DE19838139C2 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Bilderzeugungsvorrichtung und insbesondere auf eine Bilderzeugungsvorrichtung von der Art, die eine Fixierein­ richtung enthält, die aus einer Heizwalze und einer Andruckwalze und mehreren Blatt­ zuführeinrichtungen zusammengesetzt ist, gemäß dem Patentanspruch 1.

Ein Kopierer, ein Faksimilegerät, ein Drucker oder ein ähnliches Bilderzeugungsgerät von der beschriebenen Art sind weithin bekannt. Während Blätter der Reihe nach von irgendeiner der mehreren Blattzuführeinrichtungen eingespeist und über eine Fixierein­ richtung befördert werden, nehmen die Blätter die Hitze einer Heizwalze auf, die in der Fixiereinrichtung enthalten ist, und verringern dadurch die Temperatur der Walze. Der Grad des Temperaturabfalls der Heizwalze hängt z. B. von der Blattransportumgebung ab, einschließlich der voreingestellten Temperatur und der Eingangsspannung der Heizwalze, der Dicke, der Qualität und anderer Faktoren der Blätter, und des Intervalls bzw. des zeitlichen Abstandes zwischen den aufeinanderfolgenden Blättern. Man nehme insbesondere an, daß dicke Blätter der Reihe nach in einem herkömmlichen Blattintervallmodus befördert werden, der herkömmlichen Blättern zuzuordnen ist, und ein Blattabstand bzw. Blattintervall wird eingestellt, das eine gewünschte Fixierung sicherstellt, selbst wenn die Temperatur der Heizwalze abfällt. Dann absorbieren die dicken Blätter die Wärme der Heizwalze merklich und verringern dadurch die Temperatur der Heizwalze in einem kritischen Maße.

Wird das obige beachtet, ist es üblich gewesen, das Blattintervall für dicke Blätter zu stei­ gern, um eine passende bzw. angemessene Fixierung aufrechtzuerhalten. Jedoch ist keine der herkömmlichen Realisierungen dazu in der Lage, das Blattintervall zu schalten, während eine Abfolge von Bilderzeugungszyklen im Gange ist. D. h., das Blattintervall kann nur nach dem Ende einer Abfolge von Bilderzeugungszyklen geschaltet werden. Man nehme an, dass herkömmliche Blätter befördert werden, wenn das Blattintervall größer eingestellt ist als eines, das üblichem Papier zuzuordnen ist. Dann kann die Anzahl von Blättern, die beför­ dert werden können und deshalb die Bilderzeugungseffektivität verringert werden, und zu­ sätzlich wird Energie verschwenderisch verbraucht. Sollte folglich ein Blattintervall einge­ stellt werden, das für herkömmliche Blätter und für dicke Blätter brauchbar ist, würde das obige Problem während der Beförderung der anderen Blätter auftreten.

Technologien, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, sind auch z. B. in den japa­ nischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 63-184 777, 4-319 964 und 5-6043 offenbart.

Aus der DE 195 15 581 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung der Fixiertemperatur einer Fi­ xiervorrichtung in einem Kopierer bekannt. Ein derartiger Kopierer hat eine größere Anzahl von Papierzuführvorrichtungen, an die unterschiedliche Papierförderbahnen anschließen. Anhand eines Signals, das eine Papierförderbahn identifiziert, und anhand von Informatio­ nen, die ein aus dieser Papierzuführvorrichtung zugeführtes Papier identifizieren lässt, wird die Fixiertemperatur der Fixiervorrichtung gesteuert.

Die EP 0 660 198 A2 offenbart ebenfalls eine Vorrichtung zur Erzeugung von Kopien, wo­ bei Kopierpapier aus unterschiedlichen Papierzuführvorrichtungen zu einer Fixierstation befördert wird. Dabei werden hier Fixiergeschwindigkeiten abhängig von der eingesetzten Papierart eingestellt.

Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die dazu in der Lage ist, das Blattintervall gemäß einer Blatttrans­ portumgebung und der Art der Blätter schalten zu können, ohne das Ende einer Abfolge von Bilderzeugungszyklen abwarten zu müssen und es dadurch sicherzustellen, dass eine ge­ wünschte Fixierung ungeachtet der Art der Blätter möglich ist.

Die vorstehend genannte bevorzugte Aufgabe gemäß der Erfindung wird durch eine Vor­ richtung mit den Merkmalen im Patentanspruch 1 gelöst.

Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Die gemäß der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen auf einer Bilderzeugungsvor­ richtung, die eine Fixiereinrichtung enthält, die eine Heizwalze und mehrere Blattzuführein­ richtungen enthält, die dazu in der Lage sind, wahlweise einen von mehreren einstellbaren Blattintervallmodi zu verwenden, die jeweils ein bestimmtes Intervall zwischen aufeinander­ folgenden Blättern einstellen.

Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, im einzelnen dargelegten Beschreibung ersichtlich, die zusam­ men mit den begleitenden Darstellungen in Betracht zu ziehen ist, in denen:

Fig. 1 eine Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, bei der die vorliegende Erfindung ein­ gesetzt ist;

Fig. 2 eine äußere perspektivische Ansicht ist, die eine Fixiereinrichtung zeigt, die in der Vorrichtung nach Fig. 1 enthalten ist;

Fig. 3 eine Draufsicht eines Steuerabschnitts ist, der ebenfalls in der Vorrichtung nach Fig. 1 enthalten ist;

Fig. 4 ein Flussdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung darstellt;

Fig. 5 ein Verhältnis zwischen der Temperatur einer Heizwalze und der Zeit zeigt;

Fig. 6 ein Flussdiagramm ist, das eine alternative Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung zeigt; und

Fig. 7 ein Verhältnis zwischen der Temperatur einer Heizwalze und der Zeit zeigt, die sich auf eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ zieht.

Bezugnehmend auf Fig. 1 der Darstellungen wird eine Bilderzeugungsvorrichtung gezeigt, bei der die vorliegende Erfindung zum Einsatz gelangt, und die als ein elektrofotografischer Kopierer beispielhaft in die Tat umgesetzt ist. Wie gezeigt, enthält der Kopierer einen Kör­ per 1, auf bzw. in dem mehrere Blattzuführeinrichtungen 4-1, 4-2, 4-3 und 4-4 aufgebaut sind. Die Blattzuführeinrichtungen 4-1 bis 4-4 haben jeweils eine jeweilige Blattkassette und eine Zuführwalze 3. Ein Blatt 5 wird von irgendeiner der Blattzuführeinrichtungen 4-1 bis 4-4 in Richtung einer Registrierungswalze 6 bzw. Registerwalze zugeführt. Die Registerwalze 6 befördert das Blatt 5 in Richtung eines fotoleitfähigen Elements 7, das mit einer vorausgewählten zeitlichen Abstimmung gedreht wird. Das fotoleitfähige Element 7 ist als eine Trommel beispielhaft in die Tat umgesetzt. Während die Trommel 7 gedreht wird, wird ihre Oberfläche gleichmäßig mittels einer Ladeeinrichtung 8 geladen. Ein Scanner 9 enthält eine Lampe bzw. Lichtquelle, um eine Vorlage zu beleuchten bzw. auszuleuchten. Die sich ergebende Reflexion von dem Dokument wird in ein entsprechendes elektrisches Bildsignal übersetzt bzw. gewandelt. Das Bildsignal wird einer herkömmlichen Bildverarbeitung unterzogen und die sich ergebenden Bilddaten werden einer Laseroptik eingespeist. Der Laser tastet die geladene Oberfläche der Trommel 7 mit einem Laserstrahl optisch ab, um ein latentes Bild auf der Trommel 7 auszubilden.

Eine Entwicklungseinrichtung 12 entwickelt das latente Bild, um ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Das Tonerbild wird von der Trommel 7 auf das Blatt 5 über­ tragen. Das Blatt 5 mit dem Tonerbild wird durch ein Band 13 zu einer Fixierein­ richtung 14 befördert, die mit einer Heizwalze 16 und einer Andruckwalze 17 versehen ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die Heizwalze 16 eine Lampe oder eine Heizein­ richtung 18 in ihrem Inneren auf. Ein Temperaturfühlgerät 19 ist außerhalb der Heiz­ walze 16 zum Erfassen der Temperatur der Oberfläche der Walze 16 angeordnet. Der Strom, der der Lampe 18 zuzuführen ist, wird auf der Grundlage der Temperatur der Heizwalze 16 gesteuert, die durch das Fühlgerät 19 für die Temperatur erfaßt wird. Die Andruckwalze 17 ist mit ihrer Achse durch ein Paar von Hebeln 21 abgestützt, die in Folge an einem Ende durch eine Schwenkachse getragen werden, die in dem Kopierer­ körper 1 enthalten ist. Eine Feder 22 ist an einem Ende an dem anderen Ende von jedem Hebel 21 verankert, und ist an dem anderem Ende an dem Kopiererkörper 1 verankert. Bei dieser Konstruktion wird die Andruckwalze 17 fortwährend gegen die Heizwalze 16 gedrückt. An dem Blatt 5 mit dem Tonerbild wird das Tonerbild durch die Heizwalze 16 und die Andruckwalze 17 fixiert.

Die Fig. 3 zeigt einen Steuerabschnitt 23, der den Kopierer enthält. Wie gezeigt, sind verschiedene Knöpfe bzw. Tasten an dem Steuerabschnitt 23 angeordnet, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, verschiedene Arten von Informationen einzugeben, einschließlich Informationen, die die übliche Blattbeförderungsumgebung anzeigen, Informationen, die die Art der Blätter anzeigen, und Informationen, die die Temperatur der Heizwalze 16 anzeigen und die den Betrieb der gewünschten, der Blattbeförderungs­ einrichtungen 4-1 bis 4-4 gemäß derartigen Informationen steuern. Mit dem sich ergebenden Befehlsausgang von dem Steuerabschnitt 23 wird die Drehgeschwindigkeit der Zuführwalze 3 der gewünschten Blattbeförderungseinrichtung, d. h. das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blättern oder das Blattintervall gesteuert, wie es später eingehender beschrieben wird.

Es wird auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen, um den Betrieb der ersten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung und der sich darauf beziehenden Fixierein­ richtung 14 zu beschreiben. Wie es in der dargestellten Ausführungsform gezeigt wird, ist ein vergrößernder Blattintervallmodus (CPM)(Kopien pro Minute-Verringerungs­ modus im folgenden) verfügbar, der ein größeres Intervall als ein üblicher Blattinter­ vallmodus einstellt. Die Bedienungsperson wählt den CPM-Verringerungsmodus für die gewünschte der Blattbeförderungseinrichtungen 4-1 bis 4-4 auf den Tasten des Steuer­ abschnitts 23 aus. Dann drückt die Bedienungsperson einen Startknopf 24 des Steuer­ abschnitts 23. Daraufhin beginnt ein Fixierbetrieb. In diesem Zustand wird eine der Blattbeförderungseinrichtungen 4-1 bis 4-4, die in dem CPM-Verringerungsmodus gehalten ist, eine verringerte Anzahl von Blättern pro Zeiteinheit zuführen. Im Ergebnis wird ein Minimum an Wärme der Heizwalze 16 durch derartige Blätter aufgenommen bzw. absorbiert, wobei die Rate des Temperaturabfalls der Heizwalze 16 verringert wird. Dies ermöglicht es, selbst Tonerbilder, die auf dickem Papier getragen werden, angemessen darauf zu fixieren. Im Hinblick auf die anderen Blattzuführeinrichtungen, die in dem herkömmlichen Intervallmodus gehalten werden, werden Blätter mit einem üblichen Intervall zugeführt, d. h. die Anzahl der Blätter, die über eine Zeiteinheit zugeführt werden, ist nicht verringert.

Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend be­ schrieben. Die alternative Ausführungsform ist identisch zu der obigen Ausführungs­ form, und zwar im Hinblick auf den Hauptteil des Aufbaus. Der Unterschied ist der, daß die alternative Ausführungsform Temperaturinformationen eingibt, die sich auf die Heizwalze 16 beziehen und die von dem Temperatursensor 19 zu dem Steuerabschnitt 23 ausgegeben werden. Der Verringerungsmodus für die CPU ist irgendeiner der Blattzuführeinrichtungen 4-1 bis 4-4 entsprechend der Temperaturinformationen zu­ zuordnen.

Insbesondere wird, wie in Fig. 6 gezeigt, eine der Blattzuführeinrichtungen 4-1 bis 4-4, der dem CPM-Verringerungsmodus zugeordnet ist, dazu veranlaßt, fortwährend ihre Blätter solange zuzuführen, wie die Temperatur der Heizwalze 16 oberhalb einer vorausgewählten Temperatur X verbleibt bzw. gehalten wird. Wenn die Temperatur der Heizwalze 16 auf die Temperatur x abfällt, beginnt dann der Steuerabschnitt 23 damit, die obige eine Blattzuführeinrichtung in dem CPM-Verringerungsmodus zu betreiben. Im Ergebnis erhält die dargestellte Ausführungsform den Modus mit dem herkömm­ lichen Intervall aufrecht, d. h., eine hohe Produktivität über eine lange Zeitdauer (Anzahl der Blätter oder Zeit), bis zu der Zeit, wenn der CPM-Verringerungsmodus beginnt. Zusätzlich kann der CPM-Modus nur beginnen, wenn die Temperatur x während der Beförderung der aufeinanderfolgenden Blätter über die Heizwalze 16 erfaßt wird.

Eine andere alternative Ausführungsform der vorliegende Erfindung wird nachfolgend beschrieben, die zu der Ausführungsform nach Fig. 6 identisch ist, mit Ausnahme des folgenden. Bei dieser Ausführungsform wird, wenn jede Blattzuführeinrichtung zwei oder mehr verschiedene Blattintervallmodi hat, d. h., wenn zwei oder mehr Heizwalzen­ temperaturen zum jeweiligen Triggern bzw. Aussteuern der Blattintervallmodi verfügbar sind, es die dargestellte Ausführungsform ermöglichen, irgendeinen der Blattintervall­ modi und irgendeine der Heizwalzentemperaturen auszuwählen.

Wie es insbesondere in Fig. 7 gezeigt ist, nehme man an, daß es begonnen wird, Blätter zuzuführen, wenn die Temperatur niedrig ist und wenn die Raumumgebung nicht zufriedenstellend ist, z. B., wenn der Kopierer zum ersten Mal am Morgen betrie­ ben wird, dann fällt die Heizwalzentemperatur in den üblichen Intervallmodus, wie er durch eine Kurve a angezeigt wird. Wenn dicke Papiere bei der üblichen Umgebungs­ temperatur in dem CPM-Verringerungsmodus befördert werden, fällt die Temperatur der Heizwalze ab, stellt jedoch eine angemessene Fixierung sicher, wie sie durch eine Kurve c angezeigt wird. Die Temperatur der Heizwalze fällt jedoch auf b ab, selbst wenn das Blattintervall, das dem CPM-Verringerungsmodus zugeordnet, eingestellt wird, wobei es verhindert wird, daß eine angemessene Fixierung aufrechterhalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform wird in dem obigen Zustand eine Temperatur x1 der Heizwalze so ausgewählt, daß dicke Blätter, die in dem CPM-Verringerungsmodus befördert werden, bei einer Temperatur d aufrechterhalten werden können. Dies stellt eine angemessene Fixierung erfolgreich sicher. Wenn die Dicke des dicken Papiers weiter gesteigert wird, wird die Temperatur der Heizwalze weiter auf x2 angehoben, um die gewünschte Fixierung zu verstärken bzw. zu verbessern. Irgendeiner der Blatt­ intervallmodi kann irgendeiner der Blattzuführeinrichtungen 4-1 bis 4-4 durch die Bedienungsperson an dem Steuerabschnitt 23 gemäß Fig. 3 zugeordnet werden.

Zusammenfassend ist es zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Bilderzeugung zur Verfügung stellt, die dazu in der Lage ist, ein Blattintervall gemäß einer Blattbeförderungsumgebung und derart der Blätter einzustellen, ohne das Ende einer Betätigung zur Bilderzeugung abzuwarten, und kann dadurch eine ge­ wünschte Fixierung ohne Berücksichtigung der Art der Blätter sicherstellen. Zusätzlich ist es, einfach durch Messen bzw. Erfassen der Temperatur einer Heizwalze, während der Blatttransport im Gange ist, möglich, einen üblichen Blattintervallmodus durch einen großen Blattintervallmodus mit Leichtigkeit zu ersetzen.

Verschieden Abwandlungen werden für die Fachleute im Stand der Technik ermöglicht werden, die die Lehren der vorliegenden Offenbarung empfangen, ohne deren Bereich zu verlassen.

Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Fixiereinrichtung enthält, die eine Heizwalze und eine Andruckwalze sowie mehrere Blattzuführein­ richtungen umfaßt. Die Vorrichtung wählt ein Intervall bzw. eine Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Blättern aus, die zu einer Umgebung des Blatttransports und zu der Art der Blätter paßt, ohne das Ende einer Abfolge von Zyklen zur Erzeugung von Bildern abzuwarten. Dies ermöglicht es, Tonerbilder angemessen auf Blättern zu fixieren, ohne sich um die Art der Blätter kümmern zu müssen, d. h., übliche Blätter oder dicke Blätter.

Claims (5)

1. Bilderzeugungsvorrichtung mit den folgenden Merkmalen:
einer Fixiereinrichtung (14), die eine Heizwalze (16) enthält; und
mehrere Blattzuführeinrichtungen (4-1, 4-2, 4-3, 4-4), die jeweils dazu in der Lage sind, wahlweise einen von mehreren einstellbaren Blattintervallmodi zu verwenden, die je­ weils ein bestimmtes Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Blättern einstellen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Blattzu­ führeinrichtungen (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) jeweils einen der mehreren der Blattzuführmodi auf der Grundlage einer Temperatur der Heizwalze einstellen, die während einer Blattbeförde­ rung gemessen wird.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die mehreren der Blattzuführeinrichtungen (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) jeweils zumindest zwei Blattintervallmodi haben, und wenn zumindest zwei Temperaturen der Heizwalze (16) als Schaltauslösungsimpuls verfügbar sind, die mehreren der Blattzuführeinrichtungen (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) jeweils einen der zumindest zwei Blattintervallmodi und eine der zumindest zwei Temperaturen der Heizwalze (16) auswählen.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Blattintervallmodi durch eine Bedienungsperson in einem Modus ausgewählt wird, um eine Blattgröße wie auch andere Faktoren auszuwählen.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die mehreren der Blattzuführeinrichtungen (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) jeweils zumindest zwei Blatt­ intervallmodi haben, und wenn zumindest zwei Temperaturen der Heizwalze (16) als Schalt­ auslösungsimpuls verfügbar sind, die mehreren der Blattzuführeinrichtungen (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) jeweils einen der zumindest zwei Blattintervallmodi und eine der zumindest zwei Temperaturen der Heizwalze (16) auswählen.