DE3813677C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druck- oder Kopiergerät mit mehreren Papierkassetten und jeweils zugehörigen Papierzuführvorrichtungen zum Zuführen von Papierblättern zu einem photoleitfähigen Aufzeichnungselement um ein Tonerbild auf das jeweils zugeführte Papierblatt zu übertragen; einer Wähleinrichtung zur manuellen Auswahl einer der Papierkassetten für einen Druck- oder Kopiervorgang, Vorrichtungen zum Detektieren eines fehlerhaften Papierzuführvorganges und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Gerätes, wobei diese Steuereinrichtung nach Abschluß eines Kopier- oder Druckvorgangs unabhängig von der zuletzt manuell gewählten Papierkassette automatisch eine bestimmte Kassette ansteuert.
Durch die US-PS 46 39 114 ist ein Kopiergerät mit mehreren Papierkassetten bekannt, bei dem die gewünschte Papierkassette durch Eingeben an einem Bedienungsschaltfeld ausgewählt werden kann. Nach Beendigung des Kopiervorganges wird automatisch der Bereitschaftszustand des Kopiergerätes eingestellt, bei dem die bestimmte Papierkassette angesteuert ist. Weiterhin ist bei diesem Kopiergerät eine Einrichtung zum Detektieren von Papierstau vorgesehen, um diesen am Bedienungsschaltfeld anzeigen zu können.
Durch die DE-OS 27 14 481 ist ein anderes elektrophotografisches Kopiergerät mit mehreren Papierzuführeinrichtungen bekannt, bei dem ebenfalls eine Einrichtung zum Überwachen des einwandfreien Papierzuführvorganges vorgesehen ist. Dabei wird ein Papierstau von der Steuereinrichtung des Kopiergerätes registriert und ein entsprechendes Fehlerkennzeichen gesetzt. Ein Zähler zählt die fehlerhaften Papierzuführvorgänge und speichert diesen Zählwert ab. Diese Zählwerte sind abrufbar und dienen als Angabe für Wartungszwecke. Eine Bedienungsperson des Kopiergerätes wird jedoch in Unwissenheit dieser Angaben das Gerät weiterhin mit einer beispielsweise defekten Papierkassette oder Papierzuführvorrichtung, was zu häufigem Papierstau führen kann, betreiben. Ein Kopierbetrieb, der häufig von Papierstau und dessen Behebung unterbrochen wird, ist in höchstem Maße störend und führt zu einer unerwünschten Verlängerung der Kopierzeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Druck- oder Kopiergerät der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die im Bereitschaftszustand automatisch eingestellte Papierkassette immer diejenige ist, deren zugehörige Papierzuführvorrichtung die geringste Anzahl auftretender fehlerhafter Papierzuführvorgänge aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Druck- oder Kopiergerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, das durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Diese Aufgabe wird weiterhin durch ein Druck- oder Kopiergerät gelöst, das durch die Merkmale des Patentanspruchs 6 gekennzeichnet ist.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen 2-5 und 7-12 zu entnehmen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt eines Kopiergerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem mehrere Papier­ zuführöffnungen an einer Seitenfläche des Gerätehauptkörpers angeordnet sind;
Fig. 2 ein Teil einer Betätigungsschalttafel des Kopiergerätes gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Steue­ rungsteils des Kopiergerätes gemäß der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Flußschaltbild einer Hauptroutine eines Steuerungsvorganges des Steuerungsteils der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 5A, 5B u. 5C Flußschaltbilder der Subroutine zur Wählsteue­ rung einer Vorzugs-Zuführöffnung, wobei diese Subroutine eine Stufe der Hauptroutine des Steuerungsteils der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist;
Fig. 6 ein Flußschaltbild einer Subroutine des auto­ matischen Freigabeprozesses die eine Stufe der Hauptroutine des Steuerungsteils der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist;
Fig. 7A, 7B u. 7C Flußschaltbilder der Subroutine für die Steue­ rung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung als eine Stufe der Hauptroutine des Steuerungs­ teils gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8A, 8B u. 8C Flußschaltbilder der Subroutine für die Steue­ rung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung als eine Stufe einer Hauptroutine eines Steuerungs­ teils in einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A, 9B u. 9C Flußschaltbilder der Subroutine für die Steue­ rung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung als eine Stufe einer Hauptroutine eines Steuerungs­ teils gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 einen Teil der Schalttafel eines Kopiergerätes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung in der Draufsicht, wobei ein Schalter zum Wählen einer Zuführöffnung eines Rotationssystems und andere Elemente vorgesehen sind.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Konstruktion eines Kopiergerätes mit mehreren Zuführöffnungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Konstruktion wird im folgenden anhand der Figur beschrieben. Der Hauptgerätekörper des Kopiergerätes hat eine Seitenfläche mit einer ersten Papierzuführ­ öffnung 1 a, einer zweiten Papierzuführöffnung 1 b, einer dritten Papierzuführöffnung 1 c und einer vier­ ten Papierzuführöffnung 1 d in einer Reihenfolge, die mit der ersten Öffnung als der obersten Öffnung be­ ginnt. In die ersten bis vierten Zuführöffnungen sind Kassetten 2 a, 2 b, 2 c und 2 d jeweils mit unterschiedli­ chen Größen eingesetzt. Diese Kassetten enthalten bei­ spielsweise Papierblätter mit der Größe A 3, A 4, B 4 und B 5. Jede Kassette kann an einer beliebigen Zuführöffnung eingesetzt sein. Die Papiergrößen der in den jeweili­ gen Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d eingesetzten Kassetten werden durch die Papiergröße-Sensoren 3 a, 3 b, 3 c und 3 d jeweils ermittelt und in einen Steue­ rungsteil gespeichert.
Die Blätter in den Kassetten 2 a, 2 b, 2 c und 2 d werden jeweils über Zuführwalzen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d ausgegeben und über mittlere Transportwalzen (nicht dargestellt), Zeitschaltwalzen 5, einen Bilderzeugungsteil 6, einen Transportteil 7 und Fixierwalzen 8 transportiert, um in einen Ausgabetrog 9 ausgegeben zu werden. Von den jeweiligen Kassetten 2 a, 2 b, 2 c und 2 d aus sind jeweils zu den Zeitschaltwalzen 5 vier Transportwege A, B, C und D vorgesehen, die den jeweiligen Kassetten entsprechen. Einer dieser Wege wird für den Kopiervorgang ausgewählt.
Der Bilderzeugungsteil 6 ist mit einer Fotoaufnehmertrommel 10, einer Reinigungseinrichtung 11, einer Koronaladeein­ richtung 13, einer Entwicklereinheit 14, einer Übertra­ gungs-Trenn-Ladeeinrichtung 15 versehen. Von einer Vorlage reflektiertes Licht P wird mittels eines opti­ schen Systems (nicht dargestellt) auf die Fotoaufnehmer­ trommel 10 geworfen, wodurch auf der Trommel 10 ein elektro­ statisches latentes Bild erzeugt wird. Das elektrostatische la­ tente Bild wird in ein Tonerbild umgewandelt, wenn von der Entwicklereinrichtung 14 zugeführter Toner aufgebracht wird. Dann wird das Tonerbild mittels der Übertragungs-Trenn-Lade­ einrichtung 15 auf das Papierblatt übertragen, so daß auf dem Papier ein sichtbares Bild erzeugt wird.
Oberhalb der Zeitschaltwalzen 5 ist ein Papierdetektor- Sensor 16 vorgesehen, um Papierstau zu detektieren und die Papierzeitschaltung zu steuern. Obwohl zum Detektieren von Papierstau verschiedene Verfahren verwen­ det werden können, wird bei der vorliegenden Ausführungs­ form ein Verfahren verwendet, bei dem der Papierstau in Abhängigkeit von der Bestimmung, ob eine Führungskante eines Papierblattes den Papierdetektorsensor 16 innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Start einer der Zuführ­ walzen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d erreicht oder nicht. Anders ausgedrückt, wird das Auftreten von Papierstau dann festgestellt, wenn der Papierdetektorsensor 16 nicht inner­ halb der vorbestimmten Zeitspanne eingeschaltet worden ist. Da der Steuerungsteil die Zufuhr durch die gerade im Betrieb befindliche Zuführöffnung 1 a, 1 b, 1 c und 1 d speichert, wird gleichzeitig festgestellt, in welcher der Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d der Papierstau aufgetreten ist.
Zusätzlich kann die Anzahl der über jede Zuführöffnung zugeführten Blätter gezählt werden. Dieses Datum wird in einem später beschriebenen RAM 24 des Steuerungsteils gespeichert.
An der Seitenfläche des Gerätehauptkörpers ist ein Lösch­ schalter 17 für den Untersagungszustand vorgesehen, der beispielsweise durch einen Techniker bei der Reparatur gedrückt wird. Das Drücken dieses Schalters 17 löscht den Zustand, bei dem die Verwendung einer der Zuführöffnun­ gen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d untersagt worden ist. Ein Präferenz­ anzeigeschalter 31, der in einem unteren Teil des Haupt­ gerätekörpers vorgesehen ist, wird beispielsweise dazu verwendet, eine Vorzugs-Zuführöffnung zum Zeitpunkt des Verlassens der Fabrik oder nach einer Inspektion durch einen Kunden­ diensttechniker anzugeben. Wenn dieser Schalter betätigt wird, wird beispielsweise die erste Zuführöffnung als Vorzugs-Zuführöffnung gewählt. An einem oberen Teil des Gerätehauptkörpers ist ein Hauptschalter 30 vorge­ sehen, der dazu verwendet wird, die Netzversorgung ein­ zuschalten, wenn das Gerät verwendet wird.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Betätigungsschalttafel 19. Die Betätigungsschalttafel 19 umfaßt Zuführöffnungs-Wähl­ tasten 19 a, 19 b, 19 c und 19 d. Wenn eine der Tasten ge­ drückt worden ist, kann die zugehörige Zuführöffnung 1 a, 1 b, 1 c oder 1 d (siehe Fig. 1) gewählt werden. Entspre­ chend der jeweiligen Tasten sind Anzeigelampen 20 a, 20 b, 20 c und 20 d vorgesehen, um das Drücken der Taste anzu­ zeigen. Die Betätigungsschalttafel 19 hat weiterhin Papier­ größe-Anzeigelampen 21 a bis 21 g zum Anzeigen der jeweili­ gen Größe der Papierblätter in den Kassetten 2 a, 2 b, 2 c und 2 d, die in der so gewählten Zuführöffnung 1 a, 1 b, 1 c oder 1 d sind.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 2 ist die erste Zuführöff­ nung 1 a gewählt und die entsprechende Anzeigelampe 20 a ist eingeschaltet, wobei die Papiergröße-Anzeigelampe 21 b eingeschaltet ist, um die Versorgung mit Papierblättern der Größe A 4 aus der ersten Zuführöffnung 1 a anzugeben. Wenn somit der Hauptschalter 30 eingeschaltet ist, oder das Gerät automatisch rückgestellt wird, wird die Vorzugs-Zuführöffnung automatisch gewählt (üblicher­ weise ist die erste Zuführöffnung 1 a beim Stand der Technik festgelegt).
Die in der Fig. 2 gezeigte Betätigungsschalttafel hat weiterhin einen Druckschalter 22 und eine Alarm­ lampe 18, die dann eingeschaltet wird, wenn die Ver­ wendung der zugehörigen Zuführöffnung untersagt ist.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Aufbaus des Steuerungsteils. Eine zentrale Prozessor­ einheit (CPU) 23 des Steuerungsteils wird durch einen Ein-Chip-Mikrocomputer gebildet und hat ein RAM 24 mit einer Pufferbatterie.
Eine Ausgangsklemme der CPU 23 ist mit den Antriebs­ elementen 26 a, 26 b, 26 c und 26 d verbunden, um jeweils eine erste Papierzuführkupplung 25 a, eine zweite Pa­ pierzuführkupplung 25 b, eine dritte Papierzuführ­ kupplung 25 c und eine vierte Papierzuführkupplung 25 d anzutreiben. Wenn in Abhängigkeit von einem Ausgangs­ signal an der CPU 23 eines der Antriebselemente angetrie­ ben wird, wird die entsprechende Papierzuführkupplung angeschlossen und die entsprechende Zuführwalze 4 a, 4 b, 4 c oder 4 d wird angetrieben. Wenn, wie in der Fig. 2 bei­ spielsweise dargestellt, die erste Zuführöffnung 1 a ge­ wählt worden ist, um Papierblätter der Größe A4 zu­ zuführen, wird die erste Papierzuführkupplung 25 a angeschlossen, wenn der Druckschalter 22 gedrückt wor­ den ist, so daß die erste Zuführwalze 4 a angetrieben wird.
Eine Eingangsklemme der CPU 23 ist mit dem Papier­ detektorsensor 16, dem Löschschalter 17 für den Unter­ sagungszustand, den Papiergröße-Sensoren 3 a, 3 b, 3 c und 3 d, dem Präferenzanzeigeschalter 31, dem Haupt­ schalter 30 verbunden, so daß die Signale die­ ser Bauteile in die CPU 23 eingegeben werden. Eine Eingangs-/Ausgangsklemme der CPU 23 ist mit den Schal­ tern und den Anzeigelampen der Schalttafel 19 verbun­ den. Die Eingangssignale von den Zuführöffnungs-Wähl­ tasten 19 a, 19 b, 19 c und 19 d, des Druckschalters 22 werden an die CPU 23 angelegt, während die An­ zeigelampen 20 a, etc., die Alarmlampe 18 auf die vorstehend beschriebene Art und Weise in Abhän­ gigkeit von den Signalen des CPU 23 betätigt werden. Die CPU 23 ist weiterhin mit einem Oszillatorschalt­ kreis 27 verbunden, um ein vorbestimmtes Zeitgeber­ signal zuzuführen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Flußschaltbilder des vor­ stehend beschriebenen Steuerungsteils.
Fig. 4 zeigt ein Flußschaltbild einer Hauptroutine. Die Hauptroutine wird beim Einschalten des Haupt­ schalters 30 als Netzschalter gestartet und in Schritt SP 1 werden die Einleit-Operationen, wie beispiels­ weise automatisches Rückstellen einer Vorzugs-Zuführ­ öffnung und Einstellen eines internen Zeitschaltwertes durchgeführt. Dann wird in Schritt SP 2 der bei dem Einleitvorgang eingestellte, interne Zeitschalter ge­ startet und in Schritt SP 3 wird eine Steueroperation zur Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung durchgeführt. Bei der Steuerung der Wahl dieser Vorzugs-Zuführöffnung wird basierend auf Papierstau-Zählwerten für die jeweilige Zuführöffnung 1 a, 1 b, 1 c und 1 d die Zuführöffnung bestimmt, bei der die Anzahl der aufgetretenen Papierstau­ fälle eine vorbestimmte Anzahl übersteigt, und es wird die Zuführöffnung, deren Anzahl der aufgetretenen Papierstau­ fälle am kleinsten ist, als Vorzugs-Zuführöffnung ausge­ wählt. Einzelheiten dieser Steuerung werden später anhand der Fig. 5A, 5 B und 5 C beschrieben.
Schritt SP 4 bezieht sich auf einen automatischen Lösch­ prozeß zum automatischen Wählen einer Vorzugs-Zuführ­ öffnung nach Beendigung eines Kopiervorganges od.dgl., wobei die Einzelheiten dieses Prozesses später anhand der Fig. 6 beschrieben werden.
Weiterhin werden in den Schritten SP 5 und SP 6 die Eingangs­ prozesse und Ausgangsprozesse für die Kopieroperation durchgeführt. Da derartige Steuerungsvorgänge all­ gemein bekannt sind, und keine direkte Beziehung zur vorliegenden Erfindung aufweisen, wird auf eine Beschreibung derselben verzichtet.
Dann wird in Schritt SP 7 bestimmt, ob der interne Zeitschalter zu einem Ende gekommen ist oder nicht. Nach dem Ende des internen Zeitschalters geht der Pro­ zeß zurück zu Schritt SP 2. Dadurch ist eine Umlaufzeit­ dauer der Hauptroutine durch den internen Zeitschal­ ter definiert und die Hauptroutine wird wiederholt durchgeführt, während die Stromversorgung eingeschal­ tet ist.
Die Fig. 5A bis 5C zeigen Flußschaltbilder einer Sub­ routine für die Wahlsteuerung der Vorzugs-Zuführöffnung im vorstehend beschriebenen Schritt SP 3.
Als erstes wird in Schritt SP 10 bestimmt, ob der Schalter 17 zum Löschen des Untersagungszustandes betätigt worden ist oder nicht. Wenn er betätigt wor­ den ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 11. Wenn er nicht betätigt worden ist, springt der Prozeß wei­ ter zu Schritt SP 14. In Schritt SP 11 wird bestimmt, ob die Verwendung einer der Zuführöffnungen unter­ sagt ist oder nicht. Wenn keine Öffnung untersagt ist, springt der Prozeß weiter zu Schritt SP 13. Wenn anderer­ seits eine Öffnung untersagt ist, geht der Prozeß wei­ ter zu Schritt SP 12, um die Zuführöffnung zu bestimmen, deren Gebrauch untersagt ist, um den Untersagungszu­ stand zu löschen und einen Stau-Zählwert entsprechend auf Null rückzustellen. Dann wird in Schritt SP l3 die Alarmlampe 18, die den Untersagungszustand der Zuführöffnung anzeigt, ausgeschaltet und der Prozeß geht weiter zu Schritt SP 14. Somit ist der Untersagungs­ zustand der Zuführöffnung, die beispielsweise durch einen Kundendiensttechniker repariert worden ist, gelöscht und ihr Stau-Zählwert auf Null zurückgestellt, so daß diese Zuführöffnung wieder betriebsbereit ist.
In Schritt SP 14 wird bestimmt, ob Papierstau aufgetre­ ten ist oder nicht. Wenn er nicht aufgetreten ist, kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück. Wenn ein Papierstau aufgetreten ist, wird im darauffolgenden Schritt SP 15 bestimmt, in welcher der Zuführöffnungen der Papierstau aufgetreten ist.
Wenn die Probleme in der ersten Zuführöffnung 1 a liegen, werden die Vorgänge in den Schritten SP 16 a bis SP 18 a durch­ geführt. Auf ähnliche Art und Weise wird, wenn die Probleme bei der zweiten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführ­ öffnung 1 c oder der vierten Zuführöffnung 1 d auftreten, die Vorgänge jeweils in den Schritten SP 16 b bis SP 18 b, den Schritten SP 16 c bis SP 18 c oder den Schritten SP 16 d bis SP 18 d durchgeführt.
Wenn festgestellt worden ist, daß der Papierstau in der ersten Zuführöffnung 1 a aufgetreten ist, wird in Schritt SP 16 a ein erster Stauzähler zum Zählen der Anzahl der aufgetretenen Papierstaufälle in der ersten Zuführöffnung 1 a erhöht und dieser Wert wird in dem RAM 24 der CPU 23 gespeichert. Dann wird in Schritt SP 17a bestimmt, ob der Inhalt des ersten Stauzählers eine vorbestimmte Anzahl N (beispielsweise 100) erreicht oder nicht. Wenn der Inhalt des ersten Stauzählers nicht N ist, kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück und die Subroutine ist damit beendet. Wenn der Inhalt des ersten Zählers N ist, wird festgelegt, daß die Verwendung der ersten Zuführöffnung 1 a ungeeignet ist, und die Verwen­ dung der ersten Zuführöffnung 1 a wird in Schritt SP 18 a untersagt. Dann geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 19. Die Prozesse für die zweite Zuführöffnung 1 b, die dritte Zuführöffnung 1 c und die vierte Zuführöffnung 1 d laufen wie vorstehend beschrieben ab, und es wird daher auf ihre detaillierte Beschreibung verzichtet.
In Schritt SP 19 werden die Stauzählwerte aller Zuführ­ öffnungen, deren Gebrauch nicht untersagt worden ist, vom RAM 24 aufgerufen und es wird den jeweiligen Zuführ­ öffnungen entsprechend dem Größenverhältnis dieser Wer­ te eine Vorzugsreihenfolge zugeordnet. Da ein kleiner Stau-Zählwert eine kleine Anzahl von aufgetrete­ nen Papierstaufällen repräsentiert, werden genauer gesagt die Prioritäten den Zuführöffnungen in der Reihenfolge beginnend mit der Zuführöffnung mit der geringsten Anzahl an Papierstaufällen zugeordnet. Wenn die Zuführöffnungen die gleiche Anzahl an auf­ getretenen Papierstaufällen aufweisen, basieren die zugeordneten Prioritäten auf einer vorbestimmten Vor­ zugsreihenfolge für die Zuführöffnungen mit gleicher Anzahl an aufgetretenen Papierstaufällen. Somit wird die Zuführöffnung der ersten Priorität auto­ matisch als Vorzugs-Zuführöffnung beim Einleit-Modus gewählt. In dem darauffolgenden Schritt SP 20 wird der Prozeß zum Einschalten der Alarmlampe 18 durchgeführt, um anzuzeigen, daß der Betrieb der Zuführöffnung, deren Anzahl an aufgetretenen Papierstaufällen die vorbe­ stimmte Anzahl erreicht hat, untersagt ist. Dann kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden.
Bei dieser Ausführungsform wird die allgemeine Alarm­ lampe 18 eingeschaltet, wenn der Betrieb irgendeiner der Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d untersagt ist; es kann jedoch auch für jede der Zuführöffnungen eine Alarmlampe vorgesehen sein, um eindeutig anzuzeigen, für welche der Zuführöffnungen der Betrieb untersagt ist. Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform der Unter­ sagungszustand der Zuführöffnung durch Einschalten der Alarmlampe 18 angezeigt wird, kann stattdessen der Alarm für den Untersagungszustand durch einen Ton, beispiels­ weise durch Verwendung eines Summers oder in Kombina­ tion durch Einschalten der Lampe und Erzeugen des Tones angezeigt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Steuerung wird für je­ de der Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d, bei der die Anzahl der auftretenden Papierstaufälle größer als die vorbestimmte Anzahl ist, der Betrieb untersagt und die erste Priorität wird für diejenige Zuführöffnung ange­ geben, die die kleinste Zahl an auftretenden Papierstau­ fällen aufweist. Diese ist dann die Vorzugs-Zuführöffnung, die bei dem Einleitmodus automatisch gewählt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es jedoch nicht notwendig, die Zuführöffnung mit der kleinsten Anzahl an aufgetretenen Papierstaufällen als Vorzugs-Zuführ­ öffnung einzustellen. Beispielsweise ist die erste Zu­ führöffnung 1 a als erstes als die Vorzugs-Zuführöffnung eingestellt und die Steuerung kann so durchgeführt wer­ den, daß als nächste Vorzugs-Zuführöffnung die zweite Zuführöffnung 1 b gewählt wird, solange der Betrieb der ersten Zuführöffnung 1 a untersagt ist und dann wird auf die vorstehend beschriebene Art und Weise nacheinander die dritte Zuführöffnung 1 c und die vierte Zuführöffnung 1 d als die Vorzugs-Zuführungöffnung gewählt.
Fig. 6 ist ein Flußschaltbild einer Subroutine des auto­ matischen Freigabe-Prozesses des vorstehend beschrie­ benen Schrittes SP 4.
Als erstes wird in Schritt SP 25 zum Einstellen eines Auto-Freigabe-Zeichens dieses Zeichen gesetzt, wenn das Gerät für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Ende eines Kopiervorganges unbeeinflußt gelassen worden ist oder wenn das Gerät für eine vorbestimmte Zeitdauer ohne Drücken der Drucktaste 22 nach der Eingabe über irgend­ eine der Tasten der Schalttafel 19 gelassen worden ist. Wenn auf der anderen Seite kein derartiger Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer festgestellt wird, wird das Auto-Freigabe- Zeichen nicht gesetzt. Nach Schritt SP 25 wird in Schritt SP 26 festgestellt, ob das Auto-Freigabe-Zeichen ge­ setzt ist oder nicht. Wenn das Zeichen gesetzt ist (d.h.1), geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 27, um eine Vorzugs- Zuführöffnung der ersten Priorität zu wählen. Dann wird das Zeichen in Schritt SP 28 rückgestellt (d.h. auf 0 gestellt), und der Prozeß kehrt zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden. Somit wird, selbst wenn bei dieser Steuerung eine andere Zuführöffnung als die Vorzugs-Zuführöffnung gewählt worden ist, die Vorzugs- Zuführöffnung automatisch wieder unter den gegebenen Be­ dingungen gewählt. Auf der anderen Seite wird, wenn in Schritt SP 26 festgestellt worden ist, daß das Zei­ chen nicht gesetzt worden ist, der Prozeß zu den Schritten SP 27 und SP 28 springen und kehrt zu der Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden. Im letztgenannten Fall wird die gewählte Zuführöffnung niemals geändert.
Die in der Fig. 5 gezeigte Steuerung zur Wahl der Vor­ zugs-Zuführöffnung basiert auf der absoluten Zahl der auftretenden Papierstaufälle; die Steuerung kann jedoch, basierend auf dem Verhältnis zwischen den auftretenden Papierstaufällen und der Anzahl der verwendeten Blätter, wirksamer durchgeführt werden. Bei einer derartigen Art und Weise kann die Anzahl der auftretenden Papierstau­ fälle weiter verringert werden, da Abnutzung oder ande­ re Bedingungen der Zuführwalzen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d u.dgl. in Betracht gezogen werden können. In diesem Zusammen­ hang zeigen die Fig. 7A bis 7C eine Subroutine einer anderen Ausführungsform zur Durchführung der Steuerung zur Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung, basierend auf der Pa­ pierstau-Quote.
Die Schritte SP 30 bis SP 35 in dem Flußschaltbild gemäß Fig. 7A sind die gleichen wie die Schritte SP 10 bis SP 15 des Flußschaltbildes gemäß Fig. 5A. Wenn in Schritt SP 35 bestimmt worden ist, daß Papierstau an der ersten Zuführöffnung 1 a stattgefunden hat, werden die Schritte SP 36 a bis SP 40a durchlaufen. Wenn die Probleme an der zweiten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c oder der vierten Zuführöffnung 1 d auftreten, wer­ den jeweils die Schritte SP 36 b bis SP 40 b, die Schritte SP 36 c bis SP 40 c oder die Schritte SP 36 d bis SP 40 d durchgeführt.
Wenn festgestellt worden ist, daß der Papierstau in der ersten Zuführöffnung 1 a aufgetreten ist, wird der erste Stauzähler in Schritt SP 36 a erhöht und dann wird in Schritt SP 37 a festgestellt, ob der Zählinhalt des ersten Blattzählers zum Zählen der Anzahl der Blätter, die über die erste Zuführöffnung 1 a zugeführt worden sind, größer als eine vorbestimmte Anzahl M (beispiels­ weise 200) ist oder nicht. Wenn die Anzahl der zuge­ führten Blätter M nicht erreicht, kehrt der Pro­ zeß zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu be­ enden. Wenn die Anzahl der zugeführten Blätter gleich oder größer als M ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 38 a, um festzustellen, ob die Papierstauquote gleich oder größer einem vorbestimmten Wert n ist, oder nicht. Die Papierstauquote wird durch Teilen des Zählwertes des ersten Stauzählers (d.h. die Anzahl der aufgetre­ tenen Papierstaufälle) durch den Zählwert des ersten Blattzählers (d.h. die Anzahl der zugeführten Blätter) erhalten. Wenn die Papierstauquote kleiner als der vor­ bestimmte Wert n ist, kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden. Wenn die Pa­ pierstauquote gleich oder größer dem vorbestimmten Wert n ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 39 a, um die Verwendung der ersten Zuführöffnung 1 a zu unter­ sagen. Dann werden in Schritt SP 40 a die Stauzähl­ werte (d.h. die Anzahl der aufgetretenen Papierstau­ fälle) der anderen Zuführöffnungen 1 b, 1 c und 1 d so­ wie die Blattzählwerte derselben (d.h. die Anzahl der zugeführten Blätter) alle vom RAM 24 aufgerufen, wo­ bei die Papierstauquote für jede Zuführöffnung auf die gleiche Art und Weise wie vorstehend beschrieben, be­ rechnet wird, und es werden, basierend auf dem Größen­ verhältnis der so erhaltenen Werte Prioritäten der zwei­ ten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c und der vierten Zuführöffnung 1 d zugeordnet. Wenn die Papier­ stauquote klein ist, heißt dies, daß die Möglichkeit eines Auftretens eines nachfolgenden Papierstaus klein ist. Somit ist die Prioritätsreihenfolge durch Zuordnen der ersten Priorität zur Zuführöffnung mit dem kleinsten Quotenwert bestimmt. Wenn die Zuführöffnungen die glei­ che Papierstauquote haben, wird die Reihenfolge, ba­ sierend auf einer vorbestimmten Reihenfolge für die Zuführöffnungen mit der gleichen Quote eingestellt. Somit wird die Zuführöffnung der ersten Priorität bei dem Einleit-Modus automatisch als die Vorzugs- Zuführöffnung gewählt. Dann geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 41. Da die Prozesse für die zweite Zuführöffnung 1 b, die dritte Zuführöffnung 1 c und die vierte Zu­ führöffnung 1 d auf die gleiche Art und Weise durch­ geführt werden, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
In Schritt SP 41 werden die Inhalte (Werte) aller Stau­ zähler und Blattzähler gelöscht (auf 0) und im nächsten Zyklus wird der Einleitprozeß zum Detektieren einer Pa­ pierstauquote durchgeführt. Dann wird in Schritt SP 42 der Prozeß zum Einschalten der Alarmlampe 18 als An­ zeige dafür, daß der Betrieb der zugehörigen Zuführöffnung untersagt ist, durchgeführt, und dann kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden.
Die Fig. 5A bis 5C und 7A bis 7C zeigen die Subroutinen, bei denen die ersten bis vierten Stau-Zähler vorgesehen sind, um die Anzahl der aufgetretenen Papierstaufälle der jeweiligen Fälle der jeweiligen Öffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d zu zählen, so daß die Steuerung zur Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung durchgeführt werden kann. Die Steuerung zur Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung kann je­ doch auf eine Art und Weise durchgeführt werden, bei der die Anzahl der auftretenden Papierstaufälle nur für die als Vorzugs-Zuführöffnung bezeichnete Zuführöffnung gezählt werden. Die Steuerung in diesem zuletzt genannten Fall ist insofern von Vorteil, als nur ein Papierstau­ zähler erforderlich ist.
Die Fig 8 A bis 8 C zeigen Flußschaltbilder einer weiteren Ausführungsform, basierend auf dieser Steue­ rung.
Die Schritte SP 50 bis SP 54 der in der Fig. 8A gezeig­ ten Subroutine sind im Prinzip die gleichen wie die Schritte SP 10 bis SP 14 der Subroutine gemäß Fig. 5A. Wenn in Schritt SP 54 das Auftreten von Papierstau festgestellt worden ist, wird in dem darauffolgenden Schritt SP 55 festgestellt, welche der Zuführöffnungen 1a, 1 b, 1 c und 1 d als Vorzugs-Zuführöffnung gewählt worden ist. Die hierbei erhaltenen Daten werden im RAM 24 gespeichert.
Wenn die erste Zuführöffnung 1 a als die Vorzugs-Zu­ führöffnung gewählt worden ist, werden die Schritte SP 56 a bis SP 60 a durchgeführt. Für den Fall der zwei­ ten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c und der vierten Zuführöffnung 1 d werden auf die glei­ che Art und Weise jeweils die Schritte SP 56 b bis SP 60 b, SP 56 c bis SP 60 c oder die Schritte SP 56 d bis SP 60 d durch­ geführt.
Wenn die Vorzugs-Zuführöffnung die erste Zuführöffnung 1 a ist, wird in Schritt SP 56 a festgestellt, ob der vorstehend ermittelte Papierstau der ersten Zuführöff­ nung 1 a zugeordnet ist oder nicht. Wenn nicht, kehrt der Prozeß zurück zur Hauptroutine, um die Sub­ routine zu beenden. Wenn festgestellt worden ist, daß der Papierstau in der ersten Zuführöffnung 1 a als der Vorzugs-Zuführöffnung passiert ist, wird in Schritt SP 57 a der Stauzähler erhöht. Dieser Stau­ zähler zählt die Anzahl der aufgetretenen Papierstau­ fälle nur für die als die Vorzugs-Zuführöffnung be­ zeichnete Zuführöffnung und sein Zählwert wird im RAM 24 gespeichert. Dann wird in Schritt SP58a bestimmt, ob der Zählwert des Stauzählers die vorbe­ stimmte Zahl N erreicht oder nicht. Wenn sie kleiner als die vorbestimmte Zahl N ist, d.h. die Anzahl der aufgetretenen Papierstaufälle nicht die vorbestimmte Zahl N erreicht, kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück. Wenn der Zählwert die vorbestimmte Anzahl N erreicht, geht der Prozeß weiter zur Stufe SP 59 a. In Schritt SP 59 a wird der Prozeß zum Ändern der Vor­ zugs-Reihenfolge zur Wahl der Zuführöffnungen durch­ geführt. Genauer gesagt wird die anfänglich einge­ stellte Vorzugs-Reihenfolge der ersten Zuführöffnung 1 a, der zweiten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zu­ führöffnung 1 c und der vierten Zuführöffnung 1 d in die Vorzugs-Reihenfolge zweite Zuführöffnung 1 b, dritte Zuführöffnung 1 c, vierte Zuführöffnung 1 d und erste Zuführöffnung 1 a umgewandelt und die Da­ ten der Vorzugs-Reihenfolge werden im RAM 24 gespei­ chert. Da die mit der ersten Priorität bezeichnete Zuführöffnung als die Vorzugs-Zuführöffnung ge­ wählt wird, ist in diesem Fall die Vorzugs-Zuführ­ öffnung von der ersten Zuführöffnung 1 a in die zwei­ te Zuführöffnung 1 b geändert worden. In dem darauf­ folgenden Schritt SP 60 a wird die Verwendung der ersten Zuführöffnung 1 a untersagt und dann geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 61.
Da der Vorgang bei der Wahl der zweiten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c und der vierten Zu­ führöffnung 1 d als Vorzugs-Zuführöffnung der gleiche ist, wird auf eine entsprechende Beschreibung verzichtet.
In Schritt SP 61 wird der Inhalt des vorstehend erwähnten Stauzählers auf 0 zurückgestellt und es wird der Auslöseprozeß zum Zählen der Anzahl der auftreten­ den Papierstaufälle im darauffolgenden Zyklus durch­ geführt. Dann wird in Schritt SP 62 die Alarmlampe 18 eingeschaltet und der Prozeß kehrt zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden.
Die Fig. 9A bis 9C zeigen Subroutinen einer weiteren Ausführungsform, bei der die Steuerung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung, basierend auf einer Berechnung der Papierstauquote allein für die als Vorzugs-Zuführ­ öffnung bezeichnete Zuführöffnung, durchgeführt wird.
Die Schritte SP 70 bis SP 74 der in der Fig. 9A gezeigten Subroutine sind im Prinzip die gleichen wie die Schritte SP 10 bis SP 14 der Subroutine gemäß Fig. 5A. Wenn in Schritt SP 74 bestimmt worden ist, daß ein Papier­ stau aufgetreten ist, wird in der darauffolgenden Stu­ fe SP 75 festgestellt, welche der Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c oder 1 d als Vorzugs-Zuführöffnung gewählt worden ist. Die erzielten Daten werden im RAM 24 gespeichert.
Wenn die erste Zuführöffnung 1 a als die Vorzugs-Zuführ­ öffnung gewählt worden ist, werden die Schritte SP 76 a bis SP 81 a ausgeführt. Für den Fall der zweiten Zu­ führöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c und der vierten Zuführöffnung 1 d werden auf gleiche Art und Weise jeweils die Schritte SP 76 b bis SP 81 b, SP 76 c bis SP 81 c und die Schritte SP 76 d bis SP 81 d durchgeführt.
Wenn die Vorzugs-Zuführöffnung die erste Zuführöffnung 1 a ist, wird in Schritt SP 76 a festgestellt, ob der vor­ stehend erwähnte Papierstau in der ersten Zuführöffnung 1 a aufgetreten ist oder nicht. Wenn nicht, kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden. Wenn festgestellt worden ist, daß der Pa­ pierstau in der ersten Zuführöffnung 1 a als Vorzugs- Zuführöffnung aufgetreten ist, wird in Schritt SP 77 a der Stauzähler erhöht. Der Stauzähler zählt die Anzahl der aufgetretenen Papierstaufälle, die lediglich in der als Vorzugs-Zuführöffnung bezeichneten Zu­ führöffnung auftreten und sein Zählwert wird im RAM 24 gespeichert. Dann wird in Schritt SP 78 a bestimmt, ob der Inhalt des Blattzählers zum Zählen der An­ zahl der aus der Vorzugs-Zuführöffnung (im vorlie­ genden Fall die erste Zuführöffnung) zugeführten Blätter die vorbestimmte Zahl M erreicht oder nicht. Wenn sie M nicht erreicht, kehrt der Prozeß zur Haupt­ routine zurück, um die Subroutine zu beenden. Wenn die Anzahl der zugeführten Blätter gleich oder größer als M ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 79 a, um festzustellen, ob die Papierstauquote gleich oder größer als der vorbestimmte Wert n ist oder nicht. Wenn die Papierstauquote den vorbestimmten Wert n nicht erreicht, geht der Prozeß zurück zur Hauptrou­ tine. Wenn die Papierstauquote gleich oder größer als der vorbestimmte Wert n ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 80 a. In diesem Schritt SP 80 a wird der Prozeß zum Ändern der Vorzugsreihen­ folge für die Wahl der Zuführöffnungen durchge­ führt. Genauer gesagt wird die anfänglich einge­ stellte Vorzugsreihenfolge, d.h. die Reihen­ folge erste Zuführöffnung 1 a, zweite Zuführöffnung 1 b, dritte Zuführöffnung 1 c und vierte Zuführöffnung 1 d in die Vorzugsreihenfolge zweite Zuführöffnung 1 b, dritte Zuführöffnung 1 c, vierte Zuführöffnung 1 d und erste Zuführöffnung 1 a umgeändert und die Daten der Reihenfolge werden im RAM 24 gespeichert. Da die Zuführöffnung gemäß der ersten Priorität als die Vorzugs-Zuführöffnung gewählt wird, wird in diesem Fall diese von der ersten Zuführöffnung 1 a in die zweite Zuführöffnung 1 b geändert. In dem darauffolgenden Schritt SP 81 a wird die Verwendung der ersten Zuführöffnung 1 a untersagt und dann geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 82. Da es im Fall der anfänglichen Wahl der zweiten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c oder der vierten Zu­ führöffnung 1 d als Vorzugs-Zuführöffnung der glei­ che Vorgang ist, wird auf diese Beschreibung verzich­ tet.
In Schritt SP 82 wird der Inhalt des vorstehend genannten Stauzählers und der Inhalt des Blatt­ zählers auf 0 zurückgestellt ,und es wird die Ein­ leitung der Berechnung einer Papierstauquote für den nächsten Zyklus durchgeführt. Dann wird in Schritt SP 83 die Alarmlampe 18 eingeschaltet und dann kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden. Fig. 10 zeigt einen Teil einer Betätigungsschalt­ tafel 51 einer weiteren Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung, mit einem Wählschalter 50 für die Zuführöffnung eines Rotationssystems für aufeinander­ folgendes Wählen der Zuführöffnungen 1a, 1 b, 1 c und 1 d durch Schalten gemäß der Vorzugsreihenfolge. Somit ist die vorliegende Erfindung auch bei einem Kopier­ gerät anzuwenden, welches einen solchen Wählschalter 50 des Rotationssystems für die Zuführöffnung auf­ weist.
Der Schalttafel-Teil 51 gemäß Fig. 10 ist mit dem Wählschalter 50 des Rotationssystems für die Zu­ führöffnung versehen, der gedrückt wird, um ein Um­ schalten der Zuführöffnungen gemäß der Vorzugsreihen­ folge zu ermöglichen. Weiterhin sind Anzeigelampen 52 a, 52 b, 52 c und 52 d vorgesehen, die bei der Anzeige der gewählten Zuführöffnungen entsprechend einge­ schaltet werden. Der Betätigungsschalttafel-Teil 51 hat weiterhin Papiergröße-Anzeigelampen 53 a bis 53 g, die zur Anzeige der Papiergröße eingeschaltet werden, die in der entsprechenden Kassette 2 a, 2 b, 2 c oder 2 d aufgenommen ist, die jeweils in der gewählten Zuführ- Öffnung 1 a, 1 b, 1 c oder 1 d angeordnet ist.
Im gemäß Fig. 10 gezeigten Fall wird die erste Zu­ führöffnung 1 a gewählt und es wird die entsprechende An­ zeigelampe 52 a aufleuchten, wobei die Papiergröße-An­ zeigelampe 53 b aufleuchtet, um die Zufuhr eines Blattes mit Größe A 4 über die erste Zuführöffnung 1 a anzuzeigen. Die Vorzugs-Zuführöffnung (d.h. die Zuführöffnung der ersten Präferenz) wird automatisch dann gewählt, wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird oder das Gerät automatisch rückgestellt wird. Ähnlich dem Fall gemäß Fig. 2 hat der Schalttafel-Teil 51 andere Betätigungs­ schalter, wie beispielsweise einen Druckschalter 22 und eine Alarmlampe 18 zur Anzeige, daß die Verwendung der zugehörigen Zuführöffnung untersagt ist.
Die Steuerung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung bei dem so konstruierten Kopiergerät wird auf die gleiche Art und Weise wie vorstehend anhand der Flußschaltbil­ der gemäß Fig. 5A bis 5C und 9A bis 9C durchgeführt. Im einzelnen wird die Vorzugs-Reihenfolge geändert, wenn die Zahl der auftretenden Papierstaufälle oder die Papierstauquote in der Vorzugs-Zuführöffnung einen vorbestimmten Wert übersteigt, und die neu bezeichne­ te Zuführöffnung der ersten Priorität kann dann als die Vorzugs-Zuführöffnung nach der Änderung gewählt werden und die Verwendung der vorher als Vorzugs-Zuführ- Öffnung eingestellten Zuführöffnung kann untersagt wer­ den.
Die vorliegende Erfindung kann auf zahlreiche Art und Weise zusätzlich zu den vorstehend beschrie­ benen Ausführungsformen ausgebildet sein. Beispiels­ weise kann die vorliegende Erfindung auf die folgen­ de Art und Weise aufgebaut sein. Wenn Papierblätter gleicher Größe in mehreren Kassetten enthalten sind und eine der Kassetten in der Vorzugs-Zuführöffnung aufgenommen ist, und wenn die Anzahl der auftreten­ den Papierstaufälle oder die Papierstauquote dieser Vorzugs-Zuführöffnung einen vorbestimmten Wert über­ schreitet, und eine Änderung der Vorzugs-Zuführöffnung erforderlich macht, dann kann eine Zuführöffnung mit einer anderen Kassette, die Papierblätter der glei­ chen Größe enthält, als die Vorzugs-Zuführöffnung gewählt werden. Zusätzlich kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Vorzugs-Zuführöffnung unter den Zuführöffnungen ausgewählt wird, in denen Kassetten angeordnet sind, wenn die Vor­ zugs-Zuführöffnung geändert werden soll, während in einigen Zuführöffnungen keine Kassetten enthal­ ten sind.
Weiterhin kann, obwohl bei den vorstehend beschrie­ benen Ausführungsformen die Zuführöffnung, bei der die Anzahl der aufgetretenen Papierstaufälle oder die Pa­ pierstauquote den vorbestimmten Wert übersteigt, nicht verwendet werden soll, diese Zuführöffnung auch nur so angegeben werden, daß sie die geringste Priori­ tät aufweist, ohne daß ihre Verwendung untersagt wird.
Zusätzlich kann für den Fall, daß die Vorzugs-Zuführ­ öffnung zu ändern ist, wobei Kassetten in einigen Zu­ führöffnungen nicht aufgenommen sind, selbst dann eine Zuführöffnung als die Zuführöffnung der ersten Priorität gewählt werden, in der keine Kassette ent­ halten ist, wobei die Konstruktion so ausgebildet ist, daß diese Zuführöffnung nicht als die Vorzugs-Zuführ­ öffnung bei dem Einleitmodus eingestellt wird und die Zuführöffnung der zweiten Priorität als die Vor­ zugs-Zuführöffnung in dem Einleitmodus eingestellt wird.
Da die Steuerungsprozesse zur Wahl der Zuführöffnung basierend auf dem Auftreten von Papierstau gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden, wird es möglich, die Vorzugs-Zuführöffnung wirk­ sam zu verwenden, in der ein Papierstau mit der gering­ sten Wahrscheinlichkeit auftritt.

Claims (14)

1. Druck- oder Kopiergerät mit
  • - mehreren Papierkassetten (2 a-2 d) und jeweils zugehörigen Papierzuführeinrichtungen (1 a-1 d) zum Zuführen von Papierblättern zu einem photoleitenden Aufzeichnungselement (10), um ein Tonerbild auf das jeweils zugeführte Papierblatt zu übertragen;
  • - einer Wähleinrichtung (19 a-19 d, 50) zur manuellen Auswahl einer der Papierkassetten (2 a-2 d) für einen Druck- oder Kopiervorgang;
  • - Vorrichtungen (16, 23) zum Detektieren eines fehlerhaften Papierzuführvorganges und mit
  • - einer Steuereinrichtung zum Steuern des Gerätes, wobei diese Steuereinrichtung nach Abschluß eines Kopier- oder Druckvorganges unabhängig von der zuletzt manuell gewählten Papierkassette automatisch eine bestimmte Kassette ansteuert,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Steuereinrichtung (23, 24) einen Zähler (23, 24) und einen Speicher aufweist, mit denen Zählwerte für die Anzahl der in jeder Papierzuführvorrichtung aufgetretenen fehlerhaften Papierzuführvorgänge getrennt gezählt und gespeichert werden, und daß
  • - die Steuereinrichtung (23, 24) weiterhin eine Bestimmungseinrichtung (23, 24) aufweist, die die nach Abschluß eines Druck- oder Kopiervorganges automatisch angesteuerte Papierkassette nach Maßgabe der gespeicherten Zählwerte auswählt.
2. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (23, 24) die zu bestimmende Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) dann ändert, wenn die Anzahl der an einer Papierzuführvorrichtung aufgetretenen, fehlerhaften Papierzuführvorgänge eine vorbestimmte Anzahl übersteigt.
3. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (23, 24) diejenige Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) bestimmt, bei der die Anzahl der ermittelten fehlerhaften Papierzuführvorgänge am kleinsten ist.
4. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (23, 24) die Anzahl der fehlerhaften Papierzuführvorgänge einer bestimmten Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) zählt, und die Bestimmungseinrichtung (23, 24) eine andere Papierzuführvorrichtung bestimmt, wenn die Anzahl der fehlerhaften Papierzuführvorgänge die vorbestimmte Anzahl übersteigt.
5. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung (23, 24) vorgesehen ist, die die Wahl durch die Wähleinrichtung (19 a-19 d, 50) derjenigen Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) untersagt, bei der eine, die vorbestimmte Anzahl übersteigende Anzahl an fehlerhaften Papierzuführvorgängen ermittelt worden ist.
6. Druck- oder Kopiergerät mit
  • - mehreren Papierkassetten (2 a-2 d) und jeweils zugehörigen Papierzuführvorrichtungen (1 a-1 d) zum Zuführen von Papierblättern zu einem photoleitenden Aufzeichnungselement (10), um ein Tonerbild auf das jeweils zugeführte Papierblatt zu übertragen;
  • - einer Wähleinrichtung (19 a-19 d, 50) zur manuellen Auswahl einer der Papierkassetten (2 a-2 d) für einen Druck- oder Kopiervorgang;
  • - Vorrichtungen (16, 23) zum Detektieren eines fehlerhaften Papierzuführvorganges und mit
  • - einer Steuereinrichtung zum Steuern des Gerätes, wobei diese Steuereinrichtung nach Abschluß eines Kopier- oder Druckvorganges unabhängig von der zuletzt manuell gewählten Papierkassette automatisch eine bestimmte Kassette ansteuert;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Steuereinrichtung Zähler und Speicher aufweist, mit denen Zählwerte für die Anzahl der in jeder Papierzuführungsvorrichtung aufgetretenen fehlerhaften Papierzuführvorgänge und für die Anzahl der mittels der jeweiligen Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) zugeführten Papierblätter getrennt gezählt und gespeichert werden;
  • - die Steuereinrichtung einen Rechner (23, 24) zum Berechnen einer Quote von fehlerhaften Papierzuführvorgängen pro Anzahl zugeführter Papierblätter für die einzelnen Papierzuführvorrichtungen aufweist, und daß
  • - die Steuereinrichtung weiterhin eine Bestimmungseinrichtung (23, 24) aufweist, die die nach Abschluß eines Druck- oder Kopiervorganges automatisch angesteuerte Papierkassette nach Maßgabe der berechneten Fehlerquoten für die einzelnen Papierzuführvorrichtungen auswählt.
7. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (23, 24) die Quote von fehlerhaften Papierzuführvorgängen unabhängig voneinander für jede der Papierzuführvorrichtungen berechnet und die Bestimmungseinrichtung (23, 24) die zu bestimmende Papierzuführvorrichtung ändert, wenn die Quote von fehlerhaften Papierzuführvorgängen einer der Papierzuführvorrichtungen (1 a-1 d) einen vobestimmten Wert überschreitet.
8. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (23, 24) diejenige Papierzuführeinrichtung (1 a-1 d) bestimmt, bei der die Quote der fehlerhaften Papierzuführvorgänge am kleinsten ist.
9. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (23, 24) die Quote der fehlerhaften Zuführvorgänge einer speziellen Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) berechnet, und die Bestimmungseinrichtung (23, 24) eine andere Papierzuführeinrichtung festlegt, wenn die Quote der fehlerhaften Papierzuführvorgänge den vorbestimmten Wert überschreitet.
10. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung (23, 24) zum Untersagen der Wahl der Papierzuführeinrichtung mit der den vorbestimmten Wert überschreitenden Quote der fehlerhaften Papierzuführvorgänge durch die Wähleinrichtung (19 a-19 d, 50), vorgesehen ist.
11. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (23, 24) die Quote der fehlerhaften Zuführvorgänge basierend auf der Anzahl der zugeführten Papierblätter und der Anzahl der fehlerhaften Zuführvorgänge errechnet.
12. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (23, 24) die Quote der fehlerhaften Papierzuführvorgänge dann errechnet, wenn die Anzahl der Blätter gleich oder größer einer vorbestimmten Anzahl ist.
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