DE2858285C2 - Kopiergerät mit Detektoreinrichtungen für die Vorlagen- und Aufzeichnungsmaterialförderung - Google Patents
Kopiergerät mit Detektoreinrichtungen für die Vorlagen- und AufzeichnungsmaterialförderungInfo
- Publication number
- DE2858285C2 DE2858285C2 DE2858285A DE2858285A DE2858285C2 DE 2858285 C2 DE2858285 C2 DE 2858285C2 DE 2858285 A DE2858285 A DE 2858285A DE 2858285 A DE2858285 A DE 2858285A DE 2858285 C2 DE2858285 C2 DE 2858285C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- original
- paper
- signal
- cassette
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
- B29C63/18—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using tubular layers or sheathings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D23/00—Producing tubular articles
- B29D23/001—Pipes; Pipe joints
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
- G03G21/14—Electronic sequencing control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2023/00—Tubular articles
- B29L2023/18—Pleated or corrugated hoses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Kopiergerät dieser Art ist aus der DE 24 34 878 A1 bekannt.
Das in dieser Druckschrift beschriebene Gerät weist
Fördereinrichtungen zum Transportieren der zu kopierenden
Vorlage und des Aufzeichnungsmaterials sowie im Transportpfad
der Vorlage und des Aufzeichnungsmaterials angeordnete
Detektoreinrichtungen zur Überwachung des ordnungsgemäßen
Transports der Vorlage bzw. des Aufzeichnungsmaterials auf.
Eine Steuereinrichtung überwacht anhand der Ausgangssignale
der Detektoreinrichtungen den ordnungsgemäßen Transport der
Vorlage und des Aufzeichnungsmaterials und unterbricht den
Bilderzeugungsvorgang bei Ermittlung einer Störung.
Die Ausgangssignale werden ferner zur Bestimmung des Ein-
und Ausschaltzeitpunkts einer Beleuchtungseinrichtung zum
Beleuchten der Vorlage verwendet.
Zu diesem Zweck wird zum Zeitpunkt des Vorbeilaufens der
Vorlage an der Vorlagen-Detektoreinrichtung an eine kontinuierliche
Überprüfung des Vorbeilaufens der Hinterkante
des Aufzeichnungsmaterials an der Aufzeichnungsmaterial-Detektoreinrichtung
durchgeführt; bei Erfassen des Vorbeilaufens
der Hinterkante des Aufzeichnungsmaterials an der Aufzeichnungsmaterial-Detektorvorrichtung
wird die Beleuchtungseinrichtung
ausgeschaltet.
Eine derartige Beleuchtungseinrichtungs-Steuerung führt zu
einer starken Auslastung der Steuereinrichtung und verhindert,
daß die Steuereinrichtung sich der Überwachung und
Vorbereitung weiterer Bilderzeugungsvorgänge widmen kann;
dies führt zu einer nicht optimalen Steuerung des Kopiergeräts.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß auf einfache Weise eine äußerst effiziente
und dennoch fehlerfreie Bilderzeugung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchte Merkmal gelöst.
Demnach ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, daß
diese die Beleuchtungseinrichtung abschaltet, wenn die Aufzeichnungsblatt-
Detektoreinrichtung zu einer vorbestimmten
Zeit nachdem die Vorlagen-Detektoreinrichtung den Vorlagendurchlauf
erkannt hat ermittelt, daß das Aufzeichnungsmaterial
an der vorbestimmten Stelle vorbeigelaufen ist.
Die vorbestimmte Zeit nach dem Vorbeilaufen der Vorlage an
der Vorlagen-Detektoreinrichtung kann genutzt werden, um
Vorbereitungen und Überwachungen weiterer Bilderzeugungsvorgänge
durchzuführen; hierdurch läßt sich auf einfache
Weise die Bilderzeugungsfrequenz erhöhen.
Wenn während der vorbestimmten Zeit erkannt wird, daß bereits
die nächste zu kopierende Vorlage durch die Vorlagen-Fördereinrichtung
transportiert wird, kann ferner das Ausschalten
der Beleuchtungseinrichtung unterbleiben. Hierdurch
wird ein ständiges Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung
vermieden, was wiederum zu einem geringeren
Verschleiß der Beleuchtungseinrichtung und der zugeordneten
Treibereinrichtung sowie zu völlig konstant bleibenden
Lichtabgabeeigenschaften der Beleuchtungseinrichtung
führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform eines
Kopiergeräts, bei dem die Erfindung anwendbar
ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt eines Papierzuführabschnitts
des Kopiergeräts, bei dem
eine von Hand eingesetzte Kassette verwendet
wird.
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines optischen Systems
und eines Beleuchtungsabschnitts des
Kopiergeräts.
Fig. 4 ist ein Querschnitt des Papierzuführungsabschnitts.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des
Papierzuführungsabschnitts.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines
Kupplungsmechanismus zur Steuerung einer
Papierzuführungseinrichtung.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Kupplungsmechanismus.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Papierzuführungssteuerungs-Kupplung.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer
Schleifenbildungs-Führungsplatte.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen Kopiersteuerabschnitt.
Fig. 11, 12, 13 und 14 sind Flußdiagramme der
Ablaufsteuerung.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm für einen Tasteneingabeablauf.
Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm bei Buchvorlagen-Kopierbetrieb.
Fig. 17 und 18 sind Zeitdiagramme bei Blattvorlagen-Kopierbetrieb.
Fig. 19 ist ein Schaltbild, bei dem die Zeitdiagramme
nach Fig. 17 und 18 erzielt
werden können.
Fig. 20 ist ein Steuerungs-Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der
ein Rechner verwendet wird.
Fig. 21A, B, C, D und E sind ein Schaltbild, eine
Bezeichnungsliste, ein Impulskurvenformdiagramm,
eine Ansicht eines Kassettenwechselnockens
bzw. ein Teilschaltbild
bei der Vorrichtung nach Fig. 20.
Fig. 22 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform
einer Matrixschaltung in Fig. 21.
Fig. 23 ist ein Schaltbild des inneren Aufbaus
einer Zentraleinheit in Fig. 21.
Fig. 24 ist eine Darstellung von Speicheradressen
eines Schreib-Lese-Speichers in Fig. 23.
Fig. 25 ist ein Teil-Flußdiagramm der Steuerung
mittels der Zentraleinheit.
Nach Fig. 1 wird auf eine Glasplatte eines Vorlagetisches
2, der eine Vorlagetragfläche an der oberen Fläche
des Gerätesgehäuses bildet, eine Vorlage 1 aufgelegt und
einer Schlitzbelichtung mit Hilfe eines optischen Systems
unterzogen, das eine Beleuchtungslampe 3, einen ersten
Spiegel 4, der zusammen mit dieser verschoben wird, einen
zweiten Spiegel 5, der in gleicher Richtung wie der erste
Spiegel 4, jedoch mit halber Geschwindigkeit verschoben
wird, einen Umstellspiegel 6, ein Objektiv 7 und einen
festen Spiegel 8 aufweist und mit dem ein Bild der Vorlage
auf einer Trommel 9 ausgebildet wird.
Die Oberfläche der Trommel 9, die ein endloses fotoempfindliches
Material mit einer isolierenden Deckschicht,
einer fotoleitfähigen Schicht und einer leitenden Schicht
ist, wird mit einem Lader 10 elektrostatisch geladen und
nach Erreichen eines Belichtungsabschnitts 11 mit dem Vorlagebild
belichtet, wobei zugleich ein Entfernen der Ladung
mit Hilfe einer Entladungseinrichtung 12 erfolgt.
Darauffolgend wird die fotoempfindliche Trommeloberfläche
einer Totalbelichtung mittels einer Totalbelichtungslampe
13 unterzogen, so daß auf der Oberfläche
ein elektrostatisches Ladungsbild ausgebildet wird, und
an einer Entwicklungsstation 14 vorbeigeführt.
Die Entwicklung wird mittels eines Naßverfahrens
unter Verwendung einer Entwicklungswalze 15 ausgeführt.
Danach wird überschüssige Entwicklerflüssigkeit mittels
eines Nachladers 16 abgequetscht.
Dann wird das auf der Trommel 9 ausgebildete Bild
mit Hilfe eines Übertragungsladers 17 auf ein Aufzeichnungs- bzw. Kopierblatt
20 übertragen, das von einer Fördereinrichtung in Form eines Zuführungsabschnitts 18 oder
19 zugeführt wird.
Das Kopierblatt wird nach der Übertragung des Entwicklers von der
Trommel 9 in einem Ablöseabschnitt 21 abgelöst, dann in
einem Fixierabschnitt 22 fixiert und danach mittels einer
Ausstoßwalze 23 auf eine Ablage 24 ausgegeben. Andererseits
wird die fotoempfindliche Trommeloberfläche mittels einer
Klinge 25 gereinigt, die zur Entfernung zurückbleibenden
Toners auf der Trommel in Andruckberührung mit der Oberfläche
gehalten wird, wobei diese auf diese Weise für den
nachfolgenden Zyklus bereit gemacht wird. Im Falle des
Kopierens einer gebundenen oder Buch-Vorlage wird der
Umstellspiegel 6 in die durch die strichpunktierten Linien
dargestellte Lage gestellt.
Eine automatische Förder- bzw. Zuführeinrichtung 26 für Blattvorlagen
kann verwendet werden, wenn der Umstellspiegel
6 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage gestellt
wird und die bewegten Spiegel 4 und 5 in die (mit ausgezogenen
Linien dargestellten) Lagen am äußersten rechten
Ende gebracht werden. In diesem Fall wird eine über einen
Belichtungsabschnitt 30 laufende Vorlage mittels der
Beleuchtungslampe 3 beleuchtet und auf der Trommel 9
ein Abbild der Vorlage mittels des Umstellsspiegels 6,
des Objektivs 7 und des festen Spiegels 8 ausgebildet.
Die Beleuchtungslampe 3 ist die gleiche, die für die
Buchvorlage Verwendung findet. Auf einen Vorlagentisch 27
der automatischen Zuführeinrichtung 26 werden Blattvorlagen
28 aufgestapelt, von denen das oberste Blatt mit
Hilfe einer Ablöse- bzw. Vereinzelungswalze 29 abgelöst
und mit Hilfe einer Reihe von Transportwalzen 31, 32,
33 und 34 über den Beleuchtungsabschnitt 30 zu einem
Vorlagen-Ablagetisch 35 befördert wird.
Mit Hilfe der automatischen Zuführeinrichtung 26
kann damit ein automatisches kontinuierliches Zuführen
von Blattvorlagen erfolgen. Dadurch, daß die Transportgeschwindigkeit
der Transportwalzen 31 bis 34 etwas
höher gewählt wird als diejenige des Ablösesystems bzw.
der Vereinzelungswalze 29, ist es möglich, zwischen aufeinanderfolgenden
Blattvorlagen eine Lücke zu bilden,
wodurch die Erfassung des vorderen oder des hinteren
Rands einer jeden Blattvorlage erleichtert wird.
Die Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem entweder
eine Hauptkassette 73 oder eine Nebenkassette 74 verwendbar
ist, wobei im Zusammenhang damit eine obere oder eine
untere Zuführwalze 53 mit Hilfe eines Schaltknopfs betätigt
wird.
Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem eine von Hand
eingeführte Kassette 75 verwendet wird. Eine Kassettenaufnahme
80 ist an einer Achse 76 angelenkt, die an dem
Hauptgehäuse befestigt ist.
Die von Hand eingeführte Kassette 75 ist verschiebbar
auf einer Kassettenaufnahme 77 angebracht, von der
ein Ausläufer an einer an dem Hauptkörper angelenkten
Welle 79 befestigt ist. Die Welle 79 ist mit Hilfe eines
Motors verschwenkbar, wobei ihre Stellung mit Hilfe eines
Knopfs wählbar ist.
Ferner sind gemäß Fig. 2 Papierermittlungselemente
(eine Lampe und ein lichtempfangendes Element 103) in
einer Lage auf dem Kopierblattweg vorgesehen, die dem
Abstand l zwischen dem Belichtungsabschnitt und dem Übertragungsabschnitt
entspricht. Bei Ermittlung des hinteren
Rands eines Kopierblatts wird das optische System mittels
einer später erläuterten Steuerung umgesteuert.
Nachstehend werden anhand der Fig. 3 die
Führung des optischen Systems und der Beleuchtungsabschnitt
erläutert.
Der erste Spiegel 4 ist an einem Tragteil 36 befestigt,
der mit einem Innenteil einer Linearführung
verbunden ist, die unter der Handelsbezeichung "Accuride"
bekannt ist.
Der zweite Spiegel 5 ist an einem Tragteil 44 befestigt,
das wiederum an einem Innenteil einer nach
unten zu gerichtet befestigten Linearführung "Accuride"
befestigt ist.
Der verwendete
Mechanismus ermöglicht eine gleichförmige Hin- und Herbewegung
mit außerordentlich hoher Genauigkeit, da erstens die Linearführung
"Accuride" an irgendeinem beliebigen Teil
am Hauptgehäuse befestigt werden kann, zweitens die Linearführung
"Accuride" selbst große Ausmaße mit entsprechend
großem Querschnitt hat, drittens die Stützweite ausreichend
groß gewählt werden kann, da keine gegenseitige
Störung zwischen den Tragabschnitten der Linearführung
und den Tragabschnitten der Tragteile für den ersten und
den zweiten Spiegel auftritt, und viertens gemäß der vorstehenden
Erläuterung kein Spiel zwischen den Innenteilen
und den Außenteilen auftritt.
In der Fig. 3 sind die mit ausgezogenen Linien dargestellten
Lagen die Ausgangslagen, aus welchen der erste
Spiegel 4 und der zweite Spiegel 5 zur Abtastung der Vorlage
nach rechts zu verschoben werden und in die die
Spiegel nach Abschluß der Abtastung mittels einer Feder 45
zurückgebracht werden. Im Falle der Betätigung eines
Knopfes für die automatische Blattvorlagen-Zuführeinrichtung
wird der Spiegel 5 mittels eines Kupplungsmotors in
die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage an der
rechten Seite verschoben und dort verriegelt, was später
erläutert wird. In diesem Fall wird die Beleuchtungslampe
3 in eine Lage verschoben, die die Beleuchtung von Blattvorlagen
erlaubt.
Nachstehend wird der Papierzufuhrabschnitt unter
Bezugnahme auf die Fig. 4, 5, 6 und 7 im einzelnen beschrieben.
Die Papier-Zuführwalze 53 ist an ihrer Achse 54
befestigt, die drehbar an einem Arm 55 gelagert ist. Dieser
Arm 55 ist mit einer festen Achse 56 versehen, die drehbar
an dem Hauptrahmen gelagert ist, wodurch die Papier-Zuführwalze
53 um die Achse 56 schwenkbar ist. Der Arm 55 ist
ferner mit einer Feder 57 versehen, die ihn nach oben hin
vorspannt. Die Achse 54 ist mit einer Mitnehmer-Rolle versehen,
die einem Nocken 59 folgt, der mittels einer Kupplung
für eine einzelne Umdrehung gesteuert wird, mit der ein
Zwischenhalt während der Drehung herbeigeführt werden kann,
was im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7
erläutert wird. Eine Nockenwelle 60, die durch einen
Rahmen 61 hindurch läuft und an diesem gelagert ist, ist
mit einer Riemenscheibe 63 versehen, die mittels eines
Motors über einen Riemen 62 angetrieben wird. Eine Federkupplung
aus einem Trommelteil 63₁ der Riemenscheibe 63,
einer an der Nockenwelle 60 befestigten Kupplungstrommel
64, einer Kupplungsfeder 65 und einem Anschlagring 66 wird
mittels eines Solenoids 67 gesteuert. Wenn das Solenoid 67
nicht erregt ist, steht ein Hebel 68 in der mit ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung in Fig. 6 und greift
an einem Vorsprung 66₁ des Anschlagrings an, wodurch der
Hebel 68 die Kupplung in gelöster Lage hält. Auf die Erregung
des Solenoids 67 hin wird der Hebel 68 in die mit
strichpunktierten Linien dargestellte Stellung 68′ versetzt,
so daß der Eingriff mit dem Vorsprung 66₁ gelöst
wird, wodurch die Kupplungsverbindung hervorgerufen wird,
so daß der Nocken 59 dreht. Nach einer Drehung von ungefähr
180° kommt jedoch ein weiterer Vorsprung 66₂ in Eingriff
mit dem Hebel 68, so daß die Kupplung wieder gelöst wird,
wodurch die Papier-Zuführwalze 53 mittels des Nockens 59
in die in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien gezeigte
Lage 53′ abgesenkt wird.
In dieser abgesenkten Lage kommt ein an einem Ende
der Papier-Zuführwalzen-Achse 54 angebrachtes Reibrad 69
(Fig. 5) in Reibungsberührung mit einer ständig angetriebenen
Rolle 70 (Fig. 4, 5), so daß die Papier-Zuführwalze
53 angetrieben wird.
Die Aberregung des Solenoids 67 löst wieder den
Vorsprung 66₂ von dem Hebel, so daß die Kupplung wieder
schließt, die dann wieder nach der Rückkehr zu der mit
ausgezogenen Linien dargestellten ursprünglichen Stellung
in Fig. 6 nach einer Drehung von ungefähr 180° gelöst
wird. Die Kupplungsfeder 65 steht an einem Ende mit dem
Anschlagring 66 und am zweiten Ende mit der Kupplungstrommel
64 in Verbindung, so daß auch nach wiederholten
Kupplungsvorgängen die relative Lage zwischen den Vorsprüngen,
66₁, 66₂ des Anschlagrings 66 und dem Nocken 59
beibehalten wird.
Diese Zwischenhalt-Funktion des Nockens ist hinsichtlich
der Konstruktionsfreiheit nutzvoll, da das Anhalten
durch die Zeitdauer der Solenoidbetätigung frei
gewählt werden kann.
Die Fig. 8 zeigt ein herkömmliches Beispiel eines
Nockensteuermechanismus zur Erzielung eines derartigen
Zwischenhalts, wobei 66 ein Anschlagring, 66₁ und 66₂
Ausnehmungen zum Anhalten des Anschlagrings und b und c
Hebel sind, die um eine Achse d so verschwenkbar sind, daß
sie in die Ausnehmungen greifen. Ein Hebel a mit einem
Stift a′ wird mittels eines Solenoids 67 um die Achse d
geschwenkt und steuert die Hebel b und c. Obgleich eine
ausführliche Erläuterung der Funktionen dieses herkömmlichen
Systems hier weggelassen sind, ist der Mechanismus
bei der Bilderzeugungsvorrichtung offensichtlich einfacher
als bei herkömmlichen Systemen und folglich billiger
und zuverlässiger. Im Gegensatz dazu ist aufgrund der
zusammengesetzten Toleranzen der Bestandteile und der
komplizierten wechselseitigen Bewegungen der Bestandteile
das herkömmliche System unvermeidbar weniger zuverlässig
und teurer.
Nach Fig. 4 wird ein aus einer der Kassetten 73, 74
oder 75 ausgegebenes Papierblatt durch die Ausstoßrichtung,
die Steifigkeit und das Gewicht des Papiers gemäß der Darstellung
längs der strichpunktierten Doppellinie P transportiert
und kommt auf diese Weise in Berührung mit Registrierwalzen
52, die zur Bildung einer Wölbung P′ angehalten
sind, wonach es nach Beginn der Drehung dieser Registrierwalzen
52 weitertransportiert wird. Bei diesem herkömmlichen
Papierzuführmechanismus wird häufig nicht die
gewünschte Wölbung P′ hervorgerufen, was durch Bildung
einer entgegengesetzt gerichteten Wölbung P″ zum Verklemmen
des Papiers zwischen der Kassette 75 und einer
Führungsplatte 71 führt. Es wurde festgestellt, daß dies
auf unzureichende Luftzufuhr zwischen das Papier und die
Führungsplatte 71 während der Wölbung des Papierblatts
von dem Zustand P zur Wölbung P′ zurückzuführen ist.
Zur Vermeidung dieser Störung sind daher gemäß der
Darstellung in Fig. 9 die Führungsplatte 71 und eine
untere Führungsplatte 72 jeweils mit vielen Öffnungen 71₁
bzw. 72₁ für die Luftzufuhr versehen. Diese Öffnungen
können an jeder der Führungsplatten vorgesehen sein. Obgleich
bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel
in verteilter Anordnung in Flußrichtung verlängerte Öffnungen
vorgesehen sind, um das Anhaften des Papiers zu
vermeiden, kann die gleiche Wirkung durch eine Mehrzahl
kreisförmiger Öffnungen erzielt werden.
Nachstehend wird die Prozeßsteuerung gemäß dem
Bilderzeugungs-Verfahren bzw. bei der Bilderzeugungs-Vorrichtung
erläutert. Ein wesentliches Merkmal des Verfahrens bzw.
der Vorrichtung liegt darin, daß durch Steuerung der
Funktionen der Vorlagenzuführvorrichtung und anderer
Arbeitsvorrichtungen aufgrund der Lage eines Aufzeichnungs-
oder Bildempfangsblattes nach Beginn der Zuführung desselben
unabhängig vom Format des Bildempfangsblattes ein
schnelles kontinuierliches Kopieren ermöglicht ist, daß
die Prozeßzeitsteuerung während einer Prozeßsteuerung
unverändert gehalten werden kann, die durch Auslesen eines
programmierte Prozeßzeitsteuerungen für den Buchvorlagenbetrieb
und den Blattvorlagenbetrieb speichernden Speichers
herbeigeführt wird, und zwar selbst auch dann, wenn
nach Beginn des Prozesses eine andere Betriebsart
befohlen wird, daß bei der Programmsteuerung
eine beschränkte Anzahl von Ausgabeleitungen
wirkungsvoll dadurch genutzt wird, daß Signale von Verbrauchersteuerungs-
Signalleitungen gezählt werden und die
Funktionen vieler Verbraucher gesteuert werden, und daß
zur Verringerung des Leistungsverbrauchs eine beschränkte
Anzahl von Eingabesignalleitungen dadurch wirkungsvoll
genutzt wird, daß Eingabevorrichtungen für das Befehlen
der Kopieanzahl und das Ermitteln des Kopiestands mit Ausgabesignalleitungen
der Programmsteuerung kombiniert werden.
Die Fig. 10 zeigt eine Steuereinrichtung zum Steuern
eines Kopiergeräts mit der Bilderzeugungsvorrichtung.
120 ist ein Anzeigeabschnitt für die Anzeige des
Formats des Papiers in der Kassette, 121 sind Anzeigeelemente
für die Anzeige einer gewählten Kassette, 122
ist ein Schalter für die Wahl einer von Hand eingeführten
Kassette, 123 ist ein Schalter für die Wahl der oberen
Kassette und 124 ist ein Schalter für die Wahl der unteren
Kassette; diese Wahl-Schalter sind Halteschalter, die bei
ihrer Betätigung die anderen Schalter ausschalten. 125
sind Anzeigeelemente für die Anzeige einer voreingestellten
Kopienanzahl und der Anzahl der hergestellten Kopien,
126 sind zehn Tasten für die Voreinstellung der Kopienanzahl,
127 ist eine Löschtaste für die Korrektur der voreingestellten
Kopienanzahl, 128W, 128P, 128L und 128J sind
Anzeigeelemente für die Anzeige von "Warten", "Papiermangel",
"Flüssigkeitsmangel" und "Papierhemmung", 129 ist ein
Stoppknopf zur zeitweiligen Unterbrechung des Kopierens,
130 ist ein Startknopf für Buchvorlagenkopie und 131 ist
ein Startknopf für automatische Zuführung von Blattvorlagen.
Im folgenden wird einn Ausführungsbeispiel erläutert,
bei dem die Arbeitsablaufsteuerung und weitere Steuerungen
des vorstehend genannten Kopiergeräts mit Hilfe eines
Mikrocomputers erfolgen.
In der Fig. 20, die ein Blockschaltbild eines
Schaltungsaufbaus hierfür zeigt, ist 201 ein Rechner-Mikrobauelement,
202 eine Matrixschaltung für die Einspeisung
von Eingabesignalen in das Mikroelement 201, 203 eine Vorrichtung
für die Ermittlung des Zustands des Kopiergeräts,
204 eine Torschaltung für Ausgangssignale aus dem Rechner,
205 eine Treiber- oder Ansteuerungsschaltung für das Betreiben
von Funktionselementen, 208 ein Oszillator, mit
dem die Ansteuerung unterstützt wird, 206 ein Decodierer
für die Anzeige von Signalen aus dem Rechner und 207 eine
Anzeigevorrichtung.
In Fig. 21, die Einzelheiten der Schaltungen
in Fig. 20 zeigt, weist der Rechner-Mikrobaustein bzw.
der Mikrocomputer 201, der durch ein Element TMS 1000 von
Texas Instruments gebildet ist, vier Dateneingabeanschlüsse
K1, K2, K4 und K8, Ausgangsanschlüsse O1 bis O4 als Ausgang
1 und Ausgangsanschlüsse R0 bis R12 als Ausgang 2
auf. Die Anschlüsse für den Ausgang 1 werden zur Anzeige
der Kopienanzahl an Anzeigeelementen D1 und D2 verwendet
und sind mit diesen über einen Segment-Decodierer verbunden.
Die Anschlüsse für den Ausgang 2 werden für die Funktionssteuerung
von Verbraucherelementen und für die Abfrage
einer Eingabematrixschaltung verwendet.
Die vorstehend genannte Torschaltung ist
mit einer sog. Decodierfunktion ausgestattet, so daß Signale
aus den Anschlüssen des Ausgangs 2 zur Erzielung weiterer
unterschiedlicher Ausgangssignale kombiniert werden.
Mittels eines einzigen Ausgangsanschlusses R10 werden
drei Anzeigelampen für die Anzeige fehlender Zufuhr
sowie von Störungen gesteuert, jedoch ist zur Zählung der
Taktsignale für die Anzeige aus dem Anschluß R10 ein Zähler
vorgesehen, so daß die unterschiedlichen Lampen angesteuert
werden.
Die Torschaltung legt die Ausgangssignale aus der
Zentraleinheit an eine Eingabe-Matrixschaltung und eine
Ausgabe-Anpassungsschaltung an.
Die Anpassungsschaltung verstärkt die Signale aus
der Torschaltung, so daß Solenoide und Lampen betrieben
werden. Die Wechselstrom-Verbraucher werden über Triacs
betrieben, deren Triggersignale als UND-Ausgangssignale
mit den Ausgangssignalen aus dem Oszillator erzielt werden.
In der Matrixschaltung werden als Abfrageeingabe
für die Matrixschaltung die Ausgangssignale aus den Anschlüssen
für den Ausgang 2 und aus der Torschaltung verwendet.
Diese Abfrageleitungen sind mit Eingabeleitungen
für den Mikroprozessor bzw. Mikrocomputer überkreuzt und
bilden eine Matrix, wobei an den den Eingabepunkten
(Fig. 22) entsprechenden Kreuzungspunkten Schalter vorgesehen
sind.
Nimmt man an, daß die Anzahl der Abfrageleitungen
und die Anzahl der Mikroprozessor-Eingabeleitungen x bzw.
y sind, so ist die maximal mögliche Anzahl der Schalter
gleich xy.
Diese Schalter sind aus Tastatur-Schaltern im
Steuerabschnitt, Mikroschaltern für Steuerungssignale und
anderen Signalgeber-Schaltern in unterschiedlichen Ermittlungsschaltungen
(wie beispielsweise für die Papierermittlung,
für die Erfassung von Haupttaktimpulsen und dergleichen)
gebildet. Auf diese Weise erfolgt eine Eingabe an
den Mikroprozessor (Zentraleinheit, CPU) auf das Auslösen
eines Ausgangssignals mit dem Pegel "1" an den Abfrageleitungen
hin.
Nachstehend werden kurz die Funktionen der vorstehend
beschriebenen Schaltung erläutert. Die Tasteneingabesignale
aus dem Steuerabschnitt (Signale aus den
zehn Zifferntasten, der Löschtaste und den Starttasten)
und aus dem Störungs-Rückstellschalter werden in die
Zentraleinheit durch Empfang von Ausgangssignalen an
den Ausgangsanschlüssen R0 bis R2 und R9 der Zentraleinheit
und eines Signals (das den Zustand vor dem Start
anzeigt) aus dem Anschluß R4, das mittels eines Inverters
265 invertiert ist, in die Zentraleinheit aufgenommen.
Die Abfragesignale sind die in Fig. 21C gezeigten Taktsignale.
Eine auf diese Weise in die Zentraleinheit CPU
aufgenommene zweistellige Zahl wird in einem Schreib-Lese-Speicher
gespeichert und an den Anzeigeelementen D1 bzw.
D2 durch abwechselndes Ansteuern der Elemente über Schaltelemente
266 und 267 mittels abwechselnder Ausgangssignale
aus den Anschlüssen R11 und R12 sowie durch Wählen der
notwendigen Segmente der Elemente mittels der gleichzeitigen
4-Bit-Ausgangssignale aus den Anschlüssen O1 bis O4
angezeigt. Nach Abschluß des Vorbereitungsschritts wie der
Tasteneingabe wird mittels des Signals aus dem Anschluß
R4 der Hauptmotor gestartet und die Vorbelichtung durchgeführt.
Ferner bestimmt dieses Signal aus dem Anschluß
R4 die Eingabeschalter in der Matrix (für die Erzeugung
eines Registriersignals RS, von Taktimpulsen CP und eines
Übertragungspapier-Ausgabesignals CPOS), so daß auf diese
Weise die Eingabe von Ablaufzeitsteuerungssignalen ermöglicht
wird, wenn die Trommel mittels des Hauptmotors
gedreht wird. Ferner wird unter Verwendung eines Beleuchtungslampen-
Antriebssignals am Anschluß R6 und eines Löschlampen-
Antriebssignals am Anschluß R7 der Zentraleinheit CPU
ein Kopiepapier-Eingabesignal CPIS und ein Stopsignal
STOP zugeführt. Bei Drehen der Trommel werden der Primärlader,
die Wechselstrom-Entladeeinrichtung, die Totalbelichtungslampe,
ein Papierzufuhr-Plunger und eine Registrierkupplung
durch Ausgangssignale R0 bis R2 betrieben. Die
Eingabeinstruktionen werden jedoch durch das invertierte
Signal aus dem Ausgangssignal am Anschluß R4 gesperrt.
Ein Ausgangssignal OS1 eines ersten Blattvorlagen-Detektors
106 wird nach Empfang eines mittels eines Inverters
268 invertierten Ausgangssignals aus dem Papierzufuhr-
Plunger-Antriebssignal aus dem Anschluß R1 und
einem Blattvorlagenkupplungs-Signal aus dem Anschluß R8
der Zentraleinheit CPU zugeführt. Ferner wird nach Aufnahme
eines UND-Ausgangssignals aus einem UND-Glied 270,
das das Registrier-Kupplungs-Antriebssignal vom Anschluß
R2 und ein Übertragungspapier-Eingabesignal aufnimmt,
ein Erfasssungssignal OS2 aus einem zweiten Detektor 107
in die Zentraleinheit CPU eingegeben. Auf diese Weise
können die in einer beschränkten Anzahl vorhandenen Eingangs-
und Ausgangsanschlüsse der Zentraleinheit CPU wirkungsvoll
genutzt werden. Ferner können einander überlappende
Eingangssignale auch dann vermieden werden, wenn
gesetzte Signale von unterschiedlichen Ausgangsanschlüssen
gleichzeitig an die Eingabematrix angelegt werden.
Der Motor für die Verschiebung des optischen Systems
wird mittels eines UND-Ausgangssignals aus einem UND-Glied
271 betätigt, das die Ausgangssignale aus den Anschlüssen
R9 und R5 aufnimmt. Dies wird später im einzelnen
in Verbindung mit der Lageüberprüfung des optischen Systems
bei Blattvorlagenbetrieb erläutert.
Die die Kassetten betreffenden Eingabesignale werden
der Zentraleinheit CPU mittels des Setzsignals aus dem
Ausgangsanschluß R3 zugeführt. Das Kassettenwählsignal und
das Kassettenstellungs-Ermittlungssignal werden mittels
eines kurzen Impulses aus dem Anschluß R3 eingegeben,
während im Falle der Wahl der Kassette von Hand (Hilfs-
Kassettenwähl-Knopf AUX eingeschaltet) dann, wenn ein
Hilfs-Kassettenstellungs-Detektorschalter ACS nicht eingeschaltet
ist, das Setz-Signal aus dem Anschluß R3 fortgesetzt
wird, bis der Schalter ACS eingeschaltet wird und
ein Kassetten-Motor eingeschaltet wird. Bei Aufnahme des
anfänglichen Setz-Impulses wird dieser Motor nicht
gestartet.
Ein Ermittlungssignal OHP2 für die Ermittlung der
Ausgangsstellung des optischen Systems bei Blattvorlagenbetrieb
wird mittels des Setz-Signals aus dem Ausgangsanschluß
R9 eingegeben. Bei Erkennung des EIN-Zustandes
desselben werden die Ausgangsanschlüsse R5 und R9 nicht
gesetzt, so daß daher der Motor für die Verschiebung des
optischen Systems nicht gestartet wird. Andererseits
geben bei Erkennung des AUS-Zustands des Ermittlungssignals
die Anschlüsse R5 und R9 Setz-Signale ab, die den Motor
zur Verschiebung des optischen Systems und eine Vorwärts-Kopplung
betätigen, so daß das optische System in einer
vorbestimmten Richtung verschoben wird, wonach bei Erreichen
des EIN-Zustands des Ermittlungssignals das Ausgangssignal
an dem Anschluß R5 rückgesetzt wird, so daß die
Funktion des Motors und der Kupplung beendet wird.
Während die Anschlüsse R0 bis R2 und R9 im Falle
der Tasteneingabe, nämlich vor Beginn des Kopierens aufeinanderfolgend
Taktsignale abgeben, haben die Ausgangssignale
für die Steuerung der unterschiedlichen Verbraucher
nach Beginn des Kopierzyklus eine Länge, die bis zur Ausschaltung
der Verbraucher reicht.
Wenn bei Auslösen des Setz-Signals an dem Anschluß
R6 kein Bildempfangspapier-Eingabesignal CPIS erfaßt
wird, gibt der Anschluß R10 ein einzelnes Impulssignal
ab, das die Anzeige über fehlende Zufuhr ergibt. Wenn ferner
das Bildempfangspapier klemmt und nicht ausgestoßen werden
kann (keine Erfassung eines Signals CPOS bei einem Setz-Signal
am Anschluß R4), gibt der Anschluß R10 zwei Impulssignale
ab, durch die eine Anzeige über Bildempfangspapierhemmung
erfolgt. Wenn ferner eine Blattvorlage klemmt, so
daß der zweite Detektor OS2 nicht betätigt wird, gibt der
Anschluß R10 drei Impulse ab, so daß die Anzeige über
Blattvorlage-Hemmung erfolgt. Zu diesem Zweck ist ein
Zähler 272 vorgesehen, dessen Ausgangsanschlüsse 1, 2
bzw. 3 die Anzeigeansteuerungssignale abgeben und der
mittels eines Trommeldrehungs-Stopsignals oder eines
verzögerten Signals nach der Netzeinschaltung, nämlich
durch den Beginn der Trommeldrehung oder durch die Netzeinschaltung
rückgesetzt wird.
Ein an die Zentraleinheit CPU angeschlossener Kondensator
von 47 µF bildet eine Schaltung zum Rücksetzen
der Zentraleinheit bei Netzeinschaltung.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 23 der
Innenaufbau des Rechner-Mikrobausteins erläutert. ROM ist
ein Festspeicher, der ein Hauptprogramm für die Ausführung
der Ablauffolge an dem Kopiergerät in einer vorbestimmten
Reihenfolge seiner Adressen speichert und dessen Inhalte
durch Festlegung der Adressen zugänglich sind. In diesem
Festspeicher ROM sind die Programme (Tasteneingabeprogramm,
Gerätefunktionsprogramm, Maschinenauslaufprogramm u. dgl.)
in binären Codes von einer Adresse 0 an bis zu einer notwendigen
Endadresse gespeichert.
RAM ist ein Schreib-Lese-Speicher für das zeitweilige
Speichern der Kopieanzahl und der Steuersignale während
des Kopiervorgangs.
KI ist ein Eingabeabschnitt für die Aufnahme externer
Signale. ID ist ein Befehlsdecodierer für Decodierung von
Codesignalen aus dem Festspeicher und Teilung der Codesignale
in detailliertere Steuersignale α für die Ausführung
eines jeweiligen Schritts.
ALU ist eine arithmetische logische Einheit bzw.
ein Rechenwerk für die Datenverarbeitung, während ACC ein
Akkumulator für die Speicherung von Eingabe- und Ausgabedaten
und Ergebnissen der logischen Datenverarbeitung ist.
R0 ist ein Register mit Zwischenspeicherfunktion, dessen
Inhalt als Steuerungs-Ausgangssignale verwendet wird.
Die Zentraleinheit CPU und die peripheren
Schaltungen gemäß der vorstehenden Erläuterung führen den
Tasteneingabeablauf, den Prozeßfolgeablauf bei Buchvorlagen-
und bei Blattvorlagenbetrieb, den Abschlußbetriebs-Ablauf
und so weiter aus, die in den Fig. 11 bis 15 gezeigt
sind.
Der Festspeicher ROM in der Zentraleinheit CPU speichert
die vorgenannten Ablaufprogramme in binären Codes und in der Reihenfolge
der Schritte, wobei die Codes mit einer außerordentlich
hohen Geschwindigkeit (von beispielsweise 10 µs für
einen jeden Schritt) ausgelesen
werden, um die vorstehend angeführten Abläufe zu
bewerkstelligen.
Zur Vereinfachung sind die Stromversorgungen für die
Zentraleinheit CPU und die peripheren Schaltungen sowie eine
Taktimpulsquelle für die Ansteuerung der Zentraleinheit CPU
bei der vorstehenden Erläuterung weggelassen.
Die Fig. 15 zeigt die Wechselwirkung zwischen dem
Schreib-Lese-Speicher RAM und den Tasten beim Tasteneingabeablauf.
Nach der Einschaltung des Netzes werden alle Ausgänge
des Mikroprozessors sowie der Inhalt des Schreib-Lese-Speichers
RAM gelöscht. Danach wird ein Datenwert "1" in
die Stelle (0, 1) des Schreib-Lese-Speichers RAM eingespeichert
(die nachstehend als Stelle 1 bezeichnet wird),
wonach der Ablauf zu dem Tasteneingabezyklus fortschreitet.
Die Tasteneingabe erfolgt mit Hilfe der Zifferntasten
126, der Löschtaste 127 für die Kopienanzahl-Korrektur,
der Buchvorlagen-Kopierstarttaste 130, der Blattvorlagen-
Kopierstarttaste 131 und den Stoptasten 129 für die
Stop-Befehle.
Die Kopienanzahl kann in zwei Ziffernstellen bis
zu 99 gewählt werden, die zuerst an der Stelle 1 und dann
an der Stelle 2 des Schreib-Lese-Speichers RAM gespeichert
werden. Wenn keine Taste gedrückt ist, wird aufgrund des
vorherigen Setzens der RAM-Stelle 1 gemäß der vorstehenden
Erläuterung die Zahl "01" angezeigt, so daß daher ohne
Betätigung der Zifferntasten immer ein einzelnes Kopieren
ermöglicht ist. Wenn zwei oder mehrere Kopien benötigt
werden, werden die Zifferntasten entsprechend gedrückt.
Auf die Betätigung irgendeiner Taste hin wird ein Erkennungsschritt
ausgeführt, um festzustellen, ob diese Taste
eine Zifferntaste oder eine andere Taste ist, wobei bei
Erkennung einer Zifferntaste die Eingabeziffer
unter entsprechender Anzeige an der RAM-Stelle 1 gespeichert
wird und die nächste Tastenbetätigung abgewartet wird.
Wenn die nächste Taste als Löschtaste erkannt wird,
werden die Daten an den RAM-Stellen 1 und 2 gelöscht, wonach
im Ablauf wieder der Wert "1" an der RAM-Stelle 1
gespeichert wird und die Betätigung der nächsten Taste
erwartet wird. Der Ablauf schreitet auf das Drücken einer
Kopierstarttaste hin bis zu einem nachfolgenden Kassettenwechselschritt
fort. Danach wird eine Erkennung vorgenommen,
um festzustellen, ob ein Stopsignal ausgelöst worden ist,
wonach bei Auslösung eines solchen das Programm auf die
erneute Erwartung einer Betätigung einer nächsten Taste
eingestellt ist. Wenn kein Stopsignal ausgelöst worden
ist, schreitet das Programm mit dem Kopierablauf fort.
Das Stopsignal wird ausgelöst, wenn das Bildempfangsblatt
oder der Entwickler fehlen oder wenn eine
Fixierheizvorrichtung nicht eine vorbestimmte Temperatur
erreicht hat.
Wenn zweimal in Aufeinanderfolge Zifferntasten
betätigt werden, werden die Daten an der RAM-Stelle 1
zu der Stelle 2 übertragen und die zweiten Daten an der
RAM-Stelle 1 gespeichert. Beispielsweise erfolgt im Falle
der Anwahl von 72 Kopien die Datenspeicherung gemäß der
Darstellung in Fig. 24.
Bei nachfolgender Betätigung irgendeiner von einer
Zifferntaste verschiedenen Taste führt das Programm die
Funktionen auf die gleiche Weise aus, wie es vorstehend
erläutert ist.
Wenn das Programm das Tasteneingabeprogramm durchlaufen
hat und den Kopierablauf erreicht, geben die Tasten
selbst bei Drücken keine weiteren Eingabedaten mehr ab,
so daß daher fehlerhafte Funktionen vermieden werden.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen Folgesteuerungs-Flußdiagramme
vom Einschalten des Netzes an bis zum Ende des
Kopierens bei dem Kopiergerät mit der Bilderzeugungsvorrichtung,
während die Fig. 14 und 15 Zeitdiagramme sind,
die die Funktionszeitsteuerungen von Betriebs- oder
Arbeitsvorrichtungen zeigen.
Die Zeitsteuerungssignale für die Durchführung
des Prozesses nach dem Einschalten des Netzes und dem
Kopierbefehl mittels des vorangehenden Tasteneingabezyklus
werden anhand von Taktsignalen CP mit einem
Impuls je 1 mm Trommeldrehung (Trommeldrehgeschwindigkeit
100 mm/s) gebildet.
Nach dem Einschalten des Hauptschalters wird
während einer Wartezeit der Kopierablauf nicht eingeleitet,
während welcher die Fixier-Heiz-Vorrichtung eingeschaltet
ist, um das Aufheizen auf eine vorbestimmte Temperatur zu bewirken.
Nach Ablauf dieser Wartezeit ist der Kopierablauf
möglich, wenn ordnungsgemäß das Bildempfangsblatt und
der Toner vorhanden sind.
Es sind drei Kassetten vorgesehen, von denen die
obere und die untere Kassette die Normalformate mit höherer
Verwendungshäufigkeit aufnehmen, so daß ein Kopieren in
zwei Formaten ohne Kassettenaustausch von Hand möglich ist.
Ferner ist eine von Hand einführbare (Hilfs-)Kassette
vorgesehen, die die Verwendung von Bildempfangspapier mit
einem nicht normalen Format ermöglicht.
Diese drei Kassetten können mit den Knopf-Wählschaltern
122, 123 und 124 gewählt werden.
Da bei der oberen Kassette sowie der Hilfs-Kassette
die gleiche Papierzuführungseinrichtung verwendet wird,
muß die jeweils nicht benutzte Kassette so angeordnet
werden, daß die Papierzufuhr von der anderen Kassette erfolgt.
Dieser Umstand wird mittels eines Mikroschalters 100
ermittelt, der in Verbindung mit dem Kassettenverschiebungsmechanismus
arbeitet. Dieser Mechanismus ist mittels eines
Motors 108 betrieben, der mittels des Mikroschalters geschaltet
wird.
Bei Anwahl der Hilfs-Kassette wird nämlich deren
Vorhandensein in der vorbestimmten Lage mittels des Einschaltzustands
des Mikroschalters 100 (ACS) erfaßt, wobei
jedoch im Falle des Ausschalt-Zustands des Mikroschalters
der mit einem Nocken 101 verbundene Kassetten-Motor dreht,
bis der Schalter eingeschaltet wird, wobei die obere
Kassette nach außen zu ausgestoßen wird und die Hilfs-
Kassette in die vorbestimmte Papierzuführungslage gebracht
wird. Wenn andererseits die obere Kassette gewählt ist,
dreht der Motor, bis ein Punkt bzw. Vorsprung b den Mikroschalter
100 erreicht, wobei die Hilfs-Kassette zurückgezogen
wird und anstelle dieser die obere Kassette eingesetzt
wird.
In der Fig. 2 bezeichnen 150 bzw. 151 jeweils eine
Lampe bzw. ein Lichtempfangselement für die Ermittlung von
Bildempfangspapier in einer jeweiligen Kassette.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
Fig. 11 und das Zeitdiagramm Fig. 16 der Prozeßablauf beim
Buchvorlagen-Kopieren erläutert.
Der Kopierablauf wird durch Drücken des Kopierstartknopfes
130 eingeleitet. Zuerst wird ein Trommelantriebsmotor
112 eingeschaltet, so daß die Drehung der fotoempfindlichen
Trommel eingeleitet wird, während zugleich
sowohl die Zählung von Taktimpulsen CL als auch ein vorbereitendes
Laden und Belichten zur Verringerung von
Potentialungleichmäßigkeiten auf der fotoempfindlichen
Trommel eingeleitet wird; dies erfolgt mittels der Ausgangssignale
aus den Anschlüssen R4 und R9. Nach der
Zählung von 300 Impulsen schalten die Ausgangssignale
aus den Anschlüssen R0 und R7 den Primär-Lader 10, die
Wechselstrom-Entladevorrichtung 12, die Totalbelichtungslampe
13, den Flüssigkeitsabquetsch-Nachlader 16, den
Übertragungslader 17 und die Löschbelichtungslampe 102
ein. Nach weiterer Zählung von 120 Taktimpulsen wird
durch das Ausgangssignal aus dem Anschluß R5 eine Kupplung
109 zur Verschiebung des optischen Systems eingeschaltet,
so daß das optische System aus der Ruhestellung
heraus vorgeschoben wird. Weiterhin wird durch das Ausgangssignal
aus dem Anschluß R2 eine Registrier-Kupplung
110 eingeschaltet, die die Drehung der Registrierwalzen
52 bewirkt. Nach weiterer Zählung von 6 Taktimpulsen wird
durch das Ausgangssignal aus dem Anschluß R1 ein Papierzufuhr-
Plunger 113 erregt, so daß die ständig angetriebene
Papier-Zufuhrwalze 53 abgesenkt wird und das Bildempfangspapier
aus der Kassette 73, 74 oder 75 heraustransportiert.
Ferner wird durch das Ausgangssignal an dem Anschluß R6
die Vorlagen-Beleuchtungslampe 3 eingeschaltet, so daß
die Verschiebung des optischen Systems 4, 5 unter Beleuchtung
der Oberfläche einer Vorlage beginnt. Weiterhin wird
die Löschbelichtungslampe 102 ausgeschaltet.
Nach dem Zählen von 60 Impulsen nach der Papierzufuhr
führt der Detektor 103 eine Ermittlung des Papierblattes 20
aus; wenn kein Papierblatt ermittelt wird, schreitet das
Programm zu der Routine F fort, bei der der Anschluß R10
einen Einzelimpuls abgibt, der die Zufuhrausfall-Anzeige
ergibt.
In diesem Fall werden alle Antriebssysteme mit Ausnahme
der Heizeinrichtungssteuerung und des Zufuhrantriebs-
Motors 111 ausgeschaltet, die in Betrieb gehalten werden.
Im Falle der Verwendung der oberen Kassette 74 oder der
unteren Kassette 73 schreitet das Programm zu der Routine G
fort, wobei der Kopierablauf dadurch wieder eingeleitet
wird, daß der Startknopf gedrückt wird, nachdem das
fehlerhaft zugeführte Bildempfangspapier entfernt worden
ist. Im Falle der Verwendung der Hilfs-Kassette 75 zeigt
die Zufuhrausfall-Anzeige das Fehlen von Papier in dieser
Kassette an, da diese Kassette nicht mit einer Detektorvorrichtung
zur Ermittlung der darin verbliebenen Restpapiermenge
versehen ist. In diesem Fall wird der Kassettenmotor
108 gestartet, der die Hilfs-Kassette nach außen
bis in eine vorbestimmte Stellung ausstößt, bei der der
Mikroschalter 100 ausgeschaltet wird und den Betrieb des
Kassetten-Motors 108 beendet. Durch erneutes Drücken des
Startknopfes nach Einführung von Bildempfangsblättern in
die Kassette wird der Kassetten-Motor eingeschaltet und
führt die Kassette in das Gerät ein, wonach auf das Erreichen
einer vorbestimmten Stellung hin der Mikroschalter 100
gemäß der Darstellung in Fig. 21D betätigt wird und ein
Signal abgibt, das den Betrieb des Kassetten-Motors beendet
und den Kopierablauf einleitet.
Wenn das Bildempfangsblatt innerhalb der vorgenannten
Zählung von 50 Taktimpulsen eintrifft, wird nach
einer weiteren Zählung von 50 Taktimpulsen von diesem
Eintreffen an die Registrier-Kupplung 110 gelöst, so daß
die Drehung der Registrier-Walzen 52 angehalten wird, wodurch
der vordere Rand des Bildempfangspapiers an diese
Rollen anstößt und sein Vorrücken zeitweilig angehalten
wird. Danach verbindet ein mittels eines Schalters 116
ausgelöstes Registrier-Signal RS dann, wenn das optische
System über eine vorbestimmte Stellung gelaufen ist, die
Registrier-Kupplung, so daß die Drehung der Registrier-
Walzen eingeleitet wird, wodurch das Vorrücken des Bildempfangspapiers
mittels dieser Walzen zu der Trommel hin
verursacht wird. Das Registrier-Signal wird mit einer
derartigen zeitlichen Steuerung abgegeben, daß der
vordere Rand des auf der Trommel ausgebildeten Bilds
mit dem Vorderrad des Bildempfangspapiers übereinstimmt.
Nach Empfang des Registrier-Signals wird der Papierzufuhr-
Plunger 113 aberregt und damit die Papierzufuhr-
Funktion der Papierzufuhrwalze beendet.
Nachdem das Bildempfangspapier an dem Detektor 103
vorbeigelangt ist, werden sowohl die Beleuchtungslampe 3
als auch die Kupplung 109 für die Verschiebung des optischen
Systems ausgeschaltet, wodurch das optische System
freigegeben wird und mit Hilfe der Feder in die Ausgangsstellung
bzw. Ruhestellung zurückgebracht wird. Während
dieser Gegenverschiebung des optischen Systems wird die
Leer- oder Löschbelichtungslampe 102 eingeschaltet. Ferner
wird die voreingestellte Kopienanzahl um 1 verringert.
Nach einem Hemmungs-Rücksetzvorgang, der später erläutert
wird, findet diese Subtraktion nicht statt, um den Verlust
der hemmenden bzw. gestörten Kopie auszugleichen.
Im Programm wird die verbleibende Kopienanzahl überprüft;
wenn diese gleich 0 ist, schreitet das Programm zum
Abschlußbetrieb (Routine D) fort. Wenn die verbleibende
Kopienanzahl von 0 verschieden ist, läuft der Kopierablauf
weiter. Ferner schreitet das Programm zu dem Abschlußbetrieb
weiter, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Kopierstopsignal
ausgelöst wird (durch Drücken des Stop-Knopfes oder
durch den Mangel an Bildempfangspapier oder Toner).
Bei Fehlen dieses Stop-Signals wird nach Empfang
des Registrier-Signals RS, das bei der Rückkehr des optischen
Systems ausgelöst wird, eine Zählung von 124 Taktimpulsen
durchgeführt, deren Zeitdauer so gewählt ist,
daß sie geringfügig länger als die Zeit von der Signalauslösung
mittels des Registrier-Signalgebers bis zur
Rückkehr des optischen Systems in die Ausgangsstellung
ist. Nach Abschluß der Zählung der 124 Taktimpulse ist
das optische System bereit, zum Einleiten des nachfolgenden
Kopierzyklus von der Ausgangsstellung abzulaufen.
Da die Entwicklungseinrichtung in Synchronisation
mit dem Hauptmotor betrieben wird, wird die fotoempfindliche
Trommel nach Abschluß des Kopierens bis zur Zählung
von 300 Taktimpulsen gedreht, wodurch ihre Oberfläche mit
dem Entwickler und der Klinge 25 gereinigt wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme
Fig. 17 und Fig. 18 und das Flußdiagramm Fig. 12
die Ablaufsteuerung bei dem Blattvorlagen-Betrieb erläutert.
Das verwendete optische System ist das bei dem Buchvorlagen-
Betrieb verwendete. Wenn das optische System in
einer Stellung für das Buchvorlagen-Kopieren bzw. den
Buchvorlagen-Betrieb steht, wird es daher durch Drücken
des Blattvorlagen-Kopierstartknopfes 131 in die Stellung
versetzt, die für das Blattvorlagen-Kopieren bzw. den
Blattvorlagen-Betrieb bestimmt ist. Das mittels des zugehörigen
Stell-Motors und der Vorwärts-Kupplung transportierte
optische System wird nach Betätigung eines Mikroschalters 104
(OHP2) angehalten, während zugleich die Beleuchtungslampe 3
in die in Fig. 1 gezeigte Richtung ausgelenkt wird, die für
das Blattvorlagen-Kopieren geeignet ist.
Darauffolgend wird auf die gleiche Weise wie bei
dem Buchvorlagen-Betrieb die Auswahl einer Kassette vorgenommen,
worauf das Einschalten des Trommel-Motors, der
Vor-Belichtungslampe, des Vor-Laders, des Primär-Laders,
der Wechselstrom-Entladeeinrichtung, des Übertragungs-
Laders, der Totalbelichtungslampe und der Löschbelichtungslampe
erfolgt; danach wird nach Zählung von 120 Taktimpulsen
der Blattvorlagen-Betriebsablauf (Routine C) eingeleitet.
Nach Abschluß der Zählung dieser 120 Taktimpulse
wird die Blattvorlagen-Kupplung erregt, so daß die Zufuhr-
oder Vereinzelungswalze 29 zu drehen beginnt, durch die
die aufgestapelten Blattvorlagen Blatt für Blatt von dem
Vorlagentisch 27 wegtransportiert werden. Zugleich wird
auch die Registrier-Kupplung eingeschaltet. Nach Zählung
von 100 Taktimpulsen nach Erfassung des vorderen Rands
einer Vorlage mittels des ersten Vorlagen-Detektors 106
(OS1 eingeschaltet) wird der Papierzufuhr-Plunger 113 erregt,
so daß Bildempfangspapier von der Kassette zugeführt
wird, und die Vorlagen-Beleuchtungslampe 3 eingeschaltet,
während die Löschbelichtungslampe 102 ausgeschaltet
wird. Auf diese Weise wird während des Tranports der Vorlage
die Bildbelichtung durchgeführt, wobei ein Ladungsbild-
Ausbildungsvorgang erfolgt. Ferner wird nach Zählung
von 50 Taktimpulsen nach dem Beginn der Papierzufuhr ermittelt,
ob das Bildempfangspapier den Detektor 103 erreicht
hat, so daß auf diese Weise das Vorliegen eines
Fehlers bei der Papierzufuhr auf die gleiche Weise wie
gemäß der vorstehenden Erläuterung beurteilt wird. Nach der
Erkennung der ordnungsgemäßen Ankunft des Bildempfangspapiers
wird ferner ermittelt, ob der vordere Rand einer
Vorlage innerhalb der Zählung von weiteren 60 Taktimpulsen
den zweiten Detektor 107 erreicht hat. Falls die Vorlage
nicht eingetroffen ist (OS2 ausgeschaltet), unterbricht
das Programm aufgrund der Beurteilung, daß die Vorlage
auf ihrer Bahn steckengeblieben ist oder hemmt den
Kopierablauf und löst drei Impulse aus dem Anschluß R10
aus, so daß die Vorlagenstörungs-Anzeige erfolgt.
Nach dem Entfernen der hemmenden Vorlage kann der
Kopierzyklus beim Blattvorlagen-Kopieren durch erneutes
Drücken des Blattvorlagen-Kopierstartknopfes wieder eingeleitet
werden.
Wenn der zweite Detektor 107 die Vorlage während
der Zählung der genannten 60 Taktimpulse erfaßt, erfolgt
von dieser Erfassung an eine weitere Zählung von 50 Taktimpulsen,
nach deren Abschluß die Registrier-Kupplung gelöst
wird, so daß die Drehung der Registrier-Walzen 52 angehalten
wird, wodurch der Vorschub des Bildempfangspapiers
unterbrochen wird. Nach weiterer Zählung von
50 Taktimpulsen wird die Registrier-Kupplung eingeschaltet,
so daß der Vorschub bzw. Transport des Bildempfangspapiers
wieder eingeleitet wird, wodurch der Vorderrand
des Papiers und der Vorderrand des entwickelten Bilds auf
der Trommel in Registrierung bzw. Deckung gehalten werden.
Sobald das Bildempfangspapier zwischen die Registrier-
Walzen geklemmt ist, wird der Papierzufuhr-Plunger aberregt.
Der Zähler für die Zählung der Vorlagenanzahl wird
um Eins aufgestuft, wenn eine Vorlage an dem ersten Detektor
106 vorbeigelangt ist.
Dieses Ergebnis wird in der vorstehend genannten
Stelle des Schreib-Lese-Speichers RAM (Fig. 24) gespeichert
und in Aufeinanderfolge von 01 an an der genannten Kopienanzahl-
Anzeigevorrichtung 125 angezeigt. Hierzu ist anzumerken,
daß bei dem Blattvorlagen-Kopiervorgang die Kopienanzahl-
Einstellung mittels der Zifferntasten und die entsprechende
Anzeige gesperrt bzw. verboten sind.
Danach prüft das Programm, ob der Kopierzyklus
fortzusetzen ist oder zeitweise zu unterbrechen ist
(aufgrund des Fehlens von Bildempfangspapier oder Toner
oder aufgrund der Betätigung des Stop-Knopfes). Wenn der
Stop-Befehl abgegeben wird, schaltet das Programm die
Beleuchtungslampe 3 aus und die Löschbelichtungslampe 102
ein, wenn das Bildempfangspapier an dem Detektor 103 vorbeigelaufen
ist, und schreitet zu dem Abschlußbetrieb
(Fig. 13) fort.
Wenn im Falle der Fortsetzung des Kopierens eine
nächste Vorlage den ersten Detektor 106 nicht innerhalb
50 Taktimpulsen nach dem Vorbeilaufen der vorhergehenden
Vorlage an dem ersten Detektor erreicht hat, schaltet
das Programm nach Abschluß des Durchlaufs des Bildempfangspapiers
die Beleuchtungslampe aus und die Löschbelichtungslampe
ein und schreitet zu dem Abschlußbetrieb fort.
Wenn innerhalb der vorstehend genannten 50 Taktimpulse
eine nächste Vorlage an dem ersten Detektor 106
eintrifft, werden weitere 50 Taktimpulse gezählt (d. h.
insgesamt 100 Impulse), woraufhin das Programm das Durchlaufen
des Bildempfangspapiers abwartet. Wenn das Bildempfangspapier
noch transportiert wird, kann die nächste
Vorlage nicht vorgeschoben werden, da das nächste Bildempfangspapier
nicht zugeführt werden kann. In diesem Fall
wird daher die Blattvorlagen-Kupplung zeitweilig gelöst,
so daß der Transport der Vorlage angehalten wird (s. Zeitdiagramm
Fig. 17). Nach Abschluß des Durchlaufs des Bildempfangspapiers
wird die Blattvorlagen-Kupplung sofort
eingekuppelt, so daß der Vorschub der Vorlage wieder eingeleitet
wird, wobei zugleich der Papierzufuhr-Plunger 113
erregt wird, so daß das nächste Bildempfangspapier zugeführt
wird. Danach werden auf die vorstehend beschriebene Weise
die Betriebsabläufe der Belichtung, der Übertragung und
der Fertigstellung fortgesetzt.
Andererseits folgt im Falle eines kurzen Bildempfangspapiers,
dessen Durchlauf innerhalb von 100 Taktimpulsen
nach Vorbeilaufen an dem ersten Detektor erfaßt
werden kann, das Programm dem in Fig. 18 gezeigten Zeitdiagramm.
In diesem Fall wird die Blattvorlagen-Kupplung
nicht gelöst bzw. ausgekuppelt, sondern in Betrieb gehalten,
so daß die Vorlagenzufuhr und die Belichtung fortgesetzt
werden, und das Bildempfangspapier wird bei dem
100sten Impuls zugeführt.
Die Ablaufsteuerung danach erfolgt auf die vorstehend
beschriebene Weise.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ermöglicht die
Steuerung des Beginns der Vorlagebelichtung durch Erfassung
des hinteren Randes des Bildempfangspapiers ein schnelles
fortlaufendes Kopieren unabhängig von dem Format der Vorlage
und des Bildempfangspapiers.
Die Erfassungssignale aus den Detektoren 106, 107
und 103 sind jeweils mit S1, S2 und S3 bezeichnet.
Ein weiteres Beispiel einer Blattvorlagen-Kopiersteuerung
entsprechend der Art, wie sie vorstehend beschrieben
ist, kann mittels der in Fig. 19 gezeigten Schaltung
bewerkstelligt werden, bei welcher COPY ein Kopierknopf,
DISC eine Hochspannungsquelle, M ein Trommel-Motor, BLANK
eine Leer- oder Löschbelichtungslampe, SCL eine Blattvorlagen-
Kupplung, RCL eine Registrier-Kupplung, LAMP1 eine
Beleuchtungslampe, PL ein Papierzufuhr-Plunger, CUP ein
Signal über die Fertigstellung einer vorbestimmten Kopienanzahl
S1′ ein zweites oder dem Signal S1 folgendes Signal,
COUT ein Zähler für die Zählung des Signals S1 und CVT1
bis 5 Zähler für die Zählung von Taktimpulsen CL und für
die Erzeugung eines Impulses nach der Zählung von Taktimpulsen
einer vorbestimmten Anzahl sind, wobei CVT5 nach
Zählung von Taktimpulsen einer vorbestimmten Anzahl ein
Stufen- oder Stop-Signal abgibt und durch Eingabe dieses
Signals an seinen Anschluß R rückgesetzt wird; und
sind invertierte Signale aus den Signalen S1 und S3,
G1 bis G8 sind UND-Glieder und G9 bis G12 sind ODER-Glieder;
die Betriebselemente (wie der Motor usw.) werden mittels
entsprechenden Ausgangssignalen (wie M usw.) ein- und
ausgeschaltet, die von der vorstehend beschriebenen Schaltung
abgegeben werden.
Die Funktion der Schaltung entspricht dem vorstehend
genannten Zeitsteuerungsdiagramm und wird nicht im einzelnen
erläutert.
Nachstehend wird als Beispiel die Funktion der
Zentraleinheit CPU bei der Steuerung der Verschiebung des
optischen Systems als Vorbereitung für die Abtastung unmittelbar
vor der Durchführung der Blattvorlagen-Betriebsfolge
erläutert, wobei auf einen Teil der vorstehend genannten
ausführlichen Ablauf- oder Flußdiagramme Bezug
genommen wird.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist bei dem
Blattvorlagen-Betriebsvorgang das optische System in eine
Stellung zu bringen, das ausschließlich für diese Betriebsart
vorgesehen ist. Wenn es nicht in dieser Stellung steht,
wird das optische System durch Drehung des zugehörigen
Stell-Motors und Betätigung der Vorwärts-Kupplung verstellt
bzw. verschoben, wobei der Mikroschalter 104 für die Ermittlung
der Stellung betätigt wird, sobald das optische
System an der Anschlagstellung angekommen ist. Nach Ermittlung
der Betätigung dieses Schalters werden der Stell-Motor
und die Vorwärts-Kupplung sofort ausgeschaltet, wodurch
das optische System in der Stellung anhält, die ausschließlich
für die Blattvorlagen-Betriebsart vorgesehen ist.
Der vorstehend beschriebene Betriebsablauf wird
ausführlich anhand der in den Fig. 25A und 25B gezeigten
Programmschritte erläutert.
Durch die Taktimpulse für die Ansteuerung der Zentraleinheit
CPU gibt der Festspeicher ROM ein Steuersignal
(Code) für jeden Schritt ab. Die auf diese Weise erzielten
Ausgangssignale werden mittels des Befehlsdecodierers ID
decodiert, so daß das Programm schrittweise abgearbeitet
wird. Zuerst decodiert auf die Ausgabe eines Steuercodes
aus einer dem Schritt 1 entsprechenden RAM-Stelle
hin der Befehlsdecodierer ID diesen Steuercode, wobei
mittels eines Steuersignals 2₁ an das Rechenwerk ALU und
ein Register YR über das Rechenwerk ALU in das Register YR
die Zahl 9 eingespeichert wird. Bei dem Schritt 2 wird
ein durch das Register YR aus Regisern R0 bestimmtes
Register R9 gesetzt. Bei dem Schritt 3 werden die Eingabedaten
in dem Tasten-Eingabeabschnitt KI über das Rechenwerk
ALU in den Akkumulator Acc eingespeichert. Da das
Ausgangssignal des Registers R9 bei dem Schritt 1 abgegeben
wird, wird die Eingabe des Schalters OHP2 für die
Erfassung der Ausgangsstellung des optischen Systems angewählt
und festgestellt, ob dieser Schalter OHP2 offen
oder geschlossen ist (vgl. Matrixschaltung in Fig. 21).
Auf diese Weise wird ein Eingangssignal "0" oder "1" an
der Leitung K4 bei dem Tasten-Eingabeabschnitt KI in den
Akkumulator Acc als ein Code eingespeichert, dessen zweite
Binärstelle der Leitung K4 entspricht. Danach wird bei
dem Schritt 4 eine Zahl "0" über das Rechenwerk ALU in
dem Register YR gesetzt.
Bei dem Schritt 5 werden die in dem Akkumulator Acc
bei dem Schritt 3 eingespeicherten Daten in die durch das
Register YR bestimmte Stelle (0, 0) des Schreib-Lese-
Speichers RAM übertragen und eingespeichert. Bei dem
Schritt 6 wird festgestellt, ob die zweite Binärstelle
der Daten in der Speicher-Stelle (0, 0) gleich "1" ist
oder nicht. Wenn der Datenwert "1" ist (ja), was bedeutet,
daß an dem optischen System erkannt ist, daß es in der
Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb steht, wird der
nächste Schritt 7 durchgeführt. Wenn andererseits der
Datenwert "0" ist (nein), was bedeutet, daß keine Erkennung
erfolgt ist, wird der Schritt 7 übersprungen und der
nächste Schritt 8 für die Versetzung bzw. Verschiebung des
optischen Systems durchgeführt. Bei dem Schritt 8 wird
eine Zahl "5" in dem Register YR gesetzt. Bei dem Schritt 9
wird das Register R5 gesetzt, das mittels des Registers
YR aus den Registern R0 bestimmt ist, und sein Ausgangssignal
an die Ansteuerungs- oder Treiberstufe zum Einschalten
der Vorwärts-Kupplung abgegeben. Auf diese Weise
beginnt in Verbindung mit dem vorstehend genannten Ausgangssignal
des Registers R9 die Verschiebung des optischen
Systems zu der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb
hin (vgl. Fig. 21). Der Schritt 10 ist ein Sprungbefehl
zu der Marke LB1, so daß eine Rückkehr zu dem Schritt 1
erfolgt, wobei diese Schleifenfunktion wiederholt wird,
bis der Erfassungs-Schalter OHP2 betätigt wird. Wenn der
Schalter OHP2 an die Ankunft des optischen Systems an
der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb hin betätigt
wird, wird die zweite Binärstelle der Eingabedaten zu "1",
woraufhin der Schritt 7 durchgeführt wird, der einen
Sprungbefehl zu einer Marke LB2 darstellt. Auf diese
Weise wird nachfolgend der mit der Marke LB2 bezeichnete
Schritt 11 ausgeführt. Bei dem Schritt 11 wird in
das Register YR die Zahl "9" eingespeichert, während beim
nächsten Schritt 12 das Register R9 rückgesetzt wird, das
mittels des Registers YR aus den Registern R0 gewählt ist.
Auf gleiche Weise wird in den Schritten 14 und 15 das
Register R5 rückgesetzt. Auf diese Weise werden die Register
R9 und R5 rückgesetzt, um den Stell-Motor und die
Vorwärts-Kupplung auszuschalten, wodurch das optische
System in der Stellung für den Blattvorlagen-Betrieb
angehalten wird.
Die Speicheradressen des Schreib-Lese-Speichers
RAM sind schematisch in Fig. 24 gezeigt.
Die Stelle (0, 0) entspricht der vorstehend erläuterten
Lage des Speichers bei dem Schritt 5 in Fig. 25.
Diese Stelle wird als Prüf-Bit für die Erkennung der Eingabesignale
verwendet. Die Adressen 5 und 6 werden als
Speicher für die Speicherung von "1" durch Zustandsanzeige-
oder Kennungsbefehle verwendet und bei anderen Ablaufschritten
als Routine-Erkennungseinrichtung
angewandt. Ferner sind in Fig. 24 Speicher für die
Speicherung der Kopienanzahl-Eingabe bei dem Tasteneingabe-
Zyklus (Adressen 3 und 4), für die Speicherung der
Anzahl fertiggestellter Kopien bei dem Ablauffluß-Zyklus
(Adressen 1 und 2), für die Speicherung der Anzahl von
Taktimpulsen, die zur Erkennung von Hemmungen oder Störungen
zu zählen sind (Adressen 9 bis 11) und für die
Speicherung der Anzahl von Taktimpulsen gezeigt, die für
die Verbraucher-Zeitsteuerung zu zählen sind (Adressen 7
und 8) gezeigt.
Bei der Bilderzeugungs-Vorrichtung wird die voreingestellte
Kopienanzahl an dem Zähler bei jedem Abschluß
einer Kopie um Eins verringert, jedoch kann das Kopieren
der gleichen Anzahl durch einfaches Drücken des Kopierstartknopfes
wiederholt werden, da die voreingestellte
Kopienanzahl noch in den Speicheradressen 3 und 4 gespeichert
ist.
Die Stop-Kennung, die Eingangs-Kennung usw. werden
in dem gleichen Bit-Bereich gespeichert, da sie unterschiedliche
zeitliche Steuerung oder Taktsteuerung haben;
auf diese Weise werden die Speicher wirtschaftlich genützt.
Die gemäß Fig. 24 verwendeten Kennungen
sind folgende:
Anzeige-Kennung: | |
gesetzt zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit D1 | |
Stop-Kennung: | gesetzt bei zeitweiligem Anhalten, Papiermangel oder dergleichen |
Eingangs-Kennung 1: | gesetzt nach Tasteneingabe |
Eingangs-Kennung 2: | gesetzt nach Eingabe "1" |
Störungs-Kennung 1: | gesetzt bei Papierhemmung oder -störung |
Störungs-Kennung 2: | gesetzt, wenn die Impulszählung für die Störungserkennung eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat |
Lösch-Kennung: | gesetzt bei Betätigung der Löschtaste |
Blattvorlagen-Kopier-Kennung: | gesetzt bei Wahl des Blattvorlagen-Kopierens |
Hilfs-Kassetten-Kennung: | gesetzt bei Wahl der Hilfs-Kassette |
Impuls-Kennung 1: | gesetzt, wenn die Impulszählung nicht eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat |
Impuls-Kennung 2: | gesetzt, wenn die Impulsanzahl für die Steuerungserkennung voreingestellt ist. |
Durch Ermittlung der Papierankunft an der Auslaßöffnung
nach Zählung einer vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen
CP, die im Ansprechen auf die Trommeldrehung abgegeben
werden, wird überprüft, ob das Bildempfangspapier
die Ausgabeöffnung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer
nach seiner Zufuhr von den Registrierwalzen 52 her erreicht
hat. Die Ankunft des Papiers wird mittels des Mikroschalters
117 erfaßt, welcher daraufhin das Bildempfangspapier-Ausgabesignal
CPOS abgibt. Die Zählung der Taktimpulse beginnt von
dem Zeitpunkt der Freigabe des Bildempfangspapiers aus den
Registrierwalzen 52 an. Mit der Zentraleinheit CPU, die
sehr schnell arbeitet, können zwischen zwei Taktimpulsen
weitere Steuerungen bzw. Überprüfungen durchgeführt
werden. Auf diese Weise kann ohne Beeinträchtigung der
Steuerungen an unterschiedlichen Elementen die Taktimpulszählung
für die Störungsermittlung dadurch herbeigeführt
werden, daß in den Hauptfluß oder -ablauf ein Taktzählprogramm
für die Störungsermittlung eingesetzt wird, bei dem
unterschiedliche Eingabesignale abgewartet werden oder
Taktimpulse für die Zeitsteuerung gezählt werden. Anders
ausgedrückt, können zum gleichen Zeitpunkt unterschiedliche
Impulszählungen durchgeführt werden.
Im einzelnen ist ein Programmablauf (Fig. 14; I₁
bis I₂) für das Einsetzen von "300" in die RAM-Stellen
9 bis 11 nach dem zweiten Einschalten der Registrier-Kupplung
gemäß Fig. 11 vorgesehen, während ferner ein Störungsermittlungs-
Programmfluß (I₂ bis I₃) zur Ermittlung der
300 Impulse innerhalb der Zeitsteuerungs-Ermittlungsschleife
für die zeitliche Steuerung der Verbraucherfunktion
wie beispielsweise des CP1-Zählschritts oder
des Registriersignal-Erkennungsschleifen-Schritts vorgesehen
ist.
Wenn das Papier den Detektor 117 nicht bis zur
Störungsermittlungsprüfung erreicht, werden alle Antriebsquellen
bzw. Steuerungen abgeschaltet (insbesondere diejenigen,
die eine höhere Gefahr darstellten, wie beispielsweise
die Hochspannungsquelle, die Heizeinrichtung
u. dgl.), so daß der Kopiervorgang unterbrochen wird;
zugleich wird die Anzeigelampe zur Anzeige der Bildempfangspapier-
Störung eingeschaltet. Das Papiertransportband
wird in Betrieb gehalten, so daß ein Papierausstoß möglich
ist. Das optische System kann bei dem Entfernen des
in dem Gerät klemmenden Papiers ein Hindernis darstellen.
Aus diesem Grund werden auf die Erfassung einer Papierstörung
oder -hemmung hin die Ausgangsanschlüsse R9 und
R5 gesetzt, damit der Stell-Motor 114 für das optische
System angetrieben wird, durch den das optische System
in die Stellung für das Blattvorlagen-Kopieren versetzt
wird. Bei Erreichen der vorbestimmten Stellung betätigt
das optische System den Mikroschalter 104, so daß das
Signal OHP2 abgegeben wird, wodurch das Signal am Ausgang
R5 ausgeschaltet wird und damit der Stell-Motor abgeschaltet
wird. In diesem Fall wird das optische System
mechanisch verriegelt und läuft daher nicht zurück. Das
Ausgangssignal aus dem Anschluß R9 wird weiter beibehalten.
Das Öffnen und darauffolgende Schließen der oberen
Abdeckung bei dem Entfernen des klemmenden Papiers betätigt
einen Mikroschalter 105 (Fig. 3), damit ein Signal
für die Rücksetzung der Störungsermittlung ausgelöst wird,
wobei die Eingabe dieses Signals gemäß der Darstellung
in Fig. 21A mittels des Ausgangssignals am Anschluß R9
erfolgt.
Nach dem daruaffolgenden erneuten Drücken des
Kopierstartknopfes endet das Ausgangssignal aus dem Anschluß
R9, so daß ein Plunger 115 für die Freigabe des
optischen Systems betätigt wird, welches auf diese Weise
von der Verriegelung gelöst wird und mittels der Feder
in die Ausgangsstellung für das Buchvorlagen-Kopieren
zurückgebracht wird.
Zur Erleichterung des Entfernens des hemmenden
Papiers ist es ferner möglich, nach der Störungsermittlung
den Übertragungslader 17 und eine Walze 21 auszubauen.
Die vorstehend genannten Taktimpulse werden mittels
eines internen Generators mit einem Takt von einem Impuls
je mm Prozeßgeschwindigkeit bzw. -weg erzeugt.
Diese Taktimpulse können beispielsweise durch
optische Erfassung von Löchern erzeugt werden, die in
einer Rotorplatte angebracht sind, welche mit der Drehgeschwindigkeit
der Trommel dreht.
Die herkömmlichen Einzel-Steuerschaltungen sind
mit einer Tasteneingabe-Sperrschaltung zu versehen, die
Tasteneingaben während des Kopiervorgangs sperrt; das
Steuersystem der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt jedoch
auch dann keinen fehlerhaften Betrieb, wenn beispielsweise
während des Kopiervorgangs in Buchvorlagen-Betriebsart
der Kopierstartknopf für die Blattvorlagen-Betriebsart
gedrückt wird, da die Folgesteuerung durch die Mikro-
Programmierung keine Tasteneingaben annimmt, sobald einmal
nach den geeigneten Tasteneingaben der Kopierzyklus
angelaufen ist. Diese Technologie unter Verwendung eines
eingespeicherten Programms ist auch bei Kopiergeräten
mit unterschiedlichen Kopierarten verwendbar, wie beispielsweise
Kopieren in den Formaten A4 oder A3, einseitigem
oder doppelseitigem Kopieren, Kopieren in verminderter
Größe bzw. mit Verkleinerung und Kopieren in
gleicher Größe bzw. ohne Maßveränderung.
Claims (7)
1. Kopiergerät mit
einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer Vorlage,
Fördereinrichtungen zum Fördern eines Aufzeichnungsmaterials und der Vorlage,
einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines der beleuchteten Vorlage entsprechenden Bildes auf dem geförderten Aufzeichnungsmaterial,
einer zum Erfassen der geförderten Vorlage dienenden Vorlagen-Detektoreinrichtung,
einer der Erfassung des geförderten Aufzeichnungsmaterials dienenden Aufzeichnungsmaterial-Detektoreinrichtung, die an einer vorbestimmten Stelle an dem zu einer Bilderzeugungsstelle der Bilderzeugungseinrichtung führenden Transportpfad des Aufzeichnungsmaterials vorgesehen ist,
einer Transportzustand-Unterscheidungseinrichtung zum Erkennen des normalen oder abnormalen Transports des Aufzeichnungsmaterials zu der vorbestimmten Stelle aufgrund einer Beurteilung dahingehend, ob die Aufzeichnungsmaterial- Detektoreinrichtung das Aufzeichnungsmaterial erfaßt oder nicht erfaßt hat, und
einer Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Beleuchtungseinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung den Betrieb der Beleuchtungseinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung unterbindet, wenn die Transportzustand-Unterscheidungseinrichtung einen abnormalen Transport des Aufzeichnungsmaterials erkennt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (201; CPU) die Beleuchtungseinrichtung abschaltet, wenn die Aufzeichnungsblatt-Detektoreinrichtung (103) eine vorbestimmte Zeit, nachdem die Vorlagen-Detektoreinrichtung (106, 107) den Vorlagendurchlauf erkannt hat, ermittelt, daß das Aufzeichnungsmaterial an der vorbestimmten Stelle vorbeigelaufen ist.
einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer Vorlage,
Fördereinrichtungen zum Fördern eines Aufzeichnungsmaterials und der Vorlage,
einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines der beleuchteten Vorlage entsprechenden Bildes auf dem geförderten Aufzeichnungsmaterial,
einer zum Erfassen der geförderten Vorlage dienenden Vorlagen-Detektoreinrichtung,
einer der Erfassung des geförderten Aufzeichnungsmaterials dienenden Aufzeichnungsmaterial-Detektoreinrichtung, die an einer vorbestimmten Stelle an dem zu einer Bilderzeugungsstelle der Bilderzeugungseinrichtung führenden Transportpfad des Aufzeichnungsmaterials vorgesehen ist,
einer Transportzustand-Unterscheidungseinrichtung zum Erkennen des normalen oder abnormalen Transports des Aufzeichnungsmaterials zu der vorbestimmten Stelle aufgrund einer Beurteilung dahingehend, ob die Aufzeichnungsmaterial- Detektoreinrichtung das Aufzeichnungsmaterial erfaßt oder nicht erfaßt hat, und
einer Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Beleuchtungseinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung den Betrieb der Beleuchtungseinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung unterbindet, wenn die Transportzustand-Unterscheidungseinrichtung einen abnormalen Transport des Aufzeichnungsmaterials erkennt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (201; CPU) die Beleuchtungseinrichtung abschaltet, wenn die Aufzeichnungsblatt-Detektoreinrichtung (103) eine vorbestimmte Zeit, nachdem die Vorlagen-Detektoreinrichtung (106, 107) den Vorlagendurchlauf erkannt hat, ermittelt, daß das Aufzeichnungsmaterial an der vorbestimmten Stelle vorbeigelaufen ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (201; CPU) den Startzeitpunkt der
Beleuchtung des Vorlagenbildes in Übereinstimmung mit der
erfaßten Größe des Aufzeichnungsmaterials steuert.
3. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Aufzeichnungsmaterial-
Transportpfads Löcher vorgesehen sind.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (201;
CPU) über einen Ausgangsanschluß (R10) Impulse ausgibt,
welche ein Fehlen der Zufuhr eines Aufzeichnungsmaterials,
ein Klemmen des zugeführten Aufzeichnungsmaterials oder ein
Klemmen einer zugeführten Vorlage kennzeichnen.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der abgegebenen Impulse von der Art der Störung
abhängt.
6. Kopiergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dekodiereinrichtung (272) vorgesehen
ist, welche aus der Anzahl der Impulse die Art der Störung
erkennt und auf einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige
bringt.
7. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufzeichnungsmaterialien
enthaltende Kassetten vorgesehen sind, deren Aufzeichnungsmaterialien
von ein und derselben Fördereinrichtung
gefördert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2298177A JPS53107843A (en) | 1977-03-02 | 1977-03-02 | Copier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2858285C2 true DE2858285C2 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=12097718
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782809056 Granted DE2809056A1 (de) | 1977-03-02 | 1978-03-02 | Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung |
DE2858285A Expired - Lifetime DE2858285C2 (de) | 1977-03-02 | 1978-03-02 | Kopiergerät mit Detektoreinrichtungen für die Vorlagen- und Aufzeichnungsmaterialförderung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782809056 Granted DE2809056A1 (de) | 1977-03-02 | 1978-03-02 | Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (4) | US4312587A (de) |
JP (1) | JPS53107843A (de) |
DE (2) | DE2809056A1 (de) |
FR (1) | FR2388316B1 (de) |
GB (3) | GB1603441A (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5223899A (en) * | 1977-03-02 | 1993-06-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus having stationary exposure mode and dynamic exposure mode |
GB1605094A (en) * | 1977-05-31 | 1981-12-16 | Canon Kk | Copying or printing apparatus |
GB2041572B (en) * | 1978-10-15 | 1983-08-17 | Canon Kk | Image forming device |
JPS55105261A (en) * | 1979-02-07 | 1980-08-12 | Olympus Optical Co Ltd | Electrophotographic apparatus |
DE3018858A1 (de) * | 1979-05-17 | 1980-11-27 | Canon Kk | Bilderzeugungsgeraet |
JPS6120601Y2 (de) * | 1979-11-27 | 1986-06-20 | ||
JPS6243311Y2 (de) * | 1980-04-30 | 1987-11-10 | ||
US4327994A (en) * | 1980-05-27 | 1982-05-04 | Xerox Corporation | Progressive disclosure copying machine console using common keys for copy number and function select operations |
US5008712B1 (en) * | 1980-10-17 | 1995-04-18 | Canon Kk | Variable magnification copying apparatus and automatic shutdown therefor |
DE3147002A1 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-01 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verarbeitungsgeraet fuer bildmaessig belichtete fotoempfindliche materialien |
US4537497A (en) * | 1981-12-21 | 1985-08-27 | Canon Kabushiki Kaisha | Image recording apparatus |
JPS602963A (ja) * | 1983-06-20 | 1985-01-09 | Fuji Xerox Co Ltd | 複写機の制御装置 |
JPS602964A (ja) * | 1983-06-20 | 1985-01-09 | Fuji Xerox Co Ltd | 複写機の制御装置 |
US4621921A (en) * | 1983-08-05 | 1986-11-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Original feeding apparatus |
JPS6095554A (ja) * | 1983-10-31 | 1985-05-28 | Fuji Xerox Co Ltd | 複写機の制御装置 |
JPS60130759A (ja) * | 1983-12-20 | 1985-07-12 | Toshiba Corp | 複写機 |
JPS60236946A (ja) * | 1984-05-09 | 1985-11-25 | Toshiba Corp | 記録装置 |
JPH0619619B2 (ja) * | 1984-09-28 | 1994-03-16 | 三田工業株式会社 | 複写機 |
DE3587261T2 (de) * | 1984-09-28 | 1993-10-07 | Mita Industrial Co Ltd | Steuereinrichtung und Anzeigeverfahren für ein Kopiergerät. |
JPS61267766A (ja) * | 1985-12-28 | 1986-11-27 | Canon Inc | 像形成装置 |
US4926358A (en) * | 1987-05-20 | 1990-05-15 | Ricoh Company, Ltd. | System for controlling curls of a paper |
US4918489A (en) * | 1989-05-24 | 1990-04-17 | Ricoh Co., Ltd. | Method of supplying recording sheets in image forming apparatus |
ATE150927T1 (de) * | 1989-08-23 | 1997-04-15 | Thomson Consumer Electronics | Konvergenzregelsystem für mehrfache vertikale formate |
US5291225A (en) * | 1990-06-13 | 1994-03-01 | Tokyo Electric Co., Ltd. | Device for determining paper size based on time data |
US5194894A (en) * | 1990-11-22 | 1993-03-16 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Copying apparatus |
US5467263A (en) * | 1992-06-10 | 1995-11-14 | Euro Cp S.A.R.L. | Process for designating a distant functional object in a circuit, and functional units and installation pertaining thereto |
US5430536A (en) * | 1993-10-12 | 1995-07-04 | Xerox Corporation | Automatic duplex and simplex document handler for electronic input |
US6958981B1 (en) | 1999-05-24 | 2005-10-25 | Ncr Corporation | Synchronized web scrolling |
JP4652296B2 (ja) * | 2006-08-08 | 2011-03-16 | 株式会社リコー | 画像形成装置 |
KR20150036973A (ko) * | 2013-09-30 | 2015-04-08 | 삼성전자주식회사 | 화상 형성 장치 및 그 제어 방법 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3689143A (en) * | 1970-12-28 | 1972-09-05 | Xerox Corp | Reproducing machine |
DE2434878A1 (de) * | 1973-08-31 | 1975-03-13 | Xerox Corp | Steuerschaltung fuer ein automatisches kopiergeraet |
GB1450707A (en) * | 1972-12-05 | 1976-09-29 | Xerox Corp | Copier malfunction protection |
Family Cites Families (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3588472A (en) * | 1966-11-18 | 1971-06-28 | Xerox Corp | Logic control apparatus |
FR1568821A (de) * | 1967-09-20 | 1969-05-30 | ||
US3677635A (en) * | 1970-04-22 | 1972-07-18 | Saxon Ind Inc | Copying machine system |
CH528105A (de) * | 1970-09-22 | 1972-09-15 | Agfa Gevaert Ag | Elektrostatisches Kopiergerät |
US3970384A (en) * | 1972-01-25 | 1976-07-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Safety device for photocopying machine |
US3871766A (en) * | 1972-05-06 | 1975-03-18 | Canon Kk | Image exposure device |
US3900258A (en) * | 1972-08-29 | 1975-08-19 | Xerox Corp | Exposure apparatus |
US3920238A (en) * | 1972-10-16 | 1975-11-18 | Canon Kk | Copy medium feed device |
US3944794A (en) * | 1972-12-05 | 1976-03-16 | Xerox Corporation | Copying system control |
US3851966A (en) * | 1972-12-11 | 1974-12-03 | Xerox Corp | Reproduction apparatus |
US3834805A (en) * | 1973-01-29 | 1974-09-10 | Sperry Rand Corp | Xerographic copier with asynchronous copy feed |
US3948508A (en) * | 1973-12-24 | 1976-04-06 | Rank Xerox Ltd. | Sheet delivery apparatus |
JPS5099146A (de) * | 1973-12-27 | 1975-08-06 | ||
US4054380A (en) * | 1974-02-22 | 1977-10-18 | Xerox Corporation | Control system for high speed copier/duplicators |
US3940210A (en) * | 1974-08-12 | 1976-02-24 | Xerox Corporation | Programmable controller for controlling reproduction machines |
US4058850A (en) * | 1974-08-12 | 1977-11-15 | Xerox Corporation | Programmable controller |
US3944360A (en) * | 1974-08-12 | 1976-03-16 | Xerox Corporation | Programmable controller for controlling reproduction machines |
US4107779A (en) * | 1974-08-12 | 1978-08-15 | Xerox Corporation | Programmable controller for controlling reproduction machines |
JPS629900B2 (de) * | 1974-08-12 | 1987-03-03 | Xerox Corp | |
US3936182A (en) * | 1974-08-12 | 1976-02-03 | Xerox Corporation | Control arrangement for an electrostatographic reproduction apparatus |
US3989368A (en) * | 1974-09-16 | 1976-11-02 | Xerox Corporation | Reproducing machine cycle out control system |
US3989371A (en) * | 1975-04-01 | 1976-11-02 | Xerox Corporation | Cycle-out logic for a multi-mode copier/duplicator |
JPS599046B2 (ja) * | 1975-04-17 | 1984-02-29 | キヤノン株式会社 | 厚手原稿・シ−ト原稿両用複写機 |
US4008957A (en) * | 1975-05-27 | 1977-02-22 | Xerox Corporation | Reproduction machine control |
US4027963A (en) * | 1975-06-20 | 1977-06-07 | Xerox Corporation | Multi-mode reproducing apparatus |
US4018523A (en) * | 1975-07-24 | 1977-04-19 | Xerox Corporation | Reproducing apparatus and process for forming multiple copies of a document |
FR2365829B1 (fr) * | 1975-11-28 | 1985-06-28 | Canon Kk | Appareil de reprographie fonctionnant par report et muni d'une commande electronique |
DE2658819C2 (de) * | 1975-12-27 | 1985-08-01 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Kopier- oder Druckgerät |
US4090787A (en) * | 1976-02-25 | 1978-05-23 | International Business Machines Corporation | Automatic copier mode controls |
US4062061A (en) * | 1976-04-15 | 1977-12-06 | Xerox Corporation | Error log for electrostatographic machines |
JPS52134732A (en) * | 1976-05-06 | 1977-11-11 | Sharp Corp | Electrophotographic copier |
US4123155A (en) * | 1976-10-04 | 1978-10-31 | International Business Machines Corporation | Copy production machine having a duplex copy mode |
US4188668A (en) * | 1976-10-04 | 1980-02-12 | International Business Machines Corporation | Computer-controlled copier-printers |
US4305653A (en) * | 1979-10-02 | 1981-12-15 | Xerox Corporation | Scanning diagnostics |
-
1977
- 1977-03-02 JP JP2298177A patent/JPS53107843A/ja active Pending
-
1978
- 1978-03-01 US US05/882,614 patent/US4312587A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-03-02 DE DE19782809056 patent/DE2809056A1/de active Granted
- 1978-03-02 FR FR7806046A patent/FR2388316B1/fr not_active Expired
- 1978-03-02 GB GB8419/78A patent/GB1603441A/en not_active Expired
- 1978-03-02 GB GB37833/78A patent/GB1603442A/en not_active Expired
- 1978-03-02 DE DE2858285A patent/DE2858285C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1978-03-02 GB GB37834/80A patent/GB1603443A/en not_active Expired
-
1984
- 1984-10-11 US US06/659,784 patent/US4763164A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-09-11 US US07/405,587 patent/US5117260A/en not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-08-17 US US08/107,028 patent/US5420666A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3689143A (en) * | 1970-12-28 | 1972-09-05 | Xerox Corp | Reproducing machine |
GB1450707A (en) * | 1972-12-05 | 1976-09-29 | Xerox Corp | Copier malfunction protection |
DE2434878A1 (de) * | 1973-08-31 | 1975-03-13 | Xerox Corp | Steuerschaltung fuer ein automatisches kopiergeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2388316A1 (fr) | 1978-11-17 |
US4763164A (en) | 1988-08-09 |
US5117260A (en) | 1992-05-26 |
DE2809056C2 (de) | 1989-04-20 |
GB1603441A (en) | 1981-11-25 |
JPS53107843A (en) | 1978-09-20 |
US4312587A (en) | 1982-01-26 |
GB1603443A (en) | 1981-11-25 |
DE2809056A1 (de) | 1978-09-07 |
GB1603442A (en) | 1981-11-25 |
FR2388316B1 (fr) | 1986-07-18 |
US5420666A (en) | 1995-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2858285C2 (de) | Kopiergerät mit Detektoreinrichtungen für die Vorlagen- und Aufzeichnungsmaterialförderung | |
DE2713916C2 (de) | Für eine Verwendung bei einem zugeordneten Kopiergerät vorgesehene Zuführvorrichtung | |
DE2713402C2 (de) | Vorlagebogeneingabevorrichtung | |
DE3705895C2 (de) | ||
DE3918599C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von nach Vorlagengrößen sortierten Kopiensätzen | |
DE2858297C2 (de) | ||
DE3427109C2 (de) | ||
DE2928252A1 (de) | Vorlage-zufuehrgeraet | |
DE2837212C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung des Vorlagentransports in einem programmgesteuerten Kopiergerät | |
DE3431242A1 (de) | Blattzufuehrungsvorrichtung | |
DE3043081A1 (de) | Steuerung fuer ein kopiergeraet | |
DE3535790A1 (de) | Blatteinfuehrvorrichtung zur verwendung mit einem kopier/sortiersystem | |
DE3247142A1 (de) | Bildaufzeichnungsgeraet | |
DE3215815C2 (de) | Kopiergerät mit einer Störungsdetektoreinrichtung | |
DE3419440A1 (de) | Zweiseitiges aufzeichnungsverfahren und vorrichtung zum zweiseitigen bedrucken auf der basis einer einseitigen vorlage | |
DE3027334C2 (de) | Kopiergerät | |
DE3141464C2 (de) | ||
DE2828665A1 (de) | Verfahren zum steuern einer vervielfaeltigungsmaschine fuer die herstellung von duplexkopien und zum automatischen nachholen von bei einer fehlfunktion verlorengegangenen kopien sowie diesbezuegliche vervielfaeltigungsmaschine | |
DE3516275A1 (de) | Bildformungssystem (kopiersystem) | |
DE69817106T2 (de) | Verfahren zu unprogrammierten Ausgabe von Blattsätzen in einer Endverarbeitungsvorrichtung | |
DE2550985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum nacheinanderfolgenden zufuehren der einzelnen blaetter einer mehrblaettrigen kopiervorlage zu einer belichtungsplatte eines kopiergeraets | |
DE2016824B2 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät mit sensoruberwachter Kopierblattbahn, bewegter Vorlagenbühne und Aufzeichnungstrommel | |
DE2720537A1 (de) | Elektrofotografisches kopiergeraet | |
DE3145649C2 (de) | Kopiergerät mit einer Vorlagenumlaufvorrichtung | |
DE3225428A1 (de) | Kopiergeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 2809056 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2809056 Format of ref document f/p: P |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2809056 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |