopiergerät bekannt, wobei diese Detektoreinrichtung drei Detektorelemente umfaßt, um die Menge noch vorhandenen Entwicklers in einem Entwicklerbehälter zu detektieren. Dabei wird jedem Detektorelement eine spezifische Vorratsmenge an Entwickler zugeordnet. Jedoch enthält dieses bekannte Kopiergerät keinerlei Einrichtungen, um z. B. die Tonervorratsmenge im Vorhinein im Hinblick auf die Anzahl gewünschter Kopien zu überprüfen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein elektrophotographisches Kopiergerät der angegebenen Gattung zu schaffen, bei welchem vor jeglichem Start eines Kopiervorgangs durch einfache Maßnahmen immer sichergestellt ist, daß ein ausreichender Vorrat an dem während eines Kopiervorgangs zu verbrauchendem Material vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Außenansicht eines programmierbaren Kopiergerätes gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Darstellung des Anzeigebereiches, der bei dem Kopiergerät nach Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine Darstellung des Bedienungspultes, das an dem Kopiergerät nach Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 4a und 4b gemeinsam ein Flußdiagramm der Folge von Schritten, die bei der Einstellung der Kopierbedingungen bei dem Kopiergerät nach Fig. 1 ablaufen;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der Struktur der in dem Kopiergerät nach Fig. 1 vorgesehenen Steuereinheit;
Fig. 6a und 6b Darstellungen von "Speicherkarten", die zur Erläuterung der Funktionsweise des Kopiergerätes nach Fig. 1 dienen; und
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm der Folge von Schritten, wenn ein bestimmter, als Beispiel dienender Kopiervorgang mit dem Kopiergerät nach Fig. 1 durchgeführt wird.
Fig. 1 zeigt ein programmierbares Kopiergerät, das entsprechend einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Bei einem solchen programmierbaren Kopiergerät handelt es sich üblicher Weise um ein mit Bildübertragung arbeitendes, elektrophotografisches Kopiergerät, das ein lichtempfindliches, insbesondere photoleitfähiges Element in Form einer Trommel oder eines Bandes verwendet. Bei einem solchen Kopiergerät wird das lichtempfindliche Element im allgemeinen zunächst gleichmäßig mit vorgegebener Polarität aufgeladen; anschließend wird das aufgeladene, lichtempfindliche Element mit einer Abbildung der zu kopierenden Vorlage belichtet, also mit Lichtstrahlen, die Bildinformationen enthalten, wodurch eine elektrostatische, latente Abbildung der zu kopierenden Vorlage entsteht. Diese latente Abbildung wird dann mit Toner entwickelt, wodurch die latente Abbildung in ein sichtbares Tonerbild umgewandelt wird; dieses Tonerbild wird dann auf ein blattförmiges Bildempfangsmaterial übertragen, das im Folgenden auch als "Kopierpapier" bezeichnet werden soll. Das übertragene Tonerbild wird auf diesem Kopierblatt fixiert. Parallel hierzu wird das lichtempfindliche Element nach der Bildübertragung einem Reinigungsvorgang unterworfen, bei dem der zurückgebliebene Toner von dem lichtempfindlichen Element entfernt wird. Nun ist das lichtempfindliche Element bereit für den nächsten Kopierzyklus.
Wie man in Fig. 1 erkennt, enthält das Kopiergerät einen Anzeigebereich 1 für die Darstellung verschiedener Informationen, die den Kopierbedingungen zugeordnet sind, einen Steuerbereich 2 für den Kopiervorgang, ein Eingabetableau 3, eine Einrichtung 4 für die automatische Zuführung einzelner, zu kopierender Vorlagen zu dem Kopiergerät, sowie einen Sortierer 5. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Anzeigebereich 1 verschiedene Informationen darstellt; in diesem Zusammenhang interessieren bei diesem Kopiergerät insbesondere zwei Symbole 1a und 1b, die gegebenenfalls erregt werden können und dann aufleuchten, um einen entsprechenden Zustand anzuzeigen. Das aufleuchtende Symbol 1a dient als Warnsignal dafür, daß der Toner aufgefüllt werden muß, während das aufleuchtende Symbol 1b anzeigt, daß das Kopierpapier aufgefüllt werden muß. Die beiden Symbole sollen im Folgenden als "Toneranzeige 1a" bzw. "Papieranzeige 1b" bezeichnet werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform leuchten diese Anzeigen intermittierend rot auf, wenn die verbliebene, noch zur Verfügung stehende Menge an Toner und/oder Kopierpapier kleiner als ein vorgegebener Wert wird; dadurch erhält die Bedienungsperson einen Hinweis darauf, daß das angegebene Verbrauchsmaterial aufgefüllt werden muß.
Wie man in Fig. 3 erkennt, enthält das Eingabetableau 3 eine Reihe von Tasten oder Knöpfen, die von der Bedienungsperson herunter gedrückt werden können, um bestimmte Bedingungen für die Ausführung eines gewünschten Kopiervorgangs einzustellen. An dem Eingabetableau 3 sind insbesondere folgenden Bedienungselemente vorgesehen: Eine Taste 3a für die Eingabe der Zahl der Vorlagen; eine Taste 3b für die Eingabe der Zahl der Kopien; eine Eingabetaste 3c; eine Taste 3d für den Beginn eines Kopiervorgangs; eine Anzeigeeinrichtung 3e für die Zahl der Kopieraufgaben; eine Anzeige 3f für die Zahl der Vorlagen; eine Anzeigeeinrichtung 3g für die Zahl der Kopien; und ein Tastenfeld 3h mit den Ziffern 0 bis 9 zugeordneten Tasten für die Eingabe der jeweiligen Zahlen. Fig. 3 zeigt noch weitere Tasten und Anzeigeeinrichtungen; sie werden jedoch nicht näher erläutert, zum Teil deswegen, weil es sich für den Fachmann auf diesem Gebiet um Selbstverständlichkeiten handelt, zum Teil deswegen, weil sie keine wesentlichen Elemente des programmierbaren Kopiergerätes nach der vorliegenden Erfindung bilden.
Fig. 5 zeigt in Blockform die Struktur des Steuerabschnittes 2 für die einzelnen Kopiervorgänge; dieser Steuerabschnitt 2 enthält eine Zentraleinheit 6 (CPU), ein Eingabe/Ausgabe Interface 7 (I/O), einen Lesespeicher 8 (ROM) und einen Speicher 9 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) für die Speicherung von Kopierinformationen, die durch die Bedienungsperson eingegeben worden sind; die einzelnen Teile sind durch BUS-Leitungen miteinander verbunden, wie in Fig. 5 angedeutet ist.
Das I/O Interface 7 ist an einen Toner/Kopierpapier-Detektor 10 angeschlossen, der die verbliebene, noch zur Verfügung stehende Menge an Toner und/oder Kopierpapier feststellt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Toner/Kopierpapier-Detektor 10 mit drei Sätzen 10a, 10b und 10c von Pegeldetektorelementen versehen, die jeweils eine lichtemittierende Diode (LED) und einen Phototransistor aufweisen. Dient beispielsweise die Detektoreinrichtung 10 dazu, die verbliebene, noch zur Verfügung stehende Menge an Toner festzustellen, der sich in einem Behälter (nicht dargestellt) in dem Kopiergerät befindet, so werden die drei Sätze dieser Photokoppler in unterschiedlicher Höhe längs der Seitenwand des Tonerbehälters angeordnet. Ist nun Toner zwischen den beiden Elementen eines dieser Photokoppler vorhanden, nämlich zwischen der jeweiligen lichtemittierenden Diode (LED) und dem zugehörigen Phototransistor, so empfängt dieser Phototransistor kein Licht von der lichtemittierenden Diode, ist also abgeschaltet. Damit kann die verbliebene, noch zur Verfügung stehende Tonermenge in dem Behälter in Abhängigkeit davon überwacht werden, welcher dieser Photokoppler an den verschiedenen Höhen des Behälters abgeschaltet ist. In ähnlicher Weise kann die verbliebene, noch zur Verfügung stehende Menge an Kopierblättern, die sich in Form eines Stapels in dem Kopiergerät befinden, festgestellt werden.
Durch Feststellung der verbliebenen, noch zur Verfügung stehenden Menge an Toner und/oder Kopierpapier, wie es oben beschrieben wurde, kann die maximal mögliche Zahl von Kopien, die beim augenblicklichen Betriebszustand des Kopiergerätes hergestellt werden können, ermittelt werden. Die folgende Tabelle zeigt ein solches Beispiel.
Wenn bei dieser Ausführungsform das Detektor-Element 10a abgeschaltet ist, sind selbstverständlich auch die anderen Detektor-Elemente 10b und 10c abgeschaltet, wodurch angedeutet wird, daß eine ausreichende Menge an Toner/Kopierpapier zur Verfügung steht und nun bis zu 1000 Kopien kontinuierlich gemacht werden können. In ähnlicher Weise können bis zu 500 Kopien kontinuierlich hergestellt werden, wenn das Detektor-Element 10a ein-, jedoch die Detektor-Elemente 10b und 10c abgeschaltet sind; außerdem können ohne Unterbrechung bis zu 100 Kopien gemacht werden, wenn die Detektor-Elemente 10a und 10b ein-, jedoch das Detektor-Element 10c ausgeschaltet sind. Wenn alle Detektor-Elemente 10a, 10b und 10c eingeschaltet sind, dann wird ein "Nullzustand" für die verbleibende Menge an Toner/Kopierpapier angedeutet; nun kann keine Kopie mehr gemacht werden, wenn nicht Toner/Kopierpapier in geeigneter Weise aufgefüllt werden.
Die Fig. 6a und 6b zeigen eine schematische Darstellung der "Speicherkarten", also der Speicher-Struktur bzw. -Organisation, in dem RAM 9, in dem die von der Bedienungsperson eingegebenen Informationen zeitweilig gespeichert werden. Fig. 6a stellt den Inhalt eines Pufferbereiches und Fig. 6b den Inhalt eines Speicherbereiches dar. Selbstverständlich werden die Inhalte dieser beiden Bereiche zu bestimmten Zeitpunkten identisch. Die beiden Kopieraufgaben JOB1 und JOB2 sind in Fig. 6b gezeigt; jede Kopieraufgabe enthält Daten für die Zahl der Vorlagen, von denen mindestens eine Kopie gemacht werden soll, sowie andere Daten für die Zahl der herzustellenden Kopien.
Fig. 7 stellt ein Diagramm des Ablaufs bei einem Kopiervorgang dar, d. h., es ist eine Folge von Schritten dargestellt, die bei dem programmierbaren Kopiergerät nach Fig. 1 für einen Kopiervorgang ausgeführt werden. In Fig. 7 stehen die Schritte, die durch eine gestrichelte, durch das Bezugszeichen A angedeutete Linie umschlossen sind, in Beziehung zu der Eingabe verschiedener Informationen für die Herstellung von Kopien; die Schritte, die durch eine gestrichelte, durch das Bezugszeichen B angedeutete Linie umgeben sind, stehen in Beziehung zu der Bildherstellung, während die Schritte, die durch die gestrichelte, durch das Bezugszeichen C angedeutete Linie umgeben sind, sich auf den Papiertransport beziehen.
Es folgt nun eine kurze Beschreibung des Kopierverfahrens, wie es in Fig. 7 angedeutet ist. Zunächst werden die gewünschte Zahl der Vorlagen, von denen mindestens eine Kopie hergestellt werden soll, und die gewünschte Zahl der herzustellenden Kopien eingegeben; dann werden die Eingabetaste und anschließend die Kopierstarttaste heruntergedrückt, um den Kopiervorgang einzuleiten; dieser Kopiervorgang wird dann wiederholt ausgeführt, und zwar entsprechend der eingestellten Zahl der Kopiervorgänge. Bei der Bildherstellung werden für die einzelnen Vorlagen die bildmäßige Belichtung, Entwicklung und Bildübertragung ausgeführt; andererseits wird für das Kopierpapier die Zuführung von dem Stapel, der Transport und die Ausrichtung ausgeführt. Als Ergebnis dieser beiden, parallel zueinander ablaufenden Prozesse erhält man also ein auf ein Kopierblatt übertragenes Bild, das jedoch noch nicht fixiert ist. Nach der Bildübertragung wird das Kopierblatt, welches das übertragene Bild trägt, an einer Bildfixiereinheit vorbei geführt, wodurch das Bild permanent auf dem Kopierpapier fixiert wird. Anschließend wird das Kopierpapier je nach Bedarf entweder zu einem Sortierer oder zu einem Stapler geführt, also einer Einrichtung, die die ausgegebenen Kopien zu einem Blattstapel anhäuft.
Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 7 die Steuerung des programmierbaren Kopiergerätes mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung für einen bestimmten Fall beschrieben werden, bei dem zwei Kopieraufgaben ausgeführt werden sollen: In der ersten Kopieraufgabe (JOB1) sollen jeweils 5 Kopien von 5 nacheinander zugeführten Vorlagen gemacht werden; bei der zweiten Kopieraufgabe (JOB2) sollen jeweils 10 Kopien von 20, nacheinander zugeführten Vorlagen gemacht werden.
Zu diesem Zweck müssen zunächst die Kopierinformationen, d. h., die Zahl der Vorlagen und die Zahl der Kopien, für jede Kopieraufgabe in den Speicher des programmierbaren Kopiergerätes eingegeben werden. Das heißt (siehe Fig. 7), zunächst werden die Taste 3b für die Eingabe der Zahl der herzustellenden Kopien und dann die entsprechenden Ziffertasten für die Eingabe der einzelnen Ziffern der Zahl der herzustellenden Kopien gedrückt. Anschließend werden die Taste 3a für die Eingabe der Zahl der Vorlagen und die entsprechenden Zifferntasten 3h gedrückt, um die Zahl der Vorlagen zu speichern und zu programmieren, von denen die eingegebene Zahl von Kopien gemacht werden sollen.
Die so eingegebenen Informationen werden an dem Steuerpult 3 (siehe Fig. 3) bei den Anzeigen 3f und 3g angezeigt; die Aufgabenzahl ist ebenfalls bei 3e zu erkennen. Beim Herunterdrücken der Eingabentaste 3c werden nun die Kopierinformationen für die erste Kopieraufgabe (JOB1) in dem Speicher 9 gespeichert. Bei dem Kopiergerät mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung vergleicht jedoch bei dieser Stufe die Zentraleinheit (Steuereinrichtung) 6 die mögliche maximale Zahl der Kopien mit der Gesamtzahl der Kopien für die erste Aufgabe JOB1 (5×5=25); die mögliche maximale Zahl der Kopien ist entsprechend einem vorgegebenen Programm berechnet worden, das in dem ROM 8 gespeichert ist; dabei werden die Daten benutzt, die von dem Detektor 10 zugeführt werden.
Wenn die Zentraleinheit (Steuereinrichtung) 6 feststellt, daß die Gesamtzahl der Kopien für die erste Aufgabe JOB1 gleich der oder kleiner als die berechnete, möglich, maximale Zahl von Kopien ist, dann werden die eingegebenen Informationen für die erste Aufgabe JOB1 in dem Speicher 9 gespeichert. Wenn andererseits die Gesamtzahl der Kopien für die erste Aufgabe JOB1 größer ist, werden die eingegebenen Informationen "entwertet" und nicht in den Speicher 9 gespeichert; außerdem leuchtet mindestens eine der beiden Warnlampen 1a und 1b intermittierend auf.
Als nächstes werden in ähnlicher Weise die Kopierinformationen für die zweite Kopieraufgabe JOB2 eingegeben. Auch diese eingegebenen Informationen werden mit verwendet um zu überprüfen, ob die kumulative Gesamtzahl der Kopien, nämlich 225 Kopien, kontinuierlich hergestellt werden kann. Bei dieser Gesamtzahl handelt es sich um die Summe der Zahl der Kopien für die erste Kopieraugabe JOB1 und der Zahl der Kopien für die zweite Kopieraufgabe JOB2.
Bei Beendigung der Eingabe der Kopierinformationen, wie sie oben beschrieben wurde, bewirkt das Herunterdrücken der Kopierstarttaste 3d die Einleitung des Kopiervorgangs. Nun führt das Kopiergerät die üblichen Kopiervorgänge entsprechend dem Steuerprogramm aus, das in dem ROM 8 gespeichert ist, wie man dem Verfahrensablauf nach Fig. 7 entnehmen kann.
Bei diesem Kopiergerät ist also gewährleistet, daß nach dem Start des Kopiervorgangs die eingegebene Gesamtzahl der Kopien kontinuierlich ohne Unterbrechung, beispielsweise bedingt durch das Auffüllen von Toner und Kopierpapier, hergestellt werden kann; die Bedienungsperson muß also den einwandfreien Ablauf dieses Kopiervorganges nicht überwachen, sondern kann während dieses, doch längere Zeit dauernden Kopiervorgangs andere Aufgaben übernehmen.

Claims (3)

1. Elektrophotographisches Kopiergerät, bei dem eine Bedienungsperson über ein Eingabetableau Kopierparameter für die Kopierprozesse aufeinanderfolgend zu kopierender Vorlagen vor dem Start der Gesamtheit der Kopierprozesse eingeben kann, wobei die Eingabeparameter in einem Pufferspeicher gespeichert werden und nach Vorlagen getrennt in einen Betriebsspeicher eingelesen werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Detektoreinrichtungen (10) die Vorratsmenge an Kopierpapier und an Toner feststellen, wobei die Detektoreinrichtungen für den Papier- und den Tonervorrat jeweils aus mehreren, in verschiedenen Füllstandshöhen am entsprechenden Vorratsbehälter angeordneten Detektorelement (10a, 10b, 10c) bestehen,
  • - die Steuereinrichtung (6) des Geräts verschiedenen Signalkombinationen der Detektorelemente (10a, 10b, 10c) der jeweiligen Detektoreinrichtung jeweils eine Maximalzahl von mit der ermittelten Vorratsmenge herstellbaren Kopien zuordnet,
  • - die Steuereinrichtung (6) anhand einer eingegebenen Anzahl von Vorlagen und der Anzahl anzufertigender Kopien die Gesamtzahl der für alle bereits eingegebenen Kopierprozesse herzustellenden Kopien berechnet und überprüft, ob diese die ermittelte Maximalzahl herstellbarer Kopien nicht überschreitet und daß
  • - die Steuereinrichtung (6) den Übertragungsvorgang der Eingabeparameter vom Pufferspeicher (Fig. 6a) in den Betriebsspeicher (Fig. 6b) nur ausführt, wenn die Zahl herzustellender Kopien die Maximalzahl herstellbarer Kopien nicht überschreitet.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (1a, 1b) für die Erzeugung eines Warnsignals, wenn die Steuereinrichtung (6) festgestellt hat, daß eine der Vorratsmengen nicht ausreicht, um die gewünschte Zahl an Kopien anzufertigen.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor-Elemente (10a, 10b, 10c) jeweils eine lichtemittierende Diode und einen Phototransistor aufweisen.
DE19843432123 1983-08-31 1984-08-31 Programmierbares kopiergeraet Granted DE3432123A1 (de)

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