DE69019016T2 - Bilderzeugungsgerät. - Google Patents

Bilderzeugungsgerät.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildabtastvorrichtung, wie eine Kopiermaschine, einen Drucker oder einen Laserstrahldrucker, die mit Vorlagenzuführeinrichtungen versehen ist, um automatisch eine Vorlage zu einer Vorlagenplatte zu transportieren, und auf ein mit einer derartigen Bildabtastvorrichtung ausgestattetes Bilderzeugungsgerät.
  • Herkömmliche Verfahren zur Zufuhr einer Vorlage mittels einer Blattmaterial-Transportvorrichtung und zum Abtasten einer Abbildung von dieser mittels eines Bilderzeugungsgeräts, wie einer Kopiermaschine, werden in zwei hauptsächliche Typen unterteilt. Das eine Verfahren umfaßt die Schritte eines Belichtens und Abtastens eines Vorlagenblatts, während es in einer vorbestimmten Position auf einer Glasplatte gehalten sowie ein optisches System bewegt wird, und das andere Verfahren umfaßt die Schritte eines Belichtens und Abtastens eines Vorlagenblatts mittels eines in seiner Position festen optischen Systems, während die Vorlagenblätter eines nach dem anderen transportiert werden.
  • Das erstgenannte Verfahren wird in einer Vorlagentransportvorrichtung des Rekursionstyps verwendet, wie in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 58-148150 offenbart ist. Diese Vorrichtung ist oben auf dem Hauptteil einer Kopiermaschine angeordnet, und die Vorlagenblätter werden auf einer Schale mit Ihren zu bearbeitenden Oberflächen nach oben gerichtet gestapelt. Ein einzelnes Vorlagenblatt ward aufeinanderfolgend vom Vorlagenstapel von dessen unterster Stelle aus einzeln getrennt und auf eine am Hauptteil der Kopiermaschine angeordnete Glasplatte gefördert. Nachdem das Vorlagenblatt in einer vorbestimmten Position angehalten worden ist, wird lediglich ein optisches System bewegt um das Vorlagenblatt zu belichten. Nach Abschluß des Belichtens wird das Vorlagenblatt von der Vorlagenplatte weg ausgetragen. Nachdem die vorlaufende Kante der Vorlage sicher von den ersten Greifrollen auf der stromabwärtigen Seite erfaßt ist, wird die nächste Vorlage auf die Glasplatte transportiert. Ein Austausch der Vorlagen auf der Glasplatte wird durch den Vorgang bewerkstelligt, wobei die aufeinanderfolgenden Vorlagen zu einem Durchlaufen nacheinander gebracht werden.
  • Diese herkömmliche Ausgestaltung hat jedoch eine Anzahl von Nachteilen. Beispielsweise wird der Austausch der Originale durch den Vorgang durchgeführt, daß die belichtete Vorlage und die nächste Vorlage aneinander vorbeilaufen. Demzufolge kann der Transport der nächsten Vorlage nicht bewerkstelligt werden, bevor die vorlaaufende Kante der belichteten Vorlagen sicher durch die ersten Transportmittel auf der stromabwärtigen Seite erfaßt ist. Als Ergebnis wird die Zeit, die erforderlich ist, um die vorlaufende Kante der Vorlage nach Beendigung der Belichtung sicher zu erfassen, für das Austauschen der Vorlagen ungeachtet eines Zeitverlusts benötigt. Das macht es schwierig, die Durchsatzleistung in einem hohen Ausmaß zu steigern.
  • Eine herkömmliche Anordnung, die das erstgenannte Verfahren anwendet, ist in den Japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 60-140364 und Nr. 61-32836 beschrieben. Bei dieser Anordnung wird ein kontinuierlicher Kopiervorgang erreicht, indem nacheinander ein Vorlagenblatt zu einer Belichtungsposition transportiert, das Vorlagenblatt an einer vorbestimmten Position angehalten, ein optisches System allein bewegt, die Vorlage durch die nächste Vorlage, unmittelbar nachdem die Abtastung die nachlaufende Kante der Vorlage erreicht hat, ersetzt und gleichzeitig das optische System zu seiner Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Der kontinuierliche Kopiervorgang führt zu einem gesteigerten Durchsatz der Kopiermaschine. Jedoch weist das obige Verfahren den folgenden Nachteil auf. Die von der nächsten Vorlage von der vorlaufenden Kante der Haltposition zur Abtaststartposition durchlaufene Strecke muß gleich der Länge der Vorlage plus dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Vorlagen gemacht werden. Als Ergebnis erfordert der Vorlagenaustausch eine lange Zeit, und der Durchsatz der Kopiermaschine wird schlechter.
  • Das obige, zuletzt genannte Verfahren besitzt ein kritisches Problem. Da durch die Beleuchtungslampe des optischen Systems der gleiche Teil kontinuierlich beleuchtet wird, steigt die Temperatur der Glasplatte oder der Vorlagentransportvorrichtung, die an dieser angeordnet ist, an. Insbesondere erfordert eine Anordnung eines Typs mit hohem Durchsatz eine Hochleistungslampe, wodurch die Wärmemenge sich erhöht.
  • Um das obige Problem zu lösen, offenbart die Japanische Patent- Offenlegungsschrift Nr. 60-178441 ein Verfahren, bei welchem, jedesmal wenn eine vorbestimmte Anzahl von Vorlagen belichtet ist, die Haltposition eines optischen Systems verschoben wird. Dieses Verfahren schließt jedoch noch eine Anzahl von Problemen ein. Beispielsweise verändert sich bei jedesmaliger Verschiebung der Haltposition des optischen Systems die Abtaststartposition der vorlaufenden Kante der Vorlage. Demzufolge ist ein kompliziertes Steuerungsverfahren zum Positionieren erforderlich. Die für das optische System benötigte Zeit, um sich zu einer unterschiedlichen Haltposition zu bewegen, wird als eine Verlustzeit verbraucht, was zu einer Verminderung im Durchsatz führt.
  • Dieses Verfahren weist weitere Probleme auf. Wenn beispielsweise der Durchsatz bei diesem Verfahren in einem weiteren Ausmaß verbessert werden soll, ist es auch möglich, ein Verfahren zur Verminderung der Zeit einer Bildabtastung anzuwenden, indem lediglich die Bewegungsgeschwindigkeit der Vorlage erhöht wird. Weil bei diesem Verfahren ein Vorlagenblatt durch die Reibung von Bändern, Rollen od. dgl. gehalten wird, kann, wenn sich die Bewegungsgeschwindigkeit erhöht, der Wert eines Schlupfens oder einer Änderung in der Drehzahl eines Motors größer werden. Als Ergebnis kann eine Abbildung verwackelt und eine zufriedenstellende Abbildung nicht erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 11 geht von einem Stand der Technik aus, wie er aus US 3 924 044 bekannt ist. Diese Schrift offenbart eine Flächenbelichtungsvorrichtung für ein Kopiergerät
  • - mit einer Vorlagentransporteinrichtung, um eine Vorlage zu transportieren,
  • - mit Abtasteinrichtungen, um eine Belichtungsabtastung der genannten Vorlage zu bewirken, während sich diese mit Bezug zur genannten Vorlage bewegen, die durch die erwähnte Vorlagen transporteinrichtung transportiert wird, und
  • - mit Steuereinrichtungen, um die besagten Abtasteinrichtungen so zu steuern, daß diese Abtasteinrichtungen eine Belichtungsabtastung durchführen, während diese Abtasteinrichtungen in einer Richtung bewegt werden, die zu der Richtung der Vorlagenbewegung während des Transports der genannten Vorlage durch die Vorlagentransporteinrichtung entgegengesetzt ist.
  • Aufgrund der Tatsache, daß sowohl eine Vorlagenplatte, auf der die abzutastende Vorlage angeordnet ist, und die Abtasteinrichtungen während des Abtastvorgang in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, hat das Gerät eine Leistungsfähigkeit, die höher als diejenige von herkömmlichen Geräten ist, in denen lediglich die abzutastende Vorlage oder die Abtasteinrichtungen bewegt werden.
  • Es ist jedoch schwierig, die Leistungsfähigkeit des bekannten Geräts weiter zu steigern, ohne die Abtastqualität zu verschlechtern.
  • Es ist deshalb ein Ziel dieser Erfindung, eine Bildabtast-/ -erzeugungsvorrichtung zu schaffen, die imstande ist, einen hochqualitativen Abtastvorgang mit einer maximalen Geschwindigkeit auszuführen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,eine verbesserte Bildabtastvorrichtung und ein verbessertes Bilderzeugungsgerät, das mit dieser Bildabtastvorrichtung versehen ist, bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, eine Bildabtastvorrichtung zu schaffen, die für einen gesteigerten Durchsatz mittels einer simplen Anordnung geeignet ist, und ein Bildererzeugungsgerät, das mit einer solchen Bildabtastvorrichtung ausgestattet ist, zur Verfügung zu stellen.
  • Ein noch weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine Bildabtastvorrichtung, die geeignet ist, eine kostengünstige und kompakte Anordnung zu verwirklichen, jedoch die Ausbildung von fehlerhaften Abbildungen zu minimieren, und ein Bilderzeugungsgerät, das mit solch einer Bildabtastvorrichtung versehen ist, zu schaffen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Bildabtastvorrichtung, die keinen übermäßigen Temperaturanstieg mit sich bringt und eine einfache Abtaststeuerung der Abtasteinrichtungen ermöglicht, sowie ein mit einer derartigen Bildabtastvorrichtung ausgestattetes Bilderzeugungsgerät zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine Bildabtastvorrichtung zu schaffen, in der die relative Abtastgeschwindigkeit ohne die Notwendigkeit einer Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit einer Vorlage gesteigert wird, indem ein Abtasten durchgeführt wird, während die Vorlage und eine Abtastvorrichtung dazu gebracht werden, einander zu passieren, und ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, das mit einer derartigen Bildabtastvorrichtung ausgestattet ist.
  • Es ist ein noch weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Bildabtastgerät, in welchem der Durchsatz bei einem Mehrfachkopiervorgang gesteigert werden kann, und ein Bilderzeugungsgerät, das mit einer derartigen Bildabtastvorrichtung versehen ist, zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, eine Bildabtastvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einen Mehrfachkopiervorgang bewirkt, indem ein Abtasten durchgeführt wird, während eine Vorlage und eine Abtasteinrichtung aneinander vorbei laufen, dann die Vorlage nach Abschluß des Abtastens wieder zugeführt wird sowie hierauf ein gleichartiger Abtastvorgang wiederholt wird, und ein Bilderzeugungsgerät, das mit einer derartigen Bildabtastvorrichtung ausgestattet ist, zu schaffen.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das ein Abtasten ausführt, während eine Vorlage und eine Abtasteinrichtung zu einem Vorbei laufen aneinander gebracht werden, und dessen Durchsatz gesteigert wird, indem die Umkehrposition einer Abtasteinrichtung variabel gemacht wird, sowie ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das mit einer derartigen Bildabtastvorrichtung versehen ist.
  • Dieses Ziel wird erreicht, indem die im kennzeichnenden Teil der unabhängigen Patentansprüche 1 und 11 beanspruchten Merkmale vorgesehen werden, d.h. durch das Vorsehen der Merkmale,
  • - daß die Vorlagentransporteinrichtung die genannte Vorlage über eine Vorlagenplatte transportiert und
  • - daß die Vorlagentransporteinrichtung die Vorlage mit einer ersten Geschwindigkeit bis zu einer Position transportiert, an welcher eine Belichtungsabtastung der Vorlage eingeleitet wird, und während der Belichtungsabtastung die genannte Vorlage mit einer zweiten Geschwindigkeit transportiert, die geringer als die erste Geschwindigkeit ist.
  • Durch Vorsehen dieser Merkmale ist es möglich, die Abtastleistung zu erhöhen, ohne die Bewegungsgeschwindigkeit der Abtasteinrichtungen und/oder der Vorlagenplatte zu steigern. Somit ist die Möglichkeit gegeben, die Abtastleistung zu steigern, ohne die Abtastqualität zu verschlechtern.
  • Die obigen sowie weitere Ziele, die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine teilweise lückenhafte Querschnittsdarstellung, die die innere Ausgestaltung eines Bilderzeugungsgeräts zeigt, bei welchem eine Ausführungsform dieser Erfindung angewendet wird;
  • Fig. 2 ist ein Blockbild, das die Steuersektion des Bilderzeugungsgeräts von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Schaltplan, der den Steuerkreis eines Optiksystemmotors zeigt;
  • Fig. 4-1 bis 4-4 sind Teil-Querschnittsdarstellungen, die die Art und Weise zeigen, in welcher eine Vorlage transportiert wird;
  • Fig. 5 ist ein Flußplan, der dazu dient, einen Abtastvorgang bei der obigen Ausführungsform darzustellen;
  • Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen einer RDF und dem optischen System bei der obigen Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das dazu dient, den Abtastvorgang zu erläutern;
  • Fig. 8-1 bis 8-4 sind schematische Darstellungen, die jeweils weitere Ausführungsformen dieser Erfindung zeigen;
  • Fig. 9A und 9B sind Flußpläne, die dazu dienen, die Funktionsweise einer Anordnung zu erläutern, bei welcher die Umkehrposition des optischen Systems variabel gemacht wird;
  • Fig. 10 ist ein Steuerungsablaufplan, der eine Vorlagenformat- Ermittlungsverarbeitung zeigt;
  • Fig. 11, 12 und 13 sind Steuerungsablaufpläne, die eine Umsteuerdatenverarbeitung zeigen;
  • Fig. 14 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, die die innere Anordnung eines Kopiergeräts zeigt, bei welchem eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt;
  • Fig. 15 ist eine Draufsicht, die die Bedienungssektion des in Fig. 14 dargestellten Kopiergeräts zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Blockbild, das die Steuerungssektion des Kopiergeräts der Fig. 14 zeigt;
  • Fig. 17, 18 und 19 sind Steuerungsablaufpläne, die dazu dienen, die Funktionsweise des in Fig. 14 gezeigten Kopiergeräts zu erläutern;
  • Fig. 20 und 21 sind Arbeitsablaufdiagramme, die verschiedene Beispiele des Zustandes eines Vorlagentranspörts zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Die Fig. 1 ist eine teilweise unvollständige Querschnittsdarstellung, die die innere Ausgestaltung eines Bilderzeugungsgeräts, bei dem eine Ausführungsform dieser Erfindung angewendet wird, zeigt. In der Zeichnung ist der Hauptteil eines Kopiergeräts, das eine Bildabtastfunktion und eine Bildaufzeichnungsfunktion hat, allgemein mit 100 bezeichnet, und eine Schriftstück-Vorlagenzuführvorrichtung des Rekursionstyps (die im folgenden als "RDF" bezeichnet wird) ist allgemein mit 300 angegeben.
  • A. Hauptteil 100
  • Der Hauptteil 100 umfaßt die folgenden Hauptkomponenten: eine Vorlagenglasplatte 101, auf welcher eine Vorlage angeordnet wird; eine Beleuchtungslampe (Belichtungslampe) 103, um eine Vorlage zu beleuchten; erste bis dritte Abtast-Umlenkspiegel (Abtastspiegel) 105, 107 und 109, um den Strahlengang eines von der Vorlage reflektierten Lichts zu verändern; ein Objektiv 111, das die Funktionen besitzt, ein Fokussieren und ein Ändern von Vergrößerungen zu bewirken; sowie einen vierten Umlenkspiegel (Abtastspiegel) 113, um den Strahlgengang des reflektierten Lichts zu verändern. Der Hauptteil 100 umfaßt auch einen Optiksystemmotor 115, um ein optisches System zu betreiben, und Sensoren 117 sowie 119, um die Position des optischen Systems zu erfassen.
  • Der Hauptteil 100 enthält auch eine lichtempfindliche Trommel 131, einen Hauptmotor 133 zum Betrieb der lichtempfindlichen Trommel 131, eine Hochspannungseinheit 135, eine Blindbelichtungseinheit 137, eine Entwicklungseinheit 139, eine Entwicklungswalze 140, ein Transferladegerät 141, ein Trennladegerät 143 und eine Reinigungsvorrichtung 145.
  • Des weiteren ist der Hauptteil mit einer Oberstufenkassette 151, einer Unterstufenkassette 153, einer Handzuführöffnung 171, Papierzuführwalzen 155 und 157 sowie einer Ausrichtrolle 159 versehen. Ein Förderband 161 transportiert Aufzeichnungspapier, auf welchem eine Abbildung aufgezeichnet wird, und eine Fixiereinheit 163 fixiert eine Tonerabbildung am Aufzeichnungsempfangspapier durch die Anwendung von Wärme und Druck.
  • Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 131 ist aus einem nahtlosen lichtempfindlichen Bauteil unter Verwendung eines photoleitfähigen Elements und eines elektrischen Leiters gefertigt. Die Trommel 131, die für eine Drehung um ihre Achse gelagert ist, wird durch den Betrieb des Hauptmotors 133, welcher in Abhängigkeit vom Niederdrücken einer Kopierstarttaste, auf die später eingegangen werden wird, aktiviert wird, in der durch den gebogenen Pfeil in Fig. 1 angegebenen Richtung zum Drehen angetrieben. Wenn eine vorbestimmte Umlaufregelung und eine Potentialregelverarbeitung (Vorverarbeitung) für die Trommel 131 abgeschlossen worden sind, so wird dann die auf der Vorlagenglasplatte 101 angeordnete Vorlage durch die mit dem ersten Abtastspiegel 105 einstückige Beleuchtungslampe 103 beleuchtet, und das von der Vorlage reflektierte Licht wird über den Strahlengang, der durch den ersten Abtastspiegel 105, den zweiten Abtastspiegel 107, den dritten Abtastspiegel 109, das Objektiv 111 sowie den vierten Abtastspiegel 113 gebildet wird, auf die lichtempfindliche Trommel 131 fokussiert.
  • Die lichtempfindliche Trommel 131 wird durch die Hochspannungseinheit 135 koronaentladen. Anschließend wird die lichtempfindliche Trommel 131 mit der Abbildung (dem Vorlagenbild), die/das durch die Beleuchtungslampe 103 beleuchtet wird, spaltbelichtet, und mittels einer bekannten Carlson-Methode wird an der Trommel 131 eine elektrostatische latente Abbildung erzeugt.
  • Dann wird die elektrostatische latente Abbildung an der lichtempfindlichen Trommel 131 durch die Entwicklungswalze 140 der Entwicklungseinheit 139 entwickelt, so daß sie als eine sichtbare Tonerabbildung ausgestaltet wird. Die Tonerabbildung wird auf das Transferpapier mittels des Transferladegeräts übertragen, wie später erläutert werden wird.
  • Im einzelnen wird entweder das in die Oberstufenkassette 151 oder die Unterstufenkassette 153 eingesetzte Transferpapier oder das in die Handzuführöffnung 171 eingeführte Transferpapier in den Hauptteil 100 durch die Papierzuführwalzen 155 oder 157 gefördert und dann in einer genauen Zeitsteuerung durch die Ausrichtrolle 159 zur lichtempfindlichen Trommel 131 transportiert, wobei die Vorderkante der latenten Abbildung mit der vorlaufenden Kante des Transferpapiers zur Übereinstimmung gebracht wird. Anschließend wird die Tonerabbildung von der lichtempfindlichen Trommel 131 auf das Transferpapier übertragen, indem das Transferpapier durch den Spalt zwischen dem Transferladegerät 141 und der lichtempfindlichen Trommel 131 geführt wird. Nachdem der Transferschritt abgeschlossen worden ist, wird das Transferpapier von der lichtempfindlichen Trommel 131 durch das Trennladegerät 143 getrennt und mittels des Förderbandes 161 in die Fixiereinheit 163 transportiert. Durch Anwendung von Druck und Wärme wird die übertragene Abbildung in der Fixiereinheit 163 fixiert. Das fixierte Papier wird dann aus dem Hauptteil 100 ausgetragen und auf einer Austragschale 172 gestapelt.
  • Nach der Übertragung setzt die lichtempfindliche Trommel 131 ihr Drehen fort, wobei ihre Oberfläche durch die Reinigungsvorrichtung 145, die aus einer Reinigungswalze und einer elastischen Abstreifklinge gebildet ist, gereinigt wird.
  • B. RDF (Schriftstück-Vorlagenzuführvorrichtung des Rekursionstyps) 300
  • In der RDF 300 wird ein Packen 302 von Vorlagen auf eine Stapelschale 301 gelegt. Der auf die Stapelschale 301 gelegte Vorlagenpacken 302 wird durch einen Vorlagenfühler 351 erfaßt. Wenn der Vorlagenpacken 302 ein solcher von einseitigen Vorlagen ist, arbeitet die RDF 300 folgendermaßen. Die Vorlagen werden vom Vorlagenpacken 302 an dessen unterster Position in einer vereinzelten Weise mittels einer halbkreisförmigen Walze 304 und einer Trennwalze 303, die durch einen Trennwalzenmotor 321 betrieben werden, getrennt. Die somit abgetrennte Vorlage wird zu einer vorbestimmten Position auf der Glasplatte 101 entlang von Bahnen I und II mittels einer Förderwalze 305 sowie eines Planflächen-Förderbandes 306, die beide durch einen Förderbandmotor 323 angetrieben werden, transportiert. Wenn eine vorbestimmte Zeit, nachdem die Vorlage durch einen Ausrichtfühler 353 ermittelt worden ist, der mittig in der Bahn 1 angeordnet ist, verstrichen ist, wird der Transport der Vorlage beendet und ein Kopiervorgang begonnen. Die Vorlage wird über eine Bahn III mittels einer Groß-Förderwalze 307, die durch einen Groß-Förderwalzenmotor 327 (Fig. 2) angetrieben wird, in Bahnen IV und V gefördert. Nachdem die Vorlage durch einen in der Bahn IV angeordneten Austragfühler 355 erfaßt worden ist, wird sie zur Oberseite des Vorlagenpackens 302 mit Hilfe einer Austragwalze 308 zurückgeführt. Die Transportwalzen 311 und 312 sind um den Außenumfang der Groß-Förderwalze 307 herum angeordnet, so daß sie individuell Druck an der Groß-Förderwalze 307 ausüben, um die geforderte Transportkraft zu gewährleisten. Die von der Groß-Förderwalze 307 und der Transportwalze 311 erzeugte Transportkraft wird größer als diejenige des Planflächen-Förderbandes 306 gewählt. Demzufolge ist es während eines Vorlagenaustragvorgangs, wenn die vorlaufende Kante der Vorlage durch die Groß-Förderwalze 307 und die Transportwalze 311 erfaßt wird, möglich, zuverlässig die Vorlage von der Glasplatte 101 zu entfernen, selbst wenn das Planflächen-Förderband 306 anhält oder umgekehrt läuft. Ein Umlaufhebel 309 ermittelt mittels eines Fühlers 359 einen einzelnen Zyklus einer Vorlagenzufuhr. Bei Beginn einer Vorlagenzufuhr wird der Umlaufhebel 309 gedreht und oben auf dem Vorlagenpacken mittels des Motors 329 angeordnet. Die Vorlagen werden einzeln gefördert, und wenn die nachlaufende Kante der letzten Vorlage am Umlaufhebel 309 vorbeigeht, fällt der Umlaufhebel 309 durch sein Eigengewicht ab, wodurch ermöglicht wird, den Abschluß von einem Zyklus des Vorlagenzuführvorgangs zu ermitteln.
  • Ist der Vorlagenpacken 302 ein solcher von doppelseitigen Vorlagen, so arbeitet die RDF 300 folgendermaßen. Die Vorlage wird ebenfalls über die Bahnen I und II in die Bahn III geführt. Dann wird durch einen Schaltmagnet SL 331 (Fig. 2) eine drehbare Umlenkklappe 310 umgeschaltet, um die vorlaufende Kante der Vorlage in die Bahn IV zu leiten. Die Vorlage wird dann mittels der Förderwalze 305 durch die Bahn II geführt, durch das Planflächen-Förderband 306 zur Glasplatte 101 transportiert und in ihrer Position angehalten. Das heißt mit anderen Worten, die Groß-Förderwalze 307 und die durch die Bahnen III-IV-II gebildete Bahn wirken zusammen, um die Vorlage umzukehren.
  • Weil die Vorlagen einzeln vom Vorlagenpacken 302 über die Bahnen I-II-III geführt werden, bis der Umlaufhebel 309 die Beendigung von einem Zyklus des Vorlagenzuführvorgangs erfaßt, kann darüber hinaus die Anzahl der Vorlagen automatisch gezählt werden.
  • Die Fig. 2 zeigt in Blockform die Schaltungsanordnung eines Steuergeräts 500 bei der Ausführungsform der Fig. 1.
  • In Fig. 2 führt eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 501 eine arithmetische Steuerung durch, um die Funktionsweise des Kopiergeräts zu steuern, und beispielsweise kann ein Mikrocomputer V50, hergestellt von NEC (Nippon Electric Co., Ltd.), verwendet werden. Ein Festwertspeicher (ROM) 503 speichert Steuerungsprozeduren (ein Steuerprogramm), und die CPU 501 steuert einzelne, mit dieser verbundene Bauelemente über Datensammelleitungen in Übereinstimmung mit den im ROM 503 gespeicherten Steuerprozeduren. Ein Direktzugriffspeicher (RAM) 505 bildet einen Hauptspeicher zur Verwendung als ein Eingabedaten-Speicherbereich oder ein Arbeitsspeicherfeld.
  • Ein Interface (E/A) 507 gibt das von der CPU 501 zugeführte Steuersignal an eine vorbestimmte Last, z.B. den Hauptmotor 133, aus. Das Interface (E/A) 507 dient auch dazu, ein Drehzahldatensignal, ein Drehrichtungssignal od. dgl. an ein Motorsteuerorgan 110 auszugeben, das den Optiksystemmotor 115 steuert. Ein Interrface 509 empfängt einen Signalausgang von einem Bildvorderkantenfühler 117 od. dgl. und überführt diesen zur CPU 501. Ein Interface 511 gibt ein von der CPU 501 zugeführtes Steuersignal an eine Last, z.B. einen Trennwalzenmotor 321, der RDF od. dgl. aus. Ein Interface 513 empfängt einen Signalausgang vom Ausrichtfühler 353 der RDF oder von einem anderen Fühler. Die Interfaces 507, 509, 510 und 513 können beispielsweise den Typ uPD8255, geliefert von NEC, verwenden.
  • Die Fig. 3 ist ein Schaltplan, der ein Motorsteuerorgan 110 für den Optiksystemmotor 115 zeigt. In Fig. 3 erzeugt eine PLL-Steuersektion 1106 eine Konstantdrehzahlsteuerung für den Optiksystemmotor 115. Wie bekannt ist, vergleicht die PLL- Steuersektion 1106 eine der gewünschten Drehzahl des Motors 115 entsprechende Bezugsfrequenz FS 512 mit einem Signal FG 1101, das von einem Verschlüßler 1108 ausgegeben wird. Der Verschlüßler 1108 wandelt elektrisch die Drehzahl des Motors 115 in das Signal FG um. Die PLL-Steuersektion 1106 ermittelt den Phasenunterschied zwischen diesen und gibt ihn als ein Motortreibersignal aus. Das Signal FG 1101 wird dem Interface 509 eingegeben.
  • Ein Vergleicher 1105 vergleicht den Treiberausgang von der PLL-Steuersektion 1106 mit einer von einem Oszillator 1109, einem Widerstand und einem Kondensator erhaltenen Dreieckwelle 1107 und gibt ein PWM-(impulsbreitenmoduliertes) Steuersignal aus, so daß eine Treiberspannung an den Optiksystemmotor 115 gelegt wird. Die Hin- und Herbewegung des optischen Systems durch den Optiksystemmotor 115 wird in der folgenden Weise ausgeführt.Ein /RV-Signal 1104 wird von dem E/A-Ausgabebe reich 507 der Hauptteil-Steuersektion ausgegeben. Ist das /RV-Signal 1104 auf seinem niedrigen Pegel, wird ein elektrischer Strom dem Optiksystemmotor 115 durch Transistoren 1110 und 1113 zugeführt. Der Motor 115 wird somit in der Vorwärtsrichtung betrieben, so daß das optische System dazu gebracht wird, sich vorwärts zu bewegen. Wenn das /RV-Signal 1104 auf seinem hohen Pegel ist, wird dem Optiksystemmotor 115 durch Transistoren 1111 und 1112 ein elektrischer Strom zugeführt. Dadurch wird der Motor 115 in der Rückwärtsrichtung betrieben, wodurch das optische System zu einer Rückwärtsbewegung gebracht wird.
  • Wenngleich die Drehzahl des Motors 115 durch die Bezugsfrequenz FS 512 bestimmt wird, wird diese Bezugsfrequenz FS 512 von der CPU 501 ausgegeben, die das in Rede stehende Gerät steuert, und die CPU 501 kann auch eine willkürliche Frequenz wählen. Im einzelnen erhöht sich, wenn die Bezugsfrequenz FS vergrößert wird, die Motordrehzahl, so daß die Geschwindigkeit in der Hin- und Herbewegung des optischen Systems erhöht werden kann. Wird dagegen die Bezugsfrequenz FS verkleinert, nimmt die Motordrehzahl ab, so daß die Hin- und Herbewegung des optischen Systems vermindert werden kann. Demzufolge ändert während eines Kopiervorgangs die CPU 501 die Bezugsfrequenz FS nach Erfordernis, um die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Systems zu verändern, wodurch eine Verlustleistung vermindert wird.
  • Ein Motorsteuerorgan 325 der RDF 300 kann unter Verwendung der Anordnung einer gleichartigen PLL-Steuerung und des Optiksystem-Motorsteuerorgans 110 der Fig. 3 konstruiert werden. Obwohl keine detaillierte Erläuterung gegeben wird, kann das Motorsteuerorgan 325 auch eine willkürliche Drehzahl auf der Grundlage einer Bezugsfrequenz FS 333 wählen. Zusätzlich wandelt ein Verschlüßler (Förderband-FG) 357 elektrisch die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes in ein Signal um. Dieses Signal wird dem Interface 513 eingegeben und der CPU 501 zugeführt. Die Antriebskraft des Förderbandmotors 323 wird durch eine Kupplung 361 (siehe Fig. 2) auf das Planflächen-Förderband 306 und die Förderwalze 305 übertragen. Zusätzlich dient die erste Kupplung 361 dazu, die Drehkraft des Förderbandmotors 323 von der Antriebskraft des Planflächen-Förderbandes 306 und der Förderwalze 305 zu trennen. Eine Bremse 363 (siehe Fig. 2) ist mit dem Planflächen-Förderband 306 verbunden, so daß das Planflächen-Förderband 306 augenblicklich gestoppt werden kann.
  • Die Förderwalze 305 enthält eine Freilaufkupplung. Demzufolge wird während der Rückwärtsbewegung des Förderbandmotors 323 keine Antriebskraft auf die Förderwalze 305 übertragen, während der Trennwalzenmotor 321 (Fig. 2) und eine zweite Kupplung 365 (Fig. 2) zusammenwirken, um eine Antriebskraft auf die Förderwalze 305 zu übertragen. Auf diese Weise können die Trennwalze 303 und die Förderwalze 305 ohne Rücksicht auf den Förderbandmotor 323 betrieben werden.
  • Ein die RDF des Bilderzeugungsgeräts gemäß dieser Erfindung anwendender Kopiervorgang wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 4-1 bis 4-4, die die Funktionsweise der RDF zeigen, und den Flußplan der Fig. 5 beschrieben.
  • Zuerst wird im folgenden auf den Vorgang eines Einzelvorlagen-Kopierbetriebs näher eingegangen. In Abhängigkeit von einem Kopierstartbefehl wird der Umlaufhebelmotor 329 betrieben, um den Umlaufhebel 309 auf dem auf die Stapelschale 301 aufgebrachten Vorlagenpacken 302 anzuordnen (Schritt 1). Die halbkreisförmige Walze 304 und die Trennwalze 303 werden für eine vorbestimmte Zeit gedreht, um eine einzige Vorlage vom Vorlagenpacken 302 an dessen unterster Stelle abzuziehen. Die vorlaufende Kante der Vorlage wird in Berührung mit der Förderwalze 305 bewegt, so daß in der Vorlage eine Schlaufe gebildet wird. Dieser Schritt verhindert, daß das Vorlagenblatt schräg gefördert wird (Schritt 2) (Fig. 4-1). Danach werden die Förderwalze 305 und das Planflächen-Förderband in Umdrehung versetzt (Schritt 3), um die Vorlage durch die Bahn II zu einer vorbestimmten Position γ auf der Glasplatte 101 zu transportieren. Obwohl die Transportgeschwindigkeit bis zu diesem Punkt auf eine volle Geschwindigkeit eingestellt ist, kann die Vorlage mit einer hohen Positioniergenauigkeit angehalten werden, indem die erste Kupplung 361 eingerückt und die Bremse 363 augenblicklich erregt wird. Dann wird der Optiksystemmotor 115 angeschaltet, und der erste Abtastspiegel 105 beginnt, sich zu Abtastzwecken in der Richtung des Pfeils A zu bewegen. Gleichzeitig wird der Förderbandmotor 323 in der Rückwärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit SB unter konstanter Geschwindigkeit seitens der PLL-Steuerung gedreht (Schritt 6). Wenn der erste Abtastspiegel 105 die Position erreicht, in welcher der Ausgangsstellungfühler 119 abgeschaltet wird (Punkt b der Fig. 4-2), wird die Förderbandbremse 363 erregt und die erste Kupplung 361 eingerückt. Somit wird die Vorlage, deren vorlaufende Kante in der Position γ auf der Glasplatte 101 angeordnet ist, in der Richtung eines Pfeils B transportiert (Schritt 7). Auf diese Weise werden der erste Abtastspiegel 105 und die Vorlage mit jeweils vorbestimmten Geschwindigkeiten in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegt. Wenn der erste Abtastspiegel 105 eine Position erreicht, die mit der vorlaufenden Kante der Vorlage übereinstimmt (Punkt α der Fig. 4-2), wird die Vorlage abgetastet, um den Vorgang der Erzeugung einer elektrostatischen latenten Abbildung, die der Vorlagenabbildung entspricht, an der lichtempfindlichen Trommel 131 zu beginnen (Schritt 8).
  • Mittlerweile wird bestimmt, ob der Umlaufhebel 309 abgefallen ist oder nicht, d.h., ob die letzte Vorlage erreicht ist oder nicht (Schritt 9). Wenn der Umlaufhebel 309 noch nicht abgefallen ist, werden die Trennwalze 303 und die zweite Kupplung 365 für eine vorbestimmte Zeit betrieben, um die nächste Vorlage vom Vorlagenpacken 302 zu trennen. Djese Vorlage wird in Berührung mit der Förderwalze 305 gebracht, um eine Schlaufe zu bilden (Schritt 10). Gleichlaufend mit dem oben beschriebenen Vorlagenabtasten wird die nächste Vorlage in einer Schlaufenform zur Bereitschaftsstellung in Berührung mit der Förderwalze 305 gebracht. Wenn die zweite Kupplung 365 eingerückt und der Trennwalzenmotors 321 betrieben wird, werden die Trennwalze 303 und die Förderwalze 305 gedreht, um die nächste Vorlage durch die Bahn II zu transportieren. Erreicht die vorlaufende Kante der Vorlage eine Position (Punkt d) unmittelbar vor der Glasplatte 101, wird die Vorlage zur Bereitschaft angehalten (Schritt 11). Dieser Vorgang ermöglicht es, den Abstand zwischen der Bereitschaftsposition der nächsten Vorlage und der vorbestimmten Position an der Glasplatte 101 zu minimieren, so daß die Vorlage dazu fähig ist, in einer verkürzten Zeit bewegt zu werden (siehe Fig. 4-3). Der obige Vorgang wird in der Zeit ausgeführt, da der erste Abtastspiegel 105 eine Position erreicht, die der nachlaufenden Kante der Vorlage, welche in der Richtung des Pfeils B transportiert wird, entspricht. Erreicht der erste Abtastspiegel 105 die nachlaufende Kante der Vorlage, wird der Vorlagenabtastvorgang beendet und der Optiksystemmotor 115 umgekehrt, um den ersten Abtastspiegel in einer zur Richtung des Pfeils A entgegengesetzten Richtung zu bewegen (Schritte 12, 13 und 14). Gleichzeitig wird der Groß-Förderwalzenmotor 327 in Betrieb gesetzt, um die Groß-Förderwalze 307 zu drehen und dadurch die belichtete Vorlage auszutragen (Schritt 15). Dann wird entschieden, ob der Umlaufhebel abgefallen ist oder nicht (Schritt 16). Wenn er noch nicht abgefallen ist, wird bestimmt, daß die nächste Vorlage am Punkt d unmittelbar vor der Glasplatte 101 in Bereitschaft ist. Der Förderbandmotor 323 wird in Betrieb gesetzt, um die Förderwalze 305 und das Planflächen-Förderband 306 in der Vorwärtsrichtung in Umdrehung zu versetzen, und die nächste Vorlage wird mit voller Geschwindigkeit in einer zur Richtung des Pfeils B entgegengesetzten Richtung bewegt sowie auf die Glasplatte 101 transportiert (Schritt 17). Zu diesem Zeitpunkt wird die vorlaufende Kante der Vorlage, von der eine Kopie gefertigt worden ist, zwischen der Groß-Förderwalze 307 und der Förderwalze 311 eingeklemmt (siehe Fig. 4-4). Demzufolge wird die Vorlage zuverlässig auf die Schale 301 ausgetragen. Dann wird das optische System zurückgesetzt und in der Ausgangsstellung angehalten (Schritt 18), und der Vorgang kehrt zum Schritt 4 zurück, in welchem er darauf wartet, daß die nächste Vorlage in der Position γ auf der Glasplatte 101 positioniert wird. Wenn der Umlaufhebel 309 abfällt, so wird entschieden, daß die nächste Vorlage die letzte ist, und, nachdem die nächste Vorlage ausgetragen worden ist, wird der Betrieb abgeschlossen (Schritt 19).
  • Durch Wiederholen des in Verbindung mit den Fig. 4-1 bis 4-4 und den Schritten 3 bis 18 erläuterten Vorgangs wird ein kontinuierlicher Kopierbetrieb ermöglicht.
  • Die jeweiligen Bewegungsgeschwindigkeiten des ersten Abtastspiegels 105 sowie des Planflächen-Förderbandes 306 und die Übereinstimmung des optischen Systems sowie der vorlaufenden Kante der Vorlage werden unter Bezugnahme auf die Fig 4-1 bis 6 beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß SM die Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Abtastspiegels 105, SB die Bewegungsgeschwindigkeit des Planflächen-Förderbandes 306, SD die Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 131 im Hauptteil des Kopiergeräts, l&sub1;&sub1; die Länge der Vorlage, l&sub2; den Abstand zwischen der Position α, in welcher die Abtastposition des ersten Abtastspiegels 105 mit der vorlaufenden Kante der Vorlage übereinstimmt, und der Klemmspaltposition zwischen der Transportwalze 311 und der Groß-Förderwalze 307, sowie l&sub3; den Abstand zwischen der Position α, in welcher die Abtastposition des ersten Abtastspiegels 105 mit der vorlaufenden Kante der Vorlage übereinstimmt, und der Position der nachlaufenden Kante der Vorlage bezeichnen.
  • Es wird ferner angenommen, daß der Relativgeschwindigkeitsun terschied SM + SB zwischen dem ersten Abtastspiegel 105 und dem Planflächen-Förderband 306 mit einer Geschwindigkeit (SM + SB = SD) gleich der Umfangsgeschwindigkeit SD der lichtempfindlichen Tromel 131 bestimmt wird. Diese Bestimmung macht es möglich, eine elektrostatische latente Abbildung von gleicher Qualität an der lichtempfindlichen Trommel 131 zu erzeugen, ob die RDF in Gebrauch ist oder nicht. Demzufolge ist die Möglichkeit gegeben, in jedem Fall eine Kopieabbildung derselben Qualität zu produzieren.
  • Wenn die Transportintervalle von Vorlagen auf die Glasplatte 101 so klein wie möglich gemacht werden sollen, müssen die Vorlagen auf der Glasplatte 101 mit einer eng begrenzten Zeitfolge ausgetauscht werden. Demzufolge ist es notwendig, daß, wenn das Abtasttasten einer gewünschten Vorlage abgeschlossen ist, die vorlaufende Kante der Vorlage zuverlässig zwischen der Transportwalze 311 und der Groß-Förderwalze 307 eingeklemmt wird. Folglich ist es nötig, die Bedingung l&sub2;SB < l&sub3;/SM zu erfüllen, worin l&sub3; = l&sub1; - l&sub2; ist. Durch Erfüllen der beiden obigen Bedingungen SM + SB = SD und l&sub2;B < l&sub3;SM ist es möglich, einen Vorlagenaustauschvorgang zu verwirklichen, ohne einen Zeitverlust in Betracht zu ziehen, was aus den Intervallen eines eng begrenzten Vorlagenaustauschs resultiert.
  • Es wird ferner auf die Fig. 7 Bezug genommen, die ein Zeitablaufdiagramm der Funktionsweise der Vorrichtung der obigen Ausführungsform ist, wobei der Vorgang des Positionierens einer Bildvorderkante im folgenden im einzelnen erläutert wird. Bei der obigen Ausführungsform wird in dem Augenblick, da das optische System den vor dem Ausgangsstellungsfühler 119 angeordneten Punkt &beta; erreicht, die Bewegung der Vorlage, deren vorlaufende Kante am Punkt &gamma; positioniert ist, begonnen, so daß beide miteinander im Punkt &alpha; übereinstimmen. Bei dieser Anordnung wird der Punkt &alpha; auf eine Position festgesetzt, die dem Zeitpunkt eines Anschaltens des Bildvorderkantenfühlers 117 entspricht, d.h. einem Bildvorderkantenzeitpunkt, der derselbe wie derjenige ist, welcher bei einem normalen Abtasten verwendet wird, wenn die RDF nicht zur Anwendung gelangt. Um die vorlaufende Kante der Vorlage in Übereinstimmung mit dem Ausgangsstellungsfühler 119 im Punkt &alpha; zu bringen, kann in der Praxis die Position des Punkts &gamma; so bestimmt werden, daß die für das optische System erforderliche Zeit TM, um sich vom Punkt &beta; zum Punkt &alpha; zu bewegen, gleich der Zeit TB gemacht werden kann, die für die Vorlage erforderlich ist, um die erste Kupplung 361 einzurücken und sich vom Punkt &gamma; zum Punkt &alpha; zu bewegen. Die Zeit TB ist diejenige Zeit, die vom Planflächen-Förderband 306 benötigt wird, um von Null zu seiner stetigen Geschwindigkeit hochzufahren. Obwohl die Zeit TB ein unsicherer Faktor ist, wird folglich dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet ohne weiteres klar sein, daß die obige Einstellung beispielsweise mittels einer Positionsjustierung durchführbar ist.
  • Selbst wenn sich die Zeitsteuerung aufgrund einer Verschlechterung in der Kupplung, im Motor usw. mit der Zeit verändert, kann die Veränderung in der folgenden Weise korrigiert werden: die CPU 501 zählt beispielsweise Signale vom Verschlüßler (Föderband FG) 357 innerhalb der Zeit TB, um stetig den Status zu prüfen, so daß die Position des Punkts &gamma; dadurch verschoben wird, um den Abweichungswert zu korrigieren.
  • Andere Ausführungsform
  • Das Folgende ist eine Erläuterung einer anderen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 8-1 bis 8-4, wobei ein Bildabtastvorgang bewirkt wird, während Bildabtasteinrichtungen und ein Vorlagenblatt in einander entgegengesetzten Richtungen derart bewegt werden, daß sie aneinander vorbeilaufen.
  • Die Fig. 8-1 ist eine frontseitige Querschnittsdarstellung, die eine weitere Ausführungsform der Rekursions-Vorlagenzuführvorrichtung (RDF) gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Fig. 8-4 ist eine frontseitige Querschnittsdarstellung, die eine automatische Schriftstück-Vorlagenzuführvorrichtung (ADF) zeigt, und die Fig. 8-2 sowie 8-3 sind schematische Darstellungen, die die Funktionsweise der in Fig. 8-1 dargestellten RDF darstellen.
  • In diesen Figuren werden dieselben Bezugszahlen benutzt, um gleiche oder entsprechende, in Fig. 1 gezeigte Elemente zu bezeichnen. Insbesondere ist die ADF der Fig. 8-4 so aufgebaut, daß jedes Blatt von dem Packen 302 der "Bildabwärts"-Vorlagen 302 durch das Zusammenwirken zwischen den oberen Trennwalzen 304 und 303 vereinzelt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Vorlage in der Richtung eines Pfeils C über die Glasplatte 101 transportiert, während sich der erste Abtastspiegel von der in Fig. 8-1 gezeigten Ausgangsstellung des optischen Systems in der Richtung eines Pfeils D bewegt. Wenn der Abtastteil des ersten Abtastspiegels 105 mit der vorlaufenden Kante der Vorlage, die transportiert wird, übereinstimmt, wird ein Abtastvorgang ausgelöst. Bei diesem Vorgang wird die nachfolgende Vorlage sukzessive transportiert und ihre vorlaufende Kante im Punkt P&sub1; (Fig.8-2) positioniert. Wenn der erste Abtastspiegel 105, der bewegt wird, mit der nachlaufenden Position der Vorlage übereinstimmt, ist der Abtastvorgang abgeschlossen und bewegt sich der erste Abtastspiegel 105 zur Ausgangsstellung in der zur Richtung des Pfeils D entgegengesetzten Richtung. Da die vorhergehende Vorlage und die nachfolgende Vorlage mit derselben Geschwindigkeit transportiert werden, wird die vorlaufende Kante der nachfolgenden Vorlage am Punkt P&sub2; positioniert. Demzufolge wird die nachfolgende Vorlage mit einer Strecke, die (L&sub1; - L&sub2;) entspricht, während des Abtastens der vorausgehenden Vorlage gefördert. Bei der Bewegung des optischen Systems in einer zur Pfeilrichtung D entgegengesetzten Richtung wird die nachfolgende Vorlage weiter transportiert, und das optische System beginnt wieder, sich aus der Ausgangsstellung in der durch den Pfeil D angegebenen Richtung zu bewegen. Wenn das optische System mit der vorlaufenden Kante der nachfolgenden Vorlage übereinstimmt, wird ein Abtasten der nachfolgenden Vorlage ausgelöst. Durch Wiederholen des obigen Worgangs in Folge wird ein kontinuierlicher Kopiervorgang ermöglicht.
  • Bei der obigen Anordnung wird auch, während ein Abtasten der vorausgehenden Vorlage ausgeführt wird, die vorlaufende Kante der nachfolgenden Vorlage transportiert. Im Vergleich mit der Anordnung, wobei ein Abtasten durch alleiniges Bewegen des optischen Systems, während die Vorlage in Ruhe gehalten wird, bewirkt wird, wie in den Japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 60-140364 und Nr. 61-32836 offenbart ist, die in der obigen Beschreibungseinleitung zum Stand der Technik erwähnt wurden, ermöglicht folglich die obige Anordnung, daß Vorlagen am Abtastteil in einer zeitlichen Abstimmung zu ersetzen sind, die durch ein Intervall, das der Strecke (L&sub1; - L&sub2;) entspricht, vermindert ist. Wenn die Transportgeschwindigkeit der nachfolgenden Vorlage im Vergleich mit der Transportgeschwindigkeit bei einem üblichen Abtastvorgang von der Zeit, da das optische System mit der nachlaufenden Kante der Vorlage übereinstimmt, bis es zur Ausgangsstellung zurückkehrt, erhöht wird, so ist es möglich, die zum Austausch von Vorlagen erforderliche Zeit weiter zu verkürzen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Ausführungsform mit einer Anordnung ausgestattet ist, die mindestens zwei Arbeitsweisen besitzt: die Arbeitsweise, wobei eine Bildabtastung bewirkt wird, indem ein optisches System zum Abtasten einer Vorlage gebracht wird, welche in einer vorbestimmten Position festgehalten wird, und die Arbeitsweise, wobei eine Bildabtastung bewirkt wird, indem die Vorlage sowie das optische System in zueinander entgegengesetzten Richtungen derart bewegt werden, daß sie aneinander vorbei laufen. Diese Arbeitsweisen können mittels eines Wählschalters 120 umgeschaltet werden.
  • Da gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Bildabtasten bewirkt wird, wobei die Abtasteinrichtungen und die Vorlage in zueinander entgegengesetzten Richtungen derart bewegt werden, daß sie aneinander vorbeilaufen, kann die relative Abtastgeschwindigkeit ohne die Notwendigkeit erhöht werden, die Bewegungsgeschwindigkeit der Vorlage zu vergrößern. Weil zusätzlich die Transportintervalle der Vorlagen verkürzt werden können, ist es möglich, einen Durchsatz, wie die Produktivität, bemerkenswert zu steigern, während die Wahrscheinlichkeit, daß mangelhafte Abbildungen, wie verwackelte Abbildungen, erzeugt werden, minimiert wird.
  • Da die Abtasteinrichtungen kontinuierlich bewegt werden, kann ein übermäßiger Temperaturanstieg verhindert werden. Weil ferner die Abtaststeuerung einfach ist, kann eine kostengünstige, kompakte Anordnung erzielt werden.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung einer noch weiteren Ausführungsform, bei welcher die Umkehrposition von Abtasteinrichtungen in Abhängigkeit von einer Vorlagengröße verändert wird.
  • Die Fig. 9A und 9B sind Steuerungsablaufpläne, und die Funktionsweise der Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf diese Flußpläne der Fig. 9A bis 9B sowie die Fig. 4-1 bis 4-4 und 7 erläutert.
  • Wenn eine Mehrzahl von Vorlagen 302 auf die Stapelschale 301 aufgebracht wird, wie in Fig. 4-1 gezeigt ist, und eine Kopierstarttaste angeschaltet wird, wird der Umlaufhebelmotor 329 (M&sub4;) mit einem vorbestimmten Wert betätigt, um den Umlaufhebel 309 auf den vorgenannten Vorlagen 302 zu plazieren (Schritt 101). Dann wird der Trennwalzenmotor 321 (M&sub1;) mit einer vorbestimmten Zeitspanne betrieben, um die halbkreisförmige Walze 304 sowie die Trennwalze 303 mit einem vorgegebenen Wert zu betätigen, so daß ein Blatt von dem Vorlagenpacken an dessen unterster Stelle abgetrennt wird. Die vorlaufende Kante der vereinzelten Vorlage wird mit der Förderwalze 305 in Berührung gebracht, um in der Vorlage eine Schlaufe zu bilden, wodurch deren schräge Bewegung verhindert wird (Schritt 102).
  • Anschließend wird die erste Kupplung 361 eingerückt und gleichzeitig der Förderbandmotor 323 (M&sub2;) vorwärts betrieben, wodurch die Förderwalze 305 und das Planflächen-Förderband 306 dazu gebracht werden, mit vollen Geschwindigkeiten in der durch einen Pfeil a angegebenen Richtung umzulaufen (Schritt 103). Somit wird während eine Format-Ermittlungsverarbeitung für die Vorlage 302 ausgeführt wird, die Vorlage 302 über die Bahn II auf die Glasplatte 101 transportiert. Die Format- Ermittlungsverarbeitung wird später im einzelnen erläutert.
  • Wenn, wie in Fig. 4-2 gezeigt ist, die nachlaufende Kante der Vorlage 302 zur vorbestimmten Position &gamma; auf der Glasplatte 101 transportiert ist, wird der Förderbandmotor M&sub2; angehalten sowie die erste Kupplung 361 ausgerückt und die Bremse 363 erregt. Auf diese Weise wird der Transport der Vorlage augenblicklich gestoppt (Schritte 105 und 106).
  • Dann wird eine Optiksystem-Umsteuerdatenverarbeitung durchgeführt (Schritt 107), und der Optiksystemmotor 115 (M&sub5;) wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit unter einer PLL- Drehzahlregelung vorwärts betrieben, um den ersten Abtastspiegel 105 in der Richtung eines Pfeils c zu bewegen. Gleichzeitig wird der Förderbandmotor M&sub2; rückwärts mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit unter PLL-Drehzahlregelung betrieben, um das Planflächen-Förderband 306 in der Richtung eines Pfeils b zum Umlauf zu bringen (Schritte 108 und 109).
  • Wenn der Ausgangsstellungsfühler 119 abgeschaltet wird, d.h., wenn der erste Abtastspiegel 105 den Punkt &beta; erreicht, wird die Bremse 363 entregt und die erste Kupplung 361 eingerückt, um die Vorlage 302 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeils b zu transportieren (Schritt 110, 111). Auf diese Weise werden der erste Abtastspiegel 105 und die Vorlage 302 mit den jeweiligen vorbestimmten Geschwindigkeiten in wechselseitig entgegengesetzten Richtungen derart bewegt, daß sie einander passieren.
  • sDann wird in dem Augenblick (Punkt &alpha;), da der erste Abtastspiegel 105 mit der vorlaufenden Kante der Vorlage 302 übereinstimmt, das Abtasten der Vorlage 302 begonnen. Gleichzeitig mit dem Abtastvorgang wird eine latente Abbildung, die der abgetasteten Information entspricht, an der lichtempfindlichen Trommel 131 erzeugt, wodurch eine Abbildung an einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet wird. Wird die erste Vorlage 302 gleichlaufend mit dem vorerwähnten Abtastvorgang transportiert und ist der Hebelfühler 359 nicht angeschaltet, d.h., daß der Umlaufhebel 309 nicht abgefallen ist, so wird darüber hinaus angegeben, daß die zweite Vorlage auf der Stapelschale 301 vorhanden ist. Demzufolge werden der Trennmotor M&sub1; und die zweite Kupplung 365 für eine vorbestimmte Zeit erregt, um die vorlaufende Kante der zweiten Vorlage zur Förderwalze 305 zu transportieren, so daß in der Vorlage eine Schlaufe gebildet wird, um deren schräge Bewegung zu verhindern. Hierauf wird die vorlaufende Kante der Vorlage zu einer Position (Punkt &alpha; unmittelbar vor der Glasplatte 101 transportiert und in einem Bereitschaftszustand angeordnet (Schritte 112 - 116). Das geschieht deshalb, damit die für den Transport einer jeden Vorlage zum Abtasten des zweiten Blatts und folgender erforderliche Zeit minimiert wird.
  • Wie in Fig. 4-4 gezeigt ist, wird der vorgenannte Abtastvorgang ausgeführt, bis der erste Abtastspiegel 105 eine Position erreicht, die den in der Optiksystem-Umsteuerdatenverarbeitung festgesetzten Daten entspricht (Schritt 117). Zu diesem Zeitpunkt ist das Abtasten der ersten Vorlage abgeschlossen (Schritt 118).
  • Wenn das Abtasten der Vorlage beendet ist, wird der Optiksystemmotor M&sub5; umgekehrt, um den ersten Abtastspiegel 105 zur Ausgangsstellung zurückzuführen (Schritt 119) und gleichzeitig einen Groß-Förderwalzenmotor M&sub3; zum Transport der Vorlage mittels der Groß-Förderwalze 307 zu betreiben.
  • Wenn die zweite Vorlage oder eine folgende Vorlage verbleibt, d.h., wenn ein Hebelfühler S&sub4; aus ist (Schritt 121), geht der Prozeß zum Schritt 1Q3 der Fig. 9 zurück, wonach die zweite Vorlage auf die Glasplatte 101 gefördert wird. Zu dieser Zeit wird die zweite Vorlage auf die Glasplatte 101 durch den Umlauf des Planflächen-Förderbandes 306 transportiert, bevor die Vorlage, die abgetastet worden ist, zur Stapelschale 301 zurückkehrt. Jedoch erhebt sich hier kein Problem, weil die abgetastete Vorlage bereits zwischen der Groß-Förderwalze 307 und der Transportwalze 311 eingeklemmt worden ist. Gleichlaufend mit dem vorerwähnten Vorlagentransportvorgang wird bestimmt, ob der erste Abtastspiegel 105 zur Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist oder nicht (Schritt 122). Wenn der erste Abtastspiegel 105 zur Ausgangsstellung zurückkehrt, wird der Optiksystemmotor 115 (M&sub5;) stillgesetzt und in der Ausgangsstellung in einen Bereitschaftszustand gebracht (Schritt 123). Dann kehrt der Prozeß zum Schritt 104 der Fig.9 zurück, wo er wartet, um die nachlaufende Kante der zweiten Vorlage an der vorbestimmten Position &gamma; auf der Glasplatte 101 anzuhalten.
  • Wenn im Schritt 121 bestimmt wird, daß sich keine Vorlage auf der Stapelschale 301 befindet, d.h., daß der Hebelfühler 54 an ist, wird die Vorlage zur Stapelschale 301 durch die Groß-Förderwalze 307 zurückgeführt, womit der Abtastvorgang abgeschlossen ist (Schritte 124 und 125).
  • Das Folgende ist eine Erläuterung unter Bezugnahme auf den Flußplan der Fig. 10 der Vorlagenformat-Ermittlungsverarbeitung (Schritt 104 in Fig. 9), um die Umkehrposition des ersten Abtastspiegels 105 in Übereinstimmung mit dem Vorlagenformat zu verändern.
  • Bei dieser Verarbeitung wird zu allererst der Förderbandmotor M&sub2; vorwärts betrieben, um eine Vorlage von der Bahn I zur Bahn II durch Betätigen der Förderwalze 305 und des Planflächen-Förderbandes 306 zu bewegen, und gleichzeitig wird ein Format-Prüfzähler gestartet. Der Format-Prüfzähler führt in Abhängigkeit von Taktsignalen, die von einem (nicht dargestellten) Förderbandtaktunterbrecher geliefert werden, einen Zählvorgang durch (Schritt 141).
  • Der Format-Prüfzähler wird zur gleichen Zeit, da die nachlaufende Kante der Vorlage am Ausrichtfühler 353 (S&sub2;) vorbei läuft, stillgesetzt (Schritte 142 und 143). Die durch das Zählen erlangten Daten werden einem Korrekturwert zugefügt, der dem Abstand von der Klemmposition der Förderwalze 305 zum Ausrichtfühler S&sub2; entspricht, so daß ein aktuelles Vorlagenformat l&sub1; präpariert wird. Das derart ermittelte Vorlagenformat l&sub1; wird als Daten zum Hauptteil des Geräts übertragen, und der Prozeß initialisiert den Format-Prüfzähler und kehrt zum vorherigen Schritt zurück (Schritte 145 und 146). Auf diese Weise wird die Größe der zu transportierenden Vorlage ermittelt.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung, wobei auf den Flußplan der Fig. 11 Bezug genommen wird, einer Optiksystem-Umsteuerdaten verarbeitung (Schritt 117 der Fig. 9), um die Umsteuerposition des ersten Abtastspiegels 105 in Übereinstimmung mit dern Vorlagenformat l&sub1; festzusetzen. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, empfängt der Hauptteil des Geräts Daten, die die Formatgröße l&sub1; wiedergeben, welche bei der obigen Vorlagenformat-Ermittlungs verarbeitung erlangt wurde. Dann wird eine Strecke l&sub3; zur Umkehrposition des ersten Abtastspiegels 105, wie in Fig. 6 gezeigt ist, folgendermaßen berechnet, wobei die obigen Daten, die Bewegungsgeschwindigkeit SM des ersten Abtastspiegels 105, die durch die PLL-Drehzahlregelung festgesetzt ist, und die Bewegungsgeschwindigkeit SB der durch den Förderbandmotor M&sub2; transportierten Vorlage verwendet werden:
  • l&sub3; = SM l&sub1;/(SM + SB) ... (1)
  • Die somit berechneten Daten werden als Umkehrdaten l&gamma; festgesetzt (Schritt 172).
  • Demzufolge wird in dem Augenblick, da die vom ersten Abtastspiegel 105 in Fig. 6 von einem Bildvorderkanten-Übereinstimmungspunkt &alpha; aus durchlaufende Strecke gleich der vorgenannten Umkehrdatenstrecke l&sub3; wird, im Schritt 117 der Fig. 9 bestimmt, daß der Umkehrzeitpunkt erreicht worden ist. In der entsprechenden Position wird der erste Abtastspiegel 105 umgekehrt. Auf diese Weise wird der erste Abtastspiegel 105 in Übereinstimmung mit jeder Vorlagengröße umgekehrt, wodurch das Abtasten der Vorlage leistungsfähig und rasch bewerkstelligt wird.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung einer Prozedur, um eine variable Einstellung der Umkehrposition des ersten Abtastspiegels 105 in Übereinstimmung mit einer Kassettengröße (dem Format eines Aufzeichnungsblatts) und einer Kopievergrößerung, die jeweils durch eine Bedienungsperson gewählt werden, zu bewirken.
  • Bei dieser Prozedur wird eine Optiksystem-Umsteuerdatenverarbeitung ausgeführt, wie im Flußplan der Fig. 12 gezeigt ist.
  • In dem in Fig. 1 gezeigten Gerät wird durch eine Bedienungsperson bestimmt (Schritt 171), ob die Oberstufenkassette 151 gewählt worden ist. Wenn die Oberstufenkassette 151 gewählt ist, wird eine Kassettengröße lc als die Oberstufenkassettengröße (z.B. B5-Format) festgesetzt (Schritt 172). Wird im Schritt 171 bestimmt, daß die Oberstufenkassette 151 nicht gewählt ist, geht der Prozeß zum Schritt 173 weiter, in welchem bestimmt wird, ob die Unterstufenkassette 153 gewählt ist oder nicht. Falls die Unterstufenkassette 153 gewählt ist, wird die Kassettengröße auf die Unterstufenkassettengröße (z.B. B4-Format) festgesetzt (Schritt 174). Wird im Schritt 173 bestimmt, daß die Unterstufenkassette 153 nicht gewählt ist, wird entschieden, daß eine manuelle Zuführmethode gewählt ist, und die Kassettengröße lc wird auf die maximale Größe (z.B. A3-Format) festgesetzt, die durch das Gerät bearbeitet werden kann. Dann wird eine Vergrößerung m (z.B. eine Vergrößerung von x 2 ) als durch die Bedienungsperson gewählt festgelegt.
  • Hierauf werden Umkehrdaten l&gamma; des ersten Abtastspiegels 105, wie folgt, unter Verwendung der Kassettengröße lc, der Kopievergrößerung m, der Bewegungsgeschwindigkeit SM des ersten Abtastspiegels 105 und der Bewegungsgeschwindigkeit SB der durch Betreiben des Förderbandmotors M&sub2; transportierten Vorlage berechnet:
  • l&gamma; = (SM lc/m)/(SM + SB) ... (2)
  • Das Resultat wird als die Umkehrdaten des Schritts 105, der in Fig. 9 gezeigt ist, festgesetzt (Schritt 177).
  • Auf diese Weise wird der erste Abtastspiegel 105 in einer Position umgekehrt, die der Kassettengröße l&sub1; und der Kopievergrößerung m entspricht.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung einer Prozedur, um einen Umkehrzeitpunkt festzusetzen Bei dieser Prozedur wird die Umkehrposition des ersten Abtastspiegels 105, die aus der Bewegungsgeschwindigkeit SM des ersten Abtastspiegels 105 und der Bewegungsgeschwindigkeit SB sowie der Vorlagengröße l&sub1; der Vorlage berechnet wird, mit der Umkehrposition des ersten Abtastspiegels 105, die aus dem Format SM des Aufzeichnungsblatts und der Kopievergrößerung m berechnet wird, verglichen. Die Umkehrposition des ersten Abtastspiegels 105, bei der er eine kürzere Strecke durchläuft, wird als der Umkehrzeitpunkt festgesetzt.
  • In dieser Prozedur wird die Optiksystem-Umkehrdatenverarbeitung ausgeführt, wie im Flußplan der Fig. 13 dargestellt ist.
  • Zuerst wird, wie vorher beschrieben wurde, eine spezielle Vorlagengröße empfangen (Schritt 181), und Umkehrdaten lr1 für den ersten Abtastspiegel 105, die der Vorlagengröße entsprechen, werden unter Verwendung der Gleichung (1) berechnet (Schritt 182):
  • lr1 = SM l&sub1;1(SM + SB)
  • Dann werden aus der Kassettengröße lc und der Kopievergrößerung m, die durch die Bedienungsperson gewählt sind, Umkehrdaten lr&sub2; für den ersten Abtastspiegel unter Verwendung der Gleichung (2) berechnet (Schritte 183 - 185):
  • lr2 = (SM lc/m)/(SM + SB)
  • Dann werden die Daten lr1 und lr2 durch Vergleichseinrichtungen, wie einen Rechenverstärker, verglichen (Schritt 186). Wenn lr1 &ge; lr2 ist, werden die Daten lr2 als Umkehrdaten festgesetzt, während, wenn lr1 < lr2 ist, die Daten lr1 als Umkehrdaten bestimmt werden (Schritte 187 und 188).
  • Auf diese Weise werden die aus dem Vorlagenformat berechneten Daten mit den aus der Kassettengröße und der Kopievergrößerung berechneten Daten verglichen, und der erste Abtastspiegel wird auf der Grundlage der Daten, die einer kürzeren Bewegungsstrecke entsprechen, umgekehrt. Demzufolge ist es möglich, eine effiziente Bildabtastung in einer verminderten Zeit zu bewirken.
  • Wie oben beschrieben wurde, steigert die variable Festsetzung der Umkehrposition der Abtasteinrichtugnen bemerkenswert die Geschwindigkeit einer Bilderzeugung unter Verwendung der Hin- und Herbewegung der Abtasteinrichtungen. Folglich ist es möglich, einen Durchsatz bemerkenswert zu steigern.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung einer weiteren Ausführungsform, die zwei Arten einer Mehrfachkopiermethode besitzt. Bei der einen Methode werden Vorlagen aufeinanderfolgend auf eine Platte zugeführt, indem ein Zuführvorgang mit einer vorgegebenen Anzahl von Malen wiederholt wird, wobei die Vorlagen transportiert werden, während die nächsten Vorlagen zugeführt werden, nachdem die vorgegebene Anzahl von Kopien erzeugt worden ist. Bei der anderen Methode wird eine Kopie bei jedem Vorlagenzuführvorgang erzeugt und die Vorlage durch die nächste Vorlage ersetzt, und dieser Vorgang wird mit der vorgegebenen Anzahl von Malen wiederholt, bis die vorgegebene Kopienanzahl erlangt ist.
  • Die Fig. 14 ist eine Querschnittsdarstellung, die den inneren Aufbau eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der obigen Ausführungsform zeigt.
  • Das in Fig. 14 gezeigte Gerät umfaßt grundsätzlich: den Hauptteil 100 mit einer Bildabtast- sowie einer Bildaufzeichnungsfunktion; einen Unterbau 200 mit doppelseitiger Verarbeitungsfunktion eines Umkehrens eines Aufzeichnungsmediums (Blatts) während eines doppelseitigen Aufzeichnens und mit der Mehrfachaufzeichnungsfunktion einer Wiederholung eines Aufzeichnens mit Bezug auf dasselbe Aufzeichnungsmedium mit einer Mehrzahl von Malen; die automatische Vorlagenzuführvorrichtung (RDF) 300 zur automatischen Zufuhr von Vorlagen; und einen Sortierer 400 Der Unterbau 200, die automatische Vorlagenzuführvorrichtung 300 und der Sortierer 400 können frei mit dem Hauptteil 100 kombiniert werden.
  • A. Hauptteil 100
  • In Fig. 14 werden dieselben Bezugszahlen verwendet, um bei der vorher beschriebenen Ausführungsform bereits erläuterte gleiche oder entsprechende Bauelemente zu bezeichnen.
  • Vorlagenformat-Ermittlungsfühler 124, 125 und 126 stellen das Vorhandensein oder Fehlen einer Vorlage auf der Vorlagenglasplatte 101 fest. Ein Zuführschalter-Ermittlungsfühler 127 stellt einen Zeitpunkt fest, unmittelbar bevor die RDF 300 oder eine (nicht dargestellte) Preßplatte geschlossen werden.
  • Ein Unterbaufühler 128 wird für ein doppelseitigen Kopieren verwendet. Ein Potentialsensor 138 fühlt die Oberflächenelektrode der lichtempfindlichen Trommel 131 ab.
  • B. Unterbau 200
  • Wie in Fig. 14 gezeigt ist, ist der Unterbau 200 mit einem Aufnahmekasten 201, der imstande ist, beispielsweise 2000 Transferblätter aufzunehmen, und einer Zwischenschale 202 für ein doppelseitiges Aufzeichnen versehen. Der Aufnahmekasten 201 besitzt eine Hubeinrichtung 203, die in Übereinstimmung mit der Zahl der Transferblätter aufsteigt, um so ständig ein Transferblatt in Berührung mit einer Papierförderwalze 204 zu halten.
  • Gemäß Fig. 14 ist außenseitig des Hauptteils 100 eine Austraglenkklappe 205 angeordnet, um eine Blattförderbahn zwischen der Austragseite und der Seite zum doppelseitigen Aufzeichnen oder zum Mehrfachaufzeichnen (Sortierer 400) umzuschalten. Ein Transferblatt, das durch Austragwalzen 165 gefördert wird, wird durch die Austraglenkklappe 205 zur Seite des doppelseitigen Aufzeichnens oder des Mehrfachaufzeichnens umgeschaltet. Transportbänder 206 und 207 kehren das durch die Austragwalzen 165 transportierte Transferblatt um und führen es zur Zwischenschale 202. Eine Masse 208 dient dazu, das aufgenommene Transferblatt gegen die Zwischenschale 202 hin zu belasten. Eine Mehrfachklappe 209 schaltet die Blattförderbahn zwischen der Seite der doppelseitigen Aufzeichnung und der Seite der Mehrfachaufzeichnung um. Die Mehrfachklappe 209 ist zwischen den Förderbändern 206 sowie 207 angeordnet und schwenkt aufwärts, um das Transferblatt zu einer Mehrfachaufzeichnung-Transportbahn 210 zu leiten. Ein Mehrfachsensor 211 fühlt die nachlaufende Kante eines jeden Transferblatts ab, das an der Mehrfachklappe 209 vorbei läuft. Eine Papierförderwalze 212 fördert das Transferblatt zur lichtempfindlichen Trommel 131.
  • Austragwalzen 214 sind in der Nähe der Austraglenkklappe 205 angeordnet, um das Transferblatt, das durch die Austraglenkklappe 205 zur Austragseite hin umgeschaltet wurde, aus dem Gerät auszutragen.
  • Für ein doppelseitiges Aufzeichnen oder ein Mehrfachaufzeichnen wird die Austraglenkklappe 205 nach oben verschwenkt, und kopierte Transferblätter werden in der Zwischenschale 202 in einem durch die Förderbänder 206 und 207 umgekehrten Zustand aufgenommen. Für ein doppelseitiges Aufzeichnen wird die Mehrfachklappe 209 nach unten bewegt, während die in der Zwischenschale 202 aufgenommenen Transferblätter durch die Masse 208 abwärts gedrückt werden. Für das anschließende Umkehrseitenaufzeichnen oder Mehrfachaufzeichnen werden die in der Zwischenschale 202 aufgenommenen Transferblätter einzeln von deren unterster Position zur Ausrichtrolle 159 des Hauptteils über die Bahn 213 durch die Wirkung der Papierförderwalze 212 und der Masse 208 geleitet.
  • C. RDF (automatische Vorlagenzuführvorrichtung) 300
  • Die RDF 300 hat eine Konstruktion, die zu der in Fig. 1 gezeigten gleichartig und imstande ist, die folgenden zwei Vorgänge durchzuführen, wenn eine einseitige Vorlage bearbeitet wird. Im einen Vorgang werden die Vorlagen vom Vorlagenpacken 302 an dessen unterster Stelle einzeln mittels der halbkreisförmigen Walze 304 und der Trennwalze 303 abgetrennt, wobei jede vereinzelte Vorlage zur Belichtungsposition auf der Vorlagenglasplatte 101 über die Bahnen I und II mittels der anderen Förderwalze 305 und des Planflächen-Förderbandes 306 transportiert wird. Zur gleichen Zeit, da der Bilderzeugungsvorgang ausgelöst wird, wird die an der Groß-Förderwalze 307 angeordnete Vorlage mittels der Groß-Förderwalze 307 über die Bahn III zur Bahn VI transportiert. Schließlich wird die Vorlage wieder oben auf dem Vorlagenpacken 302 angeordnet. Bei dem anderen Vorgang wird zur selben Zeit, da ein Bidlerzeugungsvorgang ausgelöst wird, die Vorlage über die Bahn III zur Groß-Förderwalze 307 hin transportiert. Die Vorlage wird über die Bahn IV durch die Rückwärtsdrehung der Groß-Förderwalze 307 sowie die Bewegung des Planflächen-Förderbandes 306 umgekehrt und zur Belichtungsposition auf der Glasplatte 101 transportiert.
  • Während eines Zweiseitenaufzeichnens wird die Vorlage vorübergehend über die Bahnen I und II zur Bahn III geleitet. An der Bahn III wird die vorlaufende Kante der Vorlage (von der Platte ausgetragene Vorlage) durch Umschalten einer Umschaltklappe zur Bahn IV geleitet. Die Vorlage wird über die Bahn II durch die Förderwalzen 307 und 305 zur Glasplatte 101 transportiert. Das heißt mit anderen Worten, daß die Groß-Förderwalze 307 und der durch die Bahnen III-IV-II gebildete Verlauf dazu verwendet werden, die Vorlage umzukehren. Die Anzahl der Vorlagen kann gezählt werden, indem die Vorlagen des Packens 302 einzeln über die Bahnen I-II-III-IV-V transportiert werden, bis der Umlaufhebel 309 die Vervollständigung von einem Zyklus des Blattfördervorgangs ermittelt.
  • D. Sortierer 400
  • Der Sortierer 400 dient als eine Blatt-Nachverarbeitungsvorrichtung für Aufzeichnungsblätter, z.B. Transferpapier, und ist mit einer 25er-Ablageschale für ein Sortieren ausgestattet. Das bildtragende Transferpapier wird aufeinanderfolgend aus dem Hauptteil 100 durch die Austragwalzen 214 ausgetragen, durch die Transportwalzen 401 im Sortierer 400 erfaßt und in jede Ablageschale 404 mittels Austragwalzen 403 über eine Bahn 402 eingeführt.
  • Die Fig. 15 zeigt ein Beispiel für die Ausgestaltung einer am vorerwähnten Hauptteil 100 vorhandenen Bedienungstafel Diese Bedienungstafel ist mit einer Tastengruppe 600 und einer Displaygruppe 700, die im folgenden erläutert werden, ausgestattet.
  • E. Tastengruppe 600
  • Gemäß Fig. 15 wird eine Kopierstarttaste 601 niedergedrückt, um einen Kopiervorgang auszulösen. Eine Lösch-/Stopptaste 602 wirkt als eine Löschtaste in einem Bereitschaftszustand und als eine Stopptaste während eines Kopiervorgangs. Ein Zehntastenfeld 603 wird betätigt, um die Anzahl der Kopien festzusetzen, und Kopieschwärzungstasten 604 sowie 605 werden niedergedrückt, um manuell eine Kopieschwärzung einzuregeln. Eine Automatik- Belichtungstaste (AE-Taste) 606 wird gedrückt, wenn gewünscht wird, automatisch eine Kopieschwärzung in Übereinstimmung mit der Schwärzung einer jeden Vorlage einzuregeln, oder wenn gewünscht wird, die Schwärzungsabstimmung von der AE-Regelung auf die manuelle Regelung umzuschalten. Eine Kassettenwähltaste 607 wird gedrückt, um die Oberstufenkassette 151, die Unterstufenkassette 153 oder den Aufnahmekasten 201 zu wählen. Eine Doppelseitenkopietaste 608 wird niedergedrückt, wenn eine doppelseitige Kopie von einer einseitigen Vorlage, wenn eine doppelseitige Kopie von einer doppelseitigen Vorlage oder wenn eine einseitige Kopie von einer doppelseitigen Vorlage erzeugt wird. Eine Zweifarben-Multitaste 609 wird gedrückt, wenn an derselben Fläche eines Kopierpapiers Abbildungen von einer Vorlage mit unterschiedlichen Farben gebildet (zusammengesetzt) werden. Eine Wähltaste 610 wird verwendet, um eine Austragmethode (Sortieren oder Gruppieren) zu wählen. Wenn eine Sortierschale (ein Sortierer) mit dem Hauptteil 100 verbunden ist, ist es möglich, die Sortierweise oder die Gruppierweise zu wählen oder zu löschen.
  • F. Displaygruppe (700)
  • Gemäß der Fig. 15 gibt ein LCD-Typ (Flüssigkristall-Typ) eines Mitteilungsdisplays ein Zeichen wieder, das beispielsweise aus 5x7 Punkten besteht. Das Mitteilungsdisplay 701 ist eine halbtransparente Flüssigkristallanzeige, und zwei Gegenbeleuchtungsfarben werden verwendet. Normalerweise leuchtet grünes Gegenlicht auf, jedoch leuchtet in einem Not- oder einem Kopiersperrzustand Gegenlicht oranger Farbe auf.
  • Eine Kopiezahlanzeige 702 gibt die Anzahl der Kopien oder einen Selbstdiagnosecode an. Eine Wahlkassettenanzeige 703 gibt an, welche von der Oberstufenkassette 151, der Unterstufenkassette 153 oder ob der Aufnahmekasten 201 gewählt ist. Eine AE-Anzeige 704 leuchtet, wenn durch eine AE-Taste 606 eine AE-Methode (automatische Kopieschwärzungs-Abstimmungsmethode) gewählt ist. Eine Bereitschaft-/Warteanzeige 705 verwendet eine grün aufleuchtende LED und eine orange aufleuchtende LED. In einem Bereitschaftszustand (Kopiefreigabezustand) leuchtet die grüne LED und in einem Wartezustand (Kopiesperrzustand) leuchtet die orange LED. Eine Doppelseitenkopieanzeige 706 gibt die durch die Doppelseitenkopietaste 608 gewählten Inhalte an, d.h., ob die Erzeugung einer doppelseitigen Kopie von einer doppelseitigen Vorlage oder die Erzeugung einer doppelseitigen Kopie von einer einseitigen Vorlage gewählt ist. Durch Anschalten eines Leistungsschalters 708 leuchtet eine Stromquellenlampe 707 auf.
  • G. Steuergerät 800
  • Die Fig. 16 zeigt in einem Blockdiagramm ein bei der obigen Ausführungsform verwendetes Steuergerät 800. Eine Master-CPU und eine Slave-CPU sind mit 801 bzw. 802 bezeichnet. Ein Festwertspeicher (ROM) 803 speichert die in Fig. 17 gezeigte Steuerprozedur (Steuerprogramm), und die CPU 801 steuert jedes mit ihr verbundene Bauelement über eine Datensammelleitung in Übereinstimmung mit der im ROM 803 gespeicherten Steuerprozedur. Ein Direktzugriffspeicher (RAM) 804 ist eine Hauptspeichervorrichtung, die als ein Eingabe-Speicher- oder Arbeitsbereich verwendet wird.
  • Ein Interface (E/A) 805 gibt Steuersignale von der CPU 801 zu jeder Last, z.B. den Hauptmotor 133, aus. Ein Interface 806 empfängt ein Signal vom Bildvorderkantenfühler 117 und überträgt es zur CPU 801, und ein Interface 807 liefert eine Eingabe-/Ausgabesteuerung für die Tastengruppe 600 und die Displaygruppe 700. Jedes der Interfaces 805, 806 und 807 kann beispielsweise eine von NEC hergestellte Eingabe-/Ausgabeschaltungsplatte uPD8255 verwenden.
  • Die Displaygruppe 700 entspricht den in Fig. 15 gezeigten Anzeigen und verwendet LEDs oder LCDs. Die Tastengruppe 600 entspricht den in der gleichen Zeichnung gezeigten Tasten, und die CPU 801 kann unter Verwendung einer bekannten Tastenmatrix feststellen, welche Taste gedrückt ist.
  • Die CPU 802 steuert die Blindbelichtungseinheit 137 in Übereinstimmung mit den durch die CPU 801 berechneten Leerdaten. Die CPU 802 bewirkt eine Analog-zu-Digitalumwandlung des Potentialfühlers 831 sowie der Vorlagenformat-Ermittlungsfühler 124, 125 sowie 126 und überführt die digitalen Daten durch einen Zweikanal-RAM 808 zur CPU 801.
  • Ein Zeitüberwachungskreis 809 überwacht den Zustand der CPU 801. Wird ein abnormaler Zustand ermittelt, erzeugt der Zeitüberwachungskreis 809 Rückstellsignale für die CPU 801 sowie die CPU 802.
  • Eine elektrische Stromquelle ist durch 810 bezeichnet, und eine Schaltung 811 setzt den Schaltzustand des Leistungsschalters 708 (Leistungsschalter, um die Stromquelle 810 mit Bezug zu allen Lasten außer der Steuersektion an- und abzuschalten) von 24V (AN)/OV (AUS) auf 5V/OV um. Wenn die CPU 801 das Öffnen des Leistungsschalters 708 feststellt, erzeugt sie in Übereinstimmung mit dem Programm ein Pseudo-Abnormalitätssignal. Die CPU 801 überträgt dann dieses Signal zum Zeitüberwachungskreis 809 und veranlaßt diesen, ein Signal am Rückstelleingang eines jeden Zeitüberwachungskreises 809 zu erzeugen und dadurch jedes Betreiben einer Last abzuschalten.
  • Die Funktionsweise der obigen Ausführungsform wird im folgenden unter Bezugnahme auf den Flußplan der Fig. 17 und das Arbeitsablaufdiagramm der Fig. 20 erläutert.
  • Die Fig. 20 zeigt einen Mehrfachbilderzeugungsprozeß, in dem beispielsweise zwei Kopien von jeder von drei Vorlagen erzeugt werden (die Zahl der zu erzeugenden Abbildungen ist zwei für jede Vorlage).
  • Gemäß der Fig. 20 bewegt sich das optische System 105 mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 150 m/sec vorwärts, und nachdem der Bildvorderkantenfühler 117 ein Signal erzeugt hat, wird eine erste Vorlage a von der Glasplatte 101 durch die Bewegung des Planflächen-Förderbandes 306 mit einer Geschwindigkeit von 150 m/sec ausgetragen. Das heißt mit anderen Worten, das optische System 105 und die Vorlage a werden in zueinander entgegengesetzten Richtungen derart bewegt, daß sie aneinander vorbei laufen, wobei ein Belichten und Abtasten der Vorlage a bewirkt wird (die Vorlage a wird mit einer Relativgeschwindigkeit von 300 m/sec belichtet und abgetastet). Wenn der erste Zyklus einer Belichtung und Abtastung der Vorlage a abgeschlossen ist, wird die ausgetragene Vorlage a wieder mittels des Planflächen-Förderbandes 306 auf die Glasplatte 101 geführt. Die Vorlage wird dann dem zweiten Belichtungsund Abtastzyklus, der zum ersten Zyklus gleichartig ist, unterworfen.
  • Nachdem die Bilderzeugung für zwei Blätter beendet und die Vorlage a ausgetragen worden ist, wird eine weitere Vorlage b (die zweite Vorlage) der Glasplatte 101 zugeführt, und das optische System 105 bewegt sich gleicherweise vorwärts, während die Vorlage b für ein Belichten und Abtasten ausgetragen wird. Nachdem die Bilderzeugung für zwei Blätter beendet und die Vorlage b von der Glasplatte 101 ausgetragen worden ist, wird die nächste Vorlage c (die dritte Vorlage) der Glasplatte 101 zugeführt und eine gleichartige Bildabtastung ausgeführt.
  • Im einzelnen wird, wenn die vorbestimmte Anzahl von Kopien erzeugt wird, die Vorlage ausgetragen und gleichzeitig die nächste Vorlage zugeführt. In anderen Fällen wird, bevor ein dynamisches Abtasten und Austragen abgeschlossen ist (wenn ein Bildabtasten beendet ist), dieselbe Vorlage wieder zur Glasplatte 101 zurückgeführt.
  • Die Steuerprozedur des ROM 803, um den obigen Vorgang zu bewerkstelligen, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 17 erläutert.
  • Im Schritt S1000 werden Vorlagen auf die Stapelschale 301 der RDF 300 aufgebracht und eine Bilderzeugung gestartet. Dann wird im Schritt S1001 die erste Vorlage von der RDF 300 zugeführt und im Schritt S1002 bestimmt, ob diese Vorlage auf die Glasplatte 101 aufgebracht worden ist oder nicht. Wenn das Aufbringen abgeschlossen worden ist, geht der Prozeß zum Schritt S1003 weiter, in welchem das optische System 105 vorbewegt worden ist.
  • Im Schritt S1004 wird entschieden, ob der Bildvorderkantenfühler 117 ein Signal erzeugt hat oder nicht. Nachdem dieses Signal erzeugt worden ist, wird im Schritt S1005 ein dynamisches Abtasten und Austragen der Vorlage eingeleitet sowie ein Umkehrzeitgeber für das optische System 105 eingestellt. Im Schritt S1005 werden das optische System 105 und die Vorlage in welchselseitig entgegengesetzten Richtungen so bewegt, daß sie einander passieren.
  • Im Schritt S1008 wird entschieden, ob die Bilderzeugung für die vorgegeene Kopienzahl abgeschlossen worden ist. Wenn sie noch nicht abgeschlossen ist, wird im Schritt S1009 die Vorlage wieder der Glasplatte 101 zugeführt, und der Prozeß kehrt dann zum Schritt S1002 zurück. Falls die Bilderzeugung abgeschlossen worden ist, wird im Schritt S1010 entschieden, ob alle Vorlagen kopiert worden sind oder nicht. Wenn das Kopieren noch nicht abgeschlossen worden ist, wird im Schritt S1011 die nächste Vorlage von der RDF 300 der Glasplatte 101 zugeführt, worauf der Prozeß zum Schritt S1002 zurückkehrt.
  • Falls die Bilderzeugung aller Vorlagen beendet worden ist, endet der Prozeß im Schritt S1012.
  • Wie aus dem Obigen deutlich wird, ist es durch Bewegen des optischen Systems 105 und der Vorlage in zueinander entgegengesetzten Richtungen derart, daß sie einander in jedem Vorlagenkopiervorgang passieren, möglich, die Leistungsfähigkeit in der Bilderzeugung erheblich im Vergleich mit entweder einer herkömmlichen Anordnung, bei der lediglich das optische System vor- und zurückläuft, um die Vorlage abzutasten, oder einem herkömmlichen System, in dem lediglich zur Zeit eines Austauschs der Vorlagen das optische System und die Vorlage in welchselseitig entgegengesetzten Richtungen so bewegt werden, daß sie einander passieren, zu steigern.
  • Ein anderes Beispiel der Funktionsweise wird unter Bezugnahme auf das Arbeitsablaufdiagramm der Fig. 21 erläutert.
  • In dem in Fig. 21 gezeigten Arbeitsablauf schließt ein Bilderzeugungsprozeß die Herstellung von einer Kopie von jeder der Vorlagen a, b sowie c ein, und dieser Bilderzeugungsprozeß wird mit der Anzahl von Malen wiederholt, die der vorgegebenen Anzahl von Blättern entspricht (jede der Vorlagen wird zwischen der Stapelschale 301 und der Glasplatte 101 mit der Anzahl von Malen zirkuliert, die der vorgegebenen Anzahl von Kopien entspricht).
  • Im Betrieb bewegt sich das optische System 105 mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 150 m/sec vorwärts. Nachdem der Bildvorderkantenfühler 117 ein Signal erzeugt hat, wird die erste Vorlage a von der Glasplatte 101 durch das Tätigwerden des Planflächen-Förderbandes 306 mit einer Geschwindig- keit von 150 m/sec ausgetragen. Zu dieser Zeit werden das optische System 105 und die Vorlage a in zueinander entgegengesetzten Richtungen derart bewegt, daß sie einander passieren, wodurch ein Belichten und Abtasten der Vorlage a (mit einer Relativgeschwindigkeit von 300 m/sec) bewirkt wird.
  • Die ausgetragene Vorlage a wird zur Stapelschale 301 zurückgeführt und auf die Vorlage c gelegt, und zur Zeit der Umkehrung des optischen Systems 105 wird die zweite Vorlage b der Glasplatte 101 zugeführt. Dann bewegt sich in gleichartiger Weise das optische System 105 vorwärts und gleichzeitig wird zu Zwecken einer Belichtung und Abtastung die Vorlage b ausgetragen.
  • Die ausgetragene Vorlage b wird zur Stapelschale 301 zurückgeführt sowie auf der Vorlage a abgelegt, und zur Zeit der Umkehr des optischen Systems 105 wird die dritte Vorlage c der Glasplatte 101 zugeführt. In gleichartiger Weise bewegt sich dann das optische System 105 vorwärts und wird gleichzeitig die Vorlage c zum Zweck einer Belichtung und eines Abtastens ausgetragen. Die ausgetragene Vorlage c wird zur Stapelschale 301 zurückgeführt und auf der Vorlage b abgelegt.
  • Auf diese Weise wird ein Schritt beendet und eine gleichartige Funktion erneut wieder mit der Vorlage a begonnen.
  • Mit dieser Anordnung ist es ebenfalls möglich, die Leistungsfähigkeit in der Bilderzeugung im Hinblick auf die oben vorher beschriebenen herkömmlichen Anordnungen erheblich zu steigern.
  • Die Fig. 18 ist ein Flußplan, der den Vorgang eines Umschaltens zwischen der Arbeitsmethode der Fig. 20 und der Arbeitsmethode der Fig. 21 in Übereinstimmung mit dem Zustand einer Bilderzeugung zeigt.
  • Im einzelnen werden in Übereinstimmung mit dem Zustand einer Bilderzeugung selektiv zwei Methoden angewendet. Bei der ersten Methode wird der Vorgang eines Abtastens einer Abbildung von einer Vorlage, während das optische System 105 und die Vorlage in einander entgegengesetzten Richtungen derart bewegt werden, daß sie einander passieren, und dann die Vorlage zur Glasplatte 101 zurückgeführt wird, mit einer vorgegebenen Anzahl von Malen wiederholt. Bei der zweiten Methode wird der Vorgang eines Abtastens einer Abbildung von einer Vorlage, während das optische System 105 und die Vorlage in wechsel seitig entgegengesetzten Richtungen so bewegt werden, daß sie einander passieren, und dann die Vorlage ausgetragen und auf die Stapelschale 301 zurückgeführt wird, mit einer vorgegebenen Anzahl von Malen wiederholt. Vorlagen werden aufeinanderfolgend auf eine Platte geführt, indem ein Zuführvorgang mit der vorgegebenen Anzahl von Malen wiederholt wird, und die Vorlagen werden zugeführt, während die nächsten Vorlagen zugeführt werden, nachdem die vorgegebene Anzahl von Kopien gefertigt worden ist. Bei der anderen Methode wird in jedem Vorlagenzuführvorgang eine Kopie erzeugt und die Vorlage gegen die nächste Vorlage ausgetauscht, und dieser Vorgang wird mit der vorgegebenen Anzahl von Malen wiederholt, bis die vorgegebene Kopienanzahl erhalten wird.
  • Die Durchführung der obigen Wahl ist in Übereinstimmung mit dem Zustand der Bilderzeugung vorzunehmen, z.B. in Übereinstimmung mit der Art der Blattausgabevorrichtung (oder des Vorhandenseins oder Fehlens einer Blattausgabevorrichtung) oder des Austragzustandes (Sortieren, Gruppieren od. dgl.). In diesem Fall führt die CPU 801 eine Wahl zwischen der ersten Methode und der zweiten Methode im Ansprechen auf ein durch die Wähltaste 610 eingegebenes Signal aus.
  • Der Steuerungsinhalt, um die obigen zwei Methoden zu erzielen, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 18 erläutert.
  • Im Schritt S1500 werden Vorlagen auf die Stapelschale 301 der RDF 300 aufgelegt und eine Bilderzeugung gestartet. Dann wird im Schritt S1501 entschieden, ob eine Sortiermethode durch die Wähltaste 610 bestimmt worden ist oder nicht, wobei ein Sortierer 400 nicht mit dem Hauptteil 100 verbunden ist.
  • Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die erste Methode gewählt und ein Abtasten vom ersten Original in der ersten Methode durchgeführt (ein Abtasten vom Original wird in Übereinstimmung mit den in Fig. 17 gezeigten Prozeduren bewirkt). Lautet die Anwort JA, so wird die zweite Methode gewählt und ein Abtasten vom Original in der zweiten Methode durchgeführt (ein Abtasten vom Original wird in Übereinstimmung mit den in Fig. 21 gezeigten Prozeduren bewirkt).
  • Im einzelnen geht der Prozeß zum Schritt S1502 über, in welchem die erste Vorlage auf die Glasplatte 101 geführt wird. Dann wird im Schritt S1503 entschieden, ob die Vorlage auf die Glasplatte 101 aufgelegt worden ist oder nicht. Wenn dieses Aufbringen abgeschlossen ist, geht der Prozeß zum Schritt S1504 weiter, in welchem das optische System 105 vorbewegt wird.
  • Dann wird im Schritt S1505 entschieden, ob der Bildvorderkantenfühler 117 ein Signal erzeugt hat oder nicht. Nachdem das Signal erzeugt worden ist, wird im Schritt S1506 ein dynamisches Abtasten und Austragen der Vorlage eingeleitet sowie der Umkehrzeitgeber für das optische System 105 eingestellt. Im Schritt S1506 werden das optische System 105 und die Vorlage in wechselseitig entgegengesetzten Richtungen so bewegt, daß sie aneinander vorbei laufen, wodurch ein Belichten und Abtasten der Vorlage bewirkt wird.
  • Im Schritt S1507 wird entschieden, ob der Umkehrzeitgeber den Zustand eines Zeitablaufs erreicht hat oder nicht. Wenn der Zustand eines Zeitablaufs erreicht worden ist, geht der Prozeß zum Schritt S1508 weiter, in welchem das optische System 105 umgekehrt wird. Im Schritt S1509 wird entschieden, ob ein Abtasten aller Vorlagen abgeschlossen ist oder nicht. Wenn das Abtasten noch nicht beendet worden ist, geht der Prozeß zum Schritt S1510 weiter, in welchem die nächste Vorlage der Glasplatte 101 zugeführt wird. Dann kehrt der Prozeß zum Schritt 1503 zurück. Wenn ein Abtasten von allen Vorlagen beendet worden ist, geht der Prozeß zum Schritt S1511 weiter, in dem entschieden wird, ob die Vorlagen mit der Anzahl von Malen, die der vorgegebenen Kopienanzahl entspricht, zirkuliert worden ist oder nicht. Wenn dieser Vorgang noch nicht abgeschlossen worden ist, geht der Prozeß zum Schritt S1512 über, in welchem die nächste Vorlage der Glasplatte 101 zugeführt wird. Dann kehrt der Prozeß zum Schritt S1503 zurück. Ist der Vorgang abgeschlossen, so endet der Prozeß im Schritt S1513.
  • Mit der obigen Anordnung ist es möglich, eine Bildabtastung mit hoher Geschwindigkeit in einer geeigneten Weise entsprechend dem Zustand einer Bilderzeugung zu bewirken.
  • Bei der Vorrichtung der oben beschriebenen Ausführungsform ist es für einen Benutzer möglich, eine Bilderzeugung durchzuführen, während ohne die Verwendung der RDF 300 eine Vorlage unmittelbar gegen die Glasplatte 101 gepreßt wird. Aus diesem Grund speichert der ROM 803 eine Steuerung mit den im Flußplan der Fig. 19 gezeigten Inhalten.
  • Die im Flußplan der Fig. 19 gezeigte Prozedur wird im folgenden erläutert. Der Ablauf startet im Schritt S2000, worauf bestimmt wird, ob ein Vorlagenzuführvorgang gewählt ist oder nicht (ein Buchkopiervorgang ist gewählt). Wenn der Vorlagenfühler 351 ein Signal erzeugt, d.h., wenn eine Vorlage von der RDF 300 zugeführt wird, gibt das an, daß der Zuführkopiervorgang gewählt ist. In diesem Fall geht der Prozeß zum Schritt S1001 über, der in Fig. 17 gezeigt ist, und ein Abtasten von der Vorlage wird in Übereinstimmung mit den Inhalten des in Fig. 17 gezeigten Flußplans durchgeführt (ein Abtasten von der Vorlage wird in der ersten Methode bewirkt).
  • Ist der Buchkopiervorgang gewählt, geht der Prozeß zum Schritt S2002 über, in dem entschieden wird, ob die RDF 300 durch den Zuführschalter-Ermittlungsfühler 127 geschlossen ist oder nicht. Ist die RDF 300 geschlossen, so gibt das an, daß eine Blattvorlage eingelegt ist, und der Prozeß geht zum Schritt S2003 weiter. Obgleich das nicht gezeigt ist, ist bei der in Rede stehenden Vorrichtung ein Schalter vorgesehen, um die Durchführung oder die Nichtdurchführung einer dynamischen Buchseitenlesemethode zu wählen. Im Schritt S2003 wird entschieden, ob die Buchseitenlesemethode durchgeführt wird oder nicht. Wenn der obige Schalter gedrückt ist, um die dynamische Buchseitenlesemethode zu wählen, geht der Prozeß zum Schritt S2005 weiter. Wenn kein Vorlagenblatt eingelegt oder eine dynamische Buchseitenlesemethode gesperrt ist, geht der Prozeß zum Schritt S2004 weiter, in welchem lediglich das optische System 105 hin- und hergeht, um ein Abtasten von der Vorlage zu bewirken und dadurch eine Abbildung zu erzeugen. Der Vorgang wird im Schritt S2013 abgeschlossen.
  • Wenn die dynamische Buchseitenlesemethode ausgeführt wird, geht der Prozeß zum Schritt S2005 über, in welchem das Abtasten in der ersten Methode bewirkt wird.
  • Im Schritt S2005 wird entschieden, ob das optische System 105 vorbewegt wird und der Umkehrzeitgeber gesetzt ist oder nicht. Dann wird im Schritt S2006 bestimmt, ob der Bildvorderkantenfühler 117 ein Signal erzeugt hat oder nicht. Wenn das Signal erzeugt ist, geht der Prozeß zum Schritt S2007, in dem ein dynamischer Vorlagenaustrag und ein Abtasten von der Vorlage bewirkt werden (während das optische System 105 vorbewegt wird, wird die Vorlage ausgetragen und von der Vorlage ein Abtasten durchgeführt). Dann wird im Schritt S2008 entschieden, ob der Umkehrzeitgeber den Zustand eines Zeitablaufs erreicht hat oder nicht. Wenn der Zustand eines Zeitablaufs erreicht ist, wird das optische System 105 im Schritt S2009 umgekehrt, und im Schritt S2010 wird entschieden, ob eine Bilderzeugung für eine vorgegebene Blattanzahl abgeschlossen worden ist oder nicht. Lautet die Antwort NEIN, geht der Prozeß zum Schritt S2011 über, in welchem die Vorlage wieder der Glasplatte 101 zugeführt wird. Dann geht der Prozeß zum Schritt S2012 über, in dem entschieden wird, ob die Vorlage aufgelegt worden ist oder nicht. Wenn die Vorlage aufgelegt ist, geht der Prozeß zum Schritt S2005 zurück und wird ein gleichartiger Vorgang wiederholt. Ist die Bilderzeugung für eine vorgegebene Blattanzahl abgeschlossen, endet der Prozeß im Schritt S2013.
  • Wie aus dem Obigen deutlich wird, kann, selbst wenn ein Benutzer eine Vorlage direkt auf die Glasplatte 101 aufbringt, das Vorlagenblatt identifiziert werden, so daß es möglich ist, in bemerkenswerter Weise die Leistungsfähigkeit einer Kopieverarbeitung zu steigern.
  • Obgleich bei der obigen Beschreibung jede Ausführungsform bei einem analogen Kopiergerät, das einen elektrophotographischen Prozeß benutzt, angewendet wird, kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich bei einem digitalen Kopiergerät, einem Bildlesegerät od. dgl. Anwendung finden.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf ein einseitiges Aufzeichnen, sondern auch auf ein doppelseitiges oder ein mehrfaches Aufzeichnen angewendet werden.
  • Die obige Beschreibung wurde unter Bezugnahme auf das Beispiel gegeben, wobei die Kopienanzahl pro Abbildung zwei ist. Jedoch ist diese Anzahl nicht beschränkend und können zwei oder mehr Kopien von jeder Abbildung gefertigt werden.
  • Die Bilderzeugungsmethode ist nicht auf den elektrophotographischen Prozeß beschränkt, und beispielsweise kann eine Tintenstrahlmethode angewendet werden.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die derzeitig als bevorzugte Ausführungsformen angesehenen beschrieben worden ist, so sollte klar sein, daß die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist. Im Gegenteil ist die vorliegende Erfindung vorgesehen, um verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen, die vom Rahmen der beigefügten Ansprüche erfaßt werden, abzudecken. Der Rahmen der folgenden Ansprüche soll die breiteste Auslegung gewähren, um alle derartigen Abwandlungen und äquivalenten Strukturen sowie Funktionen einzuschließen.

Claims (15)

1. Eine Bildlesevorrichtung, die umfaßt:
- Vorlagentransportmittel, um eine Vorlage zu transportieren,
- Abtasteinrichtungen, um eine Belichtungsabtastung der genannten Vorlage zu bewirken, während sie sich relativ zu der genannten Vorlage, welche durch die genannten Vorlagentransportmittel bewegt wird, bewegen, und
- Steuereinrichtungen, die dazu eingerichtet sind, die besagten Abtasteinrichtungen zu steuern, um die besagten Abtasteinrichtungen dazu zu bringen, eine Belichtungsabtastung zu bewirken, während sich die besagten Abtasteinrichtungen in einer zu der Richtung des Vorlagentransports während des Transports der genannten Vorlage durch die genannten Vorlagentransportmittel entgegengesetzten Richtung bewegen,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die genannten Vorlagentransportmittel dazu eingerichtet sind, um die genannte Vorlage über eine Vorlagenplatte zu transportieren, und
- daß die genannten Vorlagentransportmittel dazu eingerichtet sind, die genannte Vorlage mit einer ersten Geschwindigkeit bis zu einer Position zu transportieren, an welcher die Belichtungsabtastung der genannten Vorlage begonnen wird, und die genannte Vorlage während der erwähnten Belichtungsabtastung mit einer zweiten Geschwindigkeit zu transportieren, die langsamer als die besagte erste Geschwindigkeit ist.
2. Ein Bildlesegerät nach Anspruch 1, in welchem die genannten Vorlagentransportmittel dazu eingerichtet sind, die genannte Vorlage zu der erwähnten Vorlagenplatte zu transoortieren, indem die genannte Vorlage in einer ersten Richtung transportiert wird, und die genannte Vorlage danach in einer zur besagten ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung zu transportieren.
3. Ein Bildlesegerät nach Anspruch 1 oder 2, in welchem die erwähnten Steuereinrichtungen dazu eingerichtet sind, die besagten Abtasteinrichtungen so zu steuern, um die erwähnte Belichtungsabtastung zu bewirken, während die genannte Vorlage in der besagten zweiten Richtung transportiert wird.
4. Ein Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das zusätzliche Transportmittel für einen weiteren Transport der genannten, von den genannten Vorlagentransportmitteln transportierten Vorlage umfaßt, wobei die erwähnten zusätzlichen Transportmittel dazu eingerichtet sind, die genannte Vorlage nach Abschluß der erwähnten Belichtungsabtastung auszutragen, während die genannten Vorlagentransportmittel die nächste Vorlage in der besagten ersten Richtung transportieren.
5. Ein Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die genannten Vorlagentransportmittel ein Aufnahmeteil zur Aufnahme der genannten Vorlage besitzen, wobei die Steuereinrichtungen dazu eingerichtet sind, die genannte Vorlage in das besagte Aufnahmeteil auszutragen, nachdem die genannte Vorlage von dem besagten Aufnahmeteil aus zu der erwähnten Vorlagenplatte transportiert worden ist.
6. Ein Bildlesegerät nach Anspruch 3, in welchem die Steuereinrichtungen dazu eingerichtet sind, daß die genannten Vorlagentransportmittel die genannte Vorlage in der besagten ersten Richtung transportieren, um die genannte Vorlage in einer ersten Position auf der erwähnten Vorlage anzuordnen, und eine zweite Position erreichen, nachdem die besagten Abtasteinrichtungen die erwähnte Belichtungsabtastung begonnen haben, wodurch die genannte, in der besagten ersten Position angeordnete Vorlage in der besagten zweiten Richtung transportiert wird.
7. Ein Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die genannten Vorlagentransportmittel dazu eingerichtet sind, die genannte Vorlage von der Seite einer Vorlagenabtastposition auf der erwähnten Vorlagenplatte auszutragen, und die erwähnten Steuereinrichtungen dazu eingerichtet sind, um die besagten Abtasteinrichtungen dazu zu bringen, die genannte Vorlage während des Austragens der genannten Vorlage durch die genannten Vorlagentransportmittel abzutasten.
8. Ein Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die erwähnten Steuereinrichtungen dazu eingerichtet sind, die besagten Abtasteinrichtungen in einem vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Abtasten umzukehren.
9. Ein Bildlesegerät nach Anspruch 8, in welchem die erwähnten Steuereinrichtungen dazu eingerichtet sind, den besagten vorbestimmten Zeitpunkt mit jeder Vorlagengröße zu verändern.
10. Ein Bildlesegerät nach Anspruch 9, in welchem die erwähnten Steuereinrichtungen dazu eingerichtet sind, den besagten vorbestimmten Zeitpunkt in Übereinstimmung mit der genannten Vorlagengröße, der Geschwindigkeit der genannten, durch die genannten Vorlagentransportmittel transportierten Vorlage und der Abtastgeschwindigkeit der besagten Abtasteinrichtungen festzusetzen.
11. Ein Bilderzeugungsgerät, das umfaßt:
- Vorlagentransportmittel, um automatisch eine Vorlage zu transportieren,
- Bilderzeugungseinrichtungen einschließlich Abtasteinrichtungen, um eine Belichtungsabtastung der genannten Vorlage während einer Relativbewegung zu der genannten Vorlage, die durch die genannten Vorlagentransportmittel transportiert wird, zu bewirken, wobei die genannten Bilderzeugungseinrichtungen eingerichtet sind, um an einem Aufzeichnungsmaterial in Übereinstimmung mit einer Vorlagenbild-Belichtungsabtastung durch die besagten Abtasteinrichtungen eine Abbildung auszubilden, und
- Steuereinrichtungen, die dazu eingerichtet sind, die besagten Abtasteinrichtungen so zu steuern, um die besagten Abtasteinrichtungen dazu zu bringen, eine Belichtungsabtastung zu bewirken, während sich die besagten Abtasteinrichtungen in einer Richtung bewegen, die zu der Richtung eines Vorlagentransports während des Transports der genannten Vorlage durch die genannten Vorlagentransportmittel entgegengesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die genannten Vorlagentransportmittel dazu eingerichtet sind, um die genannte Vorlage über eine Vorlagenplatte zu transportieren, und
- daß die genannten Vorlagentransportmittel dazu eingerichtet sind, die genannte Vorlage mit einer ersten Geschwindigkeit bis zu einer Position zu transportieren, an welcher die Belichtungsabtastung der genannten Vorlage begonnen wird, und die genannte Vorlage während der erwähnten Belichtungsabtastung mit einer zweiten Geschwindigkeit zu transportieren, die langsamer als die besagte erste Geschwindigkeit ist.
12. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11, in welchem die genannten Bilderzeugungseinrichtungen imstande sind, eine Abbildung an dem erwähnten Aufzeichnungsmaterial auszubilden, indem die genannte, auf der erwähnten Vorlagenplatte angeordnete Vorlage einer Belichtungsabtastung unter Verwendung der besagten Abtasteinrichtungen unterworfen wird.
13. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, in welchem die Steuereinrichtungen dazu eingerichtet sind, die Position, in welcher die besagten Abtasteinrichtungen mit der vorlaufenden Kante der genannten Vorlage übereinstimmen, wenn die besagten Abtasteinrichtungen bewegt werden, um die Belichtungsabtastung der genannten Vorlage, die transportiert wird, zu bewirken, annähernd gleich der Position einer Bildvorderkante, wenn die genannte, auf der erwähnten Vorlagenplatte angeordnete Vorlage abgetastet wird, zu wählen.
14. Ein Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die genannten Bilderzeugungseinrichtungen dazu eingerichtet sind, an einem drehenden lichtempfindlichen Bauteil eine elektrostatische latente Abbildung, die einer durch die besagten Abtasteinrichtungen abgetasteten Vorlagenabbildung entspricht, auszubilden, die genannte elektrostatische latente Abbildung zu entwickeln und auf das erwähnte Aufzeichnungsmaterial zu übertragen.
15. Ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 14, in welchem die erwähnten Steuereinrichtungen ferner dazu eingerichtet sind, die Umlaufgeschwindigkeit des genannten lichtempfindlichen Bauteils auf eine Geschwindigkeit festzusetzen, die der Relativgeschwindigkeit der besagten Abtasteinrichtungen entspricht.
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