DE3813677C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3813677C2 DE3813677C2 DE3813677A DE3813677A DE3813677C2 DE 3813677 C2 DE3813677 C2 DE 3813677C2 DE 3813677 A DE3813677 A DE 3813677A DE 3813677 A DE3813677 A DE 3813677A DE 3813677 C2 DE3813677 C2 DE 3813677C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- paper feed
- feed opening
- feed
- printer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/65—Apparatus which relate to the handling of copy material
- G03G15/6502—Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor
- G03G15/6508—Automatic supply devices interacting with the rest of the apparatus, e.g. selection of a specific cassette
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00362—Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
- G03G2215/00367—The feeding path segment where particular handling of the copy medium occurs, segments being adjacent and non-overlapping. Each segment is identified by the most downstream point in the segment, so that for instance the segment labelled "Fixing device" is referring to the path between the "Transfer device" and the "Fixing device"
- G03G2215/00379—Copy medium holder
- G03G2215/00383—Cassette
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00362—Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
- G03G2215/00367—The feeding path segment where particular handling of the copy medium occurs, segments being adjacent and non-overlapping. Each segment is identified by the most downstream point in the segment, so that for instance the segment labelled "Fixing device" is referring to the path between the "Transfer device" and the "Fixing device"
- G03G2215/00396—Pick-up device
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00362—Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
- G03G2215/00535—Stable handling of copy medium
- G03G2215/00548—Jam, error detection, e.g. double feeding
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Controlling Sheets Or Webs (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druck- oder
Kopiergerät mit mehreren Papierkassetten und jeweils
zugehörigen Papierzuführvorrichtungen zum Zuführen
von Papierblättern zu einem photoleitfähigen Aufzeichnungselement
um ein Tonerbild auf das jeweils zugeführte
Papierblatt zu übertragen; einer Wähleinrichtung
zur manuellen Auswahl einer der Papierkassetten
für einen Druck- oder Kopiervorgang, Vorrichtungen zum
Detektieren eines fehlerhaften Papierzuführvorganges
und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Gerätes,
wobei diese Steuereinrichtung nach Abschluß eines
Kopier- oder Druckvorgangs unabhängig von der zuletzt
manuell gewählten Papierkassette automatisch eine bestimmte
Kassette ansteuert.
Durch die US-PS 46 39 114 ist ein Kopiergerät mit
mehreren Papierkassetten bekannt, bei dem die gewünschte
Papierkassette durch Eingeben an einem
Bedienungsschaltfeld ausgewählt werden kann. Nach
Beendigung des Kopiervorganges wird automatisch der
Bereitschaftszustand des Kopiergerätes eingestellt,
bei dem die bestimmte Papierkassette angesteuert ist.
Weiterhin ist bei diesem Kopiergerät eine Einrichtung
zum Detektieren von Papierstau vorgesehen, um diesen
am Bedienungsschaltfeld anzeigen zu können.
Durch die DE-OS 27 14 481 ist ein anderes elektrophotografisches
Kopiergerät mit mehreren Papierzuführeinrichtungen
bekannt, bei dem ebenfalls eine
Einrichtung zum Überwachen des einwandfreien Papierzuführvorganges
vorgesehen ist. Dabei wird ein
Papierstau von der Steuereinrichtung des Kopiergerätes
registriert und ein entsprechendes Fehlerkennzeichen
gesetzt. Ein Zähler zählt die fehlerhaften
Papierzuführvorgänge und speichert diesen
Zählwert ab. Diese Zählwerte sind abrufbar und
dienen als Angabe für Wartungszwecke. Eine Bedienungsperson
des Kopiergerätes wird jedoch in
Unwissenheit dieser Angaben das Gerät weiterhin
mit einer beispielsweise defekten Papierkassette
oder Papierzuführvorrichtung, was zu häufigem
Papierstau führen kann, betreiben. Ein Kopierbetrieb, der häufig von Papierstau und dessen Behebung unterbrochen
wird, ist in höchstem Maße störend und führt
zu einer unerwünschten Verlängerung der Kopierzeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Druck-
oder Kopiergerät der eingangs beschriebenen Art
so zu verbessern, daß die im Bereitschaftszustand
automatisch eingestellte Papierkassette immer diejenige
ist, deren zugehörige Papierzuführvorrichtung die geringste
Anzahl auftretender fehlerhafter Papierzuführvorgänge
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Druck-
oder Kopiergerät der eingangs beschriebenen Art gelöst,
das durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet
ist.
Diese Aufgabe wird weiterhin durch ein Druck- oder
Kopiergerät gelöst, das durch die Merkmale des
Patentanspruchs 6 gekennzeichnet ist.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen
2-5 und 7-12 zu entnehmen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand
der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt eines
Kopiergerätes gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei dem mehrere Papier
zuführöffnungen an einer Seitenfläche des
Gerätehauptkörpers angeordnet sind;
Fig. 2 ein Teil einer Betätigungsschalttafel des
Kopiergerätes gemäß der Ausführungsform nach
Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Steue
rungsteils des Kopiergerätes gemäß der in der
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Flußschaltbild einer Hauptroutine eines
Steuerungsvorganges des Steuerungsteils der
in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 5A, 5B u. 5C Flußschaltbilder der Subroutine zur Wählsteue
rung einer Vorzugs-Zuführöffnung, wobei diese
Subroutine eine Stufe der Hauptroutine des
Steuerungsteils der in der Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform ist;
Fig. 6 ein Flußschaltbild einer Subroutine des auto
matischen Freigabeprozesses die eine Stufe der
Hauptroutine des Steuerungsteils der in der
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist;
Fig. 7A,
7B u. 7C Flußschaltbilder der Subroutine für die Steue
rung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung als
eine Stufe der Hauptroutine des Steuerungs
teils gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8A,
8B u. 8C Flußschaltbilder der Subroutine für die Steue
rung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung als
eine Stufe einer Hauptroutine eines Steuerungs
teils in einer weiteren Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A,
9B u. 9C Flußschaltbilder der Subroutine für die Steue
rung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung als
eine Stufe einer Hauptroutine eines Steuerungs
teils gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 einen Teil der Schalttafel eines Kopiergerätes
gemäß einer weiteren Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung in der Draufsicht, wobei ein
Schalter zum Wählen einer Zuführöffnung eines
Rotationssystems und andere Elemente vorgesehen
sind.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Konstruktion
eines Kopiergerätes mit mehreren Zuführöffnungen gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Konstruktion wird im folgenden anhand der Figur
beschrieben. Der Hauptgerätekörper des Kopiergerätes
hat eine Seitenfläche mit einer ersten Papierzuführ
öffnung 1 a, einer zweiten Papierzuführöffnung 1 b,
einer dritten Papierzuführöffnung 1 c und einer vier
ten Papierzuführöffnung 1 d in einer Reihenfolge, die
mit der ersten Öffnung als der obersten Öffnung be
ginnt. In die ersten bis vierten Zuführöffnungen sind
Kassetten 2 a, 2 b, 2 c und 2 d jeweils mit unterschiedli
chen Größen eingesetzt. Diese Kassetten enthalten bei
spielsweise Papierblätter mit der Größe A 3, A 4, B 4 und
B 5. Jede Kassette kann an einer beliebigen Zuführöffnung
eingesetzt sein. Die Papiergrößen der in den jeweili
gen Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d eingesetzten
Kassetten werden durch die Papiergröße-Sensoren 3 a,
3 b, 3 c und 3 d jeweils ermittelt und in einen Steue
rungsteil gespeichert.
Die Blätter in den Kassetten 2 a, 2 b, 2 c und 2 d werden
jeweils über Zuführwalzen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d ausgegeben
und über mittlere Transportwalzen (nicht dargestellt),
Zeitschaltwalzen 5, einen Bilderzeugungsteil 6, einen
Transportteil 7 und Fixierwalzen 8 transportiert, um
in einen Ausgabetrog 9 ausgegeben zu werden. Von den
jeweiligen Kassetten 2 a, 2 b, 2 c und 2 d aus sind jeweils
zu den Zeitschaltwalzen 5 vier Transportwege A, B, C und
D vorgesehen, die den jeweiligen Kassetten entsprechen.
Einer dieser Wege wird für den Kopiervorgang ausgewählt.
Der Bilderzeugungsteil 6 ist mit einer Fotoaufnehmertrommel
10, einer Reinigungseinrichtung 11, einer Koronaladeein
richtung 13, einer Entwicklereinheit 14, einer Übertra
gungs-Trenn-Ladeeinrichtung 15 versehen. Von einer
Vorlage reflektiertes Licht P wird mittels eines opti
schen Systems (nicht dargestellt) auf die Fotoaufnehmer
trommel 10 geworfen, wodurch auf der Trommel 10 ein elektro
statisches latentes Bild erzeugt wird. Das elektrostatische la
tente Bild wird in ein Tonerbild umgewandelt, wenn von der
Entwicklereinrichtung 14 zugeführter Toner aufgebracht wird.
Dann wird das Tonerbild mittels der Übertragungs-Trenn-Lade
einrichtung 15 auf das Papierblatt übertragen, so daß auf
dem Papier ein sichtbares Bild erzeugt wird.
Oberhalb der Zeitschaltwalzen 5 ist ein Papierdetektor-
Sensor 16 vorgesehen, um Papierstau zu detektieren und
die Papierzeitschaltung zu steuern. Obwohl zum
Detektieren von Papierstau verschiedene Verfahren verwen
det werden können, wird bei der vorliegenden Ausführungs
form ein Verfahren verwendet, bei dem der Papierstau
in Abhängigkeit von der Bestimmung, ob eine Führungskante
eines Papierblattes den Papierdetektorsensor 16 innerhalb
einer vorbestimmten Zeit nach dem Start einer der Zuführ
walzen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d erreicht oder nicht. Anders
ausgedrückt, wird das Auftreten von Papierstau dann
festgestellt, wenn der Papierdetektorsensor 16 nicht inner
halb der vorbestimmten Zeitspanne eingeschaltet worden ist.
Da der Steuerungsteil die Zufuhr durch die gerade im
Betrieb befindliche Zuführöffnung 1 a, 1 b, 1 c und 1 d
speichert, wird gleichzeitig festgestellt, in welcher
der Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d der Papierstau
aufgetreten ist.
Zusätzlich kann die Anzahl der über jede Zuführöffnung
zugeführten Blätter gezählt werden. Dieses Datum wird
in einem später beschriebenen RAM 24 des Steuerungsteils
gespeichert.
An der Seitenfläche des Gerätehauptkörpers ist ein Lösch
schalter 17 für den Untersagungszustand vorgesehen, der
beispielsweise durch einen Techniker bei der Reparatur
gedrückt wird. Das Drücken dieses Schalters 17 löscht den
Zustand, bei dem die Verwendung einer der Zuführöffnun
gen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d untersagt worden ist. Ein Präferenz
anzeigeschalter 31, der in einem unteren Teil des Haupt
gerätekörpers vorgesehen ist, wird beispielsweise dazu
verwendet, eine Vorzugs-Zuführöffnung zum Zeitpunkt des
Verlassens der Fabrik oder nach einer Inspektion durch einen Kunden
diensttechniker anzugeben. Wenn dieser Schalter betätigt
wird, wird beispielsweise die erste Zuführöffnung als
Vorzugs-Zuführöffnung gewählt. An einem oberen Teil
des Gerätehauptkörpers ist ein Hauptschalter 30 vorge
sehen, der dazu verwendet wird, die Netzversorgung ein
zuschalten, wenn das Gerät verwendet wird.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Betätigungsschalttafel 19.
Die Betätigungsschalttafel 19 umfaßt Zuführöffnungs-Wähl
tasten 19 a, 19 b, 19 c und 19 d. Wenn eine der Tasten ge
drückt worden ist, kann die zugehörige Zuführöffnung 1 a,
1 b, 1 c oder 1 d (siehe Fig. 1) gewählt werden. Entspre
chend der jeweiligen Tasten sind Anzeigelampen 20 a, 20 b,
20 c und 20 d vorgesehen, um das Drücken der Taste anzu
zeigen. Die Betätigungsschalttafel 19 hat weiterhin Papier
größe-Anzeigelampen 21 a bis 21 g zum Anzeigen der jeweili
gen Größe der Papierblätter in den Kassetten 2 a, 2 b, 2 c und 2 d,
die in der so gewählten Zuführöffnung 1 a, 1 b, 1 c oder 1 d
sind.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 2 ist die erste Zuführöff
nung 1 a gewählt und die entsprechende Anzeigelampe 20 a
ist eingeschaltet, wobei die Papiergröße-Anzeigelampe
21 b eingeschaltet ist, um die Versorgung mit Papierblättern
der Größe A 4 aus der ersten Zuführöffnung 1 a anzugeben.
Wenn somit der Hauptschalter 30 eingeschaltet ist,
oder das Gerät automatisch rückgestellt wird, wird die
Vorzugs-Zuführöffnung automatisch gewählt (üblicher
weise ist die erste Zuführöffnung 1 a beim Stand der
Technik festgelegt).
Die in der Fig. 2 gezeigte Betätigungsschalttafel
hat weiterhin einen Druckschalter 22 und eine Alarm
lampe 18, die dann eingeschaltet wird, wenn die Ver
wendung der zugehörigen Zuführöffnung untersagt ist.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
Aufbaus des Steuerungsteils. Eine zentrale Prozessor
einheit (CPU) 23 des Steuerungsteils wird durch einen
Ein-Chip-Mikrocomputer gebildet und hat ein RAM 24
mit einer Pufferbatterie.
Eine Ausgangsklemme der CPU 23 ist mit den Antriebs
elementen 26 a, 26 b, 26 c und 26 d verbunden, um jeweils
eine erste Papierzuführkupplung 25 a, eine zweite Pa
pierzuführkupplung 25 b, eine dritte Papierzuführ
kupplung 25 c und eine vierte Papierzuführkupplung 25 d
anzutreiben. Wenn in Abhängigkeit von einem Ausgangs
signal an der CPU 23 eines der Antriebselemente angetrie
ben wird, wird die entsprechende Papierzuführkupplung
angeschlossen und die entsprechende Zuführwalze 4 a, 4 b,
4 c oder 4 d wird angetrieben. Wenn, wie in der Fig. 2 bei
spielsweise dargestellt, die erste Zuführöffnung 1 a ge
wählt worden ist, um Papierblätter der Größe A4 zu
zuführen, wird die erste Papierzuführkupplung 25 a
angeschlossen, wenn der Druckschalter 22 gedrückt wor
den ist, so daß die erste Zuführwalze 4 a angetrieben
wird.
Eine Eingangsklemme der CPU 23 ist mit dem Papier
detektorsensor 16, dem Löschschalter 17 für den Unter
sagungszustand, den Papiergröße-Sensoren 3 a, 3 b, 3 c
und 3 d, dem Präferenzanzeigeschalter 31, dem Haupt
schalter 30 verbunden, so daß die Signale die
ser Bauteile in die CPU 23 eingegeben werden. Eine
Eingangs-/Ausgangsklemme der CPU 23 ist mit den Schal
tern und den Anzeigelampen der Schalttafel 19 verbun
den. Die Eingangssignale von den Zuführöffnungs-Wähl
tasten 19 a, 19 b, 19 c und 19 d, des Druckschalters 22
werden an die CPU 23 angelegt, während die An
zeigelampen 20 a, etc., die Alarmlampe 18 auf
die vorstehend beschriebene Art und Weise in Abhän
gigkeit von den Signalen des CPU 23 betätigt werden.
Die CPU 23 ist weiterhin mit einem Oszillatorschalt
kreis 27 verbunden, um ein vorbestimmtes Zeitgeber
signal zuzuführen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen
Flußschaltbilder des vor
stehend beschriebenen Steuerungsteils.
Fig. 4 zeigt ein Flußschaltbild einer Hauptroutine.
Die Hauptroutine wird beim Einschalten des Haupt
schalters 30 als Netzschalter gestartet und in Schritt
SP 1 werden die Einleit-Operationen, wie beispiels
weise automatisches Rückstellen einer Vorzugs-Zuführ
öffnung und Einstellen eines internen Zeitschaltwertes
durchgeführt. Dann wird in Schritt SP 2 der bei dem
Einleitvorgang eingestellte, interne Zeitschalter ge
startet und in Schritt SP 3 wird eine Steueroperation
zur Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung durchgeführt. Bei
der Steuerung der Wahl dieser Vorzugs-Zuführöffnung wird
basierend auf Papierstau-Zählwerten für die jeweilige
Zuführöffnung 1 a, 1 b, 1 c und 1 d die Zuführöffnung
bestimmt, bei der die Anzahl der aufgetretenen Papierstau
fälle eine vorbestimmte Anzahl übersteigt, und es wird die
Zuführöffnung, deren Anzahl der aufgetretenen Papierstau
fälle am kleinsten ist, als Vorzugs-Zuführöffnung ausge
wählt. Einzelheiten dieser Steuerung werden später anhand
der Fig. 5A, 5 B und 5 C beschrieben.
Schritt SP 4 bezieht sich auf einen automatischen Lösch
prozeß zum automatischen Wählen einer Vorzugs-Zuführ
öffnung nach Beendigung eines Kopiervorganges od.dgl.,
wobei die Einzelheiten dieses Prozesses später anhand
der Fig. 6 beschrieben werden.
Weiterhin werden in den Schritten SP 5 und SP 6 die Eingangs
prozesse und Ausgangsprozesse für die Kopieroperation
durchgeführt. Da derartige Steuerungsvorgänge all
gemein bekannt sind, und keine direkte Beziehung
zur vorliegenden Erfindung aufweisen, wird auf
eine Beschreibung derselben verzichtet.
Dann wird in Schritt SP 7 bestimmt, ob der interne
Zeitschalter zu einem Ende gekommen ist oder nicht.
Nach dem Ende des internen Zeitschalters geht der Pro
zeß zurück zu Schritt SP 2. Dadurch ist eine Umlaufzeit
dauer der Hauptroutine durch den internen Zeitschal
ter definiert und die Hauptroutine wird wiederholt
durchgeführt, während die Stromversorgung eingeschal
tet ist.
Die Fig. 5A bis 5C zeigen Flußschaltbilder einer Sub
routine für die Wahlsteuerung der Vorzugs-Zuführöffnung
im vorstehend beschriebenen Schritt SP 3.
Als erstes wird in Schritt SP 10 bestimmt, ob der
Schalter 17 zum Löschen des Untersagungszustandes
betätigt worden ist oder nicht. Wenn er betätigt wor
den ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 11. Wenn
er nicht betätigt worden ist, springt der Prozeß wei
ter zu Schritt SP 14. In Schritt SP 11 wird bestimmt,
ob die Verwendung einer der Zuführöffnungen unter
sagt ist oder nicht. Wenn keine Öffnung untersagt ist,
springt der Prozeß weiter zu Schritt SP 13. Wenn anderer
seits eine Öffnung untersagt ist, geht der Prozeß wei
ter zu Schritt SP 12, um die Zuführöffnung zu bestimmen,
deren Gebrauch untersagt ist, um den Untersagungszu
stand zu löschen und einen Stau-Zählwert entsprechend
auf Null rückzustellen. Dann wird in Schritt SP l3
die Alarmlampe 18, die den Untersagungszustand der
Zuführöffnung anzeigt, ausgeschaltet und der Prozeß
geht weiter zu Schritt SP 14. Somit ist der Untersagungs
zustand der Zuführöffnung, die beispielsweise durch einen
Kundendiensttechniker repariert worden ist, gelöscht und
ihr Stau-Zählwert auf Null zurückgestellt, so daß diese
Zuführöffnung wieder betriebsbereit ist.
In Schritt SP 14 wird bestimmt, ob Papierstau aufgetre
ten ist oder nicht. Wenn er nicht aufgetreten ist, kehrt
der Prozeß zur Hauptroutine zurück. Wenn ein Papierstau
aufgetreten ist, wird im darauffolgenden Schritt SP 15
bestimmt, in welcher der Zuführöffnungen der Papierstau
aufgetreten ist.
Wenn die Probleme in der ersten Zuführöffnung 1 a liegen,
werden die Vorgänge in den Schritten SP 16 a bis SP 18 a durch
geführt. Auf ähnliche Art und Weise wird, wenn die Probleme
bei der zweiten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführ
öffnung 1 c oder der vierten Zuführöffnung 1 d auftreten,
die Vorgänge jeweils in den Schritten SP 16 b bis SP 18 b, den
Schritten SP 16 c bis SP 18 c oder den Schritten SP 16 d bis SP 18 d
durchgeführt.
Wenn festgestellt worden ist, daß der Papierstau in
der ersten Zuführöffnung 1 a aufgetreten ist, wird in
Schritt SP 16 a ein erster Stauzähler zum Zählen der
Anzahl der aufgetretenen Papierstaufälle in der ersten
Zuführöffnung 1 a erhöht und dieser Wert wird in dem
RAM 24 der CPU 23 gespeichert. Dann wird in Schritt
SP 17a bestimmt, ob der Inhalt des ersten Stauzählers eine
vorbestimmte Anzahl N (beispielsweise 100) erreicht oder
nicht. Wenn der Inhalt des ersten Stauzählers nicht N
ist, kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück und die
Subroutine ist damit beendet. Wenn der Inhalt des ersten
Zählers N ist, wird festgelegt, daß die Verwendung der
ersten Zuführöffnung 1 a ungeeignet ist, und die Verwen
dung der ersten Zuführöffnung 1 a wird in Schritt SP 18 a
untersagt. Dann geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 19.
Die Prozesse für die zweite Zuführöffnung 1 b, die dritte
Zuführöffnung 1 c und die vierte Zuführöffnung 1 d laufen
wie vorstehend beschrieben ab, und es wird daher auf ihre
detaillierte Beschreibung verzichtet.
In Schritt SP 19 werden die Stauzählwerte aller Zuführ
öffnungen, deren Gebrauch nicht untersagt worden ist,
vom RAM 24 aufgerufen und es wird den jeweiligen Zuführ
öffnungen entsprechend dem Größenverhältnis dieser Wer
te eine Vorzugsreihenfolge zugeordnet. Da ein kleiner
Stau-Zählwert eine kleine Anzahl von aufgetrete
nen Papierstaufällen repräsentiert, werden genauer
gesagt die Prioritäten den Zuführöffnungen in der
Reihenfolge beginnend mit der Zuführöffnung mit der
geringsten Anzahl an Papierstaufällen zugeordnet.
Wenn die Zuführöffnungen die gleiche Anzahl an auf
getretenen Papierstaufällen aufweisen, basieren die
zugeordneten Prioritäten auf einer vorbestimmten Vor
zugsreihenfolge für die Zuführöffnungen mit gleicher
Anzahl an aufgetretenen Papierstaufällen. Somit
wird die Zuführöffnung der ersten Priorität auto
matisch als Vorzugs-Zuführöffnung beim Einleit-Modus
gewählt. In dem darauffolgenden Schritt SP 20 wird der
Prozeß zum Einschalten der Alarmlampe 18 durchgeführt,
um anzuzeigen, daß der Betrieb der Zuführöffnung, deren
Anzahl an aufgetretenen Papierstaufällen die vorbe
stimmte Anzahl erreicht hat, untersagt ist.
Dann kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück, um
die Subroutine zu beenden.
Bei dieser Ausführungsform wird die allgemeine Alarm
lampe 18 eingeschaltet, wenn der Betrieb irgendeiner
der Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d untersagt ist;
es kann jedoch auch für jede der Zuführöffnungen eine
Alarmlampe vorgesehen sein, um eindeutig anzuzeigen,
für welche der Zuführöffnungen der Betrieb untersagt ist.
Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform der Unter
sagungszustand der Zuführöffnung durch Einschalten der
Alarmlampe 18 angezeigt wird, kann stattdessen der Alarm
für den Untersagungszustand durch einen Ton, beispiels
weise durch Verwendung eines Summers oder in Kombina
tion durch Einschalten der Lampe und Erzeugen des Tones
angezeigt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Steuerung wird für je
de der Zuführöffnungen 1 a, 1 b, 1 c und 1 d, bei der die
Anzahl der auftretenden Papierstaufälle größer als die
vorbestimmte Anzahl ist, der Betrieb untersagt und die
erste Priorität wird für diejenige Zuführöffnung ange
geben, die die kleinste Zahl an auftretenden Papierstau
fällen aufweist. Diese ist dann die Vorzugs-Zuführöffnung,
die bei dem Einleitmodus automatisch gewählt wird. Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist es jedoch nicht
notwendig, die Zuführöffnung mit der kleinsten Anzahl
an aufgetretenen Papierstaufällen als Vorzugs-Zuführ
öffnung einzustellen. Beispielsweise ist die erste Zu
führöffnung 1 a als erstes als die Vorzugs-Zuführöffnung
eingestellt und die Steuerung kann so durchgeführt wer
den, daß als nächste Vorzugs-Zuführöffnung die zweite
Zuführöffnung 1 b gewählt wird, solange der Betrieb der
ersten Zuführöffnung 1 a untersagt ist und dann wird auf
die vorstehend beschriebene Art und Weise nacheinander
die dritte Zuführöffnung 1 c und die vierte Zuführöffnung 1 d
als die Vorzugs-Zuführungöffnung gewählt.
Fig. 6 ist ein Flußschaltbild einer Subroutine des auto
matischen Freigabe-Prozesses des vorstehend beschrie
benen Schrittes SP 4.
Als erstes wird in Schritt SP 25 zum Einstellen eines
Auto-Freigabe-Zeichens dieses Zeichen gesetzt, wenn
das Gerät für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Ende
eines Kopiervorganges unbeeinflußt gelassen worden ist
oder wenn das Gerät für eine vorbestimmte Zeitdauer ohne
Drücken der Drucktaste 22 nach der Eingabe über irgend
eine der Tasten der Schalttafel 19 gelassen worden ist.
Wenn auf der anderen Seite kein derartiger Ablauf einer
vorbestimmten Zeitdauer festgestellt wird, wird das Auto-Freigabe-
Zeichen nicht gesetzt. Nach Schritt SP 25 wird in Schritt
SP 26 festgestellt, ob das Auto-Freigabe-Zeichen ge
setzt ist oder nicht. Wenn das Zeichen gesetzt ist (d.h.1),
geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 27, um eine Vorzugs-
Zuführöffnung der ersten Priorität zu wählen. Dann wird
das Zeichen in Schritt SP 28 rückgestellt (d.h. auf 0
gestellt), und der Prozeß kehrt zur Hauptroutine zurück,
um die Subroutine zu beenden. Somit wird, selbst wenn
bei dieser Steuerung eine andere Zuführöffnung als die
Vorzugs-Zuführöffnung gewählt worden ist, die Vorzugs-
Zuführöffnung automatisch wieder unter den gegebenen Be
dingungen gewählt. Auf der anderen Seite wird, wenn in
Schritt SP 26 festgestellt worden ist, daß das Zei
chen nicht gesetzt worden ist, der Prozeß zu den Schritten
SP 27 und SP 28 springen und kehrt zu der Hauptroutine
zurück, um die Subroutine zu beenden. Im letztgenannten
Fall wird die gewählte Zuführöffnung niemals geändert.
Die in der Fig. 5 gezeigte Steuerung zur Wahl der Vor
zugs-Zuführöffnung basiert auf der absoluten Zahl der
auftretenden Papierstaufälle; die Steuerung kann jedoch,
basierend auf dem Verhältnis zwischen den auftretenden
Papierstaufällen und der Anzahl der verwendeten Blätter,
wirksamer durchgeführt werden. Bei einer derartigen Art
und Weise kann die Anzahl der auftretenden Papierstau
fälle weiter verringert werden, da Abnutzung oder ande
re Bedingungen der Zuführwalzen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d u.dgl.
in Betracht gezogen werden können. In diesem Zusammen
hang zeigen die Fig. 7A bis 7C eine Subroutine einer
anderen Ausführungsform zur Durchführung der Steuerung zur
Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung, basierend auf der Pa
pierstau-Quote.
Die Schritte SP 30 bis SP 35 in dem Flußschaltbild gemäß
Fig. 7A sind die gleichen wie die Schritte SP 10 bis SP 15
des Flußschaltbildes gemäß Fig. 5A. Wenn in Schritt
SP 35 bestimmt worden ist, daß Papierstau an der ersten
Zuführöffnung 1 a stattgefunden hat, werden die Schritte SP 36 a
bis SP 40a durchlaufen. Wenn die Probleme an der
zweiten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung
1 c oder der vierten Zuführöffnung 1 d auftreten, wer
den jeweils die Schritte SP 36 b bis SP 40 b, die Schritte
SP 36 c bis SP 40 c oder die Schritte SP 36 d bis SP 40 d
durchgeführt.
Wenn festgestellt worden ist, daß der Papierstau in
der ersten Zuführöffnung 1 a aufgetreten ist, wird der
erste Stauzähler in Schritt SP 36 a erhöht und dann
wird in Schritt SP 37 a festgestellt, ob der Zählinhalt
des ersten Blattzählers zum Zählen der Anzahl der Blätter,
die über die erste Zuführöffnung 1 a zugeführt worden
sind, größer als eine vorbestimmte Anzahl M (beispiels
weise 200) ist oder nicht. Wenn die Anzahl der zuge
führten Blätter M nicht erreicht, kehrt der Pro
zeß zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu be
enden. Wenn die Anzahl der zugeführten Blätter gleich
oder größer als M ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt
SP 38 a, um festzustellen, ob die Papierstauquote gleich
oder größer einem vorbestimmten Wert n ist, oder nicht.
Die Papierstauquote wird durch Teilen des Zählwertes
des ersten Stauzählers (d.h. die Anzahl der aufgetre
tenen Papierstaufälle) durch den Zählwert des ersten
Blattzählers (d.h. die Anzahl der zugeführten Blätter)
erhalten. Wenn die Papierstauquote kleiner als der vor
bestimmte Wert n ist, kehrt der Prozeß zur Hauptroutine
zurück, um die Subroutine zu beenden. Wenn die Pa
pierstauquote gleich oder größer dem vorbestimmten
Wert n ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 39 a,
um die Verwendung der ersten Zuführöffnung 1 a zu unter
sagen. Dann werden in Schritt SP 40 a die Stauzähl
werte (d.h. die Anzahl der aufgetretenen Papierstau
fälle) der anderen Zuführöffnungen 1 b, 1 c und 1 d so
wie die Blattzählwerte derselben (d.h. die Anzahl der
zugeführten Blätter) alle vom RAM 24 aufgerufen, wo
bei die Papierstauquote für jede Zuführöffnung auf die
gleiche Art und Weise wie vorstehend beschrieben, be
rechnet wird, und es werden, basierend auf dem Größen
verhältnis der so erhaltenen Werte Prioritäten der zwei
ten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c und
der vierten Zuführöffnung 1 d zugeordnet. Wenn die Papier
stauquote klein ist, heißt dies, daß die Möglichkeit
eines Auftretens eines nachfolgenden Papierstaus klein
ist. Somit ist die Prioritätsreihenfolge durch Zuordnen
der ersten Priorität zur Zuführöffnung mit dem kleinsten
Quotenwert bestimmt. Wenn die Zuführöffnungen die glei
che Papierstauquote haben, wird die Reihenfolge, ba
sierend auf einer vorbestimmten Reihenfolge für die
Zuführöffnungen mit der gleichen Quote eingestellt.
Somit wird die Zuführöffnung der ersten Priorität
bei dem Einleit-Modus automatisch als die Vorzugs-
Zuführöffnung gewählt. Dann geht der Prozeß weiter zu
Schritt SP 41. Da die Prozesse für die zweite Zuführöffnung
1 b, die dritte Zuführöffnung 1 c und die vierte Zu
führöffnung 1 d auf die gleiche Art und Weise durch
geführt werden, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
In Schritt SP 41 werden die Inhalte (Werte) aller Stau
zähler und Blattzähler gelöscht (auf 0) und im nächsten
Zyklus wird der Einleitprozeß zum Detektieren einer Pa
pierstauquote durchgeführt. Dann wird in Schritt SP 42
der Prozeß zum Einschalten der Alarmlampe 18 als An
zeige dafür, daß der Betrieb der zugehörigen Zuführöffnung
untersagt ist, durchgeführt, und dann kehrt der Prozeß
zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine zu beenden.
Die Fig. 5A bis 5C und 7A bis 7C zeigen die Subroutinen,
bei denen die ersten bis vierten Stau-Zähler vorgesehen
sind, um die Anzahl der aufgetretenen Papierstaufälle
der jeweiligen Fälle der jeweiligen Öffnungen 1 a, 1 b,
1 c und 1 d zu zählen, so daß die Steuerung zur Wahl der
Vorzugs-Zuführöffnung durchgeführt werden kann. Die
Steuerung zur Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung kann je
doch auf eine Art und Weise durchgeführt werden, bei
der die Anzahl der auftretenden Papierstaufälle nur für
die als Vorzugs-Zuführöffnung bezeichnete Zuführöffnung
gezählt werden. Die Steuerung in diesem zuletzt genannten
Fall ist insofern von Vorteil, als nur ein Papierstau
zähler erforderlich ist.
Die Fig 8 A bis 8 C zeigen
Flußschaltbilder einer
weiteren Ausführungsform, basierend auf dieser Steue
rung.
Die Schritte SP 50 bis SP 54 der in der Fig. 8A gezeig
ten Subroutine sind im Prinzip die gleichen wie die
Schritte SP 10 bis SP 14 der Subroutine gemäß Fig. 5A.
Wenn in Schritt SP 54 das Auftreten von Papierstau
festgestellt worden ist, wird in dem darauffolgenden
Schritt SP 55 festgestellt, welche der Zuführöffnungen
1a, 1 b, 1 c und 1 d als Vorzugs-Zuführöffnung gewählt
worden ist. Die hierbei erhaltenen Daten werden im
RAM 24 gespeichert.
Wenn die erste Zuführöffnung 1 a als die Vorzugs-Zu
führöffnung gewählt worden ist, werden die Schritte
SP 56 a bis SP 60 a durchgeführt. Für den Fall der zwei
ten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c
und der vierten Zuführöffnung 1 d werden auf die glei
che Art und Weise jeweils die Schritte SP 56 b bis SP 60 b,
SP 56 c bis SP 60 c oder die Schritte SP 56 d bis SP 60 d durch
geführt.
Wenn die Vorzugs-Zuführöffnung die erste Zuführöffnung
1 a ist, wird in Schritt SP 56 a festgestellt, ob der
vorstehend ermittelte Papierstau der ersten Zuführöff
nung 1 a zugeordnet ist oder nicht. Wenn nicht, kehrt
der Prozeß zurück zur Hauptroutine, um die Sub
routine zu beenden. Wenn festgestellt worden ist,
daß der Papierstau in der ersten Zuführöffnung 1 a
als der Vorzugs-Zuführöffnung passiert ist, wird in
Schritt SP 57 a der Stauzähler erhöht. Dieser Stau
zähler zählt die Anzahl der aufgetretenen Papierstau
fälle nur für die als die Vorzugs-Zuführöffnung be
zeichnete Zuführöffnung und sein Zählwert wird im
RAM 24 gespeichert. Dann wird in Schritt SP58a
bestimmt, ob der Zählwert des Stauzählers die vorbe
stimmte Zahl N erreicht oder nicht. Wenn sie kleiner
als die vorbestimmte Zahl N ist, d.h. die Anzahl der
aufgetretenen Papierstaufälle nicht die vorbestimmte
Zahl N erreicht, kehrt der Prozeß zur Hauptroutine
zurück. Wenn der Zählwert die vorbestimmte Anzahl N
erreicht, geht der Prozeß weiter zur Stufe SP 59 a.
In Schritt SP 59 a wird der Prozeß zum Ändern der Vor
zugs-Reihenfolge zur Wahl der Zuführöffnungen durch
geführt. Genauer gesagt wird die anfänglich einge
stellte Vorzugs-Reihenfolge der ersten Zuführöffnung
1 a, der zweiten Zuführöffnung 1 b, der dritten Zu
führöffnung 1 c und der vierten Zuführöffnung 1 d in
die Vorzugs-Reihenfolge zweite Zuführöffnung 1 b,
dritte Zuführöffnung 1 c, vierte Zuführöffnung 1 d
und erste Zuführöffnung 1 a umgewandelt und die Da
ten der Vorzugs-Reihenfolge werden im RAM 24 gespei
chert. Da die mit der ersten Priorität bezeichnete
Zuführöffnung als die Vorzugs-Zuführöffnung ge
wählt wird, ist in diesem Fall die Vorzugs-Zuführ
öffnung von der ersten Zuführöffnung 1 a in die zwei
te Zuführöffnung 1 b geändert worden. In dem darauf
folgenden Schritt SP 60 a wird die Verwendung der ersten
Zuführöffnung 1 a untersagt und dann geht der Prozeß
weiter zu Schritt SP 61.
Da der Vorgang bei der Wahl der zweiten Zuführöffnung
1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c und der vierten Zu
führöffnung 1 d als Vorzugs-Zuführöffnung der gleiche
ist, wird auf eine entsprechende Beschreibung verzichtet.
In Schritt SP 61 wird der Inhalt des vorstehend
erwähnten Stauzählers auf 0 zurückgestellt und es wird
der Auslöseprozeß zum Zählen der Anzahl der auftreten
den Papierstaufälle im darauffolgenden Zyklus durch
geführt. Dann wird in Schritt SP 62 die Alarmlampe 18
eingeschaltet und der Prozeß kehrt zur Hauptroutine
zurück, um die Subroutine zu beenden.
Die Fig. 9A bis 9C zeigen Subroutinen einer weiteren
Ausführungsform, bei der die Steuerung der Wahl der
Vorzugs-Zuführöffnung, basierend auf einer Berechnung
der Papierstauquote allein für die als Vorzugs-Zuführ
öffnung bezeichnete Zuführöffnung, durchgeführt wird.
Die Schritte SP 70 bis SP 74 der in der Fig. 9A gezeigten
Subroutine sind im Prinzip die gleichen wie die Schritte
SP 10 bis SP 14 der Subroutine gemäß Fig. 5A. Wenn in
Schritt SP 74 bestimmt worden ist, daß ein Papier
stau aufgetreten ist, wird in der darauffolgenden Stu
fe SP 75 festgestellt, welche der Zuführöffnungen 1 a,
1 b, 1 c oder 1 d als Vorzugs-Zuführöffnung gewählt worden
ist. Die erzielten Daten werden im RAM 24 gespeichert.
Wenn die erste Zuführöffnung 1 a als die Vorzugs-Zuführ
öffnung gewählt worden ist, werden die Schritte SP 76 a
bis SP 81 a ausgeführt. Für den Fall der zweiten Zu
führöffnung 1 b, der dritten Zuführöffnung 1 c und der
vierten Zuführöffnung 1 d werden auf gleiche Art und
Weise jeweils die Schritte SP 76 b bis SP 81 b, SP 76 c bis SP 81 c
und die Schritte SP 76 d bis SP 81 d durchgeführt.
Wenn die Vorzugs-Zuführöffnung die erste Zuführöffnung
1 a ist, wird in Schritt SP 76 a festgestellt, ob der vor
stehend erwähnte Papierstau in der ersten Zuführöffnung
1 a aufgetreten ist oder nicht. Wenn nicht, kehrt der
Prozeß zur Hauptroutine zurück, um die Subroutine
zu beenden. Wenn festgestellt worden ist, daß der Pa
pierstau in der ersten Zuführöffnung 1 a als Vorzugs-
Zuführöffnung aufgetreten ist, wird in Schritt SP 77 a
der Stauzähler erhöht. Der Stauzähler zählt die Anzahl
der aufgetretenen Papierstaufälle, die lediglich
in der als Vorzugs-Zuführöffnung bezeichneten Zu
führöffnung auftreten und sein Zählwert wird im RAM 24
gespeichert. Dann wird in Schritt SP 78 a bestimmt,
ob der Inhalt des Blattzählers zum Zählen der An
zahl der aus der Vorzugs-Zuführöffnung (im vorlie
genden Fall die erste Zuführöffnung) zugeführten
Blätter die vorbestimmte Zahl M erreicht oder nicht.
Wenn sie M nicht erreicht, kehrt der Prozeß zur Haupt
routine zurück, um die Subroutine zu beenden. Wenn
die Anzahl der zugeführten Blätter gleich oder größer
als M ist, geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 79 a,
um festzustellen, ob die Papierstauquote gleich oder
größer als der vorbestimmte Wert n ist oder nicht.
Wenn die Papierstauquote den vorbestimmten Wert n
nicht erreicht, geht der Prozeß zurück zur Hauptrou
tine. Wenn die Papierstauquote gleich oder größer
als der vorbestimmte Wert n ist, geht der Prozeß
weiter zu Schritt SP 80 a. In diesem Schritt SP 80 a
wird der Prozeß zum Ändern der Vorzugsreihen
folge für die Wahl der Zuführöffnungen durchge
führt. Genauer gesagt wird die anfänglich einge
stellte Vorzugsreihenfolge, d.h. die Reihen
folge erste Zuführöffnung 1 a, zweite Zuführöffnung 1 b,
dritte Zuführöffnung 1 c und vierte Zuführöffnung 1 d in
die Vorzugsreihenfolge zweite Zuführöffnung 1 b, dritte
Zuführöffnung 1 c, vierte Zuführöffnung 1 d und
erste Zuführöffnung 1 a umgeändert und die Daten
der Reihenfolge werden im RAM 24 gespeichert. Da
die Zuführöffnung gemäß der ersten Priorität als
die Vorzugs-Zuführöffnung gewählt wird, wird in
diesem Fall diese von der ersten Zuführöffnung 1 a
in die zweite Zuführöffnung 1 b geändert. In dem
darauffolgenden Schritt SP 81 a wird die Verwendung
der ersten Zuführöffnung 1 a untersagt und dann
geht der Prozeß weiter zu Schritt SP 82. Da es im Fall
der anfänglichen Wahl der zweiten Zuführöffnung 1 b,
der dritten Zuführöffnung 1 c oder der vierten Zu
führöffnung 1 d als Vorzugs-Zuführöffnung der glei
che Vorgang ist, wird auf diese Beschreibung verzich
tet.
In Schritt SP 82 wird der Inhalt des vorstehend
genannten Stauzählers und der Inhalt des Blatt
zählers auf 0 zurückgestellt ,und es wird die Ein
leitung der Berechnung einer Papierstauquote für
den nächsten Zyklus durchgeführt. Dann wird in
Schritt SP 83 die Alarmlampe 18 eingeschaltet und
dann kehrt der Prozeß zur Hauptroutine zurück, um
die Subroutine zu beenden.
Fig. 10 zeigt einen Teil einer Betätigungsschalt
tafel 51 einer weiteren Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, mit einem Wählschalter 50 für die
Zuführöffnung eines Rotationssystems für aufeinander
folgendes Wählen der Zuführöffnungen 1a, 1 b, 1 c und
1 d durch Schalten gemäß der Vorzugsreihenfolge. Somit
ist die vorliegende Erfindung auch bei einem Kopier
gerät anzuwenden, welches einen solchen Wählschalter
50 des Rotationssystems für die Zuführöffnung auf
weist.
Der Schalttafel-Teil 51 gemäß Fig. 10 ist mit dem
Wählschalter 50 des Rotationssystems für die Zu
führöffnung versehen, der gedrückt wird, um ein Um
schalten der Zuführöffnungen gemäß der Vorzugsreihen
folge zu ermöglichen. Weiterhin sind Anzeigelampen
52 a, 52 b, 52 c und 52 d vorgesehen, die bei der Anzeige
der gewählten Zuführöffnungen entsprechend einge
schaltet werden. Der Betätigungsschalttafel-Teil 51
hat weiterhin Papiergröße-Anzeigelampen 53 a bis 53 g,
die zur Anzeige der Papiergröße eingeschaltet werden,
die in der entsprechenden Kassette 2 a, 2 b, 2 c oder 2 d
aufgenommen ist, die jeweils in der gewählten Zuführ-
Öffnung 1 a, 1 b, 1 c oder 1 d angeordnet ist.
Im gemäß Fig. 10 gezeigten Fall wird die erste Zu
führöffnung 1 a gewählt und es wird die entsprechende An
zeigelampe 52 a aufleuchten, wobei die Papiergröße-An
zeigelampe 53 b aufleuchtet, um die Zufuhr eines Blattes
mit Größe A 4 über die erste Zuführöffnung 1 a anzuzeigen.
Die Vorzugs-Zuführöffnung (d.h. die Zuführöffnung der
ersten Präferenz) wird automatisch dann gewählt, wenn
der Hauptschalter eingeschaltet wird oder das Gerät
automatisch rückgestellt wird. Ähnlich dem Fall gemäß
Fig. 2 hat der Schalttafel-Teil 51 andere Betätigungs
schalter, wie beispielsweise einen Druckschalter 22
und eine Alarmlampe 18 zur Anzeige, daß die Verwendung
der zugehörigen Zuführöffnung untersagt ist.
Die Steuerung der Wahl der Vorzugs-Zuführöffnung bei
dem so konstruierten Kopiergerät wird auf die gleiche
Art und Weise wie vorstehend anhand der Flußschaltbil
der gemäß Fig. 5A bis 5C und 9A bis 9C durchgeführt.
Im einzelnen wird die Vorzugs-Reihenfolge geändert,
wenn die Zahl der auftretenden Papierstaufälle oder
die Papierstauquote in der Vorzugs-Zuführöffnung einen
vorbestimmten Wert übersteigt, und die neu bezeichne
te Zuführöffnung der ersten Priorität kann dann als
die Vorzugs-Zuführöffnung nach der Änderung gewählt
werden und die Verwendung der vorher als Vorzugs-Zuführ-
Öffnung eingestellten Zuführöffnung kann untersagt wer
den.
Die vorliegende Erfindung kann auf zahlreiche Art
und Weise zusätzlich zu den vorstehend beschrie
benen Ausführungsformen ausgebildet sein. Beispiels
weise kann die vorliegende Erfindung auf die folgen
de Art und Weise aufgebaut sein. Wenn Papierblätter
gleicher Größe in mehreren Kassetten enthalten sind
und eine der Kassetten in der Vorzugs-Zuführöffnung
aufgenommen ist, und wenn die Anzahl der auftreten
den Papierstaufälle oder die Papierstauquote dieser
Vorzugs-Zuführöffnung einen vorbestimmten Wert über
schreitet, und eine Änderung der Vorzugs-Zuführöffnung
erforderlich macht, dann kann eine Zuführöffnung mit
einer anderen Kassette, die Papierblätter der glei
chen Größe enthält, als die Vorzugs-Zuführöffnung
gewählt werden. Zusätzlich kann die Konstruktion so
ausgebildet sein, daß die Vorzugs-Zuführöffnung
unter den Zuführöffnungen ausgewählt wird, in
denen Kassetten angeordnet sind, wenn die Vor
zugs-Zuführöffnung geändert werden soll, während
in einigen Zuführöffnungen keine Kassetten enthal
ten sind.
Weiterhin kann, obwohl bei den vorstehend beschrie
benen Ausführungsformen die Zuführöffnung, bei der die
Anzahl der aufgetretenen Papierstaufälle oder die Pa
pierstauquote den vorbestimmten Wert übersteigt, nicht
verwendet werden soll, diese Zuführöffnung auch nur
so angegeben werden, daß sie die geringste Priori
tät aufweist, ohne daß ihre Verwendung untersagt wird.
Zusätzlich kann für den Fall, daß die Vorzugs-Zuführ
öffnung zu ändern ist, wobei Kassetten in einigen Zu
führöffnungen nicht aufgenommen sind, selbst dann
eine Zuführöffnung als die Zuführöffnung der ersten
Priorität gewählt werden, in der keine Kassette ent
halten ist, wobei die Konstruktion so ausgebildet ist,
daß diese Zuführöffnung nicht als die Vorzugs-Zuführ
öffnung bei dem Einleitmodus eingestellt wird und
die Zuführöffnung der zweiten Priorität als die Vor
zugs-Zuführöffnung in dem Einleitmodus eingestellt
wird.
Da die Steuerungsprozesse zur Wahl der Zuführöffnung
basierend auf dem Auftreten von Papierstau gemäß der
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt
werden, wird es möglich, die Vorzugs-Zuführöffnung wirk
sam zu verwenden, in der ein Papierstau mit der gering
sten Wahrscheinlichkeit auftritt.
Claims (14)
1. Druck- oder Kopiergerät mit
- - mehreren Papierkassetten (2 a-2 d) und jeweils zugehörigen Papierzuführeinrichtungen (1 a-1 d) zum Zuführen von Papierblättern zu einem photoleitenden Aufzeichnungselement (10), um ein Tonerbild auf das jeweils zugeführte Papierblatt zu übertragen;
- - einer Wähleinrichtung (19 a-19 d, 50) zur manuellen Auswahl einer der Papierkassetten (2 a-2 d) für einen Druck- oder Kopiervorgang;
- - Vorrichtungen (16, 23) zum Detektieren eines fehlerhaften Papierzuführvorganges und mit
- - einer Steuereinrichtung zum Steuern des Gerätes, wobei diese Steuereinrichtung nach Abschluß eines Kopier- oder Druckvorganges unabhängig von der zuletzt manuell gewählten Papierkassette automatisch eine bestimmte Kassette ansteuert,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Steuereinrichtung (23, 24) einen Zähler (23, 24) und einen Speicher aufweist, mit denen Zählwerte für die Anzahl der in jeder Papierzuführvorrichtung aufgetretenen fehlerhaften Papierzuführvorgänge getrennt gezählt und gespeichert werden, und daß
- - die Steuereinrichtung (23, 24) weiterhin eine Bestimmungseinrichtung (23, 24) aufweist, die die nach Abschluß eines Druck- oder Kopiervorganges automatisch angesteuerte Papierkassette nach Maßgabe der gespeicherten Zählwerte auswählt.
2. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung
(23, 24) die zu bestimmende Papierzuführvorrichtung
(1 a-1 d) dann ändert, wenn die Anzahl der an
einer Papierzuführvorrichtung aufgetretenen, fehlerhaften
Papierzuführvorgänge eine vorbestimmte Anzahl
übersteigt.
3. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung
(23, 24) diejenige Papierzuführvorrichtung
(1 a-1 d) bestimmt, bei der die Anzahl der ermittelten
fehlerhaften Papierzuführvorgänge am kleinsten ist.
4. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zähler (23, 24)
die Anzahl der fehlerhaften Papierzuführvorgänge einer
bestimmten Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) zählt, und
die Bestimmungseinrichtung (23, 24) eine andere Papierzuführvorrichtung
bestimmt, wenn die Anzahl der fehlerhaften
Papierzuführvorgänge die vorbestimmte Anzahl
übersteigt.
5. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Einrichtung (23, 24) vorgesehen ist, die die Wahl
durch die Wähleinrichtung (19 a-19 d, 50) derjenigen
Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) untersagt, bei der
eine, die vorbestimmte Anzahl übersteigende Anzahl
an fehlerhaften Papierzuführvorgängen ermittelt worden
ist.
6. Druck- oder Kopiergerät mit
- - mehreren Papierkassetten (2 a-2 d) und jeweils zugehörigen Papierzuführvorrichtungen (1 a-1 d) zum Zuführen von Papierblättern zu einem photoleitenden Aufzeichnungselement (10), um ein Tonerbild auf das jeweils zugeführte Papierblatt zu übertragen;
- - einer Wähleinrichtung (19 a-19 d, 50) zur manuellen Auswahl einer der Papierkassetten (2 a-2 d) für einen Druck- oder Kopiervorgang;
- - Vorrichtungen (16, 23) zum Detektieren eines fehlerhaften Papierzuführvorganges und mit
- - einer Steuereinrichtung zum Steuern des Gerätes, wobei diese Steuereinrichtung nach Abschluß eines Kopier- oder Druckvorganges unabhängig von der zuletzt manuell gewählten Papierkassette automatisch eine bestimmte Kassette ansteuert;
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Steuereinrichtung Zähler und Speicher aufweist, mit denen Zählwerte für die Anzahl der in jeder Papierzuführungsvorrichtung aufgetretenen fehlerhaften Papierzuführvorgänge und für die Anzahl der mittels der jeweiligen Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d) zugeführten Papierblätter getrennt gezählt und gespeichert werden;
- - die Steuereinrichtung einen Rechner (23, 24) zum Berechnen einer Quote von fehlerhaften Papierzuführvorgängen pro Anzahl zugeführter Papierblätter für die einzelnen Papierzuführvorrichtungen aufweist, und daß
- - die Steuereinrichtung weiterhin eine Bestimmungseinrichtung (23, 24) aufweist, die die nach Abschluß eines Druck- oder Kopiervorganges automatisch angesteuerte Papierkassette nach Maßgabe der berechneten Fehlerquoten für die einzelnen Papierzuführvorrichtungen auswählt.
7. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rechner
(23, 24) die Quote von fehlerhaften Papierzuführvorgängen
unabhängig voneinander für jede der Papierzuführvorrichtungen
berechnet und die Bestimmungseinrichtung
(23, 24) die zu bestimmende Papierzuführvorrichtung
ändert, wenn die Quote von fehlerhaften
Papierzuführvorgängen einer der Papierzuführvorrichtungen
(1 a-1 d) einen vobestimmten Wert überschreitet.
8. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung
(23, 24) diejenige Papierzuführeinrichtung
(1 a-1 d) bestimmt, bei der die Quote
der fehlerhaften Papierzuführvorgänge am kleinsten
ist.
9. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rechner
(23, 24) die Quote der fehlerhaften Zuführvorgänge
einer speziellen Papierzuführvorrichtung (1 a-1 d)
berechnet, und die Bestimmungseinrichtung (23, 24)
eine andere Papierzuführeinrichtung festlegt, wenn
die Quote der fehlerhaften Papierzuführvorgänge den
vorbestimmten Wert überschreitet.
10. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 7 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Einrichtung (23, 24) zum Untersagen der Wahl der
Papierzuführeinrichtung mit der den vorbestimmten
Wert überschreitenden Quote der fehlerhaften Papierzuführvorgänge
durch die Wähleinrichtung (19 a-19 d, 50),
vorgesehen ist.
11. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 7 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner
(23, 24) die Quote der fehlerhaften Zuführvorgänge
basierend auf der Anzahl der zugeführten Papierblätter
und der Anzahl der fehlerhaften Zuführvorgänge
errechnet.
12. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Rechner (23, 24) die Quote der fehlerhaften Papierzuführvorgänge
dann errechnet, wenn die Anzahl der
Blätter gleich oder größer einer vorbestimmten Anzahl
ist.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10288187 | 1987-04-24 | ||
JP10287887 | 1987-04-24 | ||
JP10287987 | 1987-04-24 | ||
JP10287687 | 1987-04-24 | ||
JP10287787 | 1987-04-24 | ||
JP10288087 | 1987-04-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813677A1 DE3813677A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3813677C2 true DE3813677C2 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=27552146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813677A Granted DE3813677A1 (de) | 1987-04-24 | 1988-04-22 | Bilderzeugungsgeraet mit mehreren zufuehroeffnungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4881104A (de) |
JP (1) | JP2661128B2 (de) |
DE (1) | DE3813677A1 (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2692841B2 (ja) * | 1988-03-29 | 1997-12-17 | 株式会社リコー | 記録装置 |
JPH03272947A (ja) * | 1990-03-22 | 1991-12-04 | Koufu Nippon Denki Kk | 紙葉類搬送装置 |
JP2656149B2 (ja) * | 1990-07-25 | 1997-09-24 | シャープ株式会社 | ジャムポイント異常検知装置 |
JPH04149571A (ja) * | 1990-10-12 | 1992-05-22 | Minolta Camera Co Ltd | 画像形成装置 |
DE4219682C2 (de) * | 1991-10-08 | 1998-02-26 | Tally Gmbh | Drucker für die Verarbeitung von Einzelbelegen sowie Belegen in Form von Endlosbahnen |
JP3227744B2 (ja) * | 1991-11-06 | 2001-11-12 | ミノルタ株式会社 | 画像形成装置の管理システム |
JP3111591B2 (ja) * | 1992-02-17 | 2000-11-27 | ミノルタ株式会社 | 画像形成装置 |
JP3286644B2 (ja) * | 1993-03-05 | 2002-05-27 | 理想科学工業株式会社 | 排版装置付き孔版印刷装置の制御装置 |
US5503382A (en) * | 1995-02-13 | 1996-04-02 | Xerox Corporation | Misfeed detector for multi-tray and intermediate tray sheet feeders |
US5673907A (en) * | 1995-02-13 | 1997-10-07 | Xerox Corporation | Misfeed detector for multi tray sheet feeders |
US5586755A (en) * | 1995-02-13 | 1996-12-24 | Xerox Corporation | Misfeed detector for a stack of different weight sheets |
JP2001203834A (ja) * | 2000-01-19 | 2001-07-27 | Canon Inc | 複合装置及びその制御方法及び情報処理システム及び記憶媒体 |
JP4617981B2 (ja) * | 2005-04-18 | 2011-01-26 | コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 | 画像形成システム |
JP2007076796A (ja) * | 2005-09-13 | 2007-03-29 | Ricoh Co Ltd | 画像形成装置、給紙先選択方法および記録媒体 |
US7484731B2 (en) * | 2006-08-28 | 2009-02-03 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Printing device and method |
JP2011046012A (ja) * | 2009-08-25 | 2011-03-10 | Fuji Xerox Co Ltd | 画像形成装置およびプログラム |
JP5635872B2 (ja) * | 2010-10-29 | 2014-12-03 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置 |
JP2014108585A (ja) * | 2012-12-03 | 2014-06-12 | Canon Inc | 印刷装置及びその制御方法、並びにプログラム |
US9250599B2 (en) * | 2014-01-29 | 2016-02-02 | Xerox Corporation | Automatic tray switching for continued marking after media tray misfeed |
JP6477162B2 (ja) * | 2015-03-31 | 2019-03-06 | ブラザー工業株式会社 | 画像記録装置 |
JP2021091509A (ja) * | 2019-12-09 | 2021-06-17 | 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 | シート搬送装置、画像形成装置、シート搬送方法 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4054380A (en) * | 1974-02-22 | 1977-10-18 | Xerox Corporation | Control system for high speed copier/duplicators |
DE2714481A1 (de) * | 1976-04-15 | 1978-01-12 | Xerox Corp | Xerographisches reproduziergeraet mit fehlerermittlungssystem |
DE2839076C3 (de) * | 1977-09-09 | 1998-01-29 | Canon Kk | Kopiergerät |
JPS5675665A (en) * | 1979-11-26 | 1981-06-22 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Paper feeding system of recording apparatus |
JPS5888766A (ja) * | 1981-11-21 | 1983-05-26 | Minolta Camera Co Ltd | 複写機 |
JPS594546A (ja) * | 1982-06-10 | 1984-01-11 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 複写機における給紙装置 |
JPS5944061A (ja) * | 1982-09-06 | 1984-03-12 | Toshiba Corp | 画像形成装置 |
US4575227A (en) * | 1982-12-14 | 1986-03-11 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Copying machine having a capability of reproducing images at different magnifications |
US4639114A (en) * | 1983-10-25 | 1987-01-27 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Image-forming apparatus with automatic and manual paper feed modes |
US4663722A (en) * | 1983-11-26 | 1987-05-05 | Tokyo Electric Co., Ltd. | Automatic paper feed control apparatus for a printing device |
JPS60252565A (ja) * | 1984-05-30 | 1985-12-13 | Toshiba Corp | 像形成装置 |
JPS61189038U (de) * | 1985-05-15 | 1986-11-25 | ||
JPS61193943U (de) * | 1985-05-24 | 1986-12-03 | ||
US4724460A (en) * | 1985-06-28 | 1988-02-09 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Copying device |
-
1988
- 1988-04-22 US US07/184,621 patent/US4881104A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-04-22 JP JP63100972A patent/JP2661128B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1988-04-22 DE DE3813677A patent/DE3813677A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3813677A1 (de) | 1988-11-03 |
JPS6438359A (en) | 1989-02-08 |
JP2661128B2 (ja) | 1997-10-08 |
US4881104A (en) | 1989-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3813677C2 (de) | ||
DE2713402C2 (de) | Vorlagebogeneingabevorrichtung | |
DE3546068C2 (de) | ||
DE2941647C2 (de) | ||
DE3521057C2 (de) | Kopiergerät mit einem wählbaren Kopiermaßstab | |
DE3743989C2 (de) | ||
DE3242428C2 (de) | ||
DE2852580C2 (de) | ||
DE2707521A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines reproduktionsgeraetes | |
DE3043081A1 (de) | Steuerung fuer ein kopiergeraet | |
DE3219016C2 (de) | Kopiergerät mit einer Vorlagenzuführvorrichtung | |
DE3044343C2 (de) | ||
DE3432123C2 (de) | ||
DE3730601C2 (de) | ||
DE2844098A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kopiensaetzen und kopiermaschine zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE3530896A1 (de) | Elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE3121872A1 (de) | "kopier- oder druckgeraet" | |
DE3049340C2 (de) | ||
DE3645165C2 (de) | ||
DE3546693C2 (de) | ||
DE2856737C2 (de) | ||
DE3517086A1 (de) | Kopiergeraet | |
DE3825529C2 (de) | ||
DE3036718C2 (de) | ||
DE3129267C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |