DE3901646A1 - Kopierer mit automatischer dokumentenzufuehrung - Google Patents

Kopierer mit automatischer dokumentenzufuehrung

Info

Publication number
DE3901646A1
DE3901646A1 DE3901646A DE3901646A DE3901646A1 DE 3901646 A1 DE3901646 A1 DE 3901646A1 DE 3901646 A DE3901646 A DE 3901646A DE 3901646 A DE3901646 A DE 3901646A DE 3901646 A1 DE3901646 A1 DE 3901646A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
document
optical devices
size
rest position
copier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3901646A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3901646C2 (de
Inventor
Minoru Iwamoto
Kenji Kojima
Yukitaka Nakazato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP63263863A external-priority patent/JPH01302281A/ja
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE3901646A1 publication Critical patent/DE3901646A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3901646C2 publication Critical patent/DE3901646C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/00172Apparatus for electrophotographic processes relative to the original handling
    • G03G2215/00177Apparatus for electrophotographic processes relative to the original handling for scanning
    • G03G2215/00181Apparatus for electrophotographic processes relative to the original handling for scanning concerning the original's state of motion
    • G03G2215/00185Apparatus for electrophotographic processes relative to the original handling for scanning concerning the original's state of motion original at rest

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen derartigen Kopierer, bei welchem mittels einer automatischen Dokumentenzuführung (ADF) ein Originaldoku­ ment automatisch zu einer Glasplatte transportiert wird und hierauf in einer vorher festlegbaren Position gestoppt wird, und welcher dann opti­ sche Einrichtungen für die Belichtung in Form eines Scanners (Abtasters) bewegt, um das Dokument zu beleuchten. Insbesondere betrifft die vorlie­ gende Erfindung einen Kopierer der voranstehend beschriebenen Art, der mit extrem hoher Kopiergeschwindigkeit betrieben wird. Weiterhin be­ trifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Kopie­ rers der voranstehend angegebenen Art.
Üblicherweise ist ein optische Einrichtungen in Form eines Scanners so­ wie eine automatische Dokumentenzuführung aufweisender Kopierer mit einer Glasplatte versehen, deren Abmessung groß genug sind, um zumin­ dest ein Dokument der Größe oder des Formats A3 mit seiner Längserstrec­ kung längs in bezug auf eine gewünschte Richtung der Dokumentenzuführung abzulegen. Diese Art von Kopierern ist in vielen Fällen so aufgebaut, daß Dokumente und Papierblätter von rechts zugeführt und nach links be­ fördert werden, gesehen von der Vorderseite des Kopierers aus, und beim Belichten wird der Scanner von links nach rechts transportiert, um die manuellen Tätigkeiten zu erleichtern. Aus diesem Grund wird üblicher­ weise bei einem derartigen Kopierer ein Dokument auf der Glasplatte da­ durch angehalten und positioniert, daß die linke Kante der Glasplatte als Bezugspunkt genommen wird. Der Scanner befindet sich gewöhnlich in der Ruhestellung, die etwas weiter links als die linke Kante der Glas­ platte liegt, also die Referenzposition, und wird im Moment der Belich­ tung aus der Ruhestellung nach rechts bewegt, um das Dokument abzuta­ sten, welches in der Referenzposition auf der Glasplatte gehalten wird.
Ein bei dem voranstehend beschriebenen, mit einer automatischen Doku­ mentenzuführung versehenen Kopierer auftretendes Problem besteht darin, daß ein Dokument von rechts zugeführt werden muß, bis seine Vorderkante die Referenzposition erreicht, die am linken Ende der Glasplatte festgelegt ist, unabhängig von der Dokumentengröße. Im einzelnen ist derselbe Zeitraum erforderlich, damit ein Dokument vergleichsweise geringer Größe (beispielsweise Format A4) in der Referenzposition ange­ ordnet ist, wie für ein Dokument der vergleichsweise größten Abmessung, die bei dem Kopierer benutzt werden kann. Daher ist die Kopierrate er­ heblich niedriger, wenn unterschiedliche Dokumente aufeinanderfolgend in einem kontinuierlichen Kopiermodus zugeführt werden, als wenn dasselbe Dokument in einem Wiederholungskopiermodus reproduziert wird, unabhän­ gig von der Größe des Dokuments.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Kopierrate dadurch vergrößert werden kann, daß ein Kopierer beziehungs­ weise das Verfahren für dessen Betrieb auf die unterschiedlichen Größen von Dokumenten eingestellt wird, die kopiert werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit einer auto­ matischen Dokumentenzuführung versehenen Körper bereitzustellen, der mit höherer Kopierrate betreibbar ist als beim Stand der Technik, indem der Zeitraum merklich verringert wird, der für die automatische Dokumen­ tenzuführung erforderlich ist, um ein Dokument vergleichsweise geringerer Größe in eine vorher festlegbare Position auf einer Glasplatte anzuord­ nen, ebenso wie den Zeitraum, der für die Optik erforderlich ist, um das in der vorher festgelegten Position gehaltene Dokument abzutasten.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines allgemein verbesserten, mit einer automatischen Dokumentenzuführung ver­ sehenen Kopierers.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereit­ stellung eines Betriebsverfahrens für einen mit einer automatischen Do­ kumentenzuführung versehenen Kopierer, so daß die Kopierrate dadurch vergrößert wird, daß der Zeitraum wesentlich verringert wird, der be­ nötigt wird, damit die automatische Dokumentenzuführung ein Dokument vergleichsweise kleiner Größe in einer vorher festlegbaren Position auf einer Glasplatte ablegt, ebensowie der Zeitraum, der dafür benötigt wird, daß die Optik das in der vorher festgelegten Position gehaltene Dokument abtastet.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereit­ stellung eines allgemein verbesserten Verfahrens zum Betrieb eines mit einer automatischen Dokumentenzuführung versehenen Kopierers.
Ein mit einer automatischen Dokumentenzuführung ausgerüsteter Kopierer, der die automatische Dokumentenzuführung veranlaßt, automatisch ein Do­ kument zu transportieren und das Dokument in einer vorher festlegbaren Halteposition auf der Glasplatte anzuhalten, und der bewegliche Belich­ tungsoptiken dazu veranlaßt, eine ein Bild tragende Oberfläche des Doku­ ments zu beleuchten, weist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Größen­ bestimmungseinrichtung zur Bestimmung der Größe zumindest entweder eines durch die automatische Dokumentenführung zu transportierenden Doku­ ments oder eines Papierblatts auf, auf welches das Dokument reproduziert werden soll, sowie eine Lageeinstelleinrichtung zur Einstellung der Halteposition auf der Glasplatte auf der Grundlage der durch die Be­ stimmungseinrichtung festgestellten Größe, und eine Ruhestellungsände­ rungseinrichtung, um eine Ruhestellung der Optik auf der Grundlage der durch die Bestimmungseinrichtung festgestellten Größe zu ändern.
Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Betrieb eines mit einer automatischen Dokumentenzuführung versehenen Kopierers, bei wel­ chem die automatische Dokumentenzuführung ein Dokument automatisch auf eine Glasplatte transportiert und das Dokument hierauf in einer vorher festlegbaren Stopposition anhält, und bei welchem bewegliche Belich­ tungsoptiken zur Beleuchtung einer ein Bild tragenden Oberfläche des Do­ kuments veranlaßt werden, umfaßt folgende Schritte: Bestimmung der Grö­ ße zumindest eines durch die automatische Dokumentenzuführung zu trans­ portierenden Dokuments eines Papierblatts, auf welches das Dokument reproduziert werden soll, Einstellen der Stopposition des Dokuments auf der Glasplatte und Ändern einer Ruhestellungslage der Optik, auf der Grundlage der derart bestimmten Größe.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, welches dem Verständnis des Grundprinzips der vorliegenden Erfindung nutzt;
Fig. 2 den allgemeinen Aufbau der mechanischen Sektionen, die bei einer Ausführungsform eines mit einer automatischen Dokumentenzufüh­ rung versehenen Kopierers gemäß der vorliegenden Erfindung vor­ gesehen sind;
Fig. 3 ein Blockdiagramm mit einer schematischen Darstellung eines Steuerabschnitts, der in einem Gehäuse des in Fig. 2 gezeigten Kopierers eingebaut ist;
Fig. 4 eine spezielle Konstruktion für die in Fig. 2 gezeigte automa­ tische Dokumentenführung;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm eines in der automatischen Doku­ mentenzuführung von Fig. 4 eingebauten Steuersystems;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches ein bestimmtes Steuerverfahren zeigt, das einer ADF-Steuerung des in Fig. 5 gezeigten Steuersystems zugeordnet ist;
Fig. 7 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung eines Dokumentenzufüh­ rungsüberprüfungs-Unterprogramm, das ein Teil des Hauptpro­ gramms von Fig. 6 bildet;
Fig. 8 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung eines Dokumentenzufüh­ rungs-Unterprogramms, das ebenfalls in dem Hauptprogramm von Fig. 6 vorgesehen ist;
Fig. 9 bis 17 Flußdiagramme, die jeweils eine unterschiedliche Tätig­ keit zeigen, die in dem Unterprogramm von Fig. 8 enthalten ist;
Fig. 18 ein Flußdiagramm, das ein Größendaten-Leseunterprogramm von Fig. 6 repräsentiert;
Fig. 19 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung eines Größenidentifizie­ rungs-Unterprogramm von Fig. 6;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das eine spezielle Vorgehensweise zur Motor­ steuerung zeigt, die durch Interrupt-Verarbeitung durchgeführt wird;
Fig. 21 eine verschiedene Interrupttätigkeiten, die in Fig. 20 gezeigt sind, darstellendes Flußdiagramm;
Fig. 22 ein Flußdiagramm, das die Bearbeitung der Ruhestellungsänderung des Scanners zeigt, die durch einen Steuerabschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 23 ein schematisches Diagramm, welches nützlich zum Verständnis der Lagebeziehung zwischen einem Band einer ADF und einer ersten Re­ ferenzposition, einer zweiten Referenzposition sowie anderen Po­ sitionen ist, wie sie in der Ausführungsform von Fig. 22 defi­ niert sind; und
Fig. 24 ein Flußdiagramm, welches ein Motorsteuerungsverfahren de­ monstriert, das durch die ADF-Steuerung durchgeführt wird.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist das Grundprinzip der vorliegenden Er­ findung in Form eines schematisches Blockdiagramms dargestellt. Hier ist gezeigt, daß die vorliegende Erfindung im wesentlichen verwirklicht wird durch eine Funktion 1, mittels derer die Größe eines Dokuments oder eines Papierblattes bestimmt wird, einer Funktion 2, welche eine Stopp­ osition eines Dokuments auf einer Glasplatte festlegt, und einer Funk­ tion 3 zur Änderung der Ruhelage optischer Einrichtungen. Im einzelnen bestehen die hauptsächlichen Tätigkeiten in einer Bestimmung der Größe, gemessen in einer gewünschten Dokumentenzuführungsrichtung, eines Doku­ ments, welches einer Glasplatte eines Kopierers durch eine automatische Dokumentenzuführung zugeführt und auf dieser angehalten werden soll, oder eines Papierblatts, das ausgewählt ist, um hierauf das Dokument zu reproduzieren, in einer Festlegung einer Dokumentenstopposition auf der Glasplatte auf der Grundlage der festgestellten Größe, und aus einer Än­ derung der Ruhestellung optischer Einrichtungen in Form eines Scanners in abgestimmter Beziehung auf die eingestellte Dokumentenstopposition.
Fig. 2 zeigt einen mit einer automatischen Dokumentenzuführung ver­ sehenen Kopierer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Figur ist eine automatische Dokumentenführung ADF 5 auf einem Gehäuse 4 des Kopierers angebracht, während ein Sortierer 6 an einer Seite oder der Kopierauslaßseite des Kopiergehäuses 4 angebracht ist. Auf der anderen Seite (Blatteinlaßseite) des Kopiergehäuses 4 ist ein Blattzuführabschnitt 7 vorgesehen, der zur selektiven Zuführung von Pa­ pierblättern aus zwei Papierkassetten 7 A und 7 B angepaßt ist, die über­ einander angeordnet sind, und aus einem Massenpapierspeichertablett 7 C. Jede der Kassetten 7 A und 7 B und das Tablett 7 C sind mit einem Stapel Papierblätter unterschiedlicher Größe beladen. Wenn die ADF 5 ein Doku­ ment zuführt und es auf einer Glasplatte 11 des Kopiergehäuses 4 ablegt, beleuchtet eine Lampe 12 das Dokument. Das reflektierte Dokumentenbild wird auf die Oberfläche einer fotoleitfähigen Trommel 20 über einen ersten Spiegel 13, einen zweiten Spiegel 14, einen dritten Spiegel 15, eine Linseneinheit 16, und einen vierten Spiegel 17 fokussiert. Die Trommel 20 wird zu einer Drehbewegung in einer durch einen Pfeil in der Figur angedeuteten Richtung durch einen Hauptmotor 21 über ein (nicht dargestelltes) Getriebe angetrieben. Ein erster Scanner 8, der die Lampe 12 und den ersten Spiegel 13 einschließt, ist auf einem ersten (nicht dargestellten) Schlitten angebracht und kann sich mit vorher festlegbarer Geschwindigkeit bewegen, wie durch einen Pfeil A angedeutet ist. Ein zweiter Scanner 9, er den zweiten beziehungsweise dritten Spiegel 14, 15 umfaßt, ist auf einem zweiten (nicht dargestellten) Schlitten angebracht und wird mit der halben Geschwindigkeit des ersten Schlittens in der Richtung A angetrieben.
Der erste Scanner 8 kann die gesamte Oberfläche der Glasplatte 11 da­ durch beleuchten, daß er sich mit konstanter Geschwindigkeit von einer Referenzseite b der Glasplatte zur gegenüberliegenden Seite e parallel zur Oberfläche der Glasplatte 11 bewegt. Es wird angenommen, daß die maximale Dokumentengröße, mit welcher der Kopierer betreibbar ist, das Format A3 ist. Dann wird der erste Scanner 8 für jede Dokumentengröße über einen unterschiedlichen Beleuchtungsbereich bewegt und dies bedeu­ tet, daß eine erste Ruhestellung des ersten Scanners 8 durch eine Posi­ tion a festgelegt ist, welche einer ersten Stopposition b einer Vorderkante des Dokuments plus einer Annäherungsentfernung A für Dokumente des Formats A4 (längs in Längsrichtung in bezug auf die Dokumentenzuführungsrichtung) bis A3 entspricht, während eine zweite Ruhestellung durch eine Position c definiert ist, die durch eine zweite Stopposition d einer Dokumentenvorderkante plus die Annäherungsent­ fernung A für Dokumente von Formaten kleiner als A4 gegeben ist. Die Geschwindigkeit des ersten Scanners 8 wird so gesteuert, daß sie gleich dem Quotienten ist, der durch Division der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 20 durch eine gewünschte Vergrößerungsstärke erhalten wird. Nach Beendigung der Beleuchtung wird der Scanner 8 in die erste Ruhestellung a mit hoher Geschwindigkeit zurückbefördert. Genauer gesagt wird der Scanner 8 in der ersten Ruhestellung a gehalten, wenn der Kopierer nicht in Betrieb ist.
Ruhestellungsschalter SW 1 und SW 2 befinden sich in der ersten bezie­ hungsweise zweiten Ruhestellung a beziehungsweise c. Wenn - abhängig von der Größe eines Dokuments - der erste Scanner 8 in die erste oder zweite Ruhestellung zurückgebracht wird, wird der Lageschalter SW 1 oder SW 2 betätigt, um den Antrieb des Scanners 8 anzuhalten. In Verriegelung mit dem ersten Scanner 8 wird der zweite Scanner 9 angehalten und entweder in der ersten oder zweiten Ruhestellung gestartet. Daher beginnt der Scanner seine Bewegung in Richtung A in der ersten Ruhestellung a für ein Dokument mit einem Format größer als A4 und in der zweiten Stellung c für ein Dokument mit einem Format kleiner als A4.
Die Oberfläche der Trommel 20 wird gleichförmig durch eine Hauptladungs­ einrichtung 22 aufgeladen. Nachdem sich die geladene Oberfläche der Trommel 20 von einer teilweise dargestellten Löscheinheit 23 entfernt hat, wird sie bildweise durch den Scanner umfassende optische Einrichtungen belichtet, mit dem Ergebnis, daß ein latentes Bild elektrostatisch auf der Trommeloberfläche erzeugt wird. Das latente Bild wird durch einen flüssigen Entwickler in einem Naßentwicklungsverfahren­ entwicklungsgerät 24 entwickelt, und das resultierende sichtbare Bild wird zu einem Übertragungslader 25 transportiert. Ein Papierblatt, welches von einer der beiden Kassetten 7 A und 7 B oder dem Massenpapiertablett 7 C über eine Zuführungswalze 26 zugeführt wurde, wird durch ein Walzenpaar 27 und 28 zu einem Registerwalzenpaar 29 befördert. Das Registerwalzenpaar 29 führt das Papierblatt mit entsprechender Zeitvorgabe entlang einer Papierführung zu dem Oberflächenabschnitt der Trommel 20, welcher dem Übertragungslader 25 gegenüberliegt, wodurch das sichtbare Bild von der Trommel 20 auf das Papierblatt übertragen wird. Das Papierblatt mit dem sichtbaren Bild hierauf wird von der Trommel 20 durch eine Trenneinheit 30 abgetrennt und dann durch eine Papierführung 31 in eine Fixiereinheit 32 geleitet. Nachdem das sichtbare Bild auf dem Papierblatt durch Hitze fixiert ist, welche von einem (nicht dargestellten) Heizelement einer Fixierwalze ausgestrahlt wird, wird das Papierblatt aus dem Kopierergehäuse 4 durch ein Ausstoßwalzenpaar 34 herausbefördert. Diese Papierblätter oder Kopien werden nacheinander in vorher ausgewählte bestimmte Fächer aus einer Anzahl von Fächern 6 a des Sortierers 6 verteilt.
In einem Kombinationskopiermodus oder einem beidseitigen Kopiermodus, der im Stand der Technik wohlbekannt ist, wird ein Papierblatt, das auf seiner einen Seite ein Bild trägt, durch eine Auswahleinrichtung 40 nach unten gerichtet und temporär auf einem Zwischentablett 41 gestapelt, um auf die weitere Zuführung zu warten. Dann wird das Papierblatt von dem Zwischentablett 41 wiederum befördert zum Übertragungslader 25 mittels Walzen, beispielsweise einer Walze 42 und einem Walzenpaar 43, entlang einem zweiten Transportweg. Bei einem beidseitigen Kopiermodus kann, da das Papierblatt, das von dem Zwischentablett 41 zum Übertragungslader 35 zugeführt wird, kopfüber angeordnet ist, das Papier - so wie es ist - mit einem weiteren sichtbaren Bild versehen werden. Andererseits wird bei einem kombinierten Kopiermodus, bespielsweise einem Unterfarbenmo­ dus zur Reproduktion eines Bilds in einer einzigen Farbe der Selektor 44 so betätigt, daß er das Papierblatt in einer zweiten Umkehrposition 45 umkehrt, und dann wird das Papierblatt in den Übertragungslader 25 be­ fördert, um auf derselben Seite, auf der das erste Bild liegt, mit einem weiteren Bild versehen zu werden.
Nachdem wie voranstehend beschrieben die Bildübertragung durchgeführt wurde, wird die Überfläche der Trommel 20 durch eine Reinigungseinheit 35 gereinigt, um sie für einen weiteren Kopierzyklus vorzubereiten.
Ein Behälter 46, der einen schwarzen Entwickler speichert, ist an der rechten Seite eines Zwischenabschnitts des Kopierergehäuses 1 angeord­ net. In einem unteren Abschnitt des Kopierergehäuses 1 befinden sich Behälter 47 R, 47 G, 47 B, die roten, grünen beziehungsweise blauen Ent­ wickler enthalten, sowie ein Behälter 48 mit einem Reinigungsmittel. Die Behälter 47, 47 R, 47 G, 47 B und 48 stehen jeweils mit dem Entwicklungsge­ rät 24 und der Reinigungseinheit 35 durch unabhängige Rohrverbindungen in Verbindung und weisen einen Kreislauf zum Umlauf der jeweiligen Flüs­ sigkeit auf. Den Papierkassetten 7 A und 7 B und dem Papiermassenspeicher 7 C sind jeweils Fühler zugeordnet, um die Größe der Papierblätter abzu­ tasten (einschließlich Information bezüglich der Längs- und Querlage), die in den Kassetten und dem Speicher geladen sind. Wenn der Papierzu­ führungsabschnitt 7 auf dem Kopierergehäuse 4 angebracht ist, so werden Ausgangssignale der Fühler einem Steuerabschnitt zugeführt, der in dem Kopierergehäuse 4 eingebaut ist. Blattauswahlschalter sind auf einem Bedienungspult (nicht dargestellt) angeordnet und sind so zugänglich, daß jede der Papierkassetten 7 A und 7 B und der Massenpapierspeicher 7 C ausgewählt werden kann. Daher kann der Steuerabschnitt die Größe der Papierblätter identifizieren, die zugeführt werden sollen, auf der Grundlage eines Ausgangssignals irgendeines der Blattauswahlschalter und Ausgangssignalen der Fühler, die jeweils für sich den Papierkassetten 7 A und 7 B und dem Papiermassenspeicher 7 C zugeordnet sind.
Fig. 3 zeigt den in dem Kopierergehäuse 4 eingebauten Steuerabschnitt zum Steuern des gesamten Kopierers. Der allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Steuerabschnitt ist als ein Mikrocomputer verwirklicht, der eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 102 sowie einen Speicher mit wahlfreiem Zugang (RAM) 102 aufweist, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 103, und Eingangs-/Ausgangs- (I/0) Anschlüsse und Puffer 104 und 105, die mit der CPU 101 über einen Adressenbus, Steuerbus und einen Datenbus verbunden sind. Signale von einer Gruppe von Tastenschaltern 106, die auf dem Bedienungspult angeordnet sind, werden über Puffer 109 der CPU 101 zugeführt. Weiterhin werden an die CPU 101 die Ausgänge unter­ schiedlicher Arten von Sensoren 107 angelegt, die jeweils auf eine unterschiedliche Bedingung des Geräts reagieren, und der Ausgang eines Impulsgenerators 108, der synchron zur Drehung der Trommel 20 Impulse erzeugt. Der I/0-Anschluß und Puffer 104 liefert Steuersignale an verschiedene Anzeigen und Anzeigegeräte 111 auf dem Bedienungspult und an Gerätetreibersysteme über unabhängige Treiber 110. Der andere I/0-Anschluß und Puffer 105 führt Steuersignale verschiedenen Lasteinrichtungen zu, die in dem Kopiergehäuse 4 installiert sind, und zwar über unabhängige Treiber 112, während er mit der ADF 5, dem Sortierer 6 und anderen Peripheriegeräten Signale austauscht. Die Tastenschalter 106 und die Anzeigen und Anzeigengeräte 111 auf dem Bedienungspult können direkt untereinander Signale austauschen, wenn dies erforderlich ist.
Der Steuerabschnitt 10 mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau verar­ beitet Tasteneingaben auf dem Bedienungspult, steuert die Anzeigen und Anzeigegeräte, führt eine Folgesteuerung einschließlich der Peripherie­ geräte während des Kopierbetriebs durch, bestimmt unterschiedliche Feh­ lerarten, und führt verschiedene andere Steueraufgaben durch.
Fig. 4 und 5 zeigen den Aufbau der ADF 5 beziehungsweise den Aufbau eines in der ADF 5 eingebauten Steuersystems. Der automatische Dokumen­ tenzuführungs-Modus des Kopierers gemäß der Ausführungsform wird unter bezug auf diese Figuren beschrieben.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht umfaßt die ADF 5 einen Dokumentenzuführungs­ abschnitt, der aus einem Unterabschnitt besteht, der einen Dokumenten­ tisch 51, eine Aufnahmewalze 53, ein Trennwalzenpaar 54, einen Einstel­ lungssensor 52, der auf die Lage eines Dokuments auf der Glasplatte 11 reagiert, einen Vorderkantensensor 59, der auf die Vorderkante eines Dokuments reagiert, einen Größensensor 60, der auf die Größe eines Do­ kuments reagiert, sowie einen Registersensor 61 aufweist. Der Dokumen­ tentisch 51 wird mit einem Stapel Dokumente 50 beladen. Die ADF 5 weist weiterhin einen Transportabschnitt auf, der mit einem Herausziehwalzen­ paar 55 und einem Band 58 versehen ist, das über eine Antriebswalze 56 und eine angetriebene Walze 57 geführt wird, sowie einen Dokumentenaus­ stoßabschnitt, der ein Ausstoßwalzenpaar 62, einen Ausstoßsensor 63, und ein Empfangstablett 65 aufweist, das auf einer Ausstoßabdeckung 64 ange­ bracht ist, um ausgestoßene Dokumente zu empfangen. Weiterhin sind (nicht in Fig. 4 dargestellt) in der ADF ein Zuführungsmotor 70, ein Transportmotor 71, ein Ausstoßmotor 72, eine Aufnahme-Magnetspule (SOL) 73, eine Register-SOL 74, eine Klinkenentriegelungs-SOL 75, und eine Trennlösch-SOL 76 vorgesehen, die in Fig. 5 und weiter gezeigt sind. Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist eine ADF-Steuerung 80 in einem linken Endabschnitt der ADF 5 eingebaut, um den Betrieb der gesamten ADF 5 zu steuern. Einzelheiten der ADF-Steuerung 80 werden nachstehend unter Bezug auf die Fig. 5 beschrieben.
Die Dokumente 50 werden auf dem Dokumententablett 51 kopfüber gestapelt. Wenn der Lagersensor 52 die Dokumente 50 feststellt und ein auf dem Be­ dienungspult des Kopierergehäuses 4 vorgesehener Startknopf gedrückt wird, wird die Aufnahme-SOL 73 mit Energie versorgt, um die Aufnahme­ walze 53 in Berührung mit dem obersten Dokument 50 auf dem Stapel zu bringen. Zum selben Zeitpunkt wird die Klinken-Löse-SOL 75 mit Energie versorgt, um einen Klinkenstopp zu lösen, der zur Verhinderung der Doku­ mentenzuführung ausgebildet ist, wodurch die ADF 5 zur Zuführung von Do­ kumenten bereit ist. Nachdem ein kurzer Zeitraum vergangen ist, wird der Zuführungsmotor 70 angetrieben, um die Aufnahmewalze 53 und ein Trenn­ walzenpaar 54 im Uhrzeigersinn zu drehen. Während die Aufnahmewalze 53 das oberste Dokument 50 zuführt, dient als Trennwalzenpaar 54 dazu, das oberste Dokument 50 von den anderen durch Reibung abzutrennen, und ver­ hindert so die Zuführung doppelter Blätter. Wenn der Vorderkantensensor 59 die Vorderkante des Dokuments 50 registriert, wird die Aufnahme-SOL 73 abgeschaltet, so daß die Aufnahmewalze 53 wieder in ihre Bezugslage angehoben wird, und zum selben Zeitpunkt wird der Zuführungsmotor 70 abgeschaltet, um die Drehung der Aufnahmewalze 53 und des Trennwalzen­ paars 54 anzuhalten. Weiterhin wird nur dann, wenn sich der Vorderkan­ tensensor 59 in seinem EIN-Zustand befindet, die Trennlösch-SOL 76 mit Energie versorgt, um den Spalt des Trennwalzenpaars 54 aufzuheben und so sicherzustellen, daß das Dokument 50 nicht verschmiert.
Wenn der Vorderkantensensor wie voranstehend beschrieben die Vorderkante des Dokuments 50 feststellt, wird der Transportmotor 71 mit Energie ver­ sorgt, um das Band 58 anzutreiben, und zum selben Zeitpunkt wird die Re­ gister-SOL 74 mit Energie versorgt, um die Herausziehwalze 55 über eine Registerkupplung anzutreiben. Daher wird das Dokument 50 von der Heraus­ ziehwalze 55 zum Transportband 58 befördert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zeitraum, der erforderlich ist, damit sich das Dokument 50 von der Registerwalze 61 entfernt, anhand der Anzahl der Impulse festgestellt, die von dem Moment, in dem der Registersensor 61 die Vorderkante des Do­ kuments 50 festgestellt hat, bis zu dem Moment vergangen sind, in wel­ chem der Sensor 61 die Hinterkante des Dokuments festgestellt hat. Die Anzahl gezählter Impulse wird an das Kopierergehäuse 4 übergeben, um als Größenabmessungsdaten zu dienen, die in der vorgesehenen Transportrich­ tung gemessen wurden, und diese Daten werden verwendet, um das Dokument 50 in einer vorher festlegbaren Position auf der Glasplatte 11 anzuhal­ ten. Derartige Dokumentengrößendaten sind unverzichtbar, wenn der Kopierer in einem Modus für gleiche Größe betrieben wird, um Dokumente unterschiedlicher Größe durch automatische Vergrößerung oder Verklei­ nerung auf der Grundlage einer bestimmten Papiergröße zu kopieren, oder in einem automatischen Papierauswahlmodus, wenn eine der Papierkassetten 7 A und 7 B oder der Papiermassenspeicher 7 C mit Papierblättern einer be­ stimmten Größe geladen sind, die einer auf der Grundlage der Dokumenten­ größe ausgewählten Vergrößerung entspricht, wobei diese Papierblätter automatisch ausgewählt werden und das Dokument hierauf kopiert wird.
Der auf die in Zuführungsrichtung gemessene Länge eines Dokuments 50 an­ sprechende Registersensor 51 ist nicht ausreichend, da ein Dokument des Formats A4, das quer in Längsrichtung zugeführt wird, und ein Dokument des Formats A5, das längs in Längsrichtung zugeführt wird, in bezug auf die Länge in Zuführungsrichtung gleich sind und daher nicht genau von­ einander unterschieden werden können. Für eine genaue Unterscheidung bestimmt der Größensensor 60 die Abmessungen eines Dokuments senkrecht zur Zuführungsrichtung und übermittelt die sich ergebenden Größendaten an das Kopierergehäuse 4.
Sobald sich die Hinterkante des Dokuments 50 vom Registersensor 61 weg­ bewegt, wird das Register-SOL 74 abgeschaltet, um die Registerkupplung abzukuppeln, und stoppt hierdurch die Drehung des Herausziehwalzenpaars 55. Das Band 54, auf welches das Dokument von dem Herausziehwalzenpaar 55 übertragen wird, transportiert das Dokument 50 auf die Glasplatte 11 des Kopierergehäuses 4. In bezug auf das erste Dokument 50 wird das Band 58 ohne weitere Bedingungen deaktiviert, sobald die Vorderkante des Dokuments 50 die erste Stopposition b erreicht, die in Fig. 2 und 4 gezeigt ist. Für das zweite Dokument 5 und weitere Dokumente wird das Band 58 zu einem bestimmten Zeitpunkt in Reaktion auf Ausgangsdaten der ADF 5 inaktiviert, die eine bestimmte, in Zuführungsrichtung gemessene Größe darstellen, und dies bedeutet, daß der Transport des Dokuments 50 unterbrochen wird, wenn die Vorderkante des Dokuments 50 die erste Stop­ position b oder die zweite Stopposition d erreicht, abhängig von der voranstehend angegebenen Größe des Dokuments 50. Im einzelnen wird der Transport unterbrochen, wenn das Dokument 50 die erste Stopposition b erreicht, wenn das Dokument 50 eines der Formate A4 bis A3 aufweist, und wenn das Dokument 50 die zweite Stopposition d erreicht wird, wenn es ein Format kleiner als A4 hat.
Die Ruhelage des ersten Scanners 8 wird in die erste Ruheposition a oder die zweite Position c in Übereinstimmung mit der Dokumentenstopposition b oder d geändert, und der Beleuchtungsbetrieb beginnt dort. Im einzelnen beginnt der erste Scanner 8 für das erste Dokument dessen Beleuchtung in der ersten Ruhestellung oder Warteposition a. Beim zweiten und den folgenden Dokumenten beginnt der Scanner 8 deren Beleuchtung entweder in der ersten Ruhestellung a (für Dokumente mit Formaten A4 bis A3) oder in der zweiten Ruhestellung c (für Dokumente mit Formaten kleiner als A4), abhängig von der in Zuführungsrichtung gemessenen Größe eines Dokuments. Daher wird der Scanner 8, wenn er von der Beleuchtung des ersten Dokuments zurückkehrt, zu einem Halt in der ersten Ruhestellung a oder der zweiten Ruhestellung c gebracht, abhängig von der Größe jeweils des zweiten und weiteren Dokuments. Nach Beendigung der Beleuchtung werden der Transportmotor 71 und der Ausstoßmotor 72 durch ein ihnen vom Ko­ pierergehäuse 4 zugeführtes Ausstoßsignal eingeschaltet, um das Band 58 beziehungsweise das Ausstoßwalzenpaar 62 anzutreiben. Dies führt dazu, daß das Dokument auf das Aufnahmetablett 65 mit Hilfe des Ausstoßsensors 63 ausgestoßen wird. Gleichzeitig beginnt die Zuführung des nächsten Do­ kuments in Reaktion auf das Ausstoßsignal vom Kopierergehäuse 4 und dem Ausgang des Lagesensors 52, der das Vorhandensein der Dokumente 50 repräsentiert. Eine derartige Schrittfolge wird wiederholt, bis sämt­ liche Dokumente 50 auf dem Tisch 51 ausgegeben worden sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt die in Fig. 2 dargestellte ADF-Steu­ erung 80 einen Mikrocomputer oder eine CPU 81 zum Steuern der Motoren 70 bis 72 und der Magnetspulen 73 bis 76 in Reaktion auf die Ausgangssi­ gnale der Sensoren 52, 59, 60, 61 und 63, die über ein I/0-Interface 82 zugeführt werden, und durch Austausch von Signalen mit dem Steuerab­ schnitt des Kopierergehäuses 4. Die CPU 81 bildet die ADF-Steuerung 80 von Fig. 2 in Zusammenarbeit mit einer Antriebsschaltung 83, die dem Zuführungsmotor 70 zugeordnet ist, mit Servosteuerungen 84 und 85, die jeweils dem Transportmotor 71 beziehungsweise dem Ausstoßmotor 72 zuge­ ordnet sind, um diese mit konstanter Geschwindigkeit anzutreiben, mit Treibern 86 bis 89, die jeweils den Magnetspulen 73 bis 76 zugeordnet sind, und mit einer Rücksetzschaltung 90. Während jeder Sensor durch einen Fotosensor verwirklicht wird, der aus einer lichtemittierenden Diode LED und einem Fototransistor PT besteht, kann eine Realisierung auch durch einen Mikroschalter oder ähnlichen Sensor erfolgen, falls dies gewünscht wird.
Der Lagesensor 52 stellt fest, ob die Dokumente 50 auf dem Tisch 51 an­ wesend sind oder nicht, und falls sie anwesend sind gibt er sein die Anwesenheit repräsentierendes Ausgangssignal an das I/0-Interface 82 ab. Der Vorderkantensensor 59 bestimmt, ob ein Dokument 50 zugeführt wurde oder nicht, und führt durch Feststellen der Vorderkante des Dokuments 50 ein Bestimmungssignal dem I/0-Interface 82 zu. Der Registersensor 61 mißt die Länge eines Dokuments 50 in der gewünschten Zuführungsrichtung und liefert ein Bestimmungssignal an das I/0-Interface 82 von dem Moment an, wenn er die Vorderkante des Dokuments 50 feststellt, bis zu dem Mo­ ment, wenn er dessen Hinterkante feststellt, also wenn das Dokument 50 von dem Sensor 61 wegbewegt wird. In Reaktion hierauf bestimmt die CPU 81 die Länge des Dokuments 50 in Zuführungsrichtung über die Dauer des Bestimmungsausgangssignals des Registersensors 61. Der Größensensor 60 ist in einer bestimmten Position in Querrichtung angeordnet, wo er die Dokumente, die in Hinblick auf die Länge in Zuführungsrichtung gleich sind, aber in bezug auf die Breite verschieden sind, unterscheiden kann (beispielsweise ein Dokument im Format A4, das mit seiner Längsrichtung quer angeordnet ist, und ein Dokument im Format A5, das mit seiner Längsrichtung längs angeordnet ist). In dieser Beziehung hilft der Grö­ ßensensor 60 dem Registersensor 61 dabei, die Größe eines Dokuments zu identifizieren, und übergibt sein Ausgangssignal an das I/0-Interface 82. Weiterhin bestimmt der Ausstoßsensor 63, ob ein Dokument 50 ausge­ stoßen wurde oder nicht, und legt, wenn die Hinterkante eines Dokuments 50 vom Sensor 63 wegbewegt wird, sein Bestimmungssignal an das I/0-Inter­ face 82 an.
In Reaktion auf die Ausgangssignale der verschiedenen, voranstehend be­ schriebenen Sensoren führt das I/0-Interface 82 diese der CPU 81 so wie erforderlich zu. Die Rücksetzschaltung 90 arbeitet so, daß sie die verschiedenen Funktionen der ADF 5 auf die Originalfunktionen zurück­ stellt. Wird beispielsweise eine Spannungsquelle eingeschaltet, oder erfolgt eine Reaktion auf einen auf dem Bedienungspult des Kopiererge­ häuses 4 eingegebenen Befehl, oder erfolgt eine Reaktion auf einen Be­ fehl von der CPU 81, setzt die Rücksetzschaltung 90 einmal den Betrieb der ADF 5 auf den ursprünglichen Betrieb zurück, selbst wenn eine Zu­ führung von Dokumenten 50 erfolgt. Die Treiberschaltung 83 treibt den Zuführungsmotor 70 in Reaktion auf einen Befehl von der CPU 81 an, der wiederum in Reaktion auf ein EIN-Signal von dem Lagesensor 52 erfolgt, auf einen Kopierstartbefehl von dem Kopierergehäuse 4, und so weiter. Die Servosteuerungen 84 und 85 sind jeweils so ausgebildet, daß sie den Transportmotor 71 und den Ausstoßmotor 72, die Servomotoren sind, mit konstanter Geschwindigkeit antreiben. Im einzelnen treiben die Servo­ steuerungen 84 und 85 den Motor 71 beziehungsweise 72 in Reaktion auf von der CPU 81 zugeführte Daten an, und steuern dann die Drehgeschwin­ digkeiten der Motoren 71 und 72 auf befohlene Werte in Reaktion auf Ausgangsimpulse, die von inkrementalen Drehcodierern 77 und 78 (beispielsweise) zurückgeführt werden, die direkt mit den Motoren 71 beziehungsweise 72 verbunden sind.
Die CPU 81 ist als allgemein verwendbarer 16-Bit oder 32-Bit Mikrocom­ puter ausgebildet und steuert insgesamt die ADF 5 in Reaktion auf die Ausgangssignale der verschiedenen Sensoren, die von dem I/0-Interface 82 zugeführt werden, und auf Daten und/oder Befehle, die von dem Kopierer­ gehäuse 40 über ein serielles Interface zugeführt werden, so daß die Motoren 70 bis 72, die Aufnahme-SOL 73, die Register-SOL 74, die Klinkenlöse-SOL 75, die Trennlösch-SOL 76 und andere Lasten jeweils mit vorher festlegbarer Zeitvorgabe angetrieben werden. Ein Steuervorgang in bezug auf die vorliegende Erfindung besteht unter anderem darin, daß Ausgangsimpulse des dem Transportmotor 71 zugeordneten Kodierers 77 einem Interruptanschluß INT 1 eingegeben werden, daß mit dem Zählen der Impulse begonnen wird, wenn der Registersensor 61 die Vorderkante eines Dokuments 50 feststellt, und daß der Motor 71 abgeschaltet wird, wenn ein vorher festlegbarer Zählerstand erreicht wird, um hierdurch das Dokument 50 in einer vorher festlegbaren Position auf der Glasplatte 11 anzuhalten. Weiterhin liefert die CPU 81 verschiedene mit der ADF 5 zu­ sammenhängende Arten von Informationen an der Kopierergehäuse 4 über das serielle Interface, um die Informationen auf dem Bedienungspult darzu­ stellen und/oder die sequentiellen Betriebsabläufe durchzuführen. Der in dem Kopierergehäuse 4 angebrachte Steuerabschnitt 10, wie in Fig. 3 dargestellt ist, bewegt insbesondere in Reaktion auf die Information von der CPU 81 den ersten und zweiten Scanner 8 und 9 in eine der Ruhestel­ lungen a oder c, die der Dokumentenstopposition b beziehungsweise d zu­ geordnet sind.
Die von der ADF-Steuerung 80 durchgeführte Steuerung wird unter bezug auf Fig. 6 bis 21 nachstehend beschrieben.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des Hauptprogramms, welches sämtliche aufeinanderfolgenden Betriebsabläufe der ADF-Steuerung 80 repräsentiert. Wenn die Spannungsquelle eingeschaltet wird, initiali­ siert die ADF-Steuerung 80 wie dargestellt die CPU 81 (CPU-INITIALI­ SIERUNG), und überprüft dann die Zustände der verschiedenen mit dem I/0-Interface 82 verbundenen Sensoren, also ob der Lagesensor 52 sich in einem EIN-Zustand befindet (EINGANGSANSCHLUSSÜBERPRÜFUNG). Daraufhin liefert die ADF-Steuerung 80 ein EIN-Signal oder ein AUS-Signal an jeden ihrer Ausgangsanschlüsse, an welche die in Fig. 5 gezeigten Motoren und Magnetspulen angeschlossen sind (AUSGANGSANSCHLUSS AUS). Hierauf folgen aufeinanderfolgende Unterprogramme, die DOKUMENTENZUFÜHRUNGSÜBERPRÜ­ FUNG beziehungsweise DOKUMENTENZUFÜHRUNG genannt sind. Dann werden Grö­ ßendaten gelesen und identifiziert (GRÖSSENIDENTIFIZIERUNG). Ist die Be­ leuchtung in dem Kopierergehäuse 4 beendet, stößt die ADF-Steuerung 80 das Dokument 50 aus (DOKUMENTENAUSSTOSS) und übermittelt schließlich an den Steuerabschnitt des Kopierergehäuses Daten, welche die Dokumenten­ stopposition für das zweite Dokument und hierauf folgende Dokumente an­ zeigen, und andere Daten (DATENAUSGABE AN KOPIERER). Daraufhin kehrt das Programm zu dem EINGANGSANSCHLUSSÜBERPRÜFUNG-Unterprogramm zurück.
Fig. 7 zeigt das Unterprogramm DOKUMENTENZUFÜHRUNGSÜBERPRÜFUNG von Fig. 6 im einzelnen. Dieses Unterprogramm beginnt mit der Bestimmung, ob entweder der ADF-Modus oder ein Halb-ADF-Modus (SADF) ausgewählt wurde. Ist die Antwort JA, so bestimmt die ADF-Steuerung 80, ob Dokumente 50 EIN/AUS-Zustands des Lagesensors 52. Befindet sich der Lagesensor 52 in einem EIN-Zustand, so sieht die Steuerung 80, ob das Dokuzuführungs­ signal von dem Kopierergehäuse 4 eine (logische) EINS ist, und bestimmt, falls dies eine EINS ist, ob der SADF-Modus ausgewählt wurde. Wurde der SADF-Modus ausgewählt, so versorgt die Steuerung 80 die Trennlösch-SOL mit Energie. Dann bestimmt die Steuerung 80, ob eine Marke für die in Betrieb befindliche ADF eine EINS ist. Falls der SADF-Modus nicht ausgewählt wurde, so sieht die Steuerung 80 direkt nach, ob die nächste Marke für die in Betrieb befindliche ADF eine EINS ist. Ist die Marke für den in Betrieb befindlichen ADF keine EINS, so setzt die Steuerung 80 eine Marke für das erste Dokument auf EINS, versorgt dann die Aufnahme- SOL 73 und Klinkenlösch-SOL 75 mit Energie, lädt dann einen Tätigkeits­ zähler JOBC mit "1" und einen Zeitgeber STTIM zum Zählen von Taktimpul­ sen, die innerhalb der CPU 81 auftreten, mit "0", und setzt das Dokumentenzuführungssignal auf eine (logische) NULL und kehrt dann zu dem in Fig. 6 dargestellten Hauptprogramm zurück.
Fig. 8 zeigt Einzelheiten des DOKUMENTENFÜHRUNGS-Unterprogramms von Fig. 6, und Fig. 9 bis 17 zeigen die Inhalte der Tätigkeiten JOB 0 bis JOB 8, die in dem Unterprogramm enthalten sind. Nach Beendigung des Unterprogramms von Fig. 7 beginnt die ADF-Steuerung 80 bei dem Unter­ programm von Fig. 8, welches mit einer Überprüfung des Inhalts des Tätigkeitszählers JOBC beginnt.
Da der Tätigkeitszähler JOBC zunächst auf "1" gesetzt ist, wird das Programm an JOB 1 übergeben, das in Fig. 9 dargestellt ist. Wie dort gezeigt ist, vergleicht die Steuerung 80 den Zeitgeber STTIM mit einem vorher festlegbaren Wert "X1", und falls der erstere kleiner oder gleich dem letzteren ist, kehrt es zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück. Ist der Zeitgeber STTIM größer als X1, so schaltet die Steuerung 80 den Zuführungsmotor 70 ein, erhöht den Tätigkeitszähler JOBC auf "2", setzt den Zeitgeber STTIM auf "0" zurück und kehrt dann zum Hauptprogramm gemäß Fig. 6 zurück. Wenn der Tätigkeitszähler JOBC den Wert "2" an­ nimmt, geht das Programm zum in Fig. 10 dargestellten JOB 2 über. Bei JOB 2 wird festgestellt, ob sich der Vorderkantensensor 59 in einem EIN- Zustand befindet, und falls die Antwort JA ist, wird die Trennlösch-SOL 76 mit Energie versorgt. Hierauf folgt die Bestimmung, ob der SADF-Mo­ dus ausgewählt wurde. Falls der SADF-Modus nicht ausgewählt wurde, wird die Aufnahme-SOL 73 abgeschaltet, und anderenfalls wird der Zustand der Aufnahme-SOL 73 nicht geändert. Dann wird der Tätigkeitszähler JOBC auf "3" erhöht und der Zeitgeber STTIM auf "0" zurückgesetzt, und dann kehrt das Programm zum Hauptprogramm zurück. Andererseits wird, wenn der Vor­ derkantensensor 59 sich in einem AUS-Zustand befindet, der Zeitgeber STTIM mit einem anderen vorher festlegbaren Wert "X2" verglichen. Das Programm kehrt direkt zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück, wenn der Zeitgeber STTIM kleiner oder gleich X2 ist, und kehrt sonst zum Haupt­ programm zurück, nachdem eine Zuführungsstaumarke auf EINS gesetzt wurde.
Falls der Tätigkeitszähler JOBC auf "3" steht, wie durch das in Fig. 8 dargestellte Unterprogramm festgestellt wird, verzweigt das Programm zu JOB 3 von Fig. 11, welches damit beginnt, daß der Zeitgeber STTIM mit einem anderen vorher festlegbaren Wert "X3" verglichen wird. Ist der Zeitgeber STTIM kleiner oder gleich 3, so kehrt das Programm direkt zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück. Sonst kehrt das Programm zum Hauptpro­ gramm zurück, nachdem der Zuführungsmotor 70 abgeschaltet, der Tätig­ keitszähler JOBC auf "4" erhöht und der Zeitgeber STTIM mit "0" geladen wurde. Wenn der Tätigkeitszähler JOBC auf "4" erhöht wird, wird das Programm zum in Fig. 12 dargestellten JOB 4 verzweigt. Bei JOB 4 ver­ gleicht die ADF-Steuerung 80 den Zeitgeber STTIM mit einem vorher fest­ legbarem Wert "X4", und wenn der erstere kleiner oder gleich X4 ist, kehrt das Programm direkt zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück. Ist der Zeitgeber STTIM größer als X4, so versorgt die Steuerung 80 den Trans­ portmotor 71 mit Energie, während zur Transportgeschwindigkeit des Dokuments gehörende Geschwindigkeitsdaten der Servosteuerung 84 von Fig. 5 zugeliefert werden, versorgt dann die Register SOL 74 mit Energie, erhöht den Tätigkeitszähler JOBC auf "5", und kehrt dann zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück.
Wenn der Tätigkeitszähler JOBC auf "5" erhöht wird, wird JOB 5 ausge­ führt, das in Fig. 13 dargestellt ist. Im einzelnen wird bestimmt, ob der Registersensor 61 von Fig. 4 sich in einem EIN-Zustand befindet und, falls die Antwort JA ist, ob der SADF-Modus ausgewählt wurde. Wurde der SADF-Modus ausgewählt, so wird die Aufnahme-SOL 73 abgeschaltet, und das Programm kehrt zum Hauptprogramm gemäß Fig. 6 zurück. Falls der SADF-Modus ausgewählt wurde, wird die Aufnahme-SOL 73 abgeschaltet, und falls er nicht ausgewählt wurde, wird die Aufnahme-SOL 73 nicht abge­ schaltet. Dann wird ein Impulszähler TPC zum Zählen von Ausgangsimpulsen des Kodierers 77, der dem Transportmotor 71 zugeordnet ist, auf "0" zu­ rückgesetzt, und hierauf erfolgt das Setzen einer Interrupteinschalt­ marke INT 1 F zur Überprüfung des Interruptanschlusses INT 1 der CPU 81 von Fig. 5 auf eine EINS. Weiterhin wird der Tätigkeitszähler JOBC auf "6" erhöht, die Zeitgeber STTIM wird auf "0" zurückgesetzt, und das Pro­ gramm kehrt zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück. Wenn sich dagegen der Registersensor 61 in einem AUS-Zustand befindet, wird der Zeitgeber STTIM mit einem vorher festlegbaren Wert "X5" verglichen. Dann kehrt das Programm direkt zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück, falls der Zeitge­ ber STTIM kleiner oder gleich X5 ist, und kehrt zum Hauptprogramm zu­ rück, nachdem die Zuführungsstaumarke auf eine EINS gesetzt wurde.
Nach Erhöhung des Tätigkeitszählers JOBC auf "6" verzweigt das Programm zu JOB 6 von Fig. 14. In JOB 6 wird eine Größensensormarke SIZSNF auf eine NULL zurückgesetzt, und dann wird bestimmt, ob sich der Größen­ sensor 60 in einem EIN-Zustand befindet. Falls sich der Größensensor 60 in einem EIN-Zustand befindet, wird die Größensensormarke SIZSNF auf eine EINS gesetzt. Dann kehrt das Programm zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück, nachdem der Tätigkeitszähler JOBC auf "7" erhöht wurde. Wenn der Tätigkeitszähler JOBC auf "7" erhöht wird, wird das in Fig. 15 gezeigte JOB 7-Programm durchgeführt. Zunächst wird bestimmt, ob der Vorderkan­ tensensor 59 in einem AUS-Zustand ist, und falls er sich in einem AUS-Zustand befindet, wird die Trennlösch-SOL 75 abgeschaltet, der Tätigkeitszähler JOBC auf "8" erhöht, und der Zeitgeber STTIM auf "0" zurückgesetzt. Befindet sich der Vorderkantensensor 59 in einem EIN-Zu­ stand, so wird der Zeitgeber STTIM mit einem vorher festlegbaren Wert "X6" verglichen. Dann kehrt das Programm direkt zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück, falls der Zeitgeber STTIM kleiner oder gleich X6 ist, und kehrt sonst zum Hauptprogramm zurück, nachdem die Zuführungsstau­ marke auf eine EINS gesetzt wurde.
Nach Erhöhung des Tätigkeitszählers JOBC auf "8" schreitet der Betrieb fort zu JOB 8, das in Fig. 16 gezeigt ist. JOB 8 beginnt mit der Bestim­ mung, ob sich der Registersensor 61 in einem AUS-Zustand befindet, und falls die Antwort JA ist, wird die Größenüberprüfungsmarke SIZEF auf eine EINS gesetzt und die Register-SOL 74 abgeschaltet. Hierauf folgt die Bestimmung, ob sich der Lagesensor 52 in einem EIN-Zustand befindet. Ist die Antwort NEIN, so wird die Klinkenlösemagnetspule SOL 75 abge­ schaltet. Dann kehrt das Programm zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück, nachdem der Tätigkeitszähler JOBC auf "0" zurückgesetzt wurde. Falls sich andererseits der Registersensor 61 in einem EIN-Zustand befindet, wird der Zeitgeber STTIM mit einem vorher festlegbaren Wert "X7" ver­ glichen, und falls der erste kleiner oder gleich dem letzteren ist, kehrt das Programm direkt zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück. Ist der Zeitgeber STTIM größer als X7, so kehrt das Programm zum Hauptprogramm zurück, nachdem die Zuführungsstaumarke auf eine EINS gesetzt wurde. Wenn der Tätigkeitszähler JOBC auf "0" zurückgesetzt wird, so wird JOB 0 gemäß Fig. 17 ausgeführt, das heißt, daß das Programm zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurückkehrt, um sämtliche unterschiedliche Unterprogramme fertigzustellen, die mit der Dokumentenzuführung verbunden sind.
Fig. 18 zeigt den Inhalt des GRÖßENDATEINLESEN-Unterprogramms, das in Fig. 6 gezeigt ist. Wie aus dieser Figur hervorgeht, wird nach Been­ digung der mit der Dokumentenzuführung zusammenhängenden Unterprogramme bestimmt, ob die Größenüberprüfungsmarke SIZEF eine EINS ist. Falls diese eine EINS ist, so wird der momentane Zählerstand des Impulszählers TPC (der der Länge eines Dokuments in Zuführungsrichtung, also Größenda­ ten zugeordnet ist) in einem Größenleseregister SIZRDF gespeichert. Hierauf folgt das Setzen einer Größenlesemarke SIZRDF auf EINS, das Rücksetzen der Größenüberprüfungsmarke SIZEF auf eine NULL, und Rück­ kehr zum Hauptprogramm von Fig. 6. Falls die Größenüberprüfungsmarke SIZEF keine EINS ist, so kehrt der Betrieb nach Beendigung dieses Unter­ programms zum Hauptprogramm zurück.
Fig. 19 zeigt das GRÖSSENIDENTIFIZIERUNGS-Unterprogramm von Fig. 6, das dem GRÖSSENDATENLESE-Unterprogramm folgt. Wie dargestellt wird bestimmt, ob die Größenlesemarke SIZRDF eine EINS ist, und falls sie keine EINS ist, endet dieses Programm und das Programm kehrt zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück. Ist die Marke SIZRDF eine EINS, so werden die in dem Größenleseregister SIZRDR gespeicherten Daten (Zähldaten) sequentiell verglichen mit "154", "130", "112", "98", "83", "70" und "58", um die Größe des Dokuments zu bestimmen. Im einzelnen wird, falls die in dem Register SIZRDR gespeicherten Daten größer sind als "154" bestimmt, daß die Dokumentengröße A3 ist, wenn die Zähldaten kleiner als "154" und größer als "130" sind, so wird die Dokumentengröße zu B4 festgelegt, falls die Zähldaten kleiner sind als "130" und größer als "112", so wird die Dokumentengröße als A4T festgelegt (T bezeichnet eine Erstreckung der Längskante längs), und falls die Zähldaten kleiner sind als "112" und größer als "98", so wird die Dokumentengröße bestimmt zu B5T. Weiterhin wird bestimmt, falls die Zähldaten kleiner sind als "98" und größer als "83", ob die Größensensormarke SIZSNF eine EINS ist, und falls die Antwort JA ist, wird die Dokumentengröße bestimmt zu A4Y (Y bezeichnet die Anordnung der Längskante in Querlage) und, falls die Antwort NEIN ist, wird die Dokumentengröße zu A5T bestimmt. Sind die Zähldaten kleiner als "83" und größer als "70", so wird ebenfalls bestimmt, ob die Größensensormarke SIZSNF eine EINS ist. Ist die Marke SIZSNF eine EINS, so wird die Dokumentengröße zu B5Y bestimmt, und falls sie eine NULL ist, wird die Dokumentengröße zu B6T bestimmt. Sind die Zähldaten kleiner als "70" und größer als "58", so wird die Dokumenten­ größe bestimmt zu A5Y und, wenn die Zähldaten kleiner sind als "58", wird die Dokumentengröße zu A6Y bestimmt.
Wenn eines der formate A3, B4, A4T und B5T identifiziert wurde, so wer­ den Zuführungsbetragsdaten "Y1" in ein Haltepositionsdatenregister SPDR geladen, um die Vorderkante des zweiten Dokuments und der folgenden Dokumente in der ersten Stopposition b, wie in Fig. 2 dargestellt ist, anzuhalten. Wurde eines der Formate A4Y, A5T, B5Y, B6T, A5Y und B6Y identifiziert, so werden Zuführungsbetragsdaten "Y2" in das Register SPDR geladen, um die Vorderkante des zweiten Dokuments und weiterer Dokumente in der zweiten Stopposition d anzuhalten, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Daraufhin wird die Größenlesemarke SIZRDF auf eine NULL zu­ rückgesetzt, und dann kehrt das Programm zum Hauptprogramm von Fig. 6 zurück.
Nunmehr wird auf die Fig. 20 und 21 Bezug genommen, um die Transport­ motorhaltesteuerung zu beschreiben, die zur Ablage eines Dokuments in einer vorher festlegbaren Position ausgebildet ist. Zunächst wird in dem in Fig. 20 gezeigten Programm bestimmt, ob die Interrupteinschaltmarke INT 1 F eine EINS ist, und falls die Antwort JA ist, wird der Inhalt eines Interrupttätigkeitszählers INT 1 CU überprüft, um eines der in Fig. 21 dargestellten Unterprogramme auszuführen, abhängig von dem Inhalt des Zählers INT 1 CU. Im einzelnen erfolgt, wenn die Marke INT 1 F eine NULL ist, keine Interruptverarbeitung, und daher wird eine Tätigkeit, die ausgeführt wird, durch Rückkehr zum zugeordneten Programm fortgesetzt. Falls der Interrupttätigkeitszähler INT 1 CU eine EINS ist, so wird ein mit INT 10 in Fig. 21 bezeichnetes Unterprogramm ausgeführt. Das Unter­ programm INT 10 beginnt damit, daß "1" dem Zählwert des Impulszählers TPC zugeführt wird, dann wird bestimmt, ob der resultierende Zählwert des Zählers TPC größer ist als ein vorher festlegbarer Zuführungsbetrag "X10" ist, und falls die Antwort JA ist, wird bestimmt, ob die Marke für das erste Dokument eine EINS ist.
Ist die Marke für das erste Dokument eine EINS (wodurch angezeigt wird, daß das erste Dokument zugeführt werden soll), so wird ein zweiter Impulszähler NXTTPC mit Daten "Z1" zum Transport eines Dokuments zur ersten in Fig. 2 dargestellten Halteposition b geladen, dann wird der Interrupttätigkeitszähler INT 1 CU auf "2" erhöht, und dann kehrt das Programm zu einem anderen momentan durchgeführten Unterprogramm zurück. Ist die Marke für das erste Dokument nicht eine EINS, so wird der zweite Impulszähler NTTPC mit den Daten "Y1" oder "Y2" geladen, die in dem Hal­ tepositionsregister SPDR (vergleiche Fig. 19) gespeichert sind, dann wird der Interrupttätigkeitszähler INT 1 CU auf "2" erhöht, und daraufhin kehrt das Programm zu einem anderen momentan ausgeführten Unterprogramm zurück.
Nach Erhöhen des Interrupttätigkeitszählers INT 1 CU auf "2" wird ein in Fig. 20 mit INT 20 bezeichnetes Unterprogramm ausgeführt. Bei diesem Unterprogramm wird der zweite Impulszähler NTTPC um "1" verringert, dann wird bestimmt, ob der sich ergebende Zählwert negativ ist (NXTTPC < 0), und dann, falls die Antwort JA ist, wird der Interrupttätigkeitszähler INT 1 CU auf "3" erhöht, und dann kehrt das Programm zu einem anderen Unterprogramm zurück, das gerade ausgeführt wird. Wenn der Interrupttä­ tigkeitszähler INT 1 CU den Wert "3" annimmt, so wird ein in Fig. 21 gezeigtes Unterprogramm INT 30 ausgeführt. Bei dem INT 30-Unterprogramm wird der Transportmotor 71 abgeschaltet, der Interrupttätigkeitszähler INT 1 CU auf "0" zurückgesetzt, der Interruptanschluß INT 1, der in Fig. 5 gezeigt ist, markiert, um eine Unterbrechung zu verhindern, und das Programm kehrt zu einem anderen Unterprogramm zurück, das momentan ausgeführt wird. Wenn der Interrupttätigkeitszähler INT 1 CU zu "0" wird, so wird ein in Fig. 21 gezeigtes Unterprogramm INT 00 ausgeführt, also ein anderes momentan aktives Unterprogramm beendet und dann sämtliche Unterprogramme fertig ausgeführt, die mit der Transportmotorsteuerung zusammenhängen.
Wie vorstehend erläutert wurde, ist es durch Ändern der Dokumenten­ stopposition auf der Glasplatte abhängig von der Dokumentengröße möglich, den Zeitraum merklich zu verringern, der für ein Dokument erforderlich ist, dessen Größe kleiner ist als A4 (Längskante in Längsrichtung), um in eine Belichtungsposition durch die ADF gebracht zu werden, und auf diese Weise ein schnelleres kontinuierliches Kopieren zu fördern. Wenn weiterhin die Größe eines Dokuments, gemessen in der Zuführungsrichtung der ADF, tatsächlich gemessen wird, um die Dokumen­ tenstopposition wie voranstehend beschrieben zu ändern, und zusätzlich die sich ergebende Größeninformation dem Steuerabschnitt des Kopierergehäuses zugeführt wird, um die Ruhestellung des Scanners zu ändern, kann der Kopierwirkungsgrad einfach selbst bei einem Kopiermodus mit Änderung der Vergrößerung (Vergrößern oder Verkleinern) erhöht werden, bei welchem die Dokumentengröße und die Papiergröße für die Reproduktion voneinander verschieden sind.
Zwar wurde die Ausführungsform zur Erläuterung so beschrieben, daß zwei Dokumentenstoppostionen b und d auf der Glasplatte 11 von Fig. 1 vor­ gesehen sind sowie zwei Ruhestellungen a und c, die jeweils mit den Positionen b und d zusammenhängen, es können jedoch auch drei oder mehr Dokumentenstoppositionen und drei oder mehr Ruhestellungen in Zuordnung zu den unterschiedlichen Dokumentengrößen vorgesehen werden. Dies kann dadurch verwirklicht werden, daß die Anzahl von Ruhestellungsschaltern vergrößert und die Steuersoftware dementsprechend geändert wird. Die Ruhestellungsschalter können weggelassen werden, wenn eine solche An­ ordnung getroffen wird, daß in Reaktion auf die Bewegung des Scanners kontinuierlich Impulse erzeugt werden und der Scanner auf der Grund­ lage der Anzahl der Impulse gesteuert wird.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in vorteil­ hafter Weise bei einem Kopierer angewendet werden kann, der keine Möglichkeit zur Änderung der Vergrößerung aufweist, wird nachstehend unter Bezug auf Fig. 22 bis 24 beschrieben. Bei dieser alternativen Ausführungsform sind das Kopierergehäuse und die mechanische Anordnung und der Steuerabschnitt der ADF im allgemeinen identisch mit der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsform, in bezug auf die Hardware, und daher wird auf eine überflüssige Beschreibung verzichtet.
Ein Kopierer ohne die Möglichkeit zur Änderung der Vergrößerung führt einen x1-Kopierbetrieb ohne Ausnahme durch, und daher ist üblicherweise die ausgewählte Größe der Papierblätter dieselbe wie die Größe der Doku­ mente. Hieraus folgt, daß die Größe der Dokumente ebenfalls auf der Grundlage der Papiergrößendaten bestimmt werden kann, die mit den Kassetten und dem Speicher des Papierzuführungsabschnitts 7 von Fig. 2 zusammenhängen, und auf der Grundlage von Papierauswahldaten, die auf dem Bedienungspult eingegeben werden, also ohne daß es erforderlich ist, die Größe von Dokumenten zu bestimmen. Daher ändert bei dieser spe­ ziellen Ausführungsform der Steuerabschnitt des Kopierergehäuses 4 die Ruhestellung des Scanners (erster Scanner 8 in Fig. 2) in passender Be­ ziehung zur Größe der ausgewählten Papierblätter, während die Papier­ größendaten der ADF-Steuerung 80 der ADF 50 zugeführt werden, damit die Dokumentenstopposition auf der Glasplatte 11 geändert werden kann.
Falls die Größe der ausgewählten Papierblätter größer ist als A4 (Längs­ kante in Längsrichtung), so wird ein Dokument angehalten, wenn seine Vorderkante die erste Referenzposition b in Fig. 2 erreicht, während zur selben Zeit der erste Scanner 8 dazu veranlaßt wird, das Dokument in der ersten Ruhestellungslage a abzutasten, in welcher der Ruhestellungs­ schalter SW 1 eingeschaltet werden soll. Andererseits wird, wenn die aus­ gewählte Papiergröße kleiner ist als A4 (Längskante in Längsrichtung) das Dokument angehalten, wenn seine Vorderkante die in Fig. 2 dargestellte Referenzposition d erreicht, während zur selben Zeit der erste Scanner 8 dazu veranlaßt wird, mit der Abtastung des Dokuments in der zweiten Ruhestellungslage c zu beginnen, in welcher der Ruhestel­ lungsschalter SW 2 eingeschaltet wird.
Die Fühler, die als Einrichtung zur Bestimmung der Größe von Papier­ blättern dienen, die in den Papierkassetten 7 A und 7 B und dem Massen­ papierspeicher 7 C gestapelt sind, dienen nur zur Erläuterung und sind nicht in einschränkender Weise zu verstehen. Andere mögliche Ausfüh­ rungsformen zur Bestimmung derartiger Papiergrößen können in der Kombi­ nation von Größenbestimmungsplatten bestehen, die einzeln auf den Kas­ setten und dem Massenspeicher angebracht sind, mit Fotosensoren, die auf dem Kopierergehäuse 4 angebracht sind und von denen jeweils einer einer zugehörigen Bestimmungsplatte zugeordnet ist, oder durch Fotosen­ soren oder magnetische Sensoren, die gedruckte Codes oder magnetische Codes lesen können.
Fig. 22 stellt ein Flußdiagramm dar, um zu erläutern, wie der in dem Kopierergehäuse bei dieser Ausführungsform angebrachte Steuerabschnitt die Position der Scanner in einer der Ruhelage abhängig von der ausge­ wählten Papiergröße nachweist. In einem Schritt 1 wird bestimmt, ob sich der Scanner im Bereitschaftzustand befindet, und falls die Antwort NEIN ist, wird bestimmt, ob der Scanner (nach der Beleuchtung) zurückkehrt (Schritt 2). Falls der Scanner zurückkehrt, kehrt das Programm zu einem (nicht dargestellten) Hauptprogramm zurück. Falls sich der Scanner im Bereitschaftszustand befindet oder falls er nicht in der Bereitschafts­ position ist und nicht zurückkehrt, so geht der Betriebsablauf mit einem Schritt 3 weiter, um festzustellen, ob die ausgewählte Papiergröße kleiner ist als A4.
Ist die ausgewählte Papiergröße kleiner als A4, so wird ein Schritt 4 ausgeführt, um festzustellen, ob der ADF-Modus ausgewählt wurde. Ist die Papiergröße kleiner als A4 und wurde der ADF-Modus ausgewählt, so geht das Programm vor zu einem Schritt zur Überprüfung, ob sich der Ruhe­ stellungsschalter SW 2 in einem EIN-Zustand befindet, und falls er sich nicht in einem EIN-Zustand befindet, wird ein Schritt 6 ausgeführt, um zu überprüfen, ob sich der Scannermotor in Vorwärtsrichtung dreht. Falls die Drehung des Scannermotors in Vorwärtsrichtung erfolgt, kehrt das Programm zum Hauptprogramm zurück, und sonst geht der Betrieb mit einem Schritt 7 weiter, um zu überprüfen, ob sich der Ruhestellungsschalter SW 1 (vergleiche Fig. 2) in einem EIN-Zustand befindet. Ist die Antwort JA, so wird die Rückwärtsdrehung des Scannermotors in einem Schritt 8 abgeschaltet, während seine Vorwärtsdrehung in einem Schritt 9 eingeschaltet wird. Dies veranlaßt den Scanner zu einer Bewegung, bis der Ruhestellungsschalter SW 2 EIN wird.
Beim Wechsel des Ruhestellungsschalters SW 2 von AUS auf EIN verzweigt das Programm vom Schritt 5 zu Schritten 10 und 11, um die Rückwärts­ drehung des Scannermotors abzuschalten, wodurch der Scanner in der zwei­ ten Ruhestellung angehalten wird. Daher beginnt bei der Beleuchtung der Scanner mit der Abtastung eines Dokuments in der zweiten Stellung. Ist der Ruhestellungsschalter SW 1 AUS, wie im Schritt 7 festgestellt wird, so geht das Programm zu Schritten 13 und 14 über, um den Scanner zu einer Drehung in Rückwärtsrichtung zu veranlassen. Ist weiterhin der Ruhestellungsschalter SW 2 EIN, wie im Schritt 5 festgestellt wird, was bedeutet, daß der Scanner in der zweiten Ruhelage gehalten wird, so werden die Schritte 10 und 11 ausgeführt, um die Drehung des Scannermo­ tors vollständig anzuhalten.
Ist die ausgewählte Papiergröße größer A4, wie im Schritt 3 festgestellt wird, so geht der Betrieb mit einem Schritt 12 weiter, um zu überprüfen, ob der Ruhestellungsschalter SW 1 EIN ist. Falls die Antwort JA ist, was bedeutet, daß sich der Scanner in der ersten Ruhestellung befindet, so werden nacheinander die Schritte 10 und 11 ausgeführt, um die Drehung des Scannermotors anzuhalten. Ist der Ruhestellungsschalter SW 1 nicht EIN, so werden nacheinander die Schritte 13 und 14 ausgeführt, um die Drehung des Scannermotors umzukehren, bis der Scanner in eine Position gebracht wird, in welcher er den Ruhestellungsschalter SW 1 in einen EIN-Zustand umschaltet. Falls - wie im Schritt 4 bestimmt wird - der ADF-Modus nicht ausgewählt wurde, wird der Scanner in eine Position ge­ bracht, in welcher er den Ruhestellungsschalter SW 1 in einen EIN-Zustand umschaltet, so daß er immer die Bewegung in der ersten Ruhestellung be­ ginnen kann.
Zusammenfassend wird, wenn Papierblätter mit einer Größe von weniger als A4 ausgewählt werden, der sich in der ersten Ruhestellung a befindliche Scanner 8 in der Richtung A gemäß Fig. 2 durch die Rückwärtsdrehung des Scannermotors bewegt und dann sobald angehalten, wie er den Ruhestel­ lungsschalter SW 2 EIN schaltet. Wird andererseits der ADF-Modus gelöscht oder werden Papierblätter mit einer Größe von größer oder gleich A4 ausgewählt, so wird der Scanner 8 in umgekehrte Richtung zur ersten Ruhestellung a verschoben, wo er den Ruhestellungsschalter SW 1 EIN schaltet.
Unter Bezug auf Fig. 23 und 24 wird der Betrieb der ADF gemäß dieser speziellen Ausführungsform geschildert.
Fig. 23 zeigt eine Lagebeziehung zwischen dem Band 58 der ADF 5 und der ersten und zweiten Bezugsposition b und d, und so weiter. Die Ent­ fernung zwischen dem Registersensor 61 und der zweiten Referenzposition d entspricht 260 PLF (Anzahl von Antriebsimpulsen) in bezug auf einen Impulsmotor, während die Entfernung zwischen der ersten und zweiten Referenzposition b und d 210 PLF entspricht. Die 210 PLF entsprechende Entfernung wird so gewählt, daß sie gleich der Breite eines A4-Doku­ ments ist (also der Länge in Transportrichtung, wenn das Dokument mit seiner Querkante in Längsrichtung transportiert wird).
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das zeigt, wie der Transportmotor 71 (vergleiche Fig. 5) zum Antrieb des Bandes 58 gesteuert wird. Wie darge­ stellt wird in einem Schritt 20 bestimmt, ob der Motor 71 EIN ist, und falls er EIN ist, geht das Programm über zu einem Schritt 21, sonst wird ein Schritt 24 ausgeführt. Im Schritt 21 wird bestimmt, ob der Register­ sensor 61 EIN ist. Wird der Registersensor 61 EIN geschaltet, so wird der Transportmotor 71 in einem Schritt 22 mit Energie versorgt, und in einem Schritt 23 wird ein Impulszähler gestartet. Im Schritt 24 wird be­ stimmt, ob die Papiergröße, die durch Papiergrößendaten vom Kopiererge­ häuse 4 angezeigt wird, kleiner ist als A4. Ist die ausgewählte Papier­ größe größer als A4 (Längskante in Längsrichtung), so geht das Programm über zu einem Schritt 25. Wenn der Impulszähler 470 PLF zählt, also die Anzahl von Impulsen, die für den Motor 71 erforderlich ist, um ein Do­ kument zur ersten Referenzposition b zu transportieren, wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird ein Schritt 26 ausgeführt, um den Motor 71 abzuschal­ ten, und hierauf folgt ein Schritt 27 zum Löschen (Nullstellen) des Im­ pulszählers. Ist die Papiergröße kleiner als A4, so geht der Betrieb weiter mit einem Schritt 28. Wenn dann der Impulszähler 260 PLF zählt, also die Anzahl von Impulsen, die für den Motor 71 erforderlich ist, um ein Dokument in die zweite Referenzposition d zu transportieren, wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird ein Schritt 26 ausgeführt, um den Motor 71 abzuschalten, gefolgt durch einen Schritt 27 zum Löschen des Impuls­ zählers.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, ergibt sich unter der Annahme, daß 1 PLF 1 mm Transport bewirkt, die Entfernung zwischen einer Dokumentenzufüh­ rungsstartposition , die durch das Trennwalzenpaar 54 definiert ist, und der zweiten Referenzposition d zu 70 + 260 = 330 mm (unter der Bedingung, daß die Entfernung zwischen dem Walzenpaar 54 und dem Registersensor 61 70 mm beträgt), während sich die Entfernung zwischen der Dokumentenzuführungsstartposition und der ersten Referenz­ position b ergibt zu 70 + 260 + 210 = 540 mm. Daher ist die Entfernung zur zweiten Referenzposition d um 40% kürzer als die Entfernung zur ersten Referenzposition b. Unter der Annahme, daß die Dokumententrans­ portgeschwindigkeit 500 mm pro Sekunde beträgt, wird eine Dokumenten­ transportgeschwindigkeit von 1,08 s beziehungsweise 0,66 s für ein A3- Dokument beziehungsweise A4-Dokument erhalten. Es wird angenommen, daß die mit einem Kopiergerät allein erhältliche Kopierrate in einem Mehr­ fachkopiermodus 45 CPM (Kopien pro Minute) für das Format A4 beträgt. Bislang konnte ein ADF nicht mit dem Kopiergerät verwendet werden, ohne daß dieselbe Dokumenteneinstellzeit wie bei einem A3-Dokument hinzuge­ fügt wurde, was zu einer Verringerung der Kopierrate auf 25 CPM führte. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Kopierrate auf 30 CPM (eine Erhöhung um 20%) für Dokumente erhöht werden, deren Größe geringer ist als A4.
Wie bezüglich der ersten Ausführungsform erwähnt wurde, können drei oder mehrere Dokumentenstoppositionen und drei oder mehr Ruhestellungen für den Scanner selbstverständlich entsprechend der Größen der Papierblätter zum Zwecke der Förderung erheblich schnellerer Kopierabläufe vorgesehen werden.
Zusammenfassend wird deutlich, daß die vorliegende Erfindung einen Kopierer bereitstellt, der mit einer ADF versehen ist und erfolgreich den Zeitraum verringert, der für die Anordnung von Dokumenten ver­ gleichsweise geringer Größe auf einer Glasplatte erforderlich ist, wodurch ein bislang unerreichter hoher Kopierwirkungsgrad ermöglicht wird.
Fachleuten auf diesem Gebiet sind zahlreiche Änderungen in Kenntnis der Lehre der vorliegenden Offenbarung möglich, ohne von deren Umfang abzu­ weichen.

Claims (33)

1. Mit einer automatischen Dokumentenführung (ADF) versehener Kopie­ rer, welcher die automatische Dokumentenzuführung zum automatischen Transport eines Dokuments zu einer Glasplatte und zum Anhalten des Doku­ ments in einer vorher festlegbaren Halteposition auf der Glasplatte ver­ anlaßt sowie bewegbare optische Einrichtungen zur Beleuchtung einer ein Bild tragenden Oberfläche des Dokuments für die Belichtung veranlaßt, gekennzeichnet durch:
eine Größenbestimmungseinrichtung (1) zur Bestimmung einer Größe von zumindest entweder einem Dokument (50), welches durch die automatische Dokumentenzuführung (5) transportiert werden soll, oder einem Papier­ blatt, auf welchem das Dokument (50) reproduziert werden soll;
eine Lageeinstelleinrichtung (2) zur Festlegung der Stopposition (b, d) auf der Glasplatte (11) auf der Grundlage der durch die Größenbestim­ mungseinrichtung (1) festgestellte Größe; und
eine Ruhestellungsänderungseinrichtung (3) zur Änderung einer Ruhestel­ lung (a, c) der optischen Einrichtungen (8, 9) auf der Grundlage der durch die Größenbestimmungseinrichtung (1) festgestellten Größe.
2. Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierblatt von einem Papierzuführungsabschnitt (7) zu einer Bild­ übertragungsstation (20, 24, 25) in derselben Richtung wie in einer ge­ wünschten Richtung der Zuführung von Dokumenten (50) erfolgt.
3. Kopierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stopposition mehrere Stoppositionen (b, d) umfaßt, die jeweils einer zugehörigen Dokumentengröße zugeordnet sind und bei denen eine Vorderkante eines Dokuments (50) angehalten werden soll.
4. Kopierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierer zum Kopieren eines Dokuments (50) des maximalen Formats A3 ausgebildet ist, und daß die mehreren Stoppositionen eine erste Stoppo­ sition (b) umfassen, welche Dokumenten (50) des Formats A4 bis zum For­ mat A3 zugeordnet ist, und eine zweite Stopposition (d), welche Dokumen­ ten (50) mit Formaten kleiner als A4 zugeordnet ist.
5. Kopierer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ruhestellung der optischen Einrichtungen (8, 9) mehrere Ruhestellungen (a, c) aufweist, die jewels einer zugehörigen Stoppo­ sition (b, d) zugeordnet sind.
6. Kopierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierer zum Kopieren eines Dokuments des maximalen Formats A3 aus­ gebildet ist, daß die mehreren Stoppositionen eine erste Stopposition (b), welche Dokumenten (50) im Format A4 bis zum Format 3 zugeordnet ist, und eine zweite Stopposition (d) umfassen, welche Dokumenten (50) mit einem kleineren Format als A4 zugeordnet ist, und daß die mehreren Ruhestellungen eine erste (a) und eine zweite Ruhestellung (c) umfassen, welche der ersten Stopposition (b) beziehungsweise der zweiten Stopposition (d) zugeordnet sind.
7. Kopierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Steuereinrichtung (10) zum Steuern eines Betrags der Be­ wegung der optischen Einrichtungen (8, 9) und eines Betrags des Dokumen­ tentransports durch die automatische Dokumentenzuführung (5) entspre­ chend der durch die Stoppositionseinstelleinrichtung (2) eingestellten Stopposition (b, d) und der durch die Ruhestellungsänderungseinrichtung (3) ausgewählten Ruhestellung (a, c) aufweist.
8. Kopierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) zur Steuerung der optischen Einrichtungen (8, 9) auf solche Weise ausgebildet ist, daß die optischen Einrichtungen in einem Bereitschaftzustand in der ersten Ruhestellung (a) verbleiben, wenn der Kopierer nicht betrieben wird.
9. Kopierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) weiterhin zur Steuerung der optischen Ein­ richtungen (8, 9) auf solche Weise ausgebildet ist, daß die optischen Einrichtungen eine Abtastung des ersten Dokuments (50) in der ersten Ruhestellung (a) beginnen und eine Abtastung des zweiten Dokuments und darauffolgender Dokumente selektiv in der ersten Ruhestellung (a) und der zweiten Ruhestellung (c) in Anpassung an die erste Stopposition (b) beziehungsweise die zweite Stopposition (d) beginnen.
10. Kopierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) weiterhin zum Steuern der optischen Einrich­ tungen (8, 9) auf solche Weise ausgebildet ist, daß die optischen Ein­ richtungen, die nach Beleuchtung des ersten Dokuments (50) zurückge­ fahren werden, direkt zur ersten Ruhestellung (a) oder der zweiten Ruhe­ stellung (c) bewegt und dort angehalten werden, in welchen die optischen Einrichtungen die Abtastung des zweiten Dokuments beginnen sollen.
11. Kopierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen (8, 9) nach Beleuchtung des letzten Doku­ ments (50) zur ersten Ruhestellung (a) zurückgeführt und dort angehal­ ten werden.
12. Kopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größenbestimmungseinrichtung (1, 61) eine Im­ pulszähleinrichtung (TPC) aufweist, um, wenn ein Dokument durch die automatische Dokumentenzuführung (5) von einer vorher festlegbaren Position wegtransportiert wird, Impulse von einem Moment an, in welchem eine Vorderkante des Dokuments (50) festgestellt wird, bis zu einem Moment zu zählen, wenn eine Hinterkante des Dokuments festgestellt wird.
13. Kopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größenbestimmungseinrichtung Papiergrößensen­ soren aufweist, von denen jeder einem Papierspeichertablett zugeordnet ist, die mit Papierblättern jeweils unterschiedlicher Größe beladen sind.
14. Kopierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiergrößensensoren Fühler umfassen, von denen jeder auf eine Größe von Papierblättern reagiert.
15. Kopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ruhestellungsänderungseinrichtung (3) Ruhe­ stellungsschalter (SW 1, SW 2) aufweist, von denen jeder einer zugehörigen Ruhestellung (a, c) zugeordnet ist.
16. Kopierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) zur Steuerung der optischen Einrichtungen (8, 9) auf solche Weise ausgebildet ist, daß die Ruhestellungsänderungsein­ richtung (3) kontinuierlich Impulse in Reaktion auf eine Bewegung der optischen Einrichtungen (8, 9) erzeugt, die Impulse gezählt werden, und die optischen Einrichtungen (8, 9) auf der Grundlage einer Zählung der Impulse bewegt werden.
17. Verfahren zum Betrieb eines mit einer automatischen Dokumentenzu­ führung versehenen Kopierers, wobei
  • a) die automatische Dokumentenzuführung ein Dokument automatisch zu einer Glasplatte transportiert,
  • b) das Dokument in einer vorher festlegbaren Stopposition auf der Glasplatte anhält, und
  • c) bewegbare optische Einrichtungen für die Belichtung zur Beleuchtung einer ein Bild tragenden Oberfläche des Dokuments veranlaßt werden,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • d) es wird die Größe von zumindest entweder
    • d1) einem durch die automatische Dokumentenzuführung zu transportie­ renden Dokument oder
    • d2) einem Papierblatt, auf welchem das Dokument reproduziert werden soll, festgestellt;
  • e) auf der Grundlage der derart bestimmten Größe
    • e1) wird die Stopposition des Dokuments auf der Glasplatte einge­ stellt, und
    • e2) wird eine Ruhestellung der optischen Einrichtung geändert.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierblatt von einem Papierzuführungsabschnitt (7) zu einem Bild­ übertragungsabschnitt (20, 24, 25) in derselben Richtung wie eine ge­ wünschte Dokumentenzuführungsrichtung zugeführt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Stoppositionen (b, d) gesetzt werden, von denen jede einer zugehörigen Dokumentengröße zugeordnet ist und bei denen eine Vorderkante eines Dokuments angehalten werden soll.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dokument der maximalen Größe A3 kopiert wird, und daß die mehreren Stoppositionen eine erste Stopposition (b), die Dokumenten des Formats A4 bis zum Format A3 zugeordnet ist, und eine zweite Stopposition (d) umfassen, die Dokumenten des Formats kleiner als A4 zugeordnet ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ruhestellung der optischen Einrichtungen mehrere Ruhe­ stellungen (a, c) aufweisen, von denen jede einer zugehörigen Stopposi­ tion (b, d) zugeordnet ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dokument des maximalen Formats A3 kopiert wird, daß die mehreren Stoppositionen eine erste Stopposition (b) umfassen, die Dokumenten im Format A4 bis zum Format A3 zugeordnet ist, sowie eine zweite Stoppo­ sition (d), die Dokumenten eines Formats kleiner als A4 zugeordnet ist, und daß die mehreren Ruhestellungen eine erste (a) und eine zweite Ruhe­ stellung (c) umfassen, die der ersten Stopposition (b) beziehungsweise der zweiten Stopposition (d) zugeordnet sind.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin die Schritte der Steuerung eines Betrags der Bewegung der op­ tischen Einrichtungen und eines Betrags des Dokumententransports durch die automatische Dokumentenzuführung in Zuordnung zu der Stopposition (b, d), die durch eine Stoppositionseinstelleinrichtung gesetzt wird, und zur Ruhestellung (a, c), die durch eine Ruhestellungsänderungsein­ richtung ausgewählt wird, vorgesehen sind.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen derart gesteuert werden, daß sie in einem Bereitschaftszustand in der ersten Ruhestellung bleiben, wenn der Kopierer nicht betrieben wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Steuerung der optischen Einrichtungen auf solche Weise erfolgt, daß die optischen Einrichtungen eine Abtastung des ersten Do­ kuments in der ersten Ruhelage (a) beginnen und eine Abtastung des zweiten Dokuments und darauf folgender Dokumente selektiv in der ersten Ruhestellung (a) und der zweiten Ruhestellung (c) in Zuordnung zur ersten Stopposition (b) beziehungsweise der zweiten Stopposition (d) be­ ginnen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen weiter derart gesteuert werden, daß die op­ tischen Einrichtungen nach Beleuchtung des ersten Dokuments zurückge­ führt werden und dann direkt entweder zur ersten Ruhestellung (a) oder der zweiten Ruhestellung (c), in welchen die optischen Einrichtungen die Abtastung des zweiten Dokuments beginnen sollen, bewegt und dort ange­ halten werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen nach Beleuchtung des letzten Dokuments zur ersten Ruhestellung (a) zurückgeführt und dort angehalten werden.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größe durch Impulszählung derart bestimmt wird, daß dann, wenn ein Dokument durch die automatische Dokumentenzuführung von einer vorher festlegbaren Position wegtransportiert wird, Impulse von einem Moment an gezählt werden, in welchen die Vorderkante des Do­ kuments festgestellt wird, bis zu einem Moment, wenn eine Hinterkante des Dokuments festgestellt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größe durch Papiergrößensensoren festgestellt wird, die jeweils einem zugehörigen Papierspeichertablett zugeordnet sind, die jeweils mit Papierblättern unterschiedlicher Größe beladen sind.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiergrößensensoren Fühler aufweisen, von denen jeder auf eine Grö­ ße von Papierblättern reagiert.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ruhestellungsänderungseinrichtung Ruhestel­ lungsschalter aufweist, von denen jeder einer zugehörigen Ruhestellung zugeordnet ist.
32. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen auf solche Weise gesteuert werden, daß die Ruhestellungsänderungseinrichtung kontinuierlich Impulse in Reaktion auf eine Bewegung der optischen Einrichtungen erzeugt, die Impulse gezählt werden, und die optischen Einrichtungen auf der Grundlage eines Zähl­ werts der Impulse bewegt werden.
DE3901646A 1988-01-22 1989-01-20 Kopierer mit automatischer dokumentenzufuehrung Granted DE3901646A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1316488 1988-01-22
JP4633988 1988-02-29
JP63263863A JPH01302281A (ja) 1988-01-22 1988-10-21 自動原稿給送装置付複写機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3901646A1 true DE3901646A1 (de) 1989-08-03
DE3901646C2 DE3901646C2 (de) 1993-02-18

Family

ID=27280136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3901646A Granted DE3901646A1 (de) 1988-01-22 1989-01-20 Kopierer mit automatischer dokumentenzufuehrung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4972235A (de)
DE (1) DE3901646A1 (de)
GB (1) GB2214321B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5280330A (en) * 1990-07-12 1994-01-18 Nisca Corporation Automatic document feeding device
DE69117678T2 (de) * 1990-11-30 1996-09-12 Mita Industrial Co Ltd Papierförderer und Bilderzeugungsgerät hierfür
KR0133748Y1 (ko) * 1993-04-28 1999-03-30 김광호 화상 형성장치
JP3407574B2 (ja) * 1996-03-19 2003-05-19 ミノルタ株式会社 画像形成装置
JP3975545B2 (ja) * 1997-03-24 2007-09-12 コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 原稿走査装置及び該原稿走査装置を備える画像形成装置
US6512602B1 (en) 1999-04-01 2003-01-28 Avision, Inc. Guide for a paper feeder
US6126160A (en) * 1999-04-12 2000-10-03 Eastman Kodak Company Sheet feeding control for image reading device
JP2003005473A (ja) * 2001-06-22 2003-01-08 Canon Inc 原稿送り装置及び画像形成装置
JP3986884B2 (ja) * 2002-05-14 2007-10-03 キヤノンファインテック株式会社 原稿給送装置及びこれを備えた画像形成装置
US7145701B2 (en) * 2002-06-19 2006-12-05 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Scanner comprising a housing configured to facilitate manual removal of an object from the scanner platen
US7042483B2 (en) * 2003-03-10 2006-05-09 Eastman Kodak Company Apparatus and method for printing using a light emissive array
JP2007067605A (ja) 2005-08-30 2007-03-15 Brother Ind Ltd 画像読取装置
KR101432927B1 (ko) * 2013-02-28 2014-09-23 주식회사 엘지씨엔에스 매체 픽업 장치, 매체처리장치 및 금융기기

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439144A1 (de) * 1983-10-26 1985-05-09 Canon K.K., Tokio/Tokyo Bildaufzeichnungsgeraet
US4576472A (en) * 1983-11-05 1986-03-18 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Control apparatus for copying machine
US4610533A (en) * 1981-01-20 1986-09-09 Canon Kabushiki Kaisha Automatic document feeding device

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56125763A (en) * 1980-03-06 1981-10-02 Canon Inc Copying machine
US4455018A (en) * 1981-05-11 1984-06-19 International Business Machines Corporation Document feeder electronic registration gate
US4440487A (en) * 1981-05-22 1984-04-03 Canon Kabushiki Kaisha Copying apparatus
JPS5786860A (en) * 1981-09-25 1982-05-31 Toshiba Corp Copying machine
JPS5942559A (ja) * 1982-09-03 1984-03-09 Matsushita Electric Ind Co Ltd 複写機の原稿自動供給装置
US4814831A (en) * 1986-10-30 1989-03-21 Ricoh Company, Ltd. Control system for a copier

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4610533A (en) * 1981-01-20 1986-09-09 Canon Kabushiki Kaisha Automatic document feeding device
DE3439144A1 (de) * 1983-10-26 1985-05-09 Canon K.K., Tokio/Tokyo Bildaufzeichnungsgeraet
US4576472A (en) * 1983-11-05 1986-03-18 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Control apparatus for copying machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3901646C2 (de) 1993-02-18
GB2214321B (en) 1991-07-10
US4972235A (en) 1990-11-20
GB2214321A (en) 1989-08-31
GB8901297D0 (en) 1989-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2713402C2 (de) Vorlagebogeneingabevorrichtung
DE19500169C2 (de) Drucksystem zum beidseitigen Bedrucken von Endlospapier
DE69221432T2 (de) Bilderzeugungsgerät mit Längenbestimmung des Aufzeichnungsträgers
DE2713916C2 (de) Für eine Verwendung bei einem zugeordneten Kopiergerät vorgesehene Zuführvorrichtung
DE3889070T2 (de) Blatt-Transportvorrichtung.
DE3247142C2 (de)
DE3427109C2 (de)
DE68918132T2 (de) Interface mit Sensorbildschirmdialog für Reproduktionsgeräte.
DE3752088T2 (de) Gerät zur Endbearbeitung von Blättern
DE2928252C2 (de)
DE3685628T2 (de) Steuerung des abstellens einer maschine.
DE69421221T2 (de) Einrichtung zur Aufnahme von aufgezeichnetem Papier
DE3750246T2 (de) Dokumentenzuführvorrichtungen.
DE3419440C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Duplex-Kopien von Simplex-Vorlagen
DE3617778C2 (de)
DE3535790A1 (de) Blatteinfuehrvorrichtung zur verwendung mit einem kopier/sortiersystem
DE2838207B2 (de) Automatische Prüfeinrichtung für ein Kopiergerät
DE3901646C2 (de)
DE2657482A1 (de) Verfahren zum betrieb eines kopiergeraetes in simplex- und duplex-betrieb
DE3542712C2 (de)
DE3730826C2 (de)
DE3049340C2 (de)
DE3645165C2 (de)
DE3141464C2 (de)
DE2856737C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee