DE2949336A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE2949336A1 DE19792949336 DE2949336A DE2949336A1 DE 2949336 A1 DE2949336 A1 DE 2949336A1 DE 19792949336 DE19792949336 DE 19792949336 DE 2949336 A DE2949336 A DE 2949336A DE 2949336 A1 DE2949336 A1 DE 2949336A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
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    • B65H2408/111Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and a diverter per bin

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Description

20
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein Kopiergerät mit verschiedenen Anzeigefunktionen und verschiedenen Papierzufuhr- und -transportfunktionen.
Es sind Kopiergeräte bekannt, die irgendeine in dem Gerät auftretene Störung ermitteln und anzeigen können. Für diese Ermittlung und Anzeige sind an dem Bedienungsteil des Kopiergeräts Fehlersuch-Befehlstasten, eine Anzahl von Leuchtdioden und andere notwendigen Elemente als getrennte und besondere Elemente angeordnet. Daher besteht hinsichtlich der Objekte, an denen eine Störung erfaßt werden soll, eine Einschränkung auf eine notwendige minimale Anzahl. Da ferner zur überwachung in bezug auf Störungen eine große Anzahl von Leuchtdioden und Schaltern an dem Bedienungsteil und Anzeigeteil angeordnet ist, werden diese Teile kompliziert und teuer.
Es wurde schon ein Kopiergerät vorgeschlagen, bei welchem die Stelle, an der eine Papierhemmung auftritt,
VI/rs
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
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sowie der Mangel an Toner unter Verwendung von Ziffernanzeigevorrichtungen angezeigt werden, welche normalerweise zur Anzeige der Anzahl herzustellender Kopien und der Anzahl schon fertiggestellter Kopien verwendet werden. Dieses Kopiergerät ist Gegenstand der JP-OS 66432/1977.
Dieses bekannte Kopiergerät ist jedoch mit keinerlei Einrichtung zur Überprüfung von Störungen an verschiedenerlei Sensoren und Detektoren selbst ausgestattet sind, die zur Zeitsteuerung und zur Störungsermittlung vorgesehen sind. Es ist nicht unmöglich, derartige Sensoren und Detektoren selbst auf Störungen oder Fehler zu überprüfen. Hierzu ist jedoch die Anzahl der zu überprüfenden Objekte zu groß. Die dafür notwendigen Erfassungsschaltungen und Anzeigeschaltungen werden unangemessen groß und kompliziert. Daher mußte die Anzahl der Objekte auf ein Minimum begrenzt werden. Dies wiederum ergibt eine Einschränkung hinsichtlich einer weiteren Verbesserung der Zuverlässigkeit des Kopiergeräts.
Falls andererseits eine überprüfung und Anzeige für alle Objekte vorgenommen wird, die man als zu überprüfende Objekte in Betracht zieht, kann die Bedienungsperson kaum die Art der Störung erkennen, wenn irgendeine Störung ermittelt und angezeigt wird.
Es ist ferner ein Kopiergerät bekannt, bei dem
Tasten dazu verwendet werden, die Anzahl der Kopien vor-
zuwählen, die man herzustellen wünscht. Diese Tasten nehmen eine verhältnismäßig große Fläche des Bedienungsteils ein. Wenn zusätzlich zu den Zifferntasten eine Anzahl von Eingabevorrichtungen für die Vorwahl einer Kopier-Betriebsart und für die Störungssuche sowie ver-
schiedenerlei Anzeigevorrichtungen bzw. Anzeiger an dem
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Bedienungsteil angebracht werden, wird dieser hinsichtlich der Bedienung zu kompliziert.
Die kürzlichen Entwicklungen an Kopiergeräten haben es ermöglicht, eine große Anzahl von Kopien mit hoher Geschwindigkeit ohne Unterbrechung zu erzeugen. Bei einem derartigen Gerät sind manchmal gleichzeitig zwei oder mehr Blätter Papier in der Papierbahn innerhalb des Geräts. Daher müssen auch dann, wenn nur eines der Blätter in der Bahn festklemmt, alle Blätter einschließlich des schon fertiggestellten Kopieblatts aus dem Gerät entnommen werden. Dies ergibt einen Geldverlust und bildet ein Hindernis hinsichtlich der Beschleunigung des Betriebsablaufs. Darüber hinaus ist es in diesem Fall
■5 schwierig, die Störungs- bzw. Hemmungsstelle zu ermitteln und die Anzahl der in dem Gerät zurückbleibenden Blätter festzustellen. Im schlimmsten Fall beginnt an dem Kopiergerät das Kopieren unter Zurücklassen eines der festsitzenden Papierblätter im Gerät, was zu einer neuerlichen
ζυ Hemmungs-Störung führt.
Im allgemeinen sind bei dem bekannten automatischen Kopiergerät der Blattspeicherabschnitt, der Blattzufuhrabschnitt, der Blattransportabschnitt und der Blatt-
ausstoßabschnitt so ausgelegt, daß sie den gleichen Betriebsablauf beibehalten. Es sind wenige Geräte bekannt, bei denen diese genannten Abschnitte entsprechend den unterschiedlichen Bedingungen bei den Prozeßabläufen, Störungen oder dgl. unterschiedlich steuerbar sind.
Daher ist bei dem bekannten Kopiergerät ein zeitraubender und mühsamer Arbeitsaufwand der Bedienungsperson notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Ausschalten der vorstehend genannten Unzulänglichkeiten
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] ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das es ermögicht, die zu überprüfenden Objekte nach Belieben zu wählen und die Fehlersuche an irgendeinem Objekt vorzunehmen, an welchem sie notwendig ist.
Ferner soll die Erfindung ein Bilderzeugungsgerät
ergeben, das ohne Beseitigung der Störungsursache so lange betreibbar ist, solange die Störung für einen normalen Kopiervorgang nicht von Bedeutung ist.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, mit dem selbst während durch Papierhemmung oder aus anderen Gründen verursachten Unterbrechungen der Kopiervorgänge Störungen überprüft werden können.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, das eine Fehlersuche nach Störungen irgendeiner beliebigen Art und zu irgendeiner beliebigen Phase des Prozeßablaufs ausführt und an seinen Anzeigern das geprüfte Objekt und den bestehenden Betriebszustand desselben anzeigt.
Weiterhin soll das erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät das Einleiten und Aufheben einer Fehlersuch-Ablauffolge unter Verwendung einer Eingabevorrichtung ermöglichen, die normalerweise zur Eingabe und Löschung von Kopierdaten verwendet wird.
3v Ferner soll das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät eine Änderung der Kopierdaten, die Ausführung der Störungsüberprüfung während der Bereitschaft und das automatische Wiedereinstellen der Kopierdaten nach Beseitigung der Störung bis zur Eingabe eines besonderen
Befehls in das Gerät sperren können.
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Ferner soll in dem erfindungsgemäßen Gerät das automatische Wiedereinstellen einer Vielzahl von Kopierdaten vorteilhaft steuerbar sein.
Weiterhin soll die Erfindung auch ein Bilderzeugungsgerät ergeben, das unter guter Steuerung eine Papierhemmung verarbeitet und anzeigt, die längs der Papierbahn auftritt.
Des weiteren soll das erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät eine Vorrichtung zum wirksamen Ermitteln von Henunungs-Störungen in einer Einrichtung mit einem langen Papiertransportweg wie einem Sortierer aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät soll ferner ein eine große Anzahl von Kopierblättern enthaltender Blattvorratsabschnitt so steuerbar sein, daß er entsprechend der gerade auftretenden Art von Störungen und der Ablauffolge-Phase aufwärts oder abwärts bewegt
wird.
Ferner soll das Gerät eine Verbesserung der Ablaufsteuerung bei einer Vorrichtung zur Verteilung der fertiggestellten Kopierblätter wie bei einem Sortierer
iJ ergeben.
Weiterhin soll mit dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät ein Kopiergerät der Ausführung verbessert werden, bei der die eingestellte und/oder fertiggestellte
Kopienanzahl durch Segment-Anzeiger angezeigt wird oder bei der die Kopierdateneingabe mit Hilfe eines Tastensatzes erfolgt.
Weiterhin soll das erfindungsgemäße Bilderzeugungs-
gerät eine Verbesserung an einem Kopiergerät ergeben,
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' bei dem eine Fehlersuche an unterschiedlichen Arten von Sensoren, Detektoren und Prozeß-Verbrauchern erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1-1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. 1-2 ist eine Schnittansicht eines Sortierers.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Bedienungs-'^ teil des Geräts.
Fig. 3A, 3B und 3C zeigen in der Verbindung
gemäß der Darstellung in Fig. 3 einen
bei dem Gerät benutzten Steuerschal-
tungsaufbau.
Fig. 4-1 bis 4-11 zeigen in Einzelheiten Eingabe/ Ausgabe-Schaltungen nach Fig. 3.
Fig. 5-1A bis 5-1D in der in Fig. 5-1 gezeigten
Verbindung und Fig. 5-2 zeigen ein Steuerablaufdiagramm.
Fig. 6-1A, 6-1B und 6-1C sowie Fig. 6-2A und 6-2B sind in der in den Fig. 6-1 bzw. 6-2 gezeigten Verbindung ausführliche Ablaufdiagramme mit Bezug auf das in den Fig. 5-1 und 5-2 gezeigte Ablaufdiagramm.
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Fig. 7-1A und 7-1B in der in Fig. 7-1 gezeigten
Verbindung und Fig. 7-2 zeigen einen Speicher nach Fig. 3.
Fig. 8-1 und 8-2 sind Teilschnittansichten
des in Fig. 1 gezeigten Geräts.
Fig. 9-1 und 9-2 sind Betriebszeitdiagramme für zwei in den Fig. 8-1 bzw. 8-2 gezeigte Geräteteile.
Fig. 1OA und 10B, 11-1A bis 11-1D, 11-2A, 11-2B und 11-2C sowie 12A bis 12D zeigen in der in Fig. 10, 11-1, 11-2 bzw. 12
'5 gezeigten Verbindung weitere Steuerab
laufdiagramme.
Fig. 13A und 13B in der in Fig. 13 gezeigten
Verbindung sowie die Fig. 14-1, 14-2,
/u 14-3 und 14-4A bis 14-4F in der in
Fig. 14-4 gezeigten Verbindung sind Steuerablaufdiagramme für Fehlersuch-Betriebsvorgänge.
Fiq. 15-1A und 15-1B in der in Fig. 15-1 gezeigten Verbindung und Fig. 15-2 sind ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten einen Teil des in Fig. 13 gezeigten Ablaufdiagramms zeigt.
Fig. 16 bis 19 zeigen für eine verbesserte
Steuerung abgeänderte Ablaufdiagramme.
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Fig. 20 zeigt eine Sortierer-Störermittlungs-Schaltung.
Fig. 21 ist ein Betriebszeitdiagramin derselben. 5
Fig. 22 zeigt eine Kopierer-Störungs-Verarbeitungsschaltung.
Fig. 23 zeigt eine Anzeigeschaltung derselben. 10
Fig. 24 und 25 sind Zeitdiagramme der in
Fig. 22 bzw. 23 gezeigten Schaltungen.
Fig. 26 ist eine schematische Schnittansicht '5 eines weiteren Beispiels eines Kopier
geräts mit einem Sortierer.
Fig. 27 zeigt eine Hebe-Steuerschaltung.
20
In Fig. 1 ist ein Kopiergerät als Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts gezeigt. Das Kopiergerät ist ein Gerät/ in welchem eine Vielzahl von sekundären elektrostatischen Ladungsbiidern kontinuierlich von ein
25
und demselben primären elektrostatischen Ladungsbild erzeugt werden kann. Das Kopiergerät stellt natürlich nur ein Beispiel von vielerlei Ausführungsbeispielen für das Bilderzeugungsgerät dar.
30
Das dargestellte Kopiergerät ist mit einem gesonderten
Auslaß für ein Sortiergerät versehen, so daß nach Wunsch zusammen mit dem Kopiergerät ein Sortierer verwendet werden kann. Zur Erleichterung der Herstellung einer großen Anzahl von Kopien mit hoher Geschwindigkeit hat das Kopiergerät in seinem Papierzufuhrteil ein Papier-
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Deck bzw. eine Papier-Stapeleinrichtung hohen Aufnahmevermögens, die ungefähr fünfmal so viel Papier aufnehmen kann wie bei einem gewöhnlichen Kopiergerät. Das Kopiergerät hat auch gewöhnliche Papierkassetten. Daher ist es bei dem Kopiergerät möglich, das Papier hauptsächlich von der Stapeleinrichtung her zuzuführen. Wenn von einer jeweiligen Vorlage eine vorgegebene Anzahl von Kopien herzustellen ist, kann das Sortieren der fertiggestellten Kopien automatisch mittels eines Sortierers vorgenommen werden, was der Bedienungsperson die zeitraubende und mühsame Sortier-Arbeit nach dem Kopieren erspart.
Ferner ist das Kopiergerät mit einem Verkleinerungsmechanismus versehen, der es ermöglicht, ein Vorlagen-Bildformat in irgendeiner von drei Stufen zu verkleinern. Daher können mit dem Kopiergerät nach Wunsch drei unterschiedlich verkleinerte Kopiebilder erzielt werden.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein photoempfindliches Gitter, wie es beispielsweise in der JP-OS 19455/1975 beschrieben ist. Das Gitter 1 wird mittels eines Primär-Koronaentladers 2 gleichförmig mit positiver elektrischer Ladung geladen, die entsprechend einem Vorlagebild mittels eines Sekundär-Koronaentladers 3 entfernt wird, wobei die Vorlage mittels einer Lampe 4 beleuchtet wird. 5 ist ein Vorlagentisch, auf den die Vorlage aufgelegt wird. Ein Modulations-Koronaentlader 6 bildet auf einer mit 7 bezeichneten dielektrischen bzw. Isoliertrommel ein sekundäres Ladungsbild. Auf das sekundäre Ladungsbild
wird mittels einer Entwicklungsvorrichtung 8 Toner aufgebracht; mit einer Papierzufuhrwalze 9 wird ein Ubertragungs- bzw. Bildempfangs-Blatt 10 zugeführt. Mit 11 ist ein Gleichstrom-Koronaentlader für die übertragung
des Tonerbilds auf das Bildempfangs-Papier 10 bezeichnet, 35
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während mit 12 Transportbänder für den Ausstoß des BiIdempfangs-Papiers bezeichnet sind. 13 bezeichnet Fixierwalzen zum Fixieren des Tonerbilds, 14 ist ein Ablagetisch, 18 ist ein Sortierer für das automatische Sortieren und Verteilen hereinkommenden Bildempfangs-Papiers und 20 sind Fächer in dem Sortierer.
In dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät werden Kopien folgendermaßen hergestellt:
Während der Bewegung der Lampe 4 und eines Spiegels 15 wird die Vorlage an dem Vorlagentisch 5 spaltförmig beleuchtet, wonach das Bildlicht der Vorlage auf das Dreischichten-Gitter 1 projiziert wird, welches zuvor mittels des Primär-Koronaentladers 2 geladen wurde und zu diesem Zeitpunkt umläuft. Gleichzeitig mit der Belichtung wird der Sekundär-Koronaentlader 3 betrieben, so daß auf dem Gitter ein primäres Ladungsbild erzeugt wird. Mit dem primären Ladungsbild wird der von dem Modulations-Koronaentlader 6 weg fließende Ionenstrom so moduliert, daß an der Oberfläche der Isoliertrommel 7 ein sekundäres Ladungsbild geformt wird. Das sekundäre Ladungsbild wird an der Entwicklungsvorrichtung 8 mit Toner entwickelt. Mit Hilfe des Gleichstrom-Koronaentladers 11 wird das i%J Tonerbild auf Bildempfangs-Papier 10 übertragen, das von der Hebe-Stapelvorrichtung 53 oder von der Kassette 52 her zugeführt wird. Nach der übertragung wird das Papier 10 zu den Heiz-Fixierwalzen 13 befördert, wo das Tonerbild durch Wärme fixiert wird. Danach wird das Papier
10 zu dem Sortierer 18 oder dem Ablagetisch 14 hin ausgestoßen. Nach der Erzeugung des sekundären Ladungsbiids bleibt das primäre Ladungsbild ungelöscht erhalten. Daher kann unter weiterer Drehung des Gitters 1 und aufeinanderfolgender Zufuhr des Bildempfangspapiers zu der Ubertragungsstation die Erzeugung des sekundären Ladungsbilds kontinuierlich mittels des Modulations-Koronaent-
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laders 6 fortgesetzt werden. Der vorstehend beschriebene Zyklus des Übertragens, Fixierens und Ausstoßens wird wiederholt, bis die Anzahl der hergestellten Kopien eine bestimmte vorgewählte Anzahl erreicht. Falls die an dem Gerät voreingesteilte Kopienanzahl über der Grenze liegt, bei der die wiederholte Erzeugung des sekundären Ladungsbilds von ein und demselben primären Ladungsbilds nicht länger möglich ist, wird automatisch der Wiederholungsvorgang unterbrochen und eine Neubildung des primären Ladungsbilds vorgenommen.
Nach Abschluß des Gesamt-Kopiervorgangs wird das verbliebene primäre Ladungsbild mittels einer Lampe 16 gelöscht, die auch zur Erzeugung eines primären Ladungsbilds mit besonders hohem Kontrast verwendet werden kann. Der an der Trommel 7 zurückbleibende Toner wird mittels einer Reinigungsklinge 17-1 entfernt, während die an der Trommel zurückbleibende elektrische Ladung mittels eines Wechselstrom-Koronaentladers 17-2 beseitigt wird.
Dabei ist anzumerken, daß das von der Papierzufuhrwalze 9 zugeführte Papier zunächst einmal an einer mit 35 bezeichneten Registrierwalze angehalten wird. Die Registrierwalze wird mittels eines Registriersignals ■" aus einem Schalter 83 so in Betrieb gesetzt, daß das Papier unter einer vorbestimmten richtigen Zeitsteuerung zur Erzielung einer Übereinstimmung des Tonerbilds an der Trommel mit dem Bildempfangsblatt zur Übertragungsstation weiter transportiert wird. Da mit dem Kopier-
gerät das sekundäre Ladungsbild wiederholt unabhängig von der Erzeugung des primären Ladungsbilds erzeugt werden kann, wird die Umlaufgeschwindigkeit des Gitters und der Isoliertrommel bei der Erzeugung des sekundären Ladungsbilds und der Übertragung auf einen Wert ge-
steigert, der doppelt so hoch ist wie derjenige bei der
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Erzeugung des primären Ladungsbilds.
In Fig. 1-1 bezeichnen 84 und 85 Hall-Elemente, die längs eines Wegs angeordnet sind, entlang dem sich das optische System 4, 15 zur Belichtungsabtastung vor- und zurückbewegt. Der erste Spiegel 15, der ein der Lampe 4 am nächsten gelegener Spiegel ist, trägt einen Magneten. Das Hall-Element wird geschaltet, wenn der Magnet an ihm vorbeiläuft oder es erreicht. Von diesen Hall-Eiementen gibt das erste Hall-Element 84 beim Einschalten ein Ausgangsstellungssignal als Information über die Belichtungsausgangsstellung bzw. die Anhaltestellung des optischen Systems ab, während das zweite Hall-Element 85 ein Umkehrsignal für das Beenden der Belichtung, das
• 5 Ausschalten der Lampe 4 und das Zurückbewegen des optischen Systems abgibt. Der Schalter bzw. das Hall-Element 83 erzeugt das Registriersignal für die Inbetriebnahme der Registrierwalze 35. Das Signal wird in einem Speicher als ein den Abstand von der Belichtungs-Ausgangsstellung
(84) entsprechendes Stellungssignal gespeichert und während des Sekundär-Vorgangs ausgegeben. Mittels eines an dem trommelförmigen Gitter 1 angebrachten Nockens wird ein Mikroschalter 81 betätigt, der ein Stellungssignal DHP für das Anhalten des Trommel-Gitters 1 abgibt. Mit 82
ist ein Drehcodierer mit einem Photounterbrecher bzw. einer Lichtschranke für das Abfühlen einer Scheibe und ihrer Öffnungen bezeichnet. Der Drehcodierer 82 erzeugt synchron mit der Drehung des Trommel-Gitters Taktimpulse, die mit CLK bezeichnet sind (ein Taktimpuls je Winkel-
grad). Die Taktimpulse CLK werden zur Festlegung unterschiedlicher Prozeßzeitsteuerungen mittels einer Zentraleinheit CPU (Fig. 3) gezählt. Die Zentraleinheit CPU gibt auch Prüfimpulse für die Störungsüberprüfung ab.
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Integrierte Hall-Schaltungen HIC bzw. Hall-Elemente 86 bis 88 dienen zur Ermittlung der Stellungen eines Objektivs 59, die für die Verkleinerungsverhältnisse 1:1, 0,7:1 bzw. 0,6:1 (Kopie/Vorlage) festgelegt sind.
Diese Hall-Elemente werden mittels eines Magneten eingeschaltet, der sich zusammen mit dem Objektiv bewegt.
Die Fig. 2 zeigt einen Bedienungsteil und eine Anzeigefeld, die bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät verwendet sind.
In Fig. 2 bezeichnet SW einen Hauptschalter, mit dem eine Stromversorgung mit Prozeß-Verbrauchern und Steuerschaltungen innerhalb des Kopiergeräts verbunden wird.
21 bezeichnet eine Kopierstarttaste bzw. Kopiertaste, 22 eine Tastatur zur Einstellung der Anzahl herzustellender Kopien und 23-1 eine Einstellanzahl-Anzeigevorrichtung bzw. einen Einstellanzahl-Anzeiger. 23-2 bezeichnet einen Anzeiger für die Anzeige der Anzahl fertiggestellter Kopien. Die Zahlenanzeige erfolgt unter Verwendung von 7-Segment-Leuentdioden an den jeweiligen Ziffern-: stellen. Der Anzeiger 23-1 zeigt auch eine Fehlersuch-Betriebsart an, während der Anzeiger 23-2 auch eine Fehler-Art anzeigt. 24 bezeichnet eine Wähltaste zum
" Wählen des Ablagetisches, während 25 eine Wähltaste zum Wählen des Sortierers bezeichnet. Bei Betätigung leuchten die Wähltasten selbst auf, um damit anzuzeigen, daß der Sortierer oder der Ablagetisch gewählt ist. 26 bezeichnet eine Kassetten-Wähltaste, während 27 eine Stapel-
vorrichtungs-Wähltaste bezeichnet. Jede der Wähltasten wird bei ihrer Betätigung beleuchtet, um damit die vorgenommene Wahl anzuzeigen. In jedem Fall wird mittels eines Anzeigers 32 das Format des Papiers in der Kassette bzw. der Stapelvorrichtung angezeigt. 28-1 bis 28-3 sind
Kopierdichte-Wähltasten zur Einstellung von "Dunkel",
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"Mittel" bzw. "Hell". Auch diese Tasten werden bei ihrer Betätigung von selbst beleuchtet. Eine Stopptaste 29 wird zum Unterbrechen des Kopiervorgangs verwendet. Wenn diese Stopptaste 29 betätigt wird, wird die Betriebsart in diejenige Ablauf-Betriebsart versetzt, die zum Zeitpunkt des Abschlusses aller Kopien in der eingestellten Anzahl besteht. Tasten 30-1 bis 30-3 sind Verkleinerungseinstell-Tasten für Verkleinerungsverhältnisse 1:1, 0,76:1 bzw. 0,65:1. Bei ihrer Betätigung leuchtet eine entsprechende Markierung an einem Anzeiger 31 auf. Die Kassettenwahl und die Verkleinerungswahl sind voneinander unabhängig, so daß es daher möglich ist, unabhängig von dem Papierformat der gewählten Kassette irgendeine gewünschte Verkleinerungskopie herzustellen.
Wenn der Ablagetisch gewählt ist, nimmt ein Transportband 19 die in Fig. 1 durch die ausgezogene Linie dargestellte Stellung ein, so daß das Bildempfangspapier über eine Ausstoßwalze 50 ausgestoßen wird. Wenn der Sortierer 18 gewählt ist, gelangt das Transportband 19 in die in Fig.1 durch die gestrichelte Linie dargestellte Stellung, so daß das Bildempfangspapi>er über eine Ausstoßwalze 51 ausgestoßen wird. Die Stapelvorrichtung 53 kann ungefähr 2000 bis 3000 Blatt Papier aufnehmen, wogegen die Kassette nur ungefähr 500 bis 1000 Blatt Papier aufnehmen kann.
In dem Sortierer 18 wird das Papier mit Hilfe von
ständig umlaufenden Walzen 55 bzw. eines ständig Um-ΟΛ
laufenden Bands 55 zu einem der Ablagefächer 20 weiter transportiert. Gemäß der Darstellung in Fig. 1-2 ist für ein jeweiliges Fach jeweils eine von Führungsklinken a bis k vorgesehen. Diese Führungsklinken werden aufeinanderfolgend jedesmal dann betätigt, wenn ein
Sensor 68 ein hereinkommendes Blatt Papier ermittelt;
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dadurch wird das Papier in ein zugeordnetes Fach befördert. Das Einstellen des Ausstoß-Transportbands in die auf den Sortierer gerichtete Stellung erfolgt durch Betätigen der Wähltaste 25, mittels der ein Solenoid SL2 betätigt wird. 5
Falls die Bedienungsperson in einer vorbestimmten Zeitdauer (von 30 s) nach der Umstellung des Papierausstoßes zum Sortierer hin die Kopiertaste 21 oder eine der anderen Tasten nicht betätigt, wird das Solenoid SL2 automatisch abgeschaltet, so daß der Papierausstoß zum Ablagetisch hin zurückgestellt wird. Ferner wird der Papierausstoß automatisch zum Ablagetisch hin umgestellt, wenn der Hauptschalter SW eingeschaltet wird oder bei Einstellung des Ausstoßes zum Sortierer hin das Gerät für 30 Sekunden nach Beendigung eines Kopiervorgangs unbenutzt bleibt. Daher braucht sich die Bedienungsperson nicht um die Stellung des Papierausstoßes zu kümmern und kann den Kopiervorgang sofort starten.
Durch Betätigen einer der Tasten 28-1 bis 28-3 wird die durch die Beleuchtungs-Lampe 4 fließende Strommenge auf einen Pegel eingestellt, der der gewählten Kopierdichte entspricht. Falls jedoch von der Bedienungsperson weder die Kopiertaste 21 noch irgendeine andere
ZJ Taste betätigt wird, wird der Pegel für die Lichtmenge automatisch auf den Pegel zurückgebracht, der sich durch Betätigung der Taste 28-2 ergibt.
Wenn die Taste 26 betätigt wird, wird das Gerät
in eine Stellung geschaltet, bei der nur die der Kassette 52 zugeordnete Papierzufuhrwalze 9 betätigbar ist. Wenn dagegen die Taste 27 betätigt wird, wird die der Stapelvorrichtung 53 zugeordnete Papierzufuhrwalze 9 betätigbar. Falls jedoch ähnlich wie bei der vorstehend
Beschreibung das Gerät nach seiner Einstellung 30 Sekunden lang unbenutzt bzw. unbedient bleibt, wird die Papier-
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zufuhrstellung automatisch auf die Stellung für die Papierzufuhrwalze der Stapelvorrichtung 53 zurückgebracht, die Blätter im Format A4 enthält, welches gewöhnlich im Vergleich zu anderen Formaten am häufigsten verwendet wird.
Wenn zur Erzeugung von Kopien mit einem gewünschten Verkleinerungsverhältnis eine der Verkleinerungs-Tasten 30-1 bis 30-3 gedrückt wird, werden der Spiegel 15 und
das Objektiv-System, die in der optischen Achse des mittels der Lampe 4 hervorgerufenen Reflexionsbilds angeordnet sind, mittels eines Motors und eines Solenoids bewegt und in die für das Verkleinerungsverhältnis bestimmten Stellungen gebracht. Falls jedoch das Gerät
'5 nach seiner Einstellung 30 Sekunden lang unbenutzt bleibt, wird die gewählte Stellung automatisch zu der Stellung zurückyersetzt, die sich durch die Betätigung der Taste 30-1 ergibt (1:1).
ζυ Auf ähnliche Weise wird dann, wenn das Gerät über eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Einstellen eines Wiederholungskopierens mittels der Tastatur 22 unbenutzt bleibt, die gewählte Betriebsart automatisch aufgehoben und statt dessen das Gerät auf die Einzelblatt-Kopierart zurückgeschaltet. Auf diese Weise kehrt das Kopiergerät immer zu der normalen Betriebsart zurück, sobald nach dem letzten Einstellvorgang für die unterschiedlichen Betriebsarten für besondere Bedingungen
das Gerät 30 Sekunden lang unbenutzt bzw. unbedient bleibt. 30
Wenn irgendeine Hemmung bzw. irgendein Festsitzen des Papiers im Kopiergerät auftritt, werden das Auftreten der Hemmung und ihre Lage mit Hilfe eines Störungsstellen-Anzeigers 40 angezeigt, der im Ansprechen auf einen später beschriebenen Störermittlungs-Sensor blinkt. Der blinkende Teilbereich des Anzeigers
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40 entspricht dem Teilbereich des Papierwegs, an welchem der Sensor die Störung bzw. Hemmung ermittelt hat. Anzeiger 4 2 und 41 zeigen das Auftreten einer Störung innerhalb des in Fig. 1-2 gezeigten Sortierers bzw. innerhalb des in Fig. 1-1 gezeigten Hauptteils des Kopiergeräts an. Gleichzeitig mit der Störungsanzeige wird automatisch der an den Anzeigern 23-1 und 23-2 auftretende Anzeigeinhalt geändert.
Ein Anzeiger 48 zeigt an, daß Toner zugeführt werden muß (Tonermanael), während ein Anzeiger 44 anzeigt, daß in dem gewählten Papierzufuhrabschnitt kein Papier zur Verfügung steht. Ein Anzeiger 43 zeigt an, daß in dem Gerät eine schwere Störung auftritt, die die Hilfe einer Wartungsperson erforderlich macht. Ein Anzeiger 46 zeigt an, daß der Schlüsselzähler für die Kopiergebühren-Abrechnung fehlt. Ein Warte-Anzeiger 47 zeigt an, daß das Gerät noch nicht für den Kopiervorgang
bereit ist und sich im Wartezustand befindet. 20
Die Fig. 3 ist ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung des Geräts zeigt, bei der ein Mikrocomputer mit 4-Bit-Parallelverarbeitung verwendet wird.
25
In Fig. 3 ist ROM ein Festspeicher des Typs 454 der Nippon Electric Co., Ltd. Der Festspeicher enthält in einer vorbestimmten Reihenfolge und an zugeordneten Adressen Programmfolgen für die Anzeige von Tasten-
eingabedaten, das Einstellen und Rückstellen bei Normalbetrieb, die Fehlersuche und die Ablaufsteuerung bei Kopierreproduktionsbetrieb. Diese Programmfolgen sind in den folgenden Figuren als Ablaufdiagramme gezeigt, auf die in der nachstehenden ausführlichen Beschreibung
Bezug genommen wird. Aus dem Speicher kann sein Inhalt
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entnommen werden, sobald er adressiert wird bzw. die Adresse abgerufen wird.
RAM ist ein Schreib-Lese-Speicher zur Speicherung unterschiedlicher Daten wie der Daten über die Anzahl von Kopierblättern, der Daten über Fehler und der Daten für die Prozeßablaufsteuerung. Der Speicher speichert einen Satz von Binärcodes, wobei Einzelheiten in den Fig. 7-1A, 7-1B und 7-2 gezeigt sind. Der Speicher ist aus einer Vielzahl von Einheiten zusammengesetzt, die jeweils eine Vielzahl von Flipflops enthalten. Jede Einheit kann mittels eines Adreßbestimmungssignals angewählt werden, um damit Daten in den Flipflops der gewählten Einheit auszulesen oder Daten in die Flipflops einzuschreiben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Speicher RAM der Speicher μΡϋ 462 der Nippon Electric Co., Ltd. verwendet.
In Fig. 7-1 werden eine Speicheradresse und eine Speicherstelle beispielsweise durch X' 043' ausgedrückt. Die Einerstelle stellt eine Spalte dar, die Zehnerstelle stellt eine Zeile dar und die Hunderterstelle stellt einen Speicherbaustein bzw. Speicherchip dar. Somit ist aus den Fig. 7-1A und 7-1B ersichtlich, daß X1 O431 eine ^5 Stelle für die Speicherung von Verkleinerungs-Daten ist, die für die Festlegung der Objektiv-Vergrößerung und den Anzeigevorgang an dem Anzeiger 31 verwendbar sind.
Auf ähnliche Weise ist X1 O331 eine Stelle für das
Speichern von Daten, die von der Verkleinerungs-Taste on
ου bestimmt sind. Im Falle der Verkleinerung 1:1 sind die Binärdaten der Speicherstelle X1 Ο431 gleich "0000", während sie im Falle der Verkleinerung 0,7 zu "1000" werden. X' 062' ist eine Stelle, an der die Daten "1000" gespeichert werden, wenn in dem zu diesem Zeitpunkt ge-
wählten Papierzufuhrabschnitt kein Papier zur Verfügung steht. Hinsichtlich der weiteren Datenstellen oder
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-flächen wird auf die nachfolgend angegebene Tabelle I verwiesen.
Die numerischen Daten für die Anzeige an den Segment-Anzeigern 23-1 und 23-2 werden an Stellen "SET" bzw. "COPY" gespeichert. Tasteneingabedaten werden vorübergehend an den Stellen X'0181 und X1OIC1 gespeichert. WA(O) ist ein Dreiziffern-Arbeitsregister, das als Zeitgeber für das Zurückbringen der Kopierart auf die normale Betriebsart dient. WA(1) bis WA(7) sind Register zur Speicherung anderer Daten. Die Zusammenhänge zwischen Tasteneingaben und gespeicherten Daten sind in der folgenden Tabelle I gezeigt.
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TASTE
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(X' 018)
TASTE
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(X1 01C)
O O 1 :1 O
1 1 0,7 1
2 2 0,6 2
3 3 "DUNKEL" 3
4 4 "MITTEL" 4
5 5 "HELL" 5
6 6 LÖSCHEN 6
7 7 KOPIEREN 7
8 8 KASSETTE 8
9 9 STAPEL 9
KEINE EING. F SORTIERER A
TISCH B
KEINE EING. F
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Wenn keine Tasteneingabe erfolgt, wird F/ d. h. 0000 gespeichert.
In den Fig. 3A, 3B und 3C sind I/O 100 bis I/O N Eingabe-Ausgabe-Einheiten, die Dateneingangssignale aus Tasten und dgl. aufnehmen und Signale zur Ansteuerung von Solenoiden usw. abgeben.
Die Fig. 4-1 bis 4-11 zeigen I/O-Einheiten und ihre zugeordneten Schaltungen. Die Einheiten 1/0 200
bis I/O BOO sind bekannte Einheiten mit Zwischenspeicherungs- und Schaltglieder-Schaltungen, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Einheiten iiPD 752 verwendet werden.
15
Bei der in Fig. 4-11 gezeigten Einheit I/O BOO ist der Ausgang O1 über eine Gleichstrom-Treiberschaltung mit einer Schaltung für den Antrieb eines Motors M1 verbunden, welcher das Trommel-Gitter 1 und die Isoliertrommel 7 drehend antreibt. Der Ausgang O9 ist mit einem Hochspannungstransformator für die Koronaentladung verbunden, während der Ausgang 0-, mit einer Kupplung für den Antrieb der Papierzufuhrwalze und der Registrierwalze verbunden ist. Der Eingang In ist so geschaltet, daß
ZJ er über einen Leitungsverstärker (Eingangsschnittstelle) die Taktimpulse CLK aus dem Drehcodierer 82 aufnimmt. Die Taktimpulse CLK sind von Bedeutung für die Bestimmung der Zeitsteuerungsvorgänge an dem Transformator und der Kupplung. Der Eingang I9 ist mit einem mit dem
Hauptschalter SW gekoppelten Schalter SW1 verbunden, um damit die Stellung des Hauptschalters SW, nämlich die Einschalt- bzw. Ausschaltstellung auszulesen. Der Eingang I3 ist an eine Schaltung mit einem Thermistor Th1 zur Messung der Temperatur des Fixierheizers so verbunden,
daß ausgelesen wird, ob die Wartezeit abgelaufen ist.
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In der in Fig. 4-2 gezeigten Einheit I/O 200 sind die Ausgänge On und 0~ über jeweils eine Eingabeschaltung, die derjenigen für den vorstehend beschriebenen Motor M1 gleichartig ist, mit einem Motor M3 für die Kopierverkleinerung bzw. einem Motor M2 für die Auslaßumstellung verbunden. Die Ausgänge O1 und O^ sind über jeweils eine Eingabeschaltung, die derjenigen für die vorstehend beschriebene Kupplung CL1 gleichartig ist, mit einem Solenoid SL3 für die Verkleinerung bzw. einem Solenoid SL2 für die Auslaßumstellung verbunden. Die Eingänge I1 bis Ι~ sind an die Hall-Elemente (HIC) RD1 (86), RD7 (87) bzw. RD6 (88) (für die Verhältnisse 1, 0,7 bzw. 0,6) für die Einstellung der Kopiervergrößerung (Verkleinerung), die längs der Bahn des Objektivsystems angeordnet sind,
'5 in ähnlicher Weise wie die vorstehend genannten Eingänge der Einheit I/O BOO angeschlossen.
Bei der in Fig. 4-3 gezeigten Einheit I/O 300 sind die Eingänge I„ und I. an Hallelemente (HIC) TP (70, Ablagetisch) bzw. SP (71, Sortierer) auf die vorstehend beschriebene Weise angeschlossen, die an dem Papierauslaß angebracht sind, um abzulesen, welcher Auslaß verwendet wird, nämlich derjenige für den Ablagetisch oder derjenige für den Sortierer; diese Eingänge
sind daher für die Einstellung des Auslasses nutzvoll.
Die Ausgänge 0„ bis 0, sind jeweils mit Kopierdichte-Anzeigelampen L1 bis L3 ("Mittel", "Dunkel", "Hell") bzw. Verkleinerungs-Anzeigelampen LO,6, LO,7 und L1,0
(für die Verkleinerung 0,6, 0,7 bzw. 1) verbunden. 30
Bei der in Fig. 4-4 gezeigten Einheit I/O 400 mit Papierzufuhr- bzw. Auslaß-Anzeigelampen Lg, LT, LQ, Lp bzw. Ιλ verbunden (Sortierer, Ablagetisch, Stapelvorrichtung, Papiermangel bzw. Kassette). Der Eingang I0 ist an einen Schalter KCNT angeschlossen, der das Einstecken des Schlüsselzählers für die Zählung der
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Kopien-Gesamtanzahl erfaßt. Die Eingänge I. und I„ sind an optische Sensoren (oder Mikroschalter) 60 bzw. 61 angeschlossen. Die optischen Sensoren sind bekannter Art und dienen zur Feststellung, daß kein Papier in der Kassette ** oder der Stapelvorrichtung zur Verfügung steht.
Die in Fig. 4-1 gezeigte Einheit 1/0-100 für die Tasteneingabe und die Anzeige nimmt die von den vorstehend beschriebenen Tasten abgegebenen Eingangssignale in den Rechner auf und steuert die Segment-Anzeiger an. In Fig. 4-1 ist MAT eine bekannte Matrixschaltung, über deren Kreuzungsstellen bei der Tasteneingabe Strom fließt. T„ bis T1- sind Zeitmultiplex-Abfragesignale für die Ziffernstellenwahl an den Anzeigern 23-1 und 23-2 sowie die Abfrage der Matrixschaitkreise. KRO bis KR3 sind Eingänge für die Eingabe der durch die Tastenbetätigung hervorgerufenen Matrixsignale, während mit 100 bis 107 Treiberschaltungen bezeichnet sind, die gemäß der Darstellung in der Figur mit Transistoren aufgebaut
sind. In der Matrixschaltung MAT sind 0, 1, ... 9 Zifferntasten der Tastatur, C die Löschtaste, COPY die Kopiertaste, und 1,0, 0,7 sowie 0,6 die Verkleinerungs-Wähltasten, während "Dunkel", "Mittel" und "Hell" die Kopierdichte-Wähitasten sind und die Wähltasten für die Stapel-
vorrichtung, die Kassette, den Sortierer bzw. den Ablagetisch entsprechend bezeichnet sind. Die gezeigte Einrichtung ist bekannter Art und enthält ein Pufferregister für die Tasteneingabe, ein Schieberegister für die Speicherung von Anzeigedaten, einen Digital-Signal-
generator für die Zeitmultiplex-Anzeige der Anzeigedaten und dgl.; bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Einheit uPD 757 verwendet.
„_ Bei der in Fig. 4-5 gezeigten Einheit I/O 500 nehmen die Eingänge Eingangssignale aus Motor-Schaltungen und
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Leitungsunterbrechungs-Ermittlungs-Schaltungen auf. Die Ausgänge geben Signale für das Abschalten eines Relais K1 sowie für das Einschalten der Störungs-Anzeige 41 und 42 ab.
Bei den in den Fig. 4-6, 4-7 bzw. 4-8 gezeigten Einheiten I/O 600, I/O 700 bzw. I/O 800 sind Eingänge I mit Schaltungen D für die Erfassung der Papierbewegung verbunden. Die Ausgänge O der Einheit I/O 600 geben Signale für das Einschalten der Anzeiger 43, 46, 47 und 48 ab, während an den Ausgängen 0Q und O1 der Einheit I/O 7OO Signale für die Betätigung von Kupplungen CL2 und CL3 für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des optischen Systems abgegeben werden. An die Eingänge I. bis I^ der Einheit I/O 800 sind ein Sortierer-Türschalter 74, ein Reinigungsband-Sensor 73 und ein Hochspannungsteil HVTB angeschlossen, während an den Ausgang O^ der Einheit I/O 800 und die Ausgänge der Einheit I/O 900 jeweils Hochspannungs-Ansteuerungsteile angeschlossen sind. Jeder von Hochspannungs-Ansteuerungsteilen HVTA bis HVTE ist eine Schaltung gemäß der Darstellung in dem Teil A in Fig. 4-11. Die Schaltungen sind zum Betreiben der Koronaentlader 2, 3, 6, 17-2 bzw. 11 vorgesehen. Der Eingang I, der Einheit I/O 800 und die Eingänge der Einheit i/o 900 sind an die vorstehend genannten Hochspannungs-Schaltungen angeschlossen, um damit Betriebszustands. Signale als Eingangssignale zu erzielen. Die Einheit I/O AOO nach Fig. 4-10 ist an die Hall-Elemente zum
Empfang unterschiedlicher, für die Ablauffolgesteuerung on
notwendiger Signale angeschlossen, wie des Signals DHP (Ermittlungssignal für die Gitteranhaltestellung aus dem Element 81), OHP (Ermittlungssignal für die Anhaltestellung des optischen Systems aus dem Element 84), des Registriersignals RG aus dem Element 83 und des Um-
kehrsignals OBP aus dem Element 85.
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Nach Fig. 3 weist die Zentraleinheit CPU 4-Bit-Register AC und PC für das Adressieren der vorstehend beschriebenen Speicher und Eingabe-Ausgabe-Einheiten, weitere 4-Bit-Register A, B, C und D für die Speicherung anderer Primär-Daten und Adressen, eine Überlaufbit-Prüfschaltung OVF, einen Schreib-, Lese- und Befehlsblock CFT, einen Steuerteil CT mit einer logischen Addier- und Subtrahier-Steuerung zum Decodieren von Eingangsdaten aus Datensignalleitungen und für Verarbeitungsdaten und eine Rechenschaltung ALU auf. Die Rechenschaltung ALU hat die Funktion einer Dezimaldaten-Korrektur, einer Addition und einer Antivalenz-Verknüpfung. Der Inhalt des Registers A (Akkumulator ACC) kann nach rechts (Rechtsverschiebung) oder links (Linksverschiebung) geführt werden, um so eine Bitüberprüfung mittels der Prüfschaltung OVF vorzunehmen. Die die vorstehend beschriebenen unterschiedlichen Schaltungen enthaltende Zentraleinheit CPU ist über Verbindungsleitungen mit den vorangehend beschriebenen Außenschaltungen verbunden.
im einzelnen ist die Zentraleinheit CPU mit den Außenschaltungen folgendermaßen verbunden:
Die Zentraleinheit CPU adressiert den programmierten Festspeicher ROM hinsichtlich der Daten. Der Inhalt der " befohlenen Adresse wird über eine Datensignalleitung DB1 in die Zentraleinheit CPU eingelesen, die diesen Inhalt decodiert. Entsprechend dem decodierten Inhalt führt die Zentraleinheit CPU beginnend mit dem Einschalten der Stromversorgung unterschiedliche Steuerprogramme
in zeitlicher Aufeinanderfolge aus. Manchmal verarbeitet die Zentraleinheit CPU die Daten selbst, während sie manchmal derartige Daten an den Speicher RAM abgibt, damit diese in dem Speicher an einer bestimmten bezeichneten Adresse gespeichert werden. Darüber hinaus kann
die Zentraleinheit CPU Daten aus einer befohlenen Adresse
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des Speichers RAM aufnehmen oder in diesem Speicher gespeicherte Daten an eine Signalleitung wie beispielsweise die Signalleitung DB3 der Einheit I/O 100 abgeben. Zu einem anderen Zeitpunkt können Daten an der Signalleitung DB3 in die Zentraleinheit CPU geleitet werden. Auf diese Weise führt die Zentraleinheit CPU unterschiedliche Steuerungen aus.
Die Fig. 5-1 zeigt eine Programmfolge für die Anfangseinstellung, die Tasteneingabe und den Prozeßablauf-Fehlersuch-Fluß, die in dieser Reihenfolge codiert sind und in dem in Fig. 3 gezeigten Festspeicher ROM gespeichert sind.
Wenn ein in dem Gehäuse des Geräts angebrachter (nicht gezeigter) Hilfs-Stromversorgungsschalter eingeschaltet wird, wird zum Auslesen des Programms des Festspeichers ROM und zum Beginnen der Verarbeitung (START) eine Stromversorgung an den Steuerteil einschließlich der Zentraleinheit CPU angeschlossen.
Bei dem Schritt 1 werden alle Daten des 4-Bit-Speichers RAM, nämlich 256 Worte mit den Adressen X1OOO1 bis X1OFF1 gelöscht. Nach der Ermittlung, ob der Hauptschalter SW
iJ ein- oder ausgeschaltet ist, wird bei eingeschaltetem Hauptschalter SW der Schritt 2 ausgeführt. Die Ermittlung der Stellung des Hauptschalters SW erfolgt durch Ermitteln, ob der Eingang I_ der Einheit I/O BOO den Pegel 1 hat oder nicht. Die Zentraleinheit CPU bestimmt die
Einheit bzw. den Baustein I/O BOO und nimmt die vier Eingangsdaten-Bits in den Akkumulator ACC auf. Bei wiederholter Linksverschiebung wird ermittelt, ob an dem ersten Bit der Wert 1 steht.
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Bei dem Schritt 2 werden zum Einstellen der Bilderzeugungsbedingungen auf den normalen Betrieb die hierfür notwendigen Daten zuerst in die vorbestimmten Adressen des Speichers RAM eingeschrieben. Der Dateninhalt ist in der folgenden Tabelle II gezeigt.
Tabelle II
Adresse 1,0 0,7 0,6
Verkl.-Anzeige
X1 043
Befohlene Verkl Stellung
X1 033
Dunkel Mittel Hell
Kopierdichte
X1 053'
Tisch Sortierer
Aus laß-Anzeige
X1 042
Befohlene Auslaß-Stellung
X1 032'
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' Für den normalen Betrieb ist das Verkleinerungsverhältnis 1:1, während der Auslaß auf den Ablagetisch erfolgt und die Kopierdichte auf "Mittel" geschaltet ist. Daher sind die Daten des Speichers RAM eine von Null verschiedene Zahl für (X1 043'), Null für (X1 033'), Null für (X1 053'), 2 für (X1 042') und eine von 2 verschiedene Zahl für (X' 032'). Hierbei ist (X1 043') der Datenwert der Adresse X1 043'.
" Bei dem Schritt 3 wird überprüft, ob Papier verhanden ist oder nicht. Wie vorstehend ausgeführt wurde, hat die Stapelvorrichtung ein Fassungsvermögen zur Aufnahme der gegenüber einer Kassette vierfachen Papiermenge (von ungefähr 2000 Blatt). Daher ist es empfehlenswert, daß in der Stapelvorrichtung die Papierblätter mit dem am häufigsten benutzten Format (wie beispielsweise dem Format A4) gestapelt werden und die Papierzufuhr von der Stapelvorrichtung her vorgenommen wird. Bei diesem Schritt 3 wird daher zuerst überprüft, ob Blätter in der Stapel-
vorrichtung für den Normalbetrieb vorrätig sind, bei welchem die Stapelvorrichtung zu wählen ist. Zu diesem Zweck wird zum Prüfen des Papierdetektors bzw. Photosensors 61 die Einheit I/O 400 abgefragt. Wenn das Vorhandensein von Papier bestätigt wird, werden die Daten
für die Stapelvorrichtung in dem Speicher RAM eingesetzt. Das heißt, der Datenwert (X' 052') wird auf "8" gebracht (Schritt 3-1). Wenn die Stapelvorrichtung kein Papier enthält, wird die Kassette gewählt und der Papierdetektor bzw. Photosensor 60 überprüft, um zu ermitteln, ob in der Kassette Blätter vorrätig sind. Wenn die Antwort "NEIN" lautet, wird die Lampe 44 eingeschaltet. Zu diesem Zweck wird der Datenwert (X1 062') auf "8" gebracht (Schritt 3-3). Wenn die Antwort "JA" lautet, wird der Datenwert auf "0" gebracht. Auf diese Weise wird bei Vorhandensein von Papier in der Kassette der Datenwert (X1 052') auf "0" gebracht und die Kassette eingestellt (3-2) .
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Bei dem Schritt 4 werden zur Anzeige von "1" an dem Anzeiger 23-1 und "0" an dem zweiten Anzeiger 23-2 die Hunderterstelle (X' 03A1) des Zählers SET in dem Speicher RAM auf "O", die Zehnerstelle (X1 03B1) auf "O" und die Einerstelle (X1 03C) auf "1" gebracht / wogegen die Hunderterstelle (X1 04A1) des Zählers COPY auf "0", die Zehnerstelle "X' 04B1) auf "0" und die Einerstelle (X1 O4C) auf "0" gebracht werden.
Bei dem Schritt 5 werden alle bei den vorhergehenden Schritten 1 bis 4 in dem Speicher RAM eingestellten Daten gleichzeitig mit allen vier Bits an den Kanälen der Einheiten I/O erzeugt. Der Anzeigedatenwert (X1 022') wird von der Einheit I/O 400 in der Form (X1 032') + (X' 052') + (χ' 062') abgegeben. Dadurch werden die Papiermangel-Lampe, die Stapelvorrichtungs-Wähllampe und die Kassetten-Wähllampe eingeschaltet. Für den Normalbetrieb wird "6", d. h. "0110" abgegeben, um damit die Stapelvorrichtungs-Anzeigelampe und die Ablagetisch-Anzeigelampe ein-
zuschalten. Der Datenwert (X1 023') wird an der Einheit I/O 300 als aus der Rechnung (X1 033') + (X' 053') erzielter Inhalt abgegeben, so daß die Lampe für die einfache Vergrößerung und die Lampe für die mittlere Kopierdichte eingeschaltet werden. Ferner werden die Speicher-
RAM-Inhalte X1 02A1 bis X1 02C und X1 03A' bis X1 03C zum Adressieren der Tasteneingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100 abgegeben, so daß an dem Einstellanzahl-Anzeiger 23-1 "001" bzw. an dem Kopienanzahl-Anzeiger 23-2 "000"
angezeigt wird.
30
Bei dem Schritt 6 werden die Eingabesignalii KRO bis KR3 der Tasteingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100 eingelesen. Wenn keine Dateneingabe erfolgt, werden Daten XF' an die Adressen X1OiC und X'018' abgegeben. Wenn
irgendeine Dateneingabe erfolgt, werden die Daten vor-
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läufig in dem Speicher RAM an den Adressen X1OIC und X'018' gespeichert, wie es in Einzelheiten in dem Ablaufdiagramm in Fig. 6-1 gezeigt ist. Dieses Ablaufdiagramm beruht auf der Schaltung μΡϋ 757, wobei jeder Schritt einem in dem Festspeicher ROM gespeicherten Schritt entspricht.
Bei dem Schritt 7 werden die beim Schritt 6 gespeicherten Daten entsprechend dem Dateninhalt zum Beschicken des Speichers RAM mit Tasteingabedaten an den vorstehend genannten notwendigen Adressen gewählt. Wenn beispielsweise die Taste für die Verkleinerung 0,7 gedrückt worden ist, dann ist der Datenwert (X' 01C1) gleich "1". Daher wird der Speicher RAM mit (X1 033') beschickt. Das heißt, das Bit 1 wird auf "8", d. h. die Verkleinerung 0,7 gesetzt. Wenn eine Zifferntasteneingabe "9" erfolgt, wird dann, weil (X1 018') gleich "9" ist, der Datenwert (X' 02B1) auf (X' 02A1) verschoben, der Datenwert (X1 02C) auf X1 02B' verschoben und an der Adresse X102C1 der Wert "9" eingestellt.
Zugleich wird wie bei dem Schritt 5 die Betriebsart angezeigt.
Bei dem Schritt 8 wird der bei den Schritten 6 und
7 gewählte Papierzufuhrabschnitt geprüft. Da der gewählte Papierzufuhrabschnitt die Kassette ist, wenn (X' 052') gleich "0" ist, wogegen der gewählte Abschnitt die Stapelvorrichtung ist, wenn (X1 052') gleich "4" ist, ergibt der entsprechende Papiersensor bzw. Photosensor 60 oder
61 die notwendige Information. Wenn Papier in der Zufuhrstation vorhanden ist, reflektiert es das Licht einer Lampe 60a oder 61a, so daß von einem CdS-Element 60b oder 61b reflektiertes Licht erfaßt wird. Wenn kein
reflektiertes Licht erfaßt wird, wird dies als Fehlen 35
des Papiers in dem Abschnitt betrachtet. Entsprechend dem
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Prüfungsergebnis wird wie bei dem Schritt 3 die Papiermangel-Lampe ein- oder ausgeschaltet. Hierbei ist mit a eine Lampe bezeichnet, während mit b ein Photoelement bezeichnet ist.
5
Bei dem Schritt 9 wird geprüft, ob das Linsensystem und das Spiegelsystem in den befohlenen Stellungen für die gewählte Verkleinerungsart stehen. Falls dies nicht der Fall ist, erfolgt eine Umstellung auf die richtigen Stellungen (Fig. 5-2). Im einzelnen wird bei dem in Fig. 5-2 gezeigten Schritt 16 der sich durch den Schritt 7 ergebende Datenwert des Festspeichers RAM mit demjenigen der Eingänge der Einheit I/O 200 verglichen. Das heißt, es wird überprüft, ob an dem Festspeicher (X1 O331) gleich (X1 043') ist. Nimmt man an, daß die Verkleinerung 0,7 befohlen ist und das Linsensystem in der Stellung für die Verkleinerung 0,7 steht, dann ist (X1 033") gleich "1000" und auch (X1 043') gleich "1000". Demnach sind sie einander gleich. Wenn die Linse jedoch in der Stellung für die einfache Vergrößerung steht, dann wird (X1 043') zu "0000", da der Eingang I2 der Einheit I/O 200 gleich "0" ist. In diesem Fall ist (X' 033') von (X' 043') verschieden, so daß daher das Linsensystem in die richtige Stellung verschoben werden muß. Zur Verschiebung des
ίΌ optischen Systems wird gemäß der Darstellung in Fig. 8-1 zuerst der Verkleinerungs-Motor M3 eingeschaltet und dann das Drehungs-Verriegelungs-Solenoid SL3 eingeschaltet. Wenn der an dem Objektiv bzw. Linsensystem befestigte Magnet die Stellung des Sensors bzw. Hall-Elements RD7
erreicht, wird der Eingang I? der Einheit I/O 200 zu "1", so daß daher der Motor M3 und das Solenoid SL3 abgeschaltet werden. Diese Daten werden in X' 043' eingestellt.
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Bei dem Schritt 10 wird der Hauptschalter SW überprüft, sobald das Linsensystem in der befohlenen Stellung steht. Durch diese überprüfung, die durch Abfrage des Eingangs I~ der Einheit I/O BOO erfolgt, wird bestimmt, ob die Steuerung noch einmal von Beginn an auszuführen ist oder nicht. Wenn der Hauptschalter SW ausgeschaltet ist, kehrt das Programm zu dem Start zurück, wobei der Speicher RAM gelöscht wird.
'0 Bei dem Schritt 11 wird überprüft, ob der Papierauslaß in der befohlenen Stellung steht. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Auslaßstellung verändert (Fig. 5-2) Im einzelnen wird bei dem Schritt 18 der sich durch den Schritt 7 ergebende Datenwert (X1 032') des Festspeichers RAM mit dem Datenwert (X1 042") aus dem Eingangskanal der Einheit I/O 300 verglichen. Falls beispielsweise die befohlene Stellung diejenige für den Ablagetisch ist und der Auslaß richtig in der Ablagetisch-Stellung steht, ist (X1 032') gleich "0010" und auch (X1 042') gleich
"0010", so daß die Datenwerte einander gleich sind. Wenn jedoch der Auslaß für den Sortierer eingestellt ist, dann ist der Datenwert (X1 042') gleich "0001" und unterscheidet sich daher von dem Wert "0010" für (X1 032'). In diesem Fall erfolgt die Veränderung des Auslasses auf
folgende Weise:
Zuerst werden der Auslaß-Motor M2 und das Drehungs-Verriegelungs-Solenoid SL2 eingeschaltet, um den Auslaß von dem Sortierer weg zu dem Ablagetisch hin zu verschieben. Wenn ein an einer festen Achse des Transportbands 19 angebrachter Magnet den Bereich des Ablagetisch-Sensors 7O (TP) erreicht, wird dieser eingeschaltet, wodurch sich Eingangssignal "1" an dem Eingang Iq der Einheit I/O 300 zur Meldung darüber ergibt, daß der Auslaß gerade an der Ablagetisch-Stellung angekommen ist. Danach
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werden der Motor M2 und das Solenoid SL2 ausgeschaltet und die Daten bei X1 042" in dem Speicher RAM eingestellt.
Bei dem Schritt 12 wird überprüft, ob der Schlüsselzähler eingesteckt ist und ob das Gerät im Kopierbereitschaf tszustand ist. Durch einen Befehl an die Einheit I/O BOO zur Eingangsüberprüfung wird geprüft, ob die Wartezeit abgelaufen ist bzw. die Temperatur den Wert erreicht hat, bei dem das Fixieren möglich ist. Wenn das Gerät betriebsbereit ist, wechselt nach der Änderung der Verkleinerungs-Stellung und der Auslaß-Stellung das Programm auf den Schritt 20, bei welchem ein 30 s-Bereitschafts-Zeitgeber gesetzt wird, über diesen Schritt werden noch einmal die Routine zur Tasteneingabeüberprüfung sowie die Routine zur Überprüfung des Papiervorrats in dem Zufuhrabschnitt, der Auslaß-Stellung und der Verkleinerungs-Stellung ausgeführt.
Bei dem Schritt 13 erfolgt die überprüfung hinsicht- *0 lieh einer Tasteneingabe mit der Kopiertaste 21. Diese überprüfung erfolgt durch Prüfen der entsprechenden Daten in dem Speicher RAM.
Wenn keine Tasteneingabe erfolgt ist, schaltet das Programm zu dem Schritt 14 fort, bei dem die Betätigung irgendeiner anderen Taste dadurch überprüft wird, daß geprüft wird, ob die Datenwerte (X1 01 C) und (X1 01C) gleich "F" sind. Wenn festgestellt wird, daß keine Tasteneingabe vorgenommen worden ist, schreitet das
Programm zu dem Schritt 15 fort. Die Anzahl der Schritte bis zu diesem Schritt beträgt ungefähr 1000, wobei jeder einzelne Schritt ungefähr 10 us beansprucht. Daher läuft eine Zeitdauer von 30 Sekunden ab, wenn die Routine
bis zu dem Schritt 15 ungefähr 3000 mal wiederholt worden 35
ist. In Anbetracht dessen wird in dem Register WA(O)
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' in dem Speicher RAM der Wert "3000" gespeichert (Schritt 20) und bei jedem Ausführen des Schritts 15 der Wert "1" von dem Wert "3000" subtrahiert (15-1); wenn der Speicherwert zu "0" wird, erfolgt ein Fortschreiten zu dem Anfangsschritt START und dann nach Löschen des Speichers RAM die Einstellung der Normalbetriebsart (Schritt 2). Wenn während dieser Zeitdauer von 30 Sekunden irgendeine Tasteneingabe vorgenommen worden ist, wird erneut der Schritt 20 ausgeführt, wobei in dem Register '^ WA(O) im Speicher RAM 30 Sekunden gespeichert werden. Es wird wieder die vorstehend genannte Subtraktions-Routine ausgeführt. Die Einzelheiten der Schritte 14 und 15 sind in den Fig. 6-2A und 6-2B gezeigt.
Wenn während dieser Zeit die Kopiertaste gedrückt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 21 fort. Dadurch werden der Trommel-Motor M1 und der Hochspannungs-Transformator eingeschaltet, so daß der Kopiervorgang eingeleitet wird. Wenn während des Kopiervorgangs irgend-
eine Hemmung bzw. Störung auftritt oder wenn sowohl in der Stapelvorrichtung als auch in der Kassette das Papier ausgegangen ist, werden der Motor M1 und der Hochspannungs-Transformator HV ausgeschaltet. Das Programm verbleibt jedoch bei dem Schritt 21. Daher werden die
Daten in dem Speicher RAM festgehalten, so daß die Anzeigen der Kopienanzahl und dgl. selbst dann unverändert bleiben, wenn der Stromversorgungs- bzw. Hauptschalter SW ausgeschaltet wird. Wenn die Geräte-Tür geöffnet wird, bleiben die Daten im Speicher RAM ungelöscht bzw. erhalten, während dagegen die verschiedenen Anzeigen an den Anzeigern verschwinden.
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' Der Zähler COPY des Speichers RAM wird an dem jeweiligen Ende eines Kopierzyklus (bei jeder Papierzufuhr) um eine Stufe weitergeschaltet, wobei der Zählstand an dem Anzeiger 23-2 angezeigt und mit demjenigen des Zählers SET verglichen wird. Wenn die beiden Werte miteinander übereinstimmen, werden der Haupt-Motor M1 und der Hochspannungs-Transformator HV ausgeschaltet. Das Programm schreitet zum Schritt 20 fort, wobei der 30 s-Zeitgeber gesetzt wird. Die Zeitsteuerung zum Verlassen des Schritts 21 zu dem Schritt 20 hin unter Ausschalten des Motors M1 erfolgt unmittelbar nach dem Vorbeilaufen des letzten Papiers an den Papier-Detektoren 64 und 65. Auch wenn bei einer Störung oder Hemmung oder bei Papieraufbrauch die Löschtaste betätigt wird, verläßt das Programm den
' Schritt 21 und schreitet zum Schritt 20 fort, bei welchem der 30 s-Zeitgeber gesetzt wird. Wenn nach dieser Einstellung der 30 Sekunden keine Tasteneingabe mittels der Kopiertaste oder einer anderen Taste erfolgt oder wenn nach der ersten Tasteneingabe keine nächste Tastenein-
gäbe erfolgt, kehrt das Programm zu dem Schritt START zurück, wonach die Betriebsart auf die Normalbetriebsart zurückgebracht wird. Wenn während dieser Zeitdauer von 30 Sekunden die Kopiertaste betätigt wird, erfolgt das Kopieren von Beginn an mit der im voraus eingestellten
Anzahl. Das überprüfen einer Stopptasten-Eingabe erfolgt vor dem Schritt 21-4; wenn die Stopptaste betätigt worden ist, schreitet das Programm zu dem gleichen Schritt fort wie im Falle einer Hochzählung des Kopierzählstands
auf die Einstellanzahl. Der Schritt 21-4 wird unmittelbar 30
nach der Papierzufuhr ausgeführt.
Bei Mikroschritten von 14-1 bis 14-4 gemäß der Darstellung in den Fig. 6-2A und 6-2B werden die Daten an der Adresse X' 018' überprüft, d. h. die unterschiedliehen Tasteneingaben für die Verkleinerung 1, 0,7 oder 0,6, die Kopierdichte, das Löschen, die Kassette, die
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Stapelvorrichtung, den Sortierer oder den Ablagetisch. Bei dem Schritt 14-3 wird das Antivalenz-Ergebnis aus den in den Registern ACC und AC gespeicherten Daten in dem Register bzw. Akkumulator ACC gespeichert, wobei der Inhalt des Registers ACC zu "0" wird, wenn e ne Übereinstimmung bei "F" erzielt wird. Danach erfc Lgt bei den Schritten 14-5 bis 14-8 eine überprüfung der Daten der Adresse X1 01C, wodurch eine Zifferntasten-Eingabe geprüft wird. Bei den Mikroschritten 15-1 bis 15-3 werden die Werte X1 001' bis X' 003' an dem Register WA(O) als dreistelligem Arbeitsregister gezeigt. Nach Subtraktion von "1" von dem numerischen Wert wird der Eubtraktionswert wieder in dem Register WA(O) gespeichert. Bei den Schritten 15-4 bis 15-6 wird geprüft, ob die Hunderterstelle des Registers WA(O) gleich "0" ist, während bei den Schritten 15-7 bis 15-9 geprüft wird, ob die Zehnerstelle gleich "0" ist, und bei den Schritten 15-10 bis 15-12 geprüft wird, ob die Einerstelle gleich "0" ist. Wenn dies der Fall ist, kehrt das Programm zu dem Startschritt zurück.
Die Fig. 8-1 zeigt einen Mechanismus für die Verkleinerungs-Verstellung bzw. Verschiebung. Das Linsensystem 59 und der Spiegel 15 werden mittels des Motors
M3 vor- und zurückbewegt. Entsprechend dem Verkleinerungsbefehl erfolgt die gemeinsame Verschiebung des Objektivs 59 und des Spiegels 15 in die durch das Hall-Element RD1 (86), RD7 (87) oder RD6 (88) festgelegte befohlene Stellung, die dem optischen System eine vorgegebene
optische Länge erteilt, welche zum Kopieren mit der
befohlenen Verkleinerung notwendig ist. Wenn das optische System in der befohlenen Stellung steht, wird zu seiner Verriegelung in dieser Stellung das Solenoid SL3 abgeschaltet.
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Die Fig. 9-1 zeigt ein Zeitdiagramm für den Fall, daß das optische System von der Stellung für die Verkleinerung 1 zu derjenigen für die Verkleinerung 0,6 verschoben wird. Bei der Tasteneingabe wird der Datenwert (X1 O331) des Speichers RAM auf "4" gebracht; da der Datenwert (X' 043') gleich "0" ist, wird an dem Ausgang der Einheit I/O 200 der Wert "3" eingeschaltet, um damit das Solenoid SL3 und den Motor M3 einzuschalten. Wenn durch überprüfung festgestellt wurde, daß der Eingang der Einheit I/O 200 mittels der Hall-Elemente RD1, RD7 und RD6 (bzw. 86 bis 88) auf "8" gewechselt hat (I3 = 1), werden das Solenoid SL3 und der Motor M3 ausgeschaltet. Zugleich wird an der Adresse X1 043' der Wert "4" eingestellt.
Die Fig. 8-2 zeigt einen Mechanismus für die Auslaß-Verschiebung bzw. -Verstellung. Durch die Drehung des Motors M2 wird das Transportband 19 nach oben oder nach unten zu bewegt. Entsprechend dem Befehl für den
Auslaß wird das Transportband 19 so verstellt, daß es in der Stellung für den befohlenen Auslaß steht, wenn einer der Sensoren 70 oder 71 eingeschaltet ist. Wenn der Auslaß in der befohlenen Stellung steht, wird das Solenoid SL2 ausgeschaltet, um damit den Auslaß in dieser
Stellung zu verriegeln.
Die Fig. 9-2 zeigt ein Zeitdiagramm für den Fall, daß der Auslaß von dem Ablagetisch auf den Sortierer umgestellt wird. Bei der Tasteneingabe wird der Datenwert (X' 032') des Speichers RAM eingestellt und dann mit dem Datenwert (X' 042') verglichen. Da sich die Datenwerte voneinander unterscheiden, wird der Ausgang der Einheit I/O 200 so geschaltet, daß das Solenoid SL2 und der Motor M2 eingeschaltet werden. Auf die
vorstehend beschriebene Weise werden das Solenoid SL2 und der Motor M2 durch Signale aus den Sensoren 70 und 71
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ausgeschaltet, wenn der Auslaß die befohlene Stellung erreicht. Auf diese Weise wird der Auslaß bzw. die Auslaßeinrichtung auf die befohlene Stellung gebracht.
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, werden bei dem Bilderzeugungsgerät die mittels der Tasten eingegebenen unterschiedlichen Kopierbedingungen an den Anzeigern angezeigt; wenn der Kopiervorgang nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach der letzten Tasteneingäbe gestartet wird, werden die an den Anzeigern auf;-' tretenden Anzeigen alle gelöscht oder auf diejenigen für die Normalbetriebsart zurückgebracht. Daher können Fehler oder Irrtümer bei der Bilderzeugung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, wobei ein sofortiges erneutes Starten des Bilderzeugungsvorgangs ermöglicht ist.
Fehlersuch-Ablauffolge 1
Die Fig. 10A und 1OB sind ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten des vorangehend unter Bezugnahme auf die Fig. 5-1A bis 5-1D beschriebenen Störüberprüfungs-Schritts 21-3 zeigt.
Bei dem Schritt 31 wird eine Störung und insbesondere in dem Papiertransportweg festklemmendes Papier entdeckt.
Die Störungsermittlung erfolgt durch Abfrage sowohl
der in dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät angebrachten
Papier-Sensoren 62 bis 67 als auch der in dem Sortierer angebrachten Papier-Sensoren 68 und 69 in einer vorgegebenen Zeitsteuerung zur Überprüfung, ob das Papier den Bereich des entsprechenden Sensors zu dem richtigen Zeitpunkt erreicht hat. Jeder der Sensoren ist ein
an sich bekannter optischer Sensor, dessen Ausgangssignal
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ein Signal "1" ist, wenn der Sensor ein Blatt Papier ermittelt. Die Sensoren 62 und 63 sind die in dem Papierzufuhrabschnitt angebrachten Sensoren, während die Sensoren 64 und 65 die in dem Transportabschnitt angebrachten Sensoren und 66 und 67 die in dem Papierausstoßabschnitt angebrachten Sensoren sind. An dem Ort des Sensors sind zwei Paare 62, 62' aus einer Lampe und einem Lichtempfangselement unter einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand senkrecht zur Bewegungsrichtung des Papiers angeordnet. Diese Sensoren können irgendeine Abweichung des Papiers aus der normalen Bewegungsbahn erfassen,so daß die Papierzufuhr angehalten werden kann, sobald eine derartige Abweichung auftritt. Nachstehend werden die Papierermittlungs-Signale aus den Sensoren 62 bis 65 mit J1 bis JV, die Signale aus den Auslaß-Sensoren 66 und 67 als J. bzw. J und das Signal aus dem einen Abweichungs-Sensor 62' als J1 1 bezeichnet.
Wenn die Sensoren 62' und 62 bis 69 kein Papier ermitteln, wird dies als eine Störung betrachtet, wonach das Programm zu dem Schritt 32 fortschreitet. Bei dem Schritt 32 wird geprüft, ob ein zur Störungsbeseitigung in dem Gerätegehäuse angebrachter Rücksetzknopf bzw. Rücksetzschalter 100 eingeschaltet ist. Da das Gerät " selbst nach Beseitigung der Störung in der Störungs-Betriebsart gehalten wird, ist es notwendig, die Störungs-Betriebsart mittels des Rücksetzknopfs 100 aufzuheben. Wenn der Rücksetzknopf eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 33 fort, bei welchem die
Sensoren 62 bis 6 9 erneut abgefragt werden, um zu überprüfen, ob das Festsitzen des Papiers immer noch besteht. Wenn das Papier in dem Bereich irgendeines der Sensoren bleibt (Schritt 34), wird an dem Speicher RAM eine Fehlerkennung für die Fehler- bzw. Störungs-Betriebsart gesetzt, während an dem Segment-Anzeiger 23-1 für die Einstellung der Anzahl herzustellender Kopien ein
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• Symbol F-P angezeigt wird, das die Fehlersuch-Betriebsart während der Störung darstellt (Schritt 35). Bei diesen Schritten 33 bis 35 werden die das festsitzende und zurückbleibende Papier betreffenden Überprüfungen und Anzeigen einzeln für sich aufeinanderfolgend beginnend1 mit dem Sensor 62 ausgeführt. Wenn das Papier mittels der Sensoren 62 und 63 ermittelt wird, werden an dem Segment-Anzeiger 23-2 für die Zählung der Anzahl der fertiggestellten Kopien abwechselnd Symbole E 1 und E 2 '0 angezeigt.
Diese Routine entspricht der in den Fig. 11 — 1A bis 12D gezeigten mit Ausnahme der Schritte 11-5 bis 11-7. Der Zweck dieser Routine besteht darin, die Daten an der
'^ Stelle des Speichers RAM einzustellen, die dem Sensor entspricht, an welchem das Papierverbleibt, und die Speicherstelle abzufragen und die Daten während der Zeit anzuzeigen, während der die Fehler-Kennung bzw. -Flagge gesetzt ist.
Wenn das Papier entfernt ist, ist wie bei dem in Fig. 5-1 gezeigten Schritt 6 die Tasteneingabe möglich (Schritt 36). Durch Betätigung der Kopiertaste wird bei dem Schritt 21-4 die Anzahl der fertiggestellten Kopien
mit der eingestellten Anzahl verglichen und zur Fertigstellung der verbleibenden Anzahl von Kopien erneut der Kopiervorgang gestartet. Wenn ohne Betätigung der Kopiertaste die Löschtaste betätigt wird, schreitet das
Programm zu dem Schritt 20 fort, bei dem der Bereit-30
schaftszustand eingestellt wird und die eingegebenen Daten in dem Speicher RAM gespeichert werden können. Damit ist es möglich, die zuvor eingespeicherten Daten wie die Daten über die Verkleinerung und die numerischen Daten aufzuheben bzw. zu löschen und statt dessen neue Daten einzustellen bzw. zu setzen. Bis zur Betätigung der Löschtaste bei eingeschaltetem Zustand des lHauptschalters SW sind jedoch eine Änderung der Daten und ein automati-
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' sches Rücksetzen der Daten der Prozeß-Betriebsart nicht möglich. Wenn der Hauptschalter SW ausgeschaltet wird, kehrt das Programm zu dem Schritt START zurück, wobei der Speicher RAM für die Wartezeit gelöscht wird. Auf diese Weise werden durch die Störungs-Rückstellung nach dem Auftreten einer Störung nicht vielerlei vorangehend gewählte besondere Bilderzeugungs-Betriebsarten gelöscht. Vielmehr werden alle diese Betriebsarten unverändert beibehalten. Daher ist es nicht mehr notwendig, die unter-•0 schiedlichen Bedingungen unter Zeitaufwand erneut einzustellen.
Fehlersuch-Ablauffolge 2
'5 Die Fig. 11-1A bis 11-2C zeigen eine Fehlersuch-Ablauffolge für die Einfügung zwischen die in den Fig. 5-1A bis 5-1D gezeigten Schritte 11 und 12. Die Fehlersuch-Ablauffolge ist dafür vorgesehen, eine überprüfung eine Anzeige des Prüfungsergebnisses in folgen-
der Beziehung vorzunehmen:
Ob nach dem Einschalten des Hauptschalters SW irgendein Papier in dem Bereich irgendeines der vorstehend genannten Sensoren längs des Papierwegs zurückbleibt;
ob irgendeine Leitungsunterbrechung bei dem Thermistor zur Steuerung der Temperatur der Fixiervorrichtung besteht; ob die Seitenplatte oder -tür des Sortierers geschlossen ist usw.
Dies macht es möglich, einen Kopiervorgang nur
zu starten, nachdem diese Stellen geprüft worden sind, die normalerweise nicht besonders überprüft werden. Durch überprüfung an diesen Stellen können zu einem großen Ausmaß Störungen verhindert werden, die sonst auftreten könnten. Da die vorstehend genannten Prüfpunkte solche Stellen oder Teile einschließen, die niemals bei einem gewöhnlichen Kopiervorgang Verwendung finden,
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kann dann, wenn irgendein Fehler an einer solchen Stelle festgestellt wird, der Kopiervorgang ohne Beseitiung der Fehlerursache ausgeführt werden.
Gemäß den Fig. 11-1Λ bis 11-2D werden die vorstehend genannten Papier-Sensoren 62 bis 67 bei dem Schritt 11-1 abgefragt und gemessen, um die Daten für den jeweiligen Sensor in einem Register zu speichern. Zuerst wird geprüft, ob an dem Sensor 62 Papier ist. Falls dies der Fall ist, werden bei X1 081' des Speichers RAM die Daten eingestellt, während bei X1 080' eine Fehler-Kennung gesetzt wird (11-3). Danach erfolgt eine gleichartige Überprüfung an dem Sensor 62' (11-4). Auf gleiche Weise werden auch die Sensoren 63 bis 65 geprüft. Ferner
werden an den Ausstoß-Ermittlungs-Sensoren 66 und 67 an dem Ablagetisch bzw. dem Sortierer die gleichen Prüfungen vorgenommen, wobei bei Vorhandensein von Papier die Fehler- bzw. Störungsdaten und die Fehler-Kennung gesetzt bzw. eingestellt werden. Danach wird ein Rechen-
vorstärker OP. (Fig. 4-11) überprüft. Wenn irgendeine Leitungsunterbrechung an dessen Thermistor festgestellt wird, wird ein Ausgangssignal "1" abgegeben (11-5). Wenn das Signal "1" abgegeben wird, werden die Daten an der Speicherstelle X' 091' des Speichers RAM einge-
" stellt, während an der Speicherstelle X1 080' die Fehler-Konnung gosotzt wird. Auf ähnliche Weise erfolgt eine Überprüfung an dom Sensor 37 bzw. dem Photoelement 37b desselben für die Ermittlung des Reinigungsbands an dem Rcvi niqungstibschni tt. Wenn ermittelt wird, daß kein
Re i.niqungnbnnd mehr zur Verfügung steht, wird der Datenwert in dom Speicher RAM gespeichert und dio Fnhler-Konnung gosotzt (11-6). Falls ferner als Auslaß derjenige für den Sortierer gewählt ist, wird durch Ansprechen nuf dar, Ausschalten dos Torschalters 74 überprüft, ob
die Sei .tenrür-P1 a t Lo der; Sortierers geöffnet ist (11-7).
Danach werden der an dorn Sortierer-Einlaß angebrachte
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' Störermittlungs-Sensor 68 und d2r an den Sortierer-Fächern angebrachte Sensor 69 abgefragt, um zu überprüfen, ob dort Papier vorhanden ist, wobei das Ergebnis in dem Speicher RAM gespeichert wird (11-9). 5
Bei dem Schritt 11-10 wird geprüft, ob in dem Speicher RAM die Fehler-Kennung gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Störungs-Betriebsart an den Segment-Anzeigern 23-1 und 23-2 auf die vorstehend beschriebene Art angezeigt. Dieser Schritt entspricht im wesentlichen dem in den Fig.10A oder 10B gezeigten Schritt 35 und wird später in Einzelheiten beschrieben. Danach wird die vorstehend beschriebene Routine wiederholt. Wenn keine Fehler-Kennung gesetzt ist oder die Fehler-Kennung durch
'5 Elntforrn.'ii der» l'npierr. an dem Sensor aufgehoben wird, zeigen die Segment-Anzeiger 23-1 und 23-2 die eingestellte Anzahl der Kopien bzw. die Anzahl der fertiggestellten Kopien an, die in den Bereichen SET und COPY des Speichers RAM gespeichert worden sind. Danach schaltet das Programm zu dem Schritt 12 fort.
Das vorstehend genannte Reinigungsband ist in Fig. 1 mit 72 bezeichnet. Das Reinigungsband 72 wird zur Vor-Reinigung der Isoliertrommel 7 verwendet und wird in
Pfeilrichtung aufgewickelt. Das Bandende wird mittels des Sensors 73 ermi tte Lt:, der ein optischer Sensor bekannter Art ist. Das Ausgangssignal des Sensors wird in den Eingang I2 der Einheit I/O 800 eingegeben. 74 bezeichnet einen Mikroschalter, der eingeschaltet ist,
wenn die Seitentür des Sortierers völlig geschlossen ist. Die Seitentür wird geöffnet und geschlossen, wenn die in dem Sortierer aufgenommenen Blätter entnommen werden. Das Ausgangssignal des Mikroschalters 74 wird in den Eingang I3 der Einheit I/O 800 eingegeben. Die Sensoren
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68 und 69 sind gleichfalls Sensoren bekannter Art und dienen zum Ermitteln von Papier, das in der Nähe des Sortierereinlasses bzw. an einem jeweiligen Fach des Sortierers festsitzt. Das Ausgangssignal des optischen Sensors 68 wird in den Eingang I3 der Einheit I/O 7 eingegeben, während das Ausgangssignal des Sensors in den Eingang IQ der Einheit I/O 800 eingegeben wird. Die Papierermittlungs-Sensoren 62 bis 67 zur Ermittlung eines Festsitzens entlang des Wegs innerhalb des Kopiergeräts geben ihre Erfassungssignale an die Eingänge Iq bis I- der Einheiten I/O 700 und 600 ab, während das Erfassungssignal über die Erfassung einer Thermistor-Leitungsunterbrechung in den Eingang I, der Einheit I/O 500 eingegeben wird. Wie vorangehend ausgeführt wurde, bilden die vorstehend genannten Sensorsignale Bedingungen für die Fehleranzeige-Steuerung.
Fehleranzeige
Die Betriebsweise für die Störungsart- bzw. Fehleranzeige wird anhand der Fig. 12A bis 12D beschrieben.
Der als Einheit I/O 100 verwendete Tasteneingabe-
und Anzeigebaustein μΡϋ 757 hat eine Beziehung zwischen der Segmentanzeige und Eingangssignalen in hexadezimalem 4-Bit-Code gemäß folgender Tabelle III:
Tabelle III
Code 012345678
7-Segment-Anz. g ( ^ Z] Lj. ^ h "] B
Code X1A1 X'B' X1C X1D1 X1E1 X1F' 35
7-Segnent-Anz. EFLP- ieer
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' Die Beziehung zwischen den Fehlerinhalten und den Segmentanzeigen besteht darin, daß dann, wenn zur einem Störungszeitpunkt Papier an den Sensoren 62 und 62' verbleibt, an den Anzeigern 23-1 bzw. 23-2 jeweils F-P bzw. E 1 angezeigt wird. F an dem Anzeiger 23-1 bedeutet, daß das Fehlersuchprogramm nun im Ablauf ist, während P eine Fehlsuch-Art, nämlich in diesem Fall einen Störungs zeitpunkt bedeutet. Wenn die Fehlersuch-Art in Bereitschaft ist, wird ein Leerfeld angezeigt. Die Anzeige E
an der linken Seite des Anzeigers 23-2 bedeutet die Ermittlung einer fehlerhaften Funktion und stellt ein Fehlersymbol dar. Die Ziffer 1 an der rechten Seite des Anzeigers gibt den Ort der fehlerhaften Funktion bzw. Störung an. Die Anzeiger 23-1 und 23-2 zeigen die vor-
'** stehend beschriebenen Symbole gleichzeitig. Für Störungen, die mittels der Papierermittlungs-Sensoren 62 bis 69 erfaßt wurden, werden jeweils die Symbole E 1 bis E 8 angezeigt. Auf gleichartige Weise entsprechen E 9, E 10 und E 11 dem Reinigungsband-Sensor 73, dem
Türschalter 74 bzw. dem Thermistor-Leitungsunterbrec hungs-Sensor.
Falls während der Störungszeit oder der Bereitschaftszeit irgendeine Fehlfunktion bzw. Störung an zwei
oder mehreren verschiedenen Stellen auftritt, erfolgt die Fehleranzeige auf folgende Weise:
Es sei beispielsweise angenommen, daß während der
Bereitschaftszeit der Sensor 63 Papier ermittelt und
ferner der Sensor 73 das Fehlen des Reinigungsbands erfaßt. In diesem Fall zeigt der Anzeiger 23-1 das Symbol F-O, während der Anzeiger 2 3-2 abwechselnd E 2 und E 9 anzeigt.
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Der vorstehend beschriebene Betriebsvorgang wird in Einzelheiten in bezug auf den Speicher RAM unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 12 erläutert. Für die Fehleranzeige führt die Zentraleinheit CPU die folgenden Verarbeitungsschritte durch:
Bei dem Schritt 35-1 wird in der Adresse X1 0D31 des Speichers RAM der hexadezimale Code XA eingestellt (BCD 1010). Dieser Wert wird nach Decodierung mittels der Einheit I/O 100 zu "E" in der 7-Segment-Anzeige. Dieses (Anzeige-) Ausgangssignal bedeutet bei seiner Abgabe/ daß bei der Fehlersuche ein Fehler entdeckt wurde.
Bei dem Schritt 35-2 wird in der Adresse X' 0D4' der hexadezimale Code XF (BCD 1111) eingestellt. Dieser Code wird mittels der Tasteneingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100 decodiert und ergibt eine Leerstelle. Danach wird als Adresse des Speichers RAM X1 081' gewählt, wonach das Programm zu dem Schritt 35-3 fortschreitet.
Wenn bei dem Schritt 35-3 der Inhalt der in dem vorhergehenden Schritt gewählten RAM-Adresse "0" ist, erfolgt an der befohlenen RAM-Adresse eine Aufstufung um "1" nach einem Sprung auf DO. Beispielweise wird zu X1 081' "1" addiert, so daß sich X" 082' ergibt. Der Schritt 35-3 wird wiederholt, bis die vier Bits mit dem niedrigsten Stellenwert zu dem Hexadezimal-Code XA
(BCD1010) werden.
30
Wenn die befohlene Adresse indem Speicher RAM eine von "0" verschiedene eingestellte gültige Stelle hat, wird das Adressen-Bit mit dem niedrigsten Stellenwert,
d. h. beispielsweise "2" im Falle der Adresse X1 Ο821
in der Adresse X1 0D5' gesetzt. Danach werden die Inhalte der Adressen X1 0D5' bis X' ODO1 aufeinanderfolgend für die Anzeige zu der Einheit I/O 100 übertragen. Nach Beibehalten der Anzeige für ungefähr eine Sekunde
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schreitet das Programm zu DO fort, wonach der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt wird, bis die Stellen niedrigsten Stellenwerts der RAM-Adresse zu XA (BCDIOIO) werden. Das heißt, es werden als Anzeige in den Schritten 35-2 und 35-3 zu Intervallen von einer Sekunde die in den Adressen Xf 081' bis X1 089' eingestellten Fehlerarten aufeinanderfolgend angezeigt. Wenn beispielsweise bei der Bereitschafts-Fehlersuch-Betriebsart an dem Sensor 62 Papier vorhanden ist, sind mit den Stellenumschalt-Zeitsteuerungssignalen T„ bis T1. der Einheit I/O 100 die Anzeigedaten F, "-", 0, E, Leerstelle, 1.
Bei den Schritten 35-4 bis 35-6 werden ähnlich wie bei dem Schritt 35-2 die eingestellten Fehlerart-Daten aus den RAM-Adressen X1 090' bis X1 099', X1 OAO1 bis X1 0A9', X1 OBO1 bis X1 0B91 und X1 OCO" bis X' 0C9' aufeinanderfolgend in Intervallen von einer Sekunde angezeigt.
An den Adressen X1 0ΑΓ bis X1 0C91 sind die Fehlersuchdaten bei der später beschriebenen Tasten-Fehlersuch-Betriebsart gespeichert. Die Abfrage und Anzeige der Daten erfolgt zum Zeitpunkt der nächsten
Tasten-Fehlersuch-Betriebsart.
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Auf diese Weise können die Anzeigen der Fehlersuch-Vorgänge und die Anzeigen der durch die Fehlersuche ermittelten Fehler unter Verwendung der Anzeigevorrichtungen wie der Segment-Anzeigevorrichtungen vorgenommen
werden, die normalerweise für andere Anzeigezwecke verwendet werden. Dies macht es möglich, mit einer minimalen Anzahl von Anzeigern die Funktionsstufe, zu welcher die ablaufende Fehlersuche gehört, und das Ergebnis der Fehlersuche anzuzeigen. Daher wird der
Bedienungsteil des Geräts im Aufbau sehr einfach.
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Fehlersuch-Ablauffolge 3
Bei dem Zustand normaler Bereitschaft wird die Ziffern-Tastatur 22 zur Einstellung der Anzahl herzu- ** stellender Kopien verwendet, während die Löschtaste C zur Löschung der eingestellten Anzahl oder dgl. verwendet wird. Ferner werden die Anzeiger 23-1 und 23-2 zur Anzeige der eingestellten Kopienanzahl bzw. der Anzahl fertiggestellter Kopien verwendet. Bei dem Bilderzeugungsgerät ist jedoch zwischen den in den Fig. 5-1A bis 5-1D gezeigten Schritten 1 und 2 ein Fehlersuch-Schritt 100 vorgesehen. Zu diesem Zweck dienen während der Ausführung des Fehlersuch-Programms die vorstehend genannten Tasten und Anzeiger als Befehlsschalter und Anzeiger mit anderen Funktionen.
Wenn der Hauptschalter SW eingeschaltet wird, wird entsprechend den in den Fig. 5-1A bis 5-1D gezeigten Bereitschafts-Programm der Schritt 1 ausgeführt. Auf den
Schritt 1 folgend wird das Fehlersuch-Programm 100 ausgeführt. Dieses Fehlersuch-Programm kann wahlweise unter Verwendung von (nicht gezeigten) Fehlersuch-Tasten ausgeführt werden, falls dies erwünscht ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 13 beginnt die Fehlersuch-Ablauf folge mit dem Schritt 101, bei welchem der Fehler-Speicher gelöscht wird. Dies ergibt eine Beschickung der RAM-Adressen (Fig. 7-1B) X1 080" bis X1 O891, X1 090' bis X1 O991, X' OAO1 bis X' 0A91, X1 OBO1 bis X1 0B91 und X1 OCO' bis X1 0C9' mit 11OOOO" (was nachfolgend zur Vereinfachung als "0" bezeichnet wird). Ferner werden die Speicheradressen Xf ODO1 bis X1 0D51 für die Speicherung und Anzeige der Fehlersuch-
_,. art gelöscht und mit "0" beschickt.
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mm* Bei dem Schritt 102 wird der Beginn der Fehlersuch-Ablauffolge angezeigt. Dabei werden zuerst die Adressen X1 ODO', X1 0D1· und X1 0D21 mit den Hexadezimal-Werten X1B1 ("1011" im binärdezimalen Code BCD), X1E1 ("1110") bzw. X1F' ("1111") beschickt. Danach wird in den Adressen X' 0D3·, X' 0D41 und X' 0D5' der Wert "8" gesetzt ("1000"). Danach werden die Daten aus den Adressen X' 0D5' bis X' ODO1 aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge von der Zentraleinheit CPU zu der Tasteneingabe- und An-Zeigeeinheit I/O 100 übertragen. Diese Einheit decodiert jeweilige vier Bits der Eingabedaten und ruft an den Anzeigern 2 3-1 und 23-2 entsprechend den vorstehend genannten Codes die folgenden Anzeigen hervor:
Unter der Zeitsteuerung TQ, T1, T3, T3, T4 und T erscheint an dem Anzeiger 23-1 "F-Leerstelle", während an dem Anzeiger 23-2 "888" erscheint.
Die Anzeige "F" mit der Zeitsteuerung TQ hat den Beginn der Ausführung des Fehlersuch-Programms zur Bedeutung. Da bei dem Schritt 102 noch nicht die Wahl der Fehlersuch-Art getroffen wurde, ist die Anzeige mit der Zeitsteuer T2 eine Leerstelle, d. h., es erfolgt keine Anzeige. Die Anzeige zu den Zeiten T3 bis T5 muß in geeigneter Weise entsprechend den Fehlersuch-Ergebnissen erfolgen. Bei dem Schritt 102 wird jedoch vorübergehend "888" mit der Zeitsteuerung T3 bis T5 angezeigt, d. h., "kein Fehler" angezeigt.
3" Ob irgendein Fehler aufgetreten ist, wird bei dem Schritt 103 dadurch geprüft, daß ermittelt wird, ob die Fehler-Kennung gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Fehlerart angezeigt, da gemäß der späteren Beschreibung eine von "0" verschiedene Zahl an der RAM-Adresse X' 080' gesetzt wird (wobei "0" bedeutet, daß kein Fehler vorliegt). Da jedoch bei der ersten Ausfüh-
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rung dieser Routine (X1 080')"0" ist, erfolgt keine derartige Anzeige, so daß statt dessen wie bei dem Schritt 102 (X' 0D5') bis (X' ODO') angezeigt wird und das Programm zu dem Schritt 104 springt. 5
Wenn bei dem Schritt 104 keine Dateneingabe an der Tasteneingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100, nämlich keine Tasteneingabe mittels der Tastatur 22 vorliegt, kehrt die Zentraleinheit CPU zu dem Schritt 103 zurück, wonach der Schritt 104 wiederholt wird. Wenn eine Tasteneingabe aufgenommen wird, decodiert die Zentraleinheit CPU die Eingabedaten; wenn die Taste die Löschtaste C ist, beendet die Zentraleinheit CPU die Fehlersuch-Ablauffolge. Das Programm springt auf "ENDE" und kehrt zu dem Einschalt-Schritt der vorstehend beschriebenen Bereitschafts-Ablauffolge zurück (Fig. 5-1A bis 5-1D).
Wenn die Taste eine der Tasten 0 bis 9 der Zifferntastatur 22 ist, schaltet das Programm zu dem nächsten Schritt 105 fort, um damit die gewünschte Fehlersuchart zu wählen. Wenn die Taste keine Taste der Tastatur 22, sondern eine andere Wähltaste wie die Kassetten-Wähltaste ist, kehrt das Programm zurück, so daß die Schritte 103 und 104 erneut ausgeführt werden. Auf diese
^ Weise wird die vorstehend genannte Anzeige fortgesetzt, bis eine Eingabe über die Tastatur oder die Löschtaste vorgenommen wird.
Wenn ein Eingangssignal mittels der Tastatur 22
eingegeben wird, werden bei dem Schritt 105 ähnlich wie bei dem Schritt 101 die Speicheradressen in dem Speicher RAM gelöscht.
Bei dem Schritt 106 wird das Signal der Tastatur-
Eingabe äecodiert, wonach das decodierte Signal in der Adresse X' 0D2' des Speichers RAM gesetzt wird. Wenn bei-
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spielsweise die Taste "1" betätigt wird, wird das Signal in der Adresse X1 0D2' gesetzt, während in den Adressen X1 0D31 bis X1 0D51 "0" eingestellt wird.
Bei dem Schritt 107 werden die Daten (X1 0D5' bis X1 ODO1) aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge zu der Tasteneingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100 übertragen, um an den Anzeigern 23-1 und 23-2 die Anzeige folgender Symbole hervorzurufen:
10
Mit der Zeitsteuerung TQ bis T5 erscheinen an dem Anzeiger 23-1 das Symbol "F-1" und an dem Anzeiger 23-2 das Symbol "000".
Bei T2 erscheint die Anzeige der von der Bedienungsperson gewählten Fehlersuchart (wie in dem dargestellten Fall die Fehlersuche an den Motoren), während die Anzeige "0" bei T3 bis T5 angibt, daß die gewählte Fehlersuchart nun ausgeführt wird.
Nachstehend werden die verschiedenen Fehlersucharten und die Art und Weise ihrer Steuerung in Einzelheiten beschrieben.
Betriebsart-Anzeige F-L
Diese Anzeige bedeutet eine Fehlersuchart zum überprüfen aller Anzeiger durch die Bedienungsperson nach Sicht. Diese Fehlersuchart erfolgt durch überprüfung, ob in der Adresse X1 0D2' des Speichers RAM "0" eingestellt ist.
An dem Anzeigeteil (Fig. 2) werden alle Anzeiger
eingeschaltet, wobei die Bedienungsperson visuell jeden
Anzeiger überprüft, um irgendeine Unterbrechung oder Verschlechterung festzustellen. Hierzu werden alle Anzeiger-Ausgänge der in den Fig. 4-1 bis 4-11 gezeigten Einheiten I/O eingeschaltet.
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1 Betriebsart-Anzeige F-I
Diese Fehlersuche erfolgt durch überprüfung, ob an der Adresse X' 0D2' "1" gesetzt ist. Bei dieser Fehlersuchart wird automatisch geprüft, ob an irgendeinem Motor in dem Gerät irgendeine Störung vorliegt. Als Beispiel zeigt die Fig. 14-1 das Ablaufdiagramm für die Fehlersuche an dem Hauptmotor M1· Zuerst wird der Motor M1 dadurch ausgeschaltet, daß in die Einheit I/O BOO der Wert "0000" eingegeben wird. Nach einer bestimmten Zeitverzögerung werden in die Einheit I/O 500 vier Bits eingegeben. Nach überprüfung, ob der Eingang IQ der Einheit I/O 500 gleich "1" oder "0" ist, werden die Adressen X1 0B1· und X1 080' mit "1" beschickt, wenn der Eingang ι den Pegel "1" hat. Dann wird die Adreßdaten-Fehler-Kennung für den Motor M1 gesetzt. Zum Einschalten wird in die Einheit I/O BOO der Wert "0001" eingegeben. Nach einer bestimmten Zeitverzögerung werden in die Einheit I/O 500 vier Bits eingegeben. Wenn der Eingang IQ der
Einheit I/O 500 den Pegel "0" hat, werden zum Ausschalten des Motors M1 die Adressen X1 0B1' und X1 080' mit "1" beschickt. Nach der Fehlersuche an dem Hauptmotor M1 erfolgt auf die gleiche Weise die Fehlersuche an dem Motor M3 für das optische System und an dem Motor M2
ZJ für den Auslaß. Wenn irgendein Fehler entdeckt wird, wird der Datenwert gesetzt und die Fehler-Kennung gesetzt.
Die Fehlersuche an einem jeden Motor entsprechend
dem in Fig. 14-1 gezeigten Ablaufdiagramm erfolgt unter
Verwendung der Schaltung A des Ausgangsteils der in
Fig. 4-11 gezeigten Einheit I/O.
Wenn der Hauptmotor M1 ausgeschaltet ist, bleibt
ein Triac TA als Motorschalter gesperrt, so daß der
Ausgang eines an die beiden Anschlüsse des Triacs TA angeschlossenen Photokopplers phc den logischen Pegel
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"O" hat. Falls jedoch aufgrund irgendeiner Störung der Triac TA und seine Triggerschaltung immer eingeschaltet bleiben, ist das Ausgangssignal des Photokopplers phc "1". Durch Einlesen dieses Signals in einem Programmschritt gemäß der vorstehenden Beschreibung kann diese fehlerhafte Funktion ermittelt werden. Falls zum Einschalten des Motors M1 der Triac TA nicht durchschaltet, bleibt das Ausgangssignal des Photokopplers auf "0", das richtig "1" sein müßte. Daher kann in diesem Fall die fehlerhafte Funktion auf gleiche Weise erfaßt werden. Auf diese Weise wird die Fehlersuche für jeden der Motoren M1, M2, M3 und M4 und für jeden von Gerätekühlungs-Lüftermotoren FM1, FM2 und FM3 unter Verwendung hierfür vorgesehener gleichartiger Ermittlungsschaltungen ausgeführt. Im Falle einer Störung wird ein von Null verschiedener, dem in Frage stehenden Motor entsprechender Wert in den RAM-Adressen X1 0B1' bis X1 0B9' gesetzt, während zugleich die Fehler-Kennung (X1 080') gesetzt wird.
Betriebsart-Anzeige F-2
Diese Anzeige bedeutet eine Fehlersuchart zur überprüfung verschiedener Hochspannungstransformatoren, die durch Betätigung der Zifferntaste "2" unter Verwendung der Daten des Festspeichers RAM ausgeführt wird. Das Ablaufdiagramm für diese Fehlersuchart entspricht im wesentlichen demjenigen für die vorstehend beschriebene Fehlersuche an Motoren und kann dadurch erzielt werden, daß statt M1 jeweils HVTA, -B, -C, -D, -F, -G ... eingesetzt wird. An diesen Hochspannungstransformatoren wird die Fehlersuche einzeln in einer der vorstehend beschriebenen Weise ähnlichen Weise ausgeführt. Wie in dem Ausgangsteil B in der Schaltung nach Fig. 4-11 gezeigt ist, gibt die Ermittlungsschaltung einen logischen Pegel "1" abf wenn aus dem Hochspannungsausgang-Ausgangsanschluß des Hochspannungs-Transformators ein Hochspannungs-
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Ausgangssignal kommt. Durch Ablesen des logischen Pegels wird eine Fehleranzeige herbeigeführt.
Betriebsart-Anzeige F-3
Diese Anzeige stellt eine Fehlersuchart zur überprüfung von Störungen an den unterschiedlichen Störungsbzw. Hemmungs-Ermittlungs-Sensoren 62 bis 69 dar, die durch Auslesen von "3" aus der Adresse X1 0D2' ausgeführt wird, die mittels der Zifferntaste "3" gesetzt wurde. Als ein Beispiel wird anhand der Fig. 14-2 die Fehlersuche an dem Sensor 62 beschrieben.
Zuerst werden vier Bits in die Einheit I/O 600 eingegeben, wonach überprüft wird, ob der Eingang IQ dieser Einheit den Pegel "1" oder "0" hat. Wenn der Pegel "1" vorliegt, werden die Adressen X1 081' und X' 080' mit "1" (0001) beschickt. Wenn der Pegel an dem Eingang I0 "0" ist, wird durch Ausgabe von 1000 an die Einheit i/o 500 das Relais K1 eingeschaltet, um damit die Lampe 62a des Sensors 62 einzuschalten. Danach wird unter Eingabe von vier Bits in die Einheit I/O 600 überprüft, ob der Eingang IQ dieser Einheit den Pegel "1" oder "0" hat. Wenn der Pegel "0" vorliegt, werden die Adressen X' 081' und X1 080' mit "1" beschickt. Bei den anderen Störungs-Ermittlungs-Sensoren wird die gleiche Fehlersuche ausgeführt, wobei der Speicher auf gleichartige Weise arbeitet.
3" Die Fehlersuche an den Sensoren gemäß dem in Fig. 14-2 gezeigten Ablaufdiagramm erfolgt unter Verwendung der Schaltung D in dem in den Fig. 4-6 bis 4-8 gezeigten Eingangsteil. Normalerweise ist die Lampe für die Beleuchtung der CdS-Vorrichtung bzw. des Photoelements CdS eingeschaltet, so daß das Eingangssignal an der Einheit
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I/O gleich "O" ist. Wenn an der Lampe eine Leitungsunterbrechung auftritt oder festsitzendes Papier nicht beseitigt worden ist, wird das Eingangssignal der Einheit I/O zu "1", wodurch die Störung ermittelt werden kann. 5
Eine Unterbrechung der Photozelle CdS oder eine Störung an dem dem vorstehend genannten Teil gegenübergesetzten Schnittstellenteil kann dadurch ermittelt werden, daß eine überprüfung in den zum vorstehend beschriebenen Sinn entgegengesetzten Sinn erfolgt. Zum Beenden der Bestrahlung der Photozelle CdS wird die beleuchtende Lampe ausgeschaltet und das Relais K1 eingeschaltet. Danach erfolgt das Auslesen des Eingangssignals im zum vorstehend genannten Sinn entgegengesetzten Sinn. In jedem Fall wird
•5 dann, wenn das Fehlersuchergebnis irgendeine Störung ergibt, in die Adressen X1 081' bis X1 O891 des Speichers RAM der Wert "1" eingegeben und zugleich die Fehler-Kennung (X' 080') gesetzt.
Betriebsart-Anzeige F-4
Diese Anzeige bedeutet eine Fehlersuche an Stellungs-Sensoren 84 bis 88, 70 und 71 (für die Stellungen des optischen Systems, des Auslasses usw.) durch Tasten-■" eingabe mittels der Zifferntaste "4". Wenn an irgendeinem Stellungs-Sensor irgendeine Störung ermittelt wird, wird die entsprechende RAM-Adresse X1 0A3' bis X1 0A9' mit "1" beschickt und die Zähler-Kennung (X' 080') gesetzt.
Die Fig. 14-4A bis 14-4F zeigen das Ablaufdiagramm dieser Fehlersuche. Zuerst wird der Hauptmotor M1 zu seiner Vorbereitung für das Vor- und Zurückbewegen des optischen Systems eingeschaltet. Danach wird geprüft, ob das optische System ordnungsgemäß in seiner Anhaltestellung an dem Sensor 84 steht. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Rücklaufkupplung CL2 für das opti-
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sehe System betätigt, um damit das optische System in die richtige Anhaltestellung zurückzubringen. Nach einer vorbestimmten Zeitgeber-Zeit (als Maximum angenommenen Zeit) wird die vorstehend beschriebene überprüfung wiederholt. Wenn auch in diesem Fall nicht der Pegel "1" ι dem Sensor 84 ermittelt wird, wird die Fehler-Kennu. ι gesetzt und in den Speicher RAM der Sensorfehler-Datenwert "3" eingegeben. Danach oder dann, wenn der Sensor 84 nicht fehlerhaft ist, wird die Rücklaufkupplung CL2 ausgeschaltet und die Vorlaufkupplung CL1 für das optische System eingeschaltet. Nach einer bestimmten Zeitgeber-Zeit wird auf die vorstehend beschriebene Weise überprüft, ob der Sensor 83 eingeschaltet ist (ob das Signal RG den Pegel "1" hat). Wenn der Sensor fehlerhaft ist, wird die Fehler-Kennuncj gesetzt und in den Speicher RAM der Fehler-Datenwert "5" eingespeichert. Auf gleichartige Weise wird der Sensor 85 überprüft, wobei dessen Datenwert in den Speicher RAM eingespeichert wird.
Nach Abschluß der vorstehend beschriebenen überprüfung wird der Hauptmotor M1 ausgeschaltet und statt dessen der Verkleinerungs-Motor M3 eingeschaltet. Dann wird überprüft, ob der Sensor 86 (RD1) den Pegel "1" hat. Diese überprüfung wird für eine vorbestimmte Zeit-
" dauer fortgesetzt, die der Zeitdauer entspricht, die der Sensor normalerweise für die Erfassung des optischen Systems braucht. Wenn der Sensor das optische System innerhalb dieser Zeitdauer nicht ermittelt, werden die Fehler-Kennung und der Fehler-Datenwert eingesetzt. Die
Grenze der vorstehend beschriebenen Zeitdauer wird dadurch bestimmt, daß die Zeitablauf-Bestimmungsroutine in einer vorgegebenen Häufigkeit wiederholt wird. Dies entspricht dem in den Fig. 5-1A bis 5-1D gezeigten Schritt 15. Nach überprüfung der Sensoren 87 und 88
auf die gleiche Weise wird der Verkleinerungs-Motor M3 abgeschaltet. Danach oder dann, wenn alle Verkleinerungs-Sensoren fehlerfrei sind, werden die Auslaß-Sensoren 70 und 71 auf die folgende Weise geprüft:
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Zuerst wird mittels des Ablagetisch-Sensors 70 überprüft, ob die Ablagetisch-Einstellung besteht. Wenn dies der Fall ist, wird der Auslaß-Motor M2 eingeschaltet und geprüft, ob der Sortierer-Sensor 71 eingeschaltet ist. Falls dieser nicht eingeschaltet ist, wird er als fehlerhaft betrachtet, so daß der Speicher RAM mit dem entsprechenden Datenwert gespeist wird. Wenn der Ablagetisch-Sensor ausgeschaltet ist, wird der Sortierer-Sensor 71 überprüft. Wenn das Signal des Sensors 71 den Pegel "1" hat, wird die Kupplung bzw. das Solenoid SL2 eingeschaltet, um die Drehrichtung des Auslaß-Motors M2 umzukehren, der dann zur Aufwärtsbewegung des Transportbandes eingeschaltet wird. Wenn der Ablage-Sensor 70 nicht eingeschaltet wird, wird dies als Fehler des Sensors 70 betrachtet und der Speicher RAM auf die gleiche Weise wie zuvor beschickt. Wenn weder der Sensor 70 noch der Sensor 71 eingeschaltet sind, werden beide Sensoren als fehlerhaft angesehen, so daß der Speicher RAM dementsprechend gespeist wird. Mach dem Ausschalten des Motors M2 und des Solenoids SL2 kehrt das Programm zu dem in Fig. 13 gezeigten Ablauf der Haupt-Fehlersuche zurück. Danach schreitet das Programm zu dem Anzeige-Schritt 103 gemäß Fig. 13 fort. In dem in Fig.14-4 gezeigten Ablaufdiagramm wird der Zeitgeber in Betrieb gesetzt. Die Inbetriebsetzung des Zeitgebers kann innerhalb der Zentraleinheit CPU auf bekannte Weise erfolgen, so daß sie nicht weiter beschrieben werden muß.
Betriebsart-Anzeige F-5
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Diese Anzeige zeigt eine Fehlersuche an dem Taktinipulsgenerator bzw. Drehcodierer 82 in Synchronisierung mit der Trommeldrehung an. Die Fehlersuche gemäß diener Betriebsart erfolgt aufgrund der Tasteneingabe mittels dor Zifferntaste "5". Die Fehlersuch-Ablauffolge ist in Fig. 14-3 gezeigt.
0 3 I) 0 2 R / 0 7 1 1 COPY
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Zuerst wird durch Ausgabe von "0001" an die Einheit I/O BOO der Hauptmotor M1 eingeschaltet und dann werden nach Ablesen des Ausgangssignals CLK des Taktimpulsgenerators dieser Einheit vier Bits eingegeben. Dann wird der Eingang IQ der Einheit I/O BOO überprüft (Eingangsschaltung A in Fig. 4-11). Unabhängig davon, ob CLK gleich "O" oder "1" ist, wird ein Zeitgeber in Betrieb gesetzt. Danach wird das Signal CLK erneut überprüft. Die Zeitgabe ist so festgelegt, daß sie länger als ein Zyklus der Taktimpuls ist. Wenn bei der ersten überprüfung das Signal CLK den Pegel "0" hat, wird beim zweiten Mal überprüft, ob es den Pegel "1" hat. Wenn das Signal beim ersten Mal den Pegel "1" hatte, wird beim zweiten Mal überprüft, ob es den Pegel "0" hat.
Der Taktimpulsgenerator wird als ordnungsgemäß angesehen, wenn das Signal CLK bei der zweiten Überprüfung im ersteren Fall den Pegel "1" und im letzterem Fall den Pegel "0" hat. Daraufhin wird der Motor M1 abgeschaltet. Wenn jedoch das Signal CLK unverändert bleibt, bedeutet dies einen Fehler des Generators. In diesem Fall wird in die Adressen X1 0A1· und X1 080' eine Fehlerinformation eingegeben.
Betriebsart-Anzeige F-6
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Diese Betriebsart wird durch Tasteneingabe mittels der Zifferntaste "6" eingeleitet und dient zur Fehlersuche an dem Sensor 81 für die Ermittlung der Anhaltestellung des Gitters bzw. der Gittertrommel. Der Ablauf
dieser Fehlersuche entspricht im wesentlichen demjenigen bei der vorstehend beschriebenen Betriebsart 5. Wenn ein Fehler ermittelt wird, wird die RAM-Adresse X' 0A21 mit einem von Null verschiedenen numerischen Datenwert wie beispielsweise "1" beschickt und die Fehler-Kennung
(X1 08O1) gesetzt.
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Die Fehlersuch-Betriebsarten L und 1 bis 6 mittels der Zifferntasten O bis 6 wurden in Einzelheiten beschrieben. Auf gleichartige Weise können verschiedene andere Fehlersuch-Betriebsarten unter Benutzung der Zifferntasten 7 bis 9, der Kassetten-Wähltaste oder dgl. herbeigeführt werden. Beispielsweise können Überprüfungen hinsichtlich verschiedenartiger Störungen an der Papierzufuhr-Registrier-Kupplung CTJ , der Vorlauf kupplung CI. 2, der Rücklaufkupplung Ch3, dem Heizelement in der Fixierwalze 13 und der Beleuchtungs-Lampe 4 (Leitungsunterbrechung) vorgenommen werden, um dabei die Fehler-Kennung und den Fehler-Datenwert in den Speicher einzugeben.
Nach dem Setzen der Kennung und der Eingabe des Datenwerts auf die vorstehend beschriebene Weise schreitet das Programm zu dem Schritt 103 zur Auslesung der Daten und zur Anzeige der Fehlerart fort. Da die Fehler-Kennung (X' 080') schon gesetzt wurde, wenn durch die Fehlersuche bei dem Schritt 107 ein Fehler gefunden wurde, wird bei dem Schritt 103 an den Anzeigern der Fehler zum zweiten und folgenden Male angezeigt. Das System der Anzeige der Fehlerarten wurde unter Bezugnahme auf die Fig. 12 beschrieben. Wenn zwei oder mehrere Fehler ermittelt
werden, werden diese Fehler aufeinanderfolgend angezeigt. 25
Wenn bei der Fehlersuche kein Fehler ermittelt wird, erfolgt keine Fehlerart-Anzeige. Statt dessen wird der Datenwert 8 (BCD1OOO) in die Adressen X' 0D3' bis X1 0D5' eingesetzt und über die Tasteneingabe- und
Anzeigeeinheit I/O 100 werden die Datenwerte (X1 050') bis (X' ODO1) angezeigt. Beispielsweise werden bei der Fehlersuche an den Motoren entsprechend den Zeiten T0 bis T5 an dem Anzeiger 23—1 "F-1" und an dem Anzeiger
23-2 "888" angezeigt.
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Die Ausführung der vorstehend beschriebenen Fehlersuch-Programme hat folgende Vorteile:
Die Zifferntasten 0 bis 9, die bei der normalen Bereitschafts-Routine zur Einstellung der herzustellenden Kopienanzahl verwendet werden, sowie auch die Löschtaste, die normalerweise zum Löschen der eingestellten Anzahl verwendet, können auch zur Wahl der Fehlersuch-Art und zum Befehlen des Beendigens der Fehlersuch-Routine verwendet werden. Dies trägt zur Kostenverringerung und zur Vereinfachung des Aufbaus bei dem Bedienungsteil des Bilderzeugungsgeräts bei.
Die Anzeiger 23-1 und 23-2, die bei der normalen Bereitschafts-Routine und Kopier-Routine zur Anzeige der eingestellten Kopienanzahl und der Anzahl der fertiggestellten Kopien verwendet werden, können auch zur Anzeige der Fehlersuch-Betriebsart und der Fehleisuch-Ergebnisse verwendet werden. Dies trägt zur Verringerung der Kosten und zur Vereinfachung des Aufbaus bei dem Anzeigeteil bei.
Durch nur eine einzige Tasteneingabe kann die Fehlersuche an zwei oder mehreren Verbrauchern vorgenommen " werden. Dies erspart der Bedienungsperson umständliche Bedienungsvorgänge.
Das Fehlersuch-Ergebnis wird wiederholt an ein und demselben Anzeiger angezeigt. Dies verstärkt die Warn-Wirkung.
Im Falle von Fehlern an Sensoren und Verbrauchern, die für eine Einrichtung oder ein Element vorgesehen sind, welchebei dem normalen Kopiervorgang nicht ver-
wendet werden, wie beispielsweise für den Sortierer oder eine automatische Vorlagenzufuhr- und -Ausstoßvorrichtung
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copy"!
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(ADF), kann das Kopieren ohne Beseitigung eines derartigen Fehlers ausgeführt werden. Daher können die Fehler-Objekte durch eine Rangordnung klassifiziert werden, was die Bedienung vereinfacht.
Die Fig. 15-1 und 15-2 zeigen ein Mikroprogramm in bezug auf die Fig. 13, wobei der vorstehend genannte Computer μΟΟΜ4 verwendet wird.
Die Fig. 15-1 entspricht dem Tasteneingabe-Verarbeitungsschritt 104 und dem Fehler-Speicherlösch-Schritt 105 in Fig. 13. Die Fig. 15-2 entspricht dem Zifferntastensignal-Decodier-Schritt 106 und dem Fehlersuchart-Wähl-Schritt 107. WR(6) stellt Daten der RAM-Adresse X1 018' dar, während WA(2) Daten des zweiten Arbeitsregisters des Speichers RAM darstellt. Die Mikro-Ablauffolge kann sehr leicht der Figur und dem System für den Computer μΟΟΜ4 entnommen werden, so daß sie nicht weiter beschrieben werden muß.
Beispiel einer Verarbeitungssteuerung entsprechend einer Fehler-Rangordnung
Nach der Fehleranzeige-Routine in den Fig. 11-2A, *5 11-2B und 11-2C kann entsprechend dem in Fig. 16 gezeigten Ablaufdiagramm die folgende Routine ausgeführt werden:
Zuerst wird durch Auslesen des Auslaßart-Speichers
(X' 032') in dem Speicher RAM überprüft, ob die Sortiererin
JU Betriebsart gewählt ist (11-12). Wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 11-13 fort; wenn diese Betriebsart nicht gewählt ist, springt das Programm auf DO, so daß die vorstehende Routine wiederholt wird
(11-2).
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Bei dem Schritt 11-13 wird die Tasteneingabe-Einheit I/O/ nämlich der in die Einheit eingegebene Datenwert gelesen. Danach wird die RAM-Adresse X1 01C überprüft, in der der eingetastete Datenwert gespeichert ist. Wenn der Datenwert als "6", d. h. als Löschtasteneingabe ermittelt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 11-16 fort (11-14). Wenn keine Löschtasteneingabe vorliegt, schreitet das Programm zu dem Schritt 11-15 fort. Bei dem Schritt 11-15 wird geprüft, ob der Datenwert in der Adresse X' 01C gleich X1B' ist, nämlich eine Eingabe mittels der Ablagetisch-Wähltaste darstellt. Wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 11-16 fort; wenn die Antwort "NEIN" ist, springt das Programm zu DO, so daß die vorstehende Routine wiederholt wird (11-15).
Bei dem Schritt 11-16 wird der Inhalt des Auslaßart-Speichers (X1 032') von "2" auf "1" verändert, d. h. , von der Ablagetisch-Betriebsart auf die Sortierer-
*0 Betriebsart geändert. Danach springt das Programm auf DO, um damit die vorstehend beschriebene Routine erneut auszuführen. Wenn in diesem Fall der ermittelte Fehler ein den Sortierer betreffender Fehler ist, wird bei der nächsten Ausführung der Routine keine weitere Prüfung
" hinsichtlich des Sortierer-Fehlers ausgeführt, so daß daher die Anzeige an den Anzeigern 23-1 und 23-2 von der Fehler-Anzeige auf die gewöhnliche Zahlenanzeige wechselt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß gemäß
den vorstehend beschriebenen Fehlersuch-Programmen dann, wenn der Fehler bei dem normalen Kopiervorgang des Geräts schwerwiegend ist, das Gerät nicht von dem Programm freigegeben wird, sondern in der Außerbetriebsstellung verriegelt wird, bis der ermittelte Fehler völlig behoben ist. Falls der Fehler jedoch eine Zusatz-
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vorrichtung des Geräts wie einen Sortierer betrifft, ist es möglich, durch Anwählen des Ablagetisches anstelle des Sortierers das Kopiergerät in die Arbeitsstellung zurückzuversetzen. In diesem Fall kann das Abweichen von der Fehlersuch-Ablauffolge nicht nur mittels der Löschtaste, sondern auch mittels der Betriebsart-Umschalt-Taste erfolgen, was eine einfache Bedienung sicherstellt.
Wahlweise Fehlersuche-Steuerung
Manchmal ist es insbesondere für einen Versuchsdurchlauf unzweckmäßig, daß die vorstehend beschriebene Fehlersuch-Ablauffolge 1 nach der Störung und die Ablauffolge 2 während der Bereitschaft immer in dem Bereitschaftszustand für den Betrieb gehalten werden. Zur Lösung dieses Problems zeigt die Fig. 17 eine Ablauffolge für das Ausschalten irgendeines beliebigen Fehlersuch-Programms. Diese Ablauffolge kann mit Hilfe von nicht gezeigten Fehlersuch-Sperr-Schaltern X und Y in dem Gerätegehäuse bewerkstelligt werden. Das Fehlersuch-Programm bleibt bis zum Ausschalten der Schalter gesperrt. Auf gleichartige Weise ist ein Tasten-Schalter Z für die Anfangs-Fehlersuch-Ablauffolge 3 vorgesehen, so daß diese Ablauffolge nur dann ausgeführt wird, wenn sie nötig ist. Die Schalter X und Y sind an dem verbleibenden Eingangsteil der vorstehend genannten Einheit I/O angeschlossen, während der Tastenschalter Z an den verbleibenden Matrix-Kreuzungspunkt an der Tasteneingabe-Einheit I/O angeschlossen ist. Auf diese Weise kann das Sperren
und das Wählen des Fehlersuch-Programms durch eine geringfügige Änderung des Programms gesteuert werden.
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Die Fig. 18 zeigt ein weiteres Beispiel. Zum Zeitpunkt des Beginns des Ablaufs an der Zentraleinheit CPU, nämlich zum Zeitpunkt des Anschließens der Zentraleinheit CPU an die Stromversorgung werden zwölf Bits der Adressen-Sammelleitung-Daten so gesetzt, daß die Adressen-SamrÖlleitung Daten der ROM-Adressen-Speicherungs-Fehlersur Ablauffolge 2 abgibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Ausführung des Fehlersuch-Programms sofort durch Einschalten eines Hilfs-Schalters zu starten. in diesem Fall wird die Stromversorgung der Sensoren oder mindestens der Papier-Sensoren durch den HilfsSchalter aufrechterhalten.
Ein Austreten aus der Fehlersuch-Ablauffolge kann auch durch Ausschalten des Hauptschalters SW bewerkstelligt werden, wenn zu Beginn der in den Fig. 10 und 13 gezeigten Ablauffolgen ein zusätzlicher Schritt vorgesehen ist (im Falle der Fig. 10 vor dem Schritt 33). Der Schritt ist so ausgelegt, daß das Programm nach der überprüfung des Äusschaltzustands des Hauptschalters SW wie bei dem Schritt 10 in Fig. 5-1 zu START zurückkehrt.
Steuerung der Sortiererfächer-Anfangseinstellung 25
In der Fig. 1-2 ist mit 75 ein Sortiererfächer-Ausgangsstellungs-Sensor bezeichnet, dessen Funktion es ist, zu erfassen, daß das erste Sortiererfach in dem Bereitschaftszustand für die Aufnahme von Papier ist.
77 bezeichnet ein Papiertransport-Hilfselement, das zum Umlenken der Bewegungsrichtung des über einen Papierweg 76 in den Sortierer gelangenden Papiers dient. Die Bewegungsrichtung des Papiers in dem Weg 76 ist durch den Pfeil X dargestellt. Unter Verlassen des Wegs 76 wird das Papier mittels des Elements 77 in die durch den
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Pfeil Y dargestellte Richtung umgelenkt und senkrecht nach unten zu geführt. Das auf diese Weise geführte Papier wird in einem der Sortiererfächer 20 aufgenommen. Für jedes Fach sind ein Paar von Einlaßwalzen und eine Führungsklinke vorgesehen. Diese Führungsklinken sind in der Zeichnung mit a, b, c, d, ... bezeichnet. Die Wahl des Fachs, in dem das ankommende Papier aufgenommen werden soll, erfolgt mittels eines (nicht gezeigten) Nockens, der auf- und abwärts bewegbar ist. Die Führungsklinke, an der der Nocken anhält, lenkt das ankommende Papier zu den Einlaßwalzen hin aus der Richtung Y heraus. Auf diese Weise kann das Papier über die Einlaßwalzen in das gewählte Fach gelangen.
Bei einem Sortierer der vorstehend beschriebenen Art kann das Sortiererfach, in dem die erste von dem Kopiergerät kommende Kopie aufgenommen werden soll, von Fall zu Fall verschieden sein, was in erster Linie von dem Zustand des Kopiergeräts abhängt. Normalerweise
wird jedoch das erste eintreffende Blatt in dem obersten Fach aufgenommen, an dem der Sortierer-Ausgangsstellung-Sensor angebracht ist. Beginnend von der obersten Klinke a bewegt sich der Nocken schrittweise in Richtung des Pfeils Y, so daß das zweite Fach an der Klinke b die zweite Kopie aufnimmt, das Fach an der Klinke c die dritte Kopie aufnimmt, das Fach an der Klinke d die vierte Kopie aufnimmt usw. Daher ist es gewöhnlich notwendig, den Sortierer-Nocken vor Beginn eines Kopiervorgangs zu der Stelle des Ausgangsstellungs-Sensors 75
zurückzubringen. Zu diesem Zweck wird in dem Ablaufdiagramm gemäß den Fig. 5-1A bis 5-1D unmittelbar vor der Fehlersuch-Ablauffolge 2 eine Steuer-Ablauffolge gemäß der Darstellung in Fig. 19 eingesetzt.
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Wenn trotz Wahl der Sortierer-Betriebsart der Sortierer-Ausgangsstellungs-Sensor kein Signal abgibt, das meldet, daß der Sortierer in seinem Ausgangszustand ist, wird an den Sortierer ein Sortiererfach-Sprung-Einschaltsignal abgegeben, um damit den Nocken zu der Stelle des Sortierer-Ausgangsstellung-Sensors 75 zu verstellen. In diesem Fall bewirkt eine (nicht gezeigte) Sortierer-Steuerschaltung bei Empfang dieses Einschaltsignals eine kontinuierliche Bewegung des Nockens zu dem Ausgangsstellungs-Sensor 75, wo der Nocken angehalten wird. Nach Anhalten des Nockens gibt die Steuerschaltung an das Kopiergerät ein Signal ab, das meldet, daß der Sortierer nun in seinem Ausgangszustand ist. Im Ansprechen auf das Signal wird in dem Kopiergerät das Sortiererfach-Sprung-Einschaltsignal abgeschaltet. Daher wird das erste fertiggestellte Blatt immer in dem obersten Fach aufgenommen, solange der Kopiervorgang normal abläuft.
Im Falle einer in dem Kopiergerät oder in dem Sortierer vor Fertigstellung der eingestellten Kopienanzahl auftretenden Papierhemmung startet die Bedienungsperson erneut das Kopieren für die restliche Anzahl von Blättern, ohne das Sortierer-Ausgangsstellungs-Signal zu überprüfen. Das nach dem erneuten Starten zuerst " eintreffende Kopieblatt wird in einem Fach an der richtigen Stufe aufgenommen. Damit wird das Sortieren fehlerlos fortgesetzt. Wenn die Bedienungsperson nach der Störungsbeseitigung das Kopieren der übrigen Anzahl von Blättern aufgegeben hat und mittels der Löschtaste
die vorgewählte Betriebsart aufgehoben wurde, kehrt das Programm gemäß den Fig. 10A und 10B nach Prüfung der Eingabe mittels der Löschtaste zu To zurück, während der Sortierer in seine Ausgangsstellung zurückversetzt wird.
Daher wird das bei dem nächsten Kopiervorgang zuerst
eintreffende Kopieblatt in dem obersten Fach genommen.
Dies ist auch dann der Fall, wenn der Kopiervorgang durch Tasteneingabe mittels der Stopptaste beendet wird. Wenn
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der Kopiervorgang aufgrund des Aufbrauchens des Papiers unterbrochen wird und nach dem Einlegen von Papier wieder gestartet wird, erfolgt die gleiche Steuerung des Sortierers bzw. hinsichtlich des Sortierfachs wie bei dem vorstehend beschriebenen Fall der Unterbrechung durch eine Störung. In jedem Fall wird der Sortierer hinsichtlich des Fachs so gesteuert, daß kein Fehler bei der Aufteilung der Kopien-Seiten verursacht wird.
Der Sortierer kann gegen einen weiteren ausgewechselt werden, wenn ein erster Sortierer gefüllt ist. Die Ablauffolge bei dem Sortierer-Austausch an dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist folgende:
Wenn der erste Sortierer aufgefüllt wird, wird die Papierzufuhr mittels eines Signals aus einem Zählers unterbrochen, der die in dem Gerät abgegebenen Papierzufuhr-Signale zählt und die Anzahl fertiggestellter Kopien anzeigt. Das Signal.wird zu dem Zeitpunkt abgegeben, zu dem der Zählstand gerade die Gesamtanzahl der Fächer in dem Sortierer erreicht. Das Gerät wird in seinen Wartezustand versetzt, bis das letzte Fach des ersten Sortierers die fertiggestellte Kopie empfängt. Während dieser Wartezeit drehen die Isoliertrommel und die Gittertrommel leer, ohne daß das sekundäre
Ladungsbild erzeugt wird. An der Isoliertrommel erfolgt ν die Ladungsbeseitigung und die Reinigung. Das primäre Ladungsbild an dem Gitter bzw. der Gittertrommel wird
nicht gelöscht. Zum Zeitpunkt der Aufnahme des letzten on
υ Blatts wird ein (später beschriebenes) Ermittlungssignal abgegeben. Mittels dieses Signals wird die Klinke bzw. das Hilfselement 77 bewegt und die Erzeugung des sekundären Ladungsbilds wieder aufgenommen. Die Gesamtzahl der Sortiererfächer wird unter Verwendung eines (nicht
gezeigten) von Hand betätigbaren Digitalschalters in
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dem Hauptgehäuse oder eines automatisch durch den Anschluß des Sortierers an das Kopiergerät geschalteten Digitalschalters in dem Speicher RAM eingespeichert. Aufgrund der eingespeicherten Anzahl steuert die Zentraleinheit CPU die vorstehend beschriebene Unterbrechung und den Leerlauf-Vorgang.
Ermittlung und Behandlung einer Sortierer-Störung
Die Fig. 20 zeigt eine Sortierer-Störermittlungs-Schaltung. Mit F1 und F2 sind herkömmliche RS-Flipflops bezeichnet. S ist ein Setzeingang, während R ein Rücksetzeingang ist und zueinander komplementäre Ausgänge mit Q und Q bezeichnet sind. T1 bis T4 sind herkömmliche monostabile Kippstufen (Zeitgeber), die durch eine ins Positive verlaufende Flanke eines Eingangssignals an den jeweiligen Triggeranschlüssen getriggert werden. Das Ausgangssignal bleibt für eine bestimmte Zeitdauer auf einem konstanten Pegel. CNT1 und CNT2 sind gewöhn-
™ liehe 4-Bit-Binärzähler, bei denen i ein Takteingang ist und 0 binäre Ausgänge für vier Bits sind; COMP ist ein herkömmlicher 4-Bit-Vergleicher. Wenn die binären Signale an Eingangsanschlüssen A1, A_, A, und A. alle gleich den Signalen an den anderen Eingangsanschlüssen
*■·* B1, B2, B bzw. B. sind, gibt der Ausgang 0 den logischen Pegel "H" ab. Q1 bis Q7 sind Inverter, während Q8 bis Q12 UND-Glieder sind. Diffcrenzierschaltungen a, b, c, d, e, f, g und h geben jeweils zum Zeitpunkt der positiv verlaufenden Flanke des Eingangssignals einen Differenzier-
impuls mit dem Pegel "H" ab. JAM1 ist ein Störungssignal, das abgegeben wird, wenn an dem Sensor 68 (PD1) Papier für eine Zeitdauer verbleibt, die langer als eine bestimmte Grenzzeitdauer ist; JAM2 ist ein Störungssignal, das abgegeben wird, wenn das zuerst zu dem
Sortierer hin abgegebene Blatt nach Vorbeilaufen an dem
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sensor PD1 nicht den Sensor 69 bzw. PD2 erreicht; JAM3 ist ein Störungssignal, das abgegeben wird, wenn ein Blatt an dem Sensor PD2 für eine Zeitdauer verbleibt, die langer als eine beistimmte Grenzzeitdauer ist. JAM4 ist ein Störungssignal, das abgegeben wird, wenn zwischen einem Blatt und dem nächsten Blatt eine Verzögerung auftritt, die langer als eine vorbestimmte Verzögerungszeitdauer ist. Die Fig. 21 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm der vorstehend genannten unterschiedlichen Signale in der Störermittlungs-Schaltung. Das Zeitsteuerungsdiagram ist unter Verwendung der Papierermittlungs-Signale PD1 und PD2 aus den Sensoren 68 bzw. 69 oder PD1 bzw. PD2 als Grundlage aufgestellt.
Wie vorstehend ausgeführt ist, geben die Sensoren PD1 und PD2 logische Pegel "H" ab, wenn an den jeweiligen Sensoren Papier verbleibt. Die Papier-Signale PD1 und PD2 ergeben bei Durchlaufen der Differenzierschaltungen a bzw. c Signale (K) bzw. (6) (Fig. 21). Andererseits erzeugen die Papier-Signale PD1 und PD2 bei Durchlaufen der Inverter Q1 bzw. Q2 und der Differenzierschaltungen b bzw. d Signale (S) bzw. (d) . Mit dem Signal (K) wird der Zeitgeber T1 getriggert. Bei diesem Schritt gibt der Zeitgeber T1 an seinem Ausgang 0 für eine vorbestimmte Zeitdauer ti den Pegel "H" ab. Das Signal /§) ist an einen Eingnng dos UND-CiI ir<1 r anqripqt , um dmiiH- tinn Flipflop F2 zu setzen und den Zeitgeber T2 zu triggern. Ferner ist das Signal auch an den Zähleingangsanschluß bzw. Tnkteinganqsnnschluft iWv» r.'.Hh\t>i:i l'Nt'l .\n.|<> \ t>.|t , um eine Steigerung der Zählanzahl herbeizuführen. Mit dem Signal (S) wird das Flipflop F1 gesetzt, das Flipflop F2 rückgesetzt und der Zeitgeber T3 getriggert. Der Zeitgeber T3 gibt an seinem Ausgang 0 für eine bestimmte Zeitdauer (t3) den Pegel "H" ab. Das Setzen des Flip-
^ flops F1 bewirkt, daß sein Ausgang Q auf den Pegel "L" wechselt, der an einen zweiten Eingang des UND-Glieds Q8
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angelegt wird. Dadurch wechselt dessen Ausgangssignal unabhängig von dem anderen Signal an dem UND-Glied Q8 auf "L", so daß kein Setzen des Flipflops F2 und kein Triggern des Zeitgebers T2 auftritt. Mit dem Signal (Id) wird der Zeitgeber T4 getriggert, der an seinem Ausgang 0 für eine vorbestimmte Zeitdauer (t4) den Pegel "H" abgibt. Ferner wird das Signal (eT) an den Zähleingangsanschluß des Zählers CNT2 angelegt, um damit die Zählungsanzahl zu steigern. Die Ausgangssignale der getriggerten Zeitgeber T1 bis T4 gelangen über die Inverter Q3 bis Q6, an denen sie invertiert werden. Nach Ablauf der Zeitgabe wechselt der logische Pegel für jeden der Zeitgeber von "L" auf "H". Dieser Wechsel bewirkt an den Differenzierschaltungen e, f, g und h die Erzeugung ansteigender Differenzierimpulse an deren Ausgängen, Qi) t (F) ' © bzw. (ti) . Die 4-Bit-Ausgangssignale der Zähler CNT1 und CNT2 werden in die Eingangsanschlüsse A bzw. B des Vergleichers COMP eingegeben. Der Ausgang 0 des Vergleichers COMP wird zu "H", wenn die an die Eingangsanschlüsse A angelegten vier Bits gleich denjenigen an den Anschlüssen B sind. Daher nimmt über einen Inverter Q7 ein Eingang des UND-Glieds QI2 den Pegel "L" an, so daß das Ausgangssignal dieses UND-Glieds unabhängig von den Pegeln an den anderen beiden Eingängen zu »LH Wird. Auf diese Weise wird das Störsignal JAM4 nicht abgegeben, wenn die Zählstände der Zähler CNT1 und CNT2 einander gleich sind. Das Ausgangssignal des Vergleichers COMP ist ein Signal, welches meldet, daß das letzte Fach des ersten Sortierers gerade das entsprechende Kopieblatt
empfangen hat. Mittels dieses Signals wird die Führungsklinke bzw. das Hilfselement 77 zu dem zweiten Sortierer hin gewendet und der Kopiervorgang wieder gestartet. Die danach kopierten Blätter werden über einen Auslaß 81
an den zweiten Sortierer abgegeben. 35
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Wenn an den Sensoren PD1 und PD2 kein Papier vorhanden ist und der Signalpegel "L" ist, treten die bei dem Zeitgabe-Ablauf der Zeitgeber T1 und T3 erzeugten Differenzierimpulse {E) bzw. (c0 nicht an den Ausgängen der UND-Glieder Q9 bzw. Q11 auf, so daß daher die Störungssignale JAM1 und JAM2 nicht erzeugt werden.
Das Flipflop F2 wird durch den Anstieg des Signals PD1 gesetzt und durch den Anstieg des Signals PD2 rückgesetzt. Zum Setzen des Flipflops F2 ist es notwendig, daß das UND-Glied Q8 durchgeschaltet ist, was von dem Ausgangssignal Q des Flipflops F1 abhängt. Anfänglich ist das Flipflop F1 in dem Rücksetzzustand, so daß sein Ausgangssignal Q den Pegel "H" hat. Das Flip-
■5 flop F1 wird durch Anstieg des Signals PD2 gesetzt, wodurch sein Ausgangssignal Q auf "L" wechselt. Von diesem Zeitpunkt an ist das UND-Glied Q8 gesperrt, so daß das Flipflop F2 nicht langer gesetzt wird und der Zeitgeber T2 nicht langer getriggert wird. Dies bedeutet,
zu daß das Ausgangssignal Q während der Zeitdauer der Bewegung des ersten Blattes von dem Sensor PD1 zu dem Sensor PD2 weiter auf dem Pegel "H" verbleibt. Durch das Papierankunfts-Signal aus dem Sensor PD2 wird das Flipflop F2 rückgesetzt; wenn das Ausgangssignal Q dieses
Flipflops den Pegel "L" hat, wird kein Störungssignal JAM2 abgegeben, da das UND-Glied Q1O gesperrt wird. Wenn ein dem Sortierer zugeführtes Kopieblatt wie beispielsweise das dritte Blatt an dem Sensor PD1 festsitzt, bleibt der Pegel des Signals PD1 weiter auf "H". Da
das UND-Glied Q9 durchgeschaltet ist, wenn die Zeitgabe des Zeitgebers T1 abgelaufen ist und das Signal (E) erzeugt wird, wird das Störungssignal JAM1 abgegeben.
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Wenn das in den Sortierer eingeführte Papier nicht den Bereich des Sensors PD2 erreicht, nachdem es an dem Sensor PD1 vorbeigelaufen ist, dessen Signalanstieg das Flipflop F2 setzt und den Zeitgeber T2 triggert, dann bleibt das Flipflop F2, das normalerweise durch das Signal ^) bei dem Anstieg des Signals PD2 rückges^tzt wird, in den Setzzustand, so daß dadurch das UND-Glied Q10 durchgeschaltet bleibt. Daher tritt an dessen Ausgang das zum Zeitpunkt des Ablaufens der Zeitgabe durch den Zeitgeber T2 erzeugte Signal (¥) auf, so daß das Störungssignal JAM2 abgegeben wird.
Wie im Falle des Signals JAM1 bleibt dann, wenn das dritte dem Sortierer zugeführte Papier an dem Sensor PD2 festsitzt, der Signalpegel des Signals PD2 weiter auf "H", während der mittels des Signals (c) getriggerte Zeitgeber T3 in seiner Zeitgabe abläuft, so daß daher das Störungssignal JAM3 abgegeben wird, da das UND-Glied Q11 durchgeschaltet ist, wenn das Signal fcT) erzeugt wird.
Wenn die Blätter bis zu dem dritten Blatt sicher vom Sortierer aufgenommen wurden, das vierte Blatt jedoch den Bereich des Sensors PD2 nicht erreicht, dann bleibt
" das invertierte Signal aus dem Signal PD2 weiter auf "H". Bei dieser Lage ist der Zählstand des Zählers CNT1 "5", während derjenige des Zählers CNT2 "3" ist. Der Ausgang O des Vergleichers COMP hat den Pegel "L", der dann mittels des Inverters Q7 in den Pegel "H" umgesetzt wird.
ou Dieser Signalpegel "H" liegt an dem UND-Glied Q12 an. Daher werden zwei Eingänge desselben für das Signal (1Γ) durchgeschaltet. Das Signal (^h} wird durch den Zeitgabe-Ablauf des Zeitgebers T4 erzeugt. Das Signal gelangt über das UND-Glied Q12 und erzeugt das Störungs-
signal JAM4.
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^ Als Sensor PD1 kann der Auslaß-Sensor 67 in dem Hauptgerät verwendet werden. Dadurch ist es möglich, mit nur einem einzigen Sensor eine Störung bzw. Hemmung an dem kontinuierlich zu dem Sortierer beförderten Papier
zu ermitteln.
Wenn irgendeine Sortierer-Störung der vorstehend .-' beschriebenen Art auftritt, werden sofort der Papierzufuhr Vorgang in dem Hauptgerät und der Sortiervorgang (in
'0 Richtung des Pfeils Y) in dem Sortierer angehalten. Für das schon in den Papierweg in dem Hauptgerät eingeführte Papier wird der Transportvorgang fortgesetzt, bis das Papier aus dem Hauptgerät ausgestoßen wird. Sobald eine Sortierer-Störung auftritt, wird ein Deckelteil 79 des
1^ Sortierers 18 automatisch um einen Anlenkpunkt 80 entsprechend der Darstellung durch den Pfeil hochgeschwenkt, um damit zu verhindern, daß das Papier aus dem Papierweg bzw. Durchlaß 76 nach außen hin oder zu einem Fach hin ausgestoßen wird. Das nach der Störung beim Sortierer
eintreffende Blatt wird in dem Durchlaß 76 gehalten.
Ermittlung und Behandlung einer Störung im Hauptgerät
Die Fig. 22 und 23 zeigen eine Störermittlungs-
Schaltung des Bilderzeugungsgeräts.
Mit CNT1 ist ein Zähler bezeichnet, der Taktimpulse
CP zählt und Störprüf-Signale T1 bis Tc sowie T1. f und 16 0
T6' abgibt. G1 bis G4 sind UND-Glieder für die Überprüfung, der Papierermittlungs-Signale aus den Sensoren 66 und 67 für den Ablagetisch bzw. den Sortierer; G5 bis G10 sind UND-Glieder für die überprüfung der Papierermittlungs-Signale aus den Sensoren 62 bis 65 längs des Papierwegs; G11 und G12 sind UND-Glieder für
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eine weitere Ermittlung einer Störung nach einer Störungsermittlung, während G13 und G14 UND-Glieder für die Überprüfung hinsichtlich eines an dem Auslaß festsitzenden Papiers sind. G1,- bis G31 sind ODER-Glieder für die Ausgäbe von Störermittlungssignalen, während G-^, G_-. und G ein NAND-Glied, ein UND-Glied bzw. ein ODER-Glied
2.4
für die Ausgabe weiterer Störermittlungs-Signale sind. I1 bis I14 sind Inverter, T1,. und T2 sind Zeitgeber für die Ermittlung weiterer Störungen, S1 und S_ sind Kurvenformer-Schmitt-Trigger-Schaltungen und CNT2 ist ein umsteuerbarer bzw. Vorwärts-Rückwärts-Zähler. Der Zähler nimmt eine Aufzählung bzw. Vorwärtszählung (+1) mittels eines Signals PF vor, das die Zufuhrwalze 9 für die Papierzufuhr einschaltet, und eine Abstufung (-1) durch
'5 Papierausstoß-Signale J und J, . J1 bis J. sind Signale, die jeweils den Pegel "1" haben, wenn mittels der Papier-Sensoren 62 bis 65 Papier ermittelt wird. CUP ist ein Signal, das den Pegel "1" annimmt, wenn die eingestellte Kopienanzahl und die Anzahl der fertiggestellten Kopien
einander gleich werden. Mit diesem Signal CUP wird der Zähler CNT1 rückgesetzt. FF1 ist ein Flipflop für die Steuerung des Betriebs des Hauptmotors M1, während FF2 ein Flipflop für die Steuerung des Antriebs des Motors M4 für die nachgeschaltcton Bänder ist. Wenn an dem Ein-
gang S eines jeweiligen dieser Flipflops der Pegel "1" auftritt, geben diese Flipflops an dem jeweiligen Ausgang Q ein Ausgangssignal "1" für den Antrieb der Motoren M1 bzw. M4 ab; wenn an dem Eingang R der Pegel "1" auftritt, wird an dem Ausgang Q der Pegel "0" abgegeben,
um damit die Motoren anzuhalten. T1 bis Tfi sind Impulse gemäß der Darstellung in Fig. 24, die unter Zeitsteuerungen zu Zeitpunkten abgegeben werden, an welchen das Papier normalerweise über die jeweiligen Sensoren 62 bis 67 läuft. T1^ und T' sind gleichfalls Impulse, welche unter Zeitsteuerungen abgegeben werden, die auf die Zeit-
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punkte abgestimmt sind, in welchen normalerweise das Intervall zwischen einem Blatt und dem nächsten Blatt, die kontinuierlich transportiert werden, den Bereich der Auslaß-Sensoren 66 bzw. 67 erreicht.
Der Hauptmotor M1 kann die Gittertrommel bzw. das Gitter 1, die Isoliertrommel 7, die Registrierwalze 35 und das vordere Transportband 12 antreiben. Der Motor M4 kann das hintere Band 12, die Fixierwalze 13, das Ausstoß-Transportband 19 und eine Ausstoßwalze 50 oder 51 unabhängig von dem Hauptmotor M1 antreiben.
Die Betriebsweise der in Fig. 22 gezeigten Einrichtung ist folgende:
Zuerst wird die Kopiertaste gedrückt, wodurch ein Signal M10N zum Setzen des Flipflops FF1 erzeugt wird. Dadurch wird der Hauptmotor M1 in Betrieb gesetzt, so daß die Trommel bzw. das Gitter 1 aus der Anhaltestellung heraus zu drehen beginnt. Durch die Drehung der Trommel bzw. des Gitters werden von dem Drehcodierer 82 Taktimpulse erzeugt. Der Zähler CNT1 beginnt diese Impulse zu zählen. Nach der Drehung der Gittertrommel bzw. des Gitters 1 wird durch Belichtung und Modulation auf der Isoliertrommel 7 ein sekundäres Ladungsbild erzeugt.
Wenn der Zählstand der Impulse eine vorbestimmte Anzahl erreicht, wird ein Papierzufuhrsignal PF abgegeben. Hierbei ist anzumerken, daß der Motor M4 mit einer bestimmten Verzögerung gegenüber dem Motor M1 in Betrieb gesetzt
ou wird. Die Papierblätter werden mittels der Papierzufuhrwalze 9 aus einer oberen oder unteren Kassette bzw. aus der Stapelvorrichtung zugeführt. Wenn das Papier ordnungsgemäß den Sensor 62 zu dem Zeitpunkt gemäß dem Impuls T1 erreicht, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds G1. zu "0", so daß daher das Flipflop FF1 nicht rückgesetzt
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werden kann. Auf ähnliche Weise wird dann, wenn das Papier nach Vorbeilaufen an dem Sensor 62 ordnungsgemäß die Sensoren 63, 64 und 65 gemäß den Zeitsteuerungsimpulsen oder Zeitgabeimpulsen T3, T- bzw. T4 erreicht, die Ausgangssignale der UND-Glieder Gg, G7 und Gg jeweils alle zu "0", so daß daher das Flipflop FF1 nicht rückgesetzt werden kann. Der zeitliche Zusammenhang zwischen den Impulsen T. bis T, und den Signalen J1 bis Jr entspricht normalerweise dem in Fig. 24 gezeigten. 10
Wenn das Papier in dem Papierweg festklemmt und nicht unter der vorgewählten Zeitgabe gemäß den vorstehenden Ausführungen die Sensoren 62 bis 454 erreicht, dann gibt irgendeines der UND-Glieder G1. bis G7 einen Pegel "1" ab, durch den das Flipflop FF1 rückgesetzt wird, so daß der Motor M1 sofort angehalten wird. Die Bedienungsperson kann dann das festsitzende Papier entfernen. Zu diesem Zeitpunkt bleibt das Flipflop FF2 unverändert, so daß daher der Motor M4 weiter drehen
kann. Das hintere Transportband 12 bewegt das zum Zeitpunkt der Störung bzw. des Festsitzens die Umgebung der Fixierwalze 13 durchlaufende Papier weiter, so daß dieses ausgestoßen wird. Auf diese Weise werden bei Festsitzen des Papiers in dem Weg nahe der Papierzufuhr-
station oder der Ubertragungsstation nur das Antriebssystem und das Transportsystem stromauf der Störungsstelle angehalten, während das übrige System stromab der Störungsstelle weiterarbeitet. Dadurch wird an der stromabwärts liegenden Seite Papier gespart, so daß
der durch eine Hemmungs-Störung verursachte Papierverlust auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.
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Nachstehend wird eine stromab des hinteren Transportbands 12 auftretende Störung bzw. Hemmung beschrieben.
Wenn durch ein Auslaß-Wählsignal TS = 1 der Ablagetisch gewählt wird, wird im Ansprechen auf den Ablagetisch-Sensor 66 über das UND-Glied G. der Zeitsteuerungs- bzw. Zeitgabeimpuls T^ erzeugt. Für den Sortierer-Sensor 67 wird über das UND-Glied G2 der Impuls Tg erzeugt. Solange das Papierermittlungs-Signal Jt aus dem Ablagetisch-Sensor 66 oder Js aus dem Sortierer-Sensor 67 während der Zeit des Impulses Tr oder des Impulses T6 vorhanden ist, kann das Flipflop FF2 nicht rückgesetzt werden, da aus dem UND-Glied Gg bzw. G10
kein Ausgangssignal kommt.
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Falls jedoch der gewählte Sensor 66 oder 67 zu dem Zeitpunkt der Impulse T4, T_ und T6 kein Papier ermittelt, wird über die ODER-Glieder G1 c bis G1Q das Flipflop FF2 rückgesetzt, um den Motor M4 anzuhalten. *" Auf diese Weise werden die Fixierwalze 13 und das Transportband 19 angehalten, die stromab des Bands 12 liegen. Zugleich wird über die ODER-Glieder G_Q und G31 das Flipflop FF1 rückgesetzt, um dadurch den Motor M1 abzuschalten. Daher wird auch die stromauf des Bands
iJ 12 liegende Registrierwalze 35 angehalten. Damit wird das gesamte Antriebssystem abgeschaltet. Wenn ein Blatt an einer Stelle nahe dem Papierausstoß-Abschnitt festsitzt, wird auf diese Weise der Papiertransport-Vorgang stromauf der Hemmungsstelle angehalten, um irgend-
eine weitere Ausbreitung der Störung zu verhindern.
Wenn das Papierblatt in dem Bereich des Auslaß-Sensors 66 oder 67 festsitzt, kann dies mittels der Impulse T1,. oder T' ermittelt werden. In diesem Fall wird
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das UND-Glied G3 oder G, gewählt, dessen Impuls an das UND-Glied G13 oder G14 angelegt wird, um zu ermitteln, ob das Papier an dem Sensor 66 oder 67 vorhanden ist.
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' Wenn dort kein Papier ist, bedeutet dies, daß keine Störung vorliegt; wenn dort Papier vorhanden ist, stellt dies eine Störung dar. In letzterem Fall werden auf die vorangehend beschriebene Weise die Flipflops FF1 und FF2 rückgesetzt.
Manchmal tritt der Fall auf, daß nach Ermittlung einer Störung an der stromaufwärts liegenden Seite (in dem Bereich nahe dem Papierzufuhrabschnitt und dem Ubertragungsabschnitt) eine weitere Störung bzw. Hemmung an der stromabwärts liegenden Seite (in dem Bereich nahe dem hinteren Auslaß) auftritt. Die zweite Störung wird beispielsweise durch Papier verursacht, das bei der ersten Störung an der stromabwärts liegenden Seite war und sich dann während der weiteren Bewegung für den Ausstoß an der Fixierwalze 13 verfängt. Wenn im Falle einer derartigen Doppelstörung der Motor M4 für eine längere Zeitdauer weiter betrieben wird, kann die Störung so kompliziert werden, daß eine Störungs-Behandlung wie die Beseitigung des festsitzenden Papiers nicht mehr möglich ist. Demgemäß kann bei dem Bilderzeugungsgerät eine derartige schwerwiegende Störung wirkungsvoll verhindert werden. Dies wird dadurch erzielt, daß nach der Ermittlung einer Papier-Hemmung an der stromaufwärts
" liegenden Seite und dem Anhalten des Motors M1 eine weitere überwachung hinsichtlich einer Papier-Hemmung an der stromabwärts liegenden Seite vorgenommen wird.
Als Beispiel sei angenommen, daß der Ablagetisch-
Auslaß gewählt ist. In diesem Falle ermittelt der Ablagetisch-Sensor 66 das Papier und triggert mit seinem Signal über das UND-Glied G11 und das ODER-Glied G19 den Zeitgeber T11. Wenn das Papier innerhalb der Zeitgabe durch den Zeitgeber T11 ordnungsgemäß über den
Sensor 66 läuft, wechselt das Signal des ODER-Glieds G19 von "1" auf 11O". Da von dem NAND-Glied G33 kein
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Ausgangssignal abgegeben wird, kann das Flipflop FF2 nicht rückgesetzt werden. Falls jedoch das Signal des ODER-Glieds G1 g für eine längere Zeit als die Zeitgabe des Zeitgebers T11 auf dem Pegel "1" verbleibt, erzeugt das NAND-Glied G?2 e^-n Ausgangssignal für einen Eingang des UND-Glieds G„,, dessen anderer Eingang den Pegel "1" erhält. Mit dem Einschalten des UND-Glieds G23 wird das Fiipflop FF2 rückgesetzt, so daß der Motor M4 ausgeschaltet wird. Der Zeitgeber T17 beginnt anzulaufen, wenn aufgrund des Vorbeilaufens des Papiers an dem Sensor 66 das Signal des ODER-Glieds G1g auf "O" wechselt. Wenn sich innerhalb der Zeitgabe des Zeitgebers T12 das Signal des ODER-Glieds G g nicht von "0" auf "1" ändert, wird über das NAND-Glied G22 und das UND-Glied G23 das Flipflop FF2 rückgesetzt, so daß der Motor M4 angehalten wird. Im Falle der Wahl des Sortierer-Auslasses wird der Motor auf die vorstehend beschriebene Weise über das UND-Glied G12 und das ODER-Glied G..»
angehalten.
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Die Fig. 25 ist ein Zeitdiagramm des vorstehend beschriebenen Vorgangs.
Wenn eine Ladespannung dann, wenn Papier zur
iJ Verfügung steht bzw. wenn das Papier aufgebraucht ist, über dem Schwellenpegel der Schaltung S1 oder S2 liegt, hat das NAND-Glied G?2 ein Ausgangssignal. Daher ist es möglich, auch nach der Ermittlung einer Störung in dem stromaufwärts liegenden Teil des
Papierwegs die Störungsermittlung in dem stromabwärts liegenden Teil des Papierwegs fortzusetzen. Eine weitere Störung an der Fixierwalze oder dgl., die unmittelbar nach der ersten Störung auftritt, kann auf diese Weise sofort ermittelt werden, so daß irgendeine
Ausweitung der Störung verhindert werden kann. Da aufgrund der ermittelten Störung in dem stromaufwärts
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DE T§49336 liegenden Teil der Hauptmotor M1 abgeschaltet wird, werden keine Störprüfungs-Impulse mehr erzeugt. Die Störungsüberwachung an dem stromabwärts liegenden Teil wird jedoch dadurch bewerkstelligt, daß der Vorderrand des Papiers ermittelt wird und die Zeitgeberschaltung in Betrieb gesetzt wird. Dieser Vorgang kann unabhängig von dem Prozeßablauf ausgeführt werden. Auch nach dem Auftreten einer Störung in dem Hauptgerät läuft der Papiertransportvorgang in dem Sortierer weiter ab, so daß das eintreffende Papier in dem entsprechenden Fach aufgenommen wird. Ferner wird die Überwachung hinsichtlich einer Sortierer-Störung oder Hemmung des eingetroffenen Papiers fortgesetzt. Nach Aufnahme des eingetroffenen Papiers in dem Fach werden die Führungsklinken bzw. wird das Hilfselement in die Stellung für den zweiten Sortierer verstellt.
Das Papierausstoßsignal aus dem ODER-Glied G1g ergibt an dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler CNT2 eine Rückwärtszählung um eine Stufe (-1). Daher zählt der Zähler CNT2 immer nur die Anzahl der in dem Papierweg vorhandenen Blätter. Diese Anzahl kann bei Auftreten einer Störung an einem Anzeiger angezeigt werden. Hierfür zeigt die Fig. 23 ein Beispiel. Bei diesem Beispiel wird die
■*J Anzahl an dem Anzeiger 23-2 angezeigt.
JAM1 ist ein Stromauf-Störermittlungs-Signal aus dem in Fig. 22 gezeigten ODER-Glied G15. Mittels dieses Signals wird ein Flipflop 25 gesetzt, um dadurch
die vorstehend genannte Zahl aus dem Zähler CNT2 in einen Segment-Decodierer 30 einzugeben, damit die Zahl mittels des Anzeigers 23-2 angezeigt wird. Dabei wird ein UND-Glied 26 gesperrt, so daß daher die Anzahl von Kopien aus einem Kopienzähler 21 nicht angezeigt werden kann.
Das gleiche gilt für das Störermittlungs-Signal JAM2.
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-87- DE Da das Störungs-Ausgangssignal des Flipflops 25 in den
Segment-Decodierer 30 eingegeben wird, zeigt der Anzeiger 23-2 zusätzlich zu der Zahl aus dem Zähler CNT2 an der dritten Stelle ein Symbol E an. 5
Es ist ferner möglich, an dem Anzeiger 23-1 bei der Störung die Zahl aus dem Zähler CNT2 als "P-n" anzuzeigen, während die Anzeige an dem Anzeiger 23-2 von der Anzahl zugeführter Blätter auf die Anzahl abgegebener Kopien wechselt. Normalerweise ist es für die Bedienungsperson vorteilhaft, wenn an dem Anzeiger 23-2 die Anzahl der zugeführten Blätter angezeigt wird, und zwar insbesondere dann, wenn die Bedienungsperson einen Wiederholungs-Kopiervorgang zu unterbrechen wünscht.
Durch Verbindung des vorstehend beschriebenen Störungsermittlungs-Prozesses mit dem vorangehend beschriebenen Sortierer-Störungsermittlungs-Prozeß und/oder dem Fehlersuch-Steuerungsprozeß ergibt sich ein Kopiergerät, ein Drucker oder ein Faksimilegerät mit verbesserter Zuverlässigkeit. Da der Papiertransportweg in zwei Teile aufgeteilt wird, an denen der Antrieb unabhängig voneinander erfolgt und die unabhängig voneinander auf Störungen überwacht werden, kann die Prozeßgeschwindigkeit des Kopiergeräts oder dgl. wesentlich gesteigert werden
Z3 und auch wirkungsvoll eine Ausweitung einer auftretenden Störung verhindert werden. Ferner kann die Bedienungsperson durch Ablesen der Anzeige an der Anzeigevorrichtung die Anzahl der bei der Störung in dem Transportweg
zurückgebliebenen Blätter feststellen. 30
Bereitschafts-Steuerung des Papierzufuhrabschnitts
Bei einem Hochgeschwindigkeits-Kopiergerät wird üblicherweise die mit einer Steigerung der Anzahl zugeführter Blätter auftretende Abnahme des Berührungs-
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DE 0OH49336 drucks zwischen dem Papier und der Zufuhrwalze dadurch kompensiert, daß der Papierstapel bzw. die Papier-Tragfläche alimählich angehoben wird. Wenn alle Blätter abgegeben worden sind, wird zum Einlegen des Papiers die Auflageplatte bzw. der Stapel von Hand nach unten zu bewegt. Dieses Bewegen der Auflageplatte und Einlegen des Papiers beansprucht bei einer großen Blattanzahl eine verhältnismäßig lange Zeit, was durch die Verzögerung des erneuten Startens des Kopiervorgangs eine Verringerung der Kopiergeschwindigkeit als Ganzes ergibt. Falls ferner das Papier in dem Bereich nahe dem Papierzufuhrabschnitt von der Stapelvorrichtung weg festsitzt, stellt die Behandlung bzw. Behebung der Störung für die Bedienungsperson ein schwieriges Problem dar. Da auf der Auflage-
'5 piatte bzw. der Stapelvorrichtung eine große Anzahl von Blättern aufgelegt ist, ist es für die Bedienungsperson sehr schwierig, die Stapelvorrichtung zu handhaben. Dies verursacht gleichfalls eine lange Verzögerung des erneuten
Startens.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts wird das vorstehend angeführte Problem folgendermaßen gelöst:
Die das Papier enthaltende Vorrichtung,wie die
Stapelvorrichtung oder eine Hebevorrichtung^ wird aus der Einsatzlage in dem Papiervorratsabschnitt herausbewegt und auf Abstand gebracht, wenn irgendein Ermittlungssignal erzeugt wird, das folgendes meldet: Papier in
dem Vorratsabschnitt aufgebraucht; Papierstörung bzw. -hemmung, in der Nähe des Papierzufuhrabschnitts auftretende Störung wie beispielsweise Störung an der Papierzufuhrwalze; öffnen der Seitenplatte des Kopiergeräts. Im einzelnen wird eine solche Papieraufnahmevorrichtung, die im Betrieb allmählich nach oben zu bewegt
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wird, um den optimalen Berührungsdruck zwischen dem Papier und der Papierzufuhrwalze aufrechtzuerhalten, auf das vorstehend genannte Ermittlungssignal hin nach unten zu bewegt, um eine sichere und einfache Handhabung des Papiers sicherzustellen. Ferner kann aufgrund des Ermittlungssignais der Papierzufuhrweg beleuchtet werden, um dadurch das Einlegen des Papiers oder die Beseitigung der Störung beträchtlich zu erleichtern.
Die Fig. 26 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in einer Schnittansicht.
In Fig. 26 ist mit 53 eine Hebevorrichtung bezeichnet, die eine große Anzahl von Blättern 1O aufnimmt. ^ Die Hebevorrichtung ist mittels eines Motors 125 aufwärts und abwärts bewegbar. Wenn die Hebevorrichtung die unterste Lage erreicht, wird ein Mikroschalter eingeschaltet. Wenn alle Blätter Papier aus der Hebevorrichtung 53 heraus abgegeben worden sind, wird ein
Mikroschalter 127 eingeschaltet. Wenn das oberste der Blätter 10 den Papierzufuhrabschnitt erreicht, wird ein Photounterbrecher- bzw. Lichtschranken-Schalter über einen Hebel 129 eingeschaltet. Der Hebel 129 ist in der Nähe der Papierzufuhrwalze 9 so angebracht, daß
er durch das Papier in der Hebevorrichtung angehoben wird. Nach Zufuhr einer Anzahl von Blättern aus der Hebevorrichtung 53 sinkt der Hebel in seine unwirksame Lage herunter. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 125 eingeschaltet, um die Hebevorrichtung aufwärtszubewegen.
Mittels des Hebels 129 wird wieder der Schalter 128 eingeschaltet, so daß der Motor 125 ausgeschaltet wird, wenn die Hebevorrichtung um eine bestimmte Strecke angehoben worden ist. Zum Verhindern einer Abwärtsbewegung der Hebevorrichtung aufgrund ihres Eigengewichts wirkt an dem Motor eine Bremse. 130 bezeichnet eine Lampe für
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-90- DE die Beleuchtung des Papierwegs hinter der Ubertragungsstation.
Die Fig. 27 zeigt die Steuerschaltung zur Steuerung des Anhebevorgangs an der Hebevorrichtung 53.
Mit 131 ist ein Mikroschalter (Türschalter) bezeichnet, dessen Kontakt in die Stellung "NO" gelangt, wenn die Gehäuse-Seitenplatte des Kopiergeräts geöffnet wird.
K1 bis K4 sind Relais, während k1 bis k4 Kontakte sind, die bei Einschalten des jeweiligen Relais geschlossen werden. Von diesen Relais wird das Relais K1 für das Abwärtsbewegen der Hebevorrichtung verwendet, das Relais K2 für die Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung verwendet, das Relais K3 bei einer Störung verwendet und das Relais K4 für das Bremsen verwendet. In dem Schaltungs teil für den Motor 125 sind eine Hauptwicklung 132 für das Absenken der Hebevorrichtung bzw. Stapelvorrichtung, eine Hilfswicklung 133 für das Absenken der Hebevorrichtung, ein Kondensator 135 für das Absenken der Hebevorrichtung, eine Hauptwicklung 135 für das Anheben der Hebevorrichtung, eine Hilfswicklung 136 für das Anheben der Hebevorrichtung, ein Kondensator 137 für das Anheben der Hebevorrichtung und eine Wicklung 146 zum Bremsen gezeigt.
Die Betriebsweise der Vorrichtung wird nachstehend im Zusammenhang beispielsweise mit dem Fall beschrieben, daß auf die Stapel- bzw. Hebevorrichtung in ihrer untersten Lage Papier aufgelegt wird.
In dieser Lage steht der Schalter 126 für die Erfassung der unteren Grenzlage in der Stellung "NC", so daß ein Transistor 140 gesperrt ist. Daher ist das
Relais K1 außer Betrieb, so daß den Motor-Wicklungen 132
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und 133 für das Absenken der Hebevorrichtung kein Strom zugeführt wird. Zum Einlegen von Papier wird die Seitenplatte geöffnet, so daß daher auch der Türschalter 131 in die Stellung "NC" geschaltet wird. Dadurch wird ein Transistor 141 durchgeschaltet und ein Transistor 142 gesperrt. Damit ist das Relais K2 außer Betrieb, so daß daher in den Wicklungen für das Anheben der Hebevorrichtung kein Strom fließt. Somit wird die Hebevorrichtung in der bestehenden Lage angehalten. Nach Beenden des Einlegens des Papiers in die Hebevorrichtung wird die Seitenplatte geschlossen, wodurch der Türschalter 131 in die Stellung "NO" geschaltet wird. Dadurch wird der Transistor 141 gesperrt und der Transistor 142 durchgeschaltet. Daher wird das Relais K2 in Betrieb gesetzt, so daß den Wicklungen 135 und 136 Strom zugeführt wird.
Daraufhin beginnt der Motor 125 zu einer Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung zu drehen. Durch die Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung wird der Schalter 126 für die Ermittlung der unteren Grenzlage auf die Stellung "NO" geschaltet.
™ Da jedoch durch das Sperren des Transistors 141 ein Transistor 143 durchgeschaltet wird, bleibt der Transistor 140 gesperrt und daher das Relais K1 für das Absenken der Hebevorrichtung außer Betrieb. Die auf diese Weise aufwärtsbewegte Hebevorrichtung kommt an dem obersten
J Blatt in der Hebevorrichtung mit der Zufuhrwalze 9 in Berührung. Die Zufuhrwalze wird angehoben, wobei auch durch das oberste Blatt der vorstehend genannte Hebel 129 angehoben wird. Das hat zur Folge, daß die optische Bahn der Lichtschranke bzw. des Lichtschranken-Schalters
128 geöffnet wird, so daß daher der Schalter einschaltet. Dadurch wird ein Transistor 144 durchgeschaltet, welcher wiederum die Basis des Transistors 142 über eine Diode 145 mit Masse verbindet. Dadurch wird der Transistor 142 gesperrt und das Relais K2 abgeschaltet, so
daß der Hebe-Motor zu drehen aufhört. In dieser Lage ist der Berührungsandruck zwischen dem obersten Blatt und der Zufuhrwalze 9 auf dem optimalen Wert, so daß der Kopiervorgang sofort begonnen werden kann. Mit dem
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■ Beginn des Kopiervorgangs wird Papier aus der Hebevorrichtung heraus zugeführt. Mit dem Anstieg der Anzahl aus der Hebevorrichtung herauszugeführter Blätter sinkt der Hebel 129 für die Ermittlung des Berührungsdrucks herunter (wobei tatsächlich durch den Hebel die Lage des obersten Blatts in bezug auf die Zufuhrwalze erfaßt wird). Schließlich wird äer optische Weg des Lichtschranken-Schalters 128 wieder gesperrt, so daß der Schalter ausgeschaltet wird. Dies ist nämlich die
^O Lage, bei dem kein weiteres Absinken des Berührungsdrucks mehr zulässig ist. Auf diese Weise wird der Transistor 144 gesperrt und der Transistor durch die mittels der Diode 145 zuvor unterbrochene Spannung von +24 V durchgeschaltet. Dadurch wird das Relais K2 erregt,
'** so daß mittels des Kontakts k2 der Hebevorrichtungs-Motor 125 zu einer Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung dreht. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt, solange das Kopieren andauert.
Wenn alle Blätter in der Hebevorrichtung aufgebraucht sind, wird der Schalter 127 ausgeschaltet und das Relais K3 mittels eines Signals PEP betätigt, um damit die Lampe 130 in dem Gerät einzuschalten.
Die Basis des Transistors 143 wird geerdet, so daß
dieser gesperrt wird, während der Transistor 140 durchgeschaitet wird. Daher wird das Relais K1 betätigt, so daß der Motor 125 zum Absenken der Hebevorrichtung dreht.
Wenn aus irgendeinem Grund die Seitenplatte geöffnet
wird, wird der Türschalter 131 in die Stellung "NC" geschaltet. Dadurch wird der Transistor 143 gesperrt und der Transistor 140 durchgeschaltet. Auf diese Weise wird das Relais K1 betätigt, so daß der Motor wie gemäß dem vorstehenden in der Richtung zum Absenken der Hebevorrichtung dreht.
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Auf ähnliche Weise wird die Hebevorrichtung durch Betätigung des Relais K3 mittels des vorangehend genannten Störermittlungs-Signals JAM abwärtsbewegt. Somit kann die Hebevorrichtung gleichzeitig mit der Ermittlung einer Störung abwärtsbewegt werden. Wenn die Hebevorrichtung ihre untere Grenzstellung erreicht, wird der Schalter 126 in die Stellung "NC" geschaltet, so daß der Transistor 140 gesperrt wird. Dadurch wird das Relais K1 aberregt, so daß der Motor zu drehen aufhört. Die Hebevorrichtung hält dadurch in ihrer untersten Grenzlage an.
Das Absenken zum Zeitpunkt des Papieraufbrauchs wird vorzugsweise ausgeführt, nachdem das letzte Blatt durch die Ubertragungsstation hindurchgelaufen ist. Wenn die Hebevorrichtung vor Abschluß der Tonerbildübertragung auf das letzte Blatt abgesenkt wird, kann durch die Drehung des Hebevorrichtungs-Motors eine Vibration des Kopiergeräts verursacht werden. Darüber hinaus kann die Versorgungsspannung abfallen. Ein Abfall der Versorgungsspannung ändert häufig die Koronaentladung des Ubertragungs-Koronaentladers 11. Ferner ist es ratsam, das Kopiergerät bei Auftreten einer Störung sofort zu stoppen, um den Prozeß zu unterbrechen. Falls jedoch die Störung an der stromaufwärts liegenden Seite der Ubertragungsstation auftritt, ist es gemäß der vorangehenden Beschreibung vorzuziehen, den Betriebsablauf für den Papierausstoß in dem Weg an der stromabwärts liegenden Seite der Station fortzusetzen.
Dadurch kann der unterbrochene Prozeß besonders reibungslos wieder gestartet werden.
Die Funktionsweise zur Verriegelung des Hebevorrichtungs-Motors 125 ist folgende:
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An der Welle des Motors 125 ist eine elektromagnetische Bremskupplung angebracht. Die Kupplung arbeitet mit einer Wechselspannung von 100 V. Wenn die Wechselspannung von 100 V durch Einschalten des Hauptschalters an dem Bedienungsteil an die Kupplung angelegt wird, wird diese betätigt, so daß der Rotor des Motors 125 entriegelt wird. Wenn die Wechselspannung durch Ausschalten des Hauptschalters unterbrochen wird, wird die Kupplung unwirksam, so daß aer Rotor des Motors mechanisch verriegelt wird.
Da das Relais K4 über Dioden 160 bzw. 161 weiter erregt wird, wenn die Relais K1 oder K2 erregt werden, wird zu dieser Zeit die Wechselspannung von 100 V an '5 die Wicklung 146 der elektromagnetischen Kupplung angelegt, so daß der Rotor freigegeben wird. Wenn jedoch die Relais K1 und K2 außer Betrieb sind (d. h., die Hebevorrichtung in einer Lage angehalten wird), ist das Relais K4 außer Betrieb, so daß damit der Motor
Δυ immer in seiner Stellung verriegelt und gebremst wird. Daher kann es nie geschehen, daß sich die Vorrichtung aus einer angehobenen Stellung aufgrund des Gewichts des Papiers auf der Hebevorrichtung nach unten bewegt.
Zum Sicherstellen des vorstehend beschriebenen
Bremsvorgangs sowie des Anhebe- und Absenk-Vorgangs der Hebevorrichtung dürfen die Wechselspannung von 100 V und die Spannung +24 V durch das öffnen des Türschalters nicht unterbrochen werden. Eine weitere Sicherheit wird
durch Verwendung eines Zeitgebers erzielt. Der Zeitgeber wird durch Schalten des Schalters 126 für die untere Grenzlage auf die Stellung "NC", ein Störermittlungs-Signal und das öffnen des Türschalters ausgelöst. Bei
Ablauf einer bestimmten Zeitvorgabe unterbricht der 35
Zeitgeber die Stromversorgungen, insbesondere für die Wechselspannung 100 V und die Entlader, mit Ausnahme der Beleuchtungslampe 130. Es ist also möglich, einen Rückstellschalter parallel zu dem Türschalter 131 zu
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schalten, so daß der Motor 125 durch Schließen des Rückstellschalters von Hand in die Richtung zum Anheben der Hebevorrichtung betrieben werden kann. In diesem Fall ist es möglich, unter Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung von Hand die Berührung des Papiers mit der Zufuhrwalze 9 zu beobachten und einzustellen, wenn das Ausschalten des Rückstellschalters mit dem Schalten des Türschalters in die Stellung "NC" gekoppelt wird.
10
Die Hebevorrichtung kann während der Warte-Betriebsart, unmittelbar nach Abschluß des Kopiervorgangs oder nach dem Zeitablauf der vorstehend genannten 30 Sekunden nach Abschluß eines Kopierprozesses nach unten bewegt werden. Dadurch, daß die Hebe- bzw. Stapelvorrichtung in ihrer angehobenen Stellung nur über eine Zeitdauer gehalten wird, die tatsächlich für die Papierzufuhr von der Stapelvorrichtung weg notwendig ist, und während der übrigen Zeit in ihrer abgesenkten Stellung gehalten
™ wird, können Verformungen von Teilen und Bauelementen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, die durch das Gewicht der eine große Anzahl von Blättern enthaltenden Stapelvorrichtung verursacht werden könnten.
*J Auf diese Weise wird gemäß dem Ausführungsbeispiel dann, wenn die Seitenplatte des Kopiergeräts geöffnet wird, eine Störung auftritt oder zu anderen Zeitpunkten der Kopierblattbehälter wie eine Hebevorrichtung oder Hebe-Stapelvorrichtung in eine Lage bewegt, die für die
Handhabung und das Einlegen des Papiers am günstigsten ist. Dadurch wird die Papierhandhabung und die Störbeseitigung einfach und die Sicherheit verbessert. Insbesondere dann, wenn dieses Ausführungsbeispiel bei einem Hochgeschwindigkeits-Kopiergerät Anwendung
findet, das mit einem Papiervorratsbehälter wie der Hebe-Stapelvorrichtung ausgestattet ist, die eine große
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Anzahl von Kopierblättern enthält, wird ein schnelleres Wiedereinleiten des Betriebs sichergestellt, so daß die Kopiergeschwindigkeit wesentlich gesteigert werden kann.
5
Mit der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, das eine Prozeßeingabevorrichtung für die Einstellung unterschiedlicher Daten zur Bilderzeugung, eine Reproduktionseinheit für das wiederholte Herstellen von Bildern auf einem Aufzeichnungsmaterial entsprechend den mittels der Eingabevorrichtung eingestellten Daten, Detektorvorrichtungen für die Ermittlung einer Störung an der Reproduktionseinheit, eine Steuereinheit für das selektive Steuern der Ermittlungsvorgänge mittels der Detektorvorrichtungen und einen Schaltungsaufbau für das Unterbrechen des Bilderzeugungsvorgangs im Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels der Detektorvorrichtungen aufweist. Bei dem Gerät wird die Fehlersuche an Objekten ausgeführt, an denen sie
™ notwendig ist, und der Bilderzeugungsvorgang entsprechend dem Ergebnis der Fehlersuche gesteuert.
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2; MAT, I/O-1OO) zur Wahl unterschiedlicher Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15), die entsprechend den mittels der Prozeßeingabevorrichtung gewählten Daten wiederholt Bilder auf einem Aufzeichnungsmaterial (1O) erzeugt, eine Mehrzahl von Detektorvorrichtungen (6O bis 71, 73, 74, 81 bis 88) zur Ermittlung von Störungen an der Reproduktionseinrichtung, eine Wähl- und Steuereinrichtung (22, C) zum Anwählen und Steuern der Betriebsvorgänge der Detektorvorrichtungen und eine Einrichtung (CPU), die den BilderzeugungsVorgang im Ansprechen auf eine Störungsermittlung mittels der angewählten und gesteuerten Detektorvorrichtungen sperrt, wobei der Bilderzeugungsablauf im Gerät aufgrund der Fehlersuche an Objekten gesteuert wird, an denen die Fehlersuche notwendig ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wähl- und Steuereinrichtung eine Tastatur-Eingabevorrichtung (22, C) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastatur-Eingabevorrichtung (22, C) die Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2) verwendbar ist.
VI/rs
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Nta.51/MO7D Dnmftar Bank (MBnchaM) no. 3B3BM4
ORIGINAL-fNSPECTED
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4. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2; MAT, I/O-1OO) zur
Einstellung unterschiedlicher Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) zur wiederholten Erzeugung von Bildern auf einem Aufzeichnungsmaterial (10) entsprechend den mittels der Prozeßeingabevorrichtung eingestellten Daten, eine Mehrzahl
von in einer Rangordnung eingestuften Detektorvorrichtungen (60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) zur Erfassung von
Störungen an der Reproduktionseinrichtung, eine Einrichtung (CPU) zur Fehleranzeige oder zur Steuerung des Bilderzeugungsvorgangs im Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels der Detektorvorrichtungen und eine
Aufhebungs-Freigabe-Vorrichtung (C), die im Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels einer Detektorvorrichtung niedrigen Ranges aus der Mehrzahl von
Detektorvorrichtungen das Aufheben der Anzeige eines
Fehlers niedrigen Ranges oder der durch eine Störung
niedrigen Ranges eingeleiteten Steuerung der Bilderzeugung ermöglicht, wodurch eine geeignete Behandlung der Störung niedrigen Ranges ausführbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zur Aufhebung von mittels der Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2) eingestellten Daten dienende Löschvorrichtung (C), unter deren Verwendung die Aufhebungs-Freigabe-Vorrichtung die Anzeige bzw. die Steuerung für Fehler
niedrigen Ranges aufhebt.
3"
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtungen niedrigen Ranges zu untersuchenden Objekten in Geräteteilen zugeordnet
sind, die gewöhnlich nicht verwendet werden.
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7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktionseinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung (18) zum Verteilen und Aufnehmen von Aufzeichnungsmaterial· mit einem darauf erzeugten Bild oder eine Zuführeinrichtung für das automatische Zuführen einer Vorlage aufweist und daß zu den Detektorvorrichtungen (68, 69, 74, 75) niedrigen Ranges ein Störungssensor an der Aufnahmevorrichtung oder der Zuführvorrichtung zählt.
10
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Störungssensor ein Schalter (74) zur Ermittlung des öffnens und Schließens einer Seitenplatte der Aufnahmevorrichtung (18) oder ein Schalter (68) zur Ermitt-
^ lung des Aufzeichnungsmaterials (10) an der Aufnahmevorrichtung ist.
9. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine
Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2) zur Einstellung von
*w Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) zum wiederholten Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial in Übereinstimmung mit den mittels der Prozeßeingabevorrichtung eingegebenen
Daten, Detektorvorrichtungen (6Obis 71, 73, 74, 81 bis nc
88) zur Ermittlung von Störungen an der Reproduktionseinrichtung, eine Ausführungseinrichtung (CPU) zum Ausführen eines Ermittlungsvorgangs mittels der Detektorvorrichtungen vor Beginn der Bilderzeugung und mindestens während einer Zeitdauer, während der die Bilderzeugung möglich
ist, und eine Einrichtung, die im Ansprechen auf eine Störungsermittlung mittels der von der Ausführungseinrichtung betätigten Detektorvorrichtungen eine Anzeige herbeiführt oder eine Bilderzeugung verhindert.
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10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) an den Detektorvorrichtungen (60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) den Ermittlungsvorgang während einer Zeitdauer herbeiführt, während der die Bilderzeugung unmöglich ist.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) an den Detektorvorrichtungen (60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) den Ermittlungsvorgang wiederholt in der Zeitdauer der Unterbrechung der Bilderzeugung herbeiführt.
12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) an den Detektorvorrichtungen (60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) den Ermittlungsvorgang herbeiführt, nachdem die Bilderzeugung entsprechend den mittels der Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2) eingestellten Daten abgeschlossen wurde.
ζυ 13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) eine Befehlseinrichtung (22, C) zum Einleiten einer Durchführung des Ermittlungsvorgangs aufweist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 9, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) eine Befehlseinrichtung (X, Y) zur Sperrung des Ermittlungsvorgangs aufweist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) eine Einrichtung zum Unterbrechen der Bilderzeugung im Ansprechen auf die Ermittlung einer Hemmung des Aufzeichnungsmaterials (10) aufweist und die Detektorvorrichtungen erfassen, daß sich Aufzeichnungsmaterial in einer Aufzeichnungsmaterial-Bahn befindet.
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16. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Dateneingabevorrichtung (Fig. 2) zum Einstellen von Daten für die Bilderzeugung, eine Löschvorrichtung (C) zum Aufheben von mittels der Dateneingabevorrichtung eingestellten Daten, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) zum wiederholten Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (10) entsprechend den mittels der Dateneingabevorrichtung eingestellten Daten, eine Mehrzahl von Detektorvorrichtungen (60 bis 71,, 73, 74, 81 bis
88) zur Ermittlung von störungen an der Reproduktionseinrichtung, eine Einrichtung (CPU), die im Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels der Detektorvorrichtungen eine Fehleranzeige herbeiführt oder den Bilderzeugungsvorgang steuert, und eine Vorrichtung, die unter
'*> Verwendung der Dateneingabevorrichtung oder der Löschvorrichtung im Ansprechen auf die Dateneingabevorrichtung oder die Löschvorrichtung den Fehlersuch-Steuervorgang mittels der Störungs-Detektorvorrichtungen einleitet oder
beläßt.
20
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabevorrichtung (Fig. 2) eine Zifferneingabe-Tastatur (22) für das Wiederholungskopieren aufweist
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschvorrichtung (C) eine Taste zum Löschen der mittels der Eingabe-Tastatur (22) eingestellten Zahl ist.
19. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine
Tasteneingabevorrichtung (Fig. 2) zur Einstellung von Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) zum wiederholten Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (10) entsprechend den
mittels der Tasteneingabevorrichtung eingegebenen Daten und eine Steuereinrichtung (CPU), die die Bilderzeugung
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in einer auf den durch serielle Eingabevorgänge beruhenden Betriebsart einleitet, wenn der Reproduktionsvorgang innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem letzten der seriellen Eingabevorgänge mittels der Tasteneingabevorrichtung gestartet wird, und die Bilderzeugung in einer bestimmten festgelegten Betriebsart einleitet, wenn der Reproduktionsvorgang zu einem Zeitpunkt außerhalb der vorbestimmten Zeitdauer gestartet wird.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Betriebsart eine Betriebsart ist, bei der eine einzige Kopie mit einfacher Vergrößerung erzeugt wird und die erzeugte Kopie über einen vorbestimmten Auslaß ausgestoßen wird.
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