DE19607291A1 - Verbessertes System und Verfahren für die zusammenfassende Darstellung auftragsbezogener Maschinen-Einrichtungen bei reprografischen Geräten - Google Patents

Verbessertes System und Verfahren für die zusammenfassende Darstellung auftragsbezogener Maschinen-Einrichtungen bei reprografischen Geräten

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DE19607291A1
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Iii Frederick E Altrieth
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Benutzer- und Kommunikationsoberfläche bei Reproduktionsvorrichtungen, zum Beispiel elektrostatografischen Kopierern oder Druckern, und insbesondere auf verbesserte Systeme und Verfahren, mittels derer die Benutzer eine zusammenfassende Übersicht über die auftragsbezogene Ma­ schineneinrichtung erhalten können.
Elektrostatografische Hochgeschwindigkeits-Kopierer und -Drucker sind äußerst vielseitig einsetzbare, komplizierte Maschinen. Üblicherweise sind mit ihnen ver­ schiedene Zubehöreinrichtungen, wie Vorlagen-Zuführeinrichtungen, Kopie- Sortierer und -Hefteinrichtungen verbunden; außerdem können sie alternative Vorlagen- und Kopie-Zuführstrecken aufweisen, um einseitig bzw. zweiseitig be­ druckte Vorlagen handhaben und einseitig bzw. zweiseitig bedruckte Kopien aus­ geben zu können. Die Ausgaben können an verschiedenen Punkten erfolgen und können in unterschiedlicher Weise fertiggestellt (z. B. geheftet oder gebunden) sein. Für die auszugebenden Kopien können verschiedene Größen ausgewählt werden, und die darauf erzeugten Abbildungen können wahlweise in unterschied­ lichster Weise verändert werden, z. B. bezüglich Farbdichte, Vergrößerung, Farbe, Spiegelung, Bildposition, Bildrasterung, Löschen von Bildern, usw.
Um mit einer solchen Vorrichtung einen Kopierauftrag auszuführen, muß der Be­ nutzer eine Vielzahl von Entscheidungen darüber treffen, wie die betreffenden Funktionen der Vorrichtung zur Ausführung des betreffenden Auftrages richtig ein­ zustellen sind, oder er muß auf die Standard-Einstellungen zurückgreifen. Außer­ dem können bestimmte Funktionen der Vorrichtung wahlweise für alle oder nur für bestimmte Seiten eines Kopiensatzes verwendet werden, um zum Beispiel nur einige Seiten farbig zu gestalten, den Rand aber auf allen Seiten zu löschen.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß das auftragsbezogene Einrichten von mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden reprografischen Vorrich­ tungen ein komplizierter Vorgang sein kann, der selbst für geübte Benutzer zeit­ raubend und anspruchsvoll ist. Häufig umfaßt ein Auftrag viele Kopiensätze, so daß Fehler in der Maschineneinrichtung teuer sein können. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden verschiedene Tastbildschirmgeräte für die Auswahl entwickelt, bei denen in aufeinanderfolgenden Bildschirmen die Betriebsart der Vorrichtung und die zur Wahl stehenden Funktions-Optionen in Verbindung mit Benutzerauf­ forderungen angezeigt werden (s. zum Beispiel 5,049,531). Als weitere Erleichte­ rung des Einrichtens für den Benutzer ist bei dem in US-A-5. 113.222 beschriebe­ nen System einer Kommunikations/Benutzeroberfläche das auf den Bildschirmen eines Betätigungssystems einer Reproduktionsvorrichtung dargestellte Benutzer­ auswahlverfahren in drei Auswahlebenen unterteilt, nämlich eine Standard-Funkti­ onsebene, eine Spezialaufgaben-Funktionsebene und eine Spezialseiten-Funkti­ onsebene. Auf jeder dieser Auswahlebenen können zur Unterstützung des Benut­ zers bei der Auswahl der auf dieser Ebene verfügbaren Funktionen nacheinander eine Reihe von Bildschirmanzeigen aufgerufen werden. Neben einer Aus­ wahl mehreren Optionen der Optionsbildschirme der verschiedenen Ebenen kön­ nen Kennzeichen (z. B. ein ausgefülltes Feld) vorgesehen sein, das anzeigt, daß in dieser Ebene eine Funktion ausgewählt wurde. US-A-4,970,549 beschreibt ein Display, das eine Anzahl unterschiedlicher Funktions-Auswahlbildschirme anzei­ gen kann - zum Beispiel Vergrößerung, Löschen, Einseitig/doppelseitig - und auf diesen Auswahlbildschirmen eine schriftliche Nachricht anzeigt, die den Benutzer über die getätigten Auswahlen informiert.
Das Verfahren für die Auswahl von Betriebsarten und Funktionen wurde zwar durch bekannte Techniken wie die vorstehend beschriebenen verbessert; es ist aber immer noch recht mühsam für den Benutzer, alle getroffenen Auswahlen rich­ tig zu verfolgen, d. h. vor Beginn des Kopiervorganges die Richtigkeit der getroffe­ nen Einstellungen zu bestätigen oder zu gewährleisten, daß die auf den verschie­ denen Stufen des Auswahlverfahrens ausgewählten Funktionen miteinander kom­ patibel sind. Außerdem wäre es bei Systemen, die auftragsbezogene Maschinen­ einrichtungen für die spätere erneute Benutzung speichern, sehr nützlich, auf ein­ fache und bequeme Weise bestätigen zu können, daß es sich bei der großen An­ zahl gespeicherter Funktions-Auswahlen tatsächlich um die gewünschten handelt.
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ist es nun, für komplizierte Reprodukti­ onsvorrichtungen wie die vorstehend beschriebenen dem Benutzer verbesserte Systeme und Verfahren für die zusammenfassende Darstellung der ausgewählten Betriebsarten und der für eine Maschineneinrichtung für einen bestimmten Kopier­ auftrag gewählten Betriebsarten und Funktionen an die Hand zu geben. Eine wei­ tere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Benutzer vereinfachte zu­ sammenfassende Einrichtungs-Informationen zu liefern, die für den Benutzer schneller verfügbar sind und von ihm leichter bemerkt und verstanden werden. Ein sehr wichtiger Aspekt der Erfindung ist die Aufteilung der zusammenfassenden Informationen auf verschiedene Anzeigen, wodurch die Informationen weniger gedrängt datgestellt sind und vom Benutzer leichter wahrgenommen werden. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß in den verschiedenen Übersichts-Anzeigen die ausgewählten Merkmale kurz zusammenfassend darge­ stellt werden, ohne daß diese Darstellung durch Informationen über nicht ausge­ wählte Merkmale aufgebläht und unübersichtlich wird. Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind die in Übersichten zusammengefaßten In­ formationen nach dem jeweiligen Kontext gruppiert, d. h. nach Funktionsauswahlen auf der Standardebene, Funktionsauswahlen auf der Auftragsebene und Funkti­ onsauswahlen auf der Seitenebene, so daß der Benutzer über einzigartige Navi­ gationssysteme direkter auf die in den einzelnen Ebenen des auftragsbezogenen Einrichtvorgangs benötigten Übersichten zugreifen kann. Beim Einrichten auf Auf­ tragsebene steht zum Beispiel direkt eine Auftragsebenen-Übersicht zur Verfü­ gung. Aus der folgenden detaillierten Beschreibung werden noch viele weitere Vorteile der Erfindung ersichtlich.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel stellt die Erfindung ein verbessertes System für die zusammenfassende Darstellung von Funktionen für Reproduktionsvorrichtun­ gen dar, die mit einer Vielzahl von Kopierfunktionen arbeiten, wobei eine Benutzer- und Kommunikationsoberfläche Anzeigemittel mit Funktions-Auswahlbildschirmen und Speicher- und Steuermittel zur Speicherung von Signalsätzen, die ausge­ wählte Funktionen repräsentieren, und zur Steuerung der Reproduktionsvorrich­ tung umfassen, so daß diese die Kopieraufträge entsprechend diesen Auswahl­ signalen ausführt. Das verbesserte Übersichtssystem umfaßt mit dem Speicher der Reproduktionsvorrichtung und den Steuermitteln zusammenwirkende Mittel zum Generieren und Adressieren der Anzeigemittel, wobei in jeweils getrennten Anzei­ gebildschirmen verschiedene Funktionsauswahlen als Übersicht dargestellt wer­ den.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel stellt die Erfindung in einer solchen reprografischen Vorrichtung ein verbessertes Verfahren zur Darstellung der vom Benutzer ausgewählten Funktionen in einer Übersicht dar. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: (i) Anzeigen eines Gesamtübersichts-Bildschirms mit aus­ gewählten Standard-Funktionen, wobei nicht ausgewählte Standard-Funktionen nicht dargestellt sind, und (ii) Anzeigen eines Übersichtsbildschirms auf Auf­ tragsebene mit ausgewählten Auftragsebenen-Funktionen, wobei nichtausge­ wählte Auftragsebenen-Funktionen nicht dargestellt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Reproduktionsvorrichtung, bei der die Erfindung verwendbar ist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einiger Funktionen und Betriebsarten der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Speicher- und Steuersystems der Vorrich­ tung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht der Display-Benutzertastatur der Vor­ richtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht des interaktiven Displays der Vorrichtung ge­ mäß Fig. 1 mit einem Standardfunktions-Auswahlbildschirm, wie er einem Benutzer nach Betätigung der Standardauswahlen prä­ sentiert wird;
Fig. 6 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 5, wobei jedoch andere Funktio­ nen ausgewählt wurden;
Fig. 7 eine Vorderansicht der aktiven Anzeigeeinrichtung gemäß Fig. 1, die in einem Gesamtübersichtsbildschirm gemäß der Erfindung eine Übersicht der gemäß Fig. 6 ausgewählten Funktionen zeigt;
Fig. 8 einen Bildschirm ähnlich Fig. 6, jedoch nach dem Verlassen von Fig. 7;
Fig. 9 eine Vorderansicht der Anzeigeeinrichtung gemäß Fig. 1 mit einem darauf angezeigten Auftragsebenen-Funktionsauswahlbild­ schirm;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Auftragsebenen-Funktionsauswahl-Unterbildschirms;
Fig. 11-14 andere auf der Anzeigeeinrichtung der Reproduktionsvorrichtung angezeigte Auftragsebenen-Funktionsauswahlbildschirme und -unterbildschirme;
Fig. 15 einen erfindungsgemäßen Auftragsebenen-Übersichtsbildschirm, in dem die in den Routinen gemäß Fig. 9-14 getroffenen Funkti­ onsauswahlen wiedergegeben sind;
Fig. 16 einen Seitenebenen-Einrichtbildschirm auf der Anzeigeeinrichtung der Reproduktionsvorrichtung;
Fig. 17-19 auf der Anzeigeeinrichtung angezeigte Seitenebenen-Funktions­ auswahlbildschirme;
Fig. 20-22 erfindungsgemäße Seitenebenen-Übersichtsbildschirme, aus denen die über die Bildschirme gemäß Fig. 18-20 ausgewählten Seitenebenen-Funktionen ersichtlich sind;
Fig. 23 ein erfindungsgemäßes, bevorzugtes Navigations-Flußdiagramm;
Fig. 24 ein erfindungsgemäßes Prüf-Navigationsdiagramm;
Fig. 25 und 26 gemäß einem Merkmal der Erfindung nützliche Auftrags-Spei­ cherwideraufruf-Bildschirme;
Fig. 27-29 erfindungsgemäße Prüf-Übersichtsbildschirme für gespeicherte Aufträge;
Fig. 30-23 erfindungsgemäße alternative Übersichts-Navigationsflußdia­ gramme mit alternativen Ausgangspfaden; und
Fig. 33 ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Übersichts-Navigationsfluß­ diagramm.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine allgemein mit 10 bezeichnete typische Reproduktionsvorrichtung mit einer Benutzer- und Kommunikationsober­ fläche 20, die eine Anzeigeeinrichtung 11 und eine Anzeige-Steuertafel 13 umfaßt. Die hier als Beispiel dargestellte Reproduktionsvorrichtung 10 besitzt einen Drucker 12 zur Herstellung von Kopien zum Beispiel von Vorlagen, die über eine Vorlagenzuführeinrichtung 14 zugeführt werden. Dem Drucker 12 sind verschie­ dene bekannte Nachbearbeitungsvorrichtungen, wie Sortierer 16 und Stapler/Hefter 18, zugeordnet. Selbstverständlich ist die Erfindung mit Nutzen auch in anderen bekannten Druckern und zugeordneten Zubehöreinrichtungen einsetz­ bar₁ die in den unterschiedlichsten Konfigurationen als Kopierer oder Drucker ein­ gesetzt werden.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist der Drucker 12 ein dielektrisches Träger­ element 22 in Form eines endlosen, um eine endlose Bahn umlaufenden Bandes auf. Während des Reproduktionszyklus wird das umlaufende dielektrische Trä­ gerelement 22 beim Vorbeilaufen an einer Primärladestation 24 gleichmäßig aufgeladen. Danach durchläuft das gleichmäßig geladene dielektrische Träger­ element eine Belichtungsstation 26, in der die gleichmäßige Ladung derart verän­ dert wird, daß sie ein der zu vervielfältigen Information entsprechendes Bild­ ladungsmuster erzeugt. Je nach den Eigenschaften des dielektrischen Träger­ elements und des gesamten Reproduktionssystems kann die Ausbildung des latenten Bildladungsmusters durch Belichten des dielektrischen Trägerelements 22 mit dem reflektierten Lichtbild einer zu vervielfältigenden Originalvorlage erzeugt werden, die mittels einer Vorlagenzuführeinrichtung 14 einer lichtdurchlässigen Kopierbühne 30 zugeführt wird. Alternativ kann das latente Bildladungsmuster auch dadurch erzeugt werden, daß das Bild mit einer Reihe von Lampen 26′ (zum Beispiel LEDs oder Lasern) oder Spitzenelektroden, die durch auf der Grundlage der zu kopierenden Informationen elektronisch erzeugte Signale aktiviert werden, "aufgezeichnet" wird.
Das auf dem dielektrischen Trägerelement 22 vorhandene latente Bildladungs­ muster wird zu einer Entwicklungsstation 28 in Wirkbeziehung gebracht, die pig­ mentierte Tonerpartikel aufbringt, die an dem dielektrischen Trägerelement anhaf­ ten und damit das latente Bild entwickeln. Der das entwickelte Bild tragende Teil des dielektrischen Trägerelements 22 durchläuft dann passergenau mit einem Empfangselement, das zeitlich gesteuert von einem Zuführschacht 34 aus entlang der Bahn P zugeführt wird, eine Übertragungsstation 32. Hier werden die Toner­ partikel des entwickelten Bildes durch ein in der Übertragungsstation 32 erzeugtes elektrisches Feld durch Anziehungskraft vom dielektrischen Trägerelement auf das Empfangselement übertragen.
Das elektrische Übertragungsfeld kann auch bewirken, daß das Empfangselement am dielektrischen Trägerelement 22 anhaftet. Daher ist in Bewegungsrichtung des dielektrischen Trägerelements unmittelbar anschließend ein (nicht dargestellter) Lösemechanismus vorgesehen, der das Ablösen des Empfangselements vom dielektrischen Trägerelement erleichtert. Der Lösemechanismus kann zum Beispiel aus einer Wechselstrom-Koronaladeeinrichtung bestehen, die das elektrische Feld, das das Anhaften des Empfangselements am dielektrischen Trägerelement bewirkt, neutralisiert. Nach Übertragung des entwickelten Bildes auf das Empfang­ selement und Ablösen desselben vom dielektrischen Trägerelement wird das Empfangselement durch eine Fixiereinrichtung 36 hindurchgeleitet, wo das Bild zum Beispiel mittels Wärme und/oder Druck auf dem Empfangselement fixiert wird.
Das Empfangselement mit dem .darauf fixierten Bild wird dann selektiv dem ent­ sprechenden, gewünschten Ausgang zugeführt. Die fertige Kopie kann entlang des Weges P₁ einem oberen Ausgabefach 38 zur direkten Entnahme durch den Be­ nutzer zugeführt werden oder aber entlang des Weges P₂ durch eine seitliche Ausgabe einer der Zubehöreinrichtungen 16, 18 zugeleitet werden. Alternativ kann die fertige Kopie auch entlang des Weges P₃ einem Zwischenschacht 40 zugeführt werden, wo sie umgedreht und dann entlang des Weges P₄ zur Übertragungssta­ tion 32 zurückgeleitet wird, damit dort eine zweite Bildwiedergabe auf dem Emp­ fangselement ausgebildet werden kann. Gleichzeitig mit dieser Zuführung zum ge­ wünschten Ausgang wird das dielektrische Trägerelement 22 in einer Reinigungs­ station 42 von etwaigen restlichen Tonerpartikeln gereinigt und zur Wiederver­ wendung zur Hauptladestation 24 zurücktransportiert.
Es ist ersichtlich, daß in der als Beispiel dargestellten Anordnung der Reprodukti­ onsvorrichtung 10 (oder in einer anderen geeigneten Anordnung) viele verschie­ dene Arbeitsweisen und vom Benutzer wählbare Arbeitsgänge oder Funktionen möglich sind. Zum Beispiel können aus einseitig oder doppelseitig bedruckten Vorlagen Broschüren mit doppelseitigem Druck hergestellt werden, oder zu kopie­ rende Vorlagen können hinsichtlich Größe, Inhalt oder Ausrichtung editiert werden. Außerdem kann eine typische Reproduktionsvorrichtung 10 mit dem Benutzer kommunizieren und ihm zum Beispiel ihren Zustand bezüglich Betriebsbedingun­ gen oder Verbrauchsmaterialvorrat anzeigen.
Die Benutzer- und Kommunikationsoberfläche 20 umfaßt zum Beispiel eine Anzei­ geeinrichtung 11, die einen Tastbildschirm mit manuell zu betätigender Tastatur 13 aufweist. Die Benutzeroberfläche 20 ist in bekannter Weise elektrisch mit einer zum Beispiel im Gehäuse der Reproduktionsvorrichtung 10 untergebrachten logi­ schen Steuerung L verbunden. Die in Fig. 3 schematisch dargestellte logische Steuereinheit L umfaßt eine mit einem Mikroprozessor arbeitende Steuerung, die elektrisch mit der Druckvorrichtung und den Zubehöreinrichtungen der Reprodukti­ onsvorrichtung 10 verbunden ist. Die Steuerung umfaßt einen Direktzugriffs­ speicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM) und einen nichtflüchtigen Spei­ cher. Außerdem kann eine Lese/Schreibeinrichtung für den nichtflüchtigen Spei­ cher, zum Beispiel eine Diskette, vorgesehen sein. Selbstverständlich kann die Benutzeroberfläche 20 alternativ mit einer freistehenden logischen Steuerung aus­ gestattet sein, die dann ihrerseits elektrisch mit der logischen Steuerung L der Re­ produktionsvorrichtung 10 verbunden ist.
Zur Steuerung der Reproduktionsvorrichtung 10 empfängt die Steuerung der logi­ schen Steuereinheit L Eingangssignale von der Benutzer-Kommunikationsoberflä­ che 20 und von einer Vielzahl der Druckvorrichtung 12 und den Zubehöreinrich­ tungen 14,16 und 18 der Reproduktionsvorrichtung zugeordneter Sensoren. Auf der Grundlage dieser Signale und eines Programms für den Mikroprozessor er­ zeugt die logische Steuerung entsprechende Signale zur Steuerung der verschie­ denen Arbeitseinrichtungen innerhalb der Reproduktionsvorrichtung. Die Erstel­ lung von Programmen für eine Reihe handelsüblicher Mikroprozessoren gehört zu den üblichen Fähigkeiten des Fachmanns und ist nicht Bestandteil der Erfindung. Die jeweiligen Besonderheiten eines solchen Programms hängen selbstverständ­ lich von der Architektur des betreffenden Mikroprozessors ab.
Die vorliegende Erfindung schafft verbesserte Strukturen und Methoden für die Bereitstellung von Übersichten der ausgewählten Funktionen bei komplexen Kopieraufträgen durch die Reproduktionsvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei in diesem Zusammenhang davon ausgegangen wird, daß diese Aufträge eine Viel­ zahl von Funktionsauswahlen aus dem von der Vorrichtung 10 bereitgestellten, sehr umfangreichen Menü beinhalten. Eine für den erfindungsgemäßen Einsatz bevorzugte Kombination besteht aus der Tastatur 13 und dem Tastbildschirm 11, die zum Beispiel gemäß Fig. 1 bzw. 4 durch die logische Steuerung L in Verbin­ dung mit den zugehörigen Speichern und dem Mikroprozessor gefeuert betätigt werden können. So kann die Tastatur 13 neben anderen Betriebsarten-Auswahl­ tasten eine Auftragsebenen-Auswahltaste 41, eine Seitenebenen-Auswahltaste 42, eine Speicher-Auswahltaste 43, Eine Rückstelltaste 44 und eine Übersichts-Anfor­ derungstaste 49 aufweisen. Weitere Auswahltasten, wie zum Beispiel Start 45, Stop 46, Unterbrechen 47, usw., sind ebenfalls vorgesehen, von der Beschreibung dieser Erfindung aber nicht direkt betroffen.
Fig. 5 zeigt einen Standardfunktionen-Bildschirm, den der Benutzer aus dem Spei­ cher der logischen Steuerung L durch Drücken der Rückstelltaste 44 der Tastatur 13 zum Zwecke der Einleitung eines neuen Auftrags-Einrichtvorgangs auf die An­ zeigeeinrichtung 20 aufgerufen hat. Grundsätzlich umfaßt der Auswahlbildschirm einen oberen Balkenbereich 60, einen Nachrichtenbereich 70, einen unteren Bal­ kenbereich 80 und ein Hauptanzeigefeld 90. Im Bereich 60 wird Information über den allgemeinen Status der Reproduktionsvorrichtung angezeigt, während im Be­ reich 80 der auswählbare Name der im Hauptanzeigefeld 90 vorhandenen Infor­ mation angezeigt wird. Der Bereich 70 ist für andere Information oder Anweisun­ gen für den Benutzer vorgesehen. In den Bildschirmen sind die ausgewählten Funktionen hervorgehoben dargestellt; in Fig. 5 sind dies die Funktionen "Einseitig zu einseitig", "Kollationiert", "Benutzung der unteren Papierzuführung (mit 8 1/2 × 11" Papier), "Durchschnittliche Farbdichte (5)", "Vergrößerung 100%", "Ausgabe der Kopien in das obere Ausgabefach", "Ungeheftet"; hierbei handelt es sich um typische Auswahlen, die dem Benutzer zu Beginn eines Einrichtvorganges präsen­ tiert werden. Der Benutzer hat nun die Aufgabe, diese Auswahlen zu akzeptieren oder zu ändern und weitere Auswahlen in nachfolgenden Bildschirmen auszuwäh­ len, die zur Anzeige auf die Anzeigevorrichtung 20 aufgerufen werden. Fig. 6 zeigt zum Beispiel den Standardfunktionen-Bildschirm, wie er sich nach den folgenden Auswahlen durch den Benutzer (durch Berühren der entsprechenden Bildschirm­ felder) ergeben würde: (i) "Einseitige Vorlage - doppelseitige Ausgabe", (ii) "Keine Kollationierung der Ausgabe-Kopien", (iii) "Ausgabe an den Finisher" und (iv) "Querformat-Heftung".
In diesem Stadium werden Signale, die den für den Kopierauftrag ausgewählten Standardfunktionen entsprechen, entsprechend dem Zustand des in Fig. 6 darge­ stellten Tastbildschirms (auf dem noch einige Standard-Funktionen als Auswahl verbleiben, andere aber wie vorstehend erwähnt geändert wurden) dem Speicher (z. B. dem RAM) der logischen Steuerung zugeführt. Nach Betätigung der Start­ taste 45 würde das Gerät jetzt den Kopiervorgang, gesteuert von der logischen Steuerung L, beginnen und die erforderliche Anzahl Kopien (1) entsprechend den ausgewählten, im Speicher der logischen Steuerung L gespeicherten Merkmalen herstellen. Wenn der Benutzer jedoch vor Beginn des Kopiervorgangs zunächst die gesamte Einrichtung der Maschine überprüfen möchte, wird er die Über­ sichtstaste 49 der Tastatur 13 betätigen, wodurch der in Fig. 7 dargestellte Über­ sichtsbildschirm über die logische Steuerung L aufgerufen und auf der Anzeige­ vorrichtung 11 angezeigt wird. Der Übersichtsbildschirm enthält eine Auflistung der ausgewählten Standardfunktionen, wobei nicht ausgewählte Funktionen nicht dar­ gestellt sind, sowie eine abgekürzte Liste der ausgewählten Auftragsebenen- und Seitenebenen-Funktionen (die nachfolgend noch näher besprochen wird).
Somit werden erfindungsgemäß die Funktionsauswahlen der Vorrichtung in zweckmäßiger Weise in drei Hauptkategorien unterteilt: Standard-Funktionsaus­ wahlen (z. B. Auswahl des Papiervorrats, der Vergrößerung/Verkleinerung, der Ausgabe, usw. - s. Fig. 5), Auftragsebenen-Funktionsauswahlen (z. B. Kanten löschen, Bildversatz, usw. - s. Fig. 9) und Seitenebenen-Funktionsauswahlen (z. B. Heften von Teilsätzen, Farbe, Einlage, Pause, usw. - s. Fig. 17). Auch das Über­ sichtssystem ist in ähnlicher Weise in drei getrennt aufzurufende Unter-Über­ sichtsbildschirme gegliedert: Die Übersicht der Standard-Funktionsauswahl, die Übersicht der Auftragsebenen-Funktionsauswahl und die Übersicht der Seiten­ ebenen-Funktionsauswahl.
Durch die nachfolgende weitere Beschreibung des vorstehend als Beispiel unter Bezugnahme auf Fig. 5-7 eingeleiteten Einrichtverfahrens wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auswahl-Übersichtsverfahrens weiter verdeutlicht. Es sei zum Beispiel angenommen, daß der Benutzer, nachdem er dem Übersichtsbildschirm gemäß Fig. 7 entnommen hat, daß keine Auftrags­ ebenen-Funktionen oder Seitenebenen-Funktionen definiert sind, auf diesen Funktionsebenen bestimmte Auswahlen treffen möchte. Nun kann der Benutzer entweder im Bildschirm gemäß Fig. 7 das Feld "Exit" berühren oder die Über­ sichtstaste der Tastatur 13 betätigen, womit der Standardfunktionen-Auswahlbild­ schirm, der jetzt die aktuellen Auswahlen des Benutzers enthält, wieder auf die Anzeige 20 aufgerufen wird - s. Fig. 8.
Nun betätigt der Benutzer die Auftragsebenen-Auswahltaste 41 der Tastatur 13 und ruft damit den Auftragsebenen-Funktionsauswahlbildschirm gemäß Fig. 19 auf die Anzeigevorrichtung 11 auf. Dieser Bildschirm enthält eine Liste einer Vielzahl von Betriebsfunktionen, die für den Kopiervorgang auf Auftragsebene ausgewählt werden können, wobei im vorliegenden Zusammenhang hierunter die Funktionen für alle Seiten des Ausgabe-Kopiensatzes zu verstehen sind. Wenn also der Be­ nutzer bei diesem Kopierauftrag die "Kopierqualität verbessern" möchte, wird er dieses Feld des Tastbildschirms gemäß Fig. 9 berühren, womit der in Fig. 10 dar­ gestellte Unterbildschirm "Kopierqualität verbessern" auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen wird. Im vorliegenden Beispiel wählt der Benutzer den Fotografie- Modus, indem er dieses Feld des Bildschirms gemäß Fig. 10 berührt, und berührt dann das Feld "Exit", um wieder zum Auftragsebenen-Funktionsauswahlbildschirm zurückzukehren (der jetzt anzeigt - Fig. 11 -, daß die Funktion "Kopierqualität ver­ bessern" ausgewählt wurde).
Im weiteren Verlauf des hier als Beispiel besprochenen Einrichtvorgangs wählt der Benutzer als weitere Auftragsebenen-Funktion "Kanten löschen", indem er das betreffende Feld des Bildschirms in Fig. 11 berührt, womit der in Fig. 12 darge­ stellte Unterbildschirm "Kanten löschen" auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen wird. Durch entsprechende Betätigung der jeweiligen Tastbereiche des Bildschirms gemäß Fig. 12 nimmt der Benutzer die gewünschten Lösch-Auswahlen für die rechten und linken Ränder der Seite 1 der Kopien vor. Anschließend kehrt der Be­ nutzer durch Berühren des Feldes "Exit" wieder zum Auftragsebenen-Funktions­ auswahlbildschirm zurück (der jetzt gemäß Fig. 13 die Auswahl "Kanten löschen" als ausgewählte Auftragsebenen-Funktion anzeigt). In gleicher Weise kann der Benutzer noch weitere Funktionen auf dem Auftragsebenen-Funktionsauswahl­ bildschirm gemäß Fig. 13 auswählen und damit entsprechende andere Unterbild­ schirme aufrufen, die gewünschten Eingaben tätigen und dann wie vorstehend beschrieben wieder zum Ausgangsbildschirm zurückkehren. Fig. 14 zeigt für unser Beispiel, daß ein Bildversatz gewählt wurde, wobei es sich versteht, daß noch wei­ tere Auswahlen getroffen werden könnten.
Falls der Benutzer in diesem Stadium die auf Auftragsebene getroffenen Funk­ tionsauswahlen überprüfen möchte, wird er die Übersichtstaste 49 der Tastatur 13 betätigen. Dadurch wird die Auftragsebenen-Funktionsübersicht - s. Fig. 15 - vom Speicher der logischen Steuerung L, die die Signale, die die vorbeschriebenen, auf Auftragsebene getroffenen Funktionsauswahlen repräsentieren, von der Vorrich­ tung 11 erhalten und gespeichert hat, auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen. Wie in Fig. 15 zu erkennen ist, werden die auf Auftragsebene ausgewählten Funk­ tionen in der Übersicht ohne die vielen, im Menü gemäß 14 (und den vielen Untermenüs) enthaltenen nicht ausgewählten Funktionen in Form einer Übersicht angezeigt. Nach Abschluß der Überprüfung des in Fig. 15 dargestellten Bild­ schirms kehrt der Benutzer durch Betätigen des Feldes "Exit" zum Bildschirm ge­ mäß Fig. 14 zurück.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer als nächstes zum Einrichten seines Kopierauftrages einige Seitenebenen-Funktionen auswählen möchte. In diesem Zusammenhang sind unter Seitenebenen-Funktionen solche Funktionen zu ver­ stehen, die nur die Erstellung bestimmter Seiten des fertigen Kopiensatzes betref­ fen. Zu Beginn dieser Stufe betätigt der Benutzer die Seitenebenen-Auswahltaste 42 der Tastatur 13. Dadurch wird der Seiten-Einrichtbildschirm vom Speicher (zum Beispiel dem ROM) der logischen Steuerung 11 auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen, und der Benutzer stellt die Anzahl der zum Satz gehörenden Vorlagen (12) ein und berührt dann die Taste "Bildschirm" auf dem Bildschirm gemäß Fig. 16, um den Seitenebenen-Funktionsauswahlbildschirm (zur Anzeige durch die Vorrichtung 20) aufzurufen. In Fig. 17 ist dieser Bildschirm in dem Zustand darge­ stellt, den er aufweist, nachdem der Benutzer die Taste "Nächste Seite" einmal betätigt hat, um zu der Seite, für die Funktionen auszuwählen sind, nämlich zur Seite (2) weiterzuschalten. Danach berührt der Benutzer das Feld "Einlage" des Bildschirms 17, um eine Einlage-Funktion auszuwählen, und betätigt dann die Taste "Nächste Seite" dreimal, um für die nächste Funktionsauswahl zur Seite 5 zu gelangen (s. Fig. 18). Hier wählt der Benutzer erneut die Funktion "Einlage" aus und betätigt die Taste "Nächste Seite" erneut dreimal, um zur Seite 8 für die näch­ ste Funktionsauswahl auf Seitenebene zu gelangen. In diesem Fall (s. Fig. 19) wird die Vollfarben-Funktion ausgewählt.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer in diesem Stadium die auf Seiten­ ebene getroffenen Auswahlen überprüfen möchte. Hierzu betätigt er wiederum die Übersichtstaste 49 der Tastatur 13 (dieselbe wie bei einer Anforderung einer Gesamtübersicht und von Seitenebenen-Übersichten); in diesem Fall erfolgt der Aufruf jedoch von der Seitenebenen-Stufe des Einrichtverfahrens aus, und es wird der in Fig. 20 dargestellte Seitenebenen-Funktionsauswahl-Übersichtsbildschirm auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen. In der Darstellung faßt der Bildschirm gemäß Fig. 20 zusammen, daß es innerhalb der insgesamt 12 Seiten drei Sonder­ seiten gibt, wobei die Auswahl für die erste Sonderseite (2) eine Einlage ist. Durch Berühren des Feldes "Nächste Seite" des Bildschirms kann der Benutzer rasch feststellen, daß die weiteren Auswahlen sich bei Seite 5 auf eine Einlage und bei Seite 8 auf Vollfarbendruck beziehen (s. Fig. 21 und 22). Nachdem die Seiten­ ebenen-Übersicht vollständig angezeigt wurde, kann der Benutzer das Feld "Exit" des Bildschirms berühren oder die Übersichtstaste 49 betätigen, um zu dem in Fig. 16 dargestellten Einricht-Bildschirm zurückzukehren. An diesem Punkt kann der Benutzer durch Betätigen von "Exit" zum Standardfunktionen-Bildschirm zurück­ kehren und zum Starten des Kopiervorgangs die Starttaste 45 der Tastatur 13 be­ tätigen.
Aus der vorstehenden beispielhaften Beschreibung des Einrichtvorganges ist er­ sichtlich, daß die untergliederten Übersichten, in denen nicht ausgewählte Funk­ tionen auch nicht dargestellt werden, dem Benutzer in den verschiedenen Stufen des Verfahrens ausgezeichnete Eingabemöglichkeiten bieten. Außerdem wird bei einigem Nachdenken klar, daß die einfache Betätigung der Übersichtstaste 49 auf den verschiedenen Ebenen des Einrichtverfahrens zu unterschiedlichen Ergebnis­ sen führt. So wird bei Betätigung der Übersichtstaste 49 auf der Standardfunktions- Auswahlebene der Standardfunktionen-Übersichtsbildschirm zur Anzeige aufge­ rufen (s. zum Beispiel Fig. 7). Während des Einrichtverfahrens in der Auf­ tragsebene wird bei Betätigung der Übersichtstaste 49 der Auftragsebenen-Über­ sichtsbildschirm (s. Fig. 15) aufgerufen, während auf der Seitenebenen-Einricht­ ebene bei Betätigung der Übersichtstaste 49 der/die Seitenebenen-Übersichtsbild­ schirm(e) - s. Fig. 20-22 - aufgerufen werden. Fig. 23 zeigt ein zusammenfassen­ des Navigations-Flußdiagramm, das diese Möglichkeiten illustriert, die durch das im Speicher (z. B. dem ROM) der logischen Steuerung L gespeicherte Programm der logischen Steuerung ermöglicht werden.
Aus Fig. 23 ist auch ersichtlich, daß gemäß der Erfindung das Wechseln zwischen den Übersichten im Einrichtprozeß möglich ist. So sind gemäß Fig. 23, wenn ein Benutzer einen der Übersichtsbildschirme (z. B. den gemäß Fig. 7, Fig. 15 oder Fig. 20) betrachtet, die anderen Übersichtsbildschirme direkt adressierbar, falls Merkmale dieser Übersichten definiert wurden. Denn wenn der Bildschirm gemäß Fig. 7 angezeigt wird und Auftragsebenen-Funktionen und Seitenebenen-Funktio­ nen definiert wurden, werden die Tastfelder 102 und 103 hervorgehoben ange­ zeigt, was bedeutet, daß durch Berühren die Auftragsebenen-Funktionsübersich­ ten oder die Seitenebenen-Funktionsübersichten auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen werden können. Entsprechend werden bei Anzeige des Auftragsebenen- Übersichtsbildschirms gemäß Fig. 15, wenn Standard- und Seitenebenen-Funktio­ nen definiert (ausgewählt) sind, die Tastfelder 101 und 103 hervorgehoben ange­ zeigt, was bedeutet, daß durch Berühren dieser Felder die Gesamtübersicht der Seitenfunktions-Übersichtsbildschirme auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen werden kann. Die Tastbereiche sind abgedunkelt, d. h. nicht hervorgehoben dar­ gestellt, wenn der entsprechende Bildschirm entweder bereits angezeigt wird oder keine Funktionen dieses Übersichtsbildschirms definiert sind. Betrachtet man den Seitenebenen-Übersichtsbildschirm in Fig. 20, so ist zu erkennen, daß die Tast­ felder 101, 102 für die Auftragsebene und die Gesamtübersicht hervorgehoben dargestellt sind, was bedeutet, daß sie zur Anzeige auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen werden können, während das Tastfeld 103 für die Seitenfunktionen abgedunkelt ist, weil dieser Bildschirm gerade auf der Anzeigevorrichtung 11 an­ gezeigt wird.
Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung können Einrichtungen für besondere Aufträge als "gespeicherte Aufträge" im einem Speicher der Vorrichtung gespeichert und anschließend in Form eines Übersichtsformats, wie es vorstehend für einen aktuellen Auftrag beschrieben wurde, zur Überprüfung der ausgewählten Funktionen wiederaufgerufen und dann überprüft werden. Die parallele US- Patentanmeldung Nr. 08/398,231 mit dem Titel "Verbessertes System und Verfah­ ren für das Speichern/Wiederaufrufe von Aufträgen für reprografische Vorrichtun­ gen", angemeldet von F. E. Altrieth III, beschreibt insbesondere ein nützliches Sy­ stem, mit dem die vorliegende Erfindung kombiniert werden kann, um den Wieder­ aufruf und die Prüfung zuvor ausgewählter Funktionen gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung zu ermöglichen; die genannte Anmeldung wird durch Verweis in diese Anmeldung aufgenommen. So zeigt Fig. 25 einen Auftragsspei­ cher/Wiederaufruf-Bildschirm 120, wie er in der genannten Anmeldung beschrie­ ben ist und wie er bei Betätigung der Speichertaste 43 der Tastatur 13 durch den Benutzer auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen werden kann, so daß der Be­ nutzer Aufträge entsprechend der Lehre der Altrieth-Anmeldung speichern und später wieder aufrufen kann. Die verschiedenen, für einen gegebenen Auftrag ausgewählten Funktionen können durch Betätigung eines Tastbereichs "Speichern" 122 zusammen mit einer in den Auftragstabellen-Bereichen 121 aus­ gewählten Auftrags-Kennummer in einem festen Speicherbereich der logischen Speicherung L gespeichert werden. Um dem Benutzer das spätere Wiederauffin­ den des Auftrages zu erleichtern, kann auch eine Auftragsbeschreibung in Form eines Wortes oder Satzes (oder einer anderen Kenn-Zeichenfolge) gespeichert werden, wie dies in der vorerwähnten Anmeldung im einzelnen erläutert ist.
Fig. 24 zeigt ein "Prüf"-Navigationssystem ähnlich dem "Übersichts"-Navigations­ system der Fig. 23, aus dem jedoch ersichtlich ist, wie die Erfindung den direkten Zugriff zwischen den verschiedenen Übersichten der ausgewählten Funktionen gespeicherter Aufträge (im Gegensatz zu einem aktuellen Auftrag) ermöglicht. Dieses "Prüf"-Navigationssystem und Navigationsverfahren wird anhand des nachfolgenden Beispiels unter Bezugnahme auf Fig. 25-29 besser verständlich. Nehmen wir daher an, daß ein Benutzer zuvor einen Auftrag wie folgt eingerichtet hat:
Standardfunktionen
  • - Einseitige Vorlage - doppelseitige Kopie
  • - Kollationierte Ausgabe
  • - Unterer Papiervorrat
  • - Farbdichte-Einstellung 5
  • - Bildverkleinerung 77%
  • - Ausgabe zum Finisher
  • - Beide Heftklammern
Auftragsebenen-Funktionen
  • 2- Bildversatz: 0,5 rechts bei Seiten 1 und 2
  • - Kanten löschen: 1,0 rechts bei Seiten 1 und 2
Seitenebenen-Funktionen
  • - Seite 1: Einlage
  • - Seite 2: Einlage
  • - Seite 3: Vollfarbe.
Der Benutzer speicherte diesen Auftrag (unter der Speicher-Nummer "Auftrag 10") und gab diesem Auftrag die Bezeichnung "Sonder-Einrichtung". Später möchte der Benutzer den Auftrag 10 wieder aufrufen und überprüfen; hierzu drückt er die Speichertaste 43 der Tastatur 13, wodurch der Speicher/Wiederaufruf-Bildschirm 120 - Fig. 25 - auf die Anzeigevorrichtung 11 aufgerufen wird. Danach berührt der Benutzer die Taste 10 des Tastenbereichs der Auftragstabelle 121, wodurch - wie in Fig. 26 zu erkennen ist - der Tastbereich 137 "Prüfen" hervorgehoben darge­ stellt wird. Dies bedeutet, daß die Prüffunktion verfügbar ist und der Benutzer sich zwischen den Übersichten der ausgewählten Funktionen des gespeicherten "Auftrags 10" mit der Bezeichnung "Sonder-Einrichtung" bewegen kann.
Als nächstes berührt der Benutzer des Feld 137 "Prüfen" des Bildschirms gemäß Fig. 26, und es erscheint auf der Anzeigevorrichtung - s. Fig. 27 - der Ge­ samtübersichts-Bildschirm "Prüfen" (d. h. einen gespeicherten Auftrag prüfen), der bei einem gespeicherten Auftrag dem vorstehend für einen aktuellen Auftrag be­ schriebenen Gesamtübersichtsbildschirm entspricht. Wenn der Benutzer jetzt das Feld 127 "Exit" im Bildschirm der Fig. 27 berührt, erscheint wieder der in Fig. 26 dargestellte Speicherbildschirm. Andernfalls kann der Benutzer wahlweise das Feld "Wiederaufrufen" 131 im Bildschirm der Fig. 27 berühren, wodurch der ge­ speicherte Auftrag als gültiger Auftrag (im RAl der logischen Steuerung L) wie­ deraufgerufen wird und der Standardfunktionsbildschirm gemäß Fig. 5 angezeigt wird. Da der Benutzer jedoch den gespeicherten Auftrag überprüfen will, berührt er das Feld "Auftragsfunktionen" 133 des Bildschirms gemäß Fig. 27, und auf der Anzeigevorrichtung 11 wird der Bildschirm mit den Auftragsebenen-Funktionen für den gespeicherten Auftrag 10 zur Überprüfung (des gespeicherten Auftrags) ange­ zeigt. Die Tastfelder "Exit" und "Wiederaufrufen" des Bildschirms gemäß Fig. 28 führen dieselben Funktionen aus, wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf den Bildschirm gemäß Fig. 27 beschrieben sind.
Da der Benutzer die Überprüfung des gespeicherten Auftrags noch nicht abge­ schlossen hat, soll diese jetzt fortgesetzt werden; der Benutzer berührt hierzu das Feld "Seiten-Funktionen" 134 im Bildschirm gemäß Fig. 28. Dadurch wird der in Fig. 27 dargestellte Prüfbildschirm für die Seitenebenen-Funktionen (des gespei­ cherten Auftrages) auf der Anzeigevorrichtung 11 angezeigt. Die Felder "Exit" und "Wiederaufrufen" im Bildschirm gemäß Fig. 27 haben dieselbe Wirkung, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf den Bildschirm gemäß Fig. 29 beschrieben wurde, und der Benutzer kann die Prüfung der Übersichten der ausgewählten Funktionen dadurch abschließen, daß er durch Berühren des Feldes "Nächste Seite" 139 zu den definierten Seitenebenen-Funktionen für die Seiten 2 und 3 wei­ terschaltet.
Betrachtet man nun nochmals das Navigationsdiagramm gemäß Fig. 24, so wird klar, daß der Benutzer bei gespeicherten Aufträgen sich mittels der Prüffunktion unmittelbar zwischen den Bildschirmen gemäß Fig. 27 (Gesamtübersicht), Fig. 28 (Auftragsebenen-Funktionen) und Fig. 29 (Seitenebenen-Funktionen) bewegen kann, sofern solche Funktionen definiert sind. Daß solche Funktionen definiert sind, wird wiederum durch die hervorgehobene Darstellung des entsprechenden Tastfeldes (d. h. Gesamtübersicht, Auftragsfunktionen oder Seitenfunktionen) im aktuellen Bildschirm angezeigt. Auch ist klar, daß dieser direkte Zugriff zwischen Übersichtsbildschirmen eines gespeicherten Auftrages im Prüfmodus dem Zugriff zwischen den Übersichtsbildschirmen gemäß Fig. 7, Fig. 15 und Fig. 20 eines aktuellen Auftrags im Übersichtsmodus entspricht. Somit wird der Begriff Übersicht im Sinne dieser Beschreibung für Informationen verwendet, die entweder auf den Prüfbildschirmen (für gespeicherte Aufträge) oder auch auf den Übersichtsbild­ schirmen (für aktuelle Aufträge) zusammenfassend dargestellt werden.
Die Flußdiagramme der Fig. 30-33 zeigen verschiedene Möglichkeiten, die erfin­ dungsgemäßen Übersichtssysteme zu verlassen. Jeder der dargestellten Wege bietet, wie dies für den Fachmann ersichtlich ist, seine eigenen, besonderen Vor­ teile, wobei jedoch erfindungsgemäß noch weitere Wege entwickelt werden kön­ nen. Ähnliche Möglichkeiten können auch zum Verlassen der Prüf-Navigations­ systeme für gespeicherte Aufträge vorgesehen werden.
Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen unter besonderer Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsformen erläutert; es versteht sich jedoch, daß Abän­ derungen und Abweichungen möglich sind, ohne den in den beiliegenden Ansprü­ chen definierten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (22)

1. Reproduktionsvorrichtung (10) mit einer Vielzahl von Betriebsfunktionen für die Ausführung von Kopieraufträgen mit:
  • (i) einer Benutzer- und Kommunikationsoberfläche, die Anzeigemittel (11) zur Anzeige einer Vielzahl von Bildschirmen mit Betriebsfunktionsauswahlen und Mittel zum Erzeugen von Signalen aufweist, die die auf diesen Bild­ schirmen getroffenen Betriebsfunktionsauswahlen repräsentieren;
  • (ii) Speicher- und Steuermitteln (L) zum Generieren dieser Bildschirme und zum Aufrufen derselben auf den Anzeigemitteln (11), zum Empfangen und Speichern der Auswahlsignale und zum Steuern der Vorrichtung derart, daß diese einen Kopierauftrag entsprechend den Auswahlsignalen aus­ führt;
  • (iii) mit den Speicher- und Steuermitteln (L) in Wirkverbindung stehenden Übersichtsgeneriermitteln zum Generieren getrennter Anzeigen, die je­ weils Übersichten der ausgewählten Standard-Betriebsfunktionen, der ausgewählten Auftragsebenen-Betriebsfunktionen bzw. der ausgewählten Seitenebenen-Betriebsfunktionen darstellen, und zum Aufrufen derselben auf den Anzeigemitteln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Übersichtsgeneriermitteln generierten Bildschirme Listen ausgewählter Be­ triebsfunktionen anzeigen, wobei nicht ausgewählte Funktionen nicht darge­ stellt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ferner mit einem mit den Speicher- und Steuer- (L) sowie Übersichtsgeneriermitteln in Wirkverbindung stehenden Anzeigen- Navigationssystem, das das Aufrufen von Anzeigen der Übersichten ver­ schiedener Ebenen direkt von dem Funktionsauswahlverfahren derselben Ebene aus ermöglicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Navigati­ onssystem den Zugriff auf eine Auftragsebenen-Auswahlübersicht direkt von einem Auftragsebenen-Funktionsauswahlbildschirm aus ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Navigati­ onssystem auf einen Gesamtübersichtsbildschirm zugreift, wenn der Benut­ zer von einem Auftragsebenen-Funktionsauswahlbildschirm aus die Über­ sicht anfordert und keine Auftragsebenen-Betriebsfunktionen ausgewählt wurden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ samtübersichtsbildschirm eine Auflistung von Standard-Funktionsauswahlen sowie eine abgekürzte Liste von Auftragsebenen- und Seitenebenen-Funkti­ onsauswahlen enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Navigati­ onssystem den Zugriff auf eine Seitenebenen-Auswahlübersicht direkt von einem Seitenebenen-Funktionsauswahlbildschirm aus ermöglicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Navigati­ onssystem auf einen Gesamtübersichtsbildschirm zugreift, wenn der Benut­ zer von einem Seitenebenen-Funktionsauswahlbildschirm aus die Übersicht anfordert und keine Seitenebenen-Betriebsfunktionen ausgewählt wurden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ samtübersichtsbildschirm eine Auflistung von Standard-Funktionsauswahlen sowie eine abgekürzte Liste von Auftragsebenen- und Seitenebenen-Funk­ tionen enthält.
10. Verfahren zur zusammenfassenden Darstellung von vom Benutzer ausge­ wählten Betriebsfunktionen einer Reproduktionsvorrichtung (10), die eine Vielzahl von Betriebsfunktionen aufweist, einer Anzeigevorrichtung (11) zum Anzeigen von diese Funktionen zur auftragsbezogenen Auswahl auflistenden Bildschirmen, Mitteln zum Generieren von die ausgewählten Funktionen re­ präsentierenden Signalen und Speicher- und Steuermitteln (L) zum Spei­ chern dieser Signale und zum Steuern der Vorrichtung entsprechend diesen Signalen zur Ausführung von Kopieraufträgen, wobei das Verfahren die fol­ genden Schritte umfaßt:
  • (i) Anzeigen eines Gesamtübersichts-Bildschirms mit den für einen auszufüh­ renden Auftrag ausgewählten Standard-Betriebsfunktionen, wobei nicht ausgewählte Standard-Betriebsfunktionen nicht dargestellt sind, und
  • (ii) Anzeigen eines Übersichtsbildschirms auf Auftragsebene mit den ausge­ wählten Auftragsebenen-Betriebsfunktionen, wobei nichtausgewählte Auf­ tragsebenen-Betriebsfunktionen nicht dargestellt sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, das als weiteren Schritt umfaßt:
  • (ii) Anzeigen eines Übersichtsbildschirms auf Seitenebene mit den ausge­ wählten Seitenebenen-Betriebsfunktionen, wobei nichtausgewählte Sei­ tenebenen-Betriebsfunktionen nicht dargestellt sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des Gesamtübersichtsbildschirms die Anzeige einer abgekürzten Liste der für den Auftrag ausgewählten Auftragsebenen- und Seitenebenen-Betriebsfunk­ tionen umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des Gesamtübersichtsbildschirms durch Anforderung einer Übersicht während der Auswahl von Standard-Betriebsfunktionen durch den Benutzer direkt auf­ gerufen werden kann.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des Auftragsebenen-Übersichtsbildschirms durch eine Übersichtsanforderung während der Auswahl von Auftragsebenen-Betriebsfunktionen durch den Be­ nutzer direkt aufgerufen werden kann.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des Seitenebenen-Übersichtsbildschirms durch eine Übersichtsanforderung wäh­ rend der Auswahl von Auftragsebenen-Betriebsfunktionen durch den Benut­ zer direkt aufgerufen werden kann.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ samtübersichtsbildschirm durch eine Übersichtsanforderung während der Seitenebenen- oder Auftragsebenen-Auswahlen direkt aufgerufen wird, wenn zu dem betreffenden Zeitpunkt keine entsprechenden Betriebsfunktionen ausgewählt sind.
17. Reproduktionsvorrichtung (10) mit einer Vielzahl von Betriebsfunktionen für die Ausführung von Kopieraufträgen mit:
  • (i) einer Benutzer- und Kommunikationsoberfläche (20), die Anzeigemittel (11) zur Anzeige einer Vielzahl von Bildschirmen mit Betriebsfunktions­ auswahlen umfaßt;
  • (ii) Speicher- und Steuermitteln (L) zum Generieren dieser Bildschirme und zum Aufrufen derselben auf den Anzeigemitteln, zum Empfangen und Speichern der Auswahlsignale und zum Steuern der Vorrichtung derart, daß diese einen Kopierauftrag entsprechend den Auswahlsignalen aus­ führt;
  • (iii) mit den Speicher- und Steuerungsmitteln (L) in Wirkverbindung stehen­ den Kontextmitteln zum Generieren getrennter Anzeigen, die jeweils Übersichten der ausgewählten Standard-Betriebsfunktionen, der ausge­ wählten Auftragsebenen-Betriebsfunktionen bzw. der ausgewählten Sei­ tenebenen-Betriebsfunktionen darstellen, und zum Aufrufen derselben auf den Anzeigemitteln.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kontextmitteln generierten Bildschirme Listen ausgewählter Betriebsfunktio­ nen enthalten, wobei nicht ausgewählte Funktionen nicht dargestellt sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 ferner mit einem mit den Speicher- und Steuer- sowie Kontextmitteln in Wirkverbindung stehenden Anzeigen-Navi­ gationssystem, das das Aufrufen von Anzeigen der Übersichten verschiede­ ner Ebenen direkt von dem Funktionsauswahlverfahren derselben Ebene aus ermöglicht.
20. Reproduktionsvorrichtung (10) mit einer Vielzahl von Betriebsfunktionen für die Ausführung von Kopieraufträgen mit:
  • (i) einer Benutzer- und Kommunikationsoberfläche (20), die Anzeigemittel (11) zur Anzeige einer Vielzahl von Bildschirmen mit Betriebsfunktions­ auswahlen umfaßt;
  • (ii) Speicher- und Steuermitteln (L) zum Speichern von Signalen, die die für einen Kopierauftrag ausgewählten Betriebsfunktionen repräsentieren, und zum Steuern der Vorrichtung derart, daß sie einen Kopierauftrag entspre­ chend den gespeicherten Signalen ausführt;
(iii) mit den Speicher- und Steuerungsmitteln (L) in Wirkverbindung stehen­ den Kontextmitteln zum Generieren einer Vielzahl getrennter Anzeigen, die jeweils verschiedene Übersichten der ausgewählten Betriebsfunktio­ nen enthalten, und zum Aufrufen derselben auf den Anzeigemitteln.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Bildschirmen Listen ausgewählter Betriebsfunktionen enthalten, wobei nicht ausgewählte Funktionen nicht dargestellt sind.
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