DE2949336A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents
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Description
20
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein Kopiergerät mit verschiedenen Anzeigefunktionen
und verschiedenen Papierzufuhr- und -transportfunktionen.
Es sind Kopiergeräte bekannt, die irgendeine in dem Gerät auftretene Störung ermitteln und anzeigen
können. Für diese Ermittlung und Anzeige sind an dem Bedienungsteil des Kopiergeräts Fehlersuch-Befehlstasten,
eine Anzahl von Leuchtdioden und andere notwendigen Elemente als getrennte und besondere Elemente angeordnet.
Daher besteht hinsichtlich der Objekte, an denen eine Störung erfaßt werden soll, eine Einschränkung auf eine
notwendige minimale Anzahl. Da ferner zur überwachung in bezug auf Störungen eine große Anzahl von Leuchtdioden
und Schaltern an dem Bedienungsteil und Anzeigeteil angeordnet ist, werden diese Teile kompliziert und teuer.
Es wurde schon ein Kopiergerät vorgeschlagen, bei welchem die Stelle, an der eine Papierhemmung auftritt,
VI/rs
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
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sowie der Mangel an Toner unter Verwendung von Ziffernanzeigevorrichtungen
angezeigt werden, welche normalerweise zur Anzeige der Anzahl herzustellender Kopien und
der Anzahl schon fertiggestellter Kopien verwendet werden. Dieses Kopiergerät ist Gegenstand der JP-OS
66432/1977.
Dieses bekannte Kopiergerät ist jedoch mit keinerlei Einrichtung zur Überprüfung von Störungen an verschiedenerlei
Sensoren und Detektoren selbst ausgestattet sind, die zur Zeitsteuerung und zur Störungsermittlung vorgesehen
sind. Es ist nicht unmöglich, derartige Sensoren und Detektoren selbst auf Störungen oder Fehler zu überprüfen.
Hierzu ist jedoch die Anzahl der zu überprüfenden Objekte zu groß. Die dafür notwendigen Erfassungsschaltungen und Anzeigeschaltungen werden unangemessen
groß und kompliziert. Daher mußte die Anzahl der Objekte auf ein Minimum begrenzt werden. Dies wiederum ergibt
eine Einschränkung hinsichtlich einer weiteren Verbesserung der Zuverlässigkeit des Kopiergeräts.
Falls andererseits eine überprüfung und Anzeige für alle Objekte vorgenommen wird, die man als zu überprüfende
Objekte in Betracht zieht, kann die Bedienungsperson kaum die Art der Störung erkennen, wenn irgendeine
Störung ermittelt und angezeigt wird.
Es ist ferner ein Kopiergerät bekannt, bei dem
Tasten dazu verwendet werden, die Anzahl der Kopien vor-
zuwählen, die man herzustellen wünscht. Diese Tasten nehmen eine verhältnismäßig große Fläche des Bedienungsteils ein. Wenn zusätzlich zu den Zifferntasten eine
Anzahl von Eingabevorrichtungen für die Vorwahl einer Kopier-Betriebsart und für die Störungssuche sowie ver-
schiedenerlei Anzeigevorrichtungen bzw. Anzeiger an dem
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Bedienungsteil angebracht werden, wird dieser hinsichtlich der Bedienung zu kompliziert.
Die kürzlichen Entwicklungen an Kopiergeräten haben es ermöglicht, eine große Anzahl von Kopien mit hoher
Geschwindigkeit ohne Unterbrechung zu erzeugen. Bei einem derartigen Gerät sind manchmal gleichzeitig zwei oder
mehr Blätter Papier in der Papierbahn innerhalb des Geräts. Daher müssen auch dann, wenn nur eines der Blätter
in der Bahn festklemmt, alle Blätter einschließlich des schon fertiggestellten Kopieblatts aus dem Gerät entnommen
werden. Dies ergibt einen Geldverlust und bildet ein Hindernis hinsichtlich der Beschleunigung des Betriebsablaufs.
Darüber hinaus ist es in diesem Fall
■5 schwierig, die Störungs- bzw. Hemmungsstelle zu ermitteln und
die Anzahl der in dem Gerät zurückbleibenden Blätter festzustellen. Im schlimmsten Fall beginnt an dem Kopiergerät
das Kopieren unter Zurücklassen eines der festsitzenden Papierblätter im Gerät, was zu einer neuerlichen
ζυ Hemmungs-Störung führt.
Im allgemeinen sind bei dem bekannten automatischen Kopiergerät der Blattspeicherabschnitt, der Blattzufuhrabschnitt,
der Blattransportabschnitt und der Blatt-
ausstoßabschnitt so ausgelegt, daß sie den gleichen Betriebsablauf beibehalten. Es sind wenige Geräte bekannt,
bei denen diese genannten Abschnitte entsprechend den unterschiedlichen Bedingungen bei den Prozeßabläufen,
Störungen oder dgl. unterschiedlich steuerbar sind.
Daher ist bei dem bekannten Kopiergerät ein zeitraubender und mühsamer Arbeitsaufwand der Bedienungsperson notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Ausschalten der vorstehend genannten Unzulänglichkeiten
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] ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das es ermögicht, die zu überprüfenden Objekte nach Belieben zu wählen
und die Fehlersuche an irgendeinem Objekt vorzunehmen, an welchem sie notwendig ist.
Ferner soll die Erfindung ein Bilderzeugungsgerät
ergeben, das ohne Beseitigung der Störungsursache so lange betreibbar ist, solange die Störung für einen
normalen Kopiervorgang nicht von Bedeutung ist.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, mit dem selbst während durch
Papierhemmung oder aus anderen Gründen verursachten Unterbrechungen der Kopiervorgänge Störungen überprüft
werden können.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, das eine Fehlersuche nach Störungen
irgendeiner beliebigen Art und zu irgendeiner beliebigen Phase des Prozeßablaufs ausführt und an seinen
Anzeigern das geprüfte Objekt und den bestehenden Betriebszustand desselben anzeigt.
Weiterhin soll das erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät
das Einleiten und Aufheben einer Fehlersuch-Ablauffolge
unter Verwendung einer Eingabevorrichtung ermöglichen, die normalerweise zur Eingabe und
Löschung von Kopierdaten verwendet wird.
3v Ferner soll das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät
eine Änderung der Kopierdaten, die Ausführung der Störungsüberprüfung während der Bereitschaft und das
automatische Wiedereinstellen der Kopierdaten nach Beseitigung der Störung bis zur Eingabe eines besonderen
Befehls in das Gerät sperren können.
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Ferner soll in dem erfindungsgemäßen Gerät das automatische
Wiedereinstellen einer Vielzahl von Kopierdaten vorteilhaft steuerbar sein.
Weiterhin soll die Erfindung auch ein Bilderzeugungsgerät ergeben, das unter guter Steuerung eine Papierhemmung
verarbeitet und anzeigt, die längs der Papierbahn auftritt.
Des weiteren soll das erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät
eine Vorrichtung zum wirksamen Ermitteln von Henunungs-Störungen in einer Einrichtung mit einem langen
Papiertransportweg wie einem Sortierer aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät soll ferner ein eine große Anzahl von Kopierblättern enthaltender
Blattvorratsabschnitt so steuerbar sein, daß er entsprechend der gerade auftretenden Art von Störungen
und der Ablauffolge-Phase aufwärts oder abwärts bewegt
wird.
Ferner soll das Gerät eine Verbesserung der Ablaufsteuerung bei einer Vorrichtung zur Verteilung der
fertiggestellten Kopierblätter wie bei einem Sortierer
iJ ergeben.
Weiterhin soll mit dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät
ein Kopiergerät der Ausführung verbessert werden, bei der die eingestellte und/oder fertiggestellte
Kopienanzahl durch Segment-Anzeiger angezeigt wird oder bei der die Kopierdateneingabe mit Hilfe eines Tastensatzes
erfolgt.
Weiterhin soll das erfindungsgemäße Bilderzeugungs-
gerät eine Verbesserung an einem Kopiergerät ergeben,
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' bei dem eine Fehlersuche an unterschiedlichen Arten von
Sensoren, Detektoren und Prozeß-Verbrauchern erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1-1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. 1-2 ist eine Schnittansicht eines Sortierers.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Bedienungs-'^
teil des Geräts.
Fig. 3A, 3B und 3C zeigen in der Verbindung
gemäß der Darstellung in Fig. 3 einen
bei dem Gerät benutzten Steuerschal-
tungsaufbau.
Fig. 4-1 bis 4-11 zeigen in Einzelheiten Eingabe/ Ausgabe-Schaltungen nach Fig. 3.
Fig. 5-1A bis 5-1D in der in Fig. 5-1 gezeigten
Verbindung und Fig. 5-2 zeigen ein Steuerablaufdiagramm.
Fig. 6-1A, 6-1B und 6-1C sowie Fig. 6-2A und 6-2B sind in der in den Fig. 6-1 bzw. 6-2
gezeigten Verbindung ausführliche Ablaufdiagramme mit Bezug auf das in den Fig. 5-1 und 5-2 gezeigte Ablaufdiagramm.
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Fig. 7-1A und 7-1B in der in Fig. 7-1 gezeigten
Verbindung und Fig. 7-2 zeigen einen Speicher nach Fig. 3.
Fig. 8-1 und 8-2 sind Teilschnittansichten
des in Fig. 1 gezeigten Geräts.
Fig. 9-1 und 9-2 sind Betriebszeitdiagramme für zwei in den Fig. 8-1 bzw. 8-2 gezeigte
Geräteteile.
Fig. 1OA und 10B, 11-1A bis 11-1D, 11-2A, 11-2B
und 11-2C sowie 12A bis 12D zeigen in der in Fig. 10, 11-1, 11-2 bzw. 12
'5 gezeigten Verbindung weitere Steuerab
laufdiagramme.
Fig. 13A und 13B in der in Fig. 13 gezeigten
Verbindung sowie die Fig. 14-1, 14-2,
/u 14-3 und 14-4A bis 14-4F in der in
Fig. 14-4 gezeigten Verbindung sind Steuerablaufdiagramme für Fehlersuch-Betriebsvorgänge.
Fiq. 15-1A und 15-1B in der in Fig. 15-1 gezeigten
Verbindung und Fig. 15-2 sind ein Ablaufdiagramm, das in Einzelheiten einen Teil des in Fig. 13 gezeigten
Ablaufdiagramms zeigt.
Fig. 16 bis 19 zeigen für eine verbesserte
Steuerung abgeänderte Ablaufdiagramme.
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Fig. 20 zeigt eine Sortierer-Störermittlungs-Schaltung.
Fig. 21 ist ein Betriebszeitdiagramin derselben. 5
Fig. 22 zeigt eine Kopierer-Störungs-Verarbeitungsschaltung.
Fig. 23 zeigt eine Anzeigeschaltung derselben. 10
Fig. 24 und 25 sind Zeitdiagramme der in
Fig. 22 bzw. 23 gezeigten Schaltungen.
Fig. 26 ist eine schematische Schnittansicht '5 eines weiteren Beispiels eines Kopier
geräts mit einem Sortierer.
Fig. 27 zeigt eine Hebe-Steuerschaltung.
20
In Fig. 1 ist ein Kopiergerät als Ausführungsbeispiel
des Bilderzeugungsgeräts gezeigt. Das Kopiergerät ist ein Gerät/ in welchem eine Vielzahl von sekundären
elektrostatischen Ladungsbiidern kontinuierlich von ein
25
und demselben primären elektrostatischen Ladungsbild erzeugt werden kann. Das Kopiergerät stellt natürlich
nur ein Beispiel von vielerlei Ausführungsbeispielen für das Bilderzeugungsgerät dar.
30
Das dargestellte Kopiergerät ist mit einem gesonderten
Auslaß für ein Sortiergerät versehen, so daß nach Wunsch zusammen mit dem Kopiergerät ein Sortierer verwendet
werden kann. Zur Erleichterung der Herstellung einer großen Anzahl von Kopien mit hoher Geschwindigkeit hat
das Kopiergerät in seinem Papierzufuhrteil ein Papier-
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Deck bzw. eine Papier-Stapeleinrichtung hohen Aufnahmevermögens, die ungefähr fünfmal so viel Papier aufnehmen
kann wie bei einem gewöhnlichen Kopiergerät. Das Kopiergerät hat auch gewöhnliche Papierkassetten. Daher ist
es bei dem Kopiergerät möglich, das Papier hauptsächlich von der Stapeleinrichtung her zuzuführen. Wenn von einer
jeweiligen Vorlage eine vorgegebene Anzahl von Kopien herzustellen ist, kann das Sortieren der fertiggestellten
Kopien automatisch mittels eines Sortierers vorgenommen werden, was der Bedienungsperson die zeitraubende und
mühsame Sortier-Arbeit nach dem Kopieren erspart.
Ferner ist das Kopiergerät mit einem Verkleinerungsmechanismus versehen, der es ermöglicht, ein Vorlagen-Bildformat
in irgendeiner von drei Stufen zu verkleinern. Daher können mit dem Kopiergerät nach Wunsch drei unterschiedlich
verkleinerte Kopiebilder erzielt werden.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein photoempfindliches Gitter,
wie es beispielsweise in der JP-OS 19455/1975 beschrieben ist. Das Gitter 1 wird mittels eines Primär-Koronaentladers
2 gleichförmig mit positiver elektrischer Ladung geladen, die entsprechend einem Vorlagebild mittels
eines Sekundär-Koronaentladers 3 entfernt wird, wobei die Vorlage mittels einer Lampe 4 beleuchtet wird. 5 ist
ein Vorlagentisch, auf den die Vorlage aufgelegt wird. Ein Modulations-Koronaentlader 6 bildet auf einer mit
7 bezeichneten dielektrischen bzw. Isoliertrommel ein sekundäres Ladungsbild. Auf das sekundäre Ladungsbild
wird mittels einer Entwicklungsvorrichtung 8 Toner aufgebracht; mit einer Papierzufuhrwalze 9 wird ein
Ubertragungs- bzw. Bildempfangs-Blatt 10 zugeführt. Mit
11 ist ein Gleichstrom-Koronaentlader für die übertragung
des Tonerbilds auf das Bildempfangs-Papier 10 bezeichnet,
35
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während mit 12 Transportbänder für den Ausstoß des BiIdempfangs-Papiers
bezeichnet sind. 13 bezeichnet Fixierwalzen zum Fixieren des Tonerbilds, 14 ist ein Ablagetisch,
18 ist ein Sortierer für das automatische Sortieren und Verteilen hereinkommenden Bildempfangs-Papiers und
20 sind Fächer in dem Sortierer.
In dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät werden Kopien folgendermaßen hergestellt:
Während der Bewegung der Lampe 4 und eines Spiegels 15 wird die Vorlage an dem Vorlagentisch 5 spaltförmig
beleuchtet, wonach das Bildlicht der Vorlage auf das Dreischichten-Gitter 1 projiziert wird, welches zuvor
mittels des Primär-Koronaentladers 2 geladen wurde und zu diesem Zeitpunkt umläuft. Gleichzeitig mit der Belichtung
wird der Sekundär-Koronaentlader 3 betrieben, so daß auf dem Gitter ein primäres Ladungsbild erzeugt wird.
Mit dem primären Ladungsbild wird der von dem Modulations-Koronaentlader 6 weg fließende Ionenstrom so moduliert,
daß an der Oberfläche der Isoliertrommel 7 ein sekundäres Ladungsbild geformt wird. Das sekundäre Ladungsbild wird
an der Entwicklungsvorrichtung 8 mit Toner entwickelt. Mit Hilfe des Gleichstrom-Koronaentladers 11 wird das
i%J Tonerbild auf Bildempfangs-Papier 10 übertragen, das von
der Hebe-Stapelvorrichtung 53 oder von der Kassette 52 her zugeführt wird. Nach der übertragung wird das Papier
10 zu den Heiz-Fixierwalzen 13 befördert, wo das Tonerbild durch Wärme fixiert wird. Danach wird das Papier
10 zu dem Sortierer 18 oder dem Ablagetisch 14 hin ausgestoßen. Nach der Erzeugung des sekundären Ladungsbiids
bleibt das primäre Ladungsbild ungelöscht erhalten. Daher kann unter weiterer Drehung des Gitters 1 und aufeinanderfolgender
Zufuhr des Bildempfangspapiers zu der Ubertragungsstation die Erzeugung des sekundären Ladungsbilds kontinuierlich mittels des Modulations-Koronaent-
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laders 6 fortgesetzt werden. Der vorstehend beschriebene
Zyklus des Übertragens, Fixierens und Ausstoßens wird wiederholt, bis die Anzahl der hergestellten Kopien eine
bestimmte vorgewählte Anzahl erreicht. Falls die an dem Gerät voreingesteilte Kopienanzahl über der Grenze liegt,
bei der die wiederholte Erzeugung des sekundären Ladungsbilds von ein und demselben primären Ladungsbilds nicht
länger möglich ist, wird automatisch der Wiederholungsvorgang unterbrochen und eine Neubildung des primären
Ladungsbilds vorgenommen.
Nach Abschluß des Gesamt-Kopiervorgangs wird das verbliebene primäre Ladungsbild mittels einer Lampe 16
gelöscht, die auch zur Erzeugung eines primären Ladungsbilds mit besonders hohem Kontrast verwendet werden kann.
Der an der Trommel 7 zurückbleibende Toner wird mittels einer Reinigungsklinge 17-1 entfernt, während die an der
Trommel zurückbleibende elektrische Ladung mittels eines Wechselstrom-Koronaentladers 17-2 beseitigt wird.
Dabei ist anzumerken, daß das von der Papierzufuhrwalze 9 zugeführte Papier zunächst einmal an einer
mit 35 bezeichneten Registrierwalze angehalten wird. Die Registrierwalze wird mittels eines Registriersignals
■" aus einem Schalter 83 so in Betrieb gesetzt, daß das
Papier unter einer vorbestimmten richtigen Zeitsteuerung zur Erzielung einer Übereinstimmung des Tonerbilds an
der Trommel mit dem Bildempfangsblatt zur Übertragungsstation weiter transportiert wird. Da mit dem Kopier-
gerät das sekundäre Ladungsbild wiederholt unabhängig von der Erzeugung des primären Ladungsbilds erzeugt
werden kann, wird die Umlaufgeschwindigkeit des Gitters und der Isoliertrommel bei der Erzeugung des sekundären
Ladungsbilds und der Übertragung auf einen Wert ge-
steigert, der doppelt so hoch ist wie derjenige bei der
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Erzeugung des primären Ladungsbilds.
In Fig. 1-1 bezeichnen 84 und 85 Hall-Elemente, die längs eines Wegs angeordnet sind, entlang dem sich
das optische System 4, 15 zur Belichtungsabtastung vor- und zurückbewegt. Der erste Spiegel 15, der ein der
Lampe 4 am nächsten gelegener Spiegel ist, trägt einen Magneten. Das Hall-Element wird geschaltet, wenn der
Magnet an ihm vorbeiläuft oder es erreicht. Von diesen Hall-Eiementen gibt das erste Hall-Element 84 beim Einschalten
ein Ausgangsstellungssignal als Information über die Belichtungsausgangsstellung bzw. die Anhaltestellung
des optischen Systems ab, während das zweite Hall-Element 85 ein Umkehrsignal für das Beenden der Belichtung, das
• 5 Ausschalten der Lampe 4 und das Zurückbewegen des optischen
Systems abgibt. Der Schalter bzw. das Hall-Element 83 erzeugt das Registriersignal für die Inbetriebnahme der
Registrierwalze 35. Das Signal wird in einem Speicher als ein den Abstand von der Belichtungs-Ausgangsstellung
(84) entsprechendes Stellungssignal gespeichert und während des Sekundär-Vorgangs ausgegeben. Mittels eines an dem
trommelförmigen Gitter 1 angebrachten Nockens wird ein
Mikroschalter 81 betätigt, der ein Stellungssignal DHP für das Anhalten des Trommel-Gitters 1 abgibt. Mit 82
ist ein Drehcodierer mit einem Photounterbrecher bzw. einer Lichtschranke für das Abfühlen einer Scheibe und
ihrer Öffnungen bezeichnet. Der Drehcodierer 82 erzeugt synchron mit der Drehung des Trommel-Gitters Taktimpulse,
die mit CLK bezeichnet sind (ein Taktimpuls je Winkel-
grad). Die Taktimpulse CLK werden zur Festlegung unterschiedlicher
Prozeßzeitsteuerungen mittels einer Zentraleinheit CPU (Fig. 3) gezählt. Die Zentraleinheit CPU gibt
auch Prüfimpulse für die Störungsüberprüfung ab.
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Integrierte Hall-Schaltungen HIC bzw. Hall-Elemente 86 bis 88 dienen zur Ermittlung der Stellungen eines
Objektivs 59, die für die Verkleinerungsverhältnisse 1:1, 0,7:1 bzw. 0,6:1 (Kopie/Vorlage) festgelegt sind.
Diese Hall-Elemente werden mittels eines Magneten eingeschaltet, der sich zusammen mit dem Objektiv bewegt.
Die Fig. 2 zeigt einen Bedienungsteil und eine Anzeigefeld, die bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät
verwendet sind.
In Fig. 2 bezeichnet SW einen Hauptschalter, mit dem eine Stromversorgung mit Prozeß-Verbrauchern und Steuerschaltungen
innerhalb des Kopiergeräts verbunden wird.
21 bezeichnet eine Kopierstarttaste bzw. Kopiertaste, 22 eine Tastatur zur Einstellung der Anzahl herzustellender
Kopien und 23-1 eine Einstellanzahl-Anzeigevorrichtung bzw. einen Einstellanzahl-Anzeiger. 23-2 bezeichnet
einen Anzeiger für die Anzeige der Anzahl fertiggestellter Kopien. Die Zahlenanzeige erfolgt unter Verwendung
von 7-Segment-Leuentdioden an den jeweiligen Ziffern-:
stellen. Der Anzeiger 23-1 zeigt auch eine Fehlersuch-Betriebsart an, während der Anzeiger 23-2 auch eine
Fehler-Art anzeigt. 24 bezeichnet eine Wähltaste zum
" Wählen des Ablagetisches, während 25 eine Wähltaste zum
Wählen des Sortierers bezeichnet. Bei Betätigung leuchten die Wähltasten selbst auf, um damit anzuzeigen, daß
der Sortierer oder der Ablagetisch gewählt ist. 26 bezeichnet eine Kassetten-Wähltaste, während 27 eine Stapel-
vorrichtungs-Wähltaste bezeichnet. Jede der Wähltasten wird bei ihrer Betätigung beleuchtet, um damit die vorgenommene
Wahl anzuzeigen. In jedem Fall wird mittels eines Anzeigers 32 das Format des Papiers in der Kassette bzw.
der Stapelvorrichtung angezeigt. 28-1 bis 28-3 sind
Kopierdichte-Wähltasten zur Einstellung von "Dunkel",
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"Mittel" bzw. "Hell". Auch diese Tasten werden bei ihrer Betätigung von selbst beleuchtet. Eine Stopptaste 29
wird zum Unterbrechen des Kopiervorgangs verwendet. Wenn diese Stopptaste 29 betätigt wird, wird die Betriebsart
in diejenige Ablauf-Betriebsart versetzt, die zum Zeitpunkt des Abschlusses aller Kopien in der eingestellten
Anzahl besteht. Tasten 30-1 bis 30-3 sind Verkleinerungseinstell-Tasten
für Verkleinerungsverhältnisse 1:1, 0,76:1 bzw. 0,65:1. Bei ihrer Betätigung leuchtet eine
entsprechende Markierung an einem Anzeiger 31 auf. Die Kassettenwahl und die Verkleinerungswahl sind voneinander
unabhängig, so daß es daher möglich ist, unabhängig von dem Papierformat der gewählten Kassette
irgendeine gewünschte Verkleinerungskopie herzustellen.
Wenn der Ablagetisch gewählt ist, nimmt ein Transportband 19 die in Fig. 1 durch die ausgezogene Linie
dargestellte Stellung ein, so daß das Bildempfangspapier
über eine Ausstoßwalze 50 ausgestoßen wird. Wenn der Sortierer 18 gewählt ist, gelangt das Transportband 19
in die in Fig.1 durch die gestrichelte Linie dargestellte Stellung, so daß das Bildempfangspapi>er über eine Ausstoßwalze
51 ausgestoßen wird. Die Stapelvorrichtung 53 kann ungefähr 2000 bis 3000 Blatt Papier aufnehmen,
wogegen die Kassette nur ungefähr 500 bis 1000 Blatt Papier aufnehmen kann.
In dem Sortierer 18 wird das Papier mit Hilfe von
ständig umlaufenden Walzen 55 bzw. eines ständig Um-ΟΛ
laufenden Bands 55 zu einem der Ablagefächer 20 weiter transportiert. Gemäß der Darstellung in Fig. 1-2 ist
für ein jeweiliges Fach jeweils eine von Führungsklinken a bis k vorgesehen. Diese Führungsklinken werden aufeinanderfolgend
jedesmal dann betätigt, wenn ein
Sensor 68 ein hereinkommendes Blatt Papier ermittelt;
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dadurch wird das Papier in ein zugeordnetes Fach befördert. Das Einstellen des Ausstoß-Transportbands in die auf den
Sortierer gerichtete Stellung erfolgt durch Betätigen der Wähltaste 25, mittels der ein Solenoid SL2 betätigt wird.
5
Falls die Bedienungsperson in einer vorbestimmten Zeitdauer (von 30 s) nach der Umstellung des Papierausstoßes
zum Sortierer hin die Kopiertaste 21 oder eine der anderen Tasten nicht betätigt, wird das Solenoid SL2
automatisch abgeschaltet, so daß der Papierausstoß zum Ablagetisch hin zurückgestellt wird. Ferner wird der
Papierausstoß automatisch zum Ablagetisch hin umgestellt, wenn der Hauptschalter SW eingeschaltet wird oder bei
Einstellung des Ausstoßes zum Sortierer hin das Gerät für 30 Sekunden nach Beendigung eines Kopiervorgangs
unbenutzt bleibt. Daher braucht sich die Bedienungsperson nicht um die Stellung des Papierausstoßes zu kümmern
und kann den Kopiervorgang sofort starten.
Durch Betätigen einer der Tasten 28-1 bis 28-3 wird die durch die Beleuchtungs-Lampe 4 fließende Strommenge
auf einen Pegel eingestellt, der der gewählten Kopierdichte entspricht. Falls jedoch von der Bedienungsperson
weder die Kopiertaste 21 noch irgendeine andere
ZJ Taste betätigt wird, wird der Pegel für die Lichtmenge
automatisch auf den Pegel zurückgebracht, der sich durch Betätigung der Taste 28-2 ergibt.
Wenn die Taste 26 betätigt wird, wird das Gerät
in eine Stellung geschaltet, bei der nur die der Kassette 52 zugeordnete Papierzufuhrwalze 9 betätigbar ist.
Wenn dagegen die Taste 27 betätigt wird, wird die der Stapelvorrichtung 53 zugeordnete Papierzufuhrwalze 9
betätigbar. Falls jedoch ähnlich wie bei der vorstehend
Beschreibung das Gerät nach seiner Einstellung 30 Sekunden lang unbenutzt bzw. unbedient bleibt, wird die Papier-
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zufuhrstellung automatisch auf die Stellung für die Papierzufuhrwalze der Stapelvorrichtung 53 zurückgebracht,
die Blätter im Format A4 enthält, welches gewöhnlich im Vergleich zu anderen Formaten am häufigsten
verwendet wird.
Wenn zur Erzeugung von Kopien mit einem gewünschten Verkleinerungsverhältnis eine der Verkleinerungs-Tasten
30-1 bis 30-3 gedrückt wird, werden der Spiegel 15 und
das Objektiv-System, die in der optischen Achse des mittels der Lampe 4 hervorgerufenen Reflexionsbilds angeordnet
sind, mittels eines Motors und eines Solenoids bewegt und in die für das Verkleinerungsverhältnis
bestimmten Stellungen gebracht. Falls jedoch das Gerät
'5 nach seiner Einstellung 30 Sekunden lang unbenutzt bleibt,
wird die gewählte Stellung automatisch zu der Stellung zurückyersetzt, die sich durch die Betätigung der Taste
30-1 ergibt (1:1).
ζυ Auf ähnliche Weise wird dann, wenn das Gerät über
eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Einstellen eines Wiederholungskopierens mittels der Tastatur 22 unbenutzt
bleibt, die gewählte Betriebsart automatisch aufgehoben und statt dessen das Gerät auf die Einzelblatt-Kopierart
zurückgeschaltet. Auf diese Weise kehrt das Kopiergerät immer zu der normalen Betriebsart zurück,
sobald nach dem letzten Einstellvorgang für die unterschiedlichen Betriebsarten für besondere Bedingungen
das Gerät 30 Sekunden lang unbenutzt bzw. unbedient bleibt.
30
Wenn irgendeine Hemmung bzw. irgendein Festsitzen des Papiers im Kopiergerät auftritt, werden das Auftreten
der Hemmung und ihre Lage mit Hilfe eines Störungsstellen-Anzeigers 40 angezeigt, der im Ansprechen
auf einen später beschriebenen Störermittlungs-Sensor blinkt. Der blinkende Teilbereich des Anzeigers
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40 entspricht dem Teilbereich des Papierwegs, an welchem der Sensor die Störung bzw. Hemmung ermittelt hat. Anzeiger
4 2 und 41 zeigen das Auftreten einer Störung innerhalb des in Fig. 1-2 gezeigten Sortierers bzw. innerhalb
des in Fig. 1-1 gezeigten Hauptteils des Kopiergeräts an. Gleichzeitig mit der Störungsanzeige wird automatisch
der an den Anzeigern 23-1 und 23-2 auftretende Anzeigeinhalt geändert.
Ein Anzeiger 48 zeigt an, daß Toner zugeführt werden muß (Tonermanael), während ein Anzeiger 44 anzeigt,
daß in dem gewählten Papierzufuhrabschnitt kein Papier zur Verfügung steht. Ein Anzeiger 43 zeigt an,
daß in dem Gerät eine schwere Störung auftritt, die die Hilfe einer Wartungsperson erforderlich macht. Ein Anzeiger
46 zeigt an, daß der Schlüsselzähler für die Kopiergebühren-Abrechnung fehlt. Ein Warte-Anzeiger 47
zeigt an, daß das Gerät noch nicht für den Kopiervorgang
bereit ist und sich im Wartezustand befindet. 20
Die Fig. 3 ist ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung des Geräts zeigt, bei der
ein Mikrocomputer mit 4-Bit-Parallelverarbeitung verwendet
wird.
25
25
In Fig. 3 ist ROM ein Festspeicher des Typs 454 der Nippon Electric Co., Ltd. Der Festspeicher enthält
in einer vorbestimmten Reihenfolge und an zugeordneten Adressen Programmfolgen für die Anzeige von Tasten-
eingabedaten, das Einstellen und Rückstellen bei Normalbetrieb, die Fehlersuche und die Ablaufsteuerung bei
Kopierreproduktionsbetrieb. Diese Programmfolgen sind in den folgenden Figuren als Ablaufdiagramme gezeigt,
auf die in der nachstehenden ausführlichen Beschreibung
Bezug genommen wird. Aus dem Speicher kann sein Inhalt
030026/0711
29*9336
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entnommen werden, sobald er adressiert wird bzw. die Adresse abgerufen wird.
RAM ist ein Schreib-Lese-Speicher zur Speicherung unterschiedlicher Daten wie der Daten über die Anzahl
von Kopierblättern, der Daten über Fehler und der Daten für die Prozeßablaufsteuerung. Der Speicher speichert
einen Satz von Binärcodes, wobei Einzelheiten in den Fig. 7-1A, 7-1B und 7-2 gezeigt sind. Der Speicher ist
aus einer Vielzahl von Einheiten zusammengesetzt, die jeweils eine Vielzahl von Flipflops enthalten. Jede Einheit
kann mittels eines Adreßbestimmungssignals angewählt werden, um damit Daten in den Flipflops der gewählten
Einheit auszulesen oder Daten in die Flipflops einzuschreiben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Speicher
RAM der Speicher μΡϋ 462 der Nippon Electric Co., Ltd.
verwendet.
In Fig. 7-1 werden eine Speicheradresse und eine Speicherstelle beispielsweise durch X' 043' ausgedrückt.
Die Einerstelle stellt eine Spalte dar, die Zehnerstelle stellt eine Zeile dar und die Hunderterstelle stellt
einen Speicherbaustein bzw. Speicherchip dar. Somit ist aus den Fig. 7-1A und 7-1B ersichtlich, daß X1 O431 eine
^5 Stelle für die Speicherung von Verkleinerungs-Daten
ist, die für die Festlegung der Objektiv-Vergrößerung und den Anzeigevorgang an dem Anzeiger 31 verwendbar sind.
Auf ähnliche Weise ist X1 O331 eine Stelle für das
Speichern von Daten, die von der Verkleinerungs-Taste on
ου bestimmt sind. Im Falle der Verkleinerung 1:1 sind die Binärdaten der Speicherstelle X1 Ο431 gleich "0000", während sie im Falle der Verkleinerung 0,7 zu "1000" werden. X' 062' ist eine Stelle, an der die Daten "1000" gespeichert werden, wenn in dem zu diesem Zeitpunkt ge-
ου bestimmt sind. Im Falle der Verkleinerung 1:1 sind die Binärdaten der Speicherstelle X1 Ο431 gleich "0000", während sie im Falle der Verkleinerung 0,7 zu "1000" werden. X' 062' ist eine Stelle, an der die Daten "1000" gespeichert werden, wenn in dem zu diesem Zeitpunkt ge-
wählten Papierzufuhrabschnitt kein Papier zur Verfügung
steht. Hinsichtlich der weiteren Datenstellen oder
030026/071 1
- 25 - DE 0093
-flächen wird auf die nachfolgend angegebene Tabelle I verwiesen.
Die numerischen Daten für die Anzeige an den Segment-Anzeigern 23-1 und 23-2 werden an Stellen "SET"
bzw. "COPY" gespeichert. Tasteneingabedaten werden vorübergehend an den Stellen X'0181 und X1OIC1 gespeichert.
WA(O) ist ein Dreiziffern-Arbeitsregister, das als Zeitgeber für das Zurückbringen der Kopierart auf die
normale Betriebsart dient. WA(1) bis WA(7) sind Register
zur Speicherung anderer Daten. Die Zusammenhänge zwischen Tasteneingaben und gespeicherten Daten sind in der folgenden
Tabelle I gezeigt.
030026/0711
TASTE
- 26 Tabelle I
(X' 018)
TASTE
29''»9336
DE 0093
(X1 01C)
O | O | 1 :1 | O |
1 | 1 | 0,7 | 1 |
2 | 2 | 0,6 | 2 |
3 | 3 | "DUNKEL" | 3 |
4 | 4 | "MITTEL" | 4 |
5 | 5 | "HELL" | 5 |
6 | 6 | LÖSCHEN | 6 |
7 | 7 | KOPIEREN | 7 |
8 | 8 | KASSETTE | 8 |
9 | 9 | STAPEL | 9 |
KEINE EING. | F | SORTIERER | A |
TISCH | B | ||
KEINE EING. | F |
030026/0711
29Λ9336
- 27 - DE OO93
Wenn keine Tasteneingabe erfolgt, wird F/ d. h.
0000 gespeichert.
In den Fig. 3A, 3B und 3C sind I/O 100 bis I/O N
Eingabe-Ausgabe-Einheiten, die Dateneingangssignale aus Tasten und dgl. aufnehmen und Signale zur Ansteuerung
von Solenoiden usw. abgeben.
Die Fig. 4-1 bis 4-11 zeigen I/O-Einheiten und
ihre zugeordneten Schaltungen. Die Einheiten 1/0 200
bis I/O BOO sind bekannte Einheiten mit Zwischenspeicherungs-
und Schaltglieder-Schaltungen, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Einheiten iiPD 752 verwendet
werden.
15
15
Bei der in Fig. 4-11 gezeigten Einheit I/O BOO ist der Ausgang O1 über eine Gleichstrom-Treiberschaltung
mit einer Schaltung für den Antrieb eines Motors M1 verbunden, welcher das Trommel-Gitter 1 und die Isoliertrommel
7 drehend antreibt. Der Ausgang O9 ist mit einem Hochspannungstransformator für die Koronaentladung verbunden,
während der Ausgang 0-, mit einer Kupplung für den Antrieb der Papierzufuhrwalze und der Registrierwalze
verbunden ist. Der Eingang In ist so geschaltet, daß
ZJ er über einen Leitungsverstärker (Eingangsschnittstelle)
die Taktimpulse CLK aus dem Drehcodierer 82 aufnimmt. Die Taktimpulse CLK sind von Bedeutung für die Bestimmung
der Zeitsteuerungsvorgänge an dem Transformator und der Kupplung. Der Eingang I9 ist mit einem mit dem
Hauptschalter SW gekoppelten Schalter SW1 verbunden, um damit die Stellung des Hauptschalters SW, nämlich die
Einschalt- bzw. Ausschaltstellung auszulesen. Der Eingang I3 ist an eine Schaltung mit einem Thermistor Th1 zur
Messung der Temperatur des Fixierheizers so verbunden,
daß ausgelesen wird, ob die Wartezeit abgelaufen ist.
030026/0711
- 28 - DE 0093
In der in Fig. 4-2 gezeigten Einheit I/O 200 sind die Ausgänge On und 0~ über jeweils eine Eingabeschaltung,
die derjenigen für den vorstehend beschriebenen Motor M1 gleichartig ist, mit einem Motor M3 für die Kopierverkleinerung
bzw. einem Motor M2 für die Auslaßumstellung verbunden. Die Ausgänge O1 und O^ sind über jeweils eine
Eingabeschaltung, die derjenigen für die vorstehend beschriebene Kupplung CL1 gleichartig ist, mit einem Solenoid
SL3 für die Verkleinerung bzw. einem Solenoid SL2 für die Auslaßumstellung verbunden. Die Eingänge I1 bis Ι~
sind an die Hall-Elemente (HIC) RD1 (86), RD7 (87) bzw. RD6 (88) (für die Verhältnisse 1, 0,7 bzw. 0,6) für die
Einstellung der Kopiervergrößerung (Verkleinerung), die längs der Bahn des Objektivsystems angeordnet sind,
'5 in ähnlicher Weise wie die vorstehend genannten Eingänge
der Einheit I/O BOO angeschlossen.
Bei der in Fig. 4-3 gezeigten Einheit I/O 300 sind die Eingänge I„ und I. an Hallelemente (HIC) TP
(70, Ablagetisch) bzw. SP (71, Sortierer) auf die vorstehend beschriebene Weise angeschlossen, die an dem
Papierauslaß angebracht sind, um abzulesen, welcher Auslaß verwendet wird, nämlich derjenige für den Ablagetisch
oder derjenige für den Sortierer; diese Eingänge
sind daher für die Einstellung des Auslasses nutzvoll.
Die Ausgänge 0„ bis 0, sind jeweils mit Kopierdichte-Anzeigelampen
L1 bis L3 ("Mittel", "Dunkel", "Hell") bzw. Verkleinerungs-Anzeigelampen LO,6, LO,7 und L1,0
(für die Verkleinerung 0,6, 0,7 bzw. 1) verbunden. 30
Bei der in Fig. 4-4 gezeigten Einheit I/O 400 mit Papierzufuhr- bzw. Auslaß-Anzeigelampen Lg, LT, LQ,
Lp bzw. Ιλ verbunden (Sortierer, Ablagetisch, Stapelvorrichtung,
Papiermangel bzw. Kassette). Der Eingang I0 ist an einen Schalter KCNT angeschlossen, der das
Einstecken des Schlüsselzählers für die Zählung der
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Kopien-Gesamtanzahl erfaßt. Die Eingänge I. und I„ sind
an optische Sensoren (oder Mikroschalter) 60 bzw. 61 angeschlossen. Die optischen Sensoren sind bekannter Art und
dienen zur Feststellung, daß kein Papier in der Kassette ** oder der Stapelvorrichtung zur Verfügung steht.
Die in Fig. 4-1 gezeigte Einheit 1/0-100 für die Tasteneingabe und die Anzeige nimmt die von den vorstehend
beschriebenen Tasten abgegebenen Eingangssignale in den Rechner auf und steuert die Segment-Anzeiger
an. In Fig. 4-1 ist MAT eine bekannte Matrixschaltung, über deren Kreuzungsstellen bei der Tasteneingabe Strom
fließt. T„ bis T1- sind Zeitmultiplex-Abfragesignale
für die Ziffernstellenwahl an den Anzeigern 23-1 und
23-2 sowie die Abfrage der Matrixschaitkreise. KRO bis KR3 sind Eingänge für die Eingabe der durch die Tastenbetätigung
hervorgerufenen Matrixsignale, während mit 100 bis 107 Treiberschaltungen bezeichnet sind, die gemäß
der Darstellung in der Figur mit Transistoren aufgebaut
sind. In der Matrixschaltung MAT sind 0, 1, ... 9 Zifferntasten der Tastatur, C die Löschtaste, COPY die Kopiertaste,
und 1,0, 0,7 sowie 0,6 die Verkleinerungs-Wähltasten,
während "Dunkel", "Mittel" und "Hell" die Kopierdichte-Wähitasten sind und die Wähltasten für die Stapel-
vorrichtung, die Kassette, den Sortierer bzw. den Ablagetisch entsprechend bezeichnet sind. Die gezeigte
Einrichtung ist bekannter Art und enthält ein Pufferregister für die Tasteneingabe, ein Schieberegister für
die Speicherung von Anzeigedaten, einen Digital-Signal-
generator für die Zeitmultiplex-Anzeige der Anzeigedaten und dgl.; bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine
Einheit uPD 757 verwendet.
„_ Bei der in Fig. 4-5 gezeigten Einheit I/O 500 nehmen
die Eingänge Eingangssignale aus Motor-Schaltungen und
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Leitungsunterbrechungs-Ermittlungs-Schaltungen auf. Die
Ausgänge geben Signale für das Abschalten eines Relais K1 sowie für das Einschalten der Störungs-Anzeige 41 und
42 ab.
Bei den in den Fig. 4-6, 4-7 bzw. 4-8 gezeigten Einheiten I/O 600, I/O 700 bzw. I/O 800 sind Eingänge
I mit Schaltungen D für die Erfassung der Papierbewegung verbunden. Die Ausgänge O der Einheit I/O 600 geben
Signale für das Einschalten der Anzeiger 43, 46, 47 und 48 ab, während an den Ausgängen 0Q und O1 der Einheit
I/O 7OO Signale für die Betätigung von Kupplungen CL2 und CL3 für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des optischen
Systems abgegeben werden. An die Eingänge I. bis I^
der Einheit I/O 800 sind ein Sortierer-Türschalter 74, ein Reinigungsband-Sensor 73 und ein Hochspannungsteil
HVTB angeschlossen, während an den Ausgang O^ der Einheit
I/O 800 und die Ausgänge der Einheit I/O 900 jeweils
Hochspannungs-Ansteuerungsteile angeschlossen sind. Jeder von Hochspannungs-Ansteuerungsteilen HVTA bis HVTE ist
eine Schaltung gemäß der Darstellung in dem Teil A in Fig. 4-11. Die Schaltungen sind zum Betreiben der
Koronaentlader 2, 3, 6, 17-2 bzw. 11 vorgesehen. Der Eingang I, der Einheit I/O 800 und die Eingänge der Einheit
i/o 900 sind an die vorstehend genannten Hochspannungs-Schaltungen
angeschlossen, um damit Betriebszustands. Signale als Eingangssignale zu erzielen. Die Einheit
I/O AOO nach Fig. 4-10 ist an die Hall-Elemente zum
Empfang unterschiedlicher, für die Ablauffolgesteuerung
on
notwendiger Signale angeschlossen, wie des Signals DHP (Ermittlungssignal für die Gitteranhaltestellung aus
dem Element 81), OHP (Ermittlungssignal für die Anhaltestellung des optischen Systems aus dem Element 84),
des Registriersignals RG aus dem Element 83 und des Um-
kehrsignals OBP aus dem Element 85.
030026/07 1 1
- 31 - DE 0093
Nach Fig. 3 weist die Zentraleinheit CPU 4-Bit-Register AC und PC für das Adressieren der vorstehend
beschriebenen Speicher und Eingabe-Ausgabe-Einheiten, weitere 4-Bit-Register A, B, C und D für die Speicherung
anderer Primär-Daten und Adressen, eine Überlaufbit-Prüfschaltung
OVF, einen Schreib-, Lese- und Befehlsblock CFT, einen Steuerteil CT mit einer logischen
Addier- und Subtrahier-Steuerung zum Decodieren von Eingangsdaten aus Datensignalleitungen und für Verarbeitungsdaten
und eine Rechenschaltung ALU auf. Die Rechenschaltung ALU hat die Funktion einer Dezimaldaten-Korrektur,
einer Addition und einer Antivalenz-Verknüpfung. Der Inhalt des Registers A (Akkumulator ACC) kann nach
rechts (Rechtsverschiebung) oder links (Linksverschiebung) geführt werden, um so eine Bitüberprüfung mittels der
Prüfschaltung OVF vorzunehmen. Die die vorstehend beschriebenen unterschiedlichen Schaltungen enthaltende
Zentraleinheit CPU ist über Verbindungsleitungen mit den vorangehend beschriebenen Außenschaltungen verbunden.
im einzelnen ist die Zentraleinheit CPU mit den Außenschaltungen
folgendermaßen verbunden:
Die Zentraleinheit CPU adressiert den programmierten Festspeicher ROM hinsichtlich der Daten. Der Inhalt der
" befohlenen Adresse wird über eine Datensignalleitung DB1 in die Zentraleinheit CPU eingelesen, die diesen
Inhalt decodiert. Entsprechend dem decodierten Inhalt führt die Zentraleinheit CPU beginnend mit dem Einschalten
der Stromversorgung unterschiedliche Steuerprogramme
in zeitlicher Aufeinanderfolge aus. Manchmal verarbeitet
die Zentraleinheit CPU die Daten selbst, während sie manchmal derartige Daten an den Speicher RAM abgibt,
damit diese in dem Speicher an einer bestimmten bezeichneten Adresse gespeichert werden. Darüber hinaus kann
die Zentraleinheit CPU Daten aus einer befohlenen Adresse
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des Speichers RAM aufnehmen oder in diesem Speicher gespeicherte Daten an eine Signalleitung wie beispielsweise
die Signalleitung DB3 der Einheit I/O 100 abgeben. Zu einem anderen Zeitpunkt können Daten an der Signalleitung
DB3 in die Zentraleinheit CPU geleitet werden. Auf diese Weise führt die Zentraleinheit CPU unterschiedliche
Steuerungen aus.
Die Fig. 5-1 zeigt eine Programmfolge für die Anfangseinstellung, die Tasteneingabe und den Prozeßablauf-Fehlersuch-Fluß,
die in dieser Reihenfolge codiert sind und in dem in Fig. 3 gezeigten Festspeicher ROM gespeichert
sind.
Wenn ein in dem Gehäuse des Geräts angebrachter (nicht gezeigter) Hilfs-Stromversorgungsschalter eingeschaltet
wird, wird zum Auslesen des Programms des Festspeichers ROM und zum Beginnen der Verarbeitung (START)
eine Stromversorgung an den Steuerteil einschließlich der Zentraleinheit CPU angeschlossen.
Bei dem Schritt 1 werden alle Daten des 4-Bit-Speichers RAM, nämlich 256 Worte mit den Adressen X1OOO1 bis X1OFF1
gelöscht. Nach der Ermittlung, ob der Hauptschalter SW
iJ ein- oder ausgeschaltet ist, wird bei eingeschaltetem
Hauptschalter SW der Schritt 2 ausgeführt. Die Ermittlung der Stellung des Hauptschalters SW erfolgt durch
Ermitteln, ob der Eingang I_ der Einheit I/O BOO den Pegel
1 hat oder nicht. Die Zentraleinheit CPU bestimmt die
Einheit bzw. den Baustein I/O BOO und nimmt die vier
Eingangsdaten-Bits in den Akkumulator ACC auf. Bei wiederholter Linksverschiebung wird ermittelt, ob an
dem ersten Bit der Wert 1 steht.
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Bei dem Schritt 2 werden zum Einstellen der Bilderzeugungsbedingungen
auf den normalen Betrieb die hierfür notwendigen Daten zuerst in die vorbestimmten
Adressen des Speichers RAM eingeschrieben. Der Dateninhalt ist in der folgenden Tabelle II gezeigt.
Adresse 1,0 0,7 0,6
Verkl.-Anzeige
X1 043
Befohlene Verkl Stellung
X1 033
Dunkel Mittel Hell
Kopierdichte
X1 053'
Tisch Sortierer
Aus laß-Anzeige
X1 042
Befohlene Auslaß-Stellung
X1 032'
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' Für den normalen Betrieb ist das Verkleinerungsverhältnis 1:1, während der Auslaß auf den Ablagetisch erfolgt
und die Kopierdichte auf "Mittel" geschaltet ist. Daher sind die Daten des Speichers RAM eine von Null
verschiedene Zahl für (X1 043'), Null für (X1 033'),
Null für (X1 053'), 2 für (X1 042') und eine von 2
verschiedene Zahl für (X' 032'). Hierbei ist (X1 043') der Datenwert der Adresse X1 043'.
" Bei dem Schritt 3 wird überprüft, ob Papier verhanden
ist oder nicht. Wie vorstehend ausgeführt wurde, hat die Stapelvorrichtung ein Fassungsvermögen zur Aufnahme
der gegenüber einer Kassette vierfachen Papiermenge (von ungefähr 2000 Blatt). Daher ist es empfehlenswert,
daß in der Stapelvorrichtung die Papierblätter mit dem am häufigsten benutzten Format (wie beispielsweise dem
Format A4) gestapelt werden und die Papierzufuhr von der Stapelvorrichtung her vorgenommen wird. Bei diesem Schritt
3 wird daher zuerst überprüft, ob Blätter in der Stapel-
vorrichtung für den Normalbetrieb vorrätig sind, bei welchem die Stapelvorrichtung zu wählen ist. Zu diesem
Zweck wird zum Prüfen des Papierdetektors bzw. Photosensors 61 die Einheit I/O 400 abgefragt. Wenn das Vorhandensein
von Papier bestätigt wird, werden die Daten
für die Stapelvorrichtung in dem Speicher RAM eingesetzt. Das heißt, der Datenwert (X' 052') wird auf "8" gebracht
(Schritt 3-1). Wenn die Stapelvorrichtung kein Papier enthält, wird die Kassette gewählt und der Papierdetektor
bzw. Photosensor 60 überprüft, um zu ermitteln, ob in der Kassette Blätter vorrätig sind. Wenn die Antwort "NEIN"
lautet, wird die Lampe 44 eingeschaltet. Zu diesem Zweck wird der Datenwert (X1 062') auf "8" gebracht (Schritt
3-3). Wenn die Antwort "JA" lautet, wird der Datenwert auf "0" gebracht. Auf diese Weise wird bei Vorhandensein
von Papier in der Kassette der Datenwert (X1 052') auf
"0" gebracht und die Kassette eingestellt (3-2) .
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- 35 - DE 0093
Bei dem Schritt 4 werden zur Anzeige von "1" an dem Anzeiger 23-1 und "0" an dem zweiten Anzeiger 23-2 die
Hunderterstelle (X' 03A1) des Zählers SET in dem Speicher
RAM auf "O", die Zehnerstelle (X1 03B1) auf "O" und
die Einerstelle (X1 03C) auf "1" gebracht / wogegen die
Hunderterstelle (X1 04A1) des Zählers COPY auf "0",
die Zehnerstelle "X' 04B1) auf "0" und die Einerstelle (X1 O4C) auf "0" gebracht werden.
Bei dem Schritt 5 werden alle bei den vorhergehenden Schritten 1 bis 4 in dem Speicher RAM eingestellten Daten
gleichzeitig mit allen vier Bits an den Kanälen der Einheiten I/O erzeugt. Der Anzeigedatenwert (X1 022') wird
von der Einheit I/O 400 in der Form (X1 032') + (X' 052') +
(χ' 062') abgegeben. Dadurch werden die Papiermangel-Lampe, die Stapelvorrichtungs-Wähllampe und die Kassetten-Wähllampe
eingeschaltet. Für den Normalbetrieb wird "6", d. h. "0110" abgegeben, um damit die Stapelvorrichtungs-Anzeigelampe
und die Ablagetisch-Anzeigelampe ein-
zuschalten. Der Datenwert (X1 023') wird an der Einheit
I/O 300 als aus der Rechnung (X1 033') + (X' 053') erzielter
Inhalt abgegeben, so daß die Lampe für die einfache Vergrößerung und die Lampe für die mittlere Kopierdichte
eingeschaltet werden. Ferner werden die Speicher-
RAM-Inhalte X1 02A1 bis X1 02C und X1 03A' bis X1 03C
zum Adressieren der Tasteneingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100 abgegeben, so daß an dem Einstellanzahl-Anzeiger
23-1 "001" bzw. an dem Kopienanzahl-Anzeiger 23-2 "000"
angezeigt wird.
30
30
Bei dem Schritt 6 werden die Eingabesignalii KRO bis
KR3 der Tasteingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100 eingelesen. Wenn keine Dateneingabe erfolgt, werden Daten
XF' an die Adressen X1OiC und X'018' abgegeben. Wenn
irgendeine Dateneingabe erfolgt, werden die Daten vor-
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läufig in dem Speicher RAM an den Adressen X1OIC und
X'018' gespeichert, wie es in Einzelheiten in dem Ablaufdiagramm
in Fig. 6-1 gezeigt ist. Dieses Ablaufdiagramm beruht auf der Schaltung μΡϋ 757, wobei jeder Schritt
einem in dem Festspeicher ROM gespeicherten Schritt entspricht.
Bei dem Schritt 7 werden die beim Schritt 6 gespeicherten Daten entsprechend dem Dateninhalt zum
Beschicken des Speichers RAM mit Tasteingabedaten an den vorstehend genannten notwendigen Adressen gewählt. Wenn
beispielsweise die Taste für die Verkleinerung 0,7 gedrückt worden ist, dann ist der Datenwert (X' 01C1)
gleich "1". Daher wird der Speicher RAM mit (X1 033') beschickt. Das heißt, das Bit 1 wird auf "8", d. h. die
Verkleinerung 0,7 gesetzt. Wenn eine Zifferntasteneingabe "9" erfolgt, wird dann, weil (X1 018') gleich
"9" ist, der Datenwert (X' 02B1) auf (X' 02A1) verschoben,
der Datenwert (X1 02C) auf X1 02B' verschoben und
an der Adresse X102C1 der Wert "9" eingestellt.
Zugleich wird wie bei dem Schritt 5 die Betriebsart angezeigt.
Bei dem Schritt 8 wird der bei den Schritten 6 und
7 gewählte Papierzufuhrabschnitt geprüft. Da der gewählte Papierzufuhrabschnitt die Kassette ist, wenn (X' 052')
gleich "0" ist, wogegen der gewählte Abschnitt die Stapelvorrichtung ist, wenn (X1 052') gleich "4" ist, ergibt
der entsprechende Papiersensor bzw. Photosensor 60 oder
61 die notwendige Information. Wenn Papier in der Zufuhrstation vorhanden ist, reflektiert es das Licht einer
Lampe 60a oder 61a, so daß von einem CdS-Element 60b oder 61b reflektiertes Licht erfaßt wird. Wenn kein
reflektiertes Licht erfaßt wird, wird dies als Fehlen 35
des Papiers in dem Abschnitt betrachtet. Entsprechend dem
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Prüfungsergebnis wird wie bei dem Schritt 3 die Papiermangel-Lampe
ein- oder ausgeschaltet. Hierbei ist mit a eine Lampe bezeichnet, während mit b ein Photoelement
bezeichnet ist.
5
5
Bei dem Schritt 9 wird geprüft, ob das Linsensystem und das Spiegelsystem in den befohlenen Stellungen für
die gewählte Verkleinerungsart stehen. Falls dies nicht der Fall ist, erfolgt eine Umstellung auf die richtigen
Stellungen (Fig. 5-2). Im einzelnen wird bei dem in Fig. 5-2 gezeigten Schritt 16 der sich durch den Schritt
7 ergebende Datenwert des Festspeichers RAM mit demjenigen der Eingänge der Einheit I/O 200 verglichen. Das
heißt, es wird überprüft, ob an dem Festspeicher (X1 O331)
gleich (X1 043') ist. Nimmt man an, daß die Verkleinerung
0,7 befohlen ist und das Linsensystem in der Stellung für die Verkleinerung 0,7 steht, dann ist (X1 033") gleich
"1000" und auch (X1 043') gleich "1000". Demnach sind sie einander gleich. Wenn die Linse jedoch in der Stellung
für die einfache Vergrößerung steht, dann wird (X1 043')
zu "0000", da der Eingang I2 der Einheit I/O 200 gleich
"0" ist. In diesem Fall ist (X' 033') von (X' 043') verschieden, so daß daher das Linsensystem in die richtige
Stellung verschoben werden muß. Zur Verschiebung des
ίΌ optischen Systems wird gemäß der Darstellung in Fig. 8-1
zuerst der Verkleinerungs-Motor M3 eingeschaltet und dann das Drehungs-Verriegelungs-Solenoid SL3 eingeschaltet.
Wenn der an dem Objektiv bzw. Linsensystem befestigte Magnet die Stellung des Sensors bzw. Hall-Elements RD7
erreicht, wird der Eingang I? der Einheit I/O 200
zu "1", so daß daher der Motor M3 und das Solenoid SL3 abgeschaltet werden. Diese Daten werden in X' 043'
eingestellt.
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Bei dem Schritt 10 wird der Hauptschalter SW überprüft, sobald das Linsensystem in der befohlenen Stellung
steht. Durch diese überprüfung, die durch Abfrage des Eingangs I~ der Einheit I/O BOO erfolgt, wird bestimmt,
ob die Steuerung noch einmal von Beginn an auszuführen ist oder nicht. Wenn der Hauptschalter SW ausgeschaltet
ist, kehrt das Programm zu dem Start zurück, wobei der Speicher RAM gelöscht wird.
'0 Bei dem Schritt 11 wird überprüft, ob der Papierauslaß
in der befohlenen Stellung steht. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Auslaßstellung verändert (Fig. 5-2)
Im einzelnen wird bei dem Schritt 18 der sich durch den Schritt 7 ergebende Datenwert (X1 032') des Festspeichers
RAM mit dem Datenwert (X1 042") aus dem Eingangskanal
der Einheit I/O 300 verglichen. Falls beispielsweise die befohlene Stellung diejenige für den Ablagetisch ist
und der Auslaß richtig in der Ablagetisch-Stellung steht, ist (X1 032') gleich "0010" und auch (X1 042') gleich
"0010", so daß die Datenwerte einander gleich sind. Wenn jedoch der Auslaß für den Sortierer eingestellt ist,
dann ist der Datenwert (X1 042') gleich "0001" und
unterscheidet sich daher von dem Wert "0010" für (X1 032').
In diesem Fall erfolgt die Veränderung des Auslasses auf
folgende Weise:
Zuerst werden der Auslaß-Motor M2 und das Drehungs-Verriegelungs-Solenoid
SL2 eingeschaltet, um den Auslaß von dem Sortierer weg zu dem Ablagetisch hin zu verschieben.
Wenn ein an einer festen Achse des Transportbands 19 angebrachter Magnet den Bereich des Ablagetisch-Sensors
7O (TP) erreicht, wird dieser eingeschaltet, wodurch sich Eingangssignal "1" an dem Eingang Iq der Einheit
I/O 300 zur Meldung darüber ergibt, daß der Auslaß gerade an der Ablagetisch-Stellung angekommen ist. Danach
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werden der Motor M2 und das Solenoid SL2 ausgeschaltet und die Daten bei X1 042" in dem Speicher RAM eingestellt.
Bei dem Schritt 12 wird überprüft, ob der Schlüsselzähler eingesteckt ist und ob das Gerät im Kopierbereitschaf
tszustand ist. Durch einen Befehl an die Einheit I/O BOO zur Eingangsüberprüfung wird geprüft, ob die
Wartezeit abgelaufen ist bzw. die Temperatur den Wert erreicht hat, bei dem das Fixieren möglich ist. Wenn das
Gerät betriebsbereit ist, wechselt nach der Änderung der Verkleinerungs-Stellung und der Auslaß-Stellung das
Programm auf den Schritt 20, bei welchem ein 30 s-Bereitschafts-Zeitgeber gesetzt wird, über diesen Schritt werden
noch einmal die Routine zur Tasteneingabeüberprüfung sowie die Routine zur Überprüfung des Papiervorrats in
dem Zufuhrabschnitt, der Auslaß-Stellung und der Verkleinerungs-Stellung ausgeführt.
Bei dem Schritt 13 erfolgt die überprüfung hinsicht-
*0 lieh einer Tasteneingabe mit der Kopiertaste 21. Diese
überprüfung erfolgt durch Prüfen der entsprechenden Daten in dem Speicher RAM.
Wenn keine Tasteneingabe erfolgt ist, schaltet das Programm zu dem Schritt 14 fort, bei dem die Betätigung
irgendeiner anderen Taste dadurch überprüft wird, daß geprüft wird, ob die Datenwerte (X1 01 C) und (X1 01C)
gleich "F" sind. Wenn festgestellt wird, daß keine Tasteneingabe vorgenommen worden ist, schreitet das
Programm zu dem Schritt 15 fort. Die Anzahl der Schritte bis zu diesem Schritt beträgt ungefähr 1000, wobei jeder
einzelne Schritt ungefähr 10 us beansprucht. Daher läuft
eine Zeitdauer von 30 Sekunden ab, wenn die Routine
bis zu dem Schritt 15 ungefähr 3000 mal wiederholt worden 35
ist. In Anbetracht dessen wird in dem Register WA(O)
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' in dem Speicher RAM der Wert "3000" gespeichert (Schritt
20) und bei jedem Ausführen des Schritts 15 der Wert "1" von dem Wert "3000" subtrahiert (15-1); wenn der
Speicherwert zu "0" wird, erfolgt ein Fortschreiten zu dem Anfangsschritt START und dann nach Löschen des
Speichers RAM die Einstellung der Normalbetriebsart (Schritt 2). Wenn während dieser Zeitdauer von 30 Sekunden
irgendeine Tasteneingabe vorgenommen worden ist, wird erneut der Schritt 20 ausgeführt, wobei in dem Register
'^ WA(O) im Speicher RAM 30 Sekunden gespeichert werden.
Es wird wieder die vorstehend genannte Subtraktions-Routine ausgeführt. Die Einzelheiten der Schritte 14 und
15 sind in den Fig. 6-2A und 6-2B gezeigt.
Wenn während dieser Zeit die Kopiertaste gedrückt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 21 fort.
Dadurch werden der Trommel-Motor M1 und der Hochspannungs-Transformator eingeschaltet, so daß der Kopiervorgang
eingeleitet wird. Wenn während des Kopiervorgangs irgend-
eine Hemmung bzw. Störung auftritt oder wenn sowohl in der Stapelvorrichtung als auch in der Kassette das
Papier ausgegangen ist, werden der Motor M1 und der Hochspannungs-Transformator
HV ausgeschaltet. Das Programm verbleibt jedoch bei dem Schritt 21. Daher werden die
Daten in dem Speicher RAM festgehalten, so daß die Anzeigen der Kopienanzahl und dgl. selbst dann unverändert
bleiben, wenn der Stromversorgungs- bzw. Hauptschalter SW ausgeschaltet wird. Wenn die Geräte-Tür geöffnet wird,
bleiben die Daten im Speicher RAM ungelöscht bzw. erhalten, während dagegen die verschiedenen Anzeigen an
den Anzeigern verschwinden.
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' Der Zähler COPY des Speichers RAM wird an dem jeweiligen Ende eines Kopierzyklus (bei jeder Papierzufuhr)
um eine Stufe weitergeschaltet, wobei der Zählstand an dem Anzeiger 23-2 angezeigt und mit demjenigen des Zählers
SET verglichen wird. Wenn die beiden Werte miteinander übereinstimmen, werden der Haupt-Motor M1 und der Hochspannungs-Transformator
HV ausgeschaltet. Das Programm schreitet zum Schritt 20 fort, wobei der 30 s-Zeitgeber
gesetzt wird. Die Zeitsteuerung zum Verlassen des Schritts 21 zu dem Schritt 20 hin unter Ausschalten des Motors
M1 erfolgt unmittelbar nach dem Vorbeilaufen des letzten Papiers an den Papier-Detektoren 64 und 65. Auch wenn
bei einer Störung oder Hemmung oder bei Papieraufbrauch die Löschtaste betätigt wird, verläßt das Programm den
' Schritt 21 und schreitet zum Schritt 20 fort, bei welchem
der 30 s-Zeitgeber gesetzt wird. Wenn nach dieser Einstellung der 30 Sekunden keine Tasteneingabe mittels der
Kopiertaste oder einer anderen Taste erfolgt oder wenn nach der ersten Tasteneingabe keine nächste Tastenein-
gäbe erfolgt, kehrt das Programm zu dem Schritt START
zurück, wonach die Betriebsart auf die Normalbetriebsart zurückgebracht wird. Wenn während dieser Zeitdauer
von 30 Sekunden die Kopiertaste betätigt wird, erfolgt das Kopieren von Beginn an mit der im voraus eingestellten
Anzahl. Das überprüfen einer Stopptasten-Eingabe erfolgt vor dem Schritt 21-4; wenn die Stopptaste betätigt worden
ist, schreitet das Programm zu dem gleichen Schritt fort wie im Falle einer Hochzählung des Kopierzählstands
auf die Einstellanzahl. Der Schritt 21-4 wird unmittelbar 30
nach der Papierzufuhr ausgeführt.
Bei Mikroschritten von 14-1 bis 14-4 gemäß der Darstellung in den Fig. 6-2A und 6-2B werden die Daten
an der Adresse X' 018' überprüft, d. h. die unterschiedliehen
Tasteneingaben für die Verkleinerung 1, 0,7 oder 0,6, die Kopierdichte, das Löschen, die Kassette, die
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Stapelvorrichtung, den Sortierer oder den Ablagetisch. Bei dem Schritt 14-3 wird das Antivalenz-Ergebnis aus
den in den Registern ACC und AC gespeicherten Daten in dem Register bzw. Akkumulator ACC gespeichert, wobei
der Inhalt des Registers ACC zu "0" wird, wenn e ne Übereinstimmung bei "F" erzielt wird. Danach erfc Lgt
bei den Schritten 14-5 bis 14-8 eine überprüfung der Daten der Adresse X1 01C, wodurch eine Zifferntasten-Eingabe
geprüft wird. Bei den Mikroschritten 15-1 bis 15-3 werden die Werte X1 001' bis X' 003' an dem Register
WA(O) als dreistelligem Arbeitsregister gezeigt. Nach Subtraktion von "1" von dem numerischen Wert wird der
Eubtraktionswert wieder in dem Register WA(O) gespeichert. Bei den Schritten 15-4 bis 15-6 wird geprüft, ob die
Hunderterstelle des Registers WA(O) gleich "0" ist, während bei den Schritten 15-7 bis 15-9 geprüft wird,
ob die Zehnerstelle gleich "0" ist, und bei den Schritten 15-10 bis 15-12 geprüft wird, ob die Einerstelle gleich
"0" ist. Wenn dies der Fall ist, kehrt das Programm zu dem Startschritt zurück.
Die Fig. 8-1 zeigt einen Mechanismus für die Verkleinerungs-Verstellung
bzw. Verschiebung. Das Linsensystem 59 und der Spiegel 15 werden mittels des Motors
M3 vor- und zurückbewegt. Entsprechend dem Verkleinerungsbefehl erfolgt die gemeinsame Verschiebung des Objektivs
59 und des Spiegels 15 in die durch das Hall-Element RD1 (86), RD7 (87) oder RD6 (88) festgelegte befohlene
Stellung, die dem optischen System eine vorgegebene
optische Länge erteilt, welche zum Kopieren mit der
befohlenen Verkleinerung notwendig ist. Wenn das optische System in der befohlenen Stellung steht, wird zu seiner
Verriegelung in dieser Stellung das Solenoid SL3 abgeschaltet.
35
35
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Die Fig. 9-1 zeigt ein Zeitdiagramm für den Fall, daß das optische System von der Stellung für die Verkleinerung
1 zu derjenigen für die Verkleinerung 0,6 verschoben wird. Bei der Tasteneingabe wird der Datenwert
(X1 O331) des Speichers RAM auf "4" gebracht; da der
Datenwert (X' 043') gleich "0" ist, wird an dem Ausgang der Einheit I/O 200 der Wert "3" eingeschaltet, um damit
das Solenoid SL3 und den Motor M3 einzuschalten. Wenn durch überprüfung festgestellt wurde, daß der Eingang der
Einheit I/O 200 mittels der Hall-Elemente RD1, RD7 und
RD6 (bzw. 86 bis 88) auf "8" gewechselt hat (I3 = 1), werden das Solenoid SL3 und der Motor M3 ausgeschaltet.
Zugleich wird an der Adresse X1 043' der Wert "4" eingestellt.
Die Fig. 8-2 zeigt einen Mechanismus für die Auslaß-Verschiebung bzw. -Verstellung. Durch die Drehung
des Motors M2 wird das Transportband 19 nach oben oder nach unten zu bewegt. Entsprechend dem Befehl für den
Auslaß wird das Transportband 19 so verstellt, daß es
in der Stellung für den befohlenen Auslaß steht, wenn einer der Sensoren 70 oder 71 eingeschaltet ist. Wenn
der Auslaß in der befohlenen Stellung steht, wird das Solenoid SL2 ausgeschaltet, um damit den Auslaß in dieser
Stellung zu verriegeln.
Die Fig. 9-2 zeigt ein Zeitdiagramm für den Fall, daß der Auslaß von dem Ablagetisch auf den Sortierer
umgestellt wird. Bei der Tasteneingabe wird der Datenwert (X' 032') des Speichers RAM eingestellt und dann
mit dem Datenwert (X' 042') verglichen. Da sich die Datenwerte voneinander unterscheiden, wird der Ausgang
der Einheit I/O 200 so geschaltet, daß das Solenoid SL2 und der Motor M2 eingeschaltet werden. Auf die
vorstehend beschriebene Weise werden das Solenoid SL2 und der Motor M2 durch Signale aus den Sensoren 70 und 71
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ausgeschaltet, wenn der Auslaß die befohlene Stellung erreicht. Auf diese Weise wird der Auslaß bzw. die Auslaßeinrichtung
auf die befohlene Stellung gebracht.
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, werden bei dem Bilderzeugungsgerät die mittels der Tasten eingegebenen
unterschiedlichen Kopierbedingungen an den Anzeigern angezeigt; wenn der Kopiervorgang nicht innerhalb
einer vorbestimmten Zeitdauer nach der letzten Tasteneingäbe gestartet wird, werden die an den Anzeigern auf;-'
tretenden Anzeigen alle gelöscht oder auf diejenigen für die Normalbetriebsart zurückgebracht. Daher können Fehler
oder Irrtümer bei der Bilderzeugung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, wobei ein sofortiges erneutes Starten
des Bilderzeugungsvorgangs ermöglicht ist.
Die Fig. 10A und 1OB sind ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten des vorangehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 5-1A bis 5-1D beschriebenen Störüberprüfungs-Schritts
21-3 zeigt.
Bei dem Schritt 31 wird eine Störung und insbesondere in dem Papiertransportweg festklemmendes Papier
entdeckt.
Die Störungsermittlung erfolgt durch Abfrage sowohl
der in dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät angebrachten
Papier-Sensoren 62 bis 67 als auch der in dem Sortierer angebrachten Papier-Sensoren 68 und 69 in einer vorgegebenen
Zeitsteuerung zur Überprüfung, ob das Papier den Bereich des entsprechenden Sensors zu dem richtigen
Zeitpunkt erreicht hat. Jeder der Sensoren ist ein
an sich bekannter optischer Sensor, dessen Ausgangssignal
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ein Signal "1" ist, wenn der Sensor ein Blatt Papier ermittelt. Die Sensoren 62 und 63 sind die in dem Papierzufuhrabschnitt
angebrachten Sensoren, während die Sensoren 64 und 65 die in dem Transportabschnitt angebrachten
Sensoren und 66 und 67 die in dem Papierausstoßabschnitt angebrachten Sensoren sind. An dem Ort des Sensors
sind zwei Paare 62, 62' aus einer Lampe und einem Lichtempfangselement
unter einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand senkrecht zur Bewegungsrichtung des Papiers angeordnet.
Diese Sensoren können irgendeine Abweichung des Papiers aus der normalen Bewegungsbahn erfassen,so daß
die Papierzufuhr angehalten werden kann, sobald eine derartige Abweichung auftritt. Nachstehend werden die
Papierermittlungs-Signale aus den Sensoren 62 bis 65 mit J1 bis JV, die Signale aus den Auslaß-Sensoren 66 und
67 als J. bzw. J und das Signal aus dem einen Abweichungs-Sensor 62' als J1 1 bezeichnet.
Wenn die Sensoren 62' und 62 bis 69 kein Papier ermitteln, wird dies als eine Störung betrachtet, wonach
das Programm zu dem Schritt 32 fortschreitet. Bei dem Schritt 32 wird geprüft, ob ein zur Störungsbeseitigung
in dem Gerätegehäuse angebrachter Rücksetzknopf bzw. Rücksetzschalter 100 eingeschaltet ist. Da das Gerät
" selbst nach Beseitigung der Störung in der Störungs-Betriebsart gehalten wird, ist es notwendig, die Störungs-Betriebsart
mittels des Rücksetzknopfs 100 aufzuheben. Wenn der Rücksetzknopf eingeschaltet ist, schreitet
das Programm zu dem Schritt 33 fort, bei welchem die
Sensoren 62 bis 6 9 erneut abgefragt werden, um zu überprüfen, ob das Festsitzen des Papiers immer noch
besteht. Wenn das Papier in dem Bereich irgendeines der Sensoren bleibt (Schritt 34), wird an dem Speicher RAM
eine Fehlerkennung für die Fehler- bzw. Störungs-Betriebsart gesetzt, während an dem Segment-Anzeiger 23-1 für
die Einstellung der Anzahl herzustellender Kopien ein
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• Symbol F-P angezeigt wird, das die Fehlersuch-Betriebsart während der Störung darstellt (Schritt 35). Bei diesen
Schritten 33 bis 35 werden die das festsitzende und zurückbleibende Papier betreffenden Überprüfungen und
Anzeigen einzeln für sich aufeinanderfolgend beginnend1
mit dem Sensor 62 ausgeführt. Wenn das Papier mittels der Sensoren 62 und 63 ermittelt wird, werden an dem
Segment-Anzeiger 23-2 für die Zählung der Anzahl der fertiggestellten Kopien abwechselnd Symbole E 1 und E 2
'0 angezeigt.
Diese Routine entspricht der in den Fig. 11 — 1A bis
12D gezeigten mit Ausnahme der Schritte 11-5 bis 11-7.
Der Zweck dieser Routine besteht darin, die Daten an der
'^ Stelle des Speichers RAM einzustellen, die dem Sensor
entspricht, an welchem das Papierverbleibt, und die Speicherstelle abzufragen und die Daten während der Zeit anzuzeigen,
während der die Fehler-Kennung bzw. -Flagge gesetzt ist.
Wenn das Papier entfernt ist, ist wie bei dem in Fig. 5-1 gezeigten Schritt 6 die Tasteneingabe möglich
(Schritt 36). Durch Betätigung der Kopiertaste wird bei dem Schritt 21-4 die Anzahl der fertiggestellten Kopien
mit der eingestellten Anzahl verglichen und zur Fertigstellung der verbleibenden Anzahl von Kopien erneut der
Kopiervorgang gestartet. Wenn ohne Betätigung der Kopiertaste die Löschtaste betätigt wird, schreitet das
Programm zu dem Schritt 20 fort, bei dem der Bereit-30
schaftszustand eingestellt wird und die eingegebenen
Daten in dem Speicher RAM gespeichert werden können. Damit ist es möglich, die zuvor eingespeicherten Daten
wie die Daten über die Verkleinerung und die numerischen Daten aufzuheben bzw. zu löschen und statt dessen neue
Daten einzustellen bzw. zu setzen. Bis zur Betätigung der Löschtaste bei eingeschaltetem Zustand des lHauptschalters
SW sind jedoch eine Änderung der Daten und ein automati-
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COPY
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' sches Rücksetzen der Daten der Prozeß-Betriebsart nicht
möglich. Wenn der Hauptschalter SW ausgeschaltet wird, kehrt das Programm zu dem Schritt START zurück, wobei der
Speicher RAM für die Wartezeit gelöscht wird. Auf diese Weise werden durch die Störungs-Rückstellung nach dem
Auftreten einer Störung nicht vielerlei vorangehend gewählte besondere Bilderzeugungs-Betriebsarten gelöscht.
Vielmehr werden alle diese Betriebsarten unverändert beibehalten. Daher ist es nicht mehr notwendig, die unter-•0
schiedlichen Bedingungen unter Zeitaufwand erneut einzustellen.
'5 Die Fig. 11-1A bis 11-2C zeigen eine Fehlersuch-Ablauffolge
für die Einfügung zwischen die in den Fig. 5-1A bis 5-1D gezeigten Schritte 11 und 12.
Die Fehlersuch-Ablauffolge ist dafür vorgesehen, eine überprüfung eine Anzeige des Prüfungsergebnisses in folgen-
der Beziehung vorzunehmen:
Ob nach dem Einschalten des Hauptschalters SW irgendein Papier in dem Bereich irgendeines der vorstehend
genannten Sensoren längs des Papierwegs zurückbleibt;
ob irgendeine Leitungsunterbrechung bei dem Thermistor zur Steuerung der Temperatur der Fixiervorrichtung
besteht; ob die Seitenplatte oder -tür des Sortierers geschlossen ist usw.
Dies macht es möglich, einen Kopiervorgang nur
zu starten, nachdem diese Stellen geprüft worden sind, die normalerweise nicht besonders überprüft werden.
Durch überprüfung an diesen Stellen können zu einem großen Ausmaß Störungen verhindert werden, die sonst
auftreten könnten. Da die vorstehend genannten Prüfpunkte solche Stellen oder Teile einschließen, die niemals bei
einem gewöhnlichen Kopiervorgang Verwendung finden,
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COPY
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kann dann, wenn irgendein Fehler an einer solchen Stelle festgestellt wird, der Kopiervorgang ohne Beseitiung der
Fehlerursache ausgeführt werden.
Gemäß den Fig. 11-1Λ bis 11-2D werden die vorstehend
genannten Papier-Sensoren 62 bis 67 bei dem Schritt 11-1
abgefragt und gemessen, um die Daten für den jeweiligen Sensor in einem Register zu speichern. Zuerst wird
geprüft, ob an dem Sensor 62 Papier ist. Falls dies der Fall ist, werden bei X1 081' des Speichers RAM die
Daten eingestellt, während bei X1 080' eine Fehler-Kennung
gesetzt wird (11-3). Danach erfolgt eine gleichartige Überprüfung an dem Sensor 62' (11-4). Auf gleiche
Weise werden auch die Sensoren 63 bis 65 geprüft. Ferner
werden an den Ausstoß-Ermittlungs-Sensoren 66 und 67 an dem Ablagetisch bzw. dem Sortierer die gleichen Prüfungen
vorgenommen, wobei bei Vorhandensein von Papier die Fehler- bzw. Störungsdaten und die Fehler-Kennung
gesetzt bzw. eingestellt werden. Danach wird ein Rechen-
vorstärker OP. (Fig. 4-11) überprüft. Wenn irgendeine
Leitungsunterbrechung an dessen Thermistor festgestellt wird, wird ein Ausgangssignal "1" abgegeben (11-5).
Wenn das Signal "1" abgegeben wird, werden die Daten an der Speicherstelle X' 091' des Speichers RAM einge-
" stellt, während an der Speicherstelle X1 080' die Fehler-Konnung
gosotzt wird. Auf ähnliche Weise erfolgt eine Überprüfung an dom Sensor 37 bzw. dem Photoelement 37b
desselben für die Ermittlung des Reinigungsbands an dem Rcvi niqungstibschni tt. Wenn ermittelt wird, daß kein
Re i.niqungnbnnd mehr zur Verfügung steht, wird der
Datenwert in dom Speicher RAM gespeichert und dio Fnhler-Konnung
gosotzt (11-6). Falls ferner als Auslaß derjenige für den Sortierer gewählt ist, wird durch Ansprechen
nuf dar, Ausschalten dos Torschalters 74 überprüft, ob
die Sei .tenrür-P1 a t Lo der; Sortierers geöffnet ist (11-7).
Danach werden der an dorn Sortierer-Einlaß angebrachte
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COPY
COPY
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' Störermittlungs-Sensor 68 und d2r an den Sortierer-Fächern
angebrachte Sensor 69 abgefragt, um zu überprüfen, ob dort Papier vorhanden ist, wobei das Ergebnis in dem
Speicher RAM gespeichert wird (11-9). 5
Bei dem Schritt 11-10 wird geprüft, ob in dem Speicher
RAM die Fehler-Kennung gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Störungs-Betriebsart an den Segment-Anzeigern
23-1 und 23-2 auf die vorstehend beschriebene Art angezeigt. Dieser Schritt entspricht im wesentlichen dem
in den Fig.10A oder 10B gezeigten Schritt 35 und wird später in Einzelheiten beschrieben. Danach wird die vorstehend
beschriebene Routine wiederholt. Wenn keine Fehler-Kennung gesetzt ist oder die Fehler-Kennung durch
'5 Elntforrn.'ii der» l'npierr. an dem Sensor aufgehoben wird,
zeigen die Segment-Anzeiger 23-1 und 23-2 die eingestellte Anzahl der Kopien bzw. die Anzahl der fertiggestellten
Kopien an, die in den Bereichen SET und COPY des Speichers RAM gespeichert worden sind. Danach schaltet das Programm
zu dem Schritt 12 fort.
Das vorstehend genannte Reinigungsband ist in Fig. 1 mit 72 bezeichnet. Das Reinigungsband 72 wird zur Vor-Reinigung
der Isoliertrommel 7 verwendet und wird in
Pfeilrichtung aufgewickelt. Das Bandende wird mittels des Sensors 73 ermi tte Lt:, der ein optischer Sensor bekannter
Art ist. Das Ausgangssignal des Sensors wird in den Eingang I2 der Einheit I/O 800 eingegeben. 74
bezeichnet einen Mikroschalter, der eingeschaltet ist,
wenn die Seitentür des Sortierers völlig geschlossen ist. Die Seitentür wird geöffnet und geschlossen, wenn
die in dem Sortierer aufgenommenen Blätter entnommen
werden. Das Ausgangssignal des Mikroschalters 74 wird in den Eingang I3 der Einheit I/O 800 eingegeben. Die Sensoren
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COPY
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68 und 69 sind gleichfalls Sensoren bekannter Art und dienen zum Ermitteln von Papier, das in der Nähe des
Sortierereinlasses bzw. an einem jeweiligen Fach des Sortierers festsitzt. Das Ausgangssignal des optischen
Sensors 68 wird in den Eingang I3 der Einheit I/O 7
eingegeben, während das Ausgangssignal des Sensors in den Eingang IQ der Einheit I/O 800 eingegeben wird.
Die Papierermittlungs-Sensoren 62 bis 67 zur Ermittlung eines Festsitzens entlang des Wegs innerhalb des Kopiergeräts
geben ihre Erfassungssignale an die Eingänge Iq bis I- der Einheiten I/O 700 und 600 ab, während das
Erfassungssignal über die Erfassung einer Thermistor-Leitungsunterbrechung in den Eingang I, der Einheit
I/O 500 eingegeben wird. Wie vorangehend ausgeführt wurde, bilden die vorstehend genannten Sensorsignale
Bedingungen für die Fehleranzeige-Steuerung.
Die Betriebsweise für die Störungsart- bzw. Fehleranzeige wird anhand der Fig. 12A bis 12D beschrieben.
Der als Einheit I/O 100 verwendete Tasteneingabe-
und Anzeigebaustein μΡϋ 757 hat eine Beziehung zwischen
der Segmentanzeige und Eingangssignalen in hexadezimalem 4-Bit-Code gemäß folgender Tabelle III:
Code 012345678
7-Segment-Anz. g ( ^ Z] Lj. ^ h "] B
Code X1A1 X'B' X1C X1D1 X1E1 X1F'
35
7-Segnent-Anz. EFLP- ieer
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' Die Beziehung zwischen den Fehlerinhalten und den Segmentanzeigen besteht darin, daß dann, wenn zur einem
Störungszeitpunkt Papier an den Sensoren 62 und 62' verbleibt, an den Anzeigern 23-1 bzw. 23-2 jeweils F-P
bzw. E 1 angezeigt wird. F an dem Anzeiger 23-1 bedeutet, daß das Fehlersuchprogramm nun im Ablauf ist, während
P eine Fehlsuch-Art, nämlich in diesem Fall einen Störungs zeitpunkt bedeutet. Wenn die Fehlersuch-Art in Bereitschaft
ist, wird ein Leerfeld angezeigt. Die Anzeige E
an der linken Seite des Anzeigers 23-2 bedeutet die Ermittlung einer fehlerhaften Funktion und stellt ein
Fehlersymbol dar. Die Ziffer 1 an der rechten Seite des Anzeigers gibt den Ort der fehlerhaften Funktion bzw.
Störung an. Die Anzeiger 23-1 und 23-2 zeigen die vor-
'** stehend beschriebenen Symbole gleichzeitig. Für Störungen,
die mittels der Papierermittlungs-Sensoren 62 bis 69 erfaßt wurden, werden jeweils die Symbole E 1 bis
E 8 angezeigt. Auf gleichartige Weise entsprechen E 9, E 10 und E 11 dem Reinigungsband-Sensor 73, dem
Türschalter 74 bzw. dem Thermistor-Leitungsunterbrec hungs-Sensor.
Falls während der Störungszeit oder der Bereitschaftszeit irgendeine Fehlfunktion bzw. Störung an zwei
oder mehreren verschiedenen Stellen auftritt, erfolgt die Fehleranzeige auf folgende Weise:
Es sei beispielsweise angenommen, daß während der
Bereitschaftszeit der Sensor 63 Papier ermittelt und
ferner der Sensor 73 das Fehlen des Reinigungsbands erfaßt. In diesem Fall zeigt der Anzeiger 23-1 das
Symbol F-O, während der Anzeiger 2 3-2 abwechselnd E 2 und E 9 anzeigt.
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Der vorstehend beschriebene Betriebsvorgang wird in Einzelheiten in bezug auf den Speicher RAM unter Bezugnahme
auf die Fig. 7 und 12 erläutert. Für die Fehleranzeige führt die Zentraleinheit CPU die folgenden
Verarbeitungsschritte durch:
Bei dem Schritt 35-1 wird in der Adresse X1 0D31
des Speichers RAM der hexadezimale Code XA eingestellt (BCD 1010). Dieser Wert wird nach Decodierung mittels
der Einheit I/O 100 zu "E" in der 7-Segment-Anzeige. Dieses (Anzeige-) Ausgangssignal bedeutet bei seiner
Abgabe/ daß bei der Fehlersuche ein Fehler entdeckt wurde.
Bei dem Schritt 35-2 wird in der Adresse X' 0D4'
der hexadezimale Code XF (BCD 1111) eingestellt. Dieser
Code wird mittels der Tasteneingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100 decodiert und ergibt eine Leerstelle. Danach
wird als Adresse des Speichers RAM X1 081' gewählt, wonach
das Programm zu dem Schritt 35-3 fortschreitet.
Wenn bei dem Schritt 35-3 der Inhalt der in dem vorhergehenden Schritt gewählten RAM-Adresse "0" ist,
erfolgt an der befohlenen RAM-Adresse eine Aufstufung um "1" nach einem Sprung auf DO. Beispielweise wird zu
X1 081' "1" addiert, so daß sich X" 082' ergibt. Der
Schritt 35-3 wird wiederholt, bis die vier Bits mit dem niedrigsten Stellenwert zu dem Hexadezimal-Code XA
(BCD1010) werden.
30
30
Wenn die befohlene Adresse indem Speicher RAM eine von "0" verschiedene eingestellte gültige Stelle hat,
wird das Adressen-Bit mit dem niedrigsten Stellenwert,
d. h. beispielsweise "2" im Falle der Adresse X1 Ο821
in der Adresse X1 0D5' gesetzt. Danach werden die Inhalte
der Adressen X1 0D5' bis X' ODO1 aufeinanderfolgend
für die Anzeige zu der Einheit I/O 100 übertragen. Nach Beibehalten der Anzeige für ungefähr eine Sekunde
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schreitet das Programm zu DO fort, wonach der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt wird, bis die Stellen
niedrigsten Stellenwerts der RAM-Adresse zu XA (BCDIOIO)
werden. Das heißt, es werden als Anzeige in den Schritten 35-2 und 35-3 zu Intervallen von einer Sekunde die in den
Adressen Xf 081' bis X1 089' eingestellten Fehlerarten
aufeinanderfolgend angezeigt. Wenn beispielsweise bei
der Bereitschafts-Fehlersuch-Betriebsart an dem Sensor
62 Papier vorhanden ist, sind mit den Stellenumschalt-Zeitsteuerungssignalen T„ bis T1. der Einheit I/O 100 die
Anzeigedaten F, "-", 0, E, Leerstelle, 1.
Bei den Schritten 35-4 bis 35-6 werden ähnlich wie bei dem Schritt 35-2 die eingestellten Fehlerart-Daten
aus den RAM-Adressen X1 090' bis X1 099', X1 OAO1
bis X1 0A9', X1 OBO1 bis X1 0B91 und X1 OCO" bis
X' 0C9' aufeinanderfolgend in Intervallen von einer
Sekunde angezeigt.
An den Adressen X1 0ΑΓ bis X1 0C91 sind die
Fehlersuchdaten bei der später beschriebenen Tasten-Fehlersuch-Betriebsart gespeichert. Die Abfrage und
Anzeige der Daten erfolgt zum Zeitpunkt der nächsten
Tasten-Fehlersuch-Betriebsart.
25
25
Auf diese Weise können die Anzeigen der Fehlersuch-Vorgänge und die Anzeigen der durch die Fehlersuche
ermittelten Fehler unter Verwendung der Anzeigevorrichtungen wie der Segment-Anzeigevorrichtungen vorgenommen
werden, die normalerweise für andere Anzeigezwecke verwendet werden. Dies macht es möglich, mit einer
minimalen Anzahl von Anzeigern die Funktionsstufe, zu welcher die ablaufende Fehlersuche gehört, und das
Ergebnis der Fehlersuche anzuzeigen. Daher wird der
Bedienungsteil des Geräts im Aufbau sehr einfach.
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Bei dem Zustand normaler Bereitschaft wird die Ziffern-Tastatur 22 zur Einstellung der Anzahl herzu-
** stellender Kopien verwendet, während die Löschtaste C
zur Löschung der eingestellten Anzahl oder dgl. verwendet wird. Ferner werden die Anzeiger 23-1 und 23-2
zur Anzeige der eingestellten Kopienanzahl bzw. der Anzahl fertiggestellter Kopien verwendet. Bei dem Bilderzeugungsgerät
ist jedoch zwischen den in den Fig. 5-1A bis 5-1D gezeigten Schritten 1 und 2 ein Fehlersuch-Schritt
100 vorgesehen. Zu diesem Zweck dienen während der Ausführung des Fehlersuch-Programms die vorstehend
genannten Tasten und Anzeiger als Befehlsschalter und Anzeiger mit anderen Funktionen.
Wenn der Hauptschalter SW eingeschaltet wird, wird entsprechend den in den Fig. 5-1A bis 5-1D gezeigten
Bereitschafts-Programm der Schritt 1 ausgeführt. Auf den
Schritt 1 folgend wird das Fehlersuch-Programm 100 ausgeführt. Dieses Fehlersuch-Programm kann wahlweise unter
Verwendung von (nicht gezeigten) Fehlersuch-Tasten ausgeführt werden, falls dies erwünscht ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 13 beginnt die Fehlersuch-Ablauf folge mit dem Schritt 101, bei welchem der
Fehler-Speicher gelöscht wird. Dies ergibt eine Beschickung der RAM-Adressen (Fig. 7-1B) X1 080" bis
X1 O891, X1 090' bis X1 O991, X' OAO1 bis X' 0A91,
X1 OBO1 bis X1 0B91 und X1 OCO' bis X1 0C9' mit 11OOOO"
(was nachfolgend zur Vereinfachung als "0" bezeichnet wird). Ferner werden die Speicheradressen Xf ODO1 bis
X1 0D51 für die Speicherung und Anzeige der Fehlersuch-
_,. art gelöscht und mit "0" beschickt.
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mm* Bei dem Schritt 102 wird der Beginn der Fehlersuch-Ablauffolge
angezeigt. Dabei werden zuerst die Adressen X1 ODO', X1 0D1· und X1 0D21 mit den Hexadezimal-Werten
X1B1 ("1011" im binärdezimalen Code BCD), X1E1 ("1110")
bzw. X1F' ("1111") beschickt. Danach wird in den Adressen
X' 0D3·, X' 0D41 und X' 0D5' der Wert "8" gesetzt
("1000"). Danach werden die Daten aus den Adressen X' 0D5'
bis X' ODO1 aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge
von der Zentraleinheit CPU zu der Tasteneingabe- und An-Zeigeeinheit I/O 100 übertragen. Diese Einheit decodiert
jeweilige vier Bits der Eingabedaten und ruft an den Anzeigern 2 3-1 und 23-2 entsprechend den vorstehend genannten
Codes die folgenden Anzeigen hervor:
Unter der Zeitsteuerung TQ, T1, T3, T3, T4 und T
erscheint an dem Anzeiger 23-1 "F-Leerstelle", während an dem Anzeiger 23-2 "888" erscheint.
Die Anzeige "F" mit der Zeitsteuerung TQ hat den
Beginn der Ausführung des Fehlersuch-Programms zur Bedeutung. Da bei dem Schritt 102 noch nicht die Wahl der
Fehlersuch-Art getroffen wurde, ist die Anzeige mit der Zeitsteuer T2 eine Leerstelle, d. h., es erfolgt keine
Anzeige. Die Anzeige zu den Zeiten T3 bis T5 muß in
geeigneter Weise entsprechend den Fehlersuch-Ergebnissen erfolgen. Bei dem Schritt 102 wird jedoch vorübergehend
"888" mit der Zeitsteuerung T3 bis T5 angezeigt, d. h.,
"kein Fehler" angezeigt.
3" Ob irgendein Fehler aufgetreten ist, wird bei dem
Schritt 103 dadurch geprüft, daß ermittelt wird, ob die Fehler-Kennung gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist,
wird die Fehlerart angezeigt, da gemäß der späteren Beschreibung eine von "0" verschiedene Zahl an der RAM-Adresse
X' 080' gesetzt wird (wobei "0" bedeutet, daß kein Fehler vorliegt). Da jedoch bei der ersten Ausfüh-
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rung dieser Routine (X1 080')"0" ist, erfolgt keine
derartige Anzeige, so daß statt dessen wie bei dem Schritt 102 (X' 0D5') bis (X' ODO') angezeigt wird und
das Programm zu dem Schritt 104 springt. 5
Wenn bei dem Schritt 104 keine Dateneingabe an der Tasteneingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100, nämlich keine
Tasteneingabe mittels der Tastatur 22 vorliegt, kehrt die Zentraleinheit CPU zu dem Schritt 103 zurück, wonach der
Schritt 104 wiederholt wird. Wenn eine Tasteneingabe aufgenommen wird, decodiert die Zentraleinheit CPU die
Eingabedaten; wenn die Taste die Löschtaste C ist, beendet die Zentraleinheit CPU die Fehlersuch-Ablauffolge. Das
Programm springt auf "ENDE" und kehrt zu dem Einschalt-Schritt der vorstehend beschriebenen Bereitschafts-Ablauffolge
zurück (Fig. 5-1A bis 5-1D).
Wenn die Taste eine der Tasten 0 bis 9 der Zifferntastatur 22 ist, schaltet das Programm zu dem nächsten
Schritt 105 fort, um damit die gewünschte Fehlersuchart zu wählen. Wenn die Taste keine Taste der Tastatur
22, sondern eine andere Wähltaste wie die Kassetten-Wähltaste ist, kehrt das Programm zurück, so daß die
Schritte 103 und 104 erneut ausgeführt werden. Auf diese
^ Weise wird die vorstehend genannte Anzeige fortgesetzt,
bis eine Eingabe über die Tastatur oder die Löschtaste vorgenommen wird.
Wenn ein Eingangssignal mittels der Tastatur 22
eingegeben wird, werden bei dem Schritt 105 ähnlich wie bei dem Schritt 101 die Speicheradressen in dem Speicher
RAM gelöscht.
Bei dem Schritt 106 wird das Signal der Tastatur-
Eingabe äecodiert, wonach das decodierte Signal in der
Adresse X' 0D2' des Speichers RAM gesetzt wird. Wenn bei-
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spielsweise die Taste "1" betätigt wird, wird das Signal in der Adresse X1 0D2' gesetzt, während in den Adressen
X1 0D31 bis X1 0D51 "0" eingestellt wird.
Bei dem Schritt 107 werden die Daten (X1 0D5' bis
X1 ODO1) aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge zu
der Tasteneingabe- und Anzeigeeinheit I/O 100 übertragen, um an den Anzeigern 23-1 und 23-2 die Anzeige folgender
Symbole hervorzurufen:
10
10
Mit der Zeitsteuerung TQ bis T5 erscheinen an dem
Anzeiger 23-1 das Symbol "F-1" und an dem Anzeiger 23-2 das Symbol "000".
Bei T2 erscheint die Anzeige der von der Bedienungsperson
gewählten Fehlersuchart (wie in dem dargestellten Fall die Fehlersuche an den Motoren), während die Anzeige
"0" bei T3 bis T5 angibt, daß die gewählte Fehlersuchart
nun ausgeführt wird.
Nachstehend werden die verschiedenen Fehlersucharten und die Art und Weise ihrer Steuerung in Einzelheiten
beschrieben.
Betriebsart-Anzeige F-L
Diese Anzeige bedeutet eine Fehlersuchart zum überprüfen aller Anzeiger durch die Bedienungsperson nach
Sicht. Diese Fehlersuchart erfolgt durch überprüfung,
ob in der Adresse X1 0D2' des Speichers RAM "0" eingestellt
ist.
An dem Anzeigeteil (Fig. 2) werden alle Anzeiger
eingeschaltet, wobei die Bedienungsperson visuell jeden
Anzeiger überprüft, um irgendeine Unterbrechung oder Verschlechterung festzustellen. Hierzu werden alle Anzeiger-Ausgänge
der in den Fig. 4-1 bis 4-11 gezeigten Einheiten I/O eingeschaltet.
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1 Betriebsart-Anzeige F-I
Diese Fehlersuche erfolgt durch überprüfung, ob an der Adresse X' 0D2' "1" gesetzt ist. Bei dieser Fehlersuchart
wird automatisch geprüft, ob an irgendeinem Motor in dem Gerät irgendeine Störung vorliegt. Als Beispiel
zeigt die Fig. 14-1 das Ablaufdiagramm für die Fehlersuche an dem Hauptmotor M1· Zuerst wird der Motor
M1 dadurch ausgeschaltet, daß in die Einheit I/O BOO der Wert "0000" eingegeben wird. Nach einer bestimmten Zeitverzögerung
werden in die Einheit I/O 500 vier Bits eingegeben. Nach überprüfung, ob der Eingang IQ der Einheit
I/O 500 gleich "1" oder "0" ist, werden die Adressen X1 0B1· und X1 080' mit "1" beschickt, wenn der Eingang
ι den Pegel "1" hat. Dann wird die Adreßdaten-Fehler-Kennung für den Motor M1 gesetzt. Zum Einschalten wird
in die Einheit I/O BOO der Wert "0001" eingegeben. Nach einer bestimmten Zeitverzögerung werden in die Einheit
I/O 500 vier Bits eingegeben. Wenn der Eingang IQ der
Einheit I/O 500 den Pegel "0" hat, werden zum Ausschalten
des Motors M1 die Adressen X1 0B1' und X1 080' mit "1"
beschickt. Nach der Fehlersuche an dem Hauptmotor M1 erfolgt auf die gleiche Weise die Fehlersuche an dem
Motor M3 für das optische System und an dem Motor M2
ZJ für den Auslaß. Wenn irgendein Fehler entdeckt wird,
wird der Datenwert gesetzt und die Fehler-Kennung gesetzt.
Die Fehlersuche an einem jeden Motor entsprechend
dem in Fig. 14-1 gezeigten Ablaufdiagramm erfolgt unter
Verwendung der Schaltung A des Ausgangsteils der in
Fig. 4-11 gezeigten Einheit I/O.
Wenn der Hauptmotor M1 ausgeschaltet ist, bleibt
ein Triac TA als Motorschalter gesperrt, so daß der
Ausgang eines an die beiden Anschlüsse des Triacs TA angeschlossenen Photokopplers phc den logischen Pegel
030026/0711
"O" hat. Falls jedoch aufgrund irgendeiner Störung der
Triac TA und seine Triggerschaltung immer eingeschaltet bleiben, ist das Ausgangssignal des Photokopplers phc
"1". Durch Einlesen dieses Signals in einem Programmschritt gemäß der vorstehenden Beschreibung kann diese fehlerhafte
Funktion ermittelt werden. Falls zum Einschalten des Motors M1 der Triac TA nicht durchschaltet, bleibt das
Ausgangssignal des Photokopplers auf "0", das richtig "1" sein müßte. Daher kann in diesem Fall die fehlerhafte
Funktion auf gleiche Weise erfaßt werden. Auf diese Weise wird die Fehlersuche für jeden der Motoren M1, M2,
M3 und M4 und für jeden von Gerätekühlungs-Lüftermotoren FM1, FM2 und FM3 unter Verwendung hierfür vorgesehener
gleichartiger Ermittlungsschaltungen ausgeführt. Im Falle einer Störung wird ein von Null verschiedener,
dem in Frage stehenden Motor entsprechender Wert in den RAM-Adressen X1 0B1' bis X1 0B9' gesetzt, während zugleich
die Fehler-Kennung (X1 080') gesetzt wird.
Betriebsart-Anzeige F-2
Diese Anzeige bedeutet eine Fehlersuchart zur überprüfung verschiedener Hochspannungstransformatoren,
die durch Betätigung der Zifferntaste "2" unter Verwendung der Daten des Festspeichers RAM ausgeführt wird. Das Ablaufdiagramm
für diese Fehlersuchart entspricht im wesentlichen demjenigen für die vorstehend beschriebene
Fehlersuche an Motoren und kann dadurch erzielt werden, daß statt M1 jeweils HVTA, -B, -C, -D, -F, -G ... eingesetzt
wird. An diesen Hochspannungstransformatoren wird die Fehlersuche einzeln in einer der vorstehend beschriebenen
Weise ähnlichen Weise ausgeführt. Wie in dem Ausgangsteil B in der Schaltung nach Fig. 4-11 gezeigt
ist, gibt die Ermittlungsschaltung einen logischen Pegel "1" abf wenn aus dem Hochspannungsausgang-Ausgangsanschluß
des Hochspannungs-Transformators ein Hochspannungs-
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Ausgangssignal kommt. Durch Ablesen des logischen Pegels wird eine Fehleranzeige herbeigeführt.
Diese Anzeige stellt eine Fehlersuchart zur überprüfung
von Störungen an den unterschiedlichen Störungsbzw. Hemmungs-Ermittlungs-Sensoren 62 bis 69 dar, die
durch Auslesen von "3" aus der Adresse X1 0D2' ausgeführt
wird, die mittels der Zifferntaste "3" gesetzt wurde. Als ein Beispiel wird anhand der Fig. 14-2 die Fehlersuche
an dem Sensor 62 beschrieben.
Zuerst werden vier Bits in die Einheit I/O 600 eingegeben,
wonach überprüft wird, ob der Eingang IQ dieser Einheit den Pegel "1" oder "0" hat. Wenn der Pegel "1"
vorliegt, werden die Adressen X1 081' und X' 080'
mit "1" (0001) beschickt. Wenn der Pegel an dem Eingang I0 "0" ist, wird durch Ausgabe von 1000 an die Einheit
i/o 500 das Relais K1 eingeschaltet, um damit die Lampe 62a des Sensors 62 einzuschalten. Danach wird unter Eingabe
von vier Bits in die Einheit I/O 600 überprüft, ob der Eingang IQ dieser Einheit den Pegel "1" oder
"0" hat. Wenn der Pegel "0" vorliegt, werden die Adressen X' 081' und X1 080' mit "1" beschickt. Bei den anderen
Störungs-Ermittlungs-Sensoren wird die gleiche Fehlersuche ausgeführt, wobei der Speicher auf gleichartige
Weise arbeitet.
3" Die Fehlersuche an den Sensoren gemäß dem in Fig.
14-2 gezeigten Ablaufdiagramm erfolgt unter Verwendung
der Schaltung D in dem in den Fig. 4-6 bis 4-8 gezeigten Eingangsteil. Normalerweise ist die Lampe für die Beleuchtung
der CdS-Vorrichtung bzw. des Photoelements CdS eingeschaltet, so daß das Eingangssignal an der Einheit
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I/O gleich "O" ist. Wenn an der Lampe eine Leitungsunterbrechung auftritt oder festsitzendes Papier nicht
beseitigt worden ist, wird das Eingangssignal der Einheit I/O zu "1", wodurch die Störung ermittelt werden kann.
5
Eine Unterbrechung der Photozelle CdS oder eine Störung an dem dem vorstehend genannten Teil gegenübergesetzten
Schnittstellenteil kann dadurch ermittelt werden, daß eine überprüfung in den zum vorstehend beschriebenen
Sinn entgegengesetzten Sinn erfolgt. Zum Beenden der Bestrahlung der Photozelle CdS wird die beleuchtende
Lampe ausgeschaltet und das Relais K1 eingeschaltet. Danach erfolgt das Auslesen des Eingangssignals im zum vorstehend
genannten Sinn entgegengesetzten Sinn. In jedem Fall wird
•5 dann, wenn das Fehlersuchergebnis irgendeine Störung
ergibt, in die Adressen X1 081' bis X1 O891 des Speichers
RAM der Wert "1" eingegeben und zugleich die Fehler-Kennung (X' 080') gesetzt.
Diese Anzeige bedeutet eine Fehlersuche an Stellungs-Sensoren 84 bis 88, 70 und 71 (für die Stellungen
des optischen Systems, des Auslasses usw.) durch Tasten-■"
eingabe mittels der Zifferntaste "4". Wenn an irgendeinem Stellungs-Sensor irgendeine Störung ermittelt wird,
wird die entsprechende RAM-Adresse X1 0A3' bis X1 0A9'
mit "1" beschickt und die Zähler-Kennung (X' 080') gesetzt.
Die Fig. 14-4A bis 14-4F zeigen das Ablaufdiagramm dieser Fehlersuche. Zuerst wird der Hauptmotor M1 zu
seiner Vorbereitung für das Vor- und Zurückbewegen des optischen Systems eingeschaltet. Danach wird geprüft,
ob das optische System ordnungsgemäß in seiner Anhaltestellung an dem Sensor 84 steht. Wenn dies nicht
der Fall ist, wird die Rücklaufkupplung CL2 für das opti-
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- 62 - DE 0093
sehe System betätigt, um damit das optische System in die
richtige Anhaltestellung zurückzubringen. Nach einer vorbestimmten Zeitgeber-Zeit (als Maximum angenommenen
Zeit) wird die vorstehend beschriebene überprüfung wiederholt. Wenn auch in diesem Fall nicht der Pegel "1" ι
dem Sensor 84 ermittelt wird, wird die Fehler-Kennu. ι gesetzt
und in den Speicher RAM der Sensorfehler-Datenwert "3" eingegeben. Danach oder dann, wenn der Sensor 84
nicht fehlerhaft ist, wird die Rücklaufkupplung CL2 ausgeschaltet und die Vorlaufkupplung CL1 für das optische
System eingeschaltet. Nach einer bestimmten Zeitgeber-Zeit wird auf die vorstehend beschriebene Weise überprüft,
ob der Sensor 83 eingeschaltet ist (ob das Signal RG den Pegel "1" hat). Wenn der Sensor fehlerhaft
ist, wird die Fehler-Kennuncj gesetzt und in den Speicher
RAM der Fehler-Datenwert "5" eingespeichert. Auf gleichartige Weise wird der Sensor 85 überprüft, wobei dessen
Datenwert in den Speicher RAM eingespeichert wird.
Nach Abschluß der vorstehend beschriebenen überprüfung
wird der Hauptmotor M1 ausgeschaltet und statt dessen der Verkleinerungs-Motor M3 eingeschaltet. Dann
wird überprüft, ob der Sensor 86 (RD1) den Pegel "1" hat. Diese überprüfung wird für eine vorbestimmte Zeit-
" dauer fortgesetzt, die der Zeitdauer entspricht, die
der Sensor normalerweise für die Erfassung des optischen Systems braucht. Wenn der Sensor das optische System
innerhalb dieser Zeitdauer nicht ermittelt, werden die Fehler-Kennung und der Fehler-Datenwert eingesetzt. Die
Grenze der vorstehend beschriebenen Zeitdauer wird dadurch bestimmt, daß die Zeitablauf-Bestimmungsroutine
in einer vorgegebenen Häufigkeit wiederholt wird. Dies entspricht dem in den Fig. 5-1A bis 5-1D gezeigten
Schritt 15. Nach überprüfung der Sensoren 87 und 88
auf die gleiche Weise wird der Verkleinerungs-Motor M3 abgeschaltet. Danach oder dann, wenn alle Verkleinerungs-Sensoren
fehlerfrei sind, werden die Auslaß-Sensoren 70 und 71 auf die folgende Weise geprüft:
030026/071 1
COPY
- 63 - «OP,0093
2349336
Zuerst wird mittels des Ablagetisch-Sensors 70 überprüft,
ob die Ablagetisch-Einstellung besteht. Wenn dies der Fall ist, wird der Auslaß-Motor M2 eingeschaltet und
geprüft, ob der Sortierer-Sensor 71 eingeschaltet ist. Falls dieser nicht eingeschaltet ist, wird er als fehlerhaft
betrachtet, so daß der Speicher RAM mit dem entsprechenden Datenwert gespeist wird. Wenn der Ablagetisch-Sensor
ausgeschaltet ist, wird der Sortierer-Sensor 71 überprüft. Wenn das Signal des Sensors 71 den Pegel
"1" hat, wird die Kupplung bzw. das Solenoid SL2 eingeschaltet, um die Drehrichtung des Auslaß-Motors M2 umzukehren,
der dann zur Aufwärtsbewegung des Transportbandes eingeschaltet wird. Wenn der Ablage-Sensor 70
nicht eingeschaltet wird, wird dies als Fehler des Sensors 70 betrachtet und der Speicher RAM auf die gleiche
Weise wie zuvor beschickt. Wenn weder der Sensor 70 noch der Sensor 71 eingeschaltet sind, werden beide Sensoren
als fehlerhaft angesehen, so daß der Speicher RAM dementsprechend gespeist wird. Mach dem Ausschalten des Motors
M2 und des Solenoids SL2 kehrt das Programm zu dem in Fig. 13 gezeigten Ablauf der Haupt-Fehlersuche zurück.
Danach schreitet das Programm zu dem Anzeige-Schritt 103 gemäß Fig. 13 fort. In dem in Fig.14-4 gezeigten Ablaufdiagramm
wird der Zeitgeber in Betrieb gesetzt. Die Inbetriebsetzung des Zeitgebers kann innerhalb der
Zentraleinheit CPU auf bekannte Weise erfolgen, so daß
sie nicht weiter beschrieben werden muß.
Betriebsart-Anzeige F-5
30
30
Diese Anzeige zeigt eine Fehlersuche an dem Taktinipulsgenerator bzw. Drehcodierer 82 in Synchronisierung
mit der Trommeldrehung an. Die Fehlersuche gemäß diener Betriebsart erfolgt aufgrund der Tasteneingabe
mittels dor Zifferntaste "5". Die Fehlersuch-Ablauffolge
ist in Fig. 14-3 gezeigt.
0 3 I) 0 2 R / 0 7 1 1 COPY
- 64 - DE 0093
Zuerst wird durch Ausgabe von "0001" an die Einheit I/O BOO der Hauptmotor M1 eingeschaltet und dann werden
nach Ablesen des Ausgangssignals CLK des Taktimpulsgenerators dieser Einheit vier Bits eingegeben. Dann
wird der Eingang IQ der Einheit I/O BOO überprüft
(Eingangsschaltung A in Fig. 4-11). Unabhängig davon, ob CLK gleich "O" oder "1" ist, wird ein Zeitgeber in
Betrieb gesetzt. Danach wird das Signal CLK erneut überprüft. Die Zeitgabe ist so festgelegt, daß sie länger
als ein Zyklus der Taktimpuls ist. Wenn bei der ersten überprüfung das Signal CLK den Pegel "0" hat, wird beim
zweiten Mal überprüft, ob es den Pegel "1" hat. Wenn das Signal beim ersten Mal den Pegel "1" hatte, wird
beim zweiten Mal überprüft, ob es den Pegel "0" hat.
Der Taktimpulsgenerator wird als ordnungsgemäß angesehen, wenn das Signal CLK bei der zweiten Überprüfung im
ersteren Fall den Pegel "1" und im letzterem Fall den Pegel "0" hat. Daraufhin wird der Motor M1 abgeschaltet.
Wenn jedoch das Signal CLK unverändert bleibt, bedeutet dies einen Fehler des Generators. In diesem Fall wird
in die Adressen X1 0A1· und X1 080' eine Fehlerinformation
eingegeben.
Betriebsart-Anzeige F-6
25
25
Diese Betriebsart wird durch Tasteneingabe mittels der Zifferntaste "6" eingeleitet und dient zur Fehlersuche
an dem Sensor 81 für die Ermittlung der Anhaltestellung des Gitters bzw. der Gittertrommel. Der Ablauf
dieser Fehlersuche entspricht im wesentlichen demjenigen bei der vorstehend beschriebenen Betriebsart 5. Wenn ein
Fehler ermittelt wird, wird die RAM-Adresse X' 0A21 mit
einem von Null verschiedenen numerischen Datenwert wie beispielsweise "1" beschickt und die Fehler-Kennung
(X1 08O1) gesetzt.
030026/0711
Die Fehlersuch-Betriebsarten L und 1 bis 6 mittels der Zifferntasten O bis 6 wurden in Einzelheiten
beschrieben. Auf gleichartige Weise können verschiedene andere Fehlersuch-Betriebsarten unter Benutzung der
Zifferntasten 7 bis 9, der Kassetten-Wähltaste oder dgl. herbeigeführt werden. Beispielsweise können Überprüfungen
hinsichtlich verschiedenartiger Störungen an der Papierzufuhr-Registrier-Kupplung
CTJ , der Vorlauf kupplung CI. 2,
der Rücklaufkupplung Ch3, dem Heizelement in der Fixierwalze
13 und der Beleuchtungs-Lampe 4 (Leitungsunterbrechung) vorgenommen werden, um dabei die Fehler-Kennung
und den Fehler-Datenwert in den Speicher einzugeben.
Nach dem Setzen der Kennung und der Eingabe des Datenwerts auf die vorstehend beschriebene Weise schreitet
das Programm zu dem Schritt 103 zur Auslesung der Daten und zur Anzeige der Fehlerart fort. Da die Fehler-Kennung
(X' 080') schon gesetzt wurde, wenn durch die Fehlersuche
bei dem Schritt 107 ein Fehler gefunden wurde, wird bei dem Schritt 103 an den Anzeigern der Fehler zum zweiten
und folgenden Male angezeigt. Das System der Anzeige der Fehlerarten wurde unter Bezugnahme auf die Fig. 12
beschrieben. Wenn zwei oder mehrere Fehler ermittelt
werden, werden diese Fehler aufeinanderfolgend angezeigt.
25
Wenn bei der Fehlersuche kein Fehler ermittelt wird, erfolgt keine Fehlerart-Anzeige. Statt dessen
wird der Datenwert 8 (BCD1OOO) in die Adressen X' 0D3'
bis X1 0D5' eingesetzt und über die Tasteneingabe- und
Anzeigeeinheit I/O 100 werden die Datenwerte (X1 050')
bis (X' ODO1) angezeigt. Beispielsweise werden bei der
Fehlersuche an den Motoren entsprechend den Zeiten T0 bis T5 an dem Anzeiger 23—1 "F-1" und an dem Anzeiger
23-2 "888" angezeigt.
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Die Ausführung der vorstehend beschriebenen Fehlersuch-Programme
hat folgende Vorteile:
Die Zifferntasten 0 bis 9, die bei der normalen Bereitschafts-Routine zur Einstellung der herzustellenden
Kopienanzahl verwendet werden, sowie auch die Löschtaste, die normalerweise zum Löschen der eingestellten Anzahl
verwendet, können auch zur Wahl der Fehlersuch-Art und zum Befehlen des Beendigens der Fehlersuch-Routine
verwendet werden. Dies trägt zur Kostenverringerung und zur Vereinfachung des Aufbaus bei dem Bedienungsteil des
Bilderzeugungsgeräts bei.
Die Anzeiger 23-1 und 23-2, die bei der normalen Bereitschafts-Routine und Kopier-Routine zur Anzeige
der eingestellten Kopienanzahl und der Anzahl der fertiggestellten Kopien verwendet werden, können auch zur Anzeige
der Fehlersuch-Betriebsart und der Fehleisuch-Ergebnisse verwendet werden. Dies trägt zur Verringerung
der Kosten und zur Vereinfachung des Aufbaus bei dem Anzeigeteil bei.
Durch nur eine einzige Tasteneingabe kann die Fehlersuche an zwei oder mehreren Verbrauchern vorgenommen
" werden. Dies erspart der Bedienungsperson umständliche Bedienungsvorgänge.
Das Fehlersuch-Ergebnis wird wiederholt an ein und demselben Anzeiger angezeigt. Dies verstärkt die Warn-Wirkung.
Im Falle von Fehlern an Sensoren und Verbrauchern, die für eine Einrichtung oder ein Element vorgesehen
sind, welchebei dem normalen Kopiervorgang nicht ver-
wendet werden, wie beispielsweise für den Sortierer oder eine automatische Vorlagenzufuhr- und -Ausstoßvorrichtung
030026/0711
copy"!
- 67 - DE 0093
(ADF), kann das Kopieren ohne Beseitigung eines derartigen Fehlers ausgeführt werden. Daher können die
Fehler-Objekte durch eine Rangordnung klassifiziert werden, was die Bedienung vereinfacht.
Die Fig. 15-1 und 15-2 zeigen ein Mikroprogramm in bezug auf die Fig. 13, wobei der vorstehend genannte
Computer μΟΟΜ4 verwendet wird.
Die Fig. 15-1 entspricht dem Tasteneingabe-Verarbeitungsschritt 104 und dem Fehler-Speicherlösch-Schritt
105 in Fig. 13. Die Fig. 15-2 entspricht dem Zifferntastensignal-Decodier-Schritt
106 und dem Fehlersuchart-Wähl-Schritt 107. WR(6) stellt Daten der RAM-Adresse X1 018'
dar, während WA(2) Daten des zweiten Arbeitsregisters
des Speichers RAM darstellt. Die Mikro-Ablauffolge kann
sehr leicht der Figur und dem System für den Computer μΟΟΜ4 entnommen werden, so daß sie nicht weiter beschrieben
werden muß.
Beispiel einer Verarbeitungssteuerung entsprechend einer Fehler-Rangordnung
Nach der Fehleranzeige-Routine in den Fig. 11-2A, *5 11-2B und 11-2C kann entsprechend dem in Fig. 16 gezeigten
Ablaufdiagramm die folgende Routine ausgeführt werden:
Zuerst wird durch Auslesen des Auslaßart-Speichers
(X' 032') in dem Speicher RAM überprüft, ob die Sortiererin
JU Betriebsart gewählt ist (11-12). Wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 11-13 fort; wenn diese Betriebsart nicht gewählt ist, springt das Programm auf DO, so daß die vorstehende Routine wiederholt wird
JU Betriebsart gewählt ist (11-12). Wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 11-13 fort; wenn diese Betriebsart nicht gewählt ist, springt das Programm auf DO, so daß die vorstehende Routine wiederholt wird
(11-2).
35
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COPY
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Bei dem Schritt 11-13 wird die Tasteneingabe-Einheit
I/O/ nämlich der in die Einheit eingegebene Datenwert gelesen. Danach wird die RAM-Adresse X1 01C überprüft,
in der der eingetastete Datenwert gespeichert ist. Wenn der Datenwert als "6", d. h. als Löschtasteneingabe ermittelt
wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 11-16 fort (11-14). Wenn keine Löschtasteneingabe vorliegt,
schreitet das Programm zu dem Schritt 11-15 fort. Bei
dem Schritt 11-15 wird geprüft, ob der Datenwert in der Adresse X' 01C gleich X1B' ist, nämlich eine Eingabe
mittels der Ablagetisch-Wähltaste darstellt. Wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 11-16
fort; wenn die Antwort "NEIN" ist, springt das Programm zu DO, so daß die vorstehende Routine wiederholt wird
(11-15).
Bei dem Schritt 11-16 wird der Inhalt des Auslaßart-Speichers (X1 032') von "2" auf "1" verändert, d. h. ,
von der Ablagetisch-Betriebsart auf die Sortierer-
*0 Betriebsart geändert. Danach springt das Programm auf
DO, um damit die vorstehend beschriebene Routine erneut auszuführen. Wenn in diesem Fall der ermittelte Fehler
ein den Sortierer betreffender Fehler ist, wird bei der nächsten Ausführung der Routine keine weitere Prüfung
" hinsichtlich des Sortierer-Fehlers ausgeführt, so daß
daher die Anzeige an den Anzeigern 23-1 und 23-2 von der Fehler-Anzeige auf die gewöhnliche Zahlenanzeige
wechselt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß gemäß
den vorstehend beschriebenen Fehlersuch-Programmen dann, wenn der Fehler bei dem normalen Kopiervorgang
des Geräts schwerwiegend ist, das Gerät nicht von dem Programm freigegeben wird, sondern in der Außerbetriebsstellung
verriegelt wird, bis der ermittelte Fehler völlig behoben ist. Falls der Fehler jedoch eine Zusatz-
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- 69 - DE 0093
vorrichtung des Geräts wie einen Sortierer betrifft, ist
es möglich, durch Anwählen des Ablagetisches anstelle des Sortierers das Kopiergerät in die Arbeitsstellung
zurückzuversetzen. In diesem Fall kann das Abweichen von der Fehlersuch-Ablauffolge nicht nur mittels der Löschtaste,
sondern auch mittels der Betriebsart-Umschalt-Taste erfolgen, was eine einfache Bedienung sicherstellt.
Manchmal ist es insbesondere für einen Versuchsdurchlauf unzweckmäßig, daß die vorstehend beschriebene
Fehlersuch-Ablauffolge 1 nach der Störung und die Ablauffolge 2 während der Bereitschaft immer in dem Bereitschaftszustand
für den Betrieb gehalten werden. Zur Lösung dieses Problems zeigt die Fig. 17 eine Ablauffolge
für das Ausschalten irgendeines beliebigen Fehlersuch-Programms.
Diese Ablauffolge kann mit Hilfe von nicht gezeigten Fehlersuch-Sperr-Schaltern X und Y in
dem Gerätegehäuse bewerkstelligt werden. Das Fehlersuch-Programm bleibt bis zum Ausschalten der Schalter gesperrt.
Auf gleichartige Weise ist ein Tasten-Schalter Z für die Anfangs-Fehlersuch-Ablauffolge 3 vorgesehen, so daß diese
Ablauffolge nur dann ausgeführt wird, wenn sie nötig ist. Die Schalter X und Y sind an dem verbleibenden
Eingangsteil der vorstehend genannten Einheit I/O angeschlossen, während der Tastenschalter Z an den verbleibenden
Matrix-Kreuzungspunkt an der Tasteneingabe-Einheit I/O angeschlossen ist. Auf diese Weise kann das Sperren
und das Wählen des Fehlersuch-Programms durch eine
geringfügige Änderung des Programms gesteuert werden.
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Die Fig. 18 zeigt ein weiteres Beispiel. Zum Zeitpunkt des Beginns des Ablaufs an der Zentraleinheit CPU,
nämlich zum Zeitpunkt des Anschließens der Zentraleinheit CPU an die Stromversorgung werden zwölf Bits der Adressen-Sammelleitung-Daten
so gesetzt, daß die Adressen-SamrÖlleitung Daten der ROM-Adressen-Speicherungs-Fehlersur Ablauffolge
2 abgibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Ausführung des Fehlersuch-Programms
sofort durch Einschalten eines Hilfs-Schalters zu starten.
in diesem Fall wird die Stromversorgung der Sensoren oder mindestens der Papier-Sensoren durch den HilfsSchalter
aufrechterhalten.
Ein Austreten aus der Fehlersuch-Ablauffolge kann auch durch Ausschalten des Hauptschalters SW bewerkstelligt
werden, wenn zu Beginn der in den Fig. 10 und 13 gezeigten Ablauffolgen ein zusätzlicher Schritt vorgesehen
ist (im Falle der Fig. 10 vor dem Schritt 33). Der Schritt ist so ausgelegt, daß das Programm nach der
überprüfung des Äusschaltzustands des Hauptschalters
SW wie bei dem Schritt 10 in Fig. 5-1 zu START zurückkehrt.
Steuerung der Sortiererfächer-Anfangseinstellung
25
In der Fig. 1-2 ist mit 75 ein Sortiererfächer-Ausgangsstellungs-Sensor
bezeichnet, dessen Funktion es ist, zu erfassen, daß das erste Sortiererfach in dem
Bereitschaftszustand für die Aufnahme von Papier ist.
77 bezeichnet ein Papiertransport-Hilfselement, das zum Umlenken der Bewegungsrichtung des über einen
Papierweg 76 in den Sortierer gelangenden Papiers dient. Die Bewegungsrichtung des Papiers in dem Weg 76 ist durch
den Pfeil X dargestellt. Unter Verlassen des Wegs 76 wird das Papier mittels des Elements 77 in die durch den
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Pfeil Y dargestellte Richtung umgelenkt und senkrecht nach unten zu geführt. Das auf diese Weise geführte Papier
wird in einem der Sortiererfächer 20 aufgenommen. Für
jedes Fach sind ein Paar von Einlaßwalzen und eine Führungsklinke vorgesehen. Diese Führungsklinken sind in
der Zeichnung mit a, b, c, d, ... bezeichnet. Die Wahl des Fachs, in dem das ankommende Papier aufgenommen
werden soll, erfolgt mittels eines (nicht gezeigten) Nockens, der auf- und abwärts bewegbar ist. Die
Führungsklinke, an der der Nocken anhält, lenkt das ankommende Papier zu den Einlaßwalzen hin aus der Richtung
Y heraus. Auf diese Weise kann das Papier über die Einlaßwalzen in das gewählte Fach gelangen.
Bei einem Sortierer der vorstehend beschriebenen Art kann das Sortiererfach, in dem die erste von dem
Kopiergerät kommende Kopie aufgenommen werden soll, von Fall zu Fall verschieden sein, was in erster Linie
von dem Zustand des Kopiergeräts abhängt. Normalerweise
*® wird jedoch das erste eintreffende Blatt in dem obersten
Fach aufgenommen, an dem der Sortierer-Ausgangsstellung-Sensor angebracht ist. Beginnend von der obersten Klinke
a bewegt sich der Nocken schrittweise in Richtung des Pfeils Y, so daß das zweite Fach an der Klinke b die
zweite Kopie aufnimmt, das Fach an der Klinke c die dritte Kopie aufnimmt, das Fach an der Klinke d die
vierte Kopie aufnimmt usw. Daher ist es gewöhnlich notwendig, den Sortierer-Nocken vor Beginn eines Kopiervorgangs
zu der Stelle des Ausgangsstellungs-Sensors 75
zurückzubringen. Zu diesem Zweck wird in dem Ablaufdiagramm gemäß den Fig. 5-1A bis 5-1D unmittelbar vor der
Fehlersuch-Ablauffolge 2 eine Steuer-Ablauffolge gemäß der Darstellung in Fig. 19 eingesetzt.
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Wenn trotz Wahl der Sortierer-Betriebsart der Sortierer-Ausgangsstellungs-Sensor kein Signal abgibt,
das meldet, daß der Sortierer in seinem Ausgangszustand
ist, wird an den Sortierer ein Sortiererfach-Sprung-Einschaltsignal abgegeben, um damit den Nocken zu der
Stelle des Sortierer-Ausgangsstellung-Sensors 75 zu verstellen. In diesem Fall bewirkt eine (nicht gezeigte)
Sortierer-Steuerschaltung bei Empfang dieses Einschaltsignals eine kontinuierliche Bewegung des Nockens zu
dem Ausgangsstellungs-Sensor 75, wo der Nocken angehalten wird. Nach Anhalten des Nockens gibt die Steuerschaltung
an das Kopiergerät ein Signal ab, das meldet, daß der Sortierer nun in seinem Ausgangszustand ist. Im Ansprechen
auf das Signal wird in dem Kopiergerät das Sortiererfach-Sprung-Einschaltsignal abgeschaltet. Daher wird das
erste fertiggestellte Blatt immer in dem obersten Fach
aufgenommen, solange der Kopiervorgang normal abläuft.
Im Falle einer in dem Kopiergerät oder in dem Sortierer vor Fertigstellung der eingestellten Kopienanzahl
auftretenden Papierhemmung startet die Bedienungsperson erneut das Kopieren für die restliche Anzahl von
Blättern, ohne das Sortierer-Ausgangsstellungs-Signal zu überprüfen. Das nach dem erneuten Starten zuerst
" eintreffende Kopieblatt wird in einem Fach an der richtigen Stufe aufgenommen. Damit wird das Sortieren
fehlerlos fortgesetzt. Wenn die Bedienungsperson nach der Störungsbeseitigung das Kopieren der übrigen Anzahl
von Blättern aufgegeben hat und mittels der Löschtaste
die vorgewählte Betriebsart aufgehoben wurde, kehrt das Programm gemäß den Fig. 10A und 10B nach Prüfung der
Eingabe mittels der Löschtaste zu To zurück, während der Sortierer in seine Ausgangsstellung zurückversetzt wird.
Daher wird das bei dem nächsten Kopiervorgang zuerst
eintreffende Kopieblatt in dem obersten Fach genommen.
Dies ist auch dann der Fall, wenn der Kopiervorgang durch Tasteneingabe mittels der Stopptaste beendet wird. Wenn
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der Kopiervorgang aufgrund des Aufbrauchens des Papiers unterbrochen wird und nach dem Einlegen von Papier wieder
gestartet wird, erfolgt die gleiche Steuerung des Sortierers bzw. hinsichtlich des Sortierfachs wie bei
dem vorstehend beschriebenen Fall der Unterbrechung durch eine Störung. In jedem Fall wird der Sortierer hinsichtlich
des Fachs so gesteuert, daß kein Fehler bei der Aufteilung der Kopien-Seiten verursacht wird.
Der Sortierer kann gegen einen weiteren ausgewechselt werden, wenn ein erster Sortierer gefüllt ist. Die Ablauffolge
bei dem Sortierer-Austausch an dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist folgende:
Wenn der erste Sortierer aufgefüllt wird, wird die Papierzufuhr mittels eines Signals aus einem Zählers
unterbrochen, der die in dem Gerät abgegebenen Papierzufuhr-Signale
zählt und die Anzahl fertiggestellter Kopien anzeigt. Das Signal.wird zu dem Zeitpunkt abgegeben,
zu dem der Zählstand gerade die Gesamtanzahl der Fächer in dem Sortierer erreicht. Das Gerät wird in
seinen Wartezustand versetzt, bis das letzte Fach des ersten Sortierers die fertiggestellte Kopie empfängt.
Während dieser Wartezeit drehen die Isoliertrommel und die Gittertrommel leer, ohne daß das sekundäre
Ladungsbild erzeugt wird. An der Isoliertrommel erfolgt ν die Ladungsbeseitigung und die Reinigung. Das primäre
Ladungsbild an dem Gitter bzw. der Gittertrommel wird
nicht gelöscht. Zum Zeitpunkt der Aufnahme des letzten on
υ Blatts wird ein (später beschriebenes) Ermittlungssignal abgegeben. Mittels dieses Signals wird die Klinke bzw. das Hilfselement 77 bewegt und die Erzeugung des sekundären Ladungsbilds wieder aufgenommen. Die Gesamtzahl der Sortiererfächer wird unter Verwendung eines (nicht
υ Blatts wird ein (später beschriebenes) Ermittlungssignal abgegeben. Mittels dieses Signals wird die Klinke bzw. das Hilfselement 77 bewegt und die Erzeugung des sekundären Ladungsbilds wieder aufgenommen. Die Gesamtzahl der Sortiererfächer wird unter Verwendung eines (nicht
gezeigten) von Hand betätigbaren Digitalschalters in
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dem Hauptgehäuse oder eines automatisch durch den Anschluß des Sortierers an das Kopiergerät geschalteten
Digitalschalters in dem Speicher RAM eingespeichert. Aufgrund der eingespeicherten Anzahl steuert die Zentraleinheit
CPU die vorstehend beschriebene Unterbrechung und den Leerlauf-Vorgang.
Ermittlung und Behandlung einer Sortierer-Störung
Die Fig. 20 zeigt eine Sortierer-Störermittlungs-Schaltung. Mit F1 und F2 sind herkömmliche RS-Flipflops
bezeichnet. S ist ein Setzeingang, während R ein Rücksetzeingang ist und zueinander komplementäre Ausgänge
mit Q und Q bezeichnet sind. T1 bis T4 sind herkömmliche
monostabile Kippstufen (Zeitgeber), die durch eine ins Positive verlaufende Flanke eines Eingangssignals
an den jeweiligen Triggeranschlüssen getriggert werden. Das Ausgangssignal bleibt für eine bestimmte Zeitdauer
auf einem konstanten Pegel. CNT1 und CNT2 sind gewöhn-
™ liehe 4-Bit-Binärzähler, bei denen i ein Takteingang
ist und 0 binäre Ausgänge für vier Bits sind; COMP ist ein herkömmlicher 4-Bit-Vergleicher. Wenn die binären
Signale an Eingangsanschlüssen A1, A_, A, und A. alle
gleich den Signalen an den anderen Eingangsanschlüssen
*■·* B1, B2, B bzw. B. sind, gibt der Ausgang 0 den logischen
Pegel "H" ab. Q1 bis Q7 sind Inverter, während Q8 bis
Q12 UND-Glieder sind. Diffcrenzierschaltungen a, b, c,
d, e, f, g und h geben jeweils zum Zeitpunkt der positiv verlaufenden Flanke des Eingangssignals einen Differenzier-
impuls mit dem Pegel "H" ab. JAM1 ist ein Störungssignal, das abgegeben wird, wenn an dem Sensor 68 (PD1)
Papier für eine Zeitdauer verbleibt, die langer als eine bestimmte Grenzzeitdauer ist; JAM2 ist ein Störungssignal, das abgegeben wird, wenn das zuerst zu dem
Sortierer hin abgegebene Blatt nach Vorbeilaufen an dem
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sensor PD1 nicht den Sensor 69 bzw. PD2 erreicht; JAM3
ist ein Störungssignal, das abgegeben wird, wenn ein Blatt an dem Sensor PD2 für eine Zeitdauer verbleibt,
die langer als eine beistimmte Grenzzeitdauer ist. JAM4
ist ein Störungssignal, das abgegeben wird, wenn zwischen einem Blatt und dem nächsten Blatt eine Verzögerung auftritt,
die langer als eine vorbestimmte Verzögerungszeitdauer ist. Die Fig. 21 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm
der vorstehend genannten unterschiedlichen Signale in der Störermittlungs-Schaltung. Das Zeitsteuerungsdiagram
ist unter Verwendung der Papierermittlungs-Signale PD1 und PD2 aus den Sensoren 68 bzw. 69 oder PD1 bzw.
PD2 als Grundlage aufgestellt.
Wie vorstehend ausgeführt ist, geben die Sensoren PD1 und PD2 logische Pegel "H" ab, wenn an den jeweiligen
Sensoren Papier verbleibt. Die Papier-Signale PD1 und PD2 ergeben bei Durchlaufen der Differenzierschaltungen
a bzw. c Signale (K) bzw. (6) (Fig. 21). Andererseits erzeugen die Papier-Signale PD1 und PD2 bei Durchlaufen
der Inverter Q1 bzw. Q2 und der Differenzierschaltungen
b bzw. d Signale (S) bzw. (d) . Mit dem Signal (K) wird der Zeitgeber T1 getriggert. Bei diesem Schritt gibt
der Zeitgeber T1 an seinem Ausgang 0 für eine vorbestimmte Zeitdauer ti den Pegel "H" ab. Das Signal /§) ist an
einen Eingnng dos UND-CiI ir<1 r anqripqt , um dmiiH- tinn
Flipflop F2 zu setzen und den Zeitgeber T2 zu triggern. Ferner ist das Signal auch an den Zähleingangsanschluß
bzw. Tnkteinganqsnnschluft iWv» r.'.Hh\t>i:i l'Nt'l .\n.|<>
\ t>.|t , um
eine Steigerung der Zählanzahl herbeizuführen. Mit dem
Signal (S) wird das Flipflop F1 gesetzt, das Flipflop F2 rückgesetzt und der Zeitgeber T3 getriggert. Der
Zeitgeber T3 gibt an seinem Ausgang 0 für eine bestimmte Zeitdauer (t3) den Pegel "H" ab. Das Setzen des Flip-
^ flops F1 bewirkt, daß sein Ausgang Q auf den Pegel "L"
wechselt, der an einen zweiten Eingang des UND-Glieds Q8
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angelegt wird. Dadurch wechselt dessen Ausgangssignal unabhängig von dem anderen Signal an dem UND-Glied Q8
auf "L", so daß kein Setzen des Flipflops F2 und kein Triggern des Zeitgebers T2 auftritt. Mit dem Signal (Id)
wird der Zeitgeber T4 getriggert, der an seinem Ausgang 0 für eine vorbestimmte Zeitdauer (t4) den Pegel "H"
abgibt. Ferner wird das Signal (eT) an den Zähleingangsanschluß
des Zählers CNT2 angelegt, um damit die Zählungsanzahl zu steigern. Die Ausgangssignale der getriggerten
Zeitgeber T1 bis T4 gelangen über die Inverter Q3 bis Q6, an denen sie invertiert werden. Nach Ablauf der
Zeitgabe wechselt der logische Pegel für jeden der Zeitgeber von "L" auf "H". Dieser Wechsel bewirkt an den
Differenzierschaltungen e, f, g und h die Erzeugung ansteigender Differenzierimpulse an deren Ausgängen,
Qi) t (F) ' © bzw. (ti) . Die 4-Bit-Ausgangssignale
der Zähler CNT1 und CNT2 werden in die Eingangsanschlüsse A bzw. B des Vergleichers COMP eingegeben. Der Ausgang
0 des Vergleichers COMP wird zu "H", wenn die an die Eingangsanschlüsse A angelegten vier Bits gleich denjenigen
an den Anschlüssen B sind. Daher nimmt über einen Inverter Q7 ein Eingang des UND-Glieds QI2 den Pegel "L"
an, so daß das Ausgangssignal dieses UND-Glieds unabhängig von den Pegeln an den anderen beiden Eingängen zu
»LH Wird. Auf diese Weise wird das Störsignal JAM4 nicht
abgegeben, wenn die Zählstände der Zähler CNT1 und CNT2 einander gleich sind. Das Ausgangssignal des Vergleichers
COMP ist ein Signal, welches meldet, daß das letzte Fach des ersten Sortierers gerade das entsprechende Kopieblatt
empfangen hat. Mittels dieses Signals wird die Führungsklinke bzw. das Hilfselement 77 zu dem zweiten Sortierer
hin gewendet und der Kopiervorgang wieder gestartet. Die danach kopierten Blätter werden über einen Auslaß 81
an den zweiten Sortierer abgegeben. 35
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Wenn an den Sensoren PD1 und PD2 kein Papier vorhanden ist und der Signalpegel "L" ist, treten die bei dem
Zeitgabe-Ablauf der Zeitgeber T1 und T3 erzeugten Differenzierimpulse {E) bzw. (c0 nicht an den Ausgängen
der UND-Glieder Q9 bzw. Q11 auf, so daß daher die Störungssignale JAM1 und JAM2 nicht erzeugt werden.
Das Flipflop F2 wird durch den Anstieg des Signals PD1 gesetzt und durch den Anstieg des Signals PD2
rückgesetzt. Zum Setzen des Flipflops F2 ist es notwendig, daß das UND-Glied Q8 durchgeschaltet ist, was
von dem Ausgangssignal Q des Flipflops F1 abhängt. Anfänglich ist das Flipflop F1 in dem Rücksetzzustand,
so daß sein Ausgangssignal Q den Pegel "H" hat. Das Flip-
■5 flop F1 wird durch Anstieg des Signals PD2 gesetzt,
wodurch sein Ausgangssignal Q auf "L" wechselt. Von diesem Zeitpunkt an ist das UND-Glied Q8 gesperrt, so daß
das Flipflop F2 nicht langer gesetzt wird und der Zeitgeber T2 nicht langer getriggert wird. Dies bedeutet,
zu daß das Ausgangssignal Q während der Zeitdauer der
Bewegung des ersten Blattes von dem Sensor PD1 zu dem Sensor PD2 weiter auf dem Pegel "H" verbleibt. Durch
das Papierankunfts-Signal aus dem Sensor PD2 wird das Flipflop F2 rückgesetzt; wenn das Ausgangssignal Q dieses
Flipflops den Pegel "L" hat, wird kein Störungssignal JAM2 abgegeben, da das UND-Glied Q1O gesperrt wird.
Wenn ein dem Sortierer zugeführtes Kopieblatt wie beispielsweise das dritte Blatt an dem Sensor PD1 festsitzt,
bleibt der Pegel des Signals PD1 weiter auf "H". Da
das UND-Glied Q9 durchgeschaltet ist, wenn die Zeitgabe des Zeitgebers T1 abgelaufen ist und das Signal (E)
erzeugt wird, wird das Störungssignal JAM1 abgegeben.
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Wenn das in den Sortierer eingeführte Papier nicht den Bereich des Sensors PD2 erreicht, nachdem es an dem
Sensor PD1 vorbeigelaufen ist, dessen Signalanstieg das Flipflop F2 setzt und den Zeitgeber T2 triggert, dann
bleibt das Flipflop F2, das normalerweise durch das Signal ^) bei dem Anstieg des Signals PD2 rückges^tzt
wird, in den Setzzustand, so daß dadurch das UND-Glied Q10 durchgeschaltet bleibt. Daher tritt an dessen
Ausgang das zum Zeitpunkt des Ablaufens der Zeitgabe durch den Zeitgeber T2 erzeugte Signal (¥) auf,
so daß das Störungssignal JAM2 abgegeben wird.
Wie im Falle des Signals JAM1 bleibt dann, wenn das dritte dem Sortierer zugeführte Papier an dem Sensor
PD2 festsitzt, der Signalpegel des Signals PD2 weiter auf "H", während der mittels des Signals (c) getriggerte
Zeitgeber T3 in seiner Zeitgabe abläuft, so daß daher das Störungssignal JAM3 abgegeben wird, da das UND-Glied
Q11 durchgeschaltet ist, wenn das Signal fcT) erzeugt
wird.
Wenn die Blätter bis zu dem dritten Blatt sicher vom Sortierer aufgenommen wurden, das vierte Blatt jedoch
den Bereich des Sensors PD2 nicht erreicht, dann bleibt
" das invertierte Signal aus dem Signal PD2 weiter auf
"H". Bei dieser Lage ist der Zählstand des Zählers CNT1 "5", während derjenige des Zählers CNT2 "3" ist. Der Ausgang
O des Vergleichers COMP hat den Pegel "L", der dann mittels des Inverters Q7 in den Pegel "H" umgesetzt wird.
ou Dieser Signalpegel "H" liegt an dem UND-Glied Q12 an. Daher
werden zwei Eingänge desselben für das Signal (1Γ)
durchgeschaltet. Das Signal (^h} wird durch den
Zeitgabe-Ablauf des Zeitgebers T4 erzeugt. Das Signal gelangt über das UND-Glied Q12 und erzeugt das Störungs-
signal JAM4.
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^ Als Sensor PD1 kann der Auslaß-Sensor 67 in dem Hauptgerät verwendet werden. Dadurch ist es möglich,
mit nur einem einzigen Sensor eine Störung bzw. Hemmung an dem kontinuierlich zu dem Sortierer beförderten Papier
zu ermitteln.
Wenn irgendeine Sortierer-Störung der vorstehend .-'
beschriebenen Art auftritt, werden sofort der Papierzufuhr Vorgang in dem Hauptgerät und der Sortiervorgang (in
'0 Richtung des Pfeils Y) in dem Sortierer angehalten. Für
das schon in den Papierweg in dem Hauptgerät eingeführte Papier wird der Transportvorgang fortgesetzt, bis das
Papier aus dem Hauptgerät ausgestoßen wird. Sobald eine Sortierer-Störung auftritt, wird ein Deckelteil 79 des
1^ Sortierers 18 automatisch um einen Anlenkpunkt 80 entsprechend der Darstellung durch den Pfeil hochgeschwenkt,
um damit zu verhindern, daß das Papier aus dem Papierweg bzw. Durchlaß 76 nach außen hin oder zu einem Fach
hin ausgestoßen wird. Das nach der Störung beim Sortierer
eintreffende Blatt wird in dem Durchlaß 76 gehalten.
Ermittlung und Behandlung einer Störung im Hauptgerät
Die Fig. 22 und 23 zeigen eine Störermittlungs-
Schaltung des Bilderzeugungsgeräts.
Mit CNT1 ist ein Zähler bezeichnet, der Taktimpulse
CP zählt und Störprüf-Signale T1 bis Tc sowie T1. f und
16 0
T6' abgibt. G1 bis G4 sind UND-Glieder für die Überprüfung,
der Papierermittlungs-Signale aus den Sensoren 66 und 67 für den Ablagetisch bzw. den Sortierer; G5
bis G10 sind UND-Glieder für die überprüfung der
Papierermittlungs-Signale aus den Sensoren 62 bis 65 längs des Papierwegs; G11 und G12 sind UND-Glieder für
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eine weitere Ermittlung einer Störung nach einer Störungsermittlung, während G13 und G14 UND-Glieder für die
Überprüfung hinsichtlich eines an dem Auslaß festsitzenden Papiers sind. G1,- bis G31 sind ODER-Glieder für die Ausgäbe
von Störermittlungssignalen, während G-^, G_-. und
G ein NAND-Glied, ein UND-Glied bzw. ein ODER-Glied
2.4
für die Ausgabe weiterer Störermittlungs-Signale sind. I1 bis I14 sind Inverter, T1,. und T2 sind Zeitgeber für die Ermittlung weiterer Störungen, S1 und S_ sind Kurvenformer-Schmitt-Trigger-Schaltungen und CNT2 ist ein umsteuerbarer bzw. Vorwärts-Rückwärts-Zähler. Der Zähler nimmt eine Aufzählung bzw. Vorwärtszählung (+1) mittels eines Signals PF vor, das die Zufuhrwalze 9 für die Papierzufuhr einschaltet, und eine Abstufung (-1) durch
für die Ausgabe weiterer Störermittlungs-Signale sind. I1 bis I14 sind Inverter, T1,. und T2 sind Zeitgeber für die Ermittlung weiterer Störungen, S1 und S_ sind Kurvenformer-Schmitt-Trigger-Schaltungen und CNT2 ist ein umsteuerbarer bzw. Vorwärts-Rückwärts-Zähler. Der Zähler nimmt eine Aufzählung bzw. Vorwärtszählung (+1) mittels eines Signals PF vor, das die Zufuhrwalze 9 für die Papierzufuhr einschaltet, und eine Abstufung (-1) durch
'5 Papierausstoß-Signale J und J, . J1 bis J. sind Signale,
die jeweils den Pegel "1" haben, wenn mittels der Papier-Sensoren 62 bis 65 Papier ermittelt wird. CUP ist ein
Signal, das den Pegel "1" annimmt, wenn die eingestellte Kopienanzahl und die Anzahl der fertiggestellten Kopien
einander gleich werden. Mit diesem Signal CUP wird der Zähler CNT1 rückgesetzt. FF1 ist ein Flipflop für die
Steuerung des Betriebs des Hauptmotors M1, während FF2 ein Flipflop für die Steuerung des Antriebs des Motors
M4 für die nachgeschaltcton Bänder ist. Wenn an dem Ein-
gang S eines jeweiligen dieser Flipflops der Pegel "1" auftritt, geben diese Flipflops an dem jeweiligen Ausgang
Q ein Ausgangssignal "1" für den Antrieb der Motoren M1 bzw. M4 ab; wenn an dem Eingang R der Pegel "1" auftritt,
wird an dem Ausgang Q der Pegel "0" abgegeben,
um damit die Motoren anzuhalten. T1 bis Tfi sind Impulse
gemäß der Darstellung in Fig. 24, die unter Zeitsteuerungen zu Zeitpunkten abgegeben werden, an welchen das
Papier normalerweise über die jeweiligen Sensoren 62 bis 67 läuft. T1^ und T' sind gleichfalls Impulse, welche
unter Zeitsteuerungen abgegeben werden, die auf die Zeit-
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COPY
punkte abgestimmt sind, in welchen normalerweise das
Intervall zwischen einem Blatt und dem nächsten Blatt, die kontinuierlich transportiert werden, den Bereich der
Auslaß-Sensoren 66 bzw. 67 erreicht.
Der Hauptmotor M1 kann die Gittertrommel bzw. das Gitter 1, die Isoliertrommel 7, die Registrierwalze
35 und das vordere Transportband 12 antreiben. Der Motor M4 kann das hintere Band 12, die Fixierwalze 13, das
Ausstoß-Transportband 19 und eine Ausstoßwalze 50 oder 51 unabhängig von dem Hauptmotor M1 antreiben.
Die Betriebsweise der in Fig. 22 gezeigten Einrichtung ist folgende:
Zuerst wird die Kopiertaste gedrückt, wodurch ein Signal M10N zum Setzen des Flipflops FF1 erzeugt wird.
Dadurch wird der Hauptmotor M1 in Betrieb gesetzt, so daß die Trommel bzw. das Gitter 1 aus der Anhaltestellung
heraus zu drehen beginnt. Durch die Drehung der Trommel bzw. des Gitters werden von dem Drehcodierer 82 Taktimpulse
erzeugt. Der Zähler CNT1 beginnt diese Impulse zu zählen. Nach der Drehung der Gittertrommel bzw. des
Gitters 1 wird durch Belichtung und Modulation auf der Isoliertrommel 7 ein sekundäres Ladungsbild erzeugt.
Wenn der Zählstand der Impulse eine vorbestimmte Anzahl erreicht, wird ein Papierzufuhrsignal PF abgegeben. Hierbei
ist anzumerken, daß der Motor M4 mit einer bestimmten Verzögerung gegenüber dem Motor M1 in Betrieb gesetzt
ou wird. Die Papierblätter werden mittels der Papierzufuhrwalze
9 aus einer oberen oder unteren Kassette bzw. aus der Stapelvorrichtung zugeführt. Wenn das Papier ordnungsgemäß
den Sensor 62 zu dem Zeitpunkt gemäß dem Impuls T1 erreicht, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds G1.
zu "0", so daß daher das Flipflop FF1 nicht rückgesetzt
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werden kann. Auf ähnliche Weise wird dann, wenn das Papier nach Vorbeilaufen an dem Sensor 62 ordnungsgemäß
die Sensoren 63, 64 und 65 gemäß den Zeitsteuerungsimpulsen oder Zeitgabeimpulsen T3, T- bzw. T4 erreicht,
die Ausgangssignale der UND-Glieder Gg, G7 und Gg jeweils
alle zu "0", so daß daher das Flipflop FF1 nicht rückgesetzt werden kann. Der zeitliche Zusammenhang zwischen
den Impulsen T. bis T, und den Signalen J1 bis Jr
entspricht normalerweise dem in Fig. 24 gezeigten. 10
Wenn das Papier in dem Papierweg festklemmt und nicht unter der vorgewählten Zeitgabe gemäß den vorstehenden
Ausführungen die Sensoren 62 bis 454 erreicht,
dann gibt irgendeines der UND-Glieder G1. bis G7 einen
Pegel "1" ab, durch den das Flipflop FF1 rückgesetzt wird, so daß der Motor M1 sofort angehalten wird. Die
Bedienungsperson kann dann das festsitzende Papier entfernen. Zu diesem Zeitpunkt bleibt das Flipflop FF2
unverändert, so daß daher der Motor M4 weiter drehen
kann. Das hintere Transportband 12 bewegt das zum Zeitpunkt
der Störung bzw. des Festsitzens die Umgebung der Fixierwalze 13 durchlaufende Papier weiter, so daß
dieses ausgestoßen wird. Auf diese Weise werden bei Festsitzen des Papiers in dem Weg nahe der Papierzufuhr-
station oder der Ubertragungsstation nur das Antriebssystem
und das Transportsystem stromauf der Störungsstelle angehalten, während das übrige System stromab
der Störungsstelle weiterarbeitet. Dadurch wird an der stromabwärts liegenden Seite Papier gespart, so daß
der durch eine Hemmungs-Störung verursachte Papierverlust auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.
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- 83 - DE 0093
Nachstehend wird eine stromab des hinteren Transportbands 12 auftretende Störung bzw. Hemmung beschrieben.
Wenn durch ein Auslaß-Wählsignal TS = 1 der Ablagetisch gewählt wird, wird im Ansprechen auf den
Ablagetisch-Sensor 66 über das UND-Glied G. der Zeitsteuerungs-
bzw. Zeitgabeimpuls T^ erzeugt. Für den Sortierer-Sensor 67 wird über das UND-Glied G2 der Impuls
Tg erzeugt. Solange das Papierermittlungs-Signal Jt aus
dem Ablagetisch-Sensor 66 oder Js aus dem Sortierer-Sensor 67 während der Zeit des Impulses Tr oder des Impulses
T6 vorhanden ist, kann das Flipflop FF2 nicht
rückgesetzt werden, da aus dem UND-Glied Gg bzw. G10
kein Ausgangssignal kommt.
15
15
Falls jedoch der gewählte Sensor 66 oder 67 zu dem Zeitpunkt der Impulse T4, T_ und T6 kein Papier ermittelt,
wird über die ODER-Glieder G1 c bis G1Q das
Flipflop FF2 rückgesetzt, um den Motor M4 anzuhalten. *" Auf diese Weise werden die Fixierwalze 13 und das Transportband
19 angehalten, die stromab des Bands 12 liegen. Zugleich wird über die ODER-Glieder G_Q und G31
das Flipflop FF1 rückgesetzt, um dadurch den Motor M1 abzuschalten. Daher wird auch die stromauf des Bands
iJ 12 liegende Registrierwalze 35 angehalten. Damit wird
das gesamte Antriebssystem abgeschaltet. Wenn ein Blatt an einer Stelle nahe dem Papierausstoß-Abschnitt
festsitzt, wird auf diese Weise der Papiertransport-Vorgang stromauf der Hemmungsstelle angehalten, um irgend-
eine weitere Ausbreitung der Störung zu verhindern.
Wenn das Papierblatt in dem Bereich des Auslaß-Sensors 66 oder 67 festsitzt, kann dies mittels der Impulse
T1,. oder T' ermittelt werden. In diesem Fall wird
5 6
das UND-Glied G3 oder G, gewählt, dessen Impuls an das
UND-Glied G13 oder G14 angelegt wird, um zu ermitteln,
ob das Papier an dem Sensor 66 oder 67 vorhanden ist.
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' Wenn dort kein Papier ist, bedeutet dies, daß keine Störung vorliegt; wenn dort Papier vorhanden ist, stellt
dies eine Störung dar. In letzterem Fall werden auf die vorangehend beschriebene Weise die Flipflops FF1 und
FF2 rückgesetzt.
Manchmal tritt der Fall auf, daß nach Ermittlung einer Störung an der stromaufwärts liegenden Seite
(in dem Bereich nahe dem Papierzufuhrabschnitt und dem Ubertragungsabschnitt) eine weitere Störung bzw. Hemmung
an der stromabwärts liegenden Seite (in dem Bereich nahe dem hinteren Auslaß) auftritt. Die zweite Störung wird
beispielsweise durch Papier verursacht, das bei der ersten Störung an der stromabwärts liegenden Seite war
und sich dann während der weiteren Bewegung für den Ausstoß an der Fixierwalze 13 verfängt. Wenn im Falle
einer derartigen Doppelstörung der Motor M4 für eine längere Zeitdauer weiter betrieben wird, kann die Störung
so kompliziert werden, daß eine Störungs-Behandlung wie die Beseitigung des festsitzenden Papiers nicht mehr
möglich ist. Demgemäß kann bei dem Bilderzeugungsgerät eine derartige schwerwiegende Störung wirkungsvoll verhindert
werden. Dies wird dadurch erzielt, daß nach der Ermittlung einer Papier-Hemmung an der stromaufwärts
" liegenden Seite und dem Anhalten des Motors M1 eine
weitere überwachung hinsichtlich einer Papier-Hemmung an der stromabwärts liegenden Seite vorgenommen wird.
Als Beispiel sei angenommen, daß der Ablagetisch-
Auslaß gewählt ist. In diesem Falle ermittelt der Ablagetisch-Sensor
66 das Papier und triggert mit seinem Signal über das UND-Glied G11 und das ODER-Glied G19
den Zeitgeber T11. Wenn das Papier innerhalb der Zeitgabe
durch den Zeitgeber T11 ordnungsgemäß über den
Sensor 66 läuft, wechselt das Signal des ODER-Glieds G19 von "1" auf 11O". Da von dem NAND-Glied G33 kein
030026/0711
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Ausgangssignal abgegeben wird, kann das Flipflop FF2 nicht rückgesetzt werden. Falls jedoch das Signal des
ODER-Glieds G1 g für eine längere Zeit als die Zeitgabe
des Zeitgebers T11 auf dem Pegel "1" verbleibt, erzeugt
das NAND-Glied G?2 e^-n Ausgangssignal für einen Eingang
des UND-Glieds G„,, dessen anderer Eingang den Pegel "1" erhält. Mit dem Einschalten des UND-Glieds G23 wird das
Fiipflop FF2 rückgesetzt, so daß der Motor M4 ausgeschaltet wird. Der Zeitgeber T17 beginnt anzulaufen,
wenn aufgrund des Vorbeilaufens des Papiers an dem Sensor 66 das Signal des ODER-Glieds G1g auf "O" wechselt.
Wenn sich innerhalb der Zeitgabe des Zeitgebers T12
das Signal des ODER-Glieds G g nicht von "0" auf "1" ändert, wird über das NAND-Glied G22 und das UND-Glied
G23 das Flipflop FF2 rückgesetzt, so daß der Motor M4
angehalten wird. Im Falle der Wahl des Sortierer-Auslasses wird der Motor auf die vorstehend beschriebene
Weise über das UND-Glied G12 und das ODER-Glied G..»
angehalten.
20
20
Die Fig. 25 ist ein Zeitdiagramm des vorstehend beschriebenen Vorgangs.
Wenn eine Ladespannung dann, wenn Papier zur
iJ Verfügung steht bzw. wenn das Papier aufgebraucht
ist, über dem Schwellenpegel der Schaltung S1 oder
S2 liegt, hat das NAND-Glied G?2 ein Ausgangssignal.
Daher ist es möglich, auch nach der Ermittlung einer Störung in dem stromaufwärts liegenden Teil des
Papierwegs die Störungsermittlung in dem stromabwärts liegenden Teil des Papierwegs fortzusetzen. Eine
weitere Störung an der Fixierwalze oder dgl., die unmittelbar nach der ersten Störung auftritt, kann auf
diese Weise sofort ermittelt werden, so daß irgendeine
Ausweitung der Störung verhindert werden kann. Da aufgrund der ermittelten Störung in dem stromaufwärts
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DE T§49336
liegenden Teil der Hauptmotor M1 abgeschaltet wird, werden keine Störprüfungs-Impulse mehr erzeugt. Die
Störungsüberwachung an dem stromabwärts liegenden Teil wird jedoch dadurch bewerkstelligt, daß der Vorderrand
des Papiers ermittelt wird und die Zeitgeberschaltung in Betrieb gesetzt wird. Dieser Vorgang kann unabhängig
von dem Prozeßablauf ausgeführt werden. Auch nach dem Auftreten einer Störung in dem Hauptgerät läuft der Papiertransportvorgang
in dem Sortierer weiter ab, so daß das eintreffende Papier in dem entsprechenden Fach aufgenommen
wird. Ferner wird die Überwachung hinsichtlich einer Sortierer-Störung oder Hemmung des eingetroffenen Papiers
fortgesetzt. Nach Aufnahme des eingetroffenen Papiers in dem Fach werden die Führungsklinken bzw. wird das
Hilfselement in die Stellung für den zweiten Sortierer verstellt.
Das Papierausstoßsignal aus dem ODER-Glied G1g
ergibt an dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler CNT2 eine Rückwärtszählung um eine Stufe (-1). Daher zählt der Zähler
CNT2 immer nur die Anzahl der in dem Papierweg vorhandenen Blätter. Diese Anzahl kann bei Auftreten einer Störung
an einem Anzeiger angezeigt werden. Hierfür zeigt die Fig. 23 ein Beispiel. Bei diesem Beispiel wird die
■*J Anzahl an dem Anzeiger 23-2 angezeigt.
JAM1 ist ein Stromauf-Störermittlungs-Signal aus dem in Fig. 22 gezeigten ODER-Glied G15. Mittels
dieses Signals wird ein Flipflop 25 gesetzt, um dadurch
die vorstehend genannte Zahl aus dem Zähler CNT2 in einen
Segment-Decodierer 30 einzugeben, damit die Zahl mittels des Anzeigers 23-2 angezeigt wird. Dabei wird ein UND-Glied
26 gesperrt, so daß daher die Anzahl von Kopien aus einem Kopienzähler 21 nicht angezeigt werden kann.
Das gleiche gilt für das Störermittlungs-Signal JAM2.
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-87- DE Da das Störungs-Ausgangssignal des Flipflops 25 in den
Segment-Decodierer 30 eingegeben wird, zeigt der Anzeiger
23-2 zusätzlich zu der Zahl aus dem Zähler CNT2 an der dritten Stelle ein Symbol E an.
5
Es ist ferner möglich, an dem Anzeiger 23-1 bei der Störung die Zahl aus dem Zähler CNT2 als "P-n"
anzuzeigen, während die Anzeige an dem Anzeiger 23-2 von der Anzahl zugeführter Blätter auf die Anzahl abgegebener
Kopien wechselt. Normalerweise ist es für die Bedienungsperson vorteilhaft, wenn an dem Anzeiger 23-2
die Anzahl der zugeführten Blätter angezeigt wird, und zwar insbesondere dann, wenn die Bedienungsperson
einen Wiederholungs-Kopiervorgang zu unterbrechen wünscht.
Durch Verbindung des vorstehend beschriebenen Störungsermittlungs-Prozesses
mit dem vorangehend beschriebenen Sortierer-Störungsermittlungs-Prozeß und/oder dem
Fehlersuch-Steuerungsprozeß ergibt sich ein Kopiergerät, ein Drucker oder ein Faksimilegerät mit verbesserter
Zuverlässigkeit. Da der Papiertransportweg in zwei Teile aufgeteilt wird, an denen der Antrieb unabhängig
voneinander erfolgt und die unabhängig voneinander auf Störungen überwacht werden, kann die Prozeßgeschwindigkeit
des Kopiergeräts oder dgl. wesentlich gesteigert werden
Z3 und auch wirkungsvoll eine Ausweitung einer auftretenden
Störung verhindert werden. Ferner kann die Bedienungsperson durch Ablesen der Anzeige an der Anzeigevorrichtung
die Anzahl der bei der Störung in dem Transportweg
zurückgebliebenen Blätter feststellen. 30
Bei einem Hochgeschwindigkeits-Kopiergerät wird üblicherweise die mit einer Steigerung der Anzahl zugeführter
Blätter auftretende Abnahme des Berührungs-
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DE 0OH49336
drucks zwischen dem Papier und der Zufuhrwalze dadurch kompensiert, daß der Papierstapel bzw. die Papier-Tragfläche
alimählich angehoben wird. Wenn alle Blätter abgegeben worden sind, wird zum Einlegen des Papiers
die Auflageplatte bzw. der Stapel von Hand nach unten zu bewegt. Dieses Bewegen der Auflageplatte und Einlegen
des Papiers beansprucht bei einer großen Blattanzahl eine verhältnismäßig lange Zeit, was durch die Verzögerung
des erneuten Startens des Kopiervorgangs eine Verringerung der Kopiergeschwindigkeit als Ganzes ergibt. Falls ferner
das Papier in dem Bereich nahe dem Papierzufuhrabschnitt von der Stapelvorrichtung weg festsitzt, stellt die
Behandlung bzw. Behebung der Störung für die Bedienungsperson ein schwieriges Problem dar. Da auf der Auflage-
'5 piatte bzw. der Stapelvorrichtung eine große Anzahl von
Blättern aufgelegt ist, ist es für die Bedienungsperson sehr schwierig, die Stapelvorrichtung zu handhaben. Dies
verursacht gleichfalls eine lange Verzögerung des erneuten
Startens.
20
20
Gemäß einem Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts
wird das vorstehend angeführte Problem folgendermaßen gelöst:
Die das Papier enthaltende Vorrichtung,wie die
Stapelvorrichtung oder eine Hebevorrichtung^ wird aus
der Einsatzlage in dem Papiervorratsabschnitt herausbewegt und auf Abstand gebracht, wenn irgendein Ermittlungssignal erzeugt wird, das folgendes meldet: Papier in
dem Vorratsabschnitt aufgebraucht; Papierstörung bzw. -hemmung, in der Nähe des Papierzufuhrabschnitts auftretende
Störung wie beispielsweise Störung an der Papierzufuhrwalze; öffnen der Seitenplatte des Kopiergeräts.
Im einzelnen wird eine solche Papieraufnahmevorrichtung, die im Betrieb allmählich nach oben zu bewegt
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COPY
wird, um den optimalen Berührungsdruck zwischen dem Papier und der Papierzufuhrwalze aufrechtzuerhalten,
auf das vorstehend genannte Ermittlungssignal hin nach unten zu bewegt, um eine sichere und einfache Handhabung
des Papiers sicherzustellen. Ferner kann aufgrund des Ermittlungssignais der Papierzufuhrweg beleuchtet werden,
um dadurch das Einlegen des Papiers oder die Beseitigung der Störung beträchtlich zu erleichtern.
Die Fig. 26 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in einer Schnittansicht.
In Fig. 26 ist mit 53 eine Hebevorrichtung bezeichnet, die eine große Anzahl von Blättern 1O aufnimmt.
^ Die Hebevorrichtung ist mittels eines Motors 125 aufwärts und abwärts bewegbar. Wenn die Hebevorrichtung
die unterste Lage erreicht, wird ein Mikroschalter eingeschaltet. Wenn alle Blätter Papier aus der Hebevorrichtung
53 heraus abgegeben worden sind, wird ein
Mikroschalter 127 eingeschaltet. Wenn das oberste der Blätter 10 den Papierzufuhrabschnitt erreicht, wird
ein Photounterbrecher- bzw. Lichtschranken-Schalter über einen Hebel 129 eingeschaltet. Der Hebel 129 ist
in der Nähe der Papierzufuhrwalze 9 so angebracht, daß
er durch das Papier in der Hebevorrichtung angehoben wird. Nach Zufuhr einer Anzahl von Blättern aus der
Hebevorrichtung 53 sinkt der Hebel in seine unwirksame
Lage herunter. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 125 eingeschaltet, um die Hebevorrichtung aufwärtszubewegen.
Mittels des Hebels 129 wird wieder der Schalter 128 eingeschaltet, so daß der Motor 125 ausgeschaltet wird,
wenn die Hebevorrichtung um eine bestimmte Strecke angehoben worden ist. Zum Verhindern einer Abwärtsbewegung
der Hebevorrichtung aufgrund ihres Eigengewichts wirkt
an dem Motor eine Bremse. 130 bezeichnet eine Lampe für
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copy
-90- DE die Beleuchtung des Papierwegs hinter der Ubertragungsstation.
Die Fig. 27 zeigt die Steuerschaltung zur Steuerung des Anhebevorgangs an der Hebevorrichtung 53.
Mit 131 ist ein Mikroschalter (Türschalter) bezeichnet, dessen Kontakt in die Stellung "NO" gelangt, wenn die
Gehäuse-Seitenplatte des Kopiergeräts geöffnet wird.
K1 bis K4 sind Relais, während k1 bis k4 Kontakte sind, die bei Einschalten des jeweiligen Relais geschlossen
werden. Von diesen Relais wird das Relais K1 für das Abwärtsbewegen der Hebevorrichtung verwendet, das Relais
K2 für die Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung verwendet, das Relais K3 bei einer Störung verwendet und
das Relais K4 für das Bremsen verwendet. In dem Schaltungs teil für den Motor 125 sind eine Hauptwicklung 132 für
das Absenken der Hebevorrichtung bzw. Stapelvorrichtung, eine Hilfswicklung 133 für das Absenken der Hebevorrichtung,
ein Kondensator 135 für das Absenken der Hebevorrichtung,
eine Hauptwicklung 135 für das Anheben der Hebevorrichtung, eine Hilfswicklung 136 für das Anheben
der Hebevorrichtung, ein Kondensator 137 für das Anheben der Hebevorrichtung und eine Wicklung 146 zum Bremsen
gezeigt.
Die Betriebsweise der Vorrichtung wird nachstehend im Zusammenhang beispielsweise mit dem Fall
beschrieben, daß auf die Stapel- bzw. Hebevorrichtung in ihrer untersten Lage Papier aufgelegt wird.
In dieser Lage steht der Schalter 126 für die Erfassung der unteren Grenzlage in der Stellung "NC",
so daß ein Transistor 140 gesperrt ist. Daher ist das
Relais K1 außer Betrieb, so daß den Motor-Wicklungen 132
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- 91 - DE 0093
und 133 für das Absenken der Hebevorrichtung kein Strom zugeführt wird. Zum Einlegen von Papier wird die Seitenplatte
geöffnet, so daß daher auch der Türschalter 131 in die Stellung "NC" geschaltet wird. Dadurch wird ein
Transistor 141 durchgeschaltet und ein Transistor 142 gesperrt. Damit ist das Relais K2 außer Betrieb, so daß
daher in den Wicklungen für das Anheben der Hebevorrichtung kein Strom fließt. Somit wird die Hebevorrichtung
in der bestehenden Lage angehalten. Nach Beenden des Einlegens des Papiers in die Hebevorrichtung wird die
Seitenplatte geschlossen, wodurch der Türschalter 131 in die Stellung "NO" geschaltet wird. Dadurch wird der
Transistor 141 gesperrt und der Transistor 142 durchgeschaltet. Daher wird das Relais K2 in Betrieb gesetzt,
so daß den Wicklungen 135 und 136 Strom zugeführt wird.
Daraufhin beginnt der Motor 125 zu einer Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung zu drehen. Durch die Aufwärtsbewegung
der Hebevorrichtung wird der Schalter 126 für die Ermittlung der unteren Grenzlage auf die Stellung "NO" geschaltet.
™ Da jedoch durch das Sperren des Transistors 141 ein
Transistor 143 durchgeschaltet wird, bleibt der Transistor 140 gesperrt und daher das Relais K1 für das Absenken
der Hebevorrichtung außer Betrieb. Die auf diese Weise aufwärtsbewegte Hebevorrichtung kommt an dem obersten
J Blatt in der Hebevorrichtung mit der Zufuhrwalze 9 in
Berührung. Die Zufuhrwalze wird angehoben, wobei auch durch das oberste Blatt der vorstehend genannte Hebel
129 angehoben wird. Das hat zur Folge, daß die optische
Bahn der Lichtschranke bzw. des Lichtschranken-Schalters
128 geöffnet wird, so daß daher der Schalter einschaltet. Dadurch wird ein Transistor 144 durchgeschaltet,
welcher wiederum die Basis des Transistors 142 über eine Diode 145 mit Masse verbindet. Dadurch wird der Transistor
142 gesperrt und das Relais K2 abgeschaltet, so
daß der Hebe-Motor zu drehen aufhört. In dieser Lage ist der Berührungsandruck zwischen dem obersten Blatt
und der Zufuhrwalze 9 auf dem optimalen Wert, so daß der Kopiervorgang sofort begonnen werden kann. Mit dem
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■ Beginn des Kopiervorgangs wird Papier aus der Hebevorrichtung
heraus zugeführt. Mit dem Anstieg der Anzahl aus der Hebevorrichtung herauszugeführter Blätter
sinkt der Hebel 129 für die Ermittlung des Berührungsdrucks herunter (wobei tatsächlich durch den Hebel die
Lage des obersten Blatts in bezug auf die Zufuhrwalze erfaßt wird). Schließlich wird äer optische Weg des
Lichtschranken-Schalters 128 wieder gesperrt, so daß der Schalter ausgeschaltet wird. Dies ist nämlich die
^O Lage, bei dem kein weiteres Absinken des Berührungsdrucks mehr zulässig ist. Auf diese Weise wird der
Transistor 144 gesperrt und der Transistor durch die mittels der Diode 145 zuvor unterbrochene Spannung von
+24 V durchgeschaltet. Dadurch wird das Relais K2 erregt,
'** so daß mittels des Kontakts k2 der Hebevorrichtungs-Motor
125 zu einer Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung dreht. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt,
solange das Kopieren andauert.
Wenn alle Blätter in der Hebevorrichtung aufgebraucht sind, wird der Schalter 127 ausgeschaltet und
das Relais K3 mittels eines Signals PEP betätigt, um damit die Lampe 130 in dem Gerät einzuschalten.
Die Basis des Transistors 143 wird geerdet, so daß
dieser gesperrt wird, während der Transistor 140 durchgeschaitet
wird. Daher wird das Relais K1 betätigt, so daß der Motor 125 zum Absenken der Hebevorrichtung
dreht.
Wenn aus irgendeinem Grund die Seitenplatte geöffnet
wird, wird der Türschalter 131 in die Stellung "NC" geschaltet. Dadurch wird der Transistor 143 gesperrt und
der Transistor 140 durchgeschaltet. Auf diese Weise wird das Relais K1 betätigt, so daß der Motor wie gemäß
dem vorstehenden in der Richtung zum Absenken der Hebevorrichtung dreht.
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Auf ähnliche Weise wird die Hebevorrichtung durch Betätigung des Relais K3 mittels des vorangehend genannten
Störermittlungs-Signals JAM abwärtsbewegt. Somit kann die Hebevorrichtung gleichzeitig mit der Ermittlung einer
Störung abwärtsbewegt werden. Wenn die Hebevorrichtung ihre untere Grenzstellung erreicht, wird der Schalter
126 in die Stellung "NC" geschaltet, so daß der Transistor 140 gesperrt wird. Dadurch wird das Relais K1 aberregt,
so daß der Motor zu drehen aufhört. Die Hebevorrichtung hält dadurch in ihrer untersten Grenzlage
an.
Das Absenken zum Zeitpunkt des Papieraufbrauchs wird vorzugsweise ausgeführt, nachdem das letzte Blatt
durch die Ubertragungsstation hindurchgelaufen ist. Wenn die Hebevorrichtung vor Abschluß der Tonerbildübertragung
auf das letzte Blatt abgesenkt wird, kann durch die Drehung des Hebevorrichtungs-Motors eine
Vibration des Kopiergeräts verursacht werden. Darüber hinaus kann die Versorgungsspannung abfallen. Ein Abfall
der Versorgungsspannung ändert häufig die Koronaentladung des Ubertragungs-Koronaentladers 11. Ferner
ist es ratsam, das Kopiergerät bei Auftreten einer Störung sofort zu stoppen, um den Prozeß zu unterbrechen.
Falls jedoch die Störung an der stromaufwärts liegenden Seite der Ubertragungsstation auftritt, ist
es gemäß der vorangehenden Beschreibung vorzuziehen, den Betriebsablauf für den Papierausstoß in dem Weg an der
stromabwärts liegenden Seite der Station fortzusetzen.
Dadurch kann der unterbrochene Prozeß besonders reibungslos wieder gestartet werden.
Die Funktionsweise zur Verriegelung des Hebevorrichtungs-Motors 125 ist folgende:
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An der Welle des Motors 125 ist eine elektromagnetische Bremskupplung angebracht. Die Kupplung
arbeitet mit einer Wechselspannung von 100 V. Wenn die Wechselspannung von 100 V durch Einschalten des Hauptschalters
an dem Bedienungsteil an die Kupplung angelegt wird, wird diese betätigt, so daß der Rotor des
Motors 125 entriegelt wird. Wenn die Wechselspannung durch Ausschalten des Hauptschalters unterbrochen wird,
wird die Kupplung unwirksam, so daß aer Rotor des Motors mechanisch verriegelt wird.
Da das Relais K4 über Dioden 160 bzw. 161 weiter erregt wird, wenn die Relais K1 oder K2 erregt werden,
wird zu dieser Zeit die Wechselspannung von 100 V an '5 die Wicklung 146 der elektromagnetischen Kupplung angelegt,
so daß der Rotor freigegeben wird. Wenn jedoch die Relais K1 und K2 außer Betrieb sind (d. h., die
Hebevorrichtung in einer Lage angehalten wird), ist das Relais K4 außer Betrieb, so daß damit der Motor
Δυ immer in seiner Stellung verriegelt und gebremst wird.
Daher kann es nie geschehen, daß sich die Vorrichtung aus einer angehobenen Stellung aufgrund des Gewichts
des Papiers auf der Hebevorrichtung nach unten bewegt.
Zum Sicherstellen des vorstehend beschriebenen
Bremsvorgangs sowie des Anhebe- und Absenk-Vorgangs der Hebevorrichtung dürfen die Wechselspannung von 100 V
und die Spannung +24 V durch das öffnen des Türschalters nicht unterbrochen werden. Eine weitere Sicherheit wird
durch Verwendung eines Zeitgebers erzielt. Der Zeitgeber wird durch Schalten des Schalters 126 für die untere
Grenzlage auf die Stellung "NC", ein Störermittlungs-Signal und das öffnen des Türschalters ausgelöst. Bei
Ablauf einer bestimmten Zeitvorgabe unterbricht der 35
Zeitgeber die Stromversorgungen, insbesondere für die Wechselspannung 100 V und die Entlader, mit Ausnahme
der Beleuchtungslampe 130. Es ist also möglich, einen Rückstellschalter parallel zu dem Türschalter 131 zu
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23A933Ö
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schalten, so daß der Motor 125 durch Schließen des Rückstellschalters von Hand in die Richtung zum Anheben
der Hebevorrichtung betrieben werden kann. In diesem Fall ist es möglich, unter Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung
von Hand die Berührung des Papiers mit der Zufuhrwalze 9 zu beobachten und einzustellen,
wenn das Ausschalten des Rückstellschalters mit dem Schalten des Türschalters in die Stellung "NC" gekoppelt
wird.
10
10
Die Hebevorrichtung kann während der Warte-Betriebsart, unmittelbar nach Abschluß des Kopiervorgangs oder
nach dem Zeitablauf der vorstehend genannten 30 Sekunden nach Abschluß eines Kopierprozesses nach unten bewegt
werden. Dadurch, daß die Hebe- bzw. Stapelvorrichtung in ihrer angehobenen Stellung nur über eine Zeitdauer
gehalten wird, die tatsächlich für die Papierzufuhr von der Stapelvorrichtung weg notwendig ist, und während
der übrigen Zeit in ihrer abgesenkten Stellung gehalten
™ wird, können Verformungen von Teilen und Bauelementen
auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, die durch das Gewicht der eine große Anzahl von Blättern enthaltenden
Stapelvorrichtung verursacht werden könnten.
*J Auf diese Weise wird gemäß dem Ausführungsbeispiel
dann, wenn die Seitenplatte des Kopiergeräts geöffnet wird, eine Störung auftritt oder zu anderen Zeitpunkten
der Kopierblattbehälter wie eine Hebevorrichtung oder Hebe-Stapelvorrichtung in eine Lage bewegt, die für die
Handhabung und das Einlegen des Papiers am günstigsten ist. Dadurch wird die Papierhandhabung und die Störbeseitigung
einfach und die Sicherheit verbessert. Insbesondere dann, wenn dieses Ausführungsbeispiel
bei einem Hochgeschwindigkeits-Kopiergerät Anwendung
findet, das mit einem Papiervorratsbehälter wie der Hebe-Stapelvorrichtung ausgestattet ist, die eine große
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Anzahl von Kopierblättern enthält, wird ein schnelleres Wiedereinleiten des Betriebs sichergestellt, so daß
die Kopiergeschwindigkeit wesentlich gesteigert werden kann.
5
5
Mit der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, das eine Prozeßeingabevorrichtung für die
Einstellung unterschiedlicher Daten zur Bilderzeugung, eine Reproduktionseinheit für das wiederholte Herstellen
von Bildern auf einem Aufzeichnungsmaterial entsprechend
den mittels der Eingabevorrichtung eingestellten Daten, Detektorvorrichtungen für die Ermittlung einer Störung
an der Reproduktionseinheit, eine Steuereinheit für das selektive Steuern der Ermittlungsvorgänge mittels
der Detektorvorrichtungen und einen Schaltungsaufbau für das Unterbrechen des Bilderzeugungsvorgangs im
Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels der Detektorvorrichtungen aufweist. Bei dem Gerät wird
die Fehlersuche an Objekten ausgeführt, an denen sie
™ notwendig ist, und der Bilderzeugungsvorgang entsprechend
dem Ergebnis der Fehlersuche gesteuert.
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Claims (20)
1. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2; MAT, I/O-1OO) zur Wahl
unterschiedlicher Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15), die entsprechend
den mittels der Prozeßeingabevorrichtung gewählten Daten wiederholt Bilder auf einem Aufzeichnungsmaterial (1O)
erzeugt, eine Mehrzahl von Detektorvorrichtungen (6O bis 71, 73, 74, 81 bis 88) zur Ermittlung von Störungen an
der Reproduktionseinrichtung, eine Wähl- und Steuereinrichtung (22, C) zum Anwählen und Steuern der Betriebsvorgänge
der Detektorvorrichtungen und eine Einrichtung (CPU), die den BilderzeugungsVorgang im Ansprechen auf eine
Störungsermittlung mittels der angewählten und gesteuerten Detektorvorrichtungen sperrt, wobei der Bilderzeugungsablauf
im Gerät aufgrund der Fehlersuche an Objekten gesteuert wird, an denen die Fehlersuche notwendig ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wähl- und Steuereinrichtung eine Tastatur-Eingabevorrichtung
(22, C) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastatur-Eingabevorrichtung (22, C) die Prozeßeingabevorrichtung
(Fig. 2) verwendbar ist.
VI/rs
030026/0711
Nta.51/MO7D Dnmftar Bank (MBnchaM) no. 3B3BM4
ORIGINAL-fNSPECTED
- 2 - DE OO93
4. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2; MAT, I/O-1OO) zur
Einstellung unterschiedlicher Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) zur wiederholten Erzeugung von Bildern auf einem Aufzeichnungsmaterial (10) entsprechend den mittels der Prozeßeingabevorrichtung eingestellten Daten, eine Mehrzahl
von in einer Rangordnung eingestuften Detektorvorrichtungen (60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) zur Erfassung von
Einstellung unterschiedlicher Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) zur wiederholten Erzeugung von Bildern auf einem Aufzeichnungsmaterial (10) entsprechend den mittels der Prozeßeingabevorrichtung eingestellten Daten, eine Mehrzahl
von in einer Rangordnung eingestuften Detektorvorrichtungen (60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) zur Erfassung von
Störungen an der Reproduktionseinrichtung, eine Einrichtung (CPU) zur Fehleranzeige oder zur Steuerung des Bilderzeugungsvorgangs
im Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels der Detektorvorrichtungen und eine
Aufhebungs-Freigabe-Vorrichtung (C), die im Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels einer Detektorvorrichtung niedrigen Ranges aus der Mehrzahl von
Detektorvorrichtungen das Aufheben der Anzeige eines
Fehlers niedrigen Ranges oder der durch eine Störung
niedrigen Ranges eingeleiteten Steuerung der Bilderzeugung ermöglicht, wodurch eine geeignete Behandlung der Störung niedrigen Ranges ausführbar ist.
Aufhebungs-Freigabe-Vorrichtung (C), die im Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels einer Detektorvorrichtung niedrigen Ranges aus der Mehrzahl von
Detektorvorrichtungen das Aufheben der Anzeige eines
Fehlers niedrigen Ranges oder der durch eine Störung
niedrigen Ranges eingeleiteten Steuerung der Bilderzeugung ermöglicht, wodurch eine geeignete Behandlung der Störung niedrigen Ranges ausführbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zur Aufhebung von mittels der Prozeßeingabevorrichtung
(Fig. 2) eingestellten Daten dienende Löschvorrichtung (C), unter deren Verwendung die Aufhebungs-Freigabe-Vorrichtung
die Anzeige bzw. die Steuerung für Fehler
niedrigen Ranges aufhebt.
niedrigen Ranges aufhebt.
3"
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektorvorrichtungen niedrigen Ranges zu untersuchenden Objekten in Geräteteilen zugeordnet
sind, die gewöhnlich nicht verwendet werden.
sind, die gewöhnlich nicht verwendet werden.
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- 3 - DE OO93
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktionseinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung
(18) zum Verteilen und Aufnehmen von Aufzeichnungsmaterial·
mit einem darauf erzeugten Bild oder eine Zuführeinrichtung für das automatische Zuführen einer
Vorlage aufweist und daß zu den Detektorvorrichtungen (68, 69, 74, 75) niedrigen Ranges ein Störungssensor
an der Aufnahmevorrichtung oder der Zuführvorrichtung zählt.
10
10
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Störungssensor ein Schalter (74) zur Ermittlung
des öffnens und Schließens einer Seitenplatte der Aufnahmevorrichtung
(18) oder ein Schalter (68) zur Ermitt-
^ lung des Aufzeichnungsmaterials (10) an der Aufnahmevorrichtung
ist.
9. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine
Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2) zur Einstellung von
*w Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung
(1 bis 11, 15) zum wiederholten Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial in Übereinstimmung
mit den mittels der Prozeßeingabevorrichtung eingegebenen
Daten, Detektorvorrichtungen (6Obis 71, 73, 74, 81 bis
nc
88) zur Ermittlung von Störungen an der Reproduktionseinrichtung, eine Ausführungseinrichtung (CPU) zum Ausführen
eines Ermittlungsvorgangs mittels der Detektorvorrichtungen vor Beginn der Bilderzeugung und mindestens während
einer Zeitdauer, während der die Bilderzeugung möglich
ist, und eine Einrichtung, die im Ansprechen auf eine Störungsermittlung mittels der von der Ausführungseinrichtung
betätigten Detektorvorrichtungen eine Anzeige herbeiführt oder eine Bilderzeugung verhindert.
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10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) an den Detektorvorrichtungen
(60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) den Ermittlungsvorgang während einer Zeitdauer herbeiführt,
während der die Bilderzeugung unmöglich ist.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) an den Detektorvorrichtungen
(60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) den Ermittlungsvorgang wiederholt in der Zeitdauer der Unterbrechung
der Bilderzeugung herbeiführt.
12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) an den Detektorvorrichtungen
(60 bis 71, 73, 74, 81 bis 88) den Ermittlungsvorgang herbeiführt, nachdem die Bilderzeugung entsprechend
den mittels der Prozeßeingabevorrichtung (Fig. 2) eingestellten Daten abgeschlossen wurde.
ζυ 13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausführungseinrichtung (CPU) eine Befehlseinrichtung (22, C) zum Einleiten einer Durchführung des
Ermittlungsvorgangs aufweist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 9, 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (CPU) eine Befehlseinrichtung (X, Y) zur Sperrung des
Ermittlungsvorgangs aufweist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) eine Einrichtung zum Unterbrechen der
Bilderzeugung im Ansprechen auf die Ermittlung einer Hemmung des Aufzeichnungsmaterials (10) aufweist und
die Detektorvorrichtungen erfassen, daß sich Aufzeichnungsmaterial in einer Aufzeichnungsmaterial-Bahn
befindet.
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16. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Dateneingabevorrichtung (Fig. 2) zum Einstellen von Daten
für die Bilderzeugung, eine Löschvorrichtung (C) zum Aufheben von mittels der Dateneingabevorrichtung eingestellten
Daten, eine Reproduktionseinrichtung (1 bis 11, 15) zum wiederholten Erzeugen eines Bilds auf einem
Aufzeichnungsmaterial (10) entsprechend den mittels der
Dateneingabevorrichtung eingestellten Daten, eine Mehrzahl von Detektorvorrichtungen (60 bis 71,, 73, 74, 81 bis
88) zur Ermittlung von störungen an der Reproduktionseinrichtung,
eine Einrichtung (CPU), die im Ansprechen auf die Ermittlung einer Störung mittels der Detektorvorrichtungen
eine Fehleranzeige herbeiführt oder den Bilderzeugungsvorgang steuert, und eine Vorrichtung, die unter
'*> Verwendung der Dateneingabevorrichtung oder der Löschvorrichtung
im Ansprechen auf die Dateneingabevorrichtung oder die Löschvorrichtung den Fehlersuch-Steuervorgang
mittels der Störungs-Detektorvorrichtungen einleitet oder
beläßt.
20
20
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabevorrichtung (Fig. 2) eine Zifferneingabe-Tastatur
(22) für das Wiederholungskopieren aufweist
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löschvorrichtung (C) eine Taste zum Löschen der mittels der Eingabe-Tastatur (22) eingestellten Zahl
ist.
19. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine
Tasteneingabevorrichtung (Fig. 2) zur Einstellung von Daten für die Bilderzeugung, eine Reproduktionseinrichtung
(1 bis 11, 15) zum wiederholten Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (10) entsprechend den
mittels der Tasteneingabevorrichtung eingegebenen Daten und eine Steuereinrichtung (CPU), die die Bilderzeugung
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in einer auf den durch serielle Eingabevorgänge beruhenden Betriebsart einleitet, wenn der Reproduktionsvorgang
innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem letzten der seriellen Eingabevorgänge mittels der Tasteneingabevorrichtung
gestartet wird, und die Bilderzeugung in einer bestimmten festgelegten Betriebsart einleitet,
wenn der Reproduktionsvorgang zu einem Zeitpunkt außerhalb der vorbestimmten Zeitdauer gestartet wird.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Betriebsart eine Betriebsart ist,
bei der eine einzige Kopie mit einfacher Vergrößerung erzeugt wird und die erzeugte Kopie über einen vorbestimmten
Auslaß ausgestoßen wird.
030026/0711
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DE (1) | DE2949336C2 (de) |
GB (3) | GB2042420B (de) |
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