DE2827063C2 - - Google Patents

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DE2827063C2
DE2827063C2 DE19782827063 DE2827063A DE2827063C2 DE 2827063 C2 DE2827063 C2 DE 2827063C2 DE 19782827063 DE19782827063 DE 19782827063 DE 2827063 A DE2827063 A DE 2827063A DE 2827063 C2 DE2827063 C2 DE 2827063C2
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Stephen P. Fairport N.Y. Us Wilczek
Edward L. Macedon N.Y. Us Steiner
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenüberprüfungsvorrichtung zur Überprüfung der Übertragung von Steuerdaten zu den Arbeitskomponenten eines Kopier- bzw. Reproduktionsgerätes.
Die Einführung von immer schnelleren und umfangreicheren Kopier- und Reproduziergeräten hat zu einer entsprechenden Zunahme des Unfangs der Verdrahtung und der Logikeinrichtungen für die Maschinensteuerung geführt. Diese Komplexität wird zwar in vielerlei Hinsicht spürbar, am schwersten wiegt jedoch wohl der Mangel an Flexibilität bei den gewöhnlichen Verdrahtungs- und Logik­ systemen für Steuerung. Es ist leicht ersichtlich, daß ein­ fache und unkomplizierte Geräte mit relativ einfacher Steuer­ logik und Verdrahtung leicht abgewandelt und verändert werden können, um Änderungen, Umrüstungen und dergleichen durchzuführen. Auch Wartung und Reparatur der Steuerlogik sind recht einfach. Einige moderne Hochgeschwindigkeitsgeräte, die häufig Sortier­ geräte, Dokumenthandhabungsgeräte, Kopierformatwahl, Vielfach­ papierablagen, Stauschutz und dergleichen enthalten, weisen jedoch äußerst umfangreiche Logiksysteme auf, wodurch selbst die geringsten Änderungen und Verbesserungen an der Steuerlogik mit Schwierigkeiten, Kosten und Zeitaufwand verbunden sind. Auch Wartung und Reparatur der Steuerlogik solcher Geräte können beträchtliche Schwierigkeiten, Zeitaufwand und Kosten verursachen.
Zur Behebung der vorstehend erläuterten Schwierigkeiten kann eine programmierbare Steuerung verwendet werden, die Änderungen und Verbesserungen am Arbeitsablauf des Gerätes durch Neupro­ grammierung der Steuerung ermöglicht. Die das Gerät steuernden Steuerdaten, welche zur Verwendung im Speicher der Steuerung gespeichert sind, müssen jedoch zu den verschiedenen Geräte­ komponenten zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Auf­ einanderfolge übertragen werden, ohne die wesentlichen Funktionen und Arbeitsgänge der Steuerung zu behindern oder unnötiger­ weise zu stören.
Aus der US-PS 39 44 360 ist eine programmierbare Steuereinrichtung für die Steuerung eines Reproduktionsgerätes bekannt, welche Fehlfunktionen detektiert und im Falle einer festgestellten Fehlfunktion entsprechende Schritt unternimmt. Dabei reagiert die Steuereinrichtung auf Maschinenfehler, ohne daß jedoch besondere Vorrichtungen zur Überprüfung der Übertragungswege von und zu den Arbeitskomponenten des Gerätes vorgesehen sind.
Außerdem ist aus der US-PS 37 71 131 eine Überwachungseinrichtung für digitale Rechner bekannt, welche eine Vielzahl von festverdrahteten Teststellen aufweist, wobei deren Testsignale zur Anzeige des momentanen Arbeitszustandes des Rechners verwendbar sind. Dabei werden jedoch die Testsignale lediglich in einer Richtung, nämlich zur Überwachungseinrichtung gesandt.
Bei diesen vorbekannten Steuer- und Überwachungseinrichtungen können nur Fehlermeldungen verarbeitet werden, welche von den Arbeitskomponenten des Reproduktionsgerätes bzw. des Rechners abgegeben werden. Hingegen werden Fehler, die während der Übertragung von Steuer- und Kontrollsignalen auf den Übertragungswegen zu bzw. von den Arbeitskomponenten selbst auftreten, nicht erfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenüberprüfungsvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die korrekte Übertragung von Steuersignalen zu den Arbeitskomponenten eines Kopier- bzw. Reproduktionsgerätes zu überprüfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Datenüberprüfungsvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Patentanspruch 2.
Die erfindungsgemäße Datenüberprüfungsvorrichtung ermöglicht es, auch die Übertragungswege für Steuer- und Kontrollsignale auf Fehlerfreiheit hin zu überprüfen. Die entsprechende Überprüfung durch periodisches Hindurchschleifen von Testdaten zu den Komponenten kann dabei beim Start des Gerätes geschehen, wobei dieses erst dann in den normalen Betriebszustand übergeht, wenn alle von den Komponenten rückgeführten Daten mit den ausgesandten Daten übereinstimmen; andernfalls wird das Gerät abgeschaltet.
Mit der erfindungsgemäßen Datenüberprüfungsvorrichtung ist es darüber hinaus möglich, nicht nur das bloße Vorhandensein von Übertragungsfehlern zu erkennen, sondern den Fehler auch zu lokalisieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und damit durchführbare Überprüfungsfunktionen sind nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Reproduziergerätes, in das das erfindungsgemäße Steuer­ system eingebaut ist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Papierweges und der Sensoren des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht von Einzelheiten des Kopieensor­ tiergerätes des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. 4 eine schematische Ansicht von Einzelheiten des Dokument­ handhabungsgerätes für das in Fig. 1 gezeigte Gerät;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Steuerung des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Steuerung-CPU (Zentralprozessor­ einheit);
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Eingangs/Ausgangsverbindungen des CPU (Zentralprozessoreinheit)-Mikroprozessors;
Fig. 7 ein Taktdiagramm der Lese- und Schreibzyklen für Direkt­ speicherzugriff (DMA);
Fig. 8 ein Logikschaltbild des CPU-Speichers;
Fig. 9 ein Logikschaltbild des CPU-Fertig-Speichers;
Fig. 10a und 10b ein Blockschaltbild des Eingabe/Ausgabe- Moduls der Steuerung;
Fig. 11 ein Logikschaltbild der Stromversorgung für den nicht­ flüchtigen Speicher;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Schnittstelle des Gerätes und der Ausgangsverbindungen zu entfernt gelegenen Stellen;
Fig. 13 ein Blockschaltbild des CPU-Schnittstellenmoduls;
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Spezialschaltmoduls des Gerätes;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Schnittstellenmoduls für die Hauptbedienungstafel;
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Eingangsmatrixmoduls;
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer typischen an entfernten Stellen liegenden Einrichtung;
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer entfernt liegenden Sortier­ einrichtung;
Fig. 19 eine Ansicht des Steuerkastens für die Eingabe von Kopierbefehlen in das in Fig. 1 gezeigte Gerät;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das einen typischen Gerätezustand darstellt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm eines Maschinenzustand-Unterprogramms;
Fig. 22 eine Ereignistabelle;
Fig. 23 ein Diagramm zur Darstellung der relativen Taktfolgen der Takt-Unterbrechungsimpulse;
Fig. 24a, b, c ein Taktdiagramm der Hauptarbeitskomponenten des Hauptgerätes bei einem als Beispiel gezeigten Kopierdurch­ gang;
Fig. 25 ein Flußdiagramm eines Speicher-Summenprüfungsver­ gleich-Testprogramms;
Fig. 26a und 26b Flußdiagramme von Ausgangstreiber-Blockiert- Testprogrammen;
Fig. 27 ein Flußdiagramm eines Prüfprogramms für das Prüfkarten­ muster;
Fig. 28a und 28b ein Flußdiagramm eines Speicheradresse- Prüfprogramms;
Fig. 29 ein Flußdiagramm eines Prüfprogramms für den nicht­ flüchtigen Speicher;
Fig. 30a und 30b ein Flußdiagramm eines Adressen-Umwicklung- Prüfprogrammes;
Fig. 31a und 31b ein Flußdiagramm eines Steuerungsschnittstelle- Auffrischung-Prüfprogrammes;
Fig. 32 ein Flußdiagramm der Datenübertragung bei einem Dezimalstelleanzeige-Prüfprogramm; und
Fig. 33a und 33b Flußdiagramme eines Prüfprogrammes für die Datenübertragung zu entfernt gelegenen Modulen.
Es wird zunächst auf die Fig. 1-4 Bezug genommen, in denen schematisch ein elektrostatisches Reproduziersystem bzw. Haupt­ gerät 10 gezeigt ist, das die erfindungsgemäße Steueranordnung enthält. Zur Erleichterung der Beschreibung ist das Reprodu­ ziersystem 10 aufgeteilt in einen elektrostatischen xerogra­ phischen Hauptprozessor 12, ein Sortiergerät 14, ein Dokument­ handhabungsgerät 16 und eine Steuerung 18. An Stelle der beschriebenen Ausführungen von Prozessoren bzw. Verarbeitungs­ gerät, Sortiergerät und/oder Dokumenthandhabungsgerät können auch andere Ausführungsformen und Kombinationen derselben Ver­ wendung finden.
Verarbeitungsgerät
In dem Verarbeitungsgerät 12 wird ein Photorezeptor in Form einer endlosen photoleitenden Bahn 20, die allgemein dreiecksförmig ist, auf Rollen 21, 22, 23 gelagert ist. Die Bahnlagerungs­ rollen 21, 22, 23 sind wiederum an einem Unterrahmen 24 drehbar gelagert.
Bei dem als Beispiel gezeigten Verarbeitungsgerät bzw. Prozessor enthält die Bahn 20 eine photoleitende Schicht aus Selen, das die Lichtempfängeroberfläche und das Abbildungsmedium bildet, und zwar auf einem leitenden Substrat.
Eine geeignete Vorspannungseinrichtung (nicht gezeigt) ist am Unterrahmen 24 vorgesehen, um die Photorezeptorbahn 20 zu spannen und eine Bewegung der Bahn 20 längs eines vorgeschriebenen Verarbeitungsweges zu gewährleisten. Ein Bahn-Spurschalter 25 überwacht die seitliche Bewegung der Bahn 20. Die Bahn 20 ist derart gelagert, daß drei im wesentlichen flache Bahn­ flächen entstehen, jeweils eine gegenüber einer Belichtungs­ station 27, einer Entwicklungsstation 28 und einer Reinigungs­ station 29. Um an diesen Stationen die Bahn möglichst flach zu halten, sind Vakuumplatten 30 unter der Bahn 20 an jeder Bahn­ fläche vorgesehen. Leitungen 31 verbinden die Vakuumplatten 30 mit einer Vakuumpumpe 32. Die photoleitende Bahn 20 bewegt sich in Richtung des mit durchgehendem Strich gezeichneten Pfeils, wobei der Antrieb über die Rolle 21 erfolgt, die wiederum von einem Hauptantriebsmotor 34 angetrieben wird.
Das Verarbeitungsgerät 12 enthält eine allgemein rechteckige, waagerechte lichtdurchlässige Platte 35, auf die jedes zu kopierende Original 2 gelegt wird. Eine zwei- oder vierseitige Beleuchtungseinheit, die aus Innenreflektoren 36 und Blitz­ lampen unterhalb von und längs wenigstens zwei Seiten der Platte 35 besteht, ist zur Beleuchtung des Originals 2 auf der Platte 35 vorgesehen. Um das Original 2 auf der Platte 35 festzuhalten und das Austreten von unerwünschtem Licht aus der Beleuchtungseinheit zu verhindern, kann eine Plattenabdeckung 35′ vorgesehen sein.
Das von dem Beleuchtungssystem erzeugte Lichtbild wird über Spiegel 39, 40 und eine Linseneinheit 41 mit variabler Ver­ größerung auf die Photorezeptorbahn 20 in der Belichtungs­ station 27 projiziert. Ein umsteuerbarer Motor 43 ist vorgesehen, umd die Hauptlinse und die hinzugefügten Linsenelemente, die in der Linseneinheit 41 enthalten sind, in verschiedene vor­ bestimmte Stellungen und Kombinationen zu bewegen und die vor­ gewählte Bildgröße zu erzeugen, die Drucktasterwähler 818, 819, 820 am Bedienungsmodul 800 entspricht (siehe Fig. 19). Sensoren 116, 117, 118 signalisieren die vorliegende Einstellung der Linseneinheit 41. Durch Belichtung der zuvor aufgeladenen photoleitenden Bahn 20 wird diese selektiv entladen, um ein elektrostatisches latentes Bild des Originals zu erzeugen. Zur Vorbereitung der Bahn 20 für die Abbildung wird diese gleichmäßig auf einen vorgewählten Pegel mittels eines Ladungs­ korotron 42 stromaufwärts von der Belichtungsstation 27 auf­ geladen.
Um die Entwicklung aufgeladener, jedoch unerwünschter Bildbereiche zu verhindern, sind Löschlampen 44, 45 vorgesehen. Die Lampe 44, die im folgenden als Abstand-Ausblendlampe bezeichnet wird, ist transversal zur Bahn 20 gelagert und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Bahn 20, um Bereiche derselben vor dem ersten Bild, zwischen aufeinanderfolgenden Bildern und nach dem letzten Bild zu löschen, das heißt zu ent­ laden. Die Lampen 44, die im folgenden als Rand-Ausblendlampen bezeichnet werden, dienen zum Auslöschen der Bereiche, die die Seiten der Bilder begrenzen.
Es wird insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Es sind Magnet­ bürsternrollen 50 in einem Entwicklergehäuse 51 in der Entwicklungs­ station 28 vorgesehen. Das Gehäuse 51 ist schwenkbar an seinen unteren Enden gelagert, mit einem Abschalter 52, der die Stellung des Gehäuses 51 in Arbeitsstellung neben der Bahn 20 ertastet. Der Boden des Gehäuses 51 bildet einen Auffangbehälter, in dem ein Vorrat an Entwicklermaterial vorhanden ist. Eine drehbare Schaufel 54 in dem Auffangbehälter dient dazu, das Entwickler­ material durchzumischen und betriebsbereit der untersten Magnetbürstenrolle zuzuführen.
Wie dem Fachmann geläufig ist, enthält das elektrostatisch anziehbare Entwicklungsmaterial, das gewöhnlich in einer Magnet­ bürsten-Entwicklungsvorrichtung der beschriebenen Art ver­ wendet wird, ein pigmentiertes Harzpulver, das als Toner bezeichnet wird, und größere körnige Kügelchen, die als Träger bezeichnet werden. Um die erforderlichen magnetischen Eigen­ schaften zu ergeben, besteht das Trägermaterial aus einem magnetisierbaren Material wie Stahl. Aufgrund der Magnetfelder, die von den Entwicklerrollen 50 und der Wechselwirkung dazwischen aufgebaut werden, wird eine Decke aus Entwicklermaterial längs der Oberflächen der Entwicklerrollen 50 angrenzend an die Bahn 20 gebildet, die sich von einer Rolle zur anderen erstreckt. Der Toner wird von dem elektrostatischen latenten Bild von den Trägerborsten fort angezogen, um ein sichtbares Pulverbild auf der Oberfläche der Bahn 20 zu bilden.
Das Entwicklermaterial wird zum oberen Teil des Entwickler­ gehäuses 51 zur Weiterverwendung zurückgeführt, wobei eine Photozelle 62, die die Höhe des Entwicklermaterials im Gehäuse 51 überwacht, und eine Photozellenlampe 62′ verwendet werden, die der Photozelle 62 in einem Abstand gegenüber liegt und mit dieser zusammenwirkt.
Zum Herausbefördern des Toners aus dem Behälter 67 ist eine drehbare Verteilerrolle 68 am Eingang des Entwicklergehäuses 51 vorgesehen. Ein Motor 69 treibt die Rolle 68 an. Wenn frischer Toner erforderlich ist, was durch ein Signal der Photozelle 65 angezeigt wird, so betätigt die Steuerung 18 den Motor 69, um die Rolle 68 für eine bestimmte Zeitspanne in Drehung zu ver­ setzen. Die rotierende Rolle 68, die aus relativ porösem, schwammähnlichen Material gebildet ist, befördert Tonerteilchen in das Entwicklergehäuse 51, wo der Toner abgeladen wird. Ein Vor-Übertragungskoroton 70 und eine Lampe 71 sind stromab­ wärts von den Magnetbürstenrollen 50 vorgesehen, um die Ladungen der entwickelten Bilder vor der Übertragung zu regulieren.
Eine magnetische Abnahmerolle 72 ist drehbar gegenüber der Bahn 20 stromabwärts von der Vor-Übertragungslampe 71 gelagert, und die Rolle 72 dient dazu, übriggebliebenes Trägermaterial von der Bahn 20 abzustreifen, zur Vorbereitung der Übertragung des entwickelten Bildes auf das Kopierblatt 3.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Zur Übertragung der entwickelten Bilder von der Bahn 20 auf die Kopierblätter 3 ist eine Übertragungsrolle 75 vorgesehen. Die Übertragungsrolle 75, die einen Teil des Kopierblatt-Förderweges bildet, ist drehbar in einem Übertragungsrollengehäuse gegenüber der Bahn­ lagerungsrolle 21 gelagert. Das Gehäuse 76 ist an der mit 76′ bezeichneten Stelle schwenkbar gelagert, damit die Übertragungs­ rolleneinheit in Arbeitsstellung und aus dieser heraus bezüglich der Bahn 20 gebracht werden kann. Eine Übertragungs­ rollen-Reinigungsbürste 77 ist drehbar in dem Übertragungs­ rollengehäuse 76 gelagert, mit dem Bürstenumfang in Berührung mit der Übertragungsrolle 90. Die Übertragungsrolle 75 wird durch Berührung mit der Bahn 20 angetrieben, während die Reini­ gungsbürste 77 an dem Hauptantriebsmotor 34 angekoppelt ist. Zur Entfernung des Toners ist das Gehäuse 76 über eine Leitung 78 mit der Vakuumpumpe 81 verbunden. Zur Erleichterung und Steuerung der Übertragung der entwickelten Bilder von der Bahn 20 auf die Kopierblätter 3 wird eine geeignete elektrische Vor­ spannung an die Übertragungsrolle 75 angelegt.
Zur Erleichterung der Trennung der Kopierblätter 3 von der Bahn 20 nach der Übertragung der entwickelten Bilder ist ein Ablöse­ korotron 82 vorgesehen. Das Korotron 82 erzeugt eine Ladung, die zum Neutralisieren bzw. Reduzieren der Ladungen bestimmt ist, die eine Tendenz bewirken, das Kopierblatt auf der Bahn 20 festzuhalten. Das Korontron 82 ist gegenüber der Bahn 20 und stromabwärts von der Übertragungsrolle 75 am Übertragungs­ rollengehäuse 76 gelagert.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Zur Vorbereitung der Bahn 20 zum Reinigen werden rückständige Ladungen auf der Bahn 20 durch eine Entladungslampe 84 und ein Vorreinigungskorotron 94 entfernt. Eine Reinigungsbürste 85, die drehbar in einem evakuierten, halbkreisförmigen Bürstengehäuse 86 in der Reini­ gungsstation 29 gelagert ist, dient zur Entfernung rückständigen Entwicklers von Bahn 20. Der Motor 25 treibt die Bürste 85 an, die sich in entgegengesetzter Richtung wie die Bahn 20 dreht.
Um der Gefahr zu begegnen, daß Kopierblätter auf der Bahn zurück­ bleiben und im Bahnreinigungsmechanismus eingefangen werden, ist ein Abweiselement 96 stromaufwärts von der Reinigungsbürste 85 vorgesehen. Das Abweiselement 96, das schwenkbar am Bürsten­ gehäuse 86 gelagert ist, wird von einer Spule 97 betätigt. In der normalen bzw. ausgeschalteten Stellung ist das Abweiselement 96 von der Bahn 20 beabstandet (die in der Zeichnung mit durch­ gehendem Strich gezeichnete Stellung). Durch Erregung der Spule 97 wird das Abweiselement 96 nach unten geschwenkt, um seine Vorderkante in engste Nähe zu der Bahn 20 zu bringen.
Sensoren 98, 99 sind auf jeder Seite des Abweiselements 96 vor­ gesehen, um auf der Bahn 20 vorhandenes Kopiermaterial zu ertasten. Ein Ausgangssignal des stromaufwärts gelegenen Sensors 98 steuert die Spule 97 an, um das Abweiselement 96 in Stellung zu bringen und das Kopierblatt auf der Bahn 20 aufzufangen. Das Signal des Sensors 98 löst ferner einen System-Abschaltzyklus (Fehlabstreifvorgang-Stau) aus, bei dem die verschiedenen Ver­ arbeitungseinheiten innerhalb eines vorgeschriebenen Intervalls angehalten werden. Durch dieses Intervall wird es ermöglicht, in der Schmelzeinrichtung 150 vorhandene Kopierblätter zu ent­ fernen, wobei eine Blattauffangspule 158 (Fig. 2) betätigt wird, um zu verhindern, daß das nächste Kopierblatt in die Schmelzeinrichtung 150 eintritt und dort eingefangen wird. Das Signal des Sensors 99, welches ein Versagen des Abweiselements 96 bei Auffangen bzw. Entfernen des Kopierblattes von der Bahn 20 anzeigt, löst ein sofortiges Anhalten (Blatt-auf-Selen-Stau) des Verarbeitungsgerätes aus. In solchen Fällen wird die Betriebsleistung für den Antriebsmotor 34 unterbrochen, damit die Bahn 20 und die anderen davon angetriebenen Baugruppen sofort angehalten werden.
Es wird nun insbesondere auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Kopierblätter 3 sind vorgeschnittene Papierblätter, die ent­ weder aus der Hauptpapierablage 100 oder aus der Hilfspapier­ ablage 102 zugeführt werden. Jede Papierablage weist eine Platt­ form oder einen Boden 103 auf, der eine Menge Blätter stapel­ förmig lagert. Die Plattformen 103 der Ablagen sind derart gelagert, daß sie durch Motoren 105, 106 aufwärts und abwärts bewegt werden können. Zwei Seitenführungen 107 begrenzen in jeder Ablage 100, 102 die Seitengrenzflächen der Ablagen, wobei diese Führungen zur Anpassung an die verschiedenen Blattgrößen aufein­ ander zu und voneinander fort einstellbar sind. Sensoren 108, 109 sprechen auf die Stellung der Seitenführungen 107 an, und das Ausgangssignal der Sensoren 108, 109 dient dazu, den Betrieb der Rand-Ausblendlampen 45 und eines Schmelzeinrichtung- Kühlventils 171 zu regulieren. Unter Grenzschalter 110 an jeder Ablage verhindern, daß die Plattform der Ablage sich zu weit nach unten bewegt.
Für den Vorschub der Blätter 3 aus der Hauptablage 100 bzw. der Hilfsablage 102 ist eine Hauptblattzuführung 120 bzw. Hilfsblatt­ zuführung 121 vorgesehen. Die Zuführungen 120, 121 enthalten jeweils eine Ablöserolle 123 zum Erfassen und Vorschieben des obersten Blattes in der Papierablage in einen Spalt hinein, der zwischen einem Förderriemen 124 und einer Verzögerungsrolle 125 gebildet ist Die Verzögerungsrollen 125, die mit äußerst niedriger Geschwindigkeit durch einen Motor 126 angetrieben werden, arbeiten zusammen mit den Förderriemen 124, um die Blattzufuhr aus den Ablagen 100, 102 auf nur jeweils ein Blatt zu begrenzen.
Eine Haupttransporteinrichtung 140 erstreckt sich von der Haupt­ papierablage 100 zu einem Punkt etwas stromaufwärts von dem Spalt, der zwischen der photoleitenden Bahn 20 und der Über­ tragungsrolle 75 gebildet wird. Die Transporteinrichtung 140 wird von dem Hauptmotor 34 angetrieben. Zum Ausrichten der Blätter 3 bezüglich der auf der Bahn 20 entwickelten Bilder sind Blattausrichtfinger 141 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß sie bei jeder Umdrehung einmal in den Blattweg auf der Transporteinrichtung 140 hinein und aus diesem heraus bewegt werden. Die Ausrichtfinger 140 werden über eine elektromagnetische Kupplung 145 von dem Hauptmotor 34 angetrieben. Ein Takt- oder Rücksetzschalter 146 wird bei jeder Umdrehung der Blattausricht­ finger 141 gesetzt. Ein Sensor 139 überwacht die Transportein­ richtung 140 hinsichtlich Staus.
Eine Hilfstransporteinrichtung 147 erstreckt sich von der Hilfs­ anlage 102 zur Haupttransporteinrichtung 140 an einer Stelle stromaufwärts von den Blattausrichtfingern 141. Die Transport­ einrichtung 147 wird von dem Motor 34 angetrieben.
Die Blätter, die ein Bild tragen und den Spalt zwischen der photoleitenden Bahn 20 und der Übertragungsrolle 75 verlassen, werden durch Riemen 155 einer Vorderkante-Vakuumtransportein­ richtung 149 aufgefangen. Die Riemen 155, die perforiert sind, damit das Vakuum durch sie hindurchtreten kann, laufen auf einem vorderen Rollenpaar 148 und einer hinteren Rolle 153. Ein Paar interner Vakuumkammern 151, 154 ist vorgesehen, wobei die vor­ dere Vakuumkammer 154 mit den Riemen 155 zusammenwirkt, um die Blätter aufzunehmen, die den Spalt zwischen der Bahn und der Übertragungsrolle verlassen. Die Transporteinrichtung 149 führt die Blätter mit den Bildern darauf zur Schmelzeinrichtung 150. Vakuumleitungen 147, 156 verbinden die Kammern 151, 154 mit Vakuumpumpen 152, 152′. Ein Drucksensor 157 überwacht den Betrieb der Vakuumpumpe 152. Ein Sensor 144 überwacht die Transportein­ richtung 149 hinsichtlich Staus.
Nach der Schmelzeinrichtung 150 werden die Blätter durch eine hinter der Schmelzeinrichtung angeordnete Transporteinrichtung 180 entweder zu einer Ausstoß-Transporteinrichtung 181 oder, wenn Duplexkopie bzw. zweiseitige Kopien gewünscht werden, zu einer Umkehr-Transporteinrichtung 182 befördert. Ein Sensor 183 überwacht den Durchgang der Blätter aus der Schmelzeinrichtung 150 heraus. Die Transporteinrichtungen 180, 181 werden von dem Hauptmotor 34 angetrieben. Ein Sensor 181′ überwacht die Trans­ porteinrichtung 181 bezüglich Staus. Eine geeignete Halteein­ richtung kann vorgesehen sein, um die Blätter auf den Trans­ porteinrichtungen 180, 181 festzuhalten.
Ein Umlenkelement 184 leitet im ausgefahrenen Zustand die Blätter auf der Transporteinrichtung 180 auf eine Förderrolle 185 und in eine Rutsche 186, die zu der Umkehr-Transporteinrichtung 182 führt. Im erregten Zustand hebt eine Spule 179 das Umlenkelement 184 in den Blattweg hinein. Die Umkehr-Transporteinrichtung 182 trägt die Blätter zurück zur Hilfsablage 102. Ein Sensor 189 überwacht die Transporteinrichtung 182 hinsichtlich Staus. Der vordere Anschlag 187 der Ablage 102 ist derart gelagert, daß er eine Schwingbewegung ausführen kann. Ein Motor 188 bewegt den Anschlag 187 rückwärts und vorwärts, um die in die Hilfsablage 102 zurückbeförderten Blätter für den erneuten Einzug mit einer Stoßbewegung auszurichten.
Zum Umwenden von Duplex-Kopierblättern nach dem Aufschmelzen des zweiten Bildes bzw. Duplex-Bildes ist ein verschiebbarer Blattanschlag 190 angrenzend an das Auslaßende der Rutsche 186 vorgesehen. Der Anschlag 190 ist schwenkbar gelagert, um eine Schwingbewegung in die Rutsche 186 hinein und aus dieser heraus ausführen zu können. Eine Spule 191 ist vorgesehen, um den Anschlag 190 selektiv in die Rutsche 186 oder aus dieser heraus zu bewegen. Ein Klemmrollenpaar 192, 193 dient dazu, das in der Rutsche 186 durch den Anschlag 190 gefangengehaltene Blatt herauszuziehen und nach vorne auf die Austoss-Transporteinrichtung 181 zu befördern.
Die Ausgabeablage 195 empfängt unsortierte Kopien. Eine Trans­ porteinrichtung 196, von der ein Teil um eine Wellderolle 197 gewunden ist, dient dazu, die fertigen Kopien in die Ablage 195 zu befördern. Ein Sensor 194 überwacht die Transporteinrichtung 196 hinsichtlich Staus. Um Kopien in die Ausgabeablage 195 zu lenken, ist ein Umlenkelement 198 vorgesehen. Eine Spule 199 für das Umlenkelement 198 dreht dieses im erregten Zustand derart, daß es die Blätter auf dem Förderer 181 auffängt und sie auf den Förderer 196 leitet.
Wenn die Ausgabeablage 195 nicht benutzt wird, so werden die Blätter von dem Förderer 181 zu dem Sortiergerät 14 geleitet.
Sortiergerät
Es wird nun insbesondere auf Fig. 3 Bezug genommen. Das Sortier­ gerät 14 enthält obere und untere Fachgruppen 210, 211. Jede Fachgruppe 210, 211 besteht aus einer Reihe von beanstandeten, nach unten geneigten Ablagen 212, die eine Reihe von einzelnen Fächern 213 für die Aufnahme von fertigen Kopien 3′ bilden. Förderer 214 entlang der Oberseite jeder Fachgruppe wirken zusammen mit Leerlaufrollen 215 neben dem Einlaß jedes Faches, um die Kopien an die Fächer heran zu führen. Einzelne Umlenkelemente 216 an jedem Fach arbeiten im niedergedrückten Zustand zusammen mit der daneben liegenden Leerlaufrolle 215, um die Kopien in das zugeordnete Fach zu wenden. Eine Betätigungsspule 217 ist für jedes Umlenkelement vorgesehen.
Ein angetriebenes Rollenpaar 218 ist am Einlaß des Sortierge­ rätes 14 vorgesehen. Ein allgemein senkrechter Förderer 219 dient dazu, die Kopien 3′ zu der oberen Fachgruppe 210 zu be­ fördern. Ein Eingangsumlenkelement 220 lenkt die Kopien selektiv entweder zu der oberen oder der unteren Fachgruppe 210, 211. Eine Spule 221 betätigt das Umlenkelement 220.
Ein Motor 222 ist für jede Fachgruppe vorgesehen, um die Förderer 214 und 219 der oberen Fachgruppe 210 und den Förderer 214 der unteren Fachgruppe 211 anzutreiben. Ein Rollenpaar 218 ist antriebsmäßig an beide Motoren angekoppelt.
Um den Eintritt von Kopien 3′ in die einzelnen Fächer 213 zu ermitteln, ist ein photoelektrischer Sensor 225, 226 jeweils an einem Ende jeder Fachgruppe 210, 211 vorgesehen. Sensorlampen 225′, 226′ sind neben dem anderen Ende der Fachgruppe angeordnet. Um die Anwesenheit von Kopien in den Fächern 213 zu ermitteln, ist eine zweite Gruppe von photoelektrischen Sensoren 227, 228 für jede Fachgruppe vorgesehen, und zwar auf einer Höhe mit einem Fachausschnitt (nicht gezeigt). Referenzlampen 227′, 228′ sind gegenüber den Sensoren 227, 228 angeordnet.
Dokumenthandhabungsgerät
Es wird insbesondere auf Fig. 4 Bezug genommen. Das Dokument­ handhabungsgerät 16 enthält eine Ablage 233, in die die zu kopierenden Originale oder Dokumente 2 durch den Benutzer gelegt werden, woraufhin eine Abdeckung (nicht gezeigt) geschlossen wird. Zur Aufrechterhaltung der Dokumenttrennung ist ein beweglicher Bügel bzw. ein Trennelement 235 vorgesehen, das von einem Motor 236 über eine Spulenbetätigte Kupplung 238 für eine Umdrehung auf einer Schwingbahn angetrieben wird.
Ein Dokumentzuführungsriemen 239 ist auf Antriebsrollen 240 und Leerlaufrollen 241 sowie einer Anstoßrolle 242 unter der Ablage 233 gelagert, wobei die Ablage 233 in geeigneter Weise mit einer Öffnung versehen ist, damit die Riemenoberfläche in sie hinein vorstehen kann. Der Förderriemen 239 wird von einem Motor 236 über eine elektromagnetische Kupplung 244 angetrieben. Eine Führung 245 in der Nähe des Ausstoßendes des Förderriemens 239 wirkt mit diesem zusammen, um einen Spalt zu bilden, in dem die Dokumente durchlaufen.
Ein photoelektrischer Sensor 246 ist neben dem Auslaßende des Riemens 229 angeordnet. Der Sensor 246 spricht an auf ein Ver­ sagen bei der Dokumentzuführung innerhalb eines vorbestimmten Intervalls zur Betätigung einer spulenbetätigten Kupplung 248, welche die Anstoßrolle 242 anhebt und die Oberfläche des Förder­ riemens 239 vergrößert, die mit den Dokumenten in Berührung gelangt. Ein weiterer Sensor 259 unter der Ablage 233 liefert ein Ausgangssignale, wenn das letzte Dokument 2 jedes Satzes die Ablage 233 verlassen hat.
Dokumentführungen 250 leiten das aus der Ablage 233 herausge­ führte Dokument über ein Rollenpaar 251, 252 zur Platte 35. Die Rolle 251 ist antriebsmäßig an den Motor 236 über eine elektro­ magnetische Kupplung 244 angekoppelt. Die Rolle 252 wird durch Berührung mit Rolle 251 angetrieben.
Ein Rollenpaar 260, 261 am Einlaß zur Platte 235 führt das Dokument weiter auf die Platte 35, wo die Rolle 260 über eine elektromagnetische Kupplung 262 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Die Rolle 261 wird durch Berührung mit der Rolle 260 in der Dokumentzufuhrrichtung angetrieben.
Zur Anordnung des Dokumentes in einer vorbestimmten Stellung auf der Platte 35 ist ein Ausrichtelement 273 am Platteneinlaß vorgesehen, um mit der Hinterkante des Dokumentes in Ein­ griff zu gelangen. Zu diesem Zweck wird der Riemen 270 an der Platte derart gesteuert, daß nach der Beförderung des Dokumentes auf die Platte 35 über das Ausrichtelement 273 hinaus der Riemen 270 in Rückwärtsrichtung betrieben wird, um das Dokument nach rückwärts gegen das Ausrichtelement 273 zu befördern.
Zur Entfernung des Dokumentes von der Platte 35 nach dem Kopieren wird das Ausrichtelement 273 in eine unwirksame Stellung zurück­ gezogen. Eine Spule 274 ist vorgesehen, um das Ausrichtelement 273 zu bewegen.
Ein Dokumentumlenkelement 275 ist vorgesehen, um das die Platte 235 verlassende Dokument in eine Umkehrrutsche 276 zu lenken. Zu diesem Zweck werden der Riemen 270 an der Platte und das Klemmrollenpaar 260, 261 durch Eindrücken der Kupplung 265 in Rückwärtsrichtung angetrieben. Ein von dem Motor 236 angetriebnes Ausstoßrollenpaar 278 befördert das zurücklaufende Dokument zur Ablage 233.
Zur Überwachung der Dokumentbewegungen in dem Dokumenthandhabungs­ gerät 16 und zur Ermittlung von Staus und sonstiger Funktionen sind photoelektrische Sensoren 246 und 280, 281 und 282 längs der Dokumentwege angeordnet.
Zum Ausrichten der zur Ablage 233 zurückgeführten Dokumente 2 ist ein Dokument-Anstoßelement 284 am einen Ende der Ablage 233 vorgesehen. Die Anstoßeinrichtung 284 wird von einem Motor 285 mit einer Schwingbewegung angetrieben.
Taktsteuerung
Zur Herbeiführung der erforderlichen Synchronisation zwischen dem Hauptgerät 10 und der Steuerung 18 ist ein Taktgeber 202 für das Verarbeitungsgerät bzw. die Maschine vorgesehen. Es wird insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Taktgeber 202 enthält eine Zahnscheibe 203, die auf der Abtriebswelle des Hauptantriebsmotors 34 gelagert und von dieser angetrieben wird. Ein photoelektrischer Signalgenerator 204 ist rittlings über der Bahn angeordnet, auf der der gezahnte Rand der Scheibe 203 läuft, wobei der Generator 204 bei laufendem Motor 34 ein impulsähnliches Ausgangssignal mit einer Frequenz erzeugt, die in Korrelation zur Geschwindigkeit des Motors 34 und der von diesem angetriebenen Maschinenkomponenten steht.
Wie erwähnt ist ein zweiter Maschinentaktgeber vorgesehen, der als Abstands-Rücksetztaktgeber 138 bezeichnet wird und einen Taktschalter 146 enthält. Der Schalter 146 wirkt zusammen mit Blattausrichtfingern 141 zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses bei jeder Umdrehung der Finger 141. Das impulsähnliche Ausgangs­ signal des Abstands-Rücksetztaktgebers wird dazu verwendet, die Steuerung 18 zurückzusetzen bzw. mit dem Hauptgerät 10 zu synchronisieren.
Ein Realzeit-Taktgeber wie Taktgeber 552 in Fig. 6 wird dazu verwendet innere Vorgänge der Steuerung 18 zu steuern, wie in der Technik wohlbekannt ist.
Steuerung
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Steuerung 18 enthält einen Zentralprozessoreinheit (CPU)-Modul 500, einen Ein­ gabe/Ausgabe (I/O)-Modul 502 und eine Schnittstelle 504. Adressen-Daten- und Steuersammelleitungen 507, 508, 509 schalten den CPU-Modul 500 und den I/O-Modul 502 wirkungsgemäß zusammen. Der CPU-Modul 500 und der I/O-Modul 502 sind innerhalb einer Abschirmung 518 angeordnet, um das Eindringen von Störsignalen zu verhindern.
Durch die Schnittstelle 504 wird der I/O-Modul 502 an einen Spezialschaltungsmodul 522, einen Eingangsmatrixmodul 524 und einen Haupttafel-Anschlußmodul 526 angekoppelt. Der Modul 504 koppelt ferner den I/O-Modul 502 an die Arbeitsstationen der Maschine an, nämlich das Dokumenthandhabungsgerät 530, die Ein­ gabestation 532, das Sortiergerät 534 und die Verarbeitungs­ stationen 536, 538. Es ist ein Reserveabschnitt 540 vorgesehen, der zur Überwachung des Betriebs des Hauptgerätes verwendet werden kann oder später zur Steuerung anderer Geräte verwendet werden kann.
Es wird nun auf die Fig. 6 und 7 Bezug genommen. Der CPU-Modul 500 enthält einen Prozessor 542, beispielsweise einen Mikropro­ zessor Intel 8080, der von der Intel Corporation, Santa Clara, California, hergestellt wird, einen 16K-Nur-Lesespeicher 545 (im folgenden als ROM bezeichnet) und einen 2K-Speicher mit willkürlichem Zugriff 546 (im folgenden als RAM), einen Speicher- Breit-Abschnitt 548, einen Stromregelungsabschnitt 550 und einen auf der Karte angeordneten Taktgeber 552. Bipolare Drei­ fachzustand-Pufferm 510, 511 in Adressen- und Datensammelleitungen 507, 508 sperren die Sammelleitung beim Erscheinen eines Direktspeicherzugriff (DMA)-Signals (HOLD A), wie ersichtlich wird. Die Kapazität der Speicherabschnitte 545, 546 ist zwar mit 16K bzw. 2K angegeben, es können jedoch auch andere Speicher­ größen verwendet werden.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen. Die Speicherbytes in der ROM-Abschnitt 545 werden durch Adressensignale (Ao-A 15) aus dem Prozessor 542 ausgeführt, wobei die Selektion durch eine 3- zu- 8-Dekodierschaltung 560 durchgeführt wird, die die Schaltungswahl 1 (CS-1) steuert, und durch eine 1 Bit- Selektion (A 13), die die Schaltungswahl 2 (CS-2) steuert. Die höchstwertigsten Adressenbits (A 14, A 15) wählen die ersten 16K der insgesamt 64 bytes des Adressierungsraumes aus. Die Speicherbytes in dem RAM-Abschnitt 546 werden ausgeführt durch Adressensignale (Ao-A 15) über die Wählerschaltung 561. Das Adressenbit A 10 dient dazu, die Speicherbank auszuwählen, während die übrigen fünf höchstwertigsten bits (A 11, A 15) der letzten 2K bytes aus den 64K bytes des Adressierungsraumes auswählen. Der RAM-Speicherabschnitt 546 enthält einen 40 bit- Ausgangspuffer, dessen Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal des ROM-Speicherabschnittes 545 zusammengeführt ist und zu einem Dreifachzustand-Puffer 562 gelangt, um die Datensammelleitung 508 zu speisen. Der Puffer 562 wird freigegeben, wenn entweder der Speicherabschnitt 545 oder 546 adressiert wird und ent­ weder eine Speicheranfrage (MEM READ) oder DMA (HOLD A) vor­ liegt. Ein Freigabesignal (MEMEN) ist für die Maschinensteuerung oder Wartungstafel (nicht gezeigt) vorgesehen, die es ermöglicht, den Puffer 562 während der Wartung des CPU-Moduls 500 zu sperren. Die Schreibsteuerung kommt entweder aus dem Prozessor 542 (MEM WRITE) oder aus der DMA (HOLD A)-Steuerung. Die Dreifachzu­ stand-Puffer 563 ermöglichen den Zugriff der Auffrischsteuerung 605 des I/O-Moduls 502 zu den MEM READ- und MEM WRITE-Steuer­ kanälen und zwar direkt beim Auftreten eines DMA-Signals (HOLD A) aus dem Prozessor 542, wie später ersichtlich wird.
Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen. Der Speicher-Bereit-Abschnitt 548 liefert ein Signal READY an den Prozessor 542. Ein Binär­ zähler 566, der durch ein Signal SYNC (⌀) auf eine festverdrahtete Anfangszählrate gesetzt wird, die von der Eingangsschaltung 567 bestimmt wird, zählt mit einer vorbestimmten Frequenz auf­ wärts. Bei der maximalen Zählrate geht der Ausgang am Gatter 568 logisch auf Eins und hält den Zähler 566 an. Wenn der Zyklus eine Speicheranfrage ist (MEM REQ) und die Speicherstelle auf der Karte liegt, was durch ein dem Dreifachzustand-Puffer 569 zugeführtes Signal (MEM HERE) bestimmt wird, so wird ein Signal READY dem Prozessor 542 zugesendet. Der Dreifachzustand-Puffer 517 in der MEM REQ-Leitung ermöglicht den Zugriff der Auffrisch­ steuerung 605 des I/O-Moduls 502 direkt zu dem MEM REQ-Kanal beim Erscheinen eines Signals DMA (HOLD A) aus dem Prozessor 542.
Es wird auf die Fig. 7, 8 und 9 und das DMA-Taktdiagramm (Fig. 7) Bezug genommen. Die Datenübertragung aus dem RAM- Abschnitt 546 zu dem Hauptgerät 10 erfolgt über Direktspeicher­ zugriff (DMA). Zur Auslösung des Direktspeicherzugriffs (DMA) wird von der Auffrischsteuerung 605 (Fig. 23a) ein Signal (HOLD) erzeugt. Wenn der Prozessor 542 dieses Signal empfängt, so erzeugt er ein Signal HOLD ACKNOWLEDGE (HOLD A), das über die Dreifachzustand-Puffer 510, 511 und über Puffer 563 und 570 wirsam wird, um die Adressensammelleitung 507, Datensammel­ leitung 508 und die MEM READ, MEM WRITE und MEM REQ-Kanäle (Fig. 8, 9) für die Auffrischsteuerung 605 des I/O-Moduls 502 freizu­ geben.
Es wird auf Fig. 10 Bezug genommen. Der I/O-Modul 502 ist an den CPU-Modul 500 über bidirektionale Adressen-, Daten- und Steuersammelleitungen 507, 508, 509 angeschlossen. Der I/O- Modul 502 erscheint für den CPU-Modul 500 als Speicherteil. Daten werden zwischen dem CPU-Modul 500 und dem I/O-Modul 502 übertragen, und Befehle für den I/O-Modul 502 außer für die Ausgangsauffrischung werden gesteuert durch Speicherreferenzbe­ fehle, die von dem CPU-Modul 500 ausgeführt werden. Die Aus­ gangsauffrischung, die ausgelöst wird durch einen von verschie­ denen eindeutig dekodierten Speicherreferenzbefehlen, gibt den Direktspeicherzugriff (DMA) durch den I/O-Modul 502 zu dem RAM- Abschnitt 546 frei.
Der I/O-Modul 502 enthält eine Matrix-Eingangswahl 604 (über die Eingangssignale aus dem Hauptgerät 10 empfangen werden), die Auffrischungssteuerung 605, einen nichtflüchtigen (NV) Speicher 610, eine Unterbrechungssteuerung 612, einen Über­ wachungstaktgeber und Fehlerkennzeichen 614 sowie Taktgeber 570.
Ein Funktionsdetektorabschnitt 601 empfängt und interpretiert Befehle aus dem CPU-Abschnitt 500 durch Dekodierung von Infor­ mationen auf Adressensammelleitung 507 gemeinsam mit Steuer­ signalen aus dem Prozessor 542 auf der Steuersammelleitung 509. Beim Erscheinen des Befehls erzeugt der Dekoderabschnitt 601 Steuersignale zur Durchführung der angezeigten Funktion. Diese Funktionen enthalten: (a) Steuerung der Dreifachzustand-Puffer 620 zur Festlegung der Richtung des Datenflusses in der Daten­ sammelleitung 508; (b) Abrufen von Daten aus der Datensammelleitung 508 in Puffer-Einrastschaltungen 622; (c) Steuerung des Multi­ plexers 624 zum Aufgeben von Daten aus der Unterbrechungs­ steuerung 612, aus dem Realzeit-Taktregister 621, der Matrix- Eingangswahl 604 oder dem nichtflüchtigen Speicher 610 auf die Datensammelleitung 508; (d) Aktivierung der Auffrischsteuerung 605 zur Auslösung eines Direktspeicherzugriffs; (e) Aktivierung der Puffer 634 zur Freigabe der Adressenbits Ao-A 7, damit diese für Eingabe-Matrix-Lesevorgänge in das Hauptgerät 10 gesendet werden können; (f) Befehl zum Betrieb der Matrix-Eingangswahl 604; (g) Auslösung eines Lese- oder Schreibvorganges des nicht­ flüchtigen Speichers 610 über die Speichersteuerung 638; (h) Beladen des Realzeit-Taktregisters 621 aus der Datensammelleitung 508; und (i) Zurücksetzen des Überwachungszeitgebers oder Setzen des Fehlerkennzeichens 614. Zusätzlich enthält der Abschnitt 601 Logikeinrichtungen zur Steuerung und Synchronisierung der READY- Steuerleitung zum CPU-Modul 500, wobei diese Leitung dazu ver­ wendet wird, den Modul 500 zu informieren, wenn auf die Daten­ sammelleitung durch den I/O-Modul 502 aufgegebene Daten gültig sind.
Der Überwachungstaktgeber und das Fehlerkennzeichen 614, die dazu dienen, bestimmte fest verdrahtete Fehler und Programmfehler auf­ zuspüren, enthalten einen freilaufenden Zähler, der unter normalen Umständen periodisch durch einen Ausgangs-Auffrischbefehl (REFRESH) aus dem Funktionsdekorabschnitt 601 zurückgesetzt wird. Wenn ein Ausgangs-Auffrischbefehl nicht innerhalb einer vorbe­ stimmten Zeitspanne empfangen wird (d. H. 25 mSek), so wird ein Fehler-Flip-Flop gesetzt und ein Signal (FAULT) dem Hauptgerät 10 zugesendet. Das Signal (FAULT) hebt ferner die Leitung HOLD an, um den CPU-Modul 500 zu sperren. Die Löschung des Fehler- Flip-Flops kann durch Stromzyklus oder Erzeugung eines Signals (RESET) erfolgen. Ein Selektor (nicht gezeigt) kann vorgesehen sein, um den Überwachungstaktgeber zu sperren (DISABLE), wenn des gewünscht wird. Das Fehler-Flip-Flop kann auch durch einen Befehl aus dem CUP-Modul gesetzt werden, um anzuzeigen, daß von dem Arbeitsprogramm ein Fehler ermittelt wurde.
Die Matrix-Eingangswahl 604 weist eine Kapazität zum Lesen bis zu 32 Gruppen von 8 diskreten Eingangssignalen aus dem Hauptge­ rät 10 auf. Die Leitungen A₃ bis A₇ der Adressensammelleitung 507 werden über den CPU-Anschlußmodul 504 zu dem Hauptgerät 10 geführt, um die gewünschte Gruppe von 8 Eingangssignalen auszu­ wählen. Die ausgewählten Eingangssignale aus dem Hauptgerät 10 werden über den Eingangs-Matrixmodul 524 (Fig. 15) empfangen und durch die Matrix 604 auf die Datensammelleitung 508 gegeben und zu dem CPU-Modul 500 über Multiplexer 624 gesendet. Die Bitwahl erfolgt durch Leitungen A₀ bis A₂ der Adressensammel­ leitung 507.
Bei Auslösung der Ausgangs-Auffrischsteuerung 605 überträgt diese entweder 16 oder 32 sequenzielle Wörter aus dem RAM- Speicher-Ausgangspuffer 546′ zu dem Hauptgerät 10 mit der vor­ bestimmten Taktfrequenz über Leitung 574. Der Direktspeicher­ zugriff (DMA) wird dazu verwendet, die Übertragung der Daten mit relativ hoher Geschwindigkeit zu erleichtern. Beim Erscheinen eines Auffrischsignals aus dem Funktionsdekoderabschnitt 601 erzeugt die Auffrischsteuerung 605 ein Signal HOLD für den Prozessor 542. Bei Bestätigung (HOLD A) tritt der Prozessor 542 in einen Haltezustand ein. In diesem Zustand gibt der CPU-Modul 500 Adressen- und Datensammelleitung 507, 508 in den Zustand mit hoher Impedanz frei, so daß der I/O-Modul 502 die Steuerung derselben übernimmt. Der I/O-Modul 502 hat dann sequenziell Zugriff zu den 32 Speicherwörtern aus dem Ausgangspuffer 546 (REFRESH ADRESS) und überträgt den Inhalt zu dem Hauptgerät 10. Der CPU-Modul 500 ist während dieser Zeitspanne im Ruhezustand.
Ein Steuersignal (LOAD) in Leitung 607 wird gemeinsam mit der vorbestimmten Taktfrequenz, die von dem Taktsignal (CLOCK) in Leitung 574 bestimmt wird, dazu verwendet, acht serielle 32 Bit-Wörter zu erzeugen, die seriell über den CPU-Anschlußmodul 504 zu den entfernt gelegenen Stellen des Hauptgerätes über­ tragen werden, wo eine Überführung von seriell zu parallel durchgeführt wird. Alternativ können die Daten in adressierbaren Einrastschaltungen gespeichert und parallel direkt an die erforderlichen Bestimmungsstellen verteilt werden.
Der nichtflüchtige Speicher 610 enthält eine vorbestimmte Anzahl von Bits mit nichtflüchtiger Speicherung, die in dem I/O- Modul 502 unter Speichersteuerung 638 gespeichert sind. Der nichtflüchtige Speicher 610 erscheint für den CPU-Modul 500 als Teil des CPU-Modul-Speicherkomplements und kann daher durch den Standard-CPU-Speicher-Referenzbefehlssatz Zugriff erfahren. Es wird insbesondere auf Fig. 11 Bezug genommen. Zur Erhaltung des Inhalts des nichtflüchtigen Speichers 610 bei Stromausfall sind eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien 635 außer­ halb des I/O-Moduls 502 vorgesehen. Eine CMOS-Schutzschaltung 636 koppelt die Batterien 635 an den Speicher 610 an, um den Speicher 610 vor einem Versagen der Stromversorgung zu schützen. Ein Logiksignal (INHIBIT RESET) verhindert, daß der CPU-Modul 500 während des Schreibzyklusintervalls des nichtflüchtigen Speichers zurückgesetzt wird, so daß jeder gerade ablaufende Schreibvorgang vervollständigt wird, bevor das System abge­ schaltet wird.
Für Aufgaben, die eine häufige Wartung erfordern, Ansprechen auf äußere Ereignisse mit hoher Geschwindigkeit oder Synchro­ nisation mit dem Betrieb des Hauptgerätes 10 ist ein Vielfach- Unterbrechungssystem vorgesehen. Darunter fallen Unterbrechungen auf Maschinenbasis, im folgenden bezeichnet als Abstands-Rück­ setzunterbrechung und Maschinenunterbrechung, sowie eine dritte Taktgesteuerte Unterbrechung, die Realzeitunterbrechung.
Es wird insbesondere auf Fig. 10 (a) Bezug genommen. Das Unter­ brechungssignal mit der höchsten Priorität, das Abstands-Rück­ setzsignal 640, wird von dem Ausgangssignal des Abstands-Rück­ setztaktgebers 138 erzeugt. Das Taktsignal wird über eine optische Trenneinrichtung 645 und ein Digitalfilter 646 einem Flanken­ getriggerten Flip-Flop 647 zugeführt.
Das Unterbrechungssignal mit der zweithöchsten Priorität, das Maschinentaktsignal 641, wird direkt vom Maschinentaktgeber 202 über einen Trenntransformator 648 einer phasenstarren Schleife 649 zugeführt. Die Schleife 649, die als Bandfilter und Signal- Aufbearbeitungseinrichtung dient, sendet ein Rechtecksignal an das flankengetriggerte Flip-Flop 651. Das zweite Ausgangssignal (LOCK) dient zur Anzeige, ob die Schleife 649 auf ein gültiges Eingangssignal festgesetzt ist oder nicht.
Das Unterbrechungssignal mit der niedrigsten Priorität, das Real­ zeit-Taktsignal 643, wird vom Register 621 erzeugt. Das Register 621, das durch Speicher-Referenzbefehle aus dem CPU-Modul 500 zur Speicherung beladen wird, wird durch ein Taktsignal auf Leitung 643 erniedrigt, das von dem I/O-Modul-Takt 570 abgeleitet werden kann. Wenn die Zählrate des Registers Null erreicht, so sendet das Register 621 ein Unterbrechungssignal an das flanken­ getriggerte Flip-Flop 656. Eine Reserveunterbrechung 642 ist ebenfalls vorgesehen.
Durch Setzen eines oder mehrerer der flankengetriggerten Flip- Flops 647, 651, 654, 656 durch die Unterbrechungssignale 640, 641, 642, 643 wird ein Signal (INT) erzeugt und über Prioritäts­ schaltung 659 dem Prozessor 542 des CPU-Moduls 500 zugesendet.
Bei Bestätigung gibt der Prozessor 542 ein Signal (INTA) ab, wodurch der Zustand der flankengetriggerten Flip-Flops 647, 651, 654, 656 zu einer 4 Bit-Einrastschaltung 660 übertragen wird, um einen Unterbrechung-Befehlskode (RESTART) auf Daten­ sammelleitung 508 zu erzeugen.
Jeder Unterbrechung ist ein eindeutiger Befehlskode RESTART zu­ geordnet. Falls eine Unterbrechung mit höherer Priorität ausge­ löst wird, so werden ein neues Unterbrechungssignal (INT) und ein neuer Befehlskode RESTART erzeugt, was zu einer Verknüpfung der Unterbrechungsprogramme immer dann führt, wenn die Unterbrechung- Erkennungsschaltung in dem CPU 500 freigegeben wird.
Die Prioritätsschaltung 659 dient dazu, eine Bearbeitungspriorität für den Fall festzulegen, daß gleichzeitige Unterbrechungs­ signale entsprechend dem beschriebenen Prioritätsschema auf­ treten.
Wenn die flankengetriggerten Flip-Flops 647, 651, 654 oder 656 einmal ausgelöst worden sind, so müsen sie zurückgesetzt werden, um das nächste Auftreten einer zugeordneten Unterbrechung festzu­ halten. Jedes Unterbrechung-Unterprogramm dient zusätzlich zur Durchführung der programmierten Funktionen dazu, die Flip-Flops zurückzusetzen (durch Einschreiben eines kodierten Byte an einer eindeutig gewählten Adresse) und zur erneuten Freigabe der Unter­ brechung (durch Ausführung eines Wiederfreigabe-Befehls). Bis zur erneuten Freigabe ist die Auslösung einer zweiten Unterbrechung ausgeschlossen, während die erste Unterbrechung abläuft.
Auf den Leitungen 658 kann der Unterbrechungszustand von dem CPU-Modul 500 beim Auftreten eines Speicher-Referenzbefehls abgefragt werden.
Der CPU-Anschlußmodul 504 verbindet den I/O-Modul 502 mit dem Hauptgerät 10 und überträgt Betriebsdaten, die in dem RAM- Abschnitt 546 gespeichert sind, zu dem Gerät. Es wird besonders auf Fig. 12 und Fig. 13 Bezug genommen. Daten- und Adressen­ information wird in den Modul 504 eingespeist, und zwar über eine geeignete Einrichtung wie optische Koppler 700, die die Information in Logikpegel in Form von unsymmetrischen Ausgangs­ signalen umsetzen. Beim Erscheinen eines Signals aus der Auf­ frischsteuerung 605 in Leitung 607 (LOAD) werden die Daten in der Sammelleitung 508 in den Modul 546 eingetaktet, und zwar mit der Referenz-Taktfrequenz in Leitung 574 parallel pro Bit und seriell pro Byte für eine zuvor eingestellte Bytelänge, wobei jedes Datenbit jedes darauffolgenden Bytes in einen getrennten Datenkanal D 0-D 7 eingetaktet wird. Wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist, besitzt jeder Datenkanal D 0- D 7 eine zugeordnete Ausgangsfunktion, wobei der Datenkanal D o zur Ansteuerung der Fronttafellampen 830 in der Digital­ anzeige (siehe Fig. 19) verwendet wird, der Datenkanal D 1 für den Spezialschaltungsmodul 522, während die übrigen Daten­ kanäle D 2-D 7 den Arbeitsabschnitten 530, 532, 534, 536, 538 und 540 des Hauptgerätes zugeordnet sind. Bei Teilen der Daten­ kanäle D 1-D 7 sind Bits für die Fronttafellampen und Digital­ anzeige reserviert.
Da die Bitkapazität der Datenkanäle D 2-D 7 begrenzt ist, ist vorzugsweise ein Bitpuffer 703 vorgesehen, um Bitüberläufe in den Datenkanälen D 2-D 7 aufzufangen.
Sofern die Maschinenausgangsabschnitte 530, 532, 534, 536, 538 und 540 elektrisch weit entfernt von dem CPU-Schnittstellenmodul 504 liegen und die Umgebung elektrisch gestört ist, wird der Datenstrom in den Kanälen D 2-D 7 zu den entfernt gelegenen Abschnitten 530, 532, 534, 536, 538 und 540 über ein abgeschirmtes verdrilltes Leitungspaar 704 übertragen. Durch diese Anordnung erscheinen induzierte Störsignale als Differenzeingangsgrößen in beiden Leitungen und werden unterdrückt. Das zugeordnete Taktsignal für die Daten wird ebenfalls über Leitung 704 über­ tragen, wobei die Leitung abgeschirmt ist, welche die Rückkehr­ signalströme für die Daten- und Taktsignale führen.
Die Daten im Kanal D₁, die für den Spezialschaltungsmodul 522 bestimmt sind, werden in eine Schieberegister-Speicherschaltung 705 eingespeist, um zu dem Modul 522 übertragen zu werden. Die Daten werden ferner in einen Haupttafel-Schnittstellenmodul 526 eingespeist. Die Adresseninformation in der Sammelleitung 507 wird durch Koppler 700 in unsymmetrische Ausgangssignale umge­ setzt und zu dem Eingangsmatrixmodul 524 übertragen, um die Eingänge des Hauptgerätes zu adressieren.
Der CPU-Schnittstellenmodul 504 enthält eine Fehlerdetektor­ schaltung 706 zur Überwachung von Fehlern, die in dem Haupt­ gerät 10 auftreten, und Fehlern in den Sammelleitungen, wobei zu letzteren normalerweise ein niedriger Spannungspegel oder ein Versagen einer der System-Stromversorgungsleitungen gehört. Zu den Maschinenfehlern kann ein Fehler in dem CPU-Modul 500 gehören, ein Bahn-Spurfehlersignal, eine geöffnete Maschinentür oder geöffnete Abdeckungen, auf die herkömmliche Deckelverschluß­ fühler (nicht gezeigt) ansprechen, ein Schmelzeinrichtung-Über­ temperatursignal usw. Bei einem Fehler in einer Sammelleitung wird automatisch ein Rücksetzsignal (RESET) in Leitung 709 für den CPU-Modul 500 erzeugt (siehe Fig. 6 und 7), bis der Fehler beseitigt ist. Bei einem Maschinenfehler wird ein Signal von dem CPU-Modul in Leitung 710 erzeugt, um ein geeignetes (nicht gezeigtes) Relais zu betätigen, das den Strom für das gesamte Hauptgerät 10 oder einen Teil davon steuert. Ein Ein­ speisung-Sperrsignal (LOAD DISBL) wird in optische Koppler 700 über Leitung 708 eingegeben, falls ein Fehler in dem CPU-Modul 500 auftritt, um die Dateneingabe in das Hauptgerät 10 zu beenden. Andere Fehlerzustände werden von dem Hintergrundprogramm überwacht. Im Falle eines Fehlers wird ein Signal in Leitung 711 für die Digitalanzeige an einer Steuerkonsole 800 erzeugt (über den Haupttafel-Schnittstellenmodul 526) und zeigt einen Fehler an.
Es wird insbesondere auf Fig. 12 und 14 Bezug genommen. Der Spezialschaltungsmodul 522 enthält eine Anzahl von relativ unabhängigen Schaltungen zur Überwachung der Arbeitsweise ver­ schiedener Elemente des Hauptgerätes 10 und/oder zum Ansteuern verschiedener Elemente desselben. Der Modul 522 enthält eine geeignete Schaltung 712 zum Verstärken des Ausgangssignals der Sensoren 225, 226, 227, 228 und 280, 281, 282 des Sortiergerätes 14 bzw. Dokumenthandhabungsgerätes 16; ferner enthält er eine Schaltung 713 für die Betätigung der Schmelzeinrichtung-Löse­ kupplung 159 und eine Schaltung 714 zur Betätigung der Kupplungen 130, 131 für die Haupt- und Hilfspapierablage-Förderrolle sowie für die Kupplung 244 des Dokumenthandhabungsgerätes.
Zusätzlich überwacht eine Schmelzeinrichtung-Detektorschaltung 715 die Temperaturbedingungen der Schmelzeinrichtung 50, auf die der Sensor 174 anspricht. Bei einer Überhitzung der Schmelz­ einrichtung 150 wird ein Signal (FUS-OT) erzeugt, um die Heizung 163 abzuschalten, die Kupplung 159 zu betätigen, um die Schmelz­ rolle 160 und die Druckrolle 161 zu trennen, um die Spule für die Auffangeinrichtung zu betätigen, damit der Eintritt des nächsten Kopierblattes in die Schmelzeinrichtung 150 verhindert wird, und das Abschalten des Hauptgerätes auszulösen. Die Schaltung 715 steuert ferner den Zyklus der Heizung 163 der Schmelzeinrichtung 150, um diese auf den richtigen Betriebstemperaturen zu halten, und signalisiert (FUS-RDUT) dem Hauptgerät 10, wenn die Schmelz­ einrichtung 150 betriebsbereit ist.
Die Schaltung 716 bildet eine Steuerung mit geschlossener Schleife über den Sensor 98, der auf das Vorhandensein eines Kopierblattes 3 auf der Bahn 20 anspricht. Beim Erscheinen eines Signals aus dem Sensor 98 wird die Spule 97 angesteuert, um das Umlenkelement 96 in seine Auffangstellung an der Bahn 20 zu bringen. Gleich­ zeitig wird ein (nicht gezeigter) Ersatz-Taktgeber ausgelöst. Wenn das Blatt von der Bahn 20 durch das Umlenkelement 96 inner­ halb der zugeordneten Zeit abgehoben wird, so sperrt ein Signal aus dem Sensor 99 den Taktgeber, und es wird ein Fehlabstreifung- Stauzustand des Hauptgerätes 10 ausgelöst und das Gerät angehalten. Wenn das Signal aus dem Sensor 99 nicht innerhalb der zugeordneten Zeit empfangen wird, so wird ein Blatt-auf-Selen (SOS)-Stau festgestellt und ein sofortiger Maschinenhalt durchgeführt.
Die Schaltung 718 steuert die Stellung (und folglich die bewirkte Bildverkleinerung) der verschiedenen optischen Elemente, darunter die Hauptlinse 41, ansprechend auf die von dem Benutzer gewählte Verkleinerung und die Eingangssignale aus den Sensoren 116, 117, 118, die auf die Stellung der Linse ansprechen. Das Ausgangssignal der Schaltung 718 dient zur Steuerung des Linsen­ antriebsmotors 43 in der erforderlichen Weise, um die optischen Elemente der Linse 41 in die richtige Stellung zu bringen, um die von dem Benutzer programmierte Bildverkleinerung zu bewirken.
Es wird auf Fig. 15 Bezug genommen. Der Eingangsmatrixmodul 524 besitzt Analoggatter 719 zum Empfang von Daten aus den verschiedenen Hauptgerät-Sensoren und Eingangsgrößen (d. h. Blattsensoren 135, 136, Drucksensoren 157 usw.), wobei der Modul 524 dazu dient, das Eingangssignal in ein Byte-orientiertes Ausgangssignal umzusetzen, zur Übertragung zu dem I/O-Modul 502 unter der Steuerung der Eingangs-Matrixwahl 604. Das Byte-Aus­ gangssignal am Modul 524 wird durch Adresseninformation selektiert, die in Sammelleitung 507 eingegeben und am Modul 524 dekodiert wird. Eine Umsetzmatrix 720, die eine Diodenanordnung enthalten kann, setzt die logischen Eingangssignale "0" in Logiksignale "1" um. Die Daten aus dem Eingangs-Matrixmodul 524 werden über optische Trennstufen 721 und die Eingangs-Matrixwahl 604 des I/O-Moduls 502 zu dem CPU-Modul 500 übertragen.
Es wird insbesondere auf Fig. 16 Bezug genommen. Der Haupttafel- Schnittstellenmodul 526 dient als Schnittstelle zwischen dem CPU- Schnittstellenmodul 504 und der Bedienungskonsole 800 zu Anzeigen­ zwecken und als Schnittstelle zwischen dem Eingangs-Matrixmodul 524 und den Konsolenschaltern. Wie erwähnt weisen die Daten­ kanäle D 0-D 7 Datenbits in jedem Kanal auf, die der Digital­ anzeige an der Steuerkonsole oder Lampen zugeordnet sind. Diese Daten werden in die Pufferschaltung 723 eingetaktet, und von dort aus werden die Daten in den Kanälen D 1-D 7 zur Digitalanzeige in den Multiplexer 724 eingegeben. Der Multiplexer 724 multi­ plext selektiv die Daten an einen HEX-in-7 Segment-Umsetzer 725 weiter. Für jede Dezimalstelle sind programmgesteuerte Ausgangs­ treiber 726 vorgesehen, die die richtige Dezimalstelle ansprechend auf die Ausgangsdaten des Umsetzers 725 frei geben. Dadurch wird ferner eine Ausblendsteuerung bewirkt, um die vorderen Nullen oder Zwischendezimalen zu unterdrücken.
Die Pufferschaltung 723 gibt ferner über eine Anodenlogik 728 die Ansteuerung der gemeinsamen Anode der Dezimalen frei. Ein Signal (LOAD) für die Einrastschaltung- und Lampen-Treiber­ steuerschaltung 729 regelt die Länge des Anzeigezyklus.
Für die Konsolenlampen 830 werden die Daten im Kanal D 0 zu dem Schieberegister 727 getaktet, dessen Ausgang über Treiber mit den Konsolenlampen verbunden ist. Der Zugriff des Eingangs- Matrixmoduls 524 zu den Konsolenschaltern und der Tastatur erfolgt über den Haupttafel-Schnittstellenmodul 526.
Die Maschinen-Ausgangsabschnitte 530, 532, 534, 536, 538 und 540 sind in den I/O-Modul 502 über den CPU-Schnittstellenmodul 504 angeschlossen. Bei jedem Unterbrechung/Auffrischzyklus werden Daten an die Abschnitte 530, 532, 534, 536, 538, 540 mit der Taktsignalfrequenz in Leitung 574 über Datenkanälen D 2, D 3, D 4, D 5, D 6, D 7 abgegeben.
Es wird auf Fig. 17 Bezug genommen, die einen typischen Aus­ gangsabschnitt zeigt, nämlich den Dokumenthandhabungsabschnitt 530. Die in den Abschnitt 530 eingegebenen Daten werden in eine Kombination aus Schieberegister 740 und Einrastschaltung 741 ein­ gegeben, und zwar bis zur Abgabe eines Ausgangssignals an die individuellen Treiber 742, die jeder Maschinenkomponente zugeordnet sind. Vorzugsweise wird die Gleichstromisolierung zwischen den Ausgangsabschnitten beibehalten durch Verwendung von trans­ formatorgekoppelten Differentialausgängen und -eingängen sowohl für die Daten- als auch für die Taktsignale sowie ein abgeschirmtes verdrilltes Leiterpaar. Aufgrund der Transformatorkopplung müssen die Daten in eine Welle mit Gleichspannungskomponenten zurückverwandelt werden. Zu diesem Zweck ist eine Steuer-Rück­ gewinnungsschaltung 744 vorgesehen, die einen invertierenden und einen nicht invertierenden Digitalkomparator sowie eine Aus­ gangs-Einrastschaltung aufweist.
Das Signal LOAD dient dazu, die Eingabe von Daten in die Ein­ rastschaltungen 731 zu sperren, während neue Daten in das Schiebe­ register 740 eingetaktet werden. Die Entfernung des Signals LOAD gibt die Kommutierung der frischen Daten zu den Einrastschaltungen 741 frei. Das Signal LOAD dient ferner dazu, den Taktgeber 745 zu starten, der eine maximale Zeitgrenze auferlegt, innerhalb der eine Auffrischungsperiode auftreten muß (ausgelöst durch die Auf­ frischsteuerung 605). Wenn keine Auffrischung innerhalb der vor­ bestimmten Zeitgrenze erfolgt, so erzeugt der Taktgeber 745 ein Signal (RESET), das das Schieberegister 740 auf Null setzt.
Mit Ausnahme des nachstehend beschriebenen Sortiergerätabschnitts 534 sind die Ausgangsabschnitte 532, 536, 538 und 540 im wesent­ lichen identisch mit dem Dokumenthandhabungsabschnitt 530.
Es wird auf Fig. 18 Bezug genommen, in der gleiche Bezugs­ zeichen gleiche Elemente bezeichnen. Um Kapazität zum Ansteuern der Umlenkspulen 221 des Sortiergerätes zu schaffen, ist eine Dekoder-Matrixanordnung vorgesehen, die aus einem PROM-Kodierer 750 besteht, der zwei Dekoder 751, 752 steuert. Die Ausgangs­ signale der Dekoder 751, 752 steuern die Spulen 221 des Sortier­ gerätes für die obere Fachgrupe 210 bzw. untere Fachgruppe 211. Die Daten werden in den Kodierer 750 mittels des Schieberegisters 754 eingegeben.
Es wird nun auf Fig. 19 Bezug genommen. Die Steuerkonsole 800 dient dazu, die Programmierung des Hauptgeräts 10 zu ermöglichen und die gewünschten Kopierarbeiten durchzuführen. Gleichzeitig geben verschiedene Anzeigen an der Konsole 800 den Betriebszu­ stand des Geräts 10 wieder. Die Konsole 800 enthält ein schräges Gehäuse 802, das an der geeigneten Stelle am Hauptgerät 10 angeordnet ist und eine attraktive Frontplatte 803 aufweist, an der sich die verschiedenen Programmierknöpfe und Anzeigen befinden. Zu den Programmierknöpfe gehört der Ein/Aus-Schalter 804, Start- Druck (PRINT)-Taster 805, Stop-Druck (STOP)-Taster 806 und eine Tastatur 808 zur Wahl der Kopienzahl. Ferner ist eine Reihe von Wahltasten vorgesehen, nämlich ein Taster 810 für die Hilfs­ papierablage, ein Taster 811 für zweiseitige Kopien, ein Taster 814 für hellere Kopien und ein Taster 815 für dunklere Kopien.
Ferner sind Taster 818, 819, 820 für die Wahl der Bildgröße, Taster 822, 823 für einzelne Dokumente bzw. eine Vielzahl von Dokumenten zur Betätigung des Dokumenthandhabungsgerätes 16 und Taster 825, 826 für Sortiersätze bzw. -Stapel vorgesehen. Ferner ist ein Wartungs-Ein/Aus-Wahlschalter 828 zur Betätigung bei der Wartung des Gerätes vorgesehen.
Zu den Anzeigen gehören Programm-Anzeigelampen 830 und Anzeigen wie READY (Bereit), WAIT (Warten), SIDE 1 (Seite 1) SIDE 2 (Seite 2), ADD PAPER (Papier nachfüllen), CHECK STATUS PANEL (Zustandstafel prüfen), PRESS FAULT CODE (Fehlerkode drücken), QUANTITY COMPLETED (Menge vollständig), CHECK DOORS (Türen prüfen), UNLOAD AUX TRAY (Hilfsablage entladen), CHECK DOCUMENT PATH (Dokumentweg prüfen), CHECK PAPER PATH (Papierweg prüfen), JOB INCOMPLETE (Arbeitsgang unvollständig) und UNLOAD SORTER (Sortiergerät entladen). Es sind weitere Informationsanzeigen möglich.
Arbeitsweise des Gerätes
Das Hauptgerät 10 weist zweckmäßig eine Anzahl von Betriebszu­ ständen auf. Das Steuerprogramm des Gerätes ist unterteilt in Hintergrundprogramme und Vordergrundprogramme, wobei die Betriebssteuerung normalerweise in dem Hintergrundprogramm oder den Hintergrundprogrammen liegt, die für den gerade wirksamen Gerätezustand geeignet sind. Der Ausgangspuffer 546′ des RAM- Speicherabschnittes 546 wird verwendet zur Übertragung und Auffrischung von Steuerdaten für die verschiedenen entfernt gelegenen Stellen des Hauptgerätes 10, wobei die Steuerdaten sowohl der Hintergrund- als auch der Vordergrundprogramme in den Puffer 536′ zur nachfolgenden Übertragung zum Hauptgerät 10 eingegeben werden. Die Übertragung und Auffrischung der gerade im Ausgangspuffer 546′ vorhandenen Steuerdaten erfolgt durch Direktspeicherzugriff (DMA) unter dem Einfluß eines Gerätetakt-Unterbrechungsprogramms.
Vordergrundprogramm-Steuerdaten einschließlich einer Durchlauf- Ereignistabelle, die ansprechend auf den oder die besonderen programmierten Kopiergänge aufgebaut wird, werden zu dem Ausgangs­ puffer 546′ mittels eines prioritätsorientierten Vielfach-Unter­ brechungssystems übertragen, bei dem das gerade ablaufende Hinter­ grundprogramm vorübergehend unterbrochen wird, während frische Vordergrundprogramm-Steuerdaten in den Puffer 546′ eingegeben werden, woraufhin das unterbrochene Hintergrundprogramm wieder aufgenommen wird.
Das Arbeitsprogramm des Hauptgerätes 10 ist unterteilt in eine Anzahl von Vordergrundaufgaben, von denen einige über die ver­ schiedenen Unterbrechungsprogramme und Hintergrund- oder nicht- Unterbrechungsprogramme geleitet werden. Vordergrundaufgaben sind solche, die im allgemeinen eine häufige Wartung, ein schnelles Ansprechen oder eine Synchronisation mit dem Hauptgerät 10 erfordern. Hintergrundprogramme stehen in Beziehung zu dem Zustand des Hauptgerätes 10, wobei verschiedene Hintergrundpro­ gramme bei verschiedenen Gerätezuständen durchgeführt werden. Ein einzelnes Hintergrund-Steuerprogramm (STCK) ist vorgesehen, das aus spezifischen Unterprogrammen zusammengesetzt ist, die mit den Hauptbetriebszuständen des Hauptgerätes 10 verbunden sind. Ein als STATE bezeichnetes Byte enthält eine Zahl, die den vorliegenden Betriebszustand des Hauptgerätes 10 anzeigt. Die Maschinenzustände sind die folgenden:
Es wird nun auf Fig. 20 Bezug genommen. Jeder ZUSTAND ist normalerweise unterteilt in die Abschnitte PROLOG, SCHLAUFE und EPILOG. Der Beginn eines gegebenen Zustandes (PROLOG) verursacht normalerweise die Durchführung einer Gruppe von Vorgängen, die nur einem beim Beginn dieses Zustandes durchgeführt werden. Für komplexe Vorgänge erfolgt ein ABRUF eines Anwendungs-Unter­ programms dafür. Relativ einfache Vorgänge (d. h. Ein- oder Ausschalten von Vorrichtungen, Speicherlöschung, Speichersetzen usw.) werden direkt ausgeführt.
Sobald der ZUSTAND PROLOG vollständig ist, beginnt der Haupt­ teil (SCHLAUFE). Das Programm (STCK) bleibt in dieser SCHLAUFE, bis eine Änderung der ZUSTAND-Anfrage empfangen und berücksichtigt ist. Bei einer Änderung der ZUSTAND-Anfrage beginnt der ZUSTAND EPILOG, in dem eine Gruppe von Vorgängen durchgeführt wird, woraufhin der ZUSTAND in den PROLOG des nächsten einzugebenden ZUSTANDES übergeht.
Es wird auf Fig. 21 Bezug genommen. Bei Betätigung des Schalters STROM-EIN 804 beginnt der Programmbeginn-ZUSTAND (INIT). In diesem ZUSTAND wird die Steuerung auf den Anfangszustand gesetzt, und es beginnt ein programmgesteuertes Selbstprüfung-Unter­ programm. Wenn die Selbstprüfung der Steuerung erfolgreich abge­ schlossen ist, so beginnt der System-nicht-bereit-ZUSTAND (NRDY). Andernfalls wird ein Fehlerzustand signalisiert.
In dem System-nicht-bereit-ZUSTAND (NRDY) beginnen die Hinter­ grund-Unterprogramme. Dazu gehört das Setzen der fertig-Kennzeichen, Steuerregister, Taktgeber und dgl., Einschalten der Strom­ versorgungen, der Schmelzeinrichtung usw., Herstellung des Anfangszustandes der Fehlerbehandlungseinrichtung, Überprüfung hinsichtlich Papierstaus (die von einem vorhergehenden Durchgang übrig sind), Prüfung der Tür- und Deckelschlösser, Temperatur der Schmelzeinrichtung usw. Während dieser Zeitspanne brennt die Lampe WAIT (Warten) an der Konsole 800, und der Betrieb des Hauptgerätes 10 ist unterbunden.
Wenn alle bereit-Bedingungen überprüft und als akzeptabel befunden sind, geht die Steuerung zu dem System-bereit-ZUSTAND (RDY) über. Die Lampe READY (Bereit) an der Konsole 800 leuchtet auf, und es werden die letzten fertig-Überprüfungen durchgeführt. Das Gerät 10 ist nun betriebsbereit, wenn ein vollständiges Kopierprogramm ein­ gegeben ist, eins oder mehrere Originale 2 in das Dokumenthand­ habungsgerät 16 (falls vom Benutzer gewählt) eingegeben sind und der Taster 805 START DRUCK betätigt wird. Der nächste Zustand ist der Zustand DRUCKEN, bei dem der jeweilige programmierte Kopier­ durchgang ausgeführt wird.
Während das Gerät einen Kopierdurchgang abschließt, beginnt die Steuerung normalerweise den Lauf-nicht-Druck-ZUSTAND (RUNNPRT), bei dem die Steuerung die Anzahl der ausgelieferten Kopien berechnet, verschiedene Kennzeichen zurücksetzt, bestimmte Ablauf­ informationen in dem Speicher speichert und allgemein das Gerät für einen weiteren Kopierdurchgang vorbereitet, falls dieser gewünscht wird. Die Steuerung kehrt dann zu dem System-nicht-bereit- ZUSTAND (NRDY) zurück, um vor einem weiteren Kopierdurchgang die Bereitschaftsbedingungen erneut zu prüfen, wobei dieselbe Zustandsfolge wiederholt wird, bis das Gerät durch Betätigung des Ausschalters 804 abgeschaltet wird oder eine Abschaltung durch eine Fehlfunktion ausgelöst wird. Der letzte Zustand (TECH REP) ist ein Maschinenwartungszustand, bei dem bestimmte Wartungspro­ gramme für den Techniker verfügbar werden, nämlich die Programme Tech Reps.
Es wird insbesondere auf Fig. 19 Bezug genommen. Die Steuerkonsole 800 wird zum Programmieren des Gerätes für den gewünschten Kopierdurchlauf verwendet. Die Programmierung kann entweder während des Zustandes System-nicht-bereit (NRDY) oder während des Zustandes System-bereit (RDY) erfolgen, das Gerät bleibt jedoch während des Zustands System-nicht-bereit außer Betrieb, wenn der Taster 805 START DRUCK gedrückt wird. Zu einem Kopier­ durchlauf gehört die Wahl der Zahl der anzufertigenden Kopien (mit der Tastatur 808), und ferner ergänzende Programmteile nach Wunsch, d. h. Verwendung der Hilfspapierablage 102 (Drucktaster 810), Wahl der Bildgröße (Drucktaster 818, 819, 820), Wahl des Dokumenthandhabungsgerätes und des Sortiergerätes (Drucktaster 822, 823, 825, 826), Helligkeit (Drucktaster 814, 815), Taster 811 für Duplexkopien bzw. zweiseitige Kopien usw. Bei Vervollständigung des Kopierdurchlaufprogrammes wird der Taster 805 START DRUCK betätigt, um den programmierten Kopierdurchlauf auszulösen (unter der Annahme daß die Lampe READY (bereit) brennt und ein Original oder Originale 2 in die Ablage 233 des Dokumenthandhabungs­ gerätes 16 eingelegt sind, falls dieses Gerät gewählt wurde).
Bei der Programmierung der Kopierdurchlaufbefehle beginnt die Steuerung 18 ein Dezimalstellen-Eingabeprogramm, bei dem die Programminformation in den RAM-Abschnitt 546 übertragen wird. Die Kopierdurchlauf-Programmdaten gelangen über den Haupttafel- Schnittstellenmodul 526 zu dem Eingangs-Matrixmodul 524 und werden von dort über die Matrix-Eingangswahl 604, Multiplexer 624 und Puffer 620 des I/O-Moduls 502 zu dem RAM-Abschnitt 546 des CPU-Moduls 500 adressiert.
Bei Beginn des Zustandes DRUCK wird eine Lauf-Ereignistabelle (Fig. 22) aufgebaut, die auc Vordergrundaufgaben besteht, um in Zusammenarbeit mit den Hintergrundaufgaben die verschiedenen Komponenten des Hauptgerätes 10 in integrierter Weise zu betätigen, um die einprogrammierten Kopien herzustellen. Die Lauf- Ereignistabelle wird von der Steuerung 18 durch Zusammenführung eines Festabstand-Ereignistabelle (gespeichert im ROM 545 und in dem nichtflüchtigen Speicher 610) und einer variabler- Abstand- Ereignistabelle in einer solchen Weise gebildet, daß sie für die Parameter der gewählten Aufgabe geeignet ist.
Die Festabstand-Ereignistabelle enthält Maschinenvorgänge, deren Taktsteuerung während jedes Abstandszyklus fest ist, bei­ spielsweise die Taktsteuerung der Vorspannung für die Übertragungs­ rolle 75 (TRN 2 CURR), Ansteuerung des Tonerkonzentration-Fühlers 65 (ADC ACT), Aufladen der Rollen 161 der Schmelzeinrichtung 150 (FUS*LOAD) usw., unabhängig von dem besonderen programmierten Kopierdurchlauf. Die Tabelle für variablen Abstand enthält Maschinenvorgänge, deren Taktsteuerung sich nach dem indivuellen einprogrammierten Kopierdurchgang ändert, d. h. Taktsteuerung der Abstands-Ausblendlampe 44 (FO*ONBSE) und Taktsteuerung der Beleuchtungsblitzlampen 37 (FLSH BSE). Die Tabelle für variablen Abstand wird aufgebaut durch die Abstands-Tabellenbildungsein­ richtung ausgehend von der Kopierdurchlauf-Information, die durch die Steuerung 18 einprogrammiert ist (unter Verwendung des Maschinen-Steuerprogramms, das in dem ROM-Abschnitt 540 und in dem nichtflüchtigen Speicher 610 gespeichert ist), gekoppelt mit Ereignisadresseninformation aus dem ROM-Abschnitt 545, sortiert durch die absolute Taktzählrate und gespeichert im RAM-Abschnitt 546. Die Festabstand-Ereignistabelle und die variabler-Abstand-Tabelle werden mit den relativen berechneten Taktzählratendifferenzen zwischen Abstandsereignissen zusammen­ geführt, um die in Fig. 22 gezeigte Lauf-Ereignistabelle zu bilden.
Es wird insbesondere auf Fig. 22 Bezug genommen. Die Lauf-Ereignistabelle besteht aus aufeinanderfolgenden Gruppen von ein­ zelnen Ereignissen 851. Jedes Ereignis 851 enthält vier Daten­ blöcke, wobei der Datenblock 852 die Anzahl der Taktimpulse (vom Maschinentakt 202) bis zu dem nächsten bevorstehenden Abstandsereignis (REL DIFF) enthält, Datenblock 853 die Schiebe­ registerposition enthält, die dem Ereignis (REL RS) zugeordnet ist und die Datenblöcke 854, 855 (EVENT LO) (EVENT HI) die Adresse des Ereignis-Unterprogramms enthalten. Die Daten in der Lauf-Ereignistabelle werden dazu verwendet, die Gerätekomponenten in der richtigen Taktfolge zu steuern, ausgelöst durch Signale aus dem Abstands-Rücksetztaktgeber 135, Maschinentakt 202 und Realzeittakt 670.
Es wird nun insbesondere auf das Taktdiagramm in Fig. 24 Bezug genommen, das als Beispiel einen Kopierdurchlauf zeigt, bei dem drei Kopien von jeweils zwei einseitigen Originalen im Duplex­ betrieb hergestellt werden. Der geeignete Taster für die Kopien­ wahl 808 (Fig. 19) wird auf die Anzahl der gewünschten Kopien eingestellt, d. h. 3, und der Taster 822 für das Dokumenthand­ habungsgerät, der Taster 825 für das Sortiergerät und der Taster 811 für Duplexbetrieb bzw. zweiseitige Kopie werden gedrückt. Die Originale, in diesem Falle zwei einseitige Originale, werden in die Ablage 233 des Dokumenthandhabungsgerätes 16 (Fig. 4) eingelegt, und der Taster 805 "Drucken" wird gedrückt. Beim Drücken des Tasters 805 beginnt das Hauptgerät 10 den Zustand DRUCK, und die Lauf-Ereignistabelle für den als Beispiel ein­ programmierten Kopierdurchlauf wird von der Steurung 18 auf­ gebaut und in dem RAM-Abschnitt 546 gespeichert. Wie erwähnt dient die Lauf-Ereignistabelle gemeinsam mit den Hintergrund­ programmen über das Vielfach-Unterbrechungssystem und die Aus­ gangsauffrischung (über DMA) zur Betätigung der verschiedenen Komponenten des Hauptgerätes 10 in integrierter taktgesteuerten Beziehung zur Herstellung der programmierten Kopien.
Während des Durchlaufs wird das erste Original von dem Dokument­ handhabungsgerät 16 auf die Platte 35 geführt, wo, wie in Fig. 24 gezeigt, drei Belichtungen erfolgen (I. BLITZ SEITE 1), wodurch drei latente elektrostatische Bilder auf der Bahn 20 nach­ einander erzeugt werden. Wie bereits beschrieben werden die Bilder in der Entwicklungsstation 28 entwickelt und auf die ein­ zelnen Kopierblätter übertragen, die aus der Hauptpapierablage 100 nach vorne befördert werden (I. FÖRDERSEITE 1). Die die Bilder tragenden Blätter werden durch die Vakuum-Transporteinrichtung 155 aus dem Spalt zwischen Übertragungsrolle und Bahn zur Schmelzeinrichtung 150 befördert, wo die Bilder fixiert werden. Nach dem Aufschmelzen werden die Kopierblätter durch das Umlenk­ element 184 (in den Tabellen als Inversionsgatter bezeichnet) zu der Wende-Transporteinrichtung 182 gelenkt und zur Hilfsablage 102 befördert. Die mit den Bildern versehenen Blätter, die in die Ablage 102 eintreten, werden durch die Rand-Stoßeinrichtung 187 ausgerichtet, um ihren erneuten Einzug vorzubereiten.
Nach dem Austoß des letzten Kopierblattes in die Hilfsablage 102 wird das Dokumenthandhabungsgerät 16 aktiviert, um das erste Original von der Platte 35 zu entfernen und das zweite Original auf der Platte 35 auszurichten. Das zweite Original wird dreimal belichtet (BLITZ SEITE 2), die so entstandenen Bilder werden auf der Bahn 20 in der Entwicklungsstation 28 entwickelt und auf die gegenüberliegende bzw. zweite Seite der zuvor verarbeiteten Kopierblätter übertragen, die nun taktgerecht aus der Hilfsablage 102 zugeführt werden (FÖRDERSEITE 2). Nach der Übertragung werden die Bilder der zweiten Seite in der Schmelzeinrichtung 150 aufgeschmolzen, und die Blätter werden durch die Schranke 184 gegen den Anschlag 190 geführt, der für diesen Zweck angehoben ist. Durch das Anstoßen der Vorderkante der Kopierblätter an den Anschlag 190 wird die Hinterkante des Blattes in die Ausstoßrutsche 186 geführt, wodurch das Blatt umgewendet wird, das nun auf beiden Seiten Bilder trägt. Das umgewendete Blatt wird auf die Transporteinrichtung 181 gebracht und gelangt zu einer Ausgabeeinrichtung wie das Sortiergerät 14, wo bei diesem Beispiel die Blätter in die drei ersten auf­ einanderfolgenden Fächer 212 der oberen oder unteren Fachgruppe 210, 211 gelegt werden, jeweils abhängig von der Stellung des Umlenkelementes 220.
Weitere Kopierprogramme sowohl im Simplexbetrieb als auch im Duplexbetrieb und mit und ohne Sortiergerät 14 und Dokumenthandhabungsgerät 16 liegen auf der Hand.
In dem Reproduziersystem 10 sind bestimmte Selbstüberprüfungsprogramme vorgesehen, um die Arbeitsweise der Systemsteuerungen, Speicher und Daten- und Adressenleitungen zu überprüfen. Dazu gehören statische Selbstüberprüfungen mit Speicher-Prüfsummentest (Fig. 25), RAM-Speichertest (Fig. 26, 27, 28), nichtflüchtiger- Speicher(NVM)-Test (Fig. 29), Adressen-Umwicklung- Test (Fig. 30), Steuerung-Schnittstellen-Auffrischungstest (Fig. 31) und Datenübertragung-zu-Digitalanzeige-Test (Fig. 32). Ein Test der Datenübertragung zu entfernt gelegenen Moduln (Fig. 33) wird vor dem Maschinenanlauf durchgeführt und während des Maschinenbetriebs periodisch abgerufen. Die Selbstüberprüfungen zeigen dem Benutzer des Gerätes den Fehler über Anzeigenlampen an, die vorzugsweise Leuchtdioden (LEDs) 860, 861, 862, 863 an der Bedienungskonsole 800 (Fig. 19) enthalten. Die Leuchtdioden 860, 861, 862, 863 entsprechen den Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 in den erwähnten Selbstüberprüfungstabellen.
Bei dem Speicher-Prüfsummentest (Fig. 25) wird der Inhalt des ROM-Speicherabschnittes 545 (Fig. 6) addiert, und diese Summe wird verglichen mit einer Prüfsummenzählrate (CHECK SUM). Wenn die Zahlen übereinstimmen, so erfolgt eine Überprüfung, ob der Speicherabschnitt aktiv ist. Trifft dies nicht zu, so ist der Speicher fehlerhaft. Wenn der Speicherabschnitt aktiv ist, so wird das normale Programm weitergeführt. Wenn die Summen nicht übereinstimmen, so erfolgt eine Prüfung, ob der Speicher aktiv ist. Wenn der Speicher ausgeschaltet, d. h. nicht aktiv, ist, so ist die gedruckte Schaltungsplatine (PWB) des CPU-Speichers schadhaft. Das Programm steuerungsausfall (CPU FAIL) wird abgerufen und das System abgeschaltet. Wenn der Speicher aktiv ist, so wird er stillgesetzt, und der Test wird wiederholt.
Die Prüfsummenzählrate (CHECK SUM) wird aus dem ersten Durchlauf durch das Speicher-Prüfsummen-Vergleichprogramm erhalten. Die so erhaltene Prüfsummenzählrate wird in dem Speicher zur anschließenden Verwendung bei diesem Programm gespeichert.
Das Speicher-Prüfensummen-Testprogramm enthält Befehle zum Rücksetzen des Überwachungstaktgebers 614 bei jedem Durchlauf der Testschlaufe (ÜBERWACHUNGSTAKTGEBER RÜCKSETZEN). Dies ist erforderlich, weil die gesamte Testzeit länger ist als die Zeit- aus-Eisntellung des Überwachungstaktgebers. Wenn also der Taktgeber 614 bei dem Test nicht in jeder Schlaufe zurückgesetzt wird, so läuft seine Zeit ab, wodurch das Fehler-Flip-Flop gesetzt wird und das System abgeschaltet wird.
Bei dem RAM-Speichertest (Fig. 26, 27, 28) erfolgt eine Prüfung über den provisorischen Teil und den Kennzeichenteil des RAM- Speicherabschnittes 546, um festzustellen, ob Ausgangstreiber oder Zellen auf der "1" oder "0" festgesetzt sind. Der erste Teil des Programms (Fig. 26a) folgt einem Prüfkartenmuster, wobei Testbits (x′55′ und x′AA′) abwechselnd an die geradzahligen und ungeradzahligen Speicheradressen adressiert wird. Es erfolgt eine Überprüfung durch Vergleich (Fig. 27), in dem die ausgesendeten Daten mit den empfangenen verglichen werden. Das Programm wird wiederholt, wobei die Testdaten mit umgekehrtem (Komplement) Prüfkartenmuster adressiert werden.
Bei einem zweiten Teil des RAM-Speichertests (Fig. 26b) wird das Unterprogramm ADDR CHK (Fig. 28a, 28b) verwendet, um eine Prüfung hinsichtlich verkürzter oder offener Adressenleitungen oder hinsichtlich Dekodierschwierigkeiten durchzuführen, indem eine binäre "1" über die Speicher-Adressenleitungen geführt wird und der zurückgeführte Wert überprüft wird. Durch einen Fehler in dem Prüfprogramm hinsichtlich festgesetzter Ausgangstreiber erfolgt ein Sprung zu dem Programm "Steuerung- versagt" (CPU FAIL). Die Leuchtdiode 860 leuchtet auf, um den Fehler anzuzeigen.
Mit dem NVM-Speichertest (Fig. 29) wird jede Datenleitung hinsichtlich Kurzschlüssen überprüft, indem eine binäre "1" hindurchgeschickt wird. Ein Vergleich Eingang/Ausgang des Speichers wird durchgeführt. Bei fehlender Übereinstimmung wird ein Fehler (IOP FAIL) ausgerufen. Mit dem Test-Unterprogramm "knabbern bzw. Nibble" (TEST NIB) wird jede der Speicherstellen des nichtflüchtigen Speichers (NVM) überprüft, um festzustellen, ob sie auf einen binären Zustand "0" oder "1" festgesetzt sind. Falls dies zutrifft, so wird ein IOP-Fehler (IOP FAIL) ausgerufen. Anschließend wird das Programm beendet.
Bei dem Adressen-Umwicklung-Test (Fig. 30) wird ein erster Teil des Tests durchgeführt, wobei eine Schlaufe durch die Eingangsmatrix- Adressenleitungen zu dem CPU-Modul 500 gebildet wird. Die Daten werden ausgelesen und mit den eingegebenen Daten verglichen. Wenn der Vergleich einen Unterschied zeigt, so wird ein CPU- Halt (IOP FAIL) ausgerufen. Ein zweiter Teil dieses Programms überprüft den Durchgang eines Testbits über die Eingangsmatrix- Adressenleitungen zu einer ausgewählten entfernten Stelle (D 7). Es erfolgt ein Vergleich zwischen dem eingegebenen und ausgegebenen Bit, und ein CPU-Halt (IOP FAIL) wird ausgerufen, wenn die Bits nicht übereinstimmen. Durch das IOP-Programm (IOP FAIL) werden die Leuchtdioden 860, 861 eingeschaltet, um den Fehler anzuzeigen. Der Test wird wiederholt, bis alle Matrix-Adressenleitungen für die entfernten Einrichtungen D 0-D 7 überprüft sind. Der erste Teil des Steuerung-Schnittstelle-Auffrischung-Testprogramms (Fig. 31) für den CPU-Schnittstellenmodul 504 schleift ein Testbit durch jede Datenleitung (insgesamt 256) zu den entfernten Einrichtungen D 0-D 7 (Fig. 12) und prüft, ob der zurückgekommene Wert mit dem Ausgangswert übereinstimmt. Mit einem zweiten Teil des Programms werden die Adressenleitungen (insgesamt 32) in derselben Weise überprüft. Das Programm bestimmt ferner die Identität der fehlerhaften gedruckten Schaltungskarte (PWB) aufgrund der Testergebnisse des Adressen-Umwicklung-Tests oder des Steuerung-Schnittstelle-Auffrischung-Tests. Das geeignete Unterprogramm IOP FAIL oder CTL INTF wird abgerufen, um die geeignete Anzeigediode 860, 861 oder 863 an der Konsole 800 einzuschalten. In dem Datenübertragung-zu-Digitalanzeige-Testprogramm (Fig. 32) wird die Datenübertragung zu dem Haupttafel-Schnittstellenmodul 546, über den die Digitalanzeige an der Steuerkonsole 800 (Fig. 32) erfolgt, überprüft, indem ein Testbit über die Datenleitungen D 0-D 7 (insgesamt 256) geschleift wird und die ausgesendeten Daten wieder abgelesen werden. Der Ablesewert wird verglichen mit den ausgesendeten Daten, und jegliche Fehlerbits werden für die Identifizierung des Fehlers aufbewahrt. In dem Datenübertragung-zu-entfernten-Moduln-Testprogramm (Fig. 49) erfolgt eine statische Überprüfung vor der Systemeinschaltung des Eingangsmatrixmoduls 524 zur Bestimmung, ob Daten zwischen dem Modul 524 und den entfernten Moduln D 0-D 7 zu übertragen sind. Bei diesem Test wird ein Testbit über jede Datenleitung (insgesamt 256) ausgesendet und wieder abgelesen. Es erfolgt ein Vergleich mit dem ausgesendeten Bit, und Fehlerbits werden aufbewahrt. Die aufbewahrten Bits aus dem Datenübertragung- zu-Digitalanzeige-Test und dem statischen Datenübertragung- zu-entfernten-Moduln-Test werden in dem zweiten Teil des Programms dazu verwendet, die fehlerhafte Eingangsmatrixmodul- Druckplatine (PWB) oder Haupttafel-Schnittstellenmodul- Druckplatine zu identifizieren und die geeignete Kombination aus Leuchtdioden 861, 862 oder 860, 861, 862 einzuschalten. Eine laufende Überprüfung der Datenübertragung erfolgt periodisch während des Maschinenbetriebes. Bei dieser Überprüfung wird ein Testbit zu jeder entfernten Stelle D 0-D 7 gesendet, und ein Vergleich wird zwischen dem ausgesendeten und zurückgeführten Bit durchgeführt. Wenn der Vergleich einen Untersc 02523 00070 552 001000280000000200012000285910241200040 0002002827063 00004 02404hied zwischen dem ausgesendeten und zurückgesendeten Bit zeigt, so wird das fehlerhafte Bit überprüft, um festzustellen, ob dasselbe Bit bereits früher fehlerhaft war. Falls dasselbe Bit zweimal in einer Reihe fehlerhaft ist, so erfolgt ein Sprung zu dem Selbsttest-Startprogramm (SEC STRT). Durch dieses Programm werden die Unterbrechungen gesperrt, wodurch der Überwachungstaktgeber 614 (Fig. 10) auslaufen kann und das Gerät abgeschaltet werden kann. Die statischen Selbsttestprogramme, die vor der erneuten Inbetriebsnahme des Gerätes 10 wiederholt werden müssen, lokalisieren den Fehler und identifizieren ihn mittels der Leuchtdioden 860, 861, 862, 863. Verschiedene Programme enthalten Unterprogramme, die während einiger Selbsttest-Programme abgerufen werden. Dazu gehören ein Verzögerungsprogramm (V DELAY), I/O-Sicherheitsleitung-Impuls- Programm (SAF PULS) und Fehler-Stop-Programme (CPU FAIL; MNPL IOF; IOP FAIL; MNPL CK; MTX FAIL; und CTL INTF). Es wird auf das Blockschaltbild in Fig. 21 Bezug genommen, das den Arbeitszyklus der Steuerung zeigt. Die beschriebenen statischen Selbsttest-Programme werden anfangs durchgeführt, nachdem Betriebsstrom an die Steuerung 18 angelegt wurde (Gleichstromversorgung ein). Nach Vervollständigung des statischen Teils des Datenübertragung-zu-entfernten-Moduln-Überprüfungtests wird die Selbsttest-Programmfolge verlassen, und die Steuerung beginnt mit dem Programmbeginn(INIT)-Zustand des Hintergrund- oder Zustandsprüfprogramms (STCK). Während des Betriebs des Gerätes ist die Steuerung 18 bis zum Abschalten in einem der Zustände "Initiierung", "System-nicht- bereit", "System-bereit", "Druck", "System-läuft-kein-Druck" und "Wartung". Wenn die Steuerung sich in den Zuständen "System- nicht-bereit", "System-bereit", "Druck" und "System-läuft-kein- Druck" befindet, so wird der laufende Teil des Datenübertragung- zu-entfernten-Moduln-Überprüfungstests (TST LP 4) periodisch abgerufen, um die Übertragung der Betriebsdaten zu den entfernten Stellen zu überprüfen. Wenn ein Fehler entdeckt wird, so wird das Gerät abgeschaltet, und es erfolgt eine Rückkehr zu den statischen Selbsttest-Programmen, d. h. Speicher-Prüfsummenvergleich (SEC STRT), um in der beschriebenen Weise zu bestimmen, wo der Fehler liegt.

Claims (2)

1. Datenüberprüfungsvorrichtung zur Überprüfung der Übertragung von Steuerdaten zu den Arbeitskomponenten eines Kopier- bzw. Reproduktionsgerätes, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung zum periodischen Hindurchschleifen von Testdaten zu Komponenten,
  • - eine Einrichtung zum Vergleichen der zu den Komponenten gesendeten Testdaten mit den von den Komponenten zurückgeführten Daten und
  • - eine Anhalteeinrichtung zum Abschalten der Vorrichtung, wenn die von den Komponenten zurückgeführten Testdaten von den zu diesen gesendeten Testdaten verschieden sind.
2. Datenüberprüfungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung zum vorübergehenden Festhalten der Identität irgendeiner Arbeitskomponente mit unterschiedlichen Testdaten und rückgeführten Daten bis zur nächsten Datenüberprüfung und
  • - eine Einrichtung zum Vergleichen der Arbeitskomponente mit irgendeiner Arbeitskomponente aus der nächsten anschließenden Datenüberprüfung mit unterschiedlichen Testdaten und rückgeführten Daten,
  • - wobei die Anhalteeinrichtung die Vorrichtung abschaltet, wenn die Arbeitskomponenten dieselben sind.
DE19782827063 1977-08-30 1978-06-20 Kopier-reproduziergeraet mit selbsttaetigem steuerung-pruefsystem Granted DE2827063A1 (de)

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GB1599869A (en) 1981-10-07
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