DE19611645A1 - Einricht-Navigationssystem zum Programmieren von Reproduktionsvorrichtungen - Google Patents

Einricht-Navigationssystem zum Programmieren von Reproduktionsvorrichtungen

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DE19611645A1
DE19611645A1 DE19611645A DE19611645A DE19611645A1 DE 19611645 A1 DE19611645 A1 DE 19611645A1 DE 19611645 A DE19611645 A DE 19611645A DE 19611645 A DE19611645 A DE 19611645A DE 19611645 A1 DE19611645 A1 DE 19611645A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das auftragsbezo­ gene Programmieren von Reproduktionsvorrichtungen und insbesondere auf ein Einricht-Navigationssystem für das vereinfachte Programmieren einer Reproduktionsvorrichtung.
Die heute verfügbaren Reproduktionseinrichtungen, wie zum Beispiel Kopierer/Vervielfältigungsgeräte, Drucker oder der­ gleichen, werden immer komplizierter und vielseitiger ein­ setzbar. Sie haben heute einen extrem hohen Entwicklungs­ stand erreicht und können die vielfältigsten Reproduktions­ abläufe ausführen. Das heißt, diese Reproduktionsvorrichtun­ gen können umfangreiches Zubehör umfassen und in vielen ver­ schiedenen Betriebsarten arbeiten. Als Beispiele automati­ scher Zubehöreinrichtungen können Vorlagen-Handhabungs­ einrichtungen, Sortierer, Hefter und andere Endbearbeitungs­ vorrichtungen genannt werden. Mit einer Kombination ver­ schiedener Zubehöreinrichtungen kann die Reproduktions­ vorrichtung in einer Vielzahl von Betriebsmodi mit verschie­ denen Einricht-Parametern arbeiten, zum Beispiel bezüglich Kopiermodus, Kopierpapiervorrat, Heftung oder anderer End­ bearbeitungsvorgänge, Kopieausgabe, Kontrast, Dichte, Ver­ kleinerung oder Vergrößerung und Bildverschiebung. Außerdem kann der Benutzer wählen, ob er einseitige Vorlagen einsei­ tig, einseitige Vorlagen doppelseitig, doppelseitige Vor­ lagen einseitig oder doppelseitige Vorlagen doppelseitig kopieren will.
Wegen der Komplexität derartiger Reproduktionsvorrichtungen ist es für den gelegentlichen Benutzer schwierig, die Be­ triebsparameter für die Vielzahl der verschiedenen Kopier­ aufträge - mit Ausnahme der üblichsten Arbeiten - richtig einzustellen. Um das Einrichtverfahren etwas zu verein­ fachen, werden dem Benutzer die verfügbaren Geräteoptionen und die verschiedenen Betriebsarten der Reproduktionsvor­ richtung in einer Reihe von Informations-Anzeigebildschirmen auf einer Benutzeroberfläche angezeigt. Die Funktionen, die vom Benutzer über die Anzeigebildschirme zum Einrichten der Betriebsparameter der Reproduktionsvorrichtung eingegeben werden können, umfassen Merkmale auf der Auftragsebene, Merkmale auf der Seitenebene und/oder Merkmale auf der Bereichsebene.
Bei den Funktionen zum Einrichten der Betriebsparameter der Reproduktionsvorrichtung können sich die Auftrags­ ebenen-Merkmale zum Beispiel beziehen auf die Anzahl der gewünsch­ ten Kopiensätze, die Farbe, die Belichtung, die Vergröße­ rung, den Kopierpapiervorrat, einseitige oder doppelseitige Vorlagen oder Kopien, das Kollationieren, die Endbearbei­ tung, die Einbände, den Zoom oder Folienzwischenlagen. Zu den Merkmalen auf Seitenebene gehören unter anderem Kon­ trast, Helligkeit, Rasterung zum Umwandeln einer Halbtonvor­ lage in Punkte zur Wiedergabe als Rasterbild, Positiv/Nega­ tiv-Bildumkehr, automatische Vergrößerung, Skalierung in X- und Y-Richtung, Stapeln, Heften, Buchkopie, Kanten löschen, Zusammenführen von Bildern, Trennblätter und Bildverschie­ bung. Zu den Merkmalen auf Bereichsebene gehören Löschen eines bestimmten Bereichs, der Kontrast, die Helligkeit, die Bildverschiebung, die Vergrößerung, die Bildumkehr, das Rastern, das Hervorheben und der Farbaustausch. Selbstver­ ständlich können viele der für eine Ebene genannten Merkmale auch auf einer anderen Ebene verwendet werden.
Außerdem weisen diese Reproduktionsvorrichtungen detaillier­ te Selbstdiagnosemöglichkeiten auf, die anzeigen, wenn Betriebsmittel aufzufüllen sind oder Betriebsabläufe merk­ lich außerhalb des akzeptablen Bereichs liegen. Jedoch hängt der Nutzen der Reproduktionsvorrichtung selbstverständlich letztlich davon ab, wie erfolgreich der Benutzer mit der Reproduktionsvorrichtung arbeitet. Dieser Erfolg steht in direktem Verhältnis zur Benutzerfreundlichkeit der Reproduk­ tionsvorrichtung und zur einfachen Erlernbarkeit der Benut­ zung. Die Schnittstelle zwischen der Reproduktionsvorrich­ tung und dem Benutzer muß daher unkompliziert und möglichst gut verständlich sein, um eine vollständige und effiziente Nutzung des Geräts zu ermöglichen.
Um eine solche Reproduktionsvorrichtung so zu bedienen, daß sie eine bestimmte Kopierroutine für einen Kopierauftrag ausführt, kann es erforderlich sein, daß der Benutzer viele Entscheidungen darüber fällt, wie die Betriebsfunktionen der Reproduktionsvorrichtung für die Ausführung einer be­ stimmten Kopierroutine einzustellen sind, oder aber er muß auf die vorgegebenen Einstellungen zurückgreifen. Außerdem können bestimmte Betriebsfunktionen der Vorrichtung selektiv auf alle oder nur auf bestimmte Seiten eines Auftrages ange­ wendet werden wie z. B. um nur einige Seiten farbig zu drucken, aber den Rand auf allen Seiten zu löschen. Es ist ersichtlich, daß das Einrichten von Kopierroutinen bei Hoch­ leistungs-Reproduktionsvorrichtungen derart kompliziert sein kann, daß sich diese Aufgabe selbst für erfahrene Benutzer als zeitaufwendig und anspruchsvoll erweist.
Da Kopieraufträge oftmals viele Kopiensätze umfassen, können Fehler beim Einrichten der Kopierroutine hohe Kosten verur­ sachen. Um das Einrichten von Kopierroutinen zu erleichtern, hat man verschiedene Tast-Auswahlbildschirme entwickelt, die die jeweilige Arbeitsweise und die möglichen Betriebsfunk­ tionsauswahlen in aufeinanderfolgenden Bildschirmanzeigen zusammen mit entsprechenden Benutzeranweisungen anzeigen. Als weitere Verbesserung, die den Einrichtvorgang für den Benutzer vereinfacht, unterteilt die in US-A-5,113,222 be­ schriebene Benutzer-Kommunikations/Steuerungs-Oberfläche das in den Anzeigebildschirmen der Benutzeroberfläche einer Reproduktionsvorrichtung dargestellte Benutzer-Auswahlver­ fahren in drei Auswahlebenen, d. h. eine Standard-Funktions­ ebene, eine Auftragsebene mit den Sonderfunktionen für ein­ zelne Aufträge und eine Seitenebene mit den Sonderfunktionen für einzelne Seiten. In jeder Auswahlebene können nacheinan­ der verschiedene Bildschirme auf die Anzeigevorrichtung auf­ gerufen werden, um dem Benutzer die Auswahl der auf der be­ treffenden Ebene verfügbaren Funktionen zu erleichtern. Neben einer oder mehreren Auswahlen können auf den Options­ bildschirmen der verschiedenen Ebenen jeweils Markierungen (z. B. ein unterlegtes Feld) erscheinen, die anzeigen, daß die betreffende Betriebsfunktion auf dieser Ebene gewählt wurde. Trotzdem ist es für den Benutzer aber immer noch eine mühevolle Aufgabe, die einzelnen Funktionen auf den ver­ schiedenen Ebenen des Auswahlverfahrens einzurichten.
In Anbetracht des vorstehend Gesagten richtet sich die Erfindung auf eine Reproduktionsvorrichtung zum Herstellen von Kopien von Vorlagen mit einer Vielzahl von wählbaren Betriebsfunktionen und Zubehöreinrichtungen, mittels derer ein Kopierauftrag entsprechend vorbestimmten Betriebsfunk­ tionen und ausgewählten Zubehör-Parametern ausgeführt werden kann, und einer Vorrichtung, mittels derer die Reproduk­ tionsvorrichtung so programmiert werden kann, daß sie einen Kopierauftrag entsprechend vorbestimmten Betriebsparametern ausführt. Die Programmiervorrichtung umfaßt eine Benutzer­ oberfläche, die aus einer Vielzahl von jeweils auf einer Standardbetriebsfunktions-Ebene, einer auftragsbezogenen Ebene und einer seitenbezogenen Ebene vorhandenen Anzeige­ bildschirmen jeweils einzelne Bildschirme anzeigt. Die ver­ schiedenen Anzeigebildschirme zeigen die jeweils wählbaren Betriebsfunktionen und Zubehörgerät-Einrichtparameter und die Auswahlen an, die der Benutzer jeweils aus den wählbaren Betriebsfunktionen und Zubehörgerät-Einrichtparametern zum Einrichten der zuvor gewählten Betriebsparameter auswählen kann. Das Navigieren zwischen den Bildschirmanzeigen erfolgt auf einer gegebenen Programmebene direkt, ohne daß man auf eine andere Programmebene zurückkehren muß. Für die jeweils vorbestimmten Betriebsparameter werden entsprechende, sie repräsentierende Signale erzeugt. Eine logische Steuerung generiert und adressiert die Anzeige derart, daß die von der Benutzeroberfläche erhaltenen Signale aufgezeichnet und ge­ speichert werden, und steuert die Reproduktionsvorrichtung derart, daß ein Kopierauftrag entsprechend diesen Signalen ausgeführt wird.
Die Erfindung, ihre Ziele und Vorteile werden aus der nach­ folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung besser ersichtlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer typischen, bekannten Reproduktionsvorrichtung mit einer Benutzerober­ fläche und verschiedenen angeschlossenen Zubehör­ geräten für die Reproduktionsvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines Teils der typischen Reproduktionsvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei der Übersicht halber bestimmte Teile weggelas­ sen sind;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Steuerung der typischen Repro­ duktionsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines typischen, bekannten Naviga­ tionssystems für das Einrichten der Betriebspara­ meter für die typische Reproduktionsvorrichtung ge­ mäß Fig. 1;
Fig. 5 Flußdiagramme eines vereinfachten, erfindungsgemäßen Navigationssystems zum Einrichten der Betriebspara­ meter der typischen Reproduktionsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht der Bildschirmanzeige der Benutzerober­ fläche der typischen Reproduktionsvorrichtung gemäß Fig. 1, in der ein Menü der verfügbaren Funktions­ auswahlen zum Einrichten der Parameter der Reproduk­ tionsvorrichtung auf der Seitenebene des Program­ mierverfahrens dargestellt ist;
Fig. 7 eine Ansicht der Bildschirmanzeige der Benutzerober­ fläche, in der die erfolgreiche Auswahl einer be­ stimmten Option aus dem in Fig. 6 dargestellten Menü der verfügbaren Funktionsoptionen dargestellt ist;
Fig. 8 eine Ansicht der Bildschirmanzeige der Benutzerober­ fläche, in der eine Parametereinstellung für die besondere, ausgewählte Funktionsoption, angewendet auf eine bestimmte Seite eines Kopierauftrags, dar­ gestellt ist;
Fig. 9 eine Ansicht der Bildschirmanzeige der Benutzerober­ fläche, in der eine Parametereinstellung für die be­ sondere, ausgewählte Funktionsoption, angewendet auf die entsprechende Folgeseite des Kopierauftrags, dargestellt ist; und
Fig. 10 eine Ansicht der Bildschirmanzeige der Benutzerober­ fläche ähnlich Fig. 6, wobei im Menü der verfügbaren Funktionsauswahlen die erfolgreiche Einstellung der besonderen, ausgewählten Funktionsauswahl darge­ stellt ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist in Fig. 1 eine typische Reproduktionsvorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Reproduktionsvorrichtung 10 weist eine Benutzeroberfläche 20 und eine Druckvorrichtung 12 für die Wiedergabe von ihr zum Beispiel über eine Vorlagenzuführeinrichtung 14 zuge­ führten Vorlagen auf. Der Druckvorrichtung 12 sind ver­ schiedene bekannte Endbearbeitungseinrichtungen, zum Bei­ spiel Sortierer 16 und Stapler/Hefter 18, zugeordnet. Selbstverständlich eignen sich auch andere bekannte Druck­ vorrichtungen und zugeordnete Zubehörgeräte, die in ver­ schiedenen Konfigurationen als Kopierer oder Drucker einge­ setzt werden, für den Einsatz in Verbindung mit der Erfin­ dung.
Die grundsätzliche Anordnung und Arbeitsweise der hier als Beispiel dargestellten Druckvorrichtung 12 (mit Zubehörgerä­ ten) für die Reproduktionsvorrichtung 10 wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 insoweit beschrieben, wie dies zum vollständigen Verständnis der Erfindung nötig ist. Die Druckvorrichtung 12 weist einen dielektrischen Träger 22 in Form eines endlosen, um eine endlose Bahn umlaufenden Bandes auf, das zum Beispiel auf Walzen in einer geschlossenen Kreisbewegung in der durch den Pfeil A gekennzeichneten Richtung umläuft. Während des Reproduktionszyklus wird der umlaufende dielektrische Träger 22 beim Vorbeilaufen an einer Primärladestation 24 gleichmäßig geladen. Danach durchläuft der gleichmäßig geladene dielektrische Träger 22 eine Belichtungsstation 26, in der die gleichmäßige Ladung derart verändert wird, daß sie ein der zu vervielfältigenden Information entsprechendes Bildladungsmuster erzeugt. Je nach den Eigenschaften des dielektrischen Träger 22 und des gesamten Reproduktionssystems kann die Ausbildung des laten­ ten Bildladungsmusters durch Belichten des dielektrischen Trägers 22 mit einem reflektierten Lichtbild einer zu ver­ vielfältigenden Originalvorlage erzeugt werden. Die Origi­ nalvorlage kann zum Beispiel mittels der Vorlagenzuführein­ richtung 14 einer lichtdurchlässigen Kopierbühne 30 zuge­ führt werden. Alternativ kann das latente Bildladungsmuster auch dadurch erzeugt werden, daß das Bild mit einer Reihe von Lampen 26′ (zum Beispiel LEDs oder Lasern) oder Spitzen­ elektroden, die durch auf der Grundlage der gewünschten zu kopierenden Informationen elektronisch erzeugte Signale aktiviert werden, direkt "aufgezeichnet" wird.
Das auf dem dielektrischen Träger 22 vorhandene latente Bildladungsmuster wird zu einer Entwicklungsstation 28 in Wirkbeziehung gebracht, die pigmentierte Tonerpartikel auf­ bringt, die an dem dielektrischen Träger 22 anhaften und da­ mit das latente Bild entwickeln. Der das entwickelte Bild tragende Teil des dielektrischen Trägers 22 durchläuft dann passergenau mit einem Empfangselement, das zeitlich gesteu­ ert von einem Zuführschacht 34 aus entlang der Bahn P zuge­ führt wird, eine Übertragungsstation 32. Hier werden die Tonerpartikel des entwickelten Bildes durch ein in der Über­ tragungsstation 32 erzeugtes elektrisches Feld durch Anzie­ hungskraft vom dielektrischen Träger 22 auf das Empfangs­ element übertragen.
Das elektrische Übertragungsfeld kann auch bewirken, daß das Empfangselement am dielektrischen Träger 22 anhaftet. Daher ist in Bewegungsrichtung des dielektrischen Trägers unmittelbar anschließend ein (nicht dargestellter) Löse­ mechanismus vorgesehen, der das Ablösen des Empfangselements vom dielektrischen Träger 22 erleichtert. Der Lösemechanis­ mus kann zum Beispiel aus einer Wechselstrom-Koronalade­ einrichtung bestehen, die das elektrische Feld, das das An­ haften des Empfangselements am dielektrischen Träger 22 be­ wirkt, neutralisiert. Nach Übertragung des entwickelten Bil­ des auf das Empfangselement und Ablösen desselben vom di­ elektrischen Träger 22 wird das Empfangselement durch eine Fixiereinrichtung 36 hindurchgeleitet, wo das Bild zum Bei­ spiel mittels Wärme und/oder Druck auf dem Empfangselement fixiert wird.
Das Empfangselement mit dem darauf fixierten Bild wird dann selektiv dem entsprechenden, gewünschten Ausgang zugeführt. Das Empfangselement kann entlang des Transportweges P₁ einem oberen Ausgabefach 38 zur direkten Entnahme durch den Benutzer zugeführt werden oder aber entlang des Transport­ weges P₂ durch eine seitliche Ausgabe einer der Zubehörgerä­ te (Elemente 16, 18 in Fig. 1) zugeleitet werden. Alternativ kann die fertige Kopie auch vom Transportweg P₁ aus entlang des Transportweges P₃ einem Zwischenfach 40 zugeführt wer­ den. Auf dem Transportweg P₃ wird das Empfangselement umge­ dreht und dann entlang des Transportweges P₄ zurück zum Transportweg P und zur Übertragungsstation 32 zurückgelei­ tet, damit dort eine zweite Bildwiedergabe auf dem Empfangs­ element ausgebildet werden kann. Gleichzeitig mit dieser Zu­ führung zum gewünschten Ausgang wird der dielektrische Trä­ ger 22 in einer Reinigungsstation 42 von etwaigen restlichen Tonerpartikeln gereinigt und zur Wiederverwendung zur Haupt­ ladestation 24 zurücktransportiert.
Es ist ersichtlich, daß bei der am Beispiel der typischen Reproduktionsvorrichtung 10 dargestellten Anordnung (und auch bei jeder anderen geeigneten Anordnung) viele ver­ schiedene Betriebsmodi und vom Benutzer wählbare Arbeits­ gänge oder Funktionen möglich sind. Zum Beispiel können aus einseitig oder doppelseitig bedruckten Vorlagen Broschüren mit doppelseitigem Druck hergestellt werden, oder zu kopie­ rende Vorlagen können hinsichtlich Größe, Inhalt oder Aus­ richtung bearbeitet werden. Außerdem kann eine typische Reproduktionsvorrichtung 10 mit dem Benutzer kommunizieren und ihm zum Beispiel ihren Zustand bezüglich Betriebsbedin­ gungen oder Verbrauchsmaterialvorrat anzeigen. Es ist er­ sichtlich, daß für diese Kommunikation zwischen dem Benutzer und der Vorrichtung bzw. der Vorrichtung und dem Benutzer eine hochentwickelte Kommunikationsoberfläche nötig ist.
Die Benutzeroberfläche 20 umfaßt zum Beispiel eine Katho­ denstrahlröhre mit einem Tastbildschirm mit oder ohne manuell zu betätigenden Tasten (selbstverständlich sind auch andere Benutzeroberflächen, zum Beispiel mit aus­ schließlich mehreren manuell betätigbaren Tastaturen, zum Einsatz in Verbindung mit dieser Erfindung geeignet). Die Benutzeroberfläche 20 ist in bekannter Weise elektrisch mit einer zum Beispiel im Gehäuse der Reproduktionsvorrichtung 10 untergebrachten logischen Steuereinheit L verbunden. Die in Fig. 3 am besten zu erkennende logische Steuereinheit L umfaßt eine mit einem Mikroprozessor arbeitende Steuerung, die elektrisch mit der Druckvorrichtung und den Zubehörein­ richtungen der Reproduktionsvorrichtung 10 verbunden ist. Die Steuerung umfaßt einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM) und einen nichtflüchtigen Speicher. Außerdem kann eine Lese/Schreibeinrichtung für den nichtflüchtigen Speicher, zum Beispiel eine Diskette, vorgesehen sein. Selbstverständlich kann die Benutzerober­ fläche 20 alternativ mit einer freistehenden logischen Steuerung ausgestattet sein, die dann ihrerseits elektrisch mit der logischen Steuereinheit L der Reproduktionsvorrich­ tung 10 verbunden wäre.
Zur Steuerung der Arbeitsweise der Reproduktionsvorrichtung 10 empfängt die Steuerung der logischen Steuereinheit L Eingangssignale von der Benutzer-Kommunikationsoberfläche 20 und von einer Vielzahl von der Druckvorrichtung 12 und den Zubehörgeräten 14, 16 und 18 der Reproduktionsvorrich­ tung zugeordneten Sensoren. Auf der Grundlage dieser Signale und eines Programms für den Mikroprozessor erzeugt die logi­ sche Steuerung entsprechende Signale zur Steuerung der ver­ schiedenen Arbeitseinrichtungen innerhalb der Reproduktions­ vorrichtung. Die Erstellung von Programmen für eine Reihe handelsüblicher Mikroprozessoren gehört zu den üblichen Fähigkeiten des Fachmanns und ist nicht Bestandteil der Erfindung. Die jeweiligen Besonderheiten eines solchen Pro­ gramms hängen selbstverständlich von der Architektur des be­ treffenden Mikroprozessors ab.
Wie mit Bezug auf die vorgenannte US-A-5,113,222 bereits festgestellt wurde, sind zur Erleichterung der Einrichtar­ beiten für einen Kopierauftrag (d. h. zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit) die für das Einrichten der auf­ tragsbezogenen Parameter relevanten Information auf dem Anzeigebildschirm der Benutzeroberfläche in drei Haupt-Auswahlebenen unterteilt: Eine Standard­ betriebsfunktions-Ebene, eine auftragsbezogene Ebene und eine seitenbezogene Ebene. Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm des bekannten Naviga­ tionssystems durch die Kopier-Einrichtverfahren einer Reproduktionsvorrichtung auf der Ebene der seitenbezogenen Funktionen. Im einzelnen muß der Benutzer einen Bildschirm mit dem Hauptmenü der Sonderfunktionen aufrufen, auf dem die auf Seitenebene verfügbaren Sonderfunktions-Auswahlen dargestellt sind. Jetzt kann der Benutzer alle gewünschten Sonderfunktionen für eine bestimmte Seite durch entspre­ chende Auswahlen auf der Seitenebene einrichten. Anschlie­ ßend muß der Benutzer wieder zum Bildschirm mit dem Sonder­ funktions-Hauptmenü zurückkehren, zur nächsten Seite gehen und das Verfahren für diese nächste Seite wiederholen, usw., bis alle Sonderfunktions-Optionen auf Seitenebene für jede einzelne Seite des Kopierauftrages eingestellt sind.
Oftmals wiederholen sich jedoch spezielle ausgewählte Seitenebenen-Sonderfunktionen und deren Einrichtparameter bei späteren Seiten desselben Kopierauftrages. Um das Navigationssystem für das Einrichten der Parameter für Sonderfunktionen zu erleichtern, ermöglicht es die logische Steuerung L daher erfindungsgemäß dem Benutzer, spezielle Sonderfunktionsauswahlen auf Seitenebene für alle entspre­ chenden Seiten eines Kopierauftrages einzurichten, ohne nach dem Einrichten einer einzelnen Seite jedesmal wieder zum Sonderfunktions-Hauptmenübildschirm zurückkehren zu müssen. Das erfindungsgemäße Navigationssystem ist im Flußdiagramm der Fig. 5 dargestellt.
Fig. 6 bis 10 einschließlich zeigen jeweils Anzeigebild­ schirme der Benutzeroberfläche 20 der Reproduktionsvorrich­ tung 10, insbesondere jene Bildschirme, die entsprechend dem erfindungsgemäßen Navigationssystem zum Einrichten von Sonderfunktionen auf Seitenebene dienen. Das in der Zeich­ nung dargestellte Beispiel bezieht sich auf das Einrichten der Parameter für die Sonderfunktion "Untergruppe heften"; es versteht sich aber, daß dasselbe Navigationssystem auch zum Einrichten der Parameter anderer Sonderfunktions-Optio­ nen dient, die für die Ausführung von Kopieraufträgen mit­ tels der Reproduktionsvorrichtung 10 auf Seitenebene oder auf verschiedenen anderen Programmebenen zur Verfügung ste­ hen. Allgemein besteht der Anzeigebildschirm in Fig. 6 bis 10 jeweils aus einem oberen Balkenbereich 60, einem Nach­ richtenbereich 70, einem unteren Balkenbereich 80 und einem Hauptanzeigefeld 90. Der obere Balkenbereich 60 dient der Anzeige von Informationen über den allgemeinen Zustand der Reproduktionsvorrichtung 10, während der untere Balken­ bereich die Bezeichnung für die Auswahlebene der Informatio­ nen des Hauptanzeigefeldes 90 (sowie Uhrzeit und Datum) ent­ hält. Im Nachrichtenbereich 70 können entsprechende Informa­ tionen oder Anweisungen für den Benutzer in einfacher Weise angezeigt werden.
Wenn die Parameter für bestimmte Sonderfunktionen auf Sei­ tenebene eingestellt werden sollen, wählt der Benutzer eine (nicht dargestellte) Taste für die "Sonderfunktionen auf Seitenebene" auf der Benutzeroberfläche 20 aus. Jetzt er­ scheint der in Fig. 6 dargestellte Anzeigebildschirm. Der in Fig. 6 dargestellte Anzeigebildschirm der Benutzeroberfläche 20 zeigt das Hauptmenü der bei der Reproduktionsvorrichtung 10 verfügbaren Sonderfunktionsauswahlen auf Seitenebene. Im unteren Balkenbereich 80 wird angezeigt, daß die im Haupt­ anzeigefeld 90 des Anzeigebildschirms enthaltene Information die "Seitenebenen"-Optionen der Reproduktionsvorrichtung be­ treffen. Zu den besonders gut bekannten, als Tasten darge­ stellten Sonderfunktions-Optionen auf Seitenebene gehören unter anderem die Taste 102 "Kopieverbesserung", die Taste 104 "Indexlauf", die Taste 106 "Teilsatz heften", die Taste 108 "Selektives Editieren", die Taste 110 "Pause", die Taste 112 "Einfügung", die Taste 114 "Auf Einfügung kopieren" und die Taste 116 "Vollfarbe". Ferner sind im Hauptanzeigefeld 90 eine schematische Darstellung 120 des Kopierauftrages, aus der insbesondere die Anzahl der Seiten des Kopierauftra­ ges ersichtlich ist, sowie die Navigationstasten 122, 124, 126 angezeigt. Die Navigationstasten 122, 124 ermöglichen es dem Benutzer, sich zwischen den Seiten (in aufsteigender oder absteigender Richtung) zu bewegen, während der Benutzer mit der Navigationstaste 126 den Auswahlbildschirm der Son­ derfunktionen auf Seitenebene verlassen kann.
Wenn der Benutzer zum Beispiel durch Berühren der Taste 106 die Sonderfunktion "Teilsatz heften" im Anzeigebildschirm gemäß Fig. 6 auswählt, erscheint die in Fig. 7 dargestellte Bildschirmanzeige. In dieser Bildschirmanzeige gibt der untere Balkenbereich 80 an, daß sich die Vorrichtung in der Routine befindet, in der der Benutzer selektiv die gewünsch­ ten Sonderfunktions-Auswahlen auf Seitenebene für das Heften eines Teilsatzes bestimmen kann; d. h. die Seiten eines Kopierauftrages können in Sätze unterteilt werden, indem zum Beispiel bestimmte Seiten zusammengeheftet werden. Im Haupt­ feld 90 des Anzeigebildschirms sind verschiedene Tasten für die der Sonderfunktion "Teilsatz heften" zugeordneten Ein­ richtparameter zu sehen. Im einzelnen steht die Taste 128 für "Teilsatz nicht heften", die Taste 130 für "Einfach hef­ ten - hochkant", die Taste 132 für "Einfach heften - Quer­ format" und die Taste 134 für "Doppelt heften - hochkant". Außerdem enthält das Hauptanzeigefeld eine schematische Dar­ stellung 120a des Kopierauftrages mit Teilsatz-Heftung, eine schematische Darstellung 120b einer bestimmten numerierten Seite, Navigationstasten 122 und 126 und eine Aktiviertaste 136 (ein) für entsprechend ausgewählte Funktionen sowie eine Deaktiviertaste 138 (aus) für entsprechend ausgewählte Funk­ tionen.
Jetzt kann der Benutzer die verschiedenen Parameter der Sonderfunktion Teilsatz heften nach Wunsch einstellen. Der in Fig. 8 dargestellte Anzeigebildschirm zeigt ein Beispiel einer vom Benutzer vorgenommenen speziellen Ein­ stellung. Im einzelnen wurde die Funktion "Einfach heften - hochkant" beginnend mit "Seite Nr. 3" gewählt, und die Funktion wurde "eingeschaltet". Die betroffenen Auswahlen sind hervorgehoben dargestellt (zum Beispiel in weißer Schrift auf einem kontrastierenden Hintergrund). Jetzt kann der Benutzer durch Berühren der Navigationstaste 122 direkt zur nächsten numerierten Seite weiterblättern, bei der ein Teilsatz beginnen soll. Bei diesem erfindungsgemäßen Naviga­ tionssystem ist es nicht erforderlich, jeweils wieder zu einem übergeordneten Programmierbildschirm, zum Beispiel dem in Fig. 6 dargestellten Hauptmenü-Bildschirm, zurückzukeh­ ren.
Ist die nächste Seite, bei der ein Teilsatz beginnen soll, erreicht, erscheint der in Fig. 9 dargestellte Anzeigebild­ schirm der Benutzeroberfläche 20. In diesem Bildschirm ist zu erkennen, daß die zuvor gewählte Option (d. h. "Einfach heften - hochkant") von der logischen Steuereinheit L als neuer Vorgabewert für die Parameterauswahl eingestellt wurde und entsprechend hervorgehoben angezeigt ist. Diese Einstel­ lung der Vorgabe auf die unmittelbar zuvor ausgewählte Para­ metereinstellung erfolgt automatisch durch die logische Steuerung, da es beim Einrichten von Parametern allgemein üblich ist, daß für gleiche Sonderfunktionen für verschiede­ ne Seiten eines gegebenen Kopierauftrages auch gleiche Para­ metereinstellungen gewählt werden. Allerdings ist der neue Parametervorgabewert "ausgeschaltet" dargestellt und muß zu­ nächst durch Berühren der Taste 136 "eingeschaltet" werden. Wird die Taste 136 nicht berührt und die neue Parameter-Aus­ wahlvorgabe nicht "eingeschaltet" (d. h. daß die neue Para­ meter-Vorgabe nicht aktiviert wird), stellt sich die Para­ metereinstellung auf jene Vorgabe zurück, die vor Einstel­ lung der neuen Parameter-Vorgaben durch die letzten Para­ meter-Auswahlen eingestellt war. Daher hat der Benutzer er­ findungsgemäß die Wahl, ganz nach Wunsch mit Betätigung nur weniger Tasten die Parameter-Vorgaben oder eine andere Op­ tion auszuwählen.
Nachdem das Verfahren für alle gewünschten Teilsätze des Kopierauftrages wiederholt wurde, berührt der Benutzer die Navigationstaste 126 (Exit) und kehrt damit zu dem in Fig. 10 dargestellten Bildschirm zurück. Man erkennt, daß Fig. 10 den Hauptmenü-Bildschirm (im wesentlichen entsprechend Fig. 6) anzeigt, wobei jedoch die speziellen ausgewählten Einrichtparameter hervorgehoben dargestellt sind. Damit kann der Benutzer in einfacher Weise überprüfen, ob die für den Kopierauftrag ausgewählten Parameter vollständig und richtig eingestellt wurden. Anschließend kann der Benutzer etwaige weitere Sonderfunktionen auswählen oder zum (nicht dargestellten) Hauptanzeigebildschirm zurückkehren und die Ausführung des eingerichteten Kopierauftrages entsprechend den ausgewählten Betriebsparametern auslösen.
Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen unter besonde­ rer Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform erläu­ tert; es versteht sich jedoch, daß Abänderungen und Ab­ weichungen möglich sind, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (7)

1. Reproduktionsvorrichtung (10) zum Herstellen von Kopien von Vorlagen mit einer Vielzahl von wählbaren Betriebs­ funktionen und Zubehörgeräten (14, 16, 18), mittels derer ein Kopierauftrag entsprechend vorbestimmten Betriebsfunktionen und ausgewählten Zubehörgeräte-Para­ metern ausgeführt werden kann, und einer Vorrichtung, mittels derer die Reproduktionsvorrichtung (10) so pro­ grammiert werden kann, daß sie einen Kopierauftrag ent­ sprechend vorbestimmten Betriebsparametern ausführt, wo­ bei die Programmiervorrichtung
  • - eine Benutzeroberfläche (20), die jeweils aus einer Vielzahl von auf einer Standard­ betriebsfunktions-Ebene, einer auftragsbezogenen Ebene und einer seiten­ bezogenen Ebene vorhandenen Anzeigebildschirmen je­ weils einzelne Bildschirme anzeigt, wobei die ver­ schiedenen Anzeigebildschirme die jeweils wählbaren Betriebsfunktionen und Zubehörgeräte-Einrichtparameter und die Auswahlen anzeigt, die der Benutzer jeweils aus den wählbaren Betriebsfunktionen und Zubehörgerä­ te-Einrichtparametern zum Einrichten der gewünschten Betriebsparameter auswählen kann, mit Mitteln zum direkten Navigieren zwischen den Bildschirmanzeigen auf einer gegebenen Programmebene, ohne daß man zu­ nächst auf eine andere Programmebene zurückkehren muß, und Mitteln zum Erzeugen von die jeweils ausgewählten Betriebsparameter repräsentierenden Signalen, und
  • - eine logische Steuerung (2), die die Anzeige derart generiert und adressiert, daß die von der Benutzer­ oberfläche (20) erhaltenen Signale aufgezeichnet und gespeichert werden, und die die Reproduktionsvorrich­ tung (10) so steuert, daß ein Kopierauftrag entspre­ chend diesen Signalen ausgeführt wird,
umfaßt.
2. Programmiereinrichtung für eine Reproduktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigebildschirme zum Einrichten bestimmter Betriebs­ funktionen oder Zubehörgeräte-Einrichtparameter von einer Seite zur nächsten weiterblättern, so daß die Ein­ stellungen für die betreffende Betriebsfunktion oder die Zubehörgeräte-Einrichtparameter jeweils für die einzel­ nen Seiten einrichtbar sind.
3. Programmiereinrichtung für eine Reproduktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigebildschirme auf einer seitenbezogenen Ebene von einer Seite zur nächsten weiterblättern.
4. Programmiereinrichtung für eine Reproduktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Steuerung Mittel, mittels derer auf einem Anzeigebildschirm die in einem vorherigen Bildschirm derselben Programmierebene getroffenen Benutzerauswahlen als neue Vorgabeparameter angezeigt werden, und Mittel umfaßt, die das Rückstellen der neuen Vorgabeparameter auf die vorherigen Vorgabeparameter bewirken, falls die neuen Vorgabeparameter nicht aktiviert werden.
5. Verfahren zum Programmieren einer Reproduktionsvorrich­ tung (10) zum Herstellen von Kopien von Vorlagen, wobei die Reproduktionsvorrichtung (10) eine Vielzahl von wählbaren Betriebsfunktionen und Zubehörgeräten (14, 16, 18) umfaßt, mittels derer ein Kopierauftrag entsprechend vorbestimmten Betriebsfunktionen und auswählbaren Zubehör-Parametern ausgeführt werden kann, mit den fol­ genden Verfahrensschritten:
  • - Anzeigen jeweils einzelner Bildschirme aus einer Viel­ zahl von auf einer Standardbetriebsfunktions-Ebene, einer auftragsbezogenen Ebene und einer seitenbezoge­ nen Ebene vorhandenen Anzeigebildschirmen, wobei die verschiedenen Anzeigebildschirme die jeweils wählbaren Betriebsfunktionen und Zubehörgeräte-Einrichtparameter anzeigen,
  • - Auswählen bestimmter Optionen aus den wählbaren Betriebsfunktionen und Zubehörgeräte-Einrichtpara­ metern in den Anzeigen der jeweiligen Bildschirme zum Einrichten der gewünschten Betriebsparameter,
  • - direktes Navigieren zwischen den Bildschirmen auf einer gegebenen Programmebene, ohne daß zunächst auf eine andere Programmebene zurückgekehrt werden muß,
  • - Erzeugen von die jeweils gewählten Betriebsparameter repräsentierenden Signalen,
  • - Generieren und Adressieren der jeweiligen Anzeige­ bildschirme zum Aufzeichnen und Speichern der erzeug­ ten, die vorbestimmten Betriebsparameter repräsentie­ renden Signale und
  • - Steuern der Reproduktionsvorrichtung (10) derart, daß ein Kopierauftrag entsprechend dem erzeugten, die aus­ gewählten Betriebsparameter repräsentierenden Signalen ausgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5 zum Programmieren der Repro­ duktionsvorrichtung (10) derart, daß sie einen Kopier­ auftrag entsprechend den ausgewählten Betriebsparametern ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Navigations­ vorgang durch Blättern von einer Seite zur anderen auf einer seitenbezogenen Ebene erfolgt.
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