DE3427101C2 - Vorlagenzuführvorrichtung in einem Kopiergerät - Google Patents
Vorlagenzuführvorrichtung in einem KopiergerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Zuführung von Vorlagen in eine Belichtungsstellung
und zum Ausstoßen der Vorlagen nach
Beendigung des Belichtungsvorganges.
Eine solche automatisch wirkende Vorlagenzuführvorrichtung
findet in Verbindung mit
einem Kopiergerät
Verwendung.
Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise eingesetzt,
um eine Vorlage zu kopieren, das auf beiden
Seiten bedruckt ist. Die herkömmlich ausgebildeten
Vorrichtungen erfordern jedoch komplizierte Vorgänge
zur Durchführung des zweiseitigen Kopierens
in Verbindung mit einer komplizierten Signalübertragung
zwischen dem Kopierer und der daran befestigten
Vorrichtung, was unvermeidbar zu einem
Anwachsen der Zahl der Signalleitungen, einem
komplizierten Aufbau und einer verringerten Zuverlässigkeit
der Vorrichtung führt. Darüber hinaus erfordern
Veränderungen der Spezifikationen des Kopierers
auch unvermeidbar Veränderungen der Spezifikationen
der daran befestigten Vorrichtung.
Andererseits ist bei einer einfach ausgebildeten
Vorrichtung, wenn eine solche ausgewählt wird,
keine Auswahl von verschiedenen Betriebsarten,
beispielsweise eines zweiseitigen Kopierens von einer
zweiseitigen Vorlage oder eines zweiseitigen Kopierens
von einer einseitigen Vorlage, möglich.
Bei einer Zuführvorrichtung für zweiseitige Vorlagen
wird eine Vorlage aus einem Stapel von zweiseitigen
Vorlagen in eine vorgegebene Position
auf einem Vorlagenträgerglas des Kopierers o. ä. geführt
und in dieser Position gestoppt. Die Vorlage
wird dann durch eine Bahn geführt, die sich von der
Bahn der vorstehend erwähnten Zuführung unterscheidet,
um die Vorlage in einer umgedrehten
Lage wieder in die vorgegebene Position auf dem
Trägerglas zu bringen, so daß die zweiseitige
Vorlage eine sog. "Rückschaltbewegung" durchführt,
d. h. einen Wechsel von einer Vorwärtsbewegung zu
einer Rückwärtsbewegung beim Umschalten der Förderwege.
Bei einem derartigen "Rückschaltvorgang" verläßt die
Vorlage oft die Lagerrollen oder nimmt eine diagonale
Position relativ zur Förderbahn ein, so daß
die Vorrichtung größer ausgebildet werden muß,
wenn ein Sicherheitslagermechanismus verwendet wird,
um die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Auch bei Verwendung einer derartigen Vorlagenumlaufvorrichtung
in Kombination mit einem Kopierer zur
Herstellung von zweiseitigen Kopien von einer Vielzahl
von einseitigen Vorlagen ist es erforderlich,
unterschiedliche Betriebsarten zu ermöglichen, je
nachdem, ob die Zahl der Vorlagen gerade oder ungerade
ist, damit die Seiten in der richtigen Reihenfolge
angeordnet werden. Bei einer solchen Vorrichtung
ist es daher üblich, die Vorlagen einmal
durch die Vorrichtung umlaufen zu lassen, bevor der
Kopiervorgang stattfindet, um die Anzahl der Seiten
zu zählen und zu bestimmen, ob diese gerade oder ungerade
ist. Ein solches Verfahren benötigt jedoch
nicht nur eine unnötig lange Zeitdauer zum Kopieren,
sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
von Beschädigungen an den Vorlagen.
Auch bei der Verwendung einer derartigen Vorlagenumlaufvorrichtung
zur Herstellung von mehreren Kopiesätzen
mit in der richtigen Reihenfolge angeordneten
Seiten ist es erforderlich, die Vorlagen mehrere
Male umlaufen zu lassen. Ein solcher Vorgang benötigt
eine übermäßig lange Kopierzeit, und es besteht die
Neigung zur Erzeugung von Beschädigungen oder zum
Verklemmen bzw. zur Staubildung der Vorlagen.
Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird von
einer Vorlagenzuführvorrichtung ausgegangen, wie sie
in der DE-OS 29 28 197
gezeigt ist.
Gemäß dieser Druckschrift wird bei einer
Doppelseitenkopie die Vorlage beispielsweise mit den
Seiten 1 und 2 mittels einer Fördereinrichtung von einer Ablage eingezogen. Die Vorlage
durchläuft anschließend eine Belichtungsplatte, umwindet
eine Umkehreinrichtung und kommt mit der Seite 2 nach unten
gerichtet wieder auf der Platte zum ersten Kopiervorgang zu
liegen. Hiernach wird das Originalblatt erneut gewendet,
die Seite 1 kopiert und bereits richtig ausgerichtet auf
der Ablage abgelegt. Zur Steuerung dieser bekannten
Vorlagenzuführvorrichtung sind Steuereinrichtungen
vorgesehen, die je nach gewählter Betriebsweise einen
Umkehrvorgang während der Originalblattzufuhr und Abgabe
einleiten.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt nunmehr die Aufgabe
zugrunde, die Vorlagenzuführvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß
Fehlerquellen, beispielsweise Staubildung und
Beschädigungen der Vorlagen in einem Kopiervorgang beim
Umlauf der Vorlagen vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
Der Kern der Erfindung liegt demzufolge darin, daß
die Steuereinrichtungen den Abgabemodus für die in der Belichtungsposition
sich befindende Vorlage sowie den Zuführmodus
für die nächste Vorrlage auf der Basis eines vom Kopiergerät
abgegebenen Modus-Auswahlsignals immer dann bestimmen,
bevor der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition
sich befindliche Vorlage durch die Fördereinrichtungen begonnen
hat und daß
die Steuereinrichtungen die Förder- und die Umkehreinrichtungen
derart steuern, daß der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition
sich befindliche Vorlage und der Zuführbetrieb
für die nächste Vorlage auf der Basis des bestimmten
Abgabe- und Zuführmodus gleichzeitig ausführbar sind. Diese
erfindungsgemäße Ausführung der Steuereinrichtungen erweist
sich insbesondere beim doppelseitigen Kopieren von
zweiseitig bedruckten Vorlagen als besonders vorteilhaft.
Wenn nämlich z. B. beide Seiten einer doppelseitig
bedruckten Vorlage kopiert werden sollen, wobei die
Vorlagenrückseite zuerst und anschließend die Vorlagenvorderseite
kopiert wird und eine Kopie, auf der die
Vorlagenrückseite bereits kopiert ist, nach Beendigung des
Kopiervorgangs für die Vorlagenvorderseite in der
entsprechenden Fördervorrichtung staut, muß die Vorlage
derart geführt werden, daß die Vorlagenrückseite bei
erneutem Kopiervorgang wieder belichtet wird. Durch die
vorstehend erläuterte Ausführung der Steuereinrichtungen
benötigt die erfindungsgemäße Vorlagenzuführvorrichtung
jedoch für diesen Fall keinen zusätzlichen Zufuhr- bzw.
Abgabemodus für eine Kopierwiederholung. Demzufolge kann
die bei einem Papierstau notwendig gewordene
Kopierwiederholung auf einfache Weise ausschließlich durch
eine geeignete Auswahl des ersten Zuführmodus, erreicht
werden, wobei für diesen ersten Zuführmodus der bei einem
normalen Kopiervorgang der ersten Vorlage ausgeführte
Zuführmodus erneut gewählt wird. Tritt desweiteren während
der Vorlagenzufuhr für die Belichtung der ersten Seite der
zweiseitigen Vorlage ein Papierstau auf, kann die
Kopierwiederholung ebenfalls auf einfache Weise eingeleitet
werden.
Aus der vorstehend genannten DE-OS 29 28 197
war es ausschließlich bekannt, daß zu Beginn eines
Kopiervorgangs je nach Wahl der Betriebsweise eine
bestimmte Kombination von Zuführ- und Abgabemodi für
dieselbe Vorlage ausgewählt wird. Das bedeutet, daß diese
bekannte Vorlagenzuführvorrichtung den Zuführmodus und
den Abgabemodus für die gleiche Vorlage zur selben Zeit
bestimmen. Im Unterschied hierzu wird jedoch der
Zuführmodus und der Abgabemodus für dieselbe Vorlage
unabhängig und zu verschiedenen Zeitpunkten von den
erfindungsgemäßen Steuereinrichtungen bestimmt, das heißt, daß
der Zuführmodus für die nächste Vorlage
bereits bestimmt wird, bevor der Abgabebetrieb für die erste
sich noch in der Belichtungsposition befindliche Vorlage
gestartet ist. In den vorstehend geschilderten Fall, in dem
ein Papierstau beim Kopieabgabebetrieb angenommen wird,
benötigten die bekannten Vorlagenzuführvorrichtungen hingegen
entweder einen
zusätzlichen Zuführ- und Abgabemodus, um mit einer
Kopierwiederholung mit der richtigen Originalblattseite in
Belichtungsposition zu beginnen oder sie sahen eine solche
Vorlagenführung vor, daß die zuletzt kopierte Vorlage
trotz Papierstau die reguläre Vorlagenführung quasi als
Blinddurchlauf mit einer entsprechenden Umkehr während dem
Zuführ- oder Abgabebetrieb ausführte und erneut einen
vollständigen Kopiervorgang unterzogen wurde, wodurch sich
die Gefahr einer Beschädigung der Vorlage erhöhte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit der Zeichnung
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-1 einen Schnitt durch ein Bilderzeugungssystem,
das eine Zuführvorrichtung für
zweiseitige Vorlagen, einen zweiseitigen
Kopierer und eine Sortiervorrichtung
umfaßt;
Fig. 1-2 eine schematische Ansicht einer Abgabeschale;
Fig. 1-3 eine perspektivische Ansicht eines
Bilderzeugungssystems, das eine
Zuführvorrichtung für zweiseitige
Vorlagen und einen zweiseitigen
Kopierer ummfaßt;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Antriebssystem
der Zuführvorrichtung für
zweiseitige Originale;
die Fig. 3 bis 7, 8-1, 8-2, 9-1, 9-2, 10-1 bis
10-3, 11, 12-1, 12-2, 13-1 bis
13-3 schematische Ansichten, die den jeweiligen
Zustand der Vorlagen
oder Kopiebögen zeigen;
Fig. 14 ein Blockdiagramm, das eine
Steuerschaltung des in
Fig. 1 dargestellten Kopierers
zeigt;
Fig. 15 ein Schaltdiagramm eines
Line-Empfängers;
Fig. 16 ein Schaltdiagramm eines Line-Treibers;
Fig. 17 Ablaufdiagramme, die das
Prinzip eines seriellen Übertragungsvorganges
verdeutlichen;
Fig. 18 ein zeitliches Ablaufdiagramm
von verschiedenen Signalen,
die die Funktionsweise der Zuführvorrichtung
des Kopierers
steuern;
die Fig. 19 bis 30 Steuerdiagramme, der Vorlagenzuführvorrichtung;
und
die Fig. 31 bis 39 zeitliche Ablaufdiagramme für
verschiedene Betriebsarten
der Vorlagenzuführvorrichtung.
Der Kopierer der beschriebenen Ausführungsform besteht
in erster Linie aus einer Zuführvorrichtung A für zweiseitige
Vorlagen, einem Kopierer B, der mit einer
Kopiervorrichtung versehen ist, und einer Sortiervorrichtung
C zum Sortieren der Kopiebögen. Die Zuführvorrichtung
A ist auf der oberen Platte des Gehäuses
des Kopierers B angeordnet.
Fig. 1-3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zustand der am Kopierer B montierten Zuführvorrichtung
A zeigt. Eine Vorlagenträgerschale 1 lagert einen
Stapel von Vorlagen O in einer bestimmten Reihenfolge,
so daß die letzte Seite am Boden angeordnet
ist und die mit den Bildern versehenen Seiten nach oben
weisen. Die Schale ist in Zuführrichtung der Vorlagen
nach unten geneigt, so daß die gestapelten Vorlagen
zu der Zuführvorrichtung hin ausgerichtet sind.
Die Vorrichtung umfaßt: Eine Vorlagenträgerschale 1,
eine Antriebswelle 2 für ein Zuführband, eine Antriebswelle
2a, die mit der Antriebswelle 2 über ein Zuführband
3 in Verbindung steht, das in der Richtung
C gedreht wird, und eine Antriebswelle 4 für ein
Trennband sowie eine angetriebene Welle 4a, die mit
der Antriebswelle 4 über das Trennband 5 in Verbindung
steht, das in der Richtung D gedreht wird.
Die auf der Vorlagenträgerschale befindlichen Originalbögen
werden einer nach dem anderen von der Unterseite
des Stapels über das Zuführband 3 und das
Trennband 5 abgetrennt. Ferner sind vorgesehen:
Eine Förderrolle 6, Laufrollen 6a, 6b, die in
Kontakt mit der Förderrolle 6 gehalten werden, andere
Förderrollen 9, 10, 11, Laufrollen 9a, 10a,
11a, die in jeweiligem Kontakt mit den Förderrollen
9, 10, 11 gehalten werden, eine Förderbandantriebsrolle
7, die eng benachbart zum linken Ende
einer Glasplatte 12 montiert ist, welche in der
oberen Platte Ba des Gehäuses des Kopierers angeordnet
ist, eine angetriebene Rolle 7a, die eng
benachbart zum rechten Ende der Glasplatte 12 angeordnet
und mit der Antriebsrolle 7 über ein Band 8
verbunden ist, dessen untere Fläche eng benachbart
zur Oberseite 12a der Glasplatte 12 oder in Kontakt
mit dieser angeordnet ist, reflektierende Fotosensoren
13 bis 18, die in bestimmten Positionen entlang
der Vorlagenzuführbahn angeordnet sind, um das
vordere oder hintere Ende der Vorlage zu erfassen,
ein reflektierender Fotosensor ES 20 zur Erfassung
des auf der Vorlagenträgerschale 1 befindlichen Originales,
ein reflektierender Sensor RS 19 zur Erfassung
eines Zyklus des Vorlagenstapels, der über einen
Trennarm 22 eingeschaltet wird, wenn dieser durch
einen Schrittmotor 21 auf dem Vorlagenstapel angeordnet
ist, und der ausgeschaltet wird, wenn der
Arm 22 durch sein Gewicht vom Stapel entfernt wird,
wenn das hintere Ende der letzten Vorlage am
Ende der hintereinander ablaufenden Vorlagenzuführvorgänge
abgezogen wird, und eine flexible Führung
G, beispielsweise aus einer Lage aus Polyester, die
mit einem Ende an der seitlichen Wand der Bogenbahn
derart befestigt ist, so daß sie einen Eintritt des
Bogens in eine Bahn VIa gestattet, jedoch einen
Eintritt desselben aus der Bahn VIa in eine Bahn IVa
verhindert und somit den Bogen in eine Bahn VIIa führt.
Der Kopierer umfaßt eine Glasplatte 12, eine lichtempfindliche
Walze 30, die in einer durch einen Pfeil
angedeuteten Richtung um eine Welle 30a drehbar ist,
eine Ladeeinheit 31, eine Entwicklungseinheit 32,
eine Übertragungsladeeinheit 33, eine Reinigungsvorrichtung
34, eine Kassette 35 zum Speichern von
Kopiebögen, eine Zuführrolle 36 zum Zuführen der Kopiebögen
einer nach dem anderen von der Kassette, Paßrollen
37, 37a, ein Förderband 38 zum Zuführen des
Kopiebogens nach der Bildübertragung zu Fixierrollen
39, 39a, eine Zwischenschale 40 zum Speichern der
Kopiebögen nach dem Kopieren auf einer Seite derselben,
Antriebs- und angetriebene Wellen 41, 41a
für ein Zuführband 42, Antriebs- und angetriebene
Wellen 43, 43a für ein Trennband 44 zur Rückführung
der in der Zwischenschale 40 gespeicherten Kopiebögen
von der Unterseite derselben und Abgaberollen
45, 45a zur Abgabe der Kopiebögen nach dem Kopiervorgang
in die Sortiervorrichtung C oder, wenn die
Sortiervorrichtung C nicht angeschlossen ist, in
eine in Fig. 1-2 gezeigte Schale 46.
Die Sortiervorrichtung umfaßt eine Förderrolle 60
und eine Druckrolle 60a zum Einführen der Kopiebögen
vom Kopierer B in Behälter 61a-61o, eine
Fixierplatte 62 für die Behälter 61a-61o, die
mit Kerben 63 versehen, einstückig mit den Behältern
61a-61o ausgebildet und über eine Feder 65 mit einer
Kette 64 verbunden ist, so daß sie mit Hilfe von
Rollen 67, 67a, die an einen Motor 66 angeschlossen
sind, eine Vertikalbewegung durchführen kann, und
einen Fotosensor 68 zur Erfassung der Behälterposition
durch Erfassung einer der Kerben 63 zur Identifizierung
eines dem Abgabeschlitz gegenüberliegenden Behälters.
Desweiteren ist ein Fotosensor 69 vorgesehen, um die
Bewegung der Behälter nach Ablauf einer ausreichenden
Zeitspanne für die vollständige Speicherung eines Kopiebogens
in einem Behälter von der Erfassung des hinteren
Endes des Bogens an zu starten und diese Bewegung der
Behälter bei Erfassung einer nachfolgenden Kerbe 63
zu beenden. Auf diese Weise werden die vom Kopierer
B zugeführten Kopiebögen im Verlauf eines kontinuierlichen
Kopievorganges nacheinander in die Behälter einsortiert.
Fig. 2 ist ein schematischer Schnitt durch eine Antriebseinheit.
In dieser Figur sind gezeigt: Ein Motor (M2)
80, ein Motorzahnrad 81 zur Übertragung der Antriebskraft
auf die Zuführbandantriebswelle 2 und die Trennbandantriebswelle
4 über ein Zahnrad 96, ein Motor
(M1) 82, eine Motorriemenscheibe 83, kombinierte Riemenscheiben
86 zur Steuerung der Übertragung der Antriebskraft
von einem Riemen 87 auf einen Riemen 88
über eine Magnetkupplung (CL) 85, einstückig ausgebildete
Riemenscheiben 89 zur Übertragung der Antriebskraft
von einem Riemen 88 auf einen Riemen 90, wodurch die
Rolle 7 des Förderbandes 8 über eine Riemenscheibe 91
in konstanter Weise angetrieben wird, eine Scheibe 93
die als Einheit zusammen mit den Riemenscheiben 89
rotiert und mit Kerben 94 zur Erfassung der Bewegung
des Bandes 8 mit Hilfe eines Fotosensors 95 versehen
ist, und eine Magnetbremse (BK) 92, die in der
Lage ist, den Riemen 92 sofort zu stoppen, wenn sie
erregt wird.
Desweiteren sind gezeigt: Ein Motor (M3) 97, ein Zahnrad
98, eine Riemenscheibe 99, Riemen 100, 101, 102
zur Übertragung der Antriebskraft auf die Förderrollen
6, 9, 10, 11, eine Scheibe 103, die als Einheit zusammen
mit der Riemenscheibe 99 rotiert und mit Kerben
104 zur Erfassung des Drehwinkels der Förderrollen 6,
9, 10, 11 oder der Bewegungsgröße des Originals mit
Hilfe eines Fotosensors 105 versehen ist, und ein Wahlfinger
23, der um eine Welle 106 bewegbar ist, um
das Original über die Steuerung eines Solenoides (SL)
107 von der Glasplatte 12 entweder zur Förderrolle 6
oder zur Förderrolle 9 zu führen.
Es folgt nunmehr eine Erläuterung der Funktionsweise
der Zuführvorrichtung A.
Mehrere einseitig bedruckte Originalbögen werden in der
Reihenfolge der Seiten auf der in Fig. 1 dargestellten
Vorlagenträgerschale 1 angeordnet, wobei die erste Seite
nach oben weist. Die gestapelten Vorlagen werden mit
Hilfe des Zuführbandes 3 und des Trennbandes 5 eines nach
dem anderen von der Unterseite des Stapels abgetrennt
und dem Kopierer zugeführt. Die zugeführte Vorlage
durchläuft eine Bahn Ia und wird mit Hilfe des Förderbandes
8 auf die Glasplatte 112 geführt, wobei seine
mit dem Bild versehene Seite nach unten weist. Bei Erfassung
des hinteren Endes der Vorlage durch den
Sensor (S2) wird mit dem Zählen der Kerben 94 der Scheibe
93 begonnen (Fig. 2). Der Motor M1 (82) und die
Kupplung CL (85) werden ausgeschaltet, und die Bremse
BK (92) wird eingeschaltet, wodurch die Rotation des
Förderbandes 8 sofort beendet wird. Auf diese Weise
wird die Vorlage automatisch in einer vorgegebenen
Position auf der Glasplatte 12 angeordnet. Der Sensor
13 (S1) (Fig. 1-1) erfaßt, ob die Vorlage in
korrekter Weise abgetrennt worden ist. Wenn er die Vorlage
innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach
dem Beginn der Abtrennung nicht erfaßt, wird ein
Papierstau festgestellt und die Beförderung beendet.
Nach Anordnung der Vorlage auf der Glasplatte 12 in
der vorstehend beschriebenen Weise wird ein Zuführbeendigungssignal
(später erläutert) dem Kopierer B zugeführt,
um mit dem Kopiervorgang zu beginnen, woraufhin
ein dem Originalbild entsprechendes Tonerbild auf der
lichtempfindlichen Walze 30 erzeugt wird. Ein Kopiebogen
wird über die Zuführrolle 36 von der Kassette
35 einer Bahn Ib zugeführt, und das vorstehend erwähnte
Tonerbild wird über die Übertragungsladeeinheit
33 auf den Kopiebogen übertragen. Danach durchläuft
der Bogen eine Bahn IIb, passiert dann Fixierrollen 39,
39a und eine Bahn VIIIb und wird schließlich auf die
Schale 46 abgegeben. Die Vorlage wird nach der Belichtung
durch eine Halogennlampe 46 und Spiegel 47a,
47b, 47c, 47d über die Bahnen VIIa und VIa abgegeben.
Gleichzeitig damit wird eine nachfolgende Vorlage in
paralleler Lage in der vorstehend beschriebenen Weise
zugeführt und auf der Glasplatte 12 angeordnet.
Die parallel ablaufende Zuführung und Abgabe werden
als normale Zuführung und normale Abgabe bezeichnet, da
beide Vorlagen lediglich herumgeführt und während ihrer
Beförderung nicht umgedreht werden. Nachdem der Sensor
RS (19) einen Zyklus des Vorlagenumlaufes der nacheinander
ablaufenden normalen Abgabe- und normalen Zuführschritte
erfaßt hat, wird ein Zyklusbeendigungssignal
(später erläutert) dem Kopierer B zugeführt, um eine
Zählung der Kopien zu speichern. Der vorstehend beschriebene
Vorgang wird solange wiederholt, bis diese
Zählung eine vorgegebene Zahl erreicht, und die Kopien
der erforderlichen Zahl werden auf der Schale 46 angeordnet.
Die Funktionsweise ist nahezu die gleiche wie bei dem
vorstehend erwähnten einseitigen Kopieren von einseitigen
Vorlagen ohne Sortiervorrichtung. Im Gegensatz
zu dem vorstehend erwähnten Fall ohne Sortiervorrichtung
C, bei dem ein normaler Abgabe-/Zuführ-Vorgang für
jede Originalbelichtung durchgeführt wird, wird jedoch
hierbei bei Vorhandensein der Sortiervorrichtung C die
Belichtung einer jeden Vorlage um eine Anzahl von
Malen wiederholt, die der vorgegebenen Kopiezahl entspricht,
und die Kopiebögen werden nacheinander in den
Behältern 61a-61o der Sortiervorrichtung C gespeichert.
Auf diese Weise kann man durch die Sortiervorrichtung
C eine vorgegebene Zahl von Kopien bei einem Vorlagenumlauf
erhalten.
Wenn drei Originalbögen auf der Vorlagenträgerschale
1 angeordnet sind, liegt die in Fig. 3 dargestellte
Reihenfolge der Seiten vor. Wenn von jeder Vorlage
drei Kopien erzeugt werden sollen, werden die fertigen
Kopien nach dem Kopiervorgang in der in Fig. 4
gezeigten Weise auf der Schale 46 gestapelt, und
die Vorlagen werden im Ausgangszustand gestapelt,
wie in Fig. 3 gezeigt. Nachfolgend wird die Funktionsweise
für diesen Fall erläutert. Nachdem eine Vorlage
der Seiten 5 und 6 der Glasplatte 12 zugeführt
worden ist, werden die in Fig. 2 gezeigten Motoren
M1 (82) und M3 (97) vorbereitet, und das Solenoid
SL (107) wird gleichzeitig erregt, um die Bogenabgabebahn
umzuschalten, wodurch die Vorlage die Bahnen
IIIa, IVa durchläuft und über die Förderrollen 9, 9a
bewegt wird. Bei Erfassung des hinteren Endes der
Vorlage durch den Sensor S5 (17) wird der Motor
M3 (97) ausgeschaltet. Nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne wird der Motor M3 (97) in Vorwärtsrichtung
gedreht, wodurch die Vorlage die Bahnen Va, VIa
durchläuft und über die Förderrollen 10, 10a, 11, 11a
gefördert wird. Bei Erfassung des hinteren Endes
der Vorlage durch den Sensor S6 (18) wird der Motor
M3 (97) gestoppt und nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne wieder in umgekehrter Richtung betrieben,
während der Motor M1 (82) in Vorwärtsrichtung rotiert
und das Solenoid SL (23) erregt ist, so daß die
Vorlage die Bahn VIIa durchläuft und vom Band 8 gefördert
wird. Bei Erfassung des hinteren Endes der
Vorlage durch den Sensor S3 (15) wird mit der
Zählung der Kerben 94 der Scheibe 93 (in Fig. 2 gezeigt)
begonnen. Wenn eine vorgegebene Zählung
erreicht ist, wird der Motor M1 (82) abgeschaltet,
die Kupplung CL (85) abgeschaltet und die Bremse
BK (92) eingeschaltet, so daß das Förderband 8 sofort
gestoppt wird und die Vorlage in die richtige Lage
bringt. Auf diese Weise wird zuerst ein Umkehrzuführschritt
durchgeführt, bei dem eine Vorlage von der
Vorlagenträgerschale umgedreht und auf der Glasplatte
12 angeordnet wird. Danach wird das Zuführbeendigungssignal
dem Kopierer B zugeführt. Im Kopierer B wird
das Originalbild in der gleichen Weise wie vorstehend
erläutert auf einen Kopiebogen kopiert. Der von den
Fixierrollen 39, 39a abgegebene Kopiebogen durchläuft
jedoch eine Bahn IIIb und wird in der Zwischenschale
40 angeordnet, wie in Fig. 5 gezeigt, da der
Finger 48 umgeschaltet ist. Nach der Belichtung der
Seite 6 wird die Vorlage einem Umkehrschritt unterzogen,
bei dem es durch die Bahnen IIIa, IVa, VIa und
VIIa geführt wird, um die Seite 5 der Vorlage nach
unten gegen die Glasplatte 12 zu richten. Danach wird
wieder ein Zuführbeendigungssignal dem Kopierer B
zugeführt, um den Kopiervorgang für die Seite 5
auszuführen und somit das entsprechende Bild auf der
Rückseite des Kopiebogens zu erzeugen, der bereits
mit dem Bild der Seite 6 versehen und in der
Zwischenschale 40 angeordnet ist. Der Bogen wird in
die Schale 46 abgegeben, wobei das Bild der Seite 5
nach oben weist. Die auf der Glasplatte 12 befindliche
Vorlage wird einem normalen Abgabeschritt
unterzogen, bei dem die Vorlage durch die Bahnen
VIIa, VIa geführt und mit der Seite 5 nach oben
auf die auf der Vorlagenträgerschale 1 befindlichen
Vorlagen mit Hilfe der Förderrollen 11, 11a abgegeben
wird. Zu einer bestimmten Zeit im Verlauf
dieses normalen Abgabevorganges wird der vorstehend
erwähnte Umkehrzuführvorgang für die nächste
Vorlage, das die Seiten 4 und 3 aufweist, begonnen,
um diese Vorlage mit der Seite 4 nach unten auf
der Glasplatte 12 anzuordnen. Ein solcher gleichzeitiger
Ablauf eines normalen Abgabevorganges und
eines Umkehrzuführvorganges wird hiernach als Umkehrzuführ-
und Normalabgabe-Schritt bezeichnet.
Danach wird der vorstehend erwähnte Kopierzyklus
über eine erforderliche Zahl von Maßen wiederholt,
so daß die Kopiebögen schließlich auf die in Fig. 4
gezeigte Schale 46 abgegeben werden, während die
Vorlagen ohne jede Änderung in der in Fig. 3
gezeigten ursprünglichen Reihenfolge auf die
Vorlaggenträgerschale 1 abgegeben und dort gestapelt
werden. Auf diese Weise werden von zweiseitigen
Vorlagen zweiseitige Kopien hergestellt.
Die Funktionsweise dieser Variante entspricht im wesentlichen
der des zweiseitigen Kopierens von zweiseitigen
Vorlagen ohne Sortiervorrichtung. Im Gegensatz zu
diesem Fall, bei dem für jede Belichtung der Vorlage
ein Umkehrzuführschritt und ein normaler Abgabeschritt
durchgeführt wurde, wird jedoch bei Verwendung der
Sortiervorrichtung C die Belichtung der Vorlage für
die vorgegebene Kopiezahl wiederholt, wobei die Kopiebögen
zeitweise auf der in Fig. 6 gezeigten Zwischenschale
40 gespeichert und dann wieder zugeführt werden,
um die Bilder auf den Rückseiten herzustellen und die
Bögen nacheinander in der Sortiervorrichtung C zu sortieren.
Somit werden die Kopiebögen schließlich in der
Sortiervorrichtung C gespeichert, wie in Fig. 7 gezeigt,
und die Originale werden in der gleichen Weise
wie beim anfänglichen Stand der Fig. 3 abgegeben. Der
gesamte Kopiervorgang wird auf diese Weise beendet.
Es wird angenommen, daß die Vorlagenträgerschale 1n
Vorlagen lagert, wobei eine oberste Vorlage O₁ und
eine unterste Vorlage On vorhanden ist. Die Vorlagenzuführung
wird in zwei Weisen durchgeführt, wie in den
Fig. 8-1 oder 8-2 gezeigt, je nachdem, ob n gerade
oder ungerade ist. Zuerst wird ein Fall erläutert,
bei dem n gerade ist. Es wird hierbei auf Fig. 8-1
Bezug genommen. Eine Vorlage On wird über einen normalen
Zuführvorgang auf die Glasplatte 12 geführt.
Während ein Kopiebogen, der das Bild der Vorlage On
trägt, in der Zwischenschale 40 gespeichert wird, wird
ein normaler Zuführ- und ein normaler Abgabevorgang
durchgeführt, um die Vorlage On durch die Vorlage On-1
zu ersetzen. Die Vorlage On-1 wird nicht kopiert,
und es wird ein normaler Zuführ- und normaler Abgabevorgang
durchgeführt, um die Vorlage On-1 durch eine Vorlage
On-2 zu ersetzen. Danach wird ein Kopiervorgang mit der
Vorlage On-2 durchgeführt, der hieraus resultierende
Kopiebogen in der Zwischenschale 40 gespeichert und ein
normaler Zuführ- und normaler Abgabevorgang ausgeführt,
um eine nachfolgende Vorlage On-3 auf der Glasplatte
12 anzuordnen. Wenn es sich bei der Vorlage On-3 um
ein Original der ersten Seite handelt, erfaßt der Sensor
RS (19) den Trennarm 22, so daß ein Zyklus-Beendigungssignal
von der Vorrichtung A zum Kopierer B abgegeben
wird, wodurch festgestellt wird, daß die Zahl der Vorlagen
4 beträgt und gerade ist. Die Vorlage On-3
wird nicht kopiert und durch einen normalen Zuführ-
und normalen Abgabevorgang durch eine darauffolgende
Vorlage On ersetzt, welches auf der Glasplatte 12 angeordnet
wird. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Vorlagen
und die Kopiebögen einen Zustand ein, der in Fig. 9-1
(1)-(3) dargestellt ist.
Danach wird die Vorlage On nicht kopiert und durch die
Vorlage On-1 in einem normalen Zuführ- und normalen
Abgabevorgang ersetzt, wodurch die Vorlage On-1 auf
der Glasplatte 12 angeordnet und dessen Bild, d. h.
Seite 3, auf die Rückseite eines Kopiebogens kopiert
wird, der bereits das Bild der Seite 4 trägt und der
von der Unterseite der Kopiebögen zugeführt wird, die
auf der Zwischenschale 40 gestapelt und bereits auf
einer Seite mit Bildern versehen sind. Die fertige
Kopie wird auf die Schale 46 abgegeben. Der vorstehend
erläuterte Vorgang wird danach wiederholt, wobei die
Vorlage On-2 nicht kopiert und die Vorlage On-3 auf
die Rückseite eines Kopiebogens kopiert wird, der bereits
Seite 2 trägt und in der Zwischenschale 40 gespeichert
ist. Auf diese Weise wird eine Reihe von
Kopiebögen, die auf beiden Seiten mit Bildern versehen
sind, abgegeben, wie in Fig. 10-1 gezeigt. Der vorstehend
erläuterte Vorgang wird solange wiederholt, bis
die vorgegebene Kopiezahl erreicht ist. Wenn beispielsweise
drei Sätze gefordert werden, werden die erhaltenen
Kopiebögen schließelich in der in Fig. 10-2 gezeigten
Weise gestapelt, während die Vorlage am Ende des
gesamten Kopiervorganges in dem in Fig. 8-1 gezeigten
Ausgangszustand gestapelt sind.
Es wird nunmehr ein Fall erläutert, bei dem die Anzahl
n der Vorlagen ungerade ist, wie in Fig. 8-2 gezeigt.
In der gleichen Weise wie bei dem vorhergehenden Fall
wird der Kopiervorgang einer Vorlage On wiederholt,
um die entsprechende Kopie in der Zwischenschale 40
zu speichern, wird die darauffolgenede Vorlage On-1
übersprungen, danach die Vorlage On-2 kopiert und die
entsprechende Kopie in der Zwischenschale 40 gespeichert,
die Vorlage On-3 übersprungen und die Vorlage On-4
kopiert und die entsprechende Kopie in der Zwischenschale
40 gespeichert. Beim Ersetzen der Vorlage
On-3 durch On-4 identifiziert der Kopierer B durch das
Zyklusbeendigungssignal von der Vorrichtung A, daß die
Zahl der Vorlagen 5 beträgt und ungerade ist. Daraufhin
wird die Vorlage On-4 durch die Vorlage On ersetzt,
welches auf der Glasplatte 12 angeordnet wird.
Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Originale und die Kopiebögen
den in Fig. 9-2 (1)-(3) gezeigten Zustand ein.
Die Vorlage On wird danach nicht kopiert und durch
einen normalen Zuführ- und normalen Abgabevorgang durch
die Vorlage On-1 ersetzt. Gleichzeitig mit diesem Austausch
wird der Kopiebogen, der bereits das Bild der
Seite 5 trägt und in der Zwischenschale 40 gespeichert
worden ist, durch die Bahnen VIb, IIb und IIIb zugeführt
und auf der Oberseite der in der Zwischenschale 40 gestapelten
Kopiebögen angeordnet. Danach wird die Vorlage
On-1 auf die Rückseite des Kopiebogens kopiert, der
bereits das Bild der Seite 3 trägt und der danach durch
die vorstehend erwähnten Umlaufbahnen auf die Oberseite
der in der Zwischenschale 40 befindlichen Kopiebögen geführt
wird. Gleichzeitig mit diesem Umlauf wird die
Vorlage On-1 durch die Vorlage On-2 ersetzt, welche
auf der Glasplatte 12 angeordnet wird. Die Vorlage On-2
wird nicht kopiert, wonach die Vorlage On-3 auf die
Rückseite des Kopierbogens kopiert wird, der bereits das
Bild der Seite 1 trägt. Die erhaltene Kopie wird wiederum
in der Zwischenschale 40 gespeichert. Die Vorlage
On-4 wird nicht kopiert. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die
Kopiebögen den in Fig. 10-3 gezeigten Zustand ein.
Danach werden die in der Zwischenschale 40 befindlichen
Kopiebögen nacheinander von der Unterseite der Schale
46 über die Bahnen VIb, IIb und VIIIb abgegeben, so daß
ein Satz von fertigen Kopien gebildet wird. Der vorstehend
erläuterte Vorgang wird solange wiederholt, bis
die vorgegebene Kopiezahl erreicht ist. Wenn diese Zahl
3 beträgt, werden schließlich die in Fig. 11 gezeigten
Kopien erhalten, während die Vorlagen am Ende des gesamten
Kopiervorganges in ihrem Ursprungszustand gestapelt
sind, wie in Fig. 8-2 gezeigt.
Im Gegensatz zu dem vorstehend erläuterten Fall (v) des
zweiseitigen Kopierens von einseitigen Vorlagen ohne
Sortiervorrichtung, bei dem ein normaler Zuführ- und
normaler Abgabevorgang für jede Belichtung der Vorlage
durchgeführt wird, wird die Belichtung im vorliegenden
Fall mit Sortiervorrichtung solange wiederholt,
bis die vorgegebene Kopiezahl für jede Vorlage
erreicht ist. Wenn beispielsweise von den in Fig.
8-1 dargestellten vier Vorlagen drei Kopien hergestellt
werden sollen, werden zuerst gerade Seiten kopiert
und dann die erhaltenen Kopien zeitweise in der Zwischenschale
40 gespeichert, wie in Fig. 12-1 gezeigt. Danach
werden die Kopiebögen wieder von der Unterseite her
zugeführt, um ungerade Seiten zu kopieren, so daß die
fertigen Kopien am Ende des gesamten Kopiervorganges
in der Soritiervorrichtung gespeichert werden, wie in
Fig. 12-2 gezeigt. Wenn drei Kopien von fünf Vorlagen
hergestellt werden sollen, wie in Fig. 8-2 gezeigt,
werden zuerst die ungeraden Seiten kopiert und die erhaltenen
Kopien zeitweise in der Zwischenschale 40 gespeichert,
wie in Fig. 13-1 gezeigt. Danach werden
die Kopiebögen wieder von der Unterseite her zugeführt,
um gerade Seiten zu kopieren, und schließlich wiederum
in der Zwischenschale 40 gespeichert, wie in Fig. 13-2
gezeigt, und dann ohne Kopiervorgang in die Sortiervorrichtung
C geführt, in der die Kopien am Ende des
gesamten Kopiervorganges schließlich gespeichert
werden.
Es wird nunmehr eine Steuereinheit zur Ausführung der
vorstehend erläuterten Kopiervorgänge beschrieben:
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung
zur Durchführung der vorstehend erläuterten Operationssequenz,
wobei die Zuführvorrichtung A für zweiseitige
Vorlagen, der Kopierer B und die Sortiervorrichtung
C gestrichelt dargestellt sind. Der Signalaustausch
zwischen diesen Einheiten wird über einen nachfolgend
beschriebenen seriellen Übertragungsvorgang durch ein
Kabel 121 zwischen A und B und ein Kabel 121 zwischen
B und C durchgeführt. Line-Empfänger 123a, 123b, 123c,
123d zum Empfang von seriellen Signalen bestehen aus
Schmidt TTLs mit einem in Fig. 15 dargestellten
Schaltungsaufbau. Line-Treiber 124a, 124b, 124c,
124d, 124e, 124f, 124g, 124h, 124i, 124j zur Übertragung
von seriellen Signalen bestehen aus Treiber-
TTLs mit einem in Fig. 16 dargestellten Schaltungsaufbau.
Ein One-Chip-Mikrocomputer 120 bekannter
Bauart mit ROMs, RAMs etc., beispielsweise µ-
COM 43 N von der Firma NEC, führt über eine 5 V-
Stromversorgung von einer Gleichstromquelle von
125 V gespeicherte Programme aus. Eingänge I₁-I₁₀
des Mikrocomputers 120 empfangen Signale von
Sensoren, ein Signal von einem Mikroschalter MS
(126), der betätigt wird, wenn die Zuführvorrichtung
A an der Vorderseite geöffnet wird, ein Anforderungssignal
REQ vom Kopierer B etc. Ein Unterbrechungseingang
INT empfängt Fördertaktsignale vom Sensor 105
(Fig. 2) oder Bandtaktsignale vom Sensor 95 (Fig.
2) über eine Schaltung, die aus UND-Gliedern Q1,
Q2, einem ODER-Glied Q3 und einem Inverter Q4 besteht.
Die Auswahl der Fördertaktsignale oder der Bandtaktsignale
wird über ein Schaltsignal CS (127) durchgeführt,
das von einem Ausgang 013 geliefert wird. Die
Ausgänge 01, 02, 05-011 sind an Treiber D1-D11 zum
Treiben von verschiedenen Lasten angeschlossen. Ein
Ausgang 012 gibt ein Bestätigungssignal ACK frei,
das dem Kopierer B zugeführt werden soll. Die Ausgänge
03, 04 liefern jeweils Signale M3CW, M3CCM zu
einem Treiber 128 mit einer elektrischen Bremse zur
Steuerung der Rotation des Fördermotors M3. Eine
elektrische Bremsschaltung 129 schaltet den Trennmotor
M2 ab und legt an diesen sofort eine elektrische
Bremse, wenn ein Signal M2 vom Ausgang 05 abgeschaltet
wird.
Der vorstehend erwähnte serielle Übertragungsvorgang
wird nunmehr in Verbindung mit Fig. 17 (1) erläutert,
die ein zeitliches Ablaufdiagramm der seriellen Übertragung
zeigt. Die Anforderungssignale REQ werden in
konstanter Weise in einem vorgegebenen Intervall vom
Kopierer B abgegeben. In Abhängigkeit vom Eintritt des
Signals REQ in den Eingang I₁₀ des Mikrocomputers 120
wird das Bestätigungssignal ACK vom Ausgang O₁₂ des
Mikrocomputers 120 der Vorrichtung A abgegeben, woraufhin
serielle Daten Si vom Kopierer B und serielle Daten
So von der Zuführvorrichtung A mit einem Wert von 8
bits pro Anforderung übertragen werden, und zwar synchron
zu Taktsignalen SCK, die vom Kopierer B einem Eingang
SCK des Mikrocomputers 120 zugeführt werden. Details
werden hier nicht erläutert, da sie der seriellen Datenübertragung
des µ-COM 43N entsprechen.
Bei dem in Fig. 17 (2) dargestellten Feldsignal FLDI1
handelt es sich um 8 bit-Daten, die der Zuführvorrichtung
A zugeführt werden, während ein bit 7 zur Bestimmung
des Feldes verwendet wird und immer "0" ist.
Ein bit 6 ist ein Vorlagenzuführsignal zur Steuerung
der Zuführung und des Austausches der Vorlagen im
Kopierer B. Ein bit 5 ist ein Vorlagenabgabesignal zur
Durchführung der Vorlagenabgabe nach der letzten Belichtung
oder im Falle eines Papierstaues im Kopierer
B. Bei den bits 3-0 handelt es sich um Befehlssignale
zur Durchführung der vorstehend erwähnten Vorgänge der
normalen Zuführung und normalen Abgabe, der Umkehrzuführung
und normalen Abgabe, der normalen Zuführung
und Umkehrabgabe, der Umkehrzuführung und Umkehrabgabe
und der Umkehrung. Beispielsweise nehmen bei dem normalen
Zuführ- und Umkehrabgabevorgang die bits 3-0 die Werte
"0, 0, 1, 0" an. Bei dem in Fig. 17 (3) gezeigten Feldsignalen
FLD01, FLD02, FLD03 handelt es sich um Sätze
von 8 bit-Daten, von 24 bits insgesamt, wobei die bits
7 und 6 zur Bestimmung des Feldes verwendet werden.
Bei dem FLD01 ist ein bit 5 das Vorlagenzuführbeendigungssignal,
das abgegeben wird, wenn sich die Vorlage
auf der Glasplatte 12 befindet (Fig. 1). Ein bit 4 ist
ein Betätigungssignal, das bei Empfang des Vorlagenzuführsignals
vom Kopierer B abgegeben wird, und ein
bit 3 ist ein Antriebssignal, das im Verlauf der Vorlagenfördersequenz
der Zuführvorrichtung A abgegeben wird,
insbesondere wenn schwere lasten, beispielsweise Motoren,
eingeschaltet werden, um den maximalen Energieverbrauch
des Gesamtsystems einschließlich des Kopierers
B zu begrenzen, indem beispielsweise eine Halogenlampe
in der Fixiereinheit 39 des Kopierers B ausgeschaltet
wird, wenn das Signal abgegeben wird. Bits 2-0 sind
Vorlagengrößensignale, die von den Sensoren 13, 14 im
Verlauf der Vorlagenförderung von der Vorlagenträgerschale
1 zur Glasplatte 12 erfaßt werden. Die Werte
"0, 0, 1" mögen beispielsweise A4 verkörpern. Diese
Signale werden nahezu gleichzeitig mit dem Originalzuführungsbeendigungssignal
dem Kopierer B zugeführt.
In Abhängigkeit von den Vorlagengrößensignalen wählt
der Kopierer B den entsprechenden Kopiebogen aus. Bei
FLD02 ist ein bit 5 das Zyklusbeendigungssignal, das
abgegeben wird, wenn der Sensor RS (19) den Trennarm
22 (Fig. 1) erfaßt, der durch sein Gewicht gedreht
wird, nachdem die letzte Vorlage zugeführt worden ist.
Ein bit 4 zeigt den Status des Vorlagenerfassungssignals
an, das abgegeben wird, wenn die Vorlage auf
der Vorlagenträgerschale 1 angordnet wird (Fig. 1).
Die bits 3-0 der Feldsignale FLD02 und FLD03 sind
Signale, die die Zahl der erfaßten Vorlagen anzeigen,
und zwar gleichzeitig mit der Erfassung des Endes des
Zyklus der Vorlagen, wobei diese Zahl durch eine
Binärzahl verkörpert wird, von der die oberen Stellen
und die unteren Stellen durch FLD02 und FLD03 verkörpert
werden, so daß beispielsweise 20 Originale
durch "0, 0, 0, 1" und "0, 1, 0, 0" der bits 3-0 der
Signale FLD02 und FLD03 dargestellt werden. In
FLD03 ist ein bit 5 ein Stausignal bei einer fehlerhaften
Förderung der Vorlage in der Zuführvorrichtung
A, und ein bit 4 ein Türgeöffnet-Signal,
das abgegeben wird, wenn der Mikroschalter MS126
(Fig. 15) durch das Öffnen der Tür der Zuführvorrichtung
A betätigt wird. Dieses Signal wird für
eine Vorlage verwendet, für das die Zuführvorrichtung
A nicht geeignet ist, beispielsweise eine gebundene
Vorlage. In Gegenwart eines derartigen Signals wird
der Kopiervorgang des Kopierers B gestartet ohne die
Zuführung des Vorlagenzuführsignals zur Zuführvorrichtung
A, wenn die Kopiertaste des Kopierers B betätigt
wird.
Fig. 18 ist ein zeitliches Ablaufdiagramm, das verschiedene
Signale der seriellen Daten zeigt, die verschiedenen
Funktionen (135) der Vorlagenzuführvorrichtung
A und des Kopierers B entsprechen. Mit 136
sind Signale bezeichnet, die vom Kopierer B der Zuführvorrichtung
A zugeführt werden, während mit 137
Signale bezeichnet sind, die von der Zuführvorrichtung
A dem Kopierer B zugeführt werden. Mit 138 ist die
Sequenz dieser Vorrichtung A bezeichnet. Das dargestellte
Beispiel zeigt einen Fall der Herstellung
einer Kopie von zwei Vorlagen, wobei bei der Abgabe
der zweiten Vorlage ein Stau auftritt.
Es wird nunmehr auf die in den Fig. 19 bis 30 dargestellten
Steuerablaufdiagramme und die in den Fig.
31 bis 40 dargestellten zeitlichen Ablaufdiagramme
Bezug genommen, um die Funktionsweise der Zuführvorrichtung
zu erläutern.
Fig. 19 zeigt ein Hauptablaufdiagramm der Operationssequenz
der Zuführvorrichtung, wobei mit Schritt 201
eine anfängliche Rückstellung bei eingeschalteter Stromversorgung
bezeichnet ist, in dem die Ausgänge abgeschaltet,
der RAM-Bereich im Mikrocomputer 120 sowie die
Zähler, Timer, Befehle etc. gelöscht werden, wie nachfolgend
erläutert. In Schritt 202 wird das Vorhandensein
eines Stauzustandes festgestellt. Wenn ein solcher vorhanden
ist, rückt das Programm in einem Schritt 205 zu
einem Staubehebungsunterprogramm vor, um das Beheben
des Stauzustandes abzuwarten. Wenn ein Stauzustand nicht
vorhanden ist, rückt das Programm zu dem nachfolgenden
Schritt 203 vor. Im Schritt 203 wird festgestellt, ob die
Tür der Vorrichtung A offen ist. Wenn dies der Fall ist,
rückt das Programm zu Schritt 208 vor. Wenn die Tür geschlossen
ist, rückt es zu einem nachfolgenden Schritt
204 vor, um ein Sequenz-Check-Unterprogramm durchzuführen,
das nachfolgend erläutert wird. Im nächsten
Schritt 206 rückt jeder der in Schritt 204 aktivierten
Timer schrittweise vor, und im Schritt 207 wird das Vorhandensein
eines Eingangssignals am Eingang INT, der
die Fördertaktsignale und die Bandtaktsignale empfängt,
festgestellt. Wenn ein solches Signal vorhanden ist,
wird jeder in Schritt 204 aktivierte Timer schrittweise
vorgerückt. In Schritt 208 wird ein Serial-Check-
Unterprogramm begonnen, um die vorstehend erwähnte
serielle Signalübertragung mit dem Kopierer B durchzuführen.
Wenn die Funktionsweise normal ist, kehrt das
Programm nach den Schritten 202, 203, 204, 206, 207 und
208 zu Schritt 202 zurück, wobei jedes der Unterprogramme
durch einen Befehl CAL des Mikrocomputers aufgerufen
und durch einen Befehl RET beendet wird.
Fig. 20 zeigt die Einzelheiten des Sequenz-Check-Unterprogramms
in dem vorstehend erwähnten Schritt 204.
In Schritt 211 wird festgestellt, ob ein Startbefehl,
der später erläutert wird, abgegeben worden ist. Wenn
dies der Fall ist, wird das Programm als fortschreitend
identifiziert und rückt zu Schritt 214 vor. Wenn dieser
Befehl nicht vorhanden ist, rückt das Programm zu
Schritt 212 vor und wartet einen Operationsstartbefehl
vom Kopierer B ab. In Schritt 212 rückt das Programm nur
dann zu Schritt 213 vor, wenn entweder das Vorlagenzuführsignal
oder das Vorlagenabgabesignal abgegeben
worden ist. Das Vorlagenabgabesignal wird jedoch nur
dann akzeptiert, wenn das Vorlagenzuführbeendigungssignal
abgegeben worden ist, d. h. wenn eine Vorlage auf
die Glasplatte 12 des Kopierers geführt worden ist und
ein Kopiervorgang bereits abläuft. In diesem Fall wird
der Inhalt eines Vorlagenzahlzählers in das Vorlagenzahlsignal
eingegeben. Wenn keines der Signale abgegeben
worden ist, rückt das Programm zu einem Schritt RET vor,
indem das Sequenz-Check-Unterprogramm einen stand-by-
Status einnimmt. Schritt 213 bestimmt die Art des
Sequenzbetriebes und aktiviert diesen Betrieb. Zuerst
wird der Startbefehl abgegeben, um die Feststellung der
Betriebsweise nur am Start zu ermöglichen, wodurch eine
Veränderung der Betriebsweise vom Beginn bis zum Ende
des Kopiervorganges im Koprierer B verhindert wird.
Ferner wird bewirkt, daß der Schritt 211 den Schritt
213 außer acht läßt, wenn der Vorgang abläuft. In
Schritt 213 wird ferner das Originalzuführbeendigungssignal
am Ende des Kopiervorganges im Kopierer B
rückgestellt, das Betriebssignal, das den Start des
Betriebes anzeigt, abegegeben und das Zyklusbeendigungssignal
rückgestellt, das am Ende eines Zyklus der
Originale freigegeben wird.
Es wird ferner ein Bogenzuführfreigabesignal, das später
erläutert wird, abgegeben, wodurch der Start des
Bogenzuführvorganges befohlen wird, und ein Betriebsbefehlssignal
zur Bestimmung der Betriebsart durch den
Kopierer B in einem Tabellenzähler MDCN gespeichert.
Je nach dem Inhalt des Zählers MDCN ist der nächste
Schritt 214 verzweigt. Wenn (MDCN)=0 ist, rückt
das Programm bei einem normalen Zuführ- und normalen
Abgabebetrieb zu einem normalen Zuführ- und normalen
Abgabe-Unterprogramm vor. Wenn (MDCN)=1 ist, rückt
das Programm zu einem Umkehrzuführ- und normalen Abgabe-
Unterprogramm vor. Wenn (MDCN)=2 ist, rückt
das Programm zu einem normalen Zuführ- und Umkehrabgabe-
Unterprogramm vor bzw. zu einem Umkehrzuführ-
Umkehrabgabe-Unterprogramm, wenn (MDCN)=3 ist, oder
zu einem Umkehr-Unterprogramm, wenn (MDCN)=4 ist.
Die Betriebsart wird in Schritt 213 zu Beginn bestimmt,
danach wird der Zähler des Tabellenzählers MDCN in Abhängigkeit
von der Betriebsart eingestellt, und das
jeweilige Unterprogramm wird in Schritt 214 in Abhängigkeit
von dem Inhalt des Zählers 214 ausgewählt. Es
ist daher möglich, zu Beginn des Betriebes die Betriebsart
durch das Betriebsbefehlssignal des Kopierers zu
ändern, um beispielsweise die erste Vorlage bei normalem
Zuführbetrieb zuzuführen und für den nächsten
Vorgang die Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-Betriebsart auszuwählen
und somit die erste Vorlage im Umkehrabgabebetrieb
abzugeben und die zweite Vorlage im Umkehrzuführbetrieb
zuzuführen.
Fig. 21 zeigt die Unterprogramme für die Zuführ-Abgabe-
Vorgänge nach dem in Fig. 20 festgelegten Betriebsbefehl.
Ein Schritt 221, der das Normalzuführ-Normalabgabe-
Unterprogramm verkörpert, umfaßt ein Normalabgabeunterprogramm,
ein Normalzuführunterprogramm und ein Zuführbeendigungs-
Unterprogramm zur parallelen Durchführen der
Abgabe-, Zuführ- und Zuführbeendigungsvorgänge. In ähnlicher
Weise führt ein Schritt 222 den Umkehrzuführ-
Normalabgabevorgang durch, ein Schritt 223 den
Normalzuführ-Umkehrabgabevorgang, ein Schritt 224 den
Umkehrzuführ-Umkehrabgabevorgang und ein Schritt 225
einen Umkehrvorgang. In jedem der Schritte 221-224 wird
identifiziert, ob die Vorlagen-Abgabesignale abgegeben
worden sind. Wenn dies der Fall ist, wird nur der Abgabevorgang
durchgeführt. Andererseits wird in Schritt
225 der Abgabevorgang verhindert. In jedem der Schritte
221-224 wird der Abgabevorgang zuerst durchgeführt. Dieser
Vorgang wird jedoch nicht ausgeführt, wenn sich die
Vorlage nicht auf der Glasplatte 12 des Kopierers
befindet.
Der Normalzuführ-Normalabgabevorgang wird nunmehr im
einzelnen erläutert, wobei auf die Ablaufdiagramme
eines Normalzuführ-Unterprogramms, eines Normalabgabe-
Unterprogramms und eines Zuführbeendigungs-Unterprogramms
Bezug genommen wird, die in den Fig. 22,
25 und 27 dargestellt sind, und ein Fall vorausgesetzt
wird, bei dem zwei Vorlagen Verwendung finden. Der
Normalzuführ-Normalabgabevorgang wird begonnen, indem
zwei Vorlagen auf der Vorlagenträgerschale angeordnet
werden, die Betriebsart des Kopierers B gewählt und das
Vorlagenzuführsignal abgegeben wird. Bei dem in Fig.
22 dargestellten Normalzuführ-Unterprogramm wird in
Schritt 221 die Erfassung der Vorlage durch den
Sensor ES (20) in Fig. 1-1 identifiziert, das Zuführfreigabesignal,
das in dem vorstehend erwähnten Schritt
213 abgegeben worden ist, rückgestellt, der Umkehrfreigabebefehl
rückgestellt, das Zuführabgabesignal abgegeben,
um andere Vorgänge zu verhindern, ein Stau-
Timer JTM zum Messen der Zeit für den Sensor S1 (13)
in Fig. 1-1 gestartet, der Trennmotor M2 (80) in Fig.
1-1 eingeschaltet und "1" in einem Tabellenzähler
iNCN zum Beginn der Abtrennung der Vorlage eingestellt.
Das Programm verzweigt sich in Abhängigkeit
von dem Inhalt des Tabellenzählers iNCN, wobei dieser
Inhalt mit dem Fortschritt der Operationssequenz erneuert
wird. Andere, später erläuterte Tabellenzähler
führen ähnliche Funktionen durch. In Schritt 232 wird
festgestellt, ob das vordere Ende des abgetrennten
Originals vom Sensor S1 vor Ablauf des Stau-Timers
JTM erfaßt worden ist. Wenn der Timer vor dieser Erfassung
abgelaufen ist, wird eine fehlerhafte Abtrennung
identifiziert, und das Programm rückt zum
Staubehebungsunterprogramm vor. Wenn die Funktionsweise
normal ist, wird ein Timer TM1 gestartet, um das vordere
Ende der Vorlage zu führen, das in der Bahn Ia
zu den Rollen 6, 6a vorrückt, und eine Schleife in
der Vorlage zu bilden. Der Zähler iNCN wird auf
"2" erhöht. Bei Ablauf des Timers TM1 zur Ausbildung
der Schleife in Schritt 233 wird der Motor M2 abgeschaltet,
ein Schleifenstabilisierungstimer TM2 gestartet
und der Zähler iNCN auf "3" erhöht. In
Schritt 234 werden bei Ablauf des Schleifenstabilisierungstimers
TM2 Signale M3CW, M1CW, CL, SL, die
von den Ausgängen 03, 06, 08, 010 des Mikrocomputers
120 abgegeben worden sind, eingeschaltet, um mit
der Förderung der Vorlage zu beginnen. Ferner wird
das später beschriebene Abgabefreigabesignal abgegeben,
ein Stau-Zähler JCN1 zum Messen der Zeit für
den Sensor S2 (14) gestartet und der Zähler iNCN auf
"4" erhöht. In Schritt 235 wird festgestellt, ob das
vordere Ende der Vorlage vom Sensor S2 vor Ablauf
des Stau-Zählers JNC1 erfaßt worden ist. Wenn der
Zähler vor dieser Erfassung abgelaufen ist, wird ein
Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt
zu dem Staubehebungsunterprogramm vor. Wenn die
Funktionsweise normal ist, wird bei dieser Erfassung
ein Stauzähler JNC2 gestartet, um einen Verweilstau
durch Messen der Zeit zu erfassen, die die Vorlage benötigt,
um den Sensor S2 zu passieren. Danach wird ein
Vorlagengrößerzähler gestartet, um die Vorlagengrößenerfassung
zu beginnen, und der Zähler iNCN wird auf "5"
erhöht. In Schritt 236 wird festgestellt, ob der Sensor
S1 das hintere Ende der Vorlage erfaßt hat. Bei der
Erfassung wird ein Zähler CN1 gestartet, der Taktsignale
einer Anzahl zählt, die der Entfernung von dem
Sensor 1 bis zu den Rollen 6a entspricht. Der Zähler
iNCN wird auf "6" erhöht. In Schritt 237 wird ein vom
Ausgang 013 bei Ablauf des Zählers CN1 freigegebenes
Signal CS eingeschaltet und der Zähler iCNC auf "7" erhöht.
Während die Vorlage von den Rollen 6, 6a und
dem Band 8 gelagert wird, entspricht die Fördergeschwindigkeit
der Vorlage der der Rollen 6, 6a,
so daß die Zähler von den von der Scheibe 104 und
dem Fotosensor 105 abgegebenen Taktimpuls abhängen.
Sobald jedoch das hintere Ende der Vorlage die
Rollen 6, 6a verläßt, wird die Fördergeschwindigkeit
der Vorlage gleich der des Bandes 8, wodurch
die Steuerung von den Bandtaktsignalen abhängig ist,
die von der Scheibe 94 und dem Fotosensor 95 abgegeben
werden. Bei Ablauf des Zählers CN1 und bei Verlassen
des hinteren Endes der Vorlage der Rollen 6, 6a
wird daher ein Signal CS zum Steuern des Eingangssignals
zum Unterbrechungseingang INT eingeschaltet,
um die Fördertaktsignale durch die Bandtaktsignale
zu ersetzen und dadurch eine Kontinuität bei der
Steuerung ohne jede Veränderung der Beziehung zwischen
den Taktsignalen und der Förderstrecke zu wahren. In
Schritt 238 wird festgestellt, ob das hintere Ende
der Vorlage vor dem Ablauf des Stauzählers JCN2
vom Sensor S2 erfaßt worden ist. Wenn der Zähler vor
dieser Erfindung abgelaufen ist, wird ein Verweilstau
identifiziert, und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm
vor. Bei normaler Funktionsweise
hingegen wird der Vorlagengrößenzähler bei der Erfassung
des hinteren Endes abgeschaltet, um die
Vorlagengrößenerfassung zu beenden. Danach wird ein
Lagegenauigkeitszähler RGCN1 gestartet, um die Zeit
zu messen, die die Vorlage zur Bewegung in die vorgegebene
Position IIa auf der Glasplatte 12 des Kopierers
B braucht. Der Vorlagenzahlzähler wird erhöht, um die
Zahl der Vorlagen zu zählen, und der Zähler iNCN wird
auf "8" erhöht. In Schritt 239 werden die Signale
M3CW, M1CW, CL ausgeschaltet und ein Signal BK bei
Ablauf des Lagegenauigkeitszählers RGCN1 eingeschaltet,
um die Vorlage genau in der Position IIa auf der
Glasplatte 12 zu stoppen. Ferner wird der Zuführbefehl
rückgestellt, der Umkehrfreigabebefehl, der später
erläutert wird, rückgestellt und der Zähler iNCN auf
"0" rückgestellt. Danach kehrt das Programm zu Schritt
231 zurück und tritt in einen stand-by-Zustand ein, da
der Zuführfreigabebefehl in diesem Zustand rückgestellt
worden ist.
Es wird nunmehr auf Fig. 27 Bezug genommen, die das
Zuführbeendigungsunterprogramm zeigt. Als erstes wird
ein Schritt 281 in einem Zustand ausgeführt, in dem ein
Tabellenzähler SECCN=0 ist. Während des vorstehend erwähnten
normalen Zuführvorganges ist der Zuführbefehl
eingegeben worden, so daß der stand-by-Zustand durch
Eingabe des Zuführbeendigungsbefehles hergestellt wurde.
Dieser stand-by-Zustand wird durch das Rückstellen
des Zuführbefehles im Schritt 239 aufgelöst, da der
später erläuterte Umkehrbefehl ebenfalls rückgestellt
wird. Somit wird, da auch der Zuführbeendigungsbefehl
abgegeben wird, ein Timer TM3 zum Messen der Erregungszeit
der Bremse BK (92) gestartet, und ein SIZECK-
Unterprogramm wird ausgeführt, um die Vorlagengröße
aus dem Inhalt des Vorlagengrößenzählers zu identifizieren
und die Vorlagengrößendaten im Vorlagengrößensignal
der seriellen Daten zu speichern. Danach
wird das Vorlagenzuführbeendigungssignal in den
seriellen Daten gespeichert, und ein Kopierstartbefehl
wird dem Kopierer zugeführt. In Abhängigkeit von
diesem Signal schaltet der Kopierer das Vorlagenzuführsignal
ab und beginnt mit dem ersten Kopiervorgang.
Danach wird das Solenoid SL aberregt, um die Bahn für
die Vorlage umzuschalten, und der Zähler SETCN wird
auf "1" erhöht. In Schritt 282 wird bei Ablauf des
Timers TN3 die Bremse BK abgeschaltet und der Zähler
SETCN auf "2" erhöht. In den Schritten 283, 284 wird
der Trennarm 22 gesteuert, um einen Zyklus der gestapelten
Vorlagen und des Schrittmotors 21 zu erfassen.
In Schritt 283 wird festgestellt, ob das
Ausgangssignal vom Sensor ES die Anwesenheit oder
Abwesenheit einer nächsten Vorlage auf der Vorlagenträgerschale
1 anzeigt. Wenn keine nächste Vorlage
vorhanden ist, muß der Schrittmotor 21 nicht betätigt
werden, da nur eine Vorlage vorliegt. Somit wird der
Zähler SETCN auf "4" erhöht, und das Programm rückt zu
Schritt 285 vor. Wenn jedoch die nächste Vorlage
vorhanden ist, wird festgestellt, ob der Inhalt des
Vorlagenzahlzählers "1" entspricht. Wenn dies nicht der
Fall ist, dürften zwei oder mehrere Vorlagen vorliegen,
so daß die Steuerung mit dem Schrittmotor 21
durchgeführt werden sollte. Das Programm rückt zu
Schritt 285 vor. Beim vorliegenden Beispiel, bei dem
der Inhalt des Zählers "1" entspricht und die erste
Vorlage anzeigt, wird ein Zähler PLSCN gestartet,
um eine Umdrehung des Schrittmotors 21 zu bewirken,
wonach der Zähler SETCN auf "3" erhöht wird. Im nachfolgenden
Schritt 284 wird der Zähler PLSCN bei jedem
Routinevorgang erhöht, um den Schrittmotor 21 jeweils
einzuschalten oder abzuschalten, wenn dieser ausgeschaltet
oder eingeschaltet ist, und auf diese Weise
den Schrittmotor 21 um einen Winkelschritt vorzurücken
und bei Ablauf des Zählers PLSCN eine volle Umdrehung
desselben zu bewirken. Danach wird der Zähler
SETCN auf "4" erhöht. In Schritt 285 wird der Abgabebefehl
überprüft, um die Beendigung des Abgabevorganges
abzuwarten, und zu einem nächsten Schritt vorgerückt,
wenn dieser Befehl rückgestellt worden ist, was
die Beendigung des Abgabevorganges anzeigt. Da in dem
vorliegenden Fall die erste Vorlage behandelt wird,
wird festgestellt, ob der Wiederumlaufsensor RS (19)
noch die Erfassung fortsetzt. Wenn der Sensor noch den
auf den verbleibenden Vorlagen befindlichen Trennarm
22 erfaßt, wird festgestellt, daß der erste Vorlagenzyklus
noch abläuft. Wenn eine solche Erfassung jedoch
nicht möglich ist, was die Beendigung eines Vorlagenzyklus
anzeigt, wird der Inhalt des Vorlagenzahlspeichers
als Anzahl der Vorlagen eines Satzes im
Vorlagenzahlsignal der seriellen Daten gespeichert,
danach gelöscht, und das Zyklusbeendigungssignal wird
gleichzeitig abgegeben, um die Beendigung eines Zyklus
dem Kopierer mitzuteilen. Des weiteren wird in Schritt
285 der Zuführbeendigungsbefehl und der vorstehend
erwähnte Startbefehl rückgestellt, der Zuführfreigabebefehl
und der Umkehrfreigabebefehl abgegeben sowie
der Zähler SETCN auf "0" rückgestellt, woraufhin das
Programm den stand-by-Zustand einnimmt.
An diesem Punkt rückt das Programm zu dem in Fig. 20
gezeigten Schritt 212 vor, indem der Startbefehl rückgestellt
wird. Wenn ein Kopiervorgang im Kopierer abläuft,
kehrt das Programm zu RET zurück und tritt in
den stand-by-Zustand ein, da in diesem Zustand sowohl
das Vorlagenabgabesignal als auch das Vorlagenzuführsignal
rückgestellt sind.
Es wird nunmehr der normale Zuführ- und normale Abgabevorgang
nach dem Ende eines Kopiervorganges erläutert.
Wenn, wie in Fig. 20 gezeigt, das Vorlagenzuführsignal
am Ende des Kopiervorganges abgegeben worden ist,
rückt das Programm zu den Schritten 213, 214 vor, um
das Vorlagenzuführbeendigungssignal zurückzustellen und
das Normalzuführ-Normalabgabe-Unterprogramm abzurufen.
In diesem in Fig. 21 gezeigten Unterprogramm werden
ein in Fig. 25 gezeigtes Normalabgabe-Unterprogramm
und ein in Fig. 22 gezeigtes Normalzuführ-Unterprogramm
parallel zueinander ausgeführt, um die normale
Zuführung der zweiten Vorlage gleichzeitig mit der
normalen Abgabe der ersten Vorlage zu bewerkstelligen.
Es wird nunmehr auf Fig. 25 Bezug genommen, um
den normalen Abgabevorrichtung für die erste Vorlage zu
erläutern. Da sich der Tabellenzähler EJCN in diesem
Zustand auf "0" befindet, rückt das Programm zu
Schritt 261 vor, um zu klären, ob der Abgabefreigabebefehl
vorliegt. Da in diesem Fall dieser Befehl
in Schritt 234 des Normalzuführ-Unterprogrammes abgegeben
wird, rückt das Programm weiter vor, um den
Abgabefreigabebefehl, den Zuführfreigabebefehl und
den Umkehrfreigabebefehl rückzustellen und dadurch
andere Vorgänge zu verhindern, um ferner den Abgabebefehl
abzugeben, einen Intervalltimer TM4 zu starten
und den Zähler EJCN auf "1" zu erhöhen. In dem
nächsten Schritt 263 werden die Signale M1CCW eingeschaltet.
Bei Ablauf des Intervalltimers TM4
wird mit dem Vorlagenabgabevorgang begonnen, ein
Stauzähler JCN10 zum Messen der Zeit für den Abgabesensor
S3 (15) gestartet und der Zähler EJCN auf
"2" erhöht. In dem nächsten Schritt 263 wird festgestellt,
ob der Abgabesensor S3 vor Ablauf des Stauzählers
JCN10 das vordere Ende der die Bahn VIIa durchlaufenden
Vorlage erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne
diese Erfassung abläuft, wird ein Verzögerungsstau
festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs-
Unterprogramm vor. Wenn andererseits die
Funktionsweise normal ist, wird ein Stauzähler JCN11
zum Messen der Zeit für den Abgabesensor S4 (16)
gestartet, und der Zähler EJCN wird auf "3" erhöht.
Im nächsten Schritt 264 wird festgestellt, ob der Abgabesensor
vor Ablauf des Stauzählers JNC11 das vordere
Ende der Vorlage erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne
diese Erfassung abläuft, wird ein Verzögerungsstau
festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm
vor. Wenn jedoch die Funktionsweise normal
ist, werden die Signale M3CW, M1CCW, CL und CS, die
die Förderung aufrechterhalten, abgeschaltet, und die
Vorlage wird in einer Position gestoppt, in der die
Rollen 6, 6a und das Band 8 überbrückt werden. Gleichzeitig
wird der Zuführfreigabebefehl abgegeben, um
den normalen Zuführvorgang für die zweite Vorlage
zu beginnen, danach wird der stand-by-Zustand in
Schritt 231 des in Fig. 22 gezeigten Normalzuführ-
Unterprogrammes aufgelöst und der Zuführbefehl abgegeben,
um mit der Trennung der zweiten Vorlage in
der vorstehend beschriebenen Weise zu beginnen. Des weiteren
wird ein Intervalltimer TM7 gestartet, und
der Zähler EJCN wird auf "4" erhöht. Im nächsten
Schritt 265 tritt das Programm in einen stand-by-
Zustand ein, bis der Zuführbefehl und der Abgabefreigabebefehl
bei Ablauf des Intervalltimers TM7 abgegeben
worden sind. Der Abgabefreigabebefehl wird im
Verlauf des normalen Zuführvorganges für die zweite
Vorlage bei Schritt 234 abgegeben, wenn mit der
Förderung der zweiten Vorlage begonnen wird. Somit
schreitet der Vorgang in Schritt 265 fort, um den
Abgabefreigabebefehl rückzustellen, einen Stauzähler
JCN12 zum Messen der Zeit, bis die Vorlage den Sensor
S4 passiert hat, zu starten, das Signal M3CW einzuschalten
und dadurch den Abgabevorgang zu beginnen und
den Zähler EJCN auf "5" zu erhöhen. Im nächsten
Schritt 266 wird festgestellt, ob der Sensor S4 das
hintere Ende der Vorlage vor Ablauf des Zählers
JCN12 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung
abläuft, wird ein Verweilstau identifiziert und das
Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm vor.
Wenn die Funktionsweise normal ist, wird nach dem Abgabevorgang
über die Bahn VIa ein Nachrotationstimer
TMOUT gestartet, und der Zähler EJCN auf "6" erhöht.
In Schritt 267 wird das Signal M3CW abgestellt und
der Abgabebefehl bei Ablauf des Nachrotationstimers
TMOUT rückgestellt und somit der Abgabevorgang beendet.
Wenn das Vorlagenabgabesignal abgegeben worden
ist, was anzeigt, daß der Abgabevorgang vom Kopierer
befohlen worden ist, werden ferner der in Fig. 20 gezeigte
Startbefehl und die seriellen Daten rückgestellt,
um sämtliche Vorgänge zu beenden, und der
Zähler EJCN wird auf "0" rückgestellt. Danach kehrt
das Programm zu Schritt 261 zurück und nimmt einen
stand-by-Zustand ein. Wenn die zweite Vorlage zugeführt
wird, läuft das in Fig. 27 gezeigte Zuführbeendigungsunterprogramm
gleichzeitig mit dem Abgabevorgang
für die erste Vorlage ab, so daß das Vorlagenzuführbeendigungssignal
abgegeben wird und der Kopierer
die zweite Vorlage kopiert. Wenn durch die Zuführung
der zweiten Vorlage ein Vorlagenzyklus
für diesen Fall beendet ist, wird die Erfassung durch
den Sensor RS in Schritt 285 beendet, wodurch das
Zyklusbeendigungssignal dem Kopierer zugeführt wird,
um den Startbefehl abzuschalten. Das Programm nimmt
somit in Schritt 212 in Fig. 20 einen stand-by-Zustand
ein.
Es wird nunmehr der normale Abgabevorgang für die zweite
Vorlage beschrieben. Da in diesem Fall das Zyklusbeendigungssignal
ausgelöst worden ist, wird das
Vorlagenabgabesignal nach Beendigung des zweiten
Kopiervorganges abgegeben, damit der Kopierer nur
den Abgabevorgang durchführt. In dem in Fig. 21 dargestellten
Normalzuführ-Normalabgabe-Unterprogramm wird
daher in Schritt 221 das Normalabgabe-Unterprogramm
durchgeführt, jedoch nicht das Normalzuführ-Unterprogramm.
Der normale Abgabevorgang wird gemäß den
in Fig. 25 dargestellten Schritten 261 bis 267
durchgeführt. Da das Vorlagen-Abgabesignal in der
vorstehend erläuterten Weise abgegeben worden ist,
beendet Schritt 267 den Vorgang und bewirkt eine
Rückstellung des Startbefehls und des Betriebssignales.
In Abhängigkeit davon schaltet der Kopierer
das Vorlagenabgabesignal ab, so daß auf diese
Weise der Kopiervorgang für einen Vorlagenzyklus beendet
wird.
Es wird nunmehr der Umkehrzuführ-Normalabgabe-Vorgang
beschrieben. Dieser Vorgang wird über das Umkehrzuführ-
Normalabgabe-Unterprogramm des in Fig. 21
dargestellten Schrittes 222 abgewickelt, wobei
die auf der Glasplatte 12 des Kopierers befindliche
Vorlage gemäß dem in Fig. 25 dargestellten Normalabgabe-
Unterprogramm über die Bahn VIIa abgegeben
wird. Der Vorgang wird in Schritt 264 in der
Schwebe gehalten, wenn das vordere Ende der Vorlage
den Sensor S4 erreicht, und es wird mit der
Umkehrzuführung der darauffolgenden Vorlage über
die Bahn Ia gemäß dem in Fig. 22 dargestellten
Normalzuführ-Unterprogramm begonnen. Nach der Abtrennung
der Vorlage wird der normale Abgabevorgang
in Schritt 234 wieder begonnen, wenn mit
der Förderung durch die Rollen 6, 6a begonnen wird,
wobei die abgegebene Vorlage die Bahnen VIIa und
VIa durchläuft. Bei Beendigung des normalen Zuführvorganges
befindet sich die Vorlage bei IIa auf
der Glasplatte und wird in dieser Position gestoppt.
Das Programm rückt zu dem in den Fig. 23 und 24
dargestellten Umkehr-Unterprogramm vor und wartet die
Beendigung des normalen Abgabevorganges in Schritt
243 ab. Bei dieser Beendigung wird das Umkehr-Unterprogramm
gestartet, wobei die Vorlage die Bahnen
IIIa-IVa-Va-VIa-VIIa-IIa passiert und in der vorgegebenen
Position auf der Glasplatte 12 gestoppt wird.
Der Kopierstartbefehl wird in dem in Fig. 27 dargestellten
Zuführbeendigungs-Unterprogramm ausgelöst.
Der Normalzuführ-Umkehrabgabe-Vorgang wird über das
Normalzuführ-Umkehrabgabe-Unterprogramm des in Fig. 21
dargestellten Schrittes 223 abgewickelt. Die bei
IIa auf der Glasplatte 12 befindliche Vorlage wird
gemäß dem in Fig. 26 dargestellten Umkehrabgabe-
Unterprogramm über die Bahn IIIa abgegeben und durchläuft
die Bahn IVa. Der Vorgang wird zeitweise in
der Schwebe gehalten, wenn der Sensor S5 (17) das
hintere Ende der Vorlage in Schritt 274 erfaßt.
An diesem Punkt wird der normale Zuführvorgang für
die nächste Vorlage über die Bahn Ia gemäß dem in
Fig. 22 dargestellten Normalzuführ-Unterprogramm gestartet.
Der Umkehrabgabevorgang wird wieder gestartet,
wenn die Förderung über die Rollen 6, 6a
in Schritt 234 begonnen wird, und die Vorlage wird
über die Bahnen Va-VIa abgegeben. Die zugeführte
Vorlage hingegen passiert die Bahnen Ia und IIa und
wird in einer vorgegebenen Position auf der Glasplatte
12 gestoppt, wenn der Kopierstartbefehl in dem in
Fig. 27 dargestellten Zuführbeendigungs-Unterprogramm
ausgelöst wird.
Der Umkehrvorgang wird über das Umkehr-Unterprogramm
des in Fig. 21 dargestellten Schrittes 225 abgewickelt,
wobei die bei IIa auf der Glasplatte 12
befindliche Vorlage gemäß dem in den Fig. 23 und
24 dargestellten Umkehr-Unterprogramm die Bahnen IIIa,
IVa, Va, VIa, VIIa und IIa durchläuft. Wenn die
Vorlage in der vorgegebenen Position auf der Glasplatte
12 gestoppt wird, wird der Kopierstartbefehl
in dem in Fig. 27 dargestellten Zuführbeendigungs-
Unterprogramm ausgelöst.
Es wird nunmehr der Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-Vorgang
bei der Verwendung von zwei Vorlagen beschrieben,
wobei auf das in Fig. 22 dargestellte Normalzuführ-
Unterprogramm, das in den Fig. 23 und 24 dargestellte
Umkehr-Unterprogramm und ein Ablaufdiagramm
des in Fig. 26 gezeigten Umkehrabgabe-Unterprogrammes
Bezug genommen wird. Nachdem zwei Vorlagen auf der
Vorlagenträgerschale 1 angeordnet worden sind, wird
mit dem Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-Vorgang in Schritt
224 von Fig. 21 begonnen, wenn der Kopierer die
Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-Betriebsart auswählt und
das Vorlagenzuführsignal abgibt. Die erste Vorlage
wird gemäß dem in Fig. 22 dargestellten Normalzuführ-
Unterprogramm durch die Bahnen Ia und IIa
geführt. Wenn es sich in der vorgegebenen Position
auf der Glasplatte des Kopierers befindet, wird in
Schritt 239 ein Umkehrfreigabebefehl abgegeben, wodurch
das Programm zu dem in den Fig. 23 und 24
dargestellten Umkehr-Unterprogramm vorrückt.
Wenn, wie aus Fig. 23 ersichtlich ist, ein Tabellenzähler
TRNCN auf "0" steht, rückt das Programm zu
Schritt 241 vor, um mit dem Umkehrvorgang durch Überprüfung
der Abgabe des Umkehrfreigabebefehls zu beginnen,
den Umkehrfreigabebefehl abzugeben, den Umkehrbefehl
abzugeben, das Signal SL zur Erregung
des Bahnumschaltsolenoides einzuschalten, einen Intervalltimer
TM4 zu starten und den Zähler TRNCN
auf "1" zu erhöhen. Bei Ablauf des Timers TM4 wird
in Schritt 242 das Antriebssignal BK für die Bremse
92 abgeschaltet, das Antriebssignal CL für die
Kupplung 85 eingeschaltet und der Zähler TRNCN auf
"2" erhöht. In Schritt 243 wird der Zustand des Abgabebefehles
überprüft und die Beendigung des Abgabevorganges
abgewartet. In diesem Zustand wird der
Befehl gelöscht, da die erste Vorlage gefördert
wird. Daher wird das Signal MiCCW eingeschaltet, um
mit dem Antrieb des Bandes 8 in umgekehrter Richtung
zu beginnen, wodurch die Vorlage die Bahnen IIIa
und IVa durchläuft. Danach wird ein Stauzähler
JCN3 gestartet, um die Zeit für den Sensor S5 zu
messen, und der Zähler TRNCN wird auf "3" erhöht.
Im nächsten Schritt 244 wird festgestellt, ob der
Sensor S5 (17) vor Ablauf des Stauzählers JCN3 das
vordere Ende der Vorlage erfaßt hat. Wenn der
Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird
ein Verzögerungsstau festgestellt und das Programm
rückt zum Stauhebungsunterprogramm vor. Wenn die
Erfassung in normaler Weise abläuft, wird das
Signal M3CCW eingeschaltet, um die Rollen 9, 9a
zu drehen. Danach wird ein Stauzähler JCN4 gestartet,
um die Zeit zu messen, die die Vorlage zum Passieren
des Sensors S5 benötigt. Der Zähler TRNCN wird auf
"4" erhöht. In Schritt 245 wird festgestellt, ob der
Sensor S5 das hintere Ende der Vorlage vor Ablauf
des Stauzählers JCN4 erfaßt hat. Wenn der
Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird
ein Verweilstau festgestellt, und das Programm rückt
zur Staubehebungs-Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang
normal abläuft, werden die Signale M3CCW,
M1CCW, CL, SL und CS alle abgeschaltet, um die
Vorlagenförderung in der Bahn IVa zu unterbrechen.
Danach wird ein Intervalltimer TN5 gestartet, und
der Zähler TRNCN wird auf "5" erhöht. Bei Ablauf des
Intervallzählers TN5 wird in Schritt 246 das Signal
M3CW eingeschaltet, um die Rollen 9, 9a zu drehen
und dadurch die Vorlage zur Bahn Va zu bewegen.
Danach wird ein Stauzähler JCN5 gestartet, um die
Zeit bis zum Sensor S6 (18) zu messen, und der Zähler
TRNCN wird auf "6" erhöht. In Schritt 247 wird festgestellt,
ob der Sensor S6 das vordere Ende der
Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN5 erfaßt
hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen
ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt,
und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm
vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen ist,
muß die Vorlage von den Rollen 10, 10a über die
Bahn VIa zu den Rollen 11, 11a vorrücken. Danach
werden ein Stauzähler JCN6 zum Messen der Zeit,
die die Vorlage bis zum Passieren des Sensors S6
benötigt, und der Zähler TRNCN auf "7" erhöht.
In Schritt 248 wird festgestellt, ob der Sensor
S6 das hintere Ende der Vorlage vor Ablauf des
Stauzählers JCN6 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne
diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verweilstau
festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs-
Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang
normal abgelaufen ist, wird das Signal M3CW abgeschaltet,
um die Vorlage in der Bahn VIa zu
stoppen. Danach wird ein Intervalltimer TN6 gestartet,
und der Zähler TRNCN auf "8" erhöht. In
Schritt 249 werden die Signalee M3CCW, CL und SL
bei Ablauf des Intervalltimers TN6 eingeschaltet, wodurch
die Vorlage über die Rollen 10, 10a zur Bahn
VIIa vorbewegt wird. Es wird ebenfalls ein Stauzähler
JCN7 zum Messen der Zeit bis zum Sensor
S4 gestartet, und der Zähler TRNCN auf "9" erhöht.
Wie man Fig. 24 entnehmen kann, wird in Schritt
251 festgestellt, ob der Sensor S4 das vordere
Ende der Vorlage vor Ablauf des Stautimers JCN7
erfaßt hat. Wenn der Timer ohne diese Erfassung abgelaufen
ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt,
und das Programm rückt zum Staubehebungs-
Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen
ist, wird ein Stauzähler JCN8 zum Messen der Zeit
bis zum Sensor S3 gestartet, das Signal M1CW eingeschaltet,
und der Zähler CRNCN auf "10" erhöht. In
Schritt 252 wird festgestellt, ob der Sensor S3 das
vordere Ende der die Bahn VIIa durchlaufenden Vorlage
vor Ablauf des Stauzählers JCN8 erfaßt hat.
Wenn der Zähler vor dieser Erfassung abgelaufen ist,
wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das
Programm rückt zum Staubehebungs-Unterprogramm vor.
Wenn der Vorgang normal abläuft, wird ein Stautimer
JCN9 zum Messen der Zeit, die die Vorlage zum
Passieren des Sensors S3 benötigt, gestartet, und
der Zähler TRNCN wird auf "11" erhöht. In Schritt
253 wird festgestellt, ob der Sensor S3 das hintere
Ende der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers
JCN9 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung
abgelaufen ist, wird ein Verweilstau festgestellt,
und das Programm rückt zum Stauhebungs-Unterprogramm
vor. Wenn der Vorgang normal abläuft, verläßt
die Vorlage die Rollen 6, 6b und wird über
das Band 8 durch die Bahn IIa geführt. An diesem
Punkt wird das Signal CS eingeschaltet, um die den
Unterbrechungseingang INT passierenden Taktsignale
von den Fördertaktsignalen auf die Bandtaktsignale
umzuschalten. Danach wird ein Lagegenauigkeitszähler
RGCN2 entsprechend der Förderstrecke bis zu
der vorgegebenen Position auf der Glasplatte des
Kopierers gestartet, ohne daß die Beziehung zwischen
den Taktsignalen und der Förderstrecke geändert
wird, und der Zähler TRNCN wird auf "12" erhöht. Bei
Ablauf des Lagegenauigkeitszählers RGCN2 werden in
Schritt 254 die Signale M1CW und CL abgeschaltet
und das Signal BK eingeschaltet, um eine exakte
Halteposition zu erhalten. Danach wird der Umkehrbefehl
gelöscht und der Zähler TRNCN auf "0" rückgestellt.
Auf diese Weise wrid der Umkehrvorgang beendet.
In diesem Zustand ist die Umkehrzuführsequenz beendet,
und das Programm rückt zu dem in Fig. 27
dargestellten Zuführbeendigungs-Unterprogramm vor.
Daraufhin wird das Vorlagenzuführbeendigungssignal
abgegeben, wie vorher erläutert, um mit dem Kopiervorgang
für die erste Vorlage im Kopierer zu beginnen.
Nachfolgend wird der Umkehrabgabevorgang für die
erste Vorlage und der Umkehrzuführvorgang für die
zweite Vorlage nach Beendigung des Kopiervorganges
für die erste Vorlage erläutert. Bei Beendigung
des Kopiervorganges gibt der Kopierer das Vorlagenzuführsignal
ab. Da Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-
Betrieb gewählt worden ist, wird der in Fig. 21
dargestellte Schritt 224 durchgeführt, um mit dem
Umkehrabgabevorgang für die erste Vorlage zu beginnen.
In dem in Fig. 26 dargestellten Umkehrabgabe-
Unterprogramm wird Schritt 271 ausgeführt, da
ein Tabellenzähler EJCN auf "0" gestellt ist. Da in
dem in Fig. 22 dargestellten Schritt 234 der Abgabefreigabebefehl
abgegeben wird, wird in Schritt
271 der Abgabefreigabebefehl, der Zuführfreigabebefehl
und der Umkehrfreigabebefehl gelöscht, um
eine normale Zuführung und Umkehr zu verhindern,
der Abgabebefehl abgegeben, das Signal SL eingeschaltet,
um die abgegebene Vorlage zur Bahn
IIIa zu führen, der Intervalltimer TM4 gestartet
und der Zähler EJCN auf "1" erhöht. Im nächsten
Schritt 272 werden die Signale MiCCW und CL bei
Ablauf des Intervalltimers TN4 eingeschaltet, um
mit der Vorlagenabgabe entlang der Bahn IIIa zu beginnen.
Danach wird ein Stauzähler JCN3 zum Messen
der Zeit bis zum Sensor S5 gestartet, und der
Zähler EJCN auf "2" erhöht. In Schritt 273 wird
festgestellt, ob der Sensor S5 das vordere Ende
der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN3
erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung
abgelaufen ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt,
und das Programm rückt zum Staubehebungs-
Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abläuft,
wird das Signal M3CCW eingeschaltet, um die Rollen
9, 9a anzutreiben und dadurch die Vorlage entlang
der Bahn IVa vorzurücken. Danach wird ein Stauzähler
JCN4 zum Messen der Zeit, die die Vorlage zum
Passieren des Sensors S5 benötigt, gestartet, und
der Zähler EJCN wird auf "3" erhöht. In Schritt 274
wird festgestellt, ob der Sensor S5 das hintere
Ende der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN4
erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung
abgelaufen ist, wird ein Verweilstau festgestellt,
und das Programm rückt zum Staubehebungs-Unterprogramm
vor. Wenn der Vorgang normal abläuft,
werden die Signale M3CCW, M1CCW, CL, SL und CS abgeschaltet,
um die Vorlage in der Bahn IVa zu
stoppen. Gleichzeitig wird der Zuführfreigabebefehl
abgegeben, um mit dem Umkehrzuführvorgang der
zweiten Vorlage zu beginnen, wodurch der in Fig. 22
dargestellte stand-by-Zustand des Schrittes
231 aufgelöst wird. Der Zuführbefehl wird abgegeben,
um mit der Abtrennung der zweiten Vorlage zu beginnen.
Danach wird ein Intervalltimer TN5 gestartet,
und der Timer EJCN wird auf "4" erhöht. In Schritt
275 wird ein stand-by-Zustand eingenommen, bis der
Zuführbefehl und der Abgabefreigabebefehl nach Ablauf
des Intervalltimers TN5 abgegeben worden sind.
Die Zuführung der zweiten Vorlage läuft jedoch
weiter, und der Abgabefreigabebefehl wird in dem
in Fig. 22 gezeigten Schritt 234 abgegeben. Daher
wird in Schritt 275 der Abgabefreigabebefehl gelöscht,
das Signal M3CW eingeschaltet, um die abgegebene
Vorlage von der Bahn IVa zur Bahn Va zu
führen, ein Stautimer JCN5 gestartet, um die Zeit bis
zum Sensor S6 zu messen, und der Zähler EJCN auf "5"
erhöht. In Schritt 276 wird festgestellt, ob der
Sensor S6 das vordere Ende der Vorlage vor Ablauf
des Stautimers JCN5 erfaßt hat. Wenn dies nicht der
Fall ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und
das Programm rückt zum Staubehebungs-Unterprogramm
vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen ist, wird
die Vorlage über die Rollen 10, 10a zur Bahn VIa
weitergefördert. Danach wird ein Stauzähler JCN6
gestartet, um die Zeit zu messen, die die Vorlage
zum Passieren des Sensors S6 benötigt, und der Zähler
wird auf "6" erhöht. In Schritt 277 wird festgestellt,
ob der Sensor S6 das hintere Ende des Originales
vor Ablauf des Stauzählers JCN6 erfaßt hat. Wenn
dies nicht der Fall ist, wird ein Verweilstau festgestellt,
und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm
vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen
ist, wird die Vorlage entlang der Bahn VIa zu den
Rollen 11, 11a weiterbewegt, wonach ein Nachrotationstimer
TMOUT gestartet und der Zähler EJCN auf "7"
erhöht wird. Bei Ablauf des Timers TMOUT wird in
Schritt 278 das Signal M3CW abgeschaltet, der Abgabeantrieb
gestoppt, der Abgabebefehl gelöscht und der
Zähler EJCN auf "0" zurückgestellt, wie vorher erläutert,
wodurch das Programm zu Schritt 271 rückkehrt
und einen stand-by-Zustand einnimmt. Der das
Löschen des Abgabebefehles in Schritt 243 in Fig. 23
abwartende Zuführvorgang beginnt wieder mit dem
Umkehrvorgang, führt den Zuführbeendigungsvorgang
aus Schritt 281 in Fig. 27 durch und gibt einen Befehl
zur Durchführung eines Kopiervorganges der
zweiten Vorlage an den Kopierer ab.
Bei dem Umkehrabgabevorgang für die zweite Vorlage
wird der Abgabevorgang allein ausgeführt, da das
Vorlagenabgabesignal vom Kopierer abgegeben worden
ist, wie vorstehend erläutert. Es werden somit die
Schritte 271 bis 278 des in Fig. 26 dargestellten
Umkehrabgabe-Unterprogrammes durchgeführt. In
Schritt 278 werden der Startbefehl und das Betriebssignal
wegen des abgegebenen Vorlagenabgabesignales
gelöscht, wodurch sämtliche Vorgänge beendet werden.
Es wird nunmehr das Staubehebungsunterprogramm erläutert.
Wie man Fig. 28 entnehmen kann, werden
in Schritt 291 sämtliche Lasten abgeschaltet, der
Staubefehl abgegeben, ein Signal STAU vom Ausgang
011 eingeschaltet und eine Staulampe 24 eingeschaltet.
Danach wird das Stau-Signal in die
seriellen Daten eingegeben. Hiernach wird in einem
Schritt 292 festgestellt, ob einer der Sensoren
S1-S6, ES die Vorlage erfaßt hat. Wenn dies der
Fall ist, rückt das Programm nicht zum nächsten
Schritt vor. Es rückt zum Schritt 293 vor, wenn die
Bedienungsperson alle Vorlagen entfernt hat, um
auf diese Weise alle Erfassungssignale der Sensoren
abzuschalten. In Schritt 293 wird die Türmanipulation
durch die Bedienungsperson festgestellt,
und in Schritt 294 wird der Staubefehl gelöscht,
das Stau-Signal vom Ausgang 011 ausgeschaltet, das
Stau-Signal gelöscht und alle Zähler und Timer rückgestellt,
um den Staubehebungsvorgang zu beenden.
Es wird nunmehr der serielle Übertragungsvorgang in
Verbindung mit Fig. 29 beschrieben, die ein Ablaufdiagramm
für die serielle Verbindung mit der vorstehend
erwähnten Haupteinheit zeigt. In Schritt 301
wird der Eingang eines Anforderungssignales REQ von
der Haupteinheit zur Anforderung der seriellen Übertragung
überprüft und in Abhängigkeit von diesem Eingang
die serielle Übertragung begonnen. In Schritt 302
werden in einem Datenregister SiREG zur Zuführung
von Daten zum Eingang SO des Mikrocomputers 120 zur
Datenübertragung zur Haupteinheit die vorstehend erwähnten
seriellen 8-bit-Daten (FLDO1) (FLDO2)
(FLDO3) gemäß dem Inhalt eines Zählers SOCN gespeichert,
der Inhalt des Registers SiREG dem
Eingang SO zugeführt und das Betätigungssignal
ACK eingeschaltet, um die Haupteinheit darüber zu
informieren, daß sie für die serielle Übertragung
bereit ist. Die serielle Übertragung zwischen der
Haupteinheit B und der Vorrichtung A wird gemäß dem
µCOM43N automatisch durchgeführt, und 8 bit-Daten
werden ausgetauscht, bis in Schritt 303 das Ende
der Übertragung überprüft worden ist. Bei Beendigung
der seriellen Übertragung wird in Schritt 304 das
Betätigungssignal ACK abgeschaltet, und die vom
Eingang Si des Mikrocomputers 120 empfangenen Daten
der Haupteinheit werden im Register SiREG gespeichert,
dessen Inhalt dann in der vorstehend erwähnten
FLDi1 gespeichert wird. Auch der Inhalt des Zählers
SOCN wird erhöht, und wenn SOCN = 3 ist, wird der
Zähler wieder auf 0 rückgestellt. Auf diese Weise
wird der Inhalt des SOCN für jede serielle Übertragung
erneuert, so daß die im Register SiREG zu
speichernden seriellen Übertragungsdaten in der
Reihenfolge von FLDO2, FLDO2, FLDO3 . . . zyklisch
verändert werden.
Wenn in Schritt 301 das Anforderungssignal REQ
nicht vorhanden ist, wird die serielle Übertragung
nicht durchgeführt, und das Programm rückt zu den
Schritten 305, 306 und 307 vor, um die Daten von
(FLDO1) (FLDO2) (FLDO3) einzugeben oder zu löschen.
In Schritt 305 werden die Daten (Vorlagenerfassungssignal)
in FLDO2 eingegeben oder gelöscht. je nachdem,
ob der Vorlagensensor ES (20) eine Vorlage erfaßt.
In Schritt 306 werden die Daten (Türöffnungssignal)
in FLDO3 eingegeben oder gelöscht, je nachdem
ob der Schalter MS (126) das Erfassungssignal
liefert. In Schritt 307 werden die Datene (Antriebssignal)
in FLDO1 eingegeben oder gelöscht, je nachdem,
ob die Motoren M1 (82) und M2 (97) angetrieben
werden.
Die Fig. 31-39 zeigen zeitliche Ablaufdiagramme
der verschiedenen Teile der Zuführvorrichtung in
jeder der vorstehend beschriebenen Betriebsarten
gemäß den vorstehend erläuterten Ablaufdiagrammen.
Fig. 31 zeigt den Fall der normalen Zuführung der
ersten Vorlage, Fig. 32 den Fall der Umkehrzuführung
der ersten Vorlage, Fig. 33 den Fall
der normalen Abgabe der letzten Vorlage, Fig. 34
den Fall der Umkehrabgabe der letzten Vorlage,
Fig. 35 den Fall einer normalen Zuführung und
normalen Abgabe der Vorlagen, Fig. 36 den Fall
einer Umkehrzuführung und normalen Abgabe der
Vorlagen, Fig. 37 den Fall einer normalen Zuführung
und Umkehrabgabe der Vorlagen, Fig. 38 den Fall
einer Umkehrzuführung und Umkehrabgabe der Vorlagen
und Fig. 39 den Fall einer Umkehrung der
Vorlage.
Die reflektierenden Sensoren der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform können durch Übertragungssensoren,
Mikroschalter, Führungsschalter
etc. ersetzt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform besteht
der Zähler aus Software, bei der der Unterbrechungseingang
INT des Mikrocomputers benutzt
wird. Der Zähler kann jedoch aus einer logischen
Schaltung unter Verwendung eines Zähler-ICs bestehen.
Darüber hinaus empfängt bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform der Unterbrechungseingang
nur ein Taktsignal, das von Schaltungseinrichtungen
ausgewählt ist. Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe ist jedoch auch dann lösbar, wenn sämtliche
Taktsignale in die Eingänge eingegeben werden und
die entsprechenden Signale im Software-Bereich des
Mikrocomputers ausgewählt werden.
Darüber hinaus können die Taktsignale statt der Bewegung
der Fördereinrichtungen beispielsweise durch
eine Riemenscheibe erzeugt werden, die durch die
geförderte Vorlage gedreht wird.
Claims (3)
1. Vorlagenzuführvorrichtung (A) in einem eine Belichtungseinrichtung
aufweisenden Kopiergerät zum ein- oder zweiseitigen
Kopieren von einseitigen oder zweiseitigen Vorlagen (O),
mit
Fördereinrichtungen zum einzelnen Zuführen der in einer Trägereinrichtung (1) lagernden Vorlagen (O) in eine Belichtungsposition (IIa) und zur Abgabe der Vorlagen (O) aus der Belichtungsposition (IIa) in die Trägereinrichtung, Umkehreinrichtungen zum Umkehren der von den Fördereinrichtungen geführten Vorlagen (O) und
Steuereinrichtungen mit einem ersten Zuführmodus, in dem die in der Trägereinrichtung lagernde Vorlage durch die Umkehreinrichtungen umkehrbar und anschließend in die Belichtungsposition förderbar ist, einem zweiten Zuführmodus, in dem die in der Trägereinrichtung lagernde Vorlage ohne Umkehr in die Belichtungsposition förderbar ist, einem ersten Abgabemodus, in dem die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage (O) durch die Umkehreinrichtungen umkehrbar und in die Trägereinrichtung förderbar ist und einem zweiten Abgabemodus, in dem die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage ohne Umkehrung in die Trägereinrichtung förderbar ist, wobei die Steuereinrichtungen für die Steuerung der Fördereinrichtungen und Umkehreinrichtungen in eine der ersten oder zweiten Zuführmodi und in eine der ersten oder zweiten Abgabemodi vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtungen den Abgabemodus für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage sowie dene Zuführmodus für die nächste Vorlage auf der Basis eines vom Kopiergerät abgegebenen Modus-Auswahlsignals immer dann bestimmen, bevor der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage durch die Fördereinrichtungen begonnen hat und daß
die Steuereinrichtungen die Förder- und die Umkehreinrichtungen derart steuern, daß der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage und der Zuführbetrieb für die nächste Vorlage auf der Basis des bestimmten Abgabe- und Zuführmodus gleichzeitig ausführbar sind.
Fördereinrichtungen zum einzelnen Zuführen der in einer Trägereinrichtung (1) lagernden Vorlagen (O) in eine Belichtungsposition (IIa) und zur Abgabe der Vorlagen (O) aus der Belichtungsposition (IIa) in die Trägereinrichtung, Umkehreinrichtungen zum Umkehren der von den Fördereinrichtungen geführten Vorlagen (O) und
Steuereinrichtungen mit einem ersten Zuführmodus, in dem die in der Trägereinrichtung lagernde Vorlage durch die Umkehreinrichtungen umkehrbar und anschließend in die Belichtungsposition förderbar ist, einem zweiten Zuführmodus, in dem die in der Trägereinrichtung lagernde Vorlage ohne Umkehr in die Belichtungsposition förderbar ist, einem ersten Abgabemodus, in dem die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage (O) durch die Umkehreinrichtungen umkehrbar und in die Trägereinrichtung förderbar ist und einem zweiten Abgabemodus, in dem die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage ohne Umkehrung in die Trägereinrichtung förderbar ist, wobei die Steuereinrichtungen für die Steuerung der Fördereinrichtungen und Umkehreinrichtungen in eine der ersten oder zweiten Zuführmodi und in eine der ersten oder zweiten Abgabemodi vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtungen den Abgabemodus für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage sowie dene Zuführmodus für die nächste Vorlage auf der Basis eines vom Kopiergerät abgegebenen Modus-Auswahlsignals immer dann bestimmen, bevor der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage durch die Fördereinrichtungen begonnen hat und daß
die Steuereinrichtungen die Förder- und die Umkehreinrichtungen derart steuern, daß der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage und der Zuführbetrieb für die nächste Vorlage auf der Basis des bestimmten Abgabe- und Zuführmodus gleichzeitig ausführbar sind.
2. Vorlagezuführvorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Zuführeinrichtungen das Zuführen der in der Trägereinrichtung
lagernden Vorlage in die Belichtungsposition sowie
die Abgabe der Vorlage aus der Belichtungsposition von derselben
Seite der Belichtungsposition her ausführen.
3. Vorlagezuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Fördereinrichtungen die in der Trägereinrichtung lagernde
Vorlage über einen ersten Förderpfad in die Belichtungsposition
überführen und die in der Belichtungsposition
sich befindliche Vorlage über einen zweiten Förderpfad in die
Trägereinrichtung abgeben.
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D2 | Grant after examination | ||
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