DE3219016C2 - Kopiergerät mit einer Vorlagenzuführvorrichtung - Google Patents
Kopiergerät mit einer VorlagenzuführvorrichtungInfo
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- G03B27/52—Details
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- G03B27/6207—Holders for the original in copying cameras
- G03B27/625—Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
Abstract
Ein Kopiergerät hat einen Vorlagenformat-Fühlschalter für die Erfassung des Formats einer Vorlage, einen Speicher zum Speichern einer Kassettenformat-Information, einen Vergleicher zum Vergleichen der von dem Vorlagenformat-Fühlschalter abgegebenen Vorlagenformat-Information mit der aus dem Speicher ausgelesenen Kassettenformat-Information und einen Mikrocomputer zum Steuern des Kopierbetriebsvorgangs des Geräts in Übereinstimmung mit einem Vergleichsausgangssignal des Vergleichers. Der Kopierbetriebsvorgang kann entsprechend dem Format einer einer Belichtungsstation zugeführten Vorlage ausgeführt werden. Der automatische Kopiervorgang in Übereinstimmung mit dem erfaßten Vorlagenformat kann bedarfsweise durch die Steuerung von Hand abgeschaltet werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem aus der US-PS 36 89 143 bekannten Kopiergerät dieser Art wird in Abhängigkeit von Längsund Querabmessungen einer eingegebenen Vorlage einerseits und von dem Format verfügbaren Kopiermaterials andererseits ein jeweils geeigneter Kopiermaßstab eingestellt Zu dieser Kopiermaßstab-Einstellung ist es
Bei einem aus der US-PS 36 89 143 bekannten Kopiergerät dieser Art wird in Abhängigkeit von Längsund Querabmessungen einer eingegebenen Vorlage einerseits und von dem Format verfügbaren Kopiermaterials andererseits ein jeweils geeigneter Kopiermaßstab eingestellt Zu dieser Kopiermaßstab-Einstellung ist es
erforderlich, den Abbildungsmaßstab des Abbüdungsobjektivs
sowie die Abtastgeschwindigkeit beim Abtasten der Vorlage oder die Drehgeschwindigkeit der fotoempfindlichen
Trommel so zu verändern, daß auf der fotoempfindlichen Trommel ein Ladungsbild im Format
des verfügbaren Kopiermaterials erzeugt wird. Eine solche Kopiermaßsrabsänderung ist mechanisch und elektrisch
äußerst aufwendig.
Ferner ist vielfach eine solche automatische Anpassung des Kopiermaßstabs unerwünscht und für die Bedienungsperson
überraschend. Auf diese Weise können insbesondere beim Hochgeschwindigkeitskopieren viele
unerwünschte Kopien hergestellt werden, bevor die Bedienungsperson eingreift
In der GB 2047 210 ist eine Bahnschneidesteuerung für ein Kopiergerät beschrieben, bei der Kopiermaterial von einer Rolle abgezogen und auf die Länge einer Vorlage zugeschnitten wird, wenn der Hintergrund der Vorlage in einer Vorlagenzufühe^ahn durch eine Fühlervorrichtung erfaßt wird. Bei diesem Kopiergerät ist nur eine bestimmte Breite des aufgerollten Kopiermaterial vorgesehen, das dann entsprechend der Vorlagenlänge zu Blättern entsprechender Länge abgeschnitten wird, welche je nach den verwendeten Vorlagen Abmessungen erhalten, die nicht den normalen Papierformaten entsprechen.
In der GB 2047 210 ist eine Bahnschneidesteuerung für ein Kopiergerät beschrieben, bei der Kopiermaterial von einer Rolle abgezogen und auf die Länge einer Vorlage zugeschnitten wird, wenn der Hintergrund der Vorlage in einer Vorlagenzufühe^ahn durch eine Fühlervorrichtung erfaßt wird. Bei diesem Kopiergerät ist nur eine bestimmte Breite des aufgerollten Kopiermaterial vorgesehen, das dann entsprechend der Vorlagenlänge zu Blättern entsprechender Länge abgeschnitten wird, welche je nach den verwendeten Vorlagen Abmessungen erhalten, die nicht den normalen Papierformaten entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 derart weiterzubilden, daß es sich bei vielseitiger Anwendbarkeit durch konstruktiv einfachen Aufbau auszeichnet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Mitteingelöst
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Gebervorrichtung zur Abgabe einer Information über die vorrätigen Kopiermaterial-Formate können die jeweils am häufigsten benötigten Kopiermaterial-Formate in die mehreren Stapeleinheiten eingebracht und erfaßt werden. Aus diesem Grunde tritt der Fall, daß das erforderliehe Kopiermaterial-Format nicht vorhanden ist, trotz des Verzichts auf die äußerst aufwendige Veränderbarkeit des Kopiermaßstabs nur äußerst selten auf. Selbst in einem solchen Fall kann auf einfachste Weise im Echtformat kopiert werden, indem eine der Stapeleinheiten durch eine andere des gewünschten Kopiermaterialformats ersetzt wird.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Gebervorrichtung zur Abgabe einer Information über die vorrätigen Kopiermaterial-Formate können die jeweils am häufigsten benötigten Kopiermaterial-Formate in die mehreren Stapeleinheiten eingebracht und erfaßt werden. Aus diesem Grunde tritt der Fall, daß das erforderliehe Kopiermaterial-Format nicht vorhanden ist, trotz des Verzichts auf die äußerst aufwendige Veränderbarkeit des Kopiermaßstabs nur äußerst selten auf. Selbst in einem solchen Fall kann auf einfachste Weise im Echtformat kopiert werden, indem eine der Stapeleinheiten durch eine andere des gewünschten Kopiermaterialformats ersetzt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus- weist. Die Vorlage 18 wird nach der Beleuchtung mittels
^ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung einer Beleuchtungslampe 22 an der Belichtungsstaiion
näher erläutert 20 auf einen Vorlagen-Ablagetisch 24 ausgestoßen. An
ϊ F ϊ g. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines dem Kopiergerät-Hauptteil 2 sind eine obere Kassette 6
T Kopiergeräts gemäß einem Ausfuhrungsbeispiel zeigt 5 und eine untere Kassette 8 angebracht Kopiermaterial
ί; F i g. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht von Vorlagen- 58 wird entweder aus der oberen Kassette 6 oder aus
: format-Fühlschaltern in einer in Fig. 1 gezeigten auto- der unteren Kassette 8 entnommen. Nach der Obertra-
[j matischenVorlagenzuführvorrichtung. gung eines Vorlagenbilds wird das Kopiermaterial 58
;· Fig.3 ist iine Ansicht, die Eingabe/Ausgabekanäle auf ein Ausgabefach 48 ausgestoßen. Bei dem Ausfüh-
eines Mikrocomputers zeigt, der bei dem Ausführungs- io rungsbeispiel des Kopiergeräts sind zum Messen der
β beispiel eingesetzt ist Größe der Vorlage in deren Transportrichtung Schalter
;;. F i g. 4 zeigt den Inhalt eines Schreib/Lesespeichers in gemäß der nachstehenden Beschreibung eingebaut
■: dem in F i g. 3 gezeigten Mikrocomputer. Entsprechend den MelSergebnissen erfolgt eine Steue-
v Fig.5 zeigt ein Beispiel für Obereinstimmung zwi- rung so, daß das Kopieren fortgesetzt oder unterbro-
P sehen einem in F i g. 3 gezeigten Eingabekanal CP züge- is chen wird. Von einem Blattkopierart-Schalter 11 wird
Ϊ führten Signalen und Kassettenformaten. erfaßt, ob die Vorlageiizuführvorrichtung 4 auf die Be-
i; F i g. 6 ist ein Ablaufdiagramm einer Annahmeroutine lichtungsstation 20 aufgelegt ist Wenn die Vorlagenzu-
für ein Kopierschaltersignal. rührvorrichtung 4 in der Arbeitsstellung steht ist der
f: Fig.7A, die aus Fig.7A-I, 7A-2 und 7A-3 zusam- Blattkoprerart-Schalter 11 geschlossen, um damit die
Ii mengesetzt ist, und F i g. 7B, die aus F i g. 7B-1,7B-2 und 20 Blattkopierart anzuzeigen. Bei de.· Blattkopierart wird
I? 7B-3 zusammengesetzt ist, sind Abiaufdiagramme einer ein Voriagenbiid unter Einsatz der Voriagenzuführvor-
f? Vergleichsroutine für den Vergleich einer Vorlagenfor- richtung 4 reproduziert Falls der an dem Schalter 11
■'; mat-Information mit einer Kassettenfonnat-Informa- befindliche Teil der Voirlagenzuführvorrichtung 4 ange-
|s tion. hoben ist, ist der Schalter 11 geöffnet, um damit die
S F i g. 8 ist ein Ablaufdiagramm einer Unterbrechungs- 25 Buchkopierart anzuzeigen. Bei der Buchkopierart wird
% routine für eine Unterbrechung zum Zählen von Be- ein Vorlagenbild ohne Verwendung der Vorlagenzu-
j-1- zugsimpulsen bei der in F i g. 7 gezeigten Vergleichsrou- rührvorrichtung 4 reproduziert An dem Vorlageneinle-
% tine. geabschnitt 25 der Vorlagenzuführvorrichtung 4 ist ein
% F ig. 9 ist ein Ablaufdiagramm einer Kassettenfor- Vorlageneinlage-Fühlschalter 26 angeordnet, der erfaßt,
fi mat-Anzeige-Routine zur Anzeige in dem Fall, daß kei- 30 ob die Vorlage 18 aufgelegt ist In dem Weg von dein
§t ne Kassette mit geeignetem Format eingesetzt ist Vorlageneinlegeabschnitt 25 zu der Belichtungsfläche
|·; Fi g. 10 ist ein Ablaufdiagramm einer Ein/Ausschalt- 20 ist ein Vorlagenfonnat-Fühlschalter 10 angeordnet,
if; Blinkanzeigeabschalt-Routine für eine Blinkanzeige in der von der Vorlage IB betätigt wird. Das Ausmaß der
% dem Fall, daß keine Kassette mit einem geeigneten For- Vorlage in deren Bewegungsrichtung wird dadurch ge-
B mat eingesetzt ist 35 messen, daß die Anzahl von Bezugsimpulsen gezählt
|i Fig. 11, die aus Fig. 11A und 11B zusammengesetzt wird, welche während sines Intervalls erzeugt werden,
% ist, ist ein Ablaufdiagramm einer Eingaberoutine zur innerhalb dessen der Fflhlschalter 10 das Vorhandensein
$ Eingabe einer Kassettenformat-Information in den in der Vorlage erfaßt Die F i g. 2 ist eine Ansicht jes Vor-
'sü F i g. 4 gezeigten Kassettenformat-Speicher für eine lageneinlegeabschnitts 25 von der durch einen Pfeil X
Ig obere oder untere Kassette gemäß der in F i g. 5 gezeig- 40 dargestellten Seite her gesehen. Gemäß der Darstellung
% ten Obereinstimmung. in der F i g. 2 ist in der 2ur Transportrichtung der Vorla-
Γ|2 Die F i g. 1 ist eine Ansicht die den Aufbau eines Ko- ge senkrechten Richtung (Querrichtung) ein Vorlagen-
:/ piergeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt, formateinteilungs-Schalter 36 eingebaut Der Schalter
<$, während die F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines 36 arbeitet so, daß das Vorlagenformat in B-Formate
;ii Vorlagenformat-Fühlschalters für die Erfassung des 45 (B 5 oder B 4) oder Α-Formate (A 4 oder A 3) eingeord-
;v Formats einer Vorlage usw. ist, die in einer in F i g. 1 net wird. Hierbei sind Vorlagenformate bzw. -größen
α gezeigten automatischen Vorlagenzuführvorrichtung und Kopiermaterial-Foirmate bzw.-Größen jeweils For-
;; angebracht sind. mate bzw. Größen in der Transportrichtung, falls es
;. Das Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht anderweitig vorgeschrieben ist
;J; hat einen Kopiergerät-Hauptteil 2 und eine automati- 50 Wenn die Vorlage von dem Vorlageneinlegeabschnitt
' -■ sehe Vorlagenzuführvorrichtung 4. Der Steuerabschnitt 25 weg zu der Belichtungsstation 20 transportiert wird,
£■ des Geräts hat einen Mikrocomputer. Ein Festspsicher beginnt ein Zähler die Bezugsimpulse nach dem Erfas-
p in dem Mikrocomputer speichert ein Steuerprogramm sen der Vorlage durch den Vorlagenformat-Fühlschal-
•: für die Steuerung des Kopierbetriebs des Geräts. Es ter 10 zu zählen. Der 2'ähler beendet die Zählung der
f wird der Fall beschrieben, daß zwei Kassetten, die Ko- 55 Bezugsimpulse, » win der Vorlagenformat-Fühlschaiter
H piermaterial enthalten, in ein oberes bzw. unteres Fach 10 die Vorlage nicht mehr erfaßt Zum Ermitteln des
ii| eingesetzt sind. »Kassettenformat« wird gleichbedeu- Kopiermaterialformats bzw. Kassettenformats kann ei-
;■ tend mit »Format des in der Kassette enthaltenen Ko- ne bekannte Vorrichtung wie ein Mikroschalter, eins
}ϊ piermaterials« bzw. »Kopiermaterialformat« ange- Kombination eines Majgneten mit einem Reedschalter
\i wandt, 60 oder dergleichen verwendet werden. Das in Fig. 1 ge-
f$ Gemäß F i g. 1 sind auf dem Kopiergerät-Hauptteil 2 zeigte Gerät hat Reedschalter 12 und 14, die Beleuch-
gj die Vorlagenzuführvorrichtung 4 und ein Bedienungs- . tungslampe 22, Reflexionsspiegel 28 und 30, ein Objek·
(1I feld 16 mit Schaltern, einer Anzeigevorrichtung usw. tiv 32, eine photoempfindliche Trommel 34, Abnehme-
t,ji angeordnet Wenn die Vorlagenzuführvorrichtung 4 mit walzen 38, Transportwalzen 40, Übertragungswalzen
ff einer Vorlage 16 beschickt wird, transportiert die Vorla- 65 42, einen Übertragungülader 44, eine Fixierwalze 46,
?! genzuführvorrichtung 4 die Vorlage von einem Vorla- Anzeigelampen 50 für die Anzeige des Kopiermaterial-
i ■ geneinlegeabschnitt 25 zu einer Belichtungsstation 20, formats, einen Umschalter 52 zum Umschalten zwi-
1" die eine durchsichtige Glasplatte oder dergleichen auf- sehen der oberen und der unteren Kassette für die Kas-
5 6
settenwahl, einen Kopierschalter 54 zum Einleiten des setzt werden, erfolgt der Vergleich des Vorlagenfor-Kopierens und einen Hauptschalter 56 für das Ein- und mats zuerst mit demjenigen Kassettenformat, das vor
Ausschalten des Geräts. Wenn die Vorlagenzuführvor- dem gerade ablaufenden Vergleich gewählt war. Falls
richtung 4 verwendet wird, wird die Vorlage 18 in der das Vorlagenformai mit dem zuvor gewählten Kassetdurch die gestrichelten Linien gezeigten Richtung trans- 5 tenformat übereinstimmt, braucht ein Vergleich mit
portiert Wenn die obere Kassette 6 gewählt wird, wird dem nächsten Kassettenformat nicht ausgeführt zu werdas Kopiermaterial 58 mittels der Walzen 38,40,42 und den.
46 in der durch die ausgezogene Linie dargestellten Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird die
gezählten Bezugsimpulse verglichen. Die Bezugsimpul-
χ _ Di ρ
se können jedoch unter Bezug auf die Transportge-
15 nomtnen, daß die Kopiermaterial-Transportgeschwin-
wobei Dx die Transportgeschwindigkeit des Kopierma- digkeit 160 mm/s ist, die Vorlagen-Transportgeschwin-Uirials (mm/s) ist, Dj die Transportgeschwindigkeit der digkeit 1000 mm/s ist und die Bezugsimpuls-Periode
:~*ΐ ΐ"^ „. ZZZZZZZZ ^Z 1*1 ΙΐΐΙ^ΐ ~ ^ * ■!!* · ■ ι ■ ■ ■■ ■ ■ ■ «ΐ^Ι ^mr ν^^Μ"**'^**' * V ΛΛ Λ*3 *&+· β VA Ctt I Wfl Ιβ«&4C WM4 14 4 4 Vl Mk W 4 4^W 1^4 ML W^4 44»#rf^ ·
se ist, die während des Intervalls gezählt wird, in welchem der Vorlagenformat-Fühlschalter betätigt ist Die 20 Tabelle 2
zahl) xA ist auszudrücken als: ede
D\
25
wobei Ka die Kopiermaterialgröße (mm) ist und /^2 die
Anzahl der je Sekunde gezählten Bezugsimpulse ist Die
Vorlagenformat-Information χ und die Kopiermaterial- In der vorstehenden Tabelle 2 ist in der Spalte c die
format-Information xA werden beide bezüglich der 30 Zeit in s angeführt, die ein Kopiermaterial eines jeweili-Tninsportgeschwindigkeit des Kopiermaterials gemes- gen Formats zum Vorbeilaufen an einem Festpunkt
seit Daher kann das Vorlagenformat durch einen Ver- braucht wenn es mit der vorangehend genannten Gegleich der Vorlagcnformat-Information χ mit der Ko- schwindigkeit transportiert wird. In der Spalte d ist die
ptermaterialformat-Information xA ermittelt werden. In Kopiermaterialformat-Information xA (Bezugsimpulsdee praktischen Ausführung kann sich zwar der Wert 35 Anzahl) in bezug auf die Kopiermaterial-Transportge-Pb 2 ändern, jedoch sind seine Änderungen vernachläs- schwindigkeit aufgeführt Die Spalte e stellt die Kopiersigbar. Von den bei dem Vergleich der Information χ mit material-Größe 160 *λ/1000 (Bezugsimpuls-Anzahl) in
der Information xA herangezogenen Parametern ist nur bezug auf die Vorlagen-Transportgeschwindigkeit dar.
der Wert P8 1 veränderlich. Aus den Spalten b und e ist ersichtlich, daß für je 10 mm
Falls zusätzlich zu der Vorlagengröße in der Trans- 40 des Kopiermaterials ein Impuls gezählt wird. Daher
poitriehtung die Vorlagengröße in der zur Transport- kann zur Erkennung des Kopiermaterials das nachstericlitung der Vorlage senkrechten Richtung (Querrich- hend beschriebene Verfahren angewandt werden. Nach
t:ung) ermittelt wird, kann das Vorlagenformat genauer diesem Verfahren wird, falls die Vorlage ein Format B
in die Formate A und B eingeordnet werden. In der hat die Vorlagengröße mit einem Wert 7Ί verglichen,
nachstehenden Tabelle i sind die Querabmessungen 45 der die folgende Ungleichung erfüllt:
(Spalte a) und die Abmessungen in der Transporteinrichtung (Spalte b) der Aufzeichnungspapierblätter auf- 18,2
< Tx < 36,4.
geführt Zur Einordnung des Formats in ein A-Format
oder in ein B-Format ist nur ein einziger Schalter erfor- Falls die Vorlage ein Format A hat wird die Vorladerüich. 50 gengröße mit einem Wert T2 verglichen, der die folgende Ungleichung erfüllt:
Tabelle 1
21,0<Γ2<42,0.
B5 | 1.1375 s | 113.75 | 18.2 |
B4 | 2.275 | 2273 | 36.4 |
A4 | 13125 | 131.25 | 21.0 |
A3 | 2.625 | 262.5 | 4Z5 |
55 Wenn im Falle der Formate B die Voriagengröße
60 Weise wird das für eine Vorlage optimale Kopiermate-Falls die Vorlage das Format B (A) hat braucht die rialformat ermittelt und mit der Kopiermaterialformat-Votiagengröße nur mit der Größe für das Format B (A) Information für die obere und die untere Kassette ververgüchen werden. Falls keine Kassette im Format glichen. Falls in der eingesetzten Kassette Kopiermate-B (A) eingesetzt ist wird danach entschieden, daß kein rial des geeigneten Formats verfügbar ist wird automa-Kopiermaterial im geeigneten Format eingesetzt ist Bei 65 tisch diese Kassette gewählt
diesem Ausfuhrungsbeispiel werden zwei Kassetten Es können Fälle auftreten, bei denen mit dem Erken-
eingesetzt nämlich die obere und die untere Kassette. nungsalgorithmus unter Anwendung der Werte 71 und
Falls im Falle der Formate B der Wert T1 ein Mittelwert,
nämlich (18,2 + 36,4)/2»·27 ist, wird Kopiermaterial im
Format B 5 nach der Zählung von 26 Bezugsimpulsen gewählt. In diesem Fall wird das Bild einer Vorlage, die
ungefähr 80 mm länget als das Format B 5 ist (wobei 80 mm den 26— 18,2 = ί! Impulsen entspricht), auf Kopiermaterial
im Forma'! B 5 reproduziert. Zur Lösung dieses Problems könncin verschiedenerlei Maßnahmen
getroffen werden. Zum Beispiel wird im Falle der Formate B der Zählstand des Zählers mit Ti0 (18,2<Ti0) to
und mit Γι ι (36,4 < Tu) verglichen. Falls der Zählstand
kleiner als Tio ist, wird die Vorlage als eine solche im Format B 5 bestimmt. Falls der Zählstand größer als Tn
ist, wird bestimmt, daß das Vorlagenformat nicht mit Kopiermaterial irgend tines verfügbaren Formats übereinstimmt.
In diesem Fall wird die Kopiermaterialformat-Anzeigelampe blinkend eingeschaltet, um der Bedienungsperson
snzuzisgcn, daß die automatische Kai
settenwählfunktion aufgehoben ist. Nach dieser Anzeige wählt die Bedienungsperson von Hand ein Kopiermaterial
mit einem für das Kopieren optimalen Format.
Gemäß diesem Auslfiihrungsbeispiel werden Ti und
Ti entsprechend dem folgenden Vorgehen bestimmt:
Falls im Falle der Formate B das Vorlagenformat um ungefähr 30 mm größer als das Format B 5 ist, (nämlich
der Zählstand die dem Format B 5 entsprechende Impulsanzahl um die ungefähr 30 mm entsprechende Impulsanzahl
übersteigt), wird das Format B 4 gewählt Falls im Falle der Formate A das Vorlagenformat das
Fc. mat A 4 um ungefähr 30 mm übersteigt (nämlich der
Zählstand die dem Format A 4 entsprechende fmpulsanzahi um die ungefähr 30 mm entsprechende Impulsanzahl
übersteigt), wird das Format A 3 gewählt. Dieses Vorgehen wird in Anbetracht der folgenden Gesichtspunkte
angewandt: Zunächst ist wegen der sehr hohen Vorlagentransportgesclhiwindigkeit der bei den Bezugsimpulsen auftretende Fehler groß. Es besteht die Tendenz,
das Vorlagenforniat fälschlicherweise eher als ein größeres Format denn als ein kleineres Format zu bestimmen.
Darüberhinaus haben die meisten Vorlagen Norm-Formate (A 3, A 4, B 4 oder B 5).
Die Fig.3 ist eine Ansicht, die Verbindungen von
Eingabe/Ausgabekanäten eines bei dem Ausführungsbeispiel des Kopiergeräts verwendeten Mikrocomputers
zeigt. Die F j g. 4 zeigt den Inhalt eines Schreib/Lesespeichers des in Fiii;. 3 gezeigten Mikrocomputers.
Die F i g. 5 zeigt ein Beispiel für die Übereinstimmung zwischen in einen Eingabekanal CP eingegebenen Signalen
Po, P\ und P2 und Kopiermaterialformaten A, B,
C und D. Wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird, wird ein in einem Festspeicher (ROM) des in Fig.3
gezeigten Mikrocomputers gespeichertes Steuerprogramm ausgeführt Die Zustände von Eingangssignalen
aus verschiedenerlei Schaltern werden ständig überwacht Gemäß den überwachten Zuständen der Eingangssignale
wird das Steuerprogramm so ausgeführt, daß die Betriebsablauffolge des Kopiergeräts gesteuert
wird.
Gemäß der Darstellung in der F i g. 3 hat ein Mikrocomputer
60 einen Untexbrechungsanschluß INT'für die
Aufnahme der Bezugsimpulse mit der Periode 10 ms, einen Eingabekanal ΙΝΓΡίΰτ den Empfang von Signalen
von den Schaltern 10,111,26 und 36 der Vorlagenzuf ührvorrichtung
4 oder den Schaltern 50.52,54 und 56 des Bedienungsfelds 16, einen Ausgabekanal SWP für die
Abgabe von Abfragesttmalen an diese Schalter, einen
Ausgabekanal OUTP für die Ausgabe von Signalen an Transportmechanismus Für die Vorlage und das Kopiermaterial
und an eine Steuereinheit für das photoempfindliche Material bzw. die photoempfindliche Trommel,
einen Eingabekanal CP für den Empfang eines Kassettenformat-Signals von den Kassetten her und einen
Ausgabekanall SP für die Ausgabe von Abfragesignalen
für die obere Kassette 6 bzw. die untere Kassette 8.
Der Mikrocomputer 60 enthält den das Steuerprogramm speichernden Festspeicher und den Schreib/Lesespeicher,
der das Einschreiben und Auslesen von Daten erlaubt. G^emäß der Darstellung in der Fig.4 enthält
der Schreib/Lesespeicher einen Vorlagenformatspeicher zum Speichern der Vorlagenformat-Information
(durch Einspeichern von »1« in einer einzelnen Binärstelle, die dem Format B 5, B 4, A 4 oder A 3 entspricht,
nach dem Vergleich des Vorlagenformats mit Ti oder Τι), Formatspeicher für die obere und die untere
Kassette zum Einspeichern von »1« in eine einzelne Binärsteüe, dss dem Format "A 3, A 4, B 4 oder B 5 entspricht,
entsprechend der Kassettenformat-Information,
die aus dem Abfragesignal für die obere bzw. untere Kassette sowie den dem Eingabekanal CP zugeführten
Eingangssignalen Po, P\ und P2 gewonnen wird, Zählerspeicher,
deren Zählerstände jedem Zyklus der dem Unterbrechungsiinschluß INT zugeführten Bezugsimpulse
um »1« aufgestuft werden, einen Speicher zum Speichern von Kennungen (einer Zählstart-Kennung, einer
B-Format-Kennung, einer Kassetten-Kennung »Untere Kassette«, einer Kassettenanzeige-Ein/Ausschalt-Blink-Kennung
bzw. Blinkanzeige-Kennung, einer Vorlagenzufuhr-Kennuing, einer Kopierstart-Kennung und einer
Blattkopierart-Kennung) usw. Die F i g. 6 ist ein Ablaufdiagramm einer Annahmeroutine für die Annahme eines
Kopierschalter-Signals. Die Fig.7A und 7B sind Ablaufdiagrainme von Arbeitsroutinen für den Vergleich
zwischen dem Vorlagenformat und dem Kassettenformat Die F i g. 8 ist ein Ablaufdiagramm einer Unterbrechungs-Unterroutine
für die Bezugsimpulszählung bei der in F i g. 7 gezeigten Routine. Die F i g. 9 ist
ein Ablaufdiagramm einer Arbeitsroutine für die Kassettenformat-Anzeige und für den Betriebsablauf in
dem Fall, daß keine Kassette mit einem dem Vorlagenformat entsprechenden Format eingesetzt ist Die
F i g. 10 ist ein Ablaufdiagramm einer Arbeitsroutine für
das Aufheben einer Ein/Ausscliait-Blinkanzeige in dem
Fall, daß eine Blinkanzeige ausgeführt und der Kopiervorgang unterbrochen wird, weil keine Kassette mit
dem geeignetten Format eingesetzt ist Die F i g. 11 ist
ein Ablaufdia.gramm einer Eingaberoutine für die Eingabe
der Kassettenformat-Information in den in F i g. 4 gezeigten Foirmatspeicher für die obere oder die untere
Kassette entsprechend der Obereinstimmung zwischen dem Kassettenformat und dem an den Eingabekanal CP
angelegten Eingangssignal. Die in den Fi g. 6 bis 11 gezeigten
Routinen oder Unterroutinen bilden ein Steuerprogramm für das Kopiergerät
Wenn nach F i g. 6 bei einem Schritt 80 zur Bestimmung, ob die Ausdruckbedingungen erfüllt sind (wie
beispielsweise die Tür geschlossen ist bzw. die Fixierwalzen eine vorbestimmte Temperatur haben), die Antwort
»Ja« ist und bei einem Schritt 81 zur Bestimmung, ob über den Kopierschalter 54 ein Kopierschalter-Signal
eingegeben wird, die Antwort »Ja« ist, wird danach
bei einem Schritt 82 durch die Erfassung des Zustands des mit dem Blattkopierart-Schalter 11 eingegebenen
Blattkopierart-Signals ermittelt, ob die Vorlagenzuf ührvorrichtung
4 in eine vorbestimmte Stellung gestellt ist Falls bei dem Schritt 82 das Blattkopierart-Signal ausgeschaltet
ist, wird die Blattkopierart-Kennung in dem
Schreib/Lesespeicher abgeschaltet und damit angezeigt, daß die Buchkopierart eingeleitet wird. Danach
wird bei einem Schritt 84 in dem Schreib/Lesespeicher die Kopierart-Kennung eingeschaltet. Dann schreitet
das Programm zu der Ablaufsteuerung für den Kopiervorgang zum Zuführen von Kopiermaterial aus der mitteis des Kfssettenumschalters 52 gewählten Kassette
und zum Erzeugen eines Vorlagenbilds auf dem zugeführten Kopiermaterial fort. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel des Kopiergeräts schließt die Ablaufsteuerung für den Kopierbetrieb die Steuerung des
Zuführens des Kopiermaterials, des Einschaltens der Beleuchtungslampe, des Antriebs der photoempfindlichen Trommel, der Lade/Übertragungs/Entladevorgänge, des Antriebs der Entwicklungswalze usw. ein. Da
diese Steuervorgänge keinen direkten Zusammenhang mit der beschriebenen Ausgestaltung des Kopiergeräts
haben und darüberhinaus dem Fachmann bekannt sind, wird hier ihre Beschreibung weggelassen.
Falls bei dem Schritt 82 das Blattkopierart-Signal eingeschaltet ist, wird daraus geschlossen, daß die Vorlagenzuführvorrichtung 4 in ihrem Arbeitszustand ist Danach wird bei einem Schritt 85 ermittelt, ob die Blinkanzeige-Kennung »1« ist Dies dient zur Überprüfung, ob
vor dem Betätigen des Kopierschalters 54 die Erkennung des Fehlens einer Kassette geeigneten Formats
ungültig wurde. Falls bei dem Schritt 85 die Blinkanzeige-Kennung »1« ist wird bei einem Schritt 89 der Blinkvorgang abgestellt und bei dem Schritt 84 die Kopierstart-Kennung eingeschaltet Danach schreitet das Programm zu der Ablaufsteuerung für das Kopieren fort
Der Blinkvorgang wird bei dem Schritt 89 dadurch abgestellt daß die Bedienungsperson den Kopierschalter
betätigt da das Kopieren auf Kopiermaterial mit einem falschen Fomat annehmbar ist oder die Bedienungsperson anstelle einer Kassette für das ungeeignete Format
eine Kassette für das richtige Format eingesetzt hat
Falls bei dem Schritt 85 die Blinkanzeige-Kennung »0« ist, wird bei einem Schritt 86 die Blattkopierart-Kennung in dem Schreib/Lesespeicher eingeschaltet
Danach wird bei einem Schritt 87 ermittelt, ob ein Einlegeschalter-Signal aus dem Vorlageneinlage-Fühlschalter 26 eingeschaltet ist Falls bei dem Schritt 87 die
Antwort »Nein« ist, wird dies dahingehend beurteilt daß das Kopieren ohne die Vorlagenzuführvorrichtung
4 ausgeführt wird. Daraufhin wird bei dem Schritt 84 in dem Schreib/Lesespeicher die Kopierstart-Kennung
eingeschaltet, wonach das Programm zu der Ablaufsteuerung für das Kopieren fortschreitet Falls bei dem
Schritt 87 das Einlegeschalter-Signal eingeschaltet ist, wird bei einem Schritt 88 die Zufuhr der Vorlage zu der
Belichtungsstation begonnen und in dem Schreib/Lesespeicher die Vorlagenzufuhr-Kennung eingeschaltet
Danach schreitet das Programm zu der Ablaufsteuerung für das Kopieren fort
Die Fig.7A-1, 7A-2 und 7A-3 zeigen das Ablaufdiagramm der Arbeitsroutine für den Vergleich des Vorlagenformats mit dem Kassettenformat zu Beginn der
Ablaufsteuerung für das Kopieren.
Nach F i g. 7A wird bei einem Schritt 100 ermittelt, ob
die Vo.-lagenzufunr-Kennung eingeschaltet bzw. »1« ist
Die Vorlagenzufuhr-Kennung ist »1«, wenn bei dem Schritt 88 die Vorlage zugeführt wird.
Falls bei dem Schritt 100 die Antwort »Ja« ist, wird
danach bei einem Schritt 104 ermittelt, ob die Zählstart-Kennupg »1« ist Falls bei dem Schritt 104 die Antwort
»Nein« ist wird bei einem Schritt 108 ermittelt, ob von dem Vorlagenformat-Fühlschalter 10 ein Formatschal
ter-Signal eingegeben wird. Falls bei dem Schritt 108 die
Antwort »Ja« ist, wird bei einem Schritt HO in dem Schreib/LesCspeicher die Zählstart-Kennung eingeschaltet Von dem Schritt HO weg schreitet das Pro-
gramm zu einer in F i g. 8 gezeigten Unterbrechungs-Unterroutine für die Bezugsimpulszählung fort Gemäß
F i g. 8 wird bei einem Schritt 162 ermittelt ob die Zählstart-Kennung »1« ist. Da in diesem Fall bei dem Schritt
1152 die Antwort »Ja« lautet wird bei einem Schritt 164
an der Rückflanke eines jeden Bezugsimpulses der Zählstand des Zählerspeichers um »1« aufgestuft. Der Zähler zählt die Bezugsimpulse weiter, bis die Zählstart-Kennung rückgesetzt bzw. abgeschaltet wird. Falls andererseits bei dem Schritt 104 die Antwort »Ja« ist, wird
dann bei einem Schritt 106 ermittelt, ob das Formatschalter-Signal eingeschaltet ist Falls bei dem Schritt
106 die Antwort »Nein« ist, wird bei einem Schritt 118 die Zählstart-Kenni.ing abgeschaltet, wonach entsprechend dem bei der in Fig.8 gezeigten Unterroutine
erzielten Zählstand bei Schritten 119,121,129 und 133
das Vorlagenformat als eines der Formate B 5, A 4, B 4 bzw. A 3 ermittelt wird. Obzwar das Vorlagenformat
nicht immer eines dieser Norm-Formate ist, wird das Vorlagenformat auf diese Weise ermittelt da die mei
sten Vorlagen eines dieser Formate haben. Gemäß der
vorangehenden Beschreibung treten mehr Fehler im Sinne einer Erkennung eines größeren Vorlagenformats
als im Sinne einer Erkennung eines kleineren Vorlagenformats auf. Aus diesem Grund wird die dem Vorlagen-
format entsprechende Impulsanzahl vorzugsweise mit Zahlen verglichen, die geringfügig höher als die in der
Spalte e in der vorangehenden Tabelle 2 angeführten sind. Nach der Ermittlung des Vorlagenformats in den
Schritten 119,121,129 bzw. 133 wird bei Schritten 123,
127 bzw. 131 oder bei dem Schritt 133 in die entsprechende Binärstelle des in F i g. 4 gezeigten Vorlagenformatspeichers eine Kennung eingespeichert
Dann wird bei einem Schritt 144 ermittelt ob die Kassettenwahl-Kennung für die untere Kassette »1« ist
Auf diese Weise wird ermittelt, welche ^er Kassetten
mittels des Kassettenumschalters 52 gewählt ist Falls bei dem Schritt 144 die Antwort »Ja« ist, bedeutet dies,
daß die untere Kassette gewählt ist Falls bei dem Schritt 144 die Antwort »Nein« ist bedeutet dies, daß
die obere Kassette gewählt ist (Fig.9). Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Verfahren
angewandt beim Einschalten des Hauptschalters 56 den Inhalt aller Speicher des Schreib/Lesespeichers auf »0«
zu löschen. Aus diesem Grund zeigt auf das Einschalten
so des Hauptschalters hin die Anzeigelampe 50 für das Kopiermaterialformat die Wahl der oberen Kassette an.
ein Wechsel zwischen der oberen und der unteren Kasseiite erfolgt jedes Mal beim Betätigen des Kassettenumschalters 52 (F i g. 10).
Falls bei dem Schritt 144 nach F i g. 7A die Antwort
»Ja« ist wird die untere Kassette als gewählt erkannt Dann wird bei einem Schritt 146 ermittelt, ob die in dem
Formatspeicher für die untere Kassette in dem Schreib/ Lesespeicher gespeicherten Daten gleich den Daten in
eo dem Vorlagenformatspeicher sind. Wenn bei dem
Schritt 146 die Antwort »Ja« ist, wird bei einem Schritt 1415 die Kopierstart-Kennung eingeschaltet, um die Ablaufsteuerung des Kopierens einzuleiten. Wenn bei dem
Schritt 146 die Antwort »Nein« ist wird bei einem
Schritt 152 ermittelt ob die in dem Formatspeicher für
die obere Kassette in dem Schreib/Lesespeicher gespeicherten Daten gleich den in dem Vorlagenformatspeicher gespeicherten Daten sind. Falls bei dem Schritt 152
die Antwort »Ja« ist, wird bei zinem Schritt 154 die
Kassettenwahl-Kennung abgeschaltet, um die cbere Kassette zu wählen. Danach wird bei dem Schritt 148
die Kopierstart-Kennung für das Einleiten der Ablaufsteuerung des Kopierens eingeschaltet. Falls bei dem
Schritt 152 die Antwort »Nein« ist, wird daraus geschlossen, daß keine Kassette für das geeignete Format
eingesetzt ist, und daraufhin bei einem Schritt 125 die Blinkanzeige-Kennung eingeschaltet Obzwar in diesem
Fall die Voralge zu der Belichtungsstation transportiert wird, wird der Kopiervorgang nicht ausgeführt, da die
Kopierstart-Kennung nicht gesetzt bzw. eingeschaltet ist.
Falls be: dem Schritt 144 die Antwort »Nein« ist, wird
die obere Kassette als gewählt erkannt In der zu dem Fall der Antwort »Ja« bei dem Schritt 144 umgekehrten
Reihenfolge werden bei einem Schritt 156 die Daten des Vorlagenformatspeichers mit den in dem Formatspeicher für dir cbere Kassette gespeicherten Daten und
bei einem Schritt 158 mit den in dem Forntatspeicher für
die untere Kassette gespeicherten Daten verglichen. Da der Steuerungsablauf bei den Schritten 156 bis 160
leicht aus der vorstehenden Beschreibung ableitbar ist,
wird er hier nicht näher erläutert.
Die F i g. 7B ist ein Ablaufdiagramm einer weiteren Vergleichsroutine für den Vergleich des Vorlagenformats mit dem Kassettenformat Dtese Vergleichsroutine
umfaßt einen Schritt zum Messen der Größe der Vorlage in der Transportrichtung und einen Schritt zur Einordnung der Vorlage in ein Format A oder B entsprechend der Größe der Vorlage in der Querrichtung.
Wie im Falle des in Fig.7A gezeigten Ablaufdiagramms wird gemäß dem in F i g. 7 B gezeigten Ablaufdiagramm zuerst bei einem Schritt 100 ermittelt, ob die
Vorlagenzufuhr-Kennung eingeschaltet ist Falls bei dem Schritt 100 die Antwort »Ja« ist, wird dann bei
einem Schritt 104 ermittelt, ob die Zählstart-Kennung in dem Schreib/Lesespeicher eingeschaltet ist Wenn bei
dem Schritt 104 die Antwort »Nein« ist, wire1 hei einem
Schritt 108 ermittelt ob von dem Vorlage^' at-Fühlschalter 10 das Formatschalter-Signal eing^bcoen wird.
Bei der Antwort »Ja« bei dem Schritt 108 wird bei einem Schritt 110 in dem Schreib/Lesespeicher die Zählstart-Kennung eingeschaltet Bei einem Schritt 112 wird ermittelt, ob mittels des Vorlagenformeinteilungs-Schalters 36 die B-Format-Kennung eingeschaltet ist Falls
bei dem Schritt 112 die Antwort »Ja« ist, wird bei einem
Schritt 114 in dem Schreib/Lesespeicher die B-Format-Kennung abgeschaltet Falls andererseits bei dem
Schritt 112 die Antwort »Nein« ist, wird bei einem Schritt 116 die B-Format-Kennung eingeschaltet Nach
dem Erfassen des Vorderrandes der Vorlage und dem Einschalten der Zäliistart-Kennung bei dem Schritt 110
beginnt der Zähler wie im Falle der in F i g. 7A gezeigten Routine entsprechend der in F i g. 8 gezeigten Unterbrechungs-Unterroutine zu zählen. Wenn die Zählstart-Kennung eingeschaltet ist, wird bei einem Schritt
106 ermittelt, ob mittels des Vorlagenformat-Fühlschalters 10 das Formatschalter-Signal eingegeben wird.
Wenn das Formatschalter-Signal mittels des Vorlagenformat-Fühlschalters 10 nicht mehr eingegeben wird,
nämlich der Hintergrund der Vorlage erfaßt ist, wird bei einem Schritt 118 die Zählstart-Kennung abgeschaltet
um den Zählvorgang des Zählers zu beenden. Bei einem Schritt 120 wird ermittelt ob die B-Format-Kennung
eingeschaltet ist
Wenn bei dem Schritt 120 die Antwort »Ja« ist, wird
die Vorlaee als eine solche im Format B beurteilt vnd
bei Schritten 122 und 124 ermittelt, ob in dem Formatspeicher für die obere bzw. die untere Kassette Daten
für das Format B 4 oder B 5 gespeichert sind. Falls in diesen Speichern keine Daten für das Format B 5 oder
s B 4 eingestellt sind, wird daraus geschlossen, daß keine
Kassette für das geeignete Format eingesetzt ist, so daß bei einem Schritt 125 die Blinkanzeige-Kennung eingeschaltet wird. Gemäß der in F i g. 9 gezeigten Arbeifroutine für die Kassettenformatanzeige wird die Ko-
piermaterialformat-Anzeigelampe 50 zum Blinken gebracht Bei einem Schritt 126 wird die Vorlagenzuführ-Kennung abgeschaltet. Die Kopierstart-Kennung wird
nicht eingeschaltet, so daß kein Kopiervorgang vorgenommen wird.
Wenn bei dem Schritt 120 die Antwort »Nein« ist, wird die Vorlage als eine solche in einem Format A
beurteilt und bei Schritten 128 und 130 ermittelt, ob in den Formatspeichern für die obere bzw. die untere Kassette in dem Schreib/Lesespeicher Daten für das For-
mat A 3 oder A 4 gespeichert sind. Falls in diesen Speichern keine Daten für das Format A 3 oder A 4 eingestellt sind, wird wie bei dem vorstehend beschriebenen
Fall der B-Formate bei dem Schritt 125 die Blinkanzeige-Kennung eingeschaltet und kein Kopiervorgang aus-
geführt
Falls bei dem Schritt 122 oder 124 die Antwort »Ja«
ist, wird bei einem Schritt 132 ermittelt, ob der Zählstand des Zählers höher als Γι ist. Falls bei dem Schritt
132 die Antwort »Ja« ist, wird das Vorlagenformat als
Format B 4 bestimmt, wobei bei einem Schritt 134 in
den Vorlagenformatspeicher im Schreib/Lesespeicher der Datenwert für das Format B 4 eingestellt wird (nämlich in der Binärstelle für das Format B 4 »1« eingestellt
wird und in die übrigen Binärstellen des Vorlagenfor
matspeichers »0« eingespeichert wird). Falls bei dem
Schritt 132 die Antwort »Nein« ist, wird das Vorlagenformat als Format B 5 beurteilt, wonach bei einem
Schritt 136 im Vorlagenformatspeicher des Schreib/Lesespeichers die Daten für das Format B 5 eingestellt
werden.
Gleichermaßen wird bei einer Antwort »Ja« bei dem
Schritt 128 oder 130 in einem Schritt 138 ermittelt, ob der Zählstand des Zählers größer als T2 ist Fair bei dem
Schritt 138 die Antwort »Ja« ist, wird das Vorlagenfor
mat als Format A 3 beurteilt wonach in den Vorlagen
formatspeicher des Schreib/Lesespeichers bei einem Schritt 140 die Daten für das Format A 3 eingespeichert
werden. Falls andererseits bei dem Schritt 138 die Antwort »Nein« ist wird das Vorlagenformat als Format
A 4 bestimmt, wonach in den Vorlagenformatspeicher im Schreib/Lesespeicher bei einem Schritt 142 die Daten für das Format A 4 eingespeichert werden. Schritte
144 bis 160 nach F i g. 7B werden auf gleichwertige Weise wie die entsprechenden Schritte nach F i g. 7A ausge-
führt, so daß daher eine ausführliche Beschreibung weggelassen ist
Die F i g. 9 ist ein Ablaufdiagramm der Arbeitsroutine für die Kassettenformatanzeige. Gemäß F i g. 9 wird zuerst bei einem Schritt 170 ermittelt, ob in dem Schreib/
Lesespeicher die Kassettenwahl-Kennung eingeschaltet ist FdIs bei dem Schritt 170 die Antwort »Ja« ist, wird
bei einem Schritt 172 zur Anzeige ein Kassettenformat-Signal für die untere Kassette ausgegeben. Falls bei dem
Schritt 170 die Antwort »Nein« ist, wird bei einem
Schritt 174 für die Anzeige ein Kassettenformat-Signal
für die obere Kassette ausgegeben. Dann wird bei einem Schritt 176 ermittelt, ob in dem Schreib/Lesespeicher die Blinkanzeige-Kennung eingeschaltet ist Falls
32 19 0ί6
13 14
bei dem Schritt 176 die Antwort »Ja« ist, wird bei einem sespeicher. Bei einem Schritt 200 wird zum Einleiten der
Schritt 178 die Kopierrnaterialformat-Anzeigelampe Eingebe der Kassettenformat-Information an dem Ausblinkend ein- und ausgeschaltet Falls bei dem Schritt gabekanal .SP das Abfragesignal für die obere Kassette
176 die Antwort »Nein« ist, schreitet das Programm zu eingeschaltet und das Abfragesignal für die untere Kaseinem nächster Schritt mit der normalen Anzeige fort 5 sette abgeschaltet Dann wird bei einem Schritt 202 er-
tine für das Abstellen der Ein/Aus-Blinkanzeige bei der nal CP die Daten A gemäß der Darstellung in F i g. 5
die Vorlage an der Belichtungsstation aufgelegt, wäh- speichert (wobei die Binärstelle für das Format B 5 ge-
rend die Kopiermaterialformat-Anzeigelampe 50 unter setzt wird). Falls bei dem Schritt 202 die Antwort
stellen des Blinkens der Lampe drei alternative Verfah- 15 bei dem Schritt 206 die Antwort »Ja« ist werden bei
renswege. Bei einem ersten Weg wird der Kassettenum- einem Schritt 208 in den Formatspeicher für die obere
schalter 52 zum Umschalten zwischen der oberen und Kassette die Daten für das Format B 4 eingespeichert
der unteren Kassette betätigt Bei einem zweiten Weg Falls bei dem Schritt 206 die Antwort »Nein« ist wird
wird der Blattkopierart-Schalter 11 ausgeschaltet (bzw. bei einem Schritt 210 ermittelt, ob die Daten an dem
die Vorlagenzuführvorrichtung 4 angehoben). Bei ei- 20 Eingabekanal CP die Daten C sind. Falls bei dem Schritt
nem dritten Weg wird der Kopierschalter 54 betätigt 210 die Antwort »Ja« ist, werden bei einem Schritt 212
liebig gewählt werden. Der erste Weg entspricht einem für das Format A 4 eingespeichert Falls bei dem Schritt
angezeigte Format falsch ist und den Kassettenum- 25 ermittelt, ob die Daten an dem Eingabekanal CP die
schalter betätigt um anstelle der gegenwärtig gewähl- Daten D sind. Falls bei dem Schritt 214 die Antwort »Ja«
ten Kassette die andere Kassette zu wählen. Der zweite ist, werden in den Formatspeicher für die obere Kasset-
zu entfernen. Der dritte Weg entspricht einem Fall, bei 30 geschlossen, daß in das obere Fach keine Kassette ein-
dem die Bedienungsperson den Kopierschalter betätigt, gesetzt ist, so daß bei einem Schritt 218 alle Binärstellen
nach dem sie das Kopiermaterial des falschen Formats des Formatspeichers für die obere Kassette abgeschal-
als brauchbar eingestuft hat oder anstelle der gegen- tet werden. Auf diese Weise wird entsprechend dem
wärtig gewählten Kassette eine Kassette für das geeig- Zustand der Signale an dem Eingabekanal CP das For-
nete Format eingesetzt hat _ 35 mat der eingesetzten Kassette ermittelt und in die ent-
mittelt ob das Kassettenwählsignal eingeschaltet ist die obere Kassette ein Signal »!«eingespeichert
einem Schritt 182 ermittelt ob in dem Schreib/Lesespei- 40 tenformat-Information für die untere Kassette an dem
eher die Kassettenwahl-Kennung eingeschaltet ist Falls Ausgabekanal SP das Abfragesignal für die obere Kas-
bei dem Schritt 182 die Antwort »Ja« ist wird bei einem sette abgeschaltet und das Abfragesignal für die untere
um auf die obere Kassette umzuschalten. Bei einem 222 ermittelt, ob die Signale Po, P\ und Pi an dem Einga-
tet um das Blinken der Lampe zu beenden. Schritt 222 die Antwort »Ja« ist, wird bei einem Schritt
Falls bei dem Schritt 180 die Antwort »Nein« ist, wird 224 in den Formatspeicher für die untere Kassette der
bei einem Schritt 190 ermittelt ob das Blattkopierart- Datenwert für das Format B 5 eingespeichert Falls bei
Schalter-Signal eingeschaltet ist Fails bei dem Schritt dem Schritt 222 die Antwort »Nein« ist, wird bei einem
190 die Antwort »Nein« ist da der Blattkopierart-Schal· 50 Schritt 226 ermittelt, ob die Daten an dem Eingabekanal
ter geöffnet ist wird bei dem Schritt 188 die Blinkanzei- CP die Daten B sind. Gleichermaßen wird bei Schritten
ge-Kennung abgeschaltet um das Blinken zu beenden. 226 bis 238 weiter verfahren, um die Eingabe der Kas-FaIIs bei dem Schritt 190 die Antwort »Ja« ist wird bei si:ttenformat-Information abzuschließen,
einem Schritt 192 ermittelt, ob die Kopierstart-Kennung Auf diese Weise wird an der entsprechenden Binäreingeschaltet ist Falls bei dem Schritt 192 die Antwort 55 stelle des Formatspeichers für die obere und die untere
»Ja« ist wird bei dem Schritt 188 die Blinkanzeige-Ken- Kassette entsprechend dem Zustand der Daten an dem
nung abgeschaltet um das Blinken zu beenden. Falls bei Eingabekanal CP ein Signa! »1« eingespeichert Wenn
dem Schritt 192 die Antwort »Nein« ist, schreitet das von der Vorlagenzuführvorrichtung die Vorlage zuge-Programm zu der nächsten Routine fort Bei dem dritten führt wird, werden zur Wahl einer geeigneten Kassette
Verfahrensweg schreitet das Programm gemäß der Be- 60 die Kassettenformat-Daten mit den Vorlagenformatscheibung anhand der F i g. 6 fort Auf diese Weise ist es Daten in Form der Werte »1« an den entsprechenden
möglich, das Kopieren wieder aufzunehmen, ohne die Binärstellen verglichen, wie es in F i g. 7 gezeigt ist
schon zu der Belichtungsstation transportierte Vorlage Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
zurückzulegen. bei der Blattkopierart bei der der automatische Zuführ-
Die F i g. 1 ist ein Ablaufdiagramm einer Eingaberou- 65 mechanismus der Vorlagenzuführvorrichtung eingetine für die Eingabe der Kassettenformat-Information in setzt wird, der Vorlagenzuführvorgang und der Kopierden Formatspeicher für die obere Kassette und den Vorgang erst eingeleitet, nachdem die Vorlage auf eine
Formatspeicher für die untere Kassette im Schreib/Le- vorbestimmte Stelle an der Vorlagenzuführvorrichtung
15
aufgelegt wurde und der Kopierschalter betätigt wurde.
Die beschriebene Steuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist jedoch auch bei einem Kopiergerät anwendbar, bei dem der Vorlagenzuführvorgang und der Kopiervorgang eingeleitet werden, nachdem die Vorlage
auf die vorbestimmte Stelle an der Vorlagenzuführvorrichtung aufgelegt wird.
Die beschriebene Steuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist auf gleichartige Weise auch bei einem
Kopiergerät anwendbar, das das gleichzeitige Einsetzen von drei oder mehr Kassetten erlaubt
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Blattkopierart-Schalter für die Wahl der
Kopierart mit der Vorlagenzuführvorrichtung entsprechend dem Einstellungszustand der Vorlagenzuführvor-
richtung betätigt Der Blattkopierart-Schalter kann jedoch ein von Hand betätigter Schalter sein, der von der
Bedienungsperson im Bedarfsfall betätigt wird.
Gleichermaßen ist die Gestaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel auch bei einer automatischen Vorla-
genzuführvorrichtung anwendbar, bei der eine Anzahl
von Vorlagen jeweils einzeln zugeführt wird oder bei der die Vorlage transportiert und zugleich eine Belichtung mit der Vorlage herbeigeführt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Vorlagenformat-Fühlmechanismus an dem
Transportweg der Vorlage eingebaut Es besteht jedoch keine Beschränkung hierauf. Vielmehr kann der Vorlagenformat-Fühlmechanismus an der Vorlagen-Auflage-Fiäche eingebaut sein.
Das Kopiergerät hat einen Vorlagenformat-Fühlschalter für die Erfassung des Formats einer Vorlage,
eine«* Speicher zum Speichern einer Kassettenformat-Information, einen Vergleicher zum Vergleichen der
von dem Vorlagenformat-Fühlschalter abgegebenen Vuriägefiiuffiiäi-iiiiönnätion mit der aus dem Speicher
ausgelesenen Kassettenformat-Information und einen Mikrocomputer zum Steuern des Kopierbetriebsvorgangs des Geräts in Übereinstimmung mit einem Vergleichsausgangssignal des Vergleichers. Der Kopierbe-
triebsvorgang kann entsprechend dem Format einer einer Belichtungsstation zugeführten Vorlage ausgeführt
werden. Der automatische Kopiervorgang in Übereinstimmung mit dem erfaßten Vorlagenformat kann bedarfsweise durch die Steuerung von Hand abgeschaltet
werden.
50
55
60
65
Claims (10)
1. Kopiergerät mit einer Vürlagenzuführvorrichtung zum Zuführen einer Vorlage in eine Belichtungsstation,
mit einer Fühlervorrichtung zum Erfassen der Vorlage in der Zuführbahn, mit einer Identifiziereinrichtung,
die die Vorlage in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Fühlervorrichtung einem von mehreren vorbestimmten Formaten zuordnet,
mit einer Vorrichtung mit mehreren Stapeleinheiten zum Aufnehmen von Kopiermaterial unterschiedlichen
Formats und mit einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Kopien auf Kopiermaterial
eines auf das Vorlagenformat abgestimmten Formats, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zeitmeßeinrichtung die Zeit mißt, während der die Vorlage die Fühlervorrichtung (10) passiert, und die
Identifiziereinrichtung (60) überprüft, ob die gemessene
2*=it innerhalb einer vorgegebenen Zeit liegt,
daß eine Gebervorrichtung (12,14) zur Abgabe einer Information (Xa) über die vorrätigen Kopiermaterialformate
vorgesehen ist und daß eine Steuereinrichtung (60) die Bilderzeugung auf Kopiermaterial
des identifizierten Formats durchführt oder die Bilderzeugung unterbindet, wenn Kopiermaterial des
identifizierten Formats nicht vorhanden ist
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (60) zum Unterbinden der Bilderzeugung eine Zufuhr von Kopiermaterial
(58) verhindert
3. Kopiergerät each Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß-Jaf- Unterbinden der Bilderzeugung
durch die Steuereinrichtung (60) auf den Empfang
eines neuen Kopierbefehls hin aufhebbar ist
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Vergleichseinrichtung
(60) zum Vergleichen der Vorlagenformat-Information aus der Fühlervorrichtung (10) mit der Kopiermaterialformat-Information
aus der Gebervorrichtung (12,14) und eine Anzeigevorrichtung (50) zur
Anzeige des Vergleichsergebnisses.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (50) das Vergleichsergebnis
an einer Kopiermaterialformat-Anzeige (50) des Geräts anzeigt.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiermaterialformat-Anzeige
(50) die Anzeigeart ändert wenn die Vergleichseinrichtung (60) ein Vergleichsausgangssignal für fehlende
Übereinstimmung zwischen Vorlagenformat und Kopiermaterialformat abgibt.
7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifiziereinrichtung
(60) das Vorlagenformat entsprechend dem Ausgangssignal der Fühlervorrichtung (10) und einem
mit einem Betriebsvorgang des Geräts synchronen Impulssignal erfaßt.
8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulssignal mit der Drehzahl eines
Antriebsmotors des Geräts synchron ist
9. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle fehlender
Übereinstimmung zwischen der Vorlagenformat-Information und der Kopiermaterialformat-Information
ein Kopiervorgang gesperrt und die Vorlage (18) an der Belichtungsstation (20) festgehalten wird,
jedoch auf den Empfang eines neuen Kopierbefehls hin das Bud der an der Belichtungsstation festgehaltenen
Vorlage auf das vorrätige Kopiermaterial (58) kopiert wird.
10. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperren des Kopiervorgangs
durch Ausschalten der Vorlagenzuführvorrichtung (4) aufhebbar ist
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