DE2828598A1 - Verfahren zum herstellen von duplexkopien von einer vielzahl von originaldokumenten sowie diesbezuegliche vervielfaeltigungsmaschine - Google Patents

Verfahren zum herstellen von duplexkopien von einer vielzahl von originaldokumenten sowie diesbezuegliche vervielfaeltigungsmaschine

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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description

HOFFMANN · ΕΙΤΙ,Ε & PAIiTNER
PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. EITLE ■ DR. RER. N AT. K. HOFFMAN N - DIPL.-ING. W. LEHN D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Verfahren zum Herstellen von Duplexkopien von einer Vielzahl von Originaldokumenten sowie diesbezügliche Vervielfältigungmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Duplexkopien von einer Vielzahl von Originaldokumenten sowie eine diesbezügliche Vervielfältigungsmaschine.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrostatografische xerografische Vervielfältigungsmaschinen und insbesondere auf ein verbessertes Steuersystem für derartige Maschinen.
Mit der Einführung von schnell laufenden komplizierten Kopiergeräten und Vervielfältigungsmaschxnen war eine entsprechende Verkomplizierung der MaschinenSteuermimik und der logischen Schaltungen verbunden. Obschon sich diese Verkomplizierung seit vielen Jahren offenbart, war eines ihres unangenehmsten Folgen die fehlende Flexibilität der typischen logischen Schaltungs- und Verdrahtungssysteme für die Steuerung. Einfache
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unkomplizierte Maschinen mit relativ einfacher Steuerlogik und Mimik lassen sich leicht durch Einbau von Veränderungen, Ergänzungen und dgl. modifizieren und abwandeln. Auch die Wartung und Reparatur der Steuerlogik ist ziemlich einfach. Dagegen besitzen einige moderne Hochgeschwindigkeitsmaschinen , die häufig mit Sortiereinrichtungen, einer Dokumentenhandhabungseinrichtung, einer Wahlmöglichkeit für die Kopiegrösse, mit mehreren Papierschalen, einem Störungsschutz und dgl. ausgestattet sind, extrem komplizierte logische Systeme, die selbst winzige Änderungen und Verbesserungen an der Steuerlogik zu einer schwierigen kostspieligen und zeitaufwendigen Arbeit machen. Dies gilt ebenfalls für die Wartung und Reparatur der Maschinensteuerlogik.
Um den vorgenannten Problemen zu begegnen, kann eine programmierbare Steuervorrichtung vorgesehen werden, die die Vornahme von Änderungen und Verbesserungen am Maschinenbetrieb vermittels einer erneuten Programmierung der Steuervorrichtung ermöglicht. Die Steuerdaten, die die Maschine betätigen und die in dem gegenwärtig verwendeten Speicher des Steuergerätes gespeichert werden, müssen jedoch auf die verschiedenen Maschinenkomponenten zum geeigneten Zeitpunkt und in genauer Zeitfolge überführt werden, ohne dass hiermit eine unnötige Eingriffnahme in die anderen wesentlichen Funktionen und Arbeitsweisen der Steuervorrichtung verbunden ist.
Gegenwärtig in Einsatz befindliche Vervielfältigungsmaschinen können eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen, z.B. doppelseitige oder Duplexkopien herstellen als auch zur einfachen Verarbeitung durch den Verwender einzelne Kopiesätze sortieren. Die Erfindung ist auf ein Steuersystem zum automatischen Herstellen von Duplexkopien und zum Kollationieren der Kopiesätze in richtiger numerischer Reihenfolge gerichtet. Dabei wurde festgestellt, dass ein besonderes Augenmerk auf die Steuerung
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der Maschinenparameter gelegt werden muss, wenn die Anzahl an zu kopierenden Originaldokumenten ungerade ist. Anderenfalls muss eine unnötige Wiederholung von Maschinenzyklen erfolgen, was zu einer Verringerung der Maschinendurchlaufgeschwindigkeit führt.
Die Erfindung berücksichtigt diesen Umstand durch die interaktive Steuerung der verschiedenen Maschinenkomponenten, vorzugsweise unter dem Befehl von einem Digitalrechner, um die automatische Duplexkopierweise zu erhalten. Die Maschine besitzt eine automatische Dokumentenhandhabungseinrichtung (ADH), die die zu kopierenden Originale auf eine Belichtungsauflageplatte legt, um auf einem Fotoempfänger anschliessend Bilder zu schaffen. Diese Bilder werden auf die Kopieblätter übertragen und aufgeschmolzen, um fertige Kopien auf wenigstens einer Seite zu erhalten. Wenn Duplexkopien gewünscht sind, verhindert ein Ablenkmechanismus, dass die fertigen Kopien zu einer Ausgangsaufnahmeeinrichtung, z.B. einer Abgabeschale oder einer Sortiereinrichtung, gelangen. Vielmehr werden die Kopien zurück zu einem Behälter geführt, von dem die Kopieblätter anschliessend zur übertragung eines weiteren Bildes auf ihre Rückseiten oder zweiten Seiten zugeliefert werden. Wenn das letzte zu kopierende Originaldokument eine ungerade Zahl hat, wird der Ablenkmechanismus durch das Steuersystem gehemmt, so dass die fertigen Kopien direkt zur Ausgangsaufnahmeeinrichtung gelangen und nicht zurückgeführt werden, wodurch der dann nicht erforderliche Durchlauf durch den gesamten Duplexkopierzyklus verhindert wird.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine Vervielfältigungsmaschine zum Herstellen von zweiseitigen oder Duplexkopien geschaffen. Wenn eine ungerade Anzahl an beim Duplexbetrieb zu kopierenden Einfachoriginaldokumenten vorliegt, trägt das letzte Kopieblatt eine Abbildung nur an einer Seite. Die Erfindung schafft ein Steuersystem zum Betrieb der verschiedenen
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Maschinenkomponenten bei Eintritt eines solchen Ereignisses, um die Maschinendurchlaufkapazität zu optimieren.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht von einer exemplarischen Vervielfältigungsmaschine mit dem erfindungsgemässen Steuersystem,
Fig. 2 eine schematische Ansicht von dem Papierweg und den Sensoren für die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht von Details der Kopiesortiereinrichtung bei der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Ansicht von Details der Dokumentenhandhabungseinrichtung für die Maschine nach Fig. 1 ,
Fig. 5 ein Blockdiagramm der Steuervorrichtung für die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht von einem Steuerpult für die Eingabe der Kopielaufbefehle für die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 7 ein Fliessdiagramm von einem typischen Maschinenzustand,
Fig. 8 ein Fliessdiagramm von dem Maschinenzustandsprogramm, Fig. 9 eine Ansicht einer Ereignistabelle,
Fig. 10 ein Diagramm bezüglich der relativen Zeittaktfolgen von Taktunterbrechungsimpulsen,
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Fig. 11a, ein Zeitsteuerdiagranun der Hauptarbeitskomponen-' ten der Primärmaschine bei einem exemplarischen
Kopielauf,
Fig. 12 ein Fliessdiagramm bezüglich der Ereignisabfolge für das Duplexsteuersystem.
In Fig. 1 bis 4 ist schematisch eine elektrostatische Primärvervielfältigungsmaschine 10 mit der Steueranordnung nach der Erfindung gezeigt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird das Vervielfältigungssystem 10 in eine elektrostatische xerografische Hauptbehandlungseinheit 12, eine Sortiereinrichtung 14, eine Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 und eine Steuereinrichtung 18 unterteilt. Andere Arten und Aufbauweisen von Behandlungseinheiten, Sortiereinrichtungen und/ oder Dokumentenhandhabungseinrichtungen und unterschiedliche Kombinationen davon können anstelle der gezeigten vorliegen.
Behandlungseinheit
Die Behandlungseinheit 12 verwendet einen Fotoempfänger in Form von einem fotoleitenden Endlosriemen 20, der in einer im wesentlichen dreieckförmigen Konfiguration durch Walzen 21, 22, 23 gehalten ist. Die den Riemen haltenden Walzen 21, 22, 23 sind wiederum drehbar in einem Unterrahmen 24 gelagert.
Bei der" dargestellten Ausführung der Behandlungseinheit weist der Riemen 20 auf einem leitenden Hintergrund eine fotoleitende Selenschicht auf, die die lichtempfangende Fläche und das Abbildungsmedium darstellt. Andere Fotoempfängerarten und Ausbildungen z.B. solche, die organische Materialien aufweisen oder aus mehreren Lagen bestehen sowie in Form einer Trommel ausgebildete können ebenfalls vorgesehen werden.
Nicht gezeigte geeignete Vorspanneinrichtungen sind am Unterrahmen 24 vorgesehen, um den Fotoempfängerriemen 20 zu spannen
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und die Bewegung des Riemens 20 längs eines bestimmten Arbeitsweges sicherzustellen. Der Riemen 20 ist so gehalten, dass er drei im wesentlichen ebene Riemenlaufwege bildet, wobei einer gegenüber der Belichtungsstation 27 , der zweite gegenüber der Entwicklungsstation 28 und der dritte gegenüber der Reinigungsstation 29 liegt. Um die flache Lage des Riemens an diesen Stationen zu unterstützen, sind Unterdruckauflageplatten 30 unter dem Riemen 20 an jedem Riemenlaufweg vorgesehen. Leitungen 31 verbinden die Unterdruckauflageplatten 30 mit einer Vakuumpumpe 32. Der fotoleitende Riemen 20 bewegt sich in Richtung des durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Pfeiles, wobei er seinen Antrieb über die Walze 21 erfährt, die wiederum von einem Hauptantriebsmotor 33 in Bewegung versetzt wird.
Die Behandlungseinheit 12 besitzt eine im wesentlichen rechteckförmige horizontale transparente Auflageplatte 35, auf die jedes zu kopierende Original 2 aufgelegt wird. Eine zwei- oder vierseitige Beleuchtungsanordnung ist vorgesehen, um das auf der Auflageplatte 35 befindliche Original 2 zu beleuchten.
Das durch das Beleuchtungssystem hervorgerufene Lichtbild wird über Spiegel 39, 40 in der Belichtungsstation 27 auf den Fotoempfängerriemen 20 geworfen. Die Belichtung des zuvor aufgeladenen Riemens 20 entladet den fotoleitenden Riemen selektiv, so dass auf dem Riemen 20 ein elektrostatisches latentes Bildes des Originals 2 entsteht. Um den Riemen für den Abbildungsvorgang zu präparieren, wird er gleichmassig auf ein vorgewähltes Niveau durch eine Aufladungs-
korotrone 42 aufstromseitig der Belichtungsstation 27 aufgeladen.
Um eine Entwicklung der aufgeladenen, jedoch unerwünschten Abbildungszone zu verhindern, sind Löschlampen 44, 45 vorgesehen. Die Lampe 44, die hier als Abstand-Ausblendungslampe bezeichnet wird, ist in querliegender Beziehung zum Riemen
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angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Riemens 20, um die Riemenbereiche vor dem ersten Bild, zwischen aufeinanderfolgenden Bildern und nach dem letzten Bild zu löschen (d.h. zu entladen). Die Lampen 45, die hier als Kanten-Ausblendungslampen bezeichnet werden, dienen zum Auslöschen derjenigen Bereiche, die an jede Seite der Bilder angrenzen. Die Kanten-Ausblendungslampen 45 erstrecken sich quer zum Riemen 20 und sind in einem Gehäuse mit einem Paar quer sich erstreckenden öffnungen unterschiedlicher Länge nahe jeder Riemenkante angeordnet. Durch gezielte Beaufschlagung der einen oder anderen Lampe 45 lässt sich die Breite der die Seiten des Bildes begrenzenden Zone, die ausgelöscht wird, steuern.
Magnetbürstenwalzen sind in einem Entwicklergehäuse 21 an der Entwicklungsstation 28 vorgesehen. Der Boden des Gehäuses 51 bildet einen Sumpf, in dem ein Vorrat an Entwicklungsmaterial enthalten ist. Eine drehbare Schnecke 54 im Sumpfbereich dient zum Vermischen des Entwicklungsmaterials und bringt dieses in Wirkbeziehung zu der untersten Magnetbürstenwalze.
Wie für den Fachmann bekannt, weist das elektrostatisch anziehbare bei Magnetbürstenentwicklungsvorrichtungen der gezeigten Art gewöhnlich verwendete Entwicklermaterial ein pigmentiertes Harzpulver, als Toner bezeichnet, und grössere granulatförmige Kugeln oder Körner auf, die als Träger bezeichnet werden. Zur Schaffung der notwendigen magnetischen Eigenschaften besteht der Träger aus einem magnetisierbaren Material, wie Stahl. Aufgrund der durch die Entwicklungswalzen und deren gegenseitige Beziehung hervorgerufenen magnetischen Felder wird längs der Oberflächen der Entwicklungswalzen nahe dem Riemen 20 eine Decke aus Entwicklermaterial gebildet, die sich von einer Walze zur anderen erstreckt. Der Toner wird auf das elektrostatische latente Bild von den Trägerborsten angezogen, um auf der Oberfläche des Riemens 20 ein sichtbares Pulverbild zu schaffen.
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Eine magnetische Abgreifwalze 72 ist drehbar gegenüber dem Riemen 20 abstromseitig von einer Vorübertragungslampe 71 gehalten und hat die Aufgabe, den zurückgebliebenen Träger vom Riemen 20 vor der übertragung des entwickelten Bildes auf das Kopieblatt 30 abzunehmen. Ein Motor 73 dreht die Walze 72 in die gleiche Richtung und mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie der Riemen 2O-, um ein Verkratzen des Riemens 20 zu verhindern.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist zur übertragung der entwickelten Bilder vom Riemen 20 auf die Kopieblätter 30 eine übertragungswalze 75 vorgesehen. Die Ubertragungwalze 75, die einen Teil des Zuführweges für das Kopieblatt bildet, wird drehbar in einem diesbezüglichen Gehäuse gegenüber der Riementragwalze 21 gehalten.
Um die Trennung der Kopieblätter 3 vom Riemen 20 im Anschluss an die übertragung der entwickelten Bilder zu erleichtern, ist eine Trennkorotrone vorgesehen. Die Korotrone erzeugt eine Ladung, die die das Kopieblatt auf dem Riemen 20 haltenden Ladungen neutralisiert oder verringert. Die Korotrone 82 befindet sich gegenüber dem Riemen 20 abstromseitig von der übertragungswalze 75.
Nach Fig. 1 und 2 sind die Kopieblätter 3 vorgeschnittene Papierblätter, die entweder von Haupt- oder Hilfspapierschalen 100, 102 geliefert werden. Jede Papierschale hat eine Plattform oder Basis 103, auf der in Stapelform eine Anzahl Blätter aufliegt. Die Plattformen 103 können von Motoren 105, 106 vertikal auf- und abbewegt werden. Seitenführungspaare 107 in jeder Schale 100, 102 bilden die Schalenseitengrenzen und lassen sich in Richtung auf und weg voneinander zur Anpassung an unterschiedliche Blattgrössen verstellen. Sensoren 108, 109 sprechen auf die Lage von jedem Seitenführungspaar 107 an, wobei der Ausgang der Sensoren 108, 109 verwendet wird, um den Betrieb der Kanten-Ausblendungslampen 45 und eines Kühlventils für die Aufschmelzeinrichtung zu steuern. Untere
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Begrenzungsschalter 110 an jeder Schale verhindern einen überlauf der Schalenplattform in Abwärtsrichtung.
Unter der Plattform 103 der Hauptschale 100 befindet sich eine Heizeinrichtung 112, die die Schalenfläche erwärmt, um die Abfuhr der Blätter von der Schale zu erleichtern. Ein Feuchtigkeitsregler 113 und ein Temperaturregler 114 steuern die Heizeinrichtung 112 entsprechend den Temperatur/ Feuchtigkeitsverhältnissen an der Hauptschale 100. Ein Gebläse 115 ist vorgesehen, um in der Schale 100 Luft umzuwälzen.
Um die Blätter 3 von entweder der Haupt- oder Hilfsschale 100, 102 abzuführen, sind Haupt- und Hilfszubringereinrichtungen 120, 121 vorgesehen. Die Zubringereinrichtungen 120, 121 weisen jeweils eine Abnahmerolle 123 auf, die mit dem obersten Blatt im Papierstapel in Eingriff tritt und dieses in den Spalt zwischen einem Zubringerriemen 124 und einer Verzögerungsrolle 125 einschiebt. Die von einem Motor 126 mit extrem niedriger Geschwindigkeit angetriebenen Verzögerungsrollen 125 wirken mit den Zubringerriemen 124 dergestalt zusammen, dass das Abführen der Blätter von den Schalen 100, 102 auf ein Blatt zu einem Zeitpunkt beschränkt ist.
Die Zubringerriemen 124 werden von einem Haupt- bzw. Hilfsmotor 127, 128 angetrieben. Die Abnahmerollen 123 sind schwenkbar um die Achse der Antriebswelle 129 für die Zubringerriemen gehalten, wobei der Antrieb für die Abnahmerollen von der Antriebswelle 129 abgenommen wird. Sensoren 133, 134 für die Stapelhöhe sind an der Haupt- und Hilfsschale vorgesehen, wobei die ausschwenkenden Abnahmerollen 123 die Sensoren 133, 134 entsprechend der Blattstapelhöhe beaufschlagen. Ferner sind an den Schalenauslässen Sensoren 135, 136 zur Erfassung einer Fehlzulieferung von der Haupt- und Hilfsschale vorgesehen.
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Eine Haupttransporteinrichtung 140 erstreckt sich von der Hauptpapierschale 100 bis zu einer Stelle etwas aufstromseitig von dem Spalt zwischen fotoleitendem Riemen 20 und übertragungswalze 75. Die Transporteinrichtung 140 wird von einem Hauptmotor 34 angetrieben. Zur Ausrichtung der Blätter 3 zu den entwickelten Bildern auf dem Riemen 20 sind Blattausrichtfinger 141 vorgesehen, die so angeordnet sind, dass sie in und aus dem Weg der Blätter auf der Transporteinrichtung 140 bei jeder Umdrehung gelangen. Die Ausrichtfinger 141 werden vom Hauptmotor 34 über eine elektromagnetische Kupplung 145 angetrieben. Ein Zeitsteuer-oder Rückstellehalter 146 wird bei jeder Umdrehung der Blattausrichtfinger 141 gestellt. Der Sensor 139 überwacht die Transporteinrichtung 140 hinsichtlich des Vorliegens von Störungen. Eine weitere Verbesserung des Blattausrichtsystems ist Gegenstand der US-Patentschrift 3 781 004.
Ein Quetschrollenpaar 142 ist zwischen dem Transportriemen der Haupttransporteinrichtung 140 abstromseitig der Ausrichtringer 141 angeordnet. Das Quetschrollenpaar 142 wird vom Hauptmotor 34 angetrieben.
Eine Hilfstransporteinrichtung 147 erstreckt sich von der Hilfsschale 102 zur Haupttransporteinrichtung 140 bis zu einer Stelle aufstromseitig der Blattausrichtfinger 141. Die Transporteinrichtung 147 wird ebenfalls vom Motor 34 angetrieben.
Um die Blätter in vortreibender Berührung mit den Riemen der Transporteinrichtungen 140, 147 zu halten , können geeignete nicht gezeigte Führungen oder Halteelemente längs des Riemenlaufwege vorgesehen werden.
Die das Bild tragenden aus dem Spalt zwischen fotoleitendera Riemen 20 und übertragungswalze 75 austretenden Blätter werden von Riemen 155 an der Vorderkante einer Unterdrucktransporteinrichtung 149 erfasst. Die Riemen 155, die zum Durchtritt
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des Unterdruckes perforiert sind, laufen über ein vorderes Rollenpaar 148 und eine hintere Rolle 153. Ein Paar innere Unterdruckkammern 151, 154 ist vorgesehen, wobei die vordere Kammer 154 mit den Riemen 155 zusammenwirkt, um die den Spalt zwischen Riemen und Übertragungswalze verlassenden Blätter aufzunehmen. Die Transporteinrichtung 149 bewegt die bildbehafteten Blätter zur Aufschmelzeinrichtung 150.'Die Kammern 151, 154 stehen über Unterdruckleitungen 147, 156 mit Vakuumpumpen 152, 152* in Verbindung. Ein Drucksensor 157 überwacht die Arbeit der Vakuumpumpe 152 und ein Sensor 141 die Transporteinrichtung 149 hinsichtlich Störungen bzw. Ladehemmungen.
Um eine Beförderung des Blattes auf der Transporteinrichtung 149 in die Aufschmelzeinrichtung 150 bei Vorliegen einer Störung oder Fehlfunktion zu verhindern, ist unter der Transporteinrichtung 149 ein Klappensolenoid 148 vorgesehen. Bei Erregung des Solenoids 148 wird dessen Anker in Berührung mit der Unterfläche der Kammer 154 angehoben, um in den Weg des sich längs-bewegenden Blattes zu treten und dieses anzuhalten.
Nach Fig. 2 umfasst die Aufschmelzeinrichtung 150 eine untere erwärmte Aufschmelzwalze 160 und eine obere Druckwalze 161. Der Kern der Aufschmelzwalze 160 ist zur Aufnahme einer Heizstange hohl.
Die Aufschmelzwalze 160 wird vom Hauptmotor 34 angetrieben. Die Druckwalze 161 steht in antreibender Verbindung mit der Aufschmelzwalze 160, so dass sie sich mit dieser dreht.
Ein Temperaturregler 175 (Fig. 12) im Gehäuse der Aufschmelzeinrichtung steuert die Heizstange hinsichtlich der Temperatur. Der Sensor 175 verhindert eine überhitzung der Aufschmelzeinrichtung. Um ein Einfangen von einem Blatt in der Aufschmelzeinrichtung 150 bei Vorliegen einer Störung zu verhindern, ist ein Sensor 176 vorgesehen.
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Im Anschluss an die Aufschmelzeinrichtung 150 wird das Blatt mittels einer Transporteinrichtung 180 entweder zur Abgabetransporteinrichtung 181 oder im Falle von Duplex- oder doppelseitigen Kopien zu einer Rückführtransporteinrichtung 182 befördert. Ein Blattsensor 183 überwacht den · Austritt der Blätter aus der Aufschmelzeinrichtung 150. Die Transporteinrichtungen 180, 181 werden vom Hauptmotor 34 angetrieben. Ein Sensor 181' überwacht die Transporteinrichtung 181 hinsichtlich Störungen. Eine geeignete Halteeinrichtung kann vorgesehen werden, um die Blätter auf den Transporteinrichtungen 180, 181 zu halten.
Ein Ablenkorgan 184 richtet, wenn ausgefahren, die Blätter auf der Transporteinrichtung 180 auf eine Förderwalze 185 und in eine Rutsche 186, die zur Rückführtransporteinrichtung 182 führt. Ein Solenoid 179 hebt, wenn erregt, das Ablenkorgan 184 in den Blattweg an. Die Rückführtransporteinrichtung 182 bewegt die Blätter zurück zur Hilfsschale 102. Ein vorderer Anschlag 187 an der Hilfsschale 102 ist hin- und herbeweglich gehalten. Ein Motor 188 treibt den Anschlag 187 an und schiebt die abgezweigten zur Hilfsschale 102 zurückgeführten Blätter hin und her in eine ausgerichtete Lage zum erneuten Zuliefern.
Um die Duplexkopieblätter im Anschluss an das Aufschmelzen des zweiten oder Duplexbildes umzuwenden, ist ein verschiebbaren Blattanschlag 190 nahe dem Auslassende der Rutsche vorgesehen. Der Anschlag 190 ist schwenkbar gehalten, um in und aus der Rutsche 186 geschwenkt werden können. Ein Solenoid 191 ist vorgesehen, um den Anschlag 190 gezielt in und aus der Rutsche 186 zu bewegen. Quetschrollenpaare 192, 193 dienen zum Abziehen des in der Rutsche 186 durch den Anschlag 190 eingefangenen Blattes und bewegen dieses nach vorne in die Abgabetransporteinrichtung 181.. Bezüglich einer weiteren Beschreibung des Umwendemechanismus wird auf die US-Patentschrift 3 856 295 verwiesen.
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Eine Ausgangsschale 195 nimmt die unsortierten Kopien auf. Eine Transporteinrichtung 196, von der ein Teil um eine Umkehrrolle 197 gelegt ist, befördert die fertigen Kopien in die Schale 195. Ein Sensor 194 überwacht die Transporteinrichtung 196 hinsichtlich Störungen. Um die Kopien in die Ausgangsschale 195 zu leiten, ist ein Ablenkorgan 198 vorgesehen. Ein Ablenksolenoid 199 dreht, wenn erregt, das Ablenkorgan 198, um in den Weg der Blätter auf der Fördereinrichtung 181 zu treten und die Blätter an die Fördereinrichtung 196 weiterzuleiten.
Wird die Ausgangsschale 195 nicht eingesetzt, so werden die Blätter durch die Fördereinrichtung 181 in die Sortiereinrichtung 14 gebracht.
Sortiereinrichtung
Nach Fig. 3 weist die Sortiereinrichtung 14 eine obere und eine untere Fachreihe 210, 211 auf. Jede Fachreihe 210, besteht aus einer Serie von beabstandeten nach unten geneigten Schalen 212, die eine Reihe von einzelnen Fächern 213 zur Aufnahme der fertigen Kopien 3' bilden. Fördereinrichtungen längs der Oberseite von jeder Fachreihe arbeiten mit leerlaufenden Rollen 215 nahe dem Einlass zu jedem Fach dergestalt zusammen, dass die Kopien in nebeneinanderliegender Weise zu den Fächern transportiert werden. Individuelle Ablenkorgane
216 an jedem Fach wenden im niedergedrückten Zustand in Verbindung mit der benachbarten Rolle 215 die Kopien in das zugehörige Fach. Jedes Ablenkorgan ist mit einem Betätigungssolenoid
217 versehen.
Ein angetriebenes Rollenpaar 218 ist am Einlass zur Sortiereinrichtung 14 vorgesehen. Eine im wesentlichen vertikale Fördereinrichtung 219 hat die Aufgabe, die Kopien 3' zur oberen
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Fachreihe 210 zu bringen. Ein eingangsseitiges Ablenkorgan führt die Kopien gezielt entweder zur oberen oder unteren Fachreihe 210/ 211. Das Ablenkorgan 220 wird von einem Solenoid 221 beaufschlagt.
Für jede Fachreihe ist ein Motor 222 vorgesehen, um die Fördereinrichtungen 214 und 219 der oberen Fachreihe 210 und die Fördereinrichtung 214 der unteren Fachreihe 211 anzutreiben. Das Rollenpaar 218 steht in Antriebsverbindung mit beiden Motoren.
Um den Eingang von Kopien 3' in die einzelnen Fächer 213 festzustellen, ist ein fotoelektrischer Sensor 225, 226 an einem Ende von jeder Fachreihe 210 bzw. 211 vorgesehen. Nahe dem anderen Ende der Fachreihe befinden sich Sensorlampen 225·, 226'. Um die Anwesenheit von Kopien in den Fächern 213 festzustellen, ist ein zweiter Satz fotoelektrischer Sensoren 227, 228 bei jeder Fachreihe auf einer Höhe mit einem nicht gezeigten Schalenausschnitt vorgesehen. Referenzlampen 227', 228' befinden sich gegenüber den Sensoren 227, 228.
Dokumentenhandhabungseinrichtung
Nach Fig. 4 umfasst die Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 eine Schale 233, in die die zu kopierenden Originale oder Dokumente 2 von der Bedienungsperson eingelegt werden, wonach ein nicht gezeigter Deckel geschlossen wird. Ein bewegbarer Bügel oder Separator 235, der in auf- und abgehender Weise von einem Motor 236 über eine solenoidbetätigte Kupplung für eine Umdrehung angetrieben ist, ist vorgesehen* um die Dokumentenabtrennung beizubehalten.
Ein Riemen 239 für die Dokumentenabführung wird von einer angetriebenen und einer leerlaufenden Rolle 240, 241 und einer Heberolle 242 unter der Schale 233 gehalten, wobei die Schale 233 in geeigneter Weise ausgespart ist, damit sich die Riemenoberfläche in die Schale hineinerstrecken kann. Der Zulieferriemen 239 wird von einem Motor über eine elektro-
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magnetische Kupplung angetrieben. Eine Führung 245 nahe dem Auslassende des Zulieferriemens 239 wirkt mit diesem unter Bildung eines Spaltes zusammen, durch den die Dokumente laufen.
Ein fotoelektrischer Sensor 246 ist nahe dem Auslassende des Riemens 239 angeordnet. Der Sensor 246 spricht auf eine Störung bei der Dokumentenzulieferung in einem bestimmten Intervall an und beaufschlagt eine solenoidbetätigte Kupplung 248, die die Rolle 242 hebt, so dass die in Berührung mit den Dokumenten kommende Oberfläche des Zulieferriemens 239 vergrössert wird. Ein anderer unterhalb der Schale 23 3 angeordneter Sensor 259 gibt ein Signal ab, wenn das letzte Dokumente 2 von jedem Satz die Schale 233 verlassen hat.
Die Dokumentenführungen 250 leiten das von der Schale 233 abgenommene Dokument über ein Rollenpaar 251, 252 zur Auflageplatte 35. Die Rolle 252 steht ebenfalls in antreibender Verbindung mit einem Motor über eine elektromagnetische Kupplung. Infolge der Berührung der Rolle 251 mit der Rolle 252 wird letztere gedreht.
Ein Rollenpaar 26 0, 261 an der Eingangsstelle zur Auflageplatte 35 schiebt das Dokument auf die Auflageplatte 35 , wobei die Rolle 260 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Die Berührung der Rolle 260 mit der Rolle 261 dreht letztere in Dokumentenzulieferungsrichtung. Die Rolle 260 steht selektiv über ein Getriebe mit dem Motor durch eine elektromagnetische Kupplung in Verbindung, so dass die Rolle 260 und die Rolle 261 in umgekehrter Richtung gedreht werden können, damit das Dokument zurück zur Schale 230 über die Rückführrutsche 276 gebracht wird.
Das das Rollenpaar 260, 261 verlassende Dokument wird von einem Zulieferriemen 270 auf die Auflageplatte 34 befördert, wobei der Riemen 270 aus einem geeigneten flexiblen Material mit einer äusseren Oberfläche aus xerografischem Weiss besteht.
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Um das Dokument in einer bestimmten Lage auf der Auflageplatte 35 anzuordnen, ist am Einlass der Auflageplatte eine Ausricheinrichtung 273 vorgesehen, die in Eingriff mit der hinteren Kante des Dokumentes tritt. Zu diesem Zweck erfolgt die Steuerung des Riemens 270 dergestalt, dass im Anschluss an die Bewegung des Dokumentes auf die Auflageplatte 35 und über die Ausrichteinrichtung 273 hinaus der Riemen 270 umgekehrt läuft, damit das Dokument zurück gegen die Ausrichteinrichtung 273 befördert wird.
Zur Entfernung des Dokumentes von der Auflageplatte 35 im Anschluss an den Kopiervorgang wird die Ausrichteinrichtung 273 in eine wirkungslose Stellung zurückgezogen. Zur Bewegung der Ausrichteinrichtung 273 dient ein Solenoid 274.
Ein Ablenkorgan 275 für die Dokumente ist vorgesehen, um das die Auflageplatte 35 verlassende Dokument in die Rückführrutsche 276 zu leiten. Ein Auslassrollenpaar 278 bewegt das rückgeführte Dokument in die Schale 233.
Zur überwachung der Bewegung der Dokumente in die Handhabungseinrichtung 16 und zur Erfassung von Störungen und anderen Fehlfunktionen sind fotoelektrische Sensoren 246 und 280, 281 sowie 282 längs der Dokumentenlaufwege angeordnet.
Um die in die Schale 233 rückgeführten Dokumente 2 auszurichten, ist nahe einem Ende der Schale 233 eine Klappe 284 angeordnet. Die Klappe 284 wird von einem Motor 285 hin- und herbewegt.
Zeitsteuerung
Um die erforderliche Arbeitssynchronisation zwischen Hauptoder Primärmaschine 10 und Steuervorrichtung 18 zu erhalten, ist ein Taktgeber 202 für die Behandlungseinheit oder Maschine vorgesehen. Nach Fig. 1 weist der Taktgeber 202 eine
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Zahnscheibe 203 auf, die in angetriebener Verbindung mit der Abtriebswelle des Hauptantriebsmotors 34 steht. Ein fotoelektrischer Signalgenerator 204 ist längsseits des von dem Zahnkranz der Scheibe 203 eingenommenen Weges angeordnet und gibt bei laufendem Motor 34 ein impulsartiges Signal mit einer Frequenz ab, die in Beziehung zur Drehzahl des Motors 34 steht.
Wie beschrieben, ist ein zweiter Maschinenzeittaktgeber, der hier als Teilungsrückstellgeber 138 bezeichnet wird, und einen Zeitsteuerschalter 146 aufweist, vorgesehen. Der Schalter 146 arbeitet mit den Blattausrichtfingern 141 dergestalt zusammen, dass bei jeder einzelnen Umdrehung der Finger 141 ein Ausgangsimpuls erzeugt wird. Der impulsartige Ausgang des Teilungsrückstellgebers dient zum Rückstellen oder Resynchronisieren der Steuereinrichtung 18 in Bezug auf die Hauptmaschine 10.
Ein Realzeitgeber steuert in bekannter Weise die inneren Betriebsabläufe an der Steuervorrichtung 18. Der Realzeitgeber dient auch zur Zeitsteuerung des Betriebes von einigen Maschinenbauteilen, wie dies noch erläutert wird.
Steuervorrichtung
Nach Fig. 5 enthält die Steuervorrichtung 18 einen Modul 500 mit der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einen Modul für die Eingabe/Ausgabe (I/O) und eine Schnittstelle 504. Ubertragungswege 507, 508, 509 für die Adresse, Daten und Steuerung verbinden den CPU-Modul 500 mit dem I/0-Modul 502. Der CPU-Modul 500 und I/0-Modul 502 sind in einer Abschirmung 518 untergebracht, um Störinterferenzen zu verhindern.
Die Schnittstelle 504 verbindet den I/0-Modul 502 mit einem speziellen Schaltungsmodul 522, einem Eingabematrixmodul 524 und einem Hauptbefehlsmodul 526 für die Schnittstelle. Der
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Modul 504 verbindet weiter den I/0-Modul 502 mit den Arbeitsabschnitten der Maschine, nämlich dem Dokumentenhandhabungsabschnitt 530, dem Eingangsabschnitt 532, dem Sortierabschnitt 534 und den Verarbeitungsabschnitten 536, 538. Ein Reserveabschnitt 54 0 ist weiter vorgesehen und kann zur überwachung des Betriebes der Primärmaschine oder zur späteren Steuerung anderer Vorrichtungen verwendet werden.
Der CPU-Modul 500 umfasst einen Prozessor, z.B. einen von der Intel Corporation, Santa Clara, Californien,hergestellten Mikroprozessor Typ Intel 8080 sowie konventionelle Speicher, z.B. einen 16K Festwertspeicher (ROM) und 2K Direktzugriffspeicher (RAM) und ferner einen Permanentspeicher.
Maschinenbetrieb
Wie gezeigt wird, ist die Primärmaschine 10 zweckmässigerweise in eine Anzahl von Arbeitszuständen aufgeteilt. Das Kopiersteuerprogramm unterteilt sich in Hintergrundprogramme und Vordergrundprogramme, wobei die Betriebssteuerung normalerweise im Hintergrundprogramm oder solchen Teilprogrammen liegt, die für den speziellen dann in Wirkung befindlichen Maschinenzustand angemessen sind. Der Ausgabepuffer des RAM-Speicherabschnitts dient zur Übertragung/Erneuerung der Steuerdaten an die verschiedenen entfernten Stellen der Primärmaschine
Die Steuerdaten vom Vordergrundprogramm, die eine Laufereignistabelle enthalten, welche entsprechend dem oder den programmierten speziellen Kopieläufen erstellt ist, wird zu den entfernten Stellen mittels eines Unt^rbrechungssystems mit mehreren Prioritäten übertragen, so dass das Hintergrundprogramm beim Prozess vorübergehend während der Eingabe von neuen Steuerdaten aus dem Vordergrundprogramm unterbrochen wird, wonach das unterbrochene Hintergrundprogramm seinen Betrieb wieder aufnimmt.
Das Kopiersteuerprogramm für die Primärmaschine 10 ist in eine Sammlung von Vordergrundaufgabe aufgeteilt, von denen einige durch die verschiedenen ünterbrecherprogramme und andere
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durch die Hintergrund- oder unterbrechungsfreie Programme angesteuert werden. Bei den Vordergrundaufgaben handelt es sich um solche, die im allgemeinen eine häufige Bedienung, ein Ansprechen mit hoher Geschwindigkeit oder eine Synchronisation zur Primärmaschine 10 erfordern. Die Hintergrundprogramme stehen in Beziehung zum Zustand der Primärmaschine 10, wobei verschiedene Hintergrundprogramme bei den unterschiedlichen Maschinenzuständen durchgeführt werden. Das Kopiersteuerprogramm enthält ein einzelnes Hintergrund-Softwareprogramm (STCK), bestehend aus speziellen den grundlegenden Betriebszuständen der Primärmaschine 10 zugeordneten Unterprogrammen. Ein Byte mit der Bezeichnung Zustand enthält eine für den laufenden Betriebszustand der Primärmaschine 10 kennzeichnende Zahl. Die Maschinenzustände sind folgende:
Zustand Nr. Maschinenzustand S teue runte rprog ramm
0 Softwarebereitstellung INIT
1 System nicht bereit NRDY
2 System bereit RDY
3 Druck PRINT
4 System läuft, kein Druck RUNNPRT
5 Service TECHREP
Nach Fig. 7 ist jeder Zustand normalerweise in einen Prologabschnitt, einen Schleifenabschnitt und Epilogabschnitt unterteilt. Wie aus dem als Beispiel wiedergegebenen Hintergrundprogramm STCK hervorgeht, bewirkt der Eingang in einen bestimmten Zustand (Prolog) normalerweise die Durchführung einer Gruppe von Arbeitsvorgängen, die nur einmal beim Eingang in den Zustand durchgeführt werden. Bei k'omplexen Arbeitsvorgängen erfolgt ein Abruf von einem diesbezüglichen Anwenderunterprogramm. Relativ einfachere Arbeitsvorgänge (z.B. Ein- und Ausschalten von Vorrichtungen, Speicherlöschung, Speichervorwahl und dgl.) erfolgen direkt.
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Sobald der Zustandsprolog abgeschlossen ist, erfolgt der Eintritt in den Hauptteil (Schleife). Das Programm bleibt in dieser Schleife,bis eine Zustandsänderungsanfrage empfangen und gewürdigt wird. Bei einer Zustandsänderungsanfrage erfolgt eine Eingabe in den Zustandepilog, wonach eine Reihe von Arbeitsvorgängen erfolgen. Danach gelangt der Zustand in den Prolog für den nächsten zu beaufschlagenden Zustand.
Bei Betätigung des Maschineneinschaltknopfes 804 wird in den Softwarebereitstellungszustand (INIT) eingegangen, vgl. Fig . In diesem Zustand wird die Steuervorrichtung bereitgestellt und ein Software gesteuertes selbsttestendes Unterprogramm abgefragt. Wenn der Eigentest der Steuervorrichtung erfolgreich abgeschlossen ist, wird in den Zustand System nicht bereit (NRDY) eingegangen. Falls nicht, wird eine Fehlanzeige signalisiert.
Bei dem Zustand System nicht bereit (NRDY) werden Hintergrund-Unterprogramme abgefragt. Diese umfassen das Stellen von Bereitzeichen, Steuerregistern, Zeitgebern und dgl., das Einschalten von Stromversorgungen, der Aufschmelzeinrichtung und dgl., die Ingangsetzung der Fehlerverarbeitungseinrichtung, . die Überwachung hinsichtlich Papierstörungen (die aus einem vorausgehenden Verlauf verblieben sind) sowie die überwachung der Tür- und Deckelverriegelungen, der Temperaturen an der Aufschmelzeinrichtung und dgl. Während dieser Zeitdauer leuchtet die Wartelampe am Steuerpult 800 auf und wird der Betrieb der Primärmaschine 10 unterbunden.
Nach überprüfung sämtlicher Bereitschaftsbedingungen und Feststellung, dass diese erfüllt sind, schaltet die Steuervorrichtung auf den Zustand System bereit (RDY) weiter. Die für die Betriebsbereitschaft massgebende Lampe an dem Steuerpult 800 leuchtet auf und abschliessende Bereitschaftsprüfungen erfolgen. Die Primärmaschine 10 ist nunmehr nach Abschluss der Konditionierung der Maschine für den gewünschten Kopierlauf , Bestückung der Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 mit
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ein oder mehreren Originalen 2 (falls von der Bedienungsperson gewählt) und Betätigung des Knopfes 805 für den Druckbeginn betriebsbereit. Wie nachfolgend noch deutlich wird, ist der nächste Zustand das Drucken, bei dem der spezielle gewählte Kopierlauf durchgeführt wird.
Während die Maschine mit dem Abschluss eines Kppierlaufes befasst ist, schaltet die Steuervorrichtung normalerweise auf den RUNNPRT Zustand um, indem die Steuervorrichtung die Anzahl an abgelieferten Kopien berechnet, verschiedene Kennzeichen zurückstellt, gewisse Maschinenereignisinformationen im Speicher speichert als auch die Maschine für den nächsten Kopierlauf grundsätzlich konditioniert. Die Steuervorrichtung kehrt dann in den Zustand System nicht bereit (NRDY) zurück, um vor dem weiteren Kopierlauf die Bereitschaftsbedingungen zu überprüfen, wobei die gleiche Zustandsfolge sich solange wiederholt, bis die Maschine durch Betätigung des Knopfes für die Stromabschaltung abgeschaltet oder eine durch eine Fehlfunktion hervorgerufene Abschaltung ausgelöst wird. Somit umfasst das Kopiersteuerprogram die Unterprogramme für die Zustände 0-4. Dagegen handelt es sich beim letzten Zustand (TECH REP-5) um einen Maschinenwartungszustand, bei dem die verschiedenen Arbeitsprogramme,wie nachfolgend noch beschrieben wird, zugänglich sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt, bedient sich die Maschinenbedienungsperson des Steuerpultes 800,um die Maschine für den gewünschten Kopierlauf zu konditionieren. Das Konditionieren kann entweder während des Zustands System nicht bereit (NRDY) oder des Zustandes System bereit (RDY) erfolgen, wobei die Maschine während des Zustandes System nicht bereit trotz eingedrücktem Knopf 805 für den Druckbeginn nicht läuft. Das Konditionieren des Kopierlaufes umfasst die Wahl (unter Verwendung des Tastenfeldes 808) der vorzusehenden Kopieanzahl sowie anderer gegebenenfalls erwünschter zusätzlicher Merkmale,z.B. Einsatz der Hilfspapierschale 102 (Knopf 810), Bildgrössenwahl (Knöpfe
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818/ 819, 820), Wahl von Dokumentenhandhabungseinrichtung/ Sortiereinrichtung (Knöpfe 822, 823, 825, 826), Festlegung des Kopieschwärzungsgrades (Knöpfe 814, 815) sowie Betätigung des Knopfes 811 zur Schaffung von Duplex oder zweiseitigen Kopien und dgl. Nach Festlegung des Kopierlaufes wird der Knopf 805 für den Druckbeginn betätigt, um den gewählten Kopielauf in Gang zu setzen (vorausgesetzt die" Lampe für die Betriebsbereitschaft ist an und ein oder mehrere Orginale 2 wurden in die Schale 233 der Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 eingelegt, wenn der Dokumentenhandhabungsbetrieb gewählt wurde).
Bei Eintritt in den Druckzustand wird eine Laufereignistabelle (Fig. 9) aus Vordergrundaufgaben abgefragt, die in Verbindung mit den Hintergrundaufgaben die verschiedenen Komponenten der Primärmaschine 10 in integrierter Weise zur Schaffung der gewünschten Kopien betätigt. Die Laufereignistabelle wird von der Steuervorrichtung 18 durch Vermischung von einer Ereignistabelle mit feststehenden Abständen und einer Ereignistabelle mit veränderlichen Abständen in einer Art und Weise gebildet, die den Parametern der gewählten Arbeit angemessen ist.
Die Ereignistabelle mit feststehenden Abständen, umfasst Maschinenereignisse, deren Arbeitszeittaktfolge während jedes Abstandszyklus feststeht, z.B. die Zeitsteuerung der Vorspannung für die übertragungswalze 75 (TRN 2 CURR), Beaufschlagung des Sensors 65 für die Tonerkonzentration (ADC ACT), Belastung der Walze 161 der Aufschmelzeinrichtung 150 (FUS*LOAD) usw., d.h. Vorgängen, die unabhängig von dem gewählten Kopierlauf sind. Die Tabelle der veränderlichen Abstände umfasst Maschinenereignisse, deren Arbeitszeltfolge sich mit dem einzelnen Kopierlauf ändert, z.B. die Zeitfolge der Abstandsausblendungslampe 44 (FO*ONBSE) und der Blitzbeleuchtungslampen 37 (FLSH BSE). Die variable Abstandstabelle
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wird von dem Abstandstabellenerrichter aus der Information für die Kopierlaufkonditionierung verbunden mit der Ereignisadresseninformation vom ROM Speicher errichtet, nach der absoluten Taktgeberzählung sortiert und in einem RAM Speicherabschnitt gespeichert. Die Ereignistabelle mit festen Abständen und die mit variablen Abständen werden mit den relativen Taktgeberzählunterschieden zwischen den errechneten Abstandsereignissen vermischt, um die in Fig. 9 gezeigte Laufereignistabelle zu erhalten.
Nach Fig. 9 besteht die Laufereignistabelle aus aufeinanderfolgenden Gruppen von Einzelereignissen 851. Jedes Ereignis 851 umfasst vier Datenblöcke, wobei der Datenblock 852 die Anzahl an Taktgeberimpulsen (vom Maschinentaktgeber 202) an das nächst geplante Abstandsereignis (REL DIFF) enthält, der Datenblock 853 die dem Ereignis (REL SR) zugeordnete Schieberegisterstellung aufweist und die Datenblöcke 854, 855 (Ereignis LO) (Ereignis HI) die Adressen des Ereignisunterprogramms darstellen.
Die Daten in der Laufereignistabelle werden zur Steuerung der Maschinenkomponenten in genau fixierter Reihenfolge, in Gang gesetzt durch die Signale vom Abstandsrückstelltaktgeber 138, Masch:„nentaktgeber 202 und Realzeittaktgeber 670 gemäss Fig. 10,verwendet.
Nachfolgend wird auf das in Fig. 11a bis 11c gezeigte Zeitsteuerdiagramm als Beispiel für einen Kopierlauf eingegangen, bei dem drei Kopien von jeweils zwei einfachen oder einseitigen Originalen in Duplexweise hergestellt werden. Der geeignete Knopf am Kopieselektor 808 gemäss Fig. 6 wird für die gewünschte Kopieanzahl/im vorliegenden Fall 3;gewählt und der Knopf 822 für die Dokumentenhandhabungseinrichtung, der Wählknopf 825 für die Sortiereinrichtung und der Knopf 811 für doppelseitiges
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oder Duplexkopieren gedrückt. Die Originale,in diesem Fall zwei einfache oder einseitige Originale,werden in die Schale 233 der Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 (Fig. 4) eingelegt und der Knopf 805 für den Druckbeginn gedrückt. Nach Eindrücken des Knopfes 805 gelangt die Primärmaschine 10 in den Druckzustand und wird die Laufereignistabelle für den gewählten beispielhaften Kopierlauf von der Steuervorrichtung 18 errichtet und dann gespeichert. Wie beschrieben, dient die Laufereignistabelle zusammen mit den Hintergrundprogrammen über das Mehrfachunterbrechungssystem und die Ausgabeerneuerung (über D.M.A.) zur Beaufschlagung der verschiedenen Komponenten der Primärmaschine 10 in integrierter zeitgesteuerter Beziehung, um die programmierten Kopien zu erhalten.
Während des Laufes wird das erste Original auf die Auflageplatte 35 durch die Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 bewegt, wo drei Belichtungen (zunächst Blitzbelichtung Seite 1) erfolgen, um hintereinander drei latente elektrostatische Bilder auf dem Riemen 20 zu schaffen. Wie schon beschrieben, werden die Bilder in der Entwicklungsstation 28 entwickelt und auf einzelne von der Hauptpapierschale 100 zugelieferte (zunächst Zuleitung Seite 1) Kopierblätter übertragen. Die die Bilder tragenden Blätter werden von dem Spalt zwischen übertragungswalze und Riemen durch die Unterdrucktransporteinrichtung 155 zur Aufschmelzeinrichtung 150 befördert, wo eine Fixierung der Bilder stattfindet. Im Anschluss an den Aufschmelzvorgang werden die Kopieblätter durch das Ablenkorgan 184 (in den Tabellen als Umkehrgatter bezeichnet) zur Rückführtransporteinrichtung 182 geleitet und zur Hilfsschale 102 gebracht. Die in die Schale 102 gelangenden bildtragenden Blätter werden durch die Kantenklappe 187 vor erneuter Zulieferung ausgerichtet.
Im Anschluss an die Abgabe des letzten Kopieblattes an die Hilfsschale 102 wird die Dokumentenhandhabungseinrichtung beaufschlagt, um das erste Original von der Auflageplatte
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wegzubewegen und das zweite Original in eine ausgerichtete Lage auf der Platte 35 zu bringen. Das zweite Original wird dreimal belichtet (Blitzbeleuchtung von Seite 2) und die daraus resultierenden Bilder auf dem Riemen 20 in der Entwicklungsstation 28 entwickelt und auf die gegenüberliegende oder zweite Seite der zuvor behandelten Kopieblätter überführt, die nun in zeitgesteuerter Beziehung von der Hilfsschale 102 wegbewegt werden (Zulieferung Seite 2). Im Anschluss an die übertragung werden die Bilder auf der Seite 2 durch die Aufschmelzeinrichtung 150 fixiert und über das Gatter 184 zum Anschlag 190 geführt, wobei letzterer für diesen Zweck in der angehobenen Stellung steht. Die Anlage der Vorderkante des Kopieblattes am Anschlag 190 bedingt eine Führung der Blatthinterkante in die Abgaberutsche 186, wo das Bilder an beiden Seiten tragende Blatt umgewendet wird. Das umgewendete Blatt wird auf die Transporteinrichtung 181 und in eine Ausgangssammeleinrichtung wie die Sortiereinrichtung 14 geführt, wo bei diesem Beispiel die Blätter in die aufeinanderfolgenden ersten drei Fächer 212 von entweder der oberen oder unteren Reihe 210 bzw. 211 je nach Lage des Ablenkorganes 220 abgestellt werden.
Die Erfindung befasst sich speziell mit dem Fall, dass eine ungerade Anzahl an einseitigen oder Simplexoriginaldokumenten 2 in Duplexweise kopiert werden soll, während die vorhergehende Beschreibung von einer geraden Anzahl Ausging. In diesem Fall braucht die Maschine die Abbildung des letzten Originals nur auf der Vorder- oder ersten Seite des Kopieblattes 3 zu kopieren. Wenn z.B. drei Originaldokumente in Duplexweise kopiert werden sollen, werden die beiden Seiten des ersten 'Kopieblattes Abbildungen enthalten, während die Vorderseite des zweiten Kopieblattes nur eine Abbildung aufweisen braucht. Die Maschine könnte das zweite Kopieblatt nach normaler Duplexweise behandeln, indem sie das zweite Kopieblatt zurück zur Hilfsschale
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führt und dann den zuvor beschriebenen Zyklus unter Übertragung eines Leerbildes auf die Blattrückseite beendet. Dies bedingt jedoch unnötige Maschinenarbeit mit der Folge einer Verringerung der Maschinendurchlaufgeschwindigkeit, da auf die Rückseite des letzten Kopieblattes kein informatives Bild übertragen werden muss. Um den Maschinendurchsatz zu optimieren, schafft die Erfindung ein unter dem Befehl der Steuervorrichtung 18 stehendes Steuersystem, das integral die verschiedenen Maschinen komponenten überwacht, so dass die Kopieblätter direkt zu den Ausgangsaufnahmeorganen geleitet werden, wenn die Anzahl an zu kopierenden Originaldokumenten in Duplexweise ungerade ist.
Aus Gründen der Erläuterung sei angenommen, dass in die Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 (vgl. Fig. 4) drei Original 2 eingelegt wurden, wobei der Separator oder die Bügelstange 235 auf der Oberseite des letzten Originals liegt. Ebenfalls sei angenommen, dass nur eine Duplexkopie von diesem Satz angefertigt werden soll. Die geeigneten Knöpfe am Bedienungssteuerpult 800 werden dann, wie vorbeschrieben, gedrückt, was in Verbindung mit den speziellen Programmen 2SD(?CPY und MIN<?DUPL Kennzeichen im Rechnerspeicher setzt, die anzeigen, dass sich die Maschine in Duplexbetrieb befindet. Ebenfalls wird ein weiteres Kennzeichen gesetzt, das anzeigt, auf welcher Seite des Kopieblattes die Abbildung vorgenommen werden soll. Z.B. wird ein Seite-1-Zeichen für das erste Original, ein Seiten-Zeichen für das zweite Original gesetzt und das Seite-1-Zeichen für das dritte Original erneut gesetzt usw. Die Steuervorrichtung 18 durchläuft dann ihre verschiedenen Zustände im Hintergrundoder Zustandkontrollprogramm.
Wenn nach Fig. 12 die Steuervorrichtung 18 den Druckzustand erreicht, wird periodisch das Steuerprogramm (ADH(?CTL) für die automatische Dokumentenhandhabungseinrichtung (ADH) periodisch hier alle 10 Millisekunden abgefragt. Unter dem Befehl dieses Programmes schiebt die Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 das erste Original 2 auf die Auflageplatte 35, um auf dem Riemen 20'ein latentes elektrostatisches Bild zu schaffen, das ent-
wickelt und auf die Seite 1 des ersten Kopieblattes 3 übertragen wird, welches von der Papierschale 100 zugeliefert wurde. Nach Fig. 2 läuft das erste Kopieblatt durch die Aufschmelzeinrichtung 150, wird durch das Ablenkorgan 184 zur Rückführtransporteinrichtung 182 geleitet und zur Hilfsschale 102 befördert, wo bei die bildbehaftete Seite (Seite 1) nach oben weist. Unter der Steuerung des ADH Steuerprogramms wird das erste Original 2 von der Auflageplatte 35 über die Hilfstransporteinrichtung 276 der Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 wegbewegt und auf die Oberseite der Bügelstange 235 gelegt. Das zweite Original, das zuvor zu einer Wartestation unterhalb des Sensors 280 geführt wurde, wird dann auf die Auflageplatte 35 bewegt. Dann wird das Bild des zweiten Originals auf die Rückseite oder Seite 2 des ersten von der Hilfspapierschale 102 über die Transporteinrichtung 147 zugelieferten Kopieblattes übertragen. Das erste Kopieblatt, das nun an beiden Seiten Bilder aufweist, wird fertiggestellt, indem die übertragenen Bilder durch die Aufschmelzeinrichtung 150 dauerhaft fixiert werden. Das Ablenkorgan 184, das in seinem Betriebszustand bleibt, wenn die Sortiereinrichtung 14 gewählt ist, leitet das Kopieblatt über die Umwendewalze 185 zur Rückführtransporteinrichtung 182. Jetzt jedoch wird der Anschlag 190 beaufschlagt, um in den Weg des Blattes zu treten, so dass bei einer Anlage der Vorderkante des Kopieblattes an dem Anschlag 190 die Blatthinterkante in die Auslassrutsche 186 geführt wird und dabei das Blatt eine Umwendung erfährt. Das umgewendete Blatt wird auf die Transporteinrichtung 181 und in die Sortiereinrichtung 14 gebracht, wobei das Bild auf Seite 1 dem Fach oder der Schale zuweist.
Wie Fig. 4 zeigt, wird das zweite Original 2 zurück zur Kopieschale 233 auf die Oberseite des ersten Originals gebracht, das wieder auf der Bügelstange 235 ruht. Das letzte Original, hier das Original Nr. 3 mit ungerader Zahl, wird dann zur
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Auflageplatte 35 befördert. Davor jedoch wurde das letzte Original in die Wartestation unterhalb des Sensors 280 befördert. Wenn diesesletzte Dokument die Schale 233 verlassen hat, beaufschlagt die Bügelstange 235 einen Schalter 259, der signalisiert (unter Setzen von einem Zeichen LSTZ0ORG) , dass es sich um das letzte zu kopierende Original im Satz handelt.
Die Beaufschlagung des Schalters 259 wird von dem ADH Steuerprogramm erfasst und bewirkt, dass dieses ein weiteres Unterprogramm, nämlich das Eingabeleerprogramm (LEDGIEMP) abfragt. Das Eingabeleerprogramm prüft Zeichen in speziellen Registern im Rechnerspeicher, um festzustellen, ob sich die Maschine in Duplexbetrieb befindet und ob das Bild des letzten Dokumentes auf Seite 1 der Kopieblätter angefertigt werden soll. Ist dies der Fall, wird ein bestimmter kodierter Bit oder ein Zeichen, das hier als Abschlusszeichen für eine ungerade Zahl (ODDCLAST) bezeichnet wird, an einer bestimmte Stelle im Speicher gespeichert. Auf diese Weise erkennt die Steuervorrichtung, dass das letzte auf die Auflageplatte 35 durch die Dokumentenhandhabungseinrichtung 16 zu legende Dokument in Duplexweise kopiert werden soll und eine ungerade Zahl hat. Darauf hinzuweisen ist, dass der gerade Satz Originaldokumente nicht ungerade in der Anzahl sein braucht, damit dies eintritt. Wenn z.B. vier Original im Satz vorhanden sind, jedoch nur die letzten drei Originale in Duplexweise kopiert werden sollen, handelt es sich beim letzten Original ebenfalls um eine ungerade zu duplizierende Zahl.
Das Zustandkontrollprogramm ruft nachfolgend,während es sich im Hauptteil des Druckzustandes befindet, ein Schieberegister Scheduler Programm ab. Das Schieberegister Scheduler Programm steuert die Zeittaktfolge der Aktivierung der verschiedenen Maschinenkomponenten, wobei hier die Aktivierung des Ablenkorganes 184 von Hauptinteresse ist. Das Schieberegister Scheduler Programm liest die bestimmte Stelle im Speicher, der nunmehr
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das Abschlusszeichen für eine ungerade Zahl enthält. Daher gibt dieses Programm ein Signal ab/ das anzeigt, dass das Umwendegatter oder Ablenkorgan 184 aus dem Papierweg herausgenommen werden soll,und dieses Signal gibt weiter den Zeitpunkt an, bei dem dieses Ereignis eintreten soll. Dabei speichert das Programm wiederum diese Information an einer bestimmten Stelle in der Laufereignistabelle nach Fig. 9.
Das Steuerprogramm für das Umwendegatter steuert den Betrieb des Ablenkorganes 184. Dieses Programm ist ein feststehendes Abstandsereignis das bei einer bestimmten Taktgeberzählung über das Maschinentaktunterbrechungsprogramm betreten wird. Das Programm für das Umwendegatter fragt die Information für diesen Kopielauf ab, die durch das Schieberegister Scheduler Programm gespeichert worden ist. Wenn diese Information angibt, dass das Umwendegatter aus dem Papierweg herausgenommen werden soll, ruft sie ein weiteres Programm (HOLDSOFF) ab, welches das Ablenkorgan 184 aus dem Papierweg entfernt.
Wenn daher das Bild vom letzten Original,hier das Original Nr. 3 auf das zweite von der Hauptpapierschale 100 zugeführte Kopieblatt übertragen ist, wird das Ablenkorgan 184 aus dem Papierweg herausgenommen, so dass das fertige Kopieblatt direkt zur Sortiereinrichtung 14 gelangt. Somit wird das letzte Kopieblatt nicht durch den Duplexzyklus, d.h. zur Hilfsschale unter anschliessender Ausbildung einer unnötigen Kopie an seiner Rückseite geführt, wenn die Anzahl an in Duplexweise zu kopierenden Originalen ungerade ist. Der Maschinendurchsatz wird daher durch die Begrenzung von nicht erforderlichen Maschinenarbeitsvorgängen optimiert.
Die Erfindung wurde anhand einer Vervielfältigungsmaschine mit
programmierbarem Digitalrechner und Programmen zur Befehlsvermittlung an den Rechner beschrieben, um die gewünschten
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Funktionen durchzuführen. Es versteht sich jedoch, dass die erfindungsgemässen Massnahmen ebenfalls, wenn erwünscht, unter Vorsehen einer festverdrahteten Schaltung, z.B. integrierten Schalteinrichtungen, durchgeführt werden können, die die gleichen Grundelemente enthalten, welche von dem Rechner nur vorübergehend verwendet werden, wenn dieser seine Befehle durch Softwareprogramme erhält.
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Claims (7)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. EITLE · DX. RER. NAT. K. HOFFMAN N - DIPL.-ING. W. LE H N D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELIASTRASS E 4 (STERN H AU S) · TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE) 30 767 q/ht. Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA Verfahren zum Herstellen von Duplexkopien von einer Vielzahl von Originaldokumenten sowie diesbezügliche Vervielfältigungsmaschine PATENTANSPRÜCHE
1. Vervielfältigungsmaschine zur Herstellung von Duplexkopien von Originaldokumenten, mit einer Dokumentenhandhabungseinrichtung zum aufeinanderfolgenden Anordnen der Dokumente auf einerBelichtungsauflageplatte und mit einer Einrichtung zum Ausbilden einer fertigen Kopie von jedem Dokument auf eine Seite von einem Kopieblatt, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der fertigen Kopieblätter; ein Ablenkorgan, das einen Zutritt der Kopieblätter zur Aufnahmeeinrichtung verhindert und die Kopieblätter zu einem Behälter führt, von dem die Kopieblätter an-
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schliessend zur Schaffung von Bildern auf ihren gegenüberliegenden Seiten zugeliefert werden; und eine Steuereinrichtung, die das Ablenkorgan hemmt, wenn das letzte in Duplexweise zu kopierende Originaldokument eine ungerade Zahl hat, so dass die fertigen Kopien vom letzten Originaldokument ohne Rückführung zum Behälter zur Aufnahmeeinrichtung befördert werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung in der Dokumentenhandhabungseinrichtung, die feststellt, wann das letzte Dokument kopiert werden soll.
3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Anzeige, ob die Bilder auf der ersten oder zweiten Seite der Kopieblätter ausgebildet werden sollen.
4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mit der Erfasssungseinrichtung für die Dokumentenhandhabungseinrichtung und der Anzeigeeinrichtung für die Kopieseite gekoppelte Komparatoreinrichtung zur Bestimmung, ob das letzte Dokument auf die erste Seite der Kopieblätter kopiert wird, wobei die Komparatoreinrichtung ein Ausgangssignal in diesem Fall an die Steuereinrichtung gibt, um das Ablenkorgan zu hemmen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass sie von einem Digitalrechner gesteuert ist, der seine Befehle von einem eine Vielzahl von Unterprogrammen enthaltenden Hauptprogramm erhält, wobei das Hauptprogramm periodisch ein Unterprogramm für die Dokumentenhandhabungseinrichtung abruft, das ein kodiertes Ausgangssignal abgibt, wenn das letzte Dokument auf die erste Seite der Kopieblätter kopiert werden soll, wobei das Ausgangssignal
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INSPECTED
an einer bestimmten Stelle im Speicher des Rechners gespeichert wird; und dass ein weiteres Unterprogramm die Speicherstelle überwacht, um zu bestimmen, ob das besondere kodierte Signal anliegt, wobei das weitere Unterprogramm bei Anliegen des kodierten Signals ein Signal an die Steuereinrichtung gibt, um das Ablenkorgan zu hemmen.
6. Verfahren zum Herstellen von Duplexkopien von einer Vielzahl von Originaldokumenten, dadurch gekennzeichnet , dass man die Originale nacheinander auf eine Belichtungsauflageplatte legt; wenigstens eine fertige Kopie von jedem Original auf eine Seite von einem Kopieblatt ausbildet; danach fertige Kopien auf der zweiten Seite der Kopieblätter ausbildet; das letzte zu kopierende Dokument erfasst; bestimmt, ob das letzte Dokument auf der ersten oder zweiten Seite des Kopieblattes kopiert werden soll; und die Ausbildung von weiteren Kopien auf der zweiten Seite der Kopieblätter verhindert, wenn das letzte Dokument auf der ersten Seite kopiert werden soll.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Verfahrensschritte in synchroner Weise von einem Digitalrechner zeitgesteuert werden.'
909811/0650
DE19782828598 1977-08-30 1978-06-29 Verfahren zum herstellen von duplexkopien von einer vielzahl von originaldokumenten sowie diesbezuegliche vervielfaeltigungsmaschine Granted DE2828598A1 (de)

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