DE2858285C2 - Kopiergerät mit Detektoreinrichtungen für die Vorlagen- und Aufzeichnungsmaterialförderung - Google Patents

Kopiergerät mit Detektoreinrichtungen für die Vorlagen- und Aufzeichnungsmaterialförderung

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DE2858285C2
DE2858285C2 DE2858285A DE2858285A DE2858285C2 DE 2858285 C2 DE2858285 C2 DE 2858285C2 DE 2858285 A DE2858285 A DE 2858285A DE 2858285 A DE2858285 A DE 2858285A DE 2858285 C2 DE2858285 C2 DE 2858285C2
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DE2858285A
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Masao Ariga
Hiroyuki Hattori
Katsuichi Shimizu
Hirotoshi Kishi
Hiroshi Ogawa
Takahiko Amanuma
Kazumi Umezawa
Seiji Sagara
Kenji Kurita
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Kopiergerät dieser Art ist aus der DE 24 34 878 A1 bekannt. Das in dieser Druckschrift beschriebene Gerät weist Fördereinrichtungen zum Transportieren der zu kopierenden Vorlage und des Aufzeichnungsmaterials sowie im Transportpfad der Vorlage und des Aufzeichnungsmaterials angeordnete Detektoreinrichtungen zur Überwachung des ordnungsgemäßen Transports der Vorlage bzw. des Aufzeichnungsmaterials auf.
Eine Steuereinrichtung überwacht anhand der Ausgangssignale der Detektoreinrichtungen den ordnungsgemäßen Transport der Vorlage und des Aufzeichnungsmaterials und unterbricht den Bilderzeugungsvorgang bei Ermittlung einer Störung.
Die Ausgangssignale werden ferner zur Bestimmung des Ein- und Ausschaltzeitpunkts einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten der Vorlage verwendet.
Zu diesem Zweck wird zum Zeitpunkt des Vorbeilaufens der Vorlage an der Vorlagen-Detektoreinrichtung an eine kontinuierliche Überprüfung des Vorbeilaufens der Hinterkante des Aufzeichnungsmaterials an der Aufzeichnungsmaterial-Detektoreinrichtung durchgeführt; bei Erfassen des Vorbeilaufens der Hinterkante des Aufzeichnungsmaterials an der Aufzeichnungsmaterial-Detektorvorrichtung wird die Beleuchtungseinrichtung ausgeschaltet.
Eine derartige Beleuchtungseinrichtungs-Steuerung führt zu einer starken Auslastung der Steuereinrichtung und verhindert, daß die Steuereinrichtung sich der Überwachung und Vorbereitung weiterer Bilderzeugungsvorgänge widmen kann; dies führt zu einer nicht optimalen Steuerung des Kopiergeräts.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß auf einfache Weise eine äußerst effiziente und dennoch fehlerfreie Bilderzeugung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchte Merkmal gelöst.
Demnach ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, daß diese die Beleuchtungseinrichtung abschaltet, wenn die Aufzeichnungsblatt- Detektoreinrichtung zu einer vorbestimmten Zeit nachdem die Vorlagen-Detektoreinrichtung den Vorlagendurchlauf erkannt hat ermittelt, daß das Aufzeichnungsmaterial an der vorbestimmten Stelle vorbeigelaufen ist.
Die vorbestimmte Zeit nach dem Vorbeilaufen der Vorlage an der Vorlagen-Detektoreinrichtung kann genutzt werden, um Vorbereitungen und Überwachungen weiterer Bilderzeugungsvorgänge durchzuführen; hierdurch läßt sich auf einfache Weise die Bilderzeugungsfrequenz erhöhen.
Wenn während der vorbestimmten Zeit erkannt wird, daß bereits die nächste zu kopierende Vorlage durch die Vorlagen-Fördereinrichtung transportiert wird, kann ferner das Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung unterbleiben. Hierdurch wird ein ständiges Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung vermieden, was wiederum zu einem geringeren Verschleiß der Beleuchtungseinrichtung und der zugeordneten Treibereinrichtung sowie zu völlig konstant bleibenden Lichtabgabeeigenschaften der Beleuchtungseinrichtung führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform eines Kopiergeräts, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt eines Papierzuführabschnitts des Kopiergeräts, bei dem eine von Hand eingesetzte Kassette verwendet wird.
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines optischen Systems und eines Beleuchtungsabschnitts des Kopiergeräts.
Fig. 4 ist ein Querschnitt des Papierzuführungsabschnitts.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Papierzuführungsabschnitts.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsmechanismus zur Steuerung einer Papierzuführungseinrichtung.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Kupplungsmechanismus.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Papierzuführungssteuerungs-Kupplung.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifenbildungs-Führungsplatte.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen Kopiersteuerabschnitt.
Fig. 11, 12, 13 und 14 sind Flußdiagramme der Ablaufsteuerung.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm für einen Tasteneingabeablauf.
Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm bei Buchvorlagen-Kopierbetrieb.
Fig. 17 und 18 sind Zeitdiagramme bei Blattvorlagen-Kopierbetrieb.
Fig. 19 ist ein Schaltbild, bei dem die Zeitdiagramme nach Fig. 17 und 18 erzielt werden können.
Fig. 20 ist ein Steuerungs-Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der ein Rechner verwendet wird.
Fig. 21A, B, C, D und E sind ein Schaltbild, eine Bezeichnungsliste, ein Impulskurvenformdiagramm, eine Ansicht eines Kassettenwechselnockens bzw. ein Teilschaltbild bei der Vorrichtung nach Fig. 20.
Fig. 22 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Matrixschaltung in Fig. 21.
Fig. 23 ist ein Schaltbild des inneren Aufbaus einer Zentraleinheit in Fig. 21.
Fig. 24 ist eine Darstellung von Speicheradressen eines Schreib-Lese-Speichers in Fig. 23.
Fig. 25 ist ein Teil-Flußdiagramm der Steuerung mittels der Zentraleinheit.
Mechanische Einrichtungen
Nach Fig. 1 wird auf eine Glasplatte eines Vorlagetisches 2, der eine Vorlagetragfläche an der oberen Fläche des Gerätesgehäuses bildet, eine Vorlage 1 aufgelegt und einer Schlitzbelichtung mit Hilfe eines optischen Systems unterzogen, das eine Beleuchtungslampe 3, einen ersten Spiegel 4, der zusammen mit dieser verschoben wird, einen zweiten Spiegel 5, der in gleicher Richtung wie der erste Spiegel 4, jedoch mit halber Geschwindigkeit verschoben wird, einen Umstellspiegel 6, ein Objektiv 7 und einen festen Spiegel 8 aufweist und mit dem ein Bild der Vorlage auf einer Trommel 9 ausgebildet wird.
Die Oberfläche der Trommel 9, die ein endloses fotoempfindliches Material mit einer isolierenden Deckschicht, einer fotoleitfähigen Schicht und einer leitenden Schicht ist, wird mit einem Lader 10 elektrostatisch geladen und nach Erreichen eines Belichtungsabschnitts 11 mit dem Vorlagebild belichtet, wobei zugleich ein Entfernen der Ladung mit Hilfe einer Entladungseinrichtung 12 erfolgt.
Darauffolgend wird die fotoempfindliche Trommeloberfläche einer Totalbelichtung mittels einer Totalbelichtungslampe 13 unterzogen, so daß auf der Oberfläche ein elektrostatisches Ladungsbild ausgebildet wird, und an einer Entwicklungsstation 14 vorbeigeführt.
Die Entwicklung wird mittels eines Naßverfahrens unter Verwendung einer Entwicklungswalze 15 ausgeführt. Danach wird überschüssige Entwicklerflüssigkeit mittels eines Nachladers 16 abgequetscht.
Dann wird das auf der Trommel 9 ausgebildete Bild mit Hilfe eines Übertragungsladers 17 auf ein Aufzeichnungs- bzw. Kopierblatt 20 übertragen, das von einer Fördereinrichtung in Form eines Zuführungsabschnitts 18 oder 19 zugeführt wird.
Das Kopierblatt wird nach der Übertragung des Entwicklers von der Trommel 9 in einem Ablöseabschnitt 21 abgelöst, dann in einem Fixierabschnitt 22 fixiert und danach mittels einer Ausstoßwalze 23 auf eine Ablage 24 ausgegeben. Andererseits wird die fotoempfindliche Trommeloberfläche mittels einer Klinge 25 gereinigt, die zur Entfernung zurückbleibenden Toners auf der Trommel in Andruckberührung mit der Oberfläche gehalten wird, wobei diese auf diese Weise für den nachfolgenden Zyklus bereit gemacht wird. Im Falle des Kopierens einer gebundenen oder Buch-Vorlage wird der Umstellspiegel 6 in die durch die strichpunktierten Linien dargestellte Lage gestellt.
Eine automatische Förder- bzw. Zuführeinrichtung 26 für Blattvorlagen kann verwendet werden, wenn der Umstellspiegel 6 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage gestellt wird und die bewegten Spiegel 4 und 5 in die (mit ausgezogenen Linien dargestellten) Lagen am äußersten rechten Ende gebracht werden. In diesem Fall wird eine über einen Belichtungsabschnitt 30 laufende Vorlage mittels der Beleuchtungslampe 3 beleuchtet und auf der Trommel 9 ein Abbild der Vorlage mittels des Umstellsspiegels 6, des Objektivs 7 und des festen Spiegels 8 ausgebildet. Die Beleuchtungslampe 3 ist die gleiche, die für die Buchvorlage Verwendung findet. Auf einen Vorlagentisch 27 der automatischen Zuführeinrichtung 26 werden Blattvorlagen 28 aufgestapelt, von denen das oberste Blatt mit Hilfe einer Ablöse- bzw. Vereinzelungswalze 29 abgelöst und mit Hilfe einer Reihe von Transportwalzen 31, 32, 33 und 34 über den Beleuchtungsabschnitt 30 zu einem Vorlagen-Ablagetisch 35 befördert wird.
Mit Hilfe der automatischen Zuführeinrichtung 26 kann damit ein automatisches kontinuierliches Zuführen von Blattvorlagen erfolgen. Dadurch, daß die Transportgeschwindigkeit der Transportwalzen 31 bis 34 etwas höher gewählt wird als diejenige des Ablösesystems bzw. der Vereinzelungswalze 29, ist es möglich, zwischen aufeinanderfolgenden Blattvorlagen eine Lücke zu bilden, wodurch die Erfassung des vorderen oder des hinteren Rands einer jeden Blattvorlage erleichtert wird.
Die Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem entweder eine Hauptkassette 73 oder eine Nebenkassette 74 verwendbar ist, wobei im Zusammenhang damit eine obere oder eine untere Zuführwalze 53 mit Hilfe eines Schaltknopfs betätigt wird.
Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem eine von Hand eingeführte Kassette 75 verwendet wird. Eine Kassettenaufnahme 80 ist an einer Achse 76 angelenkt, die an dem Hauptgehäuse befestigt ist.
Die von Hand eingeführte Kassette 75 ist verschiebbar auf einer Kassettenaufnahme 77 angebracht, von der ein Ausläufer an einer an dem Hauptkörper angelenkten Welle 79 befestigt ist. Die Welle 79 ist mit Hilfe eines Motors verschwenkbar, wobei ihre Stellung mit Hilfe eines Knopfs wählbar ist.
Ferner sind gemäß Fig. 2 Papierermittlungselemente (eine Lampe und ein lichtempfangendes Element 103) in einer Lage auf dem Kopierblattweg vorgesehen, die dem Abstand l zwischen dem Belichtungsabschnitt und dem Übertragungsabschnitt entspricht. Bei Ermittlung des hinteren Rands eines Kopierblatts wird das optische System mittels einer später erläuterten Steuerung umgesteuert.
Nachstehend werden anhand der Fig. 3 die Führung des optischen Systems und der Beleuchtungsabschnitt erläutert.
Der erste Spiegel 4 ist an einem Tragteil 36 befestigt, der mit einem Innenteil einer Linearführung verbunden ist, die unter der Handelsbezeichung "Accuride" bekannt ist.
Der zweite Spiegel 5 ist an einem Tragteil 44 befestigt, das wiederum an einem Innenteil einer nach unten zu gerichtet befestigten Linearführung "Accuride" befestigt ist.
Der verwendete Mechanismus ermöglicht eine gleichförmige Hin- und Herbewegung mit außerordentlich hoher Genauigkeit, da erstens die Linearführung "Accuride" an irgendeinem beliebigen Teil am Hauptgehäuse befestigt werden kann, zweitens die Linearführung "Accuride" selbst große Ausmaße mit entsprechend großem Querschnitt hat, drittens die Stützweite ausreichend groß gewählt werden kann, da keine gegenseitige Störung zwischen den Tragabschnitten der Linearführung und den Tragabschnitten der Tragteile für den ersten und den zweiten Spiegel auftritt, und viertens gemäß der vorstehenden Erläuterung kein Spiel zwischen den Innenteilen und den Außenteilen auftritt.
In der Fig. 3 sind die mit ausgezogenen Linien dargestellten Lagen die Ausgangslagen, aus welchen der erste Spiegel 4 und der zweite Spiegel 5 zur Abtastung der Vorlage nach rechts zu verschoben werden und in die die Spiegel nach Abschluß der Abtastung mittels einer Feder 45 zurückgebracht werden. Im Falle der Betätigung eines Knopfes für die automatische Blattvorlagen-Zuführeinrichtung wird der Spiegel 5 mittels eines Kupplungsmotors in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage an der rechten Seite verschoben und dort verriegelt, was später erläutert wird. In diesem Fall wird die Beleuchtungslampe 3 in eine Lage verschoben, die die Beleuchtung von Blattvorlagen erlaubt.
Nachstehend wird der Papierzufuhrabschnitt unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5, 6 und 7 im einzelnen beschrieben. Die Papier-Zuführwalze 53 ist an ihrer Achse 54 befestigt, die drehbar an einem Arm 55 gelagert ist. Dieser Arm 55 ist mit einer festen Achse 56 versehen, die drehbar an dem Hauptrahmen gelagert ist, wodurch die Papier-Zuführwalze 53 um die Achse 56 schwenkbar ist. Der Arm 55 ist ferner mit einer Feder 57 versehen, die ihn nach oben hin vorspannt. Die Achse 54 ist mit einer Mitnehmer-Rolle versehen, die einem Nocken 59 folgt, der mittels einer Kupplung für eine einzelne Umdrehung gesteuert wird, mit der ein Zwischenhalt während der Drehung herbeigeführt werden kann, was im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 erläutert wird. Eine Nockenwelle 60, die durch einen Rahmen 61 hindurch läuft und an diesem gelagert ist, ist mit einer Riemenscheibe 63 versehen, die mittels eines Motors über einen Riemen 62 angetrieben wird. Eine Federkupplung aus einem Trommelteil 63₁ der Riemenscheibe 63, einer an der Nockenwelle 60 befestigten Kupplungstrommel 64, einer Kupplungsfeder 65 und einem Anschlagring 66 wird mittels eines Solenoids 67 gesteuert. Wenn das Solenoid 67 nicht erregt ist, steht ein Hebel 68 in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in Fig. 6 und greift an einem Vorsprung 66₁ des Anschlagrings an, wodurch der Hebel 68 die Kupplung in gelöster Lage hält. Auf die Erregung des Solenoids 67 hin wird der Hebel 68 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung 68′ versetzt, so daß der Eingriff mit dem Vorsprung 66₁ gelöst wird, wodurch die Kupplungsverbindung hervorgerufen wird, so daß der Nocken 59 dreht. Nach einer Drehung von ungefähr 180° kommt jedoch ein weiterer Vorsprung 66₂ in Eingriff mit dem Hebel 68, so daß die Kupplung wieder gelöst wird, wodurch die Papier-Zuführwalze 53 mittels des Nockens 59 in die in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien gezeigte Lage 53′ abgesenkt wird.
In dieser abgesenkten Lage kommt ein an einem Ende der Papier-Zuführwalzen-Achse 54 angebrachtes Reibrad 69 (Fig. 5) in Reibungsberührung mit einer ständig angetriebenen Rolle 70 (Fig. 4, 5), so daß die Papier-Zuführwalze 53 angetrieben wird.
Die Aberregung des Solenoids 67 löst wieder den Vorsprung 66₂ von dem Hebel, so daß die Kupplung wieder schließt, die dann wieder nach der Rückkehr zu der mit ausgezogenen Linien dargestellten ursprünglichen Stellung in Fig. 6 nach einer Drehung von ungefähr 180° gelöst wird. Die Kupplungsfeder 65 steht an einem Ende mit dem Anschlagring 66 und am zweiten Ende mit der Kupplungstrommel 64 in Verbindung, so daß auch nach wiederholten Kupplungsvorgängen die relative Lage zwischen den Vorsprüngen, 66₁, 66₂ des Anschlagrings 66 und dem Nocken 59 beibehalten wird.
Diese Zwischenhalt-Funktion des Nockens ist hinsichtlich der Konstruktionsfreiheit nutzvoll, da das Anhalten durch die Zeitdauer der Solenoidbetätigung frei gewählt werden kann.
Die Fig. 8 zeigt ein herkömmliches Beispiel eines Nockensteuermechanismus zur Erzielung eines derartigen Zwischenhalts, wobei 66 ein Anschlagring, 66₁ und 66₂ Ausnehmungen zum Anhalten des Anschlagrings und b und c Hebel sind, die um eine Achse d so verschwenkbar sind, daß sie in die Ausnehmungen greifen. Ein Hebel a mit einem Stift a′ wird mittels eines Solenoids 67 um die Achse d geschwenkt und steuert die Hebel b und c. Obgleich eine ausführliche Erläuterung der Funktionen dieses herkömmlichen Systems hier weggelassen sind, ist der Mechanismus bei der Bilderzeugungsvorrichtung offensichtlich einfacher als bei herkömmlichen Systemen und folglich billiger und zuverlässiger. Im Gegensatz dazu ist aufgrund der zusammengesetzten Toleranzen der Bestandteile und der komplizierten wechselseitigen Bewegungen der Bestandteile das herkömmliche System unvermeidbar weniger zuverlässig und teurer.
Nach Fig. 4 wird ein aus einer der Kassetten 73, 74 oder 75 ausgegebenes Papierblatt durch die Ausstoßrichtung, die Steifigkeit und das Gewicht des Papiers gemäß der Darstellung längs der strichpunktierten Doppellinie P transportiert und kommt auf diese Weise in Berührung mit Registrierwalzen 52, die zur Bildung einer Wölbung P′ angehalten sind, wonach es nach Beginn der Drehung dieser Registrierwalzen 52 weitertransportiert wird. Bei diesem herkömmlichen Papierzuführmechanismus wird häufig nicht die gewünschte Wölbung P′ hervorgerufen, was durch Bildung einer entgegengesetzt gerichteten Wölbung P″ zum Verklemmen des Papiers zwischen der Kassette 75 und einer Führungsplatte 71 führt. Es wurde festgestellt, daß dies auf unzureichende Luftzufuhr zwischen das Papier und die Führungsplatte 71 während der Wölbung des Papierblatts von dem Zustand P zur Wölbung P′ zurückzuführen ist.
Zur Vermeidung dieser Störung sind daher gemäß der Darstellung in Fig. 9 die Führungsplatte 71 und eine untere Führungsplatte 72 jeweils mit vielen Öffnungen 71₁ bzw. 72₁ für die Luftzufuhr versehen. Diese Öffnungen können an jeder der Führungsplatten vorgesehen sein. Obgleich bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel in verteilter Anordnung in Flußrichtung verlängerte Öffnungen vorgesehen sind, um das Anhaften des Papiers zu vermeiden, kann die gleiche Wirkung durch eine Mehrzahl kreisförmiger Öffnungen erzielt werden.
Steuerung
Nachstehend wird die Prozeßsteuerung gemäß dem Bilderzeugungs-Verfahren bzw. bei der Bilderzeugungs-Vorrichtung erläutert. Ein wesentliches Merkmal des Verfahrens bzw. der Vorrichtung liegt darin, daß durch Steuerung der Funktionen der Vorlagenzuführvorrichtung und anderer Arbeitsvorrichtungen aufgrund der Lage eines Aufzeichnungs- oder Bildempfangsblattes nach Beginn der Zuführung desselben unabhängig vom Format des Bildempfangsblattes ein schnelles kontinuierliches Kopieren ermöglicht ist, daß die Prozeßzeitsteuerung während einer Prozeßsteuerung unverändert gehalten werden kann, die durch Auslesen eines programmierte Prozeßzeitsteuerungen für den Buchvorlagenbetrieb und den Blattvorlagenbetrieb speichernden Speichers herbeigeführt wird, und zwar selbst auch dann, wenn nach Beginn des Prozesses eine andere Betriebsart befohlen wird, daß bei der Programmsteuerung eine beschränkte Anzahl von Ausgabeleitungen wirkungsvoll dadurch genutzt wird, daß Signale von Verbrauchersteuerungs- Signalleitungen gezählt werden und die Funktionen vieler Verbraucher gesteuert werden, und daß zur Verringerung des Leistungsverbrauchs eine beschränkte Anzahl von Eingabesignalleitungen dadurch wirkungsvoll genutzt wird, daß Eingabevorrichtungen für das Befehlen der Kopieanzahl und das Ermitteln des Kopiestands mit Ausgabesignalleitungen der Programmsteuerung kombiniert werden.
Operationseingabeabschnitt
Die Fig. 10 zeigt eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Kopiergeräts mit der Bilderzeugungsvorrichtung.
120 ist ein Anzeigeabschnitt für die Anzeige des Formats des Papiers in der Kassette, 121 sind Anzeigeelemente für die Anzeige einer gewählten Kassette, 122 ist ein Schalter für die Wahl einer von Hand eingeführten Kassette, 123 ist ein Schalter für die Wahl der oberen Kassette und 124 ist ein Schalter für die Wahl der unteren Kassette; diese Wahl-Schalter sind Halteschalter, die bei ihrer Betätigung die anderen Schalter ausschalten. 125 sind Anzeigeelemente für die Anzeige einer voreingestellten Kopienanzahl und der Anzahl der hergestellten Kopien, 126 sind zehn Tasten für die Voreinstellung der Kopienanzahl, 127 ist eine Löschtaste für die Korrektur der voreingestellten Kopienanzahl, 128W, 128P, 128L und 128J sind Anzeigeelemente für die Anzeige von "Warten", "Papiermangel", "Flüssigkeitsmangel" und "Papierhemmung", 129 ist ein Stoppknopf zur zeitweiligen Unterbrechung des Kopierens, 130 ist ein Startknopf für Buchvorlagenkopie und 131 ist ein Startknopf für automatische Zuführung von Blattvorlagen.
Rechnersteuerung
Im folgenden wird einn Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem die Arbeitsablaufsteuerung und weitere Steuerungen des vorstehend genannten Kopiergeräts mit Hilfe eines Mikrocomputers erfolgen.
In der Fig. 20, die ein Blockschaltbild eines Schaltungsaufbaus hierfür zeigt, ist 201 ein Rechner-Mikrobauelement, 202 eine Matrixschaltung für die Einspeisung von Eingabesignalen in das Mikroelement 201, 203 eine Vorrichtung für die Ermittlung des Zustands des Kopiergeräts, 204 eine Torschaltung für Ausgangssignale aus dem Rechner, 205 eine Treiber- oder Ansteuerungsschaltung für das Betreiben von Funktionselementen, 208 ein Oszillator, mit dem die Ansteuerung unterstützt wird, 206 ein Decodierer für die Anzeige von Signalen aus dem Rechner und 207 eine Anzeigevorrichtung.
In Fig. 21, die Einzelheiten der Schaltungen in Fig. 20 zeigt, weist der Rechner-Mikrobaustein bzw. der Mikrocomputer 201, der durch ein Element TMS 1000 von Texas Instruments gebildet ist, vier Dateneingabeanschlüsse K1, K2, K4 und K8, Ausgangsanschlüsse O1 bis O4 als Ausgang 1 und Ausgangsanschlüsse R0 bis R12 als Ausgang 2 auf. Die Anschlüsse für den Ausgang 1 werden zur Anzeige der Kopienanzahl an Anzeigeelementen D1 und D2 verwendet und sind mit diesen über einen Segment-Decodierer verbunden. Die Anschlüsse für den Ausgang 2 werden für die Funktionssteuerung von Verbraucherelementen und für die Abfrage einer Eingabematrixschaltung verwendet.
Periphere Schaltungen
Die vorstehend genannte Torschaltung ist mit einer sog. Decodierfunktion ausgestattet, so daß Signale aus den Anschlüssen des Ausgangs 2 zur Erzielung weiterer unterschiedlicher Ausgangssignale kombiniert werden.
Mittels eines einzigen Ausgangsanschlusses R10 werden drei Anzeigelampen für die Anzeige fehlender Zufuhr sowie von Störungen gesteuert, jedoch ist zur Zählung der Taktsignale für die Anzeige aus dem Anschluß R10 ein Zähler vorgesehen, so daß die unterschiedlichen Lampen angesteuert werden.
Die Torschaltung legt die Ausgangssignale aus der Zentraleinheit an eine Eingabe-Matrixschaltung und eine Ausgabe-Anpassungsschaltung an.
Die Anpassungsschaltung verstärkt die Signale aus der Torschaltung, so daß Solenoide und Lampen betrieben werden. Die Wechselstrom-Verbraucher werden über Triacs betrieben, deren Triggersignale als UND-Ausgangssignale mit den Ausgangssignalen aus dem Oszillator erzielt werden.
In der Matrixschaltung werden als Abfrageeingabe für die Matrixschaltung die Ausgangssignale aus den Anschlüssen für den Ausgang 2 und aus der Torschaltung verwendet. Diese Abfrageleitungen sind mit Eingabeleitungen für den Mikroprozessor bzw. Mikrocomputer überkreuzt und bilden eine Matrix, wobei an den den Eingabepunkten (Fig. 22) entsprechenden Kreuzungspunkten Schalter vorgesehen sind.
Nimmt man an, daß die Anzahl der Abfrageleitungen und die Anzahl der Mikroprozessor-Eingabeleitungen x bzw. y sind, so ist die maximal mögliche Anzahl der Schalter gleich xy.
Diese Schalter sind aus Tastatur-Schaltern im Steuerabschnitt, Mikroschaltern für Steuerungssignale und anderen Signalgeber-Schaltern in unterschiedlichen Ermittlungsschaltungen (wie beispielsweise für die Papierermittlung, für die Erfassung von Haupttaktimpulsen und dergleichen) gebildet. Auf diese Weise erfolgt eine Eingabe an den Mikroprozessor (Zentraleinheit, CPU) auf das Auslösen eines Ausgangssignals mit dem Pegel "1" an den Abfrageleitungen hin.
Nachstehend werden kurz die Funktionen der vorstehend beschriebenen Schaltung erläutert. Die Tasteneingabesignale aus dem Steuerabschnitt (Signale aus den zehn Zifferntasten, der Löschtaste und den Starttasten) und aus dem Störungs-Rückstellschalter werden in die Zentraleinheit durch Empfang von Ausgangssignalen an den Ausgangsanschlüssen R0 bis R2 und R9 der Zentraleinheit und eines Signals (das den Zustand vor dem Start anzeigt) aus dem Anschluß R4, das mittels eines Inverters 265 invertiert ist, in die Zentraleinheit aufgenommen. Die Abfragesignale sind die in Fig. 21C gezeigten Taktsignale. Eine auf diese Weise in die Zentraleinheit CPU aufgenommene zweistellige Zahl wird in einem Schreib-Lese-Speicher gespeichert und an den Anzeigeelementen D1 bzw. D2 durch abwechselndes Ansteuern der Elemente über Schaltelemente 266 und 267 mittels abwechselnder Ausgangssignale aus den Anschlüssen R11 und R12 sowie durch Wählen der notwendigen Segmente der Elemente mittels der gleichzeitigen 4-Bit-Ausgangssignale aus den Anschlüssen O1 bis O4 angezeigt. Nach Abschluß des Vorbereitungsschritts wie der Tasteneingabe wird mittels des Signals aus dem Anschluß R4 der Hauptmotor gestartet und die Vorbelichtung durchgeführt. Ferner bestimmt dieses Signal aus dem Anschluß R4 die Eingabeschalter in der Matrix (für die Erzeugung eines Registriersignals RS, von Taktimpulsen CP und eines Übertragungspapier-Ausgabesignals CPOS), so daß auf diese Weise die Eingabe von Ablaufzeitsteuerungssignalen ermöglicht wird, wenn die Trommel mittels des Hauptmotors gedreht wird. Ferner wird unter Verwendung eines Beleuchtungslampen- Antriebssignals am Anschluß R6 und eines Löschlampen- Antriebssignals am Anschluß R7 der Zentraleinheit CPU ein Kopiepapier-Eingabesignal CPIS und ein Stopsignal STOP zugeführt. Bei Drehen der Trommel werden der Primärlader, die Wechselstrom-Entladeeinrichtung, die Totalbelichtungslampe, ein Papierzufuhr-Plunger und eine Registrierkupplung durch Ausgangssignale R0 bis R2 betrieben. Die Eingabeinstruktionen werden jedoch durch das invertierte Signal aus dem Ausgangssignal am Anschluß R4 gesperrt. Ein Ausgangssignal OS1 eines ersten Blattvorlagen-Detektors 106 wird nach Empfang eines mittels eines Inverters 268 invertierten Ausgangssignals aus dem Papierzufuhr- Plunger-Antriebssignal aus dem Anschluß R1 und einem Blattvorlagenkupplungs-Signal aus dem Anschluß R8 der Zentraleinheit CPU zugeführt. Ferner wird nach Aufnahme eines UND-Ausgangssignals aus einem UND-Glied 270, das das Registrier-Kupplungs-Antriebssignal vom Anschluß R2 und ein Übertragungspapier-Eingabesignal aufnimmt, ein Erfasssungssignal OS2 aus einem zweiten Detektor 107 in die Zentraleinheit CPU eingegeben. Auf diese Weise können die in einer beschränkten Anzahl vorhandenen Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der Zentraleinheit CPU wirkungsvoll genutzt werden. Ferner können einander überlappende Eingangssignale auch dann vermieden werden, wenn gesetzte Signale von unterschiedlichen Ausgangsanschlüssen gleichzeitig an die Eingabematrix angelegt werden.
Der Motor für die Verschiebung des optischen Systems wird mittels eines UND-Ausgangssignals aus einem UND-Glied 271 betätigt, das die Ausgangssignale aus den Anschlüssen R9 und R5 aufnimmt. Dies wird später im einzelnen in Verbindung mit der Lageüberprüfung des optischen Systems bei Blattvorlagenbetrieb erläutert.
Die die Kassetten betreffenden Eingabesignale werden der Zentraleinheit CPU mittels des Setzsignals aus dem Ausgangsanschluß R3 zugeführt. Das Kassettenwählsignal und das Kassettenstellungs-Ermittlungssignal werden mittels eines kurzen Impulses aus dem Anschluß R3 eingegeben, während im Falle der Wahl der Kassette von Hand (Hilfs- Kassettenwähl-Knopf AUX eingeschaltet) dann, wenn ein Hilfs-Kassettenstellungs-Detektorschalter ACS nicht eingeschaltet ist, das Setz-Signal aus dem Anschluß R3 fortgesetzt wird, bis der Schalter ACS eingeschaltet wird und ein Kassetten-Motor eingeschaltet wird. Bei Aufnahme des anfänglichen Setz-Impulses wird dieser Motor nicht gestartet.
Ein Ermittlungssignal OHP2 für die Ermittlung der Ausgangsstellung des optischen Systems bei Blattvorlagenbetrieb wird mittels des Setz-Signals aus dem Ausgangsanschluß R9 eingegeben. Bei Erkennung des EIN-Zustandes desselben werden die Ausgangsanschlüsse R5 und R9 nicht gesetzt, so daß daher der Motor für die Verschiebung des optischen Systems nicht gestartet wird. Andererseits geben bei Erkennung des AUS-Zustands des Ermittlungssignals die Anschlüsse R5 und R9 Setz-Signale ab, die den Motor zur Verschiebung des optischen Systems und eine Vorwärts-Kopplung betätigen, so daß das optische System in einer vorbestimmten Richtung verschoben wird, wonach bei Erreichen des EIN-Zustands des Ermittlungssignals das Ausgangssignal an dem Anschluß R5 rückgesetzt wird, so daß die Funktion des Motors und der Kupplung beendet wird.
Während die Anschlüsse R0 bis R2 und R9 im Falle der Tasteneingabe, nämlich vor Beginn des Kopierens aufeinanderfolgend Taktsignale abgeben, haben die Ausgangssignale für die Steuerung der unterschiedlichen Verbraucher nach Beginn des Kopierzyklus eine Länge, die bis zur Ausschaltung der Verbraucher reicht.
Wenn bei Auslösen des Setz-Signals an dem Anschluß R6 kein Bildempfangspapier-Eingabesignal CPIS erfaßt wird, gibt der Anschluß R10 ein einzelnes Impulssignal ab, das die Anzeige über fehlende Zufuhr ergibt. Wenn ferner das Bildempfangspapier klemmt und nicht ausgestoßen werden kann (keine Erfassung eines Signals CPOS bei einem Setz-Signal am Anschluß R4), gibt der Anschluß R10 zwei Impulssignale ab, durch die eine Anzeige über Bildempfangspapierhemmung erfolgt. Wenn ferner eine Blattvorlage klemmt, so daß der zweite Detektor OS2 nicht betätigt wird, gibt der Anschluß R10 drei Impulse ab, so daß die Anzeige über Blattvorlage-Hemmung erfolgt. Zu diesem Zweck ist ein Zähler 272 vorgesehen, dessen Ausgangsanschlüsse 1, 2 bzw. 3 die Anzeigeansteuerungssignale abgeben und der mittels eines Trommeldrehungs-Stopsignals oder eines verzögerten Signals nach der Netzeinschaltung, nämlich durch den Beginn der Trommeldrehung oder durch die Netzeinschaltung rückgesetzt wird.
Ein an die Zentraleinheit CPU angeschlossener Kondensator von 47 µF bildet eine Schaltung zum Rücksetzen der Zentraleinheit bei Netzeinschaltung.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 23 der Innenaufbau des Rechner-Mikrobausteins erläutert. ROM ist ein Festspeicher, der ein Hauptprogramm für die Ausführung der Ablauffolge an dem Kopiergerät in einer vorbestimmten Reihenfolge seiner Adressen speichert und dessen Inhalte durch Festlegung der Adressen zugänglich sind. In diesem Festspeicher ROM sind die Programme (Tasteneingabeprogramm, Gerätefunktionsprogramm, Maschinenauslaufprogramm u. dgl.) in binären Codes von einer Adresse 0 an bis zu einer notwendigen Endadresse gespeichert.
RAM ist ein Schreib-Lese-Speicher für das zeitweilige Speichern der Kopieanzahl und der Steuersignale während des Kopiervorgangs.
KI ist ein Eingabeabschnitt für die Aufnahme externer Signale. ID ist ein Befehlsdecodierer für Decodierung von Codesignalen aus dem Festspeicher und Teilung der Codesignale in detailliertere Steuersignale α für die Ausführung eines jeweiligen Schritts.
ALU ist eine arithmetische logische Einheit bzw. ein Rechenwerk für die Datenverarbeitung, während ACC ein Akkumulator für die Speicherung von Eingabe- und Ausgabedaten und Ergebnissen der logischen Datenverarbeitung ist. R0 ist ein Register mit Zwischenspeicherfunktion, dessen Inhalt als Steuerungs-Ausgangssignale verwendet wird.
Die Zentraleinheit CPU und die peripheren Schaltungen gemäß der vorstehenden Erläuterung führen den Tasteneingabeablauf, den Prozeßfolgeablauf bei Buchvorlagen- und bei Blattvorlagenbetrieb, den Abschlußbetriebs-Ablauf und so weiter aus, die in den Fig. 11 bis 15 gezeigt sind.
Der Festspeicher ROM in der Zentraleinheit CPU speichert die vorgenannten Ablaufprogramme in binären Codes und in der Reihenfolge der Schritte, wobei die Codes mit einer außerordentlich hohen Geschwindigkeit (von beispielsweise 10 µs für einen jeden Schritt) ausgelesen werden, um die vorstehend angeführten Abläufe zu bewerkstelligen.
Zur Vereinfachung sind die Stromversorgungen für die Zentraleinheit CPU und die peripheren Schaltungen sowie eine Taktimpulsquelle für die Ansteuerung der Zentraleinheit CPU bei der vorstehenden Erläuterung weggelassen.
Tasteneingabezyklus
Die Fig. 15 zeigt die Wechselwirkung zwischen dem Schreib-Lese-Speicher RAM und den Tasten beim Tasteneingabeablauf.
Nach der Einschaltung des Netzes werden alle Ausgänge des Mikroprozessors sowie der Inhalt des Schreib-Lese-Speichers RAM gelöscht. Danach wird ein Datenwert "1" in die Stelle (0, 1) des Schreib-Lese-Speichers RAM eingespeichert (die nachstehend als Stelle 1 bezeichnet wird), wonach der Ablauf zu dem Tasteneingabezyklus fortschreitet.
Die Tasteneingabe erfolgt mit Hilfe der Zifferntasten 126, der Löschtaste 127 für die Kopienanzahl-Korrektur, der Buchvorlagen-Kopierstarttaste 130, der Blattvorlagen- Kopierstarttaste 131 und den Stoptasten 129 für die Stop-Befehle.
Die Kopienanzahl kann in zwei Ziffernstellen bis zu 99 gewählt werden, die zuerst an der Stelle 1 und dann an der Stelle 2 des Schreib-Lese-Speichers RAM gespeichert werden. Wenn keine Taste gedrückt ist, wird aufgrund des vorherigen Setzens der RAM-Stelle 1 gemäß der vorstehenden Erläuterung die Zahl "01" angezeigt, so daß daher ohne Betätigung der Zifferntasten immer ein einzelnes Kopieren ermöglicht ist. Wenn zwei oder mehrere Kopien benötigt werden, werden die Zifferntasten entsprechend gedrückt. Auf die Betätigung irgendeiner Taste hin wird ein Erkennungsschritt ausgeführt, um festzustellen, ob diese Taste eine Zifferntaste oder eine andere Taste ist, wobei bei Erkennung einer Zifferntaste die Eingabeziffer unter entsprechender Anzeige an der RAM-Stelle 1 gespeichert wird und die nächste Tastenbetätigung abgewartet wird.
Wenn die nächste Taste als Löschtaste erkannt wird, werden die Daten an den RAM-Stellen 1 und 2 gelöscht, wonach im Ablauf wieder der Wert "1" an der RAM-Stelle 1 gespeichert wird und die Betätigung der nächsten Taste erwartet wird. Der Ablauf schreitet auf das Drücken einer Kopierstarttaste hin bis zu einem nachfolgenden Kassettenwechselschritt fort. Danach wird eine Erkennung vorgenommen, um festzustellen, ob ein Stopsignal ausgelöst worden ist, wonach bei Auslösung eines solchen das Programm auf die erneute Erwartung einer Betätigung einer nächsten Taste eingestellt ist. Wenn kein Stopsignal ausgelöst worden ist, schreitet das Programm mit dem Kopierablauf fort.
Das Stopsignal wird ausgelöst, wenn das Bildempfangsblatt oder der Entwickler fehlen oder wenn eine Fixierheizvorrichtung nicht eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat.
Wenn zweimal in Aufeinanderfolge Zifferntasten betätigt werden, werden die Daten an der RAM-Stelle 1 zu der Stelle 2 übertragen und die zweiten Daten an der RAM-Stelle 1 gespeichert. Beispielsweise erfolgt im Falle der Anwahl von 72 Kopien die Datenspeicherung gemäß der Darstellung in Fig. 24.
Bei nachfolgender Betätigung irgendeiner von einer Zifferntaste verschiedenen Taste führt das Programm die Funktionen auf die gleiche Weise aus, wie es vorstehend erläutert ist.
Wenn das Programm das Tasteneingabeprogramm durchlaufen hat und den Kopierablauf erreicht, geben die Tasten selbst bei Drücken keine weiteren Eingabedaten mehr ab, so daß daher fehlerhafte Funktionen vermieden werden.
Prozeßablauf
Die Fig. 11 bis 13 zeigen Folgesteuerungs-Flußdiagramme vom Einschalten des Netzes an bis zum Ende des Kopierens bei dem Kopiergerät mit der Bilderzeugungsvorrichtung, während die Fig. 14 und 15 Zeitdiagramme sind, die die Funktionszeitsteuerungen von Betriebs- oder Arbeitsvorrichtungen zeigen.
Die Zeitsteuerungssignale für die Durchführung des Prozesses nach dem Einschalten des Netzes und dem Kopierbefehl mittels des vorangehenden Tasteneingabezyklus werden anhand von Taktsignalen CP mit einem Impuls je 1 mm Trommeldrehung (Trommeldrehgeschwindigkeit 100 mm/s) gebildet.
Nach dem Einschalten des Hauptschalters wird während einer Wartezeit der Kopierablauf nicht eingeleitet, während welcher die Fixier-Heiz-Vorrichtung eingeschaltet ist, um das Aufheizen auf eine vorbestimmte Temperatur zu bewirken.
Nach Ablauf dieser Wartezeit ist der Kopierablauf möglich, wenn ordnungsgemäß das Bildempfangsblatt und der Toner vorhanden sind.
Kassettenwechsel
Es sind drei Kassetten vorgesehen, von denen die obere und die untere Kassette die Normalformate mit höherer Verwendungshäufigkeit aufnehmen, so daß ein Kopieren in zwei Formaten ohne Kassettenaustausch von Hand möglich ist. Ferner ist eine von Hand einführbare (Hilfs-)Kassette vorgesehen, die die Verwendung von Bildempfangspapier mit einem nicht normalen Format ermöglicht.
Diese drei Kassetten können mit den Knopf-Wählschaltern 122, 123 und 124 gewählt werden.
Da bei der oberen Kassette sowie der Hilfs-Kassette die gleiche Papierzuführungseinrichtung verwendet wird, muß die jeweils nicht benutzte Kassette so angeordnet werden, daß die Papierzufuhr von der anderen Kassette erfolgt. Dieser Umstand wird mittels eines Mikroschalters 100 ermittelt, der in Verbindung mit dem Kassettenverschiebungsmechanismus arbeitet. Dieser Mechanismus ist mittels eines Motors 108 betrieben, der mittels des Mikroschalters geschaltet wird.
Bei Anwahl der Hilfs-Kassette wird nämlich deren Vorhandensein in der vorbestimmten Lage mittels des Einschaltzustands des Mikroschalters 100 (ACS) erfaßt, wobei jedoch im Falle des Ausschalt-Zustands des Mikroschalters der mit einem Nocken 101 verbundene Kassetten-Motor dreht, bis der Schalter eingeschaltet wird, wobei die obere Kassette nach außen zu ausgestoßen wird und die Hilfs- Kassette in die vorbestimmte Papierzuführungslage gebracht wird. Wenn andererseits die obere Kassette gewählt ist, dreht der Motor, bis ein Punkt bzw. Vorsprung b den Mikroschalter 100 erreicht, wobei die Hilfs-Kassette zurückgezogen wird und anstelle dieser die obere Kassette eingesetzt wird.
In der Fig. 2 bezeichnen 150 bzw. 151 jeweils eine Lampe bzw. ein Lichtempfangselement für die Ermittlung von Bildempfangspapier in einer jeweiligen Kassette.
Buchvorlagen-Kopieren
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm Fig. 11 und das Zeitdiagramm Fig. 16 der Prozeßablauf beim Buchvorlagen-Kopieren erläutert.
Der Kopierablauf wird durch Drücken des Kopierstartknopfes 130 eingeleitet. Zuerst wird ein Trommelantriebsmotor 112 eingeschaltet, so daß die Drehung der fotoempfindlichen Trommel eingeleitet wird, während zugleich sowohl die Zählung von Taktimpulsen CL als auch ein vorbereitendes Laden und Belichten zur Verringerung von Potentialungleichmäßigkeiten auf der fotoempfindlichen Trommel eingeleitet wird; dies erfolgt mittels der Ausgangssignale aus den Anschlüssen R4 und R9. Nach der Zählung von 300 Impulsen schalten die Ausgangssignale aus den Anschlüssen R0 und R7 den Primär-Lader 10, die Wechselstrom-Entladevorrichtung 12, die Totalbelichtungslampe 13, den Flüssigkeitsabquetsch-Nachlader 16, den Übertragungslader 17 und die Löschbelichtungslampe 102 ein. Nach weiterer Zählung von 120 Taktimpulsen wird durch das Ausgangssignal aus dem Anschluß R5 eine Kupplung 109 zur Verschiebung des optischen Systems eingeschaltet, so daß das optische System aus der Ruhestellung heraus vorgeschoben wird. Weiterhin wird durch das Ausgangssignal aus dem Anschluß R2 eine Registrier-Kupplung 110 eingeschaltet, die die Drehung der Registrierwalzen 52 bewirkt. Nach weiterer Zählung von 6 Taktimpulsen wird durch das Ausgangssignal aus dem Anschluß R1 ein Papierzufuhr- Plunger 113 erregt, so daß die ständig angetriebene Papier-Zufuhrwalze 53 abgesenkt wird und das Bildempfangspapier aus der Kassette 73, 74 oder 75 heraustransportiert. Ferner wird durch das Ausgangssignal an dem Anschluß R6 die Vorlagen-Beleuchtungslampe 3 eingeschaltet, so daß die Verschiebung des optischen Systems 4, 5 unter Beleuchtung der Oberfläche einer Vorlage beginnt. Weiterhin wird die Löschbelichtungslampe 102 ausgeschaltet.
Nach dem Zählen von 60 Impulsen nach der Papierzufuhr führt der Detektor 103 eine Ermittlung des Papierblattes 20 aus; wenn kein Papierblatt ermittelt wird, schreitet das Programm zu der Routine F fort, bei der der Anschluß R10 einen Einzelimpuls abgibt, der die Zufuhrausfall-Anzeige ergibt.
In diesem Fall werden alle Antriebssysteme mit Ausnahme der Heizeinrichtungssteuerung und des Zufuhrantriebs- Motors 111 ausgeschaltet, die in Betrieb gehalten werden. Im Falle der Verwendung der oberen Kassette 74 oder der unteren Kassette 73 schreitet das Programm zu der Routine G fort, wobei der Kopierablauf dadurch wieder eingeleitet wird, daß der Startknopf gedrückt wird, nachdem das fehlerhaft zugeführte Bildempfangspapier entfernt worden ist. Im Falle der Verwendung der Hilfs-Kassette 75 zeigt die Zufuhrausfall-Anzeige das Fehlen von Papier in dieser Kassette an, da diese Kassette nicht mit einer Detektorvorrichtung zur Ermittlung der darin verbliebenen Restpapiermenge versehen ist. In diesem Fall wird der Kassettenmotor 108 gestartet, der die Hilfs-Kassette nach außen bis in eine vorbestimmte Stellung ausstößt, bei der der Mikroschalter 100 ausgeschaltet wird und den Betrieb des Kassetten-Motors 108 beendet. Durch erneutes Drücken des Startknopfes nach Einführung von Bildempfangsblättern in die Kassette wird der Kassetten-Motor eingeschaltet und führt die Kassette in das Gerät ein, wonach auf das Erreichen einer vorbestimmten Stellung hin der Mikroschalter 100 gemäß der Darstellung in Fig. 21D betätigt wird und ein Signal abgibt, das den Betrieb des Kassetten-Motors beendet und den Kopierablauf einleitet.
Wenn das Bildempfangsblatt innerhalb der vorgenannten Zählung von 50 Taktimpulsen eintrifft, wird nach einer weiteren Zählung von 50 Taktimpulsen von diesem Eintreffen an die Registrier-Kupplung 110 gelöst, so daß die Drehung der Registrier-Walzen 52 angehalten wird, wodurch der vordere Rand des Bildempfangspapiers an diese Rollen anstößt und sein Vorrücken zeitweilig angehalten wird. Danach verbindet ein mittels eines Schalters 116 ausgelöstes Registrier-Signal RS dann, wenn das optische System über eine vorbestimmte Stellung gelaufen ist, die Registrier-Kupplung, so daß die Drehung der Registrier- Walzen eingeleitet wird, wodurch das Vorrücken des Bildempfangspapiers mittels dieser Walzen zu der Trommel hin verursacht wird. Das Registrier-Signal wird mit einer derartigen zeitlichen Steuerung abgegeben, daß der vordere Rand des auf der Trommel ausgebildeten Bilds mit dem Vorderrad des Bildempfangspapiers übereinstimmt.
Nach Empfang des Registrier-Signals wird der Papierzufuhr- Plunger 113 aberregt und damit die Papierzufuhr- Funktion der Papierzufuhrwalze beendet.
Nachdem das Bildempfangspapier an dem Detektor 103 vorbeigelangt ist, werden sowohl die Beleuchtungslampe 3 als auch die Kupplung 109 für die Verschiebung des optischen Systems ausgeschaltet, wodurch das optische System freigegeben wird und mit Hilfe der Feder in die Ausgangsstellung bzw. Ruhestellung zurückgebracht wird. Während dieser Gegenverschiebung des optischen Systems wird die Leer- oder Löschbelichtungslampe 102 eingeschaltet. Ferner wird die voreingestellte Kopienanzahl um 1 verringert. Nach einem Hemmungs-Rücksetzvorgang, der später erläutert wird, findet diese Subtraktion nicht statt, um den Verlust der hemmenden bzw. gestörten Kopie auszugleichen.
Im Programm wird die verbleibende Kopienanzahl überprüft; wenn diese gleich 0 ist, schreitet das Programm zum Abschlußbetrieb (Routine D) fort. Wenn die verbleibende Kopienanzahl von 0 verschieden ist, läuft der Kopierablauf weiter. Ferner schreitet das Programm zu dem Abschlußbetrieb weiter, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Kopierstopsignal ausgelöst wird (durch Drücken des Stop-Knopfes oder durch den Mangel an Bildempfangspapier oder Toner).
Bei Fehlen dieses Stop-Signals wird nach Empfang des Registrier-Signals RS, das bei der Rückkehr des optischen Systems ausgelöst wird, eine Zählung von 124 Taktimpulsen durchgeführt, deren Zeitdauer so gewählt ist, daß sie geringfügig länger als die Zeit von der Signalauslösung mittels des Registrier-Signalgebers bis zur Rückkehr des optischen Systems in die Ausgangsstellung ist. Nach Abschluß der Zählung der 124 Taktimpulse ist das optische System bereit, zum Einleiten des nachfolgenden Kopierzyklus von der Ausgangsstellung abzulaufen.
Da die Entwicklungseinrichtung in Synchronisation mit dem Hauptmotor betrieben wird, wird die fotoempfindliche Trommel nach Abschluß des Kopierens bis zur Zählung von 300 Taktimpulsen gedreht, wodurch ihre Oberfläche mit dem Entwickler und der Klinge 25 gereinigt wird.
Blattvorlagen-Betrieb
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme Fig. 17 und Fig. 18 und das Flußdiagramm Fig. 12 die Ablaufsteuerung bei dem Blattvorlagen-Betrieb erläutert.
Das verwendete optische System ist das bei dem Buchvorlagen- Betrieb verwendete. Wenn das optische System in einer Stellung für das Buchvorlagen-Kopieren bzw. den Buchvorlagen-Betrieb steht, wird es daher durch Drücken des Blattvorlagen-Kopierstartknopfes 131 in die Stellung versetzt, die für das Blattvorlagen-Kopieren bzw. den Blattvorlagen-Betrieb bestimmt ist. Das mittels des zugehörigen Stell-Motors und der Vorwärts-Kupplung transportierte optische System wird nach Betätigung eines Mikroschalters 104 (OHP2) angehalten, während zugleich die Beleuchtungslampe 3 in die in Fig. 1 gezeigte Richtung ausgelenkt wird, die für das Blattvorlagen-Kopieren geeignet ist.
Darauffolgend wird auf die gleiche Weise wie bei dem Buchvorlagen-Betrieb die Auswahl einer Kassette vorgenommen, worauf das Einschalten des Trommel-Motors, der Vor-Belichtungslampe, des Vor-Laders, des Primär-Laders, der Wechselstrom-Entladeeinrichtung, des Übertragungs- Laders, der Totalbelichtungslampe und der Löschbelichtungslampe erfolgt; danach wird nach Zählung von 120 Taktimpulsen der Blattvorlagen-Betriebsablauf (Routine C) eingeleitet.
Nach Abschluß der Zählung dieser 120 Taktimpulse wird die Blattvorlagen-Kupplung erregt, so daß die Zufuhr- oder Vereinzelungswalze 29 zu drehen beginnt, durch die die aufgestapelten Blattvorlagen Blatt für Blatt von dem Vorlagentisch 27 wegtransportiert werden. Zugleich wird auch die Registrier-Kupplung eingeschaltet. Nach Zählung von 100 Taktimpulsen nach Erfassung des vorderen Rands einer Vorlage mittels des ersten Vorlagen-Detektors 106 (OS1 eingeschaltet) wird der Papierzufuhr-Plunger 113 erregt, so daß Bildempfangspapier von der Kassette zugeführt wird, und die Vorlagen-Beleuchtungslampe 3 eingeschaltet, während die Löschbelichtungslampe 102 ausgeschaltet wird. Auf diese Weise wird während des Tranports der Vorlage die Bildbelichtung durchgeführt, wobei ein Ladungsbild- Ausbildungsvorgang erfolgt. Ferner wird nach Zählung von 50 Taktimpulsen nach dem Beginn der Papierzufuhr ermittelt, ob das Bildempfangspapier den Detektor 103 erreicht hat, so daß auf diese Weise das Vorliegen eines Fehlers bei der Papierzufuhr auf die gleiche Weise wie gemäß der vorstehenden Erläuterung beurteilt wird. Nach der Erkennung der ordnungsgemäßen Ankunft des Bildempfangspapiers wird ferner ermittelt, ob der vordere Rand einer Vorlage innerhalb der Zählung von weiteren 60 Taktimpulsen den zweiten Detektor 107 erreicht hat. Falls die Vorlage nicht eingetroffen ist (OS2 ausgeschaltet), unterbricht das Programm aufgrund der Beurteilung, daß die Vorlage auf ihrer Bahn steckengeblieben ist oder hemmt den Kopierablauf und löst drei Impulse aus dem Anschluß R10 aus, so daß die Vorlagenstörungs-Anzeige erfolgt.
Nach dem Entfernen der hemmenden Vorlage kann der Kopierzyklus beim Blattvorlagen-Kopieren durch erneutes Drücken des Blattvorlagen-Kopierstartknopfes wieder eingeleitet werden.
Wenn der zweite Detektor 107 die Vorlage während der Zählung der genannten 60 Taktimpulse erfaßt, erfolgt von dieser Erfassung an eine weitere Zählung von 50 Taktimpulsen, nach deren Abschluß die Registrier-Kupplung gelöst wird, so daß die Drehung der Registrier-Walzen 52 angehalten wird, wodurch der Vorschub des Bildempfangspapiers unterbrochen wird. Nach weiterer Zählung von 50 Taktimpulsen wird die Registrier-Kupplung eingeschaltet, so daß der Vorschub bzw. Transport des Bildempfangspapiers wieder eingeleitet wird, wodurch der Vorderrand des Papiers und der Vorderrand des entwickelten Bilds auf der Trommel in Registrierung bzw. Deckung gehalten werden. Sobald das Bildempfangspapier zwischen die Registrier- Walzen geklemmt ist, wird der Papierzufuhr-Plunger aberregt.
Der Zähler für die Zählung der Vorlagenanzahl wird um Eins aufgestuft, wenn eine Vorlage an dem ersten Detektor 106 vorbeigelangt ist.
Dieses Ergebnis wird in der vorstehend genannten Stelle des Schreib-Lese-Speichers RAM (Fig. 24) gespeichert und in Aufeinanderfolge von 01 an an der genannten Kopienanzahl- Anzeigevorrichtung 125 angezeigt. Hierzu ist anzumerken, daß bei dem Blattvorlagen-Kopiervorgang die Kopienanzahl- Einstellung mittels der Zifferntasten und die entsprechende Anzeige gesperrt bzw. verboten sind.
Danach prüft das Programm, ob der Kopierzyklus fortzusetzen ist oder zeitweise zu unterbrechen ist (aufgrund des Fehlens von Bildempfangspapier oder Toner oder aufgrund der Betätigung des Stop-Knopfes). Wenn der Stop-Befehl abgegeben wird, schaltet das Programm die Beleuchtungslampe 3 aus und die Löschbelichtungslampe 102 ein, wenn das Bildempfangspapier an dem Detektor 103 vorbeigelaufen ist, und schreitet zu dem Abschlußbetrieb (Fig. 13) fort.
Wenn im Falle der Fortsetzung des Kopierens eine nächste Vorlage den ersten Detektor 106 nicht innerhalb 50 Taktimpulsen nach dem Vorbeilaufen der vorhergehenden Vorlage an dem ersten Detektor erreicht hat, schaltet das Programm nach Abschluß des Durchlaufs des Bildempfangspapiers die Beleuchtungslampe aus und die Löschbelichtungslampe ein und schreitet zu dem Abschlußbetrieb fort.
Wenn innerhalb der vorstehend genannten 50 Taktimpulse eine nächste Vorlage an dem ersten Detektor 106 eintrifft, werden weitere 50 Taktimpulse gezählt (d. h. insgesamt 100 Impulse), woraufhin das Programm das Durchlaufen des Bildempfangspapiers abwartet. Wenn das Bildempfangspapier noch transportiert wird, kann die nächste Vorlage nicht vorgeschoben werden, da das nächste Bildempfangspapier nicht zugeführt werden kann. In diesem Fall wird daher die Blattvorlagen-Kupplung zeitweilig gelöst, so daß der Transport der Vorlage angehalten wird (s. Zeitdiagramm Fig. 17). Nach Abschluß des Durchlaufs des Bildempfangspapiers wird die Blattvorlagen-Kupplung sofort eingekuppelt, so daß der Vorschub der Vorlage wieder eingeleitet wird, wobei zugleich der Papierzufuhr-Plunger 113 erregt wird, so daß das nächste Bildempfangspapier zugeführt wird. Danach werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Betriebsabläufe der Belichtung, der Übertragung und der Fertigstellung fortgesetzt.
Andererseits folgt im Falle eines kurzen Bildempfangspapiers, dessen Durchlauf innerhalb von 100 Taktimpulsen nach Vorbeilaufen an dem ersten Detektor erfaßt werden kann, das Programm dem in Fig. 18 gezeigten Zeitdiagramm. In diesem Fall wird die Blattvorlagen-Kupplung nicht gelöst bzw. ausgekuppelt, sondern in Betrieb gehalten, so daß die Vorlagenzufuhr und die Belichtung fortgesetzt werden, und das Bildempfangspapier wird bei dem 100sten Impuls zugeführt.
Die Ablaufsteuerung danach erfolgt auf die vorstehend beschriebene Weise.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ermöglicht die Steuerung des Beginns der Vorlagebelichtung durch Erfassung des hinteren Randes des Bildempfangspapiers ein schnelles fortlaufendes Kopieren unabhängig von dem Format der Vorlage und des Bildempfangspapiers.
Die Erfassungssignale aus den Detektoren 106, 107 und 103 sind jeweils mit S1, S2 und S3 bezeichnet.
Ein weiteres Beispiel einer Blattvorlagen-Kopiersteuerung entsprechend der Art, wie sie vorstehend beschrieben ist, kann mittels der in Fig. 19 gezeigten Schaltung bewerkstelligt werden, bei welcher COPY ein Kopierknopf, DISC eine Hochspannungsquelle, M ein Trommel-Motor, BLANK eine Leer- oder Löschbelichtungslampe, SCL eine Blattvorlagen- Kupplung, RCL eine Registrier-Kupplung, LAMP1 eine Beleuchtungslampe, PL ein Papierzufuhr-Plunger, CUP ein Signal über die Fertigstellung einer vorbestimmten Kopienanzahl S1′ ein zweites oder dem Signal S1 folgendes Signal, COUT ein Zähler für die Zählung des Signals S1 und CVT1 bis 5 Zähler für die Zählung von Taktimpulsen CL und für die Erzeugung eines Impulses nach der Zählung von Taktimpulsen einer vorbestimmten Anzahl sind, wobei CVT5 nach Zählung von Taktimpulsen einer vorbestimmten Anzahl ein Stufen- oder Stop-Signal abgibt und durch Eingabe dieses Signals an seinen Anschluß R rückgesetzt wird; und sind invertierte Signale aus den Signalen S1 und S3, G1 bis G8 sind UND-Glieder und G9 bis G12 sind ODER-Glieder; die Betriebselemente (wie der Motor usw.) werden mittels entsprechenden Ausgangssignalen (wie M usw.) ein- und ausgeschaltet, die von der vorstehend beschriebenen Schaltung abgegeben werden.
Die Funktion der Schaltung entspricht dem vorstehend genannten Zeitsteuerungsdiagramm und wird nicht im einzelnen erläutert.
Nachstehend wird als Beispiel die Funktion der Zentraleinheit CPU bei der Steuerung der Verschiebung des optischen Systems als Vorbereitung für die Abtastung unmittelbar vor der Durchführung der Blattvorlagen-Betriebsfolge erläutert, wobei auf einen Teil der vorstehend genannten ausführlichen Ablauf- oder Flußdiagramme Bezug genommen wird.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist bei dem Blattvorlagen-Betriebsvorgang das optische System in eine Stellung zu bringen, das ausschließlich für diese Betriebsart vorgesehen ist. Wenn es nicht in dieser Stellung steht, wird das optische System durch Drehung des zugehörigen Stell-Motors und Betätigung der Vorwärts-Kupplung verstellt bzw. verschoben, wobei der Mikroschalter 104 für die Ermittlung der Stellung betätigt wird, sobald das optische System an der Anschlagstellung angekommen ist. Nach Ermittlung der Betätigung dieses Schalters werden der Stell-Motor und die Vorwärts-Kupplung sofort ausgeschaltet, wodurch das optische System in der Stellung anhält, die ausschließlich für die Blattvorlagen-Betriebsart vorgesehen ist.
Der vorstehend beschriebene Betriebsablauf wird ausführlich anhand der in den Fig. 25A und 25B gezeigten Programmschritte erläutert.
Durch die Taktimpulse für die Ansteuerung der Zentraleinheit CPU gibt der Festspeicher ROM ein Steuersignal (Code) für jeden Schritt ab. Die auf diese Weise erzielten Ausgangssignale werden mittels des Befehlsdecodierers ID decodiert, so daß das Programm schrittweise abgearbeitet wird. Zuerst decodiert auf die Ausgabe eines Steuercodes aus einer dem Schritt 1 entsprechenden RAM-Stelle hin der Befehlsdecodierer ID diesen Steuercode, wobei mittels eines Steuersignals 2₁ an das Rechenwerk ALU und ein Register YR über das Rechenwerk ALU in das Register YR die Zahl 9 eingespeichert wird. Bei dem Schritt 2 wird ein durch das Register YR aus Regisern R0 bestimmtes Register R9 gesetzt. Bei dem Schritt 3 werden die Eingabedaten in dem Tasten-Eingabeabschnitt KI über das Rechenwerk ALU in den Akkumulator Acc eingespeichert. Da das Ausgangssignal des Registers R9 bei dem Schritt 1 abgegeben wird, wird die Eingabe des Schalters OHP2 für die Erfassung der Ausgangsstellung des optischen Systems angewählt und festgestellt, ob dieser Schalter OHP2 offen oder geschlossen ist (vgl. Matrixschaltung in Fig. 21). Auf diese Weise wird ein Eingangssignal "0" oder "1" an der Leitung K4 bei dem Tasten-Eingabeabschnitt KI in den Akkumulator Acc als ein Code eingespeichert, dessen zweite Binärstelle der Leitung K4 entspricht. Danach wird bei dem Schritt 4 eine Zahl "0" über das Rechenwerk ALU in dem Register YR gesetzt.
Bei dem Schritt 5 werden die in dem Akkumulator Acc bei dem Schritt 3 eingespeicherten Daten in die durch das Register YR bestimmte Stelle (0, 0) des Schreib-Lese- Speichers RAM übertragen und eingespeichert. Bei dem Schritt 6 wird festgestellt, ob die zweite Binärstelle der Daten in der Speicher-Stelle (0, 0) gleich "1" ist oder nicht. Wenn der Datenwert "1" ist (ja), was bedeutet, daß an dem optischen System erkannt ist, daß es in der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb steht, wird der nächste Schritt 7 durchgeführt. Wenn andererseits der Datenwert "0" ist (nein), was bedeutet, daß keine Erkennung erfolgt ist, wird der Schritt 7 übersprungen und der nächste Schritt 8 für die Versetzung bzw. Verschiebung des optischen Systems durchgeführt. Bei dem Schritt 8 wird eine Zahl "5" in dem Register YR gesetzt. Bei dem Schritt 9 wird das Register R5 gesetzt, das mittels des Registers YR aus den Registern R0 bestimmt ist, und sein Ausgangssignal an die Ansteuerungs- oder Treiberstufe zum Einschalten der Vorwärts-Kupplung abgegeben. Auf diese Weise beginnt in Verbindung mit dem vorstehend genannten Ausgangssignal des Registers R9 die Verschiebung des optischen Systems zu der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb hin (vgl. Fig. 21). Der Schritt 10 ist ein Sprungbefehl zu der Marke LB1, so daß eine Rückkehr zu dem Schritt 1 erfolgt, wobei diese Schleifenfunktion wiederholt wird, bis der Erfassungs-Schalter OHP2 betätigt wird. Wenn der Schalter OHP2 an die Ankunft des optischen Systems an der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb hin betätigt wird, wird die zweite Binärstelle der Eingabedaten zu "1", woraufhin der Schritt 7 durchgeführt wird, der einen Sprungbefehl zu einer Marke LB2 darstellt. Auf diese Weise wird nachfolgend der mit der Marke LB2 bezeichnete Schritt 11 ausgeführt. Bei dem Schritt 11 wird in das Register YR die Zahl "9" eingespeichert, während beim nächsten Schritt 12 das Register R9 rückgesetzt wird, das mittels des Registers YR aus den Registern R0 gewählt ist. Auf gleiche Weise wird in den Schritten 14 und 15 das Register R5 rückgesetzt. Auf diese Weise werden die Register R9 und R5 rückgesetzt, um den Stell-Motor und die Vorwärts-Kupplung auszuschalten, wodurch das optische System in der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb angehalten wird.
Die Speicheradressen des Schreib-Lese-Speichers RAM sind schematisch in Fig. 24 gezeigt.
Die Stelle (0, 0) entspricht der vorstehend erläuterten Lage des Speichers bei dem Schritt 5 in Fig. 25. Diese Stelle wird als Prüf-Bit für die Erkennung der Eingabesignale verwendet. Die Adressen 5 und 6 werden als Speicher für die Speicherung von "1" durch Zustandsanzeige- oder Kennungsbefehle verwendet und bei anderen Ablaufschritten als Routine-Erkennungseinrichtung angewandt. Ferner sind in Fig. 24 Speicher für die Speicherung der Kopienanzahl-Eingabe bei dem Tasteneingabe- Zyklus (Adressen 3 und 4), für die Speicherung der Anzahl fertiggestellter Kopien bei dem Ablauffluß-Zyklus (Adressen 1 und 2), für die Speicherung der Anzahl von Taktimpulsen, die zur Erkennung von Hemmungen oder Störungen zu zählen sind (Adressen 9 bis 11) und für die Speicherung der Anzahl von Taktimpulsen gezeigt, die für die Verbraucher-Zeitsteuerung zu zählen sind (Adressen 7 und 8) gezeigt.
Bei der Bilderzeugungs-Vorrichtung wird die voreingestellte Kopienanzahl an dem Zähler bei jedem Abschluß einer Kopie um Eins verringert, jedoch kann das Kopieren der gleichen Anzahl durch einfaches Drücken des Kopierstartknopfes wiederholt werden, da die voreingestellte Kopienanzahl noch in den Speicheradressen 3 und 4 gespeichert ist.
Die Stop-Kennung, die Eingangs-Kennung usw. werden in dem gleichen Bit-Bereich gespeichert, da sie unterschiedliche zeitliche Steuerung oder Taktsteuerung haben; auf diese Weise werden die Speicher wirtschaftlich genützt.
Die gemäß Fig. 24 verwendeten Kennungen sind folgende:
Anzeige-Kennung:
gesetzt zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit D1
Stop-Kennung: gesetzt bei zeitweiligem Anhalten, Papiermangel oder dergleichen
Eingangs-Kennung 1: gesetzt nach Tasteneingabe
Eingangs-Kennung 2: gesetzt nach Eingabe "1"
Störungs-Kennung 1: gesetzt bei Papierhemmung oder -störung
Störungs-Kennung 2: gesetzt, wenn die Impulszählung für die Störungserkennung eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat
Lösch-Kennung: gesetzt bei Betätigung der Löschtaste
Blattvorlagen-Kopier-Kennung: gesetzt bei Wahl des Blattvorlagen-Kopierens
Hilfs-Kassetten-Kennung: gesetzt bei Wahl der Hilfs-Kassette
Impuls-Kennung 1: gesetzt, wenn die Impulszählung nicht eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat
Impuls-Kennung 2: gesetzt, wenn die Impulsanzahl für die Steuerungserkennung voreingestellt ist.
Störungsermittlung
Durch Ermittlung der Papierankunft an der Auslaßöffnung nach Zählung einer vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen CP, die im Ansprechen auf die Trommeldrehung abgegeben werden, wird überprüft, ob das Bildempfangspapier die Ausgabeöffnung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach seiner Zufuhr von den Registrierwalzen 52 her erreicht hat. Die Ankunft des Papiers wird mittels des Mikroschalters 117 erfaßt, welcher daraufhin das Bildempfangspapier-Ausgabesignal CPOS abgibt. Die Zählung der Taktimpulse beginnt von dem Zeitpunkt der Freigabe des Bildempfangspapiers aus den Registrierwalzen 52 an. Mit der Zentraleinheit CPU, die sehr schnell arbeitet, können zwischen zwei Taktimpulsen weitere Steuerungen bzw. Überprüfungen durchgeführt werden. Auf diese Weise kann ohne Beeinträchtigung der Steuerungen an unterschiedlichen Elementen die Taktimpulszählung für die Störungsermittlung dadurch herbeigeführt werden, daß in den Hauptfluß oder -ablauf ein Taktzählprogramm für die Störungsermittlung eingesetzt wird, bei dem unterschiedliche Eingabesignale abgewartet werden oder Taktimpulse für die Zeitsteuerung gezählt werden. Anders ausgedrückt, können zum gleichen Zeitpunkt unterschiedliche Impulszählungen durchgeführt werden.
Im einzelnen ist ein Programmablauf (Fig. 14; I₁ bis I₂) für das Einsetzen von "300" in die RAM-Stellen 9 bis 11 nach dem zweiten Einschalten der Registrier-Kupplung gemäß Fig. 11 vorgesehen, während ferner ein Störungsermittlungs- Programmfluß (I₂ bis I₃) zur Ermittlung der 300 Impulse innerhalb der Zeitsteuerungs-Ermittlungsschleife für die zeitliche Steuerung der Verbraucherfunktion wie beispielsweise des CP1-Zählschritts oder des Registriersignal-Erkennungsschleifen-Schritts vorgesehen ist.
Wenn das Papier den Detektor 117 nicht bis zur Störungsermittlungsprüfung erreicht, werden alle Antriebsquellen bzw. Steuerungen abgeschaltet (insbesondere diejenigen, die eine höhere Gefahr darstellten, wie beispielsweise die Hochspannungsquelle, die Heizeinrichtung u. dgl.), so daß der Kopiervorgang unterbrochen wird; zugleich wird die Anzeigelampe zur Anzeige der Bildempfangspapier- Störung eingeschaltet. Das Papiertransportband wird in Betrieb gehalten, so daß ein Papierausstoß möglich ist. Das optische System kann bei dem Entfernen des in dem Gerät klemmenden Papiers ein Hindernis darstellen. Aus diesem Grund werden auf die Erfassung einer Papierstörung oder -hemmung hin die Ausgangsanschlüsse R9 und R5 gesetzt, damit der Stell-Motor 114 für das optische System angetrieben wird, durch den das optische System in die Stellung für das Blattvorlagen-Kopieren versetzt wird. Bei Erreichen der vorbestimmten Stellung betätigt das optische System den Mikroschalter 104, so daß das Signal OHP2 abgegeben wird, wodurch das Signal am Ausgang R5 ausgeschaltet wird und damit der Stell-Motor abgeschaltet wird. In diesem Fall wird das optische System mechanisch verriegelt und läuft daher nicht zurück. Das Ausgangssignal aus dem Anschluß R9 wird weiter beibehalten.
Das Öffnen und darauffolgende Schließen der oberen Abdeckung bei dem Entfernen des klemmenden Papiers betätigt einen Mikroschalter 105 (Fig. 3), damit ein Signal für die Rücksetzung der Störungsermittlung ausgelöst wird, wobei die Eingabe dieses Signals gemäß der Darstellung in Fig. 21A mittels des Ausgangssignals am Anschluß R9 erfolgt.
Nach dem daruaffolgenden erneuten Drücken des Kopierstartknopfes endet das Ausgangssignal aus dem Anschluß R9, so daß ein Plunger 115 für die Freigabe des optischen Systems betätigt wird, welches auf diese Weise von der Verriegelung gelöst wird und mittels der Feder in die Ausgangsstellung für das Buchvorlagen-Kopieren zurückgebracht wird.
Zur Erleichterung des Entfernens des hemmenden Papiers ist es ferner möglich, nach der Störungsermittlung den Übertragungslader 17 und eine Walze 21 auszubauen.
Die vorstehend genannten Taktimpulse werden mittels eines internen Generators mit einem Takt von einem Impuls je mm Prozeßgeschwindigkeit bzw. -weg erzeugt.
Diese Taktimpulse können beispielsweise durch optische Erfassung von Löchern erzeugt werden, die in einer Rotorplatte angebracht sind, welche mit der Drehgeschwindigkeit der Trommel dreht.
Die herkömmlichen Einzel-Steuerschaltungen sind mit einer Tasteneingabe-Sperrschaltung zu versehen, die Tasteneingaben während des Kopiervorgangs sperrt; das Steuersystem der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt jedoch auch dann keinen fehlerhaften Betrieb, wenn beispielsweise während des Kopiervorgangs in Buchvorlagen-Betriebsart der Kopierstartknopf für die Blattvorlagen-Betriebsart gedrückt wird, da die Folgesteuerung durch die Mikro- Programmierung keine Tasteneingaben annimmt, sobald einmal nach den geeigneten Tasteneingaben der Kopierzyklus angelaufen ist. Diese Technologie unter Verwendung eines eingespeicherten Programms ist auch bei Kopiergeräten mit unterschiedlichen Kopierarten verwendbar, wie beispielsweise Kopieren in den Formaten A4 oder A3, einseitigem oder doppelseitigem Kopieren, Kopieren in verminderter Größe bzw. mit Verkleinerung und Kopieren in gleicher Größe bzw. ohne Maßveränderung.

Claims (7)

1. Kopiergerät mit
einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer Vorlage,
Fördereinrichtungen zum Fördern eines Aufzeichnungsmaterials und der Vorlage,
einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines der beleuchteten Vorlage entsprechenden Bildes auf dem geförderten Aufzeichnungsmaterial,
einer zum Erfassen der geförderten Vorlage dienenden Vorlagen-Detektoreinrichtung,
einer der Erfassung des geförderten Aufzeichnungsmaterials dienenden Aufzeichnungsmaterial-Detektoreinrichtung, die an einer vorbestimmten Stelle an dem zu einer Bilderzeugungsstelle der Bilderzeugungseinrichtung führenden Transportpfad des Aufzeichnungsmaterials vorgesehen ist,
einer Transportzustand-Unterscheidungseinrichtung zum Erkennen des normalen oder abnormalen Transports des Aufzeichnungsmaterials zu der vorbestimmten Stelle aufgrund einer Beurteilung dahingehend, ob die Aufzeichnungsmaterial- Detektoreinrichtung das Aufzeichnungsmaterial erfaßt oder nicht erfaßt hat, und
einer Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Beleuchtungseinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung den Betrieb der Beleuchtungseinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung unterbindet, wenn die Transportzustand-Unterscheidungseinrichtung einen abnormalen Transport des Aufzeichnungsmaterials erkennt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (201; CPU) die Beleuchtungseinrichtung abschaltet, wenn die Aufzeichnungsblatt-Detektoreinrichtung (103) eine vorbestimmte Zeit, nachdem die Vorlagen-Detektoreinrichtung (106, 107) den Vorlagendurchlauf erkannt hat, ermittelt, daß das Aufzeichnungsmaterial an der vorbestimmten Stelle vorbeigelaufen ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (201; CPU) den Startzeitpunkt der Beleuchtung des Vorlagenbildes in Übereinstimmung mit der erfaßten Größe des Aufzeichnungsmaterials steuert.
3. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Aufzeichnungsmaterial- Transportpfads Löcher vorgesehen sind.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (201; CPU) über einen Ausgangsanschluß (R10) Impulse ausgibt, welche ein Fehlen der Zufuhr eines Aufzeichnungsmaterials, ein Klemmen des zugeführten Aufzeichnungsmaterials oder ein Klemmen einer zugeführten Vorlage kennzeichnen.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der abgegebenen Impulse von der Art der Störung abhängt.
6. Kopiergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dekodiereinrichtung (272) vorgesehen ist, welche aus der Anzahl der Impulse die Art der Störung erkennt und auf einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige bringt.
7. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufzeichnungsmaterialien enthaltende Kassetten vorgesehen sind, deren Aufzeichnungsmaterialien von ein und derselben Fördereinrichtung gefördert werden.
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