DE3121872A1 - "kopier- oder druckgeraet" - Google Patents

"kopier- oder druckgeraet"

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Description

Kopier- oder Druckgerät
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Reproduktionsgerät wie z.B. ein Kopiergerät mit einer Steuereinrichtung; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Kopiergerät-Steuersystem, bei dem zur Kopiervorgangs-Steuerung eine Steuereinheit mit einem Programmspeicher wie ein Mikrocomputer oder ein Mikroprozessor verwendet wird, und im weiteren auf ein Steuersystem, bei dem mehrere Mikrocomputer oder Mikroprozessoren ver-
25 wendet werden.
Zur Steuerung von Kopiergeräten werden allgemein zum Erzielen einer höheren Leistung, einer höheren Geschwindigkeit und vielfältiger Punktionen der Geräte Mikroprozessoren oder Mikrocomputer verwendet, wobei diese Entwicklung zu einer beträchtlichen Verminderung an logischen Bauelementen in den Steuerschaltungen geführt hat. Im allgemeinen werden verschiedenerlei Antriebsvorrichtungen wie Kupplungen oder plunger für die Kopiersteuerung über Treiberschaltungen betrieben, die direkt an die Ausgangskanäle bzw. Ausgänge des Steuerteils wie des Mikrocomputers angeschlossen sind; dieses Antriebs- bzw. Ansteuerungsverfahren ist häufig mit
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (Mtl
tscheck (München) Kto. 67O-43-BO4
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bestimmten Unzulänglichkeiten verbunden.
Die Mikrocomputer werden allgemein entsprechend dem Aufbau des den Mikrocomputer bildenden Halbleiters in N-Kanal-Mikrocomputer und P-Kanal-Mikrocomputer eingeteilt. In den pig. 1(a) und 1(b) sind jeweils ein Ausgangskanal bzw. Ausgang eines Mikrocomputers der N-Kanal-Ausführung bzw. der P-Kanal-Ausführung gezeigt.
Im allgemeinen wird durch Einschalten eines Hauptschalters gleichzeitig die Stromversorgung des Geräts und des Mikrocomputers begonnen. An die Ausgänge des Mikrocomputers angeschlossene Transistoren Tr haben gewöhnlich ein offenes Drain, wobei die Versorgungseinschaltungs-Rückstellung dadurch erfolgt, daß diese Transistoren gesperrt werden und die Ausgänge bzw. Kanäle über das Programm rückgesetzt werden.
Beispielsweise ist in einem Mikrocomputer mit N-Kanal-Verarbeitung gemäß der Darstellung in Pig. 1(a) ein Spannungsanhebewiderstand bzw. Spannungsspeisewiderstand Ra an eine Versorgungsspannung Vco des Mikrocomputers angeschlossen, während eine Treiberschaltung im allgemeinen aus einer Darlington-Transistorschaltung gebildet ist, wie sie in Pig. 1(c) gezeigt ist.
Wenn daher bei der Verwendung eines N-Kanal-Mikrocomputers als Steuereinrichtung der Transistor bei der Versorgungseinschaltungs-Rückstellung gesperrt wird, führt der Spannungsanhebewiderstand Ra der Treiberschaltung einen Strom zu, so daß eine Betriebs- bzw. Arbeitsvorrichtung angetrieben wird.
Im Palle eines Mikrocomputers mit P-Kanal-Verarbeitung kann der Lastwiderstand durch einen Widerstand in der Treiberschaltung gebildet sein, jedoch kann eine vorausgehende Ansteuerung der Arbeitsvorrichtung erfolgen, wenn durch einen Pehler bei der Versorgungsein- ·
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schaltungs-Rückstellung der Transistor an dem Ausgang durchgeschaltet ist.
Diese Erscheinung ist insofern außerordentlich gefährlich, als "beim Einschalten der Stromversorgung alle Arbeitsvorrichtungen gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden können.
Ferner steuert bei der herkömmlichen Kopierablaufsteuerung der Mikrocomputer verschiedenerlei Arbeitsvorrichtungen durch Zählung von Taktimpulsen, die synchron mit dem umlauf einer photoempfindlichen Trommel erzeugt werden. Palis bei einem derartigen System aus irgendeinem Grund wie einem Fehler des Impulsgebers, einem unvollständigen Kontakts an einem Yerbindungsteil usw. die Taktimpulseingabe in den Mikrocomputer während der Ablaufsteuerung unterbrochen wird, verbleibt das Programm in der Taktzählungsroutine und kann nicht zu einem nächsten Schritt fortschreiten, so daß daher die Ablauffolge unterbrochen wird. Zum Vermeiden dieser Erscheinung wird in dem Mikrocomputer die Eingabe der Taktimpulse überwacht, wobei im Falle einer Abnormalitat über ein Programm alle Ausgänge rückgesetzt werden, um die Funktion des Geräts zu beenden; eine derartige Maßnähme macht jedoch ein kompliziertes Programm notwendig*
Ferner ist ein Kopiergerät im allgemeinen mit einem Kühlgebläse zur Kühlung eines Vorlagenträgers, einer Beleuchtungslampe, des Mikrocomputers usw. ausgestattet, da sonst der Vorlagenträger durch den Temperaturanstieg nach längerer Benutzung brechen könnte oder . der Mikrocomputer aufgrund einer abnormal hohen Temperatur fehlerhaft arbeiten könnte. Bei einem langdauernden kontinuierlichen Kopieren besteht jedoch noch Gefahr, wenn aus irgendeinem Grund das Kühlgebläse stehenbleibt, oder gestört ist oder aber die Belichtungs- bzw. Beleuchtungslampe ständig eingeschaltet ist.
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Darüberhinaus haben die gesteigerten und vielfachen Punktionen und die hohe Geschwindigkeit, die bei den modernen Kopiergeräten erforderlich sind, eine Stufe erreicht, bei der sie leichter mit mehreren Mikrocomputern oder Mikroprozessoren für gesonderte Steuerungen erzielbar sind als mittels eines einzigen Mikrocomputers.
Aufgrund des Fehlens einer externen Datensammelleitung bei dem sogenannten Einzelbaustein-Mikrocomputer, der Programmspeicher, Datenspeicher, Ein-Ausgabekanäle bzw. Ein/Ausgänge und einen prozessor auf einem einzigen Halbleiter-Chip hat, wurde jedoch die Datenübertragung zwischen den Mikrocomputern über die Ein/ Ausgangsleitungen vorgenommen. Ein derartiges Steuersystem macht jedoch eine gesteigerte Anzahl von Ein/ Ausgangskanälen für die Datenübertragung notwendig, sobald die Anzahl der Arbeitsvorrichtungen und der Anzeigevorrichtungen ansteigt, um hiermit den vielfachen Punktionen des Kopiergeräts zu entsprechen; ferner ist bei dem Steuersystem ein außerordentlich kompliziertes Programm für die Betriebs- und Anzeigesteuerung notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopieroder Druckgerät zu schaffen, das unter Ausschaltung der vorstehend angeführten Unzulänglichkeiten eine verbesserte Steuereinrichtung mit gesteigerter Sicherheit hat.
Ferner soll mit der Erfindung ein Kopier- oder Druckgerät geschaffen werden, bei dem eine Ablaufsteue-^ rung mit einem Mikrocomputer angewandt wird und eine fehlerhafte Punktion zu Beginn der Stromversorgung verhindert ist.
Weiterhin soll die Erfindung ein Kopiergerät ergeben, das mehrere Arbeitsvorrichtungen zur Reproduktion eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial, eine An-
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steuerungseinrichtung für die Arbeitsvorrichtungen und eine steuereinrichtung zur Steuerung der Funktion der Ansteuerungseinrichtung hat, wobei zu Beginn der Stromversorgung die Stromversorgung der Ansteuerungseinrichtung so gesteuert wird, daß die Punktion der Arbeitsvorrichtungen erst ermöglicht wird, nachdem die Steuereinrichtung zurüokgesetzt ist.
Ferner soll bei dem erfindungsgemäßen Gerät die Ablauffolge mittels eines Mikrocomputers und serieller Impulse gesteuert werden, während eine sich aus einer Abnormalität hinsichtlich der impulse ergebende Funktionsstörung sicher und wirksam verhindert ist.
Oabei soll mit der Erfindung ein Kopiergerät geschaffen werden, das eine Vorrichtung" zur Erfassung serieller Impulse für die Zeitsteuerung und einen Mikrocomputer für die Steuerung von Arbeitsvorrichtungen hat und das es ermöglicht, im Falle einer Abnormalität oder Störung hinsichtlich der Impulse die Stromversorgung der Arbeitsvorrichtungen abzuschalten, die Stromversorgung des Mikrocomputers jedoch aufrechtzuerhalten.
Ferner soll es das erfindungsgemäße Kopiergerät ermöglichen, eine Schädigung oder Funktionsstörung im Mikrocomputer, der BeIichtungseinrichtung usw. sicher und wirkungsvoll zu vermeiden, die sich aus einem abnormalen Temperaturanstieg in dem Gerät ergeben könnten.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Kopiergerät mit einer Überwachungseinrichtung zur Überwachung der Funktion von mindestens der Belichtungsvorrichtung und/ oder der Kühlvorrichtung wie einem Lüfter geschaffen werden, wobei die Überwachungseinrichtung dafür ausgebildet ist, im Ansprechen auf eine ermittelte Abnormalität die Stromversorgung zumindest der Belichtungsvorrichtung und vorzugsweise der Antriebsvorrichtungen zu unterbrechen, um dadurch das Kopiergerät hinsichtlich
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des Kopierens außer Betrieb zu setzen, während die Stromversorgung des die Punktion der Belichtungsvorrichtung, des Gebläses usw. steuernden Mikrocomputers aufrechterhalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll ein
Kopier- oder Druckgerät geschaffen werden, bei dem mehrere Mikrocomputer für verschiedenerlei Steuerfunktionen verwendet werden und bei dem die Anzahl der Ein/ Ausgabekanäle zwischen den Mikrocomputern auf einem Minimum gehalten wird.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät soll es ermöglichen, die Daten für die Kopiersteuerung in Form von seriellen Impulsen von einem Mikrocomputer zum anderen zu übertragen und die Kopier- und Anzeigesteuerung entsprechend diesen seriellen Impulsen auszuführen.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Kopiergerät-Steuerungsverfahren und -system mit mehreren Mikrocomputern geschaffen werden, bei dem ein Mikrocomputer die Dateneingabe, Anzeige usw. steuert und seriell eine Vielzahl von Signalen für die Kopiersteuerung zu einem anderen Mikrocomputer überträgt, der im Ansprechen auf die dermaßen übertragenen Signale eine weitere Kopiersteuerung ausführt, und bei dem der andere Mikrocomputer seriell eine weitere Vielzahl von Signalen zur Kopiersteuerung an den ersteren Mikrocomputer überträgt.
In weiterer Ausgestaltung soll mit der Erfindung ein System geschaffen werden, bei dem verschiedenerlei Funktionen eines Kopiergeräts mittels mehrerer Mikrocomputer aufgeteilt gesteuert werden und bei dem Daten zwischen den Mikrocomputern in Form von seriellen Impulsen übertragen und einem Unterbrechungskanal oder einem Ereigniszählerkanal eines anderen Mikrocomputers zugeführt werden, wobei die verschiedenartigen Steuerungen entsprechend der Art wie beispielsweise der Anzahl
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der auf diese Weise übertragenen Impulse vorgenommen werden.
Ferner soll mit der Erfindung ein System zur Daten-Übertragung zwischen einem mit einem Mikrocomputer ausgestatteten Reproduktionsgerät und einem periphären Gerät wie einer automatischen Schriftstück- bzw. Vorlagenzuführvorrichtung oder einem Sortierer geschaffen werden, das gleichermaßen mit einem Mikrocomputer versehen ist, wobei die Anzahl der für die Datenübertragung erforderlichen Ein/Ausgabekanäle auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist, während eine wirksame und zweckdienliche Datenübertragung ermöglicht ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1(a) ist ein Schaltbild, das den Ausgangskanal eines Mikrocomputers der N-Kanalausführung z.eigt.
Fig. 1(b) ist ein Schaltbild, das den Ausgangskanal eines Mikrocomputers der P-Kanal-Ausführung zeigt.
Fig. 1(c) ist ein Schaltbild einer Treiberschaltung.
Fig. 2-1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts als Ausführungsbeispiel des Kopier- oder Druckgeräts.
Fig. 2-2 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des Kopiergeräts.
*" Fig. 3-1 zeigt die Verbindung zwischen den Fig. 3-1A und 3-1B.
Fig. 3-1A, 3-1B und 3-2 sind Schaltbilder, die Bei-130067/0865
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spiele für eine Steuerschaltung zur Verwendung "bei dem in Pig. 2-1 gezeigten Gerät zeigen.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Beleuchtungsstation zeigt.
Fig. 5 zeigt die Verbindung zwischen den Fig. 5A und 5B, die in ihrer Verbindung ein Zeitsteuerungsdiagramm darstellen.
Fig. 6 zeigt die Verbindung zwischen den Fig. 6A und 6b, die in ihrer Verbindung ein Steuerungsablaufdiagramm der in den Fig. 3-1A, 3-1B und 3-2 gezeigten Steuerschaltung darstellen.
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das eine weitere Steuerschaltung des Kopier- oder Druckgeräts zeigt.
Fig. 8 und 9 sind Schaltbilder, die Einzelheiten der in Fig. 7 gezeigten Schaltung zeigen.
Fig. 10 ist ein zeitsteuerungsdiagramm von Ausgangssignalen der in Fig. 7 gezeigten Schaltung.
Fig. 11 veranschaulicht die Verbindung zwischen den Flg. 11A und 11B.
Fig. 12 veranschaulicht die Verbindung zwischen
den Fig. 12A und 12B.
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Fig. 11A, 1iB, 12A und 12B zeigen in ihrer Verbin-, dung Daten in der in Fig. 7 gezeigten Schaltung.
Fig. 13 und 14 sind Schaltbilder, die weitere Ausführungsbeispiele der Steuerschaltung darstellen.
Fig. 15 zeigt die Verbindung zwischen den Fig. 15A, 15B und 150, die in ihrer Verbindung ein Steuerungs-
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ablaufdiagramm der in Pig. 7 gezeigten Steuerschaltung darstellen.
Pig. 16 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Steuerschaltung.
Fig. 17 ist ein Steuerungsablaufdiagramm der in Fig. 16 gezeigten Steuerschaltung.
Fig. 18 ist ein Schaltbild eines nächsten Ausführungsbeispiels der Steuerschaltung des Kopier- oder Druckgeräts.
Fig. 19 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm der Datenübertragung zwischen Mikrocomputern.
Fig. 20 zeigt die Verbindung zwischen den Fig. 2OA und 2OB.
pig. 2OA, 2OB und 21 stellen in ihrer Verbindung Ablaufdiagramme zur Datenübertragungssteuerung dar.
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung
in einem Mikrocomputer.
25
Fig. 23 zeigt die Verbindung zwischen den Fig. 23A und 23B.
Fig. 23A, 23B und 24 stellen in ihrer Verbindung Ablaufdiagramme einer Datenübertragungssteuerung dar.
Die Fig. 2 zeigt im Querschnitt ein Kopiergerät als Ausführungsbeispiel des Kopier- oder Druckgeräts, bei dem eine Umlauftrommel 11, die an ihrem Umfang mit einem photοempfindlichen Dreischichten-Material mit einem CdS-Photoleiter versehen ist, drehbar an einer Achse 12 gelagert ist und im Ansprechen auf ein Kopierbefehlsignal in Richtung eines Pfeils 13 umzulaufen beginnt.
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dem Eintreffen der Trommel 11 an einer bestimmten Stelle wird eine auf eine Vorlagenträger-Glasplatte bzw. einen Vorlagenträger H aufgelegte Vorlage mittels einer Beleuchtungslampe 16 beleuchtet, die mit einem ersten Abtastspiegel 15 zu einer Einheit zusammengebaut ist; das von der Vorlage reflektierte Licht wird mittels des ersten Abtastspiegels und eines zweiten Abtastspiegels 17 aufgenommen, die mit einem Geschwind! gke it sverhältnis von 1:1/2 versetzt werden, um die Vorlage unter Konstanthalten der optischen Weglänge vor einem Objektiv 18 abzutasten.
Das auf diese Weise reflektierte Bildlicht wird über das Objektiv 18, einen dritten Spiegel 19 und ei- neu vierten Spiegel 20 geleitet und in einer Belichtungsstation 21 auf der Trommel 11 fokussiert.
Die Trommel 11 wird zuerst beispielsweise positiv mittels eines Primärladers 22 geladen und dann in der Belichtungsstation 21 mittels des Bildlichts von der Beleuchtungslampe 16 her schlitzförmig belichtet.
Zugleich mit der bildweisen Belichtung wird die Trommel mittels eines Entladers 23 mit Wechselstrom oder einer zur Primärladung entgegengesetzten Polarität entladen und darauffolgend einer Totalbelichtung mit einer Totalbelichtungslampe 24 unterzogen, um an der Trommel 11 ein elektrostatisches Latentbild bzw. Ladungsbild mit gesteigertem Kontrast zu erzeugen. Das Ladungsbild wird
darauffolgend in einer Entwicklungsstation 25 als Tonerbild sichtbar gemaoht.
Ein in einer Kassette 26-1 oder 26-2 gespeichertes Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt 27-1 oder 27-2 wird mittels einer Zufuhrwalze 28-1 oder 28-2 in das Gerät befördert, dann unter einer mittels einer ersten Registrierwalze 29-1 oder 29-2 gesteuerten angenäherten Zeitgabe vorgeschoben und zur Trommel 11 unter einer
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genauen Zeitsteuerung befördert, die mittels einer zweiten Registrierwalze 30 erzielt wird, welche durch ein Signal S4 von einem Schalter 37 gesteuert wird, der ei ne bestimmte Stellung des optischen Systems erfaßt.
Das Tonerbild an der Trommel 11 wird während des
Durchlaufs des Bildempfangsblatts zwischen der Trommel 11 und einem Übertragungslader 31 auf das Bildempfangsblatt übertragen.
Nach der Bildübertragung wird das Bildempfangsblatt über ein Förderband 32 zu einem Paar von Pixierwalzen 33-1 und 33-2 für die Bildfixierung durch Wärme und Druck geleitet und danach auf eine Ablage 34 ausgestoßen.
Die Trommel 11 wird nach der Bildübertragung in einer mit einer elastischen Klinge aufgebauten Reinigungsstation 35 gereinigt und läuft zu dem nachfolgenden Abbildungszyklus weiter.
Zur Steuerung der Schritte bei dem vorstehend beschriebenen Abbildungszyklus werden mittels einer .einheitlich mit der Trommel 11 umlaufenden Taktscheibe 11a und eines Sensors 11b zur Erfassung von an der Taktscheibe angebrachten Taktpunkten Trommeltaktimpulse DCK erzeugt.
iarüberhinaus ermöglicht das vorstehend beschriebene Gerät ein wiederholtes Kopieren in einer kürzeren Zeit ohne Hin- und Herbewegung des optischen Systems 15-17 dadurch, daß eine Ansatztrommel 100 angebracht wird, um die eine Blattvorlage gewickelt ist. Ferner ist durch Abwandlung der Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems und der Objektivstellung ein Vergrößerungs- oder verkleinerungs-Kopieren möglich.
Die Fig. 2-1 zeigt einen Schalter 36, der bei Er-130067/0865
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mittlung der Lage des optischen Systems in einer Ausgangsstellung ein Signal OHP abgibt, den Schalter 37, der eine Registrierstellung erfaßt und das Signal S4 zur Steuerung der zweiten Registrierwalze 30 abgibt, einen Schalter 38 zur Ermittlung einer Schnellumkehrstellung des optischen Systems und Abgabe eines Signals BHP beim Schalten mittels des ersten Abtastspiegels, einen Blattfühler 39 zur Ermittlung einer Blatthemmung in der Fixierstation und zur Abgabe eines entsprechenden Signals S3 und Blattfühler 390 und 391, die eine fehlerhafte Blattzufuhr und eine Blatthemmung vor der Bildübertragung erfassen und entsprechende Signale S1 bzw. S2 abgeben. Die Betriebszeitsteuerungen dieser Schalter bzw. Fühler sind in der Fig. 5 gezeigt. Der Fühler bzw. Schalter 390 kann auch zwischen der ersten Registrierwalze 29 und der Zufuhrwalze 28 angeordnet sein.
Die Fig. 2-2 ist eine Draufsicht auf das Bedienungsfeld des in Fig. 2-1 gezeigten Kopiergeräts und zeigt eine Kopiertaste 40 zum Einleiten des Kopiervorgangs, eine Tastatur 41 mit Zifferntasten 0 bis 9 und einer Löschtaste C zum Einstellen und Rückstellen einer Kopienanzahl, eine Stopptaste 42 zum Unterbrechen eines Wiederholungskopiervorgangs, einen Schiebewiderstand zur Einstellung der Kopierdichte, wähltasten 44 und zur Wahl der Blattzufuhr aus der Kassette 26-1 bzw. 26-2 und Anzeigeeinheiten 46 und 47, die jeweils aus zweistelligen 7-Segment-Leuchtdioden-Anzeigeelementen gebildet sind und jeweils die mittels der Ziffern-Tastatur 41 eingestellte Kopienanzahl bzw. die Anzahl der fertiggestellten Kopien anzeigen. Wenn die Löschtaste C während des Ablaufs eines Wiederholungskopiervorgangs betätigt wird, wird der Kopiervorgang unterbrochen und die verbleibende Anzahl von Kopiervorgängen gelöscht, wogegen bei gleichartiger Betätigung der Stopptaste lediglich der Kopiervorgang unterbrochen wird, der dann bis zur Vollendung darauffolgend fortgesetzt werden
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kann. Falls während der Unterbrechung mittels der Stopptaste 42 eine Einschubtaste 48 betätigt wird, werden die an den Anzeigeeinheiten 46 und 47 angezeigten, den unterbrochenen Kopiervorgang betreffenden Zahlen in andere Speicherstellen eingespeichert, an den Anzeigeeinheiten "1" und "0" angezeigt und ein zweiter Kopiervorgang für eine gewünschte Anzahl von Kopien freigegeben, nach welchem der unterbrochene erste Kopiervorgang erneut gestartet werden kann.
Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Steuerschaltung zur Anwendung in dem in Fig. 2 gezeigten Gerät; in der Fig. 3 ist 101 ein von Hand betätigbarer Hauptschalter für die elektrische Stromversorgung der Steuerschaltung und 102 ein Niederspannungs-Transformator, dessen Sekundärwicklung mit einer Stromversorgungsschaltung . aus einer Diodenbrücke 103, einem Kondensator 104, Transistoren 105 und 106 und einer integrierten Regelschaltung 107 für die Abgabe einer Spannung V.. zur Speisung von Kupplungen, Plungern, Lampen usw. des Kopiergeräts verbunden ist und dessen Tertiärwicklung mit einer Stromversorgungsschaltung aus einer Diodenbrücke 108, einem Kondensator 109 und einer integrierten Regelschaltung 110 für die Abgabe einer Spannung Vco an ei- neu Mikrocomputer 112 und Treiberverstärker bzw. Treiberschaltungen 122-127 verbunden ist, die später erläutert werden. Der Mikrocomputer 112 stellt eine Steuereinheit dar, der durch einen bekannten Einzelbaustein-Mikrocomputer MOOM wie beispielsweise den Mikrocomputer TMS1000 von Texas Instruments Co. oder den Mikrocomputer UC0M43 von Nippon Electric Co. gebildet ist und mit, einem Festspeicher zur Speicherung der Steuerungsprograinme, einem Schreib/Lese speicher für das zeitweilige Speichern von Steuerdaten, Eingabedaten wie der gewählten Kopienanzahl und Ausgabedaten für die Ablaufsteuerung und die Anzeige ,Ein/Ausgabekanälen bzw.· Ein/Ausgängenmit Zwischenspeichern zum Empfang der Tasteneingabedaten und zur Abgabe von Steuersignalen für ver-
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schiedenerlei Betriebs- bzw. Arbeitsvorrichtungen und einer logischen Recheneinheit ALU für die Verarbeitung der Eingabedaten aus den Eingängen und die Abgabe bestimmter Ausgangssignale an den Ausgängen ausgestattet ist, wobei alle Elemente in einem einzigen Halbleiterchip eingebaut sind.
Ein Ausgang OP1 (A) ist über eine Treiberschaltung 122 mit einem herkömmlichen Photokoppler-Pestkörperrelais 113 für den Antrieb eines Hauptmotors 114 verbunden, der die Trommel 11, die Walzen 28, 29, 30 und 33 und das optische System 15-17 antreibt. Ein Ausgang OP2 (G) ist über eine Treiberschaltung 123 mit einer Kupplung 115 für die Steuerung der Versetzung bzw. Ver-Schiebung des optischen Systems 15-17 verbunden. Ein Ausgang 0P3 (B) ist über eine Treiberschaltung 124 mit einem Solenoid 116 zur Steuerung der Blattzufuhr mittels der Zufuhrwalze 28 verbunden. Ein Ausgang 0P4 ist mit einem Sicherheitsrelais 117 für das Schalten eines Kontakts 130 verbunden. Ein Ausgang 0P5 (D) ist über eine Treiberschaltung 126 mit einem Regler 136 zur Stabilisierung der Punktion einer Belichtungs- bzw. Beleuchtungslampe 129 verbunden. Damit wird im Ansprechen auf ein Ausgangssignal aus dem Ausgang 0P5 bei erregtem Relais 117 ein Triac 134 durchgeschaltet, um die Beleuchtungslampe 129 einzuschalten, deren Licht mittels eines CdS-Sensors 128 erfaßt wird. Ein Ausgang 0P6 ist über eine Treiberschaltung 127 mit einem Pestkörperrelais 133 für den Antrieb eines Kühlgebläsemotors 131 verbun-
den. Ein Luftdruckfühler 132 ist aus einem Reedschalter, einem Magneten und einer Luftdruck-Pühlerplatte aufge- , baut, die gemäß der Darstellung in Pig. 4 angeordnet sind, und dient zur überwachung der Punktion des Kühlergebläses, wobei der an die Pühlerplatte angebrachte Magnet beim Laufen des Kühlergebläses bzw. dessen Anhalten vom Reedschalter entfernt liegt bzw. diesem nahe liegt, so daß dieser ausgeschaltet bzw. eingeschaltet wird. Der Reedschalter ist mit einem Anschluß mit Masse
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verbunden und mit dem anderen Anschluß an einen Eingang IP2 der Steuereinheit 112 angeschlossen. Ein Ausgang 0P7 gibt ein Ausgangssignal zum Einschalten der Antriebsstromversorgung ab. Zusätzlich zu den vorstehend genannten sind weitere Ausgänge für die Abgabe von Signalen an andere Arbeitsvorrichtungen vorgesehen.
Ein Eingang INT für die Unterbrechung des Hauptprogramms und die Ausführung des Unterbrechungspro- gramms im Ansprechen auf ein externes Signal empfängt die Trommeltaktimpulse DCK, deren Anzahl mittels eines internen Zählers gezählt wird. Die Trommeltaktimpulse DCK werden auch einer Takterfassungsschaltung CD aus Widerständen 144, 148 und 149» Kondensatoren 145 und 147, einer Diode 146 und einem Transistor 143 zugeführt und in dieser zum Durchschalten des Transistors 143 gleichgerichtet, dessen Ausgangssignal einem Eingang IP1 zugeführt wird. Ein Eingang IP3 empfängt das Ausgangssignal des CdS-Sensors 128 über eine Lichtmeßschaltung ID aus Widerständen 138 und 140 - 142 und einer integrierten Vergleicherschaltung 139· Darüberhinaus werden die aus den in Pig. 2 gezeigten Schaltern bzw. Fühlern gewonnenen Signale OHP - S4 weiteren Eingängen IP4 - IPn zugeführt.
Die Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm eines Buch-Kopiervorgangs bei dem beschriebenen Kopiergerät für zwei Kopien (wobei das Blatt- bzw. Blattvorlagen-Kopieren den Einsatz der Zusatztrommel 100 angibt); die Fig. 6 zeigt den entsprechenden Steuerungsablauf, der codiert und in einem Masken-Festspeicher der Steuereinheit . bzw. des Mikrocomputers 112 gespeichert ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 die Funktion des vorangehend beschriebenen Geräts erläutert.
Es ist anzumerken, daß bei dem in Fig. 2 darge-130067/0865
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stellten Gerät das optische System 15 - 17 vor und nach dem Kopiervorgang in der rechten Einstellung gehalten wird, wodurch der Fühler "bzw. Schalter 38 "bei diesen Zuständen "betätigt wird.
Kopiervorbereitungszyklus
Auf das Anschalten des Hauptschalters 101 hin speist der Niederspannungs-Transformator 102 die Strom-Versorgungsschaltungen. Die Antriebs-Stromversorgungsschaltung 103 - 107 gibt jedoch die Spannung V nicht ab, da die Transistoren 105 und 106 gesperrt sind. Andererseits wird die Steuerungs-Stromversorgungsschaltung 108 - 110 sofort in Betrieb gesetzt und gibt die Spannung Vco an die Steuereinheit 112 ab, mit der auf diese Weise die Ausführung des in Pig. 6 gezeigten Steuerungsablaufs eingeleitet wird, bei dem in dem Schritt 1 der Datenspeicher gelöscht wird und in dem Schritt 2 die Ausgänge OP1 - 0p6 rückgesetzt werden.
In den nachfolgenden Schritten 3 und 4 wird der Ausgang 0P7 auf den Pegel "0" rückgesetzt, um den Transistor 111 durchzuschalten, wodurch der Transistor 106 und dann der Transistor 105 durchgeschaltet werden, so daß die integrierte Reglerschaltung 107 gespeist wird und die Spannung V.. an die Arbeitsvorrichtungen des Geräts abgibt. Auf diese Weise wird die Versorgung der Arbeit svorrichtungen mit der Spannung V^ nach dem Rücksetzen' der Ausgänge OP1 - 0P6 für die Ansteuerung der Arbeitsvorrichtungen eingeleitet, so daß fehlerhafte Punktionen der Kupplungen, Plunger usw. beim Einschal- , ten des Geräts mit Sicherheit vermieden werden. Bei dem Schritt 5 werden Vorbereitungsfunktionen zum Kopieren wie die Tasteneingabe und die Anzeige der eingestellten Kopienanzahl vorgenommen. Bei dem Schritt 6 wird ermittelt, ob die Kopiertaste betätigt wurde.
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Vordrehungszyklus
im Ansprechen auf die Betätigung der Kopiertaete wird bei dem Schritt 7 der Ausgang 0p1 (A) auf den Pegel "1" geschaltet, um die Treiberschaltung 122 in Betrieb zu setzen, wodurch das Relais 113 erregt wird, so daß der Hauptmotor 114 eingeschaltet und damit die Trommeldrehung eingeleitet wird. Ferner werden gemäß der Darstellung in dem in Fig. 5 gezeigten Zeitdiagramm weitere Arbeitsvorrichtungen wie die Totalbelichtungslampe, ein Primärladungstransformator und ein Wechselstromladungstransformator in Betrieb gesetzt, um damit den Kopierzyklus einzuleiten. Bei dem Schritt 8 wird in dem Schreib/Lesespeicher der Steuereinheit 112 eine Taktimpulsanzahl n1 für die Ausführung des Vordrehungszyklus zur Trommelreinigung und zur vorbereitenden Behandlung des photoempfindlichen Materials gesetzt. Bei dem Schritt 9 wird die normale Eingabe der Trommeltaktimpulse DCK in die Steuereinheit 112 überprüft. Bei Eingäbe eines Trommeltaktimpulses in die Taktimpuls-Erfassungsschaltung wird der Transistor 143 durchgeschaltet, so daß dessen Kollektor und der Eingang IP1 auf den Pegel "0" gebracht werden; bei Fehlen des Trommeltaktimpulses wird jedoch der Transistor 143 gesperrt, so daß dessen Kollektor und damit der Eingang IP1 auf dem Pegel "1" gehalten werden. Auf diese Weise schreitet bei dem durch den Pegelzustand "0" am Eingang IP1 dargestellten Normalzustand das Programm zu dem Schritt 10 fort,"während es bei dem durch den Pegelzustand "1" an diesem Eingang dargestellten abnormalen Zustand zu dem Schritt 11 fortschreitet. Bei dem Schritt 10 wird ermit-7 telt, ob die Trommeltaktimpulse bis zu der Anzahl n1 gezählt wurden, woraufhin nach Abschluß der zählung das Programm zu dem Schritt 13 fortschreitet, bei dem es von dem Vordrehungszyklus zu dem Kopierzyklus gemäß der Darstellung in Fig. 5 weiterschreitet. Im Falle einer Abnormalität hinsichtlich der Trommeltaktimpulse wird bei den Schritten 11 und 12 der Ausgang 0P7 auf den Pegel
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"1" gesetzt, um den Transistor 111 zu sperren, wodurch die Transistoren 106 und 105 gesperrt werden, so daß die Stromversorgung der integrierten Reglerschaltung 107 gesperrt wird und damit zur Abschaltung der Arbeitsvorrichtungen die Zufuhr der Spannung V.. beendet wird. Die Steuerungs-Stromversorgungsschaltung bleibt jedoch in Betrieb, womit weiterhin die Anzeigen und Tasteneingaben ermöglicht sind.
Kopierzyklus
Nach Abschluß der Vordrehungs-Steuerung wird bei dem Schritt H des Programms festgestellt, ob die Stopptaste betätigt ist bzw. wurde, wonach bei Betätigung der Stopptaste das Programm zu dem später erläuterten Schritt 26 fortschreitet. Falls die Stopptaste nicht betätigt wurde, schreitet das Programm zu dem Schritt 15 fort, bei dem der Ausgang 0P5 (D) gesetzt wird, wodurch zum Einschalten der Beleuchtungslampe 129 der Beleuchtungslampen-Regler 136 und damit das Triac 134 eingeschaltet werden. Ferner wird der Ausgang 0P6 gesetzt, um das Relais 133 zu erregen und dadurch das Kühlgebläse 131 einzuschalten. Das Leuchten der Beleuchtungslampe 129 wird mittels des CdS-Sensors 128 überwacht, dessen Ausgangssignal dem nichtinvertierenden Eingang des Yergleichers 139 zugeführt wird, um es mit einer dem invertierenden Eingang des Vergleichers zugeführten bestimmten Spannung zu vergleichen. Das Ausgangssignal des Vergleichers ;1 39 wird zur Überwachung der Beleuchtungslampe 129 mittels der Steuereinheit 112 dem Eingang IP3 zugeführt. Ferner wird die Funktion des Kühlgebläses 131 mittels des Fühlers 132 überwacht, dessen Ausgangssignal dem Eingang IP2 zugeführt wird.
Bei dem Schritt 16 wird eine Taktimpulsanzahl n2
für die Ausführung des Kopierzyklus gesetzt, während
bei dem Schritt 17 festgestellt wird, ob der Eingang
IP2 den Pegel "1" hat, der die Normalfunktion des Kühl-
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gebläses anzeigt. Darauffolgend wird bei dem Schritt festgestellt, ob der Eingang IP3 den Pegel "1" hat, der den Leuchtzustand der Beleuchtungslampe angibt. Danach wird bei dem Schritt 19 festgestellt, ob der Eingang IP1 den Pegel "0" hat, der den Normalzustand der Trommel takt impulse DOK angibt. Falls bei dem Schritt 17 bzw. 18 eine Fehlfunktion des Gebläses bzw. der Beleuchtungslampe ermittelt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 21 fort, bei dem der Ausgang 0P4 auf den Pegel "1" geschaltet wird, durch den die Treiberschaltung 125 zum Erregen des Sicherheitsrelais 117 in Betrieb gesetzt wird. Der Kontakt 130 des Relais wird auf diese Weise geöffnet, um die Stromversorgung der Beleuchtungslampe 129 zu unterbrechen. Darauffolgend schreitet das programm zu dem Schritt 11 fort, so daß die Antriebs-Stromversorgungsschaltung auf die im vorstehenden erläuterte Weise abgeschaltet wird. Falls ferner bei dem Schritt 19 eine Abnormalität hinsichtlich der Taktimpulse ermittelt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 11 fort, ohne daß eine Steuerung des Relais 117 herbeigeführt wird. In diesem Fall kann eine zusätzliche Sicherheit dadurch gewährleistet werden, daß das Programm so ausgelegt wird, daß ein Sprung zu dem Schritt 11 nach Ausführung des Schritts 21 erfolgt.
Nach Zählung von n2 Impulsen bei dem Schritt 20 schreitet das Programm zu dem Schritt 23 fort, bei dem durch das Ausgangssignal (B) die Papier-Zufuhrwalze in Betrieb gesetzt wird und gemäß der Darstellung in Fig.
5 Kopierzyklus-Steuerungen an verschiedenerlei Arbeitsvorrichtungen vorgenommen werden. Bei dem nachfolgenden. Schritt 24 wird ermittelt, ob die Stopptaste betätigt wurde;" falls sie betätigt wurde, schreitet das Programm zu dem Schritt 26 fort. Ferner wird bei dem Schritt 25 erfaßt, ob die Anzahl der fertiggestellten Kopien die anfänglich gewählte Kopienanzahl erreicht hat; falls dies nicht der Fall ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 16 zurück. Auf diese Weise werden bei den
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Schritten 17 bis 19 in einem jeden Kopierzyklus das Kühlgebläse, die Beleuchtungslampe und die Trommeltaktimpulse überprüft.
Nachdrehungszyklus
Auf den Abschluß der Kopierzyklen in der eingestellten Anzahl hin schreitet das Programm zu dem Schritt 26 fort, bei dem die Nachdrehungszyklus-Steuerung gemäß der Darstellung in Pig. 5 ausgeführt wird, um den Kopiervorgang abzuschließen, wonach das Programm zu dem Kopiervorbereitungszyklus vor dem Schritt 5 wechselt und einen nächsten Kopierbefehl abwartet. Die Dauer des Nachdrehungszyklus ist durch das Zählen einer vorbestimmten Anzahl n6 von Trommeltaktimpulsen DCK bestimmt, nach deren Zählung der Hauptmotor angehalten wird. Ferner wird dieses Zählen eingeleitet, wenn der Blattsensor 39 mit dem Signal S3 den Ausstoß des Bildempfangsblatts erfaßt oder wenn der Primärtransformator ausgeschaltet wird. Der vorangehend genannte Prüfschritt 19 wird auch während dieses Zählens ausgeführt.
Wach Zählung einer bestimmten Anzahl n3 von Trommeltaktimpulsen nach der Rückkehr des optischen Systems in seine Ausgangsstellung wird die Beleuchtungslampe ausgeschaltet und dann nach Zählung einer vorbestimmten Anzahl n5 von Taktimpulsen nach dem Zählen der n3 Impulse der Primärtransformator ausgeschaltet. Auch während dieser Zählvorgänge wird die Prüfroutine mit den Schritten 17 bis 19 ausgeführt.
Die Punktion des Kühlgebläses kann auch mittels eines T.emperaturfühlerelements wie eines Thermistors anstelle des im vorangehenden beschriebenen Luftdruckfühlers überwacht werden, bei dem ein Reedschalter verwendet wird.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ermöglicht es 130067/086 5
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das beschriebene Gerät, fehlerhafte Punktionen der Arbeitsvorrichtungen beim Einschalten der Stromversorgung zu vermeiden, da deren Treibervorrichtungen erst nach dem Zeitpunkt gespeist werden, bei welchem beim Einschalten der Stromversorgung der Mikrocomputer rückgesetzt ist.
Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Stromversorgungsschaltung über den Ausgang OP7 des Mikrocomputers bzw. der Zentraleinheit 112 gemäß der Darstellung in Fig. 3-1 gesteuert; es ist ferner möglich, als weiteres Ausführungsbeispiel die Stromversorgungsschaltung durch Einschalten einer Rücksetz-Zeitgeberschaltung einzuschalten, die auf das Einschalten des Hauptschalters 101 hin den Transistor 111 durchschaltet, dessen Durchschalten somit nur nach Ablauf der durch die Zeitgeberschaltung bestimmten Zeit erfolgt. Falls ferner der Mikrocomputer mit einem Rücksetzkanal versehen ist, wird eine derartige Rücksetz-Zeitgeberschaltung an diesen Kanal angeschlossen, wodurch der Mikrocomputer auf den Empfang eines mittels dieser Zeitgeberschaltung erzeugten Rücksetzimpulses hin zur Ausführung des in Fig. 6 gezeigten Programms gestartet wird. In diesem Fall gibt die Rücksetz-Zeitgeberschaltung ein Zeitablaufsignal ab, das den Transistor 111 nach Abschluß des Schritts 2 durchschaltet. Ferner ermöglicht es eine Rücksetz-Zeitgeberschaltung aus einer Zenerdiode Z und einem Kondensator C gemäß der Darstellung in Fig. 3-2, eine fehlerhafte Funktion des Mikrocomputers bei Beginn und Beendigung der Einspeisung der Spannung Vco zu vermeiden.
Im Gegensatz zu dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Arbeite- bzw. Antriebs-Stromversorgungsschaltung durch das Ausgangssignal aus dem in Fig. 3-1 gezeigten Ausgang 0P7 zurückgeschaltet wird, ist es auch möglich, an einem Schaltungspunkt oc eine Schaltung vorzusehen, die durch das Ausgangssignal
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aus dem Ausgang 0P7 ein- und ausgeschaltet wird, um damit die den Treiberverstärkern bzw. Treiberschaltungen 122 bis 127 über Widerstände 18' bis 21' zugeführten Spannungen zu verzögern bzw. zu sperren.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Stromversorgung der Arbeitsvorrichtungen im Ansprechen auf eine Abnormalitat der Taktimpulse abgeschaltet, während die Stromversorgung des Mikrocomputers für die Ablaufsteuerung aufrechterhalten wird; dadurch wird ein sicherer Betrieb gewährleistet und die Möglichkeit eines erneuten Einleitens des Kopiervorgangs erleichtert, da der Inhalt des Schreib/Lesespeichers erhalten bleibt.
Eine zusätzliche Sicherheit besteht darin, daß zugleich mit der Unterbrechung der Stromversorgung im Ansprechen auf eine ermittelte Abnormalität hinsichtlich der Taktimpulse oder im Ansprechen auf eine ermittelte abnormale Temperatur die Stromversorgungsleitung an dem Schaltungspunkt α zwischen dem Mikrocomputer und den Treiberschaltungen für die Arbeitsvorrichtungen unterbrochen wird.
Zusätzlich zur Erfassung einer Abnormalität hinsichtlich der Taktimpulse kann ein gleichartiger Vorgang zur Gewährleistung der Sicherheit des Geräts in dem Fall ausgeführt werden, daß eine Abnormalität hinsichtlich des die Ausgangsstellung des optischen Systems angebenden Impulses OHP, des die TJmkehrstellung des optischen Systems angebenden Impulses BHP oder des die Registrierstellung angebenden Impulses S4 erfaßt wird, nämlich in dem Fall, daß diese impulse nicht innerhalb bestimmter Zeitdauern vom Ablauf des optischen Systems an erzeugt werden.
Darüberhinaus ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eine gesteigerte Zuverlässigkeit da-
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durch gewährleistet, daß die Funktion der Temperaturreglungsvorrichtung wie des Gebläses oder Lüfters ständig überwacht wird und in einem Störungsfall eine Maßnahme auf gleichartige Weise wie im Falle von abnormalen Impulsen vorgenommen wird.
Im Falle einer Abnormalität bei dem ■ * · beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Stromversorgung der Beleuchtungslampe, des Motors usw.
abzuschalten und die Stromversorgung der Anzeigeeinheiten für die Kopienzahlen und Warnungsanzeigen aufrechtzuerhalten, so daß dadurch über den in Fig. 3 gezeigten Mikrocomputer bzw. die in Fig. 3 gezeigte Steuereinheit 112 die Anzeige der zahlen während der Unterbrechung des Kopiervorgangs und die Abgabe einer Alarmanzeige zum Rufen einer Wartungsperson fortgesetzt wird.
Die Fig. 7, 13, H und 18 zeigen Ausführungsbeispiele, bei dem in dem in Fig« 2-1 gezeigten Gerät mehrere Mikrocomputer zur aufgeteilten Steuerung der Arbeitsvorrichtungen und der Tasteneingaben bzw. Anzeigen gemäß der Darstellung in Fig. 2-2 verwendet werden.
Die in Fig. 7 gezeigte Steuerschaltung ist mit zwei Mikrocomputern MOOM.A und MGOM.B versehen, von welchen der letztere annähernd dem Mikrocomputer bzw. der Steuereinheit 112 in Fig. 3-1 entspricht.
Der Mikrocomputer MCOM.A ist dafür ausgebildet, die mittels der Tastatur 41 eingegebene erwünschte Kopienanzahl in einen Speicher einzugeben, für die Bedienungsperson die Anzeigeeinheit 46 zur Anzeige dieser Kopienanzahl anzusteuern und die Anzeigeeinheit 47 für die Anzeige der während der wiederholten Kopierzyklen verblei-
° benden Anzahl von Kopien anzusteuern. Ferner ist der Mikrocomputer MOOM.A dafür ausgelegt, im Ansprechen auf eine Betätigung der Kopiertaste 40 ein Kopierstartsignal abzugeben, im Ansprechen auf eine Betätigung der Stopp-
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taste 42 ein Stoppsignal abzugeben und im Ansprechen auf die Betätigung einer der Kassetten-Wähltasten 44 oder 45 ein Kassetten-Wählsignal, ein Kassettenwahl-Anzeigesignal für die Anzeige der oberen oder der unteren Kassette und ein Kassettenformat-Anzeigesignal abzugeben; zu diesen Zwecken ist der Mikrocomputer mit einem Pestspeicher mit Befehlscode-programmen versehen.
Der Mikrocomputer MCOM.B ist dafür ausgebildet, die den Kopierablauf bildenden Ablaufsteuersignale für die Arbeitsvorrichtungen zur Ausführung der vorangehend genannten Schritte des Ladens, Belichtens usw. abzugeben; zu diesem Zweck ist der Mikrocomputer mit einem Festspeicher mit Befehlscode-Programmen versehen. Im einzelnen gibt der Mikrocomputer MOOM.B über seine Ausgänge Antriebs-Ausgangssignale A bis K an den Hauptmotor, ein Papierzufuhr-Solenoid, die Beleuchtungslampe, das optische System usw. ab und empfängt über seine Eingänge das Ausgangsstellungssignal OHP für das optische System, das Umkehrstellungsignal BHP und andere Eingabesignale aus verschiedenen Schaltern oder Fühlern.
Der Mikrocomputer MCOM.A ist mit einem Schreib/Leseverstärker zum Speichern der gewählten Kopienanzahl, der Anzahl der fertiggestellten Kopien usw. versehen, die für die Anzeige notwendig sind, während der Mikrocomputer MCOM.B gleichermaßen mit einem Schreib/lesespeicher zum zeitweiligen Speichern der Zeitsteuerungsdaten usw. ausgestattet ist, die für die Ablaufsteuerung
notwendig sind.
Zusätzlich hat jeder Mikrocomputer eine Schieberegister-Funktion, die bei der Kopiersteuerung des Kopieroder Druckgeräts voll ausgenutzt wird, wodurch auf leichte Weise die Steuerung eines Mehrfunktionen-Kopiergeräts mit vielen Arbeitsverbrauchern, vielen Anzeigen, vielen Eingabesensoren und vielen Eingabetasten und insbesondere die Steuerung mit mehreren Mikrocomputern er-
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reichbar ist. Der vorangehend beschriebene Mikrocomputer ist beispielsweise ein Mikrocomputer μ(30Μ431Τ von Nippon Electric Co.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Datenübertragung zwischen den Mikrocomputern MOOM.A und MCOM.B auf serielle Weise mit der Schieberegister-Punktion.
Die Mikrocomputer MOOM.A und MCOM.B sind Jeweils mit einem Ausgangskanal SO für serielle Datensignale, einem Eingangskanal SI für serielle Datensignale und einem Eingangs/Ausgangskanal SCK für Schiebetaktimpulse ausgestattet. Die Kanäle SO und SI des Mikrocomputers MCOM.A sind jeweils mit den Kanälen SI und SO des Mikrocomputers MCOM.B verbunden, während die Kanäle SCK der beiden Mikrocomputer miteinander verbunden sind. Ein Kanal PA1 des Mikrocomputers MCOM.A für die Abgabe eines Signals REQ-O, das im Voraus die Datenübertragung vom Mikrocomputer MCOM.A zum Mikrocomputer MCOM.B angibt, ist mit einem Eingang PBi des Mikrocomputers MGOM.B verbunden. Ein Ausgang PB2 des Mikrocomputers MCOM.B für die Abgabe eines Signals REQ-E, das den Bereitschaftszustand für den Datenempfang mittels des Mikrocomputers MCOM.B anzeigt, ist mit einemEingang PA2 des Mikrocomputers MCOM.A verbunden.
Wenn, daher der Mikrocomputer MCOM.A die Betätigung beispielsweise der Kopierstart- bzw. Kopiertaste 40 erfaßt, überträgt er die Daten für den Startbefehl zum Mikrocomputer MCOM.B, um die an diesen angeschlossenen , Arbeitsverbraucher in Betrieb zu setzen. Zu diesem Zweck werden zur Ausgabe aus dem Kanal SO die Startbefehldaten in das Schieberegister des Mikrocomputers MCOM.A eingegeben und aus dem Ausgang PA1 des Mikrocomputers MCOM.A das Signal REQ-O zur Ankündigung der Datenübertragung dem Eingang PB1 des Mikrocomputers MCOM.B zugeführt, im Ansprechen auf dieses Signalgibt
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der Mikrocomputer MOOM.B die den bestehenden Zustand des Kopiergeräts wie den Zustand der Unterbrechung des Kopierzyklus oder den Bereitschaftszustand angebenden Daten in das Schieberegister des Mikrocomputers MCOM.B zur Ausgabe aus dem Ausgang SO ein und gibt aus dem Kanal PB2 das Freigabesignal REQ-E an den Mikrocomputer MCOM.A ab. im Anspreohen auf dieses Signal beginnt der Mikrocomputer MCOM.A die Datenübertragung aus dem Ausgang SO zu dem Eingang SI des Mikrocomputers MCOM.B, wonach nach Abschluß dieser übertragung die auf diese Weise übertragenen Daten durch Unterbrechungs- bzw. Einschubprogramme in den Mikrocomputern MCOM.A und MCOM.B verarbeitet werden.
Die Fig. 8 ist ein Schaltbild des in dem Mikrocomputer MCOM.A oder MCOM.B angebrachten Schieberegisters, bei welchen ein Schieberegister 300 mittels eines Register-Flip-Flops 302 gesteuert wird und mittels eines Unterbreehungs-Flip-Flops 303 ein Signal für die interne programmunterbrechung erzeugt wird. Das Unterbrechungs-Flip-Flop 303 wird mittels eines Unterbrechungssignals E oder mittels eines Signals STP gesetzt, das erzeugt wird, wenn die Funktion des Schieberegisters endet. Das Schieberegister ist ferner über eine interne Sammelleitung mit einem Akkumulator (ACC) 301 im Mikrocomputer verbunden, um Daten zum Akkumulator oder aus dem Akkumulator zu übertragen.
Die Fig. 9 zeigt Einzelheiten der seriellen Datenübertragung zwischen den miteinander verbundenen seriellen Schieberegistern der Mikrocomputer MCOM.A und MCOM.B. Bei dem dargestellten Beispiel ist jedes Schieberegister als 16-Bit-Schieberegister aus Schieberegister-Einheiten STO - ST3 mit jeweils 4 Bits angenommen. Diese Schieberegister führen ihre Schiebefunktionen in Synchronisierung mit Schiebetaktimpulsen SCK aus, die bei dem beschriebenen Beispiel in dem Mikrocomputer MCOM.A erzeugt werden.
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Die Pig. 10 veranschaulicht die ZeitSteuerungen bei der seriellen Datenübertragung. Gemäß den vorangehenden Erläuterungen werden von den Mikrocomputern MGOM.A und MCOM.B jeweils entsprechend den Signalen EEQ-O und EEQ-E die zu übertragenden Daten in den Schieberegistern gesetzt, wobei im Ansprechen auf das in Fig. 8 gezeigte Unterbrechungs-Freigabesignal bzw. Unterbrechungssignal E und das Setzen des Register-Flip-Flops 302 der Mikrocomputer MCOM.A die Schiebetaktimpulse SCK erzeugt, um damit synchron mit den Taktimpulsen den wechselseitigen Austausch der in den Schieberegistern gespeicherten Daten herbeizuführen. Fach Beendigung der Taktimpulse werden zwischen den Mikrocomputern MCOM.A und MCOM.B die Unterbrechungssignale für die Unterbrechung des internen Programms ausgetauscht, wodurch die auf diese Weise übertragenen Daten als jeweilige Unterbrechungsroutinen für die interne Programmunterbrechung eingestuft werden.
Die Pig. 11 zeigt verschiedenerlei von dem Mikrocomputer MCOM.A zu dem Mikrocomputer MCOM.B zu übertragene Daten, während die Fig. 12 die von dem Mikrocomputer MCOM.B zu dem Mikrocomputer MCOM.A zu übertragenden Daten zeigt.
Nach Fig. 11 speichert das Schieberegister ST2 die Daten über die Kassettenlage und das Kassettenformat, und zwar "9" für eine Kleinformatkassette im oberen Fach,'"11" für eine Großformatkassette im oberen Fach, »1« für eine Kleinformatkassette im unteren Fach und "2" für eine Mittelformatkassette im unteren Fach. Die , Daten "5" bis "7" für ein mittleres Fach werden bei dem in Fig. 2 gezeigten Kopiergerät nicht verwendet, da dieses nur ein oberes und ein unteres Fach hat. Ferner werden in dem Schieberegister ST3 die Kopierstartbefehl-Daten und die Kopierstopp-Daten jeweils durch "13" und "14" dargestellt.
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Nach Pig. 12 speichert das Schieberegister des Mikrocomputers MCOM.B die die Reproduktionssteuerungsart darstellenden Daten im Register ST3, die Daten für die Zeitsteuerungsart in dem Register ST2, die Daten über Störungen in dem Register ST1 und die Daten über die Ablaufart in dem Register STO. In dem Register STO bedeutet "0" den Bereitschaftszustand, bei dem die Trommel nach Abschluß eines vorhergehenden Kopierzyklus angehalten ist und eine neue Dateneingabe mittels der Tastatür 41 möglieh ist; "8" gibt den Ablauf von Wiederholungskopierzyklen von der Betätigung der Kopiertaste bis zu dem abschließenden Bildübertragungsschritt an; "10" stellt den Naehdrehungsbetrieb für die Trommelreinigung und den Trommelpotential-Ausgleich vom Abschluß des abschließenden Bildübertragungsschritts bis zur Beendigung der Trommeldrehung dar; "11" bezeichnet eine Betriebsart, bei der die Trommeldrehung durch eine Blatthemmung beendet ist und bei der die Tastatur 41 außer Betrieb gesetzt ist, und zwar für die Dauer von der Erfassung der Störung bzw. Hemmung bis zur Freigabe der Kopiertasten-Betätigung; "9" stellt die Zeit des Weiterschaltens des Kopienzählers in dem Mikrocomputer MOOM.A dar, bei der die Rücklaufbewegung des optischen Systems eingeleitet wird; "12" bezeichnet einen Wartebetriebszustand nach Beginn der Stromversorgung, während welchem die Kopierstarttaste bzw. Kopiertaste außer Punktion gesetzt ist.
Ferner wird in dem Register ST1 folgendes gespeichert: "1", falls der an der Blattbahn angebrachte Fühler 390 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach Beginn der Blattzufuhr das Bildempfangsblatt erfaßt, "2", falls dieser Fühler 390 eine Schräglage des Blatts erfaßt, "3", falls das Blatt über eine bestimmte ^5 Zeitdauer hinaus an dem Fühler 390 stehenbleibt oder nicht nach dem Vorbeilaufen an dem Fühler 390 innerhalb einer bestimmten Zeitdauer den Fühler 391 erreicht, "4", falls der Fühler 39 am Ausgang nicht innerhalb ei-
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ner bestimmten Zeitdauer nach der Erfassung mittels des Fühlers 390 das Blatt erfaßt, "5", falls das Blatt über eine bestimmte Zeitdauer hinaus an dem Fühler 39 stehenbleibt, oder "15", falls das Gerät ohne Blattbewegung frei läuft, währenddessen die vorangehend genannten Störungsermittlungsprogramme außer Funktion gesetzt sind. Dieses Ausschalten der Störungsermittlung wird dadurch erzielt, daß vor Beginn des Kopierzyklus ein Eingang k (Fig. 7) des Mikrocomputers MQOM.B mittels eines Schalters mit Masse verbunden wird.
Anstelle des Vorstehenden ist es auch möglich, zum jeweiligen Ausschalten der Störungsermittlungsfunktionen der Fühler 391 390 und 391 die Daten "13", "H" bzw. "15" zu verwenden. Ferner kann "12" für die Anzeige eines Wartesperrzustands verwendet werden, bei dem auch während der Wartezeit die Kopiertaste freigegeben bzw. betriebsbereit ist.
Weiterhin speichert das Register ST2 für den Zeitsteuerungsart-Datenbereich folgendes: "0" auf die Erfassung der vorangehend genannten Abnormalität hinsichtlich der Taktimpulse oder der Temperatur durch den Mikrocomputer MCOM.B hin, bei der an dem Mikrocomputer MCOM.A die Sperrung der Dateneingabe mittels der Tastatur 41 und die Fehleranzeige "E" an der in Fig. 2-2 gezeigten Anzeigeeinheit hervorgerufen wird; "1", "2" bzw. "6" im Ansprechen auf Ausgangssignale des Mikrocomputers MCOM.B' zum Einschalten der Totalbelichtungslampe 24, einer Vorbeliohtungslampe 220 und der Bild- bzw. Vorlagenbeleuchtungslampe 16; "3" im Ansprechen auf eine Impulseingabe aus dem Trommeltaktgenerator 11b in den Mikrocomputer MCOM.B; "4" im Ansprechen auf ein Ausgangssignal für die Inbetriebsetzung des Transformators für den Betrieb der Koronalader 22, 23 und 31; und "5" im Ansprechen auf ein Ausgangssignal für das Einschalten des Kühlgebläses 131. Nach Empfang der vorangehend genannten Daten kann in dem Mikrocomputer MCOM.A die
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Punktion der verschiedenartigen Arbeitsvorrichtungen zu geeigneten Zeitpunkten beurteilt werden.
Das Register ST3 für den Kopierart-Datenbereich speichert "8" für die Buchkopierart ohne dem Anbringen des in Fig. 2 gezeigten Vorlagentrommel-Zusatzes 100, "9" für das Kopieren mit dem an dem Kopiergerät angebrachten Zusatz 100, wobei bei diesem Datenwert "9" der Mikrocomputer MCOM.A das optische System fest verriegelt, und "10" bzw. "11" für Verkleinerungskopierarten mit einem Verkleinerungsmaß von 80$ bzw.
Für ein komplizierteres System sind eine automatische Schriftstück- bzw. Vorlagenzuführeinrichtung für die automatische Zufuhr und das Auflegen von Vorlagen auf den Vorlagenträger 14 des in Fig. 2-1 gezeigten Kopiergeräts und Ausstoßen derselben nach Kopierzyklen sowie ein Sortierer für das Einordnen der auf die Ablage 34 ausgestossenen Kopieblätter notwendig.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen verschiedene Ausführungsbeispiele für eine Steuerschaltung des mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung und einem Sortierer kombinierten Kopiergeräts gemäß der Darstellung in Fig. 2-1, wobei die Mikrocomputer MOOM.A und MCOM.B den vorangehend erläuterten Mikrocomputern entsprechen, während Mikrocomputer MCOM.C und MCOM.D jeweils für die Steuerung der automatischen Vorlagenzuführvor richtung bzw. des Sortierers vorgesehen sind. In dem in Fig. 13 gezeigten Blockschaltbild sind Seriell-Schieberegister für die Datenübertragung gegenseitig in Reihe geschaltet, während nach Fig. 14 die Schieberegister parallelgeschaltet sind, um im Vergleich mit der in Fig.13 gezeigten Reihenverbindung eine schnellere Da
tenübertragung zu der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung und dem Sortierer zu erreichen.
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Der Mikrocomputer MCOM.C der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung steuert eine Vorlagentransportwalze usw. für den Ausstoß einer an dem Vorlagenträger vorhandenen Vorlage und zum Einsetzen einer nachfolgenden Vorlage entsprechend einem dem Abschluß der Kopienzählung entsprechenden Zeitsteuerungssignal, das in Übereinstimmung mit der Fertigstellung einer gewählten Anzahl von Abtastungszyklen des optischen Systems von dem Mikrocomputer MOOM.A her über den Mikrocomputer MCOM.B übertragen wird.
Ferner beendet der Mikrocomputer MOOM.D des Sortierers die Sortiererfunktion auf die Ermittlung einer Blatthemmung in dem Sortierer hin und überträgt Sortiererstörungs-Erkennungsdaten an den Mikrocomputer MCOM.A, um eine entsprechende Anzeige herbeizuführen, sowie an den Mikrocomputer MCOM.B, um den Kopierbetrieb zu unterbrechen. Weiterhin ermöglicht es der Mikrocomputer MCOM.D, im Ansprechen auf von dem Mikrocomputer MCOM.A her übertragene Daten bezüglich eines Sortiererwählsignals die Sortiererfunktion freizugeben oder zu sperren.
Die Fig. 15 zeigt ein Steuerungsablaufdiagramm für den Mikrocomputer MCOM.A zur Steuerung der Funktion der Tasten und Anzeigeeinheiten gemäß der Darstellung in Fig. 2-2 und den Mikrocomputer MCOM.B» der in erster Linie zur Kopierablaufsteuerung dient.
Nach dem Einschalten eines Hauptschalters SW führt der Mikrocomputer M00M.A die Schritte des Hauptablaufdiagramms aus. Bei dem Schritt 1 erfolgt die Einspeicherung der mittels der Tastatur 41 eingegebenen Zahlen in den Speicher und die entsprechende Sichtanzeige. Bei dem Schritt 2 wird der Zustand des in Fig. 8 gezeigten Register-Flip-Flops 302 ermittelt, der angibt, ob an dem Schieberregister des Mikrocomputers MOOM.A eine Datenübertragung abläuft. Falls eine Datenübertragung ab-
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läuft, schreitet das Programm nicht fort; ansonsten schreitet das Programm zu dem Schritt 3 fort, bei dem eine Betätigung der Kopiertaste durch Erfassung einer Kennung ermittelt wird, die bei dem Schritt 1 im Ansprechen auf eine Betätigung der Kopiertaste gesetzt wird. Palis die Kopiertaste 40 betätigt worden ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 4 fort, um die Kopierstartdaten "13" in dem Akkumulator ACC zu setzen, und weiter zu dem Schritt 5, um diese Daten in dem Schieberegister ST3 für die Übertragung zum Mikrocomputer MCOM.B zu setzen.
Palis ferner die Stopptaste 42 betätigt wurde, erfaßt bei dem Schritt 6 der Mikrocomputer MOOM.A jede Betätigung, setzt bei dem Schritt 7 den Datenwert "H" in dem Akkumulator ACC und ferner bei dem Schritt 5 diesen Datenwert in dem Schieberegister ST3.
Darauffolgend wird bei dem Schritt 8 das Register-Plip-Plop für die Freigabe der Datenübertragung aus dem Schieberegister gesetzt und das Unterbrechungssignal E für das Setzen des Unterbrechungs-Plip-plops des Mikrocomputers MCOM.B abgegeben. Bei dem Schritt 9 wird der Ausgang PA1 zur übertragung des Signals REQ-O zum Mikrocomputer MCOM.B gesetzt. Bei dem Schritt 10 wird die Eingabe des Signals REQ-E von dem Mikrocomputer MCOM.B her erfaßt, wobei auf den Empfang des Signals hin das Programm zu dem Schritt 11 für das Rücksetzen des Signals REQ-O fortschreitet. Danach wird bei dem Schritt 12 die Datenübertragung aus dem Ausgang SO eingeleitet.
Der Mikrocomputer MCOM.B für die Ablaufsteuerung arbeitet folgendermaßen: Auf das Einschalten des Hauptschalters hin wird bei dem Schritt 19 der Kopiervorbereitungszyklus überprüft, während bei dem Schritt 20 auf die gleiche Weise wie bei dem Schritt 2 der Zustand des Register-plip-Plops überprüft wird, um dadurch den
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Zustand des Schieberegisters des Mikrocomputers MGOM.B zu überprüfen und das Portsehreiten des Programms zu steuern. Danach wird bei dem Schritt 21 das Vorliegen des Datenübertragungs-Signals REQ-O aus dem Mikrocomputer MCOM.A ermittelt; bei Vorliegen dieses Signals schreitet das Programm zu dem Schritt 22 fort, bei dem als Vorbereitung für die Übertragung zum Mikrocomputer MOOM.A in den Schritten 22 bis 24 die den Funktionszustand des Mikrocomputers MCOM.B angebenden Daten in dem Schieberegister gesetzt werden. In dem Ablaufdiagramm ist als Beispiel das Setzen des Datenwerts "0" in dem Register STO gezeigt, der den Bereitschaftszustand des Mikrocomputers MCOM.B darstellt. Andere vom Mikrocomputer MCOM.B zum Mikrocomputer MCOM.A zu übertragenden Daten sind in der Pig. 12 gezeigt.
Nach der Dateneinstellung in dem Schieberegister wird in dem Schritt 25 das Register-Flip-Flop gesetzt und das Unterbrechungsfreigabesignal bzw. Unterbrechungssignal eingeschaltet, wobei ferner der Ausgang PB2 zur Abgabe des Signals REQ-O für die Freigabe der Datenübertragung gesetzt wird. Danach wird bei dem Schritt 26 die Übertragung des Kopierstartbefehls mittels der TJnterbrechungsroutine durch Erfassung einer Kennung P/START ermittelt.
Nachstehend wird eine Programmunterbrechungsroutine erläutert, die nach Abschluß der bei dem Schritt 12 vom Mikrocomputer MOOM.A eingeleiteten Datenübertragung ausgeführt wird. Die ünterbrechungsroutine läuft nahezu gleichzeitig in dem Mikrocomputer MCOM.A und dem Mikro-, computer MCOM.B ab.
Bei dem Schritt 13 werden in dem Mikrocomputer MCOM.A die schon von dem Mikrocomputer MCOM.B her übertragenen Daten im Schieberegister STO in dem Akkumulator ACC gesetzt, wonach in den Schritten 14 und 17 die Daten im Akkumulator untersucht werden. Falls bei dem
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Schritt 14 der Zustand AOG = "0" erkannt wird, der den Bereitschaftszustand des Mikrocomputers MCOM.B angibt, wird bei dem Schritt 15 eine Verfahrensvorgang-Kennung gesetzt, um die Dateneingabe an dem Bedienungsfeld und eine Änderung der Anzeigen mittels der Tasten zu ermöglichen. Falls bei dem Schritt 17 der Zustand ACC = "8" erkannt wird, der den Ablauf eines Kopierzyklus in dem Mikrocomputer MCOM.B angibt, wird bei dem Schritt 18 eine Kennung zur Sperrung der Tasteneingabe gesetzt. Ferner werden bei dem Schritt 16 das Register-Flip-Flop und das Unterbrechungsfreigabesignal bzw. Unterbrechungssignal zurückgesetzt.
Auf gleichartige Weise erfolgt in dem Mikrocomputer MCOM.B bei dem Schritt 55 die Verschiebung der Daten aus dem Schieberegister in den Akkumulator. Falls bei dem Schritt 36 der Zustand ACC = "13" erkannt wird, der den Kopierstartbefehl darstellt, wird bei dem Schritt 37 eine Kennung F/START für den Beginn des Kopierzyklus gesetzt. Falls bei dem Schritt 40 der Zustand ACC' = "14" erkannt wird, der den Kopierstoppbefehl darstellt, wird bei dem Schritt 41 eine Kennung F/STOP für das Anhalten des Kopierzyklus gesetzt. Bei dem Schritt 38 werden das Register-Flip-Flop und das Unterbrechungsfreigäbe- bzw. Unterbrechungssignal rückgesetzt, während bei dem Schritt 39 das Signal REQ-E rückgesetzt wird.
Falls auf diese Weise in den von dem Mikrocomputer MCOM.Ä' her übertragenen seriellen Daten entsprechend dem Register ST3 die Daten "13" enthalten sind, ermittelt der Mikrocomputer MCOM.B bei dem Schritt 26 die Kennung F/START und startet bei dem Schritt 27 den Kopierzyklus. Die Schritte 28 bis 32 dienen zur Erkennung der Übertragung eines Stoppbefehls. Bei dem Schritt 33 wird die Kennung P/STOP überprüft. Bei Vorliegen eines Stoppbefehls schreitet das Programm zu dem Schritt 34 fort, um sofort den Nachdrehungszyklus herbeizuführen, der ansonsten nach Abschluß einer gewählten Anzahl von
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Kopierzyklen ausgeführt wird. Die vorstehende Erläuterung beschränkt sich zwar auf die Daten für den Kopierstart und den Kopierstopp, jedoch werden tatsächlich vielerlei andere Daten gemäß der Darstellung in den Pig. 11 und 12 verwendet, gemäß welchen die Steuerung des Kopierablaufs einschließlich der Tasteneingabe und der Anzeige ausgeführt wird.
nachstehend wird eine Steuerung mit drei oder mehreren Mikrocomputern in Reihen- oder Parallelverbindung für die serielle Übertragung erläutert, wie sie in den Fig. 13 bzw. 14 gezeigt sind.
Die Datenübertragungseinrichtung eines jeden Mikrocomputers entspricht im wesentlichen der vorangehend erläuterten, jedoch ist jedem Mikrocomputer eine Adressennummer zugeteilt, die die Erkennung der Adresse eines jeweiligen Datenwerts ermöglicht und damit eine Datenübertragung zu dem richtigen Mikrocomputer sicherstellt. Aus diesem Grund enthalten die zu übertragenden Daten die Adressennummer des Mikrocomputers für den Empfang dieser Daten.
Die Fig. 16 zeigt die die Adressennummer des Mikrocomputers enthaltenden Daten, wobei die dem Register ST3 entsprechenden Daten für die Angabe dieser Adresse bzw. Adressennummer verwendet werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnen die Daten des Registers ST3 folgendes: "0001" den Mikrocomputer MCOM.A, "0010" ^O den Mikrocomputer MCOM.B, "0011" den Mikrocomputer MCOM.C und "0100" den Mikrocomputer MCOM.D. Auf diese Weise wird in jedem Mikrocomputer im Register ST3 die Adressennummer des anderen Mikrocomputers gesetzt, zu dem die Daten zu übertragen sind. Bei der Datenübertra- ·" gung wird in jedem Mikrocomputer bei dem Unterbrechungsbetrieb bzw. Einschubbetrieb der seriell übertragene Datenwert des Registers ST3 überprüft, um damit zu erkennen, ob die übertragenen Daten an den betreffenden
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Mikrocomputer selbst adressiert sind; falls dies der Fall ist, werden von diesem Mikrocomputer die nachfolgenden Daten der Register STO bis ST2 empfangen und beurteilt.
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Der vorstehend erläuterte Vorgang ist ausführlicher in dem Ablaufdiagramm in Fig. 17 gezeigt, das eine Unterbrechungsroutine darstellt, die nach der Datenübertragung auszuführen ist. In jedem Mikrocomputer werden bei dem Schritt 50 die Daten aus dem Schieberegister ST3 zu dem Akkumulator ACC verschoben, wonach bei dem Schritt 51 der Inhalt des Akkumulators beurteilt wird. Der Akkumulatorinhalt "1" bezeichnet Daten für den Mikrocomputer MCOM.A, der Inhalt "2" Daten für den Mikrocomputer MCOM.B, der Inhalt "3" Daten für den Mikrocomputer MCOM.C und der Inhalt ""4" Daten für den Mikrocomputer MCOM.D. Falls in dem Mikrocomputer erkannt wird, daß die übertragenen Daten an ihn selber adressiert sind, wird in dem Schritt 52 der Inhalt der Register STO bis ST2 über den Akkumulator in den Datenspeicher eingespeichert und bei dem Schritt 53 der Inhalt der auf diese Weise eingespeicherten Daten für die Ausführung entsprechender Vorgänge beurteilt. Falls bei dem Schritt 51 in dem Mikrocomputer erkannt wird, daß die übertragenen Daten nicht an ihn adressiert sind, schreitet das Programm zu dem Schritt 54 fort, bei dem die auf diese weise übertragenen Daten für eine Weiterübertragung zu einem weiteren Mikrocomputer vorbereitet werden. Der Vorgang der Weiterübertragung über das Schieberegister ist der gleiche wie bei den vorangehend genannten Schritten 4, 5» 7, 8, 9, 10, 11 und 12 mit der Ausnahme, daß in dem Register ST3 die Adressennummer desjenigen Mikrocomputers zu setzen ist, für den die Daten bestimmt sind. Auf diese Weise kann durch Reihen-
^5 oder Parallelverbindung der Seriell-Übertragungseinrichtungen der Mikrocomputer leicht ein Datenaustausch zwischen drei oder mehreren Mikrocomputern erzielt werden. Bei der in Fig. 14 gezeigten Parallelverbindung wirkt
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jedoch allein der Mikrocomputer MCOM.A als Zentralsteuerung und muß die in Fig. 17 gezeigten Erkennungsschritte für die Datenadresse ausführen. Andererseits müssen "bei der in Fig. 13 gezeigten Reihenverbindung diese Erkennungsschritte in allen Mikrocomputern MCOM.A bis MCOM.D ausgeführt werden. Auf diese Weise ist die in Fig. 14 gezeigte Parallelverbindung der Seriell-Übertragungseinrichtungen hinsichtlich gewisser Gesichtspunkte vorteilhaft. Die Datenübertragung zwischen den Mikrocomputern kann vorteilhafter Weise über optische Fasern bzw. Lichtleiter erfolgen, um damit Störungseinwirkungen zu unterdrücken.
Bei den in den Fig. 7, 13 und 14 gezeigten Schaltungen steuert der Mikrocomputer MCOM.A die Kopienanzahl-Anzeige 47, eine Wartezeit-Anzeige 49» eine Blatthemmungs-Anzeige 50 und andere Sichtanzeigen E bis H, wobei die Computer-Stromversorgung automatisch rückgestellt wird, und die Arbeitsverbraucher für einen Teil des Kopierzyklus, im einzelnen wird von dem Mikrocomputer MCOM.A die Störunge- bzw. Hemmungs-Anzeige 50 nach Empfang von seriell von dem Mikrocomputer MCOM.B her bei einer Blatthemmungs-Ermittlung an diesem übertragenen Störungsdaten eingeschaltet. Ferner wird von dem Mikrocomputer MCOM.A im Ansprechen auf die in Fig. 12 gezeigten Daten des Registers ST1 die Anzeige der Kopienanzahl-Anzeige 47 zur Anzeige der Blatthemmungsstelle verändert und die Kopienanzahl bei der Blatthemmung korrigiert. Ferner"wird von dem Mikrocomputer MCOM.A die Kopienanzahl-Anzeige 47 stufenweise fortgeschaltet, wenn der Computer aus dem Mikrocomputer MCOM.B das Signal BHP empfängt, das den Beginn der Rücklaufbewegung des optischen Systems angibt und das durch den Datenwert "9" des Registers STO gemäß der Darstellung in Fig. 12 dargestellt ist. Weiterhin wird im Ansprechen auf die Ermittlung einer bestimmten Störung durch den Mikrocomputer MCOM.B die Stromversorgung des Mikrocomputers MCOM.A für eine bestimmte Zeitdauer ausgeschaltet und dann automa-
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tisch wieder eingeschaltet, tun dadurch an dem Mikrocomputer MCOM.A die Ausführung seines in Pig. 15 gezeigten Programms vom Schritt 1 an einzuleiten.
Die Pig. 18 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung, bei der zwei Mikrocomputer μΟΟΜΐ und μ00Μ2 verwendet werden, die funktionell den in Pig. 7 gezeigten Mikrocomputern MCOM.A und MCOM.B entsprechende Einzelbaustein-Mikrocomputer sind und gleichermaßen Pestspeicher, Schreib/Lesespeicher und Ein/Ausgangskanäle haben. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Kopierdatenübertragung unter Verwendung eines Programmunterbrechungskanals INT oder eines Ereigniszählerkanals EVT der Mikrocomputer. Bei diesen Mikrocomputern wird auf den Empfang eines Impulssignals an dem Unterbrechungskanal INT das Hauptprogramm unterbrochen und bevorzugt ein Einschub- bzw. Unterbreehungsprogramm ausgeführt. Ferner wird auf die zählung einer vorbestimmten Anzahl von an dem Ereigniszählerkanal EVT empfangenen impulsen hin in dem Mikrocomputer das Hauptprogramm unterbrochen und bevorzugt das Einschub- bzw. Unterbrechungsprogramm ausgeführt.
Zur Datenübertragung vom Mikrocomputer μΟΟΜΐ zum Mikrocomputer μ00Μ2 sind Ausgänge 0P1 und 0P2 des Mikrocomputers ucOM1 jeweils mit einem Unterbrechungskanal lNT2.bzw. einem Eingang IP1 des Mikrocomputers μΟΟΜ2 verbunden. Ferner sind zur Datenübertragung von dem Mikrocomputer uC0M2 zu dem Mikrocomputer μΟΟΜΐ Ausgange 0P1 und 0P2 des Mikrocomputers μ00Μ2 jeweils mit einem Unterbrechungskanal INTi bzw. einem Eingang IP1 des Mikrocomputers μΟΟΜΐ verbunden.
Die Pig. 19 ist ein Zeitdiagramm der Datenübertragung zwischen den Mikrocomputern. Beispielsweise wird im Palle der Datenübertragung vom Mikrocomputer μσΟΜΐ zum Mikrocomputer μθθΜ2 aus dem Ausgang 0P2 des Mikrocomputers μσΟΜΐ ein Signal EEQ dem Eingang IP1 des
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Mikrocomputers μ00Μ2 zugeführt, um in diesem eine Unterbrechung zu ermöglichen, wobei vom Ausgang OP1 des Mikrocomputers μΟΟΜΐ Taktimpulse dem Unterbrechungskanal ΙΪΤΤ2 des Mikrocomputers μσθΜ2 zugeführt werden, in welehern in dem Unterbrechungsprogramm die Daten entsprechend der auf diese Weise übertragenen Anzahl von Taktimpulsen erkannt werden. Beispielsweise stellt jeweils eine Impulsanzahl "4" oder "6" den Kopierstartbefehl bzw. den Kopierstoppbefehl dar. Die Frequenz der Taktimpulse wird durch Zeiten t1 und t2 von in dem Mikrocomputer U00M1 enthaltenen Zeitgebern bestimmt.
Die Pig. 20 zeigt ein Ablaufdiagramm für die vorstehend beschriebene Datenübertragung und -erkennung.
Auf das Einschalten der Stromversorgung des Mikrocomputers UC0M1 hin werden bei dem Schritt 1 die Tasteneingaben für die gewählte Kopienanzahl und das Kopierformat erfaßt und die entsprechenden Anzeigen herbeigeführt, während bei dem Schritt 2 ermittelt wird, ob die Kopiertaste betätigt worden ist. Falls sie betätigt wurde, schreitet das Programm zu dem Schritt 3 fort, bei dem für die Übertragung zu dem Mikrocomputer μ00Μ2 die Impulstaktanzahl "4" in einem bestimmten Bereich des Schreib/Leseverstärkers eingespeichert wird. Bei dem Schritt 4 wird aus dem Ausgang 0P2 des Mikrocomputers U00M1 das Signal REQ zum Eingang IP1 des Mikrocomputers μ00Μ2 gesendet, um damit den Beginn der Datenübertragung anzuzeigen. Bei dem Schritt 5 wird ermittelt, ob die bestimmte Anzahl von Taktimpulsen aus dem Ausgang OP1 des Mikrocomputers μΟΟΜΐ zum Unterbrechungskanal INT2 des Mikrocomputers μΟΟΜ2 übertragen wurde. Dies wird bei den Schritten 5 und 6 dadurch erzielt, daß der Inhalt eines Zählspeiohers bei einer jeden Impulsabgabe herabgesetzt wird, so daß damit die Ausgabe der impulse in der bestimmten Anzahl abgeschlossen wird.
Palis bei dem Schritt 2 die Kopiertaste nicht betätigt war, schreitet das Programm zu dem Schritt 7 fort,
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bei dem ermittelt wird, ob die Stopptaste betätigt worden ist; falls dies der Fall ist, schreitet das Programm nach Einstellung einer Taktimpuleanzahl "6" beim Schritt 8 zu dem Schritt 4 fort. Falls die Stopptaste nicht betätigt wurde, kehrt das,.Programm zu dem Schritt 1 zurück.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung wird in dem Mikrocomputer μσθΜ2 bei dem Schritt 9 der Kopier-Vorbereitungszyklus ausgeführt und überwacht, der die TrommeIvordrehung für die Reinigung und das Rücksetzen der Stromversorgung und des Mikrocomputers beinhaltet$ bei den nachfolgenden Schritten 10 bis 13 wird ermittelt, ob der Kopierstartbefehl abgegeben wurde. Bei dem Schritt 10 wird die Anfrage zur Datenübertragung zwischen den Mikrocomputern dadurch ermittelt, daß das Vorliegen des an dem Eingang IP1 des Mikrocomputers μ00Μ2 empfangenen Signals REQ erfaßt wird; falls dies der Fall ist, wird bei dem Schritt 11 der Unterbrechungskanal freigegeben. Die ttaterbrechungsroutine wird auf den Empfang von Taktimpulsen an dem Eingang IP2 hin gestartet, wobei bei dem Schritt 19 die Taktimpulse gezählt werden,die bei den vorangehend genannten Schritten 5 und 6 erzeugt wurden, und zwar mittels eines Zählspeichers in dem Schreib/Lesespeicher. Bei den nachfolgenden Schritten 20 und 21 wird ermittelt, ob entsprechend der Impulsanzahl "4" oder "6" die auf diese Weise von dem Mikrocomputer μΟΟΜΙ her übertragene Daten einen Kopierstartbefehl oder einen Stoppbefehl darstellen; im Falle
eines Kopierstartbefehls wird eine Kennung F/START bei dem Schritt 22 gesetzt, während im Falle eines Kopier- < stoppbefehls bei dem Schritt 23 eine Kennung F/STOP gesetzt wird. Bei dem Schritt 24 wird der Taktimpulszählstand rückgesetzt, wonach das Programm zu dem Hauptprogramm zurückkehrt. Auf die Erkennung der Kennung F/START bei dem Schritt 12 hin wird beim Schritt 13 die Kennung zurückgesetzt und bei dem Schritt 14 der Kopierzyklus einschließlich den Schritten des Ladens, der Belichtung,
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] der Bildübertragung, der Entladung und der Bildfixierung eingeleitet. Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang werden fehlerhafte Erkennungen von Impulszahlen vermieden, da die Zeitdauer von dem Schritt 19 bis zur Erkennung der Impulsanzahl langer als das Impulsintervall t2 gewählt wird.
Bei den nachfolgenden Schritten 15 bis 17 wird auf die gleiche Weise wie bei den vorangehend beschriebenen Schritten 10 bis 12 ein Kopierstoppbefehl ermittelt; falls der Stoppbefehl erkannt wird, wird bei dem Schritt 18 die Kennung F/ST0p zurückgesetzt und der Kopierendzyklus einschließlich der Trommelnachdrehung ausgeführt.
Die Fig. 21 zeigt ein Steuerungsablaufdiagramm im Falle der Übertragung zweier Taktimpulse vom Mikrocomputer μ00Μ2 zum Mikrocomputer uCOMi als Zählsignaldaten bei dem Kopierzyklus. in dem Mikrocomputer μΟΟΜΐ werden diese Daten gleichzeitig mit jedem Empfang beurteilt und es wird schrittweise die an der Kopien-Anzeigeeinheit 4-7 angezeigte Zahl verringert. Diese Daten werden gleichzeitig mit dem Ablauf des Bildempfangsblatts aus der Kassette bei jedem Kopierzyklus übertragen. Der Datenübertragungsvorgang ist aus der Fig.21 ersichtlich, in welcher die Schritte 19' bis 24·' als Unterbrechungs-Programmablauf in dem Mikrocomputer μΟΟΜΐ vorgesehen sind und auf gleichartige Weise wie gemäß der vorangehenden Erläuterung ausgeführt werden. Die den Schritten nach Fig. 20 entsprechenden Schritte des Hauptprogramms sind mit den gleichen Wummern bezeichnet. Bei der Unterbrechungsroutine des Mikrocomputers uCOMi wird eine eine Blatthemmung anzeigende Impulsanzahl "3" erkannt, wobei gemäß den vorangehenden Ausführungen die Kopienanzahl-Anzeigeeinheit 47 von einer Zahlenanzeige auf die Anzeige einer Markierung "Jf| " umgeschaltet wird.
In den Fig. 22 bis 24 ist nun ein Ausführungsbeispiel für die Datenübertragung mittels des Ereignis-
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Zählerkanals EVT gezeigt.
Ein Ereigniszähler in einem Mikrocomputer zählt beim Anstieg oder Abfall eines jeden an dem Ereigniszählerkanal-Eingang EVT empfangenen Taktimpulses automatisch entsprechend der Verdrahtung vorwärts oder rückwärts. Gemäß der Darstellung in Pig. 22 ist der Ereigniszähler mit dem Akkumulator AGC über eine interne Sammelleitung des Mikrocomputers verbunden, so daß der Zählstand mittels des Akkumulators ausgelesen werden kann. Ferner ist zum Setzen oder Rücksetzen mittels eines von einer nichtgezeigten Zentraleinheit abgegebenen Befehls ein Ereigniszähler-Flip-Flop vorgesehen.
Das Zeitdiagramm für die Datenübertragung entspricht dem in Fig. 19 gezeigten.
Die Fig. 23 ist das Steuerungsablaufdiagramm für diese Datenübertragung. Die Schritte bei dem Mikrocomputer μΟΟΜΙ nach dem Einschalten der Stromversorgung entsprechen denjenigen beim Mikrocomputer μΟΟΜΙ nach Fig. 20. Ferner entsprechen die Schritte für den Kopiervorbereitungszyklus bei dem Mikrocomputer μ00Μ2 den in Fig. 20 gezeigten. Bei den Schritten 10 bis 13 erfolgt in dem Mikrocomputer μοΟΜΙ die Erkennung eines Kopierstartbefehls. Bei dem Schritt 10 wird das Vorliegen einer Anfrage zur Datenübertragung zwischen den Mikrocomputern dadurch ermittelt, daß das an dem Eingang ΪΡ1 des Mikrocomputers μοΟΜ2 empfangene Signal REQ
erfaßt wird; Wenn das Signal REQ den pegel »1» bzw. den Pegel "0" hat, wird bei dem Schritt 11 das Ereigniszäh-< ler-Flip-Flop gesetzt bzw. rückgesetzt. Darauffolgend erfolgt bei dem Schritt 12 die Ausführung der Unter-Datenbeurteilungs-Routine. Bei dem Schritt 21 wird der in dem Ereigniszähler gespeicherte Taktimpuls-Zählstand zum Akkumulator verschoben, während bei den Schritten 22 und 23 ermittelt wird, ob entsprechend der von dem Mikrocomputer μ00Μ2 empfangenen Taktimpulsanzahl "4" oder "6"
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die von dem Mikrocomputer UCOM1 her übertragenen Daten einen Kopierstartbefehl oder einen Kopierstoppbefehl darstellen. Im Falle eines Kopierstartbefehls wird auf diese Weise bei dem Schritt 24 eine Kennung F/START gesetzt, während im Falle eines Kopierstoppbefehls bei dem Schritt 25 eine Kennung F/STOP gesetzt wird. Danach werden bei den Schritten 26 und 27 der Akkumulator gelöscht und sein Inhalt in den Ereigniszähler verschoben. Falls bei dem nachfolgenden Schritt 13 die Kennung F/ START erfaßt wird, wird bei dem Schritt 14 diese Kennung zurückgesetzt und auf gleiche Weise wie gemäß der Erläuterung anhand der Fig. 20 der Kopierzyklus eingeleitet. Dann wird auf die gleiche Weise wie bei den Schritten 10 bis 13 ein Kopierstoppbefehl ermittelt, wonach das Programm entsprechend der Erläuterung in Verbindung mit der Fig. 20 zu dem Nachdrehungszyklus fortschreitet.
Die Fig. 24 ist ein Steuerungsablaufdiagramm für den Fall, daß zwei oder drei Taktimpulse vom Mikrocomputer μ0θΜ2 her zum Ereigniszählerkanal EVT des Mikrocomputers μΟΟΜΐ übertragen werden und in diesem diese Impulse als Kopierzyklus-Zähldaten oder Blatthemmungs-Daten erkannt werden. In dem Mikrocomputer uCOMi werden bei den Schritten 21 bis 27 gleichartigen Schritten 21· bis 27' die Impulse gezählt, der Zählstand der Impulse erkannt und die Zahlen- bzw. Codeanzeige an der Anzeigeeinheit 47 auf die Weise herbeigeführt, wie es im Vorstehenden erläutert ist.
Die vorstehenden Erläuterungen beschränken sich zwar auf die Fälle eines Kopierstartbefehls und eines Kopierstoppbefehls, jedoch besteht natürlich keinerlei Einschränkung der Datenübertragung zwischen den Mikrocomputern auf diese beiden Fälle.
Wie es im Vorstehenden ausführlich erläutert ist, erlauben die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eine Datenübertragung zwischen mehreren Mikro-
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computern für. die Steuerung eines Kopiergeräts in Form von seriellen Impulsen und machen eine Datenerkennung aufgrund der Impulsart wie der Impulsanzahl des Impulscodes möglich, wodurch die Anzahl der für die Steuerung notwendigen Eingabe/Ausgabekanäle verringert wird, während zugleich eine wirkungsvolle Datenübertragung sichergestellt wird.
Es-wird ein Kopier- bzw. Druckgerät angegeben, bei dem eine Ablaufsteuerung mit einem Mikrocomputer angewandt wird und das es ermöglicht, fehlerhafte Punktionen zu Beginn der Stromversorgung zu vermeiden. Das Gerät ist mit mehreren Arbeitsvorrichtungen für die Bildreproduktion, einer Steuereinheit zur Steuerung einiger der Arbeitsvorrichtungen und einem Schalter für die Stromversorgung der Steuereinheit und der Arbeitsvorrichtungen zu sehen. Die Steuereinheit wird im Ansprechen auf die Betätigung des Stromversorgungs-Schalters zurückgestellt, wonach die Arbeitsvorrichtungen mit strom versorgt werden.
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Claims (18)

  1. TlEDTKE - BüHLING - KlNNE ftentanwälte und
    ^- < mt srtreter beim EPA
    I;"- '.--? "I Dipl.-Ing. H.Tiedtke
    L"---" -■*" ·-· Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ing. R. Kinne 1 2 1 § 7 2 Dipl.-Ing. R Grupe
    Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapatent München
  2. 2.Juni 1981 DE 1275
    Patentansprüche
    ( 1.^Reproduktionsgerät, gekennzeichnet durch mehrere Arbeitsvorrichtungen für die Bildreproduktion, eine Steuereinrichtung (112) zur Betriebssteuerung einiger der Arbeitsvorrichtungen, eine Schaltvorrichtung (101) zur Stromversorgung der Steuereinrichtung und der Arbeit svorrichtungen und eine Rückstelleinrichtung (105, 106,111,112), die die Steuereinrichtung im Ansprechen auf die Betätigung der Stromversorgungs-Schaltvorrichtung zurückstellt und danach die Stromversorgung der Arbeit svorrichtungen herbeiführt.
    2. Reproduktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (112) einen IT-Kanal-Mikrocomputer aufweist und daß die Arbeitsvorrichtungen Treiberschaltungen (122-127) aufweisen.
  3. 3. Reproduktionsgerät, gekennzeichnet durch mehrere Arbeitsvorrichtungen für die Bildreproduktion, eine Steuereinrichtung (112) zur Betriebssteuerung einiger der Arbeitsvorrichtungen, eine Impulsgebereinrichtung (11a,11b) zur Erzeugung von der Steuereinrichtung zur Steuerung zuzuführenden seriellen Impulsen (DCK), eine Erfassungseinrichtung (CD) zur Erfassung einer Abnormalität hinsichtlich der seriellen Impulse und eine Unterbrechungseinrichtung (105,106,111,112), die im Ansprechen auf eine Erfassung mittels der Erfassungseinrich-
    .13 0 06 7/0865
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (MinSnenT KB. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    w**· www- __
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    tung die Stromversorgung der Arbeitsvorrichtungen unterbricht, während sie die Stromversorgung der Steuereinrichtung aufrechterhält.
  4. 4. Reproduktionsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (112) einen Computer aufweist, der mit einem Speicher versehen ist, mit dem die Ablaufsteuerung der Arbeitsvorrichtungen durch Zählen der Impulse (DCK) und die Unterbrechung der Stromversorgung bei einer Abnormalität der Impulse ausführbar sind.
  5. 5. Kopiergerät, gekennzeichnet durch mehrere Arbeitsvorrichtungen zur Bildreproduktion, einschließlich einer Beleuchtungsvorrichtung (129) zum Beleuchten eines Schriftstücks und einer Aufheizschutzvorrichtung (131) zum Verhindern des Temperaturanstiegs in dem Gerät, eine Steuereinrichtung (112) zur Betriebssteuerung einiger der Arbeitsvorrichtungen, eine Überwachungseinrichtung (128,132) zur Überwachung der Funktion der beleuchtungsvorrichtung oder der Aufheizschutzvorrichtung und eine Unterbrechungseinrichtung (ID,112,126,136,134) zum Unterbrechen der Stromversorgung von zumindest der Beleuchtungsvorrichtung im Ansprechen auf eine mittels der Überwachungseinrichtung erfaßte Abnormalität.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (112) einen Computer aufweist, der mit einem Speicher versehen ist, weleher ein Programm für den Betriebsablauf der Arbeitsvorrichtungen und die Inbetriebnahme der Unterbrechungs-r einrichtung im Ansprechen auf ein Signal aus der Überwachungseinrichtung enthält, bei dem bei der Abnormalität die Stromversorgung des Rechners aufrechterhalten wird.
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung einen Meß-
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    geber (128) zur Überwachung der Beleuchtungsvorrichtung (129) und einen Luftdruckfühler (132) für die Aufheizschutzvorrichtung (131) aufweist.
  8. 8. Reproduktionsgerät, gekennzeichnet durch mehrere Arbeitsvorrichtungen zur Bildreproduktion, eine erste Rechnereinrichtung (MCOM.A; μΟΟΜΙ) mit einem Speicher, der ein Programm zur Betriebssteuerung einiger der Arbeitsvorrichtungen speichert, eine zweite Rechnereinrichtung (MGOM.B; μ00Μ2) mit einem Speicher, der ein Programm für die Betriebssteuerung einiger anderer der Arbeitsvorrichtungen speichert, und einer Übertragungseinrichtung (SOK,SI,SO; 300-303; INT,EVT) für die Übertragung der für die Betriebssteuerung durch eine der Rechnereinrichtungen notwendigen Daten aus der anderen Rechnereinrichtung in Form von seriellen Impulsen.
  9. 9. Reproduktionsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Arbeitsvorrichtungen eine Anzeigevorrichtung (46,47) zur Anzeige des Reproduktionsstands, eine Eingabevorrichtung (40-45»48) zur Eingabe von Befehlen für die Reproduktion und eine Ausführungsvorrichtung zum Durchführen eines Reproduktionsvorgangs zählen und daß die erste Rechnereinrichtung (MCOM.A; ]iC0M1 ) für die Betriebssteuerung der Anzeigevorrichtung und die Eingabesteuerung der Eingabevorrichtung ausgelegt ist, während die zweite Rechnervorrichtung (MCOM.B; μθθΜ2) zur Ablaufsteuerung der Ausführungsvorrichtung
    ausgebildet ist.
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  10. 10. Reproduktionsgerät nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (SCKjSI,SO; 300-303) zur seriellen Übertragung einer Vielzahl von Daten zu der anderen Rechnereinrichtung (MCOM) ausgebildet ist.
  11. 11. Reproduktionsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung
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    (INT,EVT) zur Übertragung von Daten zu einem Unterbrechungskanal oder einem Ereigniszählerkanal der Rechnereinrichtung (uCOM) ausgebildet ist.
  12. 12. Kopiergerät-Steuerungsyerfahren mit mehreren Mikrocomputern, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Computers eine Kopiersteuerung herbeigeführt wird und von dem Computer zu einem anderen Computer seriell mehrere für die Kopiersteuerung notwendige Signale übertragen werden, um mittels der auf diese Weise übertragenen Signale eine zusätzliche Kopiersteuerung mittels des anderen Computers herbeizuführen.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß von dem anderen Computer seriell mehrere andere, für die Kopiersteuerung notwendige Signale zu dem ersten Computer übertragen werden.
  14. H. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung mit Hilfe von Schiebetaktimpulsen vorgenommen wird.
  15. 15. Reproduktionssystem, gekennzeichnet durch mehrere Arbeitsvorrichtungen für die Bildreproduktion, eine erste, eine zweite und eine dritte Rechnereinrichtung (MCOM.A-D) mit jeweils einem Speicher, der ein Programm für die Betriebssteuerung jeweils einiger der Arbeitsvorrichtungen speichert, und eine übertragungseinrichtung (SCK,SI,SO) zur Übertragung von für die
    JU Betriebssteuerung mittels der ersten Rechnereinrichtung notwendigen Daten aus der dritten Rechnereinrichtung über die zweite Rechnereinrichtung (Fig. 13).
  16. 16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (SCK,SI,SO) zur seriellen Übertragung einer Vielzahl von Daten zwischen den Rechnereinrichtungen (MCOM.A-D) ausgebildet ist.
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    • β Λ *t M
    -5- DE 1275
  17. 17. Reproduktionssystem, gekennzeichnet durch mehrere Arbeitsvorrichtungen für die Bildreproduktion, eine erste, eine zweite und eine dritte Rechnereinrichtung (NCOM.A-D), die jeweils einen Speicher aufweisen, der ein Programm für die Betriebssteuerung jeweils einiger der Arbeitsvorrichtungen speichert, und eine Übertragungseinrichtung, die die zweite und die dritte Rechnereinrichtung parallel mit einer besonderen Datenausgabeleitung der ersten Rechnereinrichtung verbindet.
  18. 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung zur seriellen Übertragung einerVielzahl von Daten zwischen den Rechnereinrichtungen (MOOM.A-D) ausgebildet ist.
    19· System nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rechnereinrichtung (MCOM.A) zur Steuerung von mindestens der Anzeige von Kopienanzahlen ausgebildet ist und die zweite und die dritte Rechnereinrichtung (MCOM.B-D) jeweils zur Prozeßablauf-Steuerung des Reproduktionsvorgangs, zur Steuerung der automatischen Zufuhr von Vorlagen und/oder zur Steuerung des Sortierens von Kopieblättern ausgebildet sind.
    130 0 6 7/0865
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