DE3546008C2 - - Google Patents

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DE3546008C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein beidseitig kopierendes elektrophotographisches Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kopiergerät ist bereits aus der DE-OS 30 48 948 bekannt. Dieses Kopiergerät enthält einen Papierkanal zur Herstellung einseitiger Kopien, der von einem Papier-Einzugsbereich über eine Kopierstation zu einem Papierauslaß führt, einen unter diesem Papierkanal angeordneten weiteren Papierkanal für die Herstellung beidseitiger Kopien, der von einer Position im Bereich des Papierauslasses zu der Kopierstation führt und in seinem Mittelabschnitt einen Zwischenspeicher für die einseitigen Kopien aufweist, mehrere an dem Papierauslaß angeordnete Fächer zur Aufnahme fertiger Kopien und einen optischen Sensor zur Ermittlung der Bilddichte einer im Zwischenspeicher abgelegten Kopie, die auf ein Entscheidungssignal vom Sensor hin in ein gesondertes Fach transportierbar ist.
Bei dem oben beschriebenen Kopiergerät kann es vorkommen, daß bei dem ersten Kopiervorgang zwei oder mehrere übereinanderliegende und aneinander haftende Kopierblätter gleichzeitig eingezogen werden. In diesem Fall gelangen leere Kopierpapierblätter in den Zwischenspeicher, die auf keiner Seite ein Bild tragen. Bei dem zweiten Kopierdurchgang werden diese leeren Kopierpapierblätter zu der Kopierstation zurückgeführt. Auf diese Weise entstehen fehlerhafte Kopien, die nur auf der Rückseite mit einem Bild versehen sind.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde bereits im Bereich des Zwischenspeichers ein Sensor vorgesehen, durch den festgestellt werden kann, ob ein im Zwischenspeicher abgelegtes Kopierpapierblatt bereits einseitig kopiert worden ist oder nicht. Allerdings reagiert dieser Sensor auch auf Kopierpapier, das z. B. farbig ist oder von vornherein einen Vordruck trägt. Es ist somit nicht sichergestellt, daß auch ein derartiges Blatt aussortiert wird, wenn es ohne kopiertes Bild in den Zwischenspeicher gelangt.
Aus der DE-OS 32 47 142 ist ein weiteres Kopiergerät mit einem opto-elektronischen Sensor bekannt. Mit diesem Sensor läßt sich z. B. die Bilddichte einseitiger Kopien bestimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das elektrophotographische Kopiergerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß nicht nur weiße, sondern auch andersfarbige oder bereits vorbedruckte Kopierpapierblätter aussortiert werden können, wenn sie ohne eine Kopie in den Zwischenspeicher gelangen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß
  • - der Sensor im weiteren Papierkanal zwischen dem Zwischenspeicher und der Kopierstation angeordnet ist,
  • - der Sensor eine Integrierschaltung enthält, mit deren Hilfe ein Mittelwert der Bilddichte einer vom Zwischenspeicher zur Kopierstation transportierten ersten Kopie bestimmbar ist, und
  • - eine Vergleichsstufe vorhanden ist, die den Mittelwert der Bilddichte jeder folgenden Kopie mit dem der ersten Kopie vergleicht und das Entscheidungssignal ausgibt, wenn er von dem der ersten Kopie abweicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 4 zu entnehmen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines Teils eines erfindungemäßen Kopiergeräts;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus des Kopiergeräts;
Fig. 3 die Anordnung einer Abtasteinrichtung;
Fig. 4 eine Schaltskizze der Abtasteinrichtung;
Fig. 5(A) und 5(B) Graphiken, die die Änderung der Ausgangsspannung der Abtasteinrichtung angeben ; und
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Steuersystems.
Fig. 2 ist eine schematische, aufgeschnittene Frontansicht eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes mit einer Einrichtung zum automatischen beidseitigen Kopieren.
Eine Haupteinheit des Kopiergerätes ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Ein auf der rechten Seite des Kopiergerätes angeordneter Papiereinzugsbereich umfaßt einen Einzugstisch 2 für die manuelle Eingabe des Kopierpapiers und obere und untere Papiereinzugs-Kassetten 3 und 4, die unter dem Einzugstisch 2 angeordnet sind. Der Einzugstisch 2 wird zur Zufuhr kleiner Mengen an Kopierpapier oder von Kopierpapier einer speziellen Qualität oder Dicke benutzt. In den beiden Kassetten 3, 4 sind jeweils Kopierpapierbögen identischer Größe gespeichert. In der Nähe des in Transportrichtung des Papiers vorderen Endes des Einzugstisches 2 und der oberen und unteren Kassetten 3, 4 ist jeweils eine Einzugsrolle 5, 6 bzw. 7 angeordnet. Durch Drehung der entsprechenden Einzugsrolle werden die Kopierpapierbögen nach Wahl des Benutzers entweder von dem Einzugstisch 2 oder von einer der Kassetten 3 oder 4 eingezogen. Etwa in der Mitte der Haupteinheit 1 des Kopiergerätes ist eine Fotorezeptor-Walze 8 montiert. Eine elektrische Ladeeinrichtung 9, eine Entwickler-Einheit 10, eine Übertragungs- und Ablösungs-Elektrodenanordnung 53, eine Einrichtung 52 zum Entfernen von Ladungen und eine Reinigungseinrichtung 51 sind um die Walze 8 herum angeordnet und bilden zusammen mit der Fotorezeptor-Walze die eigentliche Kopierstation des Kopiergerätes. Im Innern der Haupteinheit 1 bilden Klemmrollen 13, ein Transportband 14 und Ausgaberollen 15 einen Papierkanal 12 für einseitige Kopien, der von dem Papiereinzugsbereich über die Kopierstation zu dem auf der linken Seite des Kopiergerätes angeordneten Papierauslaß führt. Zwischen dem Transportband 14 und den Ausgaberollen 15 sind Fixierwalzen 16 angeordnet. Die Fixierwalzen 16 erhitzen das Kopierpapier oder üben einen Druck auf das Kopierpapier aus, auf das in der Kopierstation ein sichtbares Bild übertragen wurde, so daß das Entwicklungsmittel auf der Oberfläche des Kopierpapiers fixiert wird.
An den Papierauslaß der Haupteinheit 1 ist eine Sortiervorrichtung 11 vorgesehen. In der Sortiervorrichtung 11 sind mehrere Fächer 17 zur Aufnahme der Kopien senkrecht übereinander angeordnet. In der Sortiervorrichtung 11 ist ferner ein zwischen Walzen umlaufendes Förderband 18 angeordnet, das mit jeweils an dem dem Förderband 18 zugewandten Ende der einzelnen Fächer 17 angeordneten Ausschleusungsführungen 19 zusammenwirkt und das Kopierpapier in die Sortiervorrichtung 11 überführt. Durch abwechselnde Betätigung der Ausschleusungsführungen 19 werden die von dem Kopiergerät ausgegebenen Kopien jeweils in die vorgesehenen Fächer 17 überführt. Wenn von mehreren verschiedenen Kopiervorlagen nacheinander jeweils mehrere Kopien hergestellt werden, werden daher die Kopien automatisch in die Fächer 17 einsortiert. Wenn nur eine einzige Kopiervorlage kopiert wird, wird ein zu den einzelnen Ausschleusungsführungen 19 führender Kanal durch ein Gatter 20 geschlossen, so daß die Kopien in dem obersten Fach 17 a abgelegt werden. Ein Rücklauf-Transportkanal 22 mit umkehrbaren Transportrollen 23 ist am unteren Teil des Förderbandes 18 auf der der Haupteinheit 1 des Kopiergerätes zugewandten Seite angeordnet. Wenn beim beidseitigen Kopieren die Herstellung der einseitigen Kopie abgeschlossen ist, gibt ein Gatter 21 den Rücklauf-Transportkanal 22 frei, so daß die Kopie in diesen Transportkanal 22 geleitet wird. Wenn das hintere Ende der Kopie einen Sensor S 4 passiert hat, wird die Drehrichtung der Transportrollen 23 umgekehrt, so daß die einseitige Kopie in ein Untergestell 30 des Kopiergerätes zurückgeführt wird.
In dem Untergestell 30 ist ein Papierkanal 26 für das beidseitige Kopieren ausgebildet, der Transportrollen 24, 25, 29, einen Zwischenspeicher 27 und eine Einzugsrolle 28 aufweist. Die einseitigen Kopien werden in das Untergestell 30 zurückgeleitet und mit Hilfe der rotierenden Transportrollen 24 und 25 in den Zwischenspeicher 27 überführt und dort vorübergehend gespeichert.
Wenn nach der Herstellung der vorgesehenen Anzahl von Kopien die auf einem Vorlagentisch 31 liegende Kopiervorlage durch eine andere Kopiervorlage ersetzt wird, werden die Einzugsrolle 28 und die Transportrolle 29 in Drehung versetzt, so daß eine einseitige Kopie aus dem Zwischenspeicher 27 über die Klemmrollen 13 zu der Kopierstation überführt wird. Auf diese Weise wird die neue Kopiervorlage auf die freie Rückseite des Kopierpapiers kopiert. Die auf diese Weise hergestellte beidseitige Kopie wird über die Ausgaberollen 15 ausgegeben.
Der Papierkanal 12 für das einseitige Kopieren, die Sortiervorrichtung 11 , der Papierkanal 26 für das beidseitige Kopieren und der Zwischenspeicher 27 sind mit Sensoren S 1-S 8 versehen. Die Sensoren S 1 bis S 6 und S 8 tasten jeweils das Vorhandensein einer Kopie bzw. eines Kopierpapierbogens am Ort des Sensors ab und liefern eine entsprechende Information an eine zentrale Prozessoreineit. Die Zeiten, zu denen die Rollen, Förderbänder, Führungen und Gatter in Betrieb sind, sind von der durch diese Sensoren S 1-S 6, S 8 vermittelte Information abhängig. Der Sensor S 7, der stromabwärts des Zwischenspeichers 27 in dem Papierkanal 26 für das beidseitige Kopieren angeordnet ist, bildet eine Abtasteinrichtung, die ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Kopiergerätes darstellt. Der Sensor S 7 umfaßt eine Lichtquelle und ein lichtempfindliches Element und tastet die Farb- oder Schwärzungsdichte der Kopie ab.
In Fig. 3 ist der Aufbau des Sensors S 7 im einzelnen dargestellt.
Der Sensor S 7 ist in dem Bereich des Papierkanals 26 für das beidseitige Kopieren angeordnet, der sich an die Transportrollen 29 anschließt, und über den die einseitigen Kopien aus dem Zwischenspeicher 27 erneut der Kopierstation zugeführt werden. Der Sensor S 7 weist als lichtaussendendes Element eine Leuchtdiode LED 1 und als lichtempfindliches Element einen Fototransistor TR 1 auf. Eine Papier-Führungplatte 26 A, die einen Teil des Papierkanals 26 bildet, ist an der inneren Oberfläche verspiegelt, so daß sie den von der Leuchtdiode LED 1 ausgesandten Lichtstrahl in Richtung auf den Fototransistor TR 1 reflektiert, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 angedeutet ist. Wenn eine Kopie aus dem Zwischenspeicher 27, die über die Transportrollen 29 zugeführt wird, den Sensor S 7 erreicht, so nimmt die Intensität des reflektierten Lichts ab, da das Licht durch das Kopierpapier absorbiert wird. Wenn der Bereich der Kopie, auf der sich das Abbild der Kopiervorlage befindet, den Sensor S 7 erreicht, so nimmt die durch den Fototransistor TR 1 abgetastete Intensität des reflektierten Lichts weiter ab, da das Licht der Leuchtdiode LED 1 durch das auf das Kopierpapier übertragene Bild absorbiert wird.
Fig. 4 zeigt eine Schaltskizze des oben beschriebenen Sensors S 7. Der Fototransistor TR 1 ist zwischen die beiden Eingangsklemmen eines Operationsverstärkers OA 1 geschaltet. Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers OA 1 ist mit dem nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers OA 2 verbunden. Wenn das Licht der Leuchtdiode LED 1 von dem Fototransistor TR 1 empfangen wird, so wird dieses Lichtsignal in ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses Signal wird durch den Operationsverstärker OA 1 verstärkt und an den nicht invertierenden Eingang des Operatrionsverstärkers OA 2 übermittelt. Der Operationsverstärker OA 2 bildet zusammen mit einem RC-Glied eine Integrierschaltung und erzeugt eine Ausgangsspannung V entsprechend der über den nicht invertierenden Eingang eingegebenen Spannung.
Die Fig. 5(A) und 5(B) sind Graphiken zur Veranschaulichung der Änderungen des Ausgangssignals des Sensors S 7.
Wenn keine Kopie an der Stelle des Sensors S 7 vorhanden ist, wird das gesamte von der Leuchtdiode LED 1 emittierte Licht durch die Führungsplatte 26 a reflektiert und auf den Fototransistor TR 1 gelenkt. Folglich weist die Ausgangsspannung des Sensors S 7 den Maximalwert V 0 auf. Wenn die vordere Kante einer von dem Zwischenspeicher 27 zugeführten Kopie die Position des Sensors S 7 zum Zeitpunkt t 1 erreicht, nimmt die Intensität des von dem Fototransistor TR 1 empfangenen Lichts ab. Wenn der Bildbereich der Kopie die Position des Sensors S 7 erreicht, ergibt sich je nach der Dichte des Bildes eine stärkere oder schwächere weitere Abnahme der Intensität des von dem Fototransistor TR 1 empfangenen Lichts, und der Sensor S 7 liefert die in Fig. 5(A) gezeigte Ausgangsspannung V. Wenn zum Zeitpunkt t 2 die hintere Kante der Kopie die Position des Sensors S 7 passiert, wird wieder das gesamte Licht der Leuchtdiode LED 1 durch die Führungsplatte 26 a reflektiert und auf den Fototransistor TR 1 gelenkt, so daß die Ausgangsspannung V wieder den Maximalwert V 0 annimmt.
Wenn ein leeres Kopierpapier die Position des Sensors S 7 erreicht, ergibt sich keine Lichtabsorption durch das Bild. Folglich ist die Ausgangsspannung V des Sensors S 7 zwischen den Zeitpunkten t 1 und t 2 konstant, obgleich sie etwas niedriger als der Maximalwert V 0 ist, wie in Fig. 5(B) gezeigt wird. Die Ausgangsspannung V der oben beschriebenen Licht-Meßschaltung des Sensors S 7 variiert somit in Abhängigkeit von der Bild- oder Schwärzungsdichte des Kopierpapiers. Die Abwesenheit oder das Vorhandensein eines Kopierpapierbogens und die Änderung des Bildes auf diesem Kopierpapier kann somit durch Vergleich der Ausgangsspannungen ermittelt werden.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems in dem Kopiergerät. Die Ausgangsspannung V der Licht-Meßschaltung des Sensors S 7 gelangt über einen Analog/Digital-Wandler 43 an eine Eingangsklemme IN 0 einer zentralen Prozessoreinheit 41. Signale der Sensoren S 1 bis S 6 und S 8 werden jeweils über Eingangsklemmen IN 2 bis IN 8 eingegeben. Motor-Steuersignale zur Betätigung der Einzugsrolle 28 und der Gatter 20, 21 und Ausschleusungsführungen 19 der Sortiervorrichtung 11 werden über die Ausgangsklemmen der Prozessoreinheit 41 ausgegeben. Die mit Hilfe dieses Steuersystems durchgeführten Steuervorgänge sind in dem Flußdiagramm in Fig. 1 veranschaulicht. Eine Bedienungstaste und Anzeige sowie ein Antrieb für Sortiergatter sind mit den Bezugszeichen 44, 45 bezeichnet.
Bei Beginn eines Kopiervorgangs, bei dem während des beidseitigen Kopierens ein Bild auf die zweite Seite einer Kopie aufkopiert werden soll, wird in Schritt n 1 die dem Zwischenspeicher 27 zugeordnete Einzugsrolle 28 in Betrieb gesetzt. In Schritt n 2 wird ein Zeitgeber zur Abtastung eines Papierstaus auf einen bestimmten Zeitwert eingestellt. Wenn in Schritt n 3 festgestellt wird, daß der Zählwert des Zeitgliedes den voreingestellten Wert erreicht hat, so wird in Schritt n 4 überprüft, ob das Ausgangssignal V der Licht-Meßschaltung des Sensors S 7 kleiner als ein Wert V 1 ist. Die an dem Zeitglied eingestellte Zeit entspricht der Zeit, die die vordere Kante einer in dem Zwischenspeicher 27 gespeicherten Kopie benötigt, bis sie nach dem Einschalten der Einzugsrolle 28 die Position des Sensors S 7 erreicht. Wenn in Schritt n 4 festgestellt wird, daß die Ausgangsspannung V der Licht-Meßschaltung des Sensors S 7 nicht unter den Wert V 1 abgesunken ist, so bedeutet dies, daß das Kopierpapier nicht ordnungsgemäß transportiert wurde, sondern sich im Bereich zwischen dem Zwischenspeicher 27 und dem Sensor S 7 befindet. In diesem Fall wird in Schritt n 5 der Papierstau beseitigt.
Wenn die Ausgangsspannung V der Licht-Meßschaltung des Sensors S 7 in Schritt n 4 unter den Wert V 1 absinkt, so bedeutet dies, daß das Kopierpapier ordnungsgemäß transportiert wurde. In diesem Fall wird in Schritt n 6 ein Zeitglied zur Festlegung der Meßintervalle, in denen die Ausgangsspannungen V der Licht-Meßschaltung aufgenommen werden, auf einen bestimmten Wert eingestellt. Wenn in Schritt n 7 festgestellt wird, daß der Zählerstand des Meßintervall- Zeitglieds den eingestellten Wert erreicht hat, so werden in Schritt n 8 die während des Meßintervalls von der Licht-Meßschaltung erhaltenen Ausgangs-Spannungssignale in einen Speicher übernommen. Anschließend wird in Schritt n 9 überprüft, ob die Ausgangsspannung V mit der eingestellten Spannung V 1 übereinstimmt. Wenn keine Übereinstimmung festgestellt wird, wird die Schrittfolge, beginnend mit Schritt n 6, wiederholt. Die Ausgangsspannung des Sensors S 7 sollte auf einem niedrigen Wert bleiben, solange sich das Kopierpapier an dem Sensor S 7 vorbeibewegt. Wenn die hintere Kante des Kopierpapiers die Position des Sensors S 7 passiert, nimmt die Ausgangsspannung jedoch wieder den Wert V 0 an. Im Verlauf des Anstiegs der Ausgangsspannung auf den Wert V 0 erreicht die Ausgangsspannung V den Wert V 1. Somit kann durch die Überprüfung in Schritt n 9, ob die Ausgangsspannung V mit der eingestellten Spannung V 1 übereinstimmt, festgestellt werden, ob sich das Kopierpapier noch an dem Sensor S 7 vorbeibewegt, oder ob die hintere Kante des Kopierpapiers die Position des Sensors S 7 erreicht hat. Die zwischen den Zeitpunkten t 1 und t 2 (Fig. 5) aufgenommenen Ausgangsspannungen V werden in der durch die Schritte n 6, n 7, n 8, n 9, n 6 gebildeten Schleife gemessen und gespeichert.
Wenn in Schritt n 9 die Ausgangsspannung V mit der eingestellten Spannung V 1 übereinstimmt, so wird in Schritt n 10 der Mittelwert der gespeicherten Daten berechnet. In Schritt n 11 wird der berechnete Mittelwert mit einem in Fig. 5(B) dargestellten Vergleichswert V 2 verglichen. Der Vergleichswert V 2 ist etwas niedriger als die Spannung V, die von der Licht-Meßschaltung des Sensors S 7 ausgegeben wird, während ein leerer Kopierpapierbogen den Sensor S 7 passiert. Wenn in Schritt n 11 festgestellt wird, daß der Mittelwert größer als der Vergleichswert V 2 ist, bedeutet dies daher, daß auf den betreffenden Kopierpapierbogen im ersten Durchgang kein Bild aufkopiert worden ist. In einem solchen Fall wird in Schritt n 12 die Ausschleusungsführung 19 b der Sortiervorrichtung 11 betätigt, so daß der leere Kopierpapierbogen in dem untersten Fach 17 b der Sortiervorrichtung 11 abgelegt wird.
Wenn beim beidseitigen Kopieren während des ersten Kopierdurchgangs zwei oder mehr Kopierpapierbögen gleichzeitig eingezogen werden, so daß leere Kopierpapierbögen in den Zwischenspeicher 27 gelangen und im anschließenden Durchgang aus dem Zwischenspeicher 27 zugeführt werden, so werden diese leeren Kopierpapierbögen durch den Sensor S 7 erkannt und in das gesonderte Fach 17 b der Sortiervorrichtung 11 überführt. Wenn der zweite Kopierdurchgang beim beidseitigen Kopieren abgeschlossen ist, sind daher die leeren Kopierpapierbögen von den übrigen, ordnungsgemäß hergestellten Kopien getrennt. Darüber hinaus wird bei der Abtastung eines leeren Kopierpapierbogens durch den Sensor S 7 der Kopienzähler des Kopiergerätes blockiert, so daß trotz der Aussonderung der fehlerhaften Kopien die gewünschte Anzahl beidseitiger Kopien hergestellt wird.
Wenn mit dem Kopiergerät auf farbiges Kopierpapier oder auf vorgedruckte Formulare kopiert werden soll, so kann der in Schritt n 10 für die erste aus dem Zwischenspeicher 27 zugeführte einseitige Kopie errechnete Mittelwert der Ausgangsspannung V gespeichert und als Bezugswert für die nachfolgenden Kopiervorgänge benutzt werden. In diesem Fall werden fehlerhafte, leere Kopierpapierbögen dadurch ermittelt und ausgesondert, daß der für jede nachfolgende Kopie berechnete Mittelwert der Ausgangsspannung mit dem Bezugswert verglichen wird.
Wenn als Sensor S 7 ein Farbsensor verwendet wird, ist die Erfindung auch in beidseitig kopierenden Farbkopierern anwendbar.

Claims (5)

1. Beidseitig kopierendes elektrophotographisches Kopiergerät mit
  • - einem Papierkanal (12) zur Herstellung einseitiger Kopien, der von einem Papier-Einzugsbereich (2, 3, 4) über eine Kopierstation (8, 53) zu einem Papierauslaß führt,
  • - einem unter diesem Papierkanal (12) angeordneten weiteren Papierkanal (26) für die Herstellung beidseitiger Kopien, der von einer Position im Bereich des Papierauslasses zu der Kopierstation (8, 53) führt und in seinem Mittelabschnitt einen Zwischenspeicher (27) für die einseitigen Kopien aufweist,
  • - mehreren an dem Papierauslaß angeordneten Fächern (17) zur Aufnahme fertiger Kopien, und
  • - einem optischen Sensor (S 7) zur Ermittlung der Bilddichte einer im Zwischenspeicher (27) abgelegten Kopie, die auf ein Entscheidungssignal vom Sensor (S 7) hin in eingesondertes Fach (17 b) transportierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Sensor (S 7) im weiteren Papierkanal (26) zwischen dem Zwischenspeicher (27) und der Kopierstation (8, 53) angeordnet ist,
  • - der Sensor (S 7) eine Integrierschaltung enthält, mit deren Hilfe ein Mittelwert der Bilddichte einer vom Zwischenspeicher (27) zur Kopierstation (8, 53) transportierten ersten Kopie bestimmbar ist, und
  • - eine Vergleichsstufe (41) vorhanden ist, die den Mittelwert der Bilddichte jeder folgenden Kopie mit dem der ersten Kopie vergleicht und das Entscheidungssignal ausgibt, wenn er von dem der ersten Kopie abweicht.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwertbildung erst dann durchführbar ist, wenn nach einer voreingestellten Zeit die Ausgangsspannung (V) der Integrierschaltung unter einem vorbestimmten Wert (V 1) liegt.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierschaltung einen Operationsverstärker (OA 2) und ein mit seinem Ausgang verbundenes RC-Glied enthält.
4. Kopiergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber zur Einstellung aufeinanderfolgender Meßintervalle, in denen die Ausgangsspannung (V) des Sensors (7) jeweils getrennt gespeichert wird, so lange, bis die Ausgangsspannung (V) den vorbestimmten Wert (V 1) erreicht, und eine Rechenstufe (41) zur Berechnung des Mittelwerts () der Bilddichte aus den gespeicherten Ausgangsspannungen (V).
DE19853546008 1984-12-27 1985-12-24 Kopiergeraet mit einer einrichtung zum beidseitigen kopieren Granted DE3546008A1 (de)

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