DE3427101C2 - Vorlagenzuführvorrichtung in einem Kopiergerät - Google Patents

Vorlagenzuführvorrichtung in einem Kopiergerät

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Vorlagen in eine Belichtungsstellung und zum Ausstoßen der Vorlagen nach Beendigung des Belichtungsvorganges.
Eine solche automatisch wirkende Vorlagenzuführvorrichtung findet in Verbindung mit einem Kopiergerät Verwendung.
Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise eingesetzt, um eine Vorlage zu kopieren, das auf beiden Seiten bedruckt ist. Die herkömmlich ausgebildeten Vorrichtungen erfordern jedoch komplizierte Vorgänge zur Durchführung des zweiseitigen Kopierens in Verbindung mit einer komplizierten Signalübertragung zwischen dem Kopierer und der daran befestigten Vorrichtung, was unvermeidbar zu einem Anwachsen der Zahl der Signalleitungen, einem komplizierten Aufbau und einer verringerten Zuverlässigkeit der Vorrichtung führt. Darüber hinaus erfordern Veränderungen der Spezifikationen des Kopierers auch unvermeidbar Veränderungen der Spezifikationen der daran befestigten Vorrichtung.
Andererseits ist bei einer einfach ausgebildeten Vorrichtung, wenn eine solche ausgewählt wird, keine Auswahl von verschiedenen Betriebsarten, beispielsweise eines zweiseitigen Kopierens von einer zweiseitigen Vorlage oder eines zweiseitigen Kopierens von einer einseitigen Vorlage, möglich.
Bei einer Zuführvorrichtung für zweiseitige Vorlagen wird eine Vorlage aus einem Stapel von zweiseitigen Vorlagen in eine vorgegebene Position auf einem Vorlagenträgerglas des Kopierers o. ä. geführt und in dieser Position gestoppt. Die Vorlage wird dann durch eine Bahn geführt, die sich von der Bahn der vorstehend erwähnten Zuführung unterscheidet, um die Vorlage in einer umgedrehten Lage wieder in die vorgegebene Position auf dem Trägerglas zu bringen, so daß die zweiseitige Vorlage eine sog. "Rückschaltbewegung" durchführt, d. h. einen Wechsel von einer Vorwärtsbewegung zu einer Rückwärtsbewegung beim Umschalten der Förderwege.
Bei einem derartigen "Rückschaltvorgang" verläßt die Vorlage oft die Lagerrollen oder nimmt eine diagonale Position relativ zur Förderbahn ein, so daß die Vorrichtung größer ausgebildet werden muß, wenn ein Sicherheitslagermechanismus verwendet wird, um die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Auch bei Verwendung einer derartigen Vorlagenumlaufvorrichtung in Kombination mit einem Kopierer zur Herstellung von zweiseitigen Kopien von einer Vielzahl von einseitigen Vorlagen ist es erforderlich, unterschiedliche Betriebsarten zu ermöglichen, je nachdem, ob die Zahl der Vorlagen gerade oder ungerade ist, damit die Seiten in der richtigen Reihenfolge angeordnet werden. Bei einer solchen Vorrichtung ist es daher üblich, die Vorlagen einmal durch die Vorrichtung umlaufen zu lassen, bevor der Kopiervorgang stattfindet, um die Anzahl der Seiten zu zählen und zu bestimmen, ob diese gerade oder ungerade ist. Ein solches Verfahren benötigt jedoch nicht nur eine unnötig lange Zeitdauer zum Kopieren, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Beschädigungen an den Vorlagen.
Auch bei der Verwendung einer derartigen Vorlagenumlaufvorrichtung zur Herstellung von mehreren Kopiesätzen mit in der richtigen Reihenfolge angeordneten Seiten ist es erforderlich, die Vorlagen mehrere Male umlaufen zu lassen. Ein solcher Vorgang benötigt eine übermäßig lange Kopierzeit, und es besteht die Neigung zur Erzeugung von Beschädigungen oder zum Verklemmen bzw. zur Staubildung der Vorlagen.
Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird von einer Vorlagenzuführvorrichtung ausgegangen, wie sie in der DE-OS 29 28 197 gezeigt ist.
Gemäß dieser Druckschrift wird bei einer Doppelseitenkopie die Vorlage beispielsweise mit den Seiten 1 und 2 mittels einer Fördereinrichtung von einer Ablage eingezogen. Die Vorlage durchläuft anschließend eine Belichtungsplatte, umwindet eine Umkehreinrichtung und kommt mit der Seite 2 nach unten gerichtet wieder auf der Platte zum ersten Kopiervorgang zu liegen. Hiernach wird das Originalblatt erneut gewendet, die Seite 1 kopiert und bereits richtig ausgerichtet auf der Ablage abgelegt. Zur Steuerung dieser bekannten Vorlagenzuführvorrichtung sind Steuereinrichtungen vorgesehen, die je nach gewählter Betriebsweise einen Umkehrvorgang während der Originalblattzufuhr und Abgabe einleiten.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Vorlagenzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß Fehlerquellen, beispielsweise Staubildung und Beschädigungen der Vorlagen in einem Kopiervorgang beim Umlauf der Vorlagen vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
Der Kern der Erfindung liegt demzufolge darin, daß die Steuereinrichtungen den Abgabemodus für die in der Belichtungsposition sich befindende Vorlage sowie den Zuführmodus für die nächste Vorrlage auf der Basis eines vom Kopiergerät abgegebenen Modus-Auswahlsignals immer dann bestimmen, bevor der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage durch die Fördereinrichtungen begonnen hat und daß die Steuereinrichtungen die Förder- und die Umkehreinrichtungen derart steuern, daß der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage und der Zuführbetrieb für die nächste Vorlage auf der Basis des bestimmten Abgabe- und Zuführmodus gleichzeitig ausführbar sind. Diese erfindungsgemäße Ausführung der Steuereinrichtungen erweist sich insbesondere beim doppelseitigen Kopieren von zweiseitig bedruckten Vorlagen als besonders vorteilhaft. Wenn nämlich z. B. beide Seiten einer doppelseitig bedruckten Vorlage kopiert werden sollen, wobei die Vorlagenrückseite zuerst und anschließend die Vorlagenvorderseite kopiert wird und eine Kopie, auf der die Vorlagenrückseite bereits kopiert ist, nach Beendigung des Kopiervorgangs für die Vorlagenvorderseite in der entsprechenden Fördervorrichtung staut, muß die Vorlage derart geführt werden, daß die Vorlagenrückseite bei erneutem Kopiervorgang wieder belichtet wird. Durch die vorstehend erläuterte Ausführung der Steuereinrichtungen benötigt die erfindungsgemäße Vorlagenzuführvorrichtung jedoch für diesen Fall keinen zusätzlichen Zufuhr- bzw. Abgabemodus für eine Kopierwiederholung. Demzufolge kann die bei einem Papierstau notwendig gewordene Kopierwiederholung auf einfache Weise ausschließlich durch eine geeignete Auswahl des ersten Zuführmodus, erreicht werden, wobei für diesen ersten Zuführmodus der bei einem normalen Kopiervorgang der ersten Vorlage ausgeführte Zuführmodus erneut gewählt wird. Tritt desweiteren während der Vorlagenzufuhr für die Belichtung der ersten Seite der zweiseitigen Vorlage ein Papierstau auf, kann die Kopierwiederholung ebenfalls auf einfache Weise eingeleitet werden.
Aus der vorstehend genannten DE-OS 29 28 197 war es ausschließlich bekannt, daß zu Beginn eines Kopiervorgangs je nach Wahl der Betriebsweise eine bestimmte Kombination von Zuführ- und Abgabemodi für dieselbe Vorlage ausgewählt wird. Das bedeutet, daß diese bekannte Vorlagenzuführvorrichtung den Zuführmodus und den Abgabemodus für die gleiche Vorlage zur selben Zeit bestimmen. Im Unterschied hierzu wird jedoch der Zuführmodus und der Abgabemodus für dieselbe Vorlage unabhängig und zu verschiedenen Zeitpunkten von den erfindungsgemäßen Steuereinrichtungen bestimmt, das heißt, daß der Zuführmodus für die nächste Vorlage bereits bestimmt wird, bevor der Abgabebetrieb für die erste sich noch in der Belichtungsposition befindliche Vorlage gestartet ist. In den vorstehend geschilderten Fall, in dem ein Papierstau beim Kopieabgabebetrieb angenommen wird, benötigten die bekannten Vorlagenzuführvorrichtungen hingegen entweder einen zusätzlichen Zuführ- und Abgabemodus, um mit einer Kopierwiederholung mit der richtigen Originalblattseite in Belichtungsposition zu beginnen oder sie sahen eine solche Vorlagenführung vor, daß die zuletzt kopierte Vorlage trotz Papierstau die reguläre Vorlagenführung quasi als Blinddurchlauf mit einer entsprechenden Umkehr während dem Zuführ- oder Abgabebetrieb ausführte und erneut einen vollständigen Kopiervorgang unterzogen wurde, wodurch sich die Gefahr einer Beschädigung der Vorlage erhöhte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-1 einen Schnitt durch ein Bilderzeugungssystem, das eine Zuführvorrichtung für zweiseitige Vorlagen, einen zweiseitigen Kopierer und eine Sortiervorrichtung umfaßt;
Fig. 1-2 eine schematische Ansicht einer Abgabeschale;
Fig. 1-3 eine perspektivische Ansicht eines Bilderzeugungssystems, das eine Zuführvorrichtung für zweiseitige Vorlagen und einen zweiseitigen Kopierer ummfaßt;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Antriebssystem der Zuführvorrichtung für zweiseitige Originale;
die Fig. 3 bis 7, 8-1, 8-2, 9-1, 9-2, 10-1 bis 10-3, 11, 12-1, 12-2, 13-1 bis 13-3 schematische Ansichten, die den jeweiligen Zustand der Vorlagen oder Kopiebögen zeigen;
Fig. 14 ein Blockdiagramm, das eine Steuerschaltung des in Fig. 1 dargestellten Kopierers zeigt;
Fig. 15 ein Schaltdiagramm eines Line-Empfängers;
Fig. 16 ein Schaltdiagramm eines Line-Treibers;
Fig. 17 Ablaufdiagramme, die das Prinzip eines seriellen Übertragungsvorganges verdeutlichen;
Fig. 18 ein zeitliches Ablaufdiagramm von verschiedenen Signalen, die die Funktionsweise der Zuführvorrichtung des Kopierers steuern;
die Fig. 19 bis 30 Steuerdiagramme, der Vorlagenzuführvorrichtung; und
die Fig. 31 bis 39 zeitliche Ablaufdiagramme für verschiedene Betriebsarten der Vorlagenzuführvorrichtung.
Der Kopierer der beschriebenen Ausführungsform besteht in erster Linie aus einer Zuführvorrichtung A für zweiseitige Vorlagen, einem Kopierer B, der mit einer Kopiervorrichtung versehen ist, und einer Sortiervorrichtung C zum Sortieren der Kopiebögen. Die Zuführvorrichtung A ist auf der oberen Platte des Gehäuses des Kopierers B angeordnet.
Fig. 1-3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand der am Kopierer B montierten Zuführvorrichtung A zeigt. Eine Vorlagenträgerschale 1 lagert einen Stapel von Vorlagen O in einer bestimmten Reihenfolge, so daß die letzte Seite am Boden angeordnet ist und die mit den Bildern versehenen Seiten nach oben weisen. Die Schale ist in Zuführrichtung der Vorlagen nach unten geneigt, so daß die gestapelten Vorlagen zu der Zuführvorrichtung hin ausgerichtet sind.
(1) Zuführvorrichtung A für zweiseitige Vorlagen
Die Vorrichtung umfaßt: Eine Vorlagenträgerschale 1, eine Antriebswelle 2 für ein Zuführband, eine Antriebswelle 2a, die mit der Antriebswelle 2 über ein Zuführband 3 in Verbindung steht, das in der Richtung C gedreht wird, und eine Antriebswelle 4 für ein Trennband sowie eine angetriebene Welle 4a, die mit der Antriebswelle 4 über das Trennband 5 in Verbindung steht, das in der Richtung D gedreht wird. Die auf der Vorlagenträgerschale befindlichen Originalbögen werden einer nach dem anderen von der Unterseite des Stapels über das Zuführband 3 und das Trennband 5 abgetrennt. Ferner sind vorgesehen: Eine Förderrolle 6, Laufrollen 6a, 6b, die in Kontakt mit der Förderrolle 6 gehalten werden, andere Förderrollen 9, 10, 11, Laufrollen 9a, 10a, 11a, die in jeweiligem Kontakt mit den Förderrollen 9, 10, 11 gehalten werden, eine Förderbandantriebsrolle 7, die eng benachbart zum linken Ende einer Glasplatte 12 montiert ist, welche in der oberen Platte Ba des Gehäuses des Kopierers angeordnet ist, eine angetriebene Rolle 7a, die eng benachbart zum rechten Ende der Glasplatte 12 angeordnet und mit der Antriebsrolle 7 über ein Band 8 verbunden ist, dessen untere Fläche eng benachbart zur Oberseite 12a der Glasplatte 12 oder in Kontakt mit dieser angeordnet ist, reflektierende Fotosensoren 13 bis 18, die in bestimmten Positionen entlang der Vorlagenzuführbahn angeordnet sind, um das vordere oder hintere Ende der Vorlage zu erfassen, ein reflektierender Fotosensor ES 20 zur Erfassung des auf der Vorlagenträgerschale 1 befindlichen Originales, ein reflektierender Sensor RS 19 zur Erfassung eines Zyklus des Vorlagenstapels, der über einen Trennarm 22 eingeschaltet wird, wenn dieser durch einen Schrittmotor 21 auf dem Vorlagenstapel angeordnet ist, und der ausgeschaltet wird, wenn der Arm 22 durch sein Gewicht vom Stapel entfernt wird, wenn das hintere Ende der letzten Vorlage am Ende der hintereinander ablaufenden Vorlagenzuführvorgänge abgezogen wird, und eine flexible Führung G, beispielsweise aus einer Lage aus Polyester, die mit einem Ende an der seitlichen Wand der Bogenbahn derart befestigt ist, so daß sie einen Eintritt des Bogens in eine Bahn VIa gestattet, jedoch einen Eintritt desselben aus der Bahn VIa in eine Bahn IVa verhindert und somit den Bogen in eine Bahn VIIa führt.
(2) Kopierer B
Der Kopierer umfaßt eine Glasplatte 12, eine lichtempfindliche Walze 30, die in einer durch einen Pfeil angedeuteten Richtung um eine Welle 30a drehbar ist, eine Ladeeinheit 31, eine Entwicklungseinheit 32, eine Übertragungsladeeinheit 33, eine Reinigungsvorrichtung 34, eine Kassette 35 zum Speichern von Kopiebögen, eine Zuführrolle 36 zum Zuführen der Kopiebögen einer nach dem anderen von der Kassette, Paßrollen 37, 37a, ein Förderband 38 zum Zuführen des Kopiebogens nach der Bildübertragung zu Fixierrollen 39, 39a, eine Zwischenschale 40 zum Speichern der Kopiebögen nach dem Kopieren auf einer Seite derselben, Antriebs- und angetriebene Wellen 41, 41a für ein Zuführband 42, Antriebs- und angetriebene Wellen 43, 43a für ein Trennband 44 zur Rückführung der in der Zwischenschale 40 gespeicherten Kopiebögen von der Unterseite derselben und Abgaberollen 45, 45a zur Abgabe der Kopiebögen nach dem Kopiervorgang in die Sortiervorrichtung C oder, wenn die Sortiervorrichtung C nicht angeschlossen ist, in eine in Fig. 1-2 gezeigte Schale 46.
(3) Sortiervorrichtung C
Die Sortiervorrichtung umfaßt eine Förderrolle 60 und eine Druckrolle 60a zum Einführen der Kopiebögen vom Kopierer B in Behälter 61a-61o, eine Fixierplatte 62 für die Behälter 61a-61o, die mit Kerben 63 versehen, einstückig mit den Behältern 61a-61o ausgebildet und über eine Feder 65 mit einer Kette 64 verbunden ist, so daß sie mit Hilfe von Rollen 67, 67a, die an einen Motor 66 angeschlossen sind, eine Vertikalbewegung durchführen kann, und einen Fotosensor 68 zur Erfassung der Behälterposition durch Erfassung einer der Kerben 63 zur Identifizierung eines dem Abgabeschlitz gegenüberliegenden Behälters. Desweiteren ist ein Fotosensor 69 vorgesehen, um die Bewegung der Behälter nach Ablauf einer ausreichenden Zeitspanne für die vollständige Speicherung eines Kopiebogens in einem Behälter von der Erfassung des hinteren Endes des Bogens an zu starten und diese Bewegung der Behälter bei Erfassung einer nachfolgenden Kerbe 63 zu beenden. Auf diese Weise werden die vom Kopierer B zugeführten Kopiebögen im Verlauf eines kontinuierlichen Kopievorganges nacheinander in die Behälter einsortiert.
(4) Antriebsmechanismus für die Zuführvorrichtung A
Fig. 2 ist ein schematischer Schnitt durch eine Antriebseinheit. In dieser Figur sind gezeigt: Ein Motor (M2) 80, ein Motorzahnrad 81 zur Übertragung der Antriebskraft auf die Zuführbandantriebswelle 2 und die Trennbandantriebswelle 4 über ein Zahnrad 96, ein Motor (M1) 82, eine Motorriemenscheibe 83, kombinierte Riemenscheiben 86 zur Steuerung der Übertragung der Antriebskraft von einem Riemen 87 auf einen Riemen 88 über eine Magnetkupplung (CL) 85, einstückig ausgebildete Riemenscheiben 89 zur Übertragung der Antriebskraft von einem Riemen 88 auf einen Riemen 90, wodurch die Rolle 7 des Förderbandes 8 über eine Riemenscheibe 91 in konstanter Weise angetrieben wird, eine Scheibe 93 die als Einheit zusammen mit den Riemenscheiben 89 rotiert und mit Kerben 94 zur Erfassung der Bewegung des Bandes 8 mit Hilfe eines Fotosensors 95 versehen ist, und eine Magnetbremse (BK) 92, die in der Lage ist, den Riemen 92 sofort zu stoppen, wenn sie erregt wird.
Desweiteren sind gezeigt: Ein Motor (M3) 97, ein Zahnrad 98, eine Riemenscheibe 99, Riemen 100, 101, 102 zur Übertragung der Antriebskraft auf die Förderrollen 6, 9, 10, 11, eine Scheibe 103, die als Einheit zusammen mit der Riemenscheibe 99 rotiert und mit Kerben 104 zur Erfassung des Drehwinkels der Förderrollen 6, 9, 10, 11 oder der Bewegungsgröße des Originals mit Hilfe eines Fotosensors 105 versehen ist, und ein Wahlfinger 23, der um eine Welle 106 bewegbar ist, um das Original über die Steuerung eines Solenoides (SL) 107 von der Glasplatte 12 entweder zur Förderrolle 6 oder zur Förderrolle 9 zu führen.
Es folgt nunmehr eine Erläuterung der Funktionsweise der Zuführvorrichtung A.
(i) Einseitiges Kopieren von einseitigen Vorlagen (ohne Sortiervorrichtung)
Mehrere einseitig bedruckte Originalbögen werden in der Reihenfolge der Seiten auf der in Fig. 1 dargestellten Vorlagenträgerschale 1 angeordnet, wobei die erste Seite nach oben weist. Die gestapelten Vorlagen werden mit Hilfe des Zuführbandes 3 und des Trennbandes 5 eines nach dem anderen von der Unterseite des Stapels abgetrennt und dem Kopierer zugeführt. Die zugeführte Vorlage durchläuft eine Bahn Ia und wird mit Hilfe des Förderbandes 8 auf die Glasplatte 112 geführt, wobei seine mit dem Bild versehene Seite nach unten weist. Bei Erfassung des hinteren Endes der Vorlage durch den Sensor (S2) wird mit dem Zählen der Kerben 94 der Scheibe 93 begonnen (Fig. 2). Der Motor M1 (82) und die Kupplung CL (85) werden ausgeschaltet, und die Bremse BK (92) wird eingeschaltet, wodurch die Rotation des Förderbandes 8 sofort beendet wird. Auf diese Weise wird die Vorlage automatisch in einer vorgegebenen Position auf der Glasplatte 12 angeordnet. Der Sensor 13 (S1) (Fig. 1-1) erfaßt, ob die Vorlage in korrekter Weise abgetrennt worden ist. Wenn er die Vorlage innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Beginn der Abtrennung nicht erfaßt, wird ein Papierstau festgestellt und die Beförderung beendet.
Nach Anordnung der Vorlage auf der Glasplatte 12 in der vorstehend beschriebenen Weise wird ein Zuführbeendigungssignal (später erläutert) dem Kopierer B zugeführt, um mit dem Kopiervorgang zu beginnen, woraufhin ein dem Originalbild entsprechendes Tonerbild auf der lichtempfindlichen Walze 30 erzeugt wird. Ein Kopiebogen wird über die Zuführrolle 36 von der Kassette 35 einer Bahn Ib zugeführt, und das vorstehend erwähnte Tonerbild wird über die Übertragungsladeeinheit 33 auf den Kopiebogen übertragen. Danach durchläuft der Bogen eine Bahn IIb, passiert dann Fixierrollen 39, 39a und eine Bahn VIIIb und wird schließlich auf die Schale 46 abgegeben. Die Vorlage wird nach der Belichtung durch eine Halogennlampe 46 und Spiegel 47a, 47b, 47c, 47d über die Bahnen VIIa und VIa abgegeben. Gleichzeitig damit wird eine nachfolgende Vorlage in paralleler Lage in der vorstehend beschriebenen Weise zugeführt und auf der Glasplatte 12 angeordnet.
Die parallel ablaufende Zuführung und Abgabe werden als normale Zuführung und normale Abgabe bezeichnet, da beide Vorlagen lediglich herumgeführt und während ihrer Beförderung nicht umgedreht werden. Nachdem der Sensor RS (19) einen Zyklus des Vorlagenumlaufes der nacheinander ablaufenden normalen Abgabe- und normalen Zuführschritte erfaßt hat, wird ein Zyklusbeendigungssignal (später erläutert) dem Kopierer B zugeführt, um eine Zählung der Kopien zu speichern. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird solange wiederholt, bis diese Zählung eine vorgegebene Zahl erreicht, und die Kopien der erforderlichen Zahl werden auf der Schale 46 angeordnet.
(ii) Einseitiges Kopieren von einseitigen Vorlagen (mit Sortiervorrichtung)
Die Funktionsweise ist nahezu die gleiche wie bei dem vorstehend erwähnten einseitigen Kopieren von einseitigen Vorlagen ohne Sortiervorrichtung. Im Gegensatz zu dem vorstehend erwähnten Fall ohne Sortiervorrichtung C, bei dem ein normaler Abgabe-/Zuführ-Vorgang für jede Originalbelichtung durchgeführt wird, wird jedoch hierbei bei Vorhandensein der Sortiervorrichtung C die Belichtung einer jeden Vorlage um eine Anzahl von Malen wiederholt, die der vorgegebenen Kopiezahl entspricht, und die Kopiebögen werden nacheinander in den Behältern 61a-61o der Sortiervorrichtung C gespeichert. Auf diese Weise kann man durch die Sortiervorrichtung C eine vorgegebene Zahl von Kopien bei einem Vorlagenumlauf erhalten.
(iii) Zweiseitiges Kopieren von zweiseitigen Vorlagen (ohne Sortiervorrichtung)
Wenn drei Originalbögen auf der Vorlagenträgerschale 1 angeordnet sind, liegt die in Fig. 3 dargestellte Reihenfolge der Seiten vor. Wenn von jeder Vorlage drei Kopien erzeugt werden sollen, werden die fertigen Kopien nach dem Kopiervorgang in der in Fig. 4 gezeigten Weise auf der Schale 46 gestapelt, und die Vorlagen werden im Ausgangszustand gestapelt, wie in Fig. 3 gezeigt. Nachfolgend wird die Funktionsweise für diesen Fall erläutert. Nachdem eine Vorlage der Seiten 5 und 6 der Glasplatte 12 zugeführt worden ist, werden die in Fig. 2 gezeigten Motoren M1 (82) und M3 (97) vorbereitet, und das Solenoid SL (107) wird gleichzeitig erregt, um die Bogenabgabebahn umzuschalten, wodurch die Vorlage die Bahnen IIIa, IVa durchläuft und über die Förderrollen 9, 9a bewegt wird. Bei Erfassung des hinteren Endes der Vorlage durch den Sensor S5 (17) wird der Motor M3 (97) ausgeschaltet. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne wird der Motor M3 (97) in Vorwärtsrichtung gedreht, wodurch die Vorlage die Bahnen Va, VIa durchläuft und über die Förderrollen 10, 10a, 11, 11a gefördert wird. Bei Erfassung des hinteren Endes der Vorlage durch den Sensor S6 (18) wird der Motor M3 (97) gestoppt und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne wieder in umgekehrter Richtung betrieben, während der Motor M1 (82) in Vorwärtsrichtung rotiert und das Solenoid SL (23) erregt ist, so daß die Vorlage die Bahn VIIa durchläuft und vom Band 8 gefördert wird. Bei Erfassung des hinteren Endes der Vorlage durch den Sensor S3 (15) wird mit der Zählung der Kerben 94 der Scheibe 93 (in Fig. 2 gezeigt) begonnen. Wenn eine vorgegebene Zählung erreicht ist, wird der Motor M1 (82) abgeschaltet, die Kupplung CL (85) abgeschaltet und die Bremse BK (92) eingeschaltet, so daß das Förderband 8 sofort gestoppt wird und die Vorlage in die richtige Lage bringt. Auf diese Weise wird zuerst ein Umkehrzuführschritt durchgeführt, bei dem eine Vorlage von der Vorlagenträgerschale umgedreht und auf der Glasplatte 12 angeordnet wird. Danach wird das Zuführbeendigungssignal dem Kopierer B zugeführt. Im Kopierer B wird das Originalbild in der gleichen Weise wie vorstehend erläutert auf einen Kopiebogen kopiert. Der von den Fixierrollen 39, 39a abgegebene Kopiebogen durchläuft jedoch eine Bahn IIIb und wird in der Zwischenschale 40 angeordnet, wie in Fig. 5 gezeigt, da der Finger 48 umgeschaltet ist. Nach der Belichtung der Seite 6 wird die Vorlage einem Umkehrschritt unterzogen, bei dem es durch die Bahnen IIIa, IVa, VIa und VIIa geführt wird, um die Seite 5 der Vorlage nach unten gegen die Glasplatte 12 zu richten. Danach wird wieder ein Zuführbeendigungssignal dem Kopierer B zugeführt, um den Kopiervorgang für die Seite 5 auszuführen und somit das entsprechende Bild auf der Rückseite des Kopiebogens zu erzeugen, der bereits mit dem Bild der Seite 6 versehen und in der Zwischenschale 40 angeordnet ist. Der Bogen wird in die Schale 46 abgegeben, wobei das Bild der Seite 5 nach oben weist. Die auf der Glasplatte 12 befindliche Vorlage wird einem normalen Abgabeschritt unterzogen, bei dem die Vorlage durch die Bahnen VIIa, VIa geführt und mit der Seite 5 nach oben auf die auf der Vorlagenträgerschale 1 befindlichen Vorlagen mit Hilfe der Förderrollen 11, 11a abgegeben wird. Zu einer bestimmten Zeit im Verlauf dieses normalen Abgabevorganges wird der vorstehend erwähnte Umkehrzuführvorgang für die nächste Vorlage, das die Seiten 4 und 3 aufweist, begonnen, um diese Vorlage mit der Seite 4 nach unten auf der Glasplatte 12 anzuordnen. Ein solcher gleichzeitiger Ablauf eines normalen Abgabevorganges und eines Umkehrzuführvorganges wird hiernach als Umkehrzuführ- und Normalabgabe-Schritt bezeichnet. Danach wird der vorstehend erwähnte Kopierzyklus über eine erforderliche Zahl von Maßen wiederholt, so daß die Kopiebögen schließlich auf die in Fig. 4 gezeigte Schale 46 abgegeben werden, während die Vorlagen ohne jede Änderung in der in Fig. 3 gezeigten ursprünglichen Reihenfolge auf die Vorlaggenträgerschale 1 abgegeben und dort gestapelt werden. Auf diese Weise werden von zweiseitigen Vorlagen zweiseitige Kopien hergestellt.
(iv) Zweiseitiges Kopieren von zweiseitigen Vorlagen (mit Sortiervorrichtung)
Die Funktionsweise dieser Variante entspricht im wesentlichen der des zweiseitigen Kopierens von zweiseitigen Vorlagen ohne Sortiervorrichtung. Im Gegensatz zu diesem Fall, bei dem für jede Belichtung der Vorlage ein Umkehrzuführschritt und ein normaler Abgabeschritt durchgeführt wurde, wird jedoch bei Verwendung der Sortiervorrichtung C die Belichtung der Vorlage für die vorgegebene Kopiezahl wiederholt, wobei die Kopiebögen zeitweise auf der in Fig. 6 gezeigten Zwischenschale 40 gespeichert und dann wieder zugeführt werden, um die Bilder auf den Rückseiten herzustellen und die Bögen nacheinander in der Sortiervorrichtung C zu sortieren. Somit werden die Kopiebögen schließlich in der Sortiervorrichtung C gespeichert, wie in Fig. 7 gezeigt, und die Originale werden in der gleichen Weise wie beim anfänglichen Stand der Fig. 3 abgegeben. Der gesamte Kopiervorgang wird auf diese Weise beendet.
(v) Zweiseitiges Kopieren von einseitigen Vorlagen (ohne Sortiervorrichtung)
Es wird angenommen, daß die Vorlagenträgerschale 1n Vorlagen lagert, wobei eine oberste Vorlage O₁ und eine unterste Vorlage On vorhanden ist. Die Vorlagenzuführung wird in zwei Weisen durchgeführt, wie in den Fig. 8-1 oder 8-2 gezeigt, je nachdem, ob n gerade oder ungerade ist. Zuerst wird ein Fall erläutert, bei dem n gerade ist. Es wird hierbei auf Fig. 8-1 Bezug genommen. Eine Vorlage On wird über einen normalen Zuführvorgang auf die Glasplatte 12 geführt. Während ein Kopiebogen, der das Bild der Vorlage On trägt, in der Zwischenschale 40 gespeichert wird, wird ein normaler Zuführ- und ein normaler Abgabevorgang durchgeführt, um die Vorlage On durch die Vorlage On-1 zu ersetzen. Die Vorlage On-1 wird nicht kopiert, und es wird ein normaler Zuführ- und normaler Abgabevorgang durchgeführt, um die Vorlage On-1 durch eine Vorlage On-2 zu ersetzen. Danach wird ein Kopiervorgang mit der Vorlage On-2 durchgeführt, der hieraus resultierende Kopiebogen in der Zwischenschale 40 gespeichert und ein normaler Zuführ- und normaler Abgabevorgang ausgeführt, um eine nachfolgende Vorlage On-3 auf der Glasplatte 12 anzuordnen. Wenn es sich bei der Vorlage On-3 um ein Original der ersten Seite handelt, erfaßt der Sensor RS (19) den Trennarm 22, so daß ein Zyklus-Beendigungssignal von der Vorrichtung A zum Kopierer B abgegeben wird, wodurch festgestellt wird, daß die Zahl der Vorlagen 4 beträgt und gerade ist. Die Vorlage On-3 wird nicht kopiert und durch einen normalen Zuführ- und normalen Abgabevorgang durch eine darauffolgende Vorlage On ersetzt, welches auf der Glasplatte 12 angeordnet wird. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Vorlagen und die Kopiebögen einen Zustand ein, der in Fig. 9-1 (1)-(3) dargestellt ist.
Danach wird die Vorlage On nicht kopiert und durch die Vorlage On-1 in einem normalen Zuführ- und normalen Abgabevorgang ersetzt, wodurch die Vorlage On-1 auf der Glasplatte 12 angeordnet und dessen Bild, d. h. Seite 3, auf die Rückseite eines Kopiebogens kopiert wird, der bereits das Bild der Seite 4 trägt und der von der Unterseite der Kopiebögen zugeführt wird, die auf der Zwischenschale 40 gestapelt und bereits auf einer Seite mit Bildern versehen sind. Die fertige Kopie wird auf die Schale 46 abgegeben. Der vorstehend erläuterte Vorgang wird danach wiederholt, wobei die Vorlage On-2 nicht kopiert und die Vorlage On-3 auf die Rückseite eines Kopiebogens kopiert wird, der bereits Seite 2 trägt und in der Zwischenschale 40 gespeichert ist. Auf diese Weise wird eine Reihe von Kopiebögen, die auf beiden Seiten mit Bildern versehen sind, abgegeben, wie in Fig. 10-1 gezeigt. Der vorstehend erläuterte Vorgang wird solange wiederholt, bis die vorgegebene Kopiezahl erreicht ist. Wenn beispielsweise drei Sätze gefordert werden, werden die erhaltenen Kopiebögen schließelich in der in Fig. 10-2 gezeigten Weise gestapelt, während die Vorlage am Ende des gesamten Kopiervorganges in dem in Fig. 8-1 gezeigten Ausgangszustand gestapelt sind.
Es wird nunmehr ein Fall erläutert, bei dem die Anzahl n der Vorlagen ungerade ist, wie in Fig. 8-2 gezeigt. In der gleichen Weise wie bei dem vorhergehenden Fall wird der Kopiervorgang einer Vorlage On wiederholt, um die entsprechende Kopie in der Zwischenschale 40 zu speichern, wird die darauffolgenede Vorlage On-1 übersprungen, danach die Vorlage On-2 kopiert und die entsprechende Kopie in der Zwischenschale 40 gespeichert, die Vorlage On-3 übersprungen und die Vorlage On-4 kopiert und die entsprechende Kopie in der Zwischenschale 40 gespeichert. Beim Ersetzen der Vorlage On-3 durch On-4 identifiziert der Kopierer B durch das Zyklusbeendigungssignal von der Vorrichtung A, daß die Zahl der Vorlagen 5 beträgt und ungerade ist. Daraufhin wird die Vorlage On-4 durch die Vorlage On ersetzt, welches auf der Glasplatte 12 angeordnet wird. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Originale und die Kopiebögen den in Fig. 9-2 (1)-(3) gezeigten Zustand ein. Die Vorlage On wird danach nicht kopiert und durch einen normalen Zuführ- und normalen Abgabevorgang durch die Vorlage On-1 ersetzt. Gleichzeitig mit diesem Austausch wird der Kopiebogen, der bereits das Bild der Seite 5 trägt und in der Zwischenschale 40 gespeichert worden ist, durch die Bahnen VIb, IIb und IIIb zugeführt und auf der Oberseite der in der Zwischenschale 40 gestapelten Kopiebögen angeordnet. Danach wird die Vorlage On-1 auf die Rückseite des Kopiebogens kopiert, der bereits das Bild der Seite 3 trägt und der danach durch die vorstehend erwähnten Umlaufbahnen auf die Oberseite der in der Zwischenschale 40 befindlichen Kopiebögen geführt wird. Gleichzeitig mit diesem Umlauf wird die Vorlage On-1 durch die Vorlage On-2 ersetzt, welche auf der Glasplatte 12 angeordnet wird. Die Vorlage On-2 wird nicht kopiert, wonach die Vorlage On-3 auf die Rückseite des Kopierbogens kopiert wird, der bereits das Bild der Seite 1 trägt. Die erhaltene Kopie wird wiederum in der Zwischenschale 40 gespeichert. Die Vorlage On-4 wird nicht kopiert. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Kopiebögen den in Fig. 10-3 gezeigten Zustand ein. Danach werden die in der Zwischenschale 40 befindlichen Kopiebögen nacheinander von der Unterseite der Schale 46 über die Bahnen VIb, IIb und VIIIb abgegeben, so daß ein Satz von fertigen Kopien gebildet wird. Der vorstehend erläuterte Vorgang wird solange wiederholt, bis die vorgegebene Kopiezahl erreicht ist. Wenn diese Zahl 3 beträgt, werden schließlich die in Fig. 11 gezeigten Kopien erhalten, während die Vorlagen am Ende des gesamten Kopiervorganges in ihrem Ursprungszustand gestapelt sind, wie in Fig. 8-2 gezeigt.
(vi) Zweiseitiges Kopieren von einseitigen Vorlagen (mit Sortiervorrichtung)
Im Gegensatz zu dem vorstehend erläuterten Fall (v) des zweiseitigen Kopierens von einseitigen Vorlagen ohne Sortiervorrichtung, bei dem ein normaler Zuführ- und normaler Abgabevorgang für jede Belichtung der Vorlage durchgeführt wird, wird die Belichtung im vorliegenden Fall mit Sortiervorrichtung solange wiederholt, bis die vorgegebene Kopiezahl für jede Vorlage erreicht ist. Wenn beispielsweise von den in Fig. 8-1 dargestellten vier Vorlagen drei Kopien hergestellt werden sollen, werden zuerst gerade Seiten kopiert und dann die erhaltenen Kopien zeitweise in der Zwischenschale 40 gespeichert, wie in Fig. 12-1 gezeigt. Danach werden die Kopiebögen wieder von der Unterseite her zugeführt, um ungerade Seiten zu kopieren, so daß die fertigen Kopien am Ende des gesamten Kopiervorganges in der Soritiervorrichtung gespeichert werden, wie in Fig. 12-2 gezeigt. Wenn drei Kopien von fünf Vorlagen hergestellt werden sollen, wie in Fig. 8-2 gezeigt, werden zuerst die ungeraden Seiten kopiert und die erhaltenen Kopien zeitweise in der Zwischenschale 40 gespeichert, wie in Fig. 13-1 gezeigt. Danach werden die Kopiebögen wieder von der Unterseite her zugeführt, um gerade Seiten zu kopieren, und schließlich wiederum in der Zwischenschale 40 gespeichert, wie in Fig. 13-2 gezeigt, und dann ohne Kopiervorgang in die Sortiervorrichtung C geführt, in der die Kopien am Ende des gesamten Kopiervorganges schließlich gespeichert werden.
Es wird nunmehr eine Steuereinheit zur Ausführung der vorstehend erläuterten Kopiervorgänge beschrieben:
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung zur Durchführung der vorstehend erläuterten Operationssequenz, wobei die Zuführvorrichtung A für zweiseitige Vorlagen, der Kopierer B und die Sortiervorrichtung C gestrichelt dargestellt sind. Der Signalaustausch zwischen diesen Einheiten wird über einen nachfolgend beschriebenen seriellen Übertragungsvorgang durch ein Kabel 121 zwischen A und B und ein Kabel 121 zwischen B und C durchgeführt. Line-Empfänger 123a, 123b, 123c, 123d zum Empfang von seriellen Signalen bestehen aus Schmidt TTLs mit einem in Fig. 15 dargestellten Schaltungsaufbau. Line-Treiber 124a, 124b, 124c, 124d, 124e, 124f, 124g, 124h, 124i, 124j zur Übertragung von seriellen Signalen bestehen aus Treiber- TTLs mit einem in Fig. 16 dargestellten Schaltungsaufbau. Ein One-Chip-Mikrocomputer 120 bekannter Bauart mit ROMs, RAMs etc., beispielsweise µ- COM 43 N von der Firma NEC, führt über eine 5 V- Stromversorgung von einer Gleichstromquelle von 125 V gespeicherte Programme aus. Eingänge I₁-I₁₀ des Mikrocomputers 120 empfangen Signale von Sensoren, ein Signal von einem Mikroschalter MS (126), der betätigt wird, wenn die Zuführvorrichtung A an der Vorderseite geöffnet wird, ein Anforderungssignal REQ vom Kopierer B etc. Ein Unterbrechungseingang INT empfängt Fördertaktsignale vom Sensor 105 (Fig. 2) oder Bandtaktsignale vom Sensor 95 (Fig. 2) über eine Schaltung, die aus UND-Gliedern Q1, Q2, einem ODER-Glied Q3 und einem Inverter Q4 besteht. Die Auswahl der Fördertaktsignale oder der Bandtaktsignale wird über ein Schaltsignal CS (127) durchgeführt, das von einem Ausgang 013 geliefert wird. Die Ausgänge 01, 02, 05-011 sind an Treiber D1-D11 zum Treiben von verschiedenen Lasten angeschlossen. Ein Ausgang 012 gibt ein Bestätigungssignal ACK frei, das dem Kopierer B zugeführt werden soll. Die Ausgänge 03, 04 liefern jeweils Signale M3CW, M3CCM zu einem Treiber 128 mit einer elektrischen Bremse zur Steuerung der Rotation des Fördermotors M3. Eine elektrische Bremsschaltung 129 schaltet den Trennmotor M2 ab und legt an diesen sofort eine elektrische Bremse, wenn ein Signal M2 vom Ausgang 05 abgeschaltet wird.
Der vorstehend erwähnte serielle Übertragungsvorgang wird nunmehr in Verbindung mit Fig. 17 (1) erläutert, die ein zeitliches Ablaufdiagramm der seriellen Übertragung zeigt. Die Anforderungssignale REQ werden in konstanter Weise in einem vorgegebenen Intervall vom Kopierer B abgegeben. In Abhängigkeit vom Eintritt des Signals REQ in den Eingang I₁₀ des Mikrocomputers 120 wird das Bestätigungssignal ACK vom Ausgang O₁₂ des Mikrocomputers 120 der Vorrichtung A abgegeben, woraufhin serielle Daten Si vom Kopierer B und serielle Daten So von der Zuführvorrichtung A mit einem Wert von 8 bits pro Anforderung übertragen werden, und zwar synchron zu Taktsignalen SCK, die vom Kopierer B einem Eingang SCK des Mikrocomputers 120 zugeführt werden. Details werden hier nicht erläutert, da sie der seriellen Datenübertragung des µ-COM 43N entsprechen.
Bei dem in Fig. 17 (2) dargestellten Feldsignal FLDI1 handelt es sich um 8 bit-Daten, die der Zuführvorrichtung A zugeführt werden, während ein bit 7 zur Bestimmung des Feldes verwendet wird und immer "0" ist. Ein bit 6 ist ein Vorlagenzuführsignal zur Steuerung der Zuführung und des Austausches der Vorlagen im Kopierer B. Ein bit 5 ist ein Vorlagenabgabesignal zur Durchführung der Vorlagenabgabe nach der letzten Belichtung oder im Falle eines Papierstaues im Kopierer B. Bei den bits 3-0 handelt es sich um Befehlssignale zur Durchführung der vorstehend erwähnten Vorgänge der normalen Zuführung und normalen Abgabe, der Umkehrzuführung und normalen Abgabe, der normalen Zuführung und Umkehrabgabe, der Umkehrzuführung und Umkehrabgabe und der Umkehrung. Beispielsweise nehmen bei dem normalen Zuführ- und Umkehrabgabevorgang die bits 3-0 die Werte "0, 0, 1, 0" an. Bei dem in Fig. 17 (3) gezeigten Feldsignalen FLD01, FLD02, FLD03 handelt es sich um Sätze von 8 bit-Daten, von 24 bits insgesamt, wobei die bits 7 und 6 zur Bestimmung des Feldes verwendet werden. Bei dem FLD01 ist ein bit 5 das Vorlagenzuführbeendigungssignal, das abgegeben wird, wenn sich die Vorlage auf der Glasplatte 12 befindet (Fig. 1). Ein bit 4 ist ein Betätigungssignal, das bei Empfang des Vorlagenzuführsignals vom Kopierer B abgegeben wird, und ein bit 3 ist ein Antriebssignal, das im Verlauf der Vorlagenfördersequenz der Zuführvorrichtung A abgegeben wird, insbesondere wenn schwere lasten, beispielsweise Motoren, eingeschaltet werden, um den maximalen Energieverbrauch des Gesamtsystems einschließlich des Kopierers B zu begrenzen, indem beispielsweise eine Halogenlampe in der Fixiereinheit 39 des Kopierers B ausgeschaltet wird, wenn das Signal abgegeben wird. Bits 2-0 sind Vorlagengrößensignale, die von den Sensoren 13, 14 im Verlauf der Vorlagenförderung von der Vorlagenträgerschale 1 zur Glasplatte 12 erfaßt werden. Die Werte "0, 0, 1" mögen beispielsweise A4 verkörpern. Diese Signale werden nahezu gleichzeitig mit dem Originalzuführungsbeendigungssignal dem Kopierer B zugeführt. In Abhängigkeit von den Vorlagengrößensignalen wählt der Kopierer B den entsprechenden Kopiebogen aus. Bei FLD02 ist ein bit 5 das Zyklusbeendigungssignal, das abgegeben wird, wenn der Sensor RS (19) den Trennarm 22 (Fig. 1) erfaßt, der durch sein Gewicht gedreht wird, nachdem die letzte Vorlage zugeführt worden ist.
Ein bit 4 zeigt den Status des Vorlagenerfassungssignals an, das abgegeben wird, wenn die Vorlage auf der Vorlagenträgerschale 1 angordnet wird (Fig. 1). Die bits 3-0 der Feldsignale FLD02 und FLD03 sind Signale, die die Zahl der erfaßten Vorlagen anzeigen, und zwar gleichzeitig mit der Erfassung des Endes des Zyklus der Vorlagen, wobei diese Zahl durch eine Binärzahl verkörpert wird, von der die oberen Stellen und die unteren Stellen durch FLD02 und FLD03 verkörpert werden, so daß beispielsweise 20 Originale durch "0, 0, 0, 1" und "0, 1, 0, 0" der bits 3-0 der Signale FLD02 und FLD03 dargestellt werden. In FLD03 ist ein bit 5 ein Stausignal bei einer fehlerhaften Förderung der Vorlage in der Zuführvorrichtung A, und ein bit 4 ein Türgeöffnet-Signal, das abgegeben wird, wenn der Mikroschalter MS126 (Fig. 15) durch das Öffnen der Tür der Zuführvorrichtung A betätigt wird. Dieses Signal wird für eine Vorlage verwendet, für das die Zuführvorrichtung A nicht geeignet ist, beispielsweise eine gebundene Vorlage. In Gegenwart eines derartigen Signals wird der Kopiervorgang des Kopierers B gestartet ohne die Zuführung des Vorlagenzuführsignals zur Zuführvorrichtung A, wenn die Kopiertaste des Kopierers B betätigt wird.
Fig. 18 ist ein zeitliches Ablaufdiagramm, das verschiedene Signale der seriellen Daten zeigt, die verschiedenen Funktionen (135) der Vorlagenzuführvorrichtung A und des Kopierers B entsprechen. Mit 136 sind Signale bezeichnet, die vom Kopierer B der Zuführvorrichtung A zugeführt werden, während mit 137 Signale bezeichnet sind, die von der Zuführvorrichtung A dem Kopierer B zugeführt werden. Mit 138 ist die Sequenz dieser Vorrichtung A bezeichnet. Das dargestellte Beispiel zeigt einen Fall der Herstellung einer Kopie von zwei Vorlagen, wobei bei der Abgabe der zweiten Vorlage ein Stau auftritt.
Es wird nunmehr auf die in den Fig. 19 bis 30 dargestellten Steuerablaufdiagramme und die in den Fig. 31 bis 40 dargestellten zeitlichen Ablaufdiagramme Bezug genommen, um die Funktionsweise der Zuführvorrichtung zu erläutern.
Fig. 19 zeigt ein Hauptablaufdiagramm der Operationssequenz der Zuführvorrichtung, wobei mit Schritt 201 eine anfängliche Rückstellung bei eingeschalteter Stromversorgung bezeichnet ist, in dem die Ausgänge abgeschaltet, der RAM-Bereich im Mikrocomputer 120 sowie die Zähler, Timer, Befehle etc. gelöscht werden, wie nachfolgend erläutert. In Schritt 202 wird das Vorhandensein eines Stauzustandes festgestellt. Wenn ein solcher vorhanden ist, rückt das Programm in einem Schritt 205 zu einem Staubehebungsunterprogramm vor, um das Beheben des Stauzustandes abzuwarten. Wenn ein Stauzustand nicht vorhanden ist, rückt das Programm zu dem nachfolgenden Schritt 203 vor. Im Schritt 203 wird festgestellt, ob die Tür der Vorrichtung A offen ist. Wenn dies der Fall ist, rückt das Programm zu Schritt 208 vor. Wenn die Tür geschlossen ist, rückt es zu einem nachfolgenden Schritt 204 vor, um ein Sequenz-Check-Unterprogramm durchzuführen, das nachfolgend erläutert wird. Im nächsten Schritt 206 rückt jeder der in Schritt 204 aktivierten Timer schrittweise vor, und im Schritt 207 wird das Vorhandensein eines Eingangssignals am Eingang INT, der die Fördertaktsignale und die Bandtaktsignale empfängt, festgestellt. Wenn ein solches Signal vorhanden ist, wird jeder in Schritt 204 aktivierte Timer schrittweise vorgerückt. In Schritt 208 wird ein Serial-Check- Unterprogramm begonnen, um die vorstehend erwähnte serielle Signalübertragung mit dem Kopierer B durchzuführen. Wenn die Funktionsweise normal ist, kehrt das Programm nach den Schritten 202, 203, 204, 206, 207 und 208 zu Schritt 202 zurück, wobei jedes der Unterprogramme durch einen Befehl CAL des Mikrocomputers aufgerufen und durch einen Befehl RET beendet wird.
Fig. 20 zeigt die Einzelheiten des Sequenz-Check-Unterprogramms in dem vorstehend erwähnten Schritt 204. In Schritt 211 wird festgestellt, ob ein Startbefehl, der später erläutert wird, abgegeben worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Programm als fortschreitend identifiziert und rückt zu Schritt 214 vor. Wenn dieser Befehl nicht vorhanden ist, rückt das Programm zu Schritt 212 vor und wartet einen Operationsstartbefehl vom Kopierer B ab. In Schritt 212 rückt das Programm nur dann zu Schritt 213 vor, wenn entweder das Vorlagenzuführsignal oder das Vorlagenabgabesignal abgegeben worden ist. Das Vorlagenabgabesignal wird jedoch nur dann akzeptiert, wenn das Vorlagenzuführbeendigungssignal abgegeben worden ist, d. h. wenn eine Vorlage auf die Glasplatte 12 des Kopierers geführt worden ist und ein Kopiervorgang bereits abläuft. In diesem Fall wird der Inhalt eines Vorlagenzahlzählers in das Vorlagenzahlsignal eingegeben. Wenn keines der Signale abgegeben worden ist, rückt das Programm zu einem Schritt RET vor, indem das Sequenz-Check-Unterprogramm einen stand-by- Status einnimmt. Schritt 213 bestimmt die Art des Sequenzbetriebes und aktiviert diesen Betrieb. Zuerst wird der Startbefehl abgegeben, um die Feststellung der Betriebsweise nur am Start zu ermöglichen, wodurch eine Veränderung der Betriebsweise vom Beginn bis zum Ende des Kopiervorganges im Koprierer B verhindert wird. Ferner wird bewirkt, daß der Schritt 211 den Schritt 213 außer acht läßt, wenn der Vorgang abläuft. In Schritt 213 wird ferner das Originalzuführbeendigungssignal am Ende des Kopiervorganges im Kopierer B rückgestellt, das Betriebssignal, das den Start des Betriebes anzeigt, abegegeben und das Zyklusbeendigungssignal rückgestellt, das am Ende eines Zyklus der Originale freigegeben wird.
Es wird ferner ein Bogenzuführfreigabesignal, das später erläutert wird, abgegeben, wodurch der Start des Bogenzuführvorganges befohlen wird, und ein Betriebsbefehlssignal zur Bestimmung der Betriebsart durch den Kopierer B in einem Tabellenzähler MDCN gespeichert. Je nach dem Inhalt des Zählers MDCN ist der nächste Schritt 214 verzweigt. Wenn (MDCN)=0 ist, rückt das Programm bei einem normalen Zuführ- und normalen Abgabebetrieb zu einem normalen Zuführ- und normalen Abgabe-Unterprogramm vor. Wenn (MDCN)=1 ist, rückt das Programm zu einem Umkehrzuführ- und normalen Abgabe- Unterprogramm vor. Wenn (MDCN)=2 ist, rückt das Programm zu einem normalen Zuführ- und Umkehrabgabe- Unterprogramm vor bzw. zu einem Umkehrzuführ- Umkehrabgabe-Unterprogramm, wenn (MDCN)=3 ist, oder zu einem Umkehr-Unterprogramm, wenn (MDCN)=4 ist. Die Betriebsart wird in Schritt 213 zu Beginn bestimmt, danach wird der Zähler des Tabellenzählers MDCN in Abhängigkeit von der Betriebsart eingestellt, und das jeweilige Unterprogramm wird in Schritt 214 in Abhängigkeit von dem Inhalt des Zählers 214 ausgewählt. Es ist daher möglich, zu Beginn des Betriebes die Betriebsart durch das Betriebsbefehlssignal des Kopierers zu ändern, um beispielsweise die erste Vorlage bei normalem Zuführbetrieb zuzuführen und für den nächsten Vorgang die Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-Betriebsart auszuwählen und somit die erste Vorlage im Umkehrabgabebetrieb abzugeben und die zweite Vorlage im Umkehrzuführbetrieb zuzuführen.
Fig. 21 zeigt die Unterprogramme für die Zuführ-Abgabe- Vorgänge nach dem in Fig. 20 festgelegten Betriebsbefehl. Ein Schritt 221, der das Normalzuführ-Normalabgabe- Unterprogramm verkörpert, umfaßt ein Normalabgabeunterprogramm, ein Normalzuführunterprogramm und ein Zuführbeendigungs- Unterprogramm zur parallelen Durchführen der Abgabe-, Zuführ- und Zuführbeendigungsvorgänge. In ähnlicher Weise führt ein Schritt 222 den Umkehrzuführ- Normalabgabevorgang durch, ein Schritt 223 den Normalzuführ-Umkehrabgabevorgang, ein Schritt 224 den Umkehrzuführ-Umkehrabgabevorgang und ein Schritt 225 einen Umkehrvorgang. In jedem der Schritte 221-224 wird identifiziert, ob die Vorlagen-Abgabesignale abgegeben worden sind. Wenn dies der Fall ist, wird nur der Abgabevorgang durchgeführt. Andererseits wird in Schritt 225 der Abgabevorgang verhindert. In jedem der Schritte 221-224 wird der Abgabevorgang zuerst durchgeführt. Dieser Vorgang wird jedoch nicht ausgeführt, wenn sich die Vorlage nicht auf der Glasplatte 12 des Kopierers befindet.
Der Normalzuführ-Normalabgabevorgang wird nunmehr im einzelnen erläutert, wobei auf die Ablaufdiagramme eines Normalzuführ-Unterprogramms, eines Normalabgabe- Unterprogramms und eines Zuführbeendigungs-Unterprogramms Bezug genommen wird, die in den Fig. 22, 25 und 27 dargestellt sind, und ein Fall vorausgesetzt wird, bei dem zwei Vorlagen Verwendung finden. Der Normalzuführ-Normalabgabevorgang wird begonnen, indem zwei Vorlagen auf der Vorlagenträgerschale angeordnet werden, die Betriebsart des Kopierers B gewählt und das Vorlagenzuführsignal abgegeben wird. Bei dem in Fig. 22 dargestellten Normalzuführ-Unterprogramm wird in Schritt 221 die Erfassung der Vorlage durch den Sensor ES (20) in Fig. 1-1 identifiziert, das Zuführfreigabesignal, das in dem vorstehend erwähnten Schritt 213 abgegeben worden ist, rückgestellt, der Umkehrfreigabebefehl rückgestellt, das Zuführabgabesignal abgegeben, um andere Vorgänge zu verhindern, ein Stau- Timer JTM zum Messen der Zeit für den Sensor S1 (13) in Fig. 1-1 gestartet, der Trennmotor M2 (80) in Fig. 1-1 eingeschaltet und "1" in einem Tabellenzähler iNCN zum Beginn der Abtrennung der Vorlage eingestellt. Das Programm verzweigt sich in Abhängigkeit von dem Inhalt des Tabellenzählers iNCN, wobei dieser Inhalt mit dem Fortschritt der Operationssequenz erneuert wird. Andere, später erläuterte Tabellenzähler führen ähnliche Funktionen durch. In Schritt 232 wird festgestellt, ob das vordere Ende des abgetrennten Originals vom Sensor S1 vor Ablauf des Stau-Timers JTM erfaßt worden ist. Wenn der Timer vor dieser Erfassung abgelaufen ist, wird eine fehlerhafte Abtrennung identifiziert, und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm vor. Wenn die Funktionsweise normal ist, wird ein Timer TM1 gestartet, um das vordere Ende der Vorlage zu führen, das in der Bahn Ia zu den Rollen 6, 6a vorrückt, und eine Schleife in der Vorlage zu bilden. Der Zähler iNCN wird auf "2" erhöht. Bei Ablauf des Timers TM1 zur Ausbildung der Schleife in Schritt 233 wird der Motor M2 abgeschaltet, ein Schleifenstabilisierungstimer TM2 gestartet und der Zähler iNCN auf "3" erhöht. In Schritt 234 werden bei Ablauf des Schleifenstabilisierungstimers TM2 Signale M3CW, M1CW, CL, SL, die von den Ausgängen 03, 06, 08, 010 des Mikrocomputers 120 abgegeben worden sind, eingeschaltet, um mit der Förderung der Vorlage zu beginnen. Ferner wird das später beschriebene Abgabefreigabesignal abgegeben, ein Stau-Zähler JCN1 zum Messen der Zeit für den Sensor S2 (14) gestartet und der Zähler iNCN auf "4" erhöht. In Schritt 235 wird festgestellt, ob das vordere Ende der Vorlage vom Sensor S2 vor Ablauf des Stau-Zählers JNC1 erfaßt worden ist. Wenn der Zähler vor dieser Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt zu dem Staubehebungsunterprogramm vor. Wenn die Funktionsweise normal ist, wird bei dieser Erfassung ein Stauzähler JNC2 gestartet, um einen Verweilstau durch Messen der Zeit zu erfassen, die die Vorlage benötigt, um den Sensor S2 zu passieren. Danach wird ein Vorlagengrößerzähler gestartet, um die Vorlagengrößenerfassung zu beginnen, und der Zähler iNCN wird auf "5" erhöht. In Schritt 236 wird festgestellt, ob der Sensor S1 das hintere Ende der Vorlage erfaßt hat. Bei der Erfassung wird ein Zähler CN1 gestartet, der Taktsignale einer Anzahl zählt, die der Entfernung von dem Sensor 1 bis zu den Rollen 6a entspricht. Der Zähler iNCN wird auf "6" erhöht. In Schritt 237 wird ein vom Ausgang 013 bei Ablauf des Zählers CN1 freigegebenes Signal CS eingeschaltet und der Zähler iCNC auf "7" erhöht. Während die Vorlage von den Rollen 6, 6a und dem Band 8 gelagert wird, entspricht die Fördergeschwindigkeit der Vorlage der der Rollen 6, 6a, so daß die Zähler von den von der Scheibe 104 und dem Fotosensor 105 abgegebenen Taktimpuls abhängen. Sobald jedoch das hintere Ende der Vorlage die Rollen 6, 6a verläßt, wird die Fördergeschwindigkeit der Vorlage gleich der des Bandes 8, wodurch die Steuerung von den Bandtaktsignalen abhängig ist, die von der Scheibe 94 und dem Fotosensor 95 abgegeben werden. Bei Ablauf des Zählers CN1 und bei Verlassen des hinteren Endes der Vorlage der Rollen 6, 6a wird daher ein Signal CS zum Steuern des Eingangssignals zum Unterbrechungseingang INT eingeschaltet, um die Fördertaktsignale durch die Bandtaktsignale zu ersetzen und dadurch eine Kontinuität bei der Steuerung ohne jede Veränderung der Beziehung zwischen den Taktsignalen und der Förderstrecke zu wahren. In Schritt 238 wird festgestellt, ob das hintere Ende der Vorlage vor dem Ablauf des Stauzählers JCN2 vom Sensor S2 erfaßt worden ist. Wenn der Zähler vor dieser Erfindung abgelaufen ist, wird ein Verweilstau identifiziert, und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm vor. Bei normaler Funktionsweise hingegen wird der Vorlagengrößenzähler bei der Erfassung des hinteren Endes abgeschaltet, um die Vorlagengrößenerfassung zu beenden. Danach wird ein Lagegenauigkeitszähler RGCN1 gestartet, um die Zeit zu messen, die die Vorlage zur Bewegung in die vorgegebene Position IIa auf der Glasplatte 12 des Kopierers B braucht. Der Vorlagenzahlzähler wird erhöht, um die Zahl der Vorlagen zu zählen, und der Zähler iNCN wird auf "8" erhöht. In Schritt 239 werden die Signale M3CW, M1CW, CL ausgeschaltet und ein Signal BK bei Ablauf des Lagegenauigkeitszählers RGCN1 eingeschaltet, um die Vorlage genau in der Position IIa auf der Glasplatte 12 zu stoppen. Ferner wird der Zuführbefehl rückgestellt, der Umkehrfreigabebefehl, der später erläutert wird, rückgestellt und der Zähler iNCN auf "0" rückgestellt. Danach kehrt das Programm zu Schritt 231 zurück und tritt in einen stand-by-Zustand ein, da der Zuführfreigabebefehl in diesem Zustand rückgestellt worden ist.
Es wird nunmehr auf Fig. 27 Bezug genommen, die das Zuführbeendigungsunterprogramm zeigt. Als erstes wird ein Schritt 281 in einem Zustand ausgeführt, in dem ein Tabellenzähler SECCN=0 ist. Während des vorstehend erwähnten normalen Zuführvorganges ist der Zuführbefehl eingegeben worden, so daß der stand-by-Zustand durch Eingabe des Zuführbeendigungsbefehles hergestellt wurde.
Dieser stand-by-Zustand wird durch das Rückstellen des Zuführbefehles im Schritt 239 aufgelöst, da der später erläuterte Umkehrbefehl ebenfalls rückgestellt wird. Somit wird, da auch der Zuführbeendigungsbefehl abgegeben wird, ein Timer TM3 zum Messen der Erregungszeit der Bremse BK (92) gestartet, und ein SIZECK- Unterprogramm wird ausgeführt, um die Vorlagengröße aus dem Inhalt des Vorlagengrößenzählers zu identifizieren und die Vorlagengrößendaten im Vorlagengrößensignal der seriellen Daten zu speichern. Danach wird das Vorlagenzuführbeendigungssignal in den seriellen Daten gespeichert, und ein Kopierstartbefehl wird dem Kopierer zugeführt. In Abhängigkeit von diesem Signal schaltet der Kopierer das Vorlagenzuführsignal ab und beginnt mit dem ersten Kopiervorgang. Danach wird das Solenoid SL aberregt, um die Bahn für die Vorlage umzuschalten, und der Zähler SETCN wird auf "1" erhöht. In Schritt 282 wird bei Ablauf des Timers TN3 die Bremse BK abgeschaltet und der Zähler SETCN auf "2" erhöht. In den Schritten 283, 284 wird der Trennarm 22 gesteuert, um einen Zyklus der gestapelten Vorlagen und des Schrittmotors 21 zu erfassen. In Schritt 283 wird festgestellt, ob das Ausgangssignal vom Sensor ES die Anwesenheit oder Abwesenheit einer nächsten Vorlage auf der Vorlagenträgerschale 1 anzeigt. Wenn keine nächste Vorlage vorhanden ist, muß der Schrittmotor 21 nicht betätigt werden, da nur eine Vorlage vorliegt. Somit wird der Zähler SETCN auf "4" erhöht, und das Programm rückt zu Schritt 285 vor. Wenn jedoch die nächste Vorlage vorhanden ist, wird festgestellt, ob der Inhalt des Vorlagenzahlzählers "1" entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, dürften zwei oder mehrere Vorlagen vorliegen, so daß die Steuerung mit dem Schrittmotor 21 durchgeführt werden sollte. Das Programm rückt zu Schritt 285 vor. Beim vorliegenden Beispiel, bei dem der Inhalt des Zählers "1" entspricht und die erste Vorlage anzeigt, wird ein Zähler PLSCN gestartet, um eine Umdrehung des Schrittmotors 21 zu bewirken, wonach der Zähler SETCN auf "3" erhöht wird. Im nachfolgenden Schritt 284 wird der Zähler PLSCN bei jedem Routinevorgang erhöht, um den Schrittmotor 21 jeweils einzuschalten oder abzuschalten, wenn dieser ausgeschaltet oder eingeschaltet ist, und auf diese Weise den Schrittmotor 21 um einen Winkelschritt vorzurücken und bei Ablauf des Zählers PLSCN eine volle Umdrehung desselben zu bewirken. Danach wird der Zähler SETCN auf "4" erhöht. In Schritt 285 wird der Abgabebefehl überprüft, um die Beendigung des Abgabevorganges abzuwarten, und zu einem nächsten Schritt vorgerückt, wenn dieser Befehl rückgestellt worden ist, was die Beendigung des Abgabevorganges anzeigt. Da in dem vorliegenden Fall die erste Vorlage behandelt wird, wird festgestellt, ob der Wiederumlaufsensor RS (19) noch die Erfassung fortsetzt. Wenn der Sensor noch den auf den verbleibenden Vorlagen befindlichen Trennarm 22 erfaßt, wird festgestellt, daß der erste Vorlagenzyklus noch abläuft. Wenn eine solche Erfassung jedoch nicht möglich ist, was die Beendigung eines Vorlagenzyklus anzeigt, wird der Inhalt des Vorlagenzahlspeichers als Anzahl der Vorlagen eines Satzes im Vorlagenzahlsignal der seriellen Daten gespeichert, danach gelöscht, und das Zyklusbeendigungssignal wird gleichzeitig abgegeben, um die Beendigung eines Zyklus dem Kopierer mitzuteilen. Des weiteren wird in Schritt 285 der Zuführbeendigungsbefehl und der vorstehend erwähnte Startbefehl rückgestellt, der Zuführfreigabebefehl und der Umkehrfreigabebefehl abgegeben sowie der Zähler SETCN auf "0" rückgestellt, woraufhin das Programm den stand-by-Zustand einnimmt.
An diesem Punkt rückt das Programm zu dem in Fig. 20 gezeigten Schritt 212 vor, indem der Startbefehl rückgestellt wird. Wenn ein Kopiervorgang im Kopierer abläuft, kehrt das Programm zu RET zurück und tritt in den stand-by-Zustand ein, da in diesem Zustand sowohl das Vorlagenabgabesignal als auch das Vorlagenzuführsignal rückgestellt sind.
Es wird nunmehr der normale Zuführ- und normale Abgabevorgang nach dem Ende eines Kopiervorganges erläutert. Wenn, wie in Fig. 20 gezeigt, das Vorlagenzuführsignal am Ende des Kopiervorganges abgegeben worden ist, rückt das Programm zu den Schritten 213, 214 vor, um das Vorlagenzuführbeendigungssignal zurückzustellen und das Normalzuführ-Normalabgabe-Unterprogramm abzurufen. In diesem in Fig. 21 gezeigten Unterprogramm werden ein in Fig. 25 gezeigtes Normalabgabe-Unterprogramm und ein in Fig. 22 gezeigtes Normalzuführ-Unterprogramm parallel zueinander ausgeführt, um die normale Zuführung der zweiten Vorlage gleichzeitig mit der normalen Abgabe der ersten Vorlage zu bewerkstelligen. Es wird nunmehr auf Fig. 25 Bezug genommen, um den normalen Abgabevorrichtung für die erste Vorlage zu erläutern. Da sich der Tabellenzähler EJCN in diesem Zustand auf "0" befindet, rückt das Programm zu Schritt 261 vor, um zu klären, ob der Abgabefreigabebefehl vorliegt. Da in diesem Fall dieser Befehl in Schritt 234 des Normalzuführ-Unterprogrammes abgegeben wird, rückt das Programm weiter vor, um den Abgabefreigabebefehl, den Zuführfreigabebefehl und den Umkehrfreigabebefehl rückzustellen und dadurch andere Vorgänge zu verhindern, um ferner den Abgabebefehl abzugeben, einen Intervalltimer TM4 zu starten und den Zähler EJCN auf "1" zu erhöhen. In dem nächsten Schritt 263 werden die Signale M1CCW eingeschaltet. Bei Ablauf des Intervalltimers TM4 wird mit dem Vorlagenabgabevorgang begonnen, ein Stauzähler JCN10 zum Messen der Zeit für den Abgabesensor S3 (15) gestartet und der Zähler EJCN auf "2" erhöht. In dem nächsten Schritt 263 wird festgestellt, ob der Abgabesensor S3 vor Ablauf des Stauzählers JCN10 das vordere Ende der die Bahn VIIa durchlaufenden Vorlage erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abläuft, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs- Unterprogramm vor. Wenn andererseits die Funktionsweise normal ist, wird ein Stauzähler JCN11 zum Messen der Zeit für den Abgabesensor S4 (16) gestartet, und der Zähler EJCN wird auf "3" erhöht. Im nächsten Schritt 264 wird festgestellt, ob der Abgabesensor vor Ablauf des Stauzählers JNC11 das vordere Ende der Vorlage erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abläuft, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm vor. Wenn jedoch die Funktionsweise normal ist, werden die Signale M3CW, M1CCW, CL und CS, die die Förderung aufrechterhalten, abgeschaltet, und die Vorlage wird in einer Position gestoppt, in der die Rollen 6, 6a und das Band 8 überbrückt werden. Gleichzeitig wird der Zuführfreigabebefehl abgegeben, um den normalen Zuführvorgang für die zweite Vorlage zu beginnen, danach wird der stand-by-Zustand in Schritt 231 des in Fig. 22 gezeigten Normalzuführ- Unterprogrammes aufgelöst und der Zuführbefehl abgegeben, um mit der Trennung der zweiten Vorlage in der vorstehend beschriebenen Weise zu beginnen. Des weiteren wird ein Intervalltimer TM7 gestartet, und der Zähler EJCN wird auf "4" erhöht. Im nächsten Schritt 265 tritt das Programm in einen stand-by- Zustand ein, bis der Zuführbefehl und der Abgabefreigabebefehl bei Ablauf des Intervalltimers TM7 abgegeben worden sind. Der Abgabefreigabebefehl wird im Verlauf des normalen Zuführvorganges für die zweite Vorlage bei Schritt 234 abgegeben, wenn mit der Förderung der zweiten Vorlage begonnen wird. Somit schreitet der Vorgang in Schritt 265 fort, um den Abgabefreigabebefehl rückzustellen, einen Stauzähler JCN12 zum Messen der Zeit, bis die Vorlage den Sensor S4 passiert hat, zu starten, das Signal M3CW einzuschalten und dadurch den Abgabevorgang zu beginnen und den Zähler EJCN auf "5" zu erhöhen. Im nächsten Schritt 266 wird festgestellt, ob der Sensor S4 das hintere Ende der Vorlage vor Ablauf des Zählers JCN12 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abläuft, wird ein Verweilstau identifiziert und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm vor. Wenn die Funktionsweise normal ist, wird nach dem Abgabevorgang über die Bahn VIa ein Nachrotationstimer TMOUT gestartet, und der Zähler EJCN auf "6" erhöht.
In Schritt 267 wird das Signal M3CW abgestellt und der Abgabebefehl bei Ablauf des Nachrotationstimers TMOUT rückgestellt und somit der Abgabevorgang beendet. Wenn das Vorlagenabgabesignal abgegeben worden ist, was anzeigt, daß der Abgabevorgang vom Kopierer befohlen worden ist, werden ferner der in Fig. 20 gezeigte Startbefehl und die seriellen Daten rückgestellt, um sämtliche Vorgänge zu beenden, und der Zähler EJCN wird auf "0" rückgestellt. Danach kehrt das Programm zu Schritt 261 zurück und nimmt einen stand-by-Zustand ein. Wenn die zweite Vorlage zugeführt wird, läuft das in Fig. 27 gezeigte Zuführbeendigungsunterprogramm gleichzeitig mit dem Abgabevorgang für die erste Vorlage ab, so daß das Vorlagenzuführbeendigungssignal abgegeben wird und der Kopierer die zweite Vorlage kopiert. Wenn durch die Zuführung der zweiten Vorlage ein Vorlagenzyklus für diesen Fall beendet ist, wird die Erfassung durch den Sensor RS in Schritt 285 beendet, wodurch das Zyklusbeendigungssignal dem Kopierer zugeführt wird, um den Startbefehl abzuschalten. Das Programm nimmt somit in Schritt 212 in Fig. 20 einen stand-by-Zustand ein.
Es wird nunmehr der normale Abgabevorgang für die zweite Vorlage beschrieben. Da in diesem Fall das Zyklusbeendigungssignal ausgelöst worden ist, wird das Vorlagenabgabesignal nach Beendigung des zweiten Kopiervorganges abgegeben, damit der Kopierer nur den Abgabevorgang durchführt. In dem in Fig. 21 dargestellten Normalzuführ-Normalabgabe-Unterprogramm wird daher in Schritt 221 das Normalabgabe-Unterprogramm durchgeführt, jedoch nicht das Normalzuführ-Unterprogramm. Der normale Abgabevorgang wird gemäß den in Fig. 25 dargestellten Schritten 261 bis 267 durchgeführt. Da das Vorlagen-Abgabesignal in der vorstehend erläuterten Weise abgegeben worden ist, beendet Schritt 267 den Vorgang und bewirkt eine Rückstellung des Startbefehls und des Betriebssignales. In Abhängigkeit davon schaltet der Kopierer das Vorlagenabgabesignal ab, so daß auf diese Weise der Kopiervorgang für einen Vorlagenzyklus beendet wird.
Es wird nunmehr der Umkehrzuführ-Normalabgabe-Vorgang beschrieben. Dieser Vorgang wird über das Umkehrzuführ- Normalabgabe-Unterprogramm des in Fig. 21 dargestellten Schrittes 222 abgewickelt, wobei die auf der Glasplatte 12 des Kopierers befindliche Vorlage gemäß dem in Fig. 25 dargestellten Normalabgabe- Unterprogramm über die Bahn VIIa abgegeben wird. Der Vorgang wird in Schritt 264 in der Schwebe gehalten, wenn das vordere Ende der Vorlage den Sensor S4 erreicht, und es wird mit der Umkehrzuführung der darauffolgenden Vorlage über die Bahn Ia gemäß dem in Fig. 22 dargestellten Normalzuführ-Unterprogramm begonnen. Nach der Abtrennung der Vorlage wird der normale Abgabevorgang in Schritt 234 wieder begonnen, wenn mit der Förderung durch die Rollen 6, 6a begonnen wird, wobei die abgegebene Vorlage die Bahnen VIIa und VIa durchläuft. Bei Beendigung des normalen Zuführvorganges befindet sich die Vorlage bei IIa auf der Glasplatte und wird in dieser Position gestoppt.
Das Programm rückt zu dem in den Fig. 23 und 24 dargestellten Umkehr-Unterprogramm vor und wartet die Beendigung des normalen Abgabevorganges in Schritt 243 ab. Bei dieser Beendigung wird das Umkehr-Unterprogramm gestartet, wobei die Vorlage die Bahnen IIIa-IVa-Va-VIa-VIIa-IIa passiert und in der vorgegebenen Position auf der Glasplatte 12 gestoppt wird. Der Kopierstartbefehl wird in dem in Fig. 27 dargestellten Zuführbeendigungs-Unterprogramm ausgelöst.
Der Normalzuführ-Umkehrabgabe-Vorgang wird über das Normalzuführ-Umkehrabgabe-Unterprogramm des in Fig. 21 dargestellten Schrittes 223 abgewickelt. Die bei IIa auf der Glasplatte 12 befindliche Vorlage wird gemäß dem in Fig. 26 dargestellten Umkehrabgabe- Unterprogramm über die Bahn IIIa abgegeben und durchläuft die Bahn IVa. Der Vorgang wird zeitweise in der Schwebe gehalten, wenn der Sensor S5 (17) das hintere Ende der Vorlage in Schritt 274 erfaßt. An diesem Punkt wird der normale Zuführvorgang für die nächste Vorlage über die Bahn Ia gemäß dem in Fig. 22 dargestellten Normalzuführ-Unterprogramm gestartet. Der Umkehrabgabevorgang wird wieder gestartet, wenn die Förderung über die Rollen 6, 6a in Schritt 234 begonnen wird, und die Vorlage wird über die Bahnen Va-VIa abgegeben. Die zugeführte Vorlage hingegen passiert die Bahnen Ia und IIa und wird in einer vorgegebenen Position auf der Glasplatte 12 gestoppt, wenn der Kopierstartbefehl in dem in Fig. 27 dargestellten Zuführbeendigungs-Unterprogramm ausgelöst wird.
Der Umkehrvorgang wird über das Umkehr-Unterprogramm des in Fig. 21 dargestellten Schrittes 225 abgewickelt, wobei die bei IIa auf der Glasplatte 12 befindliche Vorlage gemäß dem in den Fig. 23 und 24 dargestellten Umkehr-Unterprogramm die Bahnen IIIa, IVa, Va, VIa, VIIa und IIa durchläuft. Wenn die Vorlage in der vorgegebenen Position auf der Glasplatte 12 gestoppt wird, wird der Kopierstartbefehl in dem in Fig. 27 dargestellten Zuführbeendigungs- Unterprogramm ausgelöst.
Es wird nunmehr der Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-Vorgang bei der Verwendung von zwei Vorlagen beschrieben, wobei auf das in Fig. 22 dargestellte Normalzuführ- Unterprogramm, das in den Fig. 23 und 24 dargestellte Umkehr-Unterprogramm und ein Ablaufdiagramm des in Fig. 26 gezeigten Umkehrabgabe-Unterprogrammes Bezug genommen wird. Nachdem zwei Vorlagen auf der Vorlagenträgerschale 1 angeordnet worden sind, wird mit dem Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-Vorgang in Schritt 224 von Fig. 21 begonnen, wenn der Kopierer die Umkehrzuführ-Umkehrabgabe-Betriebsart auswählt und das Vorlagenzuführsignal abgibt. Die erste Vorlage wird gemäß dem in Fig. 22 dargestellten Normalzuführ- Unterprogramm durch die Bahnen Ia und IIa geführt. Wenn es sich in der vorgegebenen Position auf der Glasplatte des Kopierers befindet, wird in Schritt 239 ein Umkehrfreigabebefehl abgegeben, wodurch das Programm zu dem in den Fig. 23 und 24 dargestellten Umkehr-Unterprogramm vorrückt.
Wenn, wie aus Fig. 23 ersichtlich ist, ein Tabellenzähler TRNCN auf "0" steht, rückt das Programm zu Schritt 241 vor, um mit dem Umkehrvorgang durch Überprüfung der Abgabe des Umkehrfreigabebefehls zu beginnen, den Umkehrfreigabebefehl abzugeben, den Umkehrbefehl abzugeben, das Signal SL zur Erregung des Bahnumschaltsolenoides einzuschalten, einen Intervalltimer TM4 zu starten und den Zähler TRNCN auf "1" zu erhöhen. Bei Ablauf des Timers TM4 wird in Schritt 242 das Antriebssignal BK für die Bremse 92 abgeschaltet, das Antriebssignal CL für die Kupplung 85 eingeschaltet und der Zähler TRNCN auf "2" erhöht. In Schritt 243 wird der Zustand des Abgabebefehles überprüft und die Beendigung des Abgabevorganges abgewartet. In diesem Zustand wird der Befehl gelöscht, da die erste Vorlage gefördert wird. Daher wird das Signal MiCCW eingeschaltet, um mit dem Antrieb des Bandes 8 in umgekehrter Richtung zu beginnen, wodurch die Vorlage die Bahnen IIIa und IVa durchläuft. Danach wird ein Stauzähler JCN3 gestartet, um die Zeit für den Sensor S5 zu messen, und der Zähler TRNCN wird auf "3" erhöht. Im nächsten Schritt 244 wird festgestellt, ob der Sensor S5 (17) vor Ablauf des Stauzählers JCN3 das vordere Ende der Vorlage erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt und das Programm rückt zum Stauhebungsunterprogramm vor. Wenn die Erfassung in normaler Weise abläuft, wird das Signal M3CCW eingeschaltet, um die Rollen 9, 9a zu drehen. Danach wird ein Stauzähler JCN4 gestartet, um die Zeit zu messen, die die Vorlage zum Passieren des Sensors S5 benötigt. Der Zähler TRNCN wird auf "4" erhöht. In Schritt 245 wird festgestellt, ob der Sensor S5 das hintere Ende der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN4 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verweilstau festgestellt, und das Programm rückt zur Staubehebungs-Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abläuft, werden die Signale M3CCW, M1CCW, CL, SL und CS alle abgeschaltet, um die Vorlagenförderung in der Bahn IVa zu unterbrechen. Danach wird ein Intervalltimer TN5 gestartet, und der Zähler TRNCN wird auf "5" erhöht. Bei Ablauf des Intervallzählers TN5 wird in Schritt 246 das Signal M3CW eingeschaltet, um die Rollen 9, 9a zu drehen und dadurch die Vorlage zur Bahn Va zu bewegen. Danach wird ein Stauzähler JCN5 gestartet, um die Zeit bis zum Sensor S6 (18) zu messen, und der Zähler TRNCN wird auf "6" erhöht. In Schritt 247 wird festgestellt, ob der Sensor S6 das vordere Ende der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN5 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen ist, muß die Vorlage von den Rollen 10, 10a über die Bahn VIa zu den Rollen 11, 11a vorrücken. Danach werden ein Stauzähler JCN6 zum Messen der Zeit, die die Vorlage bis zum Passieren des Sensors S6 benötigt, und der Zähler TRNCN auf "7" erhöht. In Schritt 248 wird festgestellt, ob der Sensor S6 das hintere Ende der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN6 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verweilstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs- Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen ist, wird das Signal M3CW abgeschaltet, um die Vorlage in der Bahn VIa zu stoppen. Danach wird ein Intervalltimer TN6 gestartet, und der Zähler TRNCN auf "8" erhöht. In Schritt 249 werden die Signalee M3CCW, CL und SL bei Ablauf des Intervalltimers TN6 eingeschaltet, wodurch die Vorlage über die Rollen 10, 10a zur Bahn VIIa vorbewegt wird. Es wird ebenfalls ein Stauzähler JCN7 zum Messen der Zeit bis zum Sensor S4 gestartet, und der Zähler TRNCN auf "9" erhöht. Wie man Fig. 24 entnehmen kann, wird in Schritt 251 festgestellt, ob der Sensor S4 das vordere Ende der Vorlage vor Ablauf des Stautimers JCN7 erfaßt hat. Wenn der Timer ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs- Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen ist, wird ein Stauzähler JCN8 zum Messen der Zeit bis zum Sensor S3 gestartet, das Signal M1CW eingeschaltet, und der Zähler CRNCN auf "10" erhöht. In Schritt 252 wird festgestellt, ob der Sensor S3 das vordere Ende der die Bahn VIIa durchlaufenden Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN8 erfaßt hat. Wenn der Zähler vor dieser Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs-Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abläuft, wird ein Stautimer JCN9 zum Messen der Zeit, die die Vorlage zum Passieren des Sensors S3 benötigt, gestartet, und der Zähler TRNCN wird auf "11" erhöht. In Schritt 253 wird festgestellt, ob der Sensor S3 das hintere Ende der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN9 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verweilstau festgestellt, und das Programm rückt zum Stauhebungs-Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abläuft, verläßt die Vorlage die Rollen 6, 6b und wird über das Band 8 durch die Bahn IIa geführt. An diesem Punkt wird das Signal CS eingeschaltet, um die den Unterbrechungseingang INT passierenden Taktsignale von den Fördertaktsignalen auf die Bandtaktsignale umzuschalten. Danach wird ein Lagegenauigkeitszähler RGCN2 entsprechend der Förderstrecke bis zu der vorgegebenen Position auf der Glasplatte des Kopierers gestartet, ohne daß die Beziehung zwischen den Taktsignalen und der Förderstrecke geändert wird, und der Zähler TRNCN wird auf "12" erhöht. Bei Ablauf des Lagegenauigkeitszählers RGCN2 werden in Schritt 254 die Signale M1CW und CL abgeschaltet und das Signal BK eingeschaltet, um eine exakte Halteposition zu erhalten. Danach wird der Umkehrbefehl gelöscht und der Zähler TRNCN auf "0" rückgestellt. Auf diese Weise wrid der Umkehrvorgang beendet.
In diesem Zustand ist die Umkehrzuführsequenz beendet, und das Programm rückt zu dem in Fig. 27 dargestellten Zuführbeendigungs-Unterprogramm vor. Daraufhin wird das Vorlagenzuführbeendigungssignal abgegeben, wie vorher erläutert, um mit dem Kopiervorgang für die erste Vorlage im Kopierer zu beginnen.
Nachfolgend wird der Umkehrabgabevorgang für die erste Vorlage und der Umkehrzuführvorgang für die zweite Vorlage nach Beendigung des Kopiervorganges für die erste Vorlage erläutert. Bei Beendigung des Kopiervorganges gibt der Kopierer das Vorlagenzuführsignal ab. Da Umkehrzuführ-Umkehrabgabe- Betrieb gewählt worden ist, wird der in Fig. 21 dargestellte Schritt 224 durchgeführt, um mit dem Umkehrabgabevorgang für die erste Vorlage zu beginnen. In dem in Fig. 26 dargestellten Umkehrabgabe- Unterprogramm wird Schritt 271 ausgeführt, da ein Tabellenzähler EJCN auf "0" gestellt ist. Da in dem in Fig. 22 dargestellten Schritt 234 der Abgabefreigabebefehl abgegeben wird, wird in Schritt 271 der Abgabefreigabebefehl, der Zuführfreigabebefehl und der Umkehrfreigabebefehl gelöscht, um eine normale Zuführung und Umkehr zu verhindern, der Abgabebefehl abgegeben, das Signal SL eingeschaltet, um die abgegebene Vorlage zur Bahn IIIa zu führen, der Intervalltimer TM4 gestartet und der Zähler EJCN auf "1" erhöht. Im nächsten Schritt 272 werden die Signale MiCCW und CL bei Ablauf des Intervalltimers TN4 eingeschaltet, um mit der Vorlagenabgabe entlang der Bahn IIIa zu beginnen. Danach wird ein Stauzähler JCN3 zum Messen der Zeit bis zum Sensor S5 gestartet, und der Zähler EJCN auf "2" erhöht. In Schritt 273 wird festgestellt, ob der Sensor S5 das vordere Ende der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN3 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs- Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abläuft, wird das Signal M3CCW eingeschaltet, um die Rollen 9, 9a anzutreiben und dadurch die Vorlage entlang der Bahn IVa vorzurücken. Danach wird ein Stauzähler JCN4 zum Messen der Zeit, die die Vorlage zum Passieren des Sensors S5 benötigt, gestartet, und der Zähler EJCN wird auf "3" erhöht. In Schritt 274 wird festgestellt, ob der Sensor S5 das hintere Ende der Vorlage vor Ablauf des Stauzählers JCN4 erfaßt hat. Wenn der Zähler ohne diese Erfassung abgelaufen ist, wird ein Verweilstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs-Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abläuft, werden die Signale M3CCW, M1CCW, CL, SL und CS abgeschaltet, um die Vorlage in der Bahn IVa zu stoppen. Gleichzeitig wird der Zuführfreigabebefehl abgegeben, um mit dem Umkehrzuführvorgang der zweiten Vorlage zu beginnen, wodurch der in Fig. 22 dargestellte stand-by-Zustand des Schrittes 231 aufgelöst wird. Der Zuführbefehl wird abgegeben, um mit der Abtrennung der zweiten Vorlage zu beginnen. Danach wird ein Intervalltimer TN5 gestartet, und der Timer EJCN wird auf "4" erhöht. In Schritt 275 wird ein stand-by-Zustand eingenommen, bis der Zuführbefehl und der Abgabefreigabebefehl nach Ablauf des Intervalltimers TN5 abgegeben worden sind. Die Zuführung der zweiten Vorlage läuft jedoch weiter, und der Abgabefreigabebefehl wird in dem in Fig. 22 gezeigten Schritt 234 abgegeben. Daher wird in Schritt 275 der Abgabefreigabebefehl gelöscht, das Signal M3CW eingeschaltet, um die abgegebene Vorlage von der Bahn IVa zur Bahn Va zu führen, ein Stautimer JCN5 gestartet, um die Zeit bis zum Sensor S6 zu messen, und der Zähler EJCN auf "5" erhöht. In Schritt 276 wird festgestellt, ob der Sensor S6 das vordere Ende der Vorlage vor Ablauf des Stautimers JCN5 erfaßt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Verzögerungsstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungs-Unterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen ist, wird die Vorlage über die Rollen 10, 10a zur Bahn VIa weitergefördert. Danach wird ein Stauzähler JCN6 gestartet, um die Zeit zu messen, die die Vorlage zum Passieren des Sensors S6 benötigt, und der Zähler wird auf "6" erhöht. In Schritt 277 wird festgestellt, ob der Sensor S6 das hintere Ende des Originales vor Ablauf des Stauzählers JCN6 erfaßt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Verweilstau festgestellt, und das Programm rückt zum Staubehebungsunterprogramm vor. Wenn der Vorgang normal abgelaufen ist, wird die Vorlage entlang der Bahn VIa zu den Rollen 11, 11a weiterbewegt, wonach ein Nachrotationstimer TMOUT gestartet und der Zähler EJCN auf "7" erhöht wird. Bei Ablauf des Timers TMOUT wird in Schritt 278 das Signal M3CW abgeschaltet, der Abgabeantrieb gestoppt, der Abgabebefehl gelöscht und der Zähler EJCN auf "0" zurückgestellt, wie vorher erläutert, wodurch das Programm zu Schritt 271 rückkehrt und einen stand-by-Zustand einnimmt. Der das Löschen des Abgabebefehles in Schritt 243 in Fig. 23 abwartende Zuführvorgang beginnt wieder mit dem Umkehrvorgang, führt den Zuführbeendigungsvorgang aus Schritt 281 in Fig. 27 durch und gibt einen Befehl zur Durchführung eines Kopiervorganges der zweiten Vorlage an den Kopierer ab.
Bei dem Umkehrabgabevorgang für die zweite Vorlage wird der Abgabevorgang allein ausgeführt, da das Vorlagenabgabesignal vom Kopierer abgegeben worden ist, wie vorstehend erläutert. Es werden somit die Schritte 271 bis 278 des in Fig. 26 dargestellten Umkehrabgabe-Unterprogrammes durchgeführt. In Schritt 278 werden der Startbefehl und das Betriebssignal wegen des abgegebenen Vorlagenabgabesignales gelöscht, wodurch sämtliche Vorgänge beendet werden.
Es wird nunmehr das Staubehebungsunterprogramm erläutert. Wie man Fig. 28 entnehmen kann, werden in Schritt 291 sämtliche Lasten abgeschaltet, der Staubefehl abgegeben, ein Signal STAU vom Ausgang 011 eingeschaltet und eine Staulampe 24 eingeschaltet. Danach wird das Stau-Signal in die seriellen Daten eingegeben. Hiernach wird in einem Schritt 292 festgestellt, ob einer der Sensoren S1-S6, ES die Vorlage erfaßt hat. Wenn dies der Fall ist, rückt das Programm nicht zum nächsten Schritt vor. Es rückt zum Schritt 293 vor, wenn die Bedienungsperson alle Vorlagen entfernt hat, um auf diese Weise alle Erfassungssignale der Sensoren abzuschalten. In Schritt 293 wird die Türmanipulation durch die Bedienungsperson festgestellt, und in Schritt 294 wird der Staubefehl gelöscht, das Stau-Signal vom Ausgang 011 ausgeschaltet, das Stau-Signal gelöscht und alle Zähler und Timer rückgestellt, um den Staubehebungsvorgang zu beenden.
Es wird nunmehr der serielle Übertragungsvorgang in Verbindung mit Fig. 29 beschrieben, die ein Ablaufdiagramm für die serielle Verbindung mit der vorstehend erwähnten Haupteinheit zeigt. In Schritt 301 wird der Eingang eines Anforderungssignales REQ von der Haupteinheit zur Anforderung der seriellen Übertragung überprüft und in Abhängigkeit von diesem Eingang die serielle Übertragung begonnen. In Schritt 302 werden in einem Datenregister SiREG zur Zuführung von Daten zum Eingang SO des Mikrocomputers 120 zur Datenübertragung zur Haupteinheit die vorstehend erwähnten seriellen 8-bit-Daten (FLDO1) (FLDO2) (FLDO3) gemäß dem Inhalt eines Zählers SOCN gespeichert, der Inhalt des Registers SiREG dem Eingang SO zugeführt und das Betätigungssignal ACK eingeschaltet, um die Haupteinheit darüber zu informieren, daß sie für die serielle Übertragung bereit ist. Die serielle Übertragung zwischen der Haupteinheit B und der Vorrichtung A wird gemäß dem µCOM43N automatisch durchgeführt, und 8 bit-Daten werden ausgetauscht, bis in Schritt 303 das Ende der Übertragung überprüft worden ist. Bei Beendigung der seriellen Übertragung wird in Schritt 304 das Betätigungssignal ACK abgeschaltet, und die vom Eingang Si des Mikrocomputers 120 empfangenen Daten der Haupteinheit werden im Register SiREG gespeichert, dessen Inhalt dann in der vorstehend erwähnten FLDi1 gespeichert wird. Auch der Inhalt des Zählers SOCN wird erhöht, und wenn SOCN = 3 ist, wird der Zähler wieder auf 0 rückgestellt. Auf diese Weise wird der Inhalt des SOCN für jede serielle Übertragung erneuert, so daß die im Register SiREG zu speichernden seriellen Übertragungsdaten in der Reihenfolge von FLDO2, FLDO2, FLDO3 . . . zyklisch verändert werden.
Wenn in Schritt 301 das Anforderungssignal REQ nicht vorhanden ist, wird die serielle Übertragung nicht durchgeführt, und das Programm rückt zu den Schritten 305, 306 und 307 vor, um die Daten von (FLDO1) (FLDO2) (FLDO3) einzugeben oder zu löschen.
In Schritt 305 werden die Daten (Vorlagenerfassungssignal) in FLDO2 eingegeben oder gelöscht. je nachdem, ob der Vorlagensensor ES (20) eine Vorlage erfaßt. In Schritt 306 werden die Daten (Türöffnungssignal) in FLDO3 eingegeben oder gelöscht, je nachdem ob der Schalter MS (126) das Erfassungssignal liefert. In Schritt 307 werden die Datene (Antriebssignal) in FLDO1 eingegeben oder gelöscht, je nachdem, ob die Motoren M1 (82) und M2 (97) angetrieben werden.
Die Fig. 31-39 zeigen zeitliche Ablaufdiagramme der verschiedenen Teile der Zuführvorrichtung in jeder der vorstehend beschriebenen Betriebsarten gemäß den vorstehend erläuterten Ablaufdiagrammen. Fig. 31 zeigt den Fall der normalen Zuführung der ersten Vorlage, Fig. 32 den Fall der Umkehrzuführung der ersten Vorlage, Fig. 33 den Fall der normalen Abgabe der letzten Vorlage, Fig. 34 den Fall der Umkehrabgabe der letzten Vorlage, Fig. 35 den Fall einer normalen Zuführung und normalen Abgabe der Vorlagen, Fig. 36 den Fall einer Umkehrzuführung und normalen Abgabe der Vorlagen, Fig. 37 den Fall einer normalen Zuführung und Umkehrabgabe der Vorlagen, Fig. 38 den Fall einer Umkehrzuführung und Umkehrabgabe der Vorlagen und Fig. 39 den Fall einer Umkehrung der Vorlage.
Die reflektierenden Sensoren der vorstehend beschriebenen Ausführungsform können durch Übertragungssensoren, Mikroschalter, Führungsschalter etc. ersetzt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform besteht der Zähler aus Software, bei der der Unterbrechungseingang INT des Mikrocomputers benutzt wird. Der Zähler kann jedoch aus einer logischen Schaltung unter Verwendung eines Zähler-ICs bestehen.
Darüber hinaus empfängt bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Unterbrechungseingang nur ein Taktsignal, das von Schaltungseinrichtungen ausgewählt ist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist jedoch auch dann lösbar, wenn sämtliche Taktsignale in die Eingänge eingegeben werden und die entsprechenden Signale im Software-Bereich des Mikrocomputers ausgewählt werden.
Darüber hinaus können die Taktsignale statt der Bewegung der Fördereinrichtungen beispielsweise durch eine Riemenscheibe erzeugt werden, die durch die geförderte Vorlage gedreht wird.

Claims (3)

1. Vorlagenzuführvorrichtung (A) in einem eine Belichtungseinrichtung aufweisenden Kopiergerät zum ein- oder zweiseitigen Kopieren von einseitigen oder zweiseitigen Vorlagen (O), mit
Fördereinrichtungen zum einzelnen Zuführen der in einer Trägereinrichtung (1) lagernden Vorlagen (O) in eine Belichtungsposition (IIa) und zur Abgabe der Vorlagen (O) aus der Belichtungsposition (IIa) in die Trägereinrichtung, Umkehreinrichtungen zum Umkehren der von den Fördereinrichtungen geführten Vorlagen (O) und
Steuereinrichtungen mit einem ersten Zuführmodus, in dem die in der Trägereinrichtung lagernde Vorlage durch die Umkehreinrichtungen umkehrbar und anschließend in die Belichtungsposition förderbar ist, einem zweiten Zuführmodus, in dem die in der Trägereinrichtung lagernde Vorlage ohne Umkehr in die Belichtungsposition förderbar ist, einem ersten Abgabemodus, in dem die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage (O) durch die Umkehreinrichtungen umkehrbar und in die Trägereinrichtung förderbar ist und einem zweiten Abgabemodus, in dem die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage ohne Umkehrung in die Trägereinrichtung förderbar ist, wobei die Steuereinrichtungen für die Steuerung der Fördereinrichtungen und Umkehreinrichtungen in eine der ersten oder zweiten Zuführmodi und in eine der ersten oder zweiten Abgabemodi vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtungen den Abgabemodus für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage sowie dene Zuführmodus für die nächste Vorlage auf der Basis eines vom Kopiergerät abgegebenen Modus-Auswahlsignals immer dann bestimmen, bevor der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage durch die Fördereinrichtungen begonnen hat und daß
die Steuereinrichtungen die Förder- und die Umkehreinrichtungen derart steuern, daß der Abgabebetrieb für die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage und der Zuführbetrieb für die nächste Vorlage auf der Basis des bestimmten Abgabe- und Zuführmodus gleichzeitig ausführbar sind.
2. Vorlagezuführvorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen das Zuführen der in der Trägereinrichtung lagernden Vorlage in die Belichtungsposition sowie die Abgabe der Vorlage aus der Belichtungsposition von derselben Seite der Belichtungsposition her ausführen.
3. Vorlagezuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen die in der Trägereinrichtung lagernde Vorlage über einen ersten Förderpfad in die Belichtungsposition überführen und die in der Belichtungsposition sich befindliche Vorlage über einen zweiten Förderpfad in die Trägereinrichtung abgeben.
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