DE3112856A1 - Kopiergeraet mit sortierer - Google Patents

Kopiergeraet mit sortierer

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DE3112856A1
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sorter
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Sunao Yokohama Kanagawa Ikeda
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Hideo Yokohama Kanagawa Kikuchi
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6538Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/10Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad

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Description

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Anwaltsakte: 31 390
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit Sortierer. Bisher
wurden "Decken" bzw. "Deckel" oder "Leerseiten-, die als Trennoder Abteilseiten verwendet worden sind", mit Hilfe eines manuellen Einbring- oder Einführteils, welches für ein Zuordnen
oder Sortieren unentbehrlich ist, vor oder nach einem Zuordnen oder Sortieren von Kopien mittels Sortierer eingebracht. Diese Arbeiten sind jedoch verhältnismäßig beschwerlich und zeitaufwendig. Wenn beispielsweise das manuelle Einführen in einem
Fall durchgeführt wird, wenn die Anzahl von zuzuordnenden Kopien groß ist, mußten die Decken oder Deckel für ein manuelles Einführen vorher gezählt werden oder es mußte die Anzahl der
in Fächer eingebrachten Blätter bestätigt werden. Auch kann
dies leicht zu einem Zuführen von zwei Decken oder Deckeln
oder zum Verklemmen einer Decke oder eines Deckels bei einem
Sortierer u.a. führen, welcher mit einer Art Ablenkeinrichtung ausgestattet ist.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Kopiergerät bzw. eine Kopien erzeugende Einrichtung geschaffen werden, be: welcher ein
Zuordnen oder Sortieren bei einem manuellen Zuführen oder Einbringen genau und zuverlässig durchgeführt werden kann. Gemäß
der Erfindurg ist dies bei einem Kopiergerät mit Sortierer durch die Mc rkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Gesamtansicht eines Kopiergeräts, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gesteuert wird;
Fig.2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines manuellen Einführteils;
Fig.3 und 4 Ansichten zur Erläuterung der Wirkungsweise des manuellen Einführteils;
Fig.5 eine erläuternde Darstellung des Zusammenwirkens eines Übertragungsteils und einer Ablenkeinrichtung in einem Sortierer;
Fig.6 eine schematische Darstellung eines Kupplungssteuermechanismus ;
Fig.7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer schrittweisen Weiterschaltung der Ablenk-
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einrichtung;
Fig.8 eine schematische Darstellung eines Übertragungsteils;
Fig.9 zur Erläuterung eine schematische Darstellung der Verknüpfung zwischen der Ablenkeinrichtung und Antriebs steuerteilen ι
Fig.10 eine schematische Ansicht einer Anordnung von elektrischen Elementen in einem Hauptsortierer bezüglich eines Kopierers;
Fig.11 ein elektrisches Blockschaltbild zwischen dem Kopierer und einem Hauptsortierer;
Fig.12 eine Draufsicht auf ein Steuer- und Bedienungsfeld des Kopierers;
Fig.13 ein Schaltbild einer Kopplungsschaltung;
Fig.14 ein Ablaufdiagramm für die Ein- und Ausgänge in dem Sortierer;
Fig.15 ein Zeitdiagramm zum Erzeugen von Kodes an dem Kopierer von der Sortiererseite aus;
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Fig.16(a) und (b) eine Auflistung von Befehlskodes von dem Kopierer an den Sortierer;
Fig.17(a) und (b) eine Auflistung von Befehlskodes von dem Sortierer an den Kopierer;
Fig.18 ein Blockschaltbild einer typischen Schaltung, durch welche das Zuordnen und Sortieren mittels des manuellen Einführteils genau und zuverlässig durchgeführt wird;
Fig.19 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für das Kopiergerät;
Fig.20(a) eine Auflistung von Befehlskodes von dem Hauptsortierer an einen Nebensortierer;
Fig.20(b) eine Auflistung von Befehlskodes von dem Nebensortierer an den Hauptsortierer;
Fig.21 ein Ablaufdiagramm, durch welches Sortierer außer dem Hauptsortierer programmierbar den Zustand oder die Reihenfolge selbst feststellen;
Fig.22 ein Maschinenprogramm zum Einstellen eines Ablenkzählers;
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Fig.23 ein Maschinenprogramm zum Stoppen eines Motors;
Fig.24(a) bis (e) und Fig.25(a) bis (d) Unterprogramme in einem Hauptprogramm;
Fig.26(a) bis (o) ein Hauptprogramm des Hauptsortierers; und
Fig.27(a) bis (c) ein Ablaufdiagramm eines Stau- und Taktgeberprogramms .
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert. In Fig.1 ist die dargestellte, Kopien erzeugende Einrichtung gemäß der Erfindung aus einem Kopierer 1, einem ersten, neben dem Kopierer 1 angeordneten Sortierer 10, einem zweiten Sortierer 20 und einem dritten Sortierer 30 gebildet, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Der Kopierer 1 weist eine photoempfindliche Trommel 2 auf, um welche herum folgende Einrichtungen angeordnet sind: ein Ladungslöscher C1, ein Lader C2, eine Ladungslöschlampe L, eine Entwicklungseinhext 3, ein Übertragungslader C3, ein Trennlader C 4, eine Trennklaue oder -schneide 4 und eine Reinigungseinheit 5. Eine Halogenlampe 6 ist als Abtaster in einer Schlitzbelichtungseinrichtung verwendet. Die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 2 wird zuerst geladen. Eine Vorlage
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auf einer Glasplatte 7 wird mittels der darunter durchlaufenden Halogenlampe beleuchtet, und das Licht, das von einem ersten Spiegel M1 und einem zweiten Spiegel M2 reflektiert worden ist, wird von einer Linsenanordnung 8 durchgelassen und durch einen dritten sowie einen vierten Spiegel M3 und M4 wieder reflektiert, um die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 2 schlitzzubelichten. Die photoempfindliche Trommel 2, auf welcher ein latentes Bild durch die bildmäßige Belichtung geschaffen ist, wird dann mit Toner in der Entwicklungseinheit 3 entwickelt. Ein Blatt Papier, welches von einem Papierzuführteil 11 über eine Papierzuführrolle 12 zugeführt und in einer · Wartestellung an einer Halterolle 13 angeordnet worden ist, wird durch die Rolle 13 synchron mit dem vorerwähnten Belichtungsvorgang zugeführt und auf dem Tonerbild angeordent. Das Tonerbild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel wird dann mittels des Transferladers C3 an das Blatt übertragen, und das Blatt wird dann mittels des Trennladers und der Trennklaue 4 von der Trommeloberfläche getrennt und mittels eines eine Saugwirkung ausübenden Bandes 14 einer Fixierstation 15 zugeführt. Das fixierte Bild wird dann durch eine Austragrolle 16 aus dem Kopierer ausgetragen und an den ersten Sortierer 10 übergeben. Die photoempfindliche Trommel wird dann für eine Wiederbenutzung mittels der Reinigungseinheit 5 gereinigt.
Ein Blattfühler 9 ist auf der Blatthalteseite nahe bei der Halterolle 13 vorgesehen, um das Zuführen der Blätter zu überwachen. Außerdem ist ein weiterer Blattfühler oder ein End-
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fühler 16a an der Austrittsseite der Ausstoßrolle 16 in der Kopieförderbahn vorgesehen. Eine Ausstoßbahn-Ümschaltplatte 18 wird zu einer Ablage 19 des Kopierers umgeschaltet, wenn kein Sortierer angeschlossen ist.
Der erste Sortierer 10 weist einen Ausrichtteil A, einen manuellen Einführteil B, eine Ablenkeinrichtung C, die auf- und abwärts bewegbar ist, um die Kopien in die gewünschten Fächer abzulegen, einen Übertragungsteil D, der die Ablenkeinrichtung trägt und"die Kopien von dem Ausrichtteil A oder dem manuellen Einführteil B zu der Ablenkeinrichtung befördert, eine Reihe Fächer E und einen Motor M auf.
Die von dem Kopierer 1 ausgetragenen Kopien werden in den ersten Sortierer 10 in der durch einen Pfeil P angezeigten Richtung eingebracht, durch ein Aufnahme-Rollenpaar 22 ergriffen, was von einem Blattaufnahmedetektor 21 überwacht worden ist, und entsprechend der Stellung einer Führungsplatte oder eines ersten Gates 23, das durch ein Solenoid 24 gesteuert wird, werden sie über ein Austragrollenpaar 25 in eine (Nachweis-)Ablage 27 ausgetragen oder sie werden horizontal weiterbefördert, um sie schräglaufenden Rollen 28 für ein Zuordnen oder Sortieren zuzuführen.
Die Kopien werden durch die schräglaufenden Rollen 28 in die Nähe einer (nicht dargestellten) Bezugsplatte gebracht, mittels der Bezugsplatte in der richtigen Lage und Stellung angeordnet,
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und dann einem Zwischenrollenpaar 29 zugeführt. Bei dem nächsten Schritt werden die Kopien dem übertragungsteil D zugeführt, wenn eine Abzweigplatte (ein zweites Gate) 32 in dem Zufuhr J;eil in der durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Stellung angeordnet ist, oder sie werden durch ein Rollenpaar 33 an den zweiten Sortierer 20 übergeben. Ein Detektor oder Fühler 31 ist hinter dem Zwischenrollenpaar 29 angeordnet. Wenn es zu einem Kopienstau oder zu irgendwelchen anderen Störungen in den Teilen hinter den schräglaufenden Rollen kommt, werden alle Rollen außer dem Aufnahmerollenpaar 22 und dem Ausstoßrollenpaar 25 angehalten, das erste Gate 23 wird in die gestrichelt wiedergegebene Stellung geschaltet, und die fortlaufend zugeführten Kopien werden dann in die Ablage 27 ausgetragen.
In dem Ubertragungsteil D sind eine Antriebsrolle 34 und eine angetriebene Rolle 34' durch eine Reihe von Bändern 35 miteinander verbunden, und die Antriebsrolle 34 wird über eine elektromagnetische Kupplung 36 von dem Motor M angetrieben.
In Fig.2 und 3 ist ein Führungsteil 37 in dem manuellen Einführteil B vorgesehen, das zu öffnen ist, wenn der manuelle Einführteil B benutzt wird. Ein Blatt S wird von Hand entlang einer Bahn eingeführt, die durch das Führungsteil 37, eine Bezugsführung 38, eine Führung 37' und eine gewölbte Platte 39 gebildet ist, und ein Anschlag oder eine Sperre 40 ist etwa in der Mitte der Zuführbahn so angeordnet, daß es vorgeschoben
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oder zurückgezogen werden kann. Die Führung 38 wird dazu benutzt, das Blatt S in die richtige Lage zu bringen. Somit wird das Blatt S in der richtigen Lage eingeführt, da es mit seiner linken Kante gegen die Führung 38 stößt, und wird eingeführt, bis sein vorderes Ende den vorderen Endteil 50a des Anschlags 40 erreicht. Ein Blattfühler 41 aus einer lichtemittierenden Diode und einem Phototransistor ist vorgesehen, um das vordere linke Ende des Blattes S festzustellen·, wenn es in der richtigen Lage P1 eingeführt ist, die durch die Bezugsführung 38 und den Anschlag 40 festgelegt ist, wie in Fig.4 dargestellt ist, während er sonst das Blatt S nicht fühlt (wenn das Blatt S in falschen Richtungen, wie beispielsweise P2, P3, zugeführt wird). Wenn ein Solenoid mit den Signalen von dem Detektor 41 angesteuert wird, und der Anschlag 40 aus der Zuführbahn zurückgezogen ist, kann das Blatt S entlang der Führung 38 bis zu einer Übertragungsrolle 42 und einer angetriebenen Rolle 43 eingeführt werden, welche es entlang der gewölbten Platte 39 zuführen, und schließlich wird es über eine Rolle 44 dem Ausrichtteil A zugeführt.
Wie aus Fig.5 zu ersehen, sind eine Reihe von Übertragungsbändern an der Antriebsrolle 34 und der angetriebenen Rolle 34' vorgesehen, und eine erste Kette 46 ist über ein an der Welle der Antriebsrolle 34 befestigtes Kettenrad 45 und ein Ketten rad 45' geführt, das lose auf der Welle der angetriebenen Rolle 34' gehaltert ist. Im vorliegenden Fall ist der Durchmesser des Kettenrades 45 kleiner als der der Antriebsrolle 34,
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so daß die Geschwindigkeit der Kette 46 niedriger ist als die der Bänder. Außerdem werden Kettenräder 47a bis 47d, die in
dem übertrac'ungsteil angeordnet sind, und Kettenräder 48a bis 48d, die in der Ablenkeinrichtung C angeordnet sind, durch die Kette 46 angetrieben.
Die Ablenkeinrichtung C ist so ausgelegt, daß sie hoch fährt, wenn ihr Kettenrad mit der sich nach oben bewegenden Kette in Eingriff steht, und nach unten fährt, wenn dies mit der sich
nach unten bewegenden Kette in Eingriff steht. Hierzu ist das Kettenrad 48a, das an einer feststehenden Welle der Ablenkeinrichtung gehaltert ist, mit einer Federkupplung 49 versehen,
welche über ein Teil 51 durch ein Solenoid 50 zu steuern ist. Wenn das Solenoid 50 erregt wird, wird die Kupplung 49 freigegeben, so daß das Kettenrad 48a frei ist und die Kette 46
weiterbewegt werden kann, aber die Ablenkeinrichtung C sich
nicht bewegt. Wenn das Solenoid 50 entregt wird, wird das Teil 51 durch die Wirkung einer Feder in Eingriff gebracht und das Kettenrad 48a wird durch die Kupplung 49 an der feststehenden Welle verriegelt. Auf diese Weise werden das Kettenrad 48a
und die Ablenkeinrichtung C durch die sich nach oben bewegende Kette 46 getragen. Die Ablenkeinrichtung C betätigt in ihrer obersten Stellung, in welcher sie angehalten werden muß, einen Schalter 52 (Fig.8), so daß das Solenoid 50 dadurch erregt
wird, um die Kupplung 49 freizugeben, so daß dadurch dann die Ablenkeinrichtung C von der Kette 46 freigekommen ist.
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Die Abwärtsbewegung der Ablenkeinrichtung C entspricht grundsätzlich der vorbeschriebenen Aufwärtsbewegung; allerdings ist hierbei noch wichtiger, daß sie genau um eine vorbestimmte Strecke abwärtsbewegt werden muß. Aus diesem Grund weist, wie in Fig.6 dargestellt, der der Kette 46 zugeordnete Steuermechanismus ein mit der Kette 46 kämmendes Kettenrad 54, eine an dem Kettenrad vorgesehene Federkupplung 55, eine zwischen der Federkupplung 55 und einer Welle 56 angeordnete, elektromagnetische Kupplung 57, ein Solenoid 58 zum Steuern des Ein-Ausschaltens des Federkupplung, einen mit dem Solenoid-Plungerkolben verbundenes Teil 59 und eine Steuerhülse 60 auf, die mit einem Einschnitt 60a versehen ist, welcher mit dem freien Ende des Teils 59 in oder außer Eingriff kommt und zum Ein-Ausschalten der Federkupplung 55 dient. Wie aus Fig.7 zu ersehen, ist ein weiteres Kettenrad 61 auf der Welle 56 befestigt und damit an dem übertrag- oder Förderteil festgelegt, und kämmt mit einer feststehenden oder zweiten Kette 62.
Wenn das Solenoid 58 entregt wird, kommt das freie Ende des Teils 59 mit dem Ausschnitt 60a in der Steuerhülse 60 in Eingriff, wodurch die Federkupplung 55 ausgekuppelt wird. Selbst wenn dann das Kettenrad 54 mittels der Kette 46 gedreht wird, dreht sich die Welle 56 nicht mit, und die Ablenkeinrichtung C bleibt still stehen. Wenn das Solenoid 58 erregt wird, kommt das freie Ende des Teils 59 außer Eingriff von dem Einschnitt 60a in der Steuerhülse, und die Federkupplung 55 wird wirksam, wodurch die Drehbewegung des Kettenrades 54 über die
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elektromagnetische Kupplung 57, welche normalerweise erregt ist, und über die Kette 46 an die Welle 56 übertragen wird. Folglich wird das Kettenrad 61 zusammen mit der Welle 56 gedreht und bewegt sich entlang der zweiten feststehenden Kette 62, wodurch die Ablenkeinrichtung abwärts fährt. Da das Solenoid unmittelbar, nachdem das freie Ende des Teils 59 von dem Einschnitt 60a in der Steuerhülse freigekommen ist, wieder entregt wird, gleitet das freie Ende des Teils· 59 auf der Umfangsfläche der Steuerhülse 60 und kommt nach einer halben Umdrehung mit einem weiteren Einschnitt 60a in Eingriff, wodurch die Steuerhülse 60 angehalten wird. Da die Federkupplung 55 wieder ausgekuppelt ist, wird auch die Ablenkeinrichtung C entsprechend der Welle 56 und dem daran befestigten Kettenrad 61 angehalten. Die Ablenkeinrichtung C wird dann genau um eine Strecke abwärtsbewegt, die dem halben Umfang der Steuerhülse 60 bei einer Abwärtsbewegung entspricht, und diese Strecke entspricht genau den Abständen von übereinander angeordneten Fächern.
Wie in Fig.8 dargestellt, ist zwischen den beiden Förderseiten der Übertragungsbänder 35, die um die Antriebsrolle 34 und die angetriebene Rolle 34' geführt sind, eine Vakuumkammer 63 angeordnet, welche durch ein Gebläse 64 immer auf Unterdruck gehalten wird. Eine große Anzahl Saugöffnungen ist in einer Reihe in dem Wandungsteil der Vakuumkammer ausgebildet, die gegenüber dar Fächarreih© angeordnet ist, und «in don Ubertragungsbändern anliegt, in welchen ebenfalls zahlreiche Löcher
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• · · ν
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vorgesehen sind. Ein Schalter 53 ist vorgesehen, um das Ende der Abwärtsbewegung der übertragungseinrichtung festzustellen. Wenn die Kopie in eine Lage kommt, in welcher die Saugöffnungen der Kammer mit denen der Übertragungsbänder übereinstimmen, wird es an die Bänder angezogen und zu der Ablenkeinrichtung C befördert, durch die es dann in das vorbestimmte Fach abgegeben wird, nachdem es durch ein in Fig.9 dargestelltes Ablenksteuerteil abgelenkt worden ist.
Wie im einzelnen in Fig.9 dargestellt, wird die Kopie, die mittels der Bänder 35 in der Ablenkeinrichtung C eingetroffen ist, durch die gewölbte Oberfläche des Ablenksteuerteils von der Oberfläche der Bänder 35 getrennt, da eines der Ablenksteuerteile 65, das zu den jeweiligen Fächern gehört, oder nur ein Ablenkteil, das dem Fach in der Ablenkeinrichtung entspricht, bei welchem sie zum Stillstand gekommen ist, um die Kopie abzugeben, von der Oberfläche der Förderbänder 43 vorsteht; die Kopie wird dann durch Führungsplatten 66a und 66b, die an der Führungseinrichtung C gehaltert sind, weiterbefördert, und schließlich über ein Austragrollenpaar 67 in das entsprechende Fach ausgetragen.
Das Ablenksteuerteil 65 ist in der Lage gehalten, in welcher das an der Ablenkeinrichtung C angebrachte, das Ablenksteuerteil antreibende Teil 68 von den Oberflächen der Bänder 35 vorsteht und verriegelt ist, wie durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist. Das den Ablenksteuerteil antreibende Teil ist
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in der durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Stellung angeordnet, wenn sich die Ablenkeinrichtung nach unten bewegt, damit das erforderliche Fuhrungssteuerteil von der Fläche der Bänder vorsteht; das Steuerteil wird aber in die gestrichelt wiedergegebene Stellung gebracht, in welcher es an den einzelnen Führungssteuerteilen anliegt, wenn die Ablenkeinrichtung aufwärts bewegt wird. Das Teil 68 wird mittels des Solenoids 50 gesteuert. Wenn dieses Solenoid 50 entregt ist, nimmt das Teil 68 die in Fig.9 durch ausgezogene Linien wiedt-rgegebene Stellung ein, wobei die Ablenkeinrichtung C aufwärts bewegt
wird, während, wenn das Solenoid erregt ist, das Teil 68 die in Fig.9 gestrichelt wiedergegebene Stellung einnimmt, wobei sich dann die Ablenkeinrichtung C in der Wartestellung befindet, in welcher dann das Solenoid 58 erregt ist.
Das Blatt, das von dem Ausstoßrollenpaar 67 dem gewünschten
Fach zugeführt worden ist, wird durch einen Blattfühler 69
überprüft, der unmittelbar hinter dem Ausstoßrollenpaar 67 angeordnet ist. Außerdem werden ein lichtemittierendes und lichtaufnehmendes Element 70a und 70b als ein Detektor 70 verwendet, mittels welchem das Vorhandensein eines Blattes in einem der Fächer optisch gefühlt wird,und der ein dem Vorhandensein von Blättern entsprechendes Ausgangssignal erzeugt.
Die zweiten und dritten Sortierer 20 und 30 entsprechen in
ihrem Aufbau dem ersten Sortierer 10, abgesehen davon, daß
nur der erste Sortierer 10 einen manuellen Einführteil B und
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• · m w * β
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die Nachweisablage sowie andere dieser zugeordnete Teile aufweist und als "Hauptsortierer" arbeitet. In diesem Sinn werden daher der erste, der zweite und der dritte Sortierer 10, 20 bzw. 30 nachstehend als "Hauptsortierer", als "Nebensortierer" bzw. als "Untersortierer" bezeichnet.
In Fig.10 ist eine typische Lagebeziehung zwischen elektrischen Steuerelementen in dem Kopierer 1 und dem Hauptsortierer 10 dargestellt, während in Fig.11 deren elektrische Verbindung schematisch dargestellt ist. Wenn der Hauptsortierer unabhängig mit einem Netzanschluß 72 versehen ist, braucht ein Netzanschluß 71 auf der Kopiererseite keine übermäßig große Energiebelastung aufzunehmen. Außerdem sind ein Hauptschalter 73 und eine Steuereinheit 82 nur auf der Kopiererseite vorgesehen, während ein Türschalter 74 und ein Sortiererstau-Rücksetzschalter 75 (siehe Fig.10) nur in dem Hauptsortierer 10 vorgesehen sind.
In Fig.11 ist" eine Steuereinheit 80 in dem Kopierer mit einer Zentraleinheit versehen, und wird über einen Hauptschalter 73 und einen Leistungstransformator 76b mit Energie versorgt. Die Steuereinheit 80 weist E/A-Einrichtungen 78 und 79 auf, welche einen Programmspeicher bzw. eine Adressen-Sperrschaltung enthalten. Die E/A-Einrichtung 78 ist mit einer Ausgabeeinheit 77a und einer Eingabeeinheit 77b verbunden, die zum Durchführen eines Kopiervorgangs benutzt werden. In ähnlicher Weise ist der Sortierer 10 ebenfalls mit einer Steuereinheit
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100, die eine Zentraleinheit (CPU) 101 aufweist, versehen und weist E/A-Einrichtungen 102 bis 104 auf, die durch die Zentraleinheit (CPU) 101 gesteuert werden. Die E/A-Einrichtung 104 ist mit einer Ausgabeeinheit 105 und mit einer Eingabeeinheit 106 verbunden, die für den Betrieb des Sortierers erforderlich sind. Außerdem weist der Hauptsortierer 10 ein Relais RA1 auf, das die Energie für die Steuereinheit 100 in dem Sortierer anoder abschaltet, und ein Erregungssignal für das Relais RA1 wird von der Steuereinheit 80 in dem Kopierer 1 angelegt. Elektrische Energie wird dem Sortierer 10 synchron mit dem Betrieb des Kopierers, d.h. entsprechend dem Anziehen des Relais RA1 zugeführt, welches erregt wird, wenn die Energie an den Kopierer angelegt wird, oder der Sortierer durch die Steuereinheit in dem Kopierer bestimmt wird. Die Energieversorgungseinheit 99a und ein Transformator 99b sind mit dem Netzanschluß 72 über die Kontakte des Relais RA1 verbunden. Jede Zentraleinheit (CPU) in dem Kopierer 1 und dem Sortierer 10 führt nicht nur die Steuerung und die Entscheidung des Betriebs der einzelnen Einheit selbst durch, sondern tauscht auch an jeder Einheit angeforderte Befehlsdaten aus. Hierzu sind die Steuereinheiten in dem Kopierer 1 und dem Sortierer 10 über zwei Sammelleitungen 108 und 109 miteinander verbunden, die als Eingabeleitung mit acht Kanälen (8 Bits) bzw. als Ausgabeleitung mit acht Kanälen (8 Bit) bezeichnet sind, und in den tatsächlich ausgeführten Schaltungen werden die Daten in den beiden Einheiten über eine Kopplungsschaltung (beispielsweise 110 in Fig.13 und 19) ausgetauscht. Der Kopierer
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ό I I
und der Hauptsortierer sind miteinander durch eine Signalaustauschleitung 107 verbunden, die diese Sammelleitungen aufweist, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Ferner sind der Kopierer 1 und der Hauptsortierer 10 so ausgelegt, daß sie elektrisch getrennt sind; jedoch ist der Sortierer 10 so bemessen, daß er als Teil des ganzen Systems des Kopiergeräts entsprechend den Betriebsarten betrieben werden, die von einer Bedienungseinheit 82 in dem Kopierer befohlen worden sind.'
Wie in Fig. 12 dargestellt, weist die Bedienungseinheit 82 verschiedene Schalter 83 bis 90 und Lampen 91 bis 96 auf. Diese bedeuten:
Sortierbetriebsschalter 83: Ein Schalter, der. bei Sortierbetrieb mittels des Sortierers verwendet wird (Sortiertaste). Zuordnungsbetriebsschalter Schalter, der bei Zuordnungs-
84: betrieb durch den Sortierer benutzt wird (Zuordnungstaste). 85: Schalter, der benjutzt wird, wenn nur der Kopierer in betriebsbereitem Zustand ist. Ein Schalter, dar zum Auslösen eines Kopiervorgangs verwendet wird, wenn der. Kopierer bereit ist oder die grüne Kopierlampe an ist (Kopierstarttaste). Schalter zum Stoppen eines Ko-
Normalbetriebsschalter
Kopiertaste
86:
Stopptaste
87:
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Zehn Tasten 88:
Unterbrechungschalter 89i Staurücksetztaste 90:
Sortiererbestätigungslampe
91:
Lampe 92 zur Bestätigung der eingestellen Anzahl:
Dem Sortiererteil zugeordnepierzyklus während des Betriebs; Eingabetastenschalter zum Einstellen des die eingestellte Anzahl anzeigenden Zählers 97, Schalter, der zum Eingeben eines Unterbrechungsbetriebs oder zum Aufheben eines Unterbrechungsbetriebs verwendet wird (Unterbrechungstaste). Schalter,,der zum Rücksetzen eines gefühlten Stauzustandes in dem Kopiererteil verwendet wird.
Eine Lampe, die anzeigt, daß in dem Sortiererteil Unregelmäßigkeiten auftreten: daß beispielsweise eine Kopie überfällig ist, die Sortierertür offen ist oder ein Blatt in dem Sortiererfach vorhanden ist.
Eine Lampe, die anzeigt, daß die Eingabe die Sortierkapazität übersteigt, die durch die An-: zahl der miteinander verbundenen Sortierer bei Sortierbetrieb festgelegt ist. Eine Lampe, die anzeigt, daß
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te Staulampe 93:
Dem Kopiererteil zugeordnete Staulampe 94:
Rote Kopierlampe 95:
Grüne Kopierlampe 96:
ein Stauzustand in dem Sortiererteil festgestellt wird. Eine Lampe, die anzeigt, daß ein Stauzustand in dem Kopiererteil festgestellt wird. Eine Lampe, die anzeigt, daß der Kopierer aus irgendeinem Grund nicht kopieren kann. Eine Lampe, die anzeigt, daß der Kopierer bereit ist.
Außerdem weist die Bedienungseinheit 82 zwei Anzeigezähler 97 und 98 auf, die folgendes anzeigen:
Der.die eingestellte Zahl wie- Ein Zähler, der die eingegebene dergebende Zähler 97: Zahl anzeigt, die der Anzahl
der zuzuordnenden oder zu sortierenden Kopien oder der Anzahl der zu kopierenden Blätter entspricht.
Der die kopierte Anzahl wie- Ein Zähler, der die Anzahl Blät-
dergebende Zähler 98:
ter, die mittels des Detektors 9 bei Normalbetrieb festgestellt worden sind, die Anzahl Blätter, die in der Ablage 27 oder in den Fächern E zum Zeitpunkt eines Staus abgelegt sind, und die Anzahl BLätter anzeigt,
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die von Hand bei einem manuellen EinführVorgang eingebracht worden sind.
Eines der Merkmale der Kopien herstellenden Einrichtung bzw. des Kopiergeräts gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Hauptsortierer 10, der Nebensortierer 20 und der Untersortierer 30 Steuereinheiten 100, 100' und 100" mit demselben Schaltungsaufbau aufweisen,und daß jede dieser Steuereinheiten eine unabhängige Zentraleinheit (CPU) aufweist. Wie später noch beschrieben wird, benutzen, obwohl der Hauptsortierer ein exklusives Programm benutzt, der Neben- und der Untersortierer dasselbe Programm und sie werden automatisch auf der Basis des Programms in jedem Sortierer unterschieden. Obwohl zusätzliche Sortierer in Kaskadenform angeordnet werden können, wenn eine Auslegung eines Systems, das aus einer freigestellten Anzahl von Sortierern besteht, mehr als einen Sortierer erfordert, reicht es aus, nur die funktioneile Beziehung zwischen dem Kopierer und dem Hauptsortierer zu erläutern. Die Beschreibung der Erfindung wird jedoch versuchsweise für drei Satz Sortierer durchgeführt. Da jedoch, wie vorstehend beschrieben, die Steuereinheit in dem Nebensortierer 20 und in dem Untersortierer 30 in ihrer Ausführung genau denen des Hauptsortxerers entsprechen, bezeichnen gleiche, bei dem Hauptsortierer verwendete Bezugszeichen die gleichen oder entsprechende Bauelemente, die in dem Neben- und Untersortierer verwendet sind. Wenn die Elemente von denen des Hauptsortxerers unterschieden
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werden müssen/ werden Bezugszeichen mit einem Strich C) und zwei Strichen (") für den Neben- bzw. für den Untersortierer verwendet.
In Fig.13, in welcher die Kopplungsschaltung 110 im einzelnen dargestellt ist, werden die jeweiligen acht Bit für die Eingabeeinheit 10 und die Ausgabeeinheit 20 'der Ε/Λ-Einrichtung 102 in dem Hauptsortierer mit den entsprechenden acht Bits für die Ausgabeeinheit 10 und die Eingabeeinheit 20 der E/A-Einrichtung 79 in dem Kopierer mittels entsprechender Photokoppler 113 verbunden. Die elektrischen Pegel zwischen den Steuereinheiten werden mit Hilfe der Photokoppler 113 so getrennt, daß sie voneinander unabhängig sind. Außerdem ist ein Inverter 114 und ein Vergleicher 115 vorgesehen. In einem Kopierer, der solche Daten-Kopplungsanordnungen aufweist, kann derselbe Sortierer für verschiedene Arten von Kopierern verwendet werden, wenn die Bedeutungen von Informationsdaten, welche zwischen dem Kopierer und dem Sortierer auszutauschen sind, entsprechend festgelegt und genormt sind. Dieser Vorteil läuft auf eine Normung bzw. Standardisierung des Aufbaus and auf eine Massenerzeugung hinaus. Ein Austausch der erforderlichen Daten zwischen dem Sortierer und dem Kopierer wird ermöglicht, indem ein CPU-Steuerprogramm, das durch das in Fig.14 wiedergegebene Ablaufdiagramm dargestellt ist, zu der Kopplungsschaltung von derartigen Hardware-Anordnungen wie sie vorstehend erwähnt sind, vorgesehen wird. In dem Ein-/Ausgabe-Ablaufdiagramm der Fig.14 bedeutet "o" einen Ausgabefluß und "I" einen Eingabe-
fluß. "RM" ist ein Register, welches auszugebende Daten speichert, und "RM <- 0" bedeutet, "Null in RM eingeben". Das Fehlen von Signaldaten, wenn sie in Form einer hexadezimalen Schreibweise mit 8 Bits ausgedrückt worden sind, die in jeweils 4 Bits aufgeteilt sind, wird als 00H angenommen, und das Vorhandensein von Signaldaten ist so festgelegt, daß das Bit von 8 Bits, das ein Stellengewicht "0" hat, eine eins oder 1 ist. Kurz gesagt, das Bit 0 wird als Tastsignal verwendet, um das Vorhandensein oder Fehlen von Daten zu beurteilen.
In Fig.15, in der ein Zeitdiagramm für den Fall dargestellt ist, daß die Daten (Kode) von der Sortiererseite dem Kopierer zugeführt werden, sind mit (a) bis (e) die folgenden Bedingungen angezeigt:
(a) Der Sortierer gibt CODE ab, vorausgesetzt, daß die Einheit 10 00H ist.
(b) Der Sortierer hält die Bedingung (a) weiter, bis ein Lesesignal 01H vorgesehen ist.
(c) Der Kopierer liest CODE und gibt ein Lesesignal 01H ab.
(d) Der Sortierer setzt die Ausgabeeinheit 20 auf 00H7 wenn der Kopierer ein Lesesignal erzeugt.
(e) Der Kopierer setzt die Eingabeeinheit 10 auf 00H zurück, vorausgesetzt, daß die Ausgabeeinheit 20 00H wird.
Obwohl Fig.14 das Ein-/Ausgabe-Ablaufdiagramm für den Sortierer darstellt, kann auch ein Ablaufdiagramm für die Kopiererseite durch ähnliche Anordnungen wiedergegeben werden.
- 24 -
■' 3Π2'856
- 24 -
In Pig.16 und 17 sind die Definitionen für Signalkodes dargestellt, die zwischen dem Sortierer und dem Kopierer ausgetauscht werden. In Fig.16(a) sind Befehlskodes (d.h. Kodes in der Eingabeeinheit 10) von dem Kopierer an den Hauptsortierer dargestellt, und die BitZuordnung und deren Bedeutungen sind in Fig.16(b) angegeben. 4 Bits, die mit "7" bis "4" bewertet sind, werden als Betriebsbits und -daten, 2 Bits, die mit "3" bis "2" bewertet sind, werden als Datenbits, ein Bit, das mit "1" bewertet ist, wird als Befehlsbit und ein Bit, das mit "0" bewertet ist, wird als Abtast- oder Taktbit benutzt. In Fig.17(a) sind Befehlkodes (d.h. Kodes in der Eingabeeinheit 20) von dem Hauptsortierer 10 zu dem Kopierer 1 dargestellt, und die Bitzuordnung und deren Bedeutungen sind in Fig.17(b) wiedergegeben. Hierbei sind 4 Bits mit dem Stellengewicht "7" bis "4" als abnormale Signalbits 2 Bits mit dem Stellengewicht "3" bis "2" als abnormale Signalkodes und ein Bit mit dem Stellengewicht "0" als Abtast- oder Taktbit verwendet.
In Tabelle 1 sind die Defintionen auf den Befehl von Befehlskodes an der Eingabeeinheit 10 dargestellt. Die Ausgänge von dem Kopierer an die Sortiererseiten beziehen sich auf eine Dezimalzahl und werden als Bits (5H), (9H) und MSB(DH) mit niedrigem Stellenwert abgegeben. Folglich kann bei zwei Ziffern mit diesen zwei Ziffern maximal "99" ausgedrückt werden, während mit drei Ziffern maximal "999" ausgedrückt werden kann. "Betrieb abstellen" bedeutet, daß der Betrieb auf "Normalbetrieb" zurückkehrt, ohne daß eine Wechselstromquelle ab-
- 25 -
geschaltet wird, bedeutet aber nicht, daß die Wechselstromquelle wie im Falle eines "automatischen Absteilens" abgeschaltet wird. In Tabelle 2 sind die Definitionen auf Befehl von Befehlskodes der Ausgabeeinheit 20 dargestellt. Der Betrieb des Sortierers und des Kopierers, die Inhalte der Austauschsignale , die für deren Betrieb erforderlich sind, und die seitliche Steuerung zum Abgeben der Signale werden nachstehend in Abhängigkeit von dem Betriebsarten .-systematisch erläutert.
Tabelle 1
Defintionen von Befehlkodes an der Eingabeeinheit TO
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
Lesen 01H Bestätigungskode, der feststellt, daß
der Datenkode von dem Sortierer aus der
Ausgabeeinheit 2 ο ausgelesen worden ist
Wenn der Kopierer den Datenkode von der
Einheit 20 gelesen hat, schafft er den
Kode "Lesen" von der Eingabeeinheit 10
an dem Sortierer
Sortie
rerstart
03H Ein Kode, der von der Eingabeeinheit
10 (bei Leuchten der grünen Kopierlam
pe) abgegeben wird, wenn die Kopier
starttaste 86 auf der.Kopiererseite
- 26-
"31'Ϊ2856
Kodename Hexabe-
zeichnun
- 26 -
g Definitionen
gedrückt ist. Die Sortiererseite leitet
dann das Ansteuern des Übertragungssy
stems mit Hilfe dieses Signals ein.
Das übertragungssystem wird durch das
Steuersystem auf der Sortiererseite zu
dem Zeitpunkt gestoppt/ wenn der Be
trieb auf der Sortiererseite beendet
ist.
Kopie
stau
43H Ein Kode, der von der Einheit 10 abge
geben wird, wenn in dem Kopierer ein
Stau vorliegt. Bei diesem Signal stoppt
die Sortiererseite das übertragungssy
stem, nachdem alle Blätter in dem Sor
tierer zugeordnet oder sortiert sind
oder die Blätter in der Ablage abgelegt
sind.
Motor
stopp
63H Ein Kode, der bei dem Signal "Toner
zuende" abgegeben wird oder wenn alle
Blätter in der Kassette verbraucht
sind. Bei diesem Signal stoppt dann die
Sortiererseite das übertragungssystem,
nachdem alle Blätter in dem Sortierer
zugeordnet oder sortiert sind oder die
Blätter in der Ablage abgelegt sind.
- 27 -
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
Bei Stau
Motor
rückset-
zen
23H Rücksetzsignal bei Kopiestau-(43H) und
Motorstopp-(63H) Signalen. Die Sortier
seite kehrt auf Normalbetrieb zurück.
Das übertragungssystem steht noch
still, wird aber bei dem Signal "Sor
tiererstart11 (03H) angetrieben.
Endfüh
ler
83H Ein Kode, der bei der zeitlichen Steu
erung abgegeben wird, bei welcher das
hintere Blattende mittels des Endfüh
lers 16a in der Blattübertragungsbahn
des Kopierers festgestellt wird. Der
Sortierer benutzt dieses Signal, um
den Stau in der Ubertragungsbahn zwi
schen dem Kopierer und dem Sortierer
festzustellen.
Normal-
betrieb
(Kopier
betrieb)
11H Ein Betrieb, bei welchem die Ablage 27
bei allen Betriebsarten außer dem Sor
tier- und dem Zuordnungsbetrieb benutzt
wird. Bei diesem Signal bringt der Sor
tierer alle von dem Kopierer aus zuge
führten Blätter in der Ablage 27 unter.
Sortier
betrieb
31H Das Sortierbetriebssignal wird abgege
ben, wenn die Sortiertaste 83 an dem
- 28 -
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
Kopierer gedrückt wird. Die Sortierer
seite geht.dann auf Sortierbetrieb
über.
Zuord
nungsbe
trieb
51H Das Zuordnungsbetriebssignal wird abge
geben, wenn die Zuordnungstaste 84 in
dem Kopierer gedrückt wird. Auf der
Kopiererseite wird dann auf Zuordnungs
betrieb übergegangen.
Unter
brechen
71H Ein Signal, das abgegeben wird, wenn
die Unterbrechungstaste 89 in dem Ko
pierer gedrückt wird. Der Sortierer
wird gestoppt, nachdem die von dem Ko
pierer zugeführten Seiten in den ge
wünschten Fächern oder in der Ablage
untergebracht sind.
0-Start 91H Bei diesem Signal wird auf der Sortie
rerseite mit dem Programm von der 0-
Adresse an begonnen.
Daten
mit nied
rigem
Stellen
wert
£2 5H Ein Signal, das Daten an der nächst-
niedrigern Ziffernstelle darstellt.
- 29 -
Kodename
Hexabezeichnung Definitionen
7 6 5 4 3 2 1 O
Daten I O 1 O 1
—>■ BH. das (
die nächst niedrigere Ziffer darstellt.
nächstniedrigeD? Zifferndaten ( η = Obis 9)
nächsthöhere Daten
Γήΐ 9H Signal, das 4 Bits der nächsthöheren Ziffernstelle darstellt.
Daten
10 0 1
9H, was eine nächsthöhere Ziffer darstellt
nächsthöhere Zifferndaten ( η = 0 bis 9)
Daten MSB
DH Ein Signal, das 4 Bits an der nächshöheren Ziffernstelle darstellt.
Daten
Jl
110 1
U- DH, was eine MSB-Ziffer darstellt
MSB-Zifferndaten (n= 0 bis 9)
Betrieb abstellen
B1H Ein Signal, das auf der Sortiererseite durch den Kopierer geschaffen wird, wenn der Zeitpunkt "Betrieb abstellen"
- 30 -
" " 3Π2'856
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
kommt. Auf der Sortiererseite wird der
Kode "Abschalten unmöglich machen"
oder "Abschalten ermöglichen" (Tabelle
2) in Abhängigkeit von dem Vorhanden
sein oder Fehlen eines Blattes in den
Fächern abgegeben.
Unter
brechung
rückset-
zen
F1H Ein Signal, das auf der Sortiererseite
von dem Kopierer erzeugt wird, wenn
die Unterbrechungstaste 89 .rückgestellt
wird. Die Sortiererseite kehrt dann in
den Zustand vor der Unterbrechung zu
rück
Betriebs-
stopp
D1H Ein Signal, das am Sortierer durch den
Kopierer erzeugt wird, wenn die Stopp
taste 87 während der Durchführung eines
Kopierzyklus gedrückt wird. Die Sortie
rerseite stoppt, nachdem die Blätter
Ln dem Sortierer in die speziellen Fä
cher oder die Ablage abgelegt sind.
- 31 -
2 4 9» »
* * α · « w
128 56
" 3 ί
- 31 -
Tabelle
Definitonen von Befehlkodes an der Ausgabeeinheit 20
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
Lesen 01H Ein Bestätigungskode, der festlegt, daß
der Datenkode des Kopierers von der Ein
gabeeinheit 10 gelesen worden ist. Wenn
der Sortierer den Datenkode von der Ein
gabeeinheit 10 gelesen hat, schafft er
den Kode (Lesen) von der Ausgabeeinheit
20 an dem Kopierer.
Stau
rück-
setzen
B1H Ein Kode, der an den Kopierer abgege
ben wird, wenn die Sortiererseite bei
einem Stauzustand rückgesetzt wird..
Abschal
ten un
möglich
machen
0BH Ein Kode, der dem Signal "Betrieb ab
schalten" von dem Kopierer oder einem
Sperrsignal entspricht, um das Auftre
ten des Signals "Betrieb abschalten"
zu verbieten, wenn ein Blatt in den
Fächern vorhanden ist.
Abschal
ten er
mögli
chen
07H Ein Kode, der den Signal "Betriebabstel
len" von dem Kopierer oder einem Signal
entspricht, das nicht ein "Betrieb ab
stellen" verhindert, wenn kein Blatt
in den Fächern vorhanden ist.
- 32 -
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
Ablage
fühler
03H Ein das hintere Blattende feststellen
des Signal von dem Endfühler (von dem
Detektor 69 für Sortier- und Zuordnungs
betrieb und von dem Detektor 21 für
Normalbetrieb), der an der Stelle ange
ordnet ist, wo ein Blatt ausgetragen
wird. Der Kopierer zählt dieses' Signal
und benützt die gezählten Signale für
eine Staukorrektur und -anzeige zum
Zeitpunkt eines Staus.
Betriebs-
zyklus
ende
13H Ein Signal, das abgegeben wird, wenn
die Werte in dem Papieraustragzähler
gleich der in dem Kopierer eingestell
ten Anzahl Blätter wird.
Stau im
Sortie
rer
81H Ein Stausignal, das in dem Sortierer
teil nach dem ersten Gate 23 unter der
Voraussetzung aufgetreten ist, daß das
Blatt von dem Kopierer in die Ablage
ausgetragen wird. Das Signal "Rückset
zen" wird bei einem Kode "Stau rück-
setzen" abgegeben (Tabelle 3).
Kopie in
Fächern
A1H Ein Signal, das in dem Fall abgegeben
wird, daß ein Blatt in dem Fach zu dem
Zeitpunkt vorhanden ist, zu reichem wie
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3 ΤΊ 28 56
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen.
unten, die Betriebsarten geändert wer
den. Auf der Kopiererseite wird dann
angezeigt "Sortiererbestätxgung"
Formalbetrieb neuer Betrieb
Fach
läuft
über
C1H. Betrieb mit AbIa- · Sortierbetrieb
gebenufrzung »-
Betrieb mit AbIa- Zuordnungsbe-
gebenutzung > trieb
Sortierbetrieb > Zuordnungsbe
trieb
Zuordnungsbe
trieb > Sortierbetrieb
£& Wenn ein Blatt entfernt wird, wird
der Kode "Sortierer bereit" abgegeben.
Tür -
Schalter
P1H Ein Signal, das abgegeben wird, wenn
mehr als 100 Blätter in dem Fach bei
Sortierbetrieb untergebracht werden,
oder wenn alle Fächer bei Zuordnungsbe
trieb mit Blättern voll sind.
«^* Wenn ein Blatt entfernt wird, wird
der Kode "Sortierer bereit" abgegeben
Ein Signal, das abgegeben wird, wenn
die Tür auf der Sortiererseite offen
ist.
jjfc Wenn die Tür geschlossen ist, wird
der Kode "Sortierer bereit" erzeugt,
- 34 -
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
Manuel
les Ein
führen
91H Ein Signal, das von dem Sortierer zum
Zeitpunkt eines manuellen Einbringvor
gangs abgegeben wird, um ein Betriebs
ums ehalten zu verbieten.
■*^C' Wenn der manuelle .Einführungsvor
gang beendet ist, wird der Kode "Sor
tierer bereit" abgegeben.
Eingabe
über
schrit
ten
D1H Ein Signal, das abgegeben wird, wenn
Daten, welche die durch die Anzahl der
angeschlossenen Sortierer festgelegte
Sortierkapazität überschreiten, einge
geben werden. Der Kopierer zeigt an,
"Eingestellte Zahlen bestätigen".
•^C' Es ist auf den Kode "Sortierer be
reit" zurückzustellen.
Sortie
rer be
reit
11H Ein abnormales Signal,(das Bit, das mit
"7" bis "1" bewertet ist), das nicht
das Signal "Stau" oder die übrigen
Rücksetzsignale ist.
Kopie
stau
E1H Ein Stausignal, das in dem Sortierer
teil vor dem ersten Gate 23 unter der
Voraussetzung aufgetreten ist, daß das
Blatt von dem Kopierer nicht in die Ab
lage ausgetragen wird.
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Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
'%*> Das Signal "Rücksetzen" wird
bei einem Kode "Stau rücksetzen" abge
geben (Tabelle 3)
(1) Normaler (Kopier-)Betrieb
Ein Kopierzyklus bei normalen Betrieb wird begonnen, indem der Hauptschalter 73 auf der Kopiererseite eingeschaltet wird, der einstellbare Zähler durch Drücken von einigen
der zehn Tasten SW 88 auf dem Bedienungsfeld eingestellt wird, die Normalbetriebstaste. ,,. 85 gedrückt wird, und dann die Kopierstarttaste SW 86 gedrückt wird. Der Kopierer gibt dann "N" Kopien an den Sortierer ab, und die Kopien werden in der Ablage 27 gestapelt. Wenn die Kopiertaste 88 angeschaltet wird, wird das Signal "Sortiererstart" (03H) von dem Kopierer abgegeben. Der Motor in dem Sortierer wird durch dieses Signal gestartet.
Das Signal "Endfühler" (83H) wird durch das Abfallen des Blattaustragdetektors oder Endfühlers 16a in dem Kopierer abgegeben. In dem Sortierer wird dieses Signal als Zeitsteuersignal verwendet·, um einen Stau zwischen dem Sortierer und dem Kopierer festzustellen. Als ein Signal, das anzeigt, daß die Kopie in die Ablage in dem Hauptsortierer abgelegt worden
~* 36 —
3ΤΊΖΒ56
- 36 -
ist, erzeugt der Sortierer das Signal "Ablagefühler11 (03H) in dem Kopierer durch das Abfallen des Blattaufnahmedetektors oder ersten Fühlers 21. Der Sortierer erzeugt das Signal "Betriebszyklusende" (13H) zu dem Zeitpunkt, wenn die eingestellte Zahl N gleich der Anzahl der Kopien wird. Bei Normalbetrieb leuchtet dann die grüne Kopierlampe in dem Kopierer auf, wenn das Belichten des letzten Blattes beendet ist. Im Anschluß daran wird dann der Kopierer in den Zustand gebracht, in dem er für einen neuen Kopierstart bereit -ist.
(2) Sortierbetrieb
Ein Kopierzyklus bei Sortierbetrieb wird durch Drücken der Kopiertaste 86 begonnen, nachdem der Zähler auf die Zahl N eingestellt worden ist und dann mittels der Sortierbetriebstaste 83 Sortierbetrieb eingestellt ist.
Der Kopierer gibt dann "N" Kopien an den Sortiererteil ab. Der Sortierer gibt als ersten Schritt eine Kopie in das höchste oder erste Fach ab. Danach fährt die Ablenkeinrichtung um eine Stufe nach unten, damit eine weitere Kopie von dem Sortierer in das zweite Fach eingebracht werden kann. Dieser Vorgang wird nacheinander so oft wiederholt, bis in-das unterste oder N-te Fach eine Kopie eingebracht ist; die Ablenkeinrichtung kehrt dann in die Ausgangs- oder oberste Stellung zurück. Wenn die Kopiertaste 86 angeschaltet wird, gibt der Kopierer das Signal "Sortiererstart" (03H) ab. Wenn der Sortierer dieses Signal erhält, wird dadurch der Antriebsmotor in dem
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"31Ί2856
Sortierer gestartet. Der Kopierer erzeugt dann das Signal "Endfühler" (83H) synchron mit dem abfallenden Signal, das erhalten wird, wenn das Kopierblatt den Endfühler 16a durchläuft. Dieses Signal wird dann in dem Sortierer zur Zeitsteuerung verwendet, um einen Stau zwischen dem Sortierer und dem Kopierer festzustellen. Der Sortierer schafft das Signal "Ablagefühlerkode11 (03H) in dem Kopierer synchron mit dem abfallenden Signal, das erhalten wird, wenn eine Kopie den dritten Fühler oder den Blattdetektor 63 durchläuft« Bei diesem Signal erhöht der Kopierer den Inhalt des die Anzahl der Kopien anzeigenden Zählers um eins. Der Sortierer erzeugt das Signal "Betriebszyklusende" (13H) an dem Kopierer zu dem Zeitpunkt, wenn die Anzahl der kopierten Blätter gleich der eingestellten Zahl N ist. In .„dem Kopierer wird die rote Kopier lampe .gelöscht und die grüne Kopierlampe leuchtet beim Eintreffen des vorerwähnten Signals auf. Im Anschluß daran wird der Kopierer wieder in den Zustand gebracht, in dem er für einen neuen Kopiervorgang bereit ist.
{3) Zuordnungsbetrieb
Ein Kopierzyklus bei Zuordnungsbetrieb wird durch Drücken der Kopiertaste 86 begonnen, nachdem in dem Zähler die Zahl auf N eingestellt ist und durch Drücken der Kopiertaste 86 Kopierbetrieb eingestellt ist. Der Kopierer gibt dann "N" Kopien an den Sortiererteil ab, und der Sortierer beginnt, die Papierblätter in das oberste oder erste Fach abzulegen. Wenn die Anzahl der in dem ersten Fach untergebrachten Kopien die
- 38 -
-. 38 -
vorbestimmte Anzahl von "n" Blätter (beispielsweise "50" bei der maximalen ünterbringungskapazität von 100), wird die Zuführung von Kopierblättern zu dem ersten Fach unterbrochen, und die Ablenkeinrichtung fährt zu den nächsten oder zweiten Fach hinunter. Der Austauschvorgang der Signale für das zweite Fach zwischen dem Sortierer und dem Kopierer ist derselbe wie im Falle des Sortierbetriebs.
(4) Überlauf bei Sortierbetrieb (wenn die Anzahl der in jedem Fach untergebrachten Blätter die maximale Aufnahmekapazität A (beispielsweise A = 100) übersteigt).
Der Sortierer erzeugt das Signal "Fach läuft über" (C1H) in dem Kopierer, wenn das Unterbringen der lOOsten Kopie beendet ist, oder in dem Augenblick, wenn die Ablenkeinrichtung die unterste Stellung bei der lOOsten Auf- und Abwärtsbewegung erreicht hat und das Kopieneinfuhren beendet ist. Wenn der Kopierer dies Signal erhält, leuchtet die Sortierer-Bestätigungslampe 91 auf und unterbindet den nächsten Kopierzyklus ,indem die rote Kopierlampe angeschaltet gehalten wird.
(5) überlauf bei Zuordnungsbetrieb ( wenn die Anzahl der in dem untersten Fach untergebrachten Blätter den vorbestimmten Wert "n", nämlich η =50 übersteigt).
Der Sortierer erzeugt das Signal "Fach läuft über" (C1H), das zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn die 50-ste Kopie in das unterste oder letzte Fach eingebracht ist. Wenn der Kopierer dies Signal erhält, stoppt er eine neue Betätigung der Blatt-
- 39 -
·· on
zuführrolle 12., wobei er den Kopierzuyklus aufrecht erhält, bis die Kopie in dem Kopierer an den Sortiererteil abgegeben worden ist. Parallel mit diesem Vorgang leuchtet dann in dem Kopierer die Sortierer-Bestätigungslampe 91 auf. Der Betrieb des ganzen Systems bei einem derartigen Sperrzustand kann, wie oben ausgeführt, wieder hergestellt werden, indem alle in den Fächern untergebrachten Kopien von Hand herausgenommen werden. Wenn alle Fächer frei sind, stellt der Fachblattfühler einen derartigen Zustand fest, wobei dann der Sortierer das Signal "Sortierer bereit" (11H) an den Kopierer abgibt. Der Kopierer schaltet dann die Sortierer-Bestätigungslampe 91 und die rote Kopierlampe 95 ab, schaltet die grüne Kopierlampe 96 an und kehrt in den Zustand zurück, in dem er für einen neuen Kopierzyklus bereit ist.
(6) Betriebseinstellung durch die Bedienungseinheit in dem Kopierer
Der Kopierer erzeugt das Signal "Sortierbetrieb11 (31H) , wenn die Sortierbetriebstaste 83 gedrückt wird, und gibt auch das Signal "Zuordnungsbetrieb" (51H) ab, wenn die Taste 84 gedrückt wird. Außerdem erzeugt der Kopierer das Signal "Normalbetrieb11 (11H), wenn die Taste 85 gedrückt wird. Wenn der Sortierer eines der vorerwähnten Signale liest, setzt er das Speicherkennzeichen bei diesem Betrieb.
(7) Einstellen des Zählers mit der Einstellzahl durch die Bedienungseinheit in dem Kopierer
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Wenn einige der 10 Tasten '88 gedrückt sind, wird der Inhalt des Zählers mit der eingestellten Zahl für jede Ziffer auf folgende Weise getrennt abgegeben:
erste Ziffer n5H ( η = 0~9) zweite Ziffer n9H ( η = 0~9) dritte Ziffer nDH ( η = 0~9)
Wenn die eingestellte Zahl 123 ist, ist der Ausgang in Form von.35H, 29H, 1DH geschaffen. Der Sortierer speichert seine Daten mittels des in ihm vorgesehenen Speicher und hält sie, bis neue Daten vorgesehen werden.
(8) Behandlung einer Uberdeckung (wenn Sortier- oder Zuordnungsbetrieb durch ein Betriebsumschalten in dem Zustand gewählt wird, daß eine Kopie in einem Fach vorhanden ist)
Wenn das Signal "Sortierbetrieb oder Zuordnungsbetrieb" vorliegt, überprüft der Sortierer das Vorhandensein oder Fehlen von Blättern mit Hilfe des Fach-Blattfühlers 70 und erzeugt das Signal "Kopie in Fach" HA1H) an dem Kopierer, vorausge :- setzt, daß ein Blatt oder Blätter vorhanden sind. Bei diesem Signal schaltet der Kopierer die Sorti'erer-Bestätigungslampe 91 und die rote Kopierlampe 95 an. Der Kopierer kann in einen derartigen Kopiersperrzustand gebracht oder rückgesetzt werden, indemjähnlich wie bei (5)^ alle Kopien aus den Fächern herausgenommen werden.
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(9) Stoppabschnitt während eines Kopierzyklus
Wenn die Stopptaste 89 während eines Kopierzyklus gedrückt wird, hört der Kopierer auf, neue Kopierblätter zuzuführen, und stoppt seinen Antrieb, nachdem er die in ihm vorhandenen Kopien in den Sortierer abgegeben hat. Wenn die Anzahl der in dem Sortiererteil untergebrachten Kopien gleich der Anzahl Blätter ist, die mittels der Papierzufuhrrolle 12 zugeführt worden sind, erzeugt der Kopierer das Signal "Stopp" (D1H) in dem Sortierer, welcher dann durch dieses Signal gestoppt wird, nachdem die zugeführten Blätter in dem Sortierer verteilt sind.
(10) Unterbrechen
Wenn die Unterbrechungstaste 89 während eines Kopierzyklus gedrückt wird, führt der Kopierer dieselbe Operation wie bei dem unter (9) beschriebenen "Stoppvorgang" durch. Der Kopierer erzeugt die folgenden Signale zu Zeitpunkten, die zu dem Zeitpunkt erhalten worden sind, wenn die Anzahl der in dem Sortiererteil untergebrachten Blätter gleich der Anzahl der zugeführten Blätter wird.
Normalbetrieb (11H) Eingabedaten N = 1 (15H, 09H, ODH) Unterbrechen (71H)
Gleichzeitig mit dieser Operation wird der Zähler für die eingestellte Zahl bei Normalbetrieb auf N = 1 eingestellt, der Zähler für die kopierte Anzahl Blätter wird abgestellt, die grüne Kopierlampe leuchtet auf und ein Unterbrechen des Kopiervorgangs wird möglich. Der Sortierer bringt seinen Inhalt ent-
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P^ IS Si if XX Jj
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ΰ«
die ihm zugeführten Kopien in den gewünschten Fächern untergebracht sind.
(15) Papierstau in dem Kopierer
Wenn ein Papierstau in dem Kopierer während des Kopierzyklus auftritt, wird die Staufeststellschaltung der Steuereinheit in dem Kopierer betätigt, um den Antriebsmotor in dem Kopierer zu stoppen. Gleichzeitig werden die Stau-Anzeigelampe 94 und die rote Kopierlampe 95 in dem Kopierer angeschaltet, und die Anzahl Kopien, die in den Fächern untergebracht worden ist und mittels des von der Sortiererseite abgegebenen Signals "Ablagefühler" (03H) gezählt worden ist, wird an dem Zähler für die Anzahl der hergestellten Kopien angezeigt. Der Kopierer erzeugt das Signal "Kopie- bzw. Kopiererstau" (43H) an dem. Sortierer entsprechend der Festellung eines Staus. Bei diesem Signal stoppt dann der Sortierer, nachdem er die Kopien in die gewünschten Fächer oder die Ablage eingebracht hat. Der festgestellte Stauzustand wird rückgesetzt, wenn der Staurücksetzschalter 90 in der Bedienungseinheit in dem Kopierer angeschaltet wird. Gleichzeitig mit dem Anschalten des Staurücksetzschalters erzeugt der Kopierer das Signal "Staumotor rücksetzen" (23H) an dem Sortierer. Wenn der Sortierer dieses Signal liest, setzt er den Stauspeicher in dem Kopiererteil zurück und kehrt inseinen Betriebszustand zurück.
(16) Papierstau in dem Sortiererteil
Wenn es zu einem Papierstau in dem Sortiererteil während des
- 45 -
Kopierzyklus kommt, wird die Stau-Feststellschaltung in dem Sortierer entsprechend dem Zeitsteuersignal betätigt, das von dem ersten Fühler oder dem Blattaufnahmedetektor 21, dem zweiten Fühler oder einem Zwischendetektor 31 und einem dritten Fühler oder einem Ablenkteil-Blattfühler 69 in dem Sortierer sowie von dem Endfühler 16a in dem Kopierer zugeführt worden ist, um den Antriebsmotor augenblicklich zu stoppen. Gleichzeitig erhält der Kopierer das Signal "Stau im Sortierer" (81H), hört auf, neue Blätter zuzuführen und stoppt, nachdem alle in ihm enthaltenen Kopien zu dem Sortierer ausgetragen sind. Die Stau-Anzeigelampe 93 und die rote Kopierlampe 93 in dem Sortiererteil leuchten auf, und der Zähler zeigt dann die Anzahl der in den Fächer untergebrachten Blätter an. Der vorerwähnte Stauzustand kann durch Anschalten des Stau-Rücksetzschalters 75 zurückgestellt werden, der in dem Hauptsortierer angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt dann der Sortierer das Signal "Stau rücksetzen" (B1H) an dem Kopierer. Bei diesem Signal löscht der Kopierer die Staulampe 93 in dem Sortiererteil und erzeugt das Signal "Sortierer bereit" (11H) an dem Kopierer, wenn die Tür des Sortierers geschlossen ist. Die rote Kopierlampe 95 erlischt, und die grüne Kopierlampe 96 leuchtet auf.
(17) Manuelles Einführen nach einem Stau Wenn eine.Kopie von dem manuellen Einführteil des Sortierers nach einem Rücksetzen einer Staufeststellung eingeführt wird, wird der manuelle Einführbetrieb festgelegt. Wenn ein Blatt
■ " 46
ο ι ι L ο υ υ
von dem Einführeingang eingeführt wird, stellt der dem Einführteil zugeordnete Fühler oder ein Blattdetektor 41 ein Signal fest, so daß der Sortierer das manuelle Einführgate 40 öffnet, so daß das Blatt eingeführt werden kann. Gleichzeitig wird der Sortierer-Antriebsmotor gestartet, um die eingeführte Kopie in dem gewünschten Fach unterzubringen. Die Ablenkeinrichtung wird entsprechend der gewählten Betriebsart und der zu diesem Zeitpunkt eingestellten Zahl bewegt, um die nacheinander zugeführten Kopien in das gewünschte Fach einzubringen. Der Sortierer erzeugt das Signal "manuelles Einführen" (91H) an dem Kopierer zu dem Zeitpunkt, wenn der Fühler 41 betätigt wird und der manuelle Einführbetrieb durchgeführt wird. Außerdem erzeugt der Sortierer das Signal "Ablagefühler" (03H) an dem Kopierer als ein Ausgang des Kopierers, der dies feststellt, und zwar mit Hilfe des in der Ablenkeinrichtung angeordneten Fühlers 69 unter der Voraussetzung, daß das Blatt untergebracht worden ist. Nachdem alle manuell eingebrachten Blätter in dem gewünschten Fach eingeordnet worden sind, erzeugt der Sortierer das Signal "Sortierer bereit" (11H). Entsprechend dem Signal "manuelles Einführen" schaltet dann der Kopierer die rote Kopierlampe an und sperrt den Kopierzyklus. Entsprechend dem Signal "Sortierer bereit" schaltet dagegen der Kopierer die grüne Kopierlampe an und gibt den Kopierzyklus frei. Außerdem liest der Kopierer das Signal "Ablagefühler", worauf dann der den Fächern zugeordnete Zähler aufwärts zählt und auch der die Anzahl der hergestellten Kopien zählende Zähler freigegeben wird, um seinen Inhalt anzuzeigen. Genau-
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so kann die Anzahl Kopien, die auf der Sortiererseite von Hand eingebracht worden ist, an der Kopiererseite korrigiert werden, und der anschließende Kopierzyklus wird möglich, ohne daß eine Korrektur an den Zählern und anderen Einrichtungen vorgenommen werden muß.
Zu der Notwendigkeit einer manuellen Einführung kommt es, wenn "Decken" oder "als Trenn- oder Abteilseiten verwendete leere Blätter "gefordert werden , die beim Sortieren oder Zuordnen zu verteilen sind. Auf jeden Fall war es üblich, daß die "Decken" vor oder nach dem Sortieren angebracht werden, oder daß die "LeerSeiten" vor oder nach dem Sortieren eingeführt werden. Wenn ein manuelles Einführen durchgeführt wird, oder wenn die Anzahl der zu sortierenden Blätter sehr groß ist, mußte die Anzahl der in den Fächern unterzubringenden Blättern vorher gezählt werden oder die Anzahl mußte bestätigt werden. Andernfalls konnten zwei . Abdeckblätter eingebracht werden oder sich in dem Sortierer verklemmen. Im Unterschied hierzu kommen beim Kopiergerät gemäß der Erfindung ständig Blätter manuell eingeführt werden , ohne daß die bereits eingebrachte Anzahl Blätter gezählt werden muß, was bis jetzt unmöglich war, so daß ein genauer und zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist. Ein Sortieren vor mehr als zwei Blättern aufgrund einer manuellen Einführung kann vorgenommen werden, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
Grundsätzlich werden, wie in Fig. 18 dargestellt, die Signale
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vJ I I L U sj u
von dem hinteren Blattende von einer dem manuellen Einführteil zugeordneten Schaltungsanordnung 116, die den Blattdetektor aufweist, mittels einer Zählerschaltung 11 7 gezählt. Der Inhalt der Zählerschaltung 117 wird mit Hilfe einer Vergleichsschaltung 119 mit dem Inhalt einer Informationsspeicherschaltung 118 verglichen, welche die Information speichert, welche die Anzahl der von Hand eingeführten Blätter betrifft. Wenn die Inhalte gleich werden, wird eine Zeitgeberschaltung 120 durch den Ausgang der Vergleichsschaltung 119 betätigt. Der Ausgang eines Inverters 121 wird dann für einige Zeit, die durch den Zeitgeber 120 festgelegt ist, auf einem Pegel "L" gehalten, um eine die manuelle Einführsperre ansteuernde Schaltung 123 über ein UND-Glied 122 unwirksam zu machen. Die Einführsperre 40 wird durch die Zeitgeberschaltung 120 für eine vorbestimmte Zeit unwirksam gemacht.
(18) Betrieb abstellen oder abschalten Der Kopierer erzeugt ein Signal "Betrieb abschalten" (B1H) an dem Sortierer, wenn nicht der Befehl, einen neuen Kopierzyklus zu beginnen oder auf den früheren Betrieb umzuschalten, innerhalb einer vorbestimmten Zeit TO (einer Minute) nach der Beendigung des Kopiervorgangs vorliegt. Wenn der Sortierer dies Signal liest, wird das Vorhandensein oder Fehlen eines Blattes durch den Fächerblattdetektor 70 in dem Sortierer überprüft. Wenn ein Blatt vorhanden ist, erzeugt der Sortierer das Signal "Abschalten nicht zulassen" (0BH) an dem Kopierer; wenn aber kein Blatt vorhanden ist, erzeugt er das Signal
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"Abschalten ermöglichen" (07H). Wenn der Kopierer das Signal "Abschalten ermöglichen" liest, kehrt der Betrieb zu diesem Zeitpunkt auf den genau festgelegten Betrieb zurück/ der als der "Standard- oder Normalbetrieb" bezeichnet wird, der durch die folgenden Bedingungen gekennzeichnet ist, daß der Inhalt des einstellbaren Zählers
.malbetrieb wie einem gleichwertigen Kopierbetrieb entspricht, und der Schwärzungsgrad der Kopie normal ist. Wenn der Kopierer das Signal "Abschalten nicht ermöglichen" liest, hält er den in diesem Augenblick vorliegenden Betrieb. Ein Umschalten von'Signalen, nachdem das Vorhandensein oder Fehlen von Papier in den Fächern des Sortierers festgestellt worden ist, ist erforderlich, damit das ganze System abgeschaltet werden kann.
"1" ist^der Betrieb dem Nor-
Die Erläuterung ist bisher auf die Beziehung zwischen dem Kopierer und dem Sortierer konzentriert worden. Nunmehr wird die Beziehung zwischen dem Nebensortierer 20 und dem Untersortierer 30 im einzelnen erläutert.
Tabelle 3
Definitionen von Befehlkodes an einer Einheit 30
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
Motorstart A3H Ein Signal, um ein übertragungssystem
in dem Nebensortierer anzutreiben. Das
Übertragungssystem wird gestoppt, wenn
- sn -
O I I^OOO
Kodename Hexabe-
zeichnung
Definitionen
der spezielle Betriebszustand endet
oder wird durch das Signal "Motor
stopp" von dem Hauptsortierer been
det.
Hauptsor
tierer-Ende
23H Ein Kode, der an dem Nebensortierer
erzeugt wird, wenn der Sortier-Zu-
ordnungs- oder Kopierbetrieb des
Hauptsortierers beendet wird (bei
spielsweise wenn die eingestellte
Zahl gleich der ausgetragenen Anzahl
Blätter ist)
Staurück
setzen
43H Ein Kode, der von dem Hauptsorti'e-
rer abgegeben wird, wenn die Stau
rücksetztaste in dem Hauptsortierer
aufgrund eines Staus in den Sortie
rern, nämlich in dem Haupt-, dem
Neben- und dem Untersortierer ge
drückt wird.
Motor-
Stopp
63H Ein Kode, der abgegeben wird, wenn
der Hauptsortierer den Motor in dem
Nebensortierer stoppt, beispiels
weise wenn die Tür in dem Hauptsor
tierer offen ist, bei einem Papier
stau in dem Hauptsortierer. Der
Nebensortierer wird gestoppt, nach-
- Si -
Kodename Hexabe-
bezeichnung ?
Definition
dem die zugeführten Blätter in den g€
wünschten Fächern untergebracht sind
Endsensor 83H Ein Kode, der erzeugt wird, wenn der
dritte Fühler 69 in dem Hauptsortie-r
rer das hintere Blattende feststellt.
Der Zähler (Gesamtzähler) auf der
Seite des Nebensortierers wird um
1(+ 1) erhöht.
Kopierbe
trieb
11H Derselbe,wie bei 11H bei der Einheit
10
Sortier-
trieb
31H Derselbe,wie bei 31H bei der Einheit
10
Zuordnungs-r
betrieb
51H Derselbe,wie bei 51H bei der Einheit
10
Daten mit
niedrige-r
rem Stel
lenwert
n5H Dasselbe,wie bei der Einheit 10
Daten mit
höherem
Stellen
wert
n9H Dasselbe,wie bei der Einheit 10
Daten MSB nDH Dasselbe, wie bei der Einheit 10
manuelles
Einführen
nach ei
nem Stau
71H Ein Kode, der ** auf der Neben
sortiererseite abgegeben wird, wenn
der Schalter für manuelles Einführen
nach einem Stau wieder angeschaltet
wird.
Kodename. Hexabe-
bezeichnung
Definition
Der Nebensortierer gibt dann manuelles
Einführen ein.
Nebensor
tierer be
nutzen
91H Kode, um die Benutzung des Nebensor
tierers aufgrund einer überprüfung
der Betriebsart und der Daten durch
den Hauptsortierer zu befehlen.
Untersor
tierer
B1H Ein Kode, der von dem Nebensortierer
an den Untersortierer abgegeben wird,
um anzuzeigen "Sie sind ein Unter
sortierer". Dieser Kode wird dazu be
nutzt, um die Art der Sortierer zu be
urteilen: einen Neben- oder einen Un
tersortierer .
Beispiel: Aufgrund einer solchen· Be
urteilung setzt dann der Ablenkzäh
ler die Zahl für das erste Fach auf
1121" oder "41" fest.
Manuelles
Einführen
F1 Ein Kode, der von dem Hauptsortierer
abgegeben wird, wenn der Schalter für
manuelles Einführen zum Zeitpunkt ei
ner manuellen Einführung und nicht bei
einer Staubeseitigung angeschaltet
ist
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Kodename Hexabe-
bezeichnung
Definition
Betrieb
löschen
C3H Ein Kode, der abgegeben wird, wenn
der auszuführende Betrieb auf halbem
Weg unterbrochen wird und die einge
stellte Zahl oder die Betriebsart mo
difiziert wird. Der Nebensortierer
führt dann die modifizierte Betriebs
art oder die abgewandelte Einstell
zahl unter der Voraussetzung durch,daß
derBetrieb vor der Unterbrechung been
det worden ist.
0 Start E3H Ein Kode, der von dem Hauptsortxerer
abgegeben wird, wenn die Energiever
sorgung angeschlossen ist. Bei diesem
Kode veranlaßt der Nebensortierer>
daß der Programmzähler mit "0" beginnt.
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\J I
Tabelle 4 Definitionen von Befehlkodes an der Einheit 40
Kodename Hexabe-
bezeichnung
Definition
Lesen 01H Bestätigungskode, der festlegt, daß
der Kode von dem Hauptsortierer von
der Einheit 30 gelesen worden ist.
Wenn der Nebensortierer diesen Kode
liest,erzeugt er diesen Kode an dem
Hauptsortierer über die Einheit 40.
Modul zwei. 02H Ein Kode, der anzeigt, daß der Neben
sortierer angeschlossen ist. Der
Hauptsortierer überprüft den Kodeaus
gang zu dem Nebensortierer oder die
Anzahl der angeschlossenen Kopierer
mit Hilfe dieses Signals (überprüfen
einer Sortierinformation)
Modul drei 04H Ein Kode, der an dem Hauptsortierer
erzeugt wird, wenn der Untersortierer
zu diesem Zeitpunkt aufSortierbetrieb
geschaltet ist. Der Hauptsortierer
überprüft die Anzahl der angeschlos
senen Sortierer (Überprüfen der Sor
tierinformation)
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Kodename Hexabe-
zeichnung
Definition
Fach läuft
über
04H Ein Kode, der abgegeben wird, wenn
ein Unterbringen von Blättern in ei
nem der Fächer bei einem Zuordnungs-
betrieb unmöglich geworden ist.
Nebensor
tierer-Ende
08H Ein Kode, der abgegeben wird, wenn
eine Reihe von Vorgängen in dem Ne
bensortierer beendet ist.
Stau im
Neben
sortierer
10H Ein Kode, der abgegeben wird, wenn
es zu einem Stau in dem Sortierer
kommt. Der Hauptsortierer legt dann
die Blätter in der Ablage 27 ab.
Kopie in
Nebensor
tiererfach
20H Ein Kode, der abgegeben wird, wenn
ein Blatt in einem Fach des Neben
sortierers vorhanden ist.
Nebensor-.
tierertür
40H Ein Kode, der erzeugt wird, wenn die
Tür offen ist.
Endfühler 80H Ein das hintere Blattende feststel
lendes Signal des dritten Fühlers
in dem Nebensortierer
In Fig. 19 ist ein Blockdiagramm für die jeweiligen Steuereinheiten von dem Kopierer 1 zu dem Nebensortierer 20 dargestellt. Die Zentraleinheit CPU, die in jeder Steuereinheit des Hauptsortierers 10, des Nebensortierors 20 und des
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O I I ZOÜU
Untersortierers 30 verwendet ist, weist einen Programmspeicher, einen Zeittaktzähler und eine E/A-Einheit auf. Eine Einheit 1 und eine Einheit 8 sind die Eingabeeinrichtungen 106 des Sortierers oder Eingabeeinheiten für Schalter und Detektoren; eine Einheit 3 und eine Einheit 2 sind die Ausgabeeinrichtungen 105 oder Ausgabeeinheiten für Sortiereransteuersysteme.
A/E-Einrichtungen 102 und 103 des Hauptsortierers sind.mit der Zentraleinheit 101 über eine zweiseitig gerichtete statische E/A-Leitung 101 verbunden? die E/A-Einrichtung 102 hat eine Einheit 10 und eine Einheit 20 für den Kopierer, und die E/A-Einrichtung 103 hat eine Einheit 30 und eine Einheit 40 für den Nebensortierer. Ferner ist eine Chip-Auswählleitung 112 vorgesehen. Eine Einheit 10 ist eine Datensammeleinheit, welche den Kode von dem Kodierer erhält und eine Einheit 4 bzw. eine Einheit 5 mit jeweils vier Bits aufweist. Die Einheit 20 ist eine Datensammeleinheit, welche die Daten von dem Hauptsortierer an den Kopierer überträgt und eine Einheit 6 bzw. eine Einheit 7 mit jeweils vier Bits aufweist. Ein Datenaustausch zwischen der Kopierer- und der Sortiererseite wird über die Kopplungsschaltung 110 durchgeführt, wie nachstehend noch beschrieben wird. Die Einheit 30 ist eine Einheit, welche den Kode von dem Hauptsortierer 10 an den Nebensortierer 20 überträgt, und die Einheit 40 ist eine Einheit, welche den Kode von dem Nebensortierer erhält und denselben Aufbau wie die Einheit 20 und die Einheit 10 hat. Ein Datenaustausch
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zwischen dem Hauptsortierer 10 und dem Nebensortierer 20 wird durch die Kopplungsschaltung 110' durchgeführt.
In Fig. 20 sind Befehlskodes (Kodes an der Einheit 30) von dem Hauptsortierer 10 zu dem Nebensortierer 20 dargestellt, und in Fig. 21 sind Befehlskodes (Kodes an der Einheit 40) von dem Nebensortierer 20 zu dem Hauptsortierer 10 dargestellt.In den Tabellen 3 und 4 sind die Definitionen der' Kodes an den Einheiten 30 bzw. 40 aufgeführt. Die Kodes und Definitionen bezüglich der Einheit 10 und der Einheit 20 sind genau dieselbe^ wie in Fig. 16 und 17 sowie in den Tabellen 1 und 2 dargestellt ist. Das wichtige hierbei ist, daß die Kodes und Definitionen zwischen dem Haupt- und dem Nebensortierer nicht nur die Beziehung zwischen dem ersten Sortierer 10 und dem zweiten Sortierer 20 bedeuten, sondern auch in dem Fall angewendet werden können, daß die Anzahl der angeschlossenen Sortierer weiter erhöht wird. Wenn beispielsweise ein dritter Sortierer verwendet wird, reicht es aus, den dritten Sortierer als "Nebensortierer" und den zweiten Sortierer als "Hauptsortierer" zu betrachten.
Wie vorstehend ausgeführt, besteht eines der Merkmale des Kopiergerätes gemäß der Erfindung darin, daß die Steuereinheit 100 mit dem gleichen Schaltungsaufbau in dem Hauptsortierer 10, dem Nebensortierer 20 bzw. dem Untersortierer 30 vorgesehen ist, und daß die Sortierer-Steuereinheit 100 eine Zentraleinheit CPÜhat. Wie im einzelnen später noch beschrieben wird,
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I ZÖ0O
vvv
'58
benutzt nur der Hauptsortierer ein exclusives Progr ainm, während der Neben- und der Untersortierer das gleiche Programm benutzen. Da der Neben- und der Untersortierer automatisch entsprechend dem jeweils zugeteilten Programm unterschieden werden, reicht es aus, sie in Kaskadenform anzuordnen.
Alle Sortierer, wie Haupt-, Neben- und Untersortierer, müssen aus den folgenden Gründen selbst iddentifiziert werden können. Erstens muß die Stellung der Ablenkeinrichtung bekannt sein. Hierzu zählt der Ablenkzähler von dem ersten Fach in dem ersten Sortierer 10 an, um die Stellung derAblenkeinrichtung beurteilen zu können. Wenn die Gesamtanzahl Fächer in einem Sortierer 20 ist, entspricht das erste Fach in dem zweiten Sortierer 20 einem 21-sten Fach, und das erste Fach in dem dritten Sortierer 30 entspricht einem 41-sten Fach. Folglich wird bei dem zweiten Zähler bei "21" mit dem Zählen begonnen und dann mit "22", "23", "24" in dieser Reihenfolge fortgefahren. Im Falle eines dritten Zählers muß bei "41" weiter gezählt werden. Zweitens ist, wenn ein zweiter oder dritter Zähler verwendet wird, die Länge der Zuführbahn von dem Kopierer zu dem benutzten Sortierer von Fall zu Fall unterschiedlich lang, so daß das Zeitintervall geändert werden muß, das erforderlich ist, um den Motor zu stoppen.
In Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, um den Zustand oder Rang jedes Zählers programmierbar zu identifizieren. Alle Sortierer außer dem Hauptsortierer werden als Neben-
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sortierer betrachtet. Zuerst werden alle Eingänge an den Nebensortierer bei 10.1 auf die Anfangsbedingungen eingestellt. Bei dem nächsten Schritt werden, die Kodes, die den Neben- mit dem Hauptsortierer verbinden, bei 10.1 abgegeben. Bei diesem Signal setzt dann der Hauptsortierer die Kennzeichen an den zweiten, dritten und vierten Sortierern auf "0", wodurch Signale an Nebensortierern erzeugt werden (10.1). Beim Schritt 10.4 werden die Daten in den Hauptsortierer eingegeben. Dann wird bei den Schritten 10.5 und 10.9 der Zustand oder der Rang des Datenkodes übeprüft.
Da noch kein Dateneingang von dem Hauptsortierer bei dem ersten Zyklus vorliegt, werden die zweiten Sortiererzeichen in jedem Nebensortierer bei dem Schritt 10.13 eingestellt, und der dritte Sortiererkode wird an den Nebensortierer (10-14) abgegeben. Als nächstes wird der Kode, der anzeigt, daß nur ein Nebensortierer angeschlossen ist, beim Schritt 10.15 an den Hauptsortierer abgegeben, und dann werden dieDaten des Hauptsortierers beim Schritt 10.16 eingegeben. Das Ablaufdiagramm kehrt zu (J) zurück, da der Hauptsortierer kein Startsignal erzeugt, bis der Nebensortierer bereit ist. Bei dem nächsten Schritt 10.4 werden die Daten des Hauptsortierers eingegeben. Da der Kode des dritten Sortierers bereits bei dem Schritt 10.14 abgegeben WOrden ist, wenn der dritte Sortierer und der vierte Sortierer angeschlossen sind, wird zuerst das Zeichen des dritten Sortierers beim Schritt 1_0_.j>. auf "1" gestellt. Der Kode des vierten Sortierers wird beim
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O I I L O <J U
Schritt 10,7 an den Nebensortierer abgegeben. Dies ist ein Kode, der anzeigt, daß der Sortierer ein vierter Sortierer ist. Anschließend wird der Kode, der anzeigt, daß zwei Nebensortierer verwendet werden, beim Schritt 10,8 an dem Hauptsortierer geschaffen. Das Ablaufdiagramm kehrt zu © zurück, wenn die Daten von dem Hauptsortierer nicht der Startkode sind (10.17). Da der Kode des vierten Sortierers bereits abgegebenworden ist, wird das Zeichen des vierten Sortierers beim Schritt 10.10 gesetzt, und der Kode des fünften Sortierers wird an der Hauptsortiererseite beim Schritt 10.11 abgegeben. Die Daten, die anzeigen, daß drei Nebensortierer benutzt werden, werden beim Schritte 10.12 an dem Hauptsortierer erzeugt. Das Ablaufdiagramm durchläuft das vorbeschriebene Maschinenprogramm, bis das Startsignal von dem Hauptsortierer zugeführt wird, um den Zustand oder Rang des verwendeten Sortierers zu befehlen urid um die Anzahl der angeschlossenen Sortierer zu prüfen. Der Nebensortierer beginnt dann zu arbeiten und tritt in ein Hauptprogramm ein, wenn der Startkode beim Schritt 10.18 von dem Hauptsortierer an den Nebensortierer gegeben wird.
In Fig. 22 ist ein Maschinenprogramm dargestellt, indem die Einstellwerte in Abhängigkeit von der Anzahl Sortierern geändert werden können, zu welchen Ablenkeinrichtungen gehören, wenn die Energiequelle angeschlossen ist oder wenn die Ablenkeinrichtung zu dem ersten Fach zurückgekehrt ist.
In Fig. 23 ist ein Programm dargestellt, in welchem ein Stoppintervall des Motors in Abhängigkeit von der Länge einer Zu-
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führbahn oder von dem Zustand geändert werden kann, welchen Rang der Sortierer hat. Der Hauptsortierer erzeugt das Startsignal an dem Nebensortierer.nachdem die erforderliche Vorbereitung beendet ist. In diesem Fall wird die Erzeugung des Startsignals von dem Hauptsortierer an den Nebensortierer durch einen Taktgeber zeitlich gesteuert, um die Vorbereitung in dem Nebensortierer abzuwarten.
Da, wie oben beschrieben, alle Sortierer außer dem ersten Sortierer das gleiche Programm benutzen und der Rang des dritten Sortierers durch Signale von dem zweiten Sortierer und der Rang des vierten Sortierers durch Signale von dem dritten Sortierer beurteilt wird, sind die jeweiligen Sortierer an und nach dem zweiten Sortierer gegeneinander austauschbar. Folglich braucht ein Nebensortierer von einem Untersortierer nicht unterschieden zu werden, wenn solche Sortierer vorgesehen sind. Sortierer, die mit keiner Ablage versehen sind, sind jederzeit austauschbar, so daß sie an die Anordnung von mehreren Sortierern angepaßt werden können.
Das Kopiergerät gemäß der Erfindung wird nachstehend im einzelnen erläutert. Die Anzahl der angeschlossenen Sortierer soll drei sein, nämlich ein Haupt-, ein Neben- und ein Untersortierer; die Gesamtzahl Fächer pro Sortierer soll 20 sein, und die maximal unterzubringende Anzahl Blätter pro Fach soll 100 sein. Bei Sortierbetrieb hört ein Sortierer auf zu sortieren, wenn die Ablenkeinrichtung sich einhundertmal auf- und
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abbewegt hat. Bei dem Zuordnungsbetrieb ist die Anzahl Blätter, die in einem Fach zu einem Zeitpunkt unterzubringen ist, auf 25 n=25 begrenzt, und zwar wegen der sogenannten "Erholungszeit" die erforderlich ist, damit wellige Blätter, die in dem Fach untergebracht worden sind, in ihren ebenen Zustand zurückkehren können.
In dem folgenden Absatz werden mehrere in dem Hauptprogramm der Fig. 26 verwendete Unterprogramme kurz erläutert. Unterprogramm "100"~/"122"
In Fig. 24a und 24b ist das Unterprogramm "100" ein Maschinenprogramm, indem die Kodes von der Einheit bzw. dem Eingang an Einheiten oder Eingänge 4 und 5 jeweils in vier Bits zugeführt werden und in einen Speicher eingegeben werden. Das Unterprogramm "101" ist ein Programm, um Kodes aus der Einheit des Nebensortierers zu lesen, und die Vorzeichensteuerung wird für eine Komplementverarbeitung benutzt.
Mit einem Maschinenprogramm "102" werden die Daten an dem Nebensortierer erzeugt. Beim Schritt 0.5 wird der Zustand, ob irgendein"Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht, überprüft. Beim Schritt 0.6 wird der Zustand überprüft, ob das Lesesignal von dem Nebensortierer vorhanden ist oder .nicht Beim Schritt 0.7 wird die Voraussetzung gesprüft, ob das Register R3 "1" ist oder nicht. Kodeausgänge werden an Einheiten 6 und 7 abgegeben. Mit Unterprogrammen "103" bis "105" wird die Ablenkeinrichtung aufwärtsbewegt. Wenn die Ablenkeinrichtung hoch gefahren wird, wird der die manuelle Einfüh-
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β β ft * β
rung sperrende Zeitgeber um eins (■+ 1) erhöht, und das Ablenkzähler-Setzzeichen wird gesetzt. Mit einem Maschinenprogramm "106" wird die Ablenkeinrichtung heruntergefahren. Wenn die Ablenkeinrichtung vollständig heruntergefahren ist, wird der Ablenkzähler um eins (+1) erhöht. Ferner sind ein Motorstoppprogramm "107" und ein Motorstartprogramm "108" vorgesehen.
Ein Unterprogramm "109" in Fig. 24 (c) ist ein Maschinenprogramm zum Übeprüfen des Inhaltes des Stauzählers. Als erstes wird überprüft, ob der Stauzähler "1" ist oder nicht. Wenn er "0" ist, geht das Ablauf diagramm auf RET(O_JU. Wenn es "1" ist, wird der Stauzähler um eins (0-2) erhöht. Beim Schritt 0.3 wird geprüft, ob der Stauzähler "N" ist oder nicht. Wenn nicht, geht das Ablaufdiagramm auf RET. Bei Ja und wenn das F1-Zeichen als Ergebnis der übeprüfung dessen Inhaltes "1" ist, wird beim Schritt 0-5 ein Stau 2-Zeichen auf "1" gesetzt. Im Falle von "0" wird das Staukopie -Zeichen beim Schritt 0j.± auf "1" gesetzt.
Mit einem Maschinenprogramm "110" wird ein Blatt in dem Kopierer an die Ablage 27 abgegeben. Bei einem Maschinenprogramm "111" werden Daten von einer Einheit PORT 1 eingegeben, und in einem das Betriebsende verarbeitenden Programm "111" wird ein Betriebszyklus-Endsignal an dem Kopierer erzeugt.
Das Unterprogramm "113" in Fig. 24(d) ist ein Maschinenprogramm zum überprüfen des Vorhandensein eines Blattes in einem Fach des Sortierers. Zuerst werden Daten von. der Einheit
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J'l l^bbb
PORT 1 eingegeben und dann wird bei den Schritten 0-1 und geprüft, ob ein Blatt in dem Fach vorhanden ist oder nicht. Wenn eines vorhanden ist, geht das Ablaufdiagramm auf Schritt 0 .7 über, und wenn keines vorhanden ist, wird das Unterpro-.. gramm "103" abgerufen, um die Ablenkeinrichtung hochzufahren (Schritt Oj.3) . Beim Schritt 0-4 werden die Daten des Nebensortierers eingegeben. Beim Schritt 0.5 wird geprüft, ob ein Blatt in dem Fach des Nebensortierers vorhanden ist oder nicht Wenn ein Blatt vorhanden ist, geht das Ablauf diagramm auf (|) über, und wenn es fehlt, wird das dezimale Datenzeichen bei "0" gesetzt (Schritt 0.6) und das Ablaufdiagramm geht auf RET.
Wenn eine Kopie in dem Fach vorhanden ist, wird geprüft (Schritt 0.7), ob das Fachkopie-Zeichen "0" ist. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf Schritt 0.11 über, und bei "0" wird geprüft (Schritt 0.8) ob dasDezimaldatenzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf Schritt (K_6 und bei "0" wird der Kode "Kopie in Fach" an den Kopierer bei den Schritten 0.9 und 0;10 abgegeben. Der Kopierer zeigt eine Sortiererbestätigung an. Bei dem nächsten Schritt wird ein Betriebsprüfzeichen beim Schritt 0.11 auf "1" gesetzt. Bei diesem Schritt geht das Ablaufdiagramm auf ©,nachdem beim Schritt 0.12 das Fachkopiezeichen und das INMD-Prüfzeichen auf "1" gesetzt ist. Kurzum, wenn eine Eingabe oder eine Eintragung gemacht ist, wird der Kode "Kopie in Fach" nicht erzeugt, selbst wenn ein Blatt in dem Fach ist. Wenn dagegen keine Eingabe gemacht wird, wird der Kode
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"Kopie in Fach" abgegeben, vorausgesetzt, daß ein Blatt in dem Haupt- oder Nebensortierer vorhanden ist.
Das Unterprogramm "114" in Fig. 24(d) ist ein anomales Signalabgabeprogramm für den Kopierer. Ein Maschinenprogramm "115" wird zum Erzeugen eines Signals verwendet, um ein Solenoid des 2-ten Gates zu entregen. Ein Maschinenprogramm "116" ist vorgesehen, um das Signal "Fächer laufen über" an dem Kopierer zu erzeugen und das Motorstoppzeichen auf "1" einzustellen. Ein Maschinenprogramm "117" dient zum Einstellen des Nebensortiers mit Hilfe eines Zeichens auf "1" und zum Erregen des zweiten Gate-Solenoids. Ein Maschinenprogramm "118" dient zum Aufnehmen von "ODER" oder einer logischen Summe des Registers 3E und des Speichers. Ein Maschinenprogramm "119" dient zum Aufnehmen von "UND" oder eines logischen Produktes des Registers 3E und des Speichers.
Ein Unterprogramm "120" in Fig. 24 (e) ist ein Programm zum Erzeugen des Signals "Fach läuft über" an dem Kopierer und zum Einstellen des "Fach läuft über " und des IN MD-Prüfzeichens auf "1". Mit einem Programm "121" wird das Stausignal an dem Kopierer geschaffen. Ein Programm "122" dient zum Stopp eines Übertragungsvorgangs und zum Erregen des Solenoids des I.Gates
Unterprogramm "CQPIE" (Fig. 25(a) bis 25(d))
Dies Unterprogramm wird verwendet, um Kodes an der Zentraleinheit CPU in dem Kopierer zu erzeugen und Kodes von der Zen-
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Jl I ZöOD
traleinheit CPU zu dem Kopierer zu leiten. In den Zeichnungen ist mit dem Symbol [ ~) ein Knoten oder Übertragungspunkt bezeichnet, welcher zu einem in anderen Figuren wiedergegebenen Ablaufdiagramm leitet. Im Unterschied ist mit dem Kreissymbol
Q ein Übertragungspunkt bezeichnet, der auf ein in der gleichen Figur dargestelltes Ablaufdiagramm springt oder übergeht.
In Fig. 25(a) werden das Auswählen der Einrichtung 102, die als Ein-Ausgabegate für Signale zwischen dem Sortierer und dem Kopierer verwendet ist, und das Einstellen der Einheit PORT 10 und 20 (wobei in den Zeichnungen der Begriff "PORT des Kopierers" einer Kombination aus diesen zwei Einheiten PORT entspricht) bezüglich des Kopierers bei dem Schritt durchgeführt. Ein Abrufen des Unterprogramms "100" und ein Lesen von Kodes von dem PORT 10 in dem Kopierer wird beim Schritt 1.2 durchgeführt. Bei dem nächsten Schritt 1.7 wird beurteilt, ob der Kode von dem Kopierer abgegeben worden ist odernicht. Beim Schritt 1.3 beurteilt die Zentraleinheit CPU, ob das Register R3 in dem Fall "0" ist, wenn kein Kode vorhanden ist (00h). Wenn R3 f$ ist, wird der Kode in dem Register R3 an den Akkumulator übertragen; das Unterprogramm "CPOUT" Wird abgerufen, und der Inhalt des Akkumulators wird in vier Bits an dem Port 20 in dem Kopierer über die PORTS und 7 erzeugt (Schritte 1.5, 1.6). Wenn R3 = 0 ist, da kein Kode an den Kopierer einzugeben ist, wird das Unterprogramm "CPOUT" abgerufen, und der Port 20, der an den Kopierer ausgegeben worden ist, wird beim Schritt 1.4 auf ,^"eingestellt.
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* *■ β *
Nach einem Wiederholen der Schleife 1.1 bis 1.7 geht das Ablaufdiagramm auf 1.8 über, vorausgesetzt, daß der Kode von dem Kopierer abgegeben wird.
Die Zentraleinheit CPÜ beurteilt, ob der Kode von dem Kopierer "Lesen"(01H) beim Schritt 1.8 ist odernicht. Wenn der Kode von dem Kopierer "Lesen" ist, wird das Register R3, dessen Inhalt abzugeben ist, auf "0" eingestellt, das Programm"CPOUT" wird abgerufen, und die Abgabeeinheit oder der Abgabe-Port 20 auf der Sortiererseite wird auf"0" eingestellt (1.9,1.10). Danach kehrt.das Ablaufdiagramm auf den Schritt 1.1 zurück. Wenn kein Kode "Lesen" vorliegt, erzeugt die Zentraleinheit CPU in dem Sortierer den Kode "Lesen" (01H) an dem Port 20 (1.11,1.12). Somit wird der Datenkode von dem Kopierer am PORT 10 gelesen und bestätigt. Nach dem Abgeben des Signals "Lesen" geht die Zentraleinheit CPU in dem Sortierer auf ein Programm zum Verarbeiten der Kodes von dem Kopierer über.
Zuerst wird beim Schritt 1.13 beurteilt, ob das Befehlbit "1" ist oder.nicht. Wenn es nicht "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fc-J über, während, wenn es "1" ist, wird beim Schritt 1.14 beurteilt, ob der Kode "Endfühler" vorhanden ist oder nicht. Der Kode "Endfühler " (83H) ist ein Ausgang des Endfühlers 16a;der in der Blattzuführbahn, des Kopierers angeordnet ist, und er wird abgegeben, wenn das hintere Blattende festgestellt wird. Bei dem Kode "Endfühler" wird beim Schritt 1.15 eine "1" in dem S1-Stauzäh-
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ler gesetzt (ein Zähler, welcher mit dem Blattaufnahmedetektor 21 als dem ersten Fühler zusammenarbeitet). Wenn der S1-Stauzähler gesetzt ist, wird die Staufeststellung zwischen dem
Kopierer und dem Sortierer eingeleitet. Wenn der Kode "Endfühler " nicht vorliegt, wird beim Schritt 1.16 beurteilt, ob der Kode "Motorstopp" (63H) vorhanden .ist oder nicht. Bei ja wird das Motorstopp-Zeichen auf "1" gesetzt (1.17), und das Ablaufdiagramm springt auf fa-t)über. Wenn der Kode "Motorstopp"
nicht vorliegt, wird beurteilt, ob der Kode "Kopiestau" (43H) vorhanden ist oder nicht. Bei ja geht das Ablaufdiagramm auf
(c-2j über (1.18) . Bei nein wird beim Schritt 1.19 beurteilt, ob der Kode "Sortiererstart" (03H) vorhanden ist oder nicht.
Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf fa-1j über. Bei dem Kode "Sortiererstart" wird beim Schritt 1.20 beurteilt, ob das .manuelle Zeichen, das zu diesem Zeitpunkt und nicht bei dem manuellen Einführen der Staubehebung zu setzen ist."0" ist oder nicht. Wenn es nicht "0" ist, wird beim Schritt 1.30 das Unterprogramm DEOUT abgerufen, welches Signale zum Hochfahren
der Ablenkeinrichtung an der Einheit bzw. dem PORT 3 erzeugt. Der Aufwärtszähler wird beim Programm "104" um 1 (+1) erhöht. Bei dem nächsten Schritt 1.40 wird das Programm "115" oder
dasUnterprogramm SOLF 2 abgerufen, welches Signale zum Entregen des Solenoids des zweiten Gates 32 an der Einheit bzw. dem PORT 3 schafft. Beim Schritt 1.41 wird das manuelle Einführ zeichen auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm geht auf den
Schritt 1.41 über, selbst wenn das manuelle Einführzeichen
ursprünglich "0" ist. Als nächstes wird beim Schritt 1.42
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das Programm "108" oder das Unterprogramm MOSTR zum Starten des Motors abgerufen. Die Sortiererseite beginnt mit dem Antreiben der Übertragungssysteme.
Wie vorstehend ausgeführt, wird im Falle des Kodes "Sortiererstart", wenn der Kopierstart festgelegt ist, nach dem das manuelle Einführen für weniger als die eingestellte Zahl zum Zeitpunkt des manuellen Einführens und.nicht bei einem Stau mittels der Schritte j ·20 bis 1.42 durchgeführt wird, in dem Sortierer die Ablenkeinrichtung hochgefahren, und die Maschine führt einen Sortiervorgang für die eingestellte Zahl von dem ersten Fach des Hauptsortierers aus durch.
Bei dem nächsten Schritt 1.43 werden die Stau-Prüfzeichen JAM 3 und JAM 4 zum Feststellen eines Blattstaus zwischen dem zweiten Fühler(oder' dem zweiten Blattdetektor) 31 und dem dritten Fühler (oder dem Blattdetektor) 39 auf "0" eingestellt. Bei 1.44 wird das Sortiererstart-Zeichen auf "1" eingestellt. Dieses Zeichen wird zum Starten des Sortierers verwendet, und beim Schritt 1.45 wird beurteilt·, ob Kopierbetrieb vorliegt oder nicht. Bei Kopierbetrieb wird mit der Übertragungsbewegung nach dem ersten Gate 23 aufgehört, d.h. beim Schritt 1.46 wird die elektromagnetische Kupplung für das Übertragungsband entregt. Beim Schritt 1.47 wird das Staurücksetzzeichen, das zum Zeitpunkt des Staurücksetzens zu setzen ist, auf "0" gesetzt. Beim Schritt 1.48 wird das Betriebsstopp-Zeichen, das zu setzen ist, wenn der Betrieb auf halbem Wege
unterbrochen wird, auf "0" gesetzt. Bei den Schritten 1.49 und 1.50 wird der Kode "Nebensortierer starten" in das Register R 3 eingegeben, das Programm "102n wird abgerufen, und das Signal "Motorstart" wird an dem Nebensortierer geschaffen; das Ab lauf diagramm springt dann auf fä-1J über.
Außer bei einer Unterbrechung wird, wenn eine Modifikation des Betriebs oder einer Eingabe nach einer Unterbrechung der Betriebsdurchführung auf halbem Weg vorgenommen wird, angenommen, daß der unterbrochene Betrieb zu diesem Zeitpunkt beendet ist, und die Maschine führt die Operation für einen neuen Betrieb und entsprechende Daten durch. Diese Operation wird nunmehr anhand der Fig.25(b) und Fig.25(d) erläutert.
Wenn in Fig.25(b) die Unterbrechungstaste gedrückt wird, stoppt der Kopierer das Zuführen neuer Blätter und erzeugt den Kode "Unterbrechen" (71H) an .dem Sortierer, nachdem bestätigt ist, daß das letzte Blatt von dem Kopierer untergebracht, worden ist. Die Anzeige an dem Kopierer wird auf grün geschaltet. Bei dem Unterbrechungskode wird durch die Zentraleinheit CPU unter der Bedingung, daß der Unterbrechungsbetrieb nach einem Einstellen des Unterbrechungszeichens auf "1" empfangen werden kann, das Endzeichen auf "0" und das Betriebsstopp-Zeichen auf "0" gebracht (Schritte 2«2/ 2.2 und 2.3 ) und dann springt j das Ablaufdiagramm auf fc-l) . Wenn der Unterbrechungskode nicht vorhanden ist, wird beim Schritt 2.4 beurteilt, ob der Kode "Betriebsstopp" (D1H) vorhanden ist oder nicht. Wenn der
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Kode "Betriebsstopp11 nicht vorliegt, springt das Ablaufdiagramm auf (D während, wenn es vorhanden ist, das Betriebsstopp-Zeichen (das gesetzt wird,wenn der Betrieb während seiner Ausführung .stoppt) bei den Schritten 2.4 und 2.5 auf "1" gesetzt wird.
Wenn die Stopptaste in dem Fall benutzt wird, daß der Kopierer den Kode "Betriebstopp" während der Durchführung eines Kopierzyklus abgibt, wird mit dem Zuführen neuer Blätter aufgehört, und es werden Signale abgegeben, nachdem bestätigt . ist, daß das letzte Blatt des Kopierers auf der Kopiererseite untergebracht worden ist. Folglich wird dann zu diesem Zeitpunkt an dem Kopierer grün angezeigt. Dasselbe wird im Falle einer Unterbrechung durchgeführt. Das Ablaufdiagramm geht dann auf [c-3jüber, und das Motorstopp-Zeichen wird beim Schritt 2.6 auf "1" gesetzt. Dieses Zeichen wird benutzt, um den Übertragungsvorgang nach einem vorbestimmten Zeitintervall zu stoppen. Als nächstes wird der Kode "Motorstopp" beim Schritt 2.7 in das Register R3 eingegeben, das Programm springt auf (b-4J und der Kode "Motorstopp" wird beim Schritt 1.50 an dem Sortierer erzeugt.
Wenn beim Schritt 2.4 beurteilt wird, daß der Kode "Motorstopp" nicht vorhanden ist, geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 2.8 über, und beurteilt beim Schritt 2.8, ob der Kode "Betrieb abstellen" (B1H) vorhanden ist oder nicht. Wenn er vorhanden ist, wird das Zeichen "Betrieb abstellen" beim
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Schritt 2.9 auf "1" gesetzt, und das Ablaufdiagramm springt auf fä-1j . DiesesSignal wird von dem Kopierer abgegeben, nachdem eine Kopierserie beendet und eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
Wenn der Kode "Betrieb abstellen" nicht vorhanden ist, wird beim Schritt 2.10 beurteilt, ob der Kode "Unterbrechung rücksetzen" (F1H) vorhanden ist oder nicht. Bei Vorliegen des Kodes "Unterbrechung rücksetzen" wird eine "1" beim Schritt 2.11 an dem Ünterbrechungszeitgeber gesetzt, und dann springt das Ablaufdiagramm auf fc-2j . Der Kopierer erzeugt Ausgangssignale zu dem Zeitpunkt, wenn die Anzahl der an die Kopiererseite ausgetragenen Blätter gleich der eingestellten Blattzahl wird. Wenn der Kode "Unterbrechung rücksetzen" nicht-vorhanden ist, wird beim Schritt 2.12'beurteilt, ob der Kode . "0 Start" vorhanden ist oder nicht. Bei ja wird das Zeichen "0 Start" auf "1" gesetzt (2.13). Bei dem nächsten Schritt wird der Kode "0 Start" in das Register R3 eingegeben, um diesen Kode an dem Nebensortierer zu erzeugen, und dann springt das Ablaufdiagramm auf b-4
Wenn der Kode "0 Start" nicht vorhanden ist, wird bei den Schritten 2.14, 2.15 und 2.18 beurteilt, ob neue Daten vorhanden sind oder nicht. Wenn neue Daten vorhanden sind, werden die neuen Daten bei den Schritten 2.16, 2.17 und 2.19 in das Puffer-Datenregister eingegeben; das neue Daten-Zeichen wird beim 2.20 auf "1" gesetzt, und dann geht das Ablaufdiagramm
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auf einPrüfprogramm des Unterbrechungszoichens (Schritt 2.27) über. Wenn keine neuen Daten vorhanden sind, wird beim Schritt 2.21 beurteilt, ob ein neuer Betrieb festgesetzt ist oder nicht. Wenn ein neuer Betrieb vorgesehen ist, springt das Ablaufdiagramm auf Ia-D . Wenn ein neuer Betrieb vorliegt, wird bei den Schritten 2.22 und 2.23 dessen Art beurteilt und bei den Schritten 2.24 bis 2.26 in das Puffer-Betriebsregister eingegeben; das Ablaufdiagramm geht dann auf ein Prüfprogramm des ünterbrechungszeichens über (Schritt 2.27).
Bei dem nächsten Schritt 2.27 wird beurteilt, ob das Unterbrechungszeichen "0" ist oder nicht. Bei nein springt das Ablaufdiagramm auf [a-O . Bei ja wird beim Schritt 2.28 beurteilt, ob das Betriebsstopp-Zeichen, das aufzeigt, daß der Betrieb auf halbem Weg unterbrochen worden ist, "1" ist oder nicht. Wenn das Zeichen "0" ist, springt das Ablaufdiagramm auf fa-1J , während bei "1" das Betriebsstopp-Zeichen beim Schritt 2.29 auf "0" gesetzt wird.
Bei den Schritten 2.31 und 2.32 wird beurteilt, ob Sortieroder Zuordnungsbetrieb durchzuführen ist. Wenn keine dieser Betriebsarten durchzuführen ist, geht das Ablaufdigramm beim Schritt 2.40 auf Normalbetrieb über. Bei dem Schritt 2.40 wird das Programm "112" oder das Unterprogramm REND zum Verarbeiten des Betriebsendes abgerufen. Dies bedeutet, daß der unterbrochene Betrieb zu diesem Zeitpunkt beendet ist. Bei den Schritten 2.50 und 2.60 wird der Kode "Betrieb löschen" (C3H)
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durch das Register R3 und das Unterprogramm "102" an dem Nebensortierer geschaffen. Bei Sortierbetrieb wird das Unterprogramm "104" das zum Hochfahren der Ablenkeinrichtung verwendet wird, abgerufen (Schritt 2.34)und dann springt das Ablaufdiagramm auf den Schritt 2.40. Bei Zuordnungsbetrieb wird beim Schritt 2.35 beurteilt, ob der Nebensortierer bei Verwenden des Zeichens "1" ist. Bei "1" springt das Ablaufdiagramm auf den Schritt 2.40 , während bei "0" beim Schritt 2.33 beurteilt wird, ob das Sortierstart-Zeichen "1" ist oder nicht. Wenn der Sortierer noch stillsteht, springt das Ablaufdiagramm auf den Schritt 2.40 über. Wenn es gestartet ist, wird beim Schritt 2.36 das Unterprogramm "106" oder das Unterprogramm DOWN zum Herunterfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen, und dann springt das Ablaufdiagramm auf den Schritt 2.40.
Erläuterung eines Sortierer-Ablaufdiagramms 4Fig.26(a) bis (o)) Der Programmzähler in der Zentraleinheit CPU startet mit "01^ nachdem die Energieversorgung angeschaltet ist, und die Rücksetzschaltung in der Zentraleinheit CPU wird angeschaltet. Die Zentraleinheit CPU setzt bei den Schritten 1.1 und 1.2 die Einheiten PORT 2 und 3 in ihren Ausgangszustand. Um den Sortiererbetrieb in seinen Anfangszustand zu bringen, wird das erste Gatesolenoid 24 erregt, um das Gate zuöffnen und das Hochfahrsolenoid 50 zu steuern. Der Hauptsortierer stoppt, wenn er das Blatt zu der Ablage 27 schafft (Schritt 1.3). Beim Schritt 1.4 setzt der Sortierer RAM in den Zustand "0". Bei
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den Schritten 1.5 und 1.6 wird eine "1" in dem Datenregister gesetzt, und das Betriebszeichen wird .auf Kopierbetrieb gesetzt. Bei den nächsten Schritten 1.7 und 1.8 werden die Kopplungseinheiten 10 und 20 bezüglich des Kopierers sowie die Kopplungseinheiten 30 und 40 -bezüglich des Nebensortierers alle auf "0" gesetzt.
Bei dem Schritt 1.9 setzt die Zentraleinheit CPU das Zeichen auf "1", womit der Ablenkzähler (der Zähler, welcher mit Hilfe des Detektors 69 die Anzahl Blätter zählt, die in die Fächer eingebracht sind) bei dem "Ablenkzähler-Setzzeichen" auf "1" gesetzt wird, oder wenn die Ablenkeinrichtung den in ihrer Ausgangsstellung vorgesehenen Schalter 52 angeschaltet hält. Wenn dieser Schalter an ist, wird mit der Ablenkeinrichtung ein Sortieren oder Zuordnen von Blättern in das erste Fach vorgenommen. Bei dem nächstenSchritt 1.10 wird durch die Zentraleinheit CPU die in ihr vorgesehene Taktgeberschaltung gestartet. Diese Taktgeberschaltung zählt mit Hilfe von Taktimpulsen zum Betreiben der Zentraleinheit CPU und erzeugt ein Unterbrechungssignal ,wenn ein vorbestimmter Zählstand err reicht ist, damit das Ablaufdiagramm auf das Taktgeber-Ablaufdiagramm springt, (das dem Stau- und Taktgeber-Ablaufdiagramm entspricht, das noch zu beschreiben ist). Dann wartet die Zentraleinheit CPU eine vorbestimmte Zeit, bis der Nebensortierer bereit ist (Schritt 11.11)'·.
Danach setzt die Zentraleinheit CPU den Kode "0 Start" in dem
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Register R3, ruft das Unterprogramm "102" ab und erzeugt den Kode "0 Start" an dem Nebensortierer (Schritte 1.12 und 1.13). Bei diesem Kode arbeitet dann der Nebensortierer entsprechend dem in Fig.21 dargestellten Ablaufdiagramm. In dem vorstehenden Paragraphen ist der Betrieb der Zentraleinheit CPU zu dem Zeitpunkt beschrieben, daß die Energiequelle angeschaltet ist.
Hauptprogramm ta-7j
Die Zentraleinheit CPU gibt die Kodes des Kopierers bei dem Schritt 1.14 ein. Dieses Unterprogramm wird verwendet, wenn der Kopierer die Kodes abgibt, oder wenn die Kodes (Information) aus dem Kopierer gelesen werden (siehe Unterprogramm "COPIE"). Wenn der Kode von dem Kopierer der Kode "0 Start" ist, springt.die Zentraleinheit CPU auf φ , wodurch dann der Programmzähler mit "0" beginnt, da das Zeichen "0 Start" in dessen Unterprogramm zurückgehalten wird. Dieses Signal wird von dem Kopierer abgegeben, wenn die Energie an den Kopierer selbst angelegt ist oder augenblicklich von ihr getrennt ist, oder wenn die Zentraleinheit CPU in dem Kopierer ein Starten mit "0" fordert, wodurch ein derartiger Widerspruch verhindert ist, daß die Zentraleinheit CPU in dem Kopierer sich in ihrem Anfangszustand befindet, während die Zentraleinheit CPU auf der SortiererSeite in Betrieb ist. Durch diese Arbeitsweise ist sichergestellt, daß die Zentraleinheit CPU in dem Nebensortierer mit M0" beginnt, da der Kode "0 Start" auch bei dem Nebensortierer in einem Unterprogramm vorgesehen ist, in welchem das Zeichen "0 Start15 gesetzt
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Bei dem Schritt 1.16 wird beurteilt, ob das Endzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fb-2) über. Das Endzeichen ist ein Zeichen, das zu setzen ist, wenn der erste Fühler 21 ein Blatt feststellt, und wird rückgesetzt, wenn eine Reihe von Betriebsarten, wie Kopier- und Zuordnungsbetrieb durchgeführt wird,, oder wenn der Betrieb auf halbem Weg unterbrochen wird. Bei Schritt 1.17 wird beurteilt, ob das neue Datenzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fb-l) über. Das neue Datenzeichen ist ein Zeichen, das in dem Unterprogramm "COPIE" gesetzt wird, wenn die Daten Sortieren, Zuordnen oder Kopieren eingegeben werden. Bei dem Schritt 1.18 erzeugt die Zentraleinheit CPU Betriebsdaten, die in dem Puffer-Datenregister in dem Unterprogramm "COPIE" an dem Datenregister schafft. Bei den Schritten 1.19 und 1.20 werden das Puffer-Datenregister und das neue Datenzeichen auf "0" gesetzt. Das Eingabedatenzeichen wird beim Schritt 1.21 gesetzt. Wenn der erste Fühler ein Blatt feststellt, wird der S1-Zähler, der das Zählen von +1 durchführt, beim Schritt 1.22 auf "0" gesetzt. Bei den Schritten 1.23 bis 1.28 werden die Daten an den Nebensortierer abgegeben.
Ablauf diagramm fb-P (Fig. 26 (b))
Bei dem Schritt 1.29 beurteilt die Zentraleinheit CPU, ob das Pufferregister bei dem Betrieb, der in dem Unterprogramm "CO-
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PIE" gesetzt ist "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fb-2) über. Wenn es H1" ist/ wird das Betrieb sregister bei den Schritten 1.30 und 1.31 auf einen neuen Betrieb und das Puffer-Betriebsregister wird auf "0" eingestellt. Der neue Betrieb (Sortieren, Zuordnen oder Kopieren) wird bei den Schritten 1.31' bis 1.36 an den Nebensortierer abgegeben. Schließlich wird beim Schritt 1.37 das Betriebsprüfzeichen, das zum überprüfen des Sortierers verwendet wird, ob es in einen durchführbaren Betriebszustand gebracht ist oder nicht, gesetzt.
Ablaufdiagramm (b-2j
Beim Schritt 1.38 überprüft die Zentraleinheit CPU, ob das Zeichen "Betrieb abstellen" ,das in dem Unterprogramm "COPIE" gesetzt ist."1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, springt das Ablaufdiagramm auf 6 . Wenn es "1" ist, wird das Zeichen "Betrieb abstellen" beim Schritt 1.39 auf "0" gesetzt. Bei den Schritten 1.40 und 1.41 wird das Unterprogramm "111" abgerufen, um die Daten in den PORT 1 einzugeben, und es wird beurteilt, ob ein Blatt indem Fach vorhanden ist oder nicht. Wenn es "0" ist (was kein Blatt bedeutet)^ wird das Unterprogramm "101" abgerufen, um zu prüfen, ob ein Blatt in dem Fach des Nebensortierers vorhanden ist oder nicht (Schritte 1.42, 1.43). Wenn kein Blatt im Fach vorhanden ist, wird der Kode "Abschalten nicht ermöglichen" an den Kopierer abgegeben. Wenn ein Blatt in dem Fach vorhanden ist, das entweder zu.dem : Haupt- oder dem Nebensortierer (einschließlich dem Untersor-
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tierer) gehört, wird der Kode "Abschalten freigeben" an den Kopierer ausgegeben (Schritte 1.43 bis 1.46) .
Beim Schritt 1.47werden die Daten von dem PORT des Nebensortierers eingegeben. Wenn das Bit von dem Nebensortiererfühler "0" ist, wird das Nebensortierer-Fühlerzeichen bei den Schritten 1.48 und 1.49 auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm springt dann auf Ic-O . Wenn das Bit des Nebensortiererfühlers "1" ist, wird beurteilt, ob das Nebensortierer-Fühlerzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fc-1J (Schritt 1.50) . Wenn es "0" ist, wird das Nebensortierer-Fühlerzeichen auf "1" gesetzt, und dann springt das Ablaufdiagramm auf fb~D ,nachdem der ST3-Zähler um eins erhöht ist.(Schritte 1.51 und 1.52). Der ST3-Zähler ist ein Zähler, der in Zusammenwirken mit dem dritten Fühler .oder dem Blattdetektor 69 die Gesamtzahl der das Fach befördernden Blätter zählt.
Ablauf diagramm fc-1j (Fig.26(c))
Die Daten am PORT des Nebensortierers werden eingegeben. Wenn das Nebensortierer-Staubit "1" ist, wird das Unterprogramm "110" oder das Unterprogramm ADJAM, um Blätter in dem Kopierer zu der Ablage 27 auszutragen, abgerufen. Dann wird das Nebensortierer-Stauzeichen auf "1" gesetzt (Schritte 2.1, 2.2, 2.3, 2.4) .
Bei dem Schritt 2.5 werden die Daten von dem PORT des Neben-
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Sortierers eingegeben. Wenn das Türbit des Nebensortierers "0" ist, wird das Türkode-Zeichen des Nebensortierers auf "0" gesetzt, und das Ablaufdiagramm geht auf © (2.6, 2.12). Wenn es "1" ist, wird bei dem Schritt 2.7 beurteilt, ob das Nebensortierer-Türzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (2) über. Wenn es 0 ist, wird das Nebensortierer-Türzeichen auf "1" gesetzt, und das Motorstopp-Zeichen wird auf "1" gesetzt. Bei dem nächsten Schritt wird das Unterprogramm "114" oder das Unterprogramm COMAL zum Abgeben des Türkodes an den Kopierer abgerufen (Schritte 2.8, 2.9, 2.3 0, 2.11) .
Ablaufdiagramm (5)
Bei dem Schritt 2.12' werden die Daten von dem PORT des Nebensortierers eingegeben. Wenn das Nebensortierer-Endbit "0" ist, wird das Nebensortierer-Endzeichen auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm geht dann auf td-.Q über ( (2) -A) (Schritte 2.33, 2.14). Wenn das Nebensortierer-Endbit "1" ist, wird beurteilt, ob das Nebensortierer-Endζeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf @ -Ä, während, wenn es "0" ist, das Nebensortierer-Endzeichen auf "1" gesetzt wird (Schritte 2.15, 2.16). Bei dem Schritt 2.17 wird beurteilt, ob ein Kopierbetrieb durchgeführt wird, oder nicht. Wenn kein Sortierbetrieb durchgeführt wird, geht das Ablaufdiagramm auf (D -B. Wenn dem so ist^ wird das Nebensortierer-Zeichen auf "0" gesetzt, vorausgesetzt, daß die Anzahl der mittels des Nebensortierers zu sortierenden Blätter verarbeitet νorden
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ist, und dann wird das zweite Gatesolenoid entregt (Schritte 2.18, 2.19) . Beim Schritt 2.'20 wird das das manuelle Eingeben sperrende Register auf "0" gesetzt.
Ablauf diagramm (3) -B
Beim Schritt 2.21 werden Stau3- und Stau4-Zeichen auf "0" gesetzt. Dann wird das Unterprogramm "112" oder das Unterprogramm REND, in dem das Betriebsende verarbeitenden Maschinenprogramm beim Schritt 2,22 abgerufen.
Ablauf diagramm (2) -A (Fig. 26 (d))
Es wird nun beurteilt, ob das Ablenkzähler-Setzzeichen ,das in dem Ablenkeinrichtungs-Hochfahrprogramm "104" zu setzen ist, "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (2) -c (Schritt 2.23) . Wenn es "1" ist, werden die Daten von dem PORT 1 eingegeben, und es wird überprüft, ob der Ausgangsstellungsschalter angeschaltet ist oder nicht. Wenn er "0" oder ausgeschaltet ist, geht das Ablaufdiagramm auf (2) -c (Schritt 2.24). Wenn er angeschaltet ist, geht das Ablenkzähler-Zeichen auf "0" (Schritt 2.25). Beim Schritt 2.26 wird der Ausgang zum Stoppen der Ablenkeinrichtung erzeugt. Beim Schritt 2.27 wird der Ablenkzähler auf "1" gesetzt. Bei diesem Schritt wird die Ablenkeinrichtung bei dem ersten Fach gestoppt und dort gehalten.
Beim Schritt 2.28 wird der das manuelle Einführen sperrende Taktgeber auf "0" gesetzt. Wenn daher die Ablenkeinrichtung
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hochfährt, wird das manuelle Einführen gesperrt. . Das manuelle Einführen ist jedoch möglich, wenn die Ablenkeinrichtung ihre Ausgangsstellung erreicht.
Ablaufdiagramm © —c
Beim Schritt 2«29 wird geprüft/ ob der Endschalter 53 angeschaltet ist oder nicht. Wenn er ausgeschaltet ist, geht das Ablaufdiagramm auf (§) ,während, wenn es angeschaltet ist, überprüft wird, ob das Kopierbetriebs-Zeichen "0" ist oder nicht. Wenn das Zeichen "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf
© -D, während, wenn es "0" ist, überprüft wird, ob der Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht.(Schritte 2.30, 2.40 2.41). Wenn er angeschlossen ist, wird das Unterprogramm "120" oder das Unterprogramm BOVR zum Abgeben des Signals "Pachläuft über" beim Schritt 2.42 abgerufen. Wenn er angeschlossen ist, wird das Solenoid des zweiten Gates 32 erregt, und das Nebensortiererzeichen wird auf "1" gesetzt.(2.43, 2.44) Bei dem nächsten Schritt 2.45 wird das Unterprogramm "104" zum Hochfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen. Der vorbeschriebene Ablaufbetrieb wird durchgeführt, wenn der Eingang nach einem Stoppen während der Durchführung des Zordnungsbetriebs modifiziert wird.
Ablauf diagramm (e-5j (Fig. 26 (e))
Das bei den Schritten 2.46 bis 2.54 dargestellte Ablaufdiagramm ist.ein Verarbeitungsprogramm,das verwendet wird, wenn die Türen in dem Hauptsortierer offen sind. Der HauT-tsortie-
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rer stoppt den Motor selbst und erzeugt den Kode "Motorstopp" an dem Nebensortierer und den Tür-Kode an dem Kopierer. Wenn in dem Kopiergerät gerade kopiert wird, stoppt der Kopierer die Blattzufuhr, schaltet die Kopiertaste auf "rot" und unterbindet ein Betriebsumschalten. Der Kopierer wird somit in einem solchen Zustand gebracht, daß die Tasteneingabe nicht wirksam ist. Wenn kein Kopierzyklus durchgeführt wird, leuchtet die Kopiertaste "rot" auf, und eine Tasteheingabe wird unwirksam gemacht.
Bei den Schritten 2.55, 2.58, 2.62 und 2.6 5 werden die Stauzeichen, die in dem Stau-Prüfprogramm "109" gesetzt werden, überprüft. Bei dem Schritt 2.55 wir d.'üb er prüft, ob das Staukopie-Zeichen "1" ist oder nicht. Wenn "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (5) -E, während ,wenn es "1" ist, das Signal "Kopiestau" bei den Schritten 2.56 und 2.57 an dem Kopierer geschaffen wird.
Bei dem nächsten Schritt 2.58 wird geprüft, ob das Stauzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (g) -F, während, wenn es "1" ist, der Stopp-Kode bei den Schritten 2.59 und 2.60 an dem Nebensortierer geschaffen wird. Bei dem Schritt 2.61 wird überprüft, ob der Staurücksetz-Schalter angeschaltet ist oder nicht. Wenn er angeschaltet ist, geht das Ablaufdiagramm auf das Staurücksetz-Programm
j:-1 J . Wenn es abgeschaltet ist, springt das Ablauf diagramm auf fa-7) . ·
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.. .... JJ. I Zbüb
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Bei dem Schritt 2.62 wird geprüft, ob das Stau2-Zeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 2.65, während, wenn es "1" ist, der Kode "Sortiererstau" an den Kopierer abgegeben wird, und dann springt das Ablaufdiagramm auf fg-2) (2.63, 2.64). Bei dem Schritt 2.65 wird geprüft, ob das Nebensortierer-Stauzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, springt das Ablaufdiagramm auf fg-2j während, wenn es "1" ist, beim Schritt 2.66 geprüft wird, ob die Staurücksetztaste 75 angeschaltet ist, und das Ablaufdiagramm geht dann auf das Staurücksetz-Programm (f-ij über. Die Staurücksetztaste 75 wird auch bei einem Stau in dem Nebensortierer verwendet.
Wenn der Stau-Kode von derSortierersexte aus abgegeben wird, gibt der Kopierer nur die zugeführten Blätter an die Sortiererseite ab, stoppt die Papierzufuhr und sperrt alle Tasteneingaben, während gleichzeitig die Kopiertaste auf "rot" geschaltet wird.
Staurücksetz-Programm (Fig.26(d) und 26(g))
Zuerst xtfird beim Schritt 3.1 derTaktgeberzähler in der Zentraleinheit CPU gestoppt. Bei den Schritten 3.2 bis 3.8 werden die Taktgeber-Zählerzeichen für ein Staufeststellen alle rückgesetzt. Bei dem Schritt 3.9 wird das Betriebsstopp-Zeichen auf "1" gesetzt, um nach einem Staurücksetzen eine Betriebsänderung zu ermöglichen. Bei dem Schritt 3.10 wird überprüft, ob das Kopierbetriebszeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist,
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geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 3.20 über, während, wenn es "0" ist, wird bei dem Schritt 3.11 geprüft, ob das Nebensortierer-Zeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, wird das Solenoids des 2. Gates beim Schritt 3.12 entregt, während, wenn es "1" ist, das zweite Gatesolenoid beim Schritt 3.13 erregt wird. Beim Schritt 3.14 wird die LED-Lampe (Fig.1) angeschaltet. Als nächstes wird das Solenoid des ersten Gates beim Schritt 3.15 entregt, und beim Schritt 3.16 wird geprüft, ob das Zeichen "manuelles Einführen" "0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, wird beim Schritt 3.17 das Staurücksetz-Zeichen auf "1" gesetzt. Dies bedeutet, daß.es während des Kopierzyklus "Stau" ist. Bei dem Schritt 3.18 wird der das manuelle Einführen sperrende Taktgeber auf "0" gesetzt.
Bei dem Schritt 3.19 wird der Inhalt des ST3-Zählers in den S1-Zähler eingegeben. Dieser Schritt wird bei einer Stauauffindung durchgeführt. Bei den Schritten 3.20 und 3.21 wird der Kode "Stau rücksetzen" an den Kopierer abgegeben. Mit diesem Signal hebt der Kopierer den Stau in dem Sortierer auf. Bei dem Zeichen 3.22 und 3.23 wird der Kode "Stau rücksetzen" an den Nebensortierer abgegeben. Ein Stau in dem Neben- oder Untersortierer wird mit disem Signal ebenfalls aufgehoben. Bei dem Schritt 3.24 wird der Taktgeber in der Zentraleinheit CPU gestartet, und danach springt das Ablauf diagramm auf (a-7j
Das Ablaufdiagramm ,das durch dieSchritte 3.25 bis 3.33 dar-
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gestellt ist/ ist ein Unterprogramm zum Herunterfahren der Ablenkeinrichtung um einen Schritt (ein Fach);.jedoch wird dessen Erläuterung verkürzt. Bei dem Schritt 3.23 wird geprüft, ob das IN MD-Prüfzeichen, nämlich ein Zeichen, das zu setzen ' ist, wenn die Signale "Kopie in Fach, Fach läuft über oder Eingang läuft über" an den Kopierer abgegeben wird, "0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf ein Programm für das überprüfen des manuellen Einführschalters über, während, wenn es "1" ist, das Ablaufdiagramm auf jti-X) springt, um das manuelle Einführen zu sperren.
Ablaufdiagramm bei manuellem Einführen (Fig.26(g)) Bei den Schritten 3.35 und 3.36 erhält die Zentraleinheit CPU Daten von dem PORT 1 und überprüft, ob der beim manuellen Einführteil vorgesehene Schalter angeschaltet ist oder nicht. Wenn er angeschaltet ist, wird das dem Einführteil zugeordnete Solenoid (das Solenoid des Gates oder der Sperre 40) entregt, und das entsprechende Schalterzeichen wird bei den Schritten 3.37 und 3.38 auf "0" gesetzt. Wenn er angeschaltet ist, wird bei dem Schritt 3.39 überprüft, ob das Schalterzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (D , während, wenn es "0" ist, bei dem Schritt 3.40 geprüft wird, ob das Staurücksetζzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, entspricht es dem manuellen Einführen bei einer Staubeseitigung, so daß das Ablauf diagramm auf (£) springt. Wenn es "0" ist, wird beim Schritt 3.41 geprüft, ob das Sortierstartzeichen "0" ist oder nicht. Wenn das Zeichen "1" ist,
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entspricht es dem Kopierbetrieb/ so daß ein manuelles Einführen nicht erforderlich ist, und das Ablaufdiagramm auf fh-l·) ist. Wenn das SortiererStartzeichen "0" ist, wird bei dem Schritt 3.42 geprüft, ob das Sortierbetriebszeichen "1" ist oder nicht. Wenn das Sortierbetriebszeichen "0" ist oder nicht, ist ein manuelles Einführen nicht erforderlich, das Ablaufdiagramm geht auf (h-t) , während, wenn es "1" ist, das manuelle Einführzeichen beim Schritt 3.43 gesetzt wird. Bei den Schritten 3.44 und 3.45 wird der Kode "manuelles Einführen" an den Nebensortierer abgegeben. Schließlich wird der Motor in dem Nebensortierer gestartet und das Ablaufdiagramm geht auf das Programm für manuelles Einführen über.
Programm (5)
Bei dem Schritt 3.46 ruft die Zentraleinheit CPU das Unterprogramm "108" (Unterprogramm MOSTR) zum Starten des Motors ab. Beim Schritt 3.47 wird das Schalterzeichen auf "1" gesetzt. Beim Schritt 3.48 wird der Einführteil-Taktgeber auf "1" gesetzt. Bei diesem Schritt schaltet^der Kopierer die Kopiertaste "rot" an und unterbindet dadurch einen Kopierstart und eine Tasteneingabe an dem Steuerpult. Bei den Schritten 3.49 und 3.50 wird der Kode "manueller Schalter" an den Nebensortierer abgegeben. Bei den Schritten 3.51 und 3.52 wird der Kode "manuelles Einführen" an den Kopierer abgegeben. Wenn der Kode "manuelle© Einführen" von der Sortierersei tu abgegeben wird, schaltet der Kopierer die Kopiertaste auf "rot" und sperrt einen Kopierstart für eine bestimmte Zeitdauer, die
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durch den vorerwähnten Taktgeber festgelegt ist. Die Kopiertaste wird auf "grün" geschaltet, wenn der Kode "bereit" von der Sortiererseite abgegeben wird.
Bei dem nächsten Schritt wird überprüft, ob der das Einführen sperrende„Taktgeber "0" ist oder nicht. Wenn er "1" ist, entspricht dies dem Zustand, in welchem die Ablenkeinrichtung hochsteigt oder die Anzahl der von Hand eingeführten Blätter gleich der eingestellten Zahl wird, so daß das manuelle Einführen unterbunden wird und das Ablaufdiagramm auf fh-t) geht. Wenn es "0" ist, wird das Solenoid des Einführteils erregt (3.53, 3.54) .
Anormales Zeichenprüf-Programm (Fig.26(h))
Das Ablaufdiagramm, das durch die Schritte 4.1 bis 4.14 dargestellt ist, ist ein Programm zu überprüfen eines anormalen Zeichens, um zu entscheiden, ob der Sortierer in einem Zustand ist, in dem er irgendeinen Betrieb durchführen kann, oder nicht und ob. der Kode "Sortierer bereit" an den Kopierer abgegeben wird. In diesem Unterprogramm wird beurteilt, ob das Zeichen "nicht bereit" welches ein anormales Signal darstellt, das an den Kopierer abzugeben ist, '.'1" ist oder .nicht. Wenn es "0" ist, springt das Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.15, da kein anormales Signal vorhanden ist *(4.1). Wenn es "1" ist, wird geprüft, ob das Türzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablauf diagramm auf (a-7j , während, wenn .es "0" ist, verschiedene anormale Zeichen überprüft wer-
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den. Kurz gesagt, das Stau2-Zeichen, das Nebensortierer-Stauj zeichen, und das Zeichen "Kopie in Fach", das Nebensortierer-
" Türzeichen und das Zeichen "Eingabe läuft über" werden über-
! prüft. Wenn eines der vorerwähnten Zeichen "1" ist, wird der
Kode "Sortierer bereit" nicht an dem Kopierer erzeugt (Schritte 4.4 bis 4.8) . Wenn überall "0" festgestellt wird, wird ! beim Schritt 4.9 geprüft, ob das Kopierbetriebszeichen "0"
ist oder nicht. Wenn es "1" ist geht das Ablaufdiagramm auf (§) ,während, wenn es "0" ist, beim.Schritt 4.10 geprüft wird, ob das Zeichen "Kopie überfällig" "0"ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm zu dem Schritt 4.15 weiter, da kein Kode "nicht bereit" abgegeben wird, während, wenn es "0" ist, beim Schritt 4.11 geprüft wird, ob der das manuelle Einführen sperrende Taktgeber "0" ist oder nicht. Wenn er 1M" ist, geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.15, während, wenn es "0" ist, der Kode "Sortierer bereit" bei den Schritten 4.12 und 4.13 an dem Kopierer erzeugt wird. Als nächstes wird beim Schritt 4.14 das Zeichen "nicht bereit" auf "0" gesetzt.
In der vorstehenden Beschreibung ist ausgeführt, daß der Kode "Sortierer bereit" bei Kopierbetrieb abgegeben werden kann, ohne daß das Zeichen "Fach läuft über" geprüft wird. Es sollte beachtet werden, daß diese Funktion den Kopierbetrieb selbst in dem Fall möglich macht, daß ein Fach überläuft, da die Papierablage 23 in jedem Fall benutzbar ist. Ein Prüfprogramm für den Kode "Fach läuft über" ist durch die Schritte 4.15
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bis 4.22 wiedergegeben. Zuerst wird beurteilt, ob Zuordnungsbetrieb vorliegt oder nicht. Bei nein wird geprüft, ob der Aufwärtszähler gleich 100 ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.30 über, während bei ja das Unterprogramm "116" zum Abgeben des Signals "Fach läuft über" abgerufen vird.(4.15, 4.23, 4.22) Der Inhalt des Aufwärtszählers wird 100, wenn 100 Blätter bei Zuordnungsbetrieb in das Fach eingebracht sind. Wenn das Zeichen "Fach"lauft über" bei Zuordnungsbetrieb "0" ist, wird geprüft, ob das Bit "Fach läuft über" des Sortierers "1" ist oder nicht (4.16, 4.20, 4.21). Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.30 über, während, wenn es "1" ist, das Signal "Fach läuft über" beim Schritt 4.22 abgegeben wird.
Wenn das Zeichen "Fach läuft über" "1" ist, wird das Endzeichen auf "0" gesetzt, und es wird bei den Schritten 4.17, 4.18 4.19, 4.24 und 4.25 geprüft, ob ein Blatt in einem Fach des Haupt- oder Nebensortierers (einschließlich des Untersortieres) vorhanden ist oder nicht. Wenn eines vorhanden ist, geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.30 über, wenn keines vorhanden ist, werden beim Schritt 4.26 das Zeichen "Fach läuft über" und das IM MD-Prüfzeichen auf "0" gesetzt.
Als nächstes wird beim Schritt 4.27 das Unterprogramm "105" zum Hochfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen. Beim Schritt 2.28 wird das Betriebsstopp-Zeichen auf "1" gesetzt. Beim Schritt 2.92 wird das Solenoid des ersten Gates entregt, und
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das Nebensortierer-Zeichen wird auf "0" gesetzt. Folglich werden der Sortierbetrieb nach der Freigabe des Zeichens "Fach läuft über" zu dem ersten Fach des Hauptsortierers zurückgesetzt, selbst wenn der Nebensortierer verwendet wird, und das Unterbringen der restlichen Fächer wird von dem ersten Fach des HauptSortierers an begonnen. Wenn der Kode "Fach läuft über" von dem Sortierer abgegeben wird, stoppt der Kopierer die Zufuhr neuer Blätter und gibt die vorhandenen Blätter an die Übertragungsbahn zu der Kopiererseite hin ab. Außerdem sperrt bei Anliegen des Kodes "Fach läuft über" der Kopierer die Tasteneingabe, außer der Unterbrechungstaste und der Kopierbetriebstaste.
Das Ablaufdiagramm, das durch die Schritte 4.30 bis 4.36 dargestellt ist, ist ein Maschinenprogramm zum Einstellen des Unterbrechungszeichens auf "0". Bei dem Schritt 4.30 wird geprüft, ob der Unterbrechungstaktgeber zum Einstellen des Unterbrechung szeichens auf "0" "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 4.37, während wenn es "1" ist, der Unterbrechungstaktgeber um eins (+1) erhöht wird; bei den Schritten 4.31 und 4.32 wird geprüft, ob der Unterbrechungszeitgeber gleich 8 geworden ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdigramm auf 4.37. Bei ja wird der Unterbrechungstaktgeber beim Schritt 4.33 auf "0" gesetzt. Beim 4.34 werden das Endzexchen und das Unterbrechungszeichen auf "0" gesetzt. Beim Schritt 4.35 wird geprüft, ob das IN MD-Prüfzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdia-
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gramm direkt auf (f) f während ,wenn es "1" ist, der S1 -Zähler-Puffer in den S1-Zähler eingegeben wird, und danach geht das Ablaufdiagramm auf (6) über (4.36) . Bei dem Schritt 4.37 tritt das Ablaufdiagramm in das Betriebsprüfprogramm ein, nämlich ein Programm, welches entsprechend dem eingegebenen Betrieb vorbereitet ist. Bei dem Schritt 4.37 wird geprüft, ob das Endzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fl-6j ,da ein Betrieb durchgeführt wird, während, wenn es "0" ist, beim Schritt 4.38 überprüft wird, ob das Betriebsprüfzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf [1-6) , während, wenn es "1" ist, das Betriebsprüfzeichen und das Zeichen "Eingabe läuft über" bei den Schritten 4.39 und 4.40 auf "0" gesetzt werden.
Bei dem nächsten Schritt 4.4 1 wird geprüft, ob das Kopierbetriebszeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 4.46 ,und wenn es "1" ist, wird beim Schritt 4.46 geprüft, ob das Unterbrechungszeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 4.44 während, wenn es "0" ist, beim Schritt 4.43 die Haupt-, Neben- und Untersortierer-Zeichen alle auf"0" gesetzt werden.
Die LED-Diode wird beim Schritt 4.44 abgeschaltet. Als nächstes wird beim Schritt 4.45 das Solenoid des ersten Gates erregt, und das Ablaufdiagramm springt auf fk-5j . Wenn beim Schritt 4.41 entschieden wird, daß kein Kopierbetrieb statt-
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findet, wird das Solenoid des zweiten Gates entregt, und die LED-Diode wird bei den Schritten 4.46 und 4.47 angeschaltet. Beim Schritt 4.48 wird überprüft, ob das Unterbrechungszeichen j "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm j _ auf fk-5J , während, wenn es "0" ist, beim Schritt 4.49 das S Hauptsortierer-, das Nebensortierer- und das Untersortierer-Zeichen alle auf "0" gesetzt werden. Beim Schritt 4.50 wird überprüft, cb das Zuordnungsbetriebs-Zeichen "Ί " ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablauf diagramm auf |k-1J , während wenn es "1" ist, das Unterprogramm "113" (PACH) beim Schritt 4.51 abgerufen wird. Beim Schritt 4.52 wird überprüft, '■ ob das Betriebsprüfzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, springt das Ablaufdiagramm auf fä-7j .
Bei dem nächsten Schritt werden die Daten von dem PORT 1 eingegeben und es wird überprüft, ob ein Blatt in dem Fach vorhanden ist oder nicht (4.53, 4.54). Wenn kein Blatt in dem Fach vorhanden ist, geht das Ablauf diagramm auf (k-3.) ; wenn jedoch eines vorhanden ist, wird beim Schritt 4.55 geprüft, ob die Ausgangsstellung "an" ist oder nicht. Wenn sie nicht "an" ist, geht das Ablauf diagramm auf f'k-3) über. Wenn es "an" ist, wird bei den Schritten 4.56 und 4.57 geprüft, ob der Sortier angeschlossen ist oder nicht. Wenn er nicht angeschlossen ist, geht das Ablauf diagramm auf fa-73 . Wenn er angeschlossen ist, wird das Solenoid des zweiten Gates erregt, und das Nebensortierer-Zeichen wird auf "1" gesetzt (4.58, 4.59) .
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Das Vorbereitungs-Ablaufdiagramm für den Fall, daß Zuordnungsbetrieb eingegeben ist, wird folgendermaßen durchgeführt. Wenn ein Blatt in dem Fach in dem Fall, daß Zuordnungsbetrieb gewählt worden ist/ vorhanden ist, wird Idas Signal "Kopie in Fach" an den Kopierer abgegeben. Es wird annuliert, wenn das Blatt durch Bedienungspersonen aus dem Fach herausgenommen worden ist. Für den Fall, daß nur Zuordnungsbetrieb eingegeben ist, wenn die Ablenkeinrichtung sich in ihrer Ausgangsstellung befindet und ein Blatt in dem Fach des Hauptsortierers, aber nicht in dem Fach des Nebensortierers vorhanden ist, wird der Nebensortierer unter der Voraussetzung verwendet, daß er angeschlossen ist. Die mittels der Eingabetaste eingegebene Information entspricht der Anzahl Kopien von "N" (die gleich der Anzahl Blätter ist, die von der gleichen Seite bei Sortierbetrieb kopiert worden ist, während sie bei Zuordnung sbetrieb der Gesamtanzahl Blätter entspricht, die unabhängig davon, ob die Vorlage geändert wird, oder nicht, kopiert worden ist).
Nachfolgend wird das vorbereitende Ablaufdiagramm für Sortierbetrieb im einzelnen anhand von Fig.26(k) erläutert. Die Bedingungen zu dem Zeitpunkt, wenn der Sortierer bei JSortierbetrieb verwendet werden kannjsind folgende: Erstens ist die gewünschte Anzahl Kopien nicht größer als die Gesamtanzahl Fächer in den angeschlossenen Sortierern; beispielsweise soll ein Sortierer 20 Fächer haben, und wenn zwei Sortierer angeschlossen sind, ist die Anzahl Kopien kleiner "40", d.h. sie
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geht bis "40". Bei drei Sortierern ist sie kleiner als "60", d.h. sie geht bis "60". Das heißt, die eingestellte Kopienanzahl muß beim Sortieren geprüft werden. Zweitens sollte kein Blatt in allen Fächern der Sortierer vorhanden sein, die zum Sortieren benutzt werden. Wenn jedoch während des Betriebs eine Eingabeänderung vorgenommen worden ist, werden die Sortierer verwendet, selbst wenn ein Blatt oder Blätter in den Fächern vorhanden sind, solange die neue Eingabe kleiner als die Gesamtanzahl der Fächer ist. Einzelheiten werden nunmehr anhand des dargestellten Ablaufdiagramms erläutert.
Zuerst überprüft die Zentraleinheit CPU ob das Sortierbetriebszeichen "1" ist oder nicht (5.1). Wenn es "0" ist, geht das Ablauf diagramm auf fa-?) , während, wenn es "V'.ist, geprüft wird, ob die Anzahl Kopien höher als "100" ist oder nicht. Wenn sie "100" überschreitet, springt das Ablaufdiagramm auf (k-2j und tritt in ein Unterprogramm für "Fach läuft über" ein.
Beim Schritt 5.3 wird geprüft, ob die Anzahl Kopien kleiner als "20" einschließlich "20" ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf 5.6 über. Bei ja wird das Unterprogramm "113", nämlich das Unterprogramm PAC beim Schritt 5.4 abgerufen. Als nächstes wird beim Schritt 5.5 geprüft, ob das Betriebsprüfzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf tä-7j ,da das Signal "Kopie in Fach" bereits an den Kopierer abgegeben worden:.ist. Wenn es "0" ist,
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geht das Ablaufdiagramm auf (k-3) über. Wenn die Kopienanzahl nicht kleiner als "20" einschließlich "20" ist, wird beim Schritt 5.6 geprüft, ob die Kopienanzahl kleiner als "40" einschließlich "40" ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf (2) über. Bei ja wird bei den Schritten 5.7 und 5.8 geprüft, ob der Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht. Wenn er nicht angeschlossen ist, geht das Ablaufdiagramm auf fk-2j . Wenn es angeschlossen ist, geht das Ablaufdiagramm auf Q) . ■
Wenn die Anzahl Kopien nicht kleiner als "40" einschließlich "40" ist, wird beim Schritt 5.9 geprüft, ob sie kleiner als "60" einschließlich "60" ist oder nicht. Wenn sie nicht kleiner als "60" einschließlich "60" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (k-2j . Wenn es kleiner als "60" einschließlich "60" ist, wird bei den Schritten 5.10 und 5.11 geprüft, ob der Unterzähler angeschlossen ist oder nicht. Wenn er nicht angeschlossen ist, geht das Ablaufdiagramm auf fk-2j . Wenn er angeschlossen ist, wird das Unterprogramm "113" abgerufen, um alle Blätter in allen Fächern zu überprüfen (5.12). Wenn kein Blatt vorhanden ist, wird das Nebensortierer-Zeichen auf "1" gesetzt; wenn eines vorhanden ist, springt das Ablaufdiagramm auf (a-7) (5.13, 5.14) .· Beim Schritt 5.15 wird das Solenoid des zweiten Gates entregt. Beim Schritt 5.16 wird das IN MD-Prüfzeichen auf "0" gesetzt. Das Seichen "Kopie in Fach" wird beim Schritt 5.17 auf "0" gesetzt. Bei dem nächsten Schritt wird das Eingabedaten-Zeichen auf "0" gesetzt und das Ablaufdiagramm springt
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auf fä-7j (5.18) . Wenn eine Eingabe vorgenommen wird, die größer als die Sortierkapazität ist, die durch die Anzahl der angeschlossenen Sortierer festgelegt ist, dann wird der Kode "Eingabe läuft über" bei den Schritten 5.19 und 5.20 an den Kopierer abgegeben. Bei dem Schritt 5.21 wird das Zeichen "Eingabe läuft über" auf "1" gesetzt. Beim Schritt 5.22 wird das IN MD-Prüfzeichen auf "1" gesetzt. Bei dem nächsten Schritt wird das Unterprogramm "113" zum überprüfen von Blättern in den Fächern beim Schritt 5.23 abgerufen. Das Ablaufdiagramm springt auf fa-D .
Programm fl-6j zum Überprüfen des ersten Fühlers (Fig.26(I))
Bei dem Schritt 5.24 werden die Daten von dem PORT 1 eingegeben. Beim Schritt 5.25 wird geprüft, ob das Blatt von dem .ersten Fühler festgestellt wird oder nicht. Wenn ein Blatt vorhanden ist, wird das Zeichen "erster Fühler" beim Schritt 5,26 auf "1" gesetzt. Beim nächsten Schritt wird die logische Summe "ODER" für den S1-Stau-Zähler und "1" genommen und das Ablaufdiagramm springt auf fm-1j (5.27). Die logische Summe "ODER" zwischen dem Stauzähler und "A" wird nachstehend wiedergegeben.
Beispiel 1: S1-Stau-Zähler = 0000 0000
logische Summe = 1 Beispiel 2: S1-Stau-Zähler = 0010 1101
logische Summe = 0010.1101
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Beispiel 3: S1-Stau-Zähler = 0010 1100
1 logische Summe = 0010 1101
Wenn der erste Fühler nicht "1" ist, wird beim Schritt 5.28 geprüft, ob das Zeichen "erster Fühler" "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fm-D , während wenn es "1" ist, das Zeichen "erster Fühler" beim Schritt 5.30 "0" wird. Als nächstes wird der S1-Stau-Zähler (ein einen Stau feststellender Zähler, der zwischen dem Endfühler 16a in dem Kopierer und dem ersten Fühler 21 in dem Hauptsortierer angeordnet ist), beim Schritt 5.31 auf "0" gesetzt. Beim Schritt 5.32 wird der S1-Zähler um 1 erhöht.
Bei dem nächsten Schritt 5.33 wird geprüft, ob das Unterbrechungszeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (D ,während wenn es "1" ist, das Endzeichen beim Schritt 5.34 "1" gesetzt wird. Beim Schritt 5.35 wird geprüft, ob der Kopierbetrieb "1" ist oder nicht. Bei Kopierbetrieb wird der Kode "Ablagefühler"(03H) bei den Schritten 5.36 und 5.37 an den Kopierer abgegeben. Wem dieser Kode von der Sortiererseite aus abgegeben wird, zählt der Kopierer mit Hilfe des internen Zählers der Steuereinheit und benutzt diesen Zählerstand, um die Anzahl der Kopien zum Zeitpunkt eines Staus anzuzeigen. Als nächstes wird das Motorstopp-Zeichen auf "0" gesetzt, und das Ablaufdiagramm geht auf 5.40 (5.38) über. Wenn kein Kopierbetrieb vorliegt, wird der S2-
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Stau-Zähler (ein den Stau feststellender Zähler, der zwischen dem ersten Fühler 21 und dem zweiten Fühler 31 angeordnet ist) beim Schritt 5.39 um 1 erhöht, und das Ablaufdiagramm geht auf 5.40. Als nächstes wird beim Schritt 5.40 geprüft/ ob der Inhalt des Datenregisters (der bei Sortierbetrieb der Anzahl Kopien entspricht, während er bei Kopier- und Zuordnungsbetrieb der Blattanzahl entspricht, die von dem Kopierer herzustellen ist) gleich dem Inhalt des S1-Zählers ist oder nicht. Wenn er nicht gleich ist, geht das Ablaufdiagramm auf fm-1J über. Wenn er gleich ist, wird der S1-Zähler beim Schritt 5.41 auf "0" gesetzt. Beim Schritt 5.42 wird dann geprüft, ob das Kopierbetriebs-Zeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 5.48. Wenn es "1" ist, wird das Endzeichen beim Schritt 5.43 "0" gesetzt. Beim Schritt 5.44 wird das Sortierer-Startzeichen auf "0" gesetzt. Beim Schritt'5.45 wird das MotorStartzeichen auf "1" gesetzt. Beim nächsten Schritt wird der Kode "Betriebszyklusende"(13H) beim Schritt 5.46 und 5.47 an den Kopierer abgegeben. Selbstverständlich entspricht das vorbeschriebene Ablaufdiagramm einer Reihe von Kopierzyklen. Wenn beim Schritt 5.46 entschieden wird, daß der Ablauf kein Kopierbetrieb ist, bedeutet dies, daß die eingestellte Zahl gleich der Anzahl Blätter wird,die auf der Sortiererseite erhalten worden ist, so daß der ein manuelles Einführen sperrende Taktgeber beim Schritt 5.48 auf "1" gesetzt wird. Die Blätter werden durch den ersten Fühlerauch gezählt, wenn eine Operation durch ein manuelles Einführen durchgeführt wird, so daß der Betrieb ähnlich den vorerwähnten Ablaufdiagrammen wird.
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Ablaufdiagramm fm-p für den zweiten Fühler (Fig.26(m))
Dies ist ein ümschaltprogramm für das Setzen-Rücksetzen eines Stauzeichens und des Solenoids des zweiten Gates 32. Beim Schritt 6.T wird geprüft, ob das Kopierbetriebszeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "1" istf geht das Ablaufdiagramm auf [a-73 , während, wenn es "0" ist, beim Schritt 6.2 geprüft wird, ob das Stau2-Zeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fa-73 . Der Grund, warum das Ablaufdiagramm auf [a-7j zurückkehrt, wenn der Kopierbetrieb und das Stau2-Zeichen gleich "1" sind, ist der, daß das Programm für den zweiten Fühler 31 und den dritten Fühler 69 irrelevant werden. Bei dem nächsten Schritt werden die Daten von dem PORT 1 eingegeben und es wird geprüft, ob der zweite Fühler 31 ein Blatt feststellt oder nicht (6.3, 6.4). Wenn nichts festgestellt wird, geht das Ablaufdiagramm auf 6.7, während wenn etwas "festgestellt wird" das Zeichen "zweiter Fühler" beim Schritt 6.5 auf "1" gesetzt wird. Beim Schritt 6.6 wird die logische Summe "ODER" für den S2-Stau-Zähler und "1" genommen. Danach geht das Ablaufdiagramm auf fn-2) weiter.
Wenn kein Blatt mittels des zweiten Fühlers 31 festgestellt wird, wird geprüft, ob das Zeichen "zweiter Fühler" "1" ist oder nicht (6.7). Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf [n-2J , während wenn es "1" ist, das Zeichen "zweiter Fühler" beim Schritt 6.8 auf "0" gesetzt wird. Beim Schritt wird der S2-Stau-Zähler auf "0" gesetzt. Bei dem nächsten Schritt wird geprüft, ob das Nebensortierer-Zeichen "0" ist
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oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablauf diagramm auf Ia-1Z) {6.10). Der Grund hierfür ist der, daß, wenn der Nebensortierer verwendet wird, durch den dritten Fühler kein Blatt festgestellt wird. Wenn das Nebensortierer-Zeichen "0" ist, wird geprüft, ob das Stau3-Prüfzeichen "0" ist oder nicht (6.11). Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.14 , während wenn es "0" ist, wird der S3-Stau-Zähler um eins (+1) erhöht, und dann wird das Stau3-Prüf-Zeichen bei den Schritten 6.12 und 6.13 auf "1" gesetzt. Wenn das Stau3-Prüf-Zeichen "1" ist, wird eine "1" in dem S4-Stau-Zähler gesetzt. Bei dem nächsten Schritt wird das Stau3-Prüf-Zeichen auf "0" gesetzt (6.14, 6.15). Beim Schritt 6.16 wird geprüft, ob der S2-Zähler "25" ist oder nicht. Dieser "S2-Zähler" ist ein Zähler um das zweite Gate 32 auf der Nebensortiererseite zu schalten. Wenn der S2-Zähler nicht "25" ist, geht das AbIaufdiagramm auf 6.18, während wenn es "25" ist, der S2-Zähler beim Schritt 6.17 auf "0" geht. Beim Schritt 6.18 wird eine "1" zu dem S2-Zähler addiert. Beim Schritt 6.19 wird geprüft, ob das Sortierbetriebszeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.23 über.
Wenn das Sortierbetriebszeichen "1" ist, wird beim Schritt 6.20 geprüft, ob der S2-Zähler "20" ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf fh-2J ,welches das Programm für den dritten Fühler darstellt. Bei ja wird beim Schritt 6.2*1 geprüft, ob das Zeichen "Nebensortierer zu verwenden" "1" ist oder nicht, da es anzeigt, daß das 20-ste Blatt beim Sortie-
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ren durchgelaufen ist. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fn-2) /da die Anzahl Kopien kleiner als "20" einschließlich "20" ist, während wenn es "1" ist, das Solenoid für das zweite Gate beim Schritt 6,22 erregt wird, da diese Operation dem Sortierer einer Anzahl Blätter entspricht, die größer als "21" einschließlich "21" ist. Das Ablaufdiagramm geht dann auf (n-2j über. Wenn beim Seihritt 6.19 entschieden wird, daß der Betrieb kein Sortierbetrieb ist, wird geprüft, ob der Ablenkzähler "20" ist oder nicht (6.23). Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf fh-2) ,während bei ja geprüft wird, ob der S2-Zähler "25" ist oder nicht (6.24). Bei nein geht das Ablauf diagramm auf fn-2J ,während bei ja geprüft wird, ob der Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht, da angenommen werden kann, daß "25" Blätter bereits in dem 20-sten Fach untergebracht sind, vorausgesetzt, daß der Ablenkzähler an dem 20-sten Fach angeordnet ist (6.25; 6.26). Wenn der Nebensortierer nicht angeschlossen ist, wird das Unterprogramm "120" beim Schritt 6.27 abgerufen, um das Signal "Fach läuft über" abzugeben. Danach geht das Ablaufdiagramm auf fn-2j über. Wenn der Nebensortierer angeschlossen ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.22 über um den Nebensortierer zu benutzen, und das Solenoid des zweiten Gates wird erregt. Dann geht das Ablauf diagramm auf fn-2j über.
Programm für den dritten Fühler (Fig.26(n) und (o)) Beim Schritt 6.28 wird geprüft, ob das Nebensortier-Zeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, kehrt das Ablaufdiagramm
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auf fa-7) zurück. Wenn es "0" ist, werden die Daten des PORTS 1 eingegeben und es wird geprüft, ob ein Blatt von dem dritten Fühler 69 festgestellt wird oder nicht (6729, 6.30). Wenn der dritte Fühler kein Blatt feststellt, geht das Ablaufdiagramm auf 6.34 über. Wenn dagegen der Fühler einBlatt feststellt, wird beim Schritt 6.31 geprüft, ob das Zeichen "dritter Fühler" "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fa-7j ,während wenn es "0" ist, das Zeichen "dritter Fühler" beim Schritt 6.32 auf "1" gesetzt wird. Beim Schritt 6o33 wird"+1" an dem ST3-Stau-Zähler durchgeführt. (6.33) Das Ablauf diagramm geht auf [a-T) .Wenn kein Blatt durch den dritten Fühler beim Schritt 6.30 festgestellt wird, wird beim Schritt 6.34 geprüft, ob das Zeichen "dritter Fühler" "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagrämm auf fa-7j über, während wenn es "1" ist, das Zeichen "dritter Fühler" beim Schritt 6.35 auf "0" gesetzt wird. Beim Schritt 6.36 wird der ST3-Stau-Zähler auf "0" gesetzt.
Beim Schritt 6.37 wird geprüft, ob das Stau4-Prüf-Zeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.40, während wenn es "1" ist, der S4-Stau-Zähler beim Schritt 6.38 auf "0" gesetzt wird. Beim Schritt 6.39 wird das Stau4-Prüfzeichen auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm geht dann auf
Wenn das Stau4-Prüf-Zeichen "0" ist, wird beim Schritt 6.40 der S3-Stau-Zähler auf "0" gesetzt. Beim Schritt 6.41 wird
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das Stau4-Prüf-Zeichen auf "1" gesetzt. Das Ablaufdiagramm geht dann auf fo-l) . Beim Schritt 6.42 wird "1" zu dem S3-Zähler addiert, und beim Schritt 6.43 wird "1" zu dem ST3-Zähler addiert. Beim Schritt 6.44 wird geprüft, ob das Sortierbetriebszeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (?) ,während bei Sortierbetrieb ("1") geprüft wird, ob der Inhalt des Datenregisters gleich dem des Ablenkzählers ist oder nicht (6.45). Wenn er Hnicht gleich" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.52, während wenn er "gleich" ist, das Betriebsendzeichen beim Schritt 6.46 auf "1" gesetzt wird, da angenommen werden kann, daß der Sortierbetrieb beendet worden ist. Beim Schritt 6.47 wird das Unterprogramm "105" zum Hochfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen. Das Ablaufdiagramm geht dann auf (§) . Wenn beim Schritt 6.44 entschieden wird, daß der Betrieb kein Sortierbetrieb ist, wird beim Schritt 6.48 geprüft, ob der Inhalt des Datenregisters gleich dem des ST3-Zählers ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm zu 6.50. Bei ja wird das Betriebsendzeichen beim Schritt 6.52 auf "1" gesetzt, da angenommen werden kann, daß der Zuordnungsbetrieb beendet worden ist. Danach geht das Ablaufdiagramm auf 6.49. Wenn der Inhalt des Datenregisters nicht gleich dem des ST3-Zählers ist, wird geprüft, ob in dem Fach bereits 25 Blätter untergebracht,sind oder nicht (6.50). Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf © . Bei ja wird der SS-Zähler beim Schritt 6.51 auf "0" gesetzt. Bei dem nächsten Schritt 6.52 wird geprüft, ob der Ablenkzähler "20" ist oder nicht. Bei ja geht das Ablaufdiagramm auf 6.57 . Bei nein
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(kleiner als "20"), wird beim Schritt 6.53 das Unterprogramm "106" zum Herunterfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen. Bei den nächsten Schritten 6.54 und 6.55 wird der Kode "Ablagefühler" (03H) an den Nebensortierer abgegeben. Der Kode "Ablagefühler" wird bei den Schritten 6.56 und 6.63 an den Kopierer abgegeben.
Der Kopierer zählt diese Kodes und benutzt die gezählten Werte, um die Anzahl Kopien bei einer Staubehebung oder bei einem Stau anzuzeigen. Wenn der Ablenkzähler beim Schritt 6.52 "20" ist, wird geprüft, ob das Zeichen "Nebensortierer ist zu verwenden" "0" ist oder nicht (6.57). Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.21, während wenn es "0" ist, wird geprüft, ob der Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht (6.58, 6.59). Wenn der Nebensortierer nicht angeschlossen ist, wird beim Schritt 6.60 das Unterprogramm "116" zum Abgeben des Kodes "Fach läuft über" abgerufen. Dann geht das Ablaufdiagramm auf (^) . Wenn der Nebensortierer angeschlossen ist, wird das Solenoid des zweiten Gates erregt, und das Nebensortierer-Zeichen bei 6.61 und 6.62 auf "1" gesetzt. Das Ablaufdiagramm geht dann auf © - Beim Schritt 6.64 wird dann geprüft, ob das Betriebsendzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (a-7jüber, während wenn es "1" ist, das Unterprogramm "112", welches das Ende des Betriebszyklus darstellt, beim Schritt 6.65 abgerufen wird. Beim Schritt 6Λ66 wird das BetriobsendKoichon auf "0" gesetzt. Beim Schritt 6.68 wird der Kode "Betriebszyklusende"
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ο ι ι £. υ »j u
•Β ψ Ψ * 9
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an den Nebensortierer abgegeben. Das Ablaufdiagramm geht dann auf fa-7) ·
Der anschließende Kopierbeginn bei Sortier- oder Zuordnungsbetrieb kann von dem Kopierer entsprechend dem Kode "Betriebszyklusende" zugelassen werden, der während des Unterprogramms "112" .abgegeben worden ist. Das vorbeschriebene Programm für den dritten Fühler kann folgendermaßen zusammengefaßt werden: Einstellen und Rückstellen des Stauprüfzeichens zwischen dem zweiten Fühler 21 und dem dritten Fühler 31; Überprüfen des Endes einer Sortierbetriebsoperation während des Sortierbetriebs; Herunterfahren und Hochfahren der Absenkeinrichtung (die am Betriebsende hochzufahren ist); Überprüfen der Durchführung einer Zuordnungsbetriebsoperation während des Zuordnungsbetriebs; Überprüfen der Anzahl der in dem Fach untergebrachten Blätter; Überprüfen ob ein Fach überläuft, und Umschalten auf den Nebensortierer.
Stau- und Taktgeber-Programm (Fig.27(a) bis (c)) Die Zentaleinheit CPU weist verschiedene Zähler zum Zählen von internen Taktsignalen auf, und jeder der Zähler führt das entsprechende Programm durch, wenn sein Inhalt einen vorbestimmten Wert erreicht. Das in Fig.27 dargestellte Programm ist ein Programm zum Steuern des Betriebs verschiedener Taktgeberzähler, die als Detektoren für einen Stau und als Prüfeinrichtungen für deren Inhalt verwendet sind. Zuerst wird das Register vorübergehend umgangen, bevor in das Programm eingestiegen
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(7.0). Beim Schritt 7.1 wird geprüft, ob der ein manuelles Einführen verhindernde Taktgeber "1" ist oder nicht (wenn er in Betrieb ist). Wenn er "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 7.5, während wenn er "1" ist, der Taktgeber um "1" erhöht wird (7.2) . Beim Schritt 7.3 wird geprüft, ob dieser Taktgeber gleich der vorbestimmten Anzahl "N" geworden ist nder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf 7.5. Bei ja wird der Taktgeber beim Schritt 7.5 auf "0" zurückgebracht. Das Sperren einer manuellen Eingabe durch das Gate 40 wird dadurch beseitigt. Das Ablaufdiagramm wird in ein Programm eingegeben, das durch die Schritte 7.5 bis 7.9 dargestellt ist, nämlich ein Taktgeberprogramm, um eine Solenoidbetätigungsperiode zu erzeugen, die zum Herunterfahren der Ablenkeinrichtung verwendet wird. Beim Schritt 7.5 wird geprüft, ob der Abwärtszähler "0" (nicht wirksam) ist oder nicht. Wenn er "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 7.10, während wenn er "1" ist, der Abwärtszähler beim Schritt l_Jo_ um "1" erhöht wird. Beim Schritt 7.7 wird geprüft, ob der Inhalt des AbwärtsZählers "N" erreicht hat oder nicht. Wenn er "N" nicht erreicht hat, geht das Ablaufdiagramm auf 7.10. Wenn er "N" ist,wird das Herunterfahrsolenoid entregt, und der Abwärtszähler wird auf "0" zurückgebracht (7^_8, 7^9) .
Als nächstes geht das Ablaufdiagramm zu einem Taktgeberprogramm über, das durch die Schritte 7.10 bis 7.15 dargestellt ist,wobei der Motor startet und stoppt, nachdem eine vorbestimmte Zählung mittels eines Stoppzählers durchgeführt und dann eine
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Ο I I U Ο U
vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Zueret wird geprüft, ob das Motorstoppzeichen "1" ist oder nicht (7.10). Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 0 , während wenn es "1" ist, der Stoppzähler um eines erhöht wird (7.11). Beim Schritt 7.12 wird geprüft, ob der Stoppzähler den vorgegebenen Wert "FF" hat oder nicht. Wenn er nicht "FF" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 7.16. Wenn er "FF" ist, wird das Motorstoppzeichen auf "0" gesetzt, und einSignal zum Stoppen des Motors wird abgegeben (7.13, 7.14). Der Stoppzähler wird dann beim Schritt 7.15 auf "0" gesetzt.
Als nächstes wird mit dem Einsekunden-Taktgeber +1 durchgeführt, der in dem Augenblick verwendet wird, wenn die Energieversorgung angeschaltet wird (7.16) . Bei diesem Schritt geht das Ablaufdiagramm auf ein Taktgeberprogramm, das durch die Schritte 7.17 bis 7.22 dargestellt ist, nämlich ein Programm, um den Betrieb des Kopierers für eine vorbestimmte Zeitperiode bei einer manuellenEinführung zu unterbinden. Zuerst wird beim Schritt 7.17 geprüft, ob der dem manuellen Einführteil zugeordnete Taktgeber "0" (nicht wirksam) ist oder nicht. Wenn er "0" ist, geht das Ablauf diagramm auf fb-2j , während wenn er "1" ist, der Taktgeber beim Schritt 7.18 um eins (+1) erhöht wird. Bei den Schritten 7.18 und 7.19 wird geprüft, ob der Inhalt dieses Taktgebers den vorgegebenen Wert "FF" erreicht hat oder nicht. Wenn er nicht "FF" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fb-2j . Wenn er "FF" ist, wird der Taktgeber beim Schritt 7.20 auf "0" gebracht. Das MotorStoppsignal wird dann
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auf "1" gesetzt und das Endzeichen wird auf "0" gesetzt (7.21/ 7.22).
Das Ablaufdiagramm geht dann auf Stauzeichen-Prüfprogramm, das durch die Schritte 7.23 bis 7.25 dargestellt ist. Wenn das Stauzeichen "1" ist, springt das Ablaufdiagramm auf fc-3) . Wenn das Zeichen "Kopiestau" "1" ist, springt das Ablaufdiagramm auf [c-4j . Wenn das Stau2-Zeichen "1" ist, springt das Ablaufdiagramm auf {c-5j . Wenn alle Stauzeichen im Zustand "0" sind, geht das Ablaufdiagramm auf ein Stauzähler-Prüfprogramm über, das durch die Schritte 7.26 bis 7«42. Beim Schritt 7.26 wird die Adresse des S1-Stauzählers in dem internen Register gesetzt. Beim Schritt 7.27 werden die S2-Staudaten "N" gesetzt. Das Unterprogramm "109" zum Prüfen des Inhaltes des S2-Stau-Zählers wird beim Schritt 7.28 abgerufen. Das Unterprogramm "109" wird als ein Programm zum Setzen des Stauzeichens verwendet, wenn die gezählte Zahl des S1-Stau-Zählers gleich der gezählten Zahl der S2-Stau-Daten "N" wird. Die S3-Stau-Zählerschritte (7.29 bis 7.31) , die ST3-Stau-Zähler-Schritte (7.32 bis 7.34) , die S4-Stau-Zähler-Schritte (7.35 bis 7.37) und die S1-Stau-Zähler-Schritte (7.38 bis 7.41) werden in ähnlicher Weise ,wie oben ausgeführt, verarbeitet. Wenn danach das Zeichen "Kopiestau" "0" ist, springt das Ablaufdiagramm auf 7.57 von © ,während wenn es "1" ist, das Ablaufdiagramm auf (c-4j springt (7.42) .
Wenn beim Schritt 7.25 entschieden wird, daß das Stau2-Zeichen
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• V * W*
"1" ist, dann wird der Ubertragungsvorgang unterbrochen, da er einem Stau hinter dem ersten Gate bzw. hinter der ersten Sperre 23 entspricht (7.43) . Beim Schritt 7.44 wird geprüft, ob der erste Fühler 21 ein Blatt feststellt oder nicht. Bei ja geht das Ablaufdiagramm auf 7.26. Bei nein wird das Solenoid des ersten Gates erregt, um alle Blätter auszutragen, die von dem Kopierer in die Ablage 27 befördert sind (7.45). Beim Schritt 7.46 wird der Stauzähler um eines ( + 1)" erhöht. Beim Schritt 7.47 wird geprüft, ob der Stauzähler "N" wird oder nicht. Bei nein wird das Ablauf diagramm auf fc-6j zurückgebracht. Bei ja wird der Inhalt des S3-Zählers beim Schritt 7.48 in den S2-Zähler gebracht, und die Staubehebung für die Anzahl Blätter wird dadurch durchgeführt. Schließlich wird der Motor gestoppt, und das Stauzeichen wird gesetzt (7.49, 7.50).
Das Ablaufdiagramm geht auf ein Warnprogramm, das durch die Schritte 7.51 bis 7.56 dargestellt ist, wobei die LED-Diode aufleuchtet, um die Staulage (Fächerlage) der Bedienungsperson anzuzeigen. Als letzte Schritte wird dann das Register, das zu Beginn des Stau- und Taktgeberprogramms umgangen worden ist, wieder zurückgestellt (7.57, 7.58).
Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß bei der Kopien erzeugenden Einrichtung bzw. bei dem Kopiergerät gemäß der Erfindung der Unter- und der Nebensortierer dasselbe Programm benützen und die Beurteilung der Art der Sortierer, d.h. ob es ein "Unter"-.oder ein"Nebensortierer" ist, wird von
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selbst automatisch entsprechend jeweils zugeteilten Programmen vorgenommen. Auch ist es nicht notwendig, den Kopierer mit irgendeiner Steuerschaltung für Sortierer zu versehen oder den ersten Sortierer mit einer Steuerfunktion für die übrigen Sortierer, beispielsweise einen zweiten und einen dritten Sortierer, zu versehen. Durch die Erfindung ist somit der Aufbau und die Ausführung des Kopierers oder jedes Sortierers sehr vereinfacht und folglich führt dies zu einer merklichen Kostensenkung in jeder Einheit, unabhängig, ob Sortierer anzuschließen oder nicht.
Ende der Beschreibung
, - Hi-
Leerseite

Claims (1)

  1. . Patentanspruch
    Kopiergerät mit Sortierer, der angeschlossen ist und mit einem manuellen Einführteil versehen ist, wobei ein Sortier- oder Zuordnungsbetrieb möglich ist, gekennzeichnet durch ein Speicherregister zum Speichern von Information bezüglich der Anzahl Blätter bei einem manuellen Einführen, durch ein Zählregister zum Zählen der Anzahl Blätter bei manuellem Einführen, und durch eine Schaltung zum Sperren des manuellen Einführvorgangs für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn der Inhalt des Zählregisters gleich dem des Speicherregisters wird.
    VII/XX/Ha
    Θ (089) 988272 988273 988274
    Telegramme:
    BERGSTAPFPATENT München TELEX: 0524560 BERG d
    Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swif\ Code: HYPO DE MM Bayet Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (B1.2 70^10080)
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