DE3112856A1 - Kopiergeraet mit sortierer - Google Patents
Kopiergeraet mit sortiererInfo
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Description
O I IZOOO
Anwaltsakte: 31 390
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit Sortierer. Bisher
wurden "Decken" bzw. "Deckel" oder "Leerseiten-, die als Trennoder Abteilseiten verwendet worden sind", mit Hilfe eines manuellen Einbring- oder Einführteils, welches für ein Zuordnen
oder Sortieren unentbehrlich ist, vor oder nach einem Zuordnen oder Sortieren von Kopien mittels Sortierer eingebracht. Diese Arbeiten sind jedoch verhältnismäßig beschwerlich und zeitaufwendig. Wenn beispielsweise das manuelle Einführen in einem
Fall durchgeführt wird, wenn die Anzahl von zuzuordnenden Kopien groß ist, mußten die Decken oder Deckel für ein manuelles Einführen vorher gezählt werden oder es mußte die Anzahl der
in Fächer eingebrachten Blätter bestätigt werden. Auch kann
dies leicht zu einem Zuführen von zwei Decken oder Deckeln
oder zum Verklemmen einer Decke oder eines Deckels bei einem
Sortierer u.a. führen, welcher mit einer Art Ablenkeinrichtung ausgestattet ist.
wurden "Decken" bzw. "Deckel" oder "Leerseiten-, die als Trennoder Abteilseiten verwendet worden sind", mit Hilfe eines manuellen Einbring- oder Einführteils, welches für ein Zuordnen
oder Sortieren unentbehrlich ist, vor oder nach einem Zuordnen oder Sortieren von Kopien mittels Sortierer eingebracht. Diese Arbeiten sind jedoch verhältnismäßig beschwerlich und zeitaufwendig. Wenn beispielsweise das manuelle Einführen in einem
Fall durchgeführt wird, wenn die Anzahl von zuzuordnenden Kopien groß ist, mußten die Decken oder Deckel für ein manuelles Einführen vorher gezählt werden oder es mußte die Anzahl der
in Fächer eingebrachten Blätter bestätigt werden. Auch kann
dies leicht zu einem Zuführen von zwei Decken oder Deckeln
oder zum Verklemmen einer Decke oder eines Deckels bei einem
Sortierer u.a. führen, welcher mit einer Art Ablenkeinrichtung ausgestattet ist.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Kopiergerät bzw. eine Kopien erzeugende Einrichtung geschaffen werden, be: welcher ein
Zuordnen oder Sortieren bei einem manuellen Zuführen oder Einbringen genau und zuverlässig durchgeführt werden kann. Gemäß
Zuordnen oder Sortieren bei einem manuellen Zuführen oder Einbringen genau und zuverlässig durchgeführt werden kann. Gemäß
der Erfindurg ist dies bei einem Kopiergerät mit Sortierer
durch die Mc rkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Gesamtansicht eines Kopiergeräts,
das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gesteuert wird;
Fig.2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
manuellen Einführteils;
Fig.3 und 4 Ansichten zur Erläuterung der Wirkungsweise des
manuellen Einführteils;
Fig.5 eine erläuternde Darstellung des Zusammenwirkens
eines Übertragungsteils und einer Ablenkeinrichtung in einem Sortierer;
Fig.6 eine schematische Darstellung eines Kupplungssteuermechanismus
;
Fig.7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer schrittweisen Weiterschaltung der Ablenk-
— 4 —
! I ZÖOD
einrichtung;
Fig.8 eine schematische Darstellung eines Übertragungsteils;
Fig.9 zur Erläuterung eine schematische Darstellung der
Verknüpfung zwischen der Ablenkeinrichtung und Antriebs steuerteilen ι
Fig.10 eine schematische Ansicht einer Anordnung von
elektrischen Elementen in einem Hauptsortierer bezüglich eines Kopierers;
Fig.11 ein elektrisches Blockschaltbild zwischen dem Kopierer
und einem Hauptsortierer;
Fig.12 eine Draufsicht auf ein Steuer- und Bedienungsfeld des Kopierers;
Fig.13 ein Schaltbild einer Kopplungsschaltung;
Fig.14 ein Ablaufdiagramm für die Ein- und Ausgänge in
dem Sortierer;
Fig.15 ein Zeitdiagramm zum Erzeugen von Kodes an dem
Kopierer von der Sortiererseite aus;
» ti β
Fig.16(a) und (b) eine Auflistung von Befehlskodes von dem Kopierer
an den Sortierer;
Fig.17(a) und (b) eine Auflistung von Befehlskodes von dem Sortierer
an den Kopierer;
Fig.18 ein Blockschaltbild einer typischen Schaltung,
durch welche das Zuordnen und Sortieren mittels des manuellen Einführteils genau und zuverlässig
durchgeführt wird;
Fig.19 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für das
Kopiergerät;
Fig.20(a) eine Auflistung von Befehlskodes von dem Hauptsortierer
an einen Nebensortierer;
Fig.20(b) eine Auflistung von Befehlskodes von dem Nebensortierer
an den Hauptsortierer;
Fig.21 ein Ablaufdiagramm, durch welches Sortierer außer
dem Hauptsortierer programmierbar den Zustand oder die Reihenfolge selbst feststellen;
Fig.22 ein Maschinenprogramm zum Einstellen eines Ablenkzählers;
ό I I ZÖOO
• ♦ * % M t * tf *
Fig.23 ein Maschinenprogramm zum Stoppen eines Motors;
Fig.24(a) bis (e) und Fig.25(a) bis (d) Unterprogramme in
einem Hauptprogramm;
Fig.26(a) bis (o) ein Hauptprogramm des Hauptsortierers; und
Fig.27(a) bis (c) ein Ablaufdiagramm eines Stau- und Taktgeberprogramms
.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert. In Fig.1
ist die dargestellte, Kopien erzeugende Einrichtung gemäß der Erfindung aus einem Kopierer 1, einem ersten, neben dem Kopierer
1 angeordneten Sortierer 10, einem zweiten Sortierer 20 und einem dritten Sortierer 30 gebildet, die in dieser Reihenfolge
angeordnet sind.
Der Kopierer 1 weist eine photoempfindliche Trommel 2 auf, um welche herum folgende Einrichtungen angeordnet sind: ein Ladungslöscher
C1, ein Lader C2, eine Ladungslöschlampe L, eine Entwicklungseinhext 3, ein Übertragungslader C3, ein Trennlader
C 4, eine Trennklaue oder -schneide 4 und eine Reinigungseinheit 5. Eine Halogenlampe 6 ist als Abtaster in einer
Schlitzbelichtungseinrichtung verwendet. Die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 2 wird zuerst geladen. Eine Vorlage
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auf einer Glasplatte 7 wird mittels der darunter durchlaufenden Halogenlampe beleuchtet, und das Licht, das von einem
ersten Spiegel M1 und einem zweiten Spiegel M2 reflektiert
worden ist, wird von einer Linsenanordnung 8 durchgelassen und durch einen dritten sowie einen vierten Spiegel M3 und M4 wieder
reflektiert, um die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 2 schlitzzubelichten. Die photoempfindliche Trommel 2,
auf welcher ein latentes Bild durch die bildmäßige Belichtung geschaffen ist, wird dann mit Toner in der Entwicklungseinheit
3 entwickelt. Ein Blatt Papier, welches von einem Papierzuführteil
11 über eine Papierzuführrolle 12 zugeführt und in einer ·
Wartestellung an einer Halterolle 13 angeordnet worden ist, wird durch die Rolle 13 synchron mit dem vorerwähnten Belichtungsvorgang
zugeführt und auf dem Tonerbild angeordent. Das Tonerbild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel
wird dann mittels des Transferladers C3 an das Blatt übertragen, und das Blatt wird dann mittels des Trennladers und der
Trennklaue 4 von der Trommeloberfläche getrennt und mittels eines eine Saugwirkung ausübenden Bandes 14 einer Fixierstation
15 zugeführt. Das fixierte Bild wird dann durch eine Austragrolle 16 aus dem Kopierer ausgetragen und an den ersten Sortierer
10 übergeben. Die photoempfindliche Trommel wird dann für
eine Wiederbenutzung mittels der Reinigungseinheit 5 gereinigt.
Ein Blattfühler 9 ist auf der Blatthalteseite nahe bei der Halterolle 13 vorgesehen, um das Zuführen der Blätter zu überwachen.
Außerdem ist ein weiterer Blattfühler oder ein End-
J I
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— 8 —
fühler 16a an der Austrittsseite der Ausstoßrolle 16 in der
Kopieförderbahn vorgesehen. Eine Ausstoßbahn-Ümschaltplatte 18 wird zu einer Ablage 19 des Kopierers umgeschaltet, wenn kein
Sortierer angeschlossen ist.
Der erste Sortierer 10 weist einen Ausrichtteil A, einen manuellen
Einführteil B, eine Ablenkeinrichtung C, die auf- und abwärts
bewegbar ist, um die Kopien in die gewünschten Fächer abzulegen, einen Übertragungsteil D, der die Ablenkeinrichtung
trägt und"die Kopien von dem Ausrichtteil A oder dem manuellen
Einführteil B zu der Ablenkeinrichtung befördert, eine Reihe Fächer E und einen Motor M auf.
Die von dem Kopierer 1 ausgetragenen Kopien werden in den ersten Sortierer 10 in der durch einen Pfeil P angezeigten Richtung
eingebracht, durch ein Aufnahme-Rollenpaar 22 ergriffen, was von einem Blattaufnahmedetektor 21 überwacht worden ist,
und entsprechend der Stellung einer Führungsplatte oder eines ersten Gates 23, das durch ein Solenoid 24 gesteuert wird, werden
sie über ein Austragrollenpaar 25 in eine (Nachweis-)Ablage 27 ausgetragen oder sie werden horizontal weiterbefördert,
um sie schräglaufenden Rollen 28 für ein Zuordnen oder Sortieren zuzuführen.
Die Kopien werden durch die schräglaufenden Rollen 28 in die Nähe einer (nicht dargestellten) Bezugsplatte gebracht, mittels
der Bezugsplatte in der richtigen Lage und Stellung angeordnet,
* - * ft
und dann einem Zwischenrollenpaar 29 zugeführt. Bei dem nächsten Schritt werden die Kopien dem übertragungsteil D zugeführt,
wenn eine Abzweigplatte (ein zweites Gate) 32 in dem Zufuhr J;eil in der durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen
Stellung angeordnet ist, oder sie werden durch ein Rollenpaar 33 an den zweiten Sortierer 20 übergeben. Ein Detektor
oder Fühler 31 ist hinter dem Zwischenrollenpaar 29 angeordnet. Wenn es zu einem Kopienstau oder zu irgendwelchen anderen
Störungen in den Teilen hinter den schräglaufenden Rollen
kommt, werden alle Rollen außer dem Aufnahmerollenpaar 22 und dem Ausstoßrollenpaar 25 angehalten, das erste Gate 23
wird in die gestrichelt wiedergegebene Stellung geschaltet, und die fortlaufend zugeführten Kopien werden dann in die Ablage
27 ausgetragen.
In dem Ubertragungsteil D sind eine Antriebsrolle 34 und eine
angetriebene Rolle 34' durch eine Reihe von Bändern 35 miteinander
verbunden, und die Antriebsrolle 34 wird über eine elektromagnetische Kupplung 36 von dem Motor M angetrieben.
In Fig.2 und 3 ist ein Führungsteil 37 in dem manuellen Einführteil
B vorgesehen, das zu öffnen ist, wenn der manuelle Einführteil B benutzt wird. Ein Blatt S wird von Hand entlang
einer Bahn eingeführt, die durch das Führungsteil 37, eine Bezugsführung 38, eine Führung 37' und eine gewölbte Platte 39
gebildet ist, und ein Anschlag oder eine Sperre 40 ist etwa in der Mitte der Zuführbahn so angeordnet, daß es vorgeschoben
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oder zurückgezogen werden kann. Die Führung 38 wird dazu benutzt, das Blatt S in die richtige Lage zu bringen. Somit wird
das Blatt S in der richtigen Lage eingeführt, da es mit seiner linken Kante gegen die Führung 38 stößt, und wird eingeführt,
bis sein vorderes Ende den vorderen Endteil 50a des Anschlags 40 erreicht. Ein Blattfühler 41 aus einer lichtemittierenden
Diode und einem Phototransistor ist vorgesehen, um das vordere linke Ende des Blattes S festzustellen·, wenn es in der
richtigen Lage P1 eingeführt ist, die durch die Bezugsführung 38 und den Anschlag 40 festgelegt ist, wie in Fig.4 dargestellt
ist, während er sonst das Blatt S nicht fühlt (wenn das Blatt S in falschen Richtungen, wie beispielsweise P2, P3, zugeführt
wird). Wenn ein Solenoid mit den Signalen von dem Detektor 41 angesteuert wird, und der Anschlag 40 aus der Zuführbahn
zurückgezogen ist, kann das Blatt S entlang der Führung 38 bis zu einer Übertragungsrolle 42 und einer angetriebenen
Rolle 43 eingeführt werden, welche es entlang der gewölbten Platte 39 zuführen, und schließlich wird es über eine Rolle 44
dem Ausrichtteil A zugeführt.
Wie aus Fig.5 zu ersehen, sind eine Reihe von Übertragungsbändern
an der Antriebsrolle 34 und der angetriebenen Rolle 34'
vorgesehen, und eine erste Kette 46 ist über ein an der Welle der Antriebsrolle 34 befestigtes Kettenrad 45 und ein Ketten rad
45' geführt, das lose auf der Welle der angetriebenen Rolle 34' gehaltert ist. Im vorliegenden Fall ist der Durchmesser
des Kettenrades 45 kleiner als der der Antriebsrolle 34,
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so daß die Geschwindigkeit der Kette 46 niedriger ist als die der Bänder. Außerdem werden Kettenräder 47a bis 47d, die in
dem übertrac'ungsteil angeordnet sind, und Kettenräder 48a bis 48d, die in der Ablenkeinrichtung C angeordnet sind, durch die Kette 46 angetrieben.
dem übertrac'ungsteil angeordnet sind, und Kettenräder 48a bis 48d, die in der Ablenkeinrichtung C angeordnet sind, durch die Kette 46 angetrieben.
Die Ablenkeinrichtung C ist so ausgelegt, daß sie hoch fährt,
wenn ihr Kettenrad mit der sich nach oben bewegenden Kette in Eingriff steht, und nach unten fährt, wenn dies mit der sich
nach unten bewegenden Kette in Eingriff steht. Hierzu ist das Kettenrad 48a, das an einer feststehenden Welle der Ablenkeinrichtung gehaltert ist, mit einer Federkupplung 49 versehen,
welche über ein Teil 51 durch ein Solenoid 50 zu steuern ist. Wenn das Solenoid 50 erregt wird, wird die Kupplung 49 freigegeben, so daß das Kettenrad 48a frei ist und die Kette 46
weiterbewegt werden kann, aber die Ablenkeinrichtung C sich
nicht bewegt. Wenn das Solenoid 50 entregt wird, wird das Teil 51 durch die Wirkung einer Feder in Eingriff gebracht und das Kettenrad 48a wird durch die Kupplung 49 an der feststehenden Welle verriegelt. Auf diese Weise werden das Kettenrad 48a
und die Ablenkeinrichtung C durch die sich nach oben bewegende Kette 46 getragen. Die Ablenkeinrichtung C betätigt in ihrer obersten Stellung, in welcher sie angehalten werden muß, einen Schalter 52 (Fig.8), so daß das Solenoid 50 dadurch erregt
wird, um die Kupplung 49 freizugeben, so daß dadurch dann die Ablenkeinrichtung C von der Kette 46 freigekommen ist.
nach unten bewegenden Kette in Eingriff steht. Hierzu ist das Kettenrad 48a, das an einer feststehenden Welle der Ablenkeinrichtung gehaltert ist, mit einer Federkupplung 49 versehen,
welche über ein Teil 51 durch ein Solenoid 50 zu steuern ist. Wenn das Solenoid 50 erregt wird, wird die Kupplung 49 freigegeben, so daß das Kettenrad 48a frei ist und die Kette 46
weiterbewegt werden kann, aber die Ablenkeinrichtung C sich
nicht bewegt. Wenn das Solenoid 50 entregt wird, wird das Teil 51 durch die Wirkung einer Feder in Eingriff gebracht und das Kettenrad 48a wird durch die Kupplung 49 an der feststehenden Welle verriegelt. Auf diese Weise werden das Kettenrad 48a
und die Ablenkeinrichtung C durch die sich nach oben bewegende Kette 46 getragen. Die Ablenkeinrichtung C betätigt in ihrer obersten Stellung, in welcher sie angehalten werden muß, einen Schalter 52 (Fig.8), so daß das Solenoid 50 dadurch erregt
wird, um die Kupplung 49 freizugeben, so daß dadurch dann die Ablenkeinrichtung C von der Kette 46 freigekommen ist.
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ό Ί I 2 8 b b
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Die Abwärtsbewegung der Ablenkeinrichtung C entspricht grundsätzlich
der vorbeschriebenen Aufwärtsbewegung; allerdings ist hierbei noch wichtiger, daß sie genau um eine vorbestimmte
Strecke abwärtsbewegt werden muß. Aus diesem Grund weist, wie in Fig.6 dargestellt, der der Kette 46 zugeordnete Steuermechanismus
ein mit der Kette 46 kämmendes Kettenrad 54, eine an dem Kettenrad vorgesehene Federkupplung 55, eine zwischen der
Federkupplung 55 und einer Welle 56 angeordnete, elektromagnetische Kupplung 57, ein Solenoid 58 zum Steuern des Ein-Ausschaltens
des Federkupplung, einen mit dem Solenoid-Plungerkolben verbundenes Teil 59 und eine Steuerhülse 60 auf, die
mit einem Einschnitt 60a versehen ist, welcher mit dem freien Ende des Teils 59 in oder außer Eingriff kommt und zum Ein-Ausschalten
der Federkupplung 55 dient. Wie aus Fig.7 zu ersehen, ist ein weiteres Kettenrad 61 auf der Welle 56 befestigt
und damit an dem übertrag- oder Förderteil festgelegt, und kämmt mit einer feststehenden oder zweiten Kette 62.
Wenn das Solenoid 58 entregt wird, kommt das freie Ende des
Teils 59 mit dem Ausschnitt 60a in der Steuerhülse 60 in Eingriff, wodurch die Federkupplung 55 ausgekuppelt wird. Selbst
wenn dann das Kettenrad 54 mittels der Kette 46 gedreht wird, dreht sich die Welle 56 nicht mit, und die Ablenkeinrichtung
C bleibt still stehen. Wenn das Solenoid 58 erregt wird, kommt das freie Ende des Teils 59 außer Eingriff von dem Einschnitt
60a in der Steuerhülse, und die Federkupplung 55 wird wirksam, wodurch die Drehbewegung des Kettenrades 54 über die
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elektromagnetische Kupplung 57, welche normalerweise erregt ist, und über die Kette 46 an die Welle 56 übertragen wird.
Folglich wird das Kettenrad 61 zusammen mit der Welle 56 gedreht und bewegt sich entlang der zweiten feststehenden Kette
62, wodurch die Ablenkeinrichtung abwärts fährt. Da das Solenoid unmittelbar, nachdem das freie Ende des Teils 59 von dem
Einschnitt 60a in der Steuerhülse freigekommen ist, wieder entregt wird, gleitet das freie Ende des Teils· 59 auf der Umfangsfläche
der Steuerhülse 60 und kommt nach einer halben Umdrehung mit einem weiteren Einschnitt 60a in Eingriff, wodurch
die Steuerhülse 60 angehalten wird. Da die Federkupplung 55 wieder ausgekuppelt ist, wird auch die Ablenkeinrichtung C entsprechend
der Welle 56 und dem daran befestigten Kettenrad 61 angehalten. Die Ablenkeinrichtung C wird dann genau um eine
Strecke abwärtsbewegt, die dem halben Umfang der Steuerhülse 60 bei einer Abwärtsbewegung entspricht, und diese Strecke
entspricht genau den Abständen von übereinander angeordneten Fächern.
Wie in Fig.8 dargestellt, ist zwischen den beiden Förderseiten
der Übertragungsbänder 35, die um die Antriebsrolle 34 und die angetriebene Rolle 34' geführt sind, eine Vakuumkammer 63 angeordnet,
welche durch ein Gebläse 64 immer auf Unterdruck gehalten wird. Eine große Anzahl Saugöffnungen ist in einer Reihe
in dem Wandungsteil der Vakuumkammer ausgebildet, die gegenüber dar Fächarreih© angeordnet ist, und «in don Ubertragungsbändern
anliegt, in welchen ebenfalls zahlreiche Löcher
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• · · ν
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vorgesehen sind. Ein Schalter 53 ist vorgesehen, um das Ende der Abwärtsbewegung der übertragungseinrichtung festzustellen.
Wenn die Kopie in eine Lage kommt, in welcher die Saugöffnungen
der Kammer mit denen der Übertragungsbänder übereinstimmen, wird es an die Bänder angezogen und zu der Ablenkeinrichtung
C befördert, durch die es dann in das vorbestimmte Fach abgegeben wird, nachdem es durch ein in Fig.9 dargestelltes
Ablenksteuerteil abgelenkt worden ist.
Wie im einzelnen in Fig.9 dargestellt, wird die Kopie, die
mittels der Bänder 35 in der Ablenkeinrichtung C eingetroffen ist, durch die gewölbte Oberfläche des Ablenksteuerteils von
der Oberfläche der Bänder 35 getrennt, da eines der Ablenksteuerteile
65, das zu den jeweiligen Fächern gehört, oder nur ein Ablenkteil, das dem Fach in der Ablenkeinrichtung entspricht,
bei welchem sie zum Stillstand gekommen ist, um die Kopie abzugeben, von der Oberfläche der Förderbänder 43 vorsteht;
die Kopie wird dann durch Führungsplatten 66a und 66b, die an der Führungseinrichtung C gehaltert sind, weiterbefördert,
und schließlich über ein Austragrollenpaar 67 in das entsprechende Fach ausgetragen.
Das Ablenksteuerteil 65 ist in der Lage gehalten, in welcher das an der Ablenkeinrichtung C angebrachte, das Ablenksteuerteil
antreibende Teil 68 von den Oberflächen der Bänder 35 vorsteht und verriegelt ist, wie durch eine ausgezogene Linie
dargestellt ist. Das den Ablenksteuerteil antreibende Teil ist
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in der durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Stellung angeordnet, wenn sich die Ablenkeinrichtung nach unten bewegt,
damit das erforderliche Fuhrungssteuerteil von der Fläche der Bänder vorsteht; das Steuerteil wird aber in die gestrichelt
wiedergegebene Stellung gebracht, in welcher es an den einzelnen Führungssteuerteilen anliegt, wenn die Ablenkeinrichtung
aufwärts bewegt wird. Das Teil 68 wird mittels des Solenoids 50 gesteuert. Wenn dieses Solenoid 50 entregt ist, nimmt das
Teil 68 die in Fig.9 durch ausgezogene Linien wiedt-rgegebene
Stellung ein, wobei die Ablenkeinrichtung C aufwärts bewegt
wird, während, wenn das Solenoid erregt ist, das Teil 68 die in Fig.9 gestrichelt wiedergegebene Stellung einnimmt, wobei sich dann die Ablenkeinrichtung C in der Wartestellung befindet, in welcher dann das Solenoid 58 erregt ist.
wird, während, wenn das Solenoid erregt ist, das Teil 68 die in Fig.9 gestrichelt wiedergegebene Stellung einnimmt, wobei sich dann die Ablenkeinrichtung C in der Wartestellung befindet, in welcher dann das Solenoid 58 erregt ist.
Das Blatt, das von dem Ausstoßrollenpaar 67 dem gewünschten
Fach zugeführt worden ist, wird durch einen Blattfühler 69
überprüft, der unmittelbar hinter dem Ausstoßrollenpaar 67 angeordnet ist. Außerdem werden ein lichtemittierendes und lichtaufnehmendes Element 70a und 70b als ein Detektor 70 verwendet, mittels welchem das Vorhandensein eines Blattes in einem der Fächer optisch gefühlt wird,und der ein dem Vorhandensein von Blättern entsprechendes Ausgangssignal erzeugt.
Fach zugeführt worden ist, wird durch einen Blattfühler 69
überprüft, der unmittelbar hinter dem Ausstoßrollenpaar 67 angeordnet ist. Außerdem werden ein lichtemittierendes und lichtaufnehmendes Element 70a und 70b als ein Detektor 70 verwendet, mittels welchem das Vorhandensein eines Blattes in einem der Fächer optisch gefühlt wird,und der ein dem Vorhandensein von Blättern entsprechendes Ausgangssignal erzeugt.
Die zweiten und dritten Sortierer 20 und 30 entsprechen in
ihrem Aufbau dem ersten Sortierer 10, abgesehen davon, daß
nur der erste Sortierer 10 einen manuellen Einführteil B und
ihrem Aufbau dem ersten Sortierer 10, abgesehen davon, daß
nur der erste Sortierer 10 einen manuellen Einführteil B und
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• · m w * β
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die Nachweisablage sowie andere dieser zugeordnete Teile aufweist und als "Hauptsortierer" arbeitet. In diesem Sinn werden
daher der erste, der zweite und der dritte Sortierer 10, 20 bzw. 30 nachstehend als "Hauptsortierer", als "Nebensortierer"
bzw. als "Untersortierer" bezeichnet.
In Fig.10 ist eine typische Lagebeziehung zwischen elektrischen
Steuerelementen in dem Kopierer 1 und dem Hauptsortierer
10 dargestellt, während in Fig.11 deren elektrische Verbindung schematisch dargestellt ist. Wenn der Hauptsortierer unabhängig
mit einem Netzanschluß 72 versehen ist, braucht ein Netzanschluß 71 auf der Kopiererseite keine übermäßig große Energiebelastung
aufzunehmen. Außerdem sind ein Hauptschalter 73 und eine Steuereinheit 82 nur auf der Kopiererseite vorgesehen,
während ein Türschalter 74 und ein Sortiererstau-Rücksetzschalter
75 (siehe Fig.10) nur in dem Hauptsortierer 10 vorgesehen sind.
In Fig.11 ist" eine Steuereinheit 80 in dem Kopierer mit einer
Zentraleinheit versehen, und wird über einen Hauptschalter 73 und einen Leistungstransformator 76b mit Energie versorgt.
Die Steuereinheit 80 weist E/A-Einrichtungen 78 und 79 auf, welche einen Programmspeicher bzw. eine Adressen-Sperrschaltung
enthalten. Die E/A-Einrichtung 78 ist mit einer Ausgabeeinheit 77a und einer Eingabeeinheit 77b verbunden, die zum
Durchführen eines Kopiervorgangs benutzt werden. In ähnlicher Weise ist der Sortierer 10 ebenfalls mit einer Steuereinheit
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100, die eine Zentraleinheit (CPU) 101 aufweist, versehen und weist E/A-Einrichtungen 102 bis 104 auf, die durch die Zentraleinheit
(CPU) 101 gesteuert werden. Die E/A-Einrichtung 104 ist mit einer Ausgabeeinheit 105 und mit einer Eingabeeinheit
106 verbunden, die für den Betrieb des Sortierers erforderlich sind. Außerdem weist der Hauptsortierer 10 ein Relais RA1 auf,
das die Energie für die Steuereinheit 100 in dem Sortierer anoder abschaltet, und ein Erregungssignal für das Relais RA1
wird von der Steuereinheit 80 in dem Kopierer 1 angelegt. Elektrische Energie wird dem Sortierer 10 synchron mit dem Betrieb
des Kopierers, d.h. entsprechend dem Anziehen des Relais RA1 zugeführt, welches erregt wird, wenn die Energie an
den Kopierer angelegt wird, oder der Sortierer durch die Steuereinheit in dem Kopierer bestimmt wird. Die Energieversorgungseinheit
99a und ein Transformator 99b sind mit dem Netzanschluß 72 über die Kontakte des Relais RA1 verbunden. Jede
Zentraleinheit (CPU) in dem Kopierer 1 und dem Sortierer 10 führt nicht nur die Steuerung und die Entscheidung des Betriebs
der einzelnen Einheit selbst durch, sondern tauscht auch an jeder Einheit angeforderte Befehlsdaten aus. Hierzu
sind die Steuereinheiten in dem Kopierer 1 und dem Sortierer 10 über zwei Sammelleitungen 108 und 109 miteinander verbunden,
die als Eingabeleitung mit acht Kanälen (8 Bits) bzw. als Ausgabeleitung mit acht Kanälen (8 Bit) bezeichnet sind, und
in den tatsächlich ausgeführten Schaltungen werden die Daten in den beiden Einheiten über eine Kopplungsschaltung (beispielsweise
110 in Fig.13 und 19) ausgetauscht. Der Kopierer
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und der Hauptsortierer sind miteinander durch eine Signalaustauschleitung
107 verbunden, die diese Sammelleitungen aufweist, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Ferner sind der Kopierer
1 und der Hauptsortierer 10 so ausgelegt, daß sie elektrisch getrennt sind; jedoch ist der Sortierer 10 so bemessen, daß er
als Teil des ganzen Systems des Kopiergeräts entsprechend den Betriebsarten betrieben werden, die von einer Bedienungseinheit
82 in dem Kopierer befohlen worden sind.'
Wie in Fig. 12 dargestellt, weist die Bedienungseinheit 82 verschiedene
Schalter 83 bis 90 und Lampen 91 bis 96 auf. Diese bedeuten:
Sortierbetriebsschalter 83: Ein Schalter, der. bei Sortierbetrieb mittels des Sortierers
verwendet wird (Sortiertaste). Zuordnungsbetriebsschalter Schalter, der bei Zuordnungs-
84: betrieb durch den Sortierer benutzt wird (Zuordnungstaste).
85: Schalter, der benjutzt wird, wenn nur der Kopierer in betriebsbereitem
Zustand ist. Ein Schalter, dar zum Auslösen eines Kopiervorgangs verwendet wird, wenn der. Kopierer bereit
ist oder die grüne Kopierlampe an ist (Kopierstarttaste).
Schalter zum Stoppen eines Ko-
Normalbetriebsschalter
Kopiertaste
86:
Stopptaste
87:
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Zehn Tasten 88:
Unterbrechungschalter 89i Staurücksetztaste 90:
Sortiererbestätigungslampe
91:
Lampe 92 zur Bestätigung der eingestellen Anzahl:
Dem Sortiererteil zugeordnepierzyklus während des Betriebs; Eingabetastenschalter zum Einstellen
des die eingestellte Anzahl anzeigenden Zählers 97, Schalter, der zum Eingeben eines Unterbrechungsbetriebs
oder zum Aufheben eines Unterbrechungsbetriebs verwendet wird (Unterbrechungstaste).
Schalter,,der zum Rücksetzen eines gefühlten Stauzustandes in dem Kopiererteil verwendet
wird.
Eine Lampe, die anzeigt, daß in dem Sortiererteil Unregelmäßigkeiten
auftreten: daß beispielsweise eine Kopie überfällig ist, die Sortierertür offen ist oder
ein Blatt in dem Sortiererfach vorhanden ist.
Eine Lampe, die anzeigt, daß die Eingabe die Sortierkapazität übersteigt, die durch die An-:
zahl der miteinander verbundenen Sortierer bei Sortierbetrieb festgelegt ist. Eine Lampe, die anzeigt, daß
- 20 -
te Staulampe 93:
Dem Kopiererteil zugeordnete Staulampe 94:
Rote Kopierlampe 95:
Grüne Kopierlampe 96:
ein Stauzustand in dem Sortiererteil festgestellt wird. Eine Lampe, die anzeigt, daß
ein Stauzustand in dem Kopiererteil festgestellt wird. Eine Lampe, die anzeigt, daß
der Kopierer aus irgendeinem Grund nicht kopieren kann. Eine Lampe, die anzeigt, daß
der Kopierer bereit ist.
Außerdem weist die Bedienungseinheit 82 zwei Anzeigezähler 97 und 98 auf, die folgendes anzeigen:
Der.die eingestellte Zahl wie- Ein Zähler, der die eingegebene
dergebende Zähler 97: Zahl anzeigt, die der Anzahl
der zuzuordnenden oder zu sortierenden Kopien oder der Anzahl der zu kopierenden Blätter
entspricht.
Der die kopierte Anzahl wie- Ein Zähler, der die Anzahl Blät-
dergebende Zähler 98:
ter, die mittels des Detektors 9 bei Normalbetrieb festgestellt worden sind, die Anzahl
Blätter, die in der Ablage 27 oder in den Fächern E zum Zeitpunkt eines Staus abgelegt sind,
und die Anzahl BLätter anzeigt,
- 21 -
- 21 -
die von Hand bei einem manuellen EinführVorgang eingebracht
worden sind.
Eines der Merkmale der Kopien herstellenden Einrichtung bzw. des Kopiergeräts gemäß der Erfindung besteht darin, daß der
Hauptsortierer 10, der Nebensortierer 20 und der Untersortierer 30 Steuereinheiten 100, 100' und 100" mit demselben Schaltungsaufbau
aufweisen,und daß jede dieser Steuereinheiten eine unabhängige Zentraleinheit (CPU) aufweist. Wie später noch
beschrieben wird, benutzen, obwohl der Hauptsortierer ein exklusives Programm benutzt, der Neben- und der Untersortierer
dasselbe Programm und sie werden automatisch auf der Basis des Programms in jedem Sortierer unterschieden. Obwohl zusätzliche
Sortierer in Kaskadenform angeordnet werden können, wenn eine Auslegung eines Systems, das aus einer freigestellten Anzahl
von Sortierern besteht, mehr als einen Sortierer erfordert, reicht es aus, nur die funktioneile Beziehung zwischen dem Kopierer
und dem Hauptsortierer zu erläutern. Die Beschreibung der Erfindung wird jedoch versuchsweise für drei Satz Sortierer
durchgeführt. Da jedoch, wie vorstehend beschrieben, die Steuereinheit in dem Nebensortierer 20 und in dem Untersortierer
30 in ihrer Ausführung genau denen des Hauptsortxerers entsprechen, bezeichnen gleiche, bei dem Hauptsortierer verwendete
Bezugszeichen die gleichen oder entsprechende Bauelemente, die in dem Neben- und Untersortierer verwendet sind.
Wenn die Elemente von denen des Hauptsortxerers unterschieden
- 22 -
werden müssen/ werden Bezugszeichen mit einem Strich C) und zwei Strichen (") für den Neben- bzw. für den Untersortierer
verwendet.
In Fig.13, in welcher die Kopplungsschaltung 110 im einzelnen
dargestellt ist, werden die jeweiligen acht Bit für die Eingabeeinheit 10 und die Ausgabeeinheit 20 'der Ε/Λ-Einrichtung
102 in dem Hauptsortierer mit den entsprechenden acht Bits für die Ausgabeeinheit 10 und die Eingabeeinheit 20 der E/A-Einrichtung
79 in dem Kopierer mittels entsprechender Photokoppler 113 verbunden. Die elektrischen Pegel zwischen den Steuereinheiten
werden mit Hilfe der Photokoppler 113 so getrennt, daß sie voneinander unabhängig sind. Außerdem ist ein Inverter
114 und ein Vergleicher 115 vorgesehen. In einem Kopierer, der
solche Daten-Kopplungsanordnungen aufweist, kann derselbe Sortierer
für verschiedene Arten von Kopierern verwendet werden, wenn die Bedeutungen von Informationsdaten, welche zwischen
dem Kopierer und dem Sortierer auszutauschen sind, entsprechend festgelegt und genormt sind. Dieser Vorteil läuft auf
eine Normung bzw. Standardisierung des Aufbaus and auf eine
Massenerzeugung hinaus. Ein Austausch der erforderlichen Daten
zwischen dem Sortierer und dem Kopierer wird ermöglicht, indem ein CPU-Steuerprogramm, das durch das in Fig.14 wiedergegebene
Ablaufdiagramm dargestellt ist, zu der Kopplungsschaltung
von derartigen Hardware-Anordnungen wie sie vorstehend erwähnt sind, vorgesehen wird. In dem Ein-/Ausgabe-Ablaufdiagramm der
Fig.14 bedeutet "o" einen Ausgabefluß und "I" einen Eingabe-
fluß. "RM" ist ein Register, welches auszugebende Daten speichert,
und "RM <- 0" bedeutet, "Null in RM eingeben". Das
Fehlen von Signaldaten, wenn sie in Form einer hexadezimalen Schreibweise mit 8 Bits ausgedrückt worden sind, die in jeweils
4 Bits aufgeteilt sind, wird als 00H angenommen, und das Vorhandensein von Signaldaten ist so festgelegt, daß das Bit
von 8 Bits, das ein Stellengewicht "0" hat, eine eins oder 1 ist. Kurz gesagt, das Bit 0 wird als Tastsignal verwendet, um
das Vorhandensein oder Fehlen von Daten zu beurteilen.
In Fig.15, in der ein Zeitdiagramm für den Fall dargestellt
ist, daß die Daten (Kode) von der Sortiererseite dem Kopierer
zugeführt werden, sind mit (a) bis (e) die folgenden Bedingungen angezeigt:
(a) Der Sortierer gibt CODE ab, vorausgesetzt, daß die Einheit 10 00H ist.
(b) Der Sortierer hält die Bedingung (a) weiter, bis ein Lesesignal
01H vorgesehen ist.
(c) Der Kopierer liest CODE und gibt ein Lesesignal 01H ab.
(d) Der Sortierer setzt die Ausgabeeinheit 20 auf 00H7 wenn
der Kopierer ein Lesesignal erzeugt.
(e) Der Kopierer setzt die Eingabeeinheit 10 auf 00H zurück, vorausgesetzt, daß die Ausgabeeinheit 20 00H wird.
Obwohl Fig.14 das Ein-/Ausgabe-Ablaufdiagramm für den Sortierer
darstellt, kann auch ein Ablaufdiagramm für die Kopiererseite
durch ähnliche Anordnungen wiedergegeben werden.
- 24 -
■' 3Π2'856
- 24 -
In Pig.16 und 17 sind die Definitionen für Signalkodes dargestellt,
die zwischen dem Sortierer und dem Kopierer ausgetauscht werden. In Fig.16(a) sind Befehlskodes (d.h. Kodes in
der Eingabeeinheit 10) von dem Kopierer an den Hauptsortierer dargestellt, und die BitZuordnung und deren Bedeutungen sind
in Fig.16(b) angegeben. 4 Bits, die mit "7" bis "4" bewertet
sind, werden als Betriebsbits und -daten, 2 Bits, die mit "3" bis "2" bewertet sind, werden als Datenbits, ein Bit, das
mit "1" bewertet ist, wird als Befehlsbit und ein Bit, das mit "0" bewertet ist, wird als Abtast- oder Taktbit benutzt. In
Fig.17(a) sind Befehlkodes (d.h. Kodes in der Eingabeeinheit
20) von dem Hauptsortierer 10 zu dem Kopierer 1 dargestellt,
und die Bitzuordnung und deren Bedeutungen sind in Fig.17(b)
wiedergegeben. Hierbei sind 4 Bits mit dem Stellengewicht "7" bis "4" als abnormale Signalbits 2 Bits mit dem Stellengewicht
"3" bis "2" als abnormale Signalkodes und ein Bit mit dem Stellengewicht "0" als Abtast- oder Taktbit verwendet.
In Tabelle 1 sind die Defintionen auf den Befehl von Befehlskodes an der Eingabeeinheit 10 dargestellt. Die Ausgänge von
dem Kopierer an die Sortiererseiten beziehen sich auf eine Dezimalzahl und werden als Bits (5H), (9H) und MSB(DH) mit
niedrigem Stellenwert abgegeben. Folglich kann bei zwei Ziffern mit diesen zwei Ziffern maximal "99" ausgedrückt werden,
während mit drei Ziffern maximal "999" ausgedrückt werden kann. "Betrieb abstellen" bedeutet, daß der Betrieb auf "Normalbetrieb"
zurückkehrt, ohne daß eine Wechselstromquelle ab-
- 25 -
geschaltet wird, bedeutet aber nicht, daß die Wechselstromquelle wie im Falle eines "automatischen Absteilens" abgeschaltet
wird. In Tabelle 2 sind die Definitionen auf Befehl von Befehlskodes der Ausgabeeinheit 20 dargestellt. Der Betrieb
des Sortierers und des Kopierers, die Inhalte der Austauschsignale
, die für deren Betrieb erforderlich sind, und die seitliche Steuerung zum Abgeben der Signale werden nachstehend
in Abhängigkeit von dem Betriebsarten .-systematisch
erläutert.
Tabelle 1
Defintionen von Befehlkodes an der Eingabeeinheit TO
Defintionen von Befehlkodes an der Eingabeeinheit TO
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
Lesen | 01H | Bestätigungskode, der feststellt, daß der Datenkode von dem Sortierer aus der Ausgabeeinheit 2 ο ausgelesen worden ist Wenn der Kopierer den Datenkode von der Einheit 20 gelesen hat, schafft er den Kode "Lesen" von der Eingabeeinheit 10 an dem Sortierer |
Sortie rerstart |
03H | Ein Kode, der von der Eingabeeinheit 10 (bei Leuchten der grünen Kopierlam pe) abgegeben wird, wenn die Kopier starttaste 86 auf der.Kopiererseite |
- 26- |
"31'Ϊ2856
Kodename | Hexabe- zeichnun |
- 26 - g Definitionen |
gedrückt ist. Die Sortiererseite leitet dann das Ansteuern des Übertragungssy stems mit Hilfe dieses Signals ein. Das übertragungssystem wird durch das Steuersystem auf der Sortiererseite zu dem Zeitpunkt gestoppt/ wenn der Be trieb auf der Sortiererseite beendet ist. |
||
Kopie stau |
43H | Ein Kode, der von der Einheit 10 abge geben wird, wenn in dem Kopierer ein Stau vorliegt. Bei diesem Signal stoppt die Sortiererseite das übertragungssy stem, nachdem alle Blätter in dem Sor tierer zugeordnet oder sortiert sind oder die Blätter in der Ablage abgelegt sind. |
Motor stopp |
63H | Ein Kode, der bei dem Signal "Toner zuende" abgegeben wird oder wenn alle Blätter in der Kassette verbraucht sind. Bei diesem Signal stoppt dann die Sortiererseite das übertragungssystem, nachdem alle Blätter in dem Sortierer zugeordnet oder sortiert sind oder die Blätter in der Ablage abgelegt sind. |
- 27 -
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
Bei Stau Motor rückset- zen |
23H | Rücksetzsignal bei Kopiestau-(43H) und Motorstopp-(63H) Signalen. Die Sortier seite kehrt auf Normalbetrieb zurück. Das übertragungssystem steht noch still, wird aber bei dem Signal "Sor tiererstart11 (03H) angetrieben. |
Endfüh ler |
83H | Ein Kode, der bei der zeitlichen Steu erung abgegeben wird, bei welcher das hintere Blattende mittels des Endfüh lers 16a in der Blattübertragungsbahn des Kopierers festgestellt wird. Der Sortierer benutzt dieses Signal, um den Stau in der Ubertragungsbahn zwi schen dem Kopierer und dem Sortierer festzustellen. |
Normal- betrieb (Kopier betrieb) |
11H | Ein Betrieb, bei welchem die Ablage 27 bei allen Betriebsarten außer dem Sor tier- und dem Zuordnungsbetrieb benutzt wird. Bei diesem Signal bringt der Sor tierer alle von dem Kopierer aus zuge führten Blätter in der Ablage 27 unter. |
Sortier betrieb |
31H | Das Sortierbetriebssignal wird abgege ben, wenn die Sortiertaste 83 an dem |
- 28 -
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
Kopierer gedrückt wird. Die Sortierer seite geht.dann auf Sortierbetrieb über. |
||
Zuord nungsbe trieb |
51H | Das Zuordnungsbetriebssignal wird abge geben, wenn die Zuordnungstaste 84 in dem Kopierer gedrückt wird. Auf der Kopiererseite wird dann auf Zuordnungs betrieb übergegangen. |
Unter brechen |
71H | Ein Signal, das abgegeben wird, wenn die Unterbrechungstaste 89 in dem Ko pierer gedrückt wird. Der Sortierer wird gestoppt, nachdem die von dem Ko pierer zugeführten Seiten in den ge wünschten Fächern oder in der Ablage untergebracht sind. |
0-Start | 91H | Bei diesem Signal wird auf der Sortie rerseite mit dem Programm von der 0- Adresse an begonnen. |
Daten mit nied rigem Stellen wert |
£2 5H | Ein Signal, das Daten an der nächst- niedrigern Ziffernstelle darstellt. |
- 29 -
Kodename
Hexabezeichnung Definitionen
7 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | O |
Daten | I | O | 1 | O | 1 | |
—>■ BH. das ( |
die nächst niedrigere Ziffer darstellt.
nächstniedrigeD? Zifferndaten
( η = Obis 9)
nächsthöhere Daten
Γήΐ 9H Signal, das 4 Bits der nächsthöheren
Ziffernstelle darstellt.
Daten
10 0 1
9H, was eine nächsthöhere Ziffer darstellt
nächsthöhere Zifferndaten ( η = 0 bis 9)
Daten MSB
DH Ein Signal, das 4 Bits an der nächshöheren Ziffernstelle darstellt.
Daten
Jl
110 1
U- DH, was eine MSB-Ziffer darstellt
MSB-Zifferndaten (n= 0 bis 9)
Betrieb abstellen
B1H Ein Signal, das auf der Sortiererseite durch den Kopierer geschaffen wird,
wenn der Zeitpunkt "Betrieb abstellen"
- 30 -
" " 3Π2'856
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
kommt. Auf der Sortiererseite wird der Kode "Abschalten unmöglich machen" oder "Abschalten ermöglichen" (Tabelle 2) in Abhängigkeit von dem Vorhanden sein oder Fehlen eines Blattes in den Fächern abgegeben. |
||
Unter brechung rückset- zen |
F1H | Ein Signal, das auf der Sortiererseite von dem Kopierer erzeugt wird, wenn die Unterbrechungstaste 89 .rückgestellt wird. Die Sortiererseite kehrt dann in den Zustand vor der Unterbrechung zu rück |
Betriebs- stopp |
D1H | Ein Signal, das am Sortierer durch den Kopierer erzeugt wird, wenn die Stopp taste 87 während der Durchführung eines Kopierzyklus gedrückt wird. Die Sortie rerseite stoppt, nachdem die Blätter Ln dem Sortierer in die speziellen Fä cher oder die Ablage abgelegt sind. |
- 31 -
2 | 4 9» » * * α · « w |
128 56 | |
" 3 ί | |||
- 31 - | |||
Tabelle | |||
Definitonen von Befehlkodes an der Ausgabeeinheit 20
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
Lesen | 01H | Ein Bestätigungskode, der festlegt, daß der Datenkode des Kopierers von der Ein gabeeinheit 10 gelesen worden ist. Wenn der Sortierer den Datenkode von der Ein gabeeinheit 10 gelesen hat, schafft er den Kode (Lesen) von der Ausgabeeinheit 20 an dem Kopierer. |
Stau rück- setzen |
B1H | Ein Kode, der an den Kopierer abgege ben wird, wenn die Sortiererseite bei einem Stauzustand rückgesetzt wird.. |
Abschal ten un möglich machen |
0BH | Ein Kode, der dem Signal "Betrieb ab schalten" von dem Kopierer oder einem Sperrsignal entspricht, um das Auftre ten des Signals "Betrieb abschalten" zu verbieten, wenn ein Blatt in den Fächern vorhanden ist. |
Abschal ten er mögli chen |
07H | Ein Kode, der den Signal "Betriebabstel len" von dem Kopierer oder einem Signal entspricht, das nicht ein "Betrieb ab stellen" verhindert, wenn kein Blatt in den Fächern vorhanden ist. |
- 32 -
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
Ablage fühler |
03H | Ein das hintere Blattende feststellen des Signal von dem Endfühler (von dem Detektor 69 für Sortier- und Zuordnungs betrieb und von dem Detektor 21 für Normalbetrieb), der an der Stelle ange ordnet ist, wo ein Blatt ausgetragen wird. Der Kopierer zählt dieses' Signal und benützt die gezählten Signale für eine Staukorrektur und -anzeige zum Zeitpunkt eines Staus. |
Betriebs- zyklus ende |
13H | Ein Signal, das abgegeben wird, wenn die Werte in dem Papieraustragzähler gleich der in dem Kopierer eingestell ten Anzahl Blätter wird. |
Stau im Sortie rer |
81H | Ein Stausignal, das in dem Sortierer teil nach dem ersten Gate 23 unter der Voraussetzung aufgetreten ist, daß das Blatt von dem Kopierer in die Ablage ausgetragen wird. Das Signal "Rückset zen" wird bei einem Kode "Stau rück- setzen" abgegeben (Tabelle 3). |
Kopie in Fächern |
A1H | Ein Signal, das in dem Fall abgegeben wird, daß ein Blatt in dem Fach zu dem Zeitpunkt vorhanden ist, zu reichem wie |
- 33 - |
3 ΤΊ 28 56
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen. |
unten, die Betriebsarten geändert wer den. Auf der Kopiererseite wird dann angezeigt "Sortiererbestätxgung" Formalbetrieb neuer Betrieb |
||
Fach läuft über |
C1H. | Betrieb mit AbIa- · Sortierbetrieb gebenufrzung »- Betrieb mit AbIa- Zuordnungsbe- gebenutzung > trieb Sortierbetrieb > Zuordnungsbe trieb Zuordnungsbe trieb > Sortierbetrieb £& Wenn ein Blatt entfernt wird, wird der Kode "Sortierer bereit" abgegeben. |
Tür - Schalter |
P1H | Ein Signal, das abgegeben wird, wenn mehr als 100 Blätter in dem Fach bei Sortierbetrieb untergebracht werden, oder wenn alle Fächer bei Zuordnungsbe trieb mit Blättern voll sind. «^* Wenn ein Blatt entfernt wird, wird der Kode "Sortierer bereit" abgegeben |
Ein Signal, das abgegeben wird, wenn die Tür auf der Sortiererseite offen ist. jjfc Wenn die Tür geschlossen ist, wird der Kode "Sortierer bereit" erzeugt, |
- 34 -
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
Manuel les Ein führen |
91H | Ein Signal, das von dem Sortierer zum Zeitpunkt eines manuellen Einbringvor gangs abgegeben wird, um ein Betriebs ums ehalten zu verbieten. ■*^C' Wenn der manuelle .Einführungsvor gang beendet ist, wird der Kode "Sor tierer bereit" abgegeben. |
Eingabe über schrit ten |
D1H | Ein Signal, das abgegeben wird, wenn Daten, welche die durch die Anzahl der angeschlossenen Sortierer festgelegte Sortierkapazität überschreiten, einge geben werden. Der Kopierer zeigt an, "Eingestellte Zahlen bestätigen". •^C' Es ist auf den Kode "Sortierer be reit" zurückzustellen. |
Sortie rer be reit |
11H | Ein abnormales Signal,(das Bit, das mit "7" bis "1" bewertet ist), das nicht das Signal "Stau" oder die übrigen Rücksetzsignale ist. |
Kopie stau |
E1H | Ein Stausignal, das in dem Sortierer teil vor dem ersten Gate 23 unter der Voraussetzung aufgetreten ist, daß das Blatt von dem Kopierer nicht in die Ab lage ausgetragen wird. |
- 35 - |
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
'%*> Das Signal "Rücksetzen" wird bei einem Kode "Stau rücksetzen" abge geben (Tabelle 3) |
(1) Normaler (Kopier-)Betrieb
Ein Kopierzyklus bei normalen Betrieb wird begonnen, indem der Hauptschalter 73 auf der Kopiererseite eingeschaltet wird, der
einstellbare Zähler durch Drücken von einigen
der zehn Tasten SW 88 auf dem Bedienungsfeld eingestellt wird,
die Normalbetriebstaste. ,,. 85 gedrückt wird, und dann die
Kopierstarttaste SW 86 gedrückt wird. Der Kopierer gibt dann
"N" Kopien an den Sortierer ab, und die Kopien werden in der Ablage 27 gestapelt. Wenn die Kopiertaste 88 angeschaltet wird,
wird das Signal "Sortiererstart" (03H) von dem Kopierer abgegeben.
Der Motor in dem Sortierer wird durch dieses Signal gestartet.
Das Signal "Endfühler" (83H) wird durch das Abfallen des
Blattaustragdetektors oder Endfühlers 16a in dem Kopierer abgegeben. In dem Sortierer wird dieses Signal als Zeitsteuersignal
verwendet·, um einen Stau zwischen dem Sortierer und dem Kopierer festzustellen. Als ein Signal, das anzeigt, daß die
Kopie in die Ablage in dem Hauptsortierer abgelegt worden
~* 36 —
3ΤΊΖΒ56
- 36 -
ist, erzeugt der Sortierer das Signal "Ablagefühler11 (03H) in
dem Kopierer durch das Abfallen des Blattaufnahmedetektors oder ersten Fühlers 21. Der Sortierer erzeugt das Signal "Betriebszyklusende"
(13H) zu dem Zeitpunkt, wenn die eingestellte
Zahl N gleich der Anzahl der Kopien wird. Bei Normalbetrieb leuchtet dann die grüne Kopierlampe in dem Kopierer auf, wenn
das Belichten des letzten Blattes beendet ist. Im Anschluß daran wird dann der Kopierer in den Zustand gebracht, in dem
er für einen neuen Kopierstart bereit -ist.
(2) Sortierbetrieb
Ein Kopierzyklus bei Sortierbetrieb wird durch Drücken der Kopiertaste
86 begonnen, nachdem der Zähler auf die Zahl N eingestellt worden ist und dann mittels der Sortierbetriebstaste
83 Sortierbetrieb eingestellt ist.
Der Kopierer gibt dann "N" Kopien an den Sortiererteil ab. Der Sortierer gibt als ersten Schritt eine Kopie in das höchste
oder erste Fach ab. Danach fährt die Ablenkeinrichtung um eine Stufe nach unten, damit eine weitere Kopie von dem Sortierer
in das zweite Fach eingebracht werden kann. Dieser Vorgang wird nacheinander so oft wiederholt, bis in-das unterste
oder N-te Fach eine Kopie eingebracht ist; die Ablenkeinrichtung kehrt dann in die Ausgangs- oder oberste Stellung zurück.
Wenn die Kopiertaste 86 angeschaltet wird, gibt der Kopierer das Signal "Sortiererstart" (03H) ab. Wenn der Sortierer
dieses Signal erhält, wird dadurch der Antriebsmotor in dem
- 37 -
"31Ί2856
Sortierer gestartet. Der Kopierer erzeugt dann das Signal
"Endfühler" (83H) synchron mit dem abfallenden Signal, das erhalten wird, wenn das Kopierblatt den Endfühler 16a durchläuft.
Dieses Signal wird dann in dem Sortierer zur Zeitsteuerung verwendet, um einen Stau zwischen dem Sortierer und dem
Kopierer festzustellen. Der Sortierer schafft das Signal "Ablagefühlerkode11
(03H) in dem Kopierer synchron mit dem abfallenden Signal, das erhalten wird, wenn eine Kopie den dritten
Fühler oder den Blattdetektor 63 durchläuft« Bei diesem Signal erhöht der Kopierer den Inhalt des die Anzahl der Kopien
anzeigenden Zählers um eins. Der Sortierer erzeugt das Signal "Betriebszyklusende" (13H) an dem Kopierer zu dem Zeitpunkt,
wenn die Anzahl der kopierten Blätter gleich der eingestellten Zahl N ist. In .„dem Kopierer wird die rote Kopier lampe .gelöscht
und die grüne Kopierlampe leuchtet beim Eintreffen des vorerwähnten Signals auf. Im Anschluß daran wird der Kopierer
wieder in den Zustand gebracht, in dem er für einen neuen Kopiervorgang bereit ist.
{3) Zuordnungsbetrieb
Ein Kopierzyklus bei Zuordnungsbetrieb wird durch Drücken der Kopiertaste 86 begonnen, nachdem in dem Zähler die Zahl
auf N eingestellt ist und durch Drücken der Kopiertaste 86 Kopierbetrieb eingestellt ist. Der Kopierer gibt dann "N" Kopien
an den Sortiererteil ab, und der Sortierer beginnt, die Papierblätter in das oberste oder erste Fach abzulegen. Wenn
die Anzahl der in dem ersten Fach untergebrachten Kopien die
- 38 -
-. 38 -
vorbestimmte Anzahl von "n" Blätter (beispielsweise "50" bei
der maximalen ünterbringungskapazität von 100), wird die Zuführung
von Kopierblättern zu dem ersten Fach unterbrochen, und die Ablenkeinrichtung fährt zu den nächsten oder zweiten
Fach hinunter. Der Austauschvorgang der Signale für das zweite Fach zwischen dem Sortierer und dem Kopierer ist derselbe wie
im Falle des Sortierbetriebs.
(4) Überlauf bei Sortierbetrieb (wenn die Anzahl der in jedem
Fach untergebrachten Blätter die maximale Aufnahmekapazität A (beispielsweise A = 100) übersteigt).
Der Sortierer erzeugt das Signal "Fach läuft über" (C1H) in
dem Kopierer, wenn das Unterbringen der lOOsten Kopie beendet ist, oder in dem Augenblick, wenn die Ablenkeinrichtung die
unterste Stellung bei der lOOsten Auf- und Abwärtsbewegung erreicht hat und das Kopieneinfuhren beendet ist. Wenn der
Kopierer dies Signal erhält, leuchtet die Sortierer-Bestätigungslampe 91 auf und unterbindet den nächsten Kopierzyklus ,indem
die rote Kopierlampe angeschaltet gehalten wird.
(5) überlauf bei Zuordnungsbetrieb ( wenn die Anzahl der in
dem untersten Fach untergebrachten Blätter den vorbestimmten Wert "n", nämlich η =50 übersteigt).
Der Sortierer erzeugt das Signal "Fach läuft über" (C1H), das zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn die 50-ste Kopie in das
unterste oder letzte Fach eingebracht ist. Wenn der Kopierer dies Signal erhält, stoppt er eine neue Betätigung der Blatt-
- 39 -
·· on
zuführrolle 12., wobei er den Kopierzuyklus aufrecht erhält, bis
die Kopie in dem Kopierer an den Sortiererteil abgegeben worden ist. Parallel mit diesem Vorgang leuchtet dann in dem Kopierer
die Sortierer-Bestätigungslampe 91 auf. Der Betrieb des ganzen Systems bei einem derartigen Sperrzustand kann, wie
oben ausgeführt, wieder hergestellt werden, indem alle in den
Fächern untergebrachten Kopien von Hand herausgenommen werden. Wenn alle Fächer frei sind, stellt der Fachblattfühler einen
derartigen Zustand fest, wobei dann der Sortierer das Signal "Sortierer bereit" (11H) an den Kopierer abgibt. Der Kopierer
schaltet dann die Sortierer-Bestätigungslampe 91 und die rote Kopierlampe 95 ab, schaltet die grüne Kopierlampe 96 an und
kehrt in den Zustand zurück, in dem er für einen neuen Kopierzyklus bereit ist.
(6) Betriebseinstellung durch die Bedienungseinheit in dem
Kopierer
Der Kopierer erzeugt das Signal "Sortierbetrieb11 (31H) , wenn
die Sortierbetriebstaste 83 gedrückt wird, und gibt auch das Signal "Zuordnungsbetrieb" (51H) ab, wenn die Taste 84
gedrückt wird. Außerdem erzeugt der Kopierer das Signal "Normalbetrieb11
(11H), wenn die Taste 85 gedrückt wird. Wenn der Sortierer eines der vorerwähnten Signale liest, setzt er das
Speicherkennzeichen bei diesem Betrieb.
(7) Einstellen des Zählers mit der Einstellzahl durch die Bedienungseinheit in dem Kopierer
- 40 -
Wenn einige der 10 Tasten '88 gedrückt sind, wird der Inhalt
des Zählers mit der eingestellten Zahl für jede Ziffer auf folgende Weise getrennt abgegeben:
erste Ziffer n5H ( η = 0~9)
zweite Ziffer n9H ( η = 0~9) dritte Ziffer nDH ( η = 0~9)
Wenn die eingestellte Zahl 123 ist, ist der Ausgang in Form von.35H, 29H, 1DH geschaffen. Der Sortierer speichert seine
Daten mittels des in ihm vorgesehenen Speicher und hält sie, bis neue Daten vorgesehen werden.
(8) Behandlung einer Uberdeckung (wenn Sortier- oder Zuordnungsbetrieb durch ein Betriebsumschalten in dem Zustand gewählt
wird, daß eine Kopie in einem Fach vorhanden ist)
Wenn das Signal "Sortierbetrieb oder Zuordnungsbetrieb" vorliegt,
überprüft der Sortierer das Vorhandensein oder Fehlen von Blättern mit Hilfe des Fach-Blattfühlers 70 und erzeugt
das Signal "Kopie in Fach" HA1H) an dem Kopierer, vorausge :-
setzt, daß ein Blatt oder Blätter vorhanden sind. Bei diesem Signal schaltet der Kopierer die Sorti'erer-Bestätigungslampe
91 und die rote Kopierlampe 95 an. Der Kopierer kann in einen
derartigen Kopiersperrzustand gebracht oder rückgesetzt werden, indemjähnlich wie bei (5)^ alle Kopien aus den Fächern herausgenommen
werden.
- 41 -
(9) Stoppabschnitt während eines Kopierzyklus
Wenn die Stopptaste 89 während eines Kopierzyklus gedrückt wird, hört der Kopierer auf, neue Kopierblätter zuzuführen,
und stoppt seinen Antrieb, nachdem er die in ihm vorhandenen
Kopien in den Sortierer abgegeben hat. Wenn die Anzahl der in dem Sortiererteil untergebrachten Kopien gleich der Anzahl
Blätter ist, die mittels der Papierzufuhrrolle 12 zugeführt
worden sind, erzeugt der Kopierer das Signal "Stopp" (D1H) in dem Sortierer, welcher dann durch dieses Signal gestoppt wird,
nachdem die zugeführten Blätter in dem Sortierer verteilt sind.
(10) Unterbrechen
Wenn die Unterbrechungstaste 89 während eines Kopierzyklus gedrückt wird, führt der Kopierer dieselbe Operation wie bei
dem unter (9) beschriebenen "Stoppvorgang" durch. Der Kopierer erzeugt die folgenden Signale zu Zeitpunkten, die zu dem Zeitpunkt
erhalten worden sind, wenn die Anzahl der in dem Sortiererteil untergebrachten Blätter gleich der Anzahl der zugeführten
Blätter wird.
Normalbetrieb (11H) Eingabedaten N = 1 (15H, 09H, ODH)
Unterbrechen (71H)
Gleichzeitig mit dieser Operation wird der Zähler für die eingestellte
Zahl bei Normalbetrieb auf N = 1 eingestellt, der Zähler für die kopierte Anzahl Blätter wird abgestellt, die
grüne Kopierlampe leuchtet auf und ein Unterbrechen des Kopiervorgangs wird möglich. Der Sortierer bringt seinen Inhalt ent-
- 42 -
JL i
ΰ«
die ihm zugeführten Kopien in den gewünschten Fächern untergebracht
sind.
(15) Papierstau in dem Kopierer
Wenn ein Papierstau in dem Kopierer während des Kopierzyklus auftritt, wird die Staufeststellschaltung der Steuereinheit
in dem Kopierer betätigt, um den Antriebsmotor in dem Kopierer zu stoppen. Gleichzeitig werden die Stau-Anzeigelampe 94 und
die rote Kopierlampe 95 in dem Kopierer angeschaltet, und die Anzahl Kopien, die in den Fächern untergebracht worden ist und
mittels des von der Sortiererseite abgegebenen Signals "Ablagefühler" (03H) gezählt worden ist, wird an dem Zähler für
die Anzahl der hergestellten Kopien angezeigt. Der Kopierer erzeugt das Signal "Kopie- bzw. Kopiererstau" (43H) an dem.
Sortierer entsprechend der Festellung eines Staus. Bei diesem Signal stoppt dann der Sortierer, nachdem er die Kopien in die
gewünschten Fächer oder die Ablage eingebracht hat. Der festgestellte Stauzustand wird rückgesetzt, wenn der Staurücksetzschalter
90 in der Bedienungseinheit in dem Kopierer angeschaltet wird. Gleichzeitig mit dem Anschalten des Staurücksetzschalters
erzeugt der Kopierer das Signal "Staumotor rücksetzen" (23H) an dem Sortierer. Wenn der Sortierer dieses Signal
liest, setzt er den Stauspeicher in dem Kopiererteil zurück und kehrt inseinen Betriebszustand zurück.
(16) Papierstau in dem Sortiererteil
Wenn es zu einem Papierstau in dem Sortiererteil während des
- 45 -
Kopierzyklus kommt, wird die Stau-Feststellschaltung in dem
Sortierer entsprechend dem Zeitsteuersignal betätigt, das von dem ersten Fühler oder dem Blattaufnahmedetektor 21, dem
zweiten Fühler oder einem Zwischendetektor 31 und einem dritten Fühler oder einem Ablenkteil-Blattfühler 69 in dem Sortierer
sowie von dem Endfühler 16a in dem Kopierer zugeführt
worden ist, um den Antriebsmotor augenblicklich zu stoppen. Gleichzeitig erhält der Kopierer das Signal "Stau im Sortierer"
(81H), hört auf, neue Blätter zuzuführen und stoppt, nachdem alle in ihm enthaltenen Kopien zu dem Sortierer ausgetragen
sind. Die Stau-Anzeigelampe 93 und die rote Kopierlampe 93 in dem Sortiererteil leuchten auf, und der Zähler zeigt dann
die Anzahl der in den Fächer untergebrachten Blätter an. Der vorerwähnte Stauzustand kann durch Anschalten des Stau-Rücksetzschalters
75 zurückgestellt werden, der in dem Hauptsortierer angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt dann der
Sortierer das Signal "Stau rücksetzen" (B1H) an dem Kopierer. Bei diesem Signal löscht der Kopierer die Staulampe 93 in dem
Sortiererteil und erzeugt das Signal "Sortierer bereit" (11H) an dem Kopierer, wenn die Tür des Sortierers geschlossen ist.
Die rote Kopierlampe 95 erlischt, und die grüne Kopierlampe 96 leuchtet auf.
(17) Manuelles Einführen nach einem Stau Wenn eine.Kopie von dem manuellen Einführteil des Sortierers
nach einem Rücksetzen einer Staufeststellung eingeführt wird, wird der manuelle Einführbetrieb festgelegt. Wenn ein Blatt
■ " 46
ο ι ι L ο υ υ
von dem Einführeingang eingeführt wird, stellt der dem Einführteil
zugeordnete Fühler oder ein Blattdetektor 41 ein Signal fest, so daß der Sortierer das manuelle Einführgate 40 öffnet,
so daß das Blatt eingeführt werden kann. Gleichzeitig wird der Sortierer-Antriebsmotor gestartet, um die eingeführte
Kopie in dem gewünschten Fach unterzubringen. Die Ablenkeinrichtung wird entsprechend der gewählten Betriebsart und
der zu diesem Zeitpunkt eingestellten Zahl bewegt, um die nacheinander zugeführten Kopien in das gewünschte Fach einzubringen.
Der Sortierer erzeugt das Signal "manuelles Einführen" (91H) an dem Kopierer zu dem Zeitpunkt, wenn der Fühler 41
betätigt wird und der manuelle Einführbetrieb durchgeführt wird. Außerdem erzeugt der Sortierer das Signal "Ablagefühler"
(03H) an dem Kopierer als ein Ausgang des Kopierers, der dies feststellt, und zwar mit Hilfe des in der Ablenkeinrichtung angeordneten
Fühlers 69 unter der Voraussetzung, daß das Blatt untergebracht worden ist. Nachdem alle manuell eingebrachten
Blätter in dem gewünschten Fach eingeordnet worden sind, erzeugt der Sortierer das Signal "Sortierer bereit" (11H). Entsprechend
dem Signal "manuelles Einführen" schaltet dann der Kopierer die rote Kopierlampe an und sperrt den Kopierzyklus.
Entsprechend dem Signal "Sortierer bereit" schaltet dagegen der Kopierer die grüne Kopierlampe an und gibt den Kopierzyklus
frei. Außerdem liest der Kopierer das Signal "Ablagefühler", worauf dann der den Fächern zugeordnete Zähler aufwärts
zählt und auch der die Anzahl der hergestellten Kopien zählende Zähler freigegeben wird, um seinen Inhalt anzuzeigen. Genau-
- 47 -
so kann die Anzahl Kopien, die auf der Sortiererseite von Hand
eingebracht worden ist, an der Kopiererseite korrigiert werden, und der anschließende Kopierzyklus wird möglich, ohne daß eine
Korrektur an den Zählern und anderen Einrichtungen vorgenommen werden muß.
Zu der Notwendigkeit einer manuellen Einführung kommt es, wenn "Decken" oder "als Trenn- oder Abteilseiten verwendete leere
Blätter "gefordert werden , die beim Sortieren oder Zuordnen zu verteilen sind. Auf jeden Fall war es üblich, daß die
"Decken" vor oder nach dem Sortieren angebracht werden, oder daß die "LeerSeiten" vor oder nach dem Sortieren eingeführt
werden. Wenn ein manuelles Einführen durchgeführt wird, oder wenn die Anzahl der zu sortierenden Blätter sehr groß ist,
mußte die Anzahl der in den Fächern unterzubringenden Blättern vorher gezählt werden oder die Anzahl mußte bestätigt werden.
Andernfalls konnten zwei . Abdeckblätter eingebracht werden
oder sich in dem Sortierer verklemmen. Im Unterschied hierzu kommen beim Kopiergerät gemäß der Erfindung ständig Blätter
manuell eingeführt werden , ohne daß die bereits eingebrachte Anzahl Blätter gezählt werden muß, was bis jetzt unmöglich
war, so daß ein genauer und zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist. Ein Sortieren vor mehr als zwei Blättern aufgrund
einer manuellen Einführung kann vorgenommen werden, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
Grundsätzlich werden, wie in Fig. 18 dargestellt, die Signale
- 48 -
vJ I I L U sj u
von dem hinteren Blattende von einer dem manuellen Einführteil zugeordneten Schaltungsanordnung 116, die den Blattdetektor
aufweist, mittels einer Zählerschaltung 11 7 gezählt. Der Inhalt der Zählerschaltung 117 wird mit Hilfe einer Vergleichsschaltung
119 mit dem Inhalt einer Informationsspeicherschaltung
118 verglichen, welche die Information speichert, welche die Anzahl der von Hand eingeführten Blätter betrifft. Wenn
die Inhalte gleich werden, wird eine Zeitgeberschaltung 120
durch den Ausgang der Vergleichsschaltung 119 betätigt. Der Ausgang eines Inverters 121 wird dann für einige Zeit, die
durch den Zeitgeber 120 festgelegt ist, auf einem Pegel "L" gehalten, um eine die manuelle Einführsperre ansteuernde Schaltung
123 über ein UND-Glied 122 unwirksam zu machen. Die Einführsperre 40 wird durch die Zeitgeberschaltung 120 für eine
vorbestimmte Zeit unwirksam gemacht.
(18) Betrieb abstellen oder abschalten Der Kopierer erzeugt ein Signal "Betrieb abschalten" (B1H) an
dem Sortierer, wenn nicht der Befehl, einen neuen Kopierzyklus
zu beginnen oder auf den früheren Betrieb umzuschalten, innerhalb einer vorbestimmten Zeit TO (einer Minute) nach der Beendigung
des Kopiervorgangs vorliegt. Wenn der Sortierer dies Signal liest, wird das Vorhandensein oder Fehlen eines Blattes
durch den Fächerblattdetektor 70 in dem Sortierer überprüft. Wenn ein Blatt vorhanden ist, erzeugt der Sortierer
das Signal "Abschalten nicht zulassen" (0BH) an dem Kopierer; wenn aber kein Blatt vorhanden ist, erzeugt er das Signal
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"Abschalten ermöglichen" (07H). Wenn der Kopierer das Signal "Abschalten ermöglichen" liest, kehrt der Betrieb zu diesem
Zeitpunkt auf den genau festgelegten Betrieb zurück/ der als der "Standard- oder Normalbetrieb" bezeichnet wird, der durch
die folgenden Bedingungen gekennzeichnet ist, daß der Inhalt des einstellbaren Zählers
.malbetrieb wie einem gleichwertigen Kopierbetrieb entspricht, und der Schwärzungsgrad der Kopie normal ist. Wenn der Kopierer das Signal "Abschalten nicht ermöglichen" liest, hält er den in diesem Augenblick vorliegenden Betrieb. Ein Umschalten von'Signalen, nachdem das Vorhandensein oder Fehlen von Papier in den Fächern des Sortierers festgestellt worden ist, ist erforderlich, damit das ganze System abgeschaltet werden kann.
.malbetrieb wie einem gleichwertigen Kopierbetrieb entspricht, und der Schwärzungsgrad der Kopie normal ist. Wenn der Kopierer das Signal "Abschalten nicht ermöglichen" liest, hält er den in diesem Augenblick vorliegenden Betrieb. Ein Umschalten von'Signalen, nachdem das Vorhandensein oder Fehlen von Papier in den Fächern des Sortierers festgestellt worden ist, ist erforderlich, damit das ganze System abgeschaltet werden kann.
"1" ist^der Betrieb dem Nor-
Die Erläuterung ist bisher auf die Beziehung zwischen dem Kopierer
und dem Sortierer konzentriert worden. Nunmehr wird die Beziehung zwischen dem Nebensortierer 20 und dem Untersortierer
30 im einzelnen erläutert.
Definitionen von Befehlkodes an einer Einheit 30
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
Motorstart | A3H | Ein Signal, um ein übertragungssystem in dem Nebensortierer anzutreiben. Das Übertragungssystem wird gestoppt, wenn - sn - |
O I I^OOO
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definitionen |
der spezielle Betriebszustand endet oder wird durch das Signal "Motor stopp" von dem Hauptsortierer been det. |
||
Hauptsor tierer-Ende |
23H | Ein Kode, der an dem Nebensortierer erzeugt wird, wenn der Sortier-Zu- ordnungs- oder Kopierbetrieb des Hauptsortierers beendet wird (bei spielsweise wenn die eingestellte Zahl gleich der ausgetragenen Anzahl Blätter ist) |
Staurück setzen |
43H | Ein Kode, der von dem Hauptsorti'e- rer abgegeben wird, wenn die Stau rücksetztaste in dem Hauptsortierer aufgrund eines Staus in den Sortie rern, nämlich in dem Haupt-, dem Neben- und dem Untersortierer ge drückt wird. |
Motor- Stopp |
63H | Ein Kode, der abgegeben wird, wenn der Hauptsortierer den Motor in dem Nebensortierer stoppt, beispiels weise wenn die Tür in dem Hauptsor tierer offen ist, bei einem Papier stau in dem Hauptsortierer. Der Nebensortierer wird gestoppt, nach- |
- Si - |
Kodename | Hexabe- bezeichnung ? |
Definition |
dem die zugeführten Blätter in den g€ wünschten Fächern untergebracht sind |
||
Endsensor | 83H | Ein Kode, der erzeugt wird, wenn der dritte Fühler 69 in dem Hauptsortie-r rer das hintere Blattende feststellt. Der Zähler (Gesamtzähler) auf der Seite des Nebensortierers wird um 1(+ 1) erhöht. |
Kopierbe trieb |
11H | Derselbe,wie bei 11H bei der Einheit 10 |
Sortier- trieb |
31H | Derselbe,wie bei 31H bei der Einheit 10 |
Zuordnungs-r betrieb |
51H | Derselbe,wie bei 51H bei der Einheit 10 |
Daten mit niedrige-r rem Stel lenwert |
n5H | Dasselbe,wie bei der Einheit 10 |
Daten mit höherem Stellen wert |
n9H | Dasselbe,wie bei der Einheit 10 |
Daten MSB | nDH | Dasselbe, wie bei der Einheit 10 |
manuelles Einführen nach ei nem Stau |
71H | Ein Kode, der ** auf der Neben sortiererseite abgegeben wird, wenn der Schalter für manuelles Einführen nach einem Stau wieder angeschaltet wird. |
Kodename. | Hexabe- bezeichnung |
Definition |
Der Nebensortierer gibt dann manuelles Einführen ein. |
||
Nebensor tierer be nutzen |
91H | Kode, um die Benutzung des Nebensor tierers aufgrund einer überprüfung der Betriebsart und der Daten durch den Hauptsortierer zu befehlen. |
Untersor tierer |
B1H | Ein Kode, der von dem Nebensortierer an den Untersortierer abgegeben wird, um anzuzeigen "Sie sind ein Unter sortierer". Dieser Kode wird dazu be nutzt, um die Art der Sortierer zu be urteilen: einen Neben- oder einen Un tersortierer . Beispiel: Aufgrund einer solchen· Be urteilung setzt dann der Ablenkzäh ler die Zahl für das erste Fach auf 1121" oder "41" fest. |
Manuelles Einführen |
F1 | Ein Kode, der von dem Hauptsortierer abgegeben wird, wenn der Schalter für manuelles Einführen zum Zeitpunkt ei ner manuellen Einführung und nicht bei einer Staubeseitigung angeschaltet ist |
- 53
Kodename | Hexabe- bezeichnung |
Definition |
Betrieb löschen |
C3H | Ein Kode, der abgegeben wird, wenn der auszuführende Betrieb auf halbem Weg unterbrochen wird und die einge stellte Zahl oder die Betriebsart mo difiziert wird. Der Nebensortierer führt dann die modifizierte Betriebs art oder die abgewandelte Einstell zahl unter der Voraussetzung durch,daß derBetrieb vor der Unterbrechung been det worden ist. |
0 Start | E3H | Ein Kode, der von dem Hauptsortxerer abgegeben wird, wenn die Energiever sorgung angeschlossen ist. Bei diesem Kode veranlaßt der Nebensortierer> daß der Programmzähler mit "0" beginnt. |
- 54 -
\J I
Tabelle 4 Definitionen von Befehlkodes an der Einheit 40
Kodename | Hexabe- bezeichnung |
Definition |
Lesen | 01H | Bestätigungskode, der festlegt, daß der Kode von dem Hauptsortierer von der Einheit 30 gelesen worden ist. Wenn der Nebensortierer diesen Kode liest,erzeugt er diesen Kode an dem Hauptsortierer über die Einheit 40. |
Modul zwei. | 02H | Ein Kode, der anzeigt, daß der Neben sortierer angeschlossen ist. Der Hauptsortierer überprüft den Kodeaus gang zu dem Nebensortierer oder die Anzahl der angeschlossenen Kopierer mit Hilfe dieses Signals (überprüfen einer Sortierinformation) |
Modul drei | 04H | Ein Kode, der an dem Hauptsortierer erzeugt wird, wenn der Untersortierer zu diesem Zeitpunkt aufSortierbetrieb geschaltet ist. Der Hauptsortierer überprüft die Anzahl der angeschlos senen Sortierer (Überprüfen der Sor tierinformation) |
- 55 -
Kodename | Hexabe- zeichnung |
Definition |
Fach läuft über |
04H | Ein Kode, der abgegeben wird, wenn ein Unterbringen von Blättern in ei nem der Fächer bei einem Zuordnungs- betrieb unmöglich geworden ist. |
Nebensor tierer-Ende |
08H | Ein Kode, der abgegeben wird, wenn eine Reihe von Vorgängen in dem Ne bensortierer beendet ist. |
Stau im Neben sortierer |
10H | Ein Kode, der abgegeben wird, wenn es zu einem Stau in dem Sortierer kommt. Der Hauptsortierer legt dann die Blätter in der Ablage 27 ab. |
Kopie in Nebensor tiererfach |
20H | Ein Kode, der abgegeben wird, wenn ein Blatt in einem Fach des Neben sortierers vorhanden ist. |
Nebensor-. tierertür |
40H | Ein Kode, der erzeugt wird, wenn die Tür offen ist. |
Endfühler | 80H | Ein das hintere Blattende feststel lendes Signal des dritten Fühlers in dem Nebensortierer |
In Fig. 19 ist ein Blockdiagramm für die jeweiligen Steuereinheiten
von dem Kopierer 1 zu dem Nebensortierer 20 dargestellt. Die Zentraleinheit CPU, die in jeder Steuereinheit
des Hauptsortierers 10, des Nebensortierors 20 und des
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O I I ZOÜU
Untersortierers 30 verwendet ist, weist einen Programmspeicher,
einen Zeittaktzähler und eine E/A-Einheit auf. Eine
Einheit 1 und eine Einheit 8 sind die Eingabeeinrichtungen 106 des Sortierers oder Eingabeeinheiten für Schalter und Detektoren;
eine Einheit 3 und eine Einheit 2 sind die Ausgabeeinrichtungen 105 oder Ausgabeeinheiten für Sortiereransteuersysteme.
A/E-Einrichtungen 102 und 103 des Hauptsortierers sind.mit
der Zentraleinheit 101 über eine zweiseitig gerichtete statische E/A-Leitung 101 verbunden? die E/A-Einrichtung 102 hat
eine Einheit 10 und eine Einheit 20 für den Kopierer, und die E/A-Einrichtung 103 hat eine Einheit 30 und eine Einheit 40
für den Nebensortierer. Ferner ist eine Chip-Auswählleitung 112 vorgesehen. Eine Einheit 10 ist eine Datensammeleinheit,
welche den Kode von dem Kodierer erhält und eine Einheit 4 bzw. eine Einheit 5 mit jeweils vier Bits aufweist. Die Einheit
20 ist eine Datensammeleinheit, welche die Daten von dem Hauptsortierer an den Kopierer überträgt und eine Einheit
6 bzw. eine Einheit 7 mit jeweils vier Bits aufweist. Ein Datenaustausch zwischen der Kopierer- und der Sortiererseite
wird über die Kopplungsschaltung 110 durchgeführt, wie nachstehend
noch beschrieben wird. Die Einheit 30 ist eine Einheit, welche den Kode von dem Hauptsortierer 10 an den Nebensortierer
20 überträgt, und die Einheit 40 ist eine Einheit, welche den Kode von dem Nebensortierer erhält und denselben Aufbau wie
die Einheit 20 und die Einheit 10 hat. Ein Datenaustausch
- 57 -
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zwischen dem Hauptsortierer 10 und dem Nebensortierer 20 wird
durch die Kopplungsschaltung 110' durchgeführt.
In Fig. 20 sind Befehlskodes (Kodes an der Einheit 30) von dem Hauptsortierer 10 zu dem Nebensortierer 20 dargestellt, und
in Fig. 21 sind Befehlskodes (Kodes an der Einheit 40) von dem Nebensortierer 20 zu dem Hauptsortierer 10 dargestellt.In
den Tabellen 3 und 4 sind die Definitionen der' Kodes an den
Einheiten 30 bzw. 40 aufgeführt. Die Kodes und Definitionen bezüglich der Einheit 10 und der Einheit 20 sind genau dieselbe^
wie in Fig. 16 und 17 sowie in den Tabellen 1 und 2 dargestellt ist. Das wichtige hierbei ist, daß die Kodes und
Definitionen zwischen dem Haupt- und dem Nebensortierer nicht
nur die Beziehung zwischen dem ersten Sortierer 10 und dem
zweiten Sortierer 20 bedeuten, sondern auch in dem Fall angewendet werden können, daß die Anzahl der angeschlossenen Sortierer
weiter erhöht wird. Wenn beispielsweise ein dritter Sortierer verwendet wird, reicht es aus, den dritten Sortierer
als "Nebensortierer" und den zweiten Sortierer als "Hauptsortierer" zu betrachten.
Wie vorstehend ausgeführt, besteht eines der Merkmale des Kopiergerätes
gemäß der Erfindung darin, daß die Steuereinheit 100 mit dem gleichen Schaltungsaufbau in dem Hauptsortierer 10,
dem Nebensortierer 20 bzw. dem Untersortierer 30 vorgesehen ist, und daß die Sortierer-Steuereinheit 100 eine Zentraleinheit
CPÜhat. Wie im einzelnen später noch beschrieben wird,
- 58 -
I ZÖ0O
vvv
'58
benutzt nur der Hauptsortierer ein exclusives Progr ainm, während
der Neben- und der Untersortierer das gleiche Programm benutzen. Da der Neben- und der Untersortierer automatisch entsprechend
dem jeweils zugeteilten Programm unterschieden werden, reicht es aus, sie in Kaskadenform anzuordnen.
Alle Sortierer, wie Haupt-, Neben- und Untersortierer, müssen
aus den folgenden Gründen selbst iddentifiziert werden
können. Erstens muß die Stellung der Ablenkeinrichtung bekannt sein. Hierzu zählt der Ablenkzähler von dem ersten Fach
in dem ersten Sortierer 10 an, um die Stellung derAblenkeinrichtung
beurteilen zu können. Wenn die Gesamtanzahl Fächer in einem Sortierer 20 ist, entspricht das erste Fach in dem
zweiten Sortierer 20 einem 21-sten Fach, und das erste Fach in dem dritten Sortierer 30 entspricht einem 41-sten Fach.
Folglich wird bei dem zweiten Zähler bei "21" mit dem Zählen begonnen und dann mit "22", "23", "24" in dieser Reihenfolge
fortgefahren. Im Falle eines dritten Zählers muß bei "41"
weiter gezählt werden. Zweitens ist, wenn ein zweiter oder dritter Zähler verwendet wird, die Länge der Zuführbahn von
dem Kopierer zu dem benutzten Sortierer von Fall zu Fall unterschiedlich lang, so daß das Zeitintervall geändert werden
muß, das erforderlich ist, um den Motor zu stoppen.
In Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, um den Zustand
oder Rang jedes Zählers programmierbar zu identifizieren. Alle Sortierer außer dem Hauptsortierer werden als Neben-
- 59 -
sortierer betrachtet. Zuerst werden alle Eingänge an den Nebensortierer bei 10.1 auf die Anfangsbedingungen eingestellt. Bei
dem nächsten Schritt werden, die Kodes, die den Neben- mit dem Hauptsortierer verbinden, bei 10.1 abgegeben. Bei diesem Signal
setzt dann der Hauptsortierer die Kennzeichen an den zweiten, dritten und vierten Sortierern auf "0", wodurch Signale
an Nebensortierern erzeugt werden (10.1). Beim Schritt 10.4
werden die Daten in den Hauptsortierer eingegeben. Dann wird bei den Schritten 10.5 und 10.9 der Zustand oder der Rang des
Datenkodes übeprüft.
Da noch kein Dateneingang von dem Hauptsortierer bei dem ersten Zyklus vorliegt, werden die zweiten Sortiererzeichen in
jedem Nebensortierer bei dem Schritt 10.13 eingestellt, und
der dritte Sortiererkode wird an den Nebensortierer (10-14)
abgegeben. Als nächstes wird der Kode, der anzeigt, daß nur ein Nebensortierer angeschlossen ist, beim Schritt 10.15
an den Hauptsortierer abgegeben, und dann werden dieDaten des Hauptsortierers beim Schritt 10.16 eingegeben. Das Ablaufdiagramm
kehrt zu (J) zurück, da der Hauptsortierer kein
Startsignal erzeugt, bis der Nebensortierer bereit ist. Bei dem nächsten Schritt 10.4 werden die Daten des Hauptsortierers
eingegeben. Da der Kode des dritten Sortierers bereits bei dem Schritt 10.14 abgegeben WOrden ist, wenn der dritte
Sortierer und der vierte Sortierer angeschlossen sind, wird zuerst das Zeichen des dritten Sortierers beim Schritt 1_0_.j>.
auf "1" gestellt. Der Kode des vierten Sortierers wird beim
- 60 -
O I I L O <J U
Schritt 10,7 an den Nebensortierer abgegeben. Dies ist ein
Kode, der anzeigt, daß der Sortierer ein vierter Sortierer ist. Anschließend wird der Kode, der anzeigt, daß zwei Nebensortierer
verwendet werden, beim Schritt 10,8 an dem Hauptsortierer
geschaffen. Das Ablaufdiagramm kehrt zu © zurück, wenn die
Daten von dem Hauptsortierer nicht der Startkode sind (10.17).
Da der Kode des vierten Sortierers bereits abgegebenworden ist, wird das Zeichen des vierten Sortierers beim Schritt 10.10 gesetzt,
und der Kode des fünften Sortierers wird an der Hauptsortiererseite beim Schritt 10.11 abgegeben. Die Daten, die
anzeigen, daß drei Nebensortierer benutzt werden, werden beim Schritte 10.12 an dem Hauptsortierer erzeugt. Das Ablaufdiagramm
durchläuft das vorbeschriebene Maschinenprogramm, bis das Startsignal von dem Hauptsortierer zugeführt wird, um den
Zustand oder Rang des verwendeten Sortierers zu befehlen urid um die Anzahl der angeschlossenen Sortierer zu prüfen. Der
Nebensortierer beginnt dann zu arbeiten und tritt in ein Hauptprogramm
ein, wenn der Startkode beim Schritt 10.18 von dem Hauptsortierer an den Nebensortierer gegeben wird.
In Fig. 22 ist ein Maschinenprogramm dargestellt, indem die Einstellwerte in Abhängigkeit von der Anzahl Sortierern geändert
werden können, zu welchen Ablenkeinrichtungen gehören, wenn die Energiequelle angeschlossen ist oder wenn die Ablenkeinrichtung
zu dem ersten Fach zurückgekehrt ist.
In Fig. 23 ist ein Programm dargestellt, in welchem ein Stoppintervall
des Motors in Abhängigkeit von der Länge einer Zu-
- 61 -
führbahn oder von dem Zustand geändert werden kann, welchen
Rang der Sortierer hat. Der Hauptsortierer erzeugt das Startsignal an dem Nebensortierer.nachdem die erforderliche Vorbereitung
beendet ist. In diesem Fall wird die Erzeugung des Startsignals von dem Hauptsortierer an den Nebensortierer durch
einen Taktgeber zeitlich gesteuert, um die Vorbereitung in dem Nebensortierer abzuwarten.
Da, wie oben beschrieben, alle Sortierer außer dem ersten Sortierer
das gleiche Programm benutzen und der Rang des dritten Sortierers durch Signale von dem zweiten Sortierer und der
Rang des vierten Sortierers durch Signale von dem dritten Sortierer beurteilt wird, sind die jeweiligen Sortierer an und
nach dem zweiten Sortierer gegeneinander austauschbar. Folglich braucht ein Nebensortierer von einem Untersortierer nicht
unterschieden zu werden, wenn solche Sortierer vorgesehen sind. Sortierer, die mit keiner Ablage versehen sind, sind jederzeit
austauschbar, so daß sie an die Anordnung von mehreren Sortierern angepaßt werden können.
Das Kopiergerät gemäß der Erfindung wird nachstehend im einzelnen erläutert. Die Anzahl der angeschlossenen Sortierer
soll drei sein, nämlich ein Haupt-, ein Neben- und ein Untersortierer; die Gesamtzahl Fächer pro Sortierer soll 20 sein,
und die maximal unterzubringende Anzahl Blätter pro Fach soll 100 sein. Bei Sortierbetrieb hört ein Sortierer auf zu sortieren,
wenn die Ablenkeinrichtung sich einhundertmal auf- und
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ό I I ZÖOO
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abbewegt hat. Bei dem Zuordnungsbetrieb ist die Anzahl Blätter, die in einem Fach zu einem Zeitpunkt unterzubringen ist, auf
25 n=25 begrenzt, und zwar wegen der sogenannten "Erholungszeit" die erforderlich ist, damit wellige Blätter, die in dem
Fach untergebracht worden sind, in ihren ebenen Zustand zurückkehren können.
In dem folgenden Absatz werden mehrere in dem Hauptprogramm der Fig. 26 verwendete Unterprogramme kurz erläutert.
Unterprogramm "100"~/"122"
In Fig. 24a und 24b ist das Unterprogramm "100" ein Maschinenprogramm,
indem die Kodes von der Einheit bzw. dem Eingang an Einheiten oder Eingänge 4 und 5 jeweils in vier Bits zugeführt
werden und in einen Speicher eingegeben werden. Das Unterprogramm "101" ist ein Programm, um Kodes aus der Einheit
des Nebensortierers zu lesen, und die Vorzeichensteuerung wird für eine Komplementverarbeitung benutzt.
Mit einem Maschinenprogramm "102" werden die Daten an dem Nebensortierer erzeugt. Beim Schritt 0.5 wird der Zustand,
ob irgendein"Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht, überprüft. Beim Schritt 0.6 wird der Zustand überprüft, ob
das Lesesignal von dem Nebensortierer vorhanden ist oder .nicht
Beim Schritt 0.7 wird die Voraussetzung gesprüft, ob das Register
R3 "1" ist oder nicht. Kodeausgänge werden an Einheiten 6 und 7 abgegeben. Mit Unterprogrammen "103" bis "105"
wird die Ablenkeinrichtung aufwärtsbewegt. Wenn die Ablenkeinrichtung
hoch gefahren wird, wird der die manuelle Einfüh-
- 63 -
β β ft * β
rung sperrende Zeitgeber um eins (■+ 1) erhöht, und das Ablenkzähler-Setzzeichen
wird gesetzt. Mit einem Maschinenprogramm "106" wird die Ablenkeinrichtung heruntergefahren. Wenn die
Ablenkeinrichtung vollständig heruntergefahren ist, wird der Ablenkzähler um eins (+1) erhöht. Ferner sind ein Motorstoppprogramm
"107" und ein Motorstartprogramm "108" vorgesehen.
Ein Unterprogramm "109" in Fig. 24 (c) ist ein Maschinenprogramm zum Übeprüfen des Inhaltes des Stauzählers. Als erstes
wird überprüft, ob der Stauzähler "1" ist oder nicht. Wenn er "0" ist, geht das Ablauf diagramm auf RET(O_JU. Wenn es "1"
ist, wird der Stauzähler um eins (0-2) erhöht. Beim Schritt
0.3 wird geprüft, ob der Stauzähler "N" ist oder nicht. Wenn
nicht, geht das Ablaufdiagramm auf RET. Bei Ja und wenn das
F1-Zeichen als Ergebnis der übeprüfung dessen Inhaltes "1"
ist, wird beim Schritt 0-5 ein Stau 2-Zeichen auf "1" gesetzt.
Im Falle von "0" wird das Staukopie -Zeichen beim Schritt 0j.± auf "1" gesetzt.
Mit einem Maschinenprogramm "110" wird ein Blatt in dem Kopierer
an die Ablage 27 abgegeben. Bei einem Maschinenprogramm "111" werden Daten von einer Einheit PORT 1 eingegeben, und in
einem das Betriebsende verarbeitenden Programm "111" wird ein
Betriebszyklus-Endsignal an dem Kopierer erzeugt.
Das Unterprogramm "113" in Fig. 24(d) ist ein Maschinenprogramm
zum überprüfen des Vorhandensein eines Blattes in einem Fach des Sortierers. Zuerst werden Daten von. der Einheit
- 64 -
J'l l^bbb
PORT 1 eingegeben und dann wird bei den Schritten 0-1 und
geprüft, ob ein Blatt in dem Fach vorhanden ist oder nicht. Wenn eines vorhanden ist, geht das Ablaufdiagramm auf Schritt
0 .7 über, und wenn keines vorhanden ist, wird das Unterpro-..
gramm "103" abgerufen, um die Ablenkeinrichtung hochzufahren
(Schritt Oj.3) . Beim Schritt 0-4 werden die Daten des Nebensortierers
eingegeben. Beim Schritt 0.5 wird geprüft, ob ein Blatt in dem Fach des Nebensortierers vorhanden ist oder nicht
Wenn ein Blatt vorhanden ist, geht das Ablauf diagramm auf (|)
über, und wenn es fehlt, wird das dezimale Datenzeichen bei "0" gesetzt (Schritt 0.6) und das Ablaufdiagramm geht auf RET.
Wenn eine Kopie in dem Fach vorhanden ist, wird geprüft (Schritt 0.7), ob das Fachkopie-Zeichen "0" ist. Wenn es "1"
ist, geht das Ablaufdiagramm auf Schritt 0.11 über, und bei
"0" wird geprüft (Schritt 0.8) ob dasDezimaldatenzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf
Schritt (K_6 und bei "0" wird der Kode "Kopie in Fach" an den
Kopierer bei den Schritten 0.9 und 0;10 abgegeben. Der Kopierer
zeigt eine Sortiererbestätigung an. Bei dem nächsten Schritt wird ein Betriebsprüfzeichen beim Schritt 0.11 auf
"1" gesetzt. Bei diesem Schritt geht das Ablaufdiagramm auf
©,nachdem beim Schritt 0.12 das Fachkopiezeichen und das
INMD-Prüfzeichen auf "1" gesetzt ist. Kurzum, wenn eine Eingabe
oder eine Eintragung gemacht ist, wird der Kode "Kopie in Fach" nicht erzeugt, selbst wenn ein Blatt in dem Fach
ist. Wenn dagegen keine Eingabe gemacht wird, wird der Kode
- 65 -
"Kopie in Fach" abgegeben, vorausgesetzt, daß ein Blatt in dem
Haupt- oder Nebensortierer vorhanden ist.
Das Unterprogramm "114" in Fig. 24(d) ist ein anomales Signalabgabeprogramm
für den Kopierer. Ein Maschinenprogramm "115" wird zum Erzeugen eines Signals verwendet, um ein Solenoid des
2-ten Gates zu entregen. Ein Maschinenprogramm "116" ist vorgesehen,
um das Signal "Fächer laufen über" an dem Kopierer zu erzeugen und das Motorstoppzeichen auf "1" einzustellen.
Ein Maschinenprogramm "117" dient zum Einstellen des Nebensortiers
mit Hilfe eines Zeichens auf "1" und zum Erregen des zweiten Gate-Solenoids. Ein Maschinenprogramm "118" dient zum
Aufnehmen von "ODER" oder einer logischen Summe des Registers 3E und des Speichers. Ein Maschinenprogramm "119" dient zum
Aufnehmen von "UND" oder eines logischen Produktes des Registers 3E und des Speichers.
Ein Unterprogramm "120" in Fig. 24 (e) ist ein Programm zum Erzeugen
des Signals "Fach läuft über" an dem Kopierer und zum Einstellen des "Fach läuft über " und des IN MD-Prüfzeichens
auf "1". Mit einem Programm "121" wird das Stausignal an dem Kopierer geschaffen. Ein Programm "122" dient zum Stopp eines
Übertragungsvorgangs und zum Erregen des Solenoids des I.Gates
Dies Unterprogramm wird verwendet, um Kodes an der Zentraleinheit CPU in dem Kopierer zu erzeugen und Kodes von der Zen-
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Jl I ZöOD
traleinheit CPU zu dem Kopierer zu leiten. In den Zeichnungen ist mit dem Symbol [ ~) ein Knoten oder Übertragungspunkt bezeichnet,
welcher zu einem in anderen Figuren wiedergegebenen Ablaufdiagramm leitet. Im Unterschied ist mit dem Kreissymbol
Q ein Übertragungspunkt bezeichnet, der auf ein in der gleichen
Figur dargestelltes Ablaufdiagramm springt oder übergeht.
In Fig. 25(a) werden das Auswählen der Einrichtung 102, die
als Ein-Ausgabegate für Signale zwischen dem Sortierer und dem Kopierer verwendet ist, und das Einstellen der Einheit
PORT 10 und 20 (wobei in den Zeichnungen der Begriff "PORT des Kopierers" einer Kombination aus diesen zwei Einheiten
PORT entspricht) bezüglich des Kopierers bei dem Schritt durchgeführt. Ein Abrufen des Unterprogramms "100" und ein
Lesen von Kodes von dem PORT 10 in dem Kopierer wird beim Schritt 1.2 durchgeführt. Bei dem nächsten Schritt 1.7 wird
beurteilt, ob der Kode von dem Kopierer abgegeben worden ist odernicht. Beim Schritt 1.3 beurteilt die Zentraleinheit CPU,
ob das Register R3 in dem Fall "0" ist, wenn kein Kode vorhanden ist (00h). Wenn R3 f$ ist, wird der Kode in dem Register
R3 an den Akkumulator übertragen; das Unterprogramm "CPOUT" Wird abgerufen, und der Inhalt des Akkumulators wird
in vier Bits an dem Port 20 in dem Kopierer über die PORTS und 7 erzeugt (Schritte 1.5, 1.6). Wenn R3 = 0 ist, da kein
Kode an den Kopierer einzugeben ist, wird das Unterprogramm "CPOUT" abgerufen, und der Port 20, der an den Kopierer ausgegeben
worden ist, wird beim Schritt 1.4 auf ,^"eingestellt.
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* *■ β *
Nach einem Wiederholen der Schleife 1.1 bis 1.7 geht das Ablaufdiagramm
auf 1.8 über, vorausgesetzt, daß der Kode von dem Kopierer abgegeben wird.
Die Zentraleinheit CPÜ beurteilt, ob der Kode von dem Kopierer
"Lesen"(01H) beim Schritt 1.8 ist odernicht. Wenn der Kode von dem Kopierer "Lesen" ist, wird das Register R3, dessen Inhalt
abzugeben ist, auf "0" eingestellt, das Programm"CPOUT" wird abgerufen, und die Abgabeeinheit oder der Abgabe-Port
20 auf der Sortiererseite wird auf"0" eingestellt (1.9,1.10).
Danach kehrt.das Ablaufdiagramm auf den Schritt 1.1 zurück.
Wenn kein Kode "Lesen" vorliegt, erzeugt die Zentraleinheit CPU in dem Sortierer den Kode "Lesen" (01H) an dem Port 20
(1.11,1.12). Somit wird der Datenkode von dem Kopierer am
PORT 10 gelesen und bestätigt. Nach dem Abgeben des Signals "Lesen" geht die Zentraleinheit CPU in dem Sortierer auf ein
Programm zum Verarbeiten der Kodes von dem Kopierer über.
Zuerst wird beim Schritt 1.13 beurteilt, ob das Befehlbit
"1" ist oder.nicht. Wenn es nicht "1" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf fc-J über, während, wenn es "1" ist, wird
beim Schritt 1.14 beurteilt, ob der Kode "Endfühler" vorhanden
ist oder nicht. Der Kode "Endfühler " (83H) ist ein Ausgang des Endfühlers 16a;der in der Blattzuführbahn, des
Kopierers angeordnet ist, und er wird abgegeben, wenn das hintere Blattende festgestellt wird. Bei dem Kode "Endfühler"
wird beim Schritt 1.15 eine "1" in dem S1-Stauzäh-
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ler gesetzt (ein Zähler, welcher mit dem Blattaufnahmedetektor
21 als dem ersten Fühler zusammenarbeitet). Wenn der S1-Stauzähler
gesetzt ist, wird die Staufeststellung zwischen dem
Kopierer und dem Sortierer eingeleitet. Wenn der Kode "Endfühler " nicht vorliegt, wird beim Schritt 1.16 beurteilt, ob der Kode "Motorstopp" (63H) vorhanden .ist oder nicht. Bei ja wird das Motorstopp-Zeichen auf "1" gesetzt (1.17), und das Ablaufdiagramm springt auf fa-t)über. Wenn der Kode "Motorstopp"
nicht vorliegt, wird beurteilt, ob der Kode "Kopiestau" (43H) vorhanden ist oder nicht. Bei ja geht das Ablaufdiagramm auf
(c-2j über (1.18) . Bei nein wird beim Schritt 1.19 beurteilt, ob der Kode "Sortiererstart" (03H) vorhanden ist oder nicht.
Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf fa-1j über. Bei dem Kode "Sortiererstart" wird beim Schritt 1.20 beurteilt, ob das .manuelle Zeichen, das zu diesem Zeitpunkt und nicht bei dem manuellen Einführen der Staubehebung zu setzen ist."0" ist oder nicht. Wenn es nicht "0" ist, wird beim Schritt 1.30 das Unterprogramm DEOUT abgerufen, welches Signale zum Hochfahren
der Ablenkeinrichtung an der Einheit bzw. dem PORT 3 erzeugt. Der Aufwärtszähler wird beim Programm "104" um 1 (+1) erhöht. Bei dem nächsten Schritt 1.40 wird das Programm "115" oder
dasUnterprogramm SOLF 2 abgerufen, welches Signale zum Entregen des Solenoids des zweiten Gates 32 an der Einheit bzw. dem PORT 3 schafft. Beim Schritt 1.41 wird das manuelle Einführ zeichen auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm geht auf den
Schritt 1.41 über, selbst wenn das manuelle Einführzeichen
ursprünglich "0" ist. Als nächstes wird beim Schritt 1.42
Kopierer und dem Sortierer eingeleitet. Wenn der Kode "Endfühler " nicht vorliegt, wird beim Schritt 1.16 beurteilt, ob der Kode "Motorstopp" (63H) vorhanden .ist oder nicht. Bei ja wird das Motorstopp-Zeichen auf "1" gesetzt (1.17), und das Ablaufdiagramm springt auf fa-t)über. Wenn der Kode "Motorstopp"
nicht vorliegt, wird beurteilt, ob der Kode "Kopiestau" (43H) vorhanden ist oder nicht. Bei ja geht das Ablaufdiagramm auf
(c-2j über (1.18) . Bei nein wird beim Schritt 1.19 beurteilt, ob der Kode "Sortiererstart" (03H) vorhanden ist oder nicht.
Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf fa-1j über. Bei dem Kode "Sortiererstart" wird beim Schritt 1.20 beurteilt, ob das .manuelle Zeichen, das zu diesem Zeitpunkt und nicht bei dem manuellen Einführen der Staubehebung zu setzen ist."0" ist oder nicht. Wenn es nicht "0" ist, wird beim Schritt 1.30 das Unterprogramm DEOUT abgerufen, welches Signale zum Hochfahren
der Ablenkeinrichtung an der Einheit bzw. dem PORT 3 erzeugt. Der Aufwärtszähler wird beim Programm "104" um 1 (+1) erhöht. Bei dem nächsten Schritt 1.40 wird das Programm "115" oder
dasUnterprogramm SOLF 2 abgerufen, welches Signale zum Entregen des Solenoids des zweiten Gates 32 an der Einheit bzw. dem PORT 3 schafft. Beim Schritt 1.41 wird das manuelle Einführ zeichen auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm geht auf den
Schritt 1.41 über, selbst wenn das manuelle Einführzeichen
ursprünglich "0" ist. Als nächstes wird beim Schritt 1.42
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das Programm "108" oder das Unterprogramm MOSTR zum Starten des Motors abgerufen. Die Sortiererseite beginnt mit dem Antreiben
der Übertragungssysteme.
Wie vorstehend ausgeführt, wird im Falle des Kodes "Sortiererstart",
wenn der Kopierstart festgelegt ist, nach dem das manuelle Einführen für weniger als die eingestellte Zahl zum
Zeitpunkt des manuellen Einführens und.nicht bei einem Stau mittels der Schritte j ·20 bis 1.42 durchgeführt wird, in dem
Sortierer die Ablenkeinrichtung hochgefahren, und die Maschine
führt einen Sortiervorgang für die eingestellte Zahl von dem ersten Fach des Hauptsortierers aus durch.
Bei dem nächsten Schritt 1.43 werden die Stau-Prüfzeichen JAM
3 und JAM 4 zum Feststellen eines Blattstaus zwischen dem zweiten Fühler(oder' dem zweiten Blattdetektor) 31 und dem dritten
Fühler (oder dem Blattdetektor) 39 auf "0" eingestellt. Bei 1.44 wird das Sortiererstart-Zeichen auf "1" eingestellt.
Dieses Zeichen wird zum Starten des Sortierers verwendet, und beim Schritt 1.45 wird beurteilt·, ob Kopierbetrieb vorliegt
oder nicht. Bei Kopierbetrieb wird mit der Übertragungsbewegung nach dem ersten Gate 23 aufgehört, d.h. beim Schritt
1.46 wird die elektromagnetische Kupplung für das Übertragungsband
entregt. Beim Schritt 1.47 wird das Staurücksetzzeichen,
das zum Zeitpunkt des Staurücksetzens zu setzen ist, auf "0" gesetzt. Beim Schritt 1.48 wird das Betriebsstopp-Zeichen,
das zu setzen ist, wenn der Betrieb auf halbem Wege
unterbrochen wird, auf "0" gesetzt. Bei den Schritten 1.49
und 1.50 wird der Kode "Nebensortierer starten" in das Register
R 3 eingegeben, das Programm "102n wird abgerufen, und
das Signal "Motorstart" wird an dem Nebensortierer geschaffen; das Ab lauf diagramm springt dann auf fä-1J über.
Außer bei einer Unterbrechung wird, wenn eine Modifikation des Betriebs oder einer Eingabe nach einer Unterbrechung der
Betriebsdurchführung auf halbem Weg vorgenommen wird, angenommen, daß der unterbrochene Betrieb zu diesem Zeitpunkt beendet
ist, und die Maschine führt die Operation für einen neuen Betrieb und entsprechende Daten durch. Diese Operation
wird nunmehr anhand der Fig.25(b) und Fig.25(d) erläutert.
Wenn in Fig.25(b) die Unterbrechungstaste gedrückt wird,
stoppt der Kopierer das Zuführen neuer Blätter und erzeugt den Kode "Unterbrechen" (71H) an .dem Sortierer, nachdem bestätigt
ist, daß das letzte Blatt von dem Kopierer untergebracht, worden ist. Die Anzeige an dem Kopierer wird auf grün geschaltet.
Bei dem Unterbrechungskode wird durch die Zentraleinheit CPU unter der Bedingung, daß der Unterbrechungsbetrieb nach einem
Einstellen des Unterbrechungszeichens auf "1" empfangen werden kann, das Endzeichen auf "0" und das Betriebsstopp-Zeichen
auf "0" gebracht (Schritte 2«2/ 2.2 und 2.3 ) und dann springt
j das Ablaufdiagramm auf fc-l) . Wenn der Unterbrechungskode
nicht vorhanden ist, wird beim Schritt 2.4 beurteilt, ob der Kode "Betriebsstopp" (D1H) vorhanden ist oder nicht. Wenn der
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Kode "Betriebsstopp11 nicht vorliegt, springt das Ablaufdiagramm
auf (D während, wenn es vorhanden ist, das Betriebsstopp-Zeichen (das gesetzt wird,wenn der Betrieb während seiner
Ausführung .stoppt) bei den Schritten 2.4 und 2.5 auf
"1" gesetzt wird.
Wenn die Stopptaste in dem Fall benutzt wird, daß der Kopierer den Kode "Betriebstopp" während der Durchführung eines
Kopierzyklus abgibt, wird mit dem Zuführen neuer Blätter aufgehört,
und es werden Signale abgegeben, nachdem bestätigt . ist, daß das letzte Blatt des Kopierers auf der Kopiererseite
untergebracht worden ist. Folglich wird dann zu diesem Zeitpunkt an dem Kopierer grün angezeigt. Dasselbe wird im Falle
einer Unterbrechung durchgeführt. Das Ablaufdiagramm geht
dann auf [c-3jüber, und das Motorstopp-Zeichen wird beim
Schritt 2.6 auf "1" gesetzt. Dieses Zeichen wird benutzt, um
den Übertragungsvorgang nach einem vorbestimmten Zeitintervall zu stoppen. Als nächstes wird der Kode "Motorstopp" beim
Schritt 2.7 in das Register R3 eingegeben, das Programm springt auf (b-4J und der Kode "Motorstopp" wird beim Schritt
1.50 an dem Sortierer erzeugt.
Wenn beim Schritt 2.4 beurteilt wird, daß der Kode "Motorstopp"
nicht vorhanden ist, geht das Ablaufdiagramm auf den
Schritt 2.8 über, und beurteilt beim Schritt 2.8, ob der Kode "Betrieb abstellen" (B1H) vorhanden ist oder nicht. Wenn er
vorhanden ist, wird das Zeichen "Betrieb abstellen" beim
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J I I L 8 5 b"
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Schritt 2.9 auf "1" gesetzt, und das Ablaufdiagramm springt
auf fä-1j . DiesesSignal wird von dem Kopierer abgegeben,
nachdem eine Kopierserie beendet und eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
Wenn der Kode "Betrieb abstellen" nicht vorhanden ist, wird beim Schritt 2.10 beurteilt, ob der Kode "Unterbrechung rücksetzen"
(F1H) vorhanden ist oder nicht. Bei Vorliegen des Kodes "Unterbrechung rücksetzen" wird eine "1" beim Schritt 2.11
an dem Ünterbrechungszeitgeber gesetzt, und dann springt das
Ablaufdiagramm auf fc-2j . Der Kopierer erzeugt Ausgangssignale
zu dem Zeitpunkt, wenn die Anzahl der an die Kopiererseite ausgetragenen Blätter gleich der eingestellten Blattzahl
wird. Wenn der Kode "Unterbrechung rücksetzen" nicht-vorhanden ist, wird beim Schritt 2.12'beurteilt, ob der Kode .
"0 Start" vorhanden ist oder nicht. Bei ja wird das Zeichen "0 Start" auf "1" gesetzt (2.13). Bei dem nächsten Schritt
wird der Kode "0 Start" in das Register R3 eingegeben, um diesen Kode an dem Nebensortierer zu erzeugen, und dann springt
das Ablaufdiagramm auf b-4
Wenn der Kode "0 Start" nicht vorhanden ist, wird bei den Schritten 2.14, 2.15 und 2.18 beurteilt, ob neue Daten vorhanden
sind oder nicht. Wenn neue Daten vorhanden sind, werden die neuen Daten bei den Schritten 2.16, 2.17 und 2.19 in das
Puffer-Datenregister eingegeben; das neue Daten-Zeichen wird beim 2.20 auf "1" gesetzt, und dann geht das Ablaufdiagramm
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auf einPrüfprogramm des Unterbrechungszoichens (Schritt 2.27)
über. Wenn keine neuen Daten vorhanden sind, wird beim Schritt 2.21 beurteilt, ob ein neuer Betrieb festgesetzt ist oder
nicht. Wenn ein neuer Betrieb vorgesehen ist, springt das Ablaufdiagramm auf Ia-D . Wenn ein neuer Betrieb vorliegt, wird
bei den Schritten 2.22 und 2.23 dessen Art beurteilt und bei
den Schritten 2.24 bis 2.26 in das Puffer-Betriebsregister eingegeben;
das Ablaufdiagramm geht dann auf ein Prüfprogramm des ünterbrechungszeichens über (Schritt 2.27).
Bei dem nächsten Schritt 2.27 wird beurteilt, ob das Unterbrechungszeichen
"0" ist oder nicht. Bei nein springt das Ablaufdiagramm auf [a-O . Bei ja wird beim Schritt 2.28 beurteilt,
ob das Betriebsstopp-Zeichen, das aufzeigt, daß der Betrieb auf halbem Weg unterbrochen worden ist, "1" ist oder nicht.
Wenn das Zeichen "0" ist, springt das Ablaufdiagramm auf fa-1J , während bei "1" das Betriebsstopp-Zeichen beim
Schritt 2.29 auf "0" gesetzt wird.
Bei den Schritten 2.31 und 2.32 wird beurteilt, ob Sortieroder
Zuordnungsbetrieb durchzuführen ist. Wenn keine dieser Betriebsarten durchzuführen ist, geht das Ablaufdigramm beim
Schritt 2.40 auf Normalbetrieb über. Bei dem Schritt 2.40
wird das Programm "112" oder das Unterprogramm REND zum Verarbeiten
des Betriebsendes abgerufen. Dies bedeutet, daß der unterbrochene Betrieb zu diesem Zeitpunkt beendet ist. Bei den
Schritten 2.50 und 2.60 wird der Kode "Betrieb löschen" (C3H)
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I ZoOD
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durch das Register R3 und das Unterprogramm "102" an dem Nebensortierer
geschaffen. Bei Sortierbetrieb wird das Unterprogramm "104" das zum Hochfahren der Ablenkeinrichtung verwendet
wird, abgerufen (Schritt 2.34)und dann springt das Ablaufdiagramm
auf den Schritt 2.40. Bei Zuordnungsbetrieb wird beim Schritt 2.35 beurteilt, ob der Nebensortierer bei Verwenden
des Zeichens "1" ist. Bei "1" springt das Ablaufdiagramm
auf den Schritt 2.40 , während bei "0" beim Schritt 2.33 beurteilt wird, ob das Sortierstart-Zeichen "1" ist oder
nicht. Wenn der Sortierer noch stillsteht, springt das Ablaufdiagramm
auf den Schritt 2.40 über. Wenn es gestartet ist, wird beim Schritt 2.36 das Unterprogramm "106" oder das Unterprogramm
DOWN zum Herunterfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen, und dann springt das Ablaufdiagramm auf den Schritt
2.40.
Erläuterung eines Sortierer-Ablaufdiagramms 4Fig.26(a) bis (o))
Der Programmzähler in der Zentraleinheit CPU startet mit "01^
nachdem die Energieversorgung angeschaltet ist, und die Rücksetzschaltung in der Zentraleinheit CPU wird angeschaltet.
Die Zentraleinheit CPU setzt bei den Schritten 1.1 und 1.2
die Einheiten PORT 2 und 3 in ihren Ausgangszustand. Um den Sortiererbetrieb in seinen Anfangszustand zu bringen, wird das
erste Gatesolenoid 24 erregt, um das Gate zuöffnen und das
Hochfahrsolenoid 50 zu steuern. Der Hauptsortierer stoppt, wenn er das Blatt zu der Ablage 27 schafft (Schritt 1.3). Beim
Schritt 1.4 setzt der Sortierer RAM in den Zustand "0". Bei
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den Schritten 1.5 und 1.6 wird eine "1" in dem Datenregister
gesetzt, und das Betriebszeichen wird .auf Kopierbetrieb gesetzt.
Bei den nächsten Schritten 1.7 und 1.8 werden die Kopplungseinheiten
10 und 20 bezüglich des Kopierers sowie die Kopplungseinheiten 30 und 40 -bezüglich des Nebensortierers
alle auf "0" gesetzt.
Bei dem Schritt 1.9 setzt die Zentraleinheit CPU das Zeichen
auf "1", womit der Ablenkzähler (der Zähler, welcher mit Hilfe
des Detektors 69 die Anzahl Blätter zählt, die in die Fächer eingebracht sind) bei dem "Ablenkzähler-Setzzeichen"
auf "1" gesetzt wird, oder wenn die Ablenkeinrichtung den in ihrer Ausgangsstellung vorgesehenen Schalter 52 angeschaltet
hält. Wenn dieser Schalter an ist, wird mit der Ablenkeinrichtung ein Sortieren oder Zuordnen von Blättern in das erste
Fach vorgenommen. Bei dem nächstenSchritt 1.10 wird durch die Zentraleinheit CPU die in ihr vorgesehene Taktgeberschaltung
gestartet. Diese Taktgeberschaltung zählt mit Hilfe von Taktimpulsen zum Betreiben der Zentraleinheit CPU und erzeugt ein
Unterbrechungssignal ,wenn ein vorbestimmter Zählstand err reicht ist, damit das Ablaufdiagramm auf das Taktgeber-Ablaufdiagramm
springt, (das dem Stau- und Taktgeber-Ablaufdiagramm entspricht, das noch zu beschreiben ist). Dann wartet
die Zentraleinheit CPU eine vorbestimmte Zeit, bis der Nebensortierer bereit ist (Schritt 11.11)'·.
Danach setzt die Zentraleinheit CPU den Kode "0 Start" in dem
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J I IZÖöb
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Register R3, ruft das Unterprogramm "102" ab und erzeugt den
Kode "0 Start" an dem Nebensortierer (Schritte 1.12 und 1.13).
Bei diesem Kode arbeitet dann der Nebensortierer entsprechend dem in Fig.21 dargestellten Ablaufdiagramm. In dem vorstehenden
Paragraphen ist der Betrieb der Zentraleinheit CPU zu dem Zeitpunkt beschrieben, daß die Energiequelle angeschaltet ist.
Hauptprogramm ta-7j
Die Zentraleinheit CPU gibt die Kodes des Kopierers bei dem Schritt 1.14 ein. Dieses Unterprogramm wird verwendet, wenn
der Kopierer die Kodes abgibt, oder wenn die Kodes (Information) aus dem Kopierer gelesen werden (siehe Unterprogramm
"COPIE"). Wenn der Kode von dem Kopierer der Kode "0 Start" ist, springt.die Zentraleinheit CPU auf φ , wodurch dann
der Programmzähler mit "0" beginnt, da das Zeichen "0 Start" in dessen Unterprogramm zurückgehalten wird. Dieses Signal
wird von dem Kopierer abgegeben, wenn die Energie an den Kopierer selbst angelegt ist oder augenblicklich von ihr getrennt
ist, oder wenn die Zentraleinheit CPU in dem Kopierer ein Starten mit "0" fordert, wodurch ein derartiger Widerspruch
verhindert ist, daß die Zentraleinheit CPU in dem Kopierer sich in ihrem Anfangszustand befindet, während die
Zentraleinheit CPU auf der SortiererSeite in Betrieb ist.
Durch diese Arbeitsweise ist sichergestellt, daß die Zentraleinheit CPU in dem Nebensortierer mit M0" beginnt, da der
Kode "0 Start" auch bei dem Nebensortierer in einem Unterprogramm vorgesehen ist, in welchem das Zeichen "0 Start15 gesetzt
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Bei dem Schritt 1.16 wird beurteilt, ob das Endzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf
fb-2) über. Das Endzeichen ist ein Zeichen, das zu setzen ist,
wenn der erste Fühler 21 ein Blatt feststellt, und wird rückgesetzt, wenn eine Reihe von Betriebsarten, wie Kopier- und
Zuordnungsbetrieb durchgeführt wird,, oder wenn der Betrieb
auf halbem Weg unterbrochen wird. Bei Schritt 1.17 wird beurteilt,
ob das neue Datenzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fb-l) über. Das neue Datenzeichen
ist ein Zeichen, das in dem Unterprogramm "COPIE" gesetzt wird, wenn die Daten Sortieren, Zuordnen oder Kopieren
eingegeben werden. Bei dem Schritt 1.18 erzeugt die Zentraleinheit
CPU Betriebsdaten, die in dem Puffer-Datenregister in dem Unterprogramm "COPIE" an dem Datenregister schafft. Bei
den Schritten 1.19 und 1.20 werden das Puffer-Datenregister
und das neue Datenzeichen auf "0" gesetzt. Das Eingabedatenzeichen wird beim Schritt 1.21 gesetzt. Wenn der erste Fühler
ein Blatt feststellt, wird der S1-Zähler, der das Zählen von +1 durchführt, beim Schritt 1.22 auf "0" gesetzt. Bei den
Schritten 1.23 bis 1.28 werden die Daten an den Nebensortierer
abgegeben.
Ablauf diagramm fb-P (Fig. 26 (b))
Bei dem Schritt 1.29 beurteilt die Zentraleinheit CPU, ob das
Pufferregister bei dem Betrieb, der in dem Unterprogramm "CO-
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O I IZOOO
PIE" gesetzt ist "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fb-2) über. Wenn es H1" ist/ wird das Betrieb
sregister bei den Schritten 1.30 und 1.31 auf einen neuen
Betrieb und das Puffer-Betriebsregister wird auf "0" eingestellt.
Der neue Betrieb (Sortieren, Zuordnen oder Kopieren) wird bei den Schritten 1.31' bis 1.36 an den Nebensortierer
abgegeben. Schließlich wird beim Schritt 1.37 das Betriebsprüfzeichen, das zum überprüfen des Sortierers verwendet wird,
ob es in einen durchführbaren Betriebszustand gebracht ist oder nicht, gesetzt.
Ablaufdiagramm (b-2j
Beim Schritt 1.38 überprüft die Zentraleinheit CPU, ob das
Zeichen "Betrieb abstellen" ,das in dem Unterprogramm "COPIE" gesetzt ist."1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, springt das
Ablaufdiagramm auf 6 . Wenn es "1" ist, wird das Zeichen
"Betrieb abstellen" beim Schritt 1.39 auf "0" gesetzt. Bei den Schritten 1.40 und 1.41 wird das Unterprogramm "111" abgerufen,
um die Daten in den PORT 1 einzugeben, und es wird beurteilt, ob ein Blatt indem Fach vorhanden ist oder nicht.
Wenn es "0" ist (was kein Blatt bedeutet)^ wird das Unterprogramm "101" abgerufen, um zu prüfen, ob ein Blatt in dem Fach
des Nebensortierers vorhanden ist oder nicht (Schritte 1.42,
1.43). Wenn kein Blatt im Fach vorhanden ist, wird der Kode
"Abschalten nicht ermöglichen" an den Kopierer abgegeben. Wenn ein Blatt in dem Fach vorhanden ist, das entweder zu.dem :
Haupt- oder dem Nebensortierer (einschließlich dem Untersor-
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tierer) gehört, wird der Kode "Abschalten freigeben" an den Kopierer ausgegeben (Schritte 1.43 bis 1.46) .
Beim Schritt 1.47werden die Daten von dem PORT des Nebensortierers
eingegeben. Wenn das Bit von dem Nebensortiererfühler "0" ist, wird das Nebensortierer-Fühlerzeichen bei den
Schritten 1.48 und 1.49 auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm
springt dann auf Ic-O . Wenn das Bit des Nebensortiererfühlers "1" ist, wird beurteilt, ob das Nebensortierer-Fühlerzeichen
"0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fc-1J (Schritt 1.50) . Wenn es "0" ist, wird das Nebensortierer-Fühlerzeichen
auf "1" gesetzt, und dann springt das Ablaufdiagramm auf fb~D ,nachdem der ST3-Zähler um eins
erhöht ist.(Schritte 1.51 und 1.52). Der ST3-Zähler ist ein
Zähler, der in Zusammenwirken mit dem dritten Fühler .oder dem Blattdetektor 69 die Gesamtzahl der das Fach befördernden
Blätter zählt.
Ablauf diagramm fc-1j (Fig.26(c))
Die Daten am PORT des Nebensortierers werden eingegeben. Wenn das Nebensortierer-Staubit "1" ist, wird das Unterprogramm
"110" oder das Unterprogramm ADJAM, um Blätter in dem Kopierer
zu der Ablage 27 auszutragen, abgerufen. Dann wird das Nebensortierer-Stauzeichen
auf "1" gesetzt (Schritte 2.1, 2.2, 2.3, 2.4) .
Bei dem Schritt 2.5 werden die Daten von dem PORT des Neben-
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.'I
Sortierers eingegeben. Wenn das Türbit des Nebensortierers "0" ist, wird das Türkode-Zeichen des Nebensortierers auf "0"
gesetzt, und das Ablaufdiagramm geht auf © (2.6, 2.12).
Wenn es "1" ist, wird bei dem Schritt 2.7 beurteilt, ob das
Nebensortierer-Türzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (2) über. Wenn es 0 ist, wird
das Nebensortierer-Türzeichen auf "1" gesetzt, und das Motorstopp-Zeichen wird auf "1" gesetzt. Bei dem nächsten Schritt
wird das Unterprogramm "114" oder das Unterprogramm COMAL zum
Abgeben des Türkodes an den Kopierer abgerufen (Schritte 2.8,
2.9, 2.3 0, 2.11) .
Ablaufdiagramm (5)
Bei dem Schritt 2.12' werden die Daten von dem PORT des Nebensortierers
eingegeben. Wenn das Nebensortierer-Endbit "0" ist, wird das Nebensortierer-Endzeichen auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm
geht dann auf td-.Q über ( (2) -A) (Schritte 2.33,
2.14). Wenn das Nebensortierer-Endbit "1" ist, wird beurteilt, ob das Nebensortierer-Endζeichen "0" ist oder nicht. Wenn es
"1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf @ -Ä, während, wenn es
"0" ist, das Nebensortierer-Endzeichen auf "1" gesetzt wird
(Schritte 2.15, 2.16). Bei dem Schritt 2.17 wird beurteilt,
ob ein Kopierbetrieb durchgeführt wird, oder nicht. Wenn kein Sortierbetrieb durchgeführt wird, geht das Ablaufdiagramm auf
(D -B. Wenn dem so ist^ wird das Nebensortierer-Zeichen auf
"0" gesetzt, vorausgesetzt, daß die Anzahl der mittels des Nebensortierers zu sortierenden Blätter verarbeitet νorden
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ist, und dann wird das zweite Gatesolenoid entregt (Schritte
2.18, 2.19) . Beim Schritt 2.'20 wird das das manuelle Eingeben
sperrende Register auf "0" gesetzt.
Ablauf diagramm (3) -B
Beim Schritt 2.21 werden Stau3- und Stau4-Zeichen auf "0" gesetzt.
Dann wird das Unterprogramm "112" oder das Unterprogramm
REND, in dem das Betriebsende verarbeitenden Maschinenprogramm beim Schritt 2,22 abgerufen.
Ablauf diagramm (2) -A (Fig. 26 (d))
Es wird nun beurteilt, ob das Ablenkzähler-Setzzeichen ,das
in dem Ablenkeinrichtungs-Hochfahrprogramm "104" zu setzen ist, "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf (2) -c (Schritt 2.23) . Wenn es "1" ist, werden die Daten von dem PORT 1 eingegeben, und es wird überprüft, ob der
Ausgangsstellungsschalter angeschaltet ist oder nicht. Wenn er "0" oder ausgeschaltet ist, geht das Ablaufdiagramm auf
(2) -c (Schritt 2.24). Wenn er angeschaltet ist, geht das Ablenkzähler-Zeichen
auf "0" (Schritt 2.25). Beim Schritt 2.26 wird der Ausgang zum Stoppen der Ablenkeinrichtung erzeugt.
Beim Schritt 2.27 wird der Ablenkzähler auf "1" gesetzt. Bei diesem Schritt wird die Ablenkeinrichtung bei dem ersten Fach
gestoppt und dort gehalten.
Beim Schritt 2.28 wird der das manuelle Einführen sperrende
Taktgeber auf "0" gesetzt. Wenn daher die Ablenkeinrichtung
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hochfährt, wird das manuelle Einführen gesperrt. . Das manuelle Einführen ist jedoch möglich, wenn die Ablenkeinrichtung
ihre Ausgangsstellung erreicht.
Ablaufdiagramm © —c
Beim Schritt 2«29 wird geprüft/ ob der Endschalter 53 angeschaltet
ist oder nicht. Wenn er ausgeschaltet ist, geht das Ablaufdiagramm auf (§) ,während, wenn es angeschaltet ist,
überprüft wird, ob das Kopierbetriebs-Zeichen "0" ist oder nicht. Wenn das Zeichen "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf
© -D, während, wenn es "0" ist, überprüft wird, ob der Nebensortierer
angeschlossen ist oder nicht.(Schritte 2.30, 2.40 2.41). Wenn er angeschlossen ist, wird das Unterprogramm "120"
oder das Unterprogramm BOVR zum Abgeben des Signals "Pachläuft über" beim Schritt 2.42 abgerufen. Wenn er angeschlossen
ist, wird das Solenoid des zweiten Gates 32 erregt, und das Nebensortiererzeichen wird auf "1" gesetzt.(2.43, 2.44)
Bei dem nächsten Schritt 2.45 wird das Unterprogramm "104"
zum Hochfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen. Der vorbeschriebene Ablaufbetrieb wird durchgeführt, wenn der Eingang
nach einem Stoppen während der Durchführung des Zordnungsbetriebs modifiziert wird.
Ablauf diagramm (e-5j (Fig. 26 (e))
Das bei den Schritten 2.46 bis 2.54 dargestellte Ablaufdiagramm
ist.ein Verarbeitungsprogramm,das verwendet wird, wenn
die Türen in dem Hauptsortierer offen sind. Der HauT-tsortie-
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rer stoppt den Motor selbst und erzeugt den Kode "Motorstopp"
an dem Nebensortierer und den Tür-Kode an dem Kopierer. Wenn in dem Kopiergerät gerade kopiert wird, stoppt der Kopierer
die Blattzufuhr, schaltet die Kopiertaste auf "rot" und unterbindet ein Betriebsumschalten. Der Kopierer wird somit in
einem solchen Zustand gebracht, daß die Tasteneingabe nicht wirksam ist. Wenn kein Kopierzyklus durchgeführt wird, leuchtet
die Kopiertaste "rot" auf, und eine Tasteheingabe wird unwirksam gemacht.
Bei den Schritten 2.55, 2.58, 2.62 und 2.6 5 werden die Stauzeichen,
die in dem Stau-Prüfprogramm "109" gesetzt werden, überprüft. Bei dem Schritt 2.55 wir d.'üb er prüft, ob das Staukopie-Zeichen
"1" ist oder nicht. Wenn "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (5) -E, während ,wenn es "1" ist, das Signal
"Kopiestau" bei den Schritten 2.56 und 2.57 an dem Kopierer
geschaffen wird.
Bei dem nächsten Schritt 2.58 wird geprüft, ob das Stauzeichen
"1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf (g) -F, während, wenn es "1" ist, der Stopp-Kode bei den Schritten 2.59 und 2.60 an dem Nebensortierer geschaffen
wird. Bei dem Schritt 2.61 wird überprüft, ob der Staurücksetz-Schalter
angeschaltet ist oder nicht. Wenn er angeschaltet ist, geht das Ablaufdiagramm auf das Staurücksetz-Programm
j:-1 J . Wenn es abgeschaltet ist, springt das Ablauf diagramm
auf fa-7) . ·
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.. .... JJ. I Zbüb
- 84 -
Bei dem Schritt 2.62 wird geprüft, ob das Stau2-Zeichen "1"
ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf
den Schritt 2.65, während, wenn es "1" ist, der Kode "Sortiererstau"
an den Kopierer abgegeben wird, und dann springt das Ablaufdiagramm auf fg-2) (2.63, 2.64). Bei dem Schritt 2.65
wird geprüft, ob das Nebensortierer-Stauzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, springt das Ablaufdiagramm auf fg-2j
während, wenn es "1" ist, beim Schritt 2.66 geprüft wird, ob die Staurücksetztaste 75 angeschaltet ist, und das Ablaufdiagramm
geht dann auf das Staurücksetz-Programm (f-ij über. Die
Staurücksetztaste 75 wird auch bei einem Stau in dem Nebensortierer verwendet.
Wenn der Stau-Kode von derSortierersexte aus abgegeben wird, gibt der Kopierer nur die zugeführten Blätter an die Sortiererseite
ab, stoppt die Papierzufuhr und sperrt alle Tasteneingaben, während gleichzeitig die Kopiertaste auf "rot" geschaltet
wird.
Zuerst xtfird beim Schritt 3.1 derTaktgeberzähler in der Zentraleinheit
CPU gestoppt. Bei den Schritten 3.2 bis 3.8 werden die
Taktgeber-Zählerzeichen für ein Staufeststellen alle rückgesetzt. Bei dem Schritt 3.9 wird das Betriebsstopp-Zeichen auf
"1" gesetzt, um nach einem Staurücksetzen eine Betriebsänderung zu ermöglichen. Bei dem Schritt 3.10 wird überprüft, ob
das Kopierbetriebszeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist,
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geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 3.20 über, während,
wenn es "0" ist, wird bei dem Schritt 3.11 geprüft, ob das Nebensortierer-Zeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist,
wird das Solenoids des 2. Gates beim Schritt 3.12 entregt, während,
wenn es "1" ist, das zweite Gatesolenoid beim Schritt 3.13 erregt wird. Beim Schritt 3.14 wird die LED-Lampe
(Fig.1) angeschaltet. Als nächstes wird das Solenoid des ersten Gates beim Schritt 3.15 entregt, und beim Schritt 3.16
wird geprüft, ob das Zeichen "manuelles Einführen" "0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, wird beim Schritt 3.17 das Staurücksetz-Zeichen
auf "1" gesetzt. Dies bedeutet, daß.es während des Kopierzyklus "Stau" ist. Bei dem Schritt 3.18 wird
der das manuelle Einführen sperrende Taktgeber auf "0" gesetzt.
Bei dem Schritt 3.19 wird der Inhalt des ST3-Zählers in den
S1-Zähler eingegeben. Dieser Schritt wird bei einer Stauauffindung
durchgeführt. Bei den Schritten 3.20 und 3.21 wird der
Kode "Stau rücksetzen" an den Kopierer abgegeben. Mit diesem Signal hebt der Kopierer den Stau in dem Sortierer auf. Bei
dem Zeichen 3.22 und 3.23 wird der Kode "Stau rücksetzen" an den Nebensortierer abgegeben. Ein Stau in dem Neben- oder Untersortierer
wird mit disem Signal ebenfalls aufgehoben. Bei dem Schritt 3.24 wird der Taktgeber in der Zentraleinheit CPU
gestartet, und danach springt das Ablauf diagramm auf (a-7j
Das Ablaufdiagramm ,das durch dieSchritte 3.25 bis 3.33 dar-
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gestellt ist/ ist ein Unterprogramm zum Herunterfahren der Ablenkeinrichtung
um einen Schritt (ein Fach);.jedoch wird dessen Erläuterung verkürzt. Bei dem Schritt 3.23 wird geprüft,
ob das IN MD-Prüfzeichen, nämlich ein Zeichen, das zu setzen ' ist, wenn die Signale "Kopie in Fach, Fach läuft über oder
Eingang läuft über" an den Kopierer abgegeben wird, "0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf ein
Programm für das überprüfen des manuellen Einführschalters
über, während, wenn es "1" ist, das Ablaufdiagramm auf jti-X)
springt, um das manuelle Einführen zu sperren.
Ablaufdiagramm bei manuellem Einführen (Fig.26(g))
Bei den Schritten 3.35 und 3.36 erhält die Zentraleinheit CPU Daten von dem PORT 1 und überprüft, ob der beim manuellen Einführteil
vorgesehene Schalter angeschaltet ist oder nicht. Wenn er angeschaltet ist, wird das dem Einführteil zugeordnete
Solenoid (das Solenoid des Gates oder der Sperre 40) entregt, und das entsprechende Schalterzeichen wird bei den Schritten
3.37 und 3.38 auf "0" gesetzt. Wenn er angeschaltet ist, wird bei dem Schritt 3.39 überprüft, ob das Schalterzeichen "0"
ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf
(D , während, wenn es "0" ist, bei dem Schritt 3.40 geprüft wird, ob das Staurücksetζzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es
"1" ist, entspricht es dem manuellen Einführen bei einer Staubeseitigung,
so daß das Ablauf diagramm auf (£) springt. Wenn
es "0" ist, wird beim Schritt 3.41 geprüft, ob das Sortierstartzeichen "0" ist oder nicht. Wenn das Zeichen "1" ist,
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entspricht es dem Kopierbetrieb/ so daß ein manuelles Einführen nicht erforderlich ist, und das Ablaufdiagramm auf fh-l·)
ist. Wenn das SortiererStartzeichen "0" ist, wird bei dem Schritt 3.42 geprüft, ob das Sortierbetriebszeichen "1" ist
oder nicht. Wenn das Sortierbetriebszeichen "0" ist oder nicht, ist ein manuelles Einführen nicht erforderlich, das Ablaufdiagramm
geht auf (h-t) , während, wenn es "1" ist, das
manuelle Einführzeichen beim Schritt 3.43 gesetzt wird. Bei
den Schritten 3.44 und 3.45 wird der Kode "manuelles Einführen" an den Nebensortierer abgegeben. Schließlich wird der
Motor in dem Nebensortierer gestartet und das Ablaufdiagramm
geht auf das Programm für manuelles Einführen über.
Programm (5)
Bei dem Schritt 3.46 ruft die Zentraleinheit CPU das Unterprogramm
"108" (Unterprogramm MOSTR) zum Starten des Motors ab. Beim Schritt 3.47 wird das Schalterzeichen auf "1" gesetzt.
Beim Schritt 3.48 wird der Einführteil-Taktgeber auf "1" gesetzt. Bei diesem Schritt schaltet^der Kopierer die Kopiertaste
"rot" an und unterbindet dadurch einen Kopierstart und eine Tasteneingabe an dem Steuerpult. Bei den Schritten 3.49
und 3.50 wird der Kode "manueller Schalter" an den Nebensortierer abgegeben. Bei den Schritten 3.51 und 3.52 wird der
Kode "manuelles Einführen" an den Kopierer abgegeben. Wenn der Kode "manuelle© Einführen" von der Sortierersei tu abgegeben
wird, schaltet der Kopierer die Kopiertaste auf "rot" und sperrt einen Kopierstart für eine bestimmte Zeitdauer, die
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durch den vorerwähnten Taktgeber festgelegt ist. Die Kopiertaste wird auf "grün" geschaltet, wenn der Kode "bereit" von
der Sortiererseite abgegeben wird.
Bei dem nächsten Schritt wird überprüft, ob der das Einführen sperrende„Taktgeber "0" ist oder nicht. Wenn er "1" ist,
entspricht dies dem Zustand, in welchem die Ablenkeinrichtung hochsteigt oder die Anzahl der von Hand eingeführten Blätter
gleich der eingestellten Zahl wird, so daß das manuelle Einführen unterbunden wird und das Ablaufdiagramm auf fh-t) geht.
Wenn es "0" ist, wird das Solenoid des Einführteils erregt (3.53, 3.54) .
Das Ablaufdiagramm, das durch die Schritte 4.1 bis 4.14 dargestellt
ist, ist ein Programm zu überprüfen eines anormalen Zeichens, um zu entscheiden, ob der Sortierer in einem Zustand
ist, in dem er irgendeinen Betrieb durchführen kann, oder nicht und ob. der Kode "Sortierer bereit" an den Kopierer
abgegeben wird. In diesem Unterprogramm wird beurteilt, ob das Zeichen "nicht bereit" welches ein anormales Signal darstellt,
das an den Kopierer abzugeben ist, '.'1" ist oder .nicht.
Wenn es "0" ist, springt das Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.15, da kein anormales Signal vorhanden ist *(4.1). Wenn es
"1" ist, wird geprüft, ob das Türzeichen "0" ist oder nicht.
Wenn es "1" ist, geht das Ablauf diagramm auf (a-7j , während,
wenn .es "0" ist, verschiedene anormale Zeichen überprüft wer-
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den. Kurz gesagt, das Stau2-Zeichen, das Nebensortierer-Stauj
zeichen, und das Zeichen "Kopie in Fach", das Nebensortierer-
" Türzeichen und das Zeichen "Eingabe läuft über" werden über-
! prüft. Wenn eines der vorerwähnten Zeichen "1" ist, wird der
Kode "Sortierer bereit" nicht an dem Kopierer erzeugt (Schritte 4.4 bis 4.8) . Wenn überall "0" festgestellt wird, wird
! beim Schritt 4.9 geprüft, ob das Kopierbetriebszeichen "0"
ist oder nicht. Wenn es "1" ist geht das Ablaufdiagramm auf
(§) ,während, wenn es "0" ist, beim.Schritt 4.10 geprüft wird,
ob das Zeichen "Kopie überfällig" "0"ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm zu dem Schritt 4.15 weiter,
da kein Kode "nicht bereit" abgegeben wird, während, wenn es "0" ist, beim Schritt 4.11 geprüft wird, ob der das manuelle
Einführen sperrende Taktgeber "0" ist oder nicht. Wenn er 1M"
ist, geht das Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.15, während,
wenn es "0" ist, der Kode "Sortierer bereit" bei den Schritten 4.12 und 4.13 an dem Kopierer erzeugt wird. Als nächstes
wird beim Schritt 4.14 das Zeichen "nicht bereit" auf "0" gesetzt.
In der vorstehenden Beschreibung ist ausgeführt, daß der Kode "Sortierer bereit" bei Kopierbetrieb abgegeben werden kann,
ohne daß das Zeichen "Fach läuft über" geprüft wird. Es sollte beachtet werden, daß diese Funktion den Kopierbetrieb selbst
in dem Fall möglich macht, daß ein Fach überläuft, da die Papierablage
23 in jedem Fall benutzbar ist. Ein Prüfprogramm für den Kode "Fach läuft über" ist durch die Schritte 4.15
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bis 4.22 wiedergegeben. Zuerst wird beurteilt, ob Zuordnungsbetrieb vorliegt oder nicht. Bei nein wird geprüft, ob der
Aufwärtszähler gleich 100 ist oder nicht. Bei nein geht das
Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.30 über, während bei ja das
Unterprogramm "116" zum Abgeben des Signals "Fach läuft über"
abgerufen vird.(4.15, 4.23, 4.22) Der Inhalt des Aufwärtszählers
wird 100, wenn 100 Blätter bei Zuordnungsbetrieb in das Fach eingebracht sind. Wenn das Zeichen "Fach"lauft über" bei
Zuordnungsbetrieb "0" ist, wird geprüft, ob das Bit "Fach läuft über" des Sortierers "1" ist oder nicht (4.16, 4.20,
4.21). Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf den
Schritt 4.30 über, während, wenn es "1" ist, das Signal "Fach läuft über" beim Schritt 4.22 abgegeben wird.
Wenn das Zeichen "Fach läuft über" "1" ist, wird das Endzeichen
auf "0" gesetzt, und es wird bei den Schritten 4.17, 4.18
4.19, 4.24 und 4.25 geprüft, ob ein Blatt in einem Fach des
Haupt- oder Nebensortierers (einschließlich des Untersortieres) vorhanden ist oder nicht. Wenn eines vorhanden ist, geht
das Ablaufdiagramm auf den Schritt 4.30 über, wenn keines vorhanden
ist, werden beim Schritt 4.26 das Zeichen "Fach läuft über" und das IM MD-Prüfzeichen auf "0" gesetzt.
Als nächstes wird beim Schritt 4.27 das Unterprogramm "105"
zum Hochfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen. Beim Schritt 2.28 wird das Betriebsstopp-Zeichen auf "1" gesetzt. Beim
Schritt 2.92 wird das Solenoid des ersten Gates entregt, und
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das Nebensortierer-Zeichen wird auf "0" gesetzt. Folglich werden der Sortierbetrieb nach der Freigabe des Zeichens
"Fach läuft über" zu dem ersten Fach des Hauptsortierers zurückgesetzt,
selbst wenn der Nebensortierer verwendet wird, und das Unterbringen der restlichen Fächer wird von dem ersten
Fach des HauptSortierers an begonnen. Wenn der Kode
"Fach läuft über" von dem Sortierer abgegeben wird, stoppt der Kopierer die Zufuhr neuer Blätter und gibt die vorhandenen
Blätter an die Übertragungsbahn zu der Kopiererseite hin ab. Außerdem sperrt bei Anliegen des Kodes "Fach läuft über"
der Kopierer die Tasteneingabe, außer der Unterbrechungstaste und der Kopierbetriebstaste.
Das Ablaufdiagramm, das durch die Schritte 4.30 bis 4.36 dargestellt
ist, ist ein Maschinenprogramm zum Einstellen des Unterbrechungszeichens auf "0". Bei dem Schritt 4.30 wird geprüft,
ob der Unterbrechungstaktgeber zum Einstellen des Unterbrechung szeichens auf "0" "1" ist oder nicht. Wenn es "0"
ist, geht das Ablaufdiagramm auf 4.37, während wenn es "1" ist, der Unterbrechungstaktgeber um eins (+1) erhöht wird;
bei den Schritten 4.31 und 4.32 wird geprüft, ob der Unterbrechungszeitgeber
gleich 8 geworden ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdigramm auf 4.37. Bei ja wird der Unterbrechungstaktgeber
beim Schritt 4.33 auf "0" gesetzt. Beim 4.34 werden das Endzexchen und das Unterbrechungszeichen auf "0"
gesetzt. Beim Schritt 4.35 wird geprüft, ob das IN MD-Prüfzeichen
"1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdia-
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gramm direkt auf (f) f während ,wenn es "1" ist, der S1 -Zähler-Puffer
in den S1-Zähler eingegeben wird, und danach geht das Ablaufdiagramm auf (6) über (4.36) . Bei dem Schritt 4.37
tritt das Ablaufdiagramm in das Betriebsprüfprogramm ein, nämlich
ein Programm, welches entsprechend dem eingegebenen Betrieb vorbereitet ist. Bei dem Schritt 4.37 wird geprüft, ob
das Endzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fl-6j ,da ein Betrieb durchgeführt wird,
während, wenn es "0" ist, beim Schritt 4.38 überprüft wird, ob das Betriebsprüfzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "0"
ist, geht das Ablaufdiagramm auf [1-6) , während, wenn es
"1" ist, das Betriebsprüfzeichen und das Zeichen "Eingabe läuft über" bei den Schritten 4.39 und 4.40 auf "0" gesetzt
werden.
Bei dem nächsten Schritt 4.4 1 wird geprüft, ob das Kopierbetriebszeichen
"1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 4.46 ,und wenn es "1" ist, wird beim
Schritt 4.46 geprüft, ob das Unterbrechungszeichen "0" ist
oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 4.44
während, wenn es "0" ist, beim Schritt 4.43 die Haupt-, Neben- und Untersortierer-Zeichen alle auf"0" gesetzt werden.
Die LED-Diode wird beim Schritt 4.44 abgeschaltet. Als nächstes
wird beim Schritt 4.45 das Solenoid des ersten Gates erregt, und das Ablaufdiagramm springt auf fk-5j . Wenn beim
Schritt 4.41 entschieden wird, daß kein Kopierbetrieb statt-
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findet, wird das Solenoid des zweiten Gates entregt, und die
LED-Diode wird bei den Schritten 4.46 und 4.47 angeschaltet.
Beim Schritt 4.48 wird überprüft, ob das Unterbrechungszeichen
j "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm
j _ auf fk-5J , während, wenn es "0" ist, beim Schritt 4.49 das
S Hauptsortierer-, das Nebensortierer- und das Untersortierer-Zeichen alle auf "0" gesetzt werden. Beim Schritt 4.50 wird
überprüft, cb das Zuordnungsbetriebs-Zeichen "Ί " ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablauf diagramm auf |k-1J ,
während wenn es "1" ist, das Unterprogramm "113" (PACH) beim Schritt 4.51 abgerufen wird. Beim Schritt 4.52 wird überprüft,
'■ ob das Betriebsprüfzeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist,
springt das Ablaufdiagramm auf fä-7j .
Bei dem nächsten Schritt werden die Daten von dem PORT 1 eingegeben
und es wird überprüft, ob ein Blatt in dem Fach vorhanden ist oder nicht (4.53, 4.54). Wenn kein Blatt in dem Fach
vorhanden ist, geht das Ablauf diagramm auf (k-3.) ; wenn jedoch
eines vorhanden ist, wird beim Schritt 4.55 geprüft, ob die Ausgangsstellung "an" ist oder nicht. Wenn sie nicht "an" ist,
geht das Ablauf diagramm auf f'k-3) über. Wenn es "an" ist, wird
bei den Schritten 4.56 und 4.57 geprüft, ob der Sortier angeschlossen
ist oder nicht. Wenn er nicht angeschlossen ist, geht das Ablauf diagramm auf fa-73 . Wenn er angeschlossen ist,
wird das Solenoid des zweiten Gates erregt, und das Nebensortierer-Zeichen wird auf "1" gesetzt (4.58, 4.59) .
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Das Vorbereitungs-Ablaufdiagramm für den Fall, daß Zuordnungsbetrieb eingegeben ist, wird folgendermaßen durchgeführt. Wenn
ein Blatt in dem Fach in dem Fall, daß Zuordnungsbetrieb gewählt worden ist/ vorhanden ist, wird Idas Signal "Kopie in
Fach" an den Kopierer abgegeben. Es wird annuliert, wenn das Blatt durch Bedienungspersonen aus dem Fach herausgenommen
worden ist. Für den Fall, daß nur Zuordnungsbetrieb eingegeben ist, wenn die Ablenkeinrichtung sich in ihrer Ausgangsstellung
befindet und ein Blatt in dem Fach des Hauptsortierers, aber nicht in dem Fach des Nebensortierers vorhanden
ist, wird der Nebensortierer unter der Voraussetzung verwendet, daß er angeschlossen ist. Die mittels der Eingabetaste
eingegebene Information entspricht der Anzahl Kopien von "N" (die gleich der Anzahl Blätter ist, die von der gleichen Seite
bei Sortierbetrieb kopiert worden ist, während sie bei Zuordnung sbetrieb der Gesamtanzahl Blätter entspricht, die unabhängig
davon, ob die Vorlage geändert wird, oder nicht, kopiert worden ist).
Nachfolgend wird das vorbereitende Ablaufdiagramm für Sortierbetrieb
im einzelnen anhand von Fig.26(k) erläutert. Die Bedingungen zu dem Zeitpunkt, wenn der Sortierer bei JSortierbetrieb
verwendet werden kannjsind folgende: Erstens ist die gewünschte
Anzahl Kopien nicht größer als die Gesamtanzahl Fächer in den angeschlossenen Sortierern; beispielsweise soll
ein Sortierer 20 Fächer haben, und wenn zwei Sortierer angeschlossen sind, ist die Anzahl Kopien kleiner "40", d.h. sie
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geht bis "40". Bei drei Sortierern ist sie kleiner als "60",
d.h. sie geht bis "60". Das heißt, die eingestellte Kopienanzahl muß beim Sortieren geprüft werden. Zweitens sollte kein
Blatt in allen Fächern der Sortierer vorhanden sein, die zum Sortieren benutzt werden. Wenn jedoch während des Betriebs eine
Eingabeänderung vorgenommen worden ist, werden die Sortierer verwendet, selbst wenn ein Blatt oder Blätter in den Fächern
vorhanden sind, solange die neue Eingabe kleiner als die Gesamtanzahl der Fächer ist. Einzelheiten werden nunmehr anhand
des dargestellten Ablaufdiagramms erläutert.
Zuerst überprüft die Zentraleinheit CPU ob das Sortierbetriebszeichen
"1" ist oder nicht (5.1). Wenn es "0" ist, geht das Ablauf diagramm auf fa-?) , während, wenn es "V'.ist, geprüft
wird, ob die Anzahl Kopien höher als "100" ist oder nicht. Wenn sie "100" überschreitet, springt das Ablaufdiagramm
auf (k-2j und tritt in ein Unterprogramm für "Fach
läuft über" ein.
Beim Schritt 5.3 wird geprüft, ob die Anzahl Kopien kleiner
als "20" einschließlich "20" ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf 5.6 über. Bei ja wird das Unterprogramm
"113", nämlich das Unterprogramm PAC beim Schritt 5.4 abgerufen.
Als nächstes wird beim Schritt 5.5 geprüft, ob das Betriebsprüfzeichen
"1" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf tä-7j ,da das Signal "Kopie in Fach"
bereits an den Kopierer abgegeben worden:.ist. Wenn es "0" ist,
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I I L· U *J U
* «■
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geht das Ablaufdiagramm auf (k-3) über. Wenn die Kopienanzahl
nicht kleiner als "20" einschließlich "20" ist, wird beim Schritt 5.6 geprüft, ob die Kopienanzahl kleiner als "40" einschließlich
"40" ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf (2) über. Bei ja wird bei den Schritten 5.7 und
5.8 geprüft, ob der Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht. Wenn er nicht angeschlossen ist, geht das Ablaufdiagramm
auf fk-2j . Wenn es angeschlossen ist, geht das Ablaufdiagramm
auf Q) . ■
Wenn die Anzahl Kopien nicht kleiner als "40" einschließlich "40" ist, wird beim Schritt 5.9 geprüft, ob sie kleiner als
"60" einschließlich "60" ist oder nicht. Wenn sie nicht kleiner als "60" einschließlich "60" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf (k-2j . Wenn es kleiner als "60" einschließlich "60" ist,
wird bei den Schritten 5.10 und 5.11 geprüft, ob der Unterzähler
angeschlossen ist oder nicht. Wenn er nicht angeschlossen ist, geht das Ablaufdiagramm auf fk-2j . Wenn er angeschlossen
ist, wird das Unterprogramm "113" abgerufen, um alle Blätter in allen Fächern zu überprüfen (5.12). Wenn kein Blatt
vorhanden ist, wird das Nebensortierer-Zeichen auf "1" gesetzt; wenn eines vorhanden ist, springt das Ablaufdiagramm auf (a-7)
(5.13, 5.14) .· Beim Schritt 5.15 wird das Solenoid des zweiten
Gates entregt. Beim Schritt 5.16 wird das IN MD-Prüfzeichen
auf "0" gesetzt. Das Seichen "Kopie in Fach" wird beim Schritt 5.17 auf "0" gesetzt. Bei dem nächsten Schritt wird das Eingabedaten-Zeichen
auf "0" gesetzt und das Ablaufdiagramm springt
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auf fä-7j (5.18) . Wenn eine Eingabe vorgenommen wird, die
größer als die Sortierkapazität ist, die durch die Anzahl der angeschlossenen Sortierer festgelegt ist, dann wird der Kode
"Eingabe läuft über" bei den Schritten 5.19 und 5.20 an den
Kopierer abgegeben. Bei dem Schritt 5.21 wird das Zeichen "Eingabe läuft über" auf "1" gesetzt. Beim Schritt 5.22 wird
das IN MD-Prüfzeichen auf "1" gesetzt. Bei dem nächsten
Schritt wird das Unterprogramm "113" zum überprüfen von Blättern
in den Fächern beim Schritt 5.23 abgerufen. Das Ablaufdiagramm
springt auf fa-D .
Programm fl-6j zum Überprüfen des ersten Fühlers (Fig.26(I))
Bei dem Schritt 5.24 werden die Daten von dem PORT 1 eingegeben.
Beim Schritt 5.25 wird geprüft, ob das Blatt von dem .ersten
Fühler festgestellt wird oder nicht. Wenn ein Blatt vorhanden ist, wird das Zeichen "erster Fühler" beim Schritt 5,26
auf "1" gesetzt. Beim nächsten Schritt wird die logische Summe "ODER" für den S1-Stau-Zähler und "1" genommen und das Ablaufdiagramm
springt auf fm-1j (5.27). Die logische Summe "ODER"
zwischen dem Stauzähler und "A" wird nachstehend wiedergegeben.
Beispiel 1: S1-Stau-Zähler = 0000 0000
logische Summe = 1 Beispiel 2: S1-Stau-Zähler = 0010 1101
logische Summe = 0010.1101
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O I I
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Beispiel 3: S1-Stau-Zähler = 0010 1100
1 logische Summe = 0010 1101
Wenn der erste Fühler nicht "1" ist, wird beim Schritt 5.28
geprüft, ob das Zeichen "erster Fühler" "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fm-D , während
wenn es "1" ist, das Zeichen "erster Fühler" beim Schritt 5.30 "0" wird. Als nächstes wird der S1-Stau-Zähler (ein einen
Stau feststellender Zähler, der zwischen dem Endfühler 16a in dem Kopierer und dem ersten Fühler 21 in dem Hauptsortierer
angeordnet ist), beim Schritt 5.31 auf "0" gesetzt. Beim Schritt 5.32 wird der S1-Zähler um 1 erhöht.
Bei dem nächsten Schritt 5.33 wird geprüft, ob das Unterbrechungszeichen
"0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (D ,während wenn es "1" ist, das Endzeichen
beim Schritt 5.34 "1" gesetzt wird. Beim Schritt 5.35
wird geprüft, ob der Kopierbetrieb "1" ist oder nicht. Bei Kopierbetrieb wird der Kode "Ablagefühler"(03H) bei den
Schritten 5.36 und 5.37 an den Kopierer abgegeben. Wem dieser
Kode von der Sortiererseite aus abgegeben wird, zählt der Kopierer mit Hilfe des internen Zählers der Steuereinheit und
benutzt diesen Zählerstand, um die Anzahl der Kopien zum Zeitpunkt eines Staus anzuzeigen. Als nächstes wird das Motorstopp-Zeichen
auf "0" gesetzt, und das Ablaufdiagramm geht auf 5.40 (5.38) über. Wenn kein Kopierbetrieb vorliegt, wird der S2-
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Stau-Zähler (ein den Stau feststellender Zähler, der zwischen
dem ersten Fühler 21 und dem zweiten Fühler 31 angeordnet ist) beim Schritt 5.39 um 1 erhöht, und das Ablaufdiagramm geht
auf 5.40. Als nächstes wird beim Schritt 5.40 geprüft/ ob der Inhalt des Datenregisters (der bei Sortierbetrieb der Anzahl
Kopien entspricht, während er bei Kopier- und Zuordnungsbetrieb der Blattanzahl entspricht, die von dem Kopierer herzustellen
ist) gleich dem Inhalt des S1-Zählers ist oder nicht. Wenn er nicht gleich ist, geht das Ablaufdiagramm auf fm-1J über. Wenn
er gleich ist, wird der S1-Zähler beim Schritt 5.41 auf "0"
gesetzt. Beim Schritt 5.42 wird dann geprüft, ob das Kopierbetriebs-Zeichen
"1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 5.48. Wenn es "1" ist, wird das Endzeichen
beim Schritt 5.43 "0" gesetzt. Beim Schritt 5.44 wird das Sortierer-Startzeichen auf "0" gesetzt. Beim Schritt'5.45 wird
das MotorStartzeichen auf "1" gesetzt. Beim nächsten Schritt wird der Kode "Betriebszyklusende"(13H) beim Schritt 5.46 und
5.47 an den Kopierer abgegeben. Selbstverständlich entspricht
das vorbeschriebene Ablaufdiagramm einer Reihe von Kopierzyklen. Wenn beim Schritt 5.46 entschieden wird, daß der Ablauf
kein Kopierbetrieb ist, bedeutet dies, daß die eingestellte Zahl gleich der Anzahl Blätter wird,die auf der Sortiererseite
erhalten worden ist, so daß der ein manuelles Einführen sperrende Taktgeber beim Schritt 5.48 auf "1" gesetzt wird. Die
Blätter werden durch den ersten Fühlerauch gezählt, wenn eine Operation durch ein manuelles Einführen durchgeführt wird, so
daß der Betrieb ähnlich den vorerwähnten Ablaufdiagrammen wird.
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Ablaufdiagramm fm-p für den zweiten Fühler (Fig.26(m))
Dies ist ein ümschaltprogramm für das Setzen-Rücksetzen eines
Stauzeichens und des Solenoids des zweiten Gates 32. Beim Schritt 6.T wird geprüft, ob das Kopierbetriebszeichen "1" ist
oder nicht. Wenn es "1" istf geht das Ablaufdiagramm auf
[a-73 , während, wenn es "0" ist, beim Schritt 6.2 geprüft
wird, ob das Stau2-Zeichen "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf fa-73 . Der Grund, warum das Ablaufdiagramm
auf [a-7j zurückkehrt, wenn der Kopierbetrieb und
das Stau2-Zeichen gleich "1" sind, ist der, daß das Programm für den zweiten Fühler 31 und den dritten Fühler 69 irrelevant
werden. Bei dem nächsten Schritt werden die Daten von dem PORT 1 eingegeben und es wird geprüft, ob der zweite Fühler 31 ein
Blatt feststellt oder nicht (6.3, 6.4). Wenn nichts festgestellt
wird, geht das Ablaufdiagramm auf 6.7, während wenn
etwas "festgestellt wird" das Zeichen "zweiter Fühler" beim Schritt 6.5 auf "1" gesetzt wird. Beim Schritt 6.6 wird die
logische Summe "ODER" für den S2-Stau-Zähler und "1" genommen. Danach geht das Ablaufdiagramm auf fn-2) weiter.
Wenn kein Blatt mittels des zweiten Fühlers 31 festgestellt wird, wird geprüft, ob das Zeichen "zweiter Fühler" "1" ist
oder nicht (6.7). Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf [n-2J , während wenn es "1" ist, das Zeichen "zweiter Fühler"
beim Schritt 6.8 auf "0" gesetzt wird. Beim Schritt wird der S2-Stau-Zähler auf "0" gesetzt. Bei dem nächsten
Schritt wird geprüft, ob das Nebensortierer-Zeichen "0" ist
- 101 -
oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablauf diagramm auf Ia-1Z)
{6.10). Der Grund hierfür ist der, daß, wenn der Nebensortierer
verwendet wird, durch den dritten Fühler kein Blatt festgestellt wird. Wenn das Nebensortierer-Zeichen "0" ist, wird
geprüft, ob das Stau3-Prüfzeichen "0" ist oder nicht (6.11).
Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.14 , während
wenn es "0" ist, wird der S3-Stau-Zähler um eins (+1) erhöht,
und dann wird das Stau3-Prüf-Zeichen bei den Schritten 6.12
und 6.13 auf "1" gesetzt. Wenn das Stau3-Prüf-Zeichen "1" ist,
wird eine "1" in dem S4-Stau-Zähler gesetzt. Bei dem nächsten Schritt wird das Stau3-Prüf-Zeichen auf "0" gesetzt (6.14,
6.15). Beim Schritt 6.16 wird geprüft, ob der S2-Zähler "25" ist oder nicht. Dieser "S2-Zähler" ist ein Zähler um das zweite
Gate 32 auf der Nebensortiererseite zu schalten. Wenn der S2-Zähler nicht "25" ist, geht das AbIaufdiagramm auf 6.18,
während wenn es "25" ist, der S2-Zähler beim Schritt 6.17 auf "0" geht. Beim Schritt 6.18 wird eine "1" zu dem S2-Zähler
addiert. Beim Schritt 6.19 wird geprüft, ob das Sortierbetriebszeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das
Ablaufdiagramm auf 6.23 über.
Wenn das Sortierbetriebszeichen "1" ist, wird beim Schritt 6.20 geprüft, ob der S2-Zähler "20" ist oder nicht. Bei nein
geht das Ablaufdiagramm auf fh-2J ,welches das Programm für
den dritten Fühler darstellt. Bei ja wird beim Schritt 6.2*1
geprüft, ob das Zeichen "Nebensortierer zu verwenden" "1" ist oder nicht, da es anzeigt, daß das 20-ste Blatt beim Sortie-
- 102 -
N-/ I I <. U W
- 102 -
ren durchgelaufen ist. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf fn-2) /da die Anzahl Kopien kleiner als "20" einschließlich
"20" ist, während wenn es "1" ist, das Solenoid für das zweite Gate beim Schritt 6,22 erregt wird, da diese
Operation dem Sortierer einer Anzahl Blätter entspricht, die größer als "21" einschließlich "21" ist. Das Ablaufdiagramm
geht dann auf (n-2j über. Wenn beim Seihritt 6.19 entschieden
wird, daß der Betrieb kein Sortierbetrieb ist, wird geprüft, ob der Ablenkzähler "20" ist oder nicht (6.23). Bei nein geht
das Ablaufdiagramm auf fh-2) ,während bei ja geprüft wird,
ob der S2-Zähler "25" ist oder nicht (6.24). Bei nein geht das Ablauf diagramm auf fn-2J ,während bei ja geprüft wird,
ob der Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht, da angenommen werden kann, daß "25" Blätter bereits in dem 20-sten
Fach untergebracht sind, vorausgesetzt, daß der Ablenkzähler an dem 20-sten Fach angeordnet ist (6.25; 6.26). Wenn der
Nebensortierer nicht angeschlossen ist, wird das Unterprogramm "120" beim Schritt 6.27 abgerufen, um das Signal "Fach
läuft über" abzugeben. Danach geht das Ablaufdiagramm auf
fn-2j über. Wenn der Nebensortierer angeschlossen ist, geht
das Ablaufdiagramm auf 6.22 über um den Nebensortierer zu benutzen,
und das Solenoid des zweiten Gates wird erregt. Dann geht das Ablauf diagramm auf fn-2j über.
Programm für den dritten Fühler (Fig.26(n) und (o))
Beim Schritt 6.28 wird geprüft, ob das Nebensortier-Zeichen
"0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, kehrt das Ablaufdiagramm
- 103 -
auf fa-7) zurück. Wenn es "0" ist, werden die Daten des PORTS
1 eingegeben und es wird geprüft, ob ein Blatt von dem dritten
Fühler 69 festgestellt wird oder nicht (6729, 6.30). Wenn
der dritte Fühler kein Blatt feststellt, geht das Ablaufdiagramm auf 6.34 über. Wenn dagegen der Fühler einBlatt feststellt,
wird beim Schritt 6.31 geprüft, ob das Zeichen "dritter Fühler" "0" ist oder nicht. Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf fa-7j ,während wenn es "0" ist, das Zeichen
"dritter Fühler" beim Schritt 6.32 auf "1" gesetzt wird. Beim
Schritt 6o33 wird"+1" an dem ST3-Stau-Zähler durchgeführt.
(6.33) Das Ablauf diagramm geht auf [a-T) .Wenn kein Blatt
durch den dritten Fühler beim Schritt 6.30 festgestellt wird, wird beim Schritt 6.34 geprüft, ob das Zeichen "dritter Fühler"
"1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagrämm auf fa-7j über, während wenn es "1" ist, das Zeichen
"dritter Fühler" beim Schritt 6.35 auf "0" gesetzt wird. Beim Schritt 6.36 wird der ST3-Stau-Zähler auf "0" gesetzt.
Beim Schritt 6.37 wird geprüft, ob das Stau4-Prüf-Zeichen "1"
ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.40, während wenn es "1" ist, der S4-Stau-Zähler beim Schritt
6.38 auf "0" gesetzt wird. Beim Schritt 6.39 wird das Stau4-Prüfzeichen
auf "0" gesetzt. Das Ablaufdiagramm geht dann auf
Wenn das Stau4-Prüf-Zeichen "0" ist, wird beim Schritt 6.40
der S3-Stau-Zähler auf "0" gesetzt. Beim Schritt 6.41 wird
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• ·
- 104 -
das Stau4-Prüf-Zeichen auf "1" gesetzt. Das Ablaufdiagramm
geht dann auf fo-l) . Beim Schritt 6.42 wird "1" zu dem S3-Zähler
addiert, und beim Schritt 6.43 wird "1" zu dem ST3-Zähler addiert. Beim Schritt 6.44 wird geprüft, ob das Sortierbetriebszeichen
"1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (?) ,während bei Sortierbetrieb ("1")
geprüft wird, ob der Inhalt des Datenregisters gleich dem des Ablenkzählers ist oder nicht (6.45). Wenn er Hnicht gleich"
ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.52, während wenn er "gleich"
ist, das Betriebsendzeichen beim Schritt 6.46 auf "1" gesetzt
wird, da angenommen werden kann, daß der Sortierbetrieb beendet worden ist. Beim Schritt 6.47 wird das Unterprogramm "105"
zum Hochfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen. Das Ablaufdiagramm
geht dann auf (§) . Wenn beim Schritt 6.44 entschieden
wird, daß der Betrieb kein Sortierbetrieb ist, wird beim Schritt 6.48 geprüft, ob der Inhalt des Datenregisters gleich
dem des ST3-Zählers ist oder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm
zu 6.50. Bei ja wird das Betriebsendzeichen beim Schritt 6.52 auf "1" gesetzt, da angenommen werden kann, daß
der Zuordnungsbetrieb beendet worden ist. Danach geht das Ablaufdiagramm auf 6.49. Wenn der Inhalt des Datenregisters nicht
gleich dem des ST3-Zählers ist, wird geprüft, ob in dem Fach bereits 25 Blätter untergebracht,sind oder nicht (6.50). Bei
nein geht das Ablaufdiagramm auf © . Bei ja wird der SS-Zähler beim Schritt 6.51 auf "0" gesetzt. Bei dem nächsten
Schritt 6.52 wird geprüft, ob der Ablenkzähler "20" ist oder nicht. Bei ja geht das Ablaufdiagramm auf 6.57 . Bei nein
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(kleiner als "20"), wird beim Schritt 6.53 das Unterprogramm
"106" zum Herunterfahren der Ablenkeinrichtung abgerufen. Bei den nächsten Schritten 6.54 und 6.55 wird der Kode "Ablagefühler"
(03H) an den Nebensortierer abgegeben. Der Kode "Ablagefühler" wird bei den Schritten 6.56 und 6.63 an den Kopierer
abgegeben.
Der Kopierer zählt diese Kodes und benutzt die gezählten Werte, um die Anzahl Kopien bei einer Staubehebung oder bei einem
Stau anzuzeigen. Wenn der Ablenkzähler beim Schritt 6.52 "20" ist, wird geprüft, ob das Zeichen "Nebensortierer ist zu verwenden"
"0" ist oder nicht (6.57). Wenn es "1" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 6.21, während wenn es "0" ist, wird geprüft,
ob der Nebensortierer angeschlossen ist oder nicht (6.58, 6.59). Wenn der Nebensortierer nicht angeschlossen ist,
wird beim Schritt 6.60 das Unterprogramm "116" zum Abgeben
des Kodes "Fach läuft über" abgerufen. Dann geht das Ablaufdiagramm
auf (^) . Wenn der Nebensortierer angeschlossen ist,
wird das Solenoid des zweiten Gates erregt, und das Nebensortierer-Zeichen bei 6.61 und 6.62 auf "1" gesetzt. Das Ablaufdiagramm
geht dann auf © - Beim Schritt 6.64 wird dann geprüft,
ob das Betriebsendzeichen "1" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf (a-7jüber, während wenn
es "1" ist, das Unterprogramm "112", welches das Ende des Betriebszyklus
darstellt, beim Schritt 6.65 abgerufen wird. Beim Schritt 6Λ66 wird das BetriobsendKoichon auf "0" gesetzt.
Beim Schritt 6.68 wird der Kode "Betriebszyklusende"
- 106 -
ο ι ι £. υ »j u
•Β ψ Ψ * 9
- 106 -
an den Nebensortierer abgegeben. Das Ablaufdiagramm geht dann
auf fa-7) ·
Der anschließende Kopierbeginn bei Sortier- oder Zuordnungsbetrieb kann von dem Kopierer entsprechend dem Kode "Betriebszyklusende"
zugelassen werden, der während des Unterprogramms "112" .abgegeben worden ist. Das vorbeschriebene Programm für
den dritten Fühler kann folgendermaßen zusammengefaßt werden: Einstellen und Rückstellen des Stauprüfzeichens zwischen dem
zweiten Fühler 21 und dem dritten Fühler 31; Überprüfen des Endes einer Sortierbetriebsoperation während des Sortierbetriebs;
Herunterfahren und Hochfahren der Absenkeinrichtung (die am Betriebsende hochzufahren ist); Überprüfen der Durchführung
einer Zuordnungsbetriebsoperation während des Zuordnungsbetriebs; Überprüfen der Anzahl der in dem Fach untergebrachten
Blätter; Überprüfen ob ein Fach überläuft, und Umschalten auf den Nebensortierer.
Stau- und Taktgeber-Programm (Fig.27(a) bis (c))
Die Zentaleinheit CPU weist verschiedene Zähler zum Zählen von internen Taktsignalen auf, und jeder der Zähler führt das entsprechende
Programm durch, wenn sein Inhalt einen vorbestimmten Wert erreicht. Das in Fig.27 dargestellte Programm ist ein
Programm zum Steuern des Betriebs verschiedener Taktgeberzähler, die als Detektoren für einen Stau und als Prüfeinrichtungen
für deren Inhalt verwendet sind. Zuerst wird das Register vorübergehend umgangen, bevor in das Programm eingestiegen
- 107 -
(7.0). Beim Schritt 7.1 wird geprüft, ob der ein manuelles
Einführen verhindernde Taktgeber "1" ist oder nicht (wenn er in Betrieb ist). Wenn er "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf
7.5, während wenn er "1" ist, der Taktgeber um "1" erhöht wird (7.2) . Beim Schritt 7.3 wird geprüft, ob dieser Taktgeber
gleich der vorbestimmten Anzahl "N" geworden ist nder nicht. Bei nein geht das Ablaufdiagramm auf 7.5. Bei ja wird
der Taktgeber beim Schritt 7.5 auf "0" zurückgebracht. Das Sperren einer manuellen Eingabe durch das Gate 40 wird dadurch
beseitigt. Das Ablaufdiagramm wird in ein Programm eingegeben, das durch die Schritte 7.5 bis 7.9 dargestellt ist, nämlich
ein Taktgeberprogramm, um eine Solenoidbetätigungsperiode zu erzeugen, die zum Herunterfahren der Ablenkeinrichtung verwendet
wird. Beim Schritt 7.5 wird geprüft, ob der Abwärtszähler
"0" (nicht wirksam) ist oder nicht. Wenn er "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 7.10, während wenn er "1" ist, der Abwärtszähler
beim Schritt l_Jo_ um "1" erhöht wird. Beim Schritt 7.7
wird geprüft, ob der Inhalt des AbwärtsZählers "N" erreicht
hat oder nicht. Wenn er "N" nicht erreicht hat, geht das Ablaufdiagramm auf 7.10. Wenn er "N" ist,wird das Herunterfahrsolenoid
entregt, und der Abwärtszähler wird auf "0" zurückgebracht (7^_8, 7^9) .
Als nächstes geht das Ablaufdiagramm zu einem Taktgeberprogramm über, das durch die Schritte 7.10 bis 7.15 dargestellt ist,wobei
der Motor startet und stoppt, nachdem eine vorbestimmte Zählung mittels eines Stoppzählers durchgeführt und dann eine
- 108 -
Ο I I L· U Ο U
vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Zueret wird geprüft,
ob das Motorstoppzeichen "1" ist oder nicht (7.10). Wenn es "0" ist, geht das Ablaufdiagramm auf 0 , während wenn es "1"
ist, der Stoppzähler um eines erhöht wird (7.11). Beim Schritt 7.12 wird geprüft, ob der Stoppzähler den vorgegebenen Wert
"FF" hat oder nicht. Wenn er nicht "FF" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf 7.16. Wenn er "FF" ist, wird das Motorstoppzeichen auf "0" gesetzt, und einSignal zum Stoppen des Motors
wird abgegeben (7.13, 7.14). Der Stoppzähler wird dann beim
Schritt 7.15 auf "0" gesetzt.
Als nächstes wird mit dem Einsekunden-Taktgeber +1 durchgeführt, der in dem Augenblick verwendet wird, wenn die Energieversorgung
angeschaltet wird (7.16) . Bei diesem Schritt geht das Ablaufdiagramm auf ein Taktgeberprogramm, das durch die
Schritte 7.17 bis 7.22 dargestellt ist, nämlich ein Programm,
um den Betrieb des Kopierers für eine vorbestimmte Zeitperiode bei einer manuellenEinführung zu unterbinden. Zuerst wird beim
Schritt 7.17 geprüft, ob der dem manuellen Einführteil zugeordnete
Taktgeber "0" (nicht wirksam) ist oder nicht. Wenn er "0" ist, geht das Ablauf diagramm auf fb-2j , während wenn er
"1" ist, der Taktgeber beim Schritt 7.18 um eins (+1) erhöht wird. Bei den Schritten 7.18 und 7.19 wird geprüft, ob der Inhalt
dieses Taktgebers den vorgegebenen Wert "FF" erreicht hat oder nicht. Wenn er nicht "FF" ist, geht das Ablaufdiagramm
auf fb-2j . Wenn er "FF" ist, wird der Taktgeber beim
Schritt 7.20 auf "0" gebracht. Das MotorStoppsignal wird dann
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auf "1" gesetzt und das Endzeichen wird auf "0" gesetzt (7.21/
7.22).
Das Ablaufdiagramm geht dann auf Stauzeichen-Prüfprogramm, das durch die Schritte 7.23 bis 7.25 dargestellt ist. Wenn das
Stauzeichen "1" ist, springt das Ablaufdiagramm auf fc-3) .
Wenn das Zeichen "Kopiestau" "1" ist, springt das Ablaufdiagramm auf [c-4j . Wenn das Stau2-Zeichen "1" ist, springt das
Ablaufdiagramm auf {c-5j . Wenn alle Stauzeichen im Zustand
"0" sind, geht das Ablaufdiagramm auf ein Stauzähler-Prüfprogramm
über, das durch die Schritte 7.26 bis 7«42. Beim Schritt
7.26 wird die Adresse des S1-Stauzählers in dem internen Register
gesetzt. Beim Schritt 7.27 werden die S2-Staudaten "N"
gesetzt. Das Unterprogramm "109" zum Prüfen des Inhaltes des S2-Stau-Zählers wird beim Schritt 7.28 abgerufen. Das Unterprogramm
"109" wird als ein Programm zum Setzen des Stauzeichens verwendet, wenn die gezählte Zahl des S1-Stau-Zählers
gleich der gezählten Zahl der S2-Stau-Daten "N" wird. Die S3-Stau-Zählerschritte
(7.29 bis 7.31) , die ST3-Stau-Zähler-Schritte (7.32 bis 7.34) , die S4-Stau-Zähler-Schritte (7.35
bis 7.37) und die S1-Stau-Zähler-Schritte (7.38 bis 7.41) werden
in ähnlicher Weise ,wie oben ausgeführt, verarbeitet. Wenn danach das Zeichen "Kopiestau" "0" ist, springt das Ablaufdiagramm
auf 7.57 von © ,während wenn es "1" ist, das Ablaufdiagramm
auf (c-4j springt (7.42) .
Wenn beim Schritt 7.25 entschieden wird, daß das Stau2-Zeichen
- 110 -
• V * W*
"1" ist, dann wird der Ubertragungsvorgang unterbrochen, da
er einem Stau hinter dem ersten Gate bzw. hinter der ersten Sperre 23 entspricht (7.43) . Beim Schritt 7.44 wird geprüft,
ob der erste Fühler 21 ein Blatt feststellt oder nicht. Bei ja geht das Ablaufdiagramm auf 7.26. Bei nein wird das Solenoid
des ersten Gates erregt, um alle Blätter auszutragen, die von dem Kopierer in die Ablage 27 befördert sind (7.45). Beim
Schritt 7.46 wird der Stauzähler um eines ( + 1)" erhöht. Beim Schritt 7.47 wird geprüft, ob der Stauzähler "N" wird oder
nicht. Bei nein wird das Ablauf diagramm auf fc-6j zurückgebracht.
Bei ja wird der Inhalt des S3-Zählers beim Schritt 7.48 in den S2-Zähler gebracht, und die Staubehebung für die
Anzahl Blätter wird dadurch durchgeführt. Schließlich wird der Motor gestoppt, und das Stauzeichen wird gesetzt (7.49, 7.50).
Das Ablaufdiagramm geht auf ein Warnprogramm, das durch die
Schritte 7.51 bis 7.56 dargestellt ist, wobei die LED-Diode
aufleuchtet, um die Staulage (Fächerlage) der Bedienungsperson anzuzeigen. Als letzte Schritte wird dann das Register, das zu
Beginn des Stau- und Taktgeberprogramms umgangen worden ist, wieder zurückgestellt (7.57, 7.58).
Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß bei der Kopien erzeugenden Einrichtung bzw. bei dem Kopiergerät gemäß
der Erfindung der Unter- und der Nebensortierer dasselbe Programm benützen und die Beurteilung der Art der Sortierer, d.h.
ob es ein "Unter"-.oder ein"Nebensortierer" ist, wird von
- 111 -
-.111 -
selbst automatisch entsprechend jeweils zugeteilten Programmen vorgenommen. Auch ist es nicht notwendig, den Kopierer
mit irgendeiner Steuerschaltung für Sortierer zu versehen oder den ersten Sortierer mit einer Steuerfunktion für die
übrigen Sortierer, beispielsweise einen zweiten und einen dritten Sortierer, zu versehen. Durch die Erfindung ist somit
der Aufbau und die Ausführung des Kopierers oder jedes Sortierers sehr vereinfacht und folglich führt dies zu einer
merklichen Kostensenkung in jeder Einheit, unabhängig, ob Sortierer anzuschließen oder nicht.
, - Hi-
Leerseite
Claims (1)
- . PatentanspruchKopiergerät mit Sortierer, der angeschlossen ist und mit einem manuellen Einführteil versehen ist, wobei ein Sortier- oder Zuordnungsbetrieb möglich ist, gekennzeichnet durch ein Speicherregister zum Speichern von Information bezüglich der Anzahl Blätter bei einem manuellen Einführen, durch ein Zählregister zum Zählen der Anzahl Blätter bei manuellem Einführen, und durch eine Schaltung zum Sperren des manuellen Einführvorgangs für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn der Inhalt des Zählregisters gleich dem des Speicherregisters wird.VII/XX/HaΘ (089) 988272 988273 988274Telegramme:BERGSTAPFPATENT München TELEX: 0524560 BERG dBankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swif\ Code: HYPO DE MM Bayet Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (B1.2 70^10080)
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