DE3428940A1 - Vorlagenzufuehreinheit - Google Patents
VorlagenzufuehreinheitInfo
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Description
Π A> O : - : · : :: Dipl. Ing. H.:fiodtke f
PeLLMANN - «RAMS - OTRUIF Dipl.-Chem.'G.Bühling
3428940 Dipl.-lng. R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
~ 10 ~ Bavariaring 4, Postfach 202402
8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Mancher
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Mancher
6. August. 1984 DE 4172
Canon Kabushiki Kaisha
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorlagenzuführeinheit (automatische Vorlagenzuführvorrichtung, ADF), die
in einem Bilderzeugungsgerät wie einem Kopiergerät zum Zuführen einer Vorlage zu einer vorbestimmten Stelle
verwendet wird, bzw. auf ein mit einer solchen Vorlagenzuführeinheit ausgestattetes Bilderzeugungsgerät.
Eine Vorlagenzuführeinheit wird in einem Bilderzeugungsgerät wie einem Kopiergerät dazu verwendet, Vorlagen
bzw. Schriftstücke aufeinanderfolgend zu einer Belichtungsstelle
zu befördern. Wenn bei einem herkömmlichen Bilderzeugungsgerät dieser Art während eines Kopiervorgangs
für eine Anzahl von Vorlagen unter Verwendung der automatischen Vorlagenzuführeinheit ein Unterbrechungs-
oder Einschub-Kopiervorgang ausgeführt werden soll, muß an einem Bedienungsfeld des Kopiergeräts eine
Unterbrechungstaste gedruckt werden, um damit das ganze System stillzusetzen. Danach wird die Vorlagenzuführein-
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heit geöffnet und die bei dem Unterbrechungs- bzw. Einschub-Kopiervor^ang
zu kopierende Vorlage aufgelegt. Dann wird die Vorlagenzuführeinheit geschlossen und eine
Kopierstarttaste gedrückt. Zur Wiederaufnahme des vorherigen Kopiervorgangs nach der Ausführung des Unterbrechungs-Kopiervorgangs
müssen die restlichen, noch zu kopierenden Vorlagen in die Vorlagenzuführeinheit eingelegt
werden, wonach dann wieder die Kopierstart.taste gedrückt werden muß.
Die herkömmliche automatische Vorlagenzuführeinheit ist daher schlecht bedienbar und macht einen umständlichen
Bedienungsvorgang durch die Bedienungsperson erforderlich. In Anbetracht dessen wird der Benutzer normalerwei-15
se nicht einen Unterbrechungs-Kopiervorgang herbeiführen, sondern lieber erst den Abschluß eines langen Kopiervorgangs
abwarten..
Wenn bei einer automatischen Vorlagezuführeinheit dieser 20
Art die Belichtung mit einer Vorlage ausgeführt ist, wechselt die Vorlagenzuführeinheit die Vorlage, um damit
die Kopiergeschwindigkeit zu steigern.
Wenn in dem Kopiergerät eine Transportstörung wie ein 25
Festsitzen oder eine Hemmung ermittelt wird, besteht im
allgemeinen ein Zusammenhang mit einem Kopieblatt, das schon aus dem Kopiergerät ausgetragen worden ist. In
einem solchen Fall muß bei der herkömmlichen automatischen Vorlagenzuführeinheit die Bedienungsperson die
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Kopieblätter mit den Vorlagen vergleichen, um die Anzahl
von Vorlagen zu ermitteln, die schon aus dem Kopiergerät ausgetragen worden sind und daher erneut kopiert werden
müssen. Daher muß die Bedienungsperson sowohl die Vorlagen, die erneut kopiert werden müssen (und die nachfol-35
gend als Wiederholungsvorlagen bezeichnet werden), als auch die in einer Vorlagenaufnahme verbliebenen Vorlagen
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einlegen und dann die Kopierstarttaste drücken usw., um den Kopiervorgang wieder aufzunehmen.
Ein herkömmliches Gerät dieser Art ist daher bei einer Störung wie einer Hemmung oder dergleichen schlecht bedienbar.
Falls die Bedienungsperson nicht wieder die Wiederholungsvorlagen und die restlichen Vorlagen in die
Vorlagenaufnahme einlegt, sondern einfach die Wiederholungsvorlagen auf die Vorlagen in der
Vorlagenaufnahme auflegt und die Kopierstarttaste drückt, wird dadurch häufig eine Hemmung hervorgerufen,
wobei die Vorlagen beschädigt werden könnten.
Wenn eine Hemmung oder dergleichen in dem Kopiergerät 1^ auftritt, an dem eine solche automatische Vorlagenzuführeinheit
angebracht ist, kann die von der Vorlagenzuführeinheit zugeführte nächste Vorlage an der Belichtungsstelle liegen. Wenn die Bedienungsperson nach dem Beheben
der Störung bzw. Hemmung den Kopiervorgang durch das 2^ Drücken der Kopierstarttaste wiederaufnimmt, könnte die
Bedienungsperson das Zurückholen dieser Vorlage vergessen, wodurch von dieser Vorlage keine Kopie erzeugt
wird. Auch wenn sich die Bedienungsperson an diese Vorlage erinnert, muß sie die erneut zu kopierende Vorlage
aufnehmen und für dies'e wieder den Kopiervorgang ausführen, was einen beschwerlichen Bedienungsvorgang ergibt.
Bei einer automatischen Vorlagenzuführeinheit dieser Art wird während des Kopiervorgangs für eine Vorlage, die
auf einer Glasplatte des Kopiergeräts aufliegt (und die nachfolgend als vorangehende Vorlage bezeichnet wird),
eine (als nächste Vorlage bezeichnete) Vorlage zu einer Stelle nahe der Glasplatte befördert. Infolgedessen kann
sich der Vereinzelungs- und Fördervorgang für die nächste Vorlage mit dem Belichtungsvorgang für die voran-
gehende Vorlage überschneiden. Dies ergibt einen Anstieg des Stromverbrauchs des Gesamtsystems. Insbesondere bei
einem privaten Kopiergerät, bei dem aufgrund der Stromversorgungskapazität der Gesamtstromverbrauch auf einen
vorbestimmten Wert begrenzt ist, bestehen strenge Auslegungsforderungen. Dies könnte die Verwendung des Systems
durch einen normalen Kunden verhindern.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorlagenzuführeinheit zu schaffen, bei
der die Bedienbarkeit verbessert ist.
Ferner soll mit der Erfindung einer Vorlagenzuführeinheit geschaffen werden, bei der die Arbeitsbelastung der
Bedienungsperson in dem Fall verringert ist, daß ein Unterbrechungs— Kopiervorgang ausgeführt wird.
Weiterhin soll bei der' erfindungsgemäßen Vorlagenzuführeinheit die Arbeitsbelastung der Bedienungsperson in dem
Fall verringert sein, daß in einer Bilderzeugungseinrichtung eine Störung auftritt.
Ferner soll die erfindungsgemäße Vorlagenzuführeinheit mehrere Vorlageneinführvorrichtung haben, die für verschiedene
Zwecke benutzt werden können.
Dabei soll die erfindungsgemäße Vorlagenzuführeinheit eine normale Vorlageneinführvorrichtung und eine Unterbrechungs-
Vorlageneinführvorrichtung haben.
In der erfindungsgemäßen Vorlagenzuführeinheit soll die Unterbrechungs- Vorlageneinführvorrichtung in Betrieb gesetzt
werden, nachdem für die mittels der normalen Vorlageneinführvorrichtung zugeführte Vorlage ein vorbestimmter
Betriebsvorgang ausgeführt worden ist.
Ferner soll mit der Erfindung eine Vorlagenzuführeinheit
geschaffen werden, die eine normale Vorlageneinführvorrichtung und eine besondere Vorlageneinführvorrichtung
hat, welche das Zuführen einer Vorlage beim Auftreten einer Störung erlaubt.
Dabei soll die erfindungsgemäße Vorlagenzuführeinheit bei dem Auftreten einer Störung automatisch nach der
Bilderzeugung gemäß einer über die normale Vorlageheinführvorrichtung zugeführten Vorlage von der normalen Vorlageneinführvorrichtung
auf die besondere Vorlageneinführvorrichtung umschalten.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Vorlagenzuführeinheit geschaffen werden, bei der beim Auftreten einer
Störung die Anzahl von Vorlagen angezeigt wird, die erneut kopiert werden müssen. Ferner soll bei der erfindungsgemäßen
Vorlagenzuführeinheit bei dem Auftreten einer Störung die Anzahl von Papierblättern in einer
Bilderzeugungseinrichtung und die Anzahl von Vorlagen angezeigt werden, die erneut kopiert werden müssen.
Dabei soll bei der erfindungsgemäßen Vorlagenzuführeinheit die Anzahl der Papierblätter in der Bilderzeugungseinrichtung
abwechselnd mit der Anzahl der erneut zu kopierenden Vorlagen gezeigt werden, wenn in der Bilderzeugungseinrichtung
eine Störung auftritt.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Vorlagenzuführeinheit geschaffen werden, aus der die Vorlage ausgetragen
wird, wenn in der Bilderzeugungseinrichtung eine Störung auftritt.
Mit der Erfindung soll eine Vorlagenzuführeinheit geschaffen werden, bei der der Stromverbrauch verringert
ist.
Bei der erfind* .ngsgemäßen Vorlagenzuführeinheit sollen
ein Vorlagenverainzelungsvorgang in einer Vorlagenzuführeinrichtung
und ein Belichtungsvorgang in einer Bilder-Zeugungseinrichtung nicht gleichzeitig ausgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher e'rläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kopiergeräts, auf dem eine Vorlagenzuführeinheit angebracht werden
kann.
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Fig. 2A ist eine Schnittansicht, die die Gestaltung der Vorlagenzuführeinheit zeigt.
Fig. 2B ist eine Schnittansicht, die die Gestaltung eines Kopiergeräts zeigt, auf das die Vorlagenzuführeinheit
aufgesetzt ist.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines Zuführteils zeigt.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines Auflegeteils zeigt.
.Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des Steuerteils der Vorlagenzuführeinheit.
Fig. 6 bis 11 sind Ablaufdiagramme von Programmen, die
in einem in Fig. 5 gezeigten Mikrocomputer gespeichert sind.
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Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm, das die Betriebszeitsteuerung jeweiliger Teile bei einem Unterbrechungs- Kopier-
Vorgang veranschaulicht.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des Kopiergeräts.
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Fig. 14 ist ein Blockschaltbild eines Steuerteils der VorlagenzufUhreinheit und des Kopiergeräts.
Fig. 15 bis 19 sind Ablaufdiagramme von Programmen', die
in Mikrocomputern /iCOMA und jiCOMB gespeichert sind,
welche in Fig. 14 gezeigt sind.
Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Bilderzeugungsgerät
(Kopiergerät) mit einer Vorlagenzuführeinheit. Das in Fig. 1. gezeigte System hat einen (als
Zuführteil bezeichneten) Vorlagenzuführabschnitt A für das Abnehmen einer einzelnen Vorlage von mehreren Vorlagen
und für das Zuführen der abgenommenen Vorlage, einen (als Auflegeteil bezeichneten) Vorlageneinstellabschnitt
B für das Befördern der Vorlage zu einer Belichtungsstelle, einen Kopiergerät-Hauptteil C und einen Bedienungsteil
D mit einer. Starttaste, einer Störungsanzeigelampe usw.
Die Fig. 2A und 2B sind Schnittansichten, die die Gestaltung der Teile A, B und C zeigen, die Fig. 3 ist eine
perspektivische Ansicht des Zuführteils und die Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Auflegeteils.
Zuerst wird die Gestaltung des Zuführteils A beschrieben. Gemäß den Fig. 2A und 3 ist eine Vorlagenaufnahme 1
horizontal angeordnet, auf die Vorlagen mit der Bildfläche
nach unten aufgelegt werden. Wenn ein Abnahmesolenoid 11 (SLl) eingeschaltet wird, wird eine Abnahmewalze
2 nach unten bewegt, so daß sie die oberste Vorlage auf der Vorlagenaufnahme 1 abnimmt. Wenn ein
ZufUhrteil-Antriebsmotor 13 (M2) in Betrieb gesetzt
wird, wird über ein oberes Vereinzelungsband 3 zu der Abnahmewalze 2 eine Drehkraft im Uhrzeigersinn übertragen.
Das obere Vereinzelungsband 3 und ein unteres Vereinzelungsband 4 haben einen derartigen Abstand, daß
zwischen ihnen eine einzelne Vorlage befördert wird. Wenn der Antriebsmotor 13 (M2) eingeschaltet wird, wird
v die Abnahmewalze 2 derart in Betrieb gesetzt, daß eine
einzelne Vorlage abgenommen wird.
Wenn die Vorlage in den Spalt zwischen den Bändern 3 und 4 befördert ist, wird das Solenoid Il abgeschaltet, so
daß sich die Abnahmewalze 2 nach oben bewegt. Wenn der Antriebsmotor 13 umläuft, wird ein Bandtrennungs-Solenoid
(SL2) eingeschaltet. Daraufhin führt ein Halbumlauf-Steuerring 8 eine halbe Umdrehung aus, bei der ein
Nocken 7 gedreht wird. Dadurch wird eine Kopplungsklinke 6 in einer durch einen Pfeil dargestellten Richtung
bewegt, so daß die Kraftübertragung von dem Antriebsmotor 13 zu den Vereinzelungsbändern 3 und 4 beendet
wird. Zugleich drückt ein Trennungswellenarm 5 das Vereinzelungsband 4, nach unten, wodurch zwischen den Bändern
3 und 4 ein breiterer Abstand gebildet wird. Wenn während des Antriebs des Antriebsmotors 13 das Bandtrennungssolenoid
12 (SL2) abgeschaltet wird, wird der Steuerring 8 um eine halbe Umdrehung gedreht, wodurch
der Nocken 7 in die ursprüngliche Lage zurückkehrt. Darauf hin wird die Kupplungsklinke 6 nach oben bewegt,
so daß die Drehung des Antriebsmotors 13 zu den Vereinzelungsbändern 3 und 4 übertragen wird. Zugleich wird der
Arm 5 nach oben bewegt, so daß das Vereinzelungsband 4 nach oben bewegt wird, wodurch der Abstand zwischen den
Bändern 3 und 4 von dem weiten Abstand auf den ursprünglichen geringen Abstand zurückgestellt wird.
Das Antriebssystem in dem Zuführteil ist für die Abnahmewalze 2 und die Bänder 3 und 4 das gleiche; daher wird
die Drehung des Antriebsmotors 13 (M2) zu den jeweiligen Teilen übertragen. Ein Vorlagenzuführsensor 9 (Sl)
erfaßt, daß eine Vorlage auf der Vorlagenaufnahme 1 aufgelegt ist. Ein Zeitsteuersensor 10 (S2) erfaßt, daß
sich eine Vorlage in dem Spalt zwischen den Bändern 3 und 4 befindet.
Eine Vorlageneinführöffnung 48 dient für Unterbrechungsbzw. Einschub-Kopiervorgänge, wobei eine Einschubvorlage
mittels eines Einschubvorlagensensors 47 (S6) erfaßt wird und deren Einführung in einen Transportweg zeitweilig
mittels eines Verschlusses 46 verhindert wird. Wenn ein Solenoid 49 (Fig. 4) erregt wird, wird der Verschluß
46 nach oben bewegt, so daß die Einschubvorlage eingeführt werden kann. Wenn das Solenoid 49 abgeschaltet
wird, bewegt sich der Verschluß 46 mittels einer Rückholfeder nach unten, so daß eine Einschubvorlage angehalten
wird.
Nachstehend wird· die Gestaltung des Auflegeteils beschrieben.
Gemäß den Fig. 2A, 2B und 4 wird eine von dem Zuführteil zugeführte Vorlage mittels einer Haltewalze
20 festgehalten. Wenn ein Vorlagenhaltesolenoid 32 (SL3) erregt wird, hält die Halterwalze 20 die Vorlage fest.
Eine Transportwalze 21 befördert die aus dem Zuführteil zugeführte Vorlage.
Ein ganzflächiges Band 23 ist um eine Antriebswalze 22 und eine Wendewalze 24 gezogen und wird an eine Vorlagenauflage-Glasplatte
37 gedrückt, um die Vorlage unter Reibungskraft zu befördern. Eine Austragewalze (1) 25 trägt
eine Vorlage, mit der an der Glasplatte 37 eine Belichtung ausgeführt worden ist, zu einem Umkehrteil 26 hin
aus, wonach die Vorlage mittels einer Austragewalze (2) 27 auf einen Austragetisch 28 aufgestapelt wird.
Ein Auflegevorlagensensor 29 (S3) erfaßt die von dem Zuführteil her zugeführte Vorlage. Ein Einlaßsensor 30
(S4) erfaßt den Vorderrand oder Hinterrand der Vorlage. Ein Austragesensor 31 (S5) erfaßt die ausgetragene Vorlage
.
Das Antriebssystem des Auflegeteils ist für die Haltewalze 20, die Transportwalze 21, die Antriebswalze 22,
die Wendewalze 24, die Austragewalze (1) 25 und die Austragewalze (2) 27 gemeinsam. Diese Walzen drehen mit
der gleichen Umfangsgeschwindigkeit, wobei die Drehung eines Antriebsmotors 34 (Ml) zu diesen Walzen über eine
Kupplung 35 (CL) übertragen wird.
Eine Bremse 36 (BK) wird eingeschaltet, wenn die Vorlage an einer vorbestimmten Stelle auf der Vorlagenauflage-Glasplatte
37 aufgelegt wird. Die Funktion der Bremse 36 wird mittels eines Taktgebers 33 gesteuert, der synchron
mit der Drehung, des Antriebsmotors 34 (Ml) betrieben wird.
In dem Bedienungsteil D ist der Startschalter 39 angeordnet. Wenn der Startschalter 39 betätigt wird, wird eine
eingebaute Vorlagenzufuhr-Startanzeigelampe 41 eingeschaltet und es beginnt das Zuführen einer Vorlage.
Eine Klappe 26' für das Öffnen und Schließen des Umkehrteils
26 ist um eine Achse X verschwenkbar. Wenn die Klappe 26' geöffnet ist, kann die Vorlage von der Austragewalze
25 weg (nach links in der Fig.) ausgestoßen werden.
In bezug auf den ZufUhrteil kann der Auflegeteil geöffnet oder geschlossen werden. Ein Auflegeteil-Türschalter
(der nachfolgend beschrieben wird) ist ein Mikroschalter, der den Öffnungs- oder Schließzustand des Auflegeteils
erfaßt.
Es wird nun die Funktionsweise der automatischen Vorlagenzuführeinheit
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben. Wenn in die Vorlagenaufnahme 1 eine Vorlage
eingelegt wird, wird diese von dem Vorlagenzufuhrsensor 9 erfaßt. Wenn der Startschalter 39 eingeschaltet wird,
wird die Lampe 41 eingeschaltet und das Solenoid Il erregt. Daher wird die Abnahmewalze 2 abwärts bewegt.
Wenn von dem Erregen des Solenoids 11 an eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Antriebsmotor 13
für den Zuführteil angetrieben, so daß die oberste Vorlage auf der Vorlagenaufnahme 1 abgenommen und befördert
wird.
Wenn von dem Zeitsteuersensor 10 der Vorderrand der zwischen den Vereinzelungsbändern 3 und 4 beförderten
Vorlage erfaßt .wird, wird die Stromzufuhr zu dem Solenoid 11 unterbrochen, so daß die Abnahmewalze 2 nach
oben bewegt wird. Auf diese Weise wird die Vorlage aus dem ZufUhrteil zu dem Auflegeteil befördert.
Wenn durch den Auflegevorlagensensor 29 der Vorderrand der Vorlage erfaßt wird, wird das Solenoid 12 in dem
Zuführteil erregt, so daß das Vereinzelungsband 4 nach unten bewegt wird. Danach werden die Bänder 3 und 4
angehalten. Wenn von dem Erregen des Solenoids 12 an eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, wird der
Zuführteil abgeschaltet, so daß der Zuführteil außer Betrieb gesetzt wird.
Wenn in dem Auflegeteil von dem Auflegevorlagensensor 29
der Vorderrand der Vorlage erfaßt wird, wird das Solenoid 32 erregt, so daß die Haltewalze 20 nach unten
bewegt wird, um die Vorlage festzuhalten. Wenn der Auflageteil-Antriebsmotor 34 und die Kupplung 35 eingeschaltet
werden, werden die Haltewalze 20, die Transportwalze 21, die Antriebswalze 22, die Wendewalze 24 und die
Austragewalzen 25 und 27 in Umlauf versetzt. Auf diese Weise beginnt die Beförderung der Vorlage. Wenn die
Vorlage an der Transportwalze 21 vorbeiläuft und der Vorderrand der Vorlage von dem Einlaßsensor 30 erfaßt
wird, beginnt die Zählung von Taktimpulsen aus dem Taktgeber
33. Wenn von dem Sensor 30 der Hinterrand der Vorlage ermittelt wird, wird das Solenoid 32 abgeschaltet,
so daß die Haltewalze 20 nach oben bewegt wird. Die Vorlage ist dann in dem Spalt zwischen dem ganzflächigen
Band 23 und der Vorlagenauflage-Glasplatte 37 eingeführt, so daß sie von dem Band 23 befördert wird.
Wenn die Anzahl der von dem Taktgeber 33 erzeugten Impulse einen vorbestimmten Wert erreicht, wird die
Stromversorgung des Auflegeteil-Antriebsmotos 34 und der Kupplung 35 unterbrochen. Zugleich wird die Bremse 36
eingeschaltet. Dem Kopiergerät-Hauptteil C (Fig. 1) wird ein Kopierstartsignal zugeführt,, so daß der Kopiervorgang
beginnt. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird dann die Bremse 36 ausgeschaltet.
Während des Kopiervorgangs in dem Hauptteil C wird durch
. ein Bereitstellungssignal aus dem Hauptteil C das Solenoid 11 erregt. Dadurch wird die Abnahmewalze 2 nach
unten bewegt, so daß die nächste Vorlage abgelöst und zugeführt wird.
Wenn der Auflegevorlagensensor 29 den Vorderrand dieser Vorlage erfaßt, wird das Solenoid 32 erregt, so daß die
Haltewalze 20 nach unten bewegt wird. In diesem Zustand wird die Vorlagenzuführeinheit zeitweilig angehalten und
dabei in einen (nachstehend als Bereitschaftszustand bezeichneten) Betriebszustand geschaltet, bei dem der
Empfang eines Auflegestartsignals aus dem Hauptteil C abgewartet wird.
Wenn das Auflegestartsignal aus dem Hauptteil C empfangen wird, nachdem der Belichtungsvorgang für die vorangehende
Vorlage in der vorgewählten Anzahl (für die eingestellte Blattanzahl) von Vorlagenkopien ausgeführt worden
ist, wird die auf der Glasplatte 37 liegende Vorlage auf den Austragetisch 28 ausgestoßen. Zugleich wird die
in dem Bereitschaftszustand wartende nächste Vorlage zu
der Bezugsauflagestelle auf der Glasplatte 37 befördert (was nachstehend als Austrage-/Auflegevorgang bezeichnet
wird). Dann wird dem Kopiergerät das Kopierstartsignal zugeführt, so daß wieder ein Kopiervorgäng begonnen wird.
Als nächstes wird eine Zeitsteuerung für das Zuführen des Bereitstellungssignals zu der Vorlagenzuführeinheit
beschrieben. Mit ti wird eine Zeitdauer bezeichnet, die bei der Vorlagenzuführeinheit erforderlich ist, nach dem
Empfang des Bereitstellungssignals und nach dem Ablösen und Zuführen der nächsten Vorlage von der Vorlagenaufnahme
1 den Bereitschaftszustand einzunehmen. Mit t2
wird eine Zeitdauer bezeichnet, die nach dem Empfang des Bereitstellungssignals bis zu dem Erzeugen des Auflegestartsignals
erforderlich ist. Mit t3 wird eine Zeitdauer bezeichnet, die von dem Empfang des Bereitstellungssignals
bis zu dem Einschalten einer Halogenlampe für das Beleuchten der Vorlage auf der Glasplatte 37
erforderlich ist. Demzufolge muß der Zeitpunkt des Erzeugens des Bereitstellungssignals den Bedingungen ti ί= t2
gg und ti ^. t3 genügen. Wenn diese Bedingungen eingehalten
werden, wird der Bereitstellungsvorgang nur während derjenigen Zeitdauer ausgeführt, während der die Halogenlampe
für das Beleuchten der Vorlage auf der Glasplatte 37 nicht eingeschaltet ist. Daher besteht keine Überlappung
zwischen der Zeitdauer ti und der Einschaltzeit der Halogenlampe. Ferner wird der Vorlagenzuführeinheit
das Bereitstellungssignal vor dem abschließenden Belichtungsvorgang zugeführt.
Nachstehend wird das Einlegen einer Unterbrechungs- bzw. Einschubvorlage in die Einführöffnung 48 beschrieben.
Wenn während der Zeit, während der das Kopiergerät keinen Kopiervorgang ausführt und die nächste Vorlage
nicht im Bereitschaftszustand steht (nämlich während der Zeit vor dem Empfang des Bereitstellungssignals nach der
Abgabe eines Kopierstartsignals von der Vorlagenzuführeinheit an das Kopiergerät), in die Einführöffnung 48
eine Unterbrechungs- bzw. Einschubvorlage eingelegt wird, wird diese von dem Einschubvorlagensensor 47
erfaßt. Wenn danach aus dem Kopiergerät das Bereitstellungssignal empfangen wird, wird das Solenoid 49 erregt,
wodurch der Verschluß 46 nach oben bewegt wird. Daraufhin fällt die Einschubvorlage herunter und wird von dem
Auflegevorlagensensor 29 erfaßt. Dadurch wird das Solenoid 32 erregt, so daß die Haltewalze 20 nach unten
bewegt wird und die Einschubvorlage in den Bereitschaftszustand versetzt wird. Wenn bei diesem Zustand aus dem
Kopiergerät ein Auflegestartsignal zugeführt wird, wird der Austrage-/Auflegevorgang für die Vorlage auf der
Glasplatte 37 und die Einschubvorlage ausgeführt.
Falls von dem Einschubvorlagensensor 47 die Einschubvorlage erfaßt wird, während die nächste Vorlage in dem
Bereitschaftszustand steht, wird der Glasplatte 37 die nächste Vorlage zugeführt, während die Einschubvorlage
in einen Wartezustand versetzt wird, bis während des
* ablaufenden Kopiervorgangs aus dem Kopiergerät ein Bereitstellungssignal
zugeführt wird. Durch dieses wird die Einschubvorlage in den Bereitschaftszustand versetzt.
Währenddessen wird das Zuführen einer Vorlage von
° der Vorlagenaufnahme 1 des Zuführteils her gesperrt.
Wenn die Einschubvorlage auf die Glasplatte aufgelegt ist, wird von der Vorlagenzuführeinheit ein Unterbrechungs-Kopierstartsignal
abgegeben, aufgrund dessen das Kopiergerät einen Unterbrechungs- bzw. Einschubkopiervorgang
ausführt.
Auf diese Weise wird dann, wenn während des Kopierens einer vorgewählten Anzahl von Vorlagen in die Einführöffnung
48 eine Einschubvorlage eingelegt wird, dem Kopiergerät ein Unterbrechungs-Kopierstartsignal nicht sofort
zugeführt, sondern unter einer Zeitsteuerung, die gleich derjenigen für das normale Kopierstartsignal ist. Daher
wird der Unterbrechungs- bzw. Einschubkopiervorgang nunmehr während des normalen Kopierbetriebs ausgeführt.
Es werden nun kurz der Aufbau und die Betriebsweise des Kopiergeräts beschrieben. Wenn auf die vorstehend beschriebene
Weise aus der Vorlagenzuführeinheit ein Kopierstartsignal empfangen wird, beginnt ein Antriebsmotor
50 zu drehen, während eine Beleuchtungslampe 51 eingeschaltet wird, um eine Belichtung mit der an einer
vorbestimmten Stelle (Belichtungsstelle) auf die Glasplatte 37 aufgelegten Vorlage auszuführen. Das von der
Vorlage reflektierte Licht wird über ein optisches System 52 auf einer fotoempfindlichen Trommel 53 abgebildet,
die in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung umläuft. Die fotoempfindliche Trommel 53 wurde mittels
eines Laders 54 positiv oder negativ aufgeladen. Daher wird auf der fotoempfindlichen Trommel 53 ein dem Vorlagenbild
entsprechendes Ladungsbild erzeugt, das mittels
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einer Entwicklungseinheit 55 entwickelt wird, wonach das entwickelte Bild mittels eines Übertragungsladers 56 auf
ein Kopieblatt übertragen wird. Der an der fotoempfindlichen Trommel 53 zurückgebliebene Toner wird mittels
einer Reinigungseinheit 57 entfernt, wonach die Trommel 53 mittels einer Entladelampe 58 und eines Entladers 59
entladen wird.
Die Kopieblätter werden vereinzelt mittels einer Abnahmewalze 61A oder 61B aus einer Kassette 6ΌΑ und 60B
aufgenommen. Das aufgenommene Blatt wird der fotoempfindlichen
Trommel 53 durch Registrierwalzen 62 zugeführt. Auf das Blatt wird ein Tonerbild übertragen, wonach das
Blatt mittels einer Ablösewalze 66 von der Trommel 53 gelöst wird. Nach der Beförderung mittels eines Förderbands
64 wird das Blatt mit Fixierwalzen 66 einer Fixiereinheit 65 fixiert und dann auf eine Austragsmulde 68
ausgestoßen.
Ein Ablösungsstörungs-Sensor 69 und ein Ausstoßstörungs-Sensor
70 führen eine Störungsermittlung aus, um den Transportzustand des Kopieblatts zu überwachen. Für die
Belichtung mit der Vorlage auf der Glasplatte 37 werden die Beleuchtungslampe 51 sowie Spiegel und Linsen, die
das optische System 52 bilden, mittels einer Vorlauf-/Rücklaufkupplung
71 bewegt.
Die Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des Steuerteils für die Steuerung der Funktion der Vorlagenzuführeinheit.
Der Steuerteil weist hauptsächlich einen bekannten Ein- ,
zelbaustein-Mikrocomputer 43 auf, der Festspeicher (ROM)
und Schreib/Lesespeicher (RAM) enthält. Durch die Drehung des Antriebsmotors 34 des Auflegeteils empfängt ein
Unterbrechungsanschluß P9 (INT) des Mikrocomputers 43 nach einer Kurvenformung mittels eines Kondensators ein
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Impulssignal aus dem Taktgeber 33. Eingänge PO bis P4
empfangen Vorlagenerfassungssignale von dem Zuführvorlagensensor 9 (Sl),. dem Zeitsteuersensor 10 (S2), dem
Auflagevorlagensensor 29 (S3), dem Einlaßsensor 30 (S4)
und dem Aüstragsensor 31 (S5). Ein Eingang P5 empfängt
ein Signal von dem Startschalter 39 der Vorlagenzuführeinheit. Ein Eingang P6 empfängt ein Zustandserfassungssignal
von einem Mikroschalter 38 (MSl), der durch das Öffnen oder Schließen des Auflegeteils geschaltet 'wird.
ELn Eingang P7 empfängt ein Vorlagenerfassungssignal des Einschubvorlagensensors 47 (S6). Das Auflegestartsignal
aus dem Kopiergerät wird an einem Eingang P8 aufgenommen. Dieses Signal wird erzeugt, wenn in dem Kopiergerät
der letzte Belichtungsvorgang abgeschlossen ist. Ein Eingang PlO nimmt aus dem Kopiergerät das Bereitstellungssignal für das Einstellen der Vorlagenzuführeinheit in
den Bereitschaftszustand auf.
Ein Ausgang FO gibt entsprechend einem an dem Eingang P5
empfangenen Eingangssignal über eine Treiberstufe DO ein Einschaltsignal für die Startanzeigelampe 41 ab. Ausgänge
Fl bis F3 und FIl führen über Treiberstufen Dl bis D3
5
bzw. DIl jeweils Antriebssteuersignale dem Abnahme-Solenoid
11, dem Bandtrennungs-Solenoid 12, dem Vorlagenhalte-Solenoid 32 bzw. dem Verschluß-Solenoid 49 zu. Ausgänge
F4 bis F7 geben über Treiberstufen D4 bis D7 Antriebssteuersignale an den Antriebsmotor 13 (M2) des Zuführteils,
den Antriebsmotor 34 (Ml) des Auflegeteils, die Kupplung 35 und die Bremse 36 ab. Ein Ausgang F8 gibt
über eine Treiberstufe D8 ein Einschaltsignal an eine
Störungsanzeigelampe 44 in dem Bedienungsteil D ab. Ausgänge F9 und GlO geben über Treiberstufen D9 und DlO
15
jeweils das Kopierstartsignal bzw. das Unterbrechungs-Kopierstartsignal
an das Kopiergerät ab. Das Einlesen dieser Signale und die Ein- und Ausschaltvorgänge für
die Verbraucher werden nach einem Programm gesteuert, das in dem Festspeicher des Mikrocomputers 43 gespei-
chert ist.
In dem Kopiergerät ist gleichfalls ein dem in Fig. 5 gezeigten Steuerteil gleichartiger Steuerteil eingebaut,
der der Vorlagenzuführeinheit das Auflegestartsignal zuführt
und das Kopierstartsignal sowie das Unterbrechungs- -Kopierstartsignal empfängt.
Die Fig. 6 ist ein Ablauf diagramm, das eine Hauptroutine
veranschaulicht.
30
30
Bei einem Schritt S6-1 wird ermittelt, ob eine Hemmung oder Störung aufgetreten ist. Falls bei dem Schritt
S6-1 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt S6-2 eine Zuführ-Subroutine (Fig. 7) ausgeführt, wonach bei
einem Schritt S6-3 eine Auflege-Subroutine (Fig. 8) aus-
geführt wird.
Bei einem Schritt S6-4 wird der Inhalt eines nachfolgend
beschriebenen Zeitgebers um "1" aufgestuft.
5
5
Bei einem Schritt S6-5 wird der Inhalt eines nachfolgend beschriebenen Zählers um "1" aufgestuft, wenn an dem
Unterbrechungsanschluß INT ein Taktimpuls empfangen wird. Falls jedoch bei dem Schritt S6-1 die Antwort "Ja"
ist, wird bei einem Schritt S6-6 eine Störungsroutine JAM A oder JAM B ausgeführt, wonach das Programm zu dem
Schritt S6-4 fortschreitet.
Die Störungsroutine JAM A ist eine Routine, die ausge-
1^ führt wird, wenn eine Störung durch Verstopfen bzw.
Festsetzen aufgetreten ist, und bei der alle Verbraucher in der Vorlagenzuführeinheit abgeschaltet werden. Zuerst
wird die Vorlage von der Stelle des Sensors entfernt.
Wenn auf diese Weise der Sensor von der Erfassung auf das Nichterfassen der Vorlage umgeschaltet wird, wird
eine Störungsbehebung ausgeführt.
Die Störungsroutine JAM B wird ausgeführt, wenn eine Verzögerungsstörung aufgetreten ist, wobei gleichfalls
alle Verbraucher der Vorlagenzuführeinheit abgeschaltet werden. Der Auflegeteil wird in bezug auf den Zuführteil
geöffnet oder geschlossen, um dabei den Mikroschalter 38
(MSl) ein- oder auszuschalten. Danach wird die Störung behoben.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Signaleingabe-Wartezustand
während der Ausführung der Zuführ-Subroutine erreicht wird, kehrt das Programm zu der Hauptroutine
zurück.
35
35
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Die Zuführ-Subroutine wird anhand der Fig. 7 beschrieben.
Bei einem Schritt S7-1 wird eine Vorlage auf die Vorlagenaufnahme 1 aufgelegt und über den Eingang PO ermit-5
telt, ob die Vorlage von dem Zuführvorlagensensor 9 erfaßt wird. Dieser Schritt wird wiederholt, bis die
Antwort "Ja" erzielt wird.
Wenn die Vorlage erfaßt worden ist ("Ja" bei dem Schritt S7-1), schreitet das Programm zu einem Schritt S7-2
weiter, bei dem über den Eingang P5 ermittelt wird,, ob der Startschalter 39 eingeschaltet ist. Dieser Schritt
wird wiederholt, bis die Antwort "Ja" erzielt wird. Wenn bei dem Schritt S7-2 die Antwort "Ja" erzielt wird, wird
1^ an dem Ausgang FO ein Lampeneinschaltsignal abgegeben.
Auf diese Weise wird die Lampe 41 eingeschaltet, um der Bedienungsperson zu melden, daß die Vorlagenzuführeinheit
zu arbeiten begonnen hat.
Danach wird bei einem Schritt S7-3 durch Signale aus den Ausgängen Fl und F2 das Abnahme-Solenoid 11 eingeschaltet
und das Bandtrennungs-Solenoid 12 abgeschaltet. Auf diese Weise beginnt das Zuführen der Vorlage. Ein in
einem vorbestimmten Bereich des Schreib-/Lesespeichers des Mikrocomputers 43 angeordneter Abnahme-Halte zeitgeber
Tl beginnt eine vorbestimmte Zeitdauer zu zählen.
Bei einem Schritt S7-4 wird ermittelt, ob der Zeitgeber Tl hochgezählt hat. Wenn bei dem Schritt S7-4 die Antwort
"Ja" ist, wird der Antriebsmotor 13 für den Zuführteil eingeschaltet. Die mit dem Taktgeber Tl vorgegebene
Zeit ist ein Intervall, in welchem auf das Einschalten des Abnahme-Solenoids 11 hin die Abnahmewalze 2 durch
ihr Eigengewicht herunterfällt und gegen die Vorlagenfläche gedrückt wird, während durch das Einschalten des
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Antriebsmotors 13 die Vorlage zugeführt wird. Wenn dieser Zähler bzw. Zeitgeber Tl nicht verwendet wird, beginnt
bei der Berührung der Abnahmewalze 2 mit der Oberfläche der Vorlage sofort das Zuführen der Vorlage.
Dies kann dann jedoch zu einer Schrägstellung der Vorlage oder einer Doppelzuführung führen. Wenn der Zeitgeber
Tl abgelaufen ist, wird ein Zeitgeber TJl zur Erfassung einer Abnahme-Verzögerungsstörung eingeschaltet.
1^ Bei einem Schritt S7-5 wird bis zu dem Ablaufen des
Zeitgebers TJl der Zeitsteuersensor 10 des Zuführteils überwacht. Wenn der Zeitsteuersensor 10 die Vorlage
nicht vor dem Hochzählen des Zählers TJl bzw. der Zählung des Zeitgebers TJl erfaßt, wird daraus bestimmt,
1^ daß eine fehlerhafte Abnahme vorliegt. Daraus wird eine
Abnahmeverzögerungsstörung erkannt und die Störungsroutine JAM B ausgeführt. Falls jedoch innerhalb der Zeit
der Zeitsteuersensor 10 die Vorlage erfaßt, wird daraus bestimmt, daß die Abnahme der Vorlage auf normale Weise
ausgeführt worden ist. Danach wird das Abnahme-Solenoid 11 abgeschaltet, sodaß die Abnahmewalze 2 nach oben
bewegt wird.
Wenn der Zeitsteuersensor 10 die Vorlage erfaßt, befindet
sich diese in dem Spalt zv/ischen dem oberen Vereinzelungsband 3 und dem unteren Vereinzelungsband 4. Da
nun die Vorlage mittels des oberen Vereinzelungsbands 3 befördert wird, ist eine Beförderung durch die Abnahmewalze
2 nicht erforderlich. Daher wird die Abnahmewalze 2 von der Vorlagenfläche abgehoben. Das untere Vereinzelungsband
4 verhindert auch eine Doppelzuführung von Vorlagen. Auf diese Weise nimmt die Abnahmewalze 2 nur
die oberste Vorlage auf. Selbst wenn die Abnahmewalze 2 zwei Vorlagen aufnehmen sollte, wird die untere Vorlage
35
in der Gegenrichtung angetrieben und daher nicht zusammen mit der oberen Vorlage befördert. Falls die Abnahmewalze
2 in der unteren Stellung steht, wenn das Vereinze-'
lungsband 4 angetrieben wird, wird dadurch eine stoß-5
freie Funktion des Bands 4 verhindert. Daher wird die Abnahmewalze 2 von der Vorlagenfläche abgehoben.
Wenn der Zeitsteuersensor 10 die Vorlage auf normale Weise erfaßt hat, wird bei einem Schritt S7-6 ein Zeitgeber TJ2
für das Ermitteln einer Festsetzungsstörung in dem Zuführteil eingeschaltet. Bis zum Ablauf des Zeitgebers
TJ2 wird der Auflegevorlagensensor 29 überwacht. Falls der Auflegevorlagensensor 29 die Vorlage nicht vor dem
Ablauf des Zeitgebers TJ2 erfaßt hat, wird daraus geschlossen, daß das Ablösen bzw. Zuführen nicht ordnungsgemäß
war und die Vorlage festsitzt, so daß eine Festsetzungsstörung in dem Zuführteil hervorgerufen wurde.
In diesem Fall schreitet das Programm zu der Störungsroutine JAM B weiter. Wenn jedoch der Auflegevorlagensensor
29 die Vorlage erfaßt hat, wird daraus erkannt, daß das Ablösen bzw. Zuführen normal abgelaufen ist, so daß
das Programm zu dem nächsten Schritt fortschreitet.
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Wenn der Auflegevorlagensensor 29 die Vorlage auf normale Weise erfaßt, wird bei einem Schritt S7-7 das
Bandtrennungs-Solenoid 12 eingeschaltet, um die Bänder voneinander zu trennen und den Vorlagentransport in dem
Zuführteil zu beenden. Gemäß der nachfolgenden Beschreibung wird der Auflegevorlagensensor 29 zum Einleiten der
Steuerung des Auflegeteils eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Bandtrennungszeitgeber T02 eingeschaltet.
Bei einem Schritt S7-8 wird geprüft, ob der Zeitgeber
T02 abgelaufen ist bzw. hochgezählt hat. Wenn bei dem Schritt S7-8 die Antwort "Ja" ist, wird der Antriebsmotor
13 des Zuführteils angetrieben, um das untere Vereinzelungsband 4 abzusenken und damit den Spalt zwisehen
den Bändern 3 und 4 zu erweitern und damit den nachfolgend beschriebenen Fördervorgang des Auflegeteils
zu verhindern. Die Vorgabezeit des Zeitgebers T02 reicht aus, einen genügenden Abstand zwischen den Vereinzelungsbändern 3 und 4 zu bilden. Wenn der Zeitgeber . T02
abgelaufen ist, wird der Antriebsmotor 13 des Zuführteils abgeschaltet, wonach das Programm zu dem nächsten
Schritt fortschreitet.
Bei einem Schritt S7-9 wird geprüft, ob ein Befehl zum Betreiben des Zuführteils gesetzt bzw. eingeschaltet
ist. Wenn bei dem Schritt S7-9 die Antwort "Ja" ist, wird der nächste Betriebsvorgang des Zuführteils begonnen.
Bei einem Schritt S7-10 wird der Befehl für den Betrieb des Zuführteils rückgesetzt bzw. abgeschaltet und es
wird ermittelt, ob der Zuführvorlagensensor 9 eine Vorlage erfaßt, nämlich eine nächste Vorlage auf die Vorlagenaufnahme
1 aufgelegt ist. Falls durch den Zuführvorla-
gg gensensor 9 eine Vorlage erfaßt worden ist, kehrt das
Programm zu dem Schritt S7-3 zurück, nachdem aus dem
Kopiergerät das Bereitstellungssignal zugeführt worden ist.
Bei dem Schritt S7-3 wird das Bandtrennungs-Solenoid 12
5
abgeschaltet, um das Vereinzelungsband 4 anzurücken, das bei dem Schritt S7-8 abgerückt worden ist. Bei dem
Schritt S7-4 wird der Antriebsmotor 13 des Zuführteils eingeschaltet, so daß das Vereinzelungsband 4 aufwärts
bewegt wird, bevor die nächste Vorlage die Stelle der Bänder 3 und 4 erreicht. Auf diese Weise kann der
Transport der nächsten Vorlage mittels der Vereinzelungsbänder 3 und 4 stoßfrei erfolgen.
Wenn bei dem Schritt S7-10 ermittelt wird, daß der 15
Zuführvorlagensensor 9 keine Vorlage erfaßt hat, wird bei einem Schritt S7-11 das Bandtrennungs-Solenoid 12
abgeschaltet, der nun angehaltene Antriebsmotor 13 des Zuführteils eingeschaltet und ein Bandanrückungs-Zeitge-
ber T3 gestartet.
20
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Wenn bei einem Schritt S7-12 der Zeitgeber T03 abgelaufen ist bzw. hochbezahlt hat, wird der Antriebsmotor 13
des Zuführteils abgeschaltet. Dabei ist das Vereinzelungsband 4 in die ursprüngliche Lage zurückgekehrt, bei
der die Bänder 3 und 4 eng aneinander stehen. Bei diesem Zustand wird der Betrieb des Zuführteils beendet.
Bei einem nächsten Schritt S7-.13 wird nach dem Abschluß des Betriebs des Auflegeteils (nämlich dann, wenn die
dem Auflegeteil zugeführte Vorlage auf normale Weise auf die Glasplatte 37 aufgelegt worden ist, durch das Kopiergerät
eine vorgewählte Anzahl von Kopien hergestellt worden ist und die Vorlage aus dem Auflegeteil ausgetragen
worden ist) die Lampe 41 ausgeschaltet, um der Bedienungsperson zu melden, daß der Betriebsvorgang der
automatischen Vorlagenzuführeinheit beendet worden ist. Danach kehrt das Programm zu dem Anfang (Anfangszustand)
zurück und erreicht einen Wartezustand bei dem Schritt S7-1.
Die Fig. 8A und 8B sind Ablaufdiagramme der Auflege-Subroutine.
Wenn bei einem Schritt S8-1 durch die von dem Zuführteil zugeführte Vorlage der Auflegevorlagensensor 29 eingeschaltet
wird, wird der Auflegeteil in Betrieb gesetzt. Das Vorlagenhaltesolenoid 32 wird eingeschaltet, um die
Vorlage festzuhalten.
Bei einem Schritt S8-2 wird ein Vorlagehaite-Zeitgeber
T5 eingeschaltet. Wenn ermittelt wird, daß der Zeitgeber T5 abgelaufen ist, wird der Eingang P8 überprüft,um
zu ermitteln, ob das Auflegestartsignal empfangen worden ist. Das Auflegestartsignal wird erzeugt, wenn der Kopiervorgang
im Kopiergerät abgeschlossen ist. Daher wird das Auflegestartsignal normalerweise von dem Kopiergerät
nur außerhalb der Zeit des Ablaufs des Kopiervorgangs abgegeben.
Wenn das Auflegestartsignal empfangen wird, wird das aus dem Ausgang F9 dem Kopiergerät-Hauptteil zugeführte Kopierstartsignal
abgeschaltet. Der Antriebsmotor 34 des
Auflegeteils und die Kupplung 35 werden eingeschaltet, so daß das ganzflächige Band 23, die Vorlagenhaltewalze
20 und die Transportwalze 21 angetrieben werden. Auf diese Weise wird die Vorlage befördert. Zugleich werden
von dem Taktgeber 33 synchron mit der Fördergeschwindigkeit Taktsignale erzeugt, die dem Unterbrechungsanschluß
INT des Mikrocomputers 43 zugeführt werden. Mit den auf diese Weise empfangenen Taktsignalen werden (nachfolgend
beschriebene) Zähler bzw. Zählstände aufgestuft, denen
vorbestimmte Bereiche des Schreib-/Lesespeichers des Mikrocomputers 43 zugeordnet sind.
Bei einem Schritt S8-3 wird ein Zähler CNJl zur Ermittlung einer Transportverzögerungs-Störung eingeschaltet
1^ und es wird geprüft, ob bis zum Zählabschluß des Zählers
CNJl der Einlaßsensor 30 den Vorderrand der Vorlage erfaßt hat. Wenn vor dem Zählabschluß des Zählers CNJl
der Einlaßsensor 30 die Vorlage nicht erfaßt hat, wird daraus bestimmt, daß ein Transportfehler aufgetreten
^O ist, so daß daher eine Transportverzögerungs-Störung ermittelt
ist. Daher schreitet das Programm zu der Störungsroutine JAM B weiter. Wenn jedoch von dem Einlaßsensor
30 der Vorderrand der Vorlage erfaßt worden ist,
schreitet das Programm zu dem nächsten Schritt weiter.
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Wenn durch den Einlaßsensor 30 der Vorderrand der Vorlage erfaßt worden ist, wird bei einem Schritt S8-4 das
Vorlagenhaltesolenoid 32 abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird an der Vorlage von der Transportwalze 21 eine
Förderkraft ausgeübt, die die Haltewalze 20 nach oben bewegt, so daß durch diese die Vorlagenbeförderung mittels
der Transportwalze 21 und dem Band 23 nicht gestört wird.
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Nachdem durch den Einlaßsensor 30 der Vorderrand der Vorlage erfaßt worden ist, wird für das Anhalten der
Vorlage an einer vorbestimmten Stelle auf der Glasplatte
37 ein Vorlageneinstellungs-Zähler CNl eingeschaltet. 5
Bei einem Schritt S8-5 wird bis zum Zählabschluß des Zählers CNl der Hinterrand der Vorlage mittels des Einlaßsensors
30 überwacht. Wenn durch den Einlaßsensor 30 der Hinterrand der Vorlage erfaßt wird, nämlich das
Vorlagenerfassungssignal des Einlaßsensors 30 abgeschaltet wird, wird das Solenoid 49 des Verschlusses für die
Einschubvorlage abgeschaltet, um den Betriebsbefehl für den Zuführteil zu setzen bzw. einzuschalten, wodurch auf
die vorangehend beschriebene Weise der Betriebsvorgang 15
des Zuführteils befohlen wird. Daraufhin wird in dem ZufUhrteil der Schritt S7-9 ausgeführt, wonach das Zuführen
der nächsten Vorlage beginnt. Wenn der Zähler CNl zu Ende gezählt hat, nämlich die Vorlage die vorbestimmte
Stelle (Belichtungsstelle) auf der Glasplatte 37 er-
reicht hat, werden der Antriebsmotor 34 des Auflegeteils und die Kupplung 35 abgeschaltet. Zum Erzielen einer
höheren Genauigkeit wird für das Anhalten des ganzflächigen Bands 23 die Bremse 36 eingeschaltet. Zu diesem
Zeitpunkt hat die nächste Vorlage nicht den Auflegeteil erreicht.
Wenn der Zähler CNl zu Ende gezählt hat, wird bei einem Schritt S8-6 geprüft, ob eine Vorlage von dem Auflegevorlagensensor
29 und dem Einlaßsensor 30 erfaßt worden
ist. Wenn die Antwort "Ja" ist, wird daraus eine Festsetzungs-Störung
bei dem Transport erkannt, so daß das Programm zu der Störungsroutine JAM A fortschreitet.
Falls jedoch die Antwort "Nein" ist, wird ein nachfolgend beschriebener Unterbrechungs-Betriebsbefehl über-
^° prüft. Falls der Befehl schon gesetzt bzw. eingeschaltet
worden ist, wird dem Kopiergerät das Unterbrechungs-Kopierstartsignal
zugeführt und der Unterbrechungs-Betriebsbefehl rlickgesetzt bzw. ausgeschaltet. Falls der
Befehl nicht eingeschaltet worden ist, wird dem Kopiergerät das Kopierstartsignal zugeführt. Auf diese Weise
beginnt das Kopiergerät den Unterbrechungs-Kopiervorgang oder den Kopiervorgang.
Bei einem Schritt S8-7 wird ein Bremseinschalt-Zeitgeber
T4 eingeschaltet, dessen Ablauf überwacht wird. Wenn der Zeitgeber T4 abgelaufen ist, wird die Bremse 36
ausgeschaltet.
Bei einem Schritt S8-8 wird abwechselnd geprüft, ob der
Einschubvorlagensensor 47 eine Vorlage erfaßt hat und ob von dem Kopiergerät das Auflegestartsignal abgegeben
wird. Wenn eine Einschubvorlage ermittelt worden ist, wird der Unterbrechung^- bzw. Einschubbetriebsbefehl gesetzt
bzw. eingeschaltet. Dann wird das Solenoid 49 für den Einschubvorlagen-Verschluß eingeschaltet, wonach das
Programm zu dem Schritt S8-1 zurückkehrt. Wenn das Auflegestartsignal erzeugt wird, schreitet das Programm zu
einem Schritt S8-9 weiter. Bei diesem Schritt werden das Unterbrechungs-Kopierstartsignal und das Kopierstartsignal
ausgeschaltet und der Antriebsmotor 34 des Auflegeteils sowie die Kupplung 35 eingeschaltet, so daß die
Beförderung der Vorlage auf dem Austrageweg von der Glasplatte 37 weg beginnt. Ferner wird ein Zähler CNJ2
zum Ermitteln einer Austrageverzögerungs-Störung gestartet bzw. eingeschaltet.
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Bei einem Schritt S8-10 wird bis zum Hochzählen des
Zählers CNJ2 geprüft, ob von dem Austragsensor 31 der
Vorderrand der Vorlage erfaßt worden ist. Falls der Vorderrand nicht erfaßt wird, wird dies als Austragsver-
zögerungs-Störung bewertet, so daß das Programm zu der
Störungsroutine durch JAM B fortschreitet. Falls der
Vorderrand erfaßt worden ist, wird daraus bestimmt, daß
der Austragevorgang normal abgelaufen ist, wonach das Programm zu dem nächsten Schritt fortschreitet.
Bei einem Schritt S8-11 wird ein Zähler CNJ3 zur Ermittlung einer Austragefestsetzungs-Störung eingeschaltet
und dessen Hochzählen überwacht. Wenn der Zähler CNJ3 zu ,c Ende zählt, schreitet das Programm zu dem nächsten
Schritt weiter. Die Vorgabezeit in dem Zähler CNJ3 wird derart vorgewählt, daß sich nach dem Erfassen des Vorderrands
der Vorlage durch den Austragsensor 31 eine ausreichende Zeitspanne für das Austragen des Hinterrands der
Vorlage mittels der Austragewalze (2) 27 ergibt.
ZU
ZU
Bei einem Schritt S8-12 wird nach dem Ablauf des Zählens des Zählers CNJ3 ermittelt, ob der Hinterrand der Vorlage
mittels des Austragsensors 31 festgestellt wurde. Wenn der Hinterrand nicht ermittelt wurde, nämlich der
Sensor noch die Vorlage erfaßt, wird dies als Austragefestsetzungs-Störung erkannt, worauf hin das Programm zu
der Störungsroutine JAM A fortschreitet. Wenn jedoch die Vorlage nicht mehr erfaßt und damit der Hinterrand er-
mittelt worden ist, wird daraus erkannt, daß die Vorlage
30
auf normale Weise ausgetragen worden ist. Daraufhin werden der Antriebsmotor 34 des Auflegeteils und die Kupplung
35 ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S8-1 zurückkehrt.
Die Fig. 9 zeigt eine Hauptroutine bei dem Betrieb des Kopiergeräts..
Zuerst wird ermittelt, ob eine Taste eines Bedienungsfelds E (Fig. 1) gedrückt worden ist. Wenn die Antwort
"Ja" ist, wird ein Tasteneingabe-Verarbeitungsprogramm KEY ausgeführt (wie beispielsweise die Voreinstellung
der gewählten Blattanzahl). Als nächstes wird aufeinanderfolgend geprüft, ob in dem Kopiergerät eine Störung
aufgetreten ist, ob eine Kopierstarttaste an dem Bedienungsfeld E (Fig. 1) gedrückt worden ist, ob aus der
Vorlagenzuführeinheit das Kopierstartsignal empfangen wird und ob aus der Vorlagenzuführeinheit das Unterbrechungs-Kopierstartsignal
empfangen wird. Dementspre-
chend wird jeweils ein Störungsbearbeitungsprogramm JAM, das normale Kopierprogramm, ein Vorlagenzuführeinheit-Unterprogramm
SUB ADF oder ein Unterbrechungsunterprogramm SUB INT ausgeführt.
"όυ Nachstehend werden die Programme SUB ADF und SUB INT
beschrieben. Ferner wird nachstehend die Zeitsteuerung für die Erzeugung des Bereitstellungssignals und des
Auflegestartsignals nach dem Empfang des Kopierstartsignals oder des Unterbrechungs-Kopierstartsignals aus der
^0 Vorlagenzuführeinheit beschrieben.
Die Fig. 10 ist das Ab lauf diagramm des Programms SUB ADF
bei dem normalen Kopierbetrieb.
Bei einem Schritt SlO-I wird das der Vorlagenzuführeinheit
zugeführte Auflegestartsignal ausgeschaltet und ein Kopierprogramm A ausgeführt, wonach geprüft wird, ob die
nächste Vorlagenbelichtung die letzte für die eingestellte Blattanzahl ist. Wenn die Antwort "Nein" ist, kehrt
das programm zu dem Beginn des Kopierprogramms zurück.
Wenn jedoch die Antwort "Ja" ist, schaltet das Programm zu dem nächsten Schritt weiter. Bei der Ausführung des
Kopierprogramms A wird der Kopiervorgang bis zu dem vorletzten Blatt ausgeführt. Wenn der Belichtungsvorgang
für" das vorletzte Blatt abgeschlossen ist und das optische System die Umkehrstelle erreicht hat, schreitet das
Programm zu einem Schritt SlO-2 weiter. Bei dem Schritt SlO-2 wird der Zeitgeber Tl für das Zählen der Zeit vor
dem Erzeugen des Bereitstellungssignals eingeschaltet. Während der Ausführung eines Kopierprogramms B wird das
Ablaufen des Zeitgebers Tl überwacht. Wenn der Zeitgeber Tl abgelaufen ist, schaltet das Programm zu dem
nächsten Schritt weiter. Bei dem Kopierprogramm B wird die Beleuchtungslampe abgeschaltet und die Kopierablauf-1^
folge innerhalb der Zeit des Zeitgebers Tl ausgeführt.
Bei einem Schritt SlO-3 wird danach das Bereitstellungssignal eingeschaltet und ein Kopierprogramm C ausgeführt.
Wenn die Zeitdauer ti abgelaufen ist, wird die
^O Beleuchtungslampe eingeschaltet, um den letzten Belichtungsvorgang
auszuführen. Danach wird das Auflegestartsignal eingeschaltet und das Bereitstellungssignal ausgeschaltet,
wonach das Programm zu der Hauptroutine zurückkehrt. Obwohl die Kopierprogramme A, B und C in den
Ablaufdiagrammen voneinander getrennt sind, sind sie derart programmiert bzw. ausgelegt, daß sie gleichzeitig
ausgeführt werden können.
Die Fig. 11 zeigt das Programm SUB INT bei einer Unterbrechungs- bzw. Einschubkopie, die von der Vorlagenzuführeinheit
her eingeleitet wird.
Bei einem Schritt Sll-1 wird das der Vorlagenzuführeinheit
zugeführte Auflegestartsignal ausgeschaltet. Dann wird der Zeitgeber T2 für das Zählen der Zeit bis zu
der Erzeugung des Bereitstellungssignals an die Vorlagenzuführeinheit
bei dem Unterbrechungs-Kopiervorgang eingeschaltet. Danach schreitet das Programm zu einem Unter-
_ brechungs-Kopierprogramm A weiter.
ο
ο
Bei dem Unterbrechungs-Kopierprogramm A wird die Soll-Blattanzahl
auf "1" eingestellt. Während der Ausführung des Unterbrechungs-Kopiervorgangs A wird das Abl.aufen
des Zeitgebers T2 überwacht. Wenn der Zeitgeber T2 zu
Ende gezählt hat, schreitet das Programm zu dem nächsten Schritt weiter. Bei der Ausführung des Unterbrechungs-Kopiervorgangs
A wird die Beleuchtungslampe 51 ausgeschaltet und das Blatt aus der Kassette 6OA oder 6OB
zugeführt.
15
15
Bei einem Schritt Sll-2 wird das Bereitstellungssignal
an die Vorlagenzuführeinheit eingeschaltet und ein Unterbrechungskopierprogramm B ausgeführt. Nachdem die Zeitdauer
ti für die Ausführung der Bereitstellung abgelau-
fen ist, wird die Beleuchtungslampe 51 eingeschaltet und das optische System in der Vorlaufrichtung bewegt, um
den Unterbrechung's- bzw. Einschubkopiervorgang auszuführen. Danach wird das Auflegestartsignal eingeschaltet
und das Bereitstellungssignal ausgeschaltet, wonach das
Programm zu der Hauptroutine zurückkehrt.
Die Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm des Betriebsablaufs bei dem Unterbrechungs- bzw. Einschubkopiervorgang. Der obere
Teil der Fig. 12 betrifft den Betrieb der automati-
sehen Vorlagenzuführeinheit, während der untere Teil den
Betrieb des Kopiergerät-Hauptteils betrifft. Die jeweiligen Betriebsvorgänge sind aus diesem Diagramm ersichtlich
und werden daher nicht beschrieben.
Auf diese Weise ist bei der erfindungsgemäßen Vorlagenzuführeinheit
zusätzlich zu der normalen Vorlagenaufnahme eine gesonderte Vorlageneinführöffnung vorgesehen, über
die eine Unterbrechungs- bzw. Einschubvorlage eingeführt werden kann. Auf diese Weise kann schnell ein Einschubkopiervorgang
ausgeführt werden, ohne daß der Betrieb des Systems unterbrochen werden muß. Ein Benutzer, der gezögert
hat, die Unterbrechungsfunktion eines herkömmlichen Kopiergeräts anzuwenden, kann bei dem erfind'ungsgemäßen
System den Unterbrechungskopiervorgang leicht herbeiführen. Daher kann das System mit einem hohen
Wirkungsgrad genutzt werden.
Wenn der Benutzer während des Kopiervorgangs unter Verwendung der automatischen Vorlagenzuführeinrichtung über
die Einschub-Einführöffnung eine Einschubvorlage einlegt, wird der Unterbrechungskopierbefehl erst nach dem
Kopieren der vorgewählten Blattanzahl empfangen. Daher muß der vorangehende Benutzer die Vorlagen nicht zurückführen.
Infolgedessen kann der Einschub-Benutzer einen Unterbrechungsvorgang jederzeit ausführen, ohne eine Störung
des vorangehenden Benutzers befürchten zu müssen. Daher kann das Kopiersystem mit der automatischen Vorlagenzuführeinheit
mit einem hohen Wirkungsgrad genutzt werden.
Da der Vereinzelungs- bzw. Ablösebefehl unter einer derartigen Zeitsteuerung zugeführt werden kann, daß das
Ablösen bzw. Zuführen der nächsten Vorlage und die Belichtung der vorangehenden Vorlage nicht überlappen,
kann ein Bilderzeugungsgerät ohne Berücksichtigung von Einschränkungen hinsichtlich des Stromverbrauchs ausgelegt
werden, da diese zeitliche Trennung den Stromverbrauch des Geräts verteilt. Dies erlaubt eine einfache
Gestaltung und erweitert den Verkaufsbereich für das
- 43 - 3428940 DE 4172
Bilderzeugungsgerät.
Bilderzeugungsgerät.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Vorlageneinführöffnung 48 zum Einlegen einer
Einschubvorlage benutzt. Diese Einführöffnung kann jedoch auch für das Einlegen von Wiederholungsvorlagen bei
der Störungsbehebung benutzt werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel mit einer d'erartigen
Gestaltung beschrieben.
Die Fig. 13 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für die Gestaltung eines Bedienungsfelds des Kopiergerät-Hauptteils
C zeigt. Zum Wählen der oberen Kassette 6OA oder der unteren Kassette 6OB (Fig. 2B) werden Kassettenwähltasten
155 benutzt. Zur Voreinstellung der Kopiedichte wird ein Schieberegler 154 verwendet. Eine der
Zahl "5" entsprechende' Stellung ergibt die Normaldichte. Für die Vorwahl der Anzahl zu reproduzierender Blätter
werden Zifferntasten 153 benutzt. Eine Löschtaste 161
dient zum Löschen einer mittels der Zifferntasten 153 eingegebenen Zahl. Mit einer Unterbrechungstaste 151
wird an dem Kopiergerät eine Unterbrechung angefordert und damit ein anderer Kopiervorgang ermöglicht. Mit einer
Kopierstarttaste 152 wird das Beginnen eines Kopiervorgangs befohlen. Eine Stoptaste 150 wird zum Unterbrechen
des Kopiervorgangs während eines fortlaufenden Kopiervorgangs für eine eingestellte Blattanzahl verwendet.
Anzeigevorrichtungen 157 zeigen an, welche der Kassetten 6OA und 60B mittels der Kassettenwähltasten 155 gewählt
worden ist. Eine Anzeigevorrichtung 156 zeigt die Art der gewählten Kassette an. Eine Störungsanzeigevorrichtung
158 zeigt das Auftreten einer Störung in dem Kopiergerät-Hauptteil
C an. Eine Sollblattanzahl-Anzeigevor-
richtung 159 zeigt die eingestellte bzw. gewählte Blattanzahl an. Wenn die Sollblattanzahl mittels der Zifferntasten
153 vorgewählt wird, wird sie mittels 7-Segment-Anzeigeeinheiten angezeigt. Ferner kann auch die Anzahl
von in dem Kopiergerät-Hauptteil C festsitzenden Blättern oder die Anzahl von Wiederholungsvorlagen in der
automatischen VorlagenzufUhreinheit angezeigt werden. Eine Unterbrechungs-Anzeigevorrichtung 160 leuchtet auf,
wenn die Unterbrechungstaste 151 gedruckt wird. Die Unterbrechungs-Anzeigevorrichtung
160 wird ausgeschaltet, wenn der Unterbrechungskopiervorgang abgeschlossen ist.
Die Fig. 14 zeigt ein Beispiel für einen Schaltungsaufbau für die Ausführung von Betriebsablauffolgen gemäß
den Fig. 15 bis 18 bei der erfindungsgemäßen Vorlagenzuführeinheit.
Die Fig. 14 zeigt den Steuerteil in dem Kopiergerät-Hauptteil C und den Steuerteil in der Vorlagenzuführeinheit.Der
Steuerteil in dem Kopiergerät-Hauptteil C enthält einen bekannten Einzelbaustein-Mikrocomputer
(der nachstehend als ^uCOMA bezeichnet wird) mit einem Festspeicher und einem Schreib-Lesespeicher. Eingänge
PO bis Pn empfangen Signale aus einem Störungsrückstellschalter 43", dem Ablösestörungssensor 69, dem Austragstörungssensor
70 und anderen Eingabeschaltern, ein Vorlagenzuführeinheit-Betriebssignal SAO aus der Vorlagenzuf
ühreinheit, ein Kopierstartsignal SCS und ein Störungsrückstellsignal
SJR. Ausgänge FO bis Fn des Mikrocomputers uCOMA führen der Blattanzahl-Anzeigevorrichtung
159 Datensignale und über Treiberstufen D7 und D8 Ansteuerungs- bzw. Stellensignale, der Störungsanzeigevorrichtung
158 über eine Treiberstufe D9 ein Störungsanzeigesignal, der Vorlagenzuführeinheit ein Wiederholungsvorlagenanzahl-Datensignal
SSD, das die Anzahl von Wiederholungsvorlagen angibt, der Vorlagenzuführeinheit über eine Treiberstufe D (n-1) ein Vorlagenzuführeinheit-
-Startsignal SAS sowie der VorlagenzufUhreinheit über eine Treiberstufe Dn ein Hauptteilstörungssignal SCJ zu.
Der Steuerteil der automatischen Vorlagenzuführeinheit hat gleichfalls einen Mikrocomputer /jCOMB, der dem Mikrocomputer
uCOMA gleichartig ist. Eingänge PO bis Pn des Mikrocomputers uCOMB empfangen die Signale aus dem Zuführteil-Startschalter
39 und dem Einschubvorlagensensor 47 für das Ermitteln der Wiederholungsvorlagen sowie aus
dem Kopiergerät-Hauptteil C das Wiederholungsvorlagenan-
zahl-Datensignal SSD, das Startsignal SAS und das Hauptteilstörungssignal
SCJ. Ausgänge FO bis Fn des Mikrocomputers uCOMB führen ein Signal der Startanzeigelampe 41
über eine Treiberstufe Dl, dem Solenoid 49 für die Verstellung des Verschlusses 46, der das Eintreten der
Wiederholungsvorlagen in den Auflegeteil verhindert, über eine Treiberstufe D2 ein Stellsignal, anderen Ver-
brauchern Ausgangssignale sowie dem Kopiergerät-Hauptteil C das Betriebssignal SAO, das Kopierstartsignal SCS
und das Störungsrückstellsignal SJR zu. Das Einlesen und Ausgeben dieser Signale wird nach Programmen gesteuert,
die in den Mikrocomputern /jCOMA und pCOMB gespeichert
sind.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen die Betriebsablauffolge in den
in Fig. 14 gezeigten Steuerteilen.
Die Fig. 15A bis 15C zeigen ein Beispiel für den Betriebsablauf
in dem Steuerteil der automatischen Vorlagenzuführeinheit. Bei einem Schritt Sl wird das Verschlußsolenoid
49 ausgeschaltet, um die Wiederholungsvor-■lagen-Einführöffnung
zu schließen, über die Vorlagen zu der Vorlagenzuführeinheit zurückgeführt werden. Als nächstes
wird geprüft, ob die Bedienungsperson Vorlagen auf die Vorlagenaufnahme 1 aufgelegt hat. Wenn die Antwort
"Ja" ist, wird geprüft, ob die Bedienungsperson den Startschalter 39 betätigt hat.
Falls bei dem Schritt Sl die Antworten "Ja" sind,schreitet
das Programm zu einem Schritt S2 weiter. Bei dem Schritt S2 wird die Startanzeigelampe 41 in dem Bedienungsfeld
der Vorlagenzuführeinheit eingeschaltet. Ferner wird dem Kopiergerät-Hauptteil das Betriebssignal
SAO zugeführt, welches anzeigt, daß die Vorlagenzuführeinheit in Betrieb ist. Es wird der Zuführteil-Ablesevorgang
ausgelöst, bei dem eine einzelne Vorlage abgenommen und dem Auflegeteil zugeführt wird.
Bei einem Schritt S3 ist in dem Zuführteil die Vorlage abgenommen und es wird nach dem Erfassungssignal des
Auflegevorlagensensors 29 ermittelt, ob die Vorlage zu dem Auflegeteil befördert worden ist. Wenn der Auflegevorlagensensor
29 die Vorlage erfaßt, wird der Auflegeteil in den Bereitschafts- bzw. Wartezustand geschaltet,
wonach das Programm zu einem Schritt S4 fortschreitet.
Bei dem Schritt S4 wird das Kopierstartsignal SCS ausgeschaltet,
um einen unnötigen Betriebsvorgang im Kopiergerät-Hauptteil C zu verhindern. Danach wird ermittelt,
ob von dem Hauptteil C das Startsignal SAS abgegeben wird. Falls von dem Hauptteil C das Signal SAS nicht
abgegeben wird, schaltet das Programm zu einer Überwachungsroutine
weiter, bei der geprüft wird, ob von dem Hauptteil ein Hauptteilstorungssignal SCJ abgegeben
wird. Wenn die Abgabe des Vorlagenzuführeinheit-Startsignals SAS ermittelt wird, wird wieder geprüft, ob der
Auflegevorlagensensor 29 die Vorlage erfaßt hat. Falls der Auflegevorlagensensor 29 die Vorlage erfaßt hat,
schreitet das Programm zu einem Schritt S5 weiter. Falls jedoch die Vorlage nicht erfaßt worden ist oder das
Hauptteilstorungssignal SCJ abgegeben wurde, schreitet das Programm zu einem Schritt S7 weiter.
Bei dem Schritt S5 wird der Auflege/Austrage Vorgang für
die Vorlagen ausgeführt und es wird geprüft, ob die zugeführte Vorlage die Belichtungsstelle auf der Glaser platte 37 erreicht hat. Wenn die Vorlage die Belichtungsstelle erreicht, wird das Kopierstartsignal SCS abgegeben,
um den Start des Kopiervorgangs im Kopiergerät-Hauptteil C zu befehlen.
Bei einem Schritt S6 wird ein nachfolgend beschriebenes Ausgangssignal für das Verschlußsolenoid 49 geprüft.
Wenn ein Ausgangssignal für das Verschlußsolenoid vorliegt, wird der aus dem Hauptteil C zugeführte Datenwert
für die Blattanzahl von Wiederholungsvorlagen abgestuft,
um festzustellen, wieviele Wiederholungsvorlagen kopiert 15
worden sind. Falls nicht alle Wiederholungsvorlagen wiedereingeführt
worden sind, wird das Ausgangssignal des Wiederholungs- bzw. Einschubvorlagensensors 47 geprüft.
Bei jedem Einführen einer Wiederholungsvorlage kehrt das
Programm zu dem Schritt S3 zurück. Wenn das Verschlußso-20
lenoid 49 ausgeschaltet ist oder alle Wiederholungsvorlagen wieder eingeführt worden sind, wird das Verschlußsolenoid
49 ausgeschaltet, um zu dem Normalbetrieb zurückzukehren. Dann wird geprüft, ob auf die Vorlagenaufnahme
1 eine Vorlage aufgelegt ist. Falls eine nächste Vorlage 25
ermittelt wird, kehrt das Programm zu den Schritt S2 zurück. Falls keine nächste Vorlage ermittelt wird,
schreitet das Programm über den Schritt S4 zu dem Schritt S7 weiter.
Bei dem Schritt S7 wird die Vorlage aus dem Auflegeteil ausgetragen. Wenn das Austragen der Vorlage abgeschlossen
ist, wird das Vorlagenzuführeinheit-Betriebssignal ausgeschaltet, wobei der Hauptteil C der Vorlagenzufunreinheit
die Betriebsbeendigung befiehlt, und es wird die Startanzeigelampe der Vorlagenzuführeinheit usw. ausge-
schaltet, wodurch der Bedienungsperson gemeldet wird, daß die Vorlagenzuführeinheit ihren Betrieb beendet hat.
Bei einem Schritt S8 wird geprüft, ob ein Hauptteilstörungssignal SCJ vorliegt. Falls kein Hauptteilstörungssignal
ermittelt wird, wird daraus bekannt, daß der Betrieb der Vorlagenzuführeinheit beendet worden ist.
Die Vorlagenzuführeinheit wird dann einer Anlange ve roereitung
unterzogen, wonach das Programm zu dem Schritt Sl zurückkehrt. Wenn jedoch das Hauptteilstörungssignal
ermittelt wird, wird daraus erkannt, daß in dem Kopiergerät-Hauptteil C eine Störung aufgetreten ist, wie es
nachfolgend beschrieben wird. In diesem Fall wurde bei dem vorstehend beschriebenen Schritt S4 die Ausgabe des
Hauptteilstörungssignals ermittelt. Bei dem Schritt S7 wird die mittels des Auflegevorlagensensors 29 erfaßte
nächste Vorlage auf die Glasplatte geleitet, um den vollständigen AustrageVorgang auszuführen. Wenn eine
Hauptteilstörung auftritt, wird das Auflegen der Vorlage auf die Aufnahme des Zuführteils zurückgestellt und es
werden alle Vorlagen in der Vorlagenzuführeinheit ausgetragen, wonach das Programm zu einem Schritt S9 fortschreitet
.
Bei dem Schritt S9 wird das aus dem Hauptteil C zugeführte Wiederholungsvorlagenanzahl-Datensignal SSD gespeichert.
Nachdem auf die nachfolgend beschriebene Weise die Hauptteilstörung behoben ist, führt die Bedienungsperson
den Vorlagenrückführvorgang entsprechend der Wiederholungsvorlagenanzahl-Anzeige
aus. Wenn eine. Wiederholungsvorlage in die Einführöffnung eingelegt wird und damit der Einschubvorlagensensor 49 eingeschaltet wird,
wird das dem Hauptteil C zugeführte Störungsrückstellsignal SJR ausgeschaltet.
Bei einem Schritt SlO wird das Verschlußsolenoid 49 eingeschaltet, um den Verschluß zu öffnen und die Wiederholungsvorlage
zu dem Einlaß des Auflegeteils durchzulassen. Nachdem die Startanzeigelampe 41 eingeschaltet wurde,
schreitet das Programm zu dem Schritt S3 weiter. Danach arbeitet der Auflegeteil auf die vorangehend beschriebene
Weise, während mit dem Kopiergerät-Hauptteil C der Kopiervorgang ausgeführt wird. Bei dem Schritt S6
wird nach dem Zurückführen der Wiederholungsvorlagen in der dem Wiederholungsvorlagenanzahl-Datenwert entsprechenden
Anzahl das Verschlußsolenoid ausgeschaltet, wodurch das Einführen der Vorlage über die Einführöffnung
gesperrt wird, und der normale Betrieb der Vorlagenzuführeinheit wieder aufgenommen. Wenn eine nächste Vo r-
° lage auf der Vorlagenaufnahme 1 aufliegt, wird der automatische Zuführvorgang fortgesetzt.
Die Fig. 16 ist ein Ab lauf diagramm der Betriebsablauffolge in dem Steuerteil des Kopiergerät-Hauptteils C.
^O Wenn bei einem Schritt SIl die Bedienungsperson mittels
der Zifferntasten 153 eine Soll-Blattanzahl N wählt, wird diese Anzahl N an der Blattanzahl-Anzeigevorrichtung
159 angezeigt.
Bei einem Schritt S12 wird das Vorlagenzuführeinheit-Startsignal
SAS abgegeben, das den Beginn des Betriebs der Vorlagenzuführeinheit befiehlt. Entsprechend diesem
Signal beginnt die Vorlagenzuführeinheit das Abnehmen einer Vorlage. Der Mikrocomputer pCOMA erfaßt das Kopier-Startsignal,
das aus der Vorlagenzuführeinheit zugeführt wird, wenn die Vorlage die Belichtungsstelle erreicht.
Durch das Kopierstartsignal wird das Vorlagenzuführeinheit- bzw. Auflegestartsignal SAS ausgeschaltet und damit
die aus dem Zuführteil zugeführte nächste Vorlage an dem Einlaß des Auflegeteils angehalten, wonach das Programm
zu einem Schritt S14 fortschreitet.
Falls jedoch kein Kopierstartsignal zugeführt wird, schaltet das Programm zu einem Schritt S13 weiter, bei
dem eine nachfolgend beschriebene Erstvorlagenkennung im Schreib/Lesespeicher des Mikrocomputers uCOMA geprüft
wird. Wenn diese Kennung nicht gesetzt bzw, eingeschaltet ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S12 zurück
und nimmt einen Wartezustand ein. Falls das Betriebs- * signal SAO nicht zugeführt wird, schaltet das Programm
zu einem Schritt S18 weiter, bei dem eine Kopiernac'hverarbeitung ausgeführt wird.
Bei dem Schritt S14 werden eine Einzelblatt-Kopierfolge für das Kopieren auf ein einzelnes Blatt und eine Störungsüberprüfung
ausgeführt.
Bei einem nächsten Schritt S15 wird eine in Fig. 17 gezeigte Störungsprüfroutine ausgeführt und das Auftreten
einer Störung zu ermitteln. Falls keine Störung aufgetreten ist, schreitet das Programm zu einem Schritt
S16 weiter. Falls jedoch eine Störung aufgetreten ist, schreitet das Programm zu einer Störungsbehebungs-Routine
(Fig. 18). weiter.
Bei dem Schritt.S16 wird eine Anzahl η von Kopierestblättern
mit (N-I) berechnet. Falls bei dem Abschluß der Einzelblatt-Kopierfolge ermittelt wird, daß η "0" ist,
schreitet das Programm zu einem Schritt S17 weiter. Falls jedoch η^- 1 ermittelt wird, wird die Anzahl η an
der Blattanzahl-Anzeigevorrichtung 159 angezeigt, wonach das Programm zu dem Schritt S14 zurückkehrt und die
Einzelblatt-Kopierfolge ausgeführt wird. Wenn die Einzelblatt-Kopierfolge abgeschlossen ist, befindet sich der
Kopiergerät-Hauptteil in einem Zustand, der gleich demjenigen nach der Umkehr nach der Vorlaufbewegung des optisehen
Systems 52 ist.
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Nimmt man an, daß der Kopiervorgang für die gewählte Blattanzahl beendet worden ist, so wird vor einem
Schritt S17 die gewählte Blattanzahl N als Anzahl η
eingesetzt und an der Blattanzahl-Anzeigevorrichtung 159 5
angezeigt. Dann wird die Erstvorlagenkennung gesetzt, um
anzuzeigen, daß das Kopieren für eine einzelne Vorlage abgeschlossen worden ist. Danach kehrt das Programm zu
dem Schritt S12 zurück, damit die Vorlagenzuführeinheit
bzw. der Auflegeteil in Betrieb gesetzt wird.
10
10
Wenn bei dem Schritt S13 ermittelt wird, daß der Betrieb der Vorlagenzuführeinheit beendet ist, schreitet das Programm
zu einem Schritt S18 für die Kopiernachverarbeitung weiter. Hierbei wird beispielsweise eine Nach-
° drehung der Trommel ausgeführt, um die Trommel zu reinigen.
Dann wird die Erstvorlagenkennung rückgesetzt, wonach das Programm zu dem Anfangszustand und zu dem
Schritt Sl zurückkehrt.
2^ Die Fig. 17 ist ein Ablauf diagramm der Betriebsablauffolge
für eine Störungsprüfung und für eine Anzeige bei
dem Ermitteln einer Störung. Bei einem Schritt S20 wird mittels des Ablösestörungssensors 69 eine Verzögerungsstörung ermittelt. Wenn eine Verzögerungsstörung ermit-
telt wird, schaltet das Programm zu einem Schritt S21 weiter. Wenn keine Verzögerungsstörung ermittelt wird,
schreitet das Programm zu einem Schritt S22 weiter.
Bei dem Schritt S22 wird das Auftreten einer Verzögerungsstörung mittels des Austragstörungssensors 70 erfaßt.
Wenn eine Verzögerungsstörung ermittelt wird, schaltet das Programm zu einem Schritt S23 weiter. Wenn
keine Störung ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S24 weiter.
35
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Bei dem Schritt S24 wird mittels des Austragstörungssensors 70 das Auftreten einer Verstopfungs- bzw. Festsetzungsstörung
erfaßt. Falls eine Festsetzungsstörung ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt
S25 weiter. Falls keine Festsetzungsstörung ermittelt wird, kehrt das Programm zu dem Schritt S20 zurück. Es
wird fortlaufend die Störungsstelle ermittelt, um die Anzahl von in dem Kopiergerät festsitzenden Blättern zu
erfassen. Ferner wird auch die Anzahl von Wiederhol'ungsvorlagen in der Vorlagenzuführeinheit ermittelt, wobei
die Daten darüber gespeichert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel können sich auf dem Förderweg des Kopiergerät-Hauptteils
maximal drei Blätter befinden.
Bei dem Schritt S21 werden die Anzahl N und Anzahl η der Kopiererrestblätter miteinander verglichen. Falls η = N
ist, wird die Anzahl der in dem Kopiergerät festsitzenden Blätter als (P-I) gespeichert, während die Anzahl
der Wiederholungsvorlagen als (d-1) gespeichert wird.
Wenn η = N - 1 ist, werden (P-2) und (d-1) gespeichert. Wenn η S= N - 2 ist, werden (P-3) und (d-1) gespeichert.
Die gespeicherten Daten werden bei einer nachfolgend beschriebenen Störungsverarbeitungsroutine herangezogen.
Falls bei dem Schritt S23 ermittelt wird, daß η = N ist,
die Erstvorlagenkennung gesetzt ist und das Vorlagenzuführeinheit-Betriebssignal
abgegeben wird (nämlich der Vorlagenwechsel begonnen hat, eine vorangehende Vorlage
eine Hemmung verursacht hat und die nächste Vorlage vor der festsitzenden Vorlage ausgetragen wird), werden
(P-I) und (d-2) gespeichert. Falls jedoch ermittelt wird, daß die Erstvorlagenkennung rückgesetzt ist oder
daß die Erstvorlagenkennung gesetzt und das Vorlagenzuführeinheit-Betriebssignal
ausgeschaltet ist, werden (P-I) und (d-l) gespeichert. Wenn η S N - 1 ist, werden
(P-2) und (d-1) gespeichert.
342894(SE 4172
Falls bei einem Schritt S25 ermittelt wird, daß η = N
ist und das Betriebssignal abgegeben wird, werden (P-2) und (d-2) gespeichert. Wenn η = N - 1 ist oder wenn das
._ Betriebssignal ausgeschaltet ist, werden (P-2) und (d-1)
ο
gespeichert. Wenn η < N - 2 ist, werden (P-3) und (d-1)
gespeichert.
Die Fig. 18 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Störungs-behe-
IQ bungs-Verarbeitung.
Bei einem Schritt S26 werden die Daten über die Anzahl der Kopierrestblätter bzw. Restkopieblätter in dem
Schreib/Lesespeicher des Mikrocomputers ;aCOMA sicherge-
^g stellt und. es werden alle Verbraucher abgeschaltet, die
den Kopiervorgang ausführen.
Bei einem Schritt S27 wird die Störungsanzeige 158 eingeschaltet. Der Vorlagenzuführvorrichtung wird das Haupt-
2Q . teilstörungssignal zugeführt und es wird der bei der
Störungsprüfung berechnete Wiederholungsvorlagenanzahl-Datenwert abgegeben. An der Blattanzahl-Anzeigevorrichtung
159 wird die Anzahl der festsitzenden Blätter oder der bei der Störungsprüfungs-Routine berechnete Datenwert
angezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Bedienungsperson gemeldet, daß eine Störung bzw. Hemmung in dem Kopiergerät-Hauptteil
C aufgetreten ist. Entsprechend dem Anzeigeinhalt Λ der Anzeigevorrichtung 159 werden die festsitzenden Blätter
aus dem Kopiergerät-Hauptteil entfernt. Dabei werden alle Störungssensoren ausgeschaltet. Wenn die Bedienungsperson
den Störungsrüekstellschalter betätigt, wird die Störungsrückstellung des Kopiergerät-Hauptteils C ausgeführt.
Danach schreitet das Programm von einem Schritt 35
S28 zu einem Schritt S29 weiter, bei dem die Störungsanzeigelampe bzw. Störungsanzeigevorrichtung 158 ausgeschaltet
wird.
Wenn bei dem Schritt S29 ermittelt wird, daß nach der Störungsrückstellung bzw. Störungsbehebung im Hauptteil
C die Vorlagenzuführeinheit in Betrieb ist, werden an der Anzeigevorrichtung 159 die Daten über die Anzahl der
Wiederholungsvorlagen für die Vorlagenzuführeinheit 'ange-
1^ zeigt. Daraufhin nimmt die Bedienungsperson die Vorlagen
von dem Austragetisch 28 ab und führt sie einzeln nacheinander in die Einführungsöffnung ein. Gemäß der Beschreibung
der Schritte S9 und SlO wird das Störungsrückstellsignal des Kopiergerät-Hauptteils erzeugt. Damit
1^ wird das Verschlußsolenoid eingeschaltet, so daß die
Vorlagen in den Auflegeteil eingeführt werden können, und der Auflegeteil in Betrieb gesetzt. Hierbei wird in
dem Kopiergerät-Hauptteil das Vorliegen bzw. Fehlen des Störungsrückstellsignals ermittelt. Wenn das Störungsrückstellsignal
ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S30 weiter.
Bei dem Schritt S30 wird der Anzeigeinhalt der Blattanzahl-Anzeigevorrichtung
159 v/ieder auf die Zahl eingestellt, die vor dem Auftreten der Störung bzw. Hemmung
angezeigt wurde und die bei dem Auftreten der Störung sichergestellt wurde. Ferner wird das Hauptteilstörungssignal
ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Anfang zurückkehrt und der Empfang eines Kopierstartsignals abgewartet
wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei dem Auftreten einer Störung bzw. Hemmung die
Anzahl von in dem Gerät festsitzenden Blättern angezeigt. Nachdem die Störung behoben worden ist, wird an
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der Blattanzahl-Anzeigevorrichtung die Anzahl von Wiederholungsvorlagen
bzw. zurückzuführenden Vorlagen angezeigt. Es können jedoch die Anzahl der festsitzenden
Blätter und die Anzahl der Wiederholungsvorlagen abwechselnd angezeigt werden. Die Fig. 19 ist ein Ablaufdiagramm
für einen derartigen Betriebsablauf.
Bei einem Schritt S31 werden die Daten über die Anzahl der Restkopieblätter in dem Schreib/Lesespeicher des Mikrocomputers
/uCOMA sichergestellt und es werden beim Auftreten einer Störung alle Verbraucher abgeschaltet.
Bei einem Schritt S32 wird die Störungsanzeigelampe 44
bzw. die Störungsanzeigevorrichtung 158 eingeschaltet, während der Vorlagenzuführeinheit das Hauptteilstörungssignal
zugeführt wird. Ferner wird der Datenwert für die Blattanzahl von Wiederholungsvorlagen abgegeben, der bei
der in Fig. 17 gezeigten Störungsprüfroutine berechnet
wurde.
Bei einem Schritt S33 werden der bei der Störungsprüfroutine nach Fig. 17 berechnete Datenwert für die Anzahl
der Wiederholungsvorlagen und die Anzahl der in dem Gerät festsitzenden Blätter abwechselnd mit einer vorbestimmten
Periode unter Verwendung eines Zeitgebers an der Blattanzahl-Anzeigevorrichtung 159 angezeigt. Auf
diese Weise wird die Bedienungsperson über das Auftreten einer Störung und eine Maßnahme zur Behebung der Störung
. informiert.
Bei einem Schritt S34 entfernt die Bedienungsperson die festsitzenden Blätter aus der Maschine, wodurch alle
Störungssensoren abgeschaltet werden, und betätigt den StörungsrUckstellschalter 43', um damit die Störungsbehebung
entsprechend dem Anzeigeinhalt auszuführen.
Bei einem Schritt S35 wird die Störungsanzeigevorrichtung 158 ausgeschaltet, das der Vorlagenzuführeinheit
zugeführte HauptteilstÖrungssignal SCJ ausgeschaltet und der Anzeigeinhalt der Blattanzeige-Anzeigevorrichtung
159 auf den vor dem Auftreten der Störung sichergestellten Inhalt zurückgestellt.
Während dessen nimmt die Bedienungsperson die Wiederholungsvorlagen
von dem Austragetisch 28 ab, führt sie einzeln nacheinander in die Einführungsöffnung ein und
setzt den Auflegeteil in Betrieb.
Auf diese Weise ist bei der erfindungsgemäßen Vorlagenzuführeinheit
zusätzlich zu einer normalen Vorlageneinführ- ° öffnung für das Zuführen von Vorlagen mittels der Vorlagenzuführeinheit
eine Wiederholungsvorlagen-Einführöffnung vorgesehen, die das Einlegen von wiederzugeführten
Vorlagen erlaubt. Daher können bei dem Auftreten einer Transportstörung wie einer Hemmung und bei der Wiederaufnähme
des Bilderzeugungsvorgangs nach der Behebung der Störung über die Wiederholungsvorlagen-Einführöffnung
die Wiederholungsvorlagen aufeinanderfolgend eingelegt werden. Auf diese Weise kann die Bilderzeugung nach
diesen Wiederholungsvorlagen ausgeführt werden. Ferner kann sofort nach dem Abschluß der Bilderzeugung gemäß
diesen Wiederholungsvorlagen die Bilderzeugung gemäß den Vorlagen auf der Vorlagenaufnahme begonnen werden, wodurch
sich ein einfacher Bedienungsvorgang ergibt.
Da die Anzahl der in dem Gerät verbliebenen Blätter und die Anzahl der Wiederholungsvorlagen angezeigt werden,
können Maßnahmen gegen Abnormalitäten bzw. Störungen mit hoher Zuverlässigkeit bei guter Bedienbarkeit und hoher
Sicherheit ausgeführt werden.
Wenn eine Störung auftritt, können alle Vorlagen aus der Vorlagenzuführeinheit (nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel
die Vorlage an der Belichtungsstelle der Glasplatte sowie die Vorlage im Wartezustand an dem Einlaß des
Einlegeteils) auf den Austragetisch ausgestoßen werden. Daher muß die Bedienungsperson bei der Wiederaufnahme
des Kopiervorgangs nach der Behebung der Störung nicht die Vorlagenzuführeinheit öffnen und die Wiederholungsvorlagen entnehmen, sondern kann den Kopiervorgang mit
nur einem einfachen Bedienungsvorgang wieder aufnehmen, wodurch die Reproduktionsleistung verbessert wird.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel in dem Kopiergerät-Hauptteil eine Störung bzw.
Hemmung auftritt, wird die Anzahl der Wiederholungsvorlagen angezeigt. Eine gleichartige Anzeige kann jedoch
auch dann herbeigeführt werden, wenn eine Störung in der Vorlagenzuführeinheit auftritt, bei der Verwendung eines
Sortierers eine Störung in dem Sortierer auftritt oder eine Unterbrechungsbetriebsart wie beispielsweise ein
Einschubkopieren eingestellt wird.
Es können weiterhin gesonderte Anzeigevorrichtungen für die Anzeige der Anzahl der Wiederholungsvorlagen und die
Anzahl der in dem Gerät festsitzenden Blätter vorgesehen
werden.
Eine automatische Vorlagenzuführeinheit eines Kopiergeräts hat einen Zuführteil für das vereinzelte Zuführen
von Vorlagen auf einer Vorlagenaufnahme, einen Auflegeteil für das Befördern der zugeführten Vorlage zu einer
Belichtungsstelle für eine fotoempfindliche Trommel, eine normale Vorlageneinführöffnung für die Aufnahme von
Vorlagen während eines normalen Betriebsablaufs, eine Einschubeinführöffnung für das Einlegen von Wiederho-
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lungsvorlagen, die nach dem Auftreten einer Störung erneut zugeführt werden müssen, Sensoren für die Ermittlung
der Anzahl hergestellter Kopien, der Anzahl von
Wiederholungsvorlagen und der Anzahl in dem Gerät 5
verbliebener Blätter und Mikrocomputer für die Steuerung
des Betriebsablaufs des Kopiergeräts und der automatischen Vorlagenzuführeinheit. Mit der Vorlagenzuführeinheit
kann jederzeit mit einem einfachen Bedienungsvorgang ein Unterbrechungs- bzw. Einschubkopiervorgang ausgeführt
werden.
Claims (37)
1. Vorlagenzuführeinheit, gekennzeichnet durch eine erste Vorlagenzuführeinrichtung (A,B) zum Zuführen einer
Vorlage zu einer vorbestimmten Stelle und eine zweite Vorlagenzuführeinrichtung (B, 46 bis 49) zum Zuführen
einer Wiederholungsvorlage, die erneut zugeführt werden muß, wenn eine. Unterbrechungsbetriebsart eingestellt
ist, zu der vorbestimmten Stelle.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorlagenzuführeinrichtung (A,B) eine Auflegevorrichtung
(1) zum Auflegen einer Anzahl von Vorlagen und eine Abnahmevorrichtung (2 bis 4) zum vereinzelten
Abnehmen der Vorlagen von der Auflegevorrichtung aufweist.
3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorlagenzuführeinrichtung (B,
46 bis 49) eine Einführvorrichtung (48) für das Einführen einer Einzelvorlage und eine Aufnahmevorrichtung
(46, 49) für das Aufnehmen der in die Einführvorrichtung eingeführten Vorlage aufweist.
A/19
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Stelle eine Belichtungsstelle
einer Bilderzeugungseinrichtung (G) ist.
5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsbetriebsart auf die Erfassung
einer Transportstörung bei dem Transport eines Aufzeich-
v nungsmaterials hin eingestellt wird, an dem das Bild
einer Vorlage erzeugt werden soll.
10
10
6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstörung ein Festsitzen des Aufzeichnungsmaterials
in der Bilderzeugungseinrichtung (C) ist.
7. Bilderzeugungsgerät mit einer Vorlagenzuführeinheit zum Zuführen einer Vorlage zu einer vorbestimmten
Stelle, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (C) zum Erzeugen eines Bilds der an der vorbestimmten
Stelle liegenden Vorlage auf einem Aufzeichnungsmaterial
(53), eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Anzahl von Wiederholungsvorlagen, die mittels der
Vorlagenzuführeinheit (A,B) erneut zu der vorbestimmten Stelle zugeführt werden müssen, wenn eine Unterbrechungsbetriebsart eingestellt ist, eine Anzeigeeinrichtung
(158 bis 160) für die Anzeige von Daten bezüglich einer Bilderzeugung mittels der Bilderzeugungseinrichtung und
eine Steuereinrichtung (uCOMA) für das Steuern der Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige der Anzahl von Wiederholungsvorlagen entsprechend einem Ausgangssignal der
Ermittlungseinrichtung.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anzeigeeinrichtung (158 bis 160) eine eingestellte
Blattanzahl anzeigbar ist.
DE417S428940
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung (C) das Bild von
dem Aufzeichnungsmaterial (53) auf ein weiteres Aufzeichnungsmaterial überträgt und daß die Unterbrechungsbe-
triebsart auf die Erfassung einer Transportstörung bei dem Transport des weiteren Aufzeichnungsmaterials hin
eingestellt wird.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstörung ein Festsitzen des weiteren
Aufzeichnungsmaterials ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (hCOMA) die Anzeigeeinrichtung
(158 bis 160) derart steuerbar ist, daß die Anzahl der Wiederholungsvorlagen angezeigt wird, nachdem das
Festsitzen behoben ist.
12. Bilderzeugungsgerät mit einer Vorlagenzuführeinheit zum Zuführen einer Vorlage zu einer vorbestimmten
Stelle, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (C) zum Erzeugen eines Bilds der an der
vorbestimmten Stelle liegenden Vorlage auf einem Auf-. Zeichnungsmaterial, eine erste Ermittlungseinrichtung
zum Ermitteln der Anzahl von Wiederholungsvorlagen, die mittels der Vorlagenzuführeinheit (A, B) erneut zu der
vorbestimmten Stelle zugeführt werden müssen, wenn eine
Unterbrechungsbetriebsart eingestellt ist, eine zweite . Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Anzahl von Restkopierblättern
im Gerät bei dem Einstellen der Unterbrechungsbetriebsart und eine Anzeigeeinrichtung (158
bis 160) zum Anzeigen der Anzahl von Wiederholungsvorlagen und der Anzahl von Restkopierblättern entsprechend
den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Ermittelungseinrichtung.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (158 bis 160) in einer bestimmten
Periode abwechselnd die Anzahl der Wiederholungsvorlagen und die Anzahl der Restkopierblätter des
Aufzeichnungsmaterials anzeigt.
14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bis zum Abstellen der Unterbrechungsbetriebsart die
Anzahl der Restkopierblätter und danach die Anzahl der Wiederholungsvorlagen angezeigt wird.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsbetriebsart eingestellt
wird, wenn in der Bilderzeugungseinrichtung (C) eine Transportstörung bei dem Transport der Blätter
erfaßt wird.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstörung ein Festsitzen der Blätter ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Anzeigeeinrichtung (158 bis
160) eine eingestellte Blattanzahl anzeigbar ist.
18. Vorlagenzuführeinheit, gekennzeichnet durch eine Auflegevorrichtung (1) zum Auflegen einer Vorlage, eine
Zuführeinrichtung (A) zum Zuführen der Vorlage, eine Fördereinrichtung (B) zum Befördern der mittels der Zuführeinrichtung
zugeführten Vorlage und zum Austragen
QQ der Vorlage nach dem Abschluß einer Belichtung mit
dieser und eine Steuereinrichtung (43) zum Steuern der Zuführeinrichtung und der Fördereinrichtung in der
Weise, daß alle Vorlagen aus der Zuführeinrichtung und der Fördereinrichtung ausgetragen werden, wenn eine
Unterbrechungsbetriebsart eingestellt wird.
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19. Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (A) eine Abnahmevorrichtung
(2) zum Abnehmen der auf die Auflegevorrichtung (1) aufgelegte Vorlage und eine Vereinzelung/Zuführvorrichtung
(3, 4) zum Vereinzeln und Zuführen der mittels der Abnahmevorrichtung abgenommenen Vorlage aufweist.
20. Einheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (B) eine Zeitsteuereinrichtung
zum Anhalten der mittels der Vereinzelung/Zuführvorrichtung (3, 4) zugeführten Vorlage an einem Einlaß in einem
Wartezustand und zum darauffolgenden Befördern der Vorlage zu der Belichtungsstelle unter einer vorbestimmten
Zeitsteuerung aufweist.
21. Einheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (B) eine Erfassungsvorrichtung
(30) zum Erfassen der Vorlage an dem Einlaß aufweist und daß die Steuereinrichtung (43) die Zuführeinrichtung (A)
derart steuert, daß nach der Erfassung des Vorbeilaufens der Vorlage durch die Erfassungsvorrichtung eine nächste
Vorlage abgenommen und an dem Einlaß im Wartezustand gehalten wird.
22. Einheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (43) die Zuführeinrichtung (A) und die Fördereinrichtung (B) derart steuert, daß die
Vorlage an der Belichtungsstelle und die Vorlage an dem Einlaß ausgetragen werden, wenn die Unterbrechungsbetriebsart
eingestellt wird.
23. Einheit nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsbetriebsart
auf die Erfassung einer Transportstörung bei dem Transport des Aufzeichnungsmaterials in einer Bilderzeugungseinrichtung (C) hin eingestellt wird.
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24. Einheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstörung ein Festsitzen ist.
25. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Vereinzelung/Zuführeinrichtung (A, B) zum Ablösen einer
einzelnen Vorlage und zum Zuführen der abgelösten Vorlage zu einer vorbestimmten Stelle, eine Bilderzeugungseinrichtung
(C) zum Erzeugen eines Bilds der an der vorbestimmten Stelle liegenden Vorlage auf einem' Auf Zeichnungsmaterial,
wobei die Bilderzeugungseinrichtung eine Beleuchtungsvorrichtung (51) für das Beleuchten der
Vorlage an der vorbestimmten Stelle aufweist, und eine Steuereinrichtung, die ein gleichzeitiges Betreiben
der Vereinzelung/Zuführeinrichtung und der Beleuchtungs-Vorrichtung verhindert.
26. Bilderzeugungseinheit, gekennzeichnet durch eine erste Vorlagenzuführeihrichtung (A, B) für das Zuführen,
einer Vorlage zu einer vorbestimmten Stelle, eine zweite Vorlagenzuführeinrichtung (46 bis 49) zum Zuführen einer
Vorlage zu der vorbestimmten Stelle bei einer Unterbrechungsbetriebsart und eine Steuereinrichtung (43) zum
Steuern der ersten und der zweiten Vorlagenzuführeinrichtung in der Weise, daß bei dem Einstellen der Unterbrechungsbetriebsart
die Vorlage aus der zweiten Vorlagenzuführeinrichtung zugeführt wird, nachdem ein vorbestimmten
Betriebsvorgang für die aus der ersten Vorlagenzuführvorrichtung zugeführten Vorlage abgeschlossen ist.
27. Einheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Vorlagenzuführeinerichtung (A, B) ein
normaler Bilderzeugungsvorgang und mit der zweiten VorlagenzufUhreinrichtung
(46 bis 49) ein Unterbrechungs-Bilderzeugungsvorgang ausgeführt wird.
28. Einheit nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Betriebsvorgang ein
Bilderzeugungsvorgang für eine eingestellte Blattanzahl ist.
29. Einheit nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die. erste Vorlagenzuführeinrichtung
(A, B) eine Vorlagenauflagevorrichtung (1) zum
Auflegen einer Anzahl von Vorlagen aufweist und von der Vorlagenauflagevorrichtung eine einzelne abnimmt sowie
die abgenommene Vorlage zu der vorbestimmten Stelle befördert.
30. Einheit nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorlagenzuführeinrichtung
(46 bis 49) eine Vorlageneinführvorrichtung (48) für das Einführen einer einzelnen Vorlage aufweist
und die über die Vorlageneinführvorrichtung eingeführte Vorlage zu der vorbestimmten Stelle befördert.
31. Einheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite VorlagenzufUhreinrichtung (46 bis 49)
eine Erfassungsvorrichtung (47) zum Erfassen einer Vorlage in der Vorlageneinführvorrichtung (48) aufweist und
der Steuereinrichtung (43) ein die Unterbrechungsbetriebsart anzeigendes Signal zuführt, wenn die
Erfassungsvorrichtung das Einführen einer Vorlage erfaßt.
32. Einheit nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsbetriebsart eine Betriebsart für
das Ausführen eines Unterbrechungs-Bilderzeugungsvorgangs ist.
33. VorlagenzufUhreinheit, gekennzeichnet durch eine erste Vorlagenzuführeinrichtung (A, B) zum Zuführen
einer Vorlage zu einer vorbestimmten Stelle, eine zweite Vorlagenzuführeinrichtung (46 bis 49) zum Zuführen einer
Wiederholungsvorlage, die erneut zugeführt werden muß, wenn eine Unterbrechungsbetriebsart eingestellt ist, zu
der vorbestimmten Stelle, eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Anzahl von Wiederholungsvorlagen bei
der Einstellung der Unterbrechungsbetriesart, eine Zähleinrichtung
zum Zählen der Anzahl von aus der zweiten Vorlagenzuführeinrichtung zugeführten Vorlagen und eine
Steuereinrichtung (43) zum Steuern der ersten und der zweiten Vorlagenzuführeinrichtung in der Weise, daß von
der zweiten Vorlagenzuführeinrichtung auf die erste Vorlagenzuführeinrichtung umgeschaltet wird, wenn die
mittels der Ermittlungseinrichtung ermittelte Anzahl von Wiederholungsvorlagen mit der mittels der Zähleinrichtung
gezählten Anzahl von Vorlagen übereinstimmt.
34. Einheit nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorlagenzuführeinrichtung (A, B) eine Vorlagenauf
lage vorrichtung (1) zum Auflegen einer Anzahl von Vorlagen aufweist und von der Vorlagenauflagevorrichtung
eine einzelne abnimmt sowie ,die abgenommene Vorlage zu der vorbestimmten Stelle befördert.
35. Einheit nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorlagenzuführeinrichtung (46
bis 49) eine Vorlageneinführvorrichtung (48) für das Einführen einer einzelnen Vorlage aufweist und die über
die Vorlageneinführvorrichtung eingeführte Vorlage zu der vorbestimmten Stelle befördert.
36. Einheit nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorlagenzuführeinrichtung (46 bis 49)
eine Erfassungsvorrichtung (47) zum Erfassen einer Vor-
- 9 - 342&94QDE 4172
lage in der Vorlageneinführvorrichtung (48) aufweist und der Steuereinrichtung (43) ein die Unterbrechungsbetriebsart
anzeigendes Signal zufuhrt, wenn die Erfassungsvorrichtung das Einführen einer Vorlage erfaßt.
37. Einheit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsbetriebsart auf die Erfassung
einer Transportstörung bei dem Transport eines Aufzeichnungsmaterials hin eingestellt wird, auf dem ein' Bild
der an der vorbestimmten Stelle liegenden Vorlage erzeugt wird.
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